Das Problem ist, dass es zu jedem Projekt in Deutschland solche Gegenstimmen da sind. Ob berechtigt oder nicht.Meist eben nicht. Und dann ist das wie mit dem Alarm vor Feuer. Wenn es immer wieder Fehlalarm ist, irgendwann glaubt man denen halt nicht mehr und bleibt drin.
@viktorvikander4371 Es ist unglaublich, dass der BR hier wieder mal so die Zuschauer manipuliert. Schau auf die Homepage bzw. die Webcams an. Momentan ist die Schneelage gut. Bis ins Tal liegt genug Schnee. Warum verschweigt der BR dies und suggeriert den Zuschauern, dass es momentan nicht winterlich ist? Man nimmt genau das kurze Zeitfenster, wo es einen Schneemangel gab. Einseitige Berichterstattung.
@@Seba557 Das stimmt so nicht, in einem Gebiet, dass schon im Winter Jahre davor defizitär läuft, woher sollen denn da die Gäste kommen bitte. Zudem gibt es einige solcher Gebiete und alle haben das gleiche Problem, ein paar wenige wollen auf Biegen und Brechen den Winterbetrieb erhalten bzw. ausbauen - bezahl soll natürlich alles der Steuerzahler.
Vielen Dank, BR, für diesen interessanten Bericht. Und ein großes Kompliment zur Umsetzung: Erzählweise, dieser wunderbar süffisant-informative Sprecher, dazu die auf den Punkt passende getragene Musik, einfach saugut gemacht, wirklich. Mehr davon. Toll. 👍
Wir sind im Sommer oft als Touristen in Berchtesgaden gewesen, da die Region wirklich wunderschön ist. Aber 126 Euro für eine Berg- und Talfahrt für 2 Erwachsene und 2 Kinder sind einfach viel zu viel. Es gibt auch keine Urlaubsangebote wie in anderen Alpenregionen, in denen Liftfahrten teilweise in die Übernachtungen inkludiert sind (z. B. Alpbachcard in Österreich). Es gibt zwar eine Gästekarte, aber bis auf den Öffentlichen Nahverkehr, sind die Preisvorteile doch recht überschaubar. Gerade diese Karten sind für uns immer öfter der Grund, Berchtesgaden nicht anzusteuern und z. B. ins Alpbachtal zu fahren.
@@flintsthirsk Sagen viele Regionen, die vom Tourismus leben. Ich denke, ohne wäre da nicht viel los. Jedoch kann ich es verstehen, wenn man sieht, was an einem Sommertag am Königssee los ist.
Das wäre viel zu teuer. Der Super Dolomiti Skipass kostet 60-80 €/Tag. Damit kann ich allerdings in einem riesigen Skigebiet mehrmals die Lifte und Seilbahnen nutzen. In einem kleinen Skigebiet kann ich keine überteuerte Anlage installieren. Das hätte man schon bei der Planung wissen müssen. Und mit diesem Preis bekomme ich sicherlich keine Kunden.
stell dir vor schon vor miolionen jahren hat sich das klima verändert ,wo das meer was ist heute ein berg wo i wüste war ist heute das meer ,warscheinlich sind die dinosaurier dortmals zu viel auto gefahren und der co2 gehalt war dreimal so hoch ,komisch da war doch ganz viel und leben .
Tip von mir , -- ich nahm damals ein Mountainbike mit bis zur Mittelstation , und fuhr dann die obere Sektion , ging dann runter bis zur Mitte und dann mit dem Bike bis Berchtesgaden ; genauso könnte man natürlich auch rauffahrn bis zur Mittelstation , vor allem mit Pedelecs - E Bikes ; und dann nur die obere Sektion fahrn , dann kostet des ganze weniger ; für diejenigen welche der Preis zu hoch is ; auf der Hälfte der Strasse geht auch die alte Obersalzbergbahn rauf , -- ob die Bikes befördert weiß ich nicht , aber man könnte auf jeden Fall bis zur Mittelstation relativ eben rüberwandern ; es is schon wahr , die Sommerpreise sind schon ganz schön happig geworden , wenn man bedenkt, anders als im Winter fährt man einmal rauf und runter ; was mich am Jenner wundert, daß man die Neuen Lifte nach kurzer Zeit alle stillegt , -- hätte man die nicht zumindestens an Wochenenden fahren lassen können ? vor allem jetz , mit dem 49 Euro Ticket wäre ja für viele die Anreise quasi gratis ; von München bis zur Jennerbahn ;
Ich kenne mich da zu wenig aus, aber ein paar Fragen stell ich mir dann doch. War mit der alten Bahn ab und an am Jenner, seit die neue da ist, kein einziges mal, weil mir die Preis unverschämt hoch erschienen. Ist halt auch ein Stück zu fahren für mich. Dennoch früher hab ich es ab und an gemacht. Vielleicht hätte man bessere Chancen wenn es erstmal billiger wäre, dafür aber mehr Auslastung erzielt. Vielleicht könnte man sogar die Preise dann (später!) sogar erhöhen. Ich weiß es nicht. Was ich weiß ist, das in Österreich, was ja quasi ums Eck ist, sich die Bahnen auch nicht rentieren würden, wenn man so rechnet wie wir hier in Deutschland. Dort sieht man das als etwas größeres Gesamtbild. Jeder der daran verdient, Hotels, Gasthöfe usw finanzieren zusammen einen Teil der Bahn. Gesamteinheitlich rentiert es sich nämlich dann doch, alleine halt nicht. Was ja wenn man sich das mal Überlegt eigentlich auch einleuchtend ist.
Ich war das letzte Mal als Kind auf dem Jenner, vor gut 25 Jahren. Die letzten fünf Jahre war ich meist mindestens einmal in der Region und auch fast immer eine Tour auf dem Königsee und dieses Jahr wollte ich es unbedingt mal wieder machen, obwohl ich den Preis der neuen Bahn eigentlich einfach viel zu teuer finde. Aber der Ausblick war es mir wert. Dann die Ernüchterung. Ich meine ich war im August da, kam 15 Uhr vom See und die Bahn fährt nur bis 17 Uhr, ich dachte bis Sonnenuntergang sollte doch drin sein, spricht doch nichts dagegen mal vom Jenner den Sonnenuntergang über den Königsee zu genießen. Daher wieder ein Jahr ohne.
@@skiingatkoehlerhagen1861 das sollte man korrigieren. Der Kunde ist der König und danach sollte es sich ausrichten. Wir haben mittlerweile eine Arroganz gegen Kunden entwickelt die ist nicht mehr zeitgemäß
Es hat sicher auch etwas mit der Preisentwicklung zu tun. Das Geld sitzt hat vielfach nicht mehr so locker. Und es wurden halt auch viele Luftschlösser gebaut.
Zu den Preisen: Fußgänger zahlen aktuell für Berg- und Talfahrt 42 Euro, Skifahrer für einen ganzen Tag 42€, wenn man ganz hinauf zu Bergstation fährt. Im benachbarten Salzburger Land kann man um dieses Geld so gut wie nirgends fahren. Und wenn man mit Fahrt zur Mittelstation (immerhin auch fast 600 Höhenmeter, und hier beschneit und präpariert) zufrieden ist, zahlt man 25€ für einen ganzen Tag! Zur Höhenlage: Lofer liegt im Tal fast genau gleich wie Jenner-Talstation, Bergstation des höchsten Liftes in Lofer mehr als 100 m niedriger als Jenner Bergstation. Heuer - wegen Baustelle auf Tauernautobahn - ca 20% mehr Umsatz in Lofer. Irgendwas machen die besser...
Wir sind oft und gerne nach Berchtesgaden gekommen. Seit es die neue Seilbahn gibt machen wir aber einen großen Bogen um den Jenner. Dort ist es jetzt so schön wie auf der Einkaufmeile einer Großstadt. Wir verbringen unseren Urlaub lieber woanders.
Bin als einheimischer immer abgeschreckt gewesen von diesem massiven Ausbau und tatsächlich seit der neuen Bahn nimmer gefahren. Geht's Skitouren, is ökologischer und gesünder 😉 alles außer der bahn zum Gipfel war Geld zum Fenster raus werfen...
Einfach auf den nicht genutzten Ski-Pisten a paar Bike-Trails bauen und auch im Winter für Mountainbiker öffnen. Fragt mal im Bayrischen Wald in Bischofsmais nach. Oder gleich in Österreich in Schladming oder Leogang, Sallbach-Hinterglemm... Selbst natürliche Wege ohne großen Bau-Aufwand reichen ja schon - sollte nur separat von viel begangenen Wanderwegen sein.
wieso steckt man soviel geld in ein Skigebiet mit 8 Pistenkilometer wenn 30km weiter Skigebiete mit 100 Pisten km gibt logisch das Skifahrer in ein größeres Skigebiet fahren da es mehr zu bieten gibt!
Was für eine Fehlinvestition. Nix halbes und nix ganzes. Entweder man lässt nur die Jennerbahn für den Sommertourismus stehen oder man baut ein vernünftig großes Skigebiet mit ordentlicher Beschneiung, aber dafür ist die Region viel zu abgelegen, bzw. gibt es im Umkreis bessere Alternativen.
mit vernümpftiger Beschneiung hätte es mit Sicherheit funktioniert. Das hätte Salzburgs Hausberg werden können inkl. Talabfahrt mit ü 1000 Höhenmetern.
