Ich bin ebenfalls Biologin und schreibe meine Doktorarbeit nun in der Herzphysiologie, nachdem ich mich mit Verhaltensbiologie (Entomologie, Bachelorarbeit) und Forstökologie (Biomonitoring, Masterarbeit) beschäftigt habe. Der Aspekt der Berufsaussichten ist in diesem Studienfach auf jeden Fall zu berücksichtigen. Einige arbeiten mit einem Master als BTA, andere arbeiten in völlig anderen Sparten (Bäckerei, sozialer Dienst), da die Jobangebote streckenweise stark limitiert sind (trotz der hohen Abbruchquote). Es gibt allerdings auch Positivbeispiele; durch meine Werkstudententätigkeiten und den daraus resultierenden Kontakten hatte ich mehrere Übernahmeangebote, welche ich allerdings durch mein Ziel (Promotion) dankend ablehnte. An die Promotionsstelle gelangte ich durch meine Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft. Gerade in der Biologie gibt es (wie im Video erwähnt) unzählige Möglichkeiten, wenn man über den biologischen Tellerrand hinausschaut :) Ein Hint an alle, die sich überlegen, Biologie zu studieren; seid euch darüber im Klaren, dass Biologie auch immer mit Mathe/Statistik, Chemie, Physik, sowie wissenschaftlichem arbeiten und denken verbunden ist. Es ist ein sehr lern- und zeitintensives Fach, wo nicht durch auswendig lernen die Klausuren bestanden werden, sondern durch das Verstehen der zugrundeliegenden Mechanismen. Ferner beinhaltet das Grundstudium Schwerpunkte, welche einen nicht unbedingt interessieren, die allerdings ebenso zu bestehen sind. Zu guter Letzt; sammelt auch außerhalb des Studiums Erfahrungen und Skills (z.B durch Auslandsaufenthalte, Werkstudententätigkeiten, Praktika etc.), das ist sowohl für die persönliche, wie auch berufliche Entwicklung unheimlich wichtig.
Hi Amy, danke für den informativen Kommentar, ich überlege gerade auch Biologie zu studieren und habe gehört dass man in Semesterferien etc. Gar keine Zeit für Praktika o.Ä. hat weil es einfach so viel Stoff ist. Stimmt das? 🤔 LG
Ich finde es immer witzig wie es von Robert so rüber kommt als ob man als Genetiker nichts für Artenschutz oder dergleichen machen kann, weil man ja nur im Labor rumhängt 😅 Es gibt auch so etwas wie Conservation Genomics, viele liebe Grüße von einer Populationsgenetikerin 😊
Sehr interessant. Nach dem Abi habe ich angefangen Bio zu studieren, aber schnell gemerkt, dass es nicht das war was ich wollte, und ich einen ethischen Konflikt mit mir hatte wegen der Tierversuche (lebte da bereits lange Vegan). Ich entschied mich aber dann dazu eine BTA Ausbildung zu machen mit validieren Modulen zum Bachelor of science. Danach habe ich fast 9 Jahre (inklusive der Zeit wo ich als Nebenberuf gejobbt hatte) in einem medizinischen Labor in der Proteinchemie gearbeitet. Letztes Jahr hatte ich das enorme Glück, dass mich ein Medizin Produkt-und Gerätehersteller abgeworben hat und ich nun als Applikationsspezialisten für sie arbeiten darf. Mein Weg ist nicht vorbei, ich erlerne gerade lean management Strukturen, möchte aber irgendwann in einer Tierschutzorganisation, oder in der Pflanzenforschung arbeiten. :)
Sehr cool. Lean Management ist bei uns im humanmedizinischen Labor auch total im Kommen, ich bin aber Richtung Qualitätsmanagement gegangen. Ich finde das eine nette Erweiterung zu den Laborarbeiten.
ich bin gerade im ersten Semester Bio und muss sagen es ist schon echt hart. ich interessiere mich sehr für Pflanzen und Tiere und allem was hier zb auf dem Kanal thematisiert wird, aber alles was ich momentan im Studium hab ist Chemie, physikalische Chemie und Mathe... dazu auch nur Mikrobiologisches was mich eher weniger interessiert. quasi das war ihr angesprochen habt. großes Interesse in Tierwelt, aber Probleme mit Biochemie, Physik, Mathe etc.
Lernen, lerngruppen, durchbeißen, vier gewinnt, und das Rausfiltern der Dozenten überstehen! Kopf hoch! Es wird einfacher ab 5. Semester mit Vertiefung! Grüße von Alumni und Vollzeit Ornithologin ❤ Genetik und Anorganidche Chemie und Mathe bin ich überall mal durchgefallen.
@@adoptedowl ja vielen Dank! dass die ersten Semester erstmal thematisch nicht so prickelnd sind, habe ich oft gehört 👍 ich Box mich da schon durch und auf die "vertiefungsfächer" freue mich schon sehr.
Super interessantes Video von euch beiden mal wieder! :) Und unterhaltsam, ihr seid so sympathisch und eure Dynamik zieht einen echt in die Videos rein. Finde vor allem gut, wie ihr auf die guten und weniger guten Aspekte eines Studiums und dazugehörigen Werdegangs hinweist. Sicher helft ihr damit vielen weiter. Und ich krieg Flashbacks bei euren Ausführungen zum Thema "Wegen Spezialfächern aus dem Studium fliegen". Mir haben direkt im Bachelor (um 2014) ironischerweise auch Mathe und Botanik das Genick gebrochen... Vor allem Mathe. Beides war echt bitter, vor allem weil ich sogar Genetik bestanden habe, worin ich mich selbst als absolut furchtbar empfunden hatte und das Gefühl hatte, dass ich nichts, aber auch GAR NICHTS verstanden hätte. So kann man sich irren. xD Dass unsere Uni Mathedozentenmangel hatte und wir deshalb sowohl Modul als auch Prüfung gemeinsam mit Wirtschaftsinformatikern machen mussten, hat natürlich mit... sagen wir mal, nur "mäßigem" Mathetalent, auch nicht gerade geholfen... Aber immerhin hatte ich es bis in das Semester geschafft, in dem es das Einsteigermodul Meeresbiologie gab, und das riesige Glück, an einem tollen Praktikum in dem Fach teilnehmen zu dürfen. (Mein einziges Losglück in meinem ganzen Leben und es ging für die wunderbarste Sache drauf, die ich je mitmachen durfte.
Man kann wohl grob sagen, willst du mit Biologie was verdienen: Genetik Microbio, Bioinformatik, Biotec, u.ä. Eben alles was im Labor läuft. Macht man es so wie ich und arbeitet im Bereich Ökologie, Naturschutz, FFH, Monitorring und Baubegleitung, ist man im Winter arbeitslos oder stockt auf. Da sind die Naturschutzbehörden mitschuldig, da sie immer/meist das billigste Angebot nehmen und so ein totales Preisdumping stattfindet. Darunter leidet natürlich die Quallität, aber das interessiert niemanden. Da fangen Leute mit abgeschlossenem Studium in Ökologischen Büros an und bekommen Mindestlohn. Bin selber gerade am Überlegen wie ich weiter machen soll. Das weswegen ich studiert habe und Spaß dran habe, oder ins Labor, eine Assistentenstelle mit Zig mal mehr Einkommen...
Andreas Kieling hat mir mehr über Tiere beigebracht als im Bio-Leistungskurs. Gerade seine aufopfernde Arbeit in Alaska mit den Bären und seine ruhige Art im Einklang mit der Natur haben mich sehr beeindruckt. Man muss dazu kein Biologe sein wegweisende Erkenntnisse zu erlangen.
Von meinen Mitstudenten arbeitet ein Großteil nach wie vor in prekären Zeitarbeitsverhältnissen. Und das mit fast 40. Ich hab das Studium damals wegen Perspektivlosigkeit abgebrochen (ich wollte wie Robert Tiere kuscheln) und stattdessen was Kaufmännisches gemacht. Hobbybiologe bin ich allerdings im NABU geblieben, beschäftige mich darüber hinaus mit invasiven Arten. Klasse an dem Studium finde ich, dass man einen guten Überblick über verschiedene Disziplinen bekommt und einige Themen in den Medien besser einordnen kann. Es bietet definitiv eine solide Grundausbildung.
Beim Psychologie Studium war Statistik das Modul zur Selektion. War aber übel wie viele dabei raus waren.. ich habe es auch mit biegen und brechen bestanden 😂 Malte und Robert, so nice zusammen❤
@@pedroewert143 in Deutschland. Jaaaa als ich noch studiert habe, gab es eine Möglichkeit den NC zu umgehen 😂 die FernUni Hagen. Aber so ein Fernstudium ist auch echt hart. Mittlerweile haben die aber auch einen NC eingeführt
Ich hab mal 2 Semester Psychologie studiert und kann Ihre Aussagen nicht bestätigen. Statistik 1 und 2 waren die einzigen Module, die ich gut bestanden habe. Da musste man richtig verstehen, anwenden und rechnen. Alle anderen Prüfungen waren sinnloses auswendig lernen von vorgefertigten Multiple Choice Antworten... Wie eine schlechte Simpsons-Parodie.
Außerdem war der NC so hoch, dass da wirklich viele intelligente Leute mit super Schulabschlüssen saßen. Die haben Statistik auch locker hinbekommen ... Die einzigen, die völlig versagt haben, waren solche 30jährigen Tanten, die mit nem 3,0er Abi erst nach 20 Wartesemestern an den Studienplatz gekommen sind.
Danke Robert, ich studiere gerade Lehramt für Biologie (nicht vertieft) und bin gerade am struggeln ob ich nicht Biologie studieren soll. Diese Video hat sehr geholfen bestimmte Punkte bei meinen Gedanken zur Entscheidungsfindung zu beachten
Hey hat man nach dem Bio Lehramt Bachelor ein Bachelor of science und könnte thereotisch dann im Master Bio studieren :)? Überlege das so zu machen, dann könnte ich einen zweifach Bachelor machen und später Bio :)
Was ich empfehlen kann; Landschaftsarchitektur 🏗🌿 Man kann gut im Bereich Umwelt - und Naturschutz arbeiten und aktiv dazu beitragen, die Lebensräume von Tieren und Pflanzen zu erhalten, vergrößern, verbessern und zu schützen. Kommt natürlich wie überall darauf an, wo man arbeitet. Aber mit dem richtigen AG kann man viel bewirken ! 😊 Welche interesse man mitbringen sollte: - Botanik ! Im Studium hat man viel mit pflanzen zu tun. - Natürlich auch ein gewisses Interesse an Architektur - Man sollte Informatik nicht abgeneigt sein, denn natürlich arbeitet man viel am PC mit verschiedenen Programme zur Planung. - Genau wie bei Biologie sollte man keine absolute Niete in Mathematik, Chemie und Physik sein. Es ist ein Ingenieurberuf. Als Landschaftsarchitekt/in kann man klassisch in Architekturbüros / Ingenieurbüros arbeiten, aber auch bei staatlichen Behörden, bei NGOs, oder sich selbständig machen als Gutachter zB bei Gericht.
Gutes Video und Thema. Ich liebe Biologie und wollte es damals studieren. Abi vergeigt, BTA gelernt und komplett die Illusion verloren, dass das Studium für den Erwerb des Lebensunterhalts geeignet ist. Hab Master Biologinnen als TA arbeiten sehen, zum Gehalt eines TA. Der NC ist hoch, die Jobs hart umkämpft. Überlegt es euch daher gut. Auch die Ausbildung zum BTA, war nicht wirklich clever. MTA Gesetz sei dank ists schwer mit den Jobs. Wenn ihr natürlich wirklich dafür brennt, dann zieht es durch. Seid euch der Risiken jedoch bewußt.
hey robert marc, was mir an dir u a gefällt, ist das du ( im wichtigen und echt anders als ich sehr oft) optimistisch bist - danke für dein tun, dafür das du verschiedenste leute zu kumpanen und freunden hast ( selbst fleischfresser (bin ich) wie du mal warst hey mann, go on und alles Gute, m
Also mit Master seit 2021 in der Tasche in Biologie + Forschungstaucher kann ich sagen, hat sich heute nix geändert, alles noch aktuell was ihr sagt, und ich hab 4 Jahre minijob FT gemacht bevor ich in Artenschutz vollzeit gegangen bin und die FFH Regel durchsetze oder es versuche 😂 Kein Tauchen mehr, aber mein Studium hat sich allein wegen der Exkursionen und den FT Einsätzen gelohnt. Studium fand ich aber definitiv super hart, weil ich inselbegabt /nur interessiert an Tierökologie war und Biologie leider sehr breit gefächert ist zu beginn. Viele 4 und nicht bestanden geschrieben, deutlich mehr gelernt als für Abi, und dann mit bestnote in der Abschlussarbeit dek Schnitt minimal angehoben 😂😂 Von 150 habens bei uns
Mein Problem ist, ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Vorschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten. Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Für welchen Job reicht es denn Tierlieb zu sein?? 😩 Würde mich mal über ein Video freuen wo mal generell über verschiedene mögliche Jobs im Tierschutz gesprochen wird egal ob Ausbildung Studium etc.. Ist bestimmt super interessant für viele die noch ohne Plan aber mit Wille dabei sind
Erstmal Tierpflege und Tiermedizinische Angestellte, gibt Stellen in Tierheimen / Wildtierstationen / Vogelschutzzentrum etc. Tierarzt in den gerade genannten Einrichtungen. Ansonsten kann man auch als Biologe in solchen Einrichtungen arbeiten, Studium der Biologie / Biodiversität/ evtl Ökologie. Ggf als Quereinsteiger mit entsprechenden Fort - und Weiterbildungen. Auch als Klimaschutzmanager kann man bei Behörden sich für Tierschutz einsetzen. Tatsächlich kann auch ich als angehende Landschaftsarchitektin, beim richtigen Arbeitgeber, meinen Teil zum Tierschutz beitragen. Aber am allermeisten wird man wahrscheinlich im Ehrenamt für Tiere tun können 🤷🏼♀️ ist leider so. Tierschutz bedeutet viel Arbeit und kein Geld. Ich selber bin ehrenamtlich aktiv in der Rehkitzrettung, bei einer NGO und ich habe auch einige Zeit ehrenamtlich in einem Vogelschutzzentrum gearbeitet. Wir brauchen mehr Ehrenamtliche 🙏🏻🙏🏻 Tier - und Naturschutz Funktioniert nicht ohne das Ehrenamt!
