@@Jeed92es ist der Fluch der menschheit, dass sie einfach alles sehen, erleben, anfassen, machen will. Viele Menschen können diesen Fluch zwar durchbrechen, aber sehr viel mehr Menschen können und/oder wollen das einfach nicht. Denen wird immer was fehlen.
Jeff ist irgendwo völlig falsch abgebogen. Jonas ist mit seiner ruhigen, sachlichen Art eine sehr schöne Ergänzung zu Robert. Viele Kinder hinterfragen auch, warum die Tiere eingesperrt werden, aber es wird ihnen als normal vermittelt und das führt dazu, dass sie es nicht mehr hinterfragen. Sehr gutes Video!
Ich finds einfach krass dass es noch Diskussionen über dieses Thema geben muss. Es ist doch alles so fucking offensichtlich 💀 es sind doch alle Argumente pro Zoos schon widerlegt. Und das Geld wird weiter und weiter verschwendet für scheinheiligen Artenschutz. Liegt das einfach nur daran, dass die Tourismus Kasse fließt oder wieso wird der Mist staatlich unterstützt
Ich habe meine Mutter als Kind mal gefragt, warum wir eigentlich nie in den Zoo fahren. Zuerst wollte sie nicht antworten. Als ich dann aber mehrfach nachgefragt habe, kam die wirklich coole Antwort, nach der ich nicht mehr in den Zoo gegangen bin. "Wir gehen ja auch nicht in den Knast, wenn wir Menschen sehen wollen"
@@matthiha7152 Richtig. Da gebe ich dir absolut recht. Meine Mutter meinte damit auch eher, dass wir niemanden angaffen gehen, der eingesperrt ist. Da kannst du im Grunde alles einfügen. Gefängnis oder Menschen, die im Krankenhaus liegen, Flüchtlinge in einer Unterkunft etc. Im Grunde genommen sind die meisten nicht freiwillig da. Das war damit gemeint, aber hey. Fair enough. Danke für den Einwurf/ Einwand. Tut gut, das auch mal selber zu hinterfragen.
Der schönste Moment meiner Kindheit im Bezug auf Tiere war in der Grundschule. Meine damalige Biologielehrerin ist mit uns zu einem kleinen Waldstück mit einem Bach gegangen. Ausgerüstet mit einer Lupe und einem Tier- und Pflanzenatlas der heimischen Gegend sollten wir dann nach Tieren suchen. Egal ob Käfer, Frösche, Eidechsen oder kleine Fische. Am Ende war unsere Hausaufgabe über ein Tier das wir gesehen haben eine kurzes Referat vorzubereiten. Wir haben 10 mal das fast gleiche Referat über einen Fisch gehört, aber es war bei jedem Vortrag so interessant weil wir genau wussten um was es geht. Weil wir das Tier in der Natur gesehen hatten. Weil wir danach gesucht haben. Weil wir uns "selbst" darüber informiert haben. Wenn ich dann daran denke wie unsere Schulausflüge in den Zoo abliefen fallen mir da nur Streitereien wegen dem Sitzplatz im Bus ein oder wie sich Jugendromanzen aufgelöst haben. Was für Tiere im Zoo waren kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Dagegen kann ich mich teilweise noch genau an die Tiere erinnern die wir am Bach beobachteten und das sind nochmal 10 Jahre mehr her.
Ich Glaube auch das es besser war, das Robert nicht dabei war. Bei dem Stress, hätte es sein Leben um mindestens eine Woche verkürzt. Jonas hat würdig vertreten.
Bei Jonas hatte ich aber so ein Gefühl das er gar nicht alles gesagt hat oder nicht durfte, was er eigentlich sagen wollte 🤔 Kam das anderen auch so rüber, das er sich aus gründen zurückhalten musste?
@@KevinAkaKller_ ich wette es wurde auch ne menge von den diskusionen rausgeschnitten. Ich weiß nicht mehr wo genau, aber es war ziemlich zum ende hingegen, wo jonas so klang als würde er noch etwas hinzufügen wollen, aber da kam dann ein cut.
@@dinahn6955 sehe ich absolut nicht so! Er hat aus seinen Fehlern gelernt.. und Fehler macht nunmal jeder. Ich bin zum Beispiel, bin kein Vegetarier und noch weniger ein Veganer aber ich sehe von Video zu Video, immer mehr ein, dass ich etwas ändern muss. Ich finde Robert ist ein Mensch, der wirklich die Chance und, vor allem, den Willen hat, etwas zu bewirken. Er ist ein Macher, der die einzig richtigen Argumente bringt. Ich denke auch nicht, dass seine Empörung gekünstelt ist.
Dieses Artenschutz-Argument macht mich immer so sauer... Würde man das ganze Geld, das in Zoos gepumpt wird, einfach direkt in den Schutz von Tieren und Lebensraum stecken, wäre das wohl wesentlich effektiver. 🤷🏽♀️
Das was du sagst stimmt zu 100% aber Zoos sollte es noch geben für alle Tiere die dort leben und Ihnen ein so schönes Leben wie es geht zu ermöglichen. ABER sicher nicht neue Tiere in denn Zoo zu holen
Zu dem Argument mit dem Fischbrötchen: Ich erinner mich noch dran, dass ich vor Jahren mal im Zoo Bremerhaven war und dort ein Schild hing mit „Das Meeresaquarium wird gesponsert durch Nordsee“. Ich glaube mehr Realsatire geht kaum.
In Osaka im Aquarium hab es eine große Ausstellung über das Plastik im Meer und wie sie dieses aus dem Meer fischen und daraus (überteuerte) Taschen machen, die man dort kaufen konnte. 20 m weiter war da dann auch der Shop mit zig tausenden Plastikschlüsselanhänger und anderen Souvenirs. Richtig ironisch.
Werde mit meinem Kind niemals einen Zoo/Circus besuchen! Gehen jeden Tag in den Wald und er ist von jedem Käfer so fasziniert, sage ihm auch immer das jedes Tier leben möchte (er soll nicht drauf treten) klappt nicht immer aber oft zeigt er darauf und läuft außen herum. Ich möchte das mein Sohn jedes Leben und die Natur zu schätzen weiß! Hoffe es gelingt mir. Danke lieber Robert für deine Aufklärungsarbeit! ❤
Meine Eltern haben nie verstanden, warum ich als Kind (bin jetzt Ü50) nicht in den Zoo oder in den Zirkus wollte. Ich fand das schon immer so schrecklich! Noch schlimmer finde ich Delphinarien, wo diese majestätischen Geschöpfe auch noch Kunststückchen vorführen müssen. Gefangen in einem Mini-Becken und daneben, in Sichtweite ist das große Meer! So schlimm! Mit meinen Kindern war ich dann doch mehrfach im Zoo. Zum Zirkus konnte ich mich nicht durchringen. Seit mehr als 15 Jahren gehe ich nun auch konsequent nicht mehr in Zoos (Tierparks sind was anderes, mit einheimischen Wildtieren, die große Gehege und echte, weil einheimische, LEBENSräume haben.). Da ist mir etwas passiert, von dem ich jetzt noch träume und Gänsehaut bekomme und die Tränen schießen. Ich war hochschwanger und kam dann zum Menschenaffen-Gehege. Dort war eine (ebenfalls) hochschwangere Affendame und lag dort auf einem Podest/Terasse. Und sie hat erkannt, dass ich auch ein Baby erwarte. Sie setzte sich auf, schaute mich DIREKT an (in einer großen Menschenmasse) und streichelt sich liebevoll über den Bauch. Ich bin dann bestimmt 15 Minuten wie angewurzelt stehen geblieben, wir haben uns tief in die Augen geschaut und Zwiesprache gehalten. Ich kann es nicht anders sagen! Und dann war dort diese bodenlose Traurigkeit und Resignation in ihrem Blick. Und mich hat diese Trauer so überrollt. Sie war sich so bewusst, dass sie ein Ausstellungsstück ist und das auch ihr Baby dieses Schicksal teilen wird. Und ich konnte einfach weitergehen und frei meinen Weg gehen. Seitdem ertrage ich keine eingesperrten Tiere mehr. Wer sich vorstellt, wie die Tiere in ihrem Umfeld leben, wie sie sich verhalten, kann Zoos nicht wirklich gutheißen. Lebenslang Knast, nichts anderes ist das. Ich wäre lieber tot als gefangen.
Ich auch! Schon mit 8 Jahren hab ich immer gesagt, dass ich nicht in den Zoo möchte, ich musste immer fast weinen wenn ich die traurigen Augen der Tiere gesehen habe. Meine Mutter sagte mir, dass ich einmal mit Tränen in den Augen gegenüber von einem Wolf gestanden habe (meine Lieblingstiere). Meine Mutter hat mir vor 2 Jahren zur Konfirmation Kamelreiten geschenkt… und das obwohl sie weiß, dass ich sowas hasse! Ich habe ihr gesagt, danke aber nein. Bis jetzt (15) haben wir diesen Ausflug nicht gemacht. Ich bin sehr froh drüber, aber sie sagt mir ständig: „es ist doch was schönes!“ „sie schreiben ja, dass das alles gerettete Tiere sind!“ Ich wünschte meine Eltern wären nicht so unbelehrbar…
@@shadowloves Eigentlich müsste Deine Ma (auch diesbezüglich!) unglaublich stolz auf Dich sein... Wenn sie "auf Dich nicht hört", warum zeigst Du ihr nicht dieses Video und/ oder ein paar Videos von Robert Marc Lehmann o. ä. Es ist doch nie zu spät, um (dazu) zu lernen...an Deiner Stelle würde ich versuchen, die Neugier Deiner Mutter für Robert & Co. zu wecken...und Du bist dann ggf. da und kannst Deine Mutter trösten wenn der alte Irrglaube über die Richtigkeit des Einsperrens von Wildtieren in Zoos in sich zusammenfällt. Ich wünsche Dir Glück und weiterhin gutes Durchhaltevermögen... ich hoffe, dass Du Dich gegen das Kamelreiten weiterhin durchsetzen kannst! Hast Du Deiner Mutter schon mal gesagt, dass der größte Liebesbeweis für Dich wäre, keine Geschenke dieser Art mehr zu bekommen?
Der Eisbär ist eigentlich das perfekte Beispiel dafür, wie Leute nichts bzw. das falsche lernen, wenn sie Tiere im Zoo sehen. Ich habe letzten Herbst in Longyearbyen auf Spitzbergen gewohnt, um dort an der Uni zu studieren und unser Kurs fing erst einmal mit einem Tag polar bear protection Training an, von Vorlesungen zu Eisbärverhalten bis zum Schießstand um den Umgang mit Waffen zu lernen, ohne die man den Ort nicht verlassen darf. Ich wurde von so so vielen teils sehr gebildeten Leuten freudig gefragt, ob ich denn einen Eisbär gesehen hätte und mir wurde klar was für ein falsches Bild die meisten Leute von diesem Tier haben. Auf einer Wanderung haben wir von sehr weit weg einen Eisbär gesehen und das ist kein freudiges Gefühl, sondern man weiß, dass man den Ort schnellstmöglich verlassen muss, zum Selbst- und zum Tierschutz. Dieser Gedanke von den süßen Eisbären in der Arktis ("Die Eisbär Babys wie Knut sind ja soo putzig") führt letztlich auch dazu, dass immer mehr Touristen nach Spitzbergen kommen, um die Eisbären nochmal zu sehen "bevor sie dann bald eh ausgestorben sind" und im Endeffekt kommt es dann immer wieder dazu, dass Eisbären Touristengruppen angreifen und erschossen werden und Leute verletzt/getötet werden. Das hilft niemanden, erst recht nicht den frei lebenden Eisbären in der Arktis. Das ist ein Tier was im Zweifelsfall Menschen als seine Beute sieht und aktiv jagt und jeder der etwas aufmerksamer eine Doku gesehen hat kann sehen, was für krasse Jäger Eisbären sind. Wenn man Eisbären natürlich nur in kleinen Gehegen hinter Glas oder Gittern sieht kann man absolut kein Gefühl dafür entwickeln, was diese Tiere eigentlich wirklich sind.
Ist irgendwie schon lustig dass er genau selbst das Beispiel bringt das seinen Blödsinn widerlegt. Diese Besuchermassen sind eben alle gekommen weil "oh Knut ist ja so knuffig", da hat doch niemand das Infoschild gelesen und ist dann rausgegangen und dachte "oh kacke in der Natur schmilzt deren Lebensraum weg, wir sollten dringend was machen, bei meinem nächsten Besuch komme ich lieber mit der Bahn und gleich nächste woche lass ich mir ne Solaranlage aufs Dach machen". Der ganz große Ansturm hat ja dann auch schon wieder aufgehört nachdem das Tier groß war, kennt man ja von Leuten die sich Hundewelpen holen und dann sobald der nicht mehr klein und süß ist keine Lust mehr drauf haben. Am Ende haben sie ihn noch ausgestopft und ausgestellt. Natürlich alles nur um Geld für den Artenschutz zu sammeln :^) Ist doch klar :`D
Schon absurd, dass mit solch´ einem unbedachten und rücksichtlosen Verhalten der Prozess des Aussterbens gefördert wird. Die Bären gehen ihren natürlichen Instinkten nach, sie werden in Ihrem Lebensraum gestört, fühlen sich vielleicht sogar bedroht und das nur damit egoistische Menschen unterhalten werden.
Ich kann dir da nur zustimmen. Ich war selbst vor einem Monat noch auf Spitzbergen. Wir hatten das "glück" auf einer Tour Eisbären sehen zu können. Wobei naja, sehen ist auch zu viel gesagt. Mit einem Teleobjektiv, konnte man den Eisbären dann gut beobachten. Ab dem Moment, wo es dass erste Mal den Anschein machte, dass er uns sehen würde, hieß es dann auch sofort Aufbruch. Obwohl man vor Ort ja viele Geschichten hört, wir gerade beobachtet hatten, wie er ein Walross zerlegt hat und wir alle vorher ein sicherheitsbriefing hatten, waren trotzdem noch einige enttäuscht, dass wir den bären nicht näher gekommen sind. In keiner Sekunde habe ich mir gewünscht, diesem Tier näher zu sein. Ich bin unfassbar dankbar und froh dieses Stück Natur gesehen zu haben, aber ich hatte auch nicht vor, deswegen zu sterben. Aber durcg Geschichten wie Knut und seinen (ich nenne ihn Mal freundlhch) "Erzieher" beispielsweise, entstehen Bilder vom kleinen niedlichen Kuscheltier. Die Fotos die ich deswegen am liebsten zeige, sind die brutal ehrlichen, wie er das Walross jagt und frisst und wie er sich danach das Blut abwischt und nicht die wo er aussieht wie ein teddy.
Kinder sind beim Thema Zoo auch schon sehr kritisch. Mein Sohn war mit dem Kindergarten dort und hat mich dann abends vorm Schlafengehen gefragt, was die Tiere denn getan hätten, dass man sie wie im Gefängnis einsperrt. Wir gehen nie in den Zoo und es war bei uns zu Hause bis jetzt auch nie ein Thema, warum wir nicht hingehen.
Oh Man, bitte bitte liebe Leute, geht nicht mehr in Zoos, unterstützt das nicht. Im Leben würde ich noch nicht mal mehr mit meinen Enkeln dahin gehen, wenn ich mal welche habe. Robert und Crew.... bitte macht weiter so. Ihr seid sooooooo toll. Danke
Ich werde auch nie wieder in den Zoo, mit einer Ausnahme. Meine Oma wuerde gerne noch mal mit mir in den Zoo, so wie frueher, als ich noch ein Kind war. Das werde ich ihr nicht verwehren, egal was ich selbst davon halte.
Ich habe ein Enkelkind. Ich werde neverever mehr in einen Zoo gehen. Wir waren letztes Jahr in einem. Ich fand es absolut schrecklich. Habe da schon gedacht: nie wieder! Das Kind lernt nix, das Kind wollte auf den Spielplatz und mit der Bimmelbahn fahren. War zwar ein schöner Tag mit Enkelchen. Aber nein, wenn es Tiere sehen/hören will, gehen wir einfach im Wald spazieren. Bleiben auf den Wegen und ich werde ihr beibringen, die Tiere im Wald zu hören, zu raten, welches Tier es ist etc....Und dank deines Videos habe ich ENDLICH die richtigen Argumente. Danke dafür. Ausserdem sind Dinosaurier cool. Fand ich als Kind auch, war Fan, bin ich immer noch. Und habe nie einen Echten gesehen. Ich bin eine Oma und hoffe, dass unsere Enkel, wenn sie so alt sind wie ich es jetzt bin, noch auf diesem Planeten leben dürfen. Werde an Weihnachten deinen Bildband verschenken. So müssen Tiere leben. Weiter so Robert, ich bin ein großer Fan von Dir und Deiner Arbeit!!
