Letztlich ist man ein VerkÃĪufer fÞr Finanzdienstleistungen. Was die Zukunftsaussichten mit OnlineBanking, Smartbrokern, FilialschlieÃungen etc... angeht kann sich jeder selber Þberlegen.
@@Azubiyo Ich habe zwischen 2001 und 2004 die Ausbilung bei einer Sparkasse gemacht. In dieser Zeit wurde ich in Þber 20 GeschÃĪftsstellen eingesetzt und das einzige, was man hÃķrte, waren die Geschichten aus den alten Zeiten. Da sind Leute in der Zeit in Rente gegangen, die hatten vergleichbar weniger Stress und Druck, wie ein Tankwart = und wurden entsprechend entlohnt. Wer mehr verdienen wollte, musste mehr leisten -> also mehr Produkte an den Kunden bringen. Schon zu meiner Zeit konnte man sehen, wie nun jede Gehaltsstufe Vorgaben bekommen hatte, welche Ziele/welche AbschlÞsse erreicht werden mÞssen. Die romantische Vorstellung vom Kunden, der zuviel Geld auf der hohen Kante hat und nun beraten werden mÃķchte, davon kann man sich verabschieden. Man muss als VerkÃĪufer die BedÞrfnisse beim Kunden wecken. Ihm verkaufen, was er vielleicht sogar gar nicht braucht. Und das schlÃĪgt auf die Stimmung. Schlechte Atmosphere fÞhrt zu KÞndigungen. Also noch mehr schlechte Stimmung und wehniger Know--How. Und das merkt schlieÃlich der Kunde. Denn der sucht ja Beratung. Ob der dann nachher sein Produkt im Internet abschlieÃt, damit muss sich auch der Einzelhandel ausseinersetzen. Aber wenn in 5 Jahren 3x der Berater wechselt, dann braucht niemand mehr eine Filiale. Fazit: Wer sich als VerkÃĪufer sieht und dem Druck nicht ausmacht, bitte. Mein Sohn wird auf gar keinen Fall eine Ausbildung zum Bankkaufmann machen.
@@Azubiyo Ich war Anfang der 2000er Azubi bei einer groÃen Sparkasse. Die Kollegen schwÃĪrmten von der guten alten Zeit, wie man damals gearbeitet hat und mit den (*beliebiger Name, jeder kannte seine Kunden seit Jahren) MÞllers das Festgeld und mit deren Kindern spÃĪter die Baufinanzierung gemacht hat. Und dann kam die Gier. Damals verdiente ein Vorstandsmitglied soviel wie ein Lehrer im gehobenen Dienst, nun das 5 fache. Also muss die Struktur umgebaut werden, mehr Geld genniert werden mit weniger Personalkosten. Also wie Þberall. Nur dachte ich in meinem Jungendlichenleichtsinn, so was gÃĪbe es doch nur bei den "bÃķses" Privatbanken, eine Sparkasse doch nicht. Dort ist man noch ein Berater und Zielvorgaben nur fÞr die, die richtig viel Geld verdienen. Ich bin nach der Lehre direkt ins Studium und arbeite heute in einem groÃen Industrieunternehmen. Es mag Menschen geben, die kÃķnnen alles Verkaufen. Dem Eskimo den KÞhlschrank. Von den damals 12 Azubis meines Lehrjahres sind noch 2! bei der Sparkasse, bzw. im Bankbusiness.
Hallo und danke fÞr deinen Kommentar! ð Zuerst: Man kann sich nicht direkt bei Azubiyo bewerben, da wir ein Stellenmarkt fÞr Ausbildung und Duales Studium sind. Alle freien Stellen findest du hier: www.azubiyo.de/ausbildung/bankkaufmann/? Viele Unternehmen akzeptieren AuslÃĪnder. FÞr eine Ausbildung in Deutschland brauchst du mindestens das Sprachniveau B1 in Deutsch. Alle Infos dazu findest du hier: Ausbildung fÞr AuslÃĪnder. Viel Erfolg! ð
Du hast natÞrlich recht, als Bankkaufmann gibt es einige WeiterbildungsmÃķglichkeiten. Zum Beispiel als Fachwirt Bank, Fachwirt Finanzberatung, Fachwirt Investment oder auch Fachberater Finanzdienstleistungen. ð Wir versuchen unsere Videos immer so kurz und prÃĪgnant wie mÃķglich zu halten, aber wir kÃķnnen in Zukunft gerne mehr auf die WeiterbildungsmÃķglichkeiten der diversen Berufe eingehen. ð
Alles rund um Finanzen und Geld ist genau deins und taugt dir richtig? ðĪ·ð° Hier gibt es noch mehr Informationen und sogar freie Stellen als Bankkaufmann/-frau: www.azubiyo.de/berufe/bankkaufmann/?
Letztlich ist man ein VerkÃĪufer fÞr Finanzdienstleistungen. Was die Zukunftsaussichten mit OnlineBanking, Smartbrokern, FilialschlieÃungen etc... angeht kann sich jeder selber Þberlegen.
