Aus meiner Sicht ist das Problem bei diesem Skandal weniger dass die Daten unzureichend geschützt im Netz verfügbar waren, obwohl das schon schlimm genug ist - das eigentliche Problem ist dass moderne Fahrzeuge, egal mit welcher Antriebsart, Daten in einem solchen Umfang überhaupt erheben. Hier muss der Gesetzgeber IMHO unbedingt regulatorisch eingreifen und die Hersteller zwingen, dies auf das unabdingbare Mindestmaß zu beschränken.
Ein aehnliches Datenleak gab es im vergangenen Jahr auch bei Hyundai Kia. Hier waren auch Kunden und VIN Daten hackbar. Das war meines Wissens auch nie in den deutschen Medien.
Der Gesetzgeber muss hier gar nix tun, die Gesetze gibt es bereits, hier gab es ein Leck, weil der Zugriff nicht beschränkt wurde. Davon abgesehen kann jeder VW-Fahrer dem Sammeln der Daten widersprechen, wenn er das nicht möchte!
"das eigentliche Problem ist dass moderne Fahrzeuge, egal mit welcher Antriebsart, Daten in einem solchen Umfang überhaupt erheben." Nein, das ist kein problem, das muss so sein damit die Hersteller ihre Fahrzeuge optimal auf unsere Bedürfnisse abstimmen können. Diese Daten haben nichts in der Cloud verloren. Auch nicht für fremde Firmen etc. Der Gesetzgeber soll in Deutschland ruhig alle Automatismen verbieten. Am besten auch noch das Neuland - tschuldige Internet natürlich. Aber bitte nur in Germanien. Ganz lieb, Danke!
Ich befürchte der Gesetzgeber schätzt diese Datenbasis um darauf im Zweifelsfall zugreifen zu können wenn man mal dringend einen Kritiker mundtot machen will, äh, ein Verbrechen aufklären will meine ich natürlich.
Die Situation ist grauenhaft. Gut, dass ich als Rentner in Köln kein Auto mehr brauche und mir ein Taxi nicht leisten muss. Noch geht alles zu Fuß, mit Pedelec und ÖPNV (sehr selten).
Ich bezweifle dass es bei anderen Herstellen viel besser ist, dort wurde es vermutich nicht probiert an die Daten zu kommen. Manchmal hat es Vorteile ein altes Auto zu nutzen😊
Dann Zweifel weiter. Fakt ist, Tesla hat 1 Million USD angeboten, wenn es einer schafft, das System zu knacken. Bei VW kam man kostenlos rein in offene Türen rein.
@@genqp0815 Und woher weisst du, dass das nicht schon passiert ist? Würde das in die große Glocke gehängt? Wohl kaum. Hätte VW den Hackern eine Million geboten wenn sie die Klappe halten, wir hätten nie davon erfahren.
Bzgl. Steuerung der Fahrzeuge gab es vor etlichen Jahren schon eine Aktion des Heise-Verlag zusammen mit dem ADAC. Man kam von außen per Mobilfunknetz bei BMW an das Multimedia-System. Auf Grund diverser Fehler kam man von dort in die Steuergeräte z.B. für das automatische Ein-/Ausparken. D.h., man hatte von außen Zugriff auf Gas, Bremse und Lenkung und konnte damit das Auto fahren.
Wichtiges Detail was das ganze jetzt nicht besser macht. Die Daten waren NICHT offen und Frei zugänglich. Sie waren schon per IAP (identity aware proxy) in AWS geschützt. Man konnte sich aber diese Zugangsdaten recht easy über den heapdump holen.
Neuland, VW hatte glatt vergessen, ein Passwort einzugeben. Irgendjemand hatte vergessen, Ihnen das zu sagen. Der zuständige Vorstand darf seine Hut nehmen. So kann VW sich auch gesund sparen.
Warum müssen Standortdaten in die Cloud um eine Route zu planen? Völlig falscher Ansatz, aber es würde mich nicht wundern, wenn manche Hersteller das so machen.
Weil's Dir nicht passt? Hast Du das Video vom 38C3 gesehen und was man aus den Daten rauslesen kann? Wenn die DSGVO nur einigermaßen zuschlägt, wird das ein richtig teurer Spaß für den VW-Konzern.
Das Problem ist nicht das es alle machen. Das Problem ist das bei VW jedes Skriptkiddie an die Daten jederzeit rankommen konnte. Vieleicht den CCC Bericht dazu nochmal ansehen mit Augenmerk auf Geheimdienste um zu verstehen was für ein verdammtes Desaster das ganze ist.
Aus meiner Sicht ist das Problem bei diesem Skandal weniger dass die Daten unzureichend geschützt im Netz verfügbar waren, obwohl das schon schlimm genug ist - das eigentliche Problem ist dass moderne Fahrzeuge, egal mit welcher Antriebsart, Daten in einem solchen Umfang überhaupt erheben.
Hier muss der Gesetzgeber IMHO unbedingt regulatorisch eingreifen und die Hersteller zwingen, dies auf das unabdingbare Mindestmaß zu beschränken.
Ein aehnliches Datenleak gab es im vergangenen Jahr auch bei Hyundai Kia. Hier waren auch Kunden und VIN Daten hackbar. Das war meines Wissens auch nie in den deutschen Medien.
