Interessant der Vergleich mit dem Tierpfleger… ich hatte eine ähnliche Erfahrung… Delfin Beckenreinigung in Duisburg mehrfach.. fand ich toll zwischen den Delfinen… dann habe ich in Ägypten in Shaab Samadei das Glück mit ca. 40 Delfinen in Freiheit Schnorchel zu dürfen… danach konnte ich nicht mehr ins Delfinarium gehen und in keinen Zoo. Dies ist über 20 Jahre nun her. Ich konnte damals schon nicht mehr ertragen Tiere in Gefangenschaft zu sehen. Seitdem schaue ich viele Tiere in freier Wildbahn an. Das macht mich doch glücklicher
@@maximusterfrau2572 das mache ich auch nächstes jahr. Für die Leite welche das nicht machen/ können gibt so viele Tierdokus, dass man Zoos nicht mehr braucht
Ja, ich bin auch mit Delfinen in Ägypten… nein eigentlich nicht getaucht, ich war auf dem Boot und habe Fotos geschossen. Wunderschöne Tiere. Allerdings habe ich nie viel von Delfiarien gehalten.
@@maximusterfrau2572Ich gehör zu den Leuten die leider nicht die Möglichkeit haben. Erstens fehlen mir die finanziellen Mittel und zweitens muss ich ja auch noch für die mitverzichten die nicht auf ihre 30. Reise nach Dubai, Jamaika und co. oder ihr wöchentliches Schnitzel verzichten wollen. Die Klimakrise kennt da keine Gerechtigkeit. Aber macht nichts, lieber verzichte ich drauf als das Tiere weiterhin für mein Geld eingesperrt bleiben
Ich bin Vater von 2 Kindern und war mit ihnen ein mal im Zoo. Aber allein nur um ihnen zu zeigen was man mit wilden Tieren nicht macht. Deine Meinung das es für Eltern eine Erholung ist sehe ich anders, denn man achtet eigentlich nur darauf wo die Kinder sind und was sie machen. Ich gehe mit meinen Kindern (mitten im Ruhrpott) in den Wald und sehe der Ringelnatter beim essen eines Frosches zu. Wenn wir nicht in den Wald gehen, sitzen wir in meinem wilden Garten (auch mitten im Ruhrpott) wo ich mit den Kindern einen Naturteich ohne Fischbesatz gebaut habe um zu schauen wie die Natur von alleine arbeitet. In meinem kleinen Garten können wir nach einiger Zeit jetzt auch Ringelnattern, Feuersalamander, Wasserflöhe, Frösche, Eichhörnchen und Mauswiesel beobachten und das macht mich sehr froh. 😊👍
Ich finde das auch gut, aber solche tiere sieht man alle Schaltjahre einmal wenns hochkommt, ich gehe nicht in den zoo, aber wenn ich mit den kindern in den wald gehe, sehe ich in der regel ausser eine katze, keine tiere, nur insekten, also schnecken, würmer, ameisen, wurm, also nichts spezielles sonst, man muss sich dann mit den pflanzen auseinandersetzen, um etwas zu reden.
Ich habe während meiner Schulzeit ein mehrwöchiges Praktikum in einer Zoofalknerei gemacht und habe dort später auch gearbeitet. Als ich dann über einen Zufall zur örtlichen Seeadler-Horstbetreuung in meiner Heimat, dem südlichen Bayern kam, hat sich meine Ansicht um 180° gewendet. Ich habe schon vorher in der Falknerei Dinge gesehen, die wir explizit vor den Besuchern verheimlicht haben und habe mich damals schon unterbewusst mir der Thematik der Tierethik beschäftigt. Hab mich dann aber von meinen Kollegen immer wieder stark beeinflussen lassen. Das hat zu einer ziemlich starken Ignoranz geführt. Als ich dann wie gesagt mehr und mehr mit wildlebenden Greifvögeln zu tun hatte und mir als Tierfotograf auch wirklich stundenlang deren Verhalten angesehen habe, ist mir relativ schnell klar geworden, dass ich meine Zeit in der Falknerei gerne vergessen möchte. Die Dinge die dort passiert sind und die Sachen, die ich erlebt habe (und auch den Tieren angetan habe) kann ich heute einfach mit keinem Argument der Welt ernsthaft rechtfertigen. Am schlimmsten aber bereue ich, den Besuchern Tag für Tag während der Flugvorführungne in's Gesicht gelogen zu haben wenn es um das Tierwohl und die Lebensumstände unserer Vögel gieng (wenn auch unwissentlich). Ich könnte hier viel weiter ausholen, aber ich glaube hiermit ist im groben schon alles gesagt. Ich behaupte auch ganz klar, dass jeder Tiertrainer/Pfleger, der mehr als 6 Monate Berufserfahrung hat, zu dem gleichen Entschluss kommen müsste, wenn er ehrlich zu sich selbst wäre. Dem steht allerdings eine große Hürde in Weg... und das ist das eigene Ego!! Ich habe mich damals klar sehr cool und bewundernswert gefühlt, wenn ich mit den Adlern auf der Faust an den "normalen" Besuchern vorbeigelaufen bin, oder die Eulen in der Show fliegen lies und sie gestreichelt habe oder wenn ich auch einfach zu den Tieren an den Platz bin und mit ihnen Spielereien gemacht habe, wärend die "normalen" Besucher hinter der Absperrung gesraunt haben und Fotos von den tollen Tieren machten. Da kommt man sich schon vor, als hätte man ein Privileg, diesen Tieren nahe sein zu dürfen und zu wisse, dass 99% der Besucher niemals einen Adler streicheln werden. Diese Denkweise verursacht schon ein erhabenes Gefühl. Das eben auch den meisten Pflegern und besonders den Tiertrainern sicher bekannt ist. Jedoch ist dieses Gefühl einzig und allein eine wohltat für einen selbst. Jeder Pfleger/Trainer, der also behauptet, er mache das, weil er die Tiere liebt, tut das aus meiner Sicht zum größten Teil seines Egos wegen. Aber wie Überall auch, bestätigt die Außnahme die Regel.
Ja deswegen geht man in den Zoo, um den Tieren so nah wie möglich zu kommen. Ich denke, weil der Bezug zu der Außenwelt fehlt, weil wir zu oft an den Medien kleben. Diese Tiere sind lebendig, so wie wir auch gerne wären.
Ich bin schon seit längerem am Hadern mit Greifenwarten u.ä. Ähnlich wie bei Zoos bleibt hier das Problem, dass zwar Wildtiere aufgepäppelt werden und wieder ausgesetzt werden. Aber zugleich sitzen dort so viele schöne Tiere, die hier gar nicht vorkommen, auf einem einzigen Baumstumpf und einem Bewegungsradius von 2 m. Könntest du ein paar der Sachen nennen, die einem als Besucher nicht so bewusst sind? Sorry für das späte Nachfragen
@@jankoll9313 Ich kann schon einiges aufzählen, aber nenne es der Länge wegen hier in Stichpunkten: 1. Falkner behaupten gerne, dass Greifvögel und Eulen nur fliegen, wenn sie das aus den drei Gründen der Nahrungssuche, des Partnererwerbs und der Revierverteidigung auch wirklich müssen. Damit soll gerechtfertigt werden, dasss die Tiere ihr Leben lang in kleinen Volieren sitzen oder in der Anbindehaltung auf einem Block sitzen. Wenn auch diese Aussage ihren wahren Kern hat (fast nichts geschiet in der Natur aus Spaß, so auch das Fliegen) ist es sehr irreführend, da die Tiere evolutiv an das energiearme Fliegen, das Gleiten und Segeln, angepasst sind. Und wenn die Witterung es erlaubt, dass die großen Greifvögel Aufwinde und Thermiksäulen nutzen können, dann fliegen diese quasi komplett ohne Energieaufwendung und daher kommt es auch des öfteren vor, dass diese Tiere stundenlang in der Luft bleiben, egal ob diese satt sind, einen Lebenspartner haben oder sie ihr Revier verteidigen müssen. Also quasi einfach zum Spaß und aus der Notwendigkeit heraus, ihren anatomischen Gegebenheiten in der Luft Ausdruck zu verleihen. 2. Oft wird behauptet, dass das alles nicht so schlimm sei, da jedes Tier in den Flugshows zu seiner Bewegung kommt und frei fliegen darf. Allerdings gibt es viele Vögel in einer Falknerei, die nicht für eine Flugshow geeignet sind (zu alt, zu gefährlich für Besucher, Handaufgezogen und daher agressiv gegenüber den Falknern, Für die Zucht bestimmt usw...) und diese werden ihr Dasein an der Anbindehaltung mit 4m^2 oder in der Voliere mit 8-16m^2 fristen. 3. Die einseitige Nahrung führt zu mangelhafter Schnabelabnutzung und resultiert in einem zu langen Oberschnabel, der händisch abgeschliffen werden muss. 4. Zu langes Sitzen auf glatten Oberflächen (Äste ohne Rinde, Plastikbalken, Holzbalken etc.) verursacht eine schlimme Krankheit, die zu Entzündungen in den Ständern (Füße der Greifvögel) führt. 5. Einige Tiere gewöhnen sich nie an den Menschen und sind daher permanentem Stress ausgesetzt wenn man sie händeln muss. 6. Auch heutzutage gibt es noch immer Wildfänge, die für Zoos und Falknerein bestimmt sind. 7. Einzelne Vögel zeigen stereotypische Verhaltensweisen und neigen zur selbstverletzung indem sie sich ihre Federn abbeisen oder ihr Gefieder schädigen 8. Falken und Bussarde verbringen die Nacht oder Ruhetage oft verhaubt (Mit einer Lederhaube auf dem Kopf) um sie gemeinsam in einem Untestand oder einer Nachthütte unterbringen zu können ohne, dass sie sich gegenseitig Angehen. All das beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und muss daher nicht zwingen überall so sein. Allerdings sind Falknereien vom Prinzip her sehr ähnlich in ihrem Aufbau und deren Funktionsweisen. Lediglich für jagdlich gehaltene Greifvögel gilt das oben Beschriebene eigentlich nicht. Danke für das Interesse... Grüße Heiko
@@jankoll9313 1. Viele der Vögel werden aus den verschiedensten Gründen nicht für die Flugshows hergenommen. Sie bleiben also Tage, Monate und manchmal sogar Jahrelang an ihrer kleinen Flugdrahtanlage gebunden ohne in dieser Zeit auch nur einen Meter fliegen zu dürfen. 2. Auch Vögel, wie viele andere Tiere auch, bewegen sich nicht ausschließlich wenn sie das müssen, sonder durchaus auch zum Spaß. Daher ist jedes Argument, dass die Tiere keien Bewegungsdrang hätte, solange sie genug zu Fressen haben und sich nicht um ihre Revierverteidigung kümmern müssen, nur eine weitere billige Rechtfertigung die kritischen Besucher zufrieden zu stellen. 3. Einseitige Ernährung ohne harte und knöcherne Struckturen führt bei Greifvögeln schnell zu übermäßigem Wachstum des Oberschnabels welcher dann manuel durch den Menschen mit einem Dremel oder einer Feile abgeschliffen werden muss, damit der Vogel überhaupt weiterhin normal fressen kann. 4. Durch unnatürlich viel Sitzen auf einem Fleck und oft unangemessenem Untergrund (Die Greifvögel benötigen möglichst rauhe Untergründe zum Sitzen) bekommen die Vögel schnell "Dicke Hände", eine Krankheit, die die Fingerknochen der Vögel betrifft und dazu führt, dass die Wachshaut um den Knochen herum anschwillt und vereitert. Einmal betroffen, kann man dem Tier auch durch moderne Medizin nur sehr bedingt abhilfe schaffen. 5. Auch heutzutage gibt es immernoch Fangaktionen um einst wilde Greifvögel in die Gefangenschaft zu bringen. Die Falknerei, an der ich gearbeitet hatte, hat dies auch noch selbst unterstützt. 6. Mir wurden immer wieder Fälle berichtet, bei denen ein Vogel einen Falkner beim Saubermachen oder beim Wasserwechsel oder auch sonst beim Händeln in der nähe der Tiere angegriffen hat. Einige der Falkner konnten sich dadurch nur noch durch gewaltsamme Abwehrmaßnahmen schützen. In einigen fällen führte dies bei den Vögeln zu gebrochenen Flügeln. Die Liste ist bei weitem noch nicht vollständig und könnte noch viel Tiefgründiger sein. Man sieht also sehr schnell, dass es einiges gibt, dass man besser vor den Besuchern fern hällt. Und das betrifft jezt rein meine eigenen Erfahrungen aus einer einzigen Zoofalknerei. Ich wette gegen vieles auf der Welt, dass solche "Geschichten" jeder erzählen kann, der in einem Zoo, einem Aquarium etc. arbeitet oder gearbeitet hat. In diesem Sinne viele Grüße
40:00 Robert hat einfach als Einzelperson schon mehr zum Artenschutz und zur Bildung beigetragen als alle Zoos zusammen. Da kommt kein Argument der Zoobefürworter jemals ran. Danke für deine Arbeit Robert❤❤❤
Naja Zoos haben insgesamt schon mehr als 50 Tierarten vor dem austerben bewahrt und dafür gesorgt, dass diese Tierarten wieder stabile Populationen in der Natur besitzen. Bei wie vielen ist den Robert. Ich will gar nicht in die Disskusion rein und dir deine Meinung ja lassen, aber rein faktenbasiert stimmt deine Aussage in Punkto Artenschutz nicht (Außer es gibt wie gesagt diese 50 Arten bei Robert, das weiß ich leider nicht, klär mich dann doch bitte auf :) )
Allein die Aufklärungsarbeit u die Tierdokumentationen im Filmformat machen einen Zoobesuch überflüssig. Allein der Geruch der Tiere fehlt im Film. Ich liebe Tierdokus. Oder Dokus über Pflanzen, Pilze, Mikroben, Menschen in anderen Ländern, etc. Ich muss mir keinen Affen im Zoo angucken, wenn ich stundenlange Filme gratis von echten Tierfilmern aus der Natur sehen kann. Ich brauche zb keinen Rackelhahn im Zoo, der dort eh nicht durchdreht. Den realen Hirnfasching sehe ich in der berüchtigten Doku wesentlich eindrucksvoller.... Das gilt für alle Tiere u Pflanzen. Ich sehe auch in keinem Zoo hautnah myzel und Bäume kommunizieren... Das ist mit Computeranimation oder mit Bildern unterm Mikroskop doch viel besser zu verstehen u zu erklären. Ich grab doch nicht in jeder Gärtnerei die Bohnen erstmal aus, um Knöllchenbakterien zu sehen😂 warum muss dann in Zoos erst n Bär eingesperrt werden? Den sehe ich auch im Video u kann erkennen wie gefährlich er ist, wenn er auf n Baum klettert oder sich mit nem Hirsch oä großem Tier anlegt. Das interessante Verhalten sieht man im Zoo eh nicht, oder bekommt man da geboten, wie ein Flusspferd ein Krokodil oder nen Mensch halbiert? Wie es dazu kommt? Nö da bekommt man depressive Tiere zu sehen 😢 Ich bin selbst Depressionspatientin, ich sehe das den Tieren oft einfach schon an. Da brauch ich keine Blutprobe oä😢
Mein Vater hat mir als Kind viel über die Tiere im Zoo erklärt. Ich wusste immer woran man Afrikanische Elefanten und Asiatischen unterscheidet. Und noch viel mehr. Wir waren auch oft im Wald und er hat mir so viel beigebracht. Aber jetzt als Erwachsene weiss ich das wir dafür keinen Zoo gebraucht hätten. Seit dem ich deine Videos schaue bin ich gegen Zoo's. Ich habe zu früher meine Meinung komplett geändert. Habe versucht mein Wissen und meinen Standpunkt weiterzugeben. Aber viele wollen es nicht verstehen.
@@FakeAccount-wv5vd ich habe ja geschrieben das er mir noch mehr beibrachte. Das war ein Beispiel. Ich habe gelernt das man die Natur schützen muss und Respektvoll mit Tieren umgehen soll. Wir haben sogar Müll aus dem Wald gesammelt und entsorgt. Schade das du mich falsch verstanden hast.
du darfst nie vergessen, es gab 1990, 1980 und früher einfach kein internet... denn geschweige 4k bilder und videos mit 60fps... zoo's sind mittlerweile einfach steinzeit-shit. in jeder tierdoku auf youtube lernt man mehr als 80 mal das ganze zoo zu durchlaufen. war aber früher nicht so... und naja, gibt halt viele blöde menschen heutzutage (iq geht ja wieder zurück), die wollen es nicht verstehen. die kommen im prinzip mit dem argument: das war früher gut, also ist das heute auch noch gut! wenn ein mensch ganz logisch und objektiv sein muss und sich die gegenargumente anhört, dann kann man nur zu einem schluss kommen... zoo's sind komplett sinnlos. nicht falsch verstehen, zoo's könnten sinnvoll sein... nicht mal schwer zu bewerkstelligen. alle tiere entlassen, die nicht kurz vor dem aussterben sind... und zack. gibts noch 10 tiere max im zoo... dafür hätten die auch 10000 mal mehr platz... und theoretisch könnte man die tiere aufteilen... die in duisburg, die in nürnberg etc... ein zoo, ein tier das von aussterben bedroht ist. die hätten auf jeden fall mega viel platz dann^^ das wäre sinnvoll
Naja. Aber das mit den Elefanten zum Beispiel, lernt man auch bei Tierfilmen. Oder in Büchern. Ich habe ein paar Bücher mit unfassbar beeindruckenden Bildern.