Also ich bin gelernte TFA und bin mittlerweile nicht mehr in dem Beruf tätig. Bis vor kurzem war die Bezahlung unterirdisch und rosig sieht es weiterhin nicht aus. Wenn du in einer Kleintierpraxis bist, hast du eine Mittagspause von 3-4 Stunden, die dir den kompletten Tag auseinander zieht, vorallem, wenn man nicht in der Nähe des Arbeitsortes wohnt. Wie viel du praktisch beigebracht bekommst und auch selber anwenden darfst, ist von Praxis zu Praxis extrem unterschiedlich. Üblicherweise herrscht unter den Kollegen Missgunst und eine dysfunktionale Fehlerkultur. Ach ja, und du darfst die Reinigungskraft für die Praxisräume spielen (nein, es geht nicht um OP aufräumen und Instrumente reinigen, sondern um saugen/wischen/Fenster und Toilette putzen). Warum ich die Ausbildung gemacht habe? Weil ich etwas mit Tieren machen wollte und es meine Alternative zur Pferdewirtin war, wo ich die Ausbildung nach drei Monaten nur Misten abgebrochen habe. Ich glaube, wenn du mit Tieren wirklich arbeiten willst, egal in welchem Bereich, dann muss man dafür sehr viel Work-Life-Balance opfern. Ich habe für mich gemerkt, dass ich lieber geregelte Arbeitszeiten, ein angenehmes Arbeitsumfeld und ein akzeptables Gehalt habe, als mich weiter psychisch kaputt zu machen. Trotzdem bin ich weiter tierlieb, aber ich kann meine Tierliebe jetzt in meiner Freizeit ausleben, ohne, dass davon meine Existenz abhängt. :) Ich war jung und dachte, dass ich realistisch an alles rangehe und dass meine Leidenschaft reicht, was letztendlich auf Dauer nicht geklappt hat bei mir persönlich.
hey Robert, wann kommt die live Bildbearbeitung? Ich finde deine Bilder echt toll und mag es sehr wie natürlich sie gehalten sind, da würde es mich interessieren, wie du den Look so hinbekommst☺️
Mache in 2 Jahren meine Matura und würde dannach gerne Biologie(kp in welche Richtung) studieren... Danke für solche Videos, die helfen mir immer weiter😊
Also ich habe Landschaftsökologie und Naturschutz studiert, da ist man schon deutlich näher dran an dem, was sich viele eigentlich von einem Bio Studium erwarten. Bin gerade mit dem Master fertig geworden und arbeite jetzt als Ornithologe in einem Planungsbüro - ich werde zwar jetzt nicht reich damit, aber kann definitiv gut davon leben und bin aktuell an 4 von 5 Tagen die Woche draußen zum kartieren 😊
Studiere ich auch, ist ja witzig. Wobei man schon sagen muss, dass das Studium sehr verwandt mit der geographie ist (wir haben vilt 4 richtige Biomodule). Bin aber noch am Strugglen ob es so das richtige ist und theoretisch kann man ja auch als Biologe Landschaftsökologe werden….
@@marieschroder9622 Was die Berufsaussichten angeht gibt es sich im Zweifel nicht viel, das stimmt. Meine Artenkenntnis habe ich mir ohnehin privat angeeignet und die ist mit Abstand das wichtigste in meinem Job. Ich hätte halt gar keine Lust auf zB die Laborpraktika, Zell- und Mikrobiologie gehabt, da fand ich u.a. Feldarbeit, Ökologie und Umweltethik deutlich spannender
Ich bin gerade auch am überlegen Landschaftsökologie zu studieren da ich mich auch eher für Ökologie und Klima interessiere und lieber draußen bin als im Labor, habe aber auch gehört dass der Chemie Teil sehr schwierig sein soll. Kannst du was dazu sagen?🤔 Dein Beruf hört sich übrigens sehr spannend an, ich würde am liebsten auch sowas ähnliches machen wahrscheinlich noch in Verbindung mit Fotografie und Journalismus. Glaubst du dass das Möglich ist mit dem Studium? Sorry für die vielen Fragen 😂 Danke schonmal im Voraus und liebe grüße🙋♂️
Damals war Anorganische Chemie recht hart, Mathe ging, Organische Chemie und Physikalische Chemie auch, Genetik und Mikrobiologie, Ökologie waren super, Botanik und Pflanzenphys waren gruselig🙈. Viele haben während des Studiums gewechselt, weil man während des Studiums nicht nebenher jobben konnte, weil geforderte Exkursionen richtig teuer waren und die Berufsaussichten richtig schlecht waren ("wirst du Taxifahrer oder Pommesverkäufer?").
@@adoptedowl Zoologie waren tolle Leute, hab viel gelernt und hatte Spaß. Leider haben die Botaniker die Zoologen "ausgebotet", so dass ich hätte Schwerpunkt Zoologie nur studieren können, wenn ich das Studium verkürzt hätte.
@@peterzwegat2744 Bei mir teilte sich das Fach Chemie für Biologen in drei Bereiche, über 3 Semester: Organische, Anorganische und Physikalische, immer mit Praxis (Labor) gekoppelt, man musste jedes Mal eine Klausur und ne mündliche Prüfung zu den Praktika bestehen.
Ich kann auch sehr den Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung empfehlen. :D (Der ist sogar NC frei ;) ) Da gibt es auch ganz verschiedene Richtungen in die man gehen kann.
Ich liebe jedes einzelne Video mit euch beiden! Macht unglaublich viel Spaß euch zuzuhören und es ist sehr informativ. Da ich selbst überlege, ob ein Biologie-Studium für mich infrage kommt, natürlich DAS perfekte Video 😅 Vielen Dank euch beiden!
Mega Video! Wie immer natürlich. 😁 Ich habe einen Masterabschluss in Medienkonzeption (aus Kiel by the way, Grüße gehen raus!) und einen BA aus der Medieninformatik. EIGENTLICH wollte ich Paläontologin werden. Allerdings wusste ich schon damals wie schwierig es wird, einen saven Job zu bekommen. Daher: ich eigne mir so viel Wissen an. Nebenbei „mach ich irgendwas mit Medien“, wie man so schön sagt. Künftig denke ich darüber nach, mein Wissen zu nutzen, um den Tierschutz zu unterstützen. 👌 ich bin erst 30, daher möchte ich noch viel mehr mitnehmen an Wissen, um immer besser zu werden. 😌 Medieninformatik und Konzeption könnt ihr in Flensburg und Kiel studieren. Der Informatik-Teil war ein kleiner Pain, aber mit genügend Fleiß kann man es schaffen!!! 🎉 Liebe Grüße an die Community 🦈
Also ich habs abgebrochen. Bin jetzt mit Politikwissenschaften super zufrieden. Also für mich war das Biostudium zu schwer. Aber ich wünsche allen die das Biostudium durchziehen, viel Erfolg 💪
Sehr interessant! Mir wurde damals in Praktika reihenweise von Biologen vom Studium abgeraten. Zu wenig Arbeitsplätze, man muss extrem flexibel sein und kommt sowieso nicht in die Sparte, die einen wirklich interessiert. Ich bin dann Biologisch-technische Assistenz geworden. Heute denke ich so ähnlich wie ihr es auch sagtet: Man kann und muss seine eigene Sparte, seinen eigenen Job, kreiieren, viel Leidenschaft haben, dann kann es klappen und sich somit auch lohnen 😁
Die Antwort lautet ungesehen "Nein", das Biostudium lohnt nach Abwägung von Aufwand und Nutzen definitiv nicht. Es ist auch nicht die Frage, was ein Biologe "verdient". Wenn(!) er eingestellt wird für eine Position, die wirklich fachlich einen Biologen benötigt, dann kann(!) er schwindelerregend hohe Gehäöter erzielen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Doktorarbeit zufällig zu genau dem Organismus geschrieben wurde, die gerade als das nächste große Ding gilt. Hier ist die Trefferquote aber eben extrem gering, wodurch Biologen mit die schlechtesten Berufsaussichten von allen Studienfächern haben.
15:08 AHAHAHAHAHA oh Scheiße! Nachdem ich Roberts Buch gelesen hatte, vermischt mit meinem eigenem Schreibstil und weil ich generell zu viele Bücher lese, habe ich in einer wissenschaftlichen Arbeit neulich GENAU das selbe Problem gehabt 😂😂😂 Wurde ALLES GNADENLOS wegkorrigiert 😂😂😂😂
Kann mich noch am ersten Tag meines Biostudium erinnern. Prof. "wieso wollen sie Bio studieren?"..einer antwortete "wegen den Tieren"..Prof. " dann sind sie hier verkehrt". Ansonsten fand ich Biologie ein sehr abwechslungsreiches Studium in Sachen Naturwissenschaften. Das Wichtigste was ich allen mitgeben kann ist, Biologie ist extrem (!) Chemie lastig.
Ich habe auch vor an der Uni Hamburg Biologie zu studieren und habe mir bereits auch die Modulübersicht angeschaut. Meinst du, dass beim Modul Experimentalphysik viele rausgeflogen sind? Wie schwierig war zudem das Model der angewandten Mathematik? Das sind doch auch beide Module, die im ersten Semester stattfinden, oder?
Video kommt genau richtig. Hatte Bio, Chemie und Mathe LK worin ich auch recht gut war und schwanke nun zwischen Biologie, Biochemie, Molekulare Medizin und Pharmazie. Am liebsten würde ich Biologie studieren, tendiere aufgrund der Berufsaussichten jedoch momentan eher Richtung Pharmazie oder Biochemie. Interesse ist in allen Bereichen vorhanden, was die Entscheidung auch so schwer macht. Falls jemand Infos zu den oben genannten, oder auch anderen benachbarten Studiengängen hat, oder Tipps hat, die mir beim Vergleichen und somit auch bei der Entscheidung helfen könnten packt sie gerne drunter 👍
Heyho, dann kann ich dir noch Molekulare Biotechnologie auf die Liste setzen. Habe jetzt das erste Semester hinter mir und bin total zufrieden. Hatte genau die gleichen Lks und bin sehr froh drum. ^^ Das Studium ist, denke ich, sehr ähnlich zu Biochemie und Pharmazie (wir haben am Anfang teils die gleichen Fächer). In den ersten zwei Semestern hast du hier eigentlich alle 4 NaWis, also Physik (hatte ich abgewählt, ging aber trotzdem klar), Mathe, Bio und Chemie (im 3. Semester auch Bioinformatik). Später kannst du dich zumindest in Heidelberg auf eine von 3 Richtungen (Bioinfo, Wirkstoffforschung und Biophysikalische Chemie) spezialisieren. Das Studium ist aber sehr anstrengend, sollte man dazu sagen. Also währenddessen arbeiten oder generell Freizeit wird schwierig, wenn du dich da wirklich reinhängen willst. Aber das wird vermutlich bei jedem Studiengang so sein. Auf der anderen Seite hast du bei uns natürlich eine wunderbare, große Familie im Studiengang, die einem bei jedem Stress (den du haben wirst) unterstützt
Ich kann das Studium Ernährungswissenschaften sehr empfehlen, hat man vielleicht nicht so auf dem Schirm. Es ist sehr naturwissenschaftlich ausgerichtet. Wir hatten die ersten beiden Semester viele Kurse mit Biologie-, Pharmazie- und Biochemiestudierenden zusammen (organische und anorganische Chemie, Physik, Mathe...) und ab dem dritten Semester wurde es spezifischer. Es geht vor allem um den menschlichen Organismus und die Physiologie hinter den einzelnen Nährstoffen, Nährstoffmangel- und Überversorgung, den Stoffwechsel und auch um ernährungsbedingte Krankheiten. Wir konnten bisher viele Laborerfahrungen sammeln, es wird auch viel praktisches Wissen vermittelt, was mir besonders an meinem Standort (Jena) sehr gefällt. Das vierte Semester besteht bei uns nur aus Praktika, was sehr cool ist. Die letzten beiden Semester bestehen komplett aus Wahlmodulen, man kann den eigenen Interessen also sehr gut nachgehen :))
Danke euch für die ausführlichen Vorstellungen der Studiengänge. Molekulare Biotechnologie hatte ich auch überlegt, bin jedoch nicht so der Technik-affine und interessiere mich eher für die reine Biologie und Chemie. Wahrscheinlich kommt hier ja viel physikalischer und technischer Bezug hinzu, was dann auch schon relativ spezialisiert ist oder? Von Ernährungswissenschaften habe ich auch schon gehört, habe das damals aber irgendwie direkt mit dem Beruf Ernährungsberater verknüpft und hier ist man ja wahrscheinlich auch von vornherein auf Lebensmittel und Ernährung spezialisiert oder? Und zur Biologie da gefällt es mir eben wie breit das ganze ist und das man sich nicht von vornherein mehr oder weniger festlegt sondern erst später entscheiden kann wie du sagtest. Das hat wahrscheinlich aber auch den Nachteil, das man eben eventuell zu wenig spezialisiert ist mit einem reinen Biologie Studium oder? Vielleicht liege ich hier auch falsch aber wahrscheinlich enden oft verschiedene Studiengänge im gleichen Berufsfeld und dann wird eben hier der ausgesucht, der sich am längsten mit genau dieser Nische beschäftigt hat und somit hier die beste Ausbildung hat. Ich werde mich auf jeden Fall nochmal genau über die Studiengänge informieren und mir ein Bild machen und dann nochmal vergleichen und weiterschauen. Euch aber wie gesagt vielen Dank für die weiteren Infos zu den Studiengängen und viel Erfolg in eurem Studium 👌
@@Sc4tcha Also falls es dir hilft, in MoBi sitzt man am Anfang auch mit den Chemikern in der Hauptvorlesung, also Chemie bekommt man am Anfang auf jeden Fall. Die Biologie ist bei uns eher auf das Forschen fokussiert, wobei wir auch viele Grundlagen lernen. Bei dem Technik-Teil handelt es sich eher um Labormethoden. Aber ja, um Physik und Informatik wird man hier nicht drum herumkommen, allerdings sind das dann eher separate (Pflicht) Vorlesungen und Praktika. Grundsätzlich ist es allerdings schon sehr spezialisiert. Viel Erfolg jedenfalls bei der Suche. Und wenn dein Studiengang am Ende doch nicht das richtige ist, kann man ja immernoch wechseln, also kein Stress. Erfahrungen sammelt man immer. ^^
Wenn du nach den Berufsaussichten gehst, dann musst du Pharmazie studieren. Biochemie ist kaum besser als Biologie. Schau dir mal den Thread "Sinnhaftigkeit des und Perspektiven nach dem Biologie/Biochemie/Biotechnologie/Molekulare Medizin-Studium" auf Studis Online an.