Berater, so hieà es frÞher. Heute sind es nur noch VerkÃĪufer. Mit brutalen Zielvorgaben.
MÃķchtest du ein wenig Einblicke geben, wÞrdest du die Ausbildung empfehlen? ð
@@Azubiyo Ich habe zwischen 2001 und 2004 die Ausbilung bei einer Sparkasse gemacht. In dieser Zeit wurde ich in Þber 20 GeschÃĪftsstellen eingesetzt und das einzige, was man hÃķrte, waren die Geschichten aus den alten Zeiten. Da sind Leute in der Zeit in Rente gegangen, die hatten vergleichbar weniger Stress und Druck, wie ein Tankwart = und wurden entsprechend entlohnt. Wer mehr verdienen wollte, musste mehr leisten -> also mehr Produkte an den Kunden bringen. Schon zu meiner Zeit konnte man sehen, wie nun jede Gehaltsstufe Vorgaben bekommen hatte, welche Ziele/welche AbschlÞsse erreicht werden mÞssen. Die romantische Vorstellung vom Kunden, der zuviel Geld auf der hohen Kante hat und nun beraten werden mÃķchte, davon kann man sich verabschieden. Man muss als VerkÃĪufer die BedÞrfnisse beim Kunden wecken. Ihm verkaufen, was er vielleicht sogar gar nicht braucht. Und das schlÃĪgt auf die Stimmung. Schlechte Atmosphere fÞhrt zu KÞndigungen. Also noch mehr schlechte Stimmung und wehniger Know--How. Und das merkt schlieÃlich der Kunde. Denn der sucht ja Beratung.
Ob der dann nachher sein Produkt im Internet abschlieÃt, damit muss sich auch der Einzelhandel ausseinersetzen. Aber wenn in 5 Jahren 3x der Berater wechselt, dann braucht niemand mehr eine Filiale.
Fazit: Wer sich als VerkÃĪufer sieht und dem Druck nicht ausmacht, bitte.
Mein Sohn wird auf gar keinen Fall eine Ausbildung zum Bankkaufmann machen.
@@Azubiyo Ich war Anfang der 2000er Azubi bei einer groÃen Sparkasse. Die Kollegen schwÃĪrmten von der guten alten Zeit, wie man damals gearbeitet hat und mit den (*beliebiger Name, jeder kannte seine Kunden seit Jahren) MÞllers das Festgeld und mit deren Kindern spÃĪter die Baufinanzierung gemacht hat.
Und dann kam die Gier. Damals verdiente ein Vorstandsmitglied soviel wie ein Lehrer im gehobenen Dienst, nun das 5 fache. Also muss die Struktur umgebaut werden, mehr Geld genniert werden mit weniger Personalkosten. Also wie Þberall. Nur dachte ich in meinem Jungendlichenleichtsinn, so was gÃĪbe es doch nur bei den "bÃķses" Privatbanken, eine Sparkasse doch nicht. Dort ist man noch ein Berater und Zielvorgaben nur fÞr die, die richtig viel Geld verdienen. Ich bin nach der Lehre direkt ins Studium und arbeite heute in einem groÃen Industrieunternehmen.
Es mag Menschen geben, die kÃķnnen alles Verkaufen. Dem Eskimo den KÞhlschrank.
Von den damals 12 Azubis meines Lehrjahres sind noch 2! bei der Sparkasse, bzw. im Bankbusiness.
Danke , aber akzeptieren sie die AuslÃĪnder ? Was ist das erforderliche sprachniveau?
Hallo und danke fÞr deinen Kommentar! ð
Zuerst: Man kann sich nicht direkt bei Azubiyo bewerben, da wir ein Stellenmarkt fÞr Ausbildung und Duales Studium sind. Alle freien Stellen findest du hier:
www.azubiyo.de/ausbildung/bankkaufmann/?
Viele Unternehmen akzeptieren AuslÃĪnder. FÞr eine Ausbildung in Deutschland brauchst du mindestens das Sprachniveau B1 in Deutsch. Alle Infos dazu findest du hier: Ausbildung fÞr AuslÃĪnder.
Viel Erfolg! ð
Du hast die WeiterbildungsmÃķglichkeiten vergessen
Du hast natÞrlich recht, als Bankkaufmann gibt es einige WeiterbildungsmÃķglichkeiten. Zum Beispiel als Fachwirt Bank, Fachwirt Finanzberatung, Fachwirt Investment oder auch Fachberater Finanzdienstleistungen. ð
Wir versuchen unsere Videos immer so kurz und prÃĪgnant wie mÃķglich zu halten, aber wir kÃķnnen in Zukunft gerne mehr auf die WeiterbildungsmÃķglichkeiten der diversen Berufe eingehen. ð
Gehalt netto oder Brutto?
Die GehÃĪlter in unseren Videos sind immer Brutto-GehÃĪlter ð
Alles rund um Finanzen und Geld ist genau deins und taugt dir richtig? ðĪ·ð°
Hier gibt es noch mehr Informationen und sogar freie Stellen als Bankkaufmann/-frau:
www.azubiyo.de/berufe/bankkaufmann/?