Wir möchten uns hiermit herzlich bei Euch, liebes Lohnt-sich-das-Team, für die tolle Zusammenarbeit und bei dir, lieber Lukas, für deinen Einsatz bedanken. Lukas hat großartige Arbeit geleistet und uns sehr sympathisch vertreten. Wir schätzen seine Professionalität und sein Engagement sehr. ❤ Uns ist bewusst, dass das Thema Bausparen in den Kommentaren kritisch betrachtet wird. Wir verstehen Eure Kritik und möchten dazu einige Punkte klarstellen: Die Abschlussgebühr bei Bausparverträgen deckt die Kosten für die Einrichtung und Verwaltung der Verträge. Genauso genießen unsere Kunden den Vorteil der persönlichen Beratung, bei Wunsch auch vor Ort. Diese Gebühr ist branchenüblich und notwendig, um den hohen Qualitätsstandard unserer Beratung und Services zu gewährleisten. Lukas hat eine fundierte Finanz-Ausbildung und bekommt keine Provision. Er hat die Situation des Kunden also mit bestem Fachwissen getroffen und mit bestem Gewissen dieses Produkt empfohlen. Ihr kennt auch nicht das gesamte Beratungsgespräch, was eine Bewertung schwierig macht. Wir haben zB auch die oft genannten Fonds im Portfolio - einem anderen Kunden in einer anderen Lebenssituation hätte Lukas sicherlich dieses Produkt empfohlen. Eine Bitte: Urteilt nicht über einen ganzen Berufszwweig oder Branche auf grund eines Produkts. Wir haben zB auch ein kostenloses U30-Konto. Der Vorwurf der "Abzocke" trifft uns daher hart, denn als Bank mit über 130 Jahren Tradition und dem Vertrauen vieler zufriedener Kunden legen wir größten Wert auf Transparenz und Fairness. Wir wissen, dass gerade junge Menschen verständlicherweise besonders kritisch gegenüber traditionellen Banken sind sowie kostenbewusst sind und auch viele Finanzprodukte selbstständig online abschließen. Es gibt aber auch viele Kunden, die Wert auf eine persönliche und umfassende Beratung legen. Unsere Kunden profitieren zudem von unseren vielfältigen Vorteilen: persönliche Beratung vor Ort oder digital, ein 24-Stunden-Service für maximale Flexibilität und eine moderne Infrastruktur, die euch stets zur Verfügung steht. Vielen Dank nochmals an das gesamte Team und an Lukas für die hervorragende Zusammenarbeit.❤ Euer Team der Raiffeisenbank Straubing
Es gibt immer ein für und wieder.. Die Menschen selbst müssen letztendlich immer eigenständig entscheiden, welchen Weg Sie gehen. Hierbei spielen Eigenverantwortung und Vertrauen die entscheidende Rolle. Eine Bank ist ein Wirtschaftsunternehmen und versucht über Angebote entsprechende Bedarfe zu decken. Eine Bank kann somit immer nur so gut beraten in der Form der Produkte, welche sie anbietet. Aufwand kostet und jeder sollte sich fragen “ist es mir das Wert”. Ob es für mich das richtige Produkt ist, muss ich selber hinterfragen und ggf. vergleichen. Wenn ich aber nicht vergleiche, kann ich es auch nicht besser wissen/verstehen/lernen.. Finanzen heißt sich kümmern! Also kümmert euch bitte um eure Finanzen und fangt an die angebotenen Produkte zu vergleichen und sprecht mit den verschiedensten Menschen aus der Finanzbranche. Nur so könnt ihr ein Verständnis schaffen und für euch herausfinden, was für euer Leben die richtige Finanzstrategie ist. P.S.: ich bin selbst gelernter, ehemaliger Banker und weiß wovon ich spreche 😉🙂 happy Friday!
Das ist jetzt gar nett kommentiert, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Bausparverträge im Jahre 2024 so viel Sinn machen, wie ein VHS Videorekorder. Er ist teuer, unflexibel und in jeder Hinsicht ein ungutes Produkt. Da hilft auch kein Marketingaufsatz irgendeiner RaiBa...
Na na na, nicht für Null. 1600 Euro Abschlussgebühr, rund 600 Euro für die Kontoführung sowie rund 1500-2000 Euro Agio bei Inanspruchnahme des Darlehens sollten nicht vergessen werden :) Fairerweise aber anderseits auch nicht der Zins von 0,01 bis 0,1 % auf das Guthaben für die fast 17 Jahre :)
@@Landsmann_bokin Korrekt, ein kalkulierbares. Er kann nun für rund 65 TEUR bei seinem Haus oder Wohnung mit 1,6 % kalkulieren. Günstig zeigt sich dann in 17 Jahren und im Vergleich zu dem dort vorherrschenden Zins.Von den ETF Aussagen in den Kommentaren halte ich auch nichts. Immerhin braucht er das Geld SICHER und zu einem Zeitpunkt (hoffe ich). Dennoch muss man sich die Gegenüberstellung mit einem einfachen Tagesgeld sowie Festgeld für (zumindest auch deutlich kürzere Zeiträume) gefallen lassen. Bei nur 2 % (statt 3,5-4,0% wie zumindest nun für die ersten 5 Jahre möglich, da heutige Kondition), ergibt es also einen Zins von rund 3,3-3,6 % bei gleicher Darlehenslaufzeit (10 Jahre heute, bei 80 % Beleihungsualauf: 3,3 %).
@@johannesw.7638 Jede Person, die ein bisschen Zeit in die Hand nimmt, um seine generellen Finanzen zu überblicken, verwaltet die Finanzen besser als der allgemeine Bankberater. Es gibt Ausreißer. Sehr gute Bankberater, die zu Gunsten des Kunden von den Unternehmenszielen abweichen oder aber Nischenthemen, wo Berater eben deutlich besser sind (und ihr Geld wert sind).
17 Jahre unflexibel sparen (ohne nennenswerte Zinsen) und dazu saftigen Gebühren - um dann später mal nur 60.000 (!!!) Euro billiger finanzieren zu können 😄 🫣🫠 Da reißt man dann sicher richtig was am Immobilienmarkt in 17 Jahren - mit nem Darlehen von 60k. Wenn man dann noch die Gebühren der Bank und Kaufkraftverlust/Inflation abzieht die in 17 Jahren die 38k/60k schmelzen lassen. 🫠 ej ej ej….. Bisschen wie im Casino - „Die Bank gewinnt immer“ 😂
@@hubertwrobel9561 naja ich arbeite selber in der Finanzbranche,aber so schlecht ist es nicht einen niedrigen Zins zu sichern. Wenn du auf das Darlehen verzichtest,bekommst du ein Bonus dazu. Wir wissen nicht,wie das mit der Zinsentwicklung in Zukunft sein wird.
Er macht ja selbst damit auch keine Rendite also weiß er es nicht besser oder hat gelogen wo sein Geld wirklich hingeht. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ja, und dann löscht dieser Kanal auch noch meinen Kommentar, indem ich den Tipp gebe, in ETFs, die den Core MSCI WORLD Index abbilden, zu investieren. Lächerlich wie unkritisch das hier dargestellt wird.
Ich habe 10.000 in Festgeld angelegt und erhalte etwa 2 bis 3 Prozent jährlich. Was ist deine Meinung dazu? Kenne mich mit Investitionen leider nicht aus.😁
@@Philipp007 wenn du in absehbarer Zeit an das geld möchtest ist das top (kleiner 5-10 Jahre, und auch für nen notgroschen für ungeplante ausgaben). Wenn du längerfristig investieren möchtest z.B altersvorsorge dann schau mal bei dem TH-cam Finanzfluss nach etf videos. Da wird dir das erklärt. Etf ist für den durchschnittsbürger das einfachste und günstigste anlage. Kleiner tipp schonmal. Du musst es auch aushalten können, das mal der etf richtig absackt und du musst das low aushalten. Langfristig wird der wieder steigen, Weil du ja ansich in die weltwirtschaft investiert, die ja immer langfristig steigen wird
@@Philipp007Bei der Firma Taures bekommst du nen schönen Beratungstermin fürs Sparen sowohl in absolut sichere Fonds zum entgegenwirken der Inflation auf deinem Ersparten als auch mit etwas höherem Risiko in Fonds auch Vermögensmehrung.
@@Philipp007bitte einfach in MSCI World investieren. Du hast da so ziemlich jedes Jahr 7-8% Rendite. Niedrige Kosten und der Zinseszins rettet dir womöglich deine Rente. Ich kann dir Scalable empfehlen (auf Grund Kosten) oder Trade Republic. Das kann man alles mit 20 Min TH-cam selbst machen und man braucht keinen Fondsberater der dir deine Gewinne womöglich abzwackt, weil er soviel Kostet. Bausparen war vielleicht für unsere Großeltern attraktiv. Aber heutzutage macht es meiner Meinung nach einfach Null Sinn.
Aus eigener Erfahrung (Banklehre gemacht) kann ich sagen: Es ist keine Beratung, es ist ein Verkaufsgespräch. Gute, unabhängige Beratung sieht anders aus und findet nicht in Banken statt!
Da muss ich leider widersprechen. Ich bin ebenfalls Bankkaufmann. Es kommt sehr auf das Institut an und die Vergütungsstruktur. Bankberater die normale Gehaltszahlungen bekommen und keine Direktprovision beraten in erster Linie.
@@johannesw.7638 Ein Bankberater, der im Interesse des Kunden handelt, verkauft ihm die passenden Produkte, welche die Bank anbietet. Jedoch gibt es auf dem freien Markt meist viel bessere Produkte, die man aber nicht verkaufen darf, weil die Marge zu niedrig ist. Zum Beispiel ETFs mit 0,15% Kosten pro Jahr, da verdient keine Bank Geld bei der Beratung!
@@johannesw.7638- die beraten in Bezug auf die Produkte, die der eigene Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Und irgendwann heißt es dann "verkaufe mal das XYZ Produkt" - da gibts Provision. Und 99% machen das dann.
@@johannesw.7638 da belügt du dich doch selbst. Alleine schon, dass du in dieser einen speziellen Bank natürlich nur die 5 investment Produkte hast, die diese Bank anbietet, ist doch schon problematisch. In einem Gespräch mit dem Bankkaufmann seiner Hausbank hat man entsprechend keinen Vergleich und so wird häufig der größte Mist zu besonders schlechten Konditionen verkauft.
Schade für Lukas, dass diese Branche schon so wahnsinnig in Verruf geraten ist. Die Kommentare sind (wahrscheinlich) berechtigterweise sehr kritisch. Falls du diesen Kommentar lesen solltest, Lukas. Die Leute sind nicht wütend auf dich, sondern auf deine Berufswahl. Du selbst scheinst ein wirklich netter junger Mann zu sein. :D
Die Leute sind auch nicht wütend auf die Berufswahl. Lukas ist wirklich ein klasse Typ und hat vermutlich selbst noch nicht durchschaut, dass die Produkte, die er im Auftrag seines Arbeitgebers vertreibt, nicht mehr zeitgemäß sind. Ich war früher selbst mal Bankkaufmann und ebenfalls selbst von den Produkten überzeugt, die ich für meinen Arbeitgeber verkauft habe. Als Bankkaufmann (Bankverkäufer) kann man aber prima auch einen anderen Vertriebsjob machen, der deutlich sozialverträglicher ist und zudem ein deutlich höheres Einkommen bietet.
@@Rscharley schöne Worte, man muss dazu sagen das es früher Bausparer mit 4-6% Zinsen gegeben hat. Da hatte es noch annähernd Sinn gemacht. Aber jetzt mit den Bausparmodellen die es heutzutage gibt ist es vorbei… Die älteren Leute sind halt in ihrer alten Zeit gefangen wo bausparen noch etwas gebracht hat.
@@HauDiTbausparen tut man nicht für den Guthabenszins. Damals war der darlehenszins dann auch bei 6-8%. Heute bei 0,95%. Das Produkt ist für alle die Eigentum wollen oder haben. Zinssicherheit und Zinsersparnis wollen.
@@Halliwell29 Wenn er es aber 17 Jahre als sparmöglichkeit nimmt ist es quatsch. Ich habe mal bei fondesweb gerechnet. Wenn er 14 Jahre lang in s&p 500 spart (besser wie msci world) dann hat er bereits über 104.000€ angespart! (Von 2010 bis 2024) Da braucht man gar nichts mehr leihen LöLe
4:40 Kontoführungsgebühren beim Bausparen sind per BGH Urteil nicht mehr zulässig. Egal wie sie genannt werden. Und wenn sie nach wie vor immer noch so genannt werden verbal, wenngleich es schriftlich schon ganz anders heißt, umso besser. Da das gesprochene Wort in der Beratung über den Unterlagen steht.
@@SheldonShooter Keine Frage. Die VR Banken mit der Schwäbisch Hall sowie die Sparkassen mit der LBS vereinnahmen es weiter. Ein Musterschreiben reicht. Sind in der Regel und abhängig der Summe (bei z.B 100 TEUR) wie im Video auch schnell mal 20-25 Euro pro Jahr und bei etwa 25-30 Jahren (inkl. Finanzierung nach Ansparphase; gebühren im Video zeigen die Anparphase; fehlend: Agio bei Darlehen und Kontoführung bei Darlehen) insgesamt ca. 500-600 Euro.
@@SheldonShooter Das ist schon keine Frage mehr, sondern eine Feststellung :) Die Sparkassen mit der LBS und die VR Banken mit der Schwäbisch Hall wie auch viele andere vereinnahmen diese weiterhin. Dies sind gut und gerne mal 1,5-3 Promille der Bausparsumme (hier 1,5 zu 15 Euro p.a.). Auf die Laufzeit (Ansparphase im Video) macht dies je nach Rate schon einmal (bei 100 TEUR) 300-400 Euro aus. Gleiches gilt (neben den weiteren Gebühren wie Agio etc. in der Darlehensphase, die hier nicht Teil des Beitrages waren und den Darlehenslaufzeit mit z.B. noch einmal 10-15 Jahren weitere 400-600 Euro. Insgesamt je nach Bausparsumme und Laufzeit beider Phasen sind da schnell 500-1000+ Euro zusammen. Ein Musterschreiben mit freundlicher Rückfrage genügt :)
@@Unbekannteruser1man weiß auch nicht wie die Inflation die nächsten 10 Jahre reinhaut. 100% Sicherheit gibts nicht. Bei einer Hyperinflation ist dein Geld so schnell weg, im ETF stehen Unternehmenswerte dahinter.
@@Unbekannteruser1 Dafür kann man dank der mehrjährigen Historie von teilweise 70+ Jahren mit einer gewissen Rendite rechnen. Alles hat seine Vor- und Nachteile und auch ein gewisses Risiko. Aber alles ist besser, als sich einen überteuerten Bausparer oder irgendeinen aktiv gemanageten Fond andrehen zu lassen, was am Ende bei einer Nullnummer rauskommt. Die Inflation wird früher oder später das Geld auffressen.
@@Unbekannteruser1Du hast die AfD abonniert, das spiegelt deine Unwissenheit wider. Wir freuen uns in ein paar Jahren, wenn unsere ETF-Investments pro Jahr durchschnittlich 7% (nominal) an Rendite erwirtschaftet haben. Dein Pech!
Dass man so einen Beruf, der objektiv bemessen bei der Mehrheit der Kunden einen finanziellen Schaden verursacht, so unkritisch darstellt finde ich schon fragwürdig …
Bei unseren Filmen sprechen immer die Menschen in ihren Filmen selbst. Sie geben einen Einblick in Finanzen und Alltag und machen dadurch viel aus ihrem Leben transparent. Das wollen wir nicht bewerten, wir geben eher jedem die Möglichkeit, das selbst zu bewerten. Aber wir diskutieren deinen Hinweis sehr gern nochmal bei uns in der Redaktion.
@@burberryflipdrip2436 Ich kann dir das Buch „Souverän investieren mit Indexfonds“ empfehlen. Darin wird wissenschaftlich fundiert ein Vergleich zwischen klassischen Bank-Produkten und freieren Produkten (z.B. ETFs) durchgeführt. Quintessenz: Bei einem gegebenen Risiko haben Bank-Produkte fast immer eine geringere Rendite als Indexfonds. Hauptgrund dafür ist, dass ein signifikanter Teil des Zuwachses durch die Kosten der Bank aufgezehrt werden.
Hätte der junge Mann seine 200€ 17 Jahre in ETFs (MSCI World) bei einer Durchschnittsrendite von 6,3% p.a. angelegt, würde er bei ca. 74.346€ stehen und nicht bei 37.582€. Klar muss die Bank etwas verdienen, aber das ist Abzocke.
Es ist erstmal keine Abzocke sondern eine völlig andere Risikoklasse. Der MSCI World kann in 17 Jahren auch nur halb so viel Wert sein wie im Moment. Die Verzinsung des Bausparvertrags ist hingegen sicher. Letztlich hängt es von der Risikobereitschaft der Bankkunden ab.
@@dirkmeier5115wenn der msci world in 17 Jahren nur halb so viel wert ist, muss schon sehr viel passiert sein. Das ist nicht wirklich denkbar. Dazu hat der Msci world den Vorteil, dass ich da über die 17 Jahre hinweg halbwegs problemlos an mein Geld komme. So zu tun, dass eine deutsche Bank jetzt sicherer wäre als eine (wenn auch streitbar us lastige) Weltwirtschaftsabbildung, finde ich jetzt auch nicht beliebig nachvollziehbar. Mal abgesehen davon, dass der Bausparvertrag an eine Währung gekoppelt sein wird, die ihre eigenen Risiken mit sich bringt.
@@dirkmeier5115 1. Gab es hier keine sichere „Verzinsung“ schau mal richtig hin, er macht Minus am Ende und zwar 1.820€, das sind 4,6% Minusrendite. 2. Die Chance, dass ein breitgestreuter Welt-ETF nach 17 Jahren nur noch die Hälfte wert ist liegt bei fast 0%. Mach dich schlau, bevor du hier klug daherredest. Im Gegenteil: mit Aktien ETFs nach 20 Jahren im Plus zu liegen liegt bei über 99%. Das was die Bank da macht, ist Abzocke. Punkt aus.
Das ist nicht „kostenlos“, sondern gebührenfinanziert. Und das meine ich absolut nicht negativ, möchte nur aufzeigen, dass der Rundfunkbeitrag eben nicht nur lineares Fernsehen bedeutet. Es ist total positiv, dass solche Formate gut ankommen - das ist die Voraussetzung.
