Wenn ich solche Filme sehe, merke ich, wie alt ich schon bin. 1971 den "Führerschein gemacht", war mein erstes Auto ein VW Käfer 1200 Standard Bj. 1965 mit 30 PS, ca. 800 kg Leergewicht, Spitze 110 km/h 0 - 100 ca. 55 sek.. Der ging durch dick und dünn, auch abseits der Straßen. Ich habe in 1 1/4 Jahren 37.000 km zurückgelegt, ausschließlich in der Freizeit. Durchschnittsverbrauch ca. 10,17 l/100 km . Dann dürstete ich nach mehr Leistung. Meine Wahl fiel 1973 auf den NSU 1200 TT, Bj. 1972, 65 PS, ca. 700 kg Leergewicht, Spitze ca. 160 km/h, 0 - 100 ca. 13,5 sek., ich war von Anfang an begeistert, agil, wendig, gut zu beherrschen und für die damalige Zeit sehr schnell, heute sage ich öfter, es war der Golf GTI der Zeit. Aber wenn man von ihm viel Leistung verlangte und ich verlangte dies ständig, gab es viel Motorprobleme und Antriebswellenprobleme, er stand fast monatlich in der Werkstatt. Manche Kleinigkeiten wie die Antriebswellen, erledigte ich selbst, zum Schluss sogar am Straßenrand. Ich hatte im Verlauf immer welche an Bord. Ich fuhr das Auto von 1.4.1973 bis 12.7.1974 in dieser Zeit legte ich 25.020 Freizeitkilometer zurück, verbrauchte dafür 2.749 l Benzin, was einem Schnitt von 10,99 l/100 km entspricht und hatte dafür Gesamtausgaben von damals genau 3.891,78 € (umgerechnet auf Euro, Jahres-Nettoeinkommen 8.363 €), den VW fuhr ich 37.080 km, verbrauchte 3.771 l Benzin und hatte Gesamtkosten von 1.768,14 €. Nachfolger des NSU 1200 TT wurde ein Ford Capri 2,3 GT/XLR V6, Bj. 1970 mit 125 PS, 1.040 kg Leergewicht, Spitze 190 km/h und 0 - 100 in 9,8 sek. Durchschnittsverbrauch im ersten Jahr 15,94 l/100 km. Ich kann diese Angaben so detailliert machen weil ich seit 52 Jahren akribisch Fahrtenbücher führe in den alles genau festgehalten wird.😉
Hier auch wieder ... wie herrlich einfach ein Auto sein konnte . Die vergessene Firma NSU ... der Prinz oder der TTS einfach schön geniale Fahrzeuge die in die Zeit passten . Sehr schrauberfreundlich Weiter solche Test ... wirklich klasse
Heckmotor war einfach geil. Die neuen Kisten sind sowas von langweilig dagegen. Ich finde es schon toll dass man als erstes mit der Beschleunigung beginnt, da sieht man was damals dem Autofahrer wichtig war, pfeif auf Digitalisierung....😂
Nicht ganz , wäre für die Firma NSU 1969 ein Ring dazugekommen währen es 5 Ringe geworden .Wahrscheinlich wollte man nicht die Olympischen Ringe am Kühlergrill .
Wirkt altmodisch und simpel, ist aber unglaublich fein und kompetent gemacht ! Klasse. Solche wirklichen Fachleute wie Rainer Günzler sieht man heute gar nicht mehr.
Kindheitserinnerungen - komme aus einer NSU (Prinz) Familie. Eltern, Onkel, Cousin waren alle begeistert. Wir hatten 3 - erst Prinz 4, 1000C und zuletzt 1200C. Heute irgendwie unvorstellbar. 🤓
Bought one new 1970 here in California. Loved the car! Great milage and durability. Drove it 8 years but could not get part here to keep it alive. Sad about it
...und wieder ein fettes Dankeschön fürs Hochladen!!! Der große NSU...Heute leider fast vergessen, damals so etwas wie der Traum des "kleinen Mannes". Wir hatten den 1200er in der Familie. Tolles Auto🙂
Mein vor 9 Jahren verstorbener Onkel hatte ebenfalls nicht weniger als drei (gebrauchte) NSU 1200 C nacheinander und war begeistert von diesen Autos. Sie waren - zumal als Gebrauchtwagen - günstig in der Anschaffung, sportlich zu fahren und für ihn als gelernten Kfz-Schlosser (wie man damals noch sagte 😉) einfach selbst zu reparieren. Den letzten aus dem Baujahr 1972 hat er 1978 für ca. 2000 DM gekauft und dann noch 3 Jahre lang gefahren, bis er leider einen (unverschuldeten) Unfall mit Totalschaden erlitt. Der Test zeigt sehr anschaulich die konstruktionsbedingten Nachteile der Heckmotorbauweise wie Windempfindlichkeit und Neigung zum Übersteuern, wie sie z. B. auch den luftgekühlten Volkswagen zu eigen waren. Ein weiteres schönes Erinnerungsstück, sowohl an das Auto als auch den unvergessenen Rainer Günzler 🚗🧡👍
Unterhaltend und informativ zugleich, es ist eine wohltat Rainer Günzler zu zuhören. Wenn ich heute technische Produkte einem vergleichenden Test unterziehen würde, ich würde ihn immer als Reverenz heranziehen. Interessant finde ich noch die Tatsache, dass der Motor luftgekühlt und trotzdem wirtschaftlich war, denn das Zwangsgebläse benötigte ebenfalls ca. 3 bis 5 PS an Leistung ! Diese Leistung wurde der Antriebsleistung entzogen.
Herrlich, das war mein erstes Auto damals! Was für eine schöne Zeitreise in die Vergangenheit. Immer wieder erstaunlich, mit wie wenig man damals zufrieden oder sogar glücklich war. Schön dargeboten und gesprochen von Herrn Günzler.
Und wenn der Wind blies, dann legte man einfach einen Sandsack in den Kofferraum, damit der Wagen nicht von der Straße gepustet wurde😂. Was die Sicherheit anbelangt, sind heutige Fahrzeuge weit überlegen und verbrauchen bei doppeltem Gewicht nur halb so viel Kraftstoff. Alles andere ist Nostalgie für Oldtimertreffen.
Hab auch einen 1200er gefahren, als Spaßmobil von 1998 bis 2010, herrliche 32000 Kilometer. Das mit dem Seitenwind mochte stimmen, als NSU-Fan wusste man aber schnell, wie man diese wundervolle Heckschleuder zu behandeln hatte!
Rainer Günzler (* 5. September 1927 in Stuttgart; † 1. Dezember 1977 in Berlin) war ein deutscher Moderator im Hörfunk und Fernsehen und Rennfahrer. Bekanntheit erreichte er vor allem durch seine Moderation des aktuellen Sportstudios beim ZDF in den 1960er Jahren.
...und als Dauerliebhaber von Magda Goebbels Schwiegertochter, der Gattin von Harald Quandt. Legendär auch die Schmiergelder, die Günzler von der Industrie nachweislich angenommen hatte.
Alle hollaendische Arbeiter wollten einen Kadett B. Weil es ein 'richtiges' Auto war, mit dem Motor am richtigen Ende. Und dann kaufte jeder Arbeiter einen (Gebrauchten)
Stimmt naturlich, aber der NSU 1200 war nicht nur teurer, aber auch mehr als sportliches Fahrzeug ausgedacht; mehr verfeint. Strassenlage und Leistung waren überdurchschnittlich. Raumangebot & geradeaus Stabilität & Lärm: Fehlanzeige ...
@@christophermikrowelle7093 Damit meinte er eher das unvorhersehbare Verhalten nach Erreichen der Schlupfgrenze. Kadett und Escort waren in dieser Hinsicht vorhersehbarer: leichtes Untersteuern und dann ein beherrschbares Rutschen. Aber sie fuhren wie ein Mopp. Viele Fahrer empfanden das plötzliche Übersteuern der NSU als sehr schwierig. Aber bis an der Schlupfgrenze fuhr er wie ein Sportwagen. Schuld waren eher die schmalen Reifen als das Auto/Konzept selbst. Doch, das vehemente Übersteuern war sicherlich der Grund für das Aussterben der Autos mit Heckmotor.
In der Hand von Könnern auch heute noch überraschende Ergebnisse, nicht ganz so spektakulär wie der kleinere Giftzwerg TT bzw. TTS, aber damals auf alle Fälle Sportlichkeit in der kleinen Klasse.
Früher waren die Leute froh das sie überhaupt ein solches Auto hatten und heute sind 300 PS zu wenig.Der Prinz ist ein sehr schönes Auto aus einer tollen Zeit.
Ja, großartig: Hat sich von Daimler Benz schmieren lassen und das am Fiskus vorbei. Das sagt wirklich sehr viel über die "Unabhängigkeit" seines "Journalismus".
Erstaunlich, wie sich Rainer ausdrücklich hier dem Thema Fahrsicherheit und den Gefahren bei diesem Wagen widmet. Klingt schon wie eine Warnung an den Ottonormalverbraucher, nach dem Kauf sofort zum Baustoffhändler zu fahren. Bin die Kiste nie gefahren (die waren in den 80ern bereits verschwunden) aber manch einer hatte sicher seinen Spaß daran😉
Ich machte 1970 den FS3 und1 und hatte schon damals nichts für die Heckmotorautos übrig. Das Sicherheitsthema wurde ob der vielen Unfalltoten immer drängender und ich war seit einem Jahr bei Ford in der Ausbildung im Zentrallabor. So bekam ich schon ein Teil der Neuentwicklungen zu Sicherheit mit, wie Pralltopflenkräder, Gurte usw. Klar konnte ich mir noch kein neues Auto leisten und ich musste erst mal die Ausbildung abschließen und auf eine Übernahme hoffen. Trotzdem kaufte ich nicht, wie viele anderen meines jungen Alters einen Käfer, sondern einen gebrauchten Fronttriebler einen 65er 12m, welcher hier gar schon 3P Gurte hatte, die ich sofort nutzte.
Ich bin 1966 geboren - schon in meiner Kindheit wurden die relativ selten. Auch das alberne Blech-Lätzchen vorn und die enorm gewachsenen Heckleuchten waren ja nur noch Auffrischungen für die letzte Runde. An diesem Test hat mich das recht schwache Fahrverhalten überrascht - die scharfen "Rennsemmeln" (TTS oder RS, wenn ich mich richtig erinnere) galten doch lange Zeit als wahre Slalom-Monster.
Im Motorsport waren die "verschäften" Heckmotor-NSU ziemlich beliebt, aber man musste sie fahren können. Sonst flog man ziemlich schnell von der Straße.
My first car was a 1959 nsu prinz, pretty rare in the usa, only had 19k miles on it. Still today, i have a soft spot in my heart for nsu werke, aktiengesellschaft neckarsulm....❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Ich kann mich vor Freude kaum halten, unser Nachbar hatte in meiner Frühkindheit einen 1200er in iberischrot. Baujahr weiß ich heute natürlich nicht mehr und ob er die C-Ausstattung hatte. Flott bewegt konnte er in der Tat mit Mittelklasselimousinen mithalten😊. Vielen ❤lichen Dank für den Test.
