Kemal abi durch deine Hilfe konnte ich ein super Businessplan für die Bank erstellen und die Finanzen plausibel und einfach erklären. Allah senden razı olsun
Guter und hilfreicher BWL Talk spezifisch für die Gastro Branche angepasst! 👏 Denk dass nicht jeder Gastronom so ein methodisches Vorgehen gewohnt ist aber genau so steuert man sein Business
Ich bin dir auch sehr dankbar Kemal für deine Beiträge. ich habe mich bei meinem aktuellen Job schon öfter gefragt ob die Überschlagsrechnung die wir grob für die Preise machen, sinnvoll ist. Ich habe richtig Lust bekommen unser Cafe auseinanderzunehmen und die bestmöglichen Preise zu ermitteln. Auch finde ich es als Tool anfänglich super um einen Überblick zu bekommen welche Produkte und Kategorien wieviel Umsatz erwirtschaften. Danke und mach weiter so!
Ich bin zu 100 % bei Dir Kemal. Allerdings gilt es aus meiner Sicht eine essentielle Frage zu klären. Wie kalkulierst Du wenn Du bei Null beginnst? Keine BWA, kein Wissen über monatliche Kosten? Keine Ahnung wo die Reise hingeht. Wie geht DB Kalkulation dann ? Ich freue mich auf Deine Antwort ;-)
Deswegen wird diese Art der Kalkulation auch hauptsächlich von Betrieben genutzt welche schon länger auf dem Markt sind. Nichtsdestotrotz geben wir Kemal recht. Aufschlagskalkulation ist nicht zeitgemäß. Alternativ empfehlen wir die Zielkostenkalkulation.
@@gastrokalk Aufschlagskalkulation war nie "zeitgemäß", es wurde nur gemacht, da sehr viele zu unwissend, faul oder desintressiert waren und der Gast ausgabefreudiger war.
hallo Kemal, tolles Video, gut erklärt. Ich habe nur eine Frage: wo bringt man die Personalkosten für die Köche unter? Da sie ja unabhängig davon gezahlt werden müssen, ob der Laden läuft oder nicht, würde ich sie zu den Fixkosten zählen. Allerdings benötigt man sie auch für die Berechnung des Deckungsbeitrages für die einzelnen Produkte, denn sie haben erheblichen Einfluss darauf. Und eine Rote Grütze zu produzieren benötigt ja wesentlich weniger Zeit des Kochs als ein Steak mit Gemüse und Dauphin-Kartoffeln ala minute zuzubereiten... Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe das genauso 1:1 mal kalkuliert und für mich sind da gravierende Probleme aufgetreten. Wenn ich die Vorspeisen demnach massiv erhöhe und gleichzeitig die Hauptgänge günstiger mache, werden automatisch weniger Vorspeisen verkauft (die Rechnung ändert sich automatisch) und die Haupgänge werden unrentabler, wir generieren aber 80% des Umsatzes mit den Hauptgängen. Wenn der Deckungsbeitrag einer Vorspeise (nehmen wir mal einen Brotkorb mit Aioli) bei 6,53€ liegt und ich einen Netto Wareneinsatz von ca. 0,50€ habe, müsste der Verkaufspreis bei 8,33€ liegen (statt 6€), gleichzeitig würde Steak X (21€) nur noch 11,30€ kosten. Wie kann man bei der Kalkulation erwarten, dass bei massiven Preisänderungen der Prozentuale Anteil gleich bleiben wird? Der Anteil spielt aber eine wichtige Rolle in der Berechnung. Was auch komplett nicht mit eingerechnet wird ist meiner Meinung nach der Arbeitsaufwand. Ein Beef Tartar ist sicher mehr Arbeitsaufwand als ein Brotkorb und ein Cocktail mehr Aufwand als ein Bier zu zapfen um es mal zu veranschaulichen. Gerade wenn der Gastrobetrieb im Schnitt bei 97% Auslastung läuft, spielt das eine enorme Rolle. Schläfer haben zum Teil auch eine wichtige Rolle in der psychologischen Preisgestaltung, ein Tomahawksteak für bsp. 100€, lässt ein Filet für 40€ gleich viel günstiger wirken. Das Tomahawk landet aber zu 100% auf der Pennerliste, eine Flasche Champagner ebenfalls.