Das Gesicht von Robert seinem Lehrer, der dem Dünnbrettbohrer fragt ,was er später mal mit dem Studium anfangen möchte. Robert:“Mit den Haien schwimmen und auch die Welt Retten.“ Lehrer früher so: 🤣 Lehrer heute auf „Hai Bock Angriff“- Video so: 🤤😵💫😳
Bioinformatik ist mittlerweile an einigen Unis ein eigener Studengang. Ich mach da grade meinen Bachelor und es ist ziemlich cool (recht viel im Bereich Genetik, Zellbiologie und KI). Also falls jemanden hier das interessiert, kann ich vielleicht ein paar Fragen beantworten oder googlet einfach, da findet man auch das meiste.
@@loki5316 Je nach Uni, also bei uns in München gibt's nen Master. Ich glaub an könnte auch nach einem normalen Informatik Bachelor dann Bioinformatik machen, bin mir aber nicht sicher ob man da so gut mitkommt (man braucht schon viel Zellbio, die man nicht in der Schule gemacht hat)
Viele landen nach dem Biologiestudium in einem Planungsbüro und dürfen sich als Masterabsolventen über Einstiegsgehälter von ~3000 Euro brutto "freuen". Da verdient man im Handwerk mehr.
Aktuell studiere ich Bioinformatik im Bachelor an der Goethe-Universität in Frankfurt. Mir gefällt das Studium wirklich sehr, sehr gut, aber man ist letztendlich eher ein*e Informatiker*in und wertet biologische Daten mit dem Computer aus. Butter und Brot des Studienganges sind Sequenzanalysen oder Simulationen, aber man kann auch in die Software-Entwicklung gehen. Wobei mein interdisziplinärer Austausch ergeben hat, dass der Computer in allen Naturwissenschaften sehr dominant ist, nur dass bei uns die klassische Laborarbeit kaum eine Rolle spielt und versuche im Freiland schon gar nicht. Wenn man unbedingt in diese Bereiche möchte, ist das jedoch über Nischen der Nische doch auch möglich, dann ist der Einstieg mit dem Bioinformatik aber nicht notwendig. Am Standort Frankfurt spielt die Biophysik eine größere Rolle (im Studiengang der Biowissenschaften). Was mich von der klassischen Biologie abgehalten hat, sind Tierversuche.
Für alle die tiere mögen: geht nach leeuwarden und macht Tiermanagement mit dem major Wildlife-Management. Paar Pflanzen sind dabei, aber geht schon. Nur bissel niederländisch lernen ist notwendig
Also ich will unbedingt Meeresbiologie studieren und dafür muss man ja erstmal Bio (oder ähnliches) auf Bachelor studieren. Deshalb bin ich so ein bisschen zwiegespalten, weil ich mich nicht so seehr für Genetik und physikalische Chemie interessiere...
"Lohnt sich ein Biologiestudium" - Aus Sicht einer Personalerin (öD): aktuell definitiv eher nein, es gibt viel zu viele auf dem Markt. Unsere Stellenausschreibungen für Biologen sind aktuell die Ausschreibungen mit den meisten Bewerbern. Sich da ohne Promotion durchzusetzen wird schon schwer und selbst mit gibts genug Konkurenz. Das ist auch der Grund, warum es dann am Ende viele Biologen teilweise auch mit abgeschlossenem Masterstudium auf den Ausschreibungen im Labor für technische Assistenten (BTA, CTA, MTLA) versuchen, um überhaupt mal irgendwie Fuß im Berufsleben zu fassen und nen Fuß in die Tür zu bekommen. Wer tatsächlich Geld mit seinem studierten Beruf verdienen und sich nicht jahrelang mit befristeten Verträgen bei verschiedenen Arbeitgebern rumschlagen will, um vielleicht irgendwann mal durch Glück ne feste Stelle zu ergattern, sollte vielleicht doch etwas anderes studieren.
Als ein Beispiel, ich studiere allgemeine Biologie und schreibe gerade meine Bachelorarbeit zu Molchen, in welchem ich auch direkt mit den Tieren arbeite (Kartierung eines Gewässers) allerdings ist das ein großer Glücksfall. Ich schreibe extern weil intern auch die Zoologen nur im Labor (trotzdem sehr interessant) arbeiten. Und man kommt nicht um mathe, physik und chemie herum, es wird versucht sich biologisch darin zu beziehen aber es ist einfach hart und der größte filter der studenten (wir hatten über 400 im Studiengang zu Anfang). Da darf man keine Illusionen haben, es ist Bockschwer und in den allermeisten Fällen kommt man am Ende ins Labor. Dazu kommt es auch auf die Uni an, meine Uni ist sehr mikrobiologisch spezialisiert. Also groß Träumen kann man, aber nicht zu große Erwartungen haben an einfach "nur" Biologie.
Bio master, jetzt dann im zweiten Semester , will in Richtung Krebs/Medikamentenforschung ^^ kann hoffentlich demnächst Tumorbiologie belegen und wie da wahrscheinlich auch meine Masterarbeit drin machen
ich will Zoologie studieren, jedoch in Neuseeland. Ist das eine gute oder schlechte Idee? Liebe Tiere schon immer und durch dich und deine Dokus wurde mir das nochmal bestätigt. Hier in der Schweiz ist für mich der Zug schon abgefahren und Neuseeland wäre perfekt dafür. Community antworten auch gerne willkommen.
Warum nicht Tiermedizin - was wäre da der Unterschied? (Frage nur weil ich von Ärzten öfter gehört hab - na wenn sie schon lernintensives Fach XY machen, können Sie mit genügend Disziplin auch Medizin machen und haben bessere Chancen danach). Aber kenn auch eine abgeschlossene Tiermedizinierin der das am Ende auch keinen Spaß gemacht hat - kommt dann drauf an wo man tätig ist - aber in Neuseeland stell ich mir das Facettenreich vor, falls man mit irgendwelchen Wildtieren arbeiten darf
Danke für das Video. Ich studiere gerade Wissenschaftskommunikation im Master, möchte mich aber später unbedingt auf Biotechnologie oder Medizintechnik spezialisieren. Neben der Uni arbeite ich auch schon seit zwei Jahren bei den Max Planck Gesellschaft und bin mir nicht sicher ob ich in meinem Master Bereich promoviere oder noch einen Biologie Bachelor dranhänge. So könnte ich halt aktiver in der Forschung dabei sein. Nach meinem Master könnte ich schon gutes Geld verdienen aber wenn ich mich noch für ein biostudium entscheide, hab ich halt wieder eine andere Priorität. Alternativ versuche ich mir so viel Wissen wie geht auto-didaktisch beizubringen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Biologie Studium in Innsbruck? Mein Traum ist die Meeresbiologie + Zoologie aber da ich in Österreich wohne hatte ich mir gedacht zuerst Bio hier zu studieren, weiß allerdings nicht obs die beste Option gerade in Bezug auf den weiteren Studiengang ist😅
Bachelor Bio in Innsbruck hat danach viele zu uns an die Nordsee geführt für den Master in Meeresbio und Forschungstauchausbildung. ist also möglich. Kannte in Oldenburg und Bremerhaven welche 👌 Manche sind danach zurück nach Österreich für Jobs in Wasserversorgung, Artenschutzgutachten oder Forschungslabor, andere machen in aller Welt phD
Grüße von jemandem, der gerade in Biotechnischer Chemie seine Masterarbeit schreibt. Bin mal gespannt, wie, wann und wo ich einen Job finde, hoffe ja tatsächlich auf eine Doktorantenstelle - in Jena by the way. Bei uns wurde im 1. Semester knallhart durch das Anorganische Chemie 1 Praktikum aussortiert. Wenn man das Ionenlotto überlebt hatte, war es zwar der Stoff nicht einfacher, aber die Dozenten waren gefühlt viel zugänglicher. Hab mich für mein Studienfach als Alterative zu Pharmazie entschieden. Nicht, weil ich da keinen Studienplatz bekommen hätte ( hab meine Zusage verfallen lassen), sondern weil ich von Anfang an wusste, dass ich ins Biolabor möchte
Ja, Pflanzenphysiologie war echt hart - die ganze Laborarbeit... Besonders heftig war Biochemie, ich bin daran fast gescheitert. Ich bin allerdings eher der Botanik-Fan, da mir das Studium gezeigt hat, wie wichtig Pflanzen sind. Da du ja scheinbar einen unterhaltsamen Schreibstil hast, kann ich mir auch gut vorstellen, dass du im Wissenschaftsjournalismus viele Leute von deiner Sache überzeugen könntest.
Im ersten Semster mussten wir selber keine Tiere töten aber haben ein Regenwurm,Schnecke, Heuschrecke und Fisch bekommen die schon getötet wurden für den Kurs
Es gab bei uns im Grundstudium ein Modul in dem wir (bereits getötete) Tiere präpariert haben. Ansonsten habe ich im gesamten Grundstudium, bis auf einmal den Sauerstoffverbrauch von einem Flusskrebs zu messen, nie an toten oder lebenden Tieren gelernt. Nach dem Grundstudium hängt es dann von deiner Fokussierung ab. Ich habe ein paar Genetik-Module belegt und dort dann auch an Drosophila Fliegen experimentiert und bin letztendlich in die biomedizinische Richtung gegangen. Da kommt man dann wohl oder übel schwierig um Tierversuche herum.
@mpet1990 Mein Problem ist, ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Forschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten. Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Hey Robert, könntest du bitte ein Video darüber machen wie du aufs Rechtsmedizin Studium gekommen bist ? ich studiere momentan auch Biologie und möchte gerne den Weg der Forensik einschlagen
Ich habe Geographie und Umweltschutz studiert, da lernt man auch viel über die Natur und ist ein definitiv machbares Studium mit z.T. coolen Exkursionen.
@@kikibrueckner Ich arbeite in einem Ingenieurbüro als Umwelplanerin. D. h. Ich mache Gutachten um die Auswirkungen von Bauvorhaben auf Tiere, Pflanzen, Wasser usw abzuschätzen und Maßnahmen, um die Auswirkungen zu minimieren oder an anderer Stelle neue Bäume pflanzen etc
Ich würde gerne entweder Psychologie oder Bio studieren, für Psychologie reicht aber mein Abischnitt (2,3) nicht (außer ich würde es privat studieren) Mein Problem mit Bio ist, dass man an den meisten Unis ja Tierversuche machen muss oder zumindest Tiere sezieren muss, was ich nicht machen will, daher würde ich es gerne in Freiburg studieren, weil es da ohne geht, aber auch da weiß ich eben nicht ob mein Abischnitt ausreicht
Hast du schon das von dem Flugzeugträger Sao Paulo mitbekommen, den Brasilien absichtlich im Meer versenkt hat, weil er voller Giftstoffe ist und keinen Hafen mehr anlaufen darf?
Bei uns war Organische Chemie I absolutes Aussiebmodul, 67% Durchfallquote 🤪 studiere zurzeit Bio in Regensburg im vierten Semester (sehr Chemielastig!, falls sich das jemand überlegt), wechsel jetzt aber zum Wintersemester zu Zoologie im Ausland. Ich hätte es wahrscheinlich durchgezogen, wenn nicht 40% Chemie wäre und mich die Mikrobio/Molekularbio Fächer mehr interessierten würden und in meiner späteren Karriere sinnvoller wären. Will später auch mal in Richtung Tierschutz, evtl. Master in Meeresbiologie oder Naturfotographie. Für mich ist das Studium reines Mittel zum Zweck und weil ich gerne viel über Tiere und Pflanzen lerne. Trotzdem ist es viel auswendig lernen, mit gutem Zeitmanagement aber gut zu schaffen. Bei uns wollen sehr viele später mal ins Labor, da kann ich aber das Chemiestudium eher empfehlen, die sind uns da teilweise weit voraus was Labortechniken etc. angeht (und werden oft auch bevorzugt eingestellt!)
@@yesthisismew Ich habe mich NRW weit beworben und teilweise bei Stellen, die mich sehr interessiert haben auch deutschlandweit (Kriminalbiologie z.B.).
