Wir errechnen heute die Zahl der Planeten in der Milchstraße, auf denen wir Leben vermuten. Das wird etwas polarisieren. Natürlich ist die Zahl in keiner Form in Stein gemeißelt - sie bietet aber einen Richtwert. Und Diskussionsstoff - wir freuen uns auf die Kommentare!
Sehr schönes Video! Ihr macht echt tolle Arbeit mit sehr hoher guter Qualität!! :D Euch würde ich echt viel viel mehr Abos gönnen :D Freue mich jedes mal über jedes neue Video von euch ;) Macht aufjedenfall weiter so :))
ist diese Zahl inklusive von Monden gerechnet, wo es theoretisch auch Leben geben könnte? So weiss man noch nicht ob es auf Titan, Europa .. vielleicht Leben gibt. In Zukunft wenn die Sonne zum roten Riesen wird, dann könnte es zudem sein dass sich unsere vielleicht ferne Zivilisation auf solche Monde begibt. In diesem Fall wären in unserem Sonnensystem nur noch Monde besiedelt. Wenn wir jetzt in unsere Galaxis schauen, so würde ich mögliche Aliens auch auf Monden suchen , obwohl sie vielleicht ursprünglich von einem Planeten gekommen sein könnten. Ich frage mich also auch, gibt es für Leben so etwas wie habitale Zonen bei Monden die um Planeten kreisen? Theoretisch möglich wäre es auch dass die Menschen das Leben z.B zum Titan bringen, so dass sich dort erst in der Folge Leben entwickelt (inklusive von Mikrolebewesen und Tierchen die wir vielleicht in Zukunft dorthin verbringen). Wenn wir herausfinden würden das Zivilisationen extrem selten sind, so wäre es vielleicht zu überlegen Organismen von uns dorthin zu verbreiten (die Idee von Terra forming)
Erstmal rechnen wir ohne Monde, denn uns geht es (für später) um die Voraussetzungen für komplexes Leben. Diese bieten Titan/Enceladus etc. nicht. Natürlich kann eine Spezies ihren Heimatplaneten verlassen (oder muss dies tun) - was allerdings die Zahl nicht ändert oder aber das Fermi-Paradox verschärft. Die habitable Zone eines Mondes entspricht der des Planeten - modifiziert durch evtl. vom Planeten verursachte Highlights (z.B. extreme Strahlung von Jupiter).
+Raumzeit - Vlog der Zukunft. EINSPRUCH. Ich sage nach wie vor das man für komplexes Leben das Wasser auch an der Oberfläche braucht und da fallen sehr viele der errechneten Planeten direkt weg. Denn subterrane Ozeane nützen uns hier überhaupt nichts. Das Wasser muss an der Oberfläche des Planeten sein damit Blitze dort einschlagen können, aber auch wegen der Sonnenstrahlung. Die Blitze sind wichtig, da dies eine Grundvorrausetzung beim MILLER-UREY-EXPERIMENT ist, was bisher unsere einzige richtig nachvollziehbare Theorie dazu ist wie Leben überhaupt entstehen kann. Und ihr selbst habt ja im Video zu den Filtern gesagt das man nicht vernachlässen sollte wie wichtig es war, dass Cyanobakterien die Energie der Sonne in chemische Energie umgewandelt haben. Auch deshalb muss das Wasser direkt an der Oberfläche sein.
Habe auf 9GAG zufällig vor zwei Jahren einen Kommentar zum fermiparadoxon gesehen und bin direkt auf YT gesprungen. Zum Glück bin ich direkt auf euren Channel gestoßen. Durch euren Channel habe ich mich in die Astronomie und Physik verliebt. Ich hoffe euch gehts gut und ihr bringt mal wieder neuen Content. Jedes einzelne Video ist einfach ein Genuss.
Lieber Ronny, ich habe mich jetzt schon durch ein paar deiner Videos geklickt und habe auch euren ersten Livestream verfolgt. Im Jetzt kann ich nur sagen, dass ich mir einen Lehrer wie Dich gewünscht hätte, der mir Inhalte spannend vermittelt und meinen Geist anregt über das Sein und Existenz nachzudenken... Ein großartiges Format was ihr produziert, bei dem ich mich sehr zu Hause und geborgen fühle. Eine Krux an der Sache ist, dass eine Antwort für mich immer wieder 100 neue Fragen aufwirft. Von daher freue ich mich auf alle deine weiteren Videos , die dann eine der 100 Fragen beantwortet, und 100 neuere Fragen aufwirft.😀 Ich finde großartig was du machst und in welcher Form die Inhalte vermittelt werden. Ich kann nur von ganzem Herzen Danke sagen und versuchen dich in deinem Tun zu bestärken, die Zeit und Energie zu investieren genau dies weiterzumachen. Mille grazie!🙏 Viele Grüße aus Köln, Sven
Ich stelle mir gerade vor was passiert wäre wenn nur eines der Parameter nicht gegeben wäre,und die Erde niemals so entstanden wäre.... Wäre dann "alles" nichts?!?! Und weiter gesponnen.... Niemand würde von der Existenz des Universums wissen. Das ist so krass für meinen Kopf 😂triggert mich heftig😋.. Ihr erklärt dass alles so klasse, macht weiter. Super content!!!!
Habe gerade den Teil 1 bis 3 gesehen und bin begeistert. Macht weiter so ich halte euch im Auge und wünsche euch/dir viel Erfolg und viele Zuschauer. Grüße aus Ostbelgien.
Bei der Menge an Sternen ist es einfach unvorstellbar das wir die einzigen sein könnten. Aber diese Thema ist so wahnsinnig spannend und interessant dass ich es schade finde die Antwort in diesem Leben nicht mehr zu bekommen. Aber ihr macht das richtig gut. Höre dem ronny echt gerne zu!
Schönes Video! Wäre mal schön zu sehen wenn so etwas in die Trends kommen würde und nicht nur der dumme klickbait Mist. Solche Videos haben manchmal mehr Aufwand als die der Trends, sind dabei sogar interessant, dienen der Bildung und gleichzeitig der Unterhaltung
Manche bezeichnen das Internet als eine Form der künstlichen Intelligenz. Dabei muss ich wieder an Addams denken: "Here I am with a brain the size of a planet and they ask me to pick up a piece of paper." ;-) Sprich: Egal wieviel Information oder Intelligenz verfügbar ist. Menschen scheinen es vorzuziehen, es für Banalitäten einzusetzen.
Jetzt nutzt es mir gar nix, Deinen Kanal zu abonieren, weil es das nächste Video zum Fermi-Paradox ja schon in der Vergangenheit gegeben hat. Schade, dass wir nicht in einem Gödeluniverum leben, bzw. dass Ihr keine Playlist zum Fermi-Paradox habt. Davon abgesehen: super gemchte Beiträge! Weiter so! Und ich abonniere Euch trotzdem 🙂
Große Klasse. Es geht genau mit dem richtigen Speed Schlag auf Schlag unterhaltsam und lehrreich durch ein spannendes Thema. Besonders gefallen hat mir die differenzierte Darstellung der Rolle des Mondes ab 10:09. Denn schon oft hat mich irritiert, dass man schnell mit der Behauptung bei der Hand ist, er sei unverzichtbar und die nächste Reportage erwähnt ihn nicht mal!
Auch ein toller Beitrag und sehr lehrreich und suuuper gemacht.Einfach weiter so machen cool und was ich gut finde das die Musik sehr dezent im Hintergrund läuft und nicht nervt!!!!Finde diesen Kanal einfach super🕹📻👍🥋💪👏👏👏👏👏👏❤️
Interessant, vor allem da es nur das Leben beinhaltetet welches wir als Leben definieren. Das Spektrum verdoppelt sich allein durch das einrechnen von Silizium basierten Lebensformen (das ebenso wie Aminosäuren überall in unserem Sonnensystem gefunden wird "ergo: nicht so selten wie man denkt"). Klar könnte man abstriche machen und es pessimistischer sehen allerdings wird auch das aufgehoben durch Lebensformen die uns völlig unbekannt sind oder wir nicht mal zu begreifen im Stande sind. Gutes Video und ich teile Ihre Hypothese, gerne mehr davon.
Hey Mikel - vielen Dank für das Kompliment! Zu Siliziumbasiertem Leben schau mal in unser Video "Was ist Leben?" rein - theoretisch vorstellbar, aber nicht so extrem wahrscheinlich. Kohlenstoff ist als Element häufiger und viel besser geeignet für komplexe Moleküle. Das soll SI-basiertes Leben nicht ausschließen, nur wird sich das Spektrum sehr wahrscheinlich nicht verdoppeln.
*Schnüffel* hm..... riecht ein wenig nach Kohlenstoffchauvinismus, hehe kleiner Scherz. Ja die Kette bei Si ist einfacher aber auch enorm Stabil und Widerstandsfähig, zumindest Theoretisch könnte daher die habitable Zone von der Venus bis zum Saturn reichen. Weiterer enormer Pluspunkt ist das Silizium auf alle Lösungsmittel zurückgreifen kann sofern sie den richtigen Aggregatzustand vorweisen. Das einzig wirklich Merkwürdige ist: das es nicht vorhanden ist...… Aber egal ich Spinn nur ein wenig rum ^^ Danke für den Tipp ich werde es mir die Folge heute noch anschauen.
@@migueldelray1544 vielleicht zu stabil. leben erfordert etwas mehr dynamik. lesch hat mal gesagt, ein gedanke eines siliziumwesens würde länger dauern als das universum alt ist.