Musste letztens auf bestehen der schulleitung mit meiner zweiten Klasse in den Nürnberger Zoo. Bei der Delfin Show kamen mir die Tränen, so befremdlich empfand ich das alles. Habe dann versucht das Ganze kritisch mit den Kindern aufzuarbeiten und sogar ein Video von dir gezeigt. Weder Eltern noch Schulleitubg waren amused. Fühl mich da echt hilflos
Also erstmal: schrecklich, dass ihr da wirklich hin musstet und so eine Einrichtung finanziell unterstützt habt. Du hast bestimmt das beste aus der Situation rausgeholt. Bleib dran, den Kindern die Qual aufzuzeigen! Du bist nicht allein 🩵
Du tust dein bestes! Und das ist mehr als die meisten Menschen machen! Fühl dich deswegen nicht schlecht. Mach weiter so mit deiner Arbeit und bleib standhaft!
Ich als Mama finde das sehr gut von dir 😊...diese Themen sind so unfassbar wichtig,aber klar die meisten Eltern wollen sich damit nicht auseinander setzen.
Die Mehrheit ist nicht begeistert. Wir sind was das Thema betrifft gefühlt noch so am Anfang, dass wir uns trauen müssen unsere Meinung auch alleine offensiv zu vertreten statt mit der Masse zu protestieren.
@@youngtsunade666 macht er tatsächlich (zumindest auf youtube) gar nicht mehr, hatte da einen tollen wandel, weil er gemerkt hat, dass er seine audience anders nutzen kann als für stumpfe comedy :)
Ich war als Kind mit 7 oder 8 Jahren einmal im Zoo und dachte damals schon, dass das nicht gut ist für die Tiere. Natürlich fand ich die Tiere faszinierend, aber mit den meisten hatte ich mich vorher selbst schon über Bücher und Dokumentarfilme informiert. Mir war auch schnell klar, dass es kein normales Verhalten ist, dass zwei Tiger die ganze Zeit nur vor einer Scheibe auf und ab laufen. Tatsächlich haben mich in dem Moment die Tiger gar nicht interessiert, sondern viel mehr die zwei englisch sprechenden Touristen, die daneben standen und bei denen ich versucht habe, etwas zu verstehen. Ich fand es spannender festzustellen, wie viel ich on den beiden schon verstehen kann. Zuhause habe ich dann wieder meine Tierbücher gewälzt und im Fernsehen Tierdokumentationen geguckt :) Meine Mutter und ich tragen schon seit 30 Jahren unseren eigenen Teil für vor allem die heimischen Insekten bei. (Zum Missmut unserer Nachbarn) Vor unserem Haus wächst auf wenigen Quadratmetern alles mögliche an wilden Pflanzen. Darunter Kornblumen, Brennnesseln, Disteln und zwei alte Getreidesorten, die man im Umkreis kaum noch findet. Unsere Nachbarn sehen nur Unkraut aber für uns war das schon immer eine kleine grüne Oase zwischen jeder Menge Asphalt und wir können schon auf diesen wenigen Quadratmetern bunte Schmetterlinge, Bienen und viele andere Tiere beobachten
Sehr schön. Mein Garten ist auch ein einziger Heimatzoo für ansässige Tiere. Die Gräser sammel ich fürs Vogelhaus. Bei mir wächst alles wie verrückt und massenweise Insekten sorgen für ein intaktes Biotop. Und drumherum sieht es einfach nur traurig aus.
In meiner Stadt gibt es einen Tierpark, mit freiem Eintritt. Er wird ausschließlich von Spenden und Steuern finanziert. Jedes Mal, wenn ich da durch laufe und die ganzen Kinder sehe, die ohne Geduld von einem Gehege zum nächsten Rennen... Man müsste keine Tiere da rein stecken. Laminierte Pappaufsteller würden reichen, um "Kindern Bildung zu ermöglichen". Ich kann mich auch nicht daran erinnern, als Kind wirklich lange in Gehege geschaut zu haben. Terrarien und Aquarien waren da schon eher mein Ding. In einem großen Aquarium mit Delphinen oder ähnlichem war ich noch nie. Ich habe jetzt ein Sandkasten voll Erde mit einem Hochbeet auf meinem Balkon. Der Sandkasten als Wiese für meine Meerschweinchen und Beerenpflanzen sowie etwas Gemüse für mich. Das alleine reicht schon, damit ich jedes Jahr eine Menge Insekten sehen kann. Letztes Jahr hatte ich sogar ein Wespennest. Die waren so ein unglaublich liebes Volk, wir konnten mit knappen 2m Abstand zum Nest grillen und die sind weder an uns, noch an unser Essen gegangen. Ein sehr schönes Erlebnis - auch wenn ich gerne meine Sitzbank genutzt hätte, in der sie sich eingenistet hatten 😄 Die Wespen haben sogar meine Oma davon überzeugt, dass es gar nicht so schlimm ist, ein Nest am Haus zu haben.
@@Nigolasy Ich hatte im letzten Jahr auch ein großes, flaches Wespennest auf meinem Balkon, direkt oben an der Balkontür. Da musste ich also immer dran vorbei mit etwa 30 cm Abstand zu meinem Kopf. Ich war erschreckt als ich es dann mal gesehen habe, habe auch überlegt es zu entfernen, aber sie waren vorher eben schon eine Weile da und hatten mir nichts getan. Habe mir/ihnen gesagt, dass sie bleiben dürfen, wenn es weiterhin keinen Angriff und keine Belästigung gibt. Später habe ich heraus gefunden, dass es sich um die "Gallische Feldwespe" handelte, die auch laut Beschreibung ausgesprochen friedlich sind. Wir haben den Sommer zusammen auf meinem Balkon verbracht und die Wespen blieben tatsächlich die ganze Zeit so friedlich. Es war einfach nur sehr interessant, sie so aus nächster Nähe bei der Volksentwicklung beobachten zu können :)
Das fühl ich. Wir versuchen seit diesem Jahr auch einige Sachen im Garten, um es Insekten und Vögeln dort gemütlich zu machen. Ey was ein bisschen Vogelfutter, Wassertränke, Wildwiese und Nestbox ausmachen! Richtig geil. Wir können jeden Tag vom der Küche Rabenvögel, Spatze, Maisen und einige andere Vögel beobachten. Bei uns am Dach Nisten Rotschwänzchen und die Nestbox wurde von Kohlmaisen angenommen☺️ Und dabei haben wir uns automatisch mit den Tieren beschäftigt. Mein Dad macht Fotos, meine Mum und ich planen den Garten und lernen so darüber, was Insekten alles brauchen ums nice zu haben. Und mein Dad und ich lernen, welches Vogelfutter für die Vögel gut ist und welches nicht. So viel habe ich nicht mal gelernt, als ich die Schilder im Zoo gelesen habe…das Zeug merkt man sich eh so gut wie nie wegen der ganzen Reizüberflutung dort🙈
Ich war letztens mit meinem Neffen (5 Jahre) auf der Wiese und wir haben uns Feuerwanzen angeschaut. Er war total begeistert und interessiert. Es braucht keine Zoos um Kinder für Tiere zu begeistern.
Die Lieblingstiere meines Sohnes sind Maus, Eichhörnchen und Gleithörnchen. Letzteres aus einer Doku. Die anderen beiden haben wir auch hier im Wald. Also es muss für Kinder wirklich nicht der Elefant oder so sein.
@@tinabrauer7781 das Lieblingstier meines Sohnes ist der Lemur. Er wollte ihn aber noch nie in einem Zoo besuchen. Meine Tochter liebt Schildkröten-ich weiß jetzt gar nicht genau, ob sie außer in einer Doku oder auf Bildern, Sticker. ...,eine gesehen hat. Ich liebe Orcas, hab auch noch keinen gesehen ....bald, aber nicht in einem Tank.
@@schmidtchenschleicher es macht keinen Unterschied mit welchen Tieren man lernt umzugehen. Ob Käfer, Hund oder was weiß ich. Man geht respektvoll um oder nicht. Die Menschen die böswillig Käfer zertreten und in der gleichen Zeit mit ihrem Hund spazieren gehen sind mir suspekt.
Großartiges Video Danke Robert an deine Argumente. Thema Bildung; bis 1992, bevor meine Eltern aus der ehemaligen Sowjet-Union nach Deutschland ausgewandert sind, habe ich als Kind kein Zoo gesehen, aus welchen Gründen auch immer, erst in DE besuchten wir Zoo`s und ich kannte jedes eingesperrte Tier. Es gab damals kein TH-cam sondern nur "Welt der Tiere" in einem schwarzweiß Fernseher oder Bildung in der Schule. Ich (als 10 jährige) kannte ein Giraffen, Elefanten, Orca, Bären, Eisbären uvm. ohne sie vorher im Zoo (des Bildungszentrum) gesehen zu haben. Ich hoffe auch sehr, dass nach diesem Video mehr Menschen auf ein Zoo Besuch verzichten
"Glaskugel-Jeff" 😂 Die aller wenigsten Kind sagen: "Hey Mama, können wir das Tier auch im Wald sehen?" Kinder im Zoo sagen: "Können wir zum Spielplatz? Wann bekomm ich ein Eis?"
@@Boiga_life lesen ist wohl nicht deine Stärke, LRS-Timo. "die allerwenigsten" heißt weder "niemand" noch "kein Timo dieser Welt" Aber hey, ich weiß wie das ist, mit LRS, man kann trotzdem an sich arbeiten und ein besserer Leser werden. Also gib die Hoffnung nicht auf, irgendwann wirst du auch aufmerksamer lesen können. 😊
@@Boiga_life, dass Kinder in Zoos Fehlbildung erfahren, ist ja nichts neues und wurde schon durch eine Studie belegt. Und in dem Kommentar beschriebenes Verhalten ist mir früher schon selbst aufgefallen. Kinder finden Tiere toll, keine Frage aber die egenen Erfahrungen auf einem Spielplatz sind spannender und lehrreicher als einem Tieger bei seinen verhaltensgestörten Stereotypien zuzusehen. Ich fand das als Kind wesentlich spannender eine Maus frei im Garten zu sehen als einen Elefanten vorgesetzt zu bekommen, der traurig von einem Bein auf andere wippt. Zudem sind die Spielplätze in Zoos oft richtig schön und eben nicht grundlos dort.
@@Boiga_life Jeff hat vor Allem nicht belegte Aussagen in den Raum geworfen. Robert und auch Jonas, sowie die Frau von Peta haben als einzige Personen wirklich faktenbasierte Argumente genannt, warum Zoos nicht vertretbar sind und alles widerlegt. Was spricht denn deiner Meinung nach noch für Zoos?
@@jaspar797 sorry aber die einzige Faktenbasierte Aussage, also eine zu der es wirklich wissenschaftliche Arbeiten als Beleg ist, ist die, zur Anzahl der Leute, die im Zoo was gelernt haben. Und da wurde, meine ich, sogar vergessen, dass bei Guided Tours ne enorme Anzahl was lernt. Spricht also nicht gegen Zoo´s, zeigt dabei wie es besser geht. Der Rest sind Meinungen, Vermenschlichungen und Ideologie.
Nach dem ich so lange als Guide auf Wal und Delfinbeobachtungsbooten gearbeitet habe, bricht es mir so sehr das Herz, dass immernoch so viele Tiere in Zoos leben. Robert ich kann mich in deinen Frust so rein versetzen unfassbar diese "Argumente"! Liebe Leute erfreut euch allen Lebens jede Ameise ist es wert sie mal zu beobachten❤
Diese Argumente sind ja auch keine sondern ideologischer Nonsens. Eventuell fehlt auch einfach die Empathie zwei drei Schritte weiter zu denken und sich mal in die Lage der Tiere zu versetzen. Zahlen und Fakten spielt für solche Leute so wieso keine Rolle weil die gar keine Lust haben sich damit zu beschäftigen. Die wollen nur ihre Wahnvorstellungen verteidigen.
Ich mache meine Ausbildung zur Tierpflegerin in einem Tierheim und in unseren Parallelklassen sind die Zoo- und Labortierpfleger, die wir als Tierheim Tierpfleger relativ kacke finden :D im ersten Ausbildungsjahr hatten alle Klassen die gleichen Themen, sprich, wir TH Tierpfleger mussten uns auch sehr sehr viel mit Zootieren und Aufbaus von Zoos auseinandersetzen. Es war frustrierend. Sogar unsere Lehrer waren der Meinung, dass die Gehege ohne Zaun ja viel Artgerechter wären und dass der Zoo zur Arterhaltung und zur Bildung da wäre. Darüber mussten wir sogar eine Klausur schreiben. Wir durften nichtmal etwas negatives schreiben. Zudem hatten wir 3 Exkursionen in verschiedene Zoo's für Tierbeobachtungen, fand ich mega deprimierend. Da mach ich schon eine Ausbildung wo ich Tieren actually helfen will und bin trotzdem dazu gezwungen, Zoo's Zucker in den Arsch zu blasen, da ich sonst meine Ausbildung verkacke
Das ist natürlich ärgerlich, aber seih froh, das du eine Tierheimstelle gefunden hast. Man lernt in jeder Ausbildung Kram den man gar nicht braucht. Wollte vor 5 Jahren Tierpfleger werden, gab in meiner Nähe aber nur Labore. Bin dann in die Altenpflege.😅 Hat alles vor und Nachteile.
@@bienchenmail also aktuell werden tatsächlich viele Tierheim Tierpfleger gesucht, zumindest bei uns in der Region :D hatte bei der ersten Bewerbung die Stelle
Ich verstehe dich. Die Welt ist verlogen, bitte zerbrich daran nicht, sondern kämpfe, wehre dich im Rahmen deiner Möglichkeiten. Manchmal warte ab, auch wenn es schwer fällt. Es kommt der Zeitpunkt, an dem du reagieren kannst & wirst. Ich bin 59 Jahre alt & wünschte mir das Wissen von heute damals gehabt zu haben.
Ich hab mir letztens eine Insel mit einem Bieber geteilt. Ich im Zelt und der Bieber ist draußen rumgelaufen . Früh am morgen war er immer noch da ,hat sich geputzt und ist dann wieder ins Wasser verschwunden. Unglaubliches Gefühl.😊 Er hat sich null gestört gefühlt und ich war so einem Tier näher ,als man Tiere im Zoo sein kann . 😊
Ich schreibe Grade meine Abschlussarbeit genau über dieses Thema. Zerlege das alles also wissenschaftlich und muss sagen : es ist ziemlich gruselig wie hart alles relativiert und ignoriert wird. 🙈 Du bist übrigens schuld dran, Robert. Mein Professor liebts 😂
Hab beim Tauchen schon viele schöne Begegnungen erlebt. Bei einem Tauchgang mit Delfinen, Seelöwen oder Haien lernt man mehr als man je im Zoo lernen könnte. Teilweise auch in Kontakt mit den Tieren, den sie selbst gesucht haben. Denkt daran Unterwasser nichts anzufassen, den Tieren und eurer eigenen Gesundheit zuliebe. Immer Respektvoll bleiben.
Ich war ca. 7 mal in meine Leben im Zoo und bin nie mit ein guten Gefühl aus Zoo gegangen. Ich stand als Kind vor den Elefanten und habe angefangen zu weinen, weil sie in so eine kleine Gefängnis eingesperrt waren. Ich habe als Kind immer gerne Tier Doku geguckt und deshalb fand ich Zoos schrecklich. Auch bei den Robben fand ich schrecklich, denn ich habe sie mal beim Meer Urlaub von sehr weit weg gesehen und war begeistert. In meine Ausbildung zu Erzieher habe ich in Zug eines Fach mal ein Geführt Tour durch Zoo gemacht und mein Herz hatte wieder bei den Tier geblutet. Ich werde mit Kinder nicht in den Zoo gehen, ich finde die Vorschläge von den Rettungs Höfe viel besser. Ich war schon selbst auf ein so Hof, auch als Kind und fand das viel besser. Ich könnte Pferde und Ponys streicheln usw.
Vor einigen Jahren war ich in einem Bear-Sanctuary in Rumänien. Es war das sinnvollste Projekt, was ich je gesehen habe. In Rumänien ist das Halten von Bären in Zoos verboten und ehemalige Zoo- und Tanzbären haben dort ein neues Zuhause gefunden. Menschen durften nur an 3 Tagen in der Woche für 2 Stunden zur Fütterungszeit auf das Gelände und eine Führung war verpflichtend. Dort leben auf 70 ha Karpaten-Wald (eingezäunt) 100 Bären, die sich teilweise komplett von Menschen fernhalten und nie zu sehen sind, während andere gerne mal neugierig am Zaun stehen. Alle Tiere sind kastriert und können so gemeinsam frei durchs Gelände streunen. Ich habe wahnsinnig viel über die Tiere gelernt und hab mich sehr gefreut so ein Projekt unterstützen zu können. Ansonsten war ich seit ich Kind war nicht mehr im Zoo...warum auch?
