Super schön, dieses Prelude von Paul mit der Abwechslung zwischen c.f. Passagen und den Zwischenspielen. Deine Orgel könnte noch einen Tremulanten gebrauchen :-) Supi gespielt, vielen Dank ❤ Ich muss auch mal wieder ausgraben und spielen.
@@NAK_Orgel hey, sei zufrieden mit deinem Instrument: wir in Gärtringen: 1 Manual, 4 Register, angehängtes Pedal 😱🥶😭, schön dass ich ab und an mal Orgeldienst in Herrenberg habe…
Liebe Cordula, auf deinen Kommentar hin möchte ich mich gerne zu Wort melden: Wenn ich mir die Stücke des Organisten so ansehe, sind diese überwiegend die Originalwerke aus dem Orgelbuch der NAK, bzw. aus weiteren Notenbüchern und Heften. Das vorliegende Präludium scheint (den Noten nach zu schließen) auch ein Original zu sein, wobei dieses Stück ja bekanntlich von vielen Komponisten verarbeitet wurde. Den Namen nach, ist ein Präludium ja schon ein (oft improvisiertes)Vorspiel. In der NAK leider meist viel zu kurz… Aber auch Improvisation muss gelernt sein, da gibt es einige Regeln ohne die sich das dann oft „fürchterlich“ anhört. im Bereich „Großraum Stuttgart“ haben wir z.B. regelmäßige Orgelseminare, bei denen u.a. auf solche Themen eingegangen wird. Manche Impro ist so einfach, die steht schon im Orgelbuch (wenn man es denn weiß…) Auch kann ich die TH-cam Videos von Pro. Franz Josef Stoiber sehr empfehlen. Da lässt sich sicher auch das Eine oder Andere davon nutzen. Zum Thema Orgelbegleitung des Gemeindegesangs mein Tipp: Jede Strophe anders registrieren, auch etwas verhaltener, damit auch der Gemeindegesang zur Geltung kommt und nicht von der Orgel übertönt wird. Und noch eine Empfehlung: Musikrichtlinien der NAK mal durchlesen, sehr interessant…. LG Reimund.
@@organgoesheavy naja, solche Fälle gibt es auch…. Improvisieren sollte geübt und möglichst auch gelernt werden. Ich kenne auch „Organisten“ die einfach drauflos improvisieren, ohne Kenntnisse z. B. von Harmonisierung, da kommt so manches „interessantes“ heraus…
Hört sich nett an. Mir wäre es aber auch mal lieb, wenn unser neuapostolisches Liedgut nicht durch Improvisationen zum Teil unerkennbar gemacht werden. Einfach mal nur vom Blatt aus dem Orgelbuch gespielt werden. Neulich habe ich mich so sehr gefreut, als ich nach einem Einsatz mit Orgel spielen in einer Nachbargemeinde nach Hause kam und noch nachträglich bisschen den Gottesdienst aus meiner derzeitigen Heimatgemeinde nachträglich angeschaut hatte, dass mein ganz besonderes Lieblingslied 191 „Nimm Jesus in dein Lebensschiff“ als Eingangslied gesungen wurde. Da war ich sehr entsetzt, wie der Orgelspieler das Lied vorm Gottesdienst mit seiner Improvisation verunstaltet hatte. Das machte mich mächtig traurig. Wenn ich spiele, halte ich mich ausschließlich an das, was im Orgelbuch an Noten stehen. Schlicht und einfach gespielt. Das gefällt den Geschwistern aus sämtlichen Gemeinden, wo ich mit Orgel spielen aushelfe, oder in der eigenen Gemeinde regulär spiele, wesentlich besser.
Dieses schöne Lied ist kein "neuapostolisches Liedgut" Entstanden ist das lutherische Kirchenlied im Jahr 1663. Die Neuapostolische Kirche wurde aber erst im Jahr 1863 gegründet. Ich höre hier auch keine Improvisation, es ist eine Komposition die wirklich schön gespielt wird, mit sehr angemessenen Registern. Hier ist nicht die Plattform, die Lieder aus Gesangbüchern so zu spielen, wie sie im "Buch" stehen. Das hören wir ja Sonntags im Gottesdienst. Musik ist viel mehr, als nur der vorgedruckte Satz im GB. Es wäre so schön, wenn sich alle Zuhörer da ein wenig hineinversetzen könnten und wollten. Es gibt ja auch Äpfel mit roten Bäckchen, manche haben auch braune Flecken oder sind etwas angeknabbert von diversen Insekten, klein oder groß, der Inhalt ist aber immer gleich wertvoll, man muss es nur erkennen!
Das ist absolut klasse, wunderschöne Musik die auch sehr gut an unsere Orgeln passt 🙂
Super schön, dieses Prelude von Paul mit der Abwechslung zwischen c.f. Passagen und den Zwischenspielen. Deine Orgel könnte noch einen Tremulanten gebrauchen :-) Supi gespielt, vielen Dank ❤ Ich muss auch mal wieder ausgraben und spielen.
