Ich finde es gut von Dirk auf spezielle Probleme hinzuweisen und gleichzeitig eine Lösung zu finden. Bei seinem früheren Tesla hat er genauso Probleme angesprochen. Ich habe mich mit sehr vielen Elektroautos intensiv beschäftigt, ein komplett fehlerfreies Elektroauto gibt es noch nicht, allerdings auch immer noch keinen fehlerfreien Verbrenner. Jeder muß für sich sein bestes Fahrzeug suchen und dazu sind solch ehrliche Videos sehr hilfreich. Ich wusste vor dem Kauf von den Phanthombremsungen bei den Teslas und bin dadurch nicht überrascht und stinksauer. Dirk, danke für deine sehr informativen Videos.
Hallo Ferdinand, vielen Dank für dein Feedback. Genau darum geht es mir, zu informieren damit jeder das E-Auto für sich findet, was am besten zu ihm passt. Auch mit dem geschilderten Problem ist der EV 6 für mich das optimale Auto, wenn ich die Zeit habe, werde ich dazu auch noch mal ein Video machen in dem ich meine Beweggründe erkläre. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Moin Dirk, ich habe das Problem bei meinem EV6 AWD (EZ Dez. 2021, 35.000 km) noch nicht beobachtet. Ich nutze auf Langstrecke grundsätzlich die Batterievorwärmung und lade an Ionity dann mit bis zu 240 kW. Zuletzt am 24.2. auf der Fahrt nach Süddeutschland bisher ohne Probleme. Ich lasse mir jetzt aber ab sofort im Car Scanner u.a. die "Batt Max" mit >40 °C in rot und
Nachtrag: Nach Rücksprache mit meinem Sohn: Er hatte ebenfalls einen Leistungseinbruch, ohne Akkuvorkonditionierung, im Sommer 2022, nach einer Autobahnfahrt mit max. Speed, anschließend Ionityladung, danach dann der Leistungseinbruch. Also Dirk ist nicht allein mit dem Problem.
Das erst Mal ist es mir nach der zweiten IONITY-Ladung passiert, als ich während der kurzen Ladepause die Klimaanlage angelassen hatte, weil mir die Ladezeit nicht so wichtig war und ich es warm im Auto bei - 3 Grad Außentemperatur haben wollte. Bei meiner 2.000-Kilometer-Tour, aus der der Bericht stammt, hatte ich die Leistungsreduzierung ein mal, die Ladereduzierung (auf 50kW bei 53%) ebenfalls. Beides Mal war wenn die Zeit zwischen den Ladepausen sehr kurz war (unter einer Stunde) und ich in einem Fall auch noch mit 150km/h über die Berge gefahren bin. Es tritt also in Situationen auf, die viele nicht erleben, diejenigen die sie erleben, sollten aber gewarnt werden, dass die Motorleistung reduziert wird. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Also ich finde das Problem in keinem der einschlägigen Foren beschrieben. Wenn es ein generelles wäre würde es da gewaltig Wellen schlagen. So tippe ich auf ein bedauerliches Einzelschicksal, vlt. ein Fehler im BMS?
Hallo Peter, ich bin selber in den Foren unterwegs und habe dazu Beiträge und andere EV-6-Fahrer gefunden. Scheint kein Einzelproblem zu sein. Weil es aber nur in besonderen Situationen auftritt, eher unbekannt zu sein. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Bei über 19tkm mit meinem Ioniq5 -LR/RWD- hatte ich das noch nicht. Ich war häufig im Sommer in Südfrankreich unterwegs und hatte im Hochsommer nie einen Leistungsverlust festgestellt. Allerdings hatte ich es im Hochsommer nach dem Schnellladen 2x, dass die Innenraum-Heizung angesprungen ist (wahrscheinlich um die Batteriekühlung zu unterstützen). Bei über 35 Außentemperatur wurde es dann im Auto sofort ungemütlich. - Nach ca 5 Minuten kühlte dann die Klima wieder - (die Klima ist beim Laden immer aus). Die Batterietemperatur hatte ich damals nicht gemessen. Ich werde es im Sommer dann beobachten sowie die Temperatur mit dem CarScanner auslesen.
Du musst mit deinem EV6 noch mal zur Werkstatt um die Batterievorkonditionierung und das Infotainment erneut aufspielen zu lassen. Ich hatte das an meinem EV6 auch. Nun ist Alles chic.
@@Dirk-Henningsen Meiner war nach Weihnachten 2022 in der Werkstatt. Direkt beim ersten HPC Besuch das beschriebene Phänomen erlebt. Keine Ahnung, warum das erneute Aufspielen das Problem gelöst hat. Zwischenzeitlich gibt es wohl die dritte Version bei der Konditionierung.
Bestätigung von Kia: Am 03.05.2023 war mein EV6 in der Kia-Werkstatt, die bestätigt hat, dass die drastische Reduzierung der Motorleistung nach dem Schnellladen bekannt und ein "normales" Verhalten ist. Mein Auto ist somit in diesem Punkt vollständig in Ordnung und Kia sieht keinen Handlungsbedarf. Ich werde Kia Deutschland noch einmal separat anschreiben und um eine Stellungnahme bitten, vor allem warum kein Warnhinweis oder Informationen über die reduzierte Motorleistung gegeben wird. Wir können nur hoffen, dass mit zukünftigen Updates das Problem behoben wird, sowohl bezüglich des Hinweises, als auch wegen der Reduzierung der Motorleistung, die womöglich durch eine bessere Steuerung des Thermalmanagements verhindert werden könnte.
Interessanter Bericht. Letzten Sommer war ich bei hohen Temperaturen auf Langstrecke unterwegs und konnte nach den Schnellladestopps keine Einbußen der Leistungsabgabe feststellen. Während des Ladens waren die Lüftungsklappen geöffnet und die Lüfter waren kräftig am pusten, wie ich es bei heißem Wetter auch erwartet habe. Bist du sicher, dass bei deinem Fahrzeug alles in Ordnung ist, was die Kühlung betrifft? Es gibt durchaus Fälle, in denen es Probleme mit der Lüftungsklappensteuerung gibt, oder andere Regelungen, was die Kühlung betrifft, nicht ordnungsgemäß arbeiten. Das Einschalten der Heizung ist übrigens förderlich für die Kühlung des Akkus, da die Wärmepumpe auch die Wärme des Akkus nutzt, um den Innenraum zu heizen. Damit hat Kia vor einigen Jahren geworben, als die neue Wärmepumpentechnologie vorgestellt wurde.
Hallo Jörg, danke für deine Rückmeldung und die weiterführenden Infos zur Wärmepumpentechnik. Auch bei meinem Auto gehen die Lüftungsklappen auf und hört man den Lüfter heftig arbeiten. Da ich auch von anderen EV-6-Fahrern gehört habe, dass sie das Problem kennen, gehe ich davon aus, dass mit meinem Auto alles in Ordnung ist. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Hallo Dirk, es kann durchaus sein, dass die betroffenen Fahrzeuge nicht die korrekten Software-Updates erhalten haben. Es gab zwischenzeitlich Updates, die einiges verschlimmbessert haben. Da wurde dann zeitnah ein Hotfix hinterhergeschoben. Ein Problem bis heute: nicht alle Updates kann man selbst installieren, sondern man muss die Werkstatt aufsuchen.
Moin Dirk Der Einbruch bei ca 84% findet fast immer statt auch beim kühleren Zelltemperaturen von einem Temperatur Problem bei höheren Temperaturen habe ich noch nie etwas gehört oder erlebt Ioniq5 seid 8.2021
Den Einbruch bei 84% habe ich über den Winter und rund 100 HPC-Ladevorgänge geschätzt in 20% der Fälle, vor allem wenn die Ladekurve vorher perfekt und der Ladehub groß war. Denn grundsätzlich lade ich immer bis 90%. Häufiger ist bei meinem Auto der Einbruch bei 54% SOC, meist nur auf 130kW, immer unterschiedlich von der Dauer. Ist schon spannend wie unterschiedlich die Ladekurven sind. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Vielen Dank für das sehr informative und sachliche Video. Das beschriebene Problem wird auch als "Hotgate" bezeichnet und wurde vom CarManic auch schon beim Ioniq 5 ausführlich dargestellt. Ich kenne das Problem von meinem EV6 AWD eigentlich nur im Sommer. Da reduziert er dann so bei 83/84 % SOC für 2-3 Minuten auf 3-4 kw Ladeleistung und dann gehts weiter bis 90% mit zT 70-90 kw. Im Winter konnte ich dieses Verhalten, auch bei eingeschalteter Heizung, nicht beobachten, da hat er idR mit hoher Leistung bis 90% bei Ionity geladen. Eine reduzierte Motorleistung hab ich bewußt noch nie erlebt, wobei ich eher defensiv in eine BAB einfädle nach dem Laden.
Hallo Chris, danke für die weiteren Ausführungen. Ich habe den Einbruch bei 84% immer wenn ich einen relativ hohen Ladehub, z.B. von 10% SOC an habe, oder der Einbruch bei 54% SOC nicht war. Wenn dann z.B. mit 150-170kW bis 80% geladen wird, dann sackt die Ladeleistung sogar schon bei 80% auf ein paar kW. Wenn die Motorleistung reduziert worden wäre, hättest du es gemerkt. Selbst beim normalen Losfahren ist das Gefühl wie mit angezogener Parkbremse zu fahren. Bei einer teilweisen Reduzierung merkt man es natürlich erst später, dann wenn man Geschwindigkeit aufnehmen will. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich bin absolut kein E-Auto-Hasser oder -Verfechter, ich mag kein schwarz/weiß!! Finde es sehr gut, wie sachlich du das Problem (nichts anderes ist das) ansprichst!! 👍🏻👌🏻
Danke Stefan. Genau darum ging es mir. Möglichst objektiv auf ein Problem hinzuweisen. Lösungen aufzuzeigen und andere davor zu warnen, dass in einigen Situationen es zu dem geschilderten Problem kommen kann. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Fahre auch einen Kia EV6 AWD. km Stand 28.000. Hab im Sommer bei 35 Grad Aussentemp. von 20% auf 85% geladen mit 240kW Spitze und danach nix bemerkt von wegen Leistungsreduzierung. Werde es aber beobachten. Danke für die Info. Check mal Deine Lüftungsklappen ob diese aufgehen beim Schnellladen.
Danke für dein Feedback! Nach der ersten Ladung ist es meist kein Problem. Ich schaue mal wie es im Sommer ist. Die Lüftungsklappen gehen auf und die Lüftung fängt laut an zu arbeiten. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Danke für diesen wichtigen Hinweis und auch für die Lösungsansätze! Leider habe ich diesmal die informativen und kurzen Ansagen vermisst. Es war zu sehr gezogen und voller Wiederholungen, so das es schwierig war beim Thema zu bleiben.
Hm, ich finde das alles merkwürdig. Es gibt Reportagen über den EV6, der im Sommer mit einem 1,6 Tonnen Anhänger die Alpen hochkraxelt und da überhitzt nichts. Nach dem Stopp am Schnelllader geht es dann problemlos weiter. Mit deinem beschriebenen Phänomen würde sich diese Zugmaschine keinen Meter mehr bewegen. Ich tippe daher eher auf ein spezifisches Problem an deinem Fahrzeug. In den einschlägigen Foren ist mir sowas auch nicht begegnet.
Hallo Karin, danke für dein Feedback. Wie viele Ladungen hat denn der EV 6 in dem von dir genannten Bericht mit welchem Ladehub gemacht? Einen Wohnanhänger mit 80-100km/h über die Berge zu ziehen braucht vermutlich weniger Motorleistung als mit dem EV6 mit 150 - 180 km/h im Flachland zu fahren. Ich bin auch in einschlägigen Foren unterwegs und habe andere getroffen, die die Motorleistungsreduzierung erlebt haben. Es ist also nichts, was sich nur auf meinen EV6 bezieht. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo Dirk, ich denke mal, dass du mit deiner Fahrweise dem Fahrzeug wesentlich weniger abverlangst als im Hängerbetrieb. Hier ein Zitat aus einer Reportage: "Der Stromverbrauch stieg dabei von den sonst üblichen 20 kWh für 100 Kilometer erwartungsgemäß auf durchschnittlich 36,6 kWh. Die maximale Reichweite reduzierte sich von 400 auf rund 220 Kilometer, was etwa zwei bis drei Stunden Fahrzeit bedeutet. Das sei laut Club noch ausreichend, denn nach dieser Zeit empfiehlt sich ohnehin eine Pause, die dann mit einer Ladung an einer Schnellladestation verbunden werden könnte, wie die Tester argumentieren. In 20 Minuten konnte der Testwagen dank moderner Schnellladetechnologie wieder von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden."
Kommt darauf an. Wenn ich 100km/h in der Ebene fahre braucht mein Auto ca. 15kW Leistung. Fahre ich 180km/h liegen wir bei 100kW. Bei 150km/h sind es ca. 30kW. D.h. wenn wir den von dir geschilderten Verbrauch als Grundlage nehmen sollte das Ziehen des Gespanns ca. 30-40kW Motorleistung erfordern. Das kommt auch gut hin, denn bei den meisten Anhängern kann man als Daumenregel sagen, dass der Verbrauch mit Anhänger doppelt so hoch ist wie der typische Verbrauch. Vor diesem Hintergrund liegt die Belastung im Hängerbetrieb irgendwo bei einer Geschwindigkeit von 150km/h und mehr ohne Hänger. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog P.S. Mittlerweile haben sich einige EV6-Fahrer bei mir gemeldet, die das gleiche Problem haben oder hatten und auch in den Foren wird das Thema diskutiert. Es liegt also nicht an meinem Fahrzeug, sondern scheint ein allgemeines Problem zu sein. Eventuell kann Kia es mit einem Softwareupdate beheben. Mal schauen.
Danke für diese Hinweise. Könnte es sich im einen defekt des Akkus handeln? Auch über stramm gefahrene 1300 km im Sommer habe ich dieses Erlebnis noch nicht gehabt. 🤔
Nein. Das Auto ist in Ordnung. Das war die Aussage von Kia. Als ich das im April 2023 schriftlich haben wollte, haben sie mich 3 x in die Werkstatt geschickt, um Prüfungen vorzunehmen und Steuergeräte auszulesen und sich seit dem nicht mehr gerührt. Kia schweigt das Thema tod und hofft, dass es zu keinem Unfall kommt und sie zur Rechenschaft gezogen werden. Was ich zu dem Problem sagen kann ist, dass es nur in bestimmten Situationen auftritt, z.B. beim Standardladevorgang von 10-80% bei sommerlichen Temperaturen oder eben im Winter, wenn man Langstrecke fährt, vorkonditioniert und eher bis 70 oder 80% lädt. Immer wenn die Batterietemperatur 52 Grad übersteigt, wird die Motorleistung reduziert. Die meisten merken das jedoch nicht, denn es reicht alleine schon bis zu 85% zu laden und die 3-Minuten-Ladepause wegen der Überhitzung des BMS-Steuergeräts mitzunehmen und die Zelltemperatur konnte reduziert werden. Auch wenn man einen geringeren Ladehub, z.B. von 25-80% hat, tritt das Problem nicht auf weil bei 10-80% Ladehub z.B. erst in den letzten 30 Sekunden die Temperatur über 52 Grad steigt. Zudem muss man nach der Ladung auch wieder gleich richtig Gas geben wollen. Fährt man im städtischen Verkehr mit, merkt man die Reduzierung der Motorleistung nur, wenn man sehr aufmerksam ist. Kia hat, um es vereinfacht zu sagen, das Auto für 80% der Fälle konfiguriert, für 20% der Fälle reicht das Thermalmanagement nicht, um die volle Motorleistung bereitzustellen. Das ist nachvollziehbar und kein Problem. Das Problem ist, dass es nicht angezeigt wird und man nie weiß, wann plötzlich die Motorleistung fehlt. Das ist gefährlich und sollte Kia ändern, bevor vermeidbare Unfälle passieren.
Da strullt ein älterer Herr in die Botanik, bei 14:00😂 Abseits davon: sehr informatives Video! Über das Thermomanagement und Leistungsdrosselung habe ich bisher nur im Zusammenhang mit dem längeren Abrufen der Maximalleistung gehört.
Es gibt einige Berichte dazu aus unterschiedlichen Autos der EMG-Plattform von Hyundai. Laden ist ja wie Maximalleistung entnehmen. Ob sie zugeführt oder entnommen wird ist von der Belastung für die Traktionsbatterie fast gleich. Dadurch kommt es nach dem Laden gelegentlich zu der Reduzierung der Motorleistung.
Hallo Dirk, ich hatte das gleiche Problem, allerdings ist mir dies passiert nachdem ich auf den LETZTEN Drücker- sprich mit zwei bis drei Prozent an die Ladung gegangen bin. Dies ist mir bisher zwei mal passiert. Ich vermute, dass die ein Problem von beidem ist- Sehr tief entladen und mit minimierter Leistung zur Ladesäule. Dazu noch die Erwärmung beim Laden. Darauf muss man erstmal kommen... Gruß aus Hamburg und danke für die Infos.
Hallo Andreas, interessant. Unter 6% habe ich meinen EV6 noch nicht gefahren. Was du schilderst ist der berühmte Schildkrötenmodus den viele Autohersteller eingerichtet haben, um die Batterie bei tiefen Ladezuständen, zu schützen. Im besten Fall wird sukzessive die Leistung herunter geregelt bis gar nichts mehr geht. Im schlechtesten Fall bleibt man mit über 0% einfach liegen. Mal schauen ob Björn Nyland den EV6 im Sommer auf 0% und darunter fährt dann wissen wir wie er sich verhält. Ggfs. mache ich das auch mit einem Freund, der einen IONIQ 5 hat, damit er dann mein Auto aufladen kann. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen moin Dirk, Wenn du das vor hast und dir die Strecke Richtung Hamburg aussuchst zum leerfahren, kann ich dich auch aufladen...😏 ich habe auch schon mal ein Video gesehen, da ist ein Niro EV trotz 0 Prozent noch einige Kilometer gefahren- ok, war in der Stadt, da ist das sicher nicht so gravierend. Erst recht, wenn man es drauf anlegt und damit rechnet stehen zu bleiben. In dem Fall war es so.