Eine nette Metapher zum Thema Arten in Zoos "überleben" lassen, nachdem sie in der Natur ausgestorben sind: Wenn die Oma kurz vorm Abkratzen ist, sollte man sie dann nicht einfach friedlich sterben lassen, oder sollte man sie im Krankenhaus an Maschinen angeschlossen weiter leiden lassen, nur damit klein Timmi einmal die Wochen vorbei schauen kann um zu bedauern, dass er sie nicht mehr zuhause besuchen kann?
Ich war 4 ,5 Jahre alt und kam nach Zoo besuchen traurig nach Hause( ohne mit meinen Eltern darüber zu reden) . Nachts habe ich dann mit meinen Stofftieren Zooausbruch im Bett gespielt. Ich habe meine Kinderstühlchen ans Bett gestellt- das war dann das Gitter, was es galt zu überwinden und bin mit meinen zig Tieren über das Gitter geklettern und hab jedes einzelne Stofftier "in Sicherheit " gebracht. Mir haben die Tiere einfach nur leid getan. Fand die Gehege viel zu klein. Und irgendwie hatte ich dieses Gefühl von, die Tiere sind eingesperrt und müssen nach Hause. Glaube schon, dass auch andere kleine Kinder diese Empfindungen haben. Nur ,,erklären" die Erwachsenen dann, mit komischen Sachen, dass es den Tieren doch gut gehen würde. Ich bin als Kind immer durch Zoos gelaufen und habe gedacht- warum ist das Gehege so klein? Warum hat man das hier nicht größer gemacht? ( Mit diesem Gedanken habe ich auch meine eigenen Tiere ( Meerschweinchen) gehalten- immer größere Gehege gebaut, meine Eltern angebettelt, dass ich noch mehr Platz für die Tiere brauche. Und siehe da- von kleinen Ställen , wurde es nachher ein riesiges Gehege . ( ich hätte am liebsten den ganzen Garten eingezäunt😂) ) . Zoo's empfand ich also schon immer schlimm, ehrlich, als 4,5 Jährige . Wie können Erwachsene da rein gehen und sich an den viel zu kleinen Gehegen erfreuen und verhaltensgestörten Tieren zuschauen, wie sie tagtäglich die gleichen Runden laufen? ( man sieht ja die abgelaufenen Wege)
Danke für diese Videos! Mein, sonst sehr schlauer, Bruder ist leider immernoch auf dem Trichter, das Zoos Artenschutz betreiben😢 Als ich das erste mal seit meiner Kindheit in nen Zoo gegangen bin, war das mit meiner Freundin zusammen in den Zoo Hafenbecken (Hamburg) - japp, der, der vor 90 Jahren noch Menschen anderer Kontinente ausgestellt haben- Als ich den Eisbären gesehen hab, wollte ich eigentlich nur noch raus. Abgemagert, offensichtlich verhaltensgestört und er sah einfach nur traurig, verwirrt aus. Grünes Fell von den Algen im Wasser bzw von den Scheiben, an denen er sich gerieben hat. Und dann hat du Tierparks. Fand ich na ganze Zeit lang cool. Die sperren aber halt auch Tiere ein, die du ständig draußen siehst. Ne Elster z. B. Was hats mir gebracht ne Elster hinter Gittern zu sehen? Eigentlich nur, das ich gemerkt habe, daß ein Tier im Wald oder vor der Haustür zu entdecken tausend mal interessanter ist. Die Begeisterung meiner Kinder eine Hummel zu entdecken ist so unendlich viel größer als nen Elefant im Zoo zu sehen.
Ich hatte soviel theater auf der arbeit weil ich mich dafür eingesetzt habe das wir (arbeite mit kleinkindern) NICHT in den zoo gehen.. manche wollen es einfach nicht kapieren 🤷
saucool!!!!!Respekt!!!!!......ich weiss wieviel Gegenwind einem entgegen kommt und freu mich, dass es Kolleginnen gibt, die auch ihre Meinung vertreten.....Grüße 😊
Gab's in unserer Grundschule auch. Die Alternative war dann wie folgt. Man ist auf einen Gnadenhof gegangen. Da sind auch meist die verschiedensten Tiere vor Ort. Da giebts bestimmt auch schwarze Schafe, aber die die ich besucht haben, waren meist sehr bemüht das best mögliche raus zu holen.
Ich bin Schulbegleiterin in einer 5. Klasse, da wird schon überlegt was für Ausflüge gerne gemacht werden würden, die Lehrkräfte schlagen Zoo vor und ich kann mich nicht einmischen 😫 würde dann aber mal mit meinem Arbeitgeber sprechen, dass ich da nicht mitgehen würde... könnte auch Ärger geben 😅
War als Kind öfter im Zoo. Wenn ich darüber nachdenke, klar, war das immer toll die großen Tiere zu sehen, aber im Nachhinein, waren meine Favoriten im Zoo immer die frei rumlaufenden Pfauen. Die wuselten halt im Café rum und flatterten mal auf die Bänke und Zäune und Äste drauf. Und ich will da gar nicht zur artgerechten Haltung kommentieren, da waren sicher auch einigen die Flügel gestutzt, da habe ich als Kind nicht groß drüber nachgedacht. Mir geht es nur darum, wie sehr ich mich schon als Kind näher gefühlt und mehr begeistern konnte für ein Tier das eben nicht hinter Zaun, Gitter oder Scheibe war, sondern einfach so über die Straße gedackelt ist.
Moin Robert, schaue deine Videos jetzt seit ca 1½ Jahren und kann nur sagen ,, Respekt " !!! Deine Argumentation ist emotional, reflektiert und ehrlich. Das feiere ich einfach Mega. Und gerade bei diesem Video kann ich nur sagen ... i feel you !!! Bleib so diggi
Meine traurigste Erfahrung in einem Tierpark war, als ich mit meiner Mutter in einem Tierpark war (die hauptsächlich Deutsche Haustierrassen und ein paar europäische Vögel haben, wobei ich letzteres sehr traurig finde). Wir sind an den Uhus und anderen Eulen vorbei gelaufen, neben uns eine junge Familie mit vielleicht 8 jährigem Kind. Das Kind, total begeistert und fasziniert von dem Uhu: "schau mal Papa, ein Uhu!". Der Papa hat nicht mal zum Tier geschaut und sagt: "Das ist kein Uhu, das ist ne Eule" und geht weiter. Das Kind war so enttäuscht :( Selbst wenn Kinder was in Zoos lernen könnten, machen viele Eltern die Neugierde und Wissbegierde kaputt. Es ist einfach nur unnötig und traurig und dafür muss dann sowas wie ein Uhu auf 10m2 sitzen :I
Ich kann total nachvollziehen wie du dich gefühlt haben musst! Ich war heute (unfreiwillig - lange Geschichte 😅) in einem Naturpark, weil wir da einen Seminarraum genutzt haben. Auf dem Weg zum Seminarraum bin ich an zwei großen Käfigen vorbeigekommen (wahrscheinlich jeweils 5m Breite, Höhe, Länge) und war so unendlich traurig, als ich in dem einen Käfig zwei riesengroße Raubvögel gesehen habe. Die wären mir vom Boden aus locker bis zur Hüfte gegangen! Ich war so schockiert über die Relation und so erschüttert, wie man auf die Idee kommt solche Vögel so einzusperren. Ich bin nicht zu den Käfigen gegangen um zu sehen, welche Tiere es waren aber ich habe den ganzen Tag auch sehr selten Kinder und Eltern vor den Käfigen gesehen. Wahrscheinlich weil die Käfige etwas Abseits von den Hauptwegen standen... Und dafür werden so wunderschöne Tiere eingesperrt?! Das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Wir leben sehr naturbezogen und sind tgl mehrere Stunden mit unserer Hündin am Wandern, spazieren, im Wald usw. Meine 3 jährige Tochter ist begeistert von jedem Hummel und jeder Biene, jeder Schnecke usw. Und ich find es total toll ihr zu erklären wie diese Tiere in der Natur leben und was ihre Aufgaben sind. Im Zoo waren wir bisher 2-3 x. Habe mich aber vor einiger Zeit entschieden nicht mehr hinzugehen. Ich habe meiner Tochter erklärt, dass die Tiere eigentlich lieber frei leben würden und nicht eingesperrt. Seither will sie dort nur noch hin um die Tiere zu befreien. Deshalb lassen wirs ganz. Gerade bei Wildtieren wie Elefanten, Affen, Vögeln und Meeressäugern finde ichs einfach ein absolutes no go. Man weiss heute soviel über ihre natürlichen Bedürfnisse, welche in Gefangenschaft einfach nicht erfüllt werden können. Und ignoriert dieses Wissen total.
Danke für alles was du tust Robert, auch wenn ich es bisschen geiler finden würde wenn man dich öfters in solchen Projekten und co sehen würde da du halt richtig argumentierst und die richtigen Fragen stellst.
Die Frage ist wieso Kinder überhaupt exotische Tiere welche bei uns auch gar nicht heimisch sind sehen müssen. Gibt mittlerweile so viele tolle Dokumentationen und Informationen in digitaler Form.
Vor allem ist das auch viel spannender. Dort werden die Tiere in ihrer freien Wildbahn gefilmt und tun das, was sie sonst auch tun würden. Im Zoo hocken sie entweder auf der gleichen Stelle, oder laufen nur im Kreis.
@@Boiga_life wenn Menschen mit einem gewissen Alter das Interesse an der Tierwelt entwickeln und den Drang haben diese zu erleben, dann kann man sich ja auf unterschiedlichste Reisen begeben um das eben in der natürlichen, auch für das Tier heimischen Umgebung zu erfahren. Bei einer Doku ist ja auch nur eine Glasscheibe in Form eines Bildschirms dazwischen und man wird um Welten besser informiert ohne dass Tiere dafür eingesperrt werden. Wie gesagt warum sollte ich mir eingesperrte Tiere im Zoo ansehen. Dafür gibt es genau 0 Gründe :)
Ich wünschte du wärst da gewesen, hättest dich quasi als Individuum für die ehrliche Meinung von so vielen und für die Tiere aufgeopfert. Aber du machst auch schon so viel! Weiter so! Danke!
Ich denke mir bei wirklich jedem Video ,, bitte heirate mich''😂 Wirklich sehr authentisch, dass du dir deine früheren Fehler eingestehst und uns so gut aufklärst. Man lernt bei deinen Videos wirklich immer etwas Neues, selbst wenn man sich selbst seit Jahren mit der Thematik auseinandersetzt❤
Gutes Video. Zum Thema Kontakt mit Tieren hab ich auch noch ne geile Story. Bei mir Zuhause in der Scheune haben Vögel ein Nest gebaut und finde das voll gut und hab mich mega darüber gefreut, dass Tiere ein sicheren Nistplatz gefunden haben. Heute saß ich bestimmt eine Stunde im Garten und die Vögel angeguckt wie die in die Scheune geflogen sind oder in der Vogeltränke getrunken oder sich abgekühlt haben. In der Stunde lernt man mehr über Tiere als im Zoo!
Hallo Robert. Ich bin dir wirklich sehr dankbar für deine Arbeit die du immer wieder leistest. Nun war ich gerade auf fb und habe da mal wieder Kommentare gelesen, welche ständig gegen ein Zoos sind scheiße Kommentar gingen. Dabei kam mir gerade in den Sinn, dass man Zoos doch eigentlich nur umstrukturieren müsste. Anstatt echte Tiere könnte man doch einen Zoo auf Hologrammen aufbauen und entsprechende Einnahmen für echten Artenschutz nutzen. Somit wäre es durchaus machbar den Bildungsauftrag zu erfüllen, es gäbe immer noch Attraktionen für die Familie, kein Tier würde darunter leiden und man könnte den Artenschutz eben im Lebensraum der Tiere besser fördern, also doch eigentlich eine Win-Win Situation für alle. Habe nachdem mir diese Idee kam mal gegoogelt ob es sowas schon gibt und tatsächlich so etwas in Australien gefunden. Vielleicht gibt es da ja auch Möglichkeiten es in Deutschland umzusetzen.
Die Art interessiert es nicht ob sie ausstirbt. Das Individuum interessiert es, ob es leidet. Finde ich sehr wichtig. Wir erhalten die Arten nicht für die Tiere sondern im Endeffekt für uns selbst. Niemand sollte dafür leiden müssen!
Ich bin vor ca. 2 Jahren noch sehr gerne in den Zoo gegangen. Meine Kinder habe ich von klein auf die Zoos und Tierparks gezeigt. Ich fand es immer schön, entspannend und beruhigend. Ja, mir ist damals schon aufgefallen das manche Tiere ein komisches Verhalten haben oder die Haltung nicht Artgerecht ist. Ich habe es verdrängt, mir selber gesagt: ach wird schon richtig sein/die sind im Zoo geborgen und kennen es ja nicht anders also vermissen die nichts. Meine Kinder (16/6) & meinen Eltern habe ich erklärt wieso ich da nicht mehr hin will und sie haben es verstanden und sind der selben Meinung. Nun bin ich dabei auch meine Freunde wach zurütteln. Dank Robert gehe ich in keinen Zoo/Tierpark mehr, schmeiße keine Kippen mehr auf den Boden, trage kein Fake Pelz mehr und kläre andere auf wie schlimm das alles ist. ❤ Danke Robert für deine Videos ❤
Schön, dass Du Lebenshöfe immer wieder ansprichst. Jeder sollte so etwas Mal erlebt haben! Gehört mit zu den schönsten Erlebnissen, wenn wir mit dem Verein befreundete Lebenshöfe besuchen. Einfach immer eine wundervolle Atmosphäre und wie Du es gesagt hast, dort erlebt man WIRKLICH das Tier, was wir übrigens ja auch sind.
Robert es ist so unfassbar schade dass du nicht bei dem Treffen dabei warst, ich glaube damit hättest du nochmal ne echt große Zuschauerschaft überzeugen können! 13 Fragen ist in den letzten Monaten wirklich durch die Decke gegangen in Popularität
Alles gut Robert. Du hast recht. Hast mich überzeugt. Ich dachte zunächst, Dein Ton sei nicht gerechtfertigt. Aber darüber darf man sich so aufregen. Verstanden, danke, Jan
Also ich muss ehrlich sagen, wenn ich als kind im zoo war habe ich mich meistens tot gelangweilt und hatte nie bock dort etwas zu lesen. Das letzte mal, dass ich im zoo war ist locker 5 jahre her (schulisch). Seit dem ich deine videos verfolge und mich für tierschutzt etc interessiere würde ich auch nie wieder in einen zoo gehen und finde auch das so etwas abgeschafft werden sollte.
Free-Willy hat mein Leben verändert… obwohl ich persönlich nie einen eingesperrten Orca gesehen habe, wollte ich unbedingt, dass kein Tier je wieder gefangen und eingesperrt wird.
Das einzig gute an Zoos is, dass viele der letzten Vertreter ihrer Art die am aussterben waren im Zoo waren und dadurch länger erhalten bleiben konnten.
Wenn Kinder Tiere sehen wollen gibt es doch so viele tolle Tierdokumentationen. Dort "erleben" Kinder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und lernen, wie Tiere wirklich leben. Bei Arte gibt es ein Kanal extra für Familien, wo Tierdokumentationen Kindgerecht präsentiert werden.
Ich bin vor ein paar Jahren in Tokio im Zoo gewesen und habe mich tatsächlich in eine stille Ecke zum Weinen zurückziehen müssen: winzige, rechteckige Käfige, in denen jeweils ein einziges Tier stand. Ich werde niemals dieses verlorene Zebra vergessen, das ohne Artgenossen still und stumm, völlig einsam und leblos in einem grauen Kasten stand.
@@RentierSchlachthausSantaClausich denke, es ist wichtig, Respekt und Empathie zu zeigen, wenn jemand sich emotional öffnet. Jeder hat das Recht, seine Gefühle auszudrücken, und es ist nicht fair, sie abzutun oder abzuwerten. Vielleicht könnten wir in Zukunft versuchen, unterstützender und verständnisvoller zu reagieren. Das würde zu einer positiveren Diskussionskultur beitragen.
Mein Sohn hat noch nie einen Orca in echt gesehen und trotzdem sind es seine absoluten Lieblingstiere und seit er 3 Jahre alt ist wünscht er sich zu jedem Anlass im Polarmeer zu paddeln und Orcas zu sehen. Danach kommen übrigens die Dinos als absolute Lieblingstiere. Er bekommt viel mehr Wissen vermittelt über Dokus und Bücher als es ein Zoo jemals könnte.
Mal wieder ein grandioses Video! Dennoch würde ich mir wünschen, dass du mit Quellen arbeitest. Du sprichst so oft Studien u.Ä. an, aber es wäre schön, wenn man die auch mal nachlesen könnte...