Ich stehe ein Jahr vor meinem Abi und würde gerne Biologie oder Meeresbiologie studieren. Dies halt nicht in Deutschland, sondern in Neuseeland. Ich fand dieses Video trotzdem mega. Mir hilft es immer darüber zu hören, wie es für andere war sowas zu studieren um einschätzen zu können, wie es mir da so ergehen wird. Nun habe ich nur noch eine Frage. Ist Mathe so wichtig wie ihr gesagt habt bei Meeresbiologie? Oder ist Mathe nur so eine Art Nebenfach, dass keine Pflicht ist?
Ich studiere kein Biologie, aber soweit ich weiß ist es eigentlich überall ein Pflichtfach. Du studierst nunmal eine Naturwissenschaft da gehört Mathe leider dazu. Aber mach dir keinen Kopf, solange du dich wirklich anstrengst schaffst du auch Mathe easy oder jeden Falls nicht durchfallen sollte drin sein.
Lieber Robert, ich fände es wirklich viel wichtiger und auch zielführender, da Du ja die Welt retten möchtest, Organisationen vor Ort vorzustellen wie in Bali, Uganda, Brasilien, Peru etc Gerne würde ich solche Orgas finanziell unterstützen, die DU guten Gewissens empfehlen kannst. Deine Reise zb nach Uganda...echt super...aber wie kannst Du dadurch die Welt retten?
Idealer Zeitpunkt für dieses Video, Habe soeben mein Bachelor in Biolgie abgeschlossen und zerbreche mir grade sehr den Kopf darüber, welcher Master in Frage kommt. Ich weiß, dass ich nicht nach Interesse allein gehen darf, da die Plätze oft sehr limitiert oder temporär sind (besonders, wenn man in die Forschung gehen will an der Uni. Da hat man eigentlich nur einen sicheren Job, wenn man eine Professur inne hat). Ich studiere auch nicht mit dem Ziel, ein Riesengehalt zu verdienen, will aber zumindest gut Leben können. Besonders nach einer sehr wahrscheinlich auf mich zukommenden Promotion. Aktuell überlege ich vielleicht Richtung Ökologie/Meeresbiologie zu gehen und vielleicht in einer Umweltbehörde zu arbeiten (vorher vielleicht einige Jahre Forschung mit Expeditionen). Oder Biomedizin. Das Schlupfloch als Quereinsteiger als Lehrer will ich ungern nehmen Ich wünschte, es wäre alles etwas einfacher😅
Also du könntest auch noch easy auf Lehramt switchen. Holst die didaktischen und Zweitfach Module für den Bachelor nach und machst dann im Master of Education weiter😄 sicherer geht’s nicht. Überlege momentan selber das so zu machen.
solange wie RML weg war um sein Diplom zu holen, muss er in einem riiiiiiiesigen Haus wohnen. Oder er hat es so krass an die Wand montiert, um es vor den diebischen Aquarianern zu sichern ;)
Kann mir jemand etwas zu den biogeowissenschaften erzählen?Ich bin bald mit dem Abi fertig und bin in beiden Fächern gut und interessiert. Mich hat auch mein Leben lang Meeresbiologie interessiert, jedoch bin ich mir sehr unsicher was eine spätere Festanstellung angeht . Die Profs die ich gefragt habe meinen die jobaussichten haben sich in den letzten Jahren sehr verbessert, aufgrund des immer ernster werdenden Klimawandels und der Schnittstelle mensch/umwelt , die Leute die in in naturschutzbüros arbeiten sagen sie sind mit viel Glück dahin gekommen wo sie sind . Ich bin mir einfach sehr unsicher , würde mich aber ärgern was anderes zu machen und dann zu sehen das es eigentlich das richtige war . Zu den Biogeowissenschaften welche man nur in Koblenz und Jena studieren kann,gibt es noch kaum Infos . Ich stelle mir diese Schnittstelle jedoch sehr interessant vor.
Ich studiere gerade Bionik, gibt tatsächlich relativ viele Spaten wo dann später reinpassen könnte. Ziel ist aber Luftraumfahrt Effizienz erhöhen. Wem Mathe und Physik nicht liegt ist hier aber völlig falsch, es ist auch ein Ingenieursstudium
@@ChGerasi Hey sorry für die späte Antwort, ich hab das Studium in Bremen gefunden an der Hochschule. Ist es aber bestimmt auch an anderen Universitäten zu finden. Es ist aber ein relativ neuer Studiengang weshalb auch kleines Problem dabei gibt genug passende Dozenten zu finden um das Studium anzubieten
Studiere Biologie im 8 Semester, wegen Corona alles sehr in die Länge gezogen, weiß selber noch nicht ob ich in der Schiene bleiben möchte. Die ersten 2 Semester waren die Hölle
Mein Problem ist, ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Forschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten. Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Mein Problem ist, ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Vorschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten. Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Auf jeden Fall Medizin! Medizin ist eine Garantie dafür, dass du auf der ganzen Welt immer einen spannenden Job findest, da du einen reglementieren und sehr gefragten Beruf nach dem Studium hast. Du kannst sowohl „klassisch“ mit Menschen arbeiten (bspw Allgemeinmediziner, Internist etc), als auch im Labor (Laborarzt, Humangenetiker), in der Forensik (Rechtsmedizin, Pathologie), feinmotorisch (Chirurgie) oder analytisch (Radiologie) oder in einem ganz anderen Bereich. In der Biologie sind Stellen außerhalb der Forschung mau. Und Forschung kannst du auch mit Medizin machen. Mit Bio-Abschluss besteht immer die Gefahr, dass du doch nicht in der Forschung landest, keine Biologenstelle in der Industrie bekommst und dann doch fachfremd arbeitest. Dann hattest du zwar ein spannendes Studium, bist am Ende aber vielleicht Sachbearbeiter. Fachfremd arbeiten wirst du, wenn du das Studium packst, in der Medizin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie müssen.
Ich hatte genau das gleiche Problem. Dachte dann, boar Medizin voll schwer ich mache erstmal Bio und dann lerne ich schonmal so ein wenig Physiologie, Genetik und bekomme schonmal so einen kleinen medizinischen Einblick. Mein Cousin hat mir dann zu Geoökologie geraten. Ökologie war meine beste Bioklausur damals und angeblich sollte das so sein wie Bio (Spoiler, war es nicht, hatte 4 Biomodule und der Rest war außer Zoologie und Botanik, die ich als Mittelding einstufe, da ich es nicht mit den Bios zusammen hatte, Geographie). Long story short: ja, der Job hat mehr Zukunft als Bio, aber ehrlich ich hab’s bereut. Bio hätte ich nach dem zweiten Semester endgültig abgebrochen, weil jobaussichten und für das Fach brauche ich jetzt viel länger, weil es mich nicht interessiert. Die Module weichen häufig sehr sehr ab. Auch wenn der Weg ins Medizinstudium härter ist, einige Module (Physiologie, Physik, Chemie) sind deckungsgleich (zumindest in der Vorklinik) und je nach Standort ist Bio auch nicht unbedingt viel schwerer als Medizin (je nachdem ob Physikum geschrieben wird oder nicht, und abhängig von deinen Fähigkeiten mit dem lernen (Zitat: Medizin ist eigentlich nur schwer reinzukommen, hab ich von mehreren gehört) (das M2 dann aber vielleicht wieder), von dem was ich gehört habe zumindest. Mein Rat daher: mach etwas, was dich interessiert, hör auf andere aber überlege es dir gut, ob du das wirklich willst und so. Ich würde Bio anfangen, so lange ich für den Medizinertest lerne (dann kannst du ja immernoch überlegen, ob du’s jetzt machen willst oder nicht) und dann so schnell es geht in Medizin wechseln (war auch eigentlich mein Plan). Falls es mit dem Test nicht klappt, kannst du dann Bio weiter machen oder es im Ausland nochmal probieren. Pass dann aber auf die Hochschule auf. In Hamburg darfst du z.B. nur das doppelte an Regelstudienzeit studieren, in Münster so lange du halt brauchst (könnte relevant werden, wenn das mit dem Test nicht klappt) Ich hoffe ich konnte dir helfen 😊
Für alle die in Kartieren, Artenkenntnis, Lebensraumkenntnis und Naturschutz interessiert sind kann ich empfehlen sich mal Umweltmonitoring anzuschauen.
Ich habs auch versucht, LK-Bio und Ernährungswissenschaften. Immer gut bis sehr gut gewesen. Tiere waren immer mein Ding...und bin raus geflogen wegen den blöden Pflanzen und ihrer dusseligen Physiologie 😑 jetzt MTLA im infektiologischen Bereich und dort super Happy 😜 manchmal ist es einfach Schicksal. Aber die Pflanzen sind echt die Hölle 😂
Ich hatte die gleichen LKs und wollte daraufhin auch Bio bzw. Medizin studieren. Mache jetzt was ähnliches und merke auch, dass Botanik mir garnicht liegt (obwohl ich es immer cool fand) ich versuche mich dran das Studium zu schaffen, bin mir aber auch noch unsicher. War vorallem enttäuscht (ich weiss nicht ob ihr auch so viel Biochemie (Glykolyse etc.) in Ernährung gemacht habt, weil ich nicht weiß ob das überall gleich ist), dass das davon am Ende garnichts von dran kam :( War allerdings in beiden Lk Fächern ehr mittelmäßig.
Ihr seid echt wahre Freunde. Ich finde solche Freundschaften toll. Seid beide tolle Männer mit super Charakter. Super gemacht ihr beiden😊
Ich bin ebenfalls Biologin und schreibe meine Doktorarbeit nun in der Herzphysiologie, nachdem ich mich mit Verhaltensbiologie (Entomologie, Bachelorarbeit) und Forstökologie (Biomonitoring, Masterarbeit) beschäftigt habe. Der Aspekt der Berufsaussichten ist in diesem Studienfach auf jeden Fall zu berücksichtigen. Einige arbeiten mit einem Master als BTA, andere arbeiten in völlig anderen Sparten (Bäckerei, sozialer Dienst), da die Jobangebote streckenweise stark limitiert sind (trotz der hohen Abbruchquote). Es gibt allerdings auch Positivbeispiele; durch meine Werkstudententätigkeiten und den daraus resultierenden Kontakten hatte ich mehrere Übernahmeangebote, welche ich allerdings durch mein Ziel (Promotion) dankend ablehnte. An die Promotionsstelle gelangte ich durch meine Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft. Gerade in der Biologie gibt es (wie im Video erwähnt) unzählige Möglichkeiten, wenn man über den biologischen Tellerrand hinausschaut :)
Ein Hint an alle, die sich überlegen, Biologie zu studieren; seid euch darüber im Klaren, dass Biologie auch immer mit Mathe/Statistik, Chemie, Physik, sowie wissenschaftlichem arbeiten und denken verbunden ist. Es ist ein sehr lern- und zeitintensives Fach, wo nicht durch auswendig lernen die Klausuren bestanden werden, sondern durch das Verstehen der zugrundeliegenden Mechanismen. Ferner beinhaltet das Grundstudium Schwerpunkte, welche einen nicht unbedingt interessieren, die allerdings ebenso zu bestehen sind. Zu guter Letzt; sammelt auch außerhalb des Studiums Erfahrungen und Skills (z.B durch Auslandsaufenthalte, Werkstudententätigkeiten, Praktika etc.), das ist sowohl für die persönliche, wie auch berufliche Entwicklung unheimlich wichtig.
Hi Amy, danke für den informativen Kommentar, ich überlege gerade auch Biologie zu studieren und habe gehört dass man in Semesterferien etc. Gar keine Zeit für Praktika o.Ä. hat weil es einfach so viel Stoff ist. Stimmt das? 🤔
LG
Ich finde es immer witzig wie es von Robert so rüber kommt als ob man als Genetiker nichts für Artenschutz oder dergleichen machen kann, weil man ja nur im Labor rumhängt 😅 Es gibt auch so etwas wie Conservation Genomics, viele liebe Grüße von einer Populationsgenetikerin 😊
Ich mag streams mit Malte einfach, der darf ruhig öfter mal kommen😍
Ich studiere gerade Biologie 😊🧪🧬 und ich liebe es!
Ich auch 😊
Ich auch :D
Schon mal über die Berufsaussichten informiert?
@@jannik2869 wenn man aus Leidenschaft arbeitet steht jede Tür offen
@@kaviyaneskandari2316 ok, viel Spaß
Ihr seid so ein cooles Duo!!! Wir brauchen mehr davon 🤩
Wie wäre es denn mal wenn Robert einen Tag in einer Vorlesung mit macht um zu gucken, ob es noch wie früher ist.
Sehr interessant. Nach dem Abi habe ich angefangen Bio zu studieren, aber schnell gemerkt, dass es nicht das war was ich wollte, und ich einen ethischen Konflikt mit mir hatte wegen der Tierversuche (lebte da bereits lange Vegan). Ich entschied mich aber dann dazu eine BTA Ausbildung zu machen mit validieren Modulen zum Bachelor of science. Danach habe ich fast 9 Jahre (inklusive der Zeit wo ich als Nebenberuf gejobbt hatte) in einem medizinischen Labor in der Proteinchemie gearbeitet. Letztes Jahr hatte ich das enorme Glück, dass mich ein Medizin Produkt-und Gerätehersteller abgeworben hat und ich nun als Applikationsspezialisten für sie arbeiten darf. Mein Weg ist nicht vorbei, ich erlerne gerade lean management Strukturen, möchte aber irgendwann in einer Tierschutzorganisation, oder in der Pflanzenforschung arbeiten. :)
Sehr cool. Lean Management ist bei uns im humanmedizinischen Labor auch total im Kommen, ich bin aber Richtung Qualitätsmanagement gegangen. Ich finde das eine nette Erweiterung zu den Laborarbeiten.
ich bin gerade im ersten Semester Bio und muss sagen es ist schon echt hart. ich interessiere mich sehr für Pflanzen und Tiere und allem was hier zb auf dem Kanal thematisiert wird, aber alles was ich momentan im Studium hab ist Chemie, physikalische Chemie und Mathe...
dazu auch nur Mikrobiologisches was mich eher weniger interessiert. quasi das war ihr angesprochen habt. großes Interesse in Tierwelt, aber Probleme mit Biochemie, Physik, Mathe etc.
