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Dumm ? Nein wirklich nicht. Faltmodule mögen effizienter sein, nur der Aufwand sie zu benutzten ist halt erheblich höher. Ich muss sie transportieren, auspacken, anschließen, andauernd ausrichten und alles auch wieder abbauen und verstauen. Da ist die Lösung auf dem Dach doch erheblich bequemer insofern alles richtig gemacht, wir haben das Setup genauso.
Brauchen manche überhaubt Solar? Wenn ich sehe,das viele von Zuhause direkt einen Campingplatz anfahren und danach direkt wieder über die Autobahn nachhause fahren. Ich finde man solte sich genau überlegen ob sich manche teure anschaffungen lohnen oder nicht. Ich bin 3 Jahre quer durch Amerika gefahren und da hat schon eine einfache Solaranlage auf dem Dach ausgereicht. Manche geben soviel Geld aus als ob sie mit ihren Womos die ganze Welt bereisen möchten. Dabei fahren Sie nur um die Ecke auf einem Campingplatz der ohnehin mit einem Stromanschluss ausgestattet ist.
Ich habe einen 150 Ah Akku im Auto, der drei bis sechs Tage für Heizung, Kühlschrank, Licht etc. reicht. Meine Falttaschen Solar nehme ich schon nicht mehr mit.
Ich habe Dachmontage und Falttasche. Für mich als aktiven Camper war die Falttasche rausgeschmissenes Geld. Wenn die Sonne scheint bin ich mit Frau, Vierbeiner und Fotokamera unterwegs. Die 10Minuten Resttageslicht bei unserer Rückkehr lohnt sich dann auch keine Tasche mehr. Wer den ganzen Tag bei seinen Camper rumgammelt kann auch seine Falttasche aufstellen und drauf aufpassen.
Gut und ausgewogen erklärt! Wer irgendeine Entscheidung eines anderen, die nicht Leib und Leben gefährdet, als "dumm" bezeichnet, ist es nicht wert, dass man ihm zuhört, geschweige denn mit ihm diskutiert! Erst informieren, dann Meinung bilden! So, das musste mal gesagt werden! Gute Fahrt und viel Spaß bei all euren tollen Unternehmungen!
Sehe ich anders. Man kann sehr wohl sehr dumme Entscheidungen treffen, die nicht "Leib und Leben gefährden". Ich habe in meinem Leben zahlreiche dumme Entscheidungen getroffen, auch wenn keine davon lebensgefährlich war. Solar auf dem Dach ist hingegen eine sehr kluge Entscheidung. Ich würde sagen, wer die Vorteile von Dachpanelen nicht kapiert, ist tatsächlich dumm.
Danke, dass Ihr Euch dem Thema angenommen habt. Ich setze auch auf ein Falmodul. Das aber auch den Grund, dass ich ein rundes GFK Dach auf einem Oldtimer habe. Ich möchte also weder das Dach beschädigen noch das H-Kennzeichen gefärden. Das Falmodul habe ich aber so ausgesucht, dass es alternativ auch hinter die Windschutzscheibe passt. So kann ich auch noch etwas laden, wenn ich den Wagen verlasse.
Sehr schöne Gegenüberstellung der Vor-, Nachteile. Wir haben jetzt 2 Jahre ein Falttasche benutzt werden aber doch noch ein Modul auf dem WoMo installieren. Wie Du sehr schön erklärt hast stellt eben niemand seine Solartasche auf den Parkplatz und geht weg. Wenn man auf einem Stellplatz unter Bäumen steht ist die Solartasche dann eben für den Moment die Wahl. Jeder muss das für sein Nutzungsverhalten selber entscheiden und nicht meckern wenn andere es anders machen 😀
Faltmodule sehe ich rein als Zusatz für den Winter. Dachmodule laden immer, auch bei 100 km/h auf der Autobahn, sofern die Sonne scheint. Bis Dato ist mir zum Glück noch keiner fahrend mit ausgerichtetem Faltmodul begegnet.
Servus, gut zusammengefasst und zum Schluss dachte ich "hach, jetzt sind wir einer Meinung" und dann doch nicht... Mein Setup: 2 x 125 Wp auf dem Dach, 1 Falttasche mit 200 Wp, 2 Laderegler Ich trage alle Vor- und Nachteile beider Anlagen komplett mit, aber muss ergänzen: - Ich stand in Düsseldorf auf den versorgten Presseplätzen überwiegend im Schatten (2-3 h Sonne auf die Dachanlage), habe aber mit meinen 320 Ah auf Strom verzichtet. Als es langsam knapp wurde und ich nachmittags wieder am Fzg war, habe ich die 200 Wp mal in die Sonne gestellt und die schob richtig an - mehr als die beiden auf dem Dach zusammen. Ich habe mich so 2 Wochen lang auf dem P1 selbst versorgt, was ich unbedingt mal durchziehen wollte. - Die Tasche habe ich primär für den Winter besorgt. Jetzt kommt noch ein Kompressor-KS rein und die Dieselheizung zieht ja ebenfalls mehr als Gas. Die 320 Ah sollten für 2-3 Tage im Winter reichen und wenn keine Sonne scheint, muss ich auf einen CP an den Strom. Wenn sie aber scheint, dann stelle ich die Tasche auf - so die Idee und hier ist die Kombi sicherlich von Vorteil. Die Tasche wird mit einem Stahlseil gesichert. Vielleicht sehen wir uns mal in Stuttgart? VG Frank
Moin Frank! Bei dem Thema muss man ja nicht einer Meinung sein. Jeder hat halt andere Ansprüche und Möglichkeiten. Ich denke, dass wir uns dort irgendwo über den Weg laufen werden. Ist ja alles etwas überschaubarer als in Düsseldorf :)
Frei stehen. Das ist doch das einzige echte Argument für Solar überhaupt. Auf dem Campingplatz kann ich doch auch an den Landstrom! Beim Freistehen ist aber "campingähnliches Verhalten" in den meisten Ländern verboten. Und dazu zählt sicher auch, sich eine Solartaschenburg ums Auto aufzubauen. Ich verstehe zwar, dass man auch für Falttaschen Anwendungsgebiete findet, aber grundsätzlich und objektiv gesprochen sind wenn überhaupt dann diese Dinger dumm. Mir soll es recht sein, wenn manche diese dumme Lösung für sich gut finden und verteidigen. Aber die kluge Lösung der Dachsolaranlage als dumm zu bezeichnen, geht dann doch etwas weit, das ist realtätsverweigernd und unverschämt.
Der Mix macht den maximalen Strom! Den Grundertrag generiere ich über die 3 Dachmodule mit je 150Wp, in Summe 450WP, die Kompensation von unvermeidlicher Verschattung und unzureichender Ertrag am Morgen und Abend kommt durch das Faltpanel mit 200WP. Die optimale Ausrichtung der Solartasche bei flacher Sonneneinstrahlung bewirkt dass die 200WP auf 90 % der 450WP Dachsolaranlage. Die Dachmodule erzeugen halt immer Strom, auch bei Fahrt. Die Solartasche kann man einfach nicht unbewacht stehen lassen, wenn ich also viel vom Womo weg bin, kommt die rein und produziert eben nix. Am Ende ist es der Mix aus Batteriekapazität, Verbrauch und Ladung, das muss jeder für sich ermitteln.
@@Dodgecramer-wj6xvstimmt,aber wer das Thema etwas globaler sieht, bezieht Wohnwagen in die Betrachtung mit ein. Die Moverbatterie oder das Autarkpaket freuen sich unter Fahrt mit geladen zu werden. Und fürs Wohnmobil gilt: Stau Motor aus und Solarladung läuft weiter.
Wohne in Spanien. Außerhalb von offiziellen Campingplätzen ist die Verwendung von Falttaschen fast immer illegal. Wild campen wird zwar häufig geduldet, aber sobald ein Tisch, ein Stuhl, eine Falttasche außerhalb des Fahrzeugs aufgebaut werden, eine Satellitenschüssel ausgerichtet oder beispielsweise bei einem Caravan die Stützen ausgestellt werden ist ein Bußgeld fällig. Zudem lädt ein Panel auf dem Dach auch während der Fahrt. Wenn ein Baum Schatten wirft und somit das laden verhindert dann stellt man sich halt nicht drunter.
Langsam wird aus allem eine Raketenwissenschaft gemacht. 210 WP fest auf dem Dach und von April bis Oktober keine Steckdose. Trotz Dieselheizung, zusätzlicher Kühlbox und TV am Abend. Sagt doch alles😊
Völlig richtig! Die aller meisten Camper brauchen irgendwas zwischen 50 und 70Ah pro Tag. 200Wp auf dem Dach sollten im Sommer ungefähr 80Ah pro Tag nachladen. Ganz von alleine, ohne dass irgendwer was machen müsste. Keine Ahnung, warum man das mit einer Falttasche "effizienter" versuchen sollte.
@@ronnynoneofyourbusinessgoo7892 Klimaanlagen benötigen vergleichsweise viel Strom, Solar ist eine ideale Möglichkeit, zumindest einen Teil dieses Stroms zu erzeugen. Daher braucht man grob über den Daumen etwa 150 Wp auf dem Dach für den normalen täglichen Strom-Verbrauch plus nochmal 150 für jede Stunde, die man die Klima nutzen will. Ergänzt durch große Batterie und Ladebooster ist man dann sogar im Kastenwagen mit 1 - 2h Klimaanlage pro Tag strommäßig vollautark unterwegs. Denn 400Wp kriegt man da schon drauf.
Wir sind auch Team Dachpanele (Kastenwagen vor 4 Jahren selbst ausgebaut) , habe dieses Jahr auf 400W aufgerüstet und selbst in dieser Jahreszeit kommt für den Kühlschrank genug Energie rein. Ab Frühjahr haben wir wieder mehr als genug Strom. Den Landstromanschluss haben wir schon lange nicht mehr genutzt. Über eine Falttasche habe ich auch nach gedacht, habe mich dagegen entschieden, da man die Tasche nicht unbeaufsichtigt, z.b. auf Parkplätzen usw. Aufstellen kann.
@@Daniel_DuesentriebHabe die 400W erst im Oktober auf Dach gebracht, daher habe ich noch nicht wirklich viel Daten. Aber wir hatten schon knapp über 200W Peak.
Danke fürs teilen👍 Die Dachpaneele haben auch den Vorteil, dass sich die Karre innen nicht so stark aufheizt, wenn den ganzen Tag die Sonne draufknallt.
@@Waldhelden Hab ich mal hier bei einer großen WoMo-Werkstatt gesehen. Der hat zwei gleiche Riesendinger in die Sonne gestellt, eines mit und eines ohne PV-Anlage, ich glaube es waren sechs Grad Unterschied👍
Bei hinterlüfteten Panelen funktioniert das, da hast du recht. Allerdings bei flächig gelebten würde ich sogar sagen es ist umgekehrt, die heizen eher mehr auf. (das ist nur eine Einschätzung kein Wissen) Ich hatte im Hochsommer Sizilien, auf meiner wohnkabine Aussenhaut, in voller Sonne 70°C und unter den Solarpanel um 48°C.
Hallo Waldhelden, ich unterschreibe mal wieder alles so wie gesagt. Und Eure beiden Gründe sind genau unsere Gründe, warum wir uns für Dachpaneele entschieden haben. Klar würden wir im Sommer gerne auch mal lieber im Schatten stehen, aber da kann man ja entweder zusätzlich ein Faltpaneel mitnehmen oder sich einen Stellplatz mit Strom suchen (allerdings haben wir auch ganz ordentliche Batterien, die ausreichend Kapazität haben um auch mal ohne weitere Aufladung durchhalten). Das hängt halt sehr vom Nutzerverhalten ab - also jeder wie es für ihn passt, und keiner ist dumm (jedenfalls nicht wegen dieser Entscheidung 😅). Liebe Grüße, Maria
Ciao, ja ich habe es auch 2 mal mit Faltmodulen versucht. Mit einer maximalen lebensdauer von 2 Monaten hat sich dieses Thema für mich erledigt. Beim ersten sind nach einigen 100 km Fibrationen die internen Dräte duchfibriert gewesen (corrugated roads) und beim zweiten ist mir jemand über die Kabel gestolpert, wobei sich die Kabelanschlüsse entfernt haben. Auch die permanente Windüberwachung und das dir nimand auf das Pannel läuft oder fährt machen diese möglichkeit für mich nicht sehr attraktiv. Aber jedem das seine. Gutes Video, Danke.
Sehr gut erklärt: Der einzige Vorteil der Dachsolar ist (wie im Video auch richtig erwähnt), dass sie immer bei jedem Wetter einsatzbereit sind. Die Falttasche muss man halt immer erst aufbauen, was man in der Praxis aber nicht jedes Mal sofort nach Abstellen des Motors macht. Das Hauptargument für eine Dachsolar ist wohl: Wenn der eigene Abstellplatz weder überdacht ist, noch einen Landstrom-Anschluss hat, dann macht eine Dachsolar mehr Sinn 🙂
@@muskelpaulkleber7413 Wie Beschrieben eben nicht, auch weil sie ja schnell geklaut werden kann - das ist ein klarer Nachteil der Solartasche. Wenn ich den Camper aber mal ein paar Stunden in der Sonne alleine lasse, hat es sich bewährt die Falttasche einfach aufs Dach zu legen - bei einem 50x70 Heki geht das mit einem 120W-Panel noch ganz gut, aber größer darf es dafür nicht sein 🙂
@@gunta. LOL! Hoppla! Da habe ich mich verlesen! Sorry, mein Fehler! Für mich ist das Thema aber eigentlich sowieso irgendwie schräg, da jeder normale Camper mit Panelen auf dem Dach eigentlich seinen Tagesbedarf recht problemlos decken können müsste. Ich verstehe daher nicht so ganz, warum man sich den Heckmeck mit den Faltpanelen überhaupt antut. Was bringt es mir, meinen Tagesbedarf "nach der Sonne ausgerichtet noch effektiver" abzudecken? Einzig finanzielle Gründe ergeben für mich Sinn, das kann ich nachvollziehen.
@@ronnynoneofyourbusinessgoo7892 Für dich als grobe Richtline: 100Wp Solar bringen im Sommer grob 40h Ladung pro Tag. Eine Klimaananlage verbraucht sehr unterschiedlich viel, je nach Fahrzeuggröße, Temperatur etc. Können über 100A sein, nach erreichen der Zieltemperatur aber auch nur 50A. Gehen wir von 80A aus. Pro 100Wp Solar könntest du also eine halbe Stunde kühlen. Je nach Fahrzeug kriegt man aber so seine 400Wp schon drauf aufs Dach.
Wer sowas sagt hat keine blasse Ahnung von Solartechnik ! Es geht um Leistung pro belegter Fläche und Preis ! Zusätzlich sind solar panels auf dem Dach eine unterlüftete Dachfläche ,die den Wärmeeintrag ins Womo minimiert ! Ich würde sogar Campingmodule mit 17 Volt für Geldverschwendung halten ,gegenüber den billigen Hausmodulen mit 40 Volt ! Wer mit diesen 40 V Panels sein Womo Dach belegt ,kommt locker über 1-1,5 kWp und dann ist man autark und es reicht auch noch für Pedelek oder E Roller für Stadterkundung und Einkäufe . Diebstahlsicherheit ist auch inclusiv bei Dachmontage .
@@Dodgecramer-wj6xv Das stimmt bei den aktuellen Riesenpanels mit 400 - 500 Wp . Die kleineren liegen eher bei 13-15 kg und 300 Wp sind auch nicht schlecht .Es kommt auf die Dachfläche an und was drauf passt .Das Gewicht der Solaranlage ist aber sinnvoller als das Gewicht einer Dachterrasse ,die man nur mit einer Hühnerleiter erreicht und Probleme hat ne Tasse Kaffee auf die Plattform mit hoch zu nehmen !
unterlüftete Dachfläche ,die den Wärmeeintrag ins Womo minimiert => genau das. deswegen sind auf meinem Ducato 6x100W die ca 1 KW bringen und im Ducato bleibt es viel kühler als wenn voll die Sonne draufknallt - gerade in Spanien.