Moin Andreas, danke für das Angebot. Ich werde auf jeden Fall vermeiden, auf der Autobahn liegen zu bleiben, das kann richtig gefährlich und teuer werden. Ich würde es eher auf einem Parkplatz oder Nebenstraßen machen. Mal schauen wann ich dazu Lust und die Zeit habe. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Zwei Korrekturen: 1.) Die Spitzen nach unten in der Ladekurve haben nichts mit der Temperatur zu tun und 2.) Laden von 10-50 oder 20-60 ist noch schlechter. Er zieht dann fast über den gesamten Vorgang mit 230kW durch, und kann nachher nicht lange genug fahren um zu kühlen und vor allem das Δt in der Batterie auszugleichen. Man sollte vorzugsweise den gesamten Hub ausnutzen. Der Effekt tritt frühestens nach dem zweiten Laden auf, dann ist man rund 700km unterwegs und sollte sich ohnehin eine Pause von einer halben Stunde gönnen. Man lässt ihn dann einfach bis 100% laden, das reicht um ihn zu kühlen. Man kann danach auch wieder weiter fahren, die Temperatur kann sich weiter senken und gleichmässig verteilen. Die Reichweite wird auch besser, weil der Strom zum kühlen von der Säule kommt und nicht aus der Batterie. Beim nächsten Stop kann man dann wieder nur 18 Minuten laden, wenn man sich das unbedingt antun will. Wollte man das Heisslaufen durch kürzere Ladestops vermeiden, müsste man statt von 10 auf 50% von 50 auf 90% laden. Das funktioniert, aber mich würde die dauernde Laderei nerven. Da mache ich lieber alle 500km eine etwas längere Pause von einer guten halben Stunde.
Danke für dein Feedback, deine Korrekturen und Ideen. Grundsätzlich hast du natürlich Recht, dass bei niedrigem SOC schneller geladen wird und dadurch die Temperatur schneller steigt. Allerdings ist natürlich die Frage wann die kritischen Temperaturen über 50 Grad erreicht werden und das hängt zum einen von der Ladeleistung, von der Ausgangstemperatur und natürlich auch von der Dauer der Ladung ab. Wenn ich mir meine Aufzeichnungen anschaue, dann starte ich z.B. bei 4 Grad Außentemperatur mit 19 Grad und 16% SOC und habe bei 64% 35-45 Grad in der Batterie. Wenn du eine Reichweite von 350km annimmst, sprichst du von einem Verbrauch von 21,2kWh/100km bei der Nutzung der kompletten 74,2kWh Batteriekapazität, realistischer sind eher für die Strecke bis zum zweiten Ladestopp 90% (Verbrauch von 100% SOC auf 10%) und 70% SOC (80% auf 10%) also insgesamt 118,7kWh, so dass dann dein Verbrauch auf 17kWh/100km sinkt. D.h. du fährst hinter den LkWs mit gut 90km/h auf der Autobahn oder im Sommer vielleicht mit gut 100km/h. In diesem Fall brauchst du dir keine Gedanken über das Thema Überhitzung zu machen und auch die reduzierte Motorleistung, wenn sie dann eintritt, merkst du maximal wenn du dich hinter dem LkW auf der Autobahn einreihst. Mein Nutzungsszenario sieht eher eine Reichweite von 100-150km bei 150-180km/h vor, weil ich so auf den 1.000km fast eine Stunde schneller bin als mit 100km/h. Wie du im Video siehst bin ich eine Dreiviertelstunde und 93,5km gefahren bis nach der 3. Ladung die Motorleistungsreduzierung kam. Das sind natürlich ganz andere Rahmenbedingungen als bei dir. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Hallo Dirk. Meine Batterie hat 77kWh. Das macht wohl einen gewissen Unterschied aus bei der Reichweite, und ich glaube, dass die 77er eGMP Autos ausserdem eine leicht bessere Effizienz haben. Ich fahre je nach Land 130 nach Tacho wo möglich, wobei in Frankreich oft der Verkehr mit 140 fliesst wenn's läuft, und da schwimme ich dann mit. Hier in der Schweiz dagegen fahre ich meist genau Tempolimit, weil er dann die Geschwindigkeit automatisch anpasst und hier alle 100m eine andere Beschränkung kommt. Selbst wenn ich in Afghanistan oder Deutschland, oder wo sonst solche Verhältnisse herrschen, fahren müsste, würde ich nicht schneller als 130, ausnahmsweise 140 fahren, weil das nichts bringt ausser dass man öfter laden muss und somit mehr Probleme bekommen kann. Mit unseren Autos kocht man sich zusätzlich noch die Batterie. Meine praktische Reichweite beträgt mit 100% ca 300km. Beim ersten mal passiert sowieso nichts, dann habe ich 80% und 200km. Beim zweiten mal passiert auch nichts und ich habe nochmals 200km. Gibt zusammen 700km. Nun ist es so, dass ich mich an Ionity halte, weil ich da einen drittel von dem bezahle wie überall sonst. Leider sind die nicht so gespaced, dass man immer im idealen Zeitpunkt laden kann. Das bedeutet, man muss öfter. Richtung England muss ich zBsp schon bei Colmar nach 170km laden, wenn ich erst bei 40% oder so bin, aber bis 90%, weil es danach 220km bis zum nächsten in Verdun sind. Von dort dann aber nur 130 bis Champfleury, weil es zum Übernächsten nicht reicht etc. Ja, ich kenne das auswendig. Beim ersten mal hat mir in Champfleury die Batterie gekocht, weil ich zuvor in Verdun leer angekommen bin, volle Kanne bis knapp 60% geladen habe und dann eine Stunde später und 130km weiter eben da in Champfleury perfekt von 10-80% geladen habe. Ich habe keinen Scanner, aber der Fall war klar. Er drosselte etwas früher und etwas weiter runter, und biss sich dann genau bei der Ampère-Zahl fest, mit der er bis 80% durchhalten konnte. Das kostete höchstens ein- zwei Minuten, aber er fuhr sich danach wie ein A6 TDI. Bis auf die schwarze Russwolke natürlich. Jetzt nutze ich statt des unteren das obere Ende der Batterie und lade in Champfleury bis 100%. Das kostet mich bis Calais 20 Minuten, dafür habe ich immer gut Reserve und koche nicht meine Batterie. Du sagst ja selbst, dass die ersten zwei Ladungen nichts passiert. Und Du sagst selbst, dass die Reduzierung nach einer Etappe von nur 100km und einer Dreiviertelstunde kommt. Ich bin fast sicher, dass die Reduzierung nicht kommt, wenn Du da bis 100% lädst. Klar, bei Dir kommt noch die Raserei dazu, da könnte es enger werden, aber ganz sicher wird es weniger ausgeprägt. Du brauchst ja den Strom sowieso irgendwann, und laden ist besser als die Karre 10 Minuten aus der Batterie kühlen lassen. Ich will das Problem nicht schön reden, denn was das Auto erlaubt, sollte es auch aushalten. Aber es ist ein koreanisches Auto. Die fahren normal da, wie überall. Die Autobahnraserei ist ein rein deutsches Problem. Wobei man die Batterie vermutlich auch mit 90 kochen kann, wenn man nur wenig genug lädt und wenig weit genug fährt. Die haben nicht damit gerechnet, dass es welche gibt, die mit solchen Strategien ein paar Minuten auf eine Tagesreise rauskitzeln wollen. Die dachten sich, du setzt dich in die Karre, fährst bis nicht mehr so viel drin ist, lässt volllaufen und gut ist. Vermutlich haben die auch recht damit. Ich denke auch, dass es im Winter schlimmer sein könnte, weil er im Sommer einfach nur volles Rohr kühlen muss, sich die Wärme in der Batterie aber gleichmässig bildet. Im Winter kommt er schon schief beim ersten Lader an damit er vernünftig laden kann, und zwar ist es da am heissesten, wo die Wärme nachher am schwersten weg zu bekommen ist. Vielleicht haben sie Glück, aber ich denke nicht, dass man das mit einem Softwarepatch und einem dickeren Schlauch in den Griff bekommt.
Hallo Markus, das ist CarScanner. Ich nutze als OBD II Dongel dieses Gerät: www.amazon.de/kungfuren-Bluetooth-Adapter-Diagnosegerät-Diagnosewerkzeuge/dp/B07PLDC2SC?pd_rd_w=E6Vm0&content-id=amzn1.sym.3333d0b3-4eef-4ca8-9ad2-e402d80e728a&pf_rd_p=3333d0b3-4eef-4ca8-9ad2-e402d80e728a&pf_rd_r=4KBT11W7JR7XG75WDP33&pd_rd_wg=noDQD&pd_rd_r=fc7eac0f-eb44-4591-917e-33952e354703&pd_rd_i=B07PLDC2SC&psc=1&ref_=pd_bap_d_grid_rp_0_1_ec_i&tag=operapc-def-sp-co2-de-21 Der große Vorteil ist, es passt hinter die Verkleidung und ist sogar durch die Griffmulde bedienbar, falls man es mal an- bzw. ausschalten möchte. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich würde mal einen Werkstattbesuch empfehlen, das hört sich nicht normal an. Wäre das ein grundsätzliches Problem, hätte es schon wesentlich mehr Beschwerden diesbezüglich gegeben.
Der Effekt ist bekannt und kann bei jedem 800V Hyundai/KIA auftreten. Allerdings tritt er bei den meisten nie auf, weil die Fahrgewohnheiten der meisten Leute nicht die Bedienungen schaffen.
Es ist alles in Ordnung mit dem Auto. Ich kann nur Adrian Recht geben. Die meisten werden diesen Effekt nicht erleben, weil sie ihren EV6 nicht so intensiv nutzen wie ich. Mir ging es darum, dass eine Warnmeldung Sinn macht, um vor Überraschungen zu warnen und man dann im nächsten Schritt schauen sollte, ob man das Auto, sprich das Thermalmanagement verbessert, um diese Situationen zu entschärfen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich bin mit dem Verbrauch sehr zufrieden. 37,7kWh/100km sehe ich nur bei Vollgas mit 190km/h oder auf der Kurzstrecke. Auf den knapp 15.000km habe ich mit viele Autobahnanteil und inkl. Ladeverlusten (ich habe die Energie gemessen, die die Ladesäule abgegeben hat, nicht die die in der Batterie angekommen ist) 28,6kWh verbraucht. Für ein Crossover im Winter ein guter Wert. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Wenn das bei dir kein spezielles Problem ist, sieht das doch sehr stark nach einem suboptimalen Thermalmanagement aus. Die Ladeeinbrüche sind ja schon von vielen TH-camrn berichtet worden. Natürlich ist es besser er reduziert die Ladeleistung, aber noch besser wäre es natürlich wenn er gar nicht in den Bereich kommt.🧐
Hallo Volker, ich denke, dass Kia / Hyundai die Grenzen voll ausschöpft, um mit seiner 800-Volt-Technik Vorreiter zu sein. Das finde ich auch völlig legitim, weil die meisten eh nur einmal schnell laden und nicht so wie ich gelegentlich mehrfach und dadurch die Situation der Motorleistungsreduzierung nicht erleben. Nur sollten sie sie erleben, muss darauf hingewiesen werden, um gefährliche Situationen, zu vermeiden. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Da bin ich völlig bei dir. Drastisch reduzierte Fahrleistungen müssen angezeigt werden. Da gibt es kein Vertun. Was ich nur meinte waren die Einbrüche beim Laden selbst. Die wurden ja schon von Vielen berichtet und das zeigt, dass das Thermalmanagement hier an seine Grenzen kommt. Du hast ja den Aufbau der Batterie beschrieben. Wenn ich von den vier Seiten einer Zelle nur eine thermisch beeinflussen kann, ist das wohl die Konsequenz. Da wird sich auch nichts dran ändern, denn die Batterien müssen erstmal ihr Geld einspielen 🤷♂️
@@Dirk-Henningsen Es würde sicher auch reichen, die Drossel des Motors nicht zu weit zu treiben. Wenn auf 30kW statt 15kW gedrosselt würde, könnte man immer noch manierlich fahren, BESONDERS WENN ES ANGEZEIGT WÜRDE❗ KIAs nerven wegen JEDEM MIST mit exzessiven Warnungen. Hier jedoch NICHT, um das eigene Versagen zu kaschieren.
8:30 Schnellladen+ dann warten wäre doch irgendwie sehr sinnfrei. Dann eben gleich langsamer laden. Teste doch mal wo unter ungünstigen Umständen das Ladelimit bleiben muß, um dieses Problem zu vermeiden. Schätze mal bei
Weil bei 17 Ladungen mit voller Ladeleistung und Vorkonditionierung das Problem nur 2 x aufgetreten ist, bringt langsames Laden nur eine längere Reisezeit. Meiner Meinung nach müsste entweder das Thermalmanagement individuell herunter regeln, wenn die Reduzierung der Motorleistung droht oder zumindest ein Hinweis über die Reduzierung und deren Höhe bei Fahrtantritt gezeigt werden.
Würde definitiv vorschlagen das Fahrzeug mal in die Werkstatt zu bringen und prüfen zu lassen. Meinen EV6 AWD hab ich letztens von Tirol nach Kärnten und zurück gescheucht, insgesamt 4 Ladevorgänge mit insgesamt knapp 145kWh(40,5 , 24, 45,8 und 34,3) an Ionity HPC Chargern nachgeladen, beim letzten auch mit aktivierter Heizung da ich ein kurzes Nickerchen gehalten habe und konnte das Verhalten definitiv nicht nachvollziehen. Zelltemperatur maximum lag bei mir auch über 50°C nach dem Laden. Sollten es wirklich mittlerweile mehrere Updates zum Preconditioning geben könnte das was damit zu tun haben, bei mir wurde es erst vor ca einem Monat aufgespielt
Ich schaue mal, ob ich ein Video dazu machen kann. Ich muss natürlich erst das reparieren lassen (vermutlich gibt es nur die aktuellen Softwareupdates) und dann auch wieder auf die Langstrecke mit mehreren Ladestopps gehen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen mittlerweile ist mir auch wieder eingefallen woran mich das Ganze erinnert... Björn Nyland hatte etwas ähnliches als er den BMW i3 getestet hat und da war's ein Problem mit der Motorenkühlung
Richtig. Beim BMW i3, den ich auch 2 Jahre hatte, durfte man nicht die Klimatisierung während des Ladevorgangs anlassen, weil er dann die Ladeleistung reduziert hat, weil die Traktionsbatterie zu warm wurde. Es gibt einige Autos bei denen das Problem einer einheitlichen Klimaanlage für den Innenraum und Traktionsbatterie besteht und die Traktionsbatterie nicht bevorzugt wird, so dass die Ladeperformance leidet. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Nach 16000 km und 15 Monaten ist dieses Problem bei mir mit meinem EV6 noch nie aufgetreten. Allerdings verlasse ich beim Laden in der Regel das Auto und es läuft weder Klima im Sommer oder Heizung im Winter beim Laden.
Hallo Bernhard, die Frage ist ja wie du den EV6 nutzt. Bei 1.000km pro Monat vermute ich mal, dass du eher selten Langstrecke mit 500km fährst und 2 x hintereinander lädst. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass du das Problem noch nicht hattest. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Das ist ja eine krasse Nummer und hört sich ja schlimmer an als damals das "Rapid-Gate" mit meinem Nissan Leaf, wobei das aber nur zum langsamen Laden geführt hatte. Da ist aber offensichtlich einiges im Argen bei der Software. Ich würde erwarten das die SW die Ladeleistung reduziert damit es erst gar nicht zu den beschriebenen "schädlichen" Temperaturen kommt. Das wäre für mich fast ein Grund die "Karre" zurück zu geben. Allerdings ist Dein Use Case auch speziell. Ich käme z.B. nie auf die Idee alle 75-100km zu laden. Ich lade mit meinem Ioniq 5 auf Langstrecke immer von ca. 10-90% und konnte solch ein Verhalten bisher noch nicht beobachten. Für noch viel gefährlicher halte ich allerdings den Spurhalteassistent. Da hätte ich (als ich den Ioniq 5 neu hatte) fast schon einen Unfall gebaut als er mich auf einer schmalen Landstraße gnadenlos in den Gegenverkehr gelenkt hat. Ich kann nicht verstehen das man diesen Unsinn mit den nicht abschaltbaren und nicht richtig funktionierenden Assistenzsystemen so zugelassen hat. Meine erste "Amtshandlung" nach jedem Start ist den Spurhalteassistent auszuschalten. Genauso auf die Nerven geht mir der umgekehrte Fall, nämlich das man den iPedal-Modus immer wieder neu einschalten muß. Manchmal frage ich mich wirklich was die ganzen SW-Entwickler geraucht haben. Es gibt so viele Beispiele wo die programmierten Funktionen meilenweit von der Praxis entfernt sind.
Hallo Bernd, ja das ist schlimmer als das Rapidgate beim Leaf, allerdings hatte der doch auch eine Reduzierung der Motorleistung, wenn die Batterie, selbst durch normale Fahrt, zu warm geworden ist. Ich bin ganz bei dir und verstehe die Softwareentwickler auch nicht. Es ist nach meiner Einschätzung kein großes Problem, dass man die Software so programmiert, dass die Kühlung frühzeitig einsetzt, um die Überhitzung zu verhindern. So werden z.B. immer erst die Lüftungsklappen beim Laden geöffnet wenn die Ladeleistung aufgrund der hohen Batterietemperatur reduziert werden muss und nicht schon vorher. Die beiden anderen Punkte sind auch selten dämlich. Der Spurfolgeassistent nervt mich vor allem auf kleinen Landstraßen, am schlimmsten ist es bei denen ohne Mittelstrich, dort schalte ich ihn dann auch aus. Ipedal bin ich nur kurz am Anfang gefahren, dann hat mich die Anfahrschwäche so genervt, dass ich es gelassen habe. Nun habe ich die neue Softwareversion dafür drauf und es ist viel besser. Leider deaktiviert es sich nach wie vor selbst wenn man kurz den Rückwärtsgang einlegt. Naja, kein Auto ist perfekt, selbst von den "Softwarefirmen" wie Tesla nicht.
