@@entewente doch, aber die sind ja total am Anfang und haben eine schwierige Architektur. Normalerweise haben so Projekte viel mehr Räume für die einzelnen (Personen, Familien), hier ist noch die ganze Seniorenheimstruktur (nicht mal Wohnungen, einfach nur Zimmer) - ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die beibehalten wollen ;-) an anderen Orten hat es z.B. verschiedene Wohnungen, Häuser oder sogar Nachbarschaften, also viel mehr Privatsphäre und auch eigene Küchen (neben der großen Gemeinschaftsküche) - und auch Individualität.
Selbiges hier. Ich bin schon ein ganz schön Linker, Sozialist eigentlich - ich will das ruhig zugeben. Aber keinerlei Privatsphäre ist für mich gleichbedeutend mit Nerven am Ende als Dauerzustand und wahrscheinlich Antidepressiva als lebenslangem Teil meiner Diät.
Die einzige Aussage die ich aus der Doku raushöre ist. "Wir arbeiten sehr viel, wir haben eigentlich keine Zeit füreinander" und wirklich glücklich sieht keiner aus.
@@ytclaqueuse1995 Mag ja sein, aber eine Kommune ist ja dafür da um sich gegenseitig Arbeit abzunehmen, miteinander zu sein und gemeinsam Spaß zu haben. Aber keiner von denen hat Zeit, Spaß oder wirklich Lust dort zu leben. So kommt es zumindestens rüber.
„Fun fact“: genau das ist ein Kriterium einer Sekte. Den Menschen so viel Arbeit geben, dass sie keine Zeit haben sich auszuruhen und nachzudenken. Aber so krass wirkt das hier zum Glück nicht
Puh das wäre nichts für mich! Ich liebe es alleine zu sein und dieser Druck des Gemeinschaftlichen würde mich dermaßen stressen, gerade weil es ja nicht wirklich freiwillig ist und man jeden Rückzug erklären muss.
Seh ich genauso wie du. Das sieht für mich alles nach Leuten aus, die mit sich alleine nicht klar kommen können und deshalb die Gemeinschaft suchen. Alleine sein und leben können, bedeutet nicht einsam zu sein.
Für mich als introvertierte Person wäre das der Horror. Ich hab schon Probleme, wenn mich jemand mal spontan besuchen kommt, auch wenns ganz selten vorkommt. Aber ich kann schon verstehen, dass das für manche Menschen eine perfekte Umgebung sein kann.
Ich hab mal in nem wohnheim gewohnt, in dem wir die schönste und größte familie aller zeiten waren. Und selbst die introvertierstesten Menschen sind dort augeblüht.
Ich bin selber sehr introvertiert und finde, dass gerade deswegen solch eine Umgebung sehr gut für mich wäre, da ich gezwungen werde mich auch zu öffnen und nicht nur in meiner Blase zu leben.
Sina Klotz die Kinder sind ja dann in kindergarten/schule und wie man sieht, hat das Mädchen Freundinnen. Ich bin in der typischen Kleinfamilie aufgewachsen und hatte auch nicht mehr Kinder um mich rum...
und die Idee ist ja, dass dort viele Familien wohnen, es muss nur jemand den Anfang machen und das ist echt hart. Wenn mal zwei Familien gleichzeitig anfangen würden, wäre das schon ganz anders und dann ists für die nächsten nicht mehr so herausfordernd.
Idee dahinter ist ja, wie mein Vorkommentator bereits schrieb, dass dort mit der Zeit dann auch mehr Familien leben. Das ganze Konzept ist ja nicht sehr viel anders, als eine Mischung aus Familie und WG auf dem Bauernhof... Jeder hat deine Aufgaben, jeder kennt sich.
Warum man nicht nen monatlichen Festbetrag macht, den jeder in ne Gemeinschaftskasse Einzahl. Oder n maximalbertrag oder so. Ansonsten ist ja zusammenleben und zusammen essen ne nette Sache
@@amkaktiv2886 nur vergleichsweise wenige Projekte machen das so radikal wie dieses. Das ist einfach deren Entscheidung das mit dem Geld und Eigentum ganz aufzubrechen. Anderswo hast du dann Pauschalen für Quadratmeter, Infrastruktur, Verpflegung usw (ggf auch nur als Richtwert , dass es sich jeder leisten kann).
Ich habe selber zehn Jahre in einer Kommune auf dem Land gelebt und bin dort groß geworden. Mit sechs Jahren zog ich dort hin weil meine Eltern mit ein paar anderen dort ein Projekt starteten. Es war auch viel Arbeit und ich war lange Zeit das einzige Kind dort und immer mit Abstand die älteste. Am Ende lebten dort 12 Erwachsene und 6 Kinder. Auch wenn nicht immer alles leicht war, es ist und bleibt eine wunderbare Kindheit für mich! Es mag nicht für jeden etwas sein und es ist sicherlich schwierig nicht nur auf seine eigenen Bedürfnisse einzugehen zu können sondern auch auf die der anderen Personen zu achten. Dennoch hat es mich sehr viel gelehrt was zwischenmenschliches angeht. Meine Kommune war in vieler Weise anders als diese und ich denke jede Gemeinschaft ist anders. Ich habe gerade diese doch sehr negativen Kommentare gelesen und dachte mir ich erzähle mal darüber, dass ein Leben in Gemeinschaft auch sehr gut funktionieren und sehr erfüllt und bereichernd sein kann. Auch ganz ohne "Ökohippie" Einstellung.. ;)
Interesab Ich möchte gerne die Gemeinschaft, von der du sprichst, besuchen. Wie heißt sie und wo liegt sie? Es wäre schön, wenn du mir antworten könntest 🍀
Aus eigener Erfahrung mit mehreren Gemeinschaften kann ich sagen: Das Konzept mag für bestimmte Menschen passen, aber für Familien ist das in der Regel nichts. Denn Familien brauchen ihren eigenen Raum. Nicht umsonst ist das Dorfkonzept, (also Häuser für jede Familie und wenn man was gemeinsam machen will, trifft man sich) so erfolgreich. Siehe Menschheitsgeschichte und Naturstämme. Grundsätzlich bleiben die wenigsten Menschen bei sowas. Es geht halt irgendwann auf den Sack und man kann nicht alles machen wie man es möchte und das im privaten Bereich. Nerv! =)
@@alice0d Jeder hat seine eigenen vier wände mit ner Tür. Jeder passt auf jeden etwas auf, aber macht man die Tür zu, hat man seine Ruhe, ohne, dass es hinterfragt wird. Und genau das scheint es ja da nicht zu geben, die Tür, die man schließen kann und dann einfach mal NICHTS von anderen mitbekommt.
@@FabiaLp genau, ich kenne auch kein Projekt wo das so krass ist und vermute, dass die das ändern wollen nur jetzt halt diese 1-Zimmer-Architektur haben. Normalerweise hast du ja wenigstens getrennte Wohnungen mit eigener Küche (trotz Großküche) oder getrennte Häuser die ggf wiederum in getrennten Nachbarschaften stehen, wie z.B. in Sieben Linden.
Ich finde es toll, dass diese Menschen sich ihr Leben so gestalten, dass sie glücklich sind! Für mich wäre das nichts, aber jeder sollte seinen eigenen Weg gehen. Ich freue mich für die, die in dieser Kommune ihr Zuhause gefunden haben und endlich angekommen sind!!
Ich teile Zaubermausis Einschätzung. Würde dort gerne mal zu Besuch sein und mit ein paar der dort lebenden Menschen über ihre Erfahrungen sprechen, aber auch für mich wäre das wohl nichts.
In dieser commune hätte ich auch meine Probleme.. Aber ich lebe gerne mit Menschen mit alternativen ideen. Diese comune ist sher strukturiert und wer da nicht reinpasst sollte auch besser nach was anderem suchen. Jede comune ist eben anders. ZB am morgrn Frühstück machen und Berührung session und der zwang gesellschaftlich da zu sein. .. Nee also in unserer comune lief es anders. Und da ist auch kein gesellschaftlicher zwang da der von der comune kommt.
ich finde es toll dass diese Menschen sich ihr leben so gestalten dass sie glücklich sind für mich wäre das nicht aber jeder sollte seinen eigenen Weg gehen ich freue mich für die die in dieser kommune ihr Zuhause gefunden haben und endlich angekommen sind lg jule halfer 🔥😱👑
Das finde ich jetzt echt nicht schrecklich. Direkt einen Körperkontakt hast du z.B. auch im Theater (nur energetischer) und ich finde es immer wieder schön das direkt zu durchbrechen. Habe auch beobachtet, dass wenn Menschen damit offen sind, es viel eher vor Ablehnung und Vorurteilen schützt. Sich einfach sofort kennenlernen, ein Miteinander werden von vorne herein.
mich würde mal ein langfristiger Verlauf interessieren -bspw. über 10 Jahre und mehr und auch noch mehr Infos über ihr Leben bevor sie dort eingezogen sind
@Die Wölfin bzw sich einfach nach einer Doku über eine Gemeinschaft/Kommune/Ökodorf/Mehrgenerationenprojekt die schon 10 oder 20 Jahre existieren - gibt es
@@landi76 wieso, die sind doch alle über 50 ^^ (ansonsten kann ich nur sagen, dass es bei alten Projekten nicht so ist, vielleicht machen die eine Ausnahme und du hast recht)
QueenMary ' das Gefühl habe ich auch, manche Menschen sollten sich vielleicht einfach damit abfinden, dass Gemeinschaft nichts für sie ist und es ok ist, mit wenigen Menschen das Leben zu gestalten
eine die sich sehr viel Arbeit vorgenommen hat und hofft in 2-3 Jahren mehr Zeit für ihre eigentliche Vorstellung von Kommune zu haben. Zumindest haben sie das in dem Film so gesagt ;) ist aber öfter mal bei so idealistischen Projekten, bis es mal aufgebaut ist, bleibt dann manchmal zu wenig Raum für die Menschen
@@Die Wölfin lol/ du hakest aber nach/ dont worry alles ist ok/ ich versuche vielleicht da hinzukommen und habe mehr bock mit anderen zusammen leben und das macht mehr spass und liebe/ zusammen kochen ist das beste. Ziehe hier bald wieder nach Deutschland und habe hier auf Maui in einer gemeinschaft gelebt und das war die beste zeit in meinem leben. Viel Aloha zu dir und vielleicht treffen wir uns unter dem bogen.