Wenn einem alle 20 Sekunden der Spruch durch den Kopf geht, ich versuche auch nicht so oft Stop zu drücken 😂 danke Robert dafür, dass du bist, wie du bist.
Klar würden bestimmt ein paar Leutz es begrüßen, wenn er seine "react-clips" mit viel weniger stops durchziehen würde... ABER da is ja genau der springende Punkt, denn genau so wie es ist, ist es halt n originaler "RML-react-clip" und verleiht dem ganzen die persönliche Note!!! Robert, mach einfach weiter so, denn Du/Mission Erde und Wir/Community wirst/werden definitiv immer größer... Aufgeben is nie eine Option... Keep fighting!
@@carstenhomuth8509um ehrlich zu sein, würde ich mir tatsächlich wünschen, dass er sich beim Stoppen etwas zusammenreißt. Zumindest was das "wann" angeht, sprich: Nicht mitten im Satz stoppen, erst einmal ausreden lassen und *dann* was dazu sagen. So würde etwas Redundanz vermieden werden. Vor allem aber hab ich ab und an das Gefühl, als würde Robert einige Aussagen dadurch nicht mitbekommen, wo ich mich über seine Reaktion gefreut hätte.
Unser 5 jähriger Sohn will durch deine Videos (die wir erst seit 3wochen inhalieren) nun Tierschützer werden ❤ ich freue mich ihm deine Videos zu zeigen ( ausgewählte 😅)wobei er eigentlich keine Medien konsumieren darf und selber sagt „ ich versteh nur die Hälfte aber der Rest ist toll , manchmal zu laut „😂 und genau wie ihr sagt , Eltern werden immer fauler aber gute verständliche Information zb Bücher für Kinder sind leider auch nicht gerade an jeder Ecke zu finden, eine doku Reihe für Kinder wäre traumhaft und ich bemühe mich mein Wissen aufzuarbeiten und weiter zu geben … 🌸weiter so und ein fettes Dankeschön an euch 💐
Eine Kinderserie von Robert wäre supper! Wie er auch in den schulen Unterrichtet. Das wäre supper! Einen Kanal für MissionerdeKids! Haha. Ahja das Bilderbuch wollte ich gebau wegen dem an Kids in meiner Familie Schenken, war leider nicht mehr verfügbar. Ich hoffe es gibts wieder! 😊
Es ist schön zu lesen, dass sich schon ein kleines Kind dafür interessiert. Es kommt auch auf die Eltern bzw. Umfeld darauf an, Kindern dorthin zu führen Wildschützer / Tierpfleger sind wichtig. Zoos seien nicht abzutun, wenn diese nicht Tiere hielten, die gesund u munter noch in deren Heimat leben könnten Menschen die Tiere retten weil sie verletzt o krank sind...danach wieder auswildern, fände ich viel besser. Nur, dass diese Menschen dafür auch Geld brauchen, wären zahlende Besucher Recht...aber! Die kranken Tiere bräuchten auch die Ruhe zum genesen Schwierige Situation ! Wildtiere leben vor der Haustüre. Augen auf. Ich meine die meisten Menschen denken, Wildtiere seien Löwen, Elefanten usw., auch eine Ameise ist ein Wildtier... Ich sitze gerne am Steg und beobachten Fische...Entspannung pur..da brauche ich keine teure Meditations-Stunde Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohnemann den richtigen Tier-Weg und einen schönen Sonntag
@@livilu4310Wäre klasse. Aber extreeem schwierig zu produzieren in freier Wildbahn, so viele Variablen. Für einen Zoobesuch mit tollem „Oh schau wie sehr diese Koalas müffeln haha“ (Nicht wörtlich aus Anna und die Wilden Tiere zitiert) kann man halt ein Skript schreiben, für einen Trip nach Borneo um ein paar der letzten Wild lebenden Orang Utans zu filmen und auf kinderfreundliche Weise alle Fragen zu diesen Tieren beantworten zu können, ist enorm ambitious
MissionErdeKids wäre so toll! 😍 möchte das Wissen gerne auch meinem Kind weitergeben. Fände auch Kinderbücher ganz toll mit Roberts Fotos drinne und Fakten zu den Tieren dazu
Ja aber wen der kleine sonst keine Medien konsumieren darf ist das dan nicht eher Konditionierung? Bei Robert content finde ich das zwar nicht wirklich schlim aber man darf ja mal darüber nachdenken oder?
ปีที่แล้ว +180
Als Kind habe ich im Zoo immer nur geweint. Mit 4 Jahren vor dem Eisbären gestanden und das gestörte Verhalten als sehr schrecklich empfunden. Das "Zoo als Unterhaltung&Bildung für Kinder" Konzept habe ich noch nie verstanden. Ich habe nur gelernt wie leidende Tiere aussehen. Filme und heimische Tiere empfand ich als deutlich bereichernder. Und bin Biologin geworden
Mit 4 Jahren schon solche Gedanken?, wow,viele erinnern sich Jahre später nie was sie schon mit 4 Jahren gefühlt hab. Ich bin erst später ca. mit 14 Jahren das erste Mal in einem Zoo gewesen und kann ehrlicher weise mich nicht erinnern in welchem oder was ich da gedacht habe. Tierschutzverein ist wichtig,das Alle ihre Sinne schärfen anderen es zu wiederlegen warum man nicht in den Zoo gehen soll, nur ab 4 Jahre ist ja ein Wunderkind,extrem früh,toll.🙂
@@bettinaschmitz8998mein Sohn war auch mit 4 Jahren im Zoo und hat auch viel gefragt wie zb warumen wackelt der Elefant mit dem Kopf oder warum laufen die Löwen immer im Kreis am Zaun lang. Hab ihm das alles erklärt und jetzt ist er fast 6 und sagt er will nie wieder ins elefantengefängnis und er ist der Grund weshalb der Kindergarten dieses Jahr kein Ausflug in den Zoo machen sondern auf einen gnadenhof.
Für mich war Zoo als Kind immer wunderschön. Dann habe ich irgendwann so ein Video gesehen, wo ganz kurz über so Verhaltensstörungen bei Tieren geredet wurde und als ich das nächste mal in einem Wildpark war, habe ich einen Tiger beobachtet, der eins zu eins genau dieses Verhalten gezeigt hat. Habe mich selten so schlecht gefühlt. Seitdem nie wieder im Zoo oder Wildpark gewesen.
Habe erst in den letzten Jahren umgedacht. Auch Dank deiner Videos. Bin auf dich gestoßen als das Auquarium-Thema mit MontanaBlack auf YT so viral ging. Habe Zoos und Aquarien nie hinterfragt. Es wird ja auch viel argumentiert mit Forschung und Rettung, damit man ein gutes Gefühl hat. Die Tiere brauchen Futter, es fehlt an Geld, dein Besuch hilft den Tieren. VIELEN DANK FÜR DIE AUFKLÄRUNG. Es ist nie zu spät für einen Sinneswandel.
Bei der Auflistung deiner Mühen auf die Reaktion des Zoo Wuppertals sind mir wahrlich die Tränen gekommen. Auch wenn du gewiss keinen Dank für dein Tun benötigst, danke dafür 🌱
Es ist so Krass wie die Arbeit von Robert M.L. meine Ansichten verändert hat. Wegen der Erkenntnisse die mir beim sehen seiner Videos ins Bewusstsein gerückt sind, hab ich mit der Wildlife Fotografie begonnen. Draußen, ohne Zoos . Es gibt so viel zu entdecken. LG Robert A. Seltmann
Ich war so oft im Zoo, mein Sohn hat da Geburtstag gefeiert etc. Ist ist WIRKLICH so, dass man auch da hin geht, weil man faul ist, den Kindern groß was zu erzählen bzw. beizubringen. Und das hab ich erst vor ein paar Jahren gelernt! Btw. Die Flusspferde im Hannover Zoo sind richtig arm dran. Wir durften da das Becken behind the scenes anschauen, es war grauenhaft klein und verdreckt :( Mein Vater war Jäger, ich war jeden morgen um 4 mit ihm raus und bin zum Hochsitz und habe von ihm weitaus mehr gelernt, als ich je im Zoo gelernt habe. Auch, wie stark Wildschweine sind, da ich mit 12 von einem umgerannt und angegriffen wurde bei einer Treibjagd. Ich heiße das alles nicht mehr gut. Mein Vater lebt auch nicht mehr aber über die Natur, über Spuren, Lebensweise von unseren heimischen Tieren, habe ich viel gelernt. Kitze aus den Feldern retten, bevor gemäht wurde etc. Und ich weiß diese Dinge bis heute. Vom Zoo weiß ich bisher nichts ganz ehrlich gesagt.... Meine Kinder lernen es inzwischen anders. Auch das Video mit dem Haiangriff hat mein Kleiner gesehen heute, ich habe ihm erklärt, warum das passiert ist und dass Haie nicht böse sind. Es ist aber wie bei Hauskatzen auch (weil wir welche haben): gehst du denen auf die Nerven, kriegst du eine gelascht! Hat er verstanden und findet vor Allem Hammerhaie richtig cool
Ich arbeite mit Kindern, ein gutes Beispiel zum Thema Bildung. Ein Mädchen war in den Sommerferien im Zoo. Ich fragte sie was ihr am besten gefallen hat, antwort: der Spielplatz
Hab das Video vorher schon gesehen. Er hat sich da sehr gut reflektiert und seine Meinung nicht nur geändert, sondern das auch noch öffentlich gemacht👍🏻 ich habe da sehr großen Respekt vor und ich freue mich, weil die Zoo Gegner immer mehr und immer lauter werden👍🏻😊
Dieses Sicherheitsargument macht überhaupt keinen Sinn. Praktisches Beispiel: Unsere Pferde haben einen natürlichen Fluchtinstinkt da sie Beutetiere sind, obwohl sie in ihrem ganzen Leben nicht einmal gejagt wurden. Trotzdem sind sie unruhig wenn der Fuchs in der Gegend ist oder etwas unerwartet im Gebüsch raschelt. Auch ein Affe wird sich in einem Gehege nicht sicherer fühlen, da es ein angeborener Instinkt ist.
Meine Familie war richtig angenervt weil ich ständig absage wenn sie in den Zoo wollen. Ich habe ihnen letztens einfach nur offen gesagt: Wenn ich verhaltensgestörte Wesen sehen will, geh ich an den Hauptbahnhof. Wieso soll ich für Tierleid Geld bezahlen? Meine Familie hat mittlerweile teilweise selbst bemerkt wie schlecht es den Tieren geht. Stattdessen fahren wir mittlerweile an die Nordsee um Robbenauffangstationen (Heuler) zu sehen, wo die Kinder viel mehr lernen, weil hier erklärt wird wie die Tiere wieder in die Natur entlassen werden, wie Heuler zustande kommen und wie ihr Leben ist. Oder wir machen Naturpfadwanderungen in deutschen Wäldern. Ich habe auch Delphine in freier Natur in Ägypten gesehen- sie haben uns ewig begleitet und hatten eine Energie das war unglaublich. Das was wir in Zoos sehen ist nichtmal ein Bruchteil der lebendigkeit das diese Tiere in freier Wildbahn besitzen.
Meine Augen hab ich mittlerweile geöffnet. Auch mein 8-jähriger Sohn weiß schon, dass sich ein Eisbär bei 40 Grad im Schatten nicht wohlfühlen kann. Ich finde es unfassbar, dass so manch erwachsene Menschen dies einfach nicht begreifen.
Aber wie hast du das deinem Kind beigebracht? Kinder können sehr Stur sein erklärst du es davor und gehst dann trotzdem in den zoo um ihnen das auch zu zeigen. Oder ist das dann verwerflich sowohl was die psychische Entwicklung des Kindes angeht als auch das mann ja dann trotzdem in einen zoo gegangen ist auch wenn es darum ging es dem Kind verständlicher zu machen?
Ich war mit meinen Kindern noch nie im Zoo. Mit der Schule waren sie einmal. Mein Sohn schaut viele Tierdokus an und möchte später Mikrobiologe werden. Habe ihn zu den zootieren nur gefragt, was er in den Dokus sieht und ob sich die Tiere wohl im Zoo wohlfühlen. Hab ihm nichts in den Mund legen müssen, er ist von allein drauf gekommen, dass es Tieren in ihren Familien in der freien Wildbahn mit viel Platz besser gehen muss. Aber evtl. Hab ich einfach auch nur glück, dass er sich für die Umwelt so interessiert. Plastikmüll-probleme und etliches Wissen über unsere Umwelt erliest er sich regelmäßig in kindgerechten Fachbüchern.
Ich war vor kurzem aufgrund meines Biologie-Studiums für den Kurs „Verhaltensbiologie“ im Zoo Hannover. In sich schon ein Widerspruch wie ich finde, aber gut ich bin zunächst neutral an diese 2 Tage herangegangen. Bei der Führung durch den Zoo die vom Zoo-Kurator geleitet wurde bin ich jedoch innerlich fast wahnsinnig geworden, mit welchen Begründungen dort der Zoo als „richtig und wichtig“ dargestellt wurde. Dem Kurator war durchaus bewusst das ca. 70% von uns Studierenden einen Zoo kritisch bewerten, dadurch kamen seine Argumente nur noch lachhafter rüber. Ich führe hier einmal meine 3 Top-Argumentationen von ihm auf: 1) Die Eisbären bei 30°C im Beton/Erde-Gehege mit lauwarmem Poolwasser stören sich daran nicht, weil sie dort geboren wurden. Außerdem würde es ja am Nordpol auch sehr warm werden, daher ist das kein Problem. (Schon mal was von Klimawandel gehört und das es am Nordpol nicht warm zu seien hat???) 2) Die 5 Zebras haben 3000 m² Platz was 6 mal mehr ist, als gesetzlich für 5 Zebras vorgeschrieben ist (100 m² pro Tier). Da sieht man wie toll fortschrittlich der Zoo ist. (Was jedoch nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass sich die 5 Zebras ihr Gehege mit 10 anderen Tiere u.A. einer Antilopen-Art teilen…) 3) Die Elefanten fühlen sich wohl in einem Gehege was ca. 1/2 Fußballfeld groß ist, denn die laufen in freier Wildbahn ja nur so viel weil sie sonst zu wenig Futter/Wasser hätten. Wenn man sie also einsperrt und ihnen das Futter vor die Nase stellt, nimmt man ihnen ja die Arbeit ab und sie müssen gar nicht laufen. Es sei angemerkt, dass es sich hierbei nicht um die direkte Zitate handelt, sondern um sinngemäß Wiedergaben meinerseits. Ich bin immer noch fassungslos.
Also die Elefanten sind Amerikaner die Zebras leben in einer Studenten Bude und der Eisbär ist Saunagänger geil xD zynismus bei Seite. Ja klar wird ed wärmer aber es wird sicher keine 40 Grad in der Arktis sonst wären wir alle schon tot...vor allem noch nicht dauerhaft. Ist Weisserbeton den auch eine Eisschole? Oder ist das nur der Einrichtungsstil von Eisbären in der Wildnis ist ja absolut lächerlich...bin so viel gereist getaucht habe viele Tiere verpasst würde auch gerne einen Walhai sehen bevor ich sterbe muss deshalb einer eingesperet werden? Angelockte Sichtung hätte für mich auch nicht den gleichen Effekt. Ich verstehe nicht wieso Zoos nicht so geile VR gehegw machen mit geilen aufzeichnungen ohne Tiere. Wäre spannender und lehrreicher ich fände das viel faszinierender. Man stelle sich vor ein Tiefseeszenario mit VR und anderen Elementen ohne Tiere das würde ich Besuchen.
Ich habe als Kind Animal Planet geguckt...jeden verdammten Tag...Dann waren wir ein Mal im Berliner Zoo und selbst als Kind ist mir aufgefallen, dass die Tiere (vor allem große Raubkatzen) sich total komisch verhalten und irgendwie war ich eher traurig am Ende....für meine Kinder lehne ich Zoos und Tierzirkus ab. Wir haben wunderschöne Dokumentationen, Spielfiguren und Bücher! Meine Liebe zum Oktopus ist so sehr an die Spitze getrieben, dass es einer meiner absoluten Lieblingstiere geworden ist... noch nie in meinem Leben habe ich einen Live gesehen...❤🐙
Tauben! Kinder die Tauben weg scheuchen und die Eltern feuern die Kinder dabei noch an- gefühlt an jeder Ecke. Da wundert mich nicht, dass viele so ein Bild von Zoos haben. In der Aufzählung fehlen übrigens 🐌 Schnecken! Soooo faszinierend sie fressen zu sehen!!
Ich kann mich noch erinnern wie als Kind gewesen im Zoo ein Elefant mit seiner Rüsselspitze Kleingeld von den Besuchern eingesammelt hatte. Damals schon überlegt ob dem das überhaupt Spaß macht. Stundenlang unter dem Gekreische der Kinder Geld einsammeln. Danke für deine Arbeit. 💯❤Danke an alle die für die Tiere und unsere Umwelt, unsere Welt kämpfen. Ein veganes Leben ist das bessere Leben. 💚
Meine 8 jährige Tochter liebt Tiere über alles! Sie kennt extrem viele Fakten über Tiere, über deren Existenz ich zum Teil noch nicht mal wusste. Immer wieder erzählt sie uns ziemlich spannende Details über Tiere. Aber all ihr Wissen hat sie absolut nicht von den Zoos, sondern aus Büchern und Tierdokus. Bis dato haben wir noch gerne Zoos besucht, aber du hast uns die Augen geöffnet, vielen Dank dafür. Wir werden keine zoologischen Einrichtungen mehr besuchen, stattdessen könnten wir lieber das gesparte Eintrittsgeld den wirklichen Artenschutz spenden!