@@KarlDede Ich war in der Annahme, daß es 2 Versionen gab, nämlich eine Grund- und die C-Version. Erstere wurde zum Jahresende '72 eingestellt und die C-Version bis Juli '73 weitergebaut.
Danke für's Hochladen👍 Mir gefällt der 1200C tatsächlich optisch am besten von der ganzen Prinz Baureihe! Mal abgesehen vom TT.... ❤️🔥 Aufgepasst DDR Oldtimer Freunde, von Minute 5.10 bis ca 5.14 sieht man eine AWE Wartburg 353 Limousine dem NSU hinterher fahren! Diese wurden ja auch homöopathischen Dosen in der alten Bundesrepublik verkauft. VG, der Menix 👋🙂🔧
danke für das hochladen.ich hatte als ersten wagen einen käfer baujahr 1960-denke,heckschleudern macht spass.keine vergleich zu dem ganzen mist voll mit e-schnickschack heutzutage.früher hatten die karren noch stosstangen und sahen nicht aus wie ein gebrauchtes stück seife.
Ja genau. Das waren noch Stoßstangen die ihren Namen verdienten. Wenn vom Kumpel mal die Karre nicht ansprang wurde der einfach vom anderen Auto angeschoben. Kissen dazwischen und los gings......
Vielen Dank for saving this film on automotive history.Looks like a BMW 1600. When driving you decide the middle of the low and highs of the wandering fuel gage. 2:28 :) Red VW type 34 at 14:14.
Mein Onkel hat damals so einen gehabt. Er fuhr immer sehr flott, ähnlich als wenn Walter Röhrl gerade eine Rallye Etappe fährt. Ich fand es als Kind immer toll mit ihm zu fahren, natürlich hinten und wie immer ohne Gurt. Er hat sich dann später ein Audi 80 gekauft, aber sein NSU blieb in seiner Erinnerung
Ich hatte Anfang der 70er einen NSU 1200 C und gegen Ender der 70er einen Audi 80 L. Der Komfortunterschied war schon beachtlich. Bergauf röhrte der 1200 C wie ein kleiner Ferrari. 😆 Aber der Audi war im Komfort eine Klasse besser, obwohl, tiefe Schlaglöcher reichte er ungefiltert an den Rücken der hinten sitzenden Passagiere weiter.
Ich hatte den als Verlegenheitslösung, vom Schrott gerettet, als junger Mann in den 80gern. NSU war als Heckmotor nicht immer so bieder, wie VW, sondern etwas frecher. Der TT war damals so ein bisschen der GTI der Vorzeit, der 1200C eher so die gediegene Variante. Er hat mir damals gute Dienste geleistet. Ich war jung und hatte kein Geld und war froh einen fahrbaren Untersatz zu haben, der Spaß machte. ;-)
Wir hatten Ende der 60 Anfang der 70er erst en NSU Prinz, dann den NSU 1200C, an den ich mich noch gut erinnern kann. Wir Kinder hinten auf der Rücksitzbank und jährlich im Hochsommer nach Italien. Direkt dahinter der laute Motor und eine irre Hitze. Dazu alle Sitze aus Kunststoff. Ohne Decke darüber wäre es unmöglich gewesen dort zu sitzen oder zu liegen. Jetzt viele Jahrzehnte später ist es trotzdem eine schöne Erinnerung an damals!
Wie immer, danke für den Upload. Schön wäre es, wenn das Datum / Jahr des jeweiligen Tests bekannt wäre. 0-100in 17s = spritzig. Heute gilt alles über 10s als lahm. Wenn heute die Tankanzeige so hin und her springen würde, wäre was kaputt. Tatsächlich ist der Verbrauch für die Zeit und Vergaser erstaunlich gering. „Normal-Benzin“. Auch schon wieder 16 Jahre her, als das vom Markt genommen wurde.
Gering ? Mit dem Käfer bin ich mit einer Tankfüllung 360 km zum Bund gefahren .Mit dem TT musste ich unterwegs nachtanken...Hatte glaub ich nen 40liter Tank der Käfer 34 ...
Ich schaue gerade in meine Abos - neuer Autotest mit dem NSU und ein neuer Beitrag von Grip über diese erfolglose Rennfahrerin mit irgendeinem Neusprech und englischen Wörtern im Titel. Natürlich habe ich sofort auf den Autotest gedrückt, vom Grip-Beitrag bin ich, wie schon so oft in letzter Zeit, gänzlich abgeneigt.
Oooooohhhhhh den hatte ich,Baujahr 1971, von 1972 bis 1974.Gleiche Farbe ,geiche Innenausstattung.Ich war sehr zufrieden mit dem Wagen,auch mit der Heizung und mit dem Motor(auch Sound)( Test Ford 15m auch 76 Phon....VW 1500 Käfer 81 !!!!! Phon)und auch mit den Fahreigenschaften.Es war ganz einfach der bessere VW.Reparaturfreundlich war er auch(eigentlich war garnix kaputt !?)Danach hatte ich einen neuen Audi 80 Bj 74 mit Zufriedenheitsnote "naja ging so".
Was ich mich immer wieder (damals wie heute) frage: Warum waren die Autos in der Kältekammer immer so dermassen vereist, dass sogar Eiszapfen dran hingen? Das sieht fast so aus, als wären sie extra für den Effekt beregnet worden. In den Kältekammern einiger unserer Kunden (Lebensmittelindustrie) bei -18 Grad tritt das nicht auf... Edit: Na sieh an. Beim Video zum DAF 55 wird mal gesagt, dass sie die Autos mit Wasser besprühen, "um die Funktionsfähigkeit des Türschlosses zu prüfen".
Und in der Kältekammer immer wieder der obligate Blick unter die Motorhaube um festzustellen, ob sich das Antriebsaggregat noch an der dafür vorgesehenen Stelle befindet.☝️
NSU (TT, TTS), Simca 1000 (Rally Varianten), Renault 8 (Gordini) waren Spassmobile für Könner und Lenkradakrobaten. Unfälle mit diesen Modellen hatten leider fatale Folgen: Passive Sicherheit leider gleich null, besonders bei Frontalcrashs... Da half auch die Kühler-Attrappe leider nicht. Diese Autos waren schon zu ihrer Zeit antiquiert - selbst mit Sandsack-Tuning 😉 Auf jeden Fall: VIELEN DANK an 7Freitage für die SUPER Beiträge: Ein Genuss für Oldtimerfans
Ich denke bei diesen NSU-Modellen immer an die giftigen "Rennsemmeln" mit leicht angestellter Motorhaube. Im Motorsport geliebt und gleichzeitig gefürchtet, denn man musste sie fahren können. Als ich 1980 der Führerschein machte, waren die meisten aus dem Straßenbild verschwunden.
Ich traf 1979 zufällig einen stolzen Besitzer eines getunten TTS/E. Wegen der Sprüche über sein superschnelles Auto forderte ich ihn zum Duell. Er willigte lachend ein. Ich hatte damals den C Kadett GTE 115 PS. Das war seinerzeit eine Rakete. Nach dem Start zog er neben mir vorbei als säße ich auf einem Traktor. Nach etwa 5 km verlor ich ihn aus den Augen. Als wir uns wieder trafen zeigte er mir des Rätsels Lösung: Einspritzanlage, Turbolader, handgeschmiedete Kolben uvm. Etwa 200 PS. Kein Wunder, daß er mich derart ablederte.
Ένα εξαιρετικό αυτοκίνητο το οποίο αδικούταν πολύ από τις αστείες αναρτήσεις του. Η NSU φυσικά θα μπορούσε να διαλέξει την κίνηση "όλα εμπρός", αλλά επέμεινε στην κίνηση "όλα πίσω"! Η κίνηση "όλα πίσω" απαιτεί πολύ προσεκτική σχεδίαση ανάρτησης αλλά και αμαξώματος για τους πλευρικούς ανέμους. Φαίνεται όμως ότι τα κεφάλαια της NSU εξαντλήθηκαν στην εξέλιξη του κινητήρα και δεν έμειναν καθόλου χρήματα για τα υπόλοιπα! Το πλέον δυσάρεστο της υπόθεσης είναι ότι η Audi - VW δεν χρησιμοποίησαν τους εξαιρετικούς κινητήρες της NSU στα προσθιοκίνητά τους μοντέλα Polo, 50, Derby, Passat, 80 και Golf! Δεν είναι πολύ απογοητευτικό;;;
Ich habe seit fünf Jahren einen 1200C als Oldtimer. Die Seitenwindempfindlichkeit kann ich bestätigen, der Wind schiebt einen, wohin er will 😊 Da muss man ständig korrigieren. Die ständig schwankende Tankanzeige kommt mir bekannt vor. Ich verbrauche damit im Schnitt 8,2 Liter auf 100 km, Super E5, Normal gibt es nicht mehr 😁
Die Münch war genauso schlecht zu fahren- brauchte auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit beide Fahrspuren. Das Gerät war auch viel zu schwer und praktisch unfahrbar, aber auf dem Papier schneller als die CB750.
Ja man hatte ein großes Plus aber auch ein großes Minus mit diesem Wagen. Ein leistungsstarkes Automobil mit dem man aber in Kurven und Seitenwind vorsichtig fahren musste. Der 1200C ist ja eigentlich der Typ 110 von 1965 , man hatte 1967 die Modellbezeichnung geändert . Immerhin hatte der NSU schon eine Zinkstaub - Unterbodenlackierung,das machte ihn zwar nicht rostfrei, aber die Korrosion konnte wenigstens einigermaßen im Schach gehalten werden. Soviel ich weiß gab es schon Pläne für einen modernen Nachfolger ( Projekt K50) das aber von NSU nie realisiert werden konnte.
Projekt K50 wurde von NSU ab 1966 entwickelt und war bei die Übernahme von NSU durch Audi im Jahr 1969 technisch schon fertig entwickelt. Daraus wurde im Jahr 1974 der Audi 50 und ein Jahr später der erste VW Polo. Auch der VW K70 war eine NSU Entwicklung
@@kapitaen1966 Vor allem weil NSU eher ein kleine Auto Hersteller war und quasi gleichzeitig die Entwicklungskosten für 3 Modelle hatte - Ro80, K70 und K50.
Der K50 sollte den Prinz 4 ersetzen. Der Typ 110 war nur eine Verlegenheitslösung, da NSU im Wachstumssegment Mittelklasse ein Modell anbieten musste, um relevant zu bleiben. Die Entwicklung des Ro 80 beanspruchte viel Entwicklungskapazität, deswegen verzögerte sich die Entwicklung des K70. Der ist der eigentliche Nachfolger des 1200C.
Das waren noch Tests....heute wird lieber 20 mal erwähnt wie Vegan der Sitz ist. Wie sagte schon mal jemand, die besten Autos sind schon gebaut worden....
