Boulder-Basics: entkoppeln
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- เผยแพร่เมื่อ 25 ม.ค. 2020
- Der lange Arm gehört zu den grundlegendsten Techniken des Kletterns. Egal, ob du boulderst, in kurzen Routen am Seil unterwegs bist oder dich steile alpine Wände hocharbeitest - sind die Arme möglichst oft gestreckt, sparst du viel Kraft. Soweit, so bekannt. Weniger bewusst sind sich die meisten jedoch, dass der lange Arm eng mit einer anderen Technik verbunden ist, ohne die es schwer wird, kraftsparend zu klettern. Die Rede ist vom Entkoppeln. Was sich dahinter verbirgt und wie du es trainieren kannst, erfährst du im Video.
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Super Video! Ich finde auch für, dass du "einsteigerfreundlich" gesagt hast, anstatt "leicht". Ich erlebe es so oft, dass welche in die Halle kommen und "ach das ist doch leicht" sagen, und einige Einsteiger sich davon demotiviert fühlen. Denn beim bouldern sind leicht und schwer je nach Trainingsstand des Boulderers ja nun sehr sehr subjektiv.
Naja, aber was heißt schon einsteigerfreundlich? Das ist ja wieder nur ein anderes Wort für „leicht”. Wenn ich einem schwächeren Kletterer eine Route empfehle, dann sage ich gerne „relativ leicht“ oder „leicht aber interessant“. Das hört sich dann eine Spur weniger so an als ob jeder normale Mensch da auf Anhieb hochkommen müsste.
Du hast dich auch ganz gut vom Konjunktiv entkoppelt, cool. :D
Super erklärt und gezeigt! Der Begriff und das Thema waren tatsächlich völlig neu für mich. Werde ich nachher direkt mal drauf achten und es trainieren. Vielen Dank! Dir auch einen schönen Sonntag!
Top Tipps, wie immer, auch um es sich wieder ins Gedächtnis zu rufen. Danke dafür 👍
Soweit ich weiß, habe ich kein Problem mit dem Entkoppeln, aber den Begriff kannte ich trotzdem noch nicht!
Ich finde deine Videos immer sehr hilfreich. Weiter so !
Sehr cooles Video. Da hab ich noch nie bewusst drauf geachtet. Danke.
Sehr gutes Video! Bin selber schon seit 4 1/2Jahren dabei und komme langsamauf den FB 7er Bereich zu, aber es gibt immer was, was du in den Videos zeigst, dass ich verbessern könnte! Und da du gut erklärst läuft es auch immer besser mit bouldern und training.
P.S. Könntest du eventuell mal ein Video zum Thema Routen (nicht zwangsläufig Campusboard) hangeln machen?
Tolles Video! Vielen Dank und weiter so! :-)
Prima video! Vielen Dank dafür 😍👍
Hallo Ralf (Jan oder Jeff oder wie Du genannt werden magst ), wieder einmal ein tolles Video und ein Sachverhalt auf den ich bei meinen zukünftigen Einheiten nochmal verstärkt achten werde. Wobei ich glaube das das ganz gut bei mir funktioniert. Ich mach den Sport jetzt seit gut einem Jahr und bin immerhin im FB 5 angekommen, wobei auch da viel vom Routenschrauber und den eigenen Vorlieben und Schwächen abhängt.
Jeff. Ich heiße Jeff.😁
@@GrundkursBouldern Wie komme ich auf Jan :-D? Jan ist ein Profi aus dem Bloc no Limit wo ich immer hin gehe. Entschuldige bitte @ Ralf^^.
Kein Problem. 😁
Moin Ralf, vielen Dank für die tollen Videos. Deine Tipps helfen mir sehr.
Was hältst du von einem Video zum Thema Ernährung?
top, danke!
Danke
Ich boulder seit 3 Jahren und bewege mich inzwischen schon in ziemlich anspruchsvollen Routen. Den Begriff "entkoppeln" kannte ich bisher nicht. Die Theorie macht voll Sinn. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei deinen Beispielen keinen Unterschied feststellen kann, selbst beim wiederholten Schauen. Ob der Arm lang ist, sieht man von hinten natürlich auch gar nicht mal so gut. Ich finde aber auch, dass bei beiden Varianten die Bewegung von Armen und Beinen relativ gut voneinander getrennt sind. Oder verpasse ich was?
Ok, den (nicht) langen Arm habe ich jetzt schon in den Beispielen gesehen. Aber entkoppelt ist es doch auch in Variante 2...
