Ich fahre jetzt seit 14 Jahren CNG Fahrzeuge (Combo C, Doblo 263) und habe mehr als 17000,- € an Tankkosten gegenüber einem vergleichbaren Diesel gespart. Die Kfz-Steuer ist auch wesentlich günstiger. Mein Vater fährt auch seit zehn Jahren CNG (Passat & Leon) und erfreut sich über die Ersparnis. Da die Tankstelle nicht weit von uns weg ist, haben wir keine relevanten Nachteile. Wir sind aber auch offen für vergleichbare E-Autos. Diese gibt's aktuell jedoch nicht, da die Anschaffungskosten und auch der Strom wesentlich teurer ist (CNG vs. Strom).
Fahre auch gerne Erdgas. Aber ich hoffe mal für Sie (und mich), dass die CNG-Tankstellen noch etwas existieren. Bei mir sind von drei Tankstellen in der Nähe, zwei seit 4Monaten kaputt bzw. werden nicht repariert. Das macht nachdenklich :-(
CNG ist echt das günstigste, aber die Tankstellen werden knapp, in München am Ring, vor der Lindauer Autobahn, die nehmen auch CNG in ein paar Tagen raus! :-(
Mein CNG ECO UP kostet mich aktuell 3,50 Euro pro 100km - Reichweite 400km+. Selbst wenn in 4 Jahren die Steuererleichterung entfällt und 100km 5 oder 6 Euro kosten, ist es noch eine super Sache....
👍🏻 2) dennoch ist die Stelle 1:00 *falsch* CNG stammt *nicht* aus *entweder pipeline Gas oder LNG* , sondern meist aus den Bio-Gas-Anlagen in der Umgebung. Es ist also überwiegend kein "Erdgas" , sondern Metan aus Bio-Anbau. In Hannover haben wir *5* CNG Tankstellen. Alle vom Bio-Gas gespeist
Das scheint der Herr Lüning nicht zu wissen oder nicht wissen zu wollen. Mit Bio-CNG fast klimaneutral fahren hier und jetzt für den halben Preis...scheint ihm auch entgangen.
@@tommi8305 klar, praktisch umweltneutral und mit sehr geringen staatlichen Subventionen. Das passt Herrn Lüning wahrscheinlich nicht ganz ins Konzept. 😅 Da er es verkennt und einen rundum staatlich subventionierten E-Wagen hat/fährt. 🤔
@@user-pk6ud3uj4h stimmt. 👍🏻 Das Entweichen des Treibhaus Gases Methan wird bei Biogas-Nutzung verhindert und die Branche wird von der Bundesregierung *stark* subventioniert. Das Verhältnis zu Öko-Strom-Subventionierung (inkl. E-Mobilität) ist 1:100. Zwangngsumlage wird hier von mir auch berücksichtigt. Aber im Kerne haben Sie Recht. 👏🏻
Ich bin auch so ein Americano, der Benzin und LPG fährt. Nachdem ich im Ruhestand viel Zeit habe, komme ich auch in ganz Europa laufend herum. Zwei Dinge hätte ich anzumerken. Die Steuererleichterungen zu LPG wurden schon zurückgefahren. Dies passierte unter unserer Frau Merkel und wurde auch von Auto Motor und Sport mal erklärt (Bloch Reihe). Das zweite Thema betrifft Verfügbarkeit - da ist LPG europaweit eindeutig zu bevorzugen. Ausnahmen sind Österreich und Schweiz, dort ist LPG schwierig zu bekommen. In Süd- und Osteuropa fährt man ohne "Anxiety". Man spart bei uns in DE und Nordeuropa ca. 40% Kosten gegenüber Benzin/Diesel, In Süd- und Osteuropa ca. 50-60% gegenüber deutschen Benzin/Dieselpreisen.
Bin 10 Jahre LPG gefahren (Chevrolet 6-Zylinder), habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Seit einem Jahr bin ich auf E-Fahrzeug umgestiegen. Der Staat wird auch nicht in Dauer auf die entgangene Mineralölsteuer verzichten, Elektrischer Strom wird in jedem Fall teurer werden. Ich habe mit LPG viel Geld gespart, mit Strom wird das nicht so dick werden.
Nur wenn der Strom aus eigener PV (oder ähnlich), kommt ist für den Verbrauch ein gravierender Vorteil möglich. Ob E-Autos günstiger werden als Verbrenner wird die Zukunft zeigen. Die Wartung der E-Autos ist einfacher aber solange Hersteller (wie Opel) 1x pro Jahr Wartung zum Erhalt von Garantieen vorschreiben ist der Vorteil ehr gering. Ob das technisch einfachere E-Auto auch wirklich günstiger sein wird, wir werden es erst in der Zukunft sehen. Die Autoindustie ist dafür bekannt das Preise nichts mit wahren Kosten zu tun haben kennen wir. Bestes Beispiel ist der E-Up der für 30k€ im Konfigurator bei VW steht. Oder die Aufpreisgestaltung.
Gerade meinen Dacia Sandero mit LPG betankt, 99 cent der Liter bei ca. 7liter im Schnitt ist halt doch eine Ansage. Fahrzeug kam bereits ab Werk mit der LPG Anlage verbaut. Garantie alles da. Bin sehr zufrieden
Hallo Herr Lüning, erneut ein tolles Video! Noch ein paar Anmerkungen, da ich damals (2007-2011) als Student auch einen auf LPG umgebauten BMW 318 CI gefahren bin und so meine Erfahrungen gemacht habe. Der Tank wurde damals nachträglich in die Reserveradmulde eingebaut. 1. Man muss rund 20-30% mehr Verbrauch einrechnen gegenüber Benzin. Aus 7 Liter Benzin kann also ein Verbrauch von bis zu 10 Liter LPG werden. 2. Der Motor muss eine Temperatur erreichen damit die Anlage von Benzin auf Gas umspringt. Im Sommer passierte das bei meinem Auto nach ca. 1-2 km. Im Winter waren es dann schonmal 7 km, daher sollte man vor dem Einbau der Anlage genau überlegen welche Strecken gefahren werden und ob der Einbau sinnvoll ist. LPG macht nur Sinn bei regelmäßigen Langstrecken. 3. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn ist die Anlage auch schonmal auf Benzin umgesprungen und das ist auch nicht allzu gut für den Motor. Ich war damals ein junger, flotter Fahrer. Nach 3 Jahren mussten daher die Injektoren getauscht werden weil das Gas bei höheren Temperaturen verbrennt als Benzin. Heute würde ich von LPG aber auch absehen, mein Eindruck ist dass die Tankstellen deutlich weniger geworden sind. Da ist ein E-Auto sicherlich sinnvoller. Danke für Ihre tollen Videos!
Neulich tankte neben mir ein Sattelzug von Amazon CNG. Der Fahrer erzählte das Amazon über 1000CNG Iveco-LKW gekauft hat. Das lässt mich hoffen das CNG so schnell nicht verschwinden wird. Fahre einen Leon mit 3,8kg Verbrauch, macht 4,8€ auf 100km. Viele Erdgastankstellen bieten inzwischen Bio CNG in H-Qualität für knapp 1€ an. Da lacht die Brieftasche.
Tolles Video. Auch das Gas Video letzte Woche. Diese Qualität an Information fast komplett for free. Danke Habe mir eben parallel zum YT Konsum ihr Buch gekauft.
Ich war aufgrund meines fertigen Studiums und meines weit entfernten Arbeitgebers dazu gezwungen ein Auto zu kaufen und wollte daher unabhängig von den Ölkartellen und den damit verbundenen schwankenden und hohen Kosten sein. Erst sollte es ein E-Auto sein, allerdings war es sowohl aufgrund des Vergleichweise deutlich höheren Preises als auch durch die nicht vorhandene eigene Ladestation keine Option mehr (Würde auch niemandem ein E-Auto empfehlen, der es nicht bequem Zuhause laden kann). Zum Glück bin ich dann zufällig durch einen Tipp auf CNG gestoßen. Meine Freundin hatte damals schon ein LPG Auto und wir sind immer sehr gerne damit rumgefahren, weil es sehr günstig war. Mein CNG Kleinwagen toppt aber noch einmal alles. Ein geringerer Verbrauch als Diesel (je nach fahrweise 3-3,3kg/100km) und kosten von nur 0,99€ oder 1,39€ pro KG je nach Lage. Die Tankstellen sind relativ gleichmäßig verstreut, wenn man eine Stamm Tankstelle hat oder sich bei einer längeren Tour nicht zu schade ist mal eben 5 minuten von der Autobahn runterzufahren merkt man keinen Unterschied zum "normalen" Verbrenner. Das Tanken dauert genauso lange und ist genauso einfach, nur dass statt 100€ nur 10€ auf der Rechnung stehen ;) Trotz Kleinwagen reicht der CNG Tank circa 250-300km und der circa 10L Sprit Tank nochmal circa 200km also in summe circa 500km
Tag Herr Lüning, wir planen aktuell eine Anlage zur Erzeugung von Biomethan. Dies soll aus anfallender Gülle und Mist aus Tierhaltungsbetrieben und evtl aus Reststoffen (z.B. Stroh) erzeugt werden, sodass keine Nutzfläche blockiert wird. Man wundert sich, wieviel Energie in diesen Stoffen steckt, die bislang nicht oder nur unzureichend genutzt wird. Aus einer LKW Ladung Hühnermist werden 30 000 kWh in Form von Biomethan erzeugt und ins Netz eingespeist (ca 3000 Liter Diesel ). So wollen wir aus dem Mist der umliegenden Bauern 50 Mio kWh Gas erzeugen, das ist mehr als in unserer Gemeinde an private Haushalte zum heizen geht, und das ohne einen Hektar Fläche aus der Nahrungsmittelproduktiion zu nehmen. Zusätzlich hat man bei Mist und Gülle Treibhausgaseinsparungen, dadurch, dass man die natürliche Methan Freisetzung auffängt. Entstehendes CO2 wird abgespalten und aufgefangen, sodass Kohlenstoff festgelegt wird, der vorher von den Pflanzen aufgenommen wurde. Ich weiß aber ja, dass Sie nicht so recht an die Klimagasgeschichten glauben.
Guten Tag Herr Lüning. Ich möchte mich bei Ihnen sehr bedanken für Ihren Fleiss und Energie uns mit wichtigen Informationen zu informieren. Ich wünsche Ihnen und allen Zuschauern einen schönen Tag.
@@mindamino Ich kenne leider Ihre Richtigstellungen von Falschinformationen nicht. Daher verstehe ich nicht Ihr Kommentar. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Ich fahre seit 23 Jahren Autos mit CNG, bisher ohne technische Probleme. Preisgünstiger als andere Treibstoffe ohnehin, 4,2 kg/100km, bei uns für 1,1 Euro pro Kilogramm. Dank 50 Liter regulärem Benzintank auch für Auslandsreisen geeignet.
Ich fahre mittlerweile mein zweites CNG Auto. Beide Fahrzeuge waren/sind Skoda Octavia. 3,5kg als Durchschnittsverbrauch ist etwas schöngerechnet... Ich bin im Schnitt bei 3,9-4,2kg. Trotzdem muss man sagen, ich Tanke für 25 Euro um damit 400km(H-Gas) 370km(L-Gas) Reichweite zu haben. Zu beachten ist, CNG verbrennt wie gesagt heißer als Benzin. Hier fällt deswegen aller 15.000km ein Ölwechsel an. Alles im allem muss man etwas geplanter Fahren, im Navi findet sich eine Extra Funktion zum CNG-Tankstelle finden. (Zuverlässiger als die Suche über Google Maps). Sollte es keine unmittelbare Möglichkeit geben in der Nähe der Arbeit oder Zuhause zu tanken, macht es wenig bis kein Sinn ein solches Fahrzeug sich zuzulegen. Der Octavia 3 hatte noch 50l extra Benzin, mein jetziger (Octavia 4)hat nur noch 12l.
Man darf nicht vergessen, dass mittlerweile fast alle CNG Tankstellen in DE auf Biomethan umgestellt haben und dadurch der reine Gaseinkaufspreis durch das THG-Quotengeschäft vollständig gedeckelt ist. Somit bleiben die Preise erstmal niedrig.
ja das mussd er Grund sein, da die Preise an vielen Tankstellen trotz der gestiegenen Erdgaspreise an den Börsen plötzlich gesunken ist. Denke v.a. die Stadtwerke verkaufen die Co2-Quoten der Erdgastanker.
Fahre seit vorigen Jahr einen Golf 7 CNG mit 131Ps So günstig bin ich schon lange nicht mehr Auto gefahren. Man kann es grob vergleichen mit den Benzinpreis nach der Wende als der Liter noch eine Mark gekostet hat. Verstehe nicht warum sich Erdgas nicht durchgesetzt hat.
Das ist auch für mich völlig unerklärlich. Warum wird der Kraftstoff Bio CNG nicht vom Kunden angenommen, bzw. warum wird von staatlicher Seite dieser HEIMISCHE Kraftstoff nicht publik ( die wenigsten Autofahrer kennen CNG als Kraftsotff) gemacht, Eine Förderung, um uns unabhängiger von Energieimporten zu machen, wäre dringend notwendig und sinnvoll.
Ich habe 10 Jahre ein CE en ge CNG Auto gefahren und es war klasse. VW Caddy Eco Fuel. Ein klasse Auto. Ich bin mit 5,6 kg die 100 km gefahren. Und das ist ein guter Wert für dieses hohe Auto. Kosten auf 100 km 5,60 €. Und das ist ein guter Wert. Das Auto ist vom CW wert nicht gerade der Hit. Und man muss auch seine Routen planen, damit man tanken kann. Aber alles ist möglich, dank Internet. Außerdem gab es es damals 2010 noch 800 kg Gas von den Stadtwerken dazu. Einfach nur gut.
@@ritchylalaland4325 Und was es für ausreden seit vielen Jahren gibt warum es nicht geht. Bei vielen braucht man aber nur das Wort Gas in den Mund nehmen, dann laufen sie und es sind keine Argumente absurd genug. Man sollte Erdgas für Autos in Erdbenzin umbennen, dann geht das einfacher. In Rheda Wiedenbrück gibt’s H-Gas für derzeit 95 cent und war vor ca. einem Monat noch 89 cent. Bei uns kostet L-Gas 94 cent aber man kann auch 120 cent oder mehr bezahlen. Ich hatte eine App von Zukunft Erdgas GmbH und die hatte angezeigt ob es L oder H Gas ist. Die funktioniert aber nicht mehr. Hat wohl doch keine Zukunft.
@@ritchylalaland4325 >Dann nämlich, wenn Erdgasautos noch öfter mit Biomethan aus Abfall- und Reststoffen betankt werden. Und wenn Erdgasautos nur mit Erdgas laufen würden, weil dann könnte man nämlich einfach die Verdichtung für bis zu 120 Oktan erhöhen. Es wurde schon an Kolben gearbeitet, die über eine Mechanik die Verdichtung im Gasbetrieb erhöhen.
@@ritchylalaland4325 Es ist so hoch wie es ein Benzinmotor verträgt und es kann doch auch etwas höher sein aber es nicht für 125 Oktan. Bei erdgasbetriebenen Motoren kann das Kraftstoff-Luft-Gemisch auf Grund der hohen Klopffestigkeit von Erdgas (ca. 125 Oktan) höher verdichtet werden, als dies bei Benzin (max. 100 Oktan) der Fall ist. Es ist ein reiner Benziner ohne Karbonverdichter: Das EU 2022er Modelljahr des Mazda 2 bekommt eine neue Motorversion mit 115 PS die einen neuen Rekord für den Saugmotor mit der höchsten Verdichtung aufstellt: 15,1:1 Ob mit oder Karbonverdichter sollte man über Verdichtung nicht philosohieren, weil das gefährlich für die Autohersteller ist, die das mitlesen und es nicht wissen. Ich hoffe es richten sich nicht zu viele nach meinen Erklärungen. Wie ist das eigentlich mit den nicht ganz richtigen Aussagen von Herrn Lüning... Sind die auch gefährliches Halbwissen? Die würde ich dann für den Normalverbraucher eher entsprechend einstufen. Obwohl ich diese Video von ihm trotzdem sehr sehr gut finde aber Du musst ihn doch jetzt richtig Maßregeln! Oder hast Du dessen Falschaussagen gar nicht erkannt?
Curacao als Hintergrund ! Ich bin begeistert ! Bereits seit 15 Jahren wohne ich auf dieser herrlichen Insel, vor den Toren Südamerikas und habe mir in der Zwischenzeit eine beachtliche Existenz aufgebaut. Herr Lüning, es gäbe viel über die ABC-Inseln zu berichten (Aruba / Bonaire / Curacao) was die strategische und wirtschaftliche Bedeutung betrifft --- doch manchmal bin ich ganz froh darüber, dass Medien und Politik vieles verschweigen. Manchmal gibt es ein kleinformatiges Aufschreien gegen "Oasen", doch wenn man es genauer betrachtet sind diese Orte von enormer Bedeutung für die Finanzwelt, damit der Wirtschaftsmotor nicht stottert. Beste Grüße aus Curacao, Sie sind mir immer willkommen.
Bin viele Jahre umgerüstete LPG Autos gefahren. Die Motoren waren alle gasfest (gehärtete Ventilsitze vor allem an den Auslassventilen) und ich hatte sehr wenige Probleme mit den jeweiligen Gasanlagen. Aber alleine bei uns im Nahbereich (Umkreis 20km) haben in den letzten Jahren 3 LPG und eine CNG Tankstelle geschlossen. Die CNG Versorgung ist wirklich schlecht - fahre jetzt seit einigen Jahren elektrisch und bin damit sehr zufrieden.
Fahre mittlerweile das 2 CNG Auto, erste war ein Skoda Citigo, den hat man mir mit 330.000km leider zersemmelt. Nun einen gebrauchten Opel Combo, dieser nähert sich den 200.000 km. CNG ist, je nach Tankstelle, noch sehr viel günstiger als Diesel/Benzin. Problem ist nur, wenn was an der Gasanlage ist, dann muß man zur Original Werkstatt und zahlt auch deren Preise. Leider sind die freien bei CNG (wegen den 200 bar Druck) immer sofort raus.
Zur CO2 Bilanz: Mein CNG Fahrzeug: 100g/km, mein Elektroauto: 21 kWh/ 100 km mal laut Umweltbundesamt 485 g/kWh. Also mehr als beim CNG Fahrzeug. Und dann haben wir noch nicht den CO2 Rucksack der Batterieherstellung berücksichtigt. Folglich müsste der erste Schritt sein, die CO2-Menge der Stromerzeugung zu verbessern, bevor das Steuerprivileg aufs Gas abgeschafft wird. Mal wieder ein Indiz, dass es der Politik nicht um Klimaschutz, sondern um andere Interessen geht… Auch nach dem Wegfall des Steuerprivilegs wird CNG noch günstiger als öffentliches Laden sein. Aber dank guter Lobbyarbeit toleriert man die Stromabzocke wohl gerne.
mal grobe Rechnung für zwei Beispiele mit "Idealvoraussetzung" CNG-Auto, Mittelklasse mit guter Ausstattung mit 400-500 km Reichweite, hat die letzten Jahre ca. 23.000 € neu gekostet. in 10 Jahren 120T km = ca. 5000 € Gas und Öl. Elektroauto mit der ähnlicher Reichweite mind. 40.000 € und anteilige PV-Anlage mit Speicher und Box mind. 12.000 €. also einer tankt Bio-CNG, der andere eigenen Strom. Beides hat Vor- und Nachteile, aber Kostenrechnung aktuell eindeutig.
Gaskraftwerk: Aufgrund der hohen Abgastemperatur, die in der Brennkammer entsteht und teilweise bis zu 1.500 Grad Celsius betragen kann, benötigt die Turbine eine durchgehende Kühlung. Hierdurch geht viel Energie verloren, weshalb Gasturbinen lediglich einen Wirkungsgrad von rund 40 Prozent erreichen, also nur 40 Prozent der aufgewandten Energie auch wirklich nutzen können. GuD-Kraftwerk Knapsack von Statkraft mit zwei Gasturbinen im Chemiepark Knapsack schafft als Kombikraftwerk evtl. bis zu 63%. Beim Verbrenner hat man vielleicht einen Wirkungsgrad von etwa 30% Anders beim Elektromotor: Er setzt rund 80 Prozent der zugeführten Energie in Bewegung um. Wenn man die Verluste einbezieht, die beim Laden der Batterie und bei der Bereitstellung des Stroms anfallen, erhält man einen Wirkungsgrad von 64 Prozent. Jetzt darf man noch betrachten was es benötigt die Energie über das Netz in den PKW zu bekommen.
Ich bin mit meinem 2006 325i BMW (Saugbenziner) welchen Ich letztes Jahr auf LPG umgerüstet habe sehr zufrieden. Bislang hat alles funktioniert und Leistungsverlust oder ähnliches habe ich auch nicht festgestellt. Viel wichtiger jedoch, es ist um ein gutes Stück günstiger :-).
Ergänzend an Herr Lüning. Inzwischen sind CNGler nicht so viel teurer. 1500€, Neuwagen gibt es aber keine mehr. Nur noch Gebrauchte, die aber billiger sind als ihre Konventionellen Verbrenner. Der Wegfall des Steuerrabatts fällt nicht wirklich ins Gewicht. Das Kilo verteuert sich dadurch um 12 cent. Umgerechnet auf Super Benzin noch immer weniger als 1€ pro Liter. Vorteil auch, die Preise bleiben über Wochen stabil, keine Änderungen im Tagesverlauf also. Und noch eine Info, ja es werden Tankstellen zurückgebaut. Die Logistik hat hier aber inzwischen einen hohen Bedarf und es werden sogar neue Tankstellen gebaut. Dank hoher BIO Anteile (keine Mais, sondern Gülle oder Biogene Abfälle wie Stroh) ist die THG Bilanz sogar real negativ.
Erdgas (CNG, LNG) als Kraftstoff bis 31.12.2023 = H-Gas 19,46 ct/kg (für Brennwert 14 kWh/kg, Abs. 1 (18)) Erdgas (CNG, LNG) als Kraftstoff ab 01.01.2027 = H-Gas 44,52 ct/kg (für Brennwert 14 kWh/kg, Abs. 1 (18)) Es ist also eine Erhöhung von ca. 25 Cent pro kg ab 2027, wenn ich das richtig verstehe. Sollte also immer noch deutlich billiger als Benzin, Diesel und Elektro sein wenn man den gerinen Verbrauch durch der höhere Energiedichte bedenkt. Zudem sind die Anschaffungskosten für ein Elektroauto durch die Batterie um einiges höher als wie bei einem Erdgasauto und das Problem mit den Wartezeiten beim tanken hat man auch nicht. Für mich immer noch die beste Lösung auch in der Zukunft.
Vielen Dank für die tollen Infos...! Ich fahre seit ca. 25 Jahren LPG-Autos und habe nie auch nur ein Problem mit der Technik gehabt. Gut zu wissen, dass es 2027 ausläuft - werde mich darauf vorbereiten und ggf. Photovoltaik ausbauen, die aber wohl nur im Sommer einen echten Beitrag liefern kann...
Für CNG und LPG haben wir alle Rohstoffe reichlich vorhanden - zum Bau des Autos und sogar zum Betrieb. BioCNG kann ebenso in Deutschland leicht hergestellt werden wie BioLPG (was aber nicht gemacht wird, da LPG ein Abfallprodukt darstellt)
CNG Autos kann man nur empfehlen. VW UP CNG und Schwestermodelle 2,5 KG Verbrauch a 1 Euro = 100 KM = 2,50 Euro !! Steuern: 20 Euro. Superbillig. Preis eines jungen gebrauchtenAutos 4stellig !!
Moin, Ich fahre einen Skoda Citigo CNG (G-Tec genannt) Baujahr 2013, bin Erstbesitzer, 1 Liter Hubraum, 3 Zylinder, 3.3Kg H-Biogasverbrauch /100km. Bei unser lokalen Tankstelle stagniert der Preis bei 1,03€ das Kg H-Bio-Gas. Das Fahrzeug hat jetzt knapp 300.000km gefahren und läuft gut. im Juli 2019 kam dann dank Ihnen dann der erste Elektroflitzer dazu, der mehr oder minder den Skoda abgelöst hatte. Dieser war aber zu schade, um sich zu trennen, und fristete bis jüngst ein trauriges Zweitwagenleben. Unser lokaler Energieversorger (Stadtwerke SH) hat nun für sein Ladenetz den Strompreis an den AC Säulen auf 0,59€ /kWh ab April 2023 festgesetzt, womit Stromkosten zu reinen Tankkosten im Verhältnis 3 zu 1 liegen. Selbst das bischen Wartung beim Gaser fällt da nicht mehr groß ins Gewicht.
