Vielen Dank für das Video. Für mich die Inspiration mich nun neben der Beschaffung der PV und Vorbereitung meiner Sanierung mich mit dem Thema Eigenbau Speicher und der Kompatibilität zu diversen PV Systemen zu beschäftigen
Als absoluter Laie für dieses Thema, der aber als Besitzer einer 8,4kwp Anlage sehr an einer Batterie interessiert ist habe ich mir erst das Video von Ingo's Tipps angesehen, das war schon toll aber was du gemacht hast gefällt mir, zumindest optisch, um einiges besser. So stelle ich mir meine Batterie im Keller vor, klein, kompakt und alles in einem Kasten. Sehr schönes Video 👌👍
@@MrSonnenmacher gibt hier auf YT so einige die sich mit dem Thema beschäftigen, einfach mal suchen nach Batteriespeicher selbst bauen oder auf Amazon nach Batteriespeicher suchen, viele Firmen verkaufen auch Bausätze
@@tobiasfreyer3540 Nein, tut mir leid, hab nur mal so gestöbert auf Amazon, Ebay und Banggood, bin sehr an dem Thema interessiert aber im Moment fehlt mir für etwas konkretes das Geld 🤷
Daumen hoch und Abo da gelassen. Nicht nur fürs Video selber, sondern fast mehr für Deine ausführlichen Antworten sowie Geduld und beherrschten Umgang auch mit, ehrlich gesagt, recht dämlichen bis streitsüchtigen Kommentaren.
Tolles Video. Trotz über 30 Minuten länge sehr kurzweilig, unterhaltsam und sehr interessant. Thema "quetschen" (Achtung: unqualifizierte Überlegung): Wenn man in dieses Gehäuse Akkus ohne bereits ausgeprägtem Bauch einbaut und dann sogar so, wie du es im ersten Versuch gemacht hast (Isolatoren eher "mittig"), dann müsste sich doch durch den Kasten eh eine "Quetschung" ergeben, sobald sich die ersten kleineren Bäuche entwickeln, da der Kasten nicht nachgibt und die ersten leichten Bäuche dann dafür sorgen, dass sich keine anderen mehr bilden können, oder?
Besten Dank! Ja, mit anderen Zellen oder auch anderen "Isolationsmatten" wäre das machbar. Inzwischen gibt es bei den Kisten, die jetzt ausgeliefert werden, neben vollflächigen Isolationsmatten zusätzlich noch dünne Glasfaserplatten. Damit sollte es problemlos möglich sein, auch eine gewisse Kompression für die Zellen zu bekommen. Ich habe inzwischen von EEL das Upgrade -Material hier liegen, mir fehlte bisher nur die Zeit, das zu verbauen. Video kommt aber noch, vermutlich kurz nach Ostern. 😉
hi, schönes video!!! bei mir klappts auch selten zu anfang, ganz egal was ich mache ;-) bin gerade auch am planen....... nur mal so als überlegung wegen der moosgummi streifen, gehören die evtl nicht zwischen die zellen sondern boden und seitlich der zellen? eher als vibrationsschutz oder so? währe dort platz dafür? denke für zwischen den zellen müssten die gelben platten deutlich sinniger auch wegen dem druck den die zellen ja wohl schon irgendwie brauchen? oder sind dafür nicht genug gelbe platten dabei? flächige isolation währe mir zwischen den zellen schon recht wichtig. gruß ausser eifel!!!
Vielen Dank! 😇 Die Streifen gehören tatsächlich zwischen die Zellen, ist auch im Original-Montage-Video von EEL zu sehen. Inzwischen sind die aber so nicht mehr existent, aktuelle Lieferungen enthalten vollflächige Isolationsmatten und zusätzlich noch dünne Glasfaserplatten (wie Du schreibst: "die gelben Dinger"😉). Da kommt auch noch ein Update -Video dazu, mir fehlt dummerweise nur die Zeit, das mal aufzunehmen... 😉 Habe alles hier liegen, muss es "nur" noch verbauen... Akku Läuft aber auch so sehr gut! 😉
Hi, tolles Video und ich habe Lust bekommen mir einen Batteriespeicher zu bauen. Ich bin blutiger Anfänger - meine Frage: ist das Ding so wie Du es gebaut hast dann Plug-and-play? Könnte ich, wenn ich wollte, die Batterien auch über das Stromnetz laden? Oder würde für das beschriebene Setting noch was fehlen?
Besten Dank! Die Box selber ist praktisch "Plug&Play" - aber die richtige Frage wäre: "WORAN" ist sie Plug&Play. 😉 Es ist ja "nur ein Akku", der hat keinen "Netzstecker" - es wird also irgendein Gerät benötigt, woran der Akku dann angeschlossen wird. Dieses Gerät muss mit 48-60Volt arbeiten können. Um den Akku über das Stromnetz zu laden, bräuchte man also ein 48-Volt LFP-Ladegerät. Um es an einer PV-Anlage (DC-seitig) zu laden, bräuchte man ein 48V Laderegler, passend zur Solaranlage. Oder einen Hybrid-Wechselrichter, an den man einen 48Volt-Akku anschließen kann. Es gibt da viele Möglichkeiten. Ich z.B. nutze einen Victron Mulitplus als Netzunabhängigen Insel-Wechselrichter und 3 Stück Victron MPPT-Laderegler, um den Akku aus rund 5kWp-Solarmodule zu laden.
Hallo und Danke für das Video, es gibt einen schönen Einblick in den Aufbau der Kiste. Wenn ich das richtig gesehen habe ist keine Interne-Sicherung vorgesehen?
Vielen Dank! Uodate-Video kommt bald, ist in Arbeit. Leider fehlt mir die Zeit gerade, sollte schon längst fertig sein .. 😉) Un es kurz zu machen: neuere Kisten haben auch eine Sicherung. Die fehlte bei meiner Box tatsächlich noch, inzwischen werde aber aller Kisten auch mit Schmelzsicherung ausgeliefert.
@@Hedwigsburg Danke für die Aufklärung, in einem Video von EEL sieht man auch die neue Masse Schiene und ich habe bei EEL nachgefragt, man darf die Box auch senkrecht mit dem Display nach oben aufstellen.
Das ist ein sehr gutes und ausführliches Video! Was mir aber noch Niemand sagen konnte was es mit dem CAN Bus auf sich hat. Liegt ohne Kommunikation mit einem Inverter keine Spannung an den Batteriepolen an? Wozu dient eigentlich diese Kommunikation? Läuft der Inverter nicht auf Batterie ohne diese CAN Verbindung? Eigentlich sollte das BMS der Batterie ja genügen um die Batterie zu überwachen.
Über den CAN-Bus kommunizieren die einzelnen Komponenten. "Theoretisch" würde es auch ohne gehen, die Spannung liegt an den Terminals auch ohne CAN-Bus an. Die meisten Wechselrichter oder Ladegeräte wollen aber den Zustand des Akkus "wissen", wie ist der Lade-Level, wieviel kann noch ge- oder entladen werden. Wann soll Lade- oder Entladeschluss sein, ist das Ding vielleicht schon zu heiß oder zu kalt, muss schonender geladen oder entladen werden, usw. Das ist nur anhand der Spannung alles nicht möglich. Das BMS ist eigentlich eher wie eine Sicherung zu verstehen: Es schaltet einfach stumpf ab, wenn irgendwas nicht stimmt. Und das auch, wenn der Wechselrichter vielleicht grad unter Volldampf läuft... Viele Inverter schalten deshalb gar nicht erst ein, wenn sie keine Detail-Daten über den Akku haben. Kaum ein Hersteller möchte "Schuld" daran sein, wenn der Akku dann überlastet wird, nur weil keine näheren Daten vorliegen.
@@Hedwigsburg Hallo, vielen Dank für Deine umfassende Antwort. Ich habe eben vor, die Batteriespeicher mit Blei Gel Akkus aus USV Anlagen welche dort periodisch gewechselt werden. Diese sind auch nach 8 Jahren oft noch in einem vergleichsweise guten Zustand. Dass solche Akkus kein BMS mit CAN haben ist ja klar. Deshalb wäre es eben interessant einen Wechselrichter zu haben welcher einfach dann arbeitet wenn Spannung am Anschluss anliegt. Welche Marken haben aktuell solche Geräte? Andersherum kann ich ansonsten auch Grid Tie Converter verwenden welche einfach einspeisen bis das BMS abschaltet. Blei Batterien und Li Ion Akkus habe ich mehr als genug. Gesamthaft dürfe das etwa gut 25 KWh sein.
Ich habe die Ware aus dem EU-Lager geliefert bekommen und daher Zollfrei. Der Versand war daher auch recht schnell und vollkommen unkompliziert. Paketdienst Klingelte: "hab' hier 4 Pakete für Sie", Unterschrift, fertig. 👍😊
Super Info, vielen Dank. Frage: Was mache ich, wenn sich die Akkubox nicht mit dem Wechselrichter versteht? Bei mir wird es vermutlich ein Fronius SymoGen 24 8kW werden.
Der Fronius SymoGen benötigt einen "Hochvolt"-Akku, da funktioniert dieser Selbstbau -Akku leider nicht. Sowohl die Spannungsebene stimmt nicht und auch die Kommunikation zwischen BMS und WR wird nicht funktionieren. Es bliebe dann höchstens noch, einen Speicherwechselrichter und Ladegerät anzuschließen, z.B den Victron Multiplus, und diesen dann als "ESS" (Energy Storage System) laufen zu lassen. Aber wirtschaftlich wäre das vermutlich eher nicht, wenn man das dann noch extra kaufen muss... Sieh Mal unter www.fronius.com/de/solarenergie/installateure-partner/produkte-loesungen/offgrid-backup/microgrid-netzunabhaengige-stromversorgung , da ist auch eine Skizze drin. Der Selbstbau-Akku hier wäre dadrin die Nummer (4), der läuft am Victron-Gerät (3), welches die Zentrale Zwischen Speicher, Netz und Heim darstellt... Da hätte man dann auch gleichzeitig vollständige Notstromversorgung...
Spitze, danke! Und wie geht es nun weiter? Wie binde ich so ein Paket in eine bestehende Photovoltaikanlege ein, ohne den/die alten Wechselrichter (ich habe zwei im Einsatz) entsorgen zu müssen? Sprich, wie kann ich abhängig von der Leistung der Anlage entsprechend laden und auch gegen Null einspeisen? Per AC/DC laden (Strom entsprechend der Leistung vom Dach) und DC/AC am besten gegen Null am Zähler einspeisen? Für so einen Tipp wäre ich mehr als Dankbar.
Vielen Dank für das Feedback und die Fragen! Das einbinden des Akkus ist ein großes Extra-Thema, womit man alleine etliche Videos füllen könnte. Es kommt eben ganz auf die Ausgangslage und dem zu erreichenden Ziel an. Sind die vorhandenen Wechselrichter Akku-tauglich, kann man da ggf einen direkt anschließen? Ansonsten benötigt man eben ein Extra Ladegerät und Wechselrichter für den Akku. Ein ESS-System (Energy-Storage-System) könnte man zum Beispiel mit einem "Victron Multiplus" realisieren. Dann wird am Netzanschluss gemessen, ob Du Überschuss hast und einspeist oder eben nicht. Das System regelt so weit wie möglich, dass Richtung Netz "über den Zähler" eben möglichst nichts fließt. Zu viel PV-Leistung wird "abgezwackt" und in den Akku geladen, bei zu viel Verbrauch wird aus dem Akku wieder entnommen und eingespeist. Das ganze könnte man einphasig oder auch mehrphasig realisieren...
Besten Dank 😇 Ich habe das 200A-BMS genommen, da ich langfristig mit den Wechselrichtern auf 3Phasen mit je 5kW gehe. Zunächst fahre ich aber nur einphasig, da hätte auch ein kleineres BMS ausgereicht. (Meins hat aber noch kein Bluetooth, die jetzige Version hat dies aber schon.)
Die werden nur einseitig abgeklebt, die andere Zelle stößt dann "blank" dagegen. Also immer nur oben und unten, nur auf der einen Seite der Zelle, es stoßen also nie zwei Isolationsstreifen gegeneinander.
@@costa.81 Möglichkeiten gibt's viele, aber es ist ja nicht im Sinne des Erfinders, ein Komplettset zu verkaufen und dann muss der "User" doch noch was dazubasteln... 😉 Laut EEL aber inzwischen geändert, zukünftige Lieferungen enthalten vollflächige Isolationsmatten. 😊
Super Video hast du gemacht 👍 weißt du ab wann es den die geänderte Batteriebox zu kaufen gibt? Mit deinen neuen Vorschlägen? Ist bei der Box alles an Software und Hardware dabei, dass ich es bei meinem Huawei Wechselrichter so anschließen kann? Für jemand der nicht soooo der Experte ist, finde ich das komplett Paket super.
Danke! Ob die neue Version inzwischen lieferbar ist, weiß ich nicht genau. Letzte Woche hieß es noch "wird in Kürze erwartet". Im Grunde genommen ist alles dabei. Die Einstellungs-Software lädt man herunter, verbindet das BMS mit dem Rechner (Kabel ist dabei) und dann wählt man das Protokoll aus. Ob Huawei auch funktioniert, kann ich aber so aus dem Stegreif nicht sagen, kann ich mir aber gut vorstellen. Einfach mal anfragen, Links zum Shop in der Videobeschreibung, EEL ist sehr hilfsbereit!
Klasse Video! Danke! Toll, wie offen du mit deinen Fehlern umgehst 👍 Hättest du im Schnitt ja alles glatt ziehen können 🤪 PS: Das Problem "Neues Platinenlayout aber altes Stromschienensystem" haben weder Andy noch MeineEnergiewende angesprochen, wenn ich mich richtig an deren Videos erinnere. Nochmal Danke für deine Detailsinfos! PPS: Die hatten Version 10C vom BMS. Welche Version hast du?
Sehr gerne, vielen Dank für Dein Feedback! Ja, ich denke, aus "Fails" kann man das meiste lernen, es bringt ja nichts, alles in den Videos immer so schön einfach aussehen zu lassen und keiner lernt was daraus. Ich bin der Meinung, ein Fehler ist erst dann ein Fehler, wenn man nichts draus lernt. ;)
Mal ne kurze Frage, wenn du die Batterien alle in Reihe schaltest hast, du dann doch schon eine hohe Spannung auf dem System, oder? Das erachte ich schon als gefährlich. Gerade, weil du dich da so drauf lehnst und frei rum arbeitest.
Eine Zelle hat 3,2V. 8 Stück in Reihe sind nur rund 25Volt. Selbst mit 16 in Reihe und daher etwa 50V ist das immer noch Schutzkleinspannung: Der Körperwiderstand ist so hoch, dass bei dieser Spannung keine gefährliche Körperdurchströmung auftreten kann... "Stromschlag" am Akku ist also ausgeschlossen, solange man nicht noch mehr Zellen in Reihe schaltet...
Hast du vorher die Zellen gemessen und angeglichen ? Leider geht das aus dem Video nicht hervor und ist mit das wichtigste was an Vorbereitung zu beachten ist.
Hier geht's ja auch um die Kiste und nicht um die Zellen. 😉 Aber ja, da gebe ich Dir ansonsten vollkommen Recht und verweise als Antwort gerne auf das Video: th-cam.com/video/HfgPkjk01Wg/w-d-xo.html . Da habe ich genau diese Zellen hier geprüft, gemessen und bewertet... 😉
Prinzipiell... Ein BMS, welches mit dem WR kommunizieren kann, das Seplos soll das wohl können. Beim Daly bin ich mir nicht wirklich sicher. Ansonsten eigentlich nur noch die Kabel - und Sicherungen nicht vergessen 😉. Schau sonst mal hier rein, da wurde das Thema schon diskutiert: www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/solaredge-se16k-wr-speicher/ Da ich selbst keinen Solaredge habe, kann ich das leider nicht selber ausprobieren...
At around minute 11 onward you need longer screws to fix the front plate. Once the plate is in place and close to where it needs to be, you replace one by one with short ones.
Top Video! Zwei Anmerkungen: Bitte einen Verbinder weit weg vom Arbeitsbereich weglassen, da man dann die komplizierten Anschlüsse vom Frontpanel nicht unter Spannung durchführen muss. Ich persönlich hätte den Display Stecker auf dem BMS durch eine 90° Variante ersetzt, aber sowas hat nicht jeder in der Schublade, auch wenn entsprechende Sortimente leicht auf Amazon zu beschaffen sind. Aber Löten, Garantieverlust...
Besten Dank! Ja, ganz sicher, es gibt andere und dünnere Materialien. Es ging halt nur darum, das zu verwenden, was in dem Set auch mitgeliefert wird. Nutzt ja nix, wenn man ein Komplett-Set kauft, und dann doch wieder was hinzukaufen muss. Es kommt demnächst übrigens noch eine Fortsetzung... 😉
Oh, da musste ich grad selbst nochmal nachsehen, gut aufgepasst! Habe ich selbst nicht mal bemerkt. 😉 Passiert ist aber nichts, dass das Display aus ging, war wohl Zufall: Das schaltet nach einer Weile automatisch ab. Und das Geräusch kann ich nicht mehr genau zuordnen, ich glaube, da war die Klebebandrolle vom Tisch gerollt oder so. Ist zu lange her... Die Kiste läuft jedenfalls, ist nichts kaputt oder so. 😉👍
@Hobby-Halle Hedwigsburg erstmal klasse Video. Ich bin noch ganz am Anfang zu diesem Thema und freue mich, dass es so informative Videos dazu gibt. Es erspart eine Menge Ärger und nicht zu vergessen auch eine menge Euro , die man durch eben nicht gemachte Fehler einspart. Eine Frage am Rande: hätte es platztechnisch etwas gebracht, wenn man die Isolationsstreifen an der einen Batterie oben und unten und an der anderen Batterie in der Mitte angebracht hätte?? Immer abwechseld halt? Dann hätten die nicht immer doppelt aneinander gelegen. Oder wäre die Isolation dann nicht ausreichend gewesen? lg
Die Streifen werden nur an einer Seite der Zellen angebracht. Auf die andere Seite kommt gar kein Streifen dran, somit kann man nichts versetzt anbringen 😉
Hallo Andy, das Thema mit Zellen Kompression kann ich dir zustimmen, habe dieses Verarbeitung auch bei den Lithium Polymere Akku nachgerüstet. Handfest reicht aus. Seit zwei Jahre ohne Probleme. Kapazität ist noch über 80 %. Die stammten aus einem Fahrradakkuund die Qualität ist wirklich erstaunlich. MFG Nico
Hallo, schön erklärt, aber entweder ich habe nicht aufgepasst oder es wurde nichts über diese Dinge gesprochen: Mich würde interessiere, was kostet dieser 14kWh Speicher? Was kostet ein komplett fertiger PV-Speicher? Welche Größe hat die PV Anlage und welcher Wechselrichter wird dazu verwendet? Vielen dank im voraus
@@Hedwigsburg Ok dann bin ich mal auf die weiteren Videos gespannt... Bitte darin die Fragen mit aufnehmen, denn Module habe ich schon in 21 gekauft und ich denke so März bzw. April 23 kann ich die Module aufs Dach bauen. Bis dahin könnte ich mir dann mal überlegen und weitere fehlende Teile besorgen.
Hey, danke für das Video. Auf genau so etwas habe ich gewartet, um meinen DIY Akku zu realisieren. Preislich finde ich das ganze auch ok, wenn man bedenkt, was man sich da alles an Planung und Arbeit spart. Ich hätte eine Frage zu den Akkus: Hast du die auch von dem Anbieter des Gehäuses gekauft? Auf deren HP steht ja, dass sie die Akkus vor Auslieferung testen und vor allem ausgleichen. Hast du das überprüft? Wäre für mich der Grund Nummer eins, dort die Akkus zu bestellen, da ich darauf keine Lust habe 😊
Sehr gerne, danke für Dein Feedback!Ja, die Akkus habe ich auch von EEL gekauft: Grade B von Eve. Alle von mir nachgeprüft mit deutlich über 280Ah. Video dazu kommt noch... 😉 Die Zellen werden von EEL selbst auch gecheckt und selektiert. (Grade -B kann unter anderem auch " zu hohe Kapazität" bedeuten!) Vom Hersteller Eve wird man keine Grade A mehr bekommen, die sind der chinesischen Automobilindustrie vorbehalten, EEL ist auch so ehrlich und vertuscht nichts und überklebt auch keine QR-Codes. Nachteilig bei mir war eben nur der leichte "Bauch" der Zellen, weshalb die Isoliertreifen tatsächlich auch nur oben und unten angebracht werden konnten, wie im Video zu sehen. EEL ist in meinen Augen jedenfalls ein guter und zuverlässiger Lieferant, meine Fragen wurden immer schnell beantwortet, und für welche Zellen man sich letzten Endes entscheidet, ist für das Gehäuse auch nicht entscheidend. Einfach mal über den Alibaba-Link bei EEL anfragen, Kailynn ist meine Ansprechpartnerin dort und stets hilfsbereit!
@@Hedwigsburg Hey, danke für die schnelle Rückmeldung! Das klingt ja super, werde mich mit denen mal in Verbindung setzen. Ich bin kein elektro-Fachmann, aber handwerklich recht begabt, daher traue ich mir das ganze schon zu. Was mich persönlich noch interessieren würde, wie es nach dem Bau des Akkus weitergeht. Also z.B. in meinen Fall, wie man das ganze dann mit einem Victron Multiplus bzw. seinem Wechselrichter verbindet und dann ans Hausnetz anschließt. Im Prinzip weiß ich, wie es gemacht werden soll, aber jemanden dabei zuzusehen ist halt nochmal etwas anderes ;)
@@BimBam-fo5nt , auch das Video ist in Vorbereitung. 😉 (Momentan macht mir nur leider Corona ein Strich durch meine Planungen. 🤐 Dauert daher vielleicht noch 2-3 Wochen...)