Was haben wir an den Prinzen geschraubt. Die Achswellen sind regelmässig abgerissen, oder die Schrauben. Na ja, wir mußten ja auch immer die Reifen im 2. Gang nochmal pfeifen lassen. Aber sonst war nix.😂
Dann dürstete ich nach mehr Leistung. Meine Wahl fiel 1973 auf den NSU 1200 TT, Bj. 1972, 65 PS, ca. 700 kg Leergewicht, Spitze ca. 160 km/h, 0 - 100 ca. 13,5 sek., ich war von Anfang an begeistert, agil, wendig, gut zu beherrschen und für die damalige Zeit sehr schnell, heute sage ich öfter, es war der Golf GTI der Zeit. Aber wenn man von ihm viel Leistung verlangte und ich verlangte dies ständig, gab es viel Motorprobleme und Antriebswellenprobleme, er stand fast monatlich in der Werkstatt. Manche Kleinigkeiten wie die Antriebswellen, erledigte ich selbst, zum Schluss sogar am Straßenrand. Ich hatte im Verlauf immer welche an Bord. Ich fuhr das Auto von 1.4.1973 bis 12.7.1974 in dieser Zeit legte ich 25.020 Freizeitkilometer zurück, verbrauchte dafür 2.749 l Benzin, was einem Schnitt von 10,99 l/100 km entspricht und hatte dafür Gesamtausgaben von damals genau 3.891,78 € (umgerechnet auf Euro)
NSU war immerhin sehr lange Jahre der weltgrößte Motoradhersteller und der erste Produzent, der einen Kreiskolbenmotor in Serie produzierte. Vergessen ist jetzt eher "Fuldamobil", Maico oder Meyra.
@@kapitaen1966Fuldamobil erste Auto 1955 mit ein negativen Lenkrollradius. Sorgt für mehr Stabilität bei unterschiedliche Griffigkeits Verhältnisse im Straßenverkehr. Audi hat dies dann erst 1972 beim Audi 80 gebracht und wurde dafür gefeiert diese Innovation als erste zu bringen was nicht ganz stimmt
In Bergregionen war der Heckantrieb mit dem Heckmotor praktisch im Winter, wie auch der Käfer. Bei der Windempfindlicheit war er nicht küstentauglich.😁 Vom Winde verweht. Die Simca 1000 waren aber ähnlich gebaut.
An @7Freitage:..............Sehr gut, mehr solcher Tests, beispielsweise Audi 100 Coupe S.......Habe Ihren Kanal mit Glocke aktiviert und Daumen hoch gabs natürlich auch.
I had an NSU 1200C SS. It struggled to maintain 50mph and eventually the head let go and had to be helicoiled. Gearbox was like stirring a pudding and often when selecting first gear, I would get reverse. Windscreen washer was a rubber bulb and the heat exchanger in the exhaust was lethal ... the heat exchanger rotted through BEFORE the outer exhaust and toxic fumes were blown into the cabin. Ich hatte eine NSU 1200C SS. Es hatte Mühe, 50 Meilen pro Stunde zu halten, und schließlich ließ der Kopf los und zugeschnitten mit einem Helicoil werden. Das Getriebe war wie das Rühren eines Puddings, und oft habe ich beim Einlegen des ersten Gangs den Rückwärtsgang eingelegt. Die Scheibenwaschanlage war eine Gummikugel und der Wärmetauscher im Auspuff war tödlich ... der Wärmetauscher verrottete durch, BEVOR der äußere Auspuff und giftige Dämpfe in die Kabine geblasen wurden.
Hatte so einen 1200C gebraucht für 3800,-DM von 9.1971 bis 01.1975 gefahren. Problem war meist der Gaszug vom Pedal zum Vergaser. Ansonsten ein (damals) spritziges Auto. Verkauft für 2000,-DM und einen Audi 50 gekauft.
Der größere Simca 1301 war kaum schlechter in der Beschleunigung, bei der Maximalgeschwindigkkeit gleich. Der wurde mit kaum höherer Leistung als "mittelmäßig" eingeordnet. Vielleicht weil der Motor des NSU drehfreudiger war?
Die wunderbare Straßenlage der 1000er (Prinzen) war mit dem 110 bzw. 1200 verloren, dazu die legendäre übersichtliche Karosserie. Ob die barocke Zierrat auf dem Buk nun schöner war, als die Front der 1000er sei dahingestellt. Die Rückleuchten fand ich bei den 1000er Typen auf jeden Fall gelungener als beim 1200C. Trotzdem verkaufte sich die Typenreihe 110/1200 sehr gut. Der aufstrebenden Kundschaft musste NSU eben auch gerecht werden. Das Zeitalter der Heckmotorwagen war jedoch langsam vorbei. NSU entwickelte zwar mit dem K70 und Ro80, frontgetriebene Frontmotorwagen, die immens hohen Entwicklungskosten waren aber der Preis für die Unabhängigkeit von NSU als mittelständischen Automobilproduzenten. Am Ende war man froh, von VW (Auto Union) übernommen zu werden und kein Arbeitsplatz ging deswegen verloren, im Gegenteil.
Ach ja, so einen hatte ich im Studium, 1989 schon ein Oldie. Mit Rundinstrumenten, Weber Doppelvergaser und Abarth Auspuff. Super drehfreudiger Motor, machte Spaß damit zu driften. Und mein erstes Auto mit Frunk ;-)
Die Karosserie war nicht dicht bin bei einer Bachdurchfahrt abgesoffen.Sonst viele reperaturen oft an den Bremsen . Hatten den gleichen 1200 C wie im Test gefahren von 77-79 war Bj. 72 Dennoch hatte ich viel Spass mit dem flotten NSU.
Dieser NSU war damals schon ganz altmodisch m.b.a. fahrwerk und antriebs concept. (wie auch Simca 1000, VW Kaefer, Renault 8, Renault 10, Skoda 1000, uzw) Der FIAT 128 (schon seit 1969!) war definitiv die weg in die zukunft: Vorderrad antrieb, queer eingebaute motor, hatte auch schon einen obenliegende nokkenwelle, sogar mit zahnriem antrieb. Und eine uberdurchschnitliches gutes sicheres fahrwerk. Zastava hat das schon fruh kapiert in Oktober 1971 und ihre eigene lizens version mit hatchback(!) gebaut. VW hat das wohl auch gezehen (auch am Fiat 127 (1971) ) und war klug und hat das concept kopiert beim Golf1 (1974) und gleich wie beim Zastava1100 einen hatchback draus gemacht. Peugeot hat das verpasst mit den 104 (1972) das fahrzeug war auch sehr modern aber hatte am anfang keinen hatchback. Das kam spaeter in 1976, also nach den Golf1. ) Opel hat sich verschlaffen und das alles nur sehr spaet kapiert und es dauerte bis August 1979(!) bis den Kadett D introduziert wurde. Bei Opel hat man wohl gedacht das den Kadett C- City (1975) wohl gut genug war weil es doch einen hatchback hatte.
Mein erstes Auto, in exakt dieser Farbe aber mit schwarzer Innenausstattung. Gekauft mit 18 nachdem ich endlich den Führerschein hatte. Preis 550 DM und viel Lehrgeld bei Reparaturen. Trotzdem war ich seitdem Automobil angefixt.
Fazit: in fast jeder Hinsicht dem damals neuen Fiat 128 unterlegen. Kein Wunder, dass NSU noch einen letzten Versuch mit dem revolutionären Ro80 gewagt hat. Nur VW konnte sich leisten, mit veralteter Technik weiterzumachen, weil Auslandsmärkte die einfache Zuverlässigkeit und Sparsamkeit des Käfers als Nischenprodukt honorierten.
Den 1200 fand ich als Kind schrecklich, durch den zu langen Vorderwagen wurde das ganze schöne Design verdorben. Mein Nachbar hatte einen in beige und fand es garnicht lustig, daß der 5jährige von gegenüber sich über sein neues Auto lustig machte.
Absolut. Das verdarb auch die Übersicht und das legendäre Fahrwerk. Auch die barocke Zierrat am Buk war nicht besonders gelungen, trotz moderner Trapezscheinwerfer. Die Heckleuchten waren sowieso weniger ästhetisch. Man kann sagen, die Vorteile der 1000er Modelle waren mit dem 110/1200 verwirkt. Trotzdem war er ein erfolgreiches Auto, von aufstrebenden NSU Kunden so gewünscht, bestellt und bezahlt.
Was ich als Kind scherecklich fand, war der VW Typ4; ich empfand diesen immer als optisch verhunzten Typ3. Eigentlich nur noch vom brasilianischen VW1600 zu toppen.
@@NeverMind-pk4wz Dafür sah der brasilianische SP2 nicht schlecht aus. Wäre der damals auch hier verkauft worden, hätten 411er-Fahrer noch mehr gemerkt in was für einer Gurke sie sitzen.
@@NeverMind-pk4wz Nachdem der 411 aber die Front mit Doppelscheinwerfern bekam ging es halbwegs. Die erste Serie mit den Ovalscheinwerfern war wirklich schlimm. Heute jedoch extrem selten.
@@involved67 Ja, der SP2 war eine coole Kiste, hätte vielleicht den ein oder anderen potentiellen Manta bzw Capri-Interessenten vom Kauf abgehalten, auch wenn deren Leistungen natürlich weit über jene vom SP2 lagen. Aber auch aus einem Käfermotor kann man Leistung herausprügeln, wenn man will. Ich hätte ihn allerdings rein aus optischen Gründen gekauft. Auch der brasilianische VW Gol war durch die Mixtur von verschiedenen Modellen und dem inital (vorne!) verbauten Käfermotor ein witziges Teil - auch der Brasilia, trotz der optischen Ähnlichkeit zum Typ4, aber der Brasilia war halt weitaus kleiner gehalten; hatte schon was in der AMC Pacer-Richtung.
2:18 ff - hier kann man gut sehen, daß der Tank offenbar noch keinen sog. Schlingerkasten, bzw. Schwallbleche verbaut hat, da bei dem durch das Schalten verursachten Aufschaukeln der Karosserie beim Lastwechsel die Suppe im Tank doch arg hin und her schwappt und somit (bei fehlender Dämpfung der Tankanzeige) auch deren Nadel bös am Tanzen ist...
Ich hatte 2 Stück, haben mich nie im Stich gelassen. Meiner Schwiegermutter habe ich auf dem Rücksitz den Allerwertesten gegrillt. Meinem Freund ist einer abgebrannt 😂
NSU war immer weit vorn, was die Technik angeht, und so ein Antrieb ist nun mal eine Heckschleuder, aber im Gegensatz zum Käfer mit kernigem Sound, ich hätte den bestimmt gern gefahren damals //
Ich auch! Meine Wahl fiel 1971 auf eine andere Heckschleuder - den Simca Rallye 1...er war mit 5995,95 DM (kein Witz!) auch billiger, aber vom Prinzen habe ich immer viel gehalten.
das war auch keine kunst , einen käfer zu jagen , wir hatten einen a kadett ( vorher einen nsu prinz ) mit dem kadett haben wir jeden käfer ,,nass,, gemacht
@@AchimReinhardt1Tja die Drehzahl machts ....Der Käfer drehte ja nur bis ca.3600 umdrehungen der NSU "brüllte " und lachte da drüber ...Dafür war er auch mit ca. 50000km ziemlich am Ende...