Deine Nachricht klingt nicht plausibel,denn sie klingt als ob von dir die Annahme getroffen wurde,dass der Deckungsbeitrag einer Hauptspeise identisch mit dem einer Vorspeise ist. Dies ist nicht korrekt da der Deckungsbeitrag der Kategorie von der prozentualen Verteilung (den die Kategorie zur Umsatzdeckung beuträgt) sowie den Kassendaten abhängt. Das von Kemal gezeigte Beispiel ist stark vereinfacht und muss auf den jeweiligen Betrieb mit seinen Kategorien auf der Speisekarte sowie Kassendaten angepasst werden. Es klingt für mich nicht so als wurde das berücksichtigt :-) im Workshop wird genau das thematisiert.
@@Gastro-Marktplatz Selbstverständlich ist das auf den prozentualen Anteil umgemünzt und alle Daten 1:1 aus der Kasse übernommen. Wir generieren 80% des Umsatzes aus Hauptgängen, habe seine gezeigten Referenzzahlen gegengecheckt.
Hast du nach den Kategorien auf deiner Karte unterteilt? Im gezeigten Beispiel ist es sehr stark vereinfacht dargestellt. In den einzelnen Kategorien (Vorspeisen zB) wird weiter differenziert in Salate, Suppen usw. Je nachdem,was man auf der Karte hat.
Im Workshop wird auf genau solche Fragen eingegangen und es wird anhand von Beispielen gezeigt,wie die Umsetzung in der Praxis aussieht. Das,was im Video gezeigt wird, ist eine stark vereinfachte Darstellung und ein Bruchteil dessen,was die Umsetzung beinhaltet 🙏🏻
Kurze Frage bei Schritt 6 die Anzahl der Speisen stimmt nicht. Ihr habt da 63000 stehen aber wenn man die Speisen zusammen rechnet sind es 65250. Dann fehlen doch 2250 Speisen in der Rechnung. Oder Verstehe ich da etwas Falsch?
Kemal dein Kanal ist gut, du führst Gastronomen zum betriebswirtschaftlichen Handeln. Leider überhöhst du in anderen Videos immer die Supergastronomen. Bitte gib hier nicht den falschen Ansporn. Hohe Investitionen und somit Schulden können dann ein Problem werden, wenn in einigen Jahren dann das gehypte Restaurant nicht mehr der Top Spot ist. Das passiert schneller als man wahrhaben will. Daher Vorsicht Leute.
und deswegen ist das restaurant ein schlechtes bizznes , zuviele abhängigkeiten , wenn eins nicht funktioniert breicht alles zusammen oder du hast noch weitere einkommensquellen
Gute Idee alles tatsächlich sehr logisch… gefällt mir. Deine Authentizität ist auch da nur die von deinem Video Partner ist sehr schlecht: ja ja ja ja und Amen… schade.
Nein, ist es nicht. Der durchschnittliche Deckungsbeitrag sollte auf jedem Gericht der selbe sein. Zumindest in der jeweiligen Kategorie der Gerichte. Mischkalkulation ist ein Begriff für Leute die nichts kalkuliert haben sondern alles hemdsärmlig aus dem Bauch heraus berechnen.
Kemal abi durch deine Hilfe konnte ich ein super Businessplan für die Bank erstellen und die Finanzen plausibel und einfach erklären. Allah senden razı olsun
Das freut mich Mega!!🙏🏼♥️
Guter und hilfreicher BWL Talk spezifisch für die Gastro Branche angepasst! 👏 Denk dass nicht jeder Gastronom so ein methodisches Vorgehen gewohnt ist aber genau so steuert man sein Business
Ja definitiv!!🙏🏼
Ich bin dir auch sehr dankbar Kemal für deine Beiträge. ich habe mich bei meinem aktuellen Job schon öfter gefragt ob die Überschlagsrechnung die wir grob für die Preise machen, sinnvoll ist. Ich habe richtig Lust bekommen unser Cafe auseinanderzunehmen und die bestmöglichen Preise zu ermitteln. Auch finde ich es als Tool anfänglich super um einen Überblick zu bekommen welche Produkte und Kategorien wieviel Umsatz erwirtschaften. Danke und mach weiter so!