Hi erstmal Danke für dein Video. Ich fahre seit November 2022 den AWD 325PS. Ich habe bis heute keine Leistungsreduzierung nach dem HPC Laden gehabt. War auch schon München Latina 1000KM am Stück mit 2 Ladepausen. oder München Gardasee... Vielleicht ist dein Auto nicht ok. Sollte bei mir das mal auftreten werde ich es euch berichten. Bin aktuell 15000Km gefahren. LG Norbert
Hallo Norbert, der Wagen wurde gerade überprüft und ist ok. Kia kennt das Verhalten, es ist normal. Weil du langsam gefahren bist und nur 2 Ladepausen auf 1.000km gemacht hast, ist das Verhalten bei dir auch nicht aufgetreten. Es entsteht, wenn man viele Ladepausen macht und zwischendurch nur 100 - 150km fährt. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Das hatte ich bisher bei 11.000 gefahrenen noch nie. Hattest Du das bei deinem Tesla Model S auch mal. Vielleicht ist die Batterie von deinem EV 6 nicht i.O. Liebe Grüße
Es hängt davon ab wie man lädt. Als Laternenparker, Langstrecken- und Vielfahrer lade ich häufig von 10%-80% SOC oder weniger. Abhängig von den Umgebungstemperaturen kann bei einem Ladehub von 10-80% bei einer Starttemperatur der Batterie von 26-29 Grad die Reduzierung der Motorleistung sogar auftreten wenn man direkt, also ohne lange Anfahrt an den HPC-Lader gefahren ist. Lädt man bis 90% ist es kein Problem, weil dann das Thermalmanagement die Temperatur schon wieder reduziert hat. Im Winter ist das Problem häufiger, weil die Starttemperaturen, wenn z.B. auf 21 Grad vorkonditioniert wird, sehr auseinander gehen, sie liegen dann zwischen 21-35 Grad. Da die Reduzierung der Motorleistung bei Temperaturen von 53 Grad oder mehr in der wärmsten Zelle entsteht, passiert das im Winter häufiger, da die Batterie von 35 Grad startet und nicht wie im obigen Beispiel von 29 Grad. D.h. es ist durchaus möglich, dass du nie das Problem hattest oder es nicht wahrnehmen konntest. Mit meinem Auto ist alles in Ordnung, das hat Kia bereits mehrfach untersucht. Es liegt einfach an dem zu schwach dimensionierten Thermalmanagement und vermutlich an einer nicht optimalen Softwaresteuerung, die die Kühlung früher beginnen könnte, um die Überhitzung in noch mehr Fällen zu verhindern.
@@Dirk-Henningsen Ich verstehe nicht warum sich die Zellen unterschiedlich erwärmen, das sieht meiner Meinung nach nach einem Defekt einer Zelle aus, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. Liebe Grüße
Ich wundere mich ein wenig über dein Auto. Fahre einen EV6 RWD und habe auf mittlerweile 15000km mit einigen langen Strecken von 600-800km und immer Ionity mit voller Kraft geladen und dieses Verhalten nie beobachtet, obwohl im Sommer die Akkukühlung immer angesprungen ist. Das Auto ist bei mir beim Laden meist aus, da wir dann immer eine kleine Pause machen.
Hallo Stefan, vielen Dank für deinen Praxisbericht. Wie bist du denn die Langstrecke gefahren? Mit welche Reisegeschwindigkeit und wie lang waren die Pausen zwischen dem Laden? Bei mir kommt die Reduzierung der Motorleistung wenn ich viele kurze Ladepausen mache, um möglichst schnell voranzukommen. So habe ich das erste Mal nach 75km geladen (bin nicht mit voller Batterie gestartet), dann nach weiteren 75km und dann bei der dritten Ladung nach weiteren 100km kam die Motorleistungsreduzierung. Nach der zweiten Ladung bin ich 150 km/h wenn möglich gefahren. Ich vermute, dass es eine Kombination aus häufigem Schnellladen, der entsprechend hohen Temperatur in der Batterie, schnellem Fahren (über 160km/h kühlt die Batterie im Winter nicht unter 19 Grad ab, wenn man nach 100-150km wieder lädt) und kurzen Distanzen zwischen den Ladestopps ist. Vermeidet man das, kennt man dieses Problem auch nicht. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen ich lasse mich auf der Autobahn immer mit 135 im Ecomodus fahren und lade im Normalfall von so 10 oder 20 auf 80 bis 85, so dass ich immer so jede zweite Ionity Säule mitnehme (wo sie weiter auseinander sind auch jede), also so ca 200-250km. Die Leistung kann schon teilweise reduziert sein, aber nicht unter Eco und das ist genug für mich.
Geringere Geschwindigkeiten sparen wirklich. Alleine wenn ich nur 110km/h anstatt 150km/h auf meiner 200-km-Pendelstrecke mit 140km Autobahn fahre, spare ich 21% im Winter. Wenn man so wie ich viel Strecke in möglichst kurzer Zeit machen will, dann geht das natürlich nur über die Geschwindigkeit und da der EV6 in 18min von 10%-80% fast 58kWh von der Säule bekommt, weil er mit durchschnittlich 192kW im Optimalfall laden kann, lohnt sich das schnelle Fahren umso mehr. Die Kehrseite ist der hohe Verbrauch.
Wie schön war die Zeit wo man einfach sich des Autofahrens erfreuen durfte!! 🤔💭 Fahren, genießen, kurz tanken und weiter. Für E-Mobilität braucht man neben sehr viel Geld ein Elektroingenieurs-Studium, zig Überwachungs-Apps, Spaß am Planen und Ladeweile überbrücken, sowie offens. sogar Risikobereitschaft (abruptes Wegnehmen von Leistung, viel Spaß beim Überholvorgang). Wirklich tolle Aussichten, zum Glück fährt mein 10 Jahre junger Verbrenner noch sehr, sehr gut und macht mir jeden Tag viel Freude.
Elektromobilität ist ein Intelligenztest. Und du bist durchgefallen, wenn du glaubst dass ein Tesla die gleichen Probleme macht wie ein Kia. Tesla hat eine hervorragende Wärmepumpe. Da wird überhaupt nicht runtergebremst.
Das richtige EAuto fahren. Ich bin seit 5 Jahren elektrisch unterwegs. Überholvorgang so flott wie bei meinem Motorrad. Mein vorheriger Diesel mit Einspritzung hatte auch mal einen schlagartigen Leistungsverlust. Kein Spass 🤬 Nach rund 12 Jahren landete der beim Autoverwerter. 😉 Meinen 7 Jahre alten Mercedes Dienstwagen hat's auf der Autobahn den Motor zerlegt. Ergebnis: Eine lange Ölspur auf der Autobahn 🤮
@@whynotstartusingyourbrain8726 LOL... es ist so geil! Ich liebe TH-cam!!!! Diese Komiker... 👌🏻😂 Man muss auch mal Lachen in der heutigen Zeit. Danke!! Zu geil 👍🏻🤣 Intelligenz... Aber richtig geschrieben! 😁
Hi Dirk. Wie schafft man einen Verbrauchs-Durchschnitt von fast 38 kW. 180 km/h auf der Autobahn?? PASSSTRASSE?? Mein Durchschnitt bei 10000 km seit letzten September habe ich einen Schnitt von 18.1 kW. LG Michael
Das geht ganz einfach. Winter, Autobahn mit 150-180km/h, Berge und regelmäßiges Vorkoditionieren (während der Fahrt und an der Ladestation), da kommen dann auch 38kWh/100 zusammen. Mein Schnitt von knapp 20.000km über Winter liegt bei 27kWh/100km. Denn selbst wenn ich auf meiner Pendelstrecke von Kiel nach Hamburg nur 110km/h auf der Autobahn fahre, brauche ich 23kWh/100km ohne und 27kWh/100km mit Vorkonditionierung. Es liegt also sehr stark am Fahrprofil wie viel man verbraucht. Da ich nur öffentlich lade und zu über 90% DC, kommen bei jedem Ladevorgang noch einige kWh Energie dazu, die Kia, transparenterweise auch mit einrechnet. Bei sommerlichen Temperaturen von um die 15 Grad schaffe ich in der Stadt 13kWh/100km, auf der Landstraße sind es meist so um die 16-18kWh/100km. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog P.S. Noch ein wichtiger Tipp. Der Verbrauch beim E-Auto wird wie beim Verbrenner nicht in PS sondern Litern angegeben, sprich kW ist die Leistung, kWh ist der Verbrauch, also die Leistung in Bezug auf die Zeit. Sprich dein Verbrauch liegt vermutlich bei 18,1kWh/100km und dafür lag durchschnittlich eine Leistung von 18,1kW an, falls du genau 100km/h gefahren bist.
Warnmeldung wenn der Abstandstempomat nicht funktioniert ... so ein Unsinn, das merke ich doch beim Unfall? 🤣 Vielen Dank für den Hinweis, die nicht kommunizierte drastische Leistungseinschränkung ist wirklich gefährlich ... weil man nicht damit rechnet. Das ist echt ein massiver Bug!
Das ist alles entscheidend. Allerdings nur wenn es eine hoch effiziente Wärmepumpe ist. Bei VW bringt sie zum Beispiel nahezu nichts. Bei Tesla ist sie der Grund dafür, dass das Auto unschlagbar effizient ist.
@@whynotstartusingyourbrain8726 Es darf gelacht werden. Das Model Y verbraucht 1kWh/100km weniger als ein EV6. Zudem kann der Kia sämtliche Zustände des Octovalve.
.... ich hatte für mich eh schon beschlossen mit max. 75kWh zu laden, lade dann eh nur 40 kW nach, dann dauert es eben 35 min .... Hahahah, ab 14:00 der Pinkler.... Bin mal gespannt, ob KIA reagiert !
EV6, 32000km, meiner läuft immer, Leistungseinbruch noch nie erlebt. Auch auf Langstrecke im Sommer immer die vollen 325PS. Lass ihn mal bei Kia durchchecken.
Mein EV6 war Ende November in der Werkstatt. Es soll alles in Ordnung sein. Wie lange fährst du denn auf der Langstrecke? Wie lange sind deine Strecken zwischen den Ladungen? Welchen Ladehub hast? Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Bei diesen hohen Zelltemperaturen und hohen Temperaturdifferenzen verbunden mit einer überdurchschnittlich hohen Ladeleistung auch bei hohen SoCs könnte ich mir vorstellen, dass die KIA-Hyundai - Akkus nicht so lange leben wie die der Konkurrenz. Ich hoffe, die Degradationen der verschiedenen Autos werden nach wenigen Jahren professionell gemessen und veröffentlicht.
Das ist die große Frage Albert. Es hängt von der Zellchemie, dem Thermalmanagement und einigen anderen Faktoren ab. Ich gebe dir Recht, dass die Batterie bei einer durchschnittlichen Ladeleistung von 192kW (10%-80%, geladen laut Säule 57,77kWh) und somit von 2,2 C (Bruttokapazität inkl. Puffer oben und unten sind ja 87,4kWh, Nettokapazität inkl. Puffer unter 0% 77,4kWh, 73,2kWh sind von 100-0% nutzbar) stark belastet wird. Zudem deuten die Einbrüche in der Ladeleistung bei 54% und 84% SOC daraufhin, dass entweder das BMS schlecht programmiert oder das Thermalmanagement überfordert ist. Da Kia 150.000km oder 7 Jahre Garantie gibt, dürfte die Batterie im Durchschnitt innerhalb dieses Zeitraums gut zurecht kommen. Ob das stimmt, wird die Zeit zeigen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Hi, ich hatte das Problem auch noch nie, allerdings wenn ich im video sehe das du 93 km gefahren bist mit einem durchschnittsverbrauch von 37,7 kwh bist du auch nicht grad normal unterwegs warst. Ich fahre immer zw. 15 und 160 kmh und hatte noch nie so einen hohen durchschnitt. Fahre auf der autobahn im schnitt mit 27kwh
In dem Beispiel hast du Recht. Die meisten Zeit bin ich um die 120km/h gefahren, dann 30km 180km/h. Allerdings hatte ich die erste Motorleistungsreduzierung als ich 75km 100km/h, 75km 150km/h und 100km 150km/h - wenn möglich - gefahren bin. Über die 15.000km habe ich eine Durchschnittsverbrauch ab Ladesäule von 28,56kWh/100km. Teilweise kommen 10-30% weniger in der Batterie an, als die Ladesäule abgibt aufgrund der Ladeverluste und Batterieheizung.
Ich vermute irgendein HW defekt bei deinem Wagen. Kann ich absolut nicht bestätigen, im Sommer wie im Winter und teils auch etwas längere Strecken mit Anhänger nie Probleme gehabt.
Hallo Johannes, da dieses Problem mehrere Kia EV6, ja sogar schon Fahrer vom Hyundai IONIQ 6 bekannt ist, gehe ich davon aus, dass es ein allgemeines Problem ist. Aktuell bin ich gerade dabei mit anderen Betroffenen herauszufinden wann genau das Problem auftritt. Wir schauen uns dabei die relevanten Bauteile wie z.B. Batterie, Inverter, Motoren usw. an und so langsam verdichtet sich Information. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Dieses Problem habe ich in noch keinem Test gesehen oder gehört! Dies schein ein Problem deines EV6 zu sein und ich denke auch das es eine defekte Zelle ist. Ich würde in die Werkstatt fahren und die Batterie durchtesten lassen!
Die Zellen sehen alle gut aus. Bei meinem Auto ist alles in Ordnung. Ich habe bisher auch noch keinen Test von einem EV6 gesehen, der ihn wirklich gründlich unter die Lupe genommen hat, so wie ich das mit meinem Autos mache. Die Langstreckentests die ich bisher gesehen habe, wurden entweder nur mit einer Zwischenladung, mit einer zweiten die viel zu lange gedauert hat oder mit niedrigen Geschwindigkeiten getestet. Bei meinen Erfahrungen zeige ich den EV6 und auch andere E-Autos bei der Nutzung von spezielleren Nutzungsprofilen. Bei einem Langstreckenprofil wie meinem, kommt der EV6 an seine Grenze. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Richtig. Wenn du die volle Motorleistung haben willst, sind es 20 Minuten. Alternativ kannst du in den meisten Fällen auch 5 - 10 Minuten länger, z.B. auf 90% laden und dann ist die Batterie auch genug herunter gekühlt worden.
Da sind aber noch erhebliche Mängel in der Software. Hätte ich bei einem grossen Hersteller jetzt in dem Ausmaß nicht erwartet. Das hört sich aber auch nach einem fahrzeugspezifischen Problem an. Wenn nur eine Zelle defekt ist, wo zufällig der Sensor sitzt, funktioniert das ganze nicht mehr.
Hallo Frank, das kann ich gut verstehen. Ich hätte von Kia auch erwartet, dass sie eine vernünftige Ladeplanung in ihren E-Autos haben, sie sind ja schon eine Weile am Markt. Ich glaube Kia hat es hier einfach zu gut gemeint und den Bogen etwas überspannt und die Hardware komplett ausgereizt. Wenn nun auch noch der Fahrer das Auto und seine Möglichkeiten ausreizt, wird das sichtbar. Für die meisten wird das Problem aufgrund der "eingeschränkten" Nutzung, gar nicht auftreten. Nur sollte es auftreten, ist es gefährlich, deswegen habe ich dazu ein Video gemacht. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ja lieber Dirk, das würde mich auch mal interessieren, wo du uns doch dabei behilflich warst, in Hannover unseren Tesla in Empfang zu nehmen und uns viele Tipps geben konntest um uns in der Tesla-Welt zurecht zu finden. Schöne Grüße aus Rendsburg von Momo und Helmut
Stellantis bei mir halt Opel Vivaro E ist es genauso,es ist zum kotzen..... Nichts keine Hinweise keine Anzeichen und dann baam! Keine Leistung 😢 Auch hier nie wieder Stellantis!!!!
Ich fahre einen ioniq5 schon seit 2 Jahren noch nie so ein Problem, daher wäre es sinnvoll vor so einem Video erst mal klären ob nicht ein Fehler vor liegt bevor es hier so verallgemeinert wird.
Das habe ich gemacht. Das Verhalten vom EV6 ist bei einigen bekannt, wie man auch bei den Kommentaren sieht. Es erleben nur wenige, weil viele das Auto nicht so intensiv nutzen wie ich.
Wären mir die Klicks wichtig, würde ich den Kanal hauptberuflich betreiben, er ist ein Hobby und ein Video kommt nur wenn ich Zeit und ein interessantes Thema habe.
Naja, die Verbrennungsmotoren sind deutlich sensibler. Einen kalten Motor die volle Leistung abzuverlangen ist keine gute Idee, beim E-Auto kein Problem. Natürlich ist noch nicht alles so ausgereift wie beim Verbrenner, aber das behindert die meisten Fahrer nicht im Alltag. D.h. meine speziellen Erfahrungen als Grund für die Zurückhaltung beim E-Auto zu nehmen macht keinen Sinn.
Die Zellen werden die ganze Zeit balanciert. Nicht nur bei einem bestimmten SOC. Der Einbruch der Ladeleistung bei Mitte 50% oder 84% hat damit nichts zu tun.
Ist doch gut das er aufzeigt das es nicht so leicht ist ein gutes Elektroauto zu bauen. Da gehört halt eine Menge dazu. Zwar ist Tesla nicht perfekt und auch die haben ihre Problemchen, aber am ende des Tages würde ich mich immer wieder für den Branchenprimus entscheiden. Da sind die meisten Probleme dann nur noch „First World Problems“ . Halt durch und fahr den noch 1 Jahr. Zeige weiter auf was er gut und was er nicht kann.
Hallo Revoluzer, schön, dass Tesla für dich und deine Ansprüche passt. Mir waren die Einschränkungen, die Tesla gerne auch nach dem Kauf einem auferlegt, einfach zu groß als das ein Tesla weiter für mich in Frage kommt. Wer z.B. unnötigerweise meine Fahrgeschwindigkeit per Autopilot von 150km/h auf 130km/h mit einer späteren Anpassung auf 140km/h reduziert, die Wartezeit an der Ladesäule um 50% erhöht usw. der zeigt mir ganz deutlich, dass ich ihm als Kunde nicht wichtig bin, sondern er seine Garantieansprüche reduzieren und seine Agenda durchdrücken will. Wäre das Auto nicht mein Eigentum, sondern das von Tesla ok, aber so bin ich als Eigentümer der Leid tragende, habe den Wertverlust zu verkraften und das ist für mich einfach nicht ok. Da verzichte ich doch lieber auf die paar Vorteile, die das Fahren eines Teslas mit sich bringt, vor allem weil die immer geringer werden seitdem die Wettbewerber aufholen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen also ich bin schon einiges gefahren, auch von den neuen hochpreisigen E-Autos. Überzeugt hat mich das bisher nicht. Aufholen sieht anders aus. Das Gesamtpaket wird von etablierten so schnell keiner aufholen. Aber das ist ja nur meine subjektive Meinung :) ich wünsch dir viel Erfolg mit dem EV6. Optisch macht er nicht viel her, aber der typisch deutsche VW Fahrer wird sich da sicherlich abgeholt fühlen.
