Habe damals in der Schule diesen Ausweis erhalten. Die Lehrer, so hatte ich zumindest das Gefühl, ließen den Schülern keine Wahl beim Ankreuzen - selbstverständlich "Ja, ich gestatte die Entnahme". Heute ein paar Jahre später bin ich schlauer und würde niemals ein Organ spenden. Habe mich und meine Familie im Register eintragen lassen, damit im Fall der Fälle auch ja nichts doch die Ausschlachtung stattfindet.
Eine liebevolle Sterbebegleitung ist für den Spender nicht möglich, dies sollte sich jeder Mensch überlegen, bevor er sich für die Organspende entscheidet. Zur Widerspruchslösung wüßte ich gerne, wer denn für Menschen entscheiden soll, die kognitiv garnicht in der Lage sind eine Entscheidung zu treffen??
Ganz genau und genau darüber wurde bisher auch nicht offiziell aufgeklärt. Insbesondere der Zustand "hirntot", bei dem es sich um eine wissenschaftliche Übereinkunft handelt, der aber bei weitem nicht so erforscht ist. Wenn über alles aufgeklärt wurde und jemand entscheidet sich dann dafür, dann ist es doch okay.
@@jbietmann Was soll denn heissen, der Hirntod wäre bei weitem nicht so erforscht, wenn die BÄK mittlerweile die 5. Fortschreibung der Hirntodrichtlinien herrausgegeben hat, bei der man sich an den aktuellen medizinischen Wissenstand angepasst hat?
@@jbietmann Genau, die Gleichsetzung von Hirntod und Tod wird in der internationalen wiss. Literatur mittlerweile angezweifelt. Der Präs. der Harvard Medical School of Bioethics, der Anästhesie-Professor Robert Truog nennt die Organentnahme "justified killing". Andere Wissenschaftler sprechen beim Hirntod von einer "legal" oder auch "social fiction". Auch ein Drittel der Mitglieder des Dt. Ethikrates bezeichnen Hirntote als Sterbende und plädieren für eine faire, allumfassende Aufklärung.
Organe sind keine Ware. Die Aufklärung über Organentnahme ist sehr dürftig.Wir sollten nicht nach anderen Staaten schauen, um mehr Organe zu bekommen,und dann Entscheidungen fordern, nur weil die Anderen es so machen. Organe sollten ehrlicherweise nur nach freier Zustimmung, nach einem aktiven JA, entnommen werden. Das bedeutet Selbstbestimmung. Außerdem sollte die Organentnahme nicht verharmlost, sondern ehrlich darüber informiert werden.
Absolut, aber dann auch bitte vorher ehrlich die Bevölkerung aufklären, was "hirntot" tatsächlich bedeutet und auch Angehörige von Spendern zu Wort kommen lassen. Wer sich dann dafür entscheidet, weiß worauf er sich einlässt.
@@ockham2456 Der Begriff "Hirntod" ist eine Art wissenschaftliche Übereinkunft. Es ist z. B. lediglich eine Annahme, daß ein hirntoter Mensch kein Schmerzempfinden mehr hat. Beim Öffnen des Körpers vom Brustkorb bis zum Schambein bei der Entnahme der Organe ist i. d. R. u. a. Blutdruckanstieg des "Toten" zu verzeichnen - wie bei einem nicht hirntoten Menschen auch. Bei einem hirntoten Menschen rechtfertigt man das mit einem "Reflex" des Körpers, bei einem lebenden sind die gleichen Symptome als Stressreaktion des Körpers auf Schmerzen zu werten. Es kann ja kein Hirntoter mehr mitteilen, ob er Schmerzen hatte. Gewissheit ist da wohl schwierig. In Deutschland besteht leider keine Pflicht vor der Entnahme eine Narkose zu verabreichen. Der Patient erhält lediglich ein Muskel entspannendes Mittel, um die Bewegungen beim Öffnen des Körpers zu unterdrücken. Manche Ärzte sehen es allerdings selbst auch kritischer und geben eine Narkose. Eine Pflicht besteht jedoch nicht. Ist man sich z. B. darüber bewusst, entscheidet sich trotzdem pro Organspende, ist doch alles gut. Aber man wurde zumindest auch darüber aufgeklärt. Wenn Sie das Thema wirklich auch von einer anderen Seite interessiert, es gibt u. a. Vereine, etc. die auch die kritische Seite beleuchten. In Spanien ist z. B. der Herztod Voraussetzung für eine Organspende, der Hirntod reicht hier nicht aus - obwohl das Zeitfenster für eine Transplantation nach dem Hirntod wesentlich länger ist.