Vielen Dank - das Video Teil 2 hatte ich angefangen, aber aus diversen Gründen bis heute leider nicht fertig stellen können. Ich hänge mit meinem Zeitplan und dem "TH-cam-Hobby" leider "etwas" hinterher, ich werde mal sehen, was ich machen kann... 😉
Tolles Video!!! Hallo funktioniert der akku auch mit einen POWmr 5200Watt Wechselrichter der is 1Phasig und ein Inselwechselrichter. Ich habe selbst einen kleinen 48V Akku mal gebaut mit JK BMS, könnte ich den parallel drauf hängen oder kommt das BMS nicht klar? Hab im Wechselrichter die Spannungen auf USe stehen Alden ihn auf 85% und entladen auf 20% Ich hoffe du kannst mir da weiter helfen.
Hallo und ganz lieben Dank! Wenn aktuell ein JK BMS läuft, dann dürfte dieses hier in der Akkubox (Seplos) auch funktionieren. Kann ich aber leider nicht garantieren, da ich die POWmr nicht selber kenne. LiFePo4- Akkus parallel zu betrieben ist prinzipiell kein Problem, nur können die Wechselrichter in der Regel nur ein BMS auswerten, weswegen der zweite Akku dann nicht vom WR überwacht wird und "autark" läuft. Die Restkapazität wird dann vermutlich falsch angezeigt. Sinnvoll wäre es durchaus, zwei gleiche BMS zu verwenden, die sich "kaskadieren" lassen. Das Seplos kann das z.B. 😉
@@Hedwigsburg Vielen Dank für die Antwort. Hallo welches ist den die Seplos box? Die du da zusammenbaust? der brauch quasi keine Can-Ansteuerung sondern würde auch mit USER Einstellungen funktionieren? ich geb dem die Spannung im Wechselrichter vor! Weil so funktioniert meiner quasi. Danke schon mal.
Aber eigentlich is das doch egal. Die Akkus sollte doch auf gleicher Spannung sein. Dann macht doch das ohmische Gesetz den Rest, nach Elektroniker Weisheit😊.
@@Easyriderjochen genau so ist das auch. Kommt aber auch immer auf den WR an. Wenn die den Ladezustand nicht kennen, weil sie mit dem BMS nicht kommunizieren können, wäre es zumindest denkbar, dass sie gar nicht einschalten. Technisch gesehen funktioniert es aber auch ohne Datenkommunikation, sofern der WR mitspielt. Min und max-spannung einstellen und los geht's. Das BMS schaltet eben ab, wenn was mit den Zellen nicht stimmt oder die Temperaturen außerhalb des zulässigen Bereichs liegen. Und das funktioniert auch ohne Can-Bus. ;)
Hallo, nun habe ich meinen 12KW Speicher von EEL fast fertig! Hast du einen Tipp welcher Wechselrichter hier ok ist? Ein Verkäufer hat gemeint dass das BMS nicht zum seinem Wechselrichter passt! Auf was ist hier zu achten? Momentan habe ich einen Fronius Symo 4.5-3-S mit 5KW und habe eine reine Überschusseinspeisung. Meine Solarpaneele (a 260WP) haben 5KWP und möchte ich auf 12 KWP erweitern oder auch tauschen.
Wenn Du erweitern möchtest, würde ich auf ein Victron Multiplus im ESS-Betrieb gehen. Die Erweiterung kann dann später direkt DC-seitig in die Batterie laden über MPPT-Laderegler. Zum Fronius kann ich sonst nicht wirklich viel sagen, damit habe ich keine Erfahrung. Aber eigentlich sollte der doch mit BYD-Akkus kompatibel sein, und wenn ich mich richtig entsinne, kann das Seplos -BMS doch das Protokoll... (Bin mir aber eben nicht ganz sicher und habe derzeit leider keine Möglichkeit, nachzusehen...)
Ich nehme Reinigungsvlies und Aceton, hatte ich mal in einem anderen Video gezeigt. Aber danke, auf jeden Fall sollte man die Kontakte sauber und fettfrei haben! 👍
Vielleicht hättest du die Isolationsstreifen abwechselnd versetzt kleben müssen , also an der 1. Zelle einer ganz links und einer ganz rechts, bei der 2. Zelle die beiden Streifen mittig kleben...usw. Dann hätten alle Zellen hinein gepasst und so wäre immer die ganze Fläche isoliert.
Da die nur an einer Zellseite angebracht werden, bringt das nix. In dem Moment, wo die Zellen leicht bauchig sind, klappt das nicht mehr, sobald irgendwo mittig die Streifen sind. Konstruktion ist aber inzwischen längst geändert 😉
Hallo, das Video ist echt klasse. Und sehr gut erklärt. Eine Frage noch. Kommt noch (später) ein Video wie das an dem Wechselrichter angeschlossen wird? Erst mal nen Abo dagelassen.
Ja, weitere Videos über die Technik, den Anschluss usw. sind in Planung - meine Zeit (mache das ja alles nur nebenbei) leider etwas begrenzt. Daher einfach etwas Geduld bitte... ☺
Mich würde auch interessieren, wie man das nun an seine Hausinstallation anschliesst. Der Zusammenbau sieht ja machbar aus, aber was braucht man jetzt noch, wie schliesst man das an etc. Ist das auch noch „Plug and Play“? Ich bin gespannt wie das weiter geht und was es am Ende kostet. Danke dir!
Kann man machen, ja. Dann muss die Verlängerung aber auch isoliert werden, sonst könnte diese ja einen Kurzschluss verursachen. Da war ich "zu faul" zu... 😉
EEL hat mir die guten Stücke aus dem EU-stock zugeschickt, daher hatte ich das innerhalb weniger Tage. Allerdings hatte ich im Vorfeld schon eine Zeitlang Kontakt zu denen, da ich das Gehäuse für den Test kostenlos bekommen habe und nur die Zellen kaufen musste. Bei Interesse gerne über die Links in der Videobeschreibung anfragen, die sind sehr hilfsbereit und können sicherlich auch bezüglich der Lieferzeiten was sagen. Aktuell ist das Lager glaube ich recht leer, neue Ware wird aber nach meinen Infos erwartet. Vielleicht ist es inzwischen auch schon wieder lieferbar...
Das mit der Zyklenzahl glaube ich jetzt nicht, denn ich habe von verschiedenen Stellen erfahren, dass die Akkus bereits nach 11 Vollzyklen knapp 7% Kapazität unter Belastung verlieren. Das ist zum Einen der Innenwiderstand der Zellen der grösser wird und die Kapazität der Zellen selbst der geringer wird. Wieviel Kapazität sie dann tatsächlich bei 500 Vollzyklen unter Belastung haben bleibt abzuwarten.
Inzwischen betreiben ich den Akku über ein Jahr, demnächst werde ich die Kapazität nochmal überprüfen. Gefühlt kann ich aber bis jetzt keinen nennenswerten Kapazitätsverlust bemerken. ...
Ne schöne sache die Kiste, Optisch gute lösung zur Diy Gewindestangenkonstruktion allein schon wegen der feuergefahr. sollte man nicht unterschätzen. Werden sie Leisten für Ballancer nicht verschraubt? die scheinwen noch lose zu sein. Wenn du deine Isolieplatten überall dazwischengesteckt hättest hätte es dann vieleicht gepasst?
Doch, die Leisten werden auch festgeschraubt, hatte ich anfangs im Video auch. Zwischendurch hatte ich die für die Aufnahmen wieder abgeschraubt und zunächst vergessen und dann erst am Schluss (nach den Aufnahmen) wieder angeschraubt... Sorry, dass das im Video falsch rüber kommt, da habe ich schlichtweg nicht aufgepasst und es auch erst beim Schnitt bemerkt, dass man das sieht...🤪🙈 Dünne Isolationsplatten könnten auch durchaus passen, ich wollte aber hier nur das mitgelieferte Material verwenden, was auch durchaus geht! Luft zwischen den Zellen isoliert ja auch, und soooo stark können sich die Zellen gar nicht mehr weiter ausdehnen, dass sie aneinander stoßen...
Klasse und ehrlich gemachtes Video. Habe die gleiche Kiste und überlege, mir einen Lasttrennschalter einzubauen, Platz ist ja genug vorhanden, und mit 70mm Kabeln sicherlich realisierbar. Hast du darüber auch schon mal nachgedacht oder ebenfalls vor?
Über einen Lasttrennschalter habe ich an der Stelle noch nicht nachgedacht, wollte ich auch eher vermeiden. Aber eine Sicherung, wie sie in den zukünftigen Kisten mit ausgeliefert werden, kommt hinzu. Da kann man dann bei Bedarf auch relativ schnell trennen, wenn auch nicht ohne Aufschrauben. Vermutlich kommt aber noch ein Aktiv-Balancer mit rein, da warte ich aber noch auf mehr Sonne im Frühjahr, um das besser testen zu können. Momentan kommen ja praktisch keine Lade-Zyklen zusammen... 😉
Nein, da ich die guten Stücke weiterhin nutzen möchte, habe ich es beim zerstörungsfreiem Check belassen. Ich werde aber Mal sehen, was ich dazu noch rausbekommen kann!
@@Hedwigsburg Klar, kann ich verstehen. Ich habe hier schon eine Lösung gesehen, bei der im Mittelteil geschichtete Kupferfolien zu erkennen waren. Kannst Du mal den Widerstand nachmessen, um einen Vergleich zu einer starren Variante zu haben?
Das ist eine sehr gute Frage, die nur schwer zu beantworten ist. Kurz: Der Hersteller markiert seine Zellen mit "B", wenn sie aufgrund von Produktions-Toleranzen in der Endkontrolle "außerhalb der Spezifikation" liegen. Was auch immer das heißt. Verknitterte Isolierung habe ich gehabt, einige kleinere Stoßstellen und andere optische Mängel, die wohl die Funktion nicht beeinträchtigen werden. Auch die Kapazität liegt bei meinen Zellen deutlich oberhalb (!) von 280Ah... Außerhalb der Spezifikation könnte zum Beispiel auch "zu viel Kapazität" heißen - damit "matchen" die Zellen halt nicht mehr den "Standard-Grade-A-Zellen", die in der Auto- und Bus-Industrie gefordert sind und werden aussortiert. Obwohl sie [ vielleicht(!) ] sogar besser als Grade-A sind. Who knows... Nobody tells you.... 😉 Für mich ist das hier ein Test - ich habe jetzt 16 Zellen EVE Grade A (von Tewaycell), aber die "alte Variante", und 16 Zellen EVE Grade B (von EEL), die neuere Baureihe. Und da werde ich mal sehen, wie sich die Zellen im Laufe der Zeit schlagen werden. Ich werde berichten! 😉
👍👏✅ Sehr gut aber was kostet diese ganze Paket und wo muss man dann bestellen gibt's auch eine Bestelladresse von diesem Paket was sie eingebaut haben komplette Set das gibt's ja gleiche was würde es für mich kosten❓
Hallo und vielen Dank! Die Links zum Hersteller sind in der Videobeschreibung. Die Kiste kostet in dieser Variante so um 700€, die Zellen kommen dann noch dazu, hier muss man um 2500€ rechnen. Kommt aber auch ein wenig darauf an, welche Zellen von welchem Hersteller man nimmt...
Naja, wer mit nem Totschlaghammer Akkus einbaut, sollte sich nicht über dünne Isolationsfolie auslassen 😁 Ich würde ja einfach Kaptan oder Isolationspapier fürs Motorenwickeln besorgen und dazwischen legen. Dann passt alles und man kann trotzdem komprimieren. Lustiges Video, wie jemandem beim Zusammenbau eine IKEA Schrankwand ohne Anleitung zuzuschauen
🤣 Totschlaghammer ist gut... Ich kannte den bisher nur unter dem Namen "Schonhammer"... 😉 Hammer und Schraubzwingen sind natürlich mit einer gewissen Ironie benutzt worden, ich denke, dass erkennt man, oder? Kaptan-Isolationsfolie wäre auch eine Möglichkeit, dann wird's aber zu dünn und die Zellen werden nicht mehr "geklemmt". Und es ging ja auch darum, was alles mitgeliefert wird. Man möchte bei so einem Set ja nicht noch separat was kaufen müssen... Danke für Deinen Kommentar! 😊
Hallo Gibt es eine Bestellliste und Kosten was die Batterie gekostet hat? Welchen Hybridwechselrichter kann man daran anschließen und braucht m es n noch mehr Komponenten für ein anschließen an der WR? Gruß
für Gehäuse, Zellen, BMS und alles drum und dran muss man etwa 3000 bis 3500€ rechnen. Wechselrichter, Ladegerät usw. gibt es viele Möglichkeiten, das lässt sich in 3 Sätzen nicht beantworten. Das Wichtigste ist: Alle Komponenten müssen für 50V-Akkuspannung ausgelegt sein.
Etwa 3000€ bis 3500€ muss man aktuell wohl schon wieder für alles zusammen einplanen, je nachdenken welche Zellen man nimmt und welches BMS. Momentan zeigt die Preisentwicklung ja leider schon wieder deutlich nach oben...
Durch die flexiblen, schaumstoffähnlichen Streifen entsteht ein Luftspalt. Luft Isoliert ja auch. 😉 Bei den neuen Versionen jetzt werden auch vollflächige Isolationsmatten mitgeliefert und zusätzlich noch dünne Glasfaserplatten, da kann man dann wahlweise nutzen, was besser passt.
Die Zellen passen, habe selber das Seplos 280 kit gebaut mit Schaumstoffplatten, die Zellen stehen erst 2 cm über und werden mit den Schrauben dann ran gezogen u. verpreßt. Schau doch bei Seplos das Video oder von Offgridgarage bevor Du sowas machst. LG immer weiter machen, was heute nicht klappt, klappt morgen Habe eben erst gesehen, das dieses ein Nachbau von Seplos dem original ist. Warum nicht das Original gekauft wurde wüßte ich gerne, für 600$ und alles paßt. Was Ihr alle mit dem Drehmoment habt, ist doch kein Zylinderkopf, ist eine Batterie und nach fest kommt ab.
Es lag an den B-Grade-Zellen, die nicht plan waren, sondern einen Bauch haben. Dadurch wird das "Paket" zu dick, wenn man die Streifen nicht nur oben und unten an den Zellen anbringt. Soweit ich weiß, liefert Seplos die Kisten mit anderen Matten aus.
@@Hedwigsburg bei seplos sind die Matten vollflächig und am Ende muß man ca 1,5 -2cm mit den Schrauben der Endplatte alles zusammenziehen. Das geht am besten wenn man die Kiste mit den Zellen dann aufrichtet, das Hilft beim pressen.
Hallo, würde gerne die "EEL 48V 16S DIY Lifepo4 Batterie BOX" mit einem "Anern 10.2kW Off Grid Hybrid Wechselrichter" betreiben. Die Jungs von EEL teilten mir mit, dass die Box micht mit dem Wechselrichter/Inverter kommunizieren kann. ABER ist das überhaupt notwendig? Das BMS macht aus 16 Zellen eine große Batterie und verwaltet diese. Der Wechselrichter läd diese oder entnimmt Energie nach einstellbaren Grenz- und Schwellenwerten!?! Übersehe ich da etwas bzgl. Kommunikation?
Ja, "theoretisch" bräuchte es keine Kommunikation, nicht aus "elektrotechnischer Sicht". Leider wäre es wohl "zu einfach". Meist wird eine funktionierende Kommunikation zwischen BMS und Wechselrichter vorausgesetzt, sonst schaltet der WR nicht ein oder lädt eben auch nicht. Selbst wenn die Akku-Spannung im zulässigen Bereich liegt, der WR kennt weder Temperatur oder Zellen-Einzelspannungen noch Ladezustand. Dazu kommt noch, dass viele Hersteller eben ihre eigenen Akkus verkaufen wollen oder nur Teile von zertifizierten Partnern akzeptieren... Das von Dir genannte Gerät kenne ich leider nicht und eine schnelle Google-Suche hat auch nicht viel dazu ergeben. Ich fürchte, dass ich da leider auch nicht helfen kann.
@@Hedwigsburg Vielen Dank für die Antwort. Hab jetzt einen Growatt (Growatt SPF5000ESk) gefunden mit dem Jerry von EEL einverstanden ist. 🙂 LG aus Österreich
Keine Ahnung, ich bin kein Versicherungsfachmann. Aber - Womit möchte sich denn eine Versicherung rausreden, wenn es zu einem Schaden kommt? Wer möchte mir das Hand- und Heimwerken verbieten? Vielleicht sonst einfach die Versicherung wechseln - es gibt auch viele Versicherer, die auch explizit bei "grober Fahrlässigkeit" zahlen. Und selbst wenn das nicht mit der Fall ist, müsste die grobe Fahrlässigkeit erstmal nachgewiesen werden... Ich würde mir bei vielen gekauften Billig-Akkugeräten mehr Sorgen machen, als bei einem Eigenbau-LifePo4-Akku.
Das Gehäuse ist die Variante für 16 280Ah-Zellen mit 200A BMS. Für die Zellen habe ich nicht ganz 2400€ ausgegeben, diese könnten aber inzwischen schon etwas teurer sein...
Hallo, nutze exakt das selbe Gehäuse jedoch mit Jk-BMS. Als Zellen verwende ich die lishen 272Ah aus dem polnischen Lager. Diese Zellen haben keinen Bauch. Um eine Kompression zu erreichen habe ich zwischen alle Zellen eine 2 mm Dicke silikonschaumstoff matte mit den Abmaßen 174x 205 mm gelegt. Die genaue Stärke der zellkompression habe ich mittels zulage von zusätzlichen 0,5 mm dicken zellisolator Platten "genau" einstellen können.
Hast Du am Ende des Gehäuses (Zelle 8 und 9) auch noch eine Gegenplatte montiert? Da ist ja sonst ein Hohlraum, wo das alles "hineingepresst" wird... Sonst ja, sicher eine gute Möglichkeit! Bei zukünftigen Lieferungen hat mir meine EEL-Kontaktperson versichert, möchte man vollflächige Isolationsmatten mitliefern, mit denen hätte man dann auch eine gute Zell-Kompression, solange keine bauchigen Zellen genutzt werden. Am Ende müsste man aber meines Erachtens dann immer noch eine Gegendruck-Platte montieren, die 1mm dünne FR4-Platte, reicht da dann nicht. (Die Grade-B-Zellen sind von mir aber auch zum Testen gedacht, die hätte ich sonst für das Gehäuse auch nicht gezielt gekauft... )
Habe ich das richtig gesehen, oder habe ich einen Sonnenstich bekommen, bei den hohen Temperaturen? War das wirklich ein Drehmomentschlüssel der für die Schrauben an den Batterien gebraucht wurde?
🤣👍 Na, selbstverständlich war das ein Drehmomentschlüssel! Oder wie soll man sonst die "empfohlenen "6Nm einhalten? 😉 (Nach fest kommt ab, das sind Alu-Bolzen!)
@@Hedwigsburg Nicht böse sein, aber wenn man mit so einem Werkzeug diese Schrauben anzieht, so wird man eines Tages das Gefühl verlieren. Das Gefühl kann so gut trainiert werden, dass man sogar einen Zylinderkopf ohne Drehmomentschlüssel richtig anziehen kann. Beispiel. Auch beim Backen und Kochen verhält es sich ähnlich. Ich brauche für einen Pizzateig keine Wage, das wird nach Gefühl gemacht, wie auch alles andere beim Kochen. Das Gefühl ist es, was am Wichtigsten ist.
@@hanslgurtner3082 vielen Dank! Alles gut, ich bin nicht böse, sogar ganz Deiner Meinung! Nur: Wenn man nie mit einem Drehmomentschlüssel arbeitet, kann man auch kein Gefühl dafür bekommen, wie fest eine Mutter oder Schraube bei welchem Drehmoment ist. Ich schraube oft genug und 95% aller Schrauben ziehe ich auch mit "Gefühl" an, und das passt auch immer gut. Aber da wo es drauf ankommt, nutze ich sicherheitshalber trotzdem einen Drehmomentschlüssel. Gerade hier an den Polen ist es wichtig, dass einerseits die Muttern richtig fest sind, sonst kann es schnell zum Brand kommen durch zu hohe Übergangswiderstände, auf der anderen Seite bedeutet zu fest eben ganz schnell auch ab... Die meisten Leute im Hobbybereich schrauben nicht täglich und "trainieren" bedeutet, dass man das immer und immer wieder macht, bis man ein so gutes Gefühl hat, dass man seinen Unterarm als "eingebauten Drehmomentschlüssel" bezeichnen darf.😉 In erster Linie war mir wichtig zu zeigen, dass es hier eben auf das "richtige Fest" ankommt. Wer nun der Meinung ist, er kann 6Nm genau genug mit dem Unterarm abschätzen, kann das auch gerne so machen. Da ist dann jeder für sich selbst verantwortlich!😉
Warum sollte denn links und rechts komprimierbarer Schaumstoff dran? Die ursprüngliche Idee war wohl, dass dadurch eine gewisse Kompression erreicht wird. Zukünftig klappt das auch, da vollflächige Isolationsmatten mitgeliefert werden.