Auf der Green-Bank-Konferenz wurden für die Drake-Gleichung drei Modelle dargestellt.(Erweiterte Fermi Paradoxon Berechnung) Konservatives Modell: Eine Zivilisation in unserer Milchstraße. Optimistisches Modell: 100 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 5000 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen. Enthusiastisches Modell: 4.000.000 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 150 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen. PS: Ich bin sehr begeistert von euren Formaten. Macht weiter so 👍LG
Wie groß ist denn der Anteil der Sternsysteme, die wir gut genug untersucht haben, um dort Leben erkannt haben zu können? Wir werden ja nicht Daten zu allen angenommenen 3x10^11 Sternen haben. Könnte es also nicht auch sein, dass es außerirdisches Leben in der Milchstraße gibt, wir aber einfach noch nicht lange genug gesucht haben?
Der Anteil ist gleich null. Wir haben mittlerweile zwar einige Hundert Exoplaneten gefunden. Aber bei der größe unserer Milchstraße entspricht das vllt. 0,0001 %. Ich glaube das wir mit unserer aktuellen Technologie noch ewig weitersuchen können ohne etwas zu finden. Und sind wir mal ehrlich wer will schon mit der Menschheit Kontakt aufnehmen. :P
Wow, 33 Mio, hätte ich bei all den Einschränkungen nicht gedacht. Gibt sicher viele Unsicherheite, aber das ist mal eine Größenordnung, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muß! Bin gerade in eure Serie eingestiegen und bin auf weiteres gespannt!
Wahnsinn wie gut diese Videos sind. Anscheinend richtig gut recherchiert, strukturiert und reduziert, erklärt und dargestellt. Schade, dass die Themen zu speziell sind, um große Reichweiten zu erzielen. Vielleicht kann man mit einer englischen Version noch was reißen.
@@ronblaess1 Ihr habt die Vorlage ja er braucht es nur noch in English sprechen :) Ich weiß das die Amis in Sachen Forschung/Wissenschaft den Deutschen vertrauen.
Wir haben eine wirklich große Milchstraße, so dass diese Planeten viele Lichtjahre voneinander entfernt sein können. Und trotz dieser Entfernungen ist einer von ihnen genau hier :) Ich bin mir recht sicher, dass wir mittelfristig zumindest Hinweise auf einfaches Leben anderswo entdecken werden.
Moin, tolle Videos macht ihr. Ich wühle mich gerade voller Neugierde durch. Eine Frage blieb bei diesem Video. Der Faktor Jupiter als Wächter ist wegen der Einschläge nachvollziehbar. Aber ist er nicht auch entscheidend für die Entstehung von Gesteinsplaneten aus der protoplanetaren Platte? So wie ich das verstanden habe benötigt es sogar zwei Gasriesen. Einen zum Freiräumen der Bahn und einen um den Räumer auf Abstand zu halten und die Gesteinsplaneten so dauerhaft in der habtialen Zone zu belassen. Ist das schon beim Faktor "Planet in richtiger Größe" eingeflossen? Danke für eure Videos!!!
Guten Abend Raumzeit. Zu dem Schwarzen Loch ( Sagitarius A Stern ) unserer eigenen Galaxie füge ich noch hinzu, dass es keine 1-Mio Sonnenmassen hat, sondern 4,1 bis 4,4 Mio. Sonnenmassen hat also 4,4 Millionen mal die Masse unserer eigenen Sonne. Denke das ist euch durch die Lappen gegangen :-) Lieben Gruss von einem Hobby-Astronom aus der Schweiz
"Die Umlaufbahn eines Sternes muss einigermaßen kreisförmig sein, damit er in der habitablen Zone bleibt". EINSPRUCH. Was nicht passieren darf, ist, dass dieser Stern mit seinem bewohnten Planeten in eine Zone mit reicher Aktivität eintritt, weil das Leben das wahrscheinlich nicht überlebt. Aber in die abgelegene Randzone, oder irgendwo außerhalb der Galaxie, dahin darf es ihn schon mal verschlagen. Denn die hohe Metallizität der habitablen Zone der Galaxie war zwar erforderlich für das Entstehen von Leben; aber wenn das Leben schon mal da ist, dann ist sie nicht mehr erforderlich, lediglich der bewohnte Planet muss genug Material enthalten.
Korrekt - allerdings ist schwer ein galaktischer Orbit vorstellbar, der in die Randzonen führt und nicht am anderen Ende entsprechend ins Zentrum gerät. Das wäre doch das Resultat eines exzentrischen Orbits.
Wieso ist das schwer vorstellbar? Funktionieren denn die galaktischen Umlaufbahnen nicht nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie die stellaren Umlaufbahnen von Planeten oder Asteroiden? Im Sonnensystem gibt es doch auch jede Menge Körper, deren Aphel sehr groß ist, ohne das gleichzeitig ihr Perihel sehr klein wäre (z.B. die sog. Scattered Disk Objects). Sollten dann nicht auch galaktische Umlaufbahnen denkbar - wenn nicht sogar üblich - sein, mit einem Perigalaktikum in der habitablen Zone und einem Apogalaktikum wesentlich weiter draußen?
Hey webmantz, tatsächlich sind die Gesetzmäßigkeiten anders (dunkle Materie und galaktische Umlaufbahnen jenseits des Zentrums.) Ich gebe dir aber recht, so etwas ist vorstellbar. Standardmäßig scheinen die Orbits innerhalb von Galaxien aber deutlich weniger exzentrisch zu sein als in Planetensystemen möglich. (Jedenfalls nach den bisherigen Beobachtungen)
Danke für die Antwort. Wusste ich noch nicht, dass galaktische Umlaufbahnen weniger exzentrisch sind. Ob die dunkle Materie allerdings die Gesetzmäßigkeiten ändert, darüber muss ich nochmal nachgrübeln. Ad hoc würde ich meinen, es spielt keine Rolle, ob die Materie dunkel oder sichtbar ist, es sollte doch nur auf die Gesamtmasse ankommen?! Vielleicht finde ich ja meinen Denkfehler noch.
Super Video. Zwei Dinge waren für mich neu und werfen Fragen auf. 1. Die Rolle des Mondes ist noch nicht vollständig geklärt (Rotation der Erde und Abbremsung durch den Mond lassen sich simulieren?). Und 2.der Jupiter verursacht mehr Einschläge (auf der Erde?) als er abhält. Habt ihr zu beiden Themen für mich Infos oder Quellen? Lieben Dank :)
Welchen Punkt ich gerade bedenke ist folgender. Selbst wenn wir einen Planeten wie unseren finden, welcher wirklich eins zu eins so ist, aber keine Lithium, Kupfer, Blei und viele andere Ressourcen fehlen, welche wir haben, welche für unseren Technischen Fortschritt wichtig sind, einfach nicht vorhanden sind. Wie sollen sich die Bewohner des Planeten dann auf einen gleichen oder auch nur ähnlichen Technischen Fortschritt entwickeln können, wie wir ihn haben. Diesen Punkt zu berücksichtigen wäre sehr interessant. Falls dies in einem späteren Video beantwortet wird, passt das, da ich gerade erst mit der Video reihe angefangen habe. :) Tolles Video :)
Top Video. Ein Kritikpunkt hätte ich trotzdem, nämlich bei dem Punkt mit Jupiter als Staubsauger: Ich denke, gerade weil er 3 mal mehr Asteorideneinschläge auf der Erde verursacht als verhindert, spiel er eine zentrale Rolle bei der beschaffung von Wasser für einen Planeten. Alternativ, so wird spekuliert, könnte diese Rolle auch ein Stern , in einem Doppelstersystem, übernehmen.
-Der Punkt er gebundenen Rotation: Ja aber auch wenn es nur am der Äquatorgegend möglich ist, hat man eine kleinere Fläche. Auch das muss man bei der Wahrscheinlichkeit berücksichtigen. -Es wird vermutet, dass die Ionosphäre ebenfalls vor Strahlung schützen kann, aber! Der Sonnenwind kann auch Atmosphäre abtragen, somit ist ein Magnetfeld schon hilfreich um eben genau davor zu schützen. Es muss ja nicht immer aktiv sein, wenn es inaktiv oder zu schwach ist, schützt die Ionosphäre. Mit dem Mond weis ich es jetzt nicht, aber soweit ich weis stabilisiert er ja den Planeten. Ich mein der würde jetzt nicht wie wild durch die Gegend schwanken, das wären Schwankungen die sehr sehr lange dauern würde, da wissen wir aber über die eigentliche Entstehung des Lebens an sich noch nicht wirklich viel. Und das ist auch ein Punkt, anzunehmen, dass auf Planeten mit idealen Bedingungen zu 50% Leben entstehen würde, woher nimmt man diese Annahme? Ich mein die anderen Punkte, okay da kann man versuchen irgendwie anhand vorhandener Daten sich etwas zu überlegen, wobei ich dazu auch gleich noch komme, aber über den eigentlichen Akt wie das Leben entstanden ist wissen wir doch so gut wie gar nix. Wenn man dann dennoch von 50% ausgeht, wäre es nur Spekulation und nicht mehr. Das führt auch zu dem anderen Punkt: Denn wenn wir über die eigentliche Entstehung des Lebens kaum etwas wissen, ist es schwierig zu ermitteln, wie denn global gesehen die idealen Bedingungen wären. Wir wissen ja nicht, ob so etwas wie Plattentektonik für die Entstehung wichtig gewesen ist oder eben nicht Würde man jetzt davon ausgehen, dass ein höheres Wesen die Menschheit erschaffen hätte, gut dann kann man so sowieso nicht an diese Sache heran gehen, denn dieses Wesen müsste auf so etwas ja nicht achten und könnte überall die nötigen Bedingungen erstellen. Würde auch für den Fall gelten, wenn wir nur eine Simulation wären, also das Universum an sich, obwohl es dann auch wieder die Frage wäre, ob die Ersteller der Simulation die Menschen bewusst programmiert haben, oder es Teil des Programmes war, dass Leben entsteht, womit man dann wieder nach solchen Punkten schauen könnte, denn egal ob das Universum "Echt" oder Simulation ist, es gibt Regeln nach denen alles folgt. ------------------------- Ein ganz anderer Punkt ist ja auch der, wie man Leben definiert. Wer garantiert einem dass Sterne nicht auch Lebensformen sind? Jetzt mal ein wenig philosophiert: Was wenn die Sonnenstürme die in unsere Richtung ausgeschickt werden ne art der Sonne sind mit uns kommunizieren zu wollen? Nicht das ich jetzt glaube, dass es so ist, aber ich meine damit nur, wie sollten wir das erkennen können? Auch ne wichtige Sache.
