Mit Kunststoff "Granulat" 3D drucken! Wird jetzt noch Filament benötigt? | Picco`s 3D Word
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 30 ก.ย. 2024
- Die Filamentherstellung ist ein Prozess der Arbeit, Zeit, Rohstoffe und Fachwissen in Anspruch nimmt. Dieses Filament wird meist aus Granulat hergestellt. Wiso nicht direkt mit Granulat 3D drucken?
Picco`s 3D Word - Website:
www.piccos-3d-...
🚀 Du möchtest 3D-Druck "gewerblich" nutzen und benötigst Beratung?
Wir helfen dir, den passenden 3D-Drucker zu finden.
➡ ampro-3d.com/3...
💸 Lust auf Karriere bei uns? Hier zu offenen Stellenangeboten:
➡ ampro3dgmbh.re...
⭐ Du möchtest die CAD-Modell Erstellung meistern, damit du deinen 3D-Drucker richtig nutzen kannst?
Unser Fusion360 Onlinekurs - Expert Level:
➡ ampro-3d.com/f...
⚙ Hier unser Onlineshop | Profi & Industrie 3D-Drucker:
➡ ampro3donlines...
------
Folge unseren Social Media Kanälen!
Wöchentliche 3D-Druck Quick-Tipps, Insiderinfos und mehr "hinter den Kulissen" von AMPrO 3D!
👉 2. TH-cam Kanal - AMPrO 3D Shorts: / @ampro3dshorts693
👉 LinkedIn: / c
👉 Facebook: / ampro3d
👉 Instagram: / ampro_3d
👉 TikTok: / ampro3d
------
Vielen Dank für`s reinschauen! 👦👍
wenn man dann noch nen Schredder hätte, könnte man seine alten fehldrucke weiter verarbeiten :)
Da geht's zur Not mit einem Standmixer oder umgebauten Fleisch- oder Papierwolf. Problem beim Recycling wären aus meiner Sicht Staubpartikel >0.4 mm oder Reste von eventuellen Haftmitteln (Bluetape, Leim, Klebestift etc.), sowie die evtl. zugesetzten Hilfsmittel , die bei der Verarbeitung verdampfen.
Schon bei "sauberem Filament" gibt es ja öfter mal Probleme. Andererseits scheint bei diesem Drucker nicht der Extruder den Preis in den Himmel zu treiben und die Transportschnecke allein wohl auch nicht. Und dann denke ich auch an das eine oder andere Filament, das sich nach ein paar Wochen schon auf der Rolle von allein fast pelletieert hat.
Hoffentlich gibt's da mal wieder funktionierende Opensource-Nachbauten aus Fernost, denn Pellets sind tatsächlich deutlich günstiger, besser zu lagern und flexibler einsetzbar.
Ansonsten: th-cam.com/video/HsKYVhCVPV0/w-d-xo.html
Shreddern, waschen, trocknen und zu einem neuen Filament ziehen funktioniert doch jetzt schon ganz gut. Man darf sich halt nicht zu viel davon erwarten, aber für Prototypen, die dann sowieso sehr bald im Müll landen, eignet es sich wunderbar. Der Schritt mit dem Filament-Ziehen ist der bei weitem nervigste. Ich hätte echt nichts dagegen, wenn der wegfallen würde. Außerdem könnte man sich dann seine Farben selbst zusammenmischen. =)
Genau an so einem Konzept arbeite ich gerade :) ist auf jeden fall ein spannendes thema und echt komplex
Ich verwende ausschließlich nur mehr den 3-D
Drucker für die Prototypenumsetzung.
Es ist einfach zu teuer, die CNC Maschine für meine Spritzgussmaschinen 2 Tage durchzulaufen lassen und dann ist das Ergebnis Schrott.
Wie gesagt, hat sich die Massenherstellung mit 3D Druckern bei mir nicht bewährt.
Zu langsam und zu fehlerhaft bis zum Ergebnis.
Das Schneckensystem würde ich aber glatt noch kaufen.
Wo gibts das?
Größter Vorteil: Kein Müll durch Stützstrukturen --> Wird direkt wieder eingeschmolzen
Scoutwalker96 aber dann ist das Filament nicht mehr „Jungfräulich“ 😂
Ein Vorteil ist halt, dass man alle fehlgeschlagenen Drucke kleinhexeln und wiederverwenden kann
@@dj-king1208 Das sind aber eher Qualtitsmängel im Bezug auf Mechanische Werte.
Außerdem kann man da ja noch extra neues Granulat reinkippen.
