Ich kann dir sagen, der Autofokus lässt sich so einstellen, dass er auch funktioniert. Es braucht seine Zeit bis man sich durch das Menü gekämpft hat. Die Kamera bietet tatsächlich sehr, sehr, sehr viele Möglichkeiten die einzelnen Knöpfe so zu programmieren, dass es für dich passt. Aber am wichtigsten ist, dass die Kamera Spaß macht und man sie gerne in Hand nimmt!
@@kwarkpampo6212 warum 40-150 1.4 ? MFT Crop Faktor 2 da bleibt die Lichtstärke 2.8 wie bei dem 11.000 Eur Canon. Nur die Schärfentiefe ist beim Olympus ein 5.6. Das Bokeh kann man dann einfach mit Luminar Bokeh AI in ein 2.8 umwandeln. Durch die Lichtstärke und den guten Stabi kann die ISO auch etwas weiter unten bleiben im Vergleich zu einem Vollformat Objektiv das viel schwerer ist und den Stabi Nachteil des größeren Sensors. Keine Kritik an Canon oder Sony Nikon.
Ich fotografiere seit 2005 mit Olympus. Aktuell mit der OM-1. Ich fofografiere vor allem für Reportagen von technischen Fachmagazinen. (Funk, Elektronik, Markt und Kirmes). Habe regelmässig Titelseitenfotos. Da muss die Qualität der Fotos schon stimmen. Ich sag immer, ich "croppe" mit dem Objektiv. Ich lernte noch zu Analogzeiten zu Fotografieren. Da konnte man nur sehr aufwändig cropen, also musste das Foto "out of cam" stimmen. Bei der OM-1 ist das eben auch so. Es ist halt auch derjenige der HINTER der Kamera steht, der das Foto macht. Ich habe zwischendurch auch Canon, Sony und Nikon Vollformater zur Verfügung. Meine Tochter z.B. fotografiert Hochzeiten mit ihrer Sony a7 IV und bearbeitet danach Stundenlang Fotos am PC. Bei der OM-1 wird z.B. Fokusstacking in der Kamera erledigt, bei den "Grossen Firmen" nur am PC. Ich stelle auch fest, dass Du tatsächlich bezüglich der OM-1 nicht alle Tricks kennst. Einiges das Du als "Problem" empfunden hast, lässt sich im Menu einstellen. Das Menu ist übrigens sehr gut. Kommt halt drauf an wie gut man es kennt. Wenn ich eine Canon/Sony/Nikon in die Hände nehme muss ich auch zuerst das Hirn einschalten, die scheinen auf Anhieb auch nicht übersichtlich. Kommt eben drauf an mit welcher Marke man angefangen hat. Die beherrscht man immer am besten. Bezüglich Objektive: Es gibt tatsächlich bei keinem Grossformat/APS-C anbieter vergleichbare und zahlbare Objektive wie bei OM-System/Panasonic/Leica. Bezüglich 20 Megapixel, ist ein Stacked Sensor von Sony. Der kann locker mit 24 Megapixel Sensoren wie z.B. in der Canon D6 Mark II mithalten. Beim Tempo mit 120 Fotos pro Sekunde sieht der Canon mit seinen 40 Bildern grad lahm aus. OK, braucht man selten. Zeigt aber zu was die OM-1 fähig ist. Bei Sony kostet dieses Tempo bei Vollformat schon über 6000.-
Ich verwende das OM-System und bin super zufrieden. Muss aber auch dazu sagen, dass ich bisher kein anderes System verwendet habe. Hauptsächlich verwende ich das 150-400 Pro aber auch das 90mm Makro. Im Makrobereich ist es meiner Meinung nach wohl das beste System das es gibt (Stichwort Cropfaktor und integrierte Stackingfunktion). Wahrscheinlich würde ich, wenn ich nur im Tierfotografiebereich unterwegs wäre, mir eher Gedanken über ein Vollformat System machen, doch wenn man auch zusätzlich noch Makro fotografiert, deckt dieses System hervorragend beide Bereiche ab. Liebe Grüße an alle. Und auch mal ein positives Feedback an dich, Nico. So authentisch wie du deine Videos machst, finde ich es immer wieder erfreulich sie anzusehen. Weiter so!
@@michimoc4451 hey, grüß dich, vielen Dank für dein Feedback. Wenn du seit den ersten Tagen mit dem System unterwegs bist, dann bist du mir um Welten voraus. Das System hat wie jedes andere, seine Stärken und Schwächen. Mir waren die ganzen Bezeichnungen und Menüpunkte, einfach zu viel und unübersichtlich. Da bräuchte ich sicher mehr Zeit. Finde das System trotzdem sehr schön und im makrobereich soll es in der Tat super sein. Liebe Grüße
Ich habe das System seit einem Jahr und komme auch von Canon-Vollformat. Ich werde nichts mehr anderes kaufen als OM-Systems. Klein, leicht und längst nicht so teuer wie Vollformat. Die Schlepperei mit dem 600mm f4 und der alten DX wurde mir definitiv zu blöd. Bei MFT ist alles besser, ausser bei schlechtem Licht und schnelle Bewegungen. Da hat Vollformat die Nase vorn. An die Menüführung und das Handlich musste ich mich auch etwas gewöhnen aber das ist bei jedem Werkzeug der Fall, wenn es neu ist. Danke für den Beitrag und Gruss Jürg Wölfli
@@almi7723 jeder hat seine Vorlieben… wieso miss immer Vollformat? Rauschen in der zeit von Pure Raw, Topaz usw als Nachteil zu sehen, verstehe ich nicht… ich bin froh über den Crop und die doppelte Schärfentiefe
@@almi7723 Hast Du denn überhaupt schon mal ein 400mm f/2.8 oder 600mm f/4 in der Hand gehalten, benutz oder gar gekauft oder sprichst Du hier nur aus deiner TH-cam Filmchenschau-Erfahrung?
Danke für das Video und Deinen persönlichen Test. Folgende Anmerkungen: - Bin von Nikon auf Canon R5 umgestiegen und hatte mit der Menüführung dieselben Probleme, wie hier mit der OM-1 gezeigt. Warum? Einmal bringen es alle Camerahersteller nicht zusammen, die gleichen Funktionen z. B. HDR gleich in ihrem Menü zu benennen - da kocht jeder wieder das eigene Süppchen. Zum anderen ist der Mensch ein Gewohnheitstier und man ist halt bei der eigenen Marke eher zuhause. - MFT hat ein viertel Größe eines Follformatsensors (sehr gut von Fabian Fopp) erklärt. Es sind zwei Blendenwerte Unterschied. Deswegen hätte ich bis vor ca. 3 Monaten auch nie mit solch einem System geliebäugelt. Offen gesagt, waren das Vorurteile! Nun habe ich mir als Zweitkamera die OM-1/2 und das 90er Makro zugelegt. Auch wenn ich bei der Wildlife im Augenblick bei Canon (200-800) bleibe, bin ich absolut überrascht von OM-Systems! - im Makro Bereich spielt es Canon an die Wand - im Objektbereich musste ich dermaßen lange suchen bis mal ein Zoom von Canon, ohne nur in der Mitte Schärfe zu haben, gefunden wurde. Da hat OM wesentlich mehr qualitativere Objektive. - habe mich gewundert, dass Profifotografen mit diesem System erfolgreich arbeiten - ein Canon RAW wird mit 16 Bit von Camerara zu PS transferiert, Auflösung ca. 256 MB - ein OM-1 RAW wird mit 16 Bit von Camerara zu PS transferiert, Auflösung ca. 115 MB!!! War total erstaunt und drucke bei Reduzierung auf 30 MB in der Größe A2 aus. Das ist einfach toll. Ein zweites OM-System Objektiv ist unterwegs (12-100). Fazit: Hier liegt wohl sehr viel an der subjektiven Meinung. Ich musste einige meiner Vorurteile kpl. ändern. Die OM-1/2 macht Spaß, ist leicht und hat, preislich verglichen, einige tolle Features drin, die die R5/2 nicht hat und trotzdem um einiges teurer ist. Möchte jedoch beide Kameras nicht missen.
Hallo, ja du hast vollkommen recht. Das Om System ist vollkommen unterschätzt. Habe von Chris auch gehört, dass es im Makrobereich richtig richtig gut sein soll. Konnte ich noch nicht testen. Klar ist der Bildstyle bei einem 500er am FF anders. Aber hat auch anderes Gewicht, Preis und Größe. Wie Du sagst, alles hat sein Vor und Nachteile. Doch ich war echt super überrascht von dem System. LG Nico
Hallo Nico, hier mal eine persönliche Antwort auf die Frage, was ich von dem System halte... 1) Man muss sich in die Bedienung reinfuchsen - da führt kein Weg dran vorbei. 2) Wie jedes System hat alles seine Vor- und Nachteile über die hier wahrscheinlich noch viel und hart diskutiert werden. 3) Mein größtes Problem ist der AF bei Rehen. Offensichtlich sorgt die geringe Auflösung des Sensors dafür, dass die feine Struktur des Fells nur noch als Fläche erkannt wird und der AF dann meistens irgendwo im Gemüse dahinter landet. Im Laufe meines fotografische Werdegangs hatte ich APSC, Vollformat und nun MFT im Einsatz. Und am Ende entscheidet einzig und allein dein fotografischer Schwerpunkt darüber, welches System für dich das beste ist. Das ewige genöle darüber, was das beste Kamerasystem ist, ist totaler Quatsch. Am Ende zählt nur das gemachte Bild. Am Besten lässt sich das wahrscheinlich mit Autos vergleichen: Wenn du einen Pizzaservice hast, welches Auto verwendest du, um deine Pizza auszuliefern? a) Kleinwagen b) Supersportwagen c) LKW? Antwort: Du nimmst das, was am besten für die Aufgabe geeignet ist! Und am Ende gibt es nur eine Wahrheit: „Zeig mir deine Fotos und ich sage dir, ob du mir was über Technik erzählen darfst!“ Für dich Nico gilt: Ja - du darfst mir was über Technik erzählen, denn du weißt, was du tust und kannst es mit den entsprechenden Bildern untermauern. Und für dich wäre ein MFT-System sicherlich nicht das richtige Werkzeug. Ich habe für mich das wahrscheinlich richtige Werkzeug gefunden und bin am Ende bei MFT gelandet und hoffe, dass ich mit meinen Bildern das auch brauchbar beweisen kann. Falls gewünscht, schau mal hier - da kannste mal sehen, wofür das MFT alles gut ist: instagram.com/eifel.foto
Hallo Markus, vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Du hast vollkommen recht, der Schwerpunkt der Fotografie sollte zur Ausrüstung passen und umgedreht. Jeder hat seine Art der Fotografie und seine Lieblingsausrüstung. Lieben Dank
@@Armin_alter_Mann Bzgl. Licht bleibt die Blende gleich. Bzgl. Freistellung (Schärfentiefe) ist die Blende auch mit dem Crop-Faktor 2 zu multiplizieren. Also das 150-600 F5.0-6.3 entspricht bzgl. Freistellung (Schärfentiefe) einem Vollformatobjektiv 300mm-1200mm F10-F12.6. Megapixel sind viel geringer als bei Vollformat möglich (limitierte Crop-Möglichkeit bei 20 Megapixel). Dynamik ist auch viel geringer. Abgesehen davon ist das 150-600 ca. so schwer wie das Vollformatobjektiv von Sigma, also keinen Gewichtsvorteil. Ab ca. Blendenwert 5.6 oder höher kommt bei MFT noch die Beugungsunschärfe hinzu ...
Licht kommt bei gleicher Blendenzahl genauso viel auf den Sensor, unabhängig von dessen Größe. Der Bildeindruck von Vollformat zu Mft ändert sich aber bei gleicher Blende- die Freistellung ist bei größeren Sensoren stärker. Kann bei Makros ein Vorteil sein, aber ist auch oft ein Nachteil weil die Bilder unruhiger wirken.
@@Wildblick-cy7pf Genau lesen. Schreib' ich ja, dass es bzgl. Licht gleich bleibt. APS-C ist übrigens fast gleich schwer und groß (Objektive/Kameras, tw. sogar kleiner) wie MFT und hat den Vorteil z.B. beim Sony E-Mount, dass ich Vollformat und APS-C mischen kann. Bei Makros hat der kleine Sensor den Nachteil, dass die benutzbare Blende bei Vergrößerung 2:1 schon bei F2.8 wegen der Beugungsunschärfe ist (F5.6/(1+Vergrößerungsfaktor)=F5.6/3=F1.9). Solche MFT-Makro-Objektive gibt es nicht ....