Ich bin zu 100 % bei Dir Kemal. Allerdings gilt es aus meiner Sicht eine essentielle Frage zu klären. Wie kalkulierst Du wenn Du bei Null beginnst? Keine BWA, kein Wissen über monatliche Kosten?
Keine Ahnung wo die Reise hingeht. Wie geht DB Kalkulation dann ? Ich freue mich auf Deine Antwort ;-)
Deswegen wird diese Art der Kalkulation auch hauptsächlich von Betrieben genutzt welche schon länger auf dem Markt sind.
Nichtsdestotrotz geben wir Kemal recht. Aufschlagskalkulation ist nicht zeitgemäß.
Alternativ empfehlen wir die Zielkostenkalkulation.
@@gastrokalk Aufschlagskalkulation war nie "zeitgemäß", es wurde nur gemacht, da sehr viele zu unwissend, faul oder desintressiert waren und der Gast ausgabefreudiger war.
Spannend 👍
Hätte ich gerne bereits mal vor 3 Jahren kapiert 😉😁 Aber mehr Wissen schadet ja nie
Wissen ist Macht😉
hallo Kemal, tolles Video, gut erklärt. Ich habe nur eine Frage: wo bringt man die Personalkosten für die Köche unter? Da sie ja unabhängig davon gezahlt werden müssen, ob der Laden läuft oder nicht, würde ich sie zu den Fixkosten zählen.
Allerdings benötigt man sie auch für die Berechnung des Deckungsbeitrages für die einzelnen Produkte, denn sie haben erheblichen Einfluss darauf. Und eine Rote Grütze zu produzieren benötigt ja wesentlich weniger Zeit des Kochs als ein Steak mit Gemüse und Dauphin-Kartoffeln ala minute zuzubereiten...
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe das genauso 1:1 mal kalkuliert und für mich sind da gravierende Probleme aufgetreten. Wenn ich die Vorspeisen demnach massiv erhöhe und gleichzeitig die Hauptgänge günstiger mache, werden automatisch weniger Vorspeisen verkauft (die Rechnung ändert sich automatisch) und die Haupgänge werden unrentabler, wir generieren aber 80% des Umsatzes mit den Hauptgängen. Wenn der Deckungsbeitrag einer Vorspeise (nehmen wir mal einen Brotkorb mit Aioli) bei 6,53€ liegt und ich einen Netto Wareneinsatz von ca. 0,50€ habe, müsste der Verkaufspreis bei 8,33€ liegen (statt 6€), gleichzeitig würde Steak X (21€) nur noch 11,30€ kosten. Wie kann man bei der Kalkulation erwarten, dass bei massiven Preisänderungen der Prozentuale Anteil gleich bleiben wird? Der Anteil spielt aber eine wichtige Rolle in der Berechnung. Was auch komplett nicht mit eingerechnet wird ist meiner Meinung nach der Arbeitsaufwand. Ein Beef Tartar ist sicher mehr Arbeitsaufwand als ein Brotkorb und ein Cocktail mehr Aufwand als ein Bier zu zapfen um es mal zu veranschaulichen. Gerade wenn der Gastrobetrieb im Schnitt bei 97% Auslastung läuft, spielt das eine enorme Rolle. Schläfer haben zum Teil auch eine wichtige Rolle in der psychologischen Preisgestaltung, ein Tomahawksteak für bsp. 100€, lässt ein Filet für 40€ gleich viel günstiger wirken. Das Tomahawk landet aber zu 100% auf der Pennerliste, eine Flasche Champagner ebenfalls.
Deine Nachricht klingt nicht plausibel,denn sie klingt als ob von dir die Annahme getroffen wurde,dass der Deckungsbeitrag einer Hauptspeise identisch mit dem einer Vorspeise ist. Dies ist nicht korrekt da der Deckungsbeitrag der Kategorie von der prozentualen Verteilung (den die Kategorie zur Umsatzdeckung beuträgt) sowie den Kassendaten abhängt. Das von Kemal gezeigte Beispiel ist stark vereinfacht und muss auf den jeweiligen Betrieb mit seinen Kategorien auf der Speisekarte sowie Kassendaten angepasst werden. Es klingt für mich nicht so als wurde das berücksichtigt :-) im Workshop wird genau das thematisiert.