Hatte mir auch mal überlegt, als Nachfolger für meinen LPG Audi A6 einen CNG zu holen. Wollte dann auch eine Kompressorstation in der Garage haben (7.000€), um aus dem Niederdruck-Erdgasnetz direkt das Auto betanken zu können, weil wir nur eine CNG Station im Landkreis haben, und die auch nur tagsüber geöffnet hatte. Naja, und wie Sie vermuten werden, war der Schritt nur Garagenladen = Wallbox und einem Elektroauto nicht mehr weit, seit 2017 und nein, keinen Tesla. Habe das CNG also übersprungen.
CNG fing schon vor 25 Jahren an. Ich fahre damit schon seit fast 15 Jahren. Vom Grundsatz her war LPG die letzten 10 Jahre durchschnittlich insgesamt günstiger, weil der Tank und alles billiger ist. CNG hört ja jetzt eher auf anstatt, dass es kommt, weil Elektro gewollt ist. Das Interesse ist aber plötzlich extrem hoch seit einem Jahr, wegen der Kraftstoffkosten auch gegenüber LPG. Wir fahren derzeit 45% gegnüber LPG. Das mit der CNG Station konnte man voll vergessen. Da gab es mal ein Erdgas-Stadtwerksbetrieb vor vielen Jahren, die das ich glaube in 100 Garagen probeweise einbauen wollten. Die kleinen Kompressoren waren ständig kaputt und ich meine so nach 3 Monaten haben sie es schon wieder eingestellt. Auch in den Foren war nichts gutes über die Kleinkompressoren zu lesen.
Ich bin letzten Monat nach 6 Jahren BMW 520d auf einen Golf 7 Variant 1.5 TGI (CNG) umgestiegen und bin bislang bestens zufrieden! Steuern -170€, Versicherung -400€ + die Vorteile beim Tanken. Die Tankstellen muss man schon ein Stück weit suchen und weite Reisen sollen gut geplant sein. Der Benzintank fasst 9 Liter was einen Betrieb in CNG-Wüsten ermöglicht. Das ist schon ein Nachteil, aber wer nicht ganz auf den Kopf gefallen kommt auch damit gut zurecht 😉
Was viel zu wenig Erwähnung findet,ist daß cng und vor allem Biomethan viel sauberer verbrennt als alle anderen fossilen Kraftstoffe,auch LPG.Das ist chemisch auch ganz einfach zu erkennen: Mehr H,weniger C Atome.Dafür ist es nätürlich durch die Drucktanks das dünne Tankstellennetz schwieriger,das muss jeder für sich entscheiden . In einem ganz wichtigen Punkt muß ich Sie aber korrigieren.Sie können ein Fahrzeug,was ürspünglich eine CNG Zulassung hat nicht auf Benzin rückrüsten.Nachgerüstete Fahrzeuge gehen.Der Grund ist,daß bei der Zulassung das Abgasverhalten von CNG zugrunde gelegt wir,dadurch auch der Steuervorteil.Das Fahrzeug besitzt gar keine Zulassungen für den Betrieb mit Benzin.
Es liegt nicht an dem Verhältnis H zu C, sondern an dem einzelnen Molekül, auf das die Verbrennung abgestimmt werden muss. Bei LPG sind es schon zwei Moleküle. Und im Benzin sind es Tausende verschiedene Moleküle. Mit allen Nachteilen.
@@UnterBlogMethan (CNG) verbrennt stöchiometrisch und nahezu ohne Rotz aus der Raffinerie! Und das als Biogas zu 90 % CO2-neutral! Biogas ist sowieso ein für die Energiewende entschiedener Energieträger, denn die Infrastruktur mit 511.000 km Erdgasnetz uns 220 Terawattstunden Speichervermögen ist schon auch wie für Power-to-Gas schon längst da! Auch die Bauern hätten damit genug zu tun, denn es gibt so viel Gülle und Bio-Restmasse, dass damit eine weitere unabhängig Gasversorgung mehr gesichert wäre - und wie gesagt umweltfreundlicher! Also, eine Win-Win-Situation für Deutschland! Aber wer verhabeckbockt das?!🤨
Ich fahre einen Skoda Octavia G-Tec den ich durch einen guten Neuwagenrabatt damals zum gleichen Preis wie einen Benziner bekommen habe. Das Auto verbraucht durschnittlich 4 Kg CNG pro 100 Km meistens komme ich mit weniger aus. In München zahlt man an den zwei Aral tankstellen an denen auch die Müllabfuhr ihr CNG Tank 91,1 Cent und man bekommt glaub in ganz Süddeutschland nur H Gas auf jeden fall hatte ich das nur im Norden bis jetzt das ich L-Gas getankt habe. Bei Aral handelt es sich zudem um Bio-CNG. Nun ich komme somit auf Kosten von 3,644 Euro pro 100 km und da kommt kein Elektroauto mit. Also da kann man rechnen wie man will am günstigsten bleibt CNG. Hätte man das noch zu einer Hybridtechnologie ausgebaut wäre diese Verbrauchssieger. Leider hat CNG eine geringe Akzeptanz. Aber wer wissen will wo die ganzen CNG Autos sind braucht sich nur bei der ARAL in der Garmischer Straße die vier CNG Säulen anschauen hier tanken meistens ständig Erdgasautos oder eben auch die Münchner Müllabfuhr.
Mein Corsa fährt seit 230.000 km LPG. Ich hoffe er macht noch ein paar Jahre. E Auto ist für mich uninteressant weil ich keine eigene Steckdose habe und ohne ist mir das E Autohandling viel zu Zeitintensiv. Vlt werden die E Autos langlebiger und ich bekomme Zugang zu einer EIGENEN Steckdose. Dann wäre ich vlt zum Umstieg bereit.
Die eigene Stréckdose muss ja nicht unbedingt zu Hause sein. Beim Arbeitgeber ginge auch, wenn dieser fortschrittlich genug ist. Aber ja: Wer auf öffentliches Laden, und die wucherpreise an der Ladesäule angewiesen ist, für den ist E-Auto von der kostenseite her keine Option.
@@willelektroauto2658 Sorry , Im allgemeinen ist die eigene Wallbox ein MUSS. Ich kenne mittlerweile einige E Autofahrer . JEDER hat eine eigene Ladebox......auch wenn es nur eine umfunktionierte 220V Steckdose ist.
Wir haben aktuell zwei LPG Fahrzeuge im Familienbestand, einen Dacia Lodgy mit LPG ab Werk und eine nachgerüstete E-Klasse. Die Ersparnis gegenüber Benzin kann ich bestätigen, im Vergleich zu Diesel hielt es sich lange die Waage (je nach Fahrzeugtyp), wobei LPG jetzt bei den aktuellen Dieselpreisen wieder interessanter geworden ist. CNG käme für mich, schon wegen des dünnen und auch immer dünner werdenden Tankstellennetzes, nicht in Frage. Mit LPG fährt man in vielen Ländern seit Jahrzehnten, die Technik ist einfach und überschaubar. Die Verbrennung des Raffinerie-Abfallprodukts LPG als Teil eines Energie-Mix im Straßenverkehr macht m.E. auch durchaus Sinn. CNG dagegen erscheint mir wieder als deutscher Sonderweg nach dem Motto "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht". Alleine schon der Unterschied beim Druck in den Tanks. LPG maximal 10 bar, CNG 200 bar.
Ich habe den Beitrag heute erst entdeckt und wiebichvsehe ist die Veröffentlichung schon ein Jahr her aber egal. Ich fahre seid einem Jahr auch mit CNG und ich bin mega zufrieden. Für 20 Euro von Berlin nach München oder Berlin nach Cuxhaven ist mehr wie mega günstig. Mein Auto war gegenüber einen normalen Benziner, 2500 teurer . Dieser Mehraufwand hat man schnell rausgefahren.die Fahrzeuge sind moderner und sicherer geworden. Wünschen würde ich mir das die V.A.G. wieder Zum Erdgasfahrzeug zurückfinden würde.
Das Argument es gibt zu wenig CNG Tankstellen ist zwar richtig. Ist aber auch deshalb so weil viele Autofahrer sich nicht trauen und kein CNG Auto fahren. Aber was kommt sind LNG und CNG Tankstellen für LKW und da gibt es meist auch eine Möglichkeit CNG Autos zu bedanken.
Ich fahre seit 2018 einen Audi A4 g-tron und bin bisher mit der Entscheidung zufrieden. Die Tankkosten auf 100 km liegen bei rd. 4,00 EUR (Preis pro kg Biomethan H-Gas zwischen 0,99 € und 1,03 €) Jedes von der Größe vergleichbare E-Auto mit einem Verbrauch von 15 -20 kwh/100 km ist bei einem Ökostrompreis von derzeit mindestens 0,35 €/kwh deutlich teurer. Es sollte jedem klar sein, dass sich ein E-Auto nur lohnt, wenn man den Strom selbst erzeugen oder aber schnorren kann. Die von Herrn Lüning aufgeführten Vorbehalte gegenüber CNG kann ich da nur teilweise nachvollziehen. Die geschilderten Unsicherheiten sind hausgemacht und auf halbherzige Entscheidungen unserer politischen Führung zurückzuführen. Bedauerlicherweise erkennen unsere Politiker seit vielen Jahren nicht, welche Vorteile die CNG-Technolgie bietet und steuern uns mit der elektrischen Transformation in eine Phase mit hohen Kosten und Kollateralschäden hinein. Statt auf Biegen und Brechen die Elektrifizierung im Verkehrsbereich durchzudrücken und damit in erster Linie ausländische Hersteller mit Steuergeldern zu füttern, sollte man die Technologie nutzen, bei der Deutschland nach wie vor führend ist. Die vorhandenen Kapazitäten der Biomethanherstellung sollten hierbei auch für den Verkehr genutzt werden, so dass gemäß einer Studie des Fraunhofer Institus aus 2019 etliche Millionen PKW mit einer nachhaltigen Verbrennertechnologie angetrieben werden könnten. Positiver Nebeneffekt wäre, dass zigtausend Arbeitsplätze insbesondere in der Zuliefererindustrie auf längere Sicht erhalten bleiben.
Nur mal ein paar Fakten. Zwischen H und L Gas ist der Unterschied beim Verbrauch ca. 20 %. Aber oft merkt man das nicht an der Tankstelle. L Gas kann auch teurer sein als H Gas. Aktuell fahre ich mit ca. 4 kg auf 100 km CNG. Der Mehrpreis im Jahre 2018 waren 2.000 € (Seat). Keine 5.000 - 6.000 €. Zudem habe ich einen 15 kg Gastank in den immer etwas mehr reinpasst. Damit komme ich fast immer 400 km weit. In den Niederlanden bei Tempo 100 auch weiter. Daneben habe ich noch nen ganz normalen 55 Liter Tank. Mit beiden Tanks zusammen liegt die Reichweite ohne "nachladen" bei ca. 1.300 km (würde man es drauf anlegen wären sicherlich auch 1500 drin). Gas tanken dauert länger ist aber viel sauberer. Sparen tue ich 7 € - auf 100 km. Also wenn ich die 100.000 km voll habe, sind es unterm Strich 5.000 € die ich gespart habe. KFZ Steuer ist übrigens lächerlich gering. 30 € pro Jahr. Wenn ich das Fahrzeug bis ca. 150.000 km fahre, werde ich locker 10.000 € und mehr eingespart haben.
Es sind etwa 15% Unterschied. An der Zapfsäule steht um welche Gassorte es sich handelt. Erdgas CNG-H 13,3 kWh/kg Erdgas CNG-L 11,3 kWh/kg Autogas/Flüssiggas LPG 6,8 kWh/l S-Benzin 8,6 kWh/l Da das komplette Gasnetz in DE auf H-Gas umgestellt wird dürfte man L-Gas nur noch sehr nord-westlich in DE antreffen. Die sogenannte Marktraumumstellung (MRU) wird bis 2030 nach und nach in Netzgebieten im Nordwesten und Westen Deutschlands umgesetzt.
Einige Erdgastankstellen haben direkt auf Biogas umgestellt. Bei uns ca 90Cent/kg. Wenn man nicht nahe bei wohnt ist die Infrastruktur aber bundesweit eine Zumutung.
keine Sorge, ich war letztens in Frankfurt/M und da sollte das CNG 1,86 €/kg kosten. Bin lieber mit meinen E10 weiter gefahren. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass schon viel aus Biogasanlagen genutzt wird (zumindest steht immer Bio dran), dann meist auch preislich günstig. Schwankt von 0,94 €/kg bis 1,40 €/kg.
Ein weiterer Unterschied zu LPG ist bei CNG, das bei uns in Norddeutschland fast überall Bio- CNG an den Tankstellen verkauft wird. Dieses Gas entsteht überwiegend in Biogasanlagen und nicht bei der Gewinnung von Erdölprodukten. CNG kann regenerativ gewonnen werden. Das würde meiner Meinung eine längere Steuerbefreiung als bei LNG rechtfertigen.
Es macht Sinn, dieses Bio-LNG zu nutzen, wenn es anfällt. Allerdings ist die Menge doch begrenzt und wird zum überwiegenden Teil dem allgemeinen Gasnetz zugesetzt. Jetzt, wo wir in einer Gasmangellage leben, die keine Entwarnung am Horizont erkennen lässt, sehe ich das nur als Nischenprodukt. P.S.: Mehr LNG werden wir nach der Aussage von Herrn Biden vergangene Woche nicht mehr aus USA bekommen. Und die Golfstaaten verkaufen ihr gas mit 20-Jahresverträgen nach Asien.
Guten Tag Herr Lüning. Die Steuervergünstigung auf LPG (Autogas) ist seit 1.1.2023 vorbei. Diese Steuerbegünstigung ist in mehren Stufen über die letzten Jahre abgeschmolzen worden. Ab 1.1.23 fällt der volle Energiesteuersatz an, der aber deutlich geringer ist als für Diesel oder gar Benzin. Wichtig zu wissen. Selbst nach Wegfall jeglicher Steuerbefreiung ist Autogas immer noch interessant. Mein Opel Astra mit OEM Gasanlage, also von Opel ab Werk, verbraucht im Benzinbetrieb 7L *1,8€ =12,6 €, im Autogasbetrieb 8L *1,1€ =8,8€, also ca 5€ Ersparnis. Und das ohne nenneswerte Einschränkungen. Der Gasverbrauch ist etwas abhängig von dem Mischungsverhältnis Propan / Butan. Die Umrüstung von CNG Fahrzeugen auf Benzin halte ich für technisch fast unmöglich, insbesondere wenn es besondere, höherverdichtende Motoren sind Ob diese dauerhaft mit Benzin funktionieren? Zudem wird es schwierig werden Werkstätten zu finden, die das leisten wollen bzw. können, insbesondere weil auch die Papiere geändert werden müssen. Bei den "explodierenden" Tanks bei VW handelte es sich um das Platzen von korrodierten Stahltanks. Bei Drücken von bis zu 200bar, wird hier fälschlicherweisen von explodierenden statt platzenden Tanks gesprochen. Falsch ist auch das Tankstellen gesperrt wurden. Richtig ist das VW-Fahrzeugen das CNG-Tanken verwehrt wurden, was Tankstellenbetreibern im Rahmen ihres Hausrechtes möglich und hier auch geboten war. Pech für die VW-Fahrer die mit einem ca. 10L Benzintank klarkommen mussten. In der Summe ist Ihr Video richtig. Sowohl CNG als auch LPG werden keine Zukunft haben und ich ich seheh es wie Sie, die E-Moblität ist die bessere Alternative in der PKW-Mobiltiät und wird es langfristig werden. Viele Grüße
Ihre zielführenden Erklärung hier, kann ich nur, was so die Zahlwerte angeht, selber nach 14 Jahren Erfahrung bestätigen. Vielleicht noch als ein kleiner weiterer Tip. Rein von den Einbaukosten her, würde ich sagen, solten schon so 8.000 - 10.000 km/ Jahr anfallen damit sich der Spass auch rechnet. Bei mir so M. E-klasse E38 BMW. Beide waren natürlich Nachgerüstet und der W 124 hatte am Ende 520:000 km, also an der Haltbarkeit ist das kein Nachteil eher Umgekehrt. Noch ein weiterer kleiner Nebenefekt, da Flüssiggas deutlich sauberer verbrennt wie Benzin...war bei 520.000 km immer noch der erste Kat ausreichend beim TÜV. Und Autogastank müssen gegenüber Erdgas (Hochdruck) nicht geprüft werden, weil nur max. 10 bar Druck im Tank sind, weniger ist wie im Lkw-Reifen Aber Achtung die Verbrennungstemperatur ist bei LPG deutlich höher (OK- zahl etwa wie Rennbenzin) und bis auf den E 38 mit Prinsanlage, mögen die Zylinderköpfe nicht so Vollgas-touren auf der Autobahn. Ist auch physikalisch bedingt so, weil Benzin im Motoraum ja zu Gas umgewandelt wird und dabei entsteht dann eine Kühlung. Bei LPG ja nicht, weil Gas im Tank zu Gas im Motor = weniger Kühlung.
"Die Umrüstung von CNG Fahrzeugen auf Benzin halte ich für technisch fast unmöglich, insbesondere wenn es besondere, höherverdichtende Motoren sind Ob diese dauerhaft mit Benzin funktionieren?" ???? Mit ist kein CNG PKW bekannt, der keinen Benzintank hat. Derzeit habe ich einen bivalenten PKW mit 12kg Erdgas und 55l Benzintank. Mein Nachbar hat einen monovalenten VW Caddy XL mit 38kg Erdgas und 15l Benzintank. Mit der höheren Verdichtung, da ist das gesagte von Herrn Lüning nicht ganz richtig. Erdgas wird mit der gleichen Verdichtung verbrannt wie das Benzin. Bei Erdgas besteht jedoch die Möglichkeit es mit wesentlich höheren Verdichtungen zu verbrennen, da es bis zu 120 Oktan hat. An entsprechenden Motoren wurde schon gearbeitet, die die Verdichtung durch Mechanik am Kolben im Erdgasbetrieb erhöhen. Umgerechnet auf Benzin bezahlen wir für Erdgas 76 cent (regional evtl. sehr unterschiedlich). Bei Autogas wären es 139 cent (bundesweit einheitlicher).
@@ronaldowerner1052 >Und Autogastank müssen gegenüber Erdgas (Hochdruck) nicht geprüft werden, weil nur max. 10 bar Druck im Tank sind, weniger ist wie im Lkw-Reifen LPG Tank nach Druckbehälterverordnung: Für Fahrzeuge, die vor dem 1. April 2006 in Verkehr gekommen sind und deren Gasanlagen-Tank nicht nach ECE R-67 genehmigt ist sind werden nach der Dru ckbehälterverordnung geprüft. Ein LPG Tank, der nach Druckbehälterverordnung zugelassen ist muss nach 10 Jahren das erste mal geprüft werden um TÜV für weitere 5 Jahre zu erhalten. Stattdessen kann man sich evtl. auch gleich einen neuen Tank mit 10 Jahren TÜV einbauen lassen wobei der Tank etwa 100 EUR kostet. CNG: Für diese Druckgasbehälter gilt eine Prüffrist von 3, 5 oder 10 Jahre abhängig von der behälterspezifischen Bauartzulassung (siehe eingeschlagener Verwendungszeitrum auf dem Behälter). Zur Prüfung wird der Druckgasbehälter ausgebaut und durch einen Sachverständigen überprüft. Es wird eine innere Untersuchung und eine Druckprüfung durchgeführt. Eine Prüfung kostet für einen CNG oder LPG Behälter ab 150 EUR zuzügl. Ein- und Ausbau. Gibt es etwa seit dem Jahr 2005: Fahrzeug mit Druckgasbehältern, die nach der ECE R 110 (CNG) oder ECE 67R-01 (LPG) zugelassen sind. Die Lebensdauer des Behälters bestimmt der Hersteller. Die maximale Lebensdauer des Behälters beträgt 20 Jahre. In diesem Zeitraum wird der Behälter nur durch äußere Besichtigung geprüft. Nach spätestens 20 Jahren sind diese Behälter zu entsorgen. Erdgas-Fahrzeuge, die nach April 2006 zugelassen oder ab diesem Zeitpunkt nachgerüstet wurden, sind nach der für sie gültigen ECE-R110 vorzusehen
@@mindamino Noch ein Dankeschön an Sie, für die wirklich feine und zielführende Erklärung zu den Tanks im genauen rechlichen Hintergrund zu Diese. Das zeichnet für mich einen Fachman aus, nicht das er viel weis, nein das Er, wie Sie es hier machen, das warum ist es so, seiner Antwort gerne beifügt.
@@mindamino Monovalent ist nur Erdgas, Bivalent ist Erdgas und Benzin. Mit 15 L Benzin kommt ein Caddy XL wie weit? Und eine Vergrößerung des Tanks ist welche Bürokratie verbunden? Und wenn der Erdgasbetrieb nicht mehr möglich ist darf dann in den Papiern noch ERDGAS/Benzin stehen? Und die obsoleten Bauteile, insbesondere Tanks müssen auch raus. Kostet in Summe? Macht wer?
Moin moin Habe inzwischen drei LPG Autos gefahren, würde ich immer wieder machen. Beim Tanken lacht einem das Herz: 40 bis 50 Prozent Differenz an der Kasse, je nach Land, sind nicht zu verachten. Alle drei waren Gebrauchtfahrzeuge für kleines Geld. Ich bin kein Autofan, der eine bestimmte Marke, Ausstattung und/oder Farbe braucht, um sich darzustellen. Hauptsache es ist günstig und erfüllt seinen Zweck. Mit dem letzten, einem Toyota Avensis 1,8 l combi war ich extrem zufrieden. Verbrauch zwischen 7 und 8,5 Litern LPG (Benzinverbrauch habe ich nie überprüft) mit grossem Gastank bedeutete, ab ca. 700 km entspannt nach einer Tankstelle Ausschau halten und für ca. 35 bis 42 Euro volltanken. Lebe zur Zeit in Westafrika. LPG Technologie ist hier leider noch nicht angekommen.
Übrigens, die Abgase von CNG Motoren sind um Welten besser als diejenigen von Dieselmotoren, welche ja meist ein massives NOx Problem haben, vom Gestank und Lärm ganz zu schweigen. Auch gibt es so gut wie keine Partikelemissionen bei CNG. Natürlich ist auch die Laufkultur besser, denn es handelt sich ja im Grunde um Ottomotoren, - entsprechend angepaßt an das CNG. Die Tankstellendichte ist kein wirkliches Problem, da man ja ein weit höhere Reichweite hat, als ein E-Auto.
Die Reichweite ist bei Gas schon niedriger. Ich schaffe mit dem Skoda 300 km mit CNG, mit dem Ford elektrisch 500. Aber CNG ist halt in 5 Minuten getankt und kostet, 4 Euro auf 100 km. Wenn ich am Schnelllader lade dauern 300 km 25 min und kosten 12 Euro.
Guten Tag Herr Lüning, vielen Dank für ihre Videos. Könnten Sie bitte mal eines zum Thema Cargolifter machen? Also zum einen zum technischen Aspekt, da Sie hier ja vom Fach sind, als auch zur Firma, welche ja nicht mehr unter uns weilt. In meinen frühen Zwanzigern hatte ich mit der Aktie jede Menge Geld versemmelt, war sehr lehrreich. Vorab besten Dank!
Zwischen LPG und LNG gibt es gravierende Unterschiede. Der Kunde versteht im Regelfall nur "Gas". LPG war in der Regel eine Nachrüstlösung mit allen motorischen Problemen. Später gab es auch direkt ab Werk LPG Fahrzeuge. CNG ist in der Regel eine OEM Lösung, wobei die Motoren speziell auf CNG (Ventile, Kolben, etc) umkonstruiert wurden. CNG Fahrzeuge können natürlich auch Bio-Gas CH4 tanken. CNG gab es schon lange von Fiat, Opel, VW und Mercedes. Auch werden CNG Fahrzeuge, zumindest bei Opel direkt mit CNG gestartet. Die Umschaltung von Gas zu Benzin verläuft für den Fahrer kaum merklich. Mit 5 Liter Benzin kommt man schon ein Stück weiter. Die OEM Lösungen sind immer die bessere Wahl. CNG ist aufgrund des Tankdruckes > 200bar aufwendiger für die Tankstellenausrüstung. LPG oder CNG war immer eine Frage der Tankstellenverfügbarkeit (Ei und Henne Prinzip). In NL war LPG wichtig, während im Norden von Italien CNG verbreitet war. Ein CNG Auto lässt sich ohne Probleme bewegen, und vor allem die Emissionen sind bedeutend geringer. Letztendlich hat man die Verbraucher nie ehrlich über die Vorzüge von CNG informiert. Das Tanken ist auch nicht länger als beim Benziner, aber eben anders, aber weitaus kürzer als beim E-Fahrzeug. Am Ende entschied die Politik mal wieder was gut und böse ist.
das Tanken von cng ist eine saubere Sache, immmer saubere Hände, keine Tropfen, keine Benzingerüche..absolut sauber. An den Dieselsäulen ist am Boden immer eine öllache. man läuft mit den Schuhen darin rum und dann ins Auto. Ausserdem tragen die Reifen den Diesel in die Umwelt..immer nur ein paar mg, aber das jeden Tag millionenfach.
