Danke Algorithmus, ich hab mich letztens gefragt wies dir in der Informatik geht, weil ich selber auch immer wieder mit dem Gedanken gespielt habe Medizin zu machen
Ein Wechsel eines Studienganges ist oft keine schlechte Entscheidung. Der Lehrinhalt der Lehrenden variiert auch zudem bei den vielen Lehranstalten. Solange man sich gut allgemein informiert hat man Spaß an seinem Studiengang. So geht es mir zumindest.
Ohh wie schön. Damals als ich mein Abi gemacht habe, hatte ich dir auf TikTok gefolgt und erinnere mich noch sehr gut an deine Videos (Woyzeck😅) und an deine Lives, die echt richtig nice waren. Richtig schön wieder von dir zu hören!❤
Kannst du uns deinen Trick zur 8-Tage Woche geben? Gefühlt hast du in 4 Semestern mehr gemacht, als so manche in 6 oder mehr. Kommt dieser Arbeitsdrive vom Medizinstudium oder hast du einfach mega viel Lust und Energie?
Also in letzter Zeit war mein "Trick" quasi einfach kein Social Media zu haben. Werde darüber auch noch Videos machen, aber durchschnittlich verbringen ja Leute in unserem Alter min. mal 3 Stunden/d mit Social Media, Online Shopping, Gaming etc. (kann auch deutlich mehr sein) Wenn man allein diese 3h/d mal für richtiges Lernen benutzt kann man schon extrem viel schaffen. Generell ist der Fokus auch viel besser ohne konstanten Kurzvideo Brainrot. Dadurch habe ich halt mehr Zeit für ordentliche Arbeitsroutinen, Schlaf, Sport und halt auch richtige Entspannung wie Lesen oder was soziales machen. Dann schafft man auch gute 8h Uni/Lernen/Arbeiten am Tag + noch Entspannung am Abend. Also generell war jetzt in letzter Zeit einfach alles in meinem Leben besser komplett ohne Social Media (TikTok, Insta und co), dadurch ist natürlich auch viel mehr Zeit für Uni und coole Projekte und alles. Ich mache mal noch Videos dazu, aber eigentlich braucht man gar nicht so viele Productivity Hacks oder sowas, einfach nur entspannt die wirklich wichtigen Sachen machen mit vollem Fokus und sich halt nicht durch Dopaminfallen ablenken lassen.
Stabiler Typ. Bei mir wars kein Wechsel aber ein mentaler Bruch während der Pandemie der mich gezwungen hat nochmal neu zu starten. Nur jetzt nach nochmal 3.5 Jahren Bachelor fängt bei mir leider die totale Prokrastination an :D
Bei dem Know-how verstehe ich wirklich nicht warum du dir so einen Kopf machst. Mach das was dich glücklich macht. Hört sich mit Sicherheit einfacher an als es wirklich zu realisieren, aber wenn nicht du, wer soll es denn bitte sonst schaffen. Kopf hoch. 😉
Wirklich interessant wird es dann im ersten Job. Hatte schon einige Leute, die nach dem Info-Studium im Job dann gemerkt haben, dass sie gar keinen Bock haben Software-Entwickler zu sein. Da ist natürlich gut, dass man dann trotzdem in dem Bereich noch andere Dinge machen kann. Gleichzeitig kann ich sagen, dass die Leute mit Informatik Master erstmal im Job lernen müssen wie Software-Entwicklung geht. Leider zielen Unis nicht darauf ab gute Software-Entwickler hervorzubringen. Das ist dann wohl auch der Hauptgrund warum man es als Berufsanfänger in der Software-Entwicklung so Schwierigkeiten hat einen Job zu finden - es kostet die Unternehmen einfach sehr viel. Viel Glück euch auf jeden Fall.
@@maxenglisch Es sei Dir verziehen, aber so nervt es natürlich auch manche Zuschauer. Ich kann diese Schusseligkeit zwar auch, aber man kann sich das auch antrainieren. Aber Ende natürlich Deine Entscheidung.
Cooles Video, danke Algo! Falls du im Master weiter die Schnittstelle zwischen Informatik und Medizin/Bio/Chemie vertiefen willst, kann ich dir sehr empfehlen, dich mal mit Berlin als Standort auseinanderzusetzen. Hier an der TU wird Computational Neuroscience als Master angeboten und es gibt ein senen sehr großen Machine Learning Lehrstuhl, der u.A. Im Bereich Biomedical Sensing forscht und auch sonst viele Projekte mit der Charité macht. Generell ist die TU Berlin m. M. n. Im Bereich ML/DL sehr stark und ist bei vielen Informatikern nicht so sehr auf dem Schirm? Bin aber evtl. auch biased 😅 Diesbezüglich würde mich mal sehr die Meinung anderer Informatik Studis interessieren. Ach ja, an der FU gibt es auch noch einen Bio informatik Studiengang der sehr gut sein soll, da kann ich aber nicht ganz so viel zu sagen.