@@TecSanento , seitlich sind ja die gelben Epoxy-Platten, die einen Kurzschluss zum Gehäuse hin verhindern. Und für mobile Anwendungen ist das ja nicht gedacht, die Zellen bewegen sich in der Kiste ja nicht. 😉
Lt. eine Herstellers der Zellen sollen 12 psi Druck am besten für die Zellen sein. Dann halten sie am längsten. Ein höhere Druck ist dann wieder kontraproduktiv. Das Problem ist allerdings, daß je nach Ladungszustand und Temperatur ein anderer Druck am besten wäre. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ich schätze mal, daß die Hälfte ein Kompromiss wäre. Aber wie mißt man die psi, bzw., wieviel Druck auf den Zellen anliegt? 🤔
Edit: noch etwas vergessen: der Mann hat auch noch gesagt, daß jede Kompression besser wäre als gar keine! Also: keine Batterien ohne eine Möglichkeit der Zellkompression kaufen!
12psi lässt sich umrechnen und entspricht bei einer Zellengröße von 344cm² ja 290kp (bzw. die von den Chinesen immer wieder gerne verwendete Einheit kgf). Somit also (knapp) die 300kg Gewichtskraft auf die gesamte Zelle, die auch Eve angibt. Hierzu habe ich mal ein Video mit einem Versuch gemacht, siehe gerne unter th-cam.com/video/A2NFoHKHs6c/w-d-xo.html :)
Was ist der Unterschied zwischen den Seplos Maurer und diesen hier? Wie ist der Support von den Case wenn ich technische Fragen habe. Was für ein BMD ist hier verbaut? Seplos mit eigenen Branding und ist Bluetooth fähig?
Gute Fragen... Die Seplos Maurer hat vermutlich den Hauptunterschied im Namen. 😉 Meine Erfahrungen mit dem Support bei EEL ist ausgezeichnet. Fragen wurden alle gut beantwortet, Auch auf Verbesserungswünsche wird eingegangen. Das BMS ist praktisch baugleich mit dem Seplos, ohne Hersteller-Label. Es wird wohl aus der gleichen Fabrik stammen, gleicher OEM. Weitere tiefergehende Tests muss ich noch machen. Bluetooth soll es haben, aber wie gesagt, Tests noch ausstehend.
Ja, funktioniert einwandfrei! Angeschlossen per Can-Bus am Raspberry pi 4, der mit Venus-OS läuft (als Cerbo -GX-Ersatz), lief es sofort. ( Da mache ich aber auch noch ein Folgevideo zu, hab's bisher nur Zeitlich leider noch nicht geschafft 😉)
Vielen Dank! (Mit der Musik kann man es halt leider nicht jedem Recht machen, und irgendwie passte sie halt zur Situation... 😉 Ich hoffe, es war nicht "zu grausam" 🤪)
Gutes Video. Dennoch bin ich der Meinung, dass 4000 und 6000 Zyklen schon einen großen Unterschied machen in der Masse gerechnet, wenn man mit der Idee von Nachhaltigkeit rangeht. Da sollte der Hersteller des Rahmens vielleicht doch noch eine Zusatzoption bieten, die das Einspannen der Zellen ermöglicht... 1/3 mehr Lebensdauer bedeutet letztendlich 1/3 weniger Materialeinsatz auf lange Sicht. Sicherlich ist das nicht im Sinne der Fertigbatteriesysteme, die ja wieder verkaufen wollen, aber im Sinne der Umwelt schon.
Stimmt schon, letzten Endes kann man mit der Box auch eine gewisse "Fixierung" erreichen. 300kgf als "Dauerkraft" sind ohne Federmechanismus sowieso nicht wirklich realisierbar, aber eine gewisse Kompression auch mit den jetzt ausgelieferten vollflächigen Isolationsmatten schon erreichbar. Die Frage ist trotzdem, ob die Zellen alleine vom Alter her jemals 4000 Zyklen erreichen werden! Würde man pro Kalenderjahr auf 200 Zyklen kommen, waren das ja schon 20Jahre. Ich schätze mal, dann wird vermutlich die Zeit alleine schon das Lebensende verursachen (chemische Zersetzung oder sowas), auch ohne die Lade-Zyklen... 😉
@@Hedwigsburg Das ist prima vielen Dank, ich besitze bereits eine PV Anlage mit Akku, es wäre interessant zu wissen was man noch benötigt um diesen Akku in eine bestehende Anlage zu integrieren.
@@MsZahnpasta , sehr gerne nehme ich mich diesen Thema noch mit an! Interessant wäre hier noch zu wissen, was genau vorhanden ist, denn wie so oft: je nachdem was bereits da ist, gibt es vielleicht unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten... 😉
Hallo, das finde ich doch mal sehr interessant. Meine Eigenbau PV wartet noch auf einige Teile (seit Monaten) und ich denke über einen Batteriespeicher nach. SMA habe ich bei mir. Seit kurzem habe ich erst den home manager, aber trotzdem laufen erst, seit 1 Jahr) 2 "Balkonkraftwerke". Wollte eigentlich keine Batteriespeicher, da EUR. Aber das finde ich doch interessant, ohne rumgebastel. Einen Wechselrichter braucht man ja trotzdem noch, in meinem Fall wäre das dann wohl von SMA der Storage 2.5. Nur... hat man auch noch die Wahl zwischen Zellen mit 230 ah, 280 ah und 302 ah. naja.. :D Zoll kommt da sicherlich noch drauf? Oder die MwSt, oder ist das die MwSt? Müsste aber Mehrwersteuer befreit sein, da PV und Akku doch mittlerweile befreit ist? Gute Besserung, wenn die Gesundheit noch nicht wieder zurück ist.^^
Vielen Dank! Inzwischen bin ich wieder kerngesund, danke! 😉 Zoll kann man umgehen, wenn man aus dem EU-Lager versenden lässt. Auch über Alibaba kann man die ganze Abwicklung über EEL machen lassen, einfach im Chat oder per Mail abklären. Ich hatte bisher keine Probleme mit dem Zoll. 👍😊
@@Hedwigsburg Oh na dann kommt ja sicherlich bald ein Folgevideo. :D Wenn ich das mal so schnell überschlage, ohne zu wissen was der Unterschied zwischen 16S 100A und 16S 150A ist: Akkus und Co 1360 USD Sunny Storage 2.5 1500 EUR = 2900 EUR für 13 kwh (als Laie gerechnet). Kauft man sich sowas fertig mit einem namhaften Namen, steht doch dann 15000 EUR oder sowas drauf. Mit dieser 3000 EUR Ausgabe kann man ja wirklich was in ~6 - 7 Jahren anfangen. Und das als Laie + Ele für Anschluss Wechselrichter. Wahrscheinlich habe ich mein Weihnachtscorona noch nicht verarbeitet. Edit: Am Inbetriebnahmetag des Überschussheizstabes (ja, nicht effektiv :P ) kam gleich Qualm raus. Bin gespannt was der Hersteller meint. Wenn der meint, ich habe da Kupferabfall reingeworfen, steig ich ohne weiter nachzudenken auf den Akku um^^ hmpf, eigentlich wollte ich auf neue Speichertechnologie warten. Bis ich grau wäre. eieiei, sehr interessantes Video ist es von Dir gewesen.
@@Hedwigsburg Hab da noch mal nachgedacht. :D So nen Storage 2.5 kostet auch so ab 1200 EUR. Da würde ich den GEdanken des Gebrauchtkaufes einbeziehen. Ich "kenne" da jemanden, der ihn dann wohl wahrscheinlich veräussern wird. Noch ka zu welchem Preis. Bammel habe ich aber von dem Konfigurationszeug. Iirgendwas einstellen im BMS, Einstellungen im Sunny Storage, Netzwerkkabel (CAN) abschneiden (A oder B) für den Sunny Storage (warum auch immer das keine rj45 Buchse ist! Nicht mal in den größeren Modellen). Kommt da deinerseits noch etwas dazu? Als "Depp" ist ja man ja leider immer auf andere angewiesen.
@@Hedwigsburg Ich will ja nicht spamen :D Grundsätzlich gibt es da ja Kompatiblitätsfragen. SMA, in meinem Fall wäre es da Sunny Storage 2.5, gibt ja nur ein paar Fertigakkus frei. Auch wenn ich so umherlese, komme ich eigentlich zu dem Ergebnis, dass da nichts mit DIY Akku zu machen ist. Wenn dann über Victron. Habe da mal angefragt bei EEL myshopify angefragt, und da habe ich als Antwort bekommen, "Sure, our BMS is compatible with your SMA inverter,". Hmmm.......... Iwie traue ich dem ja nicht, so als Laie^^
@@Rantanplaq das kann ich mir gut vorstellen, dass SMA in ihrer Liste nicht viele Akkus angeben. Die wollen eben nicht dafür verantwortlich sein, dass wenn der Dritthersteller-Akku (was auch Dein Eigenbau sein könnte😉) nicht läuft... Ich selbst kann es mangels SMA-Wechselrichter leider nicht testen. Das Protokoll wird vom BMS anscheinend unterstützt, wenn der Spannungsbereich auch passt, warum sollte es dann nicht laufen... Wäre cool, wenn das Mal jemand testen könnte, ich habe so einen Wechselrichter leider nicht... 🤷♂️😉
Vielen vielen Dank! Für alles zusammen wird man rund 3000€ einplanen müssen. Kommt auch ein wenig darauf an, für welche Zellen man sich entscheidet. Etwa 700€ kostet das Gehäuse inklusive BMS, Zellverbinder, und alles was man braucht, um einen funktionsfertigen Akku bauen zu können, 'nur' die Zellen kommen noch Extra. Für eine LiFePO4-Zelle muss man rund 140€-150€ einplanen, 16 Zellen benötigt man. 14kWh für 3000€ und ein wenig "Zusammenbau-Spaß" 😉😇
wenn ich auf den link gehe das ist bischen unverstandlich was ich kaufe ob zubehör dabei ist bei dem box und wie viel akkus im bündel sind 1 oder 4. kannst du da mir helfen und video darüber machen? oder mir direckt antworten würden mich uber beides sehr freuen. ich habe schon solar anlage über 2500w mit umricter, muss ich noch was dazu kaufen?
Das Leergehäuse kommt inklusive allem Zubehör, was man für den Akkubau benötigt - "nur" die Zellen muss man noch einzeln kaufen, was wohlgemerkt natürlich den Löwenteil der Gesamtkosten ausmacht. Auf der Shop-Seite von EEL sind einige Produkte aufgelistet, das von mir getestete Gehäuse ist für 16 Zellen in Reihe, das ergibt dann einen 48Volt-Akku (genauer: 16*3,2V=51,2Volt), es gibt aber inzwischen auch eine 12Volt oder 24Volt Box- aber dazu kann ich nichts näheres sagen, die kenne ich (noch? 😉) nicht...
Bei den jetzt neu ausgelieferten Gehäusen ist auch eine richtige Schmelzsicherung enthalten. Bei meiner Testversion, die ich hier erhalten hatte, war das tatsächlich noch nicht der Fall.
Du hast Plus und Minus vertauscht, deswegen läuft es nicht. Um genau zu sein, musst du alle Zellen nochmal raus nehmen und einmal alle um 180 Grad drehen. Der Anschluss von Shunt muss am Minuspol sein. Alternativ kannst du auch selber die Kupferbrücken so bauen, dass die sich kreuzen und dann würde es auch passen und wäre weniger Arbeit. Sag Bescheid wenn du noch Fragen hast. ❤
Vielen Dank für den Hinweis, aber da muss ich Dich enttäuscht. Plus und Minus sind nicht vertauscht. Akku läuft, so wie ich ihn hier zusammen gebaut habe. 😉 (Sieh nochmal genau hin: der Shunt IST am Minuspol...😉) BTW: Wieso meinst Du, dass der Akku nicht läuft? 🤔 Man sieht doch am Ende, dass das Display an ging... (Falls Du das Problem mit dem Power-Schalter meintest: Der muss in der Software erst parametriert werden, dann lässt sich darüber der Akku auch ausschalten)
19:10 was nützt denn ein isolierter Drehmomentschlüssel (isoliert ist immer nur der Griff), wenn man mit der Hand den Steckschlüssel hält und gefährlich nahe an das Gehäuse kommt, das durch Kontakt mit dem Tisch auch noch geerdet sein könnte? Wer sowas macht, hat den Stromschlag verdient.
Es geht um den zu verhindernden Lichtbogen, nicht um gefährliche Spannungen! Einen Stromschlag kann man hier nicht bekommen, der Akku hat insgesamt nur 50V und ist von daher vollkommen ungefährlich. Gefahr besteht nur dadurch, wenn man 2 Zell-Kontakte gleichzeitig mit einem metallischen Gegenstand überbrückt und dadurch einen Kurzschluss verursacht. Das gilt es durch das isolieren des Werkzeugs zu verhindern, es soll kein Berührungsschutz dadurch entstehen. Die Zellen haben einen sehr kleinen Innenwiderstand wodurch ein extrem großer Strom entstehen kann. Der entstehende Lichtbogen kann dabei die Augen verblitzen und die schlagartig entstende Wärme die Haut verbrennen. Darüber habe ich im Video th-cam.com/video/NKWJBUCwu3M/w-d-xo.html (ab rund 4:00) schon Mal berichtet.
Ich habe weder hier bei EEL noch bei meinen anderen Zellen von Tewaycell Extra-Zoll oder Steuern zahlen müssen. Nur das, was der Shop ausgewiesen hat, das waren vor ein paar Monaten rund 3000€.
Hallo, tolles Video und vor allem auch nicht langweilig 😀! Hat EEL auch Datenblätter vom Case und den Zellen. Brauche ich für die Anmeldung beim Netzbetreiber.
Datenblätter von den Zellen bekommt man von Eve, von der Box bin ich mir nicht wirklich sicher. Ich kenne mich mit der Anmeldung nicht wirklich aus, da ich ein Inselsystem baue, komplett Netzgetrennt. Ich würde aber eher vermuten, dass man für die Anmeldung die Datenblätter von dem Wechselrichters benötigen würde, denn der Akku selbst wird ja nicht ans Netz angeschlossen. Nach meinem Verständnis muss der WR alle Anforderungen zum Anschluss an's Netz erfüllen, nicht die Batteriebox 😉
Na ja. Auf jeden Fall ein ehrliches Video. Wo denn die Isolierklebestreifen hingehört hätten habe ich noch nicht verstanden - für die Kompression sind die auf jeden Fall hinderlich egal wo man die hinbaut dafür brauchts vollflächige Auflage. Aber auf die Kompression braucht man doch nicht verzichten. Ich würde mir die Isoplatten zwischen den Zellen mit 0,8mm Stärke besorgen (bei meinen 280AH Zellen hat mir die der Akkuhersteller sogar beigelegt) und dann am Deckel einfach längere Schrauben rein, fertig - so kompliziert ist das doch nicht. Wenn nämlich die Zellen erstmal bauchig werden dann haben die Elektroden am Elektrolyt getränkten Separator immer geringere Auflagefläche und dadurch verliert der Akku Kapazität. Das bißchen Arbeit würde ich noch investieren und mal ehrlich da würde ich mir auch vom Hersteller helfen lassen - warum soll Dir der denn die Isoplatten nicht besorgen können ? Dann merkt der nämlich auch was er versäumt hat. Den kleinen Stecker der dem Anschlußleiter im Weg steht - unglaublich was alles schief laufen kann - aber auch da gibts Abhilfe: Entweder man macht es so wie schon in einem anderen Kommentar erwähnt und besorgt sich einen Winkelstecker und lötet um oder aber man biegt die Stifte auf der Platine etwas, oder man biegt einen Absatz in den Flachleiter rein. Noch besser wäre es die entsprechenden Komponenten zum Hersteller zurückzuschicken zur Revision oder Austausch. Der Hersteller ist da eindeutig in der Pflicht wie ich finde. Was mir gefallen hat: Die Selbstzweifel beim Anziehen der Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel: Da hat das Gefühl Gott sei Dank über den Verstand gesiegt - deshalb frage ich mich manchmal ob es den Drehmomentschlüssel wirklich braucht. Ich hab noch keinen Elektriker mit Drehmomentschlüssel im Schaltschrank gesehen. Das ist doch dann wirklich was für Leute die nur den Kopf aber kein Gefühl in den Händen haben - hast richtig gemacht! Mein persönliches Fazit: Die mechanische Qualität sieht wirklich gut aus aber in gewissen Details wurde schon geschludert und Dummerweise entscheidet über die Funktionalität nicht der schöne äußere Eindruck sondern die "inneren Werte". Übrigens: Die Zellverbinder hätte ich erst später aufgelegt und festgeschraubt. Denn in dem Moment wo die auch nur draufliegen wirds gefährlich von daher war ich etwas erschrocken wie sorglos Du da mit den Leiterplatten obendrauf hantiert hast. Auch hätte ich mir zumindest eine Brücke erspart und erst zum Schluß aufgelegt eben um Kurzschlüsse zu vermeiden und im Fehlerfall kann man die letzte (mit Zange) aufgelegte Brücke schnell wieder runterreißen ohne die Finger im Gefahrenbereich haben zu müssen. Übrigens hat Dein Akku den Du aufgebaut hast wenn er voll geladen ist mit 7kWh ungefähr so viel Energie gespeichert wie 0,75L Benzin (Heizwert).
Besten Dank! Die Kompressions-Streifen sollen ob und unten angeklebt werden, nicht in die Mitte. Eine Kompression hat man dann nicht wirklich, eher eine Fixierung, das stimmt. Bei neueren Lieferungen sollen aber ganzflächige Matten mitgeliefert werden, nicht nur kleine Streifen. Kommt eben ein wenig auf die Zellen an, ob diese schon leicht bauchig sind oder nicht. Die Iso-Platten kann man auch verwenden, sofern man sie hat, die gummidinger kann man dann vielleicht vorne und hinten für einen gewissen Anpressdruck nutzen. Meine Grade-B waren leider leicht bauchig, weshalb sie 'etwas' schwieriger in die Box gingen. Sie funktionieren aber einwandfrei. Ich werde die Zellen übrigens demnächst nachmessen, nachdem sie rund 1,5 Jahre problemlos in Betrieb waren. ;)
EEL hat ein Installations-Video hier auf TH-cam, da werden die 6Nm für die Polschrauben erwähnt. Und bei EEL direkt habe ich nachgefragt, dort wurde mir per Email auch für die BMS-Schrauben 6-7Nm mitgeteilt.
Ja, Andis Kanal ist Top, da schaue ich auch immer wieder mal gerne rein. Von Seplos-BMS hat er ja auch schon berichtet, in dieser Hinsicht macht er ja wirklich viele tolle Videos!
Ja, das ist so. Verpresst ist da so in der Form nichts, wie ich im Video schon erwähnte. Kommt aber noch ein Update-Video demnächst, da will ich noch nicht spoilern 😉
Die Links habe ich in der Videobeschreibung (als Affiliate--Links), hier nochmal der Shopify-Link: cneelbattery.myshopify.com/?ref=3f6wXqsj, und unter Alibaba zu finden unter www.alibaba.com/product-detail/HHH-Kailynn-EEL-16S-51-2V_1600688820099.html?spm=a2747.manage.0.0.1b7d71d2IhsalO
Ja. Besser gesagt, mit dem "GX-Device". Victron ist da ja etwas "modularer" aufgestellt. Hier kommt es dann auf den Multiplus drauf an, ob es der Typ mit integriertem "GX" ist oder man z.B. eine "Cerbo-GX" nutzt, oder wie in meinen Fall einen Raspberry Pi (+CAN-Interface) mit installiertem Victron-Venus-OS. Man muss dem BMS nur mitteilen, dass es das Victron-Protokoll nutzen soll, fertig. Video dazu ist gerade in Vorbereitung. 😉
Hab da Mal ne Frage zu dem Selbstbauspeicher...wie ist das mit der Anmeldung beim EVU...klappt das problemlos mit so einem Selbstbau?? Bin selber sehr interessiert an einem Speicher!
Anmelden muss man ja die "Gesamt-Anlage" und nicht (nur) den Speicher. Hier kommt es also in erster Linie auf den Wechselrichter an, dieser muss alle Vorschriften und Normen erfüllen und den "technischen Anschlussregeln Niederspannung" (VDE -AR-N 4100 und VDE-AR-N4105) entsprechen. Der Speicher selbst kann ja nicht ans Netz angeschlossen werden, dazu benötigt es ja zunächst einen Wechselrichter (und ggf. andere Peripherie). Diese müssen den Anforderungen entsprechen, einen "NA-Schutz" haben, allpolige Trennung vom Netz bei "Netzersatzbetrieb" (falls vorgesehen), dafür braucht es dann noch die Einheitenzertifikate usw. Siehe gerne auch unter www.vde.com/resource/blob/1785304/b8f1b3ae3d7abfc10dffe0adb38aad7e/vde-ar-n-4105-formulare-anhang-e-data.pdf, hier insbesondere das "Formular E.3". Das alles muss natürlich dann ein "eingetragener Elektrofachbetrieb" machen. Ansonsten kann ich dazu nicht wirklich was sagen, da ich den Speicher "Offgrid" (als Inselanlage) betreibe und daher auch nichts anmelden muss.
@@Hedwigsburg ich habe eine Bestandsanlage ohne Speicher! Ich liebäugel mit dem victron Multiplus gx und nem Speicher als Nachrüstsatz! Da ich auch einspeise müsste ich den Nachrüstspeicher anmelden! Aber deine Lösung z selber bauen gefällt mir extrem gut! Auch der Preis liegt im akzeptablen Bereich!!
