Ein ganz brillanter Vortrag, der die Zeit vor dem ersten Weltkrieg mit Argumenten untersucht, die der Geschichtswissenschaft weitgehend unzugänglich waren! Wirklich beeindruckend!
@@hansberger4939: darüber habe ich auch nachgedacht. Ein Professor hat natürlich aufgrund des Studiums und leichten Zugriffs auf die entsprechenden Quellen, Bücher, Belege, etc., ein enormes Grundwissen und andere Möglichkeiten, um aus dieser besseren Er-Kenntnis, d.h. mit einer tiefgründigeren Argumentation, derart brisante sowie aktuelle Themen "zu beleuchten" als die Allgemeinheit wozu ich mich auch zähle.Warum das "der Geschichtswissenschaft weitgehend unzugänglich war" ist mir allerdings auch unklar, weil ich meine, dass jeder Wissenschaftler die Möglichheit hätte, sich so intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Ich hätte den Begriff "Geschichtswissenschaft" eher durch "Allgemeinheit" ersetzt.
Im übrigen bin ich sehr dankbar für diesen Vortrag sowie weitere, der/die auch mir Möglichkeiten erschließen, ein breiteres Wissen zu erlangen, und gewisse Entscheidungsspielräume zu vergrößern. Dafür hätte ich selbst die Zeit nicht, um mir dieses intensive Wissen zu erarbeiten.
Ich finde , es ist ein toller und interessanter Vortrag vom Herrn Münkler. Beleuchtet etliche Vorgänge und Zusammenhänge vor und im 1. Weltkrieg. Ganz große Klasse ! Vielen Dank.
Ich gucke seit Tagen nonstop alles, was ich von Prof. Münkler im Netz finden kann. Ein unglaublich kluger Mann, der sehr unterhaltsam vorträgt und auch einen wunderbaren Humor hat! Danke für das Video! :-)
Sehr vielschichtige und offenbar gut begründete Darstellung der historischen Vorgänge und ihrer modelltheoretischen Konstruktionen, die alte Fragen, die manche als abschließend beantwortet hielten, doch auch (in Revision) neu beantworten. Gerade die Kritik an der Relevanz des sogenannten "preußischen Militarismus"("ästhetischer Militarismus") fand ich sehr nachvollziehbar und aufschlussreich. 🖤 ❤️ 💛
Hervorragend! Super Vortrag, einzigartiger Mann! 2 Anmerkungen: Sir Edward Grey, nicht David Grey, Aussenminister Großbritanniens. Und Schlacht von Azincourt war 1415.
"Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten". Sunday Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. "Frankfurter Allgemeine", 18.9.1989)
Und auch hier: Ein gerne wiederholtes Zitat ohne wirklichen Quellennachweis! Das Zitat ist frei erfunden. Der "Quellennachweis" ist zu geil! Erbärmlich!
Stimmt, wobei ich Ihren Kommentar mit den Reptilmenschen aus der Arktis (oder wars die Antarktis?) noch besser fand. Bei manchen Kommentaren bleibt nur sowas als Ultima ratio...
Mein Geschichtslehrer wusste auch nicht, warum dieser Krieg entstanden ist. Ich nach den vielen Vorträgen und Bücher in hohem Alter auch noch nicht. Dank an Professor Münkler. Er bemüht sich.
Dieses Thema ist eingehend erforscht. Und die überwiegende Mehrheit der Historikern sieht in erster Linie Österreich-Ungarn, Russland und das Deutsche Reiche als Hauptverantwortliche für den Kriegsbeginn an.
@@mfr9838 Geschichtswissenschaft ist keine Naturwissenschaft. Wer als Historiker seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, sollte sich bestimmte Thesen verkneifen.
@@alpinwolf1752 Ich benenne die, nach der aktuellen Forschung hauptverantwortlichen Akteure für den Ausbruch des 1.WK. Und dann wird bei der Reihenfolge der Staaten eine Absicht unterstellt? Ernsthaft?
Ganz grossartig. Ich bin erschüttert, wie falsch das Geschichtsbild im Öffentlich rechtlichen Fernsehen und im Schulunterricht (Abitur) tatsächlich war und ist. Das ist wirklich haarsträubend.
dieses Forum von Prof. Münkel führt einen zurück in die Vergangenheit, man glaubt wir Leben gerade in dieser Zeit. Vielen Dank für den ausführlichen Politwissenschaftlichen Beitrag. Man lernt doch nie aus!
Toller Vortrag. Sehr neutral und nüchtern erklärt anhand sehr schlüssigen Feststellungen. Auch interessant zu sehen 8 Jahre später, dass China aus Deutschland gelernt hat und die richtigen Schlüsse gezogen hat. Auch die geopolitische Lage und die Größe Chinas, bieten China deutlich höhere Chancen, als aufstrebende Macht, sich gegen das bestehende System durchzusetzen.
danke für die spot on reflektionen, kleine anekdote: Ist die sozialwissenschaft nicht einfach ein halb halb zwischen politik-"wissenschaft" und ökonomie?
Am Anfang gab Herr Münkler an, dass Frankreich viel mehr Geld für ihr Militär aus als Deutschland, dazu möchte ich noch Anmerken das die französische Militärverwaltung viel Ineffizienter war als die Deutsche. Ein Punkt der gerne übersehen wird.
Wir deutschen sind doch das beste Beispiel für Integration von unterschiedlichen Denkweisen und auch sprachlichen Dialekten, ich mein wir haben immerhin die Bayern und die Sachsen adoptiert. XD
Ein wirklich ausgezeichnetes Buch über die Ursache des 1. WK ist: *Hidden History - The secret origin of the first World War* bei Jerry Doherty und Jim MacGregor. On Amazon.
Ganz genau & Roewer sein Bücher und "Sie wollten den Krieg" nicht zu vergessen! Dreh- und Angelpunkt muss die Kriegsschuldfrage sein!! Die Nebenbaustellen welche der Herr Mümmelmann anspricht sind nur Nebelkerzen ohne ersten kein Zweiter Weltkrieg! Zitat aus zwei Rezensionen zum Buch: Verborgene Geschichte: Wie eine geheime Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte Gebundenes Buch - 27. November 2014 von Gerry Docherty (Autor), Jim Macgregor (Autor) Verborgene Geschichte, die zum 1. WK führte - empfehlenswert "Der Autor beschreibt systematisch die Machenschaften der englischen Geheimelite, die sich 1891 zusammenfand, um einen gemeinsamen Krieg gegen die emporstrebende deutsche Nation vorzubereiten, ohne daß die eigene Regierung von den Geheimplänen ahnte (mit Ausnahme der von dier Elite unterwanderten Regierungsämtern). Es folgte ein Geflecht von internationalen Geheim-Beziehungen, speziell auch mit Frankreich und Rußland, um die Deutschen in die Zange nehmen zu können. Das Buch gibt an manchen Stellen so ausführlich die Kontakte zwischen div. Personen wider, daß man fast Probleme hat, sich alle Namen und Funktionen zu merken. Hervorzuheben ist auch die Tarnung der Vorbereitungen nach außen, Parlament, Regierung und Volk waren praktisch ahnungslos. Während die offiziellen Volksvertreter ihren Antikriegskurs verfolgten, wurde hinter ihrem Rücken die Aufrüstung des Militärs unter falschen Argumenten betrieben, während auch gleichzeitig die Medien vor deutschen Bedrohungen warnten. Interessantes Buch, um zu verstehen, wie man (einen) Krieg(e) anzettelt." "Spannender als Krimi Ein unglaubliches Buch, falls man geschichtlich interessiert ist. Es entlarvt die die deutsche Geschichtsschreibung als eine Farce, als eine Sieger-Geschichtsschreibung!! Die wahren Hintergründe zum WK I werden hier schonungslos offengelegt und sind mehr als unglaublich. Wie eine engl. Elite das Deutsche Reich in den Krieg trieb ..... Erschreckend zu erkennen, wie die angl. amerik. Eliten auch in der Gegenwart nach ähnlichem Strickmuster wieder Kriege vom Zaun brechen. Man könnte glauben, dass wieder ein Komplott gegen Deutschland im Gange ist (Briten koppeln sich von der EU ab -> BREXIT, Migrationswellen als Waffe gegen Deutschland)." amzn.to/2Qi0Mr3
Es handelt sich bei dem Vortrag sicherlich um eine sehr interessante Analyse, die sehr spannend anzuhören war, die aber meiner Meinung zu sehr nur soziologische Aspekte beachtete. Soweit ich es Verstanden habe ist der Herr Professor ein Soziologe, daher fehlen nach meiner persönlichen Ansicht doch einige kulturelle, militärhistorische, wirtschaftliche Aspekte auf die nicht tiefer - zumindest in diesem Beitrag - beleuchtet wurden. Dieses ist meine Meinung, als einfacher Nichtakademiker, aber Mensch der sehr an Geschichte und deren Hintergründe interessiert ist. Damit wir uns richtig verstehen: Ich möchte die Arbeit Herrn Münklers nicht nieder reden, es waren nur so ein paar Punkte die ich als widersprüchlich Empfunden habe. Ich lasse mich gerne durch fundierte Argumente und Erklärungen eines besseren belehren.