@@holgerlay6977 in den Alpen rechnet sich das grundsätzlich nicht, das stimmt. Aber nicht weil es immer zu warm ist, sondern vor allem wegen zu viel Konkurrenz. Wenn Bayern aber unbedingt die Jennerseilbahnen mit 50mio fördern möchte, hätten halt nochmal 10mio für Beschneiung zugeben sollen. (Ich gehe halt einfach davon aus, dass man unbedingt fördern wollte) Beschneiung auf 700m kann sich sehrwohl rechnen: siehe Erzgebirge, siehe Sauerland oder siehe Zell am Ziller - Talabfahrt bis auf 570m runter. Sie ist halt ein Teil eines großen Skigebiets. ABER: auf solchen Höhen ist es halt schwer im Dezember Skibetrieb zu garantieren. Dafür ist es tatsächlich zu oft zu warm. Im Erzgebirge ist z.B die Zeit zwischen den Jahren nicht so wichtig für die Skigebiete, da es in Ostdeutschland/CZ Winterferien gibt. Im Dezember beschneien die meisten Skigebiete im Erzgebirge deshalb eher zurückhaltend & noch nicht alle Pisten.
@@vinwin8155 bester Kommentar! Es gibt genug Beispiele, auch in Garmisch und Kitzbühel wird auf 600-700m Ski gefahren. Die Gäste kommen in solchen Massen, daß es keine Werbung braucht. Eigentlich will man gar nicht so viele. Der Drang nach Freizeit ist riesig, und die internationale Mittelschicht die sich das leisten kann wächst um 100 Mio Menschen- pro Jahr! Einziges Problem ist, wenn ein unternehmerisches Konzept mit klar kommunizierter Strategie fehlt!
Es wird ja auch noch unten gefahren. Aber es geht darum das nur noch 1 lift in betrieb ist. Hätte man sich vorher überlegt ob sich der ski Betrieb rechnet. Hätte man den lift oben nicht bauen müssen
@@DerMoosfrau Schau dir die Webcams an, wenn dus nicht glaubst. Der BR manipuliert die Zuschauer mit alten Aufnahmen. Wir waren heute bei fast optimalen Bedingungen Skifahren. Winterwonderland.
@@danielb.5691 Wir bedauern, dass Sie das als Manipulation empfinden. Der Beitrag wurde Ende Dezember gedreht, da war die Wetterlage einfach eine andere. Wenn Sie gestern dort Skifahren waren, haben Sie sicher auch festgestellt, dass die Mitterkaseralm den Betrieb eingestellt hat und dass die Mitterkaser-Skiroute nicht präpariert ist. Ab der Mittelstation bis ins Tal läuft der Betrieb aktuell.
@@bayerischerrundfunk Das Muster ähnelt sich zur Berichterstattung vor 1 Jahr und jetzt etc. Man nimmt sich immer genau das Zeitfenster heraus, wo es zum Narrativ passt. Bis Mitte Dezember waren die Bedingungen gut. Danach kam das alljährliche Weihnachtstauwetter. Seit 1 Woche sind die Bedingungen in den Skigebieten generell wieder gut. Schade, dass dies verschwiegen wird. Der Zuschauer geht nun davon aus, dass seit Saisonbeginn kaum Naturschnee liegt und man auf weißen Bändern Ski fährt.
Als Leidenschaftlicher Wintersportler muss ich dennoch sagen: bei den aktuellen Veränderungen (Klima, Inflation, Energie etc) ist investieren in den SkiBetrieb wie das Satteln eines toten Pferdes.
Ich fahre selbst seit 35 Jahren Ski und habe kürzlich meine beiden Kinder auf Ski gestellt. Bei aller Liebe zum Wintersport, aber Gebiete wie der Jenner sind so ziemlich das letzte wo ich hinfahren würde. Warum hier eine Bahn gebaut / modernisiert wurde, versteht nur der, der sich daran Gewinn erhofft haben muss. Zum Skitourenrennen am Jennerstier komme ich jedes Jahr, aber da wird halt selbst hochgelaufen...
Hätten sie mal die alten Anlagen stehen gelassen. Aber nein, man wollte den Sommer mit den Tagestouris fokussieren, die einmal rauf fahren, Fotos machen, schnell was aus der Großgastro futtern und wieder runter fahren. Für den Winter hätten die alten Sesselbahnen und Schlepplifte völlig ausgereicht. Aber heutzutage muss man alles kaputtmodernisieren. Sollen sie haben. Dann fahr ich lieber Obersalzbergbahn oder Kehlsteinhaus.
@@Weissbierspice Ich finde es absolut lächerlich wenn ich das TV anschalte u. auf eine Sportübetragung stoße bei der ein Skirennen im grünen gezeigt wird. Die Rennfahrer fahren auf einer Piste die vom Berg bis ins Tal künstlich angelegt wurde 🤦♂️ Was steckt da an Energie drin und wir kleinen Mitbürger werden durch Gesetze zum Energiesparen gezwungen 😤 Daran kann man doch ganz klar erkennen, dass das ganze nur kommerzielle Hintergründe hat. Aus meiner Sicht sollte hier mal ein Riegel vorgeschoben werden.
ja wahnsinn;( komme aus schweden und bin in D aufgewachsen und mochte frueher die alpen lieber unsere skigebiete hier sind zwar klein aber die schneegarantie ist bei 100prozent habe das erst jetzt wirklich schätzen gelernt...
Am Jenner bin ich vor 25 Jahren als Kind und Jugendliche jedes Jahr gefahren. Im Winter Ski - und im Sommer mit dem Mountainbike hoch. So ändern sich die Zeiten…
Das hab ich irgendwie kommen sehen! Ist auch meines Erachtens richtig! Die Jennerbahn ist, was den Skibetrieb angeht, überteuert! Genauso in der Wandersaison im Sommer, wo Berg- und Talfahrt für Touristen satte 42,00 € (ermäßigt 38,00 €) kostet! Klar, wird der bayerische Skitourismus darunter etwas leiden, aber es gibt im Freistaat noch genügend andere Bahnen, wo man günstiger die Pisten hinunterfahren kann (wie z.B. im Allgäu, darunter Ofterschwang, Bolsterlang, Grasgehren, Oberjoch bzw. Oberstdorf oder am Sudelfeld)! Selbst bei unseren Nachbarn in AUT lacht man bereits über die Nachricht! Denn dort sind viele der Liftanlagen (Winter wie Sommer) günstiger zur Benutzung und liegen höher als beim Jenner (welcher sich auf 1.700 m befindet)!
1700 m ist nicht so hoch für ein Skigebiet. Jedoch auch nicht direkt ein Grund dagegen. Es gibt dutzende Skigebiete in DE und Ö, die niediger liegen und trotzdem erfolgreich sind.
@@vinwin8155 Niedriger als 1.700m muss die Region schon gut sein im Alpenvorland gibt es beinahe keine mehr von diesen Liften, weil sich das überhaupt nicht lohnt.
@@michlblacksmith Fast Alle deutschen Skigebiete liegen unter 1700m. Außnahmen sind Zugspitzblatt, Garmisch C., Fellhorn Kanzelwand sowie Nebelhorn - das wars auch schon. Selbst in den Ö. Alpen gibts einige große Skigebiete, die trotzdem zum großen Teil unter 1700m liegen; Die Skiwelt, Snowspace Salzburg und die 4 Berge Skischaukel zum bsp
@@vinwin8155 bitte zuerst lesen, denn deshalb habe ich auch geschrieben „Alpenvorland“, Kanzelwand, Nebelhorn,… liegen nicht im Alpenvorland. So auch nicht Skiamadé. Schaut man ins Alpenvorland im Allgäu z.B. schließt ein Dorflift nach dem Anderen (Alpsee Bergwelt, Thalkirchdorf, Grüntenlifte, Pfronten-Kappel, Hopfenlift, Iberglift,…alle zu) Österreich ebenso (Pfänder, Alberschwende, Andelsbuch zu, Doren zu, Hirschberg schon lange, Furx zu,…)
@@michlblacksmith Ich hab deinen Kommi so aufgefasst: Niedriger als 1700m muss die Region schon gut sein (allg.) - dann folgt dein Bsp.: das Alpenvorland. Ich hab daraufhin widerrum viele österreichischer Großskigebiete als positives Bsp. Aufgezählt. Die 4 deutschen Skigebiete ÜBER 1700m hab ich als indirektes Bsp. benannt. Dir dürfte bekannt sein, dass es Deutschlandweit noch mehrere 100 Skigebiete gibt; NUR in diesen 4 liegen größere Skigebietsteile über 1700m. Deine Alpenvorland Bsp. sind also keinesfalls die letzten niedrig gelegenen Skigbiete in DE, welche nun schließen. Im Gegenteil: quasi alles liegt niedrig in Deutschland. Die Gebiete im Alpenvorland liegen einfach an einer ungünstigen Stelle. Dort wäre es technisch immernoch mgl. im Kernwinter (mitte Jan bis Anfang März) einen Skihang zu betreiben. Wirtschaftlich ist es hingegen halt fast unmöglich, da 10 bis 100km weiter viel bessere Angebote vorhanden sind. Gegenbeispiel zum Alpenvorland: Erzgebirge (DE + CZ) ca. 80 bis 90 aktive Skigebiete/Hänge ca. 50 inkl. Beschneiungsanlage Die 9 größten Gebiete haben seit 2005 13 neue Sessellifte gebaut. Außer dem Skigebiet Bournak gibt es bei keinem größerem Gebiet Anzeichen für eine wirtschaftliche Schieflage. Bei den kleineren Gebieten (meist nur ein Schlepplift) gab es in den letzten Jahren viele positive Entwicklungen. Zwei Hänge (Potucky, Hranice) sind komplett neu entstanden. Mind. zwei weitere Hänge (Novako Jachymov, Johanngeorgenstadt) wurden reaktiviert. Eine ganze Menge weiterer kleiner Skihänge investiert + baut aus: Erlbach, Altenberg+Geising, Augustusburg, Carlsfeld, Cesky Jretin, ... Eine Besonderheit im Erzgebirge: sehr viele Hänge werden von Vereinen betrieben, dadurch ergibt sich die hohe Zahl an unbeschneiten Skihängen (30-40). Dort wird teilweise nichtmal präperiert, aber man öffnet trotzdem meist wenn genug Schnee liegt. Zum Bsp. Bärenstein oder Saporo Kraslice. Insgesammt ist festzustellen, dass die Anzahl an Skihängen im Erzgebirge kaum zurück geht. Entgegen dem Europaweiten Trend.