Als erstes: Sehr gutes Video, sehr Informativ und sehr objektiv(!) wie ich meine; Alle für und wider gut gegeneinander abgewogen. Das Faltpaneel (160 W) habe ich, auch allein stehend, auf dem Dach, mit Neodym-Magneten „gesichert“, laden lassend, da mir die endgültige Fahrzeughöhe meines T6, der Ausschlag gebende Punkt war, mich für diese Lösung zu entscheiden. Weiterhin alles Gute aus dem Pott Ralf
Danke für das Video, so sehen wir das auch. Wir wollen unsere Zeit im Urlaub auch nicht mit dem Betreuen von Faltmodulen verplempern. Module auf dem Dach und Ruhe ist. 😀
Hallo liebe Waldhelden, ich finde, das war eine gute und ausführliche Gegenüberstellung und neutral genug. Ich habe vielen meiner Kunden zu der Lösung mit dem Aufstellmodul geraten, da es für sie die beste Lösung war. Bei anderen war es halt die feste Anlage. Wichtig ist immer nur, dass man versucht den Verbrauch auf der Reise wieder rein zu holen, egal wie. Da kommt es auf die persönlichen Bedürfnisse an. Wie immer ein klasse Video. Gruß vom Marc
Für mein Campingverhalten reichen die Dachmodue vollkommen aus. Du hast die jeweiligen Vor- und Nachteile sehr gut dargestellt. Wer keine Powerbox dabei hat, kommt in der Regel ohne Falttasche aus. Aber es kommt, wie du dargestellt hast, auf den individuellen Strombedarf an.
Hallo Waldhelden, ich habe nach dem Motto: Viel hilft viel ausgebaut: 1 kWp in 4 Strings auf dem Dach, 560 Ah Akku und 70A Ladebooster. Seitdem auch im Herbst und Frühjahr kein Landstrom mehr. Winter kann ich nicht sagen, da fahre ich meistens nicht.
Beides ist die das beste Lösung, warum: stellst du das Mobil immer in die Sonne oder nutzt du Schatten wo es möglich ist und dann mit einem langen Kabel die Solartaschen in die Sonne, ganz einfach.
Wir stellen unser Faltbares Solarpanel auf den Fahrradträger wenn wir tagsüber unterwegs sind und sichern es mit dünen Drahtseil und Schloss. Ansonsten stellen wir das Panel in einen selbstgebauten Alluträger der mit zwei starken Magneten am Fahrzeug befestigt wird und wiederum mit dem Drahtseil und Schloss gesichert wird. Der Aluträger ist faltbar und paßt mit Seil und Schloss in ein 100mm Abwaserrohr mit Deckel und einer Länge von 1 m das Abwasserrohr ist unterm Fahrradträger mit zwei genau originalen Rohrschellen befestigt. Selbstverständlich kann das Panel mit dem Aluträger ganz leicht und einfach mit einem 5m Verlängerungskabel im die Sonne gestellt werden. Mit dem 200 Watt Panel und einer Delta Max von Ecoflow reicht uns der Strom für 24 Stunden für den Kühlschrank, Fernseher und das Licht. Wir bleiben maximal nur einen Tag stehen wo es keinen Strom gibt ansonsten stehen wir auf dem Campingplatz oder einen geeigneten Stellplatz. Es gibt im Oberpfälzer- und Bayrischen Wald Stellplätze dort ist der Stellplatz und der Strom frei 😊
Ausrichten ist das absolut Entscheidende beim Ertrag . Wir nutzen Solar schon Jahre lang mit unserem Wohnwagen. Den stellen wir immer schön in den Schatten und das Panel (völlig normal und günstiges Modul) in die Sonne. Das bedeutet das man deutlich (kleinere) Panele braucht und damit auch wesentlich weniger Kosten hat. Wir nutzen 50 Watt mal drei . So wie es benötigt wird können wir 50,100 oder 150 Watt generieren. Das ganze nutzen wir in Verbindung mit (kleinen) mehreren Power Stations (300 WH) um deutlich individueller laden und nutzen zu können . Zu dem ein eingebauten 100 AH völlig normalen Solar Akku (Nass) . TV, Handys, Laptps Licht, Wasserpumpen usw alles auf 12v /18/20 V (Laptops) wird genutzt. 230v über Stationen. (Brauchen wir nie) Wenig Kosten viel Nutzen. Fest aufs Dach ist die schlechtere Lösung. Die Gründe sind genannt. Gleiches gilt für Sat Antennen . Falt Panel ist teuer. Normale Panele z.B. 50 Watt 40 Euro. 100 Watt 69 Euro . 120 Watt 89 Euro .(Klaut keiner) Wir nutzen unsere Stromversorgung auch zu Hause . (Ohne Einspeisung) Speichern und nutzen. Danke. PS Zu immer am Platz. Stell z.B.zwei Panele verschieden auf und du hast immer noch Ertrag. Im Schatten auf dem Dach nie.
Moin Dirk! Danke für deine Erfahrungen mit den festen Modulen. Auch ein cleverer Ansatz, Module zu nehmen die von der Leistung und vom Preis "so uninteressant" sind, dass sie niemand klauen würde :) Dein letzter Satz geht allerdings nicht auf. Selbst voll verschattet holt Wohnhilde noch über 70W vom Himmel (siehst du im Video). Sobald da ein Strahl Sonne durch die Blätter scheint, kommen auch keine perfekt ausgerichteten 150W mehr mit. Aber ich verstehe deinen Punkt. Wenig Kosten viel Nutzen 👍🏻
Interessantes Video. Ich habe 360Wp auf dem Dach aus gutem Grund. Wenn ich auf einem Parkplatz stehe, legt vermutlich niemand was raus. Zudem lädt das Dach immer, egal ob ich rausnehme oder nicht, ob ich da bin oder nicht. Freistehen ohne Camping in Spanien geht nicht mit Modulen draussen, das mag dann die Polizei dort gar nicht. Zudem muss ich in meinem Kastenwagen Platz opfern für die Solartasche. Seit dem Aufbau der Solar war ich nie wieder am Strom und es hat mit 200Ah LiFePo immer gereicht. Warum sollte ich mir zusätzlichen Aufwand machen? Zuhause lädt die Batterie neben dem Haus und ist somit immer 100% voll. Zuhause die mobilen Taschen aufstellen und immer wieder drehen gehen? Für mich keine Option.
Das sehen wir ganz genauso, auch wir haben bereits am zweiten Campingfahrzeug fest verbaute Solar-Paneele. Egal wann, wo oder wie kurz man irgendwo parkt, fix verbaute laden einfach immer, selbst während man kurz Einkaufen ist, oder man mitten in einer Stadt parkt. Faltmodule wird hier niemand rausholen und aufbauen, egal ob aufgrund der dafür benötigten Zeit u. Arbeit oder sei es wegen Diebstahl uvm. Nehmen wir mal das Beispiel Wohnmobilstellplatz, was oftmals einem Parkplatz gleichkommt, selbst wenn man am Platz bleibt liegen die dann vor dem Fahrzeug und um hier den Vorteil daraus zu ziehen, müsste man diese ständig neu zur Sonne ausrichten und Abends vor dem Schlafengehen zur Sicherheit wieder wegräumen. So kommen wir zum nächsten Morgen, bis nun jemand munter wird, seine Solartasche wieder extra aufgebaut hat, liege ich noch im Bett und meine Solaranlage am Dach lädt bereits seit Sonnenaufgang. Natürlich wie immer, jedem das Seine aber wir würden immer wieder eine fixe Dachanlage montieren oder montieren lassen. LG. AlMaRa
Das vile Geld für diese Investition. Wenn ihr nicht WIRKLICH lange außerhalb der Zivilisation stehen wollt, bezahlt einfach 2 € pro Tag auf dem Campingplatz für den Strom und gut ist!
Ich habe ein Faltpanel nur aus dem Grund dass ich zwischen drei mobilen switchen kann. Ein festes Paneel ist meiner Meinung nach viel besser und hat nur Vorteile. Man hat kein Stress es ist immer einsatzbereit. Gutes Video gut erklärt.👍👍
Das muss jeder selber für sich entscheiden. Wir kriegen nicht mehr Module aufs Dach und deshalb habe ich im Oktober, da gab es sehr gute Angebote von Wattstunde, so ein Faltmodul gekauft, allerdings noch nicht benutzt, da wir seitdem nicht wieder unterwegs waren. Danke für deine Erklärung!
Da wir - zumindest bis jetzt - immer mit Mietfahrzeugen unterwegs sind, haben wir uns für so eine Power Station+Faltmodul entschieden, um Kamera Akkus, Computer und Handies laden zu können, wenn man mal ein paar Nächte hintereinander nicht auf einem Campingplatz steht. Das Faltmodul legen wir dann auf das Dach und führen das Kabel durch das Dachfenster. Ein potentieller Dieb kann das Panel schlecht sehen und er müsste sich schon die Mühe machen auf das Dach zu steigen. Also bisher hat das gut funktioniert. Wir haben allerdings immer eine Leiter im Fahrzeug dabei. Die wird natürlich in der Garage eingeschlossen, wenn wir dann zB zum Strand gehen.
Ich hatte auf meinem Alkovenmobil 4x80 Wp verbaut und die dicke 260er AGM komplett vom System getrennt. So habe ich meinen Aufbau inkl. Kompressorbox fast 10 Jahre ohne jemals die Batterie extern nachladen zu müssen versorgt. Sie wurde auch nicht bei der Fahrt vom Generator geladen. Gegen allen Unkenrufen hat der Akku das wirklich die ganzen Jahre mitgemacht. Manchmal habe ich mir auch noch zusätzlich ein faltbares Modul gewünscht, aber der fehlende Diebstahlschutz und das vermutlich auch offensichtliche Campingverhalten auf Parkplätzen/Stellplätzen etc. hat mich davon abgehalten. Da ich aber aktiver Solarfreak bin, werde ich mir vermutlich doch mal eines zulegen ;-)
Wäre es optimal, wenn man einige der Dachmodule aufstellen / anklappen könnte? Dann könnte man im Winter bei flachem Einstrahlwinkel der Sonne bestimmt um die 50% mehr Ertrag ernten.
Hallo, tolles Video. Du hast noch einen großen Nachteil der Faltmodule vergessen: Wenn man diese immer optimal im Sommer zur Sonne ausrichtet, werden sie extrem warm. Dadurch sinkt die Ladeleistung drastisch. Ein Dachmodul ist hinterlegten und kann hier die Wärme effektiv abführen. Dazu gibt es beim Explorer tatsächlich einen Test. Viele Grüße, Karlheinz
Danke für die schöne Darstellung. Wir bekommen nächstes Jahr den ersten eigenen Kastenwagen (bisher immer nur Mietmobile) und da bin ich schon am planen. Ich bin mir sicher, dass ich aus den genannten Gründen Paneele aufs Dach bauen. Aber bis es soweit ist, muss erstmal als schnelle Zwischenlösung ein Faltmodul herhalten. Damit kann ich dann in den ersten Urlauben den Bedarf abschätzen.
Ich habe noch keine Erfahrungen mit dachsolar bzw. Faltenpaneele. Aber wie ist das mit der Reinigung des Daches, wenn die Paneelen fest auf dem Dach befestigt sind? Und noch ein Nachteil bei fest verbauten, wenn im Winter Schnee drauf liegt, müsste ich rein theoretisch warten, bis dieser wieder wegtaut….
Man kann sich auch etwas bewegen und fegen...? ;) Oder benutzt dann nur die Faltpaneele. Auf die WP auf dem Dach würde ich gerade im Winter nie verzichten wollen, auch wenn eine Brennstoffzelle schon ausreichend liefert - die kostenlose Sonne spart eben Methanol.
@@p.newsman 🤔die Antwort hat mir jetzt leider nicht viel weitergeholfen. Bewegen und fegen auf einem H3 Dach ist eh schon etwas riskant. Deshalb hat mich eine hilfreiche Aussage interessiert. Auch wie das mit dem Schnee auf den Paneelen ist..... Kann mir schlecht vorstellen, im Winter den Schnee und oder Eis runterzukratzen. Deshalb glaube ich, eine Faltpaneele ist in meiner Situation besser 😜
@@friedolin4641 Moin Friedolin! Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber normalerweise sollte das machbar sein. Wir haben eine Klappleiter im WoMo (macht eh Sinn. Es könnte ja mal ein Ast oder sonst was drauf liegen: amzn.to/3SOyNma) und dann kurz hoch und mit dem Handfeger frei machen. Und wie oft kommt das schon vor, dass man wirklich viel Schnee auf dem Dach hat? Bei Faltpanelen und Schnee auf jeden Fall auch auf die Wasserdichtigkeit beachten.
@@Waldhelden liebe Waldhelden. Es geht mir nicht um die Sportlichkeit beim Reinigen des Daches, sondern um die Frage: was ist mit dem Dreck unter den Paneelen!!!! Ich mache es so: vom hubbett aus durchs heki und rauf aufs Dach zum schruppen. Wenn aber die Paneelen verbaut sind, kann ich ja zudem auch nicht darauf rumsteigen. Weil ich es so praktiziere, ist eine Leiter für mich noch nie nötig gewesen. Und Äste hatte ich auch noch nicht auf meinem Dach. Zum Thema Schnee auf den Paneelen: wir fahren ab und an zum Skifahren und da ist es Gott sei Dank auch so, dass es schneit, sonst könnte ich ja auch nicht Skifahren. Und zu guter Letzt möchte ich noch zu denken geben, dass das ganze nichts mit dem Alter zu tun hat. Manche Menschen sind mit 30 unsportlich oder haben Höhenangst und manche laufen mit 80 noch einen Marathon und machen von einer Brücke einen Kopfsprung.....also, locker bleiben.... Werde mich einfach bei der Messe bei einem Fachmann schlau machen.
Moinsen! Das sind 4x WATTSTUNDE WS210SPS DAYLIGHT Sunpower Solarmodul mit je 210Wp. Falls du Interesse daran hast, kannst du mit dem Code WALDHELDEN 5% bei der Bestellung sparen.
Moin ihr zwei! Warum wir uns auch gegen die Kombi entschieden haben, hab ich ja im Video erklärt. Aber letztlich ist das halt individuell und jeder muss das für seine eigenen Bedürfnisse und Reiseverhalten wählen :)
Hallo Waldhelden …Das war keine Kritik - und nur meine eigene Meinung - Das Ihr euer Wohnmobil so ausgestattet habt ist Doch völlig ok und bedarf deswegen keine Rechtfertigung …Die Gegenüberstellung der Vo und Nachteile der jeweiligen Systeme hätte daher völlig ausgereicht…Das nur zur Klarstellung….@@Waldhelden
@@manfredeismann2740 Alles gut, hatte ich auch nicht als Kritik verstanden. War mir nur nicht sicher, ob du es komplett gesehen hast :) Wenn ich schon so ein Video mache, dann nutze ich natürlich die Gelegenheit, um unsere Entscheidung zu erklären. Das ist für mich keine "Rechtfertigung". Wenn das dann nochmal unter anderen Videos "hinterfragt" wird, kann ich die Leute einfach hierher schicken :)
Zumindest in Deutschland spielt schon eine Sache eine große Rolle : das rausstellen eines Falt-Paneels ist schon das s.g. "Campingähnliche Verhalten". Beim frei stehen wäre also die fest aufgebaute Solaranlage deutlich im Vorteil. Dazu kommt das sie halt IMMER Strom erzeugt, auch dann wenn man die Falt-Paneele nicht aufbauen würde. Ich setze auf eine fest aufgebaute Anlage. Ob da irgendwann ein Falt-Paneel dazu kommen wird ? Keine Ahnung, das wird sich im Laufe der Zeit noch rausstellen. Außen-Steckdosen kann man sich gut selber bauen. Rahmen und Klappe einer 230V Einspeise-Steckdose nehmen, eine Platte einsetzen und eine oder mehrere XT90 Buchsen einbauen. Ich hab da zwei Eingang-Buchsen und zwei 12V Ausgangs-Steckdosen drin. Letztere kann ich dann für Verbraucher außerhalb des Fahrzeugs nutzen.
