Guten Morgen, das ist eine einfache Vorrichtung die sich auch sehr einfach anwenden lässt und sie funktioniert für JEDEN. Zudem sehr bezahlbar. Die Praxis zeigt das heute fast niemand mehr Bohrer per Hand anschleifen kann. Darum aus meiner Sicht eine sehr schöne Lösung!
@@ManfredWeldingDa hast du Recht, ich hatte das zwar mal gelernt vor etwa 4,5 Jahren aber in der Praxis holt man sich doch einfach einen neuen. Bei mir ist das so große Bohrer so ab 8 bekomme ich noch hin und alles darunter versaue ich nur. Wir sollten in der Ausbildungswerkstatt einen 16.5,11,8 und 5er anschleifen. Die ersten drei gingen recht fix. Bloß beim 5er habe ich 3 Stunden und zig Bohrer gebraucht bis da mal einer richtig angeschliffen war. Im dritten Lehrjahr sollte ich in der Getriebewerkstatt mal einen 4,5 Bohrer anschleifen. Ich hatte das nicht hinbekommen, am Ende war da nur noch ein Stummel😂.
Ich musste in meiner Lehre vor 12 Jahren zwei Wochen lang Bohrer schleifen. Seitdem mache ich es auch im Schlaf. Selbst Holzbohrer für die Schreiner musste ich schleifen. Ich bin sehr dankbar das ich sowas noch lernen durfte. Körner schleifen und selbst HSS Drehmeisel schleifen wurde mir auch noch bei gebracht. Jetzt gebe ich das wissen auch gerne an andere weiter die es interessiert
Ja ich musste auch in meiner Lehre alles schleifen lernen. Vom Bohrer, Drehmeisel, Körner, Flachmeisel, Kreuzmeisel... Ich brauche da heute keine Hilfsmittel für. Nur gutes Augenmaß.
Bohrerschleifen habe ich seinerzeit in den Überstunden am WE gelernt, als ich einen ganzen Batzen stumpfer Bohrer von Zuhause dabei hatte. Engpassbedingt war ein langjähriger Ausbilder der Feinmechaniker aus der Lehrwerkstatt für einige Zeit bei uns. Den habe ich gefragt, ob er mir das beibringen könne. Als Kollege der elektrotechnischen Zunft hatte ich davon keine Ahnung. An diesem einen WE habe ich das gelernt. Ich konnte danach sogar auf der Werft an Bord die abgebrochenen oder stumpfen Bohrer astrein freihändig mit der Flex anschleifen. Je nach Werkstück habe ich die Steigung entsprechend angepasst, dass der Bohrer nicht so reißt. Solche Dinge lernt man für's Leben. Ich hatte damals das große Glück, dass ich einige alte Koryphäen (Schmiede-, Schlosser- und Feinmechanikermeister) als Kollegen hatte, von denen ich sehr viel erlernen durfte. Tricks und Kniffe, die eben in keinem Lehrbuch zu finden sind. Dieses Wissen hat mir schon sehr oft geholfen. Meinen Azubis waren auch immer sehr an diesen Dingen interessiert und waren froh, dass ich dieses alt hergebrachte Wissen weitergeben konnte. Ich habe immer darauf hingewiesen, dass das alles von den alten Kollegen stammt und weitergegeben werden muss.
@@ulrichhr Jo, ich kann sagen, es war eine schöne Zeit mit tollen Azubis. Das möchte ich nicht missen. Manche kamen Jahre später noch auf 'ne Tasse Tee rum und erzählten mir von ihrem Werdegang. Dazu im Vergleich würde ich heute nicht mehr ausbilden wollen. Bei dem Klientel was da kreucht und fleucht... Nein danke. Zudem muss man noch höllisch aufpassen was man sagt, weil ja inzwischen jedes Wort, jede Geste, jeder Blick, falsch ausgelegt werden kann, wenn man es denn falsch auslegen will. Dazu fällt mir ein, dass ich seinerzeit mal einen Azubi hatte, der war zwar nett, aber lahmarschig. So eine richtige Schlaftablette. Komme ich nicht heute, dann morgen, ganz bestimmt aber übermorgen. Einer seiner Lieblingsantworten war: "Weiß ich auch nicht." Natürlich langsam gesprochen, versteht sich. Jo, da rutschte es mir heraus: "Wenn du dich beim Vögeln auch so anstellst, sterben wir aus." Es war der Brüller im Betrieb und selbst der Azubi musste herzhaft lachen. Er machte seinen Weg, er musste halt nur in die Spur gebracht werden. Noch später haben wir beide darüber gelacht. Er hat es mir nie übel genommen. Man stelle sich diesen Spruch einmal in der heutigen Zeit vor... Katastrophe.
@Goedeke_Michel Ja da stimme ich dir zu. Heute sind viele Weicheier dabei. Die machen eine Lehre weil sie es müssen. Ich war schon immer Technisch begeistert und habe 1984 eine Lehre als Betriebsschlosser gemacht. Ich erinnere mich noch das in der Berufsbeschreibung handwerkliche Fähigkeiten im Metallbereich und Störungsbeseitigung stand. In der zweiten die ich noch angeboten bekam war der Spengler aufgeführt. Natürlich nahm ich den Betriebsschlosser der heute ja der Industriemechaniker ist. Später habe ich mich noch als Kälte Klima Techniker umorientiert. Bin aber vor 20 Jahre wieder zurück in den Beruf als Betriebsschlosser zurück. Überstunden gemacht, ja es waren sehr viele, manchmal war ich deswegen sauer, ich bin kaum unter 10 Stunden aus der Firma. Das höchste waren 16 Stunden. Das war schon heftig. Heute bin ich leider in der Erwerbsminderungsrente. Aber wenn ich wieder die Wahl hätte, würde ich das wieder so machen. Einen 8 Stunden Tag wäre damals ein Teilzeitjob für mich gewesen. Das ist heute alles undenkbar wie es damals war. Ich bin jedenfalls dankbar für die vielen Erfahrungen die ich gemacht habe, auch beim lieben Gott.
Wir haben in der Lehre als Zerspanungsmechaniker das Bohrerschleifen bis zur Selbstaufgabe Tagelang geübt. Ist jetzt 40 Jahre her, aber es sitzt noch. Wichtig ist das Ausspitzen des Bohrerkerns, welches für die Selbstzentrierung notwendig ist.
Ja den Bohrerkern nennt man auch Querschneide. Weiß heutzutage keiner was das überhaupt ist, geschweige denn wie und warum man es ausspitzt. Oder warum man eine Querschneide überhaupt braucht. Ich war als Industriemechaniker 1999 die letzte Generation die das noch lernen durfte. Insgesamt 8-9 Wochen wenn ich mich recht erinnere. Schleifbock, Schleifband, Bohrerschleifmaschine, Winkelschleifer mit Schruppscheibe. Aber wenn man weiß wie der Span, Frei oder Spitzenwinkel aussehen muss, geht das mit jedem Bohrer mit etwas Übung. Heutzutage schmeißt man alles weg und kauft neu. Traurig aber leider wahr.
Also in meiner Lehre als Industriemechaniker 1999 durfte ich 6 Wochen lang Bohrer am Schleifbock schleifen, auch 1mm Bohrer. 8h am Tag vor dem Schleifbock stehen. Heutzutage lernt man lieber eine Präsentation zu halten und CNC ISO ein einfaches Teil zu programmieren. Irgendwann wenn du denkst du lernst es nie, schaffst du deine 118 Grad und hast einen perfekten Freiwinkel. Mit der Vorrichtung kann man Bohrer nicht mal ausspitzen wenn die Querschneide zu groß ist. Sowas lernt man in einem anständigen Betreib. Danach wurde an der Bohrerschleifmaschine mit Kühlung geschult, die nächsten 2 Wochen. Danach eine Woche Spezialschulung, Bohrerschleifen mit dem Winkelschleifer und am Schleifband. Ebenso schleifen von VHM-Bohrern an der Silizium Carbid und später Diamantschleifschleibe. Heutzutage braucht sowas niemand mehr, auch keine Vorrichtung. Bohrer sind so billig dass man es in unserer Wegwerfgesellschaft einfach neu kauft. Manche kaufen sich so eine Vorrichtung und benutzen dann für VHM-Bohrer eine Korundscheibe. Dann wundert man sich das der Bohrer die Schleifscheibe zerstört. Einen Holzbohrer schleifen, dass kennt keiner mehr wie das geht. Ich bin schockiert, dass ich in meiner heutigen Firma von 46 Mitarbeitern der einzige bin, der noch richtig Bohrerschleifen kann, innerhalb von 30 Sekunden. Freiwillig, wenn einer es lernen will, gebe ich ab und zu dem einen oder anderen mal eine Schulung. Die meisten interessiert es aber nicht. Wegschmeißen und neu kaufen. Eigentlich schade. Oder an einfachen konventionellen Maschinen zu arbeiten lernt heute auch fast keiner mehr. Niemand weiß wie man mit einer Fräsmaschine ein Zahnrad manuell ausrechnet und selbst herstellt und geschweige denn was ein Teileapparat ist. Oder Drehmaschine mit Forkardt Futter, 3-Backen oder 4-Backen oder was ein Revolver ist mit angetriebenen Werkzeugen. Bei den heutigen Lehrlingen ist man froh wenn die überhaupt zur Arbeit kommen und wenigstens einen Besen halten können.
Meine Lehre begann 1975 und ich fand den Teileapparat eine geniale Vorrichtung. Wenn du heute davon redest meinen viele den kann man in Teile zerlegen, aber nicht wofür er gebraucht wurde. Habe noch nie ein Hilfsgerät für Bohrer schleifen benutzt, den ich habe gelernt den Bohrer zu hinterschleifen das geht auch mit diesem Teil wohl nicht, daher das nicht ganz passende Schleifbild von oben bei dem Bohrer.
@@florianschweiger6148 Ja stimmt, die meisten wissen gar nicht mehr was ein Teileapparat ist. Heute wird das alles mit CNC gefertigt. Aber ich durfte auch noch konventionell am Teileapparat arbeiten und ein Zahnrad fräsen.
Bravo. Genauso habe ich das 1995 auch gelernt👍🏻👍🏻👍🏻Stierlen Maquet in Rastatt.Uralte Firma die es heute leider nicht mehr gibt. Ausspitzen , mit so einer fetten Querschneide kommst in kein Werkstück rein.Wer kennt denn noch die Schneidengeometrie an einem Meißel oder Bohrer? Mit meinen Bohrern kann ich problemlos 16mm ins volle bohren. Das ist ein Spielzeug für denjenigen der keine Metallausbildung der alten Schule erfahren hat
@@claudiunagy1614 Ja das stimmt. Durfte ich 1999 auch alles noch lernen. Und dann war plötzlich Schluss. Ich war bei Mayer & Cie in Albstadt. Führender Hersteller von Rundstrickmaschinen. Die Generationen nach mir hatten plötzlich einen völlig anderen Lehrplan.