Lernen, lerngruppen, durchbeißen, vier gewinnt, und das Rausfiltern der Dozenten überstehen! Kopf hoch! Es wird einfacher ab 5. Semester mit Vertiefung! Grüße von Alumni und Vollzeit Ornithologin ❤ Genetik und Anorganidche Chemie und Mathe bin ich überall mal durchgefallen.
@@adoptedowl ja vielen Dank! dass die ersten Semester erstmal thematisch nicht so prickelnd sind, habe ich oft gehört 👍 ich Box mich da schon durch und auf die "vertiefungsfächer" freue mich schon sehr.
grundstudium ist immer und überall scheisse.
i
@Maike Peters Durchbeissen aufjedenfall!
@Maike Peters aus dem Norden? Wo hast du studiert?) Das Schiff im HIintergrund irritiert:)
Super interessantes Video von euch beiden mal wieder! :) Und unterhaltsam, ihr seid so sympathisch und eure Dynamik zieht einen echt in die Videos rein.
Finde vor allem gut, wie ihr auf die guten und weniger guten Aspekte eines Studiums und dazugehörigen Werdegangs hinweist. Sicher helft ihr damit vielen weiter.
Und ich krieg Flashbacks bei euren Ausführungen zum Thema "Wegen Spezialfächern aus dem Studium fliegen". Mir haben direkt im Bachelor (um 2014) ironischerweise auch Mathe und Botanik das Genick gebrochen... Vor allem Mathe. Beides war echt bitter, vor allem weil ich sogar Genetik bestanden habe, worin ich mich selbst als absolut furchtbar empfunden hatte und das Gefühl hatte, dass ich nichts, aber auch GAR NICHTS verstanden hätte. So kann man sich irren. xD Dass unsere Uni Mathedozentenmangel hatte und wir deshalb sowohl Modul als auch Prüfung gemeinsam mit Wirtschaftsinformatikern machen mussten, hat natürlich mit... sagen wir mal, nur "mäßigem" Mathetalent, auch nicht gerade geholfen... Aber immerhin hatte ich es bis in das Semester geschafft, in dem es das Einsteigermodul Meeresbiologie gab, und das riesige Glück, an einem tollen Praktikum in dem Fach teilnehmen zu dürfen. (Mein einziges Losglück in meinem ganzen Leben und es ging für die wunderbarste Sache drauf, die ich je mitmachen durfte.
Habe so viel gelernt seid dem ich deine videos gucke !!
seit
@@simon_zxp lol
@@simon_zxp Entsafter?(Respektvoll)
Robbi hat neues Video...🎉
Danke, dass auch mal auf dieses Thema eingegangen wird💯
Man kann wohl grob sagen, willst du mit Biologie was verdienen: Genetik Microbio, Bioinformatik, Biotec, u.ä. Eben alles was im Labor läuft.
Macht man es so wie ich und arbeitet im Bereich Ökologie, Naturschutz, FFH, Monitorring und Baubegleitung, ist man im Winter arbeitslos oder stockt auf.
Da sind die Naturschutzbehörden mitschuldig, da sie immer/meist das billigste Angebot nehmen und so ein totales Preisdumping stattfindet. Darunter leidet natürlich die Quallität, aber das interessiert niemanden.
Da fangen Leute mit abgeschlossenem Studium in Ökologischen Büros an und bekommen Mindestlohn.
Bin selber gerade am Überlegen wie ich weiter machen soll. Das weswegen ich studiert habe und Spaß dran habe, oder ins Labor, eine Assistentenstelle mit Zig mal mehr Einkommen...
Ja, total krankes System!
Nichts ist etwas wert, außer einige wenige können großen Profit damit machen...
Andreas Kieling hat mir mehr über Tiere beigebracht als im Bio-Leistungskurs. Gerade seine aufopfernde Arbeit in Alaska mit den Bären und seine ruhige Art im Einklang mit der Natur haben mich sehr beeindruckt. Man muss dazu kein Biologe sein wegweisende Erkenntnisse zu erlangen.
Von meinen Mitstudenten arbeitet ein Großteil nach wie vor in prekären Zeitarbeitsverhältnissen. Und das mit fast 40.
Ich hab das Studium damals wegen Perspektivlosigkeit abgebrochen (ich wollte wie Robert Tiere kuscheln) und stattdessen was Kaufmännisches gemacht.
Hobbybiologe bin ich allerdings im NABU geblieben, beschäftige mich darüber hinaus mit invasiven Arten.
Klasse an dem Studium finde ich, dass man einen guten Überblick über verschiedene Disziplinen bekommt und einige Themen in den Medien besser einordnen kann.
Es bietet definitiv eine solide Grundausbildung.
Beim Psychologie Studium war Statistik das Modul zur Selektion. War aber übel wie viele dabei raus waren.. ich habe es auch mit biegen und brechen bestanden 😂
Malte und Robert, so nice zusammen❤
Auch in Deutschland oder Ö? (dachte durch den NC könnten das alle) - dann bin ich ja beruhigt mit meiner 4 :)
Bei uns sind auch in Mathe und Statistik (Wirtschaftswissenschaften) teilweise über die Hälfte durchgefallen. Zum Glück kommen die schon im 1. Jahr.
@@pedroewert143 in Deutschland. Jaaaa als ich noch studiert habe, gab es eine Möglichkeit den NC zu umgehen 😂 die FernUni Hagen. Aber so ein Fernstudium ist auch echt hart. Mittlerweile haben die aber auch einen NC eingeführt
Ich hab mal 2 Semester Psychologie studiert und kann Ihre Aussagen nicht bestätigen. Statistik 1 und 2 waren die einzigen Module, die ich gut bestanden habe. Da musste man richtig verstehen, anwenden und rechnen. Alle anderen Prüfungen waren sinnloses auswendig lernen von vorgefertigten Multiple Choice Antworten... Wie eine schlechte Simpsons-Parodie.
Außerdem war der NC so hoch, dass da wirklich viele intelligente Leute mit super Schulabschlüssen saßen. Die haben Statistik auch locker hinbekommen ... Die einzigen, die völlig versagt haben, waren solche 30jährigen Tanten, die mit nem 3,0er Abi erst nach 20 Wartesemestern an den Studienplatz gekommen sind.
Wünsche euch Rohe Ostern 🐰
Danke Robert, ich studiere gerade Lehramt für Biologie (nicht vertieft) und bin gerade am struggeln ob ich nicht Biologie studieren soll. Diese Video hat sehr geholfen bestimmte Punkte bei meinen Gedanken zur Entscheidungsfindung zu beachten
Hey hat man nach dem Bio Lehramt Bachelor ein Bachelor of science und könnte thereotisch dann im Master Bio studieren :)? Überlege das so zu machen, dann könnte ich einen zweifach Bachelor machen und später Bio :)
@@marieschroder9622wenn dein zweifach naturwissenschaftlich ist ja :)
Werde ab Oktober Biodiversität und Ökologie studieren ☻️ würde super gerne später einen Nationalpark leiten 🌿
Viel Erfolg dabei! Ein tolles Ziel! :)
Das hört sich sehr interessant an. Wo hast du vor das zu studieren?
@@sofiasarli7009 danke :D
@@muddy107 ich werde in Göttingen studieren
Und wenn du es nicht schaffst Taxifahrer?
Was ich empfehlen kann; Landschaftsarchitektur 🏗🌿 Man kann gut im Bereich Umwelt - und Naturschutz arbeiten und aktiv dazu beitragen, die Lebensräume von Tieren und Pflanzen zu erhalten, vergrößern, verbessern und zu schützen. Kommt natürlich wie überall darauf an, wo man arbeitet. Aber mit dem richtigen AG kann man viel bewirken ! 😊
Welche interesse man mitbringen sollte:
- Botanik ! Im Studium hat man viel mit pflanzen zu tun.
- Natürlich auch ein gewisses Interesse an Architektur
- Man sollte Informatik nicht abgeneigt sein, denn natürlich arbeitet man viel am PC mit verschiedenen Programme zur Planung.
- Genau wie bei Biologie sollte man keine absolute Niete in Mathematik, Chemie und Physik sein. Es ist ein Ingenieurberuf.
Als Landschaftsarchitekt/in kann man klassisch in Architekturbüros / Ingenieurbüros arbeiten, aber auch bei staatlichen Behörden, bei NGOs, oder sich selbständig machen als Gutachter zB bei Gericht.
Gutes Video und Thema. Ich liebe Biologie und wollte es damals studieren. Abi vergeigt, BTA gelernt und komplett die Illusion verloren, dass das Studium für den Erwerb des Lebensunterhalts geeignet ist. Hab Master Biologinnen als TA arbeiten sehen, zum Gehalt eines TA. Der NC ist hoch, die Jobs hart umkämpft. Überlegt es euch daher gut. Auch die Ausbildung zum BTA, war nicht wirklich clever. MTA Gesetz sei dank ists schwer mit den Jobs.
Wenn ihr natürlich wirklich dafür brennt, dann zieht es durch. Seid euch der Risiken jedoch bewußt.
Ein Wissenschafts-Taxi wäre aber super! Wo man vom Fahrer Dinge lernen kann 😊❤
hey robert marc, was mir an dir u a gefällt, ist das du ( im wichtigen und echt anders als ich sehr oft) optimistisch bist - danke für dein tun, dafür das du verschiedenste leute zu kumpanen und freunden hast ( selbst fleischfresser (bin ich) wie du mal warst
hey mann, go on und alles Gute, m
Also mit Master seit 2021 in der Tasche in Biologie + Forschungstaucher kann ich sagen, hat sich heute nix geändert, alles noch aktuell was ihr sagt, und ich hab 4 Jahre minijob FT gemacht bevor ich in Artenschutz vollzeit gegangen bin und die FFH Regel durchsetze oder es versuche 😂 Kein Tauchen mehr, aber mein Studium hat sich allein wegen der Exkursionen und den FT Einsätzen gelohnt. Studium fand ich aber definitiv super hart, weil ich inselbegabt /nur interessiert an Tierökologie war und Biologie leider sehr breit gefächert ist zu beginn. Viele 4 und nicht bestanden geschrieben, deutlich mehr gelernt als für Abi, und dann mit bestnote in der Abschlussarbeit dek Schnitt minimal angehoben 😂😂 Von 150 habens bei uns
Mein Problem ist,
ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Vorschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten.
Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Top Video danke für die Infos immer
vor 2min auf yt erschienen...bist ein ganz schneller wa?
Für welchen Job reicht es denn Tierlieb zu sein?? 😩
Würde mich mal über ein Video freuen wo mal generell über verschiedene mögliche Jobs im Tierschutz gesprochen wird egal ob Ausbildung Studium etc..
Ist bestimmt super interessant für viele die noch ohne Plan aber mit Wille dabei sind
Erstmal Tierpflege und Tiermedizinische Angestellte, gibt Stellen in Tierheimen / Wildtierstationen / Vogelschutzzentrum etc. Tierarzt in den gerade genannten Einrichtungen. Ansonsten kann man auch als Biologe in solchen Einrichtungen arbeiten, Studium der Biologie / Biodiversität/ evtl Ökologie. Ggf als Quereinsteiger mit entsprechenden Fort - und Weiterbildungen. Auch als Klimaschutzmanager kann man bei Behörden sich für Tierschutz einsetzen. Tatsächlich kann auch ich als angehende Landschaftsarchitektin, beim richtigen Arbeitgeber, meinen Teil zum Tierschutz beitragen.
Aber am allermeisten wird man wahrscheinlich im Ehrenamt für Tiere tun können 🤷🏼♀️ ist leider so. Tierschutz bedeutet viel Arbeit und kein Geld. Ich selber bin ehrenamtlich aktiv in der Rehkitzrettung, bei einer NGO und ich habe auch einige Zeit ehrenamtlich in einem Vogelschutzzentrum gearbeitet. Wir brauchen mehr Ehrenamtliche 🙏🏻🙏🏻 Tier - und Naturschutz Funktioniert nicht ohne das Ehrenamt!
Also ich bin gelernte TFA und bin mittlerweile nicht mehr in dem Beruf tätig.
Bis vor kurzem war die Bezahlung unterirdisch und rosig sieht es weiterhin nicht aus. Wenn du in einer Kleintierpraxis bist, hast du eine Mittagspause von 3-4 Stunden, die dir den kompletten Tag auseinander zieht, vorallem, wenn man nicht in der Nähe des Arbeitsortes wohnt. Wie viel du praktisch beigebracht bekommst und auch selber anwenden darfst, ist von Praxis zu Praxis extrem unterschiedlich. Üblicherweise herrscht unter den Kollegen Missgunst und eine dysfunktionale Fehlerkultur.
Ach ja, und du darfst die Reinigungskraft für die Praxisräume spielen (nein, es geht nicht um OP aufräumen und Instrumente reinigen, sondern um saugen/wischen/Fenster und Toilette putzen).
Warum ich die Ausbildung gemacht habe? Weil ich etwas mit Tieren machen wollte und es meine Alternative zur Pferdewirtin war, wo ich die Ausbildung nach drei Monaten nur Misten abgebrochen habe.
Ich glaube, wenn du mit Tieren wirklich arbeiten willst, egal in welchem Bereich, dann muss man dafür sehr viel Work-Life-Balance opfern.