Wir wissen, dass viele von euch in der LSD-Community viel über Geldanlage und ETFs wissen und sich selbst darum kümmern. Aber nicht jeder hat so viel Durchblick - und manche sind eben auch noch froh, wenn sie auf die Hilfe von Leuten wie Lukas zurückgreifen können.
@@Lohntsichdas Das ist keine Hilfe, das ist Abzocke. Wer sich Beraten lassen möchte, geht zu einem unabhängigen Honorarberater - der verdient nicht am Unwissen seiner Kunden, sondern am Honorar.
Vor allem Banken nehmen das Geld von Älteren und gehen auf ne Krypto Börse und lassen es für mehr Zinsen verzinsen 😂 Leute sind einfach komplett Lost, wenn es ums Anlegen geht. Man muss es immer in die eigene Hand nehmen, sonst machst du andere reich.
Der klassische Bankberater wird mMn. zu den aussterbenden Berufen gehören. Banken mit ihren bisherigen Angeboten zur Geldanlage tun sich extrem schwer gegen "neuartige" Anlagemöglichkeiten für Privatpersonen. Dazu kommt dass die junge Generation immer aufgeschlossener und informierter bezüglich dieser Themen wird, was den Kundenstamm weiter verringert. Darlehen werden nach wie vor gut laufen.
@@oliverwinkler7757 Du bekommst kein signifikantes Darlehen ohne nicht vorher mindestens einmal mit einem Zuständigen bei der Bank geredet zu haben. Ganz automatisieren wird sich das nicht lassen, dafür ist den Banken das Risiko bei großen Beträgen dann doch zu hoch
Der Bankberater. Eine Berufsausbildung als Abzocker. Alleine schon Bausparvertrag anzubieten ist eine Frechheit in der Finanzierung. Selbst wenn er reif ist wird das viel zu teuer.
Unfassbar das es das „Produkt“ Bausparvertrag im Jahr 2024 noch gibt. Dass das Bauernfängerei ist müsste mittlerweile eigentlich auch der dümmste gecheckt haben
@@mackeweniger Er "spart" jeden Monat 200€ für 17 Jahre, kriegt auf diese 200€ aber exakt 0% Rendite und zahlt sogar am Ende noch 1600€ Gebühr, er macht also Verlust. Würde er das Geld einfach zu 3% Zinsen anlegen, würde er zumindest etwas Gewinn machen mit 0 Risiko. Wenn er bereit ist etwas Risiko einzugehen, dann könnte er einen ETF besparen mit 200€ monatlich, dort erwarten ihn circa 7% Rendite pro Jahr. Nach 17 Jahren kommt da mehr als das Doppelte raus als er mit dem Bausparvertrag bekommt.
Ich finde es sehr befremdlich, wie unkritisch hier die Beratung im Hinblick auf den Bausparvertrag gezeigt wurde, das war wirklich unangenehm mit anzusehen. Die Konditionen sind absolut unterirdisch und ich mache dem Protagonisten der Folge nicht mal einen Vorwurf. Er wird das so im Betrieb beigebracht bekommen haben, aber das so ungefiltert hier wiederzugeben geht eigentlich nicht. Insbesondere wenn man überlegt, dass z.B. Bundeswehr-Jobs auch mal ein bisschen kritischer hinterfragt wurden. Aber Leute bitte, auch wenn ihr keine Ahnung habt von Geld oder Anlage: Der Kollege soll 16 Jahre lang 200 EUR jeden Monat zahlen und kriegt darauf nicht mal ein Prozent Rendite. Das ist WILD. 100.000 EUR Bausparsumme ist ebenfalls WILD. Und die Abschlussgebühr richtet sich nunmal nach der Bausparsumme. Dass der Protagonist hier also ein Interesse daran hat eine möglichst hohe Abschlusssumme zu verkaufen ist klar. Also sorry, aber finde ich ganz ganz schwierig und fände ich gut, wenn das vielleicht intern bei LSD noch mal thematisiert wird.
Bei Minute 4:36 zeigt sich das Ausmaß dieser finanziellen Katastrophe: 39.400 EUR eigene Einzahlung und dann 29,71 EUR Guthabenzins, aber halt entspannte 1,6k Abschlussgebühr und weil das noch nicht reicht 247,50 EUR Jahresentgelt über die Zeit.
@@monkydeDrufy Wie baust du denn Eigenkapital für eine Immobilie auf, wenn du nach SECHZEHN (!) Jahren unterm Strich weniger Kapital als vorher hast? Du hast einfach inkl. Gebühren eine NEGATIVRENDITE und das vor Inflation.
Wir diskutieren deine Anmerkung gerne bei uns in der Redaktion. Bedenke aber bitte auch, dass in unseren Filmen immer die Menschen selbst sprechen. Sie geben einen Einblick in Finanzen und Alltag und machen dadurch viel aus ihrem Leben transparent. Das wollen wir nicht bewerten, sondern geben jedem die Möglichkeit, das selbst zu tun.
Beim Bausparer geht es heutzutage einzig und allein darum, sich gute Zinsen für ein Darlehen zum wohnwirtschaftlichen Zweck zu sichern. Als Anlage, die Rendite bringen soll, ist es das falsche Produkt. Verstehe das ganze Rumgehacke auf dem Bausparer nicht. Wenn man zukünftig bauliche Vorhaben tätigen will, ist es mega, wenn man dies mithilfe eines günstigen Bauspardarlehens machen kann.
Das man sich hier traut zu zeigen, wie man Kunden zu richtig miesen Konditionen abzockt und sie dafür noch Gebühren zahlen lässt, ist wirklich beeindruckend. Auch die wirklich kritische Betrachtung hat mir hat mir wirklich ausgesprochen gefallen! Was kommt als nächstes? Bandidos Mitglied? Kredithai? Ach den haben wir ja schon eigentlich hier.
Hi Leon, wir stellen Menschen in ihren Jobs vor und was man damit verdient. Wir wollen bewusst nichts werten - es gibt viele andere Formate, die das tun. Wir denken aber auch immer nach, was wir noch besser machen könnten. Würden informative Videos zu Finanzen vielleicht helfen? Wir sind uns nicht sicher und auch immer auf der Suche nach Ideen. Liebe Grüße
@@Lohntsichdas Gehören aber solche Fragen nicht auch dazu? Schließlich ist das Image eines Jobs auch ein Teil davon. Auf der anderen Seite nimmt man der Person bei der Vermeidung solcher Fragen auch die Möglichkeit Stellung zu beziehen.
@@Lohntsichdasich finde eure Videos super und ich schätze, da auch ich einen negativen Kommentar zum Job an sich verfasst habe, ist dies keinerlei eine Kritik an euren Videos, die, wie auch dieses, wirklich super sind. Der Job an sich ist halt einfach nur kritisch zu sehen aus meiner Sicht und da darf ja auch gerne drüber gesprochen und diskutiert werden. Ich finde es super, dass ihr informiert und genau dafür auch eine Plattform bietet
Beschäftige dich mit dem Sinn des Bausparens und den verschiedenen Möglichkeiten. Kleiner Tipp hierzu: Einfach mal ein Beratungsgespräch vereinbaren. Es muss ja nichts abgeschlossen werden;)
Ganz absurde Theorie. Du möchtest in den nächsten ca. 5-7 Jahren Eigentum erwerben oder neu bauen. Du bist schon verheiratet und hast 1 Kind. Du hast etwas Geld auf der Seite aber möchtest natürlich für dein Vorhaben auch noch weiter Eigenkapital sparen. Warum sich nun Bausparen lohnt? Aus einigen Gründen. Du bekommst staatliche Förderungen auf deinen bwv. Evtl. zahlt dein Arbeitgeber noch VL auf den Vertrag ein. Und natürlich sicherst du dir Darlehenszinsen von 1-2%. Die Frage ist bei dieser Person eher was spricht nun dagegen das er keinen Bausparvertrag machen sollte? Wenn jetzt mit ETF kommst dann ist sowieso alles vorbei 😂
@@johannesw.7638 Wenn ich 16,5 Jahre einen beliebigen Welt Etf mit 200€ bespare habe ich 80.000€ Eigenkapital und verzichte auf ein ach so günstiges Darlehen von der Bank..vielleicht einfach mal damit selbstständig auseinandersetzen und nicht auf Bankberater „vertrauen“ die auf Abschlussgebühren von sage und schreibe 1600€ aus sind..absurd die ersten 8 Monate schenkt er quasi schonmal an die Bank her…aber mei is ja sei guada kumpel des pass dann schoa 🤣🤣🤣🤣
🥨 Wer sich mit Bairisch schwer tut: Untertitel sind eingefügt. 🤓 🦊 Für Pfennigfuchser und alle anderen gibt’s hier wie immer 🤑 mehr Infos zu Beruf & Gehalt: *Grundgehalt* Lukas wird nach dem Tarifvertrag für die Volksbanken und Raiffeisenbanken bezahlt (www.avr.org/Tarifvertraege/Download/Teil-C-Tarifliche-Verguetungsordnung-fuer-Bestandskraefte-2019-VO-BK-2019_21-10-2022 ). Er ist in Tarifgruppe 6, Stufe 6 und bekommt deshalb 3.377€ brutto. *Brutto gesamt* Auf Lukas’ Grundgehalt werden noch die vermögenswirksame Leistung (VL) seines Arbeitsgebers für den Bausparvertrag (40€) und der Arbeitgeberzuschuss zur Krankenzusatzversicherung (15,53€) addiert. Im Beispielmonat April 2024 kam er auf ein gesetzliches Brutto von 3.432,53€. *Netto* Aus dem gesamten Brutto ergibt sich ein gesetzliches Netto von 2.268,56€ und am Ende ein Überweisungsbetrag von 2.214,91€. Die Differenz entsteht, weil 40€ VL vom Netto direkt in einen Bausparer gehen, jeweils Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil in eine Krankenzusatzversicherung (31,05€) und weil Lukas im April 17,40€ Fahrgeld erhalten hat. Fahrgeld bekommt er anlassbezogen und unregelmäßig. *Werdegang* Lukas hat 2016 die Mittlere Reife gemacht und direkt danach seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Raiffeisenbank Straubing begonnen. 2019 war er damit fertig und hat anschließend als Serviceberater gearbeitet. Parallel zum Job ließ er sich zum geprüften Wirtschaftsfachwirt bei der IHK weiterbilden, was von 2019 bis 2021 dauerte (etwas länger als üblich wegen Corona). 2021 hat er außerdem noch die Ausbildereignungsprüfung (IHK) abgelegt. Seit Anfang 2022 ist er Privatkundenberater. Lukas sagt von sich selbst, dass er „auf der Karriereleiter nach oben“ möchte und offen für Spezialisierungen oder Personalverantwortung ist. *Wohnen* Lukas wohnt mit seiner Freundin in einer 2,5-Zimmer-Wohnung mit 65 Quadratmetern in der Nähe von Straubing. Die Miete teilen sich die beiden, sodass für ihn inklusive Internet und Rundfunkbeitrag insgesamt 420€ monatlich anfallen. *Freizeit & Lifestyle* Seine Freizeit lässt sich Lukas pro Monat durchschnittlich 280€ kosten. Diese Kosten verteilen sich auf Urlaub (105€), Ausgehen (100€), den Handy-Vertrag (35€), Mitgliedsbeiträge (30€) und Streaming-Abos (10€). *Mobilität* Lukas hat sich nach der Ausbildung einen gebrauchten, ca. 1-jährigen 1er BMW mit M-Paket für 19.000€ gegönnt. Monatlich fallen dafür im Schnitt 240€ an, die sich auf Tanken (100€), Steuer & Versicherung (90€) und Instandhaltung (50€) verteilen. *Essen* Die 225€ setzen sich zusammen aus den Lebensmitteleinkäufen von 125€ (die sich Lukas ca. 50:50 mit seiner Freundin teilt) und den Ausgaben von 100€, wenn er sich unterwegs mal etwas zu Essen kauft. *Kleidung & Körperpflege* Als Banker ist das Auftreten für Lukas natürlich nicht ganz unwichtig. Deshalb lässt er sich die Kleidung im Monat 100€ kosten. Für sonstige Einkäufe und den Friseur fallen im Schnitt pro Monat jeweils 25€ an, sodass seine Gesamtausgaben da bei 150€ liegen. *Versicherungen* Lukas hat eine private Haftplicht (3€) und eine Hausratsversicherung (2€), bei der er sich die Kosten ebenfalls mit seiner Freundin teilt. Außerdem kostet seine Berufsunfähigkeitsversicherung 75€ im Monat und sein Eigenanteil an der Krankenzusatzversicherung beträgt rund 15€. Macht also insgesamt 94€. *Überschuss* Als Bankberater kümmert sich Lukas auch um eine diversifizierte Geldanlage, was seine eigenen Finanzen angeht. Von den 806€ fließen monatlich 310€ in einen Bausparvertrag, weil er später gerne in seinen eigenen vier Wänden wohnen möchte. Weitere 300€ steckt er in Fonds (weltweiter Aktienfonds + Mischfonds). Als Raiffeisenbank-Mitarbeiter profitiert er davon, dass er bei Fonds von Union Investment keinen Ausgabeaufschlag zahlen muss. 100€ landen auf dem Tagesgeldkonto und die übrigen 96€ verbleiben auf dem Girokonto.
@@JustMisterPi naja 100€ unterwegs Lebensmittel und 125€ Lebensmittel (aber nur anteilig) sprich Partner:in/Eltern übernehmen auch was… also mehr Ausgaben, wovon man gut leben kann…
Wow, einer der wenigen der den Darsteller und seinen Beruf nicht in Grund und Boden hatet. Frage dazu: Will dein Finanzmensch dich auch vermöbeln wenn du ein Eigenheim finanzierst und ein Bausparvertrag Teil des Finanzierungskonstrukts ist? 😂
Ich habe auch als Berater bei einer Sparkasse gearbeitet und kann mich den Kommentaren leider nur anschließen, es geht nicht um den Kunden sondern um den Abschluss, man hat ständigen Druck zu verkaufen und man denkt nicht an den Kunden, Flüchtlinge die nicht die Sprache sprechen bekommen eine Hausrat angedreht obwohl sie in einem Wohnheim leben, alte Menschen sollen dann noch am besten einen Bausparer aufnehmen und wenn jemand einen Kredit aufnimmt dann nur mit Restkreditversicherung die Teilweise höher ist als die Rate selbst, 1 Jahr habe ich das mitgemacht, nachdem ich mich geweigert habe, habe ich Gottseidank gekündigt und einen besseren Arbeitgeber gefunden.
eigentlich so eine Frechheit wenn man überlegt, wofür Sparkassen und Volksbanken da sein sollen. Stattdessen bekommt man bei Privatbanken einfach bessere Konditionen
Deine Aussage finde ich echt schwierig. Anscheinend macht nicht jeder die gleiche Erfahrung bei einer Bank. Ich bin seit 16 Jahren in der Branche und habe sowas noch nie gemacht und auch noch nie machen müssen. Kleiner Tipp. Am Schalter bist du auch kein Banker sondern Servicemitarbeiter. Im Private Banking geht es um die Kunden / bzw. Um die Familie. Du willst diese Kunden die nächsten 20-30 Jahre beraten. Da verkaufst du keinen Müll. Kurzum. Die Branche zu kritisieren ohne wirklich in der Branche gearbeitet zu haben empfinde ich als unfair.
@@Paul-tq1umIst aber auch ein Unterschied ob klassische Beratung oder Private Banking. Im Private Banking verdient die Bank an dem Volumen des Kunden, kann daher auch viel günstiger agieren. Außerdem weiß die Bank das die Kunden im Private Banking oftmals Grundkenntnisse haben und genau wissen ob sie abgezockt werden oder nicht.
Ich bin sehr erfreut wie viele Leute mittlerweile um die Abzocke der Banken (insb. Sparkassen und Volksbanken) Bescheid wissen. Das war vor 5-7 Jahren noch nicht so ausgebreitet. Finanzielle Bildung (auch über youtube) hat endlich eingeschlagen, sehr gut.
Ich habe selber Bankkaufmann (Bankverkäufer im Strukturvertrieb wäre die bessere Bezeichnung) gerlernt und noch ca. ein halbes Jahr nach der Ausbildung dort gearbeitet und dann aufhört, da es dem Endkunden eigentlich garnichts bringt und ich muss sagen, dass ich es klasse finde, wie viele (teils wahrscheinlich auch branchenfremde) Leute hier in den Kommentaren gut aufgeklärt sind, was Bankverkäufer angeht und Ihre Finanzen sinnvoller verwalten als irgendwelche verglasten Bankentürme in Frankfurt zu finanzieren. Das gibt mir Hoffnung!
Befinde mich zur Zeit in der Bankausbildung und mir ist klar geworden, dass ich das echt nicht mehr lange kann. Für welchen Job hast du dich denn dann entschieden nach deinem austreten?
Genau so, alles steht und fällt mit der Bildung. Dass weniger als 20% ETFs halten und immer noch viele einen aktiven Fond vorziehen ist einfach traurig.
Das ding ist ,stell dich in die lage des staates hinein ,( zumindest stell ich mir das vor ) warum sollten die schulen leute beibringen wie sie mit ihren geld umgehen der staat freut sich doch darüber das die leute bis zum tod sich kaputtarbeiten ..und keine ahnung haben zu investieren 😅 Die schule bereitet dich ja nichtmal aufs leben vor
Ich unterrichte an einer kaufmännischen Schule "Privates Vermögensmanagement" bzw. "Finanzmanagement" - Gibt dann auch eine Abiturprüfung dazu und ist mit Abstand das sinnvollste Fach, das ich im Angebot hab. Können aber halt nur die kaufmännischen Schulen anbieten, aber es gibt uns 😉
@@Mario-v6p6dEinfach traurig, dass es Fonds gibt die in der Netto-Performance seit Auflagen besser laufen als jeder MSCI World ETF ;) -> Fidelity Global Technology als Beispiel… Aber Instagram und TH-cam reichen ja zur Bildung in Finanzen. Wenn ich mein Auto nach einem Unfall reparieren will reichen auch DIY Videos auf YT zur Reparatur…
Also wenn ich bei dem Kollegen aus dem Video für 16 Jahre und 5 Monate jeden Monat 200€ einzahle, habe ich am Ende der Laufzeit 39.000€ eingezahlt und 37.582,21€ zur Verfügung, sehe ich das richtig? Wenn ich stattdessen den selben Betrag in ETFs stecke und von 6% p.a. ausgehe (was deutlich niedriger ist, als der MSCI World im Schnitt macht), dann habe ich nach 16 Jahren und 5 Monaten etwas über 67.000€ drin. Wie ist das bitte nicht sittenwidrige Abzocke?
