Danke für die gute Erklärung. Selbst war und bin ich als Hobby holzbearbeiter schon immer überzeugt gewesen das die natürlichen Mittelchen die Jahrtausende genutzt wurden, auch in der heutigen Zeit sehr gut zu nutzen sind, vielleicht sogar besser sind. Additiven sind nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Mache weiter so.
Hab die selben Erfahrungen mit Leinöl gemacht. Im Vergleich zu Owatrolöl zBsp. zieht es tiefer ins Holz ein, feuert mehr an und kostet wesentlich weniger. Daher Leinöl einlagern damit es reifen kann und etwas schneller aushärten und Gut. Für Holz nehme ich auch nichts anderes mehr, es dauert zwar länger, aber nach hinten raus spart man Zeit da es auch länger schützt und schnell wieder aufgefrischt werden kann. Chemo Leinöl Zeug taugt für Metal wo nichts einziehen muß, da wo Tiefenschutz nützlich wäre ohne Lack hingegen ist es nicht wirklich brauchbar. Das ist dann eher so husch husch Show and Shine, kostet entsprechend, stinkt oft unangenehm nach Tankstelle und hält nicht solange. Naja und die Fingerchen duften nach dem ölen dann nicht angenehm nussig wie bei Leinöl. Und da ich nicht pinsel, ist Owatrol schon ecklig beim Auftragen mit einem Stoffbollen. Der wegen Selbstentzündungsgefahr stets in einem verschließbaren Behälter aufbewahrt wird. Man kann es garnicht oft genug erwähnen Leinöl getränkte Tücher und Lappen nicht rumliegen zu lassen.
Wie sieht es mit großen Mengen aus, die geölt werden sollen (z. B. Holzschindeln)? Da kommt es nicht auf eine perfekte Oberfläche an sondern auf den Schutz. Kann man das aufgrund der Menge auch im Tauchverfahren durchführen? Denn tausende von einzelnen Schindeln zu streichen würde man wahnsinnig werden.
Ich habe Leinöl auch schon gespritzt. Geht bei großen Flächen sehr gut.
3 ปีที่แล้ว +3
Hallo, mein Freund, Ja, diese Mischung ist natürlich und wunderbar. Weil ich Leinsamenöl verwende, indem ich es mit Bienenwachs mische. Manchmal füge ich Olivenöl hinzu. Ich habe mir ein schönes informatives Video angesehen. Herzliche Glückwünsche. Ich danke Ihnen für das Teilen. Sie können meine Videos darüber sehen, wie ich solche Mixe auf meinem Kanal mache. Bleib gesund und glücklich. Wir sehen uns. Große Grüße. Mit freundlichen Grüßen.
Sehr gutes Thema, das jeder Holzliebhaber im Auge behalten sollte. Gute Präsentation und interessante Untersuchung. Vielen Dank für das Video. Unbehandeltes Leinöl kann aber - je nach Herstellung - recht viel Schleimstoffe, Proteine, Wachse und Fette enthalten, die gerade im Außenbereich potentiell Moos und Insekten anziehen, die sich dann am Holz zu schaffen machen. Sinnvollerweise sollte man das Leinöl (wenn es unbehandelt, kaltgepresst ist) entschleimen (was auch industriell bei Leinölfarben gemacht wird). Dafür gibt es allerlei Methoden, die man super auch daheim ausführen kann. (www.tadspurgeon.com/content.php?page=just+oil) Ein weiteres Problem von diesen Schleimstoffen ist eine übermäßige Bräunung der Oberflächen beim Aushärten, da die Schleimstoffe noch gelber trocknen als das Linoxid des Leinöls selbst. Im verlinkten Artikel sind auch Methoden enthalten, die das Leinöl voroxidieren und es damit schnell trocknen lassen.
Hallo Meister, nun wir haben immer Ende des Jahres alle Hobelbänke von Ulmia Abgerichtet - geschliffen und mit Leinöl satt eingelassen, die Hobelbänke sahen im Jan. wie neu aus - nahmen auf kein Wasser, Beizen und Leim an ! Leinöl ist das BESTE ! Beste Grüße aus der Pfalz - E. H.