@svensvensson2602 Jein. Die Hintergrundunschärfe - also der Bildlook - entspricht jenem einer Blende 9 beim Vollformat. Das betrifft aber nicht die Belichtungszeit, da pro Fläche dieselbe Lichtmenge auf den Sensor fällt.
Danke für den Review, sehr spannend! Was ich auch bei dem großen Tele richtig gut finde, ist die Nahgrenze von nur 1,3m wenn ich nicht falsch lieg. Damit kannst Du grad im Nahbereich Singvögel, Kleinsäuger und sogar Insekten sicher megamässig einfangen. Sind das unten an der Stativschelle eigentlich auch 2 Löcher mit QD Aufnahmen?
Ich habe mit Kompaktkameras die ersten Fotoschritte in der digitalen Welt versucht. Danach APSC mit Nikon. Um bei meinen Wanderungen Gewicht und Platz zu sparen, habe ich mir eine Olympus zu gelegt und in diesem System hängen geblieben. Für spezielle Landschaftsaufnahmen habe ich dann doch noch eine Vollformat (Nikon) angeschafft. Da hat der Sensor klar die Nase vorn. Aber für 95 % meiner fotografischen Ansprüche ist des OM System Format für mich die beste Wahl.
Ich habe mit Vollformat und auch Olympus in der Natur fotografiert. Am Jahresende wenn ich die besten Bilder auserwähle dann sind die zu 80% mit der Olympus gemacht worden. Der Hauptgrund ist die Entfernung welche mit Vollformat nicht zu erreichen ist, es sei den ich nehme die Scheibtruhe für die Objektive mit :) Der zweite Grund ist der wahnsinnig gute Stabi womit ich die Iso ja niedrig lassen kann. Das funkt auch bei 80% der Tiere weil sich die meisten nicht sehr schnell bewegen. Und am wichtigsten, ich habe meine Kameras IMMER dabei, egal wo ich auch hingehe und das geht bei Vollformat aufgrund der Größe nicht. Über den Preis brauchen wir nicht zu reden den der liegt bei Canon bei 20-30.000 Euro und bei Olympus schon ab 5-8.000 Euro. Das mit dem Menü verstehe ich, damit muss man sich beschäftigen. LG
Bin mit dem Mft system unterwegs aber mit Panasonic LUMIX G9 Mark ll. Absolut zufrieden mit der Kamera überlege mit das eine objektive von Olympus zu holen.
Die G9 II ist auch eine tolle Kamera. Zu bedenken ist bei OM-Objektiven, dass dann die Stabilisatoren in Kamera und Objektiv nicht synchronisiert werden.
Sehr cooles Video, ich bin dem System für Wildlife mittlerweile auch angetan, Zeitlich habe ich mir den März zum Testen ausgesucht bin schon total gespannt. Danke für die Tolle Arbeit mit dem Video, schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Hey, lieben Dank. Das ist ein guter Plan. Teste das System und schaue, ob es was für sich ist. Ich persönlich finde es gut, nur eben mit meinem Daumen, super schwierig
Vielen Dank für das Video und schildern deiner Eindrücke. Ich selbst habe mir vor einger Zeit die E-M1III gebraucht gekauft. Der OM-1 sagt man nach, dass das Menü deutlich verständlicher geworden ist. Da kannst Du ja froh sein, dass du keine E-M1III ausprobiert hast😂 Bedienung ist bei den heutigen kleinen Unterschieden der System, aber sicher ein entscheidender Punkt um Kunden zu behalten bzw. zu überzeugen. Auch wenn Du bezüglich der Bildqualität kritich bist, zeigen deine Fotos in dem Video was machbar ist. Mir gefallen diese nach deiner Bearbeitug sehr gut. Oft ist es umgekehrt. Leute loben ein System über den grünen Klee und zeigen dann Bilder welche bei mir im Papiekorb landen würden. Bei einem guten Angebot, schlage ich bei der OM1II sicherlich im nächsten Jahr zu. Vielleicht kommt aber auch eine OM1X mit festen Batteriegriff. Die würde mich in Kombinaion mit meinem 40-150mm f/2.8 und 300mm f/4 schon reizen. Ein Nachfolger des 40-150mm wäre aber auch mal sinnvoll. Entweder genau so wie bisher aber mit Dual-IS oder etwas größer mit f2 durchgängig evtl. noch mit intigriertem 1.25 oder 1.4 Konverter. Ein 40-200mm f/2.8 wie von dir vorgeschlagen, wäre aber ein tolles Objektiv. Das f/2 wäre mir aber lieber. Canon hat ja gerade das 100-300mm f/2.8 gebracht. Das Olympus 40-150mm hat ja bereits den gleichen Bildwinkel und Geschwindigkeit, mit f2 würde sich die Freistellung auch noch annähren.
Hallo Nico. Habe das Olympus System, leider nur den mittleren Body. Die OMD M5 Mark II. Benutze das 140-150mm Pro 2.8, sowie das 12-40mm Pro 2.8 und 100-400mm 4.3-6.3. Die Pro Serie ist echt der Hammer. Also ich bin echt zufrieden. Die größte Stärke hat das System im Macro Bereich, sowie bei Focus Staicking. Spare auf die OM1. Freue mich schon wenn's soweit ist. Wie du gesagt hast ist Vollformat natürlich im Bereich ISO unschlagbar. Aber ich egal, ich liebe mein System. Dir und deiner Familie noch einen schönen 2. Weihnachtstag.
Hallo Nico, Wenn man ein neues System testet, sollte man sich schon etwas in das Menü und die Einstellungen einarbeiten. Du hast die Enten mit der Flugzeugerkennung fotografiert. Ich benutze Nikon und OM System und bin mit der OM-1 für Wildlife und Makro sehr zufrieden. Auch das Rauschen relativiert sich, wenn man bedenkt, dass die OM Objektive meist 1-2 Lichtwerte besser sind als bei bezahlbaren VF Objektiven mit gleichem Abbildungswinkel. Trotzdem interessantes Video. Viele Grüsse Edy
Hey, mit Flugzeug? Habe immer nur Tier drin gehabt. Da bin ich vllt im Menü, während ich versucht habe das einzustellen, darauf gekommen. Es wird mir Sicherheit alles bestens funktionieren, nur ich habe auch nicht die Zeit, mich dann 24/7 mit dem neuen System auseinander zu setzen. Wer da schon länger mit unterwegs ist, wird mit Sicherheit viel besser klar kommen. 😉
Der Vorteil der Größe ist auch gleichzeitig der Nachteil. Ich habe große Hände und eine OM (nur)als Zweitkamera - auch mit Batteriegriff bei mir nicht optimal, aber machbar. Die Bedienbarkeit bzw. Menüführung ist eine Frage der Zeit und Gewöhnung - das schafft jeder nach ein paar Wochen der Nutzung.
Schönes Video mal wieder. Find Es auch einfach mal gut zu hören wenn andere Systeme nicht so in die "Fresse" bekommen. Hab mich damals so auf die r7 gefreut. Dann die ganzen negativen Videos gesehen und es mir fat anders überlegt. Jetzt bin ich froh sie zu haben. Ich glaube heute sind schlechte Kameras auch echt schwer zu finden. Ich habe 2008 mit einer 1000d angefangen. Gegen die liefert alles ab. Fotos machen alle und selbst das beste Equipment bringt nichts wenn man nicht weiß wie es funktioniert oder damit im Wohnzimmer sitzt. Eine r3 mit Neuer Rf linse ist einfach nicht drin. Also muss das rf 100-400 was mit der r7 auch ne super Kombi ist zum wandern reichen. Wenn's dunkel wird kommt das ef 70-200 f4 drauf. Wenn ich viel brennweite brauche das tamron 150-600mm. Klar hätte ich gerne dass rf 100-500 oder lieber noch das rf 400 2.8 aber das wird wahrscheinlich nie passieren 😅
Ich nutze OM System bzw. Olympus seit jetzt mehr als 4 Jahren. Habe damit Fotografieren gelernt. Bin jetzt aber zu Sony gewechselt. Muss wirklich sagen man merk einen Unterschied was die Objektive und das Gewicht angeht, OM System ist extrem leicht. Extrem gut zum Reisen. In ein paar Dingen sogar den großen Marken voraus. Finde mal bei Canon oder Nikon eine Kamera die einen Eingebauten Live-ND Filter hat.
Interessantes Video! Dieses System sieht sehr verlockend aus und das 150-400 ist sicherlich ein beeindruckendes Objektiv, aber wie wir auf Englisch sagen: „There's no such thing as a free lunch“! Der Vorteil der 2-fachen Brennweite klingt erstaunlich, aber die Schärfentiefe bei 400 mm f4.5 auf einer OM-1 wäre die gleiche wie bei Vollformat mit 800 mm bei f9.0 bei gleicher Entfernung. Es ist daher ungefähr gleichwertig (bezüglich Brennweite/Blende) mit dem RF200-800. Ich habe noch nie einen realen Rauschvergleich gesehen, aber die Daten würden einen um etwa 1,4 Stufen geringeren Dynamikumfang für die OM1-II im Vergleich zu einer R3 bedeuten. Vorausgesetzt, diese Werte sind korrekt, müsste man zusätzliche 1,4 Stufen öffnen, und den ISO-Wert senken um die gleiche Rauschleistung zu erzielen. Insgesamt scheint es einen kleinen Gewinn zu geben, aber nicht das, was man auf den ersten Blick von diesem System erwarten würde. In Bezug auf den AF habe ich Videos gesehen, die eine sehr gute Leistung zeigen, also gehe ich davon aus, dass es nur ein Setup-Problem ist. Unterschiedliche Menüstrukturen und sogar nur unterschiedliche Benennungen können anfangs sehr verwirrend sein, aber das braucht einfach Zeit. Ich habe einmal versucht, einen R5 mit deutschen Menüs statt meinem üblichen englischen zu verwenden - ich war VÖLLIG überfordert, obwohl die Struktur genau gleich war!
Ich habe 30 Jahre mit Canon fotografiert und hatte auch ein paar Umstellungsprobleme. Aber das war den 30 Jahren Canon gesxhuldet und nicht dem Menü der Om1. Ich habe mal einem Freund bei der Einstellung seiner Nikon helfen sollen und war genauso verloren. Alles eine Frage der Gewohnheit und Übung
Moin, ich bin vor 2,5 Jahren vom Canon RF System auf eine OM-1 für die Natur- und Wildlifefotografie gewechselt und habe meine Entscheidung bis jetzt nicht bereut. Ich persönlich mag das Menü der OM-1 und man kann es über das MyMenü zusätzlich individualisieren. Hier kommt bei mir das 60mm f2.8 Macro, das 40-150mm f2.8 Pro und 300mm f4 mit beiden Telekonvertern zum Einsatz.
Hey, warum solltest du diese Entscheidung auch bereuen. Das System ist super und wenn man mit der Größe der Kamera klar kommt, hat man extrem viele Vorteile, gegenüber den Canon und Nikon System. Schön das du dein System gefunden hast und vorallem Spaß damit hast... LG Nico
Man merkt ganz deutlich, das Du viel zu wenig Zeit zum testen hattest. Ich fotografiere mit 2 Systemen. Sony und OM-System (nicht Olympus :-). Wildlife und Makro nehme ich fast ausschließlich nur noch OM mit. Und ja, die weiße Göttin kostet natürlich schon gut Geld. 7400,00 Euro sind kein Pappenstiel. Aber, Canon oder Sony sind wir bei 14000,00 Euro. Ansonsten wieder ein tolles Video. Macht mir immer Spaß zu zu sehen, und was zu lernen. LG Ralf
@@ralfsphotoworld hey Ralf, danke für dein Feedback. Du hast vollkommen recht. Ich hatte in der Tat recht wenig Zeit, wenn man einen Aussage über ein System machen will. Es wäre sicher ratsam gewesen, auch mit jemanden über dieses System zu reden, bevor man sich in das "Abenteuer " MFT stürzt, ohne vorher Erfahrung damit zu machen. Ein schönen Jahresstart. Nico
Interessante Vorstellungen, Danke Dir. Ich bin auch so ein „Canon-Idiot“ und dreh schnell durch, wenn ich in Menüs lange rumsuchen muss. Wird aber bestimmt ganz anders sein, wenn man mit Olympus groß geworden wäre.