Ein Film mit Rainer Günzler aus einer Zeit, als die Automobilität von nahezu allen Teilen der deutschen Bevölkerung als überaus positiv gesehen wurde und das Wohnen im Hochhaus wie bei 14:51 noch als zukunftsorientiert und chic galt. An NSU im Straßenverkehr kann ich mich (mit einem einem Führerschein von 1976) dagegen überhaupt nicht mehr erinnern... 🤔
Das war 1976 mein erstes Auto. Leider waren mit 4 Jahren die Schweller hinten komplett durchgerostet und der Motor verbrauchte 2l Öl auf 500km. Das war endete nach einem Jahr auf dem Schrottplatz.
War mein erstes Auto. Problem war nur, dass die beiden rechten Zylinder zu wenig Kühlung bekamen. Hatte 2x den Motor wechseln müssen. Damals in der Lehre hatte ich dann Messingdistanzhülsen gedreht und die Motorhaube angehoben.
War ab 1969 mein erster PKW, ich 18 Jahre. Im Winter 69, bei Schnee auf d. Autobahn, von München kommend, in Richtung Frankfurt a.M. ins Schleudern geraten. Frontschürze eingedrückt (Kraftstofftank vorne eingerissen). Spätsommer 1970: Zweiter Crash in Höhe Großen Buseck. Seitenwind (Genau wie im Fahrtest beschrieben). Wurde mit Beifahrer ( bei ca. 70 Sachen) "regelrecht", in einer Rechtskurve, von d. Fahrbahn "geweht"! Hab' mich dabei mit meinem Insassen in PKW überschlagen. Auto kaputt! D. NSU war eben vorne zu leicht!
Die Heckschleuder hatte etwas Kriminelles an sich. Auf der Autobahn bei starkem Seitenwind würde ich die Panik kriegen…😂 Klar, dass der kleine Prinz in den 70er Jahren nicht mehr gefragt war. Immerhin war er handlich, sportlich zu fahren und dafür erstaunlich sparsam.
Rainer Günzler war der beste Autotester aller Zeiten. Sachlich, kritisch und gut verständlich. Und es gab noch Autos statt rollender Computer und fetten SUV, die kein Mensch braucht.
*Kulturpessimismus?* Es war eine andere Zeit mit anderen Problemen und die Qualität der Automobile ist deutlich besser geworden. Gerade die Tests zeigen, dass es damals Probleme gab die heute überwunden sind. Gerade bei den Reichweiten damaliger Autos relativiert sich die Diskussion über die immer weiter steigende Batteriekapazität deutlich. Über die Definition "es gab noch Autos statt rollender Computer" muss ich nachdenklich lächeln. Man wird vom Computer nicht mehr wegkommen, denn deren Vorzüge wird gerade von den jüngeren Autofahrern einfach erwartet. Dass es zu viele SUVs gibt finde ich auch, aber gerade auf dem Land und mit Häuschen im Grünen ist ein SUV durchaus sinnvoll. Man wirft mit der etwas einfachen Kritik am SUV die sinnvollen Nutzer mit den Blendern in einen Topf.
Mein Vater hatte mich damals immer mit zum NSU TT Cup am Nürburgring genommen. Auch bei den ADAC Geschicklichkeitsrennen waren die NSU und Simca immer vorne mit dabei. Man, waren das Zeiten.....
😂 mit dem NSU 1200 C habe ich als Fachfremder sehr viel über Motorentechnik gelernt, weil mir das Geld für Reparaturen in der Fachwerkstatt fehlte. NSU - kaputt im Nu.
Mein bayerischer Motoreninstandsetzer hat das so formuliert: NSU-verreckt im Nu! Trotzdem war ich mit dem Wagen glücklich: Als ich mal zu Hause den Motor abgestellt habe, hat es den Zündverteiler /Fliehkraftregler in Fetzen gerissen - gut, dass ich vom 1000er noch Altteile hatte, somit konnte der 1200er bis zum Ende seiner Tage mit einem Zündverteiler weiterfahren, den es lt. ET-Liste so niemals gegeben hatte....
dass von dem Auto so wenige übrig sind, liegt nicht am Rost, sondern an den Unfällen. das Auto fuhren schon damals meist ältere Leute die mit der Kiste völlig überfordert gewesen sein dürften, ein fahrender Sarg. 😢😊
Tatsache war doch das die Motorennach 50000 km nahezu "fertig " waren . Sprangen dann schlecht an da die(möglichen) hohen Drehzahlen ihren Tribut forderten ! Na ich hab meinen TT Siebzigtausend gefahren aber nur mit allen möglichen Tricks ! So musste immer Startpilot eingespritzt werden ! Hat ja den Motor noch weiter geschädigt da das zeugs das Oel verdünnte ....Nach fünf Jahren hatte er gewaltige Roststellen .
Eine Bekannte meiner Eltern schrottete damals auch einen nagelneuen 1000er Prinz auf den Weg in der Oberpflalz. Sie hatte weiland erst ganz neu ihren Führerschein, auf einen Opel Kadett gemacht. Einige Jahre später schrottete die Frau noch einen brandneuen Audi 80 GTI. Der Gatte war begeistert...
Habe meinen NSU 1200 TT am 1.4.1973 mit 57.048 km auf dem Tacho angemeldet und am 12.07.1974 mit 82.068 km auf dem Tacho verkauft. Dazwischen hat er mich 3.891,78 € gekostet. Mein Jahres-Nettoverdienst damals waren 8.363 €. Sehr viele Motor - & Antriebswellenprobleme. Ich verbrauchte für die 25.020 km 2.749 l Sprit was einem Schnitt von 10,99 l/100 km entspricht. Ich kann diese Angaben so detailliert machen weil ich seit 52 Jahren akribisch Fahrtenbücher führe in den alles genau festgehalten wird.
Not sure I got every german explanation, but it seems the speaker mentions that this car had a lot of better competition at that time, which is easy to imagine... And not sure the same engineers were at work to invent the Golf some years later ???
VW has taken NSU later on with no dismissal of any workers. But I am pretty sure they had their own staff doing the construction of the Golf. The design has been done by Italien Designer Giorgio Giugiaro. And of course the competition was better than the NSU except the fuel consumption. This car was dangerous and Rainer Günzler (the narrator and former race car driver) strongly advised to put a ballast weight of 25 kg into the front trunk.
@@croooaaalagraula We had an 1964 Renault 8, it already had 4 disc brakes. Not to be found anywhere else in this class. It had a two sound horn. Press light, only one sounds, press harder, both did sound. My father drove very carefully, so no problems here. I loved the engine sound. Slim tires, good on snow, and if the battery was drained you could manually start it with the crank of the jack. I did it a few times as a kid.
Wenn ich solche Filme sehe, merke ich, wie alt ich schon bin. 1971 den "Führerschein gemacht", war mein erstes Auto ein VW Käfer 1200 Standard Bj. 1965 mit 30 PS, ca. 800 kg Leergewicht, Spitze 110 km/h 0 - 100 ca. 55 sek.. Der ging durch dick und dünn, auch abseits der Straßen. Ich habe in 1 1/4 Jahren 37.000 km zurückgelegt, ausschließlich in der Freizeit. Durchschnittsverbrauch ca. 10,17 l/100 km . Dann dürstete ich nach mehr Leistung. Meine Wahl fiel 1973 auf den NSU 1200 TT, Bj. 1972, 65 PS, ca. 700 kg Leergewicht, Spitze ca. 160 km/h, 0 - 100 ca. 13,5 sek., ich war von Anfang an begeistert, agil, wendig, gut zu beherrschen und für die damalige Zeit sehr schnell, heute sage ich öfter, es war der Golf GTI der Zeit. Aber wenn man von ihm viel Leistung verlangte und ich verlangte dies ständig, gab es viel Motorprobleme und Antriebswellenprobleme, er stand fast monatlich in der Werkstatt. Manche Kleinigkeiten wie die Antriebswellen, erledigte ich selbst, zum Schluss sogar am Straßenrand. Ich hatte im Verlauf immer welche an Bord. Ich fuhr das Auto von 1.4.1973 bis 12.7.1974 in dieser Zeit legte ich 25.020 Freizeitkilometer zurück, verbrauchte dafür 2.749 l Benzin, was einem Schnitt von 10,99 l/100 km entspricht und hatte dafür Gesamtausgaben von damals genau 3.891,78 € (umgerechnet auf Euro, Jahres-Nettoeinkommen 8.363 €), den VW fuhr ich 37.080 km, verbrauchte 3.771 l Benzin und hatte Gesamtkosten von 1.768,14 €. Nachfolger des NSU 1200 TT wurde ein Ford Capri 2,3 GT/XLR V6, Bj. 1970 mit 125 PS, 1.040 kg Leergewicht, Spitze 190 km/h und 0 - 100 in 9,8 sek. Durchschnittsverbrauch im ersten Jahr 15,94 l/100 km.
Ich kann diese Angaben so detailliert machen weil ich seit 52 Jahren akribisch Fahrtenbücher führe in den alles genau festgehalten wird.😉
... und auch hier muß wieder der musikalische Sound der '70er erwähnt werden. Einfach Klasse.
Hier auch wieder ... wie herrlich einfach ein Auto sein konnte . Die vergessene Firma NSU ... der Prinz oder der TTS einfach schön geniale Fahrzeuge die in die Zeit passten . Sehr schrauberfreundlich
Weiter solche Test ... wirklich klasse
Heckmotor war einfach geil. Die neuen Kisten sind sowas von langweilig dagegen. Ich finde es schon toll dass man als erstes mit der Beschleunigung beginnt, da sieht man was damals dem Autofahrer wichtig war, pfeif auf Digitalisierung....😂
0:12 начало видео
Τότε έφτιαχναν αυτοκίνητα καλά,σήμερα μόλις περάσουν τη δεκαετία είναι για απόσυρση.
Eigentlich gibt es diese Firma ja noch, nur ist sie eben heute ein Ring von vier Ringen. 😝
Nicht ganz , wäre für die Firma NSU 1969 ein Ring dazugekommen währen es 5 Ringe geworden .Wahrscheinlich wollte man nicht die Olympischen Ringe am Kühlergrill .
Wirkt altmodisch und simpel, ist aber unglaublich fein und kompetent gemacht ! Klasse. Solche wirklichen Fachleute wie Rainer Günzler sieht man heute gar nicht mehr.
Das stimmt nicht, heute ist Bloch von der AMS das Mass der Dinge
Der Eisbärmantel macht mich jedes Mal ganz wuschig...