Uff! Das war wirklich schwer anzuschauen... Die Zoo-Befürworter waren in meinen Augen richtig schwach. Deshalb hoffe ich sehr, dass genug Leute dieses Format gesehen haben und sich die Argumente von Jonas und Yvonne zu Herzen genommen haben. So, dass sie zumindest darüber nachdenken... Sonnige Grüße, Chrissy
Ich hab so auf dieses Video gewartet. Hab den Stream nur kurz angeschnitten, weil ich fürs Abi lernen musste und konnte ihn dann nicht mehr anschauen weil ich kein Mitglied bin. Deine Leidenschaft hier zeigt, wie wichtig dir die Tiere sind, mach weiter so!!!
Ich kenn Jeff aus TikToks von Haus des Meeres und ich war letzten Sommer sowohl im Zoo und auch im Haus des Meeres. Ich schäme mich dafür dass ich es damals nicht besser wusste und kann es kaum aushalten es genossen habe diese Tiere da anzusehen. Natürlich finde ich all diese Tiere unfassbar faszinierend und genauso sie zu sehen, allerdings ist das alles ja nicht natürlich. Die Pandas zum Beispiel sahen alle traurig, müde und gelangweilt aus. Es hat mich auch damals schon zum Nachdenken angeregt eines meiner Lieblingstiere so zu sehen. Ich bin froh es nun besser zu wissen (vorallem durch Jonas Ems und dich) und dass du solche Videos/Streams machst um darüber zu informieren, trotz mancher eher konservativer Menschen die vlt haten oder nicht einsehen wollen, dass das Leid dieser Tiere real ist.
Das Einfachste wäre der Vergleich mit den Menschenschauen von vor ca 80 bis 120 Jahren. An die muss ich ganz oft denken, wenn ich "Argumente" pro Zoo höre.
Ach ja, schade, dass mir immer alle Argumente nicht mehr einfallen oder auf Ignoranz stoßen, sodass mir wieder nix mehr einfällt weiter zu argumentieren. Du bist eine wahre Inspiration und Bereicherung. Danke!
Ich schäme mich, habe über 10 Jahre im Spreewald gewöhnt, meine Kinder sind dort groß geworden. Um auch Abwechslung zu haben, sind wir oft nach Dahme gefahren, dort gibt es ein Schloß und Minitierpark. Es lebte ein Rabe, Käfig, Nasenbären, Käfig, und Rehe dort, nicht Käfig, recht großes Auslaufgebiet. Und Meerschweinchen, Käfig. Kleine Affen auch. Meinen Kindern und mir hat es immer gut gefallen, nur jetzt habe ich eine komplett andere Meinung dazu. Ich kann es ehrlich gesagt, auch meine damalige Ansicht nachvollziehen. Es beschämt mich. In den großen Zoos war ich auch über 30 Jahre nicht mehr, die fand ich als Kind schon unangenehm. Gerade die Haltung der großen Raubkatzen, Jaguar, Panther, die in kleinst-Käfigen hin- und verlieren, kam mir als Kind schon falsch vor.
Ich hab erst vor ein paar Tagen gelesen, dass in einem deutschen Zoo ein junger Delfin gestorben ist wegen einer Schädelfraktur / Schädeltrauma. Der arme war nur ein paar Monate alt. Da war man dann geschockt und traurig, zu Recht, aber viele Leute haben auch kommentiert, dass Delfine so eingesperrt total unglücklich sind. Ein Umdenken der Gesellschaft findet statt, nur leider sehr langsam.
Ich hab das Original vid schon elend lange auf der watch-list aber mich nie ran getraut. Jetzt mit Robert ist es erträglich. Besonders weil er sich gefühlt für mich mit aufregt. (Trotzdem brodelt es in mir) Danke für den Upload liebes Mission Erde Team.
Fühl ich, auch wenn ich „leider“ heute das Original geschaut habe und dann das Gefühl hatte, ich brauche jetzt noch eine Einordnung 😇😂 eig habe ich nicht so viel Zeit 😂😂
Unabhängig voneinander gucken mein Zehnjähriger und ich deine Videos. Der Zehnjährige hat heute seiner Mutter (wir leben getrennt) erklärt, dass er keinen Bock mehr auf Zoos hat. Sie hat eine Jahreskarte. Er hat sie in der Debatte zerlegt, ich hielt mich komplett zurück. Ich hab nichts gegen sie persönlich, aber ich war derart beeindruckt, dass ich ihm spontan seinen gewünschten Tauchkurs gebucht habe.
Ich war vor Jahren in Südafrika im Addoo National Park, wo Elefanten, Nashörner, Löwen u.a. Tiere auf einem gigantischen Landstrich geschützt vor Wilderern und Jägern frei leben. Als Tourist konnte man in wenigen Teilen des Gebietes mit dem Auto rein, und man übernachtete in einem eingezäunten Village mittendrin. Somit waren wir Menschen die "Eingesperrten" (im Village bzw. im Auto). Ich fand das sooo wunderbar!! Das ist die beste Alternative für Zoos, und so werden die Tiere wirklich geschützt und leben in Freiheit.
Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr im Zoo. Ich habe in deinen Videos und deinen Dokumentationen über viele Tiere viel mehr gelernt, als ich im Zoo je gelernt habe. Ein gutes Beispiel sind deine Dokumentationen über die Affen. In diesen Videos sieht man wie die Tiere sich verhalten, wie sie leben und ihre Emotionen. Im Zoo kann man nicht davon finden. Ich bin dir sehr dankbar für deine Videos und hoffe wir dürfen noch viel mehr sehen.🙏🙏🙏
Ich find die realistischen Robotertiere, über die du auch schon mal gesprochen hattest, immer noch die allerbeste Lösung, um bei uns live über Tiere aus anderen Regionen oder Elementen aufzuklären, wenn man es eben nicht nur auf Video sehen möchte und nicht die Möglichkeit hat, in die betreffenden Regionen zu reisen.
Danke dir tausendmal. Ich hatte schon immer ein schlechtes gefühl in den zoos und tausend fragen, niemand konnte diese beantworten und jeder verharmloste alles ect. Heute weiss ich, mein gefühl war/ ist richtig. Ich war ewigs nicht mehr im zoo. Möchte es auch nicht. Deine filme von orcas waren der hammer. Ich musste auch weinen. Ich mag viele meerestiere. Pinguine, eisbären, meeresschildkröte und orcas, wale delfine allgemein. Alle tiere sind faszinierend😍🤩🥳🙏🏻🍀. Es muss sich dringend ändern, schön zu sehen, wie immer mehr menschen sehen,dass die tiere leiden. Leider sehen es noch zu viele nicht😢... super dass etwas getan wird, zb dein kanal, lieber robert, eure wertvolle arbeit und alle die tieren helfen. ❤🎉
Dazu auch: Aktuell diskutiertes Thema in den Medien und hauptsächlich in Sachsen / Leipzig: Zebra Hengst ( wurde nicht mehr benötigt 🤬) getötet und an Löwen verfüttert..recherchiert mal, sehr interessantes Thema für uns hier bei Robert in der Community.
Ich habe nie einen Orca gesehen und liebe diese Tiere ❤. Ich habe in einer Zeitschrift als Kind über die Jagdtechniken gelesen und fand Orcas einfach super interessant. Jetzt gucke ich mir Dokus an und das reicht mir. Und wenn ich einen Orca sehen will, dann in freier Natur. Vielleicht werde ich die Chance nie bekommen, aber das ändert nichts daran, dass Orcas seit meiner Kindheit zu meinen Lieblingstieren gehören 🥰
Kenne zwar jedes Argument und hätte genauso reacted wie Robert, aber trotzdem gutes Video. Trauriges Thema aber dennoch funny reacted (über die Lächerlichkeit der Befürworter). 👍🏼
Ich glaube robert waere super in so diskussionen, ich finde man braucht einfach jemanden, der diese inhaltslosen und naiven argumente ganz klar zerlegt. Mit all den dazugehoerigen emotionen. Und eben auch weil du einfach immer vorne am ball bist, die welt erlebst wie es nicht viele andere tun, mit vollem einsatz!
Ich wollt am Anfang schon pöbeln, weil du so oft unterbrochen hast, aber jetzt (30:45) lieb ichs wieder wie emotional du bist und was du sagst. Mega einfach wieder. Und Natürlich Kompliment auch an Jonas. Rhetorisch 👌
Meine Idee für Zoos in großen Städten wäre einfach ein Gebäude wie ein Kino mit Lebensgroßen Hologrammdarstellung der Tiere in Bewegung oder original Aufnahmen von Naturfilmern mit den echten Geräuschen und dazu die wichtigsten Infos zum Tier und dem Lebensraum.
Ich bin absolut bei Robert. Die Lieblingstiere meines jüngsten Kindes (5 Jahre) sind. Landlebende: 1. Haselmaus 2. Regenwurm 3. Schnecke (Weinbergschnecke, Schnirkelschnecke) 4. Kröte (seit der Hilfe bei der Krötenwanderung des NABU) Alles Tiere, die es aus dem Wäldchen/Park bei uns ums Eck kennt. Wasserlebende: 1. Hai 2. Riesenkalmar 3. Pottwal Diese Tiere hat das Kind nie real gesehen, aber in wundervollen Büchern und Dokus kennenlernen dürfen. Aktuell bin ich in Gesprächen mit den Lehrerinnen meiner älteren Kinder, die nächste Woche mit der Gruppe je in den Zoo gehen. Argumente für den Zoo, nach meinem Hinweis sind: Lehrerin 1: "...aus ethischen Gründen bin ich als PETA-Mitglied absolut eurer Meinung und sehe das privat genauso wie ihr. Aus pädagogischen Gründen unterstütze ich den Zoobesuch, da die Gruppe das selbstständig abstimmen sollte und auch getan hat. Die Mehrheit der Jugendlichen war für den Zoobesuch. Das Ticket inkl. dem symbolischen „Artenschutzeuro“ übernimmt die Schule" [weil ich nicht bereit bin da einen Cent zu geben] Lehrerin 2: "...ich verstehe deine Bedenken gut und finde dennoch den Zoobesuch eine wertvolle Erfahrung und auch Grundlage um verschiedenste Probleme genauer beleuchten zu können." Ich verstehe das Argument mit der demokratischen, selbstbestimmten Entscheidung. Allerdings finde ich, dass da schon vorher eine (ethische und faktische) Aufklärung stattfinden sollte, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben. Und selbst dann ist es für Kinder und Jugendliche schwer das einmal etablierte, normalisierte und akzeptierte System zu hinterfragen. Und zu dem zweiten Argument. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass an dem Tag des Besuches sich Eine*r da hinstellt und ständig einwirft warum es eigentlich schlecht ist Tiere einzusperren usw. Geschweige denn, dass das dann die Jugendlichen interessiert. Schließlich ist der Zoo ja genau in Gegenteil bemüht eine positive Atmosphäre zu schaffen, damit sie mit einem guten und zufriedenen Gefühl nach Hause gehen. Was meint/denkt ihr dazu?
Ich war vor ungefähr 3 Jahren (als ich noch nicht so kritisch hinterfragt habe), im Haus des Meeres. Wunderschöne Wandbemalungen, etc. Erschrocken bin ich dass soo viele Aquarien eigentlich total schmutzig waren und ich war erschrocken dass viel mehr in das "Hausdesign" gesteckt wurde als in die Tiere. Da setzte dann auch meine Erkenntnis gegenüber dem Thema Zoos ein...
Das schockierende was mir früher immer kam war eher 'wie klein sind die Aquarien bitte?' und 'wtf. Wie viele Tiere gibt's da bitte? Das Gebäude is ja eig echt klein (viiiiele Stockwerke, aber super wenig Fläche jeweils).'
Wie mein Vater schon sagte: Mann muss mit dem Planeten leben und nicht auf ihm. Robert mach weiter so!
Super 👍 genau so sehe ich das auch!
Das geht aber nur, wenn der Mensch so lebt wie alle anderen Tiere und es vor allem Milliarden weniger von uns gibt!
Das Leben ist nur interessant, wenn man Mensch und Tier auf Augenhöhe begegnet. Wenn man das nicht schafft, fehlt einem immer was.
@@Jeed92es ist der Fluch der menschheit, dass sie einfach alles sehen, erleben, anfassen, machen will. Viele Menschen können diesen Fluch zwar durchbrechen, aber sehr viel mehr Menschen können und/oder wollen das einfach nicht. Denen wird immer was fehlen.
Jeff ist irgendwo völlig falsch abgebogen.
Jonas ist mit seiner ruhigen, sachlichen Art eine sehr schöne Ergänzung zu Robert.
Viele Kinder hinterfragen auch, warum die Tiere eingesperrt werden, aber es wird ihnen als normal vermittelt und das führt dazu, dass sie es nicht mehr hinterfragen.
Sehr gutes Video!
Kinder hinterfragen garnichts die sind formbar wie Ton
Jeff hat seit dem meme die Kontrolle über sein Leben verloren.
(Jeff, ich heisse Jeff!)
Tobi ist sogar noch stärker falsch abgebogen.
Ich finds einfach krass dass es noch Diskussionen über dieses Thema geben muss. Es ist doch alles so fucking offensichtlich 💀 es sind doch alle Argumente pro Zoos schon widerlegt. Und das Geld wird weiter und weiter verschwendet für scheinheiligen Artenschutz. Liegt das einfach nur daran, dass die Tourismus Kasse fließt oder wieso wird der Mist staatlich unterstützt
Ich habe meine Mutter als Kind mal gefragt, warum wir eigentlich nie in den Zoo fahren. Zuerst wollte sie nicht antworten. Als ich dann aber mehrfach nachgefragt habe, kam die wirklich coole Antwort, nach der ich nicht mehr in den Zoo gegangen bin. "Wir gehen ja auch nicht in den Knast, wenn wir Menschen sehen wollen"
Der Vergleich hinkt. Die Tiere haben nichts verbrochen
@@matthiha7152 Richtig. Da gebe ich dir absolut recht. Meine Mutter meinte damit auch eher, dass wir niemanden angaffen gehen, der eingesperrt ist. Da kannst du im Grunde alles einfügen. Gefängnis oder Menschen, die im Krankenhaus liegen, Flüchtlinge in einer Unterkunft etc. Im Grunde genommen sind die meisten nicht freiwillig da. Das war damit gemeint, aber hey. Fair enough. Danke für den Einwurf/ Einwand. Tut gut, das auch mal selber zu hinterfragen.
@@matthiha7152Und werden trotzdem eingesperrt. Hopsss
@@matthiha7152 Um den Aspekt ging es bei dem Vergleich nicht.
@@MasterOfSayajins Ich zeig ihr den Kommentar später. Sie wird sich kaputt lachen. Danke dir ❤
Robert Marc Lehmann hat mich mehr begeistert, als jeder Zoo Besuch in meinem Leben
Ich finde ihn eher ein wenig hysterisch.Auch wenn er stimmt was er sagt.Aber der steht ja kurz vor einem Herzkasper.
Der schönste Moment meiner Kindheit im Bezug auf Tiere war in der Grundschule. Meine damalige Biologielehrerin ist mit uns zu einem kleinen Waldstück mit einem Bach gegangen. Ausgerüstet mit einer Lupe und einem Tier- und Pflanzenatlas der heimischen Gegend sollten wir dann nach Tieren suchen. Egal ob Käfer, Frösche, Eidechsen oder kleine Fische. Am Ende war unsere Hausaufgabe über ein Tier das wir gesehen haben eine kurzes Referat vorzubereiten. Wir haben 10 mal das fast gleiche Referat über einen Fisch gehört, aber es war bei jedem Vortrag so interessant weil wir genau wussten um was es geht. Weil wir das Tier in der Natur gesehen hatten. Weil wir danach gesucht haben. Weil wir uns "selbst" darüber informiert haben.
Wenn ich dann daran denke wie unsere Schulausflüge in den Zoo abliefen fallen mir da nur Streitereien wegen dem Sitzplatz im Bus ein oder wie sich Jugendromanzen aufgelöst haben. Was für Tiere im Zoo waren kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Dagegen kann ich mich teilweise noch genau an die Tiere erinnern die wir am Bach beobachteten und das sind nochmal 10 Jahre mehr her.
do u habe seen alian?
do u habe ravioli
(aber unironisch schöne Story, hab auch sowas ähnliches früher erlebt mit meiner schule)
Ich Glaube auch das es besser war, das Robert nicht dabei war. Bei dem Stress, hätte es sein Leben um mindestens eine Woche verkürzt. Jonas hat würdig vertreten.
Bei Jonas hatte ich aber so ein Gefühl das er gar nicht alles gesagt hat oder nicht durfte, was er eigentlich sagen wollte 🤔
Kam das anderen auch so rüber, das er sich aus gründen zurückhalten musste?
@@KevinAkaKller_ Ja, er wurde viel zu wenig einbezogen. Das ist sowieso ein Kackformat! Wie soll man denn da richtig diskutieren?
War er eingeladen??
@@KevinAkaKller_ ich wette es wurde auch ne menge von den diskusionen rausgeschnitten. Ich weiß nicht mehr wo genau, aber es war ziemlich zum ende hingegen, wo jonas so klang als würde er noch etwas hinzufügen wollen, aber da kam dann ein cut.