Im Grund genommen müsste ja nur der Victron angemeldet werden, der ist ja dann "das Herzstück" der Speicheranlage und hat auch alle Zertifikate und Normen und so weiter. Die "Speicherzellen", die man dann samt BMS da anschließt, sind meines Erachtens dann irrelevant - einfach 15kWh angeben und gut. Wird aber wohl nur akzeptiert, wenn das ein zugelassener Elektroinstallateur macht. Ob das klappt, ob der da mitmacht und was der für seine Arbeit haben will........... Und dann sehe ich schon wieder schwarz - Könnte als "Nutzungsänderung" ausgelegt werden, vorher Einspeiseanlage ohne Speicher, jetzt Änderung auf Speicheranlage. Das heißt, umbauen auf aktuelle Norm. Möglicherweise also komplett neuen Zählerschrank usw...
@@Hedwigsburg hab da nochmal ne Laienfrage...mit welcher Spannung arbeitet dieser Speicher? Muss ich einen Hochvolt oder niedervoltwechselrichter kaufen?
@@martinfresemann7944 , dieser Akku läuft auf rund 52V (16x3,2V Nennspannung), man spricht auch von "Nennspannung 48V". Der Wechselrichter und/oder Laderegler müssen für eine Spannung von 48V ausgelegt sein, oder besser gesagt für eine Akkuspannung zwischen 40 und 60 Volt. (Wenn der Akku leer ist, hat er rund 44Volt, wenn er randvoll ist etwa 56V)
Du meinst mit "Grundelemente" bestimmt die Temperaturfühler? Wärme steigt nach oben, ich schätze, dass das schon ganz gut passt so. Da die Sensoren an die Platine angelötet sind, lassen die sich nicht so einfach beim reinstapeln der Zellen mit dazwischen setzen. Ablöten und wieder anlöten oder Steckverbinder nachrüsten könnte man sicherlich machen, ich glaube aber nicht, dass sich der Aufwand lohnen würde.
Ich würde mir gerne so eine Kiste zulegen. Dann aber komplett von EEL, dann sollten die Akkus auch nicht "bauchig" sein, denn wenn alles von denen kommt, dann sollte es passen. Welcher Laderegler wäre denn zu empfehlen. Ich möchte dann 4 bis 8 400Wp Module anschließen. Danke für die Antwort.
CATL-Zellen von EEL, die sind Grade-A und dürften dafür gut geeignet sein. Habe gerade die Bestätigungen bekommen, dass zukünftig vollflächige Isolationsmatten mitgeliefert werden, außerdem eine richtige interne Sicherung für die Stromschienen und noch Terminalkappen! Bin selbst schon gespannt auf die nächsten Generation... Laderegler würde ich immer wieder Victron nehmen. Sind zwar etwas teurer, aber qualitativ kenne ich nichts besseres... Muss dann nur passend zu den Modulen ausgewählt werden.
Pauschal lässt sich das gar nicht so einfach beantworten, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen... (Ich nehme an, Du meinst kWh (!) und nicht kWp(?)... Theoretisch: 8 Zellen mit 280Ah, in Reihe dann auf 25,2V Akkuspannung. Wenn die Leistung, die entnommen werden soll, nicht so groß ist, kann man ja mit rund 25V gut arbeiten, müssen halt alle anderen Komponenten passend dafür ausgelegt sein/werden. Wenn es aber ein 50V-Speicher sein soll, bräuchte man 16 LiFePo4-Zellen in Reihe, wenn es dann nur 7,2kWh sein "dürfen", müsste jede Zelle 140Ah haben. Oder 15 Zellen mit je 150Ah gingen auch... Darf ich fragen, wieso ausgerechnet 7,2kWh?
Die Zellen werden mit 6000 Zyklen bei 80% Restkapazität angegeben. Da das aber unter Laborbedingungen gilt, gehe ich in der Praxis von weniger aus, 4000 wäre schön. Würde man auf 200 Zyklen pro Jahr kommen, wären das 20 Jahre. Da wird die zeitliche Alterung wohl eher dafür sorgen, dass die "Batterie" schwächer wird, als die Ladezyklen dafür relevant wären.
Zeitstempel 28:50 Man könnte hinten eine Kupferbrücke abnehmen, damit kein Strom fließen kann und die Platine und Kontakte noch nicht mit Spannung versorgt werden! Ich hatte gehört dass die Zellen etwas zusammen gedrückt werden sollten, die Kraft sollte bei den Zellen etwa 100-300kg betragen, also bräuchte man noch eine Art Stahlplatte auf einer Seite und eine Feder mit Schraube um die Kraft einzustellen. Man müsste bei der Feder vorher ein mal testen wie weit sie bei einer Kraft von 100-300kg zusammen gestaucht werden muss.
Ja, das mit dem "Zellverbinder hinten" kann durchaus Sinn machen. Praktisch die beiden "Bänke" mit dem Querverbinder erst anzuschließen, nachdem das Frontpanel und alles angeeschlossen ist. WÜrde ich das nächste mal vermutlich auch so machen. Zum Zellenverpressen habe ich auch schon andere Videos gemacht, das stimmt! Das erwähnte ich ja auch im Video, dass mit dieser Zell-Spacer-Variante leider keine Verpressung realisiert wird. Das wird aber geändert, bei den nächsten Boxen, die ausgeliefert werden, sollen vollfläche Matten bei sein. Damit gibt es dann auch einen gewissen Zellen-Pressdruck, der durch die leicht federnden Matten praktisch wie bei einer Federkonstruktion wirkt. Wenn man natürlich einen "konstanten 300kgf"-Anpressdruck erreichen möchte, der über den gesamten Ladebereich gleich bleiben soll, wie von den Herstellern teilweise im Datenblatt angegeben, dann muss man von der Konstruktion schon ein wenig mehr Aufwand betreiben. Und dieser Aufwand wird sich für ein paar mehr Zyklen Haltbarkeit wohl kaum lohnen. (Wann erreichst Du denn mehr als 4000 Ladezyklen bei einem Hausspeicher? Solange hält der Akku wohl alleine vom Alter nicht...)
@@Hedwigsburg - Hier gab es einen Test bei dem volle Ladezyklen (2,5V bis 3,65V) gefahren worden sind, bei 1C laden und 1C entladen. - Ohne diesem "clamping" hatte die LiFePO4 Zelle nach 1700 Zyklen nur noch 80% der Kapazität - mit Clamping waren es 4000 Zyklen bis die 80% erreicht worden sind Das scheint sich schon zu lohnen und diese Akkus sind ja auch nicht billig. Wenn man über 50% der Kosten sparen kann, nur durch mechanische Kniffe ... ganz ehrlich, dann mache ich das doch.
Der Hersteller hätte das "Klemmblech" ja auch einfach als Spannvorrichtung ausführen können. Diese Konstruktion überzeugt mich nicht wirklich da die Zellen, wie du ja schon erwähnt hast, in der Mitte dicker sind und sich dann trotzdem berühren und das ohne zusätzliche Isolation. Da gibt es sicher bessere Gehäuse am Markt.
Ja, das mit dem "Klemmblech" hatte ich auch schon gedacht - hier wäre es sogar von der Konstruktion denkbar, eine Federkonstruktion vorzusehen. Gedacht ist es aber, eine Kompression durch die flexiblen Isolationsmatten zwischen den Zellen zu erreichen. Dadurch, dass man dann aber nur zwei Streifen lieferte, haut das nicht mehr hin. Inzwischen hat EEL das aber geändert und liefert vollflächige Matten aus. Wenn man dann bauchige Zellen benutzt, ist das natürlich eher schwierig, da würde ich dann lieber flache Grade-A-Zellen nehmen. Dann passt das auch und man hat auch gleichzeitig eine gewisse Zellkompression. Besten Dank für Deinen Kommentar! :)
Es kommt noch ein zweiter Teil, wo ich zeige, wie die Technik dann auch "läuft". Um es schonmal vorweg zu nehmen: Wärme strahlt die Kiste so gut wie gar nicht aus, so viel Verlustleistung entsteht da nicht... Vielen Dank für's Anschauen und den konstruktiven Kommentar! 😊
Gutes Video. Zu den Klebestreifen: Wäre es eine Lösung die Klebestreifen auf der linke und rechten Seite versetzt aufzukleben, so dass beim Stapeln zwischen zwei Zellen einlagig vier Streifen vorhanden sind? Damit sollte ein Stapel ca. 7x Streifensrärke dünner werden. Hoffentlich habe ichmich verständ,ich ausgedrückt
Tut mir leid, dass das im Video nicht besser ersichtlich ist, diese kommt häufiger. Die Streifen werden nur auf die eine Seite der Zellen geklebt, es stoßen nie zwei Klebestreifen gegeneinander. Immer nur Zelle-Streifen-Zelle-Streifen-Zelle-Str..... , da gibt es leider nichts zu versetzen 😉
Danke für die schnelle Rückmeldung. Gibt's eigentlich irgendwo eine gesammelte "Stückliste" für die Akkus und die Box? Was waren denn 'damals' die Preise?
@@Mus62 , ich habe beides über EEL bestellt, Links in der Videobeschreibung. Die Zellen habe ich gekauft, für etwas weniger als 2400€. Die Box mit BMS und allem drum und dran kostet als Komplettset (außer den Zellen) rund 700€. Ich sage aber ganz ehrlich dazu, dass ich Sie als Promotion-Artikel kostenlos erhalten habe, den Preis aber fair finde für das Gesamte Paket. Wenn man überlegt, sonst alles einzeln zusammensuchen und kaufen zu müssen, kommt man vermutet auch nicht so viel günstiger weg und hat jede Menge Aufwand...
Dachte ich mir schon, dass Du daran gedacht hast. Ich selbst habe zwei von den mehr oder weniger identischen Kits von SEPLOS, 2x MASON 280. Da sind die Schrauben für die vordere Platte recht lang und meine Pseudo A-Grade EVE LG280 passten rein. Noch ein Hinweis: Bei SEPLOS ist ein rechteckige blaues Wärmleitpad da, dass zwischen BMS Kühlkörper und Vorderwand gehört.
@@hmr_ Hier war kein Wärmeleitkissen oder ähnliches dabei. Aber der Hinweis ist gut, danke! Es ist ja nicht viel Platz zwischen Gehäuse und BMS-kühlkörper, die Temperatur sollte man tatsächlich mal im Auge behalten, wenn man mit größeren Strömen arbeitet. (Bisher habe ich nie mehr als 50A gehabt beim 200A-BMS)
Übrigens, ich habe meine 16x LF280K sehr stark entladen. Ich hatte meine Batterie für 48h meine 4x 55w Autobirnen (in Reihe geschalt) angehängt. D.h. Etwa 11kWh rausgenommen. Nach dem Entladen und vorsichtigen entfern der Busbars, konnte die Zelle etwas zusammenschieben. SEPLOS verwendet große schwarze Schaumplatte. Noch was zum Gewicht: meine Hochrechnung ist gute 110kg!! - was macht dein Rücken?😬
Ja, das gute Teil kostet eine Kleinigkeit. Trotzdem finde ich den Gegenwert, den man in Form der Box bekommt, gar nicht so schlecht. Wenn man alles selber baut, kommt man vielleicht etwas günstiger bei weg, aber auch mit viel mehr Arbeit und so einen richtigen professionen Look wird man auch nur schwer hinbekommen... Die Zellen alleine machen eben noch keinen kompletten Akku, auch beim Selbstbau-Gehäuse kommt noch ganz gut was zusammen. Und ein kompletter Kauf-Akku wird nochmal ein ganzes Stück mehr kosten. Mit diesem Gehäuse kommt man mit den Zellen zusammen auf vielleicht 3500€ für gute 14kWh... Wieviel Kapazität bekommt man für das Geld sonst? 🤷😉
@@genqp0815 hast Du da einen Link für mich? Würde ich mir gerne anschauen! Aber abgesehen davon: 200Ah-Zellen haben ja auch nur 71% der Kapazität. Umgerechnet auf die 280Ah-Zellen sind das ja auch wieder 3500€...
@@robinrommele6424 hier ist ein Beispiel für die ganze Kiste mit 48V 300AH de.aliexpress.com/item/1005004515157955.html?spm=a2g0o.productlist.main.49.46e84f7fmOdIwP&algo_pvid=45543695-c389-419d-a262-4c37508dcbd5&aem_p4p_detail=202212220813576352326939491850005913366&algo_exp_id=45543695-c389-419d-a262-4c37508dcbd5-24&pdp_ext_f=%7B%22sku_id%22%3A%2212000029540851077%22%7D&pdp_npi=2%40dis%21EUR%216256.39%213816.4%21%21%21%21%21%40214528be16717256375842599d06db%2112000029540851077%21sea&curPageLogUid=doYZRL4NUhqt&ad_pvid=202212220813576352326939491850005913366_6&ad_pvid=202212220813576352326939491850005913366_6
nette Kiste. An sowas hätte ich auch Spaß. Leider produziert meine PV Anlage (4.88 kWp) im Winter nicht so viel, als daß ich damit einen Akku laden könnte. Derzeit (Mitte/Ende Dezember) mache ich bestenfalls 2,2 kWh am Tag. Das geht alles schon so ins Haus. Klar, man könnte z.B. über die Strombörse den Akku laden, Beispiel für den 23.12.2022 : 23 Uhr bis 24.12.22 03 Uhr, Tibber Bezugspreis: 25.43506 Ct./kWh brutto. Ich zahle hier im Bezug ab Januar 42 Cent/kWh. Aber der Akku kostet ja auch was. Und ich glaube, daß sich das hier letztendlich leider nicht rechnet. Ich bin aber ein echter Fan von sowas. Aber was kostet die Box? 620 USD für das Gehäuse, 16x160 USD=2560 USD, maybe 400 USD s&h, 19% Einfuhr-Umsatzdingens dazu, also liegt man bei grob 4000 Euro je nach Wechselkurs. Also grob 300 Euro pro kWh. Finde ich jetzt wirklich nicht viel. Wenn man den im Sommer mit Solar voll macht, die 5 Wintermonate über die Strombörse einkauft.... hmmmm. Wie gesagt, Spass habe ich an sowas. Muss ich unbedingt mal im Auge behalten.
Meine derzeitige Offgrid-Anlage hat (derzeit) auch nur 3540Wp und da habe ich jetzt 28kWh Speicher dran. Und ja, selbst meine andere alte Volleinspeise-Anlage mit 9,25kWp produziert an den derzeitigen kurzen und dunklen Tagen teils weniger als 1kWh. Im tiefsten Winter ist so gut wie jede ("haushaltsübliche") Anlage für den Speicher zu klein, aber spätestens Ende Februar wendet sich das Blatt wieder... Dann schafft man auch mit knapp 5kWp locker mal 15kWh an einem Tag, Ab Mai sind dann auch mal 30 drin... (Für den Winter könnte dann Tibber auch noch interessant sein, wenn man die Kiste und einen SmartMeter eh hat, aber extra dafür würde sich die Kiste und der Aufwand sicher nicht lohnen)
🤪 klar kann man das Gehäuse anfertigen lassen (oder selbst bauen). Muss man halt mal sehen, was neben Material an deutschen Lohnkosten hinzu kommt. Das Zubehör wie BMS, Zellverbinder, Anschlüsse, und das ganze Klein-Gedöns liefert bestimmt die örtliche Metall-Bastel-Bude auch aus Nächstenliebe mit... 😉😉😉
@@Hedwigsburg Kritik nicht annehmen. Sorry wenn ich mir sowas als bastel Projekt anlege achte ich nicht auf Geld . Was jedoch nun lustig ist, ich habe hier tatsächlich einen Betrieb der mir neben dem Gehäuse auch solches Zubehör liefern kann.
@@woodsander2387 sorry, ich hatte das nicht als Kritik aufgefasst... Aber schon, wenn Du einen örtlichen Handwerker hast, der das fertigen und auch die Teile liefern kann! Wenn das dann noch besser ist als dieses Gehäuse von EEL, umso besser. Teile uns gerne Deine Erfahrungen, ich bin sicher, neben mir haben auch viele andere Leute durchaus Interesse daran. 👍
@@Hedwigsburg Ja ich habe das in Auftrag gegeben aber in 5mm Wandstärke (Alu) . Beide Kopfteile sind " Spannbar " auch wird oben in der Mitte eine Art Kabelbrücke montiert. Ich halte nichts davon nahe am Speicher Kabel zu verlegen . Bei der Endmontage werden dann noch PE Kunststoff gefräste sagen wir mal "Niederhalter" montiert. Ich habe bei einem Bekannten beobachten dürfen wie durch Ausdehnung im geringen Maße die Speicher sich aufgrund des Drucks der zu den Seiten wegen dem verspannen nicht möglich war *nach Oben* ganz leicht gewölbt haben . Ich fertige solche Sachen ja immer nach Erfahrungen die andere gemacht haben und ausgeglichen werden. Es mag Speicher geben die sich nicht dehnen , aber angefangen mit einem 900kg Speicher von einer Ameise . Und die haben sich immer ausgedehnt.
Was mir gut tut, ist zu sehen, wie andere auch nicht das Manual auch nicht schon am Anfang lesen. Ich bin nicht allein.
🤪🤣🤣🤣
Deine Schnitte sind einfach erstklassig. Danke für deine Arbeit!
Vielen Dank für das Video. Für mich die Inspiration mich nun neben der Beschaffung der PV und Vorbereitung meiner Sanierung mich mit dem Thema Eigenbau Speicher und der Kompatibilität zu diversen PV Systemen zu beschäftigen
Toller Kanal. Super erklärt, fails anerkannt. Danke für Deine tolle Arbeit. Weiter so!
Als absoluter Laie für dieses Thema, der aber als Besitzer einer 8,4kwp Anlage sehr an einer Batterie interessiert ist habe ich mir erst das Video von Ingo's Tipps angesehen, das war schon toll aber was du gemacht hast gefällt mir, zumindest optisch, um einiges besser. So stelle ich mir meine Batterie im Keller vor, klein, kompakt und alles in einem Kasten. Sehr schönes Video 👌👍
Hallo ich bin auch sehr interessant wo bekomme ich mehr Infos???
@@MrSonnenmacher gibt hier auf YT so einige die sich mit dem Thema beschäftigen, einfach mal suchen nach Batteriespeicher selbst bauen oder auf Amazon nach Batteriespeicher suchen, viele Firmen verkaufen auch Bausätze
@@franzdreier1961 kannst du Firmen für Bausätze nennen? :-)
@@tobiasfreyer3540 Nein, tut mir leid, hab nur mal so gestöbert auf Amazon, Ebay und Banggood, bin sehr an dem Thema interessiert aber im Moment fehlt mir für etwas konkretes das Geld 🤷
Daumen hoch und Abo da gelassen. Nicht nur fürs Video selber, sondern fast mehr für Deine ausführlichen Antworten sowie Geduld und beherrschten Umgang auch mit, ehrlich gesagt, recht dämlichen bis streitsüchtigen Kommentaren.
Ganz lieben Dank! 🥰
Tolles Video und danke, dass du auch die Fehler dokumentiert hast
Tolles Video. Trotz über 30 Minuten länge sehr kurzweilig, unterhaltsam und sehr interessant.
Thema "quetschen" (Achtung: unqualifizierte Überlegung): Wenn man in dieses Gehäuse Akkus ohne bereits ausgeprägtem Bauch einbaut und dann sogar so, wie du es im ersten Versuch gemacht hast (Isolatoren eher "mittig"), dann müsste sich doch durch den Kasten eh eine "Quetschung" ergeben, sobald sich die ersten kleineren Bäuche entwickeln, da der Kasten nicht nachgibt und die ersten leichten Bäuche dann dafür sorgen, dass sich keine anderen mehr bilden können, oder?
Besten Dank! Ja, mit anderen Zellen oder auch anderen "Isolationsmatten" wäre das machbar. Inzwischen gibt es bei den Kisten, die jetzt ausgeliefert werden, neben vollflächigen Isolationsmatten zusätzlich noch dünne Glasfaserplatten. Damit sollte es problemlos möglich sein, auch eine gewisse Kompression für die Zellen zu bekommen. Ich habe inzwischen von EEL das Upgrade -Material hier liegen, mir fehlte bisher nur die Zeit, das zu verbauen. Video kommt aber noch, vermutlich kurz nach Ostern. 😉
hi, schönes video!!! bei mir klappts auch selten zu anfang, ganz egal was ich mache ;-) bin gerade auch am planen....... nur mal so als überlegung wegen der moosgummi streifen, gehören die evtl nicht zwischen die zellen sondern boden und seitlich der zellen? eher als vibrationsschutz oder so? währe dort platz dafür? denke für zwischen den zellen müssten die gelben platten deutlich sinniger auch wegen dem druck den die zellen ja wohl schon irgendwie brauchen? oder sind dafür nicht genug gelbe platten dabei? flächige isolation währe mir zwischen den zellen schon recht wichtig. gruß ausser eifel!!!
Vielen Dank! 😇 Die Streifen gehören tatsächlich zwischen die Zellen, ist auch im Original-Montage-Video von EEL zu sehen. Inzwischen sind die aber so nicht mehr existent, aktuelle Lieferungen enthalten vollflächige Isolationsmatten und zusätzlich noch dünne Glasfaserplatten (wie Du schreibst: "die gelben Dinger"😉). Da kommt auch noch ein Update -Video dazu, mir fehlt dummerweise nur die Zeit, das mal aufzunehmen... 😉 Habe alles hier liegen, muss es "nur" noch verbauen... Akku Läuft aber auch so sehr gut! 😉
Hi, tolles Video und ich habe Lust bekommen mir einen Batteriespeicher zu bauen.
Ich bin blutiger Anfänger - meine Frage: ist das Ding so wie Du es gebaut hast dann Plug-and-play? Könnte ich, wenn ich wollte, die Batterien auch über das Stromnetz laden? Oder würde für das beschriebene Setting noch was fehlen?