Mit den richtigen Menschen könnte ich mir so ein Projekt vorstellen. Die Leute, die man in diesen Dokus sieht, wirken aber fast immer langweilig und esoterisch durchgesuppt. Darüber hinaus wären mir die meisten einfach zu alt.
In einer Gesellschaft muss man immer Kompromisse eingehen. Es sei denn, man lebt auf einer einsamen Insel oder ist ein ignoranter Egoist.... Das fängt schon damit an, Rücksicht auf seine Nachbarn zu nehmen! Über so eine Einstellung, dass Kompromisse schlecht sind, kann ich nur den Kopf schütteln - kein Wunder, dass das Klima in der Gesellschaft immer kälter wird, wenn jeder sich selbst der Nächste ist!!!
Ist doch jedem selbst überlassen, ob er allein leben möchte oder nicht. Solange er sich im sonstigen Alltagsleben nicht daneben benimmt ist doch alles ok. Zusammen mit anderen Menschen zu leben erfordert schon wesentlich größere Anstrengungen und Einschränkungen, als z.B. in der Straßenbahn oder auf Arbeit Rücksicht auf andere zu nehmen. Ich selbst finde es ist eine Bereicherung mit anderen Menschen zusammen zu leben, allein weil man dabei viel über sich selbst und auch über Menschen an sich lernt. Aber deswegen muss es ja nicht jeder andere genau so halten.
Für mich wäre das der totale Alptraum. Ich liebe meine Innenstadtwohnung, die dank Innenhöfen ruhig ist und ne super Rückzugsmöglichkeit bietet, obwohl sie mittendrin ist, was für mich als Stadtmensch total wichtig ist. Auch mein Ehemann und ich geben uns gegenseitig Raum zum Alleinesein. Ständig Menschen um mich zu haben, noch dazu immer die Selben ist für mich ne Horrorvorstellung.
Im Prinzip finde ich die Lebensweise toll, aber ein bisschen würde es mich stören, dass viele Dinge bis ins kleinste Detail ausdiskutiert werden! In dieser Zeit hätte ich die Aufgabe wahrscheinlich schon erledigt!
Ja diese stundenlangen Diskussionen würden mich auch stören. Besonders wenn Leute vom Thema abdriften etc. (ob das im hier gezeigten Beispiel der Fall ist, weiß ich nicht)
Ein Aussteigerprojekt bei dem man so wahnsinnig viel Arbeit reinstecken muss kann kaum klappen. Dazu waage ich zu behaupten, dass das Grundstück viel zu teuer war, beim Zustand der Gebäude in der Pampa.
Zum depressiv werden, ist das bestimmt die perfekte Umgebung. Man spürt regelrecht wie unzufrieden und trist dort alle sind. Will nicht wissen wie es dort zugeht, wenn nicht grad gefilmt wird :D
Das Zusammenleben der Menschen wirkte auf mich leider auch sehr starr und krampfhaft. Nicht wie man sich das unter einer Kommune vorstellt, gegenseitige Unterstützung, Freiheit und Fröhlichkeit.
Ich wäre dabei. Liebe dieses Aussteiger leben und Gemeinschaft. Mehr Kinder für die Kommune wäre super, damit die Kinder unter sich Freundschaften schließen können und gemeinsam groß werden können. Muss ein tolles Gefühl sein
Schön diese Doku gesehen zu haben. Für mich wäre das nichts mit so vielen Menschen zusammen zu leben. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich wohne auf dem platten Land mit einem großem Gemüsegarten und meinem kleinen Gewächshaus und ich bin sehr glücklich....
Das ist keine Kommune, sondern ein kommerzielles Projekt. In so eine "Gemeinschaft" kann man sich nicht integrieren, nur Anpassung ist möglich und zwar unter Aufgabe von eigenem Selbst. Freiwillige Knechtschaft.
Ja voll, Inklusion ist in Kommunen kaum möglich, Integration vielleicht in manchen. Aber ich denke schon das man in der "normalen" Gesellschaft viel mehr Freiheiten hat. Einschränkungen gibt es überall wo Menschen zusammenleben egal ob Kommune, reguläre Gemeinde, Stadt, Staat,... Was mir bei Kommunen immer wieder auffällt ist das viel basis demokratisch ablaufen soll aber diese, nach außen flach wirkenden Hierachien, nie flach sind, sondern das Gegenteil und immer alles zerredet wird. Da merkt man halt das Menschen einfach genau das bleiben was sie sind, egal wie harmonisch und nett man sich ein Zusammenleben vorstellt, die menschliche Natur ist eine andere und lässt sowas nicht zu.
Ja voll, Inklusion ist in Kommunen kaum möglich, Integration vielleicht in manchen. Aber ich denke schon das man in der "normalen" Gesellschaft viel mehr Freiheiten hat. Einschränkungen gibt es überall wo Menschen zusammenleben egal ob Kommune, reguläre Gemeinde, Stadt, Staat,... Was mir bei Kommunen immer wieder auffällt ist das viel basis demokratisch ablaufen soll aber diese, nach außen flach wirkenden Hierachien, nie flach sind, sondern das Gegenteil und immer alles zerredet wird. Da merkt man halt das Menschen einfach genau das bleiben was sie sind, egal wie harmonisch und nett man sich ein Zusammenleben vorstellt, die menschliche Natur ist eine andere und lässt sowas nicht zu.
Ich finde diese Lebensform beängstigend. Klar, weg von Konsum und Druck/Stress der Arbeit klingt gut, aber man tauscht es ein für neuen Stress und anderen Druck. Und vor allem einer ziemlich isolierten Zwnagsgemeinschaft aus Aussteigern, die aus ihrer Bubble kaum rauskommen (und es wohl auch nicht wollen).
FREIHEIT und GLEICHHEIT "beißen" sich und können sich sogar gegenseitig ausschließen. Das muss man (vorher) wissen und bedenken, wenn man sich einer solchen Kommune anschließt bzw. dort einbringt.
NEIN! (a) Die MEnschen schließen sich FREI(!)willig der Kommune an, bleiben und arbeiten FREI(!)willig dort. (b) Wenn man mit mir als einfacher Arbeitnehmer redet und behandelt wie als wäre ich der letzte Dreck, dann sehen Libertarians wie sie womöglich einer sind darin vll so etwas wie Freiheit. Ich nicht! Ich fühle mich dann eher wie ein Sklave insbesondere dann wenn ich dem Manager noch in den Arsch kriechen muss, noch zig unbezahlte Überstunden leisten muss und dabei auch noch wenig verdiene. Ich habe auch wenig lust darüber zu diskutieren wie frei man dabei ist oder nicht... für mich ist es dann so etwas wie Slaverei PUNKT. Bei einer Gemeinschaft wo alle gleich, gleichbrechtigt sind, ist so etwas im Grunde ausgeschlossen, aber man muss sich dann vll i-welchen formellen, informellen möglicherweise sinnlosen "Gemeinschaft"sregeln unterwerfen. Gut beißt sich dann tatsächlich mit individueller Freiheit zugegeben.
@@noname6389 Für jemanden der sich damit beschäftigt hat nicht. Heilpraktiker kann sich jeder nennen, die Ausbildung zum systhemischen Berater ist staatlich anerkannt und wird zukünftig an Universitäten gelernt. Jeder größere Betrieb udn jedes Krankenhaus ist z.B auf Supervisore angewiesen...
@@OffwithHerRed fühl dich doch nicht gleich angegriffen aber für viele hört sich das nach Quacksalberei (oder wischi waschi an). Denke die meisten denken auch sofort zu erst an Homöopathie und darüber lässt sich nun einmal streiten. Und was ist ein selbstständiger Berater? 🤷🏻♀️ Nicht halbes und nichts Ganzes in der Kombination mit der Kommune.... Naja. Mir ist das egal was die da machen, soll jeder leben wie er will und arbeiten in was er will, so lange man damit niemanden gefährdet oder gar verletzt. Just sayin ✌🏻
Ich stelle mir das echt schwierig vor wenn man so ein großes Projekt angeht und gleichzeitig noch versuchen muss eine Gemeinschaft aufzubauen und aufrecht zu halten... kann deshalb verstehen, dass die Leute noch nicht so angekommen und glücklich sind wie sie es sich vielleicht anfangs gewünscht haben oder am Abend dann noch mal die Ruhe suchen. Bin mir aber sicher die haben einen tollen Zusammenhalt und bekommen das hin!