Schön, dass ihr die Monde ausserhalb der habitablen Zone erwähnt habt, allerdings fehlt mir bei der abschätzung generell ne statistik für leben auf monden allgemein, das würde die zahl vmtl noch mal deutlich mehr anheben
Nachträglich betrachtet, so selten wie es scheint, musste es genau so sein damit wird fragen können warum war es so oder es ist so selten. Natürlich kann man sagen ohne Mond z.B. wär kein komplexes Leben mögliches gewesen wie wir es kennen, aber wer weiß wie einmal anders es dann gelaufen wär ohne einen vergleich zu haben. Sich zu wundern das man da ist, ist immer die Ursache seltsamer Ereignisse.
42 stammt aus Douglas Adams' "Hitchhiker's Guide to the Galaxy". Ein Supercomputer berechnet dort die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Universums. Sein Ergebnis ist: 42.
Tolle Serie! Nur eine kleine Frage: Warum wird bei der Erwähnung des Mars (z.B. 12:02) immer ein Bild des Vollmondes, vermutlich während einer totalen Mondfinsternis gemacht, eingeblendet? ;-)
Vielen Dank für die äusserst detailierte und hochstehende Erklärung dieser zukunftsweisenden Fragestellung!! Eine Frage hätte ich allerdings: ist es nicht so, dass Plattentektonik deutlich höher zu bewerten ist, da durch die permanente Reibung von Mantel und Kern überhaupt ein Dynamo-Effekt und damit ein Magnetfeld entstehen kann? Ich meine einmal gelesen zu haben, dass dies ein zentrales Problem bei Überlegungen zum Terraformen des Mars sei (dessen Kern ist noch nicht 'ausgeflockt', damit besteht kein Unterschied in der Rotation von Kern und Hülle und damit auch kein Magnetfeld; also würde jegliche neu erzeugte Atmosphäre vom Sonnenwind fortgeblasen). Danke nochmal für die hochstehende Sendereihe!!!
Spannendes Video. Die Methodik war nachvollziehbar, sich für die konservativeren *Schätzungen* zu entscheiden sicher löblich, nur bei Bedingung 9 musste ich dann stutzen und das würde ich gerne zur Disposition stellen. Zu der zufälligen Entstehung einfachen Lebens heißt es hier plump: "Man" geht davon aus, dass dies keine sonderlich große Hürde darstellen würde. Für den Zuschauer entsteht mmn. der Eindruck solch eine absolut wagemutige Aussage sei wissenschaftlicher Konsens. Ich beschäftige mich nun schon seit einiger Zeit mit dem Thema und kenne in absoluten Zahlen genau 0 Evolutionsbiologen die so etwas behaupten. Das Buch der Rare-Earth-Hypothesis habe ich nicht gelesen, einfach anzunehmen, die Warscheinlichkeit der zufälligen Entstehung des Lebens müsse ja hoch sein, da es auf der Erde nun schließlich auch relativ rasch passiert sei, ist tragisches Milchmädchenrechnen. Empirisch Beobachten und verifizieren lässt sich einzig "Omne vivum ex vivo". Die Zufällige Entstehung von Leben aus unbelebter Materie aber, bleibt ungeklärt, Antworten werden daher nach wie vor (z.B. durch die origin of life Stiftung) mit Millionen von $ bezahlt. Die Darstellung es gebe einen Konsens über eine Hohe Wahrscheinlichkeit des Zufalls ist jedenfalls nicht nur trivial, sondern schlicht falsch. Tatsächlich kenne ich bisher nur Arbeiten, die das genaue Gegenteil behaupten. Die abiogene Entstehung der ersten Biomoleküle im chemischen Roulette, zunächst, die zufällige Erwürfelung einzelner Proteine, schon das ist so Unwahrscheinlich, dass Nobelpreisträger wie Jacques Monod oder De Duve hier Potenzen errechnen, die die Gesamtzahl der Atome im Universum bei Weiten überschreiten und sich damit doch relativ weit entfernen von den hier genannten 50% ;) Da sind wir dann aber erst bei der Funktion (Proteine und Enzyme), ungeklärt bleibt außerdem das noch deutlich komplexere Problem der Information (DNA und RNA) und die Paradoxe Situation der gegenseitiigen Abhängigkeit. Die Reihe an Problemen ist jedenfalls sehr unübersichtlich, einfache Experimentelle "Beweise" wie von Louis Pasteur (1860!) oder Miller-Urey (1953) gelten daher längst nicht mehr als Schullektüre, da sie nur unzureichende oder leicht falsifizierbare Antworten liefern. Mir ist gegenwertig jedenfalls keine noch aktuelle Publikation bekannt, die die zufällige Spontanerzeugung von Leben in einer irdischen Ursuppe als eine annähernd realistische Möglichkeit betrachtet. Nicht Theologische Erklärungsansätze führen dann teilweise zu der Idee, das Leben müsse aus dem All gekommen sein, teilweise zu einem "Molekulardarwinismus", bei der man schon der leblosen Materie attestiert, sie hätte einen wie auch immer gearteten Drang sich entgegen der Entropie zu verflechten. Interessante Ansätze, aber natürlich längst noch keine empirischen Lösungen. Anzunehmen Woher sie Ihre 50% haben ist mir daher völlig Schleierhaft. Dieses spannende und bis heute absolut ungeklärte Thema so unsachlich abzuspeisen fand ich entäuschend, denn sicher würde es eigentlich für weitere 25 Videos reichen. So Interessant ist hier die Dogmatisierung, wenn Wissenschaftler ungewollt, und entgegen ihrer eigentlichen Bestrebungen ganz selbst zu Theologen werden. Dass es der Zufall nicht gewesen sein kann, das lässt sich mit der eigenen Meinung nicht vereinbaren, und so, verfirft man die Beobachtung.
Danke, sehr schöner und spannender Kanal! Scheint wissenschaftlich sehr fundiert zu sein obwohl hier natürlich die Spekulationen naturgemäß sehr groß sein müssen. Ich bin aber mit einem Punkt nicht einverstanden bzw würde das gerne zur Diskussion stellen: wenn wir von einfachen Lebensformen sprechen, warum werden die Gasplaneten ausgenommen? Dort könnte es doch in einem bestimmten Dichtehorizont auch günstige Bedingungen geben, die einem aquatischen oder äquivalent Ammoniak-artigen Milieu entsprechen. Oder gibt es hier grundsätzliche Auschlussgründe?
Es wird unzählige Planeten und Monde geben die Leben beherbergen. Allerdings gibt es zwei Fragen: 1. Hat sich dort Zwangsweise eine technische Zivilisation entwickelt? 2. Wenn ja: Hat diese Zivilisation überlebt, wie weit fortgeschritten ist sie, oder hat sie sich bereits selbst zerstört?
Ihr macht wirklich hammer Videos! Hoffentlich klappt es bald mit der Reichweite. Ein Tipp von mir: Vielleicht ein etwas seriöseres Outfit wählen. Natürlich hat Kleidung kein Effekt auf den Inhalt. Aber die meisten Menschen lassen sich nun mal davon beeinflussen und könnten evtl. einen Mann der in einem grauen Unterziehshirt redet einfach nicht für Kompetent. Und das hindert sie eventuell am Teilen eures wirklich sehr hochwertigen Contents!
Raumzeit - Astronomie bis Zukunft Danke👍, hast du vielleicht noch einen Link dazu, weil ich kann das Lied nirgendwo finden😬(weder auf Shazam, Spotify, Deezer, Google, TH-cam oder Soundcloud)
Das Lied haben wir von www.soundstripe.com lizensiert. Das sind lebenslange Lizenzen - aber immer für ein Projekt, weswegen wir es nicht einfach zum download anbieten dürfen. Du kannst das Lied aber direkt auf Soundstripe anhören. Liebe Grüße!
Habt ihr die Exomonde auch mit einbezogen? Ich weiß es wurden noch keine offiziell gefunden aber es könnte auch viele bewohnbare Exomonde geben in unserer Galaxie.
Zu Bedingung 7, ein großer Mond, bei 10:08 Der Mars ist auch ohne großen Mond zu einer Rotation von etwas mehr als 24 Stunden gekommen und es gibt auch Tektonik. Inwiefern könnte das mögliches Leben erhöhen? Weitere 5-10% in einer Bedingung? Ohne es zu wissen, vemute ich, dass Planeten ohne etwas größere Trabanten tendenziell sich zu schnell drehen?
Bedingung XXXXX: Es muß etwas wie Holz geben. Dazu sind Bäume erforderlich. Ohne Bäume kein Brennholz und eben kein Feuer. Ohne Bäume keine Speere, kein Bauholz, nix. Die superintelligenten kleinen Äffchen können zwar mit Kieseln Dame spielen, mehr aber auch nicht.