Finde die Systeme von Olympus und auch Fuji sehr interessant. Wobei ich eher bei Fuji wäre. Bei der XH2S glaub ich gibts einen Stacked Sensor die OM hat den nicht. (Glaub ich zumindest) Der Hauptpunkt ist für mich das Gewicht bei den Kameras. Nachteile hast du selbst angesprochen. Aus dem Grund bleibe ich bei meiner Kombi Nikon Z8 mit dem 400 4.5 und wenn mehr Brennweite benötigt wird kommen die Konverter dran. Vorteil bei dem 400 4.5 ist das Gewicht ich glaube das waren gerade mal 1,2 Kg. Vielleicht Liebäugle ich auch mit dem 800 6.3 was ja auch nicht so schwer ist. VG Maik
Herzlichen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich hatte einige Jahre eine Olympuskamera neben meiner Nikon D800/850. Olympus war der Zeit weit voraus. Das Menü scheint immer noch nicht besser geworden zu sein. Die Objektive von Olympus jetzt sind top. Was mich interessieren würde, wie OM Systems sich in Zukunft aufstellen wird. Seit der Übernahme von Olympus kam nicht viel Neues dazu.
Das Menü ist inzwischen ausgezeichnet. Die OM-1 ist aber eben ein "Biest", so viele Funktionen, die sonst m.W. keine Kamera bietet, aber natürlich nicht nur für Wildlife, so viele Funktionen brauchen auch mehr Bedienung. Ich bin 75 und habe es sehr schnell gelernt.
Die OM1 ist nochmal deutlich leistungsfähiger als die EM1 Mk III oder die EM1X. Die EM1X ist nur bei der Ergonomie besser, aber das erkauft sie mit einem großen und schweren Body.
Ich komme von Canon (7D2 + EF300f2,8) mit dem Crop 1,6. War damals wirklich super. Dann hätte ich mir die Olympus EM-1/3 mit dem Zuiko 300f4 gekauft. Hat die Canon Kombi komplett alt aussehen lassen. Das Zuiko 300f4 hätte OM System dir mitgeben sollen. Extrem scharf, klein, leicht und schnell. Nun besitze ich die beiden OM-1 Kameras und auch das 150-400f4,5TC1,25 und bin damit komplett zufrieden. In 3 Monaten geht der Flieger nach Costa Rica. Im Handgepäck ist dann die vollständige Foto Ausrüstung. 2 x OM-1, 150-400f4,5, 40-150f2,8, 7-14f2,8, 12-40f2,8,60f2,8 Makro, 9f1,7 + Ladegerät, Akkus, Blitz und Co. Alles zusammen 8kg im Handgepäck Packmaß. Die OM-1 ist die Königin der Makrofotografie, sie hat einen Stacked BSI Sensor der 120 B/s schafft. Super Lightpainting Funktionen, Sternen Scharfstellung, Foto Stacking in der Kamera. High Resolution Aufnahmen mit 50 MP frei Hand, 80 MP mit Stativ. Bis auf den Polfilter braucht mein keine ND Filter. Wird elektronisch geregelt, selbst der Verlaufsfilter. Pre Capture Aufnahmen. Und der sensationelle Stabi ist unglaublich. 1.000 mit 1/15s frei Hand sind möglich. Für mich liegen die Bedienknöpfe ideal. Das Menü von Canon ist besser und ich hätte gerne 30 MP. Aber 1.000 KB Bildwinkel reichen eigentlich immer. Ansonsten habe ich noch die Konverter. Aber ganz ehrlich, braucht man fast nie. Wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hat funktioniert alles extrem rasant und mit einer enormen Leichtigkeit von der VF Fotografen nur träumen können. Mein Bruder läuft mit dem Sony 600f4 und der A1 rum. Was für ein Brocken. Ich wandere gerne und da genieße ich das MFT System. Das Rauschen würde einer 80 MP Vollformat Kamera mit Stacked BSI Sensor entsprechen. ISO 6.400 ist aber ganz locker zu nutzen und mit Lightroom erschreckend gut zu Entrauschen. Ich würde nie mit VF tauschen wollen nur um 10% mehr Bildqualität zu haben. VG Dirk
@@sternstundenfotografie Doch das sind physikalische Größen und ändern sich nicht oder warum steht auf einem Olympus Objektiv 300mm drauf und nicht 600mm?
Ich habe als Zweitsystem eine Olympus OMD 10 II vor Jahren gekauft. Schön leicht und bewusst für unterwegs die leichten Objektive. Die Qualität die bei dem kleinen, alten Gerät rauskommt ist schon gut. Als Hauptsystem kommt es für mich nicht in Frage, da bei MFT wenig Neues präsentiert wird. Die guten Objektive sind dann auch nicht mehr ganz so leicht und die Freistellung ist mir für ein Hauptsystem zu gering. Die raw Dateien sind nur in 12 Bit und mit dem AF habe ich mich auch rumgeärgert. Aber die 10 II ist auch ewig alt und eine Einsteigerkamera.
Moin Nico! Ich bin seid Jahren im Nikon-Kosmos und kann mich kaum mit dem Menü einer Canon, Sony, Fuji oder wie die anderen Hersteller auch heißen mögen anfreunden. Somit kann ich Deine Probleme gut verstehen. OM-Systems kenne ich bisher überhaupt nicht, hat auch kein Bekannter in der Umgebung. Danke für das Video! Gruß aus dem Münsterland
Für mich ist die größte Stärke beim Om-System das Gewicht und die Größe der Objektive. Ansonsten sehe kein Grund zu wechseln ( Nikonuser ) oder OM als Zweitsystem zu nutzen. Leichte Kombis bekommst du bei Nikon allerdings auch. Z. B. Nikon Z 50 II oder Z6 III mit Nikkor Z 400 4.5. Auch sehr nice 👌
Z6 III mit 24MP heißt aber auch, dass ich mit dem 400er nah genug rankommen muss - oder Konverter benutzen muss, die dann die Blende deutlich runterziehen. Beschneiden kann man bei den 24MP kaum mehr als bei der OM1, die z.B. mit dem 150-600 ähnlich viel kostet wie die Z6 III mit dem 400er - also eher weniger.
Ja da hast du natürlich recht aber für meine Art der Fotografie setze ich das voraus. Bei 24 Megapixel croppe ich fast gar nicht sondern beschneide das Bild nur marginal. An ders ich das natürlich wenn man 45 Megapixel oder mehr hat.
Meine Erfahrung ist: Der Autofokus ist sehr schnell bei der Tiererkennung, allerdings nicht konstant auf dem Auge. Da ist hohe Serienaufnahme notwendig um die scharfen Bilder aussortieren zu können. Den Grünstich habe ich auch festgestellt und stört mich. Da sollte OM nochmal dran arbeiten. Ich bin mit MFT aber sonst sehr zufrieden und macht richtig Spaß
Ja die Bild sind gut sie könnten auch besser sein wenn du deine Kamera besser einstellen würdest. Es gibt drei iso rauschen, das eine ist das belichtungs rauschen das andere ist das farb Rauschen und zuletzt das rauschen der iso. Zu zum ersten wenn man in RAW oder wie bei Canon heisst CR3 braucht man keinen Filter sondern macht das Gegenteil, man geht in die haubteinstelungen rein wo sich der Standort befindet ( Bild still ) dort stellt man ein ( 4,3,3,-4,-4,-4 ) so eingestellt muss man sich nur umgewöhnen denn so wie das Foto in der Ansicht ( jpeg ) kommt es auch in CR3 raus flach, so kannst du kleich mehrere Programme in Sachen Rauschen unterbinden, die Vorteile bemerkst dann in der Bearbeitung wie zum Beispiel weniger Rauschen auf alle drei Ebenen, die Farben werden natürlicher Schärfe werden dadurch viel knackiger und man braucht dafür keine KI oder AI oder sonst was. Dafür nehme ich einflicht nur die Software von Darktable denn sie zeigt mir meine Fehler genau auf, oder sie zeigt mir auch genau auf wo meine Stärken liegen. Darktable hat nur kleine Voreinstellungen die aber am CR3 in RAW nichts verändert, sondern gibt mir das Foto so raus wie ich es in der Kamera eingestellt hatte. Was sind die Vorteil bei solchen zurück Einstellungen beim Filmen, eigentlich genau die selben wie beim Fotografieren mehr freihalten in der Bearbeitung und damit meine rauschen Farben Kontraste u.w.s. Das Wissen über seine eigen Kamera und ihr Fähigkeiten liegt zu guter letzt nur dem der sie verwendet, der Bild steil hat nichts mit der Kamera oder die objektiven zu tun, sondern mit dem der diese Fotos gemacht hat sie sind das Markenzeichen die Kamera plus Objektive helfen im dabei seine Projekte um zu setzen.
Ich habe auch eine komplette Canon-Sammlung großer und schwerer Teleobjektive. Nun habe ich mir zum Ausprobieren eine gebrauchte E-M10 mit einigen Einstiegsobjektiven angeschafft. Insbesondere auf Reisen möchte ich etwas weniger Volumen und Gepäck dabei haben. Bisher merke ich auch, dass der AF und die Menüführung schlechter als bei meinen Canon ist. Ich schaue mir das jetzt mal einige Zeit an. Wenn das gut läuft, würde ich mein Canon-System um eine OM-1 und ein Tele ergänzen. Einen kompletten Umstieg nehme ich nicht vor, da ich mit Canon super zufrieden bin.
Die EM10 hat keinen Phasen-AF. Die ist erstens sehr viel älter als die OM1 und zweitens nicht für Wildlife konzipiert. Der AF meiner OM1 funktioniert ausgezeichnet.
Wenn ich mir die letzten Kommentare ansehe muss ja Canon Sony Nikon im Vollformatsektor ziemlich viel falsch gemacht haben. Deswegen haben auch die meisten Natur- und vor allem Tierfotografen nur mehr Olympus. Ausser da ist die Olympus Marketing Crew am Werk 😮
Hallo Nico, eigentlich ein schönes Video. Aber wenn Du versuchst Tieraugen mit dem Flugzeug Modus zu finden, ist schon sehr ungewöhnlich. Da wird sehr wahrscheinlich das so gelobte Canon System scheitern. Man muss sich schon damit beschäftigen. Die Menü's sind unter der Info Taste alle genau beschrieben. Die Bedienknöpfe kannst Du alle entsprechend belegen, wenn man sich damit beschäftigt hat. Für mich hat das System schon seine Stärken. Mir reichen die 20 MP vollkommen, das Gewicht ist unschlagbar, ich trage die Kamera über Stunden in der Hand ohne Probleme. Das Gehäuse ist nicht zu klein und ich habe schon sehr grosse Hände. Alles in allem bin ich über meinen Wechsel vor zwei Jahren von Sony Vollformat auf OMSystem sehr zufrieden.
Die Kamera befand sich sich Flugmodus und nicht in der Flugzeugerkennung. Das bedeutet das Bluetooth und Wlan ausgeschaltet sind. Rechts auf dem Display kann man sehr wohl sehen das Die Vogel- Motiverkennung eingeschaltet war.
@@realBronko .... Du hast recht und danke für den Hinweis ! Auf dem Display der OM-1 ist die Symbolanordnung anders. Ich verstehe trotzdem nicht, warum der Vogelautofokus nicht gepackt hat. Sowohl bei der "alten" OM-1 (davon habe ich zwei Body's) als auch bei der OM-1 M2 klappt das bei allen, die ich kenne, fantastisch ! Muss dann wohl an den andren Grundeinstellungen liegen.
@@wernerrecks ich habe auch die „alte“ OM1 und habe interessenhalber genauer hingeschaut um zu sehen ob was es auf Display für Unterschiede gibt. Ob meine OM-1 Probleme gehabt hätte weiß ich nicht, denn die AF-On taste benutze ich nicht.
Ich bin ja eher ein Fan von richtig vielen Megapixel. Ich war immer mit meiner a7riv und 200-600mm unterwegs. Dann bin ich auf das nikon 600 F4 umgestiegen und hab mir die D850 dazu bestellt. Die knapp 20Mpixel haben mir ganz schön weh getan. Erst mit dem 1,4er Telekonverter war ich dann wieder zufrieden. Würde ich mir eine MFT Kamera holen, wenns keine Frage des Geldes wäre? Ja. Als Zweitkamera. Oder als Reisekamera wenn ich nicht weiß was mich unterwegs erwartet. Wenn ich neue Gebiete erkunde z.B.. Ansonsten nicht.
Hey, das ist kein Problem. Welche Werbung du meinst, weiß ich nicht. Erläutere doch gern mal deine Sichtpunkte... würde mich wirklich mal interessieren. Das, was ich sagte, war und ist meine ehrliche Meinung. Das war für mich auch ein Punkt, unter dem ich diese Video angefangen habe. Meine ehrliche Meinung
Dann hast du aber nur eine Festbrennweite. Um flexibel zu sein müsstest du noch andere Objektive kaufen. Und Objektive in der Pampa zu wechseln ist für mich nervig und kostet Zeit.