Luxusprobleme dieser Welt… Je mehr Firlefanz im Leben, desto höher der Verbrauch und Aufwand, dies zu betreiben.. wie immer im Leben.. Wie du schon sagst, das muss zum Glück jeder für sich selber bewerten. Eins ist wohl für alle gleich: wirklich brauchen tut man das alles nicht… 🤣🤣 Aber geil isses trotzdem… Schönen Sonntag ✌🏼 Ich bin Team Faltpanel und Ladebooster für die Fahrt, weils uns am besten passt :)
Ich habe ÜBERHAUPT KEINE LUST jedesmal wenn ich irgendwo stehe die Solarmodule aufzubauen und auszurichten. Und dann noch ein Kabel ins Fahrzeug zu legen. Oder wahlweise keinen Strom im Kühlschrank zu haben. Ich will dass das einfach funktioniert.
Hey, klasse Video. Was nutzt ihr denn da für eine Anzeigetechnik in eurem Womo? Ist das ein herkömmliches Tablet? Welche Technik steckt denn dahinter? Finde das Mega, das wäre etwas für unseres ;-)
Moin Herbert! Das ist ein Victron Cerbo. Schau dir mal dieses Video an, da habe ich alle Komponenten genauer vorgestellt: th-cam.com/video/5bUY4Zc34oQ/w-d-xo.html
Faltmodul ist gut, wenn man alle 15 Minuten die Module neu und korrekt ausrichtet. Und aufpasst, dass sie nicht geklaut werden. Dadurch wird es auf der Reise auch nicht langweilig und man hat eine Aufgabe, die erfüllt!
Ein größter Nachteil der Faltmoduloption (ausschließlich) ist halt, dass man die nicht einfach frei herumstehen lassen kann, wenn man sich vom Fahrzeug entfernen will. Was nützt die beste Ausrichtung, wenn ich immer daneben stehen muss? Dann lieber den gleichen Ertrag (wenn auch evtl. nicht optimal ;) ohne Aufwand.
Hallo Bernd, zu diesem Thema fällt mit gerade die „Strompauschale“ von meinem letzten Ostseeurlaub ein. Sie betrug 5 € pro Tag. Dafür könnte ich bei meinem Strompreis zu Hause ca. 10 bis 12 kWh verbrauchen, als würde die Waschmaschine den ganzen Tag laufen.😉 Also wird die Heizung mit dem Elektrolüfter betrieben und mit Induktion gekocht …. Ach ja, natürlich kann man auch eine 2kW-Powerbank damit aufladen und braucht dadurch gar kein Solarmodul….aber ob das wirklich im Sinne der Umwelt ist.😣 VG Gunther
Ich hab es letzte Saison mit einem faltbaren Modul probiert. Da wir ein ähnliches Freizeitverhalten wir ihr habt, hat sich das als suboptimal erwiesen, zumal der Mensch sich als faul erwiesen hat. Gestern kam die feste Solaranlage und wartet auf den Einbau .
Unser Hymer MLT 570 Crossover ist mit 2 Solar-Dachmodulen ausgerüstet (~300 Watt). Für das Smart Battery Pack (300Ah Lithium, 95 Ah Blei) reicht das völlig aus. Unser Womo hat noch nie einen Campingplatz gesehen und wir waren trotz Nutzung des Wechselrichters für Kaffeemaschine, Fön etc. noch nie auf externe Stromversorgung angewiesen. Selbst im Winter standen wir schon tagelang im Nirgendwo, aber Strom hatten wir immer. Da wird eher mal das Wasser knapp, das ist aber eine andere Geschichte. Aus meiner Sicht ist Solar auf dem Dach die bessere Lösung. Nachrüstung ist allerdings aufwändig.
den größten Vorteil, der Dachpanäle, sehe ich, vor allem im Sommer darin, dass die Dinger schon 4 Stunden Strom produzieren, während mein Kopf noch schnarchend in den Kissen liegt :) Ich hab 300W aufm Dach und hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich in der Sonne oder im Schatten stehe. Frühjahr und Sommer hats immer gereicht. Im Herbst und Winter werden die Karten natürlich neu gemischt. Da kann es dann schnell dunkel werden. Wenn ich zu der Zeit unterwegs wäre, würde ich zumindest über ein zusätzliches Faltpanel nachdenken.
Moin, Montag früh die richtige Zeit für so ein Video. Die Vor und Nachteile der Systeme hast du gut erläutert. Wir haben uns ja eine 2KW PS zugelegt da auch ein Schlafapnoe Gerät betrieben werden muss. Mit 2 Faltpaneelen hab ich die PS z.B. auf dem Caravan Salon zügig wieder aufladen können. Meistens nehmen wir aber nur ein Faltpaneel mit auf Tour. Wir nutzen das zu Hause mit einem Mikrowechselrichter auch zur Stromunterstützung für das Haus. Für das Womo wollen wir 2024 auf Lithium Akku umstellen. Da reichen uns 150AH sicher aus. Wir denken tatsächlich über eine Kombi Lösung mit Dach- und Faltpaneel zum Laden nach. 1-2 Dachpaneele sind da wohl absolut ausreichend. Viele Grüße, Frank
Moin Frank! Faltpanele zuhause mit einem Mikrowechselrichter zu betreiben ist auch eine gute Sache. Wir haben bereits ein großes BKW, nutzen unsere Taschen aber, um die Powerstations zuhause vollzuladen und den Strom dann im Garten, Garage, Schuppen zu nutzen. Zu deiner Batterie: 150Ah entsprechen ziemlich genau 2000Wh. Wenn du mit deiner Powerstation gut zurecht kommst, dann auch mit der 150Ah LiFePo4.
@@Waldhelden Hast du mal nachgerechnet, wie viel Geld du damit sparst? Pro Powerstation Ladung 30 Cent oder so? Ist das den Aufwand wert? Geht nicht auch eine einfache Verlängerungsschnur im Garten?
@@muskelpaulkleber7413 Es geht nicht ums Geld sparen. Aber die Stations und Panele sind eh da. Warum sollte ich sie nicht nutzen und den Strom selbst produzieren? Die Panele hängen am Schuppen oder dem Gartenhaus und laden drinnen die Stations. Wenn ich im Garten Strom brauche oder das Rad lade, nehme ich ihn von dort 🤷🏼♂ Extra kaufen würde ich sie dafür natürlich nicht, außer es gäbe keine andere Möglichkeit dort Strom hinzubekommen.
@@Waldhelden Ja, gut, ich kenne ja dein Setup nicht. Aber es gibt hier bei YT ein paar Videos von Leuten, die zeigen, wie sie ihre Solarpanels und Powerstation "noch effektiver" nutzen, dann permanent ihre PS vom Camper in die Wohnung und zurück tragen und dabei mehr oder weniger sinnlos Ladezyklen auf deren Buckel hauen. Am Ende kostet eine kWh Strom schließlich nur 35 Cent. Die meisten Ansätze das Camper-Strom-Setup auch zu Hause zu nutzen, sind eigentlich wenig mehr als Schönfärberei. Kann mal ganz praktisch sein (wie bei dir), aber eigentlich würde eine Verlängerungsschnur realistisch betrachtet den Job besser und in der Gesamtabrechnung vermutlich auch deutlich umweltfreundlicher machen.
Cooler Ansatz, ich verszehe ohnehin nicht, wiso viele Leute die Camperinfrastruktur zu hause nicht mitnutzen, natürlich von jenen welche den Camper zu Hause einlagern. In bin derzeit am Aufbau eines Campers mit leistungsstarkem Elektrosystem, welches dann auch eine Gebäude-Fremdeinspeisung übernehmen kann. So kann auch ein abgelegenes Ferienhaus oder ein E-Auto gleich mitversorgt werden.
Ich hatte immer PV auf dem Dach und was anderes kommt mir auch nicht in Frage. Egal wo ich stehe, auch zu Hause oder beim Einkaufen, Batterien werden immer geladen. Faltmodule würde ich nur auspacken, wenn ich weiß, dass ich länger stehe, Platz habe und vor Ort bin. Ich möchte sie mir wegen von anderen platt fahren noch klauen lassen. Und wenn ich wirklich im Schatten parke, dann muss die Leitung sowieso relativ lang sein, damit Faltmodule voll in der Sonne liegen. Und während der Fahrt brauche ich Platz zum Verstauen. Ist ja kein Bettlaken, welches ich zusammenknautschen und irgendwo hin stopfen kann.
Guten Morgen, für mich war die Anschaffung einer mobilen Falttasche aus folgenden Gründen entscheident 1. der Komplettpreis inkl. Einbaukosten 2. die Einsatzmöglichkeiten gerade in Kombi mit einer Power Station 3.Diebstahl ist für mich kein Thema, meine Falttasche steht bzw. liegt immer auf meinem Wohnmobildach (Leiter hat doch jeder dabei) 4. die Reinigung der Faltpaneele ist einfacher 5. leichter Austausch, falls kaputt geht 6. der wichtigste Grund: finde erst einmal eine gute Werkstatt in deiner Nähe, welche dir die Anlage vernünftig einbaut. Nur ein Beispiel, eine auf Campingfahrzeuge spezialisierte Werkstatt in meiner Nähe (10 Km) gab mir zu Verstehen, dass der Einbau bei meinem Fahrzeug nicht möglich sei, da mein Fahrzeug glaskeramik versiegelt wurde und der Kleber für die Dachpaneele nicht halten würde. Ausserdem würde es Probleme mit meiner Elektrik geben, da mein Fahrzeug (VW Bulli 6.1) einen elektrischen CAN-Bus hat, was immer das auch bedeutet. Mehrere Gründe fallen mir momentan nicht ein.
Ein angepasster Ladebooster reduziert den Ladeaufwand auf ca. eine halbe Stunde für ungefähr 100Ah. Wir laden unseren 300Ah-Akku mit WCSLadebooster in einer halben Stunde im Stand auf unseren Abstellplatz um 40-50 Prozent.
Habe bisher noch keine Faltmudule benötigt. Schalte im Sommer den Ladebooster aus, wenn genügend Sonne vorhanden ist. Sind zwar auf unserem Kastenwagen nur ca. 300Wp, war in diesem Jahr nicht am Landstrom. Ist auch vom Stauraum schwierig. Zwei Klappräder, Rollstuhl, Vorratsbehälter, Stühle und Tisch. Wenn man die Paneele selbst montiert sind es eben nur die Anschaffungskosten. Mittlerweile hat Wattstunde sehr attraktive Angebote. Liebe Grüße aus Neuzelle 🙋♀️ 🙋♂️
Ich hab mich für ein faltbares Modul entschieden, da durch eine feste Anlage mein Van zu hoch werden würde. Während der fahrt lade ich meine Batterien und wenn ich dann am campingplatz ankomme lege ich die falttasche aufs Dach und sicher die mit kleinen Ketten und schlössern
Sicherlich ist keiner von uns wirklich dumm, vermutlich haben wir nur verschiedene Ansichten. Ich bin glücklich mit meiner Solarpaneele und meinem 600 W Yeti. Ich tanke ihn im Alltag im Garten auf, um PC und Handys zu laden. Unterwegs kann man die Paneele entgegen der Info im Video tatsächlich hinter die Windschutzscheibe vor das Sonnenschutzrollo legen, so tankt er bereits bei Ausrichtung nach Osten morgens die ersten Sonnenstrahlen auf, deutlich weniger als vor der Scheibe, aber immerhin sind bis 35 W Aufnahme möglich. Wenn wir mit dem Rad unterwegs sind bleibt die Paneele an ihrem Platz, wenn ich Lust habe und am Womo bin verstelle ich sie alle paar Stunden. Sicherlich ist das ganze eine Spielerei, aber man hat immer genug Strom für Handy, PC und einen 3 W Ventilator. Verstaut wird die Paneele zusammengefaltet neben dem Campingtisch und kostet fast keinen Platz. Ist doch gar nicht so dumm, oder?
Wir haben 2 Dachmodule a 100 W und als Vorteil sehe ich dass die den ganzen Tag laden (im Sommer sind das bis zu 16 Stunden im Baltikum) Ich muß mir keine Gedanken um Diebstahl machen. Wir gehen oft wandern und da kann ich ein Faltmodul nicht ständig neu ausrichten. Unsere 100 AH AGM Batterie ist nahezu immer voll geladen. Im Sommer benutzen wir eine Kühlbox und laden Laptop, Handy und Kameras. Im Winter, wenn wir die Dieselheizung benötigen, wird es mit Solar generell eng. Über ein Wochenende kommen wir trotzdem.
Hallo ich finde das Video suppi! Alle Argumente sind top! Was ich beim Faltpanel noch als Vorteil sehe, ist, das ich sie einfach reinigen kann. Beim Festmodul brauche ich immer eine Leiter, nur ein kleiner Grund 😢
Moin Moin! Guter Punkt. Denke ich mir häufiger, dass man die Dachpanele mal wieder reinigen müsste. Wird dann aber aufgrund des Aufwands gerne verschoben :)
Alles auf den Punkt gebracht! Möchte Urlaub machen. Dachmodule reichen für uns vollkommen aus. Bin ich auch zu faul zu. Ist wie mit dem Bettenbauen, oder Längs- und Queerbetten. Jeder so wie er möchte oder muss. Aber sehr gut gemacht. Sehr informativ! Gruß aus Gronau Roman
Kabel kann ich bei meiner Dachinstallation nicht vergessen und ich habe auch keine Lust alle 30 Minuten meine Solarfalttasche neu auszurichten, um den maximalen Ertrag zu erhalten… Mit meinen 220 Watt komme ich seit 5 Jahren prima aus. Es reicht für Kühlschrank, Licht und um Tablets und Smartphones zu laden. Die Batterien sind immer voll und der Wagen hat in 5 Jahren maximal 10 Tage am Strom gehangen. Fazit: Man kann sicher mehr Ertrag aus den 220 Watt bei optimaler Sonnenausrichtung erzeugen, aber ich brauche nicht mehr als das, was meine Anlage bei sicherlich nicht optimaler Ausrichtung erzeugt.
Die Entscheidung ob mobil oder fest montierte Solarmodule hat auch damit zu tun, ob man grundsätzlich Schattenplätze bevorzugt. Wir z.B. fahren einen alten, schlecht isolierten T3-Westfalia-Bus, der sich bei Sonnenschein schnell aufheizt. Dann sind wir froh, wenn wir das Solar-Panel in die Sonne stellen können, während wir im angenehmen Schatten stehen.
Ich habe 240W Peak (real sind das so ca. 2/3 best case in der prallen Sonne, weil Hitze sofort die Leistung der Panele mindert) auf dem Dach meines 540er Kastenwagen und ein 200W Falttasche. Ich mache damit z.B. aktuell Mai/Juni Spanien fast nur unbewölkt im Schnitt 1,3 KW pro Tag auf dem Dach und ca. 400-800W mit der Tasche, wobei die nur morgens und abends zum Einsatz kommt, wenn ich auch "zuhause" bin. Aber grad in diesen Zeiten hat das Faltmodul einen leichten Vorteil wegen des Sonnenwinkels: z.B. 100W/h Falttasche, 60W/h Dach. Das Dach geht dann in den Mittagstunden deutlich in Führung und natürlich während der Fahrt. Seis drum, 1,3 KW vom Dach reicht einfach nicht für meinen täglichen Bedarf mit Kühlschrank, Notebook und TV, wenn auch noch das E-Bike (640W Akku) geladen werden muss. Daher ist meine Falttasche für mich unverzichtbar. Sonst müsste ich immer wenn ich radfahre, also fast täglich, für 5€ Strom zubuchen hier. BTW: Faltpanele in der Windschutzscheibe sind schneller Schrott weil schnell gebrochen und nutzlos, als du "Scheibenkleister" buchstabieren kannst. Die Dinger bitte immer wie rohe Eier behandeln und niemals biegen oder irgendwie belasten!!! Und wie du schon sagtest: Falttasche lohnt meistens erst wenn Dach voll. Wenn mein Dach nicht voll wäre, hätte ich erst dort erweitert. Ich war auch skeptisch, was die Amortisation angeht, aber bei aktuell im Schnitt 5€ p.d. für Strom z.B, in Spanien haben sich die 400€ für meine 200W Solartasche schon nach der ersten Reise mit 10 Wochen (Ca. 35 Tage x 5€ = 175€) schon fast halb amortisiert. Ich habe nur jeden zweiten Tag gerechnet, denn am ersten Tag braucht man ja wegen Ladebooster eher fast nie Strom. Muss natürlich jeder für sich selber rechnen. Wer nur 2 x 14 Tage im Jahr mit dem Wohnmobil fährt braucht ganz sicher gar kein Solar, wenn er nicht unbedingt autark sein will.