Vorallem das beste ist doch: Man schreddert einfach Pet Flaschen, glaub billiger kommste nicht an Granulat dran, müssen ja nicht umbedigt die 25ct Pfand sein
Die Idee daran mit der stützstrucktur ist nicht schlecht. Aber.... Geschreddert wird das material sicher nichtmehr so gut extrudiert bei solch einer kleinen Schnecke und solch einen Mini zylinder.
@@kevinassmann1992 Muss man halt schon fast zu pulver machen, glaub schon, dass das dann hinhaut
Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung. Alleine das "mischen " von eigenen filamentfarben wird dadurch sehr interessant:-)
Das selber mischen, ist nahe zu unmöglich den wen auf zB. 100g weise Kranulatkügelchen 3 grüne gemischt werden müssen um einen schönen Grüntohn zu erhalten, ist es unmöglich ohne grosser Exdruderschnecke eine einheitliche Farbe her zu stellen.
Also müste de Hersteller das Kranulat in grosen Mengen einverben.
Aber eine schöne Regenbogen Struktur würde es sicherlich ergeben.
Da das Regenbogen Filament meist ziemlich teuer ist währe dies zb. Für Oster Geschenke eine schöne Idee
@@larspinnow3411 Das auf jeden Fall
Meine Prognose: Das wird eine zusätzliche, Maker taugliche und preislich angemessene Technologie werden, die die Rollen aber nicht verdrängen wird.
Das hat Vorteile aber auch Nachteile. Vorteile wären, man kann im laufendem Betrieb die Farbe wechseln, man könnte Restfilament selber granulieren und wieder verwenden. Nachteil, bei Drucken von 10 und mehr Stunden muss man dabei bleiben, oder man muss ein Nachfüllsystem anbauen. Auf jeden Fall wird sich mit Sicherheit das System einmal durchsetzen. Wie vom Vorderlader zum MG, braucht halt seine Zeit.
Die Technik ist toll, aber unsere FDM Drucker bleiben noch lange aktuell :) Die Lili am Anfang... 🤣 Musste echt lachen. Weiter so!
Ich habe aktuell 2 Granulat druckköpfe bei mir auf dem Tisch liegen da ich einen XXL Drucker am bauen bin (1×1×1m) und ich da nicht immer Spulen wechseln will
Ich hoffe das der Preis für die Drucker extrem fällt so auf ca 400 -700 €. Dann kann man sich die Drucker leisten
Sehr interessant. Bin gespannt was noch so kommt 😊 Grüße auch an Lili. Immer wieder witzig 🤣
Hi. Coole Sache das Ding aber wie sieht es aus mit Rückzug wenn der Druckkopf springen muß?
Richtig verwirrt von den Outtakes am Ende. Dachte mein Browser wäre gecrasht :D
Spannend. Wäre schon nicht schlecht wenn man sich die Spulen sparen könnte.
Wenn die Preise purzeln könnte das eine echte Alternative sein
Wenn aber die pellets geschmolzen und rausgedrück werden, von einer extruder schnecke, funktionieren dann retractions nicht mehr? Kann ja an keinem festen Material ziehen.. das würde wahrscheinlich bei komplexen drucken die heute mit fein getuneten FDM druckern laufen sehr schwierig, oder?
Ja Alexander das sehe ich fast genau so. Retract bedeutet dabei aber das die Schnecke erstmal rückwärts laufen muss und das ist bestimmt auch ein Grund für das langsame drucken, den die sofortige wegnahme des Druckgutes ist bei den jetzigen Druckern sehr schnell möglich und der pelletdrucker ist da bestimmt etwas träger.
"mit liebe gestalteter Kanal" -- ja kann ich unterschreiben :)
Kommentar.
Mal wieder ein Super video ! Grüße aus NBG :)
Sehr schöne Vorstellung. Mal schauen wann man diese Granulat Drucker im Heimischen Hobbyraum vorfindet.
Der "Filament" Wechsel ist allerdings etwas aufwendiger, bis man die Vorratskammer leer hat. Da müsste man auch noch was erfinden. :)
Aber genau dadurch kannst du dir auch einfach Farben mischen wie du lustig bist :)
Nicht wenn du einen Schredder hast
@@8833eherunguenstig was hat ein schredder mit dem Farbwechsel zu tun?
Hallo, sehr interessantes Video, mal sehen wie die Entwicklung weiter geht
Einer Seits ganz cool, anderer Seits würde ich mir wünschen das sich im Bereich Recycling von FDM Abfällen was funktionierendes und bezahlbares tut!
