Ja!! Video kann so nicht stehen bleiben! sollte er dringend überarbeiten!!! den halb Wissen über Bremsen verbreiten! da hört der "Spass" auf!! Gr. Reiner
Ich nutze die Hinterradbremse mit 20 bis 30 Prozent immer mit. Vor allem mit Sozius. Man muss hier auch einen Unterschied machen, zwischen Track und Strasse. Meine Meinung.
@@r.blacky341 Also ich fahre auch nur Öffentliche Straße und mache beim ADAC regelmäßig Kurventraining mit. Und dort wird einem genau das gesagt, Fuss weg von der Hinterradbremse, wenn es um das Bremsen in die Kurve rein geht und ganz besonders wenn es mal eng wird (Kurve unterschätzt, Geschwindigkeit zu hoch usw.) Und ich hatte schon einige Kurven, wo ich dachte, sch... das geht nicht gut. Mir könnte man die HRB ausbauen, würde ich beim Fahren nicht merken, ich nutze die nur wenn ich mich in engen Situationen quasi in Schritttempo irgendwo durchwurschteln muss.
@@gabigrossheim4461 Mich hat vor einer zu schnell angefahrenen Rechtskurve erst eine Kombination aus VRB, Motorbremse und HRB, sowie in der Kurve dann das Gas gerettet, damit ich wieder auf meine Spur kam, sonst hätte ich in der Leitplanke gehangen.
@@FZ6Fazer76 Also bei mir kommt die Motorbremse in der Regel VOR der Kurve zum Einsatz, und wenn ich dann noch merke, dass ich viel zu schnell bin, hab ich mit der richtigen Dosierung der VRB genug zu tun, zumal die HRB jetzt eh nicht besonders viel zum Geschwindigkeitsabbau beiträgt. Meine persönliche Meinung und TOI TOI TOI bisher bin ich damit gut gefahren.
Auf der Rennstrecke mag das ja richtig sein. Beim normalen Fahren im Straßenverkehr ist die HRB unverzichtbar. Allein im instabilen Bereich von 0-15km sollte man die Finger von der VRB lassen und nur die HRB betätigen.
Da hast du Recht. Aufgrund der Interessen meiner Community hierauf TH-cam, beschränke ich mich bei so etwas jedoch immer auf die Rennstrecke. LG Matthias
Hier im bergischen, wo es auch mal runter geht, braucht ich schon die Hinterradbremse. Sonst machste immer nen stoppie vor ner Kurve. Ich denk mal ich brems so vorne 60...70 und Rest geht nach hinten. Schönes Video 👍🏻
@@flockirocki9425 Wenn du hinten bremst, ändert das die "Stoppieneigung" nicht im geringsten. Viel schlimmer noch, wenn du hinten bremst und du einen Stoppie haben solltest, steht dein Hinterrad augenblicklich. Die Kreiselkräfte, die dein Krad benötigt, um in einem stabilen Fahrzustand zu bleiben fehlen ebenfalls augenblicklich. Das führt dann dazu, dass dein Heck ausbrechen wird. Also lass` es lieber, hinten zu bremsen. Ach ja: Ich wohne in den Alpen...;-.)
If you find the front brake to be too grabby, either change your brakepads or learn to brake properly. I have a brembo rcs mastercylinder and ebc GPFAX brakepads. The gpfax are "known" for their heavy instand bite, which is why bought them. I can easily do a front flip with only 2 fingers on the R6 BUT I'm very gentle with my 2 fingers on the lever, which means I have no problems to re-apply the front brakes in the curve. Just want to say: YOU deside how grabby the front brake is
@@pascalbelschner4827 es ist NICHT nur rennstrecke. Vorne und hinterbremse ist 100% gleich auf der strasse. Hell, ich habe mein Mutter's chopper's vorne bremse upgraded so sie jetzt entlich richtig bremsen kann. Sie hat immer gemeint sie hat gutter bremse, haben vor und nach die upgrade geteste. Jetzt benutzt sie der HRB fast nicht mehr und traut 100% der VRB. Hat VIEL kurzere bremsabstand jetzt
Wenn du nur die HR Bremse nutzt, federt das Federbein nicht ein, sondern aus. Das Vorderrad bremst nicht in erster Linie wegen der großen Bremse so gut, das gleiche Setup hinten bringt auch nicht mehr. Dynamische Radlastverteilung... Hauptgrund für hinten auch Motorbremse ist gar nicht die Bremswirkung, sondern das stabilisiert das Fahrwerk...
Ja! deshalb bremst zb.die FireBlade ab 2009 (ca) wenn's vorne reinlangst immer hinten zum Stabilisieren leicht mit!! sollte er eigentlich wissen!? Gr. Reiner
endlich mal jemand der ahnung hat... er erzählt im video was von physik und hat keine ahnung wie überhaupt ein bremsvorgang abläuft.... anscheinend ist er kein guter rennfahrer wenn ich meint das federbein hinten federt ein wenn er hinten bremst.... Dann würde auch beim frontantrieb beim auto beim gas geben die schnauze nach unten gehen... absoluter schwachsinn...
Danke für das Video. Deine Ausführungen bestätigen meine eigenen Erfahrungen. Fahre seit 1993 eine Honda CX 500 C auch Güllepumpe genannt .Bj. 1980 , daher kein ABS usw.. ich benutze im Alltag die Vorderradbremse ca. 85%., die Hinterradbremse wird nur leicht gestreichelt Im Frühjahr mache ich immer Übungen zu Vollbremsungen . Dabei habe ich festgestellt, dass mein Bremsweg am kürzesten ist wenn ich mich voll auf die Vorderbremse konzentriere. Sobald ich die Hinterradbremse mitbenutze, blockiert das Hinterrad sehr schnell und ich komme ins Schleudern, so dass ich beide Bremsen lösen muss. Bremsweg verlängert sich immens. Daher Vollbremsungen nur mit Vorderradbremse.Die Motorbremse nutze ich auch immer. Logo. Mit ABS usw. Würde mein Bremsverhalten wohl anders aussehen, aber damit habe ich nur mit dem Auto Erfahtung🤙🙂
So lange Du geradeaus fährst, ist die Vollbremsung mit der Vorderradbremse natürlich das beste und effektivste, was Du machen kannst. Jetzt probier mal in der Kurve eine Vollbremsung mit der Vorderradbremse. Hoffentlich hast Du einen Fallschirm dabei.
@@nativebikers Depends... Ich fahr seit 35 Jahren offen. Ganz ohne ABS, Traktionskontrolle, Antiwheelieschnickschnack etc pp...240kg Eisenschweinchen(ohne Fahrer) WENN Du in der Kurve den Notanker werfen MUSST...dann macht man das Oldschool "anders" als mit den technischen Helferlein! Mopete aufstellen, Notankern, Luecke suchen und ausweichen...und dabei eben NICHT sliden wollen! Das hat man im Hintern und Handgelenk, oder man laesst besser das Fahren ganz!!! Warum versucht ihr mit Euren "modernen" Hobeln immer auf Computer safe zu fahren? Der kann die Physik auch nicht austricksen und dein Grenzbereich tendiert gegen Null! Ganz platt gesagt: Wenn du in der Kurve den Notanker werfen MUSST, hat jemand anders nen Crash und DU musst was tun, oder deine Blickfuehrung und Einschaetzung war maximal scheisse!
Auf Straße und im Gelände fahre ich extrem viel mit HRB, die glühen auch schon mal gerne aus. Gründe: schwache vordere Bremsen unterstützen, Lastwechsel verringern, Traktion kontrollieren, Radien korrigieren, Slides einleiten. Auf meiner GS fahre ich die VRB nur prozentual auf Verdacht, weil der Telelever jede gewohnte Rückmeldung der Bremskraft schluckt und das Hinterrad leicht macht. Entlastetes Hinterrad und zuviel Motorbremse vom hubraumstarken 2 Zylinder ist kritisch. Leerlaufdrehzahl habe ich daher auch angehoben um die Motorbremse zu entschärfen. Da reguliere/steuere ich mehr mit HRB und bekomme Druck aufs Hinterrad. Drei Satz Beläge hinten auf einen Satz vorn. Meine 87er XT mit Einkolbensattel braucht für zügige Fahrweise ebenfalls alle verfügbare Bremskraft am Bike, und lässt sich herrlich fast nur übers Hinterrad fahren. In Erinnerung meiner Testfahrten sind einige Bikes, bei denen man durch den alten bekannten Trick durch Anhebung der Leerlaufdrehzahl Motorbremse und Lastwechsel entschärfen muss, z.B. die alten Aprilia 1000er drehe ich daher im Leerlauf gern auf bis zu 4000 Umin (ausgetestet auf der Strecke, Einstellschraube super zugänglich). Einige 600er profitieren auch davon, sowie ZX636 die ich mit 3500 Umin Leerlauf auf Strecke fahre. Für Buell kann ich die Motorbremse im ECM regulieren und habe das auch dort für mich eingestellt. Racemap und Serienmap sind dort z.B. von Werk aus mit anderer Motorbremse eingestellt. Auf Strecke ist es mein Ziel, dieselbe Selbstverständlichkeit hinzubringen wie ich die HRB auf Straße nutze, aber aus den von euch genannten Gründen ist es extrem schwierig. Die HRB kann für Radienkorrektur, Balanceverteilung, Lastwechseldämpfung und Traktionskontrolle erst nach der Bremsphase mit der höchsten Verzögerung dazudosiert werden, und der Hangoff machts schwer. Da kommts auch extrem auf perfekte Einstellung der Rasten und Hebel an, obs überhaupt möglich ist. Daumenbremse finde ich seit Jahren hochinteressant, habe aber noch kein erschwingliches System gefunden um mir mal selbst eine Meinung bilden zu können. Fazit: es geht auf Strecke sicher ohne HRB, aber dort liegt noch unglaublich viel Potenzial was man fahrerisch nicht ausschöpft. Siehe CS27 und MM93. Wer auf der Strasse bewusst auf den trainierten Umgang mit einer Steuerungs- und Kontrollmöglichkeit am Bike verzichtet, ignoriert seine Sicherheitsreserven.
@Alexander Büch Aus meiner Erfahrung heraus haben hubraumstarke 2 Zylinder oft eine im Vergleich recht starke Motorbremse, die im Kurveneingang durch Radlastverschiebung mit Bedacht eingesetzt werden muss. Zwischengas und weich einkuppeln sind die üblichen Fahrhilfen von früher. Ich bin bereits vieles querbeet gefahren: 1/2/3/4 Zylinder verschiedener Hubräume auf Strecke und Strasse.
Ich fahre sehr alte Motorräder aktuell eine Honda RC24 und hinten wird nur gebremst wenn einer mit fährt für Solofahrten reicht die motorbremse locker aus geht auch ohne antihopping Kupplung ohne Probleme (noch nie vermisst). Cooles Video 😎
Motorbremse nutze ich meistens, aber wenn mir in der Kurve ein Hindernis (Schlagloch o.ä.) entgegenkommt nutze ich die Hinterradbremse weil beim Betätigen der Vorderradbremse der Bock vorne einfedert und sich aufrichtet, beim Hinterradbremsen kann ich meine Fahrtrichtung korrigieren ohne das sich die ganze Fuhre aufstellt. Aber ich bin kein Rennfahrer, hab nur ne XJR 1300, fahre mit der Technik aber bis jetzt immer gut. Ansonsten ist die Motorbremse beim vorausschauendem Fahren, überhaupt bei hubraumstarken Motorrädern, perfekt.
Ich bin kein Rennfahrer sondern fahre mit Köpfchen und 40 Jahre Erfahrung im öffentlichen Straßenverkehr. Die Analogien zum Rennsport sind da nicht hilfreich', teilweise sogar gefährlich.
@@r.blacky341 Wenn dein Hinterrad am Boden ist und Bremskraft aufnehmen kann, bremst du zuwenig vorne. Das heist du hast Angst vorm Bremsen. Motorradzeitungen sind für Wochenendhobbyfahrer geschrieben, für die ist es absolut wichtig beide Bremsen zu nutzen. Man kann garnicht diese Erfahrung auf der Strasse sammeln um das Moped derart zu bremsen. Der Sicherheitsgewinn ist höher als die verlorenen Meter. Den letztendlich gehts bei dieser Diskussion vieleicht um 2-3m länger oder kürzer. Wenn du aber meinst Voll vorne zu bremsen ohne es zu können und dabei das Hinterrad blockierst, drehst du dich weg. Somit reduziert es die Sicherheit. Deswegen gilt für Hobbyfahrer: Beide Bremsen. Auf Rennstrecke mit 20 Kurven pro Runde und 0,05s Zeitgewinn pro Kurve bist in jeder Runde 1sec schneller.
Absolut korrekt. Keinesfalls auf der Strasse fahren wie auf der Rennstrecke. Und schon garnicht etwas machen, was man vorher nicht ausgibig getestet und gelernt hat. Überbremsen und wegrutschen ist oft Grund für die schweren Unfälle.