Sehe ich ebenso! Münkler ist unerträglich. Aber das sog. Bürgertum, geschichtlich ungebildet, hört ihn nur reden. Nett, sympathisch, ohne Hänger, jovial. Da sie nichts wissen, müssen sie alles glauben. Andere Wissenschaftler, HISTORIKER, scheinen sie nicht zu kennen und nicht zu lesen. Münkler ist einer der schlechtesten.
@@schneidersmesser7164 Was hat jetzt Friedman damit zu tun? Dämlicher antisemtischer Stuss..... Ein Soziologe ist kein Historiker??? Wow..... Dein Wissen ist beeindruckend! Das sich die Geschichtswissenschaft in unterschiedliche Bereiche teilt, ist bekannt?
Auch große Geister können irren: Mit der Ukraine lag Münkler falsch, der russische Einmarsch von 2014 hat das Nation building beschleunigt. Abgesehen davon verneige ich mich vor einem Historiker und Intellektuellen, der mit immer wieder neue Einsichten vermittelt.
@@mfr9838 Die Bildung einer ukrainischen Nationalidentität, die eine große Mehrheit der Bürger des Landes umfasst. Der Angriff auf die Ukraine hat ohne Zweifel die ukrainische Gesellschaft zusammengeschweißt, zumindest in den nicht (mehr) besetzten Gebieten. In Regionen wie Kharkhiv, in denen es vorher durchaus Sympathisanten Russlands und Separatisten gab, sind diese quasi ausgestorben.
Interessant! Allerdings möchte ich doch darauf hinweisen, dass von Ranke nur noch historiographisch relevant ist. Sowas den Historikern vorzuhalten wäre ja wie als man sich über einen Amiga 500 lustig macht, während man an seinem Mac im Internet surft.
Danke an Herrn Münkler für den ausgezeichneten Vortrag. Geschichte und nachgereichte Geschichtsschreibung sind immer zwei völlig verschiedene Dinge. Erstere geschieht an Ort und Stelle unter den gegebenen Bedingungen, letztere wird im Nachhinein von denen gemacht, die dafür bezahlt werden - für die, die dafür bezahlen.
Ich vermisse in der Analyse komplett das deutsch-englische Flottenrüsten! Ich kann mir nicht vorstellen das diese Flottenrivalität unbedeutend gewesen ist. Vielleicht war sie nicht der entsprechende Faktor, aber das sie so unbedeutend war ist für mich nicht vorstellbar! Des Weiteren stellt Herr Professor Münkler stark die ökonomischen-wirtschaftlichen Verflechtungen Deutschlands und Englands, die als Bremseffekt auf eine Eskalation zum Kriegsausbruch hätten wirken können. Da frage ich mich wie lässt sich das aber mit dem englischen Protektionismus in Form des am 23. August 1887 erlassenen Merchandise Marks Act in Verbindung bringen. Gerade dieses Gesetz - bei dem besonders deutsche Waren mit dem berühmten „Made in Germany“ gekennzeichnet werden mussten! Dieses ist für mich eher ein Widerspruch! Auch besonders aus dem Grund das Deutschland zu einem ernsteren Rivale für England Aufstieg und Frankreich verdrängte! Die englische Wirtschaft befand sich zum Zeitpunkt des Erlasses des Merchandise Marks Act im Niedergang, während Deutschland im Aufwind war! Alleine die beiden Faktoren - das Flottenrüsten und die wirtschaftliche Rivalität Deutschland-Englands - sprechen nach meiner Ansicht eher für eine Begünstigung der politischen Entwicklungen während der Julikrise 1914.
Beides gute Punkte aber trotzdem irrelevant für Englands Kriegeintritt . England war der Garant der belgischen Neutralität . Mit dem Einmarsch der Deutschen in Belgien blieb den Engländern keine andere Option als Deutschland den Krieg zu erklären...
@@christianmartens3578 Naja, das könnte man durchaus bezweifeln - im Zweiten Weltkrieg haben die Briten ja Polen auch zugesichert, sie würden ihre Unabhängigkeit bewahren. Als die Deutschen dann einmarschierten, hat sich kein britischer Soldat blicken lassen, sondern der sogenannte "Sitzkrieg" im Westen begann. Aber vielleicht war dieses Verhalten im Zweiten Weltkrieg auch eine eine "Lehre" aus dem Fall Belgiens?
@@christianmartens3578 Naja ob diese Schutzgarantie gegenüber Belgien nicht doch eher als ein Vorwand zu gelten hat? Das Flottenrüsten des Deutschen Reichs als offiziellen Grund für eine Kriegserklärung zu nehmen; damit hätte England sich wohl eher auf dünnes politisches Eis begeben; daher war die Besetzung Belgiens wohl eher als ein triftiger Grund zu sehen…aber im Endeffekt (nach meiner Meinung) eher ein willkommener Vorwand. Das England wohl eher (inoffiziell) das Wettrüsten mit Deutschland für einen Kriegsgrund sah, lässt sich nämlich auch mit Naval Defence Act von 1889 begründen! Dieser Defence Act sah vor, dass die Royal Navy mindestens gleich groß sein soll wie nächsten beiden folgenden Marinen zusammen. Dieses Vorhaben ließ sich aber mit dem Aufkommen der HMS Dreadnought von 1906, mit dem die Schlachtschiffentwicklung in eine neue Dimension stieg; und den auch Deutschland schnellstens folgte, nicht mehr realistisch verwirklichen. Daher kam am Ende die Kriegsgefahr und das Eintreten des selben für England ziemlich willkommen. Man konnte, auch in Anbetracht der exorbitant gestiegenen Kosten, die bei dem Bau der neuen Schlachtschifftyp entstanden, diese nun durch den Krieg, man brauche diese Schiffe ja, rechtfertigen. Dieses wäre im Frieden nicht so einfach möglich gewesen, da auch in England immer mehr sozialliberale Kräfte wirksam wurden, die massive Kosteneinsparungen bei der Rüstung forderten. Es wäre also politisch schwierig geworden einen Krieg nur aus rüstungspolitischen Gründen durchzusetzen. Die Besetzung Belgiens war also ein geeigneter Vorwand.
@@rolandschlossmacher1859 England wollte gar nicht in den Krieg eintreten . Trotz der Hilfegesuche und Beistandsanfrage der Franzosen in Richtung London war man dort nicht geneigt in den Krieg einzutreten da man es als kontinentalen krieg sah also nicht Englands Problem aber durch den deutschen Einmarsch in Belgien und dadurch dass England eben die Garantiemacht der belgischen Neutralität war musste England auf einmal in den Krieg eintreten , da sie sonst jegliche Glaubwürdigkeit in der welt verlieren würden
Naja, die Seitenhiebe des Politikwissenschaftlers Münkler gegen "die Historiker" sollten eigentlich entbehrlich sein, denn was er da macht ist nichts anderes als Geschichtsschreibung auf höchstem Niveau! Letztlich meint er die deutschen "Historiker", die diese Bezeichnung eigentlich schon lange nicht mehr verdienen, mit all ihrem Tunnelblick und ihrer permanenten Selbstgeißelung, die sie letztlich zu schlechten Soziologen degradiert.
@@mfr9838 Es ging in der Frage um den Unterschied der Erinnerungskultur zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg. In der Antwort auch. Wenn du zu blöd zum Zuhören oder begreifen bist, solltest du dich mit "schlauen" Kommentaren etwas zurück halten, Penner.