Ich denke nicht, dass der EV6 etwas für den typischen VW-Fahrer ist, dafür ist das Design viel zu progressiv ;-) Für mich zählen beim EV6 die inneren Werte mehr als das Design und da ist er klar im Vorteil gegenüber den Alternativen, auch von Tesla. Als Laternenparker brauche ich eine flache Ladekurve bei der ich problemlos auf 90-100% schnell laden kann. Mit dem Model Y würde ich auf die 90% pro Ladung 15 Minuten länger brauchen. Das ist nur ein Nachteil beim Model Y der für mein Nutzungsprofil für den EV6 spricht. Das muss jeder für sich selber entscheiden, die pauschale Aussage, dass Tesla alternativlos ist, gilt nicht mehr, dafür haben andere zu weit aufgeschlossen oder Tesla überholt.
Danke für die wichtigen Informationen. Was für eine Fehlkonstruktion! Zum Glück kommt Kia für mich nach der Erfahrung mit einem E-Niro sowieso nie mehr infrage.
Ich würde dann auf Langstrecke bis 100% laden, dann wird die Ladeleistung eh reudziert und in den 10-15 Minuten dürfte die Batterietemperatur auch fallen
Richtig, das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings dauert die Fahrt dann deutlich länger. Von 80-100% lädt man bis zu 29 Minuten, während 10%-80% um die 20 Minuten dauern.
Ganz genau. Unverschämt was er da abzieht. Tut so als wäre das ein allgemeines Problem von E Autos. Nur weil er sich ein beschissenes E Auto getauft hat, soll er nicht so tun als wäre das bei allen so.
Habe meinen EV6 jetzt seit Nov 21 und bin nur noch genervt, die Konsequenz ist, dass ich vor 3 Wochen einen Volvo XC 40 Recharge bestellt. Ich freue mich wenn ich das Kapitel EV6 endlich abschließen kann!
Stimmt, ist es auch nicht. Dirks Auto hat entweder eine kaputte Kühlung beim Schnellladen oder ein defekte Akkuzellle. In jedem Fall ein Fall für die Werkstatt und weder normal für einen EV6 oder gar für Elektroautos allgemein.
Hallo Schorsch, warum sollte ich die nennen? Ich bin sehr zufrieden mit dem EV6, mehr als mit dem Model S75 vorher. Das Thermalmanagement ist um Welten besser als bei unseren S75. Dort habe ich nur mit Tricks die Temperatur in der Batterie außerhalb vom Hochsommer so warm bekommen, dass er einigermaßen vernünftig geladen hat. Das Tesla die Ladedauer von 40 auf 55min von 0%-80% erhöht im Mai 2019 hat, weil sie Batterie schonen wollten, lassen wir mal unerwähnt. Der EV 6 lädt auch im Winter in 18min von 10%-80% und hat zudem eine Ladekurve, die für Laternenparker ohne eigene Wallbox viel besser als das Model S75 ist. Mit diesem habe ich auf 900km Langstrecke eine Stunde länger als mit dem EV6 gebraucht, weil er halb so schnell lädt wie der EV6. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich glaube kaum, dass eine Zelle defekt ist. Die Ladekurve mit Einbrüchen ist normal. Einige EV 6 GT-Fahrer beschweren sich, dass sie nicht die komplette Motorleistung haben, weil sehr früh herunter geregelt wird. Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Wohl kaum. Ein E-Auto ist ja nicht so gefährlich wie ein Verbrenner. Das Thermalmanagement steuert die Temperatur und reduziert ja die Ladeleistung oder auch die Motorleistung damit die Zellen nicht überlastet, überhitzt werden. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich glaube nicht, dass es ein grundsätzliches Problem des EV6 ist, sondern ein Problem bei Dirks EV6. Ich würde gerne die Einschätzung einer KIA-Werkstatt zu dem Problem bei diesem EV6 kennen. Die Aussage, KIA müsse hier grundsätzlich nachbessern, halte ich bei diesem Wissenstand und auch nach den Erfahrungen anderer EV6-Fahrer für übertrieben.
Nach der Rückmeldung von anderen, auch hier unter dem Video, denke ich nicht, dass es an meinem Fahrzeug liegt. Mein EV6 war Ende November in der Werkstatt und hat die neuesten Softwareupdates drauf. Weil Kia keinen kostenlosen Ersatzwagen anbietet und das Auto viel im Einsatz ist, muss ich mal schauen, ob ich dafür einen extra Termin mache, die Wartezeit von 4+ auf einen Termin macht die Planung auch nicht einfacher... Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Ist ne komische Geschichte, allein der Verbrauch von angezeigten 37,7 kWh/100km ? Entweder fährst du dauernd Vollstrom oder irgendwas stimmt mit deinen EV6 im allgemeinen nicht. Hab schon den 2 Ioniq5 , der ja quasi baugleich ist, hab aber so etwas noch nicht gehabt. Ich würde mal schnellstens die Werkstatt aufsuchen 😏
Die Verbrauchsanzeige allein ist ohne weitere Informationen nicht aussagekräftig. Kurz nach dem Losfahren oder wenn das Fahrzeug längere Zeit im Stand ohne zu Fahren "an" war, ist der Verbrauch hoch. Erst nach einer längeren Fahrt wird ein realistischer Durchschnittsverbrauch angezeigt.
Hallo Frank, der Verbrauchswert ist vollkommen normal für die Strecke, die ich gefahren bin. Es waren Temperaturen unter 0 Grad und ich bin zwischen 150 - 180km/h auf der Autobahn gefahren und die Batterievorkonditionierung, die im Durchschnitt noch mal 5kWh/100km oben drauf packt, war auch noch aktiv. Über die 15.000km mit einem hohen Autobahnanteil habe ich einen Verbrauch von 28,56kWh/100 ab Ladesäule (also nicht was im Auto ankam sondern inkl. Ladeverluste und Energie für die Batterieheizung, das sind noch mal 10-30% mehr). Fahre ich bei Temperaturen zwischen 0 - 10 Grad habe ich bei 110km/h 21-24kWh/100km Verbrauch. Sobald es über 10 Grad geht und ich auf der Landstraße oder in der Stadt unterwegs bin, sehe ich Verbräuche von unter 20kWh/100km. Das ist nach meinen Infos völlig normal. Oder siehst du das anders? Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Lange Rede, kurzer Sinn: Akkus werden beim Laden warm, das ist einfache Physik, woran kein Hersteller etwas ändern kann. Muss man so etwas wirklich ins Handbuch schreiben? Augenscheinlich ja! 😢 Arme Welt. Im Winter kosten die kalten Temperaturen Reichweite, im Sommer dauert das Laden länger. OMG, so ist es halt. Als würden es 5...10 Min. Plus oder Minus beim Laden rausreißen, wenn man auf BAB mit 120 km/h vor sich hin trült. 😅 Man hat sich mit einem BEV doch absichtlich für Entschleunigung entschieden, oder etwa nicht!?
Fast 17 Minuten Video darüber, wie jemand nicht merkt, dass sein Auto einen Defekt hat (wahrscheinlich fehlende Akku-Kühlung beim Schnellladen) und in die Werkstatt muss. 😮
Hallo Georg, es bringt nichts, seine Meinung unter jedem Kommentar zu wiederholen. Dadurch wird sie nicht besser. Wie du unter einigen deiner Kommentare sehen kannst gibt es auch andere EV6-Fahrer die das Problem kennen. Es hat nichts mit meinem Auto zu tun. Das ist völlig in Ordnung. Via CarScanner kann ich sehr gut sehen wie die Batterie beim Schnelladen erhitzt und gekühlt wird, je nach dem wann es wie relevant ist. Auch die Lüfterklappen gehen auf, der Lüfter geht an, ist alles zu sehen und zu hören. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Schon mal mit dem Wagen in der Werkstatt gewesen? Alle Updates im Fahrzeug installiert? Funktioniert deine Kühlung an der Front? 37.7kWh, passen nicht zum Tempomat 105 kmh. Der Verbrauch ist eher ein Verbrauch von Dauerhaft 193kmh Vmax. Da ich selbst immer wieder schnell fahre auch zwischen den HPC Ladern, kann ich dein Video 0 nachvollziehen. Kia hat schon lange eine Lösung, diese nennt sich Kühlung durch Fahrtwind. Aber dein Fahrzeug scheint einen defekt zu haben. Sorry aber wer bitte lädt, sein Elektroauto an einem HPC Lader über 80% ? Weiterhin ist es bekannt, das die E-GMP Plattform 1 Minute bei 84% SOC benötigt um dann die Ladeleistung zu begrenzen.
Danke für dein Feedback. Ja, das Auto war in der Werkstatt, alle Updates (auch von den Steuergeräten) sind installiert und die Kühlungsklappen an der Front gehen auf, die Lüftung ist zu hören. In den 46min bin ich 93,5km gefahren, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 122km/h. Ich bin viel auf der Strecke um die Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren weil es voll war. 30km vor dem Ziel war dann alles frei und ich bin VMax gefahren. Kurz vor dem Ladestopp war dann ein Tempolimit von 100km/h, so dass der Tempomat auf 105km/h eingestellt ist. Da wir zudem Temperaturen zwischen 2 - 5 Grad haben, ist der Verbrauch durchaus nachvollziehbar. Der Fahrtwind kühlt bei meinem Auto natürlich auch die Batterie spürbar herunter, so dass z.B. bei der Anfahrt zum HPC-Lader an dem das Foto entstanden ist, die Batteriekonditionierung angesprungen war, weil die Zelltemperatur unter 19 Grad gefallen ist. Ich lade meinen EV6 regelmäßig auf 90% weil ich nur an der öffentlichen Ladeinfrastruktur laden kann und aufgrund meines Fahrprofils die komplette Reichweite brauche, wäre die Batterie größer, würde ich das nicht müssen, wobei 80% nur 70,1% der 87,4kWh Bruttokapazität sind, da man nur 77,4% SOC Nettokapazität hat, von denen dann auch nur 73,2kWh zwischen 0-100%SOC nutzbar sind. Das ein BMS 1 Minute brauchen soll, um die Ladeleistung zu begrenzen, wenn der SOC 84% erreicht hat klingt für mich nicht nachvollziehbar. Es hat die Ladeleistung die ganze Zeit vorher anpassen können und soll nun dort eine Gedenkpause brauchen? Vor allem habe ich bei vielen Ladevorgängen keinen Abfall der Ladeleistung bei 84%, wenn ich z.B. kürzer lade beispielsweise von 57-90% oder einfach die Zelltemperatur nicht hoch war, weil die Vorkonditionierung nicht ausgereicht hat. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Das Auto ist vollkommen in Ordnung, das Problem haben auch schon andere gehabt. Selbst wenn es ein Problem hätte, müsste es eine Warnmeldung geben, aber die ist auch nicht aufgetaucht, weil sie einfach fehlt und Kia nicht die Reduzierung der Motorleistung anzeigt, die auch in anderen Situationen, zumindest im Ansatz (so gering das es die meisten nicht merken) normal ist. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Wenn ich dir das beantworten könnte, wäre ich glücklich. Aktuell schieben sich die Werkstatt und die Deutschlandzentrale die Bälle zu und mein Problem soll von der Werkstatt gelöst werden nachdem es im ersten Schritt hieß, dass das ein grundsätzliches Problem ist das alle Fahrzeuge betrifft.
Das Verhalten deines EV6 ist keinesfalls normal oder üblich. Ich kenne keinen EV 6 Fahrer der auch nur ansatzweise das von dir geschilderte Problem kennt.
Das würde ich mittlerweile nicht mehr sagen. Es ist noch viel Potenzial nach oben, aber Beta-Tester ist man nur noch bei Tesla bezüglich der Software, die anderen Autohersteller liefern schon ganz gute Serienware ab, dafür dann mit weniger Funktionen oder geringeren Leistungslevel.
Sorry, totaler Clickbait, es entsteht der Eindruck, alle EV6 hätten dieses Verhalten. Ich würde dieses Auto zuerst überprüfen bzw. reparieren lassen und erst dann so ein Video drehen.
@@fuereinezukunft macht dieses Argument nun den Kia besser? Nein. Es bleibt eine Fehlkonstruktion. Lesen Sie mal nach, was das Wort Fehler bedeutet. Mein Tesla M3 LR) ist nach spätesten 30 Minuten auf 80 Prozent SoC und fährt mit voller Leistung. Für die habe ich auch bezahlt. Schön das die Menschen in Deutschland alles mit sich machen lassen.
@@lilie37credo Wie z.B. Tesla kaufen? Ich kaufe z.B. keinen. Aber das ist ein seltenes Problem. Ich kann langsamer laden und immer noch schneller als der Tesla und habe das Problem nie. Und es macht erstmal nur das Tesla mindestens auch nicht besser ist. So what.
@@fuereinezukunft eben nicht so what. Mit solchen Fehlkonstruktionen wird man nie die E Mobilität voranbringen. Ebenso mag es sein, das Ihre Auto, welches Sie nicht mal beschreiben, etwas schneller lädt. Ob 18 Minuten beim Kia EV 5 oder 24 Minuten beim Tesla Model 3 LR, beides unter idealen Bedingungen, macht einen Unterschied von 6 Minuten. Diese 6 Minuten nutze ich sinnvoll. Trotzdem sind die Fahrleistungen des Tesla Model 3 LR schon sehr gut. Natürlich hat der auch Nachteile, aber ein Schneckentempo zum fahren auf die Beschleunigungsspur, hat er nicht.
Das macht für mich keinen Sinn. So lange ein Auto im Rahmen seiner Spezifikationen bewegt wird, muss es auch funktionieren. Wenn es nicht wie erwartet funktionieren (kann), muss darauf hin gewiesen werden.
@@Dirk-Henningsen Nein, es muss geklärt werden, was ist und ob es ein Einzelfall ist und erst dann macht man pd ein Video. Du hattest echt einen tiefen Fall. Von Tesla über Audi jetzt zu Kia. Wo wird das noch enden.
@@Dirk-Henningsen "So lange ein Auto im Rahmen seiner Spezifikationen bewegt wird, muss es auch funktionieren. " Das wäre nett wenn dem so wäre. Das würde mich sehr freuen wenn das so funktionieren würde. Dann würde ich keine Microsoft Updates mehr brauchen. Weil ja alles im Rahmen der Spezifikation wäre. Ja, ich bin einverstanden!
Richtig. Jeder muss für sich schauen was ihm wichtig ist. Ich kann mit der seltenen Reduzierung der Motorleistung leben und mich darauf einstellen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Da drehst du ein Video und im Hintergrund stellt sich ein Typ hin und erleichert sich, kaum zu glauben. Achja, fahre auch einen EV6-AWD und habe das Problem noch nicht bemerkt, fahre ein Modeljahr 23.
Ich finde es gut von Dirk auf spezielle Probleme hinzuweisen und gleichzeitig eine Lösung zu finden. Bei seinem früheren Tesla hat er genauso Probleme angesprochen. Ich habe mich mit sehr vielen Elektroautos intensiv beschäftigt, ein komplett fehlerfreies Elektroauto gibt es noch nicht, allerdings auch immer noch keinen fehlerfreien Verbrenner. Jeder muß für sich sein bestes Fahrzeug suchen und dazu sind solch ehrliche Videos sehr hilfreich. Ich wusste vor dem Kauf von den Phanthombremsungen bei den Teslas und bin dadurch nicht überrascht und stinksauer. Dirk, danke für deine sehr informativen Videos.
Hallo Ferdinand, vielen Dank für dein Feedback.
Genau darum geht es mir, zu informieren damit jeder das E-Auto für sich findet, was am besten zu ihm passt.
Auch mit dem geschilderten Problem ist der EV 6 für mich das optimale Auto, wenn ich die Zeit habe, werde ich dazu auch noch mal ein Video machen in dem ich meine Beweggründe erkläre.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Moin Dirk, ich habe das Problem bei meinem EV6 AWD (EZ Dez. 2021, 35.000 km) noch nicht beobachtet. Ich nutze auf Langstrecke grundsätzlich die Batterievorwärmung und lade an Ionity dann mit bis zu 240 kW. Zuletzt am 24.2. auf der Fahrt nach Süddeutschland bisher ohne Probleme.
Ich lasse mir jetzt aber ab sofort im Car Scanner u.a. die "Batt Max" mit >40 °C in rot und
Nachtrag: Nach Rücksprache mit meinem Sohn: Er hatte ebenfalls einen Leistungseinbruch, ohne Akkuvorkonditionierung, im Sommer 2022, nach einer Autobahnfahrt mit max. Speed, anschließend Ionityladung, danach dann der Leistungseinbruch. Also Dirk ist nicht allein mit dem Problem.
Das erst Mal ist es mir nach der zweiten IONITY-Ladung passiert, als ich während der kurzen Ladepause die Klimaanlage angelassen hatte, weil mir die Ladezeit nicht so wichtig war und ich es warm im Auto bei - 3 Grad Außentemperatur haben wollte.
Bei meiner 2.000-Kilometer-Tour, aus der der Bericht stammt, hatte ich die Leistungsreduzierung ein mal, die Ladereduzierung (auf 50kW bei 53%) ebenfalls.
Beides Mal war wenn die Zeit zwischen den Ladepausen sehr kurz war (unter einer Stunde) und ich in einem Fall auch noch mit 150km/h über die Berge gefahren bin.
Es tritt also in Situationen auf, die viele nicht erleben, diejenigen die sie erleben, sollten aber gewarnt werden, dass die Motorleistung reduziert wird.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Also ich finde das Problem in keinem der einschlägigen Foren beschrieben. Wenn es ein generelles wäre würde es da gewaltig Wellen schlagen. So tippe ich auf ein bedauerliches Einzelschicksal, vlt. ein Fehler im BMS?
In going electric findest einen Ioniq5 und meinen. Bei beiden Fahrzeugen wurde die Vorkonditionierung erneut aufgespielt und seitdem Alles chic.
Hallo Peter, ich bin selber in den Foren unterwegs und habe dazu Beiträge und andere EV-6-Fahrer gefunden. Scheint kein Einzelproblem zu sein.
Weil es aber nur in besonderen Situationen auftritt, eher unbekannt zu sein.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Bei über 19tkm mit meinem Ioniq5 -LR/RWD- hatte ich das noch nicht. Ich war häufig im Sommer in Südfrankreich unterwegs und hatte im Hochsommer nie einen Leistungsverlust festgestellt.