Schön, dass das Schneckchen mal wieder mit dabei war. War leider etwas kurz, so dass sie ihre Comedyader nicht ausleben konnte. 😂
Ja...... Das wars...... 😂 Aber super Sache mit dem Granulat. Hoffe das es schnell bezahlbar wird und noch ausgetüftelt.
Wäre etwas für mich. Bekomme Granulat Kiloweise kostenlos...
Aber der Druckerpreis an sich....
wie immer schönes Video. Bin gespannt, wie sich die Drucker mit Granulat entwickeln. :-)
Give me the metaah.. wait, wrong channel
... irgendeine Firma ... irgendwo ... irgendwie ... Genau mein Humor 😎
... Spulenless - ich' find's sehr gut
Sowas wollt ich auch bauen, aber schon beim Im Kopf planen habe ich es gelassen, Da A Granulat teils teurerer ist wie Filament Und deshalb nicht wirtschaftlich, B Viel zu Viele Nachteile, Im Gegensatz zu Spritzguss, kann man mit dem Extruder Keine Hohe Druck Erzeugen, das führt zu Luftblasen im Filament, deshalb kann und wird die niemals schneller wie 30mm Fahren können.
Auch hat man viel zu viel Gewicht auf Der XY Achse, man kann also immer nur paar gram Auf fühlen... Klar könnte man eine Nachlade Station Bauen wo der Drucker sich den restlichen Abholt, und so mehreren Killos Verwenden Ohne selbst auffüllen zu müssen. Aber bei den Ganz andren Problemen Und kosten ehr das Kleinste Problem.
Interessant. Aber der 3D Drucker ist auch schon kein Billigteil. Mit Linearführungen...nicht schlecht.
Wäre echt super, wenn es irgendwann mal so weit wäre!!
Super Sache! Das wäre was für unsere Firma! Wir sind im technischen Spritzguß für die Automobilindustrie tätig. Für Prototypenteile aus verschiedensten Granulaten genial!!!
3D Druck kann nicht mit Spritzguss vergleichen .... Kunststoff Teile aus Spritzguss sind um einiges widerstandsfähiger als als 3 D geduckte teile .
auf einer meiner Lieblingsseiten wurde so ein Extruder schon experimentell realisiert. Schaut mal bei Homofaciens vorbei.
Bleibt gesund!!!!
Liebe Grüße aus Hiddenhausen...
Muss ich unbedingt Mal meinem Arbeitgeber vorschlagen, wir fertigen nähmlich ausschließlich mit Spritzguss
So könnte man den Ausschuss oder Stützstrukturen gleich wieder dem Druckprozess zu führen. Aber 7k€ sind ne Hausnummer. Eigentlich braucht man nur den Druckkopf und ne Marlin-Anpassung...
Auf ihrer Website schreiben sie von pellets🤨🤢 und nennen das das geundmaterial... ist mir schlecht ernsthaft... wer Granulat. Ich von pellets unterscheiden kann, zeigt nicht gerade von einem Kunststoff Spezialisten.... Bitte nochmal auf die Schulbank setzen und die Grundlagen der Kunststofftechnik lernen ...
Da sehe ich tatsächlich eine gewisse Zukunft. Vorallem beim farbwechsel...
Meine Tochter würde sich über das Neon Gelb PLA freuen, sie hat eben grosse Augen gemacht.
Danke für dieses informative Video. Mal schaun was die Zukunft bringt...
Sehr interessantes Thema, aber nicht mit einem Industrie Drucker vergleichbar, ich behaupte sogar das ein Craftbot Flow XL (3600€) dem Tumaker was die Druckqualität angeht in nichts nachsteht.
Das Problem ist der Schneckenextruder, es ist schwer einen kontinuierlichen Materialfluss zu gewährleisten.
Leider lässt sich aber nicht jedes Material (auch wenn es die Granulatform hat) verdrucken, es werden dem Material Additive zugemischt, die dafür sorgen das sie leichter extrudiert werden können.
Gleiches gilt für unsere 3D Druck Materialien, bsp. PET bekannt aus der guten alte PET Flasche, hier wird Glykol zugefügt =PETG
Mach weiter, tolle Arbeit ✌
cool! Vor allem das es mit den flexiblen so gut geht.. 50A? das ist ja super 'weich'.. Da kann man ganz neue Gummiobjekte machen..
Auch kann (/muss?) man dann Farbverläufe erzeugen(/hinnehmen).
Geben wir Anycubic noch fünf Jahre. Danach sollte ein günstiger Granulatdrucker mit vernünftigen Ergebnissen und Geschwindigkeiten realisierbar sein.
Moinsen.