Bausparen ist keine Geldanlage sondern ein Zinssicherungsgeschäft für späteren Immobilienerwerb o.ä. Es geht im Wesentlichen um das sichern des Zinssatzes für das Darlehen. Man kann auch beides kombinieren. Ein Bausparvertrag abschließen und die Abschlussgebühren zahlen, damit der Vertrag nicht gekündigt wird. Anschließend spart man in einen ETF/Fonds (es gibt eine Vielzahl von Fonds die ewig besser laufen als der MSCI World ETF) ein. Sobald man das Darlehen benötigt nimmt man das angesparte Wertpapiervermögen und zahlt dies in den Bausparvertrag als Einmalzahlung ein. Dann dauert es noch ein paar Wochen/Monate aufgrund der Berechnung der Bewertungszahl der für die Zuteilung des Darlehens relevant ist. So kombiniert man beide Welten. Aber ja was wissen Bankberater schon….
@@johannesw.7638und dann ist der Zins in 16 Jahren genauso hoch oder noch niedriger. Dann hat man davon gar nichts. Und selbst wenn der Zins dann höher ist dann hat man trotzdem ein doppelt so hohes Eigenkapital, muss einen geringeren Kredit aufnehmen und zahlt dadurch weniger Zinsen. Und auch mal davon abgesehen bringt einem ein 100k Kredit sowieso nichts. Da bekommste nichtmal ne Wohnung für. In 16 Jahren ist das Geld auch noch ca 30% weniger wert.
Die kritischen Kommentare zu den "Produkten" kann ich zwar absolut nachvollziehen (auch aus eigener leidvoller Erfahrung - Union Investment) aber bedenkt bei aller Kritik auch, dass es bei LSD darum geht, dass Menschen ihr Gehalt im jeweils vorgestellten Beruf offen legen und ein Fazit ziehen ob sich der Beruf für sie persönlich lohnt. Aufgabe von LSD ist es nicht fragwürdige Machenschaften der Finanzindustrie aufzudecken und und darüber zu berichten.
5:10 RIESENfehler vom Kunden! Abgesehen davon, dass das Produkt mies ist (wurde ja hinreichend in den anderen Kommentaren schon geschrieben), einfach NIEMALS so etwas sofort entscheiden! Über soetwas schläft nochmal und im besten Falle macht man sich nochmal unabhängig schlau, was das Produkt taugt. Wundert mich, dass sie ihm nicht direkt noch eine Versicherung angedreht haben...
Der Kollege mag zwar mit seiner positiven Art perfekt ins Bild passen aber das ist ein Beruf, den wirklich niemand braucht. Supportthemen werden bei jeder Bank mittlerweile zentral abgewickelt und die Anlageberatung ist ja so mies von der Rendite, das kann man wirklich niemandem schönreden
Über 17 jahre 39k€ einzahlen und am Ende wächst der Betrag dank starker Rendite auf 37k€. Legen wir den selben Betrag über 17 jahre bei 7% Rendite in einem ETF an, so sind am Ende 70k€ drin.
@@Danne6und8zig So lange es gewinnorientierte Unternehmen gibt muss es so weiter gehen. Guck dir die letzten 200 Jahre an, es gibt kaum einen konstanteren Trend. Egal welche mittelfristigen Krisen, langfristig schlagen die Gewinne der Unternehen immer durch.
Selbst wenn es +-0 läuft sind zumindest die 39k da und nicht durch Kosten aufgefressen. Historisch gesehen gibt es keinen Zeitraum bei dem man bei mehr als 15 Jahre Anlage im Minus gewesen wäre. Daher ist der Erwartungswert für mich tendenziell positiv. Aber klar es kann auch der dritte Weltkrieg gerade zu dem Zeitpunkt sein. Die Frage ist nur ob man dann die Möglichkeit hat das Geld auszugeben.
@@Danne6und8zig Die Weltwirtschaft wächst wesentlich länger als 30-40 Jahre.Spätestens seit der industriellen Revolution hat das richtig Fahrt aufgenommen, daran ändern auch die Krisen nichts, die sind spätestens nach ein paar Jahren ausgesessen.
@@florian103 Ja, aber in den „paar“ Jahren kannst du halt kein Haus kaufen. Sicherheit kostet Geld. Hast du 2012 die Chance gehabt, in Aktien zu investieren, oder ein Haus zu kaufen, war die Entscheidung für das Haus sicher kein Fehler. Dieselbe Entscheidung 2022 sieht anders aus. 5 Jahre sind eine lange Zeit, um sie mit kleinen Kindern in ner kleinen Wohnung auszusitzen. Und das schreibe ich als jemand, der save keinen Bausparvertrag abschließen wird 😅
Absoluter Schwachsinn… Wie hier die Kompetenz abgesprochen wird trotz Ausbildung und wahrscheinlich schon mehreren Weiterbildungen. Dieser Kommentar zeigt nur, dass Du/Sie keine Ahnung von verschiedenen Finanzprodukten hast/haben.
Wie kann man denn so einen Kommentar schreiben, wenn man sich offensichtlich nicht auskennt. Wenn der Kunde das Ziel hat sich eine Immobilie zu kaufen oder eine Immobilie zu renovieren (z.B. Vererbtes Haus von den Großeltern) ist ein Bausparvertrag sehr sinnvoll. Mit dem günstigen Darlehen spart man sich mehrere Tausend Euro im vergleich zu einem normalen und teuren Darlehen.
👀😬 ich meine das echt nicht böse…aber….wieso sollte man sich denn von jemand zum Thema Geld/Anlage und Vermögen beraten lassen, wenn derjenige selbst “nur” 2,2 netto verdient und davon auch noch bau-spart? 😬👀
Verstehe den Gedankengang nicht so ganz. Nach der Logik müsste ich mich von Kilian Mbappé bersten lassen, der hat viel Geld. Aber ob der mehr Ahnung hat? Einkommen/Vermögen ist ja nicht mit Kompetenz bei der Anlage gleichzusetzen.
@@tech-nick8341also würdest du eher Fußballtraining beim Kreisligaspieler nehmen, als beim Profi? Und der Zusammenhang zwischen Kompetenz und Einkommen ist bewiesen. Wenn Mbappe besser Fußball spielt als andere Spieler verdient er mehr, wenn ein Bankkaufmann besser berät als andere, verdient er ebenfalls mehr.
@@tech-nick8341 naja- das hinkt 😅 das Einkommen von Mbappe basiert ja aber nicht auf Finanzen/Anlageberatung. Er hat eine bewiesene Expertise/Erfolg im Bereich Fußball. Auf wessen Expertise setzt du nun mehr wenn es ums Thema Fußball geht? Den Hobby-Fußballer aus dem Dorf oder Mbappe? 👀 Nichts gegen Lukas. Er ist super sympathisch und für 24 echt stark unterwegs 💪🏻 Er wird seinen Weg schon gehen! Aber nie und nimmer würde ich mir von einem angestellten, jungen Bankkaufmann mit 2,2 netto irgendwelche Anlagempfehlungen geben lassen. 👀😬
Zur Info. Der kollege Zahlt in 17 Jahren 40800€ ein. Am ende kommen bei ihm 39000-40000€ raus. Also etwas minus tatsächlich. Würde er die gleiche summe in einen Welt Etf besparen hätte er bei niedriger rendite mit 5% p.a. 64105€ und bei 8% p.a. sogar 86359€. Er macht dementsprechend 24-46k verlust. Zur info mein welt etf den ich bespare hat die letzten 5 Jahre sogar 9% p.a gemacht. Absolut lächerlich. Aber wir können alle beruhigt sein. Das ist ein Job der durch den Fortschritt und KI auf kurze oder lange sich überflüssig wird.
Ja die letzten Jahre an der Börse liefen bombastisch. Ok das auch in Zukunft so ist wer weiß? Und wer vergleicht einen bsv mit einem etf das eine ist zur zinssicherung und das andere eine Geldanlage. Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Dinge. Was ist wenn er in der Zeit dazwischen eine immobilen erwerben möchte und genau dann steht der etf durch einen Crash beschissen? Warten und doch kein Haus werben obwohl man darauf 17 Jahre gespart hat? Na super… Und zu deiner Rechnung, die sowieso keinen Sinn macht aber jetzt möchte er eine immobile erwerben und benötigt sich ein Darlehen. Option A die vom bankberater „nur 40k“ Eigenkapital + zinsgünstiges Darlehen Option b etf mit guter Entwicklung von 5-8 Prozent also 60-80k Eigenkapital ABER Darlehnszinsen von xx% evtl wie heute ca 4% vielleicht aber auch 6% ? Natürlich kann der Zins in 17 Jahren auch bei nur 1-2% sein aber weit weiß das schon?
Mir ging meine Bank ewig auf die Nerven, ob ich nicht zu einem Beratungsgespräch zur Anlageberatung kommen könne. Irgendwann habe ich mir breitschlagen lassen und bin hin. Der Bankberater hat mich eine halbe Stunde trotz Termin warten lassen und sich nicht für die Verspätung entschuldigt. Die Krönung war dann auch noch der Satz "Warum sind sie hier? Wie kann ich Ihnen denn helfen?"
Einige Banken arbeiten mit Callcentern. Die setzen dann die Termine für die Berater & die Verbindung zwischen Callcenter & Berater ist dann meist sehr schlecht. Die Berater kriegen dann nur eine Notiz Kunde JohnSmith Thema: Anlageberatung. Die Verspätung hingegen ist natürlich Katastrophe. Geht gar nicht.
Ich weiß nicht .. wirkt ja alles sehr sympathisch, aber eben auch heftig geschauspielert um die Bank gut dastehen zu lassen. Für mich mehr ein Werbevideo, als ein authentischer Einblick.
viele denken an ETFS, die natürlich mehr Rendite bringen, aber vergessen wobei es beim Bausparvertrag geht. In einer niedrigzinsphase den niedrigen Zinssatz sichern kann bei großen Projekten (bspw Hausbau) mehrere tausend Euro sparen
Netter symphatischer Typ! Ich gebe den meisten Kommentaren hier recht, aber beim Format LSD geht es ja nur um die Vorstellung eines Berufs und darum wie viel man verdient. Wenn könnte das LSD-Team überlegen, generell noch eine kritische Betrachtung des jeweiligen Berufs in jedes Video einzubauen.
Cooler Typ man merkt das er des gerne macht. Bezahlung ist deutlich mehr als bei der Konkurrenz mit dem roten Buchstaben. Ich frage mich nur woher ihr die Info mit den 5,200 Brutto habt. Bin selbst in dem Beruf tätig gewesen daher nem ich mir die Frage an der Stelle raus. Trotzdem schöner Beitrag und sympathischer Kerl😊
Puh, erinnert mich hart an meine Zeit Anfang 20 als Kundenberater - Bin ein Jahr den Zielen hinterhergesprungen. Hast du sie erreicht, wurden sie erhöht, hast du sie nicht erreicht, wurde gefragt, was das Problem war. War ein gruseliges Jahr und bin froh, dass ich mittlerweile ganz ohne Druck Jugendliche an Schulen in BWL und Finanzmanagement unterrichten kann und unter anderem die Vorteile eines ETF gegenüber einem aktiv gemanagten Fonds bei der Bank aufzeigen kann 🙂 Und wenn wir aktuell sehen, wie Direktbanken die regionalen Banken schon im Tagesgeldkonto ausstechen, dann wird das leider ganz schwer zu überleben auf dem Markt, auch wenn persönliche Ansprechpartner bei einem Problem nie verkehrt sind 😌
Wer hätte gedacht das onlinebanken bessere Konditionen wie eine Regionalbank anbieten können? Fast so wie das onlinebanken aus welchem Grund auch immer niedrigere Kontoführungsgebühren haben. Ich glaub das kann sich keiner erklären, schon gar nicht ein bwl Lehrer. Ps: gibt tatsächlich Fonds die den Index (etf) trotz Kosten von der Rendite schlagen. :)
@@pgmc5747 Mal abgesehen davon, dass du mich jetzt völlig unnötig angreifen wolltest, scheinst du nicht ganz begriffen zu haben, was ich eigentlich geschrieben hab 😅 Trotzdem danke für den Input 🫡
@@pgmc5747 unnötiger Kommentar. Wir sollten froh sein, dass es mittlerweile überhaupt Fächer wie Finanzmanagement gibt, in welchem junge Menschen bereits früh die dringend notwendige finanzielle Bildung bekommen.
@@xeqable dagegen spricht gar nichts. Im Gegenteil es ist definitiv mehr als sinnvoll das junge Menschen wissen über Finanzen lernen. Ich hab nur ein Problem damit wenn davon gesprochen wird wie schlecht doch jeder aktive Fonds ist und wie er den jungen Schülern die Vorteile eines passiven Fonds (etf) bei bringt. Die Vorteile sind genau die selben der einzige unterschied? Die kosten! Die sind nahezu immer höher bei einem aktiven gemanagten Fonds. deswegen kann dennoch der ein oder andere Fonds NACH kosten besser als der etf gelaufen sein von der Rendite.
@@herrtafelschwamm alles gut hab’s schon verstanden worum es dir geht. Es ist auch löblich das du den jungen Leuten das Thema Finanzen näher bringst. Das alleine das Wort Aktien nicht wie bei den meisten Eltern deiner Schüler schon Schweißperlen und Angstzustände hervor ruft. Nur deine persönliche Ausrichtung dazu, finde ich nicht gut. Den Schülern nur zu sagen was für Vorteile ETFs haben. Aber sei’s drum. Wichtig ist das du nun ein Job gefunden hast der dir dich glücklicher macht
Wer sich mit dem Gehalt einen BMW für 19k kauft, wird nie einen Cent von mir sehen. Mal abgesehen von dem ganzen Bausparvertrag Thema, was hier in den Kommentaren schon genug thematisiert wurde.
Bausparvertrag im 24er Jahr verkaufen. Irre. Bank sollte verpflichtet werden bei der Rechnung auch mit durchschnittlicher Inflationsannahme von 2% den tatsächlichen Kaufwert anzugeben.
1. Lehrjahr: übertrieben freundlich reden lernen 2. Lehrjahr: Überweisungsprogramme lernen 3. Lehrjahr: sein Gewissen abtrainieren und nur noch an eigenen Profit denken
1 Tag als Fonds-Manager wäre mal ein cooler Einblick. Das ist noch Mal eine ganz andere Welt. Ich weiß die Deka würde hier auf Anfrage einen Einblick gewähren.
Solider Kerl, und krasse Sparrate bei dem Gehalt. Ist zwar schade was die Kunden kaufen, aber wenn sie damit glücklich werden dann soll es halt so sein.
Ich habe auch die Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Allerdings bin ich froh sofort danach studieren gegangen zu sein. Der Beruf ist einfach moralisch höchst verwerflich. Da gibt es nichts gut zu reden.
Hatte auch mal so ein "Beratungsgespräch". Hab dann den Banker gefragt, ob er auch ein Bausparvertrag hat. Hat er mich angeguckt und gesagt, nö, ich hab ETFs. Haha😂 Ich seitdem auch.^^ Leute holt euch ETFs. Da habt ihr echt mehr von.
"Wir brauchen Banking, keine Banken" ;) Wer sich nicht um sein Geld selber kümmert, wird nie auf einen grünen Zweig kommen. Die Bank interessiert nicht die Performance die sie dem Kunden beschert, es interessiert nur der Abschluss, dann ist die Performance der Bank gesichert. Ist halt wie in anderen Bereichen, man muss sich mit der Thematik selbst befassen und Zeit und Hirnschmalz investieren. Dafür kann der Lukas nichts, muss man ihm nicht übel nehmen, ist sein Job ;)
Klassische Banken sind veraltet. Wer dort ein Sparbuch, Tagesgeld oder Fonds hat, verschenkt sein hart erarbeitetes Geld. Wie hoch teils die Gebühren sind und dass überhaupt nicht mitgezogen wird und jede Sparkasse und Volksbank komplett unterschiedliche Konditionen zum Nachbarlandkreis hat, ist echt erschreckend.
@@michaelengelmann9785 Tagesgeld zu guten Konditionen abschließen wenn man keine Ahnung hat und sich nicht bilden möchte, aktuell eine gute Möglichkeit sein Geld vor Inflation zu schützen.
Der konditionsunterschied ist teilweise wirklich erschreckend.....teilweise gibt es Genossenschaftsbanken und Sparkassen die an Ihre Zins Niveau auf Passivvolumen nichts getan haben...und andere Sparkassen und VR Banken haben 1-2% auf TG. Klar, das ist nichts im vergleich zu diesen Sonderangeboten bei ING und co. Aber ich konnte von keinem davon profitieren, weil ich Bestandskunde bei den attraktivsten Online Banken war und hab dann bei denen auch nur 1% oder bei ComDirect 0,75% bekommen. TR ist hier eine absolute Ausnahme. Fonds sehe ich kritisch, es gibt aber generell auch Fonds die ich persönlich gut finde. Da muss man aber i.d.R. sagen, dass das keine Fonds sind die man so bei der VR Bank normal vorgeschlagen bekommt. Ich spreche hier von sehr sehr speziellen Themen, wo es teilweise einfach keine guten ETFs gibt.
Schöne folge. Danke für deinen Einblick. Schade das die Bank immer noch Bausparer vertickt die keine Rendite abwerfen. Sehr ärgerlich für den Kunden. Aber dafür kannst ja du nichts, das ist halt das System 😢
Ein Bausparvertrag ist auch keine Geldanlage sondern ein Zinssicherungsinstrument. Du kannst dich ja gerne mal bei deinem Bausparkassenberater vor Ort Beratern lassen -musst ja nix unterschreiben…
Nice, ein "Berater"- der eigentlich ein Verkäufer ist. Wie so oft eher als Berater dargestellt. dieser Begriff sollte abgeschafft werden. Die Leute MÜSSEN Geld verlieren, damit Gewinn gemacht werden kann..
Grundsätzlich würde ich den Begriff nicht abschaffen. Ich hab mal ne Finanzberatung gemacht, wo mir der gute Herr Grundwissen zum passiven Investieren beigebracht hat. Klar hätte man das auch selbst recherchieren können, aber der hat genau das gemacht, was drauf stand: Zu Finanzen beraten.