Ja, aber nicht wirklich sauber. Das Gezeigte ist quasi der Zwischenschritt vom gekoppelten zum sauber entkoppelten Klettern. Ich hab so meine Probleme, zu klettern wie ein absoluter Neuling. Deswegen sind die Beispiele manchmal mit Technik verwässert. Beim Klettern merkt man den Unterschied dafür deutlich. Versuch einfach mal, ein paar Boulder mit angezogenen Armen zu klettern. 😉
@@GrundkursBouldern Mir ist schon klar, dass es mit gebeugten Armen anstrengender ist. Ich hätte bei gekoppeltem Klettern so etwas wie den Kreuzgang beim Leitersteigen erwartet, wo man gleichzeitig mit dem linken Fuß und der rechten Hand und andersrum weitersteigt. Das wäre dann wohl die dreckigste Variante, die ein geübter Kletterer gar nicht mehr hinkriegt...
@@_sebix Genau das. Und sie du sagst, ich hab mich da unheimlich schwer getan.
@@GrundkursBouldern Ist auch generell schwer, sich in Anfänger hineinzudenken. Nach schwieriger wird es bei anderen körperlichen Eigenschaften. Man sammelt halt Erfahrungen mit dem eigenen Körper. Da kann man jemandem, der kleiner/größer/dicker/dünner/lang-/kurzarmiger ist, nur Tipps ohne Gewähr geben. "Probier mal... ...vielleicht funktioniert das bei dir..."
Mir war eher aufgefallen, dass du außer beim Start bei Variante eins nur vorgegebene Tritte mit den Füßen benutzt und bei der zweiten einen Fuß oft an die Wand stellst...
Ist das für dieses Thema auch relevant?
Ich habe fast niemals Probleme in den Oberarmen, aber oft ein Problem, dass die Unterarme zugehen.
Bedingt das Klettern am langen Arm nicht auch, dass die Füße nicht so stark belastet werden, weil der Schwerpunkt nicht so oft oberhalb der Füße liegt?
Wie kann ich außer beim Klettern selbst speziell den Unterarm trainieren?
.
Wenn du die Hüfte nah an der Wand hältst, also deinen Körperschwerpunkt aktiv Richtung Wand verschiebst, tragen die Füße dein Gewicht.
Grundsätzlich kann man die Fingerkraft und damit auch die Ausdauer der Unterarme am Griffbrett gut trainieren. Das macht aber erst ab einem gewissen Level wirklich Sinn.
@@GrundkursBouldern Danke!
Schau dir dazu mal das Video zum Thema "Eindrehen" an :)
@@basti1597 Ich drehe ja relativ viel ein. Aber ich hänge dann trotzdem etwas zu viel an den Händen, halte also dabei zu wenig das Gewicht auf den Füßen. Dann beobachte ich Leute beim Seilklettern, die frontal klettern und die dabei wirklich oft auf den Füßen stehen können.
@@jonnes__4657 Es kommt auch auf die Neigung der Wand an. An der Platte ist der lange Arm oft unnötig und selbst an der geraden Wand gibt es Situationen, in denen man besser damit bedient ist, ein wenig anzuziehen. Manche Positionen und Griffkombinationen erfordern es einfach. Je steiler es wird, desto wichtiger wird der lange Arm aber.
In der Geraden kommt es übrigens auch auf gute Hüftbeweglichkeit an. Dann kann man auch frontal klettern, die Hüfte sehr nah an der Wand und die Arme trotzdem gestreckt halten.
Muss man sich echt zwingen drauf zu schauen
Vielleicht solltest du mal über ein Video nachdenken bei dem es darum geht nicht am langen Arm zu klettern. Weil man zB. den Körper möglichst dicht an die Wand bringen muss um den Zug überhaupt zu schaffen.
Im Detail: Wann ist es sinnvoll auf den langem Arm zu verzichten.
Ich hab jetzt ein paar Minuten darüber nachgedacht und fürchte, dass die Antwort sehr kurz ausfällt. Mir fallen wirklich nur Kompressionsboulder ein, bei denen die Griffe so nah beinander sind, dass es leichter fällt, Zug aufzubauen, wenn man die Arme beugt. Ansonsten ist es immer effizienter, solange im langen Arm zu bleiben, bis man ihn zum Weiterziehen beugen muss.
@@GrundkursBouldern Gerade bei fortgeschrittenen und schweren Bouldern kann man nur genug Spannung aufbauen wenn man sich an die Wand ran zieht.
Am langen Arm würde man dort quasi in der Hocke sitzen und hätte kaum eine chance den nächsten Griff zu greifen.