Hey und noch was : meine Liebe und das Interesse an Tieren sind u.a. durch unzählige Tierdokus geweckt wurden, die ich als Kind mit meinen Vater geschaut habe, der darüber hinaus ein Tierflüsterer war, der Igel beim Überwintern half oder jeden Morgen von einer Amsel auf dem Dach begrüßt wurde. Das sind erlebte Momente und Erinnerungen, die mein Herz für Tiere auf ewig überfliessen lassen ❤
Lieber Robert, ich hab meine Familie schon "informiert", dass wir jetzt nicht mehr in Zoos gehen. Kam nur ein "Jo, ich hab die Videos auch schon gesehen. Bin dabei." 👍️ Eine Familie mehr. Reichweite wirkt. Danke für deine Video.
Als meine erste Tochter noch ein Baby war hab ich mich so sehr auf den Zoobesuch gefreut. Durch deine Videos hat sich meine Meinung komplett geändert. Danke, ich habe durch dich so viel gelernt. Und wenn es geht, möchte ich meinen Kindern die Tiere gerne in freier Wildbahn zeigen. 😊❤
Ich bin mit meiner Tochter vor 3 jahren sogar nach Berlin gefahren, um ihr die pandas zu zeigen, weil sie pandas liebt. Ich hatte nach Zoo Besuchen mit ihr häufig ein betrübtes Gefühl, weil man es vor allem den großen Tieren ansieht, wie sehr die sich quälen. Dachte trotzdem, dass es für sie schön und wichtig ist. Der Zoo in Berlin war der letzte in dem ich war, der Anblick des Eisbären hat mir den Rest gegeben. Meine Tochter ist nun 6 und versteht auch warum wir nicht mehr in den Zoo gehen und ihr fehlt es an nichts. Sie liebt Tiere immer noch und lernt viel über sie
@@MK-oy7rc Klingt toll. 😊 Ich denke auch, dass den Kinder der Uoo nicht fehlt. Meine Tochter ist erst 2J. und versteht noch nicht alles und das Thema Zoo werden wir später angehen. ☺️
So so wahr. Schon als Kind spürte ich instinktiv, dass es den Tieren sicher nicht gefällt eingesperrt zu sein bzw. sich nicht richtig bewegen zu können. Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Freiheit 🤜🤛 Später als Jugendliche und Erwachsene realisierte und fühlte ich dieses unfassbare Leid durch die Scheiben und Gitter. Mir zerbrach stets mein Herz und ich beschloss dann keinen Zoo mehr zu betreten. Danke für dein Engagement 🙏🧝♀️💫
Ich geh fast täglich mit meinem Sohn in den Wald. Mitlerweile weis er so viel über den Wald und seine Bewohner mit 4 Jahren, was viele Erwachsene nicht wissen. Er liebt auch Schnecken aller Art...ich hab ihm beigebracht den Lebensraum und die Tiere selbst zu respektieren. Mein Sohn hat gelernt das die Tiere auch in ihrer natürlichen Umgebung bleiben müssen um sich wirklich wohl zu fühlen. Ich wünsche mir das wieder mehr Eltern mit ihren Kindern in den Wald gehen. Wir sehen dort fast nie andere Kinder, und wir sind sehr oft dort. Finde ich sehr schade und traurig.😢
Robert kannst du mal ein Video machen, über Dinge in Bezug auf Tier/Naturschutz, die positiv laufen? Mich deprimiert das alles sehr, und als du gesagt hast, dass in Costa Rica jetzt 30% mehr Wald steht als vor paar Jahren, hat mir bisschen Hoffnung gegeben, dass nicht alles sinnlos ist was alle Naturschützer machen. Brauche mehr davon
Als Kindergarten-Grundschul-Kind wollte ich Zootierpflegerin werden. Meine Familie hatte Jahreskarten für den städtischen Zoo. Diese haben wir oft nur benutzt, um den Spielplatz zu besuchen. Ich bin froh, dass ich über die Zeit immer mehr lernen konnte und durfte, um inzwischen einen riesen Bogen um Zoos und Aquarien zu machen. Stattdessen hab ich heute meine adoptierten Katzen (EKH), die ich beim Putzen, Schlafen, Spielen, etc. Beobachten darf und wenn sie kuscheln wollen, hab ich sogar ungezwungen direkt Kontakt
Jetzt möchte ich unbedingt die Geschichte der Delfine 🐬 erfahren.😊 Aber wirklich stark von dem Tierarzt öffentlich dazu zu stehen und sich selbst zu reflektieren.
Wenn man schon den Satz "Ich versuche nicht so viel zu stoppen" hört, auf die Länge des reacteden Videos (28 Minuten) und dann grinsend auf die Länge dieses Reaction Videos (1 Std. 4 Minuten) guckt :) Danke an Karim für die Offenheit (Manch Andere*r hätte einfach das alte Video gelöscht und in der Vergessenheit verschwinden lassen) und auch danke Robert für die starke Reaction & Ergänzung!
Originaler Robert Marc Lehmann react-clip gehört doch mindestens doppelt so lang wie das Original-video Material... Das macht es doch u.a. erst zu nem original RML-react 😘
Die Aufzählung für den Zoo Wuppertal war ein echter Schlag ins Gesicht 😄. Ein sehr interessanter Beitrag aus Sicht eines "aufgewachten" Tierarztes. Echt super Sinneswandel 💚👍 Robert ich liebe deinen Sarkasmus und deine Ironie 😂😂
Nicht nur die Aufzählung, sondern auch der Whataboutism des Zoo's. Whataboutism zeugt von Argumentationsarmut und in diesem Fall auch von der Unfähigkeit differenzieren zu können. Also doppelter Schlag ins Gesicht.
Zum Thema "Hund anfassen" ganz früh in meiner Kindheit (Ich war 4 oder 5 Jahre alt) gab es eine Frau in meinem Leben mit einem wunderschönen großen Schäferhund die mir die Grundsätze für Hunde beibrachte. 1. Frage den Besitzer und wenn der Ja sagt dann - 2. Frage den Hund! Halte ihm die Hand zum schnuppern hin und wenn er freundlich reagiert (z.. lecken dwer Hand oder den Kopf in die Hand dreht und die berührung will) DANN darf man ihn auch wirklich streicheln. Dreht er sich weg, knurrt leise oder ähnliches dann sagt der und "Nein, lass mich in Ruhe" Egal wie schön der Hund ist, mir wurde das ,als Kind so eingetrichtert, das es für mich bis heute ein Gesetz ist.
Sehr schön, so habe ich von klein an meinen Kindern auch beigebracht denn meine Beiden sind zunächst auf jeden Hund, egal wie groß, zugerannt. Die Hundebesitzer waren von Anfang an sehr froh über das erzieherische Vorgehen und so entstanden auch super Gespräche.
Sehr sehr geil und wichtig, dass du hierauf reagierst! Ich hatte es beim ersten Ansehen des Videos auch schon gehofft. Ich könnte dir bei diesem Thema halt auch einfach Stunden zuhören, deswegen jetzt schon vielen Dank für den einstündigen Content über tatsächlichen Artenschutz
Lieber Robert, auch mich hast du zum Umdenken über Zoos gebracht und ich habe wiederum Einfluss auf meine Familie (mit drei Kindern) und sicher auch auf meine erweiterte Familie, da ich auch mit ihnen bei Familienausflügen nicht mehr in Zoos gehen möchte (auch wenn ich nicht gern konfrontativ bin, hat es dennoch einen Effekt auf sie). Ich habe aber noch ein nüchternes Argument von Zoo-Befürwortern. Nämlich, dass die paar Individuen herhalten für die Unterhaltung von sehr sehr vielen Menschen. Also nicht die Erholung oder Bildung, sondern einfach nur die Unterhaltung. Wie du mal gesagt hast, der Mondfisch lebt zwar nur noch einen Bruchteil seines Lebens in Freiheit, wenn er gefangen gehalten wird, aber Millionen von Menschen haben mal einen Mondfisch gesehen. Ich glaube, viele Menschen denken, dass diese Aufwägung eine Rechtfertigung ist. Denn wie du sagst, es ist eigentlich jedem klar, dass es den Tieren nicht gerade gut gehen kann. Außerdem wollte ich noch sagen, dass es für dich sicher psychisch belastend sein muss, immer wieder die gleichen Argumente herzubeten. Weil keiner dabei sagt "Ach ja, stimmt. Das hab ich vorher noch gar nicht bedacht. Aber jetzt, wo du's sagst..." Aber ich hoffe, du weißt, dass viele Menschen da draußen genau diese Reaktion haben. Wahrscheinlich würdest du es sonst auch nicht machen. Aber trotzdem: die Psyche hat in dem Moment kein Gegenüber, das Einsicht zeigt. Das ist sicher nicht leicht. Da kann man sich leicht in Rage reden (nicht dass das nicht angebracht ist). Ich sende viele Grüße und den größten Respekt an dich! Franziska
Könnte dir stundenlang zugucken. Vielen lieben Dank für deine gesunde Einstellung 🫶 Danke auch für die Aufklärungsarbeit die du hier unermüdlich betreibst. Manchmal hätte ich gerne deine Geduld 😂
Ich nicht, ich habe Zoo und Zirkus noch nie gemocht, war dazu höchstens gezwungen als Kind durch Eltern und andere, von daher selbst nicht unterstütze. Habe dazu schon vor vielen Jahren meine Meinung öffentlich gemacht.
Für mich bedeutet ein Zoobesuch nur Stress... schon allein die Menschenmassen sind mir unangenehm. Ich bin vor 18 Jahren das letzte Mal im Zoo gewesen als meine Tochter noch klein war. Damals hab ich nur daran gedacht meiner Tochter ein "schönes" Erlebnis zu ermöglichen. Heute wäre das wohl weder für mich noch für meine Tochter schön... da wir beide mittlerweile einen anderen Blickwinkel haben. Ich glaube da ist auch viel Psychologie dahinter ... meine Eltern sind mit mir in den Zoo gefahren wenn wir einen schönen Tag mit der Familie verbringen wollten und dann neigt man dazu das mit seinen eigenen Kindern zu wiederholen.
Das ist schön zu sehen. Ich hatte den Typen mal abonniert wegen Robert als er auf das Video zum Tierarzt Studium reagiert hatte und dann später deabonniert wegen einem grottigen Video, Tierversuche oder sowas war das und jetzt zu sehen, dass er seine Meinung ändert ist positiv. Würde mich interessieren wie er neben Zoo zu den anderen Themen steht wie eben Tierversuche etc.
Als Kind war ich mit meiner Mutter sehr oft im Zoo, sie wusste so viel über die Tiere und hat sich richtig mit mir beschäftigt. Das war aber auch damals schon die Ausnahme. Heute bin ich Zoos gegenüber auch ablehnend.
Danke Robert immer wieder danke, dass ich dich jetzt schon seit so langer Zeit entdecken durfte und dadurch mein Wissen über Tiere so immens vertieft wurde und neues Bewusstsein geschafft worden ist :) 🦈
Meine Töchter sind im Waldkindergarten groß geworden. Noch heute bekommt jeder Mistkäfer, Misti genannt, Geleitschutz bis die achtlosen Erwachsenen vorbei sind. Wenn die Käfer nicht sogar vom Gehweg getragen werden. Ich war früher mit meinem Opa viel im Wald…kannte alle heimischen Baumarten und Fußspuren…erst durch meine Kinder hab ich nochmal alles neu lernen müssen, weil Jahrelang an der Natur vorbei gelebt und vermeintlich wichtigere Dinge in den Fokus gestellt.
Sehr gut selbst reflektiert. Leider muss ich Ihnen zu 100% Recht geben. Ging mir in meinem Leben genauso. Ich habe zum Glück den richtigen Fokus wieder. 😊😊😊
Ich finde das Argument mit dem Wald super, ich finde auch wir sollten uns mehr an unserer heimischen Tierwelt erfreuen, vor allem weil wir dadurch keine Tiere einsperren müssen um sie sehen zu können!
Ich war vor 4 Jahren im Zoo Hamburg (Hagenbecks Tierpark) ich bin so gut wie nirgendwo stehengeblieben weil ich den Anblick nicht ertragen konnte. Natürlich war auch ich dort weil ich Tiere liebe.. so wie jeder.. aber man darf die Augen nicht verschließen!! Und genau das tun auch Tierpfleger, Verkäufer im Zoofachhandel usw (dort habe ich damals auch gearbeitet) heute erzähle ich jedem warum man nicht in den Zoo & Zirkus gehen sollte und warum man wenn man Tiere liebt, nicht im Zoofachhandel arbeiten, geschweige denn Tiere kaufen sollte!! Robert, ich bewundere dich und deine Arbeit, ich freue mich auf viele weitere Videos und Filme ❤
Auch ich wollte Wale und Delfine sehen ...SEA World wer kennt es nicht ...ich bin froh nie dort gewesen zu sein und dies alles unterstützt habe. Durch die Dokumentation "Blackfish" hat sich meine Meinung,mein Wissen und meine Denkens Weise komplett verändert. Genauso wie die Dokumentation "Die Bucht" !!!!Bitte achtet darauf,das ist nicht ohne.Ich habe viel geweint,sehr sehr viel aber auch dazu gelernt. Überlegt euch gut ob ihr manche Szenen sehen wollt. Das sind, so ist MEINE Meinung ...Dinge die man den Menschen zeigen müsste!!! Denn nur die Wahrheit,WAHRE Bilder und Video Material wie diese Dokus...sollten helfen endlich hinzusehen ,aufzuwachen und zu handeln!!
Ich wusste nie so recht, wie ich das Thema Zoos fassen sollte. Aber früher habe ich es geliebt, bei den Elefanten zu sein, diese zu beobachten. In ihrer ruhigen Art, zu gehen, die kleinen Babys hinter den Müttern zu beobachten. Aber ich habe nie geglaubt, dass diese Tiere wieder irgendwann frei gelassen werden. Für mich war klar, dass sie zu unserer Belustigung dort gefangen sind. Ich war 1x im Sealife, nie wieder. Seit Jahren nicht mehr ins Zoos und ich frage mich ehrlich, wenn es gefühlt in jeder Großstadt auf der Welt solche Einrichtungen gibt, die ja "ArTenScHutZ" betreiben, wie die Tiere dort hinkommen. Natürlich nicht durch das gefangen nehmen oder so... das würde ja niemals passieren... Jedenfalls, ich bin Erzieherin und weiß für mich noch nicht so recht, wie ich zu diesem Thema stehen soll. Mir hat ein Kind erzählt, das es vor kurzem im Zoo war und es total toll fand, den Tiger zu sehen, wie er "gespielt" hat. ich wollte am liebsten die Eltern wachrütteln und ihnen sagen, dass das totaler Schwachsinn ist... Denn es ist richtig, Tiere kann man auch OHNE sie gesehen zu haben, Schützenswert/Cool/Spannend finden -> Bsp. Dinos. Die Kinder LIEBEN Dinos, aber komisch, sie haben es noch nicht gesehen. Wenn du Tiere schützen willst, dann betrachte nur den Boden, die Sträucher/Büsche, Bäume... überall gibt es Tiere zu schützen. Sei es, durchs Aufsammeln von Müll im Wald, durch Wasserspender für Insekten usw... Jeder kann so viel tun, dafür bedarf es keiner Zoos. Das war mein Text, danke fürs bis hierhin Lesen!!!
Ich erinnere mich immer gern an meine Kindheit als wir an einem nahen kleinen Fluss immer bis zu den Knien im Wasser standen und gezählt haben wie viele Babyfische an unseren Beinen "geknabbert" haben. Wer die meisten hatte, war der Gewinner.
Ich war als Kind oft in Zoos, aber mein schönstes Erlebnis hatte ich in einer Wildtieranlage als ein Hirsch mit seinem riesigen Geweih direkt vor mir Stand. Im Zoo hat man sich als Kind schon gefragt, wie ein Tier sich in diesen kleinen 10 x 10 gehegen wohl fühlen soll.
Hallo Robert. Vielen Dank , erstmal für deine Arbeit. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ein Fakt den du sicher unterschreibt. Wäre es im Sinne der Tiere, nicht besser, wenn du dich auf ein, zwei Tiere fokussierst, anstatt versuchst sie alle zu retten? Mich hast du angesteckt, mit deiner Liebe, zu den Orcas und Haien. Ich liebe diese Tiere. Wie du auch. Sicher ist es Medien Wirksam und auch ein tolles Erlebnis, wenn man Berggorillas beobachten kann. Aber ich finde, man kann sich nur , wenn man es intensiv und richtig macht, nur auf wenige Tierarten beschränken. Alles andere ist einfach zu viel. Jede Tierart hat ihre Verfechter. Die es gut machen, wenn man konzentriert und fokussierst arbeitet. Sich um alle zu kümmern funktioniert nicht. Denn ,selbst du kann nicht über jede Spezies alles wissen. Das ist nur meine Meinung. Sorry. Soll keine Kritik sein. Nur rein Denkanstoß.
Zu 58:08: Seeigel spawnen auch Eier und Samen ins Wasser, wenn sie sich bedroht fühlen. Quasi der letzte Versuch das Erbgut noch mal ein bisschen zu streuen.
Ich pflanze im Garten den großen Wiesenknopf an, damit der Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Schmetterling) seine nicht ersetzbare Eiablage Pflanze hat, die in der Natur nicht mehr häufig vorkommt. Das ist nur ein winziges Beispiel dafür, was jeder machen kann abseits von Ernährung.