Ja in den meisten fällen bezieht man einen Banker auf Anlagen bzw. das er einem Anlagen verkaufen will also Verkäufer. Jetzt ist es tatsächlich so das Menschen auch in die Bank kommen und sich Berater lassen zu dem Thema onlinebanking, Kreditkarte, wie kann ich was und wo digital erledigen. Fragen zu sonstigen Briefen die Kunden erhalten haben und verständlicher Weise nicht verstehen da es auf Juristendeutsch geschrieben wurde. Ja das alles ist in diesem Sinne auch Berater. Es gibt in Banken tatsächlich Beratung zu onlinebanking. Zu deinem 2. Teil der mindestens genau so bescheuert ist. Kann ich nur sagen definitiv nicht. Nehmen wir als Beispiel einen Fonds der 2% laufende Kosten hat also verdient die Bank 2% von deinem eingesetzten Geld. Wenn dein Geld sich nun vermehrt bleiben die 2% Gebühren immer noch aber die Bank bekommt dann mehr Geld. Einfach Beispiel Du investierst 100€ davon erhält deine Bank 2% also 2€ Nun sind aus deinen 100€ mehr geworden nämlich 200€ deine Bank bekommt immer noch 2% aber dies sind nun nicht mehr 2€ sondern 4€ Laut deiner Logik verdient die Bank also mehr wenn du aus deinen 100€ nur noch 50€ hast 😂 Merkst selber
@@pgmc5747 ich glaube du hast den zweiten Punkt falsch verstanden. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Es geht um die 2%, die im Vergleich zu einer sinnvollen Anlage verloren werden, nicht darum, dass das angelegte Kapital geringer wird.
@@keineangabe8993 okay das macht dann Sinn.. Bei den 2% mehr kosten muss man dann natürlich Vergleichen, ob sich der Fonds trozdem lohnt oder ein kostengünstiger etf mehr Rendite über die Jahre erbringt.
Bitte nächstes mal lieber den Job eines Firmenkundenbetreuer im Banking vorstellen. Wesentlich spannenderes Aufgabenspektrum, Gehalt auch interessanter und es wirkt nicht wirklich wie so ein Strukturvertrieb.
Ich hatte damals die Möglichkeit in Richtung Sozialversicherung oder ins Bankengeschäft zu gehen. Wenn ich hier sehe wie die Leute über den Tisch gezogen Werden muss ich mich einfach freuen einen anderen Weg gegangen zu sein.
Davon gibts ca. 250 in ganz Deutschland und die betreuen meistens erst ab zweistelligen Millionenvermögen. Themenspezifische Beratung gibts ab einem Stundensatz von 250€. Auch wenn von Verbraucherschützern oft gefordert, findet diese Form der Beratung effektiv nicht statt.
@@felixb.pfister7172falsch es gibt zwar wenige aber das mit den Millionenbeträgen ist falsch bei uns haben wir die volle Bandbreite an Kunden vom Dax Konzern Vorstand bis zum Imbiss Mitarbeiter. Aber tatsächlich gehört auch Glück dazu auf uns zu stoßen da wir unser Marketing nicht großartig befeuern wie große Gesellschaften
Für alle die schreiben, dass es wenig Geld sei. Nein, das Gehalt ist für die ersten drei Jahre nach Ausbildung bei den Sparkassen und VR Banken normal. Auch der Kommentar von "Lohnt sich das selbst" auf die Frage, weswegen es Bankkaufmann zwei mal als Video gibt (das alte wäre wegen Mindestlohn auch nicht mehr so aktuell - falsch) ist nicht richtig. Es ist immer darüber auch damals. Es ist nur sehr wenig darüber. Auch heute. Beispielsweise (bezogen auf die tariflichen Abschlusstabellen) beinhalteten bis auf das Cor.(abgekürzt da TH-cam den Kommentar deswegen sperrte) Jahr die Tarifabschlüsse der letzten Jahre Anstiege von 0,2% bis 1,8% p.a. (Was genau genommen unter Berücksichtigung der Inflation von 1-3% ein Verlust ist). Jedoch wurden auch schon die tariflichen Jahreszahlungen (für das Gesamtjahr) über die Jahre gekürzt. Um etwa 5-15%. Verrechnet mit den moderaten Anstiegen der Gehälter pro Monat oder Jahr, ergab dies auch ohne Inflation bereits oft ein Nullsummenspiel durch die rückläufige tarifliche Jahreszahlung. Binnen 5 Jahre je nach Stufe und Erfahrungsstufe aber absolut wenige Prozent (2-8%) vor Inflation. Der letzte Tarifabschluss brachte nach zwei Jahren Coro. und entsprechenden Inflationsraten dann sogar einmal 5,5% , was man fairerweise auch festhalten muss, dann eine Nullrunde sowie 0,7% für das nächste (Rest)Jahr. In derselben Zeit lag die durchschnittliche Inflation bei etwa 5-9% PRO Jahr. Zurück also zum Gehalt: 3095 bis 3300 Euro sind die üblichen Einstiegsgehälter für diese Privatkundenberater-Stelle, die es in zwei leicht unterschiedlichen Ausprägungen gibt (drei, wenn man erweiterte dazu zählt). Beim letzten "Lohnt-sich das"-Video waren dies zur Tabelle etwa 3150-3270 Euro, heute bekäme die Stelle etwa 3600 Euro brutto. Vor 7 Jahren übrigens 3090 Euro brutto. Dies zeigt auch, dass die Gehälter im Schnitt um 2,85% p.a. gestiegen sind, wenn man lediglich auf die Monatsgehälter abstellt (auf Jahressicht , also Jahresbrutto, was entscheidender ist, unter Einkassieren eines halben Jahresgehaltes bei dem tariflichen Geld am Jahresende: unter Korrektur von diesem sind es etwa 0,29% p.a. vor Inflation) Aber zurück zu heute: Nach 2-4 Jahren und bei der Übernahme „größerer Kundenverbindungen“ sind auch 3330 bis 4300 Euro brutto drin (dies wären zu Zeiten des alten Videos übrigens 3000-3850 Euro brutto gewesen). Somit kann man mit der nötigen Erfahrung auch bis zu 2500 oder 2600 Euro netto in bzw. nach einigen (etwa 2-3) Jahren verdienen. Die Endaltersstufe mit rund 20 Jahren Erfahrung läge übrigens bei 5200 bis 5400 euro. Und somit etwa 3200 Euro netto (bei gleicher Steuerklasse). Jeweils mit gut 3-5% ergänzender variabler Vergütung. Aus diesem Grund bilden sich viele fort, wechseln um schneller in andere Stufen zu bekommen, oder übernehmen weitere andere Tätigkeiten im anderen privaten oder gar gewerblichen Bereich der Bank, bei welchen unter gleicher Erfahrung bis zu 250-400 Euro brutto mehr möglich sind. Eine hohe Fluktuation zeichnet diese Entgeltgruppen aus, der Bewegungen noch immer nicht, bzw. nach wie vor nicht abnehmen.
Ich finde, dass er den Beruf als Filialmitarbeiter gut repräsentiert. Wenn die Beratung nach Bedarf erfolgt top. Die Gehälter sind typisch VR. Um den Median zu erreichen, lohnt sich eher der Blick in die Privatbanken.
Normale LSD videos: Nette Person, verdientes gehalt, super sympathisch, toller Einblick! Ich wenn ich den Titel von diesem Video sehe: 🍿 Und ja, ich stimme den meisten Kommentaren zu: Die finanzielle Bildung in Deutschland ist derartig schlecht, dass leider viele Leute auf sowas reinfallen.
Liebes LSD Team, ich schaue sehr sehr gerne die hochgeladenen Videos an, allerdings war es diesmal wirklich eine Schande. Ich beziehe mich nur auf den Bausparvertrag: viele schreiben in den Kommentaren ETF's als Anlagemöglichkeiten. Ja allerdings gibt es leider immer noch Kunden, die ohne Risiko ansparen bzw. Investieren möchten! Kommen wir zurück zum Thema Bausparvertrag.. Das ist eine reine Abzocke auch der Berater gehört dazu (sorry!) da läuft so einiges schief. Warum liegt die Bausparsumme bei 100K - es ist doch offensichtlich, dass der Berater an seine eigene Tasche denkt. Warum? Der Kunde gibt eindeutig das Signal, dass er NUR 200€ monatlich einsparen kann - wenn der Kunde so geil auf einen Bausparvertrag ist und nicht in ETFs investieren möchte hätte ich mir von meinem Bankberater gewünscht, dass er die Bausparsumme bei ca. 20-30K festmacht und ich das Darlehen in 5 Jahren in Anspruch nehmen kann und zumindest Eigenkapital für die Nebenkosten einer Immo habe - aber Nein!! Hier geht der Berater richtig ab 100K Bausparsumme / 16 Jahre Ansparphase + 1600€ Abschlussgebühr (schmeckt natürlich) + keine Verzinsung auf das Guthaben. Sag mal willst du dem Kunden helfen?! Und bitte nimmt den Berater nicht in Schutz, er würde selber so einen Vertrag nicht unterschreiben 😉. Sparbriefe.. Ernsthaft? Dazu sag ich nichts jeder der bisschen Ahnung hat wird nicht in ein Sparbrief investieren. Außer natürlich wenn du einen Berater wie der Herr im Video hast, der das noch unterstützt. Auch hier erzählt der Berater Bullshit: Baufinanzierung "darf" er nicht?! Dann bist du kein Banker! Sobald du deine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen hast, bist du berechtigt, als selbständiger Immobiliendarlehensvermittler zu arbeiten. Unterm Strich, ein leider sehr enttäuschendes Video.
Vielleicht will er das Zinsänderungsrisiko absichern? 100k dazu zwar bisschen klein aber kann ja sein... Wird mir hier zu wenig berücksichtigt. Bausparer als Sparinstrument macht natürlich keinen Sinn.
Fazit •Bausparvertrag: Geeignet für sicherheitsorientierte Anleger, die konkret eine Immobilie finanzieren möchten und von staatlichen Zulagen profitieren wollen. •ETFs: Ideal für Anleger, die höhere Renditen anstreben, bereit sind, Marktvolatilität zu akzeptieren, und langfristig investieren möchten. In vielen Fällen kann eine Kombination beider Optionen sinnvoll sein, um von den jeweiligen Vorteilen zu profitieren.
Super, aber der Posten "Freizeit & Lifestyle" ließe sich vielleicht noch um 50 Cent bis 1 Euro erhöhen, zwecks Anschaffung eines Fahrradhelms. Gab's eigentlich schon mal eine Folge über einen Unfallchirurgen?
Könnt ihr bitte verwaltungsbeamte oder ähnliche berufe im öffentlichen Dienst vorstellen, die im mittleren Dienst arbeiten? Ihr habt einige solcher Videos schon, zeigt aber leider immer nur Leute im gehobenen Dienst 😩 wäre echt super mal auch den mittleren zu sehen :)
Wir möchten uns hiermit herzlich bei Euch, liebes Lohnt-sich-das-Team, für die tolle Zusammenarbeit und bei dir, lieber Lukas, für deinen Einsatz bedanken. Lukas hat großartige Arbeit geleistet und uns sehr sympathisch vertreten. Wir schätzen seine Professionalität und sein Engagement sehr. ❤
Uns ist bewusst, dass das Thema Bausparen in den Kommentaren kritisch betrachtet wird. Wir verstehen Eure Kritik und möchten dazu einige Punkte klarstellen: Die Abschlussgebühr bei Bausparverträgen deckt die Kosten für die Einrichtung und Verwaltung der Verträge. Genauso genießen unsere Kunden den Vorteil der persönlichen Beratung, bei Wunsch auch vor Ort. Diese Gebühr ist branchenüblich und notwendig, um den hohen Qualitätsstandard unserer Beratung und Services zu gewährleisten. Lukas hat eine fundierte Finanz-Ausbildung und bekommt keine Provision. Er hat die Situation des Kunden also mit bestem Fachwissen getroffen und mit bestem Gewissen dieses Produkt empfohlen. Ihr kennt auch nicht das gesamte Beratungsgespräch, was eine Bewertung schwierig macht. Wir haben zB auch die oft genannten Fonds im Portfolio - einem anderen Kunden in einer anderen Lebenssituation hätte Lukas sicherlich dieses Produkt empfohlen.
Eine Bitte: Urteilt nicht über einen ganzen Berufszwweig oder Branche auf grund eines Produkts. Wir haben zB auch ein kostenloses U30-Konto. Der Vorwurf der "Abzocke" trifft uns daher hart, denn als Bank mit über 130 Jahren Tradition und dem Vertrauen vieler zufriedener Kunden legen wir größten Wert auf Transparenz und Fairness.
Wir wissen, dass gerade junge Menschen verständlicherweise besonders kritisch gegenüber traditionellen Banken sind sowie kostenbewusst sind und auch viele Finanzprodukte selbstständig online abschließen. Es gibt aber auch viele Kunden, die Wert auf eine persönliche und umfassende Beratung legen. Unsere Kunden profitieren zudem von unseren vielfältigen Vorteilen: persönliche Beratung vor Ort oder digital, ein 24-Stunden-Service für maximale Flexibilität und eine moderne Infrastruktur, die euch stets zur Verfügung steht.
Vielen Dank nochmals an das gesamte Team und an Lukas für die hervorragende Zusammenarbeit.❤
Euer Team der Raiffeisenbank Straubing
Wir haben uns gefreut, Lukas begleiten zu dürfen. Vielen Dank dafür!
Es gibt immer ein für und wieder..
Die Menschen selbst müssen letztendlich immer eigenständig entscheiden, welchen Weg Sie gehen. Hierbei spielen Eigenverantwortung und Vertrauen die entscheidende Rolle.
Eine Bank ist ein Wirtschaftsunternehmen und versucht über Angebote entsprechende Bedarfe zu decken. Eine Bank kann somit immer nur so gut beraten in der Form der Produkte, welche sie anbietet. Aufwand kostet und jeder sollte sich fragen “ist es mir das Wert”.
Ob es für mich das richtige Produkt ist, muss ich selber hinterfragen und ggf. vergleichen.
Wenn ich aber nicht vergleiche, kann ich es auch nicht besser wissen/verstehen/lernen.. Finanzen heißt sich kümmern!
Also kümmert euch bitte um eure Finanzen und fangt an die angebotenen Produkte zu vergleichen und sprecht mit den verschiedensten Menschen aus der Finanzbranche. Nur so könnt ihr ein Verständnis schaffen und für euch herausfinden, was für euer Leben die richtige Finanzstrategie ist.
P.S.: ich bin selbst gelernter, ehemaliger Banker und weiß wovon ich spreche 😉🙂 happy Friday!
@@Krawatte510 *wider
Das ist jetzt gar nett kommentiert, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Bausparverträge im Jahre 2024 so viel Sinn machen, wie ein VHS Videorekorder.
Er ist teuer, unflexibel und in jeder Hinsicht ein ungutes Produkt.
Da hilft auch kein Marketingaufsatz irgendeiner RaiBa...
Typisch Volksbank gelaber
Der arme Flo... Bestes Beispiel, dass wir dringend in der Schule das Fach Finanzen brauchen!
Fast 17 Jahre mit 0% Geld anlegen, der Traum einer jeder Bank 😍
Und noch 1600€ abschlussgebühr zahlen 😢
Und hoffen, dann wieder nen tiefen Leitzins zu haben. Bausparer nur mindestsumme einzahlen. Den Rest anlegen und bereit halten
Na na na, nicht für Null. 1600 Euro Abschlussgebühr, rund 600 Euro für die Kontoführung sowie rund 1500-2000 Euro Agio bei Inanspruchnahme des Darlehens sollten nicht vergessen werden :) Fairerweise aber anderseits auch nicht der Zins von 0,01 bis 0,1 % auf das Guthaben für die fast 17 Jahre :)
Dafür bekommst du ein günstiges sicheres Darlehen, das sollte man nicht unterschätzen
@@Landsmann_bokin Korrekt, ein kalkulierbares. Er kann nun für rund 65 TEUR bei seinem Haus oder Wohnung mit 1,6 % kalkulieren. Günstig zeigt sich dann in 17 Jahren und im Vergleich zu dem dort vorherrschenden Zins.Von den ETF Aussagen in den Kommentaren halte ich auch nichts. Immerhin braucht er das Geld SICHER und zu einem Zeitpunkt (hoffe ich). Dennoch muss man sich die Gegenüberstellung mit einem einfachen Tagesgeld sowie Festgeld für (zumindest auch deutlich kürzere Zeiträume) gefallen lassen. Bei nur 2 % (statt 3,5-4,0% wie zumindest nun für die ersten 5 Jahre möglich, da heutige Kondition), ergibt es also einen Zins von rund 3,3-3,6 % bei gleicher Darlehenslaufzeit (10 Jahre heute, bei 80 % Beleihungsualauf: 3,3 %).
Der Bankberater heute ist so ein Bisschen der Staubsaugervertreter der 90er.
…ja aber Staubsauger ohne Beutel 😎.
Schade, dass deine Einstellung so ist. Ich hoffe, dass du deine Finanzen besser als jeder Bankberater verwaltest.
@@johannesw.7638 Danke, aber darauf kannst du Gift nehmen!
@@johannesw.7638Bankberater verwalten ihre Finanzen zu 99% nicht mit ihren verkauften Produkten .
@@johannesw.7638 Jede Person, die ein bisschen Zeit in die Hand nimmt, um seine generellen Finanzen zu überblicken, verwaltet die Finanzen besser als der allgemeine Bankberater. Es gibt Ausreißer. Sehr gute Bankberater, die zu Gunsten des Kunden von den Unternehmenszielen abweichen oder aber Nischenthemen, wo Berater eben deutlich besser sind (und ihr Geld wert sind).
17 Jahre sparen, um sich davon eine Garage in München kaufen zu können..
Aber nur in den Randgebieten. Und dann hat er ja trotzdem noch den Kredit an der Backe.
Garagen Abteil
17 Jahre unflexibel sparen (ohne nennenswerte Zinsen) und dazu saftigen Gebühren -
um dann später mal nur 60.000 (!!!) Euro billiger finanzieren zu können 😄
🫣🫠
Da reißt man dann sicher richtig was am Immobilienmarkt in 17 Jahren -
mit nem Darlehen von 60k.
Wenn man dann noch die Gebühren der Bank und Kaufkraftverlust/Inflation abzieht die in 17 Jahren die 38k/60k schmelzen lassen.