Danke dir. Ja ein Tremulant wäre noch was, und gegen eine schöne Zungenstimme hätte ich auch nichts 😀 LG nach Köln.
@@NAK_Orgel hey, sei zufrieden mit deinem Instrument: wir in Gärtringen: 1 Manual, 4 Register, angehängtes Pedal 😱🥶😭, schön dass ich ab und an mal Orgeldienst in Herrenberg habe…
@@mundes100 Tja, auch ich jammere gelegentlich auf hohem Niveau. 😄
Wie? Es gibt auch schöne Zungenstimmen? Ich kenne nur VERstimmte 😢
@@alfa7679 Nun, das kann man ja ändern :-)
Liebe Cordula, auf deinen Kommentar hin möchte ich mich gerne zu Wort melden: Wenn ich mir die Stücke des Organisten so ansehe, sind diese überwiegend die Originalwerke aus dem Orgelbuch der NAK, bzw. aus weiteren Notenbüchern und Heften. Das vorliegende Präludium scheint (den Noten nach zu schließen) auch ein Original zu sein, wobei dieses Stück ja bekanntlich von vielen Komponisten verarbeitet wurde. Den Namen nach, ist ein Präludium ja schon ein (oft improvisiertes)Vorspiel. In der NAK leider meist viel zu kurz…
Aber auch Improvisation muss gelernt sein, da gibt es einige Regeln ohne die sich das dann oft „fürchterlich“ anhört. im Bereich „Großraum Stuttgart“ haben wir z.B. regelmäßige Orgelseminare, bei denen u.a. auf solche Themen eingegangen wird. Manche Impro ist so einfach, die steht schon im Orgelbuch (wenn man es denn weiß…)
Auch kann ich die TH-cam Videos von Pro. Franz Josef Stoiber sehr empfehlen. Da lässt sich sicher auch das Eine oder Andere davon nutzen.
Zum Thema Orgelbegleitung des Gemeindegesangs mein Tipp: Jede Strophe anders registrieren, auch etwas verhaltener, damit auch der Gemeindegesang zur Geltung kommt und nicht von der Orgel übertönt wird.
Und noch eine Empfehlung: Musikrichtlinien der NAK mal durchlesen, sehr interessant…. LG Reimund.
@mundes100 So ähnlich wollte ich auch zurückkommentiert haben… :-)
Die Dame hat echt "verunstaltet" geschrieben?! Gute Antwort und wunderschönes Vorspiel!
@@organgoesheavy naja, solche Fälle gibt es auch…. Improvisieren sollte geübt und möglichst auch gelernt werden. Ich kenne auch „Organisten“ die einfach drauflos improvisieren, ohne Kenntnisse z. B. von Harmonisierung, da kommt so manches „interessantes“ heraus…
Hört sich nett an. Mir wäre es aber auch mal lieb, wenn unser neuapostolisches Liedgut nicht durch Improvisationen zum Teil unerkennbar gemacht werden. Einfach mal nur vom Blatt aus dem Orgelbuch gespielt werden.
Neulich habe ich mich so sehr gefreut, als ich nach einem Einsatz mit Orgel spielen in einer Nachbargemeinde nach Hause kam und noch nachträglich bisschen den Gottesdienst aus meiner derzeitigen Heimatgemeinde nachträglich angeschaut hatte, dass mein ganz besonderes Lieblingslied 191 „Nimm Jesus in dein Lebensschiff“ als Eingangslied gesungen wurde. Da war ich sehr entsetzt, wie der Orgelspieler das Lied vorm Gottesdienst mit seiner Improvisation verunstaltet hatte. Das machte mich mächtig traurig.
Wenn ich spiele, halte ich mich ausschließlich an das, was im Orgelbuch an Noten stehen.
Schlicht und einfach gespielt. Das gefällt den Geschwistern aus sämtlichen Gemeinden, wo ich mit Orgel spielen aushelfe, oder in der eigenen Gemeinde regulär spiele, wesentlich besser.
Dieses schöne Lied ist kein "neuapostolisches Liedgut" Entstanden ist das lutherische Kirchenlied im Jahr 1663. Die Neuapostolische Kirche wurde aber erst im Jahr 1863 gegründet. Ich höre hier auch keine Improvisation, es ist eine Komposition die wirklich schön gespielt wird, mit sehr angemessenen Registern. Hier ist nicht die Plattform, die Lieder aus Gesangbüchern so zu spielen, wie sie im "Buch" stehen. Das hören wir ja Sonntags im Gottesdienst. Musik ist viel mehr, als nur der vorgedruckte Satz im GB. Es wäre so schön, wenn sich alle Zuhörer da ein wenig hineinversetzen könnten und wollten. Es gibt ja auch Äpfel mit roten Bäckchen, manche haben auch braune Flecken oder sind etwas angeknabbert von diversen Insekten, klein oder groß, der Inhalt ist aber immer gleich wertvoll, man muss es nur erkennen!