Allerdings hatte ich es im Hochsommer nach dem Schnellladen 2x, dass die Innenraum-Heizung angesprungen ist (wahrscheinlich um die Batteriekühlung zu unterstützen). Bei über 35 Außentemperatur wurde es dann im Auto sofort ungemütlich. - Nach ca 5 Minuten kühlte dann die Klima wieder - (die Klima ist beim Laden immer aus).
Die Batterietemperatur hatte ich damals nicht gemessen. Ich werde es im Sommer dann beobachten sowie die Temperatur mit dem CarScanner auslesen.
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Bin gespannt, was du im Sommer erlebst. Berichte mal.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Du musst mit deinem EV6 noch mal zur Werkstatt um die Batterievorkonditionierung und das Infotainment erneut aufspielen zu lassen. Ich hatte das an meinem EV6 auch. Nun ist Alles chic.
Danke für die Rückmeldung.
Wann war das denn?
Meiner war Ende November in der Werkstatt.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Meiner war nach Weihnachten 2022 in der Werkstatt. Direkt beim ersten HPC Besuch das beschriebene Phänomen erlebt. Keine Ahnung, warum das erneute Aufspielen das Problem gelöst hat. Zwischenzeitlich gibt es wohl die dritte Version bei der Konditionierung.
Danke für die Info. Dann muss ich mal schauen, wann ich einen Werkstatttermin mache und ob das Problem dann beseitigt ist.
Bestätigung von Kia:
Am 03.05.2023 war mein EV6 in der Kia-Werkstatt, die bestätigt hat, dass die drastische Reduzierung der Motorleistung nach dem Schnellladen bekannt und ein "normales" Verhalten ist. Mein Auto ist somit in diesem Punkt vollständig in Ordnung und Kia sieht keinen Handlungsbedarf.
Ich werde Kia Deutschland noch einmal separat anschreiben und um eine Stellungnahme bitten, vor allem warum kein Warnhinweis oder Informationen über die reduzierte Motorleistung gegeben wird.
Wir können nur hoffen, dass mit zukünftigen Updates das Problem behoben wird, sowohl bezüglich des Hinweises, als auch wegen der Reduzierung der Motorleistung, die womöglich durch eine bessere Steuerung des Thermalmanagements verhindert werden könnte.
Interessanter Bericht.
Letzten Sommer war ich bei hohen Temperaturen auf Langstrecke unterwegs und konnte nach den Schnellladestopps keine Einbußen der Leistungsabgabe feststellen.
Während des Ladens waren die Lüftungsklappen geöffnet und die Lüfter waren kräftig am pusten, wie ich es bei heißem Wetter auch erwartet habe.
Bist du sicher, dass bei deinem Fahrzeug alles in Ordnung ist, was die Kühlung betrifft? Es gibt durchaus Fälle, in denen es Probleme mit der Lüftungsklappensteuerung gibt, oder andere Regelungen, was die Kühlung betrifft, nicht ordnungsgemäß arbeiten.
Das Einschalten der Heizung ist übrigens förderlich für die Kühlung des Akkus, da die Wärmepumpe auch die Wärme des Akkus nutzt, um den Innenraum zu heizen. Damit hat Kia vor einigen Jahren geworben, als die neue Wärmepumpentechnologie vorgestellt wurde.
Hallo Jörg, danke für deine Rückmeldung und die weiterführenden Infos zur Wärmepumpentechnik. Auch bei meinem Auto gehen die Lüftungsklappen auf und hört man den Lüfter heftig arbeiten.
Da ich auch von anderen EV-6-Fahrern gehört habe, dass sie das Problem kennen, gehe ich davon aus, dass mit meinem Auto alles in Ordnung ist.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Hallo Dirk, es kann durchaus sein, dass die betroffenen Fahrzeuge nicht die korrekten Software-Updates erhalten haben. Es gab zwischenzeitlich Updates, die einiges verschlimmbessert haben. Da wurde dann zeitnah ein Hotfix hinterhergeschoben.
Ein Problem bis heute: nicht alle Updates kann man selbst installieren, sondern man muss die Werkstatt aufsuchen.
Danke für die Info Jörg. Ich schaue mal wann ich einen Werkstatttermin bekommen kann.
Moin Dirk
Der Einbruch bei ca 84% findet fast immer statt auch beim kühleren Zelltemperaturen von einem Temperatur Problem bei höheren Temperaturen habe ich noch nie etwas gehört oder erlebt
Ioniq5 seid 8.2021
Den Einbruch bei 84% habe ich über den Winter und rund 100 HPC-Ladevorgänge geschätzt in 20% der Fälle, vor allem wenn die Ladekurve vorher perfekt und der Ladehub groß war. Denn grundsätzlich lade ich immer bis 90%. Häufiger ist bei meinem Auto der Einbruch bei 54% SOC, meist nur auf 130kW, immer unterschiedlich von der Dauer.
Ist schon spannend wie unterschiedlich die Ladekurven sind.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Vielen Dank für das sehr informative und sachliche Video. Das beschriebene Problem wird auch als "Hotgate" bezeichnet und wurde vom CarManic auch schon beim Ioniq 5 ausführlich dargestellt. Ich kenne das Problem von meinem EV6 AWD eigentlich nur im Sommer. Da reduziert er dann so bei 83/84 % SOC für 2-3 Minuten auf 3-4 kw Ladeleistung und dann gehts weiter bis 90% mit zT 70-90 kw. Im Winter konnte ich dieses Verhalten, auch bei eingeschalteter Heizung, nicht beobachten, da hat er idR mit hoher Leistung bis 90% bei Ionity geladen.
Eine reduzierte Motorleistung hab ich bewußt noch nie erlebt, wobei ich eher defensiv in eine BAB einfädle nach dem Laden.
Hallo Chris, danke für die weiteren Ausführungen.
Ich habe den Einbruch bei 84% immer wenn ich einen relativ hohen Ladehub, z.B. von 10% SOC an habe, oder der Einbruch bei 54% SOC nicht war. Wenn dann z.B. mit 150-170kW bis 80% geladen wird, dann sackt die Ladeleistung sogar schon bei 80% auf ein paar kW.
Wenn die Motorleistung reduziert worden wäre, hättest du es gemerkt. Selbst beim normalen Losfahren ist das Gefühl wie mit angezogener Parkbremse zu fahren. Bei einer teilweisen Reduzierung merkt man es natürlich erst später, dann wenn man Geschwindigkeit aufnehmen will.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich bin absolut kein E-Auto-Hasser oder -Verfechter, ich mag kein schwarz/weiß!! Finde es sehr gut, wie sachlich du das Problem (nichts anderes ist das) ansprichst!! 👍🏻👌🏻
Danke Stefan. Genau darum ging es mir. Möglichst objektiv auf ein Problem hinzuweisen. Lösungen aufzuzeigen und andere davor zu warnen, dass in einigen Situationen es zu dem geschilderten Problem kommen kann.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Fahre auch einen Kia EV6 AWD. km Stand 28.000. Hab im Sommer bei 35 Grad Aussentemp. von 20% auf 85% geladen mit 240kW Spitze und danach nix bemerkt von wegen Leistungsreduzierung. Werde es aber beobachten. Danke für die Info. Check mal Deine Lüftungsklappen ob diese aufgehen beim Schnellladen.
Danke für dein Feedback!
Nach der ersten Ladung ist es meist kein Problem. Ich schaue mal wie es im Sommer ist.
Die Lüftungsklappen gehen auf und die Lüftung fängt laut an zu arbeiten.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Danke für diesen wichtigen Hinweis und auch für die Lösungsansätze! Leider habe ich diesmal die informativen und kurzen Ansagen vermisst. Es war zu sehr gezogen und voller Wiederholungen, so das es schwierig war beim Thema zu bleiben.
Danke für das Feedback. Ich behalte das im Auge.
Hm, ich finde das alles merkwürdig.
Es gibt Reportagen über den EV6, der im Sommer mit einem 1,6 Tonnen Anhänger die Alpen hochkraxelt und da überhitzt nichts. Nach dem Stopp am Schnelllader geht es dann problemlos weiter. Mit deinem beschriebenen Phänomen würde sich diese Zugmaschine keinen Meter mehr bewegen.
Ich tippe daher eher auf ein spezifisches Problem an deinem Fahrzeug.
In den einschlägigen Foren ist mir sowas auch nicht begegnet.
Hallo Karin, danke für dein Feedback. Wie viele Ladungen hat denn der EV 6 in dem von dir genannten Bericht mit welchem Ladehub gemacht?
Einen Wohnanhänger mit 80-100km/h über die Berge zu ziehen braucht vermutlich weniger Motorleistung als mit dem EV6 mit 150 - 180 km/h im Flachland zu fahren.
Ich bin auch in einschlägigen Foren unterwegs und habe andere getroffen, die die Motorleistungsreduzierung erlebt haben. Es ist also nichts, was sich nur auf meinen EV6 bezieht.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo Dirk, ich denke mal, dass du mit deiner Fahrweise dem Fahrzeug wesentlich weniger abverlangst als im Hängerbetrieb.
Hier ein Zitat aus einer Reportage:
"Der Stromverbrauch stieg dabei von den sonst üblichen 20 kWh für 100 Kilometer erwartungsgemäß auf durchschnittlich 36,6 kWh. Die maximale Reichweite reduzierte sich von 400 auf rund 220 Kilometer, was etwa zwei bis drei Stunden Fahrzeit bedeutet. Das sei laut Club noch ausreichend, denn nach dieser Zeit empfiehlt sich ohnehin eine Pause, die dann mit einer Ladung an einer Schnellladestation verbunden werden könnte, wie die Tester argumentieren. In 20 Minuten konnte der Testwagen dank moderner Schnellladetechnologie wieder von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden."
Kommt darauf an.
Wenn ich 100km/h in der Ebene fahre braucht mein Auto ca. 15kW Leistung. Fahre ich 180km/h liegen wir bei 100kW. Bei 150km/h sind es ca. 30kW.
D.h. wenn wir den von dir geschilderten Verbrauch als Grundlage nehmen sollte das Ziehen des Gespanns ca. 30-40kW Motorleistung erfordern. Das kommt auch gut hin, denn bei den meisten Anhängern kann man als Daumenregel sagen, dass der Verbrauch mit Anhänger doppelt so hoch ist wie der typische Verbrauch.
Vor diesem Hintergrund liegt die Belastung im Hängerbetrieb irgendwo bei einer Geschwindigkeit von 150km/h und mehr ohne Hänger.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
P.S. Mittlerweile haben sich einige EV6-Fahrer bei mir gemeldet, die das gleiche Problem haben oder hatten und auch in den Foren wird das Thema diskutiert. Es liegt also nicht an meinem Fahrzeug, sondern scheint ein allgemeines Problem zu sein. Eventuell kann Kia es mit einem Softwareupdate beheben. Mal schauen.
Danke für diese Hinweise. Könnte es sich im einen defekt des Akkus handeln? Auch über stramm gefahrene 1300 km im Sommer habe ich dieses Erlebnis noch nicht gehabt. 🤔
Nein. Das Auto ist in Ordnung. Das war die Aussage von Kia. Als ich das im April 2023 schriftlich haben wollte, haben sie mich 3 x in die Werkstatt geschickt, um Prüfungen vorzunehmen und Steuergeräte auszulesen und sich seit dem nicht mehr gerührt. Kia schweigt das Thema tod und hofft, dass es zu keinem Unfall kommt und sie zur Rechenschaft gezogen werden.
Was ich zu dem Problem sagen kann ist, dass es nur in bestimmten Situationen auftritt, z.B. beim Standardladevorgang von 10-80% bei sommerlichen Temperaturen oder eben im Winter, wenn man Langstrecke fährt, vorkonditioniert und eher bis 70 oder 80% lädt.
Immer wenn die Batterietemperatur 52 Grad übersteigt, wird die Motorleistung reduziert.
Die meisten merken das jedoch nicht, denn es reicht alleine schon bis zu 85% zu laden und die 3-Minuten-Ladepause wegen der Überhitzung des BMS-Steuergeräts mitzunehmen und die Zelltemperatur konnte reduziert werden.
Auch wenn man einen geringeren Ladehub, z.B. von 25-80% hat, tritt das Problem nicht auf weil bei 10-80% Ladehub z.B. erst in den letzten 30 Sekunden die Temperatur über 52 Grad steigt.
Zudem muss man nach der Ladung auch wieder gleich richtig Gas geben wollen. Fährt man im städtischen Verkehr mit, merkt man die Reduzierung der Motorleistung nur, wenn man sehr aufmerksam ist.
Kia hat, um es vereinfacht zu sagen, das Auto für 80% der Fälle konfiguriert, für 20% der Fälle reicht das Thermalmanagement nicht, um die volle Motorleistung bereitzustellen.
Das ist nachvollziehbar und kein Problem. Das Problem ist, dass es nicht angezeigt wird und man nie weiß, wann plötzlich die Motorleistung fehlt. Das ist gefährlich und sollte Kia ändern, bevor vermeidbare Unfälle passieren.
Da strullt ein älterer Herr in die Botanik, bei 14:00😂
Abseits davon: sehr informatives Video!
Über das Thermomanagement und Leistungsdrosselung habe ich bisher nur im Zusammenhang mit dem längeren Abrufen der Maximalleistung gehört.
Es gibt einige Berichte dazu aus unterschiedlichen Autos der EMG-Plattform von Hyundai.
Laden ist ja wie Maximalleistung entnehmen. Ob sie zugeführt oder entnommen wird ist von der Belastung für die Traktionsbatterie fast gleich. Dadurch kommt es nach dem Laden gelegentlich zu der Reduzierung der Motorleistung.
Hallo Dirk,
ich hatte das gleiche Problem, allerdings ist mir dies passiert nachdem ich auf den LETZTEN Drücker- sprich mit zwei bis drei Prozent an die Ladung gegangen bin. Dies ist mir bisher zwei mal passiert. Ich vermute, dass die ein Problem von beidem ist- Sehr tief entladen und mit minimierter Leistung zur Ladesäule. Dazu noch die Erwärmung beim Laden.
Darauf muss man erstmal kommen...
Gruß aus Hamburg und danke für die Infos.
Hallo Andreas, interessant. Unter 6% habe ich meinen EV6 noch nicht gefahren.
Was du schilderst ist der berühmte Schildkrötenmodus den viele Autohersteller eingerichtet haben, um die Batterie bei tiefen Ladezuständen, zu schützen.
Im besten Fall wird sukzessive die Leistung herunter geregelt bis gar nichts mehr geht. Im schlechtesten Fall bleibt man mit über 0% einfach liegen.
Mal schauen ob Björn Nyland den EV6 im Sommer auf 0% und darunter fährt dann wissen wir wie er sich verhält. Ggfs. mache ich das auch mit einem Freund, der einen IONIQ 5 hat, damit er dann mein Auto aufladen kann.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen moin Dirk,
Wenn du das vor hast und dir die Strecke Richtung Hamburg aussuchst zum leerfahren, kann ich dich auch aufladen...😏
ich habe auch schon mal ein Video gesehen, da ist ein Niro EV trotz 0 Prozent noch einige Kilometer gefahren- ok, war in der Stadt, da ist das sicher nicht so gravierend. Erst recht, wenn man es drauf anlegt und damit rechnet stehen zu bleiben. In dem Fall war es so.
Moin Andreas, danke für das Angebot.
Ich werde auf jeden Fall vermeiden, auf der Autobahn liegen zu bleiben, das kann richtig gefährlich und teuer werden. Ich würde es eher auf einem Parkplatz oder Nebenstraßen machen. Mal schauen wann ich dazu Lust und die Zeit habe.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
DANKE!
Danke für die Tipps!
Sehr gerne!
Ich bewundere Dich für die vergleichsweise 'zahmen' Formulierungen mit denen Du dieses unfassbare Geschehen kommentierst.
Mit konstruktiver Kritik kommt man am weitesten. Das Thema unnötig zu überzeichnen, bringt keinem etwas.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Zwei Korrekturen:
1.) Die Spitzen nach unten in der Ladekurve haben nichts mit der Temperatur zu tun und
2.) Laden von 10-50 oder 20-60 ist noch schlechter. Er zieht dann fast über den gesamten Vorgang mit 230kW durch, und kann nachher nicht lange genug fahren um zu kühlen und vor allem das Δt in der Batterie auszugleichen. Man sollte vorzugsweise den gesamten Hub ausnutzen. Der Effekt tritt frühestens nach dem zweiten Laden auf, dann ist man rund 700km unterwegs und sollte sich ohnehin eine Pause von einer halben Stunde gönnen. Man lässt ihn dann einfach bis 100% laden, das reicht um ihn zu kühlen. Man kann danach auch wieder weiter fahren, die Temperatur kann sich weiter senken und gleichmässig verteilen. Die Reichweite wird auch besser, weil der Strom zum kühlen von der Säule kommt und nicht aus der Batterie. Beim nächsten Stop kann man dann wieder nur 18 Minuten laden, wenn man sich das unbedingt antun will. Wollte man das Heisslaufen durch kürzere Ladestops vermeiden, müsste man statt von 10 auf 50% von 50 auf 90% laden. Das funktioniert, aber mich würde die dauernde Laderei nerven. Da mache ich lieber alle 500km eine etwas längere Pause von einer guten halben Stunde.
Danke für dein Feedback, deine Korrekturen und Ideen.
Grundsätzlich hast du natürlich Recht, dass bei niedrigem SOC schneller geladen wird und dadurch die Temperatur schneller steigt.
Allerdings ist natürlich die Frage wann die kritischen Temperaturen über 50 Grad erreicht werden und das hängt zum einen von der Ladeleistung, von der Ausgangstemperatur und natürlich auch von der Dauer der Ladung ab.
Wenn ich mir meine Aufzeichnungen anschaue, dann starte ich z.B. bei 4 Grad Außentemperatur mit 19 Grad und 16% SOC und habe bei 64% 35-45 Grad in der Batterie.
Wenn du eine Reichweite von 350km annimmst, sprichst du von einem Verbrauch von 21,2kWh/100km bei der Nutzung der kompletten 74,2kWh Batteriekapazität, realistischer sind eher für die Strecke bis zum zweiten Ladestopp 90% (Verbrauch von 100% SOC auf 10%) und 70% SOC (80% auf 10%) also insgesamt 118,7kWh, so dass dann dein Verbrauch auf 17kWh/100km sinkt. D.h. du fährst hinter den LkWs mit gut 90km/h auf der Autobahn oder im Sommer vielleicht mit gut 100km/h.