Auf jeden Fall ein spannendes Thema und ein Schritt in Richtung Energieersparnis/Ressourcenschonung/Nachhaltigkeit.
Da es ja keine Raketenwissenschaft ist, wird sich sicher in absehbarer Zeit eine bezahlbare Lösung für den Consumer-Markt ergeben. Praktisch ist es allemal.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das Granulat (trotz günstigerer Produktionskosten) auch tatsächlich günstiger als Filament angeboten wird. Eine Stimme im Kopf sagt mir, dass da jemand an der neuen Technik auch was verdienen möchte. Und das geht am besten über Verbrauchsmaterialien.
Danke für's Video & beste Grüße.
Grund Idee ist nicht neu 😁. Besuchst mal die Firma ARBURG die haben es meines Wissen entwickelt.
Das Gerät von ARBURG heist Freeformer und ist echt interessant😜👍.
Eine Video wäre cool darüber 😎
Sehr interessantes Thema... Ich denke das dauert noch ne ganze weile bis das ganze Finanzierbar ist.. Auch das Gewicht des Granulats ist denke ich nicht zu vernachlässigen.. Die Motoren haben halt noch mehr Masse zu bewegen... Vermutlich wird es irgendwann in einer art Bowdensystem enden, bei dem das Granulat durch einen Schlauch zum Extruder geführt wird um eben Gewicht einzusparen.. Der Trichter / Voratsbehälter kann dann ja fast beliebig groß sein ;)
Ich verfolge das mal weiter.. Würde auf jedenfalls eine "Extrusionsanlage zur Filamentherstellung im Keller" einsparen... ;)
Gutes Video. Schon mal der richtige Weg mit den Granulat. Jedoch kannst du die Qualität von Spritzguss und 3D-Druck nicht wirklich vergleichen. Da liegen Welten zwischen. Eine Firma die Teile aus Spritzguss herstellen werden nicht auf 3D-Druck ausweichen können. Jedenfalls nicht wenn sie für die Industrie fertigen.
Ich weiß auch net ein Drucker für 7000€ und dann Spart man an Gleitführungen. Gerade bei solch einem System in dem wieder relative viel Gewicht Auf der Y Achs hängt sind zwei 8mm stäbchen verbaut, finde ich persönlich schon fahrlässig und billig xD Von mir aus nimmst ein 30mm Führung mit Sinterlagerbuchsen. Da wundert es mich auch nicht das man nur langsam Drucken kann. Ein drucker für 7000 hat Lineaführungen und Kugelumlaufspindeln meine Meinung.
Mit Granulat zu Drucken ist ein Schritt in die richtige Richtung. Schwächen wurden schon angesprochen, nur die Färbung, die ja bei Filament bei dessen Herstellung geschieht, könnte hier auch noch Entwicklung vertragen. Normalerweise werden beim Spritzgießen mit Granulat zusätzliche Mischer mit Wiegegeräten eingebaut, damit das Granulat mit den Pigmentpellets optimal vermischt wird.
Das finde ich eine sehr interessante Entwicklung. Nur falls man einen Dual-Extruder bräuchte, würde das Budget definitiv überlastet (zumindest ein Hobby-Budget). Danke für das interessante Video!
Wieder einmal ein sehr informatives und spannendes Video, wäre sehr an deinem NEON-Filament interessiert, jedoch hab ich einen 2,85mm Drucker und leider keinen 1,76mm-Drucker... Aber ich könnte vielleicht Hilfe gebrauchen, du scheinst da recht auf Zack zu sein..... Darf und wenn ja wie kann man dich kontaktieren, geht um meinen Drucker, er ist ne spanische Zicke... :-(
Cooler Channel, habe doch schon diverse Videos von dir gesehen. Für mich als Neuling sehr interessant und informativ!
Ich arbeite selbst in der Kunststoffindustrie Fachbereich Spritzguss, Nebenfachgebiet Extrusion. Verstehe nicht weshalb, dass erst jetzt zur Thematik wird und nicht schon längst der Standard für den 3D Druck ist. Grundsätzlich ist es ja nichts anderes als vertikales Extrudieren (Filament wird mittels diesem Verfahren hergestellt).
Der hinfällige Rollenwechsel erwähnst du als positiver Aspekt, man muss jedoch bedenken, dass sicher der Granulatbehälter nicht von alleine wieder gefüllt. Je nach Grösse und Dauer des Druckes muss du regelmässig nachfüllen gehen.
Ich bezweifle, dass diese überhaupt die üblichen 3D Drucker ablösen. Der Markt für Filamente ist viel zu groß und die Hersteller von 3D Druckern verdienen mit eigenen Filamenten auch mit daran.