@@dinahn6955 sehe ich absolut nicht so! Er hat aus seinen Fehlern gelernt.. und Fehler macht nunmal jeder. Ich bin zum Beispiel, bin kein Vegetarier und noch weniger ein Veganer aber ich sehe von Video zu Video, immer mehr ein, dass ich etwas ändern muss. Ich finde Robert ist ein Mensch, der wirklich die Chance und, vor allem, den Willen hat, etwas zu bewirken. Er ist ein Macher, der die einzig richtigen Argumente bringt. Ich denke auch nicht, dass seine Empörung gekünstelt ist.
Dieses Artenschutz-Argument macht mich immer so sauer...
Würde man das ganze Geld, das in Zoos gepumpt wird, einfach direkt in den Schutz von Tieren und Lebensraum stecken, wäre das wohl wesentlich effektiver. 🤷🏽♀️
Generell der Begriff "Artenschutz" ist so ausgelutscht. Die Definition ist so vage, dass man jede Auslegung als wahr anerkennt.
So ein Schwachsinn!
Yes zu 120%👍🏽🙂
Zumal es ja auch einfacher wäre den artenschutz direkt vor Ort zu betreiben
Ja *aber* dann machst du nur den Samariter und gibst Geld aus, nimmst aber keines ein.
Das was du sagst stimmt zu 100% aber Zoos sollte es noch geben für alle Tiere die dort leben und Ihnen ein so schönes Leben wie es geht zu ermöglichen. ABER sicher nicht neue Tiere in denn Zoo zu holen
Zu dem Argument mit dem Fischbrötchen: Ich erinner mich noch dran, dass ich vor Jahren mal im Zoo Bremerhaven war und dort ein Schild hing mit „Das Meeresaquarium wird gesponsert durch Nordsee“. Ich glaube mehr Realsatire geht kaum.
Haha oh nein 😂😂🤦♀️
In Osaka im Aquarium hab es eine große Ausstellung über das Plastik im Meer und wie sie dieses aus dem Meer fischen und daraus (überteuerte) Taschen machen, die man dort kaufen konnte. 20 m weiter war da dann auch der Shop mit zig tausenden Plastikschlüsselanhänger und anderen Souvenirs. Richtig ironisch.
Die schönen kommen ins Becken und die hässlichen aufs Brot.... 😢😢😢😢😢 unfassbar einfach
Das schlimme ist die meisten Besucher dort checken das nicht mal wie Ironisch diese Werbung ist.
hahaha echt jetzt? Ich schmeiß mich weg
Werde mit meinem Kind niemals einen Zoo/Circus besuchen! Gehen jeden Tag in den Wald und er ist von jedem Käfer so fasziniert, sage ihm auch immer das jedes Tier leben möchte (er soll nicht drauf treten) klappt nicht immer aber oft zeigt er darauf und läuft außen herum. Ich möchte das mein Sohn jedes Leben und die Natur zu schätzen weiß! Hoffe es gelingt mir.
Danke lieber Robert für deine Aufklärungsarbeit! ❤
Meine Eltern haben nie verstanden, warum ich als Kind (bin jetzt Ü50) nicht in den Zoo oder in den Zirkus wollte. Ich fand das schon immer so schrecklich! Noch schlimmer finde ich Delphinarien, wo diese majestätischen Geschöpfe auch noch Kunststückchen vorführen müssen. Gefangen in einem Mini-Becken und daneben, in Sichtweite ist das große Meer! So schlimm!
Mit meinen Kindern war ich dann doch mehrfach im Zoo. Zum Zirkus konnte ich mich nicht durchringen.
Seit mehr als 15 Jahren gehe ich nun auch konsequent nicht mehr in Zoos (Tierparks sind was anderes, mit einheimischen Wildtieren, die große Gehege und echte, weil einheimische, LEBENSräume haben.). Da ist mir etwas passiert, von dem ich jetzt noch träume und Gänsehaut bekomme und die Tränen schießen. Ich war hochschwanger und kam dann zum Menschenaffen-Gehege. Dort war eine (ebenfalls) hochschwangere Affendame und lag dort auf einem Podest/Terasse. Und sie hat erkannt, dass ich auch ein Baby erwarte. Sie setzte sich auf, schaute mich DIREKT an (in einer großen Menschenmasse) und streichelt sich liebevoll über den Bauch. Ich bin dann bestimmt 15 Minuten wie angewurzelt stehen geblieben, wir haben uns tief in die Augen geschaut und Zwiesprache gehalten. Ich kann es nicht anders sagen! Und dann war dort diese bodenlose Traurigkeit und Resignation in ihrem Blick. Und mich hat diese Trauer so überrollt. Sie war sich so bewusst, dass sie ein Ausstellungsstück ist und das auch ihr Baby dieses Schicksal teilen wird. Und ich konnte einfach weitergehen und frei meinen Weg gehen. Seitdem ertrage ich keine eingesperrten Tiere mehr.
Wer sich vorstellt, wie die Tiere in ihrem Umfeld leben, wie sie sich verhalten, kann Zoos nicht wirklich gutheißen. Lebenslang Knast, nichts anderes ist das. Ich wäre lieber tot als gefangen.
Wow! Traurig und Wunderschön zu gleich 😢❤
Oh mein Gott, mir kommen die Tränen 😢
😢😢😢😢TRAURIG, DU HAST RECHT.
Ich auch! Schon mit 8 Jahren hab ich immer gesagt, dass ich nicht in den Zoo möchte, ich musste immer fast weinen wenn ich die traurigen Augen der Tiere gesehen habe. Meine Mutter sagte mir, dass ich einmal mit Tränen in den Augen gegenüber von einem Wolf gestanden habe (meine Lieblingstiere). Meine Mutter hat mir vor 2 Jahren zur Konfirmation Kamelreiten geschenkt… und das obwohl sie weiß, dass ich sowas hasse! Ich habe ihr gesagt, danke aber nein. Bis jetzt (15) haben wir diesen Ausflug nicht gemacht. Ich bin sehr froh drüber, aber sie sagt mir ständig: „es ist doch was schönes!“ „sie schreiben ja, dass das alles gerettete Tiere sind!“ Ich wünschte meine Eltern wären nicht so unbelehrbar…
@@shadowloves Eigentlich müsste Deine Ma (auch diesbezüglich!) unglaublich stolz auf Dich sein...
Wenn sie "auf Dich nicht hört", warum zeigst Du ihr nicht dieses Video und/ oder ein paar Videos von Robert Marc Lehmann o. ä. Es ist doch nie zu spät, um (dazu) zu lernen...an Deiner Stelle würde ich versuchen, die Neugier Deiner Mutter für Robert & Co. zu wecken...und Du bist dann ggf. da und kannst Deine Mutter trösten wenn der alte Irrglaube über die Richtigkeit des Einsperrens von Wildtieren in Zoos in sich zusammenfällt.
Ich wünsche Dir Glück und weiterhin gutes Durchhaltevermögen... ich hoffe, dass Du Dich gegen das Kamelreiten weiterhin durchsetzen kannst!
Hast Du Deiner Mutter schon mal gesagt, dass der größte Liebesbeweis für Dich wäre, keine Geschenke dieser Art mehr zu bekommen?
Der Eisbär ist eigentlich das perfekte Beispiel dafür, wie Leute nichts bzw. das falsche lernen, wenn sie Tiere im Zoo sehen. Ich habe letzten Herbst in Longyearbyen auf Spitzbergen gewohnt, um dort an der Uni zu studieren und unser Kurs fing erst einmal mit einem Tag polar bear protection Training an, von Vorlesungen zu Eisbärverhalten bis zum Schießstand um den Umgang mit Waffen zu lernen, ohne die man den Ort nicht verlassen darf. Ich wurde von so so vielen teils sehr gebildeten Leuten freudig gefragt, ob ich denn einen Eisbär gesehen hätte und mir wurde klar was für ein falsches Bild die meisten Leute von diesem Tier haben. Auf einer Wanderung haben wir von sehr weit weg einen Eisbär gesehen und das ist kein freudiges Gefühl, sondern man weiß, dass man den Ort schnellstmöglich verlassen muss, zum Selbst- und zum Tierschutz. Dieser Gedanke von den süßen Eisbären in der Arktis ("Die Eisbär Babys wie Knut sind ja soo putzig") führt letztlich auch dazu, dass immer mehr Touristen nach Spitzbergen kommen, um die Eisbären nochmal zu sehen "bevor sie dann bald eh ausgestorben sind" und im Endeffekt kommt es dann immer wieder dazu, dass Eisbären Touristengruppen angreifen und erschossen werden und Leute verletzt/getötet werden. Das hilft niemanden, erst recht nicht den frei lebenden Eisbären in der Arktis. Das ist ein Tier was im Zweifelsfall Menschen als seine Beute sieht und aktiv jagt und jeder der etwas aufmerksamer eine Doku gesehen hat kann sehen, was für krasse Jäger Eisbären sind. Wenn man Eisbären natürlich nur in kleinen Gehegen hinter Glas oder Gittern sieht kann man absolut kein Gefühl dafür entwickeln, was diese Tiere eigentlich wirklich sind.
Ist irgendwie schon lustig dass er genau selbst das Beispiel bringt das seinen Blödsinn widerlegt. Diese Besuchermassen sind eben alle gekommen weil "oh Knut ist ja so knuffig", da hat doch niemand das Infoschild gelesen und ist dann rausgegangen und dachte "oh kacke in der Natur schmilzt deren Lebensraum weg, wir sollten dringend was machen, bei meinem nächsten Besuch komme ich lieber mit der Bahn und gleich nächste woche lass ich mir ne Solaranlage aufs Dach machen". Der ganz große Ansturm hat ja dann auch schon wieder aufgehört nachdem das Tier groß war, kennt man ja von Leuten die sich Hundewelpen holen und dann sobald der nicht mehr klein und süß ist keine Lust mehr drauf haben. Am Ende haben sie ihn noch ausgestopft und ausgestellt. Natürlich alles nur um Geld für den Artenschutz zu sammeln :^) Ist doch klar :`D
Schon absurd, dass mit solch´ einem unbedachten und rücksichtlosen Verhalten der Prozess des Aussterbens gefördert wird. Die Bären gehen ihren natürlichen Instinkten nach, sie werden in Ihrem Lebensraum gestört, fühlen sich vielleicht sogar bedroht und das nur damit egoistische Menschen unterhalten werden.
Ich kann dir da nur zustimmen. Ich war selbst vor einem Monat noch auf Spitzbergen. Wir hatten das "glück" auf einer Tour Eisbären sehen zu können.
Wobei naja, sehen ist auch zu viel gesagt. Mit einem Teleobjektiv, konnte man den Eisbären dann gut beobachten. Ab dem Moment, wo es dass erste Mal den Anschein machte, dass er uns sehen würde, hieß es dann auch sofort Aufbruch.
Obwohl man vor Ort ja viele Geschichten hört, wir gerade beobachtet hatten, wie er ein Walross zerlegt hat und wir alle vorher ein sicherheitsbriefing hatten, waren trotzdem noch einige enttäuscht, dass wir den bären nicht näher gekommen sind.
In keiner Sekunde habe ich mir gewünscht, diesem Tier näher zu sein. Ich bin unfassbar dankbar und froh dieses Stück Natur gesehen zu haben, aber ich hatte auch nicht vor, deswegen zu sterben.
Aber durcg Geschichten wie Knut und seinen (ich nenne ihn Mal freundlhch) "Erzieher" beispielsweise, entstehen Bilder vom kleinen niedlichen Kuscheltier.
Die Fotos die ich deswegen am liebsten zeige, sind die brutal ehrlichen, wie er das Walross jagt und frisst und wie er sich danach das Blut abwischt und nicht die wo er aussieht wie ein teddy.
Danke für eure Kommentare ❤
Danke für eure Kommentare ❤
Kinder sind beim Thema Zoo auch schon sehr kritisch. Mein Sohn war mit dem Kindergarten dort und hat mich dann abends vorm Schlafengehen gefragt, was die Tiere denn getan hätten, dass man sie wie im Gefängnis einsperrt.
Wir gehen nie in den Zoo und es war bei uns zu Hause bis jetzt auch nie ein Thema, warum wir nicht hingehen.
Wie verlief euer Gespräch weiter ?
Guter Junge...
Kinder sind so sensibel und feinfühlig ❤
Dein Sohn ist von der Reife her weiter als Tobi
Krasses Kind was du da hast... Scheinst viel richtig gemacht zu haben ❤🎉
Oh Man, bitte bitte liebe Leute, geht nicht mehr in Zoos, unterstützt das nicht. Im Leben würde ich noch nicht mal mehr mit meinen Enkeln dahin gehen, wenn ich mal welche habe. Robert und Crew.... bitte macht weiter so. Ihr seid sooooooo toll. Danke
Ich hab aber Bock auf ne Currywurst und nen Kuscheltier
@@dzonerelay8489 dann solltest du eher zum Therapeuten statt in den Zoo. Klingt ja gruselig, wenn man sowas nur in Zoos suchen würde.
@@jennyk3197 Regel Nummer 1. Never feed the troll! Einfach ignorieren.
Das war doch offensichtlich ein Witz 😂
Ich werde auch nie wieder in den Zoo, mit einer Ausnahme. Meine Oma wuerde gerne noch mal mit mir in den Zoo, so wie frueher, als ich noch ein Kind war. Das werde ich ihr nicht verwehren, egal was ich selbst davon halte.
Ich habe ein Enkelkind. Ich werde neverever mehr in einen Zoo gehen. Wir waren letztes Jahr in einem. Ich fand es absolut schrecklich. Habe da schon gedacht: nie wieder! Das Kind lernt nix, das Kind wollte auf den Spielplatz und mit der Bimmelbahn fahren. War zwar ein schöner Tag mit Enkelchen. Aber nein, wenn es Tiere sehen/hören will, gehen wir einfach im Wald spazieren. Bleiben auf den Wegen und ich werde ihr beibringen, die Tiere im Wald zu hören, zu raten, welches Tier es ist etc....Und dank deines Videos habe ich ENDLICH die richtigen Argumente. Danke dafür. Ausserdem sind Dinosaurier cool. Fand ich als Kind auch, war Fan, bin ich immer noch. Und habe nie einen Echten gesehen. Ich bin eine Oma und hoffe, dass unsere Enkel, wenn sie so alt sind wie ich es jetzt bin, noch auf diesem Planeten leben dürfen. Werde an Weihnachten deinen Bildband verschenken. So müssen Tiere leben. Weiter so Robert, ich bin ein großer Fan von Dir und Deiner Arbeit!!
Musste letztens auf bestehen der schulleitung mit meiner zweiten Klasse in den Nürnberger Zoo. Bei der Delfin Show kamen mir die Tränen, so befremdlich empfand ich das alles. Habe dann versucht das Ganze kritisch mit den Kindern aufzuarbeiten und sogar ein Video von dir gezeigt. Weder Eltern noch Schulleitubg waren amused. Fühl mich da echt hilflos
Also erstmal: schrecklich, dass ihr da wirklich hin musstet und so eine Einrichtung finanziell unterstützt habt. Du hast bestimmt das beste aus der Situation rausgeholt. Bleib dran, den Kindern die Qual aufzuzeigen! Du bist nicht allein 🩵
Lass Dich nicht von Deiner Empathie abbringen und leb vegan vor.
Du tust dein bestes! Und das ist mehr als die meisten Menschen machen! Fühl dich deswegen nicht schlecht. Mach weiter so mit deiner Arbeit und bleib standhaft!
Ich als Mama finde das sehr gut von dir 😊...diese Themen sind so unfassbar wichtig,aber klar die meisten Eltern wollen sich damit nicht auseinander setzen.
Die Mehrheit ist nicht begeistert. Wir sind was das Thema betrifft gefühlt noch so am Anfang, dass wir uns trauen müssen unsere Meinung auch alleine offensiv zu vertreten statt mit der Masse zu protestieren.
Jonas hat seine Meinung richtig gut vertreten!
Kompliment an Jonas. Jetzt bin ich sehr beeindruckt, dachte er macht nur Unterhaltungs Kontent.
@@youngtsunade666 macht er tatsächlich (zumindest auf youtube) gar nicht mehr, hatte da einen tollen wandel, weil er gemerkt hat, dass er seine audience anders nutzen kann als für stumpfe comedy :)
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie das ist bei mir auch noch nicht angekommen.
@@youngtsunade666 Jonas hatte einen tollen Wandel. Ich schätze ihn sehr dafür. Ein Mensch mehr der sich um den Planeten und die Lebewesen sorgt.
nur Jeff war besser :)
Ich war als Kind mit 7 oder 8 Jahren einmal im Zoo und dachte damals schon, dass das nicht gut ist für die Tiere. Natürlich fand ich die Tiere faszinierend, aber mit den meisten hatte ich mich vorher selbst schon über Bücher und Dokumentarfilme informiert. Mir war auch schnell klar, dass es kein normales Verhalten ist, dass zwei Tiger die ganze Zeit nur vor einer Scheibe auf und ab laufen.