Informatik ist schwieriger. Medizin zwar auch, aber es ist ein anderer Schwierigkeitsgrad. Medizin ist viel Stoff du musst nur viel merken und wenig nachzudenken weil du ja die Lösungen schon lernst, aber Informatik(mit hohem Schwerpunkt Mathe) lernst du eher WIE kommst du zu den Lösungen, also problem-solving skills und Muster erkennen. Sage aber nicht eine ist „besser“ als die andere. Letztlich beide Fächer sind wichtig und gebraucht überall.
Informatik SAVE DEUTLICH anspruchsvoller. Das Medizin Studium ist auch einfach nicht so schwer, wie viele glauben. Es ist aufwendig. Informatik ist schwer und aufwendig.
Das wäre schon extrem viel Workload, vorallem wenn man die Konzepte aus den Informatikmodulen wirklich verstehen will und einigermaßen stressfrei durch die Prüfungen kommen will
Wenn du jeden Tag 10 Stunden nur für die Uni hast, sehr intelligent bist und mit "nur" mittelmäßigen Noten zufrieden bist geht das bestimmt. Soweit ich weiß muss man im Medizinstudium auch in der Klinik arbeiten, da wird es dann noch härter.
Kann man, ja. Aber ich muss sagen in den letzten 4 Semestern wäre das zeitlich absolut nicht möglich gewesen wenn man ca. 30CP in Informatik macht pro Semester für Regelstudienzeit. Also theoretisch möglich, aber dann bräuchte ich bestimmt einige Semester mehr, und wir haben ja bei uns in der Informatik z.B. auch Anwendungsfach Medizin zur Auswahl, quasi Medizin als kleines Nebenfach. Das war dann super für mich (konnte mir auch einiges anrechnen lassen so)
Es wäre im übrigen absolut nicht verwerflich, sich ein Zweitstudium Medizin nach Informatik zu gönnen, solltest du das wollen. Eine IT Grundausbildung ist sicherlich nie verkehrt
Informatiker sorgen ja dafür, KI in die Medizin zu bringen und dort gute Anwendungen zu schaffen. Dafür braucht es immer noch fähige ITler, AI-Engineers, Berater etc. Nur weil ChatGPT ganz ordentlich coden kann, heißt das nicht, dass Informatiker vom Jobmarkt verschwinden. Radiologen könnten vielleicht sogar als erste durch KI "ersetzt" werden, bzw. ihre Arbeit sehr viel vereinfacht werden durch Bildverarbeitungs ML auf CT/MRT Scans etc., dadurch haben dann Ärzte endlich mehr Zeit für Patientenkontakt statt immer nur befunden/Arztbriefe schreiben. Ich denke KI wird die Arbeit in der Medizin verändern, aber dafür braucht es natürlich auch Informatiker mit entsprechendem Wissen, um KI dort sinnvoll einzusetzen.
@ hab auch nie gesagt, dass Ki Informatiker ersetzen kann. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird aber wahrscheinlich stark steigen. Klar wird KI die Arbeit als Arzt verändern, aber ich denke dort ist man trotzdem auf der sicheren Seite, wenn man einigermaßen Patientenkontakt hat. Da kann man auch ein mittelmäßiger Arzt sein. Als mittelmäßiger Informatiker wirds aber in 5-10 Jahren schwer, denke ich.
Danke Algorithmus, ich hab mich letztens gefragt wies dir in der Informatik geht, weil ich selber auch immer wieder mit dem Gedanken gespielt habe Medizin zu machen
Ein Wechsel eines Studienganges ist oft keine schlechte Entscheidung. Der Lehrinhalt der Lehrenden variiert auch zudem bei den vielen Lehranstalten. Solange man sich gut allgemein informiert hat man Spaß an seinem Studiengang. So geht es mir zumindest.
Ich studiere auch Informatik und freue mich sehr dass du das jetzt auch machst
klasse video, freue mich sehr dass max englisch endlich back ist! habe die tiktoks soooo vermisst in den letzten monaten
Ohh wie schön. Damals als ich mein Abi gemacht habe, hatte ich dir auf TikTok gefolgt und erinnere mich noch sehr gut an deine Videos (Woyzeck😅) und an deine Lives, die echt richtig nice waren. Richtig schön wieder von dir zu hören!❤
Kannst du uns deinen Trick zur 8-Tage Woche geben? Gefühlt hast du in 4 Semestern mehr gemacht, als so manche in 6 oder mehr. Kommt dieser Arbeitsdrive vom Medizinstudium oder hast du einfach mega viel Lust und Energie?