Zum Thema Erholung und Bildung: Ich bin bis vor einigen Jahren mit meinen Kindern in den Zoo und es war nur stressig. Die Kinder, die nicht weiterlaufen wollten, weil es zu weit war, die nicht stehen bleiben wollten, damit ich ihnen die Schilder vorlesen konnte. Überall nur Gedränge und Menschenmassen. An den Imbissen und am Zoo-Spielplatz konnte ich etwas verschnaufen. Teuer und dadurch finanziell stressig war es zudem auch noch. Erholung war das alles insgesamt überhaupt nicht. Und nun mit meinen jüngsten Kind, dass zweimal mit ca. 2 oder 3 Jahren im Zoo war (dann nach unserem Dazulernen und Reflektieren über Zoos usw. nie mehr) weiß durch Bücher, Dokus und Waldausflüge mehr über Tiere als meine älteren Kinder, die öfter im Zoo waren und dafür weniger Dokus usw. gesehen haben.
Robert ich bin dir so dankbar, dass du den Leuten (wie mir) die Augen öffnest. Ich bin bis vor 2 Jahren auch noch gerne in den Zoo gegangen - heute gehe ich lieber in den Wald und fotografiere alles was mir vor die Linse läuft und genieße einfach mal die Natur. Das ist Erholung! Vom Zoo kommt man ja eher gestresst nach Hause durch die Menschenmassen. Ich habe während dieses Videos mal darüber nachgedacht, was mir von den regelmäßigen Zoobesuchen in meiner Kindheit mit meiner Oma im Gedächtnis geblieben ist. Fazit: die Zeit mit meiner Oma, der tolle große Spielplatz, der Park vor dem Zoo mit den vielen Eichhörnchen. Aber kein einziges Zootier. Und egal mit wem ich als Erwachsene dort war - es ist die Zeit mit dieser Person und nicht der Zoo oder die Zootiere, die man genießt! Als ich vor 4 Jahren im Loro Park auf Teneriffa war hatte ich schon Zweifel, dass man ein so großes Becken zur Verfügung stellen kann, dass es den Orcas gut geht. Der Zweifel war da, aber man hat sich das halt schön geredet (bzw. wurde es einem auch vom Zoo schön geredet). Heute weiß ich es besser und ich hätte schon damals auf meinen gesunden Menschenverstand hören sollen!
Ich wünschte wirklich, ich könnte es auch schon so explizit umsetzen. Ich verstehe und respektiere die Meinung. Habe sie selber propagiert nach Morgans Strandung in NL (geht nicht in den Loro Parque) wegen meiner Leidenschaft für Orcas. Und doch kann ich mich nicht von Plänen freisprechen Zoos zu besuchen. Aus gesundheitlichen Gründen ging es viele Jahre nicht. Dank des Rollstuhos der mittlerweile mein Leben in Teilzeit unterstützt, hab ich es wieder für mich entdeckt. Und so bitter es ist…. Zoos sind barrierefrei, haben Behindertentoiletten und man kann sich einen ganzen Tag dort aufhalten. Das ist in Deutschland leider immer noch Ultra die Ausnahme. Ja! Auch ich kann natürlich nicht übersehen oder vergessen… aber ich habe gar keine andere Option als den Zoo, um solche Tiere zu erleben. Mal eben nach Afrika oder natürlich noch lieber Südspanien / Norwegen für Orcas ist für mich in diesem Leben nicht drin. Die Idee mit den Kameras in der freien Wildbahn und dadurch digitaler Übertragung von Leben in Freiheit in meine Heimat wäre allerdings ein unfassbar gutes Konzept. Vielleicht könnte man das für Zoos der Zukunft ausbauen. Wenn es nur um den zahlenden Besucher geht. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten…. Umdenken für Zoos der Zukunft ist auf jeden Fall wichtig. Schade, dass man aktuell eher versucht die Diskussion im Keim zu Ersticken, als sich kritisch mit Veränderung auseinander zu setzen. Auf Dauer können dadurch Zoos nur verlieren. Aber man sieht es an so vielen Stellen, dass ein enormer Wandel läuft und trotzdem vehement an alten Strukturen festgehalten iwird
Verzeih meine Kritik angesichts deiner gesundheitlich eingeschränkten Lage. Aber inwiefern rechtfertigt ein Rollstuhl die Unterstützung für Zoos wegen mangelnder Reisemöglichkeit? Wie viele Menschen können es sich finanziell leisten exotische Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen?
Warum musst du denn solche Tiere unbedingt erleben? Außerdem verhalten sich diese Tiere in der Natur komplett anders, du kriegst also quasi in Zoos eine Fake Version aufgetischt.... Und ich denke du wärst auch glücklich im Leben ohne Tiere im Zoos zu sehen (die totunglücklich sind)
Mein erster Zoobesuch war mit der Grundschulklasse. Als ich im "Tigerhaus" sah, wie diese riesige Katze vor der Scheibe hin und her lief, da habe ich ein richtiges Trauma erlitten. Auch andere Tiere saßen lethargisch herum. Manchmal haben Kinder Steine oder Stöcke auf die Tiere geworfen, damit sie sich regen. Gelernt hat dort niemand etwas, außer, dass es offenbar ok ist Tiere für unsere Belustigung zur Schau zu stellen und zu quälen.
Danke Robert und Karim für die ausführliche Analyse 🙏 mich macht das so traurig zu sehen besonders bei den Delfinen, die dort einfach nicht hingehören 😢 und natürlich die anderen Wildtiere auch nicht. Wie können Mensch Spaß daran haben dort zu arbeiten?
Fande früher zoos auch cool aber durch dich und viele andere meinungen hab ich mich davon distanziert und jeder der in meinem Umkreis in den zoo will versuch ich immer ihn vom gegenteil zu überzeugen
Ich war früher auch gerne im Zoo (vielleicht 7-8 Zoobesuche bis dato) ... aber als Jugendlicher hatte ich vor einem Eisbär-Gehege in Nürnberg ein "Aha-Erlebnis". Ein so stolzes Tier so apathisch damals auf seinem Betonfelsen zu sehen, war ein echter Augenöffner. Hab mich in dem Moment richtig geschämt ein Mensch zu sein, der sowas bis dahin irgendwie unterstützte. Mag sein, dass es für ein paar Tierarten (Erdmännchen, kleine Totenkopfäffchen,etc.) nicht ganz so "schlimm" ist in Zoos, aber der Großteil hat so kein artgerechtes Leben. Die meisten größeren Tiere sind in Zoos völlig neben der Spur und laufen wie Zombies am Zaun entlang oder bekommen einfach an Ort und Stelle ihre Ticks und Anfälle der Gefangenschaft.
Erschreckend, mir wird gerade erst bewusst, durch seinen Kommentar zum Flügeln-Stutzen, wie absolut scheiße das für die Flamingos sein muss, nicht mehr fliegen zu dürfen. Habe gerade etwas recherchiert. Die Tiere fliegen in der Natur am Tag mehrere hundert Kilometer und bis zu 55 km/h schnell. 😢
Also ich bin ja selbst Großmeister der Ironie und habe den schwarzen Gürtel in Sarkasmus aber vor Robert ziehe ich alle zur Verfügung stehenden Hüte! Immer wieder schön, wie er uns mit seiner ganz eigenen Form von Humor viele schlimme Dinge zumindest etwas erträglicher macht! 🙂
Hallo Dirk! Kenne Dich durch Deine "Waschbären-Kommentare" von vielen Trash-Seiten. Dich aber auch hier anzutreffen find ich echt mega! Haben wohl den selben Geschmack!? Werd Dich nächtes Mal grüssen. Bin übrigens auch was älter (56). Grüsse MaMaLü
Mein Lieblingslebensraum für tiere ist die Tiefsee ab 900-1000m. Ich interessiere mich extrem für die Tiere die dort leben und was da unten noch alles unentdeckt ist. Wird (hoffentlich) nie ein Zoo zeigen, werde ich nie sehen, da ich nicht so lebensmüde bin um dort abzutauchen. Ich erfreue mich Dokus, Büchern; ob Bildbände, ob mit Fotos oder Zeichnungen, oder Romane. 20.000 Meilen unter dem Meer war mein Kindheitslieblingsfilm. Und das schöne, wir stören sie dort fast nicht.
Es gibt noch einen Kanal, bei dem ich mich frage was es damit auf sich hat. Robert, vielleicht hast du Lust (und vor allem Zeit) dir mal den Kanal mit der Pantherdame anzusehen? Ich weiß nicht ob du den kennst: Luna the pantera. Da hat ein Pärchen aus Russland (zumindest ist die Sprache russisch) ein Pantherweibchen großgezogen und begleitet den täglichen Alltag in Form von Videos. Dabei frage ich mich natürlich wie die beiden in den Besitz des Panthers gelangt sind. Leider habe ich das bis jetzt noch nicht herausgefunden. Das Tier lebt bei den beiden zuhause (!), zusammen mit einer Rottweilerdame. Es ist natürlich ebenfalls fraglich, inwieweit das dem Tier gerecht wird. Weiß da jemand vielleicht mehr? Eventuell wäre es interessant da mal nachzuhaken.
51:00 meine Lieblings Stelle. "Delphine zeigen keine Krankheitsanzeichen" genau im selben Moment ist hinter ihr der verschimmelte und zerbeulte Delphine ins Bild geschwommen. also ich find der Delphin hat das gut gezeigt dass der etwas fertig aussieht
Also wenn andere mich fragen, gehe ich immernoch sehr gerne in den Zoo :) Mit mir geht nur niemand mehrmals in den Zoo, oder danach überhaupt noch in den Zoo.
Ich war vor 8 Jahren in der Wilhelma gewesen und hatte dort das erste mal einen Fennek gesehen. Dieses kleine Füchschen hat mich derart fasziniert das ich ihn gerne nochmal sehen wollte. Als uch dann vor 2 Jahren mit meinen Kindern nochmal da war, war ich über die Haltungsbedingungen extrem geschockt. Nicht nur bei den Fenneks sondern auch bei vielen anderen Tieren. Schon interessant wie sich der Blickwinkel mit verändertem Informationsstand in eine ganz andere Richtung entwickeln kann. Wir gehen jedenfalls nicht mehr dort hin. 🤓
Mein Onkel hatte Hühner, Enten und Gänse. Denen wurden auch die Flügel gestutzt. (wie Flamingos etc) Er hat übrigens auch kleine Kätzchen (noch blind und halb nackig) das Genick gebrochen und über den Zaun in den nahen Fluss geworfen. Mich macht das heute noch fertig. Nach mehr als 40 Jahren frage ich mich, wie viele Kleinbauern das noch immer so machen und Zoos ebenfalls?😢
Das es Lebenshöfe gibt, oder Biostationen mit experimentellen Lehrmaterialien, wusste ich bis vor kurzem nicht. Stellt doch Mal öfter alternative Ausflugsziele für faule Eltern vor, am besten noch mit Angabe, ob per ÖPNV erreichbar und in wie weit barrierefrei.
Hehehe, dieses Bild gerade, einfach schön! ...sind auf Spielplätzen, dies das, lassen sich von Ziegen umschupsen, dies das...😂😂😂 Sehe gerade nen Clip vorm inneren Auge: Vater/Mutter im Vordergrund, im Caffee, Latte am Tisch, am Sonne und Ruhe genießen. Und im Hintergrund der Streichelzoo wo gerade die Halblinge durch die Gegend fliegen, von den Ziegen zurück gepiesackt...und alle haben Spaß! 😅😅😅 Also Hr Lehmann ihre Art gefällt ma sehr. 👍🏻 Und natürlich die Massage dahinter, klar. ...und Canon Kameras...😛
Keiner spricht davon SOFORT alle Zoos zu schließen und mit den Tieren weiß Gott was zu machen. Es wäre doch schon ein Anfang keine neuen Tiere aus ihrem Leben in der Natur zu reißen und stattdessen den Tieren ein möglichst schönes Leben zu bieten, bis sie nun mal versterben. Oder die Struktur von Zoos so zu ändern, dass es eben sancruatries sind, die das Tier begleiten. Aber dafür braucht man keine Besucher mehr.@@Jessica-pl5tm
@@Jessica-pl5tm klar geht das nicht sofort. Die Tiere die noch da sind nicht mehr weiter zu züchten und die vernünftig zu Ende pflegen. Eben so das kein Nachwuchs mehr nachrücken kann. Und wenn das dan der Fall ist wenn die daneben gestorben sind den Zoo wenn es Sinn macht zu nem Park umwandeln und eben nur noch Tiere dann da haben die eben aus freien Stücken da sind. Ganz einfach 😊
@@PK-ut6pc du weißt schon dass man Tiere im Zoo nicht auswildern kann. Denn die können ja nicht jagen oder eben sich selbständig Futter suchen. Deswegen mein ich ja eben die Tiere die noch da sind zu ende pflegen und dann eben einen Park daraus machen
Ich persönlich habe seitdem ich einen Hund habe und diese unglaublich stark Bindung zu einem Tier erlebe, eine richtige Abneigung gegenüber Fleisch entwickelt.
Ich habe Jahrelang auf Mittelaltermärkten meinen Hund an meinem Stand gehabt und es sind Hunderte von Menschen am Tag gewesen wovon ca.20% nur gefragt haben ob sie den Hund streicheln können. Ich bin dann immer dazu übergegangen wenn sie meinen Hund streicheln den Leuten auch über ihren Kopfgewuschelt habe. Erst dann haben die Leute sich entschuldigt das sie in die Privatsphäre des Hundes ungefragt eingedrungen sind. Die Menschen haben erst gemerkt das hier etwas falsch gelaufen ist wenn ein Fremder Mann ihnen die Friese verwurschtelt hat.
Das ist leider so normal😱😡 Hab gestern einen mann gefragt ob ich jetzt sein Kind ohne Vorwarnung streicheln soll.👌🏻 Vorallem wenn menschen nurmehr den hund sehen und der mensch nichtmal angesehen wird😡 Übrigens: ach der hat grad flöhe Bringt gute Situationen 😂
ohne Robert hätte ich nie bewusst über all solche Themen nachgedacht! durch ihn hab ich die Augen ganz aufgemacht
Du hast dein Bewusstsein erweitert durch die Hilfe von Robert
@@GMCSchneeweiss Das hört sich an als hätte Robert ihm seine magischen Pilze angedreht 😂
Ist Ultraschall in deren Wahrnehmungsspektrum?
Geht mir auch so. ☺
Robert ist und bleibt in Held
Hab im Karlsruher Zoo Hausverbot bekommen, weil ich eine Hitzige Diskussion mit einem Pfleger über Artgerechte Haltung angefangen habe. Da war ich 12.
😂👏 Lächerlich vom Zoo, deinerseits alles richtig gemacht
Super ! Doof vom Zoo
Joa mir das beste was mir je Passiert ist. Somit konnte ich mich auf das Fotografieren Konzentrieren.@@mariatheresiavonlutzmunche5085
Hahaha made my day 😂😀😂😂
Nem 12 jährigen Hausverbot geben, der kritisch hinterfragt - starke Leistung 😂
Interessant der Vergleich mit dem Tierpfleger… ich hatte eine ähnliche Erfahrung… Delfin Beckenreinigung in Duisburg mehrfach.. fand ich toll zwischen den Delfinen… dann habe ich in Ägypten in Shaab Samadei das Glück mit ca. 40 Delfinen in Freiheit Schnorchel zu dürfen… danach konnte ich nicht mehr ins Delfinarium gehen und in keinen Zoo. Dies ist über 20 Jahre nun her. Ich konnte damals schon nicht mehr ertragen Tiere in Gefangenschaft zu sehen. Seitdem schaue ich viele Tiere in freier Wildbahn an. Das macht mich doch glücklicher
@@maximusterfrau2572 das mache ich auch nächstes jahr. Für die Leite welche das nicht machen/ können gibt so viele Tierdokus, dass man Zoos nicht mehr braucht
@@maximusterfrau2572 und waren die dicht genug für Fotos? Oder muss man ein Tele haben? Kapstadt, Krüger Park, Garden Tour mit berge&meer geplant
Ja, ich bin auch mit Delfinen in Ägypten… nein eigentlich nicht getaucht, ich war auf dem Boot und habe Fotos geschossen.
Wunderschöne Tiere.
Allerdings habe ich nie viel von Delfiarien gehalten.
Dein Kommentar braucht viel mehr Aufmerksamkeit. Danke das du mit uns deine Erfahrungen geteilt hast ❤
@@maximusterfrau2572Ich gehör zu den Leuten die leider nicht die Möglichkeit haben. Erstens fehlen mir die finanziellen Mittel und zweitens muss ich ja auch noch für die mitverzichten die nicht auf ihre 30. Reise nach Dubai, Jamaika und co. oder ihr wöchentliches Schnitzel verzichten wollen. Die Klimakrise kennt da keine Gerechtigkeit. Aber macht nichts, lieber verzichte ich drauf als das Tiere weiterhin für mein Geld eingesperrt bleiben
Ich bin Vater von 2 Kindern und war mit ihnen ein mal im Zoo. Aber allein nur um ihnen zu zeigen was man mit wilden Tieren nicht macht.
Deine Meinung das es für Eltern eine Erholung ist sehe ich anders, denn man achtet eigentlich nur darauf wo die Kinder sind und was sie machen.
Ich gehe mit meinen Kindern (mitten im Ruhrpott) in den Wald und sehe der Ringelnatter beim essen eines Frosches zu.
Wenn wir nicht in den Wald gehen, sitzen wir in meinem wilden Garten (auch mitten im Ruhrpott) wo ich mit den Kindern einen Naturteich ohne Fischbesatz gebaut habe um zu schauen wie die Natur von alleine arbeitet. In meinem kleinen Garten können wir nach einiger Zeit jetzt auch Ringelnattern, Feuersalamander, Wasserflöhe, Frösche, Eichhörnchen und Mauswiesel beobachten und das macht mich sehr froh. 😊👍
❤❤❤
Du bist offensichtlich ein toller Vater 👍
Ich finde das auch gut, aber solche tiere sieht man alle Schaltjahre einmal wenns hochkommt, ich gehe nicht in den zoo, aber wenn ich mit den kindern in den wald gehe, sehe ich in der regel ausser eine katze, keine tiere, nur insekten, also schnecken, würmer, ameisen, wurm, also nichts spezielles sonst, man muss sich dann mit den pflanzen auseinandersetzen, um etwas zu reden.