@jbietmann Sie haben absolut recht. Es hängt alles an einer fairen, umfassenden Aufklärung, bei der nicht die wichtigsten Punkte ausgespart werden. Zum Beispiel, dass der Hirntod nicht mit dem herkömmlichen Tod identisch ist. Diese Art der fairen Aufklärung ist bisher nicht gewährleistet.
@bietmann Die Kontroverse um die Gleichsetzung von Hirntod und Tod in den internationalen Fachzeitschriften wird in den dt. Aufklärungskampagen sorgsam beschwiegen. Offenbar in der Hoffnung, dass das Gros der Menschen nicht weiter nachrecherchiert. Und es offenbar auch gar nicht für möglich hält, in einer derart grundsätzlichen Frage nicht ehrlich informiert zu werden.
Ich kann doch eine lebend Spende nicht mit Organspende gleichsetzen 🤷♀️das ist krank ! Wenn ich Organe „ annehme „ sollte ich mich mit dem Schicksal der Spender auseinander setze !
Und wissen, dass der Spender während der bis zu 8 stündigen Explantations-OP künstlich beatmet werden muss. Weil sonst die Organe nicht mehr transplantierbar sind. Das heißt, der körperliche Tod ereignet sich erst, wenn die Aorta abgeklemmt und literweise 4 Grad kalte Flüssigkeit in den Köper geleitet werden.
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Es geht hier nicht um die Spende nach dem Hirntod (nur hier muss die Aorta abgeklemmt werden), es geht um die Lebendspende!
Bin Schweizer. Mit 16 Jahren habe ich mich dazu entschieden, im Todesfall meine Organe zu spenden. Es war meine eigene Entscheidung. Seit bei uns die Widerspruchslösung politisch und demokratisch angenommen worden ist, habe ich meinen Organspenderausweis zerstört und werde mich - sobald es möglich ist - als Nicht-Spender registrieren lassen. Meine Überzeugung ist die folgende: Jeder Mensch sollte die freie Wahl haben. Es kann nicht sein, dass andere Leute über meinen Körper entscheiden. Punkt aus fertig. Solange in der Schweiz die Widerspruchslösung gilt, werde ich meine Organe nicht spenden.
Selbstbestimmung ist gerade bei sowas sehr wichtig. Ich bin kein Spender weil eine OP immer mit Risiken verbunden ist und die Zeit danach mit Schmerzen verbunden ist. Dazu kommt noch das ich z.b wenn ich eine Niere spende und die andere 10 Jahre später im Eimer ist am Arsch wäre. Für Familie gerne aber für Fremde nehme ich das nicht in Kauf.
Und im Tod würde ich auch nicht spenden weil ich es nicht als schön errachte wenn mein Körper nach dem Tod wie ein Huhn auseinandergenommen wird und in einen Fremden eingesetzt wird. Klar könntet ihr jz sagen " merkst du eh nicht mehr" aber das wisst ihr alle nicht :)
Das ist doch nicht überzeugend, dass aufgrund der begrenzten Lebensdauer von Organen, eine Spende keinen Sinn machen würde. Wer klammert sich denn nicht an einen Strohhalm? Doch, man kann wissen, dass man nach der Diagnose Hirntod nichts mehr spürt, weil eine Schmerzprüfung stattfindet, auf die keinerlei Reaktion mehr stattfindet.