Ich habe für mich gemerkt, dass ich lieber geregelte Arbeitszeiten, ein angenehmes Arbeitsumfeld und ein akzeptables Gehalt habe, als mich weiter psychisch kaputt zu machen.
Trotzdem bin ich weiter tierlieb, aber ich kann meine Tierliebe jetzt in meiner Freizeit ausleben, ohne, dass davon meine Existenz abhängt. :)
Ich war jung und dachte, dass ich realistisch an alles rangehe und dass meine Leidenschaft reicht, was letztendlich auf Dauer nicht geklappt hat bei mir persönlich.
hey Robert, wann kommt die live Bildbearbeitung?
Ich finde deine Bilder echt toll und mag es sehr wie natürlich sie gehalten sind, da würde es mich interessieren, wie du den Look so hinbekommst☺️
Mache in 2 Jahren meine Matura und würde dannach gerne Biologie(kp in welche Richtung) studieren... Danke für solche Videos, die helfen mir immer weiter😊
Also ich habe Landschaftsökologie und Naturschutz studiert, da ist man schon deutlich näher dran an dem, was sich viele eigentlich von einem Bio Studium erwarten. Bin gerade mit dem Master fertig geworden und arbeite jetzt als Ornithologe in einem Planungsbüro - ich werde zwar jetzt nicht reich damit, aber kann definitiv gut davon leben und bin aktuell an 4 von 5 Tagen die Woche draußen zum kartieren 😊
Wo hast du Landschaftsökologie und Naturschutz studiert wenn ich fragen darf?
@@ChGerasi In Greifswald :)
Studiere ich auch, ist ja witzig. Wobei man schon sagen muss, dass das Studium sehr verwandt mit der geographie ist (wir haben vilt 4 richtige Biomodule). Bin aber noch am Strugglen ob es so das richtige ist und theoretisch kann man ja auch als Biologe Landschaftsökologe werden….
@@marieschroder9622 Was die Berufsaussichten angeht gibt es sich im Zweifel nicht viel, das stimmt. Meine Artenkenntnis habe ich mir ohnehin privat angeeignet und die ist mit Abstand das wichtigste in meinem Job. Ich hätte halt gar keine Lust auf zB die Laborpraktika, Zell- und Mikrobiologie gehabt, da fand ich u.a. Feldarbeit, Ökologie und Umweltethik deutlich spannender
Ich bin gerade auch am überlegen Landschaftsökologie zu studieren da ich mich auch eher für Ökologie und Klima interessiere und lieber draußen bin als im Labor, habe aber auch gehört dass der Chemie Teil sehr schwierig sein soll. Kannst du was dazu sagen?🤔
Dein Beruf hört sich übrigens sehr spannend an, ich würde am liebsten auch sowas ähnliches machen wahrscheinlich noch in Verbindung mit Fotografie und Journalismus. Glaubst du dass das Möglich ist mit dem Studium?
Sorry für die vielen Fragen 😂
Danke schonmal im Voraus und liebe grüße🙋♂️
Damals war Anorganische Chemie recht hart, Mathe ging, Organische Chemie und Physikalische Chemie auch, Genetik und Mikrobiologie, Ökologie waren super, Botanik und Pflanzenphys waren gruselig🙈. Viele haben während des Studiums gewechselt, weil man während des Studiums nicht nebenher jobben konnte, weil geforderte Exkursionen richtig teuer waren und die Berufsaussichten richtig schlecht waren ("wirst du Taxifahrer oder Pommesverkäufer?").
Ja, kann ich alles bestätigen. Leider war Zoologie und Botanik bei uns gekoppelt, weswegen es da nur ums Bestehen ging. 😂
@@adoptedowl Zoologie waren tolle Leute, hab viel gelernt und hatte Spaß. Leider haben die Botaniker die Zoologen "ausgebotet", so dass ich hätte Schwerpunkt Zoologie nur studieren können, wenn ich das Studium verkürzt hätte.
Ist anorganische Chemie ein eigenständiger Studiengang? Habe davon noch nie gehört.
@@peterzwegat2744 Bei mir teilte sich das Fach Chemie für Biologen in drei Bereiche, über 3 Semester: Organische, Anorganische und Physikalische, immer mit Praxis (Labor) gekoppelt, man musste jedes Mal eine Klausur und ne mündliche Prüfung zu den Praktika bestehen.
Haha liebe Grüße von einer Pflanzenphysiologin und Tutorin 😅
Die Konversation bringt auf den Punkt, weswegen ich NICHT Biologie studiere.
Konversation verharmlost die Situation noch ziemlich
Ich kann auch sehr den Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung empfehlen. :D (Der ist sogar NC frei ;) ) Da gibt es auch ganz verschiedene Richtungen in die man gehen kann.
Wo studierst du das?
Ich liebe jedes einzelne Video mit euch beiden! Macht unglaublich viel Spaß euch zuzuhören und es ist sehr informativ. Da ich selbst überlege, ob ein Biologie-Studium für mich infrage kommt, natürlich DAS perfekte Video 😅
Vielen Dank euch beiden!
Mega Video! Wie immer natürlich. 😁
Ich habe einen Masterabschluss in Medienkonzeption (aus Kiel by the way, Grüße gehen raus!) und einen BA aus der Medieninformatik.
EIGENTLICH wollte ich Paläontologin werden. Allerdings wusste ich schon damals wie schwierig es wird, einen saven Job zu bekommen.
Daher: ich eigne mir so viel Wissen an. Nebenbei „mach ich irgendwas mit Medien“, wie man so schön sagt.
Künftig denke ich darüber nach, mein Wissen zu nutzen, um den Tierschutz zu unterstützen. 👌 ich bin erst 30, daher möchte ich noch viel mehr mitnehmen an Wissen, um immer besser zu werden. 😌
Medieninformatik und Konzeption könnt ihr in Flensburg und Kiel studieren. Der Informatik-Teil war ein kleiner Pain, aber mit genügend Fleiß kann man es schaffen!!! 🎉
Liebe Grüße an die Community 🦈
Also ich habs abgebrochen. Bin jetzt mit Politikwissenschaften super zufrieden. Also für mich war das Biostudium zu schwer. Aber ich wünsche allen die das Biostudium durchziehen, viel Erfolg 💪
Immer wenn ich erwähne dass ich Biologie studiere werde ich gefragt “und was kann man damit später machen?” hasse die Frage mittlerweile
Gute Frage
Toll wie ihr Jugendlichen damit eine Stütze zur Orientierung gebt. Und das nicht so Ideologisch wie andere Menschen auf SocialMedia.
Wenn man nicht nur über finanzieele Aspekte spricht lohnt sich ein Studium immer.
Bei mir bisher genauso: stehe vor meinem letzten Mathe 1 Versuch obwohl ich mich sehr für jedes andere Thema interessiere 🥴
Sehr interessant! Mir wurde damals in Praktika reihenweise von Biologen vom Studium abgeraten. Zu wenig Arbeitsplätze, man muss extrem flexibel sein und kommt sowieso nicht in die Sparte, die einen wirklich interessiert. Ich bin dann Biologisch-technische Assistenz geworden. Heute denke ich so ähnlich wie ihr es auch sagtet: Man kann und muss seine eigene Sparte, seinen eigenen Job, kreiieren, viel Leidenschaft haben, dann kann es klappen und sich somit auch lohnen 😁
Die Antwort lautet ungesehen "Nein", das Biostudium lohnt nach Abwägung von Aufwand und Nutzen definitiv nicht. Es ist auch nicht die Frage, was ein Biologe "verdient". Wenn(!) er eingestellt wird für eine Position, die wirklich fachlich einen Biologen benötigt, dann kann(!) er schwindelerregend hohe Gehäöter erzielen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Doktorarbeit zufällig zu genau dem Organismus geschrieben wurde, die gerade als das nächste große Ding gilt. Hier ist die Trefferquote aber eben extrem gering, wodurch Biologen mit die schlechtesten Berufsaussichten von allen Studienfächern haben.
Gutes Video🎉
haste aber schnell angeschaut...muhaha
15:08 AHAHAHAHAHA oh Scheiße! Nachdem ich Roberts Buch gelesen hatte, vermischt mit meinem eigenem Schreibstil und weil ich generell zu viele Bücher lese, habe ich in einer wissenschaftlichen Arbeit neulich GENAU das selbe Problem gehabt 😂😂😂 Wurde ALLES GNADENLOS wegkorrigiert 😂😂😂😂
Kann mich noch am ersten Tag meines Biostudium erinnern. Prof. "wieso wollen sie Bio studieren?"..einer antwortete "wegen den Tieren"..Prof. " dann sind sie hier verkehrt".
Ansonsten fand ich Biologie ein sehr abwechslungsreiches Studium in Sachen Naturwissenschaften. Das Wichtigste was ich allen mitgeben kann ist, Biologie ist extrem (!) Chemie lastig.
Bei uns (Universität Hamburg) war das Physikpraktikum das Rauswerfmodul für die Biostudenten. Haben viele nicht überstanden.
Ich habe auch vor an der Uni Hamburg Biologie zu studieren und habe mir bereits auch die Modulübersicht angeschaut. Meinst du, dass beim Modul Experimentalphysik viele rausgeflogen sind? Wie schwierig war zudem das Model der angewandten Mathematik?
Das sind doch auch beide Module, die im ersten Semester stattfinden, oder?
Video kommt genau richtig. Hatte Bio, Chemie und Mathe LK worin ich auch recht gut war und schwanke nun zwischen Biologie, Biochemie, Molekulare Medizin und Pharmazie. Am liebsten würde ich Biologie studieren, tendiere aufgrund der Berufsaussichten jedoch momentan eher Richtung Pharmazie oder Biochemie. Interesse ist in allen Bereichen vorhanden, was die Entscheidung auch so schwer macht. Falls jemand Infos zu den oben genannten, oder auch anderen benachbarten Studiengängen hat, oder Tipps hat, die mir beim Vergleichen und somit auch bei der Entscheidung helfen könnten packt sie gerne drunter 👍
Heyho, dann kann ich dir noch Molekulare Biotechnologie auf die Liste setzen. Habe jetzt das erste Semester hinter mir und bin total zufrieden. Hatte genau die gleichen Lks und bin sehr froh drum. ^^
Das Studium ist, denke ich, sehr ähnlich zu Biochemie und Pharmazie (wir haben am Anfang teils die gleichen Fächer). In den ersten zwei Semestern hast du hier eigentlich alle 4 NaWis, also Physik (hatte ich abgewählt, ging aber trotzdem klar), Mathe, Bio und Chemie (im 3. Semester auch Bioinformatik). Später kannst du dich zumindest in Heidelberg auf eine von 3 Richtungen (Bioinfo, Wirkstoffforschung und Biophysikalische Chemie) spezialisieren.
Das Studium ist aber sehr anstrengend, sollte man dazu sagen. Also währenddessen arbeiten oder generell Freizeit wird schwierig, wenn du dich da wirklich reinhängen willst. Aber das wird vermutlich bei jedem Studiengang so sein.
Auf der anderen Seite hast du bei uns natürlich eine wunderbare, große Familie im Studiengang, die einem bei jedem Stress (den du haben wirst) unterstützt
Ich kann das Studium Ernährungswissenschaften sehr empfehlen, hat man vielleicht nicht so auf dem Schirm.
Es ist sehr naturwissenschaftlich ausgerichtet. Wir hatten die ersten beiden Semester viele Kurse mit Biologie-, Pharmazie- und Biochemiestudierenden zusammen (organische und anorganische Chemie, Physik, Mathe...) und ab dem dritten Semester wurde es spezifischer. Es geht vor allem um den menschlichen Organismus und die Physiologie hinter den einzelnen Nährstoffen, Nährstoffmangel- und Überversorgung, den Stoffwechsel und auch um ernährungsbedingte Krankheiten. Wir konnten bisher viele Laborerfahrungen sammeln, es wird auch viel praktisches Wissen vermittelt, was mir besonders an meinem Standort (Jena) sehr gefällt. Das vierte Semester besteht bei uns nur aus Praktika, was sehr cool ist. Die letzten beiden Semester bestehen komplett aus Wahlmodulen, man kann den eigenen Interessen also sehr gut nachgehen :))
Danke euch für die ausführlichen Vorstellungen der Studiengänge.
Molekulare Biotechnologie hatte ich auch überlegt, bin jedoch nicht so der Technik-affine und interessiere mich eher für die reine Biologie und Chemie. Wahrscheinlich kommt hier ja viel physikalischer und technischer Bezug hinzu, was dann auch schon relativ spezialisiert ist oder?
Von Ernährungswissenschaften habe ich auch schon gehört, habe das damals aber irgendwie direkt mit dem Beruf Ernährungsberater verknüpft und hier ist man ja wahrscheinlich auch von vornherein auf Lebensmittel und Ernährung spezialisiert oder?
Und zur Biologie da gefällt es mir eben wie breit das ganze ist und das man sich nicht von vornherein mehr oder weniger festlegt sondern erst später entscheiden kann wie du sagtest. Das hat wahrscheinlich aber auch den Nachteil, das man eben eventuell zu wenig spezialisiert ist mit einem reinen Biologie Studium oder? Vielleicht liege ich hier auch falsch aber wahrscheinlich enden oft verschiedene Studiengänge im gleichen Berufsfeld und dann wird eben hier der ausgesucht, der sich am längsten mit genau dieser Nische beschäftigt hat und somit hier die beste Ausbildung hat.
Ich werde mich auf jeden Fall nochmal genau über die Studiengänge informieren und mir ein Bild machen und dann nochmal vergleichen und weiterschauen.
