Wann immer sie geschmacklich gut sind, nehme ich sie gerne als Alternative, ja. Beyond Burger zählt für mich leider nicht dazu. So wie auch alle anderen Produkte auf Basis von Erbsenprotein. Aus irgend einem Grund schmecken die für mich alle ungenießbar. Also deutlich über das normale Maß hinausgehend. Ich kann sie tatsächlich nicht essen.
nur die guten und wenn sie im angebot sind ich erinner mich auch noch an so "eingefallenes" hack (weil es hochkant stad) das sah schon sehr unappetitlich aus. da bleib ich lieber beim bio hack bis es endlich mal tierloses fleisch gibt.
@@holgerchristiansen4003 Sobald man den ungenießbaren Geschmack bei Veganern anspricht, heißt es das immer es gelogen sei. Ich kann es auch nicht essen.
Was völlig fehlt: Beyond Meat hat aktuell soviel mehr an Konkurrenz als in der Startphase. Jeder Billo-Discounter haut heutzutage sein eigenes Kunstfleischprodukt raus.
@@scfan7231 würde ich nicht behaupten. Fleisch sollte ein Genussmittel sein und nichts was man jeden Tag oder jede Woche isst. Das geht in den meisten köpfe durch diese ekelhafte Massentierhaltung nicht rein und unsere Ernährung ist stark von Fleisch abhängig durch die Industrie, was sich aber glücklicherweise immer mehr ändert
waaaaaas gerade das unter den einwanderern beliebte essen ala reis mit bohnen ist auch vegan und kostet fast nicht bei ähnlichen zutaten wer hätte das gedacht.
Zu den gesundheitlichen Aspekten: Als langjähriger Veganer ist mir das egal. Ich esse den Burger nicht, weil er gesünder als das Fleischprodukt ist oder weil ich ein gesundes Produkt erwarte. Sondern aus ethischen Gründen und weil es mir schmeckt. Frei nach dem Motto: Unhealthy Vegan!
Ich bin seit über 20 Jahren Vegan/Vegetarisch und muss sagen, dass die Ersatzprodukte in dieser Zeit deutlich an Qualität gewonnen haben. Nur Preislich schießen alle übers Ziel hinaus. Und wenn man sich die Zutatenliste anschaut steht an erster Stelle meist Wasser. Heißt, Wasser ist die Hauptzutat. Muss es ein sehr spezielles Wasser sein, um den hohen Preis zu rechtfertigen. Meine Meinung: Wenn die Ersatzprodukte mit ihrem Preis unter Fleisch oder Fisch liegen würden, würde davon deutlich mehr verkauft und alle hätten was davon.
Ich finde, dass sich die Preise in der letzten Zeit echt gebessert haben, dank Eigenmarken in Discountern oder Supermärkten. Natürlich ist da wahrscheinlich immernoch eine heftige Gewinnmage bei, aber im Vergleich zu den Preisen vor drei oder vier Jahren echt angenehmer geworden.
Es gibt 2 Probleme mit den Preisen: a) Tiere wandeln die Pflanzennahrung (und alles andere, was sie fressen wie Medikamente und Antibiotika) von alleine in Fleisch um. Bei den Ersatzprodukten muss der Vorgang, die Zutaten in das Endprodukt umzuwandeln, immer künstlich vollzogen werden. Das kostet dann mehr als die Tierhaltung, weil bei der Tierhaltung die Entsorgung der umweltschädlichen Nebenprodukte in Gasform (z.B. Methangas, usw.) dem Produzenten nicht in Rechnung gestellt werden. Die Tiere entlassen die Gase ja ganz natürlich in Umwelt, was okay ist. Aber der Umweltschaden durch diese Gase wird nicht per Steuer auf den Preis aufgeschlagen, sondern ignoriert und muss dann von der Allgemeinheit anderweitig bezahlt werden. Dies merken die Menschen aber nicht, weil es keine direkte, sichtbare Verdindung zu dem günstigen Fleisch gibt. b) Die Fleischindustrie erhält eine beträchtliche Subventionierung, die Fleischersatzindustrie kann von Subventionen in solcher Höhe nur träumen. Also kann die Fleischindustrie natürlich auch viel billiger verkaufen, als sie eigentlich müssten, um kostendeckend zu arbeiten. Die Fleischersatzindustrie kann das nicht.
@@xyavdast5554 zu den Subventionen Ackerbau wird genauso brutal subventioniert, und die verabeitende Industrie wird in beiden Fällen gleich subventioniert weil die meisten Unternehmen beides produzieren und es ist nur so teuer weil die da brutale Gewinnmargen draufknallen. Ich werde für Tierfutter mit ein paar Zusatzstoffen auf jeden Fall niemals bereit sein mehr als für das Fleisch von unseren Bauern mit eigener Metzgerei zahlen. Und Tierfutter ist jetzt nicht abwertend gemeint sonder meint lediglich das die pflanzlichen Alternativen genau aus den Pflanzen besteht die auch im Mastfutter sind von denen übrigens bei der Tierzucht viel mehr pro Kg benötigt werden als bei den veganen alternativen. Und Tiere wandeln es zwar alleine in Fleisch um aber mit einer verdammt niedrigen Effizienz. Und das C02 das aus Böden wenn man intensiven Ackerbau betreibt entweicht wird ja auch niemanden in Rechnung gestellt
Bist Du Dir da sicher? Ich kann über Lieferando den McPlant für 5,79€, den McPlant Tomato Chargrill für 5,69€ oder 6 McPlant Nuggets für ebenfalls 5,69€ bestellen, was für eine aktuelle Zusammenarbeit mit BeyondMeat spricht.
@@jayfraxtea Junge der McPlant ist schon ewig mit nem Nestle / Garden Gourmet Patty googlen ist schon schwer ... und vegan ist der McPlant auch nicht mehr
@@vommSatzzeichen bitte D: Ist die McPlant - Reihe wirklich nicht mehr vegan? Weil wäre dies bestätigt, könntest Du McDonalds dafür nämlich verklagen. Sie dürfen ihn nicht "McPlant" nennen, wenn er nicht mehr vegan ist. Nestle, weis ich nicht. Habe nichts mehr mit McDoof am Hut ^^
Bitte mal die Bilanz genauer analysieren um zumindest in etwa herauszubekommen warum BM es nicht schafft trotz deutlich niedrigeren Wareneinkaufskosten selbst mit doppelt so teuren Verkaufspreisen nur Verluste einzufahren. Ich empfinde auch diesen "Bericht" mit zu wenig Inhalt, nur die Oberfläche gestreichelt.
"Bitte mal die Bilanz genauer analysieren um zumindest in etwa herauszubekommen warum BM es nicht schafft trotz deutlich niedrigeren Wareneinkaufskosten selbst mit doppelt so teuren Verkaufspreisen nur Verluste einzufahren." Weil keiner den Scheiß essen will. Die meisten Menschen wissen intuitiv, dass diese ganzen Fleisch-"Alternativen" nur ein teuerer hochverarbeiteter Scheiß ist. Genau das, was die Lebensmittelindustrie liebt und genau das, was uns alle krank macht. Es genügd, die Zutatenliste zu lesen...
Ihr habt ja so schön Sebastian Lege (ZDF Besseresser) ins Video gebracht mit seine Mythylirgendwas. Aber er hat auch bereits viele Videos gemacht, wo er die veganen Produkte in ihre Inhaltsstoffe zerlegt. Und in nahezu jedem dieser Videos gibt es ein Fazit: Die Produktionskosten der veganen Alternativen sind zum Teil drastisch niedriger als die herkömmlicher (non-veganer) Produkte. Aber die veganen Alternativen werden, zum Teil, bis zu 3x teuerer verkauft als die non-veganen Produkte. Laut der Meinung von Herrn Lege liegt das zum größten Teil daran, daß die veganen Alternativen ein Trend-Produkt sind und von den Firmen so behandelt werden.
@@Camo0815 ja klar. genauso auch pflazen "milch". Es gibt halt nicht genug bedarf daher casht du bei den wenigen die es kaufen ordentlich ab. Sonst schreibst du rote Zahlen und trotzdem schreiben die meisten rote Zahlen
Also meiner Meinung nach hat Lege Unrecht. Man kann nicht von einem Trend sprechen, wenn der Markt von veganen Alternativen seit Jahren wächst. Ein Trend ist eher etwas kurzfristiges, wie zum Beispiel der beyond meat Burger, den kurzzeitig jeder haben wollte und jetzt redet niemand mehr darüber. Das ist aber nur ein Produkt (bzw. Eine Marke) und repräsentiert nicht den ganzen veganen Markt. Abgesehen davon ignoriert Lege komplett die Discounter Ersatzprodukte, wovon viele echt billig sind. Lidl hat den Anfang gemacht und jetzt ziehen die anderen Ketten nach
@@nightlunastar Bei einem Trend kann es sich um eine kurzfristige Erscheinung oder um einen langfristigen Wandel handeln. Trends können zum Beispiel das Konsumverhalten, aber auch Einstellungen zur Umwelt beschreiben. Erkennbar wird ein Trend häufig aus vergangenheitsbezogenen Daten - zum Beispiel über das Einkaufsverhalten. Diese Angaben werden meist durch Meinungsforschungsinstitute gesammelt und ausgewertet. Das schrieb eine Schweizer Marketing Firma dazu was man unter einem Trend versteht.
ich erinnere mich an einen Skandal vor so 15 Jahren oder so, als irgendwann mal rauskam, daß sogenannter Analogkäse auf Fertigpizza verwendet wurde, weil er nämlich billiger war, als "richtiger" Käse. Heute wird dasselbe Zeug unter anderen Namen (es darf ja nicht mehr "Käse" im Namen tragen) zum doppelten bis dreifachen Preis von Streukäse verkauft. Warum? Na ich schätze, weil es geht. Btw. Ich persönlich finde den Petties vom Rewe extrem viel besser als Beyond Meat. Sind meine absoluten Lieblingsdinger. Mit großem Abstand!
Eine Umfrage unter Burger-Liebhabern ergab also, dass 60 Burger pro Kopf pro Jahr keine Seltenheit sind. Na das nenn ich Wissenschaft. Ich mach mir glaub ich zu viel Stress für die Bachelor-Thesis ..
Es wurde ja nicht behauptet, dass sei für den normalo Bürger representativ und ist auch nicht so rüber gekommen. Es sollte das extrem bei Burgerliebhabern zeigen.
Ist doch völlig in Ordnung bei seiner Zielgruppe eine Umfrage durchzuführen. Ohne die Befragung genau zu kennen kann man keine Aussage über deren Qualität machen.
Wenn ich ein Euro bekommen würde, jedes Mal wenn wenn jemand behauptet das Veganes Fleisch grundsätzlich pure Chemie und super ungesund ist, dann könnte ich eigenständig beyond meat wieder retten.
@@SwissMarksman wieso regst du dich so auf über eine Bezeichnung? Wieso fragst du nicht einfach, warum das so heißt? Ist nämlich ganz einfach logisch erklärbar. Vegan sein heißt nicht, dass man den Geschmack von Fleisch nicht mögen darf. Das könnte man wissen, wenn man mal googeln würde, was vegan bedeutet. Ich möchte Fleisch essen, ohne die Konsequenzen (tote tiere, Umweltbelastung, ungesund) zu erfahren. Kann dir doch egal sein ob mein Schnitzel aus weizenprotein ist, oder? Man kann sich auch unnötig über Sachen auf regen, das sag ich dir
Interessant wäre für mich noch das bigger picture: Tierhaltung ist als Prozess eigentlich ziemlich inefficient. Man benötigt viel mehr Kalorien als Futter, als das Fleisch am Ende hat und dann muss man sich ja noch ums Tier kümmern. Da geht viel Material und Geld verloren. "Fleisch" direkt herzustellen müsste dieses Problem lösen. Man braucht keine riesigen Ställe und die Kalorien gehen 1 zu 1 von der Pflanze ins Endprodukt. Wenn es also wirklich effizienter ist, müsse es auch viel billiger sein. Dazu würde mich eine Recherche von euch interessieren: Denn in echt ist eben Fleisch billiger. Wie kann das sein? Woher kommen die höheren Kosten für Fleischersatz?
1. Es gibt viele landwirtschaftliche Flächen auf denen nur Tierhaltung möglich ist nur mal so am Rande. 2. Fleischersatz macht keinen Sinn ist ein reines Designprodukt. Wer Bohnen essen will soll Bohnen essen und Kartoffeln...
@@krampfzwerg3724 Das stimmt. Und es hat ja auch niemand etwas gegen die Kuh auf der Alm, die Schafherde in Albanien usw. Dort haben Tiere eine sinnvolle aufgabe. Sie können Gras essen, wir Menschen nicht. Indem die Tiere das Gras essen und wir die Tiere, können wir in Graslandschaften überleben. Die klassische deutsche Masttierhaltung im Stall hat nur damit nichts zu tun. Denn da bekommen die Tiere Futter, das davor auf dem Feld angebaut wurde.
Die Rechnung stimmt so nicht. Es geht bei der Ernährung nicht nur um Kalorien sondern um die Nährstoff-Vielfalt und -Dichte. Letzeres ist allgemein pro Gramm bei Fleisch viel größer wegen des hohen Proteinanteils. Wenn du gesund vegan lebst musst du im Verhältnis viel mehr pflanzliche Lebensmittel zu dir nehmen um auf die gleiche Sättigung zu kommen.
@@kidaria1333 nicht nur mehr pflanzen. lebensnotweniges B12 in ausreichenden Mengen gibt es nur aus tierischen Produkten/künstlich. Außerdem bau mal auf einer Alm Gemüse an. Oder eine künstliche Fleisch Fabrik? Geht nicht, da machen Tiere schon Sinn.
*günstigere Wirklich günstig sind die leider immer noch nicht Sollte meiner Meinung nach nicht mal ansatzweise mit dem Preis von Fleisch konkurrieren müssen
Zu teuer und vor allen Dingen gesundheitsschädlich, *weil:* Die sogenannten "Fleischersatzprodukte" bestehen hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind. Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Das hast du gut Copy-pasted. Aber man schadet auch mit Fleisch gerne mal der Gesundheit: zu viel Cholesterin, Antibiotika und somit Resistente Keime, ggf. Krankheiten im Tier (siehe Rinderwahn/Vogelgrippe und Co. Auch bei Corona vermutet man den Ursprung ja in einem gegessen Tier). Am Ende muss man als Verbraucher bei der Ernährung einfach nur darauf achten sich ausgeglichen zu ernähren und das geht auch mit rein pflanzlichen Produkten, da gibt es nun wirklich mehr als eine Studie drüber. Im übrigen sind auch viele Fleischprodukte wie Wurst mit Wasser vollgepumpt, man sucht da den Fleischanteil teils vergeblich.
@@DEZK90 Erstens: Ich pflege nicht copy/paste zu praktizieren. Zweitens: Fleisch ist ein Grundnahrungsmittel, womit man sich selbstverständlich *nicht* schadet, es sei denn, man futtert davon jeden Tag mehrere Kilo. Drittens: Cholesterin ist etwas, was der menschliche Körper *selbst* erzeugt. Viertens: In Fleisch befindet sich kein Antibiotika, da dieses über Leber und Nieren wieder ausgeschieden wird. Außerdem herrscht nach Gabe von Antibiotika für drei Tage Schlachtverbot. Hinzu kommt, dass Fleisch vom Veterenär geprüft wird, bevor es in den üblichen Handel gelangen darf. Fünftens: "Corona" hat seinen Ursprung nicht in tierischen Grundnahrungsmitteln. "Corona" ist eine pure Bevölkerungsverarschung der Pharmamafia, in trauter Zusammenarbeit mit den Verdummungsmedien. Man hat die Bevölkerung praktisch dazu gezwungen, sich diese Impf-Giftplörre injizieren zu lassen. Durch selbige sind Millionen Menschen gestorben und Multimillionen erkrankt, bzw. schwer erkrankt. War mal wieder ein lohnendes Geschäft für die Ärzte- und Pharmamafia. Sechstens: Ausgewogene Ernährung bedeutet: von allem etwas. Ausschließlich pflanzliche Ernährung ist daher nicht ausgewogen, sondern einseitig, was schlussendlich zu multiplen Krankheiten, durch Nährstoffmangel führt. Siebtens: Sogenannte "Studien" sind wertlos, da diese stets so hingedreht werden, wie der Auftraggeber es haben möchte. Achtens: Stimmt. Fleischprodukte werden mit Wasser vollgepumpt - allerdings nicht so massiv, wie vegetarische/vegane Produkte. Was mich betrifft: Ich kaufe keine Fleischereiprodukte aus dem üblichen Handel. Ich stelle Schinken und Wurst privat selber her. So habe allein ich es in der Hand, was in meine selbstgebastelten Produkte reinkommt und was nicht. Ich verwende nicht das hochgradig krebserregende Starkgift Nitrit, welches im Nitritpökelsalz steckt. Künstliche Phosphate verwende ich ebenfalls nicht, denn auch das sind echte Krankheitserzeuger und Lebenszeitverkürzer.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Selten so ein Quatsch geleseb, Vegan ist die gesündeste langfristige Ernährugnsform die es gibt! Alle Studien kommen zu den glechen Ergebnis, lies dir mal die China/AL1/2 Study durch die wurden mit Millionen Menschen über Jahre und Jahrzente durchgeführt! Das einzigste was man supplementieren muss ist B12, aber das isat in Fleisch ursprünlgich auch nicht enthalten und wird den Tieren gespritzt da es sich dabei um ein Bakterium aus dem Boden handelt das heutzutage wegen Überdüngung kaum noch vorhanden ist.
Als ich das erste Mal einen Beyond Burger gegessen habe, habe ich beim Personal nochmal nachgefragt, ob das wirklich ein vegetarischer Burger ist. Vom Geschmackserlebnis hat es mich sehr stark an einen Wopper von Burger King erinnert. Der Beyond war wirklich ein verdammt guter Burger.
Als Fleischliebhaber, habe ich das Produkt über die Jahre mehrfach gekauft, um am ende immer wieder festzustellen, das der Hype zumindest für mich nicht an die Erwartungen eines Fleischersatzproduktes heran kommt. Es schmeckt halt einfach nicht wie Fleisch. Es kommt halt nix bis jetzt ansatzweise an ein schönes dry aged Steak oder Burger heran. Ich lasse mich aber gerne immer wieder aufs neue von Überzeugen wenn jemand sagt: "Diesmal schmeckt es aber wirklich wie Fleisch".
Persönliche Erfahrung: Ich fand es auch ziemlich cool, diesen Beyond Burger mal auszuprobieren als er neu war und fand ihn super. Aber mittlerweile habe ich mich an die vegetarische Ernährung so sehr gewöhnt, dass ich generell nur noch sehr selten Fleischersatzprodukte kaufe, egal ob gesund oder ungesund.
Kleiner Hinweis: Die sogenannten "Fleischersatzprodukte" bestehen hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind. Man kauft also zu völlig durchgedrehten Preisen schnittfestes Wassser. Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia. Aber Ihnen scheint Ihre Gesundheit ja sowieso egal zu sein, bis Sie selbige verloren haben.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Fleischersatzprodukte sind nicht gesund, das ist Allgemeinwissen. Sowas gönnt man sich eher selten. Aber schön, dass du direkt auf die persönlichen Angriffe gehst und davon ausgehst, dass mir meine Gesundheit egal wäre, du Schwurbelkopf.
@@deister-suntel-pilzfreund5180wer kennt sie nicht diese einen "Fleisch-Ersatzprodukte" die alle genau gleich sind. Das ist wie dieses eine Fleisch das von diesem einem Tier kommt. Weiß man ja Rindfleisch, Kalb, Hähnchen - alles genau gleich. Gleiche Eiweißdichte, gleicher Geschmack, gleiche Produktionsart, gleiches Futter. Und auch alles gleich gehalten und gleich gesund. Nie hat jemand von Rind eine Krankheit bekommen, oder ist in einem Stall eine Grippe ausgebrochen
@@deister-suntel-pilzfreund5180Bitte erst mal den grundlegenden Unterschied zwischen vegan und vegetarisch beachten, bevor solche unqualifizierten Belehrungen gepostet werden. Vegan heißt, umfassender Verzicht auf alle tierischen Produkte bzw. auch auf Produkte mit tierischen Ursprungstoffen. Also auch Verzicht auf z.B. Lederprodukte oderKosmetikprodukte, die an Tieren getestet wurden. Vegetarisch ist der Verzicht auf Fleisch und Fleischprodukte, bzw. auf tierische Produkte, für die Tiere getötet werden, aber als Vegetarierin esse ich seit Jahren trotzdem Eier und Milchprodukte ohne Nährstoffmangel.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Es besteht wirklich kein gesundheitliches Problem sich rein pflanzlich zu ernähren. Netter zur Unwelt und den Tieren ist es auf jeden Fall. Ungesund ernähren kann man sich sowohl Pflanzlich als auch omnivor. Gesund aber eben auch. ;)
Es gibt preislich keine Kokurenz im veganen Ersatzprodukt des ist alles vollkommen überteuert und voller seltsamer Inhaltsstoffe sobald es auch nur im entferntesten an Fleisch geschmacklich errinntert, wie zur Hölle kann es sein das Tierfutter mit ein paar Zusatzstoffen in 90 % der Fällen teurerer ist als das Demeter Fleisch von einem Bauer mit eigener Metzgerei bei mir im Dorf? Der muss ja pro Kg Fleisch deutlich mehr Soja und oder andere Protein reiche Pflanzen verfüttern als in der veganen Alternative stecken?
