REBECCA | In einem Land nach unserer Zeit

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  • เผยแพร่เมื่อ 19 ต.ค. 2024
  • Hallo zusammen,
    ich möchte zum Wochenstart zwar keinem die Laune versauen, dieser Text wollte aber unbedingt geschrieben werden und deshalb hier mal ein paar Verse über die Welt, wie ich denke, dass zu sein, ihr und uns bestimmt ist.
    Wir reden so viel und tun so wenig. Die Politik soll’s regeln und wenn die Erde den Bach runtergeht, dann ist es allein das Verschulden der Regierungen dieser Welt.
    Klar … Einschränkungen müssen her - aber doch wohl nicht, wenn’s um die eigene Bequemlichkeit und den persönlichen Komfort geht! Wär ja noch schöner … ☝🏻
    Wir alle werden uns in Verzicht üben müssen.
    Was auch immer genau das für den Einzelnen heißt.
    Es nützt jedenfalls wenig, auf die zu schimpfen, die in ihrer Sorge um unser aller Zukunft vielleicht auch mal etwas nicht ganz durchdachte Wege beschreiten …
    Damit einen schönen Tag euch allen und poetische Grüße,
    Rebecca 🙋🏻‍♀️
    *
    IN EINEM LAND NACH UNSERER ZEIT
    Wenn wir einmal nicht mehr sind -
    in einem Land nach unserer Zeit -
    wenn die Erde wieder sich selbst gehört,
    von der Seuche Mensch befreit;
    wenn all unser Sein Geschichte ist,
    wie ein Stein, versunken im Meer,
    dann wird die Welt genesen und feiern -
    uns zu vergessen, fällt ihr nicht schwer.
    All unsre Städte und Baudenkmäler
    werden von Pflanzen überwuchert,
    Wälder werden wieder grüner,
    Flüsse sprengen ihre begradigten Ufer.
    Das Wasser wird klar und sauber sein,
    die Meere reicher bewohnt,
    niemand, der sie verschmutzt und befischt,
    der einzige, der sie beherrscht, ist der Mond.
    Tierarten werden sich regenerieren,
    weil der Mensch sie nicht mehr bejagt,
    sie kehren zurück, in ihren Lebensraum,
    in ihr angestammtes, ihr natürliches Habitat.
    Die neue Spitze der Nahrungskette
    besteht aus Löwe, Tiger, Wolf und Hai -
    es wird getötet um zu fressen,
    nicht aus Profitgier, aus reiner Barbarei.
    Die Luftqualität ist ebenfalls besser.
    Fossile Brennstoffe wird’s nicht mehr geben.
    Auch keine industriellen Emissionen -
    die Erde braucht sie nicht, zum Überleben.
    Die Biodiversität wird sich erholen,
    der natürliche Kreislauf nicht mehr gestört.
    Ökologisch betrachtet muss man wohl sagen:
    Der Mensch hätte nie auf die Erde gehört.
    Zwar haben wir nicht in allem versagt,
    essenziell sind wir für die Welt jedoch nicht.
    Und sind wir erst mal eine Weile vergangen,
    fällt unser Dasein bald kaum ins Gewicht.
    Wenn die Erde wieder sich selbst gehört,
    von der Seuche Mensch befreit,
    dann erst wird sie langsam heilen -
    in einem Land nach unserer Zeit.
    🌍
    *
    Text und Stimme:
    @Lyrikzimmer
    (Instagram: Rebecca.Literatur)
    Videomaterial: Canva
    Musik: Oak Studios - Beautiful Piano
    *
    #umweltschutz #klimaschutz #umweltverschmutzung #Erderwärmung #tierschutz #poesie #lyrik #gedicht #fridayforfuture #nachhaltigkeit #poetryslam #zukunft #vegan #savetheplanet

ความคิดเห็น • 2

  • @grazynasz-r8069
    @grazynasz-r8069 4 หลายเดือนก่อน

    Interessant aus dieser Perspektive die Probleme unsere Mutter -Erde zu betrachten....der Ausgang unserer gemeinsamen Geschichte bleibt offen..

    • @lyrikzimmer
      @lyrikzimmer  4 หลายเดือนก่อน

      🙏 Ja. Zum Glück. Vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder. Die Welt ist voll davon - vielleicht auch in dieser Hinsicht. 🍀 Komm gut durch deinen Tag, liebe Grazyna! 🫶