@@chefinontour8638 "Wenn dein Hinterrad am Boden ist und Bremskraft aufnehmen kann, bremst du zuwenig vorne." Das kannst du mal so gar nicht einfach pauschalisieren. Es kommt drauf an auf welcher Art Motorrad man sitzt, auch wenn ich voll vorne reinhaue sodass das ABS schon wieder freigibt ist mein Hinterrad nicht in der Luft.
@@chefinontour8638 gebe Dir grundsätzlich recht! Jedoch ein Cruiser zb. hat hinten genug Gewicht und ein Stoppi bei ner Goldwing habe ich, noch nie gesehen!😉
Also ich benutze die HBR auf jeden Fall-auch auf der Rennstrecke. Aus einem ganz einfachen Grund: ich habe keinen Blipper an meiner 95er ZXR und muss daher die Kupplung nutzen. Wenn man da bei Kuppeln die Hintere weglässt, dann funkioniert das bei mir nur sehr bedingt. Auf neueren Motorrädern bin ich mir aber sicher, dass ich sie nach ein bisschen Eingewöhnen weglassen würde. Ich benutze die HBR aktuell auch nur um zu verhindern, dass ich hinten kurzzeitig gar keine Bremswirkung habe. Verlasse mich auch auch jetzt deutlich mehr auf die Motorbremse, da man sie einfach besser dosieren kann.
Ich fahre keine Rennstrecke aber flott auf der Landstrasse. Mein Mitorrad hat keine Antihopping Kupplung und ich komm auch nicht mit 200 auf die Kurve und muss 100kmh verzögern sondern denke vielleicht 40kmh. Ich schalte runter nutze die Motorbremse aber bremse immer ein wenig hinten dazu, um vorne nicht zu überbremsen und dem Aufstellmoment etwas entgegen zu wirken .. je nach bike. Denke Bremsleistung ist so 70:30 vorne hinten .. je nachdem reicht auch manchmal nur die Motorbremse .. fahre Zweizylinder mit 1800 und 1000ccm.
Ich bin auch seit knapp 40 Jahren auf dem Motorrad unterwegs. Z. Zeit auf einer Triumph Scrambler, einer Buell XB1200 und einer Harley XR1200, d h. so mittelprächtig sportlich. Hinterradbremse nur wenn ich mir bezüglich Boden-Haftung unsicher bin (also etwa 10%), ansonsten bremse ich nur vorne. Motorenbremse funktioniert aber auch nur wirklich bis 2 Zylinder😉
Annährend 100% Vorne. Hat bei mir mehrere Gründe, aber der Hauptgrund ist, dass ich mit 187cm recht groß bin, die Rastenanlage aber aufgrund der Schräglagenfreiheit ganz oben, ganz hinten steht. Dadurch muss ichmich beim Bremsen gut abstützen, was nur dann optimal geht, wenn ich gut auf den Rasten stehe - somit nicht auf der Bremse. Klar hilft auch der Tank, aber alleine reicht das nicht bei meinem Gewicht. Ausserdem versuche ich frühzeitig in der optimalen Position für die Kurve zu sitzen. Das liegt auch an fehlender Routine bei so wenig Zeit auf der Rennstrecke.
Maximale Bremskraft erlangt man durch Betätigen der Vorder- UND Hinterradbremse. Das lernt man schon in der Fahrschule. Im Rennbereich weiß ich nicht wie praktisch das ist, aufgrund des bevorstehenden Kurveneingangs, aber zu Beginn der Bremsung könnte das schon funktionieren. Von Beginn an, dann bleibt das Hinterrad auch (jedenfalls zumindest zu Beginn) am Boden. Je nach Intensität. Und ja, die Vorderradbremse ist effizienter als die Hinterradbremse, physikalisch, weil durch die Fliehkraft das Motorrad gestaucht wird und nicht "gezogen" wird, da das Hinterrad hinter dem Schwerpunkt des Motorrades liegt. Die Motorbremse ist immer gut zu nutzen, verringert auch den Verschleiß von Bremsbacken und Reifen. LG, gute Fahrt! :)
Vorweg, ich nutze sie auch nicht. Was ich mir vlt in Zukunft mal antrainiere ist, die Hinterradbremse bevor ich Gas gebe langsam und sanft zu betätigen. Also kurz vor dem Scheitelpunkt. Dann presst sich das Federbein und der Reifen schonmal etwas in den Boden und ich hab mehr Grip/ Anpressdruck um dann heftiger Beschleunigen zu können. Ist aber heikel, man kann dabei leicht Fehler machen und der Gewinn ist nur sehr minimal...Grüsse aus der Schweiz
Im Strassenverkehr nutz ich die Hinterradbremse schon ab und zu , ist einfach sanfter und das Moped nickt nicht andauernd bei langsamerer Fahrt . Bei schnellem Fahren und auf der Strecke ist die Motorbremse neben der Vorderradbremse die erste Wahl . Ich fahr dazu auch noch Ducati , also v2 , und da wirkt die schon ordentlich .
Ich benutze die Hinterradbremse nur als Feststellbremse bei Berganfahrt. Ansonsten sporadisch damit sie immer in Betrieb bleibt. Vorderradbremse ist und bleibt die Nr. 1. Wenn ich dagegen auf meinem Oldtimermotorrad sitze, dann schalte ich im Kopf um und benutze dann vorn 40% hinten 60%. Die Umstellung geht schon voll automatisch, je nachdem welches Motorrad unterm Hintern ist.
Früher auf der Rennstrecke ohne HRB ; Auf der Landstraße natürlich schon,und seit ich von der R46 auf die MT09 umgestiegen bin,nutze ich die HRB,durch die dafür angenehmere Beinstellung viel mehr als früher
Ich bremse mit einem Finger und der maximalen Motorbremse. Fast immer ohne Hinterradbremse. In manchen Situationen ist es aber auch vorteilhaft die Hinterradbremse anstatt der Motorbremse zu nutzen. Zbsp um keine Stabilität zu verlieren beim Wechsel vom Schiebebetrieb ins Gegenteil. 🙂 Grüße 🙋🏽♂️ Supi Lernstoff den du hier teilst 🙂👍🏽🍻
Ich fahre seit 18 Jahre eine Suzuki Bandit 1200S und seit fünf Jahren damit auch auf Rennstrecke. Dort habe ich sehr viel dazu gelernt, vor allem auch beim Bremsen. Ich habe immer gedacht, ich kann gut Motorrad fahren, habe sogar ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Aber was die HRB angeht, kann ich Matthias Meindl nur zustimmen. Ich habe die HRB aus meinem Repertoire gestrichen und sie auch noch nicht vermisst. Wir reden hier über fahren auf Asphalt!!!! Meine Tochter macht gerade ihre ersten "Schritte" auf einem Motorrad und hatte schon ihren ersten Rutscher vor einer Kreuzung durch die HRB. Ich habe ihr geraten, auch auf die HRB zu verzichten. Sie fährt einen V2, der hat genug Motorbremswirkung hat. Ich kann den Beitrag von Matthias voll und ganz bestätigen.
Da ich weder professionell fahre, noch z.B. einen Blipper habe und einfach nicht vorne Bremsen und gleichzeitig runterschalten kann, nutze ich die HRB eigtl. nur beim zügigen Bremsen inkl. Runterschalten oder beim Anfahren an einer Steigung. In den meisten Fällen reicht mir aber die Motorbremse bzw. oftmals muss ich nicht sofort schalten, deshalb in gut 98-99% der Fälle ausschließlich vorne ;)
When it comes to sportbikes, I fully agree. In never really use the rear brake, street or track. Front and motorbrake only for exactly the same reasons. It's a different ballgame for cruisers or when going through tight corners like in motoghymkana. Then you need the rear brake for keeping the rear in check. Great vid 👍
kommt bei mir auf das jeweilige Motorrad an, wobei ich da von klassischem Straßenbetrieb spreche. Fahre ich mit der Harley, dann wird das Hinterrad nicht wirklich stark beim bremsen entlastet. Dadurch lässt sich dort mit der Hinterradbremse noch merklich Bremswirkung aufbauen. Fahre ich mit dem "Kurvenräuber", dann bleibt dieHinterradbremse auch vollkommen ungenutzt.Bestenfalls mal beim ranfahren an die Ampel,wenn die rechte Hand nicht am Lenker ist. Die erzielbare Bremswirkung mit der Hinterradbremse ist schlicht zu vernachlässigen.
Matthias hat völlig recht. Motorbremse ist top. Hab am Anfang auf die Fußbremse benutzt und gemerkt das es nicht in Bewegungsablauf passt. Dann weggelassen und mit motorbremse fahren gelernt. Kann man super über den Kupplungshebel dosieren und das Motorrad zieht auch besser den Radius zu in der Kurve mega. Das war wirklich ein aha Effekt. 👌
mein kleines Bike hat CBS + ABS ist einfach das beste für nen Fahranfänger wie mich, wünsche Allen eine Unfallfreie und sichere Fahrt egal womit ihr Unterwegs seid.
Ich benutze die HR Bremse nur im ersten Moment des anbremsen ich sage mal unter einer Sekunde, habe auch in der ersten Sekunde mehr Bremsdruck vorne als für den Bremsvorgang nötig. Damit setzt sich das Fahrwerk sehr gut und du hast eine stabilere Bremsphase. Ansonsten nur Motorbremse wie beschrieben.
Genau so mach ich es auch. Leider hab ich keine verstellbare motorbremse. Auf der Straße merk ich deutlich den Geometrie -Unterschied mit weniger nosewheelieneigung, wenn ich die HRB eingangs des bremsmanövers benutze
Ich nutz die Hinterradbremse beim anbremsen um in verbindung mit dosierten Kupplungs kommen lassen das Motorrad vor der Kurve leicht anzustellen. Wenn das Motorrad in der Kurve weit läuft die Linie wieder enger zu ziehen. Und auch um das Motorrad in engen Kurven zu stabilisieren. Muss aber auch dazu sagen das ich bis jetzt nur auf kleinen Strecken (Kart/Supermotostrecken) unterwegs war wo man nicht aus so hohen Geschwindigkeiten runter bremst.
Hi Matthias, bei den physikalischen Hintergründen hast du zwar meiner Meinung nach noch ein paar Fehler drin, für die Praxis macht das aber keinen relevanten Unterschied - Auf der Rennstrecke ist die Hinterradbremserei (zumindest in der Anbremsphase) für uns Hobbynudler mehr Hindernis als Hilfe zur schnelleren Rundenzeit. Auf der Straße in (wirklich) engen Spitzkehren ala Stelvio nutz ich sie ab und an, im Normalbetrieb betätige ich sie nur für Funktionstests. Mal abgesehen davon, dass viele moderne ABS-Systeme ohnehin eine Integralfunktion haben, welche die HR Bremse automatisch mitaktuiert und den HR-Bremsdruck dabei besser dosiert, als wir es mit dem Fuß je hinbekommen würden.
Zu 98% Vorderbremse egal ob Renne oder Straße, nur zum Nachjustieren wenn die Lage nicht stimmt, hinten. Mir gehts genau wie Du beschreibst. Hinten ist tote Hose. Bremse auch nicht vor sondern in die Kurve hinein. Absolut toll erklärt kann ich nur beistimmen! Weiter so, mit Deinen Videos wird viel erklärt was man gut verwenden oder zumindest gehört haben sollte!!
Ciao Matthias, deine Punkte stimmen zu 100%. Ich selber benutze Hinterradbremse nicht. Ausser beim weitgehen oder Kies :-). Im Hobbybereich nicht nötig. Hatten mal die Chance mit Tom Lüthi in Malaysia zu sprechen. Er sagt unverzichtbar in der MotoGP. Gruss MJ aus CH
Beim schnellen bremsen, voll die VB und etwas dosiert die HB dazu......aber höchstens 10%! In der Stadt, meistens HB 80% und immer etwas die VB dazu nehmen.......da aber nur 10-20% Zugkraft. LG Moni :-)
Deiner Aussage zur Motorbremse stimmt ich zu 100% (den Anderen auch ;) ). Ich hab die Motorbremse auch recht gern. Um so mehr wundert mich das MOTORRAD beim 2021er Masterbike die Motorbremse meist komplett weggeregelt hat.
Hab ein älteres Moped und da gabs manchmal Probleme über den Neutral zu schalten. Dann habe ich die HR genutzt um zug auf die Kette bzw. das Getriebe zu geben. Mitlerweile hab ich aber kürzer übersetzt und bin bei 100% VR. Tolles Video und wahnsinnige Reaktionszeit auf die Instafragen👍
Ich benutze die Hinterradbremse in manchen Kurven wo ich extrem spät bremsen möchte ,natürlich darf man vorne nicht überbremsen Hinterrad sollte noch Bodenkontakt haben. Der Bremsweg verkürzt sich enorm. Einfach mal ausprobieren .
Arne Tode hat in der letzten PS etwas zu dem Thema gesagt: Wer nicht vor hat Weltmeister zu werden, der sollte die hintere Bremse nicht benutzen und sich lieber auf andere Dinge konzentrieren. Eine gute Runde oder gar Rennen hinzulegen ist schwierig und komplex genug!
