On Solidarities: Emilia Roig

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  • เผยแพร่เมื่อ 18 ก.ย. 2024
  • Über vier Themenschwerpunkte hinweg beleuchtet Other Europe: Perspektiven auf Identität und Vielfalt diasporische Perspektiven auf europäische Geschichte und Gegenwart. In der letzten Diskursveranstaltung der Reihe liest Intersektionalität-Ikone Dr. Emilia Roig aus ihrem Buch Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung. Darin deckt sie die Muster gesellschaftlicher Unterdrückung auf und stellt ihr Anleitungen radikaler Solidarität entgegen. Auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie, in der Rassismus, die Shoa, Trauma, Black Pride, Queerness, das Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen zeigt sie auf, wie sich Rassismus mit anderen Diskriminierungen im Alltag überschneidet. Gleichzeitig schafft sie ein neues Bewusstsein dafür, wie sich Zustände, die wir für "normal" halten historisch entwickelt haben und zeigt, dass unsere Welt eine ganz andere sein könnte. Der Abend wird von Amina Aziz moderiert, die als Journalistin und Referentin wissenschaftlich zu den Auswirkungen des Kapitalismus aus postkolonialer und materialistischer Perspektive arbeitet. Sie gibt regelmäßig Workshops zu Rassismus und Feminismus und produziert Podcasts u.a. für das Kunstmuseum Basel und die Rosa Luxemburg Stiftung. Beispiele für ihre Arbeit gibt es hier.
    Emilia Roig (sie/ihr) ist die Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Ihre Erfahrung, in einer algerisch-jüdisch-karibischen Familie in Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Seit 2020 lehrt sie an der Hertie School in Berlin und hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den U.S.A. zu Intersektionalitätstheorie, Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Queer Feminism und Internationalem und Europäischem Recht unterrichtet. Die Politikwissenschaftlerin arbeitete vor ihrer Promotion intensiv zu Menschenrechtsfragen bei der UN,der GIZ und bei Amnesty International und entschied sich, den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zu verlassen, um sich auf soziale Gerechtigkeit in Europa zu konzentrieren. Ihr Buch Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung erschien 2021 im Aufbau Verlag.

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