Ich finde Beyond geschmacklich ja immer noch absolut top. Komplett abgehängt würde ich jetzt nicht sagen. Aber ich schon voll bei dir, wenn es darum geht, dass die Konkurrenz ordentlich nachgelegt hat. Inzwischen gibt es unglaublich viele Marken, zumal ja jede Kaufhauskette auch nochmal ihre Eigenmarke in dem Bereich hat. Und die werden alle immer besser. Dass die Rügenwalder Mühle zum Beispiel mal mehr Umsatz mit veganen Alternativen als mit Fleischprodukten macht, hätte sich früher niemand denken können.
Unterhaltsam aufbereitet, ohne aber trivial zu werden, verständlich formuliert und klar fokussiert auf die wirtschaftlichen Aspekte, dazu komplett ideologiefrei - ein sehr gelungener Beitrag.
das war eine Marke die mehr auf dem Aktienmarkt gehandelt wurde als im Supermarkt nebenan. Außerdem, ein Produkt dass so stark medial gepusht wird, mit krassen Markenwertsteigerung zieht viel Konkurrenz an. Außerdem, wenn das Produkt nicht einmalig ist, sprich ähnlich nachgeahmt werden kann bleibt es im Enddefekt nur eine Marke und Marken lassen sich schwer verkaufen.
Find dieses "aber da steckt so viel Zeug drin" auch immer wild. Wenn ich nen Rindfleisch Patty mit nem Ersatzprodukt vergleiche, kommt das in der Tat noch hin. Sobald wir aber an Wurst oder Dosenessen rangehen, schenkt sich das alles nicht mehr viel. Dass in Bier, während des Gärprozesses, diverse Inhaltsstoffe beigemeischt werden, die am Ende wieder rausgefiltert werden, stört irgendwie auch niemanden
Wenn eine Zutenliste mehr, als 5 Zutaten aufweist, dann braucht man gar nicht mehr weiterzulesen, da solche Produkte kaum noch etwas mit Nahrung zu tun haben und darum entsprechend gesundheitsschädlich sind.
Der Punkt ist der: Weniger Zutaten = besseres Produkt. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich lass mich nur ungerne verarschen. Vor allem nicht mit Streckmitteln wie Wasser oder Methylzellulose.
@@opiniononion919 Wasser ist aber nicht zwingend ein Streckmittel. Oftmals werden Zutaten getrocknet,um die Lagerfähigkeit sowie den Transport zu verbessern. Das musst dann natürlich wieder mit Wasser mischen,um den Ausgangszustand zu erreichen. Alle anderen Zutaten erhöhen primär die Haltbarkeit/stellen sicher,dass das Produkt gut aussieht. Damit habe ich kein grundsätzliches Problem. Ich bevorzuge Haltbarkeit/einfache Handhabung vor Frische
@@meandmyself1600 Sie bevorzugen Einfachheit. So so. Es macht aber krank, wenn alles einfach und schon fertig ist. Übrigens! Wasser ist durchaus ein beliebtes Mittel, um Produkte zu strecken (man nennt das auch panschen), um den Profit zu maximieren. Um die Wasserpansche wieder stabil zu kriegen, werden künstliche Phosphate verwendet, die echte Krankmacher und Lebenszeitverkürzer sind. Das mit dem "ich bevorzuge einfach" sollten Sie sich also noch mal überlegen, wenn Sie Wert auf Ihre Gesundheit legen. Alle anderen Zutaten erhöhen übrigens nicht primär die Haltbarkeit, sondern stellen sicher, dass Sie krank werden. Frage noch: Wenn Sie einfach bevorzugen, warum kaufen und futtern Sie dann sogenannte "Lebensmittel", deren Zutatenliste alles andere, als einfach ist?
@@dreamyrhodes auch die bekommen Kraftfutter, auch das wächst nicht an den Bäumen. Der Bio Fleisch Marktanteil ist bei 4% und damit verschwindend gering. Ja kann man kaufen, machen 96% aber nicht.
12:27 ich kann euch beruhigen. Wenn ihr deutsches Rindfleisch kauft müssen die Landwirte Wartezeiten nach der Medikamentengabe einhalten und erst nach Ablauf dieser Zeit darf das Tier geschlachtet werden. Für unseren Betrieb kann ich sagen, dass der Einsatz von Antibiotika eher bei den Kälber stattfindet, da ihr immunsystem erst nach ca. 8-10 Wochen voll ausgebildet ist und wir sie aber mit 4 Wochen Lebensalter bekommen. Die Einsatzgebiete sind meist Durchfallerkrankungen und Atemwegsinfektionen. Sobald wir feststellen, dass ein Kalb krank ist wird der Tierarzt informiert und eine Behandlung mit ihm zusammen besprochen. Wenn es zum Antibiotikaeinsatz kommt werden die eingesetzten Mittel und Mengen in einer behördlichen Datenbank eingetragen, damit alles nachvollziehbar ist und die Behörde unseren Betrieb mit anderen vergleichen kann und eventuelle Probleme oder Unstimmigkeiten zu erkennen. Es macht für uns übrigens auch wirtschaftlich keinen Sinn Medikamente einzusetzen wenn sie garnicht nötig sind, da zahlt leider keine Krankenversicherung. Und nein! Es werden in Deutschland auch keine Wachstumshormone eingesetzt wie z.B. in Brasilien und Argentinien.
Super das ihr das so macht, aber wir wissen seit Tönjes wie gut die Fleischindustrie zum Teil "kontrolliert" wird. Gerade was beim Import passiert ist spannend. Denn in Deutschland müssen Bauern ja noch subventioniert werden damit das Ausland keinen gnadenlosem Preiskampf starten kann und das wird Gründe haben, gerade bei Arbeitsschutz und Tierschutz.
Schade, wirklich schade. Vielleicht kann das Management bei Beyond Meat das Ruder ja noch rumreißen. Ich finde die Pattys geschmacklich echt okay aber sie waren von Anfang an viel zu teuer oder overhyped. Damit hat man sich dort meiner Ansicht nach ins eigene Fleisch geschnitten. Was man der Firma aber wirklich zugute halten kann, ist das sie vegane bzw. vegetarische Ernährung weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt haben und bestimmt auch einigen anderen Firmen mit innovativen Ersatzprodukten den Weg geebnet haben. Meiner Wahrnehmung nach zumindest.
Ich finde sie waren dem Hype gerecht. Man kann nicht abstreiten dass Beyond Meat den Markt für Fleischersatz komplett revolutioniert und belebt hat, wie du ja schon schreibt. Beyond Meat war Geschmacklich einfach auf einem ganz anderen Level als jedes Seitan- oder Sojabasierte Produkt. Ersbenprotein war bis dahin komplett unbekannt bei Ersatzprodukten. Und überteuert ist jeder Fleischersatz, die "vegan Steuer" halt, überall wo vegan drauf steht erstmal 50-200% Preiserhöhung drauf. Und wenn man sieht wie die Leute extrem überteuerte Alpro "Joghurts" kaufen obwohl Eigenmarke bei Aldi genausogut und mehr als drei mal (!!) günstiger ist dann scheint das auch irgendwie zu funktionieren. Für Beyond Meat war wie im Video schon gesagt der amerikanische Markt das Problem, denn bei den Amis gilt es nicht als Schick "nachhaltige" Produkte im Kühlschrank zu haben und die Lobbies haben dort noch einfacheren Zugang zu Politik und Medien als in Europa, wo es ja auch schon massiv ist wie Fleisch- und vorallem Milchlobbies gegen Ersatzprodukte schießen. Und zumindest hier in Europa ist die Konkurrenz sehr stark mit Nestlé (Garden Gourment), Rügenwalder, Like Meat und neuerdings auch den Eigenmarken.
Die sogenannten "pflanzlichen Produkte" bestehen hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind. Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Oh mein Gott danke!! ich hatte keine Ahnung! wir werden alle sterben danke dass du uns warnst vor den tödlichen Gefahren von Wasser und nichtpflanzlichem Pflanzenöl!
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Fun Fact: Fleisch doch auch! Je nach Fettgehalt liegt es sogar deutlich darüber. Im Durchschnitt liegt der Wasseranteil mit 75 % immer noch deutlich über deinem Wert. So steht es zumindest bei Wikipedia (Fleisch eingeben), habe ich gerade gegoogelt, wusste ich auch noch nicht. Ich verstehe allgemein nicht, warum du hier gerade so gegen fleischlose Ernährung wetterst, geh mal lieber Pilze sammeln anstatt hier irgendwelchen Quatsch zu verberiten der nicht stimmt. Haben dir die Pilze das Hirn vernebelt oder verstehe ich dich gerade einfach nur komplett falsch? Weil man kann sich doch ohne Probleme auch vegan vernünftig ernähren, ohne unter Nährstoffmangel zu leiden. Man muss nur etwas mehr darauf achten, was man isst. Das ist ja allgemein gar nicht schlecht, das mache ich auch als Fleischesser und ziehe mir nicht irgendeinen Dreck rein. Und wie ist eigentlich deine Definition von "Pflanzen"? Das würde mich abschließend noch mal interessieren. Und falls ich dich gerade tatsächlich komplett missverstanden habe: schonmal sorry.
Firmen wie diese pushen Veganismus in seiner ungesündesten Form anstatt einer gesunden. Und nein der hauptgrund für ein Umdenken in der Gesellschaft sind die vielen Berichte über das Tierleid was viele Influencer aufgenommen haben plus Sponsoring von reichen Investoren a la Gates die mit patentrierter Gen-Saat und patentierten Verfahren für Kunstfleisch die Lebensmittel noch mer kontrollieren und profitieren wollen. Die meisten billigen Ersatzprodukte sind extrem ungesund. Wenn man auf Fleisch verzichten möchte dann läßt man es einfach sein und isst was anderes. Seit Jahrzenten gibt es bei den meisten Döner-Buden auch Falafel. Und die schmeckten schon immer, auch Fleischessern.
Sehr gute und weitgreiffende Analyse, vielen Dank für die grosse Arbeit! Mir hat dabei nur ein Aspekt noch gefehlt, nämlich die Konkurrenz. Neue Anbieter für Fleischersatzprodukte sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben Beyond Meat fleissig Marktanteile abgegrast. Denn oft sind diese Konkurrenzprodukte auch etwas preiswerter, zumindest hier im europäischen Markt. Was auch nicht zu unterschätzen ist, ist der Effekt des Hypes. Jeder will es mal probieren und kauft es. Aber das Thema ist dann bald mal durch und es geht zurück zum Standartprodukt. Siehe Prime von Logan Paul & KSI.
Also für den deutschen Markt mit seinem extrem guten veganen Angebot eigentlich super einfach: Es gibt in jedem Discounter äquivalente Produkte, die super ähnlich und teilweise besser schmecken, aber nur einen Bruchteil von Beyond Meat kosten. Und Leute, niemandem, der solche Ersatzprodukte kauft, geht's um gesundheitliche Aspekte. Das soll halt einfach mal Soul Food sein, weil man Bock auf den Burger hat.
Volle Zustimmung mit dem gesundheitlichen Aspekt. Gerade bei Wurst kann ich dieses Gesundheitsargument nicht mehr hören. Wer Wurst als "gesundes Essen" betrachtet, hat noch nie über Ernährung nachgedacht. Das sind alles Genussmittel, ob pflanzlich oder aus Fleisch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein amerikanisches Pfund Milch (=450 Gramm?) dort 4$ kosten und dasselbe Gewicht an "Milchersatz" (Soja/Hafermilch????) 8$.
Nicht alle Kanäle von Funk sind perfekt, aber eines muss ich mal sagen: Ihr von "Was kostet die Welt" macht echt einen richtig, richtig guten Job! Jedes mal sind eure Videos ein Genuss aus Infotainment und exzellenter Recherche. Sollte doch mal ein Fehler auftreten, wird er korrigiert. Top!
Fleischersatzprodukte sind teurer als Fleisch. Das liegt aber daran, dass Fleisch zu billig verkauft wird. Die meisten Bauern könnten ohne Subventionen nicht überleben. Die Subventionen kommen von Steuergeldern. Also wir bezahlen alle (auch Veganer und Vegetarier) dafür, dass Fleisch billig bleibt. Es gibt aber keine Subventionen für Fleischersatz. Dabei sind die Kosten fürs Klima noch gar nicht berücksichtigt. Wenn es eine Klimasteuer gebe, dann wäre echtes Fleisch viel teurer als jeder Ersatz. Es ist doch eine merkwürdige Welt, in der es billiger ist ein Tier heranwachsen zu lassen, zu füttern, zu schlachten und zu verkaufen als einen Burger in der Fabrik mit Wasser und Erbsenprotein zu produzieren.
So einfach ist es nicht. Die Bauern hier könnten ohne Subventionen schwer überleben weil das Fleisch zu billig verkauft wird. Das stimmt. Teurer geht aber nicht wegen dem Konkurrenzdruck aus dem Ausland. Und die sind billiger, weil es da bei weitem nicht so strenge Vorschriften gibt. (mal abgesehen davon, dass da sowieso billiger produziert werden kann). Fleischersatzprodukte hier in ausreichender Menge zu produzieren ist aber auch schwierig. Auf den guten Böden wird sowieso hochwertiger Weizen angebaut. Von denen haben wir aber nicht genug. Auf vielen lohnt sich aber nur die Fleischproduktion. Sprich: Gras. Und mit der Gülle und dem Mist kannst du gleich wieder düngen. Für die veganen Produkte must du aber viel mehr Dünger einsetzen. Du kannst aus dem Boden nicht nur rausnehmen.... Um den gleichen Nährwert zu erhalten brauchst du mit Land auch viel mehr Fläche, als wenn du Fleisch produzierst. Und da hat Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern auch nicht so viel. Tatsächlich würde sich die Massentierhaltung in Deutschland weniger lohnen als der Bauernhof im Ort. Denn dort muss massiv Futter zugekauft werden. Und was früher mal Gold war wegen der Düngung....nämlich der Mist, wird zum Entsorgungsproblem. Gerade die Großbetriebe kassieren aber kräftig Subventionen. ....verkehrte Welt. Die kleinen Bauern hingegen bekommen garnicht so viele Subventionen wegen der Viehwirtschaft. Da ist vieles für Landschaftspflege und Förderung der Artenvielfalt dabei. Die Welt ist also garnicht so merkwürdig, wenn die Fleischproduktion billiger ist als pflanzliche Nahrung. Übrigens: Schau dir mal an, wer die größten Empfänger von Agrarsubventionen sind:(Quelle :Agrar heute, Jahr 2018) Das Ranking der größten 15 Empfänger sieht folgendermaßen aus: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern: 10,4 Millionen Euro Landesbetrieb für Küstenschutz, Husum, Küsten- und Hochwasserschutz: 5,92 Millionen Euro Landgard Obst + Gemüse GmbH, Straelen: 5,85 Millionen Euro Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt, Blankenburg (Harz): 5,78 Millionen Euro Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN): 5,7 Millionen Euro Landesbetrieb für Hochwasserschutz, Magdeburg: 5,64 Millionen Euro Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft: 4,4 Millionen Euro Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg: 4,07 Millionen Euro Landesamt für Umwelt, Potsdam, Hochwasserschutz: 3,99 Millionen Euro Stadt Celle, Küsten und Hochwasserschutz: 3,95 Millionen Euro Landesforst Mecklenburg-Vorpommern, Malchin: 3,93 Millionen Euro Deich- und Hauptsielverband Dithmarschen (DHSV Dithmarschen): 3,66 Millionen Euro Erzeugerorganisation Spargel & Beerenfrüchte GmbH (EO), Lehnin: 3,36 Millionen Euro Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V.: 3,24 Millionen Euro Erzeugerorganisation für Obst und Gemüse Mecklenburger Ernte eG, Schwerin: 3,13 Millionen Euro ELO Erzeugergroßmarkt Langförden-Oldenburg eG, Vechta, 3,08 Millionen Euro Nicht aufgezählt ist hier der NABU mit rund 50 Millionen. Das ganze ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Die Subventionen sind kontraproduktiv. Oft stopft sich der Staat nur von einer Tasche in die andere. Ich gebe dir also damit recht, dass Subventionen falsch sind. Aber sie sind nicht der Grund, warum Fleisch billiger ist als pflanzliche Produkte.
@@mady383 Kleiner Hinweis: Fleisch ist heute so teuer, wie niemals zuvor. Die sogenannten "pflanzlichen Produkte" bestehen übrigens hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind. Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 das ist Blödsinn und widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen. Man muss mehr auf Nährstoffe achten, aber kann auch durch eine vegane Ernährung alles abdecken, außer Vitamin B12, was einfach zu supplementieren ist oder oftmals eh in Pflanzenmilch zugefügt.
meine favoriten ersatzprodukte: beef und chicken patties → the vegetarian butcher (burger king) salami → rügenwalder mühle (mit peperoni, neu) cordon bleu und schnitzel → valess lyoner → rügenwalder mühle leberwurst → aldi eigenmarke (grüne packung) hackfleisch → rügenwalder mühle (aber das granulat, nicht die fäden) bacon streifen → billie green milch und joghurt → alpro bratwurst → ALLE schlecht, das fehlt noch schokolade → ALLE schlecht, das fehlt noch käse → ALLE schlecht, das fehlt noch
also bei Käse finde ich die Lidl Eigenmarke echt ganz und deren Cordon Bleu finde ich sogar übertrieben gut. Deren Lyoner kommt find ich auch gut an Rügenwalder dran. Ach und deren Veganer Feta ist auch sehr gut, solange man den nicht erhitzt.
Da ist sogar Rost drin in der Salami. Lecker fast so als wenn man an einer Eisenstange lutscht. Lest ihr auch was drin ist? Aroma und Gewürze? Woher und wie gewonnen??? Zucker?
@@dos585in Milch sind Blut- und Eiterzellen drin. Auf fast allen Supermarktkäufen von Fleisch befinden sich Bakterien. Antibiotikaresistente Keime werden uns auslöschen. Zusätzlich ist der Fleischkonsum der grösste Naturzerstörer und quält jährlich Milliarden Lebewesen.
Wtf Salami definitiv Billy Green. Beef Beyond meat, danach Garden Gourmet Bei Chicken Patties bin ich bei dir, Vegetarian Butcher definitiv am besten. Valess ist nicht vegan, wozu Fleischersatz wenn's tierisch ist, einfach dumm und unnötig.
Bin schon seit Ewigkeiten Vegetarier. Eigentlich hab ich nie was vermisst, aber als ich das erste Mal ein Beyond Meat Burger gegessen habe, fand ich diese Geschmacksrichtung echt interessant. Leider war das mein Einstieg in die Welt der Ultra processed food Industrie, denn die Hemmschwelle nun auch andere vegetarische Ersatzprodukte und danach auch Fertiggerichte zu kaufen, wurde immer geringer. Die Folge war eine Gewichtszunahme ohne Ende…. ich verzichte nun wieder vollkommen auf hochverarbeitete Lebensmittel und konnte endlich 20 Kilo abnehmen. Ganz ohne Hintergedanken,… falls sich jemand zur gesunden Lebensweise tiefer informieren möchte, sollte sich mal den Zoe science and nutrition podcast anhören.
Ich kann Quorn empfehlen. Das ist ein Schlauchpilz plus Hühnereiweiss und schmeckt ziemlich gut. Textur und Geschmack wie Hühnchenbrust Auch ist die Zutatenliste relativ kurz. :)
Danke für diesen Beitrag, es beschreibt genau das, was mir passiert ist, durch Zufall den veganen Patty probiert, als lecker befunden und dann genau so auf die anderen Convenience Produkte irgendwann zurückgegriffen. Ich habe meine Gewichtszunahme nach einiger Zeit nicht darauf zurückgeführt. Nach einer schlimmen Darmentzündung habe ich die Produkte nicht mehr konsumiert, Und habe tatsächlich auch wieder deutlich abgenommen seit circa anderthalb Jahren auch nicht wieder zugenommen. Manches Mal hatte ich schon irgendwie das Gefühl, dass es da einen Zusammenhang gibt, habe aber nicht weiter darüber nachgedacht.