Hab das mal vor 15 Jahren händisch lernen müssen. Danke an meinen Meister. 😂 Die Idee ist gut, für den Hobbyisten. Was mir nicht gefällt ist die Querschneide.
dafür ist diese Vorrichtung wohl nicht gedacht 🤷🏻♀️ Ein anderes Set für kleine Bohrer bis 1mm wäre sehr interessant. Oder sich so eine Vorrichtung eben selber herstellen. 💁🏻♀️
@@naturundhund "Hobby-schlosser" Im Modellbaubreich, die vielleicht nicht 300€ für ne Bohrerschleifmaschine ausgeben wollen. Grundsätzlich hast du aber recht. Ich kann durch meinen beruf solche "kleinen" Bohrer schleifen, kaufe mir meistens aber aus Bequemlichkeit neue Bohrer, ab 3mm abwärts. Das ist nicht teuer und ich habe dann direkt 10st. Nichts desto trotz gibt es Leute, die es anders machen. Professionell kann man dieses Tool definitiv nicht nennen. Dafür braucht es dann eine Bohrerschleifmaschine mit beispielsweise Silizium-Carbid Scheiben, kein Schleifband! Für größere "Laien" die den Grundaufbau eines Bohrers nicht kennen und sich nicht wirklich in die geometri des Bohrers hineinversetzen können ist es dennoch eine Hilfe, um nicht jeden Bohrer direkt in den Müll ballern zu müssen.
Teamwork: ich hatte schon das Video von Made By Dad gesehen, aber den Ablauf nicht so richtig kapiert. Hier war es wie immer tiptop und ich lege mir die Vorrichtung zu! Danke!!
Ich bin überrascht das der Bohrer funktioniert hat. Wenn man in der Detailaufnahme genau hinsieht ist ersichtlich das der Winkel der Querscheideüberhaupt nicht passt. Diese ist viel zu breit und läuft eher parallel zur hauptschneide. D. H. Man müsste übergebühr drücken beim bohren in Vollmateial. Die Querschneide ist optimal 55° (nicht 90°) zur Hauptschneide. Weiterhin ist durch die Drehbewegung wohl der Freiwinkel auch sehr klein wenn überhaupt vorhanden. Ich bleibe bei meiner klassischen Version wie ich es gelernt habe und auch schon 100e Bohrer geschliffen habe.
90° zur Hauptschneide? Nicht mal vielleicht.... Versuchs mal mit 55°. Google bitte "Hauptschneide Querschneide Winkel" und lass dir Bilder anzeigen. Da gibt es zahlreiche Abbildungen von Lehr-Instituten. Aber Recht hast du, die Querschneide bei dem Bohrer ist nicht so dolle. Die Vorrichtung ist nicht zu Ende gedacht.
Auf jeden Fall soll die Querschneide (wenn sie nicht freigeschliffen wird) so kurz wie möglich sein, da sie nicht schneidet, sondern nur quetscht. Diese ist hier viel zu lang.
Moin Leute! Ja, ihr habt recht und wir können das auch von Hand. Aber vergesst bitte nicht, dass dieses Helfer für Leute gedacht ist, die im ganzen Leben keine 1000 Bohrer anschleifen werden und die gerade die teureren großen Bohrer nicht wegwerfen wollen, wenn sie stumpf sind. Da reicht ein passabler Schliff vielfach aus. VG Andreas
@@andreasbentz6106 Passabler Schliff ... hier gibts gleich lange Schneiden, sauber geschliffene Freiwinkel und Schneidenwinkel. Aber wenn ich beim Bohren mit einem kleineren Bohrer zuviel Kraft für den Vorschub aufwenden muß, riskiere ich daß die Spitze ausglüht. Das kann ich selbst mit Bohröl nicht verhindern, und die Schleiferei war für die Katz.
Dein Schleifband läuft in der Luft, stell deine Bandauflageplatte etwas weiter nach vorn, ca 0,5 - 1mm vor die Umlenkrollen, sonst hast du bei anderen Werkstücken immer ne leicht konvexe Fläche, zumindest oben und unten am Werkstück wirds dir die Kanten "rund" ziehen.
Hallo, ob die Bohrer wirklich gut bohren, sieht man, wenn ins Volle gebohrt wird. Hier fehlt das „Ausspitzen“ um die Querschneide zu verkleinern. Der Winkel selbiger zur Hauptschneide wurde ja schon angesprochen. Würde gerne mal sehen, wie der Bohrer aussieht, wenn ins Volle gebohrt wurde. Dann sieht man, ob er drückt oder auch richtig frei geschliffen ist. VG aus dem Westerwald
Ich habe in meiner Lehre das Anschleifen von Bohrer von einem Altgesellen beigebracht bekommen. Unter anderem lernte ich da auch, dass die klassische Schneidengeometrie keineswegs immer optimal ist. Es ist auch wichtig, was man bohren willund womit. Also Material, Dicke, Härte, usw., sowie der Bohrertyp. Der klassische HSS-Schliff, der "Bilderbuchschliff" oder auch Schliff nach Lehrbuch ist der Schliff, der sich in der Praxis am besten für das Bohren von Baustählen bewährt hat. Aber es ist eben nicht der einzige mögliche Weg, Bohrer anzuschärfen. Ich schleife Bohrer immer nach Verwendungszweck an. Sind tausende von Löchern fällig auch direkt nach Entnahme des Bohrers aus der Packung. Die Praxis gibt mir recht, denn selbst angeschliffene Bohrer zeigen meist ein besseres Bohrbild, sind standfester, glühen weniger schnell aus, wenn sie mal nicht gekühlt und/oder geschmiert werden können usw...
ich glaube drehen sollte man den Bohrer nicht beim schleifen , denn beim drehen muss man den Bohrer auch etwas nach unten führen und dies ist bei dieser Vorrichtung ja nicht möglich . zwei Vorrichtungen wären glaube ich die Lösung damit man die , ich glaube man nennt es die freischneide , bearbeiten kann
Das ist richtig. Beim Drehen muss der Bohrer normalerweise weggeschwenkt werden, weil die Querschneide sonst in einer anderen Richtung verläuft und viel zu lang wird.
Exakt, allerdings heißt es Querschneide oder du meinst den Freiwinkel, beides wird dadurch nicht beachtet und der Bohrer unbrauchbar. Die Querschneide sollte aber auch noch ausgespitzt werden um keinen zu großen Kraftaufwand beim Bohren zu benötigen oder generell jedes mal vorbohren zu müssen. Gerade bei den größeren Bohrern. Deswegen ist ein wenig know how über Bohrer gar nicht schlecht. Mit einer kleinen Vorrichtung ist das m.M. nach alles Pfusch. Wer ein Laie ist, kauft liebe neue Bohrer bei Temu, benutzt einmal und schmeißt weg.
@@Loewenherz6183 wobei das Ausspitzen bei Ständerbohrmaschinen eigentlich nicht so wichtig ist. Dort hat man genug Druck. Bei Handmaschinen ist der Effekt hingegen deutlich spürbar.
@@Loewenherz6183 ah querschneide/freiwinkel danke ! ich lege einen Wetzstein auf den Tisch und schärfe Bohrer darauf und zwar auch nur zweifläschig . ich muss sagen es funktioniert , Bohrer die überhaupt nicht mehr bohren bohren dann wieder . man muss nur die richtige Dreh Stellung des Bohrers erwischen , lieber etwas zu sehr nach rechts verdreht als nach links , ich hoffe man versteht was ich meine
Ich habt durch Zufall eine Schleifvorrichtung für hss bohrer gefunden die einer weggeschmissen hat im bauhof, weil er damit nicht umgehen konnte.. Sie schleift die bohrer sehr scharf und auch den freiwinkel macht sie perfekt.. Aber grundgenommen Schleife ich meine bohrer noch immer am Stein das mache ich schon seit 30 Jahren und die schneiden sich perfekt ins Material rein ohne macken zu machen aber jetzt wo ich die Maschine gefunden habe ist es auch nicht so schlimm vorallem man wird älter und die augen fangen langsam an dich zu verlassen..
Wieder mal absolut genial was unser Freund Balazs da konstruiert hat! Ist auch sehr günstig wenn man stolzer Besitzer des Bandschleifers ist. Vielleicht gönne ich mir den Bausatz Ende nächstes Jahr, heuer war erst mal der M-CUT 630 dran und zu Weihnachten sollte auch ein größerer Kompressor her.
Salut Jung´s ...der Bohrer- Schleif ......Klasse Es gibt "Kapatzitäten " wie meinen Freund " Bernd" die das Bohrerschleifen per Hand und Auge machen...... Leider kann ich das nicht ..denn dafür ist Geduld gefragt.......und genau diese habe ich nicht ........... doch dafür habe ich " BERND "
Da gehört ein Sägezahn an den Feststellring und das Gegenstück passend an die Winkellehre so dass der Bohrer beim Vorwärtsdrehen ein klein wenig tiefer taucht. Dann gibts auch den schon angesprochenen zweiten Freiwinkel und eine schöner stehende Querschneide. Man muss dann eben die Bohrer sorgfältig in dem Klemmring positionieren. Da beides nicht da ist schleife ich, obwohl Elektriker, seit über 40Jahren meine Bohrer weiterhin von Hand. Mit sauber querstehender Querschneide.