Hallo Herr Lüning, schön das Thema aufzugreifen.Sie haben Recht nicht zu viel in Einen Neuwagen zu investieren.Umfangreiche infosgibt es auf der gibgas HP. Deutschland ist momentan bei CNG am günstisten in Europa.Sollten die Preise in D auf das Europa Nivau steigen gelten auf dem Gebrauchtmakt schlagartig die Tiflis Preise. Trotzdem sollte man sich hiervon nicht abschrecken lassen. Es gibt gute Gebrauchte ab 3000,- z.B Caddy. Hier hat man 500 plus Reichweite und fährt immer noch mit 5-6 Euro. Ausschlußktiterium ist tatsächlich das nicht Vorhandensein einer CNG Tankstelle am Wohnort- hier kann man sicht vielleicht mit einet Tanke auf dem Arbeitsweg helfen .Und der Unterschie zum E Auro- Man kann eigentlich nicht liegen bleiben , da ein Benzintank vorhanden ist. Sollte man oft in Europa unterwegs sein kann man sich bei gibgas über die Situation schlau machen. Ja es kann dann schon mal sein dass eine Urlaubsfahrt dann teurer ist, aber die Gesamtrechnung stimmmt trotzdem noch. Man kann bei Verbio auf der HP nachsehen Stichwort Gas aus Stroh- 4 Ballen reichen für ein Jahr.
Teurer wie Benzin kanns ja nicht werden, sondern nur gegenüber CNG selbst. Es gibt für die CNG Tankstellen auch die App von Zukunft Erdgas und ecomotri. Wenn das E-Auto etwa 16-20kWh pro 100km benötigt, dann liegt man auch bei etwa 7-9 EUR. Ob CNG noch Zukunft hat ist fraglich, da innerhalb der letzten 5 Jahre bundesweit über 100 Tankstellen weniger vorhanden sind und VW Gasautos auch nicht mehr produzieren will.
Cng als Dieselersatz macht Sinn, in einem gegensätzlichen, brennkammerteilenden Motor als äußerst effizienter Motor sogar noch mehr Sinn. Aus Sicherheitsgründen nur verflüssigtes Gas.
Beim Thema CNG Antrieb hat der Staat mit seiner zu kurzen Planungssicherheit das technisch machbare abgewürgt. Ein rein auf CNG optimierter Antrieb ist vom Wirkungsgrad weitaus besser als der Diesel und von den Abgasen weitaus besser als der Benziner. Nur hätte es da vor min. 15 Jahren echte Planungssicherheit vom Staat auf EU Ebene geben müssen. So hat die Industrie nur den normalen Benziner auf CNG angepasst, ohne dessen Vorteile auszuschöpfen. CNG hat eine sehr hohe Klopffestigkeit, sodass man mit sehr hohen Verdichtungen fahren kann. Die Gemischbildung ist viel einfacher, weil beide Reaktionspartner (O2 und Gas) bereits gasförmig vorliegen. Nun ist es zu spät, die Technik ist überholt und Gas zu politisch geworden.
Wenn ich richtig informiert bin waren es die Verbundtanks die bei VW explodiert sind, nicht die Stahltanks. Und ja Stahltanks müssen bei CNG regelmäßig geprüft werden und erhalten einen TÜV.
VW Golf 7 kann ich empfehlen. Dort wurde der normale Benzintank erhalten. Ich fahre mit 3,7-4,5kg/100km mit Benzin und Erdgas ist meine Rechweite ca. 1200km. Ich habe seit nun Anschaffung über 2000€ an Spritkosten eingespart. höhere Anschaffungskosten lagen bei mir um die 1500 €
Der Anteil an LPG war recht dünn,nicht so Wohlhabende bekommen z.Zt. ohne Aufpreis bei Dacia verschiedene Typen mit LPG Ausrüstung, was für Vielfahrer interessant sein könnte.Dacia ist die einzige Marke die Autos für Normalverdiener oder Ruheständler anbietet,was bei VW nicht mehr nötig zu sein scheint.
die Mineralöllobby hat LPG unterdrückt, die Tankstellen der Ölmultis dürfen bis heute keinen Preis an die Leuchttafeln mit anbringen, da steht das Holzschild im Gebüsch.
Kann ich nicht bestätigen, bei uns wird über Land viel LPG gefahren, Chevrolet, Fiat und die Franzosen hatten mehrere Fahrzeuge ab Werk im Angebot. Bin 10 Jahre Chevrolet Epica gefahren, in zwei Fahrzeugen, ingesamt 300 Tkm, technisch keinerlei Probleme. Die DE-Hersteller waren natürlich nicht LPG-freundlich. Die CNG-Fahrzeuge der Deutschen waren alle untermotorisiert.
Die CNG KFZ Technik ist ein kleiner Sprung Richtung Wasserstoff. Die haben einen guten Beitrag zum R&D geleistet. Sei es am Kompressor oder an der Zapfsäule bzw dessen Steuerungen/Aufbau. Vieles kann übernommen werden. Es gibt heute viele spezialisierte Firmen für CNG. Lässt man das alles brach liegen dann sehe ich für die Wasserstoffmobilität ganz schwarz. Die ganze Expertise würde verloren gehen. Hatte auch einen CNG Zafira. Top Auto. Absurd preiswert. Tankstellen überall vorhanden. Aus privaten Gründen musste aber etwas anderes her. Auch das Baujahr wurde zu alt.
Der Golf 7 CNG hat einen 50l-Benzintank, dort muss man nichts umbauen. Das Ende für CNG ist aber absehbar, der Misserfolg ist eine Blaupause dafür, warum Wasserstoffautos auch nicht funktionieren werden.
VW Golf TDI/VW Golf TGI: Reichweiten-Test 1263 Kilometer ohne Tanken ...Claudia und Ivo kommen 441 Kilometer weit mit ihren 18,74 Kilogramm Erdgas,... Nach 1263 Kilometern am Stück tanken sie 50 Liter Super. 822 Kilometer haben sie damit geschafft, ergibt einen reinen Sprit-Verbrauch von 6,1 Litern. Was aus Stefan und Keegan im weißen Diesel-Golf geworden ist? Sind hinterhergefahren. Ihr Tank steht schon wieder auf halb. ...
Als die Preise für Diesel und Benzin im Herbst 2007 unerwartet hoch stiegen und mehrere Wochen bei € 1,75.- blieben , war ich in der Zwickmühle. Ich musste mir ein Pendlerauto kaufen und eigentlich sollte es ein Diesel werden. Nach viel Kopfzerbrechen und letztendlich aus purer Notwehr wurde es ein neuer Skoda Oktavia 2 mit LPG Nachrüstung durch den Skoda Händler. Der Skoda hatte eine Reichweite von 700 Km auf LPG bei 7,75 Ltr. Verbrauch. Da wir nach kurzer Zeit von der Praxistauglichkeit überzeugt waren , haben wir auch noch den 2 Jahre alten VW Caddy meiner Frau auf LPG umrüsten lassen. 13 Jahre später , 330.000 Km und 300.000 km weiter , musste ich mich wieder mit dem Thema Neuanschaffung auseinandersetzen. Der Skoda hatte bei 220.000 km einen kapitalen Getriebeschaden erlitten , der Caddy bereits bei 70.000 km einen kapitalen Motorschaden durch gebrochene Kolbenringe. Der Skoda hatte den selben Motorcode , nur war der Motor 2 Jahre jünger und dort waren bereits verbesserte Kolbenringe verbaut. Der Motorschaden kam also nicht durch die LPG Nachrüstung sondern durch die schwankende Qualität der Kolbenringe bei VW. Das und in Summe zu viele weitere Defekte ( und Rost !!!) hat mich davon abgehalten ein weiteres Mal auf VAG zu setzen. Für LPG allgemein sehe ich auf lange Sicht keine rosigen Zeiten mehr. Zu groß sind die Probleme durch Downsizing der Motoren und Überhitzung der Direkteinspritzer bei der Abgasrückführung. Also haben wir gerechnet und recherchiert und im Frühjahr 2020 als Ersatz für den verbrauchten Skoda einen neuen BMW i3 gekauft. Der hat sich so gut bewährt dass wir im Sommer 2021 den VW durch einen neu gekauften BMW i3s ersetzt haben. Die ersten 35.000 km konnten wir per Flatrate laden - in Summe € 425.- Seitdem laden wir zu Hause mit Nachtstrom. Trotz Strompreiserhöhung sind die i3 im Unterhalt immer noch viel günstiger als die LPG Autos es zur Zeit wären. Der i3 hat heute 43.000 km und der i3s 33.000 Km Laufleistung. Meine Frau und ich tauschen die Autos immer mal durch. Einer wird Mo bis Fr. täglich geladen , der andere nur 1x die Woche. Bisher laufen die Autos absolut zuverläsdig und wir halten den Umstieg auf E für die für uns im Moment bestmögliche Option. Leider steht unser Haus falsch ausgerichtet und auch noch großteils im Schatten und so ist Photovoltaik keine Option. Irgendeinen Tod stirbt man immer. CNG war für uns allerdings nie eine Option....
Viel dummes Zeug. CNG war noch so billig wie jetzt. Seit 2019 > 1 € und es gibt ca. 1000 Tankstellen in Deutschland. Mit einer Füllung komme ich über 400 km; habe dann noch 30Liter Benzin in 2.Tank. Benzin wird zum Motorstart benötigt und für die Standheizung.
Ich habe mich vor drei Jahren beim Vergleich von CNG- und E-Fahrzeug schnell für letzteres entschieden und mit der Wahl sehr zufrieden. Ansonsten bin ich seit 20 Jahren mit LPG unterwegs und kenne die Höhen und Tiefen sowie Vor- und Nachteile der jeweiligen Kraftstoffart einigermaßen. LPG hatte es steuerlich gegen CNG immer schwer, obwohl der CO2-Vorteil in der Well-to-Wheel-Betrachtung gleichwertig ist. CNG war nur als OEM-Fahrzeug interessant, die Umrüstung viel zu teuer, das Tankstellennetz dürftig. LPG hat deshalb das Rennen gemacht. Aber genügend Verbreitung hat es dennoch nicht gefunden, weil der deutsche Michel dafür nicht offen genug war und lieber Schummel-Diesel gekauft hat. Aber auch das LPG-Netz kann in die Binsen gehen wie man gerade in Großbritannien beobachten kann (auch wenn es dort nicht so verbreitet war wie hier). Seit die britische Regierung das Aus für reine Verbrenner auf das Jahr 2030 festgelegt hat, steigen die Großen aus dem Kraftstoff aus, was ordentliche Lücken in das Tankstellennetz reißt. Eigentlich widersinnig, denn die CO2-Bilanz ist ja besser. In Deutschland lohnt der LPG-Betrieb noch immer, wenn man nicht gerade ein Sparbrötchen fährt, das die Amortisationszeit der Umbaukosten in die Länge zieht. Bei mir beträgt die Ersparnis derzeit 8 EUR/100 km. Das Tankstellennetz ist immer noch gut mit ca. 5.800 Tanken, während CNG nie an die 1.000er-Marke herangekommen ist.
Also in Österreich rentiert es sich nicht. Mit Cng zu fahren kostet deutlich mehr als mit Benzin. Aktuell CNG Bei 3 Euro/kg. Seit einem Jahr nun. Edit: ging die letzten beiden Wochen auf 2,1 Eur/kg zurück. Dennoch zu teuer
Wir haben bei uns 94 cent für L-Gas was etwa 76 cent auf den Benzinpreis umgerechnet entspricht. Bei 210 cent und H-Gas wäre es umgerechnet auf Benzin 135 cent. In dem Fall kann man ja aber mit Benzin fahren und beten, dass es wieder besser wird.
Die Steuer und Finanzgeschichte ist das eine. Aber mich hätte auch die technische Seite mal interessiert. Wie "sauber" die Emissionen sind und überhaupt welche "Umweltvorteile" oder auch Nachteile bei PLG, CNG bestehen. Im LKW Bereich würde ich z.B. LNG favorisieren. (Kaum Ruß, leisere Motoren). Aber .... die Politik ....abseits jeglicher Vernunft. Daa kennen wir ja. Man siehe die Wasserstofftankstelle von der sie erzählten ....(sie berichteten ja schon über den Wasserstoffunsinn). Na dann ... viele Grüße. 🤗
Hannover tankt Stroh (WK-intern) - enercity nutzt an Erdgas-Tankstellen Bio-Methan von Verbio Mit vier Ballen Stroh ein ganzes Jahr lang Autofahren? Was verrückt klingt, ist in Hannover Wirklichkeit. Denn an den Erdgas-Tankstellen von enercity gibt es seit Anfang des Jahres Bio-Methan aus Stroh - ohne Aufpreis. Allerdings ist das letztlich egal, weil sonst ginge es ja in die Heizung. Vom Schadstoffausstoss soll CNG halt am besten sein. LPG wurde ehemals als Abfall der Mineralölindustrie einfach verbrannt. Da wäre auch mal interessant wie das mittlerweile so aussieht.
Naja...so ganz kennt sich der gute Mann wohl nicht aus...CNG-Tankstellen gibt es oft bei den Stadtwerken, oder Bus-Depots, oder Gaswerken, oder ganz normalen Tankstellen. Ich selbst fahre CNG, bzw. Bio-Gas...4 Kilo auf 100 km und das Kilo für 97,9 Cent...ganz nebenbei ist der Betrieb mit mit Bio-Gas umweltfreundlicher, als jedes E-Auto, wenn ich dem ADAC glauben darf.
Die Wirkungsgrade von Gas-Autos sind schlecht. Noch schlechter als von Ottomotoren. Es wäre besser das Gas zuerst in Plastik zu verwandelt und nach der ersten Nutzung dann thermisch zu recyceln. Sprich in Wärme zu verwandeln. 90% des Energieinhalts von Gas über Fahrzeugkühler in die Umgebung abzugeben ist Unsinn.
Ja, bei uns an den 2 Tankstellen in direkter Nähe gibt es Biogas. Allerdings würde es sonst in die Beheizung des Hauses fliessen. Nur Wasserstoffbeimischungen sollen KfZ-Motoren nicht so gerne mögen. Hannover tankt Stroh Mit vier Ballen Stroh ein ganzes Jahr lang Autofahren? Was verrückt klingt, ist in Hannover Wirklichkeit. Denn an den Erdgas-Tankstellen von enercity gibt es seit Anfang des Jahres Bio-Methan aus Stroh - ohne Aufpreis.
So richtig schön war es nur so lange es LPG aus Holland für 0,30 Gulden gab, wohne relativ grenznah, da fuhr ich dann meinen Opel Admiral für unter 5 Gulden auf 100/km. Heute kostet der Spass das vierfache. Aber so fährt der Admiral immer noch günstiger als irgendeine Standard Lutsche.
Neues Szenario: Wieso "muss" denn das aktuelle Fahrzeug angeblich undbedingt genau jetzt weichen? Unter der Voraussetzung, dass das aktuelle Auto wahrscheinlich noch gar nicht das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat, und sich dies der Eigner nur einbildet, so wie 88 % aller Wechselwilligen Altautoeigner, so könnte er das Auto auch einfach "durchreparieren" sofern es notwendig wäre. Schon hält es noch die letzten vier Jahre durch, bis die Steuerersparnis ihr Ende findet. So stellt sich die Frage nicht mehr. Problem solved.
durchreparieren ist bei Autos ab 2000 kaum möglich, da oft die Elektronik Probleme macht, Bauteile bestimmte Datensätze brauchen, angelernt werden müssen etc. So ist man auch eine Vertragswerkstatt angewiesen, die schnell mal 100€/h aufrufen. Da ist ein neuer oft günstiger.
@@JohannWurst Nein! Ich sehe schon, Sie haben ja von gar nichts Ahnung. Sie gehören genau zu den 88 % die ich meine. Fachlich ist Ihr Einwand so falsch, dass ich gar nicht erst detailliert darauf eingehe. Bleiben Sie ruhig bei Ihren Glaubenssätzen, aber vezichten Sie bitte auf die Verbreitung solchen Quatsches außerhalb Ihres Stammtisches. Alle anderen danken!
@@FREEDOM-FIGHTER-ONE ich gehöre sicherlich nicht dazu, denn mein Auto hat eine halbe Million Kilometer auf der Uhr und ist 29 Jahre alt und fährt mit LPG
@@JohannWurst ...Was Sie offensichtlich dennoch nicht davon abhält vollkommenen Unsinn von sich zu geben, mit Ihren Aussagen, dass Autos ab Baujahr 2000 grundsätzlich "kaum reparierbar" wären und Reparaturen auch noch finanziell schlechter wären als ein neues Auto mit seinem ganzen Wertverlust, welches nebenbei erst Recht noch mehr Elektronik hat und noch viel eher in die Markenwerkstatt muss. Guten Abend!
@@FREEDOM-FIGHTER-ONE die Autos nimmt nicht mal der Export mehr mit, weder älter oder junge Gebrauchte. Schau mal auf den Gebrauchtwagenmarkt, 2000er Autos sind die billigsten
Bei mir zu Hause schon. Aber online leider nicht. Macht wegen den geringen Aufrufzahlen so alter Videos ökonomisch wenig Sinn. Die anderen Videos wurden auf Odysee automatisch übernommen.
CNG ist für Stadtbusse schon sehr angenehm was Schadstoffe NOx kein AdBlue keine Regenration und Geräuschkulisse angeht als Übergang zum E Bus mit Vorbereitung des Lade- Management am Fuhrpark. Auch der LNG Betrieb für Lkw war auch interessant jetzt gibt's Volvo E Lkw mit 106kw/h auf 100km Verbrauch 👌 würde sagen schon effizient für 35tonnen Gesamtmasse 🤓 Der Tesla Semi Truck soll ja noch besser Sein 🤔 vielleicht werden die Angaben auchmal von einer unabhängigen Organisation bestätigt z.B die EPA 😂
Die Busse in Augsburg fahren seit 30 Jahren mit Erdgas und seit über 10 Jahren mit Biogas, mit Teil aus eigener Herstellung über den Biomüll der Stadt und landwirtschaftlichen Abfällen. Selbiges Bus Modell wurde dann nachgekauft, mit Hybrid Antrieb. Und jetzt gab es nochmal neue Busse mit höherem e-Anteil im Hybrid System. Finde die Vorgehensweise hier extrem intelligent und vorbildlich, während andere Städte teilweise noch Diesel Busse anschaffen. Mit eigenem Biogas ist man dann auch relativ unabhängig vom Kraftstoffpreis.
Wir haben derzeit einen PKW mit etwa 180km Erdgasreichweite aber einem normalen Benzintank mit 55l. Das war bis vor etwa 15 Jahren bei Neuwagen normal. Auch bei Umrüstungen wurde der normale Benzintank beibehalten und der recht große CNG Tank in den Kofferraum verbaut. Da war dann halt viel weniger Platz. Bei uns im jetzigen Kombi befinden sich die CNG Tanks vom Werk aus verbaut dort wo normalerweise das Reserverad ist und der Boden des Kofferraum ist dort ca. 5cm höher. Da die Tanks innen verbaut sind hat man keine Rostprobleme. Wir haben derzeit glasfaserverstärkte Metalltanks. Wir müssen ca. 1000m mit Benzin fahren und dann kann man bei einer Drehzahl von über 2000 Umdrehungen Gas kurz wegnehmen und er schaltet auf Gas um (Schubumschaltung). Mein Nachbar hat jetzt einen VW Caddy XL mit 700km CNG Reichweite und 15l Benzintank. Der Wagen startet nur mit Benzin und läuft dann automatisch sofort mit Gas. Alle CNG-PKW schalten aber bei leeren Gastank automatisch auf Benzin um. Wenn man will kann man es auch manuell machen. Bei uns haben wir beim fahren auf Gasbetrieb 15 PS weniger. Ich weiß jetzt aber nicht ob das nur bei L-Gas so ist. Mein Nachbar hat keine Leistungseinschränkung und ihm wird der Energiegehalt vom Gas angezeigt. Die verringerte Leistung im Gasbetrieb war ehemals auch manchmal ein Kriterium warum Gas nicht geht. Mein erstes gebrauchtes und umgerüstetes Fahrzeug musste ich manuell umschalten. Das ging ruckelfrei nach etwa 1000m auf Benzin. Ich bin den aber nur auf Gas gefahren und habe die ersten 1000m nur ganze sachte Gas gegeben, weil sonst stotterte er. Die CNG Tankstellen wurden aufgrund des geplatzen Tanks nicht wirklich geschlossen. Man musste für etwa 2 Monate immer erst in die Tankstelle laufen und sagen was man für ein Fahrzeug fährt und dann wurde die Zapfsäule freigegeben. Manchmal reichte auch winken. In den Medien war aber eine Schliessung groß kundgetan.
ich fahre auch seit 3 Jahren einen CNG Arona (Seat). Bin äußerst zufrieden damit. Ich bin viel unterwegs und muss feststellen, dass ich noch nie L Gas hatte. Eigentlich immer H Gas (zeigt auch der Sensor im Seat an). Ich denke mal, dass fast (???) ausschließlich H Gas an den Tankstellen angeboten wird. Leistungsschwankungen beim Umschalten auf Benzin habe ich nicht. Geht alles automatisch...
@@nikolausulrich2440 Das Gas das an der Tankstelle angeboten wird ist das Gas aus dem lokalen Netz. Und das ist im Westen schon noch niederländisches L-Gas, wird aber mit dem Auslaufen der Vorkommen in den nächsten Jahren auf H-Gas umgestellt.
@@ritchylalaland4325 Das machen erst die neueren Modelle wie bei meinem Nachbarn auch: VW 3.5 Zusatzanleitung Bifuel mit Benzin- und Erdgasantrieb, Seite 4: "Hinweis Der Umschaltvorgang erfolgt im Schubbetrieb des Motors. Es ist deshalb nach Drücken des Betriebsarten-Schalters eine Schubphase erforderlich, die Sie durch Gaswegnehmen erreichen. Dabei muss die Drehzahl des Motors größer als 1600 U/min sein. ...Bei ausreichend befülltem Benzintank (größer als Reservemenge) erfolgt das Starten des Motors immer im Benzinbetrieb. Befindet sich der Betriebsarten-Schalter in Stellung "Gasbetrieb" und kommt das Fahrzeug in eine Schubphase, wird anschließend auf Gasbetrieb umgeschaltet. ...Bei leerem Benzintank können Sie mit nur fünf Versuchen das Fahrzeug im Gasbetrieb notstarten. Haben Sie damit keinen Erfolg, ist es nicht mehr möglich, den Motor anzulassen. ...Hinweis Sowohl beim manuellen als auch automatischen Umschalten von Benzin- auf Gasbetrieb ist eine gewisse Betriebstemperatur des Motors erforderlich. Die Umschaltung kann deshalb verzögert erfolgen." Er startet immer mit Benzin und damit die Umschaltung funktioniert muss man erst ca. 1000m fahren, es sei denn der Motor ist warm.
Was wollen sie mir damit Sagen,,? Ich bin 180000 km damit gefahren. Und sie Wollen mir sagen,dass man umschalten muss/kann. Vergessen sie es. Es ist auch nicht ratsam einen Benziner zum Erdgas Auto umzurüsten. Das lohnt sich nämlich nicht. Zu grosser Aufwand
Es gab einen Vergleichstests zwischen CNG, Benzin und Elektro. Und raten sie mal wer den Test gewonnen hat. Wegen Verbrauch? Es war der CNG . Billig und am besten.
Behauptet der Herr, dass es keine Neuwägen mehr mit cng gibt, oder habe ich mich verhört? Einzig der VW Konzern bietet keine mehr an. Andere Hersteller nach wie vor schon.
@@ChristianMandtler Stimmt. Ich habe gerade nachgeschaut. Als ich den Kommentar vor gut einem Jahr verfasste, konnte man meines Wissens nach noch Fiat neu kaufen. Dass nun gar keine CNG mehr gebaut werden, wusste ich nicht.