Aber auch aus praktischen Gründen bezweifle ich es, denn mit dem Zusatzgewicht wird man immer langsam drucken müssen , und kein Hobbyist will lange auf Prototypen warten.
Für sehr große Modelle kann man ja auch nicht mal eben 2 kg Granulat einfüllen, ohne dass es negative Auswirkungen auf die Qualität hat. Ich denke es wäre viel praktischer das Filament aus einem großen, fixen Behälter neben dem Drücker zu fördern, als alles immer durch die Gegend zu fahren.
Zuletzt muss man sagen, dass Filamentrollen wesentlich leichter zu handhaben sind, weil die schon fertig gefärbt sind.
Übrigens gibts schon seit längerem einige Bastler, die sich so ein Filament-Fördersystem selbst gebastelt haben und damit schon lange so drucken. Die Technik ist etwa so alt, wie der 3D-Druck selbst.
Im Prinzip interessantes Konzept. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es in absehbarer Zeit die genannten Probleme der geringen Geschwindigkeit und der fehlenden Präzision überwinden wird. Diese ganze Extruder-Baugruppe ist einfach zu schwer, was die Geschwindigkeit einschränkt. Und ob der Volumenfluss jemals so genau sein kann wie mit Filament (gleichbleibender Durchmesser vorausgesetzt)?
Wenn man große Stückzahlen ohne Pause drucken will ist das Granulat sicherlich super. Häufige Farbwechsel dürften allerdings nerviger sein, als mit Filament
mal eine Grundfrage: wieviel % Preisspanne macht es zwischen "Rohmaterial" und "Filamentspulen" aus?
dann könnte man echt mal hochrechnen was man effektiv zwischen ich muss nur einen 1,75mm Faden aufheizen und verarbeiten oder ich mach das aus meinem eigenem Granulat.
Und ja Filamentspulen kann man so konstuieren das man sie wiederverwenden kann.
und ja ich gehe mal aus das in absehbarer Zeit die Druckgeschwindigkeiten sich angleichen und man das nachfüllen z.B. über einen gcode automatisierten kann, der dann in einer ecke zwischengebunkertes Material abholt ... das ist ja nur eine Frage der Entwicklung
Also zum Ursprung zurück wieviel % Unterschied macht es aus, damit ich errechnen kann wieviel mm³ ich Drucken damit sich ggf. die höhere Anschaffungskosten amortisiert haben.
Und ja der Nachteil schneller Filamentwechsel ist dann auch nicht mehr... Multi Material oder Multi Color kann man sich mit dem System abschminken, die Umrüstzeit muss man dann im Auge behalten
Vielen Dank für das tolle Video. Granulat 3D Druck ist ein sehr interessantes Thema. Mit den niedrigen Druckgeschwindigkeiten ist das aus industrieller Sicht eher schwierig - schließlich möchte man da wenn es Richtung Serienfertigung geht hohe Stückzahlen fertigen. Noch ein wichtiger Punkt wäre, dass nicht alle Granulate aus dem Spritzgussbereich direkt für den 3D Druck geeignet sind. Beim Spritzguss hat man beispielsweise eher weniger Probleme mit Verzug der Teile, daher gibt es dann leicht einen Warping-Effekt. Manch Firmen bieten daher schon Granulat an, das extra additiviert wurde um überhaupt vernünftig druckbar zu sein. Wenn man den Drucker in der Industrie einsetzen möchte fehlt auch noch ein 2. Extruder für Stützmaterial. Brakeaway Support ist eher nicht so geeignet wegen der Rückstände und der Nacharbeit. Ein automatischer Nachfüllprozess wäre auch ein nettes Feature - könnte aber sein, dass es mit dem Staubsauger, der am Anfang kurz zu sehen war schon in dir Richtung geht.
Sehr interessant. Ich glaube aber kaum, dass dieses Druckverfahren die normalen Filament Drucker ersetzten wird. Zumindest so lange nicht wie diesen nicht in Preis, Qualität und Geschwindigkeit gleich gezogen sind. Sollte man meiner Meinung auch gar nicht versuchen. Ich schätze eher, es wird sich wohl als zusätzliches Verfahren durchsetzen. Während der Model Entwicklungsphase kann es seine Vorteile gut ausspielen. Hier sind Material, Farbe, Geschwindigkeit (im groben) und exakte Qualität eher neben sächlich. Es wird viel Müll durch zwischen Stufen produziert, nur um sich einen Überblick zu verschaffen, ob es in die richtige Richtung geht. Besonders, wenn man das Endprodukt nur grob vor Augen hat. Hier könnte die Teil-/Fehldrucke bedenken los gleich wieder schreddert und durch den Drucker jagen werden (eigentlich muss sogar nur einmal Granulat kaufen). Wenn die Phase abgeschlossen ist, wechselt man dann das Druckverfahren, in dem man das eigentliche Model haben möchte. Meiner Meinung nach sollte man sich im Moment auf den Preis, dann Geschwindigkeit und erst auf weitere Qualität konzentrieren. Wenn der Drucker dann noch gleich einen Bauteilschredder mitbringt, wäre er fast perfekt.