In diesem Fall brauchst du dir keine Gedanken über das Thema Überhitzung zu machen und auch die reduzierte Motorleistung, wenn sie dann eintritt, merkst du maximal wenn du dich hinter dem LkW auf der Autobahn einreihst.
Mein Nutzungsszenario sieht eher eine Reichweite von 100-150km bei 150-180km/h vor, weil ich so auf den 1.000km fast eine Stunde schneller bin als mit 100km/h.
Wie du im Video siehst bin ich eine Dreiviertelstunde und 93,5km gefahren bis nach der 3. Ladung die Motorleistungsreduzierung kam.
Das sind natürlich ganz andere Rahmenbedingungen als bei dir.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Hallo Dirk. Meine Batterie hat 77kWh. Das macht wohl einen gewissen Unterschied aus bei der Reichweite, und ich glaube, dass die 77er eGMP Autos ausserdem eine leicht bessere Effizienz haben. Ich fahre je nach Land 130 nach Tacho wo möglich, wobei in Frankreich oft der Verkehr mit 140 fliesst wenn's läuft, und da schwimme ich dann mit. Hier in der Schweiz dagegen fahre ich meist genau Tempolimit, weil er dann die Geschwindigkeit automatisch anpasst und hier alle 100m eine andere Beschränkung kommt. Selbst wenn ich in Afghanistan oder Deutschland, oder wo sonst solche Verhältnisse herrschen, fahren müsste, würde ich nicht schneller als 130, ausnahmsweise 140 fahren, weil das nichts bringt ausser dass man öfter laden muss und somit mehr Probleme bekommen kann. Mit unseren Autos kocht man sich zusätzlich noch die Batterie.
Meine praktische Reichweite beträgt mit 100% ca 300km. Beim ersten mal passiert sowieso nichts, dann habe ich 80% und 200km. Beim zweiten mal passiert auch nichts und ich habe nochmals 200km. Gibt zusammen 700km. Nun ist es so, dass ich mich an Ionity halte, weil ich da einen drittel von dem bezahle wie überall sonst. Leider sind die nicht so gespaced, dass man immer im idealen Zeitpunkt laden kann. Das bedeutet, man muss öfter. Richtung England muss ich zBsp schon bei Colmar nach 170km laden, wenn ich erst bei 40% oder so bin, aber bis 90%, weil es danach 220km bis zum nächsten in Verdun sind. Von dort dann aber nur 130 bis Champfleury, weil es zum Übernächsten nicht reicht etc. Ja, ich kenne das auswendig. Beim ersten mal hat mir in Champfleury die Batterie gekocht, weil ich zuvor in Verdun leer angekommen bin, volle Kanne bis knapp 60% geladen habe und dann eine Stunde später und 130km weiter eben da in Champfleury perfekt von 10-80% geladen habe. Ich habe keinen Scanner, aber der Fall war klar. Er drosselte etwas früher und etwas weiter runter, und biss sich dann genau bei der Ampère-Zahl fest, mit der er bis 80% durchhalten konnte. Das kostete höchstens ein- zwei Minuten, aber er fuhr sich danach wie ein A6 TDI. Bis auf die schwarze Russwolke natürlich. Jetzt nutze ich statt des unteren das obere Ende der Batterie und lade in Champfleury bis 100%. Das kostet mich bis Calais 20 Minuten, dafür habe ich immer gut Reserve und koche nicht meine Batterie.
Du sagst ja selbst, dass die ersten zwei Ladungen nichts passiert. Und Du sagst selbst, dass die Reduzierung nach einer Etappe von nur 100km und einer Dreiviertelstunde kommt. Ich bin fast sicher, dass die Reduzierung nicht kommt, wenn Du da bis 100% lädst. Klar, bei Dir kommt noch die Raserei dazu, da könnte es enger werden, aber ganz sicher wird es weniger ausgeprägt. Du brauchst ja den Strom sowieso irgendwann, und laden ist besser als die Karre 10 Minuten aus der Batterie kühlen lassen. Ich will das Problem nicht schön reden, denn was das Auto erlaubt, sollte es auch aushalten. Aber es ist ein koreanisches Auto. Die fahren normal da, wie überall. Die Autobahnraserei ist ein rein deutsches Problem. Wobei man die Batterie vermutlich auch mit 90 kochen kann, wenn man nur wenig genug lädt und wenig weit genug fährt. Die haben nicht damit gerechnet, dass es welche gibt, die mit solchen Strategien ein paar Minuten auf eine Tagesreise rauskitzeln wollen. Die dachten sich, du setzt dich in die Karre, fährst bis nicht mehr so viel drin ist, lässt volllaufen und gut ist. Vermutlich haben die auch recht damit. Ich denke auch, dass es im Winter schlimmer sein könnte, weil er im Sommer einfach nur volles Rohr kühlen muss, sich die Wärme in der Batterie aber gleichmässig bildet. Im Winter kommt er schon schief beim ersten Lader an damit er vernünftig laden kann, und zwar ist es da am heissesten, wo die Wärme nachher am schwersten weg zu bekommen ist. Vielleicht haben sie Glück, aber ich denke nicht, dass man das mit einem Softwarepatch und einem dickeren Schlauch in den Griff bekommt.
Danke für deine ausführliche Einschätzung. Du bringst es auf den Punkt!
Hallo Dirk, was ist das für eine APP wo man die Daten ablesen kann? Ich bekommen meinen EV6 am 8. August. Danke und Gruss Markus
Hallo Markus, das ist CarScanner. Ich nutze als OBD II Dongel dieses Gerät: www.amazon.de/kungfuren-Bluetooth-Adapter-Diagnosegerät-Diagnosewerkzeuge/dp/B07PLDC2SC?pd_rd_w=E6Vm0&content-id=amzn1.sym.3333d0b3-4eef-4ca8-9ad2-e402d80e728a&pf_rd_p=3333d0b3-4eef-4ca8-9ad2-e402d80e728a&pf_rd_r=4KBT11W7JR7XG75WDP33&pd_rd_wg=noDQD&pd_rd_r=fc7eac0f-eb44-4591-917e-33952e354703&pd_rd_i=B07PLDC2SC&psc=1&ref_=pd_bap_d_grid_rp_0_1_ec_i&tag=operapc-def-sp-co2-de-21
Der große Vorteil ist, es passt hinter die Verkleidung und ist sogar durch die Griffmulde bedienbar, falls man es mal an- bzw. ausschalten möchte.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich würde mal einen Werkstattbesuch empfehlen, das hört sich nicht normal an. Wäre das ein grundsätzliches Problem, hätte es schon wesentlich mehr Beschwerden diesbezüglich gegeben.
Allein der Verbrauch 37,7 🤷♀️
Der Effekt ist bekannt und kann bei jedem 800V Hyundai/KIA auftreten. Allerdings tritt er bei den meisten nie auf, weil die Fahrgewohnheiten der meisten Leute nicht die Bedienungen schaffen.
Es ist alles in Ordnung mit dem Auto. Ich kann nur Adrian Recht geben. Die meisten werden diesen Effekt nicht erleben, weil sie ihren EV6 nicht so intensiv nutzen wie ich.
Mir ging es darum, dass eine Warnmeldung Sinn macht, um vor Überraschungen zu warnen und man dann im nächsten Schritt schauen sollte, ob man das Auto, sprich das Thermalmanagement verbessert, um diese Situationen zu entschärfen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich bin mit dem Verbrauch sehr zufrieden. 37,7kWh/100km sehe ich nur bei Vollgas mit 190km/h oder auf der Kurzstrecke.
Auf den knapp 15.000km habe ich mit viele Autobahnanteil und inkl. Ladeverlusten (ich habe die Energie gemessen, die die Ladesäule abgegeben hat, nicht die die in der Batterie angekommen ist) 28,6kWh verbraucht.
Für ein Crossover im Winter ein guter Wert.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Wenn das bei dir kein spezielles Problem ist, sieht das doch sehr stark nach einem suboptimalen Thermalmanagement aus. Die Ladeeinbrüche sind ja schon von vielen TH-camrn berichtet worden. Natürlich ist es besser er reduziert die Ladeleistung, aber noch besser wäre es natürlich wenn er gar nicht in den Bereich kommt.🧐
Hallo Volker, ich denke, dass Kia / Hyundai die Grenzen voll ausschöpft, um mit seiner 800-Volt-Technik Vorreiter zu sein. Das finde ich auch völlig legitim, weil die meisten eh nur einmal schnell laden und nicht so wie ich gelegentlich mehrfach und dadurch die Situation der Motorleistungsreduzierung nicht erleben.
Nur sollten sie sie erleben, muss darauf hingewiesen werden, um gefährliche Situationen, zu vermeiden.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen Da bin ich völlig bei dir. Drastisch reduzierte Fahrleistungen müssen angezeigt werden. Da gibt es kein Vertun.
Was ich nur meinte waren die Einbrüche beim Laden selbst. Die wurden ja schon von Vielen berichtet und das zeigt, dass das Thermalmanagement hier an seine Grenzen kommt. Du hast ja den Aufbau der Batterie beschrieben. Wenn ich von den vier Seiten einer Zelle nur eine thermisch beeinflussen kann, ist das wohl die Konsequenz. Da wird sich auch nichts dran ändern, denn die Batterien müssen erstmal ihr Geld einspielen 🤷♂️
@@Dirk-Henningsen Es würde sicher auch reichen, die Drossel des Motors nicht zu weit zu treiben.
Wenn auf 30kW statt 15kW gedrosselt würde, könnte man immer noch manierlich fahren,
BESONDERS WENN ES ANGEZEIGT WÜRDE❗
KIAs nerven wegen JEDEM MIST mit exzessiven Warnungen.
Hier jedoch NICHT, um das eigene Versagen zu kaschieren.
Super erklärt es 👌👍
Danke 😊
8:30 Schnellladen+ dann warten wäre doch irgendwie sehr sinnfrei.
Dann eben gleich langsamer laden.
Teste doch mal wo unter ungünstigen Umständen das Ladelimit bleiben muß, um dieses Problem zu vermeiden.
Schätze mal bei
Weil bei 17 Ladungen mit voller Ladeleistung und Vorkonditionierung das Problem nur 2 x aufgetreten ist, bringt langsames Laden nur eine längere Reisezeit.
Meiner Meinung nach müsste entweder das Thermalmanagement individuell herunter regeln, wenn die Reduzierung der Motorleistung droht oder zumindest ein Hinweis über die Reduzierung und deren Höhe bei Fahrtantritt gezeigt werden.
Sollte bei unseren beiden Ioniq 5 ja dann auch sein… bisher noch nie solche Probleme gehabt 🤷
Ich bekomme meinen EV6 GT Ende April. Hoffe die haben da schon gehandelt, bei KIA.
Würde definitiv vorschlagen das Fahrzeug mal in die Werkstatt zu bringen und prüfen zu lassen. Meinen EV6 AWD hab ich letztens von Tirol nach Kärnten und zurück gescheucht, insgesamt 4 Ladevorgänge mit insgesamt knapp 145kWh(40,5 , 24, 45,8 und 34,3) an Ionity HPC Chargern nachgeladen, beim letzten auch mit aktivierter Heizung da ich ein kurzes Nickerchen gehalten habe und konnte das Verhalten definitiv nicht nachvollziehen. Zelltemperatur maximum lag bei mir auch über 50°C nach dem Laden. Sollten es wirklich mittlerweile mehrere Updates zum Preconditioning geben könnte das was damit zu tun haben, bei mir wurde es erst vor ca einem Monat aufgespielt
Danke für die Tipp. Ich habe Anfang Mai einen Werkstatttermin, um auch noch andere Bugs beseitigen zu lassen.
@@Dirk-Henningsen Würde mich brennend interessieren was dabei rauskommt.
Gestern den gleichen Trip nochmal gemacht und wieder keine Probleme gehabt
Ich schaue mal, ob ich ein Video dazu machen kann. Ich muss natürlich erst das reparieren lassen (vermutlich gibt es nur die aktuellen Softwareupdates) und dann auch wieder auf die Langstrecke mit mehreren Ladestopps gehen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen mittlerweile ist mir auch wieder eingefallen woran mich das Ganze erinnert... Björn Nyland hatte etwas ähnliches als er den BMW i3 getestet hat und da war's ein Problem mit der Motorenkühlung
Richtig. Beim BMW i3, den ich auch 2 Jahre hatte, durfte man nicht die Klimatisierung während des Ladevorgangs anlassen, weil er dann die Ladeleistung reduziert hat, weil die Traktionsbatterie zu warm wurde.
Es gibt einige Autos bei denen das Problem einer einheitlichen Klimaanlage für den Innenraum und Traktionsbatterie besteht und die Traktionsbatterie nicht bevorzugt wird, so dass die Ladeperformance leidet.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Nach 16000 km und 15 Monaten ist dieses Problem bei mir mit meinem EV6 noch nie aufgetreten. Allerdings verlasse ich beim Laden in der Regel das Auto und es läuft weder Klima im Sommer oder Heizung im Winter beim Laden.
Hallo Bernhard, die Frage ist ja wie du den EV6 nutzt. Bei 1.000km pro Monat vermute ich mal, dass du eher selten Langstrecke mit 500km fährst und 2 x hintereinander lädst. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass du das Problem noch nicht hattest.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Das ist ja eine krasse Nummer und hört sich ja schlimmer an als damals das "Rapid-Gate" mit meinem Nissan Leaf, wobei das aber nur zum langsamen Laden geführt hatte. Da ist aber offensichtlich einiges im Argen bei der Software. Ich würde erwarten das die SW die Ladeleistung reduziert damit es erst gar nicht zu den beschriebenen "schädlichen" Temperaturen kommt. Das wäre für mich fast ein Grund die "Karre" zurück zu geben. Allerdings ist Dein Use Case auch speziell. Ich käme z.B. nie auf die Idee alle 75-100km zu laden. Ich lade mit meinem Ioniq 5 auf Langstrecke immer von ca. 10-90% und konnte solch ein Verhalten bisher noch nicht beobachten.
Für noch viel gefährlicher halte ich allerdings den Spurhalteassistent. Da hätte ich (als ich den Ioniq 5 neu hatte) fast schon einen Unfall gebaut als er mich auf einer schmalen Landstraße gnadenlos in den Gegenverkehr gelenkt hat. Ich kann nicht verstehen das man diesen Unsinn mit den nicht abschaltbaren und nicht richtig funktionierenden Assistenzsystemen so zugelassen hat. Meine erste "Amtshandlung" nach jedem Start ist den Spurhalteassistent auszuschalten. Genauso auf die Nerven geht mir der umgekehrte Fall, nämlich das man den iPedal-Modus immer wieder neu einschalten muß. Manchmal frage ich mich wirklich was die ganzen SW-Entwickler geraucht haben. Es gibt so viele Beispiele wo die programmierten Funktionen meilenweit von der Praxis entfernt sind.
Hallo Bernd, ja das ist schlimmer als das Rapidgate beim Leaf, allerdings hatte der doch auch eine Reduzierung der Motorleistung, wenn die Batterie, selbst durch normale Fahrt, zu warm geworden ist.
Ich bin ganz bei dir und verstehe die Softwareentwickler auch nicht.
Es ist nach meiner Einschätzung kein großes Problem, dass man die Software so programmiert, dass die Kühlung frühzeitig einsetzt, um die Überhitzung zu verhindern. So werden z.B. immer erst die Lüftungsklappen beim Laden geöffnet wenn die Ladeleistung aufgrund der hohen Batterietemperatur reduziert werden muss und nicht schon vorher.
Die beiden anderen Punkte sind auch selten dämlich. Der Spurfolgeassistent nervt mich vor allem auf kleinen Landstraßen, am schlimmsten ist es bei denen ohne Mittelstrich, dort schalte ich ihn dann auch aus.
Ipedal bin ich nur kurz am Anfang gefahren, dann hat mich die Anfahrschwäche so genervt, dass ich es gelassen habe. Nun habe ich die neue Softwareversion dafür drauf und es ist viel besser. Leider deaktiviert es sich nach wie vor selbst wenn man kurz den Rückwärtsgang einlegt.
Naja, kein Auto ist perfekt, selbst von den "Softwarefirmen" wie Tesla nicht.
Hi erstmal Danke für dein Video. Ich fahre seit November 2022 den AWD 325PS. Ich habe bis heute keine Leistungsreduzierung nach dem HPC Laden gehabt. War auch schon München Latina 1000KM am Stück mit 2 Ladepausen. oder München Gardasee... Vielleicht ist dein Auto nicht ok. Sollte bei mir das mal auftreten werde ich es euch berichten. Bin aktuell 15000Km gefahren.
LG Norbert
Hallo Norbert, der Wagen wurde gerade überprüft und ist ok. Kia kennt das Verhalten, es ist normal.
Weil du langsam gefahren bist und nur 2 Ladepausen auf 1.000km gemacht hast, ist das Verhalten bei dir auch nicht aufgetreten. Es entsteht, wenn man viele Ladepausen macht und zwischendurch nur 100 - 150km fährt.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Das hatte ich bisher bei 11.000 gefahrenen noch nie. Hattest Du das bei deinem Tesla Model S auch mal. Vielleicht ist die Batterie von deinem EV 6 nicht i.O. Liebe Grüße
Es hängt davon ab wie man lädt. Als Laternenparker, Langstrecken- und Vielfahrer lade ich häufig von 10%-80% SOC oder weniger.
Abhängig von den Umgebungstemperaturen kann bei einem Ladehub von 10-80% bei einer Starttemperatur der Batterie von 26-29 Grad die Reduzierung der Motorleistung sogar auftreten wenn man direkt, also ohne lange Anfahrt an den HPC-Lader gefahren ist.
Lädt man bis 90% ist es kein Problem, weil dann das Thermalmanagement die Temperatur schon wieder reduziert hat.
Im Winter ist das Problem häufiger, weil die Starttemperaturen, wenn z.B. auf 21 Grad vorkonditioniert wird, sehr auseinander gehen, sie liegen dann zwischen 21-35 Grad. Da die Reduzierung der Motorleistung bei Temperaturen von 53 Grad oder mehr in der wärmsten Zelle entsteht, passiert das im Winter häufiger, da die Batterie von 35 Grad startet und nicht wie im obigen Beispiel von 29 Grad.
