Meiner Meinung nach sind Wirtschaftsinformatiker sehr wichtig. Was bringt uns eine Horde Informatiker sowie Wirtschaftler, aber beide verstehen sich untereinander überhaupt nicht? Und genau da setzen die Wirtschaftsinformatiker an und bilden die Brücke. Insgesamt ist man dabei meiner Meinung nach breiter aufgestellt, da man im beide Richtungen eingesetzt werden kann. Mein Studium besteht aus 70% Informatik und 30% BWL - ich empfinde das für eine super Kombi. Es ist wichtig, dass jeder das Studium wählt, welche Richtung einem liegt/gefällt, egal was jetzt manche als „besser“ bzw „schlechter“ bezeichnet!
Ich finde auch, dass man kein „Fachidiot“ sein sollte. Einige Leute wie Niklas sind es nicht, merkt man an Niklas, aber viele reine Informatiker brauchen einfach auch BWL, damit sie auch den Markt, aber auch viele verschiedene Faktoren verstehen.
@@Alexmar345 Elementare Kenntnisse über den Markt oder allgemein der Betriebswirtschaft sind sicher sehr empfehlenswert. Es ist allerdings nicht so, als würden sich Informatiker solche Sachen nicht auch eigenständig beibringen können. Sei es zb. durch die Wahl eines geeigneten Nebenfachs.
Wenn die prozentuale Aufteilung deines Studiums so ist, dann ist das ideal meiner Meinung nach. Bei sämtlichen Unis über die ich recherchiert habe, waren das eher BWLer mit technischem Interesse. Ich bin allerdings Informatiker, der gut in BWL ist, weshalb ich mich dann für das Informatik Studium beworben habe.
Hab Winfo studiert weil's einfacher ist als Informatik und ich trotzdem ohne Probleme als Entwickler arbeiten kann. Minimalprinzip hab ich verstanden 👌
@@depression_isnt_real es gibt FHs und Unis, da ist Winfo in der Fakultät Wirtschaft und mehr BWL als Mathe, es ist zwar abhängig von der Uni aber oft/manchmal leichter
Fange im September mein duales Studium in WI an. Bin sehr hyped und glaube, dass ich trotz WI das Zeug dazu haben werde, einen guten Job in der IT-Branche zu ergattern. War schon immer Informatik-begeistert und habe auch vor meinen Master dann in reiner Informatik zu machen.
Ich gebe dir recht, dass man nach einem Informatikstudium besseres Verständnis für die Informatik hat, als wenn man Wirtschaftsinformatik studiert. Wenn man später aber selbstständig werden will oder in einer großen Firma in einer geschäftsführenden Position arbeiten möchte, ist BWL-Wissen meiner Meinung nach vorteilhaft. Was bringt es dir als CEO eines Startups zu verstehen wie man Compiler baut, wenn man sich nicht mit dem Führen eines Unternehmens auskennt.
Wirtschaftsinformatik > Informatik weil... Ganz simples Pareto-Prinzip: Mit 20% Aufwand kannste 80% der Materie greifen. Ich ziehe ich lieber die Essenz aus vielen Themenfeldern, anstatt mich mit den übrigen 20% Detailwissen zu verkünsteln, die teilweise schon Jahrzehnte abstrahiert sind (mich aber nach Pareto 80% des Aufwands kosten, sie zu beherrschen). Je mehr Themenfelder man aus Wirtschaft, Informatik, Soziologie, ... kombiniert, desto eher lassen sich Lösungen im Big Picture synthetisieren, die wirklich wirtschaftlichen bzw. gesellschaftlichen Mehrwert bringen und nicht nur in der Schublade des Bastlers verschwinden.
Irgendwie kommt jedes Arguement drauf raus, dass man ein tieferes Informatikwissen und Verständnis hat... Schade, ich hätte mir gerne noch ganz andere Argumente dazu angehört.
Hey Niklas bitte merke dir meinen Namen. Also irgendwie bist du meine Mentor obwohl du es nicht weißt haha. Also ich habe dich mal gefragt ob ich studieren soll obwohl ich erst in 3 Jahren studieren gehe und in der Zwischenzeit phython lerne und vielleicht sogar nach der Matura (Abi) direkt zu Google gehe, natürlich mit Beruferfahrung. Du hast gesagt Informatik Studium lohnt sich schon fürs Netzwerk. Was meinst du damit genau. Und ist mein Paln realistisch. Ich werde dich glaube ich öfter fragen, ich schicke dir um punkt 7 eine Nachricht auf Insta damit du weißt wer ich bin falls das in Ordung ist also kammst du mir jetzt paar Tips geben
Hätte ich gerne vor meinem Studium gelernt :-). Aber lasst euch nicht verunsichern, ich hab Geographie studiert und bin durch TH-cam, Udemy, Coursera inzwischen auch zum Data Scientist geworden. Ich denke, das Wichtigste ist, dass man Hands-On Erfahrung sammelt, sprich als Praktikant oder besser noch als Werkstudent.
Ich bin Wirtschaftinformatiker arbeite aber schon seit über 7 Jahren als Softwareentwickler. So pauschal würde ich das nicht sagen. Es kommt auf das jeweilige Studium bzw Uni an was du beigebracht gekommst. Ich kenne genug Informatik die nach dem Studium gut Mathe können aber nicht gerade sich gut in der Softwareentwicklung auskennen. Es fehlt im allgemeine die Praxiserfahrung der Bewerber. Viele haben oft nur Grundlagen drauf, auch nach dem Master. Unis müssen mehr Praxisanteil einbauen. Zum einen kommt es auch auf die jeweilige Stelle an.
Das Problem mit dem Praxisanteil ist, dass ein guter Softwareentwickler nicht unbedingt auch ein guter Lehrer sein kann, die Kombination von Programmieren/Software Design und Lehren ist echt schwierig zu finden. Es ist nicht nur in Unis so auch in Berufschulen. Zusätzlich erschwerend kommt noch dazu dass ein guter Software Entwickler auch besser verdient als mit einem Dozenten Job in einer Uni/FH/Berufschule Ja mehr Praxis wäre gut aber es lässt sich nicht machen
Dafür gibt es ja Anwendungsentwickler als Ausbildungsfach. Ein Studium ist nicht dafür gedacht, es ist zum generellen studieren des Faches gedacht. Also auch Verständnis für bspw. Logische Schaltkreise(technische Informatik)/ Rechnerarchitektur/ Betriebsysteme/ Datenbanken/ Netzwerke(TCP UDP IP ISO-OSI-Schichtenmodell) / Analyse und Anwendung von Algorithmen (Landau-Notation/Suche/Sortieren) / Computergrafik (meist 3D) und vieles mehr. Es geht also um ein Verständnis des Computerökosystem als Ganzes, finde den englischen Begriff für den Informatikstudiengang "Computerscience" in dem Sinne viel aussagekräftiger.
Schönes Format, statt eines Pro-/Contra-Videos, in die unterschiedlichen Rollen zu schlüpfen und aus deren Sicht zu argumentieren. Hat mich erhellt. Danke dafür.
Ich habe einen Master Abschluss in Wi, in großen Konzernen Praktikum/ als Werkstudent in der IT Abteilung gearbeitet. Und bin seit über 1 Jahr festangestellt. Aber! Ich bin nicht schlau, verstehe sachen langsam, habe erst in Master angefangen etwas von programmmieren zu verstehen. Studium war machbar, weil durch den BWl teil das Studium deutlich einfacher war. Zu arbeiten habe ich in der Firma gelernt. Was will ich damit sagen? Wer sicher gehen will soll WI studieren. Also zu empfehlen wer kein performer ist und trotzdem ca 52k im Jahr verdienen möchte als Berufsanfänger. Es gibst gewisse tricks um gut Karriere zu machen, auch ohne Vitamin.
@@depression_isnt_real 52k klingt halt ansich gut, aber nach Abzügen etc bleibt bestimmt nicht sonderbar viel übrig im Monat. Sollte ich ein wi Studium gut abschließen, wv denkst du wäre erstrabbar mit dem Bachelor und wieviel wäre möglich mit dem Master(als berufsseinteiger). Eine Quelle redet nämlich davon, dass rund ein viertel der wi Absolventen als Berufsseinteiger bei 35k im jahr anfangen und das ist aufjedenfall sehr wenig, deswegen auch die Frage.
@@arvandh4847 welche quelle für die 35k Einsteigergehalt wäre das, weil ich mache gerade berufsbegleitend meinen wirtschaftsinformatiker an der FOM Berlin. Ich mache also ein Präsenzabenstudium/Samstagstuidum neben meinem 40h Job.
Punkt 5 muss ich ganz klar verneinen: Ich arbeite seit mehreren Jahren in der IT-Branche (diverse namenhafte Arbeitgeber). Informatiker werden i.d.R. als Entwickler eingestellt, Wirtschaftsinformatiker als IT-Berater (das ist allerdings keine Regel, lediglich eine Feststellung). Ein IT-Berater verdient ein Vielfaches eines Entwicklers. Wer in der IT viel Geld verdienen möchte, der geht in die Beratung bzw. den Vertrieb und nicht in die Entwicklung bzw. Forschung.
Bei uns ist es genauso wie Niklas sagt. Es gibt zwei Säulen. Fachlich und mit Personalverantwortung. Und man kann wechseln. Und das Gehalt bestimmt sich außerhalb dieser Sphäre.
Aber gibt es nicht die Möglichkeit, sich nach einem Informatikstudium in wirtschaftlicher Thematik weiterzubilden, um auch als Berater einsteigen zu können?
Wenn man rein Informatik studiert, hat man meiner Meinung nach echt Vorteile durch mehr Praxiserfahrung in Programmierung und Software-Engineering etc. Wirtschaftsinformatiker können dort nicht immer mithalten. Wirtschaftsinformatik hingegen kann hingegen einfacher die Tür zu großen Unternehmen öffnen, wo der Kunde oder die Produkte im Mittelpunkt stehen bzw. anhand des wirtschaftliches Hintergrundwissens kann man sich dann ggf. Vorteile verschaffen. Hier gibt es hohe Positionen, wie beispielsweise Business-Architekten -> Wenn man auf sowas Bock hat. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und muss sagen, dass das Video für mich im Großen und Ganzen passt, nur Grund 3 kann ich mich persönlich nicht ganz anschließen. Natürlich hat man weniger "Informatik Cracks" dabei, aber dafür sind die Interessensgebiete der Kommilitonen viel breiter gefächert. So habe ich z.B. einen WI-Inf kennen gelernt, der seine programmierte Website vermarktet hat und alles Geschäftliche selber regeln konnte, da er eben auch etwas von unternehmerischem Handeln verstanden hat. Das war eine der krassesten Persönlichkeiten, die ich damals kennen lernen durfte.
Ich ergänze etwas, das in den beiden Videos und den Kommentaren eher unterging. Wirtschaftsinformatik ist nicht nur Informatik und BWL. Es ist auch Wirtschaftsinformatik. Es gibt Module, die das Thema Wirtschaftsinformatik haben und Wirtschaftsinformatiker ausbilden und das vermitteln was Informatiker nicht können und BWLer nicht können. Beispielsweise studiert man in EAI (Enterprise Application Integration) alle innerbetrieblichen Prozesse (Personalprozesse, Marketing, Management, Supply Chain Management, HR usw.), wie man diese abstrakt darstellen und optimieren kann, und das mithilfe von Applikationen, wie beispielsweise SAP Modulen verwirklicht. Die BWLer kennen die Betriebsprozesse und die Informatiker können SAP Module programmieren. Das Strategische, das Operative und das Management mit der Darstellung der Firmenstruktur obliegt hier aber den Wirtschaftsinformatikern, erst recht, wenn es um IT-Firmen geht, die sich ja in voraussehbarer Zeit vermehren werden. Also. Winfo /= IT+BWL, sondern IT, BWL & Win.
Bin im Master von WI zur Informatik gewechselt. An meiner Uni war die WI sehr nahe an der Informatik daher war das mit ein paar mehr Modulen ohne Probleme moeglich. Hab es bis heute nicht bereut und finde die 5 Gruende, welche hier beschrieben wurden fuer sehr nachvollziehbar.