11:45 Dabei wird natürlich vollkommen unterschlagen (genauso beim Vergleich Milch vs Haferdrink), dass Rindfleisch für sich kein Grundbaustein ansich ist, sondern ebenfalls in Inhaltsstoffe zerlegt werden könnte. Dann hätten wir einen ganzen Medizinschrank dabei 😉.
Naja kommt drauf an. Beyond Meat ist im Gegensatz zu Impossible foods für den europäischen Markt zugelassen. Also Konkurrenz ja, aber nur in den USA. Hauptgrund ist wohl die Inflation :D
Ich hab die Produkte mit Erbsenprotein für eine ganze Weile gegessen und eine heftige Unverträglichkeit entwickelt. Schade dass das Zeug mittlerweile in sehr vielen Fleischersatzprodukten enthalten ist.
2021 habe ich das erste Mal Beyond Meat Burger gegessen und als Fleischesser muss ich sagen, dass mich dieser Burger zum ersten Mal überzeugt hat. Also deckte ich mich mit Aktien beim Old time High ein 😭😭😭
jeder macht mal fehler. hab BioNtech gekauft weil ich dachte die kommen bald mit ihrer Krebsimpfung steil aus der Sonne, genügend Kohle war ja dann da. oder Tilray weil Gras ja endlich legalisiert werden sollte. liegt beides als Mahl der Schande in meinem Depot damit ich so nicht mehr impulsiv kaufe.
Hallo Team @waskostetdiewelt , aus meiner Sicht fehlt im Video a) die sehr hohe Subventionierung der landwirtschaftlichen Betriebe die den Preis von tierischen Produkten in den USA und in der EU drückt (siehe Penny Experiment zu "wahre Preise") und b) die Auflistung der Zutaten auf der Ebene der chemischen Bestandteile von Tierfleisch und Pflanzenfleisch - denn nur dann ist es ein Vergleich möglich. Es gibt aus gutem Grund die Ernährungswissenschaft. Noch ein Videowunsch - wie hoch sind die Subventionen in der Landwirtschaft? Und würde passieren bei einer Ausrichtung der Subventionen auf hohe Artenvielfalt? Und was würde passieren wenn alle Subventionen weg fallen würden? Danke vorab. LG Marcel
Hallo Marcel, wir beschäftigen uns ja fokussiert mit Beyond Meat und Fleischalternativen in diesem Video und dabei wollen wir es auch gerne belassen. Ich denke wir machen sowohl das Thema Kosten im Vergleich zu Fleischprodukten auf, als auch die Zutatenlisten - dabei erklären wir auch, dass wir uns mit wirtschaftlichen Aspekten auskennen und auseinandersetzen, nicht mit gesundheitlichen. Danke aber für deinen Beitrag, der ergänzt ja vielleicht schon ausreichend, was dir fehlte. LG
Die Subventionen machen so 50% des Einkommens der Landwirte aus. Sollte man mit der Umstellung der Subventionen der GAP eine ökologische Landwirtschaft erzwingen, würde die Landwirte so ca. 1/3 weniger Produzieren, was zu einer saftigen Erhöhung der Lebensmittelpreise führen würde. Quelle: Studium der Geoökologie.
@@user-co7fo Ist doch gut, dann müssen die Firmen halt mehr bezahlen und ein paar CEO und Investorengehälter kürzen wenn sie ihre Bevölkerung weiterhin ernähren wollen. Der Arbeiter muss halt was essen. Vorzugsweise etwas, dass ihn nicht langfristig in die Kiste bringt.
@@KiffgrasConnaisseur wenn die Landwirte 1/3 weniger Produzieren müssen wir mehr Ackerflächen ausweisen, also mehr Wälder roden, oder es gibt 1/3 weniger Essen, damit einher geht natürlich eine größere Nahrungsunsicherheit, das heißt mehr Versorgungslücken. Der Arbeiter muss essen, aber wenn es nichts gibt, dann kann er nichts essen. Oder er baut selber an. Und Landwirte sind meist ihr eigenes Unternehmen. Dem CEO die Gelder zu kürzen wäre dem Landwirt die Gelder zu kürzen.
Euer Argument „ da muss man auch auflisten welche Medikamente dass Rind bekommen hat“, ist sehr Schwach. Dagegen kann man sagen,“ dann müsste man auch auflisten mit welche Chemikalien die Pflanzen behandelt wurden“. Fakt ist das im Endprodukt Fleisch, keine Medikamente enthalten sind. Sonst darf es nicht verwendet werden.
Für diesen Kanal zahle ich ausnahmsweise sehr gerne Zwangsgebühren. Immer sehr gute recherchierte Videos und kein ideologischer "Haltungsjournalismus". Weiter so!👍👍👍
hm, ist vielleicht weit zu oberflächlich (oder konservativ) gedacht, aber der Bericht wirkt für ich wie ein gutes Beispiel, was im negativen Falle passieren kann, wenn man den Erfolg nicht sichert, sondern meint, immer weiter steigern zu müssen 🤔
"Die Liste der Inhaltsstoffe ist zu lang" wäre es den Leuten wirklich wichtig würde die sich auch mal damit auseinandersetzen wo das billig Fleisch herkommt und was da alles drin ist. Alleine aufbackbrörchen habe eine Kilometer lange Liste. Schokoladenkekse und bei Milch fragt auch keiner "ist da Eiter drin?" Also wenn man schaut dann bitte überall.
deswegen kauft man ja auch grass fed organic beef :) Und wenn man nicht soviel Geld ausgeben möchte, tuns auch die Eier aus Demeter-Haltung. Top Protein für günstig. Eingefrorener Wildlachs ist auch so ein Geheimtip.
Saugut zusammengefasst und erklärt. Finde das mit den Inhaltsstoffen sehr gut erklärt. Finde aber, dass der stark gestiegene Konkurrenzdruck und die Unfähigkeit von seitens Beyond Meat, langfristig aus ihrem Status als Vorreiter Kapital zu schlagen, sowie die allgemeine Wirtschaftslage in der Betrachtung als Einflussfaktoren etwas zu kurz gekommen sind. Der Markt für Pork und Beef in den USA ist ja zum Beispiel seit 2021 auch nicht mehr gewachsen, und sogar um 5% gesunken.
Ich bin es auch leid, von veganen Unternehmen nur als Geldbeutel gesehen zu werden. Wenn die Unternehmen wollen, dass man ihre Ware kauft, müssen sie sie zu einem vernünftigen Preis anbieten. Niemand "braucht" einen veganen Burger, man kann ihn sich auch selbst machen. Die Abwägung ist Preis gegen Convenience und der Preis ist mir auf jeden Fall zu hoch.
@@nowonmetube Wieso ist selbst machen keine Option? Nur bei Selbst emachtem weißt du wirklich was drin ist. Die billi en Ersatz-Produkte aus überwie end reinem Weizen luten sind die reinsten Darm-Zerstörer.
Was wenig bekannt ist - Fleisch hat einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7%, bei Fleischersatzprodukten werden dagegen 19% fällig! Kein Wunder also, dass Ersatzprodukte häufig teurer sind.
Ich hab als vegetarier dass gefühl, dass es langsam allgemein wieder von fleich ersatz weggeht. Jetzt da vegetarismus immer verbreiteter wird, kommt mehr und mehr der trend in richtung essen einfach ohne fleisch statt mit fake fleisch.
also ich esse zwar fleisch aber wenn ich kein fleisch esse dann ist mir Zucchini oder anderes Gemüse 100x lieber also so beyond und co. Es ist halt einfach ein hoch industrielles Produkt 😅
Vor allem kann man mit Bohnen und Linsen (aller Art) und einigen weniger anderen naütrlichen Zutaten auch sehr gutes Essen zubereiten ohne auf Erstatzprodukte zurckgreifen zu müssen.
Ich kaufe keine FA aber kenne Beyond Meat und muss sagen es schmeckt echt gut auf Burgern wobei ich auch klar sagen muss, dass es bei Blindverkostung immer entdeckt werden würde. Schade eig die hatten echt eine schöne Alternative
Vielen Dank für dieses Video! Ich hatte mich vom Thema abgewandt als ich hörte, Bill Gates interessiert sich dafür. Gut erzählt, gut aufgerollt. Mehr Details hätte ich auch gut gefunden, aber so wie ihr das gemacht habt, ist es bedeutend angenehmer sehbar. Super! Was ich bisher nicht wusste: Dass Beyond Meat nur auf dem Light&Vegan Hype beruhte. Und einem Okay Produkt. Ich dachte ursprünglich, die Produktion wäre billiger. Und daraus folgt natürlich, dass sie ohne Innovation verenden werden. Das denke ich jedenfalls.
Es ist ziemlich traurig, weil die Preise für Billigfleisch nur deswegen so niedrig sind, weil die Fleischindustrie massiv von den Staaten gefördert wird, und die Kunstfleischindustrie eben nicht.
du kannst dir ganz günstig ein Zucchini, Bohnen, Erbsen oder Blumenkohl Ersatzgericht selber kochen. Sowas ist im Gegensatz zu beyond auch "gesund" Warum soll der Staat hoch industriell verarbeitete chemie fördern? Vor allem scheint einfach nicht der Bedarf da zu sein, da wird ein kleinerer Preis nur wenig ändern
@@Andre-fm1zy warum fördert der Staat die Fleischindustrie, die neben dem Tierleid auch einen Riesenanteil an den globalen CO2 Emissionen produziert? Wenn Fleisch teurer wäre, so wie es eigentlich sein sollte, dann würden die Fleischersatzprodukte auch im Vergleich besser da stehen. Und dann würden vielleicht auch mehr auf dein Blumenkohlersatzgericht umsteigen von dem du gesprochen hast.
@@zhujik weißt du was witzig ist. Beyond sagt selber nicht transparent durch was und wie viel sie CO2 verursachen. Fast so als wäre es doch sehr viel ^^ Wenn dir Tierleid so wichtig ist kanns aber auch ganz schwierig werden mit Pflanzen. Da sterben & leiden auch viele Tiere, aber sie Spezies sind einfach nicht so viel wert in den Augen der meisten Veganer & Vegetarier 🥰
10:50 Wasser ist auch eine Zutat in Kunstfleisch aber wird aber auch bei der Produktion von Plastik und hochgiftigem Schieferöl eingesetzt. Natriumchlorid wird über Salzstreuer in großen Mengen Nahrung zugesetzt (1-2%!) aber auch großtechnisch für....
Wäre schön gewesen, wenn ihr auch mal die Inhaltsstoffe von Wurst und Pflanzenwurst verglichen hättet. Die Listen sind ähnlich lang. Ihr redet danach auch sehr allgemein über "Fleischersatz".
@@dagmarfrerking2235 jetzt nur nicht dem Management und Aktionäre die Alleinschuld zuschieben. Maßgeblich mitverantwortlich bei VW sind auch Politik, die Gewerkschaft und auch der VDA! Anstatt wesentliche Aufgaben wahrzunehmen haben bspw. VDA und die Gewerkschaft selbst sehr viel Politik betrieben. Das darf man nicht verschweigen. Absolut jedem, der mit dieser Branchen vertraut ist, war von Anfang an klar, das EVs ohne massive Subventionierungen nur in kleinen Voluminas verkauft werden können. Auch war jedem bekannt, das absolut jeder Elektromotoren bauen kann, die Konkurrenz also zunimmt. Gute Kolbenmaschinen können nur sehr wenige bauen! (DE & JP) Auch war von Anfang an klar, das es VW, weil man im "preiswerten" Segment angesiedelt ist, am härtesten treffen wird. Der politische Vorstoß zu EVs geht auf Kappe der Franzosen. Der Rest geht auf VW Management, Gewerkschaft und VDA zu GLEICHEN Teilen! Man hatte und hat (noch) ausreichend Hebel in der Hand um dem ein Ende zu setzen was, aus hoffentlich naheliegenden Gründen, aber nicht passieren wird.
Ja, also die denken auch nur: Wir erhöhen einfach den Preis, dann bekommen wir mehr Geld. Das dadurch die Kunden abgeschreckt und die Konkurrenz wächst verstehen die wohl nicht. Denn der Markt für vegane Produkte wächst und der Preiskampf wird sicher irgendwann auch für die Fleischindustrie zum Problem. Deshalb laufen wahrscheinlich schon so dumme Gegenkampagnen, das macht wohl keine Firma die sich sicher ist ein besseres Produkt zu haben, sondern eine die um den eigenen Markt fürchtet
10:40 - Ich als Ernährungswissenschaftler (der kein Vegetarier o.Ä. ist) muss kräftig schmunzeln wenn Leute den ganzen Tag hochverarbeitete Produkte futtern, die mit dutzenden synthetischen Stoffen versetzt sind und bei Fleischersatz wird es plötzlich zum riesigen Problem.
Ich denke es st gut, dass die Leute anfangen Fragen zu stellen. Hoffentlich kommt am Ende dabei heraus, dass frisch gekocht aus einfachen Zuaten die Regel sein sollte, und industriell vorgefertigt die - egal welche Siegel man drauf klebt - nicht ganz so gesunde Ausnahme
Es ist relativ einfach den Leuten Angst mit irgendwelchen "chemischen" Substanzen zu machen. Damit generiert man Aufmerksamkeit. Zum Glück bin ich als Chemie Student besser informiert, respektive kann die Informationen besser einordnen.
Was den Preis angeht, muss man ja auch noch Sunbventionen betrachten was den Preis angeht. Und das die alternativprodukte vorallem anfangs teurer waren und noch sind liegt auch noch am viel kleineren Markt dafür.
Ich finde, dass der Vergleich der Zutatenliste immer etwas hinkt, denn es kommt total darauf an, was man womit vergleicht. Die veganen Burger Patties haben in diesem Fall natürlich eindeutig verloren. Aber schaut man sich einmal die Zutatenliste z.B. von deutscher Bratwurst (z.B. von Bley) an, so findet man hier sogar deutlich mehr komisch klingende Inhaltsstoffe, als in der veganen Alternative. Und wann hat schon das letzte Mal jemand Bratwürstchen hinterfragt? Dieses Beispiel lässt sich auch auf viele andere Sachen übertragen. Es lässt sich letztendlich nie eine pauschale Aussage machen, das ist wichtig zu wissen. Und wie auch im Video erwähnt: über die großen Probleme, welche unter anderem durch Antibiotika in Fleisch auf uns zukommen, redet ebenfalls fast niemand.
Und genau aus solchen Gründen kauf ich meine Wurst nur bei der an einen Bauernhof angeschlossenen Metzgerei bei mir im Dorf... und klar bei veganen Fertiggerichten schenkt sich das nicht viel zu den tierischen Alternativen aber wenn man frisch kocht haben tierische Produkte immer weniger Zutaten vorallem wenn man das Fleisch unverarbeitet kauft ist der Unterschied am krassesten. Und zu deinem Vergleich mit der Wurst hatte die letzten Jahre nur einmal Bratwurst aus den Supermarkt und fand das die nichts mit einer vernüftigen Bratwurst zu tun hatte und würde niemals wieder so einen Dreck kaufen egal ob billig hochverabeites Fleisch oder die veganen Alternativen dazu
@@adsfva4e das Interessante ist, dass wenn man über dieses Thema mit Leuten redet, alle plötzlich ihr Fleisch ausschließlich vom Schlachter oder Bauern um die Ecke bekommen. Ich will dir nichts vorwerfen, denn es kann ja sein, dass du das wirklich machst (wäre cool). Doch dann frage ich mich immer, wie das zusammenpassen soll mit den Zahlen und Fakten, die eindeutig belegen, wie viel billiges Industriefleisch in Deutschland jährlich gegessen wird. Hand aufs Herz: 99% der Leute, die von sich behaupten, dass sie ihr Fleisch nur von "um die Ecke" beziehen, scheißen dann wiederum beim Restaurantbesuch, beim Pizza- oder Burgeressen, bei Fertiggerichten, beim McDonalds-Besuch, beim Dorffest oder bei der nächsten Grillparty auf alles. Wie gesagt, ich will nicht dir persönlich den Vorwurf machen. Ich kenne dich ja nicht. Aber ich habe diese Aussage schon so viele Male gehört und schaut man dann bei den Leuten in den Kühlschrank, offenbart sich ein komplett gegenteiliges Bild. Wen juckt schon, wo das Fleisch für seinen Döner herkommt? Wer hat mal bei Salami oder Serrano-Schinken auf der Pizza ernsthaft hinterfragt, wo das Zeug herkommt? In den meisten Fällen bescheißen die Leute sich doch selbst.
Man kann sogar Hackfleisch kaufen und die Patties selber formen, dann ist nur Fleisch in der Zutatenliste, im Ideafall. Die Gewürze, Öl etc. muss man dann selbst dazutun.
@@Swedroxx Dann ist z.B. Linsen auch keine Zutat die bestehen auch aus natürlich gebildeten organischen und komplexen Molkekülen also wo ist jetzt deiner Meinung nach der Unterschied ob ein Tier oder eine Pflanze diese komplexen organischen Strukturen erschaffen hat?
Tolles Video, super präsentiert und vorgetragen. Vielleicht ist die Arbeit als Moderator trotzdem noch mal Motivation, sich darauf zu konzentrieren das Lispeln wegzubekommen. Spreche selbst aus Erfahrung und es klappt. Ist konstruktiv gemeint und vielen lieben Dank euch für das Video!
Zutatenliste hin oder her, egal ob Fleisch oder Fleischersatzprodukte, alles sollte doch in Maßen konsumiert werden und daher finde ich das gesundheitlich unbedenklich. Ich bin ein Beyond Meat Konsument und als ich den Burger in New York vor ca. 5 Jahren das erste mal in einem Restaurant gegessen hatte, wusste ich nicht mehr ob dies tatsächlich eine pflanzliche Alternative ist oder doch ein Fleischpatti. Meine Erfahrung ist, das er in den USA tatsächlich nochmal etwas anders schmeckt vom taste als hier gekauft. Aber ich sehe die vielen günstigen Alternativen zu Beyond Meat auch als eine große Ursache vom Gewinnrückgang.
Ich bin absoluter Fleischliebhaber. Aber der mc Plant schmeckt mir bis heute einfach richtig gut, war richtig positiv überrascht. So macht man Fleischersatz richtig.
Ich finde das Produkt trotzdem noch klasse und werde es weiterhin kaufen, mit der Hoffnung, dass es irgendwann günstiger ist als Fleisch oder zumindest konkurrenzfähig.
Jeder Supermarkt hat eine günstige Eigenmarke die echt gut sind. Warum sollte man das doppelte für etwas ausgeben was man in Bio nicht Import ( also auch nachhaltiger) bekommt.
Gutes Video. Schön aufgearbeitet und präsentiert. Ich wusste bisher nicht, dass die Plant Based Burger bei McDonald's von Beyond Meat sind. Probier ich mal.
Die Einstellung, dass doch treue Kunden den überhöhten Preis zahlen werden, ist genau der Grund, warum sie zugrunde gehen werden. Im Regal kann man sich dann zwischen echten Fleisch (und ggf. schlechtem Gewissen) und einem kulinarischen Ablassbrief entscheiden. Man bekommt weder bessere Qualität, noch bessere Nährwerte, einfach nur ein schlechteres, teureres Produkt, auf dem aber vegan daraufsteht. Es ist klar, dass das zum Kollaps führt, denn rational ist eine Kaufentscheidung kaum zu begründen.
Naja man steht vor allem vor einer größeren Auswahl von veganen Produkten die Teilweise auch noch erstaunlichere Nährwerte haben. So gibt es eben bei Chicken Nugget Alternativen welche die besser schmecken und günstiger sind (als die Fleisch Version und Beyonds Produkte) Ebenso gibt es ja auch Burger Paddies mit einer höheren Eiweißdichte als die vom Fleisch. Das ist ja schön dadurch gut möglich, dass man im Labor es entsprechend zusammen mischen kann. Beyond hat einfach das Problem, dass die Supermärkte das tun was sie immer tun: Eigenmarke gründen und Preiskampf beginnen.
@@DEZK90 Eiweiss ist aber nicht gleich Eiweiss. Du kannst Sojaprotein überall hinzufügen bis die Makros stimmen, gesünder als ein Stück Wildlachs oder ein Ei ists deshalb trotzdem nicht.
An den Börsengang und damit verbundenen Hype um Beyond Meat kann ich mich noch gut erinnern. So viel Trara um eine Firma, die hauptsächlich von Zukunfts-Phantasien lebt, lässt bei mir immer alle Alarmglocken läuten. Trotzdem schade, dass das Unternehmen offenbar auch Jahre später Geld verbrennt und keine Besserung in Sicht ist. Denn weniger Fleischkonsum ist nachweislich besser... Danke für das informative Video!