@richardfink7666 gerade in Deutschland reichen mir selbst 800mm meistens nicht Mal aus, dass ich mir weniger wünsche ist sehr selten. Aber selbst mit dem 180-600 hast du ein mega Objektiv und die z8 hat im APS-C crop mit 19 MP in etwa die gleiche Auflösung, wie die OM-1, dann hast du 19 MP 900mm für Wildlife und für alles andere eine extrem gute Vollformatkamera für mehrere tausend Euro weniger. 🤷♂️
Ich finde den Erfahrungsbericht sehr nützlich. Ganz besonders für Fotografen, die mit Wildlife-Fotografie loslegen wollen und über einen Systemwechsel nachdenken oder erst ein System aufbauen wollen. Bin bei Nikon. Hier leider dieselbe Geschichte: Die Platte ist nicht Arca-kompatibel. Auch nicht bei den teuren S-Objektiven. Ich verstehe es auch nicht. Die Menüführung einer Kamera ist mir sehr wichtig. Bin mit Nikon soweit einigermaßen zufrieden. Wie ich immer wieder gehört habe, haben die Canons die mit Abstand beste Menüführung. Ich habe mir einmal eine Sony und eine Panasonic angesehen. Geht gar nicht. Arbeite in der SW-Branche und ärgere mich genug über schlechte Usability. Da möchte ich mich beim Hobby nicht auch noch täglich ärgern. Ich kann mich an unituitive Benutzerführung wahnsinnig ärgern, da habe ich keine Freude mehr mit dem Gerät.
Entweder kann man (so wie bei Canon) nichts einstellen, dann hat man einfachere Menüs. Oder man kann (z.B. bei Sony) viel auf die persönlichen Bedürfnisse mit Tasten einstellen und muss dann faktisch nicht mehr ins Menü rein und hat dann logischerweise viele Menüpunkte. Abgesehen davon kann man sich das eigene Menü "My Menü" zusammenstellen. Wenn man die Kamera auf seine eigene Bedürfnisse eingestellt hat, geht alles mit den sehr viel vorhandenen Tasten und Rädern.
@@gerhardwiesinger Das ist ein Standardargument auf eine Kritik an mangelnder Usability z. B. in der SW -Industrie. IMHO übertragbar auf Hardware. Da es aber SW und HW gibt, die hochkomplex und dennoch gut bedienbar ist, trifft das Argument nicht gut. Es trifft zu viel. Ob man bei Canon nichts einstellen kan;, weiss ich nicht. Ich habe da Zweifel.
@@josefcarnap7214 Natürlich kann man bei Canon was einstellen, aber einfach nicht so viel wie bei Sony. Es war gemeint, dass man viel weniger auf die eigenen Bedürfnisse einstellen und anpassen kann. z.B. Pre-Capture auf Taste legen. Ich bin froh, dass ich mir das optimal für mich einstellen kann. Aber wie gesagt, bei einem normalen Shooting bin ich während des Shootings NIE im Menü drinnen (ev. vorher 1, 2 Einstellungen ändern). Geht alles über Tasten und Räder zu bedienen. Man muss sich halt bei "hochkomplexen" Geräten halt auch damit beschäftigen um optimale Resultate damit zu bekommen.
Hey, ich glaube das es auf jeden Fall eine reine Einstellungssache war... Mir wurde ein Gespräch mit einem Techniker angeboten um beim nächsten versuch, besser vorbereitet zu sein
Ich benutze Systeme verschiedener Hersteller und alle haben bei der Menueführung ihre Eigenheiten. Das ist nicht schlimm, aber einfach nervig wenn man oft wechselt. Leider kann man die Vorteile verschiedener Kameras erst nutzen wenn man alle Features auch kennt und einstellen kann. Z.B Bilder bei halb gedrückten Auslöser schon im Puffer speichern zu können und erst beim durchdrücken die letzte Sekunde davor auch noch zu speichern. Das muss man kennen und wissen wie man es benutzt - sonst nutzt es nix. MFT hat 2 Nachteile: Rauschverhalten und Freistellung. Beides ist schlechter als bei Kleinbildformat, aber nicht unmöglich. Menueführung ist Gewohnheit und gehört nicht dazu. Genau wie man beim Rauschen nicht einfach sagen kann: Wenn ich bei ISO 6400 beim MFT-Bild eine KI-Software nutzen kann -komme ich auf das Nivea eines KB-25600-Bild. (Schließlich könnte man das KB-Bild auch noch entrauschen) Kann man von der Freistellung ein MFT 300/4 nicht mit KB-600/4 vergleichen. Die Freistellung entspricht eben NICHT dem KB-600/4, die Verschlusszeit allerdings schon! Um die gleiche Freistellung zu erreichen müsste man die Blende croppen. In den seltenen Fällen in denen das geht, wird man dann feststellen, das die MFT-objektive ihren Gewichts- und Preisvorteil etwas einbüßen.
Hallo, ich habe auch fast 30 Jahre mit Canon fotografiert und bin dann umgestiegen auf die OM-1 mit div. Pro-Objektiven und das 150-600mm. Ich sage es mal ganz deutlich: Der Umstieg hat mir so gut wie überhaupt keine Probleme gemacht. Die Menüführung ist total simpel, wenn man sich mit der Cameratechnik im Allgemeinen auskennt. 😉 Die Bildqualität ist klasse. Das mit dem Rauschen stimmt allerdings, aber selbst bei ISO 10000 können top Aufnahmen gelingen. Wenn dann mit der Vollformat bei 800 mm gecropt wird, ergeben sich auch Qualitätseinbußen! Dann sind die beiden Systemen sehr nah beieinander. Also wie gesagt, wer etwas von Kameras versteht sollte mit der OM-1 keine Probleme haben. Bei den Vorgängermodellen ist das Menü jedoch wirklich gewohnheitsbedürftig. Harald
Danke für deine Sicht auf das System, ich verfolge deinen Kanal und die Videos sehr gerne. Auch wenn Zahlen nichts aussagen, scheint OM nun wirklich extrem verzweifelt zu sein, wenn auch so ein kleiner Account wie deiner für "Werbung" angesprochen wird. Bitte nicht falsch verstehen, du hast es wirklich so ehrlich wie möglich dargestellt, aber es wird irgendwie langsam lächerlich was OM da macht. Ich verfolge sehr viele Naturfotografen auf YT, ich denke sie haben inzwischen so ziemlich jeden angesprochen um ein Video über ihr System zu machen. Scheinbar der letzte Ausweg um das Zeug unters Volk zu bringen, sehr traurig OM. Ich bin gespannt wie lange sie noch am Markt sein werden....
@@richardfink7666 Ja klar kann man es anders sehen, warum auch nicht, ich schreibe ja nur meine Meinung! Der Markt ist halt inzwischen sehr klein geworden und das Interesse an mft eher gering. OM versucht sich jetzt in der Naturfotografie/Wildlife Bubble und dieses Vorgehen mit den Leihstellungen des Systems an zahlreiche YT Accounts ist extrem auffällig und hinterlässt zumindest bei mir einen faden Beigeschmack, es fühlt sich leicht verzweifelt an.
Ich brauch ein neues System auch kein ak was ich brauch ist Canon davon habe ich gleich zwei gekauft, und klar habe ich auch eine Sony gut ausgerüstet 😁 Klar habe ich auch eine Minolta mit allen objektiven und eine Olympus auch eine Kodak ist mein eigen, und mir ist klar das ich mit meiner Ausrüstung viel Geld verdienen könnte 😎 doch danach steht mir nicht der Sinn, aber eines verstehe ich nicht? Warum hast du das nicht was ich habe? Denn genau das was du Canon vorwirfst könnte man auch von dir behaupten, also warum bist du so klein kariert und denkst die Welt müsste sich nach dir richten und nicht umgekehrt? Ich würde zu. Beispielsweise nie das kaufen was du kaufen würdest auch wenn diese Marke genau kenne, denn es wäre für mich der Sensor der zu klein wäre, ABSC entsprich einem analogen Film und damit ist schon weid mehr möglich wenn man weis wie, und wenn es mir darauf ankäme könnte ich ein kleineres 500 fast 1,000 mm kaufen das um die Hälfte kleiner ist das deines und das ich für beide Systeme wie zum Beispiel voll ABSC Formate einsetzen könnte, also tu nicht so all wärest du allen Wissent. Ach ja und was habe ich für ein Stative von manfrotto kein ak System sondern manfrotto System und ich verstehe nicht warum du denkst das ak das einzige sei und sonst nix, und eigentlich sollten alle auf manfrotto um stellen und ihr System 😁😁😁
In dem Morgenstunden oder Dämmerung kommt selbst APSC schon an die Grenzen. Von daher fällt MFT für mich generell aus. Schöne Kamera. Schöne Objektive. Bringt aber nichts wenn nicht nutzbar ist (für gewissen Zwecke).
@therehocipe an welche Grenze ? Lichtstärke ist doch 2.8 beim 40-150 bzw. 4 mit 1.4 Konverter. ISO kann man begrenzen bis 6400. Stabi ist extrem gut um dann mit geringer Verschlusszeit zu arbeiten.
Interessantes Video, aber hier muss doch ein bisschen was korrigiert werden! Ja, MFT hat einen 2er Crop-Faktor im Gegensatz zu Vollformat, das betrifft aber nicht nur die Brennweite, sondern auch die Blende! D.h. eine 2.8er Blende ist vergleichbar mit einer 5.6er im Vollformat!
Hey, lieben Dank für dein Feedback. Diese Info ist dann doch an mich rangetragen wurden. Ist ärgerlich, aber leider kann ich das nicht widerrufen. Oder vllt doch, ich schreibe es in die Infos ZUM Video. Dank dir
@@lotharmikolai26 so kann man es nicht sagen. Habe nur meine ersten Eindrücke zum Mft System geäußert. Es gibt sicher viele, die dieses System, oder gleichwertiges anderer Hersteller schon viel länger verwenden und sich mit den Bodys bzw dem System besser auskennen. Wie gesagt, ich bin ja eigentlich in der FF Welt von Canon daheim 😉 Guten Jahreswechsel wünsche ich
Ich kann dir sagen, der Autofokus lässt sich so einstellen, dass er auch funktioniert. Es braucht seine Zeit bis man sich durch das Menü gekämpft hat. Die Kamera bietet tatsächlich sehr, sehr, sehr viele Möglichkeiten die einzelnen Knöpfe so zu programmieren, dass es für dich passt. Aber am wichtigsten ist, dass die Kamera Spaß macht und man sie gerne in Hand nimmt!
P.S.: Nur eine Anmerkung: Das "Olympus" 40-150/2.8 kostet ca. 1200 Euro. Das Canon 100-300/2.8 kostet 11000 Euro.
@@richardfink7666 Ein Olympus 40-150 f1.4 wäre aber sicher auch nicht günstig. 😆
@@kwarkpampo6212 warum 40-150 1.4 ?
MFT Crop Faktor 2 da bleibt die Lichtstärke 2.8 wie bei dem 11.000 Eur Canon. Nur die Schärfentiefe ist beim Olympus ein 5.6. Das Bokeh kann man dann einfach mit Luminar Bokeh AI in ein 2.8 umwandeln. Durch die Lichtstärke und den guten Stabi kann die ISO auch etwas weiter unten bleiben im Vergleich zu einem Vollformat Objektiv das viel schwerer ist und den Stabi Nachteil des größeren Sensors.
Keine Kritik an Canon oder Sony Nikon.
@@holgerokorn3164 Ganz einfach deshalb, weil das das praxisrelevante ist...
@@kwarkpampo6212 Wenn einem die bessere Freistellung 10.000Euro wert sind, hast du sicherlich Recht. Wie gesagt, man kann jedes Argument kontern.
Ich fotografiere seit 2005 mit Olympus. Aktuell mit der OM-1. Ich fofografiere vor allem für Reportagen von technischen Fachmagazinen. (Funk, Elektronik, Markt und Kirmes). Habe regelmässig Titelseitenfotos. Da muss die Qualität der Fotos schon stimmen. Ich sag immer, ich "croppe" mit dem Objektiv. Ich lernte noch zu Analogzeiten zu Fotografieren. Da konnte man nur sehr aufwändig cropen, also musste das Foto "out of cam" stimmen. Bei der OM-1 ist das eben auch so. Es ist halt auch derjenige der HINTER der Kamera steht, der das Foto macht. Ich habe zwischendurch auch Canon, Sony und Nikon Vollformater zur Verfügung. Meine Tochter z.B. fotografiert Hochzeiten mit ihrer Sony a7 IV und bearbeitet danach Stundenlang Fotos am PC.
