Danke fürs Video und ich würde tatsächlich gerne nach und nach alle Rotationen mit Deiner Meinung hören 😉 Wir starten immer im L1. Grundsätzlich sind unsere Zuspieler gut im Aufschlag. Dazu kommt, dass wir auf Dia keinen Linkshänder haben, der ggf. besondere Schwierigkeiten auf der AA-Position haben könnte. Aus meiner Sicht macht die Startrotation insgesamt bei uns keinen großen Unterschied. Wir haben keinen überdominaten Angreifer. Mir ist vor allem wichtig, dass wir einen klaren Start in die Sätze haben und jeder an Spieltag weiß, was die erste Aufgabe sein wird. Unser bestes Saisonspiel war eigentlich eines, bei dem wir sehr konstant und stabil angegriffen haben, viel recyclen konnten und wenig eigene Fehler produziert haben. So konnte der Gegner kaum eigene Breaks machen. Ganz nebenbei: Für mich als Trainer ist es beim Schreiben der Aufstellungskarte auch recht entspannt so und ich kann mich nicht vertüdeln 🤣
Hi Danke für das Video. Nur eine kleine Anmerkung aus Regelsicht. Nach der aktuell geltenden Regel reicht gleiche Höhe (dh der vorderspieler muss nicht mehr mit wenigstens einem Fuß weiter vorne stehen). DH der vorderspieler kann weiter hinter in der Annahme.
Prima Video! Danke. Das macht Lust auf mehr. Wie stark sind die einzelnen Rotationen generell? Wo liegen die Vor- und Nachteile. Und wie schlage ich gegen die einzelnen Rotationen auf um den gegner taktisch einzuschränken? Wenn du Zahlen & Daten hast dann auch sehr gerne dazu mehr. Danke für deine Videos.
Bei uns ist der Zuspieler der stärkste Aufschlagspieler. Starte ich im Aufschlag, dann im Läufer 1, starte ich in der Annahme und würde ich im Läufer ZWEI starten, dann hätte ich zudem zu Satzbeginn weniger lange 3 Angreifer vorne.
+1 Martin hat schön am Anfang das Argument mit den 3 Angreifern gebracht und sogar die Statistik für die Rotationen rausgeholt, aber dann genau dieses Argument nicht gebracht. Wäre noch cool gewesen. Am besten auch noch in Zahlen gefasst. Z.b. sowas wie 1/6 Rotationen "fallen weg", wenn man bei Annahme mit L1 startet. Ansonsten gut aufgearbeitet. Wäre interessant statistisch zu sehen wieviel Erfolg man hat, wenn man den AA der Vorne ist versucht zu binden. Durch Aufschlag lang auf 5 oder kurz 4, oder Aufschlag kurz auf die 3. Könnte alles dafür sorgen dass man vllt nur 0,5 Angreifer hat
@@wegwerfDave Bin grad erwirrt! Das L1-Video kommt doch erst noch - hier geht es doch um Läufer 2. Stehe gerade auf dem Schlauch, wegen den 3 Angreifern vorn - helft mir aus...
@@volleyballkompass wenn du die Läufer komplett getrennt aufarbeiten willst, alles gut. Ich und wahrscheinlich mein Vorredner auch, haben direkt den L2 / L1 Vergleich im Kopf angestellt. Da hätten mir dann Infos gefehlt. Dann schau ich im L1 Video nochmal vorbei
Ich bin auch verwirrt. Wenn euer Zuspieler der stärkste Aufschläger ist, dann solltet ihr nicht Läufer 1 in der Annahme starten. So wäre der Zuspieler so weit von seinem Aufschlagsrecht entfernt, wie es nur geht. Dann würde man exakt so anfangen, wie Martin sagt: Läufer 2 in der Annahme, damit der Zuspieler den ersten Aufschlag hat
Auch gerne mal L 5 da sich je nach Aufstellung des Gegners interessante Varianten ergeben (stärkster AA hat den gegebenenfalls den schwächeren Block vor sich)
Naja, die Anmerkung dass kurze Aufschläge auf die 1 problematisch sind kann ich so eigentlich nicht gelten lassen. Das ist ja egal ob der Aufstellung unangenehm. Wahrscheinlich ist sogar Läufer 2 die Position wo der zuspieler am besten hier zum Zuspiel kommt. Das ist natürlich auch einer der Vorteile vom Läufer 2.
Touche. Du hast recht. Aufschläge auf die kurze II sind immer tricky (nicht nur in L2). Bei L2 sicher idR sogar besser zu lösen als bei L4. Allerdings würde ich schon sagen, dass die Angriffssituation mit nur zwei Angreifern am Netz und den D weit weg besonders kompliziert bleibt. Meine Wahrnehmung: Die Mitte fällt bei Ball aus dem Rücken häufig raus, meist geht der Pass Richtung 4. Das Spiel wird ziemlich durchsichtig, wenn man es mal scoutet...