Es ist einfach so dass es deutlich einfacher ist sich als Informatiker danach selbst die nicht gelernten Wirtschaftsteile beizubringen als sich als Wirtschaftsinformatiker die zusätzlichenn Info-Teile
Der Inhalt des Studiums der Wirtschaftsinformatik scheint allerdings auch stark in Abhängigkeit zur gewählten Universität zu stehen. Ich beispielsweise habe sehr viel Programmierprojekte als Wirtschaftsinformatiker, die weit über den üblichen Taschenrechner hinausgehen. So zum Beispiel Bankanwendungen, Onlineshops, Bestellsysteme, Aufspaltung eines Monolithen zu verteilten Anwendungssystemen und noch etwas mehr. Das sind bis jetzt auch alles Projekte mit großem Umfang, die dreistellige Zeitbeträge in Anspruch genommen haben. Ebenso wird sehr viel Wert auf eine gute SWA bei uns gelegt. Operations Research und theoretische Informatik wird auch thematisiert, Datenstrukturen und Algorithmen sowie Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme auch. Ich kann nur aus der Sicht eines WI Studenten berichten, weshalb mich mal konkrete Beispiele interessieren würden, bei denen ein deutlicher Unterschied zu merken ist.
@@mrglitch8494 mega , würd den Studiengang definitiv weiter empfehlen...wenn man in auf Hochschule machen will da die Praxis nähe hier deutlich höher ist als an der Uni zumindest kann ich das gut vergleichen da ein Kollege das an der Uni studiert und ich jetzt Anfang 2tem Semester sowohl die Grundlagen in Java beherrsche, sowohl ERM-Modelle machen kann als auch die ersten Schritte in SQL gemacht habe und er noch mit Arrays beschäftigt ist. Danke der Nachfrage :D.
Wow, ich wusste nicht, dass man auch als "reiner Programmierer" mittlerweile so gut Karriere machen kann. Mir war nicht klar, dass man dieses Weg den du beschrieben hast (vom Programmierer zum Manager) gar nicht gehen muss. Dazu würde ich wirklich gerne mehr erfahren. Wenn du kein Video dazu machst hast du vllt ein paar Quellen die ich dazu lesen kann? Weißt du vllt in welchen Firmen das noch so ist, außer bei Facebook? Gibt es das auch für nicht-Programmierer (bspw. für die Leute die sich mit IT-Sicherheit befassen)? Ich hatte immer die Befürchtung, dass ich wenn ich Karriere machen will (bzw. mehr Geld verdienen) ich irgendwann auf diese Manager-Position muss. Deine Aussage gibt mir richtig Hoffnung, dass es vllt doch nicht so kommen muss!
Das gibts so eigentlich nur bei den Tech Giganten. Also Google, Facebook, Microsoft, Apple, Netflix und ähnliches. In Deutschland wirst Du da nichts derartiges finden.
Joshua Meiser amazon und amazon sind zwei verschiedene Dinge wenn Du verstehst was ich meine. Auch da gibts die guten IT jobs eigentlich nur in den USA, vielleicht noch GB. In Deutschland bietet sich vielleicht noch SAP oder Porsche an, aber das wars eigentlich. Mein Plan ist IT Consulting in der Schweiz zu machen. Viel Gehalt, wenig Steuern, schöne Berge und nicht ganz so weit weg von Daheim.
Wenn es dir nicht gefällt kannst du ja einfach z.B zur Wirtschaftsinfo wechseln & gucken ob dir das gefällt ( die Informatikmodule müssten dir ja anerkannt werden ;)
Ich glaube nicht, dass es eine so große Relevanz hat, welche Uni man besucht sondern eher, was man für Skills lernt und mitbringt: Praxiserfahrung. Die TUD hat einen guten Ruf in IT Security, jedoch zählt auch die HDA dazu, also die FH in Darmstadt. Am Ende ist es aber immer Typsache, schaffst du dein Studium dort und das in einer angemessenen Zeit mit relativ guten Noten, hast du eine gute Voraussetzung, da du dich gut und schnell in komplizierte Themen einarbeiten kannst.
Hehe das ist ungefähr so wie Apple Vs Android , Xbox gegen PS4 etc. man kann keinen Gewinner feststellen (außer bei der Konsolengeschichte, der PC ist und bleibt überlegen)
Hallo zusammen, ich studiere selbst Wirtschaftsinformatik und kann leider Niklas These nur zustimmen. Vielleicht kann ich dein Video noch um den Punkt erweitern, dass Wirtschaft im Studium auch bedeutet sich mit wirtschschaftlichen Modellen/Konzepte auseinander zu setzten. Leider ist es so, dass nur für eine Führungskraft diese Konzepte anwendbar sind. Für die normale Fachkraft sind die Konzepte nicht anwendbar. Leider verpasst es die Wirtschaftsinformatik regelmäßig die im Wirtschaftsleben relevanten Dinge wie Soft Skills, fundierte Kenntnisse in Integrierter Standardsoftware oder der Programmierung von Geschäftsprozessen (also der praktischen Implementierung) zu lehren. Eine schelchte Vorlesung im Bereich WI erkennt man daran wie oft das Wort "Management" auf den Vorlesungsfolien steht. Die Konzepte und Managementtechniken sind A zu theoretisch um Sie im Berufsleben anwenden zu können und B ist nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter überhaupt befugt Managemententscheidungen zu treffen. Ich fange hier auch nicht an zu sagen, dass ein WI-ler in der Lage ist Data Science zu machen. Da fehlen einfach die Kenntnisse in Mathematik, Programmierung und folglich auch die Kenntnisse von darauf aufsetzenden Frameworks.
Ich kann mit dem Studium leider erst in zwei Jahren beginnen. Möchte auch ein reines Informatikstudium anfangen. Ich kann es kaum abwarten, bis die zwei Jahre um sind. Mir brennts schon in den Fingern selbst ein Profi zu werden ^_^ vielen Dank für das Video. Jetzt heißt es wieder so lange auf ein nächstes warten :( Die Themen sind einfach immer so spannend und toll rübergebracht. Hut ab :)
Nur keinen Stress. Ich weiß wie viel Arbeit es macht so ein Video zu drehen und zu schneiden. Da ist die Freude umso größer, wenn ein neues Video online kommt :)
Schlussendlich kommt es darauf an was man machen möchte. Ich habe Informatik und auch IT Management studiert. Beides brauche ich heute und brachte mich in meiner Karriere sehr weit und zeigte mir was mir liegt.
Sehr interessantes Video. Jedoch meiner Meinung aus, aus einer zu beschränkten (logischerweise informatiklastigen) Sichtweise. Die Aufgaben die Betriebswirte oder Volkswirte bewältigen sind eben oft im verborgenen. Die Finanzierungsstruktur und damit einhergehenden Investitionen die ein Unternehmen vorantreiben bedürfen große finanzwirtschaftliches Know-how, für das idr Betriebswirte und Volkswirte zuständig sind. Ohne solche genauen Planungen würden Unternehmen reihenweise an die Wand gefahren werden. Definitv gebe ich dir Recht, dass ein Mehrwert eines Informatiker im Unternehmen sofort erkennbar ist. Ihr trägt einen großen Teil dazu Geschäftsprozesse etc. effizienter zu gestalten und damit logischerweise den Umsatz zu erhöhen. Jedoch gehört es mehr dazu ein Unternehmen mit allen möglichen Stakeholder, Investoren, Mitarbeiter etc. zu führen und zufriedenstellen als zu "programmieren". Dementsprechend haben Vorstände und Geschäftsführer idr einen wirtschaftswissentlichen Background. Es gehört extrem viel Wissen dazu ein Unternehmen finanzwirtschaftlich solide aufzustellen und da sind Betriebswirte und Volkswirte idr besser aufgestellt. Da bilden Wirtschaftsinformatiker einen guten Schnittpunkt, der beides vereint. Ohne gut finanzwirtschaftlich aufgestellte und funktionierende Unternehmen, würden Informatiker das gute Gehalt gar nicht bekommen und provokant ausgedrückt in ihrer Garage weiter programmieren. :D Fazit: Studiert das wo eure Interessen liegen, denn ihr seit nur erfolgreich und stets hungrig, wenn ihr Spaß und Leidenschaft habt. Da ist es egal ob es am Ende Informatik, Wirtschaftsinformatik, Bwl oder ein anderer Studiengang ist.
Schön schön, gefällt mir:) danke Niklas👍🏾 Du hast uns ja schonmal einen Blick in deinen Arbeitstag gegeben, mich würde es aber auch mal interessiert, wie du deinen kompletten Tag managt. Hast du einen bestimmen Tagesrythmus, benutzt du To-Do listen, womit/wie fokussierst du dich auf deine Ziele, wie sieht dein Freizeitausgleich neben dem lernen aus. Vielleicht sind einige Sachen zu privat, aber mich würde sehr dein Zeitmanagment interessieren:D Schöne Wochen dir noch!
Technische Informatik ist eine Teilmenge der Informatik, man könnte auch sagen der praktischen Informatik: Wie baue ich Computersysteme, die mein Problem lösen können? Demgegenüber steht die theoretische Informatik.
Ich persönlich finde BWL extrem schwer im Vergleich zu Informatik, habe BWL und Informatik studiert und sehe, dass alles in BWL verkompliziert wird, damit es schwierig klingt und ein Studiengang werden kann, während es im Hintergrund ganz trivial und einfach ist. Im Gegensatz hat man in Informatik eine ganz logische Denkweise, alles ist genau definiert und nicht abstrakt
😂😂😂 geiles thumbnail! Gutes Video! Aber ja dafür ist es auch nicht das leichteste Studium es ist aber total genial, man lernt nicht nur Softwareentwicklung im Grunde ist es fast Mathematik was man da studiert, es ist ja auch aus der Mathematik entstanden, man lernt quasi auch eine Herangehensweise die einem hilft sich immer weiter zu verbessern, weil die Informatk genau das Fach ist welches sich täglich weiterentwickelt
Hab Winfo an einer TU studiert im Bachelor. Hab den den Master in Informatik rangehängt. Ich hätte im Nachhinein lieber reine Informatik studiert, aber die Grundkenntnisse in Winfo, VWL, Recht etc sind schon ganz nützlich im Berufsleben
Kommt auf das Curriculum an. Kenne Wirtschaftsinformatiker (FH) die gut programmieren gelernt haben und Informatiker (TU) welche nach dem Studium gut Mathe konnten, aber sonst nicht viel. Am Ende kommt es immer auf die Person an. VG ein WING-Log.
Ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik im ersten Semester und überlege derzeit auch von der FH auf eine Uni zu wechseln und Angewandte Informatik zu studieren, weil auf dieser Uni die Module interessanter sind. Bin derzeit immer noch nicht sicher ob ich das später bereuen würde oder nicht
Könntest du bitte einmal ein Video über den Studiengang Technische Informatik machen? Ich spiele mit dem Gedanken diese Fachrichtung zu studieren, weiß aber nicht ob der Studiengang so ist wie ich ihn mir vorstelle.
Ich hab es natürlich nicht selbst studiert, aber vielleicht suche ich mir da mal einen Absolventen. Generell würde ich mir aber keinen allzu großen Kopf über den genauen Informatikstudiengang machen.
Du musst halt beachten das technische Informatik zu einem sehr großen Anteil E-Technik ist. An einigen Universitäten wie der RWTH ist es sogar eine Spezialisierung im E-Technik studium. Hab von vielen gehört das die Aufteilung oft 60-70% etechnik und 30-40% info (ohne Grundlagenfacher wie mathe die es in beden gibt).
Ich Studiere Technische Informatik an einer FH und bei uns ist es 20% E-Tech und der Rest Informatik. Zu beginn haben wir klassisch Java gelernt jedoch sind dann Maschinen nahe Sprachen dazugekommen wie C und C++. Schwerpunkt in den Vertiefungsfächern wird dann System und Echtzeitprogrammierung insbesondere auf Embeded systems sein. Grob gesagt, ist ein Embeded system ein Computer, der nicht mehr wie ein Computer aussieht... Z.B ein Herzschrittmacher, Roboter, Software für Autos etc. und nicht zu vergessen IoT Geräte
@@thomas8199 Kann sein das es an FHs anders ist, meine Aussagen bezogen sich nur auf Universitäten. Ist wahrscheinlich auch von Hochschule zu Hochschule anders.
@@juandirection182 Aus eigener Erfahrung..... Habe Wirtschaftsingenieurwesen mit Vertiefung Produktionsmanagement studiert. Hatte in der Vergangenheit einen Arbeitskollegen, der ebenfalls Wirtschaftsingenieurwesen, aber mit Vertiefung Fertigungstechnik studiert hat. Klingt zwar ähnlich, war aber recht verschieden Er war praktisch Maschinenbauer mit ein bisschen BWL. Bei mir waren es ca.70% BWL und 30% Ing Module.