Ich habe in einer WG mit 50 Leuten gewohnt. Keiner kannte sich vorher. Ich habe so sehr meine Privatsphäre vermisst. Ständig war jemand da (auch manchmal Leute, die ich nicht leiden konnte - bei 50 Leuten kann man nicht alle mögen). Nach nicht mal einem Jahr bin ich wieder ausgezogen.
Ich denke für Alleinstehende Ü50 Leute kann sowas super sein. Familien-Ersatz. Aber für Familien ist denke ich das Dorf-Konzept wesentlich geeigneter. Da ist die eigene Kernfamilie in der Regel schon wichtiger als er Rest der Kommune, und man will auch ausreichend Zeit nur mit der Kernfamilie.
Mein persönlicher Horror. So wie Klassenfahrt mal so 5 bis 7 Tage lang ganz nett, danach reicht es mir persönlich. Und ohne eigenen Rückzugsort wäre ich komplett raus
Es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich Menschen sein können. Menschen, für die kommunitärres Leben die Erfüllung ist und andere Menschen, die ihre ganz eigene Individualität in einen nur durch sie definierten Umfeld ausleben wollen. Beides kann ein wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft sein.
gesellschaftlich erfolgreich zu sein, heißt eben nicht immer auch die eigenen wünsche und ziele erfüllt zu haben. ich jedenfalls freue mich für die menschen, die dort glücklich sind und wünsche ihnen, dass sie auch noch mehr leute werden können :)
Komisch, dass der Micha davon berichtet, dass es schwierig ist die neuen Leute zu integrieren. Dabei sollte das doch eigentlich für so eine Gruppe das leichteste sein. Für mich klingt das alles ganz schrecklich.
Bin sehr ländlich aufgewachsen. jeder hatte sein eigenes Haus und seinn eigenes Geld.Aber wenn man Gesellschaft wollte, hat man bei der Nachbarin geläutet und sich da auf einen Kaffeeklatsch niedergelassen. Und wenn jemand Hilfe brauchte, konnte er auch bei den Nachbarn fragen und die haben geholfen. Das war keine so erzwungene Gemeinschaft mit "Essen im Speisesaal".
Seit ich und mein Mann in Rente sind, ist es für uns sehr einsam geworden nicht mehr jeden Tag unter Menschen zu sein. Es gibt Tage wo es einfach unerträglich ist. Haben 2 Kinder und 4 Enkeln, die wohnen aber in anderen Ländern.
Man muss einem Projekt auch Raum zum wachsen geben können. Wenn das Projekt für ca. 50 Leute bestimmt ist und nur 18 da sind, ist Stress für jeden vorprogrammiert. Wenn man hört, dass die Leute mehr davon schwärmen, wie es in ihrem alten Leben war, respektive sie sich auf “Urlaub” von der Gemeinde freuen und Mimik, Gestik und Ausdruck bei den Lobgesängen auf die Gemeinschaft den Anschein erwecken, als seien sie mehr eingeübt denn empfunden, wünsche ich den Bewohnern alle Kraft der Welt, dass sie diese Hürde packen. Meinem Empfinden nach leistet diese Doku keine gute Arbeit darin, eventuelle Neuzugänge aufmerksam zu machen, geschweige denn, solch einen Lebensstil positiv darzustellen.
Da ist ja nur Stress pur !! Furchtbar !! Man ist ja gar nicht mehr sein eigener Herr !! Und glücklich sieht keiner aus. Und die arme Katze ist viel allein...... Das ist sehr traurig ! Wie kann man in so ne' bescheuerte Gemeinschaft ziehen. Furchtbar !!
Finde ich super, dass sich manche Leute mal wieder darauf fokussieren mit anderen Menschen umzugehen, Kommunikation, Menschlichkeit und Offenheit zu verbessern und zu praktizieren. Reziprozität ist auch ne nette Sache, das machen die südamerikanischen Ureinwohner schon seit Tausenden von Jahren. In der digitalen Gesellschaft sind diese Skills rar gesäht und bzw ist es auch obvious, wenn man sieht dass teilweise schon kleine Kinder statt mit anderen zu spielen vor nem Smartphone sitzen und Candy crush spielen oder TH-cam kids konsumieren. Da geht viel soft skill development verloren, und das ist bei Erwachsenen natürlich nicht anders. Allein der Fakt dass Menschen nicht mehr schaffen in einer Großstadt sich anderen anzunähern, Freunde zu finden, ein ausgewogenes sozial leben zu führen zeigt uns die Notwendigkeit solcher Orte bzw den Mangel an Gemeinschaftsgefühl in unserer arbeitsgesellschaft. Ich glaub dieses Pärchen mit den Kids hat noch ganz andere Probleme 😄
zum glueck kann ich sehr gut alleine sein,weil ich zufrieden bin mit dem was ich hab und wie ich bin...hab meine kinder,freunde und familie...das reicht mir!
Mir ist noch was aufgefallen, als diese junge Familie das Mittagessen für die Gemeinschaft fertig hatte, hat sich keiner darüber gefreut, die standen alle da und haben nur gewartet, wann es endlich los geht.
Seit 2014 schaue ich gar kein Fernsehen und höre auch keinen Radiosender mehr. Mir fehlt es überhaupt nicht. Im Gegenteil. Erst dann begann ich lebendig zu werden.
@@anney_bee 2019 WhatsApp account gelöscht. 2021 facebook account gelöscht. Und ich denke mal, dass ich 2023 den TH-cam account löschen werde. Denn ich stehe dazu, dass ich seit 2014 für mich ergründe, was mich süchtig gemacht hat und wovon ich mich endgültig löse. So finde ich das in mir, was ich so lange im Außen suchte.
Mich würde es mal interessieren, was in 5-10 Jahren mit den ganzen Bewohnern (vor allem mit den Kindern) und allgemein was mit der Kommune passiert ist...
So viele alte Männer würde ich niemals um mein Kind herum zulassen! Bei mir läuten da immer die Alarm Glocken.. aber schön dass er der kleinen dort gefällt. Mal gucken wie das dann mit 15 aussieht, wenn um sie rum nur alte Leute leben..
Ich,alter Mann 50 Jahre geh bei uns in der ehemaligen kommune schwimmen und die kleinen Kinder suchen die Gesellschaft zu mir 4:25 . Das nervt mich,weil man unter generalverdacht steht.ich bin auf dem Dorf groß geworden, die alten Leute haben auf uns, die Kleinen aufgepasst.heutzutage muss man sich fernhalten, weil die jungen Eltern, schlecht über alte Männer denken. Die Gesellschaft ist krank.
Ich kann mir vorstellen dass der Haupt Stressfaktor am Leben in einer Kommune ist, dass man sich ständig irgendwie rechtfertigen muss und man immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert wird.
Jeder nimmt sich so viel Geld aus der Gemeinsamen Kasse, wie er braucht. Wer weiß, wie lange das gut geht, denn bei Geld hört die Freundschaft oft auf.
Diese zwanghafte Kocherei, von einzelnen für alle, ist doch sowieso eine Qual. Wieso kann denn nicht jeder einfach was essen, wenn ihm danach ist. Versucht doch, euch gegenseitig Freiheit zu geben. Und ihr müsst autark werden.
Kochen sie nicht jeden Tag frisch für Ihre Familie??? Ich finde das als eine Verpflichtung, man möchte ja auch gesund leben und auch seine Kinder gesund ernähren. Oder ist es bei ihnen anders??? 😜
Also das kochen für die Bewohner würde ich da auch gerne übernehmen. Ich bin mit vielen Geschwistern aufgewachsen deshalb fällt mir das 2 Personen Menü kochen total schwer.
Das dachte ich auch. Beide jungen Eltern sind nicht im Stand eine Portion für eine Person mal 20 zu nehmen und so zu wissen wieviel benötigt wird. Aber wichtig ist ja, dass man dazu lernen möchte.
Ich könnte mir auch super gut vorstellen, in einer Kommune zu leben. Allerdings auf ganz andere Art und Weise!!! Jeder, der außen arbeitet, gibt eine Art Miete ab... und jeder der "drinnen" arbeitet, hat mit seiner Arbeitsleistung bezahlt. Gegessen wird im großen Gemeinschaftsraum, aber nieeeemals alle zusammen, sondern jeder, wann er mag (Mikrowelle zum Essen aufwärmen wird ja vorhanden sein). Keine ständigen Meetings und Projekte. Bei mir wäre alles viel freier. :D
28:38 Unmöglich, dass in solch einer Kommune eine Katze viel allein sein muss! Lass das arme Tier frei herumlaufen, dann kann sie Kontakt herstellen, wenn sie möchte. Die Umgebung der Häuser bietet sicher den perfekten Lebensraum für Katzen. Jemand, der eine Katze im Haus gefangen hält, ist kein Weltverbesserer und kein guter Mensch.