HRB nutze ich nicht. Anfangs als ich vor der Kurve noch zu langsam war, habe ich die Motorbremse verringert um nicht in der Kurve noch mehr Geschwindigkeit abzubauen, was mir dann auch sehr schnell weitergeholfen hat :) Weiter so Mathias :)
Sevus, der Marc Marquez hat ja ne innenbelüftete Scheibenbremse hinten. Er nutzt sie also schon öfter, meint auch der Bradl. An welchen Stellen weiß ich aber nicht. Ich habe letztes Jahr ein SuperMoto Training gemacht, da war sie essentiell. Grüße aus Bonn
Super Video. 👍 Dachte mir schon ich sollte mal etwas anders machen, 75-80% Vorderrad vielleicht 2-3% Hinterrad (damit sie mir nicht runter rostet 😉) rest Motor - nun, scheinbar doch nicht so verkehrt. Äh, ja, zügig aber nicht sportlich und nur auf der Straße unterwegs.
Gut erklärt. Ich bremse zu 100% mit der Vorderbremse und setze natürlich auch die Motorbremse ein, aber nur bei Supersportlern (egal ob Rennstrecke oder Hausstrecke). Fahr aktuell die BMW S1000RR. Bin auch mit einer Yamha Copper rumgecruist, da habe ich zum stark abbremsen sowohl die HB 40% und VB 60% gebraucht. Da Copper anders gebaut (anderer Schwerpunkt) und auch schwerer als Supersportler sind reicht die VB hier nicht aus.
Ich nutze die Hinterradbremse tatsächlich eigentlich nur, wenn ich grad freihändig auf irgendwas zurolle. Meinem Fahrstil verschuldet benutze ich nur die Vorderrad- und Motorbremse :D
Danke für die Infos und die Bestätigung meines Bremsverhaltens,. Fahre eine MT 01 RP 18 und nutze sehr die extreme Motorbremse, vielleicht im Stadtverkehr bei plötzlichen Stops kommt auch schon mal die Hrb zum Zug.
Ich habe für mich eine Bremstechnik die sehr viel Training benötigt. Ich benütze fast immer beide Bremsen. Kommt auf die Situation an. Wenn ich in der Kurve bremsen muss, benütze ich nur die hintere Bremse. Will ich in der Kurve mein Bike aufrichten benütze ich die Vordere. Auf der geraden benütze ich nur hinten wenn ich langsam abbremsen will. Wenn es schneller gehen soll mit bremsen, benütze ich beide. !!! Ich betätige immer zuerst die Hinterradbremse und wenn die zieht, nehme ich die Vordere dazu. !!! Wenn man nur hinten Bremst geht das bike hinten runter, dann kann man die vordere Bremse reinhauen. So bremmse ich am Schnellsten.
Rossi und Co. bremsen m. E. Auch auf der Rennstrecke mit der Hinterradbremse. Sieht man beim anbremsen immer schön, wenn das Hinterrad leicht in den Drift geht.
Auch bei Vollbremsung bringt hrb etwas. Diese Extra - Bremswirkung mitzunehmen kann nicht schaden und ist mit ABS auch safe. Motorvremse, ja klar... Benutze ich sehr oft.
als ich vor Jahren in Californien die ersten Chopper gefahren bin, haben wir stets auf die Vorderradbremse verzichtet, weil die Bremsleitung die Optik störte. Da wurde dann mit Motor und HRB gebremst... Heute mag ich auch die Vorderradbremse, aber mit dem richtig schweren, gemütlichen Eisen, bremst man mit Vorteil auch hinten ein bisschen mit. Aber spannender Beitrag und man lernt ja nie aus...
Ich benutz die Hinterradbremse beim Motoghymkhana. Ohne diese funktioniert diese Disziplin nicht. Hierbei wird mit der Vorderradbremse das Bike instabil gemacht und die Kurve eingeleitet und danach kommt das wichtigste: Die Hinterradbremse erhöht die Kuvenlage. Damit lässt man das Moto regelrecht in die Kurve fallen. Ebenso auf der Landstrasse ist die Hinterradbremse in Kurven zum stabilisieren sinnvoll. In der Notbremse auf der Landstrasse gewinnt man einige Prozent Bremsleistung dazu. Also alles super mit der Hinterradbremse. Auf der Renne: da ist sie mir zu weit weg und eine Daumenbremse kann ich mir leider nicht leisten....cool wäre sie allerdings schon.
Immer wieder sehr lehrreiche Videos. Aber nun mal die Profis aussen vorgelassen. Ich als Amateur unter den Amateuren nutze zu nahezu 90% nur die Motorbremse. Warum? Es ist die regenerative Bremse der EVA Ribelle. Für mich kommt die Vorderradbremse nur in´s Spiel wenn´s mal wirklich etwas mehr Verzögerung braucht. Aber, eben, ich fahre nicht um Rundenzeiten, sondern aus Freude am fahren.
hin oder her, im strassenverkehr, wo ja die meisten zuschauer fahren, kommt es eher darauf an, in unvorhersehbaren situationen kontrolliert zu verzögern.. Sich anzugewöhnen nur vorne zu bremsen ist da absolut falsch, ja hier gehts blos um rennstrecke^^ also ich mein in einer notbremsung, wenn dir einer die vorfahrt nimm, zieht man glaube automatisch die kupplung, also wäre es dann gut wenn automatismen wirken und man stabil mit beiden bremsen aggiert...
Die Hinterradbremse wird auch in den aller wenigsten Fällen zur Verzögerung benutzt. Profis benutzen diese während der Kurvenfahrt, um die Fahrwerksgeometrie zu verändern. (Beispiel: A.Dovizioso) Ich selbst benutze Sie so gut wie nie.
Bin noch Komplettanfänger, nutze die Hinterradbremse im Straßenverkehr nur bei Spitzkehren, beim U-Turn hab ich den Fuß zumindest drauf, beim Fahren auf Kies, Geröll, Matsch etc. und natürlich bei einer Gefahrbremsung, die ich außerhalb der Fahrschule zum Glück noch nicht machen musste. Sonst bremse ich nur vorne, auch in die Kurve rein, wenn ich überhaupt bremse, meist nutze ich nur die Motorbremse, fahr ja noch nicht so schnell als Anfänger. Keine Ahnung, ob das so o.k. ist, mir hat's niemand genau erklärt, nur der Fahrlehrer meinte ich soll immer beide Bremsen nutzen, aber nicht warum. Auf der Fahrschulmaschine ohne Antihoppingkupplung war das mit der Motorbremse so ne Sache, wenn man das wirklich versucht hätte hätte man sofort den Abflug gemacht. Auf meiner eigenen Maschine mit Antihoppingkupplung klappt es wunderbar mit der Motorbremse.
Ich habe vor 40 Jahren gelernt das man im Straßenverkehr beide Bremsen betätigen soll und bin damit Unfallfrei durch gekommen.Das ganze natürlich der Situation angepasst.
auf der Strasse mit meiner ZX10R nutze ich die HA Bremse deutlich mehr als die VA Bremse :)) (aber 90% mache ich mit der Motorbremse) Mit der HA Bremse finde ich es deutlich gemütlicher... vorne kein Einsinken, schon die Kraft in der Hand und insbesondere wenn man mal in Kurven etwas nachbremsen muss ist es sicherer finde ich... aber ich kein Profi, nur ein Laie :)
Habe seit Deinen Ausführungen das Hineinbremsen bis in den Scheitelpunkt, nur mit der Vorderradbremse, (in Brünn) ausprobiert. Kostet ein wenig Überwindung, geht aber seeehr gut.
Ich finde man kann nicht generell sagen das ist das Beste oder von Fehler sprechen., Es kommt auf den Untergrund drauf an. Klar hat die Vorderradbremse einen besseren Wirkungsgrad, aber im Gelände zb ist die Vorderradbremse Tödlich..wenn das Hinterrad Blockiert, kann man vorne noch Lenken und korrigieren. Blockiert das Vorderrad bricht es aus. Und man liegt am Boden.
Ich fahre eine Gsxr 750 k4 war jetzt ein paar mal auf der Gp strecke am nürburgring (nur touristenfahrten) für mich habe ich auch beschlossen, die Hinterradbremse weg zu lassen, ich hab mich öfters extrem verbremst, weil ich einfach n blockierendes hinterrad hatte, und das bringt dann extreme unsicherheit und einen deutlich längeren bremsweg mit. freue mich auf nächstes jahr, da werd ich wohl auch mal ein trackday buchen. Manche leute haben es wohl nicht verstanden, hier geht es um Rennstrecke ! Nicht um den normalen straßenverkehr...
Ich benutze oft die bremse hinten, erstens wird dadurch die front mehr untengehalten durch den Zug von hinten, ausserdem lässt sich besser engere Kurven fahren da das Motorrad einen engeren Kreis fahren muss wenn das Hinterrad langsamer dreht und daher weniger weg macht. Eigentlich wäre für die hintere bremse die Position oben auf der schwinge sinnvoller, da durch den 90 grad versetzten eintreten der Kraft das Rad selber mehr auf den Boden gezogen wird. Ich persönlich bin schneller mit Nutzung der hinterradbremse, aber jeder hat seinen eigenen Fahrstil, das ist nur meine Meinung
Fahre MT01 da steht schon oft das Hinterrad beim runterschalten, bisschen Zwischengas beim schalten ist super in der Kurve. Hinterradbremse für den Stadtverkehr beim langsam fahren.
Interessante Thematik, ich bin auf einem älteren 2-Zylinder (RC8R) unterwegs. Bremse nur mit der Vorderradbremse, Hinten mit der Kupplung. Fühlt sich sehr stabil an.
@@MatthiasMeindl hallo, hab dein Brünn Video gesehen... Ich war am 08-10.juli auch n Brünn. Der geilste Typ an Vollgas war eindeutig der Phillip Öttl. Wir waren beim 2h Endurance Rennen im Omega. Die V4R brüllte auf der Gegengerade und in den Keller runter so gewaltig... Ein ohrenschmaus✊️👌
Das Thema ist schon sehr interessant. Bei vielen neueren Motorrädern, ist die Motorbremse in den sportlichen Settings verringert, wie bei meiner Tuono V4. Persönlich fahre ich aber lieber mit spürbarer Motorbremse, aber ich bin auch nur auf der Landstraße zuhause. Um beim Thema Landstraße zu bleiben, erleichtert dort die Hinterradbremse einem das leben schon enorm, grade bei Manövern in langsamer Geschwindigkeit.
Hallo zusammen, ich persönlich finde es sehr gewagt Erfahrungen aus dem Rennsport auf die Straße in den Realverkehr zu adaptieren. Auf Grund meiner Erfahrung kann ich sagen, das zwei Drittel aller Motorradfahrer nicht richtig Bremen können. Deshalb haben alle neuen Motorräder ein ABS system. Diese Systeme arbeiten gerade in den Mittelklasse Motorrädern ohne Überschlag oder Abhebeerkennung am Hinterrad, nur bei einem gebremsten Hinterrad kann das System das Abheben erkennen und durch Modulierung des Bremsdruckes am Vorderrad ein Überschlagen verhindern. Wird zB. bei der BMW 800 GS das Hinterrad noch gebremst hebt das Hinterrad ab, wird bei der gleichen Maschine das Hinterrad gebremst, bleibt es am Boden und durch beide Bremsen wird der Bremsweg verkürzt. Übrigens bei der Fahrerlaubnisprüfung der Zweiradklassen fällt der Prüfling durch wenn er wiederholt nicht beide Bremsen betätigt. VG Uwe
Bei abs und vollbremsung muessen wir ja eh nicht drueber reden. Die bremse kann Das hinterrad nicht blockieren. Meine alte maschine hat kein abs und ich denke ich bin besser Dran wenn ich sehr ploetzlich bremsen muss hinten einfach sein zu Lassen . Es nutzt mir absolut auch nur in weniger als der ersten swkunde, vielleicht. Es ueberschlaegt sich aus 50-100auxh nicht aber geht halt hinten am ende 50-100cm hoch
Obacht...des stimmt Fahrphysikalisch so NICHT voellig! Mit der HRB UND dem Motor bestimmst Du bei alten Mopeds ohne Elektronik, ob das Heck hoch ODER herunter kommt. Es macht sogar Sinn, UNTER BESTIMMTEN UMSTAENDEN!!!(verallgemeinert das bloss nicht), dass man gegen die VRB "Gas" gibt und mit der HRB korrigiert. Zielsetzung MUSS immer sein, das die Raeder sich drehen im Verhaeltnis zur gefahrenen Geschwindigkeit und !!!Untergrund!!!. (Du kannst nicht mit 10km/h ne Schraeglagenvollbremsung sehen wollen!!!) ---> da fliegst einfach nur unsanft aufs Fressbrett Nem Fahrschueler auf ungeeignetem Untergrund die Pruefung zu versauen, weil das HRB Bremsen "zu sehen sein soll"...also sorry, aber dem Pruefer wuerd ich an die Gurgel springen! Die Pruefung soll den KENNTNISSTAND UND die FAEHIGKEIT zum FUERHREN des Fahrzeuges nachweisen...dazu gehoert AUCH die korrekte Einschaetzung UND AUSWAHL der fahrerischen MASSNAHMEN...und das kann selbstredend auch die 100% Nutzung der VRB sein. Die FALSCHE Erwartungshaltung, "das ABS wirds schon richten" ist verkehrsgefaehrdend!