D.h. es ist durchaus möglich, dass du nie das Problem hattest oder es nicht wahrnehmen konntest.
Mit meinem Auto ist alles in Ordnung, das hat Kia bereits mehrfach untersucht.
Es liegt einfach an dem zu schwach dimensionierten Thermalmanagement und vermutlich an einer nicht optimalen Softwaresteuerung, die die Kühlung früher beginnen könnte, um die Überhitzung in noch mehr Fällen zu verhindern.
@@Dirk-Henningsen Ich verstehe nicht warum sich die Zellen unterschiedlich erwärmen, das sieht meiner Meinung nach nach einem Defekt einer Zelle aus, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. Liebe Grüße
Ich wundere mich ein wenig über dein Auto. Fahre einen EV6 RWD und habe auf mittlerweile 15000km mit einigen langen Strecken von 600-800km und immer Ionity mit voller Kraft geladen und dieses Verhalten nie beobachtet, obwohl im Sommer die Akkukühlung immer angesprungen ist. Das Auto ist bei mir beim Laden meist aus, da wir dann immer eine kleine Pause machen.
Hallo Stefan, vielen Dank für deinen Praxisbericht.
Wie bist du denn die Langstrecke gefahren?
Mit welche Reisegeschwindigkeit und wie lang waren die Pausen zwischen dem Laden?
Bei mir kommt die Reduzierung der Motorleistung wenn ich viele kurze Ladepausen mache, um möglichst schnell voranzukommen.
So habe ich das erste Mal nach 75km geladen (bin nicht mit voller Batterie gestartet), dann nach weiteren 75km und dann bei der dritten Ladung nach weiteren 100km kam die Motorleistungsreduzierung. Nach der zweiten Ladung bin ich 150 km/h wenn möglich gefahren.
Ich vermute, dass es eine Kombination aus häufigem Schnellladen, der entsprechend hohen Temperatur in der Batterie, schnellem Fahren (über 160km/h kühlt die Batterie im Winter nicht unter 19 Grad ab, wenn man nach 100-150km wieder lädt) und kurzen Distanzen zwischen den Ladestopps ist. Vermeidet man das, kennt man dieses Problem auch nicht.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen ich lasse mich auf der Autobahn immer mit 135 im Ecomodus fahren und lade im Normalfall von so 10 oder 20 auf 80 bis 85, so dass ich immer so jede zweite Ionity Säule mitnehme (wo sie weiter auseinander sind auch jede), also so ca 200-250km. Die Leistung kann schon teilweise reduziert sein, aber nicht unter Eco und das ist genug für mich.
Geringere Geschwindigkeiten sparen wirklich. Alleine wenn ich nur 110km/h anstatt 150km/h auf meiner 200-km-Pendelstrecke mit 140km Autobahn fahre, spare ich 21% im Winter.
Wenn man so wie ich viel Strecke in möglichst kurzer Zeit machen will, dann geht das natürlich nur über die Geschwindigkeit und da der EV6 in 18min von 10%-80% fast 58kWh von der Säule bekommt, weil er mit durchschnittlich 192kW im Optimalfall laden kann, lohnt sich das schnelle Fahren umso mehr. Die Kehrseite ist der hohe Verbrauch.
Wie schön war die Zeit wo man einfach sich des Autofahrens erfreuen durfte!! 🤔💭 Fahren, genießen, kurz tanken und weiter. Für E-Mobilität braucht man neben sehr viel Geld ein Elektroingenieurs-Studium, zig Überwachungs-Apps, Spaß am Planen und Ladeweile überbrücken, sowie offens. sogar Risikobereitschaft (abruptes Wegnehmen von Leistung, viel Spaß beim Überholvorgang). Wirklich tolle Aussichten, zum Glück fährt mein 10 Jahre junger Verbrenner noch sehr, sehr gut und macht mir jeden Tag viel Freude.
Elektromobilität ist ein Intelligenztest. Und du bist durchgefallen, wenn du glaubst dass ein Tesla die gleichen Probleme macht wie ein Kia. Tesla hat eine hervorragende Wärmepumpe. Da wird überhaupt nicht runtergebremst.
Das richtige EAuto fahren. Ich bin seit 5 Jahren elektrisch unterwegs. Überholvorgang so flott wie bei meinem Motorrad. Mein vorheriger Diesel mit Einspritzung hatte auch mal einen schlagartigen Leistungsverlust. Kein Spass 🤬
Nach rund 12 Jahren landete der beim Autoverwerter. 😉
Meinen 7 Jahre alten Mercedes Dienstwagen hat's auf der Autobahn den Motor zerlegt. Ergebnis: Eine lange Ölspur auf der Autobahn 🤮
@@whynotstartusingyourbrain8726 LOL... es ist so geil! Ich liebe TH-cam!!!! Diese Komiker... 👌🏻😂 Man muss auch mal Lachen in der heutigen Zeit. Danke!! Zu geil 👍🏻🤣 Intelligenz... Aber richtig geschrieben! 😁
@@stefank9939sag ich ja. Durchgefallen und lacht noch dazu. Freut sich, dass er noch ein bissche länger zur Krebsrate und Klimawandel beitragen kann.
Zum Glück fahr ich ein richtiges Auto und kenn das auch nicht. Und nein ich puste hinten keine Abgase aus meinem Hintern.
Hi Dirk.
Wie schafft man einen Verbrauchs-Durchschnitt von fast 38 kW. 180 km/h auf der Autobahn?? PASSSTRASSE?? Mein Durchschnitt bei 10000 km seit letzten September habe ich einen Schnitt von 18.1 kW.
LG Michael
Das geht ganz einfach.
Winter, Autobahn mit 150-180km/h, Berge und regelmäßiges Vorkoditionieren (während der Fahrt und an der Ladestation), da kommen dann auch 38kWh/100 zusammen.
Mein Schnitt von knapp 20.000km über Winter liegt bei 27kWh/100km. Denn selbst wenn ich auf meiner Pendelstrecke von Kiel nach Hamburg nur 110km/h auf der Autobahn fahre, brauche ich 23kWh/100km ohne und 27kWh/100km mit Vorkonditionierung.
Es liegt also sehr stark am Fahrprofil wie viel man verbraucht. Da ich nur öffentlich lade und zu über 90% DC, kommen bei jedem Ladevorgang noch einige kWh Energie dazu, die Kia, transparenterweise auch mit einrechnet.
Bei sommerlichen Temperaturen von um die 15 Grad schaffe ich in der Stadt 13kWh/100km, auf der Landstraße sind es meist so um die 16-18kWh/100km.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
P.S. Noch ein wichtiger Tipp. Der Verbrauch beim E-Auto wird wie beim Verbrenner nicht in PS sondern Litern angegeben, sprich kW ist die Leistung, kWh ist der Verbrauch, also die Leistung in Bezug auf die Zeit.
Sprich dein Verbrauch liegt vermutlich bei 18,1kWh/100km und dafür lag durchschnittlich eine Leistung von 18,1kW an, falls du genau 100km/h gefahren bist.
Warnmeldung wenn der Abstandstempomat nicht funktioniert ... so ein Unsinn, das merke ich doch beim Unfall? 🤣
Vielen Dank für den Hinweis, die nicht kommunizierte drastische Leistungseinschränkung ist wirklich gefährlich ... weil man nicht damit rechnet. Das ist echt ein massiver Bug!
Guter und wichtiger Hinweis - danke!
Gerne Ludwig.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo,
Ist das relevant ob Wärmepumpe verbaut oder nicht?
Das ist alles entscheidend. Allerdings nur wenn es eine hoch effiziente Wärmepumpe ist. Bei VW bringt sie zum Beispiel nahezu nichts. Bei Tesla ist sie der Grund dafür, dass das Auto unschlagbar effizient ist.
@@whynotstartusingyourbrain8726 Es darf gelacht werden. Das Model Y verbraucht 1kWh/100km weniger als ein EV6. Zudem kann der Kia sämtliche Zustände des Octovalve.
@@jensp277 stimmt. Es darf gelacht werden. 🤦♀️ Wie sie sich ihren Bockmist schönreden.
@@whynotstartusingyourbrain8726 Seit wann sind Fakten schönreden? Ich hatte über 45.000km ein Model 3.
@@jensp277 merkst du noch was? Was war das Baujahr deines Model 3?
.... ich hatte für mich eh schon beschlossen mit max. 75kWh zu laden, lade dann eh nur 40 kW nach, dann dauert es eben 35 min ....
Hahahah, ab 14:00 der Pinkler....
Bin mal gespannt, ob KIA reagiert !
Ich bin auch gespannt, was Kia sagt.
Mal schauen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
EV6, 32000km, meiner läuft immer, Leistungseinbruch noch nie erlebt. Auch auf Langstrecke im Sommer immer die vollen 325PS. Lass ihn mal bei Kia durchchecken.
Mein EV6 war Ende November in der Werkstatt. Es soll alles in Ordnung sein.
Wie lange fährst du denn auf der Langstrecke?
Wie lange sind deine Strecken zwischen den Ladungen?
Welchen Ladehub hast?
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Bei diesen hohen Zelltemperaturen und hohen Temperaturdifferenzen verbunden mit einer überdurchschnittlich hohen Ladeleistung auch bei hohen SoCs könnte ich mir vorstellen, dass die KIA-Hyundai - Akkus nicht so lange leben wie die der Konkurrenz. Ich hoffe, die Degradationen der verschiedenen Autos werden nach wenigen Jahren professionell gemessen und veröffentlicht.
Das ist die große Frage Albert.
Es hängt von der Zellchemie, dem Thermalmanagement und einigen anderen Faktoren ab.
Ich gebe dir Recht, dass die Batterie bei einer durchschnittlichen Ladeleistung von 192kW (10%-80%, geladen laut Säule 57,77kWh) und somit von 2,2 C (Bruttokapazität inkl. Puffer oben und unten sind ja 87,4kWh, Nettokapazität inkl. Puffer unter 0% 77,4kWh, 73,2kWh sind von 100-0% nutzbar) stark belastet wird. Zudem deuten die Einbrüche in der Ladeleistung bei 54% und 84% SOC daraufhin, dass entweder das BMS schlecht programmiert oder das Thermalmanagement überfordert ist.
Da Kia 150.000km oder 7 Jahre Garantie gibt, dürfte die Batterie im Durchschnitt innerhalb dieses Zeitraums gut zurecht kommen.
Ob das stimmt, wird die Zeit zeigen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Hi, ich hatte das Problem auch noch nie, allerdings wenn ich im video sehe das du 93 km gefahren bist mit einem durchschnittsverbrauch von 37,7 kwh bist du auch nicht grad normal unterwegs warst. Ich fahre immer zw. 15 und 160 kmh und hatte noch nie so einen hohen durchschnitt. Fahre auf der autobahn im schnitt mit 27kwh
Meine 150 bis 160 kmh. Ich denke du bist deutlich schneller unterwegs warst.
In dem Beispiel hast du Recht.
Die meisten Zeit bin ich um die 120km/h gefahren, dann 30km 180km/h.
Allerdings hatte ich die erste Motorleistungsreduzierung als ich 75km 100km/h, 75km 150km/h und 100km 150km/h - wenn möglich - gefahren bin.
Über die 15.000km habe ich eine Durchschnittsverbrauch ab Ladesäule von 28,56kWh/100km. Teilweise kommen 10-30% weniger in der Batterie an, als die Ladesäule abgibt aufgrund der Ladeverluste und Batterieheizung.
Ich vermute irgendein HW defekt bei deinem Wagen.
Kann ich absolut nicht bestätigen, im Sommer wie im Winter und teils auch etwas längere Strecken mit Anhänger nie Probleme gehabt.
Hallo Johannes, da dieses Problem mehrere Kia EV6, ja sogar schon Fahrer vom Hyundai IONIQ 6 bekannt ist, gehe ich davon aus, dass es ein allgemeines Problem ist.
Aktuell bin ich gerade dabei mit anderen Betroffenen herauszufinden wann genau das Problem auftritt.
Wir schauen uns dabei die relevanten Bauteile wie z.B. Batterie, Inverter, Motoren usw. an und so langsam verdichtet sich Information.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Dieses Problem habe ich in noch keinem Test gesehen oder gehört! Dies schein ein Problem deines EV6 zu sein und ich denke auch das es eine defekte Zelle ist. Ich würde in die Werkstatt fahren und die Batterie durchtesten lassen!
Das klingt plausibel👍
Die Zellen sehen alle gut aus. Bei meinem Auto ist alles in Ordnung.
Ich habe bisher auch noch keinen Test von einem EV6 gesehen, der ihn wirklich gründlich unter die Lupe genommen hat, so wie ich das mit meinem Autos mache.
Die Langstreckentests die ich bisher gesehen habe, wurden entweder nur mit einer Zwischenladung, mit einer zweiten die viel zu lange gedauert hat oder mit niedrigen Geschwindigkeiten getestet.
Bei meinen Erfahrungen zeige ich den EV6 und auch andere E-Autos bei der Nutzung von spezielleren Nutzungsprofilen. Bei einem Langstreckenprofil wie meinem, kommt der EV6 an seine Grenze.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Tolles Auto, ich lade in 18 Minuten um dann 20 Minuten auf die Batteriekühlung zu warten 😅😅😅
Richtig. Wenn du die volle Motorleistung haben willst, sind es 20 Minuten. Alternativ kannst du in den meisten Fällen auch 5 - 10 Minuten länger, z.B. auf 90% laden und dann ist die Batterie auch genug herunter gekühlt worden.
Machst du jetzt wieder mehr Videos ?
Ich schaue mal wie es von der Zeit passt und welche Themen ich habe.
Scheint so das der Herr im Hintergrund der dort pinkelt, wohl bei der "Kühlung" mitmachen.😅
Da sind aber noch erhebliche Mängel in der Software. Hätte ich bei einem grossen Hersteller jetzt in dem Ausmaß nicht erwartet.
Das hört sich aber auch nach einem fahrzeugspezifischen Problem an. Wenn nur eine Zelle defekt ist, wo zufällig der Sensor sitzt, funktioniert das ganze nicht mehr.
Hallo Frank, das kann ich gut verstehen. Ich hätte von Kia auch erwartet, dass sie eine vernünftige Ladeplanung in ihren E-Autos haben, sie sind ja schon eine Weile am Markt.
Ich glaube Kia hat es hier einfach zu gut gemeint und den Bogen etwas überspannt und die Hardware komplett ausgereizt. Wenn nun auch noch der Fahrer das Auto und seine Möglichkeiten ausreizt, wird das sichtbar. Für die meisten wird das Problem aufgrund der "eingeschränkten" Nutzung, gar nicht auftreten. Nur sollte es auftreten, ist es gefährlich, deswegen habe ich dazu ein Video gemacht.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Hey Dirk, schön mal wieder von dir zu hören. Kein Tesla mehr ? Gruß Toni
Hallo Toni, richtig. Warum erkläre ich mal in einem anderen Video. Ich hoffe bald.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ja lieber Dirk, das würde mich auch mal interessieren, wo du uns doch dabei behilflich warst, in Hannover unseren Tesla in Empfang zu nehmen und uns viele Tipps geben konntest um uns in der Tesla-Welt zurecht zu finden.
Schöne Grüße aus Rendsburg von Momo und Helmut
Ich arbeite dran. Die Inhalte stehen, jetzt brauche ich noch die Zeit fürs Drehen :-)
Stellantis bei mir halt Opel Vivaro E ist es genauso,es ist zum kotzen.....
Nichts keine Hinweise keine Anzeichen und dann baam!
Keine Leistung 😢
Auch hier nie wieder Stellantis!!!!
Interessant. Danke für die Info.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich fahre einen ioniq5 schon seit 2 Jahren noch nie so ein Problem, daher wäre es sinnvoll vor so einem Video erst mal klären ob nicht ein Fehler vor liegt bevor es hier so verallgemeinert wird.
Richtig. Aber das gibt halb keine clicks, wenn man erst einmal Dinge klärt.
Das habe ich gemacht. Das Verhalten vom EV6 ist bei einigen bekannt, wie man auch bei den Kommentaren sieht. Es erleben nur wenige, weil viele das Auto nicht so intensiv nutzen wie ich.
Wären mir die Klicks wichtig, würde ich den Kanal hauptberuflich betreiben, er ist ein Hobby und ein Video kommt nur wenn ich Zeit und ein interessantes Thema habe.
Sorry, wenn ich nach dem Laden los fahre merke ich doch schon vorher ob der Wagen wie gewohnt beschleunigt.
Super Bericht. Tatsächlich nach über 10 Jahren E-Autobau für mich als Hybrid-Fahrer noch kein Grund um umzusteigen. Das Zeug ist einfach zu sensibel
Naja, die Verbrennungsmotoren sind deutlich sensibler. Einen kalten Motor die volle Leistung abzuverlangen ist keine gute Idee, beim E-Auto kein Problem.
Natürlich ist noch nicht alles so ausgereift wie beim Verbrenner, aber das behindert die meisten Fahrer nicht im Alltag. D.h. meine speziellen Erfahrungen als Grund für die Zurückhaltung beim E-Auto zu nehmen macht keinen Sinn.
Der Ladeeinbruch bei 91% rührt nicht von der Temperatur her, sondern meiner Meinung nach vom Balancing der Zellen.
Die Zellen werden die ganze Zeit balanciert. Nicht nur bei einem bestimmten SOC.
Der Einbruch der Ladeleistung bei Mitte 50% oder 84% hat damit nichts zu tun.
Ist doch gut das er aufzeigt das es nicht so leicht ist ein gutes Elektroauto zu bauen. Da gehört halt eine Menge dazu. Zwar ist Tesla nicht perfekt und auch die haben ihre Problemchen, aber am ende des Tages würde ich mich immer wieder für den Branchenprimus entscheiden. Da sind die meisten Probleme dann nur noch „First World Problems“ . Halt durch und fahr den noch 1 Jahr. Zeige weiter auf was er gut und was er nicht kann.
Hallo Revoluzer, schön, dass Tesla für dich und deine Ansprüche passt.
Mir waren die Einschränkungen, die Tesla gerne auch nach dem Kauf einem auferlegt, einfach zu groß als das ein Tesla weiter für mich in Frage kommt. Wer z.B. unnötigerweise meine Fahrgeschwindigkeit per Autopilot von 150km/h auf 130km/h mit einer späteren Anpassung auf 140km/h reduziert, die Wartezeit an der Ladesäule um 50% erhöht usw. der zeigt mir ganz deutlich, dass ich ihm als Kunde nicht wichtig bin, sondern er seine Garantieansprüche reduzieren und seine Agenda durchdrücken will.