Das Leben in einer Gemeinschaft/Kommune ist etwas besonderes, zwar bin ich eher ein Einzelgänger, aber habe eine Zeitlang z.b im beneficio gelebt. Sehe das "Problem" in der gezeigten Gemeinschaft eher darin, dass alles viel zu durchorganisiert ist, einer ist vom anderen abhängig. Kann mir nicht vorstellen das so etwas ewig halten kann, da es auf lange Sicht zu Konflikten führen wird. Einer fühlt sich immer benachteiligt oder hintergangen, nicht ernst genommen etc. Unterschiedliche Meinungen und schon gibt's schlechte Stimmung und Missgunst. Eine freie Kommune, wo zwar viele Menschen leben können, aber jeder für sich selbst sorgt bietet mir persönlich viel mehr. Gesellschaft kann man jederzeit haben oder suchen wenn einem danach ist, trotzdem hat man genug Zeit für sich. In der Doku die Leute kommen mir ziemlich gezwungen rüber...nur meine Meinung. Das es freier geht habe ich kennengelernt :) im Endeffekt bleibe ich dennoch alleine bei mir im Tal 😁
Ich hätte irgendwie keine Lust, mich von anderen zu kontrollieren und auch verurteilen zu lassen, wenn ich mal eine Auszeit brauche oder eine schlechte Phase habe. Außerdem kann man sich dort auch niemanden wirklich aussuchen, da sind doch nur alte Menschen und du musst mit irgendwelchen Leuten klarkommen und dir was erzählen lassen und mit denen dein Geld teilen? Manchmal kann man ja wirklich, bei aller aufgesetzter Freundlichkeit, jemanden einfach gar nicht riechen und diese Person dann ständig sehen zu müssen und die darf dir dann auch noch was vorschreiben, ist an deinen Entscheidungen beteiligt, du musst für diese kochen?! Niemals.
Das war immer so ein heimlicher Traum von mir: Leben in einer Kommune, in Gemeinschaft, füreinander da sein, zusammen den Alltag, das Zusammenleben gestalten! Inzwischen bin ich aber in meinem Leben fest verankert, leider, und könnte nicht mehr hier weg. Schade, aber letztlich war mein Weg ein anderer.
Alle jammern hier rum... Eigentlich vereinsamen wir doch alle, ich finde die Idee toll, das sich Menschen zusammen tun die keine Familie zB hat. Das im Aufbau, sehr viel Zeit und Geld, investiert wird ist doch normal...
Ich würde wahnsinnig werden. Brauche meine Rückzugsmöglichkeiten und meine Individualität.
Das möchte das totalitäre Hippietum aber nicht.
@@entewente doch, aber die sind ja total am Anfang und haben eine schwierige Architektur. Normalerweise haben so Projekte viel mehr Räume für die einzelnen (Personen, Familien), hier ist noch die ganze Seniorenheimstruktur (nicht mal Wohnungen, einfach nur Zimmer) - ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die beibehalten wollen ;-) an anderen Orten hat es z.B. verschiedene Wohnungen, Häuser oder sogar Nachbarschaften, also viel mehr Privatsphäre und auch eigene Küchen (neben der großen Gemeinschaftsküche) - und auch Individualität.
Einengung...
Das muss man mögen.
Selbiges hier. Ich bin schon ein ganz schön Linker, Sozialist eigentlich - ich will das ruhig zugeben. Aber keinerlei Privatsphäre ist für mich gleichbedeutend mit Nerven am Ende als Dauerzustand und wahrscheinlich Antidepressiva als lebenslangem Teil meiner Diät.
Dort leben möchte ich auch nicht, weil ich auch viel Rückzug brauche. Aber seine Individualität verliert man nicht in einer Gemeinschaft.
Die einzige Aussage die ich aus der Doku raushöre ist. "Wir arbeiten sehr viel, wir haben eigentlich keine Zeit füreinander" und wirklich glücklich sieht keiner aus.
@@ytclaqueuse1995 Mag ja sein, aber eine Kommune ist ja dafür da um sich gegenseitig Arbeit abzunehmen, miteinander zu sein und gemeinsam Spaß zu haben. Aber keiner von denen hat Zeit, Spaß oder wirklich Lust dort zu leben. So kommt es zumindestens rüber.
Wie sieht denn deiner Meinung nach ein glücklicher Mensch aus?
„Fun fact“: genau das ist ein Kriterium einer Sekte. Den Menschen so viel Arbeit geben, dass sie keine Zeit haben sich auszuruhen und nachzudenken. Aber so krass wirkt das hier zum Glück nicht
Puh das wäre nichts für mich! Ich liebe es alleine zu sein und dieser Druck des Gemeinschaftlichen würde mich dermaßen stressen, gerade weil es ja nicht wirklich freiwillig ist und man jeden Rückzug erklären muss.
Seh ich genauso wie du. Das sieht für mich alles nach Leuten aus, die mit sich alleine nicht klar kommen können und deshalb die Gemeinschaft suchen. Alleine sein und leben können, bedeutet nicht einsam zu sein.
Für mich als introvertierte Person wäre das der Horror. Ich hab schon Probleme, wenn mich jemand mal spontan besuchen kommt, auch wenns ganz selten vorkommt. Aber ich kann schon verstehen, dass das für manche Menschen eine perfekte Umgebung sein kann.
Verstehe dich.
Ich persönlich liebe das alleine sein in einer großstadt. :D
Ich hab mal in nem wohnheim gewohnt, in dem wir die schönste und größte familie aller zeiten waren. Und selbst die introvertierstesten Menschen sind dort augeblüht.
Ich bin selber sehr introvertiert und finde, dass gerade deswegen solch eine Umgebung sehr gut für mich wäre, da ich gezwungen werde mich auch zu öffnen und nicht nur in meiner Blase zu leben.
diese sprühende,glückliche Lebensfreude von allen Bewohnern.. gibt mir zu denken. Also glücklich sieht für mich anders aus
Ja, es kommt alles ein bisschen anstrengend rüber......
Die gehen halt nach getaner Arbeit in den Keller gemeinsam lachen😉
Das finde ich auch
Wenn man in den einzelnen Familien nach glücklichen Menschen suchen würde…
Ja definitiv 🤣aber das Wort Glück benutzen sie ja auch nicht. Eher das Wort " Projekt "
Ich mag mich täuschen, aber viele der Protagonisten wirken auf mich ziemlich krampfig.
Die meisten wirken doch vor der Kamera so, wenn sie das nicht oft machen.
Bei diesen subtilen Fragen, würde ich mich auch verkrampfen. Finde das ziemlich unangenehm wie die Reporter das hier machen
Ich finde die alle eher entspannt, aber für mich wäre so eine Kommune nix, weil ich da zu wenig Privatsphäre hätte.
Ja weil alle jeden Tag vor der Kamera stehen..... Guck dir lieber Schlag den Raab an.... Da sieht man ja wie unverklemmt die Teilnehmer sind 😂
Leben und leben lassen...
Aber die Kinder nur unter erwachsenen finde ich nicht gut und sogar eher naiv und egoistisch!
Sina Klotz die Kinder sind ja dann in kindergarten/schule und wie man sieht, hat das Mädchen Freundinnen. Ich bin in der typischen Kleinfamilie aufgewachsen und hatte auch nicht mehr Kinder um mich rum...
und die Idee ist ja, dass dort viele Familien wohnen, es muss nur jemand den Anfang machen und das ist echt hart. Wenn mal zwei Familien gleichzeitig anfangen würden, wäre das schon ganz anders und dann ists für die nächsten nicht mehr so herausfordernd.
Idee dahinter ist ja, wie mein Vorkommentator bereits schrieb, dass dort mit der Zeit dann auch mehr Familien leben. Das ganze Konzept ist ja nicht sehr viel anders, als eine Mischung aus Familie und WG auf dem Bauernhof... Jeder hat deine Aufgaben, jeder kennt sich.
In einer Familie gibt es durchschnittlich auch nicht mehr Kinder und hier haben sie zusätzlich viele Erwachsene als Ansprechpartner.
Alles Geld kommt in eine große Kasse und wenn man aussteigen will hat man nichts mehr... ganz super
in einer anderen kommune wurde gesagt. das ein betrag bei wieder auszug vertraglich festgelegt wird, den man dann bekommt.
Warum man nicht nen monatlichen Festbetrag macht, den jeder in ne Gemeinschaftskasse Einzahl. Oder n maximalbertrag oder so. Ansonsten ist ja zusammenleben und zusammen essen ne nette Sache
@@amkaktiv2886 - prima Idee!
Ich finde den Effekt des bewussten Umangs mit dem Geld, den ein gemeinsames Portmonaie hat, aber auch sehr interessant :)
@@amkaktiv2886 nur vergleichsweise wenige Projekte machen das so radikal wie dieses. Das ist einfach deren Entscheidung das mit dem Geld und Eigentum ganz aufzubrechen. Anderswo hast du dann Pauschalen für Quadratmeter, Infrastruktur, Verpflegung usw (ggf auch nur als Richtwert , dass es sich jeder leisten kann).