🫠 ej ej ej…..
Bisschen wie im Casino -
„Die Bank gewinnt immer“
😂
Selber Schuld, wennst München brauchst 😅
@@hubertwrobel9561 naja ich arbeite selber in der Finanzbranche,aber so schlecht ist es nicht einen niedrigen Zins zu sichern. Wenn du auf das Darlehen verzichtest,bekommst du ein Bonus dazu. Wir wissen nicht,wie das mit der Zinsentwicklung in Zukunft sein wird.
Es freut mich zu sehen, dass viele Leute hier in den Kommentaren bezüglich Finanzen gut informiert sind. Das gibt Hoffnung.
Mit teuren Finanzprodukten die Leute abzocken, Ehre
Aynen lo
Ja einfach alles in den iShares Core MSCI WORLD stecken und man hat eine unschlagbare Rendite p.a.
Er macht ja selbst damit auch keine Rendite also weiß er es nicht besser oder hat gelogen wo sein Geld wirklich hingeht. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ja, und dann löscht dieser Kanal auch noch meinen Kommentar, indem ich den Tipp gebe, in ETFs, die den Core MSCI WORLD Index abbilden, zu investieren.
Lächerlich wie unkritisch das hier dargestellt wird.
@@skt691 er weiss es. es ist halt sein job
Regel Nr. 1: Traue keinem Bankberater. Vor allem keinem der dir nen Bausparvertrag andrehen will
Ich habe 10.000 in Festgeld angelegt und erhalte etwa 2 bis 3 Prozent jährlich. Was ist deine Meinung dazu? Kenne mich mit Investitionen leider nicht aus.😁
@@Philipp007 Investiers selber in nen ETF und genieße mehr als die Doppelte Rendite und mehr Kontrolle✌🏽
@@Philipp007 wenn du in absehbarer Zeit an das geld möchtest ist das top (kleiner 5-10 Jahre, und auch für nen notgroschen für ungeplante ausgaben). Wenn du längerfristig investieren möchtest z.B altersvorsorge dann schau mal bei dem TH-cam Finanzfluss nach etf videos. Da wird dir das erklärt. Etf ist für den durchschnittsbürger das einfachste und günstigste anlage. Kleiner tipp schonmal. Du musst es auch aushalten können, das mal der etf richtig absackt und du musst das low aushalten. Langfristig wird der wieder steigen, Weil du ja ansich in die weltwirtschaft investiert, die ja immer langfristig steigen wird
@@Philipp007Bei der Firma Taures bekommst du nen schönen Beratungstermin fürs Sparen sowohl in absolut sichere Fonds zum entgegenwirken der Inflation auf deinem Ersparten als auch mit etwas höherem Risiko in Fonds auch Vermögensmehrung.
@@Philipp007bitte einfach in MSCI World investieren. Du hast da so ziemlich jedes Jahr 7-8% Rendite. Niedrige Kosten und der Zinseszins rettet dir womöglich deine Rente. Ich kann dir Scalable empfehlen (auf Grund Kosten) oder Trade Republic. Das kann man alles mit 20 Min TH-cam selbst machen und man braucht keinen Fondsberater der dir deine Gewinne womöglich abzwackt, weil er soviel Kostet. Bausparen war vielleicht für unsere Großeltern attraktiv. Aber heutzutage macht es meiner Meinung nach einfach Null Sinn.
Bankberater ist als würde dir ein 150 Kilo schwerer, rauchender Alkoholiker Gesundheitstipps geben.
Naja. Wer sollte denn besser wissen, dass Rauchen und Übergewicht zu gesundheitlichen Problemen führt?
Aus eigener Erfahrung (Banklehre gemacht) kann ich sagen: Es ist keine Beratung, es ist ein Verkaufsgespräch. Gute, unabhängige Beratung sieht anders aus und findet nicht in Banken statt!
Da muss ich leider widersprechen. Ich bin ebenfalls Bankkaufmann. Es kommt sehr auf das Institut an und die Vergütungsstruktur. Bankberater die normale Gehaltszahlungen bekommen und keine Direktprovision beraten in erster Linie.
@@johannesw.7638 Ein Bankberater, der im Interesse des Kunden handelt, verkauft ihm die passenden Produkte, welche die Bank anbietet. Jedoch gibt es auf dem freien Markt meist viel bessere Produkte, die man aber nicht verkaufen darf, weil die Marge zu niedrig ist. Zum Beispiel ETFs mit 0,15% Kosten pro Jahr, da verdient keine Bank Geld bei der Beratung!
@@johannesw.7638- die beraten in Bezug auf die Produkte, die der eigene Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Und irgendwann heißt es dann "verkaufe mal das XYZ Produkt" - da gibts Provision. Und 99% machen das dann.
@@johannesw.7638 da belügt du dich doch selbst. Alleine schon, dass du in dieser einen speziellen Bank natürlich nur die 5 investment Produkte hast, die diese Bank anbietet, ist doch schon problematisch. In einem Gespräch mit dem Bankkaufmann seiner Hausbank hat man entsprechend keinen Vergleich und so wird häufig der größte Mist zu besonders schlechten Konditionen verkauft.
@@johannesw.7638Quatsch.
Schade für Lukas, dass diese Branche schon so wahnsinnig in Verruf geraten ist. Die Kommentare sind (wahrscheinlich) berechtigterweise sehr kritisch. Falls du diesen Kommentar lesen solltest, Lukas. Die Leute sind nicht wütend auf dich, sondern auf deine Berufswahl. Du selbst scheinst ein wirklich netter junger Mann zu sein. :D
Die Leute sind auch nicht wütend auf die Berufswahl. Lukas ist wirklich ein klasse Typ und hat vermutlich selbst noch nicht durchschaut, dass die Produkte, die er im Auftrag seines Arbeitgebers vertreibt, nicht mehr zeitgemäß sind. Ich war früher selbst mal Bankkaufmann und ebenfalls selbst von den Produkten überzeugt, die ich für meinen Arbeitgeber verkauft habe. Als Bankkaufmann (Bankverkäufer) kann man aber prima auch einen anderen Vertriebsjob machen, der deutlich sozialverträglicher ist und zudem ein deutlich höheres Einkommen bietet.
@@Rscharley schöne Worte, man muss dazu sagen das es früher Bausparer mit 4-6% Zinsen gegeben hat.
Da hatte es noch annähernd Sinn gemacht.
Aber jetzt mit den Bausparmodellen die es heutzutage gibt ist es vorbei…
Die älteren Leute sind halt in ihrer alten Zeit gefangen wo bausparen noch etwas gebracht hat.
@@HauDiTbausparen tut man nicht für den Guthabenszins. Damals war der darlehenszins dann auch bei 6-8%. Heute bei 0,95%. Das Produkt ist für alle die Eigentum wollen oder haben. Zinssicherheit und Zinsersparnis wollen.
@@Halliwell29 Wenn er es aber 17 Jahre als sparmöglichkeit nimmt ist es quatsch.
Ich habe mal bei fondesweb gerechnet.
Wenn er 14 Jahre lang in s&p 500 spart (besser wie msci world) dann hat er bereits über 104.000€ angespart! (Von 2010 bis 2024)
Da braucht man gar nichts mehr leihen LöLe
@@YouTorsten78Zur Versicherungsbranche gewechselt?😅
Machen nämlich auch viele Banker
4:40 Kontoführungsgebühren beim Bausparen sind per BGH Urteil nicht mehr zulässig. Egal wie sie genannt werden. Und wenn sie nach wie vor immer noch so genannt werden verbal, wenngleich es schriftlich schon ganz anders heißt, umso besser. Da das gesprochene Wort in der Beratung über den Unterlagen steht.
Berechtigte Frage.
@@SheldonShooter Keine Frage. Die VR Banken mit der Schwäbisch Hall sowie die Sparkassen mit der LBS vereinnahmen es weiter. Ein Musterschreiben reicht. Sind in der Regel und abhängig der Summe (bei z.B 100 TEUR) wie im Video auch schnell mal 20-25 Euro pro Jahr und bei etwa 25-30 Jahren (inkl. Finanzierung nach Ansparphase; gebühren im Video zeigen die Anparphase; fehlend: Agio bei Darlehen und Kontoführung bei Darlehen) insgesamt ca. 500-600 Euro.
@@SheldonShooter Das ist schon keine Frage mehr, sondern eine Feststellung :) Die Sparkassen mit der LBS und die VR Banken mit der Schwäbisch Hall wie auch viele andere vereinnahmen diese weiterhin. Dies sind gut und gerne mal 1,5-3 Promille der Bausparsumme (hier 1,5 zu 15 Euro p.a.). Auf die Laufzeit (Ansparphase im Video) macht dies je nach Rate schon einmal (bei 100 TEUR) 300-400 Euro aus. Gleiches gilt (neben den weiteren Gebühren wie Agio etc. in der Darlehensphase, die hier nicht Teil des Beitrages waren und den Darlehenslaufzeit mit z.B. noch einmal 10-15 Jahren weitere 400-600 Euro. Insgesamt je nach Bausparsumme und Laufzeit beider Phasen sind da schnell 500-1000+ Euro zusammen. Ein Musterschreiben mit freundlicher Rückfrage genügt :)
Stimmt. Man leiht quasi der Bank 'nen Kredit, das ist schon frech da noch Gebühren zu nehmen...🤣
Stimmt nicht, man sollte ein Urteil lesen und interpretieren können wenn man so ein Kommentar abgibt
Einen Tip an den lieben Bauspar Kunden. Junge kündige den Bausparer sofort und investiere einfach in einen soliden ETF. Dank mir später
ETF 😂😂😂 weist doch netmal wie der in 10 jahren performt dankt mir später
@@Unbekannteruser1man weiß auch nicht wie die Inflation die nächsten 10 Jahre reinhaut. 100% Sicherheit gibts nicht. Bei einer Hyperinflation ist dein Geld so schnell weg, im ETF stehen Unternehmenswerte dahinter.
@@Unbekannteruser1schau dir mal die langfristige Performance von nasdaq, msci world & co an. Hättest du Ahnung würdest sowas nicht behaupten.
@@Unbekannteruser1 Dafür kann man dank der mehrjährigen Historie von teilweise 70+ Jahren mit einer gewissen Rendite rechnen. Alles hat seine Vor- und Nachteile und auch ein gewisses Risiko. Aber alles ist besser, als sich einen überteuerten Bausparer oder irgendeinen aktiv gemanageten Fond andrehen zu lassen, was am Ende bei einer Nullnummer rauskommt. Die Inflation wird früher oder später das Geld auffressen.
@@Unbekannteruser1Du hast die AfD abonniert, das spiegelt deine Unwissenheit wider.
Wir freuen uns in ein paar Jahren, wenn unsere ETF-Investments pro Jahr durchschnittlich 7% (nominal) an Rendite erwirtschaftet haben. Dein Pech!
Dass man so einen Beruf, der objektiv bemessen bei der Mehrheit der Kunden einen finanziellen Schaden verursacht, so unkritisch darstellt finde ich schon fragwürdig …
Diese objektive Bemessung würde ich gerne mal sehen
@@valentinvale7296 warum verursacht der Bankberater denn bei der Mehrheit einen finanziellen Schaden?
Weil die Opportunitätskosten der von ihm verkauften Produkte unverhältnismäßig hoch sind
Bei unseren Filmen sprechen immer die Menschen in ihren Filmen selbst. Sie geben einen Einblick in Finanzen und Alltag und machen dadurch viel aus ihrem Leben transparent. Das wollen wir nicht bewerten, wir geben eher jedem die Möglichkeit, das selbst zu bewerten. Aber wir diskutieren deinen Hinweis sehr gern nochmal bei uns in der Redaktion.
@@burberryflipdrip2436 Ich kann dir das Buch „Souverän investieren mit Indexfonds“ empfehlen. Darin wird wissenschaftlich fundiert ein Vergleich zwischen klassischen Bank-Produkten und freieren Produkten (z.B. ETFs) durchgeführt.
Quintessenz: Bei einem gegebenen Risiko haben Bank-Produkte fast immer eine geringere Rendite als Indexfonds. Hauptgrund dafür ist, dass ein signifikanter Teil des Zuwachses durch die Kosten der Bank aufgezehrt werden.
Hätte der junge Mann seine 200€ 17 Jahre in ETFs (MSCI World) bei einer Durchschnittsrendite von 6,3% p.a. angelegt, würde er bei ca. 74.346€ stehen und nicht bei 37.582€. Klar muss die Bank etwas verdienen, aber das ist Abzocke.
Es ist erstmal keine Abzocke sondern eine völlig andere Risikoklasse. Der MSCI World kann in 17 Jahren auch nur halb so viel Wert sein wie im Moment. Die Verzinsung des Bausparvertrags ist hingegen sicher. Letztlich hängt es von der Risikobereitschaft der Bankkunden ab.
@@dirkmeier5115 Die 0% Verzinsung + illegale Kontoführungsgebühren sind beim Bausparvertrag sicher. Ganz klasse.
@@dirkmeier5115wenn der msci world in 17 Jahren nur halb so viel wert ist, muss schon sehr viel passiert sein. Das ist nicht wirklich denkbar. Dazu hat der Msci world den Vorteil, dass ich da über die 17 Jahre hinweg halbwegs problemlos an mein Geld komme. So zu tun, dass eine deutsche Bank jetzt sicherer wäre als eine (wenn auch streitbar us lastige) Weltwirtschaftsabbildung, finde ich jetzt auch nicht beliebig nachvollziehbar. Mal abgesehen davon, dass der Bausparvertrag an eine Währung gekoppelt sein wird, die ihre eigenen Risiken mit sich bringt.
@@dirkmeier5115 1. Gab es hier keine sichere „Verzinsung“ schau mal richtig hin, er macht Minus am Ende und zwar 1.820€, das sind 4,6% Minusrendite.
2. Die Chance, dass ein breitgestreuter Welt-ETF nach 17 Jahren nur noch die Hälfte wert ist liegt bei fast 0%. Mach dich schlau, bevor du hier klug daherredest. Im Gegenteil: mit Aktien ETFs nach 20 Jahren im Plus zu liegen liegt bei über 99%.
Das was die Bank da macht, ist Abzocke. Punkt aus.
Finanzbildung nennt man sowas
Ganz schlimm wie hier ein Eigentor geschossen wird mit der Verarschung von den Bankkunden 😂
Ich gönne diesem Kanal jeden einzelnen View von Herzen. Dass wir KOSTENLOS Einblicke in so viele Berufe bekommen ist Gold wert.
Danke Tom ❤ freut uns sehr, wir arbeiten sehr hart an den Videos
Das ist nicht „kostenlos“, sondern gebührenfinanziert. Und das meine ich absolut nicht negativ, möchte nur aufzeigen, dass der Rundfunkbeitrag eben nicht nur lineares Fernsehen bedeutet. Es ist total positiv, dass solche Formate gut ankommen - das ist die Voraussetzung.
Alman-Peak-Level-Beruf: Leute mit‘m Bausparer zu bodenlosen Konditionen abzocken und das als „investieren in die Zukunft“ verkaufen. 👌🏻
Wir wissen, dass viele von euch in der LSD-Community viel über Geldanlage und ETFs wissen und sich selbst darum kümmern. Aber nicht jeder hat so viel Durchblick - und manche sind eben auch noch froh, wenn sie auf die Hilfe von Leuten wie Lukas zurückgreifen können.
@@LohntsichdasLeute die zu faul sind oder kognitiv nicht in der Lage sind das selber zu regeln gehören entmündigt
@@Lohntsichdas Das ist keine Hilfe, das ist Abzocke.
Wer sich Beraten lassen möchte, geht zu einem unabhängigen Honorarberater - der verdient nicht am Unwissen seiner Kunden, sondern am Honorar.
Du willst keine Abzocke und ehrliche Menschen ? - Da verlass diesen Planeten.
Vor allem Banken nehmen das Geld von Älteren und gehen auf ne Krypto Börse und lassen es für mehr Zinsen verzinsen 😂 Leute sind einfach komplett Lost, wenn es ums Anlegen geht. Man muss es immer in die eigene Hand nehmen, sonst machst du andere reich.
Der klassische Bankberater wird mMn. zu den aussterbenden Berufen gehören. Banken mit ihren bisherigen Angeboten zur Geldanlage tun sich extrem schwer gegen "neuartige" Anlagemöglichkeiten für Privatpersonen. Dazu kommt dass die junge Generation immer aufgeschlossener und informierter bezüglich dieser Themen wird, was den Kundenstamm weiter verringert. Darlehen werden nach wie vor gut laufen.
Darlehen laufen aber auch über Apps
Ja, eine positive Entwicklung
@@oliverwinkler7757 Du bekommst kein signifikantes Darlehen ohne nicht vorher mindestens einmal mit einem Zuständigen bei der Bank geredet zu haben. Ganz automatisieren wird sich das nicht lassen, dafür ist den Banken das Risiko bei großen Beträgen dann doch zu hoch
"Beratung" 😂, Bankverkäufer trifft es wohl eher
Ja das dachte ich mir auch.
Netter Kerl bestimmt, aber eine absolute Schande als Job
Der Bankberater. Eine Berufsausbildung als Abzocker. Alleine schon Bausparvertrag anzubieten ist eine Frechheit in der Finanzierung. Selbst wenn er reif ist wird das viel zu teuer.
Unfassbar das es das „Produkt“ Bausparvertrag im Jahr 2024 noch gibt. Dass das Bauernfängerei ist müsste mittlerweile eigentlich auch der dümmste gecheckt haben
Aynen lo aber den banken vertraut man ja😂😂😂😂
Du bekommst immerhin einen sicheren Kredit die Sicherheit kostet aber ist auch etwas Wert
@@Landsmann_bokin also Kreditberatung ja, da ist der Bankkaufmann der richtige. Aber bitte keine Kredite via Bausparkasse. Da gibt es bessere Lösungen
@@poparab
Die Bank will auch leben
Fand das Video mit Lukas sehr informativ und er hat seinen Beruf sympathisch bayerisch rübergebracht 💯
Freut uns, dass dir das Video gefallen hat 😊
Menschen im Jahr 2024 noch Bausparverträge andrehen finde ich moralisch extrem verwerflich.
Ich verstehe nicht, warum das so doof ist? Also wirklich ernst gemeinte Frage, warum ist das nicht smart?