Bei meiner LeMans I hatte ich eine Integral- oder Kombibremse. Besonders auf rutschiger Fahrbahn ist das kein Spass auf Küsten/Meeresstrassen mit Nieselregen z.B. in Ex-Jugoslawien, Salz/Wassergemisch, schwupp weg war ich... :-)
Ich nutze die HRB bei Notbremsungen im Strassenverkehr, hauptsächlich aber für extreme Schleichfahrten oder ganz enge Wendungen (dann aber mit gleichzeitigem Gas).
Ich als Sonntagsfahrer nutze die HRB als Zusatz zu vorne oder um das Motorrad bei Kehren und Kurven etwas zu strecken und mehr Stabilität zu bekommen. Ich verwende die aber sehr zögerlich da mir A) auf der 660 Tenere BJ 94 schon mehrmals hoffnungslos vor Kurveneingang Blockiert ist, weil ich B) einen Bleifuß und kaum Gewicht habe. Und irgendwie funktioniert das auch nur in Linkskurven. In Rechtskurven sitzt eh der Fußballen auf der Raste auf
Wie schon Einer hier geschrieben hat, beim langsam fahren, kurz vor Ampeln und Autos benutze ich hauptsächlich die HRB. Mathias, dein Fussbremshebel könnte höher eingestellt werden...😊
Ich bremse fast ausschließlich mit der Fußbremse! Der Grund : Ich fahre eine Moto Guzzi California und diese hat eine sogenannte „Kombibremse“ d.h. Wenn ich aufs Pedal trete bremst sie sowohl vorn wie auch hinten 50% die Handbremse ist nur Hilfsbremse. Dieses Bremssystem soll ein Überbremsen verhindern.
Ich benutze die Hinterradbremse doch oft im Stadtverkehr. Ich trete gern drauf beim Verzögern vor kommenden Hindernissen wenn z.B. man vorausschauend sieht, vorne wird Rot oder ein Fußgänger tritt auf den Zebrastreifen, dann hole ich ein bisschen Tempo nur mit der HR runter. Und im Stopp-and-Go, wo man mehr oder weniger Schrittgeschwindigkeit fährt, wieder minimal Schub gibt, wieder runter muss auf 3-4 km/h... Wo bei ich sagen muss, mein bike hat "combined-ABS", die HR-Bremse soll auch auf das VR wirken...
Du beschreibst das Verhalten auf der Rennstrecke. Dort würde ich wohl auch nur die VRB benutzen. Im Alltag versuche ich aber viel die HRB mit zu benutzen, um den einseitigen Verschleiß zu minimieren. Vorderreifen und Vorderbremse wird damit etwas entlastet. Auch über eine Anti-Hopping-Kupplung verfügt meine geliebte 1000er CBR von 2004 noch nicht. 😉 Wie gesagt, auf der Rennstrecke macht deine Erklärung natürlich Sinn.
Pause bei 2:08: Ich habe hinten nur im Nassen mitgebremst. Das Heck beruhigt/das Motorrad gestreckt habe ich in der Bremszone, in dem ich jeden Gang einzeln runtergeschaltet und eingekuppelt habe um die Motorbremse zu nutzen. EDIT: Sieh an und das mit dem "zu hochtourig" in Kurven reinfahren habe ich auch gemacht, mache ich sogar heute noch auf der Straße, ich liebe die Motorbremse.
@@MatthiasMeindl Hab ein Video für Dich (als noch nicht Straßenfahrer), sind im wesentlichen Deine Aussagen aber ausgelegt auf Straße th-cam.com/video/-SrgWnac-P0/w-d-xo.html
Ich nutze die Hinterradbremse eher selten. Wenn dann nur wenn ich in der Kurve das Motorrad ein wenig „langziehen“ möchte um meine Linie zu korrigieren. Ansonsten geiles Informatives Video
Hinterrad Bremse brauch ich nur 1. Im Regen 2. Wenn es zu schnell wahr und ab richtung Kiesbett geht 3. Am meisten beim Kurven ausgang denn meine TC ist für denn Arch also off gestellt Gute Fahrt Grüsse aus der Schweiz
@@MatthiasMeindl du fährst die kawa Ja auch. Und kennst denn unterschied zwischen Kit und serie. Leider habe ich noch nicht die Kit Elektrik drin kommt noch. daher nur abgestummen mit PCV. Würde mich interesieren am 24.2.20 mit welcher DU schneller warst Yamaha R1 oder Kawasaki ZX10R Gleicher Fahrer Gleicher Tag Gleiche Strecke kommt ein Video?
@@MatthiasMeindl Wo ich auf die Kawa kam dachte ich geil entlich Tracktionskontrolle aber die TC von der Kawa ist für denn Arsch mal geht sie zu früh an und ab und zu reglet sie gar nicht. also habe ich mir angewöhnt mit der Hinterradbremse zu arbeiten. Muss aber sagen Meine TC geht seit dem umbau von ABS auf directe Bremsleitung nicht mehr sauber ABS Block ist noch verbaut und angeschlossen. hab die Kawa mit 15 Jahrgang. Jetzt bin ich noch auf die idee gekommen Daumenbremse zu Montieren da ich aus der Rechts Kurve immer ein wenig Mühe habe dass Pedal zu betätigen.
Wenn ich in der Stadt fahre, und zum beispiel ganz geschmeidig auf ne ampel o.ä. Zufahre (was bei mir am Land extremst selten ist) benutze ich ausschließlich die HRB und komm ganz gemütlich zum stehen :D sonst benutz ich die nie :D
Die Meinungen gehen ja quer durcheinander.. Also, ich als Ex Motocross Fahrer und jetzt auf der Straße mit Ducati 950 unterwegs.... Eben dadurch, daß ich MC Rennen gefahren bin, fahre ich auf der Straße oder auf einer Rennstrecke jede Kurve zuerst VB dann leicht HB und der linke Zeigefinger! Betätigt je nach Tempo, Kurvenratius und Drehzahl Motor die Kupplung leicht.., Damit kann ich mit optimaler Drehzahl die Kurve geschmeidig und rund fahren bzw. beschleunigen!
HRB beim rollen zur Ampel das sie auch mal betätigt wird nicht das die Scheibe rostet oder so Ansonsten Rennstrecke oder auch Autobahn Landstraße ect pp nur vorne
Ein gebremstes Hinterrad würde selbst blokierend in der Luft etwas nutzen weil das Motorrad sich dadurch eher nach hinten neigt und so die Bremskraft vorne verstärkt werden kann. Solange das Hinterrad Bodenkontakt hat - sowieso. Außerdem nutze ich die Hinterradbremse in engen Kehren um die Kette stramm zu halten bis ich wieder ans Gas gehe. Meine 06er Speedy hat weder ABS noch Anti Hopping Kupplung.
Ich liebe die Hinterradbremse. Die Beläge hinten muss ich öfter erneuern als vorne. Grade in der Stadt oder engen Kurven kann man dem doch teils ruckeligen Motor entgegenwirken. Beim Bremsen kann die Hinterradbremse den Druck auf dem Vorderreifen doch beächtlich steigern und hilft so beim Bremsen mit. Man kann zudem gut feststellen wie hoch der Reibwert des Untergrundes ist und darauf die Bremsung mit der Vorderachse anpassen. Vor der Kurve bremse ich dann mit mit beiden an, lasse die hintere los und benutze dann die Vorderradbremse bis ich wieder Beschleunige.
Sehr guter Kommentar, pflichte absolut bei, dass eine Hinterradbremse jungfräulich bleiben muss, besonders im "normalen" Straßenverkehr. Wer da die Hinterradbremse braucht, sollte das Motorradfahren aus Sicherheitsgründen, nicht nur für sich selbst, aufgeben. Meine es als guten Rat zum überleben.... nicht nur für dich selbst!
kleiner Nachtrag... ich habe mich früher vor der Kurve immer aufgerichtet, ok gibt etwas Windbremse aber der Schwerpunkt kommt so auch höher und das HR ist viel scneller in der Luft. Wenn ich zu schnell bin unten bleiben, und nur vorne bremsen... bringt geschätzte 10%.
Ich bin zwar noch bei weitem von deinen Zeiten entfernt aber ich bremse auch nur vorne und die motorbremse ist mein bester Freund 😅 das hab ich auch erst so richtig gemerkt als ich mal auf der Start Ziel geraden meinen Schalthebel verloren hab und einen kurzen Abstecher ins Kies deswegen gemacht hab 😂
Fahre nur Rennstrecke und benutze 100% Vorderradbremse. Wie Du schon im Video erwähnt hast, wüsste ich garnicht wie ich das ohne Daumenbremse oder dergleichen machen sollte.
Ich fahre noch eine 1098er Ducati, die hat also eine Mörder Motorbremse. Ich habe die Bremse hinten lange nicht genutzt, jetzt tue ich das allerdings schon in gewissen Situationen. Gerade bei Nässe in Spitzkehren, engen Ecken (Assen Kurve 4 oder Most Kurve zwei als Beispiel) nutze ich die hintere Bremse nicht vor der Kurve (auch im Nassen kann man das Hinterrad ohne Probleme in die Luft bremsen), sondern bevor ich ans Gas gehe um die Kette zu spannen und so sanfter den Lastzustand zu ändern. Natürlich funktioniert die Bremse auch gut um Wheelies, zusätzlich zum Köpereinsatz sanft zu unterbinden (selbe Stelle in Most direkt hinter Kurve zwei).
Kevin P Super Kommentar. Danke Dir dafür. Aber du siehst, dass dies bereits persönliche Softskills sind. Will heissen, dass es eine individuelle Sache ist. Gefühl fürs Bike eben. Ich hoffe nä Jahr mal in Assen zu fahren🎉 Ride save🌸
@@tinuheiniger9706 Sicher sind das Details die nur zum Tragen kommen wenn andere Baustellen schon weitestgehend ausgeräumt sind, es schadet aber auch nicht so etwas zu wissen. #immerobenbleiben ;)
Vorderradbremse: Verzögern. Hinterradbremse: Stabilisieren ("Auf Zug" fahren). Ganz einfach. Und ansonsten jeder nach seiner Fasson. :-)
HRB Rennstrecke nein - Landstrasse (enge kehren, Stadt usw.) ja
Ich benutz die wenn ich freihändig auf ne rote ampel zurolle :D
Jooooou!
Benutze meine HRB voll mit, und komme damit seit 25 Jahren super zurecht
Ja!! Video kann so nicht stehen bleiben! sollte er dringend überarbeiten!!! den halb Wissen über Bremsen verbreiten! da hört der "Spass" auf!! Gr. Reiner
@@r.blacky341 so ein bullshit :D ich benutz nur mb un vrb seh das genauso wie matthias wenn du des knie draußen hast kommst nunma ne an der hrb ran :D
in jedem Handbuch steht, mann soll BEIDE Bremsen benutzen!!! ganz einfach
@@arik9060 ja im Straßenverkehr vielleicht. Aber er spricht denke ich Mal hauptsächlich von der Rennstrecke
@@marvel7.075 und Rennstrecke fahren sie auch Hinterrad Bremse in der moto gp hat sogar einer wegen defekter Hinterrad Bremse sein bike abgestellt
Ich nutze die Hinterradbremse mit 20 bis 30 Prozent immer mit. Vor allem mit Sozius. Man muss hier auch einen Unterschied machen, zwischen Track und Strasse. Meine Meinung.
Ja! Video muss überarbeitet werden! da für Anfänger sogar gefährlich!! Gr. Reiner
@@r.blacky341 Also ich fahre auch nur Öffentliche Straße und mache beim ADAC regelmäßig Kurventraining mit. Und dort wird einem genau das gesagt, Fuss weg von der Hinterradbremse, wenn es um das Bremsen in die Kurve rein geht und ganz besonders wenn es mal eng wird (Kurve unterschätzt, Geschwindigkeit zu hoch usw.)
Und ich hatte schon einige Kurven, wo ich dachte, sch... das geht nicht gut.
Mir könnte man die HRB ausbauen, würde ich beim Fahren nicht merken, ich nutze die nur wenn ich mich in engen Situationen quasi in Schritttempo irgendwo durchwurschteln muss.
@@gabigrossheim4461 Mich hat vor einer zu schnell angefahrenen Rechtskurve erst eine Kombination aus VRB, Motorbremse und HRB, sowie in der Kurve dann das Gas gerettet, damit ich wieder auf meine Spur kam, sonst hätte ich in der Leitplanke gehangen.
@@FZ6Fazer76 Also bei mir kommt die Motorbremse in der Regel VOR der Kurve zum Einsatz, und wenn ich dann noch merke, dass ich viel zu schnell bin, hab ich mit der richtigen Dosierung der VRB genug zu tun, zumal die HRB jetzt eh nicht besonders viel zum Geschwindigkeitsabbau beiträgt. Meine persönliche Meinung und TOI TOI TOI bisher bin ich damit gut gefahren.
Auf der Rennstrecke mag das ja richtig sein. Beim normalen Fahren im Straßenverkehr ist die HRB unverzichtbar. Allein im instabilen Bereich von 0-15km sollte man die Finger von der VRB lassen und nur die HRB betätigen.