@@volleyballkompass deswegen Spiele ich dann immer erstmal mitte oder Rückraum 1 wenn wir mit Läufer 2 anfangen 😄 Ich denke es hat tatsächlich auch etwas mit dem Spielniveau zu tun. Hier wurde ja oft auch der gute Aufschlag des Zuspielers erwähnt. Je höher man kommt desto mehr normalisiert sich das und wird weniger zum Faktor. Im Gegenteil, der zuspieler ist dann oftmals nicht mehr der beste Aufschläger.
4:30 das stimmt so nicht! Da die beiden Außenangreifer in der Grundaufstellung nicht nebeneinander stehen, haben die im Läufer nichts miteinander zu tun und der Außen auf 5 muss NICHT weiter vorne als der andere stehen. Volleyballfreak hat da auch mal ein Video zu gemacht „Der falsche Aufstellungsfehler“
Hm... die beiden AA stehen diagonal zueinander. Bei Läufer II idR auf III und VI. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Spieler auf der III einen Fuß näher am Netz haben muss als der Spieler auf der VI...
Hier noch der Text gemäss unserer Schiedsrichterversammlung von 2022: -Jeder Hinterspieler muss sich auf gleicher Höhe befinden oder zumindest einen Teil eines Fusses weiter von der Mittellinie entfernt haben als der vordere Fuss des jeweiligen Vorderspielers. − Jeder rechte (linke) Spieler muss sich auf gleicher Höhe befinden oder zumindest einen Teil eines Fusses näher an der rechten (linken) Seitenlinie dran haben als der jeweils weiter entfernte Fuss von der rechten (linken) Seitenlinie der anderen Spieler der entsprechenden Reihe. Quelle aus dem Netz: www.svrz.ch/fileadmin/SVRZ/user_upload/Dateien_Schiriwesen/2022__SVRZ_WK.pdf (S. 38FF) Gruss aus Zürich
Nur, dass das halt eine komplett andere Aufstellung war und zwar Läufer 4 mit AA auf 2 und 5 und nicht wie hier Läufer 2 mit AA auf 3 und 6. Diese haben genau das Verhältnis, dass Martin hier auch beschreibt
Mega übersichtlich und hilfreich für einen Läufersystemanfänger!
Danke fürs Video und ich würde tatsächlich gerne nach und nach alle Rotationen mit Deiner Meinung hören 😉
Wir starten immer im L1. Grundsätzlich sind unsere Zuspieler gut im Aufschlag. Dazu kommt, dass wir auf Dia keinen Linkshänder haben, der ggf. besondere Schwierigkeiten auf der AA-Position haben könnte.
Aus meiner Sicht macht die Startrotation insgesamt bei uns keinen großen Unterschied. Wir haben keinen überdominaten Angreifer. Mir ist vor allem wichtig, dass wir einen klaren Start in die Sätze haben und jeder an Spieltag weiß, was die erste Aufgabe sein wird. Unser bestes Saisonspiel war eigentlich eines, bei dem wir sehr konstant und stabil angegriffen haben, viel recyclen konnten und wenig eigene Fehler produziert haben. So konnte der Gegner kaum eigene Breaks machen.
Ganz nebenbei: Für mich als Trainer ist es beim Schreiben der Aufstellungskarte auch recht entspannt so und ich kann mich nicht vertüdeln 🤣
Hi Danke für das Video. Nur eine kleine Anmerkung aus Regelsicht. Nach der aktuell geltenden Regel reicht gleiche Höhe (dh der vorderspieler muss nicht mehr mit wenigstens einem Fuß weiter vorne stehen). DH der vorderspieler kann weiter hinter in der Annahme.
Prima Video! Danke. Das macht Lust auf mehr.
Wie stark sind die einzelnen Rotationen generell? Wo liegen die Vor- und Nachteile. Und wie schlage ich gegen die einzelnen Rotationen auf um den gegner taktisch einzuschränken? Wenn du Zahlen & Daten hast dann auch sehr gerne dazu mehr.
Danke für deine Videos.
Bei uns ist der Zuspieler der stärkste Aufschlagspieler. Starte ich im Aufschlag, dann im Läufer 1, starte ich in der Annahme und würde ich im Läufer ZWEI starten, dann hätte ich zudem zu Satzbeginn weniger lange 3 Angreifer vorne.
+1
Martin hat schön am Anfang das Argument mit den 3 Angreifern gebracht und sogar die Statistik für die Rotationen rausgeholt, aber dann genau dieses Argument nicht gebracht. Wäre noch cool gewesen. Am besten auch noch in Zahlen gefasst. Z.b. sowas wie 1/6 Rotationen "fallen weg", wenn man bei Annahme mit L1 startet.
Ansonsten gut aufgearbeitet. Wäre interessant statistisch zu sehen wieviel Erfolg man hat, wenn man den AA der Vorne ist versucht zu binden. Durch Aufschlag lang auf 5 oder kurz 4, oder Aufschlag kurz auf die 3. Könnte alles dafür sorgen dass man vllt nur 0,5 Angreifer hat
@@wegwerfDave Bin grad erwirrt! Das L1-Video kommt doch erst noch - hier geht es doch um Läufer 2. Stehe gerade auf dem Schlauch, wegen den 3 Angreifern vorn - helft mir aus...