Und irgendwann gibt es Krach, weil einer meint, dass ein anderer zu viel aus der Kasse genommen hat.
Ich weiß nicht ganz wieso aber die direkten Interviews fühlen sich so angespannt und unerträglich an
Ich habe selber zehn Jahre in einer Kommune auf dem Land gelebt und bin dort groß geworden. Mit sechs Jahren zog ich dort hin weil meine Eltern mit ein paar anderen dort ein Projekt starteten. Es war auch viel Arbeit und ich war lange Zeit das einzige Kind dort und immer mit Abstand die älteste. Am Ende lebten dort 12 Erwachsene und 6 Kinder. Auch wenn nicht immer alles leicht war, es ist und bleibt eine wunderbare Kindheit für mich! Es mag nicht für jeden etwas sein und es ist sicherlich schwierig nicht nur auf seine eigenen Bedürfnisse einzugehen zu können sondern auch auf die der anderen Personen zu achten. Dennoch hat es mich sehr viel gelehrt was zwischenmenschliches angeht. Meine Kommune war in vieler Weise anders als diese und ich denke jede Gemeinschaft ist anders. Ich habe gerade diese doch sehr negativen Kommentare gelesen und dachte mir ich erzähle mal darüber, dass ein Leben in Gemeinschaft auch sehr gut funktionieren und sehr erfüllt und bereichernd sein kann. Auch ganz ohne "Ökohippie" Einstellung.. ;)
Interesab
Ich möchte gerne die Gemeinschaft, von der du sprichst, besuchen. Wie heißt sie und wo liegt sie? Es wäre schön, wenn du mir antworten könntest 🍀
Aus eigener Erfahrung mit mehreren Gemeinschaften kann ich sagen: Das Konzept mag für bestimmte Menschen passen, aber für Familien ist das in der Regel nichts. Denn Familien brauchen ihren eigenen Raum. Nicht umsonst ist das Dorfkonzept, (also Häuser für jede Familie und wenn man was gemeinsam machen will, trifft man sich) so erfolgreich. Siehe Menschheitsgeschichte und Naturstämme. Grundsätzlich bleiben die wenigsten Menschen bei sowas. Es geht halt irgendwann auf den Sack und man kann nicht alles machen wie man es möchte und das im privaten Bereich. Nerv! =)
Illusion Intelligence was genau meinst du mit dorfkonzept? Lg :)
@@alice0d Jeder hat seine eigenen vier wände mit ner Tür. Jeder passt auf jeden etwas auf, aber macht man die Tür zu, hat man seine Ruhe, ohne, dass es hinterfragt wird. Und genau das scheint es ja da nicht zu geben, die Tür, die man schließen kann und dann einfach mal NICHTS von anderen mitbekommt.
@@FabiaLp genau, ich kenne auch kein Projekt wo das so krass ist und vermute, dass die das ändern wollen nur jetzt halt diese 1-Zimmer-Architektur haben. Normalerweise hast du ja wenigstens getrennte Wohnungen mit eigener Küche (trotz Großküche) oder getrennte Häuser die ggf wiederum in getrennten Nachbarschaften stehen, wie z.B. in Sieben Linden.
Dieses "Dorfkonzept" ist gerade mal so alt wie die BRD. Auf Bauernhöfen haben immer schon "familienfremde" Menschen wie Mägde, Knechte etc. gelebt.
Als Tagelöhner, weil es nicht anders ging. XD
Ich finde es toll, dass diese Menschen sich ihr Leben so gestalten, dass sie glücklich sind! Für mich wäre das nichts, aber jeder sollte seinen eigenen Weg gehen. Ich freue mich für die, die in dieser Kommune ihr Zuhause gefunden haben und endlich angekommen sind!!
Ich teile Zaubermausis Einschätzung.
Würde dort gerne mal zu Besuch sein und mit ein paar der dort lebenden Menschen über ihre Erfahrungen sprechen, aber auch für mich wäre das wohl nichts.
In dieser commune hätte ich auch meine Probleme.. Aber ich lebe gerne mit Menschen mit alternativen ideen. Diese comune ist sher strukturiert und wer da nicht reinpasst sollte auch besser nach was anderem suchen. Jede comune ist eben anders. ZB am morgrn Frühstück machen und Berührung session und der zwang gesellschaftlich da zu sein. .. Nee also in unserer comune lief es anders. Und da ist auch kein gesellschaftlicher zwang da der von der comune kommt.
Im plenum da ahnt man schon wer das sagen hat.
Naja, muss nicht automatisch schlecht sein, wenn jemand leitet...
ich finde es toll dass diese Menschen sich ihr leben so gestalten dass sie glücklich sind für mich wäre das nicht aber jeder sollte seinen eigenen Weg gehen ich freue mich für die die in dieser kommune ihr Zuhause gefunden haben und endlich angekommen sind lg jule halfer 🔥😱👑
Ich finde es ziemlich stressig in dieser Gemeinschaft.
Warst du schon mal dort?
Das Kennenlernen mit Finger berühren hat mir schon beim hinsehen gereicht xD
jo fast schon sektenhaft :D
Das finde ich jetzt echt nicht schrecklich. Direkt einen Körperkontakt hast du z.B. auch im Theater (nur energetischer) und ich finde es immer wieder schön das direkt zu durchbrechen. Habe auch beobachtet, dass wenn Menschen damit offen sind, es viel eher vor Ablehnung und Vorurteilen schützt. Sich einfach sofort kennenlernen, ein Miteinander werden von vorne herein.
@@Sophie-vw5ol Niemand lernt jemanden kennen indem man die Fingerspitzen berührt. Seltsame Hippies
@@rockraider Indem du alles als seltsam betitelt, wirst du die Welt sicher nicht verstehen.
@@Sophie-vw5ol ajo net, niemand versteht die Welt
mich würde mal ein langfristiger Verlauf interessieren -bspw. über 10 Jahre und mehr und auch noch mehr Infos über ihr Leben bevor sie dort eingezogen sind
E
nach 10 jahren ist dort jeder mit sich selber 3 x verwandt und hat trisomie21
@Die Wölfin bzw sich einfach nach einer Doku über eine Gemeinschaft/Kommune/Ökodorf/Mehrgenerationenprojekt die schon 10 oder 20 Jahre existieren - gibt es
@@landi76 wieso, die sind doch alle über 50 ^^ (ansonsten kann ich nur sagen, dass es bei alten Projekten nicht so ist, vielleicht machen die eine Ausnahme und du hast recht)
😂😂😂😂
Der Ehemann wirkt irgendwie gar nicht glücklich
QueenMary ' das Gefühl habe ich auch, manche Menschen sollten sich vielleicht einfach damit abfinden, dass Gemeinschaft nichts für sie ist und es ok ist, mit wenigen Menschen das Leben zu gestalten
Stimmt
Was ist denn das für eine Komune in der keine Zeit für Kinder und Privatleben ist??
eine die sich sehr viel Arbeit vorgenommen hat und hofft in 2-3 Jahren mehr Zeit für ihre eigentliche Vorstellung von Kommune zu haben. Zumindest haben sie das in dem Film so gesagt ;) ist aber öfter mal bei so idealistischen Projekten, bis es mal aufgebaut ist, bleibt dann manchmal zu wenig Raum für die Menschen
Hab das gefühl, dass viele nur dort hinziehen, weil sie Angst vor dem alleine alt werden haben bzw nicht in ein Altersheim wollen.
Ja genau so ist es. Und?
eben; die haben keine familie und haben sich somit eine familie geschaffen
@@Die Wölfin lol/ du hakest aber nach/ dont worry alles ist ok/ ich versuche vielleicht da hinzukommen und habe mehr bock mit anderen zusammen leben und das macht mehr spass und liebe/ zusammen kochen ist das beste. Ziehe hier bald wieder nach Deutschland und habe hier auf Maui in einer gemeinschaft gelebt und das war die beste zeit in meinem leben. Viel Aloha zu dir und vielleicht treffen wir uns unter dem bogen.
@@casandramorgen8185 Nichts, er hat es ja nicht gewertet, wozu die Nachfrage?
Mit den richtigen Menschen könnte ich mir so ein Projekt vorstellen. Die Leute, die man in diesen Dokus sieht, wirken aber fast immer langweilig und esoterisch durchgesuppt. Darüber hinaus wären mir die meisten einfach zu alt.
Wie kommst du auf "esoterisch durchgesuppt"? Wegen der Bio-Suppenküche von der Köchin?!
Ja..die sind da alle so todernst ..ohne Lebenslust, wie halt die meisten "Öko "
@@karuzela66 nana, als Öko kann ich das Vorurteil mit der Lebenslust nicht bestätigen, eher das Gegenteil, kommt einfach auf die Leute an.
@@sowasvonlustig2977 eher wegen der Fingerspitzen-Kennlernübung am Anfang...
@@a.s.8588 Was hat das mit "esoterisch durchgesuppt" zu tun? O.o
Puh das ist mir schon allein beim Ansehen zu anstrengend
da bleib ich lieber alleine daheim. kompromisse sind immer scheiße. zu hause kann ich machen was ich will und keiner geht mir auf den sack
In einer Gesellschaft muss man immer Kompromisse eingehen. Es sei denn, man lebt auf einer einsamen Insel oder ist ein ignoranter Egoist.... Das fängt schon damit an, Rücksicht auf seine Nachbarn zu nehmen!