@@nr.2245
Setzt euch mal für eine Stunde ganz leise irgendwo hin. Dann kommen die Tiere auch :)
Starker move so offen mit einer Meinungsänderung umzugehen und dich selbst kritisch zu reacten
Ich habe während meiner Schulzeit ein mehrwöchiges Praktikum in einer Zoofalknerei gemacht und habe dort später auch gearbeitet. Als ich dann über einen Zufall zur örtlichen Seeadler-Horstbetreuung in meiner Heimat, dem südlichen Bayern kam, hat sich meine Ansicht um 180° gewendet. Ich habe schon vorher in der Falknerei Dinge gesehen, die wir explizit vor den Besuchern verheimlicht haben und habe mich damals schon unterbewusst mir der Thematik der Tierethik beschäftigt. Hab mich dann aber von meinen Kollegen immer wieder stark beeinflussen lassen. Das hat zu einer ziemlich starken Ignoranz geführt. Als ich dann wie gesagt mehr und mehr mit wildlebenden Greifvögeln zu tun hatte und mir als Tierfotograf auch wirklich stundenlang deren Verhalten angesehen habe, ist mir relativ schnell klar geworden, dass ich meine Zeit in der Falknerei gerne vergessen möchte. Die Dinge die dort passiert sind und die Sachen, die ich erlebt habe (und auch den Tieren angetan habe) kann ich heute einfach mit keinem Argument der Welt ernsthaft rechtfertigen. Am schlimmsten aber bereue ich, den Besuchern Tag für Tag während der Flugvorführungne in's Gesicht gelogen zu haben wenn es um das Tierwohl und die Lebensumstände unserer Vögel gieng (wenn auch unwissentlich). Ich könnte hier viel weiter ausholen, aber ich glaube hiermit ist im groben schon alles gesagt. Ich behaupte auch ganz klar, dass jeder Tiertrainer/Pfleger, der mehr als 6 Monate Berufserfahrung hat, zu dem gleichen Entschluss kommen müsste, wenn er ehrlich zu sich selbst wäre. Dem steht allerdings eine große Hürde in Weg... und das ist das eigene Ego!! Ich habe mich damals klar sehr cool und bewundernswert gefühlt, wenn ich mit den Adlern auf der Faust an den "normalen" Besuchern vorbeigelaufen bin, oder die Eulen in der Show fliegen lies und sie gestreichelt habe oder wenn ich auch einfach zu den Tieren an den Platz bin und mit ihnen Spielereien gemacht habe, wärend die "normalen" Besucher hinter der Absperrung gesraunt haben und Fotos von den tollen Tieren machten. Da kommt man sich schon vor, als hätte man ein Privileg, diesen Tieren nahe sein zu dürfen und zu wisse, dass 99% der Besucher niemals einen Adler streicheln werden. Diese Denkweise verursacht schon ein erhabenes Gefühl. Das eben auch den meisten Pflegern und besonders den Tiertrainern sicher bekannt ist. Jedoch ist dieses Gefühl einzig und allein eine wohltat für einen selbst. Jeder Pfleger/Trainer, der also behauptet, er mache das, weil er die Tiere liebt, tut das aus meiner Sicht zum größten Teil seines Egos wegen. Aber wie Überall auch, bestätigt die Außnahme die Regel.
Ja deswegen geht man in den Zoo, um den Tieren so nah wie möglich zu kommen. Ich denke, weil der Bezug zu der Außenwelt fehlt, weil wir zu oft an den Medien kleben. Diese Tiere sind lebendig, so wie wir auch gerne wären.
Ich bin schon seit längerem am Hadern mit Greifenwarten u.ä. Ähnlich wie bei Zoos bleibt hier das Problem, dass zwar Wildtiere aufgepäppelt werden und wieder ausgesetzt werden. Aber zugleich sitzen dort so viele schöne Tiere, die hier gar nicht vorkommen, auf einem einzigen Baumstumpf und einem Bewegungsradius von 2 m.
Könntest du ein paar der Sachen nennen, die einem als Besucher nicht so bewusst sind? Sorry für das späte Nachfragen
@@jankoll9313 Ich kann schon einiges aufzählen, aber nenne es der Länge wegen hier in Stichpunkten:
1. Falkner behaupten gerne, dass Greifvögel und Eulen nur fliegen, wenn sie das aus den drei Gründen der Nahrungssuche, des Partnererwerbs und der Revierverteidigung auch wirklich müssen. Damit soll gerechtfertigt werden, dasss die Tiere ihr Leben lang in kleinen Volieren sitzen oder in der Anbindehaltung auf einem Block sitzen. Wenn auch diese Aussage ihren wahren Kern hat (fast nichts geschiet in der Natur aus Spaß, so auch das Fliegen) ist es sehr irreführend, da die Tiere evolutiv an das energiearme Fliegen, das Gleiten und Segeln, angepasst sind. Und wenn die Witterung es erlaubt, dass die großen Greifvögel Aufwinde und Thermiksäulen nutzen können, dann fliegen diese quasi komplett ohne Energieaufwendung und daher kommt es auch des öfteren vor, dass diese Tiere stundenlang in der Luft bleiben, egal ob diese satt sind, einen Lebenspartner haben oder sie ihr Revier verteidigen müssen. Also quasi einfach zum Spaß und aus der Notwendigkeit heraus, ihren anatomischen Gegebenheiten in der Luft Ausdruck zu verleihen.
2. Oft wird behauptet, dass das alles nicht so schlimm sei, da jedes Tier in den Flugshows zu seiner Bewegung kommt und frei fliegen darf. Allerdings gibt es viele Vögel in einer Falknerei, die nicht für eine Flugshow geeignet sind (zu alt, zu gefährlich für Besucher, Handaufgezogen und daher agressiv gegenüber den Falknern, Für die Zucht bestimmt usw...) und diese werden ihr Dasein an der Anbindehaltung mit 4m^2 oder in der Voliere mit 8-16m^2 fristen.
3. Die einseitige Nahrung führt zu mangelhafter Schnabelabnutzung und resultiert in einem zu langen Oberschnabel, der händisch abgeschliffen werden muss.
4. Zu langes Sitzen auf glatten Oberflächen (Äste ohne Rinde, Plastikbalken, Holzbalken etc.) verursacht eine schlimme Krankheit, die zu Entzündungen in den Ständern (Füße der Greifvögel) führt.
5. Einige Tiere gewöhnen sich nie an den Menschen und sind daher permanentem Stress ausgesetzt wenn man sie händeln muss.
6. Auch heutzutage gibt es noch immer Wildfänge, die für Zoos und Falknerein bestimmt sind.
7. Einzelne Vögel zeigen stereotypische Verhaltensweisen und neigen zur selbstverletzung indem sie sich ihre Federn abbeisen oder ihr Gefieder schädigen
8. Falken und Bussarde verbringen die Nacht oder Ruhetage oft verhaubt (Mit einer Lederhaube auf dem Kopf) um sie gemeinsam in einem Untestand oder einer Nachthütte unterbringen zu können ohne, dass sie sich gegenseitig Angehen.
All das beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und muss daher nicht zwingen überall so sein. Allerdings sind Falknereien vom Prinzip her sehr ähnlich in ihrem Aufbau und deren Funktionsweisen. Lediglich für jagdlich gehaltene Greifvögel gilt das oben Beschriebene eigentlich nicht. Danke für das Interesse... Grüße Heiko
MMn hättest Du gern noch viiiiel mehr erzählen können. Deine Refexionsfähigkeit ist vorbildlich und Du schonst Dich kein bisschen. Find ich gut.
@@jankoll9313
1. Viele der Vögel werden aus den verschiedensten Gründen nicht für die Flugshows hergenommen. Sie bleiben also Tage, Monate und manchmal sogar Jahrelang an ihrer kleinen Flugdrahtanlage gebunden ohne in dieser Zeit auch nur einen Meter fliegen zu dürfen.
2. Auch Vögel, wie viele andere Tiere auch, bewegen sich nicht ausschließlich wenn sie das müssen, sonder durchaus auch zum Spaß. Daher ist jedes Argument, dass die Tiere keien Bewegungsdrang hätte, solange sie genug zu Fressen haben und sich nicht um ihre Revierverteidigung kümmern müssen, nur eine weitere billige Rechtfertigung die kritischen Besucher zufrieden zu stellen.
3. Einseitige Ernährung ohne harte und knöcherne Struckturen führt bei Greifvögeln schnell zu übermäßigem Wachstum des Oberschnabels welcher dann manuel durch den Menschen mit einem Dremel oder einer Feile abgeschliffen werden muss, damit der Vogel überhaupt weiterhin normal fressen kann.
4. Durch unnatürlich viel Sitzen auf einem Fleck und oft unangemessenem Untergrund (Die Greifvögel benötigen möglichst rauhe Untergründe zum Sitzen) bekommen die Vögel schnell "Dicke Hände", eine Krankheit, die die Fingerknochen der Vögel betrifft und dazu führt, dass die Wachshaut um den Knochen herum anschwillt und vereitert. Einmal betroffen, kann man dem Tier auch durch moderne Medizin nur sehr bedingt abhilfe schaffen.
5. Auch heutzutage gibt es immernoch Fangaktionen um einst wilde Greifvögel in die Gefangenschaft zu bringen. Die Falknerei, an der ich gearbeitet hatte, hat dies auch noch selbst unterstützt.
6. Mir wurden immer wieder Fälle berichtet, bei denen ein Vogel einen Falkner beim Saubermachen oder beim Wasserwechsel oder auch sonst beim Händeln in der nähe der Tiere angegriffen hat. Einige der Falkner konnten sich dadurch nur noch durch gewaltsamme Abwehrmaßnahmen schützen. In einigen fällen führte dies bei den Vögeln zu gebrochenen Flügeln.
Die Liste ist bei weitem noch nicht vollständig und könnte noch viel Tiefgründiger sein. Man sieht also sehr schnell, dass es einiges gibt, dass man besser vor den Besuchern fern hällt. Und das betrifft jezt rein meine eigenen Erfahrungen aus einer einzigen Zoofalknerei. Ich wette gegen vieles auf der Welt, dass solche "Geschichten" jeder erzählen kann, der in einem Zoo, einem Aquarium etc. arbeitet oder gearbeitet hat.
In diesem Sinne
viele Grüße
40:00 Robert hat einfach als Einzelperson schon mehr zum Artenschutz und zur Bildung beigetragen als alle Zoos zusammen. Da kommt kein Argument der Zoobefürworter jemals ran.
Danke für deine Arbeit Robert❤❤❤
Naja Zoos haben insgesamt schon mehr als 50 Tierarten vor dem austerben bewahrt und dafür gesorgt, dass diese Tierarten wieder stabile Populationen in der Natur besitzen. Bei wie vielen ist den Robert. Ich will gar nicht in die Disskusion rein und dir deine Meinung ja lassen, aber rein faktenbasiert stimmt deine Aussage in Punkto Artenschutz nicht (Außer es gibt wie gesagt diese 50 Arten bei Robert, das weiß ich leider nicht, klär mich dann doch bitte auf :) )
Allein die Aufklärungsarbeit u die Tierdokumentationen im Filmformat machen einen Zoobesuch überflüssig. Allein der Geruch der Tiere fehlt im Film.
Ich liebe Tierdokus. Oder Dokus über Pflanzen, Pilze, Mikroben, Menschen in anderen Ländern, etc.
Ich muss mir keinen Affen im Zoo angucken, wenn ich stundenlange Filme gratis von echten Tierfilmern aus der Natur sehen kann.
Ich brauche zb keinen Rackelhahn im Zoo, der dort eh nicht durchdreht. Den realen Hirnfasching sehe ich in der berüchtigten Doku wesentlich eindrucksvoller....
Das gilt für alle Tiere u Pflanzen.
Ich sehe auch in keinem Zoo hautnah myzel und Bäume kommunizieren... Das ist mit Computeranimation oder mit Bildern unterm Mikroskop doch viel besser zu verstehen u zu erklären. Ich grab doch nicht in jeder Gärtnerei die Bohnen erstmal aus, um Knöllchenbakterien zu sehen😂 warum muss dann in Zoos erst n Bär eingesperrt werden? Den sehe ich auch im Video u kann erkennen wie gefährlich er ist, wenn er auf n Baum klettert oder sich mit nem Hirsch oä großem Tier anlegt. Das interessante Verhalten sieht man im Zoo eh nicht, oder bekommt man da geboten, wie ein Flusspferd ein Krokodil oder nen Mensch halbiert? Wie es dazu kommt?
Nö da bekommt man depressive Tiere zu sehen 😢
Ich bin selbst Depressionspatientin, ich sehe das den Tieren oft einfach schon an. Da brauch ich keine Blutprobe oä😢
Mein Vater hat mir als Kind viel über die Tiere im Zoo erklärt. Ich wusste immer woran man Afrikanische Elefanten und Asiatischen unterscheidet. Und noch viel mehr. Wir waren auch oft im Wald und er hat mir so viel beigebracht. Aber jetzt als Erwachsene weiss ich das wir dafür keinen Zoo gebraucht hätten. Seit dem ich deine Videos schaue bin ich gegen Zoo's. Ich habe zu früher meine Meinung komplett geändert. Habe versucht mein Wissen und meinen Standpunkt weiterzugeben. Aber viele wollen es nicht verstehen.
@@FakeAccount-wv5vd ich habe ja geschrieben das er mir noch mehr beibrachte. Das war ein Beispiel. Ich habe gelernt das man die Natur schützen muss und Respektvoll mit Tieren umgehen soll. Wir haben sogar Müll aus dem Wald gesammelt und entsorgt. Schade das du mich falsch verstanden hast.
du darfst nie vergessen, es gab 1990, 1980 und früher einfach kein internet... denn geschweige 4k bilder und videos mit 60fps... zoo's sind mittlerweile einfach steinzeit-shit. in jeder tierdoku auf youtube lernt man mehr als 80 mal das ganze zoo zu durchlaufen. war aber früher nicht so... und naja, gibt halt viele blöde menschen heutzutage (iq geht ja wieder zurück), die wollen es nicht verstehen. die kommen im prinzip mit dem argument: das war früher gut, also ist das heute auch noch gut! wenn ein mensch ganz logisch und objektiv sein muss und sich die gegenargumente anhört, dann kann man nur zu einem schluss kommen... zoo's sind komplett sinnlos.
nicht falsch verstehen, zoo's könnten sinnvoll sein... nicht mal schwer zu bewerkstelligen. alle tiere entlassen, die nicht kurz vor dem aussterben sind... und zack. gibts noch 10 tiere max im zoo... dafür hätten die auch 10000 mal mehr platz... und theoretisch könnte man die tiere aufteilen... die in duisburg, die in nürnberg etc... ein zoo, ein tier das von aussterben bedroht ist. die hätten auf jeden fall mega viel platz dann^^ das wäre sinnvoll
Naja. Aber das mit den Elefanten zum Beispiel, lernt man auch bei Tierfilmen. Oder in Büchern. Ich habe ein paar Bücher mit unfassbar beeindruckenden Bildern.
@@ralffischer3965 soweit ich die Nachricht verstanden habe, sagt die person doch genau dass du keinen Zoo für solche Bildung brauchst
Ja, Bekehrungen sind harte oft fruchtlose Unterfangungen, da die Mitmenschen es nicht verstehen wollen.
Wenn einem alle 20 Sekunden der Spruch durch den Kopf geht, ich versuche auch nicht so oft Stop zu drücken 😂 danke Robert dafür, dass du bist, wie du bist.
Ich denkmir beim Spruch immer schon: "Ha, ha, schaffst du nich!"😂 😅
Klar würden bestimmt ein paar Leutz es begrüßen, wenn er seine "react-clips" mit viel weniger stops durchziehen würde...
ABER da is ja genau der springende Punkt, denn genau so wie es ist, ist es halt n originaler "RML-react-clip" und verleiht dem ganzen die persönliche Note!!!
Robert, mach einfach weiter so, denn Du/Mission Erde und Wir/Community wirst/werden definitiv immer größer... Aufgeben is nie eine Option...
Keep fighting!
@@carstenhomuth8509um ehrlich zu sein, würde ich mir tatsächlich wünschen, dass er sich beim Stoppen etwas zusammenreißt. Zumindest was das "wann" angeht, sprich: Nicht mitten im Satz stoppen, erst einmal ausreden lassen und *dann* was dazu sagen.
So würde etwas Redundanz vermieden werden. Vor allem aber hab ich ab und an das Gefühl, als würde Robert einige Aussagen dadurch nicht mitbekommen, wo ich mich über seine Reaktion gefreut hätte.
Unser 5 jähriger Sohn will durch deine Videos (die wir erst seit 3wochen inhalieren) nun Tierschützer werden ❤ ich freue mich ihm deine Videos zu zeigen ( ausgewählte 😅)wobei er eigentlich keine Medien konsumieren darf und selber sagt „ ich versteh nur die Hälfte aber der Rest ist toll , manchmal zu laut „😂 und genau wie ihr sagt , Eltern werden immer fauler aber gute verständliche Information zb Bücher für Kinder sind leider auch nicht gerade an jeder Ecke zu finden, eine doku Reihe für Kinder wäre traumhaft und ich bemühe mich mein Wissen aufzuarbeiten und weiter zu geben … 🌸weiter so und ein fettes Dankeschön an euch 💐
Eine Kinderserie von Robert wäre supper! Wie er auch in den schulen Unterrichtet. Das wäre supper! Einen Kanal für MissionerdeKids! Haha.