Weiß jemand, wie ganz genau der camulat 3d Drucker funktioniert? (Weiß nicht, wie man das schreibt)
Sonst könnte man es selber erstellen.
Schneller könnte gehen, wenn die Pellets vorgeheizt (50C° eventuell) in der schnecke und dort eine Übersetzung ein baut.
Gibt es soetwas auch für die normalen 3d Drucker als Upgrade?
Super! direkt selbst recyclen
Ich glaube grundsätzlich ist das Konzept für den häuslichen Gebrauch ungeeignet. Zumal bei großen Drucken der "Trichter" ziemlich groß sein müsste. Das Mischen von verschiedenen Farben ist da interessanter, da man nicht abhängig von der Farbe eines Filamentes ist. Ich denke aber die Entwicklung des Gerätes was du gezeigt hast ist noch nicht so fortschrittlich. Ich denke das spiegelt sich auch im Preis wieder. Grüße
solide, für
Falls jemand genug Geld übrig hat: Arburg.
Die haben schon seit 3-4 Jahren Drucker mit dem System im Sortiment. Kosten halt um die 100.000 Euro. Dafür mit das beste was die Industrie gerade liefert.
Ist mit Sicherheit für elastische Kunststoffe vorteilhaft. Aber das Rollenfilament ist für den abwechselnden Gebrauch verschiedener Materialien viel besser handhabbar. Oder wer will "Granulatsäcke" in seiner Werkstatt?
Extruder , Drucker und Software sind so auf Filament optimiert, also im Maker- und semiprofessionellen Bereich braucht es sowas nicht.
Insbesondere das einfache Nachfüllen ist doch eigentlich sehr interessant... Auch weil dadurch "Farbwechsel" im laufenden Betrieb machbar sind... Abschreckend ist halt der hohe Preis, der aber sicherlich irgendwann auch im erschwinglichen bereich für Hobbyschmelzer liegen wird, sofern sich das System erstmal durchgesetzt hat....
Ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Ich Stelle es mir aufwändig vor "Mal eben" die Farbe zu wechseln.
Auch ein Multicolordruck wie ihn das 'Pallete 2' System der Firma Mosaic ermöglicht, undenkbar. 🙄
Mega Fortschritt! Übers Filament würd ich mich auch freuen....
Ich hoffe dass es nicht all zu lange dauert bis solche Pelett- Drucker oder Extruder zum Nachrüsten zu nem vernünftigen Preis rauskommen, bin nämlich am überlegen mir selbst was zu bauen um Filament selber her zu stellen... Dann bräuchte ich es nicht... und man könnte Fehldrucke und Stützstrukturen einfach schreddern und wieder verwenden....
Irgendwo unten Rechts... perfekte Beschreibung ;-)
Spannender Ansatz das Granulat direkt zu drucken. Aber solange die Masse des Rohmaterials ständig mitbewegt werden muss, kann die Technik nicht zum Heimanwender durchdringen, weil's dann viel stabiler und kräftiger gebaut sein muss. Da muss noch was mit Schlauchbefüllung oder ähnlichem kommen.
7000€ sind zu viel für das Hobby, ich werde zuschlagen sobald sich das aufs Jahr hochgerechnet mehr lohnt als immer die Rollen zu kaufen. Auf jeden Fall cool, dass die Firmen das immer weiterentwickeln
Ich glaube bis die ersten Drucker für zu Hause in der breiten Masse und Vielfalt da sind, vergehen noch gut 5 Jahre... Wenn überhaupt. Das erste Modell - ist ja bereits da. Ich hoffe das sie weiter dran arbeiten, je schneller sie in puncto Geschwindigkeit und Qualität (wenn ich dich im Video richtig verstanden habe, hapert es da noch) aufschließen, desto schneller wird der Drucker für die breite Masse interessant. Bleibt noch die Frage was er mehr kosten wird und wie lange man braucht dieses mehr durch das günstigere Granulat wieder einzusparen.
Auf alles Fälle ein interessantes Video.