Da hast du Recht. Aufgrund der Interessen meiner Community hierauf TH-cam, beschränke ich mich bei so etwas jedoch immer auf die Rennstrecke.
LG Matthias
..Blödsinn. Physik gilt immer, auch bei 15 km/h. Wer hinten bremst, verschenkt entscheidende Meter.
Ich benutze die HRB auf der Landstraße und im Straßenverkehr gar nicht.... benutz die nur wenn ich stehe an einer Steigung und nicht wegrollen will.
Hier im bergischen, wo es auch mal runter geht, braucht ich schon die Hinterradbremse. Sonst machste immer nen stoppie vor ner Kurve. Ich denk mal ich brems so vorne 60...70 und Rest geht nach hinten.
Schönes Video 👍🏻
@@flockirocki9425 Wenn du hinten bremst, ändert das die "Stoppieneigung" nicht im geringsten. Viel schlimmer noch, wenn du hinten bremst und du einen Stoppie haben solltest, steht dein Hinterrad augenblicklich. Die Kreiselkräfte, die dein Krad benötigt, um in einem stabilen Fahrzustand zu bleiben fehlen ebenfalls augenblicklich. Das führt dann dazu, dass dein Heck ausbrechen wird. Also lass` es lieber, hinten zu bremsen. Ach ja: Ich wohne in den Alpen...;-.)
Also ich nutze die HRB nur im Kiesbett. Da ist vorne bremsen blöd😄
Das stimmt 😂
Finde die HRB viel angenehmer als VRB, da diese nicht instant so kräftig zupackt.. benutze die oft um auf ne Ampel zuzurollen oder sowas.
hier geht es eher um Rennstreckenthematik
@@pascalbelschner4827 das ist ja das fahrlässige. Hier geht's um Rennsport, viele meinen, das man das auf den normalen Straßenverkehr münzen kann.
@@masf fahrlässig steht für lässig fahren, oder? Was im Extrembereich gut funktioniert, ist im Alltag nicht untauglich.
If you find the front brake to be too grabby, either change your brakepads or learn to brake properly. I have a brembo rcs mastercylinder and ebc GPFAX brakepads. The gpfax are "known" for their heavy instand bite, which is why bought them. I can easily do a front flip with only 2 fingers on the R6 BUT I'm very gentle with my 2 fingers on the lever, which means I have no problems to re-apply the front brakes in the curve.
Just want to say: YOU deside how grabby the front brake is
@@pascalbelschner4827 es ist NICHT nur rennstrecke. Vorne und hinterbremse ist 100% gleich auf der strasse. Hell, ich habe mein Mutter's chopper's vorne bremse upgraded so sie jetzt entlich richtig bremsen kann. Sie hat immer gemeint sie hat gutter bremse, haben vor und nach die upgrade geteste. Jetzt benutzt sie der HRB fast nicht mehr und traut 100% der VRB. Hat VIEL kurzere bremsabstand jetzt
Wenn du nur die HR Bremse nutzt, federt das Federbein nicht ein, sondern aus. Das Vorderrad bremst nicht in erster Linie wegen der großen Bremse so gut, das gleiche Setup hinten bringt auch nicht mehr. Dynamische Radlastverteilung... Hauptgrund für hinten auch Motorbremse ist gar nicht die Bremswirkung, sondern das stabilisiert das Fahrwerk...
Ja! deshalb bremst zb.die FireBlade ab 2009 (ca) wenn's vorne reinlangst immer hinten zum Stabilisieren leicht mit!! sollte er eigentlich wissen!? Gr. Reiner
endlich mal jemand der ahnung hat... er erzählt im video was von physik und hat keine ahnung wie überhaupt ein bremsvorgang abläuft.... anscheinend ist er kein guter rennfahrer wenn ich meint das federbein hinten federt ein wenn er hinten bremst.... Dann würde auch beim frontantrieb beim auto beim gas geben die schnauze nach unten gehen... absoluter schwachsinn...
Danke für das Video. Deine Ausführungen bestätigen meine eigenen Erfahrungen.
Fahre seit 1993 eine Honda CX 500 C auch Güllepumpe genannt .Bj. 1980 , daher kein ABS usw.. ich benutze im Alltag die Vorderradbremse ca. 85%., die Hinterradbremse wird nur leicht gestreichelt
Im Frühjahr mache ich immer Übungen zu Vollbremsungen . Dabei habe ich festgestellt, dass mein Bremsweg am kürzesten ist wenn ich mich voll auf die Vorderbremse konzentriere. Sobald ich die Hinterradbremse mitbenutze, blockiert das Hinterrad sehr schnell und ich komme ins Schleudern, so dass ich beide Bremsen lösen muss. Bremsweg verlängert sich immens. Daher Vollbremsungen nur mit Vorderradbremse.Die Motorbremse nutze ich auch immer. Logo.
Mit ABS usw. Würde mein Bremsverhalten wohl anders aussehen, aber damit habe ich nur mit dem Auto Erfahtung🤙🙂
So lange Du geradeaus fährst, ist die Vollbremsung mit der Vorderradbremse natürlich das beste und effektivste, was Du machen kannst. Jetzt probier mal in der Kurve eine Vollbremsung mit der Vorderradbremse. Hoffentlich hast Du einen Fallschirm dabei.
@@nativebikers Depends...
Ich fahr seit 35 Jahren offen. Ganz ohne ABS, Traktionskontrolle, Antiwheelieschnickschnack etc pp...240kg Eisenschweinchen(ohne Fahrer)
WENN Du in der Kurve den Notanker werfen MUSST...dann macht man das Oldschool "anders" als mit den technischen Helferlein!
Mopete aufstellen, Notankern, Luecke suchen und ausweichen...und dabei eben NICHT sliden wollen!
Das hat man im Hintern und Handgelenk, oder man laesst besser das Fahren ganz!!!
Warum versucht ihr mit Euren "modernen" Hobeln immer auf Computer safe zu fahren?
Der kann die Physik auch nicht austricksen und dein Grenzbereich tendiert gegen Null!
Ganz platt gesagt: Wenn du in der Kurve den Notanker werfen MUSST, hat jemand anders nen Crash und DU musst was tun, oder deine Blickfuehrung und Einschaetzung war maximal scheisse!
Auf Straße und im Gelände fahre ich extrem viel mit HRB, die glühen auch schon mal gerne aus. Gründe: schwache vordere Bremsen unterstützen, Lastwechsel verringern, Traktion kontrollieren, Radien korrigieren, Slides einleiten.
Auf meiner GS fahre ich die VRB nur prozentual auf Verdacht, weil der Telelever jede gewohnte Rückmeldung der Bremskraft schluckt und das Hinterrad leicht macht. Entlastetes Hinterrad und zuviel Motorbremse vom hubraumstarken 2 Zylinder ist kritisch. Leerlaufdrehzahl habe ich daher auch angehoben um die Motorbremse zu entschärfen. Da reguliere/steuere ich mehr mit HRB und bekomme Druck aufs Hinterrad. Drei Satz Beläge hinten auf einen Satz vorn. Meine 87er XT mit Einkolbensattel braucht für zügige Fahrweise ebenfalls alle verfügbare Bremskraft am Bike, und lässt sich herrlich fast nur übers Hinterrad fahren. In Erinnerung meiner Testfahrten sind einige Bikes, bei denen man durch den alten bekannten Trick durch Anhebung der Leerlaufdrehzahl Motorbremse und Lastwechsel entschärfen muss, z.B. die alten Aprilia 1000er drehe ich daher im Leerlauf gern auf bis zu 4000 Umin (ausgetestet auf der Strecke, Einstellschraube super zugänglich). Einige 600er profitieren auch davon, sowie ZX636 die ich mit 3500 Umin Leerlauf auf Strecke fahre. Für Buell kann ich die Motorbremse im ECM regulieren und habe das auch dort für mich eingestellt. Racemap und Serienmap sind dort z.B. von Werk aus mit anderer Motorbremse eingestellt.
Auf Strecke ist es mein Ziel, dieselbe Selbstverständlichkeit hinzubringen wie ich die HRB auf Straße nutze, aber aus den von euch genannten Gründen ist es extrem schwierig. Die HRB kann für Radienkorrektur, Balanceverteilung, Lastwechseldämpfung und Traktionskontrolle erst nach der Bremsphase mit der höchsten Verzögerung dazudosiert werden, und der Hangoff machts schwer. Da kommts auch extrem auf perfekte Einstellung der Rasten und Hebel an, obs überhaupt möglich ist.
Daumenbremse finde ich seit Jahren hochinteressant, habe aber noch kein erschwingliches System gefunden um mir mal selbst eine Meinung bilden zu können.
Fazit: es geht auf Strecke sicher ohne HRB, aber dort liegt noch unglaublich viel Potenzial was man fahrerisch nicht ausschöpft. Siehe CS27 und MM93.
Wer auf der Strasse bewusst auf den trainierten Umgang mit einer Steuerungs- und Kontrollmöglichkeit am Bike verzichtet, ignoriert seine Sicherheitsreserven.
passion4motorcycling Herrlich. Wir würden uns wunderbar verstehen!💫🙌
@Alexander Büch
Aus meiner Erfahrung heraus haben hubraumstarke 2 Zylinder oft eine im Vergleich recht starke Motorbremse, die im Kurveneingang durch Radlastverschiebung mit Bedacht eingesetzt werden muss. Zwischengas und weich einkuppeln sind die üblichen Fahrhilfen von früher. Ich bin bereits vieles querbeet gefahren: 1/2/3/4 Zylinder verschiedener Hubräume auf Strecke und Strasse.
Ich fahre sehr alte Motorräder aktuell eine Honda RC24 und hinten wird nur gebremst wenn einer mit fährt für Solofahrten reicht die motorbremse locker aus geht auch ohne antihopping Kupplung ohne Probleme (noch nie vermisst). Cooles Video 😎
Motorbremse nutze ich meistens, aber wenn mir in der Kurve ein Hindernis (Schlagloch o.ä.) entgegenkommt nutze ich die Hinterradbremse weil beim Betätigen der Vorderradbremse der Bock vorne einfedert und sich aufrichtet, beim Hinterradbremsen kann ich meine Fahrtrichtung korrigieren ohne das sich die ganze Fuhre aufstellt. Aber ich bin kein Rennfahrer, hab nur ne XJR 1300, fahre mit der Technik aber bis jetzt immer gut. Ansonsten ist die Motorbremse beim vorausschauendem Fahren, überhaupt bei hubraumstarken Motorrädern, perfekt.
Ich bin kein Rennfahrer sondern fahre mit Köpfchen und 40 Jahre Erfahrung im öffentlichen Straßenverkehr. Die Analogien zum Rennsport sind da nicht hilfreich', teilweise sogar gefährlich.
Gefährliches halb Wissen! wer hinten nicht bremst verliert auf der Lanstrasse entscheidende Meter! In der Motorrad Zeitung nachzulesen! Gr. Reiner
@@r.blacky341 Wenn dein Hinterrad am Boden ist und Bremskraft aufnehmen kann, bremst du zuwenig vorne. Das heist du hast Angst vorm Bremsen.
Motorradzeitungen sind für Wochenendhobbyfahrer geschrieben, für die ist es absolut wichtig beide Bremsen zu nutzen. Man kann garnicht diese Erfahrung auf der Strasse sammeln um das Moped derart zu bremsen. Der Sicherheitsgewinn ist höher als die verlorenen Meter. Den letztendlich gehts bei dieser Diskussion vieleicht um 2-3m länger oder kürzer. Wenn du aber meinst Voll vorne zu bremsen ohne es zu können und dabei das Hinterrad blockierst, drehst du dich weg. Somit reduziert es die Sicherheit. Deswegen gilt für Hobbyfahrer: Beide Bremsen.
Auf Rennstrecke mit 20 Kurven pro Runde und 0,05s Zeitgewinn pro Kurve bist in jeder Runde 1sec schneller.
Absolut korrekt. Keinesfalls auf der Strasse fahren wie auf der Rennstrecke. Und schon garnicht etwas machen, was man vorher nicht ausgibig getestet und gelernt hat. Überbremsen und wegrutschen ist oft Grund für die schweren Unfälle.
@@chefinontour8638 "Wenn dein Hinterrad am Boden ist und Bremskraft aufnehmen kann, bremst du zuwenig vorne." Das kannst du mal so gar nicht einfach pauschalisieren. Es kommt drauf an auf welcher Art Motorrad man sitzt, auch wenn ich voll vorne reinhaue sodass das ABS schon wieder freigibt ist mein Hinterrad nicht in der Luft.
@@chefinontour8638 gebe Dir grundsätzlich recht! Jedoch ein Cruiser zb. hat hinten genug Gewicht und ein Stoppi bei ner Goldwing habe ich, noch nie gesehen!😉
Also ich benutze die HBR auf jeden Fall-auch auf der Rennstrecke. Aus einem ganz einfachen Grund: ich habe keinen Blipper an meiner 95er ZXR und muss daher die Kupplung nutzen. Wenn man da bei Kuppeln die Hintere weglässt, dann funkioniert das bei mir nur sehr bedingt. Auf neueren Motorrädern bin ich mir aber sicher, dass ich sie nach ein bisschen Eingewöhnen weglassen würde. Ich benutze die HBR aktuell auch nur um zu verhindern, dass ich hinten kurzzeitig gar keine Bremswirkung habe. Verlasse mich auch auch jetzt deutlich mehr auf die Motorbremse, da man sie einfach besser dosieren kann.