Klartext: Es gibt keinen "gehirntot". Organe müssen von einem lebenden Menschen ausgeräumt werden, nicht von einem Toten. Die Schweinerei, wenn dein Kind angeblich einen Gehrintot hat, dann lebt dein Kind noch und dann wirst du bearbeitet, daß es keine Rettung mehr gibt, weil keine lebensrettenden Maßnahmen durchgeführt werden, weil es für die Niere, für das Herz, für die Lunge usw. richtig Kohle gibt. Die Chirurgen verdienen daran und die Kliniken. Was man dir nicht sagt, daß du lebenslang Tabletten schlucken musst, damit das Organ nicht abgestoßen wird und alle, die eine Transplantation bekommen haben, sterben an Krebs. Warum das weiß niemand, aber das ist statistisch nachgewiesen. Eine Frau erfuhr hinterher von einem Arzt außerhalb Deutschlands, daß ihr Sohn noch gerettet werden konnte, aber man hat sie von Anfang nicht zu ihrem Sohn gelassen und sie bearbeitet, sie solle doch einer Organspende zustimmen. Sie hat dann nach 3 Tagen zugestimmt und ihren eigenen Sohn damit getötet. Was glauben Sie wie die Frau sich fühlt, nachdem sie das erfahren hat?
Wieso vergleichen wir uns eigentlich immer mit anderen Ländern in solchen Dingen. Das spielt doch keine Rolle welches Land es wie macht. Wichtig wäre es das Leben zu schützen, dass ist ja schon der Grundgedanke des Staates. Dass man dafür schon extra Gesetze braucht, weil keiner spendet. Unabhängig von illegalen Organhandel ist das ein Weg um Menschen zu helfen.
Nach internationalen Erfahrungen ist die Widerspruchsrate in der Tat sehr gering; sie liegt z.B. in Österreich bei ca. 1 Promille der Gesamtbevölkerung. Es bleibt allerdings fraglich, ob sich die österreichischen Erfahrungen ohne weiteres auf ein Land wie Deutschland übertragen lassen, in dem die Widerspruchslösung erst eingeführt werden müsste. Denn im Zuge einer Gesetzesnovellierung könnte es aufgrund der Unwägbarkeiten einer nicht immer rational geführten öffentlichen Debatte zu einer verzerrten Wahrnehmung der Vor- und Nachteile der Widerspruchslösung in der Bevölkerung und dementsprechend auch zu einer höheren Ablehnung kommen. Dann müsste man auch die Standardform der Widerspruchslösung um Reziprozitätselemente, die nun zu besprechen sein werden, ergänzen (Quelle: Organmangel; Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar?; Friedrich Breyer et. al.; Springer-Verlag 2006; S. 115 f.).
Klartext: Es gibt keinen "gehirntot". Organe müssen von einem lebenden Menschen ausgeräumt werden, nicht von einem Toten. Die Schweinerei, wenn dein Kind angeblich einen Gehrintot hat, dann lebt dein Kind noch und dann wirst du bearbeitet, daß es keine Rettung mehr gibt, weil keine lebensrettenden Maßnahmen durchgeführt werden, weil es für die Niere, für das Herz, für die Lunge usw. richtig Kohle gibt. Die Chirurgen verdienen daran und die Kliniken. Was man dir nicht sagt, daß du lebenslang Tabletten schlucken musst, damit das Organ nicht abgestoßen wird und alle, die eine Transplantation bekommen haben, sterben an Krebs. Warum das weiß niemand, aber das ist statistisch nachgewiesen. Eine Frau erfuhr hinterher von einem Arzt außerhalb Deutschlands, daß ihr Sohn noch gerettet werden konnte, aber man hat sie von Anfang nicht zu ihrem Sohn gelassen und sie bearbeitet, sie solle doch einer Organspende zustimmen. Sie hat dann nach 3 Tagen zugestimmt und ihren eigenen Sohn damit getötet. Was glauben Sie wie die Frau sich fühlt, nachdem sie das erfahren hat?