Es wird halt wie überall das Problem sein, dass die Preise ordentlich gestiegene sind. Dann darf man sich halt auch nicht wundern! 42€ für ne Tageskarte? Sorry, das ist gesponnen!
Ich fahre selber Snowboard, aber die Summen die an Steuerngeldern hier verschwendet wurden sind unglaublich. Und dann einfach mal so sagen, wir machen nicht weiter. Vielleicht liegt es an den Betreibern, vor Aufgabe sollte man es vl. an andere verpachten.
DerMoosfrau: Bayern hat langfristig keine Chance gegen die hochgelegenen Megaskigebiete. Deshalb das anbieten, was Isch...nicht hat: Ruhe, Nostalgie mit Kaiserschmarrn und Butterbrot.(Winter = Stade Zeit.) Es gibt auch dafuer Kunden, die das grosse Pisten-Rambazamba gar nicht haben wollen. Mich zum Beispiel.
Na ganz einfach. Der 3 Tagetrend begann in den 90ern. Frueher quartierte man sich fuer 2 oderv3 Wochen ein. Wer will nen Skiurlaub buchen wenns keinen Schnee mehr gibt? Wie gesagt: Keine langfristige Chance. Bis in 30 - 40 Jahren ist der Ofen bis auf 3000 m aus
Diese Arroganz trotz des Wissens, dass die Winter immer wärmer werden und die Schnee Sicherheit komplett schwindet, die Energiekosten steigen, Seiten des Staates Milliarden in ein solches Grab zu schaufeln, ist kaum zu überbieten! Und der Versuch, die Gastronomen und die Gäste an dieser Misere zu beteiligen, ist frech! Ich habe dieses Gebiet eigentlich immer geliebt und eben nicht zum Skifahren aber wenn jetzt die Preise dadurch steigen, würde ich ein anderes Ziel suchen müssen. Ein typisches Subvention Grab, wie es gerne von denen genutzt wird, die sich dadurch die Taschen voll machen.
Die letzten fünf Winter waren schon keine richtigen Winter mehr, schon damals fehlte der Schnee. Mit diesem Wissen dann noch mal zu investieren, das halte ich - auch gegenüber dem Steuerzahler - für verantwortungslos.
Die letzten Winter hat es immer geschneit. Gesendet wurden nur die immer gleichen Berichte mit im Herbst aufgenommenen "weißen Bändern". Dazu kam, daß irrationale Regierungen zur besten Skizeit die irrationalsten Maßnahmen gegen diesen Sport verhängten.
@@bayerischerrundfunk Ja! Ich gebe ja nur zu bedenken, dass die letzten (mindestens!) fünf Winter ebenso schlecht waren und man eigentlich schon damals vor so großen Investitionen hätte zurückschrecken müssen.
@@charlywedl5544 die letzten Winter waren nicht schlecht. Letzte Saison gab es trockene sonnige Perioden im November und im Februar. Das ist ebenso gewöhnlich, wie die alljährliche Warmfront mit Föhn rund um Weihnachten. Überzeugen Sie sich selbst und schauen sich heute ein paar Webcams an. Oder aktuelle Videos von Skifahrern auf social Media. Es gibt viele Berichte gegen den Skisport, vielleicht der Blick einer alternden Gesellschaft und öffentlich rechtlicher Medien in Deutschland. Das entspricht aber keineswegs der internationalen Sicht aufs Ganze.
Bro chill mal, skifahren ist im vergleich zu einem Mallorca trip viel weniger klimaschädlich. Lieber in der region bleiben und skifahren als dann sowas
Die Hennen sind abgewandert. Steuergelder … Ein deutsches Problem. Zum Skifahren geht’s nach Österreich, die können das … und dort wird auch nicht ständig diskutiert und alles in Frage gestellt.
Gedreht wurde Ende Dezember, weil in den Weihnachtsferien für gewöhnlich viel los ist. Momentan ist der Betrieb oberhalb der Mittelstation weitgehend eingestellt, d.h. beispielsweise, dass die Mitterkaser-Bahn nicht fährt und die Mitterkaser-Skiroute nicht präpariert ist. Ab der Mittelstation bis ins Tal läuft der Skibetrieb aktuell.
Aii wat jammer zeg! Ik vind Berchtesgaden een geweldig mooi gebied en gezellig stadje! Ze hadden al een mooi ski gebied, welke dan nu te duur is geworden door de investeringen vd nieuwe lift. Ik hoop dat ze het redden !🙏🏻
Vielleicht könnte man die Seilbahn als "Dorfverbindungsbahn" zwischen den Touristenorten als Ersatz für den Busverkehr ertüchtigen! Das wäre doch eine Alternative!!! Im Bericht fragen ja die beteiligten Leute "NEUE IDEEN"!!!
@@THingOLooooooo aber für den Fremdenverkehr Auslastung der Hotels und Pensionen siehe Leogang der obere Teil wer ideal dafür sonst ist ä schon überall Nationalpark und die neuen Gesetze für Wege Benützung wird auch strenger in der BRD
@@hubertauttour Ja, das wird das bisschen auffangen, aber sonst wird der ganze Alpenraum halt einen Strukturwandel erleben. So wie im Ruhrgebiet der 70/80er Jahre. Bikeparks werden das bisschen retten, aber nicht komplett. In diese zerstörte Landschaft will ich halt im Winter hin, wenn ich es wegen des Schnees nicht sehe, im Sommer sehe ich dann aber überall nur karge Landschaft und überall Beton.
Naja, man muss auch ein bisschen Durchhaltevermögen haben. Wenn man neue Lifte baut und beginnt, Marketing zu betreiben, dann kommt der Erfolg sicher nicht sofort. Das dauert halt ein paar Jahre, bis daraus eine Goldgrube wird. Und so wird's wahrscheinlich auch am Jenner sein.
Für unsere Kinder.. ich kann nicht mehr... Das ist Comedy! Jetzt müssen die skipfeifen ihre Bretter selbst den Berg rauf tragen. Find ich gut! Ist gesund!
Gebiet für Mountainbiker zugänglich und attraktiv machen (Siehe Lermoos, Bieberwier, Blindsee) in Form von legalen Trails und Bikepark und das Problem ist gelöst.
Es hat mit schlecht nix zu tun. Der jenner hat 1900m. Die Talstation liegt auf ~550m. Schneesicherheit ist in diesen Höhenlagen nicht mehr gegeben. Man versucht seit Jahrzehnten, in Berchtesgaden so etwas wie einen Skizirkus zu etablieren - nach östereichischem Vorbild. Dies kann aber nie funktionieren, zudem der Jenner vom Nationalpark Berchtesgaden eingekreist und somit unantastbar ist. Gott sei Dank zu Gunsten der Natur. Man bezahlt einfach enorme Preise. Hier wurde einfach unsinnig im zu großen Umfang investiert. Um es zusammenzufassen.
Theoretisch n gutes kleines Skigebiet. Für Deutschland hatte es eine große Höhendiffernz von über 1000m & es ragt zumindest etwas in hochalpines Gelände rein. Zusätzlich zur neuen Jennerbahn noch zwei neue Sessellifte zu bauen, anstatt eine leistungsfähige Beschneiung, war halt ein großer Fehler. & man hat das Skigebiet trotz der beiden neuen Sesselbahnen verkleinert, da man gleichzeitig zu den neuen Bahnen den Schlepplift Mitterkaser ganz oben ersatzlos stillgelegt hat!
vorhersagen sind schwierig vor allem für die zukunft warscheinlich schneit es die nächsten 10 jahre wie sau ,dann kommen neue experten und sagen die nächsten 50 jahre hats schnee garantie . "experten" sind schwer zu finden!