Wir werden unseren Bronco mit beidem ausstatten. Mit der Anker-Lösung können wir unabhängig vom Fahrzeug laden und die Fest-Panele sind in erster Linie für den Strom im Fahrzeug gedacht. Da wir auf der ganzen Welt unterwegs sein werden, benötigen wir sehr viel und unabhängig vom Ort Strom.
Ich habe fest auf dem Dach 250 Watt und dann noch eine Solartasche. Beides habe ich in Wacken genutzt. Der Kühlschrank lief permanent, der Fernseher oft und zwei EBikes wurden einmal vollgeladen. Nach 7 Tagen hatte ich noch 40 % von 200 ah. Irgendwie hat mich das überzeugt.
Moin zusammen, ich finde, wenn überhaupt, auch die Kombi aus Falttasche und fest verbautem Modul sinnvoll. Ok, wenn es keine andere Möglichkeit gibt auf dem Dach,nuja, dann hilft's halt nicht.Aber sonst. Ich sag mal so, im Sommer reicht meine Solarleistung immer, um meinen Strombedarf abzudecken.Und wir kochen und backen ohne Gas. Auch im Winter reiche ich bis zu 4-5 Tagen aus mit meiner eingebauten Leistung. Und sollte es dann einmal nicht mehr reichen, dann gehe ich einfach auf nen Stellplatz oder Campingplatz und hänge mich da an den Strom. das ist ne ganz kurze Rechnung, wie oft ich für das Geld einer Solartasche Strom ziehen kann. Um mein Auto voll zu laden ( 880AH Akkuleistung) brauche ich im Höchstfall ( da ja nie ganz leer) 5-6 Stunden. Kosten bewegen sich dann so um die 5€. Meist lade ich auch nur ein bisschen über 40% ( Abschaltung liegt bei mir bei 10%), da wir dann eh weiterfahren wollen und das Auto über den(die) Ladebooster, da weiter macht, wo der Landstrom aufgehört hat.
Jeder braucht das, was er an Strom benötigt. Wir haben zb als notorische Freisteher kein Solar auf dem Dach, auch wegen unserer Dachlast. Ich möchte einfach kein Loch im Dach gebohrt haben. Deshalb habe wir uns bei WCS 200 A Lithium und einen 60A booster einbauen lassen. Fazit, wir haben immer Strom, Fahrrad Akkus laden wir sogar im Stand, absolut zufrieden seit 2,5 Jahren. Hätten wir einen kompressor Kühlschrank, sähe das anders aus bei unserem Eura (kleinerOnkel)
Ich habe drei 100Watt Module auf dem Dach und eine 200Watt Falttasche. Beide ergänzen sich. Im Herbst und Winter bekommen ich mehr Watt aus der Falttasche als aus den eigentlich stärkeren Dachmodulen.
Problem bei der Falttasche ist, dass ich sie, um keine Campingverhalten zu erregen, nicht beim Freistehen nutzen. Auf dem Campingplatz auch ehr unwirtschaftlich, da es ja Strom aus der Steckdose gibt. Dachmodul hat den Vorteil, dass es auch beim normalen Parken lädt, also immer! Ein modernes Auto brauch auch bei Nichtnutzung einen Erhaltungsstrom. Nicht viel, aber ein Dachmodul kann genau das leisten.
Bitte nicht von sinnentfremdeten Kommentaren ablenken lassen. - Dach voll + Sonnenanbeter. Immer das MAXIMUM dabei. Der ekelhafte Reichtum muss unter die Leute......
Momentan habe ich 745Wp auf dem Dach (2x190Wp und 1x365Wp), bald kommen noch 3x 90Wp aufs Dach um meine Autarkie zu verlängern. Für tiefstehende Sonne, plane ich noch ein Flexi Panel, daß ich dann vorne an den Alkoven hängen möchte (nur nach Bedarf, zB. Herbst/Winter) Ziel ist einfach so lange wie möglich vom Netz unabhängig zu sein. Mir macht es aber auch Spass, so viel Solar aufs Dach zu packen, wie es möglich ist. Mein Akku ist noch ein AGM, der aber nur noch ca. 30% nutzbare Restkapazität hat (420Ah Brutto, ehemals 210Ah Netto, jetzt noch ca. 126Ah nutzbar). So lange die noch halten, nutze ich diese und danach ist ein LiFePo4 Upgrade, mit mindestens 560Ah (6,7kWh) geplant.
Freilich haben Faltmodule Vorteile, aber die Diebstahlsgefahr und der benötigte Platz auf dem Stellplatz geht gar nicht. Ich habe einen Wohnwagen mit 3 Panelen (ges 400Wp) fest auf dem Dach, wenn das Auto auch noch auf den Platz soll - wohin mit den Faltpanelen????
Na ja, alles hat Vor- und Nachteile. Ich habe Mal einen Test gemacht und zwar wie folgt: Solarpanel 160 Watt, Sonnenstand relativ niedrig. Ausbeute 120 Watt. habe mir dann die Mühe gemacht und das Panel auf das Dach des Wohnmobils gelegt. Ausbeute dann etwas die Hälfte. Das bedeutet, das ein festes Dachpanel nur bei hohenm Sonnenstand eine ordentlich Ausbeute hat. Bedeutet aber, dass das Fahrzeug eben möglichst in der Sonne stehen muss was evtl. ein Nachteil sein kann. Vorteil einer mobilen Anlage ist, das man es außerhalb des im Schatten stehenden Fahrzeuges nutzen kann, evtl. auch als Notstrom zu Hause genutzt werden kann. Letztendlich muss halt jeder für sich die beste individuelle Lösung finden.
Warum werden die Module nicht auf aufrichtbare (35 Grad) Gestelle montiert? Warum wird nicht während der Videoaufnahme die aktuelle Stromproduktion angezeigt?
Moin! Es gibt ein paar Prototypen (Eigenkonstruktionen), die ausgerichtet werden können. Ist aber sau teuer und deutlich komplizierter auf dem Dach zu befestigen. Die zweite Frage verstehe ich nicht so ganz. Ich zeige doch die Werte?
High, Faltmodule kann man während der Fahrt nur bedingt einsetzen. Und dazu müsste man die auch noch hinter die Windschutzscheibe packen. Freundlichst Fiete
Ich kontere: "Wie dumm seid Ihr eigentlich". Wir hocken doch nicht tagsüber am Auto rum. Wir sind Wandern, Radfahren, machen Besichtigungen. Oft (meist) sind wir den ganzen Tag unterwegs. Ich lassen diese (windempfindlichen) Dinger nicht auf dem Parkplatz stehen und freue mich dann jedesmal, wenn sie nicht geklaut wurden. Meine Dachmodule füllen ohne Aufwand und ohne Risiken meine Batterien. Außerdem vergeude ich kein Gepäckraumvolumen. Auf Wanderparkplätzen fehlt auch der Platz zum auslegen der Module. Wir sind Freisteher. Würden wir auf Stellplätze oder CP´s gehen, könnten wir ja die Stromsäulen nutzen. Wir reisen ohne Kabel, auch Monate lang.
Ich hab mich für ein schickes orangefarbenes Verlängerungskabel entschieden. Klappt super. Wenn ich sehe was da manche für einen Aufwand treiben, dafür kann ich jahrelang auf den schönsten Caämpingplätzen stehen MIT Stromanschluß. Und da stehe ich sicher und hab noch tausend andere Vorteile. Aber jeder wie er meint.
Hallo ich bin komplett neu auf dem Gebiet uns von strom nicht so auf der Linie!! Wir wollen dieses Jahr nen tripp Richtung Griechenland machen ! Wollen jedoch auch mal 1-2 tage autak stehen! Reicht dafür ne Powerstation! Für ich sag mal den Kühlschrank!! Wir haben ne dachklimaanlage die wird wohl damit nicht funktionieren ? Bin um Tipps dankbar! Möchte jedoch auch nicht jetzt ein mega vermögen ausgeben ! Daher die frage richt so ne powerbank dafüf aus ? Danke und lg ps mit nem Wohnwagen
Moin! Eine Powerstation ist eigentlich nicht geeignet, um sie als externen "Landstromersatz" zu verwenden. Es gibt dabei Probleme mit der Sicherheit bzgl. der Fehlerströme. Es gibt inzwischen wohl Lösungen, aber ich möchte da nichts empfehlen. Falls du das machen möchtest, informiere dich ausführlich dazu! Also um Kühlschrank, Klima oder was sonst eigentlich übers Bordnetz betrieben wird, eignet sich eine Powerstation eher bedingt. Sie kann als alternative Energiequelle genutzt werden für alles, das einen eigenen Stecker hat, um den Stromverbrauch vom Bordnetz zu reduzieren. Unsere Klima nimmt sich auf kleiner Stufe etwa 900 Watt. Eine 1kWh Powerstation wäre dann also nach 1 Stunde leer. Für Klima braucht man sehr viel Energie. Falls du einen kleinen Zusatzkühlschrank wie die Ecoflow Glacier (o.ä.) meinst, kann das für ein paar Tage (je nach Kapazität der Powerstation) funktionieren.
Wir fahren auch wieder nach Griechenland. Haben eine ECOFLOW Max und einen Zusatzspeicher mit. 4kWh gesamt. 350W auf dem Dach und 380 W zum Aufstellen. 4 Module gesamt. Kein Laderegler..
Meine „Dachmodule“ bringen den Strom, den ich während der Reisen benötige. Ich könnte sogar ne zweite Batterie einbauen, um noch mehr Strom zu „bunkern“.
Hallo Waldhelden, gutes Video, was ich mich aber eher frage ob der ganze Aus- und Umbau bei Eurem eigenen Campingverhalten nötig war. Wenn man Eure Reisevideoz verfolgt, seid Ihr eigentlich keine Freisteher, braucht diese ganze Autarkie eigentlich nicht. Die nächste Steckdose ist für Euch doch meist nur 10 Meter entfernt. Nicht falsch verstehen, nur ne Anmerkung. Bei den hohen Investitionen kann man schon seeeehr lange am Stellplatz am Strom hängen.
Moin Moin! Neeee, um Stromkosten zu sparen, braucht man das nicht machen. Vielleicht, wenn man in dem Ding lebt oder zumindest überwintert... dann hätte man eine kleine Chance, das Ganze als Investition zu betrachten (oder die Möglichkeit hat, es zuhause als BKW laufen zu lassen). Für uns ist das einfach ein Komfortding, dass wir immer und überall das gleiche verlässliche Stromsetup haben. Ich kann auf dem Rastplatz nen Kaffee ziehen, bei Staybetter unsere eBikes laden, unterwegs die Aufbau-Klima laufen lassen, auf dem Messeparkplatz mit Rechner und Monitor arbeiten usw. usw... Wenn wir irgendwo freistehen, zeigen wir das in der Regel nicht, weil es für den Zuschauer uninteressant ist. Das heißt aber nicht, dass wir es nicht machen :)
Auf dem Dach meines Kastenwagens sind 460 Wp fest installiert. Mein Verbrauch ist je nach Wärme von Frühjahr bis Herbst (meine Reisezeit) max 80 Ah. Meine 200 Ah LiFePo ist in der Sonne um die Mittagszeit wieder aufgeladen, bei teilweiser Verschattung dann eben erst am späten Nachtmittag. Da ich tagsüber nicht da bin, ist mir das vollkommen egal. Die Batterie ist bei meinem Nutzungsverhalten (Kopressorkühlschrank, 2 e-Bikes jeden 2 Tag laden ...) abends (fast) immer voll. In der Regel kommt sie nicht unter 50 Ah Restladung, auch bei wechselhaftem Wetter. Ein Landstromkabel habe ich schon lange nicht mehr dabei. Warum sollte ich mit den Stress machen, die mobilen Faltpaneele tagsüber hin und her zu stellen und daruf aufpassen zu müssen, dass sie nicht geklaut oder beschädigt werden. Ich würde stattdessen empfehlen, auf größere Akkus zu setzen. Gruß Andresa
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Dumm ? Nein wirklich nicht. Faltmodule mögen effizienter sein, nur der Aufwand sie zu benutzten ist halt erheblich höher. Ich muss sie transportieren, auspacken, anschließen, andauernd ausrichten und alles auch wieder abbauen und verstauen.
Da ist die Lösung auf dem Dach doch erheblich bequemer insofern alles richtig gemacht, wir haben das Setup genauso.
Ja, so haben wir das für uns auch bewertet :)
Und ich habe Abends noch die Paneele auf dem Dach, das Faltmodul eher nicht, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin ;)
Sehe ich auch so 😊
And when you want to park in the shade because it's too hot? (free camping)
@@ingevansand9180 Then cover the roof with more panels - plain and simple. Dann hast Du unter Deinen Modulen nämlich Schatten...
Brauchen manche überhaubt Solar? Wenn ich sehe,das viele von Zuhause direkt einen Campingplatz anfahren und danach direkt wieder über die Autobahn nachhause fahren. Ich finde man solte sich genau überlegen ob sich manche teure anschaffungen lohnen oder nicht. Ich bin 3 Jahre quer durch Amerika gefahren und da hat schon eine einfache Solaranlage auf dem Dach ausgereicht. Manche geben soviel Geld aus als ob sie mit ihren Womos die ganze Welt bereisen möchten. Dabei fahren Sie nur um die Ecke auf einem Campingplatz der ohnehin mit einem Stromanschluss ausgestattet ist.
Mein Anhänger steht in der Einfahrt und liefert Strom ins Haus :)
Ich habe einen 150 Ah Akku im Auto, der drei bis sechs Tage für Heizung, Kühlschrank, Licht etc. reicht. Meine Falttaschen Solar nehme ich schon nicht mehr mit.
Ich habe Dachmontage und Falttasche.
Für mich als aktiven Camper war die Falttasche rausgeschmissenes Geld.
Wenn die Sonne scheint bin ich mit Frau, Vierbeiner und Fotokamera unterwegs.
Die 10Minuten Resttageslicht bei unserer Rückkehr lohnt sich dann auch keine Tasche mehr.
Wer den ganzen Tag bei seinen Camper rumgammelt kann auch seine Falttasche aufstellen und drauf aufpassen.
Gut und ausgewogen erklärt!
Wer irgendeine Entscheidung eines anderen, die nicht Leib und Leben gefährdet, als "dumm" bezeichnet, ist es nicht wert, dass man ihm zuhört, geschweige denn mit ihm diskutiert! Erst informieren, dann Meinung bilden! So, das musste mal gesagt werden!
Gute Fahrt und viel Spaß bei all euren tollen Unternehmungen!
Moin Moin! Danke für dein Feedback und ebenfalls schöne Touren & Erlebnisse! ✌🏼
Sehe ich anders. Man kann sehr wohl sehr dumme Entscheidungen treffen, die nicht "Leib und Leben gefährden". Ich habe in meinem Leben zahlreiche dumme Entscheidungen getroffen, auch wenn keine davon lebensgefährlich war. Solar auf dem Dach ist hingegen eine sehr kluge Entscheidung. Ich würde sagen, wer die Vorteile von Dachpanelen nicht kapiert, ist tatsächlich dumm.
Ich denke, das "Dumm" im Videotitel war ein Mittel, um Zuschauer zu generieren.
@@nativebikersnö, wurde schon so gesagt. Mach mal ein paar mehr Videos, dann wirst du schon sehen, was für Kommentare es hier hagelt 😉
@@Waldhelden Du bist eben dumm, solche Videos zu machen! So! :D
Danke, dass Ihr Euch dem Thema angenommen habt. Ich setze auch auf ein Falmodul. Das aber auch den Grund, dass ich ein rundes GFK Dach auf einem Oldtimer habe. Ich möchte also weder das Dach beschädigen noch das H-Kennzeichen gefärden.
Das Falmodul habe ich aber so ausgesucht, dass es alternativ auch hinter die Windschutzscheibe passt. So kann ich auch noch etwas laden, wenn ich den Wagen verlasse.
Moin Moin! Auch ein gutes Pro-Argument für Faltmodule 👍🏻
Sehr schöne Gegenüberstellung der Vor-, Nachteile.