Besten Dank! Die Box selber ist praktisch "Plug&Play" - aber die richtige Frage wäre: "WORAN" ist sie Plug&Play. 😉 Es ist ja "nur ein Akku", der hat keinen "Netzstecker" - es wird also irgendein Gerät benötigt, woran der Akku dann angeschlossen wird. Dieses Gerät muss mit 48-60Volt arbeiten können. Um den Akku über das Stromnetz zu laden, bräuchte man also ein 48-Volt LFP-Ladegerät. Um es an einer PV-Anlage (DC-seitig) zu laden, bräuchte man ein 48V Laderegler, passend zur Solaranlage. Oder einen Hybrid-Wechselrichter, an den man einen 48Volt-Akku anschließen kann. Es gibt da viele Möglichkeiten. Ich z.B. nutze einen Victron Mulitplus als Netzunabhängigen Insel-Wechselrichter und 3 Stück Victron MPPT-Laderegler, um den Akku aus rund 5kWp-Solarmodule zu laden.
Hallo und Danke für das Video, es gibt einen schönen Einblick in den Aufbau der Kiste. Wenn ich das richtig gesehen habe ist keine Interne-Sicherung vorgesehen?
Vielen Dank! Uodate-Video kommt bald, ist in Arbeit. Leider fehlt mir die Zeit gerade, sollte schon längst fertig sein .. 😉) Un es kurz zu machen: neuere Kisten haben auch eine Sicherung. Die fehlte bei meiner Box tatsächlich noch, inzwischen werde aber aller Kisten auch mit Schmelzsicherung ausgeliefert.
@@Hedwigsburg Danke für die Aufklärung, in einem Video von EEL sieht man auch die neue Masse Schiene und ich habe bei EEL nachgefragt, man darf die Box auch senkrecht mit dem Display nach oben aufstellen.
Das ist ein sehr gutes und ausführliches Video! Was mir aber noch Niemand sagen konnte was es mit dem CAN Bus auf sich hat. Liegt ohne Kommunikation mit einem Inverter keine Spannung an den Batteriepolen an? Wozu dient eigentlich diese Kommunikation? Läuft der Inverter nicht auf Batterie ohne diese CAN Verbindung? Eigentlich sollte das BMS der Batterie ja genügen um die Batterie zu überwachen.
Über den CAN-Bus kommunizieren die einzelnen Komponenten. "Theoretisch" würde es auch ohne gehen, die Spannung liegt an den Terminals auch ohne CAN-Bus an. Die meisten Wechselrichter oder Ladegeräte wollen aber den Zustand des Akkus "wissen", wie ist der Lade-Level, wieviel kann noch ge- oder entladen werden. Wann soll Lade- oder Entladeschluss sein, ist das Ding vielleicht schon zu heiß oder zu kalt, muss schonender geladen oder entladen werden, usw. Das ist nur anhand der Spannung alles nicht möglich. Das BMS ist eigentlich eher wie eine Sicherung zu verstehen: Es schaltet einfach stumpf ab, wenn irgendwas nicht stimmt. Und das auch, wenn der Wechselrichter vielleicht grad unter Volldampf läuft... Viele Inverter schalten deshalb gar nicht erst ein, wenn sie keine Detail-Daten über den Akku haben. Kaum ein Hersteller möchte "Schuld" daran sein, wenn der Akku dann überlastet wird, nur weil keine näheren Daten vorliegen.
@@Hedwigsburg Hallo, vielen Dank für Deine umfassende Antwort. Ich habe eben vor, die Batteriespeicher mit Blei Gel Akkus aus USV Anlagen welche dort periodisch gewechselt werden. Diese sind auch nach 8 Jahren oft noch in einem vergleichsweise guten Zustand. Dass solche Akkus kein BMS mit CAN haben ist ja klar. Deshalb wäre es eben interessant einen Wechselrichter zu haben welcher einfach dann arbeitet wenn Spannung am Anschluss anliegt. Welche Marken haben aktuell solche Geräte?
Andersherum kann ich ansonsten auch Grid Tie Converter verwenden welche einfach einspeisen bis das BMS abschaltet.
Blei Batterien und Li Ion Akkus habe ich mehr als genug. Gesamthaft dürfe das etwa gut 25 KWh sein.
Hat die Lieferung ohne Probleme funktioniert? Und Zoll etz.? Vielen Dank für die Info
Ich habe die Ware aus dem EU-Lager geliefert bekommen und daher Zollfrei. Der Versand war daher auch recht schnell und vollkommen unkompliziert. Paketdienst Klingelte: "hab' hier 4 Pakete für Sie", Unterschrift, fertig. 👍😊
Super Info, vielen Dank. Frage: Was mache ich, wenn sich die Akkubox nicht mit dem Wechselrichter versteht? Bei mir wird es vermutlich ein Fronius SymoGen 24 8kW werden.
Der Fronius SymoGen benötigt einen "Hochvolt"-Akku, da funktioniert dieser Selbstbau -Akku leider nicht. Sowohl die Spannungsebene stimmt nicht und auch die Kommunikation zwischen BMS und WR wird nicht funktionieren. Es bliebe dann höchstens noch, einen Speicherwechselrichter und Ladegerät anzuschließen, z.B den Victron Multiplus, und diesen dann als "ESS" (Energy Storage System) laufen zu lassen. Aber wirtschaftlich wäre das vermutlich eher nicht, wenn man das dann noch extra kaufen muss...
Sieh Mal unter www.fronius.com/de/solarenergie/installateure-partner/produkte-loesungen/offgrid-backup/microgrid-netzunabhaengige-stromversorgung , da ist auch eine Skizze drin. Der Selbstbau-Akku hier wäre dadrin die Nummer (4), der läuft am Victron-Gerät (3), welches die Zentrale Zwischen Speicher, Netz und Heim darstellt... Da hätte man dann auch gleichzeitig vollständige Notstromversorgung...
Spitze, danke! Und wie geht es nun weiter? Wie binde ich so ein Paket in eine bestehende Photovoltaikanlege ein, ohne den/die alten Wechselrichter (ich habe zwei im Einsatz) entsorgen zu müssen? Sprich, wie kann ich abhängig von der Leistung der Anlage entsprechend laden und auch gegen Null einspeisen?
Per AC/DC laden (Strom entsprechend der Leistung vom Dach) und DC/AC am besten gegen Null am Zähler einspeisen? Für so einen Tipp wäre ich mehr als Dankbar.
Vielen Dank für das Feedback und die Fragen! Das einbinden des Akkus ist ein großes Extra-Thema, womit man alleine etliche Videos füllen könnte. Es kommt eben ganz auf die Ausgangslage und dem zu erreichenden Ziel an. Sind die vorhandenen Wechselrichter Akku-tauglich, kann man da ggf einen direkt anschließen? Ansonsten benötigt man eben ein Extra Ladegerät und Wechselrichter für den Akku. Ein ESS-System (Energy-Storage-System) könnte man zum Beispiel mit einem "Victron Multiplus" realisieren. Dann wird am Netzanschluss gemessen, ob Du Überschuss hast und einspeist oder eben nicht. Das System regelt so weit wie möglich, dass Richtung Netz "über den Zähler" eben möglichst nichts fließt. Zu viel PV-Leistung wird "abgezwackt" und in den Akku geladen, bei zu viel Verbrauch wird aus dem Akku wieder entnommen und eingespeist. Das ganze könnte man einphasig oder auch mehrphasig realisieren...
Hallo, tolles Video! Frage: Welche BMS Type hast du bei diesem Batterie Case von EEL genommen?
Besten Dank 😇 Ich habe das 200A-BMS genommen, da ich langfristig mit den Wechselrichtern auf 3Phasen mit je 5kW gehe. Zunächst fahre ich aber nur einphasig, da hätte auch ein kleineres BMS ausgereicht. (Meins hat aber noch kein Bluetooth, die jetzige Version hat dies aber schon.)
Sagmal hast du die zellisolator Streifen auf die gleiche Höhe geklebt?
Immer oben und unten? Oder
Zwei außen zwei innen?
Die werden nur einseitig abgeklebt, die andere Zelle stößt dann "blank" dagegen. Also immer nur oben und unten, nur auf der einen Seite der Zelle, es stoßen also nie zwei Isolationsstreifen gegeneinander.
@@Hedwigsburg
Es sibt so kunstoff platz-sets die sind 0,5mm stark. Eventuell könnte das funktionieren?
@@costa.81 Möglichkeiten gibt's viele, aber es ist ja nicht im Sinne des Erfinders, ein Komplettset zu verkaufen und dann muss der "User" doch noch was dazubasteln... 😉 Laut EEL aber inzwischen geändert, zukünftige Lieferungen enthalten vollflächige Isolationsmatten. 😊
Já das hattest du geschrieben.
Dachte nur das das für dich ne Lösung wäre.
Super Video hast du gemacht 👍 weißt du ab wann es den die geänderte Batteriebox zu kaufen gibt? Mit deinen neuen Vorschlägen?
Ist bei der Box alles an Software und Hardware dabei, dass ich es bei meinem Huawei Wechselrichter so anschließen kann?
Für jemand der nicht soooo der Experte ist, finde ich das komplett Paket super.
Danke! Ob die neue Version inzwischen lieferbar ist, weiß ich nicht genau. Letzte Woche hieß es noch "wird in Kürze erwartet". Im Grunde genommen ist alles dabei. Die Einstellungs-Software lädt man herunter, verbindet das BMS mit dem Rechner (Kabel ist dabei) und dann wählt man das Protokoll aus. Ob Huawei auch funktioniert, kann ich aber so aus dem Stegreif nicht sagen, kann ich mir aber gut vorstellen. Einfach mal anfragen, Links zum Shop in der Videobeschreibung, EEL ist sehr hilfsbereit!
Klasse Video! Danke! Toll, wie offen du mit deinen Fehlern umgehst 👍 Hättest du im Schnitt ja alles glatt ziehen können 🤪
PS: Das Problem "Neues Platinenlayout aber altes Stromschienensystem" haben weder Andy noch MeineEnergiewende angesprochen, wenn ich mich richtig an deren Videos erinnere. Nochmal Danke für deine Detailsinfos!
PPS: Die hatten Version 10C vom BMS. Welche Version hast du?
Sehr gerne, vielen Dank für Dein Feedback! Ja, ich denke, aus "Fails" kann man das meiste lernen, es bringt ja nichts, alles in den Videos immer so schön einfach aussehen zu lassen und keiner lernt was daraus. Ich bin der Meinung, ein Fehler ist erst dann ein Fehler, wenn man nichts draus lernt. ;)
Gutes Video 👍🤗
Das hast du toll und verständlich erklärt , 😢danke dafür mach weiter so
interessantes video. Ich warte gespannt auf den 2ten Teil
Klasse gemacht, herzlichen Dank!
Sehr gutes Video, aber Preis Leistung könnte noch besser werden. Danke für deine Ehrlichkeit. LG aus AT
Mal ne kurze Frage, wenn du die Batterien alle in Reihe schaltest hast, du dann doch schon eine hohe Spannung auf dem System, oder? Das erachte ich schon als gefährlich. Gerade, weil du dich da so drauf lehnst und frei rum arbeitest.
Eine Zelle hat 3,2V. 8 Stück in Reihe sind nur rund 25Volt. Selbst mit 16 in Reihe und daher etwa 50V ist das immer noch Schutzkleinspannung: Der Körperwiderstand ist so hoch, dass bei dieser Spannung keine gefährliche Körperdurchströmung auftreten kann... "Stromschlag" am Akku ist also ausgeschlossen, solange man nicht noch mehr Zellen in Reihe schaltet...
Hast du vorher die Zellen gemessen und angeglichen ? Leider geht das aus dem Video nicht hervor und ist mit das wichtigste was an Vorbereitung zu beachten ist.
Hier geht's ja auch um die Kiste und nicht um die Zellen. 😉 Aber ja, da gebe ich Dir ansonsten vollkommen Recht und verweise als Antwort gerne auf das Video: th-cam.com/video/HfgPkjk01Wg/w-d-xo.html . Da habe ich genau diese Zellen hier geprüft, gemessen und bewertet... 😉
Was braucht es um eine solche DIY Batterie an einen Solaredgewechselrichter anzuschliessen. Danke für Tipps und Links.
Prinzipiell... Ein BMS, welches mit dem WR kommunizieren kann, das Seplos soll das wohl können. Beim Daly bin ich mir nicht wirklich sicher. Ansonsten eigentlich nur noch die Kabel - und Sicherungen nicht vergessen 😉. Schau sonst mal hier rein, da wurde das Thema schon diskutiert: www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/solaredge-se16k-wr-speicher/
Da ich selbst keinen Solaredge habe, kann ich das leider nicht selber ausprobieren...
At around minute 11 onward you need longer screws to fix the front plate. Once the plate is in place and close to where it needs to be, you replace one by one with short ones.
I thought about it but it's not really a good solution. The pressure at the cells would be to high...
Top Video! Zwei Anmerkungen: Bitte einen Verbinder weit weg vom Arbeitsbereich weglassen, da man dann die komplizierten Anschlüsse vom Frontpanel nicht unter Spannung durchführen muss. Ich persönlich hätte den Display Stecker auf dem BMS durch eine 90° Variante ersetzt, aber sowas hat nicht jeder in der Schublade, auch wenn entsprechende Sortimente leicht auf Amazon zu beschaffen sind. Aber Löten, Garantieverlust...
sehr interessant! Was hat die ganze Konstruktion gekostet?
Etwa 3000€, aber momentan dürfte es günstiger werden, habe keine aktuellen Preise zur Hand eben. 😉
Hallo, super video. Echt interessant wären noch die einbindung in dein system und erste erfahrungen....
Danke! 😍 Folgevideos kommen... Bin gerade am Testen und Ausprobieren und natürlich auch am Filmen... 😉
Zur Isolierung könnte man Glimmerscheiben nehmen, die sind um einiges dünner... als das "moosgummizeugs"... Aber ein feines Video geworden Danke dafür
Besten Dank! Ja, ganz sicher, es gibt andere und dünnere Materialien. Es ging halt nur darum, das zu verwenden, was in dem Set auch mitgeliefert wird. Nutzt ja nix, wenn man ein Komplett-Set kauft, und dann doch wieder was hinzukaufen muss. Es kommt demnächst übrigens noch eine Fortsetzung... 😉
@@Hedwigsburg stimmt von der Seite hab ich´s nicht betrachtet :)
Solaredge unterstützt Pylontec Batterien als BYD Battery Box, wenn die Dinger Pylontech Kompatibel sind, dann auch mit Solaredge :)
bei 31:40 passiert etwas und das bms verabschiedet sich mit einem deutlich vernehmbaren knax. geräusch+verlöschen des displays rechts
Oh, da musste ich grad selbst nochmal nachsehen, gut aufgepasst! Habe ich selbst nicht mal bemerkt. 😉 Passiert ist aber nichts, dass das Display aus ging, war wohl Zufall: Das schaltet nach einer Weile automatisch ab. Und das Geräusch kann ich nicht mehr genau zuordnen, ich glaube, da war die Klebebandrolle vom Tisch gerollt oder so. Ist zu lange her... Die Kiste läuft jedenfalls, ist nichts kaputt oder so. 😉👍
@Hobby-Halle Hedwigsburg erstmal klasse Video. Ich bin noch ganz am Anfang zu diesem Thema und freue mich, dass es so informative Videos dazu gibt. Es erspart eine Menge Ärger und nicht zu vergessen auch eine menge Euro , die man durch eben nicht gemachte Fehler einspart. Eine Frage am Rande: hätte es platztechnisch etwas gebracht, wenn man die Isolationsstreifen an der einen Batterie oben und unten und an der anderen Batterie in der Mitte angebracht hätte?? Immer abwechseld halt? Dann hätten die nicht immer doppelt aneinander gelegen. Oder wäre die Isolation dann nicht ausreichend gewesen? lg
Die Streifen werden nur an einer Seite der Zellen angebracht. Auf die andere Seite kommt gar kein Streifen dran, somit kann man nichts versetzt anbringen 😉
@@Hedwigsburg ups....dann fettes sorry. Da hab ich nicht richtig hingesehen. Danke für die Antwort :-)
Hallo Andy, das Thema mit Zellen Kompression kann ich dir zustimmen, habe dieses Verarbeitung auch bei den Lithium Polymere Akku nachgerüstet. Handfest reicht aus. Seit zwei Jahre ohne Probleme.
Kapazität ist noch über 80 %.
Die stammten aus einem Fahrradakkuund die Qualität ist wirklich erstaunlich. MFG Nico
Nach 2 Jahren nur noch 80%? Sollte aber eigentlich deutlich mehr sein. Ich hoffe, nach 10 Jahren noch 80% zu haben... 😉
Hallo, schön erklärt, aber entweder ich habe nicht aufgepasst oder es wurde nichts über diese Dinge gesprochen:
Mich würde interessiere, was kostet dieser 14kWh Speicher?
Was kostet ein komplett fertiger PV-Speicher?
Welche Größe hat die PV Anlage und welcher Wechselrichter wird dazu verwendet?
Vielen dank im voraus
Vielen Dank! Es kommen ja noch weitere Videos... 😉 Und viele Fragen kann man ja leider auch nicht mit 2 Worten beantworten.
@@Hedwigsburg Ok dann bin ich mal auf die weiteren Videos gespannt... Bitte darin die Fragen mit aufnehmen, denn Module habe ich schon in 21 gekauft und ich denke so März bzw. April 23 kann ich die Module aufs Dach bauen. Bis dahin könnte ich mir dann mal überlegen und weitere fehlende Teile besorgen.
Hey, danke für das Video. Auf genau so etwas habe ich gewartet, um meinen DIY Akku zu realisieren.
Preislich finde ich das ganze auch ok, wenn man bedenkt, was man sich da alles an Planung und Arbeit spart.
Ich hätte eine Frage zu den Akkus:
Hast du die auch von dem Anbieter des Gehäuses gekauft?
Auf deren HP steht ja, dass sie die Akkus vor Auslieferung testen und vor allem ausgleichen. Hast du das überprüft?
Wäre für mich der Grund Nummer eins, dort die Akkus zu bestellen, da ich darauf keine Lust habe 😊
Sehr gerne, danke für Dein Feedback!Ja, die Akkus habe ich auch von EEL gekauft: Grade B von Eve. Alle von mir nachgeprüft mit deutlich über 280Ah. Video dazu kommt noch... 😉 Die Zellen werden von EEL selbst auch gecheckt und selektiert. (Grade -B kann unter anderem auch " zu hohe Kapazität" bedeuten!) Vom Hersteller Eve wird man keine Grade A mehr bekommen, die sind der chinesischen Automobilindustrie vorbehalten, EEL ist auch so ehrlich und vertuscht nichts und überklebt auch keine QR-Codes. Nachteilig bei mir war eben nur der leichte "Bauch" der Zellen, weshalb die Isoliertreifen tatsächlich auch nur oben und unten angebracht werden konnten, wie im Video zu sehen. EEL ist in meinen Augen jedenfalls ein guter und zuverlässiger Lieferant, meine Fragen wurden immer schnell beantwortet, und für welche Zellen man sich letzten Endes entscheidet, ist für das Gehäuse auch nicht entscheidend. Einfach mal über den Alibaba-Link bei EEL anfragen, Kailynn ist meine Ansprechpartnerin dort und stets hilfsbereit!
@@Hedwigsburg Hey, danke für die schnelle Rückmeldung! Das klingt ja super, werde mich mit denen mal in Verbindung setzen.
Ich bin kein elektro-Fachmann, aber handwerklich recht begabt, daher traue ich mir das ganze schon zu.
Was mich persönlich noch interessieren würde, wie es nach dem Bau des Akkus weitergeht. Also z.B. in meinen Fall, wie man das ganze dann mit einem Victron Multiplus bzw. seinem Wechselrichter verbindet und dann ans Hausnetz anschließt.
Im Prinzip weiß ich, wie es gemacht werden soll, aber jemanden dabei zuzusehen ist halt nochmal etwas anderes ;)
@@BimBam-fo5nt , auch das Video ist in Vorbereitung. 😉 (Momentan macht mir nur leider Corona ein Strich durch meine Planungen. 🤐 Dauert daher vielleicht noch 2-3 Wochen...)
🤗👍
So ein geiles Video!!!!!
Aber ich finde den Teil2 nicht, oder habe ich etwas übersehen?
Vielen Dank - das Video Teil 2 hatte ich angefangen, aber aus diversen Gründen bis heute leider nicht fertig stellen können. Ich hänge mit meinem Zeitplan und dem "TH-cam-Hobby" leider "etwas" hinterher, ich werde mal sehen, was ich machen kann... 😉
Tolles Video!!! Hallo funktioniert der akku auch mit einen POWmr 5200Watt Wechselrichter der is 1Phasig und ein Inselwechselrichter. Ich habe selbst einen kleinen 48V Akku mal gebaut mit JK BMS, könnte ich den parallel drauf hängen oder kommt das BMS nicht klar? Hab im Wechselrichter die Spannungen auf USe stehen Alden ihn auf 85% und entladen auf 20% Ich hoffe du kannst mir da weiter helfen.
Hallo und ganz lieben Dank! Wenn aktuell ein JK BMS läuft, dann dürfte dieses hier in der Akkubox (Seplos) auch funktionieren. Kann ich aber leider nicht garantieren, da ich die POWmr nicht selber kenne. LiFePo4- Akkus parallel zu betrieben ist prinzipiell kein Problem, nur können die Wechselrichter in der Regel nur ein BMS auswerten, weswegen der zweite Akku dann nicht vom WR überwacht wird und "autark" läuft. Die Restkapazität wird dann vermutlich falsch angezeigt. Sinnvoll wäre es durchaus, zwei gleiche BMS zu verwenden, die sich "kaskadieren" lassen. Das Seplos kann das z.B. 😉
@@Hedwigsburg Vielen Dank für die Antwort. Hallo welches ist den die Seplos box? Die du da zusammenbaust? der brauch quasi keine Can-Ansteuerung sondern würde auch mit USER Einstellungen funktionieren? ich geb dem die Spannung im Wechselrichter vor! Weil so funktioniert meiner quasi. Danke schon mal.