Was soll der Quatsch, dass der Schnee immer weniger wird wissen die doch. Die Leute die vom Skigeschäft leben sollen sich lieber andere Konzepte ausdenken… jetzt und nicht in paar Jahren. Wer jetzt auf eine anderes Pferd setzt wird überleben. Aber nicht mit den Schnee. Der wird immer weniger.
Und es wurde bei den ersten Planungen bereits gewarnt. Man hat wieder den Hals nicht voll bekommen und jetzt haben wir den Salat. Die Gemeinde Schönau hat hier nicht im Sinne der Einwohner des Talkessels gehandelt.
Sie vielleicht nicht. Ich verzichte dafür gerne auf Fussball, Golf oder Formel 1. Dass vom Wintersport ganze Regionen leben und abhängig sind, ist Ihnen scheinbar nicht bewusst ?
@@KeVIn-pm7pu : an Ihrer Antwort sehe ich, dass Sie darüber nicht viel nachgedacht haben. Auch wenn Sie damit richtig liegen. Die Menschen vor Ort, arbeiten seit Jahrzehnten mit dem was sie haben: Natur und Tourismus. In einer Großstadt mit Industrie usw. ist es einfach zu sagen: mach etwas anderes. In Gemeinden mit 1000 Einwohnern, von denen 800-900 vom Wintersport leben, sieht es anders aus. Diese Gemeinden existieren nur noch durch den Tourismus. Fällt dieser weg, fehlt die Existenzgrundlage für Bäcker, Hoteliers, Lifte und deren Personal, Restaurants, Bar, Sportgeschäfte usw. Die Orte sterben aus. Sollen die Menschen dann alle in die Großstädte ziehen ? Oder wieder von Viehzucht leben ?
@@PutinHasserFrüher gab es dort auch keinen Tourismus sondern hauptsächlich Landwirtschaft. Der Tourismus wurde lukrativer und dementsprechend haben die meisten die Landwirtschaft aufgegeben. Und jetzt bekommt der Tourismus wiederum ein Problem. Was genau soll die Gesellschaft jetzt dagegen tun. Wenn sich der Tourismus nicht mehr rechnet ist das ein Fakt und kann nicht auf Gedeih und Verderb künstlich am Leben gehalten werden. Es wird dort sicher weiter Tourismus geben aber eben in einem kleineren Umfang. Also ja es müssen wohl rentable Alternativen abseits des Tourismus etabliert werden, andernfalls sieht es für viele der betroffenen Gemeinden nicht gut aus.
@@lm9685 Irre ich mich, oder ging es in diesem Beitrag um Skibetrieb? Dieses selten dämliche "Aber was ist damit oder hiermit?" kannst du dir für deinen nächsten Kindergeburtstag aufsparen!
Das klima verändert sich. Man muss sich schon fragen ob Kunstschnee da wirklich auf dauer eine attraktive Alternative ist , vlt muss man sich da auch auf eine transformation einstellen. Klar mjss mab sich gut überlegen denn natürlich werden die zemeinden durch den wegfallenden tourismus auch deutkich ärmer jnd Arbeitsplätze fallen dauerhaft weg. Dennoch also ich sehe als tourist nicht mehr groß den sinn da noch skifahren zu gehen. Vlt ist das skifahren an sich auch einfach eine erinnerung an die Vergangenheit die man loslassen wird müssen zumindezst aud den niedrig gelegneren Pisten.
Hier entlang für weitere Geschichten aus Schwaben + Altbayern: 1.ard.de/Schwaben-Altbayern
⛷Wie steht ihr zum Skitourismus?
wär super, wenn ihr leute mit dialekt wörtlich untertitelt
Es gab vor Baubeginn genügend Gegenstimmen die prophezeit haben, was nun eingetreten ist. Es ist ein Wahnsinn und so eine Frechheit!!!
Scheuer Mautfiasko 2.0
Das Problem ist, dass es zu jedem Projekt in Deutschland solche Gegenstimmen da sind. Ob berechtigt oder nicht.Meist eben nicht.
Und dann ist das wie mit dem Alarm vor Feuer. Wenn es immer wieder Fehlalarm ist, irgendwann glaubt man denen halt nicht mehr und bleibt drin.
@viktorvikander4371
Es ist unglaublich, dass der BR hier wieder mal so die Zuschauer manipuliert. Schau auf die Homepage bzw. die Webcams an. Momentan ist die Schneelage gut. Bis ins Tal liegt genug Schnee. Warum verschweigt der BR dies und suggeriert den Zuschauern, dass es momentan nicht winterlich ist? Man nimmt genau das kurze Zeitfenster, wo es einen Schneemangel gab. Einseitige Berichterstattung.
@@Seba557 Das stimmt so nicht, in einem Gebiet, dass schon im Winter Jahre davor defizitär läuft, woher sollen denn da die Gäste kommen bitte. Zudem gibt es einige solcher Gebiete und alle haben das gleiche Problem, ein paar wenige wollen auf Biegen und Brechen den Winterbetrieb erhalten bzw. ausbauen - bezahl soll natürlich alles der Steuerzahler.
Normalerweise müssen die Leute dafür geradestehen die diesen Qutsch zugestimmt haben. Und des wäre der eigene Geldbeutel 💰
Vielen Dank, BR, für diesen interessanten Bericht. Und ein großes Kompliment zur Umsetzung: Erzählweise, dieser wunderbar süffisant-informative Sprecher, dazu die auf den Punkt passende getragene Musik, einfach saugut gemacht, wirklich. Mehr davon. Toll. 👍
Wir sind im Sommer oft als Touristen in Berchtesgaden gewesen, da die Region wirklich wunderschön ist. Aber 126 Euro für eine Berg- und Talfahrt für 2 Erwachsene und 2 Kinder sind einfach viel zu viel. Es gibt auch keine Urlaubsangebote wie in anderen Alpenregionen, in denen Liftfahrten teilweise in die Übernachtungen inkludiert sind (z. B. Alpbachcard in Österreich). Es gibt zwar eine Gästekarte, aber bis auf den Öffentlichen Nahverkehr, sind die Preisvorteile doch recht überschaubar. Gerade diese Karten sind für uns immer öfter der Grund, Berchtesgaden nicht anzusteuern und z. B. ins Alpbachtal zu fahren.
Ehrlich gesagt sind den Einheimischen sowieso viel zu viel Touris da. Gerne weniger.
@@flintsthirsk Sagen viele Regionen, die vom Tourismus leben. Ich denke, ohne wäre da nicht viel los. Jedoch kann ich es verstehen, wenn man sieht, was an einem Sommertag am Königssee los ist.
Das wäre viel zu teuer. Der Super Dolomiti Skipass kostet 60-80 €/Tag. Damit kann ich allerdings in einem riesigen Skigebiet mehrmals die Lifte und Seilbahnen nutzen.
In einem kleinen Skigebiet kann ich keine überteuerte Anlage installieren. Das hätte man schon bei der Planung wissen müssen. Und mit diesem Preis bekomme ich sicherlich keine Kunden.
Was ?😂😂😂 dafür kann ich fast 2 Tage Skifahren& den ganzen Tag lift fahren wenn ich Bock hab, welcher trottel zahlt sowas😂
@@sirgriffin2413 Fetzenschädel zahlen das :P
Es tritt genau ein, was seit Jahrzehnten vorhergesagt wird. Schockierend. Immer weiter so!
stell dir vor schon vor miolionen jahren hat sich das klima verändert ,wo das meer was ist heute ein berg wo i wüste war ist heute das meer ,warscheinlich sind die dinosaurier dortmals zu viel auto gefahren und der co2 gehalt war dreimal so hoch ,komisch da war doch ganz viel und leben .
@@johnvandegraf2000Leg dich wieder schlafen Wutbürger
Sie meinen die Energiepreise , oder?
@@johnvandegraf2000 Genau. Das waren Veränderungen über Zehntausende und Millionen Jahre. Nicht über 200 Jahre. Merkst selber?
@@StefanRieger-u8f Netter Trick. Es ist der menschengemachte Klimawandel. Das wissen zumindest Menschen mit Bildungshintergrund.