@@mackeweniger Er "spart" jeden Monat 200€ für 17 Jahre, kriegt auf diese 200€ aber exakt 0% Rendite und zahlt sogar am Ende noch 1600€ Gebühr, er macht also Verlust. Würde er das Geld einfach zu 3% Zinsen anlegen, würde er zumindest etwas Gewinn machen mit 0 Risiko. Wenn er bereit ist etwas Risiko einzugehen, dann könnte er einen ETF besparen mit 200€ monatlich, dort erwarten ihn circa 7% Rendite pro Jahr. Nach 17 Jahren kommt da mehr als das Doppelte raus als er mit dem Bausparvertrag bekommt.
Was ist so falsch an einem Bausparvertrag :)?
@@mackeweniger Du sparst 200€ jeden Monat und kriegst 0% Rendite 17 Jahre lang. Bei anderen Produkten kriegst du 7% Rendite.
@@danielschwarz800 Die 0% Rendite über 17 Jahre sind als würdest du das Geld aus dem Fenster werfen
Regel nr. 1: niemals irgendeinen Vertrag direkt vor Ort unterschreiben. Immer mit heim nehmen, sorgfältig durchlesen und 1-2 Nächte drüber schlafen ✌🏻
Und Regel Nr. 2: auch nachdem man 1-2 Tage drüber geschlafen hat niemals unterschreiben den Quatsch.
Korrekt, habe bisher auch nie spontane Entscheidungen getroffen und Verträge unterschrieben. Immer erstmal hinterfragen
Ich finde es sehr befremdlich, wie unkritisch hier die Beratung im Hinblick auf den Bausparvertrag gezeigt wurde, das war wirklich unangenehm mit anzusehen. Die Konditionen sind absolut unterirdisch und ich mache dem Protagonisten der Folge nicht mal einen Vorwurf. Er wird das so im Betrieb beigebracht bekommen haben, aber das so ungefiltert hier wiederzugeben geht eigentlich nicht. Insbesondere wenn man überlegt, dass z.B. Bundeswehr-Jobs auch mal ein bisschen kritischer hinterfragt wurden. Aber Leute bitte, auch wenn ihr keine Ahnung habt von Geld oder Anlage: Der Kollege soll 16 Jahre lang 200 EUR jeden Monat zahlen und kriegt darauf nicht mal ein Prozent Rendite. Das ist WILD. 100.000 EUR Bausparsumme ist ebenfalls WILD. Und die Abschlussgebühr richtet sich nunmal nach der Bausparsumme. Dass der Protagonist hier also ein Interesse daran hat eine möglichst hohe Abschlusssumme zu verkaufen ist klar. Also sorry, aber finde ich ganz ganz schwierig und fände ich gut, wenn das vielleicht intern bei LSD noch mal thematisiert wird.
Bei Minute 4:36 zeigt sich das Ausmaß dieser finanziellen Katastrophe: 39.400 EUR eigene Einzahlung und dann 29,71 EUR Guthabenzins, aber halt entspannte 1,6k Abschlussgebühr und weil das noch nicht reicht 247,50 EUR Jahresentgelt über die Zeit.
Beim Bausparvertrag geht es nicht um Rendite zu machen, sondern ein Eigenkapital aufzubauen für eine Immobilie
@@monkydeDrufy Wie baust du denn Eigenkapital für eine Immobilie auf, wenn du nach SECHZEHN (!) Jahren unterm Strich weniger Kapital als vorher hast? Du hast einfach inkl. Gebühren eine NEGATIVRENDITE und das vor Inflation.
Wir diskutieren deine Anmerkung gerne bei uns in der Redaktion. Bedenke aber bitte auch, dass in unseren Filmen immer die Menschen selbst sprechen. Sie geben einen Einblick in Finanzen und Alltag und machen dadurch viel aus ihrem Leben transparent. Das wollen wir nicht bewerten, sondern geben jedem die Möglichkeit, das selbst zu tun.
Beim Bausparer geht es heutzutage einzig und allein darum, sich gute Zinsen für ein Darlehen zum wohnwirtschaftlichen Zweck zu sichern. Als Anlage, die Rendite bringen soll, ist es das falsche Produkt. Verstehe das ganze Rumgehacke auf dem Bausparer nicht. Wenn man zukünftig bauliche Vorhaben tätigen will, ist es mega, wenn man dies mithilfe eines günstigen Bauspardarlehens machen kann.
Das man sich hier traut zu zeigen, wie man Kunden zu richtig miesen Konditionen abzockt und sie dafür noch Gebühren zahlen lässt, ist wirklich beeindruckend. Auch die wirklich kritische Betrachtung hat mir hat mir wirklich ausgesprochen gefallen! Was kommt als nächstes? Bandidos Mitglied? Kredithai? Ach den haben wir ja schon eigentlich hier.
Hi Leon, wir stellen Menschen in ihren Jobs vor und was man damit verdient. Wir wollen bewusst nichts werten - es gibt viele andere Formate, die das tun. Wir denken aber auch immer nach, was wir noch besser machen könnten. Würden informative Videos zu Finanzen vielleicht helfen? Wir sind uns nicht sicher und auch immer auf der Suche nach Ideen. Liebe Grüße
@@Lohntsichdas Gehören aber solche Fragen nicht auch dazu? Schließlich ist das Image eines Jobs auch ein Teil davon. Auf der anderen Seite nimmt man der Person bei der Vermeidung solcher Fragen auch die Möglichkeit Stellung zu beziehen.
@@Lohntsichdasich finde eure Videos super und ich schätze, da auch ich einen negativen Kommentar zum Job an sich verfasst habe, ist dies keinerlei eine Kritik an euren Videos, die, wie auch dieses, wirklich super sind.
Der Job an sich ist halt einfach nur kritisch zu sehen aus meiner Sicht und da darf ja auch gerne drüber gesprochen und diskutiert werden.
Ich finde es super, dass ihr informiert und genau dafür auch eine Plattform bietet
Servus @PrncLk, danke dir! ☺️
Frag mich welcher normal denkende Mensch ist heute noch so irre und schliesst einen Bausparvertrag ab🤭
Scheint noch welche zu geben
Beschäftige dich mit dem Sinn des Bausparens und den verschiedenen Möglichkeiten. Kleiner Tipp hierzu: Einfach mal ein Beratungsgespräch vereinbaren. Es muss ja nichts abgeschlossen werden;)
Ganz absurde Theorie.
Du möchtest in den nächsten ca. 5-7 Jahren Eigentum erwerben oder neu bauen. Du bist schon verheiratet und hast 1 Kind. Du hast etwas Geld auf der Seite aber möchtest natürlich für dein Vorhaben auch noch weiter Eigenkapital sparen.
Warum sich nun Bausparen lohnt?
Aus einigen Gründen. Du bekommst staatliche Förderungen auf deinen bwv. Evtl. zahlt dein Arbeitgeber noch VL auf den Vertrag ein. Und natürlich sicherst du dir Darlehenszinsen von 1-2%.
Die Frage ist bei dieser Person eher was spricht nun dagegen das er keinen Bausparvertrag machen sollte?
Wenn jetzt mit ETF kommst dann ist sowieso alles vorbei 😂
@@johannesw.7638 Wenn ich 16,5 Jahre einen beliebigen Welt Etf mit 200€ bespare habe ich 80.000€ Eigenkapital und verzichte auf ein ach so günstiges Darlehen von der Bank..vielleicht einfach mal damit selbstständig auseinandersetzen und nicht auf Bankberater „vertrauen“ die auf Abschlussgebühren von sage und schreibe 1600€ aus sind..absurd die ersten 8 Monate schenkt er quasi schonmal an die Bank her…aber mei is ja sei guada kumpel des pass dann schoa 🤣🤣🤣🤣
@@johannesw.7638
😂😂😂 Na?
Auch Bankverkäufer?
„Einmal bitte hier unterschreiben“ ✍️
🥨 Wer sich mit Bairisch schwer tut: Untertitel sind eingefügt. 🤓
🦊 Für Pfennigfuchser und alle anderen gibt’s hier wie immer
🤑 mehr Infos zu Beruf & Gehalt:
*Grundgehalt*
Lukas wird nach dem Tarifvertrag für die Volksbanken und Raiffeisenbanken bezahlt (www.avr.org/Tarifvertraege/Download/Teil-C-Tarifliche-Verguetungsordnung-fuer-Bestandskraefte-2019-VO-BK-2019_21-10-2022 ). Er ist in Tarifgruppe 6, Stufe 6 und bekommt deshalb 3.377€ brutto.
*Brutto gesamt*
Auf Lukas’ Grundgehalt werden noch die vermögenswirksame Leistung (VL) seines Arbeitsgebers für den Bausparvertrag (40€) und der Arbeitgeberzuschuss zur Krankenzusatzversicherung (15,53€) addiert. Im Beispielmonat April 2024 kam er auf ein gesetzliches Brutto von 3.432,53€.
*Netto*
Aus dem gesamten Brutto ergibt sich ein gesetzliches Netto von 2.268,56€ und am Ende ein Überweisungsbetrag von 2.214,91€. Die Differenz entsteht, weil 40€ VL vom Netto direkt in einen Bausparer gehen, jeweils Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil in eine Krankenzusatzversicherung (31,05€) und weil Lukas im April 17,40€ Fahrgeld erhalten hat. Fahrgeld bekommt er anlassbezogen und unregelmäßig.
*Werdegang*
Lukas hat 2016 die Mittlere Reife gemacht und direkt danach seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Raiffeisenbank Straubing begonnen. 2019 war er damit fertig und hat anschließend als Serviceberater gearbeitet. Parallel zum Job ließ er sich zum geprüften Wirtschaftsfachwirt bei der IHK weiterbilden, was von 2019 bis 2021 dauerte (etwas länger als üblich wegen Corona). 2021 hat er außerdem noch die Ausbildereignungsprüfung (IHK) abgelegt. Seit Anfang 2022 ist er Privatkundenberater. Lukas sagt von sich selbst, dass er „auf der Karriereleiter nach oben“ möchte und offen für Spezialisierungen oder Personalverantwortung ist.
*Wohnen*
Lukas wohnt mit seiner Freundin in einer 2,5-Zimmer-Wohnung mit 65 Quadratmetern in der Nähe von Straubing. Die Miete teilen sich die beiden, sodass für ihn inklusive Internet und Rundfunkbeitrag insgesamt 420€ monatlich anfallen.
*Freizeit & Lifestyle*
Seine Freizeit lässt sich Lukas pro Monat durchschnittlich 280€ kosten. Diese Kosten verteilen sich auf Urlaub (105€), Ausgehen (100€), den Handy-Vertrag (35€), Mitgliedsbeiträge (30€) und Streaming-Abos (10€).
*Mobilität*
Lukas hat sich nach der Ausbildung einen gebrauchten, ca. 1-jährigen 1er BMW mit M-Paket für 19.000€ gegönnt. Monatlich fallen dafür im Schnitt 240€ an, die sich auf Tanken (100€), Steuer & Versicherung (90€) und Instandhaltung (50€) verteilen.
*Essen*
Die 225€ setzen sich zusammen aus den Lebensmitteleinkäufen von 125€ (die sich Lukas ca. 50:50 mit seiner Freundin teilt) und den Ausgaben von 100€, wenn er sich unterwegs mal etwas zu Essen kauft.
*Kleidung & Körperpflege*
Als Banker ist das Auftreten für Lukas natürlich nicht ganz unwichtig. Deshalb lässt er sich die Kleidung im Monat 100€ kosten. Für sonstige Einkäufe und den Friseur fallen im Schnitt pro Monat jeweils 25€ an, sodass seine Gesamtausgaben da bei 150€ liegen.
*Versicherungen*
Lukas hat eine private Haftplicht (3€) und eine Hausratsversicherung (2€), bei der er sich die Kosten ebenfalls mit seiner Freundin teilt. Außerdem kostet seine Berufsunfähigkeitsversicherung 75€ im Monat und sein Eigenanteil an der Krankenzusatzversicherung beträgt rund 15€. Macht also insgesamt 94€.
*Überschuss*
Als Bankberater kümmert sich Lukas auch um eine diversifizierte Geldanlage, was seine eigenen Finanzen angeht. Von den 806€ fließen monatlich 310€ in einen Bausparvertrag, weil er später gerne in seinen eigenen vier Wänden wohnen möchte. Weitere 300€ steckt er in Fonds (weltweiter Aktienfonds + Mischfonds). Als Raiffeisenbank-Mitarbeiter profitiert er davon, dass er bei Fonds von Union Investment keinen Ausgabeaufschlag zahlen muss. 100€ landen auf dem Tagesgeldkonto und die übrigen 96€ verbleiben auf dem Girokonto.
Nur 125 Euro für Lebensmittel im Monat im Jahr 2024? Ernährt der sich nur von Nudeln mit Tomatensauce?!
@@JustMisterPiVielleicht isst er oft bei den Eltern.😅
@@Lohntsichdas ehre :)
@@JustMisterPi naja 100€ unterwegs Lebensmittel und 125€ Lebensmittel (aber nur anteilig) sprich Partner:in/Eltern übernehmen auch was… also mehr Ausgaben, wovon man gut leben kann…
Mein Finanzmensch hat mir Gewalt angedroht wenn ich jemals mein Geld in einen Bausparvertrag packe. :D
Da hast du einen guten erwischt. Gut drauf aufpassen 😅
Wow, einer der wenigen der den Darsteller und seinen Beruf nicht in Grund und Boden hatet.
Frage dazu: Will dein Finanzmensch dich auch vermöbeln wenn du ein Eigenheim finanzierst und ein Bausparvertrag Teil des Finanzierungskonstrukts ist? 😂
lass mich raten, der war unabhängig und nicht bei bank oder Versicherung angestellt.
Was ist so falsch an einem Bausparvertrag :)?
@@danielschwarz800weil es mathematisch in 99% keinen Sinn ergibt
Ich habe auch als Berater bei einer Sparkasse gearbeitet und kann mich den Kommentaren leider nur anschließen, es geht nicht um den Kunden sondern um den Abschluss, man hat ständigen Druck zu verkaufen und man denkt nicht an den Kunden, Flüchtlinge die nicht die Sprache sprechen bekommen eine Hausrat angedreht obwohl sie in einem Wohnheim leben, alte Menschen sollen dann noch am besten einen Bausparer aufnehmen und wenn jemand einen Kredit aufnimmt dann nur mit Restkreditversicherung die Teilweise höher ist als die Rate selbst, 1 Jahr habe ich das mitgemacht, nachdem ich mich geweigert habe, habe ich Gottseidank gekündigt und einen besseren Arbeitgeber gefunden.
eigentlich so eine Frechheit wenn man überlegt, wofür Sparkassen und Volksbanken da sein sollen. Stattdessen bekommt man bei Privatbanken einfach bessere Konditionen
Deine Aussage finde ich echt schwierig. Anscheinend macht nicht jeder die gleiche Erfahrung bei einer Bank. Ich bin seit 16 Jahren in der Branche und habe sowas noch nie gemacht und auch noch nie machen müssen.
Kleiner Tipp. Am Schalter bist du auch kein Banker sondern Servicemitarbeiter. Im Private Banking geht es um die Kunden / bzw. Um die Familie. Du willst diese Kunden die nächsten 20-30 Jahre beraten. Da verkaufst du keinen Müll.
Kurzum. Die Branche zu kritisieren ohne wirklich in der Branche gearbeitet zu haben empfinde ich als unfair.
@@Paul-tq1um Kann ich dir noch zustimmen, das was ich meinen Kunden anbiete, finde ich selber gut.
@@Paul-tq1umIst aber auch ein Unterschied ob klassische Beratung oder Private Banking. Im Private Banking verdient die Bank an dem Volumen des Kunden, kann daher auch viel günstiger agieren. Außerdem weiß die Bank das die Kunden im Private Banking oftmals Grundkenntnisse haben und genau wissen ob sie abgezockt werden oder nicht.
Ich bin sehr erfreut wie viele Leute mittlerweile um die Abzocke der Banken (insb. Sparkassen und Volksbanken) Bescheid wissen. Das war vor 5-7 Jahren noch nicht so ausgebreitet. Finanzielle Bildung (auch über youtube) hat endlich eingeschlagen, sehr gut.
Ich habe selber Bankkaufmann (Bankverkäufer im Strukturvertrieb wäre die bessere Bezeichnung) gerlernt und noch ca. ein halbes Jahr nach der Ausbildung dort gearbeitet und dann aufhört, da es dem Endkunden eigentlich garnichts bringt und ich muss sagen, dass ich es klasse finde, wie viele (teils wahrscheinlich auch branchenfremde) Leute hier in den Kommentaren gut aufgeklärt sind, was Bankverkäufer angeht und Ihre Finanzen sinnvoller verwalten als irgendwelche verglasten Bankentürme in Frankfurt zu finanzieren. Das gibt mir Hoffnung!
Befinde mich zur Zeit in der Bankausbildung und mir ist klar geworden, dass ich das echt nicht mehr lange kann. Für welchen Job hast du dich denn dann entschieden nach deinem austreten?
Finanzwesen als Pflichtschulfach einführen und diesen Job abschaffen, wäre mein Vorschlag.
Genau so, alles steht und fällt mit der Bildung. Dass weniger als 20% ETFs halten und immer noch viele einen aktiven Fond vorziehen ist einfach traurig.
Das ding ist ,stell dich in die lage des staates hinein ,( zumindest stell ich mir das vor ) warum sollten die schulen leute beibringen wie sie mit ihren geld umgehen der staat freut sich doch darüber das die leute bis zum tod sich kaputtarbeiten ..und keine ahnung haben zu investieren 😅
Die schule bereitet dich ja nichtmal aufs leben vor
Ich unterrichte an einer kaufmännischen Schule "Privates Vermögensmanagement" bzw. "Finanzmanagement" - Gibt dann auch eine Abiturprüfung dazu und ist mit Abstand das sinnvollste Fach, das ich im Angebot hab. Können aber halt nur die kaufmännischen Schulen anbieten, aber es gibt uns 😉
@@herrtafelschwamm undwas bringst du so den leuten bei ?