Aber eigentlich is das doch egal.
Die Akkus sollte doch auf gleicher Spannung sein.
Dann macht doch das ohmische Gesetz den Rest, nach Elektroniker Weisheit😊.
@@Easyriderjochen genau so ist das auch. Kommt aber auch immer auf den WR an. Wenn die den Ladezustand nicht kennen, weil sie mit dem BMS nicht kommunizieren können, wäre es zumindest denkbar, dass sie gar nicht einschalten. Technisch gesehen funktioniert es aber auch ohne Datenkommunikation, sofern der WR mitspielt. Min und max-spannung einstellen und los geht's. Das BMS schaltet eben ab, wenn was mit den Zellen nicht stimmt oder die Temperaturen außerhalb des zulässigen Bereichs liegen. Und das funktioniert auch ohne Can-Bus. ;)
@@Hedwigsburg vielen dank für die info.
Hallo, nun habe ich meinen 12KW Speicher von EEL fast fertig! Hast du einen Tipp welcher Wechselrichter hier ok ist? Ein Verkäufer hat gemeint dass das BMS nicht zum seinem Wechselrichter passt! Auf was ist hier zu achten? Momentan habe ich einen Fronius Symo 4.5-3-S mit 5KW und habe eine reine Überschusseinspeisung. Meine Solarpaneele (a 260WP) haben 5KWP und möchte ich auf 12 KWP erweitern oder auch tauschen.
Wenn Du erweitern möchtest, würde ich auf ein Victron Multiplus im ESS-Betrieb gehen. Die Erweiterung kann dann später direkt DC-seitig in die Batterie laden über MPPT-Laderegler. Zum Fronius kann ich sonst nicht wirklich viel sagen, damit habe ich keine Erfahrung. Aber eigentlich sollte der doch mit BYD-Akkus kompatibel sein, und wenn ich mich richtig entsinne, kann das Seplos -BMS doch das Protokoll... (Bin mir aber eben nicht ganz sicher und habe derzeit leider keine Möglichkeit, nachzusehen...)
Hallo, kleiner Tipp, alle leitenden Verbindungsflächen bitte mit Spiritus reinigen vor der Montage!
Ich nehme Reinigungsvlies und Aceton, hatte ich mal in einem anderen Video gezeigt. Aber danke, auf jeden Fall sollte man die Kontakte sauber und fettfrei haben! 👍
Vielleicht hättest du die Isolationsstreifen abwechselnd versetzt kleben müssen , also an der 1. Zelle einer ganz links und einer ganz rechts, bei der 2. Zelle die beiden Streifen mittig kleben...usw. Dann hätten alle Zellen hinein gepasst und so wäre immer die ganze Fläche isoliert.
Da die nur an einer Zellseite angebracht werden, bringt das nix. In dem Moment, wo die Zellen leicht bauchig sind, klappt das nicht mehr, sobald irgendwo mittig die Streifen sind. Konstruktion ist aber inzwischen längst geändert 😉
Hallo, das Video ist echt klasse. Und sehr gut erklärt. Eine Frage noch. Kommt noch (später) ein Video wie das an dem Wechselrichter angeschlossen wird? Erst mal nen Abo dagelassen.
Ja, weitere Videos über die Technik, den Anschluss usw. sind in Planung - meine Zeit (mache das ja alles nur nebenbei) leider etwas begrenzt. Daher einfach etwas Geduld bitte... ☺
Mich würde auch interessieren, wie man das nun an seine Hausinstallation anschliesst.
Der Zusammenbau sieht ja machbar aus, aber was braucht man jetzt noch, wie schliesst man das an etc. Ist das auch noch „Plug and Play“?
Ich bin gespannt wie das weiter geht und was es am Ende kostet.
Danke dir!
Bei den Arbeiten mit dem Drehmomentschlüssel würde ich eine 100mm Stecknuss Verlängerung mit verwenden um weiter weg von den Kontakten zu kommen .
Kann man machen, ja. Dann muss die Verlängerung aber auch isoliert werden, sonst könnte diese ja einen Kurzschluss verursachen. Da war ich "zu faul" zu... 😉
Mit Verlängerung ändert sich das Moment an der schraube
@@firstshooter7451 Das stimmt zwar, aber bei 6Nm ist das wohl zu vernachlässigen... 😉
Moin!
Wie lange hat den der Versand von dem Gehäuse und den Batterien gedauert. Konntest du die Pakete Tracken ?
EEL hat mir die guten Stücke aus dem EU-stock zugeschickt, daher hatte ich das innerhalb weniger Tage. Allerdings hatte ich im Vorfeld schon eine Zeitlang Kontakt zu denen, da ich das Gehäuse für den Test kostenlos bekommen habe und nur die Zellen kaufen musste. Bei Interesse gerne über die Links in der Videobeschreibung anfragen, die sind sehr hilfsbereit und können sicherlich auch bezüglich der Lieferzeiten was sagen. Aktuell ist das Lager glaube ich recht leer, neue Ware wird aber nach meinen Infos erwartet. Vielleicht ist es inzwischen auch schon wieder lieferbar...
Das mit der Zyklenzahl glaube ich jetzt nicht, denn ich habe von verschiedenen Stellen erfahren, dass die Akkus bereits nach 11 Vollzyklen knapp 7% Kapazität unter Belastung verlieren. Das ist zum Einen der Innenwiderstand der Zellen der grösser wird und die Kapazität der Zellen selbst der geringer wird.
Wieviel Kapazität sie dann tatsächlich bei 500 Vollzyklen unter Belastung haben bleibt abzuwarten.
Inzwischen betreiben ich den Akku über ein Jahr, demnächst werde ich die Kapazität nochmal überprüfen. Gefühlt kann ich aber bis jetzt keinen nennenswerten Kapazitätsverlust bemerken. ...
Ne schöne sache die Kiste, Optisch gute lösung zur Diy Gewindestangenkonstruktion allein schon wegen der feuergefahr. sollte man nicht unterschätzen. Werden sie Leisten für Ballancer nicht verschraubt? die scheinwen noch lose zu sein. Wenn du deine Isolieplatten überall dazwischengesteckt hättest hätte es dann vieleicht gepasst?
Doch, die Leisten werden auch festgeschraubt, hatte ich anfangs im Video auch. Zwischendurch hatte ich die für die Aufnahmen wieder abgeschraubt und zunächst vergessen und dann erst am Schluss (nach den Aufnahmen) wieder angeschraubt... Sorry, dass das im Video falsch rüber kommt, da habe ich schlichtweg nicht aufgepasst und es auch erst beim Schnitt bemerkt, dass man das sieht...🤪🙈
Dünne Isolationsplatten könnten auch durchaus passen, ich wollte aber hier nur das mitgelieferte Material verwenden, was auch durchaus geht! Luft zwischen den Zellen isoliert ja auch, und soooo stark können sich die Zellen gar nicht mehr weiter ausdehnen, dass sie aneinander stoßen...
Klasse und ehrlich gemachtes Video. Habe die gleiche Kiste und überlege, mir einen Lasttrennschalter einzubauen, Platz ist ja genug vorhanden, und mit 70mm Kabeln sicherlich realisierbar. Hast du darüber auch schon mal nachgedacht oder ebenfalls vor?
Über einen Lasttrennschalter habe ich an der Stelle noch nicht nachgedacht, wollte ich auch eher vermeiden. Aber eine Sicherung, wie sie in den zukünftigen Kisten mit ausgeliefert werden, kommt hinzu. Da kann man dann bei Bedarf auch relativ schnell trennen, wenn auch nicht ohne Aufschrauben. Vermutlich kommt aber noch ein Aktiv-Balancer mit rein, da warte ich aber noch auf mehr Sonne im Frühjahr, um das besser testen zu können. Momentan kommen ja praktisch keine Lade-Zyklen zusammen... 😉
Welches BMS hast du genommen? 200A für 302AH zellen oder welche Ausführung ist das?
Ja, das 200A-BMS. Das ist praktisch das Seplos-BMS. Die Zellen sind 280Ah-Zellen.
Wie ist denn der flexible Teil der Zellverbinder aufgebaut? Kennst Du den Aufbau unter der Isolierung oder hast einen mal "entblößt"?
Nein, da ich die guten Stücke weiterhin nutzen möchte, habe ich es beim zerstörungsfreiem Check belassen. Ich werde aber Mal sehen, was ich dazu noch rausbekommen kann!
@@Hedwigsburg Klar, kann ich verstehen. Ich habe hier schon eine Lösung gesehen, bei der im Mittelteil geschichtete Kupferfolien zu erkennen waren. Kannst Du mal den Widerstand nachmessen, um einen Vergleich zu einer starren Variante zu haben?
Bedeutet B-Grade Zellen das es B-Ware ist? Oder gebrauchte? Wenn ja, wie "schlechter" sind die denn als erste Wahl?
Das ist eine sehr gute Frage, die nur schwer zu beantworten ist. Kurz: Der Hersteller markiert seine Zellen mit "B", wenn sie aufgrund von Produktions-Toleranzen in der Endkontrolle "außerhalb der Spezifikation" liegen. Was auch immer das heißt. Verknitterte Isolierung habe ich gehabt, einige kleinere Stoßstellen und andere optische Mängel, die wohl die Funktion nicht beeinträchtigen werden. Auch die Kapazität liegt bei meinen Zellen deutlich oberhalb (!) von 280Ah... Außerhalb der Spezifikation könnte zum Beispiel auch "zu viel Kapazität" heißen - damit "matchen" die Zellen halt nicht mehr den "Standard-Grade-A-Zellen", die in der Auto- und Bus-Industrie gefordert sind und werden aussortiert. Obwohl sie [ vielleicht(!) ] sogar besser als Grade-A sind. Who knows... Nobody tells you.... 😉 Für mich ist das hier ein Test - ich habe jetzt 16 Zellen EVE Grade A (von Tewaycell), aber die "alte Variante", und 16 Zellen EVE Grade B (von EEL), die neuere Baureihe. Und da werde ich mal sehen, wie sich die Zellen im Laufe der Zeit schlagen werden. Ich werde berichten! 😉
👍👏✅ Sehr gut aber was kostet diese ganze Paket und wo muss man dann bestellen gibt's auch eine Bestelladresse von diesem Paket was sie eingebaut haben komplette Set das gibt's ja gleiche was würde es für mich kosten❓
Hallo und vielen Dank! Die Links zum Hersteller sind in der Videobeschreibung. Die Kiste kostet in dieser Variante so um 700€, die Zellen kommen dann noch dazu, hier muss man um 2500€ rechnen. Kommt aber auch ein wenig darauf an, welche Zellen von welchem Hersteller man nimmt...
Naja, wer mit nem Totschlaghammer Akkus einbaut, sollte sich nicht über dünne Isolationsfolie auslassen 😁
Ich würde ja einfach Kaptan oder Isolationspapier fürs Motorenwickeln besorgen und dazwischen legen. Dann passt alles und man kann trotzdem komprimieren.
Lustiges Video, wie jemandem beim Zusammenbau eine IKEA Schrankwand ohne Anleitung zuzuschauen
🤣 Totschlaghammer ist gut... Ich kannte den bisher nur unter dem Namen "Schonhammer"... 😉 Hammer und Schraubzwingen sind natürlich mit einer gewissen Ironie benutzt worden, ich denke, dass erkennt man, oder? Kaptan-Isolationsfolie wäre auch eine Möglichkeit, dann wird's aber zu dünn und die Zellen werden nicht mehr "geklemmt". Und es ging ja auch darum, was alles mitgeliefert wird. Man möchte bei so einem Set ja nicht noch separat was kaufen müssen...
Danke für Deinen Kommentar! 😊
Hallo
Gibt es eine Bestellliste und Kosten was die Batterie gekostet hat? Welchen Hybridwechselrichter kann man daran anschließen und braucht m es n noch mehr Komponenten für ein anschließen an der WR?
Gruß
für Gehäuse, Zellen, BMS und alles drum und dran muss man etwa 3000 bis 3500€ rechnen. Wechselrichter, Ladegerät usw. gibt es viele Möglichkeiten, das lässt sich in 3 Sätzen nicht beantworten. Das Wichtigste ist: Alle Komponenten müssen für 50V-Akkuspannung ausgelegt sein.
Vielen dank für ihre Mühe
Was kostet alles komplett?
Etwa 3000€ bis 3500€ muss man aktuell wohl schon wieder für alles zusammen einplanen, je nachdenken welche Zellen man nimmt und welches BMS. Momentan zeigt die Preisentwicklung ja leider schon wieder deutlich nach oben...
Ist das nicht echt sau schlecht, wenn da nicht wenigstens 1mm Schutz zwischen den Zellen ist?
Durch die flexiblen, schaumstoffähnlichen Streifen entsteht ein Luftspalt. Luft Isoliert ja auch. 😉 Bei den neuen Versionen jetzt werden auch vollflächige Isolationsmatten mitgeliefert und zusätzlich noch dünne Glasfaserplatten, da kann man dann wahlweise nutzen, was besser passt.
Die Zellen passen, habe selber das Seplos 280 kit gebaut mit Schaumstoffplatten, die Zellen stehen erst 2 cm über und werden mit den Schrauben dann ran gezogen u. verpreßt. Schau doch bei Seplos das Video oder von Offgridgarage bevor Du sowas machst.
LG immer weiter machen, was heute nicht klappt, klappt morgen Habe eben erst gesehen, das dieses ein Nachbau von Seplos dem original ist. Warum nicht das Original gekauft wurde wüßte ich gerne, für 600$ und alles paßt. Was Ihr alle mit dem Drehmoment habt, ist doch kein Zylinderkopf, ist eine Batterie und nach fest kommt ab.
Es lag an den B-Grade-Zellen, die nicht plan waren, sondern einen Bauch haben. Dadurch wird das "Paket" zu dick, wenn man die Streifen nicht nur oben und unten an den Zellen anbringt. Soweit ich weiß, liefert Seplos die Kisten mit anderen Matten aus.
@@Hedwigsburg bei seplos sind die Matten vollflächig und am Ende muß man ca 1,5 -2cm mit den Schrauben der Endplatte alles zusammenziehen. Das geht am besten wenn man die Kiste mit den Zellen dann aufrichtet, das Hilft beim pressen.
Hallo,
würde gerne die "EEL 48V 16S DIY Lifepo4 Batterie BOX" mit einem "Anern 10.2kW Off Grid Hybrid Wechselrichter" betreiben.
Die Jungs von EEL teilten mir mit, dass die Box micht mit dem Wechselrichter/Inverter kommunizieren kann.
ABER ist das überhaupt notwendig?
Das BMS macht aus 16 Zellen eine große Batterie und verwaltet diese.
Der Wechselrichter läd diese oder entnimmt Energie nach einstellbaren Grenz- und Schwellenwerten!?!
Übersehe ich da etwas bzgl. Kommunikation?
Ja, "theoretisch" bräuchte es keine Kommunikation, nicht aus "elektrotechnischer Sicht". Leider wäre es wohl "zu einfach". Meist wird eine funktionierende Kommunikation zwischen BMS und Wechselrichter vorausgesetzt, sonst schaltet der WR nicht ein oder lädt eben auch nicht. Selbst wenn die Akku-Spannung im zulässigen Bereich liegt, der WR kennt weder Temperatur oder Zellen-Einzelspannungen noch Ladezustand. Dazu kommt noch, dass viele Hersteller eben ihre eigenen Akkus verkaufen wollen oder nur Teile von zertifizierten Partnern akzeptieren... Das von Dir genannte Gerät kenne ich leider nicht und eine schnelle Google-Suche hat auch nicht viel dazu ergeben. Ich fürchte, dass ich da leider auch nicht helfen kann.
@@Hedwigsburg Vielen Dank für die Antwort. Hab jetzt einen Growatt (Growatt SPF5000ESk) gefunden mit dem Jerry von EEL einverstanden ist. 🙂
LG aus Österreich
Hallo
Bei dem ganzen rumgebastel , wie sieht es denn Versicherungstechnisch aus. Muss die Batterie vom Elektriker geprüft und abgenommen werden.
Keine Ahnung, ich bin kein Versicherungsfachmann. Aber - Womit möchte sich denn eine Versicherung rausreden, wenn es zu einem Schaden kommt? Wer möchte mir das Hand- und Heimwerken verbieten? Vielleicht sonst einfach die Versicherung wechseln - es gibt auch viele Versicherer, die auch explizit bei "grober Fahrlässigkeit" zahlen. Und selbst wenn das nicht mit der Fall ist, müsste die grobe Fahrlässigkeit erstmal nachgewiesen werden...
Ich würde mir bei vielen gekauften Billig-Akkugeräten mehr Sorgen machen, als bei einem Eigenbau-LifePo4-Akku.
Es gibt verschiedene Varianten des Gehäuses, welches hast du genau genommen? Was hast du für die Batterien bezahlt? Danke.
Das Gehäuse ist die Variante für 16 280Ah-Zellen mit 200A BMS. Für die Zellen habe ich nicht ganz 2400€ ausgegeben, diese könnten aber inzwischen schon etwas teurer sein...
Hallo, nutze exakt das selbe Gehäuse jedoch mit Jk-BMS. Als Zellen verwende ich die lishen 272Ah aus dem polnischen Lager. Diese Zellen haben keinen Bauch. Um eine Kompression zu erreichen habe ich zwischen alle Zellen eine 2 mm Dicke silikonschaumstoff matte mit den Abmaßen 174x 205 mm gelegt. Die genaue Stärke der zellkompression habe ich mittels zulage von zusätzlichen 0,5 mm dicken zellisolator Platten "genau" einstellen können.
Hast Du am Ende des Gehäuses (Zelle 8 und 9) auch noch eine Gegenplatte montiert? Da ist ja sonst ein Hohlraum, wo das alles "hineingepresst" wird... Sonst ja, sicher eine gute Möglichkeit! Bei zukünftigen Lieferungen hat mir meine EEL-Kontaktperson versichert, möchte man vollflächige Isolationsmatten mitliefern, mit denen hätte man dann auch eine gute Zell-Kompression, solange keine bauchigen Zellen genutzt werden. Am Ende müsste man aber meines Erachtens dann immer noch eine Gegendruck-Platte montieren, die 1mm dünne FR4-Platte, reicht da dann nicht. (Die Grade-B-Zellen sind von mir aber auch zum Testen gedacht, die hätte ich sonst für das Gehäuse auch nicht gezielt gekauft... )
Habe ich das richtig gesehen, oder habe ich einen Sonnenstich bekommen, bei den hohen Temperaturen? War das wirklich ein Drehmomentschlüssel der für die Schrauben an den Batterien gebraucht wurde?
🤣👍 Na, selbstverständlich war das ein Drehmomentschlüssel! Oder wie soll man sonst die "empfohlenen "6Nm einhalten? 😉 (Nach fest kommt ab, das sind Alu-Bolzen!)
@@Hedwigsburg Schluck, Ihr ernst? Ok, ich geh dann mal wieder,.....zwar etwas verstört, aber ich bin schon weg.
@@hanslgurtner3082 , wieso "verstört"? Was ist falsch daran? 🤔 Ich bin für Kritik ja immer offen und lerne gerne dazu... 🤷♂️
@@Hedwigsburg Nicht böse sein, aber wenn man mit so einem Werkzeug diese Schrauben anzieht, so wird man eines Tages das Gefühl verlieren. Das Gefühl kann so gut trainiert werden, dass man sogar einen Zylinderkopf ohne Drehmomentschlüssel richtig anziehen kann. Beispiel. Auch beim Backen und Kochen verhält es sich ähnlich.
Ich brauche für einen Pizzateig keine Wage, das wird nach Gefühl gemacht, wie auch alles andere beim Kochen. Das Gefühl ist es, was am Wichtigsten ist.
@@hanslgurtner3082 vielen Dank! Alles gut, ich bin nicht böse, sogar ganz Deiner Meinung! Nur: Wenn man nie mit einem Drehmomentschlüssel arbeitet, kann man auch kein Gefühl dafür bekommen, wie fest eine Mutter oder Schraube bei welchem Drehmoment ist. Ich schraube oft genug und 95% aller Schrauben ziehe ich auch mit "Gefühl" an, und das passt auch immer gut. Aber da wo es drauf ankommt, nutze ich sicherheitshalber trotzdem einen Drehmomentschlüssel. Gerade hier an den Polen ist es wichtig, dass einerseits die Muttern richtig fest sind, sonst kann es schnell zum Brand kommen durch zu hohe Übergangswiderstände, auf der anderen Seite bedeutet zu fest eben ganz schnell auch ab...
Die meisten Leute im Hobbybereich schrauben nicht täglich und "trainieren" bedeutet, dass man das immer und immer wieder macht, bis man ein so gutes Gefühl hat, dass man seinen Unterarm als "eingebauten Drehmomentschlüssel" bezeichnen darf.😉
In erster Linie war mir wichtig zu zeigen, dass es hier eben auf das "richtige Fest" ankommt. Wer nun der Meinung ist, er kann 6Nm genau genug mit dem Unterarm abschätzen, kann das auch gerne so machen. Da ist dann jeder für sich selbst verantwortlich!😉
Und was machst du links und rechts an die Zellen ? dort würde doch der schaumstoff mehr sinn machen, und die platten dazwischen ?