Ich fahre keine Rennstrecke aber flott auf der Landstrasse. Mein Mitorrad hat keine Antihopping Kupplung und ich komm auch nicht mit 200 auf die Kurve und muss 100kmh verzögern sondern denke vielleicht 40kmh. Ich schalte runter nutze die Motorbremse aber bremse immer ein wenig hinten dazu, um vorne nicht zu überbremsen und dem Aufstellmoment etwas entgegen zu wirken .. je nach bike. Denke Bremsleistung ist so 70:30 vorne hinten .. je nachdem reicht auch manchmal nur die Motorbremse .. fahre Zweizylinder mit 1800 und 1000ccm.
Ich benutze die HRB, meiner Meinung nach stabilisiert sich das Bike dadurch besser vor der Kurve 😏
Ich bin auch seit knapp 40 Jahren auf dem Motorrad unterwegs. Z. Zeit auf einer Triumph Scrambler, einer Buell XB1200 und einer Harley XR1200, d h. so mittelprächtig sportlich. Hinterradbremse nur wenn ich mir bezüglich Boden-Haftung unsicher bin (also etwa 10%), ansonsten bremse ich nur vorne. Motorenbremse funktioniert aber auch nur wirklich bis 2 Zylinder😉
Annährend 100% Vorne. Hat bei mir mehrere Gründe, aber der Hauptgrund ist, dass ich mit 187cm recht groß bin, die Rastenanlage aber aufgrund der Schräglagenfreiheit ganz oben, ganz hinten steht. Dadurch muss ichmich beim Bremsen gut abstützen, was nur dann optimal geht, wenn ich gut auf den Rasten stehe - somit nicht auf der Bremse. Klar hilft auch der Tank, aber alleine reicht das nicht bei meinem Gewicht. Ausserdem versuche ich frühzeitig in der optimalen Position für die Kurve zu sitzen. Das liegt auch an fehlender Routine bei so wenig Zeit auf der Rennstrecke.
Maximale Bremskraft erlangt man durch Betätigen der Vorder- UND Hinterradbremse. Das lernt man schon in der Fahrschule. Im Rennbereich weiß ich nicht wie praktisch das ist, aufgrund des bevorstehenden Kurveneingangs, aber zu Beginn der Bremsung könnte das schon funktionieren. Von Beginn an, dann bleibt das Hinterrad auch (jedenfalls zumindest zu Beginn) am Boden. Je nach Intensität.
Und ja, die Vorderradbremse ist effizienter als die Hinterradbremse, physikalisch, weil durch die Fliehkraft das Motorrad gestaucht wird und nicht "gezogen" wird, da das Hinterrad hinter dem Schwerpunkt des Motorrades liegt.
Die Motorbremse ist immer gut zu nutzen, verringert auch den Verschleiß von Bremsbacken und Reifen.
LG, gute Fahrt! :)
Vorweg, ich nutze sie auch nicht. Was ich mir vlt in Zukunft mal antrainiere ist, die Hinterradbremse bevor ich Gas gebe langsam und sanft zu betätigen. Also kurz vor dem Scheitelpunkt.
Dann presst sich das Federbein und der Reifen schonmal etwas in den Boden und ich hab mehr Grip/ Anpressdruck um dann heftiger Beschleunigen zu können. Ist aber heikel, man kann dabei leicht Fehler machen und der Gewinn ist nur sehr minimal...Grüsse aus der Schweiz
Im Strassenverkehr nutz ich die Hinterradbremse schon ab und zu , ist einfach sanfter und das Moped nickt nicht andauernd bei langsamerer Fahrt . Bei schnellem Fahren und auf der Strecke ist die Motorbremse neben der Vorderradbremse die erste Wahl . Ich fahr dazu auch noch Ducati , also v2 , und da wirkt die schon ordentlich .
Da hat du natürlich Recht. Gerade bei einem V2 kannst du dir durch die Motorbremse natürlich etwas Arbeit abnehmen lassen :-)
Ich benutze die Hinterradbremse nur als Feststellbremse bei Berganfahrt. Ansonsten sporadisch damit sie immer in Betrieb bleibt.
Vorderradbremse ist und bleibt die Nr. 1.
Wenn ich dagegen auf meinem Oldtimermotorrad sitze, dann schalte ich im Kopf um und benutze dann vorn 40% hinten 60%. Die Umstellung geht schon voll automatisch, je nachdem welches Motorrad unterm Hintern ist.
Pfff Motorbremse... Bleib ich bei meiner 2Takter😌🤩
Gleichfalls😂
Früher auf der Rennstrecke ohne HRB ; Auf der Landstraße natürlich schon,und seit ich von der R46 auf die MT09 umgestiegen bin,nutze ich die HRB,durch die dafür angenehmere Beinstellung viel mehr als früher
Ich bremse mit einem Finger und der maximalen Motorbremse.
Fast immer ohne Hinterradbremse.
In manchen Situationen ist es aber auch vorteilhaft die Hinterradbremse anstatt der Motorbremse zu nutzen. Zbsp um keine Stabilität zu verlieren beim Wechsel vom Schiebebetrieb ins Gegenteil. 🙂
Grüße 🙋🏽♂️
Supi Lernstoff den du hier teilst 🙂👍🏽🍻
Ich fahre seit 18 Jahre eine Suzuki Bandit 1200S und seit fünf Jahren damit auch auf Rennstrecke. Dort habe ich sehr viel dazu gelernt, vor allem auch beim Bremsen. Ich habe immer gedacht, ich kann gut Motorrad fahren, habe sogar ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Aber was die HRB angeht, kann ich Matthias Meindl nur zustimmen. Ich habe die HRB aus meinem Repertoire gestrichen und sie auch noch nicht vermisst. Wir reden hier über fahren auf Asphalt!!!!
Meine Tochter macht gerade ihre ersten "Schritte" auf einem Motorrad und hatte schon ihren ersten Rutscher vor einer Kreuzung durch die HRB. Ich habe ihr geraten, auch auf die HRB zu verzichten.
Sie fährt einen V2, der hat genug Motorbremswirkung hat. Ich kann den Beitrag von Matthias voll und ganz bestätigen.
Da ich weder professionell fahre, noch z.B. einen Blipper habe und einfach nicht vorne Bremsen und gleichzeitig runterschalten kann, nutze ich die HRB eigtl. nur beim zügigen Bremsen inkl. Runterschalten oder beim Anfahren an einer Steigung.
In den meisten Fällen reicht mir aber die Motorbremse bzw. oftmals muss ich nicht sofort schalten, deshalb in gut 98-99% der Fälle ausschließlich vorne ;)
When it comes to sportbikes, I fully agree. In never really use the rear brake, street or track. Front and motorbrake only for exactly the same reasons.
It's a different ballgame for cruisers or when going through tight corners like in motoghymkana. Then you need the rear brake for keeping the rear in check. Great vid 👍
kommt bei mir auf das jeweilige Motorrad an, wobei ich da von klassischem Straßenbetrieb spreche.
Fahre ich mit der Harley, dann wird das Hinterrad nicht wirklich stark beim bremsen entlastet. Dadurch lässt sich dort mit der Hinterradbremse noch merklich Bremswirkung aufbauen.
Fahre ich mit dem "Kurvenräuber", dann bleibt dieHinterradbremse auch vollkommen ungenutzt.Bestenfalls mal beim ranfahren an die Ampel,wenn die rechte Hand nicht am Lenker ist.
Die erzielbare Bremswirkung mit der Hinterradbremse ist schlicht zu vernachlässigen.
Matthias hat völlig recht. Motorbremse ist top. Hab am Anfang auf die Fußbremse benutzt und gemerkt das es nicht in Bewegungsablauf passt. Dann weggelassen und mit motorbremse fahren gelernt. Kann man super über den Kupplungshebel dosieren und das Motorrad zieht auch besser den Radius zu in der Kurve mega. Das war wirklich ein aha Effekt. 👌
Ich würde ja auch gerne mal ein E-Motorrad fahren, wo die HRB mit der linken Hand bedient werden kann.
mein kleines Bike hat CBS + ABS ist einfach das beste für nen Fahranfänger wie mich, wünsche Allen eine Unfallfreie und sichere Fahrt egal womit ihr Unterwegs seid.
Ich benutze die HR Bremse nur im ersten Moment des anbremsen ich sage mal unter einer Sekunde, habe auch in der ersten Sekunde mehr Bremsdruck vorne als für den Bremsvorgang nötig. Damit setzt sich das Fahrwerk sehr gut und du hast eine stabilere Bremsphase. Ansonsten nur Motorbremse wie beschrieben.
Genau so mach ich es auch.
Leider hab ich keine verstellbare motorbremse. Auf der Straße merk ich deutlich den Geometrie -Unterschied mit weniger nosewheelieneigung, wenn ich die HRB eingangs des bremsmanövers benutze
Genau so ist es! Und genau so macht es auch das Honda Race-ABS.
Ich nutz die Hinterradbremse beim anbremsen um in verbindung mit dosierten Kupplungs kommen lassen das Motorrad vor der Kurve leicht anzustellen.
Wenn das Motorrad in der Kurve weit läuft die Linie wieder enger zu ziehen.
Und auch um das Motorrad in engen Kurven zu stabilisieren.
Muss aber auch dazu sagen das ich bis jetzt nur auf kleinen Strecken (Kart/Supermotostrecken) unterwegs war wo man nicht aus so hohen Geschwindigkeiten runter bremst.
Hi Matthias,
bei den physikalischen Hintergründen hast du zwar meiner Meinung nach noch ein paar Fehler drin, für die Praxis macht das aber keinen relevanten Unterschied - Auf der Rennstrecke ist die Hinterradbremserei (zumindest in der Anbremsphase) für uns Hobbynudler mehr Hindernis als Hilfe zur schnelleren Rundenzeit.
Auf der Straße in (wirklich) engen Spitzkehren ala Stelvio nutz ich sie ab und an, im Normalbetrieb betätige ich sie nur für Funktionstests. Mal abgesehen davon, dass viele moderne ABS-Systeme ohnehin eine Integralfunktion haben, welche die HR Bremse automatisch mitaktuiert und den HR-Bremsdruck dabei besser dosiert, als wir es mit dem Fuß je hinbekommen würden.
Zu 98% Vorderbremse egal ob Renne oder Straße, nur zum Nachjustieren wenn die Lage nicht stimmt, hinten. Mir gehts genau wie Du beschreibst. Hinten ist tote Hose. Bremse auch nicht vor sondern in die Kurve hinein.
Absolut toll erklärt kann ich nur beistimmen!
Weiter so, mit Deinen Videos wird viel erklärt was man gut verwenden oder zumindest gehört haben sollte!!
Junge - und sowas kommt uns in der Kurve entgegen.
@@nativebikers Was bist du denn für'n Vollprofi nach 3 Jahren, lebst du aufm Mars oder was??
Ciao Matthias, deine Punkte stimmen zu 100%. Ich selber benutze Hinterradbremse nicht. Ausser beim weitgehen oder Kies :-). Im Hobbybereich nicht nötig. Hatten mal die Chance mit Tom Lüthi in Malaysia zu sprechen. Er sagt unverzichtbar in der MotoGP. Gruss MJ aus CH
Beim schnellen bremsen, voll die VB und etwas dosiert die HB dazu......aber höchstens 10%! In der Stadt, meistens HB 80% und immer etwas die VB dazu nehmen.......da aber nur 10-20% Zugkraft.
LG Moni :-)
Deiner Aussage zur Motorbremse stimmt ich zu 100% (den Anderen auch ;) ).
Ich hab die Motorbremse auch recht gern.
Um so mehr wundert mich das MOTORRAD beim 2021er Masterbike die Motorbremse meist komplett weggeregelt hat.
Da hat natürlich jeder seine eigenen Präferenzen, was solche Dinge angeht :)
LG Matthias
Hab ein älteres Moped und da gabs manchmal Probleme über den Neutral zu schalten. Dann habe ich die HR genutzt um zug auf die Kette bzw. das Getriebe zu geben. Mitlerweile hab ich aber kürzer übersetzt und bin bei 100% VR. Tolles Video und wahnsinnige Reaktionszeit auf die Instafragen👍
Ich benutze die Hinterradbremse in manchen Kurven wo ich extrem spät bremsen möchte ,natürlich darf man vorne nicht überbremsen Hinterrad sollte noch Bodenkontakt haben. Der Bremsweg verkürzt sich enorm. Einfach mal ausprobieren .
Detto
Arne Tode hat in der letzten PS etwas zu dem Thema gesagt: Wer nicht vor hat Weltmeister zu werden, der sollte die hintere Bremse nicht benutzen und sich lieber auf andere Dinge konzentrieren. Eine gute Runde oder gar Rennen hinzulegen ist schwierig und komplex genug!