Ich finde eure Videos inhaltlich und gestalterisch richtig gut gemacht; allerdings hat mich die Drehrichtung der Galaxie bei 3:40 doch extrem irritiert ;-)
Ich empfehle das Buch "Carlos Castaneda und das Vermächtnis des Don Juan", um zu erkennen dass wir nicht allein sind, nicht das Ende der Nahrungskette bilden, kurz ziemlich blind sind für die conditio humana.
Hi Alexajlin FO kurz ja. Das aber in Zeiträumen über die wir uns keine Gedanken machen müssen. Entweder sind wir bis dahin eine Interstellare Spezies oder ohnehin ausgestorben.
Da nun also "Sonne" der Eigenname unseres Zentralgestirns ist, kann es NUR eine Sonne und ein Sonnensystem geben. Wie es NUR eine Erde gibt. Niemand würde von Saturnen sprechen, auch wenn andere Planeten Ringe besitzen. Niemand würde von Beteigeuzes oder Vegas sprechen... Ebensowenig würde man von Sonnen oder Erden sprechen... das wäre ja verrückt ;-) Liebe Grüße.
Vollkommen korrekt... :-) Ich würde mal vermuten, dass man in den Medien aus PR Gründen von "Sonnen" spricht... Das gleiche gilt für Super-Erden und Erdzwillingen. Es hört sich halt toll an, wenn man verkündet: es wurde eine Sonne mit einem Erdzwilling in unmittelbarer Nachbarschaft von 12 Lichtjahren gefunden. Da kann man dann auch mal kurz rüber winken... Die Realität sieht dann aber vollkommen anders aus... ;-)
Es wäre schrecklich wenn wir alleine sind. Wìr wären die einsamste Spezies des Universums. Nichts fremdes zu entdecken, nichts neues erlernen. Wir würden uns nur ausbreiten und ewig suchen
Wenn Raumafahrzivilisationen 10tsd J. überleben (oder wie wir keine 200), dann stellt diese in einem Buch mit 1000 Seiten und je 1000 "X" ein X dar. Evtl noch 4-5 durch Zeitdilatation. Eine Begegnung ist eher ein Zeitachsenproblem.
Auf jedem 2. lebensfreundlichen Planet entsteht dieser Spekulation nach einfaches Leben... Müssten dann nicht auf der Erde alle Million Jahre eine komplett neue Art entstehen? Wie oft ist denn auf der Erde Leben entstanden? Soweit mir bekannt ist - höchstens einmal...
Auf einem gasplanet würde die Evolution keine Beine erschaffen. Manchmal hab ich das Gefühl das der Mensch immer noch denkt der Mittelpunkt des Universums zusein. Aber in der Unendlichkeit gibt es keine Mitte kein Anfang kein Ende.
Hm, da würden die Polen auf die Barrikaden gehen, glaube ich. Sicher, er ist aus Ostpreußen, war offiziell Untertan des polnischen Königs - kann man sicher drüber streiten.
Ich krieg davor so eine komische Werbung, die sagt, dass Mikrostrahlung eines WLan routers sei ionisierend, oh mann, wer hat denn da in Physik nicht aufgepasst
Ich finde euren Kanal sehr gut doch Atmosphäre, Magnetfeld und Plattentektonik halte Ich für extrem wichtig. Der Polsprung findet erst noch statt (und zwar in extrem naher Zukunft was aber anscheinend niemanden bekümmert), daher könnt Ihr nicht davon sprechen wir hätten Ihn überlebt. Den Mond halte Ich auch für wichtiger bzgl Stabilisierung und sein Einschlag verschaffte uns einen relativ grossen Erdkern. Jupiter und stabile Bahnen der anderen Planeten sind auch wichtig, da ist sich doch die Masse der Physiker einig entgegen der von euch erwähnten Computersimulationen.
Hm, welche Wahrscheinlichkeit meinst du? Zweimal einen 6er mit Zusatzzahl zu haben ist im 5 * 10^-17 (zweimal hintereinander, nicht die gleichen Zahlen). Das an sich ist schon so wenig, dass es im Universum nur auf wenigen Sternen vorkommen würde. Planeten, die für Leben geeignet sind, wird es viel, viel häufiger geben.
@@ronblaess1 Bei der Abschätzung sagt Du, dass das Leben schnell entstanden ist und folgerst daraus, dass die Wahrscheinlichkeit für Leben auf einem lebensfreundlichen Planeten 50% beträgt. Es kann aber trotzdem ein einzigartiger Zufall gewesen sein... Nur weil ich vielleicht direkt in der zweiten Woche einen 6er im Lotto habe, ist die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen trotzdem sehr klein.
Könnte der Mond, durch die Gezeitenkräfte, für unser Magnetfeld verantwortlich sein und nicht Atomare Prozesse? Die Venus hat keinen Mond und damit auch kein Magnetfeld. Ein großer Mond ist daher notwendig und der ist einzigartig im Sonnensystem, ist also extrem selten.
Hi Michael Danke für Deine Frage! So auf die schnelle ist das schwer, aber vielleicht kann DIr ja jemand in unserer facebook Gruppe weiterhelfen: facebook.com/groups/195656488012400/
Wir errechnen heute die Zahl der Planeten in der Milchstraße, auf denen wir Leben vermuten. Das wird etwas polarisieren. Natürlich ist die Zahl in keiner Form in Stein gemeißelt - sie bietet aber einen Richtwert. Und Diskussionsstoff - wir freuen uns auf die Kommentare!
Sehr schönes Video! Ihr macht echt tolle Arbeit mit sehr hoher guter Qualität!! :D
Euch würde ich echt viel viel mehr Abos gönnen :D
Freue mich jedes mal über jedes neue Video von euch ;)
Macht aufjedenfall weiter so :))
ist diese Zahl inklusive von Monden gerechnet, wo es theoretisch auch Leben geben könnte? So weiss man noch nicht ob es auf Titan, Europa .. vielleicht Leben gibt. In Zukunft wenn die Sonne zum roten Riesen wird, dann könnte es zudem sein dass sich unsere vielleicht ferne Zivilisation auf solche Monde begibt. In diesem Fall wären in unserem Sonnensystem nur noch Monde besiedelt. Wenn wir jetzt in unsere Galaxis schauen, so würde ich mögliche Aliens auch auf Monden suchen , obwohl sie vielleicht ursprünglich von einem Planeten gekommen sein könnten. Ich frage mich also auch, gibt es für Leben so etwas wie habitale Zonen bei Monden die um Planeten kreisen?
Theoretisch möglich wäre es auch dass die Menschen das Leben z.B zum Titan bringen, so dass sich dort erst in der Folge Leben entwickelt (inklusive von Mikrolebewesen und Tierchen die wir vielleicht in Zukunft dorthin verbringen). Wenn wir herausfinden würden das Zivilisationen extrem selten sind, so wäre es vielleicht zu überlegen Organismen von uns dorthin zu verbreiten (die Idee von Terra forming)
Erstmal rechnen wir ohne Monde, denn uns geht es (für später) um die Voraussetzungen für komplexes Leben. Diese bieten Titan/Enceladus etc. nicht. Natürlich kann eine Spezies ihren Heimatplaneten verlassen (oder muss dies tun) - was allerdings die Zahl nicht ändert oder aber das Fermi-Paradox verschärft. Die habitable Zone eines Mondes entspricht der des Planeten - modifiziert durch evtl. vom Planeten verursachte Highlights (z.B. extreme Strahlung von Jupiter).
Immer wenn du Mars sagst, wird der rote Mond bei einer Finsternis eingeblendet. :D
+Raumzeit - Vlog der Zukunft. EINSPRUCH. Ich sage nach wie vor das man für komplexes Leben das Wasser auch an der Oberfläche braucht und da fallen sehr viele der errechneten Planeten direkt weg. Denn subterrane Ozeane nützen uns hier überhaupt nichts. Das Wasser muss an der Oberfläche des Planeten sein damit Blitze dort einschlagen können, aber auch wegen der Sonnenstrahlung. Die Blitze sind wichtig, da dies eine Grundvorrausetzung beim MILLER-UREY-EXPERIMENT ist, was bisher unsere einzige richtig nachvollziehbare Theorie dazu ist wie Leben überhaupt entstehen kann. Und ihr selbst habt ja im Video zu den Filtern gesagt das man nicht vernachlässen sollte wie wichtig es war, dass Cyanobakterien die Energie der Sonne in chemische Energie umgewandelt haben. Auch deshalb muss das Wasser direkt an der Oberfläche sein.
Habe auf 9GAG zufällig vor zwei Jahren einen Kommentar zum fermiparadoxon gesehen und bin direkt auf YT gesprungen. Zum Glück bin ich direkt auf euren Channel gestoßen. Durch euren Channel habe ich mich in die Astronomie und Physik verliebt. Ich hoffe euch gehts gut und ihr bringt mal wieder neuen Content. Jedes einzelne Video ist einfach ein Genuss.
Bei so einer hohen Qualität mit so geringer Reichweite kann man schon fast von Verschwendung sprechen
Lieber Ronny, ich habe mich jetzt schon durch ein paar deiner Videos geklickt und habe auch euren ersten Livestream verfolgt.
Im Jetzt kann ich nur sagen, dass ich mir einen Lehrer wie Dich gewünscht hätte, der mir Inhalte spannend vermittelt und meinen Geist anregt über das Sein und Existenz nachzudenken...
Ein großartiges Format was ihr produziert, bei dem ich mich sehr zu Hause und geborgen fühle.