Bitte einfach mal über die Häufigkeit von ärztlichen Fehldiagnosen nachdenken die gab es vor der heutigen Arbeitsverdichtung schon in nicht geringem Maße.Dies ist ein Erfahrungswert aus 30 Jahren Tätigkeit in der Notfallmedizin.
@@hl9486 Genau.Auch bei der Hirntoddiagnostik gibt es Fehlprognosen, die allerdings immer unter der Decke gehalten werden. Ein Neurologe hat darüber berichtet: Tabu Hirntod- Zweifel an der Qualität der Diagnostik. Er hat nach des Beitrags erheblichen Ärger bekommen. ARD-Report 2012. Autor Silvia Matthies. (Bei youtube zu finden)
Habe damals in der Schule diesen Ausweis erhalten. Die Lehrer, so hatte ich zumindest das Gefühl, ließen den Schülern keine Wahl beim Ankreuzen - selbstverständlich "Ja, ich gestatte die Entnahme". Heute ein paar Jahre später bin ich schlauer und würde niemals ein Organ spenden. Habe mich und meine Familie im Register eintragen lassen, damit im Fall der Fälle auch ja nichts doch die Ausschlachtung stattfindet.
Gut gemacht 👍🏻
dann hoffe ich deine Familie oder du braucht nie ein Organ. Gott behüte
Es gibt tatsächlich Menschen die möchten kein fremdes Organ. Dazu gehöre ich auch ! @@TrenMax
Eine liebevolle Sterbebegleitung ist für den Spender nicht möglich, dies sollte sich jeder Mensch überlegen, bevor er sich für die Organspende entscheidet. Zur Widerspruchslösung wüßte ich gerne, wer denn für Menschen entscheiden soll, die kognitiv garnicht in der Lage sind eine Entscheidung zu treffen??
Ganz genau und genau darüber wurde bisher auch nicht offiziell aufgeklärt. Insbesondere der Zustand "hirntot", bei dem es sich um eine wissenschaftliche Übereinkunft handelt, der aber bei weitem nicht so erforscht ist. Wenn über alles aufgeklärt wurde und jemand entscheidet sich dann dafür, dann ist es doch okay.
@@jbietmann Was soll denn heissen, der Hirntod wäre bei weitem nicht so erforscht, wenn die BÄK mittlerweile die 5. Fortschreibung der Hirntodrichtlinien herrausgegeben hat, bei der man sich an den aktuellen medizinischen Wissenstand angepasst hat?
@@jbietmann Genau, die Gleichsetzung von Hirntod und Tod wird in der internationalen wiss. Literatur mittlerweile angezweifelt. Der Präs. der Harvard Medical School of Bioethics, der Anästhesie-Professor Robert Truog nennt die Organentnahme "justified killing". Andere Wissenschaftler sprechen beim Hirntod von einer "legal" oder auch "social fiction".
Auch ein Drittel der Mitglieder des Dt. Ethikrates bezeichnen Hirntote als Sterbende und plädieren für eine faire, allumfassende Aufklärung.
@@ockham2456du schon wieder 😂 wer bezahlt dich ?
@@N0N4M30 Niemand. Ich mache das aus Überzeugung. 😜
Organe sind keine Ware.
Die Aufklärung über Organentnahme ist sehr dürftig.Wir sollten nicht nach anderen Staaten schauen, um mehr Organe zu bekommen,und dann Entscheidungen fordern, nur weil die Anderen es so machen. Organe sollten ehrlicherweise nur nach freier Zustimmung, nach einem aktiven JA, entnommen werden. Das bedeutet Selbstbestimmung.
Außerdem sollte die Organentnahme nicht verharmlost, sondern ehrlich darüber informiert werden.
Was soll denn "verharmlost" heissen?
Absolut, aber dann auch bitte vorher ehrlich die Bevölkerung aufklären, was "hirntot" tatsächlich bedeutet und auch Angehörige von Spendern zu Wort kommen lassen. Wer sich dann dafür entscheidet, weiß worauf er sich einlässt.