Ahja das Bilderbuch wollte ich gebau wegen dem an Kids in meiner Familie Schenken, war leider nicht mehr verfügbar. Ich hoffe es gibts wieder! 😊
Es ist schön zu lesen, dass sich schon ein kleines Kind dafür interessiert. Es kommt auch auf die Eltern bzw. Umfeld darauf an, Kindern dorthin zu führen
Wildschützer / Tierpfleger sind wichtig.
Zoos seien nicht abzutun, wenn diese nicht Tiere hielten, die gesund u munter noch in deren Heimat leben könnten
Menschen die Tiere retten weil sie verletzt o krank sind...danach wieder auswildern, fände ich viel besser. Nur, dass diese Menschen dafür auch Geld brauchen, wären zahlende Besucher Recht...aber! Die kranken Tiere bräuchten auch die Ruhe zum genesen
Schwierige Situation !
Wildtiere leben vor der Haustüre. Augen auf.
Ich meine die meisten Menschen denken, Wildtiere seien Löwen, Elefanten usw., auch eine Ameise ist ein Wildtier...
Ich sitze gerne am Steg und beobachten Fische...Entspannung pur..da brauche ich keine teure Meditations-Stunde
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohnemann den richtigen Tier-Weg und einen schönen Sonntag
@@livilu4310Wäre klasse. Aber extreeem schwierig zu produzieren in freier Wildbahn, so viele Variablen. Für einen Zoobesuch mit tollem „Oh schau wie sehr diese Koalas müffeln haha“ (Nicht wörtlich aus Anna und die Wilden Tiere zitiert) kann man halt ein Skript schreiben, für einen Trip nach Borneo um ein paar der letzten Wild lebenden Orang Utans zu filmen und auf kinderfreundliche Weise alle Fragen zu diesen Tieren beantworten zu können, ist enorm ambitious
MissionErdeKids wäre so toll! 😍 möchte das Wissen gerne auch meinem Kind weitergeben.
Fände auch Kinderbücher ganz toll mit Roberts Fotos drinne und Fakten zu den Tieren dazu
Ja aber wen der kleine sonst keine Medien konsumieren darf ist das dan nicht eher Konditionierung? Bei Robert content finde ich das zwar nicht wirklich schlim aber man darf ja mal darüber nachdenken oder?
Als Kind habe ich im Zoo immer nur geweint. Mit 4 Jahren vor dem Eisbären gestanden und das gestörte Verhalten als sehr schrecklich empfunden. Das "Zoo als Unterhaltung&Bildung für Kinder" Konzept habe ich noch nie verstanden. Ich habe nur gelernt wie leidende Tiere aussehen. Filme und heimische Tiere empfand ich als deutlich bereichernder. Und bin Biologin geworden
Reine Seele ❤
Ich habe sowas auch sehr früh verachtet. Zirkus ist noch schlimmer. Lieber Mensch,wach auf
Mit 4 Jahren schon solche Gedanken?, wow,viele erinnern sich Jahre später nie was sie schon mit 4 Jahren gefühlt hab. Ich bin erst später ca. mit 14 Jahren das erste Mal in einem Zoo gewesen und kann ehrlicher weise mich nicht erinnern in welchem oder was ich da gedacht habe. Tierschutzverein ist wichtig,das Alle ihre Sinne schärfen anderen es zu wiederlegen warum man nicht in den Zoo gehen soll, nur ab 4 Jahre ist ja ein Wunderkind,extrem früh,toll.🙂
@@bettinaschmitz8998mein Sohn war auch mit 4 Jahren im Zoo und hat auch viel gefragt wie zb warumen wackelt der Elefant mit dem Kopf oder warum laufen die Löwen immer im Kreis am Zaun lang. Hab ihm das alles erklärt und jetzt ist er fast 6 und sagt er will nie wieder ins elefantengefängnis und er ist der Grund weshalb der Kindergarten dieses Jahr kein Ausflug in den Zoo machen sondern auf einen gnadenhof.
a
Für mich war Zoo als Kind immer wunderschön. Dann habe ich irgendwann so ein Video gesehen, wo ganz kurz über so Verhaltensstörungen bei Tieren geredet wurde und als ich das nächste mal in einem Wildpark war, habe ich einen Tiger beobachtet, der eins zu eins genau dieses Verhalten gezeigt hat. Habe mich selten so schlecht gefühlt. Seitdem nie wieder im Zoo oder Wildpark gewesen.
Ach ja wirklich - wirklich?
Heute zum Welttag der Gorillas (Sonntag 24.09.23) Demo vor dem Zoo Krefeld 12-14 Uhr!
Habe erst in den letzten Jahren umgedacht. Auch Dank deiner Videos. Bin auf dich gestoßen als das Auquarium-Thema mit MontanaBlack auf YT so viral ging. Habe Zoos und Aquarien nie hinterfragt. Es wird ja auch viel argumentiert mit Forschung und Rettung, damit man ein gutes Gefühl hat. Die Tiere brauchen Futter, es fehlt an Geld, dein Besuch hilft den Tieren. VIELEN DANK FÜR DIE AUFKLÄRUNG. Es ist nie zu spät für einen Sinneswandel.
„Ich weiß das jetzt gar nicht so genau“ - Robert, immer wenn er etwas ganz genau weiß😂 liebs einfach
Bei der Auflistung deiner Mühen auf die Reaktion des Zoo Wuppertals sind mir wahrlich die Tränen gekommen. Auch wenn du gewiss keinen Dank für dein Tun benötigst, danke dafür 🌱
Es ist so Krass wie die Arbeit von Robert M.L. meine Ansichten verändert hat. Wegen der Erkenntnisse die mir beim sehen seiner Videos ins Bewusstsein gerückt sind, hab ich mit der Wildlife Fotografie begonnen. Draußen, ohne Zoos . Es gibt so viel zu entdecken. LG Robert A. Seltmann
Ich war so oft im Zoo, mein Sohn hat da Geburtstag gefeiert etc. Ist ist WIRKLICH so, dass man auch da hin geht, weil man faul ist, den Kindern groß was zu erzählen bzw. beizubringen. Und das hab ich erst vor ein paar Jahren gelernt! Btw. Die Flusspferde im Hannover Zoo sind richtig arm dran. Wir durften da das Becken behind the scenes anschauen, es war grauenhaft klein und verdreckt :( Mein Vater war Jäger, ich war jeden morgen um 4 mit ihm raus und bin zum Hochsitz und habe von ihm weitaus mehr gelernt, als ich je im Zoo gelernt habe. Auch, wie stark Wildschweine sind, da ich mit 12 von einem umgerannt und angegriffen wurde bei einer Treibjagd. Ich heiße das alles nicht mehr gut. Mein Vater lebt auch nicht mehr aber über die Natur, über Spuren, Lebensweise von unseren heimischen Tieren, habe ich viel gelernt. Kitze aus den Feldern retten, bevor gemäht wurde etc. Und ich weiß diese Dinge bis heute. Vom Zoo weiß ich bisher nichts ganz ehrlich gesagt.... Meine Kinder lernen es inzwischen anders. Auch das Video mit dem Haiangriff hat mein Kleiner gesehen heute, ich habe ihm erklärt, warum das passiert ist und dass Haie nicht böse sind. Es ist aber wie bei Hauskatzen auch (weil wir welche haben): gehst du denen auf die Nerven, kriegst du eine gelascht! Hat er verstanden und findet vor Allem Hammerhaie richtig cool
Wie war das? Robert ist alt genug, um sich darüber nicht mehr aufzuregen?
Bitte werde nie zu alt dafür, dich über so etwas aufzuregen, Robert!❤
Man ist nie zu alt, um sich über etwas aufzuregen. Man lernt sein Leben lang, da gehören Gefühle erleben dazu ^^
❤️
Ich arbeite mit Kindern, ein gutes Beispiel zum Thema Bildung. Ein Mädchen war in den Sommerferien im Zoo. Ich fragte sie was ihr am besten gefallen hat, antwort: der Spielplatz
Hab das Video vorher schon gesehen.
Er hat sich da sehr gut reflektiert und seine Meinung nicht nur geändert, sondern das auch noch öffentlich gemacht👍🏻 ich habe da sehr großen Respekt vor und ich freue mich, weil die
Zoo Gegner immer mehr und immer lauter werden👍🏻😊
Und dann hat er das Ganze auch noch gut begründet, belegt und verargumentiert
Dieses Sicherheitsargument macht überhaupt keinen Sinn. Praktisches Beispiel: Unsere Pferde haben einen natürlichen Fluchtinstinkt da sie Beutetiere sind, obwohl sie in ihrem ganzen Leben nicht einmal gejagt wurden. Trotzdem sind sie unruhig wenn der Fuchs in der Gegend ist oder etwas unerwartet im Gebüsch raschelt. Auch ein Affe wird sich in einem Gehege nicht sicherer fühlen, da es ein angeborener Instinkt ist.
Meine Familie war richtig angenervt weil ich ständig absage wenn sie in den Zoo wollen.
Ich habe ihnen letztens einfach nur offen gesagt: Wenn ich verhaltensgestörte Wesen sehen will, geh ich an den Hauptbahnhof.
Wieso soll ich für Tierleid Geld bezahlen?
Meine Familie hat mittlerweile teilweise selbst bemerkt wie schlecht es den Tieren geht.
Stattdessen fahren wir mittlerweile an die Nordsee um Robbenauffangstationen (Heuler) zu sehen, wo die Kinder viel mehr lernen, weil hier erklärt wird wie die Tiere wieder in die Natur entlassen werden, wie Heuler zustande kommen und wie ihr Leben ist.
Oder wir machen Naturpfadwanderungen in deutschen Wäldern.
Ich habe auch Delphine in freier Natur in Ägypten gesehen- sie haben uns ewig begleitet und hatten eine Energie das war unglaublich. Das was wir in Zoos sehen ist nichtmal ein Bruchteil der lebendigkeit das diese Tiere in freier Wildbahn besitzen.
Sehr guter Kommentar, das sehe ich genauso!
Einfach unbezahlbar, die Kommentare dieser beiden intelligenten, empathischen Menschen! Bitte mehr von euch Beiden!
Meine Augen hab ich mittlerweile geöffnet. Auch mein 8-jähriger Sohn weiß schon, dass sich ein Eisbär bei 40 Grad im Schatten nicht wohlfühlen kann. Ich finde es unfassbar, dass so manch erwachsene Menschen dies einfach nicht begreifen.
Aber wie hast du das deinem Kind beigebracht? Kinder können sehr Stur sein erklärst du es davor und gehst dann trotzdem in den zoo um ihnen das auch zu zeigen. Oder ist das dann verwerflich sowohl was die psychische Entwicklung des Kindes angeht als auch das mann ja dann trotzdem in einen zoo gegangen ist auch wenn es darum ging es dem Kind verständlicher zu machen?
Ich war mit meinen Kindern noch nie im Zoo. Mit der Schule waren sie einmal. Mein Sohn schaut viele Tierdokus an und möchte später Mikrobiologe werden. Habe ihn zu den zootieren nur gefragt, was er in den Dokus sieht und ob sich die Tiere wohl im Zoo wohlfühlen. Hab ihm nichts in den Mund legen müssen, er ist von allein drauf gekommen, dass es Tieren in ihren Familien in der freien Wildbahn mit viel Platz besser gehen muss. Aber evtl. Hab ich einfach auch nur glück, dass er sich für die Umwelt so interessiert. Plastikmüll-probleme und etliches Wissen über unsere Umwelt erliest er sich regelmäßig in kindgerechten Fachbüchern.
@@JS-vj1il du meinst ich saug mir das aus den Fingern?? Na so viel Zeit hab ich gar nicht. Glaub was du möchtest, ist ja ein freies Land
Ich war vor kurzem aufgrund meines Biologie-Studiums für den Kurs „Verhaltensbiologie“ im Zoo Hannover. In sich schon ein Widerspruch wie ich finde, aber gut ich bin zunächst neutral an diese 2 Tage herangegangen. Bei der Führung durch den Zoo die vom Zoo-Kurator geleitet wurde bin ich jedoch innerlich fast wahnsinnig geworden, mit welchen Begründungen dort der Zoo als „richtig und wichtig“ dargestellt wurde. Dem Kurator war durchaus bewusst das ca. 70% von uns Studierenden einen Zoo kritisch bewerten, dadurch kamen seine Argumente nur noch lachhafter rüber. Ich führe hier einmal meine 3 Top-Argumentationen von ihm auf:
1) Die Eisbären bei 30°C im Beton/Erde-Gehege mit lauwarmem Poolwasser stören sich daran nicht, weil sie dort geboren wurden. Außerdem würde es ja am Nordpol auch sehr warm werden, daher ist das kein Problem.
(Schon mal was von Klimawandel gehört und das es am Nordpol nicht warm zu seien hat???)
2) Die 5 Zebras haben 3000 m² Platz was 6 mal mehr ist, als gesetzlich für 5 Zebras vorgeschrieben ist (100 m² pro Tier). Da sieht man wie toll fortschrittlich der Zoo ist.
(Was jedoch nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass sich die 5 Zebras ihr Gehege mit 10 anderen Tiere u.A. einer Antilopen-Art teilen…)
3) Die Elefanten fühlen sich wohl in einem Gehege was ca. 1/2 Fußballfeld groß ist, denn die laufen in freier Wildbahn ja nur so viel weil sie sonst zu wenig Futter/Wasser hätten. Wenn man sie also einsperrt und ihnen das Futter vor die Nase stellt, nimmt man ihnen ja die Arbeit ab und sie müssen gar nicht laufen.
Es sei angemerkt, dass es sich hierbei nicht um die direkte Zitate handelt, sondern um sinngemäß Wiedergaben meinerseits. Ich bin immer noch fassungslos.
Also die Elefanten sind Amerikaner die Zebras leben in einer Studenten Bude und der Eisbär ist Saunagänger geil xD zynismus bei Seite. Ja klar wird ed wärmer aber es wird sicher keine 40 Grad in der Arktis sonst wären wir alle schon tot...vor allem noch nicht dauerhaft. Ist Weisserbeton den auch eine Eisschole? Oder ist das nur der Einrichtungsstil von Eisbären in der Wildnis ist ja absolut lächerlich...bin so viel gereist getaucht habe viele Tiere verpasst würde auch gerne einen Walhai sehen bevor ich sterbe muss deshalb einer eingesperet werden? Angelockte Sichtung hätte für mich auch nicht den gleichen Effekt. Ich verstehe nicht wieso Zoos nicht so geile VR gehegw machen mit geilen aufzeichnungen ohne Tiere. Wäre spannender und lehrreicher ich fände das viel faszinierender. Man stelle sich vor ein Tiefseeszenario mit VR und anderen Elementen ohne Tiere das würde ich Besuchen.
Ich habe als Kind Animal Planet geguckt...jeden verdammten Tag...Dann waren wir ein Mal im Berliner Zoo und selbst als Kind ist mir aufgefallen, dass die Tiere (vor allem große Raubkatzen) sich total komisch verhalten und irgendwie war ich eher traurig am Ende....für meine Kinder lehne ich Zoos und Tierzirkus ab. Wir haben wunderschöne Dokumentationen, Spielfiguren und Bücher! Meine Liebe zum Oktopus ist so sehr an die Spitze getrieben, dass es einer meiner absoluten Lieblingstiere geworden ist... noch nie in meinem Leben habe ich einen Live gesehen...❤🐙
Tauben! Kinder die Tauben weg scheuchen und die Eltern feuern die Kinder dabei noch an- gefühlt an jeder Ecke. Da wundert mich nicht, dass viele so ein Bild von Zoos haben. In der Aufzählung fehlen übrigens 🐌 Schnecken! Soooo faszinierend sie fressen zu sehen!!
Ich kann mich noch erinnern wie als Kind gewesen im Zoo ein Elefant mit seiner Rüsselspitze Kleingeld von den Besuchern eingesammelt hatte. Damals schon überlegt ob dem das überhaupt Spaß macht. Stundenlang unter dem Gekreische der Kinder Geld einsammeln. Danke für deine Arbeit. 💯❤Danke an alle die für die Tiere und unsere Umwelt, unsere Welt kämpfen. Ein veganes Leben ist das bessere Leben. 💚
Oh ja, und diese Krokodile, die mit Münzen beworfen wurden 😢
Das hört sich so schrecklich an. Wo war dieser Zoo? Würde mich mal interessieren
Scheiß Kapitalismus!
@@annicgarcia2451 das haben die Elefanten zb in Hagenbeks Tierpark in Hamburg gemacht (und machen es sicher heute noch…)
@@annicgarcia2451 ich erinnere die Krokodile in Stuttgart.
Meine 8 jährige Tochter liebt Tiere über alles! Sie kennt extrem viele Fakten über Tiere, über deren Existenz ich zum Teil noch nicht mal wusste. Immer wieder erzählt sie uns ziemlich spannende Details über Tiere. Aber all ihr Wissen hat sie absolut nicht von den Zoos, sondern aus Büchern und Tierdokus. Bis dato haben wir noch gerne Zoos besucht, aber du hast uns die Augen geöffnet, vielen Dank dafür. Wir werden keine zoologischen Einrichtungen mehr besuchen, stattdessen könnten wir lieber das gesparte Eintrittsgeld den wirklichen Artenschutz spenden!