Eine Krux an der Sache ist, dass eine Antwort für mich immer wieder 100 neue Fragen aufwirft. Von daher freue ich mich auf alle deine weiteren Videos , die dann eine der 100 Fragen beantwortet, und 100 neuere Fragen aufwirft.😀
Ich finde großartig was du machst und in welcher Form die Inhalte vermittelt werden. Ich kann nur von ganzem Herzen Danke sagen und versuchen dich in deinem Tun zu bestärken, die Zeit und Energie zu investieren genau dies weiterzumachen. Mille grazie!🙏 Viele Grüße aus Köln, Sven
Ich stelle mir gerade vor was passiert wäre wenn nur eines der Parameter nicht gegeben wäre,und die Erde niemals so entstanden wäre.... Wäre dann "alles" nichts?!?!
Und weiter gesponnen.... Niemand würde von der Existenz des Universums wissen.
Das ist so krass für meinen Kopf 😂triggert mich heftig😋..
Ihr erklärt dass alles so klasse, macht weiter. Super content!!!!
Habe gerade den Teil 1 bis 3 gesehen und bin begeistert. Macht weiter so ich halte euch im Auge und wünsche euch/dir viel Erfolg und viele Zuschauer. Grüße aus Ostbelgien.
Hey, Dankeschön ins schöne Ostbelgien! Wir machen noch weitere 27 Teile zum Fermi-Paradox
Bei der Menge an Sternen ist es einfach unvorstellbar das wir die einzigen sein könnten. Aber diese Thema ist so wahnsinnig spannend und interessant dass ich es schade finde die Antwort in diesem Leben nicht mehr zu bekommen. Aber ihr macht das richtig gut. Höre dem ronny echt gerne zu!
Schönes Video! Wäre mal schön zu sehen wenn so etwas in die Trends kommen würde und nicht nur der dumme klickbait Mist. Solche Videos haben manchmal mehr Aufwand als die der Trends, sind dabei sogar interessant, dienen der Bildung und gleichzeitig der Unterhaltung
Danke! Wenn es Dir gefällt, haben wir ja alles richtig gemacht. Sag es einfach weiter, dann schaffen wir es vielleicht auch mal in die Trends. ;-)
Manche bezeichnen das Internet als eine Form der künstlichen Intelligenz. Dabei muss ich wieder an Addams denken: "Here I am with a brain the size of a planet and they ask me to pick up a piece of paper." ;-)
Sprich: Egal wieviel Information oder Intelligenz verfügbar ist. Menschen scheinen es vorzuziehen, es für Banalitäten einzusetzen.
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Davon abgesehen: super gemchte Beiträge! Weiter so! Und ich abonniere Euch trotzdem 🙂
Bin per Zufall auf diesen Kanal gestoßen und finde euch / dich super. Der Kanal hat auch deutlich mehr Abos verdient !
Große Klasse. Es geht genau mit dem richtigen Speed Schlag auf Schlag unterhaltsam und lehrreich durch ein spannendes Thema.
Besonders gefallen hat mir die differenzierte Darstellung der Rolle des Mondes ab 10:09.
Denn schon oft hat mich irritiert, dass man schnell mit der Behauptung bei der Hand ist, er sei unverzichtbar und die nächste Reportage erwähnt ihn nicht mal!
Es ist wirklich sehr sehr spannend 😍
Ich sauge es auf was ihr erzählt.
Mega gut 😍😁
Schöne Videodoku. Danke für die interessante und harmonische Gestaltung einer sonst "trocknen Thematik".
Gefällt mir sehr gut das Video und ich freue mich auf mehr.
Anstatt Fernsehen schaue ich oft euren kanal mit meinen kindern. Das ist bildung pur 👍
Auch ein toller Beitrag und sehr lehrreich und suuuper gemacht.Einfach weiter so machen cool und was ich gut finde das die Musik sehr dezent im Hintergrund läuft und nicht nervt!!!!Finde diesen Kanal einfach super🕹📻👍🥋💪👏👏👏👏👏👏❤️
Interessant, vor allem da es nur das Leben beinhaltetet welches wir als Leben definieren. Das Spektrum verdoppelt sich allein durch das einrechnen von Silizium basierten Lebensformen (das ebenso wie Aminosäuren überall in unserem Sonnensystem gefunden wird "ergo: nicht so selten wie man denkt"). Klar könnte man abstriche machen und es pessimistischer sehen allerdings wird auch das aufgehoben durch Lebensformen die uns völlig unbekannt sind oder wir nicht mal zu begreifen im Stande sind.
Gutes Video und ich teile Ihre Hypothese, gerne mehr davon.
Hey Mikel - vielen Dank für das Kompliment! Zu Siliziumbasiertem Leben schau mal in unser Video "Was ist Leben?" rein - theoretisch vorstellbar, aber nicht so extrem wahrscheinlich. Kohlenstoff ist als Element häufiger und viel besser geeignet für komplexe Moleküle. Das soll SI-basiertes Leben nicht ausschließen, nur wird sich das Spektrum sehr wahrscheinlich nicht verdoppeln.
*Schnüffel* hm..... riecht ein wenig nach Kohlenstoffchauvinismus, hehe kleiner Scherz. Ja die Kette bei Si ist einfacher aber auch enorm Stabil und Widerstandsfähig, zumindest Theoretisch könnte daher die habitable Zone von der Venus bis zum Saturn reichen. Weiterer enormer Pluspunkt ist das Silizium auf alle Lösungsmittel zurückgreifen kann sofern sie den richtigen Aggregatzustand vorweisen.
Das einzig wirklich Merkwürdige ist: das es nicht vorhanden ist...… Aber egal ich Spinn nur ein wenig rum ^^ Danke für den Tipp ich werde es mir die Folge heute noch anschauen.
@@migueldelray1544 vielleicht zu stabil. leben erfordert etwas mehr dynamik. lesch hat mal gesagt, ein gedanke eines siliziumwesens würde länger dauern als das universum alt ist.
Auf der Green-Bank-Konferenz wurden für die Drake-Gleichung drei Modelle dargestellt.(Erweiterte Fermi Paradoxon Berechnung)
Konservatives Modell: Eine Zivilisation in unserer Milchstraße.
Optimistisches Modell: 100 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 5000 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.
Enthusiastisches Modell: 4.000.000 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 150 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.
PS: Ich bin sehr begeistert von euren Formaten. Macht weiter so 👍LG
Eure Videos sind einfach klasse!
Sehr schöne Sendung,ist natürlich auch ein faszinierendes Thema.
Aber schön vorgetragen!
So viele hätte ich nicht geglaubt
Wie groß ist denn der Anteil der Sternsysteme, die wir gut genug untersucht haben, um dort Leben erkannt haben zu können? Wir werden ja nicht Daten zu allen angenommenen 3x10^11 Sternen haben. Könnte es also nicht auch sein, dass es außerirdisches Leben in der Milchstraße gibt, wir aber einfach noch nicht lange genug gesucht haben?
Der Anteil ist gleich null. Wir haben mittlerweile zwar einige Hundert Exoplaneten gefunden. Aber bei der größe unserer Milchstraße entspricht das vllt. 0,0001 %. Ich glaube das wir mit unserer aktuellen Technologie noch ewig weitersuchen können ohne etwas zu finden. Und sind wir mal ehrlich wer will schon mit der Menschheit Kontakt aufnehmen. :P
Ja, denke auch, dass das gut möglich ist.
Wahnsinns Video.mega hochwertig.. Top Kanal. Ton ist auch exzellent!
Danke schön! Wir versuchen immer eine Schippe draufzulegen.
Wow, 33 Mio, hätte ich bei all den Einschränkungen nicht gedacht. Gibt sicher viele Unsicherheite, aber das ist mal eine Größenordnung, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muß! Bin gerade in eure Serie eingestiegen und bin auf weiteres gespannt!
Wahnsinn wie gut diese Videos sind. Anscheinend richtig gut recherchiert, strukturiert und reduziert, erklärt und dargestellt. Schade, dass die Themen zu speziell sind, um große Reichweiten zu erzielen. Vielleicht kann man mit einer englischen Version noch was reißen.
Hast recht, wir hätten von Anfang an auf englisch setzen sollen, besonders weil Ronny im Hauptfach auch Englischlehrer ist.
@@ronblaess1 Ihr habt die Vorlage ja er braucht es nur noch in English sprechen :) Ich weiß das die Amis in Sachen Forschung/Wissenschaft den Deutschen vertrauen.
Toll gemacht, vielen Dank für die Arbeit.
33 Millionen bewohnte Planeten mit einfachen Leben? Klingt total realistisch und ist gleichzeitig abgefahren. Da denke ich mir: WO SIND SIE?! :D
Wir haben eine wirklich große Milchstraße, so dass diese Planeten viele Lichtjahre voneinander entfernt sein können. Und trotz dieser Entfernungen ist einer von ihnen genau hier :) Ich bin mir recht sicher, dass wir mittelfristig zumindest Hinweise auf einfaches Leben anderswo entdecken werden.
Das is ja die Frage
@Exel96 wir können ja nixs außer fressen,schlafen,bummsen und gier
Noch ein großes Lob an Ronny😀🌟🌟🌟🥇🙋.Er wäre ein phantastischer Leher am Gymnasium.
So unglaublich faszinierend
Moin,
tolle Videos macht ihr. Ich wühle mich gerade voller Neugierde durch.
Eine Frage blieb bei diesem Video. Der Faktor Jupiter als Wächter ist wegen der Einschläge nachvollziehbar. Aber ist er nicht auch entscheidend für die Entstehung von Gesteinsplaneten aus der protoplanetaren Platte? So wie ich das verstanden habe benötigt es sogar zwei Gasriesen. Einen zum Freiräumen der Bahn und einen um den Räumer auf Abstand zu halten und die Gesteinsplaneten so dauerhaft in der habtialen Zone zu belassen. Ist das schon beim Faktor "Planet in richtiger Größe" eingeflossen?