Warum sollte denn links und rechts komprimierbarer Schaumstoff dran? Die ursprüngliche Idee war wohl, dass dadurch eine gewisse Kompression erreicht wird. Zukünftig klappt das auch, da vollflächige Isolationsmatten mitgeliefert werden.
@@Hedwigsburg naja die Zellen könnten auch links und rechts zum Rahmen durchscheuern und dadaurch einen Kurzschluss auslösen oder etwa nicht ?
@@TecSanento , seitlich sind ja die gelben Epoxy-Platten, die einen Kurzschluss zum Gehäuse hin verhindern. Und für mobile Anwendungen ist das ja nicht gedacht, die Zellen bewegen sich in der Kiste ja nicht. 😉
Lt. eine Herstellers der Zellen sollen 12 psi Druck am besten für die Zellen sein. Dann halten sie am längsten. Ein höhere Druck ist dann wieder kontraproduktiv. Das Problem ist allerdings, daß je nach Ladungszustand und Temperatur ein anderer Druck am besten wäre. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ich schätze mal, daß die Hälfte ein Kompromiss wäre. Aber wie mißt man die psi, bzw., wieviel Druck auf den Zellen anliegt? 🤔
Edit: noch etwas vergessen: der Mann hat auch noch gesagt, daß jede Kompression besser wäre als gar keine! Also: keine Batterien ohne eine Möglichkeit der Zellkompression kaufen!
12psi lässt sich umrechnen und entspricht bei einer Zellengröße von 344cm² ja 290kp (bzw. die von den Chinesen immer wieder gerne verwendete Einheit kgf). Somit also (knapp) die 300kg Gewichtskraft auf die gesamte Zelle, die auch Eve angibt. Hierzu habe ich mal ein Video mit einem Versuch gemacht, siehe gerne unter th-cam.com/video/A2NFoHKHs6c/w-d-xo.html :)
@@Hedwigsburg Die "Kilogrammforce" habe ich letzte Woche zum ersten Mal gehört. Ich werde mir das Video ansehen. Danke für den Hinweis!
Was ist der Unterschied zwischen den Seplos Maurer und diesen hier? Wie ist der Support von den Case wenn ich technische Fragen habe. Was für ein BMD ist hier verbaut? Seplos mit eigenen Branding und ist Bluetooth fähig?
Gute Fragen... Die Seplos Maurer hat vermutlich den Hauptunterschied im Namen. 😉 Meine Erfahrungen mit dem Support bei EEL ist ausgezeichnet. Fragen wurden alle gut beantwortet, Auch auf Verbesserungswünsche wird eingegangen. Das BMS ist praktisch baugleich mit dem Seplos, ohne Hersteller-Label. Es wird wohl aus der gleichen Fabrik stammen, gleicher OEM. Weitere tiefergehende Tests muss ich noch machen. Bluetooth soll es haben, aber wie gesagt, Tests noch ausstehend.
Hat das bms mit deinen victrons funktioniert? Würde mich sehr interessieren!
Ja, funktioniert einwandfrei! Angeschlossen per Can-Bus am Raspberry pi 4, der mit Venus-OS läuft (als Cerbo -GX-Ersatz), lief es sofort. ( Da mache ich aber auch noch ein Folgevideo zu, hab's bisher nur Zeitlich leider noch nicht geschafft 😉)
Schön detailliert erklärt. Die Musik ist allerdings eine Zumtung.
Vielen Dank! (Mit der Musik kann man es halt leider nicht jedem Recht machen, und irgendwie passte sie halt zur Situation... 😉 Ich hoffe, es war nicht "zu grausam" 🤪)
Gutes Video. Dennoch bin ich der Meinung, dass 4000 und 6000 Zyklen schon einen großen Unterschied machen in der Masse gerechnet, wenn man mit der Idee von Nachhaltigkeit rangeht. Da sollte der Hersteller des Rahmens vielleicht doch noch eine Zusatzoption bieten, die das Einspannen der Zellen ermöglicht... 1/3 mehr Lebensdauer bedeutet letztendlich 1/3 weniger Materialeinsatz auf lange Sicht.
Sicherlich ist das nicht im Sinne der Fertigbatteriesysteme, die ja wieder verkaufen wollen, aber im Sinne der Umwelt schon.
Stimmt schon, letzten Endes kann man mit der Box auch eine gewisse "Fixierung" erreichen. 300kgf als "Dauerkraft" sind ohne Federmechanismus sowieso nicht wirklich realisierbar, aber eine gewisse Kompression auch mit den jetzt ausgelieferten vollflächigen Isolationsmatten schon erreichbar. Die Frage ist trotzdem, ob die Zellen alleine vom Alter her jemals 4000 Zyklen erreichen werden! Würde man pro Kalenderjahr auf 200 Zyklen kommen, waren das ja schon 20Jahre. Ich schätze mal, dann wird vermutlich die Zeit alleine schon das Lebensende verursachen (chemische Zersetzung oder sowas), auch ohne die Lade-Zyklen... 😉
Braucht man für solch einen Akku auch noch einen extra Wechselrichter?
Ja, je nachdem, was man damit vor hat. Das ist eben "nur" der Akku. (Folgevideo ist gerade in Arbeit, da berichte ich noch mehr darüber. 😉 )
@@Hedwigsburg Das ist prima vielen Dank, ich besitze bereits eine PV Anlage mit Akku, es wäre interessant zu wissen was man noch benötigt um diesen Akku in eine bestehende Anlage zu integrieren.
@@MsZahnpasta , sehr gerne nehme ich mich diesen Thema noch mit an! Interessant wäre hier noch zu wissen, was genau vorhanden ist, denn wie so oft: je nachdem was bereits da ist, gibt es vielleicht unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten... 😉
Hallo,
das finde ich doch mal sehr interessant. Meine Eigenbau PV wartet noch auf einige Teile (seit Monaten) und ich denke über einen Batteriespeicher nach. SMA habe ich bei mir. Seit kurzem habe ich erst den home manager, aber trotzdem laufen erst, seit 1 Jahr) 2 "Balkonkraftwerke".
Wollte eigentlich keine Batteriespeicher, da EUR.
Aber das finde ich doch interessant, ohne rumgebastel. Einen Wechselrichter braucht man ja trotzdem noch, in meinem Fall wäre das dann wohl von SMA der Storage 2.5.
Nur... hat man auch noch die Wahl zwischen Zellen mit 230 ah, 280 ah und 302 ah. naja.. :D Zoll kommt da sicherlich noch drauf? Oder die MwSt, oder ist das die MwSt? Müsste aber Mehrwersteuer befreit sein, da PV und Akku doch mittlerweile befreit ist?
Gute Besserung, wenn die Gesundheit noch nicht wieder zurück ist.^^
Vielen Dank! Inzwischen bin ich wieder kerngesund, danke! 😉 Zoll kann man umgehen, wenn man aus dem EU-Lager versenden lässt. Auch über Alibaba kann man die ganze Abwicklung über EEL machen lassen, einfach im Chat oder per Mail abklären. Ich hatte bisher keine Probleme mit dem Zoll. 👍😊
@@Hedwigsburg Oh na dann kommt ja sicherlich bald ein Folgevideo. :D
Wenn ich das mal so schnell überschlage, ohne zu wissen was der Unterschied zwischen 16S 100A und 16S 150A ist:
Akkus und Co 1360 USD
Sunny Storage 2.5 1500 EUR
= 2900 EUR für 13 kwh (als Laie gerechnet).
Kauft man sich sowas fertig mit einem namhaften Namen, steht doch dann 15000 EUR oder sowas drauf.
Mit dieser 3000 EUR Ausgabe kann man ja wirklich was in ~6 - 7 Jahren anfangen.
Und das als Laie + Ele für Anschluss Wechselrichter.
Wahrscheinlich habe ich mein Weihnachtscorona noch nicht verarbeitet.
Edit: Am Inbetriebnahmetag des Überschussheizstabes (ja, nicht effektiv :P ) kam gleich Qualm raus. Bin gespannt was der Hersteller meint. Wenn der meint, ich habe da Kupferabfall reingeworfen, steig ich ohne weiter nachzudenken auf den Akku um^^ hmpf, eigentlich wollte ich auf neue Speichertechnologie warten. Bis ich grau wäre.
eieiei, sehr interessantes Video ist es von Dir gewesen.
@@Hedwigsburg Hab da noch mal nachgedacht. :D So nen Storage 2.5 kostet auch so ab 1200 EUR. Da würde ich den GEdanken des Gebrauchtkaufes einbeziehen. Ich "kenne" da jemanden, der ihn dann wohl wahrscheinlich veräussern wird. Noch ka zu welchem Preis.
Bammel habe ich aber von dem Konfigurationszeug. Iirgendwas einstellen im BMS, Einstellungen im Sunny Storage, Netzwerkkabel (CAN) abschneiden (A oder B) für den Sunny Storage (warum auch immer das keine rj45 Buchse ist! Nicht mal in den größeren Modellen).
Kommt da deinerseits noch etwas dazu?
Als "Depp" ist ja man ja leider immer auf andere angewiesen.
@@Hedwigsburg Ich will ja nicht spamen :D
Grundsätzlich gibt es da ja Kompatiblitätsfragen. SMA, in meinem Fall wäre es da Sunny Storage 2.5, gibt ja nur ein paar Fertigakkus frei. Auch wenn ich so umherlese, komme ich eigentlich zu dem Ergebnis, dass da nichts mit DIY Akku zu machen ist. Wenn dann über Victron.
Habe da mal angefragt bei EEL myshopify angefragt, und da habe ich als Antwort bekommen, "Sure, our BMS is compatible with your SMA inverter,".
Hmmm.......... Iwie traue ich dem ja nicht, so als Laie^^
@@Rantanplaq das kann ich mir gut vorstellen, dass SMA in ihrer Liste nicht viele Akkus angeben. Die wollen eben nicht dafür verantwortlich sein, dass wenn der Dritthersteller-Akku (was auch Dein Eigenbau sein könnte😉) nicht läuft... Ich selbst kann es mangels SMA-Wechselrichter leider nicht testen. Das Protokoll wird vom BMS anscheinend unterstützt, wenn der Spannungsbereich auch passt, warum sollte es dann nicht laufen... Wäre cool, wenn das Mal jemand testen könnte, ich habe so einen Wechselrichter leider nicht... 🤷♂️😉
wie erfolgt der Anschluß an den Wechselrichter? welche geeignet? ich habe Kostal 4.2 vom Jahr 2015
Da bereite ich gerade den zweiten Teil zum Video vor, etwas Geduld bitte... 😉
Super Video! Top Kanal! Abo ist raus!
Was kostet dieser Akku?
Vielen vielen Dank! Für alles zusammen wird man rund 3000€ einplanen müssen. Kommt auch ein wenig darauf an, für welche Zellen man sich entscheidet. Etwa 700€ kostet das Gehäuse inklusive BMS, Zellverbinder, und alles was man braucht, um einen funktionsfertigen Akku bauen zu können, 'nur' die Zellen kommen noch Extra. Für eine LiFePO4-Zelle muss man rund 140€-150€ einplanen, 16 Zellen benötigt man. 14kWh für 3000€ und ein wenig "Zusammenbau-Spaß" 😉😇
@@Hedwigsburg Danke für die Antwort! Ich denke das geh ich an.
😁
wenn ich auf den link gehe das ist bischen unverstandlich was ich kaufe ob zubehör dabei ist bei dem box und wie viel akkus im bündel sind 1 oder 4. kannst du da mir helfen und video darüber machen? oder mir direckt antworten würden mich uber beides sehr freuen. ich habe schon solar anlage über 2500w mit umricter, muss ich noch was dazu kaufen?
Das Leergehäuse kommt inklusive allem Zubehör, was man für den Akkubau benötigt - "nur" die Zellen muss man noch einzeln kaufen, was wohlgemerkt natürlich den Löwenteil der Gesamtkosten ausmacht. Auf der Shop-Seite von EEL sind einige Produkte aufgelistet, das von mir getestete Gehäuse ist für 16 Zellen in Reihe, das ergibt dann einen 48Volt-Akku (genauer: 16*3,2V=51,2Volt), es gibt aber inzwischen auch eine 12Volt oder 24Volt Box- aber dazu kann ich nichts näheres sagen, die kenne ich (noch? 😉) nicht...
Ist da keine SIcherung drin oder ähnliches? Nur die Mosfets die Abschalten?
Bei den jetzt neu ausgelieferten Gehäusen ist auch eine richtige Schmelzsicherung enthalten. Bei meiner Testversion, die ich hier erhalten hatte, war das tatsächlich noch nicht der Fall.
Du hast Plus und Minus vertauscht, deswegen läuft es nicht. Um genau zu sein, musst du alle Zellen nochmal raus nehmen und einmal alle um 180 Grad drehen. Der Anschluss von Shunt muss am Minuspol sein. Alternativ kannst du auch selber die Kupferbrücken so bauen, dass die sich kreuzen und dann würde es auch passen und wäre weniger Arbeit. Sag Bescheid wenn du noch Fragen hast. ❤
Vielen Dank für den Hinweis, aber da muss ich Dich enttäuscht. Plus und Minus sind nicht vertauscht. Akku läuft, so wie ich ihn hier zusammen gebaut habe. 😉 (Sieh nochmal genau hin: der Shunt IST am Minuspol...😉)
BTW: Wieso meinst Du, dass der Akku nicht läuft? 🤔 Man sieht doch am Ende, dass das Display an ging... (Falls Du das Problem mit dem Power-Schalter meintest: Der muss in der Software erst parametriert werden, dann lässt sich darüber der Akku auch ausschalten)
@@Hedwigsburg ja tatsächlich ich weis gar nicht was ich mir dabei gedacht habe 😅
19:10 was nützt denn ein isolierter Drehmomentschlüssel (isoliert ist immer nur der Griff), wenn man mit der Hand den Steckschlüssel hält und gefährlich nahe an das Gehäuse kommt, das durch Kontakt mit dem Tisch auch noch geerdet sein könnte? Wer sowas macht, hat den Stromschlag verdient.
Es geht um den zu verhindernden Lichtbogen, nicht um gefährliche Spannungen! Einen Stromschlag kann man hier nicht bekommen, der Akku hat insgesamt nur 50V und ist von daher vollkommen ungefährlich. Gefahr besteht nur dadurch, wenn man 2 Zell-Kontakte gleichzeitig mit einem metallischen Gegenstand überbrückt und dadurch einen Kurzschluss verursacht. Das gilt es durch das isolieren des Werkzeugs zu verhindern, es soll kein Berührungsschutz dadurch entstehen. Die Zellen haben einen sehr kleinen Innenwiderstand wodurch ein extrem großer Strom entstehen kann. Der entstehende Lichtbogen kann dabei die Augen verblitzen und die schlagartig entstende Wärme die Haut verbrennen. Darüber habe ich im Video th-cam.com/video/NKWJBUCwu3M/w-d-xo.html (ab rund 4:00) schon Mal berichtet.
Wie waren die Gesamtkosten mit Zoll / Steuern etc.? Danke!
Ich habe weder hier bei EEL noch bei meinen anderen Zellen von Tewaycell Extra-Zoll oder Steuern zahlen müssen. Nur das, was der Shop ausgewiesen hat, das waren vor ein paar Monaten rund 3000€.
Hallo, tolles Video und vor allem auch nicht langweilig 😀! Hat EEL auch Datenblätter vom Case und den Zellen. Brauche ich für die Anmeldung beim Netzbetreiber.
Datenblätter von den Zellen bekommt man von Eve, von der Box bin ich mir nicht wirklich sicher. Ich kenne mich mit der Anmeldung nicht wirklich aus, da ich ein Inselsystem baue, komplett Netzgetrennt. Ich würde aber eher vermuten, dass man für die Anmeldung die Datenblätter von dem Wechselrichters benötigen würde, denn der Akku selbst wird ja nicht ans Netz angeschlossen. Nach meinem Verständnis muss der WR alle Anforderungen zum Anschluss an's Netz erfüllen, nicht die Batteriebox 😉
Na ja. Auf jeden Fall ein ehrliches Video. Wo denn die Isolierklebestreifen hingehört hätten habe ich noch nicht verstanden - für die Kompression sind die auf jeden Fall hinderlich egal wo man die hinbaut dafür brauchts vollflächige Auflage. Aber auf die Kompression braucht man doch nicht verzichten. Ich würde mir die Isoplatten zwischen den Zellen mit 0,8mm Stärke besorgen (bei meinen 280AH Zellen hat mir die der Akkuhersteller sogar beigelegt) und dann am Deckel einfach längere Schrauben rein, fertig - so kompliziert ist das doch nicht. Wenn nämlich die Zellen erstmal bauchig werden dann haben die Elektroden am Elektrolyt getränkten Separator immer geringere Auflagefläche und dadurch verliert der Akku Kapazität. Das bißchen Arbeit würde ich noch investieren und mal ehrlich da würde ich mir auch vom Hersteller helfen lassen - warum soll Dir der denn die Isoplatten nicht besorgen können ? Dann merkt der nämlich auch was er versäumt hat. Den kleinen Stecker der dem Anschlußleiter im Weg steht - unglaublich was alles schief laufen kann - aber auch da gibts Abhilfe: Entweder man macht es so wie schon in einem anderen Kommentar erwähnt und besorgt sich einen Winkelstecker und lötet um oder aber man biegt die Stifte auf der Platine etwas, oder man biegt einen Absatz in den Flachleiter rein. Noch besser wäre es die entsprechenden Komponenten zum Hersteller zurückzuschicken zur Revision oder Austausch. Der Hersteller ist da eindeutig in der Pflicht wie ich finde. Was mir gefallen hat: Die Selbstzweifel beim Anziehen der Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel: Da hat das Gefühl Gott sei Dank über den Verstand gesiegt - deshalb frage ich mich manchmal ob es den Drehmomentschlüssel wirklich braucht. Ich hab noch keinen Elektriker mit Drehmomentschlüssel im Schaltschrank gesehen. Das ist doch dann wirklich was für Leute die nur den Kopf aber kein Gefühl in den Händen haben - hast richtig gemacht!
Mein persönliches Fazit: Die mechanische Qualität sieht wirklich gut aus aber in gewissen Details wurde schon geschludert und Dummerweise entscheidet über die Funktionalität nicht der schöne äußere Eindruck sondern die "inneren Werte". Übrigens: Die Zellverbinder hätte ich erst später aufgelegt und festgeschraubt. Denn in dem Moment wo die auch nur draufliegen wirds gefährlich von daher war ich etwas erschrocken wie sorglos Du da mit den Leiterplatten obendrauf hantiert hast. Auch hätte ich mir zumindest eine Brücke erspart und erst zum Schluß aufgelegt eben um Kurzschlüsse zu vermeiden und im Fehlerfall kann man die letzte (mit Zange) aufgelegte Brücke schnell wieder runterreißen ohne die Finger im Gefahrenbereich haben zu müssen. Übrigens hat Dein Akku den Du aufgebaut hast wenn er voll geladen ist mit 7kWh ungefähr so viel Energie gespeichert wie 0,75L Benzin (Heizwert).
Besten Dank! Die Kompressions-Streifen sollen ob und unten angeklebt werden, nicht in die Mitte. Eine Kompression hat man dann nicht wirklich, eher eine Fixierung, das stimmt. Bei neueren Lieferungen sollen aber ganzflächige Matten mitgeliefert werden, nicht nur kleine Streifen. Kommt eben ein wenig auf die Zellen an, ob diese schon leicht bauchig sind oder nicht. Die Iso-Platten kann man auch verwenden, sofern man sie hat, die gummidinger kann man dann vielleicht vorne und hinten für einen gewissen Anpressdruck nutzen. Meine Grade-B waren leider leicht bauchig, weshalb sie 'etwas' schwieriger in die Box gingen. Sie funktionieren aber einwandfrei. Ich werde die Zellen übrigens demnächst nachmessen, nachdem sie rund 1,5 Jahre problemlos in Betrieb waren. ;)
Interessantes Video, wo hast du das Anzugsdrehmoment für die Zellen gefunden?
EEL hat ein Installations-Video hier auf TH-cam, da werden die 6Nm für die Polschrauben erwähnt. Und bei EEL direkt habe ich nachgefragt, dort wurde mir per Email auch für die BMS-Schrauben 6-7Nm mitgeteilt.
@@Hedwigsburg ok, danke für die Info.
Moin, kann es sein das du vergessen hast die Gewindestangen zu isolieren? Gruß Güni
Gewindestangen bei dieser Akkubox? Da sind doch gar keine, oder verstehe ich was falsch?
absolut toll!!!!
Zwecks Kompatibilität des BMS sieh dir mal den Kanal "Off-Grid Garage" von Andi in Australien an. Dann weißt du mehr - bis fast alles...
Ja, Andis Kanal ist Top, da schaue ich auch immer wieder mal gerne rein. Von Seplos-BMS hat er ja auch schon berichtet, in dieser Hinsicht macht er ja wirklich viele tolle Videos!
Mit 300kg verpresst sind die jetzt aber auch nicht. Scheinbar ist es firmenseitig auch nicht vorgesehen.
Oder wie seht Ihr das?
Ja, das ist so. Verpresst ist da so in der Form nichts, wie ich im Video schon erwähnte. Kommt aber noch ein Update-Video demnächst, da will ich noch nicht spoilern 😉
@@Hedwigsburg Danke! Und: cooles Video!!! Ich werd das jetzt auch versuchen!
Hallo zusammen,
Ich bin begeistert.
Könnten Sie mir den Link von dem Lieferanten zuschicken.