Über so eine Einstellung, dass Kompromisse schlecht sind, kann ich nur den Kopf schütteln - kein Wunder, dass das Klima in der Gesellschaft immer kälter wird, wenn jeder sich selbst der Nächste ist!!!
Geht mir auch so foo bar aber wegen Menschen wie uns geht die Welt unter
Die Kommune muss aber sicher keine GEZ zahlen :-P
aber ich kann die kompromisse auf ein minimum begrenzen. ich muss mir doch nicht mehr probleme machen als nötig.
Ist doch jedem selbst überlassen, ob er allein leben möchte oder nicht. Solange er sich im sonstigen Alltagsleben nicht daneben benimmt ist doch alles ok. Zusammen mit anderen Menschen zu leben erfordert schon wesentlich größere Anstrengungen und Einschränkungen, als z.B. in der Straßenbahn oder auf Arbeit Rücksicht auf andere zu nehmen. Ich selbst finde es ist eine Bereicherung mit anderen Menschen zusammen zu leben, allein weil man dabei viel über sich selbst und auch über Menschen an sich lernt. Aber deswegen muss es ja nicht jeder andere genau so halten.
Für mich wäre das der totale Alptraum. Ich liebe meine Innenstadtwohnung, die dank Innenhöfen ruhig ist und ne super Rückzugsmöglichkeit bietet, obwohl sie mittendrin ist, was für mich als Stadtmensch total wichtig ist. Auch mein Ehemann und ich geben uns gegenseitig Raum zum Alleinesein. Ständig Menschen um mich zu haben, noch dazu immer die Selben ist für mich ne Horrorvorstellung.
Im Prinzip finde ich die Lebensweise toll, aber ein bisschen würde es mich stören, dass viele Dinge bis ins kleinste Detail ausdiskutiert werden! In dieser Zeit hätte ich die Aufgabe wahrscheinlich schon erledigt!
Ja diese stundenlangen Diskussionen würden mich auch stören. Besonders wenn Leute vom Thema abdriften etc. (ob das im hier gezeigten Beispiel der Fall ist, weiß ich nicht)
😮 ich liebe meine Freiheit und Ruhe , ich könnte niemals so wie hier leben
Ich könnte nicht nach Geld fragen, würde mich bekloppt machen.
Ein Aussteigerprojekt bei dem man so wahnsinnig viel Arbeit reinstecken muss kann kaum klappen. Dazu waage ich zu behaupten, dass das Grundstück viel zu teuer war, beim Zustand der Gebäude in der Pampa.
Ne zu teuer ist das nicht. Schau dir an, wie viele Gebäude das sind und die Fläche. Ist eben zu groß für die paar Menschen da.
Illusion Intelligence trotzdem wohnt jeder einzelne auf 15qm.
Das ist eine Feststellung ändert aber nichts ^^ Das ist deren Entscheidung. ^^
An die Familie: noch habt ihr die Möglichkeit zu fliehen!
Zum depressiv werden, ist das bestimmt die perfekte Umgebung. Man spürt regelrecht wie unzufrieden und trist dort alle sind. Will nicht wissen wie es dort zugeht, wenn nicht grad gefilmt wird :D
Faszinierend das die Frau erst spät gelernt hat zu sagen wenn sie ihre Ruhe braucht und erschöpft ist
Das Zusammenleben der Menschen wirkte auf mich leider auch sehr starr und krampfhaft. Nicht wie man sich das unter einer Kommune vorstellt, gegenseitige Unterstützung, Freiheit und Fröhlichkeit.
Mit anderen zusammen leben, alles teilen und gemeinsam machen, gerne.
Mein hart verdientes Geld teilen? Nein!
Komische Übungen machen? Nein!
Oh jaaa, mein absoluter Alptraum. Schlimm, schlimm, schlimm. Da würde ich noch lieber allein auf ner einsamen Insel stranden.
Im Grunde wenn halt einfach eine Whg
Ich wäre dabei. Liebe dieses Aussteiger leben und Gemeinschaft. Mehr Kinder für die Kommune wäre super, damit die Kinder unter sich Freundschaften schließen können und gemeinsam groß werden können. Muss ein tolles Gefühl sein
Ich finde gut, dass ihr gerade die negativen Seiten beleuchtet. Finde ich super. 👍So weiß man als Zuschauer auf was man sich wirklich einlassen würde.
Adriska ༺༼༒༽༻ ironisch?
Lina Lustig warum sollte das ironisch sein?
Ich fand es wirklich toll für die Menschen die die alleine sind und nicht alleine leben wollen.
Schön diese Doku gesehen zu haben. Für mich wäre das nichts mit so vielen Menschen zusammen zu leben. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich wohne auf dem platten Land mit einem großem Gemüsegarten und meinem kleinen Gewächshaus und ich bin sehr glücklich....
Das ist keine Kommune, sondern ein kommerzielles Projekt. In so eine "Gemeinschaft" kann man sich nicht integrieren, nur Anpassung ist möglich und zwar unter Aufgabe von eigenem Selbst. Freiwillige Knechtschaft.
Ja voll, Inklusion ist in Kommunen kaum möglich, Integration vielleicht in manchen. Aber ich denke schon das man in der "normalen" Gesellschaft viel mehr Freiheiten hat. Einschränkungen gibt es überall wo Menschen zusammenleben egal ob Kommune, reguläre Gemeinde, Stadt, Staat,... Was mir bei Kommunen immer wieder auffällt ist das viel basis demokratisch ablaufen soll aber diese, nach außen flach wirkenden Hierachien, nie flach sind, sondern das Gegenteil und immer alles zerredet wird.
Da merkt man halt das Menschen einfach genau das bleiben was sie sind, egal wie harmonisch und nett man sich ein Zusammenleben vorstellt, die menschliche Natur ist eine andere und lässt sowas nicht zu.
Ja voll, Inklusion ist in Kommunen kaum möglich, Integration vielleicht in manchen. Aber ich denke schon das man in der "normalen" Gesellschaft viel mehr Freiheiten hat. Einschränkungen gibt es überall wo Menschen zusammenleben egal ob Kommune, reguläre Gemeinde, Stadt, Staat,... Was mir bei Kommunen immer wieder auffällt ist das viel basis demokratisch ablaufen soll aber diese, nach außen flach wirkenden Hierachien, nie flach sind, sondern das Gegenteil und immer alles zerredet wird.
Da merkt man halt das Menschen einfach genau das bleiben was sie sind, egal wie harmonisch und nett man sich ein Zusammenleben vorstellt, die menschliche Natur ist eine andere und lässt sowas nicht zu.
Ich finde diese Lebensform beängstigend. Klar, weg von Konsum und Druck/Stress der Arbeit klingt gut, aber man tauscht es ein für neuen Stress und anderen Druck. Und vor allem einer ziemlich isolierten Zwnagsgemeinschaft aus Aussteigern, die aus ihrer Bubble kaum rauskommen (und es wohl auch nicht wollen).
Die Idee ist schon nicht schlecht, aber so richtig glücklich sehen die Leute leider nicht aus
Was diese Leute brauchen ist ein Seminar: erste Seminarstunde „Was bedeutet Gemeinschaft für mich?“ das bitte jeder einmal im Kreis vorsagen
Kommt fein rüber diese LebensGemeinschaft...schön.. grad für Kinder..sind eher immer Ansprechpartner da.. mehrere Perspektieven..voll toll!
FREIHEIT und GLEICHHEIT "beißen" sich und können sich sogar gegenseitig ausschließen. Das muss man (vorher) wissen und bedenken, wenn man sich einer solchen Kommune anschließt bzw. dort einbringt.
NEIN!
(a) Die MEnschen schließen sich FREI(!)willig der Kommune an, bleiben und arbeiten FREI(!)willig dort.
(b) Wenn man mit mir als einfacher Arbeitnehmer redet und behandelt wie als wäre ich der letzte Dreck, dann sehen Libertarians wie sie womöglich einer sind darin vll so etwas wie Freiheit. Ich nicht! Ich fühle mich dann eher wie ein Sklave insbesondere dann wenn ich dem Manager noch in den Arsch kriechen muss, noch zig unbezahlte Überstunden leisten muss und dabei auch noch wenig verdiene. Ich habe auch wenig lust darüber zu diskutieren wie frei man dabei ist oder nicht... für mich ist es dann so etwas wie Slaverei PUNKT. Bei einer Gemeinschaft wo alle gleich, gleichbrechtigt sind, ist so etwas im Grunde ausgeschlossen, aber man muss sich dann vll i-welchen formellen, informellen möglicherweise sinnlosen "Gemeinschaft"sregeln unterwerfen. Gut beißt sich dann tatsächlich mit individueller Freiheit zugegeben.
Plutokrat gegen oder für die Komune
"Heilpraktiker", " Selbstständiger Berater" Jau, sagt mir schon alles was ich wissen muss.😂😂😂😂
XDD
Die beiden Berufe haben doch überhaupt nichts miteinander gemein?