😁😁😁
manchmal hatte er sogar eine fellmütze auf.😎
Kindheitserinnerungen - komme aus einer NSU (Prinz) Familie. Eltern, Onkel, Cousin waren alle begeistert. Wir hatten 3 - erst Prinz 4, 1000C und zuletzt 1200C. Heute irgendwie unvorstellbar. 🤓
Bought one new 1970 here in California. Loved the car! Great milage and durability. Drove it 8 years but could not get part here to keep it alive. Sad about it
...und wieder ein fettes Dankeschön fürs Hochladen!!! Der große NSU...Heute leider fast vergessen, damals so etwas wie der Traum des "kleinen Mannes". Wir hatten den 1200er in der Familie. Tolles Auto🙂
Mein vor 9 Jahren verstorbener Onkel hatte ebenfalls nicht weniger als drei (gebrauchte) NSU 1200 C nacheinander und war begeistert von diesen Autos. Sie waren - zumal als Gebrauchtwagen - günstig in der Anschaffung, sportlich zu fahren und für ihn als gelernten Kfz-Schlosser (wie man damals noch sagte 😉) einfach selbst zu reparieren. Den letzten aus dem Baujahr 1972 hat er 1978 für ca. 2000 DM gekauft und dann noch 3 Jahre lang gefahren, bis er leider einen (unverschuldeten) Unfall mit Totalschaden erlitt. Der Test zeigt sehr anschaulich die konstruktionsbedingten Nachteile der Heckmotorbauweise wie Windempfindlichkeit und Neigung zum Übersteuern, wie sie z. B. auch den luftgekühlten Volkswagen zu eigen waren. Ein weiteres schönes Erinnerungsstück, sowohl an das Auto als auch den unvergessenen Rainer Günzler 🚗🧡👍
Unterhaltend und informativ zugleich, es ist eine wohltat Rainer Günzler zu zuhören.
Wenn ich heute technische Produkte einem vergleichenden Test unterziehen würde, ich würde ihn immer als Reverenz heranziehen.
Interessant finde ich noch die Tatsache, dass der Motor luftgekühlt und trotzdem wirtschaftlich war, denn das Zwangsgebläse benötigte ebenfalls ca. 3 bis 5 PS an Leistung !
Diese Leistung wurde der Antriebsleistung entzogen.
Herrlich, das war mein erstes Auto damals! Was für eine schöne Zeitreise in die Vergangenheit. Immer wieder erstaunlich, mit wie wenig man damals zufrieden oder sogar glücklich war. Schön dargeboten und gesprochen von Herrn Günzler.
Und wenn der Wind blies, dann legte man einfach einen Sandsack in den Kofferraum, damit der Wagen nicht von der Straße gepustet wurde😂. Was die Sicherheit anbelangt, sind heutige Fahrzeuge weit überlegen und verbrauchen bei doppeltem Gewicht nur halb so viel Kraftstoff. Alles andere ist Nostalgie für Oldtimertreffen.
Würden also bei damaligem Gewicht 1/4 verbrauchen?
Hab auch einen 1200er gefahren, als Spaßmobil von 1998 bis 2010, herrliche 32000 Kilometer. Das mit dem Seitenwind mochte stimmen, als NSU-Fan wusste man aber schnell, wie man diese wundervolle Heckschleuder zu behandeln hatte!
Rainer Günzler (* 5. September 1927 in Stuttgart; † 1. Dezember 1977 in Berlin) war ein deutscher Moderator im Hörfunk und Fernsehen und Rennfahrer. Bekanntheit erreichte er vor allem durch seine Moderation des aktuellen Sportstudios beim ZDF in den 1960er Jahren.
...und als Dauerliebhaber von Magda Goebbels Schwiegertochter, der Gattin von Harald Quandt. Legendär auch die Schmiergelder, die Günzler von der Industrie nachweislich angenommen hatte.
One of my favorite car the little great NSU 1200C, today so rare and so original
Tolles Video 👍🏻
Kein Wunder dass der Opel Kadett B damals so erfolgreich war.
Als direkter Konkurrent war der in fast allen belangen überlegen.
Alle hollaendische Arbeiter wollten einen Kadett B. Weil es ein 'richtiges' Auto war, mit dem Motor am richtigen Ende. Und dann kaufte jeder Arbeiter einen (Gebrauchten)
Stimmt naturlich, aber der NSU 1200 war nicht nur teurer, aber auch mehr als sportliches Fahrzeug ausgedacht; mehr verfeint. Strassenlage und Leistung waren überdurchschnittlich. Raumangebot & geradeaus Stabilität & Lärm: Fehlanzeige ...
@@gertvanderhorst2890 Der NSU vor allem der TTS war damals der GTI des kleinen Mannes, neben Simca 1000 Rallye und R8 Gordini
@@sebastian0107 Zur Straßenlage berichtet der Herr Günzler aber gegenteiliges...
@@christophermikrowelle7093 Damit meinte er eher das unvorhersehbare Verhalten nach Erreichen der Schlupfgrenze. Kadett und Escort waren in dieser Hinsicht vorhersehbarer: leichtes Untersteuern und dann ein beherrschbares Rutschen. Aber sie fuhren wie ein Mopp.
Viele Fahrer empfanden das plötzliche Übersteuern der NSU als sehr schwierig.
Aber bis an der Schlupfgrenze fuhr er wie ein Sportwagen. Schuld waren eher die schmalen Reifen als das Auto/Konzept selbst. Doch, das vehemente Übersteuern war sicherlich der Grund für das Aussterben der Autos mit Heckmotor.
In der Hand von Könnern auch heute noch überraschende Ergebnisse, nicht ganz so spektakulär wie der kleinere Giftzwerg TT bzw. TTS, aber damals auf alle Fälle Sportlichkeit in der kleinen Klasse.
Früher waren die Leute froh das sie überhaupt ein solches Auto hatten und heute sind 300 PS zu wenig.Der Prinz ist ein sehr schönes Auto aus einer tollen Zeit.
La prinz era una grande auto?? La 4 l si meglio della Fiat 500 ma la 1200c era una vera vasca da begno meglio la simca 1000
Absolut ❤️
Ich liebe diese Filme.
Bitte mehr davon 😊
Ja, ich habe noch ... keine Sorge
Empfehle Nürburgring Nordschleife 70er Jahre auf YT anzusehen.Da kann man die Fahrsicherheit andere Fahrzeuge der damaligen Zeit studieren.
Rainer Günzler - was für ein großartiger Journalist, Tester, Rennreporter und schließlich auch Manager!
Ja, großartig: Hat sich von Daimler Benz schmieren lassen und das am Fiskus vorbei. Das sagt wirklich sehr viel über die "Unabhängigkeit" seines "Journalismus".
Ein ganz großer Steuerhinterzieher und korrupt war ee auch.
... mein Vater fuhr uns Kinder bis nach Oropesa del Mar mit unserem NSU Typ 110, eine tolle Zeit der Unvergesslichkeit !
Erstaunlich, wie sich Rainer ausdrücklich hier dem Thema Fahrsicherheit und den Gefahren bei diesem Wagen widmet. Klingt schon wie eine Warnung an den Ottonormalverbraucher, nach dem Kauf sofort zum Baustoffhändler zu fahren. Bin die Kiste nie gefahren (die waren in den 80ern bereits verschwunden) aber manch einer hatte sicher seinen Spaß daran😉
Ich machte 1970 den FS3 und1 und hatte schon damals nichts für die Heckmotorautos übrig. Das Sicherheitsthema wurde ob der vielen Unfalltoten immer drängender und ich war seit einem Jahr bei Ford in der Ausbildung im Zentrallabor. So bekam ich schon ein Teil der Neuentwicklungen zu Sicherheit mit, wie Pralltopflenkräder, Gurte usw. Klar konnte ich mir noch kein neues Auto leisten und ich musste erst mal die Ausbildung abschließen und auf eine Übernahme hoffen. Trotzdem kaufte ich nicht, wie viele anderen meines jungen Alters einen Käfer, sondern einen gebrauchten Fronttriebler einen 65er 12m, welcher hier gar schon 3P Gurte hatte, die ich sofort nutzte.
Ich bin 1966 geboren - schon in meiner Kindheit wurden die relativ selten.
Auch das alberne Blech-Lätzchen vorn und die enorm gewachsenen Heckleuchten waren ja nur noch Auffrischungen für die letzte Runde.
An diesem Test hat mich das recht schwache Fahrverhalten überrascht - die scharfen "Rennsemmeln" (TTS oder RS, wenn ich mich richtig erinnere) galten doch lange Zeit als wahre Slalom-Monster.
Diese Autos sind auch heute noch wahre Kurven Räuber. Du muss halt nur wissen wie man damit fährt. Die verziehen keine Fehler.
Der 1200 C hatte einen längeren Radstand und war insgesamt länger als der Prinz 1000/TT etc.
Im Motorsport waren die "verschäften" Heckmotor-NSU ziemlich beliebt, aber man musste sie fahren können. Sonst flog man ziemlich schnell von der Straße.
My first car was a 1959 nsu prinz, pretty rare in the usa, only had 19k miles on it. Still today, i have a soft spot in my heart for nsu werke, aktiengesellschaft neckarsulm....❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Ich kann mich vor Freude kaum halten, unser Nachbar hatte in meiner Frühkindheit einen 1200er in iberischrot. Baujahr weiß ich heute natürlich nicht mehr und ob er die C-Ausstattung hatte. Flott bewegt konnte er in der Tat mit Mittelklasselimousinen mithalten😊. Vielen ❤lichen Dank für den Test.
Ich kann mich erinnern, dass es nur die C Ausstattung gab. Hatte selbst einen, der mich zwei Mal an die Adria in Kroatien gebracht hat
@@KarlDede
Ich war in der Annahme, daß es 2 Versionen gab, nämlich eine Grund- und die C-Version. Erstere wurde zum Jahresende '72 eingestellt und die C-Version bis Juli '73 weitergebaut.
@@Philipp.1577 Exakt.
Danke für's Hochladen👍
Mir gefällt der 1200C tatsächlich optisch am besten von der ganzen Prinz Baureihe! Mal abgesehen vom TT.... ❤️🔥
Aufgepasst DDR Oldtimer Freunde, von Minute 5.10 bis ca 5.14 sieht man eine AWE Wartburg 353 Limousine dem NSU hinterher fahren! Diese wurden ja auch homöopathischen Dosen in der alten Bundesrepublik verkauft. VG, der Menix 👋🙂🔧
danke für das hochladen.ich hatte als ersten wagen einen käfer baujahr 1960-denke,heckschleudern macht spass.keine vergleich zu dem ganzen mist voll mit e-schnickschack heutzutage.früher hatten die karren noch stosstangen und sahen nicht aus wie ein gebrauchtes stück seife.
Ja genau. Das waren noch Stoßstangen die ihren Namen verdienten. Wenn vom Kumpel mal die Karre nicht ansprang wurde der einfach vom anderen Auto angeschoben. Kissen dazwischen und los gings......
Vielen Dank for saving this film on automotive history.Looks like a BMW 1600. When driving you decide the middle of the low and highs of the wandering fuel gage. 2:28 :) Red VW type 34 at 14:14.
Auto eccezionale! Bella , sicura , robusta , veloce ! Grazie !!
Mein Onkel hat damals so einen gehabt. Er fuhr immer sehr flott, ähnlich als wenn Walter Röhrl gerade eine Rallye Etappe fährt. Ich fand es als Kind immer toll mit ihm zu fahren, natürlich hinten und wie immer ohne Gurt. Er hat sich dann später ein Audi 80 gekauft, aber sein NSU blieb in seiner Erinnerung
Ich hatte Anfang der 70er einen NSU 1200 C und gegen Ender der 70er einen Audi 80 L. Der Komfortunterschied war schon beachtlich. Bergauf röhrte der 1200 C wie ein kleiner Ferrari. 😆 Aber der Audi war im Komfort eine Klasse besser, obwohl, tiefe Schlaglöcher reichte er ungefiltert an den Rücken der hinten sitzenden Passagiere weiter.
