Wie das so ablief mit diesen Kontrolleuren konnte ich mal kurz nach der Wende in einem Gespräch " belauschen " : Protagonistin war die ehemalige Barfrau der bekannten Nachtbar " Trocadero" in Rostock. Zunächst bekam der Kontrolleur lecker zu essen und danach reichlich geistige Getränke. Und zwar solche, die der gemeine DDR Bürger in der Gastronomie in der Regel nicht zum Konsumieren erhielt. Inzwischen wurde das Protokoll von irgendjemanden der dortigen Beschäftigen entsprechend ausgefüllt. Hatte der Kontrolleur eine gewisse Stufe der " Heiterkeit " erreicht, wurde ihm das Protokoll zur Unterschrift vorgelegt. Irgendwann später wurde er dann wieder nach Hause gefahren. Meine langjährige Lebenspartnerin leitete zu DDR Zeiten mit ihrem damaligen Ehemann eine große Klubgaststätte in Zwickau. Immer wenn ihr " Informant " ihnen steckte, das zu einem bestimmten Datum eine Kontrolle der ABI bevorstand, hieß es einen LKW zu organisieren, um die sogenannten " Schwarzbestände " von Waren aller Art vorübergehend woanders einzulagern. Die Gastronomie war zu DDR Zeiten ein Wirtschaftszweig, wo man am meisten verdienen konnte, von den ganzen Zusatz-, Nebenbei- und sonstigen Schwarzgeschäften gar nicht zu reden.
Nicht nur in der DDR auch heutzutage darf man nicht hinter den Kulissen schauen.Haarnetze,Bartschutz würden auch sinnvoll sein.Selbst habe ich auch in einer Großküche gearbeitet es war eine schöne Zeit.Gemeines Gemüse putzen und ewiges Zwiebel pellen .Drei Essen zur Auswahl zum Mittagessen. Gemeinsam wurde alles gereinigt.
3800 Kontrolleure haben im Frühjahr, also rund 60 Tagen, 430 Betriebe kontrolliert, soso. Wenn die jeweils zu Zweit kontrolliert hätten, dann hatten die ganze 4 Tage zu tun, gut mit Nachkontrolle 8. Und sonst so?
Wie das so ablief mit diesen Kontrolleuren konnte ich mal kurz nach der Wende in einem Gespräch " belauschen " : Protagonistin war die ehemalige Barfrau der bekannten Nachtbar " Trocadero" in Rostock. Zunächst bekam der Kontrolleur lecker zu essen und danach reichlich geistige Getränke. Und zwar solche, die der gemeine DDR Bürger in der Gastronomie in der Regel nicht zum Konsumieren erhielt. Inzwischen wurde das Protokoll von irgendjemanden der dortigen Beschäftigen entsprechend ausgefüllt. Hatte der Kontrolleur eine gewisse Stufe der " Heiterkeit " erreicht, wurde ihm das Protokoll zur Unterschrift vorgelegt. Irgendwann später wurde er dann wieder nach Hause gefahren. Meine langjährige Lebenspartnerin leitete zu DDR Zeiten mit ihrem damaligen Ehemann eine große Klubgaststätte in Zwickau. Immer wenn ihr " Informant " ihnen steckte, das zu einem bestimmten Datum eine Kontrolle der ABI bevorstand, hieß es einen LKW zu organisieren, um die sogenannten " Schwarzbestände " von Waren aller Art vorübergehend woanders einzulagern. Die Gastronomie war zu DDR Zeiten ein Wirtschaftszweig, wo man am meisten verdienen konnte, von den ganzen Zusatz-, Nebenbei- und sonstigen Schwarzgeschäften gar nicht zu reden.
Erneut ein spannender Einblick in den Alltag der DDR - das Fernsehformat "PRISMA" ist hochinteressant.
Super, kommt mir bekannt vor die Arbeit in den Küchen. So war das wirklich! Trotzdem tolle Erinnerung. Danke
Das Essen der DDR Betriebsküchen war stets schmackhaft und abwechslungsreich !
Tolle, kritische Sendung. 👍
Nicht nur in der DDR auch heutzutage darf man nicht hinter den Kulissen schauen.Haarnetze,Bartschutz würden auch sinnvoll sein.Selbst habe ich auch in einer Großküche gearbeitet es war eine schöne Zeit.Gemeines Gemüse putzen und ewiges Zwiebel pellen .Drei Essen zur Auswahl zum Mittagessen. Gemeinsam wurde alles gereinigt.
Super Hygiene
"Einen Haarschutz tragen" und Wolle quillt links und rechts raus.
3800 Kontrolleure haben im Frühjahr, also rund 60 Tagen, 430 Betriebe kontrolliert, soso. Wenn die jeweils zu Zweit kontrolliert hätten, dann hatten die ganze 4 Tage zu tun, gut mit Nachkontrolle 8. Und sonst so?
Oha