Bei der OM-1 wird z.B. Fokusstacking in der Kamera erledigt, bei den "Grossen Firmen" nur am PC. Ich stelle auch fest, dass Du tatsächlich bezüglich der OM-1 nicht alle Tricks kennst. Einiges das Du als "Problem" empfunden hast, lässt sich im Menu einstellen. Das Menu ist übrigens sehr gut. Kommt halt drauf an wie gut man es kennt. Wenn ich eine Canon/Sony/Nikon in die Hände nehme muss ich auch zuerst das Hirn einschalten, die scheinen auf Anhieb auch nicht übersichtlich. Kommt eben drauf an mit welcher Marke man angefangen hat. Die beherrscht man immer am besten. Bezüglich Objektive: Es gibt tatsächlich bei keinem Grossformat/APS-C anbieter vergleichbare und zahlbare Objektive wie bei OM-System/Panasonic/Leica. Bezüglich 20 Megapixel, ist ein Stacked Sensor von Sony. Der kann locker mit 24 Megapixel Sensoren wie z.B. in der Canon D6 Mark II mithalten. Beim Tempo mit 120 Fotos pro Sekunde sieht der Canon mit seinen 40 Bildern grad lahm aus. OK, braucht man selten. Zeigt aber zu was die OM-1 fähig ist. Bei Sony kostet dieses Tempo bei Vollformat schon über 6000.-
Ich verwende das OM-System und bin super zufrieden. Muss aber auch dazu sagen, dass ich bisher kein anderes System verwendet habe. Hauptsächlich verwende ich das 150-400 Pro aber auch das 90mm Makro. Im Makrobereich ist es meiner Meinung nach wohl das beste System das es gibt (Stichwort Cropfaktor und integrierte Stackingfunktion).
Wahrscheinlich würde ich, wenn ich nur im Tierfotografiebereich unterwegs wäre, mir eher Gedanken über ein Vollformat System machen, doch wenn man auch zusätzlich noch Makro fotografiert, deckt dieses System hervorragend beide Bereiche ab.
Liebe Grüße an alle. Und auch mal ein positives Feedback an dich, Nico. So authentisch wie du deine Videos machst, finde ich es immer wieder erfreulich sie anzusehen. Weiter so!
@@michimoc4451 hey, grüß dich, vielen Dank für dein Feedback. Wenn du seit den ersten Tagen mit dem System unterwegs bist, dann bist du mir um Welten voraus.
Das System hat wie jedes andere, seine Stärken und Schwächen.
Mir waren die ganzen Bezeichnungen und Menüpunkte, einfach zu viel und unübersichtlich. Da bräuchte ich sicher mehr Zeit.
Finde das System trotzdem sehr schön und im makrobereich soll es in der Tat super sein.
Liebe Grüße
Ich habe das System seit einem Jahr und komme auch von Canon-Vollformat. Ich werde nichts mehr anderes kaufen als OM-Systems. Klein, leicht und längst nicht so teuer wie Vollformat. Die Schlepperei mit dem 600mm f4 und der alten DX wurde mir definitiv zu blöd. Bei MFT ist alles besser, ausser bei schlechtem Licht und schnelle Bewegungen. Da hat Vollformat die Nase vorn. An die Menüführung und das Handlich musste ich mich auch etwas gewöhnen aber das ist bei jedem Werkzeug der Fall, wenn es neu ist. Danke für den Beitrag und Gruss Jürg Wölfli
Na klar. Deswegen haben alle Tierfotografen nur mehr Olympus 😂 weil da rauscht ja nix aufgrund des ft Sensors... Und der AF ist Welt
@@almi7723 jeder hat seine Vorlieben… wieso miss immer Vollformat? Rauschen in der zeit von Pure Raw, Topaz usw als Nachteil zu sehen, verstehe ich nicht… ich bin froh über den Crop und die doppelte Schärfentiefe
@@almi7723 Hast Du denn überhaupt schon mal ein 400mm f/2.8 oder 600mm f/4 in der Hand gehalten, benutz oder gar gekauft oder sprichst Du hier nur aus deiner TH-cam Filmchenschau-Erfahrung?
Danke für das Video und Deinen persönlichen Test. Folgende Anmerkungen:
- Bin von Nikon auf Canon R5 umgestiegen und hatte mit der Menüführung dieselben Probleme, wie hier mit der OM-1 gezeigt. Warum?
Einmal bringen es alle Camerahersteller nicht zusammen, die gleichen Funktionen z. B. HDR gleich in ihrem Menü zu benennen - da kocht jeder wieder das eigene Süppchen. Zum anderen ist der Mensch ein Gewohnheitstier und man ist halt bei der eigenen Marke eher zuhause.
- MFT hat ein viertel Größe eines Follformatsensors (sehr gut von Fabian Fopp) erklärt. Es sind zwei Blendenwerte Unterschied.
Deswegen hätte ich bis vor ca. 3 Monaten auch nie mit solch einem System geliebäugelt. Offen gesagt, waren das Vorurteile!
Nun habe ich mir als Zweitkamera die OM-1/2 und das 90er Makro zugelegt. Auch wenn ich bei der Wildlife im Augenblick bei Canon (200-800) bleibe, bin ich absolut überrascht von OM-Systems!
- im Makro Bereich spielt es Canon an die Wand
- im Objektbereich musste ich dermaßen lange suchen bis mal ein Zoom von Canon, ohne nur in der Mitte Schärfe zu haben, gefunden wurde. Da hat OM wesentlich mehr qualitativere Objektive.
- habe mich gewundert, dass Profifotografen mit diesem System erfolgreich arbeiten
- ein Canon RAW wird mit 16 Bit von Camerara zu PS transferiert, Auflösung ca. 256 MB
- ein OM-1 RAW wird mit 16 Bit von Camerara zu PS transferiert, Auflösung ca. 115 MB!!! War total erstaunt und drucke bei Reduzierung auf 30 MB in der Größe A2 aus. Das ist einfach toll. Ein zweites OM-System Objektiv ist unterwegs (12-100).
Fazit: Hier liegt wohl sehr viel an der subjektiven Meinung. Ich musste einige meiner Vorurteile kpl. ändern. Die OM-1/2 macht Spaß, ist leicht und hat, preislich verglichen, einige tolle Features drin, die die R5/2 nicht hat und trotzdem um einiges teurer ist. Möchte jedoch beide Kameras nicht missen.
Besser kann man`s nicht zusammenfassen
Hallo, ja du hast vollkommen recht. Das Om System ist vollkommen unterschätzt. Habe von Chris auch gehört, dass es im Makrobereich richtig richtig gut sein soll. Konnte ich noch nicht testen.
Klar ist der Bildstyle bei einem 500er am FF anders. Aber hat auch anderes Gewicht, Preis und Größe.
Wie Du sagst, alles hat sein Vor und Nachteile. Doch ich war echt super überrascht von dem System.
LG Nico
Hallo Nico,
hier mal eine persönliche Antwort auf die Frage, was ich von dem System halte...
1) Man muss sich in die Bedienung reinfuchsen - da führt kein Weg dran vorbei.
2) Wie jedes System hat alles seine Vor- und Nachteile über die hier wahrscheinlich noch viel und hart diskutiert werden.
3) Mein größtes Problem ist der AF bei Rehen. Offensichtlich sorgt die geringe Auflösung des Sensors dafür, dass die feine Struktur des Fells nur noch als Fläche erkannt wird und der AF dann meistens irgendwo im Gemüse dahinter landet.
Im Laufe meines fotografische Werdegangs hatte ich APSC, Vollformat und nun MFT im Einsatz. Und am Ende entscheidet einzig und allein dein fotografischer Schwerpunkt darüber, welches System für dich das beste ist. Das ewige genöle darüber, was das beste Kamerasystem ist, ist totaler Quatsch. Am Ende zählt nur das gemachte Bild. Am Besten lässt sich das wahrscheinlich mit Autos vergleichen: Wenn du einen Pizzaservice hast, welches Auto verwendest du, um deine Pizza auszuliefern? a) Kleinwagen b) Supersportwagen c) LKW? Antwort: Du nimmst das, was am besten für die Aufgabe geeignet ist!
Und am Ende gibt es nur eine Wahrheit: „Zeig mir deine Fotos und ich sage dir, ob du mir was über Technik erzählen darfst!“
Für dich Nico gilt: Ja - du darfst mir was über Technik erzählen, denn du weißt, was du tust und kannst es mit den entsprechenden Bildern untermauern. Und für dich wäre ein MFT-System sicherlich nicht das richtige Werkzeug.
Ich habe für mich das wahrscheinlich richtige Werkzeug gefunden und bin am Ende bei MFT gelandet und hoffe, dass ich mit meinen Bildern das auch brauchbar beweisen kann. Falls gewünscht, schau mal hier - da kannste mal sehen, wofür das MFT alles gut ist: instagram.com/eifel.foto
hallo, mit mft? sehr geil! sehr schöne bilder. alles gute.
@@zerosugar614 Da ist noch viel Luft nach oben - aber das liegt nicht am Kamerasystem! 😁
Sehr schöne Bilder.
Hallo Markus,
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Du hast vollkommen recht, der Schwerpunkt der Fotografie sollte zur Ausrüstung passen und umgedreht.
Jeder hat seine Art der Fotografie und seine Lieblingsausrüstung.
Lieben Dank
Ein sehr interessantes Video! Eine kleine Frage. Die Blende multipliziert sich auch, oder? Also 4,5 mft wäre bei Vollformat 9, oder?
nein, warum sollte sich Blende ändern? 2.8 bleibt 2.8 - Grüße von Armin
@@Armin_alter_Mann Bzgl. Licht bleibt die Blende gleich. Bzgl. Freistellung (Schärfentiefe) ist die Blende auch mit dem Crop-Faktor 2 zu multiplizieren. Also das 150-600 F5.0-6.3 entspricht bzgl. Freistellung (Schärfentiefe) einem Vollformatobjektiv 300mm-1200mm F10-F12.6. Megapixel sind viel geringer als bei Vollformat möglich (limitierte Crop-Möglichkeit bei 20 Megapixel). Dynamik ist auch viel geringer. Abgesehen davon ist das 150-600 ca. so schwer wie das Vollformatobjektiv von Sigma, also keinen Gewichtsvorteil. Ab ca. Blendenwert 5.6 oder höher kommt bei MFT noch die Beugungsunschärfe hinzu ...
Licht kommt bei gleicher Blendenzahl genauso viel auf den Sensor, unabhängig von dessen Größe. Der Bildeindruck von Vollformat zu Mft ändert sich aber bei gleicher Blende- die Freistellung ist bei größeren Sensoren stärker. Kann bei Makros ein Vorteil sein, aber ist auch oft ein Nachteil weil die Bilder unruhiger wirken.
@@Wildblick-cy7pf Genau lesen. Schreib' ich ja, dass es bzgl. Licht gleich bleibt. APS-C ist übrigens fast gleich schwer und groß (Objektive/Kameras, tw. sogar kleiner) wie MFT und hat den Vorteil z.B. beim Sony E-Mount, dass ich Vollformat und APS-C mischen kann. Bei Makros hat der kleine Sensor den Nachteil, dass die benutzbare Blende bei Vergrößerung 2:1 schon bei F2.8 wegen der Beugungsunschärfe ist (F5.6/(1+Vergrößerungsfaktor)=F5.6/3=F1.9). Solche MFT-Makro-Objektive gibt es nicht ....
@svensvensson2602 Jein. Die Hintergrundunschärfe - also der Bildlook - entspricht jenem einer Blende 9 beim Vollformat. Das betrifft aber nicht die Belichtungszeit, da pro Fläche dieselbe Lichtmenge auf den Sensor fällt.
Danke für den Review, sehr spannend! Was ich auch bei dem großen Tele richtig gut finde, ist die Nahgrenze von nur 1,3m wenn ich nicht falsch lieg. Damit kannst Du grad im Nahbereich Singvögel, Kleinsäuger und sogar Insekten sicher megamässig einfangen.
Sind das unten an der Stativschelle eigentlich auch 2 Löcher mit QD Aufnahmen?
Ich habe mit Kompaktkameras die ersten Fotoschritte in der digitalen Welt versucht. Danach APSC mit Nikon. Um bei meinen Wanderungen Gewicht und Platz zu sparen, habe ich mir eine Olympus zu gelegt und in diesem System hängen geblieben. Für spezielle Landschaftsaufnahmen habe ich dann doch noch eine Vollformat (Nikon) angeschafft. Da hat der Sensor klar die Nase vorn. Aber für 95 % meiner fotografischen Ansprüche ist des OM System Format für mich die beste Wahl.