Danke für eure Videos!!!
Guten Abend Raumzeit.
Zu dem Schwarzen Loch ( Sagitarius A Stern ) unserer eigenen Galaxie füge ich noch hinzu, dass es keine 1-Mio Sonnenmassen hat, sondern 4,1 bis 4,4 Mio. Sonnenmassen hat also
4,4 Millionen mal die Masse unserer eigenen Sonne. Denke das ist euch durch die Lappen gegangen :-)
Lieben Gruss
von einem Hobby-Astronom aus der Schweiz
"Die Umlaufbahn eines Sternes muss einigermaßen kreisförmig sein, damit er in der habitablen Zone bleibt".
EINSPRUCH. Was nicht passieren darf, ist, dass dieser Stern mit seinem bewohnten Planeten in eine Zone mit reicher Aktivität eintritt, weil das Leben das wahrscheinlich nicht überlebt. Aber in die abgelegene Randzone, oder irgendwo außerhalb der Galaxie, dahin darf es ihn schon mal verschlagen. Denn die hohe Metallizität der habitablen Zone der Galaxie war zwar erforderlich für das Entstehen von Leben; aber wenn das Leben schon mal da ist, dann ist sie nicht mehr erforderlich, lediglich der bewohnte Planet muss genug Material enthalten.
Korrekt - allerdings ist schwer ein galaktischer Orbit vorstellbar, der in die Randzonen führt und nicht am anderen Ende entsprechend ins Zentrum gerät. Das wäre doch das Resultat eines exzentrischen Orbits.
Wieso ist das schwer vorstellbar? Funktionieren denn die galaktischen Umlaufbahnen nicht nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie die stellaren Umlaufbahnen von Planeten oder Asteroiden?
Im Sonnensystem gibt es doch auch jede Menge Körper, deren Aphel sehr groß ist, ohne das gleichzeitig ihr Perihel sehr klein wäre (z.B. die sog. Scattered Disk Objects).
Sollten dann nicht auch galaktische Umlaufbahnen denkbar - wenn nicht sogar üblich - sein, mit einem Perigalaktikum in der habitablen Zone und einem Apogalaktikum wesentlich weiter draußen?
Hey webmantz, tatsächlich sind die Gesetzmäßigkeiten anders (dunkle Materie und galaktische Umlaufbahnen jenseits des Zentrums.) Ich gebe dir aber recht, so etwas ist vorstellbar. Standardmäßig scheinen die Orbits innerhalb von Galaxien aber deutlich weniger exzentrisch zu sein als in Planetensystemen möglich. (Jedenfalls nach den bisherigen Beobachtungen)
Danke für die Antwort. Wusste ich noch nicht, dass galaktische Umlaufbahnen weniger exzentrisch sind.
Ob die dunkle Materie allerdings die Gesetzmäßigkeiten ändert, darüber muss ich nochmal nachgrübeln. Ad hoc würde ich meinen, es spielt keine Rolle, ob die Materie dunkel oder sichtbar ist, es sollte doch nur auf die Gesamtmasse ankommen?! Vielleicht finde ich ja meinen Denkfehler noch.
Super Video. Zwei Dinge waren für mich neu und werfen Fragen auf. 1. Die Rolle des Mondes ist noch nicht vollständig geklärt (Rotation der Erde und Abbremsung durch den Mond lassen sich simulieren?). Und 2.der Jupiter verursacht mehr Einschläge (auf der Erde?) als er abhält.
Habt ihr zu beiden Themen für mich Infos oder Quellen?
Lieben Dank :)
Welchen Punkt ich gerade bedenke ist folgender. Selbst wenn wir einen Planeten wie unseren finden, welcher wirklich eins zu eins so ist, aber keine Lithium, Kupfer, Blei und viele andere Ressourcen fehlen, welche wir haben, welche für unseren Technischen Fortschritt wichtig sind, einfach nicht vorhanden sind. Wie sollen sich die Bewohner des Planeten dann auf einen gleichen oder auch nur ähnlichen Technischen Fortschritt entwickeln können, wie wir ihn haben.
Diesen Punkt zu berücksichtigen wäre sehr interessant.
Falls dies in einem späteren Video beantwortet wird, passt das, da ich gerade erst mit der Video reihe angefangen habe. :)
Tolles Video :)
Top quality of science knowledge!
Top Video. Ein Kritikpunkt hätte ich trotzdem, nämlich bei dem Punkt mit Jupiter als Staubsauger: Ich denke, gerade weil er 3 mal mehr Asteorideneinschläge auf der Erde verursacht als verhindert, spiel er eine zentrale Rolle bei der beschaffung von Wasser für einen Planeten. Alternativ, so wird spekuliert, könnte diese Rolle auch ein Stern , in einem Doppelstersystem, übernehmen.
Vielen Dank für das spitzen Video !
Euer "Mars" ist tatsächlich der Mond während einer Mondfinsternis ;)
Die Erde ist einzigartig im jetzt uns bekannten Universum. Siehe Feinabstimmung.
Wollte dich das schon ewig fragen - wie war das Wetter in Messier 101?
@@ronblaess1 Ja kann ich Dir sagen.War sehr warm.
Wollte damit sagen: du kannst es natürlich genauso wenig wissen wie wir. Und die Feinabstimmung hat mit einer Ausnahmestellung der Erde nichts zu tun.
-Der Punkt er gebundenen Rotation: Ja aber auch wenn es nur am der Äquatorgegend möglich ist, hat man eine kleinere Fläche. Auch das muss man bei der Wahrscheinlichkeit berücksichtigen.
-Es wird vermutet, dass die Ionosphäre ebenfalls vor Strahlung schützen kann, aber! Der Sonnenwind kann auch Atmosphäre abtragen, somit ist ein Magnetfeld schon hilfreich um eben genau davor zu schützen. Es muss ja nicht immer aktiv sein, wenn es inaktiv oder zu schwach ist, schützt die Ionosphäre.
Mit dem Mond weis ich es jetzt nicht, aber soweit ich weis stabilisiert er ja den Planeten. Ich mein der würde jetzt nicht wie wild durch die Gegend schwanken, das wären Schwankungen die sehr sehr lange dauern würde, da wissen wir aber über die eigentliche Entstehung des Lebens an sich noch nicht wirklich viel.
Und das ist auch ein Punkt, anzunehmen, dass auf Planeten mit idealen Bedingungen zu 50% Leben entstehen würde, woher nimmt man diese Annahme? Ich mein die anderen Punkte, okay da kann man versuchen irgendwie anhand vorhandener Daten sich etwas zu überlegen, wobei ich dazu auch gleich noch komme, aber über den eigentlichen Akt wie das Leben entstanden ist wissen wir doch so gut wie gar nix. Wenn man dann dennoch von 50% ausgeht, wäre es nur Spekulation und nicht mehr.
Das führt auch zu dem anderen Punkt: Denn wenn wir über die eigentliche Entstehung des Lebens kaum etwas wissen, ist es schwierig zu ermitteln, wie denn global gesehen die idealen Bedingungen wären. Wir wissen ja nicht, ob so etwas wie Plattentektonik für die Entstehung wichtig gewesen ist oder eben nicht
Würde man jetzt davon ausgehen, dass ein höheres Wesen die Menschheit erschaffen hätte, gut dann kann man so sowieso nicht an diese Sache heran gehen, denn dieses Wesen müsste auf so etwas ja nicht achten und könnte überall die nötigen Bedingungen erstellen. Würde auch für den Fall gelten, wenn wir nur eine Simulation wären, also das Universum an sich, obwohl es dann auch wieder die Frage wäre, ob die Ersteller der Simulation die Menschen bewusst programmiert haben, oder es Teil des Programmes war, dass Leben entsteht, womit man dann wieder nach solchen Punkten schauen könnte, denn egal ob das Universum "Echt" oder Simulation ist, es gibt Regeln nach denen alles folgt.
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Ein ganz anderer Punkt ist ja auch der, wie man Leben definiert. Wer garantiert einem dass Sterne nicht auch Lebensformen sind? Jetzt mal ein wenig philosophiert: Was wenn die Sonnenstürme die in unsere Richtung ausgeschickt werden ne art der Sonne sind mit uns kommunizieren zu wollen? Nicht das ich jetzt glaube, dass es so ist, aber ich meine damit nur, wie sollten wir das erkennen können? Auch ne wichtige Sache.
Ihr seid überdurchschnittlich gut.
Gut erklärt - ohne (so zu mindest mein Eindruck) dogmatisch zu sein.
Bitte weiter machen😘
Schön, dass ihr die Monde ausserhalb der habitablen Zone erwähnt habt, allerdings fehlt mir bei der abschätzung generell ne statistik für leben auf monden allgemein, das würde die zahl vmtl noch mal deutlich mehr anheben
Cooler Kanal, Respekt!
Ihr seit der Einzige kanal im deutsschprachigem Raum der sich mit sochen Temen (meinen lieblingsthemen😊) auseinandersetzt.
Das war tatsächlich der Grund für uns, da einzusteigen. Auch im englischen Raum eine wenig besetzte Nische.
Nachträglich betrachtet, so selten wie es scheint, musste es genau so sein damit wird fragen können warum war es so oder es ist so selten. Natürlich kann man sagen ohne Mond z.B. wär kein komplexes Leben mögliches gewesen wie wir es kennen, aber wer weiß wie einmal anders es dann gelaufen wär ohne einen vergleich zu haben. Sich zu wundern das man da ist, ist immer die Ursache seltsamer Ereignisse.
Super schön!
Was hat das mit der 42 auf sich?
Ich hab dir im anderen Kommentar geantwortet. In diesem Sinne 42.