Danke SCJO
Die Links habe ich in der Videobeschreibung (als Affiliate--Links), hier nochmal der Shopify-Link: cneelbattery.myshopify.com/?ref=3f6wXqsj, und unter Alibaba zu finden unter www.alibaba.com/product-detail/HHH-Kailynn-EEL-16S-51-2V_1600688820099.html?spm=a2747.manage.0.0.1b7d71d2IhsalO
Funktioniert das BMS mit dem Multiplus von Victron?
Ja. Besser gesagt, mit dem "GX-Device". Victron ist da ja etwas "modularer" aufgestellt. Hier kommt es dann auf den Multiplus drauf an, ob es der Typ mit integriertem "GX" ist oder man z.B. eine "Cerbo-GX" nutzt, oder wie in meinen Fall einen Raspberry Pi (+CAN-Interface) mit installiertem Victron-Venus-OS. Man muss dem BMS nur mitteilen, dass es das Victron-Protokoll nutzen soll, fertig. Video dazu ist gerade in Vorbereitung. 😉
Hab da Mal ne Frage zu dem Selbstbauspeicher...wie ist das mit der Anmeldung beim EVU...klappt das problemlos mit so einem Selbstbau?? Bin selber sehr interessiert an einem Speicher!
Anmelden muss man ja die "Gesamt-Anlage" und nicht (nur) den Speicher. Hier kommt es also in erster Linie auf den Wechselrichter an, dieser muss alle Vorschriften und Normen erfüllen und den "technischen Anschlussregeln Niederspannung" (VDE -AR-N 4100 und VDE-AR-N4105) entsprechen. Der Speicher selbst kann ja nicht ans Netz angeschlossen werden, dazu benötigt es ja zunächst einen Wechselrichter (und ggf. andere Peripherie). Diese müssen den Anforderungen entsprechen, einen "NA-Schutz" haben, allpolige Trennung vom Netz bei "Netzersatzbetrieb" (falls vorgesehen), dafür braucht es dann noch die Einheitenzertifikate usw. Siehe gerne auch unter www.vde.com/resource/blob/1785304/b8f1b3ae3d7abfc10dffe0adb38aad7e/vde-ar-n-4105-formulare-anhang-e-data.pdf, hier insbesondere das "Formular E.3". Das alles muss natürlich dann ein "eingetragener Elektrofachbetrieb" machen. Ansonsten kann ich dazu nicht wirklich was sagen, da ich den Speicher "Offgrid" (als Inselanlage) betreibe und daher auch nichts anmelden muss.
@@Hedwigsburg ich habe eine Bestandsanlage ohne Speicher! Ich liebäugel mit dem victron Multiplus gx und nem Speicher als Nachrüstsatz! Da ich auch einspeise müsste ich den Nachrüstspeicher anmelden! Aber deine Lösung z selber bauen gefällt mir extrem gut! Auch der Preis liegt im akzeptablen Bereich!!
Im Grund genommen müsste ja nur der Victron angemeldet werden, der ist ja dann "das Herzstück" der Speicheranlage und hat auch alle Zertifikate und Normen und so weiter. Die "Speicherzellen", die man dann samt BMS da anschließt, sind meines Erachtens dann irrelevant - einfach 15kWh angeben und gut. Wird aber wohl nur akzeptiert, wenn das ein zugelassener Elektroinstallateur macht. Ob das klappt, ob der da mitmacht und was der für seine Arbeit haben will........... Und dann sehe ich schon wieder schwarz - Könnte als "Nutzungsänderung" ausgelegt werden, vorher Einspeiseanlage ohne Speicher, jetzt Änderung auf Speicheranlage. Das heißt, umbauen auf aktuelle Norm. Möglicherweise also komplett neuen Zählerschrank usw...
@@Hedwigsburg hab da nochmal ne Laienfrage...mit welcher Spannung arbeitet dieser Speicher? Muss ich einen Hochvolt oder niedervoltwechselrichter kaufen?
@@martinfresemann7944 , dieser Akku läuft auf rund 52V (16x3,2V Nennspannung), man spricht auch von "Nennspannung 48V". Der Wechselrichter und/oder Laderegler müssen für eine Spannung von 48V ausgelegt sein, oder besser gesagt für eine Akkuspannung zwischen 40 und 60 Volt. (Wenn der Akku leer ist, hat er rund 44Volt, wenn er randvoll ist etwa 56V)
Ich hätte versucht die Grundelemente zwischen die Akkus zu klemmen. Die Temperatur im Kern ist bestimmt höher als außen
Du meinst mit "Grundelemente" bestimmt die Temperaturfühler? Wärme steigt nach oben, ich schätze, dass das schon ganz gut passt so. Da die Sensoren an die Platine angelötet sind, lassen die sich nicht so einfach beim reinstapeln der Zellen mit dazwischen setzen. Ablöten und wieder anlöten oder Steckverbinder nachrüsten könnte man sicherlich machen, ich glaube aber nicht, dass sich der Aufwand lohnen würde.
Ich würde mir gerne so eine Kiste zulegen. Dann aber komplett von EEL, dann sollten die Akkus auch nicht "bauchig" sein, denn wenn alles von denen kommt, dann sollte es passen.
Welcher Laderegler wäre denn zu empfehlen. Ich möchte dann 4 bis 8 400Wp Module anschließen.
Danke für die Antwort.
CATL-Zellen von EEL, die sind Grade-A und dürften dafür gut geeignet sein. Habe gerade die Bestätigungen bekommen, dass zukünftig vollflächige Isolationsmatten mitgeliefert werden, außerdem eine richtige interne Sicherung für die Stromschienen und noch Terminalkappen! Bin selbst schon gespannt auf die nächsten Generation... Laderegler würde ich immer wieder Victron nehmen. Sind zwar etwas teurer, aber qualitativ kenne ich nichts besseres... Muss dann nur passend zu den Modulen ausgewählt werden.
Hallo, ich habe noch nie einen Solar-Stromspeicher gebaut. Ich würde gerne einen 7,2 kwp Speicher bauen, was benötige ich dafür? Danke :)
Pauschal lässt sich das gar nicht so einfach beantworten, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen... (Ich nehme an, Du meinst kWh (!) und nicht kWp(?)... Theoretisch: 8 Zellen mit 280Ah, in Reihe dann auf 25,2V Akkuspannung. Wenn die Leistung, die entnommen werden soll, nicht so groß ist, kann man ja mit rund 25V gut arbeiten, müssen halt alle anderen Komponenten passend dafür ausgelegt sein/werden. Wenn es aber ein 50V-Speicher sein soll, bräuchte man 16 LiFePo4-Zellen in Reihe, wenn es dann nur 7,2kWh sein "dürfen", müsste jede Zelle 140Ah haben. Oder 15 Zellen mit je 150Ah gingen auch... Darf ich fragen, wieso ausgerechnet 7,2kWh?
Ein Fertigprodukt.
Wie lange soll so eine Bausatzbattarie bzw wie viele Zyklen halten?
Die Zellen werden mit 6000 Zyklen bei 80% Restkapazität angegeben. Da das aber unter Laborbedingungen gilt, gehe ich in der Praxis von weniger aus, 4000 wäre schön. Würde man auf 200 Zyklen pro Jahr kommen, wären das 20 Jahre. Da wird die zeitliche Alterung wohl eher dafür sorgen, dass die "Batterie" schwächer wird, als die Ladezyklen dafür relevant wären.
@@Hedwigsburg und wie viel kostet das Ganze inkl der Zellen und der Box?
Zeitstempel 28:50
Man könnte hinten eine Kupferbrücke abnehmen, damit kein Strom fließen kann und die Platine und Kontakte noch nicht mit Spannung versorgt werden!
Ich hatte gehört dass die Zellen etwas zusammen gedrückt werden sollten, die Kraft sollte bei den Zellen etwa 100-300kg betragen, also bräuchte man noch eine Art Stahlplatte auf einer Seite und eine Feder mit Schraube um die Kraft einzustellen. Man müsste bei der Feder vorher ein mal testen wie weit sie bei einer Kraft von 100-300kg zusammen gestaucht werden muss.
Ja, das mit dem "Zellverbinder hinten" kann durchaus Sinn machen. Praktisch die beiden "Bänke" mit dem Querverbinder erst anzuschließen, nachdem das Frontpanel und alles angeeschlossen ist. WÜrde ich das nächste mal vermutlich auch so machen.
Zum Zellenverpressen habe ich auch schon andere Videos gemacht, das stimmt! Das erwähnte ich ja auch im Video, dass mit dieser Zell-Spacer-Variante leider keine Verpressung realisiert wird. Das wird aber geändert, bei den nächsten Boxen, die ausgeliefert werden, sollen vollfläche Matten bei sein. Damit gibt es dann auch einen gewissen Zellen-Pressdruck, der durch die leicht federnden Matten praktisch wie bei einer Federkonstruktion wirkt. Wenn man natürlich einen "konstanten 300kgf"-Anpressdruck erreichen möchte, der über den gesamten Ladebereich gleich bleiben soll, wie von den Herstellern teilweise im Datenblatt angegeben, dann muss man von der Konstruktion schon ein wenig mehr Aufwand betreiben. Und dieser Aufwand wird sich für ein paar mehr Zyklen Haltbarkeit wohl kaum lohnen. (Wann erreichst Du denn mehr als 4000 Ladezyklen bei einem Hausspeicher? Solange hält der Akku wohl alleine vom Alter nicht...)
@@Hedwigsburg - Hier gab es einen Test bei dem volle Ladezyklen (2,5V bis 3,65V) gefahren worden sind, bei 1C laden und 1C entladen.
- Ohne diesem "clamping" hatte die LiFePO4 Zelle nach 1700 Zyklen nur noch 80% der Kapazität
- mit Clamping waren es 4000 Zyklen bis die 80% erreicht worden sind
Das scheint sich schon zu lohnen und diese Akkus sind ja auch nicht billig.
Wenn man über 50% der Kosten sparen kann, nur durch mechanische Kniffe ... ganz ehrlich, dann mache ich das doch.
Habe ich nicht aufgepasst? Costa Quanta?
Plane rund 3000€ für alles ein...
Der Hersteller hätte das "Klemmblech" ja auch einfach als Spannvorrichtung ausführen können. Diese Konstruktion überzeugt mich nicht wirklich da die Zellen, wie du ja schon erwähnt hast, in der Mitte dicker sind und sich dann trotzdem berühren und das ohne zusätzliche Isolation. Da gibt es sicher bessere Gehäuse am Markt.
Ja, das mit dem "Klemmblech" hatte ich auch schon gedacht - hier wäre es sogar von der Konstruktion denkbar, eine Federkonstruktion vorzusehen. Gedacht ist es aber, eine Kompression durch die flexiblen Isolationsmatten zwischen den Zellen zu erreichen. Dadurch, dass man dann aber nur zwei Streifen lieferte, haut das nicht mehr hin. Inzwischen hat EEL das aber geändert und liefert vollflächige Matten aus. Wenn man dann bauchige Zellen benutzt, ist das natürlich eher schwierig, da würde ich dann lieber flache Grade-A-Zellen nehmen. Dann passt das auch und man hat auch gleichzeitig eine gewisse Zellkompression. Besten Dank für Deinen Kommentar! :)
Ja was ist los nicht mal gezeigt wie es arbeitet und wie es sich unter voll last erhitzt sprich wie viel Wärme die Kiste ausstrahlt
Es kommt noch ein zweiter Teil, wo ich zeige, wie die Technik dann auch "läuft". Um es schonmal vorweg zu nehmen: Wärme strahlt die Kiste so gut wie gar nicht aus, so viel Verlustleistung entsteht da nicht... Vielen Dank für's Anschauen und den konstruktiven Kommentar! 😊
Gutes Video.
Zu den Klebestreifen: Wäre es eine Lösung die Klebestreifen auf der linke und rechten Seite versetzt aufzukleben, so dass beim Stapeln zwischen zwei Zellen einlagig vier Streifen vorhanden sind? Damit sollte ein Stapel ca. 7x Streifensrärke dünner werden. Hoffentlich habe ichmich verständ,ich ausgedrückt
Tut mir leid, dass das im Video nicht besser ersichtlich ist, diese kommt häufiger. Die Streifen werden nur auf die eine Seite der Zellen geklebt, es stoßen nie zwei Klebestreifen gegeneinander. Immer nur Zelle-Streifen-Zelle-Streifen-Zelle-Str..... , da gibt es leider nichts zu versetzen 😉
Danke für die schnelle Rückmeldung. Gibt's eigentlich irgendwo eine gesammelte "Stückliste" für die Akkus und die Box? Was waren denn 'damals' die Preise?
@@Mus62 , ich habe beides über EEL bestellt, Links in der Videobeschreibung. Die Zellen habe ich gekauft, für etwas weniger als 2400€. Die Box mit BMS und allem drum und dran kostet als Komplettset (außer den Zellen) rund 700€. Ich sage aber ganz ehrlich dazu, dass ich Sie als Promotion-Artikel kostenlos erhalten habe, den Preis aber fair finde für das Gesamte Paket. Wenn man überlegt, sonst alles einzeln zusammensuchen und kaufen zu müssen, kommt man vermutet auch nicht so viel günstiger weg und hat jede Menge Aufwand...
Waren die Akkus noch komplett vollgeladen? Wenn ja, dann ordentlich entladen. Dann sind die Akkus flacher.
Nein, die waren nur zu etwa 30% geladen, nach einem vorhergehenden vollständigen Zellen-Testzyklus jeder einzelnen Zelle.
Dachte ich mir schon, dass Du daran gedacht hast. Ich selbst habe zwei von den mehr oder weniger identischen Kits von SEPLOS, 2x MASON 280. Da sind die Schrauben für die vordere Platte recht lang und meine Pseudo A-Grade EVE LG280 passten rein.
Noch ein Hinweis: Bei SEPLOS ist ein rechteckige blaues Wärmleitpad da, dass zwischen BMS Kühlkörper und Vorderwand gehört.
@@hmr_ Hier war kein Wärmeleitkissen oder ähnliches dabei. Aber der Hinweis ist gut, danke! Es ist ja nicht viel Platz zwischen Gehäuse und BMS-kühlkörper, die Temperatur sollte man tatsächlich mal im Auge behalten, wenn man mit größeren Strömen arbeitet. (Bisher habe ich nie mehr als 50A gehabt beim 200A-BMS)
Hier eine alte Videoanleitung von SEPLOS: th-cam.com/video/z-w3F7GhYJE/w-d-xo.html
Siehe 12:00
Leider der Ton ist schlecht.
Übrigens, ich habe meine 16x LF280K sehr stark entladen. Ich hatte meine Batterie für 48h meine 4x 55w Autobirnen (in Reihe geschalt) angehängt. D.h. Etwa 11kWh rausgenommen. Nach dem Entladen und vorsichtigen entfern der Busbars, konnte die Zelle etwas zusammenschieben. SEPLOS verwendet große schwarze Schaumplatte.
Noch was zum Gewicht: meine Hochrechnung ist gute 110kg!! - was macht dein Rücken?😬
Ich bin inspiriert vom Gehäuse. Vor allen das das BMS mit den DEYE zusammen arbeitet. Ich weiß nur wie ich mir den Preis umgehen soll.
Ja, das gute Teil kostet eine Kleinigkeit. Trotzdem finde ich den Gegenwert, den man in Form der Box bekommt, gar nicht so schlecht. Wenn man alles selber baut, kommt man vielleicht etwas günstiger bei weg, aber auch mit viel mehr Arbeit und so einen richtigen professionen Look wird man auch nur schwer hinbekommen... Die Zellen alleine machen eben noch keinen kompletten Akku, auch beim Selbstbau-Gehäuse kommt noch ganz gut was zusammen. Und ein kompletter Kauf-Akku wird nochmal ein ganzes Stück mehr kosten. Mit diesem Gehäuse kommt man mit den Zellen zusammen auf vielleicht 3500€ für gute 14kWh... Wieviel Kapazität bekommt man für das Geld sonst? 🤷😉
@@Hedwigsburg ich weiß ja was was du meinst. 14,4kw Kosten einiges mehr wenn ich dir als fertiges Teil kaufe. Ich weiß
@@genqp0815 hast Du da einen Link für mich? Würde ich mir gerne anschauen! Aber abgesehen davon: 200Ah-Zellen haben ja auch nur 71% der Kapazität. Umgerechnet auf die 280Ah-Zellen sind das ja auch wieder 3500€...
@@genqp0815wäre super wenn du den Link hierzu teilen könntest.
@@robinrommele6424 hier ist ein Beispiel für die ganze Kiste mit 48V 300AH
de.aliexpress.com/item/1005004515157955.html?spm=a2g0o.productlist.main.49.46e84f7fmOdIwP&algo_pvid=45543695-c389-419d-a262-4c37508dcbd5&aem_p4p_detail=202212220813576352326939491850005913366&algo_exp_id=45543695-c389-419d-a262-4c37508dcbd5-24&pdp_ext_f=%7B%22sku_id%22%3A%2212000029540851077%22%7D&pdp_npi=2%40dis%21EUR%216256.39%213816.4%21%21%21%21%21%40214528be16717256375842599d06db%2112000029540851077%21sea&curPageLogUid=doYZRL4NUhqt&ad_pvid=202212220813576352326939491850005913366_6&ad_pvid=202212220813576352326939491850005913366_6
nette Kiste. An sowas hätte ich auch Spaß.
Leider produziert meine PV Anlage (4.88 kWp) im Winter nicht so viel, als daß ich damit einen Akku laden könnte. Derzeit (Mitte/Ende Dezember) mache ich bestenfalls 2,2 kWh am Tag. Das geht alles schon so ins Haus.
Klar, man könnte z.B. über die Strombörse den Akku laden, Beispiel für den 23.12.2022 : 23 Uhr bis 24.12.22 03 Uhr, Tibber Bezugspreis: 25.43506 Ct./kWh brutto. Ich zahle hier im Bezug ab Januar 42 Cent/kWh. Aber der Akku kostet ja auch was. Und ich glaube, daß sich das hier letztendlich leider nicht rechnet. Ich bin aber ein echter Fan von sowas.
Aber was kostet die Box? 620 USD für das Gehäuse, 16x160 USD=2560 USD, maybe 400 USD s&h, 19% Einfuhr-Umsatzdingens dazu, also liegt man bei grob 4000 Euro je nach Wechselkurs. Also grob 300 Euro pro kWh. Finde ich jetzt wirklich nicht viel. Wenn man den im Sommer mit Solar voll macht, die 5 Wintermonate über die Strombörse einkauft.... hmmmm. Wie gesagt, Spass habe ich an sowas. Muss ich unbedingt mal im Auge behalten.
Meine derzeitige Offgrid-Anlage hat (derzeit) auch nur 3540Wp und da habe ich jetzt 28kWh Speicher dran. Und ja, selbst meine andere alte Volleinspeise-Anlage mit 9,25kWp produziert an den derzeitigen kurzen und dunklen Tagen teils weniger als 1kWh. Im tiefsten Winter ist so gut wie jede ("haushaltsübliche") Anlage für den Speicher zu klein, aber spätestens Ende Februar wendet sich das Blatt wieder... Dann schafft man auch mit knapp 5kWp locker mal 15kWh an einem Tag, Ab Mai sind dann auch mal 30 drin... (Für den Winter könnte dann Tibber auch noch interessant sein, wenn man die Kiste und einen SmartMeter eh hat, aber extra dafür würde sich die Kiste und der Aufwand sicher nicht lohnen)
Geiles Gehäuse😂 . Lehrreiches Video es doch einfach bei einem Metall Fachbetrieb anfertigen zu lassen . Aber sehr Belustigend
🤪 klar kann man das Gehäuse anfertigen lassen (oder selbst bauen). Muss man halt mal sehen, was neben Material an deutschen Lohnkosten hinzu kommt. Das Zubehör wie BMS, Zellverbinder, Anschlüsse, und das ganze Klein-Gedöns liefert bestimmt die örtliche Metall-Bastel-Bude auch aus Nächstenliebe mit... 😉😉😉
@@Hedwigsburg Kritik nicht annehmen. Sorry wenn ich mir sowas als bastel Projekt anlege achte ich nicht auf Geld .
Was jedoch nun lustig ist, ich habe hier tatsächlich einen Betrieb der mir neben dem Gehäuse auch solches Zubehör liefern kann.
@@woodsander2387 sorry, ich hatte das nicht als Kritik aufgefasst... Aber schon, wenn Du einen örtlichen Handwerker hast, der das fertigen und auch die Teile liefern kann! Wenn das dann noch besser ist als dieses Gehäuse von EEL, umso besser. Teile uns gerne Deine Erfahrungen, ich bin sicher, neben mir haben auch viele andere Leute durchaus Interesse daran. 👍
@@Hedwigsburg Ja ich habe das in Auftrag gegeben aber in 5mm Wandstärke (Alu) . Beide Kopfteile sind
" Spannbar " auch wird oben in der Mitte eine Art Kabelbrücke montiert. Ich halte nichts davon nahe am Speicher Kabel zu verlegen .
Bei der Endmontage werden dann noch PE Kunststoff gefräste sagen wir mal "Niederhalter" montiert. Ich habe bei einem Bekannten beobachten dürfen wie durch Ausdehnung im geringen Maße die Speicher sich aufgrund des Drucks der zu den Seiten wegen dem verspannen nicht möglich war *nach Oben* ganz leicht gewölbt haben .
Ich fertige solche Sachen ja immer nach Erfahrungen die andere gemacht haben und ausgeglichen werden.
Es mag Speicher geben die sich nicht dehnen , aber angefangen mit einem 900kg Speicher von einer Ameise . Und die haben sich immer ausgedehnt.
Wann kommt Teil 2 :D
Hatte ich mal vor, aus Zeitmangel hier aber bis heute leider nicht mehr weiter gemacht 🙈😔