Was kostet eigentlich ein Kilo Granulat PLA?
Ist ja ganz nett mit dem Pellet Extruder. Aber mit nem Preis der sogar noch über nem ultimaker liegt halte ich das für nicht wirtschaftlich wenn ich mir so ankuck wie die Qualität aussieht. Wenn ich ein Gerät für 6k kaufe kann ich von den restlichen 2k unglaubliche Mengen Filament kaufen und habe dabei eine gute Druckqualität. Bis das einsparen von den Pellets sich bemerkbar macht hat man sicher die Nerven verloren vom ständigen nachfüllen und verstopfen dieses Pellet Extruders. Ist vllt für den Hobbybastler ganz nett als recycler aber nicht für diesen Preis.
Also ich finde die Idee mit dem Granulat echt gut, aber ich glaube das es noch eine ganze Weile, wenn überhaupt, dauern wird bis solch ein Drucke auch für Privatpersonen erschwinglich ist.
Ich bleibe erstmal bei meinen "Rollendrucker" und drucke da glücklich & zufrieden weiter.
Cooles Video - mal was neues anstatt andere Kanäle das 3000. Video über dasselbe Thema machen.
Sorry, das ist doch totaler Schrott!
Was mache ich bei einem xx Stunden langen Druck? Alle paar Stunden Pellets nach kippen?
Macht für Firmen noch weniger Sinn als für Privat Personen.
Und beim Druck nachfüllen? Möchte ich mal sehen, wenn der Drucker mal mit einer ordentlichen Geschwindigkeit hin und her fährt dann liegen die ganzen Pellets auf dem Druckbett.
Ich mag den freeformer... 😉
Spass beiseite. Den freeformer kann man sich als Privatperson normalerweise nicht leisten. Die Technologie direkt mit Granulat zu drucken ist meiner Meinung nach längst überfällig.
Man muss nur bedenken, dass die filamente meistens mit Additiven versetzt werden um ein verarbeiten auf dem 3D Drucker überhaupt möglich zu machen.
Wenn sowas mal 300 - 500 euro kostet vielleicht, mehr würde ich für einen 3D Drucker im Hobby bereich nicht ausgeben... schon garnicht wenn er 50% langsamer ist und Probleme mit feinen Details hat. Aber interessant ist die Technik auf jeden Fall...
Wäre schon eine tolle Sache! Vielleicht gibt es bald auch schon Umbaukits mit denen man den schon vorhanden 3D Drucker aufrüsten kann! Wird aber fürchte ich noch einige Zeit dauern bis es für den "Hausgebrauch" verfügbar ist! Hoffe es dauert nicht mehr all zu lange! Wieder ein sehr interessantes Video von dir! LG aus Österreich!👍😏😉
Hallo. Ich denke für die Industrie bzw Prototypenbau klingt das nicht schlecht aber für denn heimischen Hobby 3d druck ist es noch nicht so weit. Mal schauen was die Zukunft bringt. Interessant ist die Idee auf jeden Fall denn ganzen Müll der ja durch die lehren spulen anfällt abzuschaffen.
Tolles Video. Danke für die ausführlichen Informationen.
Glaube damit könnte man grundsätzlich besser experimentieren. ;)
Hallo. Was für eine Schnecke und zylinder benutzt du und welche größe hat sie...
ich habe deinen Kanal gesehen und habe angefangen mich für 3D Druck zu interessieren und habe mir einen 3D Drucker bestellt ich finde 3D Druck sehr interessant und da ich eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk momentan mache hilft es mir bestimmt auch für meine Ausbildung. Bin gespannt wenn man 3D Drucker da ist wie das alles funktioniert und was man Schönes daraus machen kann. Kann mir jemand vielleicht ein paar Tipps und Tricks sagen wo ich kostenlose Vordrucke bzw wie ich meine eigenen Kreationen machen kann? Ich bin komplett neu auf diesem Gebiet und habe sozusagen null Ahnung. Danke im voraus
Vom Prinzip her könnte man ja die vorhandenen Drucker einfach umbauen und die Spule durch den Extruder ersetzen. Das spart dann sicher auch Kosten. Sozusagen Nachrüstung, stelle ich mir ganz cool vor. Fehldrucke kann man vielleicht in einem Mixer wieder zu Granulat verwandeln, man darf sich nur nicht von seiner Frau erwischen lassen 😄
Hi,
möchte noch keinen daheimstehen haben
Wie ist das mit dem Geruch, bzw den Gasen?