Also in letzter Zeit war mein "Trick" quasi einfach kein Social Media zu haben. Werde darüber auch noch Videos machen, aber durchschnittlich verbringen ja Leute in unserem Alter min. mal 3 Stunden/d mit Social Media, Online Shopping, Gaming etc. (kann auch deutlich mehr sein)
Wenn man allein diese 3h/d mal für richtiges Lernen benutzt kann man schon extrem viel schaffen. Generell ist der Fokus auch viel besser ohne konstanten Kurzvideo Brainrot.
Dadurch habe ich halt mehr Zeit für ordentliche Arbeitsroutinen, Schlaf, Sport und halt auch richtige Entspannung wie Lesen oder was soziales machen. Dann schafft man auch gute 8h Uni/Lernen/Arbeiten am Tag + noch Entspannung am Abend.
Also generell war jetzt in letzter Zeit einfach alles in meinem Leben besser komplett ohne Social Media (TikTok, Insta und co), dadurch ist natürlich auch viel mehr Zeit für Uni und coole Projekte und alles.
Ich mache mal noch Videos dazu, aber eigentlich braucht man gar nicht so viele Productivity Hacks oder sowas, einfach nur entspannt die wirklich wichtigen Sachen machen mit vollem Fokus und sich halt nicht durch Dopaminfallen ablenken lassen.
Stabiler Typ. Bei mir wars kein Wechsel aber ein mentaler Bruch während der Pandemie der mich gezwungen hat nochmal neu zu starten. Nur jetzt nach nochmal 3.5 Jahren Bachelor fängt bei mir leider die totale Prokrastination an :D
Bei dem Know-how verstehe ich wirklich nicht warum du dir so einen Kopf machst. Mach das was dich glücklich macht. Hört sich mit Sicherheit einfacher an als es wirklich zu realisieren, aber wenn nicht du, wer soll es denn bitte sonst schaffen. Kopf hoch. 😉
Cooles Ding! 😄Ich studiere Technische Informatik im 7. Semester und werde noch Biochemie studieren. (Als Informatiker in der Biochemie spezialisieren)
Hey, was genau ist die Anwendung für Informatik in der Biochemie?
Wirklich interessant wird es dann im ersten Job.
Hatte schon einige Leute, die nach dem Info-Studium im Job dann gemerkt haben, dass sie gar keinen Bock haben Software-Entwickler zu sein.
Da ist natürlich gut, dass man dann trotzdem in dem Bereich noch andere Dinge machen kann.
Gleichzeitig kann ich sagen, dass die Leute mit Informatik Master erstmal im Job lernen müssen wie Software-Entwicklung geht. Leider zielen Unis nicht darauf ab gute Software-Entwickler hervorzubringen. Das ist dann wohl auch der Hauptgrund warum man es als Berufsanfänger in der Software-Entwicklung so Schwierigkeiten hat einen Job zu finden - es kostet die Unternehmen einfach sehr viel.
Viel Glück euch auf jeden Fall.
du siehst extrem gut aus! du bist sehr cool und hübsch!
Bruh 💀
da kann ich mich nur anschließen
Ich kann mich auch nur anschließen
Cooler Kanal!
Danke!
Wenn ich mir die Module so anschaue bist du bestimmt an der Goethe :)
korrekt :)
Warum verwendest Du das Mik nicht zum anstecken an die Kleidung, wofür es gemacht wurde?
Das nervt mich immer mit dem Kabel (hab schon öfter so meine Kamera umgerissen weil ich vergessen hab, dass ich das anhab)
@@maxenglisch Es sei Dir verziehen, aber so nervt es natürlich auch manche Zuschauer. Ich kann diese Schusseligkeit zwar auch, aber man kann sich das auch antrainieren. Aber Ende natürlich Deine Entscheidung.
Cooles Video, danke Algo! Falls du im Master weiter die Schnittstelle zwischen Informatik und Medizin/Bio/Chemie vertiefen willst, kann ich dir sehr empfehlen, dich mal mit Berlin als Standort auseinanderzusetzen. Hier an der TU wird Computational Neuroscience als Master angeboten und es gibt ein senen sehr großen Machine Learning Lehrstuhl, der u.A. Im Bereich Biomedical Sensing forscht und auch sonst viele Projekte mit der Charité macht. Generell ist die TU Berlin m. M. n. Im Bereich ML/DL sehr stark und ist bei vielen Informatikern nicht so sehr auf dem Schirm? Bin aber evtl. auch biased 😅 Diesbezüglich würde mich mal sehr die Meinung anderer Informatik Studis interessieren.