@@schnauzelwauzel So schade. Wir fahren seit 2017 sehr gerne unseren Caddy Baujahr 2013!!! Hoffe der hält noch lange! Die günstigste Betankung war mal bei den Stadtwerken in Wissen für 0,⁷²⁹€/kg H-CNG!!! Kaum zu glauben!
Hallo also erst mal vorweg , sie sagten in Weilheim gibt es eine cng Tankstelle von esb . Dann gibt es in Deutschland ca 900 Tankstellen . Sie sagten immer Propan/ Bhutan dass ist Autogas und cng ist erdgas , Also ich würde immer wieder erdgas Auto kaufen , weil mein Golf hat einen 60 Liter Benzin Tank und 14 kg erdgastank . Und zu dem ein Elektro Autos würde ich mir nicht mehr kaufen weil die Batterien 15000 Euro kosten bei einem twike . Das Fahrzeug wiegt 250 kg und hat einen Verbrauch auf 100 km unter einen Euro. Beste Grüße Thomas
Hallo Herr Lüning, warum müssen sie die englischen Bezeichnungen benennen. Sagen sie einfach LPG und CNG. Ohne El pi Chi und ci en Chi. Für mich unverständlich. Finde ich nicht gut.
Prägt sich ein, weil ich internationale Quellen mir vorwiegend anhöre. Bei uns kann man sich ga bei den Medien auf fast nichts mehr verlassen. Und das prägt sich dann ein.
Achtung: Bei Gas Autos wird man beim TüV auch noch extra zur Kasse gebeten. Die Dichtigkeitsprüfungen. Die Tanks sind auch nur befristet zugelassen. Bitte nicht vergessen beim Schönrechnen.
Ist doch sekundär auch ein Tesla Thema. yt: Diesel oder Elektro - was ist sparsamer? | GRIP Und dann weiß man, dass das CNG Fahrzeug wesentlich sparsamer ist wie der Tesla oder der Diesel. Abgesehen natürlich von der (eigenen) Photovoltaikanlage oder den persönlichen Gegebenheiten.
!!300 EURO FÜR 5500KM!! Ich fahre einen Audi A5 2.0 G-tron (CNG) und einen Seat Leon TGI (CNG). Kürzlich von DE🇩🇪 nach Spanien 🇪🇸 bei normaler Fahrweise... Teils auch 160kmh. Verbrauch lag bei 3,9kg / 100 also 2,6L!! auf 100km. Aber klar. Lasst mal alle Elektro fahren. 😂 Da nach der ersten Minute bereits unvollständig berichtet wurde brech ich hier ab. Ich fahr günstiger als Diesel, Elektro oder auch alles andere. Viel Spaß noch beim Geld rauspudern 🤘
Der ganze Flüssiggas-Schnickschnack macht beim Auto eigentlich ja nur Sinn wegen der Steuer, wenn ich Gas nicht gerade im Überfluss zur Verfügung habe. Technisch gesehen möchte ich ja möglichst viel Energie kompakt auf kleinen Raum speichern wie mit Beniz oder Diesel.
selten so viel Schwachsinn gelesen. Ein Liter Benzin 750g, ein Liter LPG 510g, bei 15% Mehrverbrauch ist LPG immer noch 30% leichter und bei der Reichweite kann ich die Tankgröße ja wählen. Und selbst ohne Steuervorteil ist LPG deutlich günstiger als Benzin. Ich hab heute für 65ct/l getankt, also viel spaß mit deinem Auto wenn du jedes mal 3stellig hin legen musst, beim Volltanken
@@zacha196 ich tanke im Ausland, das liegt auf dem Arbeitsweg und man kann auch noch bei Lebensmitteln sparen. Auch in Deutschland tanke ich nie über einem Euro
@@zacha196 Vor allem ist es Schwachsinn in Deutschland teurer zu tanken, weil er im Ausland billiger tanken kann. Wenn er im Ausland billiger tankt, dann bezahlst Du hier zu viel.
hatte mir das vor 3-4 Jahren auch mal durchgerechnet, damals waren die Preisunterschiede zu den Benzinern in etwa bei 1000€, hab es dann aufgrund der von Ihnen genannten Gründe plus der Gefahr dass die Inspektionen aufgrund des Tanks sehr teuer werden können sein gelassen. Am günstigsten ist immer noch der Dienstwagen, am besten Elektro mit 0,25% pauschaler Versteuerung.
Die Steuererleichterungen auf LPG wurde schon die letzten Jahre Stück für Stück abgeschmolzen und ich glaube jetzt zum Jahreswechsel 2023 ganz weggefallen.
Die Nachfrage ist (war) hoch, deshalb gingen die Preise hoch. Jetzt wird die Nachfrage dünn und Tesla hat schon reagiert und die Preise des Model Y um 9.000€ gesenkt. Das schaffen unsere deutschen Hersteller natürlich nicht. Viel zu hohe Kosten, viel zu unflexibel. Jetzt kommen die chinesischen Modelle. Der MG ist ziemlich günstig. Aiways kommt auch günstig daher. Es wird spannend ohne die Subventionen.
Man kann einen Skoda mit CNG derzeit noch als Neuwagen kaufen. Sofort Lieferbar Skoda Octavia G-Tec DSG Modell 2022 Da weiß ich aber auch nicht ob das noch Sinn macht, denn es wird die ganze wie erklärt wohl auslaufen bis sich die Reparatur des Tankstellenkompressors nicht mehr lohnt. Wegen des geplatzten (Was in dem Fall einer Explosion gleichkommt) Tanks hat die VW Unternehmensgruppe dennoch weiter CNG Autos produziert also auch Skoda. Der Touran bei dem der Tank geplatzt ist war bereits durch VW zangsstillgelegt worden. Das Fahrzeug wäre aber auch beim TÜV nicht durchgegangen aber der hatte die Tanks nicht kontrolliert. uam. VW ist führend im Gasmotorenbau für PKW und will jedoch die Produktion von Gasfahrzeugen zukünftig einstellen. Da hat irgendwie der Lobbyismus völlig versagt. Und die VW Manager sind halt nicht Elon Musk und bauen ein Tankstellennetz gleich hinzu. Und bis vor einem Jahr waren bezüglich der Kraftstoffkosten LPG Fahrzeuge 10 Jahre lang gleich teuer wie CNG-Fahrzeuge. Der LPG Preis ist bundesweit wesentlich gleicher wie der CNG Preis. So war man regional teuer oder billiger wie LPG. Wenn man keine CNG Tankstelle in der Nähe hat, dann kann man es schon von vornherein vergessen. Wer nur unterwegs ist zB. als Vertreter etc. bei dem kann man es auch vergessen, es sei denn man fährt einen VW Caddy XL aber den will man gerade dann nicht fahren. Das absolute No go und das No go des No go war ehemals die CNG Reichweite. Wenn man alle etwa 200km tanken muß, dann geht das gar nicht und überhaupt nicht. Das man noch einen nomalen Benzintank hat spielte keine Rolle. Später wurde die Reichweite größer zB. 300km mit CNG und 25l Benzintank beim Audi aber das ging dann nicht wegen des kleinen Benzintank, weil wenn mal alle CNG-Tankstellen ausfallen usw. Egal wie absurd, es geht nicht. Und oft gibt es auch die absurdesten Erklärungen warum es nicht geht, weil Menschen Angst vor Gas haben.
ich fahre einen Seat Arona CNG. Ich muss ihnen leider widersprechen, mittlerweile gibt es schon ein einigermaßen "passendes" Tankstellennetz nahe/ an den Autobahnen. Mittlerweile baut SEAT keine CNG Modelle mehr, letzter Bestelltermin (bei SEAT) war der 25.01.2023. Konnte noch eine Woche vorher einen bestellen. Ich hatte Glück vor 3 Jahren, unsere Stadtwerke "spendierten" jeden CNG Neufahrzeug 300kg CNG. Das war echt super! Momentan tanke ich immer um die 1,04 €. Klasse ist, das es keine täglichen Schwankungen gibt! Bin sehr zufrieden damit. Bei weiten Touren schaue ich dann, wo ich tanken kann, aber mittlerweile weiss ich, wo die Tankstellen sind und nutze das Tanken auch meist als Pause. Es geht, wenn man etwas plant und nicht 500 km am Stück "durchreiten" will.
Ich fahre CNG seit fast 15 Jahren und für mich ist das auch kein Problem. Aber wenn man keine Tankstelle vor Ort hat, dann ist es ein Problem und da ist das Tankstellennetz sehr schlecht ausgebaut. Die Reichweite mit CNG war über 10 Jahre das wehemente Hauptargument in den Internetforen und wenn das Problem nur einmal im Jahr für den Fahrt in den Urlaub aufgetreten wäre. Das man noch einen normalen Benzintank hatte spielte keine Rolle. Heute werden E-Autos mit der gleichen Reichweite genutzt (im Winter sogar weniger) und das "tanken" dauert auch noch 5 mal länger und nun geht das mit der Reichweite. Das Tankstellennetz hat von über 900 CNG-Tankstellen vom Jahr 2010-2016 bis jetzt auf 793 abgenommen. Förderung gab es ehemals auch für Neuwagen bei manchen Stadtwerksbetrieb von bis zu 1500 EUR vor 15-20 Jahren. Mit den Gastanks war es damals dafür komplizierter.
Der Stopp der Weiterentwicklung bei VW war vor allem der Flotten-CO2 Vorgaben geschuldet, da CNG wie Benziner gerechnet werden, es würden also Strafzahlungen anfallen. Daher die nur E-Motoren Entscheidung, politisch gewollt. Wie kurzsichtig von der Politik, heute fahren wir mit 90% Biogas im Netz, eine prima Alternative eigentlich. Methanschlupf gibt es zwar bei Erzeugung, Transport (Leckagen im Erdgasnetz), beim Tanken und der Verbrennung, da würden mich konkrete Zahlen interessieren. Neulich im Urlaub habe ich einmal das teuerste CNG getankt, das ich kenne, an einer der wenigen Zapfsäulen in Dänemark. Das waren umgerechnet ca. 2,50/Kg plus 40 Km Umweg. Allen CNG Fahrern viel Freude!
Wenn man sieht, wie die CNG Tankstellen abnehmen, dann würde ich mir so ein Teil nie holen. Die Pumpen fliegen den Tankstellenbetreibern reihenweise um die Ohren und es rentiert sich selten, diese wieder zu reparieren. Habe diese Woche an einem Autohof selbst gesehen, dass das Preisschild von CNG auf einmal weg war. LPG ist zZt recht gut, da sich durch Propaganda doch viele für den Diesel entschieden haben, gibt es keine Schlangen mehr. In CZ stehe ich da öfter mal, aber für 65ct/l, kann ich auch warten. Was wird hier immer auf den Steuervorteil rum geritten? Selbst wenn der Steuervorteil bei LPG weg fällt, tankt man locker noch 50ct billiger, als mit Benzin.
das die CNG Tankstellen abnahmen hat auch den Grund, dass die "neuen" Gaspreise einfach zu teuer sind. Fahre selber seit 3 Jahren einen Arona mit CNG Motor und bin als Sachverständiger deutschlandweit unterwegs. Ich habe eher den Eindruck, dass momentan mehr CNG Tankstellen entstehen, weil auch etliche CNG LKW unterwegs sind (ja, CNG LKW! meist unter 7,5t) mit orange gas App und der App vom Seat geht es eigentlich mit dem Tanken. Und das die Pumpen "reihenweise" abkacken , das hör ich hier zum ersten mal....
@@nikolausulrich2440 es waren mal über tausend CNG Tankstellen, jetzt sind es 826. Die Pumpen machen ja aus 1Bar 200Bar und CNG hat wenig bis keine Schmierwirkung, das kann nicht lange halten. Ich kenne eine Tankstelle, die nach drei defekten Pumpen aufgegeben hat. Die CNG Flotten haben meist Stadtwerke, aber die gehen, bei den Autos zumindest, komplett auf E.
@@JohannWurst danke für die Antwort. Bei unseren Stadtwerken gibt es einen Vertrag mit der (stadteigenen) Biogasanlage. Die setzen weiterhin auf CNG. Ist momentan die günstigste "Kraftstoffquelle". Ich werde mal bei den Tankstellen "auf den Busch" klopfen, ob sie Pumpenprobleme haben/ hatten. Wäre mal interessant. bei uns in der Gengend wurden 3 neue Tankstellen gebaut, unter anderem direkt am Werk, wo das biogas entsteht, da wurde auch ein LNG Terminal gebaut, ist immer gut besucht.
Das ist regional auch unterschiedlich. Bei uns zahlen wir umgerechnet auf Benzin: CNG 76 cent und LPG 165 cent. Benzin 173 cent. Somit sparen wir derzeit gegenüber LPG 89 cent. Daher dieses plötzliche Interesse seit einem Jahr an CNG Fahrzeugen. Aber keiner weiß wann der CNG-Preis irgendwo hin geht.
@@mindamino wo hast du die Preise her? Der Durchschnitt bei LPG ist 1,10, bei 15% Mehrverbrauch ist das 1,26, Selbst bei der teuersten Tankstelle komme ich nicht über den Benzinpreis. Dazu kommen beim CNG die Wartungskosten. Ich kenne einige die ihre Tanks nur auf Kulanz tauschen konnte und da waren trotzdem noch einige hundert Euro fällig. Bei LPG wechsle ich mal den Gasfilter und habe beim TÜV die GAP, die bei den Hochdrucktanks bei den CNG sicher auch mehr kostet, weil das Auto zerlegt werden muss.
Bin über 10 Jahre LPG mit 2 verschiedenen Fahrzeugen gefahren und war sehr zufrieden. Habe mich auch mal für CNG interessiert. Mich hat die lausige Infrastruktur ( man muss recht weit fahren um die wenigen Tankstellen zu nutzen) und der der Hinweis eines Bekannten, des ebenfalls CNG fuhr letztendlich davon abgehalten, so ein Fahrzeug zu kaufen. Die Erfahrung meines Bekannten war, dass er nach ca 5 Jahren die Druckregelanlage tauschen musste und nach 5 Jahren auch eine Druckprüfung der Tanks durch den Tüv ansteht. Diese Kosten 1-2 T € sind von der Kostenersparnis abzuziehen. CNG oder LPG kann man nur fahren, wenn es im näheren Umfeld dauerhaft eine Tankstelle gibt. In meinem Umfeld wurden in den letzten 3 Jahren 4 LPG Tankstellen abgebaut. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren bis ‘27 noch verstärkt. Warum sollte man Mehrkosten akzeptieren, wenn der Kraftstoff / km das gleiche kostet? Da ist man zur Zeit mit Elektro besser dran, sofern man zu Hause eine Wallbox hat.
Eine Druckprüfung der Tanks ist alle 20 Jahre notwendig. Die Gasprüfung beim TÜV ist alle 2 Jahre dran und die kostet 29€ und keine tausende Euros. ;/)
@@matthiasmuller3709 20 Jahre überraschen mich, da normale Druckgasflaschen alle 5 oder 10 Jahre geprüft werden müssen. In der Industrie liegt definitiv bei regulären Druckluftspeichertanks bis zu 12 bar max Druck eine Prüfpflicht alle 5 Jahre an. Wenn man keine CNG Tankstelle in der Nähe des Wohn oder Arbeitsplatzes hat ist man mit einer LPG Anlage besser dran. Die lässt sich auch bei jedem Benziner relativ leicht nachrüsten. Bei CNG ist das etwas anders.
@@mikeborgstadde2410 Es wird Gas in den kleinen PKW-Motoren mit schlechtem Wirkungsgrad verbrannt. Das gilt für alle Verbrenner. Besser wäre es, aus dem Gas Kunststoff herzustellen. Das wäre eine Zweitnutzung, bevor man es im Müllkraftwerk dann verstromt. Oder es gleich in Gasheizungen zu nutzen, weil man dort 99,x% der Energie rausbekommt im Gegensatz zu 12%-14% in Ottomotoren.
Also man kann ganz klar sagen : CNG baut man nicht um. Man kauft es fertig vom Hersteller/oder als Gebrauchtwagen oder gar nicht. Mit dieser Technik ist nicht zu spaßen und am einzelnen Objekt zur Nachrüstung viel zu teuer bis unmöglich.
Mein erster war ein umgerüsteter. Es ist im Grunde genau so unproblematisch wie bei einer LPG Umrüstung. Die letzten 10 Jahre hat es sich aber nicht mehr gelohnt aufgrund der Mehrkosten und der nachlassenden Förderung von Energieversorgern. Die Umrüstung auf Autogas kostet etwa 1300-2500 EUR (Venturi Anlage), 1400-5000 EUR (vollsequentielle Anlage ohne Leistungsverlust) und die Umrüstung auf Erdgas etwa 2500-5500 EUR. Manche örtliche Erdgasanbieter bezuschussen eine Umrüstung von KfZ auf Erdgas mit bis zu etwa 1500 EUR (Durchschnittlich 500 EUR). Und die Umrüstung kostet grob 1500 EUR mehr.
Die LPG Technik ist insgesamt deutlich einfacher aufgebaut, zu unterhalten und weitaus ungefährlicher als die Technik hinter CNG. Das günstigere CNG lohnt sich im Vergleich zum LPG nur, wenn eine entsprechende Tankstelle im nahen Umkreis ist. Tendenziell würde ich lieber den alten LPG Wagen erhalten und dort ein paar Euro hinein stecken, als für viel Geld einen neueren CNG Wagen zu kaufen.
Weil das CNG Fahrzeug vom Verbrauch den Hybrid deklassiert und jeden Verbrenner ohnehin: Hybrid-Challenge: Elektro gegen Erdgas I Sidney Hoffmann vs. Helge Thomsen I GRIP Und dann weiß man auch, dass der Tesla im Verbrauch teurer ist: Diesel oder Elektro - was ist sparsamer? | GRIP Einen Kleinwagen mit CNG kann man auch mit 4EUR/100km fahren und ein E-Auto bei 15kWh/100km mit ca. 7 EUR oder bei 40 cent zu Hause 6 EUR oder geladen über die eigene Photovoltaik 1,2 EUR (meist nur Frühjahr, Sommer, Herbst). Das tanken dauert bei weitem nicht so lange wie beim E-Auto. Und CNG Autos gibt es auch mit 700km Erdgasreichweite plus Benzin = etwa 950km oder bivalent mit bis zu 1250km Reichweite. Und dann gibt es halt viele Vor- und Nachteile, die auch von den örtlichen Gegebenheiten abhängen und den Persönlichen. Bei Kombis oder Anhängelasten wird es bei E-Autos auch erst langsam besser.
Eine realistische Kostenrechnung ist zumindest bei LPG sehr schwierig, da es auf die zurückgelegte Einzelstrecke und Außentemperatur ankommt. Der Motor startet mit Benzin und schaltet erst bei erreichen einer bestimmten Temperatur (ca, 40C) auf LPG um. Der reine LPG Verbrauch liegt meiner Erfahrung nach und lt. verschiedenen Foren ca 15 - 20 % über dem Benzinverbrauch.
Die Gesamtkosten auf den Km umrechnen ist sehr schwer und von vielen Faktoren abhängig. Die CNG Kosten variieren örtlich bereits stark, während LPG bundesweit einheitlicher ist. Wenn man das Pech hat, dass etwas an der CNG-Anlage kaputt geht, dann liegt man meist weit teurer wie bei LPG. Auf der anderen Seite bleibt der Brennraum, Katalysator etc. schön sauber. Bei den Autodoktoren muß da ja gerne mal besonders bei Dieseln nachgebessert werden oder Wallnussschalen hochdruckgereinigt werden. Da ist man wegen der Verkockung auch gerne mal 1000 EUR oder mehr los, wenn man Pech hat. Ein moderner Kleinwagen dessen Reichweite mit verschiedenen Motorversionen getestet wurde erreichte mit 20 EUR gemäss dem Mindener Tageblatt folgende Reichweiten/Kosten%/Kosten auf 100km: Benzin 184km 100% 10.90EUR/100km Diesel 258km 71% 7.75EUR/100km LPG 274km 67% 7.30EUR/100km CNG 421km 44% 4.75EUR/100km Kosten beim Treibstoff, Erdgasautos sind um die Hälfte billiger, Wirtschaftswoche 20.06.2014 Wie weit kommen die unterschiedlichen Antriebe mit 10 Euro? (Opel Zafira Tourer) Benzin 97km Diesel 148km Autogas 169 km Erdgas 201km
Ich fahre jetzt seit 14 Jahren CNG Fahrzeuge (Combo C, Doblo 263) und habe mehr als 17000,- € an Tankkosten gegenüber einem vergleichbaren Diesel gespart. Die Kfz-Steuer ist auch wesentlich günstiger.
Mein Vater fährt auch seit zehn Jahren CNG (Passat & Leon) und erfreut sich über die Ersparnis.
Da die Tankstelle nicht weit von uns weg ist, haben wir keine relevanten Nachteile.
Wir sind aber auch offen für vergleichbare E-Autos. Diese gibt's aktuell jedoch nicht, da die Anschaffungskosten und auch der Strom wesentlich teurer ist (CNG vs. Strom).
Fahre auch gerne Erdgas. Aber ich hoffe mal für Sie (und mich), dass die CNG-Tankstellen noch etwas existieren.
Bei mir sind von drei Tankstellen in der Nähe, zwei seit 4Monaten kaputt bzw. werden nicht repariert.
Das macht nachdenklich :-(
CNG ist echt das günstigste, aber die Tankstellen werden knapp, in München am Ring, vor der Lindauer Autobahn, die nehmen auch CNG in ein paar Tagen raus! :-(
Mein CNG ECO UP kostet mich aktuell 3,50 Euro pro 100km - Reichweite 400km+. Selbst wenn in 4 Jahren die Steuererleichterung entfällt und 100km 5 oder 6 Euro kosten, ist es noch eine super Sache....
👍🏻
2) dennoch ist die Stelle 1:00 *falsch*
CNG stammt *nicht* aus *entweder pipeline Gas oder LNG* , sondern meist aus den Bio-Gas-Anlagen in der Umgebung.
Es ist also überwiegend kein "Erdgas" , sondern Metan aus Bio-Anbau.
In Hannover haben wir *5* CNG Tankstellen. Alle vom Bio-Gas gespeist
Das scheint der Herr Lüning nicht zu wissen oder nicht wissen zu wollen.
Mit Bio-CNG fast klimaneutral fahren hier und jetzt für den halben Preis...scheint ihm auch entgangen.
@@tommi8305 klar, praktisch umweltneutral und mit sehr geringen staatlichen Subventionen.
Das passt Herrn Lüning wahrscheinlich nicht ganz ins Konzept. 😅
Da er es verkennt und einen rundum staatlich subventionierten E-Wagen hat/fährt. 🤔
Biogasanlagen sind sehr stark subventioniert!
@@user-pk6ud3uj4h stimmt. 👍🏻 Das Entweichen des Treibhaus Gases Methan wird bei Biogas-Nutzung verhindert und die Branche wird von der Bundesregierung *stark* subventioniert.
Das Verhältnis zu Öko-Strom-Subventionierung (inkl. E-Mobilität) ist 1:100. Zwangngsumlage wird hier von mir auch berücksichtigt.
Aber im Kerne haben Sie Recht. 👏🏻
Weil CNG viel umweltfreundlicher ist😊
Ich bin auch so ein Americano, der Benzin und LPG fährt. Nachdem ich im Ruhestand viel Zeit habe, komme ich auch in ganz Europa laufend herum. Zwei Dinge hätte ich anzumerken. Die Steuererleichterungen zu LPG wurden schon zurückgefahren. Dies passierte unter unserer Frau Merkel und wurde auch von Auto Motor und Sport mal erklärt (Bloch Reihe).
Das zweite Thema betrifft Verfügbarkeit - da ist LPG europaweit eindeutig zu bevorzugen. Ausnahmen sind Österreich und Schweiz, dort ist LPG schwierig zu bekommen. In Süd- und Osteuropa fährt man ohne "Anxiety". Man spart bei uns in DE und Nordeuropa ca. 40% Kosten gegenüber Benzin/Diesel, In Süd- und Osteuropa ca. 50-60% gegenüber deutschen Benzin/Dieselpreisen.
Bin 10 Jahre LPG gefahren (Chevrolet 6-Zylinder), habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Seit einem Jahr bin ich auf E-Fahrzeug umgestiegen. Der Staat wird auch nicht in Dauer auf die entgangene Mineralölsteuer verzichten, Elektrischer Strom wird in jedem Fall teurer werden. Ich habe mit LPG viel Geld gespart, mit Strom wird das nicht so dick werden.