Für ungeübte Heimwerker schon ok und besser als wegwerfen. Mit "etwas " Übung gelingen aber am Schleifbock bessere Ergebnisse. 😊 Soviel Ehrgeiz muss sein. Die kleinen Bohrer (2 - 4 mm ) sind gegenüber Anschlifffehlern fast immun, sie bohren fast immer. Schwieriger sind m.E. Holz- und Forstnerbohrer, aber auch da hilft viel Übung weiter. MfG 👍
Moin Manfred! Da hast du ja was schönes angerichtet. Alle Vollblut Profis werden sich darüber auslassen, dass dieses oder Jenes an dem geschliffenen Bohrer nicht richtig ist. Die kann man aber auch um 2 Uhr nachts wecken und sie schleifen dir einen 1,5mm Bohrer mit verbundenen Augen. Für den Gelegenheits-Metaller habe ich die Erfahrung gemacht, dass so ein Schliff immer noch besser ist, als ein stumpfer Bohrer. Eine schöne Lösung für große Bohrer. Werde ich mir evtl. sogar zulegen. Für kleinere Bohrer gibt es aber noch ein kleines Tool mit dem wirklich ein dressierter Affe Bohrer passabel (!!!) anschleifen kann. Das Teil kommt von Bosch hieß in den 70er Jahren S40 und gehörte in das Bosch-Combi Universum. Man bekommt es oft recht günstig in den Kleinanzeigen. Passende Ersatzsteine waren Zeitweise über Westfalia zu bekommen, da die einen Nachbau im Sortiment hatten. Zum Glück hat Bosch das Prinzip wiederbelebt und verkauft es jetzt unter Bosch-Professional als S41. Bohrer in das passende Loch, eine Rastnase greift in die Spannut, eine paarmal rechts und links drehen, den Bohrer um 180° drehen, nochmal die gleiche Zahl rechts und links drehen und fertig. Wenn die Querschneide nicht zentriert ist, kann man die eine Seite nochmals nachschleifen. Für den Hausgebrauch absolut ausreichend. An dem Bohrer mit der Flow Step Spitze, den du neu angeschliffen hast, wirst du aber IMHO nicht viel Freude haben. Wenn ich die Anlauffarben an der Spitze sehe, war der bereits ausgeglüht. Das Planschleifen ohne Kühlung tat dann noch ein Übriges. Da hilft nur, die Spitze deutlich zu kürzen und dabei gut zu kühlen. Bei dünneren Bohrern spanne ich die mit Alu Schonbacken in den Schraubstock, so dass nur ca. 1cm rausschaut und ein beherzter Schlag mit dem Hammer macht den kürzer (Schutzbrille!!!). Bei 9mm geht das nur mit der Flex und viel Wasser zum Kühlen. Auch beim Anschleifen hab ich immer Kühlwasser daneben stehen. VG Andreas
Der so geschliffene Bohrer funktioniert ohne vorbohren nicht. Auch fehlt die Schwenkbewegung zusätzlich zur Drehung des Bohrers, wodurch der notwendige Freiwinkel fehlt. Ob der Ring als Anschlag für gleichmäßige Hauptschneiden funktioniert möchte ich auch bezweifeln. Auf jeden Fall geht ein richtig geschliffener Bohrer viel besser und mit viel weniger Druck in den Stahl, als so eine mangelhaft geschliffene Krücke. Bohrer von Hand schleifen habe ich 1972 gelernt, und werde es immer brauchen, für Bohrer, die nicht in eine Bohrerschleifmaschine eingespannt werden können. Die Bohrerschleifmaschine verwende ich, weil damit die Bohrer symmetrisch geschliffen werden, und auf 1/10 mm genau bohren. Letzteres bekomme ich mit dem Anschliff am Schleifbock und Verwendung eines Lehrenwinkels nicht so genau hin wie die Maschine mit Spannfuttern.
Interessant wäre mal eine Bohrerschleifvorrichtung für KLEINE Bohrer, so im Durchmesserbereich 1mm bis 3mm. Die größeren Bohrer kann eigentlich jeder frei Hand am Schleifbock nachschleifen, der einen Metallberuf gelernt hat. Mir jedenfalls bereiten die kleinen Bohrer beim Nachschleifen eher Probleme. Die sind m. E. mit der gezeigten Vorrichtung nicht nachschleifbar. Egal, trotzdem ein sehr informatives Video,wie immer! 👍👍👍
Diamantschleifscheibe nutzen. Die ist aalglatt und damit kann man auch kleinste Bohrer schärfen. Wobei 1 mm, da wäre ich durchaus geneigt, den Stumpfen in die Tonne zu werfen und direkt einen neuen zu nehmen.
Ich hab durch Zufall eine Bohr Vorrichtung gefunden die ab 3 mm schleift bis 13 mm und ich bin mehr als zufrieden.. Die kleineren bohrer brauche ich eh nicht und ab 13 bis 25 habe ich meinen schleifstein der Sehr fein ist und ich mag den rauen Stein nicht so für die bohrer.. Früher habe ich auch alle geschliffen nur meine Augen machen langsam für die kleinen bohrer so mit. Man wird auch leider älter
Geht, alles schon gemacht, eine Lupe ist auf jeden Fall von Vorteil. Und Ärmel hoch sowie Haare abbinden das man nicht in die Maschine kommt. Sonst Skalpiert :-)
Wirklich eine super Sache die ich mal ausprobieren will.Obwohl ich das normal kann weil ich es mal gelernt habe interessiert mich ob das einfach schneller geht bei kleineren Bohrern.Grüße Marko
Ich habe in meiner Lehre 3 Wochen Bohrer angeschliffen alle die es im Betrieb gibt frei hand. Das verlerne ich nun nicht mehr und bin froh das ich es kann und mache es Zuhause genauso.
Jeder, der eine Metallgrundausbildung hat sollte das eigentlich schon können. Aber selbst bei uns in der Firma gibt's ne Vorrichtung zum Bohrer schleifen, für mich nicht nachvollziehbar zudem bei uns nur Fachpersonal arbeitet. Bis ich nen Bohrer eingespannt hab, hab ich schon zwei Bohrer geschliffen. Für Leute, die es noch nie gelernt haben, ist das natürlich sehr praktisch.
Das Set ist 11 teilig bei Weldinger. Eine Schleifhilfe 12 mm und 10 Stellringe. Schleifen soll man 3 bis 12mm Bohrer können. Wie lang sollen denn die 3mm Bohrer sein?
Die Idee ist gut, vielleicht drucke ich mir auch mal so ein Teil, denn ich habe hunderte Bohrer. Aber zuvor muss ich noch das Video mit der Gewindekluppe machen.😄
Guten Morgen, Ich habe noch keinen Bandschleifer (Ist noch in der Entstehungsphase) aber dafür einen professionellen Tellerschleifer.Geht die Vorrichtung auch mit einem Telleschleifer?
Wenn ich mir die Querschneide so ansehe. Den Bohrer hätte mir mein Meister durch die Werkstatt hinterher geworfen. Meine Erfahrung ist, dass Vorrichtungen dieser Art gut zum symmetrisch schleifen sind, aber nicht mehr. Den Rest muss man händisch machen.
Wenn die Bohrerschleifhilfe rechteckig oder quadratisch (statt rund) wäre, (oder zumindest links und rechts eine gerade Seitenkante) könnte man die Seitenkante schöner an die 10 Grad Linie anlegen, oder sich sogar einen kleinen 10 Grad Anschlag auf die Auflage drauf schrauben, bzw klemmen, oder ?
Der bandschleifer hat vlt eine bißchen zu grobe Körnung, ich denke mit 120 oder 180er Körnung würde das noch schärfer und präziser gehen . Geht das auch an einem schleifbock?
Im Video sagts du die Datei zum Drucken ist verlingt, nur wo? ich finde sie nicht. Ein kleines Problem sehe ich noch, wenn die Vorrichtung aus PLA ist wird es bei warmen Bohrer schwierig wenn sie sich verformt. Ich würde sie mindestens aus ABS drucken.
Moin Wo du gerade den Bandschleifer ansprichst. Wäre es möglich mal drüber nach zu denken den für 1500 Bänder an zu bieten? Vielleicht bin ich nicht der einzige der kein Platz hat für den Schleifer mit 2000 Schleifband. Danke für das Video
So wirklich richtig scheint mit der Anschliff (4:00+) nicht zu sein - die Querschneide ist zu lang, weil deren Winkel zur Hauptschneide falsch ist. Bei 5:18 wäre beinahe das Werkstück flitzen gegangen ... nicht gut genug gespannt?
Tolle Idee! Das sollte doch auch ganz einfach ohne 3D Druck gehen? Einfach ein Stück Winkelstahl, hinten ein paar Schrauben als Füße angeschweißt, so dass es im 31 Grad Winkel steht. Evtl. lässt sich auf dem Weg die Parkside PSS 65 mit einem vernünftig stabilen Anschlag versehen? Muss ich direkt mal ausprobieren :)
Im Prinzip eine gute Vorrichtung denn frei per Hand werden nie beide Schneiden gleich, eine schneidet dann einen dicken Span, die andere nicht, und das Loch verrutscht. ABER: Dein Bandschleiferband schleift nicht exakt und läuft zu schnell, die Schneide glüht aus, und ein Freiwinkel fehlt, den kann man aber problemlos frei Hand ansetzen, denn er muss nur ausreichend sein, nicht masshaltig. Viele kommerzielle Bohrerschleifgeräte reichen auch für 2 masshaltige Schneiden und sie enthalten schon die Schleifscheibe, man braucht nicht noch so einen Bandschleifer. Wer eine CNC Fräse mit 4. Achse (drehend) hat, kann Bohrer auch CNC geführt anschleifen.
Naj die Querschneide sieht irgendwie nicht soo knackig aus. Ich mach das lieber mit meiner Tormek, die ist auch wassergekühlt, am Schleifband kann es leicht passieren, dass man die Schneide verbrennt und die Härte flöten geht. Gerade bei kleinen dünnen Bohrern ist das so eine Sache, da hat man den auch gleich versemmelt wenn man einmal zu grob an das Scheifband rankommt.
Bosch ist Müll. Die Spindel hat viel zu viel Spiel. Für Holz vlt. noch okay, aber in Stahl kannste vergessen. Nimm 300€ in die Hand und hol dir die 18er von Rotwerk. Hat sogar Morsekegel
Jeder der eine Ordentlichen Ausbildung als Metaller im Handwerk erfahren hat braucht keine "Hilfsmittel" fürs Bohrer schleifen! Das wurde gelernt! Beste Ergebnisse erhält mann mit Edelkorund Schleifscheiben.
Du sprichst von einer "alten" Ausbildung. Mittlerweile haben die Controller herausgerechnet, dass die Arbeitszeit für 's Nachschleifen teurer ist als der Neukauf in China ...
@@josefhunne5500 Alter, du hast Null Checkung... Bohrer schleifen von Hand am Schleifbock (5-10mm) geht unter einer Minute. Und was machst auf der Baustelle? Bestellst dein Bohrer bei Alibaba/Amazon🤣Alter, ich schleif dir nen Bohrer auf ner Flex.
@@martinmayer9288 Aber klar doch: Flex zwischen die Knie geklemmt und los geht's ... und wenn ich genau mit einem Bohrer, den ich brauchen werde, auf die Baustelle ziehe, geht es dann auch nur so.👍
Hallo, hab meine Laufbahn als Werkzeugmacher gestartet und die Laufbahn als Entwicklungsinschinör TU bzw. Unternehmer noch nicht abgeschlossen... NEIN! Da fehlt der Hinterschliff. Die geschliffene Fläche ist nie zylindrisch. Es ist eine doppelt gekrümmte Helix. Sieht man schon an der Querschneide, daß das nix gescheites ist😉
Ob das Ding auch Kässbohrer wiederherstellen kann? 😁 Im Erst: Das macht schon richtg Spaß beim zuschauen. Mir fehlt allerdings nur das rechtwinklig stabile Schleifgerät.
@@ManfredWelding Ahh, keine Ursache. Ich leider auch nicht, steht noch auf meiner Wunschliste (200er Serie). Sollte ich einen bekommen, könnte der mir durchaus einige Bohrer killen, da kommt so ein Teil gelegen.
Als leidenschaftlicher Hobbymechaniker, habe ich das Schleifen von Hand nach 30 Jahren aufgegeben. Trotz der guten Beherrschung freihändig zu arbeiten, bin ich der Meinung viel zu lange nach einer vernünftigen Lösung gesucht zu haben. Alle low-cost Hilfsmittel sind Kompromisse die nur bedingt befriedigen. Kauft euch eine anständige schon gebrauchte Schleifmaschine für's Leben und das Thema ist definitiv vom Tisch! Diese wird euch jahrelang Freude bereiten.