Tatsächlich haben mich in dem Moment die Tiger gar nicht interessiert, sondern viel mehr die zwei englisch sprechenden Touristen, die daneben standen und bei denen ich versucht habe, etwas zu verstehen. Ich fand es spannender festzustellen, wie viel ich on den beiden schon verstehen kann.
Zuhause habe ich dann wieder meine Tierbücher gewälzt und im Fernsehen Tierdokumentationen geguckt :)
Meine Mutter und ich tragen schon seit 30 Jahren unseren eigenen Teil für vor allem die heimischen Insekten bei. (Zum Missmut unserer Nachbarn)
Vor unserem Haus wächst auf wenigen Quadratmetern alles mögliche an wilden Pflanzen. Darunter Kornblumen, Brennnesseln, Disteln und zwei alte Getreidesorten, die man im Umkreis kaum noch findet. Unsere Nachbarn sehen nur Unkraut aber für uns war das schon immer eine kleine grüne Oase zwischen jeder Menge Asphalt und wir können schon auf diesen wenigen Quadratmetern bunte Schmetterlinge, Bienen und viele andere Tiere beobachten
Sehr schön. Mein Garten ist auch ein einziger Heimatzoo für ansässige Tiere. Die Gräser sammel ich fürs Vogelhaus. Bei mir wächst alles wie verrückt und massenweise Insekten sorgen für ein intaktes Biotop. Und drumherum sieht es einfach nur traurig aus.
In meiner Stadt gibt es einen Tierpark, mit freiem Eintritt. Er wird ausschließlich von Spenden und Steuern finanziert.
Jedes Mal, wenn ich da durch laufe und die ganzen Kinder sehe, die ohne Geduld von einem Gehege zum nächsten Rennen... Man müsste keine Tiere da rein stecken. Laminierte Pappaufsteller würden reichen, um "Kindern Bildung zu ermöglichen".
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, als Kind wirklich lange in Gehege geschaut zu haben. Terrarien und Aquarien waren da schon eher mein Ding. In einem großen Aquarium mit Delphinen oder ähnlichem war ich noch nie.
Ich habe jetzt ein Sandkasten voll Erde mit einem Hochbeet auf meinem Balkon. Der Sandkasten als Wiese für meine Meerschweinchen und Beerenpflanzen sowie etwas Gemüse für mich. Das alleine reicht schon, damit ich jedes Jahr eine Menge Insekten sehen kann. Letztes Jahr hatte ich sogar ein Wespennest. Die waren so ein unglaublich liebes Volk, wir konnten mit knappen 2m Abstand zum Nest grillen und die sind weder an uns, noch an unser Essen gegangen. Ein sehr schönes Erlebnis - auch wenn ich gerne meine Sitzbank genutzt hätte, in der sie sich eingenistet hatten 😄
Die Wespen haben sogar meine Oma davon überzeugt, dass es gar nicht so schlimm ist, ein Nest am Haus zu haben.
@@Nigolasy Ich hatte im letzten Jahr auch ein großes, flaches Wespennest auf meinem Balkon, direkt oben an der Balkontür. Da musste ich also immer dran vorbei mit etwa 30 cm Abstand zu meinem Kopf. Ich war erschreckt als ich es dann mal gesehen habe, habe auch überlegt es zu entfernen, aber sie waren vorher eben schon eine Weile da und hatten mir nichts getan. Habe mir/ihnen gesagt, dass sie bleiben dürfen, wenn es weiterhin keinen Angriff und keine Belästigung gibt. Später habe ich heraus gefunden, dass es sich um die "Gallische Feldwespe" handelte, die auch laut Beschreibung ausgesprochen friedlich sind. Wir haben den Sommer zusammen auf meinem Balkon verbracht und die Wespen blieben tatsächlich die ganze Zeit so friedlich. Es war einfach nur sehr interessant, sie so aus nächster Nähe bei der Volksentwicklung beobachten zu können :)
Das fühl ich. Wir versuchen seit diesem Jahr auch einige Sachen im Garten, um es Insekten und Vögeln dort gemütlich zu machen. Ey was ein bisschen Vogelfutter, Wassertränke, Wildwiese und Nestbox ausmachen! Richtig geil. Wir können jeden Tag vom der Küche Rabenvögel, Spatze, Maisen und einige andere Vögel beobachten. Bei uns am Dach Nisten Rotschwänzchen und die Nestbox wurde von Kohlmaisen angenommen☺️ Und dabei haben wir uns automatisch mit den Tieren beschäftigt. Mein Dad macht Fotos, meine Mum und ich planen den Garten und lernen so darüber, was Insekten alles brauchen ums nice zu haben. Und mein Dad und ich lernen, welches Vogelfutter für die Vögel gut ist und welches nicht. So viel habe ich nicht mal gelernt, als ich die Schilder im Zoo gelesen habe…das Zeug merkt man sich eh so gut wie nie wegen der ganzen Reizüberflutung dort🙈
Ich war letztens mit meinem Neffen (5 Jahre) auf der Wiese und wir haben uns Feuerwanzen angeschaut. Er war total begeistert und interessiert.
Es braucht keine Zoos um Kinder für Tiere zu begeistern.
Meine Kids lieben diese Tierchen 😅 "Feuerkäfer" heißen diese bei uns Zuhause 😂
Hier auch große Feuerkäfer-Fans. 😊
Die Lieblingstiere meines Sohnes sind Maus, Eichhörnchen und Gleithörnchen. Letzteres aus einer Doku.
Die anderen beiden haben wir auch hier im Wald. Also es muss für Kinder wirklich nicht der Elefant oder so sein.
@@tinabrauer7781 das Lieblingstier meines Sohnes ist der Lemur. Er wollte ihn aber noch nie in einem Zoo besuchen. Meine Tochter liebt Schildkröten-ich weiß jetzt gar nicht genau, ob sie außer in einer Doku oder auf Bildern, Sticker. ...,eine gesehen hat. Ich liebe Orcas, hab auch noch keinen gesehen ....bald, aber nicht in einem Tank.
@@schmidtchenschleicher es macht keinen Unterschied mit welchen Tieren man lernt umzugehen. Ob Käfer, Hund oder was weiß ich. Man geht respektvoll um oder nicht. Die Menschen die böswillig Käfer zertreten und in der gleichen Zeit mit ihrem Hund spazieren gehen sind mir suspekt.
Ich muss sagen, Robert hat in diesem Format einfach ganz klar gefehlt.
Großartiges Video Danke Robert an deine Argumente. Thema Bildung; bis 1992, bevor meine Eltern aus der ehemaligen Sowjet-Union nach Deutschland ausgewandert sind, habe ich als Kind kein Zoo gesehen, aus welchen Gründen auch immer, erst in DE besuchten wir Zoo`s und ich kannte jedes eingesperrte Tier. Es gab damals kein TH-cam sondern nur "Welt der Tiere" in einem schwarzweiß Fernseher oder Bildung in der Schule. Ich (als 10 jährige) kannte ein Giraffen, Elefanten, Orca, Bären, Eisbären uvm. ohne sie vorher im Zoo (des Bildungszentrum) gesehen zu haben. Ich hoffe auch sehr, dass nach diesem Video mehr Menschen auf ein Zoo Besuch verzichten
"Glaskugel-Jeff" 😂
Die aller wenigsten Kind sagen: "Hey Mama, können wir das Tier auch im Wald sehen?"
Kinder im Zoo sagen: "Können wir zum Spielplatz? Wann bekomm ich ein Eis?"
Als Kind wollte ich weder auf den Spielplatz, noch zum Eis. Ich wollte mehr über die Tiere lernen, Tarot Inge
@@Boiga_life lesen ist wohl nicht deine Stärke, LRS-Timo. "die allerwenigsten" heißt weder "niemand" noch "kein Timo dieser Welt"
Aber hey, ich weiß wie das ist, mit LRS, man kann trotzdem an sich arbeiten und ein besserer Leser werden. Also gib die Hoffnung nicht auf, irgendwann wirst du auch aufmerksamer lesen können. 😊
@@jathinkarineJazz und dafür hast du Quellen? Oder ist das Frei erfunden, Märchen - Jathinkarine?
@@Boiga_life, dass Kinder in Zoos Fehlbildung erfahren, ist ja nichts neues und wurde schon durch eine Studie belegt.
Und in dem Kommentar beschriebenes Verhalten ist mir früher schon selbst aufgefallen. Kinder finden Tiere toll, keine Frage aber die egenen Erfahrungen auf einem Spielplatz sind spannender und lehrreicher als einem Tieger bei seinen verhaltensgestörten Stereotypien zuzusehen.
Ich fand das als Kind wesentlich spannender eine Maus frei im Garten zu sehen als einen Elefanten vorgesetzt zu bekommen, der traurig von einem Bein auf andere wippt.
Zudem sind die Spielplätze in Zoos oft richtig schön und eben nicht grundlos dort.
War als Kind so gern im Eberswalder Zoo... wegen dem Spielplatz 😂
Ich musste so viel lachen, Roberts Reaktionen sind einfach die besten😂 Aber mal ehrlich, wer heutzutage noch für Zoo‘s ist, hat einfach keine Ahnung.
warum nicht?
@@Boiga_life Hast du das Video überhaupt geschaut?
@@jaspar797 ja?! Wo beantwortet das die Frage? Jeff hat in dem Fall doch mehr als deutlich gezeigt warum es weiterhin ok ist...
@@Boiga_life Jeff hat vor Allem nicht belegte Aussagen in den Raum geworfen. Robert und auch Jonas, sowie die Frau von Peta haben als einzige Personen wirklich faktenbasierte Argumente genannt, warum Zoos nicht vertretbar sind und alles widerlegt. Was spricht denn deiner Meinung nach noch für Zoos?
@@jaspar797 sorry aber die einzige Faktenbasierte Aussage, also eine zu der es wirklich wissenschaftliche Arbeiten als Beleg ist, ist die, zur Anzahl der Leute, die im Zoo was gelernt haben. Und da wurde, meine ich, sogar vergessen, dass bei Guided Tours ne enorme Anzahl was lernt. Spricht also nicht gegen Zoo´s, zeigt dabei wie es besser geht. Der Rest sind Meinungen, Vermenschlichungen und Ideologie.
Nach dem ich so lange als Guide auf Wal und Delfinbeobachtungsbooten gearbeitet habe, bricht es mir so sehr das Herz, dass immernoch so viele Tiere in Zoos leben. Robert ich kann mich in deinen Frust so rein versetzen unfassbar diese "Argumente"! Liebe Leute erfreut euch allen Lebens jede Ameise ist es wert sie mal zu beobachten❤
Danke für diesen Kommentar ❤
Diese Argumente sind ja auch keine sondern ideologischer Nonsens. Eventuell fehlt auch einfach die Empathie zwei drei Schritte weiter zu denken und sich mal in die Lage der Tiere zu versetzen. Zahlen und Fakten spielt für solche Leute so wieso keine Rolle weil die gar keine Lust haben sich damit zu beschäftigen. Die wollen nur ihre Wahnvorstellungen verteidigen.
Wie bist du zur deiner Arbeit gekommen wenn ich fragen darf?
Ich mache meine Ausbildung zur Tierpflegerin in einem Tierheim und in unseren Parallelklassen sind die Zoo- und Labortierpfleger, die wir als Tierheim Tierpfleger relativ kacke finden :D im ersten Ausbildungsjahr hatten alle Klassen die gleichen Themen, sprich, wir TH Tierpfleger mussten uns auch sehr sehr viel mit Zootieren und Aufbaus von Zoos auseinandersetzen. Es war frustrierend. Sogar unsere Lehrer waren der Meinung, dass die Gehege ohne Zaun ja viel Artgerechter wären und dass der Zoo zur Arterhaltung und zur Bildung da wäre. Darüber mussten wir sogar eine Klausur schreiben. Wir durften nichtmal etwas negatives schreiben. Zudem hatten wir 3 Exkursionen in verschiedene Zoo's für Tierbeobachtungen, fand ich mega deprimierend. Da mach ich schon eine Ausbildung wo ich Tieren actually helfen will und bin trotzdem dazu gezwungen, Zoo's Zucker in den Arsch zu blasen, da ich sonst meine Ausbildung verkacke
Das ist natürlich ärgerlich, aber seih froh, das du eine Tierheimstelle gefunden hast. Man lernt in jeder Ausbildung Kram den man gar nicht braucht.
Wollte vor 5 Jahren Tierpfleger werden, gab in meiner Nähe aber nur Labore.
Bin dann in die Altenpflege.😅
Hat alles vor und Nachteile.
@@bienchenmail also aktuell werden tatsächlich viele Tierheim Tierpfleger gesucht, zumindest bei uns in der Region :D hatte bei der ersten Bewerbung die Stelle
Ich verstehe dich. Die Welt ist verlogen, bitte zerbrich daran nicht, sondern kämpfe, wehre dich im Rahmen deiner Möglichkeiten. Manchmal warte ab, auch wenn es schwer fällt. Es kommt der Zeitpunkt, an dem du reagieren kannst & wirst. Ich bin 59 Jahre alt & wünschte mir das Wissen von heute damals gehabt zu haben.
Ich hab mir letztens eine Insel mit einem Bieber geteilt. Ich im Zelt und der Bieber ist draußen rumgelaufen . Früh am morgen war er immer noch da ,hat sich geputzt und ist dann wieder ins Wasser verschwunden. Unglaubliches Gefühl.😊 Er hat sich null gestört gefühlt und ich war so einem Tier näher ,als man Tiere im Zoo sein kann . 😊
Beim nächsten Mal brauchen wir unbedingt eine Live-Einblendung vom Pulsmesser. Hoffe wirklich, dass mehr Menschen endlich mal die Augen auf machen 🥺
Ich schreibe Grade meine Abschlussarbeit genau über dieses Thema. Zerlege das alles also wissenschaftlich und muss sagen : es ist ziemlich gruselig wie hart alles relativiert und ignoriert wird. 🙈 Du bist übrigens schuld dran, Robert. Mein Professor liebts 😂
Würde mich ja so interessieren, was du da so rausgefunden hast :) Dein prof schonmal 10/10.
unter welchem namen wirst du die arbeit veröffentlichen? will es unbedingt lesen!!
Das würde ich/wir alle gerne lesen, wenn es fertig ist! 🥰🐬
@@jonnathan.mtyyyy na unter meinem richtigen Namen heheh. Kann sie euch dann gern zur Verfügung stellen :)
@@GloomyLullaby sehr schön. Ich/wir freuen uns alle riesig darauf
Hab beim Tauchen schon viele schöne Begegnungen erlebt. Bei einem Tauchgang mit Delfinen, Seelöwen oder Haien lernt man mehr als man je im Zoo lernen könnte. Teilweise auch in Kontakt mit den Tieren, den sie selbst gesucht haben.
Denkt daran Unterwasser nichts anzufassen, den Tieren und eurer eigenen Gesundheit zuliebe.
Immer Respektvoll bleiben.
Ich war ca. 7 mal in meine Leben im Zoo und bin nie mit ein guten Gefühl aus Zoo gegangen. Ich stand als Kind vor den Elefanten und habe angefangen zu weinen, weil sie in so eine kleine Gefängnis eingesperrt waren. Ich habe als Kind immer gerne Tier Doku geguckt und deshalb fand ich Zoos schrecklich. Auch bei den Robben fand ich schrecklich, denn ich habe sie mal beim Meer Urlaub von sehr weit weg gesehen und war begeistert.
In meine Ausbildung zu Erzieher habe ich in Zug eines Fach mal ein Geführt Tour durch Zoo gemacht und mein Herz hatte wieder bei den Tier geblutet.
Ich werde mit Kinder nicht in den Zoo gehen, ich finde die Vorschläge von den Rettungs Höfe viel besser. Ich war schon selbst auf ein so Hof, auch als Kind und fand das viel besser. Ich könnte Pferde und Ponys streicheln usw.
Danke Marc! Jetzt gibt es einen Zoobesucher weniger! Habe ich bisher nie hinterfragt 😮
Vor einigen Jahren war ich in einem Bear-Sanctuary in Rumänien. Es war das sinnvollste Projekt, was ich je gesehen habe. In Rumänien ist das Halten von Bären in Zoos verboten und ehemalige Zoo- und Tanzbären haben dort ein neues Zuhause gefunden. Menschen durften nur an 3 Tagen in der Woche für 2 Stunden zur Fütterungszeit auf das Gelände und eine Führung war verpflichtend. Dort leben auf 70 ha Karpaten-Wald (eingezäunt) 100 Bären, die sich teilweise komplett von Menschen fernhalten und nie zu sehen sind, während andere gerne mal neugierig am Zaun stehen. Alle Tiere sind kastriert und können so gemeinsam frei durchs Gelände streunen. Ich habe wahnsinnig viel über die Tiere gelernt und hab mich sehr gefreut so ein Projekt unterstützen zu können. Ansonsten war ich seit ich Kind war nicht mehr im Zoo...warum auch?