Wäre das Auto nicht mein Eigentum, sondern das von Tesla ok, aber so bin ich als Eigentümer der Leid tragende, habe den Wertverlust zu verkraften und das ist für mich einfach nicht ok.
Da verzichte ich doch lieber auf die paar Vorteile, die das Fahren eines Teslas mit sich bringt, vor allem weil die immer geringer werden seitdem die Wettbewerber aufholen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Dirk-Henningsen also ich bin schon einiges gefahren, auch von den neuen hochpreisigen E-Autos. Überzeugt hat mich das bisher nicht. Aufholen sieht anders aus. Das Gesamtpaket wird von etablierten so schnell keiner aufholen. Aber das ist ja nur meine subjektive Meinung :) ich wünsch dir viel Erfolg mit dem EV6. Optisch macht er nicht viel her, aber der typisch deutsche VW Fahrer wird sich da sicherlich abgeholt fühlen.
Ich denke nicht, dass der EV6 etwas für den typischen VW-Fahrer ist, dafür ist das Design viel zu progressiv ;-)
Für mich zählen beim EV6 die inneren Werte mehr als das Design und da ist er klar im Vorteil gegenüber den Alternativen, auch von Tesla. Als Laternenparker brauche ich eine flache Ladekurve bei der ich problemlos auf 90-100% schnell laden kann. Mit dem Model Y würde ich auf die 90% pro Ladung 15 Minuten länger brauchen. Das ist nur ein Nachteil beim Model Y der für mein Nutzungsprofil für den EV6 spricht. Das muss jeder für sich selber entscheiden, die pauschale Aussage, dass Tesla alternativlos ist, gilt nicht mehr, dafür haben andere zu weit aufgeschlossen oder Tesla überholt.
Danke für die wichtigen Informationen.
Was für eine Fehlkonstruktion! Zum Glück kommt Kia für mich nach der Erfahrung mit einem E-Niro sowieso nie mehr infrage.
Gerne. Das Problem liegt ja eher in der fehlenden Warnmeldung als in der Tatsache an sich, da sie nicht ständig, sondern nur vereinzelt auftritt.
Ich würde dann auf Langstrecke bis 100% laden, dann wird die Ladeleistung eh reudziert und in den 10-15 Minuten dürfte die Batterietemperatur auch fallen
Richtig, das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings dauert die Fahrt dann deutlich länger. Von 80-100% lädt man bis zu 29 Minuten, während 10%-80% um die 20 Minuten dauern.
Du hast eine Option nicht genannt: Den EV6 NICHT kaufen! So ein Thermomangement ist nicht akzeptabel.
Ganz genau. Unverschämt was er da abzieht. Tut so als wäre das ein allgemeines Problem von E Autos. Nur weil er sich ein beschissenes E Auto getauft hat, soll er nicht so tun als wäre das bei allen so.
Habe meinen EV6 jetzt seit Nov 21 und bin nur noch genervt, die Konsequenz ist, dass ich vor 3 Wochen einen Volvo XC 40 Recharge bestellt. Ich freue mich wenn ich das Kapitel EV6 endlich abschließen kann!
Stimmt, ist es auch nicht. Dirks Auto hat entweder eine kaputte Kühlung beim Schnellladen oder ein defekte Akkuzellle. In jedem Fall ein Fall für die Werkstatt und weder normal für einen EV6 oder gar für Elektroautos allgemein.
Klingt, als wäre eine oder ein paar Zellen bei dir nicht in Ordnung.
Hallo Schorsch, warum sollte ich die nennen?
Ich bin sehr zufrieden mit dem EV6, mehr als mit dem Model S75 vorher.
Das Thermalmanagement ist um Welten besser als bei unseren S75. Dort habe ich nur mit Tricks die Temperatur in der Batterie außerhalb vom Hochsommer so warm bekommen, dass er einigermaßen vernünftig geladen hat.
Das Tesla die Ladedauer von 40 auf 55min von 0%-80% erhöht im Mai 2019 hat, weil sie Batterie schonen wollten, lassen wir mal unerwähnt.
Der EV 6 lädt auch im Winter in 18min von 10%-80% und hat zudem eine Ladekurve, die für Laternenparker ohne eigene Wallbox viel besser als das Model S75 ist. Mit diesem habe ich auf 900km Langstrecke eine Stunde länger als mit dem EV6 gebraucht, weil er halb so schnell lädt wie der EV6.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Zelle evt. defekt ? Tauschen lassen
Ich glaube kaum, dass eine Zelle defekt ist.
Die Ladekurve mit Einbrüchen ist normal. Einige EV 6 GT-Fahrer beschweren sich, dass sie nicht die komplette Motorleistung haben, weil sehr früh herunter geregelt wird. Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ah, Vorklimatisierung geht in dem Kontext schon gar nicht.
Könnte ein Brand ausbrechen ?
Wohl kaum. Ein E-Auto ist ja nicht so gefährlich wie ein Verbrenner.
Das Thermalmanagement steuert die Temperatur und reduziert ja die Ladeleistung oder auch die Motorleistung damit die Zellen nicht überlastet, überhitzt werden.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich glaube nicht, dass es ein grundsätzliches Problem des EV6 ist, sondern ein Problem bei Dirks EV6. Ich würde gerne die Einschätzung einer KIA-Werkstatt zu dem Problem bei diesem EV6 kennen. Die Aussage, KIA müsse hier grundsätzlich nachbessern, halte ich bei diesem Wissenstand und auch nach den Erfahrungen anderer EV6-Fahrer für übertrieben.
Nach der Rückmeldung von anderen, auch hier unter dem Video, denke ich nicht, dass es an meinem Fahrzeug liegt.
Mein EV6 war Ende November in der Werkstatt und hat die neuesten Softwareupdates drauf.
Weil Kia keinen kostenlosen Ersatzwagen anbietet und das Auto viel im Einsatz ist, muss ich mal schauen, ob ich dafür einen extra Termin mache, die Wartezeit von 4+ auf einen Termin macht die Planung auch nicht einfacher...
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ist ne komische Geschichte, allein der Verbrauch von angezeigten 37,7 kWh/100km ? Entweder fährst du dauernd Vollstrom oder irgendwas stimmt mit deinen EV6 im allgemeinen nicht. Hab schon den 2 Ioniq5 , der ja quasi baugleich ist, hab aber so etwas noch nicht gehabt. Ich würde mal schnellstens die Werkstatt aufsuchen 😏
Die Verbrauchsanzeige allein ist ohne weitere Informationen nicht aussagekräftig. Kurz nach dem Losfahren oder wenn das Fahrzeug längere Zeit im Stand ohne zu Fahren "an" war, ist der Verbrauch hoch. Erst nach einer längeren Fahrt wird ein realistischer Durchschnittsverbrauch angezeigt.
@@hartwig6198 Das habe ich bei meinem nicht 🤷♀️
@@frankbencke7794 Doch, wenn Du zBsp. die Anzeige "Beim starten zurücksetzen" auswählst. Du hast mehrere Anzeigemöglichkeiten für den Verbrauch.
Richtig, erkennt man im Video daran, dass der Wert 37,7 kWh 2X angezeigt wird.
Hallo Frank, der Verbrauchswert ist vollkommen normal für die Strecke, die ich gefahren bin.
Es waren Temperaturen unter 0 Grad und ich bin zwischen 150 - 180km/h auf der Autobahn gefahren und die Batterievorkonditionierung, die im Durchschnitt noch mal 5kWh/100km oben drauf packt, war auch noch aktiv.
Über die 15.000km mit einem hohen Autobahnanteil habe ich einen Verbrauch von 28,56kWh/100 ab Ladesäule (also nicht was im Auto ankam sondern inkl. Ladeverluste und Energie für die Batterieheizung, das sind noch mal 10-30% mehr).
Fahre ich bei Temperaturen zwischen 0 - 10 Grad habe ich bei 110km/h 21-24kWh/100km Verbrauch. Sobald es über 10 Grad geht und ich auf der Landstraße oder in der Stadt unterwegs bin, sehe ich Verbräuche von unter 20kWh/100km.
Das ist nach meinen Infos völlig normal. Oder siehst du das anders?
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Lange Rede, kurzer Sinn: Akkus werden beim Laden warm, das ist einfache Physik, woran kein Hersteller etwas ändern kann. Muss man so etwas wirklich ins Handbuch schreiben? Augenscheinlich ja! 😢 Arme Welt.
Im Winter kosten die kalten Temperaturen Reichweite, im Sommer dauert das Laden länger. OMG, so ist es halt.
Als würden es 5...10 Min. Plus oder Minus beim Laden rausreißen, wenn man auf BAB mit 120 km/h vor sich hin trült. 😅 Man hat sich mit einem BEV doch absichtlich für Entschleunigung entschieden, oder etwa nicht!?
Schnelladung nicht harmlos
Fast 17 Minuten Video darüber, wie jemand nicht merkt, dass sein Auto einen Defekt hat (wahrscheinlich fehlende Akku-Kühlung beim Schnellladen) und in die Werkstatt muss. 😮
Hallo Georg, es bringt nichts, seine Meinung unter jedem Kommentar zu wiederholen. Dadurch wird sie nicht besser.
Wie du unter einigen deiner Kommentare sehen kannst gibt es auch andere EV6-Fahrer die das Problem kennen. Es hat nichts mit meinem Auto zu tun. Das ist völlig in Ordnung.
Via CarScanner kann ich sehr gut sehen wie die Batterie beim Schnelladen erhitzt und gekühlt wird, je nach dem wann es wie relevant ist. Auch die Lüfterklappen gehen auf, der Lüfter geht an, ist alles zu sehen und zu hören.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Schon mal mit dem Wagen in der Werkstatt gewesen? Alle Updates im Fahrzeug installiert? Funktioniert deine Kühlung an der Front? 37.7kWh, passen nicht zum Tempomat 105 kmh. Der Verbrauch ist eher ein Verbrauch von Dauerhaft 193kmh Vmax. Da ich selbst immer wieder schnell fahre auch zwischen den HPC Ladern, kann ich dein Video 0 nachvollziehen. Kia hat schon lange eine Lösung, diese nennt sich Kühlung durch Fahrtwind. Aber dein Fahrzeug scheint einen defekt zu haben. Sorry aber wer bitte lädt, sein Elektroauto an einem HPC Lader über 80% ? Weiterhin ist es bekannt, das die E-GMP Plattform 1 Minute bei 84% SOC benötigt um dann die Ladeleistung zu begrenzen.
Danke für dein Feedback.
Ja, das Auto war in der Werkstatt, alle Updates (auch von den Steuergeräten) sind installiert und die Kühlungsklappen an der Front gehen auf, die Lüftung ist zu hören.
In den 46min bin ich 93,5km gefahren, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 122km/h.
Ich bin viel auf der Strecke um die Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren weil es voll war. 30km vor dem Ziel war dann alles frei und ich bin VMax gefahren. Kurz vor dem Ladestopp war dann ein Tempolimit von 100km/h, so dass der Tempomat auf 105km/h eingestellt ist.
Da wir zudem Temperaturen zwischen 2 - 5 Grad haben, ist der Verbrauch durchaus nachvollziehbar.
Der Fahrtwind kühlt bei meinem Auto natürlich auch die Batterie spürbar herunter, so dass z.B. bei der Anfahrt zum HPC-Lader an dem das Foto entstanden ist, die Batteriekonditionierung angesprungen war, weil die Zelltemperatur unter 19 Grad gefallen ist.
Ich lade meinen EV6 regelmäßig auf 90% weil ich nur an der öffentlichen Ladeinfrastruktur laden kann und aufgrund meines Fahrprofils die komplette Reichweite brauche, wäre die Batterie größer, würde ich das nicht müssen, wobei 80% nur 70,1% der 87,4kWh Bruttokapazität sind, da man nur 77,4% SOC Nettokapazität hat, von denen dann auch nur 73,2kWh zwischen 0-100%SOC nutzbar sind.
Das ein BMS 1 Minute brauchen soll, um die Ladeleistung zu begrenzen, wenn der SOC 84% erreicht hat klingt für mich nicht nachvollziehbar. Es hat die Ladeleistung die ganze Zeit vorher anpassen können und soll nun dort eine Gedenkpause brauchen?
Vor allem habe ich bei vielen Ladevorgängen keinen Abfall der Ladeleistung bei 84%, wenn ich z.B. kürzer lade beispielsweise von 57-90% oder einfach die Zelltemperatur nicht hoch war, weil die Vorkonditionierung nicht ausgereicht hat.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
unfassbar!!!
Ja tatsächlich. Das Auto her einen Defekt und Dirk hält es für ein normales Verhalten.
Das Auto ist vollkommen in Ordnung, das Problem haben auch schon andere gehabt.
Selbst wenn es ein Problem hätte, müsste es eine Warnmeldung geben, aber die ist auch nicht aufgetaucht, weil sie einfach fehlt und Kia nicht die Reduzierung der Motorleistung anzeigt, die auch in anderen Situationen, zumindest im Ansatz (so gering das es die meisten nicht merken) normal ist.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Und was sagt KIA nun dazu?
Wenn ich dir das beantworten könnte, wäre ich glücklich.
Aktuell schieben sich die Werkstatt und die Deutschlandzentrale die Bälle zu und mein Problem soll von der Werkstatt gelöst werden nachdem es im ersten Schritt hieß, dass das ein grundsätzliches Problem ist das alle Fahrzeuge betrifft.
Das Verhalten deines EV6 ist keinesfalls normal oder üblich. Ich kenne keinen EV 6 Fahrer der auch nur ansatzweise das von dir geschilderte Problem kennt.
Ich als EV6 Fahrer schon.
Sämtliche Tiere pinkeln hin, wo sie gerade müssen. Warum nicht auch Menschen? 😂 Du darfst meinen Kommentar gerne löschen, wenn Du willst.
14:30 Ich hasse solche Leute. Manche pinkeln direkt auf den Gehweg neben dem Toilettenhäuschen
Jeder E-Auto Fahrer ist zugleich beta Tester. Die Technologie ist noch nicht reif genug.
Das würde ich mittlerweile nicht mehr sagen. Es ist noch viel Potenzial nach oben, aber Beta-Tester ist man nur noch bei Tesla bezüglich der Software, die anderen Autohersteller liefern schon ganz gute Serienware ab, dafür dann mit weniger Funktionen oder geringeren Leistungslevel.
Sorry, totaler Clickbait, es entsteht der Eindruck, alle EV6 hätten dieses Verhalten. Ich würde dieses Auto zuerst überprüfen bzw. reparieren lassen und erst dann so ein Video drehen.
Leider nein. Habe die Antwort von Kia, das ist ein normales Verhalten, das jeder EV6 hat und mein Auto ist völlig in Ordnung.
Das Auto ist offensichtlich eine Fehlkonstruktion. Beim Tesla M3 LR gibt es dieses Problem nicht.
Lädt ja auch langsamer. Und da die Heizung ausfällt, kann die auch nicht den Kühlkreislauf belasten.
@@fuereinezukunft macht dieses Argument nun den Kia besser? Nein. Es bleibt eine Fehlkonstruktion. Lesen Sie mal nach, was das Wort Fehler bedeutet. Mein Tesla M3 LR) ist nach spätesten 30 Minuten auf 80 Prozent SoC und fährt mit voller Leistung. Für die habe ich auch bezahlt. Schön das die Menschen in Deutschland alles mit sich machen lassen.
@@lilie37credo Wie z.B. Tesla kaufen? Ich kaufe z.B. keinen. Aber das ist ein seltenes Problem. Ich kann langsamer laden und immer noch schneller als der Tesla und habe das Problem nie. Und es macht erstmal nur das Tesla mindestens auch nicht besser ist. So what.
Na ja... dafür gibt es vielen anderen Oroblemen mit Tesla und genau dafür habe ich sie verkauft nach 1 Jahr...
@@fuereinezukunft eben nicht so what. Mit solchen Fehlkonstruktionen wird man nie die E Mobilität voranbringen. Ebenso mag es sein, das Ihre Auto, welches Sie nicht mal beschreiben, etwas schneller lädt. Ob 18 Minuten beim Kia EV 5 oder 24 Minuten beim Tesla Model 3 LR, beides unter idealen Bedingungen, macht einen Unterschied von 6 Minuten. Diese 6 Minuten nutze ich sinnvoll. Trotzdem sind die Fahrleistungen des Tesla Model 3 LR schon sehr gut. Natürlich hat der auch Nachteile, aber ein Schneckentempo zum fahren auf die Beschleunigungsspur, hat er nicht.
Dir kann geholfen werden, indem Du langsamer lädst.
Zu dem Zweck nur noch Lader
Ja und genau deswegen hat er auch den EV 6 gekauft. Weil er langsam laden will.
Also ich kauf mir nen Kia um 70 K und dann fahr ich zur 150kW Tanke damit das arme Autole ned zu warm wird?
Das macht für mich keinen Sinn. So lange ein Auto im Rahmen seiner Spezifikationen bewegt wird, muss es auch funktionieren. Wenn es nicht wie erwartet funktionieren (kann), muss darauf hin gewiesen werden.
@@Dirk-Henningsen Nein, es muss geklärt werden, was ist und ob es ein Einzelfall ist und erst dann macht man pd ein Video. Du hattest echt einen tiefen Fall. Von Tesla über Audi jetzt zu Kia. Wo wird das noch enden.
@@Dirk-Henningsen "So lange ein Auto im Rahmen seiner Spezifikationen bewegt wird, muss es auch funktionieren. "
Das wäre nett wenn dem so wäre. Das würde mich sehr freuen wenn das so funktionieren würde.
Dann würde ich keine Microsoft Updates mehr brauchen. Weil ja alles im Rahmen der Spezifikation wäre.
Ja, ich bin einverstanden!
Tja und so hat jedes Auto seine Nachteile.
Vor allem wenn es offenkundig einen Defekt hat.
Richtig. Jeder muss für sich schauen was ihm wichtig ist.
Ich kann mit der seltenen Reduzierung der Motorleistung leben und mich darauf einstellen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Da drehst du ein Video und im Hintergrund stellt sich ein Typ hin und erleichert sich, kaum zu glauben.
Achja, fahre auch einen EV6-AWD und habe das Problem noch nicht bemerkt, fahre ein Modeljahr 23.