Euch aber wie gesagt vielen Dank für die weiteren Infos zu den Studiengängen und viel Erfolg in eurem Studium 👌
@@Sc4tcha Also falls es dir hilft, in MoBi sitzt man am Anfang auch mit den Chemikern in der Hauptvorlesung, also Chemie bekommt man am Anfang auf jeden Fall. Die Biologie ist bei uns eher auf das Forschen fokussiert, wobei wir auch viele Grundlagen lernen. Bei dem Technik-Teil handelt es sich eher um Labormethoden. Aber ja, um Physik und Informatik wird man hier nicht drum herumkommen, allerdings sind das dann eher separate (Pflicht) Vorlesungen und Praktika. Grundsätzlich ist es allerdings schon sehr spezialisiert.
Viel Erfolg jedenfalls bei der Suche. Und wenn dein Studiengang am Ende doch nicht das richtige ist, kann man ja immernoch wechseln, also kein Stress. Erfahrungen sammelt man immer. ^^
Wenn du nach den Berufsaussichten gehst, dann musst du Pharmazie studieren. Biochemie ist kaum besser als Biologie. Schau dir mal den Thread "Sinnhaftigkeit des und Perspektiven nach dem Biologie/Biochemie/Biotechnologie/Molekulare Medizin-Studium" auf Studis Online an.
Das Gesicht von Robert seinem Lehrer, der dem Dünnbrettbohrer fragt ,was er später mal mit dem Studium anfangen möchte.
Robert:“Mit den Haien schwimmen und auch die Welt Retten.“
Lehrer früher so: 🤣
Lehrer heute auf „Hai Bock Angriff“- Video so: 🤤😵💫😳
Bioinformatik ist mittlerweile an einigen Unis ein eigener Studengang. Ich mach da grade meinen Bachelor und es ist ziemlich cool (recht viel im Bereich Genetik, Zellbiologie und KI). Also falls jemanden hier das interessiert, kann ich vielleicht ein paar Fragen beantworten oder googlet einfach, da findet man auch das meiste.
Uni Tübingen bietet es zB an 😊 kenne da jemanden der gerade im Bachelor ist.
Bioinformatik klingt echt interessant. Gibt es auch die Möglichkeit das im Master zu machen?
@@loki5316 Je nach Uni, also bei uns in München gibt's nen Master. Ich glaub an könnte auch nach einem normalen Informatik Bachelor dann Bioinformatik machen, bin mir aber nicht sicher ob man da so gut mitkommt (man braucht schon viel Zellbio, die man nicht in der Schule gemacht hat)
@@hiselbii5326 OK danke
@@loki5316 an der Uni Tübingen gibt's das auch im Bachelor und Master.
Viele landen nach dem Biologiestudium in einem Planungsbüro und dürfen sich als Masterabsolventen über Einstiegsgehälter von ~3000 Euro brutto "freuen". Da verdient man im Handwerk mehr.
Aktuell studiere ich Bioinformatik im Bachelor an der Goethe-Universität in Frankfurt. Mir gefällt das Studium wirklich sehr, sehr gut, aber man ist letztendlich eher ein*e Informatiker*in und wertet biologische Daten mit dem Computer aus. Butter und Brot des Studienganges sind Sequenzanalysen oder Simulationen, aber man kann auch in die Software-Entwicklung gehen. Wobei mein interdisziplinärer Austausch ergeben hat, dass der Computer in allen Naturwissenschaften sehr dominant ist, nur dass bei uns die klassische Laborarbeit kaum eine Rolle spielt und versuche im Freiland schon gar nicht. Wenn man unbedingt in diese Bereiche möchte, ist das jedoch über Nischen der Nische doch auch möglich, dann ist der Einstieg mit dem Bioinformatik aber nicht notwendig. Am Standort Frankfurt spielt die Biophysik eine größere Rolle (im Studiengang der Biowissenschaften). Was mich von der klassischen Biologie abgehalten hat, sind Tierversuche.
Für alle die tiere mögen: geht nach leeuwarden und macht Tiermanagement mit dem major Wildlife-Management. Paar Pflanzen sind dabei, aber geht schon. Nur bissel niederländisch lernen ist notwendig
Also ich will unbedingt Meeresbiologie studieren und dafür muss man ja erstmal Bio (oder ähnliches) auf Bachelor studieren. Deshalb bin ich so ein bisschen zwiegespalten, weil ich mich nicht so seehr für Genetik und physikalische Chemie interessiere...
Perfect timing. Ich mach dieses Jahr Abi und hab Bio und Chemie LK und überlege Bio zu studieren 😂
Wie hast du dich entschieden? :)
"Lohnt sich ein Biologiestudium" - Aus Sicht einer Personalerin (öD): aktuell definitiv eher nein, es gibt viel zu viele auf dem Markt. Unsere Stellenausschreibungen für Biologen sind aktuell die Ausschreibungen mit den meisten Bewerbern. Sich da ohne Promotion durchzusetzen wird schon schwer und selbst mit gibts genug Konkurenz. Das ist auch der Grund, warum es dann am Ende viele Biologen teilweise auch mit abgeschlossenem Masterstudium auf den Ausschreibungen im Labor für technische Assistenten (BTA, CTA, MTLA) versuchen, um überhaupt mal irgendwie Fuß im Berufsleben zu fassen und nen Fuß in die Tür zu bekommen. Wer tatsächlich Geld mit seinem studierten Beruf verdienen und sich nicht jahrelang mit befristeten Verträgen bei verschiedenen Arbeitgebern rumschlagen will, um vielleicht irgendwann mal durch Glück ne feste Stelle zu ergattern, sollte vielleicht doch etwas anderes studieren.
Welche Tätigkeiten wären das im ÖD? Naturschutz?
Einfach das Studium mit den besten Aussichten (Informatik) mit Interessen (falls Bio) kombinieren= Bioinformatik.
Und später als reiner Informatiker arbeiten
Als ein Beispiel, ich studiere allgemeine Biologie und schreibe gerade meine Bachelorarbeit zu Molchen, in welchem ich auch direkt mit den Tieren arbeite (Kartierung eines Gewässers) allerdings ist das ein großer Glücksfall. Ich schreibe extern weil intern auch die Zoologen nur im Labor (trotzdem sehr interessant) arbeiten. Und man kommt nicht um mathe, physik und chemie herum, es wird versucht sich biologisch darin zu beziehen aber es ist einfach hart und der größte filter der studenten (wir hatten über 400 im Studiengang zu Anfang). Da darf man keine Illusionen haben, es ist Bockschwer und in den allermeisten Fällen kommt man am Ende ins Labor.
Dazu kommt es auch auf die Uni an, meine Uni ist sehr mikrobiologisch spezialisiert. Also groß Träumen kann man, aber nicht zu große Erwartungen haben an einfach "nur" Biologie.
Bio master, jetzt dann im zweiten Semester , will in Richtung Krebs/Medikamentenforschung ^^ kann hoffentlich demnächst Tumorbiologie belegen und wie da wahrscheinlich auch meine Masterarbeit drin machen
ich will Zoologie studieren, jedoch in Neuseeland. Ist das eine gute oder schlechte Idee? Liebe Tiere schon immer und durch dich und deine Dokus wurde mir das nochmal bestätigt. Hier in der Schweiz ist für mich der Zug schon abgefahren und Neuseeland wäre perfekt dafür. Community antworten auch gerne willkommen.
Warum nicht Tiermedizin - was wäre da der Unterschied? (Frage nur weil ich von Ärzten öfter gehört hab - na wenn sie schon lernintensives Fach XY machen, können Sie mit genügend Disziplin auch Medizin machen und haben bessere Chancen danach). Aber kenn auch eine abgeschlossene Tiermedizinierin der das am Ende auch keinen Spaß gemacht hat - kommt dann drauf an wo man tätig ist - aber in Neuseeland stell ich mir das Facettenreich vor, falls man mit irgendwelchen Wildtieren arbeiten darf
Danke für das Video. Ich studiere gerade Wissenschaftskommunikation im Master, möchte mich aber später unbedingt auf Biotechnologie oder Medizintechnik spezialisieren. Neben der Uni arbeite ich auch schon seit zwei Jahren bei den Max Planck Gesellschaft und bin mir nicht sicher ob ich in meinem Master Bereich promoviere oder noch einen Biologie Bachelor dranhänge. So könnte ich halt aktiver in der Forschung dabei sein. Nach meinem Master könnte ich schon gutes Geld verdienen aber wenn ich mich noch für ein biostudium entscheide, hab ich halt wieder eine andere Priorität. Alternativ versuche ich mir so viel Wissen wie geht auto-didaktisch beizubringen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Biologie Studium in Innsbruck?
Mein Traum ist die Meeresbiologie + Zoologie aber da ich in Österreich wohne hatte ich mir gedacht zuerst Bio hier zu studieren, weiß allerdings nicht obs die beste Option gerade in Bezug auf den weiteren Studiengang ist😅
Bachelor Bio in Innsbruck hat danach viele zu uns an die Nordsee geführt für den Master in Meeresbio und Forschungstauchausbildung. ist also möglich. Kannte in Oldenburg und Bremerhaven welche 👌 Manche sind danach zurück nach Österreich für Jobs in Wasserversorgung, Artenschutzgutachten oder Forschungslabor, andere machen in aller Welt phD
Grüße von jemandem, der gerade in Biotechnischer Chemie seine Masterarbeit schreibt. Bin mal gespannt, wie, wann und wo ich einen Job finde, hoffe ja tatsächlich auf eine Doktorantenstelle - in Jena by the way.
Bei uns wurde im 1. Semester knallhart durch das Anorganische Chemie 1 Praktikum aussortiert. Wenn man das Ionenlotto überlebt hatte, war es zwar der Stoff nicht einfacher, aber die Dozenten waren gefühlt viel zugänglicher.
Hab mich für mein Studienfach als Alterative zu Pharmazie entschieden. Nicht, weil ich da keinen Studienplatz bekommen hätte ( hab meine Zusage verfallen lassen), sondern weil ich von Anfang an wusste, dass ich ins Biolabor möchte
Ja, Pflanzenphysiologie war echt hart - die ganze Laborarbeit... Besonders heftig war Biochemie, ich bin daran fast gescheitert. Ich bin allerdings eher der Botanik-Fan, da mir das Studium gezeigt hat, wie wichtig Pflanzen sind. Da du ja scheinbar einen unterhaltsamen Schreibstil hast, kann ich mir auch gut vorstellen, dass du im Wissenschaftsjournalismus viele Leute von deiner Sache überzeugen könntest.
Wie viele Tiere musstet ihr während eures Biologie Studiums töten?
Sorry für die etwas seltsame Frage, aber es interessiert mich wirklich.
Also präpkurse hatten wir nur im ersten Semester. Wirklich töten von ca 12 verschiedenen tieren davon mussten wir 1, das war ein mehlwurm
Im ersten Semster mussten wir selber keine Tiere töten aber haben ein Regenwurm,Schnecke, Heuschrecke und Fisch bekommen die schon getötet wurden für den Kurs
Es gab bei uns im Grundstudium ein Modul in dem wir (bereits getötete) Tiere präpariert haben. Ansonsten habe ich im gesamten Grundstudium, bis auf einmal den Sauerstoffverbrauch von einem Flusskrebs zu messen, nie an toten oder lebenden Tieren gelernt. Nach dem Grundstudium hängt es dann von deiner Fokussierung ab. Ich habe ein paar Genetik-Module belegt und dort dann auch an Drosophila Fliegen experimentiert und bin letztendlich in die biomedizinische Richtung gegangen. Da kommt man dann wohl oder übel schwierig um Tierversuche herum.
@mpet1990 Mein Problem ist,
ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Forschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten.
Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
ich hätte auch gerne eine Diplomarbeit im Regal stehen
ja dieser Bachelor Master schmutz regt mich auch auf. Bleibt nur die Promotion.
Hey Robert, könntest du bitte ein Video darüber machen wie du aufs Rechtsmedizin Studium gekommen bist ? ich studiere momentan auch Biologie und möchte gerne den Weg der Forensik einschlagen
Ich habe Geographie und Umweltschutz studiert, da lernt man auch viel über die Natur und ist ein definitiv machbares Studium mit z.T. coolen Exkursionen.
Was machst du jetzt beruflich? 😊
@@kikibrueckner Ich arbeite in einem Ingenieurbüro als Umwelplanerin. D. h. Ich mache Gutachten um die Auswirkungen von Bauvorhaben auf Tiere, Pflanzen, Wasser usw abzuschätzen und Maßnahmen, um die Auswirkungen zu minimieren oder an anderer Stelle neue Bäume pflanzen etc
Wie sind die Jobaussichten mit einem Geographie Studium?
Ich würde gerne entweder Psychologie oder Bio studieren, für Psychologie reicht aber mein Abischnitt (2,3) nicht (außer ich würde es privat studieren) Mein Problem mit Bio ist, dass man an den meisten Unis ja Tierversuche machen muss oder zumindest Tiere sezieren muss, was ich nicht machen will, daher würde ich es gerne in Freiburg studieren, weil es da ohne geht, aber auch da weiß ich eben nicht ob mein Abischnitt ausreicht
Das wäre doch was, die Diplomarbeit zum Verkauf im Shop
Hast du schon das von dem Flugzeugträger Sao Paulo mitbekommen, den Brasilien absichtlich im Meer versenkt hat, weil er voller Giftstoffe ist und keinen Hafen mehr anlaufen darf?