@@Mario-v6p6dEinfach traurig, dass es Fonds gibt die in der Netto-Performance seit Auflagen besser laufen als jeder MSCI World ETF ;) -> Fidelity Global Technology als Beispiel… Aber Instagram und TH-cam reichen ja zur Bildung in Finanzen. Wenn ich mein Auto nach einem Unfall reparieren will reichen auch DIY Videos auf YT zur Reparatur…
Also wenn ich bei dem Kollegen aus dem Video für 16 Jahre und 5 Monate jeden Monat 200€ einzahle, habe ich am Ende der Laufzeit 39.000€ eingezahlt und 37.582,21€ zur Verfügung, sehe ich das richtig? Wenn ich stattdessen den selben Betrag in ETFs stecke und von 6% p.a. ausgehe (was deutlich niedriger ist, als der MSCI World im Schnitt macht), dann habe ich nach 16 Jahren und 5 Monaten etwas über 67.000€ drin. Wie ist das bitte nicht sittenwidrige Abzocke?
total!
Wahscheinlich wird damit argumentiert, dass die Rendite beim Bausparer sicher ist. A la "geringes Risiko, geringe Rendite"
Bausparen ist keine Geldanlage sondern ein Zinssicherungsgeschäft für späteren Immobilienerwerb o.ä. Es geht im Wesentlichen um das sichern des Zinssatzes für das Darlehen. Man kann auch beides kombinieren. Ein Bausparvertrag abschließen und die Abschlussgebühren zahlen, damit der Vertrag nicht gekündigt wird. Anschließend spart man in einen ETF/Fonds (es gibt eine Vielzahl von Fonds die ewig besser laufen als der MSCI World ETF) ein. Sobald man das Darlehen benötigt nimmt man das angesparte Wertpapiervermögen und zahlt dies in den Bausparvertrag als Einmalzahlung ein. Dann dauert es noch ein paar Wochen/Monate aufgrund der Berechnung der Bewertungszahl der für die Zuteilung des Darlehens relevant ist. So kombiniert man beide Welten. Aber ja was wissen Bankberater schon….
@@johannesw.7638im Internet ist jeder Banker… Vor allem es gibt sowieso auf alles nur eine richtige Antwort ETFs 😂 ist iwie auch echt traurig.
@@johannesw.7638und dann ist der Zins in 16 Jahren genauso hoch oder noch niedriger. Dann hat man davon gar nichts.
Und selbst wenn der Zins dann höher ist dann hat man trotzdem ein doppelt so hohes Eigenkapital, muss einen geringeren Kredit aufnehmen und zahlt dadurch weniger Zinsen.
Und auch mal davon abgesehen bringt einem ein 100k Kredit sowieso nichts. Da bekommste nichtmal ne Wohnung für.
In 16 Jahren ist das Geld auch noch ca 30% weniger wert.
Die kritischen Kommentare zu den "Produkten" kann ich zwar absolut nachvollziehen (auch aus eigener leidvoller Erfahrung - Union Investment) aber bedenkt bei aller Kritik auch, dass es bei LSD darum geht, dass Menschen ihr Gehalt im jeweils vorgestellten Beruf offen legen und ein Fazit ziehen ob sich der Beruf für sie persönlich lohnt. Aufgabe von LSD ist es nicht fragwürdige Machenschaften der Finanzindustrie aufzudecken und und darüber zu berichten.
Auch wenn ich ohne Untertitel nicht alles verstehe, ist Kollege sehr sympathisch und passt in seinen Beruf rein
4:36 der BGH hat Kontoführungsgebühren in der Ansparphase für unzulässig erklärt. Ist vielleicht noch nicht zum Fuchsbau vorgedrungen
5:10 RIESENfehler vom Kunden! Abgesehen davon, dass das Produkt mies ist (wurde ja hinreichend in den anderen Kommentaren schon geschrieben), einfach NIEMALS so etwas sofort entscheiden! Über soetwas schläft nochmal und im besten Falle macht man sich nochmal unabhängig schlau, was das Produkt taugt. Wundert mich, dass sie ihm nicht direkt noch eine Versicherung angedreht haben...
Der Kollege mag zwar mit seiner positiven Art perfekt ins Bild passen aber das ist ein Beruf, den wirklich niemand braucht.
Supportthemen werden bei jeder Bank mittlerweile zentral abgewickelt und die Anlageberatung ist ja so mies von der Rendite, das kann man wirklich niemandem schönreden
Die meisten Filialen machen eh zu. Die Zukunft ist eh nur noch online. .
Danke, dass Video hat mich motiviert mich meines Bausparvertrages zu entledigen, indem ich ihn frühestmöglich zuteilungsreif mache! :)
Über 17 jahre 39k€ einzahlen und am Ende wächst der Betrag dank starker Rendite auf 37k€. Legen wir den selben Betrag über 17 jahre bei 7% Rendite in einem ETF an, so sind am Ende 70k€ drin.
Wenn es so weitergeht wie die letzten 30-40 Jahre trifft das zu ja. Weiß aber niemand.
@@Danne6und8zig So lange es gewinnorientierte Unternehmen gibt muss es so weiter gehen. Guck dir die letzten 200 Jahre an, es gibt kaum einen konstanteren Trend. Egal welche mittelfristigen Krisen, langfristig schlagen die Gewinne der Unternehen immer durch.
Selbst wenn es +-0 läuft sind zumindest die 39k da und nicht durch Kosten aufgefressen. Historisch gesehen gibt es keinen Zeitraum bei dem man bei mehr als 15 Jahre Anlage im Minus gewesen wäre. Daher ist der Erwartungswert für mich tendenziell positiv. Aber klar es kann auch der dritte Weltkrieg gerade zu dem Zeitpunkt sein. Die Frage ist nur ob man dann die Möglichkeit hat das Geld auszugeben.
@@Danne6und8zig Die Weltwirtschaft wächst wesentlich länger als 30-40 Jahre.Spätestens seit der industriellen Revolution hat das richtig Fahrt aufgenommen, daran ändern auch die Krisen nichts, die sind spätestens nach ein paar Jahren ausgesessen.
@@florian103 Ja, aber in den „paar“ Jahren kannst du halt kein Haus kaufen. Sicherheit kostet Geld.
Hast du 2012 die Chance gehabt, in Aktien zu investieren, oder ein Haus zu kaufen, war die Entscheidung für das Haus sicher kein Fehler.
Dieselbe Entscheidung 2022 sieht anders aus. 5 Jahre sind eine lange Zeit, um sie mit kleinen Kindern in ner kleinen Wohnung auszusitzen.
Und das schreibe ich als jemand, der save keinen Bausparvertrag abschließen wird 😅
Wenn du zur Bank gehst, verdient meistens die Bank. Mit einem ETF wäre der Kunde besser beraten gewesen.
Dialekt war kein Problem für mich.
Absoluter Schwachsinn… Wie hier die Kompetenz abgesprochen wird trotz Ausbildung und wahrscheinlich schon mehreren Weiterbildungen. Dieser Kommentar zeigt nur, dass Du/Sie keine Ahnung von verschiedenen Finanzprodukten hast/haben.
@@johannesw.7638 mimimi der will nicht zur Bank gehen und abzocken lassen.
Wie kann man denn so einen Kommentar schreiben, wenn man sich offensichtlich nicht auskennt. Wenn der Kunde das Ziel hat sich eine Immobilie zu kaufen oder eine Immobilie zu renovieren (z.B. Vererbtes Haus von den Großeltern) ist ein Bausparvertrag sehr sinnvoll. Mit dem günstigen Darlehen spart man sich mehrere Tausend Euro im vergleich zu einem normalen und teuren Darlehen.
Mit einer kleinen Änderung muss ich dir zustimmen ... es "verdient" IMMER der Bank am meisten. Wobei "verdienen" hierbei ganz schön gedehnt wird ...
Der Traumberuf für Boomer- Schwiegermütter 😄❤️
Stifler's Mom.
Also wenn mir ein "Kundenberater" für überteuerte Finanzprodukte etwas andreht, dann erwarte ich aber schon nen gescheiten Anzug!
Weil?
Wenn der Berater nicht mit seinem drip flexxen kann, ist der Berater doch selber nicht Rich 🌈💁♂️
@@xXxdodgerxXx wenigstens hat man sich als Kunde wichtig gefühlt, also man komplett übern Tisch gezogen wurde.
@@zenon4383true
👀😬 ich meine das echt nicht böse…aber….wieso sollte man sich denn von jemand zum Thema Geld/Anlage und Vermögen beraten lassen, wenn derjenige selbst “nur” 2,2 netto verdient und davon auch noch bau-spart?
😬👀
Lässt du dich lieber von Komm in die Gruppe Influenzern beraten 😂?
@@domo6301
Wie kommst du darauf?
„komm in die Gruppe“ liegt wohl näher an:
„Komm in den 100k Bausparer“
als dem Kunden hier bewusst ist…
Verstehe den Gedankengang nicht so ganz. Nach der Logik müsste ich mich von Kilian Mbappé bersten lassen, der hat viel Geld. Aber ob der mehr Ahnung hat? Einkommen/Vermögen ist ja nicht mit Kompetenz bei der Anlage gleichzusetzen.
@@tech-nick8341also würdest du eher Fußballtraining beim Kreisligaspieler nehmen, als beim Profi?
Und der Zusammenhang zwischen Kompetenz und Einkommen ist bewiesen. Wenn Mbappe besser Fußball spielt als andere Spieler verdient er mehr, wenn ein Bankkaufmann besser berät als andere, verdient er ebenfalls mehr.
@@tech-nick8341 naja- das hinkt 😅 das Einkommen von Mbappe basiert ja aber nicht auf Finanzen/Anlageberatung.
Er hat eine bewiesene Expertise/Erfolg im Bereich Fußball.
Auf wessen Expertise setzt du nun mehr wenn es ums Thema Fußball geht?
Den Hobby-Fußballer aus dem Dorf oder Mbappe?
👀
Nichts gegen Lukas. Er ist super sympathisch und für 24 echt stark unterwegs 💪🏻 Er wird seinen Weg schon gehen!
Aber nie und nimmer würde ich mir von einem angestellten, jungen Bankkaufmann mit 2,2 netto irgendwelche Anlagempfehlungen geben lassen. 👀😬
Zur Info. Der kollege Zahlt in 17 Jahren 40800€ ein. Am ende kommen bei ihm 39000-40000€ raus. Also etwas minus tatsächlich.
Würde er die gleiche summe in einen Welt Etf besparen hätte er bei niedriger rendite mit 5% p.a. 64105€ und bei 8% p.a. sogar 86359€.
Er macht dementsprechend 24-46k verlust.
Zur info mein welt etf den ich bespare hat die letzten 5 Jahre sogar 9% p.a gemacht. Absolut lächerlich.
Aber wir können alle beruhigt sein. Das ist ein Job der durch den Fortschritt und KI auf kurze oder lange sich überflüssig wird.
Ja die letzten Jahre an der Börse liefen bombastisch. Ok das auch in Zukunft so ist wer weiß? Und wer vergleicht einen bsv mit einem etf das eine ist zur zinssicherung und das andere eine Geldanlage. Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Dinge. Was ist wenn er in der Zeit dazwischen eine immobilen erwerben möchte und genau dann steht der etf durch einen Crash beschissen? Warten und doch kein Haus werben obwohl man darauf 17 Jahre gespart hat? Na super…
Und zu deiner Rechnung, die sowieso keinen Sinn macht aber jetzt möchte er eine immobile erwerben und benötigt sich ein Darlehen.
Option A die vom bankberater „nur 40k“ Eigenkapital + zinsgünstiges Darlehen
Option b etf mit guter Entwicklung von 5-8 Prozent also 60-80k Eigenkapital ABER Darlehnszinsen von xx% evtl wie heute ca 4% vielleicht aber auch 6% ? Natürlich kann der Zins in 17 Jahren auch bei nur 1-2% sein aber weit weiß das schon?
Mir ging meine Bank ewig auf die Nerven, ob ich nicht zu einem Beratungsgespräch zur Anlageberatung kommen könne. Irgendwann habe ich mir breitschlagen lassen und bin hin. Der Bankberater hat mich eine halbe Stunde trotz Termin warten lassen und sich nicht für die Verspätung entschuldigt. Die Krönung war dann auch noch der Satz "Warum sind sie hier? Wie kann ich Ihnen denn helfen?"
"Das wissen Sie nicht??? Ich warte auf Godot!"
Einige Banken arbeiten mit Callcentern. Die setzen dann die Termine für die Berater & die Verbindung zwischen Callcenter & Berater ist dann meist sehr schlecht.
Die Berater kriegen dann nur eine Notiz Kunde JohnSmith Thema: Anlageberatung. Die Verspätung hingegen ist natürlich Katastrophe. Geht gar nicht.
ei bub, mach ma ordentlich etf sporplan mei lieba
Ich weiß nicht .. wirkt ja alles sehr sympathisch, aber eben auch heftig geschauspielert um die Bank gut dastehen zu lassen.
Für mich mehr ein Werbevideo, als ein authentischer Einblick.
viele denken an ETFS, die natürlich mehr Rendite bringen, aber vergessen wobei es beim Bausparvertrag geht. In einer niedrigzinsphase den niedrigen Zinssatz sichern kann bei großen Projekten (bspw Hausbau) mehrere tausend Euro sparen
So ein sympathischer Kerl! Der Schnitt macht wsl. bei dem Video viel aus…wsl. ging es in dem Fall nicht mal um Geldanlage…absolut unbegründete Kritik
Gott bin ich froh diesen Beruf nie gelernt zu haben. Gruselig was für ein guten Ruf das vor 15 Jahren hatte.
Netter symphatischer Typ! Ich gebe den meisten Kommentaren hier recht, aber beim Format LSD geht es ja nur um die Vorstellung eines Berufs und darum wie viel man verdient. Wenn könnte das LSD-Team überlegen, generell noch eine kritische Betrachtung des jeweiligen Berufs in jedes Video einzubauen.
Wenn Moral kein Ausschlusskriterium ist, dann sollten sie weitere Folgen mit Menschenschmuggler, Drogen Dealer oder Auftragsmörder veröffentlichen
Dickes Lob, dass endlich mit dem Median gerechnet wird.
Lukas, du bist ein guter Mensch. Lass dich von den Kommentaren hier nicht runtermachen.
@@Kartoffelpuffer12 schön wie viel das über dich aussagt 👍
@Lohntsichdas bitte solche Kommentare moderieren, danke
Cooler Typ man merkt das er des gerne macht. Bezahlung ist deutlich mehr als bei der Konkurrenz mit dem roten Buchstaben.
Ich frage mich nur woher ihr die Info mit den 5,200 Brutto habt. Bin selbst in dem Beruf tätig gewesen daher nem ich mir die Frage an der Stelle raus.
Trotzdem schöner Beitrag und sympathischer Kerl😊
Servus @bigbeb9322, Danke für das Lob - wir nutzen für das Mediangehalt den Entgeltatlas der Agentur für Arbeit.
Kann der Typ noch sein Widerrufsrecht nutzen, oder sind schon zwei Wochen rum?
Der Zug wird schon abgefahren sein, arme sau
@SprechGesangSG-xz1em wie lange ist der Kunde nun an diesen Bauspravertrag gebunden? Bis die 10 Jahr ablaufen? Und er kann nix dagegen machen?
Ich halte zwar nichts von dem Beruf und werd auch mein Geld wo anders investieren aber der Typ ist sympathisch
Puh, erinnert mich hart an meine Zeit Anfang 20 als Kundenberater - Bin ein Jahr den Zielen hinterhergesprungen. Hast du sie erreicht, wurden sie erhöht, hast du sie nicht erreicht, wurde gefragt, was das Problem war.
War ein gruseliges Jahr und bin froh, dass ich mittlerweile ganz ohne Druck Jugendliche an Schulen in BWL und Finanzmanagement unterrichten kann und unter anderem die Vorteile eines ETF gegenüber einem aktiv gemanagten Fonds bei der Bank aufzeigen kann 🙂
Und wenn wir aktuell sehen, wie Direktbanken die regionalen Banken schon im Tagesgeldkonto ausstechen, dann wird das leider ganz schwer zu überleben auf dem Markt, auch wenn persönliche Ansprechpartner bei einem Problem nie verkehrt sind 😌
Wer hätte gedacht das onlinebanken bessere Konditionen wie eine Regionalbank anbieten können? Fast so wie das onlinebanken aus welchem Grund auch immer niedrigere Kontoführungsgebühren haben. Ich glaub das kann sich keiner erklären, schon gar nicht ein bwl Lehrer.
Ps: gibt tatsächlich Fonds die den Index (etf) trotz Kosten von der Rendite schlagen. :)
@@pgmc5747 Mal abgesehen davon, dass du mich jetzt völlig unnötig angreifen wolltest, scheinst du nicht ganz begriffen zu haben, was ich eigentlich geschrieben hab 😅 Trotzdem danke für den Input 🫡
@@pgmc5747 unnötiger Kommentar. Wir sollten froh sein, dass es mittlerweile überhaupt Fächer wie Finanzmanagement gibt, in welchem junge Menschen bereits früh die dringend notwendige finanzielle Bildung bekommen.
@@xeqable dagegen spricht gar nichts. Im Gegenteil es ist definitiv mehr als sinnvoll das junge Menschen wissen über Finanzen lernen. Ich hab nur ein Problem damit wenn davon gesprochen wird wie schlecht doch jeder aktive Fonds ist und wie er den jungen Schülern die Vorteile eines passiven Fonds (etf) bei bringt. Die Vorteile sind genau die selben der einzige unterschied? Die kosten! Die sind nahezu immer höher bei einem aktiven gemanagten Fonds. deswegen kann dennoch der ein oder andere Fonds NACH kosten besser als der etf gelaufen sein von der Rendite.
@@herrtafelschwamm alles gut hab’s schon verstanden worum es dir geht. Es ist auch löblich das du den jungen Leuten das Thema Finanzen näher bringst. Das alleine das Wort Aktien nicht wie bei den meisten Eltern deiner Schüler schon Schweißperlen und Angstzustände hervor ruft.
Nur deine persönliche Ausrichtung dazu, finde ich nicht gut. Den Schülern nur zu sagen was für Vorteile ETFs haben.
Aber sei’s drum. Wichtig ist das du nun ein Job gefunden hast der dir dich glücklicher macht
"Passt, genauso wie wir uns das vorgestellt haben." Und ich weis zu 100% mit "wir" meint er nicht den Kunden.
Wer sich mit dem Gehalt einen BMW für 19k kauft, wird nie einen Cent von mir sehen. Mal abgesehen von dem ganzen Bausparvertrag Thema, was hier in den Kommentaren schon genug thematisiert wurde.
Bausparvertrag im 24er Jahr verkaufen. Irre. Bank sollte verpflichtet werden bei der Rechnung auch mit durchschnittlicher Inflationsannahme von 2% den tatsächlichen Kaufwert anzugeben.