Tip von mir , -- ich nahm damals ein Mountainbike mit bis zur Mittelstation , und fuhr dann die obere Sektion , ging dann runter bis zur Mitte und dann mit dem Bike bis Berchtesgaden ; genauso könnte man natürlich auch rauffahrn bis zur Mittelstation , vor allem mit Pedelecs - E Bikes ; und dann nur die obere Sektion fahrn , dann kostet des ganze weniger ; für diejenigen welche der Preis zu hoch is ; auf der Hälfte der Strasse geht auch die alte Obersalzbergbahn rauf , -- ob die Bikes befördert weiß ich nicht , aber man könnte auf jeden Fall bis zur Mittelstation relativ eben rüberwandern ; es is schon wahr , die Sommerpreise sind schon ganz schön happig geworden , wenn man bedenkt, anders als im Winter fährt man einmal rauf und runter ; was mich am Jenner wundert, daß man die Neuen Lifte nach kurzer Zeit alle stillegt , -- hätte man die nicht zumindestens an Wochenenden fahren lassen können ? vor allem jetz , mit dem 49 Euro Ticket wäre ja für viele die Anreise quasi gratis ; von München bis zur Jennerbahn ;
Ich kenne mich da zu wenig aus, aber ein paar Fragen stell ich mir dann doch. War mit der alten Bahn ab und an am Jenner, seit die neue da ist, kein einziges mal, weil mir die Preis unverschämt hoch erschienen. Ist halt auch ein Stück zu fahren für mich. Dennoch früher hab ich es ab und an gemacht. Vielleicht hätte man bessere Chancen wenn es erstmal billiger wäre, dafür aber mehr Auslastung erzielt. Vielleicht könnte man sogar die Preise dann (später!) sogar erhöhen. Ich weiß es nicht. Was ich weiß ist, das in Österreich, was ja quasi ums Eck ist, sich die Bahnen auch nicht rentieren würden, wenn man so rechnet wie wir hier in Deutschland. Dort sieht man das als etwas größeres Gesamtbild. Jeder der daran verdient, Hotels, Gasthöfe usw finanzieren zusammen einen Teil der Bahn. Gesamteinheitlich rentiert es sich nämlich dann doch, alleine halt nicht. Was ja wenn man sich das mal Überlegt eigentlich auch einleuchtend ist.
Ich war das letzte Mal als Kind auf dem Jenner, vor gut 25 Jahren.
Die letzten fünf Jahre war ich meist mindestens einmal in der Region und auch fast immer eine Tour auf dem Königsee und dieses Jahr wollte ich es unbedingt mal wieder machen, obwohl ich den Preis der neuen Bahn eigentlich einfach viel zu teuer finde. Aber der Ausblick war es mir wert.
Dann die Ernüchterung. Ich meine ich war im August da, kam 15 Uhr vom See und die Bahn fährt nur bis 17 Uhr, ich dachte bis Sonnenuntergang sollte doch drin sein, spricht doch nichts dagegen mal vom Jenner den Sonnenuntergang über den Königsee zu genießen.
Daher wieder ein Jahr ohne.
Das ist aber durchaus branchenüblich. 9-17 Uhr, länger fährt kaum eine Bahn - außer zu speziellen Anlässen.
@@skiingatkoehlerhagen1861 das sollte man korrigieren. Der Kunde ist der König und danach sollte es sich ausrichten. Wir haben mittlerweile eine Arroganz gegen Kunden entwickelt die ist nicht mehr zeitgemäß
Nunja, wahrscheinlich fährt kaum einer so spät, da lohnt sich der Betrieb einfach nicht.
Es hat sicher auch etwas mit der Preisentwicklung zu tun. Das Geld sitzt hat vielfach nicht mehr so locker. Und es wurden halt auch viele Luftschlösser gebaut.
Zu den Preisen: Fußgänger zahlen aktuell für Berg- und Talfahrt 42 Euro, Skifahrer für einen ganzen Tag 42€, wenn man ganz hinauf zu Bergstation fährt. Im benachbarten Salzburger Land kann man um dieses Geld so gut wie nirgends fahren. Und wenn man mit Fahrt zur Mittelstation (immerhin auch fast 600 Höhenmeter, und hier beschneit und präpariert) zufrieden ist, zahlt man 25€ für einen ganzen Tag!
Zur Höhenlage: Lofer liegt im Tal fast genau gleich wie Jenner-Talstation, Bergstation des höchsten Liftes in Lofer mehr als 100 m niedriger als Jenner Bergstation. Heuer - wegen Baustelle auf Tauernautobahn - ca 20% mehr Umsatz in Lofer. Irgendwas machen die besser...
Danke CSU
Wir sind oft und gerne nach Berchtesgaden gekommen. Seit es die neue Seilbahn gibt machen wir aber einen großen Bogen um den Jenner. Dort ist es jetzt so schön wie auf der Einkaufmeile einer Großstadt. Wir verbringen unseren Urlaub lieber woanders.
Richtig ...BGL war einmal wir auch nicht mehr
Sollen sie doch die Preise runtersetzen
Ist ja nur was für Großverdiener
Bin als einheimischer immer abgeschreckt gewesen von diesem massiven Ausbau und tatsächlich seit der neuen Bahn nimmer gefahren. Geht's Skitouren, is ökologischer und gesünder 😉 alles außer der bahn zum Gipfel war Geld zum Fenster raus werfen...
Wenn gscheid Schnee wär ! Liegt ja fast nix
Liegt fast Nix? Sogar im Tal liegen über 20cm 😂
@@nature_3604 wo denn ? Im Schatten zamgefrorener Altschnee wie man ihn sonst Ende April findet 🤣
Einfach auf den nicht genutzten Ski-Pisten a paar Bike-Trails bauen und auch im Winter für Mountainbiker öffnen. Fragt mal im Bayrischen Wald in Bischofsmais nach. Oder gleich in Österreich in Schladming oder Leogang, Sallbach-Hinterglemm... Selbst natürliche Wege ohne großen Bau-Aufwand reichen ja schon - sollte nur separat von viel begangenen Wanderwegen sein.
Genau die Gedanken hatte ich, als ich den Bericht gesehen habe. Sommertourismus durch MTB-er, fertig.
Kannst bis weit nach Weihnachten betreiben.
War in Schladming . Gutes Beispiel.
wieso steckt man soviel geld in ein Skigebiet mit 8 Pistenkilometer wenn
30km weiter Skigebiete mit 100 Pisten km gibt logisch das Skifahrer in ein größeres Skigebiet fahren da es mehr zu bieten gibt!
Wie soll ein neuer Lift ein zu wenig genutztes Skigebiet beleben? Ich geh doch zum Skifahren hin und nicht zum Gondelfahren.
Immer noch besser das Geld investiert als die 20millionen für Fahrradwege in Gana
Die Gäste kommen wohl lieber nach Österreich😛
Stimmt. Bei uns im Montafon ist es voll.😊
Was wohl auch am vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis liegt.
ja Österreich ist so super zum Skifahren. Da sitzen dann so viel Preisn auf der Piste dass man nichtmehr fahrn kann
@@Wurznsepp:stimmt. Dass ohne die aber die Hälfte der Skigebiete pleite wären, so weit denken Sie nicht mehr, gelle ?
@@Wurznsepp ist mir noch nie passiert 🤷♂️.
Weiß nicht wo Sie Ski fahren.
Was für eine Fehlinvestition. Nix halbes und nix ganzes. Entweder man lässt nur die Jennerbahn für den Sommertourismus stehen oder man baut ein vernünftig großes Skigebiet mit ordentlicher Beschneiung, aber dafür ist die Region viel zu abgelegen, bzw. gibt es im Umkreis bessere Alternativen.
mit vernümpftiger Beschneiung hätte es mit Sicherheit funktioniert. Das hätte Salzburgs Hausberg werden können inkl. Talabfahrt mit ü 1000 Höhenmetern.
Mit einer Talhöhe von unter 700m kannst du nicht vernünftig beschneien, das rechnet sich nicht. Dafür ist es inzwischen einfach zu warm.
@@holgerlay6977
Schau dir die Webcams an, dann wird dir hoffentlich auffallen, dass der BR-Bericht nicht korrekt ist.
@@holgerlay6977 in den Alpen rechnet sich das grundsätzlich nicht, das stimmt. Aber nicht weil es immer zu warm ist, sondern vor allem wegen zu viel Konkurrenz. Wenn Bayern aber unbedingt die Jennerseilbahnen mit 50mio fördern möchte, hätten halt nochmal 10mio für Beschneiung zugeben sollen. (Ich gehe halt einfach davon aus, dass man unbedingt fördern wollte) Beschneiung auf 700m kann sich sehrwohl rechnen: siehe Erzgebirge, siehe Sauerland oder siehe Zell am Ziller - Talabfahrt bis auf 570m runter. Sie ist halt ein Teil eines großen Skigebiets. ABER: auf solchen Höhen ist es halt schwer im Dezember Skibetrieb zu garantieren. Dafür ist es tatsächlich zu oft zu warm. Im Erzgebirge ist z.B die Zeit zwischen den Jahren nicht so wichtig für die Skigebiete, da es in Ostdeutschland/CZ Winterferien gibt. Im Dezember beschneien die meisten Skigebiete im Erzgebirge deshalb eher zurückhaltend & noch nicht alle Pisten.
@@vinwin8155 bester Kommentar! Es gibt genug Beispiele, auch in Garmisch und Kitzbühel wird auf 600-700m Ski gefahren. Die Gäste kommen in solchen Massen, daß es keine Werbung braucht. Eigentlich will man gar nicht so viele. Der Drang nach Freizeit ist riesig, und die internationale Mittelschicht die sich das leisten kann wächst um 100 Mio Menschen- pro Jahr!
Einziges Problem ist, wenn ein unternehmerisches Konzept mit klar kommunizierter Strategie fehlt!
Wie aktuell ist der Bericht? Ich bin gestern dort gefahren und auch ein Blick auf die Website beweist gegenteiliges!