@@vanlendl1 ...und ist auch dort offenbar sehr für eine aktuelle Kriegsfortsetzung. Das Standardargument: "..alles andere wäre ja eine Kapitulation" (hmmm...jaaa...aber eine solche hat uns ´45 den Hintern gerettet, nicht wahr? sonst hätte es vielleicht statt "Hiroshima" ggf. Berlin oder Stuttgart geheißen...) Und wie hat sich unser Ländle trotzdem entwickelt.. So what?! Soll die Ukraine wirklich bis zur letzten Patrone (woher kommt mir dies bekannt vor?!) weiterkämpfen?
Es hört sich immer so wie insiderwissen an das Deutschland weder am 1 wk noch am 2 wk allein oder hauptschuldig ist sondern alle Beteiligten gleichermaßen. Doch eigentlich ist es doch nur logisch, da ein Krieg nur entstehen wenn unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen und gleichermaßen rücksichtslos verfolgt werden. Diese Tatsache sollte einem zu denken geben ob man nicht doch einer ziemlich einseitigen Sicht verfallen ist.
Ragnar Lodbrok es ist schwer diese neuen Wahrheiten anzuerkennen und für sich anzunehmen… In einem Krieg müssen nicht zwangsläufig alle gleichermaßen Schuld haben. Das Deutsche Reich hat hier zu allerletzt schuld… Der Kaiser hat bis zuletzt versucht, mit seinem Cousin, Nikolaus II zu reden und ihn von seiner Generalmobilmachung abzubringen. Allerdings hat sein Außenminister Sasonow, diese Versuche unterbunden, der Zar war ein sehr wankelmütiger Mensch und stark beeinflussbar. Des Weiteren war der Kaiser mit seiner Yacht Hohenzollern im alljährigen Urlaub nach Norwegen aufgebrochen, Moltke weilte zur Kur in Karlsbad und der Geheimdienstchef war mit seiner ganzen Familie im Harz, im Wanderurlaub… Will ein Land, wo die ganze spitze nicht da ist, einen Krieg? Auch sollte man beachten, das Deutsche Reich hat zuletzt mobil gemacht…
Sagen Sie, sind Sie ein Nazi zufällig? Beim 2. WK gingen jahrelange Aggressionen Hitlers voraus, bis zuletzt, siehe Appeasement kam Hitler ihm entgegen, Hitler annektierte Sudetendeutschland und Österreich OHNE dass es etwas gegen ihn unternommen wurde, dann marschierte er schließlich in Polen ein. Das war alles deutsche Schuld, ALLES.
Während man über die Schuldfrage des 1. Weltkriegs durchaus diskutieren kann (aber das nicht das Entscheidende ist), ist sie für den 2. Weltkrieg schon lange beantwortet. Man könnte den Alliierten höchstens vorwerfen, - dass v. a. Großbritannien Hitler hat so lange gewähren lassen, - dass die USA nicht früher in den Krieg eingetreten sind, - und dass die Sowjetunion bis 1941 mit Nazi-Deutschland paktiert hat in der Hoffnung, Faschisten und Kapitalisten würden sich gegenseitig zerfleischen.
@@levolvik5231 So simpel wie Sie kann man es natürlich sehen, und die gute alte Nazi-Keule ist ja so praktisch. (Übrigens, Nazi wird man nicht zufällig....) Aber mal abgesehen davon, dass England und Frankreich tatsächlich den Krieg an Deutschland erklärt haben und nicht umgekehrt (weil sie den Pakt mit Polen hatten): Wo kam dieser Pakt eigentlich her? Aus der jahrhundertealten Freundschaft zwischen Polen und GB/Frankreich?! Das ich nicht lache. Und kommen Sie mir nicht mit der tiefen menschenfreundlichen Moral der Kriegserklärer (und später der USA), da hätten die aus ihrer Kolonialzeit/Indigenenpolitik eher vor der eigenen Tür zu kehren. Nicht vergessen: das "Concentration Camp" wurde von Lord Kitchener im Burenkrieg eingeführt...Nee, nee...hier soll nichts beschönigt werden, schon gar nicht das brutale Schweinesystem der Nazis, aber das scheinheilige Getue der Alliierten ist zum vomieren. (keine Sorge, Wikipedia erklärt Ihnen den Begriff)
Leider werden auch hier die wahren Schuldigen nicht genannt. War wohl auch nicht erwünscht. Sonst ein guter Vortrag von Herrn münkler,war nicht s anderes zu erwarten.
@@ch.k.3228 Wo denn genau? Ich höre gerade wieder rein, stelle fest, was für ein unfassbares Wissen der Mann hat und wie komplex schon allein die Sozialstruktur des Dt. Kaiserreiches war, habe aber keine Zeit, dass nochmal alles durchzuhören. Also, welche Stelle ist gemeint? Am Anfang wird eindeutig klargemacht, dass es eben nicht den einen Schuldigen für den Krieg gibt. Analog zu Clark - die Sachlage ist viel zu komplex dafür. Nichtsdestotrotz hätte die damalige dt. Regierung den Kriegsausbruch zumindest im Sommer 1914 verhindern können, hatte aber leider nicht das Format dazu.
@@ch.k.3228gehört schon immer noch dazu, um weiter irgendwo sprechen oder schreiben zu dürfen. Letztlich zeigt der Vortrag aber, dass er nicht diesem Narrativ folgt.
Christopher Clark, die Schlafwandler, das Buch ist zu empfehlen. Das Buch liefert Antworten. Wenn meine Großeltern WK1, und Eltern WK2, mir als Kind erklären konnten warum so lange durchgehalten wurde, dann müßte der Professor das auch wissen.
Wundert mich bei Münkler nicht, der Geschichte vor allem deshalb betreibt, um mit vergangenen deutschen Kriegen gegenwärtige und zukünftige deutsche bzw. deutscheuropäische Kriege zu rechtfertigen versucht. Passend dazu wird ja auch auf den deutschnationalen Seelentröster Clark verwiesen.
@@ragnarlodbrok4642 Aha, also noch einer, der von Münkler-Watch bestenfalls mal abschätzig gehört, aber noch nie die Nase reingesteckt hat, wo man sich fragt, warum der da oben am Pult steht, wenn seine eigenen Studenten wesentlich mehr Ahnung von Geschichte, Politik und Sozialgeschichte haben und ihm nachweisen, was für eine Geschichtspolitik er da oben so plump wie schamlos forciert.
tlatosmd am besten ne Kapuze über den Kopf ziehen und laut „Nazis raus“ schreiend vor dem Hause rumrennen😔 ihr links versifften werdet, egal wie lang euer Leben ist, nie etwas begreifen. Am besten ihr wandert aus denn das Deutschland, welches euch so toll leben lässt, ist ja... Gott so schlecht.
Genau wichtige entscheidende Punkte werden oft weggelassen.Sieger schreiben eben die Geschichte,und unsere wird nicht Wahrheitsgetreu aufarbeiten,man muss sie so hinnehmen wie sie uns vorgegeben wird.Man darf gewisse Dinge nicht hinterfragen .
1:13:36 hat nicht Herr Münkler für mehr Migration plädiert. Es widerspricht sich damit ja selber. Multiethnische Staaten sind eben nicht so toll wie einem das immer erzählt wird.
Migration führt nicht zwangsläufig zu einem multiethnischen Staat. In Preußen sind Scharen von Hugenotten eingewandert und haben das Land in dramatischer Weise verändert. Dennoch waren sie am Ende alle Preußen.
Österreich-Ungarn. Aber man sollte wissen, dass Österreich schon immer zu Deutschland gehörte. Wie ein Ernst Moritz Arndt in seinen Lied verfasste. OFFENSICHTLICH sollte es nie dazu kommen. Aber... warum?
Das ist natürlich eine sehr interessante Frage. Stattdessen haben wir einen Präsidenten, der den Habitus eines niederen Beamten aus der Provinz ausstrahlt. Man kann sich Herrn Steinmeier als Sachbearbeiter in einem Eichamt aus dem Sauerland vorstellen. Von einem großen Staatsmann Welten entfernt, daher hat er auch Herrn Kurnaz nicht vor der Folter gerettet.
Es ist ein Unterschied, ob man die Maschine Politik profund analysieren und das Ergebnis interessant und verständlich kommunizieren kann wie hier oder ob man die Maschine und Bedienungsmanschaft auch selbst steuert. Bei Beratern nennt man das "Eunuchenproblem". Der Eunuch weiß, wie es geht aber er kann's nicht. Idealerweise kann man beides, analysieren und machen aber das System selektiert solche Persönlichkeitenauf dem Weg nach oben leider nicht.