Wir haben jetzt 2 Jahre ein Falttasche benutzt werden aber doch noch ein Modul auf dem WoMo installieren. Wie Du sehr schön erklärt hast stellt eben niemand seine Solartasche auf den Parkplatz und geht weg. Wenn man auf einem Stellplatz unter Bäumen steht ist die Solartasche dann eben für den Moment die Wahl. Jeder muss das für sein Nutzungsverhalten selber entscheiden und nicht meckern wenn andere es anders machen 😀
Moin Moin! Danke für deine Erfahrungen mit der Falttasche ✌🏼
Faltmodule sehe ich rein als Zusatz für den Winter. Dachmodule laden immer, auch bei 100 km/h auf der Autobahn, sofern die Sonne scheint. Bis Dato ist mir zum Glück noch keiner fahrend mit ausgerichtetem Faltmodul begegnet.
Auf der Autobahn läd dein Booster. Dafür lohnt sich der (kosten) Aufwand nicht.
@@dirkz3566 meiner nicht, habe keinen.
@@gentlecamper Das wäre damm vernünftig da Geld zu investieren. Das Lohnt sich. 🙂
@@dirkz3566 Ich habe 720 Watt auf dem Dach, meine Akkus sind in der Regel immer voll. Vielleicht mal wenn ich meine Bleiakkus raus schmeiße.
@@gentlecamper Dann hast du es ja im Sommer immer schön warm 😉
Servus,
gut zusammengefasst und zum Schluss dachte ich "hach, jetzt sind wir einer Meinung" und dann doch nicht...
Mein Setup: 2 x 125 Wp auf dem Dach, 1 Falttasche mit 200 Wp, 2 Laderegler
Ich trage alle Vor- und Nachteile beider Anlagen komplett mit, aber muss ergänzen:
- Ich stand in Düsseldorf auf den versorgten Presseplätzen überwiegend im Schatten (2-3 h Sonne auf die Dachanlage), habe aber mit meinen 320 Ah auf Strom verzichtet. Als es langsam knapp wurde und ich nachmittags wieder am Fzg war, habe ich die 200 Wp mal in die Sonne gestellt und die schob richtig an - mehr als die beiden auf dem Dach zusammen. Ich habe mich so 2 Wochen lang auf dem P1 selbst versorgt, was ich unbedingt mal durchziehen wollte.
- Die Tasche habe ich primär für den Winter besorgt. Jetzt kommt noch ein Kompressor-KS rein und die Dieselheizung zieht ja ebenfalls mehr als Gas. Die 320 Ah sollten für 2-3 Tage im Winter reichen und wenn keine Sonne scheint, muss ich auf einen CP an den Strom. Wenn sie aber scheint, dann stelle ich die Tasche auf - so die Idee und hier ist die Kombi sicherlich von Vorteil. Die Tasche wird mit einem Stahlseil gesichert.
Vielleicht sehen wir uns mal in Stuttgart?
VG Frank
Moin Frank! Bei dem Thema muss man ja nicht einer Meinung sein. Jeder hat halt andere Ansprüche und Möglichkeiten.
Ich denke, dass wir uns dort irgendwo über den Weg laufen werden. Ist ja alles etwas überschaubarer als in Düsseldorf :)
Frei stehen. Das ist doch das einzige echte Argument für Solar überhaupt. Auf dem Campingplatz kann ich doch auch an den Landstrom! Beim Freistehen ist aber "campingähnliches Verhalten" in den meisten Ländern verboten. Und dazu zählt sicher auch, sich eine Solartaschenburg ums Auto aufzubauen.
Ich verstehe zwar, dass man auch für Falttaschen Anwendungsgebiete findet, aber grundsätzlich und objektiv gesprochen sind wenn überhaupt dann diese Dinger dumm. Mir soll es recht sein, wenn manche diese dumme Lösung für sich gut finden und verteidigen. Aber die kluge Lösung der Dachsolaranlage als dumm zu bezeichnen, geht dann doch etwas weit, das ist realtätsverweigernd und unverschämt.
Der Mix macht den maximalen Strom! Den Grundertrag generiere ich über die 3 Dachmodule mit je 150Wp, in Summe 450WP, die Kompensation von unvermeidlicher Verschattung und unzureichender Ertrag am Morgen und Abend kommt durch das Faltpanel mit 200WP. Die optimale Ausrichtung der Solartasche bei flacher Sonneneinstrahlung bewirkt dass die 200WP auf 90 % der 450WP Dachsolaranlage. Die Dachmodule erzeugen halt immer Strom, auch bei Fahrt. Die Solartasche kann man einfach nicht unbewacht stehen lassen, wenn ich also viel vom Womo weg bin, kommt die rein und produziert eben nix. Am Ende ist es der Mix aus Batteriekapazität, Verbrauch und Ladung, das muss jeder für sich ermitteln.
Während der Fahrt lädt die Lichtmaschine
@@Dodgecramer-wj6xvstimmt,aber wer das Thema etwas globaler sieht, bezieht Wohnwagen in die Betrachtung mit ein. Die Moverbatterie oder das Autarkpaket freuen sich unter Fahrt mit geladen zu werden.
Und fürs Wohnmobil gilt: Stau Motor aus und Solarladung läuft weiter.
Wohne in Spanien. Außerhalb von offiziellen Campingplätzen ist die Verwendung von Falttaschen fast immer illegal. Wild campen wird zwar häufig geduldet, aber sobald ein Tisch, ein Stuhl, eine Falttasche außerhalb des Fahrzeugs aufgebaut werden, eine Satellitenschüssel ausgerichtet oder beispielsweise bei einem Caravan die Stützen ausgestellt werden ist ein Bußgeld fällig. Zudem lädt ein Panel auf dem Dach auch während der Fahrt. Wenn ein Baum Schatten wirft und somit das laden verhindert dann stellt man sich halt nicht drunter.
@@hotoderspott Hö? Wieso? Die Regeln sind hier doch dieselben.
Langsam wird aus allem eine Raketenwissenschaft gemacht. 210 WP fest auf dem Dach und von April bis Oktober keine Steckdose. Trotz Dieselheizung, zusätzlicher Kühlbox und TV am Abend. Sagt doch alles😊
Völlig richtig! Die aller meisten Camper brauchen irgendwas zwischen 50 und 70Ah pro Tag. 200Wp auf dem Dach sollten im Sommer ungefähr 80Ah pro Tag nachladen. Ganz von alleine, ohne dass irgendwer was machen müsste. Keine Ahnung, warum man das mit einer Falttasche "effizienter" versuchen sollte.
@@muskelpaulkleber7413 ich dachte die Solargeschichte macht man für ne gute Klimaanlage?
@@ronnynoneofyourbusinessgoo7892 Klimaanlagen benötigen vergleichsweise viel Strom, Solar ist eine ideale Möglichkeit, zumindest einen Teil dieses Stroms zu erzeugen. Daher braucht man grob über den Daumen etwa 150 Wp auf dem Dach für den normalen täglichen Strom-Verbrauch plus nochmal 150 für jede Stunde, die man die Klima nutzen will. Ergänzt durch große Batterie und Ladebooster ist man dann sogar im Kastenwagen mit 1 - 2h Klimaanlage pro Tag strommäßig vollautark unterwegs. Denn 400Wp kriegt man da schon drauf.
Und das bei relativ wenig WP ..... top.
Wir sind auch Team Dachpanele (Kastenwagen vor 4 Jahren selbst ausgebaut) , habe dieses Jahr auf 400W aufgerüstet und selbst in dieser Jahreszeit kommt für den Kühlschrank genug Energie rein.
Ab Frühjahr haben wir wieder mehr als genug Strom. Den Landstromanschluss haben wir schon lange nicht mehr genutzt.
Über eine Falttasche habe ich auch nach gedacht, habe mich dagegen entschieden, da man die Tasche nicht unbeaufsichtigt, z.b. auf Parkplätzen usw. Aufstellen kann.
Moinsen! Danke für dein Feedback zu deiner Anlage.
Was liefert denn die 400w peak Anlage im Herbst für Leistung ?
@@Daniel_DuesentriebHabe die 400W erst im Oktober auf Dach gebracht, daher habe ich noch nicht wirklich viel Daten. Aber wir hatten schon knapp über 200W Peak.
Wo darfst du dann frei stehen? Habt ihr auch ein Luftfilterschlauch so hoch wie das Dach?
Danke fürs teilen👍
Die Dachpaneele haben auch den Vorteil, dass sich die Karre innen nicht so stark aufheizt, wenn den ganzen Tag die Sonne draufknallt.
Moin! Interessanter Punkt. Hatte ich nicht auf dem Schirm 👍🏻
@@Waldhelden Hab ich mal hier bei einer großen WoMo-Werkstatt gesehen. Der hat zwei gleiche Riesendinger in die Sonne gestellt, eines mit und eines ohne PV-Anlage, ich glaube es waren sechs Grad Unterschied👍
@@burli0071 Interessant. Wenn ich mal einen baugleichen Profila finde ohne Solar, werde ich die Besitzer mal zu einem Test anstiften 😀
@@Waldhelden Gute Idee! Das wird interessant👍
Bei hinterlüfteten Panelen funktioniert das, da hast du recht. Allerdings bei flächig gelebten würde ich sogar sagen es ist umgekehrt, die heizen eher mehr auf. (das ist nur eine Einschätzung kein Wissen)
Ich hatte im Hochsommer Sizilien, auf meiner wohnkabine Aussenhaut, in voller Sonne 70°C und unter den Solarpanel um 48°C.
Hallo Waldhelden,
ich unterschreibe mal wieder alles so wie gesagt. Und Eure beiden Gründe sind genau unsere Gründe, warum wir uns für Dachpaneele entschieden haben. Klar würden wir im Sommer gerne auch mal lieber im Schatten stehen, aber da kann man ja entweder zusätzlich ein Faltpaneel mitnehmen oder sich einen Stellplatz mit Strom suchen (allerdings haben wir auch ganz ordentliche Batterien, die ausreichend Kapazität haben um auch mal ohne weitere Aufladung durchhalten).
Das hängt halt sehr vom Nutzerverhalten ab - also jeder wie es für ihn passt, und keiner ist dumm (jedenfalls nicht wegen dieser Entscheidung 😅).
Liebe Grüße, Maria
Moin Maria! Danke für dein Feedback! "und keiner ist dumm" stimmt natürlich, sehen einige TH-cam Zuschauer aber offensichtlich anders :)
@@Waldhelden "Keiner ist dumm"??? Wirklich? Keiner?
Dumm sind alle die andere wegen einer anderen Meinung als dumm bezeichnen.
Ciao, ja ich habe es auch 2 mal mit Faltmodulen versucht. Mit einer maximalen lebensdauer von 2 Monaten hat sich dieses Thema für mich erledigt. Beim ersten sind nach einigen 100 km Fibrationen die internen Dräte duchfibriert gewesen (corrugated roads) und beim zweiten ist mir jemand über die Kabel gestolpert, wobei sich die Kabelanschlüsse entfernt haben. Auch die permanente Windüberwachung und das dir nimand auf das Pannel läuft oder fährt machen diese möglichkeit für mich nicht sehr attraktiv. Aber jedem das seine.
Gutes Video, Danke.
Sehr gut erklärt: Der einzige Vorteil der Dachsolar ist (wie im Video auch richtig erwähnt), dass sie immer bei jedem Wetter einsatzbereit sind. Die Falttasche muss man halt immer erst aufbauen, was man in der Praxis aber nicht jedes Mal sofort nach Abstellen des Motors macht. Das Hauptargument für eine Dachsolar ist wohl: Wenn der eigene Abstellplatz weder überdacht ist, noch einen Landstrom-Anschluss hat, dann macht eine Dachsolar mehr Sinn 🙂
Echt? Du baust jedes Mal sofort nach dem Abstellen die Solartasche auf? Auch auf dem Supermarktparkplatz? Cool!
@@muskelpaulkleber7413 Wie Beschrieben eben nicht, auch weil sie ja schnell geklaut werden kann - das ist ein klarer Nachteil der Solartasche. Wenn ich den Camper aber mal ein paar Stunden in der Sonne alleine lasse, hat es sich bewährt die Falttasche einfach aufs Dach zu legen - bei einem 50x70 Heki geht das mit einem 120W-Panel noch ganz gut, aber größer darf es dafür nicht sein 🙂
@@gunta. LOL! Hoppla! Da habe ich mich verlesen! Sorry, mein Fehler!
Für mich ist das Thema aber eigentlich sowieso irgendwie schräg, da jeder normale Camper mit Panelen auf dem Dach eigentlich seinen Tagesbedarf recht problemlos decken können müsste. Ich verstehe daher nicht so ganz, warum man sich den Heckmeck mit den Faltpanelen überhaupt antut. Was bringt es mir, meinen Tagesbedarf "nach der Sonne ausgerichtet noch effektiver" abzudecken? Einzig finanzielle Gründe ergeben für mich Sinn, das kann ich nachvollziehen.
@@muskelpaulkleber7413 was wenn man viel die Klimaanlage laufen lassen will an heißen Tagen? Langen da Dachpanels?
@@ronnynoneofyourbusinessgoo7892 Für dich als grobe Richtline: 100Wp Solar bringen im Sommer grob 40h Ladung pro Tag. Eine Klimaananlage verbraucht sehr unterschiedlich viel, je nach Fahrzeuggröße, Temperatur etc. Können über 100A sein, nach erreichen der Zieltemperatur aber auch nur 50A. Gehen wir von 80A aus. Pro 100Wp Solar könntest du also eine halbe Stunde kühlen. Je nach Fahrzeug kriegt man aber so seine 400Wp schon drauf aufs Dach.
Wer sowas sagt hat keine blasse Ahnung von Solartechnik ! Es geht um Leistung pro belegter Fläche und Preis ! Zusätzlich sind solar panels auf dem Dach eine unterlüftete Dachfläche ,die den Wärmeeintrag ins Womo minimiert ! Ich würde sogar Campingmodule mit 17 Volt für Geldverschwendung halten ,gegenüber den billigen Hausmodulen mit 40 Volt ! Wer mit diesen 40 V Panels sein Womo Dach belegt ,kommt locker über 1-1,5 kWp und dann ist man autark und es reicht auch noch für Pedelek oder E Roller für Stadterkundung und Einkäufe . Diebstahlsicherheit ist auch inclusiv bei Dachmontage .
Genau so haben wir 1000 Watt draufgebaut wir haben immer Strom
Was für eine Batterie benutzt du?
Allerdings wiegt so ein Dachmodul 25kg
@@Dodgecramer-wj6xv
Das stimmt bei den aktuellen Riesenpanels mit 400 - 500 Wp . Die kleineren liegen eher bei 13-15 kg und 300 Wp sind auch nicht schlecht .Es kommt auf die Dachfläche an und was drauf passt .Das Gewicht der Solaranlage ist aber sinnvoller als das Gewicht einer Dachterrasse ,die man nur mit einer Hühnerleiter erreicht und Probleme hat ne Tasse Kaffee auf die Plattform mit hoch zu nehmen !
unterlüftete Dachfläche ,die den Wärmeeintrag ins Womo minimiert => genau das. deswegen sind auf meinem Ducato 6x100W die ca 1 KW bringen und im Ducato bleibt es viel kühler als wenn voll die Sonne draufknallt - gerade in Spanien.
Als erstes: Sehr gutes Video, sehr Informativ und sehr objektiv(!) wie ich meine; Alle für und wider gut gegeneinander abgewogen.
Das Faltpaneel (160 W) habe ich, auch allein stehend, auf dem Dach, mit Neodym-Magneten „gesichert“, laden lassend, da mir die endgültige Fahrzeughöhe meines T6, der Ausschlag gebende Punkt war, mich für diese Lösung zu entscheiden.
Weiterhin alles Gute aus dem Pott
Ralf
Danke für das Video, so sehen wir das auch. Wir wollen unsere Zeit im Urlaub auch nicht mit dem Betreuen von Faltmodulen verplempern. Module auf dem Dach und Ruhe ist. 😀
Hallo liebe Waldhelden, ich finde, das war eine gute und ausführliche Gegenüberstellung und neutral genug.
Ich habe vielen meiner Kunden zu der Lösung mit dem Aufstellmodul geraten, da es für sie die beste Lösung war. Bei anderen war es halt die feste Anlage. Wichtig ist immer nur, dass man versucht den Verbrauch auf der Reise wieder rein zu holen, egal wie. Da kommt es auf die persönlichen Bedürfnisse an.