@@vomm Die Pleite nach der alles kam war schon im September 2008. Das ist an der Stelle einfach schlecht geschnitten, wenn gesagt wird "2009 da war doch was" und dann beiträge aus 2008 kommen. Dass 2009 alles vorbei war sagt keiner.
Toller Kanal! Ich liebe eure Videos über Unternehmenshistorien oder intertessante Begebenheiten. Beim Börsengang von Beyond Meat hatte ich mir damals schon gedacht, dass der Hype vollkommen irre ist. Dachte dabei aber eher, dass große Konkurrenten wie Tyson Foods oder Hormel Foods mit ihrer Marktmacht den Laden platt machen würden.
Es mag meine subjektive empfindung sein (zum teil ganz sicher, da sich meine Lebenssituation auch verändert hat "Abi-> Studium -> Studium abgebrochen -> Ausbildung") aber ein weiterer grund könnte sein, dass der Trend für Veganismus einfach nachgelassen hat. Ich für meinen Teil bekomme nahezu garnichts mehr über das Thema mit, wärend es vor 6-7 Jahren wirklich omnipräsent war.
Möglicherweise ist das Thema für dich weniger präsent, weil es sich einfach im Vergleich zu vor einigen Jahren stärker normalisiert hat? Also die Anzahl der Vegetarier und Veganer ist jedenfalls beständig am Steigen. Nicht super schnell, aber immerhin. Möglicherweise liegt es auch daran, dass Veganismus oft mit Klimawandel in Verbindung gebracht wird (bzw. Klimaschutz). Und nach Corona und Ukrainekrieg ist das Thema Klimawandel in den letzten Jahren ziemlich in den Hintergrund gerückt. Aber ich versuche hier jetzt auch nur etwas zu erklären, das ich selbst gar nicht so sehr empfinde. Also ich bin mir sicher, deine eigene Lebenssituation spielt hier auch stark mit rein.
@@mrsalomon3727 Ist es nicht irgendwie so dass 80% oder so der veganer nach 10 Jahren aufhòren? Also von den 20 veganern die ich gekannt hab ist nur noch 1er vegan. Also abflachender Trend ist schon erkennbar ^^ und klar wer vegan ist wirbt aktiv dafür aber die exveganer werben òfters auch dagegen.
Ich finde Beyond Burger mit Abstand das beste vegane Patty schmeckt teilweise besser als manches echtes Rindfleischpatty. Mir ist aufgefallen dass es leider aus vielen Supermarktregalen verschwunden ist
Diese Milchpreise bei 13:30 erscheinen mir etwas merkwürdig. Da ein Pfund 500 Gramm sind (unglücklich gewählte Einheit in meinen Augen), sehen wir hier also etwa $8 bzw. $16 pro Liter?
Nur ehrlich , weshalb brauch ich eine fleischsimmulation , die dann auch noch recht teuer ist ? Ich esse manchmal tofu steaks mit würze, aber eben wegen dem eiweisgehalt des tofus und der würze. Ohn würze ist das zeug echt gruselig.
@@fredfutterfummler5106Wenn man Nährstoffe Mängel und ungesund leben will dann ja. Es ist bewiesen das in tierischen Produkten unzählige wichtige Nährstoffe stecken die man aus Pflanzen schwer bekommen kann aber nur wenn man sie kiloweise isst. Dazu kommt die schlechte bio Verfügbarkeit für uns. Wenn du 4 Mägen hast wie ne Kuh und spezielle Enzyme wegen den pflanzlichen Abwehrstoffen(die Pflanzen produzieren, weil sie nicht gegessen werden möchten). Hut ab. Dan kannste gerne vegan effizient werden. Außerdem sind zb. Kühe sogar gut für das Klima. Das furzen is irrelevant für CO2 nur ein bruchteil was die Amerikaner und Chinesen verballern. Guck dir CO2 Ausstoß Graphen an. Pflanzen profitieren davon sogar, weil sie CO2 brauchen. Was wirklich schädlich ist, ist die Landwirtschaft mit ihren Pestiziden. Das „Leiden“ der Tiere finde ich jetzt keine große Sache denn sie sind extra dafür gezüchtet worden und erfüllen Zwecke. Pflanzen sind Organismen die tatsächlich bewiesen genau so leben wollen und ihre Gene weiter geben möchten wie Tiere. Solange Tierarten nicht vom aussterben bedroht sind sehe ich da kein Problem. Ist ne Industrie ganz klar aber die Tiere leiden nicht annähernd so als, ob ein Raubtier es zerfleischen würde.
@@fredfutterfummler5106 Nein. Das habe ich nicht vergessen. Anzustreben ist eine ausgewogene Ernährung - dazu gehören sowohl pflanzliche als auch tierische Produkte.
@@allalijilali Wenn man denkt, der Typ hat nur was vergessen dazu zu schreiben.... aber nein. Er ist einfach dasselbe Stück ******* wie alle anderen. Haha. #hs
Von allen fleischlosen Burger Patties, die ich probiert habe, ist das von Beyond Meat das mit Abstand beste. Sowohl Geschmack als auch Konsistenz und Essgefühl sind Rinderhackfleisch verdammt nah. Auf einem Burger, unter Sauce und Käse, ist es teils unmöglich es als pflanzliches Produkte herauszuschmecken, vor allem wenn man es nicht weiß. Das Problem des Unternehmens ist meiner Meinung nach - zumindest in Deutschland - es ist das deren einzig umsatzstarkes und bekanntes Produkt im Regal. Ich esse aber keine 60 pflanzlichen Burger pro Jahr.
Gutes Video. Und ich finds auch gut, dass ihr die Thematik aussen vorlässt, ob jetzt Fleischersatz ungesund oder gesund oder gar gesünder sein soll als Fleisch. Das wäre dann sicher ein eigenes Video wert (auf einem anderen Kanal). Zur Thematik Fleischersatz muss ich sagen, ich habe lieber ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller (und dann auch gerne mal nur Salat oder Gemüse oder auch mal ein Birchermüesli) als auf Fleischersatz zu setzen. Denn wenn wir ehrlich sind: wenn man sagt "wer weiss wie viele Medikamente eine Kuh bekommen hat, bevor ihr Fleisch dann im Handel landet", dann kann und muss man auch sagen "wer weiss wie viele Pestizide und sonstige Chemikalien für die Herstellung der plant-based Burger verwendet wurden". Generell gesprochen wäre es sicher auch bei mir zusätzlich eine Frage des Preises. Ich will keine Billigprodukte, aber das Gegenteil halt eben auch nicht. Da kann auch "das gute Gewissen" (das man ja dann haben soll) nicht drüber hinweghelfen.
Fleisch ist teuer und wenn ein Fleischersatz noch teurer ist, dann wird es nicht unbedingt leichter neue Kunden anzulocken. Ich würde das Zeug ohnehin nicht kaufen, aber wäre es günstiger als richtiges Fleisch, dann hätten sie es schon mal leichter. Vor allem jetzt wo viele Leute eher aufs Geld achten müssen.
Gutes Video. Als Veganer finde ich Videos die sich auf das Thema Fleischersatzprodukte stürzen häufig zu einseitig betrachtet, ihr habt genau die Besipiele genannt und auch wenn ihr euch nicht auf die Gesundheitlichen Aspekte fokussiert, habt ihr das kurz und treffend benannt und eingeordnet. Die Kommentare hierzu sind natürlich wie immer unterirdisch aber dafür kann das Video nichts. :)
Mich nervt das immer, wenn ohne wirkliche Begründung so negativ Geframet wird. Ja das ist auch in Frostschutzmittel drin und das ist auch in Kleister drinnen. Die Zutatenliste ist voll lang. Ja Essig ist auch in Reiniger drinnen omg und vor allem Wasser ist auch in Frostschutzmittel drinnen, lasst uns alle nichts mehr trinken 🙄
Nicht vergessen, Ammoniumchlorid ist erwiesenermaßen alles andere als gesund und wird in der technischen Industrie eingesetzt. Dass es aber auch ein wichtiger Bestandteil von Lakritze ist, interessiert aber niemanden. Aber bei Fleischersatz wird da immer ein Riesendrama draus gemacht.
Als Beyond endlich nach DE kam hab ich das auch manchmal gekauft, weil es wirklich (finde ich) das leckerste war. Aber ganz ehrlich, Ersatzprodukte sind einfach zu teuer. Und dann haben Aldi und Lidl ja sehr ähnliche Parties rausgebracht und die schmecken aufm Burger auch lecker. Zudem könnte es auch sein, dass Fleischersatz nicht so krass konsumiert wird wie z.B. Milchersatz. Ich spekuliere hier natürlich nur.
Ein Problem das ich noch sehe ist, dass eben sehr viel Konkurrenz aufkommt. Beyond waren eine der ersten guten Marken und haben den Markt quasi geschaffen. Es gibt aber mittlerweile auch viele echt gute alternativen, die oft nicht ganz so unangenehm riechen, bessere Zutaten haben und günstiger sind. Wenn auch beyond frisch geschmacklich meist vorne liegt
South Park hat ja auchmal ne folge drüber gemacht. Aber der Preis ist auch genau das was mich am meisten stört wieso soll ich doppel oder 3 soviel geld ausgeben für etwas das nicht unbedingt gesünder ist da kann ich auch einfach gleich weniger fleisch essen und dafür hochwertiger
@@vomm Tierwohl wirkt sich auf die Produktqualität aus. Der Butter siehst du es an ob die Kuh mit Gras oder mit Sojakraftfutter gefüttert wurde. Und du kannst es mit deinen eigenen Händen erfühlen. Nachhaltig wären weniger Bevölkerungswachstum und weniger Immigration (Stichwort: Pariser Klimaziele)
Mag ja sein, dass Methylcellulose auch in Mayo, Eis und Tiefkühlpizza zu finden ist. Aber jeder weiß, dass das ungesunde Produkte sind, die man nicht häufig essen sollte. Die Hersteller von Mayo, Eis und Tiefkühlpizza schalten auch keine Werbung, in der sie behaupten ihre Produkte wären super gesund. Man darf halt einfach nicht vergessen, dass vegane Fertigprodukte in den meisten Fällen hochverarbeitetes Fast Food sind, welches man am besten gar nicht oder halt nur sehr selten essen sollte. Durch das ganze Marketing denken die Leute aber sie würden sich gesund ernähren, wenn sie solche Produkte konsumieren und da liegt das Problem mit diesen Marken. Dieses Werbeversprechen, dass man eine "gesunde Alternative" wäre ist halt unehrlich.
Es weiß leider *nicht* jeder, dass das ungesunde Produkte sind - und so gut wie alle wissen nicht, wie gesundheitsschädlich fast alle Produkte des üblichen Handels *tatsächlich* sind.
@@hantrio4327 Methylcellulose ist kein natürliches Lebensmittel. Der Magen und der Darm wissen nicht was sie damit anfangen sollen, deshalb wirkt Methylcellulose in größeren Mengen auch abführend. Es wird halt als unverdaulich "durchgeschleust". In Kombination mit Süßstoffen, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen und all den anderen Chemikalien in solchen Fertigprodukten, konsumiert man dann halt große Mengen künstlichen Mülls, der einfach nicht in den menschlichen Körper gehört. Wie gesagt, wenn man sowas ab und zu mal isst, geht die Welt davon nicht unter. Aber wer andauernd Produkte mit diesen künstlichen Zusatzstoffen konsumiert, ernährt sich halt von unverdaulichen Chemikalien und nicht von richtiger Nahrung. Und da vegane Fertigprodukte sich als "gesund" vermarkten und in ihren grünen Verpackungen so aussehen als ob sie Bio-Produkte wären, essen einige Leute diesen Kram viel zu häufig und denken sie würden sich damit etwas gutes tun.
@@suppe476 Nur weil es nicht verdaulich ist, heißt es nicht, dass es schlecht ist. Ballaststoffe sind schließlich auch nicht ungesund. Viele Farbstoffe sind pflanzlich und alle mir bekannten Geschmacksverstärker kommen natürlich vor.
Ich kaufe mir gerne mal vegane Schnitzel oder Burger. Sehe auch immer die tollen Verpackungen von Beyond Meat in der Kühltruhe... Die haben es wirklich drauf, wenns darum geht ihre Produkte lecker aussehen zu lassen. Bei dem Preis jedoch, muss ich passen. Die Packungen kosten knapp das doppelte und es ist auch noch weniger drin, als bei der REWE Eigenmarke... Für mich wäre das rausgeschmissenes Geld. REWE macht momentan alles richtig im veganen Bereich, würde ich sagen. Beyond hat gepennt.
Das Argument mit der Anzahl der Inhaltsstoffe habe ich nie für sinnvoll gehalten. Danach wären meine selbst gemachten Gemüsepfannengerichte mit 10 Sorten komplett frischem Gemüse plus 7 Gewürzen ja mega ungesund. Und das Gegenteil ist der Fall. Was für ein Quatsch. Es kommt drauf an was drin ist und nicht wieviel. Aber leider ist der Kunde kein rationales Wesen.
Es geht doch nicht um die Reine Anzahl, sondern die Art der Zuaten. Niemand hätte ein Problem damit, wenn die Zutatenliste lang, aber zB. nur mit "normalen" Zutaten gefüllt wäre. Zeug was man eben so regelmäßig zu Hause hat. Wie deine 10 Sorten Gemüse. Bei Ersatzprodukten ließt sich die Zuatenliste aber eher wie das Inventar eines Chemielabors und nur die wenigsten können mit den Namen auch etwas anfangen. Da ist es völlig unerheblich, ob dieselben Zuaten auch in anderen hochgradig verarbeiteten Produkten zu Hauf drin sind.
Kauft ihr Fleischalternativen? Falls ja, warum?
Wann immer sie geschmacklich gut sind, nehme ich sie gerne als Alternative, ja. Beyond Burger zählt für mich leider nicht dazu. So wie auch alle anderen Produkte auf Basis von Erbsenprotein. Aus irgend einem Grund schmecken die für mich alle ungenießbar. Also deutlich über das normale Maß hinausgehend. Ich kann sie tatsächlich nicht essen.
Nein. Ich mag das Original.
nur die guten und wenn sie im angebot sind
ich erinner mich auch noch an so "eingefallenes" hack (weil es hochkant stad) das sah schon sehr unappetitlich aus. da bleib ich lieber beim bio hack bis es endlich mal tierloses fleisch gibt.
@@holgerchristiansen4003 Sobald man den ungenießbaren Geschmack bei Veganern anspricht, heißt es das immer es gelogen sei. Ich kann es auch nicht essen.
Man schläft einfach gut, ohne Blut an den Händen ❤
Was völlig fehlt: Beyond Meat hat aktuell soviel mehr an Konkurrenz als in der Startphase. Jeder Billo-Discounter haut heutzutage sein eigenes Kunstfleischprodukt raus.
Ist aber nicht vergleichbar. Finde es kommt am nächsten an echtes Fleisch ran, jedenfalls bei den Burgern
Das.
Wobei ich fairerweise nur beyond ausprobiert habe, und nie die Billos...
Und beyond ist einfach fett zu teuer.
Dein Kommentar ist einfach inhaltlich nicht richtig. Sie gehen darauf ein bei 13:03 :)
Edeka hat passable vegan pattys mit bissle Geschmack 1,99€
@@scfan7231 würde ich nicht behaupten. Fleisch sollte ein Genussmittel sein und nichts was man jeden Tag oder jede Woche isst.
Das geht in den meisten köpfe durch diese ekelhafte Massentierhaltung nicht rein und unsere Ernährung ist stark von Fleisch abhängig durch die Industrie, was sich aber glücklicherweise immer mehr ändert
0:23 "Im grössten Markt möchte niemand mehr Pflanzenfleisch kaufen ..." Falsch! Die Leute wollen kein ÜBERTEUERTES Pflanzenfleisch kaufen, stattdessen kaufen sie ähnliche Produkte zum halben Preis.
waaaaaas gerade das unter den einwanderern beliebte essen ala reis mit bohnen ist auch vegan und kostet fast nicht bei ähnlichen zutaten wer hätte das gedacht.
@@brickchef8282 und was einwanderer aus ihrer Kochkultur wissen: Sojabohnen sind nur wirklich bekömmlich wenn sie vorher fermentiert wurden.
Im Grunde ist es ja kein "Pflanzenfleisch" sondern Fleischersatz.
Hat halt auch was mit Besteuerung zu tun. 7% für Fleisch und 19% für vegane oder vegetarische Alternativen.
@@smock660ne, das ist es nicht
Zu den gesundheitlichen Aspekten: Als langjähriger Veganer ist mir das egal. Ich esse den Burger nicht, weil er gesünder als das Fleischprodukt ist oder weil ich ein gesundes Produkt erwarte. Sondern aus ethischen Gründen und weil es mir schmeckt. Frei nach dem Motto: Unhealthy Vegan!
Die wenigsten Veganer sind fettleibig. Also so ungesund kann's nicht sein.
@@hairyotter339fett heißt immer ungesund aber ungesund nur selten fett
Der Veganer als solcher kann sich seine "ethischen" Aspekte sonstwo hin stecken. Machts Spaß, Pflanzen zu killen?
Wenigstens ehrlich 💪🏼
@@r2theob23 So schwer ist es nicht. Er ist ihn schon, aber nicht aus Gesundheitsgründen, sondern weil er schmeckt und kein Fleisch enthält.
Ich bin seit über 20 Jahren Vegan/Vegetarisch und muss sagen, dass die Ersatzprodukte in dieser Zeit deutlich an Qualität gewonnen haben. Nur Preislich schießen alle übers Ziel hinaus. Und wenn man sich die Zutatenliste anschaut steht an erster Stelle meist Wasser. Heißt, Wasser ist die Hauptzutat. Muss es ein sehr spezielles Wasser sein, um den hohen Preis zu rechtfertigen.
Meine Meinung: Wenn die Ersatzprodukte mit ihrem Preis unter Fleisch oder Fisch liegen würden, würde davon deutlich mehr verkauft und alle hätten was davon.
Das Hauptbestandteil von Fleisch ist auch Wasser. Proteinanteil ist deutlich kleiner. Chemie
Ich finde, dass sich die Preise in der letzten Zeit echt gebessert haben, dank Eigenmarken in Discountern oder Supermärkten. Natürlich ist da wahrscheinlich immernoch eine heftige Gewinnmage bei, aber im Vergleich zu den Preisen vor drei oder vier Jahren echt angenehmer geworden.
Ist doch jetzt wirklich nichts neues, dass die Produktionskosten höher sind als die des Rohmaterials?!
Es gibt 2 Probleme mit den Preisen:
a) Tiere wandeln die Pflanzennahrung (und alles andere, was sie fressen wie Medikamente und Antibiotika) von alleine in Fleisch um.
Bei den Ersatzprodukten muss der Vorgang, die Zutaten in das Endprodukt umzuwandeln, immer künstlich vollzogen werden.
Das kostet dann mehr als die Tierhaltung, weil bei der Tierhaltung die Entsorgung der umweltschädlichen Nebenprodukte in Gasform (z.B. Methangas, usw.) dem Produzenten nicht in Rechnung gestellt werden.
Die Tiere entlassen die Gase ja ganz natürlich in Umwelt, was okay ist. Aber der Umweltschaden durch diese Gase wird nicht per Steuer auf den Preis aufgeschlagen, sondern ignoriert und muss dann von der Allgemeinheit anderweitig bezahlt werden. Dies merken die Menschen aber nicht, weil es keine direkte, sichtbare Verdindung zu dem günstigen Fleisch gibt.
b) Die Fleischindustrie erhält eine beträchtliche Subventionierung, die Fleischersatzindustrie kann von Subventionen in solcher Höhe nur träumen.
Also kann die Fleischindustrie natürlich auch viel billiger verkaufen, als sie eigentlich müssten, um kostendeckend zu arbeiten.
Die Fleischersatzindustrie kann das nicht.
@@xyavdast5554 zu den Subventionen Ackerbau wird genauso brutal subventioniert, und die verabeitende Industrie wird in beiden Fällen gleich subventioniert weil die meisten Unternehmen beides produzieren und es ist nur so teuer weil die da brutale Gewinnmargen draufknallen. Ich werde für Tierfutter mit ein paar Zusatzstoffen auf jeden Fall niemals bereit sein mehr als für das Fleisch von unseren Bauern mit eigener Metzgerei zahlen. Und Tierfutter ist jetzt nicht abwertend gemeint sonder meint lediglich das die pflanzlichen Alternativen genau aus den Pflanzen besteht die auch im Mastfutter sind von denen übrigens bei der Tierzucht viel mehr pro Kg benötigt werden als bei den veganen alternativen. Und Tiere wandeln es zwar alleine in Fleisch um aber mit einer verdammt niedrigen Effizienz. Und das C02 das aus Böden wenn man intensiven Ackerbau betreibt entweicht wird ja auch niemanden in Rechnung gestellt
Das Thumbnail ist aber ein bisschen zu sehr Simplicissimus
und die haben sich es auch woanders abgeschaut
Wo? 😂
ka was du meinst
aber wenigstens ein gutes video mit dem thumbnail. könnte schlimmer sein
haben die copyright?