42 stammt aus Douglas Adams' "Hitchhiker's Guide to the Galaxy". Ein Supercomputer berechnet dort die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Universums. Sein Ergebnis ist: 42.
Und Eulenspiegel hat noch viel detaillierter geantwortet :)
Raumzeit - Astronomie bis Zukunft Cool danke die Antwort hab ich wohl nicht mitbekommen. Danke.
2*3*7
Tolle Serie! Nur eine kleine Frage: Warum wird bei der Erwähnung des Mars (z.B. 12:02) immer ein Bild des Vollmondes, vermutlich während einer totalen Mondfinsternis gemacht, eingeblendet? ;-)
Super gemacht. Hut ab.👍
Danke Dir!
Habt Ihr wirklich toll gemacht. Sehr spannend ! Gruß aus Münster
Hallo Nero 67 . Wir freuen uns, dass Dir unser Video gefallen hat. Gern darfst Du uns weiterempfehlen ;-)
Vielen Dank für die äusserst detailierte und hochstehende Erklärung dieser zukunftsweisenden Fragestellung!! Eine Frage hätte ich allerdings: ist es nicht so, dass Plattentektonik deutlich höher zu bewerten ist, da durch die permanente Reibung von Mantel und Kern überhaupt ein Dynamo-Effekt und damit ein Magnetfeld entstehen kann? Ich meine einmal gelesen zu haben, dass dies ein zentrales Problem bei Überlegungen zum Terraformen des Mars sei (dessen Kern ist noch nicht 'ausgeflockt', damit besteht kein Unterschied in der Rotation von Kern und Hülle und damit auch kein Magnetfeld; also würde jegliche neu erzeugte Atmosphäre vom Sonnenwind fortgeblasen). Danke nochmal für die hochstehende Sendereihe!!!
Spannendes Video. Die Methodik war nachvollziehbar, sich für die konservativeren *Schätzungen* zu entscheiden sicher löblich, nur bei Bedingung 9 musste ich dann stutzen und das würde ich gerne zur Disposition stellen. Zu der zufälligen Entstehung einfachen Lebens heißt es hier plump: "Man" geht davon aus, dass dies keine sonderlich große Hürde darstellen würde. Für den Zuschauer entsteht mmn. der Eindruck solch eine absolut wagemutige Aussage sei wissenschaftlicher Konsens. Ich beschäftige mich nun schon seit einiger Zeit mit dem Thema und kenne in absoluten Zahlen genau 0 Evolutionsbiologen die so etwas behaupten. Das Buch der Rare-Earth-Hypothesis habe ich nicht gelesen, einfach anzunehmen, die Warscheinlichkeit der zufälligen Entstehung des Lebens müsse ja hoch sein, da es auf der Erde nun schließlich auch relativ rasch passiert sei, ist tragisches Milchmädchenrechnen. Empirisch Beobachten und verifizieren lässt sich einzig "Omne vivum ex vivo". Die Zufällige Entstehung von Leben aus unbelebter Materie aber, bleibt ungeklärt, Antworten werden daher nach wie vor (z.B. durch die origin of life Stiftung) mit Millionen von $ bezahlt. Die Darstellung es gebe einen Konsens über eine Hohe Wahrscheinlichkeit des Zufalls ist jedenfalls nicht nur trivial, sondern schlicht falsch.
Tatsächlich kenne ich bisher nur Arbeiten, die das genaue Gegenteil behaupten. Die abiogene Entstehung der ersten Biomoleküle im chemischen Roulette, zunächst, die zufällige Erwürfelung einzelner Proteine, schon das ist so Unwahrscheinlich, dass Nobelpreisträger wie Jacques Monod oder De Duve hier Potenzen errechnen, die die Gesamtzahl der Atome im Universum bei Weiten überschreiten und sich damit doch relativ weit entfernen von den hier genannten 50% ;) Da sind wir dann aber erst bei der Funktion (Proteine und Enzyme), ungeklärt bleibt außerdem das noch deutlich komplexere Problem der Information (DNA und RNA) und die Paradoxe Situation der gegenseitiigen Abhängigkeit. Die Reihe an Problemen ist jedenfalls sehr unübersichtlich, einfache Experimentelle "Beweise" wie von Louis Pasteur (1860!) oder Miller-Urey (1953) gelten daher längst nicht mehr als Schullektüre, da sie nur unzureichende oder leicht falsifizierbare Antworten liefern. Mir ist gegenwertig jedenfalls keine noch aktuelle Publikation bekannt, die die zufällige Spontanerzeugung von Leben in einer irdischen Ursuppe als eine annähernd realistische Möglichkeit betrachtet. Nicht Theologische Erklärungsansätze führen dann teilweise zu der Idee, das Leben müsse aus dem All gekommen sein, teilweise zu einem "Molekulardarwinismus", bei der man schon der leblosen Materie attestiert, sie hätte einen wie auch immer gearteten Drang sich entgegen der Entropie zu verflechten. Interessante Ansätze, aber natürlich längst noch keine empirischen Lösungen. Anzunehmen Woher sie Ihre 50% haben ist mir daher völlig Schleierhaft. Dieses spannende und bis heute absolut ungeklärte Thema so unsachlich abzuspeisen fand ich entäuschend, denn sicher würde es eigentlich für weitere 25 Videos reichen.
So Interessant ist hier die Dogmatisierung, wenn Wissenschaftler ungewollt, und entgegen ihrer eigentlichen Bestrebungen ganz selbst zu Theologen werden. Dass es der Zufall nicht gewesen sein kann, das lässt sich mit der eigenen Meinung nicht vereinbaren, und so, verfirft man die Beobachtung.
Danke für die Videos! :)
Hallo Kevin Kk . Wir freuen uns, dass Dir unser Video gefallen hat. Gern darfst Du uns weiterempfehlen ;-)
Danke, sehr schöner und spannender Kanal! Scheint wissenschaftlich sehr fundiert zu sein obwohl hier natürlich die Spekulationen naturgemäß sehr groß sein müssen. Ich bin aber mit einem Punkt nicht einverstanden bzw würde das gerne zur Diskussion stellen: wenn wir von einfachen Lebensformen sprechen, warum werden die Gasplaneten ausgenommen? Dort könnte es doch in einem bestimmten Dichtehorizont auch günstige Bedingungen geben, die einem aquatischen oder äquivalent Ammoniak-artigen Milieu entsprechen. Oder gibt es hier grundsätzliche Auschlussgründe?
Es wird unzählige Planeten und Monde geben die Leben beherbergen. Allerdings gibt es zwei Fragen:
1. Hat sich dort Zwangsweise eine technische Zivilisation entwickelt?
2. Wenn ja: Hat diese Zivilisation überlebt, wie weit fortgeschritten ist sie, oder hat sie sich bereits selbst zerstört?
Ihr macht wirklich hammer Videos! Hoffentlich klappt es bald mit der Reichweite. Ein Tipp von mir: Vielleicht ein etwas seriöseres Outfit wählen. Natürlich hat Kleidung kein Effekt auf den Inhalt. Aber die meisten Menschen lassen sich nun mal davon beeinflussen und könnten evtl. einen Mann der in einem grauen Unterziehshirt redet einfach nicht für Kompetent. Und das hindert sie eventuell am Teilen eures wirklich sehr hochwertigen Contents!
Hi Wa Dim Danke! Die letzten beiden Drehs haben wir schon in Pullover und Hemd erledigt ;-)
Super Video, wie heißt denn diese super Musik im Outro?
Hey, dankeschön - das Lied heißt "Collide" und ist von Kick Lee. Kommt auf unserer ersten Soundtrack CD :P
Raumzeit - Astronomie bis Zukunft Danke👍, hast du vielleicht noch einen Link dazu, weil ich kann das Lied nirgendwo finden😬(weder auf Shazam, Spotify, Deezer, Google, TH-cam oder Soundcloud)
Das Lied haben wir von www.soundstripe.com lizensiert. Das sind lebenslange Lizenzen - aber immer für ein Projekt, weswegen wir es nicht einfach zum download anbieten dürfen. Du kannst das Lied aber direkt auf Soundstripe anhören. Liebe Grüße!
Habt ihr die Exomonde auch mit einbezogen? Ich weiß es wurden noch keine offiziell gefunden aber es könnte auch viele bewohnbare Exomonde geben in unserer Galaxie.
In der tat wurde bereits einer gefunden, auch dazu haben wir ein Video....
Zu Bedingung 7, ein großer Mond, bei 10:08
Der Mars ist auch ohne großen Mond zu einer Rotation von etwas mehr als 24 Stunden gekommen und es gibt auch Tektonik. Inwiefern könnte das mögliches Leben erhöhen? Weitere 5-10% in einer Bedingung? Ohne es zu wissen, vemute ich, dass Planeten ohne etwas größere Trabanten tendenziell sich zu schnell drehen?
Ein Mond ist sicher von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.
Sehr gutes Video :)
Wie hieß das Lied am Ende?
Dankeschön! th-cam.com/video/6WrJn3boMYw/w-d-xo.html
Bedingung XXXXX: Es muß etwas wie Holz geben. Dazu sind Bäume erforderlich. Ohne Bäume kein Brennholz und eben kein Feuer. Ohne Bäume keine Speere, kein Bauholz, nix. Die superintelligenten kleinen Äffchen können zwar mit Kieseln Dame spielen, mehr aber auch nicht.
Gut Visualiert!
Hi Horst Hartholz, danke für deinen Kommentar. Zum Lied in der Endcard haben wir ein eigenes Video gemacht:
th-cam.com/video/6WrJn3boMYw/w-d-xo.html
Befindet sich die Erde nicht auch in einem Spiralarm und damit ausserhalb der habitablen Zone in unserem Sonnensystem?