Es wird ja auch noch unten gefahren. Aber es geht darum das nur noch 1 lift in betrieb ist. Hätte man sich vorher überlegt ob sich der ski Betrieb rechnet. Hätte man den lift oben nicht bauen müssen
Ach so, auf der eigenen Webseite steht dass alles super ist 😂 Na dann
@@DerMoosfrau
Schau dir die Webcams an, wenn dus nicht glaubst.
Der BR manipuliert die Zuschauer mit alten Aufnahmen. Wir waren heute bei fast optimalen Bedingungen Skifahren. Winterwonderland.
@@danielb.5691 Wir bedauern, dass Sie das als Manipulation empfinden. Der Beitrag wurde Ende Dezember gedreht, da war die Wetterlage einfach eine andere. Wenn Sie gestern dort Skifahren waren, haben Sie sicher auch festgestellt, dass die Mitterkaseralm den Betrieb eingestellt hat und dass die Mitterkaser-Skiroute nicht präpariert ist. Ab der Mittelstation bis ins Tal läuft der Betrieb aktuell.
@@bayerischerrundfunk
Das Muster ähnelt sich zur Berichterstattung vor 1 Jahr und jetzt etc. Man nimmt sich immer genau das Zeitfenster heraus, wo es zum Narrativ passt. Bis Mitte Dezember waren die Bedingungen gut. Danach kam das alljährliche Weihnachtstauwetter. Seit 1 Woche sind die Bedingungen in den Skigebieten generell wieder gut. Schade, dass dies verschwiegen wird. Der Zuschauer geht nun davon aus, dass seit Saisonbeginn kaum Naturschnee liegt und man auf weißen Bändern Ski fährt.
Habe mal in 2023 auf die Preisliste geschaut ggf. mal hier ansetzen
Als Leidenschaftlicher Wintersportler muss ich dennoch sagen: bei den aktuellen Veränderungen (Klima, Inflation, Energie etc) ist investieren in den SkiBetrieb wie das Satteln eines toten Pferdes.
Ich fahre selbst seit 35 Jahren Ski und habe kürzlich meine beiden Kinder auf Ski gestellt. Bei aller Liebe zum Wintersport, aber Gebiete wie der Jenner sind so ziemlich das letzte wo ich hinfahren würde. Warum hier eine Bahn gebaut / modernisiert wurde, versteht nur der, der sich daran Gewinn erhofft haben muss.
Zum Skitourenrennen am Jennerstier komme ich jedes Jahr, aber da wird halt selbst hochgelaufen...
Gerade Schnee Berg (Piste, 1.800m)
100 cm
Tal (Piste, 1.200m)
100 cm
Bitte beachten: Aktuell ist die Skiroute Mitterkaser von der Bergstation aus nicht präpariert. Der Betrieb ab der Mittelstation bis ins Tal läuft.
schneehöhe 7. feb 24 100 cm hälfte der Pisten geschlossen . Warum ? Lifte gehen alle. So lockt man keine Gäste.
Hätten sie mal die alten Anlagen stehen gelassen. Aber nein, man wollte den Sommer mit den Tagestouris fokussieren, die einmal rauf fahren, Fotos machen, schnell was aus der Großgastro futtern und wieder runter fahren. Für den Winter hätten die alten Sesselbahnen und Schlepplifte völlig ausgereicht. Aber heutzutage muss man alles kaputtmodernisieren. Sollen sie haben.
Dann fahr ich lieber Obersalzbergbahn oder Kehlsteinhaus.
So ist es! Seit es die neue Bahn gibt, mache ich einen großen Bogen um den Jenner.
Aber hier am Brauneck, wo aktuell perfekte Pisten sind, gibt es keinen neuen lift :(
Es wurden doch zwei neue Sechser-Sessellifte gebaut?
@@danieljosua ja, der eine 2014, der andere 2019
Stimmt das ist zu alt! Bitte abreißen und neu bauen...lol
@@danieljosua nein du checkst es nicht
@@emil9811dann erklär, wo noch ein neuer Lift hin soll. Ein Sessellift am Idealhang wäre ja zb schonmal quatsch.
Mich würde eine Stellungnahme von Hr. Aiwanger interessieren. Der ist ja ein Verfechter dieser Konstellation.
Ach, der war nie dafür. Das war sicher nur sein Bruder
Wir fahren nicht mehr hin weil es zu teuer ist. Das ist das Problem dort .
Diesen Beitrag sollten sich die Verantwortlichen für das Projekt in #Mitterfirmiansreut genau ansehen.
Man die Erderhitzung nicht wahrhaben und versenkt Kohle ohne Ende für die letzten Strohhalme
Oder man nutzt die Anlagen für einen Bikepark. Geht im Sommer und in schlechten schneelosen Wintern.
Es ist nicht in50 Jahren vorbei es ist jetzt vorbei. 🤦♂️ Einfach mal wach werden
Leider hast du recht .... schade aber wahr.
@@Weissbierspice
Ich finde es absolut lächerlich wenn ich das TV anschalte u. auf eine Sportübetragung stoße bei der ein Skirennen im grünen gezeigt wird.
Die Rennfahrer fahren auf einer Piste die vom Berg bis ins Tal künstlich angelegt wurde 🤦♂️
Was steckt da an Energie drin und wir kleinen Mitbürger werden durch Gesetze zum Energiesparen gezwungen 😤
Daran kann man doch ganz klar erkennen, dass das ganze nur kommerzielle Hintergründe hat.
Aus meiner Sicht sollte hier mal ein Riegel vorgeschoben werden.
ja wahnsinn;( komme aus schweden und bin in D aufgewachsen und mochte frueher die alpen lieber unsere skigebiete hier sind zwar klein aber die schneegarantie ist bei 100prozent habe das erst jetzt wirklich schätzen gelernt...
Irgendwie haben viele Leute noch immer nichts dazugelernt.
Laufen statt fahren?
Was für ein dummes Argument ist denn das mit den Seilen von der Sesselbahn, wo diese Hennen 1 zu 13mio dagegenfliegen hahaha
Am Jenner bin ich vor 25 Jahren als Kind und Jugendliche jedes Jahr gefahren. Im Winter Ski - und im Sommer mit dem Mountainbike hoch. So ändern sich die Zeiten…
Was hat sich geändert?
@@danielb.5691 Gute Frage 👍
Ich sitze seit vier Jahren nach einer Not-OP im Rollstuhl.
@@ninakaiser2930
Das tut mir leid.
Wünsch dir alles Gute!
Vielen Dank! @@danielb.5691
Das hab ich irgendwie kommen sehen! Ist auch meines Erachtens richtig! Die Jennerbahn ist, was den Skibetrieb angeht, überteuert! Genauso in der Wandersaison im Sommer, wo Berg- und Talfahrt für Touristen satte 42,00 € (ermäßigt 38,00 €) kostet! Klar, wird der bayerische Skitourismus darunter etwas leiden, aber es gibt im Freistaat noch genügend andere Bahnen, wo man günstiger die Pisten hinunterfahren kann (wie z.B. im Allgäu, darunter Ofterschwang, Bolsterlang, Grasgehren, Oberjoch bzw. Oberstdorf oder am Sudelfeld)! Selbst bei unseren Nachbarn in AUT lacht man bereits über die Nachricht! Denn dort sind viele der Liftanlagen (Winter wie Sommer) günstiger zur Benutzung und liegen höher als beim Jenner (welcher sich auf 1.700 m befindet)!
1700 m ist nicht so hoch für ein Skigebiet. Jedoch auch nicht direkt ein Grund dagegen. Es gibt dutzende Skigebiete in DE und Ö, die niediger liegen und trotzdem erfolgreich sind.
@@vinwin8155 Niedriger als 1.700m muss die Region schon gut sein im Alpenvorland gibt es beinahe keine mehr von diesen Liften, weil sich das überhaupt nicht lohnt.
@@michlblacksmith
Fast Alle deutschen Skigebiete liegen unter 1700m. Außnahmen sind Zugspitzblatt, Garmisch C., Fellhorn Kanzelwand sowie Nebelhorn - das wars auch schon.
Selbst in den Ö. Alpen gibts einige große Skigebiete, die trotzdem zum großen Teil unter 1700m liegen; Die Skiwelt, Snowspace Salzburg und die 4 Berge Skischaukel zum bsp
@@vinwin8155 bitte zuerst lesen, denn deshalb habe ich auch geschrieben „Alpenvorland“, Kanzelwand, Nebelhorn,… liegen nicht im Alpenvorland. So auch nicht Skiamadé. Schaut man ins Alpenvorland im Allgäu z.B. schließt ein Dorflift nach dem Anderen (Alpsee Bergwelt, Thalkirchdorf, Grüntenlifte, Pfronten-Kappel, Hopfenlift, Iberglift,…alle zu) Österreich ebenso (Pfänder, Alberschwende, Andelsbuch zu, Doren zu, Hirschberg schon lange, Furx zu,…)
@@michlblacksmith Ich hab deinen Kommi so aufgefasst:
Niedriger als 1700m muss die Region schon gut sein (allg.) - dann folgt dein Bsp.: das Alpenvorland.