Hätte , hätte Fahrradwege! Eigner der loszog um seine Kriegstheorie zu veräußern ( vergolden) hört sich lustig an und interessiert bestimm5 viele die das Buch kaufen. Die gute Linsensuppe die womöglich verhindert hat,daß ein bedeutender Teilnehmer an einer Konferenz nicht teilgenommen hat und deshalb ein Ereignis eintrat , das die Geschichte auf den Kopf gestellt hat.
Hätte der Mann wirklich alle Hintergründe des Krieges beleuchtet, dann hätte TH-cam dieses hier nicht vorgeschlagen. Im Gegenteil, der Beitrag wäre gelöscht worden.
@@mfr9838 Was hä ? Das Arschloch hat auf die Frage ob Volksbefragung nach Schweizer Muster demokratisch seien, NEIN geantwortet! Auf solche rot angestrichenen Faschisten kann ich verzichten !
@@g.eranken5909 Wow.... Du hast den Kern der 107 Minuten dieses Videos messerscharf erkannt.... Da wird ein herausragender Historiker und Sozialwissenschaftler zum Themenkomplex 1.WK und seinen Auswirkungen auf den europäischen Kontinent konsultiert. Du bezeichnest ihn doch als Antidemokrat und "Arschloch" aber doch nur, weil er nicht deinem persönlichem Narrativ entspricht? Er bezeichnet die direkte Demokratie in der Schweiz auch nicht als antidemokratisch. Er erwähnt nur, dass die geringe Wahlbeteiligung bei diesen Volksabstimmungen, einr demokratische Legitimation der daraus resultierenden Entscheidung abschwächen.
@@mfr9838 Mein Kommentar war dir wohl wichtig ! Was genau ist an rot lackierten Faschisten herausragende? Narrativ auch so ein aus den USA übernommenes Wort … ja meine Kommentare berühren deine Seele , gut so.
Exzellenter Vortrag! 🎉
Allein die gute Sprache in freier Rede. Treibt einem - die aktuellen Politdarsteller vor Augen - die Freudentränen ins Auge.
Du solltest dir nicht immer nur donald trump anhören!
@@HansBerger-m3d
Gegen unsere Regime-Riege ist Donald ein intellektueller Wortakrobat.
@@HansBerger-m3d
Selbst der geht noch gegen unsere Regime-Clowns.
Möchtest du Bärbock Harbeck oder Scholz mit ihm vergleichen oder wischst du gerade meine kotze auf?
@@Toto-xq6cd die erwahsenen sind dazu da, dir hinterher zu putzen, nicht wahr, junger freund?
Ein ganz brillanter Vortrag, der die Zeit vor dem ersten Weltkrieg mit Argumenten untersucht, die der Geschichtswissenschaft weitgehend unzugänglich waren! Wirklich beeindruckend!
"mit argumenten untersucht"....? wie geht das?
Und was sollen "unzugängliche argumente" sein?
Versteht das jemand?
@@hansberger4939: darüber habe ich auch nachgedacht. Ein Professor hat natürlich aufgrund des Studiums und leichten Zugriffs auf die entsprechenden Quellen, Bücher, Belege, etc., ein enormes Grundwissen und andere Möglichkeiten, um aus dieser besseren Er-Kenntnis, d.h. mit einer tiefgründigeren Argumentation, derart brisante sowie aktuelle Themen "zu beleuchten" als die Allgemeinheit wozu ich mich auch zähle.Warum das "der Geschichtswissenschaft weitgehend unzugänglich war" ist mir allerdings auch unklar, weil ich meine, dass jeder Wissenschaftler die Möglichheit hätte, sich so intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Ich hätte den Begriff "Geschichtswissenschaft" eher durch "Allgemeinheit" ersetzt.
Im übrigen bin ich sehr dankbar für diesen Vortrag sowie weitere, der/die auch mir Möglichkeiten erschließen, ein breiteres Wissen zu erlangen, und gewisse Entscheidungsspielräume zu vergrößern. Dafür hätte ich selbst die Zeit nicht, um mir dieses intensive Wissen zu erarbeiten.
Es ist Pseudo Wissenschaft.
Ein über studierter 🥲
Ich finde , es ist ein toller und interessanter Vortrag vom Herrn Münkler. Beleuchtet etliche Vorgänge und Zusammenhänge vor und im 1. Weltkrieg. Ganz große Klasse ! Vielen Dank.
Ich gucke seit Tagen nonstop alles, was ich von Prof. Münkler im Netz finden kann. Ein unglaublich kluger Mann, der sehr unterhaltsam vorträgt und auch einen wunderbaren Humor hat! Danke für das Video! :-)
@Jojakim "LIES die Bibel!", wenn schon!
warum?
Professor Münkler ist zur Zeit der beste Analytiker der deutschen Geschichte. Ich hoffe, er publiziert noch viel.
Ein Pseudowissenschaftler?
Sehr vielschichtige und offenbar gut begründete Darstellung der historischen Vorgänge und ihrer modelltheoretischen Konstruktionen, die alte Fragen, die manche als abschließend beantwortet hielten, doch auch (in Revision) neu beantworten.
Gerade die Kritik an der Relevanz des sogenannten "preußischen Militarismus"("ästhetischer Militarismus") fand ich sehr nachvollziehbar und aufschlussreich.
🖤 ❤️ 💛
Herr Professor Münkler toppt fast jeden Historiker. Immer wieder spannend und interessant
Welch ein angenehmer Intellekt!!!
Dankeschön an Herrn Münkler für den interessanten Vortrag und natürlich an den Uploader für die Bereitstellung. :)
Münkler !! 👍 Was für ein Vortrag! Brilliant wie immer!
🌱...Chapeau...Herr Professor Münkler...🌍
Wie kann man bei so einem Interessanten Vortrag nur Einschlafen?
PS: Vielen dank, fürs hochladen.
LG
Indem man intellektuell überfordert ist. Denken ist anstrengend.
Ist der Vortrag schon vorbei, bin gerade aufgewacht.
Hochinteressant. Respekt vor Herfried Münkler.
Schon nach 20 Minuten sehr beeindruckend!👍
"Schon nach 20 Minuten"
Hervorragend! Super Vortrag, einzigartiger Mann! 2 Anmerkungen: Sir Edward Grey, nicht David Grey, Aussenminister Großbritanniens. Und Schlacht von Azincourt war 1415.
14 und 19 ist auch nicht so weit auseinander
Warum ?
Exzellenter und kompetenter Vortrag! Vielen Dank für den Beitrag!
Phantastischer upload, vielen Dank
Danke für das hochladen! Vielen Dank!
DANKE für den Vortrag und vor allem auch fürs zugänglich machen,....
Der Zwang der Mitte - das ist eine sehr gute und hilfreiche Sicht - finde ich
Genau so hervorragender Vortrag, wie seine Ausführungen über den 30. jährigen Krieg
"Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten".
Sunday Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. "Frankfurter Allgemeine", 18.9.1989)
Und auch hier:
Ein gerne wiederholtes Zitat ohne wirklichen Quellennachweis!
Das Zitat ist frei erfunden.
Der "Quellennachweis" ist zu geil!
Erbärmlich!
@@mfr9838 Ja, allerdings hatten die Kolonialmächte Frankreich und Großbrittanien ihre Interessen.
Nix neues, das ist englische Politik seit Jahrhunderten gegen jegliche Vorherrschaft jedes europäischen Staates.
@@mfr9838 Selbst wenn es diesen artikel tatsächlich gegeben hätte, es wäre kein beweis von irgendetwas, sondern eine einzelne Meinung.
zum "retten" wären sie auch ziemlich spät gekommen.
Beeindruckend. Viele gute Annalysen, gute vorgetragen. Die Parallelen zur Ukraine heute sind leider frappierend
Hat keinerlei Zusammenhang!
Zusammenhang?
Hervorragener Vortrag :o es zeigt sich wie wichtig es sein kann, geschichtliche Vorgänge von "außerhalb" zu betrachten.
Stimmt, wobei ich Ihren Kommentar mit den Reptilmenschen aus der Arktis (oder wars die Antarktis?) noch besser fand. Bei manchen Kommentaren bleibt nur sowas als Ultima ratio...
Them p
@@fckwful Sind diese fiesen Reptiloiden schon wieder hier?
Brillianter Geist !😊
Sehr angenehm mal so fundierte Geschichtsinterpretation zu hören.
Mein Geschichtslehrer wusste auch nicht, warum dieser Krieg entstanden ist. Ich nach den vielen Vorträgen und Bücher in hohem Alter auch noch nicht.