Ich schleife Bohrer mit der Hand das du den unterschied zu einen neuen Tor Bohrer von Mitsubishi wie sie im CNC Bereich eingesetzt werden nicht mal sehen kannst
Ich bin Industriemechaniker mit 20 Jahren im Beruf. Zuhause habe ich auch eine Säulenbohrmaschine, und jede Menge anderes Zeug in meiner Scheune. Trotzdem habe ich es nie gelernt Bohrer nachzuschleifen. Meine Bohrer bohren nach dem schleifen nochmal vier fünf Löcher bis etwas ausbricht. Eigentlich schade
@@Rob-rk8jw Beim schleifen von Bohrern gibt es nur ein paar sachen zu beachten und man braucht etwas Übung, aber immer wieder schaden wenn ich das höre das Personen vom Fach nicht fähig sind einen Bohrer schleifen. Es kommt aber auch darauf an wie mit einen Bohrer gebohrt wird und auch das die Schnitt Daten passen. Zu oft muss och mit ansehen wie Personen versuchen stumpfe Bohrer mit Gewalt in den stahl zu pressen und sich danach noch wundern das dass nicht funktioniert
Wenn du das Teil jetzt noch eckig machst kannst du es auch besser an der 10 Grad Linie anlegen. Oder gleich einen 10 Grad Winkel drucken, schweißen und am Tisch fest klemmen.
Ich hab mir den 20€ Parkside Bohrerschleifer geholt. Funktioniert auch top, man muss aber die Bedienungsanleitung ausnahmsweise mal gelesen haben. Die TH-camr, die das ding schlecht reden, benutzen es einfach komplett falsch... ;D
Naja, ich hatte das jahrelang per Hand am schleifstein gemacht. Deine Zentrierung ist nicht optimal. Aber für totale Laien besser als nichts. Versuche mal das drehen zu verändern. Beim Bohren sollte der Span mehr länge haben, dann stimmts mit dem Winkel
Sieht ja ganz vernünftig aus. Aber wie andere schon bemerkt haben passt die Querschneide nicht. Aber an sich bestimmt nicht schlecht. Liese sich bestimmt modifizieren. Und das drehen ist ja nach alter Lehrmeinung ja gar nicht nötig.
Gute sache und mal ne schleifhilfe die für linksbohrer auch geht. Die ganzen bohrerschleifgeräte zum was noch bezahlbares geht alles nicht für linksbohrer
An sich eine super Lösung für Leute, die das Bohrerschleifen selbst gar nicht beherrschen. Jedoch bleibt bei dieser Methode die Querschneide viel zu groß. Mit einem von Hand geschliffenen Bohrer mit Hinterschliff der Querschneide lässt sich nahezu jeder Durchmesser ohne Vorbohren fertigen. Das wird mit deinen Bohrern leider nicht funktionieren.
O man endlich mal einer der es top erklärt. Die meisten wissen nicht mal was eine Querschneide ist. Ich gebe dir als erfahrener Industriemechaniker vollkommen recht. Aber für den Otto der nicht mal weiß wird man Bohrer schreibt oder was HSS und VHM überhaupt bedeutet ist das egal. Der muss halt gucken wie er es macht. Der Kraftaufwand bei zu großer Querschneide ist riesig und eine unnötige Belastung für Bohrer, Maschine, Material und Arme. Aber so ist das halt. Wer das gut findet soll sich das halt kaufen und er ist dann Bohrerspezialist.
5:31 so wirklich schön sind die Löcher nicht. Ein richtig scharfer und gut geschliffener Bohrer sollte keine Grat am Bohrloch hinterlassen. Eine Freifläche habe ich bei der Schleifmethode jetzt aber auch nicht gesehen, vermutlich liegt es daran. Wenn man einen Bohrer komplett plan schleift um eine neue Schneide anzulegen, wäre hin und wieder kühlen auch keine schlechte Idee gewesen.
So ein Video soll kurz und bündig sein! Da kann ich nicht jeden Aspekt im Detail zeigen! Dafür reicht die Aufmerksamkeit der Menschen heute nicht mehr!
Eine runde Bohrhilfe die man im 10° Winkel ausrichten soll. Also viel unnützes und sogar störendes Material. Wer es selbst druckt sollte eher einen Quader als Grundform nehmen und den um 10° gedreht so dass man ihn rechtwinklig montieren kann.
Richtig pfiffig wäre wenn die Vorrichtung seitlich eine grade Fläche hätte, dann muss man nix anzeichnen bzw. wenn man es anzeichnet muss man nicht peilen sondern kann Kante auf Linie legen.
Von gut geschliffen sind wir da aber noch ganz weit weg, man muss ja nur verstehen wie so ein Bohrer funktioniert und dann ist das schleifen ganz leicht.
Ich kann mir grad gar nicht vorstellen, daß man, mit dem Anschlag hinten am Bohrer, einen Freiwinkel hinbekommt. Und die Querschneide ist viel zu groß, und rund anstatt gerade. 🤔
Meine Meinung und auch die meiner Meister in der Lehre ist: Bohrer per Hand schleifen ist mist. Egal wie gut du das kannst, hinterher hast du keinen Maßhaltigen Bohrer mehr. Man kann einfach kein 5er Kernloch für ein Gewinde bohren, wenn der Bohrer schon 2/10 zu groß bohrt. Da kannst dich auf den Kopf stellen. Man muss mindestens so eine Vorrichtung haben wie du oder direkt wie ich in der Arbeit eine Bohrerschleifmaschine. Wir haben eine Kaindl BSG 60. Die ist Top, Spitzenwinkel und Freiwinkel einstellen, schleifen, umspannen, schleifen, fertig. 100% Maßhaltig und mit perfekten Winkeln. Und Kegelsenker lassen sich auch noch schleifen damit.
Guten Morgen, das ist eine einfache Vorrichtung die sich auch sehr einfach anwenden lässt und sie funktioniert für JEDEN.
Zudem sehr bezahlbar.
Die Praxis zeigt das heute fast niemand mehr Bohrer per Hand anschleifen kann.
Darum aus meiner Sicht eine sehr schöne Lösung!
Selbst in Firmen können es die meisten Facharbeiter übrigens nicht mehr 😮
@@ManfredWeldingDa hast du Recht, ich hatte das zwar mal gelernt vor etwa 4,5 Jahren aber in der Praxis holt man sich doch einfach einen neuen. Bei mir ist das so große Bohrer so ab 8 bekomme ich noch hin und alles darunter versaue ich nur. Wir sollten in der Ausbildungswerkstatt einen 16.5,11,8 und 5er anschleifen. Die ersten drei gingen recht fix. Bloß beim 5er habe ich 3 Stunden und zig Bohrer gebraucht bis da mal einer richtig angeschliffen war. Im dritten Lehrjahr sollte ich in der Getriebewerkstatt mal einen 4,5 Bohrer anschleifen. Ich hatte das nicht hinbekommen, am Ende war da nur noch ein Stummel😂.
Naja wird auch nicht mehr beigebracht musste ich in meine Ausbildung auch nicht mehr 😅 stumpf? Gleich neu
@@Kakashi-vh3cz Industriemechaniker müssen das noch lernen.
@@Moinie naja ich hab kfz Mechaniker gelernt war auch mal im Nutzfahrzeug Bereich bei beiden uninteressant die alt gesellen mussten das noch
Ich musste in meiner Lehre vor 12 Jahren zwei Wochen lang Bohrer schleifen. Seitdem mache ich es auch im Schlaf. Selbst Holzbohrer für die Schreiner musste ich schleifen. Ich bin sehr dankbar das ich sowas noch lernen durfte. Körner schleifen und selbst HSS Drehmeisel schleifen wurde mir auch noch bei gebracht. Jetzt gebe ich das wissen auch gerne an andere weiter die es interessiert
Ja ich musste auch in meiner Lehre alles schleifen lernen. Vom Bohrer, Drehmeisel, Körner, Flachmeisel, Kreuzmeisel...
Ich brauche da heute keine Hilfsmittel für. Nur gutes Augenmaß.
Bohrerschleifen habe ich seinerzeit in den Überstunden am WE gelernt, als ich einen ganzen Batzen stumpfer Bohrer von Zuhause dabei hatte. Engpassbedingt war ein langjähriger Ausbilder der Feinmechaniker aus der Lehrwerkstatt für einige Zeit bei uns. Den habe ich gefragt, ob er mir das beibringen könne. Als Kollege der elektrotechnischen Zunft hatte ich davon keine Ahnung.
An diesem einen WE habe ich das gelernt. Ich konnte danach sogar auf der Werft an Bord die abgebrochenen oder stumpfen Bohrer astrein freihändig mit der Flex anschleifen. Je nach Werkstück habe ich die Steigung entsprechend angepasst, dass der Bohrer nicht so reißt. Solche Dinge lernt man für's Leben.
Ich hatte damals das große Glück, dass ich einige alte Koryphäen (Schmiede-, Schlosser- und Feinmechanikermeister) als Kollegen hatte, von denen ich sehr viel erlernen durfte. Tricks und Kniffe, die eben in keinem Lehrbuch zu finden sind. Dieses Wissen hat mir schon sehr oft geholfen.
Meinen Azubis waren auch immer sehr an diesen Dingen interessiert und waren froh, dass ich dieses alt hergebrachte Wissen weitergeben konnte. Ich habe immer darauf hingewiesen, dass das alles von den alten Kollegen stammt und weitergegeben werden muss.
@@Goedeke_Michel
Das finde ich sehr gut 👍
@@ulrichhr Jo, ich kann sagen, es war eine schöne Zeit mit tollen Azubis. Das möchte ich nicht missen. Manche kamen Jahre später noch auf 'ne Tasse Tee rum und erzählten mir von ihrem Werdegang.
Dazu im Vergleich würde ich heute nicht mehr ausbilden wollen. Bei dem Klientel was da kreucht und fleucht... Nein danke. Zudem muss man noch höllisch aufpassen was man sagt, weil ja inzwischen jedes Wort, jede Geste, jeder Blick, falsch ausgelegt werden kann, wenn man es denn falsch auslegen will.
Dazu fällt mir ein, dass ich seinerzeit mal einen Azubi hatte, der war zwar nett, aber lahmarschig. So eine richtige Schlaftablette. Komme ich nicht heute, dann morgen, ganz bestimmt aber übermorgen. Einer seiner Lieblingsantworten war: "Weiß ich auch nicht." Natürlich langsam gesprochen, versteht sich.
Jo, da rutschte es mir heraus: "Wenn du dich beim Vögeln auch so anstellst, sterben wir aus." Es war der Brüller im Betrieb und selbst der Azubi musste herzhaft lachen. Er machte seinen Weg, er musste halt nur in die Spur gebracht werden. Noch später haben wir beide darüber gelacht. Er hat es mir nie übel genommen.