Der Gesetzgeber muss hier gar nix tun, die Gesetze gibt es bereits, hier gab es ein Leck, weil der Zugriff nicht beschränkt wurde.
Davon abgesehen kann jeder VW-Fahrer dem Sammeln der Daten widersprechen, wenn er das nicht möchte!
"das eigentliche Problem ist dass moderne Fahrzeuge, egal mit welcher Antriebsart, Daten in einem solchen Umfang überhaupt erheben." Nein, das ist kein problem, das muss so sein damit die Hersteller ihre Fahrzeuge optimal auf unsere Bedürfnisse abstimmen können.
Diese Daten haben nichts in der Cloud verloren. Auch nicht für fremde Firmen etc.
Der Gesetzgeber soll in Deutschland ruhig alle Automatismen verbieten. Am besten auch noch das Neuland - tschuldige Internet natürlich.
Aber bitte nur in Germanien. Ganz lieb, Danke!
Ich befürchte der Gesetzgeber schätzt diese Datenbasis um darauf im Zweifelsfall zugreifen zu können wenn man mal dringend einen Kritiker mundtot machen will, äh, ein Verbrechen aufklären will meine ich natürlich.
Die Situation ist grauenhaft. Gut, dass ich als Rentner in Köln kein Auto mehr brauche und mir ein Taxi nicht leisten muss. Noch geht alles zu Fuß, mit Pedelec und ÖPNV (sehr selten).
Ich bezweifle dass es bei anderen Herstellen viel besser ist, dort wurde es vermutich nicht probiert an die Daten zu kommen. Manchmal hat es Vorteile ein altes Auto zu nutzen😊
Dann Zweifel weiter. Fakt ist, Tesla hat 1 Million USD angeboten, wenn es einer schafft, das System zu knacken.
Bei VW kam man kostenlos rein in offene Türen rein.
@@genqp0815 Und woher weisst du, dass das nicht schon passiert ist? Würde das in die große Glocke gehängt? Wohl kaum. Hätte VW den Hackern eine Million geboten wenn sie die Klappe halten, wir hätten nie davon erfahren.
Bzgl. Steuerung der Fahrzeuge gab es vor etlichen Jahren schon eine Aktion des Heise-Verlag zusammen mit dem ADAC. Man kam von außen per Mobilfunknetz bei BMW an das Multimedia-System. Auf Grund diverser Fehler kam man von dort in die Steuergeräte z.B. für das automatische Ein-/Ausparken. D.h., man hatte von außen Zugriff auf Gas, Bremse und Lenkung und konnte damit das Auto fahren.
Nur für Leute, die unter Long Tagesschau leiden ist es weitgehend unbemerkt geblieben. Alle anderen haben das kaum übersehen können.
Wichtiges Detail was das ganze jetzt nicht besser macht. Die Daten waren NICHT offen und Frei zugänglich. Sie waren schon per IAP (identity aware proxy) in AWS geschützt. Man konnte sich aber diese Zugangsdaten recht easy über den heapdump holen.
Neuland, VW hatte glatt vergessen, ein Passwort einzugeben. Irgendjemand hatte vergessen, Ihnen das zu sagen. Der zuständige Vorstand darf seine Hut nehmen. So kann VW sich auch gesund sparen.
Die GPS-Daten werden für die Routenplanung gebraucht. Aber historische Daten sollten gekürzt werden.
Warum müssen Standortdaten in die Cloud um eine Route zu planen? Völlig falscher Ansatz, aber es würde mich nicht wundern, wenn manche Hersteller das so machen.
Käse aufputschen. Lass es sein
Weil's Dir nicht passt? Hast Du das Video vom 38C3 gesehen und was man aus den Daten rauslesen kann? Wenn die DSGVO nur einigermaßen zuschlägt, wird das ein richtig teurer Spaß für den VW-Konzern.
Mehr Sorgfalt zu fordern ist nur eine faule Ausrede für mangelnde kompetenz in der Qualitätssicherung, sorry.
Quatsch!
unter den top 10 der Verkaufszahlen sind fast nur VW-Gruppe.
E ist doch nur für YT Leute die damit Geld machen wollen!
High Tech Made in Germany 🥴👌
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die vielgerühmten E-Chinesen in dieser Praxis schlechter sind? Das Gegenteil ist der Fall
Hört doch auf das machen alle!!!!
Ich mach das nicht. 😂
Ach so? Wo speichert Stellantis die Daten? Toyota? BYD? Tesla? Sind die alle auf AWS? Azure? OVH? Google?
So stümperhaft, macht das nur VW!
Das Problem ist nicht das es alle machen. Das Problem ist das bei VW jedes Skriptkiddie an die Daten jederzeit rankommen konnte. Vieleicht den CCC Bericht dazu nochmal ansehen mit Augenmerk auf Geheimdienste um zu verstehen was für ein verdammtes Desaster das ganze ist.
Aber VW hat sich erwischen lassen und es auch noch offen ins Internet gestellt 😂
Taja so ist das, wenn man ein Navigon 40 als Multi-Mediabildschirm einbaut...
Bitte nicht ernst nehmen.