Nur wenn der Strom aus eigener PV (oder ähnlich), kommt ist für den Verbrauch ein gravierender Vorteil möglich. Ob E-Autos günstiger werden als Verbrenner wird die Zukunft zeigen. Die Wartung der E-Autos ist einfacher aber solange Hersteller (wie Opel) 1x pro Jahr Wartung zum Erhalt von Garantieen vorschreiben ist der Vorteil ehr gering. Ob das technisch einfachere E-Auto auch wirklich günstiger sein wird, wir werden es erst in der Zukunft sehen. Die Autoindustie ist dafür bekannt das Preise nichts mit wahren Kosten zu tun haben kennen wir. Bestes Beispiel ist der E-Up der für 30k€ im Konfigurator bei VW steht. Oder die Aufpreisgestaltung.
Sehe ich sicher lpg top
Gerade meinen Dacia Sandero mit LPG betankt, 99 cent der Liter bei ca. 7liter im Schnitt ist halt doch eine Ansage. Fahrzeug kam bereits ab Werk mit der LPG Anlage verbaut. Garantie alles da. Bin sehr zufrieden
Hallo Herr Lüning, erneut ein tolles Video! Noch ein paar Anmerkungen, da ich damals (2007-2011) als Student auch einen auf LPG umgebauten BMW 318 CI gefahren bin und so meine Erfahrungen gemacht habe. Der Tank wurde damals nachträglich in die Reserveradmulde eingebaut.
1. Man muss rund 20-30% mehr Verbrauch einrechnen gegenüber Benzin. Aus 7 Liter Benzin kann also ein Verbrauch von bis zu 10 Liter LPG werden.
2. Der Motor muss eine Temperatur erreichen damit die Anlage von Benzin auf Gas umspringt. Im Sommer passierte das bei meinem Auto nach ca. 1-2 km. Im Winter waren es dann schonmal 7 km, daher sollte man vor dem Einbau der Anlage genau überlegen welche Strecken gefahren werden und ob der Einbau sinnvoll ist. LPG macht nur Sinn bei regelmäßigen Langstrecken.
3. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn ist die Anlage auch schonmal auf Benzin umgesprungen und das ist auch nicht allzu gut für den Motor. Ich war damals ein junger, flotter Fahrer. Nach 3 Jahren mussten daher die Injektoren getauscht werden weil das Gas bei höheren Temperaturen verbrennt als Benzin.
Heute würde ich von LPG aber auch absehen, mein Eindruck ist dass die Tankstellen deutlich weniger geworden sind. Da ist ein E-Auto sicherlich sinnvoller.
Danke für Ihre tollen Videos!
Neulich tankte neben mir ein Sattelzug von Amazon CNG. Der Fahrer erzählte das Amazon über 1000CNG Iveco-LKW gekauft hat. Das lässt mich hoffen das CNG so schnell nicht verschwinden wird. Fahre einen Leon mit 3,8kg Verbrauch, macht 4,8€ auf 100km. Viele Erdgastankstellen bieten inzwischen Bio CNG in H-Qualität für knapp 1€ an. Da lacht die Brieftasche.
Tolles Video. Auch das Gas Video letzte Woche. Diese Qualität an Information fast komplett for free. Danke
Habe mir eben parallel zum YT Konsum ihr Buch gekauft.
Danke
Ich war aufgrund meines fertigen Studiums und meines weit entfernten Arbeitgebers dazu gezwungen ein Auto zu kaufen und wollte daher unabhängig von den Ölkartellen und den damit verbundenen schwankenden und hohen Kosten sein. Erst sollte es ein E-Auto sein, allerdings war es sowohl aufgrund des Vergleichweise deutlich höheren Preises als auch durch die nicht vorhandene eigene Ladestation keine Option mehr (Würde auch niemandem ein E-Auto empfehlen, der es nicht bequem Zuhause laden kann).
Zum Glück bin ich dann zufällig durch einen Tipp auf CNG gestoßen. Meine Freundin hatte damals schon ein LPG Auto und wir sind immer sehr gerne damit rumgefahren, weil es sehr günstig war. Mein CNG Kleinwagen toppt aber noch einmal alles. Ein geringerer Verbrauch als Diesel (je nach fahrweise 3-3,3kg/100km) und kosten von nur 0,99€ oder 1,39€ pro KG je nach Lage. Die Tankstellen sind relativ gleichmäßig verstreut, wenn man eine Stamm Tankstelle hat oder sich bei einer längeren Tour nicht zu schade ist mal eben 5 minuten von der Autobahn runterzufahren merkt man keinen Unterschied zum "normalen" Verbrenner. Das Tanken dauert genauso lange und ist genauso einfach, nur dass statt 100€ nur 10€ auf der Rechnung stehen ;)
Trotz Kleinwagen reicht der CNG Tank circa 250-300km und der circa 10L Sprit Tank nochmal circa 200km also in summe circa 500km
Tag Herr Lüning,
wir planen aktuell eine Anlage zur Erzeugung von Biomethan.
Dies soll aus anfallender Gülle und Mist aus Tierhaltungsbetrieben und evtl aus Reststoffen (z.B. Stroh) erzeugt werden, sodass keine Nutzfläche blockiert wird. Man wundert sich, wieviel Energie in diesen Stoffen steckt, die bislang nicht oder nur unzureichend genutzt wird. Aus einer LKW Ladung Hühnermist werden 30 000 kWh in Form von Biomethan erzeugt und ins Netz eingespeist (ca 3000 Liter Diesel ). So wollen wir aus dem Mist der umliegenden Bauern 50 Mio kWh Gas erzeugen, das ist mehr als in unserer Gemeinde an private Haushalte zum heizen geht, und das ohne einen Hektar Fläche aus der Nahrungsmittelproduktiion zu nehmen.
Zusätzlich hat man bei Mist und Gülle Treibhausgaseinsparungen, dadurch, dass man die natürliche Methan Freisetzung auffängt. Entstehendes CO2 wird abgespalten und aufgefangen, sodass Kohlenstoff festgelegt wird, der vorher von den Pflanzen aufgenommen wurde. Ich weiß aber ja, dass Sie nicht so recht an die Klimagasgeschichten glauben.
Guten Tag Herr Lüning. Ich möchte mich bei Ihnen sehr bedanken für Ihren Fleiss und Energie uns mit wichtigen Informationen zu informieren. Ich wünsche Ihnen und allen Zuschauern einen schönen Tag.
und bleiben Sie gesund ;)
@@Only1_Rudeboy 👍👍
@@mindamino Ich kenne leider Ihre Richtigstellungen von Falschinformationen nicht. Daher verstehe ich nicht Ihr Kommentar. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Ich fahre seit 23 Jahren Autos mit CNG, bisher ohne technische Probleme. Preisgünstiger als andere Treibstoffe ohnehin, 4,2 kg/100km, bei uns für 1,1 Euro pro Kilogramm. Dank 50 Liter regulärem Benzintank auch für Auslandsreisen geeignet.
Würden Sie den Kauf eines gebrauchten CNG Autos immer noch empfehlen?
Für mich passt das nach wie vor.
Entscheidend ist die Nähe zur Tankmöglichkeit und deren Preisgefüge.
Ich fahre mittlerweile mein zweites CNG Auto. Beide Fahrzeuge waren/sind Skoda Octavia. 3,5kg als Durchschnittsverbrauch ist etwas schöngerechnet... Ich bin im Schnitt bei 3,9-4,2kg. Trotzdem muss man sagen, ich Tanke für 25 Euro um damit 400km(H-Gas) 370km(L-Gas) Reichweite zu haben. Zu beachten ist, CNG verbrennt wie gesagt heißer als Benzin. Hier fällt deswegen aller 15.000km ein Ölwechsel an. Alles im allem muss man etwas geplanter Fahren, im Navi findet sich eine Extra Funktion zum CNG-Tankstelle finden. (Zuverlässiger als die Suche über Google Maps). Sollte es keine unmittelbare Möglichkeit geben in der Nähe der Arbeit oder Zuhause zu tanken, macht es wenig bis kein Sinn ein solches Fahrzeug sich zuzulegen. Der Octavia 3 hatte noch 50l extra Benzin, mein jetziger (Octavia 4)hat nur noch 12l.
Man darf nicht vergessen, dass mittlerweile fast alle CNG Tankstellen in DE auf Biomethan umgestellt haben und dadurch der reine Gaseinkaufspreis durch das THG-Quotengeschäft vollständig gedeckelt ist. Somit bleiben die Preise erstmal niedrig.
ja das mussd er Grund sein, da die Preise an vielen Tankstellen trotz der gestiegenen Erdgaspreise an den Börsen plötzlich gesunken ist. Denke v.a. die Stadtwerke verkaufen die Co2-Quoten der Erdgastanker.
Bei uns an der einen Tankstelle hatten die schon mal erst 120 und dann 150.
Jetzt gibt’s wieder 95 cent und Bio steht dran.
Fahre seit vorigen Jahr einen Golf 7 CNG mit 131Ps So günstig bin ich schon lange nicht mehr Auto gefahren. Man kann es grob vergleichen mit den Benzinpreis nach der Wende als der Liter noch eine Mark gekostet hat. Verstehe nicht warum sich Erdgas nicht durchgesetzt hat.
Das war politisch nicht gewollt.
Es sollen nur E-Autos produziert werden.
Das ist auch für mich völlig unerklärlich. Warum wird der Kraftstoff Bio CNG nicht vom Kunden angenommen, bzw. warum wird von staatlicher Seite dieser HEIMISCHE Kraftstoff nicht publik ( die wenigsten Autofahrer kennen CNG als Kraftsotff) gemacht, Eine Förderung, um uns unabhängiger von Energieimporten zu machen, wäre dringend notwendig und sinnvoll.
Für Langstrecken müßte die Tankkapazität schon doppelt so hoch sein, um die regional lückenhafte Verfügbarkeit von CNG Gas auszugleichen.
Ich komme für 14-15€ cng Füllung knapp 400km
@@googleuser6852 mit einem sparsamen VW/Skoda/Seat Dreizylinder 90/95 PS?
Ich habe 10 Jahre ein CE en ge CNG Auto gefahren und es war klasse. VW Caddy Eco Fuel. Ein klasse Auto. Ich bin mit 5,6 kg die 100 km gefahren. Und das ist ein guter Wert für dieses hohe Auto. Kosten auf 100 km 5,60 €. Und das ist ein guter Wert. Das Auto ist vom CW wert nicht gerade der Hit. Und man muss auch seine Routen planen, damit man tanken kann. Aber alles ist möglich, dank Internet. Außerdem gab es es damals 2010 noch 800 kg Gas von den Stadtwerken dazu. Einfach nur gut.
@@ritchylalaland4325 Umweltschädlicher nein und teurer vermutlich nur minimal. CNG Autos sind mit die Umweltschädlichsten Autos, wegen des Methans.
@@ritchylalaland4325 Und was es für ausreden seit vielen Jahren gibt warum es nicht geht.
Bei vielen braucht man aber nur das Wort Gas in den Mund nehmen, dann laufen sie und es sind keine Argumente absurd genug.
Man sollte Erdgas für Autos in Erdbenzin umbennen, dann geht das einfacher.
In Rheda Wiedenbrück gibt’s H-Gas für derzeit 95 cent und war vor ca. einem Monat noch 89 cent. Bei uns kostet L-Gas 94 cent aber man kann auch 120 cent oder mehr bezahlen.
Ich hatte eine App von Zukunft Erdgas GmbH und die hatte angezeigt ob es L oder H Gas ist.
Die funktioniert aber nicht mehr. Hat wohl doch keine Zukunft.
@@ritchylalaland4325 >Dann nämlich, wenn Erdgasautos noch öfter mit Biomethan aus Abfall- und Reststoffen betankt werden.
Und wenn Erdgasautos nur mit Erdgas laufen würden, weil dann könnte man nämlich einfach die Verdichtung für bis zu 120 Oktan erhöhen. Es wurde schon an Kolben gearbeitet, die über eine Mechanik die Verdichtung im Gasbetrieb erhöhen.
@@ritchylalaland4325 Es ist so hoch wie es ein Benzinmotor verträgt und es kann doch auch etwas höher sein aber es nicht für 125 Oktan.
Bei erdgasbetriebenen Motoren kann das Kraftstoff-Luft-Gemisch auf Grund der hohen Klopffestigkeit von Erdgas (ca. 125 Oktan) höher verdichtet werden, als dies bei Benzin (max. 100 Oktan) der Fall ist.
Es ist ein reiner Benziner ohne Karbonverdichter:
Das EU 2022er Modelljahr des Mazda 2 bekommt eine neue Motorversion mit 115 PS die einen neuen Rekord für den Saugmotor mit der höchsten Verdichtung aufstellt: 15,1:1
Ob mit oder Karbonverdichter sollte man über Verdichtung nicht philosohieren, weil das gefährlich für die Autohersteller ist, die das mitlesen und es nicht wissen. Ich hoffe es richten sich nicht zu viele nach meinen Erklärungen.
Wie ist das eigentlich mit den nicht ganz richtigen Aussagen von Herrn Lüning... Sind die auch gefährliches Halbwissen? Die würde ich dann für den Normalverbraucher eher entsprechend einstufen.
Obwohl ich diese Video von ihm trotzdem sehr sehr gut finde aber Du musst ihn doch jetzt richtig Maßregeln! Oder hast Du dessen Falschaussagen gar nicht erkannt?
@@jonsboy8970 deshalb wird Methan ja auch verbrannt. Es ist sowieso da.
Curacao als Hintergrund ! Ich bin begeistert ! Bereits seit 15 Jahren wohne ich auf dieser herrlichen Insel, vor den Toren Südamerikas und habe mir in der Zwischenzeit eine beachtliche Existenz aufgebaut. Herr Lüning, es gäbe viel über die ABC-Inseln zu berichten (Aruba / Bonaire / Curacao) was die strategische und wirtschaftliche Bedeutung betrifft --- doch manchmal bin ich ganz froh darüber, dass Medien und Politik vieles verschweigen.
Manchmal gibt es ein kleinformatiges Aufschreien gegen "Oasen", doch wenn man es genauer betrachtet sind diese Orte von enormer Bedeutung für die Finanzwelt, damit der Wirtschaftsmotor nicht stottert.
Beste Grüße aus Curacao, Sie sind mir immer willkommen.
Wie geht es der Raffinerie? Das war doch so ziemlich der einzige Motor der Realwirtschaft. Läuft sie wieder?
Bin viele Jahre umgerüstete LPG Autos gefahren. Die Motoren waren alle gasfest (gehärtete Ventilsitze vor allem an den Auslassventilen) und ich hatte sehr wenige Probleme mit den jeweiligen Gasanlagen. Aber alleine bei uns im Nahbereich (Umkreis 20km) haben in den letzten Jahren 3 LPG und eine CNG Tankstelle geschlossen. Die CNG Versorgung ist wirklich schlecht - fahre jetzt seit einigen Jahren elektrisch und bin damit sehr zufrieden.
Fahre mittlerweile das 2 CNG Auto, erste war ein Skoda Citigo, den hat man mir mit 330.000km leider zersemmelt. Nun einen gebrauchten Opel Combo, dieser nähert sich den 200.000 km. CNG ist, je nach Tankstelle, noch sehr viel günstiger als Diesel/Benzin. Problem ist nur, wenn was an der Gasanlage ist, dann muß man zur Original Werkstatt und zahlt auch deren Preise. Leider sind die freien bei CNG (wegen den 200 bar Druck) immer sofort raus.
Fahre seit 12 Jahren CNG ca 30000 im Jahr . Verbrauch ca 1500€ im Jahr und voll zufrieden mit meinem Touran .Tank wurde auf Kulanz getauscht !
Zur CO2 Bilanz: Mein CNG Fahrzeug: 100g/km, mein Elektroauto: 21 kWh/ 100 km mal laut Umweltbundesamt 485 g/kWh. Also mehr als beim CNG Fahrzeug. Und dann haben wir noch nicht den CO2 Rucksack der Batterieherstellung berücksichtigt.
Folglich müsste der erste Schritt sein, die CO2-Menge der Stromerzeugung zu verbessern, bevor das Steuerprivileg aufs Gas abgeschafft wird.
Mal wieder ein Indiz, dass es der Politik nicht um Klimaschutz, sondern um andere Interessen geht…
Auch nach dem Wegfall des Steuerprivilegs wird CNG noch günstiger als öffentliches Laden sein. Aber dank guter Lobbyarbeit toleriert man die Stromabzocke wohl gerne.
mal grobe Rechnung für zwei Beispiele mit "Idealvoraussetzung"
CNG-Auto, Mittelklasse mit guter Ausstattung mit 400-500 km Reichweite, hat die letzten Jahre ca. 23.000 € neu gekostet.
in 10 Jahren 120T km = ca. 5000 € Gas und Öl.
Elektroauto mit der ähnlicher Reichweite mind. 40.000 € und anteilige PV-Anlage mit Speicher und Box mind. 12.000 €.
also einer tankt Bio-CNG, der andere eigenen Strom. Beides hat Vor- und Nachteile, aber Kostenrechnung aktuell eindeutig.
Sie haben so Recht. Sie sind ein Klardenker.
Gaskraftwerk:
Aufgrund der hohen Abgastemperatur, die in der Brennkammer entsteht und teilweise bis zu 1.500 Grad Celsius betragen kann, benötigt die Turbine eine durchgehende Kühlung. Hierdurch geht viel Energie verloren, weshalb Gasturbinen lediglich einen Wirkungsgrad von rund 40 Prozent erreichen, also nur 40 Prozent der aufgewandten Energie auch wirklich nutzen können.
GuD-Kraftwerk Knapsack von Statkraft mit zwei Gasturbinen im Chemiepark Knapsack schafft als Kombikraftwerk evtl. bis zu 63%.
Beim Verbrenner hat man vielleicht einen Wirkungsgrad von etwa 30%
Anders beim Elektromotor: Er setzt rund 80 Prozent der zugeführten Energie in Bewegung um. Wenn man die Verluste einbezieht, die beim Laden der Batterie und bei der Bereitstellung des Stroms anfallen, erhält man einen Wirkungsgrad von 64 Prozent.
Jetzt darf man noch betrachten was es benötigt die Energie über das Netz in den PKW zu bekommen.
Ich bin mit meinem 2006 325i BMW (Saugbenziner) welchen Ich letztes Jahr auf LPG umgerüstet habe sehr zufrieden. Bislang hat alles funktioniert und Leistungsverlust oder ähnliches habe ich auch nicht festgestellt. Viel wichtiger jedoch, es ist um ein gutes Stück günstiger :-).
Ergänzend an Herr Lüning. Inzwischen sind CNGler nicht so viel teurer. 1500€, Neuwagen gibt es aber keine mehr. Nur noch Gebrauchte, die aber billiger sind als ihre Konventionellen Verbrenner. Der Wegfall des Steuerrabatts fällt nicht wirklich ins Gewicht. Das Kilo verteuert sich dadurch um 12 cent. Umgerechnet auf Super Benzin noch immer weniger als 1€ pro Liter. Vorteil auch, die Preise bleiben über Wochen stabil, keine Änderungen im Tagesverlauf also.
Und noch eine Info, ja es werden Tankstellen zurückgebaut. Die Logistik hat hier aber inzwischen einen hohen Bedarf und es werden sogar neue Tankstellen gebaut.
Dank hoher BIO Anteile (keine Mais, sondern Gülle oder Biogene Abfälle wie Stroh) ist die THG Bilanz sogar real negativ.
Erdgas (CNG, LNG) als Kraftstoff bis 31.12.2023 = H-Gas 19,46 ct/kg (für Brennwert 14 kWh/kg, Abs. 1 (18))
Erdgas (CNG, LNG) als Kraftstoff ab 01.01.2027 = H-Gas 44,52 ct/kg (für Brennwert 14 kWh/kg, Abs. 1 (18))
Es ist also eine Erhöhung von ca. 25 Cent pro kg ab 2027, wenn ich das richtig verstehe. Sollte also immer noch deutlich billiger als Benzin, Diesel und Elektro sein wenn man den gerinen Verbrauch durch der höhere Energiedichte bedenkt. Zudem sind die Anschaffungskosten für ein Elektroauto durch die Batterie um einiges höher als wie bei einem Erdgasauto und das Problem mit den Wartezeiten beim tanken hat man auch nicht. Für mich immer noch die beste Lösung auch in der Zukunft.
Vielen Dank für die tollen Infos...! Ich fahre seit ca. 25 Jahren LPG-Autos und habe nie auch nur ein Problem mit der Technik gehabt. Gut zu wissen, dass es 2027 ausläuft - werde mich darauf vorbereiten und ggf. Photovoltaik ausbauen, die aber wohl nur im Sommer einen echten Beitrag liefern kann...
Für CNG und LPG haben wir alle Rohstoffe reichlich vorhanden - zum Bau des Autos und sogar zum Betrieb. BioCNG kann ebenso in Deutschland leicht hergestellt werden wie BioLPG (was aber nicht gemacht wird, da LPG ein Abfallprodukt darstellt)
CNG Autos kann man nur empfehlen. VW UP CNG und Schwestermodelle 2,5 KG Verbrauch a 1 Euro = 100 KM = 2,50 Euro !! Steuern: 20 Euro. Superbillig. Preis eines jungen gebrauchtenAutos 4stellig !!
Moin, Ich fahre einen Skoda Citigo CNG (G-Tec genannt) Baujahr 2013, bin Erstbesitzer, 1 Liter Hubraum, 3 Zylinder, 3.3Kg H-Biogasverbrauch /100km. Bei unser lokalen Tankstelle stagniert der Preis bei 1,03€ das Kg H-Bio-Gas. Das Fahrzeug hat jetzt knapp 300.000km gefahren und läuft gut. im Juli 2019 kam dann dank Ihnen dann der erste Elektroflitzer dazu, der mehr oder minder den Skoda abgelöst hatte. Dieser war aber zu schade, um sich zu trennen, und fristete bis jüngst ein trauriges Zweitwagenleben. Unser lokaler Energieversorger (Stadtwerke SH) hat nun für sein Ladenetz den Strompreis an den AC Säulen auf 0,59€ /kWh ab April 2023 festgesetzt, womit Stromkosten zu reinen Tankkosten im Verhältnis 3 zu 1 liegen. Selbst das bischen Wartung beim Gaser fällt da nicht mehr groß ins Gewicht.
Hatte mir auch mal überlegt, als Nachfolger für meinen LPG Audi A6 einen CNG zu holen. Wollte dann auch eine Kompressorstation in der Garage haben (7.000€), um aus dem Niederdruck-Erdgasnetz direkt das Auto betanken zu können, weil wir nur eine CNG Station im Landkreis haben, und die auch nur tagsüber geöffnet hatte. Naja, und wie Sie vermuten werden, war der Schritt nur Garagenladen = Wallbox und einem Elektroauto nicht mehr weit, seit 2017 und nein, keinen Tesla. Habe das CNG also übersprungen.
CNG fing schon vor 25 Jahren an. Ich fahre damit schon seit fast 15 Jahren.
Vom Grundsatz her war LPG die letzten 10 Jahre durchschnittlich insgesamt günstiger, weil der Tank und alles billiger ist.
CNG hört ja jetzt eher auf anstatt, dass es kommt, weil Elektro gewollt ist.
Das Interesse ist aber plötzlich extrem hoch seit einem Jahr, wegen der Kraftstoffkosten auch gegenüber LPG. Wir fahren derzeit 45% gegnüber LPG.
Das mit der CNG Station konnte man voll vergessen. Da gab es mal ein Erdgas-Stadtwerksbetrieb vor vielen Jahren, die das ich glaube in 100 Garagen probeweise einbauen wollten. Die kleinen Kompressoren waren ständig kaputt und ich meine so nach 3 Monaten haben sie es schon wieder eingestellt.
Auch in den Foren war nichts gutes über die Kleinkompressoren zu lesen.
Ich bin letzten Monat nach 6 Jahren BMW 520d auf einen Golf 7 Variant 1.5 TGI (CNG) umgestiegen und bin bislang bestens zufrieden!
Steuern -170€, Versicherung -400€ + die Vorteile beim Tanken.
Die Tankstellen muss man schon ein Stück weit suchen und weite Reisen sollen gut geplant sein. Der Benzintank fasst 9 Liter was einen Betrieb in CNG-Wüsten ermöglicht.
Das ist schon ein Nachteil, aber wer nicht ganz auf den Kopf gefallen kommt auch damit gut zurecht 😉
Falls Sie im Umfeld einer Großstadt wohnen, sollte das mit dem Tanken klappen. Um München ist die CNG-Versorgung kein Problem.
Klasse Kommentar. Ein Daumen nach oben.