Man stelle sich diesen Spruch einmal in der heutigen Zeit vor... Katastrophe.
@Goedeke_Michel
Ja da stimme ich dir zu. Heute sind viele Weicheier dabei. Die machen eine Lehre weil sie es müssen. Ich war schon immer Technisch begeistert und habe 1984 eine Lehre als Betriebsschlosser gemacht. Ich erinnere mich noch das in der Berufsbeschreibung handwerkliche Fähigkeiten im Metallbereich und Störungsbeseitigung stand. In der zweiten die ich noch angeboten bekam war der Spengler aufgeführt. Natürlich nahm ich den Betriebsschlosser der heute ja der Industriemechaniker ist. Später habe ich mich noch als Kälte Klima Techniker umorientiert. Bin aber vor 20 Jahre wieder zurück in den Beruf als Betriebsschlosser zurück. Überstunden gemacht, ja es waren sehr viele, manchmal war ich deswegen sauer, ich bin kaum unter 10 Stunden aus der Firma. Das höchste waren 16 Stunden. Das war schon heftig. Heute bin ich leider in der Erwerbsminderungsrente. Aber wenn ich wieder die Wahl hätte, würde ich das wieder so machen. Einen 8 Stunden Tag wäre damals ein Teilzeitjob für mich gewesen. Das ist heute alles undenkbar wie es damals war. Ich bin jedenfalls dankbar für die vielen Erfahrungen die ich gemacht habe, auch beim lieben Gott.
Mann, das ist schön, wenn man für alles so eine Werkstatt hat
3D Druck makes the world go around ;-). Bin auch sehr happy einen zu besitzen und die Möglichkeiten sind enorm.
Wir haben in der Lehre als Zerspanungsmechaniker das Bohrerschleifen bis zur Selbstaufgabe Tagelang geübt. Ist jetzt 40 Jahre her, aber es sitzt noch. Wichtig ist das Ausspitzen des Bohrerkerns, welches für die Selbstzentrierung notwendig ist.
Du hast es auf den Punkt gebracht !! Siehe oben von mir 🙂
So kenne ich das auch.
Dem kann ich auch nur anschließen 1976 Lehre im Ausbesserungwerk Ol
Ja den Bohrerkern nennt man auch Querschneide. Weiß heutzutage keiner was das überhaupt ist, geschweige denn wie und warum man es ausspitzt. Oder warum man eine Querschneide überhaupt braucht. Ich war als Industriemechaniker 1999 die letzte Generation die das noch lernen durfte. Insgesamt 8-9 Wochen wenn ich mich recht erinnere. Schleifbock, Schleifband, Bohrerschleifmaschine, Winkelschleifer mit Schruppscheibe. Aber wenn man weiß wie der Span, Frei oder Spitzenwinkel aussehen muss, geht das mit jedem Bohrer mit etwas Übung. Heutzutage schmeißt man alles weg und kauft neu. Traurig aber leider wahr.
@@Loewenherz6183Ich habe innerlich protestiert: wieso letzte Generation 1999? Habe nachgedacht, ich habe das 1992 gelernt 😂😂😂
Also in meiner Lehre als Industriemechaniker 1999 durfte ich 6 Wochen lang Bohrer am Schleifbock schleifen, auch 1mm Bohrer. 8h am Tag vor dem Schleifbock stehen. Heutzutage lernt man lieber eine Präsentation zu halten und CNC ISO ein einfaches Teil zu programmieren. Irgendwann wenn du denkst du lernst es nie, schaffst du deine 118 Grad und hast einen perfekten Freiwinkel. Mit der Vorrichtung kann man Bohrer nicht mal ausspitzen wenn die Querschneide zu groß ist. Sowas lernt man in einem anständigen Betreib. Danach wurde an der Bohrerschleifmaschine mit Kühlung geschult, die nächsten 2 Wochen. Danach eine Woche Spezialschulung, Bohrerschleifen mit dem Winkelschleifer und am Schleifband. Ebenso schleifen von VHM-Bohrern an der Silizium Carbid und später Diamantschleifschleibe. Heutzutage braucht sowas niemand mehr, auch keine Vorrichtung. Bohrer sind so billig dass man es in unserer Wegwerfgesellschaft einfach neu kauft. Manche kaufen sich so eine Vorrichtung und benutzen dann für VHM-Bohrer eine Korundscheibe. Dann wundert man sich das der Bohrer die Schleifscheibe zerstört. Einen Holzbohrer schleifen, dass kennt keiner mehr wie das geht. Ich bin schockiert, dass ich in meiner heutigen Firma von 46 Mitarbeitern der einzige bin, der noch richtig Bohrerschleifen kann, innerhalb von 30 Sekunden. Freiwillig, wenn einer es lernen will, gebe ich ab und zu dem einen oder anderen mal eine Schulung. Die meisten interessiert es aber nicht. Wegschmeißen und neu kaufen. Eigentlich schade. Oder an einfachen konventionellen Maschinen zu arbeiten lernt heute auch fast keiner mehr. Niemand weiß wie man mit einer Fräsmaschine ein Zahnrad manuell ausrechnet und selbst herstellt und geschweige denn was ein Teileapparat ist. Oder Drehmaschine mit Forkardt Futter, 3-Backen oder 4-Backen oder was ein Revolver ist mit angetriebenen Werkzeugen. Bei den heutigen Lehrlingen ist man froh wenn die überhaupt zur Arbeit kommen und wenigstens einen Besen halten können.
Meine Lehre begann 1975 und ich fand den Teileapparat eine geniale Vorrichtung. Wenn du heute davon redest
meinen viele den kann man in Teile zerlegen, aber nicht wofür er gebraucht wurde. Habe noch nie ein Hilfsgerät
für Bohrer schleifen benutzt, den ich habe gelernt den Bohrer zu hinterschleifen das geht auch mit diesem Teil wohl nicht, daher das nicht ganz passende Schleifbild von oben bei dem Bohrer.
@@florianschweiger6148 Ja stimmt, die meisten wissen gar nicht mehr was ein Teileapparat ist. Heute wird das alles mit CNC gefertigt. Aber ich durfte auch noch konventionell am Teileapparat arbeiten und ein Zahnrad fräsen.
Der letzte Satz ist der beste👍
Bravo. Genauso habe ich das 1995 auch gelernt👍🏻👍🏻👍🏻Stierlen Maquet in Rastatt.Uralte Firma die es heute leider nicht mehr gibt.
Ausspitzen , mit so einer fetten Querschneide kommst in kein Werkstück rein.Wer kennt denn noch die Schneidengeometrie an einem Meißel oder Bohrer?
Mit meinen Bohrern kann ich problemlos 16mm ins volle bohren.
Das ist ein Spielzeug für denjenigen der keine Metallausbildung der alten Schule erfahren hat
@@claudiunagy1614 Ja das stimmt. Durfte ich 1999 auch alles noch lernen. Und dann war plötzlich Schluss. Ich war bei Mayer & Cie in Albstadt. Führender Hersteller von Rundstrickmaschinen. Die Generationen nach mir hatten plötzlich einen völlig anderen Lehrplan.
Hab das mal vor 15 Jahren händisch lernen müssen. Danke an meinen Meister. 😂
Die Idee ist gut, für den Hobbyisten. Was mir nicht gefällt ist die Querschneide.
Jo, kenne ich, war bei mir auch so.
Warum beim Testen immer nur so große Bohrer? Unter 3mm wird es doch so richtig interessant.
Wohl wahr!!
dafür ist diese Vorrichtung wohl nicht gedacht 🤷🏻♀️
Ein anderes Set für kleine Bohrer bis 1mm wäre sehr interessant.
Oder sich so eine Vorrichtung eben selber herstellen. 💁🏻♀️
Jo, aber wer braucht solche kleine Bohrer?
@@naturundhund Klein? 0.4mm ist klein.
@@naturundhund "Hobby-schlosser" Im Modellbaubreich, die vielleicht nicht 300€ für ne Bohrerschleifmaschine ausgeben wollen. Grundsätzlich hast du aber recht. Ich kann durch meinen beruf solche "kleinen" Bohrer schleifen, kaufe mir meistens aber aus Bequemlichkeit neue Bohrer, ab 3mm abwärts. Das ist nicht teuer und ich habe dann direkt 10st. Nichts desto trotz gibt es Leute, die es anders machen. Professionell kann man dieses Tool definitiv nicht nennen. Dafür braucht es dann eine Bohrerschleifmaschine mit beispielsweise Silizium-Carbid Scheiben, kein Schleifband! Für größere "Laien" die den Grundaufbau eines Bohrers nicht kennen und sich nicht wirklich in die geometri des Bohrers hineinversetzen können ist es dennoch eine Hilfe, um nicht jeden Bohrer direkt in den Müll ballern zu müssen.
Teamwork: ich hatte schon das Video von Made By Dad gesehen, aber den Ablauf nicht so richtig kapiert. Hier war es wie immer tiptop und ich lege mir die Vorrichtung zu! Danke!!
Ich bin überrascht das der Bohrer funktioniert hat. Wenn man in der Detailaufnahme genau hinsieht ist ersichtlich das der Winkel der Querscheideüberhaupt nicht passt. Diese ist viel zu breit und läuft eher parallel zur hauptschneide. D. H. Man müsste übergebühr drücken beim bohren in Vollmateial.
Die Querschneide ist optimal 55° (nicht 90°) zur Hauptschneide. Weiterhin ist durch die Drehbewegung wohl der Freiwinkel auch sehr klein wenn überhaupt vorhanden.
Ich bleibe bei meiner klassischen Version wie ich es gelernt habe und auch schon 100e Bohrer geschliffen habe.
90° zur Hauptschneide? Nicht mal vielleicht.... Versuchs mal mit 55°. Google bitte "Hauptschneide Querschneide Winkel" und lass dir Bilder anzeigen. Da gibt es zahlreiche Abbildungen von Lehr-Instituten. Aber Recht hast du, die Querschneide bei dem Bohrer ist nicht so dolle. Die Vorrichtung ist nicht zu Ende gedacht.
@@SK-ln1hn ok der Wert von 90° ist wirklich nicht korrekt. Danke für den Hinweis.
Auf jeden Fall soll die Querschneide (wenn sie nicht freigeschliffen wird) so kurz wie möglich sein, da sie nicht schneidet, sondern nur quetscht. Diese ist hier viel zu lang.
Moin Leute! Ja, ihr habt recht und wir können das auch von Hand. Aber vergesst bitte nicht, dass dieses Helfer für Leute gedacht ist, die im ganzen Leben keine 1000 Bohrer anschleifen werden und die gerade die teureren großen Bohrer nicht wegwerfen wollen, wenn sie stumpf sind. Da reicht ein passabler Schliff vielfach aus.