Palim palim ...... ich hätte da eine Frage.Wenn ich das Leinöl mit gereinigtem Petroleum verdünne,zieht es ja sehr gut in das Holz ein und das Petroleum braucht recht lange,bis es verdunstet ist.Gäbe es hierzu irgendwelche Einwände Ihrerseits?Die Mischung 80% "Leinölfirnis" und 20% gereinigtes Petroleum verwende ich am Unterboden vom Auto.Damit habe ich wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht,sogar auf rostigem Blech.Das muß vor dem Aufpinseln - Sprühen aber alles absolut trocken sein und ggfl. noch entfettet.Schöne Grüße
Ich verwende Leinöl immer pur. Erfahrungsgemäß zieht es gut ins Holz ein. Zum verdünnen kann man auch Terpentin verwenden. Ich nutze dies zum Beispiel für die Bienenwachspolitur.
Bitte Mal hier schauen: www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.amazon.de/Zasiene-Flachpinsel-Lasurpinsel-Acrylfarben-Werkzeugpinsel/dp/B08P1SGKB4&ved=2ahUKEwixireki_vxAhXQ_KQKHa-SANwQFjAAegQIFxAC&usg=AOvVaw2wNNpFHpVZ6iXw1bvmryx2&cshid=1627108458811
@@meistershandwerk Finger weg, da mal Leinöl mit einem Schwamm oder Tuch, aber nie mit Pinsel aufträgt. Schon gar nicht so sättigt wie hier im Video gezeigt.
Wie sieht es denn mit Holzfenstern im Aussenbereich aus? Bei mir blättert der originale Lack inzwischen ab. Ich würde das abschleifen und dann? Was kann dafür empfohlen werden?
Daumen runter für dieses Murksvideo Es wird Schicht, auf Schicht, auf Schicht aufgetragen ohne das die ersten Schichten aushärten können. So zeigt man wie es falsch gemacht wird. Richtig geht wie folgt: 1. und 2. Schicht gekochtes Leinöl oder Firnis mit Terpentin verdünnt und nie mit einem Pinsel, sondern mit einem Schwamm oder Tuch aufgetragen und das Öl einmassiert. Am besten im Sommer bei Sonne und UV Einwirkung und Wärme im Garten. Nach 2 Schichten und 2-3 Tagen folgt das unverdünnte ÖL. Der Überschuss muss nach 20 bis 30 Minuten abgewischt werden. Je weniger Auftrag, desto mehr spart man sich Öl und klebrige Überstände. Von wegen Meisters Handwerk!!! Ich rate zu Leinöfirnis. Es besitz Sekative, man kann es selber verdünnen, dringt tief ein, und unverdünnt nach den ersten Anwendungen härtet das Firnis auf der Oberfläche schneller aus. Kein Mensch kann Monate warten bis pures Leinöl aushärtet. Leinöl auf Ziegel. Viel Spass wenn irgendwann mal ein anderer das Haus übernimmt und die Ziegel verputzen will. Thema bei dir... "Nach mir die Sinnflut"!
Gekochtes Leinöl und Sikkative beschleunigen die Aushärtung und verhindern ein tiefes eindringen in den Untergrund. Aus diesem Grund kann man gekochtes Leinöl nur mit einer Verdünnung sinnvoll anwenden. Genau das ist aber nicht meine Absicht. Ungekochtes Leinöl hat kleinere Moleküle und dringt tiefer ein, da es mehr Zeit zum aushärten benötigt. Im übrigen habe ich mehrere Schichten aufgetragen, wie im Video erläutert. Das dieses Verfahren mehr Zeit erfordert ist richtig und aus genannten Gründen beabsichtigt - es hält nämlich wesentlich länger als reine Chemie.