Was viel zu wenig Erwähnung findet,ist daß cng und vor allem Biomethan viel sauberer verbrennt als alle anderen fossilen Kraftstoffe,auch LPG.Das ist chemisch auch ganz einfach zu erkennen: Mehr H,weniger C Atome.Dafür ist es nätürlich durch die Drucktanks das dünne Tankstellennetz schwieriger,das muss jeder für sich entscheiden .
In einem ganz wichtigen Punkt muß ich Sie aber korrigieren.Sie können ein Fahrzeug,was ürspünglich eine CNG Zulassung hat nicht auf Benzin rückrüsten.Nachgerüstete Fahrzeuge gehen.Der Grund ist,daß bei der Zulassung das Abgasverhalten von CNG zugrunde gelegt wir,dadurch auch der Steuervorteil.Das Fahrzeug besitzt gar keine Zulassungen für den Betrieb mit Benzin.
Es liegt nicht an dem Verhältnis H zu C, sondern an dem einzelnen Molekül, auf das die Verbrennung abgestimmt werden muss. Bei LPG sind es schon zwei Moleküle. Und im Benzin sind es Tausende verschiedene Moleküle. Mit allen Nachteilen.
@@UnterBlogMethan (CNG) verbrennt stöchiometrisch und nahezu ohne Rotz aus der Raffinerie! Und das als Biogas zu 90 % CO2-neutral!
Biogas ist sowieso ein für die Energiewende entschiedener Energieträger, denn die Infrastruktur mit 511.000 km Erdgasnetz uns 220 Terawattstunden Speichervermögen ist schon auch wie für Power-to-Gas schon längst da! Auch die Bauern hätten damit genug zu tun, denn es gibt so viel Gülle und Bio-Restmasse, dass damit eine weitere unabhängig Gasversorgung mehr gesichert wäre - und wie gesagt umweltfreundlicher! Also, eine Win-Win-Situation für Deutschland! Aber wer verhabeckbockt das?!🤨
Ich fahre einen Skoda Octavia G-Tec den ich durch einen guten Neuwagenrabatt damals zum gleichen Preis wie einen Benziner bekommen habe. Das Auto verbraucht durschnittlich 4 Kg CNG pro 100 Km meistens komme ich mit weniger aus. In München zahlt man an den zwei Aral tankstellen an denen auch die Müllabfuhr ihr CNG Tank 91,1 Cent und man bekommt glaub in ganz Süddeutschland nur H Gas auf jeden fall hatte ich das nur im Norden bis jetzt das ich L-Gas getankt habe. Bei Aral handelt es sich zudem um Bio-CNG. Nun ich komme somit auf Kosten von 3,644 Euro pro 100 km und da kommt kein Elektroauto mit. Also da kann man rechnen wie man will am günstigsten bleibt CNG. Hätte man das noch zu einer Hybridtechnologie ausgebaut wäre diese Verbrauchssieger. Leider hat CNG eine geringe Akzeptanz. Aber wer wissen will wo die ganzen CNG Autos sind braucht sich nur bei der ARAL in der Garmischer Straße die vier CNG Säulen anschauen hier tanken meistens ständig Erdgasautos oder eben auch die Münchner Müllabfuhr.
Mein Corsa fährt seit 230.000 km LPG. Ich hoffe er macht noch ein paar Jahre. E Auto ist für mich uninteressant weil ich keine eigene Steckdose habe und ohne ist mir das E Autohandling viel zu Zeitintensiv. Vlt werden die E Autos langlebiger und ich bekomme Zugang zu einer EIGENEN Steckdose. Dann wäre ich vlt zum Umstieg bereit.
Die eigene Stréckdose muss ja nicht unbedingt zu Hause sein. Beim Arbeitgeber ginge auch, wenn dieser fortschrittlich genug ist. Aber ja: Wer auf öffentliches Laden, und die wucherpreise an der Ladesäule angewiesen ist, für den ist E-Auto von der kostenseite her keine Option.
@@willelektroauto2658 Sorry , Im allgemeinen ist die eigene Wallbox ein MUSS. Ich kenne mittlerweile einige E Autofahrer . JEDER hat eine eigene Ladebox......auch wenn es nur eine umfunktionierte 220V Steckdose ist.
Wir haben aktuell zwei LPG Fahrzeuge im Familienbestand, einen Dacia Lodgy mit LPG ab Werk und eine nachgerüstete E-Klasse. Die Ersparnis gegenüber Benzin kann ich bestätigen, im Vergleich zu Diesel hielt es sich lange die Waage (je nach Fahrzeugtyp), wobei LPG jetzt bei den aktuellen Dieselpreisen wieder interessanter geworden ist.
CNG käme für mich, schon wegen des dünnen und auch immer dünner werdenden Tankstellennetzes, nicht in Frage.
Mit LPG fährt man in vielen Ländern seit Jahrzehnten, die Technik ist einfach und überschaubar.
Die Verbrennung des Raffinerie-Abfallprodukts LPG als Teil eines Energie-Mix im Straßenverkehr macht m.E. auch durchaus Sinn.
CNG dagegen erscheint mir wieder als deutscher Sonderweg nach dem Motto "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht".
Alleine schon der Unterschied beim Druck in den Tanks. LPG maximal 10 bar, CNG 200 bar.
kein deutscher Sonderweg. CNG-Musterland ist Italien mit 1500 Tankstellen, quasi flächendeckend, ebenfalls in Tschechien sehr gute Abdeckung.
Ich habe den Beitrag heute erst entdeckt und wiebichvsehe ist die Veröffentlichung schon ein Jahr her aber egal. Ich fahre seid einem Jahr auch mit CNG und ich bin mega zufrieden. Für 20 Euro von Berlin nach München oder Berlin nach Cuxhaven ist mehr wie mega günstig.
Mein Auto war gegenüber einen normalen Benziner, 2500 teurer . Dieser Mehraufwand hat man schnell rausgefahren.die Fahrzeuge sind moderner und sicherer geworden. Wünschen würde ich mir das die V.A.G. wieder Zum Erdgasfahrzeug zurückfinden würde.
Das Argument es gibt zu wenig CNG Tankstellen ist zwar richtig. Ist aber auch deshalb so weil viele Autofahrer sich nicht trauen und kein CNG Auto fahren.
Aber was kommt sind LNG und CNG Tankstellen für LKW und da gibt es meist auch eine Möglichkeit CNG Autos zu bedanken.
Spiele schon länger mit dem Gedanken da kommt mir das sehr gelegen Herr Lüning 👍
80% ist Biogas aller Tankstellen fürCNG für PKW.
Die deutsche Post wird auch LKW damit betreiben
Ich fahre seit 2018 einen Audi A4 g-tron und bin bisher mit der Entscheidung zufrieden. Die Tankkosten auf 100 km liegen bei rd. 4,00 EUR (Preis pro kg Biomethan H-Gas zwischen 0,99 € und 1,03 €) Jedes von der Größe vergleichbare E-Auto mit einem Verbrauch von 15 -20 kwh/100 km ist bei einem Ökostrompreis von derzeit mindestens 0,35 €/kwh deutlich teurer. Es sollte jedem klar sein, dass sich ein E-Auto nur lohnt, wenn man den Strom selbst erzeugen oder aber schnorren kann. Die von Herrn Lüning aufgeführten Vorbehalte gegenüber CNG kann ich da nur teilweise nachvollziehen. Die geschilderten Unsicherheiten sind hausgemacht und auf halbherzige Entscheidungen unserer politischen Führung zurückzuführen. Bedauerlicherweise erkennen unsere Politiker seit vielen Jahren nicht, welche Vorteile die CNG-Technolgie bietet und steuern uns mit der elektrischen Transformation in eine Phase mit hohen Kosten und Kollateralschäden hinein. Statt auf Biegen und Brechen die Elektrifizierung im Verkehrsbereich durchzudrücken und damit in erster Linie ausländische Hersteller mit Steuergeldern zu füttern, sollte man die Technologie nutzen, bei der Deutschland nach wie vor führend ist. Die vorhandenen Kapazitäten der Biomethanherstellung sollten hierbei auch für den Verkehr genutzt werden, so dass gemäß einer Studie des Fraunhofer Institus aus 2019 etliche Millionen PKW mit einer nachhaltigen Verbrennertechnologie angetrieben werden könnten. Positiver Nebeneffekt wäre, dass zigtausend Arbeitsplätze insbesondere in der Zuliefererindustrie auf längere Sicht erhalten bleiben.
Meine Kritik bezog sich nicht auf das Bio-Methan, sondern auf die e-Fuels, die aus Strom, Wasser und CO2 hergestellt werden.
Nur mal ein paar Fakten. Zwischen H und L Gas ist der Unterschied beim Verbrauch ca. 20 %. Aber oft merkt man das nicht an der Tankstelle. L Gas kann auch teurer sein als H Gas. Aktuell fahre ich mit ca. 4 kg auf 100 km CNG. Der Mehrpreis im Jahre 2018 waren 2.000 € (Seat). Keine 5.000 - 6.000 €. Zudem habe ich einen 15 kg Gastank in den immer etwas mehr reinpasst. Damit komme ich fast immer 400 km weit. In den Niederlanden bei Tempo 100 auch weiter. Daneben habe ich noch nen ganz normalen 55 Liter Tank. Mit beiden Tanks zusammen liegt die Reichweite ohne "nachladen" bei ca. 1.300 km (würde man es drauf anlegen wären sicherlich auch 1500 drin). Gas tanken dauert länger ist aber viel sauberer. Sparen tue ich 7 € - auf 100 km. Also wenn ich die 100.000 km voll habe, sind es unterm Strich 5.000 € die ich gespart habe. KFZ Steuer ist übrigens lächerlich gering. 30 € pro Jahr. Wenn ich das Fahrzeug bis ca. 150.000 km fahre, werde ich locker 10.000 € und mehr eingespart haben.
Es sind etwa 15% Unterschied. An der Zapfsäule steht um welche Gassorte es sich handelt.
Erdgas CNG-H 13,3 kWh/kg
Erdgas CNG-L 11,3 kWh/kg
Autogas/Flüssiggas LPG 6,8 kWh/l
S-Benzin 8,6 kWh/l
Da das komplette Gasnetz in DE auf H-Gas umgestellt wird dürfte man L-Gas nur noch sehr nord-westlich in DE antreffen.
Die sogenannte Marktraumumstellung (MRU) wird bis 2030 nach und nach in Netzgebieten im Nordwesten und Westen Deutschlands umgesetzt.
Ich habe meinen letzten Opel Zafira CNG mit 442.000 km verkauft, nicht verschrottet. Wenn man CNG Autos vernünftig fährt, halten sie sehr lange.
Einige Erdgastankstellen haben direkt auf Biogas umgestellt. Bei uns ca 90Cent/kg. Wenn man nicht nahe bei wohnt ist die Infrastruktur aber bundesweit eine Zumutung.
keine Sorge, ich war letztens in Frankfurt/M und da sollte das CNG 1,86 €/kg kosten. Bin lieber mit meinen E10 weiter gefahren. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass schon viel aus Biogasanlagen genutzt wird (zumindest steht immer Bio dran), dann meist auch preislich günstig. Schwankt von 0,94 €/kg bis 1,40 €/kg.
Das braucht man damit grundsätzlich erst gar nicht anfangen. Und die Tankstellen haben die letzten 5 Jahre um über 100 abgenommen.
Ein weiterer Unterschied zu LPG ist bei CNG, das bei uns in Norddeutschland fast überall Bio- CNG an den Tankstellen verkauft wird. Dieses Gas entsteht überwiegend in Biogasanlagen und nicht bei der Gewinnung von Erdölprodukten. CNG kann regenerativ gewonnen werden. Das würde meiner Meinung eine längere Steuerbefreiung als bei LNG rechtfertigen.
Es macht Sinn, dieses Bio-LNG zu nutzen, wenn es anfällt. Allerdings ist die Menge doch begrenzt und wird zum überwiegenden Teil dem allgemeinen Gasnetz zugesetzt. Jetzt, wo wir in einer Gasmangellage leben, die keine Entwarnung am Horizont erkennen lässt, sehe ich das nur als Nischenprodukt.
P.S.: Mehr LNG werden wir nach der Aussage von Herrn Biden vergangene Woche nicht mehr aus USA bekommen. Und die Golfstaaten verkaufen ihr gas mit 20-Jahresverträgen nach Asien.
Guten Tag Herr Lüning. Die Steuervergünstigung auf LPG (Autogas) ist seit 1.1.2023 vorbei. Diese Steuerbegünstigung ist in mehren Stufen über die letzten Jahre abgeschmolzen worden. Ab 1.1.23 fällt der volle Energiesteuersatz an, der aber deutlich geringer ist als für Diesel oder gar Benzin. Wichtig zu wissen.
Selbst nach Wegfall jeglicher Steuerbefreiung ist Autogas immer noch interessant. Mein Opel Astra mit OEM Gasanlage, also von Opel ab Werk, verbraucht im Benzinbetrieb 7L *1,8€ =12,6 €, im Autogasbetrieb 8L *1,1€ =8,8€, also ca 5€ Ersparnis. Und das ohne nenneswerte Einschränkungen. Der Gasverbrauch ist etwas abhängig von dem Mischungsverhältnis Propan / Butan.
Die Umrüstung von CNG Fahrzeugen auf Benzin halte ich für technisch fast unmöglich, insbesondere wenn es besondere, höherverdichtende Motoren sind Ob diese dauerhaft mit Benzin funktionieren? Zudem wird es schwierig werden Werkstätten zu finden, die das leisten wollen bzw. können, insbesondere weil auch die Papiere geändert werden müssen.
Bei den "explodierenden" Tanks bei VW handelte es sich um das Platzen von korrodierten Stahltanks. Bei Drücken von bis zu 200bar, wird hier fälschlicherweisen von explodierenden statt platzenden Tanks gesprochen. Falsch ist auch das Tankstellen gesperrt wurden. Richtig ist das VW-Fahrzeugen das CNG-Tanken verwehrt wurden, was Tankstellenbetreibern im Rahmen ihres Hausrechtes möglich und hier auch geboten war. Pech für die VW-Fahrer die mit einem ca. 10L Benzintank klarkommen mussten.
In der Summe ist Ihr Video richtig. Sowohl CNG als auch LPG werden keine Zukunft haben und ich ich seheh es wie Sie, die E-Moblität ist die bessere Alternative in der PKW-Mobiltiät und wird es langfristig werden.
Viele Grüße
Ihre zielführenden Erklärung hier, kann ich nur, was so die Zahlwerte angeht, selber nach 14 Jahren Erfahrung bestätigen. Vielleicht noch als ein kleiner weiterer Tip.
Rein von den Einbaukosten her, würde ich sagen, solten schon so 8.000 - 10.000 km/ Jahr anfallen damit sich der Spass auch rechnet. Bei mir so M. E-klasse
E38 BMW. Beide waren natürlich Nachgerüstet und der W 124 hatte am Ende 520:000 km, also an der Haltbarkeit ist das kein Nachteil eher Umgekehrt.
Noch ein weiterer kleiner Nebenefekt, da Flüssiggas deutlich sauberer verbrennt wie Benzin...war bei 520.000 km immer noch der erste Kat ausreichend beim TÜV.
Und Autogastank müssen gegenüber Erdgas (Hochdruck) nicht geprüft werden, weil nur max. 10 bar Druck im Tank sind, weniger ist wie im Lkw-Reifen
Aber Achtung die Verbrennungstemperatur ist bei LPG deutlich höher (OK- zahl etwa wie Rennbenzin) und bis auf den E 38 mit Prinsanlage, mögen die
Zylinderköpfe nicht so Vollgas-touren auf der Autobahn. Ist auch physikalisch bedingt so, weil Benzin im Motoraum ja zu Gas umgewandelt wird und dabei
entsteht dann eine Kühlung. Bei LPG ja nicht, weil Gas im Tank zu Gas im Motor = weniger Kühlung.
"Die Umrüstung von CNG Fahrzeugen auf Benzin halte ich für technisch fast unmöglich, insbesondere wenn es besondere, höherverdichtende Motoren sind Ob diese dauerhaft mit Benzin funktionieren?" ????
Mit ist kein CNG PKW bekannt, der keinen Benzintank hat. Derzeit habe ich einen bivalenten PKW mit 12kg Erdgas und 55l Benzintank.
Mein Nachbar hat einen monovalenten VW Caddy XL mit 38kg Erdgas und 15l Benzintank.
Mit der höheren Verdichtung, da ist das gesagte von Herrn Lüning nicht ganz richtig.
Erdgas wird mit der gleichen Verdichtung verbrannt wie das Benzin. Bei Erdgas besteht jedoch die Möglichkeit es mit wesentlich höheren Verdichtungen zu verbrennen, da es bis zu 120 Oktan hat.
An entsprechenden Motoren wurde schon gearbeitet, die die Verdichtung durch Mechanik am Kolben im Erdgasbetrieb erhöhen.
Umgerechnet auf Benzin bezahlen wir für Erdgas 76 cent (regional evtl. sehr unterschiedlich).
Bei Autogas wären es 139 cent (bundesweit einheitlicher).
@@ronaldowerner1052 >Und Autogastank müssen gegenüber Erdgas (Hochdruck) nicht geprüft werden, weil nur max. 10 bar Druck im Tank sind, weniger ist wie im Lkw-Reifen
LPG Tank nach Druckbehälterverordnung:
Für Fahrzeuge, die vor dem 1. April 2006 in Verkehr gekommen sind und deren Gasanlagen-Tank nicht nach ECE R-67 genehmigt ist sind werden nach der Dru
ckbehälterverordnung geprüft.
Ein LPG Tank, der nach Druckbehälterverordnung zugelassen ist muss nach 10 Jahren das erste mal geprüft werden um TÜV für weitere 5 Jahre zu erhalten.
Stattdessen kann man sich evtl. auch gleich einen neuen Tank mit 10 Jahren TÜV einbauen lassen wobei der Tank etwa 100 EUR kostet.
CNG: Für diese Druckgasbehälter gilt eine Prüffrist von 3, 5 oder 10 Jahre abhängig von der behälterspezifischen Bauartzulassung (siehe eingeschlagener Verwendungszeitrum auf dem Behälter). Zur Prüfung wird der Druckgasbehälter ausgebaut und durch einen Sachverständigen überprüft. Es wird eine innere Untersuchung und eine Druckprüfung durchgeführt.
Eine Prüfung kostet für einen CNG oder LPG Behälter ab 150 EUR zuzügl. Ein- und Ausbau.
Gibt es etwa seit dem Jahr 2005:
Fahrzeug mit Druckgasbehältern, die nach der ECE R 110 (CNG) oder ECE 67R-01 (LPG) zugelassen sind.
Die Lebensdauer des Behälters bestimmt der Hersteller. Die maximale Lebensdauer des Behälters beträgt 20 Jahre. In diesem Zeitraum wird der Behälter nur durch äußere Besichtigung geprüft. Nach spätestens 20 Jahren sind diese Behälter zu entsorgen.
Erdgas-Fahrzeuge, die nach April 2006 zugelassen oder ab diesem Zeitpunkt nachgerüstet wurden, sind nach der für sie gültigen ECE-R110 vorzusehen
@@mindamino Noch ein Dankeschön an Sie, für die wirklich feine und zielführende Erklärung zu den Tanks im genauen rechlichen Hintergrund zu Diese.
Das zeichnet für mich einen Fachman aus, nicht das er viel weis, nein das Er, wie Sie es hier machen, das warum ist es so, seiner Antwort gerne beifügt.
@@mindamino Monovalent ist nur Erdgas, Bivalent ist Erdgas und Benzin. Mit 15 L Benzin kommt ein Caddy XL wie weit? Und eine Vergrößerung des Tanks ist welche Bürokratie verbunden? Und wenn der Erdgasbetrieb nicht mehr möglich ist darf dann in den Papiern noch ERDGAS/Benzin stehen? Und die obsoleten Bauteile, insbesondere Tanks müssen auch raus. Kostet in Summe? Macht wer?
Moin moin
Habe inzwischen drei LPG Autos gefahren, würde ich immer wieder machen. Beim Tanken lacht einem das Herz: 40 bis 50 Prozent Differenz an der Kasse, je nach Land, sind nicht zu verachten. Alle drei waren Gebrauchtfahrzeuge für kleines Geld. Ich bin kein Autofan, der eine bestimmte Marke, Ausstattung und/oder Farbe braucht, um sich darzustellen. Hauptsache es ist günstig und erfüllt seinen Zweck. Mit dem letzten, einem Toyota Avensis 1,8 l combi war ich extrem zufrieden. Verbrauch zwischen 7 und 8,5 Litern LPG (Benzinverbrauch habe ich nie überprüft) mit grossem Gastank bedeutete, ab ca. 700 km entspannt nach einer Tankstelle Ausschau halten und für ca. 35 bis 42 Euro volltanken. Lebe zur Zeit in Westafrika. LPG Technologie ist hier leider noch nicht angekommen.
Übrigens, die Abgase von CNG Motoren sind um Welten besser als diejenigen von Dieselmotoren, welche ja meist ein massives NOx Problem haben, vom Gestank und Lärm ganz zu schweigen. Auch gibt es so gut wie keine Partikelemissionen bei CNG. Natürlich ist auch die Laufkultur besser, denn es handelt sich ja im Grunde um Ottomotoren, - entsprechend angepaßt an das CNG.
Die Tankstellendichte ist kein wirkliches Problem, da man ja ein weit höhere Reichweite hat, als ein E-Auto.
Die Reichweite ist bei Gas schon niedriger. Ich schaffe mit dem Skoda 300 km mit CNG, mit dem Ford elektrisch 500. Aber CNG ist halt in 5 Minuten getankt und kostet, 4 Euro auf 100 km. Wenn ich am Schnelllader lade dauern 300 km 25 min und kosten 12 Euro.
@@gottfriedstutz4044 Kommt ja auf den PKW an. Der VW Caddy XL hat 38kg CNG und kommt damit etwa 700km weit.
Guten Tag Herr Lüning, vielen Dank für ihre Videos. Könnten Sie bitte mal eines zum Thema Cargolifter machen? Also zum einen zum technischen Aspekt, da Sie hier ja vom Fach sind, als auch zur Firma, welche ja nicht mehr unter uns weilt. In meinen frühen Zwanzigern hatte ich mit der Aktie jede Menge Geld versemmelt, war sehr lehrreich. Vorab besten Dank!
Florian Homm stellt Horst Lüning eine Frage zu CNG.... interessant.
Jetzt fällt es mir auch auf. Das wird doch wohl kein Namensvetter sein.
Zwischen LPG und LNG gibt es gravierende Unterschiede. Der Kunde versteht im Regelfall nur "Gas". LPG war in der Regel eine Nachrüstlösung mit allen motorischen Problemen. Später gab es auch direkt ab Werk LPG Fahrzeuge. CNG ist in der Regel eine OEM Lösung, wobei die Motoren speziell auf CNG (Ventile, Kolben, etc) umkonstruiert wurden. CNG Fahrzeuge können natürlich auch Bio-Gas CH4 tanken. CNG gab es schon lange von Fiat, Opel, VW und Mercedes.
Auch werden CNG Fahrzeuge, zumindest bei Opel direkt mit CNG gestartet. Die Umschaltung von Gas zu Benzin verläuft für den Fahrer kaum merklich. Mit 5 Liter Benzin kommt man schon ein Stück weiter. Die OEM Lösungen sind immer die bessere Wahl. CNG ist aufgrund des Tankdruckes > 200bar aufwendiger für die Tankstellenausrüstung. LPG oder CNG war immer eine Frage der Tankstellenverfügbarkeit (Ei und Henne Prinzip). In NL war LPG wichtig, während im Norden von Italien CNG verbreitet war.
Ein CNG Auto lässt sich ohne Probleme bewegen, und vor allem die Emissionen sind bedeutend geringer. Letztendlich hat man die Verbraucher nie ehrlich über die Vorzüge von CNG informiert. Das Tanken ist auch nicht länger als beim Benziner, aber eben anders, aber weitaus kürzer als beim E-Fahrzeug. Am Ende entschied die Politik mal wieder was gut und böse ist.
das Tanken von cng ist eine saubere Sache, immmer saubere Hände, keine Tropfen, keine Benzingerüche..absolut sauber.
An den Dieselsäulen ist am Boden immer eine öllache. man läuft mit den Schuhen darin rum und dann ins Auto. Ausserdem tragen die Reifen den Diesel in die Umwelt..immer nur ein paar mg, aber das jeden Tag millionenfach.
Und Harndrang beim Tanken gibt es auch nicht.
Am Anfang vom Kommentar steht LNG. ^^
Das ist nochmals etwas anderes. Wohl verschrieben.