Bei uns war Organische Chemie I absolutes Aussiebmodul, 67% Durchfallquote 🤪 studiere zurzeit Bio in Regensburg im vierten Semester (sehr Chemielastig!, falls sich das jemand überlegt), wechsel jetzt aber zum Wintersemester zu Zoologie im Ausland. Ich hätte es wahrscheinlich durchgezogen, wenn nicht 40% Chemie wäre und mich die Mikrobio/Molekularbio Fächer mehr interessierten würden und in meiner späteren Karriere sinnvoller wären. Will später auch mal in Richtung Tierschutz, evtl. Master in Meeresbiologie oder Naturfotographie. Für mich ist das Studium reines Mittel zum Zweck und weil ich gerne viel über Tiere und Pflanzen lerne. Trotzdem ist es viel auswendig lernen, mit gutem Zeitmanagement aber gut zu schaffen. Bei uns wollen sehr viele später mal ins Labor, da kann ich aber das Chemiestudium eher empfehlen, die sind uns da teilweise weit voraus was Labortechniken etc. angeht (und werden oft auch bevorzugt eingestellt!)
Grüße von Psychologie Studentin aus Regensburg haha.😂
Hi eine Frage: Wo kann man Zoologie im Ausland studieren?
Ich bin Diplom-Biologin und habe leider nie einen Job gefunden. Mittlerweile bin ich über den Seiteneinstieg Lehrerin geworden.
In ganz Deutschland nicht?
@@yesthisismew Ich habe mich NRW weit beworben und teilweise bei Stellen, die mich sehr interessiert haben auch deutschlandweit (Kriminalbiologie z.B.).
Ich stehe ein Jahr vor meinem Abi und würde gerne Biologie oder Meeresbiologie studieren. Dies halt nicht in Deutschland, sondern in Neuseeland. Ich fand dieses Video trotzdem mega. Mir hilft es immer darüber zu hören, wie es für andere war sowas zu studieren um einschätzen zu können, wie es mir da so ergehen wird. Nun habe ich nur noch eine Frage. Ist Mathe so wichtig wie ihr gesagt habt bei Meeresbiologie? Oder ist Mathe nur so eine Art Nebenfach, dass keine Pflicht ist?
Als ordentlicher Biologe sollte man auch etwas Mathe beherschen
Ich studiere kein Biologie, aber soweit ich weiß ist es eigentlich überall ein Pflichtfach. Du studierst nunmal eine Naturwissenschaft da gehört Mathe leider dazu. Aber mach dir keinen Kopf, solange du dich wirklich anstrengst schaffst du auch Mathe easy oder jeden Falls nicht durchfallen sollte drin sein.
Uh sehr cool, hast du dich schon informiert wie man in Neuseeland studieren kann?
Liebe Grüße von einer Pflanzenphysiologin 😅 ich bin immer nett zu den Studierenden 😊
war für mich ein Horrorfach, aber danke für die Empathie, hatte da weniger nette erlebt. Hab bis heute nur das Ethylen im Kopf behalten 🥲
Wenn einem das Studium Spaß gemacht hat ist auch der Tauchlehrer keine Verschwendung.
Ein Studium, dass dir keinen Job einbringt , den du dir erhoffst ist buchstäblich der Inbegriff verschwendeter Zeit.
@@gomois
Nur wenn du dir erhoffst, über das Studium an den Job zu kommen.
Wenn du das Studium zum Selbstzweck machst ist es keine Verschwendung.
Lieber Robert, ich fände es wirklich viel wichtiger und auch zielführender, da Du ja die Welt retten möchtest, Organisationen vor Ort vorzustellen wie in Bali, Uganda, Brasilien, Peru etc Gerne würde ich solche Orgas finanziell unterstützen, die DU guten Gewissens empfehlen kannst. Deine Reise zb nach Uganda...echt super...aber wie kannst Du dadurch die Welt retten?
Ich wäre vermutlich auch ein "Bambi-Biologe" geworden, hätte ich nicht damals eine Ausbildung zum Steinmetz/-bildhauer gemacht. :)
Idealer Zeitpunkt für dieses Video,
Habe soeben mein Bachelor in Biolgie abgeschlossen und zerbreche mir grade sehr den Kopf darüber, welcher Master in Frage kommt. Ich weiß, dass ich nicht nach Interesse allein gehen darf, da die Plätze oft sehr limitiert oder temporär sind (besonders, wenn man in die Forschung gehen will an der Uni. Da hat man eigentlich nur einen sicheren Job, wenn man eine Professur inne hat).
Ich studiere auch nicht mit dem Ziel, ein Riesengehalt zu verdienen, will aber zumindest gut Leben können. Besonders nach einer sehr wahrscheinlich auf mich zukommenden Promotion.
Aktuell überlege ich vielleicht Richtung Ökologie/Meeresbiologie zu gehen und vielleicht in einer Umweltbehörde zu arbeiten (vorher vielleicht einige Jahre Forschung mit Expeditionen).
Oder Biomedizin.
Das Schlupfloch als Quereinsteiger als Lehrer will ich ungern nehmen
Ich wünschte, es wäre alles etwas einfacher😅
Also du könntest auch noch easy auf Lehramt switchen. Holst die didaktischen und Zweitfach Module für den Bachelor nach und machst dann im Master of Education weiter😄 sicherer geht’s nicht. Überlege momentan selber das so zu machen.
Und wenn das nicht in Frage kommt, mach deinen Master in Biomedizin:) das ist auch mein ursprünglicher Plan.
Berufsaussichten dort sind ziemlich gut.
@@maxkhn4788 gute Berufsaussichten bei Biomedizin?! 😂
Wait what in Kiel lol.Da wohn ich 😂Hättest mal früher mit TH-cam angefangen
solange wie RML weg war um sein Diplom zu holen, muss er in einem riiiiiiiesigen Haus wohnen. Oder er hat es so krass an die Wand montiert, um es vor den diebischen Aquarianern zu sichern ;)
Kann mir jemand etwas zu den biogeowissenschaften erzählen?Ich bin bald mit dem Abi fertig und bin in beiden Fächern gut und interessiert.
Mich hat auch mein Leben lang Meeresbiologie interessiert, jedoch bin ich mir sehr unsicher was eine spätere Festanstellung angeht .
Die Profs die ich gefragt habe meinen die jobaussichten haben sich in den letzten Jahren sehr verbessert, aufgrund des immer ernster werdenden Klimawandels und der Schnittstelle mensch/umwelt , die Leute die in in naturschutzbüros arbeiten sagen sie sind mit viel Glück dahin gekommen wo sie sind .
Ich bin mir einfach sehr unsicher , würde mich aber ärgern was anderes zu machen und dann zu sehen das es eigentlich das richtige war .
Zu den Biogeowissenschaften welche man nur in Koblenz und Jena studieren kann,gibt es noch kaum Infos . Ich stelle mir diese Schnittstelle jedoch sehr interessant vor.
Biogeo ist supi, wenn man sich dafür interessier :)
Kenne einige Biologen. Machen fast alle was anderes, weil die Jobchancen echt bescheiden sind.
Ich studiere gerade Bionik, gibt tatsächlich relativ viele Spaten wo dann später reinpassen könnte. Ziel ist aber Luftraumfahrt Effizienz erhöhen. Wem Mathe und Physik nicht liegt ist hier aber völlig falsch, es ist auch ein Ingenieursstudium
Hey, wo studierst du Bionik?
@@ChGerasi Hey sorry für die späte Antwort, ich hab das Studium in Bremen gefunden an der Hochschule. Ist es aber bestimmt auch an anderen Universitäten zu finden. Es ist aber ein relativ neuer Studiengang weshalb auch kleines Problem dabei gibt genug passende Dozenten zu finden um das Studium anzubieten
Ich studiere Umweltschutz und kann das nur empfehlen
Und was genau kann man dann im Umweltschutz arbeiten? :-)
Studiere Biologie im 8 Semester, wegen Corona alles sehr in die Länge gezogen, weiß selber noch nicht ob ich in der Schiene bleiben möchte.
Die ersten 2 Semester waren die Hölle
Such dir etwas mit besseren Berufsaussichten
Bin nur hier, um mein mitgliedsbadge zu flexxen
Ich bin jetzt im 4. Semester und muss sagen, dass die ekligsten Module Chemie, Physik und Pflanzenphysiologie waren.
Für den Algorithmus 💚
Wenn ich Bio schon abgewählt habe, weil ich zu schlecht war ist das Studium wohl nichts für mich 😂
Ich mache gerade meinen Bio Master und ich finds super 😊
Mein Problem ist,
ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Forschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten.
Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Ich kann auch kein Mathe und trotzdem hab ich es mit Nachhilfe geschafft
robert hat safe seine Arbeit von chatgbt schreiben lassen
Mein Problem ist,
ich lieeeeebe die Biologie und auch die Chemie und kann mir nichts anders vorstellen als in die Vorschung Richtung Neuro zu gehen oder Meeresbiologin / mit Wildtieren zu arbeiten.
Aber ich kann kein Mathe. Aber wirklich 0,000. wäre es trotzdem realistisch Bio zu studieren?
Ohne Mathe kommst du leider nd durch. Außer du studierst Bio auf Lehramt
Medizin oder Bio studieren? Kann mich gerade überhaupt nicht entscheiden. Hättet ihr dazu ein paar Tipps? Das wär super! 😊
Auf jeden Fall Medizin! Medizin ist eine Garantie dafür, dass du auf der ganzen Welt immer einen spannenden Job findest, da du einen reglementieren und sehr gefragten Beruf nach dem Studium hast. Du kannst sowohl „klassisch“ mit Menschen arbeiten (bspw Allgemeinmediziner, Internist etc), als auch im Labor (Laborarzt, Humangenetiker), in der Forensik (Rechtsmedizin, Pathologie), feinmotorisch (Chirurgie) oder analytisch (Radiologie) oder in einem ganz anderen Bereich.
In der Biologie sind Stellen außerhalb der Forschung mau. Und Forschung kannst du auch mit Medizin machen. Mit Bio-Abschluss besteht immer die Gefahr, dass du doch nicht in der Forschung landest, keine Biologenstelle in der Industrie bekommst und dann doch fachfremd arbeitest. Dann hattest du zwar ein spannendes Studium, bist am Ende aber vielleicht Sachbearbeiter. Fachfremd arbeiten wirst du, wenn du das Studium packst, in der Medizin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie müssen.
Ich hatte genau das gleiche Problem. Dachte dann, boar Medizin voll schwer ich mache erstmal Bio und dann lerne ich schonmal so ein wenig Physiologie, Genetik und bekomme schonmal so einen kleinen medizinischen Einblick. Mein Cousin hat mir dann zu Geoökologie geraten. Ökologie war meine beste Bioklausur damals und angeblich sollte das so sein wie Bio (Spoiler, war es nicht, hatte 4 Biomodule und der Rest war außer Zoologie und Botanik, die ich als Mittelding einstufe, da ich es nicht mit den Bios zusammen hatte, Geographie). Long story short: ja, der Job hat mehr Zukunft als Bio, aber ehrlich ich hab’s bereut. Bio hätte ich nach dem zweiten Semester endgültig abgebrochen, weil jobaussichten und für das Fach brauche ich jetzt viel länger, weil es mich nicht interessiert. Die Module weichen häufig sehr sehr ab. Auch wenn der Weg ins Medizinstudium härter ist, einige Module (Physiologie, Physik, Chemie) sind deckungsgleich (zumindest in der Vorklinik) und je nach Standort ist Bio auch nicht unbedingt viel schwerer als Medizin (je nachdem ob Physikum geschrieben wird oder nicht, und abhängig von deinen Fähigkeiten mit dem lernen (Zitat: Medizin ist eigentlich nur schwer reinzukommen, hab ich von mehreren gehört) (das M2 dann aber vielleicht wieder), von dem was ich gehört habe zumindest.
Mein Rat daher: mach etwas, was dich interessiert, hör auf andere aber überlege es dir gut, ob du das wirklich willst und so. Ich würde Bio anfangen, so lange ich für den Medizinertest lerne (dann kannst du ja immernoch überlegen, ob du’s jetzt machen willst oder nicht) und dann so schnell es geht in Medizin wechseln (war auch eigentlich mein Plan). Falls es mit dem Test nicht klappt, kannst du dann Bio weiter machen oder es im Ausland nochmal probieren. Pass dann aber auf die Hochschule auf. In Hamburg darfst du z.B. nur das doppelte an Regelstudienzeit studieren, in Münster so lange du halt brauchst (könnte relevant werden, wenn das mit dem Test nicht klappt)
Ich hoffe ich konnte dir helfen 😊
lass das bitte in Zukunft!
Für alle die in Kartieren, Artenkenntnis, Lebensraumkenntnis und Naturschutz interessiert sind kann ich empfehlen sich mal Umweltmonitoring anzuschauen.
Was ist das für ein Fahrrad da im Hintergrund? das schwarze????
Wenn du tust was du liebst, musst du nie mehr Arbeiten.... der Spruch überdauert die Zeiten
was heißt wissenschaftlich denken oder wissenschaftlich arbeiten? 13:35
Ich habs auch versucht, LK-Bio und Ernährungswissenschaften. Immer gut bis sehr gut gewesen. Tiere waren immer mein Ding...und bin raus geflogen wegen den blöden Pflanzen und ihrer dusseligen Physiologie 😑 jetzt MTLA im infektiologischen Bereich und dort super Happy 😜 manchmal ist es einfach Schicksal.
Aber die Pflanzen sind echt die Hölle 😂
Ich hatte die gleichen LKs und wollte daraufhin auch Bio bzw. Medizin studieren. Mache jetzt was ähnliches und merke auch, dass Botanik mir garnicht liegt (obwohl ich es immer cool fand) ich versuche mich dran das Studium zu schaffen, bin mir aber auch noch unsicher. War vorallem enttäuscht (ich weiss nicht ob ihr auch so viel Biochemie (Glykolyse etc.) in Ernährung gemacht habt, weil ich nicht weiß ob das überall gleich ist), dass das davon am Ende garnichts von dran kam :(
War allerdings in beiden Lk Fächern ehr mittelmäßig.
Ich bin ja stolze Laborratte als Mikrobiologe.