Hey und noch was :
meine Liebe und das Interesse an Tieren sind u.a. durch unzählige Tierdokus geweckt wurden, die ich als Kind mit meinen Vater geschaut habe, der darüber hinaus ein Tierflüsterer war, der Igel beim Überwintern half oder jeden Morgen von einer Amsel auf dem Dach begrüßt wurde.
Das sind erlebte Momente und Erinnerungen, die mein Herz für Tiere auf ewig überfliessen lassen ❤
Lieber Robert, ich hab meine Familie schon "informiert", dass wir jetzt nicht mehr in Zoos gehen. Kam nur ein "Jo, ich hab die Videos auch schon gesehen. Bin dabei." 👍️
Eine Familie mehr. Reichweite wirkt. Danke für deine Video.
Als meine erste Tochter noch ein Baby war hab ich mich so sehr auf den Zoobesuch gefreut. Durch deine Videos hat sich meine Meinung komplett geändert.
Danke, ich habe durch dich so viel gelernt. Und wenn es geht, möchte ich meinen Kindern die Tiere gerne in freier Wildbahn zeigen. 😊❤
Jenachdem wie alt sie aktuell sind können wir villt zusammen kommen und euch eine Reise schenken,
Wer wäre dabei???
Ich bin mit meiner Tochter vor 3 jahren sogar nach Berlin gefahren, um ihr die pandas zu zeigen, weil sie pandas liebt. Ich hatte nach Zoo Besuchen mit ihr häufig ein betrübtes Gefühl, weil man es vor allem den großen Tieren ansieht, wie sehr die sich quälen. Dachte trotzdem, dass es für sie schön und wichtig ist. Der Zoo in Berlin war der letzte in dem ich war, der Anblick des Eisbären hat mir den Rest gegeben. Meine Tochter ist nun 6 und versteht auch warum wir nicht mehr in den Zoo gehen und ihr fehlt es an nichts. Sie liebt Tiere immer noch und lernt viel über sie
@@MK-oy7rc Klingt toll. 😊
Ich denke auch, dass den Kinder der Uoo nicht fehlt. Meine Tochter ist erst 2J. und versteht noch nicht alles und das Thema Zoo werden wir später angehen. ☺️
So so wahr.
Schon als Kind spürte ich instinktiv, dass es den Tieren sicher nicht gefällt eingesperrt zu sein bzw. sich nicht richtig bewegen zu können.
Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Freiheit 🤜🤛
Später als Jugendliche und Erwachsene realisierte und fühlte ich dieses unfassbare Leid durch die Scheiben und Gitter.
Mir zerbrach stets mein Herz und ich beschloss dann keinen Zoo mehr zu betreten.
Danke für dein Engagement 🙏🧝♀️💫
“nicht weil ich einer ideologie unterlegen bin, ich bin der BIOlogie unterlegen” absoluter slay robert
Ich geh fast täglich mit meinem Sohn in den Wald. Mitlerweile weis er so viel über den Wald und seine Bewohner mit 4 Jahren, was viele Erwachsene nicht wissen. Er liebt auch Schnecken aller Art...ich hab ihm beigebracht den Lebensraum und die Tiere selbst zu respektieren. Mein Sohn hat gelernt das die Tiere auch in ihrer natürlichen Umgebung bleiben müssen um sich wirklich wohl zu fühlen. Ich wünsche mir das wieder mehr Eltern mit ihren Kindern in den Wald gehen. Wir sehen dort fast nie andere Kinder, und wir sind sehr oft dort. Finde ich sehr schade und traurig.😢
Robert kannst du mal ein Video machen, über Dinge in Bezug auf Tier/Naturschutz, die positiv laufen? Mich deprimiert das alles sehr, und als du gesagt hast, dass in Costa Rica jetzt 30% mehr Wald steht als vor paar Jahren, hat mir bisschen Hoffnung gegeben, dass nicht alles sinnlos ist was alle Naturschützer machen. Brauche mehr davon
Als Kindergarten-Grundschul-Kind wollte ich Zootierpflegerin werden.
Meine Familie hatte Jahreskarten für den städtischen Zoo. Diese haben wir oft nur benutzt, um den Spielplatz zu besuchen.
Ich bin froh, dass ich über die Zeit immer mehr lernen konnte und durfte, um inzwischen einen riesen Bogen um Zoos und Aquarien zu machen.
Stattdessen hab ich heute meine adoptierten Katzen (EKH), die ich beim Putzen, Schlafen, Spielen, etc. Beobachten darf und wenn sie kuscheln wollen, hab ich sogar ungezwungen direkt Kontakt
Jetzt möchte ich unbedingt die Geschichte der Delfine 🐬 erfahren.😊
Aber wirklich stark von dem Tierarzt öffentlich dazu zu stehen und sich selbst zu reflektieren.
Wenn man schon den Satz "Ich versuche nicht so viel zu stoppen" hört, auf die Länge des reacteden Videos (28 Minuten) und dann grinsend auf die Länge dieses Reaction Videos (1 Std. 4 Minuten) guckt :)
Danke an Karim für die Offenheit (Manch Andere*r hätte einfach das alte Video gelöscht und in der Vergessenheit verschwinden lassen) und auch danke Robert für die starke Reaction & Ergänzung!
Originaler Robert Marc Lehmann react-clip gehört doch mindestens doppelt so lang wie das Original-video Material...
Das macht es doch u.a. erst zu nem original RML-react 😘
Die Aufzählung für den Zoo Wuppertal war ein echter Schlag ins Gesicht 😄.
Ein sehr interessanter Beitrag aus Sicht eines "aufgewachten" Tierarztes. Echt super Sinneswandel 💚👍 Robert ich liebe deinen Sarkasmus und deine Ironie 😂😂
Nicht nur die Aufzählung, sondern auch der Whataboutism des Zoo's. Whataboutism zeugt von Argumentationsarmut und in diesem Fall auch von der Unfähigkeit differenzieren zu können. Also doppelter Schlag ins Gesicht.
Zum Thema "Hund anfassen" ganz früh in meiner Kindheit (Ich war 4 oder 5 Jahre alt) gab es eine Frau in meinem Leben mit einem wunderschönen großen Schäferhund die mir die Grundsätze für Hunde beibrachte.
1. Frage den Besitzer und wenn der Ja sagt dann -
2. Frage den Hund!
Halte ihm die Hand zum schnuppern hin und wenn er freundlich reagiert (z.. lecken dwer Hand oder den Kopf in die Hand dreht und die berührung will) DANN darf man ihn auch wirklich streicheln. Dreht er sich weg, knurrt leise oder ähnliches dann sagt der und "Nein, lass mich in Ruhe"
Egal wie schön der Hund ist, mir wurde das ,als Kind so eingetrichtert, das es für mich bis heute ein Gesetz ist.
Sehr schön, so habe ich von klein an meinen Kindern auch beigebracht denn meine Beiden sind zunächst auf jeden Hund, egal wie groß, zugerannt. Die Hundebesitzer waren von Anfang an sehr froh über das erzieherische Vorgehen und so entstanden auch super Gespräche.
"Netflix&Chill mit den Liebsten". Also gleich mit mehreren? Muss echt entspannend sein. 😅
Danke Herr Lehmann sie haben mir die Augen geöffnet, ich schäme mich das es mir nicht schon früher aufgefallen ist 😞
Sehr sehr geil und wichtig, dass du hierauf reagierst! Ich hatte es beim ersten Ansehen des Videos auch schon gehofft. Ich könnte dir bei diesem Thema halt auch einfach Stunden zuhören, deswegen jetzt schon vielen Dank für den einstündigen Content über tatsächlichen Artenschutz
Lieber Robert,
auch mich hast du zum Umdenken über Zoos gebracht und ich habe wiederum Einfluss auf meine Familie (mit drei Kindern) und sicher auch auf meine erweiterte Familie, da ich auch mit ihnen bei Familienausflügen nicht mehr in Zoos gehen möchte (auch wenn ich nicht gern konfrontativ bin, hat es dennoch einen Effekt auf sie).
Ich habe aber noch ein nüchternes Argument von Zoo-Befürwortern. Nämlich, dass die paar Individuen herhalten für die Unterhaltung von sehr sehr vielen Menschen. Also nicht die Erholung oder Bildung, sondern einfach nur die Unterhaltung. Wie du mal gesagt hast, der Mondfisch lebt zwar nur noch einen Bruchteil seines Lebens in Freiheit, wenn er gefangen gehalten wird, aber Millionen von Menschen haben mal einen Mondfisch gesehen. Ich glaube, viele Menschen denken, dass diese Aufwägung eine Rechtfertigung ist. Denn wie du sagst, es ist eigentlich jedem klar, dass es den Tieren nicht gerade gut gehen kann.
Außerdem wollte ich noch sagen, dass es für dich sicher psychisch belastend sein muss, immer wieder die gleichen Argumente herzubeten. Weil keiner dabei sagt "Ach ja, stimmt. Das hab ich vorher noch gar nicht bedacht. Aber jetzt, wo du's sagst..." Aber ich hoffe, du weißt, dass viele Menschen da draußen genau diese Reaktion haben. Wahrscheinlich würdest du es sonst auch nicht machen. Aber trotzdem: die Psyche hat in dem Moment kein Gegenüber, das Einsicht zeigt. Das ist sicher nicht leicht. Da kann man sich leicht in Rage reden (nicht dass das nicht angebracht ist).
Ich sende viele Grüße und den größten Respekt an dich!
Franziska
Als Kind wollte ich nie gerne in Zoos oder Tierparks, dass hat mich immer traurig gemacht.... aber man wird halt einfach mitgeschleppt
Danke an deine Videos über die Zoos. Habe ein komplettes umdenken gehabt. Danke danke danke 🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭 Grüsse aus der Schweiz. Robert, Danke
Könnte dir stundenlang zugucken. Vielen lieben Dank für deine gesunde Einstellung 🫶
Danke auch für die Aufklärungsarbeit die du hier unermüdlich betreibst. Manchmal hätte ich gerne deine Geduld 😂
Naja, Aufklärung ist das leider ja oft nicht sondern ein Glauben oder Vermuten im negativsten gegen die Zoos, ohne wirkliche Fakten leider
Fing ich echt toll das der Tierarzt so zu seinen Fehlern steht. Ich denke wir haben alle einmal angefangen das wir Zoos toll fanden.
Ich nicht, ich habe Zoo und Zirkus noch nie gemocht, war dazu höchstens gezwungen als Kind durch Eltern und andere, von daher selbst nicht unterstütze. Habe dazu schon vor vielen Jahren meine Meinung öffentlich gemacht.
Wir sind auf deiner Seite, Robert. ❤
Für mich bedeutet ein Zoobesuch nur Stress... schon allein die Menschenmassen sind mir unangenehm. Ich bin vor 18 Jahren das letzte Mal im Zoo gewesen als meine Tochter noch klein war. Damals hab ich nur daran gedacht meiner Tochter ein "schönes" Erlebnis zu ermöglichen. Heute wäre das wohl weder für mich noch für meine Tochter schön... da wir beide mittlerweile einen anderen Blickwinkel haben. Ich glaube da ist auch viel Psychologie dahinter ... meine Eltern sind mit mir in den Zoo gefahren wenn wir einen schönen Tag mit der Familie verbringen wollten und dann neigt man dazu das mit seinen eigenen Kindern zu wiederholen.
Das ist schön zu sehen. Ich hatte den Typen mal abonniert wegen Robert als er auf das Video zum Tierarzt Studium reagiert hatte und dann später deabonniert wegen einem grottigen Video, Tierversuche oder sowas war das und jetzt zu sehen, dass er seine Meinung ändert ist positiv. Würde mich interessieren wie er neben Zoo zu den anderen Themen steht wie eben Tierversuche etc.
Als Kind war ich mit meiner Mutter sehr oft im Zoo, sie wusste so viel über die Tiere und hat sich richtig mit mir beschäftigt. Das war aber auch damals schon die Ausnahme. Heute bin ich Zoos gegenüber auch ablehnend.
Deine Videos helfen mir sehr um in Diskussionen gut zu argumentieren! Danke für deine tolle Arbeit!
Ich wäre so dafür, dass du ein Kinderbuch rausbringst ❤️ mit deinem Wissen wäre das ein toller Mehrwert für meinen Sohn
Danke Robert immer wieder danke, dass ich dich jetzt schon seit so langer Zeit entdecken durfte und dadurch mein Wissen über Tiere so immens vertieft wurde und neues Bewusstsein geschafft worden ist :) 🦈
Meine Töchter sind im Waldkindergarten groß geworden. Noch heute bekommt jeder Mistkäfer, Misti genannt, Geleitschutz bis die achtlosen Erwachsenen vorbei sind. Wenn die Käfer nicht sogar vom Gehweg getragen werden.
Ich war früher mit meinem Opa viel im Wald…kannte alle heimischen Baumarten und Fußspuren…erst durch meine Kinder hab ich nochmal alles neu lernen müssen, weil Jahrelang an der Natur vorbei gelebt und vermeintlich wichtigere Dinge in den Fokus gestellt.
Sehr gut selbst reflektiert. Leider muss ich Ihnen zu 100% Recht geben. Ging mir in meinem Leben genauso. Ich habe zum Glück den richtigen Fokus wieder. 😊😊😊
Ich finde das Argument mit dem Wald super, ich finde auch wir sollten uns mehr an unserer heimischen Tierwelt erfreuen, vor allem weil wir dadurch keine Tiere einsperren müssen um sie sehen zu können!
„Wenn du denkst Zoo Haltung ist scheisse, muss man handeln. Wenn du WEISST dass Zoo Haltung scheisse ist, ist es zu spät!“
Beste reaction❣️
Ich war vor 4 Jahren im Zoo Hamburg (Hagenbecks Tierpark) ich bin so gut wie nirgendwo stehengeblieben weil ich den Anblick nicht ertragen konnte. Natürlich war auch ich dort weil ich Tiere liebe.. so wie jeder.. aber man darf die Augen nicht verschließen!! Und genau das tun auch Tierpfleger, Verkäufer im Zoofachhandel usw (dort habe ich damals auch gearbeitet) heute erzähle ich jedem warum man nicht in den Zoo & Zirkus gehen sollte und warum man wenn man Tiere liebt, nicht im Zoofachhandel arbeiten, geschweige denn Tiere kaufen sollte!! Robert, ich bewundere dich und deine Arbeit, ich freue mich auf viele weitere Videos und Filme ❤
Das erste was ein Zoo machen sollte, ist den Zoodirektor gegen Eintritt im Käfig zur Schau zu stellen.
❤🤠👍 Super Argumentation!Freiheit für alle Tiere!😊👍
Auch ich wollte Wale und Delfine sehen ...SEA World wer kennt es nicht ...ich bin froh nie dort gewesen zu sein und dies alles unterstützt habe. Durch die Dokumentation "Blackfish" hat sich meine Meinung,mein Wissen und meine Denkens Weise komplett verändert.
Genauso wie die Dokumentation "Die Bucht"
!!!!Bitte achtet darauf,das ist nicht ohne.Ich habe viel geweint,sehr sehr viel aber auch dazu gelernt. Überlegt euch gut ob ihr manche Szenen sehen wollt.
Das sind, so ist MEINE Meinung ...Dinge die man den Menschen zeigen müsste!!! Denn nur die Wahrheit,WAHRE Bilder und Video Material wie diese Dokus...sollten helfen endlich hinzusehen ,aufzuwachen und zu handeln!!
@robertmarclehmann
Sehr gut, klare Worte, ich bin völlig auf Eurer Seite.
Ich wusste nie so recht, wie ich das Thema Zoos fassen sollte. Aber früher habe ich es geliebt, bei den Elefanten zu sein, diese zu beobachten. In ihrer ruhigen Art, zu gehen, die kleinen Babys hinter den Müttern zu beobachten. Aber ich habe nie geglaubt, dass diese Tiere wieder irgendwann frei gelassen werden. Für mich war klar, dass sie zu unserer Belustigung dort gefangen sind. Ich war 1x im Sealife, nie wieder. Seit Jahren nicht mehr ins Zoos und ich frage mich ehrlich, wenn es gefühlt in jeder Großstadt auf der Welt solche Einrichtungen gibt, die ja "ArTenScHutZ" betreiben, wie die Tiere dort hinkommen. Natürlich nicht durch das gefangen nehmen oder so... das würde ja niemals passieren...
Jedenfalls, ich bin Erzieherin und weiß für mich noch nicht so recht, wie ich zu diesem Thema stehen soll. Mir hat ein Kind erzählt, das es vor kurzem im Zoo war und es total toll fand, den Tiger zu sehen, wie er "gespielt" hat. ich wollte am liebsten die Eltern wachrütteln und ihnen sagen, dass das totaler Schwachsinn ist...
Denn es ist richtig, Tiere kann man auch OHNE sie gesehen zu haben, Schützenswert/Cool/Spannend finden -> Bsp. Dinos. Die Kinder LIEBEN Dinos, aber komisch, sie haben es noch nicht gesehen.
Wenn du Tiere schützen willst, dann betrachte nur den Boden, die Sträucher/Büsche, Bäume... überall gibt es Tiere zu schützen. Sei es, durchs Aufsammeln von Müll im Wald, durch Wasserspender für Insekten usw... Jeder kann so viel tun, dafür bedarf es keiner Zoos.
Das war mein Text, danke fürs bis hierhin Lesen!!!
Ich erinnere mich immer gern an meine Kindheit als wir an einem nahen kleinen Fluss immer bis zu den Knien im Wasser standen und gezählt haben wie viele Babyfische an unseren Beinen "geknabbert" haben. Wer die meisten hatte, war der Gewinner.