Ich habe mit Vollformat und auch Olympus in der Natur fotografiert. Am Jahresende wenn ich die besten Bilder auserwähle dann sind die zu 80% mit der Olympus gemacht worden. Der Hauptgrund ist die Entfernung welche mit Vollformat nicht zu erreichen ist, es sei den ich nehme die Scheibtruhe für die Objektive mit :) Der zweite Grund ist der wahnsinnig gute Stabi womit ich die Iso ja niedrig lassen kann. Das funkt auch bei 80% der Tiere weil sich die meisten nicht sehr schnell bewegen. Und am wichtigsten, ich habe meine Kameras IMMER dabei, egal wo ich auch hingehe und das geht bei Vollformat aufgrund der Größe nicht. Über den Preis brauchen wir nicht zu reden den der liegt bei Canon bei 20-30.000 Euro und bei Olympus schon ab 5-8.000 Euro. Das mit dem Menü verstehe ich, damit muss man sich beschäftigen. LG
Bin mit dem Mft system unterwegs aber mit Panasonic LUMIX G9 Mark ll. Absolut zufrieden mit der Kamera überlege mit das eine objektive von Olympus zu holen.
Die G9 II ist auch eine tolle Kamera.
Zu bedenken ist bei OM-Objektiven, dass dann die Stabilisatoren in Kamera und Objektiv nicht synchronisiert werden.
@tilo_in_space habe ja damit Erfahrung durch das 100-400 von Olympus das ich mir damals gekauft habe weil man es mit dem Telekonverter benutzen kann.
Sehr cooles Video, ich bin dem System für Wildlife mittlerweile auch angetan, Zeitlich habe ich mir den März zum Testen ausgesucht bin schon total gespannt. Danke für die Tolle Arbeit mit dem Video, schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Hey, lieben Dank. Das ist ein guter Plan. Teste das System und schaue, ob es was für sich ist. Ich persönlich finde es gut, nur eben mit meinem Daumen, super schwierig
Vielen Dank für das Video und schildern deiner Eindrücke.
Ich selbst habe mir vor einger Zeit die E-M1III gebraucht gekauft. Der OM-1 sagt man nach, dass das Menü deutlich verständlicher geworden ist.
Da kannst Du ja froh sein, dass du keine E-M1III ausprobiert hast😂 Bedienung ist bei den heutigen kleinen Unterschieden der System, aber sicher ein entscheidender Punkt um Kunden zu behalten bzw. zu überzeugen.
Auch wenn Du bezüglich der Bildqualität kritich bist, zeigen deine Fotos in dem Video was machbar ist. Mir gefallen diese nach deiner Bearbeitug sehr gut.
Oft ist es umgekehrt. Leute loben ein System über den grünen Klee und zeigen dann Bilder welche bei mir im Papiekorb landen würden.
Bei einem guten Angebot, schlage ich bei der OM1II sicherlich im nächsten Jahr zu. Vielleicht kommt aber auch eine OM1X mit festen Batteriegriff. Die würde mich in Kombinaion mit meinem 40-150mm f/2.8 und 300mm f/4 schon reizen. Ein Nachfolger des 40-150mm wäre aber auch mal sinnvoll. Entweder genau so wie bisher aber mit Dual-IS oder etwas größer mit f2 durchgängig evtl. noch mit intigriertem 1.25 oder 1.4 Konverter. Ein 40-200mm f/2.8 wie von dir vorgeschlagen, wäre aber ein tolles Objektiv. Das f/2 wäre mir aber lieber. Canon hat ja gerade das 100-300mm f/2.8 gebracht. Das Olympus 40-150mm hat ja bereits den gleichen Bildwinkel und Geschwindigkeit, mit f2 würde sich die Freistellung auch noch annähren.
Hallo Nico. Habe das Olympus System, leider nur den mittleren Body. Die OMD M5 Mark II. Benutze das 140-150mm Pro 2.8, sowie das 12-40mm Pro 2.8 und 100-400mm 4.3-6.3. Die Pro Serie ist echt der Hammer. Also ich bin echt zufrieden. Die größte Stärke hat das System im Macro Bereich, sowie bei Focus Staicking. Spare auf die OM1. Freue mich schon wenn's soweit ist. Wie du gesagt hast ist Vollformat natürlich im Bereich ISO unschlagbar. Aber ich egal, ich liebe mein System. Dir und deiner Familie noch einen schönen 2. Weihnachtstag.
Die OM1 Mk I gibt es grad im sehr günstigen Kit.
Hey, es ist schön, dass du ein System gefunden hast, welches dir Spaß bereitet. Was anderes braucht es nicht. Es muss Spaß machen.
LG Nico
Hallo Nico,
Wenn man ein neues System testet, sollte man sich schon etwas in das Menü und die Einstellungen einarbeiten. Du hast die Enten mit der Flugzeugerkennung fotografiert.
Ich benutze Nikon und OM System und bin mit der OM-1 für Wildlife und Makro sehr zufrieden. Auch das Rauschen relativiert sich, wenn man bedenkt, dass die OM Objektive meist 1-2 Lichtwerte besser sind als bei bezahlbaren VF Objektiven mit gleichem Abbildungswinkel.
Trotzdem interessantes Video.
Viele Grüsse
Edy
Interessant, dass der AF trotz Flugzeugeinstellung die Enten dann doch erkannt hat!
Kamera war nur im Flugmodus. Rechts ist das Vogel Symbol für die Vogel Motiverkennung.
Hey, mit Flugzeug? Habe immer nur Tier drin gehabt. Da bin ich vllt im Menü, während ich versucht habe das einzustellen, darauf gekommen. Es wird mir Sicherheit alles bestens funktionieren, nur ich habe auch nicht die Zeit, mich dann 24/7 mit dem neuen System auseinander zu setzen. Wer da schon länger mit unterwegs ist, wird mit Sicherheit viel besser klar kommen. 😉
Der Vorteil der Größe ist auch gleichzeitig der Nachteil. Ich habe große Hände und eine OM (nur)als Zweitkamera - auch mit Batteriegriff bei mir nicht optimal, aber machbar. Die Bedienbarkeit bzw. Menüführung ist eine Frage der Zeit und Gewöhnung - das schafft jeder nach ein paar Wochen der Nutzung.
Das OM-System ist nicht von Olympus, Olympus gibt es nicht mehr (im Kamerabereich) und der neue Besitzer hat die Marke OM System aufgesetzt.
Schönes Video mal wieder. Find Es auch einfach mal gut zu hören wenn andere Systeme nicht so in die "Fresse" bekommen. Hab mich damals so auf die r7 gefreut. Dann die ganzen negativen Videos gesehen und es mir fat anders überlegt. Jetzt bin ich froh sie zu haben. Ich glaube heute sind schlechte Kameras auch echt schwer zu finden. Ich habe 2008 mit einer 1000d angefangen. Gegen die liefert alles ab. Fotos machen alle und selbst das beste Equipment bringt nichts wenn man nicht weiß wie es funktioniert oder damit im Wohnzimmer sitzt.
Eine r3 mit Neuer Rf linse ist einfach nicht drin.
Also muss das rf 100-400 was mit der r7 auch ne super Kombi ist zum wandern reichen. Wenn's dunkel wird kommt das ef 70-200 f4 drauf. Wenn ich viel brennweite brauche das tamron 150-600mm. Klar hätte ich gerne dass rf 100-500 oder lieber noch das rf 400 2.8 aber das wird wahrscheinlich nie passieren 😅
Ich nutze OM System bzw. Olympus seit jetzt mehr als 4 Jahren. Habe damit Fotografieren gelernt. Bin jetzt aber zu Sony gewechselt. Muss wirklich sagen man merk einen Unterschied was die Objektive und das Gewicht angeht, OM System ist extrem leicht. Extrem gut zum Reisen. In ein paar Dingen sogar den großen Marken voraus. Finde mal bei Canon oder Nikon eine Kamera die einen Eingebauten Live-ND Filter hat.
Interessantes Video! Dieses System sieht sehr verlockend aus und das 150-400 ist sicherlich ein beeindruckendes Objektiv, aber wie wir auf Englisch sagen: „There's no such thing as a free lunch“!
Der Vorteil der 2-fachen Brennweite klingt erstaunlich, aber die Schärfentiefe bei 400 mm f4.5 auf einer OM-1 wäre die gleiche wie bei Vollformat mit 800 mm bei f9.0 bei gleicher Entfernung. Es ist daher ungefähr gleichwertig (bezüglich Brennweite/Blende) mit dem RF200-800.
Ich habe noch nie einen realen Rauschvergleich gesehen, aber die Daten würden einen um etwa 1,4 Stufen geringeren Dynamikumfang für die OM1-II im Vergleich zu einer R3 bedeuten. Vorausgesetzt, diese Werte sind korrekt, müsste man zusätzliche 1,4 Stufen öffnen, und den ISO-Wert senken um die gleiche Rauschleistung zu erzielen. Insgesamt scheint es einen kleinen Gewinn zu geben, aber nicht das, was man auf den ersten Blick von diesem System erwarten würde.
In Bezug auf den AF habe ich Videos gesehen, die eine sehr gute Leistung zeigen, also gehe ich davon aus, dass es nur ein Setup-Problem ist. Unterschiedliche Menüstrukturen und sogar nur unterschiedliche Benennungen können anfangs sehr verwirrend sein, aber das braucht einfach Zeit. Ich habe einmal versucht, einen R5 mit deutschen Menüs statt meinem üblichen englischen zu verwenden - ich war VÖLLIG überfordert, obwohl die Struktur genau gleich war!
stimmt, nun vergleichen wir mal die mögliche belichtungszeit + den 8 stufen stabi.
Ich habe 30 Jahre mit Canon fotografiert und hatte auch ein paar Umstellungsprobleme. Aber das war den 30 Jahren Canon gesxhuldet und nicht dem Menü der Om1. Ich habe mal einem Freund bei der Einstellung seiner Nikon helfen sollen und war genauso verloren. Alles eine Frage der Gewohnheit und Übung
Best system ever,..
Hey Thomas, schön wenn du ein System für dich gefunden hast 😀😀
Moin, ich bin vor 2,5 Jahren vom Canon RF System auf eine OM-1 für die Natur- und Wildlifefotografie gewechselt und habe meine Entscheidung bis jetzt nicht bereut. Ich persönlich mag das Menü der OM-1 und man kann es über das MyMenü zusätzlich individualisieren. Hier kommt bei mir das 60mm f2.8 Macro, das 40-150mm f2.8 Pro und 300mm f4 mit beiden Telekonvertern zum Einsatz.
Hey, warum solltest du diese Entscheidung auch bereuen.
Das System ist super und wenn man mit der Größe der Kamera klar kommt, hat man extrem viele Vorteile, gegenüber den Canon und Nikon System.
Schön das du dein System gefunden hast und vorallem Spaß damit hast...
LG Nico
Man merkt ganz deutlich, das Du viel zu wenig Zeit zum testen hattest. Ich fotografiere mit 2 Systemen. Sony und OM-System (nicht Olympus :-). Wildlife und Makro nehme ich fast ausschließlich nur noch OM mit. Und ja, die weiße Göttin kostet natürlich schon gut Geld. 7400,00 Euro sind kein Pappenstiel. Aber, Canon oder Sony sind wir bei 14000,00 Euro. Ansonsten wieder ein tolles Video. Macht mir immer Spaß zu zu sehen, und was zu lernen. LG Ralf
@@ralfsphotoworld hey Ralf, danke für dein Feedback.
Du hast vollkommen recht. Ich hatte in der Tat recht wenig Zeit, wenn man einen Aussage über ein System machen will. Es wäre sicher ratsam gewesen, auch mit jemanden über dieses System zu reden, bevor man sich in das "Abenteuer " MFT stürzt, ohne vorher Erfahrung damit zu machen.
Ein schönen Jahresstart.
Nico
Interessante Vorstellungen, Danke Dir. Ich bin auch so ein „Canon-Idiot“ und dreh schnell durch, wenn ich in Menüs lange rumsuchen muss. Wird aber bestimmt ganz anders sein, wenn man mit Olympus groß geworden wäre.
Finde die Systeme von Olympus und auch Fuji sehr interessant. Wobei ich eher bei Fuji wäre. Bei der XH2S glaub ich gibts einen Stacked Sensor die OM hat den nicht. (Glaub ich zumindest) Der Hauptpunkt ist für mich das Gewicht bei den Kameras. Nachteile hast du selbst angesprochen. Aus dem Grund bleibe ich bei meiner Kombi Nikon Z8 mit dem 400 4.5 und wenn mehr Brennweite benötigt wird kommen die Konverter dran. Vorteil bei dem 400 4.5 ist das Gewicht ich glaube das waren gerade mal 1,2 Kg. Vielleicht Liebäugle ich auch mit dem 800 6.3 was ja auch nicht so schwer ist. VG Maik
sie hat einen stacked Sensor.