@@OffwithHerRed klingen aber für viele unseriös
@@noname6389 Für jemanden der sich damit beschäftigt hat nicht. Heilpraktiker kann sich jeder nennen, die Ausbildung zum systhemischen Berater ist staatlich anerkannt und wird zukünftig an Universitäten gelernt. Jeder größere Betrieb udn jedes Krankenhaus ist z.B auf Supervisore angewiesen...
@@OffwithHerRed fühl dich doch nicht gleich angegriffen aber für viele hört sich das nach Quacksalberei (oder wischi waschi an). Denke die meisten denken auch sofort zu erst an Homöopathie und darüber lässt sich nun einmal streiten.
Und was ist ein selbstständiger Berater? 🤷🏻♀️
Nicht halbes und nichts Ganzes in der Kombination mit der Kommune.... Naja.
Mir ist das egal was die da machen, soll jeder leben wie er will und arbeiten in was er will, so lange man damit niemanden gefährdet oder gar verletzt.
Just sayin ✌🏻
Ich stelle mir das echt schwierig vor wenn man so ein großes Projekt angeht und gleichzeitig noch versuchen muss eine Gemeinschaft aufzubauen und aufrecht zu halten... kann deshalb verstehen, dass die Leute noch nicht so angekommen und glücklich sind wie sie es sich vielleicht anfangs gewünscht haben oder am Abend dann noch mal die Ruhe suchen. Bin mir aber sicher die haben einen tollen Zusammenhalt und bekommen das hin!
Wenn ich in dem Tempo Möhren schäle, kein Wunder :-)))
Fabienne Er muss doch nachdenken! 😏😂
Ronja :-)))
Dachte ich auch
Ja nur am Anfang
Den Haushalt hat bisher seine Liebste zu 100% erledigt. Kein Wunder, dass er es erstens nicht flott erledigen kann und zweitens so angepisst aussieht.
Das Esoterische, mit dem komme ich nicht klar!
Ich habe in einer WG mit 50 Leuten gewohnt. Keiner kannte sich vorher. Ich habe so sehr meine Privatsphäre vermisst. Ständig war jemand da (auch manchmal Leute, die ich nicht leiden konnte - bei 50 Leuten kann man nicht alle mögen). Nach nicht mal einem Jahr bin ich wieder ausgezogen.
Das eigene Geld kommt in die große Kasse... Sekte!
Direkt... ohne Erbarmen. Sekte!!!
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal still sein!!!
@@buckligebrotspinne6447 sekte
Sekte
Diejenigen, die einen richtigen Job außerhalb haben, finanzieren die anderen und jeder nimmt sich, was er braucht? Klingt richtig übel :P
Das ist doch Quatsch. Alle arbeiten. Niemand sitzt im Sessel und ruht sich auf Kosten der Anderen aus.
Hast du die Doku überhaupt gesehen? Die betreiben außerdem ein gut laufendes Café
Ich denke für Alleinstehende Ü50 Leute kann sowas super sein. Familien-Ersatz. Aber für Familien ist denke ich das Dorf-Konzept wesentlich geeigneter. Da ist die eigene Kernfamilie in der Regel schon wichtiger als er Rest der Kommune, und man will auch ausreichend Zeit nur mit der Kernfamilie.
Mein persönlicher Horror. So wie Klassenfahrt mal so 5 bis 7 Tage lang ganz nett, danach reicht es mir persönlich. Und ohne eigenen Rückzugsort wäre ich komplett raus
Für mich ist das nichts aber den Menschen in diesem Video scheint es zu gefallen 😊
Tolle Idee, Tolle Umsetzung.. Ich wuensche euch, das alles klappt, so wie ihr es wollt und das eure Zukunft so gesichert ist!!
Heilpraktiker und Berater 😂 da musste ich aufhören 😂
Tut mir leid aber das arme Kind bei 12:39. Sie wirkt so gezwungen das zu sagen.
Spätestens beim Thema Geld war ich raus...
mit mitte 50 nach Geld fragen, wir ein Teenager.. danke nein.
So was brauche ich auch nicht.
"Der Tag beginnt heute mit einer KOntaktübung"...spätestens da würde ich schreiend davon laufen
Es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich Menschen sein können. Menschen, für die kommunitärres Leben die Erfüllung ist und andere Menschen, die ihre ganz eigene Individualität in einen nur durch sie definierten Umfeld ausleben wollen. Beides kann ein wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft sein.
Es wäre schöner wenn mehr Familien da sind 😐
Was ist 5 Jahre nach Veröffentlichung des Videos aus der Gemeinschaft geworden? Würde mich sehr über ein Update freuen!😊
Eine sehr interessante Doku!
Ich hatte einen guten Job in einer großen Firma ohne viel Stress mit guter Bezahlung aber das ist ja nicht mein Ziel 🙄
🙄
🙄🙄🙄
gesellschaftlich erfolgreich zu sein, heißt eben nicht immer auch die eigenen wünsche und ziele erfüllt zu haben.
ich jedenfalls freue mich für die menschen, die dort glücklich sind und wünsche ihnen, dass sie auch noch mehr leute werden können :)
Der Gründer ist sehr unsympathisch!
Komisch, dass der Micha davon berichtet, dass es schwierig ist die neuen Leute zu integrieren. Dabei sollte das doch eigentlich für so eine Gruppe das leichteste sein. Für mich klingt das alles ganz schrecklich.
Was für ein Abhängigkeits- und Sklavenmodell - Viel Arbeit, sehr wenig Geld, veraltete Bausubstanz, enges Wohnverhältnis und keine Ruhe - HORROR !!
Alle lachen, aber keiner sieht glücklich aus
Bin sehr ländlich aufgewachsen. jeder hatte sein eigenes Haus und seinn eigenes Geld.Aber wenn man Gesellschaft wollte, hat man bei der Nachbarin geläutet und sich da auf einen Kaffeeklatsch niedergelassen. Und wenn jemand Hilfe brauchte, konnte er auch bei den Nachbarn fragen und die haben geholfen. Das war keine so erzwungene Gemeinschaft mit "Essen im Speisesaal".
12:30 haha die kleine wirkt echt mächtig erwachsen für 8 jahre
Die Katze ist viel allein? Ist sie kein Freigänger? 🤤 Bei der Lage? 😣😭
Super Möglichkeit
Seit ich und mein Mann in Rente sind, ist es für uns sehr einsam geworden nicht mehr jeden Tag unter Menschen zu sein. Es gibt Tage wo es einfach unerträglich ist.
Haben 2 Kinder und 4 Enkeln, die wohnen aber in anderen Ländern.
Man muss einem Projekt auch Raum zum wachsen geben können. Wenn das Projekt für ca. 50 Leute bestimmt ist und nur 18 da sind, ist Stress für jeden vorprogrammiert. Wenn man hört, dass die Leute mehr davon schwärmen, wie es in ihrem alten Leben war, respektive sie sich auf “Urlaub” von der Gemeinde freuen und Mimik, Gestik und Ausdruck bei den Lobgesängen auf die Gemeinschaft den Anschein erwecken, als seien sie mehr eingeübt denn empfunden, wünsche ich den Bewohnern alle Kraft der Welt, dass sie diese Hürde packen. Meinem Empfinden nach leistet diese Doku keine gute Arbeit darin, eventuelle Neuzugänge aufmerksam zu machen, geschweige denn, solch einen Lebensstil positiv darzustellen.
Eine Dokumentation hat auch nicht das Ziel, etwas positiv darzustellen, sondern es neutral darzustellen.
Da ist ja nur Stress pur !! Furchtbar !!
Man ist ja gar nicht mehr sein eigener Herr !!
Und glücklich sieht keiner aus.
Und die arme Katze ist viel allein......
Das ist sehr traurig ! Wie kann man in so
ne' bescheuerte Gemeinschaft ziehen.
Furchtbar !!
Finde ich super, dass sich manche Leute mal wieder darauf fokussieren mit anderen Menschen umzugehen, Kommunikation, Menschlichkeit und Offenheit zu verbessern und zu praktizieren. Reziprozität ist auch ne nette Sache, das machen die südamerikanischen Ureinwohner schon seit Tausenden von Jahren. In der digitalen Gesellschaft sind diese Skills rar gesäht und bzw ist es auch obvious, wenn man sieht dass teilweise schon kleine Kinder statt mit anderen zu spielen vor nem Smartphone sitzen und Candy crush spielen oder TH-cam kids konsumieren. Da geht viel soft skill development verloren, und das ist bei Erwachsenen natürlich nicht anders.
Allein der Fakt dass Menschen nicht mehr schaffen in einer Großstadt sich anderen anzunähern, Freunde zu finden, ein ausgewogenes sozial leben zu führen zeigt uns die Notwendigkeit solcher Orte bzw den Mangel an Gemeinschaftsgefühl in unserer arbeitsgesellschaft.
Ich glaub dieses Pärchen mit den Kids hat noch ganz andere Probleme 😄
Wenn ein Single eine Kommune gründet, kommt das dabei raus: Eine Single-Kommune. Ohne Kindergarten und eigene Schule fehlen.
zum glueck kann ich sehr gut alleine sein,weil ich zufrieden bin mit dem was ich hab und wie ich bin...hab meine kinder,freunde und familie...das reicht mir!