@@volleyballkompass wenn du die Läufer komplett getrennt aufarbeiten willst, alles gut. Ich und wahrscheinlich mein Vorredner auch, haben direkt den L2 / L1 Vergleich im Kopf angestellt. Da hätten mir dann Infos gefehlt. Dann schau ich im L1 Video nochmal vorbei
Ich bin auch verwirrt. Wenn euer Zuspieler der stärkste Aufschläger ist, dann solltet ihr nicht Läufer 1 in der Annahme starten. So wäre der Zuspieler so weit von seinem Aufschlagsrecht entfernt, wie es nur geht.
Dann würde man exakt so anfangen, wie Martin sagt: Läufer 2 in der Annahme, damit der Zuspieler den ersten Aufschlag hat
@@SteveMcMief sorry, meinte natürlich Läufer 2 bei Annahme
Moin Martin,
Optional den Dia über Pipe maximal schnell angreifen zu lassen, gerade wenn
der MB z.B. 1m Kopf geht
Auch gerne mal L 5 da sich je nach Aufstellung des Gegners interessante Varianten ergeben (stärkster AA hat den gegebenenfalls den schwächeren Block vor sich)
Wir starten mit Läufer 2 in der Annahme und Läufer 1 im Aufschlag.
Unser Zuspieler ist stark im Aufschlag und im Block stark eingeschränkt.
Mit welchem Läufer startet ihr zu Satzbeginn?
Wir starten meist im Läufer eins. Und manchmal im Läufer zwei. Daher wäre für mich jetzt, als direkter Vergleich, der Läufer eins am interessantesten.
Naja, die Anmerkung dass kurze Aufschläge auf die 1 problematisch sind kann ich so eigentlich nicht gelten lassen. Das ist ja egal ob der Aufstellung unangenehm. Wahrscheinlich ist sogar Läufer 2 die Position wo der zuspieler am besten hier zum Zuspiel kommt.
Das ist natürlich auch einer der Vorteile vom Läufer 2.
Touche. Du hast recht. Aufschläge auf die kurze II sind immer tricky (nicht nur in L2). Bei L2 sicher idR sogar besser zu lösen als bei L4. Allerdings würde ich schon sagen, dass die Angriffssituation mit nur zwei Angreifern am Netz und den D weit weg besonders kompliziert bleibt. Meine Wahrnehmung: Die Mitte fällt bei Ball aus dem Rücken häufig raus, meist geht der Pass Richtung 4. Das Spiel wird ziemlich durchsichtig, wenn man es mal scoutet...
@@volleyballkompass deswegen Spiele ich dann immer erstmal mitte oder Rückraum 1 wenn wir mit Läufer 2 anfangen 😄
Ich denke es hat tatsächlich auch etwas mit dem Spielniveau zu tun. Hier wurde ja oft auch der gute Aufschlag des Zuspielers erwähnt. Je höher man kommt desto mehr normalisiert sich das und wird weniger zum Faktor. Im Gegenteil, der zuspieler ist dann oftmals nicht mehr der beste Aufschläger.
Z auf der 1
4:30 das stimmt so nicht! Da die beiden Außenangreifer in der Grundaufstellung nicht nebeneinander stehen, haben die im Läufer nichts miteinander zu tun und der Außen auf 5 muss NICHT weiter vorne als der andere stehen. Volleyballfreak hat da auch mal ein Video zu gemacht „Der falsche Aufstellungsfehler“
Hm... die beiden AA stehen diagonal zueinander. Bei Läufer II idR auf III und VI. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Spieler auf der III einen Fuß näher am Netz haben muss als der Spieler auf der VI...
Ist bei uns seit letzter Saison nicht mehr so. Für einen Fehler muss die VI beide Füsse vor beiden Füssen der III haben.
Hier noch der Text gemäss unserer Schiedsrichterversammlung von 2022:
-Jeder Hinterspieler muss sich auf gleicher Höhe befinden oder zumindest einen Teil
eines Fusses weiter von der Mittellinie entfernt haben als der vordere Fuss des
jeweiligen Vorderspielers.
− Jeder rechte (linke) Spieler muss sich auf gleicher Höhe befinden oder zumindest
einen Teil eines Fusses näher an der rechten (linken) Seitenlinie dran haben als der
jeweils weiter entfernte Fuss von der rechten (linken) Seitenlinie der anderen
Spieler der entsprechenden Reihe.
Quelle aus dem Netz: www.svrz.ch/fileadmin/SVRZ/user_upload/Dateien_Schiriwesen/2022__SVRZ_WK.pdf (S. 38FF)
Gruss aus Zürich
@@volleyballkompass seh ich auch so
Nur, dass das halt eine komplett andere Aufstellung war und zwar Läufer 4 mit AA auf 2 und 5 und nicht wie hier Läufer 2 mit AA auf 3 und 6. Diese haben genau das Verhältnis, dass Martin hier auch beschreibt
Z auf der 1