Ich muss sagen, dass du hier in meinen Augen sehr klischeebehaftet an das Thema heran gehst. Ich studiere selber Wirtschaftsinformatik und habe mehr Softwareprojekte als manche Informatikstudenten im Lehrplan. Dabei waren auch größere Projekte, bei denen studiengangsübergreifend bis zu 8 Personen gemeinsam entwickelt haben. Wenn man wirklich nur Software entwickeln will ist ein Informatikstudium natürlich sinnvoll, allerdings gibt es auch sehr viele Jobs bei denen es sehr von Vorteil ist beide Seiten zu kennen. Außerdem kann der BWL Teil im Studium sehr viel Wert sein, falls man überlegt sich selbstständig zu machen oder ein Unternehmen zu gründen. Nicht alle Wirtschaftsinformatiker sind Anzugträger, die nur reden und nichts drauf haben 😊
Softwaretwicklung, wenn man als Software-Ingenieur viel machen kann, du nimmst verschiedenen Pro jekten mit, die zu Autosierung beitragen, es auf jeden Fall interessanter. Jeder was anderes sagt der kennt sich nicht aus. Top À gurment. 👍👍
Vorweg: es gibt kein "besser oder schlechter". Also ich habe einen Master in Wirtschaftsinformatik und ich würde dir aus mehreren Gründen widersprechen. Zum einen stimmt es schon was du sagst mit den technischem Wissen etc. aber dieses kann ich mir mittlerweile recht billig global einkaufen. Nicht umsonst gibt es die ganzen Near- und Offshore Entwicklungszentrem am anderen Ende der Welt. Grundsätzlich hast du schon Recht das es interessante Bereiche gibt wie ITSEC und KI (habe selbst schon KIs geschrieben), aber diese sind mittlerweile auch sehr kompetetiv. Nimm etwa einen Informatiker der sich in ABAP/SAP Umfeld spezialisiert hat. Da rufe ich Accenture an und habe am nächsten Tag 5 Leute vor der Tür... Zweitens: Es scheitern viele IT Projekte weil IT und Business nicht zusammenfinden,.. deswegen gibt es auch das Berufsfeld der Business Analysten (die i.d.R auch deutlich mehr verdienen als der Informatiker, der eben "nur" umsetzt!) welche einen technischen und wirtschaftlichen Hintergrund haben. Deinen anderen Argumente stimme ich jedoch grossteils zu, auch wenn das mit den Äusserlichkeiten etc. schon sehr stark verallgemeinert ist. Da musst du aufpassen mit solchen Aussagen. In meinem Studiengang/Klasse war alles bunt durchmischt von dem "Anzugträger" der bei einem Big4 arbeitete und den Master nur für die Karriere brauchte, über einen der seit er 10/12 ist Corporate Software für Firmen schreibt über wieder einen anderen der bei einer Grossbank mittels KI Stellen wegrazionalisiert. Und vergiss bitte nicht: Du arbeitest bei Facebook, einem Unternehmen was keinen realen Mehrwert schafft. Würde Facebook von heute auf morgen Pleite gehen hätte das keinerlei Impact auf die Realwirtschaft. Was ich damit meine: normalerweise schafft IT einen Mehrwert für die produktiven Bereich,.. und ist nicht selbst der Mehrwert. Wenn du mal in der produzierenden Industrie arbeitest wirst du sehen was ich mit den Sachen oben meine. Dort wird es der reine Informatiker niemals an die Unternehmensspitze schaffen, da ihm einfach die Skills fehlen Sachen wie Marketing, Sales, Finance etc. zu durchdringen und mit IT zu verbinden. p.s: Habe über 10 Jahre Berufserfahrung in der produzierenden Industrie in verschiedenen Grosskonzernen in diversen Branchen :-)
Habe zwei Semester technische Informatik studiert . Ich habe aber zu Wirtschaftsinformatik gewechselt , weil technische Informatik sehr eng mit E- Technik verbunden ist ,mit anderen Worten in Technische Informatik hat man viel mit Hardware zu tun . Programmierung in “technische Informatik “ ist sehr anspruchsvoll .
Facebook klingt echt nach einem Traumjob. Wie stehst Du zu Selbstständigkeit/dem Unternehmerischen? war das mal eine Option oder hat Dich das auch mal gereizt zu versuchen? Oder hast Du das mal gemacht?
Dumme Frage, will aber mal sehen was du dazu sagst: Kann jemand, der schlecht in Mathe und vor allem Beweisen und bspw. Empirischer Wirtschaftsforschung etc. ist, in Bereichen Data Science / KI / Machine Learning usw. erfolgreich sein? Ich sage nein, ein Kommilitone sagt ja, weil man sich das aneignen kann - aber wie, wenn man nichtmal die Grundlagen verstanden hat?
Hey Niklas, Ich fand dein video zum thema funktionale programmierung sehr gut erklärt und habe mich gefragt, ob du auch ein Video zum thema aspektorientierte programmierung machen könntest, da es auf TH-cam niemand gibt der es wirklich gut hinbekommt es zu erklären.
Kennst du den Informatiktechniker? Wäre dazu evtl auch ein Video interessant, auch im Vergleich zum Studium. Der Abschluss soll ja auch auf Bachelor Niveau sein.
Ich habs mal versucht, coden ist so gar nicht meins. Was hab ich studiert? Vor lauter Planlosigkeit BWL, im Master dann aber mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Was macht man damit? Produktmanagement in der Softwareentwicklung. Zwischen Kunden und Entwicklern kommunizieren, macht mega Spaß und gut verdienen kann man damit auch und man hält den Entwicklern den Rücken frei 😁 Also für alle Kommunikativen, die nicht so die cracks im Coden sind 😎
Hey Niklas, was hältst du eig von einem Zweitstudium? Ich habe in diesem Semester meinen Bachelor in BWL bestanden und plane im kommenden WS ein Studium in Informatik anzufangen. Wollte fragen, ob du andere Kommilitonen kennst die ähnliche Wege eingeschlagen haben, wenn ja was die davon halten und ob man mit 21 nicht vielleicht schon zu alt ist.
Ich habe in wiwi einen Bachelor gemacht und studiere jetzt Informatik. Ich bin nicht der einzige mit einem "BWL" Abschluss bei uns. 21 zu alt für was? Neue Dinge zu lernen? Wann planst du deine Rente?
Hab mir beide videos angeschaut. Den Bleistift würde ich kaufen. ;) Man kann dir echt gut zuhören. Es ist wie immer im Leben - alles hat Vor- und Nachteile.
Hi Niklas, ich finde deine Videos sehr interessant und Informativ. Ich bin noch sehr Jung und mache mir dennoch schon gedanken über mein Studium. Könntest du eventuell nochmal ein Ausführliches Video über dein Studium machen also welche Uni die kosten etc. Vielen Dank im voraus PS: ich bin 13
Frage zu einem anderen Thema aber vielleicht siehst du es hier. In einem anderen Video hast du Anki vorgestellt. Hast du während deines Bachelor nur mit Anki gelernt oder auch Zusammenfassungen etc. geschrieben? Danke im Voraus
Ganz objektiv: Wirtschaftsinformatik mit reiner Informatik zu vergleichen ist ziemlich sinnfrei. Beides hat seine Vorteile und zielt auf eine völlig andere berufliche Ausrichtung ab.
Naja völlig anders ist etwas übertrieben. Wirtschaftsinformatik bei uns zumindest setzt den Fokus definitiv auf den Informatik Teil. Heißt da gibt es kaum einen Unterschied. Nur der BWL Teil ist natürlich noch mit drin wodurch man nicht ganz so tief in die Informatik eintaucht. Jedoch kann man trotzdem die selbe Laufbahn danach einschlagen wie ein Informatiker. Man kann aber natürlich auch komplett in den wirtschaftlichen Bereich gehen was wiederum komplett anders ist. Man darf es bei den Studiengängen nicht so eng sehen, es ist keine Ausbildung in der du dich auf einen speziellen Bereich konzentrierst. Du hast danach trotzdem ähnliche Möglichkeiten
@Niklas Steenfatt Variiert der Anteil an Informatik im Studium nicht, je nachdem ob man an einer Uni oder Hochschule studiert und wie der Studiengang aufgebaut ist? Eine Klassenkameradin hatte angefangen WI zu studieren und ist dann nach dem zweiten Semester an eine andere Hochschule gewechselt, weil an der ersten HS war es 70% Informatik und 30% Wirtschaft und an der zweiten HS genau umgekehrt.
Meiner Meinung nach kommt aber eine Sache dabei zu kurz: Braucht man überhaupt so "viele" studierte Informatiker? Code schreiben können gut ausgebildete Fachinformatiker auch sehr gut. Und dann benötigt man halt nur noch eine Handvoll studierter Informatiker, welche sich mit der Struktur und der verwendeten Technik/Methoden beschäftigen und den geschriebenen Code supervisen. Für neue Technologien wie AI, Maschine Learning, also quasi in der Forschung, sind studierte Informatiker natürlich auch die bessere Wahl. Aber Datenanalyse könnten theoretisch ja auch Mathematiker (aber natürlich auch Informatiker). Also kurz gesagt: Brauchen wir so viele studierte Informatiker oder vielleicht einfach deutlich mehr ausgebildete Fachinformatiker? !
Haha, sorry Niklas aber dein Video wurde komplett Hops genommen von dem Typen mit dem Video das genau das gegenteil beweisen soll, ABER, Ich bin jedoch vollkommen auf deiner Seite📁 Ich liebe deine Videos. Lg
Hi bin im 2.Semester Wirtschaftsinformatik und überlege mir Studiengang auf Angewandteinformatik zu wechseln. Nach lange Überlegung habe ich mich entschieden dass ich später gerne Softwareentwickler, Webdeveloper oder Gamedeveloper würde. Falls sich das später ändern sollte und ich doch als IT Consultant oder IT Projektmanager oder so was arbeiten will weil ich mehr bock drauf bekomme kann ich mir eigentlich den BWL Teil mit paar Kursen oder Bücher doch selbst beibringen oder wie ist eure Meinung dazu? Weil irgendwie bei Wirtschaftsinformatik fasst man alles nur so bisschen an aber nirgendswo wird man richtig gut so nach meiner Erfahrung nach bis jetzt. Wie sieht ihr es lieber Angewandteinformatik studieren und IT richtig gut kennen lernen und dann falls etwas sich BWL selbst beibringen?
Hi, Cooler Kommentar. Habe auch überlegt von Wirtschaftsinfo zu info zu wechseln. Komme jetzt ins vierte Semester und habe mich inzwischen dagegen entschieden, da ich mein Studium einfach technischer ausrichte und den Bachelor vermutlich in 6 Semestern schaffe und danach dann den Master in reiner Informatik machen will. Wollte mal fragen ob du gewechselt hast und wie's dir damit so geht? Liebe Grüße
@@skilsx5801 Hi ja ich habe gewechselt es gefällt mir viel mehr ich merke jetzt das ich was richtiges könne dieses Gefühl hatte ich bei winfo leider nicht aber vllt lag an der Hochschule. Auf jeden Fall war gute Entscheidung für mich. Noten sind auch gut mein Durchschnitt ist aktuell 1.8 und ich habe schon alle Fächer bis 3. Semester geschrieben. Also ist auf jeden Fall machbar von winfo in normale Informatik. Aber an deine Stelle wenn du so weit bist bei winfo würde ich jetzt auch bis Ende durchziehen. Viel Glück dann bei Master 💪🏻
@@skilsx5801 ich studiere auch Wirtschaftsinformatik und bin da in einer ähnlichen Position. Ich frage mich aber, ob das wirklich geht mir dem Informatik Master. Hat es bei dir geklappt und an welcher Uni/Fh bist du jetzt? Würde mich mal richtig interessieren :)
Hey :D Coole Videos, vielleicht ein Video über die verschiedenen Schwerpunkte im Informatikstudium (Technische Informatik, Datenbaken, Security etc.) und deren wichtigsten Themengebiete, wie z.B. Technische Informatik:Robotik und dann erzählen, was man sich darunter vorstellen kann. Könnte man dann fast auch vom Inhalt auf ein Video pro Schwerpunkt strecken i guess. Oder ein Video über die Zukunft der Informatik, aktuell ist ja der Bedarf hoch, aber endet dies nicht zwangsläufig wie bei den Maschinenbauern? Falls ja oder nein, würde mich deine Meinung dazu interessieren Beste Grüsse
Man kann auch Informatik studieren, einen nicht konsekutiven Management Master machen und diverse Kurse auf Coursera zum Thema Business belegen. Meistens akzeptieren die Stellen für Wirtschaftsinformatiker auch Informatiker und umgekehrt
Ich kann nicht für Wirtschaftsinformatik sondern nur für Informatik sprechen und ich kann euch eines dazu sagen: Langweilig oder monoton wird das Studium nie! :-)
PS: In der Uni Passau kann man theoretisch auch als Wahlpflichtmodule einige BWL Fächer nehmen. Wer also keine Lust auf Wirtschaftsinformatik hat aber eventuell ein wenig fundamentale Betriebswirtschaftslehre mitnehmen will, der kann das auch mit einem reinen Informatikstudium in Passau machen.