Ist @dietemann dein Onkel? Der hatte nach dem NSU auch einen Audi 80.
Man sollte mal mit einem heutigen Auto so eine Rüttelstrecke mit dieser Geschwindigkeit fahren - da würden aber die Plastikteile nur so Samba tanzen.
Da wären gleich die Reifen platt, weil Felgen deformiert.. 😅
Nicht bei meinem Mercedes. Da hörst du dann gar nichts 😊
Das glaubst auch nur du. Bei dem NSU fällt ja schon auf der Autobahn beinahe die Tanknadel ab.
Dann würde sich ein modernes Auto selbst zerlegen
Kann jeder leider täglich ausprobieren, weil sämtliche Straßen marode sind.
Ich hatte den als Verlegenheitslösung, vom Schrott gerettet, als junger Mann in den 80gern. NSU war als Heckmotor nicht immer so bieder, wie VW, sondern etwas frecher. Der TT war damals so ein bisschen der GTI der Vorzeit, der 1200C eher so die gediegene Variante. Er hat mir damals gute Dienste geleistet. Ich war jung und hatte kein Geld und war froh einen fahrbaren Untersatz zu haben, der Spaß machte. ;-)
Der 110/1200 waren ja eine ganz andere Klasse als die 1000er Prinzen inkl. TT und TTS.
@@kapitaen1966 Die 1000er hatten hinten noch die "Warzenlampen", auf jeder Seite drei Stück.
@@nobbyarmbruster Eben: Die waren origineller und passender.
Danke für diesen Test.... das hat mich besonders gefreut!!
Wind ? Sandsack rein, tempo drosselen. Genial!
Fahrwerks Tuning vom Baumarkt
@@peterausfranken Zur Not tut es bestimmt auch ein Sack Kartoffeln 🥔
...oder auch die Schwiegermutter...(Kissen reinlegen + etwas zu lesen)
2 Kisten Bier 🤘🏼
@@richardkaltenbrunner7744Schwiegermutter ist zu schwer.
Wir hatten Ende der 60 Anfang der 70er erst en NSU Prinz, dann den NSU 1200C, an den ich mich noch gut erinnern kann. Wir Kinder hinten auf der Rücksitzbank und jährlich im Hochsommer nach Italien. Direkt dahinter der laute Motor und eine irre Hitze. Dazu alle Sitze aus Kunststoff. Ohne Decke darüber wäre es unmöglich gewesen dort zu sitzen oder zu liegen. Jetzt viele Jahrzehnte später ist es trotzdem eine schöne Erinnerung an damals!
Wie immer, danke für den Upload. Schön wäre es, wenn das Datum / Jahr des jeweiligen Tests bekannt wäre.
0-100in 17s = spritzig. Heute gilt alles über 10s als lahm.
Wenn heute die Tankanzeige so hin und her springen würde, wäre was kaputt.
Tatsächlich ist der Verbrauch für die Zeit und Vergaser erstaunlich gering.
„Normal-Benzin“. Auch schon wieder 16 Jahre her, als das vom Markt genommen wurde.
Hallo. Das war Juni 1971.
Gering ? Mit dem Käfer bin ich mit einer Tankfüllung 360 km zum Bund gefahren .Mit dem TT musste ich unterwegs nachtanken...Hatte glaub ich nen 40liter Tank der Käfer 34 ...
Klasse ! Danke !
Würde sagen das ist das ideale Auto zum Einkaufen in der Stadt .
Waren geile Autos
da sieht ja jeder Trabbi besser aus
Ich schaue gerade in meine Abos - neuer Autotest mit dem NSU und ein neuer Beitrag von Grip über diese erfolglose Rennfahrerin mit irgendeinem Neusprech und englischen Wörtern im Titel. Natürlich habe ich sofort auf den Autotest gedrückt, vom Grip-Beitrag bin ich, wie schon so oft in letzter Zeit, gänzlich abgeneigt.
Oooooohhhhhh den hatte ich,Baujahr 1971, von 1972 bis 1974.Gleiche Farbe ,geiche Innenausstattung.Ich war sehr zufrieden mit dem Wagen,auch mit der Heizung und mit dem Motor(auch Sound)( Test Ford 15m auch 76 Phon....VW 1500 Käfer 81 !!!!! Phon)und auch mit den Fahreigenschaften.Es war ganz einfach der bessere VW.Reparaturfreundlich war er auch(eigentlich war garnix kaputt !?)Danach hatte ich einen neuen Audi 80 Bj 74 mit Zufriedenheitsnote "naja ging so".
hättest du dir besswer einen c kadett gekauft ,,lach ,, selber schult
besser
Mein erstes Auto war ein NSU Prinz 1000 ,Farbe Orange 40 PS. Es war ein Geschenk von meinem Vater, er hatte den NSU 10 Jahre .
Was ich mich immer wieder (damals wie heute) frage: Warum waren die Autos in der Kältekammer immer so dermassen vereist, dass sogar Eiszapfen dran hingen? Das sieht fast so aus, als wären sie extra für den Effekt beregnet worden. In den Kältekammern einiger unserer Kunden (Lebensmittelindustrie) bei -18 Grad tritt das nicht auf...
Edit: Na sieh an. Beim Video zum DAF 55 wird mal gesagt, dass sie die Autos mit Wasser besprühen, "um die Funktionsfähigkeit des Türschlosses zu prüfen".
Und in der Kältekammer immer wieder der obligate Blick unter die Motorhaube um festzustellen, ob sich das Antriebsaggregat noch an der dafür vorgesehenen Stelle befindet.☝️
NSU (TT, TTS), Simca 1000 (Rally Varianten), Renault 8 (Gordini) waren Spassmobile für Könner und Lenkradakrobaten. Unfälle mit diesen Modellen hatten leider fatale Folgen: Passive Sicherheit leider gleich null, besonders bei Frontalcrashs... Da half auch die Kühler-Attrappe leider nicht. Diese Autos waren schon zu ihrer Zeit antiquiert - selbst mit Sandsack-Tuning 😉 Auf jeden Fall: VIELEN DANK an 7Freitage für die SUPER Beiträge: Ein Genuss für Oldtimerfans
Ich denke bei diesen NSU-Modellen immer an die giftigen "Rennsemmeln" mit leicht angestellter Motorhaube. Im Motorsport geliebt und gleichzeitig gefürchtet, denn man musste sie fahren können. Als ich 1980 der Führerschein machte, waren die meisten aus dem Straßenbild verschwunden.
Ich traf 1979 zufällig einen stolzen Besitzer eines getunten TTS/E. Wegen der Sprüche über sein superschnelles Auto forderte ich ihn zum Duell. Er willigte lachend ein. Ich hatte damals den C Kadett GTE 115 PS. Das war seinerzeit eine Rakete. Nach dem Start zog er neben mir vorbei als säße ich auf einem Traktor. Nach etwa 5 km verlor ich ihn aus den Augen. Als wir uns wieder trafen zeigte er mir des Rätsels Lösung: Einspritzanlage, Turbolader, handgeschmiedete Kolben uvm. Etwa 200 PS. Kein Wunder, daß er mich derart ablederte.
Ένα εξαιρετικό αυτοκίνητο το οποίο αδικούταν πολύ από τις αστείες αναρτήσεις του. Η NSU φυσικά θα μπορούσε να διαλέξει την κίνηση "όλα εμπρός", αλλά επέμεινε στην κίνηση "όλα πίσω"! Η κίνηση "όλα πίσω" απαιτεί πολύ προσεκτική σχεδίαση ανάρτησης αλλά και αμαξώματος για τους πλευρικούς ανέμους. Φαίνεται όμως ότι τα κεφάλαια της NSU εξαντλήθηκαν στην εξέλιξη του κινητήρα και δεν έμειναν καθόλου χρήματα για τα υπόλοιπα! Το πλέον δυσάρεστο της υπόθεσης είναι ότι η Audi - VW δεν χρησιμοποίησαν τους εξαιρετικούς κινητήρες της NSU στα προσθιοκίνητά τους μοντέλα Polo, 50, Derby, Passat, 80 και Golf! Δεν είναι πολύ απογοητευτικό;;;
Ich habe seit fünf Jahren einen 1200C als Oldtimer. Die Seitenwindempfindlichkeit kann ich bestätigen, der Wind schiebt einen, wohin er will 😊 Da muss man ständig korrigieren. Die ständig schwankende Tankanzeige kommt mir bekannt vor. Ich verbrauche damit im Schnitt 8,2 Liter auf 100 km, Super E5, Normal gibt es nicht mehr 😁
Klasse test
Friedl Munch verwendete die NSU 1200 Motoren fur seine Motorrader.
Genau,die Münch Mammut!
Die Münch war genauso schlecht zu fahren- brauchte auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit beide Fahrspuren. Das Gerät war auch viel zu schwer und praktisch unfahrbar, aber auf dem Papier schneller als die CB750.
Ja man hatte ein großes Plus aber auch ein großes Minus mit diesem Wagen. Ein leistungsstarkes Automobil mit dem man aber in Kurven und Seitenwind vorsichtig fahren musste. Der 1200C ist ja eigentlich der Typ 110 von 1965 , man hatte 1967 die Modellbezeichnung geändert . Immerhin hatte der NSU schon eine Zinkstaub - Unterbodenlackierung,das machte ihn zwar nicht rostfrei, aber die Korrosion konnte wenigstens einigermaßen im Schach gehalten werden. Soviel ich weiß gab es schon Pläne für einen modernen Nachfolger ( Projekt K50) das aber von NSU nie realisiert werden konnte.
Projekt K50 wurde von NSU ab 1966 entwickelt und war bei die Übernahme von NSU durch Audi im Jahr 1969 technisch schon fertig entwickelt. Daraus wurde im Jahr 1974 der Audi 50 und ein Jahr später der erste VW Polo. Auch der VW K70 war eine NSU Entwicklung
Die Entwicklungskosten und Kulanzleistungen für den R080 stiegen für NSU ins Unermessliche. Daran ging der schwäbische Automobilproduzent kaputt.
@@kapitaen1966 Vor allem weil NSU eher ein kleine Auto Hersteller war und quasi gleichzeitig die Entwicklungskosten für 3 Modelle hatte - Ro80, K70 und K50.
Der K50 sollte den Prinz 4 ersetzen. Der Typ 110 war nur eine Verlegenheitslösung, da NSU im Wachstumssegment Mittelklasse ein Modell anbieten musste, um relevant zu bleiben. Die Entwicklung des Ro 80 beanspruchte viel Entwicklungskapazität, deswegen verzögerte sich die Entwicklung des K70. Der ist der eigentliche Nachfolger des 1200C.
Das waren noch Tests....heute wird lieber 20 mal erwähnt wie Vegan der Sitz ist.
Wie sagte schon mal jemand, die besten Autos sind schon gebaut worden....
Mein erstes Auto!😀
Hatte in den 70ern einen tt, eine schreckliche, rostige Möhre, die sehr oft kaputt ging😮
Was haben wir an den Prinzen geschraubt. Die Achswellen sind regelmässig abgerissen, oder die Schrauben. Na ja, wir mußten ja auch immer die Reifen im 2. Gang nochmal pfeifen lassen. Aber sonst war nix.😂
Haha, die Achswellen habe ich auch geschrottet.