Bei dem Thumbnail dachte ich es wäre ein Video von Simpli.
Da habt ihr euch aber ein bisschen sehr "inspirieren" lassen. 😂
Dito, aber diese "bullet/pin board" Ästhetik sind ja gefühlt überall zu sehen
Was ist daran simplicisimus?
@@Felix-no7nx Guck halt nach. 😂
@@usssdruss881 sehr da nichts was speziell an dem anderen Kanal ist. Ist halt ne Pinnwand, hab ich auch zu Hause 🤷
@@Felix-no7nx Ok
Was mich bei all dem wircklich am meisten überrascht ist, dass ich euren Kanal erst vor kurzer Zeit entdeckt habe. 😁 Echt premium, eure Videos 👌
youtube algorithm addiction 💉
Da stecken Profis mit großem Budget dahinter. Da muss Premium dabei raus kommen.
Was wurde denn aus McDonalds und KFC? Der Deal ist doch mittlerweile geplatzt oder nicht? Wäre schön gewesen, wenn darauf auch eingegangen wäre.
Bist Du Dir da sicher? Ich kann über Lieferando den McPlant für 5,79€, den McPlant Tomato Chargrill für 5,69€ oder 6 McPlant Nuggets für ebenfalls 5,69€ bestellen, was für eine aktuelle Zusammenarbeit mit BeyondMeat spricht.
Wollt grad sahen die verkaufen das Zeug wir doof, aber vermutlich mit Verlust für Beyond Meat sonst würde das anders aussehen 😂
Also der MCPlant bei mcs ist mega
@@jayfraxtea Junge der McPlant ist schon ewig mit nem Nestle / Garden Gourmet Patty googlen ist schon schwer ... und vegan ist der McPlant auch nicht mehr
@@vommSatzzeichen bitte D: Ist die McPlant - Reihe wirklich nicht mehr vegan? Weil wäre dies bestätigt, könntest Du McDonalds dafür nämlich verklagen. Sie dürfen ihn nicht "McPlant" nennen, wenn er nicht mehr vegan ist. Nestle, weis ich nicht. Habe nichts mehr mit McDoof am Hut ^^
Bitte mal die Bilanz genauer analysieren um zumindest in etwa herauszubekommen warum BM es nicht schafft trotz deutlich niedrigeren Wareneinkaufskosten selbst mit doppelt so teuren Verkaufspreisen nur Verluste einzufahren.
Ich empfinde auch diesen "Bericht" mit zu wenig Inhalt, nur die Oberfläche gestreichelt.
@@otto85521 zu wenig nachfrage also bestehende Kunden mehr Geld aus der Tasche ziehen. So einfach ist es 😅
Dafür cringy memes und Pathos für das unternehmerische Genie, man kann nicht alles haben ;)
"Bitte mal die Bilanz genauer analysieren um zumindest in etwa herauszubekommen warum BM es nicht schafft trotz deutlich niedrigeren Wareneinkaufskosten selbst mit doppelt so teuren Verkaufspreisen nur Verluste einzufahren."
Weil keiner den Scheiß essen will.
Die meisten Menschen wissen intuitiv, dass diese ganzen Fleisch-"Alternativen" nur ein teuerer hochverarbeiteter Scheiß ist. Genau das, was die Lebensmittelindustrie liebt und genau das, was uns alle krank macht.
Es genügd, die Zutatenliste zu lesen...
Ihr habt ja so schön Sebastian Lege (ZDF Besseresser) ins Video gebracht mit seine Mythylirgendwas. Aber er hat auch bereits viele Videos gemacht, wo er die veganen Produkte in ihre Inhaltsstoffe zerlegt. Und in nahezu jedem dieser Videos gibt es ein Fazit: Die Produktionskosten der veganen Alternativen sind zum Teil drastisch niedriger als die herkömmlicher (non-veganer) Produkte. Aber die veganen Alternativen werden, zum Teil, bis zu 3x teuerer verkauft als die non-veganen Produkte. Laut der Meinung von Herrn Lege liegt das zum größten Teil daran, daß die veganen Alternativen ein Trend-Produkt sind und von den Firmen so behandelt werden.
@@Camo0815 ja klar. genauso auch pflazen "milch". Es gibt halt nicht genug bedarf daher casht du bei den wenigen die es kaufen ordentlich ab. Sonst schreibst du rote Zahlen und trotzdem schreiben die meisten rote Zahlen
Also meiner Meinung nach hat Lege Unrecht. Man kann nicht von einem Trend sprechen, wenn der Markt von veganen Alternativen seit Jahren wächst. Ein Trend ist eher etwas kurzfristiges, wie zum Beispiel der beyond meat Burger, den kurzzeitig jeder haben wollte und jetzt redet niemand mehr darüber. Das ist aber nur ein Produkt (bzw. Eine Marke) und repräsentiert nicht den ganzen veganen Markt. Abgesehen davon ignoriert Lege komplett die Discounter Ersatzprodukte, wovon viele echt billig sind. Lidl hat den Anfang gemacht und jetzt ziehen die anderen Ketten nach
Vielleicht steckt auch einfach mehr Entwicklung dahinter, was den höheren Preis rechtfertigen würde?
@@nightlunastar Bei einem Trend kann es sich um eine kurzfristige Erscheinung oder um einen langfristigen Wandel handeln. Trends können zum Beispiel das Konsumverhalten, aber auch Einstellungen zur Umwelt beschreiben. Erkennbar wird ein Trend häufig aus vergangenheitsbezogenen Daten - zum Beispiel über das Einkaufsverhalten. Diese Angaben werden meist durch Meinungsforschungsinstitute gesammelt und ausgewertet.
Das schrieb eine Schweizer Marketing Firma dazu was man unter einem Trend versteht.
ich erinnere mich an einen Skandal vor so 15 Jahren oder so, als irgendwann mal rauskam, daß sogenannter Analogkäse auf Fertigpizza verwendet wurde, weil er nämlich billiger war, als "richtiger" Käse.
Heute wird dasselbe Zeug unter anderen Namen (es darf ja nicht mehr "Käse" im Namen tragen) zum doppelten bis dreifachen Preis von Streukäse verkauft.
Warum? Na ich schätze, weil es geht.
Btw. Ich persönlich finde den Petties vom Rewe extrem viel besser als Beyond Meat. Sind meine absoluten Lieblingsdinger. Mit großem Abstand!
Eine Umfrage unter Burger-Liebhabern ergab also, dass 60 Burger pro Kopf pro Jahr keine Seltenheit sind.
Na das nenn ich Wissenschaft. Ich mach mir glaub ich zu viel Stress für die Bachelor-Thesis
..
Ja machst du, lieber simpel und einfach. Du musst nicht das Rad neu erfinden.
Es wurde ja nicht behauptet, dass sei für den normalo Bürger representativ und ist auch nicht so rüber gekommen. Es sollte das extrem bei Burgerliebhabern zeigen.
Vor allem für die Bachelorarbeit, das ist wirklich Kindergarten..
Ist doch völlig in Ordnung bei seiner Zielgruppe eine Umfrage durchzuführen. Ohne die Befragung genau zu kennen kann man keine Aussage über deren Qualität machen.
@punxsu genau das Gleiche hab ich mir auch gedacht 😄
Was zum Teufel passiert im Hintergrund da bei 0:49 ????
Knutschen die zwei Typen da oder was?
Ne, die trollen den Nachrichtensprecher. Eine uralte US-amerikanische Tradition.
Adleraugen! Sieht auch etwas kämpferisch aus oder
Bester Kommi, ich habe gelacht. Beste Szene im ganzen Video!
Putin`? 🤣
😂
Wenn ich ein Euro bekommen würde, jedes Mal wenn wenn jemand behauptet das Veganes Fleisch grundsätzlich pure Chemie und super ungesund ist, dann könnte ich eigenständig beyond meat wieder retten.
😂...ich helfe Dir dabei.
und dein Standpunkt ist bitte was? Alleine schon das Wort "veganes Fleisch" ist doch schon behindert.
@@SwissMarksman wieso regst du dich so auf über eine Bezeichnung?
Wieso fragst du nicht einfach, warum das so heißt? Ist nämlich ganz einfach logisch erklärbar.
Vegan sein heißt nicht, dass man den Geschmack von Fleisch nicht mögen darf. Das könnte man wissen, wenn man mal googeln würde, was vegan bedeutet.
Ich möchte Fleisch essen, ohne die Konsequenzen (tote tiere, Umweltbelastung, ungesund) zu erfahren. Kann dir doch egal sein ob mein Schnitzel aus weizenprotein ist, oder?
Man kann sich auch unnötig über Sachen auf regen, das sag ich dir
@@bloomypeace "vegan ... ohne ungesund" 😂
@bloomypeace Also möchtest Du kein Fleisch essen, sondern etwa das Fleischgeschmack hat. Das sollt also auf keinen Fall Fleisch heißen
Interessant wäre für mich noch das bigger picture:
Tierhaltung ist als Prozess eigentlich ziemlich inefficient. Man benötigt viel mehr Kalorien als Futter, als das Fleisch am Ende hat und dann muss man sich ja noch ums Tier kümmern.
Da geht viel Material und Geld verloren.
"Fleisch" direkt herzustellen müsste dieses Problem lösen. Man braucht keine riesigen Ställe und die Kalorien gehen 1 zu 1 von der Pflanze ins Endprodukt. Wenn es also wirklich effizienter ist, müsse es auch viel billiger sein.
Dazu würde mich eine Recherche von euch interessieren:
Denn in echt ist eben Fleisch billiger. Wie kann das sein?
Woher kommen die höheren Kosten für Fleischersatz?
1. Es gibt viele landwirtschaftliche Flächen auf denen nur Tierhaltung möglich ist nur mal so am Rande.
2. Fleischersatz macht keinen Sinn ist ein reines Designprodukt. Wer Bohnen essen will soll Bohnen essen und Kartoffeln...
@@krampfzwerg3724
Das stimmt. Und es hat ja auch niemand etwas gegen die Kuh auf der Alm, die Schafherde in Albanien usw. Dort haben Tiere eine sinnvolle aufgabe.
Sie können Gras essen, wir Menschen nicht. Indem die Tiere das Gras essen und wir die Tiere, können wir in Graslandschaften überleben.
Die klassische deutsche Masttierhaltung im Stall hat nur damit nichts zu tun. Denn da bekommen die Tiere Futter, das davor auf dem Feld angebaut wurde.
Die Rechnung stimmt so nicht. Es geht bei der Ernährung nicht nur um Kalorien sondern um die Nährstoff-Vielfalt und -Dichte. Letzeres ist allgemein pro Gramm bei Fleisch viel größer wegen des hohen Proteinanteils. Wenn du gesund vegan lebst musst du im Verhältnis viel mehr pflanzliche Lebensmittel zu dir nehmen um auf die gleiche Sättigung zu kommen.
@@kidaria1333 nicht nur mehr pflanzen. lebensnotweniges B12 in ausreichenden Mengen gibt es nur aus tierischen Produkten/künstlich.
Außerdem bau mal auf einer Alm Gemüse an. Oder eine künstliche Fleisch Fabrik? Geht nicht, da machen Tiere schon Sinn.
Das ist die Lifestyle Zulage mein Lieber. Die können dafür soviel verlangen, also tuen sie es auch
Mir ist das einfach zu teuer. Es gibt inzwischen auch viele tolle günstige Alternativen, zB von Lidl 🥳
*günstigere
Wirklich günstig sind die leider immer noch nicht
Sollte meiner Meinung nach nicht mal ansatzweise mit dem Preis von Fleisch konkurrieren müssen
Zu teuer und vor allen Dingen gesundheitsschädlich, *weil:* Die sogenannten "Fleischersatzprodukte" bestehen hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind.
Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia.
@@deister-suntel-pilzfreund5180
Das hast du gut Copy-pasted. Aber man schadet auch mit Fleisch gerne mal der Gesundheit: zu viel Cholesterin, Antibiotika und somit Resistente Keime, ggf. Krankheiten im Tier (siehe Rinderwahn/Vogelgrippe und Co. Auch bei Corona vermutet man den Ursprung ja in einem gegessen Tier).
Am Ende muss man als Verbraucher bei der Ernährung einfach nur darauf achten sich ausgeglichen zu ernähren und das geht auch mit rein pflanzlichen Produkten, da gibt es nun wirklich mehr als eine Studie drüber.
Im übrigen sind auch viele Fleischprodukte wie Wurst mit Wasser vollgepumpt, man sucht da den Fleischanteil teils vergeblich.
@@DEZK90
Erstens: Ich pflege nicht copy/paste zu praktizieren.
Zweitens: Fleisch ist ein Grundnahrungsmittel, womit man sich selbstverständlich *nicht* schadet, es sei denn, man futtert davon jeden Tag mehrere Kilo.
Drittens: Cholesterin ist etwas, was der menschliche Körper *selbst* erzeugt.
Viertens: In Fleisch befindet sich kein Antibiotika, da dieses über Leber und Nieren wieder ausgeschieden wird. Außerdem herrscht nach Gabe von Antibiotika für drei Tage Schlachtverbot. Hinzu kommt, dass Fleisch vom Veterenär geprüft wird, bevor es in den üblichen Handel gelangen darf.
Fünftens: "Corona" hat seinen Ursprung nicht in tierischen Grundnahrungsmitteln. "Corona" ist eine pure Bevölkerungsverarschung der Pharmamafia, in trauter Zusammenarbeit mit den Verdummungsmedien.
Man hat die Bevölkerung praktisch dazu gezwungen, sich diese Impf-Giftplörre injizieren zu lassen. Durch selbige sind Millionen Menschen gestorben und Multimillionen erkrankt, bzw. schwer erkrankt. War mal wieder ein lohnendes Geschäft für die Ärzte- und Pharmamafia.
Sechstens: Ausgewogene Ernährung bedeutet: von allem etwas.
Ausschließlich pflanzliche Ernährung ist daher nicht ausgewogen, sondern einseitig, was schlussendlich zu multiplen Krankheiten, durch Nährstoffmangel führt.
Siebtens: Sogenannte "Studien" sind wertlos, da diese stets so hingedreht werden, wie der Auftraggeber es haben möchte.
Achtens: Stimmt. Fleischprodukte werden mit Wasser vollgepumpt - allerdings nicht so massiv, wie vegetarische/vegane Produkte.
Was mich betrifft: Ich kaufe keine Fleischereiprodukte aus dem üblichen Handel. Ich stelle Schinken und Wurst privat selber her. So habe allein ich es in der Hand, was in meine selbstgebastelten Produkte reinkommt und was nicht.
Ich verwende nicht das hochgradig krebserregende Starkgift Nitrit, welches im Nitritpökelsalz steckt. Künstliche Phosphate verwende ich ebenfalls nicht, denn auch das sind echte Krankheitserzeuger und Lebenszeitverkürzer.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Selten so ein Quatsch geleseb, Vegan ist die gesündeste langfristige Ernährugnsform die es gibt! Alle Studien kommen zu den glechen Ergebnis, lies dir mal die China/AL1/2 Study durch die wurden mit Millionen Menschen über Jahre und Jahrzente durchgeführt! Das einzigste was man supplementieren muss ist B12, aber das isat in Fleisch ursprünlgich auch nicht enthalten und wird den Tieren gespritzt da es sich dabei um ein Bakterium aus dem Boden handelt das heutzutage wegen Überdüngung kaum noch vorhanden ist.
Als ich das erste Mal einen Beyond Burger gegessen habe, habe ich beim Personal nochmal nachgefragt, ob das wirklich ein vegetarischer Burger ist. Vom Geschmackserlebnis hat es mich sehr stark an einen Wopper von Burger King erinnert. Der Beyond war wirklich ein verdammt guter Burger.
War? Es gibt ihn noch.
Als Fleischliebhaber, habe ich das Produkt über die Jahre mehrfach gekauft, um am ende immer wieder festzustellen, das der Hype zumindest für mich nicht an die Erwartungen eines Fleischersatzproduktes heran kommt. Es schmeckt halt einfach nicht wie Fleisch. Es kommt halt nix bis jetzt ansatzweise an ein schönes dry aged Steak oder Burger heran. Ich lasse mich aber gerne immer wieder aufs neue von Überzeugen wenn jemand sagt: "Diesmal schmeckt es aber wirklich wie Fleisch".
Persönliche Erfahrung: Ich fand es auch ziemlich cool, diesen Beyond Burger mal auszuprobieren als er neu war und fand ihn super. Aber mittlerweile habe ich mich an die vegetarische Ernährung so sehr gewöhnt, dass ich generell nur noch sehr selten Fleischersatzprodukte kaufe, egal ob gesund oder ungesund.
Kleiner Hinweis: Die sogenannten "Fleischersatzprodukte" bestehen hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind. Man kauft also zu völlig durchgedrehten Preisen schnittfestes Wassser.
Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia. Aber Ihnen scheint Ihre Gesundheit ja sowieso egal zu sein, bis Sie selbige verloren haben.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Fleischersatzprodukte sind nicht gesund, das ist Allgemeinwissen. Sowas gönnt man sich eher selten. Aber schön, dass du direkt auf die persönlichen Angriffe gehst und davon ausgehst, dass mir meine Gesundheit egal wäre, du Schwurbelkopf.
@@deister-suntel-pilzfreund5180wer kennt sie nicht diese einen "Fleisch-Ersatzprodukte" die alle genau gleich sind. Das ist wie dieses eine Fleisch das von diesem einem Tier kommt. Weiß man ja Rindfleisch, Kalb, Hähnchen - alles genau gleich. Gleiche Eiweißdichte, gleicher Geschmack, gleiche Produktionsart, gleiches Futter.
Und auch alles gleich gehalten und gleich gesund. Nie hat jemand von Rind eine Krankheit bekommen, oder ist in einem Stall eine Grippe ausgebrochen
@@deister-suntel-pilzfreund5180Bitte erst mal den grundlegenden Unterschied zwischen vegan und vegetarisch beachten, bevor solche unqualifizierten Belehrungen gepostet werden. Vegan heißt, umfassender Verzicht auf alle tierischen Produkte bzw. auch auf Produkte mit tierischen Ursprungstoffen. Also auch Verzicht auf z.B. Lederprodukte oderKosmetikprodukte, die an Tieren getestet wurden. Vegetarisch ist der Verzicht auf Fleisch und Fleischprodukte, bzw. auf tierische Produkte, für die Tiere getötet werden, aber als Vegetarierin esse ich seit Jahren trotzdem Eier und Milchprodukte ohne Nährstoffmangel.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Es besteht wirklich kein gesundheitliches Problem sich rein pflanzlich zu ernähren. Netter zur Unwelt und den Tieren ist es auf jeden Fall.
Ungesund ernähren kann man sich sowohl Pflanzlich als auch omnivor. Gesund aber eben auch. ;)
Beyond war zwar Vorreiter wurde aber preislich und vor allem geschmacklich komplett von der Konkurrenz abgehängt.
Du meinst normales Gemüse?
Es gibt preislich keine Kokurenz im veganen Ersatzprodukt des ist alles vollkommen überteuert und voller seltsamer Inhaltsstoffe sobald es auch nur im entferntesten an Fleisch geschmacklich errinntert, wie zur Hölle kann es sein das Tierfutter mit ein paar Zusatzstoffen in 90 % der Fällen teurerer ist als das Demeter Fleisch von einem Bauer mit eigener Metzgerei bei mir im Dorf? Der muss ja pro Kg Fleisch deutlich mehr Soja und oder andere Protein reiche Pflanzen verfüttern als in der veganen Alternative stecken?
@@hollowknight459 Ist keine alternative für Fleisch weil komplett andere Inhaltsstoffe......
Ich finde Beyond geschmacklich ja immer noch absolut top. Komplett abgehängt würde ich jetzt nicht sagen.
Aber ich schon voll bei dir, wenn es darum geht, dass die Konkurrenz ordentlich nachgelegt hat. Inzwischen gibt es unglaublich viele Marken, zumal ja jede Kaufhauskette auch nochmal ihre Eigenmarke in dem Bereich hat. Und die werden alle immer besser.
Dass die Rügenwalder Mühle zum Beispiel mal mehr Umsatz mit veganen Alternativen als mit Fleischprodukten macht, hätte sich früher niemand denken können.
@@adsfva4e warum braucht es alternativen für fleisch?