Ich wart jetzt mal auf das Finanzfluss Reaktionsvideo...
1. Lehrjahr: übertrieben freundlich reden lernen
2. Lehrjahr: Überweisungsprogramme lernen
3. Lehrjahr: sein Gewissen abtrainieren und nur noch an eigenen Profit denken
Welche Finanzprodukte nutzt der Herr denn selbst und privat? Aus dieser Aussage hätte man ganz andere Schlüsse ziehen können.
Er wirkt sehr sympathisch !!! Auf dem Land bestimmt ein angesehener Beruf und Mitarbeiter der Bank.
1 Tag als Fonds-Manager wäre mal ein cooler Einblick. Das ist noch Mal eine ganz andere Welt. Ich weiß die Deka würde hier auf Anfrage einen Einblick gewähren.
Servus @Multymann, Das wäre sicherlich spannend. Hast du einen Kontakt zur Deka oder warum weißt du es? Wir fragen nämlich gerne nach...
Grüße@@Lohntsichdas , auf welchem Weg kann ich euch diesbezüglich am besten gezielt anschreiben? :)
Servus @Multymann, Immer an unsere E-Mailadresse: lohntsichdas@br.de
Mail ist raus :) @@Lohntsichdas
📯 gelesen! Wäre top, wenn es klappt.
Solider Kerl, und krasse Sparrate bei dem Gehalt. Ist zwar schade was die Kunden kaufen, aber wenn sie damit glücklich werden dann soll es halt so sein.
Ich habe auch die Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Allerdings bin ich froh sofort danach studieren gegangen zu sein. Der Beruf ist einfach moralisch höchst verwerflich. Da gibt es nichts gut zu reden.
F an den Bruder, wurde ja scheinbar am 7. Juni (5:39) gedreht und somit sind die 14 Tage Widerrufsfrist vom Bausparer schon abgelaufen
125 € Lebensmittel monatlich 😅 isst er den ganzen Tag nur Brot ?! Also die Zahlen kann ich nicht nachvollziehen.
Wie habt ihr die Aufnahme bei 11:43 gemacht? Seid ihr auch Rad gefahren?
Besten Dank für die Untertitel! Viele Grüße aus Norddeutschland :)
Servus @hanswoast7, gerne doch, danke für die Wertschätzung! ☺️
Nächstes Mal bitte eine Doku über Hochpreiscloser.
Hatte auch mal so ein "Beratungsgespräch". Hab dann den Banker gefragt, ob er auch ein Bausparvertrag hat.
Hat er mich angeguckt und gesagt, nö, ich hab ETFs. Haha😂 Ich seitdem auch.^^
Leute holt euch ETFs. Da habt ihr echt mehr von.
heutzutage kann vor allem jeder erstmal damit anfangen in einen guten Tagesgeld Tarif zu sparen.
hoffentlich hast du dir die ETFs aber nicht bei deinem Banker vor Ort geholt ;)
"Wir brauchen Banking, keine Banken" ;) Wer sich nicht um sein Geld selber kümmert, wird nie auf einen grünen Zweig kommen. Die Bank interessiert nicht die Performance die sie dem Kunden beschert, es interessiert nur der Abschluss, dann ist die Performance der Bank gesichert. Ist halt wie in anderen Bereichen, man muss sich mit der Thematik selbst befassen und Zeit und Hirnschmalz investieren. Dafür kann der Lukas nichts, muss man ihm nicht übel nehmen, ist sein Job ;)
Klassische Banken sind veraltet. Wer dort ein Sparbuch, Tagesgeld oder Fonds hat, verschenkt sein hart erarbeitetes Geld. Wie hoch teils die Gebühren sind und dass überhaupt nicht mitgezogen wird und jede Sparkasse und Volksbank komplett unterschiedliche Konditionen zum Nachbarlandkreis hat, ist echt erschreckend.
und was sollte man stattdessen machen?
@@michaelengelmann9785 Tagesgeld zu guten Konditionen abschließen wenn man keine Ahnung hat und sich nicht bilden möchte, aktuell eine gute Möglichkeit sein Geld vor Inflation zu schützen.
Der konditionsunterschied ist teilweise wirklich erschreckend.....teilweise gibt es Genossenschaftsbanken und Sparkassen die an Ihre Zins Niveau auf Passivvolumen nichts getan haben...und andere Sparkassen und VR Banken haben 1-2% auf TG. Klar, das ist nichts im vergleich zu diesen Sonderangeboten bei ING und co. Aber ich konnte von keinem davon profitieren, weil ich Bestandskunde bei den attraktivsten Online Banken war und hab dann bei denen auch nur 1% oder bei ComDirect 0,75% bekommen. TR ist hier eine absolute Ausnahme.
Fonds sehe ich kritisch, es gibt aber generell auch Fonds die ich persönlich gut finde. Da muss man aber i.d.R. sagen, dass das keine Fonds sind die man so bei der VR Bank normal vorgeschlagen bekommt. Ich spreche hier von sehr sehr speziellen Themen, wo es teilweise einfach keine guten ETFs gibt.
@@michaelengelmann9785 Notgroschen auf ein Tagesgeldkonto und den Rest in ETFs - zumindest für den Normalo.
Das war richtig unangenehm zu sehen.
Schöne folge. Danke für deinen Einblick.
Schade das die Bank immer noch Bausparer vertickt die keine Rendite abwerfen. Sehr ärgerlich für den Kunden. Aber dafür kannst ja du nichts, das ist halt das System 😢
Freut uns, dass dir die Folge gefallen hat 🙏
Ein Bausparvertrag ist auch keine Geldanlage sondern ein Zinssicherungsinstrument.
Du kannst dich ja gerne mal bei deinem Bausparkassenberater vor Ort Beratern lassen -musst ja nix unterschreiben…
Nice, ein "Berater"- der eigentlich ein Verkäufer ist. Wie so oft eher als Berater dargestellt. dieser Begriff sollte abgeschafft werden. Die Leute MÜSSEN Geld verlieren, damit Gewinn gemacht werden kann..
Grundsätzlich würde ich den Begriff nicht abschaffen. Ich hab mal ne Finanzberatung gemacht, wo mir der gute Herr Grundwissen zum passiven Investieren beigebracht hat. Klar hätte man das auch selbst recherchieren können, aber der hat genau das gemacht, was drauf stand: Zu Finanzen beraten.
Ja in den meisten fällen bezieht man einen Banker auf Anlagen bzw. das er einem Anlagen verkaufen will also Verkäufer. Jetzt ist es tatsächlich so das Menschen auch in die Bank kommen und sich Berater lassen zu dem Thema onlinebanking, Kreditkarte, wie kann ich was und wo digital erledigen. Fragen zu sonstigen Briefen die Kunden erhalten haben und verständlicher Weise nicht verstehen da es auf Juristendeutsch geschrieben wurde. Ja das alles ist in diesem Sinne auch Berater. Es gibt in Banken tatsächlich Beratung zu onlinebanking.
Zu deinem 2. Teil der mindestens genau so bescheuert ist. Kann ich nur sagen definitiv nicht. Nehmen wir als Beispiel einen Fonds der 2% laufende Kosten hat also verdient die Bank 2% von deinem eingesetzten Geld. Wenn dein Geld sich nun vermehrt bleiben die 2% Gebühren immer noch aber die Bank bekommt dann mehr Geld.
Einfach Beispiel
Du investierst 100€ davon erhält deine Bank 2% also 2€
Nun sind aus deinen 100€ mehr geworden nämlich 200€ deine Bank bekommt immer noch 2% aber dies sind nun nicht mehr 2€ sondern 4€
Laut deiner Logik verdient die Bank also mehr wenn du aus deinen 100€ nur noch 50€ hast 😂
Merkst selber
@@pgmc5747 ich glaube du hast den zweiten Punkt falsch verstanden. Um bei deinem Beispiel zu bleiben:
Es geht um die 2%, die im Vergleich zu einer sinnvollen Anlage verloren werden, nicht darum, dass das angelegte Kapital geringer wird.
@@keineangabe8993 okay das macht dann Sinn.. Bei den 2% mehr kosten muss man dann natürlich Vergleichen, ob sich der Fonds trozdem lohnt oder ein kostengünstiger etf mehr Rendite über die Jahre erbringt.
Bitte nächstes mal lieber den Job eines Firmenkundenbetreuer im Banking vorstellen. Wesentlich spannenderes Aufgabenspektrum, Gehalt auch interessanter und es wirkt nicht wirklich wie so ein Strukturvertrieb.
Ich hatte damals die Möglichkeit in Richtung Sozialversicherung oder ins Bankengeschäft zu gehen.
Wenn ich hier sehe wie die Leute über den Tisch gezogen Werden muss ich mich einfach freuen einen anderen Weg gegangen zu sein.
Wie wäre es als Kontrastprogramm mit einem Bankberater auf Honorar- und nicht Provisionsbasis. Also wirkich kundenorientiert.
Davon gibts ca. 250 in ganz Deutschland und die betreuen meistens erst ab zweistelligen Millionenvermögen. Themenspezifische Beratung gibts ab einem Stundensatz von 250€. Auch wenn von Verbraucherschützern oft gefordert, findet diese Form der Beratung effektiv nicht statt.
@@felixb.pfister7172falsch es gibt zwar wenige aber das mit den Millionenbeträgen ist falsch bei uns haben wir die volle Bandbreite an Kunden vom Dax Konzern Vorstand bis zum Imbiss Mitarbeiter. Aber tatsächlich gehört auch Glück dazu auf uns zu stoßen da wir unser Marketing nicht großartig befeuern wie große Gesellschaften
@@felixb.pfister7172Quelle ? Für mich nur haltlose Floskeln
Bin ich froh, dass ich einer ehrlichen Arbeit nachgehe
Für alle die schreiben, dass es wenig Geld sei. Nein, das Gehalt ist für die ersten drei Jahre nach Ausbildung bei den Sparkassen und VR Banken normal.
Auch der Kommentar von "Lohnt sich das selbst" auf die Frage, weswegen es Bankkaufmann zwei mal als Video gibt (das alte wäre wegen Mindestlohn auch nicht mehr so aktuell - falsch) ist nicht richtig. Es ist immer darüber auch damals. Es ist nur sehr wenig darüber. Auch heute.
Beispielsweise (bezogen auf die tariflichen Abschlusstabellen) beinhalteten bis auf das Cor.(abgekürzt da TH-cam den Kommentar deswegen sperrte) Jahr die Tarifabschlüsse der letzten Jahre Anstiege von 0,2% bis 1,8% p.a. (Was genau genommen unter Berücksichtigung der Inflation von 1-3% ein Verlust ist). Jedoch wurden auch schon die tariflichen Jahreszahlungen (für das Gesamtjahr) über die Jahre gekürzt. Um etwa 5-15%.
Verrechnet mit den moderaten Anstiegen der Gehälter pro Monat oder Jahr, ergab dies auch ohne Inflation bereits oft ein Nullsummenspiel durch die rückläufige tarifliche Jahreszahlung. Binnen 5 Jahre je nach Stufe und Erfahrungsstufe aber absolut wenige Prozent (2-8%) vor Inflation.
Der letzte Tarifabschluss brachte nach zwei Jahren Coro. und entsprechenden Inflationsraten dann sogar einmal 5,5% , was man fairerweise auch festhalten muss, dann eine Nullrunde sowie 0,7% für das nächste (Rest)Jahr. In derselben Zeit lag die durchschnittliche Inflation bei etwa 5-9% PRO Jahr.
Zurück also zum Gehalt: 3095 bis 3300 Euro sind die üblichen Einstiegsgehälter für diese Privatkundenberater-Stelle, die es in zwei leicht unterschiedlichen Ausprägungen gibt (drei, wenn man erweiterte dazu zählt).
Beim letzten "Lohnt-sich das"-Video waren dies zur Tabelle etwa 3150-3270 Euro, heute bekäme die Stelle etwa 3600 Euro brutto. Vor 7 Jahren übrigens 3090 Euro brutto.
Dies zeigt auch, dass die Gehälter im Schnitt um 2,85% p.a. gestiegen sind, wenn man lediglich auf die Monatsgehälter abstellt (auf Jahressicht , also Jahresbrutto, was entscheidender ist, unter Einkassieren eines halben Jahresgehaltes bei dem tariflichen Geld am Jahresende: unter Korrektur von diesem sind es etwa 0,29% p.a. vor Inflation)
Aber zurück zu heute: Nach 2-4 Jahren und bei der Übernahme „größerer Kundenverbindungen“ sind auch 3330 bis 4300 Euro brutto drin (dies wären zu Zeiten des alten Videos übrigens 3000-3850 Euro brutto gewesen).
Somit kann man mit der nötigen Erfahrung auch bis zu 2500 oder 2600 Euro netto in bzw. nach einigen (etwa 2-3) Jahren verdienen. Die Endaltersstufe mit rund 20 Jahren Erfahrung läge übrigens bei 5200 bis 5400 euro. Und somit etwa 3200 Euro netto (bei gleicher Steuerklasse).
Jeweils mit gut 3-5% ergänzender variabler Vergütung.
Aus diesem Grund bilden sich viele fort, wechseln um schneller in andere Stufen zu bekommen, oder übernehmen weitere andere Tätigkeiten im anderen privaten oder gar gewerblichen Bereich der Bank, bei welchen unter gleicher Erfahrung bis zu 250-400 Euro brutto mehr möglich sind. Eine hohe Fluktuation zeichnet diese Entgeltgruppen aus, der Bewegungen noch immer nicht, bzw. nach wie vor nicht abnehmen.
Puh bin ich froh über die automatischen Untertitel von TH-cam ☺️
Ich finde, dass er den Beruf als Filialmitarbeiter gut repräsentiert. Wenn die Beratung nach Bedarf erfolgt top. Die Gehälter sind typisch VR. Um den Median zu erreichen, lohnt sich eher der Blick in die Privatbanken.
P.S. heißt ja auch Bayerischer Rundfunk
Gut, dass das Video Untertitel hatte…
Normale LSD videos:
Nette Person, verdientes gehalt, super sympathisch, toller Einblick!
Ich wenn ich den Titel von diesem Video sehe:
🍿
Und ja, ich stimme den meisten Kommentaren zu: Die finanzielle Bildung in Deutschland ist derartig schlecht,
dass leider viele Leute auf sowas reinfallen.
Macht bitte Kaufleute im Groß-Außenhandelsmanagement 🙏🙏
Liebes LSD Team, ich schaue sehr sehr gerne die hochgeladenen Videos an, allerdings war es diesmal wirklich eine Schande. Ich beziehe mich nur auf den Bausparvertrag: viele schreiben in den Kommentaren ETF's als Anlagemöglichkeiten. Ja allerdings gibt es leider immer noch Kunden, die ohne Risiko ansparen bzw. Investieren möchten! Kommen wir zurück zum Thema Bausparvertrag.. Das ist eine reine Abzocke auch der Berater gehört dazu (sorry!) da läuft so einiges schief.
Warum liegt die Bausparsumme bei 100K - es ist doch offensichtlich, dass der Berater an seine eigene Tasche denkt. Warum? Der Kunde gibt eindeutig das Signal, dass er NUR 200€ monatlich einsparen kann - wenn der Kunde so geil auf einen Bausparvertrag ist und nicht in ETFs investieren möchte hätte ich mir von meinem Bankberater gewünscht, dass er die Bausparsumme bei ca. 20-30K festmacht und ich das Darlehen in 5 Jahren in Anspruch nehmen kann und zumindest Eigenkapital für die Nebenkosten einer Immo habe - aber Nein!! Hier geht der Berater richtig ab 100K Bausparsumme / 16 Jahre Ansparphase + 1600€ Abschlussgebühr (schmeckt natürlich) + keine Verzinsung auf das Guthaben. Sag mal willst du dem Kunden helfen?! Und bitte nimmt den Berater nicht in Schutz, er würde selber so einen Vertrag nicht unterschreiben 😉.
Sparbriefe.. Ernsthaft? Dazu sag ich nichts jeder der bisschen Ahnung hat wird nicht in ein Sparbrief investieren. Außer natürlich wenn du einen Berater wie der Herr im Video hast, der das noch unterstützt.
Auch hier erzählt der Berater Bullshit: Baufinanzierung "darf" er nicht?! Dann bist du kein Banker! Sobald du deine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen hast, bist du berechtigt, als selbständiger Immobiliendarlehensvermittler zu arbeiten.
Unterm Strich, ein leider sehr enttäuschendes Video.
Ja seh ich genauso. Bei dem Bausparer passen die Summen einfach nicht zusammen. Die Kritik muss er sich gefallen lassen...
Vielleicht will er das Zinsänderungsrisiko absichern? 100k dazu zwar bisschen klein aber kann ja sein... Wird mir hier zu wenig berücksichtigt. Bausparer als Sparinstrument macht natürlich keinen Sinn.
Danke für die Untertitel!
Norddeutschland dankt euch für die Untertitel!
Fazit
•Bausparvertrag: Geeignet für sicherheitsorientierte Anleger, die konkret eine Immobilie finanzieren möchten und von staatlichen Zulagen profitieren wollen.
•ETFs: Ideal für Anleger, die höhere Renditen anstreben, bereit sind, Marktvolatilität zu akzeptieren, und langfristig investieren möchten.
In vielen Fällen kann eine Kombination beider Optionen sinnvoll sein, um von den jeweiligen Vorteilen zu profitieren.
Keine neue Folge gestern. 😢
Geil dass er nach da Arbeit noch Radl fährt. Aber nächsts moi bitte mid Helm, Lukas!
Super, aber der Posten "Freizeit & Lifestyle" ließe sich vielleicht noch um 50 Cent bis 1 Euro erhöhen, zwecks Anschaffung eines Fahrradhelms. Gab's eigentlich schon mal eine Folge über einen Unfallchirurgen?
Könnt ihr bitte verwaltungsbeamte oder ähnliche berufe im öffentlichen Dienst vorstellen, die im mittleren Dienst arbeiten? Ihr habt einige solcher Videos schon, zeigt aber leider immer nur Leute im gehobenen Dienst 😩 wäre echt super mal auch den mittleren zu sehen :)
Servus @tutibritney, Wir nehmen den Wunsch mit auf, Danke für den Vorschlag!
@@Lohntsichdas Danke ❤️
Es ist mir ein Rätsel wie so viele Leute weiterhin ihren Bankberater alles in Geldsachen vertrauen😂