Was bedeutet denn Hirntod für Sie, wenn Sie mich ehrlich aufklären?
@@ockham2456 Der Begriff "Hirntod" ist eine Art wissenschaftliche Übereinkunft. Es ist z. B. lediglich eine Annahme, daß ein hirntoter Mensch kein Schmerzempfinden mehr hat. Beim Öffnen des Körpers vom Brustkorb bis zum Schambein bei der Entnahme der Organe ist i. d. R. u. a. Blutdruckanstieg des "Toten" zu verzeichnen - wie bei einem nicht hirntoten Menschen auch. Bei einem hirntoten Menschen rechtfertigt man das mit einem "Reflex" des Körpers, bei einem lebenden sind die gleichen Symptome als Stressreaktion des Körpers auf Schmerzen zu werten. Es kann ja kein Hirntoter mehr mitteilen, ob er Schmerzen hatte. Gewissheit ist da wohl schwierig. In Deutschland besteht leider keine Pflicht vor der Entnahme eine Narkose zu verabreichen. Der Patient erhält lediglich ein Muskel entspannendes Mittel, um die Bewegungen beim Öffnen des Körpers zu unterdrücken. Manche Ärzte sehen es allerdings selbst auch kritischer und geben eine Narkose. Eine Pflicht besteht jedoch nicht. Ist man sich z. B. darüber bewusst, entscheidet sich trotzdem pro Organspende, ist doch alles gut. Aber man wurde zumindest auch darüber aufgeklärt. Wenn Sie das Thema wirklich auch von einer anderen Seite interessiert, es gibt u. a. Vereine, etc. die auch die kritische Seite beleuchten. In Spanien ist z. B. der Herztod Voraussetzung für eine Organspende, der Hirntod reicht hier nicht aus - obwohl das Zeitfenster für eine Transplantation nach dem Hirntod wesentlich länger ist.
Hirntot ,ist nicht tot.
@jbietmann Sie haben absolut recht. Es hängt alles an einer fairen, umfassenden Aufklärung, bei der nicht die wichtigsten Punkte ausgespart werden. Zum Beispiel, dass der Hirntod nicht mit dem herkömmlichen Tod identisch ist.
Diese Art der fairen Aufklärung ist bisher nicht gewährleistet.
@bietmann Die Kontroverse um die Gleichsetzung von Hirntod und Tod in den internationalen Fachzeitschriften wird in den dt. Aufklärungskampagen sorgsam beschwiegen. Offenbar in der Hoffnung, dass das Gros der Menschen nicht weiter nachrecherchiert. Und es offenbar auch gar nicht für möglich hält, in einer derart grundsätzlichen Frage nicht ehrlich informiert zu werden.
Ich kann doch eine lebend Spende nicht mit Organspende gleichsetzen 🤷♀️das ist krank ! Wenn ich Organe „ annehme „ sollte ich mich mit dem Schicksal der Spender auseinander setze !
Und wissen, dass der Spender während der bis zu 8 stündigen Explantations-OP künstlich beatmet werden muss. Weil sonst die Organe nicht mehr transplantierbar sind. Das heißt, der körperliche Tod ereignet sich erst, wenn die Aorta abgeklemmt und literweise 4 Grad kalte Flüssigkeit in den Köper geleitet werden.
Der arme Spender !@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Es geht hier nicht um die Spende nach dem Hirntod (nur hier muss die Aorta abgeklemmt werden), es geht um die Lebendspende!
Bin Schweizer.
Mit 16 Jahren habe ich mich dazu entschieden, im Todesfall meine Organe zu spenden. Es war meine eigene Entscheidung.
Seit bei uns die Widerspruchslösung politisch und demokratisch angenommen worden ist, habe ich meinen Organspenderausweis zerstört und werde mich - sobald es möglich ist - als Nicht-Spender registrieren lassen.