Hey Niklas. Ich habe eine Frage. Ein Wirtschaftsinformatiker kann nachher auch als normaler Informatiker/Softwareentwickler arbeiten. Geht das auch anders rum? Also geht es das man nach einem Informatikstudium auch zb. als IT-Berater arbeiten kann?
Ich habe jetzt beide Videos angeschaut und habe eine Frage zum Wirtschaftsinformatikstudium und zwar ist das eher eine deutsche Sache, ich meine z.B. Informatik auf Englisch wäre Computer Science, gibt es international das Pendant dazu zu Wiinfo? Oder hätte man ggf. im Ausland Probleme mit einem Abschluss in Wiinfo?
Häufig ist Wirtschaftsinformatik (Business) Information Systems. Und Wirtschaftsinformatiker werden im Ausland genauso gebraucht, also sollte man da keine Probleme haben
Hey Niklas ich hab ein großes Problem...also ich mache jetzt über die BOS das fachabi ab September nächsten Jahres. Sprich bin nach 1 Jahr fertig und kann an eine FH... Mir stellt sich die Frage... Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, medizininformatik, it Sicherheit und Cyberkriminalität... Da ist so breitgefächert was mich interessiert...ich werde um sämtliche praktikas wahrscheinlich nicht drumherum kommen..aber wäre da ein normales informatikstudium das beste damit ich von allem etwas lernen und mich dann entscheiden kann? einzige minuspunkt den ich mir selbst anrechnen muss ist dass ich damals in der realschule eine vier hatte in Informatik... Aber inzwischen wenn es irgendwas gibt bei uns daheim jeden helfen kann...ich bin leider nicht so weit dass ich mir selbstständig im Computer zusammenbauen kann oder mich mit Linux etc auskenne...daher weiß ich nicht ob sich wirklich rentiert irgendwo ein richtiges informatikstudium weil am Ende sage ich lieber eine andere fachrichtung wo Informatik ungefähr nur die Hälfte ist und deswegen ich bin mir absolut gar nicht sicher...hast du einen Tipp wie man das herausfinden kann ohne dass man überall praktikas macht weil es ist ja auch schwer in jeglichen IT Job ein Praktikum zu bekommen..oder in das halbe Kriminalität da musstest du dann wahrscheinlich ein Praktikum direkt bei der Polizei machen...wäre super wenn du da ein paar Tipps hast wie ich das herausfinde weil nur du auf TH-cam auf jeden Fall nicht 😅
Ich hab Wirtschaftsinformatik genommen, weil ich nicht VWL oder BWL only machen wollte und informatik war schon was für mich und jetzt das Video ahahahahah.
Ich kenne sehr viele sehr schlechte Informatiker. Wenn man es drauf hat, ist das eine Sache, aber wenn nicht, dann wird man irgendwann durch eine App ersetzt und irgendein automatisierter Progrmmablauf macht dann deine "hochkomplexe und anspruhsvolle" Arbeit (coden halt...), während der Designer oder der Assistent vom Designer Kästchen und Farbpaletten hinunherschiebt, oder einem Idioten vom Arbeitsamt, der nicht über drei Semester Informatik hinausgekommen ist, erklärt wie man irgendein 3-D-Modelierungsprogramm richtig wartet und einstellt, das dann von einem anderen Designer verwendet wird..
Ich bitte dir um einen Ratschlag, was mit dem Studiengang Software Eng. and Management? Oder Computer Eng. and Informations. Ich meine, was am besten ist?
Den Twist hab ich schon erwartet muss ich gestehen aber diese Differenzierung hab ich schon erwartet nach dem was du bisher gesagt hast zu Wi.-Informatik. :D
Find das Thema schwierig und auch schade, dass (auch wenn du versucht hast, es passiv wirken zu lassen) WIler irgendwie summa summarum durch den Dreck gezogen wurden. Dabei könnte deine Analyse und Analogie falscher nicht sein. Das ist an dieser Stelle garkeine wirkliche Kritik, sondern eher als Aufklärung für die Kommentare zu verstehen, wo einige den Eindruck vermitteln, WI wäre das Informatik für Dumme und Faule. Was nicht erwähnt wurde, ist, dass WI einen völlig anderen Purpose als Informatik hat. (Das mag in dem anderen Video genannt worden sein, aber ich habe den Eindruck, unter diesem Video haben die meisten Kommentatoren das andere Video nicht gesehen). Dazu muss man verstehen, warum diese Berufsgruppe überhaupt entstanden ist. Informatiker (auch oft Mathematiker) sind manchmal intelligent, manchmal dumm, aber was sie alle können, ist sich sehr gut mit den strikten Regeln einer IDE, einer Sprache und viele Zahlen zu identifizieren. Für BWLer gilt dasselbe. Nur dass diese dich anstatt mit der Zahlen- und Code-Welt eben mit der eher laissezfairen Welt des Management, der Kunden, der Operations, etc identifizieren. Wenn jetzt also ein Produkt entwickelt werden soll, stehen sich beide Seiten gegenüber und diskutieren über das Scope und stellen derweil fest, dass sie sich gegenseitig überhaupt nicht verstehen. Der Manager rafft nicht, warum der Entwickler für ein Feature 2 Jahre haben will. Kann ihm aber nicht erklären, warum ihm der Kopf abgerissen wird, sollte es so lange dauern. Und der Entwickler bekommt nicht vermittelt, warum weniger Entwicklungszeit gleichbedeutend ist, mit einem „halben Programm“. Das kostet Ressourcen (Zeit, Nerven, Geld, ...) und eventuell auch Kundenerfolg. Und da kam Gott, Wirtschaftsinformatiker, durch die Tür und schnippt und aufeinmal sind alle Probleme gelöst. Dass das überdramatisiert ist, ist hoffentlich verständlich, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt drin. Ein Wirtschaftsinformatiker ist wie ein Kind, das mit drei Muttersprachen aufwächst. Etwas, was Kinder die nur eine dieser Sprachen von zuhause aus lernen nie - und ich meine nie - aufholen können (Referenz zu BWL und Info, wers nicht verstanden hat). Denn das, was einen echten Informatiker ausmacht, lernt er nicht im Studium. Genauso kann es auch der WIler lernen. Für den BWL Part gilt dasselbe. Was keine von beiden Seiten lernen können, ist die Konvergenz beider Welten. (Ich nehmen an, wie klammern hier die „aber nach 20 Jahren Erfahrung“ schiene aus, denn auch nach 20 Jahren Coding ist jeder Wirtschaftsinformatiker genauso viel Wert wie ein Informatiker). Wir sprechen hier also von Leuten, die noch mit Urgesteinen wie Cobol und direktem Assembler umgehen können, weil sie dazu ausgebildet wurden, sich solchen Bereichen anzupassen. Also auch dem neuen Bank-Manager erklären können, warum der Umstieg auf modernere Systeme selbstmord wäre, oder dem Verwalter der Stadtwerke, warum seine Ampeln so und nicht anders funktionieren. (Es sollte unter Informatikern bekannt sein, das diese Systeme auf solchen alten Sprachen laufen, wenn nicht: Cobol ist lustig und Heimtückisch und ganz und garnicht das, was man heute gewohnt ist). Ich bin Wirtschaftsinformatiker, arbeite bei einer großen Consultancy und das sind meine Erfahrungen. Natürlich teilweise überspitzt dargestellt, ich bin kein eingebildeter Bastard ^^ Informatiker und BWLer sind alleine machtlos und zusammen problematisch. Der Wirtschaftsinformatiker stellt also einen Katalysator dar. Es gibt einen Grund warum die ZUSE Kg bankrott gegangen ist. Konrad Zuse hat nichts von BWL verstanden (obwohl er vermutlich der Gottvater aller Informatiker war) und die BWLer die er eingestellt hat, haben weder ihn verstanden, noch er sie. Ich will nicht sagen, dass ein Wirtschaftsinformatiker das Schiff hätte retten können, aber sagen wir mal „chances are high“. Um ein letztes Beispiel zu wählen: Elon Musk ist eine mutierte Variante eines Wirtschaftsinformatikers. Er hat Ahnung von BWL und versteht seine COOs, CMOs und CHROs und hat gleichzeitig ein Händchen für seine CTOs und ganzen Wissenschaftler und Informatiker. Und dass er genau weiß, wie er zwischen all jenen vermitteln muss, macht ihn zu einem der erfolgreichen Menschen auf diesem Planeten. Du hast also absolut recht, der Informatiker ist as hell wichtig und in manchen Branchen stärker nachgefragt, als alles andere, aber wo ein Wirtschaftsinformatiker alles lernen und sein kann, was ein Informatiker kann, wird ein Informatiker wie du ihn darstellst selten das lernen, was ein Wirtschaftsinformatiker schon von Grund auf lernt. Wählt das, was euch schlichtweg am besten von der Tätigkeit her gefällt, denn (ich hoffe das konnte ich deutlich machen) beide Studiengänge sind absolut nicht vergleichbar in ihrem Epos und als Resultat entscheidet sowieso immer nur eure Beruflich Laufbahn denn das Studium selbst ist irgendwann irrelevant... Allerdings muss gesagt sein, dass Wirtschaftsinformatik eher als Dualer Studiengang sinn macht. Cheers
Ergänzen muss ich noch, dass ich allerdings auch einen Bachelor of Science gemacht habe und mein Studium (bei der Telekom) sehr stark auf praktisches schreiben von Code und Verwendung von nötigen Tools fokussiert war, während wir auf der Arbeit dann den Management und BWL teil gelernt haben. Daher natürlich auch eine voreingenommene Sichtweise.
Wirklich sehr gelungene Videos von euch beiden. Besonders wie Ihr ein wenig gegen das Schwarz-Weiß-Denken arbeitet. Insbesondere wird dies oft nur von Studis gepflegt. Man sollte sich halt bewusst sein, dass das Studium nur das Fundament darstellt. Wahre Ausrichtung kommt ja eher über Arbeitserfahrung, Selbststudium und Fleiß. Man sollte wohl das studieren, dass am meisten Interesse in einem auslöst. Deshalb lest die Modulhandbücher mal durch. Einige scheinen auch zu glauben, dass Winfo ist wie BWL mit Nebenfach Informatik. Normalerweise hat man ja ein Drittel der Vorlesung in einer eigenen Disziplin -> Wirtschaftsinformatik. Mir haben die Inhalte der WI einfach mehr zugesagt. Also lasst euch nicht von Schwarz-Weiß Meinungen im Internet verunsichern und recherchiert einfach ein bisschen für euch selbst. Danke für eure Arbeit.
Would you really compare water-polo with 100 metre freestyle just because both have swimming in common ;)? That makes not so much sense to me (sorry, I am not German, even though I understand it).
Wer guckt das Video noch in 2023? Ich habe inzwischen übrigens mein komplettes Produktivitätssystem veröffentlicht: fokus.so
Ich studiere selber gerade WIf und möchte zu Informatik wechseln, danke für das Video! Dein Kanal ist echt hilfreich!
Meiner Meinung nach sind Wirtschaftsinformatiker sehr wichtig. Was bringt uns eine Horde Informatiker sowie Wirtschaftler, aber beide verstehen sich untereinander überhaupt nicht? Und genau da setzen die Wirtschaftsinformatiker an und bilden die Brücke. Insgesamt ist man dabei meiner Meinung nach breiter aufgestellt, da man im beide Richtungen eingesetzt werden kann. Mein Studium besteht aus 70% Informatik und 30% BWL - ich empfinde das für eine super Kombi.
Es ist wichtig, dass jeder das Studium wählt, welche Richtung einem liegt/gefällt, egal was jetzt manche als „besser“ bzw „schlechter“ bezeichnet!
Ich finde auch, dass man kein „Fachidiot“ sein sollte. Einige Leute wie Niklas sind es nicht, merkt man an Niklas, aber viele reine Informatiker brauchen einfach auch BWL, damit sie auch den Markt, aber auch viele verschiedene Faktoren verstehen.
@@Alexmar345 Elementare Kenntnisse über den Markt oder allgemein der Betriebswirtschaft sind sicher sehr empfehlenswert.
Es ist allerdings nicht so, als würden sich Informatiker solche Sachen nicht auch eigenständig beibringen können. Sei es zb. durch die Wahl eines geeigneten Nebenfachs.
Ganz genau, oft ist es keine Schwarz/Weiss-Entscheidung :)
Wenn die prozentuale Aufteilung deines Studiums so ist, dann ist das ideal meiner Meinung nach. Bei sämtlichen Unis über die ich recherchiert habe, waren das eher BWLer mit technischem Interesse. Ich bin allerdings Informatiker, der gut in BWL ist, weshalb ich mich dann für das Informatik Studium beworben habe.