@@Gastro-Marktplatz Selbstverständlich ist das auf den prozentualen Anteil umgemünzt und alle Daten 1:1 aus der Kasse übernommen. Wir generieren 80% des Umsatzes aus Hauptgängen, habe seine gezeigten Referenzzahlen gegengecheckt.
Hast du nach den Kategorien auf deiner Karte unterteilt? Im gezeigten Beispiel ist es sehr stark vereinfacht dargestellt. In den einzelnen Kategorien (Vorspeisen zB) wird weiter differenziert in Salate, Suppen usw. Je nachdem,was man auf der Karte hat.
@@Gastro-Marktplatz Ja, habe ich auch so gemacht.
Im Workshop wird auf genau solche Fragen eingegangen und es wird anhand von Beispielen gezeigt,wie die Umsetzung in der Praxis aussieht. Das,was im Video gezeigt wird, ist eine stark vereinfachte Darstellung und ein Bruchteil dessen,was die Umsetzung beinhaltet 🙏🏻
Bitte mehr von den Videos!!!!!!!
Wird kommen!!🙏🏼🙏🏼
Sehr gut. Das bestätigt meine eigenen Überlegungen.
Danke Kemal❤
♥️🙏🏼
Hi Kemal, welche Software verwendet ihr im Video? Mille grazie ;)
Kurze Frage bei Schritt 6 die Anzahl der Speisen stimmt nicht. Ihr habt da 63000 stehen aber wenn man die Speisen zusammen rechnet sind es 65250. Dann fehlen doch 2250 Speisen in der Rechnung. Oder Verstehe ich da etwas Falsch?
Das wird sicher ein Fehler sein, spielt aber keine große Rolle, weil es nur ein vereinfachtes Beispiel sein soll.
Super Video, ich bin auch auf der Suche nach einer Vorlage für Excel, wäre super wenn da jemand helfen könnte.
Die gibt's im Workshop :-) Die Excelsheets allein bringen auch nicht soviel,wenn man nur das und nicht das ganze Drumherum hat
Hey, kann man die Excel Liste von dir bekommen?
Die Excel allein ohne den Workshop bringt nicht wirklich weiter da diese eine Excel eine von vielen ist 😊
Super! Content.
Das freut mich, vielen Dank!🙏🏼
Kemal dein Kanal ist gut, du führst Gastronomen zum betriebswirtschaftlichen Handeln. Leider überhöhst du in anderen Videos immer die Supergastronomen. Bitte gib hier nicht den falschen Ansporn. Hohe Investitionen und somit Schulden können dann ein Problem werden, wenn in einigen Jahren dann das gehypte Restaurant nicht mehr der Top Spot ist. Das passiert schneller als man wahrhaben will. Daher Vorsicht Leute.
Da kann ich dir nur recht geben 🙌🏽
und deswegen ist das restaurant ein schlechtes bizznes , zuviele abhängigkeiten , wenn eins nicht funktioniert breicht alles zusammen oder du hast noch weitere einkommensquellen
Gute Idee alles tatsächlich sehr logisch… gefällt mir. Deine Authentizität ist auch da nur die von deinem Video Partner ist sehr schlecht: ja ja ja ja und Amen… schade.
Nächste mal beim interview ein stativ verwenden wäre gut
Danke für das Feedback 👍🏽😅
hmm, nee ich finde das so eigentlich gut mit bewegung. kemal, kann ruhig so bleiben
Das ist doch eine Mischkalkulation.
Nein, ist es nicht. Der durchschnittliche Deckungsbeitrag sollte auf jedem Gericht der selbe sein. Zumindest in der jeweiligen Kategorie der Gerichte. Mischkalkulation ist ein Begriff für Leute die nichts kalkuliert haben sondern alles hemdsärmlig aus dem Bauch heraus berechnen.
Als Controller muss ich schon schmunzeln.
Wie meinst du das?
@@Gastro-Marktplatzdenke mal er meint, das ihr falsche Fünfziger seid. Viel bla bla, wenig Fachwissen
Das ist quatsch und man macht das nicht so!
Wie denn dann?
Wieso?😬