Unterhaltsam aufbereitet, ohne aber trivial zu werden, verständlich formuliert und klar fokussiert auf die wirtschaftlichen Aspekte, dazu komplett ideologiefrei - ein sehr gelungener Beitrag.
das war eine Marke die mehr auf dem Aktienmarkt gehandelt wurde als im Supermarkt nebenan. Außerdem, ein Produkt dass so stark medial gepusht wird, mit krassen Markenwertsteigerung zieht viel Konkurrenz an. Außerdem, wenn das Produkt nicht einmalig ist, sprich ähnlich nachgeahmt werden kann bleibt es im Enddefekt nur eine Marke und Marken lassen sich schwer verkaufen.
Eine genuine Marke IST einmalig.
I love all the Beyond Meat stuff! So tasty and without animal cruelty.
Der Moment wenn Leute so tun als ob Heroin beigemischt wird nur weil die Zutatenliste lang ist, mein Gott.
Find dieses "aber da steckt so viel Zeug drin" auch immer wild. Wenn ich nen Rindfleisch Patty mit nem Ersatzprodukt vergleiche, kommt das in der Tat noch hin. Sobald wir aber an Wurst oder Dosenessen rangehen, schenkt sich das alles nicht mehr viel. Dass in Bier, während des Gärprozesses, diverse Inhaltsstoffe beigemeischt werden, die am Ende wieder rausgefiltert werden, stört irgendwie auch niemanden
Wenn eine Zutenliste mehr, als 5 Zutaten aufweist, dann braucht man gar nicht mehr weiterzulesen, da solche Produkte kaum noch etwas mit Nahrung zu tun haben und darum entsprechend gesundheitsschädlich sind.
Der Punkt ist der:
Weniger Zutaten = besseres Produkt.
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich lass mich nur ungerne verarschen. Vor allem nicht mit Streckmitteln wie Wasser oder Methylzellulose.
@@opiniononion919 Wasser ist aber nicht zwingend ein Streckmittel. Oftmals werden Zutaten getrocknet,um die Lagerfähigkeit sowie den Transport zu verbessern. Das musst dann natürlich wieder mit Wasser mischen,um den Ausgangszustand zu erreichen. Alle anderen Zutaten erhöhen primär die Haltbarkeit/stellen sicher,dass das Produkt gut aussieht. Damit habe ich kein grundsätzliches Problem. Ich bevorzuge Haltbarkeit/einfache Handhabung vor Frische
@@meandmyself1600
Sie bevorzugen Einfachheit.
So so.
Es macht aber krank, wenn alles einfach und schon fertig ist. Übrigens!
Wasser ist durchaus ein beliebtes Mittel, um Produkte zu strecken (man nennt das auch panschen), um den Profit zu maximieren.
Um die Wasserpansche wieder stabil zu kriegen, werden künstliche Phosphate verwendet, die echte Krankmacher und Lebenszeitverkürzer sind.
Das mit dem "ich bevorzuge einfach" sollten Sie sich also noch mal überlegen, wenn Sie Wert auf Ihre Gesundheit legen.
Alle anderen Zutaten erhöhen übrigens nicht primär die Haltbarkeit, sondern stellen sicher, dass Sie krank werden.
Frage noch: Wenn Sie einfach bevorzugen, warum kaufen und futtern Sie dann sogenannte "Lebensmittel", deren Zutatenliste alles andere, als einfach ist?
11:50 auf der linken Seite fehlen noch Antibiotika, Wachstumshormone und die ganzen Zusatzstoffe, die dem Futtermittel zugesetzt werden.
Ja das hab ich mir auch gedacht. Es wird immer so getan als wäre Fleisch ein natürliches Lebensmittel, dass auf Bäumen wächst.
@@UsefulVid Ne, aber man kann Fleisch auch Bio kaufen.
@@dreamyrhodes dann wars das aber mit dem günstiger sein
@@dreamyrhodes auch die bekommen Kraftfutter, auch das wächst nicht an den Bäumen. Der Bio Fleisch Marktanteil ist bei 4% und damit verschwindend gering. Ja kann man kaufen, machen 96% aber nicht.
@@dreamyrhodes Sogar in Demeter Qualität - da sind all die Zaubermittelchen verboten!!!
12:27 ich kann euch beruhigen. Wenn ihr deutsches Rindfleisch kauft müssen die Landwirte Wartezeiten nach der Medikamentengabe einhalten und erst nach Ablauf dieser Zeit darf das Tier geschlachtet werden. Für unseren Betrieb kann ich sagen, dass der Einsatz von Antibiotika eher bei den Kälber stattfindet, da ihr immunsystem erst nach ca. 8-10 Wochen voll ausgebildet ist und wir sie aber mit 4 Wochen Lebensalter bekommen. Die Einsatzgebiete sind meist Durchfallerkrankungen und Atemwegsinfektionen. Sobald wir feststellen, dass ein Kalb krank ist wird der Tierarzt informiert und eine Behandlung mit ihm zusammen besprochen. Wenn es zum Antibiotikaeinsatz kommt werden die eingesetzten Mittel und Mengen in einer behördlichen Datenbank eingetragen, damit alles nachvollziehbar ist und die Behörde unseren Betrieb mit anderen vergleichen kann und eventuelle Probleme oder Unstimmigkeiten zu erkennen.
Es macht für uns übrigens auch wirtschaftlich keinen Sinn Medikamente einzusetzen wenn sie garnicht nötig sind, da zahlt leider keine Krankenversicherung.
Und nein! Es werden in Deutschland auch keine Wachstumshormone eingesetzt wie z.B. in Brasilien und Argentinien.
Super das ihr das so macht, aber wir wissen seit Tönjes wie gut die Fleischindustrie zum Teil "kontrolliert" wird. Gerade was beim Import passiert ist spannend. Denn in Deutschland müssen Bauern ja noch subventioniert werden damit das Ausland keinen gnadenlosem Preiskampf starten kann und das wird Gründe haben, gerade bei Arbeitsschutz und Tierschutz.
Schade, wirklich schade. Vielleicht kann das Management bei Beyond Meat das Ruder ja noch rumreißen. Ich finde die Pattys geschmacklich echt okay aber sie waren von Anfang an viel zu teuer oder overhyped. Damit hat man sich dort meiner Ansicht nach ins eigene Fleisch geschnitten. Was man der Firma aber wirklich zugute halten kann, ist das sie vegane bzw. vegetarische Ernährung weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt haben und bestimmt auch einigen anderen Firmen mit innovativen Ersatzprodukten den Weg geebnet haben. Meiner Wahrnehmung nach zumindest.
Ich finde sie waren dem Hype gerecht. Man kann nicht abstreiten dass Beyond Meat den Markt für Fleischersatz komplett revolutioniert und belebt hat, wie du ja schon schreibt. Beyond Meat war Geschmacklich einfach auf einem ganz anderen Level als jedes Seitan- oder Sojabasierte Produkt. Ersbenprotein war bis dahin komplett unbekannt bei Ersatzprodukten. Und überteuert ist jeder Fleischersatz, die "vegan Steuer" halt, überall wo vegan drauf steht erstmal 50-200% Preiserhöhung drauf. Und wenn man sieht wie die Leute extrem überteuerte Alpro "Joghurts" kaufen obwohl Eigenmarke bei Aldi genausogut und mehr als drei mal (!!) günstiger ist dann scheint das auch irgendwie zu funktionieren. Für Beyond Meat war wie im Video schon gesagt der amerikanische Markt das Problem, denn bei den Amis gilt es nicht als Schick "nachhaltige" Produkte im Kühlschrank zu haben und die Lobbies haben dort noch einfacheren Zugang zu Politik und Medien als in Europa, wo es ja auch schon massiv ist wie Fleisch- und vorallem Milchlobbies gegen Ersatzprodukte schießen. Und zumindest hier in Europa ist die Konkurrenz sehr stark mit Nestlé (Garden Gourment), Rügenwalder, Like Meat und neuerdings auch den Eigenmarken.
Die sogenannten "pflanzlichen Produkte" bestehen hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind.
Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Oh mein Gott danke!! ich hatte keine Ahnung! wir werden alle sterben danke dass du uns warnst vor den tödlichen Gefahren von Wasser und nichtpflanzlichem Pflanzenöl!
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Fun Fact: Fleisch doch auch! Je nach Fettgehalt liegt es sogar deutlich darüber. Im Durchschnitt liegt der Wasseranteil mit 75 % immer noch deutlich über deinem Wert. So steht es zumindest bei Wikipedia (Fleisch eingeben), habe ich gerade gegoogelt, wusste ich auch noch nicht.
Ich verstehe allgemein nicht, warum du hier gerade so gegen fleischlose Ernährung wetterst, geh mal lieber Pilze sammeln anstatt hier irgendwelchen Quatsch zu verberiten der nicht stimmt. Haben dir die Pilze das Hirn vernebelt oder verstehe ich dich gerade einfach nur komplett falsch? Weil man kann sich doch ohne Probleme auch vegan vernünftig ernähren, ohne unter Nährstoffmangel zu leiden. Man muss nur etwas mehr darauf achten, was man isst. Das ist ja allgemein gar nicht schlecht, das mache ich auch als Fleischesser und ziehe mir nicht irgendeinen Dreck rein. Und wie ist eigentlich deine Definition von "Pflanzen"? Das würde mich abschließend noch mal interessieren. Und falls ich dich gerade tatsächlich komplett missverstanden habe: schonmal sorry.
Firmen wie diese pushen Veganismus in seiner ungesündesten Form anstatt einer gesunden. Und nein der hauptgrund für ein Umdenken in der Gesellschaft sind die vielen Berichte über das Tierleid was viele Influencer aufgenommen haben plus Sponsoring von reichen Investoren a la Gates die mit patentrierter Gen-Saat und patentierten Verfahren für Kunstfleisch die Lebensmittel noch mer kontrollieren und profitieren wollen. Die meisten billigen Ersatzprodukte sind extrem ungesund. Wenn man auf Fleisch verzichten möchte dann läßt man es einfach sein und isst was anderes. Seit Jahrzenten gibt es bei den meisten Döner-Buden auch Falafel. Und die schmeckten schon immer, auch Fleischessern.
Sehr gute und weitgreiffende Analyse, vielen Dank für die grosse Arbeit! Mir hat dabei nur ein Aspekt noch gefehlt, nämlich die Konkurrenz. Neue Anbieter für Fleischersatzprodukte sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben Beyond Meat fleissig Marktanteile abgegrast. Denn oft sind diese Konkurrenzprodukte auch etwas preiswerter, zumindest hier im europäischen Markt. Was auch nicht zu unterschätzen ist, ist der Effekt des Hypes. Jeder will es mal probieren und kauft es. Aber das Thema ist dann bald mal durch und es geht zurück zum Standartprodukt. Siehe Prime von Logan Paul & KSI.
Also für den deutschen Markt mit seinem extrem guten veganen Angebot eigentlich super einfach: Es gibt in jedem Discounter äquivalente Produkte, die super ähnlich und teilweise besser schmecken, aber nur einen Bruchteil von Beyond Meat kosten. Und Leute, niemandem, der solche Ersatzprodukte kauft, geht's um gesundheitliche Aspekte. Das soll halt einfach mal Soul Food sein, weil man Bock auf den Burger hat.
Volle Zustimmung mit dem gesundheitlichen Aspekt. Gerade bei Wurst kann ich dieses Gesundheitsargument nicht mehr hören. Wer Wurst als "gesundes Essen" betrachtet, hat noch nie über Ernährung nachgedacht. Das sind alles Genussmittel, ob pflanzlich oder aus Fleisch.
Sorry, mich hat eine Sache an eurer Grafik bei 13:38 getriggert. Das Dollarzeichen wird vorangestellt und nicht wie das Eurozeichen hinten angehängt 😅
Falsch. Es kommt in die Mitte
ausgezeichnet recherchiertes video
gute Länge
perfekt portionierte Anteile an Daten/Fakten und Storytepping
Auch sehr schöne Grafiken gebaut
Hervorragend strukturierter Kommentar.
Deutlich gegliedert durch Absätze.
Wörter erkennbar und zu verstehen.
Auch angenehm prägnant gehalten!
frei gesprochen
viele Bilder benutzt
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein amerikanisches Pfund Milch (=450 Gramm?) dort 4$ kosten und dasselbe Gewicht an "Milchersatz" (Soja/Hafermilch????) 8$.
Sagte der Kenner.
@@romanski5811 🤣🤣
Ich hab ne Zeit nur so halb zugehört aber als 6:20 "Christian Lindner" gesagt wurde war mir sofort klar warum alles den Bach runter geht.
Nicht alle Kanäle von Funk sind perfekt, aber eines muss ich mal sagen: Ihr von "Was kostet die Welt" macht echt einen richtig, richtig guten Job! Jedes mal sind eure Videos ein Genuss aus Infotainment und exzellenter Recherche. Sollte doch mal ein Fehler auftreten, wird er korrigiert. Top!
Fleischersatzprodukte sind teurer als Fleisch. Das liegt aber daran, dass Fleisch zu billig verkauft wird. Die meisten Bauern könnten ohne Subventionen nicht überleben. Die Subventionen kommen von Steuergeldern. Also wir bezahlen alle (auch Veganer und Vegetarier) dafür, dass Fleisch billig bleibt. Es gibt aber keine Subventionen für Fleischersatz. Dabei sind die Kosten fürs Klima noch gar nicht berücksichtigt. Wenn es eine Klimasteuer gebe, dann wäre echtes Fleisch viel teurer als jeder Ersatz. Es ist doch eine merkwürdige Welt, in der es billiger ist ein Tier heranwachsen zu lassen, zu füttern, zu schlachten und zu verkaufen als einen Burger in der Fabrik mit Wasser und Erbsenprotein zu produzieren.
So einfach ist es nicht.
Die Bauern hier könnten ohne Subventionen schwer überleben weil das Fleisch zu billig verkauft wird. Das stimmt.
Teurer geht aber nicht wegen dem Konkurrenzdruck aus dem Ausland. Und die sind billiger, weil es da bei weitem nicht so strenge Vorschriften gibt. (mal abgesehen davon, dass da sowieso billiger produziert werden kann).
Fleischersatzprodukte hier in ausreichender Menge zu produzieren ist aber auch schwierig. Auf den guten Böden wird sowieso hochwertiger Weizen angebaut. Von denen haben wir aber nicht genug.
Auf vielen lohnt sich aber nur die Fleischproduktion. Sprich: Gras. Und mit der Gülle und dem Mist kannst du gleich wieder düngen.
Für die veganen Produkte must du aber viel mehr Dünger einsetzen. Du kannst aus dem Boden nicht nur rausnehmen....
Um den gleichen Nährwert zu erhalten brauchst du mit Land auch viel mehr Fläche, als wenn du Fleisch produzierst. Und da hat Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern auch nicht so viel.
Tatsächlich würde sich die Massentierhaltung in Deutschland weniger lohnen als der Bauernhof im Ort. Denn dort muss massiv Futter zugekauft werden. Und was früher mal Gold war wegen der Düngung....nämlich der Mist, wird zum Entsorgungsproblem.
Gerade die Großbetriebe kassieren aber kräftig Subventionen. ....verkehrte Welt.
Die kleinen Bauern hingegen bekommen garnicht so viele Subventionen wegen der Viehwirtschaft. Da ist vieles für Landschaftspflege und Förderung der Artenvielfalt dabei.
Die Welt ist also garnicht so merkwürdig, wenn die Fleischproduktion billiger ist als pflanzliche Nahrung.
Übrigens:
Schau dir mal an, wer die größten Empfänger von Agrarsubventionen sind:(Quelle :Agrar heute, Jahr 2018)
Das Ranking der größten 15 Empfänger sieht folgendermaßen aus:
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern: 10,4 Millionen Euro
Landesbetrieb für Küstenschutz, Husum, Küsten- und Hochwasserschutz: 5,92 Millionen Euro
Landgard Obst + Gemüse GmbH, Straelen: 5,85 Millionen Euro
Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt, Blankenburg (Harz): 5,78 Millionen Euro
Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN): 5,7 Millionen Euro
Landesbetrieb für Hochwasserschutz, Magdeburg: 5,64 Millionen Euro
Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft: 4,4 Millionen Euro
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg: 4,07 Millionen Euro
Landesamt für Umwelt, Potsdam, Hochwasserschutz: 3,99 Millionen Euro
Stadt Celle, Küsten und Hochwasserschutz: 3,95 Millionen Euro
Landesforst Mecklenburg-Vorpommern, Malchin: 3,93 Millionen Euro
Deich- und Hauptsielverband Dithmarschen (DHSV Dithmarschen): 3,66 Millionen Euro
Erzeugerorganisation Spargel & Beerenfrüchte GmbH (EO), Lehnin: 3,36 Millionen Euro
Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V.: 3,24 Millionen Euro
Erzeugerorganisation für Obst und Gemüse Mecklenburger Ernte eG, Schwerin: 3,13 Millionen Euro
ELO Erzeugergroßmarkt Langförden-Oldenburg eG, Vechta, 3,08 Millionen Euro
Nicht aufgezählt ist hier der NABU mit rund 50 Millionen.
Das ganze ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Die Subventionen sind kontraproduktiv. Oft stopft sich der Staat nur von einer Tasche in die andere.
Ich gebe dir also damit recht, dass Subventionen falsch sind.
Aber sie sind nicht der Grund, warum Fleisch billiger ist als pflanzliche Produkte.
@@mady383
Kleiner Hinweis: Fleisch ist heute so teuer, wie niemals zuvor.
Die sogenannten "pflanzlichen Produkte" bestehen übrigens hauptsächlich aus Wasser (so um die 70 Prozent) - weniger, als 20 Prozent Pflanzenöl und der Rest sind sogenannte "Verdickungsmittel". *Pflanzen* sucht man in solchen Produkten überwiegend vergeblich, weil keine drin sind.
Nebenbei erwähnt: Wer sich dauerhaft ausschließlich vegetarisch/vegan ernährt, der richtet langsam aber sicher seine Gesundheit hin und zwar auf Grund von Nährstoffmangel. Darüber freut sich dann die Ärzte- und Pharmamafia.
"Fleischersatzprodukte sind teurer als Fleisch. Das liegt aber daran, dass Fleisch zu billig verkauft wird."
Absoluter Schwachsinn.
@@deister-suntel-pilzfreund5180 das ist Blödsinn und widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen. Man muss mehr auf Nährstoffe achten, aber kann auch durch eine vegane Ernährung alles abdecken, außer Vitamin B12, was einfach zu supplementieren ist oder oftmals eh in Pflanzenmilch zugefügt.
@@btudrus Fleisch wird subventioniert und die Externalitäten werden nicht einkalkuliert.
meine favoriten ersatzprodukte:
beef und chicken patties → the vegetarian butcher (burger king)
salami → rügenwalder mühle (mit peperoni, neu)
cordon bleu und schnitzel → valess
lyoner → rügenwalder mühle
leberwurst → aldi eigenmarke (grüne packung)
hackfleisch → rügenwalder mühle (aber das granulat, nicht die fäden)
bacon streifen → billie green
milch und joghurt → alpro
bratwurst → ALLE schlecht, das fehlt noch
schokolade → ALLE schlecht, das fehlt noch
käse → ALLE schlecht, das fehlt noch
also bei Käse finde ich die Lidl Eigenmarke echt ganz und deren Cordon Bleu finde ich sogar übertrieben gut.
Deren Lyoner kommt find ich auch gut an Rügenwalder dran.
Ach und deren Veganer Feta ist auch sehr gut, solange man den nicht erhitzt.
Da ist sogar Rost drin in der Salami. Lecker fast so als wenn man an einer Eisenstange lutscht. Lest ihr auch was drin ist? Aroma und Gewürze? Woher und wie gewonnen???
Zucker?
@@dos585in Milch sind Blut- und Eiterzellen drin.
Auf fast allen Supermarktkäufen von Fleisch befinden sich Bakterien.
Antibiotikaresistente Keime werden uns auslöschen.
Zusätzlich ist der Fleischkonsum der grösste Naturzerstörer und quält jährlich Milliarden Lebewesen.
Wtf Salami definitiv Billy Green.
Beef Beyond meat, danach Garden Gourmet
Bei Chicken Patties bin ich bei dir, Vegetarian Butcher definitiv am besten.
Valess ist nicht vegan, wozu Fleischersatz wenn's tierisch ist, einfach dumm und unnötig.
Hast du bei Wurst schon planted, garden gourmet und raging pig probiert?
Bin schon seit Ewigkeiten Vegetarier. Eigentlich hab ich nie was vermisst, aber als ich das erste Mal ein Beyond Meat Burger gegessen habe, fand ich diese Geschmacksrichtung echt interessant. Leider war das mein Einstieg in die Welt der Ultra processed food Industrie, denn die Hemmschwelle nun auch andere vegetarische Ersatzprodukte und danach auch Fertiggerichte zu kaufen, wurde immer geringer. Die Folge war eine Gewichtszunahme ohne Ende…. ich verzichte nun wieder vollkommen auf hochverarbeitete Lebensmittel und konnte endlich 20 Kilo abnehmen. Ganz ohne Hintergedanken,… falls sich jemand zur gesunden Lebensweise tiefer informieren möchte, sollte sich mal den Zoe science and nutrition podcast anhören.