Also hierzu nur am Rande. Eigentlich wartet man beim Leinöl eigentlich immer mindestens 1 Woche zwischen den Aufträgen. Der Meister zeigt es schon ganz richtig. Wer auf die Idee kommt, dass Sikative sinnvoll sind hat sich mit der Thematik leider nicht beschäftigt und disqualifiziert sich von vornherein, hier anderen Tipps zu geben. Nebenbei bemerkt: Leinöl zählt zu den trocknenden Ölen. Die Ziegel kann man ohne Probleme verputzen nach der Trocknung. Einzig ein Problem sehe ich bei der Verwendung im Aussenbereich: Aus eigener Erfahrung. Ich habe selbst hergestellte Fenster ausschließlich mit rohem Leinöl behandelt, allerdings zunächst mit billigem. Leider bildeten sich Stockflecken nach 2 Jahren, ich hätte einen UV Schutz zugeben sollen. Das Holz ist aber nach wie vor perfekt geschützt. Habe auch Versuche gemacht, die erste Schicht mit Balsamterpentinöl abzumagern und dann mit jedem Auftrag anzufetten, der letzte Auftrag mit circa 2 Prozent sonnenoxidiertem Standöl. Kann nicht wirklich Unterschiede erkennen nach 8 Jahren Bewitterung. Gefühlt quillt und schwindet die "von mager nach fett" behandelte Tür weniger.
Danke für die gute Erklärung. Selbst war und bin ich als Hobby holzbearbeiter schon immer überzeugt gewesen das die natürlichen Mittelchen die Jahrtausende genutzt wurden, auch in der heutigen Zeit sehr gut zu nutzen sind, vielleicht sogar besser sind. Additiven sind nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Mache weiter so.
Vielen Dank für den netten Kommentar.
Danke für die tollen Videos. Leider habe ich den Kanal erst jetzt entdeckt.
Hab die selben Erfahrungen mit Leinöl gemacht. Im Vergleich zu Owatrolöl zBsp. zieht es tiefer ins Holz ein, feuert mehr an und kostet wesentlich weniger. Daher Leinöl einlagern damit es reifen kann und etwas schneller aushärten und Gut. Für Holz nehme ich auch nichts anderes mehr, es dauert zwar länger, aber nach hinten raus spart man Zeit da es auch länger schützt und schnell wieder aufgefrischt werden kann. Chemo Leinöl Zeug taugt für Metal wo nichts einziehen muß, da wo Tiefenschutz nützlich wäre ohne Lack hingegen ist es nicht wirklich brauchbar. Das ist dann eher so husch husch Show and Shine, kostet entsprechend, stinkt oft unangenehm nach Tankstelle und hält nicht solange. Naja und die Fingerchen duften nach dem ölen dann nicht angenehm nussig wie bei Leinöl. Und da ich nicht pinsel, ist Owatrol schon ecklig beim Auftragen mit einem Stoffbollen. Der wegen Selbstentzündungsgefahr stets in einem verschließbaren Behälter aufbewahrt wird. Man kann es garnicht oft genug erwähnen Leinöl getränkte Tücher und Lappen nicht rumliegen zu lassen.
Gute Infos! Genau was ich wissen wollte 👍🏻
Danke für die Erklärung 👍👍
Wie sieht es mit großen Mengen aus, die geölt werden sollen (z. B. Holzschindeln)? Da kommt es nicht auf eine perfekte Oberfläche an sondern auf den Schutz. Kann man das aufgrund der Menge auch im Tauchverfahren durchführen? Denn tausende von einzelnen Schindeln zu streichen würde man wahnsinnig werden.
Ich habe Leinöl auch schon gespritzt. Geht bei großen Flächen sehr gut.
Hallo, mein Freund,
Ja, diese Mischung ist natürlich und wunderbar. Weil ich Leinsamenöl verwende, indem ich es mit Bienenwachs mische. Manchmal füge ich Olivenöl hinzu. Ich habe mir ein schönes informatives Video angesehen. Herzliche Glückwünsche. Ich danke Ihnen für das Teilen. Sie können meine Videos darüber sehen, wie ich solche Mixe auf meinem Kanal mache. Bleib gesund und glücklich. Wir sehen uns. Große Grüße. Mit freundlichen Grüßen.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar und den Hinweis auf die eigenen Videos.