Meine Überzeugung ist die folgende: Jeder Mensch sollte die freie Wahl haben. Es kann nicht sein, dass andere Leute über meinen Körper entscheiden. Punkt aus fertig. Solange in der Schweiz die Widerspruchslösung gilt, werde ich meine Organe nicht spenden.
Man hat ja trotz Widerspruchslösung immer noch die "freie Wahl", auch Nein zu sagen.
Kann deine Meinung verstehen, aber deine Familie kann immer noch sagen, dass deine Organe nicht gespendet werden sollen, falls sie es nicht wollen.
@@fisdadhabdullah7317 Die wissen aber von mir, dass ich Organspender bin...
Das nennt man kindlichen Trotz
@@fisdadhabdullah7317 Man sollte alles selbst geregelt haben und nicht die Familie belasten.
Selbstbestimmung ist gerade bei sowas sehr wichtig. Ich bin kein Spender weil eine OP immer mit Risiken verbunden ist und die Zeit danach mit Schmerzen verbunden ist. Dazu kommt noch das ich z.b wenn ich eine Niere spende und die andere 10 Jahre später im Eimer ist am Arsch wäre. Für Familie gerne aber für Fremde nehme ich das nicht in Kauf.
Und im Tod würde ich auch nicht spenden weil ich es nicht als schön errachte wenn mein Körper nach dem Tod wie ein Huhn auseinandergenommen wird und in einen Fremden eingesetzt wird. Klar könntet ihr jz sagen " merkst du eh nicht mehr" aber das wisst ihr alle nicht :)
Das ist doch nicht überzeugend, dass aufgrund der begrenzten Lebensdauer von Organen, eine Spende keinen Sinn machen würde. Wer klammert sich denn nicht an einen Strohhalm? Doch, man kann wissen, dass man nach der Diagnose Hirntod nichts mehr spürt, weil eine Schmerzprüfung stattfindet, auf die keinerlei Reaktion mehr stattfindet.
@@ockham2456Haben Sie mit einem Hirntoten gesprochen ?
@ChristaFranz-s9h 🤦♂️
Sehr wichtiges Thema, volle Unterstützung
Klartext: Es gibt keinen "gehirntot". Organe müssen von einem lebenden Menschen ausgeräumt werden, nicht von einem Toten. Die Schweinerei, wenn dein Kind angeblich einen Gehrintot hat, dann lebt dein Kind noch und dann wirst du bearbeitet, daß es keine Rettung mehr gibt, weil keine lebensrettenden Maßnahmen durchgeführt werden, weil es für die Niere, für das Herz, für die Lunge usw. richtig Kohle gibt. Die Chirurgen verdienen daran und die Kliniken. Was man dir nicht sagt, daß du lebenslang Tabletten schlucken musst, damit das Organ nicht abgestoßen wird und alle, die eine Transplantation bekommen haben, sterben an Krebs. Warum das weiß niemand, aber das ist statistisch nachgewiesen. Eine Frau erfuhr hinterher von einem Arzt außerhalb Deutschlands, daß ihr Sohn noch gerettet werden konnte, aber man hat sie von Anfang nicht zu ihrem Sohn gelassen und sie bearbeitet, sie solle doch einer Organspende zustimmen. Sie hat dann nach 3 Tagen zugestimmt und ihren eigenen Sohn damit getötet. Was glauben Sie wie die Frau sich fühlt, nachdem sie das erfahren hat?
Wieso vergleichen wir uns eigentlich immer mit anderen Ländern in solchen Dingen. Das spielt doch keine Rolle welches Land es wie macht. Wichtig wäre es das Leben zu schützen, dass ist ja schon der Grundgedanke des Staates. Dass man dafür schon extra Gesetze braucht, weil keiner spendet. Unabhängig von illegalen Organhandel ist das ein Weg um Menschen zu helfen.