Dank an Professor Münkler. Er bemüht sich.
Ganz einfach:
Sarajevo: peng
Welt: boom boom
Dieses Thema ist eingehend erforscht. Und die überwiegende Mehrheit der Historikern sieht in erster Linie Österreich-Ungarn, Russland und das Deutsche Reiche als Hauptverantwortliche für den Kriegsbeginn an.
@@mfr9838 Geschichtswissenschaft ist keine Naturwissenschaft. Wer als Historiker seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, sollte sich bestimmte Thesen verkneifen.
@@mfr9838 Deutschland nennen Sie als letztes.
Ist das Absicht?
@@alpinwolf1752 Ich benenne die, nach der aktuellen Forschung hauptverantwortlichen Akteure für den Ausbruch des 1.WK. Und dann wird bei der Reihenfolge der Staaten eine Absicht unterstellt? Ernsthaft?
Sehr interessant und informativ
Empfehlung: Ring Of Steel: Germany and Austria-Hungary in World War I - Alexander Watson (2014)
A tip : you can watch movies at KaldroStream. Been using it for watching a lot of movies these days.
@Hamza Jaxx Yea, have been using Kaldrostream for months myself =)
Ganz grossartig. Ich bin erschüttert, wie falsch das Geschichtsbild im Öffentlich rechtlichen Fernsehen und im Schulunterricht (Abitur) tatsächlich war und ist. Das ist wirklich haarsträubend.
Warum? Weil einer sagt, dass es anders war? Das ist WIRKLICH haarsträubend.
@@s.h.142 wobei die zeit vor dem ersten weltkrieg, nicht wirklich ein schwerpunkt im schulunterricht ist.
@@HansBerger-m3d Geschichtsunterricht beginnt ab Klasse 6.
Der 1. Weltkrieg kommt, laut Lehrplan innerhalb der 8. Klasse dran.
Was hast du denn in der Schule zum Ursprung des ersten Weltkriegs gehört?
@@HansBerger-m3d Aha. Und? Beantwortet das meine Frage?
dieses Forum von Prof. Münkel führt einen zurück in die Vergangenheit, man glaubt wir Leben gerade in dieser Zeit. Vielen Dank für den ausführlichen Politwissenschaftlichen Beitrag. Man lernt doch nie aus!
du glaubst, du lebst noch im kaiserreich? und scholz redet wie kaiser wilhelm, oder was?
Sein Vortrag solle Pflicht im Geschichtsunterricht werden. Den kann man 1-2 Jahre analysieren im Rahmen des Unterrichts.
Keine Zeit dafür. Das sprengt die Grenzen des Unterrichts. Es gibt noch andere wichtige Themen und man hat in der Regel nur zwei Wochenstunden.
Lieber nicht?
naja... wieviele jahre willst du den ersten weltkrieg denn in der schule lehren? und was willst du dafür alles weglassen?
Toller Vortrag. Sehr neutral und nüchtern erklärt anhand sehr schlüssigen Feststellungen.
Auch interessant zu sehen 8 Jahre später, dass China aus Deutschland gelernt hat und die richtigen Schlüsse gezogen hat.
Auch die geopolitische Lage und die Größe Chinas, bieten China deutlich höhere Chancen, als aufstrebende Macht, sich gegen das bestehende System durchzusetzen.
Dieser Vortrag sollte Pflichtprogramm in den Schulen werden
Nein, zu langatmig und zu langweilig für junge Menschen. Man kann die Essenz daraus aber gut aufarbeiten.
warum?
Is doch interessant mal einen Redner zu hören, bei dem im Hintergrund nicht gegröllt und gehbuuht wird.
jo, die afd ist nicht im publikum. Mit bildung haben dies nicht so... was n glück!
danke für die spot on reflektionen, kleine anekdote: Ist die sozialwissenschaft nicht einfach ein halb halb zwischen politik-"wissenschaft" und ökonomie?
Dankeschön!!
Auf diese Abhandlung habe ich fuffzig Jahre drauf gewartet!
Sehr interessant in diesem Zusammenhang : " Zitate zu den Weltkriegen " über Hintermänner u Kriegstifter. Hier auf TH-cam.
Interessante Playlist ... Gruß HG aus L an der J ...
Toller Beitrag danke
Ein großer Mann
Sehr gut !
Einzigartig
Am Anfang gab Herr Münkler an, dass Frankreich viel mehr Geld für ihr Militär aus als Deutschland, dazu möchte ich noch Anmerken das die französische Militärverwaltung viel Ineffizienter war als die Deutsche. Ein Punkt der gerne übersehen wird.
Frankeich hat übrigens das neugegründete Polen nach 1918 hochgerüstet.
Solches Wissen findet man wohl leider nicht auch dort,wo es angebracht wäre. Selbst mit Beratungsansätzen. Als Geschichtslehrer sehr gern.
Genau hier finde ich es sehr angebracht.
Super dzięki za ten świetny program
Wir deutschen sind doch das beste Beispiel für Integration von unterschiedlichen Denkweisen und auch sprachlichen Dialekten, ich mein wir haben immerhin die Bayern und die Sachsen adoptiert. XD
und die Polen
Macht null Sinn!!!!!
Stimmt. Das war hart.
Das macht die Sache nicht 'aufregend' sondern 'aktuell' .
was?
@@hansberger4939 wuesstest du wenn du zugehoert hättest, solange noetig
@@Io-Io-Io Münkler sagt schon wovon er redet. Versuch diesen trick doch auch mal!
@@hansberger4939 Ich wuerde den Satz noch einmal neu formulieren
@@Io-Io-Io Das wäre sehr nett von dir. Die erste fassung war einfach nur leerlauf.
"... Jetzt sind ´se einmal da...!"
Sehr interessanter Vortrag!! Sehr gescheiter Mann sieht alles im Ganzen nur so kann man es verstehen
Dem überwiegende Lob schliesse ich mich an. Erfrischen wenig Trolle Gab ja noch keinen Putin
Ein wirklich ausgezeichnetes Buch über die Ursache des 1. WK ist: *Hidden History - The secret origin of the first World War* bei Jerry Doherty und Jim MacGregor.
On Amazon.
Ganz genau & Roewer sein Bücher und "Sie wollten den Krieg" nicht zu vergessen! Dreh- und Angelpunkt muss die Kriegsschuldfrage sein!! Die Nebenbaustellen welche der Herr Mümmelmann anspricht sind nur Nebelkerzen ohne ersten kein Zweiter Weltkrieg!
Zitat aus zwei Rezensionen zum Buch:
Verborgene Geschichte: Wie eine geheime Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte Gebundenes Buch - 27. November 2014
von Gerry Docherty (Autor), Jim Macgregor (Autor)
Verborgene Geschichte, die zum 1. WK führte - empfehlenswert
"Der Autor beschreibt systematisch die Machenschaften der englischen Geheimelite, die sich 1891 zusammenfand, um einen gemeinsamen Krieg gegen die emporstrebende deutsche Nation vorzubereiten, ohne daß die eigene Regierung von den Geheimplänen ahnte (mit Ausnahme der von dier Elite unterwanderten Regierungsämtern). Es folgte ein Geflecht von internationalen Geheim-Beziehungen, speziell auch mit Frankreich und Rußland, um die Deutschen in die Zange nehmen zu können. Das Buch gibt an manchen Stellen so ausführlich die Kontakte zwischen div. Personen wider, daß man fast Probleme hat, sich alle Namen und Funktionen zu merken.
Hervorzuheben ist auch die Tarnung der Vorbereitungen nach außen, Parlament, Regierung und Volk waren praktisch ahnungslos. Während die offiziellen Volksvertreter ihren Antikriegskurs verfolgten, wurde hinter ihrem Rücken die Aufrüstung des Militärs unter falschen Argumenten betrieben, während auch gleichzeitig die Medien vor deutschen Bedrohungen warnten.
Interessantes Buch, um zu verstehen, wie man (einen) Krieg(e) anzettelt."
"Spannender als Krimi
Ein unglaubliches Buch, falls man geschichtlich interessiert ist. Es entlarvt die die deutsche Geschichtsschreibung als eine Farce, als eine Sieger-Geschichtsschreibung!! Die wahren Hintergründe zum WK I werden hier schonungslos offengelegt und sind mehr als unglaublich. Wie eine engl.