Mir ist noch was aufgefallen, als diese junge Familie das Mittagessen für die Gemeinschaft fertig hatte, hat sich keiner darüber gefreut, die standen alle da und haben nur gewartet, wann es endlich los geht.
Und? was hätten sie tun sollen? Applaudieren?
@@fraubrezner das wäre nicht schlecht.
Sie haben doch applaudiert, wo ist das Problem?
Seit 2014 schaue ich gar kein Fernsehen und höre auch keinen Radiosender mehr.
Mir fehlt es überhaupt nicht.
Im Gegenteil. Erst dann begann ich lebendig zu werden.
Aber TH-cam ! 😂😂😂
@@anney_bee 2019 WhatsApp account gelöscht. 2021 facebook account gelöscht. Und ich denke mal, dass ich 2023 den TH-cam account löschen werde.
Denn ich stehe dazu, dass ich seit 2014 für mich ergründe, was mich süchtig gemacht hat und wovon ich mich endgültig löse.
So finde ich das in mir, was ich so lange im Außen suchte.
@@anney_bee😂😂
Also läuft es gleich wie im normalen Leben ,nur im normalen Leben bestimme ich mich selbst 👍🏼
Mich würde es mal interessieren, was in 5-10 Jahren mit den ganzen Bewohnern (vor allem mit den Kindern) und allgemein was mit der Kommune passiert ist...
So viele alte Männer würde ich niemals um mein Kind herum zulassen! Bei mir läuten da immer die Alarm Glocken.. aber schön dass er der kleinen dort gefällt. Mal gucken wie das dann mit 15 aussieht, wenn um sie rum nur alte Leute leben..
Ich,alter Mann 50 Jahre geh bei uns in der ehemaligen kommune schwimmen und die kleinen Kinder suchen die Gesellschaft zu mir 4:25 . Das nervt mich,weil man unter generalverdacht steht.ich bin auf dem Dorf groß geworden, die alten Leute haben auf uns, die Kleinen aufgepasst.heutzutage muss man sich fernhalten, weil die jungen Eltern, schlecht über alte Männer denken. Die Gesellschaft ist krank.
Ich kann mir vorstellen dass der Haupt Stressfaktor am Leben in einer Kommune ist, dass man sich ständig irgendwie rechtfertigen muss und man immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert wird.
WTF ein Ort ohne Internet wäre die Hölle für mich...XD
Für mich als Studentin an der FernUni Hagen wäre diese Landkommune also nix. Ohne Internet kein Fernstudium.
Jeder nimmt sich so viel Geld aus der Gemeinsamen Kasse, wie er braucht. Wer weiß, wie lange das gut geht, denn bei Geld hört die Freundschaft oft auf.
Machen aber viele Kommunen so. Manche von denen gibt's schon 30 Jahre.
Was ist denn wenn man aussteigen möchte? Darf man dann auch so viel Geld aus der Kasse nehmen,wie man für den Neuanfang braucht? Ironie Off.
Mir kommt es so vor, als ob in Kommunen viele einfach gestrickte Menschen wohnen.
Das Mädchen das so gern ins Schwimmbad geht gefällt mir am besten!
Die sehen aber wirklich nicht glücklich aus.schade
Sevda F. dinçer das tun linke in der regel nie
foo bar Nicht alle Linke sind Frauen ... :D
Dann hast du nicht aufepasst. Über die Frau aus Köln fragten die Freundinnen, ob sie verliebt sei.
Wie sieht man denn aus wenn man glücklich ist?
Ich könnte das nie. Ich verbringe meine Zeit am liebsten alleine
Würde das sehe gerne mal ausprobieren!
Lebe jetzt 10 Jahre allein obwohl ich erst 34 Jahre bin!
Dann hol dir doch ein Tier. Dann bist du nicht mehr alleine.
Und....?
erinnert mich total an diese Gemeinschaft von “the rain”
aber ohne den Kanniballismus xD
Mich erinnert es an Lost
Super Doku! Aber das wäre definitiv nix für mich!
Diese zwanghafte Kocherei, von einzelnen für alle, ist doch sowieso eine Qual. Wieso kann denn nicht jeder einfach was essen, wenn ihm danach ist. Versucht doch, euch gegenseitig Freiheit zu geben. Und ihr müsst autark werden.
Kochen sie nicht jeden Tag frisch für Ihre Familie??? Ich finde das als eine Verpflichtung, man möchte ja auch gesund leben und auch seine Kinder gesund ernähren. Oder ist es bei ihnen anders??? 😜
Hast du 20 Mäuler zu stopfen?
Arme Kinder
Also das kochen für die Bewohner würde ich da auch gerne übernehmen. Ich bin mit vielen Geschwistern aufgewachsen deshalb fällt mir das 2 Personen Menü kochen total schwer.
Das dachte ich auch. Beide jungen Eltern sind nicht im Stand eine Portion für eine Person mal 20 zu nehmen und so zu wissen wieviel benötigt wird. Aber wichtig ist ja, dass man dazu lernen möchte.
Ich könnte mir auch super gut vorstellen, in einer Kommune zu leben. Allerdings auf ganz andere Art und Weise!!! Jeder, der außen arbeitet, gibt eine Art Miete ab... und jeder der "drinnen" arbeitet, hat mit seiner Arbeitsleistung bezahlt. Gegessen wird im großen Gemeinschaftsraum, aber nieeeemals alle zusammen, sondern jeder, wann er mag (Mikrowelle zum Essen aufwärmen wird ja vorhanden sein). Keine ständigen Meetings und Projekte. Bei mir wäre alles viel freier. :D
bei mir auch...
Ist ja dann eher wie eine Art WG, nur eben größer und in einem Haus. "Kommune" würde ich das nicht nennen.
Sehr interessant👍... Was ist denn aus dem Ganzen geworden, auch im Hinblick auf die Corona - Zeit?
28:38 Unmöglich, dass in solch einer Kommune eine Katze viel allein sein muss! Lass das arme Tier frei herumlaufen, dann kann sie Kontakt herstellen, wenn sie möchte. Die Umgebung der Häuser bietet sicher den perfekten Lebensraum für Katzen. Jemand, der eine Katze im Haus gefangen hält, ist kein Weltverbesserer und kein guter Mensch.
Kennst du den Unterschied zwischen Freigänger und Hauskatze? Da kann man irgendwann nicht mehr wechseln
@@lukasb2790 Genau das spricht gegen die Haltung als reine Hauskatze. Man verlernt das Leben. Bei Menschen wäre das genauso.
Die Idee ist schön aber die Realität sieht für mich sehr unattraktiv aus. Gruselige Leute.
Das Leben in einer Gemeinschaft/Kommune ist etwas besonderes, zwar bin ich eher ein Einzelgänger, aber habe eine Zeitlang z.b im beneficio gelebt. Sehe das "Problem" in der gezeigten Gemeinschaft eher darin, dass alles viel zu durchorganisiert ist, einer ist vom anderen abhängig. Kann mir nicht vorstellen das so etwas ewig halten kann, da es auf lange Sicht zu Konflikten führen wird. Einer fühlt sich immer benachteiligt oder hintergangen, nicht ernst genommen etc. Unterschiedliche Meinungen und schon gibt's schlechte Stimmung und Missgunst. Eine freie Kommune, wo zwar viele Menschen leben können, aber jeder für sich selbst sorgt bietet mir persönlich viel mehr. Gesellschaft kann man jederzeit haben oder suchen wenn einem danach ist, trotzdem hat man genug Zeit für sich. In der Doku die Leute kommen mir ziemlich gezwungen rüber...nur meine Meinung. Das es freier geht habe ich kennengelernt :) im Endeffekt bleibe ich dennoch alleine bei mir im Tal 😁
Absolut gruselig. Keine Privatsphäre und sektenartige Strukturen.
Ich hätte irgendwie keine Lust, mich von anderen zu kontrollieren und auch verurteilen zu lassen, wenn ich mal eine Auszeit brauche oder eine schlechte Phase habe. Außerdem kann man sich dort auch niemanden wirklich aussuchen, da sind doch nur alte Menschen und du musst mit irgendwelchen Leuten klarkommen und dir was erzählen lassen und mit denen dein Geld teilen? Manchmal kann man ja wirklich, bei aller aufgesetzter Freundlichkeit, jemanden einfach gar nicht riechen und diese Person dann ständig sehen zu müssen und die darf dir dann auch noch was vorschreiben, ist an deinen Entscheidungen beteiligt, du musst für diese kochen?! Niemals.
Das war immer so ein heimlicher Traum von mir: Leben in einer Kommune, in Gemeinschaft, füreinander da sein, zusammen den Alltag, das Zusammenleben gestalten! Inzwischen bin ich aber in meinem Leben fest verankert, leider, und könnte nicht mehr hier weg. Schade, aber letztlich war mein Weg ein anderer.
Alle jammern hier rum... Eigentlich vereinsamen wir doch alle, ich finde die Idee toll, das sich Menschen zusammen tun die keine Familie zB hat. Das im Aufbau, sehr viel Zeit und Geld, investiert wird ist doch normal...