(ab 4:00 )
Unser Sonnensystem fefindet sich in einem Spiralarm der Galaxie, das hat mit der habitablen Zone im Bereich des Sonnensystems nichts zu tun.
Ich finde eure Videos inhaltlich und gestalterisch richtig gut gemacht; allerdings hat mich die Drehrichtung der Galaxie bei 3:40 doch extrem irritiert ;-)
Wegen Mond - Wären nicht die Gezeiten für die Entstehung von Leben relevant? Oder weniger?
Ich empfehle das Buch "Carlos Castaneda und das Vermächtnis des Don Juan", um zu erkennen dass wir nicht
allein sind, nicht das Ende der Nahrungskette bilden, kurz ziemlich blind sind für die conditio humana.
Wenn ein Planet nicht rotiert. Wo liegt dann der Äquator? An der Grenze zwischen Tag und Nacht? Nur dann würde deine Aussage Sinn ergeben.
Sehr interessant. 👍☺
Finden wir auch. Wir freuen uns das es Dir gefällt.
Wo seid ihr..?
13:09 - hö? wenn ich 300.000.000.000 planeten mal die Prozente rechne komme ich aber auf nur 33.048. ist mein tachenrechner kaputt?
Vielleicht hast du dich auch einfach nur vertippt? Die Rechnung allerdings ist korrekt.
Wird unsere Erde & unsere weiteren Planeten hier rundherum nicht irgendwann aus der habitablen Zone der Milchstraße heraus ?
Hi Alexajlin FO kurz ja. Das aber in Zeiträumen über die wir uns keine Gedanken machen müssen. Entweder sind wir bis dahin eine Interstellare Spezies oder ohnehin ausgestorben.
Beim letzten Satz hatte ich Gänsehaut
Da nun also "Sonne" der Eigenname unseres Zentralgestirns ist, kann es NUR eine Sonne und ein Sonnensystem geben. Wie es NUR eine Erde gibt. Niemand würde von Saturnen sprechen, auch wenn andere Planeten Ringe besitzen. Niemand würde von Beteigeuzes oder Vegas sprechen... Ebensowenig würde man von Sonnen oder Erden sprechen... das wäre ja verrückt ;-) Liebe Grüße.
Vollkommen korrekt... :-)
Ich würde mal vermuten, dass man in den Medien aus PR Gründen von "Sonnen" spricht... Das gleiche gilt für Super-Erden und Erdzwillingen.
Es hört sich halt toll an, wenn man verkündet: es wurde eine Sonne mit einem Erdzwilling in unmittelbarer Nachbarschaft von 12 Lichtjahren gefunden. Da kann man dann auch mal kurz rüber winken... Die Realität sieht dann aber vollkommen anders aus... ;-)
Auf wie vielen Planeten sind Dackel wahrscheinlich ? Ich hoffe, es gibt viele Dackelplaneten.
Die Repolarisierung kommt glaube ca. aller 400.000 Jahre vor. Der letzte Zyklus ist schon etwas älter als diese Spanne...
Es wäre schrecklich wenn wir alleine sind. Wìr wären die einsamste Spezies des Universums.
Nichts fremdes zu entdecken, nichts neues erlernen. Wir würden uns nur ausbreiten und ewig suchen
Wenn Raumafahrzivilisationen 10tsd J. überleben (oder wie wir keine 200), dann stellt diese in einem Buch mit 1000 Seiten und je 1000 "X" ein X dar. Evtl noch 4-5 durch Zeitdilatation. Eine Begegnung ist eher ein Zeitachsenproblem.
Kopernikus war übrigens Deutscher und nicht Pole, wie es in der kleinen Einblendung heißt.
Auf jedem 2. lebensfreundlichen Planet entsteht dieser Spekulation nach einfaches Leben...
Müssten dann nicht auf der Erde alle Million Jahre eine komplett neue Art entstehen?
Wie oft ist denn auf der Erde Leben entstanden? Soweit mir bekannt ist - höchstens einmal...
Ein super Kanal! Danke euch!
Danke für den tollen Kommentar!
Huhu Raumzeit macht mal ein Video zum Thema künstliche Atmosphäre
Auf einem gasplanet würde die Evolution keine Beine erschaffen. Manchmal hab ich das Gefühl das der Mensch immer noch denkt der Mittelpunkt des Universums zusein. Aber in der Unendlichkeit gibt es keine Mitte kein Anfang kein Ende.
03:14 Die Antwort wußte ich schon: 42. :-D
Leben entsteht immer um überall wie das Leben dan aussieht regelt der Ort an dem es entsteht
Warum sagt der ronni am anfang hallo zu seinem eigenen kanal?
Hi Provocunt ! Danke! Die Zuschauer sind der Kanal, also sollte man sie begrüssen ;-)
@@ronblaess1 wie heißt denn der outtrosong der is voll gut?
Wurden nicht Mikroben in Asteroiden gefunden, oder hab ich da fake News aufgegriffen?
Wie viele "Sonnen" und "Sonnensysteme" gibt's es denn so, geschätzt? Sterne und Sternensysteme gibt's es ja Milliardenfach.
Denk mal über dein Frage nach..... Ein Stern ist eine Sonne, auch wenn wir nur unseren Stern den Eigennamen Sonne geben.
@@ronblaess1 Sonne ist der Name unseres Zentralgestirns. Es gibt daher nur eine Sonne. Die Sonne ist ein Stern. Aber bitte nicht anders herum...
Vollkommen korrekter Einwand.... :-)
11:55 min Da habt ihr den Mond während einer Blutmondfinsternis eingeblendet aber Mars gesagt. Sonst alles spitze!
Könnt ihr auch mal ein Video machen bzgl. der Theorie das wir in einer Simulation leben. Beste Grüße
Das kommt in jedem Fall als Teil der Fermi-Reihe (vermutlich nächstes Frühjahr.)
Kopernikus war deutsch, nicht polnisch.
Hm, da würden die Polen auf die Barrikaden gehen, glaube ich. Sicher, er ist aus Ostpreußen, war offiziell Untertan des polnischen Königs - kann man sicher drüber streiten.
Platentecktonig entsteht doch durch Wasser und einem Heißen inneren
Wohl vor allem durch das heiße Innere.
Wenn da, die Zeit nicht wäre. 🥳
Ich krieg davor so eine komische Werbung, die sagt, dass Mikrostrahlung eines WLan routers sei ionisierend, oh mann, wer hat denn da in Physik nicht aufgepasst
Woah spannend 😄😂
Das freut uns!
Es kann ja auch sein das es Zivilisationen gibt die etwa so weit Entwickelt sind wie wir. Wir können auch nicht Wahnsinnig auf uns aufmerksam machen
Das mag durchaus sein.
Wahnsinn
5 Minuten RTL schauen.
5 Minuten Facebook Kommentare lesen.
5 Minuten Donald Trump zuhören.
Tata. Das Paradox löst sich in Logik auf :)
Ich finde euren Kanal sehr gut doch Atmosphäre, Magnetfeld und Plattentektonik halte Ich für extrem wichtig. Der Polsprung findet erst noch statt (und zwar in extrem naher Zukunft was aber anscheinend niemanden bekümmert), daher könnt Ihr nicht davon sprechen wir hätten Ihn überlebt. Den Mond halte Ich auch für wichtiger bzgl Stabilisierung und sein Einschlag verschaffte uns einen relativ grossen Erdkern. Jupiter und stabile Bahnen der anderen Planeten sind auch wichtig, da ist sich doch die Masse der Physiker einig entgegen der von euch erwähnten Computersimulationen.
Ich glaube der grund warum wir kein Auserirdisches leben gefunden haben liegt an den großen distanzen zwischen den sternsystemen und galaxien
Das ist korrekt - wir hätten bisher nur Zivs finden können, die bereits interstellar geworden sind oder K2.
@@ronblaess1 eben vielleicht hat es noch keine ziv auf k2 status geschafft
Dann wird es Zeit das wir die erste K2 Zivilisationen werden
So schwierig wie zweimal mit den selben Zahlen im Lotto zu gewinnen .
Hm, welche Wahrscheinlichkeit meinst du? Zweimal einen 6er mit Zusatzzahl zu haben ist im 5 * 10^-17 (zweimal hintereinander, nicht die gleichen Zahlen). Das an sich ist schon so wenig, dass es im Universum nur auf wenigen Sternen vorkommen würde. Planeten, die für Leben geeignet sind, wird es viel, viel häufiger geben.
@@ronblaess1 Bei der Abschätzung sagt Du, dass das Leben schnell entstanden ist und folgerst daraus, dass die Wahrscheinlichkeit für Leben auf einem lebensfreundlichen Planeten 50% beträgt. Es kann aber trotzdem ein einzigartiger Zufall gewesen sein...
Nur weil ich vielleicht direkt in der zweiten Woche einen 6er im Lotto habe, ist die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen trotzdem sehr klein.
Könnte der Mond, durch die Gezeitenkräfte, für unser Magnetfeld verantwortlich sein und nicht Atomare Prozesse? Die Venus hat keinen Mond und damit auch kein Magnetfeld. Ein großer Mond ist daher notwendig und der ist einzigartig im Sonnensystem, ist also extrem selten.
Hi Michael Danke für Deine Frage! So auf die schnelle ist das schwer, aber vielleicht kann DIr ja jemand in unserer facebook Gruppe weiterhelfen: facebook.com/groups/195656488012400/
@@ronblaess1
Bin nicht bei Facebook.
Zum Glück habe ich mein Handtuch griffbereit falls die Vogonen kommen.
Sicher ist Sicher!