Elite das Deutsche Reich in den Krieg trieb ..... Erschreckend zu erkennen, wie die angl. amerik. Eliten auch in der Gegenwart nach ähnlichem Strickmuster wieder Kriege vom Zaun brechen. Man könnte glauben, dass wieder ein Komplott gegen Deutschland im Gange ist (Briten koppeln sich von der EU ab -> BREXIT, Migrationswellen als Waffe gegen Deutschland)."
amzn.to/2Qi0Mr3
Tut mir leid, Fantasy interessiert mich eher weniger
D. Hartmann
Danke, ist bestellt.
Die Verborgene Geschichte.Teil 1 th-cam.com/video/JkT-g__SwY4/w-d-xo.htmlsi=wDzZruh_4CFMlUiK
also der Bundestag weiß jetzt Bescheid ....
Hofft man und trotzdem stochert man weiter im wespennest
Es handelt sich bei dem Vortrag sicherlich um eine sehr interessante Analyse, die sehr spannend anzuhören war, die aber meiner Meinung zu sehr nur soziologische Aspekte beachtete. Soweit ich es Verstanden habe ist der Herr Professor ein Soziologe, daher fehlen nach meiner persönlichen Ansicht doch einige kulturelle, militärhistorische, wirtschaftliche Aspekte auf die nicht tiefer - zumindest in diesem Beitrag - beleuchtet wurden.
Dieses ist meine Meinung, als einfacher Nichtakademiker, aber Mensch der sehr an Geschichte und deren Hintergründe interessiert ist.
Damit wir uns richtig verstehen: Ich möchte die Arbeit Herrn Münklers nicht nieder reden, es waren nur so ein paar Punkte die ich als widersprüchlich Empfunden habe.
Ich lasse mich gerne durch fundierte Argumente und Erklärungen eines besseren belehren.
Herr Münkler verstand sich sehr gut mit Michel Friedmann.
Ihre Empfindung ist gerechtfertigt!
@@schneidersmesser7164 Ok danke für Ihren Kommentar.
Sehe ich ebenso!
Münkler ist unerträglich.
Aber das sog. Bürgertum, geschichtlich ungebildet, hört ihn nur reden. Nett, sympathisch, ohne Hänger, jovial.
Da sie nichts wissen, müssen sie alles glauben. Andere Wissenschaftler, HISTORIKER, scheinen sie nicht zu kennen und nicht zu lesen.
Münkler ist einer der schlechtesten.
@@schneidersmesser7164 .... lebt die Pomade nich mehr ?
@@schneidersmesser7164 Was hat jetzt Friedman damit zu tun?
Dämlicher antisemtischer Stuss.....
Ein Soziologe ist kein Historiker???
Wow.....
Dein Wissen ist beeindruckend!
Das sich die Geschichtswissenschaft in unterschiedliche Bereiche teilt, ist bekannt?
Die Vergangenheit ist der Prolog! Wer daraus lernt, kann Wiederholungen vermeiden.
..bewegend..
Auch große Geister können irren: Mit der Ukraine lag Münkler falsch, der russische Einmarsch von 2014 hat das Nation building beschleunigt. Abgesehen davon verneige ich mich vor einem Historiker und Intellektuellen, der mit immer wieder neue Einsichten vermittelt.
Welches nation building?
@@mfr9838 Die Bildung einer ukrainischen Nationalidentität, die eine große Mehrheit der Bürger des Landes umfasst.
Der Angriff auf die Ukraine hat ohne Zweifel die ukrainische Gesellschaft zusammengeschweißt, zumindest in den nicht (mehr) besetzten Gebieten. In Regionen wie Kharkhiv, in denen es vorher durchaus Sympathisanten Russlands und Separatisten gab, sind diese quasi ausgestorben.
15:27 aktueller denn je und nach wie vor klug
Interessant! Allerdings möchte ich doch darauf hinweisen, dass von Ranke nur noch historiographisch relevant ist. Sowas den Historikern vorzuhalten wäre ja wie als man sich über einen Amiga 500 lustig macht, während man an seinem Mac im Internet surft.
Sehr guter Vortrag, allerdings verwechselt er die Verfilmung von 1929 mit der von 1979 aber das ist nebensächlich. ca. 1:32.30
Danke an Herrn Münkler für den ausgezeichneten Vortrag. Geschichte und nachgereichte Geschichtsschreibung sind immer zwei völlig verschiedene Dinge. Erstere geschieht an Ort und Stelle unter den gegebenen Bedingungen, letztere wird im Nachhinein von denen gemacht, die dafür bezahlt werden - für die, die dafür bezahlen.
...für "Verständnis" müssten Deutsche erstmal dazulernen.
Ein alter Historiker. Der keine Bedeutung hat in der Moderne mit den neuen ganz anders gearteten Problemen und Fähigkeiten!
Genial, dieser Historiker, weltweit führend
Er ist kein Historiker... Heilige Einfalt!
18:20 Der Grund ist dass sie keinen Grund hatten einen Krieg anzufangen. Der Grund war ja der Konflikt mit Serbien.
Ich vermisse in der Analyse komplett das deutsch-englische Flottenrüsten! Ich kann mir nicht vorstellen das diese Flottenrivalität unbedeutend gewesen ist.
Vielleicht war sie nicht der entsprechende Faktor, aber das sie so unbedeutend war ist für mich nicht vorstellbar!
Des Weiteren stellt Herr Professor Münkler stark die ökonomischen-wirtschaftlichen Verflechtungen Deutschlands und Englands, die als Bremseffekt auf eine Eskalation zum Kriegsausbruch hätten wirken können.
Da frage ich mich wie lässt sich das aber mit dem englischen Protektionismus in Form des am 23. August 1887 erlassenen Merchandise Marks Act in Verbindung bringen. Gerade dieses Gesetz - bei dem besonders deutsche Waren mit dem berühmten „Made in Germany“ gekennzeichnet werden mussten! Dieses ist für mich eher ein Widerspruch! Auch besonders aus dem Grund das Deutschland zu einem ernsteren Rivale für England Aufstieg und Frankreich verdrängte! Die englische Wirtschaft befand sich zum Zeitpunkt des Erlasses des Merchandise Marks Act im Niedergang, während Deutschland im Aufwind war!
Alleine die beiden Faktoren - das Flottenrüsten und die wirtschaftliche Rivalität Deutschland-Englands - sprechen nach meiner Ansicht eher für eine Begünstigung der politischen Entwicklungen während der Julikrise 1914.
Beides gute Punkte aber trotzdem irrelevant für Englands Kriegeintritt . England war der Garant der belgischen Neutralität . Mit dem Einmarsch der Deutschen in Belgien blieb den Engländern keine andere Option als Deutschland den Krieg zu erklären...
@@christianmartens3578 Naja, das könnte man durchaus bezweifeln - im Zweiten Weltkrieg haben die Briten ja Polen auch zugesichert, sie würden ihre Unabhängigkeit bewahren. Als die Deutschen dann einmarschierten, hat sich kein britischer Soldat blicken lassen, sondern der sogenannte "Sitzkrieg" im Westen begann.
Aber vielleicht war dieses Verhalten im Zweiten Weltkrieg auch eine eine "Lehre" aus dem Fall Belgiens?
@@christianmartens3578 Naja ob diese Schutzgarantie gegenüber Belgien nicht doch eher als ein Vorwand zu gelten hat?
Das Flottenrüsten des Deutschen Reichs als offiziellen Grund für eine Kriegserklärung zu nehmen; damit hätte England sich wohl eher auf dünnes politisches Eis begeben; daher war die Besetzung Belgiens wohl eher als ein triftiger Grund zu sehen…aber im Endeffekt (nach meiner Meinung) eher ein willkommener Vorwand.
Das England wohl eher (inoffiziell) das Wettrüsten mit Deutschland für einen Kriegsgrund sah, lässt sich nämlich auch mit Naval Defence Act von 1889 begründen! Dieser Defence Act sah vor, dass die Royal Navy mindestens gleich groß sein soll wie nächsten beiden folgenden Marinen zusammen.
Dieses Vorhaben ließ sich aber mit dem Aufkommen der HMS Dreadnought von 1906, mit dem die Schlachtschiffentwicklung in eine neue Dimension stieg; und den auch Deutschland schnellstens folgte, nicht mehr realistisch verwirklichen.