Nach internationalen Erfahrungen ist die Widerspruchsrate in der Tat sehr gering; sie liegt z.B. in Österreich bei ca. 1 Promille der Gesamtbevölkerung. Es bleibt allerdings fraglich, ob sich die österreichischen Erfahrungen ohne weiteres auf ein Land wie Deutschland übertragen lassen, in dem die Widerspruchslösung erst eingeführt werden müsste. Denn im Zuge einer Gesetzesnovellierung könnte es aufgrund der Unwägbarkeiten einer nicht immer rational geführten öffentlichen Debatte zu einer verzerrten Wahrnehmung der Vor- und Nachteile der Widerspruchslösung in der Bevölkerung und dementsprechend auch zu einer höheren Ablehnung kommen. Dann müsste man auch die Standardform der Widerspruchslösung um Reziprozitätselemente, die nun zu besprechen sein werden, ergänzen (Quelle: Organmangel; Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar?; Friedrich Breyer et. al.; Springer-Verlag 2006; S. 115 f.).
Ja es ist wichtig aber nicht per gesetz
Klartext: Es gibt keinen "gehirntot". Organe müssen von einem lebenden Menschen ausgeräumt werden, nicht von einem Toten. Die Schweinerei, wenn dein Kind angeblich einen Gehrintot hat, dann lebt dein Kind noch und dann wirst du bearbeitet, daß es keine Rettung mehr gibt, weil keine lebensrettenden Maßnahmen durchgeführt werden, weil es für die Niere, für das Herz, für die Lunge usw. richtig Kohle gibt. Die Chirurgen verdienen daran und die Kliniken. Was man dir nicht sagt, daß du lebenslang Tabletten schlucken musst, damit das Organ nicht abgestoßen wird und alle, die eine Transplantation bekommen haben, sterben an Krebs. Warum das weiß niemand, aber das ist statistisch nachgewiesen. Eine Frau erfuhr hinterher von einem Arzt außerhalb Deutschlands, daß ihr Sohn noch gerettet werden konnte, aber man hat sie von Anfang nicht zu ihrem Sohn gelassen und sie bearbeitet, sie solle doch einer Organspende zustimmen. Sie hat dann nach 3 Tagen zugestimmt und ihren eigenen Sohn damit getötet. Was glauben Sie wie die Frau sich fühlt, nachdem sie das erfahren hat?
Fön Familie ok brawo für die Eltern Aber was a der kommt nicht zu frage zu file falsche enschedugen
Eine witzige Geschichte über Organspendeausweis: th-cam.com/video/1m0Br1JEd-E/w-d-xo.html
Das ist witziger: th-cam.com/video/Sm2703aFTu4/w-d-xo.html
Nein, ich möchte keine Organe spenden
Und jetzt? Wem soll dieser Kommentar in irgendeiner Weise weiter helfen?
Wenn die Registrierung, einen ordentlichen Betrag bezahlen würden, sagen wir mal
hundert tausend Euro, würde das Thema Organspende sich erledigen...
Das A und O:
Ausweis aufüllen.
Offiziell Organspender werden!
Platte Werbung, sonst nichts.
Bitte einfach mal über die Häufigkeit von ärztlichen Fehldiagnosen nachdenken die gab es vor der heutigen Arbeitsverdichtung schon in nicht geringem Maße.Dies ist ein Erfahrungswert aus 30 Jahren Tätigkeit in der Notfallmedizin.
@@hl9486 Genau.Auch bei der Hirntoddiagnostik gibt es Fehlprognosen, die allerdings immer unter der Decke gehalten werden. Ein Neurologe hat darüber berichtet: Tabu Hirntod- Zweifel an der Qualität der Diagnostik. Er hat nach des Beitrags erheblichen Ärger bekommen.
ARD-Report 2012. Autor Silvia Matthies. (Bei youtube zu finden)
@@hl9486 Bitte einfach mal darüber nachdenken, dass der Hirntod von zwei unabhängigen Ärzten bestätigt werden muss.
@@ockham2456Schon diese Untersuchung ist UNTERIRDISCH !