Hallo Herr Lüning,
schön das Thema aufzugreifen.Sie haben Recht nicht zu viel in Einen Neuwagen zu investieren.Umfangreiche infosgibt es auf der gibgas HP. Deutschland ist momentan bei CNG am günstisten in Europa.Sollten die Preise in D auf das Europa Nivau steigen gelten auf dem Gebrauchtmakt schlagartig die Tiflis Preise. Trotzdem sollte man sich hiervon nicht abschrecken lassen. Es gibt gute Gebrauchte ab 3000,- z.B Caddy. Hier hat man 500 plus Reichweite und fährt immer noch mit 5-6 Euro. Ausschlußktiterium ist tatsächlich das nicht Vorhandensein einer CNG Tankstelle am Wohnort- hier kann man sicht vielleicht mit einet Tanke auf dem Arbeitsweg helfen .Und der Unterschie zum E Auro- Man kann eigentlich nicht liegen bleiben , da ein Benzintank vorhanden ist. Sollte man oft in Europa unterwegs sein kann man sich bei gibgas über die Situation schlau machen. Ja es kann dann schon mal sein dass eine Urlaubsfahrt dann teurer ist, aber die Gesamtrechnung stimmmt trotzdem noch. Man kann bei Verbio auf der HP nachsehen Stichwort Gas aus Stroh- 4 Ballen reichen für ein Jahr.
Teurer wie Benzin kanns ja nicht werden, sondern nur gegenüber CNG selbst.
Es gibt für die CNG Tankstellen auch die App von Zukunft Erdgas und ecomotri.
Wenn das E-Auto etwa 16-20kWh pro 100km benötigt, dann liegt man auch bei etwa 7-9 EUR.
Ob CNG noch Zukunft hat ist fraglich, da innerhalb der letzten 5 Jahre bundesweit über 100 Tankstellen weniger vorhanden sind und VW Gasautos auch nicht mehr produzieren will.
Cng als Dieselersatz macht Sinn, in einem gegensätzlichen, brennkammerteilenden Motor als äußerst effizienter Motor sogar noch mehr Sinn. Aus Sicherheitsgründen nur verflüssigtes Gas.
Beim Thema CNG Antrieb hat der Staat mit seiner zu kurzen Planungssicherheit das technisch machbare abgewürgt. Ein rein auf CNG optimierter Antrieb ist vom Wirkungsgrad weitaus besser als der Diesel und von den Abgasen weitaus besser als der Benziner. Nur hätte es da vor min. 15 Jahren echte Planungssicherheit vom Staat auf EU Ebene geben müssen. So hat die Industrie nur den normalen Benziner auf CNG angepasst, ohne dessen Vorteile auszuschöpfen.
CNG hat eine sehr hohe Klopffestigkeit, sodass man mit sehr hohen Verdichtungen fahren kann. Die Gemischbildung ist viel einfacher, weil beide Reaktionspartner (O2 und Gas) bereits gasförmig vorliegen. Nun ist es zu spät, die Technik ist überholt und Gas zu politisch geworden.
Ja schade. Es war eine große Chance.
Hallo, ist der CNG Passat , wenn von hinten mit 100kmh Anfahrts unfall leidet, ist es immer noch sicher gegen explosion?
Wenn ich richtig informiert bin waren es die Verbundtanks die bei VW explodiert sind, nicht die Stahltanks. Und ja Stahltanks müssen bei CNG regelmäßig geprüft werden und erhalten einen TÜV.
VW Golf 7 kann ich empfehlen. Dort wurde der normale Benzintank erhalten. Ich fahre mit 3,7-4,5kg/100km mit Benzin und Erdgas ist meine Rechweite ca. 1200km.
Ich habe seit nun Anschaffung über 2000€ an Spritkosten eingespart. höhere Anschaffungskosten lagen bei mir um die 1500 €
Der Anteil an LPG war recht dünn,nicht so Wohlhabende bekommen z.Zt. ohne Aufpreis bei Dacia verschiedene Typen mit LPG Ausrüstung, was für Vielfahrer interessant sein könnte.Dacia ist die einzige Marke die Autos für Normalverdiener oder Ruheständler anbietet,was bei VW nicht mehr nötig zu sein scheint.
die Mineralöllobby hat LPG unterdrückt, die Tankstellen der Ölmultis dürfen bis heute keinen Preis an die Leuchttafeln mit anbringen, da steht das Holzschild im Gebüsch.
Kann ich nicht bestätigen, bei uns wird über Land viel LPG gefahren, Chevrolet, Fiat und die Franzosen hatten mehrere Fahrzeuge ab Werk im Angebot. Bin 10 Jahre Chevrolet Epica gefahren, in zwei Fahrzeugen, ingesamt 300 Tkm, technisch keinerlei Probleme. Die DE-Hersteller waren natürlich nicht LPG-freundlich. Die CNG-Fahrzeuge der Deutschen waren alle untermotorisiert.
Die CNG KFZ Technik ist ein kleiner Sprung Richtung Wasserstoff.
Die haben einen guten Beitrag zum R&D geleistet. Sei es am Kompressor oder an der Zapfsäule bzw dessen Steuerungen/Aufbau. Vieles kann übernommen werden.
Es gibt heute viele spezialisierte Firmen für CNG. Lässt man das alles brach liegen dann sehe ich für die Wasserstoffmobilität ganz schwarz. Die ganze Expertise würde verloren gehen.
Hatte auch einen CNG Zafira. Top Auto. Absurd preiswert. Tankstellen überall vorhanden. Aus privaten Gründen musste aber etwas anderes her. Auch das Baujahr wurde zu alt.
Die Wasserstoff-Mobilität ist wegen des schlechten Wirkungsgrads und den damit verbundenen höchsten Kosten bereits heute tot.
Der Golf 7 CNG hat einen 50l-Benzintank, dort muss man nichts umbauen. Das Ende für CNG ist aber absehbar, der Misserfolg ist eine Blaupause dafür, warum Wasserstoffautos auch nicht funktionieren werden.
VW Golf TDI/VW Golf TGI: Reichweiten-Test 1263 Kilometer ohne Tanken
...Claudia und Ivo kommen 441 Kilometer weit mit ihren 18,74 Kilogramm Erdgas,... Nach 1263 Kilometern am Stück tanken sie 50 Liter Super. 822 Kilometer haben sie damit geschafft, ergibt einen reinen Sprit-Verbrauch von 6,1 Litern. Was aus Stefan und Keegan im weißen Diesel-Golf geworden ist? Sind hinterhergefahren. Ihr Tank steht schon wieder auf halb. ...
Als die Preise für Diesel und Benzin im Herbst 2007 unerwartet hoch stiegen und mehrere Wochen bei € 1,75.- blieben , war ich in der Zwickmühle. Ich musste mir ein Pendlerauto kaufen und eigentlich sollte es ein Diesel werden.
Nach viel Kopfzerbrechen und letztendlich aus purer Notwehr wurde es ein neuer Skoda Oktavia 2 mit LPG Nachrüstung durch den Skoda Händler. Der Skoda hatte eine Reichweite von 700 Km auf LPG bei 7,75 Ltr. Verbrauch. Da wir nach kurzer Zeit von der Praxistauglichkeit überzeugt waren , haben wir auch noch den 2 Jahre alten VW Caddy meiner Frau auf LPG umrüsten lassen. 13 Jahre später , 330.000 Km und 300.000 km weiter , musste ich mich wieder mit dem Thema Neuanschaffung auseinandersetzen. Der Skoda hatte bei 220.000 km einen kapitalen Getriebeschaden erlitten , der Caddy bereits bei 70.000 km einen kapitalen Motorschaden durch gebrochene Kolbenringe. Der Skoda hatte den selben Motorcode , nur war der Motor 2 Jahre jünger und dort waren bereits verbesserte Kolbenringe verbaut. Der Motorschaden kam also nicht durch die LPG Nachrüstung sondern durch die schwankende Qualität der Kolbenringe bei VW.
Das und in Summe zu viele weitere Defekte ( und Rost !!!) hat mich davon abgehalten ein weiteres Mal auf VAG zu setzen. Für LPG allgemein sehe ich auf lange Sicht keine rosigen Zeiten mehr. Zu groß sind die Probleme durch Downsizing der Motoren und Überhitzung der Direkteinspritzer bei der Abgasrückführung. Also haben wir gerechnet und recherchiert und im Frühjahr 2020 als Ersatz für den verbrauchten Skoda einen neuen BMW i3 gekauft. Der hat sich so gut bewährt dass wir im Sommer 2021 den VW durch einen neu gekauften BMW i3s ersetzt haben. Die ersten 35.000 km konnten wir per Flatrate laden - in Summe € 425.-
Seitdem laden wir zu Hause mit Nachtstrom. Trotz Strompreiserhöhung sind die i3 im Unterhalt immer noch viel günstiger als die LPG Autos es zur Zeit wären. Der i3 hat heute 43.000 km und der i3s 33.000 Km Laufleistung. Meine Frau und ich tauschen die Autos immer mal durch. Einer wird Mo bis Fr. täglich geladen , der andere nur 1x die Woche. Bisher laufen die Autos absolut zuverläsdig und wir halten den Umstieg auf E für die für uns im Moment bestmögliche Option.
Leider steht unser Haus falsch ausgerichtet und auch noch großteils im Schatten und so ist Photovoltaik keine Option. Irgendeinen Tod stirbt man immer. CNG war für uns allerdings nie eine Option....
Viel dummes Zeug. CNG war noch so billig wie jetzt. Seit 2019 > 1 € und es gibt ca. 1000 Tankstellen in Deutschland. Mit einer Füllung komme ich über 400 km; habe dann noch 30Liter Benzin in 2.Tank. Benzin wird zum Motorstart benötigt und für die Standheizung.
Billiger kann man nicht Auto fahren! 😋
Es gibt nur noch 800 Tankstellen.
Ich habe mich vor drei Jahren beim Vergleich von CNG- und E-Fahrzeug schnell für letzteres entschieden und mit der Wahl sehr zufrieden. Ansonsten bin ich seit 20 Jahren mit LPG unterwegs und kenne die Höhen und Tiefen sowie Vor- und Nachteile der jeweiligen Kraftstoffart einigermaßen. LPG hatte es steuerlich gegen CNG immer schwer, obwohl der CO2-Vorteil in der Well-to-Wheel-Betrachtung gleichwertig ist. CNG war nur als OEM-Fahrzeug interessant, die Umrüstung viel zu teuer, das Tankstellennetz dürftig. LPG hat deshalb das Rennen gemacht. Aber genügend Verbreitung hat es dennoch nicht gefunden, weil der deutsche Michel dafür nicht offen genug war und lieber Schummel-Diesel gekauft hat.
Aber auch das LPG-Netz kann in die Binsen gehen wie man gerade in Großbritannien beobachten kann (auch wenn es dort nicht so verbreitet war wie hier). Seit die britische Regierung das Aus für reine Verbrenner auf das Jahr 2030 festgelegt hat, steigen die Großen aus dem Kraftstoff aus, was ordentliche Lücken in das Tankstellennetz reißt. Eigentlich widersinnig, denn die CO2-Bilanz ist ja besser. In Deutschland lohnt der LPG-Betrieb noch immer, wenn man nicht gerade ein Sparbrötchen fährt, das die Amortisationszeit der Umbaukosten in die Länge zieht. Bei mir beträgt die Ersparnis derzeit 8 EUR/100 km. Das Tankstellennetz ist immer noch gut mit ca. 5.800 Tanken, während CNG nie an die 1.000er-Marke herangekommen ist.
Also in Österreich rentiert es sich nicht. Mit Cng zu fahren kostet deutlich mehr als mit Benzin. Aktuell CNG Bei 3 Euro/kg. Seit einem Jahr nun.
Edit: ging die letzten beiden Wochen auf 2,1 Eur/kg zurück. Dennoch zu teuer
Wir haben bei uns 94 cent für L-Gas was etwa 76 cent auf den Benzinpreis umgerechnet entspricht.
Bei 210 cent und H-Gas wäre es umgerechnet auf Benzin 135 cent.
In dem Fall kann man ja aber mit Benzin fahren und beten, dass es wieder besser wird.
@@mindamino Ja genau so macht es meine Partnerin auch. Und auf in 2 Wochen freuen, da fahren wir nach München mit Ihrem Auto
Die Steuer und Finanzgeschichte ist das eine. Aber mich hätte auch die technische Seite mal interessiert. Wie "sauber" die Emissionen sind und überhaupt welche "Umweltvorteile" oder auch Nachteile bei PLG, CNG bestehen. Im LKW Bereich würde ich z.B. LNG favorisieren. (Kaum Ruß, leisere Motoren). Aber .... die Politik ....abseits jeglicher Vernunft. Daa kennen wir ja. Man siehe die Wasserstofftankstelle von der sie erzählten ....(sie berichteten ja schon über den Wasserstoffunsinn).
Na dann ... viele Grüße. 🤗
Bei LPG ist die Verbrennung sauberer, was dem Motor / Öl / Kat zugute kommt. Der CO² Ausstoß ist (lt. Spritmonitor) bei meinem KFZ ca 20% geringer.
@@mfk1961
Einziger "Nachteil" , um LPG zu erhalten muss Erdöl raffiniert werden. Aber noch ist wohl genug von diesem "Abfall" vorhanden.
Hannover tankt Stroh
(WK-intern) - enercity nutzt an Erdgas-Tankstellen Bio-Methan von Verbio
Mit vier Ballen Stroh ein ganzes Jahr lang Autofahren? Was verrückt klingt, ist in Hannover Wirklichkeit. Denn an den Erdgas-Tankstellen von enercity gibt es seit Anfang des Jahres Bio-Methan aus Stroh - ohne Aufpreis.
Allerdings ist das letztlich egal, weil sonst ginge es ja in die Heizung.
Vom Schadstoffausstoss soll CNG halt am besten sein.
LPG wurde ehemals als Abfall der Mineralölindustrie einfach verbrannt. Da wäre auch mal interessant wie das mittlerweile so aussieht.
Naja...so ganz kennt sich der gute Mann wohl nicht aus...CNG-Tankstellen gibt es oft bei den Stadtwerken, oder Bus-Depots, oder Gaswerken, oder ganz normalen Tankstellen.
Ich selbst fahre CNG, bzw. Bio-Gas...4 Kilo auf 100 km und das Kilo für 97,9 Cent...ganz nebenbei ist der Betrieb mit mit Bio-Gas umweltfreundlicher, als jedes E-Auto, wenn ich dem ADAC glauben darf.
Die Wirkungsgrade von Gas-Autos sind schlecht. Noch schlechter als von Ottomotoren. Es wäre besser das Gas zuerst in Plastik zu verwandelt und nach der ersten Nutzung dann thermisch zu recyceln. Sprich in Wärme zu verwandeln. 90% des Energieinhalts von Gas über Fahrzeugkühler in die Umgebung abzugeben ist Unsinn.
@@UnterBlog das ist falsch, die wirkungsgrade sind besser!!!
Diese CNG oder auch ERdgasumbauten lassen sich doch auch mit Biogas tanken.
Ja, bei uns an den 2 Tankstellen in direkter Nähe gibt es Biogas. Allerdings würde es sonst in die Beheizung des Hauses fliessen.
Nur Wasserstoffbeimischungen sollen KfZ-Motoren nicht so gerne mögen.
Hannover tankt Stroh
Mit vier Ballen Stroh ein ganzes Jahr lang Autofahren? Was verrückt klingt, ist in Hannover Wirklichkeit. Denn an den Erdgas-Tankstellen von enercity gibt es seit Anfang des Jahres Bio-Methan aus Stroh - ohne Aufpreis.
Jede Tankstelle in Bulgarien hat CNG und es ist 50% billiger als Benzin! Ich weiß nicht was hier abläuft!
So richtig schön war es nur so lange es LPG aus Holland für 0,30 Gulden gab, wohne relativ grenznah, da fuhr ich dann meinen Opel Admiral für unter 5 Gulden auf 100/km. Heute kostet der Spass das vierfache. Aber so fährt der Admiral immer noch günstiger als irgendeine Standard Lutsche.
Neues Szenario: Wieso "muss" denn das aktuelle Fahrzeug angeblich undbedingt genau jetzt weichen?
Unter der Voraussetzung, dass das aktuelle Auto wahrscheinlich noch gar nicht das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat, und sich dies der Eigner nur einbildet, so wie 88 % aller Wechselwilligen Altautoeigner, so könnte er das Auto auch einfach "durchreparieren" sofern es notwendig wäre. Schon hält es noch die letzten vier Jahre durch, bis die Steuerersparnis ihr Ende findet. So stellt sich die Frage nicht mehr. Problem solved.
durchreparieren ist bei Autos ab 2000 kaum möglich, da oft die Elektronik Probleme macht, Bauteile bestimmte Datensätze brauchen, angelernt werden müssen etc. So ist man auch eine Vertragswerkstatt angewiesen, die schnell mal 100€/h aufrufen. Da ist ein neuer oft günstiger.
@@JohannWurst Nein! Ich sehe schon, Sie haben ja von gar nichts Ahnung. Sie gehören genau zu den 88 % die ich meine. Fachlich ist Ihr Einwand so falsch, dass ich gar nicht erst detailliert darauf eingehe. Bleiben Sie ruhig bei Ihren Glaubenssätzen, aber vezichten Sie bitte auf die Verbreitung solchen Quatsches außerhalb Ihres Stammtisches. Alle anderen danken!
@@FREEDOM-FIGHTER-ONE ich gehöre sicherlich nicht dazu, denn mein Auto hat eine halbe Million Kilometer auf der Uhr und ist 29 Jahre alt und fährt mit LPG
@@JohannWurst ...Was Sie offensichtlich dennoch nicht davon abhält vollkommenen Unsinn von sich zu geben, mit Ihren Aussagen, dass Autos ab Baujahr 2000 grundsätzlich "kaum reparierbar" wären und Reparaturen auch noch finanziell schlechter wären als ein neues Auto mit seinem ganzen Wertverlust, welches nebenbei erst Recht noch mehr Elektronik hat und noch viel eher in die Markenwerkstatt muss.
Guten Abend!
@@FREEDOM-FIGHTER-ONE die Autos nimmt nicht mal der Export mehr mit, weder älter oder junge Gebrauchte. Schau mal auf den Gebrauchtwagenmarkt, 2000er Autos sind die billigsten
Herr Lüning, sind Ihre alten Videos (>5 Jahre) noch irgendwo verfügbar?
Bei mir zu Hause schon. Aber online leider nicht. Macht wegen den geringen Aufrufzahlen so alter Videos ökonomisch wenig Sinn. Die anderen Videos wurden auf Odysee automatisch übernommen.
CNG ist für Stadtbusse schon sehr angenehm was Schadstoffe NOx kein AdBlue keine Regenration und Geräuschkulisse angeht als Übergang zum E Bus mit Vorbereitung des Lade- Management am Fuhrpark. Auch der LNG Betrieb für Lkw war auch interessant jetzt gibt's Volvo E Lkw mit 106kw/h auf 100km Verbrauch 👌 würde sagen schon effizient für 35tonnen Gesamtmasse 🤓 Der Tesla Semi Truck soll ja noch besser Sein 🤔 vielleicht werden die Angaben auchmal von einer unabhängigen Organisation bestätigt z.B die EPA 😂
Die Busse in Augsburg fahren seit 30 Jahren mit Erdgas und seit über 10 Jahren mit Biogas, mit Teil aus eigener Herstellung über den Biomüll der Stadt und landwirtschaftlichen Abfällen.
Selbiges Bus Modell wurde dann nachgekauft, mit Hybrid Antrieb.
Und jetzt gab es nochmal neue Busse mit höherem e-Anteil im Hybrid System.
Finde die Vorgehensweise hier extrem intelligent und vorbildlich, während andere Städte teilweise noch Diesel Busse anschaffen. Mit eigenem Biogas ist man dann auch relativ unabhängig vom Kraftstoffpreis.
Wir haben derzeit einen PKW mit etwa 180km Erdgasreichweite aber einem normalen Benzintank mit 55l. Das war bis vor etwa 15 Jahren bei Neuwagen normal.
Auch bei Umrüstungen wurde der normale Benzintank beibehalten und der recht große CNG Tank in den Kofferraum verbaut. Da war dann halt viel weniger Platz.
Bei uns im jetzigen Kombi befinden sich die CNG Tanks vom Werk aus verbaut dort wo normalerweise das Reserverad ist und der Boden des Kofferraum ist dort ca. 5cm höher. Da die Tanks innen verbaut sind hat man keine Rostprobleme. Wir haben derzeit glasfaserverstärkte Metalltanks.
Wir müssen ca. 1000m mit Benzin fahren und dann kann man bei einer Drehzahl von über 2000 Umdrehungen Gas kurz wegnehmen und er schaltet auf Gas um (Schubumschaltung).
Mein Nachbar hat jetzt einen VW Caddy XL mit 700km CNG Reichweite und 15l Benzintank.
Der Wagen startet nur mit Benzin und läuft dann automatisch sofort mit Gas.
Alle CNG-PKW schalten aber bei leeren Gastank automatisch auf Benzin um.
Wenn man will kann man es auch manuell machen.
Bei uns haben wir beim fahren auf Gasbetrieb 15 PS weniger. Ich weiß jetzt aber nicht ob das nur bei L-Gas so ist. Mein Nachbar hat keine Leistungseinschränkung und ihm wird der Energiegehalt vom Gas angezeigt.
Die verringerte Leistung im Gasbetrieb war ehemals auch manchmal ein Kriterium warum Gas nicht geht.
Mein erstes gebrauchtes und umgerüstetes Fahrzeug musste ich manuell umschalten. Das ging ruckelfrei nach etwa 1000m auf Benzin. Ich bin den aber nur auf Gas gefahren und habe die ersten 1000m nur ganze sachte Gas gegeben, weil sonst stotterte er.
Die CNG Tankstellen wurden aufgrund des geplatzen Tanks nicht wirklich geschlossen. Man musste für etwa 2 Monate immer erst in die Tankstelle laufen und sagen was man für ein Fahrzeug fährt und dann wurde die Zapfsäule freigegeben. Manchmal reichte auch winken.
In den Medien war aber eine Schliessung groß kundgetan.
ich fahre auch seit 3 Jahren einen CNG Arona (Seat). Bin äußerst zufrieden damit. Ich bin viel unterwegs und muss feststellen, dass ich noch nie L Gas hatte. Eigentlich immer H Gas (zeigt auch der Sensor im Seat an). Ich denke mal, dass fast (???) ausschließlich H Gas an den Tankstellen angeboten wird. Leistungsschwankungen beim Umschalten auf Benzin habe ich nicht. Geht alles automatisch...
@@nikolausulrich2440 Das Gas das an der Tankstelle angeboten wird ist das Gas aus dem lokalen Netz. Und das ist im Westen schon noch niederländisches L-Gas, wird aber mit dem Auslaufen der Vorkommen in den nächsten Jahren auf H-Gas umgestellt.
@@ritchylalaland4325 Ein Wort: Depp
@@ritchylalaland4325 Das machen erst die neueren Modelle wie bei meinem Nachbarn auch:
VW 3.5 Zusatzanleitung Bifuel mit Benzin- und Erdgasantrieb, Seite 4:
"Hinweis
Der Umschaltvorgang erfolgt im Schubbetrieb des Motors.
Es ist deshalb nach Drücken des Betriebsarten-Schalters eine Schubphase erforderlich, die Sie durch Gaswegnehmen erreichen. Dabei muss die Drehzahl des Motors größer als 1600 U/min sein.
...Bei ausreichend befülltem Benzintank (größer als Reservemenge) erfolgt das Starten des Motors immer im Benzinbetrieb. Befindet sich der Betriebsarten-Schalter in Stellung "Gasbetrieb" und kommt das Fahrzeug in eine Schubphase, wird anschließend auf Gasbetrieb umgeschaltet.
...Bei leerem Benzintank können Sie mit nur fünf Versuchen das Fahrzeug im Gasbetrieb notstarten.
Haben Sie damit keinen Erfolg, ist es nicht mehr möglich, den Motor anzulassen.
...Hinweis
Sowohl beim manuellen als auch automatischen Umschalten von Benzin- auf Gasbetrieb ist eine gewisse Betriebstemperatur des Motors erforderlich.
Die Umschaltung kann deshalb verzögert erfolgen."
Er startet immer mit Benzin und damit die Umschaltung funktioniert muss man erst ca. 1000m fahren, es sei denn der Motor ist warm.
Was wollen sie mir damit Sagen,,?