Dazu habe ich einen TH-cam-Video gesehen und der war gut!👍.
Das ist blauäugig. Geh mal in die Smeura und höre dir den Vortrag der Betreiber an
Eine nette Metapher zum Thema Arten in Zoos "überleben" lassen, nachdem sie in der Natur ausgestorben sind: Wenn die Oma kurz vorm Abkratzen ist, sollte man sie dann nicht einfach friedlich sterben lassen, oder sollte man sie im Krankenhaus an Maschinen angeschlossen weiter leiden lassen, nur damit klein Timmi einmal die Wochen vorbei schauen kann um zu bedauern, dass er sie nicht mehr zuhause besuchen kann?
Genauso!
Ich war 4 ,5 Jahre alt und kam nach Zoo besuchen traurig nach Hause( ohne mit meinen Eltern darüber zu reden) .
Nachts habe ich dann mit meinen Stofftieren Zooausbruch im Bett gespielt. Ich habe meine Kinderstühlchen ans Bett gestellt- das war dann das Gitter, was es galt zu überwinden und bin mit meinen zig Tieren über das Gitter geklettern und hab jedes einzelne Stofftier "in Sicherheit " gebracht. Mir haben die Tiere einfach nur leid getan. Fand die Gehege viel zu klein.
Und irgendwie hatte ich dieses Gefühl von, die Tiere sind eingesperrt und müssen nach Hause.
Glaube schon, dass auch andere kleine Kinder diese Empfindungen haben. Nur ,,erklären" die Erwachsenen dann, mit komischen Sachen, dass es den Tieren doch gut gehen würde.
Ich bin als Kind immer durch Zoos gelaufen und habe gedacht- warum ist das Gehege so klein? Warum hat man das hier nicht größer gemacht? (
Mit diesem Gedanken habe ich auch meine eigenen Tiere ( Meerschweinchen) gehalten- immer größere Gehege gebaut, meine Eltern angebettelt, dass ich noch mehr Platz für die Tiere brauche.
Und siehe da- von kleinen Ställen , wurde es nachher ein riesiges Gehege . ( ich hätte am liebsten den ganzen Garten eingezäunt😂) )
.
Zoo's empfand ich also schon immer schlimm, ehrlich, als 4,5 Jährige .
Wie können Erwachsene da rein gehen und sich an den viel zu kleinen Gehegen erfreuen und verhaltensgestörten Tieren zuschauen, wie sie tagtäglich die gleichen Runden laufen? ( man sieht ja die abgelaufenen Wege)
Ja, weil sie es sich schön reden.
Oder weil einfach jegliche Empathie für Tiere fehlt. Da gibt es leider auch genug.
Ich würde ja vorbehaltlos zustimmen, aber warum überhaupt Lebewesen einzäunen? 🥲
Danke für diese Videos!
Mein, sonst sehr schlauer, Bruder ist leider immernoch auf dem Trichter, das Zoos Artenschutz betreiben😢
Als ich das erste mal seit meiner Kindheit in nen Zoo gegangen bin, war das mit meiner Freundin zusammen in den Zoo Hafenbecken (Hamburg)
- japp, der, der vor 90 Jahren noch Menschen anderer Kontinente ausgestellt haben-
Als ich den Eisbären gesehen hab, wollte ich eigentlich nur noch raus. Abgemagert, offensichtlich verhaltensgestört und er sah einfach nur traurig, verwirrt aus. Grünes Fell von den Algen im Wasser bzw von den Scheiben, an denen er sich gerieben hat.
Und dann hat du Tierparks. Fand ich na ganze Zeit lang cool. Die sperren aber halt auch Tiere ein, die du ständig draußen siehst. Ne Elster z. B.
Was hats mir gebracht ne Elster hinter Gittern zu sehen? Eigentlich nur, das ich gemerkt habe, daß ein Tier im Wald oder vor der Haustür zu entdecken tausend mal interessanter ist. Die Begeisterung meiner Kinder eine Hummel zu entdecken ist so unendlich viel größer als nen Elefant im Zoo zu sehen.
Ich hatte soviel theater auf der arbeit weil ich mich dafür eingesetzt habe das wir (arbeite mit kleinkindern) NICHT in den zoo gehen.. manche wollen es einfach nicht kapieren 🤷
saucool!!!!!Respekt!!!!!......ich weiss wieviel Gegenwind einem entgegen kommt und freu mich, dass es Kolleginnen gibt, die auch ihre Meinung vertreten.....Grüße 😊
Gab's in unserer Grundschule auch. Die Alternative war dann wie folgt. Man ist auf einen Gnadenhof gegangen. Da sind auch meist die verschiedensten Tiere vor Ort. Da giebts bestimmt auch schwarze Schafe, aber die die ich besucht haben, waren meist sehr bemüht das best mögliche raus zu holen.
@@dinahn6955 von den Kolleginnen, die meinen man würde ihnen und den kindern etwas wegnehmen wenn man ihnen "das nun auch noch" verwehren würde
Ich bin Schulbegleiterin in einer 5. Klasse, da wird schon überlegt was für Ausflüge gerne gemacht werden würden, die Lehrkräfte schlagen Zoo vor und ich kann mich nicht einmischen 😫 würde dann aber mal mit meinem Arbeitgeber sprechen, dass ich da nicht mitgehen würde... könnte auch Ärger geben 😅
Jeff erzeugt super unangenehme Gefühle in mir. 🫣🤢
Ich denke, es wäre am Besten wenn alle Zoos so schnell wie möglich abgeschafft werden würden.. 😢🙏🏻💚
seine ganze art ist auch irgendwie ekelig. nicht nur sein standpunkt.
Bei Jeff bekommt man leider diesen Komm in die Gruppe Vibe und sein Kollege Tobi ist die Art Menschen die in die Gruppe kommen.
Robert, Dankeschön! 🕊️☮️❤️💚
Kann ich mich nur anschließen!
War als Kind öfter im Zoo. Wenn ich darüber nachdenke, klar, war das immer toll die großen Tiere zu sehen, aber im Nachhinein, waren meine Favoriten im Zoo immer die frei rumlaufenden Pfauen. Die wuselten halt im Café rum und flatterten mal auf die Bänke und Zäune und Äste drauf. Und ich will da gar nicht zur artgerechten Haltung kommentieren, da waren sicher auch einigen die Flügel gestutzt, da habe ich als Kind nicht groß drüber nachgedacht. Mir geht es nur darum, wie sehr ich mich schon als Kind näher gefühlt und mehr begeistern konnte für ein Tier das eben nicht hinter Zaun, Gitter oder Scheibe war, sondern einfach so über die Straße gedackelt ist.
Moin Robert,
schaue deine Videos jetzt seit ca 1½ Jahren und kann nur sagen ,, Respekt " !!!
Deine Argumentation ist emotional, reflektiert und ehrlich.
Das feiere ich einfach Mega.
Und gerade bei diesem Video kann ich nur sagen ... i feel you !!!
Bleib so diggi
So wichtig, dass du dich immer wieder für die Tiere einsetzt und aufklärst! Artgerecht ist nur die Freiheit!
Die Freiheit ist vieles, artgerecht mit Sicherheit nicht.
🙏❤🩹 danke für alles, was du tust, lieber Robert... für deine Unbeirrbarkeit, deine Echtheit und dein Riesenherz.
Meine traurigste Erfahrung in einem Tierpark war, als ich mit meiner Mutter in einem Tierpark war (die hauptsächlich Deutsche Haustierrassen und ein paar europäische Vögel haben, wobei ich letzteres sehr traurig finde). Wir sind an den Uhus und anderen Eulen vorbei gelaufen, neben uns eine junge Familie mit vielleicht 8 jährigem Kind. Das Kind, total begeistert und fasziniert von dem Uhu: "schau mal Papa, ein Uhu!". Der Papa hat nicht mal zum Tier geschaut und sagt: "Das ist kein Uhu, das ist ne Eule" und geht weiter. Das Kind war so enttäuscht :( Selbst wenn Kinder was in Zoos lernen könnten, machen viele Eltern die Neugierde und Wissbegierde kaputt. Es ist einfach nur unnötig und traurig und dafür muss dann sowas wie ein Uhu auf 10m2 sitzen :I
Ich kann total nachvollziehen wie du dich gefühlt haben musst! Ich war heute (unfreiwillig - lange Geschichte 😅) in einem Naturpark, weil wir da einen Seminarraum genutzt haben. Auf dem Weg zum Seminarraum bin ich an zwei großen Käfigen vorbeigekommen (wahrscheinlich jeweils 5m Breite, Höhe, Länge) und war so unendlich traurig, als ich in dem einen Käfig zwei riesengroße Raubvögel gesehen habe. Die wären mir vom Boden aus locker bis zur Hüfte gegangen! Ich war so schockiert über die Relation und so erschüttert, wie man auf die Idee kommt solche Vögel so einzusperren. Ich bin nicht zu den Käfigen gegangen um zu sehen, welche Tiere es waren aber ich habe den ganzen Tag auch sehr selten Kinder und Eltern vor den Käfigen gesehen. Wahrscheinlich weil die Käfige etwas Abseits von den Hauptwegen standen... Und dafür werden so wunderschöne Tiere eingesperrt?! Das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
das macht mich so wütend lol
Wir leben sehr naturbezogen und sind tgl mehrere Stunden mit unserer Hündin am Wandern, spazieren, im Wald usw. Meine 3 jährige Tochter ist begeistert von jedem Hummel und jeder Biene, jeder Schnecke usw. Und ich find es total toll ihr zu erklären wie diese Tiere in der Natur leben und was ihre Aufgaben sind. Im Zoo waren wir bisher 2-3 x. Habe mich aber vor einiger Zeit entschieden nicht mehr hinzugehen. Ich habe meiner Tochter erklärt, dass die Tiere eigentlich lieber frei leben würden und nicht eingesperrt. Seither will sie dort nur noch hin um die Tiere zu befreien. Deshalb lassen wirs ganz. Gerade bei Wildtieren wie Elefanten, Affen, Vögeln und Meeressäugern finde ichs einfach ein absolutes no go. Man weiss heute soviel über ihre natürlichen Bedürfnisse, welche in Gefangenschaft einfach nicht erfüllt werden können. Und ignoriert dieses Wissen total.
Danke für alles was du tust Robert, auch wenn ich es bisschen geiler finden würde wenn man dich öfters in solchen Projekten und co sehen würde da du halt richtig argumentierst und die richtigen Fragen stellst.
Robert wäre da echt unterhaltsam gewesen - er hätte alles auseinander genommen 😂
Ich frag mich ob mit Robert vor Ort, überhaupt eine Debatte statt gefunden hätte oder ob es eher ein Monolog von Robert geworden wäre 😂
wahrscheinlich inklusive der Inneneinrichtung
@@KevinAkaKller_ 😂😂😂
Hätte wahrscheinlich auch besseren ton gegeben
Die Frage ist wieso Kinder überhaupt exotische Tiere welche bei uns auch gar nicht heimisch sind sehen müssen. Gibt mittlerweile so viele tolle Dokumentationen und Informationen in digitaler Form.
Vor allem ist das auch viel spannender. Dort werden die Tiere in ihrer freien Wildbahn gefilmt und tun das, was sie sonst auch tun würden. Im Zoo hocken sie entweder auf der gleichen Stelle, oder laufen nur im Kreis.
wie bitte soll eine Dokumentation das Erlebnis ersetzen, die Tiere real zu bewundern?
@@Boiga_life wenn Menschen mit einem gewissen Alter das Interesse an der Tierwelt entwickeln und den Drang haben diese zu erleben, dann kann man sich ja auf unterschiedlichste Reisen begeben um das eben in der natürlichen, auch für das Tier heimischen Umgebung zu erfahren. Bei einer Doku ist ja auch nur eine Glasscheibe in Form eines Bildschirms dazwischen und man wird um Welten besser informiert ohne dass Tiere dafür eingesperrt werden. Wie gesagt warum sollte ich mir eingesperrte Tiere im Zoo ansehen. Dafür gibt es genau 0 Gründe :)
@@Boiga_life warum sollte man diese Tiere denn überhaupt real bewundern können?
@@Herr_Ruin um Faszination zu wecken zum Beispiel?!
Ich wünschte du wärst da gewesen, hättest dich quasi als Individuum für die ehrliche Meinung von so vielen und für die Tiere aufgeopfert. Aber du machst auch schon so viel! Weiter so! Danke!
😂geil ich feier deine art
Du bist einfach leidenschaftlich bei der Sache und das ist so wertvoll!
Ich denke mir bei wirklich jedem Video ,, bitte heirate mich''😂
Wirklich sehr authentisch, dass du dir deine früheren Fehler eingestehst und uns so gut aufklärst. Man lernt bei deinen Videos wirklich immer etwas Neues, selbst wenn man sich selbst seit Jahren mit der Thematik auseinandersetzt❤
Geht mir auch so 😂
Fühl ich ❤😂
Ich hoffe das Video bekommt SEHR viel Aufmerksamkeit. Danke Robert, du bist eine große bereicherung für YT, mich und alle anderen ❤❤
Gutes Video. Zum Thema Kontakt mit Tieren hab ich auch noch ne geile Story. Bei mir Zuhause in der Scheune haben Vögel ein Nest gebaut und finde das voll gut und hab mich mega darüber gefreut, dass Tiere ein sicheren Nistplatz gefunden haben. Heute saß ich bestimmt eine Stunde im Garten und die Vögel angeguckt wie die in die Scheune geflogen sind oder in der Vogeltränke getrunken oder sich abgekühlt haben. In der Stunde lernt man mehr über Tiere als im Zoo!
Liebs wie Robert sich aufregt 😂 er spricht mir aus der Seele
Boa, Jonas mega stark! Diese Ruhe hätte ich nicht 😂❤
Hallo Robert. Ich bin dir wirklich sehr dankbar für deine Arbeit die du immer wieder leistest. Nun war ich gerade auf fb und habe da mal wieder Kommentare gelesen, welche ständig gegen ein Zoos sind scheiße Kommentar gingen. Dabei kam mir gerade in den Sinn, dass man Zoos doch eigentlich nur umstrukturieren müsste. Anstatt echte Tiere könnte man doch einen Zoo auf Hologrammen aufbauen und entsprechende Einnahmen für echten Artenschutz nutzen. Somit wäre es durchaus machbar den Bildungsauftrag zu erfüllen, es gäbe immer noch Attraktionen für die Familie, kein Tier würde darunter leiden und man könnte den Artenschutz eben im Lebensraum der Tiere besser fördern, also doch eigentlich eine Win-Win Situation für alle. Habe nachdem mir diese Idee kam mal gegoogelt ob es sowas schon gibt und tatsächlich so etwas in Australien gefunden. Vielleicht gibt es da ja auch Möglichkeiten es in Deutschland umzusetzen.
Gute Idee!👍
Die Art interessiert es nicht ob sie ausstirbt. Das Individuum interessiert es, ob es leidet. Finde ich sehr wichtig. Wir erhalten die Arten nicht für die Tiere sondern im Endeffekt für uns selbst. Niemand sollte dafür leiden müssen!
Ich bin vor ca. 2 Jahren noch sehr gerne in den Zoo gegangen.
Meine Kinder habe ich von klein auf die Zoos und Tierparks gezeigt. Ich fand es immer schön, entspannend und beruhigend.
Ja, mir ist damals schon aufgefallen das manche Tiere ein komisches Verhalten haben oder die Haltung nicht Artgerecht ist.
Ich habe es verdrängt, mir selber gesagt: ach wird schon richtig sein/die sind im Zoo geborgen und kennen es ja nicht anders also vermissen die nichts.
Meine Kinder (16/6) & meinen Eltern habe ich erklärt wieso ich da nicht mehr hin will und sie haben es verstanden und sind der selben Meinung.
Nun bin ich dabei auch meine Freunde wach zurütteln.
Dank Robert gehe ich in keinen Zoo/Tierpark mehr, schmeiße keine Kippen mehr auf den Boden, trage kein Fake Pelz mehr und kläre andere auf wie schlimm das alles ist.
❤ Danke Robert für deine Videos ❤
Schön, dass Du Lebenshöfe immer wieder ansprichst. Jeder sollte so etwas Mal erlebt haben! Gehört mit zu den schönsten Erlebnissen, wenn wir mit dem Verein befreundete Lebenshöfe besuchen. Einfach immer eine wundervolle Atmosphäre und wie Du es gesagt hast, dort erlebt man WIRKLICH das Tier, was wir übrigens ja auch sind.