Dann dürstete ich nach mehr Leistung. Meine Wahl fiel 1973 auf den NSU 1200 TT, Bj. 1972, 65 PS, ca. 700 kg Leergewicht, Spitze ca. 160 km/h, 0 - 100 ca. 13,5 sek., ich war von Anfang an begeistert, agil, wendig, gut zu beherrschen und für die damalige Zeit sehr schnell, heute sage ich öfter, es war der Golf GTI der Zeit. Aber wenn man von ihm viel Leistung verlangte und ich verlangte dies ständig, gab es viel Motorprobleme und Antriebswellenprobleme, er stand fast monatlich in der Werkstatt. Manche Kleinigkeiten wie die Antriebswellen, erledigte ich selbst, zum Schluss sogar am Straßenrand. Ich hatte im Verlauf immer welche an Bord. Ich fuhr das Auto von 1.4.1973 bis 12.7.1974 in dieser Zeit legte ich 25.020 Freizeitkilometer zurück, verbrauchte dafür 2.749 l Benzin, was einem Schnitt von 10,99 l/100 km entspricht und hatte dafür Gesamtausgaben von damals genau 3.891,78 € (umgerechnet auf Euro)
Eine sehr zu Unrecht vergessene Automarke. Apropos vergessene Automarken: freue mich schon auf den versprochenen Autotest für den Simca!
NSU war immerhin sehr lange Jahre der weltgrößte Motoradhersteller und der erste Produzent, der einen Kreiskolbenmotor in Serie produzierte. Vergessen ist jetzt eher "Fuldamobil", Maico oder Meyra.
@@kapitaen1966Fuldamobil erste Auto 1955 mit ein negativen Lenkrollradius. Sorgt für mehr Stabilität bei unterschiedliche Griffigkeits Verhältnisse im Straßenverkehr. Audi hat dies dann erst 1972 beim Audi 80 gebracht und wurde dafür gefeiert diese Innovation als erste zu bringen was nicht ganz stimmt
In Bergregionen war der Heckantrieb mit dem Heckmotor praktisch im Winter, wie auch der Käfer. Bei der Windempfindlicheit war er nicht küstentauglich.😁 Vom Winde verweht. Die Simca 1000 waren aber ähnlich gebaut.
Hinterachse von NSU war Schräglenker: 200% besser als Pendelachse.
Vom Fahrgefühl waren die kleinen NSU ziemlich Go-Kart-mäßig 🙂
NSU Prinz - Die Steilvorlage für den Saporoshez SAS 966/968
Ja beide Autos hatten viel ähnlichkeit
Aber, sie waren alle Mini Kopien des Chevrolet Corvair; auch BMW 1600-2 u.s.w.
An @7Freitage:..............Sehr gut, mehr solcher Tests, beispielsweise Audi 100 Coupe S.......Habe Ihren Kanal mit Glocke aktiviert und Daumen hoch gabs natürlich auch.
Danke für das Lob!
Bei "NSU" fällt den meisten Kloppis nur noch der sogenannte "nationalsozialistische Untergrund" ein.
Bei Seitenwind sollte man den Blinker setzen. 😂
I had an NSU 1200C SS. It struggled to maintain 50mph and eventually the head let go and had to be helicoiled. Gearbox was like stirring a pudding and often when selecting first gear, I would get reverse. Windscreen washer was a rubber bulb and the heat exchanger in the exhaust was lethal ... the heat exchanger rotted through BEFORE the outer exhaust and toxic fumes were blown into the cabin.
Ich hatte eine NSU 1200C SS. Es hatte Mühe, 50 Meilen pro Stunde zu halten, und schließlich ließ der Kopf los und zugeschnitten mit einem Helicoil werden. Das Getriebe war wie das Rühren eines Puddings, und oft habe ich beim Einlegen des ersten Gangs den Rückwärtsgang eingelegt. Die Scheibenwaschanlage war eine Gummikugel und der Wärmetauscher im Auspuff war tödlich ... der Wärmetauscher verrottete durch, BEVOR der äußere Auspuff und giftige Dämpfe in die Kabine geblasen wurden.
Hatte so einen 1200C gebraucht für 3800,-DM von 9.1971 bis 01.1975 gefahren.
Problem war meist der Gaszug vom Pedal zum Vergaser. Ansonsten ein (damals)
spritziges Auto. Verkauft für 2000,-DM und einen Audi 50 gekauft.
Von 0 auf 100 in 17,1 Sekunden = ein spritziger Wagen :)
Für seine bescheidenen 50 PS ist das O.K.
Der größere Simca 1301 war kaum schlechter in der Beschleunigung, bei der Maximalgeschwindigkkeit gleich. Der wurde mit kaum höherer Leistung als "mittelmäßig" eingeordnet. Vielleicht weil der Motor des NSU drehfreudiger war?
Excellent Experience
Die wunderbare Straßenlage der 1000er (Prinzen) war mit dem 110 bzw. 1200 verloren, dazu die legendäre übersichtliche Karosserie. Ob die barocke Zierrat auf dem Buk nun schöner war, als die Front der 1000er sei dahingestellt. Die Rückleuchten fand ich bei den 1000er Typen auf jeden Fall gelungener als beim 1200C. Trotzdem verkaufte sich die Typenreihe 110/1200 sehr gut. Der aufstrebenden Kundschaft musste NSU eben auch gerecht werden. Das Zeitalter der Heckmotorwagen war jedoch langsam vorbei. NSU entwickelte zwar mit dem K70 und Ro80, frontgetriebene Frontmotorwagen, die immens hohen Entwicklungskosten waren aber der Preis für die Unabhängigkeit von NSU als mittelständischen Automobilproduzenten. Am Ende war man froh, von VW (Auto Union) übernommen zu werden und kein Arbeitsplatz ging deswegen verloren, im Gegenteil.
War der Straßenlage wesentlich anders als beim 1000? Etwas mehr Radstand und immer noch Schräglenker Hinterachse 🤔
Ach ja, so einen hatte ich im Studium, 1989 schon ein Oldie. Mit Rundinstrumenten, Weber Doppelvergaser und Abarth Auspuff. Super drehfreudiger Motor, machte Spaß damit zu driften. Und mein erstes Auto mit Frunk ;-)
Die Karosserie war nicht dicht bin bei einer Bachdurchfahrt abgesoffen.Sonst viele reperaturen oft an den Bremsen . Hatten den gleichen 1200 C wie im Test gefahren von 77-79 war Bj. 72
Dennoch hatte ich viel Spass mit dem flotten NSU.
Ein klasse Auto,zu der Zeit war der Fiat 128 natürlich technisch überlegen,aber gegenüber dem trägen durstigen Käfer ein pfiffiges Auto
Ich empfehle einen 25kg Sandsack vorne reinzulegen 😜😄😄👍
Das war doch mal eine rustikale Empfehlung
Kriegen wir auch einen Test von BMW 700? Nur zum Vergleich.
Ich fahre einen NSU1200c
Der Verbrauch ist real, aber mit den üblichen Umgang Feder kürzen ist der aber ein Brett auf der Straße.
Dieser NSU war damals schon ganz altmodisch m.b.a. fahrwerk und antriebs concept. (wie auch Simca 1000, VW Kaefer, Renault 8, Renault 10, Skoda 1000, uzw)
Der FIAT 128 (schon seit 1969!) war definitiv die weg in die zukunft: Vorderrad antrieb, queer eingebaute motor, hatte auch schon einen obenliegende nokkenwelle, sogar mit zahnriem antrieb. Und eine uberdurchschnitliches gutes sicheres fahrwerk.
Zastava hat das schon fruh kapiert in Oktober 1971 und ihre eigene lizens version mit hatchback(!) gebaut. VW hat das wohl auch gezehen (auch am Fiat 127 (1971) ) und war klug und hat das concept kopiert beim Golf1 (1974) und gleich wie beim Zastava1100 einen hatchback draus gemacht. Peugeot hat das verpasst mit den 104 (1972) das fahrzeug war auch sehr modern aber hatte am anfang keinen hatchback. Das kam spaeter in 1976, also nach den Golf1. )
Opel hat sich verschlaffen und das alles nur sehr spaet kapiert und es dauerte bis August 1979(!) bis den Kadett D introduziert wurde. Bei Opel hat man wohl gedacht das den Kadett C- City (1975) wohl gut genug war weil es doch einen hatchback hatte.
Keine Gurte, keine Kopfstützen, kein Airbag, keine Fahrassistenzsysteme, kein WC...
Tja...da müsste man fahren können! Nicht für jeden was!
Mein erstes Auto, in exakt dieser Farbe aber mit schwarzer Innenausstattung. Gekauft mit 18 nachdem ich endlich den Führerschein hatte. Preis 550 DM und viel Lehrgeld bei Reparaturen. Trotzdem war ich seitdem Automobil angefixt.
Fazit: in fast jeder Hinsicht dem damals neuen Fiat 128 unterlegen. Kein Wunder, dass NSU noch einen letzten Versuch mit dem revolutionären Ro80 gewagt hat. Nur VW konnte sich leisten, mit veralteter Technik weiterzumachen, weil Auslandsmärkte die einfache Zuverlässigkeit und Sparsamkeit des Käfers als Nischenprodukt honorierten.
Den 1200 fand ich als Kind schrecklich, durch den zu langen Vorderwagen wurde das ganze schöne Design verdorben. Mein Nachbar hatte einen in beige und fand es garnicht lustig, daß der 5jährige von gegenüber sich über sein neues Auto lustig machte.
Absolut. Das verdarb auch die Übersicht und das legendäre Fahrwerk. Auch die barocke Zierrat am Buk war nicht besonders gelungen, trotz moderner Trapezscheinwerfer. Die Heckleuchten waren sowieso weniger ästhetisch. Man kann sagen, die Vorteile der 1000er Modelle waren mit dem 110/1200 verwirkt. Trotzdem war er ein erfolgreiches Auto, von aufstrebenden NSU Kunden so gewünscht, bestellt und bezahlt.
Was ich als Kind scherecklich fand, war der VW Typ4; ich empfand diesen immer als optisch verhunzten Typ3. Eigentlich nur noch vom brasilianischen VW1600 zu toppen.
@@NeverMind-pk4wz Dafür sah der brasilianische SP2 nicht schlecht aus. Wäre der damals auch hier verkauft worden, hätten 411er-Fahrer noch mehr gemerkt in was für einer Gurke sie sitzen.
@@NeverMind-pk4wz Nachdem der 411 aber die Front mit Doppelscheinwerfern bekam ging es halbwegs. Die erste Serie mit den Ovalscheinwerfern war wirklich schlimm. Heute jedoch extrem selten.