Wie immer ein klasse Video.
Gruß vom Marc
Moin Marc! Danke für dein Feedback :)
Für mein Campingverhalten reichen die Dachmodue vollkommen aus. Du hast die jeweiligen Vor- und Nachteile sehr gut dargestellt. Wer keine Powerbox dabei hat, kommt in der Regel ohne Falttasche aus. Aber es kommt, wie du dargestellt hast, auf den individuellen Strombedarf an.
Hallo Waldhelden,
ich habe nach dem Motto: Viel hilft viel ausgebaut: 1 kWp in 4 Strings auf dem Dach, 560 Ah Akku und 70A Ladebooster. Seitdem auch im Herbst und Frühjahr kein Landstrom mehr. Winter kann ich nicht sagen, da fahre ich meistens nicht.
Beides ist die das beste Lösung, warum: stellst du das Mobil immer in die Sonne oder nutzt du Schatten wo es möglich ist und dann mit einem langen Kabel die Solartaschen in die Sonne, ganz einfach.
Wir stellen unser Faltbares Solarpanel auf den Fahrradträger wenn wir tagsüber unterwegs sind und sichern es mit dünen Drahtseil und Schloss. Ansonsten stellen wir das Panel in einen selbstgebauten Alluträger der mit zwei starken Magneten am Fahrzeug befestigt wird und wiederum mit dem Drahtseil und Schloss gesichert wird. Der Aluträger ist faltbar und paßt mit Seil und Schloss in ein 100mm Abwaserrohr mit Deckel und einer Länge von 1 m das Abwasserrohr ist unterm Fahrradträger mit zwei genau originalen Rohrschellen befestigt. Selbstverständlich kann das Panel mit dem Aluträger ganz leicht und einfach mit einem 5m Verlängerungskabel im die Sonne gestellt werden. Mit dem 200 Watt Panel und einer Delta Max von Ecoflow reicht uns der Strom für 24 Stunden für den Kühlschrank, Fernseher und das Licht. Wir bleiben maximal nur einen Tag stehen wo es keinen Strom gibt ansonsten stehen wir auf dem Campingplatz oder einen geeigneten Stellplatz. Es gibt im Oberpfälzer- und Bayrischen Wald Stellplätze dort ist der Stellplatz und der Strom frei 😊
Schon wieder klasse. Danke 👍
Super Test ! Die Tasche in die Sonne stellen und das Dach ist im Schatten. Echt genial ! Bin wirklich stolz auf Dich.
Moin! Ja, danke. Ich bin sicher, so versteht selbst jeder Gehirntote sofort, was gezeigt werden sollte ;)
Ausrichten ist das absolut Entscheidende beim Ertrag . Wir nutzen Solar schon Jahre lang mit unserem Wohnwagen. Den stellen wir immer schön in den Schatten und das Panel (völlig normal und günstiges Modul) in die Sonne. Das bedeutet das man deutlich (kleinere) Panele braucht und damit auch wesentlich weniger Kosten hat. Wir nutzen 50 Watt mal drei . So wie es benötigt wird können wir 50,100 oder 150 Watt generieren. Das ganze nutzen wir in Verbindung mit (kleinen) mehreren Power Stations (300 WH) um deutlich individueller laden und nutzen zu können . Zu dem ein eingebauten 100 AH völlig normalen Solar Akku (Nass) . TV, Handys, Laptps Licht, Wasserpumpen usw alles auf 12v /18/20 V (Laptops) wird genutzt. 230v über Stationen. (Brauchen wir nie) Wenig Kosten viel Nutzen. Fest aufs Dach ist die schlechtere Lösung. Die Gründe sind genannt. Gleiches gilt für Sat Antennen . Falt Panel ist teuer. Normale Panele z.B. 50 Watt 40 Euro. 100 Watt 69 Euro . 120 Watt 89 Euro .(Klaut keiner) Wir nutzen unsere Stromversorgung auch zu Hause . (Ohne Einspeisung) Speichern und nutzen. Danke. PS Zu immer am Platz. Stell z.B.zwei Panele verschieden auf und du hast immer noch Ertrag. Im Schatten auf dem Dach nie.
Moin Dirk! Danke für deine Erfahrungen mit den festen Modulen. Auch ein cleverer Ansatz, Module zu nehmen die von der Leistung und vom Preis "so uninteressant" sind, dass sie niemand klauen würde :) Dein letzter Satz geht allerdings nicht auf. Selbst voll verschattet holt Wohnhilde noch über 70W vom Himmel (siehst du im Video). Sobald da ein Strahl Sonne durch die Blätter scheint, kommen auch keine perfekt ausgerichteten 150W mehr mit. Aber ich verstehe deinen Punkt. Wenig Kosten viel Nutzen 👍🏻
Interessantes Video. Ich habe 360Wp auf dem Dach aus gutem Grund. Wenn ich auf einem Parkplatz stehe, legt vermutlich niemand was raus. Zudem lädt das Dach immer, egal ob ich rausnehme oder nicht, ob ich da bin oder nicht. Freistehen ohne Camping in Spanien geht nicht mit Modulen draussen, das mag dann die Polizei dort gar nicht. Zudem muss ich in meinem Kastenwagen Platz opfern für die Solartasche. Seit dem Aufbau der Solar war ich nie wieder am Strom und es hat mit 200Ah LiFePo immer gereicht. Warum sollte ich mir zusätzlichen Aufwand machen? Zuhause lädt die Batterie neben dem Haus und ist somit immer 100% voll. Zuhause die mobilen Taschen aufstellen und immer wieder drehen gehen? Für mich keine Option.
Das sehen wir ganz genauso, auch wir haben bereits am zweiten Campingfahrzeug fest verbaute Solar-Paneele. Egal wann, wo oder wie kurz man irgendwo parkt, fix verbaute laden einfach immer, selbst während man kurz Einkaufen ist, oder man mitten in einer Stadt parkt. Faltmodule wird hier niemand rausholen und aufbauen, egal ob aufgrund der dafür benötigten Zeit u. Arbeit oder sei es wegen Diebstahl uvm. Nehmen wir mal das Beispiel Wohnmobilstellplatz, was oftmals einem Parkplatz gleichkommt, selbst wenn man am Platz bleibt liegen die dann vor dem Fahrzeug und um hier den Vorteil daraus zu ziehen, müsste man diese ständig neu zur Sonne ausrichten und Abends vor dem Schlafengehen zur Sicherheit wieder wegräumen. So kommen wir zum nächsten Morgen, bis nun jemand munter wird, seine Solartasche wieder extra aufgebaut hat, liege ich noch im Bett und meine Solaranlage am Dach lädt bereits seit Sonnenaufgang. Natürlich wie immer, jedem das Seine aber wir würden immer wieder eine fixe Dachanlage montieren oder montieren lassen. LG. AlMaRa
Das vile Geld für diese Investition. Wenn ihr nicht WIRKLICH lange außerhalb der Zivilisation stehen wollt, bezahlt einfach 2 € pro Tag auf dem Campingplatz für den Strom und gut ist!
Moin Jan! Ich denke, jedem, der sich so eine Anlage einbaut, ist bewusst, dass es überall für 1-2 Euro / kWh Strom gibt 🤔
Danke für die ausführliche Darstellung. Ich stimme dir ohne ABER zu.
Ich habe ein Faltpanel nur aus dem Grund dass ich zwischen drei mobilen switchen kann. Ein festes Paneel ist meiner Meinung nach viel besser und hat nur Vorteile. Man hat kein Stress es ist immer einsatzbereit. Gutes Video gut erklärt.👍👍
Das muss jeder selber für sich entscheiden. Wir kriegen nicht mehr Module aufs Dach und deshalb habe ich im Oktober, da gab es sehr gute Angebote von Wattstunde, so ein Faltmodul gekauft, allerdings noch nicht benutzt, da wir seitdem nicht wieder unterwegs waren. Danke für deine Erklärung!
Nach wie vor ist’s am besten beides zu haben. So machen wir es jedenfalls.
Da wir - zumindest bis jetzt - immer mit Mietfahrzeugen unterwegs sind, haben wir uns für so eine Power Station+Faltmodul entschieden, um Kamera Akkus, Computer und Handies laden zu können, wenn man mal ein paar Nächte hintereinander nicht auf einem Campingplatz steht. Das Faltmodul legen wir dann auf das Dach und führen das Kabel durch das Dachfenster. Ein potentieller Dieb kann das Panel schlecht sehen und er müsste sich schon die Mühe machen auf das Dach zu steigen. Also bisher hat das gut funktioniert. Wir haben allerdings immer eine Leiter im Fahrzeug dabei. Die wird natürlich in der Garage eingeschlossen, wenn wir dann zB zum Strand gehen.
Ich hatte auf meinem Alkovenmobil 4x80 Wp verbaut und die dicke 260er AGM komplett vom System getrennt. So habe ich meinen Aufbau inkl. Kompressorbox fast 10 Jahre ohne jemals die Batterie extern nachladen zu müssen versorgt. Sie wurde auch nicht bei der Fahrt vom Generator geladen. Gegen allen Unkenrufen hat der Akku das wirklich die ganzen Jahre mitgemacht. Manchmal habe ich mir auch noch zusätzlich ein faltbares Modul gewünscht, aber der fehlende Diebstahlschutz und das vermutlich auch offensichtliche Campingverhalten auf Parkplätzen/Stellplätzen etc. hat mich davon abgehalten. Da ich aber aktiver Solarfreak bin, werde ich mir vermutlich doch mal eines zulegen ;-)
Wäre es optimal, wenn man einige der Dachmodule aufstellen / anklappen könnte? Dann könnte man im Winter bei flachem Einstrahlwinkel der Sonne bestimmt um die 50% mehr Ertrag ernten.
Das wäre eine Top Inovation, gerade im Herbst in Spanien merke ich wöchentlich wie die Sonne ihren Stand zu meinem Nachteil ändert.
In welche Richtung klappen?
@@Mike-Kilotango In die gewünschte, der Sonne entgegen
Hallo, tolles Video. Du hast noch einen großen Nachteil der Faltmodule vergessen: Wenn man diese immer optimal im Sommer zur Sonne ausrichtet, werden sie extrem warm. Dadurch sinkt die Ladeleistung drastisch. Ein Dachmodul ist hinterlegten und kann hier die Wärme effektiv abführen. Dazu gibt es beim Explorer tatsächlich einen Test. Viele Grüße, Karlheinz
Moin Karlheinz! Danke für die Info. Da schau ich mal, ob ich beim Explorer Magazin diesen Test finde ✌🏼
Ich hab’s mir nicht nur fürs WoMo gekauft sondern auch für den Fall das mal der Strom gekappt wird, ich das Teil plus Akku auf den Balkon stelle.
Danke für die schöne Darstellung. Wir bekommen nächstes Jahr den ersten eigenen Kastenwagen (bisher immer nur Mietmobile) und da bin ich schon am planen. Ich bin mir sicher, dass ich aus den genannten Gründen Paneele aufs Dach bauen. Aber bis es soweit ist, muss erstmal als schnelle Zwischenlösung ein Faltmodul herhalten. Damit kann ich dann in den ersten Urlauben den Bedarf abschätzen.
Moin Moin! Ja, sauberer Plan. Vielleicht merkst du dann ja sogar, dass das Faltmodul für dich reicht und du sparst dir ne Menge Geld 🙂
Ich habe noch keine Erfahrungen mit dachsolar bzw. Faltenpaneele. Aber wie ist das mit der Reinigung des Daches, wenn die Paneelen fest auf dem Dach befestigt sind? Und noch ein Nachteil bei fest verbauten, wenn im Winter Schnee drauf liegt, müsste ich rein theoretisch warten, bis dieser wieder wegtaut….
Man kann sich auch etwas bewegen und fegen...? ;) Oder benutzt dann nur die Faltpaneele. Auf die WP auf dem Dach würde ich gerade im Winter nie verzichten wollen, auch wenn eine Brennstoffzelle schon ausreichend liefert - die kostenlose Sonne spart eben Methanol.
@@p.newsman 🤔die Antwort hat mir jetzt leider nicht viel weitergeholfen. Bewegen und fegen auf einem H3 Dach ist eh schon etwas riskant. Deshalb hat mich eine hilfreiche Aussage interessiert. Auch wie das mit dem Schnee auf den Paneelen ist..... Kann mir schlecht vorstellen, im Winter den Schnee und oder Eis runterzukratzen. Deshalb glaube ich, eine Faltpaneele ist in meiner Situation besser 😜
@@friedolin4641 Moin Friedolin! Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber normalerweise sollte das machbar sein. Wir haben eine Klappleiter im WoMo (macht eh Sinn. Es könnte ja mal ein Ast oder sonst was drauf liegen: amzn.to/3SOyNma) und dann kurz hoch und mit dem Handfeger frei machen. Und wie oft kommt das schon vor, dass man wirklich viel Schnee auf dem Dach hat? Bei Faltpanelen und Schnee auf jeden Fall auch auf die Wasserdichtigkeit beachten.
@@Waldhelden liebe Waldhelden. Es geht mir nicht um die Sportlichkeit beim Reinigen des Daches, sondern um die Frage: was ist mit dem Dreck unter den Paneelen!!!!
Ich mache es so: vom hubbett aus durchs heki und rauf aufs Dach zum schruppen. Wenn aber die Paneelen verbaut sind, kann ich ja zudem auch nicht darauf rumsteigen.
Weil ich es so praktiziere, ist eine Leiter für mich noch nie nötig gewesen. Und Äste hatte ich auch noch nicht auf meinem Dach.
Zum Thema Schnee auf den Paneelen: wir fahren ab und an zum Skifahren und da ist es Gott sei Dank auch so, dass es schneit, sonst könnte ich ja auch nicht Skifahren.
Und zu guter Letzt möchte ich noch zu denken geben, dass das ganze nichts mit dem Alter zu tun hat. Manche Menschen sind mit 30 unsportlich oder haben Höhenangst und manche laufen mit 80 noch einen Marathon und machen von einer Brücke einen Kopfsprung.....also, locker bleiben.... Werde mich einfach bei der Messe bei einem Fachmann schlau machen.
Dachpaneel bringt mir im Winter die Ladeerhaltung. Faltpaneel ist das Backup wenn wir unterwegs mal länger stehen.
Moin Michael! Mal so aus Neugier, wie oft muss das Faltpanel als Backup einspringen?
Schöne Gegenüberstellung. Bin da ganz bei Euch!
Wir sind auch Team Dachpanele 😂
Also auch so dumm wie wir 😜😁
Welche Module hast du verwendet?😊
Moinsen! Das sind 4x WATTSTUNDE WS210SPS DAYLIGHT Sunpower Solarmodul mit je 210Wp. Falls du Interesse daran hast, kannst du mit dem Code WALDHELDEN 5% bei der Bestellung sparen.
Die Kombi machts , nur so wird ein Schuh draus. Da brauchts keine Rechtfertigung...
Liebe Grüße aus Köln
Manfred & Sole aus Köln
Moin ihr zwei! Warum wir uns auch gegen die Kombi entschieden haben, hab ich ja im Video erklärt. Aber letztlich ist das halt individuell und jeder muss das für seine eigenen Bedürfnisse und Reiseverhalten wählen :)
Hallo Waldhelden …Das war keine Kritik - und nur meine eigene Meinung - Das Ihr euer Wohnmobil so ausgestattet habt ist Doch völlig ok und bedarf deswegen keine Rechtfertigung …Die Gegenüberstellung der Vo und Nachteile der jeweiligen Systeme hätte daher völlig ausgereicht…Das nur zur Klarstellung….@@Waldhelden
@@manfredeismann2740 Alles gut, hatte ich auch nicht als Kritik verstanden. War mir nur nicht sicher, ob du es komplett gesehen hast :) Wenn ich schon so ein Video mache, dann nutze ich natürlich die Gelegenheit, um unsere Entscheidung zu erklären. Das ist für mich keine "Rechtfertigung". Wenn das dann nochmal unter anderen Videos "hinterfragt" wird, kann ich die Leute einfach hierher schicken :)
Zumindest in Deutschland spielt schon eine Sache eine große Rolle : das rausstellen eines Falt-Paneels ist schon das s.g. "Campingähnliche Verhalten". Beim frei stehen wäre also die fest aufgebaute Solaranlage deutlich im Vorteil. Dazu kommt das sie halt IMMER Strom erzeugt, auch dann wenn man die Falt-Paneele nicht aufbauen würde. Ich setze auf eine fest aufgebaute Anlage. Ob da irgendwann ein Falt-Paneel dazu kommen wird ? Keine Ahnung, das wird sich im Laufe der Zeit noch rausstellen. Außen-Steckdosen kann man sich gut selber bauen. Rahmen und Klappe einer 230V Einspeise-Steckdose nehmen, eine Platte einsetzen und eine oder mehrere XT90 Buchsen einbauen. Ich hab da zwei Eingang-Buchsen und zwei 12V Ausgangs-Steckdosen drin. Letztere kann ich dann für Verbraucher außerhalb des Fahrzeugs nutzen.