Ich hab daraufhin widerrum viele österreichischer Großskigebiete als positives Bsp. Aufgezählt. Die 4 deutschen Skigebiete ÜBER 1700m hab ich als indirektes Bsp. benannt. Dir dürfte bekannt sein, dass es Deutschlandweit noch mehrere 100 Skigebiete gibt; NUR in diesen 4 liegen größere Skigebietsteile über 1700m. Deine Alpenvorland Bsp. sind also keinesfalls die letzten niedrig gelegenen Skigbiete in DE, welche nun schließen. Im Gegenteil: quasi alles liegt niedrig in Deutschland.
Die Gebiete im Alpenvorland liegen einfach an einer ungünstigen Stelle. Dort wäre es technisch immernoch mgl. im Kernwinter (mitte Jan bis Anfang März) einen Skihang zu betreiben. Wirtschaftlich ist es hingegen halt fast unmöglich, da 10 bis 100km weiter viel bessere Angebote vorhanden sind.
Gegenbeispiel zum Alpenvorland: Erzgebirge (DE + CZ)
ca. 80 bis 90 aktive Skigebiete/Hänge
ca. 50 inkl. Beschneiungsanlage
Die 9 größten Gebiete haben seit 2005 13 neue Sessellifte gebaut. Außer dem Skigebiet Bournak gibt es bei keinem größerem Gebiet Anzeichen für eine wirtschaftliche Schieflage.
Bei den kleineren Gebieten (meist nur ein Schlepplift) gab es in den letzten Jahren viele positive Entwicklungen. Zwei Hänge (Potucky, Hranice) sind komplett neu entstanden. Mind. zwei weitere Hänge (Novako Jachymov, Johanngeorgenstadt) wurden reaktiviert. Eine ganze Menge weiterer kleiner Skihänge investiert + baut aus: Erlbach, Altenberg+Geising, Augustusburg, Carlsfeld, Cesky Jretin, ...
Eine Besonderheit im Erzgebirge: sehr viele Hänge werden von Vereinen betrieben, dadurch ergibt sich die hohe Zahl an unbeschneiten Skihängen (30-40). Dort wird teilweise nichtmal präperiert, aber man öffnet trotzdem meist wenn genug Schnee liegt. Zum Bsp. Bärenstein oder Saporo Kraslice.
Insgesammt ist festzustellen, dass die Anzahl an Skihängen im Erzgebirge kaum zurück geht. Entgegen dem Europaweiten Trend.
Es wird halt wie überall das Problem sein, dass die Preise ordentlich gestiegene sind. Dann darf man sich halt auch nicht wundern!
42€ für ne Tageskarte? Sorry, das ist gesponnen!
Ich fahre selber Snowboard, aber die Summen die an Steuerngeldern hier verschwendet wurden sind unglaublich. Und dann einfach mal so sagen, wir machen nicht weiter. Vielleicht liegt es an den Betreibern, vor Aufgabe sollte man es vl. an andere verpachten.
So ist es
Lasst die Berge einfach in Ruhe.
Es werden auch dann Touristen kommen die diese Ruhe schaetzen
Offensichtlich ja nicht. Die Bahn steht still, die Pensionen sind leer
DerMoosfrau: Bayern hat langfristig keine Chance gegen die hochgelegenen Megaskigebiete. Deshalb das anbieten, was Isch...nicht hat: Ruhe, Nostalgie mit Kaiserschmarrn und Butterbrot.(Winter = Stade Zeit.) Es gibt auch dafuer Kunden, die das grosse Pisten-Rambazamba gar nicht haben wollen. Mich zum Beispiel.
@@lostmoose9994 und warum sind die Pensionen dann leer?
Schön dass du das willst, aber die Bayern können davon nicht leben.
Na ganz einfach. Der 3 Tagetrend begann in den 90ern. Frueher quartierte man sich fuer 2 oderv3 Wochen ein. Wer will nen Skiurlaub buchen wenns keinen Schnee mehr gibt? Wie gesagt: Keine langfristige Chance. Bis in 30 - 40 Jahren ist der Ofen bis auf 3000 m aus
@@DerMoosfrausollen sie sich an andern job suchen hab eh kein bock auf scheiss touris
10 Mio da 50 Mio da. Was für ein Irsinn
Ein Skigebiet ohne beschneiung ist wie ein Auto ohne Reifen egal in welcher Seehöhe
War nicht immer so. Muss sich was geändert haben.
Natursportart halt?
Wieviel wollen die in diese bescheuerte Rodelbahn bitte reinstecken?
Mein Lohn ist seit gut 20 Jahren fast gleich geblieben, mehr will und mag ich zu den Thema gar nicht mehr sagen.
Und du arbeitest immer noch dort. Wie blöd muss man sein. 🤣
Diese Arroganz trotz des Wissens, dass die Winter immer wärmer werden und die Schnee Sicherheit komplett schwindet, die Energiekosten steigen, Seiten des Staates Milliarden in ein solches Grab zu schaufeln, ist kaum zu überbieten! Und der Versuch, die Gastronomen und die Gäste an dieser Misere zu beteiligen, ist frech! Ich habe dieses Gebiet eigentlich immer geliebt und eben nicht zum Skifahren aber wenn jetzt die Preise dadurch steigen, würde ich ein anderes Ziel suchen müssen. Ein typisches Subvention Grab, wie es gerne von denen genutzt wird, die sich dadurch die Taschen voll machen.
Die letzten fünf Winter waren schon keine richtigen Winter mehr, schon damals fehlte der Schnee. Mit diesem Wissen dann noch mal zu investieren, das halte ich - auch gegenüber dem Steuerzahler - für verantwortungslos.
Die letzten Winter hat es immer geschneit. Gesendet wurden nur die immer gleichen Berichte mit im Herbst aufgenommenen "weißen Bändern". Dazu kam, daß irrationale Regierungen zur besten Skizeit die irrationalsten Maßnahmen gegen diesen Sport verhängten.
@@lm9685 Die Aufnahmen aus dem Video stammen aus der letzten Dezemberwoche 2023.
@@bayerischerrundfunk Ja! Ich gebe ja nur zu bedenken, dass die letzten (mindestens!) fünf Winter ebenso schlecht waren und man eigentlich schon damals vor so großen Investitionen hätte zurückschrecken müssen.
@@charlywedl5544 die letzten Winter waren nicht schlecht. Letzte Saison gab es trockene sonnige Perioden im November und im Februar. Das ist ebenso gewöhnlich, wie die alljährliche Warmfront mit Föhn rund um Weihnachten. Überzeugen Sie sich selbst und schauen sich heute ein paar Webcams an. Oder aktuelle Videos von Skifahrern auf social Media. Es gibt viele Berichte gegen den Skisport, vielleicht der Blick einer alternden Gesellschaft und öffentlich rechtlicher Medien in Deutschland. Das entspricht aber keineswegs der internationalen Sicht aufs Ganze.
Ich bin schockiert 😆
Hauptsache das Steuergeld in neue Skilifte investiert statt in Klimaschutz. Da hätten alle was davon.
Du darfst auch dort Urlaub machen.
@@DerMoosfraunee, kein Bock. 😂😂 In eine zerstörte Berglandschaft? Was will man da?
Ne Danke@@DerMoosfrau
Man kann das Klima nicht retten… mach du mal. Da kann man das Geld besser in Schulen stecken
Bro chill mal, skifahren ist im vergleich zu einem Mallorca trip viel weniger klimaschädlich. Lieber in der region bleiben und skifahren als dann sowas
Unglaublich und Einfach nur Traurig.Danke BR für den Bericht!
Die Hennen sind abgewandert. Steuergelder … Ein deutsches Problem. Zum Skifahren geht’s nach Österreich, die können das … und dort wird auch nicht ständig diskutiert und alles in Frage gestellt.
Nicht nachvollziehbar.... Und wie sieht's mit dem Roßfeld aus?
Roßfeld sind alle Lifte in Betrieb
Mehr auf den Skilanglauf setzen.
Eine Loipe benötigt weniger Schnee als breite Pisten.
Und es boomt sowieso.
Sommertourismus.....MTB/Downhill!!
💯✔
Am Corona Wahnsinn hat das bestimmt nicht gelegen......
Von wann ist der Beitrag?
Aktuell ist doch da voller betrieb
Gedreht wurde Ende Dezember, weil in den Weihnachtsferien für gewöhnlich viel los ist. Momentan ist der Betrieb oberhalb der Mittelstation weitgehend eingestellt, d.h. beispielsweise, dass die Mitterkaser-Bahn nicht fährt und die Mitterkaser-Skiroute nicht präpariert ist. Ab der Mittelstation bis ins Tal läuft der Skibetrieb aktuell.
Hoffentlich schaut Aiwanger das, der immer noch in neue Beschneiungsanlagen investieren will - auf Kosten der Steuerzahler.
Aii wat jammer zeg! Ik vind Berchtesgaden een geweldig mooi gebied en gezellig stadje! Ze hadden al een mooi ski gebied, welke dan nu te duur is geworden door de investeringen vd nieuwe lift. Ik hoop dat ze het redden !🙏🏻
Vielleicht könnte man die Seilbahn als "Dorfverbindungsbahn" zwischen den Touristenorten als Ersatz für den Busverkehr ertüchtigen! Das wäre doch eine Alternative!!! Im Bericht fragen ja die beteiligten Leute "NEUE IDEEN"!!!