@@involved67 Ja, der SP2 war eine coole Kiste, hätte vielleicht den ein oder anderen potentiellen Manta bzw Capri-Interessenten vom Kauf abgehalten, auch wenn deren Leistungen natürlich weit über jene vom SP2 lagen. Aber auch aus einem Käfermotor kann man Leistung herausprügeln, wenn man will. Ich hätte ihn allerdings rein aus optischen Gründen gekauft. Auch der brasilianische VW Gol war durch die Mixtur von verschiedenen Modellen und dem inital (vorne!) verbauten Käfermotor ein witziges Teil - auch der Brasilia, trotz der optischen Ähnlichkeit zum Typ4, aber der Brasilia war halt weitaus kleiner gehalten; hatte schon was in der AMC Pacer-Richtung.
2:18 ff - hier kann man gut sehen, daß der Tank offenbar noch keinen sog. Schlingerkasten, bzw. Schwallbleche verbaut hat, da bei dem durch das Schalten verursachten Aufschaukeln der Karosserie beim Lastwechsel die Suppe im Tank doch arg hin und her schwappt und somit (bei fehlender Dämpfung der Tankanzeige) auch deren Nadel bös am Tanzen ist...
Das lag daran, dass der Tankanzeige damals noch kein Konstanter (Spannungsregler) vorgeschaltet war.
Ich hatte 2 Stück, haben mich nie im Stich gelassen. Meiner Schwiegermutter habe ich auf dem Rücksitz den Allerwertesten gegrillt. Meinem Freund ist einer abgebrannt 😂
NSU war immer weit vorn, was die Technik angeht, und so ein Antrieb ist nun mal eine Heckschleuder, aber im Gegensatz zum Käfer mit kernigem Sound, ich hätte den bestimmt gern gefahren damals //
Ich auch! Meine Wahl fiel 1971 auf eine andere Heckschleuder - den Simca Rallye 1...er war mit 5995,95 DM (kein Witz!) auch billiger, aber vom Prinzen habe ich immer viel gehalten.
@@apogaeum4313 Auch nicht schlecht! Hab leider erst 1981 den Lappen gemacht, da waren solche Autos kaum noch unterwegs //
Hatte einen Prinz mit 1000cm3. Der Käfer Jäger 👍
das war auch keine kunst , einen käfer zu jagen , wir hatten einen a kadett ( vorher einen nsu prinz ) mit dem kadett haben wir jeden käfer ,,nass,, gemacht
@@reinold-sq9qd mein Prinz hatte 40 PS. Es gab aber schon Käfer mit 44 ps
@@AchimReinhardt1 unser prinz hatte weniger ps ich glaube auch nur 2 zyl die käfer haben wir dann mit den a kadett gejagt :)
@@AchimReinhardt1Tja die Drehzahl machts ....Der Käfer drehte ja nur bis ca.3600 umdrehungen der NSU "brüllte " und lachte da drüber ...Dafür war er auch mit ca. 50000km ziemlich am Ende...
Ein Film mit Rainer Günzler aus einer Zeit, als die Automobilität von nahezu allen Teilen der deutschen Bevölkerung als überaus positiv gesehen wurde und das Wohnen im Hochhaus wie bei 14:51 noch als zukunftsorientiert und chic galt. An NSU im Straßenverkehr kann ich mich (mit einem einem Führerschein von 1976) dagegen überhaupt nicht mehr erinnern... 🤔
Solch eine Heckschleuder könnte heute kaum noch jemand fahren.
Mein erstes Auto war ein Simca Rally 1. Meine erste Pirouette machte ich nach 1 kilometer. So lernte man damals autofahren ...
Ich hätte Spass daran, da geht quer fahren auch ohne viel Speed 😊
Ohne Berganfahr-Assistent stehen heutige Fahranfänger wie Ochsen am Berg....
Seitenwindabweichung 5,70 Meter ! Das kommt schon in den Bereich Luftkissenboot ..... ! 😅
1200 und C, herrlich😁.
Das war 1976 mein erstes Auto. Leider waren mit 4 Jahren die Schweller hinten komplett durchgerostet und der Motor verbrauchte 2l Öl auf 500km.
Das war endete nach einem Jahr auf dem Schrottplatz.
War mein erstes Auto. Problem war nur, dass die beiden rechten Zylinder zu wenig Kühlung bekamen. Hatte 2x den Motor wechseln müssen. Damals in der Lehre hatte ich dann Messingdistanzhülsen gedreht und die Motorhaube angehoben.
War ab 1969 mein erster PKW, ich 18 Jahre. Im Winter 69, bei Schnee auf d. Autobahn, von München kommend, in Richtung Frankfurt a.M. ins Schleudern geraten. Frontschürze eingedrückt (Kraftstofftank vorne eingerissen). Spätsommer 1970: Zweiter Crash in Höhe Großen Buseck. Seitenwind (Genau wie im Fahrtest beschrieben). Wurde mit Beifahrer ( bei ca. 70 Sachen) "regelrecht", in einer Rechtskurve, von d. Fahrbahn "geweht"! Hab' mich dabei mit meinem Insassen in PKW überschlagen. Auto kaputt! D. NSU war eben vorne zu leicht!
Kann mir jemand sagen wo die die Strasse aus der Szene bei 13:21 min ist und ob man da immernoch so parken darf ??
Das dürfte der Kaiserdamm in Berlin sein. Da parkt man immer noch ähnlich, jam
Die Heckschleuder hatte etwas Kriminelles an sich. Auf der Autobahn bei starkem Seitenwind würde ich die Panik kriegen…😂 Klar, dass der kleine Prinz in den 70er Jahren nicht mehr gefragt war.
Immerhin war er handlich, sportlich zu fahren und dafür erstaunlich sparsam.
Wem ist noch der Wartburg 353 bei Minute 5:11 auf der rechten Spur aufgefallen? ☺️
Stimmt - wie es ausschaut, wurde das in West-Berlin gedreht. Da hat wohl einer "rübergemacht" 🙂🙃
Rainer Günzler war der beste Autotester aller Zeiten. Sachlich, kritisch und gut verständlich. Und es gab noch Autos statt rollender Computer und fetten SUV, die kein Mensch braucht.
*Kulturpessimismus?*
Es war eine andere Zeit mit anderen Problemen und die Qualität der Automobile ist deutlich besser geworden. Gerade die Tests zeigen, dass es damals Probleme gab die heute überwunden sind. Gerade bei den Reichweiten damaliger Autos relativiert sich die Diskussion über die immer weiter steigende Batteriekapazität deutlich.
Über die Definition "es gab noch Autos statt rollender Computer" muss ich nachdenklich lächeln.
Man wird vom Computer nicht mehr wegkommen, denn deren Vorzüge wird gerade von den jüngeren Autofahrern einfach erwartet. Dass es zu viele SUVs gibt finde ich auch, aber gerade auf dem Land und mit Häuschen im Grünen ist ein SUV durchaus sinnvoll. Man wirft mit der etwas einfachen Kritik am SUV die sinnvollen Nutzer mit den Blendern in einen Topf.
Mein Vater hatte mich damals immer mit zum NSU TT Cup am Nürburgring genommen.
Auch bei den ADAC Geschicklichkeitsrennen waren die NSU und Simca immer vorne mit dabei.
Man, waren das Zeiten.....
ich habe ihn immer gerne gesehen
😂 mit dem NSU 1200 C habe ich als Fachfremder sehr viel über Motorentechnik gelernt, weil mir das Geld für Reparaturen in der Fachwerkstatt fehlte. NSU - kaputt im Nu.
Vielleicht hätte eine Fachmännische Reparatur für mehr Zuverlässigkeit gesorgt .
Ich kenne den 1200er NSU als sehr zuverlässiges Auto .
Mein bayerischer Motoreninstandsetzer hat das so formuliert: NSU-verreckt im Nu!
Trotzdem war ich mit dem Wagen glücklich: Als ich mal zu Hause den Motor abgestellt habe, hat es den Zündverteiler /Fliehkraftregler in Fetzen gerissen - gut, dass ich vom 1000er noch Altteile hatte, somit konnte der 1200er bis zum Ende seiner Tage mit einem Zündverteiler weiterfahren, den es lt. ET-Liste so niemals gegeben hatte....
dass von dem Auto so wenige übrig sind, liegt nicht am Rost, sondern an den Unfällen. das Auto fuhren schon damals meist ältere Leute die mit der Kiste völlig überfordert gewesen sein dürften, ein fahrender Sarg. 😢😊
Tatsache war doch das die Motorennach 50000 km nahezu "fertig " waren . Sprangen dann schlecht an da die(möglichen) hohen Drehzahlen ihren Tribut forderten ! Na ich hab meinen TT Siebzigtausend gefahren aber nur mit allen möglichen Tricks ! So musste immer Startpilot eingespritzt werden ! Hat ja den Motor noch weiter geschädigt da das zeugs das Oel verdünnte ....Nach fünf Jahren hatte er gewaltige Roststellen .
Eine Bekannte meiner Eltern schrottete damals auch einen nagelneuen 1000er Prinz auf den Weg in der Oberpflalz. Sie hatte weiland erst ganz neu ihren Führerschein, auf einen Opel Kadett gemacht. Einige Jahre später schrottete die Frau noch einen brandneuen Audi 80 GTI. Der Gatte war begeistert...
Habe meinen NSU 1200 TT am 1.4.1973 mit 57.048 km auf dem Tacho angemeldet und am 12.07.1974 mit 82.068 km auf dem Tacho verkauft. Dazwischen hat er mich 3.891,78 € gekostet. Mein Jahres-Nettoverdienst damals waren 8.363 €. Sehr viele Motor - & Antriebswellenprobleme.
Ich verbrauchte für die 25.020 km 2.749 l Sprit was einem Schnitt von 10,99 l/100 km entspricht.
Ich kann diese Angaben so detailliert machen weil ich seit 52 Jahren akribisch Fahrtenbücher führe in den alles genau festgehalten wird.
Mein erstes Auto.
Im August 1977 am Baum gestorben...
Mein erstes Auto in Blau .
Auf 2 Räder war kein Problem
Not sure I got every german explanation, but it seems the speaker mentions that this car had a lot of better competition at that time, which is easy to imagine... And not sure the same engineers were at work to invent the Golf some years later ???
VW has taken NSU later on with no dismissal of any workers. But I am pretty sure they had their own staff doing the construction of the Golf. The design has been done by Italien Designer Giorgio Giugiaro.
And of course the competition was better than the NSU except the fuel consumption. This car was dangerous and Rainer Günzler (the narrator and former race car driver) strongly advised to put a ballast weight of 25 kg into the front trunk.
@@peerpaulin8486 my mother had a Renault 4CV and my father did the same: put 2 x 10 KG weights in the front trunk to balance the car better
@@croooaaalagraula We had an 1964 Renault 8, it already had 4 disc brakes. Not to be found anywhere else in this class. It had a two sound horn. Press light, only one sounds, press harder, both did sound.
My father drove very carefully, so no problems here. I loved the engine sound. Slim tires, good on snow, and if the battery was drained you could manually start it with the crank of the jack. I did it a few times as a kid.
Schaut mal ab 3:25 auf die Tankuhr ...
Voll merkwürdig, dass die Nadel des Benzinstands so komisch hin- und her geht ...
Kann jemand das erklären ? 🤔
Das Benzin schwappt hin und her. Der Schwimmer der Tankuhr schwappt mit. Später wurden sie (elektronisch?) bedämpft. Beim alten R4 war das auch so.