Du wolltest wohl sagen: Wer nicht vor hat, Weltmeister mit der Motorbremse zu werden, sollte die Hinterradbremse verwenden.
HRB nutze ich nicht. Anfangs als ich vor der Kurve noch zu langsam war, habe ich die Motorbremse verringert um nicht in der Kurve noch mehr Geschwindigkeit abzubauen, was mir dann auch sehr schnell weitergeholfen hat :)
Weiter so Mathias :)
Sevus, der Marc Marquez hat ja ne innenbelüftete Scheibenbremse hinten. Er nutzt sie also schon öfter, meint auch der Bradl. An welchen Stellen weiß ich aber nicht. Ich habe letztes Jahr ein SuperMoto Training gemacht, da war sie essentiell. Grüße aus Bonn
Bildhauer89 absolut, die GP ist allerdings auch ein ganz anderes bike! Supermoto und Cross nutze ich sie auch
@@MatthiasMeindl Mach schön weiter bei 1000ps!
Super Video. 👍 Dachte mir schon ich sollte mal etwas anders machen, 75-80% Vorderrad vielleicht 2-3% Hinterrad (damit sie mir nicht runter rostet 😉) rest Motor - nun, scheinbar doch nicht so verkehrt. Äh, ja, zügig aber nicht sportlich und nur auf der Straße unterwegs.
Gut erklärt. Ich bremse zu 100% mit der Vorderbremse und setze natürlich auch die Motorbremse ein, aber nur bei Supersportlern (egal ob Rennstrecke oder Hausstrecke). Fahr aktuell die BMW S1000RR. Bin auch mit einer Yamha Copper rumgecruist, da habe ich zum stark abbremsen sowohl die HB 40% und VB 60% gebraucht. Da Copper anders gebaut (anderer Schwerpunkt) und auch schwerer als Supersportler sind reicht die VB hier nicht aus.
Ich nutze die Hinterradbremse tatsächlich eigentlich nur, wenn ich grad freihändig auf irgendwas zurolle. Meinem Fahrstil verschuldet benutze ich nur die Vorderrad- und Motorbremse :D
Danke für die Infos und die Bestätigung meines Bremsverhaltens,. Fahre eine MT 01 RP 18 und nutze sehr die extreme Motorbremse, vielleicht im Stadtverkehr bei plötzlichen Stops kommt auch schon mal die Hrb zum Zug.
Ich habe für mich eine Bremstechnik die sehr viel Training benötigt. Ich benütze fast immer beide Bremsen. Kommt auf die Situation an. Wenn ich in der Kurve bremsen muss, benütze ich nur die hintere Bremse. Will ich in der Kurve mein Bike aufrichten benütze ich die Vordere. Auf der geraden benütze ich nur hinten wenn ich langsam abbremsen will. Wenn es schneller gehen soll mit bremsen, benütze ich beide. !!! Ich betätige immer zuerst die Hinterradbremse und wenn die zieht, nehme ich die Vordere dazu. !!! Wenn man nur hinten Bremst geht das bike hinten runter, dann kann man die vordere Bremse reinhauen. So bremmse ich am Schnellsten.
Nur wen das Heck schnell rum muß 😂, versuche es schon die zu nutzen vergesse es aber meist
Kehre: Mit Betätigung der Hinterradbremse bleib' ich immer auf Zug.
Auf der Landstraße Natürlich
Rossi und Co. bremsen m. E. Auch auf der Rennstrecke mit der Hinterradbremse. Sieht man beim anbremsen immer schön, wenn das Hinterrad leicht in den Drift geht.
Auch bei Vollbremsung bringt hrb etwas. Diese Extra - Bremswirkung mitzunehmen kann nicht schaden und ist mit ABS auch safe.
Motorvremse, ja klar... Benutze ich sehr oft.
als ich vor Jahren in Californien die ersten Chopper gefahren bin, haben wir stets auf die Vorderradbremse verzichtet, weil die Bremsleitung die Optik störte. Da wurde dann mit Motor und HRB gebremst... Heute mag ich auch die Vorderradbremse, aber mit dem richtig schweren, gemütlichen Eisen, bremst man mit Vorteil auch hinten ein bisschen mit. Aber spannender Beitrag und man lernt ja nie aus...
Ich benutz die Hinterradbremse beim Motoghymkhana. Ohne diese funktioniert diese Disziplin nicht. Hierbei wird mit der Vorderradbremse das Bike instabil gemacht und die Kurve eingeleitet und danach kommt das wichtigste: Die Hinterradbremse erhöht die Kuvenlage. Damit lässt man das Moto regelrecht in die Kurve fallen. Ebenso auf der Landstrasse ist die Hinterradbremse in Kurven zum stabilisieren sinnvoll. In der Notbremse auf der Landstrasse gewinnt man einige Prozent Bremsleistung dazu. Also alles super mit der Hinterradbremse.
Auf der Renne: da ist sie mir zu weit weg und eine Daumenbremse kann ich mir leider nicht leisten....cool wäre sie allerdings schon.
Tinu Heiniger Danke für die Info! Eine Daumenbremse würde ich auch mal gerne probieren!
Immer wieder sehr lehrreiche Videos. Aber nun mal die Profis aussen vorgelassen. Ich als Amateur unter den Amateuren nutze zu nahezu 90% nur die Motorbremse. Warum? Es ist die regenerative Bremse der EVA Ribelle. Für mich kommt die Vorderradbremse nur in´s Spiel wenn´s mal wirklich etwas mehr Verzögerung braucht. Aber, eben, ich fahre nicht um Rundenzeiten, sondern aus Freude am fahren.
hin oder her, im strassenverkehr, wo ja die meisten zuschauer fahren, kommt es eher darauf an, in unvorhersehbaren situationen kontrolliert zu verzögern.. Sich anzugewöhnen nur vorne zu bremsen ist da absolut falsch, ja hier gehts blos um rennstrecke^^ also ich mein in einer notbremsung, wenn dir einer die vorfahrt nimm, zieht man glaube automatisch die kupplung, also wäre es dann gut wenn automatismen wirken und man stabil mit beiden bremsen aggiert...
Hinterradbremse wenn mal in Kiesbett geht und als Reserve. Wieder gut erklärt
Die Hinterradbremse wird auch in den aller wenigsten Fällen zur Verzögerung benutzt.
Profis benutzen diese während der Kurvenfahrt, um die Fahrwerksgeometrie zu verändern. (Beispiel: A.Dovizioso)
Ich selbst benutze Sie so gut wie nie.
Bin noch Komplettanfänger, nutze die Hinterradbremse im Straßenverkehr nur bei Spitzkehren, beim U-Turn hab ich den Fuß zumindest drauf, beim Fahren auf Kies, Geröll, Matsch etc. und natürlich bei einer Gefahrbremsung, die ich außerhalb der Fahrschule zum Glück noch nicht machen musste. Sonst bremse ich nur vorne, auch in die Kurve rein, wenn ich überhaupt bremse, meist nutze ich nur die Motorbremse, fahr ja noch nicht so schnell als Anfänger. Keine Ahnung, ob das so o.k. ist, mir hat's niemand genau erklärt, nur der Fahrlehrer meinte ich soll immer beide Bremsen nutzen, aber nicht warum. Auf der Fahrschulmaschine ohne Antihoppingkupplung war das mit der Motorbremse so ne Sache, wenn man das wirklich versucht hätte hätte man sofort den Abflug gemacht. Auf meiner eigenen Maschine mit Antihoppingkupplung klappt es wunderbar mit der Motorbremse.
Ich habe vor 40 Jahren gelernt das man im Straßenverkehr beide Bremsen betätigen soll und bin damit Unfallfrei durch gekommen.Das ganze natürlich der Situation angepasst.
Hi,
danke für deine Videos. Zu deiner Frage: Ich habe es bisher immer falsch gemacht, anders kann man dazu nicht sagen :-)
auf der Strasse mit meiner ZX10R nutze ich die HA Bremse deutlich mehr als die VA Bremse :)) (aber 90% mache ich mit der Motorbremse)
Mit der HA Bremse finde ich es deutlich gemütlicher... vorne kein Einsinken, schon die Kraft in der Hand und insbesondere wenn man mal in Kurven etwas nachbremsen muss ist es sicherer finde ich... aber ich kein Profi, nur ein Laie :)
Habe seit Deinen Ausführungen das Hineinbremsen bis in den Scheitelpunkt, nur mit der Vorderradbremse, (in Brünn) ausprobiert. Kostet ein wenig Überwindung, geht aber seeehr gut.
Ich finde man kann nicht generell sagen das ist das Beste oder von Fehler sprechen., Es kommt auf den Untergrund drauf an. Klar hat die Vorderradbremse einen besseren Wirkungsgrad, aber im Gelände zb ist die Vorderradbremse Tödlich..wenn das Hinterrad Blockiert, kann man vorne noch Lenken und korrigieren. Blockiert das Vorderrad bricht es aus. Und man liegt am Boden.
Ich fahre eine Gsxr 750 k4 war jetzt ein paar mal auf der Gp strecke am nürburgring (nur touristenfahrten) für mich habe ich auch beschlossen, die Hinterradbremse weg zu lassen, ich hab mich öfters extrem verbremst, weil ich einfach n blockierendes hinterrad hatte, und das bringt dann extreme unsicherheit und einen deutlich längeren bremsweg mit. freue mich auf nächstes jahr, da werd ich wohl auch mal ein trackday buchen.
Manche leute haben es wohl nicht verstanden, hier geht es um Rennstrecke !
Nicht um den normalen straßenverkehr...
nur vorne...!!! immer...!!! sehr geil und logisch erklärt... 😎👍
Benutze natürlich beide, habe ja auch beide bezahlt😂😂
Ich benutze oft die bremse hinten, erstens wird dadurch die front mehr untengehalten durch den Zug von hinten, ausserdem lässt sich besser engere Kurven fahren da das Motorrad einen engeren Kreis fahren muss wenn das Hinterrad langsamer dreht und daher weniger weg macht. Eigentlich wäre für die hintere bremse die Position oben auf der schwinge sinnvoller, da durch den 90 grad versetzten eintreten der Kraft das Rad selber mehr auf den Boden gezogen wird. Ich persönlich bin schneller mit Nutzung der hinterradbremse, aber jeder hat seinen eigenen Fahrstil, das ist nur meine Meinung
Fahre MT01 da steht schon oft das Hinterrad beim runterschalten, bisschen Zwischengas beim schalten ist super in der Kurve.
Hinterradbremse für den Stadtverkehr beim langsam fahren.
Habe die R1250R und da funktioniert die Motorbremse beim Boxer vorbildlich , :-)
Interessante Thematik, ich bin auf einem älteren 2-Zylinder (RC8R) unterwegs. Bremse nur mit der Vorderradbremse, Hinten mit der Kupplung. Fühlt sich sehr stabil an.
Danke fürs Feedback!
@@MatthiasMeindl hallo, hab dein Brünn Video gesehen...
Ich war am 08-10.juli auch n Brünn.
Der geilste Typ an Vollgas war eindeutig der Phillip Öttl.
Wir waren beim 2h Endurance Rennen im Omega. Die V4R brüllte auf der Gegengerade und in den Keller runter so gewaltig... Ein ohrenschmaus✊️👌
Das Thema ist schon sehr interessant.
Bei vielen neueren Motorrädern, ist die Motorbremse in den sportlichen Settings verringert, wie bei meiner Tuono V4.
Persönlich fahre ich aber lieber mit spürbarer Motorbremse, aber ich bin auch nur auf der Landstraße zuhause.
Um beim Thema Landstraße zu bleiben, erleichtert dort die Hinterradbremse einem das leben schon enorm, grade bei Manövern in langsamer Geschwindigkeit.
Hallo zusammen, ich persönlich finde es sehr gewagt Erfahrungen aus dem Rennsport auf die Straße in den Realverkehr zu adaptieren.
Auf Grund meiner Erfahrung kann ich sagen, das zwei Drittel aller Motorradfahrer nicht richtig Bremen können. Deshalb haben alle neuen Motorräder ein ABS system. Diese Systeme arbeiten gerade in den Mittelklasse Motorrädern ohne Überschlag oder Abhebeerkennung am Hinterrad, nur bei einem gebremsten Hinterrad kann das System das Abheben erkennen und durch Modulierung des Bremsdruckes am Vorderrad ein Überschlagen verhindern. Wird zB. bei der BMW 800 GS das Hinterrad noch gebremst hebt das Hinterrad ab, wird bei der gleichen Maschine das Hinterrad gebremst, bleibt es am Boden und durch beide Bremsen wird der Bremsweg verkürzt. Übrigens bei der Fahrerlaubnisprüfung der Zweiradklassen fällt der Prüfling durch wenn er wiederholt nicht beide Bremsen betätigt. VG Uwe
Bei abs und vollbremsung muessen wir ja eh nicht drueber reden. Die bremse kann Das hinterrad nicht blockieren. Meine alte maschine hat kein abs und ich denke ich bin besser Dran wenn ich sehr ploetzlich bremsen muss hinten einfach sein zu Lassen . Es nutzt mir absolut auch nur in weniger als der ersten swkunde, vielleicht. Es ueberschlaegt sich aus 50-100auxh nicht aber geht halt hinten am ende 50-100cm hoch
Obacht...des stimmt Fahrphysikalisch so NICHT voellig!