Haha😂 Bayern schafft sich ab.
Baut mtb trails und schwupps sollte es wieder laufen
Bike park
Ich bezweifle dass all die Leute, die früher Ski fahren wollten, jetzt auf Bikefahren Bock haben. Und das sage ich als Radfahrer 😅
@@THingOLooooooo aber für den Fremdenverkehr Auslastung der Hotels und Pensionen siehe Leogang der obere Teil wer ideal dafür sonst ist ä schon überall Nationalpark und die neuen Gesetze für Wege Benützung wird auch strenger in der BRD
Braucht kein Mensch diese Berg Rowdys mit ihren elektrischen Speichenpanzern 👎👊
@@hubertauttour Ja, das wird das bisschen auffangen, aber sonst wird der ganze Alpenraum halt einen Strukturwandel erleben. So wie im Ruhrgebiet der 70/80er Jahre. Bikeparks werden das bisschen retten, aber nicht komplett. In diese zerstörte Landschaft will ich halt im Winter hin, wenn ich es wegen des Schnees nicht sehe, im Sommer sehe ich dann aber überall nur karge Landschaft und überall Beton.
Und die Rodelbahn ist die nächste Geldverschwendung.
Naja, man muss auch ein bisschen Durchhaltevermögen haben. Wenn man neue Lifte baut und beginnt, Marketing zu betreiben, dann kommt der Erfolg sicher nicht sofort. Das dauert halt ein paar Jahre, bis daraus eine Goldgrube wird. Und so wird's wahrscheinlich auch am Jenner sein.
So schlecht wie Karstadt gesteuert. Sollten alleEntlassen werden
10 Millionen ... für Schulen, Kitas oder andere soziale Einrichtungen ... das wäre deutlich besser investiert gewesen!
Für unsere Kinder.. ich kann nicht mehr...
Das ist Comedy!
Jetzt müssen die skipfeifen ihre Bretter selbst den Berg rauf tragen. Find ich gut! Ist gesund!
niemand muss seine Ski den Berg hochtragen, man fährt einfach zum nächsten Skigebiet
Vinwin, ich mag die Art wie du denkst. Ganz ehrlich.
Gebiet für Mountainbiker zugänglich und attraktiv machen (Siehe Lermoos, Bieberwier, Blindsee) in Form von legalen Trails und Bikepark und das Problem ist gelöst.
Haben die denn gar nichts verstanden? Wer will da überhaupt fahren?
Ich kenne das nicht... ist das Skigebiet da wirklich so schlecht?
Es hat mit schlecht nix zu tun. Der jenner hat 1900m. Die Talstation liegt auf ~550m.
Schneesicherheit ist in diesen Höhenlagen nicht mehr gegeben.
Man versucht seit Jahrzehnten, in Berchtesgaden so etwas wie einen Skizirkus zu etablieren - nach östereichischem Vorbild. Dies kann aber nie funktionieren, zudem der Jenner vom Nationalpark Berchtesgaden eingekreist und somit unantastbar ist. Gott sei Dank zu Gunsten der Natur.
Man bezahlt einfach enorme Preise.
Hier wurde einfach unsinnig im zu großen Umfang investiert. Um es zusammenzufassen.
Theoretisch n gutes kleines Skigebiet. Für Deutschland hatte es eine große Höhendiffernz von über 1000m & es ragt zumindest etwas in hochalpines Gelände rein. Zusätzlich zur neuen Jennerbahn noch zwei neue Sessellifte zu bauen, anstatt eine leistungsfähige Beschneiung, war halt ein großer Fehler.
& man hat das Skigebiet trotz der beiden neuen Sesselbahnen verkleinert, da man gleichzeitig zu den neuen Bahnen den Schlepplift Mitterkaser ganz oben ersatzlos stillgelegt hat!
Garmisch classic ist azch zum scheitern verurteilt
jeder weis doch die Lösung: einfach einen Bikepark draus machen?
Wird schwierig, weil alles außenrum zum Nationalpark gehört. Nur die Seilbahn ist gerade so nicht mehr drin.
okey das macht es natürlich schwierig, Danke für den Hinweis@@ranflio2512
vorhersagen sind schwierig vor allem für die zukunft warscheinlich schneit es die nächsten 10 jahre wie sau ,dann kommen neue experten und sagen die nächsten 50 jahre hats schnee garantie . "experten" sind schwer zu finden!
Die Anzahl der Schnee- und Frosttage sinkt kontinuierlich und das wird auch in den nächsten 50 Jahren so weitergehen.
@@holgerlay6977 deiner Meinung nach!
Aiwanger wieder von der Realität eingeholt. Die neuen Bahnen kosteten ein Vermögen, was für eine Geldverschwendung!
Wer baut denn heute noch Skilifte fuer 1600 Meter hohe Berge?
So ein Schwachsinn!
Die Schweden...
Was soll der Quatsch, dass der Schnee immer weniger wird wissen die doch. Die Leute die vom Skigeschäft leben sollen sich lieber andere Konzepte ausdenken… jetzt und nicht in paar Jahren. Wer jetzt auf eine anderes Pferd setzt wird überleben. Aber nicht mit den Schnee. Der wird immer weniger.
Bikepark hinbauen
Und es wurde bei den ersten Planungen bereits gewarnt. Man hat wieder den Hals nicht voll bekommen und jetzt haben wir den Salat. Die Gemeinde Schönau hat hier nicht im Sinne der Einwohner des Talkessels gehandelt.
Oh je, Skifahren... heute?... braucht keiner!
Sie vielleicht nicht.
Ich verzichte dafür gerne auf Fussball, Golf oder Formel 1.
Dass vom Wintersport ganze Regionen leben und abhängig sind, ist Ihnen scheinbar nicht bewusst ?
Oh ein neuer Anwärter auf den Diktatorposten.
@@PutinHasserna dann würde ich mich mal umschauen nach besseren Methoden Geld zu verdienen. Wintersport ist immer weniger
@@KeVIn-pm7pu : an Ihrer Antwort sehe ich, dass Sie darüber nicht viel nachgedacht haben. Auch wenn Sie damit richtig liegen.
Die Menschen vor Ort, arbeiten seit Jahrzehnten mit dem was sie haben: Natur und Tourismus.
In einer Großstadt mit Industrie usw. ist es einfach zu sagen: mach etwas anderes. In Gemeinden mit 1000 Einwohnern, von denen 800-900 vom Wintersport leben, sieht es anders aus. Diese Gemeinden existieren nur noch durch den Tourismus. Fällt dieser weg, fehlt die Existenzgrundlage für Bäcker, Hoteliers, Lifte und deren Personal, Restaurants, Bar, Sportgeschäfte usw.
Die Orte sterben aus. Sollen die Menschen dann alle in die Großstädte ziehen ? Oder wieder von Viehzucht leben ?
@@PutinHasserFrüher gab es dort auch keinen Tourismus sondern hauptsächlich Landwirtschaft. Der Tourismus wurde lukrativer und dementsprechend haben die meisten die Landwirtschaft aufgegeben. Und jetzt bekommt der Tourismus wiederum ein Problem. Was genau soll die Gesellschaft jetzt dagegen tun. Wenn sich der Tourismus nicht mehr rechnet ist das ein Fakt und kann nicht auf Gedeih und Verderb künstlich am Leben gehalten werden. Es wird dort sicher weiter Tourismus geben aber eben in einem kleineren Umfang. Also ja es müssen wohl rentable Alternativen abseits des Tourismus etabliert werden, andernfalls sieht es für viele der betroffenen Gemeinden nicht gut aus.
Super! Weg mit dem Skiwahnsinn! ❤👍
Aber die Rasenheizungen für den Fußball im Januar sind in Ordnung, gell?
@@lm9685 Irre ich mich, oder ging es in diesem Beitrag um Skibetrieb? Dieses selten dämliche "Aber was ist damit oder hiermit?" kannst du dir für deinen nächsten Kindergeburtstag aufsparen!
😊....selber Schuld!
Skifahren,wer kann sie das noch leisten ?
Einfach Downhill / Bikepark Bauen!
Auch mal Umdenken statt immer wegen Klima heulen!
Das klima verändert sich. Man muss sich schon fragen ob Kunstschnee da wirklich auf dauer eine attraktive Alternative ist , vlt muss man sich da auch auf eine transformation einstellen. Klar mjss mab sich gut überlegen denn natürlich werden die zemeinden durch den wegfallenden tourismus auch deutkich ärmer jnd Arbeitsplätze fallen dauerhaft weg. Dennoch also ich sehe als tourist nicht mehr groß den sinn da noch skifahren zu gehen. Vlt ist das skifahren an sich auch einfach eine erinnerung an die Vergangenheit die man loslassen wird müssen zumindezst aud den niedrig gelegneren Pisten.
Jeder weiß es macht kein Sinn und gebaut wird er trotzdem. Prost Mahlzeit.
Wie kann man so ignorant sein