Robert es ist so unfassbar schade dass du nicht bei dem Treffen dabei warst, ich glaube damit hättest du nochmal ne echt große Zuschauerschaft überzeugen können! 13 Fragen ist in den letzten Monaten wirklich durch die Decke gegangen in Popularität
Alles gut Robert. Du hast recht. Hast mich überzeugt. Ich dachte zunächst, Dein Ton sei nicht gerechtfertigt. Aber darüber darf man sich so aufregen. Verstanden, danke, Jan
Also ich muss ehrlich sagen, wenn ich als kind im zoo war habe ich mich meistens tot gelangweilt und hatte nie bock dort etwas zu lesen. Das letzte mal, dass ich im zoo war ist locker 5 jahre her (schulisch). Seit dem ich deine videos verfolge und mich für tierschutzt etc interessiere würde ich auch nie wieder in einen zoo gehen und finde auch das so etwas abgeschafft werden sollte.
,,Kann man Leute des Raumes verweisen?"😂
Mein Gedanke bei jeder 13 Fragen Folge😂
Free-Willy hat mein Leben verändert… obwohl ich persönlich nie einen eingesperrten Orca gesehen habe, wollte ich unbedingt, dass kein Tier je wieder gefangen und eingesperrt wird.
Paradox der Film - denn Free Willy Orca durfte nach seinem Filmdreh sicher nicht in den großen weiten Ozean
Das einzig gute an Zoos is, dass viele der letzten Vertreter ihrer Art die am aussterben waren im Zoo waren und dadurch länger erhalten bleiben konnten.
Zum Glück hatte Robert keine Zeit für das Format. Er hätte nen Herzkasper bekommen. ^^ Tolle und empathische Reaktion!
Wenn Kinder Tiere sehen wollen gibt es doch so viele tolle Tierdokumentationen. Dort "erleben" Kinder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und lernen, wie Tiere wirklich leben.
Bei Arte gibt es ein Kanal extra für Familien, wo Tierdokumentationen Kindgerecht präsentiert werden.
Ich bin vor ein paar Jahren in Tokio im Zoo gewesen und habe mich tatsächlich in eine stille Ecke zum Weinen zurückziehen müssen: winzige, rechteckige Käfige, in denen jeweils ein einziges Tier stand. Ich werde niemals dieses verlorene Zebra vergessen, das ohne Artgenossen still und stumm, völlig einsam und leblos in einem grauen Kasten stand.
Ich möchte mal ein Zebra-Steak essen 🤤
@@RentierSchlachthausSantaClausich denke, es ist wichtig, Respekt und Empathie zu zeigen, wenn jemand sich emotional öffnet. Jeder hat das Recht, seine Gefühle auszudrücken, und es ist nicht fair, sie abzutun oder abzuwerten. Vielleicht könnten wir in Zukunft versuchen, unterstützender und verständnisvoller zu reagieren. Das würde zu einer positiveren Diskussionskultur beitragen.
@@RentierSchlachthausSantaClaus Knecht
Wieso geht man überhaupt in Zoo ?
@@ravendave24 ich werde tatsächlich bald ein Zebra-Steak essen, in meinem Urlaub in Namibia...aber du hast recht...Zoo nicht gut 😳🥺😨😥😢😭
Mein Sohn hat noch nie einen Orca in echt gesehen und trotzdem sind es seine absoluten Lieblingstiere und seit er 3 Jahre alt ist wünscht er sich zu jedem Anlass im Polarmeer zu paddeln und Orcas zu sehen. Danach kommen übrigens die Dinos als absolute Lieblingstiere. Er bekommt viel mehr Wissen vermittelt über Dokus und Bücher als es ein Zoo jemals könnte.
Mal wieder ein grandioses Video! Dennoch würde ich mir wünschen, dass du mit Quellen arbeitest. Du sprichst so oft Studien u.Ä. an, aber es wäre schön, wenn man die auch mal nachlesen könnte...
Uff!
Das war wirklich schwer anzuschauen... Die Zoo-Befürworter waren in meinen Augen richtig schwach. Deshalb hoffe ich sehr, dass genug Leute dieses Format gesehen haben und sich die Argumente von Jonas und Yvonne zu Herzen genommen haben. So, dass sie zumindest darüber nachdenken...
Sonnige Grüße,
Chrissy
Das war bisher die beste Reaction des Jahres
Ich hab so auf dieses Video gewartet. Hab den Stream nur kurz angeschnitten, weil ich fürs Abi lernen musste und konnte ihn dann nicht mehr anschauen weil ich kein Mitglied bin. Deine Leidenschaft hier zeigt, wie wichtig dir die Tiere sind, mach weiter so!!!
Absolute Lieblingsstelle 1:18:36 ❤❤
So schön gesagt. Wir kämpfen für jede Art, Vorort, mit allem was wir haben... Und mit Liebe ❤😊
Ich kenn Jeff aus TikToks von Haus des Meeres und ich war letzten Sommer sowohl im Zoo und auch im Haus des Meeres. Ich schäme mich dafür dass ich es damals nicht besser wusste und kann es kaum aushalten es genossen habe diese Tiere da anzusehen. Natürlich finde ich all diese Tiere unfassbar faszinierend und genauso sie zu sehen, allerdings ist das alles ja nicht natürlich. Die Pandas zum Beispiel sahen alle traurig, müde und gelangweilt aus. Es hat mich auch damals schon zum Nachdenken angeregt eines meiner Lieblingstiere so zu sehen. Ich bin froh es nun besser zu wissen (vorallem durch Jonas Ems und dich) und dass du solche Videos/Streams machst um darüber zu informieren, trotz mancher eher konservativer Menschen die vlt haten oder nicht einsehen wollen, dass das Leid dieser Tiere real ist.
Das Einfachste wäre der Vergleich mit den Menschenschauen von vor ca 80 bis 120 Jahren. An die muss ich ganz oft denken, wenn ich "Argumente" pro Zoo höre.
Ach ja, schade, dass mir immer alle Argumente nicht mehr einfallen oder auf Ignoranz stoßen, sodass mir wieder nix mehr einfällt weiter zu argumentieren. Du bist eine wahre Inspiration und Bereicherung. Danke!
Danke!
Ich schäme mich, habe über 10 Jahre im Spreewald gewöhnt, meine Kinder sind dort groß geworden. Um auch Abwechslung zu haben, sind wir oft nach Dahme gefahren, dort gibt es ein Schloß und Minitierpark. Es lebte ein Rabe, Käfig, Nasenbären, Käfig, und Rehe dort, nicht Käfig, recht großes Auslaufgebiet. Und Meerschweinchen, Käfig. Kleine Affen auch. Meinen Kindern und mir hat es immer gut gefallen, nur jetzt habe ich eine komplett andere Meinung dazu. Ich kann es ehrlich gesagt, auch meine damalige Ansicht nachvollziehen. Es beschämt mich. In den großen Zoos war ich auch über 30 Jahre nicht mehr, die fand ich als Kind schon unangenehm. Gerade die Haltung der großen Raubkatzen, Jaguar, Panther, die in kleinst-Käfigen hin- und verlieren, kam mir als Kind schon falsch vor.
Man sollte die Tiere in ihrer ursprünglichen Heimat schützen und nicht eingesperrt
Ich hab erst vor ein paar Tagen gelesen, dass in einem deutschen Zoo ein junger Delfin gestorben ist wegen einer Schädelfraktur / Schädeltrauma. Der arme war nur ein paar Monate alt. Da war man dann geschockt und traurig, zu Recht, aber viele Leute haben auch kommentiert, dass Delfine so eingesperrt total unglücklich sind.
Ein Umdenken der Gesellschaft findet statt, nur leider sehr langsam.
Ich hab das Original vid schon elend lange auf der watch-list aber mich nie ran getraut. Jetzt mit Robert ist es erträglich. Besonders weil er sich gefühlt für mich mit aufregt. (Trotzdem brodelt es in mir) Danke für den Upload liebes Mission Erde Team.
Fühl ich, auch wenn ich „leider“ heute das Original geschaut habe und dann das Gefühl hatte, ich brauche jetzt noch eine Einordnung 😇😂 eig habe ich nicht so viel Zeit 😂😂
Unabhängig voneinander gucken mein Zehnjähriger und ich deine Videos. Der Zehnjährige hat heute seiner Mutter (wir leben getrennt) erklärt, dass er keinen Bock mehr auf Zoos hat. Sie hat eine Jahreskarte. Er hat sie in der Debatte zerlegt, ich hielt mich komplett zurück. Ich hab nichts gegen sie persönlich, aber ich war derart beeindruckt, dass ich ihm spontan seinen gewünschten Tauchkurs gebucht habe.
Liebe es das du dich öffentlich für uns so aufregen kannst 🎉
Ich war vor Jahren in Südafrika im Addoo National Park, wo Elefanten, Nashörner, Löwen u.a. Tiere auf einem gigantischen Landstrich geschützt vor Wilderern und Jägern frei leben. Als Tourist konnte man in wenigen Teilen des Gebietes mit dem Auto rein, und man übernachtete in einem eingezäunten Village mittendrin. Somit waren wir Menschen die "Eingesperrten" (im Village bzw. im Auto). Ich fand das sooo wunderbar!! Das ist die beste Alternative für Zoos, und so werden die Tiere wirklich geschützt und leben in Freiheit.
Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr im Zoo. Ich habe in deinen Videos und deinen Dokumentationen über viele Tiere viel mehr gelernt, als ich im Zoo je gelernt habe. Ein gutes Beispiel sind deine Dokumentationen über die Affen. In diesen Videos sieht man wie die Tiere sich verhalten, wie sie leben und ihre Emotionen. Im Zoo kann man nicht davon finden. Ich bin dir sehr dankbar für deine Videos und hoffe wir dürfen noch viel mehr sehen.🙏🙏🙏
Ich habe als Kind total gerne Tier Dokumentationen angesehen und geliebt. Außerdem gibt es total gute Naturkundemuseen.
Ich find die realistischen Robotertiere, über die du auch schon mal gesprochen hattest, immer noch die allerbeste Lösung, um bei uns live über Tiere aus anderen Regionen oder Elementen aufzuklären, wenn man es eben nicht nur auf Video sehen möchte und nicht die Möglichkeit hat, in die betreffenden Regionen zu reisen.
In Dinosaurier parks geht das ja auch. Ich würde lieber neben einer Lebensgroßen Giraffe aus Pappe stehen als neben einer echten im Zoo ❤
jaa@@6kleineraupen222 real
Danke, DANKE für dieses Video!!! Alle sollten ihren Kindern so etwas beibringen, alle.
Danke dir tausendmal. Ich hatte schon immer ein schlechtes gefühl in den zoos und tausend fragen, niemand konnte diese beantworten und jeder verharmloste alles ect. Heute weiss ich, mein gefühl war/ ist richtig. Ich war ewigs nicht mehr im zoo. Möchte es auch nicht. Deine filme von orcas waren der hammer. Ich musste auch weinen. Ich mag viele meerestiere. Pinguine, eisbären, meeresschildkröte und orcas, wale delfine allgemein. Alle tiere sind faszinierend😍🤩🥳🙏🏻🍀. Es muss sich dringend ändern, schön zu sehen, wie immer mehr menschen sehen,dass die tiere leiden. Leider sehen es noch zu viele nicht😢... super dass etwas getan wird, zb dein kanal, lieber robert, eure wertvolle arbeit und alle die tieren helfen. ❤🎉
Hab 12 min gesehen und muss kurz sagen, dass ich deine passion für das Thema Zoo feiere. Bin auch mittlerweile ein richtiger Anti-Zoo Ultra :D
Dazu auch: Aktuell diskutiertes Thema in den Medien und hauptsächlich in Sachsen / Leipzig: Zebra Hengst ( wurde nicht mehr benötigt 🤬) getötet und an Löwen verfüttert..recherchiert mal, sehr interessantes Thema für uns hier bei Robert in der Community.
Ich habe nie einen Orca gesehen und liebe diese Tiere ❤. Ich habe in einer Zeitschrift als Kind über die Jagdtechniken gelesen und fand Orcas einfach super interessant. Jetzt gucke ich mir Dokus an und das reicht mir. Und wenn ich einen Orca sehen will, dann in freier Natur. Vielleicht werde ich die Chance nie bekommen, aber das ändert nichts daran, dass Orcas seit meiner Kindheit zu meinen Lieblingstieren gehören 🥰
Kenne zwar jedes Argument und hätte genauso reacted wie Robert, aber trotzdem gutes Video.
Trauriges Thema aber dennoch funny reacted (über die Lächerlichkeit der Befürworter). 👍🏼
Ich feier es so 😂
„ich bin bei gelb, einfach um sie zu verunsichern“ 😂😂😂😂
Ich glaube robert waere super in so diskussionen, ich finde man braucht einfach jemanden, der diese inhaltslosen und naiven argumente ganz klar zerlegt. Mit all den dazugehoerigen emotionen. Und eben auch weil du einfach immer vorne am ball bist, die welt erlebst wie es nicht viele andere tun, mit vollem einsatz!
Man kann auch ausgestopfte Tiere oder Skelette im Naturkundemuseum anschauen. Warum soll es immer der Zoo sein.
Hatte heute im Berliner Naturkundemuseum den selben Gedanken.
Alle TOT!!
Ich wollt am Anfang schon pöbeln, weil du so oft unterbrochen hast, aber jetzt (30:45) lieb ichs wieder wie emotional du bist und was du sagst. Mega einfach wieder. Und Natürlich Kompliment auch an Jonas. Rhetorisch 👌
Meine Idee für Zoos in großen Städten wäre einfach ein Gebäude wie ein Kino mit Lebensgroßen Hologrammdarstellung der Tiere in Bewegung oder original Aufnahmen von Naturfilmern mit den echten Geräuschen und dazu die wichtigsten Infos zum Tier und dem Lebensraum.
Ich bin absolut bei Robert.
Die Lieblingstiere meines jüngsten Kindes (5 Jahre) sind.
Landlebende:
1. Haselmaus
2. Regenwurm
3. Schnecke (Weinbergschnecke, Schnirkelschnecke)
4. Kröte (seit der Hilfe bei der Krötenwanderung des NABU)
Alles Tiere, die es aus dem Wäldchen/Park bei uns ums Eck kennt.
Wasserlebende:
1. Hai
2. Riesenkalmar
3. Pottwal
Diese Tiere hat das Kind nie real gesehen, aber in wundervollen Büchern und Dokus kennenlernen dürfen.
Aktuell bin ich in Gesprächen mit den Lehrerinnen meiner älteren Kinder, die nächste Woche mit der Gruppe je in den Zoo gehen. Argumente für den Zoo, nach meinem Hinweis sind:
Lehrerin 1:
"...aus ethischen Gründen bin ich als PETA-Mitglied absolut eurer Meinung und sehe das privat genauso wie ihr.
Aus pädagogischen Gründen unterstütze ich den Zoobesuch, da die Gruppe das selbstständig abstimmen sollte und auch getan hat. Die Mehrheit der Jugendlichen war für den Zoobesuch.
Das Ticket inkl. dem symbolischen „Artenschutzeuro“ übernimmt die Schule" [weil ich nicht bereit bin da einen Cent zu geben]
Lehrerin 2:
"...ich verstehe deine Bedenken gut und finde dennoch den Zoobesuch eine wertvolle Erfahrung und auch Grundlage um verschiedenste Probleme genauer beleuchten zu können."
Ich verstehe das Argument mit der demokratischen, selbstbestimmten Entscheidung. Allerdings finde ich, dass da schon vorher eine (ethische und faktische) Aufklärung stattfinden sollte, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben. Und selbst dann ist es für Kinder und Jugendliche schwer das einmal etablierte, normalisierte und akzeptierte System zu hinterfragen.
Und zu dem zweiten Argument. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass an dem Tag des Besuches sich Eine*r da hinstellt und ständig einwirft warum es eigentlich schlecht ist Tiere einzusperren usw. Geschweige denn, dass das dann die Jugendlichen interessiert. Schließlich ist der Zoo ja genau in Gegenteil bemüht eine positive Atmosphäre zu schaffen, damit sie mit einem guten und zufriedenen Gefühl nach Hause gehen.
Was meint/denkt ihr dazu?
Ich stelle mir beim anhören vor Robert steht physisch im studio und ruft ständig dazwischen. es ist so göttlich :D
Ich war vor ungefähr 3 Jahren (als ich noch nicht so kritisch hinterfragt habe), im Haus des Meeres.
Wunderschöne Wandbemalungen, etc. Erschrocken bin ich dass soo viele Aquarien eigentlich total schmutzig waren und ich war erschrocken dass viel mehr in das "Hausdesign" gesteckt wurde als in die Tiere.
Da setzte dann auch meine Erkenntnis gegenüber dem Thema Zoos ein...
Das schockierende was mir früher immer kam war eher 'wie klein sind die Aquarien bitte?' und 'wtf. Wie viele Tiere gibt's da bitte? Das Gebäude is ja eig echt klein (viiiiele Stockwerke, aber super wenig Fläche jeweils).'