VG
Andreas
@@andreasbentz6106 Passabler Schliff ... hier gibts gleich lange Schneiden, sauber geschliffene Freiwinkel und Schneidenwinkel. Aber wenn ich beim Bohren mit einem kleineren Bohrer zuviel Kraft für den Vorschub aufwenden muß, riskiere ich daß die Spitze ausglüht. Das kann ich selbst mit Bohröl nicht verhindern, und die Schleiferei war für die Katz.
Dein Schleifband läuft in der Luft, stell deine Bandauflageplatte etwas weiter nach vorn, ca 0,5 - 1mm vor die Umlenkrollen, sonst hast du bei anderen Werkstücken immer ne leicht konvexe Fläche, zumindest oben und unten am Werkstück wirds dir die Kanten "rund" ziehen.
Hallo,
ob die Bohrer wirklich gut bohren, sieht man, wenn ins Volle gebohrt wird. Hier fehlt das „Ausspitzen“ um die Querschneide zu verkleinern. Der Winkel selbiger zur Hauptschneide wurde ja schon angesprochen.
Würde gerne mal sehen, wie der Bohrer aussieht, wenn ins Volle gebohrt wurde. Dann sieht man, ob er drückt oder auch richtig frei geschliffen ist.
VG aus dem Westerwald
@@MWeber-724 das ist 6mm Stahl ohne Vorbohren mit 9mm Bohrer.
Reicht nicht ?
Was Bohrer du so zuhause???
@@ManfredWelding hatte das so verstanden, als hättest du vorgebohrt.
Hab mir mal vor Jahren von Parkside die Bohreranschleifmaschine mit 2 Schleifsteinen gekauft. Für den Hobbybereich exzellent.
Ich habe in meiner Lehre das Anschleifen von Bohrer von einem Altgesellen beigebracht bekommen. Unter anderem lernte ich da auch, dass die klassische Schneidengeometrie keineswegs immer optimal ist. Es ist auch wichtig, was man bohren willund womit. Also Material, Dicke, Härte, usw., sowie der Bohrertyp. Der klassische HSS-Schliff, der "Bilderbuchschliff" oder auch Schliff nach Lehrbuch ist der Schliff, der sich in der Praxis am besten für das Bohren von Baustählen bewährt hat. Aber es ist eben nicht der einzige mögliche Weg, Bohrer anzuschärfen.
Ich schleife Bohrer immer nach Verwendungszweck an. Sind tausende von Löchern fällig auch direkt nach Entnahme des Bohrers aus der Packung. Die Praxis gibt mir recht, denn selbst angeschliffene Bohrer zeigen meist ein besseres Bohrbild, sind standfester, glühen weniger schnell aus, wenn sie mal nicht gekühlt und/oder geschmiert werden können usw...
Interessant was es nicht alles gibt. Danke für den Tipp
ich glaube drehen sollte man den Bohrer nicht beim schleifen , denn beim drehen muss man den Bohrer auch etwas nach unten führen und dies ist bei dieser Vorrichtung ja nicht möglich . zwei Vorrichtungen wären glaube ich die Lösung damit man die , ich glaube man nennt es die freischneide , bearbeiten kann
Das ist richtig. Beim Drehen muss der Bohrer normalerweise weggeschwenkt werden, weil die Querschneide sonst in einer anderen Richtung verläuft und viel zu lang wird.
@@simonm1447
👍 ja danke , genauso meinte ich dass hab's aber nicht so gut formuliert bekommen : - )
Exakt, allerdings heißt es Querschneide oder du meinst den Freiwinkel, beides wird dadurch nicht beachtet und der Bohrer unbrauchbar. Die Querschneide sollte aber auch noch ausgespitzt werden um keinen zu großen Kraftaufwand beim Bohren zu benötigen oder generell jedes mal vorbohren zu müssen. Gerade bei den größeren Bohrern. Deswegen ist ein wenig know how über Bohrer gar nicht schlecht. Mit einer kleinen Vorrichtung ist das m.M. nach alles Pfusch. Wer ein Laie ist, kauft liebe neue Bohrer bei Temu, benutzt einmal und schmeißt weg.
@@Loewenherz6183 wobei das Ausspitzen bei Ständerbohrmaschinen eigentlich nicht so wichtig ist. Dort hat man genug Druck.
Bei Handmaschinen ist der Effekt hingegen deutlich spürbar.
@@Loewenherz6183
ah querschneide/freiwinkel danke !
ich lege einen Wetzstein auf den Tisch und schärfe Bohrer darauf und zwar auch nur zweifläschig . ich muss sagen es funktioniert , Bohrer die überhaupt nicht mehr bohren bohren dann wieder . man muss nur die richtige Dreh Stellung des Bohrers erwischen , lieber etwas zu sehr nach rechts verdreht als nach links , ich hoffe man versteht was ich meine
Ich habt durch Zufall eine Schleifvorrichtung für hss bohrer gefunden die einer weggeschmissen hat im bauhof, weil er damit nicht umgehen konnte.. Sie schleift die bohrer sehr scharf und auch den freiwinkel macht sie perfekt.. Aber grundgenommen Schleife ich meine bohrer noch immer am Stein das mache ich schon seit 30 Jahren und die schneiden sich perfekt ins Material rein ohne macken zu machen aber jetzt wo ich die Maschine gefunden habe ist es auch nicht so schlimm vorallem man wird älter und die augen fangen langsam an dich zu verlassen..
Gibt die Datei bereits kostenlos zum drucken! 🎉
Appareil très efficace et très simple.
Merci Manni de le faire connaître.
Wieder mal absolut genial was unser Freund Balazs da konstruiert hat! Ist auch sehr günstig wenn man stolzer Besitzer des Bandschleifers ist. Vielleicht gönne ich mir den Bausatz Ende nächstes Jahr, heuer war erst mal der M-CUT 630 dran und zu Weihnachten sollte auch ein größerer Kompressor her.
Salut Jung´s ...der Bohrer- Schleif ......Klasse
Es gibt "Kapatzitäten "
wie meinen Freund " Bernd"
die das Bohrerschleifen per Hand und Auge machen......
Leider
kann ich das nicht ..denn dafür ist Geduld gefragt.......und genau diese habe ich nicht ...........
doch dafür habe ich " BERND "
In meiner Lehre war das ein Muß Danke an meinen Meister
Leider fehlt der "Freiwikel"
Da gehört ein Sägezahn an den Feststellring und das Gegenstück passend an die Winkellehre so dass der Bohrer beim Vorwärtsdrehen ein klein wenig tiefer taucht. Dann gibts auch den schon angesprochenen zweiten Freiwinkel und eine schöner stehende Querschneide.
Man muss dann eben die Bohrer sorgfältig in dem Klemmring positionieren.
Da beides nicht da ist schleife ich, obwohl Elektriker, seit über 40Jahren meine Bohrer weiterhin von Hand. Mit sauber querstehender Querschneide.
Top Sache hab. Das schon bei made by dad gesehen, aber was ist bei kleinen Bohrer unter 6mm ?
Für ungeübte Heimwerker schon ok und besser als wegwerfen. Mit "etwas " Übung gelingen aber am Schleifbock bessere Ergebnisse. 😊 Soviel Ehrgeiz muss sein. Die kleinen Bohrer (2 - 4 mm ) sind gegenüber Anschlifffehlern fast immun, sie bohren fast immer. Schwieriger sind m.E. Holz- und Forstnerbohrer, aber auch da hilft viel Übung weiter. MfG 👍
Moin Manfred! Da hast du ja was schönes angerichtet. Alle Vollblut Profis werden sich darüber auslassen, dass dieses oder Jenes an dem geschliffenen Bohrer nicht richtig ist. Die kann man aber auch um 2 Uhr nachts wecken und sie schleifen dir einen 1,5mm Bohrer mit verbundenen Augen. Für den Gelegenheits-Metaller habe ich die Erfahrung gemacht, dass so ein Schliff immer noch besser ist, als ein stumpfer Bohrer. Eine schöne Lösung für große Bohrer. Werde ich mir evtl. sogar zulegen. Für kleinere Bohrer gibt es aber noch ein kleines Tool mit dem wirklich ein dressierter Affe Bohrer passabel (!!!) anschleifen kann.
Das Teil kommt von Bosch hieß in den 70er Jahren S40 und gehörte in das Bosch-Combi Universum. Man bekommt es oft recht günstig in den Kleinanzeigen. Passende Ersatzsteine waren Zeitweise über Westfalia zu bekommen, da die einen Nachbau im Sortiment hatten. Zum Glück hat Bosch das Prinzip wiederbelebt und verkauft es jetzt unter Bosch-Professional als S41.
Bohrer in das passende Loch, eine Rastnase greift in die Spannut, eine paarmal rechts und links drehen, den Bohrer um 180° drehen, nochmal die gleiche Zahl rechts und links drehen und fertig. Wenn die Querschneide nicht zentriert ist, kann man die eine Seite nochmals nachschleifen. Für den Hausgebrauch absolut ausreichend.
An dem Bohrer mit der Flow Step Spitze, den du neu angeschliffen hast, wirst du aber IMHO nicht viel Freude haben. Wenn ich die Anlauffarben an der Spitze sehe, war der bereits ausgeglüht. Das Planschleifen ohne Kühlung tat dann noch ein Übriges. Da hilft nur, die Spitze deutlich zu kürzen und dabei gut zu kühlen. Bei dünneren Bohrern spanne ich die mit Alu Schonbacken in den Schraubstock, so dass nur ca. 1cm rausschaut und ein beherzter Schlag mit dem Hammer macht den kürzer (Schutzbrille!!!).
Bei 9mm geht das nur mit der Flex und viel Wasser zum Kühlen. Auch beim Anschleifen hab ich immer Kühlwasser daneben stehen.
VG
Andreas
Der so geschliffene Bohrer funktioniert ohne vorbohren nicht. Auch fehlt die Schwenkbewegung zusätzlich zur Drehung des Bohrers, wodurch der notwendige Freiwinkel fehlt. Ob der Ring als Anschlag für gleichmäßige Hauptschneiden funktioniert möchte ich auch bezweifeln. Auf jeden Fall geht ein richtig geschliffener Bohrer viel besser und mit viel weniger Druck in den Stahl, als so eine mangelhaft geschliffene Krücke. Bohrer von Hand schleifen habe ich 1972 gelernt, und werde es immer brauchen, für Bohrer, die nicht in eine Bohrerschleifmaschine eingespannt werden können. Die Bohrerschleifmaschine verwende ich, weil damit die Bohrer symmetrisch geschliffen werden, und auf 1/10 mm genau bohren. Letzteres bekomme ich mit dem Anschliff am Schleifbock und Verwendung eines Lehrenwinkels nicht so genau hin wie die Maschine mit Spannfuttern.