Das was man im Job als Wirtschaftsinformatik an BWL benötigt kann man sich auch nach nem Infostudium in ner Woche selber beibringen.
Hab Winfo studiert weil's einfacher ist als Informatik und ich trotzdem ohne Probleme als Entwickler arbeiten kann. Minimalprinzip hab ich verstanden 👌
@@depression_isnt_real es gibt FHs und Unis, da ist Winfo in der Fakultät Wirtschaft und mehr BWL als Mathe, es ist zwar abhängig von der Uni aber oft/manchmal leichter
@@nicolaso1991 Hab an einer TU Winfo studiert. Dort war es auch etwas einfacher, weil man z.B. nicht theoretische Informatik hatte
Entwickler kann man aber auch ohne Studium werden
@@selinerdem7919
Wo?
@@xMaoxoaMx überall wo du eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung machen kannst :)
Fange im September mein duales Studium in WI an. Bin sehr hyped und glaube, dass ich trotz WI das Zeug dazu haben werde, einen guten Job in der IT-Branche zu ergattern. War schon immer Informatik-begeistert und habe auch vor meinen Master dann in reiner Informatik zu machen.
Ich gebe dir recht, dass man nach einem Informatikstudium besseres Verständnis für die Informatik hat, als wenn man Wirtschaftsinformatik studiert. Wenn man später aber selbstständig werden will oder in einer großen Firma in einer geschäftsführenden Position arbeiten möchte, ist BWL-Wissen meiner Meinung nach vorteilhaft. Was bringt es dir als CEO eines Startups zu verstehen wie man Compiler baut, wenn man sich nicht mit dem Führen eines Unternehmens auskennt.
Du lernst im BWL Studium nicht wie man Unternehmen führt
Wirtschaftsinformatik > Informatik weil... Ganz simples Pareto-Prinzip: Mit 20% Aufwand kannste 80% der Materie greifen. Ich ziehe ich lieber die Essenz aus vielen Themenfeldern, anstatt mich mit den übrigen 20% Detailwissen zu verkünsteln, die teilweise schon Jahrzehnte abstrahiert sind (mich aber nach Pareto 80% des Aufwands kosten, sie zu beherrschen). Je mehr Themenfelder man aus Wirtschaft, Informatik, Soziologie, ... kombiniert, desto eher lassen sich Lösungen im Big Picture synthetisieren, die wirklich wirtschaftlichen bzw. gesellschaftlichen Mehrwert bringen und nicht nur in der Schublade des Bastlers verschwinden.
Sehr schön formuliert.
Irgendwie kommt jedes Arguement drauf raus, dass man ein tieferes Informatikwissen und Verständnis hat... Schade, ich hätte mir gerne noch ganz andere Argumente dazu angehört.
Wie kommst Du bloß auf solche tollen Ideen, fast nicht zu toppen und didaktisch großartig 😊
Hey Niklas bitte merke dir meinen Namen.
Also irgendwie bist du meine Mentor obwohl du es nicht weißt haha.
Also ich habe dich mal gefragt ob ich studieren soll obwohl ich erst in 3 Jahren studieren gehe und in der Zwischenzeit phython lerne und vielleicht sogar nach der Matura (Abi) direkt zu Google gehe, natürlich mit Beruferfahrung. Du hast gesagt Informatik Studium lohnt sich schon fürs Netzwerk. Was meinst du damit genau. Und ist mein Paln realistisch. Ich werde dich glaube ich öfter fragen, ich schicke dir um punkt 7 eine Nachricht auf Insta damit du weißt wer ich bin falls das in Ordung ist also kammst du mir jetzt paar Tips geben
Homeland Security bevor du an sowas wie Google denkst pack erstmal das erste Semester
@@DwightSchruteAsManager Weiß Google auch schon davon, dass du bald da arbeiten wirst?
Hätte ich gerne vor meinem Studium gelernt :-). Aber lasst euch nicht verunsichern, ich hab Geographie studiert und bin durch TH-cam, Udemy, Coursera inzwischen auch zum Data Scientist geworden. Ich denke, das Wichtigste ist, dass man Hands-On Erfahrung sammelt, sprich als Praktikant oder besser noch als Werkstudent.
Ich bin Wirtschaftinformatiker arbeite aber schon seit über 7 Jahren als Softwareentwickler. So pauschal würde ich das nicht sagen. Es kommt auf das jeweilige Studium bzw Uni an was du beigebracht gekommst. Ich kenne genug Informatik die nach dem Studium gut Mathe können aber nicht gerade sich gut in der Softwareentwicklung auskennen. Es fehlt im allgemeine die Praxiserfahrung der Bewerber. Viele haben oft nur Grundlagen drauf, auch nach dem Master. Unis müssen mehr Praxisanteil einbauen. Zum einen kommt es auch auf die jeweilige Stelle an.
Das Problem mit dem Praxisanteil ist, dass ein guter Softwareentwickler nicht unbedingt auch ein guter Lehrer sein kann, die Kombination von Programmieren/Software Design und Lehren ist echt schwierig zu finden. Es ist nicht nur in Unis so auch in Berufschulen. Zusätzlich erschwerend kommt noch dazu dass ein guter Software Entwickler auch besser verdient als mit einem Dozenten Job in einer Uni/FH/Berufschule
Ja mehr Praxis wäre gut aber es lässt sich nicht machen
Dafür gibt es ja Anwendungsentwickler als Ausbildungsfach.
Ein Studium ist nicht dafür gedacht, es ist zum generellen studieren des Faches gedacht. Also auch Verständnis für bspw.
Logische Schaltkreise(technische Informatik)/ Rechnerarchitektur/ Betriebsysteme/ Datenbanken/ Netzwerke(TCP UDP IP ISO-OSI-Schichtenmodell) / Analyse und Anwendung von Algorithmen (Landau-Notation/Suche/Sortieren) / Computergrafik (meist 3D) und vieles mehr.
Es geht also um ein Verständnis des Computerökosystem als Ganzes, finde den englischen Begriff für den Informatikstudiengang "Computerscience" in dem Sinne viel aussagekräftiger.
Schönes Format, statt eines Pro-/Contra-Videos, in die unterschiedlichen Rollen zu schlüpfen und aus deren Sicht zu argumentieren. Hat mich erhellt. Danke dafür.
Freut mich, dass es dir gefällt! :)
Ich habe einen Master Abschluss in Wi, in großen Konzernen Praktikum/ als Werkstudent in der IT Abteilung gearbeitet. Und bin seit über 1 Jahr festangestellt. Aber! Ich bin nicht schlau, verstehe sachen langsam, habe erst in Master angefangen etwas von programmmieren zu verstehen. Studium war machbar, weil durch den BWl teil das Studium deutlich einfacher war. Zu arbeiten habe ich in der Firma gelernt. Was will ich damit sagen? Wer sicher gehen will soll WI studieren. Also zu empfehlen wer kein performer ist und trotzdem ca 52k im Jahr verdienen möchte als Berufsanfänger. Es gibst gewisse tricks um gut Karriere zu machen, auch ohne Vitamin.
Darf man fragen welche Tricks? 52 klingt sehr gut als Einstieg deswegen frag ich
@@depression_isnt_real 52k klingt halt ansich gut, aber nach Abzügen etc bleibt bestimmt nicht sonderbar viel übrig im Monat. Sollte ich ein wi Studium gut abschließen, wv denkst du wäre erstrabbar mit dem Bachelor und wieviel wäre möglich mit dem Master(als berufsseinteiger).
Eine Quelle redet nämlich davon, dass rund ein viertel der wi Absolventen als Berufsseinteiger bei 35k im jahr anfangen und das ist aufjedenfall sehr wenig, deswegen auch die Frage.
Das die BWL Fächer einfacher sind ist ein Trugschlus, zumindest in BS und WOB.
@@arvandh4847 welche quelle für die 35k Einsteigergehalt wäre das, weil ich mache gerade berufsbegleitend meinen wirtschaftsinformatiker an der FOM Berlin. Ich mache also ein Präsenzabenstudium/Samstagstuidum neben meinem 40h Job.
Punkt 5 muss ich ganz klar verneinen: Ich arbeite seit mehreren Jahren in der IT-Branche (diverse namenhafte Arbeitgeber). Informatiker werden i.d.R. als Entwickler eingestellt, Wirtschaftsinformatiker als IT-Berater (das ist allerdings keine Regel, lediglich eine Feststellung). Ein IT-Berater verdient ein Vielfaches eines Entwicklers. Wer in der IT viel Geld verdienen möchte, der geht in die Beratung bzw. den Vertrieb und nicht in die Entwicklung bzw. Forschung.
Matthias Das dachte ich eigentlich auch, welche „namenhaften Arbeitgeber“ waren das? Ich denke in dem Video geht es vorallem um die FANG Firmen.
Bei uns ist es genauso wie Niklas sagt. Es gibt zwei Säulen. Fachlich und mit Personalverantwortung. Und man kann wechseln. Und das Gehalt bestimmt sich außerhalb dieser Sphäre.
Wir sind übrigens kein Startup, sondern ein 150 Jahre altes deutsches Unternehmen...
Aber gibt es nicht die Möglichkeit, sich nach einem Informatikstudium in wirtschaftlicher Thematik weiterzubilden, um auch als Berater einsteigen zu können?
@@IroAppe Informtik Bachelor und WI Master. Dann hast - je nach Hochschule(n) - normal viel abgedeckt.
Top veranschaulicht, ist natürlich immer noch ein bisschen persönliche Präferenz was man wählt.
Wenn man rein Informatik studiert, hat man meiner Meinung nach echt Vorteile durch mehr Praxiserfahrung in Programmierung und Software-Engineering etc. Wirtschaftsinformatiker können dort nicht immer mithalten.
Wirtschaftsinformatik hingegen kann hingegen einfacher die Tür zu großen Unternehmen öffnen, wo der Kunde oder die Produkte im Mittelpunkt stehen bzw. anhand des wirtschaftliches Hintergrundwissens kann man sich dann ggf. Vorteile verschaffen. Hier gibt es hohe Positionen, wie beispielsweise Business-Architekten -> Wenn man auf sowas Bock hat.
Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und muss sagen, dass das Video für mich im Großen und Ganzen passt, nur Grund 3 kann ich mich persönlich nicht ganz anschließen. Natürlich hat man weniger "Informatik Cracks" dabei, aber dafür sind die Interessensgebiete der Kommilitonen viel breiter gefächert. So habe ich z.B. einen WI-Inf kennen gelernt, der seine programmierte Website vermarktet hat und alles Geschäftliche selber regeln konnte, da er eben auch etwas von unternehmerischem Handeln verstanden hat. Das war eine der krassesten Persönlichkeiten, die ich damals kennen lernen durfte.
Ich ergänze etwas, das in den beiden Videos und den Kommentaren eher unterging. Wirtschaftsinformatik ist nicht nur Informatik und BWL. Es ist auch Wirtschaftsinformatik. Es gibt Module, die das Thema Wirtschaftsinformatik haben und Wirtschaftsinformatiker ausbilden und das vermitteln was Informatiker nicht können und BWLer nicht können. Beispielsweise studiert man in EAI (Enterprise Application Integration) alle innerbetrieblichen Prozesse (Personalprozesse, Marketing, Management, Supply Chain Management, HR usw.), wie man diese abstrakt darstellen und optimieren kann, und das mithilfe von Applikationen, wie beispielsweise SAP Modulen verwirklicht. Die BWLer kennen die Betriebsprozesse und die Informatiker können SAP Module programmieren. Das Strategische, das Operative und das Management mit der Darstellung der Firmenstruktur obliegt hier aber den Wirtschaftsinformatikern, erst recht, wenn es um IT-Firmen geht, die sich ja in voraussehbarer Zeit vermehren werden. Also. Winfo /= IT+BWL, sondern IT, BWL & Win.
Shortcut:
Wirtschaftsinformatik Bachelor
Informatik Master
Thank me later. 😃
Ist das so einfach möglich? Müssen dazu nicht einige Module nachgeholt werden?
Same 😂
RandomNameGenerator is easy möglich
Was ein Schwachsinn, eher das Gegenteil
Douchebag Dan hahahahahahahha
Bin im Master von WI zur Informatik gewechselt. An meiner Uni war die WI sehr nahe an der Informatik daher war das mit ein paar mehr Modulen ohne Probleme moeglich.
Hab es bis heute nicht bereut und finde die 5 Gruende, welche hier beschrieben wurden fuer sehr nachvollziehbar.