Viele Grüße
@@meistershandwerk 👋 👋 👋
Sehr gutes Thema, das jeder Holzliebhaber im Auge behalten sollte. Gute Präsentation und interessante Untersuchung. Vielen Dank für das Video.
Unbehandeltes Leinöl kann aber - je nach Herstellung - recht viel Schleimstoffe, Proteine, Wachse und Fette enthalten, die gerade im Außenbereich potentiell Moos und Insekten anziehen, die sich dann am Holz zu schaffen machen. Sinnvollerweise sollte man das Leinöl (wenn es unbehandelt, kaltgepresst ist) entschleimen (was auch industriell bei Leinölfarben gemacht wird).
Dafür gibt es allerlei Methoden, die man super auch daheim ausführen kann. (www.tadspurgeon.com/content.php?page=just+oil) Ein weiteres Problem von diesen Schleimstoffen ist eine übermäßige Bräunung der Oberflächen beim Aushärten, da die Schleimstoffe noch gelber trocknen als das Linoxid des Leinöls selbst. Im verlinkten Artikel sind auch Methoden enthalten, die das Leinöl voroxidieren und es damit schnell trocknen lassen.
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar und die Hinweise.
Würdest Du Leinöl auch für Sitzbänke bzw. Gartentische empfehlen?
Eine Sitzbank würde ich erst nach zwei Wochen nutzen, damit kein Öl austritt. Meinen Gartentisch öle ich mit einer Kombination aus Leinöl und Tungöl.
Eine Frage hätte ich noch.
Kann man dass auf kesseldruck holz verwenden das schon 3 Jahre bewittert wurde?
Generell geht das.
Hallo Meister, nun wir haben immer Ende des Jahres alle Hobelbänke von Ulmia Abgerichtet - geschliffen und mit Leinöl satt eingelassen,
die Hobelbänke sahen im Jan. wie neu aus - nahmen auf kein Wasser, Beizen und Leim an ! Leinöl ist das BESTE !
Beste Grüße aus der Pfalz - E. H.
Palim palim ...... ich hätte da eine Frage.Wenn ich das Leinöl mit gereinigtem Petroleum verdünne,zieht es ja sehr gut in das Holz ein und das Petroleum braucht recht lange,bis es verdunstet ist.Gäbe es hierzu irgendwelche Einwände Ihrerseits?Die Mischung 80% "Leinölfirnis" und 20% gereinigtes Petroleum verwende ich am Unterboden vom Auto.Damit habe ich wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht,sogar auf rostigem Blech.Das muß vor dem Aufpinseln - Sprühen aber alles absolut trocken sein und ggfl. noch entfettet.Schöne Grüße
Ich verwende Leinöl immer pur. Erfahrungsgemäß zieht es gut ins Holz ein. Zum verdünnen kann man auch Terpentin verwenden. Ich nutze dies zum Beispiel für die Bienenwachspolitur.
Wow, die Farbe verändert sich ja kaum Klasse!
wo finde ich denn diese Pinselchen ?
Finger weg.
Bitte Mal hier schauen: www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.amazon.de/Zasiene-Flachpinsel-Lasurpinsel-Acrylfarben-Werkzeugpinsel/dp/B08P1SGKB4&ved=2ahUKEwixireki_vxAhXQ_KQKHa-SANwQFjAAegQIFxAC&usg=AOvVaw2wNNpFHpVZ6iXw1bvmryx2&cshid=1627108458811
@@meistershandwerk Finger weg, da mal Leinöl mit einem Schwamm oder Tuch, aber nie mit Pinsel aufträgt. Schon gar nicht so sättigt wie hier im Video gezeigt.
Top👍🏻👍🏻
Danke!