Ich kann Quorn empfehlen.
Das ist ein Schlauchpilz plus Hühnereiweiss und schmeckt ziemlich gut. Textur und Geschmack wie Hühnchenbrust
Auch ist die Zutatenliste relativ kurz. :)
Danke für diesen Beitrag, es beschreibt genau das, was mir passiert ist, durch Zufall den veganen Patty probiert, als lecker befunden und dann genau so auf die anderen Convenience Produkte irgendwann zurückgegriffen. Ich habe meine Gewichtszunahme nach einiger Zeit nicht darauf zurückgeführt. Nach einer schlimmen Darmentzündung habe ich die Produkte nicht mehr konsumiert, Und habe tatsächlich auch wieder deutlich abgenommen seit circa anderthalb Jahren auch nicht wieder zugenommen. Manches Mal hatte ich schon irgendwie das Gefühl, dass es da einen Zusammenhang gibt, habe aber nicht weiter darüber nachgedacht.
11:45 Dabei wird natürlich vollkommen unterschlagen (genauso beim Vergleich Milch vs Haferdrink), dass Rindfleisch für sich kein Grundbaustein ansich ist, sondern ebenfalls in Inhaltsstoffe zerlegt werden könnte. Dann hätten wir einen ganzen Medizinschrank dabei 😉.
Warum wurde Impossible Meat im Video nicht genannt als Konkurrenz zu Beyond Meat? Ist IM wirtschaftlich besser stärker o/u besser aufgestellt?
Weil es darum im Video nicht geht
@@chryztal Konkurrenz kann kein Grund davon sein das Umsatz schrumpft? Interessant.
Phosphate und das Pökelsalz nicht zu vergessen!
Naja kommt drauf an. Beyond Meat ist im Gegensatz zu Impossible foods für den europäischen Markt zugelassen. Also Konkurrenz ja, aber nur in den USA. Hauptgrund ist wohl die Inflation :D
oatly schreibt auch nur rote Zahlen. Vegane Ersatz-Produkte sind wirtschaftlich am abkacken, ist halt einfach so
Ich hab die Produkte mit Erbsenprotein für eine ganze Weile gegessen und eine heftige Unverträglichkeit entwickelt. Schade dass das Zeug mittlerweile in sehr vielen Fleischersatzprodukten enthalten ist.
Ich bin froh darum, endlich weniger Soya
What?
2021 habe ich das erste Mal Beyond Meat Burger gegessen und als Fleischesser muss ich sagen, dass mich dieser Burger zum ersten Mal überzeugt hat. Also deckte ich mich mit Aktien beim Old time High ein 😭😭😭
jeder macht mal fehler. hab BioNtech gekauft weil ich dachte die kommen bald mit ihrer Krebsimpfung steil aus der Sonne, genügend Kohle war ja dann da. oder Tilray weil Gras ja endlich legalisiert werden sollte. liegt beides als Mahl der Schande in meinem Depot damit ich so nicht mehr impulsiv kaufe.
Du hast also den Porsche finanziert?!
@@mainhattan6038 irgendwie schon ja
Meiner Meinung nach ist der Hauptgrund alternativ Hersteller. Bei uns in Österreich gibts egal bei jeder ladenkette mehrere Anbieter/ Konkurrenten
Hallo Team @waskostetdiewelt ,
aus meiner Sicht fehlt im Video
a) die sehr hohe Subventionierung der landwirtschaftlichen Betriebe die den Preis von tierischen Produkten in den USA und in der EU drückt (siehe Penny Experiment zu "wahre Preise") und
b) die Auflistung der Zutaten auf der Ebene der chemischen Bestandteile von Tierfleisch und Pflanzenfleisch - denn nur dann ist es ein Vergleich möglich. Es gibt aus gutem Grund die Ernährungswissenschaft.
Noch ein Videowunsch - wie hoch sind die Subventionen in der Landwirtschaft? Und würde passieren bei einer Ausrichtung der Subventionen auf hohe Artenvielfalt? Und was würde passieren wenn alle Subventionen weg fallen würden? Danke vorab.
LG Marcel
Hallo Marcel, wir beschäftigen uns ja fokussiert mit Beyond Meat und Fleischalternativen in diesem Video und dabei wollen wir es auch gerne belassen. Ich denke wir machen sowohl das Thema Kosten im Vergleich zu Fleischprodukten auf, als auch die Zutatenlisten - dabei erklären wir auch, dass wir uns mit wirtschaftlichen Aspekten auskennen und auseinandersetzen, nicht mit gesundheitlichen. Danke aber für deinen Beitrag, der ergänzt ja vielleicht schon ausreichend, was dir fehlte. LG
Die Subventionen machen so 50% des Einkommens der Landwirte aus. Sollte man mit der Umstellung der Subventionen der GAP eine ökologische Landwirtschaft erzwingen, würde die Landwirte so ca. 1/3 weniger Produzieren, was zu einer saftigen Erhöhung der Lebensmittelpreise führen würde.
Quelle: Studium der Geoökologie.
@@user-co7fo Ist doch gut, dann müssen die Firmen halt mehr bezahlen und ein paar CEO und Investorengehälter kürzen wenn sie ihre Bevölkerung weiterhin ernähren wollen. Der Arbeiter muss halt was essen. Vorzugsweise etwas, dass ihn nicht langfristig in die Kiste bringt.
@@l.marcel7283 du weist schon das obst und gemüse auch Subventionen bekommt? 😅
@@KiffgrasConnaisseur wenn die Landwirte 1/3 weniger Produzieren müssen wir mehr Ackerflächen ausweisen, also mehr Wälder roden, oder es gibt 1/3 weniger Essen, damit einher geht natürlich eine größere Nahrungsunsicherheit, das heißt mehr Versorgungslücken.
Der Arbeiter muss essen, aber wenn es nichts gibt, dann kann er nichts essen. Oder er baut selber an. Und Landwirte sind meist ihr eigenes Unternehmen. Dem CEO die Gelder zu kürzen wäre dem Landwirt die Gelder zu kürzen.
Euer Argument „ da muss man auch auflisten welche Medikamente dass Rind bekommen hat“, ist sehr Schwach. Dagegen kann man sagen,“ dann müsste man auch auflisten mit welche Chemikalien die Pflanzen behandelt wurden“.
Fakt ist das im Endprodukt Fleisch, keine Medikamente enthalten sind. Sonst darf es nicht verwendet werden.
Für diesen Kanal zahle ich ausnahmsweise sehr gerne Zwangsgebühren. Immer sehr gute recherchierte Videos und kein ideologischer "Haltungsjournalismus".
Weiter so!👍👍👍
hm, ist vielleicht weit zu oberflächlich (oder konservativ) gedacht, aber der Bericht wirkt für ich wie ein gutes Beispiel, was im negativen Falle passieren kann, wenn man den Erfolg nicht sichert, sondern meint, immer weiter steigern zu müssen 🤔
"Die Liste der Inhaltsstoffe ist zu lang" wäre es den Leuten wirklich wichtig würde die sich auch mal damit auseinandersetzen wo das billig Fleisch herkommt und was da alles drin ist. Alleine aufbackbrörchen habe eine Kilometer lange Liste. Schokoladenkekse und bei Milch fragt auch keiner "ist da Eiter drin?" Also wenn man schaut dann bitte überall.
deswegen kauft man ja auch grass fed organic beef :)
Und wenn man nicht soviel Geld ausgeben möchte, tuns auch die Eier aus Demeter-Haltung. Top Protein für günstig.
Eingefrorener Wildlachs ist auch so ein Geheimtip.
Saugut zusammengefasst und erklärt.
Finde das mit den Inhaltsstoffen sehr gut erklärt.
Finde aber, dass der stark gestiegene Konkurrenzdruck und die Unfähigkeit von seitens Beyond Meat, langfristig aus ihrem Status als Vorreiter Kapital zu schlagen, sowie die allgemeine Wirtschaftslage in der Betrachtung als Einflussfaktoren etwas zu kurz gekommen sind.
Der Markt für Pork und Beef in den USA ist ja zum Beispiel seit 2021 auch nicht mehr gewachsen, und sogar um 5% gesunken.
Ich bin es auch leid, von veganen Unternehmen nur als Geldbeutel gesehen zu werden. Wenn die Unternehmen wollen, dass man ihre Ware kauft, müssen sie sie zu einem vernünftigen Preis anbieten. Niemand "braucht" einen veganen Burger, man kann ihn sich auch selbst machen. Die Abwägung ist Preis gegen Convenience und der Preis ist mir auf jeden Fall zu hoch.
Was ein Quatsch. Unternehmen interessieren sich immer nur fürs Geld. Wieso sollte es bei veganern anders sein?
Stimmt. Mir schmecken die Produkte schon, aber preislich geht das einfach nicht.
Ne, selbst machen ist keine Option. Und vernünftige Preise gibt es schon zuhauf auf dem Markt! Nur eben nicht von Beyond Meat.
@@nowonmetube Warum soll selbst kochen keine Option sein?
@@nowonmetube Wieso ist selbst machen keine Option? Nur bei Selbst emachtem weißt du wirklich was drin ist. Die billi en Ersatz-Produkte aus überwie end reinem Weizen luten sind die reinsten Darm-Zerstörer.
Was wenig bekannt ist - Fleisch hat einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7%, bei Fleischersatzprodukten werden dagegen 19% fällig! Kein Wunder also, dass Ersatzprodukte häufig teurer sind.
Ich hab als vegetarier dass gefühl, dass es langsam allgemein wieder von fleich ersatz weggeht. Jetzt da vegetarismus immer verbreiteter wird, kommt mehr und mehr der trend in richtung essen einfach ohne fleisch statt mit fake fleisch.
also ich esse zwar fleisch aber wenn ich kein fleisch esse dann ist mir Zucchini oder anderes Gemüse 100x lieber also so beyond und co.
Es ist halt einfach ein hoch industrielles Produkt 😅
Weil die Leute langsam mal ehrlich zu sich sind.
Das Zeug schmeckt nicht und ist völlig überteuert.
Vor allem kann man mit Bohnen und Linsen (aller Art) und einigen weniger anderen naütrlichen Zutaten auch sehr gutes Essen zubereiten ohne auf Erstatzprodukte zurckgreifen zu müssen.
Ich kaufe keine FA aber kenne Beyond Meat und muss sagen es schmeckt echt gut auf Burgern wobei ich auch klar sagen muss, dass es bei Blindverkostung immer entdeckt werden würde. Schade eig die hatten echt eine schöne Alternative
Mir schmecken die Burger und auch das Hackfleisch von denen sehr gut
Vielen Dank für dieses Video! Ich hatte mich vom Thema abgewandt als ich hörte, Bill Gates interessiert sich dafür. Gut erzählt, gut aufgerollt. Mehr Details hätte ich auch gut gefunden, aber so wie ihr das gemacht habt, ist es bedeutend angenehmer sehbar. Super!
Was ich bisher nicht wusste: Dass Beyond Meat nur auf dem Light&Vegan Hype beruhte. Und einem Okay Produkt. Ich dachte ursprünglich, die Produktion wäre billiger. Und daraus folgt natürlich, dass sie ohne Innovation verenden werden. Das denke ich jedenfalls.
Es ist ziemlich traurig, weil die Preise für Billigfleisch nur deswegen so niedrig sind, weil die Fleischindustrie massiv von den Staaten gefördert wird, und die Kunstfleischindustrie eben nicht.
Das müsste umgekehrt sein!
du kannst dir ganz günstig ein Zucchini, Bohnen, Erbsen oder Blumenkohl Ersatzgericht selber kochen. Sowas ist im Gegensatz zu beyond auch "gesund"
Warum soll der Staat hoch industriell verarbeitete chemie fördern? Vor allem scheint einfach nicht der Bedarf da zu sein, da wird ein kleinerer Preis nur wenig ändern
@@Andre-fm1zy warum fördert der Staat die Fleischindustrie, die neben dem Tierleid auch einen Riesenanteil an den globalen CO2 Emissionen produziert? Wenn Fleisch teurer wäre, so wie es eigentlich sein sollte, dann würden die Fleischersatzprodukte auch im Vergleich besser da stehen. Und dann würden vielleicht auch mehr auf dein Blumenkohlersatzgericht umsteigen von dem du gesprochen hast.
@@zhujik weißt du was witzig ist. Beyond sagt selber nicht transparent durch was und wie viel sie CO2 verursachen. Fast so als wäre es doch sehr viel ^^
Wenn dir Tierleid so wichtig ist kanns aber auch ganz schwierig werden mit Pflanzen. Da sterben & leiden auch viele Tiere, aber sie Spezies sind einfach nicht so viel wert in den Augen der meisten Veganer & Vegetarier 🥰
Es gibt kein Billigfleisch. Gab es auch nie. Fleisch ist extrem teuer.
10:50 Wasser ist auch eine Zutat in Kunstfleisch aber wird aber auch bei der Produktion von Plastik und hochgiftigem Schieferöl eingesetzt. Natriumchlorid wird über Salzstreuer in großen Mengen Nahrung zugesetzt (1-2%!) aber auch großtechnisch für....
Wäre schön gewesen, wenn ihr auch mal die Inhaltsstoffe von Wurst und Pflanzenwurst verglichen hättet. Die Listen sind ähnlich lang. Ihr redet danach auch sehr allgemein über "Fleischersatz".
BeyondMeat ist wie jedes andere Unternehmen. Bei schwerwiegenden Managementfehlern müssen am Ende die Mitarbeiter bluten.
Siehe, ganz aktuell, VW. Aber so lange die CEOs ihre Phantasiegehälter und Boni, und die Aktionäre ihre Dividenden kriegen....
@@dagmarfrerking2235 jetzt nur nicht dem Management und Aktionäre die Alleinschuld zuschieben.
Maßgeblich mitverantwortlich bei VW sind auch Politik, die Gewerkschaft und auch der VDA!
Anstatt wesentliche Aufgaben wahrzunehmen haben bspw. VDA und die Gewerkschaft selbst sehr viel Politik betrieben. Das darf man nicht verschweigen.
Absolut jedem, der mit dieser Branchen vertraut ist, war von Anfang an klar, das EVs ohne massive Subventionierungen nur in kleinen Voluminas verkauft werden können. Auch war jedem bekannt, das absolut jeder Elektromotoren bauen kann, die Konkurrenz also zunimmt. Gute Kolbenmaschinen können nur sehr wenige bauen! (DE & JP)
Auch war von Anfang an klar, das es VW, weil man im "preiswerten" Segment angesiedelt ist, am härtesten treffen wird.
Der politische Vorstoß zu EVs geht auf Kappe der Franzosen. Der Rest geht auf VW Management, Gewerkschaft und VDA zu GLEICHEN Teilen! Man hatte und hat (noch) ausreichend Hebel in der Hand um dem ein Ende zu setzen was, aus hoffentlich naheliegenden Gründen, aber nicht passieren wird.
Ja, also die denken auch nur: Wir erhöhen einfach den Preis, dann bekommen wir mehr Geld.
Das dadurch die Kunden abgeschreckt und die Konkurrenz wächst verstehen die wohl nicht.
Denn der Markt für vegane Produkte wächst und der Preiskampf wird sicher irgendwann auch für die Fleischindustrie zum Problem. Deshalb laufen wahrscheinlich schon so dumme Gegenkampagnen, das macht wohl keine Firma die sich sicher ist ein besseres Produkt zu haben, sondern eine die um den eigenen Markt fürchtet
Und die Aktionäre
10:40 - Ich als Ernährungswissenschaftler (der kein Vegetarier o.Ä. ist) muss kräftig schmunzeln wenn Leute den ganzen Tag hochverarbeitete Produkte futtern, die mit dutzenden synthetischen Stoffen versetzt sind und bei Fleischersatz wird es plötzlich zum riesigen Problem.
Ich denke es st gut, dass die Leute anfangen Fragen zu stellen. Hoffentlich kommt am Ende dabei heraus, dass frisch gekocht aus einfachen Zuaten die Regel sein sollte, und industriell vorgefertigt die - egal welche Siegel man drauf klebt - nicht ganz so gesunde Ausnahme
Es ist relativ einfach den Leuten Angst mit irgendwelchen "chemischen" Substanzen zu machen. Damit generiert man Aufmerksamkeit.
Zum Glück bin ich als Chemie Student besser informiert, respektive kann die Informationen besser einordnen.
Was den Preis angeht, muss man ja auch noch Sunbventionen betrachten was den Preis angeht. Und das die alternativprodukte vorallem anfangs teurer waren und noch sind liegt auch noch am viel kleineren Markt dafür.
Ich finde, dass der Vergleich der Zutatenliste immer etwas hinkt, denn es kommt total darauf an, was man womit vergleicht. Die veganen Burger Patties haben in diesem Fall natürlich eindeutig verloren. Aber schaut man sich einmal die Zutatenliste z.B. von deutscher Bratwurst (z.B. von Bley) an, so findet man hier sogar deutlich mehr komisch klingende Inhaltsstoffe, als in der veganen Alternative. Und wann hat schon das letzte Mal jemand Bratwürstchen hinterfragt? Dieses Beispiel lässt sich auch auf viele andere Sachen übertragen.
Es lässt sich letztendlich nie eine pauschale Aussage machen, das ist wichtig zu wissen. Und wie auch im Video erwähnt: über die großen Probleme, welche unter anderem durch Antibiotika in Fleisch auf uns zukommen, redet ebenfalls fast niemand.
Und genau aus solchen Gründen kauf ich meine Wurst nur bei der an einen Bauernhof angeschlossenen Metzgerei bei mir im Dorf... und klar bei veganen Fertiggerichten schenkt sich das nicht viel zu den tierischen Alternativen aber wenn man frisch kocht haben tierische Produkte immer weniger Zutaten vorallem wenn man das Fleisch unverarbeitet kauft ist der Unterschied am krassesten. Und zu deinem Vergleich mit der Wurst hatte die letzten Jahre nur einmal Bratwurst aus den Supermarkt und fand das die nichts mit einer vernüftigen Bratwurst zu tun hatte und würde niemals wieder so einen Dreck kaufen egal ob billig hochverabeites Fleisch oder die veganen Alternativen dazu
@@adsfva4e das Interessante ist, dass wenn man über dieses Thema mit Leuten redet, alle plötzlich ihr Fleisch ausschließlich vom Schlachter oder Bauern um die Ecke bekommen. Ich will dir nichts vorwerfen, denn es kann ja sein, dass du das wirklich machst (wäre cool). Doch dann frage ich mich immer, wie das zusammenpassen soll mit den Zahlen und Fakten, die eindeutig belegen, wie viel billiges Industriefleisch in Deutschland jährlich gegessen wird. Hand aufs Herz: 99% der Leute, die von sich behaupten, dass sie ihr Fleisch nur von "um die Ecke" beziehen, scheißen dann wiederum beim Restaurantbesuch, beim Pizza- oder Burgeressen, bei Fertiggerichten, beim McDonalds-Besuch, beim Dorffest oder bei der nächsten Grillparty auf alles.
Wie gesagt, ich will nicht dir persönlich den Vorwurf machen. Ich kenne dich ja nicht. Aber ich habe diese Aussage schon so viele Male gehört und schaut man dann bei den Leuten in den Kühlschrank, offenbart sich ein komplett gegenteiliges Bild. Wen juckt schon, wo das Fleisch für seinen Döner herkommt? Wer hat mal bei Salami oder Serrano-Schinken auf der Pizza ernsthaft hinterfragt, wo das Zeug herkommt? In den meisten Fällen bescheißen die Leute sich doch selbst.
Man kann sogar Hackfleisch kaufen und die Patties selber formen, dann ist nur Fleisch in der Zutatenliste, im Ideafall. Die Gewürze, Öl etc. muss man dann selbst dazutun.
Der vergleich hinkt halt auch weil Fleisch keine Zutat ist. Fleisch ist ein komplexes Produkt.
@@Swedroxx Dann ist z.B. Linsen auch keine Zutat die bestehen auch aus natürlich gebildeten organischen und komplexen Molkekülen also wo ist jetzt deiner Meinung nach der Unterschied ob ein Tier oder eine Pflanze diese komplexen organischen Strukturen erschaffen hat?
Tolles Video, super präsentiert und vorgetragen.
Vielleicht ist die Arbeit als Moderator trotzdem noch mal Motivation, sich darauf zu konzentrieren das Lispeln wegzubekommen.
Spreche selbst aus Erfahrung und es klappt.
Ist konstruktiv gemeint und vielen lieben Dank euch für das Video!
"wir sind kein kanal für gesunde ernährung" - schön, daß ihr das auch so seht.