Mit der HRB UND dem Motor bestimmst Du bei alten Mopeds ohne Elektronik, ob das Heck hoch ODER herunter kommt.
Es macht sogar Sinn, UNTER BESTIMMTEN UMSTAENDEN!!!(verallgemeinert das bloss nicht), dass man gegen die VRB "Gas" gibt und mit der HRB korrigiert.
Zielsetzung MUSS immer sein, das die Raeder sich drehen im Verhaeltnis zur gefahrenen Geschwindigkeit und !!!Untergrund!!!.
(Du kannst nicht mit 10km/h ne Schraeglagenvollbremsung sehen wollen!!!) ---> da fliegst einfach nur unsanft aufs Fressbrett
Nem Fahrschueler auf ungeeignetem Untergrund die Pruefung zu versauen, weil das HRB Bremsen "zu sehen sein soll"...also sorry, aber dem Pruefer wuerd ich an die Gurgel springen!
Die Pruefung soll den KENNTNISSTAND UND die FAEHIGKEIT zum FUERHREN des Fahrzeuges nachweisen...dazu gehoert AUCH die korrekte Einschaetzung UND AUSWAHL der fahrerischen MASSNAHMEN...und das kann selbstredend auch die 100% Nutzung der VRB sein.
Die FALSCHE Erwartungshaltung, "das ABS wirds schon richten" ist verkehrsgefaehrdend!
Bei meiner LeMans I hatte ich eine Integral- oder Kombibremse. Besonders auf rutschiger Fahrbahn ist das kein Spass auf Küsten/Meeresstrassen mit Nieselregen z.B. in Ex-Jugoslawien, Salz/Wassergemisch, schwupp weg war ich... :-)
Ich nutze die HRB bei Notbremsungen im Strassenverkehr, hauptsächlich aber für extreme Schleichfahrten oder ganz enge Wendungen (dann aber mit gleichzeitigem Gas).
Ich als Sonntagsfahrer nutze die HRB als Zusatz zu vorne oder um das Motorrad bei Kehren und Kurven etwas zu strecken und mehr Stabilität zu bekommen. Ich verwende die aber sehr zögerlich da mir A) auf der 660 Tenere BJ 94 schon mehrmals hoffnungslos vor Kurveneingang Blockiert ist, weil ich B) einen Bleifuß und kaum Gewicht habe. Und irgendwie funktioniert das auch nur in Linkskurven. In Rechtskurven sitzt eh der Fußballen auf der Raste auf
Beste Verzögerung vorn 60% hinten 40%, aber das bekommst nicht hin, also Stabilisierung hinten sonst mehr vorn bremsen.
Wie schon Einer hier geschrieben hat, beim langsam fahren, kurz vor Ampeln und Autos benutze ich hauptsächlich die HRB.
Mathias, dein Fussbremshebel könnte höher eingestellt werden...😊
Ich bremse fast ausschließlich mit der Fußbremse! Der Grund : Ich fahre eine Moto Guzzi California und diese hat eine sogenannte „Kombibremse“ d.h. Wenn ich aufs Pedal trete bremst sie sowohl vorn wie auch hinten 50% die Handbremse ist nur Hilfsbremse. Dieses Bremssystem soll ein Überbremsen verhindern.
Ich benutze die Hinterradbremse doch oft im Stadtverkehr. Ich trete gern drauf beim Verzögern vor kommenden Hindernissen wenn z.B. man vorausschauend sieht, vorne wird Rot oder ein Fußgänger tritt auf den Zebrastreifen, dann hole ich ein bisschen Tempo nur mit der HR runter. Und im Stopp-and-Go, wo man mehr oder weniger Schrittgeschwindigkeit fährt, wieder minimal Schub gibt, wieder runter muss auf 3-4 km/h... Wo bei ich sagen muss, mein bike hat "combined-ABS", die HR-Bremse soll auch auf das VR wirken...
Du beschreibst das Verhalten auf der Rennstrecke.
Dort würde ich wohl auch nur die VRB benutzen.
Im Alltag versuche ich aber viel die HRB mit zu benutzen, um den einseitigen Verschleiß zu minimieren.
Vorderreifen und Vorderbremse wird damit etwas entlastet.
Auch über eine Anti-Hopping-Kupplung verfügt meine geliebte 1000er CBR von 2004 noch nicht. 😉
Wie gesagt, auf der Rennstrecke macht deine Erklärung natürlich Sinn.
Pause bei 2:08: Ich habe hinten nur im Nassen mitgebremst. Das Heck beruhigt/das Motorrad gestreckt habe ich in der Bremszone, in dem ich jeden Gang einzeln runtergeschaltet und eingekuppelt habe um die Motorbremse zu nutzen.
EDIT: Sieh an und das mit dem "zu hochtourig" in Kurven reinfahren habe ich auch gemacht, mache ich sogar heute noch auf der Straße, ich liebe die Motorbremse.
bernard_hossmoto Bernhard wir haben wohl den gleichen Fahrstil 💪💪💪
@@MatthiasMeindl Bei der neuen R1 oder Blade muss das super sein, mit der einstellbaren Motorbremse.
bernard_hossmoto ja! Die Kawa mit Kit kann das sogar noch besser
@@MatthiasMeindl Hab ein Video für Dich (als noch nicht Straßenfahrer), sind im wesentlichen Deine Aussagen aber ausgelegt auf Straße th-cam.com/video/-SrgWnac-P0/w-d-xo.html
Meine HRB Nutzung nur zu zwei Dingen:
a) Rostvorsorge an der HA Bremsscheibe mit Funtionstest ;)
b) Zum Stabilisieren
ich liebe meine Motorbremse auf meiner Ducati
Roman Müller Ohhjaaa!
Duc duc duc
Ich glaube abs bringt dann nichts mehr kann dich trotzdem vom bike hauen
Hinten Bremsen ist Geschmacksache, wie ein guter Freund von mir einmal gesagt hat. 😎
Ich nutze die Hinterradbremse eher selten. Wenn dann nur wenn ich in der Kurve das Motorrad ein wenig „langziehen“ möchte um meine Linie zu korrigieren. Ansonsten geiles Informatives Video
Ich liebe mein cbs System 😂😂und ich empfehle jedem ein fahrsicherheitstraining...
Ähnlich gehts mir bei meinem Integralbremssystem auf meiner K12R. Ankern vom Feinsten 😋
Hinterrad Bremse brauch ich nur
1. Im Regen
2. Wenn es zu schnell wahr und ab richtung Kiesbett geht
3. Am meisten beim Kurven ausgang denn meine TC ist für denn Arch also off gestellt
Gute Fahrt Grüsse aus der Schweiz
du regulierst den schlupf beim beschleunigen über die hrb? wow das ist aber schon eher pofiliga
@@MatthiasMeindl du fährst die kawa Ja auch. Und kennst denn unterschied zwischen Kit und serie. Leider habe ich noch nicht die Kit Elektrik drin kommt noch. daher nur abgestummen mit PCV. Würde mich interesieren am 24.2.20 mit welcher DU schneller warst Yamaha R1 oder Kawasaki ZX10R Gleicher Fahrer Gleicher Tag Gleiche Strecke kommt ein Video?
@@kev33_88ich hab am slovakia nur die yamaha dabei, die kawa is noch in Spanien. Und du hast die TC komplett abgeschaltet?
@@MatthiasMeindl Wo ich auf die Kawa kam dachte ich geil entlich Tracktionskontrolle aber die TC von der Kawa ist für denn Arsch mal geht sie zu früh an und ab und zu reglet sie gar nicht. also habe ich mir angewöhnt mit der Hinterradbremse zu arbeiten. Muss aber sagen Meine TC geht seit dem umbau von ABS auf directe Bremsleitung nicht mehr sauber ABS Block ist noch verbaut und angeschlossen. hab die Kawa mit 15 Jahrgang. Jetzt bin ich noch auf die idee gekommen Daumenbremse zu Montieren da ich aus der Rechts Kurve immer ein wenig Mühe habe dass Pedal zu betätigen.
Wenn ich in der Stadt fahre, und zum beispiel ganz geschmeidig auf ne ampel o.ä. Zufahre (was bei mir am Land extremst selten ist) benutze ich ausschließlich die HRB und komm ganz gemütlich zum stehen :D sonst benutz ich die nie :D
Die Meinungen gehen ja quer durcheinander..
Also, ich als Ex Motocross Fahrer und jetzt auf der Straße mit Ducati 950 unterwegs....
Eben dadurch, daß ich MC Rennen gefahren bin, fahre ich auf der Straße oder auf einer Rennstrecke jede Kurve zuerst VB dann leicht HB und der linke Zeigefinger! Betätigt
je nach Tempo, Kurvenratius und Drehzahl Motor die Kupplung leicht..,
Damit kann ich mit optimaler Drehzahl die Kurve geschmeidig und rund fahren bzw. beschleunigen!
Mit der Hinterradbremse lässt sich in der Kurve, in Schräglage prima der Radius korregieren. Wenn man z.B. die Kurven etwas zu hitzig angefahren ist.
HRB beim rollen zur Ampel das sie auch mal betätigt wird nicht das die Scheibe rostet oder so
Ansonsten Rennstrecke oder auch Autobahn Landstraße ect pp nur vorne
Ein gebremstes Hinterrad würde selbst blokierend in der Luft etwas nutzen weil das Motorrad sich dadurch eher nach hinten neigt und so die Bremskraft vorne verstärkt werden kann. Solange das Hinterrad Bodenkontakt hat - sowieso.
Außerdem nutze ich die Hinterradbremse in engen Kehren um die Kette stramm zu halten bis ich wieder ans Gas gehe. Meine 06er Speedy hat weder ABS noch Anti Hopping Kupplung.
Ich liebe die Hinterradbremse. Die Beläge hinten muss ich öfter erneuern als vorne. Grade in der Stadt oder engen Kurven kann man dem doch teils ruckeligen Motor entgegenwirken. Beim Bremsen kann die Hinterradbremse den Druck auf dem Vorderreifen doch beächtlich steigern und hilft so beim Bremsen mit. Man kann zudem gut feststellen wie hoch der Reibwert des Untergrundes ist und darauf die Bremsung mit der Vorderachse anpassen. Vor der Kurve bremse ich dann mit mit beiden an, lasse die hintere los und benutze dann die Vorderradbremse bis ich wieder Beschleunige.
Sehr guter Kommentar, pflichte absolut bei, dass eine Hinterradbremse jungfräulich bleiben muss, besonders im "normalen" Straßenverkehr. Wer da die Hinterradbremse braucht, sollte das Motorradfahren aus Sicherheitsgründen, nicht nur für sich selbst, aufgeben. Meine es als guten Rat zum überleben.... nicht nur für dich selbst!
Anfänger
kleiner Nachtrag...
ich habe mich früher vor der Kurve immer aufgerichtet, ok gibt etwas Windbremse aber der Schwerpunkt kommt so auch höher und das HR ist viel scneller in der Luft. Wenn ich zu schnell bin unten bleiben, und nur vorne bremsen... bringt geschätzte 10%.
Ich bin zwar noch bei weitem von deinen Zeiten entfernt aber ich bremse auch nur vorne und die motorbremse ist mein bester Freund 😅 das hab ich auch erst so richtig gemerkt als ich mal auf der Start Ziel geraden meinen Schalthebel verloren hab und einen kurzen Abstecher ins Kies deswegen gemacht hab 😂
Fahre nur Rennstrecke und benutze 100% Vorderradbremse. Wie Du schon im Video erwähnt hast, wüsste ich garnicht wie ich das ohne Daumenbremse oder dergleichen machen sollte.
Ich fahre noch eine 1098er Ducati, die hat also eine Mörder Motorbremse. Ich habe die Bremse hinten lange nicht genutzt, jetzt tue ich das allerdings schon in gewissen Situationen.
Gerade bei Nässe in Spitzkehren, engen Ecken (Assen Kurve 4 oder Most Kurve zwei als Beispiel) nutze ich die hintere Bremse nicht vor der Kurve (auch im Nassen kann man das Hinterrad ohne Probleme in die Luft bremsen), sondern bevor ich ans Gas gehe um die Kette zu spannen und so sanfter den Lastzustand zu ändern. Natürlich funktioniert die Bremse auch gut um Wheelies, zusätzlich zum Köpereinsatz sanft zu unterbinden (selbe Stelle in Most direkt hinter Kurve zwei).
Kevin P Super Kommentar. Danke Dir dafür. Aber du siehst, dass dies bereits persönliche Softskills sind. Will heissen, dass es eine individuelle Sache ist. Gefühl fürs Bike eben.
Ich hoffe nä Jahr mal in Assen zu fahren🎉
Ride save🌸
@@tinuheiniger9706 Sicher sind das Details die nur zum Tragen kommen wenn andere Baustellen schon weitestgehend ausgeräumt sind, es schadet aber auch nicht so etwas zu wissen.
#immerobenbleiben ;)