Luxusprobleme dieser Welt… Je mehr Firlefanz im Leben, desto höher der Verbrauch und Aufwand, dies zu betreiben.. wie immer im Leben.. Wie du schon sagst, das muss zum Glück jeder für sich selber bewerten. Eins ist wohl für alle gleich: wirklich brauchen tut man das alles nicht… 🤣🤣 Aber geil isses trotzdem…
Schönen Sonntag ✌🏼 Ich bin Team Faltpanel und Ladebooster für die Fahrt, weils uns am besten passt :)
Moin Torsten! Ja, so ist das. Vorher im Kastenwagen sind wir auch mit ner 80er AGM und 100W Solar ausgekommen :) Danke für euer Setup! ✌🏼
Ich habe ÜBERHAUPT KEINE LUST jedesmal wenn ich irgendwo stehe die Solarmodule aufzubauen und auszurichten. Und dann noch ein Kabel ins Fahrzeug zu legen. Oder wahlweise keinen Strom im Kühlschrank zu haben. Ich will dass das einfach funktioniert.
Wir haben Garkeine Module 😊
Das gibts doch gar nicht. Ich hatte schon von solchen Leuten gehört, aber das es sie wirklich gibt 😉
Hey, klasse Video. Was nutzt ihr denn da für eine Anzeigetechnik in eurem Womo? Ist das ein herkömmliches Tablet? Welche Technik steckt denn dahinter? Finde das Mega, das wäre etwas für unseres ;-)
Moin Herbert! Das ist ein Victron Cerbo. Schau dir mal dieses Video an, da habe ich alle Komponenten genauer vorgestellt: th-cam.com/video/5bUY4Zc34oQ/w-d-xo.html
Faltmodul ist gut, wenn man alle 15 Minuten die Module neu und korrekt ausrichtet. Und aufpasst, dass sie nicht geklaut werden. Dadurch wird es auf der Reise auch nicht langweilig und man hat eine Aufgabe, die erfüllt!
Ein größter Nachteil der Faltmoduloption (ausschließlich) ist halt, dass man die nicht einfach frei herumstehen lassen kann, wenn man sich vom Fahrzeug entfernen will. Was nützt die beste Ausrichtung, wenn ich immer daneben stehen muss? Dann lieber den gleichen Ertrag (wenn auch evtl. nicht optimal ;) ohne Aufwand.
Moin! Das war auch unser Ansatz + die Verbraucher, die permanent Strom ziehen.
Richtig gut erklärt ! Jedem das, was er benötigt. Weiter so mit interessanten Videos 😀 LG Nano-Tom
Moin Moin! Danke für dein Feedback :)
Hallo, wir haben zwar keine Panele bzw. Module, aber Grüße an Herrn Lehmann von unseren Fellnasen 🤗 🐕🐕🐕🐕
Moinsen! Herr Lehmann lässt ebenfalls schon grüßen :)
die günstigste Variante ist doch der Strom aus der Steckdose.
Moin Bernd! Das steht außer Frage. Darum gings ja aber in dem Video nicht :)
Hallo Bernd, zu diesem Thema fällt mit gerade die „Strompauschale“ von meinem letzten Ostseeurlaub ein. Sie betrug 5 € pro Tag. Dafür könnte ich bei meinem Strompreis zu Hause ca. 10 bis 12 kWh verbrauchen, als würde die Waschmaschine den ganzen Tag laufen.😉
Also wird die Heizung mit dem Elektrolüfter betrieben und mit Induktion gekocht ….
Ach ja, natürlich kann man auch eine 2kW-Powerbank damit aufladen und braucht dadurch gar kein Solarmodul….aber ob das wirklich im Sinne der Umwelt ist.😣
VG Gunther
Ich hab es letzte Saison mit einem faltbaren Modul probiert. Da wir ein ähnliches Freizeitverhalten wir ihr habt, hat sich das als suboptimal erwiesen, zumal der Mensch sich als faul erwiesen hat. Gestern kam die feste Solaranlage und wartet auf den Einbau .
Ok, es hat halt mehr Nachteile was du machst und ist eben nicht clever gewesen aber ich finde, es war ja deine Entscheidung und nur so lernt man.
Unser Hymer MLT 570 Crossover ist mit 2 Solar-Dachmodulen ausgerüstet (~300 Watt). Für das Smart Battery Pack (300Ah Lithium, 95 Ah Blei) reicht das völlig aus. Unser Womo hat noch nie einen Campingplatz gesehen und wir waren trotz Nutzung des Wechselrichters für Kaffeemaschine, Fön etc. noch nie auf externe Stromversorgung angewiesen. Selbst im Winter standen wir schon tagelang im Nirgendwo, aber Strom hatten wir immer. Da wird eher mal das Wasser knapp, das ist aber eine andere Geschichte. Aus meiner Sicht ist Solar auf dem Dach die bessere Lösung. Nachrüstung ist allerdings aufwändig.
den größten Vorteil, der Dachpanäle, sehe ich, vor allem im Sommer darin, dass die Dinger schon 4 Stunden Strom produzieren, während mein Kopf noch schnarchend in den Kissen liegt :) Ich hab 300W aufm Dach und hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich in der Sonne oder im Schatten stehe. Frühjahr und Sommer hats immer gereicht. Im Herbst und Winter werden die Karten natürlich neu gemischt. Da kann es dann schnell dunkel werden. Wenn ich zu der Zeit unterwegs wäre, würde ich zumindest über ein zusätzliches Faltpanel nachdenken.
Moin, Montag früh die richtige Zeit für so ein Video. Die Vor und Nachteile der Systeme hast du gut erläutert. Wir haben uns ja eine 2KW PS zugelegt da auch ein Schlafapnoe Gerät betrieben werden muss. Mit 2 Faltpaneelen hab ich die PS z.B. auf dem Caravan Salon zügig wieder aufladen können. Meistens nehmen wir aber nur ein Faltpaneel mit auf Tour. Wir nutzen das zu Hause mit einem Mikrowechselrichter auch zur Stromunterstützung für das Haus.
Für das Womo wollen wir 2024 auf Lithium Akku umstellen. Da reichen uns 150AH sicher aus. Wir denken tatsächlich über eine Kombi Lösung mit Dach- und Faltpaneel zum Laden nach. 1-2 Dachpaneele sind da wohl absolut ausreichend.
Viele Grüße,
Frank
Moin Frank! Faltpanele zuhause mit einem Mikrowechselrichter zu betreiben ist auch eine gute Sache. Wir haben bereits ein großes BKW, nutzen unsere Taschen aber, um die Powerstations zuhause vollzuladen und den Strom dann im Garten, Garage, Schuppen zu nutzen. Zu deiner Batterie: 150Ah entsprechen ziemlich genau 2000Wh. Wenn du mit deiner Powerstation gut zurecht kommst, dann auch mit der 150Ah LiFePo4.
@@Waldhelden Hast du mal nachgerechnet, wie viel Geld du damit sparst? Pro Powerstation Ladung 30 Cent oder so? Ist das den Aufwand wert? Geht nicht auch eine einfache Verlängerungsschnur im Garten?
@@muskelpaulkleber7413 Es geht nicht ums Geld sparen. Aber die Stations und Panele sind eh da. Warum sollte ich sie nicht nutzen und den Strom selbst produzieren? Die Panele hängen am Schuppen oder dem Gartenhaus und laden drinnen die Stations. Wenn ich im Garten Strom brauche oder das Rad lade, nehme ich ihn von dort 🤷🏼♂ Extra kaufen würde ich sie dafür natürlich nicht, außer es gäbe keine andere Möglichkeit dort Strom hinzubekommen.
@@Waldhelden Ja, gut, ich kenne ja dein Setup nicht. Aber es gibt hier bei YT ein paar Videos von Leuten, die zeigen, wie sie ihre Solarpanels und Powerstation "noch effektiver" nutzen, dann permanent ihre PS vom Camper in die Wohnung und zurück tragen und dabei mehr oder weniger sinnlos Ladezyklen auf deren Buckel hauen. Am Ende kostet eine kWh Strom schließlich nur 35 Cent. Die meisten Ansätze das Camper-Strom-Setup auch zu Hause zu nutzen, sind eigentlich wenig mehr als Schönfärberei. Kann mal ganz praktisch sein (wie bei dir), aber eigentlich würde eine Verlängerungsschnur realistisch betrachtet den Job besser und in der Gesamtabrechnung vermutlich auch deutlich umweltfreundlicher machen.
Cooler Ansatz, ich verszehe ohnehin nicht, wiso viele Leute die Camperinfrastruktur zu hause nicht mitnutzen, natürlich von jenen welche den Camper zu Hause einlagern.
In bin derzeit am Aufbau eines Campers mit leistungsstarkem Elektrosystem, welches dann auch eine Gebäude-Fremdeinspeisung übernehmen kann. So kann auch ein abgelegenes Ferienhaus oder ein E-Auto gleich mitversorgt werden.
Ich hatte immer PV auf dem Dach und was anderes kommt mir auch nicht in Frage. Egal wo ich stehe, auch zu Hause oder beim Einkaufen, Batterien werden immer geladen. Faltmodule würde ich nur auspacken, wenn ich weiß, dass ich länger stehe, Platz habe und vor Ort bin. Ich möchte sie mir wegen von anderen platt fahren noch klauen lassen. Und wenn ich wirklich im Schatten parke, dann muss die Leitung sowieso relativ lang sein, damit Faltmodule voll in der Sonne liegen. Und während der Fahrt brauche ich Platz zum Verstauen. Ist ja kein Bettlaken, welches ich zusammenknautschen und irgendwo hin stopfen kann.
Guten Morgen, für mich war die Anschaffung einer mobilen Falttasche aus folgenden Gründen entscheident 1. der Komplettpreis inkl. Einbaukosten 2. die Einsatzmöglichkeiten gerade in Kombi mit einer Power Station 3.Diebstahl ist für mich kein Thema, meine Falttasche steht bzw. liegt immer auf meinem Wohnmobildach (Leiter hat doch jeder dabei) 4. die Reinigung der Faltpaneele ist einfacher 5. leichter Austausch, falls kaputt geht 6. der wichtigste Grund: finde erst einmal eine gute Werkstatt in deiner Nähe, welche dir die Anlage vernünftig einbaut. Nur ein Beispiel, eine auf Campingfahrzeuge spezialisierte Werkstatt in meiner Nähe (10 Km) gab mir zu Verstehen, dass der Einbau bei meinem Fahrzeug nicht möglich sei, da mein Fahrzeug glaskeramik versiegelt wurde und der Kleber für die Dachpaneele nicht halten würde. Ausserdem würde es Probleme mit meiner Elektrik geben, da mein Fahrzeug (VW Bulli 6.1) einen elektrischen CAN-Bus hat, was immer das auch bedeutet. Mehrere Gründe fallen mir momentan nicht ein.
Ein angepasster Ladebooster reduziert den Ladeaufwand auf ca. eine halbe Stunde für ungefähr 100Ah.
Wir laden unseren 300Ah-Akku mit WCSLadebooster in einer halben Stunde im Stand auf unseren Abstellplatz um 40-50 Prozent.
Habe bisher noch keine Faltmudule benötigt. Schalte im Sommer den Ladebooster aus, wenn genügend Sonne vorhanden ist. Sind zwar auf unserem Kastenwagen nur ca. 300Wp, war in diesem Jahr nicht am Landstrom. Ist auch vom Stauraum schwierig. Zwei Klappräder, Rollstuhl, Vorratsbehälter, Stühle und Tisch.
Wenn man die Paneele selbst montiert sind es eben nur die Anschaffungskosten. Mittlerweile
hat Wattstunde sehr attraktive Angebote. Liebe Grüße aus Neuzelle 🙋♀️ 🙋♂️
Ich hab mich für ein faltbares Modul entschieden, da durch eine feste Anlage mein Van zu hoch werden würde. Während der fahrt lade ich meine Batterien und wenn ich dann am campingplatz ankomme lege ich die falttasche aufs Dach und sicher die mit kleinen Ketten und schlössern
Sicherlich ist keiner von uns wirklich dumm, vermutlich haben wir nur verschiedene Ansichten.
Ich bin glücklich mit meiner Solarpaneele und meinem 600 W Yeti. Ich tanke ihn im Alltag im Garten auf, um PC und Handys zu laden.
Unterwegs kann man die Paneele entgegen der Info im Video tatsächlich hinter die Windschutzscheibe vor das Sonnenschutzrollo legen, so tankt er bereits bei Ausrichtung nach Osten morgens die ersten Sonnenstrahlen auf, deutlich weniger als vor der Scheibe, aber immerhin sind bis 35 W Aufnahme möglich.
Wenn wir mit dem Rad unterwegs sind bleibt die Paneele an ihrem Platz, wenn ich Lust habe und am Womo bin verstelle ich sie alle paar Stunden. Sicherlich ist das ganze eine Spielerei, aber man hat immer genug Strom für Handy, PC und einen 3 W Ventilator.
Verstaut wird die Paneele zusammengefaltet neben dem Campingtisch und kostet fast keinen Platz.
Ist doch gar nicht so dumm, oder?
Anscheinend für mich scheint die Sonne besonders gut. Nein, nur die Dachmodule.
Wir haben 2 Dachmodule a 100 W und als Vorteil sehe ich dass die den ganzen Tag laden (im Sommer sind das bis zu 16 Stunden im Baltikum) Ich muß mir keine Gedanken um Diebstahl machen. Wir gehen oft wandern und da kann ich ein Faltmodul nicht ständig neu ausrichten. Unsere 100 AH AGM Batterie ist nahezu immer voll geladen. Im Sommer benutzen wir eine Kühlbox und laden Laptop, Handy und Kameras. Im Winter, wenn wir die Dieselheizung benötigen, wird es mit Solar generell eng. Über ein Wochenende kommen wir trotzdem.
Kann nur von einem sparsamen, grünen Kastenwagenfahrer kommen! Der war bestimmt noch nie im Winter wenn's schneit unterwegs.
Sparsam kann ich nachvollziehen, aber warum sollte er grün sein und einen Kastenwagen fahren? 🤔
Hallo ich finde das Video suppi! Alle Argumente sind top! Was ich beim Faltpanel noch als Vorteil sehe, ist, das ich sie einfach reinigen kann. Beim Festmodul brauche ich immer eine Leiter, nur ein kleiner Grund 😢
Moin Moin! Guter Punkt. Denke ich mir häufiger, dass man die Dachpanele mal wieder reinigen müsste. Wird dann aber aufgrund des Aufwands gerne verschoben :)
@@Waldhelden Ich bin auch faul 🤣, deswegen ist mir das sofort eingefallen!
Im Winter ist Sicher ,von nichts kommt nichts.😂
Alles auf den Punkt gebracht! Möchte Urlaub machen. Dachmodule reichen für uns vollkommen aus. Bin ich auch zu faul zu. Ist wie mit dem Bettenbauen, oder Längs- und Queerbetten. Jeder so wie er möchte oder muss. Aber sehr gut gemacht. Sehr informativ!
Gruß aus Gronau
Roman
Moin Roman! Danke für dein Feedback und viele Grüße nach Gronau! :)
Wir planen eine Kombi aus beiden, so muss man nicht immer die Tasche raustüddeln, sondern benutzt die dann wenn man sie braucht!
Nur wieder sinnlose Diskussionen, denn beides zusammen macht das Plus. Einzeln sind wie immer, vor und Nachteile, aber das ist doch im Leben immer so.