Ich bin 180000 km damit gefahren. Und sie Wollen mir sagen,dass man umschalten muss/kann. Vergessen sie es. Es ist auch nicht ratsam einen Benziner zum Erdgas Auto umzurüsten. Das lohnt sich nämlich nicht. Zu grosser Aufwand
Es gab einen Vergleichstests zwischen CNG, Benzin und Elektro. Und raten sie mal wer den Test gewonnen hat. Wegen Verbrauch?
Es war der CNG . Billig und am besten.
Auch in der Umweltverträglich
Behauptet der Herr, dass es keine Neuwägen mehr mit cng gibt, oder habe ich mich verhört?
Einzig der VW Konzern bietet keine mehr an. Andere Hersteller nach wie vor schon.
Welche denn, auf den deutschen Markt ja wohl nicht...
@@ChristianMandtler
Stimmt. Ich habe gerade nachgeschaut.
Als ich den Kommentar vor gut einem Jahr verfasste, konnte man meines Wissens nach noch Fiat neu kaufen.
Dass nun gar keine CNG mehr gebaut werden, wusste ich nicht.
@@schnauzelwauzel
So schade.
Wir fahren seit 2017 sehr gerne unseren Caddy Baujahr 2013!!! Hoffe der hält noch lange!
Die günstigste Betankung war mal bei den Stadtwerken in Wissen für 0,⁷²⁹€/kg H-CNG!!!
Kaum zu glauben!
Hallo also erst mal vorweg , sie sagten in Weilheim gibt es eine cng Tankstelle von esb . Dann gibt es in Deutschland ca 900 Tankstellen .
Sie sagten immer Propan/ Bhutan dass ist Autogas und cng ist erdgas ,
Also ich würde immer wieder erdgas Auto kaufen , weil mein Golf hat einen 60 Liter Benzin Tank und 14 kg erdgastank . Und zu dem ein Elektro Autos würde ich mir nicht mehr kaufen weil die Batterien 15000 Euro kosten bei einem twike .
Das Fahrzeug wiegt 250 kg und hat einen Verbrauch auf 100 km unter einen Euro.
Beste Grüße Thomas
Oh nein, Sie haben in Ihrem Auto keinen Erdgastank (CNG) sondern einen LPG (Propan/Butan) Tank.
ein TGI hat 50 Liter Benzintank, da muss ich gar nix umrüsten und wenn ich was umrüste, dann auf LPG
Hallo Herr Lüning, warum müssen sie die englischen Bezeichnungen benennen.
Sagen sie einfach LPG und CNG. Ohne El pi Chi und ci en Chi. Für mich unverständlich. Finde ich nicht gut.
Prägt sich ein, weil ich internationale Quellen mir vorwiegend anhöre. Bei uns kann man sich ga bei den Medien auf fast nichts mehr verlassen. Und das prägt sich dann ein.
Was denken Sie über Basel IV und ISO 20022
Der Weg in den Abgrund.
🗽Verkauft wird CNG wohl eher nach Heizwert, nicht nach Brennwert.
.
Achtung: Bei Gas Autos wird man beim TüV auch noch extra zur Kasse gebeten. Die Dichtigkeitsprüfungen. Die Tanks sind auch nur befristet zugelassen.
Bitte nicht vergessen beim Schönrechnen.
Stimmt 20€
Wo bleiben eigentlich hier die Tesla Themen? Würde gerne wissen, wie Sie mit dem Tesla Model Y zufrieden sind, oder hab ich was verpasst?
Ist doch sekundär auch ein Tesla Thema.
yt: Diesel oder Elektro - was ist sparsamer? | GRIP
Und dann weiß man, dass das CNG Fahrzeug wesentlich sparsamer ist wie der Tesla oder der Diesel.
Abgesehen natürlich von der (eigenen) Photovoltaikanlage oder den persönlichen Gegebenheiten.
Dass die neuen CNG Fahrzeuge nur noch Nottanks haben, ist ein Resultat der deutschen Steuergesetzgebung.
Die finanziell wesentlich intelligenter agierenden Osteuropäer fahren (und kochen) mit LPG (bzw. Propan / Butan)
!!300 EURO FÜR 5500KM!!
Ich fahre einen Audi A5 2.0 G-tron (CNG) und einen Seat Leon TGI (CNG). Kürzlich von DE🇩🇪 nach Spanien 🇪🇸 bei normaler Fahrweise... Teils auch 160kmh. Verbrauch lag bei 3,9kg / 100 also 2,6L!! auf 100km. Aber klar. Lasst mal alle Elektro fahren. 😂
Da nach der ersten Minute bereits unvollständig berichtet wurde brech ich hier ab. Ich fahr günstiger als Diesel, Elektro oder auch alles andere. Viel Spaß noch beim Geld rauspudern 🤘
Der ganze Flüssiggas-Schnickschnack macht beim Auto eigentlich ja nur Sinn wegen der Steuer, wenn ich Gas nicht gerade im Überfluss zur Verfügung habe.
Technisch gesehen möchte ich ja möglichst viel Energie kompakt auf kleinen Raum speichern wie mit Beniz oder Diesel.
selten so viel Schwachsinn gelesen. Ein Liter Benzin 750g, ein Liter LPG 510g, bei 15% Mehrverbrauch ist LPG immer noch 30% leichter und bei der Reichweite kann ich die Tankgröße ja wählen. Und selbst ohne Steuervorteil ist LPG deutlich günstiger als Benzin. Ich hab heute für 65ct/l getankt, also viel spaß mit deinem Auto wenn du jedes mal 3stellig hin legen musst, beim Volltanken
@@JohannWurstwo gibts denn noch 65c/L? Habe neulich für 1,05€/L getankt...
@@zacha196 ich tanke im Ausland, das liegt auf dem Arbeitsweg und man kann auch noch bei Lebensmitteln sparen. Auch in Deutschland tanke ich nie über einem Euro
@@JohannWurst Dann ist das LPG in meiner Gegend scheinbar sehr teuer :-(.
@@zacha196 Vor allem ist es Schwachsinn in Deutschland teurer zu tanken, weil er im Ausland billiger tanken kann. Wenn er im Ausland billiger tankt, dann bezahlst Du hier zu viel.
Ein Schelm wer Böses denkt
hatte mir das vor 3-4 Jahren auch mal durchgerechnet, damals waren die Preisunterschiede zu den Benzinern in etwa bei 1000€, hab es dann aufgrund der von Ihnen genannten Gründe plus der Gefahr dass die Inspektionen aufgrund des Tanks sehr teuer werden können sein gelassen. Am günstigsten ist immer noch der Dienstwagen, am besten Elektro mit 0,25% pauschaler Versteuerung.
Warum gibt es weniger cng Tankstellen auf der Autobahn als Lng
Weil CNG wegen des hohen Drucks schwerer zu handhaben ist.
Die Steuererleichterungen auf LPG wurde schon die letzten Jahre Stück für Stück abgeschmolzen und ich glaube jetzt zum Jahreswechsel 2023 ganz weggefallen.
Ja, ist weggefallen und dadurch wurden es zum Jahreswechsel etwa 5 cent mehr.
Machen sie doch Mal ein Video über die Preisentwicklung von E Autos. Die Preisentwicklung geht ja eher nach oben anstatt nach unten!?
Die Nachfrage ist (war) hoch, deshalb gingen die Preise hoch. Jetzt wird die Nachfrage dünn und Tesla hat schon reagiert und die Preise des Model Y um 9.000€ gesenkt. Das schaffen unsere deutschen Hersteller natürlich nicht. Viel zu hohe Kosten, viel zu unflexibel. Jetzt kommen die chinesischen Modelle. Der MG ist ziemlich günstig. Aiways kommt auch günstig daher. Es wird spannend ohne die Subventionen.
@@UnterBlog Am Besten fände ich das System von Nio mit dem Akkutausch
Man kann einen Skoda mit CNG derzeit noch als Neuwagen kaufen.
Sofort Lieferbar Skoda Octavia G-Tec DSG Modell 2022
Da weiß ich aber auch nicht ob das noch Sinn macht, denn es wird die ganze wie erklärt wohl auslaufen bis sich die Reparatur des Tankstellenkompressors nicht mehr lohnt.
Wegen des geplatzten (Was in dem Fall einer Explosion gleichkommt) Tanks hat die VW Unternehmensgruppe dennoch weiter CNG Autos produziert also auch Skoda.
Der Touran bei dem der Tank geplatzt ist war bereits durch VW zangsstillgelegt worden. Das Fahrzeug wäre aber auch beim TÜV nicht durchgegangen aber der hatte die Tanks nicht kontrolliert. uam.
VW ist führend im Gasmotorenbau für PKW und will jedoch die Produktion von Gasfahrzeugen zukünftig einstellen. Da hat irgendwie der Lobbyismus völlig versagt. Und die VW Manager sind halt nicht Elon Musk und bauen ein Tankstellennetz gleich hinzu.
Und bis vor einem Jahr waren bezüglich der Kraftstoffkosten LPG Fahrzeuge 10 Jahre lang gleich teuer wie CNG-Fahrzeuge. Der LPG Preis ist bundesweit wesentlich gleicher wie der CNG Preis. So war man regional teuer oder billiger wie LPG.
Wenn man keine CNG Tankstelle in der Nähe hat, dann kann man es schon von vornherein vergessen. Wer nur unterwegs ist zB. als Vertreter etc. bei dem kann man es auch vergessen, es sei denn man fährt einen VW Caddy XL aber den will man gerade dann nicht fahren.
Das absolute No go und das No go des No go war ehemals die CNG Reichweite. Wenn man alle etwa 200km tanken muß, dann geht das gar nicht und überhaupt nicht. Das man noch einen nomalen Benzintank hat spielte keine Rolle. Später wurde die Reichweite größer zB. 300km mit CNG und 25l Benzintank beim Audi aber das ging dann nicht wegen des kleinen Benzintank, weil wenn mal alle CNG-Tankstellen ausfallen usw. Egal wie absurd, es geht nicht.
Und oft gibt es auch die absurdesten Erklärungen warum es nicht geht, weil Menschen Angst vor Gas haben.
ich fahre einen Seat Arona CNG. Ich muss ihnen leider widersprechen, mittlerweile gibt es schon ein einigermaßen "passendes" Tankstellennetz nahe/ an den Autobahnen. Mittlerweile baut SEAT keine CNG Modelle mehr, letzter Bestelltermin (bei SEAT) war der 25.01.2023. Konnte noch eine Woche vorher einen bestellen. Ich hatte Glück vor 3 Jahren, unsere Stadtwerke "spendierten" jeden CNG Neufahrzeug 300kg CNG. Das war echt super! Momentan tanke ich immer um die 1,04 €. Klasse ist, das es keine täglichen Schwankungen gibt! Bin sehr zufrieden damit. Bei weiten Touren schaue ich dann, wo ich tanken kann, aber mittlerweile weiss ich, wo die Tankstellen sind und nutze das Tanken auch meist als Pause. Es geht, wenn man etwas plant und nicht 500 km am Stück "durchreiten" will.
Ich fahre CNG seit fast 15 Jahren und für mich ist das auch kein Problem. Aber wenn man keine Tankstelle vor Ort hat, dann ist es ein Problem und da ist das Tankstellennetz sehr schlecht ausgebaut.
Die Reichweite mit CNG war über 10 Jahre das wehemente Hauptargument in den Internetforen und wenn das Problem nur einmal im Jahr für den Fahrt in den Urlaub aufgetreten wäre. Das man noch einen normalen Benzintank hatte spielte keine Rolle.
Heute werden E-Autos mit der gleichen Reichweite genutzt (im Winter sogar weniger) und das "tanken" dauert auch noch 5 mal länger und nun geht das mit der Reichweite.
Das Tankstellennetz hat von über 900 CNG-Tankstellen vom Jahr 2010-2016 bis jetzt auf 793 abgenommen.
Förderung gab es ehemals auch für Neuwagen bei manchen Stadtwerksbetrieb von bis zu 1500 EUR vor 15-20 Jahren.
Mit den Gastanks war es damals dafür komplizierter.
Der Stopp der Weiterentwicklung bei VW war vor allem der Flotten-CO2 Vorgaben geschuldet, da CNG wie Benziner gerechnet werden, es würden also Strafzahlungen anfallen. Daher die nur E-Motoren Entscheidung, politisch gewollt. Wie kurzsichtig von der Politik, heute fahren wir mit 90% Biogas im Netz, eine prima Alternative eigentlich. Methanschlupf gibt es zwar bei Erzeugung, Transport (Leckagen im Erdgasnetz), beim Tanken und der Verbrennung, da würden mich konkrete Zahlen interessieren.
Neulich im Urlaub habe ich einmal das teuerste CNG getankt, das ich kenne, an einer der wenigen Zapfsäulen in Dänemark. Das waren umgerechnet ca. 2,50/Kg plus 40 Km Umweg.
Allen CNG Fahrern viel Freude!
Wenn man sieht, wie die CNG Tankstellen abnehmen, dann würde ich mir so ein Teil nie holen. Die Pumpen fliegen den Tankstellenbetreibern reihenweise um die Ohren und es rentiert sich selten, diese wieder zu reparieren. Habe diese Woche an einem Autohof selbst gesehen, dass das Preisschild von CNG auf einmal weg war. LPG ist zZt recht gut, da sich durch Propaganda doch viele für den Diesel entschieden haben, gibt es keine Schlangen mehr. In CZ stehe ich da öfter mal, aber für 65ct/l, kann ich auch warten. Was wird hier immer auf den Steuervorteil rum geritten? Selbst wenn der Steuervorteil bei LPG weg fällt, tankt man locker noch 50ct billiger, als mit Benzin.
das die CNG Tankstellen abnahmen hat auch den Grund, dass die "neuen" Gaspreise einfach zu teuer sind. Fahre selber seit 3 Jahren einen Arona mit CNG Motor und bin als Sachverständiger deutschlandweit unterwegs. Ich habe eher den Eindruck, dass momentan mehr CNG Tankstellen entstehen, weil auch etliche CNG LKW unterwegs sind (ja, CNG LKW! meist unter 7,5t) mit orange gas App und der App vom Seat geht es eigentlich mit dem Tanken. Und das die Pumpen "reihenweise" abkacken , das hör ich hier zum ersten mal....
@@nikolausulrich2440 es waren mal über tausend CNG Tankstellen, jetzt sind es 826. Die Pumpen machen ja aus 1Bar 200Bar und CNG hat wenig bis keine Schmierwirkung, das kann nicht lange halten. Ich kenne eine Tankstelle, die nach drei defekten Pumpen aufgegeben hat.
Die CNG Flotten haben meist Stadtwerke, aber die gehen, bei den Autos zumindest, komplett auf E.
@@JohannWurst danke für die Antwort. Bei unseren Stadtwerken gibt es einen Vertrag mit der (stadteigenen) Biogasanlage. Die setzen weiterhin auf CNG. Ist momentan die günstigste "Kraftstoffquelle". Ich werde mal bei den Tankstellen "auf den Busch" klopfen, ob sie Pumpenprobleme haben/ hatten. Wäre mal interessant. bei uns in der Gengend wurden 3 neue Tankstellen gebaut, unter anderem direkt am Werk, wo das biogas entsteht, da wurde auch ein LNG Terminal gebaut, ist immer gut besucht.
Das ist regional auch unterschiedlich. Bei uns zahlen wir umgerechnet auf Benzin:
CNG 76 cent und LPG 165 cent. Benzin 173 cent.
Somit sparen wir derzeit gegenüber LPG 89 cent.
Daher dieses plötzliche Interesse seit einem Jahr an CNG Fahrzeugen.
Aber keiner weiß wann der CNG-Preis irgendwo hin geht.
@@mindamino wo hast du die Preise her? Der Durchschnitt bei LPG ist 1,10, bei 15% Mehrverbrauch ist das 1,26, Selbst bei der teuersten Tankstelle komme ich nicht über den Benzinpreis. Dazu kommen beim CNG die Wartungskosten. Ich kenne einige die ihre Tanks nur auf Kulanz tauschen konnte und da waren trotzdem noch einige hundert Euro fällig. Bei LPG wechsle ich mal den Gasfilter und habe beim TÜV die GAP, die bei den Hochdrucktanks bei den CNG sicher auch mehr kostet, weil das Auto zerlegt werden muss.
Bin über 10 Jahre LPG mit 2 verschiedenen Fahrzeugen gefahren und war sehr zufrieden. Habe mich auch mal für CNG interessiert. Mich hat die lausige Infrastruktur ( man muss recht weit fahren um die wenigen Tankstellen zu nutzen) und der der Hinweis eines Bekannten, des ebenfalls CNG fuhr letztendlich davon abgehalten, so ein Fahrzeug zu kaufen.
Die Erfahrung meines Bekannten war, dass er nach ca 5 Jahren die Druckregelanlage tauschen musste und nach 5 Jahren auch eine Druckprüfung der Tanks durch den Tüv ansteht. Diese Kosten 1-2 T € sind von der Kostenersparnis abzuziehen. CNG oder LPG kann man nur fahren, wenn es im näheren Umfeld dauerhaft eine Tankstelle gibt.
In meinem Umfeld wurden in den letzten 3 Jahren 4 LPG Tankstellen abgebaut. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren bis ‘27 noch verstärkt. Warum sollte man Mehrkosten akzeptieren, wenn der Kraftstoff / km das gleiche kostet? Da ist man zur Zeit mit Elektro besser dran, sofern man zu Hause eine Wallbox hat.
Eine Druckprüfung der Tanks ist alle 20 Jahre notwendig. Die Gasprüfung beim TÜV ist alle 2 Jahre dran und die kostet 29€ und keine tausende Euros. ;/)
@@matthiasmuller3709 20 Jahre überraschen mich, da normale Druckgasflaschen alle 5 oder 10 Jahre geprüft werden müssen. In der Industrie liegt definitiv bei regulären Druckluftspeichertanks bis zu 12 bar max Druck eine Prüfpflicht alle 5 Jahre an.
Wenn man keine CNG Tankstelle in der Nähe des Wohn oder Arbeitsplatzes hat ist man mit einer LPG Anlage besser dran. Die lässt sich auch bei jedem Benziner relativ leicht nachrüsten. Bei CNG ist das etwas anders.
Hallo,warum gibt es so wenig CNG Erdgas Tankstellen ? Es ist ein Abfallprodukt !
Diese Gase sind Grundstoffe für unsere Kunststoffindustrie.
Weil diese umweltfreundliche Antriebsmöglichkeit leider von der Regierung verschwiegen wird
@@mikeborgstadde2410 Es wird Gas in den kleinen PKW-Motoren mit schlechtem Wirkungsgrad verbrannt. Das gilt für alle Verbrenner. Besser wäre es, aus dem Gas Kunststoff herzustellen. Das wäre eine Zweitnutzung, bevor man es im Müllkraftwerk dann verstromt. Oder es gleich in Gasheizungen zu nutzen, weil man dort 99,x% der Energie rausbekommt im Gegensatz zu 12%-14% in Ottomotoren.
CNG ist keine alternative zu LPG. Kann man CNG überhaupt nachrüsten?
LPG wird in Litern verkauft, weil es bei 30 bar eine Flüssigkeit ist. CNG ist auch bei 200 bar noch gasförmig.
Und DIE Leistung der Herren Daimler und Maybach war, den Gas-Motor auf Benzin umzurüsten. Verrückte Welt.
Also man kann ganz klar sagen : CNG baut man nicht um. Man kauft es fertig vom Hersteller/oder als Gebrauchtwagen oder gar nicht.
Mit dieser Technik ist nicht zu spaßen und am einzelnen Objekt zur Nachrüstung viel zu teuer bis unmöglich.
Mein erster war ein umgerüsteter. Es ist im Grunde genau so unproblematisch wie bei einer LPG Umrüstung.
Die letzten 10 Jahre hat es sich aber nicht mehr gelohnt aufgrund der Mehrkosten und der nachlassenden Förderung von Energieversorgern.
Die Umrüstung auf Autogas kostet etwa 1300-2500 EUR (Venturi Anlage), 1400-5000 EUR (vollsequentielle Anlage ohne Leistungsverlust) und die Umrüstung auf Erdgas etwa 2500-5500 EUR. Manche örtliche Erdgasanbieter bezuschussen eine Umrüstung von KfZ auf Erdgas mit bis zu etwa 1500 EUR (Durchschnittlich 500 EUR).
Und die Umrüstung kostet grob 1500 EUR mehr.
Die LPG Technik ist insgesamt deutlich einfacher aufgebaut, zu unterhalten und weitaus ungefährlicher als die Technik hinter CNG. Das günstigere CNG lohnt sich im Vergleich zum LPG nur, wenn eine entsprechende Tankstelle im nahen Umkreis ist. Tendenziell würde ich lieber den alten LPG Wagen erhalten und dort ein paar Euro hinein stecken, als für viel Geld einen neueren CNG Wagen zu kaufen.
Man kann auch einen "alten" cng Wagen kaufen z.B. Caddy 3 Flaschenrevision in 2016 d.h gut bis 2036.
Die CNG Technik ist nicht gefährlicher als LPG.
Wieso geht er nicht gleich auf elektrisch?
Evtl Mietwohnung in der Stadt und schlechte / keine Lademöglichkeit? Nur so eine Idee. Oder er liebt einfach Verbrenner.
Weil das CNG Fahrzeug vom Verbrauch den Hybrid deklassiert und jeden Verbrenner ohnehin:
Hybrid-Challenge: Elektro gegen Erdgas I Sidney Hoffmann vs. Helge Thomsen I GRIP
Und dann weiß man auch, dass der Tesla im Verbrauch teurer ist:
Diesel oder Elektro - was ist sparsamer? | GRIP
Einen Kleinwagen mit CNG kann man auch mit 4EUR/100km fahren und ein E-Auto bei 15kWh/100km mit ca. 7 EUR oder bei 40 cent zu Hause 6 EUR oder geladen über die eigene Photovoltaik 1,2 EUR (meist nur Frühjahr, Sommer, Herbst).
Das tanken dauert bei weitem nicht so lange wie beim E-Auto.
Und CNG Autos gibt es auch mit 700km Erdgasreichweite plus Benzin = etwa 950km oder bivalent mit bis zu 1250km Reichweite.
Und dann gibt es halt viele Vor- und Nachteile, die auch von den örtlichen Gegebenheiten abhängen und den Persönlichen.
Bei Kombis oder Anhängelasten wird es bei E-Autos auch erst langsam besser.
Also ich fahre mit meinem Diesel gerne nach München rein, da ist der Treibstoff besonders günstig🤣
Ich hätte heute eher eine Kostenrechnung erwartet. Kosten pro 100 Kilometer etc
Eine realistische Kostenrechnung ist zumindest bei LPG sehr schwierig, da es auf die zurückgelegte Einzelstrecke und Außentemperatur ankommt. Der Motor startet mit Benzin und schaltet erst bei erreichen einer bestimmten Temperatur (ca, 40C) auf LPG um. Der reine LPG Verbrauch liegt meiner Erfahrung nach und lt. verschiedenen Foren ca 15 - 20 % über dem Benzinverbrauch.
@@mfk1961
Recht gut kann man das einfach umrechnen:
Erdgas CNG-H 13,3 kWh/kg
Erdgas CNG-L 11,3 kWh/kg
Autogas/Flüssiggas LPG 6,8 kWh/l
S-Benzin 8,6 kWh/l
Die Gesamtkosten auf den Km umrechnen ist sehr schwer und von vielen Faktoren abhängig.
Die CNG Kosten variieren örtlich bereits stark, während LPG bundesweit einheitlicher ist.
Wenn man das Pech hat, dass etwas an der CNG-Anlage kaputt geht, dann liegt man meist weit teurer wie bei LPG. Auf der anderen Seite bleibt der Brennraum, Katalysator etc. schön sauber.
Bei den Autodoktoren muß da ja gerne mal besonders bei Dieseln nachgebessert werden oder Wallnussschalen hochdruckgereinigt werden. Da ist man wegen der Verkockung auch gerne mal 1000 EUR oder mehr los, wenn man Pech hat.
Ein moderner Kleinwagen dessen Reichweite mit verschiedenen Motorversionen getestet wurde erreichte mit 20 EUR gemäss dem Mindener Tageblatt folgende Reichweiten/Kosten%/Kosten auf 100km:
Benzin 184km 100% 10.90EUR/100km
Diesel 258km 71% 7.75EUR/100km
LPG 274km 67% 7.30EUR/100km
CNG 421km 44% 4.75EUR/100km
Kosten beim Treibstoff, Erdgasautos sind um die Hälfte billiger, Wirtschaftswoche 20.06.2014
Wie weit kommen die unterschiedlichen Antriebe mit 10 Euro? (Opel Zafira Tourer)
Benzin 97km
Diesel 148km
Autogas 169 km
Erdgas 201km