Interessant wäre mal eine Bohrerschleifvorrichtung für KLEINE Bohrer, so im Durchmesserbereich 1mm bis 3mm. Die größeren Bohrer kann eigentlich jeder frei Hand am Schleifbock nachschleifen, der einen Metallberuf gelernt hat. Mir jedenfalls bereiten die kleinen Bohrer beim Nachschleifen eher Probleme. Die sind m. E. mit der gezeigten Vorrichtung nicht nachschleifbar. Egal, trotzdem ein sehr informatives Video,wie immer! 👍👍👍
Diamantschleifscheibe nutzen. Die ist aalglatt und damit kann man auch kleinste Bohrer schärfen. Wobei 1 mm, da wäre ich durchaus geneigt, den Stumpfen in die Tonne zu werfen und direkt einen neuen zu nehmen.
Ich hab durch Zufall eine Bohr Vorrichtung gefunden die ab 3 mm schleift bis 13 mm und ich bin mehr als zufrieden.. Die kleineren bohrer brauche ich eh nicht und ab 13 bis 25 habe ich meinen schleifstein der Sehr fein ist und ich mag den rauen Stein nicht so für die bohrer.. Früher habe ich auch alle geschliffen nur meine Augen machen langsam für die kleinen bohrer so mit. Man wird auch leider älter
1-3mm Bohre sind dermassen billig, da lohnt kein nachschleifen, zumal man da eine Lupe braucht.
Geht, alles schon gemacht, eine Lupe ist auf jeden Fall von Vorteil. Und Ärmel hoch sowie Haare abbinden das man nicht in die Maschine kommt. Sonst Skalpiert :-)
Ich hab mir für meinen schleifbock auch selbst eine vorrichtung gedruckt. Ebenfalls mit so nem prisma 😉
Wirklich eine super Sache die ich mal ausprobieren will.Obwohl ich das normal kann weil ich es mal gelernt habe interessiert mich ob das einfach schneller geht bei kleineren Bohrern.Grüße Marko
Funktioniert das auch an so einem Doppelschleifer? Oder braucht man einen Bandschleifer...
Muss ich nochmal ausprobieren!
Ich habe in meiner Lehre 3 Wochen Bohrer angeschliffen alle die es im Betrieb gibt frei hand. Das verlerne ich nun nicht mehr und bin froh das ich es kann und mache es Zuhause genauso.
Ich hab nur 2 Wochen in der Kemenate oberhalb der Werkstatt das mit c.a. 1000 Bohrern geübt.....
Jeder, der eine Metallgrundausbildung hat sollte das eigentlich schon können.
Aber selbst bei uns in der Firma gibt's ne Vorrichtung zum Bohrer schleifen, für mich nicht nachvollziehbar zudem bei uns nur Fachpersonal arbeitet.
Bis ich nen Bohrer eingespannt hab, hab ich schon zwei Bohrer geschliffen.
Für Leute, die es noch nie gelernt haben, ist das natürlich sehr praktisch.
Jeder sollte in einer vernünftigen Ausbildung lernen , wie man sein Werkzeug selbst schärft, egal ob für Holz oder Metall.
Fakt ist in einer normalen Metallbude kann es heute kaum noch einer. Selbst die Zerspaner nicht!
Echt traurig eigentlich
Das Set ist 11 teilig bei Weldinger. Eine Schleifhilfe 12 mm und 10 Stellringe. Schleifen soll man 3 bis 12mm Bohrer können. Wie lang sollen denn die 3mm Bohrer sein?
Die Idee ist gut, vielleicht drucke ich mir auch mal so ein Teil, denn ich habe hunderte Bohrer. Aber zuvor muss ich noch das Video mit der Gewindekluppe machen.😄
Ok 👌
Guten Morgen, Ich habe noch keinen Bandschleifer (Ist noch in der Entstehungsphase) aber dafür einen professionellen Tellerschleifer.Geht die Vorrichtung auch mit einem Telleschleifer?
Der Winkel ist das Beste
Wenn ich mir die Querschneide so ansehe.
Den Bohrer hätte mir mein Meister durch die Werkstatt hinterher geworfen.
Meine Erfahrung ist, dass Vorrichtungen dieser Art gut zum symmetrisch schleifen sind, aber nicht mehr.
Den Rest muss man händisch machen.
Wenn die Bohrerschleifhilfe rechteckig oder quadratisch (statt rund) wäre,
(oder zumindest links und rechts eine gerade Seitenkante)
könnte man die Seitenkante schöner an die 10 Grad Linie anlegen,
oder sich sogar einen kleinen 10 Grad Anschlag auf die Auflage drauf schrauben, bzw klemmen,
oder ?
Natürlich da gibt es immer sinnvolle optimierungen
Wie ist das mit der Hitze beim schleifen? Verglüht man da nicht den Bohrer sprich die Härtung / Wärmebehandlung durch die Schleifhitze wieder weich?
Muss man vorsichtig sein!
Welche Bohrerdurchmesser funktionieren damit? Ich arbeite von 1-30mm Durchmesser.
Ich habe ab 5-11mm ausprobiert
Hab eine Vorrichtung von BGS, funktioniert perfekt - ca 23€
Kann diese Vorrichtung auch am Schleifbock benutzt werden? Kannst du das am Schleifbock bitte auch mal zeigen!?
Wird damit denn ein nutzbarer Freiwinkel erzielt, wenn der Bohrer nur drehend geschliffen wird?
Erst gerade, dann drehen!
Wo kann man das Teil erwerben? Und die kosten dafür
Link ist in der Beschreibung
Der bandschleifer hat vlt eine bißchen zu grobe Körnung, ich denke mit 120 oder 180er Körnung würde das noch schärfer und präziser gehen . Geht das auch an einem schleifbock?
@@andreasgraefe9302 ja hab ich jetzt nicht gehabt. Werde ich in Zukunft verwenden!
Hi, welche Tischbohrmaschine ist das denn. Hab den ylink nicht gefunden. Suche gerade eine vernünftige. Wäre schön die richtige zu finden.
LG
www.hausundwerkstatt24.de/Tischbohrmaschine-TB-2500-electronic-200-2500-U-min-800-W-von-WELDINGER?af=10
Wo kann dieses Hilfsmittel kaufen und was kostet das?
Mfg Udo
@@udoborchert1616 link ist in der Beschreibung
Kann man damit auch kleine Bohrer wie etwa 3 mm und kleiner schärfen?
@@lorenz810 habe ich nicht versucht.
Ab 5 geht es super
Tolle Sache ... aber da ich keinen 3D-Drucker habe, werde ich oldschool auf Holz zugreifen. Hat sich ja schon paar Jahrhunderte bewährt ... ;)
Im Video sagts du die Datei zum Drucken ist verlingt, nur wo? ich finde sie nicht. Ein kleines Problem sehe ich noch, wenn die Vorrichtung aus PLA ist wird es bei warmen Bohrer schwierig wenn sie sich verformt. Ich würde sie mindestens aus ABS drucken.
Mit Geschick wissen wollen + Übung kann man fast alle auch Zentzierbohrer mit Aussenschneide schleifen.
Auf der Baustelle mit Winkelschleifer.
Hallo, die Querschneide von dem geschliffen Bohrer ist viel zu breit und steht nicht winklig.
Nabend Manni. Wo ist das Video von Balasch?
Und was mache ich, wenn ich keinen Bandschleifer habe?
Moin
Wo du gerade den Bandschleifer ansprichst. Wäre es möglich mal drüber nach zu denken den für 1500 Bänder an zu bieten?
Vielleicht bin ich nicht der einzige der kein Platz hat für den Schleifer mit 2000 Schleifband.
Danke für das Video
Wurde beim Schweißerfest schon präsentiert
Ok
Und ab wann gibt es ein Video/oder wann wird er angeboten?
Wie entsteht der Freischliff
@@ivononnenmacher geht nur hinterher manuell
prima teil....gefällt mir...
Ich wollte die Schleifhilfe bestellen, aber leider ist Versand nach Belgiën nicht möglich. Schade!
So wirklich richtig scheint mit der Anschliff (4:00+) nicht zu sein - die Querschneide ist zu lang, weil deren Winkel zur Hauptschneide falsch ist. Bei 5:18 wäre beinahe das Werkstück flitzen gegangen ... nicht gut genug gespannt?
Sehr gut 👍
Hallo, hast du mir eine Adresse wo ich das komplette Set bestellen kann?
Übrigens, tolle Video machst du. Grüße Markus
Link ist in der Beschreibung
Tolle Idee! Das sollte doch auch ganz einfach ohne 3D Druck gehen? Einfach ein Stück Winkelstahl, hinten ein paar Schrauben als Füße angeschweißt, so dass es im 31 Grad Winkel steht. Evtl. lässt sich auf dem Weg die Parkside PSS 65 mit einem vernünftig stabilen Anschlag versehen? Muss ich direkt mal ausprobieren :)
Geht natürlich auch als Schweißkonstruktion
Im Prinzip eine gute Vorrichtung denn frei per Hand werden nie beide Schneiden gleich, eine schneidet dann einen dicken Span, die andere nicht, und das Loch verrutscht.
ABER: Dein Bandschleiferband schleift nicht exakt und läuft zu schnell, die Schneide glüht aus, und ein Freiwinkel fehlt, den kann man aber problemlos frei Hand ansetzen, denn er muss nur ausreichend sein, nicht masshaltig. Viele kommerzielle Bohrerschleifgeräte reichen auch für 2 masshaltige Schneiden und sie enthalten schon die Schleifscheibe, man braucht nicht noch so einen Bandschleifer.
Wer eine CNC Fräse mit 4. Achse (drehend) hat, kann Bohrer auch CNC geführt anschleifen.
Mit dem anschlag wird aber der fersen der schneide nicht zusätzlich abgenommen
Naj die Querschneide sieht irgendwie nicht soo knackig aus.
Ich mach das lieber mit meiner Tormek, die ist auch wassergekühlt, am Schleifband kann es leicht passieren, dass man die Schneide verbrennt und die Härte flöten geht.
Gerade bei kleinen dünnen Bohrern ist das so eine Sache, da hat man den auch gleich versemmelt wenn man einmal zu grob an das Scheifband rankommt.
Was kostet die?
Das lässt sich schwer vergleichen.
Das ist eine bezahlbare Lösung und sehr einfach in der Anwendung!
Die Ergebnisse sind mehr als gut
@@ManfredWeldingJa das stimmt. Kostengünstig ist deine Vorrichtung schon, und ist besser als nichts.
Habe auch Bohrer größer 10 mm. Was denkst Du ist maximal möglich, dass es noch gute Ergebnisse gibt?
@@helmutk.2583 müsste man ausprobieren
Lohnt es sich diese Weldinger Tischbohrmaschine zu kaufen? Die Bosch PBD 40 kostet genauso viel und die Qualität ist wahrscheinlich besser.
So toll ist bosch nicht von der Qualität! Ich hatte dazu mal ein ausführlichen Vergleich gemacht.
Die fallen in China wahrscheinlich vom gleichen Fließband.
Die Bosch ist nicht so gut . Durch die digitale Drehzahl Regelung ohne Getriebe hast du vergleichsweise wenig Drehmoment
Das ist Unsinn. DREHMOMENT ist absolut ausreichend.