Sonst für Firmen eine coole Sache,
wie Kaffeekochen :-)
Happy printing ...
technisch gesehen ist das absolut zukunftfähig, allerdings muss bedacht werden dass der drucker stets teurer sein wird, als unsere normalen filamentdrucker. Aber eins darf man nicht vergessen, Granulat ist um ein vielfaches günstiger als Filament. Je nach Verbrauch könnte sich so ein Drucker (wenn er denn erstmal +-1000€ kostet) relativ schnell armotisieren.
alles in allem -> starkes video mit starker technik. Mach weiter so!
Definitiv interessant, aber für den Hausdrucker glaube ich noch zu komplex. Was mich noch interessieren würde: wie "lang" hält so ein Trichter?
Sehr interessanter Ansatz!
Das Granulat könnte man dann vileicht sogar direkt am Extruder mit den vier Grundfarben zur gewünschten Farbe mischen...
Danke für deine/eure Videos
Gruß Martin aus Landshut
Tolle Sache. Dennoch wird es eine Granulat-Zuführung geben müssen, da der Trichterinhalt schon etwas klein aussieht und das Gewicht auf der Z-Achse ja nicht zu hoch werden sollte.... es bleibt spannend :-)
Coole Technik, aber mangels Präzision und vorallem aufgrund des Preises, wird das den Filamentdrucker nicht bald ersetzen.
Hee Das finde ich einfach Super, Du glaubst es nicht, aber ich habe schon an solches gedacht genau auch wegen den lehren Fili Rollen die mich sowas von aufregen Muss separat entsorgt werden .
Ich denke das dieses System schon bald Wohnzimmerreif wirt sein vieleich so in 2 -3 jahren. Die Kosten werden am Anfan höher sein, wahr ja bei unseren Druckern auch so oder. Aber bin mal sehr gespannt. Supper gemacht Andi.
Bleibt die Frage, wie lange reicht das Granulat. Beim Filament beginnt man am Abend den Druck, und wenn alles gut Läuft ist der Druck am nächsten morgen fertig. Beim Granulat kann ich mir vorstellen, dass ich den Druck öfters kontrollieren muss.
Wie immer top Video! So um die 2000 Euro abwärts wäre das eine echte alternative zu Filamentdruckern. Mal sehn wie lange es noch dauert bis Granulat die lästigen Spulen ersetz!!!
Granulatdrucker klingt schon ganz geil. Ich kenne mich aber. Das zeug wirst du bei mir in der ganzen wohnung finden, da die hälfte immer runter fällt..... ich bin bei sowas ziemlich ungeschickt
xD
Ich glaube, der Filament Druck hat den Vorteil, dass man das Filament schneller welchseln kann. Dennoch bin ich für neue Techniken offen udn freue mich meinen 3D Drucker weiter steigern zu können.
PS: Cooles Gewinnspiel würde mich freuen.
Zusätzlich zum Vorteil der Weiterverarbeitung von Fehldrucken und Supports würde mich mal interessieren wie das mit farbigen Filamenten funktioniert.
Ja man kann Pigmente hinzufügen aber wie genau funktioniert das und wie wird gewährleistet dass die Farbintensität konstant bleibt und nicht variiert, je nachdem wie viel Pigment gerade in dieser Kammer ankommt?
Sehr interessantes Video!
Für lange Drucke benötigt man dann aber einen sehr großen Granulatbehälter, oder man muss rechtzeitig nachfüllen.
Ein Farbwechsel dürfte auch etwas mehr Arbeit bereiten. Dennoch finde ich den Ansatz sehr gut!
Vielen Dank und liebe Grüße aus Österreich!
Denke ist noch keine Alternative zum Filament Druck. Aber gutes Video. So ne Horizont Erweizerung kann ich immer gebrauchen.
mega Nice. mega viele Möglichkeiten offen
vielleicht nachteil das Geschwindigkeit. wiederum auch ein nachteil wen man lange wegbleibt das ehr evtl. ohne Filament Granulat weiterdruckt.!!
und was das Filament angeht Neon Gelb würde ich liebend gerne mal ausprobieren und )))
Als nächstes bitte einen Filamenthechsler konstruieren. Vllt. mit Aufnahme für einen Akkuschrauber und Klingen aus einem Bleistiftanspitzer. Wenn ich so drüber nachdenke, wie oft ich unbrauchbare Reste hab Beim Wechsel, Rollenende oder wenn das Filament mal wieder abbricht im Ruhezustand. kann man alles richtig gut verwerten wenn's mal nicht unbedingt auf die Farbe ankommt.
Material schönend. Fehldrucke können geschreddert werden und das Material nochmal durch gejagt. 👍