@@richardfink7666 Danke für die Korrektur. 👍
@@maik.richter.fotografieschau Mal ob der af für wildlife geeignet ist
Herzlichen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich hatte einige Jahre eine Olympuskamera neben meiner Nikon D800/850. Olympus war der Zeit weit voraus. Das Menü scheint immer noch nicht besser geworden zu sein. Die Objektive von Olympus jetzt sind top. Was mich interessieren würde, wie OM Systems sich in Zukunft aufstellen wird. Seit der Übernahme von Olympus kam nicht viel Neues dazu.
Das Menü ist inzwischen ausgezeichnet. Die OM-1 ist aber eben ein "Biest", so viele Funktionen, die sonst m.W. keine Kamera bietet, aber natürlich nicht nur für Wildlife, so viele Funktionen brauchen auch mehr Bedienung. Ich bin 75 und habe es sehr schnell gelernt.
Die OM1 ist nochmal deutlich leistungsfähiger als die EM1 Mk III oder die EM1X. Die EM1X ist nur bei der Ergonomie besser, aber das erkauft sie mit einem großen und schweren Body.
Ich komme von Canon (7D2 + EF300f2,8) mit dem Crop 1,6. War damals wirklich super. Dann hätte ich mir die Olympus EM-1/3 mit dem Zuiko 300f4 gekauft. Hat die Canon Kombi komplett alt aussehen lassen. Das Zuiko 300f4 hätte OM System dir mitgeben sollen. Extrem scharf, klein, leicht und schnell. Nun besitze ich die beiden OM-1 Kameras und auch das 150-400f4,5TC1,25 und bin damit komplett zufrieden. In 3 Monaten geht der Flieger nach Costa Rica. Im Handgepäck ist dann die vollständige Foto Ausrüstung. 2 x OM-1, 150-400f4,5, 40-150f2,8, 7-14f2,8, 12-40f2,8,60f2,8 Makro, 9f1,7 + Ladegerät, Akkus, Blitz und Co. Alles zusammen 8kg im Handgepäck Packmaß. Die OM-1 ist die Königin der Makrofotografie, sie hat einen Stacked BSI Sensor der 120 B/s schafft. Super Lightpainting Funktionen, Sternen Scharfstellung, Foto Stacking in der Kamera. High Resolution Aufnahmen mit 50 MP frei Hand, 80 MP mit Stativ. Bis auf den Polfilter braucht mein keine ND Filter. Wird elektronisch geregelt, selbst der Verlaufsfilter. Pre Capture Aufnahmen. Und der sensationelle Stabi ist unglaublich. 1.000 mit 1/15s frei Hand sind möglich. Für mich liegen die Bedienknöpfe ideal. Das Menü von Canon ist besser und ich hätte gerne 30 MP. Aber 1.000 KB Bildwinkel reichen eigentlich immer. Ansonsten habe ich noch die Konverter. Aber ganz ehrlich, braucht man fast nie. Wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hat funktioniert alles extrem rasant und mit einer enormen Leichtigkeit von der VF Fotografen nur träumen können. Mein Bruder läuft mit dem Sony 600f4 und der A1 rum. Was für ein Brocken. Ich wandere gerne und da genieße ich das MFT System. Das Rauschen würde einer 80 MP Vollformat Kamera mit Stacked BSI Sensor entsprechen. ISO 6.400 ist aber ganz locker zu nutzen und mit Lightroom erschreckend gut zu Entrauschen. Ich würde nie mit VF tauschen wollen nur um 10% mehr Bildqualität zu haben. VG Dirk
Wenn man die Brennweite umrechnet, muss man aber auch die Lichtstärke umrechnen.
Man rechnet die Brennweite nicht um. 300mm sind immer 300mm, egal wie groß der Sensor ist. Es ändert sich nur der Bildwinkel.
@@richardfink7666 Das ist leider nicht richtig.
@@sternstundenfotografie Doch das sind physikalische Größen und ändern sich nicht oder warum steht auf einem Olympus Objektiv 300mm drauf und nicht 600mm?
Die Lichtstärke ändert sich übrigens auch nicht. Nur die Freistellung ist bei gleicher Blende bei MFT geringer als bei grösseren Sensoren.
Ich habe als Zweitsystem eine Olympus OMD 10 II vor Jahren gekauft. Schön leicht und bewusst für unterwegs die leichten Objektive.
Die Qualität die bei dem kleinen, alten Gerät rauskommt ist schon gut.
Als Hauptsystem kommt es für mich nicht in Frage, da bei MFT wenig Neues präsentiert wird. Die guten Objektive sind dann auch nicht mehr ganz so leicht und die Freistellung ist mir für ein Hauptsystem zu gering. Die raw Dateien sind nur in 12 Bit und mit dem AF habe ich mich auch rumgeärgert. Aber die 10 II ist auch ewig alt und eine Einsteigerkamera.
Da hat sich sehr viel getan bei OM System. Eine OM1 ist eine ganz andere Welt als eine 10 Jahre alte EM-10 (die ich auch mal hatte).
Moin Nico!
Ich bin seid Jahren im Nikon-Kosmos und kann mich kaum mit dem Menü einer Canon, Sony, Fuji oder wie die anderen Hersteller auch heißen mögen anfreunden. Somit kann ich Deine Probleme gut verstehen.
OM-Systems kenne ich bisher überhaupt nicht, hat auch kein Bekannter in der Umgebung.
Danke für das Video!
Gruß aus dem Münsterland
Für mich ist die größte Stärke beim Om-System das Gewicht und die Größe der Objektive. Ansonsten sehe kein Grund zu wechseln ( Nikonuser ) oder OM als Zweitsystem zu nutzen. Leichte Kombis bekommst du bei Nikon allerdings auch. Z. B. Nikon Z 50 II oder Z6 III mit Nikkor Z 400 4.5. Auch sehr nice 👌
Z6 III mit 24MP heißt aber auch, dass ich mit dem 400er nah genug rankommen muss - oder Konverter benutzen muss, die dann die Blende deutlich runterziehen.
Beschneiden kann man bei den 24MP kaum mehr als bei der OM1, die z.B. mit dem 150-600 ähnlich viel kostet wie die Z6 III mit dem 400er - also eher weniger.
Ja da hast du natürlich recht aber für meine Art der Fotografie setze ich das voraus. Bei 24 Megapixel croppe ich fast gar nicht sondern beschneide das Bild nur marginal. An ders ich das natürlich wenn man 45 Megapixel oder mehr hat.
@ Erkauft man sich halt alles mit Gewicht, Größe, Kosten.
Meine Erfahrung ist: Der Autofokus ist sehr schnell bei der Tiererkennung, allerdings nicht konstant auf dem Auge. Da ist hohe Serienaufnahme notwendig um die scharfen Bilder aussortieren zu können. Den Grünstich habe ich auch festgestellt und stört mich. Da sollte OM nochmal dran arbeiten. Ich bin mit MFT aber sonst sehr zufrieden und macht richtig Spaß
Ein Grünstich ist mir nie aufgefallen bei meinen Oly/OM-Kameras.
Du hast schlichtweg einfach den af falsch eingestellt
Ja die Bild sind gut sie könnten auch besser sein wenn du deine Kamera besser einstellen würdest.
Es gibt drei iso rauschen, das eine ist das belichtungs rauschen das andere ist das farb Rauschen und zuletzt das rauschen der iso.
Zu zum ersten wenn man in RAW oder wie bei Canon heisst CR3 braucht man keinen Filter sondern macht das Gegenteil, man geht in die haubteinstelungen rein wo sich der Standort befindet ( Bild still ) dort stellt man ein ( 4,3,3,-4,-4,-4 ) so eingestellt muss man sich nur umgewöhnen denn so wie das Foto in der Ansicht ( jpeg ) kommt es auch in CR3 raus flach, so kannst du kleich mehrere Programme in Sachen Rauschen unterbinden, die Vorteile bemerkst dann in der Bearbeitung wie zum Beispiel weniger Rauschen auf alle drei Ebenen, die Farben werden natürlicher Schärfe werden dadurch viel knackiger und man braucht dafür keine KI oder AI oder sonst was.
Dafür nehme ich einflicht nur die Software von Darktable denn sie zeigt mir meine Fehler genau auf, oder sie zeigt mir auch genau auf wo meine Stärken liegen.
Darktable hat nur kleine Voreinstellungen die aber am CR3 in RAW nichts verändert, sondern gibt mir das Foto so raus wie ich es in der Kamera eingestellt hatte.
Was sind die Vorteil bei solchen zurück Einstellungen beim Filmen, eigentlich genau die selben wie beim Fotografieren mehr freihalten in der Bearbeitung und damit meine rauschen Farben Kontraste u.w.s.
Das Wissen über seine eigen Kamera und ihr Fähigkeiten liegt zu guter letzt nur dem der sie verwendet, der Bild steil hat nichts mit der Kamera oder die objektiven zu tun, sondern mit dem der diese Fotos gemacht hat sie sind das Markenzeichen die Kamera plus Objektive helfen im dabei seine Projekte um zu setzen.
Ich habe auch eine komplette Canon-Sammlung großer und schwerer Teleobjektive. Nun habe ich mir zum Ausprobieren eine gebrauchte E-M10 mit einigen Einstiegsobjektiven angeschafft. Insbesondere auf Reisen möchte ich etwas weniger Volumen und Gepäck dabei haben. Bisher merke ich auch, dass der AF und die Menüführung schlechter als bei meinen Canon ist. Ich schaue mir das jetzt mal einige Zeit an. Wenn das gut läuft, würde ich mein Canon-System um eine OM-1 und ein Tele ergänzen. Einen kompletten Umstieg nehme ich nicht vor, da ich mit Canon super zufrieden bin.
Die EM10 hat keinen Phasen-AF. Die ist erstens sehr viel älter als die OM1 und zweitens nicht für Wildlife konzipiert.
Der AF meiner OM1 funktioniert ausgezeichnet.
Wenn ich mir die letzten Kommentare ansehe muss ja Canon Sony Nikon im Vollformatsektor ziemlich viel falsch gemacht haben. Deswegen haben auch die meisten Natur- und vor allem Tierfotografen nur mehr Olympus. Ausser da ist die Olympus Marketing Crew am Werk 😮
Hallo Nico, eigentlich ein schönes Video. Aber wenn Du versuchst Tieraugen mit dem Flugzeug Modus zu finden, ist schon sehr ungewöhnlich. Da wird sehr wahrscheinlich das so gelobte Canon System scheitern. Man muss sich schon damit beschäftigen. Die Menü's sind unter der Info Taste alle genau beschrieben. Die Bedienknöpfe kannst Du alle entsprechend belegen, wenn man sich damit beschäftigt hat.
Für mich hat das System schon seine Stärken. Mir reichen die 20 MP vollkommen, das Gewicht ist unschlagbar, ich trage die Kamera über Stunden in der Hand ohne Probleme. Das Gehäuse ist nicht zu klein und ich habe schon sehr grosse Hände. Alles in allem bin ich über meinen Wechsel vor zwei Jahren von Sony Vollformat auf OMSystem sehr zufrieden.
@@wernerrecks Woran sieht man, dass der Flugzeugmodus eingeschaltet ist?
Die Kamera befand sich sich Flugmodus und nicht in der Flugzeugerkennung. Das bedeutet das Bluetooth und Wlan ausgeschaltet sind. Rechts auf dem Display kann man sehr wohl sehen das Die Vogel- Motiverkennung eingeschaltet war.
@@realBronko .... Du hast recht und danke für den Hinweis ! Auf dem Display der OM-1 ist die Symbolanordnung anders. Ich verstehe trotzdem nicht, warum der Vogelautofokus nicht gepackt hat. Sowohl bei der "alten" OM-1 (davon habe ich zwei Body's) als auch bei der OM-1 M2 klappt das bei allen, die ich kenne, fantastisch ! Muss dann wohl an den andren Grundeinstellungen liegen.
@@wernerrecks ich habe auch die „alte“ OM1 und habe interessenhalber genauer hingeschaut um zu sehen ob was es auf Display für Unterschiede gibt.
Ob meine OM-1 Probleme gehabt hätte weiß ich nicht, denn die AF-On taste benutze ich nicht.