Zutatenliste hin oder her, egal ob Fleisch oder Fleischersatzprodukte, alles sollte doch in Maßen konsumiert werden und daher finde ich das gesundheitlich unbedenklich.
Ich bin ein Beyond Meat Konsument und als ich den Burger in New York vor ca. 5 Jahren das erste mal in einem Restaurant gegessen hatte, wusste ich nicht mehr ob dies tatsächlich eine pflanzliche Alternative ist oder doch ein Fleischpatti. Meine Erfahrung ist, das er in den USA tatsächlich nochmal etwas anders schmeckt vom taste als hier gekauft. Aber ich sehe die vielen günstigen Alternativen zu Beyond Meat auch als eine große Ursache vom Gewinnrückgang.
Ich bin absoluter Fleischliebhaber.
Aber der mc Plant schmeckt mir bis heute einfach richtig gut, war richtig positiv überrascht.
So macht man Fleischersatz richtig.
Ne Burger King schmeckt viel besser.
Ich finde das Produkt trotzdem noch klasse und werde es weiterhin kaufen, mit der Hoffnung, dass es irgendwann günstiger ist als Fleisch oder zumindest konkurrenzfähig.
Jeder Supermarkt hat eine günstige Eigenmarke die echt gut sind. Warum sollte man das doppelte für etwas ausgeben was man in Bio nicht Import ( also auch nachhaltiger) bekommt.
Gutes Video. Schön aufgearbeitet und präsentiert. Ich wusste bisher nicht, dass die Plant Based Burger bei McDonald's von Beyond Meat sind. Probier ich mal.
Die Einstellung, dass doch treue Kunden den überhöhten Preis zahlen werden, ist genau der Grund, warum sie zugrunde gehen werden. Im Regal kann man sich dann zwischen echten Fleisch (und ggf. schlechtem Gewissen) und einem kulinarischen Ablassbrief entscheiden. Man bekommt weder bessere Qualität, noch bessere Nährwerte, einfach nur ein schlechteres, teureres Produkt, auf dem aber vegan daraufsteht. Es ist klar, dass das zum Kollaps führt, denn rational ist eine Kaufentscheidung kaum zu begründen.
Naja man steht vor allem vor einer größeren Auswahl von veganen Produkten die Teilweise auch noch erstaunlichere Nährwerte haben.
So gibt es eben bei Chicken Nugget Alternativen welche die besser schmecken und günstiger sind (als die Fleisch Version und Beyonds Produkte)
Ebenso gibt es ja auch Burger Paddies mit einer höheren Eiweißdichte als die vom Fleisch.
Das ist ja schön dadurch gut möglich, dass man im Labor es entsprechend zusammen mischen kann.
Beyond hat einfach das Problem, dass die Supermärkte das tun was sie immer tun: Eigenmarke gründen und Preiskampf beginnen.
@@DEZK90 Eiweiss ist aber nicht gleich Eiweiss. Du kannst Sojaprotein überall hinzufügen bis die Makros stimmen, gesünder als ein Stück Wildlachs oder ein Ei ists deshalb trotzdem nicht.
An den Börsengang und damit verbundenen Hype um Beyond Meat kann ich mich noch gut erinnern. So viel Trara um eine Firma, die hauptsächlich von Zukunfts-Phantasien lebt, lässt bei mir immer alle Alarmglocken läuten. Trotzdem schade, dass das Unternehmen offenbar auch Jahre später Geld verbrennt und keine Besserung in Sicht ist. Denn weniger Fleischkonsum ist nachweislich besser... Danke für das informative Video!
Gutes Video und ich mag diesen Kanal. Allerdings die Lehman Brothers Krise war nicht im Jahr 2009, sondern September 2008.
Genau, am 31. Dezember 2008 um 23:59 war sie zuende.
@@vomm Die Pleite nach der alles kam war schon im September 2008. Das ist an der Stelle einfach schlecht geschnitten, wenn gesagt wird "2009 da war doch was" und dann beiträge aus 2008 kommen. Dass 2009 alles vorbei war sagt keiner.
"2009? da war doch was -> Einspieler Bankenkrise > . genau, im Jahr zuvor haben sich Großbanken verzockt."
Wo genau ist euer Problem?
Na das Verzocken war schon früher :D 2007 fing es ja zu wanken an
Toller Kanal! Ich liebe eure Videos über Unternehmenshistorien oder intertessante Begebenheiten.
Beim Börsengang von Beyond Meat hatte ich mir damals schon gedacht, dass der Hype vollkommen irre ist. Dachte dabei aber eher, dass große Konkurrenten wie Tyson Foods oder Hormel Foods mit ihrer Marktmacht den Laden platt machen würden.
Es mag meine subjektive empfindung sein (zum teil ganz sicher, da sich meine Lebenssituation auch verändert hat "Abi-> Studium -> Studium abgebrochen -> Ausbildung") aber ein weiterer grund könnte sein, dass der Trend für Veganismus einfach nachgelassen hat. Ich für meinen Teil bekomme nahezu garnichts mehr über das Thema mit, wärend es vor 6-7 Jahren wirklich omnipräsent war.
Möglicherweise ist das Thema für dich weniger präsent, weil es sich einfach im Vergleich zu vor einigen Jahren stärker normalisiert hat?
Also die Anzahl der Vegetarier und Veganer ist jedenfalls beständig am Steigen. Nicht super schnell, aber immerhin.
Möglicherweise liegt es auch daran, dass Veganismus oft mit Klimawandel in Verbindung gebracht wird (bzw. Klimaschutz). Und nach Corona und Ukrainekrieg ist das Thema Klimawandel in den letzten Jahren ziemlich in den Hintergrund gerückt.
Aber ich versuche hier jetzt auch nur etwas zu erklären, das ich selbst gar nicht so sehr empfinde. Also ich bin mir sicher, deine eigene Lebenssituation spielt hier auch stark mit rein.
@@mrsalomon3727 Ist es nicht irgendwie so dass 80% oder so der veganer nach 10 Jahren aufhòren? Also von den 20 veganern die ich gekannt hab ist nur noch 1er vegan. Also abflachender Trend ist schon erkennbar ^^
und klar wer vegan ist wirbt aktiv dafür aber die exveganer werben òfters auch dagegen.
Wenige Zutaten in Fleisch? Was bekommen Tiere zu Essen? Welche Medikamente bekommen sie?
Abgesehen von Tierwohl...
Ich finde Beyond Burger mit Abstand das beste vegane Patty schmeckt teilweise besser als manches echtes Rindfleischpatty. Mir ist aufgefallen dass es leider aus vielen Supermarktregalen verschwunden ist
Ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen. Sehr schade. Fand die Patties immer besser als die von anderen Marken
Am ende steht und fällt es mit der Gewürzmischung (wenn man mal von richtiger Konsistenz ausgeht)
genau, ich finde das garnicht mehr
Waren allerdings auch echt teuer weswegen ich persönlich oft drauf verzichtet habe
Garden Gourmet finde ich am besten
Ihr seid wirklich einer der besten Kanäle auf Funk. Sehr viele sehr cool gemachte und interessante Videos 🙂
Diese Milchpreise bei 13:30 erscheinen mir etwas merkwürdig. Da ein Pfund 500 Gramm sind (unglücklich gewählte Einheit in meinen Augen), sehen wir hier also etwa $8 bzw. $16 pro Liter?
In der Quelle steht Milch per Gallon und Eier per dozen
Typisches Opfer des metrischen Systems. 👏🏼
IN Deutschland ist das sowieso falsch. Hafermilch ist kaum noch von Kuhmilch preislich entfernt.
Richtig, da stimmt was nicht.
Nur ehrlich , weshalb brauch ich eine fleischsimmulation , die dann auch noch recht teuer ist ? Ich esse manchmal tofu steaks mit würze, aber eben wegen dem eiweisgehalt des tofus und der würze. Ohn würze ist das zeug echt gruselig.
Kauft frische Lebensmittel nach Bedarf, kocht zu Hause und esst möglichst zusammen! Das sind wahre gute Taten für Mensch, Tier und Umwelt.
"rein pflanzlich" hast vergessen dazu zu schreiben
@@fredfutterfummler5106Wenn man Nährstoffe Mängel und ungesund leben will dann ja.
Es ist bewiesen das in tierischen Produkten unzählige wichtige Nährstoffe stecken die man aus Pflanzen schwer bekommen kann aber nur wenn man sie kiloweise isst. Dazu kommt die schlechte bio Verfügbarkeit für uns.
Wenn du 4 Mägen hast wie ne Kuh und spezielle Enzyme wegen den pflanzlichen Abwehrstoffen(die Pflanzen produzieren, weil sie nicht gegessen werden möchten). Hut ab. Dan kannste gerne vegan effizient werden.
Außerdem sind zb. Kühe sogar gut für das Klima. Das furzen is irrelevant für CO2 nur ein bruchteil was die Amerikaner und Chinesen verballern. Guck dir CO2 Ausstoß Graphen an. Pflanzen profitieren davon sogar, weil sie CO2 brauchen.
Was wirklich schädlich ist, ist die Landwirtschaft mit ihren Pestiziden.
Das „Leiden“ der Tiere finde ich jetzt keine große Sache denn sie sind extra dafür gezüchtet worden und erfüllen Zwecke.
Pflanzen sind Organismen die tatsächlich bewiesen genau so leben wollen und ihre Gene weiter geben möchten wie Tiere.
Solange Tierarten nicht vom aussterben bedroht sind sehe ich da kein Problem. Ist ne Industrie ganz klar aber die Tiere leiden nicht annähernd so als, ob ein Raubtier es zerfleischen würde.
ich hasse Kochen aus tiefstem Herzen
@@fredfutterfummler5106 Nein. Das habe ich nicht vergessen. Anzustreben ist eine ausgewogene Ernährung - dazu gehören sowohl pflanzliche als auch tierische Produkte.
@@allalijilali Wenn man denkt, der Typ hat nur was vergessen dazu zu schreiben.... aber nein. Er ist einfach dasselbe Stück ******* wie alle anderen. Haha. #hs
Dass beyond meat von south Park parodiert wurde, ist schon irgendwie beeindruckend. Der Mann hat es weit gebracht 😅
5:20 beyond meat ist nicht am Ende - es hat nur sein allzeit hoch gesehen wegen der stars und dem hype
Sie sind nicht am Ende wenn ihnen das Geld ausgeht? Lass mich raten! Sie haben nur aufgehört zu produzieren? 🤡
Von allen fleischlosen Burger Patties, die ich probiert habe, ist das von Beyond Meat das mit Abstand beste. Sowohl Geschmack als auch Konsistenz und Essgefühl sind Rinderhackfleisch verdammt nah. Auf einem Burger, unter Sauce und Käse, ist es teils unmöglich es als pflanzliches Produkte herauszuschmecken, vor allem wenn man es nicht weiß. Das Problem des Unternehmens ist meiner Meinung nach - zumindest in Deutschland - es ist das deren einzig umsatzstarkes und bekanntes Produkt im Regal. Ich esse aber keine 60 pflanzlichen Burger pro Jahr.
Doch, das packst du.
Unter Soße und Mayo etc kannst du auch einen Burger aus Pappe legen und es schmeckt.
Bin seit einem Jahr vegan. Es ist soo einfach. Es gibt so viele Alternativen zu BM. 🎉🎉🎉
Gutes Video. Und ich finds auch gut, dass ihr die Thematik aussen vorlässt, ob jetzt Fleischersatz ungesund oder gesund oder gar gesünder sein soll als Fleisch. Das wäre dann sicher ein eigenes Video wert (auf einem anderen Kanal).
Zur Thematik Fleischersatz muss ich sagen, ich habe lieber ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller (und dann auch gerne mal nur Salat oder Gemüse oder auch mal ein Birchermüesli) als auf Fleischersatz zu setzen. Denn wenn wir ehrlich sind: wenn man sagt "wer weiss wie viele Medikamente eine Kuh bekommen hat, bevor ihr Fleisch dann im Handel landet", dann kann und muss man auch sagen "wer weiss wie viele Pestizide und sonstige Chemikalien für die Herstellung der plant-based Burger verwendet wurden".
Generell gesprochen wäre es sicher auch bei mir zusätzlich eine Frage des Preises. Ich will keine Billigprodukte, aber das Gegenteil halt eben auch nicht. Da kann auch "das gute Gewissen" (das man ja dann haben soll) nicht drüber hinweghelfen.
Fleisch ist teuer und wenn ein Fleischersatz noch teurer ist, dann wird es nicht unbedingt leichter neue Kunden anzulocken. Ich würde das Zeug ohnehin nicht kaufen, aber wäre es günstiger als richtiges Fleisch, dann hätten sie es schon mal leichter. Vor allem jetzt wo viele Leute eher aufs Geld achten müssen.
Fleisch in Deutschland ist lächerlich billig.
Ich hatte Beyond Meat garnicht auf dem schirm - aber jetzt wirds zeit die Aktie zu shorten :D
Gutes Video. Als Veganer finde ich Videos die sich auf das Thema Fleischersatzprodukte stürzen häufig zu einseitig betrachtet, ihr habt genau die Besipiele genannt und auch wenn ihr euch nicht auf die Gesundheitlichen Aspekte fokussiert, habt ihr das kurz und treffend benannt und eingeordnet. Die Kommentare hierzu sind natürlich wie immer unterirdisch aber dafür kann das Video nichts. :)
Beyond Meat ist auf jeden Fall die allerbeste Alternative was Burgerpatties angeht. UNGLAUBLICH lecker, saftig...
Mich nervt das immer, wenn ohne wirkliche Begründung so negativ Geframet wird. Ja das ist auch in Frostschutzmittel drin und das ist auch in Kleister drinnen. Die Zutatenliste ist voll lang. Ja Essig ist auch in Reiniger drinnen omg und vor allem Wasser ist auch in Frostschutzmittel drinnen, lasst uns alle nichts mehr trinken 🙄
Nicht vergessen, Ammoniumchlorid ist erwiesenermaßen alles andere als gesund und wird in der technischen Industrie eingesetzt. Dass es aber auch ein wichtiger Bestandteil von Lakritze ist, interessiert aber niemanden. Aber bei Fleischersatz wird da immer ein Riesendrama draus gemacht.
Als Beyond endlich nach DE kam hab ich das auch manchmal gekauft, weil es wirklich (finde ich) das leckerste war. Aber ganz ehrlich, Ersatzprodukte sind einfach zu teuer. Und dann haben Aldi und Lidl ja sehr ähnliche Parties rausgebracht und die schmecken aufm Burger auch lecker. Zudem könnte es auch sein, dass Fleischersatz nicht so krass konsumiert wird wie z.B. Milchersatz. Ich spekuliere hier natürlich nur.
Das sind so Sachen die man einmal ist und dann 10 Jahre nicht mehr essen will
ne
@@corn_enthusiast doch
Ein Problem das ich noch sehe ist, dass eben sehr viel Konkurrenz aufkommt. Beyond waren eine der ersten guten Marken und haben den Markt quasi geschaffen. Es gibt aber mittlerweile auch viele echt gute alternativen, die oft nicht ganz so unangenehm riechen, bessere Zutaten haben und günstiger sind. Wenn auch beyond frisch geschmacklich meist vorne liegt
Wie wäre es mit der Folge:
Der tiefe Fall der Öffis
Goldene Regel für Erfinder: Kenne deine Konkurrenz und unterschätze ihre Macht nicht.
South Park hat ja auchmal ne folge drüber gemacht. Aber der Preis ist auch genau das was mich am meisten stört wieso soll ich doppel oder 3 soviel geld ausgeben für etwas das nicht unbedingt gesünder ist da kann ich auch einfach gleich weniger fleisch essen und dafür hochwertiger
Warum kommentiert ihr eigentlich ständig ohne das Video mal anzuschauen. Es wird in den ersten Minuten erklärt.
Weil es ja auch nur um gesundheit geht und nicht um Nachhaltigkeit und Tierwohl weil es geht ja nur um mich
@@vomm Tierwohl wirkt sich auf die Produktqualität aus.
Der Butter siehst du es an ob die Kuh mit Gras oder mit Sojakraftfutter gefüttert wurde. Und du kannst es mit deinen eigenen Händen erfühlen.
Nachhaltig wären weniger Bevölkerungswachstum und weniger Immigration (Stichwort: Pariser Klimaziele)
Wie kann er denn fast Milliardär gewesen sein wenn der Umsatz aus allen Jahren seit firmengründung nur knapp über eine Milliarde ist❓
Mag ja sein, dass Methylcellulose auch in Mayo, Eis und Tiefkühlpizza zu finden ist. Aber jeder weiß, dass das ungesunde Produkte sind, die man nicht häufig essen sollte. Die Hersteller von Mayo, Eis und Tiefkühlpizza schalten auch keine Werbung, in der sie behaupten ihre Produkte wären super gesund. Man darf halt einfach nicht vergessen, dass vegane Fertigprodukte in den meisten Fällen hochverarbeitetes Fast Food sind, welches man am besten gar nicht oder halt nur sehr selten essen sollte. Durch das ganze Marketing denken die Leute aber sie würden sich gesund ernähren, wenn sie solche Produkte konsumieren und da liegt das Problem mit diesen Marken. Dieses Werbeversprechen, dass man eine "gesunde Alternative" wäre ist halt unehrlich.
Es weiß leider *nicht* jeder, dass das ungesunde Produkte sind - und so gut wie alle wissen nicht, wie gesundheitsschädlich fast alle Produkte des üblichen Handels *tatsächlich* sind.
Was ist denn an Methylcellulose ungesund?
@@hantrio4327 Methylcellulose ist kein natürliches Lebensmittel. Der Magen und der Darm wissen nicht was sie damit anfangen sollen, deshalb wirkt Methylcellulose in größeren Mengen auch abführend. Es wird halt als unverdaulich "durchgeschleust".
In Kombination mit Süßstoffen, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen und all den anderen Chemikalien in solchen Fertigprodukten, konsumiert man dann halt große Mengen künstlichen Mülls, der einfach nicht in den menschlichen Körper gehört.
Wie gesagt, wenn man sowas ab und zu mal isst, geht die Welt davon nicht unter. Aber wer andauernd Produkte mit diesen künstlichen Zusatzstoffen konsumiert, ernährt sich halt von unverdaulichen Chemikalien und nicht von richtiger Nahrung. Und da vegane Fertigprodukte sich als "gesund" vermarkten und in ihren grünen Verpackungen so aussehen als ob sie Bio-Produkte wären, essen einige Leute diesen Kram viel zu häufig und denken sie würden sich damit etwas gutes tun.
In meiner Mayo und meinem Eis ist keine Methylcellulose.
Und ja, Tiefkühlpizza ist kein Superfood :)
@@suppe476 Nur weil es nicht verdaulich ist, heißt es nicht, dass es schlecht ist. Ballaststoffe sind schließlich auch nicht ungesund. Viele Farbstoffe sind pflanzlich und alle mir bekannten Geschmacksverstärker kommen natürlich vor.
Ich kaufe mir gerne mal vegane Schnitzel oder Burger.
Sehe auch immer die tollen Verpackungen von Beyond Meat in der Kühltruhe... Die haben es wirklich drauf, wenns darum geht ihre Produkte lecker aussehen zu lassen.
Bei dem Preis jedoch, muss ich passen. Die Packungen kosten knapp das doppelte und es ist auch noch weniger drin, als bei der REWE Eigenmarke...
Für mich wäre das rausgeschmissenes Geld. REWE macht momentan alles richtig im veganen Bereich, würde ich sagen. Beyond hat gepennt.
06:18 - 06:23
Das erklärt den Niedergang.
Es fehlt die Perspektive auf die durch Beyond Meat entstandenen Mitbewerber. Jeder Supermarkt hat 2-3 Alternativprodukte in der Palette.
Das Argument mit der Anzahl der Inhaltsstoffe habe ich nie für sinnvoll gehalten. Danach wären meine selbst gemachten Gemüsepfannengerichte mit 10 Sorten komplett frischem Gemüse plus 7 Gewürzen ja mega ungesund. Und das Gegenteil ist der Fall. Was für ein Quatsch. Es kommt drauf an was drin ist und nicht wieviel. Aber leider ist der Kunde kein rationales Wesen.
Es geht doch nicht um die Reine Anzahl, sondern die Art der Zuaten. Niemand hätte ein Problem damit, wenn die Zutatenliste lang, aber zB. nur mit "normalen" Zutaten gefüllt wäre. Zeug was man eben so regelmäßig zu Hause hat. Wie deine 10 Sorten Gemüse. Bei Ersatzprodukten ließt sich die Zuatenliste aber eher wie das Inventar eines Chemielabors und nur die wenigsten können mit den Namen auch etwas anfangen. Da ist es völlig unerheblich, ob dieselben Zuaten auch in anderen hochgradig verarbeiteten Produkten zu Hauf drin sind.