Ich war als Kind oft in Zoos, aber mein schönstes Erlebnis hatte ich in einer Wildtieranlage als ein Hirsch mit seinem riesigen Geweih direkt vor mir Stand. Im Zoo hat man sich als Kind schon gefragt, wie ein Tier sich in diesen kleinen 10 x 10 gehegen wohl fühlen soll.
Ganz starkes Video, Karims Reflektion und deine Statements, echt Super
Hallo Robert. Vielen Dank , erstmal für deine Arbeit. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ein Fakt den du sicher unterschreibt. Wäre es im Sinne der Tiere, nicht besser, wenn du dich auf ein, zwei Tiere fokussierst, anstatt versuchst sie alle zu retten? Mich hast du angesteckt, mit deiner Liebe, zu den Orcas und Haien. Ich liebe diese Tiere. Wie du auch. Sicher ist es Medien Wirksam und auch ein tolles Erlebnis, wenn man Berggorillas beobachten kann. Aber ich finde, man kann sich nur , wenn man es intensiv und richtig macht, nur auf wenige Tierarten beschränken. Alles andere ist einfach zu viel. Jede Tierart hat ihre Verfechter. Die es gut machen, wenn man konzentriert und fokussierst arbeitet. Sich um alle zu kümmern funktioniert nicht. Denn ,selbst du kann nicht über jede Spezies alles wissen. Das ist nur meine Meinung. Sorry. Soll keine Kritik sein. Nur rein Denkanstoß.
Vor ca 20 Jahren waren wir mal mit den Kindern im Zoo Nürnberg. Von Erholung keine Spur. Es war einfach so traurig diese Tiere zu sehen. NIE WIEDER.
Mal wieder ein sehr starkes Video von dir!
Mach weiter so Robert, dank Menschen wie dir lernt man wirklich was von Tieren!💪❤️
15:59 Robert, ungelogen, ich seh dich bei (solchen) Kinderbüchern!
Weiter so mein lieber! 🤗🫶🏼
Zu 58:08: Seeigel spawnen auch Eier und Samen ins Wasser, wenn sie sich bedroht fühlen. Quasi der letzte Versuch das Erbgut noch mal ein bisschen zu streuen.
Bei uns war diesen Sommer eine Ringelnattern im Garten. Sie hat etwa 30 Eier in den Biomüllhaufen gelegt.
Freu mich auf nächsten Sommer 😅
Ich pflanze im Garten den großen Wiesenknopf an, damit der Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Schmetterling) seine nicht ersetzbare Eiablage Pflanze hat, die in der Natur nicht mehr häufig vorkommt. Das ist nur ein winziges Beispiel dafür, was jeder machen kann abseits von Ernährung.
Etwas das jeder sofort sehen kann
Robert Mark Lehmann
der orca mag Seemann
Ist & bleibt sowas von Ehrenmann ❤
Zum Thema Erholung und Bildung:
Ich bin bis vor einigen Jahren mit meinen Kindern in den Zoo und es war nur stressig. Die Kinder, die nicht weiterlaufen wollten, weil es zu weit war, die nicht stehen bleiben wollten, damit ich ihnen die Schilder vorlesen konnte. Überall nur Gedränge und Menschenmassen. An den Imbissen und am Zoo-Spielplatz konnte ich etwas verschnaufen. Teuer und dadurch finanziell stressig war es zudem auch noch. Erholung war das alles insgesamt überhaupt nicht. Und nun mit meinen jüngsten Kind, dass zweimal mit ca. 2 oder 3 Jahren im Zoo war (dann nach unserem Dazulernen und Reflektieren über Zoos usw. nie mehr) weiß durch Bücher, Dokus und Waldausflüge mehr über Tiere als meine älteren Kinder, die öfter im Zoo waren und dafür weniger Dokus usw. gesehen haben.
Robert ich bin dir so dankbar, dass du den Leuten (wie mir) die Augen öffnest. Ich bin bis vor 2 Jahren auch noch gerne in den Zoo gegangen - heute gehe ich lieber in den Wald und fotografiere alles was mir vor die Linse läuft und genieße einfach mal die Natur. Das ist Erholung! Vom Zoo kommt man ja eher gestresst nach Hause durch die Menschenmassen. Ich habe während dieses Videos mal darüber nachgedacht, was mir von den regelmäßigen Zoobesuchen in meiner Kindheit mit meiner Oma im Gedächtnis geblieben ist. Fazit: die Zeit mit meiner Oma, der tolle große Spielplatz, der Park vor dem Zoo mit den vielen Eichhörnchen. Aber kein einziges Zootier. Und egal mit wem ich als Erwachsene dort war - es ist die Zeit mit dieser Person und nicht der Zoo oder die Zootiere, die man genießt! Als ich vor 4 Jahren im Loro Park auf Teneriffa war hatte ich schon Zweifel, dass man ein so großes Becken zur Verfügung stellen kann, dass es den Orcas gut geht. Der Zweifel war da, aber man hat sich das halt schön geredet (bzw. wurde es einem auch vom Zoo schön geredet). Heute weiß ich es besser und ich hätte schon damals auf meinen gesunden Menschenverstand hören sollen!
Ich wünschte wirklich, ich könnte es auch schon so explizit umsetzen. Ich verstehe und respektiere die Meinung. Habe sie selber propagiert nach Morgans Strandung in NL (geht nicht in den Loro Parque) wegen meiner Leidenschaft für Orcas. Und doch kann ich mich nicht von Plänen freisprechen Zoos zu besuchen. Aus gesundheitlichen Gründen ging es viele Jahre nicht. Dank des Rollstuhos der mittlerweile mein Leben in Teilzeit unterstützt, hab ich es wieder für mich entdeckt. Und so bitter es ist…. Zoos sind barrierefrei, haben Behindertentoiletten und man kann sich einen ganzen Tag dort aufhalten. Das ist in Deutschland leider immer noch Ultra die Ausnahme. Ja! Auch ich kann natürlich nicht übersehen oder vergessen… aber ich habe gar keine andere Option als den Zoo, um solche Tiere zu erleben. Mal eben nach Afrika oder natürlich noch lieber Südspanien / Norwegen für Orcas ist für mich in diesem Leben nicht drin. Die Idee mit den Kameras in der freien Wildbahn und dadurch digitaler Übertragung von Leben in Freiheit in meine Heimat wäre allerdings ein unfassbar gutes Konzept. Vielleicht könnte man das für Zoos der Zukunft ausbauen. Wenn es nur um den zahlenden Besucher geht. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten…. Umdenken für Zoos der Zukunft ist auf jeden Fall wichtig. Schade, dass man aktuell eher versucht die Diskussion im Keim zu Ersticken, als sich kritisch mit Veränderung auseinander zu setzen. Auf Dauer können dadurch Zoos nur verlieren. Aber man sieht es an so vielen Stellen, dass ein enormer Wandel läuft und trotzdem vehement an alten Strukturen festgehalten iwird
Verzeih meine Kritik angesichts deiner gesundheitlich eingeschränkten Lage. Aber inwiefern rechtfertigt ein Rollstuhl die Unterstützung für Zoos wegen mangelnder Reisemöglichkeit? Wie viele Menschen können es sich finanziell leisten exotische Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen?
Warum musst du denn solche Tiere unbedingt erleben? Außerdem verhalten sich diese Tiere in der Natur komplett anders, du kriegst also quasi in Zoos eine Fake Version aufgetischt.... Und ich denke du wärst auch glücklich im Leben ohne Tiere im Zoos zu sehen (die totunglücklich sind)
Mein erster Zoobesuch war mit der Grundschulklasse.
Als ich im "Tigerhaus" sah, wie diese riesige Katze vor der Scheibe hin und her lief, da habe ich ein richtiges Trauma erlitten.
Auch andere Tiere saßen lethargisch herum. Manchmal haben Kinder Steine oder Stöcke auf die Tiere geworfen, damit sie sich regen. Gelernt hat dort niemand etwas, außer, dass es offenbar ok ist Tiere für unsere Belustigung zur Schau zu stellen und zu quälen.
Danke Robert und Karim für die ausführliche Analyse 🙏 mich macht das so traurig zu sehen besonders bei den Delfinen, die dort einfach nicht hingehören 😢 und natürlich die anderen Wildtiere auch nicht. Wie können Mensch Spaß daran haben dort zu arbeiten?
Mein Sohn rettet immer Schnecken und Würmer die auf dem gehweg sind damit sie keiner kaputt macht.
Fande früher zoos auch cool aber durch dich und viele andere meinungen hab ich mich davon distanziert und jeder der in meinem Umkreis in den zoo will versuch ich immer ihn vom gegenteil zu überzeugen
Ich war früher auch gerne im Zoo (vielleicht 7-8 Zoobesuche bis dato) ... aber als Jugendlicher hatte ich vor einem Eisbär-Gehege in Nürnberg ein "Aha-Erlebnis". Ein so stolzes Tier so apathisch damals auf seinem Betonfelsen zu sehen, war ein echter Augenöffner. Hab mich in dem Moment richtig geschämt ein Mensch zu sein, der sowas bis dahin irgendwie unterstützte. Mag sein, dass es für ein paar Tierarten (Erdmännchen, kleine Totenkopfäffchen,etc.) nicht ganz so "schlimm" ist in Zoos, aber der Großteil hat so kein artgerechtes Leben. Die meisten größeren Tiere sind in Zoos völlig neben der Spur und laufen wie Zombies am Zaun entlang oder bekommen einfach an Ort und Stelle ihre Ticks und Anfälle der Gefangenschaft.
Es ist die Zeit des Umdenkens❤
Ich war vor einem Jahr im Zoo in Santiago de Chile.
Es hat mir einfach nur leidgetan...
Die Einheimischen fanden es aber (leider) super.
Erschreckend, mir wird gerade erst bewusst, durch seinen Kommentar zum Flügeln-Stutzen, wie absolut scheiße das für die Flamingos sein muss, nicht mehr fliegen zu dürfen.
Habe gerade etwas recherchiert. Die Tiere fliegen in der Natur am Tag mehrere hundert Kilometer und bis zu 55 km/h schnell. 😢
Also ich bin ja selbst Großmeister der Ironie und habe den schwarzen Gürtel in Sarkasmus aber vor Robert ziehe ich alle zur Verfügung stehenden Hüte! Immer wieder schön, wie er uns mit seiner ganz eigenen Form von Humor viele schlimme Dinge zumindest etwas erträglicher macht! 🙂
Hallo Dirk! Kenne Dich durch Deine "Waschbären-Kommentare" von vielen Trash-Seiten. Dich aber auch hier anzutreffen find ich echt mega! Haben wohl den selben Geschmack!? Werd Dich nächtes Mal grüssen. Bin übrigens auch was älter (56). Grüsse MaMaLü
@@mamalu7835 Danke fein.. Ja, ich habe eine dezente Affinität zu Trash aber HIER schlägt mein Herz! Robert ist eine große Inspiration für mich! 🙂
Da hast DU 100% Recht! Schönen Sonntag wünsch ich Dir. Grüsse MaMaLü@@dirkdausl7087
Mein Lieblingslebensraum für tiere ist die Tiefsee ab 900-1000m. Ich interessiere mich extrem für die Tiere die dort leben und was da unten noch alles unentdeckt ist.
Wird (hoffentlich) nie ein Zoo zeigen, werde ich nie sehen, da ich nicht so lebensmüde bin um dort abzutauchen.
Ich erfreue mich Dokus, Büchern; ob Bildbände, ob mit Fotos oder Zeichnungen, oder Romane. 20.000 Meilen unter dem Meer war mein Kindheitslieblingsfilm. Und das schöne, wir stören sie dort fast nicht.
Es gibt noch einen Kanal, bei dem ich mich frage was es damit auf sich hat. Robert, vielleicht hast du Lust (und vor allem Zeit) dir mal den Kanal mit der Pantherdame anzusehen? Ich weiß nicht ob du den kennst: Luna the pantera. Da hat ein Pärchen aus Russland (zumindest ist die Sprache russisch) ein Pantherweibchen großgezogen und begleitet den täglichen Alltag in Form von Videos. Dabei frage ich mich natürlich wie die beiden in den Besitz des Panthers gelangt sind. Leider habe ich das bis jetzt noch nicht herausgefunden. Das Tier lebt bei den beiden zuhause (!), zusammen mit einer Rottweilerdame. Es ist natürlich ebenfalls fraglich, inwieweit das dem Tier gerecht wird. Weiß da jemand vielleicht mehr? Eventuell wäre es interessant da mal nachzuhaken.
51:00 meine Lieblings Stelle. "Delphine zeigen keine Krankheitsanzeichen" genau im selben Moment ist hinter ihr der verschimmelte und zerbeulte Delphine ins Bild geschwommen. also ich find der Delphin hat das gut gezeigt dass der etwas fertig aussieht
Also wenn andere mich fragen, gehe ich immernoch sehr gerne in den Zoo :)
Mit mir geht nur niemand mehrmals in den Zoo, oder danach überhaupt noch in den Zoo.
Ich war vor 8 Jahren in der Wilhelma gewesen und hatte dort das erste mal einen Fennek gesehen. Dieses kleine Füchschen hat mich derart fasziniert das ich ihn gerne nochmal sehen wollte. Als uch dann vor 2 Jahren mit meinen Kindern nochmal da war, war ich über die Haltungsbedingungen extrem geschockt. Nicht nur bei den Fenneks sondern auch bei vielen anderen Tieren. Schon interessant wie sich der Blickwinkel mit verändertem Informationsstand in eine ganz andere Richtung entwickeln kann.
Wir gehen jedenfalls nicht mehr dort hin. 🤓
Mein Onkel hatte Hühner, Enten und Gänse. Denen wurden auch die Flügel gestutzt. (wie Flamingos etc)
Er hat übrigens auch kleine Kätzchen (noch blind und halb nackig) das Genick gebrochen und über den Zaun in den nahen Fluss geworfen.
Mich macht das heute noch fertig. Nach mehr als 40 Jahren frage ich mich, wie viele Kleinbauern das noch immer so machen und Zoos ebenfalls?😢
Ja,kenn ich und find ich soo gut 👍 schön wie er beschreibt wie er zu diesem umdenken kam
Das es Lebenshöfe gibt, oder Biostationen mit experimentellen Lehrmaterialien, wusste ich bis vor kurzem nicht. Stellt doch Mal öfter alternative Ausflugsziele für faule Eltern vor, am besten noch mit Angabe, ob per ÖPNV erreichbar und in wie weit barrierefrei.
Hehehe, dieses Bild gerade, einfach schön! ...sind auf Spielplätzen, dies das, lassen sich von Ziegen umschupsen, dies das...😂😂😂
Sehe gerade nen Clip vorm inneren Auge: Vater/Mutter im Vordergrund, im Caffee, Latte am Tisch, am Sonne und Ruhe genießen.
Und im Hintergrund der Streichelzoo wo gerade die Halblinge durch die Gegend fliegen, von den Ziegen zurück gepiesackt...und alle haben Spaß! 😅😅😅
Also Hr Lehmann ihre Art gefällt ma sehr. 👍🏻
Und natürlich die Massage dahinter, klar. ...und Canon Kameras...😛
Es müssen endlich die Zoos geschlossen werden # end Zoos
@@Jessica-pl5tmauswildern
Keiner spricht davon SOFORT alle Zoos zu schließen und mit den Tieren weiß Gott was zu machen. Es wäre doch schon ein Anfang keine neuen Tiere aus ihrem Leben in der Natur zu reißen und stattdessen den Tieren ein möglichst schönes Leben zu bieten, bis sie nun mal versterben. Oder die Struktur von Zoos so zu ändern, dass es eben sancruatries sind, die das Tier begleiten. Aber dafür braucht man keine Besucher mehr.@@Jessica-pl5tm
@@PK-ut6pc Schön, dass jeder im Netz seine kindlich-naiven Kommentare absondern kann.
@@Jessica-pl5tm klar geht das nicht sofort. Die Tiere die noch da sind nicht mehr weiter zu züchten und die vernünftig zu Ende pflegen. Eben so das kein Nachwuchs mehr nachrücken kann. Und wenn das dan der Fall ist wenn die daneben gestorben sind den Zoo wenn es Sinn macht zu nem Park umwandeln und eben nur noch Tiere dann da haben die eben aus freien Stücken da sind. Ganz einfach 😊
@@PK-ut6pc du weißt schon dass man Tiere im Zoo nicht auswildern kann. Denn die können ja nicht jagen oder eben sich selbständig Futter suchen. Deswegen mein ich ja eben die Tiere die noch da sind zu ende pflegen und dann eben einen Park daraus machen
Ich persönlich habe seitdem ich einen Hund habe und diese unglaublich stark Bindung zu einem Tier erlebe, eine richtige Abneigung gegenüber Fleisch entwickelt.
Ich habe Jahrelang auf Mittelaltermärkten meinen Hund an meinem Stand gehabt und es sind Hunderte von Menschen am Tag gewesen wovon ca.20% nur gefragt haben ob sie den Hund streicheln können. Ich bin dann immer dazu übergegangen wenn sie meinen Hund streicheln den Leuten auch über ihren Kopfgewuschelt habe. Erst dann haben die Leute sich entschuldigt das sie in die Privatsphäre des Hundes ungefragt eingedrungen sind. Die Menschen haben erst gemerkt das hier etwas falsch gelaufen ist wenn ein Fremder Mann ihnen die Friese verwurschtelt hat.
Das ist leider so normal😱😡
Hab gestern einen mann gefragt ob ich jetzt sein Kind ohne Vorwarnung streicheln soll.👌🏻
Vorallem wenn menschen nurmehr den hund sehen und der mensch nichtmal angesehen wird😡
Übrigens: ach der hat grad flöhe
Bringt gute Situationen 😂