Keine Umlaute. Da haben wir einen wahren Informatiker. Und das trotz WI Bachelor. So will ich auch irgendwann werden…
Es ist einfach so dass es deutlich einfacher ist sich als Informatiker danach selbst die nicht gelernten Wirtschaftsteile beizubringen als sich als Wirtschaftsinformatiker die zusätzlichenn Info-Teile
Der Inhalt des Studiums der Wirtschaftsinformatik scheint allerdings auch stark in Abhängigkeit zur gewählten Universität zu stehen. Ich beispielsweise habe sehr viel Programmierprojekte als Wirtschaftsinformatiker, die weit über den üblichen Taschenrechner hinausgehen. So zum Beispiel Bankanwendungen, Onlineshops, Bestellsysteme, Aufspaltung eines Monolithen zu verteilten Anwendungssystemen und noch etwas mehr. Das sind bis jetzt auch alles Projekte mit großem Umfang, die dreistellige Zeitbeträge in Anspruch genommen haben. Ebenso wird sehr viel Wert auf eine gute SWA bei uns gelegt. Operations Research und theoretische Informatik wird auch thematisiert, Datenstrukturen und Algorithmen sowie Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme auch. Ich kann nur aus der Sicht eines WI Studenten berichten, weshalb mich mal konkrete Beispiele interessieren würden, bei denen ein deutlicher Unterschied zu merken ist.
Die Praxisprojekte klingem sehr interessant, an welcher Uni hast du studiert ?
Hatte Heute meinen ersten Tag im Studium ( Wirtschaftsinformatik....) und dann sehe ich das...Danke ;:D
Bro wie läuft dein Studium jetzt nach 6 Monaten?
@@mrglitch8494 mega , würd den Studiengang definitiv weiter empfehlen...wenn man in auf Hochschule machen will da die Praxis nähe hier deutlich höher ist als an der Uni zumindest kann ich das gut vergleichen da ein Kollege das an der Uni studiert und ich jetzt Anfang 2tem Semester sowohl die Grundlagen in Java beherrsche, sowohl ERM-Modelle machen kann als auch die ersten Schritte in SQL gemacht habe und er noch mit Arrays beschäftigt ist. Danke der Nachfrage :D.
Extrem angenehme Stimme. Danke für das Video :)
Bachelor in Informatik und Master in Wirtschaftsinformatik machen -> Win-win
Und anders herum?
Bachelor & Master in Wirtschaftsinformatik -> sogar noch besser
Mathewahlfächer im Bereich Optimierung (lineare, nichtlineare, konvexe...) oder Statistik(Regressionen, Markovketten) besser für Informatik?
Beides recht spannend, beides gut anwendbar.
Wow, ich wusste nicht, dass man auch als "reiner Programmierer" mittlerweile so gut Karriere machen kann. Mir war nicht klar, dass man dieses Weg den du beschrieben hast (vom Programmierer zum Manager) gar nicht gehen muss. Dazu würde ich wirklich gerne mehr erfahren. Wenn du kein Video dazu machst hast du vllt ein paar Quellen die ich dazu lesen kann? Weißt du vllt in welchen Firmen das noch so ist, außer bei Facebook? Gibt es das auch für nicht-Programmierer (bspw. für die Leute die sich mit IT-Sicherheit befassen)?
Ich hatte immer die Befürchtung, dass ich wenn ich Karriere machen will (bzw. mehr Geld verdienen) ich irgendwann auf diese Manager-Position muss. Deine Aussage gibt mir richtig Hoffnung, dass es vllt doch nicht so kommen muss!
Das gibts so eigentlich nur bei den Tech Giganten. Also Google, Facebook, Microsoft, Apple, Netflix und ähnliches. In Deutschland wirst Du da nichts derartiges finden.
timonxDlol Ab ins Ausland ;D
@@timonxDlol Das habe ich fast befürchtet. Luxemburg ist für mich auch eine Option. Ich glaube dort sitzt Amazon.
Joshua Meiser amazon und amazon sind zwei verschiedene Dinge wenn Du verstehst was ich meine. Auch da gibts die guten IT jobs eigentlich nur in den USA, vielleicht noch GB.
In Deutschland bietet sich vielleicht noch SAP oder Porsche an, aber das wars eigentlich.
Mein Plan ist IT Consulting in der Schweiz zu machen. Viel Gehalt, wenig Steuern, schöne Berge und nicht ganz so weit weg von Daheim.
Kannst du nicht, die ganzen Code monkeys werden in's Ausland outgesourct, und das ist auch gut so
Ich werde Informatik wahrscheinlich an der TU Darmstadt studieren . Ist das eine gute Wahl für einen Anfänger deiner Meinung nach ?
Du hast das Internet. Bring Dir Python bei.
Wenn es dir nicht gefällt kannst du ja einfach z.B zur Wirtschaftsinfo wechseln & gucken ob dir das gefällt ( die Informatikmodule müssten dir ja anerkannt werden ;)
Lichtblick das vegane Opfer warum?
Ich glaube nicht, dass es eine so große Relevanz hat, welche Uni man besucht sondern eher, was man für Skills lernt und mitbringt: Praxiserfahrung.
Die TUD hat einen guten Ruf in IT Security, jedoch zählt auch die HDA dazu, also die FH in Darmstadt. Am Ende ist es aber immer Typsache, schaffst du dein Studium dort und das in einer angemessenen Zeit mit relativ guten Noten, hast du eine gute Voraussetzung, da du dich gut und schnell in komplizierte Themen einarbeiten kannst.
Selbstverständlich! Je höher du gehst desto mehr kannst Du auch erreichen
Hehe das ist ungefähr so wie Apple Vs Android , Xbox gegen PS4 etc. man kann keinen Gewinner feststellen (außer bei der Konsolengeschichte, der PC ist und bleibt überlegen)
PC Gaming ist allerdings der klare Gewinner!
Ähhhm, PlayStation hat die Nase ganz weit vorne!
@@KevinChromik würde ich auch behaupten, wenn ich nur einen Mac hätte ;)
Animentis hatte ich fast vergessen: iOS besser als Android.
Kevin Chromik stimmt
Hallo zusammen, ich studiere selbst Wirtschaftsinformatik und kann leider Niklas These nur zustimmen. Vielleicht kann ich dein Video noch um den Punkt erweitern, dass Wirtschaft im Studium auch bedeutet sich mit wirtschschaftlichen Modellen/Konzepte auseinander zu setzten. Leider ist es so, dass nur für eine Führungskraft diese Konzepte anwendbar sind. Für die normale Fachkraft sind die Konzepte nicht anwendbar. Leider verpasst es die Wirtschaftsinformatik regelmäßig die im Wirtschaftsleben relevanten Dinge wie Soft Skills, fundierte Kenntnisse in Integrierter Standardsoftware oder der Programmierung von Geschäftsprozessen (also der praktischen Implementierung) zu lehren. Eine schelchte Vorlesung im Bereich WI erkennt man daran wie oft das Wort "Management" auf den Vorlesungsfolien steht. Die Konzepte und Managementtechniken sind A zu theoretisch um Sie im Berufsleben anwenden zu können und B ist nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter überhaupt befugt Managemententscheidungen zu treffen. Ich fange hier auch nicht an zu sagen, dass ein WI-ler in der Lage ist Data Science zu machen. Da fehlen einfach die Kenntnisse in Mathematik, Programmierung und folglich auch die Kenntnisse von darauf aufsetzenden Frameworks.
Ich kann mit dem Studium leider erst in zwei Jahren beginnen. Möchte auch ein reines Informatikstudium anfangen. Ich kann es kaum abwarten, bis die zwei Jahre um sind. Mir brennts schon in den Fingern selbst ein Profi zu werden ^_^ vielen Dank für das Video. Jetzt heißt es wieder so lange auf ein nächstes warten :(
Die Themen sind einfach immer so spannend und toll rübergebracht. Hut ab :)
Ich bemühe mich ja schon, etwas öfter ein Video zu posten. Freut mich, dass die Videos so gut ankommen!
Nur keinen Stress. Ich weiß wie viel Arbeit es macht so ein Video zu drehen und zu schneiden. Da ist die Freude umso größer, wenn ein neues Video online kommt :)
und?
Studierst du es jetzt
@@DON-ok6hl Jap, komme jetzt ins dritte Semester ☺️
Schlussendlich kommt es darauf an was man machen möchte. Ich habe Informatik und auch IT Management studiert. Beides brauche ich heute und brachte mich in meiner Karriere sehr weit und zeigte mir was mir liegt.
Sehr interessantes Video. Jedoch meiner Meinung aus, aus einer zu beschränkten (logischerweise informatiklastigen) Sichtweise. Die Aufgaben die Betriebswirte oder Volkswirte bewältigen sind eben oft im verborgenen. Die Finanzierungsstruktur und damit einhergehenden Investitionen die ein Unternehmen vorantreiben bedürfen große finanzwirtschaftliches Know-how, für das idr Betriebswirte und Volkswirte zuständig sind. Ohne solche genauen Planungen würden Unternehmen reihenweise an die Wand gefahren werden.
Definitv gebe ich dir Recht, dass ein Mehrwert eines Informatiker im Unternehmen sofort erkennbar ist. Ihr trägt einen großen Teil dazu Geschäftsprozesse etc. effizienter zu gestalten und damit logischerweise den Umsatz zu erhöhen.
Jedoch gehört es mehr dazu ein Unternehmen mit allen möglichen Stakeholder, Investoren, Mitarbeiter etc. zu führen und zufriedenstellen als zu "programmieren". Dementsprechend haben Vorstände und Geschäftsführer idr einen wirtschaftswissentlichen Background. Es gehört extrem viel Wissen dazu ein Unternehmen finanzwirtschaftlich solide aufzustellen und da sind Betriebswirte und Volkswirte idr besser aufgestellt.
Da bilden Wirtschaftsinformatiker einen guten Schnittpunkt, der beides vereint.
Ohne gut finanzwirtschaftlich aufgestellte und funktionierende Unternehmen, würden Informatiker das gute Gehalt gar nicht bekommen und provokant ausgedrückt in ihrer Garage weiter programmieren. :D
Fazit: Studiert das wo eure Interessen liegen, denn ihr seit nur erfolgreich und stets hungrig, wenn ihr Spaß und Leidenschaft habt. Da ist es egal ob es am Ende Informatik, Wirtschaftsinformatik, Bwl oder ein anderer Studiengang ist.
Schön schön, gefällt mir:) danke Niklas👍🏾
Du hast uns ja schonmal einen Blick in deinen Arbeitstag gegeben, mich würde es aber auch mal interessiert, wie du deinen kompletten Tag managt. Hast du einen bestimmen Tagesrythmus, benutzt du To-Do listen, womit/wie fokussierst du dich auf deine Ziele, wie sieht dein Freizeitausgleich neben dem lernen aus. Vielleicht sind einige Sachen zu privat, aber mich würde sehr dein Zeitmanagment interessieren:D
Schöne Wochen dir noch!
Was hältst du von „Technische Informatik“.
Könntest du evtl. die Gegenüberstellung zu Informatik machen.
Technische Informatik ist eine Teilmenge der Informatik, man könnte auch sagen der praktischen Informatik: Wie baue ich Computersysteme, die mein Problem lösen können? Demgegenüber steht die theoretische Informatik.
Technik Informatik -> Richtung Technik wie Hardware
Ich persönlich finde BWL extrem schwer im Vergleich zu Informatik, habe BWL und Informatik studiert und sehe, dass alles in BWL verkompliziert wird, damit es schwierig klingt und ein Studiengang werden kann, während es im Hintergrund ganz trivial und einfach ist. Im Gegensatz hat man in Informatik eine ganz logische Denkweise, alles ist genau definiert und nicht abstrakt
Von Titel her dachte ich, dass das nur dein erstes schlechtes Video seien kann, aber durch die Zusammenarbeit mit Kevin ist es echt gut geworden.
Baited! :)
Informatik für Ingenieure und andere Berufe wäre auch interessant :). Vlt. auch Informatik durch Fortbildungen, Masterstudiengänge, Selbstbildung....
😂😂😂 geiles thumbnail! Gutes Video! Aber ja dafür ist es auch nicht das leichteste Studium es ist aber total genial, man lernt nicht nur Softwareentwicklung im Grunde ist es fast Mathematik was man da studiert, es ist ja auch aus der Mathematik entstanden, man lernt quasi auch eine Herangehensweise die einem hilft sich immer weiter zu verbessern, weil die Informatk genau das Fach ist welches sich täglich weiterentwickelt
Hab Winfo an einer TU studiert im Bachelor. Hab den den Master in Informatik rangehängt. Ich hätte im Nachhinein lieber reine Informatik studiert, aber die Grundkenntnisse in Winfo, VWL, Recht etc sind schon ganz nützlich im Berufsleben
Wie hast du es geschafft für den master angenommen zu werden?