Wie sieht es denn mit Holzfenstern im Aussenbereich aus? Bei mir blättert der originale Lack inzwischen ab. Ich würde das abschleifen und dann? Was kann dafür empfohlen werden?
Nach dem abschleifen mit Leinöl einlassen und nach einer Woche mit Ölfarbe streichen. Hält ewig.
Die letzte Ölung 😁 9:40
viel geldmacherei nicht mehr diese spezialöle🤷♂️🗣🕺✔
Jo ein Vergleich wäre schon cool gewesen
Daumen runter für dieses Murksvideo
Es wird Schicht, auf Schicht, auf Schicht aufgetragen ohne das die ersten Schichten aushärten können. So zeigt man wie es falsch gemacht wird.
Richtig geht wie folgt: 1. und 2. Schicht gekochtes Leinöl oder Firnis mit Terpentin verdünnt und nie mit einem Pinsel, sondern mit einem Schwamm oder Tuch aufgetragen und das Öl einmassiert.
Am besten im Sommer bei Sonne und UV Einwirkung und Wärme im Garten.
Nach 2 Schichten und 2-3 Tagen folgt das unverdünnte ÖL. Der Überschuss muss nach 20 bis 30 Minuten abgewischt werden. Je weniger Auftrag, desto mehr spart man sich Öl und klebrige Überstände.
Von wegen Meisters Handwerk!!!
Ich rate zu Leinöfirnis. Es besitz Sekative, man kann es selber verdünnen, dringt tief ein, und unverdünnt nach den ersten Anwendungen härtet das Firnis auf der Oberfläche schneller aus. Kein Mensch kann Monate warten bis pures Leinöl aushärtet.
Leinöl auf Ziegel. Viel Spass wenn irgendwann mal ein anderer das Haus übernimmt und die Ziegel verputzen will. Thema bei dir... "Nach mir die Sinnflut"!
Gekochtes Leinöl und Sikkative beschleunigen die Aushärtung und verhindern ein tiefes eindringen in den Untergrund. Aus diesem Grund kann man gekochtes Leinöl nur mit einer Verdünnung sinnvoll anwenden. Genau das ist aber nicht meine Absicht. Ungekochtes Leinöl hat kleinere Moleküle und dringt tiefer ein, da es mehr Zeit zum aushärten benötigt. Im übrigen habe ich mehrere Schichten aufgetragen, wie im Video erläutert. Das dieses Verfahren mehr Zeit erfordert ist richtig und aus genannten Gründen beabsichtigt - es hält nämlich wesentlich länger als reine Chemie.
Also hierzu nur am Rande. Eigentlich wartet man beim Leinöl eigentlich immer mindestens 1 Woche zwischen den Aufträgen. Der Meister zeigt es schon ganz richtig. Wer auf die Idee kommt, dass Sikative sinnvoll sind hat sich mit der Thematik leider nicht beschäftigt und disqualifiziert sich von vornherein, hier anderen Tipps zu geben. Nebenbei bemerkt: Leinöl zählt zu den trocknenden Ölen. Die Ziegel kann man ohne Probleme verputzen nach der Trocknung. Einzig ein Problem sehe ich bei der Verwendung im Aussenbereich: Aus eigener Erfahrung. Ich habe selbst hergestellte Fenster ausschließlich mit rohem Leinöl behandelt, allerdings zunächst mit billigem. Leider bildeten sich Stockflecken nach 2 Jahren, ich hätte einen UV Schutz zugeben sollen. Das Holz ist aber nach wie vor perfekt geschützt. Habe auch Versuche gemacht, die erste Schicht mit Balsamterpentinöl abzumagern und dann mit jedem Auftrag anzufetten, der letzte Auftrag mit circa 2 Prozent sonnenoxidiertem Standöl. Kann nicht wirklich Unterschiede erkennen nach 8 Jahren Bewitterung. Gefühlt quillt und schwindet die "von mager nach fett" behandelte Tür weniger.