Daher kam am Ende die Kriegsgefahr und das Eintreten des selben für England ziemlich willkommen. Man konnte, auch in Anbetracht der exorbitant gestiegenen Kosten, die bei dem Bau der neuen Schlachtschifftyp entstanden, diese nun durch den Krieg, man brauche diese Schiffe ja, rechtfertigen. Dieses wäre im Frieden nicht so einfach möglich gewesen, da auch in England immer mehr sozialliberale Kräfte wirksam wurden, die massive Kosteneinsparungen bei der Rüstung forderten.
Es wäre also politisch schwierig geworden einen Krieg nur aus rüstungspolitischen Gründen durchzusetzen.
Die Besetzung Belgiens war also ein geeigneter Vorwand.
@@rolandschlossmacher1859 England wollte gar nicht in den Krieg eintreten . Trotz der Hilfegesuche und Beistandsanfrage der Franzosen in Richtung London war man dort nicht geneigt in den Krieg einzutreten da man es als kontinentalen krieg sah also nicht Englands Problem aber durch den deutschen Einmarsch in Belgien und dadurch dass England eben die Garantiemacht der belgischen Neutralität war musste England auf einmal in den Krieg eintreten , da sie sonst jegliche Glaubwürdigkeit in der welt verlieren würden
stimmt durchaus. Die Rivalität auch auf dem Gebiet der Aufteilung der Welt ! (Kolonialstaaten) ist zu bedenken.
Naja, die Seitenhiebe des Politikwissenschaftlers Münkler gegen "die Historiker" sollten eigentlich entbehrlich sein, denn was er da macht ist nichts anderes als Geschichtsschreibung auf höchstem Niveau! Letztlich meint er die deutschen "Historiker", die diese Bezeichnung eigentlich schon lange nicht mehr verdienen, mit all ihrem Tunnelblick und ihrer permanenten Selbstgeißelung, die sie letztlich zu schlechten Soziologen degradiert.
2012 WURDE DIE LETZTZ ZAHLUNG BEGLICHEN - NICHT 2010.
Und deine Tastatur hängt immer noch😂😂😂
2912?
1:08:45 Mich irritiert schon etwas, dass Münkler hier weder die Verluste der Ostgebiete anführt, noch die Existenz der DDR.
Es geht hier um den 1.WK!
Depp!
Münkler wird sehr oft von ARD/ZDF eingeladen.
@@vanlendl1 Weil er in seinem Fachgebiet ein anerkannte Experte ist!
Weisst du überhaupt zu welchen Themengebieten er forscht?
@@mfr9838 Es ging in der Frage um den Unterschied der Erinnerungskultur zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg. In der Antwort auch. Wenn du zu blöd zum Zuhören oder begreifen bist, solltest du dich mit "schlauen" Kommentaren etwas zurück halten, Penner.
@@vanlendl1 ...und ist auch dort offenbar sehr für eine aktuelle Kriegsfortsetzung. Das Standardargument: "..alles andere wäre ja eine Kapitulation" (hmmm...jaaa...aber eine solche hat uns ´45 den Hintern gerettet, nicht wahr? sonst hätte es vielleicht statt "Hiroshima" ggf. Berlin oder Stuttgart geheißen...) Und wie hat sich unser Ländle trotzdem entwickelt.. So what?! Soll die Ukraine wirklich bis zur letzten Patrone (woher kommt mir dies bekannt vor?!) weiterkämpfen?
Es hört sich immer so wie insiderwissen an das Deutschland weder am 1 wk noch am 2 wk allein oder hauptschuldig ist sondern alle Beteiligten gleichermaßen. Doch eigentlich ist es doch nur logisch, da ein Krieg nur entstehen wenn unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen und gleichermaßen rücksichtslos verfolgt werden. Diese Tatsache sollte einem zu denken geben ob man nicht doch einer ziemlich einseitigen Sicht verfallen ist.
Ragnar Lodbrok es ist schwer diese neuen Wahrheiten anzuerkennen und für sich anzunehmen… In einem Krieg müssen nicht zwangsläufig alle gleichermaßen Schuld haben. Das Deutsche Reich hat hier zu allerletzt schuld… Der Kaiser hat bis zuletzt versucht, mit seinem Cousin, Nikolaus II zu reden und ihn von seiner Generalmobilmachung abzubringen. Allerdings hat sein Außenminister Sasonow, diese Versuche unterbunden, der Zar war ein sehr wankelmütiger Mensch und stark beeinflussbar. Des Weiteren war der Kaiser mit seiner Yacht Hohenzollern im alljährigen Urlaub nach Norwegen aufgebrochen, Moltke weilte zur Kur in Karlsbad und der Geheimdienstchef war mit seiner ganzen Familie im Harz, im Wanderurlaub… Will ein Land, wo die ganze spitze nicht da ist, einen Krieg? Auch sollte man beachten, das Deutsche Reich hat zuletzt mobil gemacht…
Sagen Sie, sind Sie ein Nazi zufällig? Beim 2. WK gingen jahrelange Aggressionen Hitlers voraus, bis zuletzt, siehe Appeasement kam Hitler ihm entgegen, Hitler annektierte Sudetendeutschland und Österreich OHNE dass es etwas gegen ihn unternommen wurde, dann marschierte er schließlich in Polen ein. Das war alles deutsche Schuld, ALLES.
Während man über die Schuldfrage des 1. Weltkriegs durchaus diskutieren kann (aber das nicht das Entscheidende ist), ist sie für den 2. Weltkrieg schon lange beantwortet. Man könnte den Alliierten höchstens vorwerfen,
- dass v. a. Großbritannien Hitler hat so lange gewähren lassen,
- dass die USA nicht früher in den Krieg eingetreten sind,
- und dass die Sowjetunion bis 1941 mit Nazi-Deutschland paktiert hat in der Hoffnung, Faschisten und Kapitalisten würden sich gegenseitig zerfleischen.
@@jorgd.5783 Stimmt, Willy II. hat den Zaren mit "Lieber Nicki" angeschrieben...(war ansonsten aber schon ein Großmaul, gelle?)
@@levolvik5231 So simpel wie Sie kann man es natürlich sehen, und die gute alte Nazi-Keule ist ja so praktisch. (Übrigens, Nazi wird man nicht zufällig....) Aber mal abgesehen davon, dass England und Frankreich tatsächlich den Krieg an Deutschland erklärt haben und nicht umgekehrt (weil sie den Pakt mit Polen hatten): Wo kam dieser Pakt eigentlich her? Aus der jahrhundertealten Freundschaft zwischen Polen und GB/Frankreich?! Das ich nicht lache. Und kommen Sie mir nicht mit der tiefen menschenfreundlichen Moral der Kriegserklärer (und später der USA), da hätten die aus ihrer Kolonialzeit/Indigenenpolitik eher vor der eigenen Tür zu kehren. Nicht vergessen: das "Concentration Camp" wurde von Lord Kitchener im Burenkrieg eingeführt...Nee, nee...hier soll nichts beschönigt werden, schon gar nicht das brutale Schweinesystem der Nazis, aber das scheinheilige Getue der Alliierten ist zum vomieren. (keine Sorge, Wikipedia erklärt Ihnen den Begriff)
guter beitrag , eider miese tonqualität
Leider werden auch hier die wahren Schuldigen nicht genannt.
War wohl auch nicht erwünscht.
Sonst ein guter Vortrag von Herrn münkler,war nicht s anderes zu erwarten.
Es geht ja auch gar nicht um Schuld, erklärt Herr Münkler ja gleich zu Beginn... :-)
@@urviechalex9963 er hat den vortrag gar nicht angehört.
@@urviechalex9963 Doch, am Ende gings Münkler eben dich um Schuld, die Schuld der Deutschen. Anders hätte er diesen Saal auch nicht verlassen dürfen.
@@ch.k.3228 Wo denn genau? Ich höre gerade wieder rein, stelle fest, was für ein unfassbares Wissen der Mann hat und wie komplex schon allein die Sozialstruktur des Dt. Kaiserreiches war, habe aber keine Zeit, dass nochmal alles durchzuhören. Also, welche Stelle ist gemeint? Am Anfang wird eindeutig klargemacht, dass es eben nicht den einen Schuldigen für den Krieg gibt. Analog zu Clark - die Sachlage ist viel zu komplex dafür. Nichtsdestotrotz hätte die damalige dt. Regierung den Kriegsausbruch zumindest im Sommer 1914 verhindern können, hatte aber leider nicht das Format dazu.
@@ch.k.3228gehört schon immer noch dazu, um weiter irgendwo sprechen oder schreiben zu dürfen.