Kommt auf das Curriculum an. Kenne Wirtschaftsinformatiker (FH) die gut programmieren gelernt haben und Informatiker (TU) welche nach dem Studium gut Mathe konnten, aber sonst nicht viel.
Am Ende kommt es immer auf die Person an.
VG ein WING-Log.
Ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik im ersten Semester und überlege derzeit auch von der FH auf eine Uni zu wechseln und Angewandte Informatik zu studieren, weil auf dieser Uni die Module interessanter sind. Bin derzeit immer noch nicht sicher ob ich das später bereuen würde oder nicht
Kannst du mal ein Video zum Thema Start-Up gründen machen?
Ich hab eine Lernschwäche... Interessiere mich aber seeeeehr für Informatik.. ich weiß nicht ob ich das aber so packe..
Meine 2 Lieblings IT TH-camr in einem Video. Super!
Das ist wie Informatik und Wirtschaftsinformatik gleichzeitig gut finden 😎
Könntest du bitte einmal ein Video über den Studiengang Technische Informatik machen? Ich spiele mit dem Gedanken diese Fachrichtung zu studieren, weiß aber nicht ob der Studiengang so ist wie ich ihn mir vorstelle.
Ich hab es natürlich nicht selbst studiert, aber vielleicht suche ich mir da mal einen Absolventen. Generell würde ich mir aber keinen allzu großen Kopf über den genauen Informatikstudiengang machen.
Du musst halt beachten das technische Informatik zu einem sehr großen Anteil E-Technik ist. An einigen Universitäten wie der RWTH ist es sogar eine Spezialisierung im E-Technik studium. Hab von vielen gehört das die Aufteilung oft 60-70% etechnik und 30-40% info (ohne Grundlagenfacher wie mathe die es in beden gibt).
Ich Studiere Technische Informatik an einer FH und bei uns ist es 20% E-Tech und der Rest Informatik. Zu beginn haben wir klassisch Java gelernt jedoch sind dann Maschinen nahe Sprachen dazugekommen wie C und C++. Schwerpunkt in den Vertiefungsfächern wird dann System und Echtzeitprogrammierung insbesondere auf Embeded systems sein. Grob gesagt, ist ein Embeded system ein Computer, der nicht mehr wie ein Computer aussieht... Z.B ein Herzschrittmacher, Roboter, Software für Autos etc. und nicht zu vergessen IoT Geräte
@@thomas8199 Kann sein das es an FHs anders ist, meine Aussagen bezogen sich nur auf Universitäten. Ist wahrscheinlich auch von Hochschule zu Hochschule anders.
@@juandirection182
Aus eigener Erfahrung.....
Habe Wirtschaftsingenieurwesen mit Vertiefung Produktionsmanagement studiert. Hatte in der Vergangenheit einen Arbeitskollegen, der ebenfalls Wirtschaftsingenieurwesen, aber mit Vertiefung Fertigungstechnik studiert hat. Klingt zwar ähnlich, war aber recht verschieden
Er war praktisch Maschinenbauer mit ein bisschen BWL. Bei mir waren es ca.70% BWL und 30% Ing Module.
Ich muss sagen, dass du hier in meinen Augen sehr klischeebehaftet an das Thema heran gehst. Ich studiere selber Wirtschaftsinformatik und habe mehr Softwareprojekte als manche Informatikstudenten im Lehrplan. Dabei waren auch größere Projekte, bei denen studiengangsübergreifend bis zu 8 Personen gemeinsam entwickelt haben. Wenn man wirklich nur Software entwickeln will ist ein Informatikstudium natürlich sinnvoll, allerdings gibt es auch sehr viele Jobs bei denen es sehr von Vorteil ist beide Seiten zu kennen. Außerdem kann der BWL Teil im Studium sehr viel Wert sein, falls man überlegt sich selbstständig zu machen oder ein Unternehmen zu gründen.
Nicht alle Wirtschaftsinformatiker sind Anzugträger, die nur reden und nichts drauf haben 😊
An welcher Uni bist du ?
Meme als thumbnail = thumbup
Die Rechnung geht auf!
@@NiklasSteenfatt definitiv!
Softwaretwicklung, wenn man als Software-Ingenieur viel machen kann, du nimmst verschiedenen Pro jekten mit, die zu Autosierung beitragen, es auf jeden Fall interessanter. Jeder was anderes sagt der kennt sich nicht aus. Top À gurment. 👍👍
Muss jeder für sich selbst entscheiden, was er besser für sich findet...
Vorweg: es gibt kein "besser oder schlechter". Also ich habe einen Master in Wirtschaftsinformatik und ich würde dir aus mehreren Gründen widersprechen. Zum einen stimmt es schon was du sagst mit den technischem Wissen etc. aber dieses kann ich mir mittlerweile recht billig global einkaufen. Nicht umsonst gibt es die ganzen Near- und Offshore Entwicklungszentrem am anderen Ende der Welt. Grundsätzlich hast du schon Recht das es interessante Bereiche gibt wie ITSEC und KI (habe selbst schon KIs geschrieben), aber diese sind mittlerweile auch sehr kompetetiv. Nimm etwa einen Informatiker der sich in ABAP/SAP Umfeld spezialisiert hat. Da rufe ich Accenture an und habe am nächsten Tag 5 Leute vor der Tür... Zweitens: Es scheitern viele IT Projekte weil IT und Business nicht zusammenfinden,.. deswegen gibt es auch das Berufsfeld der Business Analysten (die i.d.R auch deutlich mehr verdienen als der Informatiker, der eben "nur" umsetzt!) welche einen technischen und wirtschaftlichen Hintergrund haben. Deinen anderen Argumente stimme ich jedoch grossteils zu, auch wenn das mit den Äusserlichkeiten etc. schon sehr stark verallgemeinert ist. Da musst du aufpassen mit solchen Aussagen. In meinem Studiengang/Klasse war alles bunt durchmischt von dem "Anzugträger" der bei einem Big4 arbeitete und den Master nur für die Karriere brauchte, über einen der seit er 10/12 ist Corporate Software für Firmen schreibt über wieder einen anderen der bei einer Grossbank mittels KI Stellen wegrazionalisiert. Und vergiss bitte nicht: Du arbeitest bei Facebook, einem Unternehmen was keinen realen Mehrwert schafft. Würde Facebook von heute auf morgen Pleite gehen hätte das keinerlei Impact auf die Realwirtschaft. Was ich damit meine: normalerweise schafft IT einen Mehrwert für die produktiven Bereich,.. und ist nicht selbst der Mehrwert. Wenn du mal in der produzierenden Industrie arbeitest wirst du sehen was ich mit den Sachen oben meine. Dort wird es der reine Informatiker niemals an die Unternehmensspitze schaffen, da ihm einfach die Skills fehlen Sachen wie Marketing, Sales, Finance etc. zu durchdringen und mit IT zu verbinden. p.s: Habe über 10 Jahre Berufserfahrung in der produzierenden Industrie in verschiedenen Grosskonzernen in diversen Branchen :-)
Niklas, was hälst du von technischer Informatik oder Softwaretechnik? Würde mich echt interessieren
Finde ich gut!
Habe zwei Semester technische Informatik studiert . Ich habe aber zu Wirtschaftsinformatik gewechselt , weil technische Informatik sehr eng mit E- Technik verbunden ist ,mit anderen Worten in Technische Informatik hat man viel mit Hardware zu tun . Programmierung in “technische Informatik “ ist sehr anspruchsvoll .
Was hältst du von Bechelor Softwareentwicklung ? Oder soll ich Informatik studieren Niklas
Facebook klingt echt nach einem Traumjob. Wie stehst Du zu Selbstständigkeit/dem Unternehmerischen? war das mal eine Option oder hat Dich das auch mal gereizt zu versuchen? Oder hast Du das mal gemacht?
Steht auf jeden Fall noch auf meiner Liste. :)
Denkst du es lohnt sich trotzdem Wirtschaftsinformatik zu studieren, wenn man nach dem Studium eine Firma gründen möchte?
Du kannst zusammen mit einem Wirtschaftsinformatiker gründen :)
Die Videos werden immer genialer!
Danke dir! :)
Dumme Frage, will aber mal sehen was du dazu sagst: Kann jemand, der schlecht in Mathe und vor allem Beweisen und bspw. Empirischer Wirtschaftsforschung etc. ist, in Bereichen Data Science / KI / Machine Learning usw. erfolgreich sein? Ich sage nein, ein Kommilitone sagt ja, weil man sich das aneignen kann - aber wie, wenn man nichtmal die Grundlagen verstanden hat?
Hey Niklas,
Ich fand dein video zum thema funktionale programmierung sehr gut erklärt und habe mich gefragt, ob du auch ein Video zum thema aspektorientierte programmierung machen könntest, da es auf TH-cam niemand gibt der es wirklich gut hinbekommt es zu erklären.
Kennst du den Informatiktechniker? Wäre dazu evtl auch ein Video interessant, auch im Vergleich zum Studium. Der Abschluss soll ja auch auf Bachelor Niveau sein.
Ich habs mal versucht, coden ist so gar nicht meins. Was hab ich studiert? Vor lauter Planlosigkeit BWL, im Master dann aber mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Was macht man damit? Produktmanagement in der Softwareentwicklung. Zwischen Kunden und Entwicklern kommunizieren, macht mega Spaß und gut verdienen kann man damit auch und man hält den Entwicklern den Rücken frei 😁 Also für alle Kommunikativen, die nicht so die cracks im Coden sind 😎
Ach jetzt noch das andere Video gesehen: hätte ich das damals schon gesehen hätte ich wohl direkt Wirtschaftsinfo und nicht BWL studiert 😌
HeHe, schön das Drake-MeMe im Thumbnail nachkreiert. ^^
Mich würde genau das gleiche mit Medieninformatik nochmal interessieren :)
Hey Niklas, was hältst du eig von einem Zweitstudium?
Ich habe in diesem Semester meinen Bachelor in BWL bestanden und plane im kommenden WS ein Studium in Informatik anzufangen.
Wollte fragen, ob du andere Kommilitonen kennst die ähnliche Wege eingeschlagen haben, wenn ja was die davon halten und ob man mit 21 nicht vielleicht schon zu alt ist.
Ich habe in wiwi einen Bachelor gemacht und studiere jetzt Informatik. Ich bin nicht der einzige mit einem "BWL" Abschluss bei uns.
21 zu alt für was? Neue Dinge zu lernen? Wann planst du deine Rente?
Mit 21 bist du definitiv nicht zu alt, fange gerade mit 20 meinen Wirtschaftsinformatik-Bachelor an.
Haha zu alt, ich hab erst mit 24 meinen Bachelor, bin mit 20 angefangen (in dem Jahr auch Abi gehabt -> mit 7 eingeschult und 13 Jahre Schule)
Mit 21 zu alt? Solche Leute sind der Grund, weshalb meine Depressionen wieder hochkommen😂
Vielen Dank für die Antworten haha.
Hab mir beide videos angeschaut. Den Bleistift würde ich kaufen. ;) Man kann dir echt gut zuhören. Es ist wie immer im Leben - alles hat Vor- und Nachteile.
Hi Niklas,
ich finde deine Videos sehr interessant und Informativ. Ich bin noch sehr Jung und mache mir dennoch schon gedanken über mein Studium. Könntest du eventuell nochmal ein Ausführliches Video über dein Studium machen also welche Uni die kosten etc. Vielen Dank im voraus
PS: ich bin 13
Wie weit bist heute
Frage zu einem anderen Thema aber vielleicht siehst du es hier.
In einem anderen Video hast du Anki vorgestellt. Hast du während deines Bachelor nur mit Anki gelernt oder auch Zusammenfassungen etc. geschrieben? Danke im Voraus
Bitte ein Video über Bachelor-/Masterarbeit in LaTeX
Kann ich mal machen. :)
@@NiklasSteenfatt Hurra ☺️
Ganz objektiv: Wirtschaftsinformatik mit reiner Informatik zu vergleichen ist ziemlich sinnfrei. Beides hat seine Vorteile und zielt auf eine völlig andere berufliche Ausrichtung ab.