Da Maschine Vollwellenelektronik hat. @@JonasDecker-z3x
Bosch ist Müll. Die Spindel hat viel zu viel Spiel. Für Holz vlt. noch okay, aber in Stahl kannste vergessen. Nimm 300€ in die Hand und hol dir die 18er von Rotwerk. Hat sogar Morsekegel
Jeder der eine Ordentlichen Ausbildung als Metaller im Handwerk erfahren hat braucht keine "Hilfsmittel" fürs Bohrer schleifen! Das wurde gelernt! Beste Ergebnisse erhält mann mit Edelkorund Schleifscheiben.
Da hast du recht
Du sprichst von einer "alten" Ausbildung. Mittlerweile haben die Controller herausgerechnet, dass die Arbeitszeit für 's Nachschleifen teurer ist als der Neukauf in China ...
@@josefhunne5500 Alter, du hast Null Checkung... Bohrer schleifen von Hand am Schleifbock (5-10mm) geht unter einer Minute. Und was machst auf der Baustelle? Bestellst dein Bohrer bei Alibaba/Amazon🤣Alter, ich schleif dir nen Bohrer auf ner Flex.
@@martinmayer9288 Aber klar doch: Flex zwischen die Knie geklemmt und los geht's ... und wenn ich genau mit einem Bohrer, den ich brauchen werde, auf die Baustelle ziehe, geht es dann auch nur so.👍
Cool und wo gibt’s jetzt die Datei zum selber drucken?🖐🏻
@@simonrock6071 unter dem Video von made by dad
Hallo,
hab meine Laufbahn als Werkzeugmacher gestartet und die Laufbahn als Entwicklungsinschinör TU bzw. Unternehmer noch nicht abgeschlossen...
NEIN! Da fehlt der Hinterschliff. Die geschliffene Fläche ist nie zylindrisch. Es ist eine doppelt gekrümmte Helix. Sieht man schon an der Querschneide, daß das nix gescheites ist😉
Ob das Ding auch Kässbohrer wiederherstellen kann? 😁
Im Erst: Das macht schon richtg Spaß beim zuschauen. Mir fehlt allerdings nur das rechtwinklig stabile Schleifgerät.
@@demil3618 Ich habe leider keinen sonst hätte ich das ausprobiert
@@ManfredWelding Ahh, keine Ursache.
Ich leider auch nicht, steht noch auf meiner Wunschliste (200er Serie).
Sollte ich einen bekommen, könnte der mir durchaus einige Bohrer killen, da kommt so ein Teil gelegen.
Als leidenschaftlicher Hobbymechaniker, habe ich das Schleifen von Hand nach 30 Jahren aufgegeben. Trotz der guten Beherrschung freihändig zu arbeiten, bin ich der Meinung viel zu lange nach einer vernünftigen Lösung gesucht zu haben. Alle low-cost Hilfsmittel sind Kompromisse die nur bedingt befriedigen. Kauft euch eine anständige schon gebrauchte Schleifmaschine für's Leben und das Thema ist definitiv vom Tisch! Diese wird euch jahrelang Freude bereiten.
Ich habe die Kaindl BSG 20/2 und möchte nie mehr mit was anderem schleifen.
Ich schleife Bohrer mit der Hand das du den unterschied zu einen neuen Tor Bohrer von Mitsubishi wie sie im CNC Bereich eingesetzt werden nicht mal sehen kannst
@@guxxxi26sehr gut 👍
Ich bin Industriemechaniker mit 20 Jahren im Beruf. Zuhause habe ich auch eine Säulenbohrmaschine, und jede Menge anderes Zeug in meiner Scheune. Trotzdem habe ich es nie gelernt Bohrer nachzuschleifen. Meine Bohrer bohren nach dem schleifen nochmal vier fünf Löcher bis etwas ausbricht. Eigentlich schade
@@Rob-rk8jw Beim schleifen von Bohrern gibt es nur ein paar sachen zu beachten und man braucht etwas Übung, aber immer wieder schaden wenn ich das höre das Personen vom Fach nicht fähig sind einen Bohrer schleifen. Es kommt aber auch darauf an wie mit einen Bohrer gebohrt wird und auch das die Schnitt Daten passen.
Zu oft muss och mit ansehen wie Personen versuchen stumpfe Bohrer mit Gewalt in den stahl zu pressen und sich danach noch wundern das dass nicht funktioniert
Wers braucht.. Ich mache von richtig dicken bis richtig dünne alles von Hand.
Hausundverkstatt versenden nicht außerhalb Deutschlands. Gibt es andere Verkäufer des gleichen oder ähnlichen Produkts?
Nein wüsste ich jetzt nicht.
Einfach made by dad anschreiben der wird schon eine lösung haben
Irgendwie geht das seit Tagen mit Paypal nicht 🤷♂️
Wenn du das Teil jetzt noch eckig machst kannst du es auch besser an der 10 Grad Linie anlegen.
Oder gleich einen 10 Grad Winkel drucken, schweißen und am Tisch fest klemmen.
Du hast ja die Nut, dass kann man problemlos ausrichten!
Ich hab mir den 20€ Parkside Bohrerschleifer geholt. Funktioniert auch top, man muss aber die Bedienungsanleitung ausnahmsweise mal gelesen haben. Die TH-camr, die das ding schlecht reden, benutzen es einfach komplett falsch... ;D
Schleife meine Bohrer an dem Tormek 8 - nicht ganz so günstig aber man(n) gönnt sich ja sonst nicht viel
Ein Nachtrag Meinerseits. Leider sehe ich bei Durchmessern unter 5 mm nicht mehr genug. Da wäre so was schon Hilfreich....
0:27 jau hab ich auch jemacht
ich habe keinen schleifbock
Muss heutzutage alles in 3D gedruckt werden?
Ein Stück Holz oder Alu abschneiden funktioniert doch genauso
Moin, aber ohne Bandschleifer praktisch nicht verwendbar, am Schleifbock ist die Ablage ja viel zu klein. Schade.
Naja, ich hatte das jahrelang per Hand am schleifstein gemacht. Deine Zentrierung ist nicht optimal. Aber für totale Laien besser als nichts.
Versuche mal das drehen zu verändern. Beim Bohren sollte der Span mehr länge haben, dann stimmts mit dem Winkel
ich denke die Idee ist zwar sehr gut , jedoch kommt mir die Querschneide etwas groß vor
Danke fürs Feedback!
Sieht ja ganz vernünftig aus. Aber wie andere schon bemerkt haben passt die Querschneide nicht. Aber an sich bestimmt nicht schlecht. Liese sich bestimmt modifizieren. Und das drehen ist ja nach alter Lehrmeinung ja gar nicht nötig.
4:00 da stimmt was nicht die Querschneide ist schräg und zu lang
4:22 die Querschneide ist viel zu groß und der innere Bereich der Schneide ist weg geschliffen !
Gute sache und mal ne schleifhilfe die für linksbohrer auch geht. Die ganzen bohrerschleifgeräte zum was noch bezahlbares geht alles nicht für linksbohrer
Ich nutze eine trennscheibe .
An sich eine super Lösung für Leute, die das Bohrerschleifen selbst gar nicht beherrschen. Jedoch bleibt bei dieser Methode die Querschneide viel zu groß. Mit einem von Hand geschliffenen Bohrer mit Hinterschliff der Querschneide lässt sich nahezu jeder Durchmesser ohne Vorbohren fertigen. Das wird mit deinen Bohrern leider nicht funktionieren.
O man endlich mal einer der es top erklärt. Die meisten wissen nicht mal was eine Querschneide ist. Ich gebe dir als erfahrener Industriemechaniker vollkommen recht. Aber für den Otto der nicht mal weiß wird man Bohrer schreibt oder was HSS und VHM überhaupt bedeutet ist das egal. Der muss halt gucken wie er es macht. Der Kraftaufwand bei zu großer Querschneide ist riesig und eine unnötige Belastung für Bohrer, Maschine, Material und Arme. Aber so ist das halt. Wer das gut findet soll sich das halt kaufen und er ist dann Bohrerspezialist.
ich mach das immer mit einem gerät der marke:" winkelschleifer "
5:31 so wirklich schön sind die Löcher nicht. Ein richtig scharfer und gut geschliffener Bohrer sollte keine Grat am Bohrloch hinterlassen. Eine Freifläche habe ich bei der Schleifmethode jetzt aber auch nicht gesehen, vermutlich liegt es daran.
Wenn man einen Bohrer komplett plan schleift um eine neue Schneide anzulegen, wäre hin und wieder kühlen auch keine schlechte Idee gewesen.
So ein Video soll kurz und bündig sein! Da kann ich nicht jeden Aspekt im Detail zeigen! Dafür reicht die Aufmerksamkeit der Menschen heute nicht mehr!
@@ManfredWelding ja, mit der Aufmerksamkeitsspanne ist das heutzutage so ein Ding, da hast du durchaus recht. 😁
Eine runde Bohrhilfe die man im 10° Winkel ausrichten soll.
Also viel unnützes und sogar störendes Material. Wer es selbst druckt sollte eher einen Quader als Grundform nehmen und den um 10° gedreht so dass man ihn rechtwinklig montieren kann.
Genau das habe ich beim Betrachten auch gedacht.
Richtig pfiffig wäre wenn die Vorrichtung seitlich eine grade Fläche hätte, dann muss man nix anzeichnen bzw. wenn man es anzeichnet muss man nicht peilen sondern kann Kante auf Linie legen.
Hat er schon, wenn du den Link in thingivers nachschaust
Leute er hat "Vorgebohrt"😁 die Frage ist, womit???😁 Wie sahen diese Bohrer aus??? 😁🤣🤣🤣
Sehr witzig
Von gut geschliffen sind wir da aber noch ganz weit weg, man muss ja nur verstehen wie so ein Bohrer funktioniert und dann ist das schleifen ganz leicht.
Sieht zwar gut aus da fehlt aber eine vernünftige Querschneide !!!
Ich kann mir grad gar nicht vorstellen, daß man, mit dem Anschlag hinten am Bohrer, einen Freiwinkel hinbekommt. Und die Querschneide ist viel zu groß, und rund anstatt gerade. 🤔
Meine Meinung und auch die meiner Meister in der Lehre ist: Bohrer per Hand schleifen ist mist. Egal wie gut du das kannst, hinterher hast du keinen Maßhaltigen Bohrer mehr. Man kann einfach kein 5er Kernloch für ein Gewinde bohren, wenn der Bohrer schon 2/10 zu groß bohrt. Da kannst dich auf den Kopf stellen. Man muss mindestens so eine Vorrichtung haben wie du oder direkt wie ich in der Arbeit eine Bohrerschleifmaschine. Wir haben eine Kaindl BSG 60. Die ist Top, Spitzenwinkel und Freiwinkel einstellen, schleifen, umspannen, schleifen, fertig. 100% Maßhaltig und mit perfekten Winkeln. Und Kegelsenker lassen sich auch noch schleifen damit.
Die Querschneide ist viel zu lang geworden. Ohne Vorbohren ein Problem.