Letztlich zeigt der Vortrag aber, dass er nicht diesem Narrativ folgt.
Christopher Clark, die Schlafwandler, das Buch ist zu empfehlen.
Das Buch liefert Antworten.
Wenn meine Großeltern WK1, und Eltern WK2, mir als Kind erklären konnten warum so lange durchgehalten wurde, dann müßte der Professor das auch wissen.
Münkler wird häufig von ARD/ZDF eingeladen. Er ist ein Staatsexperte.
Sie sind aber nicht "schlafgewandelt"!
Genial. Er denkt wie ich.
Was ist das denn für eine gruselige Kommentarspalte hier?
Wundert mich bei Münkler nicht, der Geschichte vor allem deshalb betreibt, um mit vergangenen deutschen Kriegen gegenwärtige und zukünftige deutsche bzw. deutscheuropäische Kriege zu rechtfertigen versucht. Passend dazu wird ja auch auf den deutschnationalen Seelentröster Clark verwiesen.
@@tlatosmd und du bist in dem Fall ein dharmanitischer Inder?
@@ragnarlodbrok4642 Aha, also noch einer, der von Münkler-Watch bestenfalls mal abschätzig gehört, aber noch nie die Nase reingesteckt hat, wo man sich fragt, warum der da oben am Pult steht, wenn seine eigenen Studenten wesentlich mehr Ahnung von Geschichte, Politik und Sozialgeschichte haben und ihm nachweisen, was für eine Geschichtspolitik er da oben so plump wie schamlos forciert.
@@tlatosmd ah, die Herren antideutschen Linksradikalen auch hier. Ja Servus 👋🏼
tlatosmd am besten ne Kapuze über den Kopf ziehen und laut „Nazis raus“ schreiend vor dem Hause rumrennen😔 ihr links versifften werdet, egal wie lang euer Leben ist, nie etwas begreifen. Am besten ihr wandert aus denn das Deutschland, welches euch so toll leben lässt, ist ja... Gott so schlecht.
57:53 Russland machte eine Teilmobil gegen Österreich-Ungarn
Und Polen 1939 gegen Deutschland. Aber psst. Nicht weiter sagen.
Genau wichtige entscheidende Punkte werden oft weggelassen.Sieger schreiben eben die Geschichte,und unsere wird nicht Wahrheitsgetreu aufarbeiten,man muss sie so hinnehmen wie sie uns vorgegeben wird.Man darf gewisse Dinge nicht hinterfragen .
was wird denn entscheidendes weggelassen? Hast du das thema des vortrage auch verstanden?
Die meisten Historiker gehen auch null auf den technischen Aspekt ein.
wie genau stellst du dir ein Eingehen auf "technische Aspekte" in einem Vortrag über Ursachen des 1WK bitte vor? 🤔
Dieser erzdumme Schöler ist das Einzige, was an dieser Aufnahme so richtig nervt.
Unter den Blinden ist der Einäugige der König
1:13:36 hat nicht Herr Münkler für mehr Migration plädiert. Es widerspricht sich damit ja selber. Multiethnische Staaten sind eben nicht so toll wie einem das immer erzählt wird.
Multiethnische Staaten sind absolut in Ordnung. Man muss nur das rechte Ungeziefer eindämmen, dann gibts auch keine Probleme.
Offenbar sieht er das anders. Vielleicht war er mal in der schweiz, russland, usa oder so?
Migration führt nicht zwangsläufig zu einem multiethnischen Staat. In Preußen sind Scharen von Hugenotten eingewandert und haben das Land in dramatischer Weise verändert. Dennoch waren sie am Ende alle Preußen.
Er betreibt Pseudowissenschaften.
23:00
55:22 ... dabei hätte man/frau es auch bewenden lassen können (aufhören).
Österreich-Ungarn. Aber man sollte wissen, dass Österreich schon immer zu Deutschland gehörte. Wie ein Ernst Moritz Arndt in seinen Lied verfasste. OFFENSICHTLICH sollte es nie dazu kommen. Aber... warum?
So ein Schwachsinn ..Österreich gab es schon als die Deutschen noch mit ihrer Kleinstaaterei beschäftigt waren.
@@alexklein9916 Da haben Sie absolut Recht.
Die Forschung ist erst am Anfang.
Ich fragte mich warum wirnichz
Prof Unrat
1A
1:34:30
Heribert Münster
Und gelernt haben wir wieder nichts. 😢
Du und wer hat nichts woraus gelernt?
instead of a human its a robot not a Fried
Warum haben wir nicht so eine Persönlichkeit als Präsident?
Das ist natürlich eine sehr interessante Frage. Stattdessen haben wir einen Präsidenten, der den Habitus eines niederen Beamten aus der Provinz ausstrahlt. Man kann sich Herrn Steinmeier als Sachbearbeiter in einem Eichamt aus dem Sauerland vorstellen. Von einem großen Staatsmann Welten entfernt, daher hat er auch Herrn Kurnaz nicht vor der Folter gerettet.
Die erfahrung hat gezeigt, leute, die keine berufspolitiker waren, halten die ständigen anfeindungen nicht aus. Das muss man gelernt haben.
Es ist ein Unterschied, ob man die Maschine Politik profund analysieren und das Ergebnis interessant und verständlich kommunizieren kann wie hier oder ob man die Maschine und Bedienungsmanschaft auch selbst steuert. Bei Beratern nennt man das "Eunuchenproblem". Der Eunuch weiß, wie es geht aber er kann's nicht. Idealerweise kann man beides, analysieren und machen aber das System selektiert solche Persönlichkeitenauf dem Weg nach oben leider nicht.
Steinmeier hat das übernommen.
Das ärgert Münckler?
Die Überheblichkeit in Person
wer?
@@gaswirt er
Wo ist er da?
@@gaswirtBeim Aus-Dem-Maul-Scheissen
Warum?
der typ ist wirklich aufregend "nich"?
warum ?
Hätte , hätte Fahrradwege! Eigner der loszog um seine Kriegstheorie zu veräußern ( vergolden) hört sich lustig an und interessiert bestimm5 viele die das Buch kaufen. Die gute Linsensuppe die womöglich verhindert hat,daß ein bedeutender Teilnehmer an einer Konferenz nicht teilgenommen hat und deshalb ein Ereignis eintrat , das die Geschichte auf den Kopf gestellt hat.
Ist einfach historisch falsch, im Schulbuch der Sieger abgeschrieben! oder nachgeplapert!
1.31.30. die junge blonde Dame am linken Rand sieht deutlich überfordert aus. xD
warum ?
Hätte der Mann wirklich alle Hintergründe des Krieges beleuchtet, dann hätte TH-cam dieses hier nicht vorgeschlagen. Im Gegenteil, der Beitrag wäre gelöscht worden.
Wow....
Da weiss einer wieder mehr als alle Historiker!
@@mfr9838 Ach. Münkler ist also "alle Historiker"?! Sie sind ein Polemiker.
@@wilfriedhaas4127 Hä.....?
Mein Beitrag bezog sich auf den unsachlichen Ursprungsthread!
Welche Hintergründe?
Auch so ein Antidemokrat !
Hä?
@@mfr9838 Was hä ? Das Arschloch hat auf die Frage ob Volksbefragung nach Schweizer Muster demokratisch seien, NEIN geantwortet! Auf solche rot angestrichenen Faschisten kann ich verzichten !
@@g.eranken5909 Wow....
Du hast den Kern der 107 Minuten dieses Videos messerscharf erkannt....
Da wird ein herausragender Historiker und Sozialwissenschaftler zum Themenkomplex 1.WK und seinen Auswirkungen auf den europäischen Kontinent konsultiert.
Du bezeichnest ihn doch als Antidemokrat und "Arschloch" aber doch nur, weil er nicht deinem persönlichem Narrativ entspricht?
Er bezeichnet die direkte Demokratie in der Schweiz auch nicht als antidemokratisch. Er erwähnt nur, dass die geringe Wahlbeteiligung bei diesen Volksabstimmungen, einr demokratische Legitimation der daraus resultierenden Entscheidung abschwächen.
@@mfr9838 Mein Kommentar war dir wohl wichtig ! Was genau ist an rot lackierten Faschisten herausragende? Narrativ auch so ein aus den USA übernommenes Wort … ja meine Kommentare berühren deine Seele , gut so.
@@g.eranken5909 Narrativ ist ein aus den USA übernommenes Wort......
Puuuhhh..
Ich bin raus....
Äussers lückenhaft.