Ich bin ja eher ein Fan von richtig vielen Megapixel. Ich war immer mit meiner a7riv und 200-600mm unterwegs. Dann bin ich auf das nikon 600 F4 umgestiegen und hab mir die D850 dazu bestellt. Die knapp 20Mpixel haben mir ganz schön weh getan. Erst mit dem 1,4er Telekonverter war ich dann wieder zufrieden.
Würde ich mir eine MFT Kamera holen, wenns keine Frage des Geldes wäre? Ja. Als Zweitkamera. Oder als Reisekamera wenn ich nicht weiß was mich unterwegs erwartet. Wenn ich neue Gebiete erkunde z.B..
Ansonsten nicht.
ne sorry aber hier stimme ich dir oft nicht zu. da hat wohl die werbung bisschen zu stark rein gekracht. find ich gar nicht gut. schade
Hey, das ist kein Problem. Welche Werbung du meinst, weiß ich nicht.
Erläutere doch gern mal deine Sichtpunkte... würde mich wirklich mal interessieren. Das, was ich sagte, war und ist meine ehrliche Meinung.
Das war für mich auch ein Punkt, unter dem ich diese Video angefangen habe. Meine ehrliche Meinung
Das ganze kostet übrigens mehr, als eine z8 + 800 PF. Muss jeder selber wissen, aber die Preise sind absurd für MFT
Dann hast du aber nur eine Festbrennweite. Um flexibel zu sein müsstest du noch andere Objektive kaufen. Und Objektive in der Pampa zu wechseln ist für mich nervig und kostet Zeit.
@richardfink7666 gerade in Deutschland reichen mir selbst 800mm meistens nicht Mal aus, dass ich mir weniger wünsche ist sehr selten. Aber selbst mit dem 180-600 hast du ein mega Objektiv und die z8 hat im APS-C crop mit 19 MP in etwa die gleiche Auflösung, wie die OM-1, dann hast du 19 MP 900mm für Wildlife und für alles andere eine extrem gute Vollformatkamera für mehrere tausend Euro weniger. 🤷♂️
@@cy9nvs das 150-600 plus OM1II zum Preis eines Z8 Gehäuses! Aber das mühselig zu diskutieren, weil sich alles widerlegen lässt.
@@cy9nvs OM system 100-400/5.0-6.3 ca. 1200 Euro
Ich finde den Erfahrungsbericht sehr nützlich. Ganz besonders für Fotografen, die mit Wildlife-Fotografie loslegen wollen und über einen Systemwechsel nachdenken oder erst ein System aufbauen wollen. Bin bei Nikon. Hier leider dieselbe Geschichte: Die Platte ist nicht Arca-kompatibel. Auch nicht bei den teuren S-Objektiven. Ich verstehe es auch nicht.
Die Menüführung einer Kamera ist mir sehr wichtig. Bin mit Nikon soweit einigermaßen zufrieden. Wie ich immer wieder gehört habe, haben die Canons die mit Abstand beste Menüführung. Ich habe mir einmal eine Sony und eine Panasonic angesehen. Geht gar nicht. Arbeite in der SW-Branche und ärgere mich genug über schlechte Usability. Da möchte ich mich beim Hobby nicht auch noch täglich ärgern. Ich kann mich an unituitive Benutzerführung wahnsinnig ärgern, da habe ich keine Freude mehr mit dem Gerät.
Schwächen beim AF ist für mich ein Ausschlusskriterium bei Wildlife.
Entweder kann man (so wie bei Canon) nichts einstellen, dann hat man einfachere Menüs. Oder man kann (z.B. bei Sony) viel auf die persönlichen Bedürfnisse mit Tasten einstellen und muss dann faktisch nicht mehr ins Menü rein und hat dann logischerweise viele Menüpunkte. Abgesehen davon kann man sich das eigene Menü "My Menü" zusammenstellen. Wenn man die Kamera auf seine eigene Bedürfnisse eingestellt hat, geht alles mit den sehr viel vorhandenen Tasten und Rädern.
@@gerhardwiesinger Das ist ein Standardargument auf eine Kritik an mangelnder Usability z. B. in der SW -Industrie. IMHO übertragbar auf Hardware.
Da es aber SW und HW gibt, die hochkomplex und dennoch gut bedienbar ist, trifft das Argument nicht gut. Es trifft zu viel.
Ob man bei Canon nichts einstellen kan;, weiss ich nicht. Ich habe da Zweifel.
@@josefcarnap7214 Natürlich kann man bei Canon was einstellen, aber einfach nicht so viel wie bei Sony. Es war gemeint, dass man viel weniger auf die eigenen Bedürfnisse einstellen und anpassen kann. z.B. Pre-Capture auf Taste legen. Ich bin froh, dass ich mir das optimal für mich einstellen kann. Aber wie gesagt, bei einem normalen Shooting bin ich während des Shootings NIE im Menü drinnen (ev. vorher 1, 2 Einstellungen ändern). Geht alles über Tasten und Räder zu bedienen. Man muss sich halt bei "hochkomplexen" Geräten halt auch damit beschäftigen um optimale Resultate damit zu bekommen.
Hey, ich glaube das es auf jeden Fall eine reine Einstellungssache war... Mir wurde ein Gespräch mit einem Techniker angeboten um beim nächsten versuch, besser vorbereitet zu sein
Ich benutze Systeme verschiedener Hersteller und alle haben bei der Menueführung ihre Eigenheiten. Das ist nicht schlimm, aber einfach nervig wenn man oft wechselt. Leider kann man die Vorteile verschiedener Kameras erst nutzen wenn man alle Features auch kennt und einstellen kann. Z.B Bilder bei halb gedrückten Auslöser schon im Puffer speichern zu können und erst beim durchdrücken die letzte Sekunde davor auch noch zu speichern. Das muss man kennen und wissen wie man es benutzt - sonst nutzt es nix.
MFT hat 2 Nachteile: Rauschverhalten und Freistellung. Beides ist schlechter als bei Kleinbildformat, aber nicht unmöglich. Menueführung ist Gewohnheit und gehört nicht dazu.
Genau wie man beim Rauschen nicht einfach sagen kann: Wenn ich bei ISO 6400 beim MFT-Bild eine KI-Software nutzen kann -komme ich auf das Nivea eines KB-25600-Bild.
(Schließlich könnte man das KB-Bild auch noch entrauschen)
Kann man von der Freistellung ein MFT 300/4 nicht mit KB-600/4 vergleichen. Die Freistellung entspricht eben NICHT dem KB-600/4, die Verschlusszeit allerdings schon!
Um die gleiche Freistellung zu erreichen müsste man die Blende croppen. In den seltenen Fällen in denen das geht, wird man dann feststellen, das die MFT-objektive ihren Gewichts- und Preisvorteil etwas einbüßen.
Hallo, ich habe auch fast 30 Jahre mit Canon fotografiert und bin dann umgestiegen auf die OM-1 mit div. Pro-Objektiven und das 150-600mm. Ich sage es mal ganz deutlich: Der Umstieg hat mir so gut wie überhaupt keine Probleme gemacht. Die Menüführung ist total simpel, wenn man sich mit der Cameratechnik im Allgemeinen auskennt. 😉 Die Bildqualität ist klasse. Das mit dem Rauschen stimmt allerdings, aber selbst bei ISO 10000 können top Aufnahmen gelingen. Wenn dann mit der Vollformat bei 800 mm gecropt wird, ergeben sich auch Qualitätseinbußen! Dann sind die beiden Systemen sehr nah beieinander. Also wie gesagt, wer etwas von Kameras versteht sollte mit der OM-1 keine Probleme haben. Bei den Vorgängermodellen ist das Menü jedoch wirklich gewohnheitsbedürftig.
Harald
aber f4,5 mft sieht gaaanz anders aus als f4,5 ff
Auch jeden Fall. Dies ist eine Sache, an die ich mich gewöhnen musste
es hat nicht jeder Instagram oder andere. :-(((((((((((((((((((((((( :-)
Wer lesen kann, ist im Vorteil
Danke für deine Sicht auf das System, ich verfolge deinen Kanal und die Videos sehr gerne. Auch wenn Zahlen nichts aussagen, scheint OM nun wirklich extrem verzweifelt zu sein, wenn auch so ein kleiner Account wie deiner für "Werbung" angesprochen wird. Bitte nicht falsch verstehen, du hast es wirklich so ehrlich wie möglich dargestellt, aber es wird irgendwie langsam lächerlich was OM da macht. Ich verfolge sehr viele Naturfotografen auf YT, ich denke sie haben inzwischen so ziemlich jeden angesprochen um ein Video über ihr System zu machen. Scheinbar der letzte Ausweg um das Zeug unters Volk zu bringen, sehr traurig OM. Ich bin gespannt wie lange sie noch am Markt sein werden....
Naja, kann man auch anders sehen.
@@richardfink7666 Ja klar kann man es anders sehen, warum auch nicht, ich schreibe ja nur meine Meinung! Der Markt ist halt inzwischen sehr klein geworden und das Interesse an mft eher gering. OM versucht sich jetzt in der Naturfotografie/Wildlife Bubble und dieses Vorgehen mit den Leihstellungen des Systems an zahlreiche YT Accounts ist extrem auffällig und hinterlässt zumindest bei mir einen faden Beigeschmack, es fühlt sich leicht verzweifelt an.
Ich brauch ein neues System auch kein ak was ich brauch ist Canon davon habe ich gleich zwei gekauft, und klar habe ich auch eine Sony gut ausgerüstet 😁
Klar habe ich auch eine Minolta mit allen objektiven und eine Olympus auch eine Kodak ist mein eigen, und mir ist klar das ich mit meiner Ausrüstung viel Geld verdienen könnte 😎 doch danach steht mir nicht der Sinn, aber eines verstehe ich nicht? Warum hast du das nicht was ich habe? Denn genau das was du Canon vorwirfst könnte man auch von dir behaupten, also warum bist du so klein kariert und denkst die Welt müsste sich nach dir richten und nicht umgekehrt?
Ich würde zu. Beispielsweise nie das kaufen was du kaufen würdest auch wenn diese Marke genau kenne, denn es wäre für mich der Sensor der zu klein wäre, ABSC entsprich einem analogen Film und damit ist schon weid mehr möglich wenn man weis wie, und wenn es mir darauf ankäme könnte ich ein kleineres 500 fast 1,000 mm kaufen das um die Hälfte kleiner ist das deines und das ich für beide Systeme wie zum Beispiel voll ABSC Formate einsetzen könnte, also tu nicht so all wärest du allen Wissent.
Ach ja und was habe ich für ein Stative von manfrotto kein ak System sondern manfrotto System und ich verstehe nicht warum du denkst das ak das einzige sei und sonst nix, und eigentlich sollten alle auf manfrotto um stellen und ihr System 😁😁😁
????
@@richardfink7666 Herr Meyer ist etwas verwirrt würde ich behaupten.
In dem Morgenstunden oder Dämmerung kommt selbst APSC schon an die Grenzen. Von daher fällt MFT für mich generell aus. Schöne Kamera. Schöne Objektive. Bringt aber nichts wenn nicht nutzbar ist (für gewissen Zwecke).
@therehocipe an welche Grenze ?
Lichtstärke ist doch 2.8 beim 40-150 bzw. 4 mit 1.4 Konverter.
ISO kann man begrenzen bis 6400.
Stabi ist extrem gut um dann mit geringer Verschlusszeit zu arbeiten.
Es gibt sehr viele tolle Dämmerungsbilder, aufgenommen mit MFT. Muss also gehen. 😉
Interessantes Video, aber hier muss doch ein bisschen was korrigiert werden! Ja, MFT hat einen 2er Crop-Faktor im Gegensatz zu Vollformat, das betrifft aber nicht nur die Brennweite, sondern auch die Blende! D.h. eine 2.8er Blende ist vergleichbar mit einer 5.6er im Vollformat!
Hey, lieben Dank für dein Feedback. Diese Info ist dann doch an mich rangetragen wurden. Ist ärgerlich, aber leider kann ich das nicht widerrufen. Oder vllt doch, ich schreibe es in die Infos ZUM Video. Dank dir
Canon geht mehr in die warmen Farben als Nikon. Deswegen schwören soviele bei Porrtraits auf Canon
Der hat ja überhaupt keine Ahnung!!
@@lotharmikolai26 so kann man es nicht sagen. Habe nur meine ersten Eindrücke zum Mft System geäußert. Es gibt sicher viele, die dieses System, oder gleichwertiges anderer Hersteller schon viel länger verwenden und sich mit den Bodys bzw dem System besser auskennen. Wie gesagt, ich bin ja eigentlich in der FF Welt von Canon daheim 😉
Guten Jahreswechsel wünsche ich