Praktisch immer dann wenn Füße und Griffe dichter beisamen sind und man sich am langen Arm aus der Wander heraus drückt. (und damit weit mehr kraft in den Fingern braucht um sich zu halten)
Oder man braucht praktisch gar keine Kraft in den Fingern mehr wenn man Richtig dicht an die Wand geht, weil man sein Gewicht weit besser auf die Füße legen kann.
@@Fallenangel_85 Wenn ich das richtig verstehe, ist das aber ähnlich speziell wie solche engen Kompressionsboulder. Da kommt es natürlich auch auf die Größe an. Was für mich bequem ist, finden andere weit oder eng. Aber stimmt schon. In solchen Situationen ist der lange Arm weniger praktikabel. Ist halt wie bei jeder anderen Regel beim Klettern. Es gibt Ausnahmen. 😅
Außerdem ist es bei Sprüngen häufig hilfreich, sich nach dem Greifen des zu erreichenden Griffs sich hoch/näher an die Wand zu ziehen, bzw es erst garnicht zum Durchgängen kommen zu lassen. Durch die angewinkelten Arme reduziert man das Schwingen deutlich. Am langen Arm kann es dort leichter zu unkontrolliertem Pendeln kommen. Abgesehen davon sollte man meiner Meinung nach natürlich keine Sprünge mit beiden Händen gleichzeitig versuchen, solange man nicht die notwendige Kraft besitzt, um das "Krachen" in die gestreckten Arme verhindern zu können (hohe Verletzungsgefahr).
@@basti1597 Ich glaube fast, dass man beim Abfangen von Sprüngen automatisch anzieht, wenn man die Kraft dazu hat. Da ist das zum Schwungabbau natürlich absolut sinnvoll. Sobald der Schwung weg ist, gilt aber wieder die alte Regel: Nachgeben und ab in den langen Arm. Sofern man nicht direkt zum nächsten Griff weitergreift, weil der gerade eh schon in Reichweite ist. Dann schlägt Effizienz durch Schnelligkeit jede Lehrbuchtheorie.😉
also entkoppeln zusammengefasst: es ist möglich, die arme zu bewegen, ohne die füße zu bewegen. alles klar, war mir vorher nicht bewusst...
Nicht nur möglich, sondern ein grundlegender Skill, wenn man effizient klettern will.
Hi. Es ist eher ein Füße bewegen ohne Arme. Man setzt am langen Arm die Füße hoch, um dann z.B. einen dynamischen Zug nach oben einzuleiten...
Hier noch ein Video zur Standardbewegung - erst Füße, dann dynamischer Armzug: th-cam.com/video/pYZmR8K6Ggc/w-d-xo.html
2:22 hab an der Stelle das Autofahren erwartet
😅
Ehrlich gesagt ist voll unklar, was du sagen willst. Gesprochener Text klingt erstmal ok, spiegelt sich aber in keinster Weise in den Kletterbeispielen wider. Du zeigst eigentlich nur kurzer/langer Arm und darum gehts ja überhaupt nicht.
Der Begriff "Entkoppeln" kommt aus der Köstermeyer Ecke, oder? Bei ihm weiß ich praktisch nie, was der Künstler mir gerade sagen will. Ich glaub es liegt nicht an mir :)
Beispiel 2 ist für das gekoppelte Klettern nicht ideal. Ich hab an anderer Stelle hier schon mal geschrieben, dass ich das gar nicht mehr kann und selbst wenn ich es versuche, das Beispiel immer mit etwas Technik verwässere. Beispiel 2 zeigt gewissermaßen den Übergang zwischen entkoppelt und gekoppelt. Der Rest passt aus meiner Sicht eigentlich.
Konkret gemeint ist mit dem Begriff die Trennung der Bewegung von Ober- und Unterkörper, wobei man den Fokus immer genau auf das legt, was oben oder unten passiert. Idealerweise werden beim Fußwechsel also beispielsweise nur die Füße bewegt, während der Oberkörper am langen Arm ruht. Deshalb geht es im Video auch um den langen Arm. Beides gehört zusammen.
Das Entkoppel ist wie gesagt nicht überall die beste Lösung, hilft aber, Einsteigern klar zu machen, dass man Boulder nicht wie Leitern im Kreuzgang klettert. Und es erleichtert es, den Fokus immer erst dann auf die nächste Bewegung zu lenken, wenn die vorherige tatsächlich abgeschlossen ist. Das fällt vielen Einsteiger enorm schwer, weil sie völlig auf die Griffe fixiert sind.
@@GrundkursBouldern Würd ich gleich im Kontext rüber-und-rauf erklären - am langen Arm Füße u Position unterm Griff sortieren + hoch.
Für Anfängerbewegungen Anfänger "verwenden"? Kenne das Problem :)
Danke