Ach ja, an der FU gibt es auch noch einen Bio informatik Studiengang der sehr gut sein soll, da kann ich aber nicht ganz so viel zu sagen.
waren die ersten 4 semester in medizin oder informatik härter?
Informatik ist schwieriger. Medizin zwar auch, aber es ist ein anderer Schwierigkeitsgrad. Medizin ist viel Stoff du musst nur viel merken und wenig nachzudenken weil du ja die Lösungen schon lernst, aber Informatik(mit hohem Schwerpunkt Mathe) lernst du eher WIE kommst du zu den Lösungen, also problem-solving skills und Muster erkennen. Sage aber nicht eine ist „besser“ als die andere. Letztlich beide Fächer sind wichtig und gebraucht überall.
@fabiozhou6607 woher weißt du das? Auch beides angefangen?
@@hammeraffe bin Informatik Student. Kenne Leute aus der Medizin
Informatik SAVE DEUTLICH anspruchsvoller.
Das Medizin Studium ist auch einfach nicht so schwer, wie viele glauben. Es ist aufwendig. Informatik ist schwer und aufwendig.
@@fabiozhou6607 IT ist extrem schwer im vergleich zu Medizin ...Dort kann man nicht von alt Klausuren bestehen sondenr nur mit Logik
Kann man nicht Medizin parallel Informatik studieren? Informatik ist zulasungfrei
Das wäre schon extrem viel Workload, vorallem wenn man die Konzepte aus den Informatikmodulen wirklich verstehen will und einigermaßen stressfrei durch die Prüfungen kommen will
Wenn du jeden Tag 10 Stunden nur für die Uni hast, sehr intelligent bist und mit "nur" mittelmäßigen Noten zufrieden bist geht das bestimmt. Soweit ich weiß muss man im Medizinstudium auch in der Klinik arbeiten, da wird es dann noch härter.
Schaff erstmal ein Studium und widme dich einem Fach.
Kann man, ja. Aber ich muss sagen in den letzten 4 Semestern wäre das zeitlich absolut nicht möglich gewesen wenn man ca. 30CP in Informatik macht pro Semester für Regelstudienzeit.
Also theoretisch möglich, aber dann bräuchte ich bestimmt einige Semester mehr, und wir haben ja bei uns in der Informatik z.B. auch Anwendungsfach Medizin zur Auswahl, quasi Medizin als kleines Nebenfach. Das war dann super für mich (konnte mir auch einiges anrechnen lassen so)
An welcher Uni studierst du?
Goethe Uni Frankfurt :)
Es wäre im übrigen absolut nicht verwerflich, sich ein Zweitstudium Medizin nach Informatik zu gönnen, solltest du das wollen.
Eine IT Grundausbildung ist sicherlich nie verkehrt
hinsichtlich KI wäre medizin aber deutlich besser gewesen
Räudiger take
Informatiker sorgen ja dafür, KI in die Medizin zu bringen und dort gute Anwendungen zu schaffen. Dafür braucht es immer noch fähige ITler, AI-Engineers, Berater etc. Nur weil ChatGPT ganz ordentlich coden kann, heißt das nicht, dass Informatiker vom Jobmarkt verschwinden.
Radiologen könnten vielleicht sogar als erste durch KI "ersetzt" werden, bzw. ihre Arbeit sehr viel vereinfacht werden durch Bildverarbeitungs ML auf CT/MRT Scans etc., dadurch haben dann Ärzte endlich mehr Zeit für Patientenkontakt statt immer nur befunden/Arztbriefe schreiben.
Ich denke KI wird die Arbeit in der Medizin verändern, aber dafür braucht es natürlich auch Informatiker mit entsprechendem Wissen, um KI dort sinnvoll einzusetzen.
@ hab auch nie gesagt, dass Ki Informatiker ersetzen kann. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird aber wahrscheinlich stark steigen. Klar wird KI die Arbeit als Arzt verändern, aber ich denke dort ist man trotzdem auf der sicheren Seite, wenn man einigermaßen Patientenkontakt hat. Da kann man auch ein mittelmäßiger Arzt sein. Als mittelmäßiger Informatiker wirds aber in 5-10 Jahren schwer, denke ich.
Im Gesundheitswesen fehlt das Geld jetzt schon an allen Ecken und Enden. Auch da wird man automatisieren müssen wo es irgendwie geht.
@@koralle9885 aber wo soll das gehen, außer Radiologie?