Kabel kann ich bei meiner Dachinstallation nicht vergessen und ich habe auch keine Lust alle 30 Minuten meine Solarfalttasche neu auszurichten, um den maximalen Ertrag zu erhalten… Mit meinen 220 Watt komme ich seit 5 Jahren prima aus. Es reicht für Kühlschrank, Licht und um Tablets und Smartphones zu laden. Die Batterien sind immer voll und der Wagen hat in 5 Jahren maximal 10 Tage am Strom gehangen. Fazit: Man kann sicher mehr Ertrag aus den 220 Watt bei optimaler Sonnenausrichtung erzeugen, aber ich brauche nicht mehr als das, was meine Anlage bei sicherlich nicht optimaler Ausrichtung erzeugt.
Die Entscheidung ob mobil oder fest montierte Solarmodule hat auch damit zu tun, ob man grundsätzlich Schattenplätze bevorzugt. Wir z.B. fahren einen alten, schlecht isolierten T3-Westfalia-Bus, der sich bei Sonnenschein schnell aufheizt. Dann sind wir froh, wenn wir das Solar-Panel in die Sonne stellen können, während wir im angenehmen Schatten stehen.
Ich habe 240W Peak (real sind das so ca. 2/3 best case in der prallen Sonne, weil Hitze sofort die Leistung der Panele mindert) auf dem Dach meines 540er Kastenwagen und ein 200W Falttasche. Ich mache damit z.B. aktuell Mai/Juni Spanien fast nur unbewölkt im Schnitt 1,3 KW pro Tag auf dem Dach und ca. 400-800W mit der Tasche, wobei die nur morgens und abends zum Einsatz kommt, wenn ich auch "zuhause" bin. Aber grad in diesen Zeiten hat das Faltmodul einen leichten Vorteil wegen des Sonnenwinkels: z.B. 100W/h Falttasche, 60W/h Dach. Das Dach geht dann in den Mittagstunden deutlich in Führung und natürlich während der Fahrt. Seis drum, 1,3 KW vom Dach reicht einfach nicht für meinen täglichen Bedarf mit Kühlschrank, Notebook und TV, wenn auch noch das E-Bike (640W Akku) geladen werden muss. Daher ist meine Falttasche für mich unverzichtbar. Sonst müsste ich immer wenn ich radfahre, also fast täglich, für 5€ Strom zubuchen hier.
BTW: Faltpanele in der Windschutzscheibe sind schneller Schrott weil schnell gebrochen und nutzlos, als du "Scheibenkleister" buchstabieren kannst. Die Dinger bitte immer wie rohe Eier behandeln und niemals biegen oder irgendwie belasten!!!
Und wie du schon sagtest: Falttasche lohnt meistens erst wenn Dach voll. Wenn mein Dach nicht voll wäre, hätte ich erst dort erweitert.
Ich war auch skeptisch, was die Amortisation angeht, aber bei aktuell im Schnitt 5€ p.d. für Strom z.B, in Spanien haben sich die 400€ für meine 200W Solartasche schon nach der ersten Reise mit 10 Wochen (Ca. 35 Tage x 5€ = 175€) schon fast halb amortisiert. Ich habe nur jeden zweiten Tag gerechnet, denn am ersten Tag braucht man ja wegen Ladebooster eher fast nie Strom.
Muss natürlich jeder für sich selber rechnen. Wer nur 2 x 14 Tage im Jahr mit dem Wohnmobil fährt braucht ganz sicher gar kein Solar, wenn er nicht unbedingt autark sein will.
Moin Frank! Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Bei einer Langzeitreise lohnt sich so ein Solarsystem auf jeden Fall! 👍🏻
Wir werden unseren Bronco mit beidem ausstatten. Mit der Anker-Lösung können wir unabhängig vom Fahrzeug laden und die Fest-Panele sind in erster Linie für den Strom im Fahrzeug gedacht. Da wir auf der ganzen Welt unterwegs sein werden, benötigen wir sehr viel und unabhängig vom Ort Strom.
Ich habe fest auf dem Dach 250 Watt und dann noch eine Solartasche. Beides habe ich in Wacken genutzt. Der Kühlschrank lief permanent, der Fernseher oft und zwei EBikes wurden einmal vollgeladen. Nach 7 Tagen hatte ich noch 40 % von 200 ah. Irgendwie hat mich das überzeugt.
Moin zusammen, ich finde, wenn überhaupt, auch die Kombi aus Falttasche und fest verbautem Modul sinnvoll.
Ok, wenn es keine andere Möglichkeit gibt auf dem Dach,nuja, dann hilft's halt nicht.Aber sonst. Ich sag mal so, im Sommer reicht meine Solarleistung immer, um meinen Strombedarf abzudecken.Und wir kochen und backen ohne Gas. Auch im Winter reiche ich bis zu 4-5 Tagen aus mit meiner eingebauten Leistung. Und sollte es dann einmal nicht mehr reichen, dann gehe ich einfach auf nen Stellplatz oder Campingplatz und hänge mich da an den Strom. das ist ne ganz kurze Rechnung, wie oft ich für das Geld einer Solartasche Strom ziehen kann. Um mein Auto voll zu laden ( 880AH Akkuleistung) brauche ich im Höchstfall ( da ja nie ganz leer) 5-6 Stunden. Kosten bewegen sich dann so um die 5€. Meist lade ich auch nur ein bisschen über 40% ( Abschaltung liegt bei mir bei 10%), da wir dann eh weiterfahren wollen und das Auto über den(die) Ladebooster, da weiter macht, wo der Landstrom aufgehört hat.
Jeder braucht das, was er an Strom benötigt. Wir haben zb als notorische Freisteher kein Solar auf dem Dach, auch wegen unserer Dachlast. Ich möchte einfach kein Loch im Dach gebohrt haben.
Deshalb habe wir uns bei WCS 200 A Lithium und einen 60A booster einbauen lassen.
Fazit, wir haben immer Strom, Fahrrad Akkus laden wir sogar im Stand, absolut zufrieden seit 2,5 Jahren.
Hätten wir einen kompressor Kühlschrank, sähe das anders aus bei unserem Eura (kleinerOnkel)
Moin Michi! Klar, wenn der Ladebooster zu euerm Reiseverhalten passt und ihr keine Dauerverbraucher habt... why not 👍🏻
Ich habe drei 100Watt Module auf dem Dach und eine 200Watt Falttasche. Beide ergänzen sich. Im Herbst und Winter bekommen ich mehr Watt aus der Falttasche als aus den eigentlich stärkeren Dachmodulen.
Problem bei der Falttasche ist, dass ich sie, um keine Campingverhalten zu erregen, nicht beim Freistehen nutzen. Auf dem Campingplatz auch ehr unwirtschaftlich, da es ja Strom aus der Steckdose gibt. Dachmodul hat den Vorteil, dass es auch beim normalen Parken lädt, also immer! Ein modernes Auto brauch auch bei Nichtnutzung einen Erhaltungsstrom. Nicht viel, aber ein Dachmodul kann genau das leisten.
Bitte nicht von sinnentfremdeten Kommentaren ablenken lassen. - Dach voll + Sonnenanbeter. Immer das MAXIMUM dabei. Der ekelhafte Reichtum muss unter die Leute......
Momentan habe ich 745Wp auf dem Dach (2x190Wp und 1x365Wp), bald kommen noch 3x 90Wp aufs Dach um meine Autarkie zu verlängern. Für tiefstehende Sonne, plane ich noch ein Flexi Panel, daß ich dann vorne an den Alkoven hängen möchte (nur nach Bedarf, zB. Herbst/Winter) Ziel ist einfach so lange wie möglich vom Netz unabhängig zu sein. Mir macht es aber auch Spass, so viel Solar aufs Dach zu packen, wie es möglich ist. Mein Akku ist noch ein AGM, der aber nur noch ca. 30% nutzbare Restkapazität hat (420Ah Brutto, ehemals 210Ah Netto, jetzt noch ca. 126Ah nutzbar). So lange die noch halten, nutze ich diese und danach ist ein LiFePo4 Upgrade, mit mindestens 560Ah (6,7kWh) geplant.
Schöne Erklärung, ehrlicherweise hätte ich bei den fest installierten Dachpanelen mit mehr Gewicht gerechnet.
Moin Moin! Da war ich tatsächlich auch überrascht, dass der Unterschied so gering ist :)
Freilich haben Faltmodule Vorteile, aber die Diebstahlsgefahr und der benötigte Platz auf dem Stellplatz geht gar nicht. Ich habe einen Wohnwagen mit 3 Panelen (ges 400Wp) fest auf dem Dach, wenn das Auto auch noch auf den Platz soll - wohin mit den Faltpanelen????
Na ja, alles hat Vor- und Nachteile. Ich habe Mal einen Test gemacht und zwar wie folgt: Solarpanel 160 Watt, Sonnenstand relativ niedrig. Ausbeute 120 Watt. habe mir dann die Mühe gemacht und das Panel auf das Dach des Wohnmobils gelegt. Ausbeute dann etwas die Hälfte. Das bedeutet, das ein festes Dachpanel nur bei hohenm Sonnenstand eine ordentlich Ausbeute hat. Bedeutet aber, dass das Fahrzeug eben möglichst in der Sonne stehen muss was evtl. ein Nachteil sein kann. Vorteil einer mobilen Anlage ist, das man es außerhalb des im Schatten stehenden Fahrzeuges nutzen kann, evtl. auch als Notstrom zu Hause genutzt werden kann. Letztendlich muss halt jeder für sich die beste individuelle Lösung finden.
Dachmodule kühlen bzw. reduzieren das aufheizen des Womo im Sommer. Meines Erachtens Eingang wichtiger Punkt
Warum werden die Module nicht auf aufrichtbare (35 Grad) Gestelle montiert? Warum wird nicht während der Videoaufnahme die aktuelle Stromproduktion angezeigt?
Moin! Es gibt ein paar Prototypen (Eigenkonstruktionen), die ausgerichtet werden können. Ist aber sau teuer und deutlich komplizierter auf dem Dach zu befestigen. Die zweite Frage verstehe ich nicht so ganz. Ich zeige doch die Werte?
High, Faltmodule kann man während der Fahrt nur bedingt einsetzen. Und dazu müsste man die auch noch hinter die Windschutzscheibe packen. Freundlichst Fiete
Ich kontere: "Wie dumm seid Ihr eigentlich". Wir hocken doch nicht tagsüber am Auto rum. Wir sind Wandern, Radfahren, machen Besichtigungen. Oft (meist) sind wir den ganzen Tag unterwegs. Ich lassen diese (windempfindlichen) Dinger nicht auf dem Parkplatz stehen und freue mich dann jedesmal, wenn sie nicht geklaut wurden. Meine Dachmodule füllen ohne Aufwand und ohne Risiken meine Batterien. Außerdem vergeude ich kein Gepäckraumvolumen.
Auf Wanderparkplätzen fehlt auch der Platz zum auslegen der Module. Wir sind Freisteher. Würden wir auf Stellplätze oder CP´s gehen, könnten wir ja die Stromsäulen nutzen. Wir reisen ohne Kabel, auch Monate lang.
Ich hab mich für ein schickes orangefarbenes Verlängerungskabel entschieden. Klappt super. Wenn ich sehe was da manche für einen Aufwand treiben, dafür kann ich jahrelang auf den schönsten Caämpingplätzen stehen MIT Stromanschluß. Und da stehe ich sicher und hab noch tausend andere Vorteile. Aber jeder wie er meint.
Moin! Wenn das zu deinem Campingverhalten passt, ist das auf jeden Fall die beste und günstigste Lösung.
Hallo ich bin komplett neu auf dem Gebiet uns von strom nicht so auf der Linie!! Wir wollen dieses Jahr nen tripp Richtung Griechenland machen ! Wollen jedoch auch mal 1-2 tage autak stehen! Reicht dafür ne Powerstation! Für ich sag mal den Kühlschrank!! Wir haben ne dachklimaanlage die wird wohl damit nicht funktionieren ? Bin um Tipps dankbar! Möchte jedoch auch nicht jetzt ein mega vermögen ausgeben ! Daher die frage richt so ne powerbank dafüf aus ? Danke und lg ps mit nem Wohnwagen
Moin! Eine Powerstation ist eigentlich nicht geeignet, um sie als externen "Landstromersatz" zu verwenden. Es gibt dabei Probleme mit der Sicherheit bzgl. der Fehlerströme. Es gibt inzwischen wohl Lösungen, aber ich möchte da nichts empfehlen. Falls du das machen möchtest, informiere dich ausführlich dazu! Also um Kühlschrank, Klima oder was sonst eigentlich übers Bordnetz betrieben wird, eignet sich eine Powerstation eher bedingt. Sie kann als alternative Energiequelle genutzt werden für alles, das einen eigenen Stecker hat, um den Stromverbrauch vom Bordnetz zu reduzieren. Unsere Klima nimmt sich auf kleiner Stufe etwa 900 Watt. Eine 1kWh Powerstation wäre dann also nach 1 Stunde leer. Für Klima braucht man sehr viel Energie. Falls du einen kleinen Zusatzkühlschrank wie die Ecoflow Glacier (o.ä.) meinst, kann das für ein paar Tage (je nach Kapazität der Powerstation) funktionieren.
Wir fahren auch wieder nach Griechenland.
Haben eine ECOFLOW Max und einen Zusatzspeicher mit. 4kWh gesamt.
350W auf dem Dach und 380 W zum Aufstellen.
4 Module gesamt.
Kein Laderegler..
@@Mike-Kilotango okay habt ihr auch eine Klimaanlage am laufen? Oder wie kommt ihr damit zurecht? Lg
Meine „Dachmodule“ bringen den Strom, den ich während der Reisen benötige. Ich könnte sogar ne zweite Batterie einbauen, um noch mehr Strom zu „bunkern“.
Hallo Waldhelden, gutes Video, was ich mich aber eher frage ob der ganze Aus- und Umbau bei Eurem eigenen Campingverhalten nötig war. Wenn man Eure Reisevideoz verfolgt, seid Ihr eigentlich keine Freisteher, braucht diese ganze Autarkie eigentlich nicht. Die nächste Steckdose ist für Euch doch meist nur 10 Meter entfernt. Nicht falsch verstehen, nur ne Anmerkung. Bei den hohen Investitionen kann man schon seeeehr lange am Stellplatz am Strom hängen.
Moin Moin! Neeee, um Stromkosten zu sparen, braucht man das nicht machen. Vielleicht, wenn man in dem Ding lebt oder zumindest überwintert... dann hätte man eine kleine Chance, das Ganze als Investition zu betrachten (oder die Möglichkeit hat, es zuhause als BKW laufen zu lassen).
Für uns ist das einfach ein Komfortding, dass wir immer und überall das gleiche verlässliche Stromsetup haben. Ich kann auf dem Rastplatz nen Kaffee ziehen, bei Staybetter unsere eBikes laden, unterwegs die Aufbau-Klima laufen lassen, auf dem Messeparkplatz mit Rechner und Monitor arbeiten usw. usw... Wenn wir irgendwo freistehen, zeigen wir das in der Regel nicht, weil es für den Zuschauer uninteressant ist. Das heißt aber nicht, dass wir es nicht machen :)
Auf dem Dach meines Kastenwagens sind 460 Wp fest installiert. Mein Verbrauch ist je nach Wärme von Frühjahr bis Herbst (meine Reisezeit) max 80 Ah. Meine 200 Ah LiFePo ist in der Sonne um die Mittagszeit wieder aufgeladen, bei teilweiser Verschattung dann eben erst am späten Nachtmittag. Da ich tagsüber nicht da bin, ist mir das vollkommen egal.
Die Batterie ist bei meinem Nutzungsverhalten (Kopressorkühlschrank, 2 e-Bikes jeden 2 Tag laden ...) abends (fast) immer voll. In der Regel kommt sie nicht unter 50 Ah Restladung, auch bei wechselhaftem Wetter. Ein Landstromkabel habe ich schon lange nicht mehr dabei.
Warum sollte ich mit den Stress machen, die mobilen Faltpaneele tagsüber hin und her zu stellen und daruf aufpassen zu müssen, dass sie nicht geklaut oder beschädigt werden.
Ich würde stattdessen empfehlen, auf größere Akkus zu setzen. Gruß Andresa