Naja völlig anders ist etwas übertrieben. Wirtschaftsinformatik bei uns zumindest setzt den Fokus definitiv auf den Informatik Teil. Heißt da gibt es kaum einen Unterschied. Nur der BWL Teil ist natürlich noch mit drin wodurch man nicht ganz so tief in die Informatik eintaucht. Jedoch kann man trotzdem die selbe Laufbahn danach einschlagen wie ein Informatiker. Man kann aber natürlich auch komplett in den wirtschaftlichen Bereich gehen was wiederum komplett anders ist. Man darf es bei den Studiengängen nicht so eng sehen, es ist keine Ausbildung in der du dich auf einen speziellen Bereich konzentrierst. Du hast danach trotzdem ähnliche Möglichkeiten
@Niklas Steenfatt Variiert der Anteil an Informatik im Studium nicht, je nachdem ob man an einer Uni oder Hochschule studiert und wie der Studiengang aufgebaut ist? Eine Klassenkameradin hatte angefangen WI zu studieren und ist dann nach dem zweiten Semester an eine andere Hochschule gewechselt, weil an der ersten HS war es 70% Informatik und 30% Wirtschaft und an der zweiten HS genau umgekehrt.
Meiner Meinung nach kommt aber eine Sache dabei zu kurz: Braucht man überhaupt so "viele" studierte Informatiker? Code schreiben können gut ausgebildete Fachinformatiker auch sehr gut. Und dann benötigt man halt nur noch eine Handvoll studierter Informatiker, welche sich mit der Struktur und der verwendeten Technik/Methoden beschäftigen und den geschriebenen Code supervisen. Für neue Technologien wie AI, Maschine Learning, also quasi in der Forschung, sind studierte Informatiker natürlich auch die bessere Wahl. Aber Datenanalyse könnten theoretisch ja auch Mathematiker (aber natürlich auch Informatiker). Also kurz gesagt: Brauchen wir so viele studierte Informatiker oder vielleicht einfach deutlich mehr ausgebildete Fachinformatiker? !
Mich würde mal ein Video zur Medieninformatik interessieren :)
Kann ich mal machen. :)
Haha, sorry Niklas aber dein Video wurde komplett Hops genommen von dem Typen mit dem Video das genau das gegenteil beweisen soll,
ABER,
Ich bin jedoch vollkommen auf deiner Seite📁
Ich liebe deine Videos.
Lg
Hi bin im 2.Semester Wirtschaftsinformatik und überlege mir Studiengang auf Angewandteinformatik zu wechseln. Nach lange Überlegung habe ich mich entschieden dass ich später gerne Softwareentwickler, Webdeveloper oder Gamedeveloper würde. Falls sich das später ändern sollte und ich doch als IT Consultant oder IT Projektmanager oder so was arbeiten will weil ich mehr bock drauf bekomme kann ich mir eigentlich den BWL Teil mit paar Kursen oder Bücher doch selbst beibringen oder wie ist eure Meinung dazu? Weil irgendwie bei Wirtschaftsinformatik fasst man alles nur so bisschen an aber nirgendswo wird man richtig gut so nach meiner Erfahrung nach bis jetzt. Wie sieht ihr es lieber Angewandteinformatik studieren und IT richtig gut kennen lernen und dann falls etwas sich BWL selbst beibringen?
Hi,
Cooler Kommentar. Habe auch überlegt von Wirtschaftsinfo zu info zu wechseln.
Komme jetzt ins vierte Semester und habe mich inzwischen dagegen entschieden, da ich mein Studium einfach technischer ausrichte und den Bachelor vermutlich in 6 Semestern schaffe und danach dann den Master in reiner Informatik machen will.
Wollte mal fragen ob du gewechselt hast und wie's dir damit so geht?
Liebe Grüße
@@skilsx5801 Hi ja ich habe gewechselt es gefällt mir viel mehr ich merke jetzt das ich was richtiges könne dieses Gefühl hatte ich bei winfo leider nicht aber vllt lag an der Hochschule. Auf jeden Fall war gute Entscheidung für mich. Noten sind auch gut mein Durchschnitt ist aktuell 1.8 und ich habe schon alle Fächer bis 3. Semester geschrieben. Also ist auf jeden Fall machbar von winfo in normale Informatik. Aber an deine Stelle wenn du so weit bist bei winfo würde ich jetzt auch bis Ende durchziehen. Viel Glück dann bei Master 💪🏻
@@skilsx5801 ich studiere auch Wirtschaftsinformatik und bin da in einer ähnlichen Position. Ich frage mich aber, ob das wirklich geht mir dem Informatik Master. Hat es bei dir geklappt und an welcher Uni/Fh bist du jetzt?
Würde mich mal richtig interessieren :)
Wenn ich mir deine Videos so ansehe bekomme ich immer mehr Lust mehr in die Informatikrichtung zu gehen 😋🤗
Nice! 😍
Hey :D Coole Videos, vielleicht ein Video über die verschiedenen Schwerpunkte im Informatikstudium (Technische Informatik, Datenbaken, Security etc.) und deren wichtigsten Themengebiete, wie z.B. Technische Informatik:Robotik und dann erzählen, was man sich darunter vorstellen kann. Könnte man dann fast auch vom Inhalt auf ein Video pro Schwerpunkt strecken i guess.
Oder ein Video über die Zukunft der Informatik, aktuell ist ja der Bedarf hoch, aber endet dies nicht zwangsläufig wie bei den Maschinenbauern? Falls ja oder nein, würde mich deine Meinung dazu interessieren
Beste Grüsse
Was hältst du von dualen Studiengängen? Könntest du darüber mal ein Video machen?
Video dazu kommt!
Bin von Bioinformatik zu normaler Informatik gewechselt. Fast aus den gleichen Gründen. Super Video :)!
Man kann auch Informatik studieren, einen nicht konsekutiven Management Master machen und diverse Kurse auf Coursera zum Thema Business belegen. Meistens akzeptieren die Stellen für Wirtschaftsinformatiker auch Informatiker und umgekehrt
Ich kann nicht für Wirtschaftsinformatik sondern nur für Informatik sprechen und ich kann euch eines dazu sagen: Langweilig oder monoton wird das Studium nie! :-)
PS: In der Uni Passau kann man theoretisch auch als Wahlpflichtmodule einige BWL Fächer nehmen. Wer also keine Lust auf Wirtschaftsinformatik hat aber eventuell ein wenig fundamentale Betriebswirtschaftslehre mitnehmen will, der kann das auch mit einem reinen Informatikstudium in Passau machen.
Hey Niklas. Ich habe eine Frage. Ein Wirtschaftsinformatiker kann nachher auch als normaler Informatiker/Softwareentwickler arbeiten.
Geht das auch anders rum? Also geht es das man nach einem Informatikstudium auch zb. als IT-Berater arbeiten kann?
Kann man. :)
Wie findest du dein AbonnENTEN Zuwachs? Und gab's schon den 25. Kuchen.
Nächstes Video: "Rising TH-camr ate 25 cakes in 1 month. This is what happened to his blood sugar."
@@freduberlauf Besser. TH-camr isst 25 Kuchen in einen Monat. Wird er sich die Haare schneiden?
Was ist deine Meinung zu der Aussage das Informatik keine Grenzen im Aufsteigen der Kariere hat?
Es gibt aber oft Informatiker, die nicht so gut mit BWL Modulen klarkommen und vice versa.
Ich habe jetzt beide Videos angeschaut und habe eine Frage zum Wirtschaftsinformatikstudium und zwar ist das eher eine deutsche Sache, ich meine z.B. Informatik auf Englisch wäre Computer Science, gibt es international das Pendant dazu zu Wiinfo? Oder hätte man ggf. im Ausland Probleme mit einem Abschluss in Wiinfo?
Häufig ist Wirtschaftsinformatik (Business) Information Systems. Und Wirtschaftsinformatiker werden im Ausland genauso gebraucht, also sollte man da keine Probleme haben
Genau, es ist auch unter Information Management bekannt. Ich arbeite zwar in Deutschland, könnte aber auch ohne Probleme im Ausland arbeiten.
@@KevinChromik Danke für die Antwort,, bekräftigt mich nochmal in der Entscheidung Wiinfo zu studieren
Hey Niklas ich hab ein großes Problem...also ich mache jetzt über die BOS das fachabi ab September nächsten Jahres. Sprich bin nach 1 Jahr fertig und kann an eine FH... Mir stellt sich die Frage... Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, medizininformatik, it Sicherheit und Cyberkriminalität... Da ist so breitgefächert was mich interessiert...ich werde um sämtliche praktikas wahrscheinlich nicht drumherum kommen..aber wäre da ein normales informatikstudium das beste damit ich von allem etwas lernen und mich dann entscheiden kann? einzige minuspunkt den ich mir selbst anrechnen muss ist dass ich damals in der realschule eine vier hatte in Informatik... Aber inzwischen wenn es irgendwas gibt bei uns daheim jeden helfen kann...ich bin leider nicht so weit dass ich mir selbstständig im Computer zusammenbauen kann oder mich mit Linux etc auskenne...daher weiß ich nicht ob sich wirklich rentiert irgendwo ein richtiges informatikstudium weil am Ende sage ich lieber eine andere fachrichtung wo Informatik ungefähr nur die Hälfte ist und deswegen ich bin mir absolut gar nicht sicher...hast du einen Tipp wie man das herausfinden kann ohne dass man überall praktikas macht weil es ist ja auch schwer in jeglichen IT Job ein Praktikum zu bekommen..oder in das halbe Kriminalität da musstest du dann wahrscheinlich ein Praktikum direkt bei der Polizei machen...wäre super wenn du da ein paar Tipps hast wie ich das herausfinde weil nur du auf TH-cam auf jeden Fall nicht 😅
Moin, eine Frage an dich, welche Fachrichtung soll ich wählen um Softwareentwickler zu werden?
Das thumbnail ist Gold
Ich hab Wirtschaftsinformatik genommen, weil ich nicht VWL oder BWL only machen wollte und informatik war schon was für mich und jetzt das Video ahahahahah.
Ich kenne sehr viele sehr schlechte Informatiker. Wenn man es drauf hat, ist das eine Sache, aber wenn nicht, dann wird man irgendwann durch eine App ersetzt und irgendein automatisierter Progrmmablauf macht dann deine "hochkomplexe und anspruhsvolle" Arbeit (coden halt...), während der Designer oder der Assistent vom Designer Kästchen und Farbpaletten hinunherschiebt, oder einem Idioten vom Arbeitsamt, der nicht über drei Semester Informatik hinausgekommen ist, erklärt wie man irgendein 3-D-Modelierungsprogramm richtig wartet und einstellt, das dann von einem anderen Designer verwendet wird..
Jede Informatik ist besser als Wirtschaftsinformatik.
Ich bitte dir um einen Ratschlag, was mit dem Studiengang Software Eng. and Management? Oder Computer Eng. and Informations. Ich meine, was am besten ist?
Game over! @ k5dc, sg, mtw, mymtw
Sind deiner Meinung nach Werksstudententätigkeiten obligatorisch für einen guten Berufsstart ?
Gott sei Dank nicht, denn ich war ja nie Werksstudent.
Kann man auch (fast) ohne Vorkenntnisse ein Informatikstudium gut schaffen?
Kannst du sowas nochmal mit "Embedded Systems vs Informatik" machen? Würde mich freuen :)
Titelbild 10/10 haha
Den Twist hab ich schon erwartet muss ich gestehen aber diese Differenzierung hab ich schon erwartet nach dem was du bisher gesagt hast zu Wi.-Informatik. :D
Find das Thema schwierig und auch schade, dass (auch wenn du versucht hast, es passiv wirken zu lassen) WIler irgendwie summa summarum durch den Dreck gezogen wurden.
Dabei könnte deine Analyse und Analogie falscher nicht sein. Das ist an dieser Stelle garkeine wirkliche Kritik, sondern eher als Aufklärung für die Kommentare zu verstehen, wo einige den Eindruck vermitteln, WI wäre das Informatik für Dumme und Faule. Was nicht erwähnt wurde, ist, dass WI einen völlig anderen Purpose als Informatik hat. (Das mag in dem anderen Video genannt worden sein, aber ich habe den Eindruck, unter diesem Video haben die meisten Kommentatoren das andere Video nicht gesehen).
Dazu muss man verstehen, warum diese Berufsgruppe überhaupt entstanden ist.
Informatiker (auch oft Mathematiker) sind manchmal intelligent, manchmal dumm, aber was sie alle können, ist sich sehr gut mit den strikten Regeln einer IDE, einer Sprache und viele Zahlen zu identifizieren. Für BWLer gilt dasselbe. Nur dass diese dich anstatt mit der Zahlen- und Code-Welt eben mit der eher laissezfairen Welt des Management, der Kunden, der Operations, etc identifizieren.
Wenn jetzt also ein Produkt entwickelt werden soll, stehen sich beide Seiten gegenüber und diskutieren über das Scope und stellen derweil fest, dass sie sich gegenseitig überhaupt nicht verstehen. Der Manager rafft nicht, warum der Entwickler für ein Feature 2 Jahre haben will. Kann ihm aber nicht erklären, warum ihm der Kopf abgerissen wird, sollte es so lange dauern. Und der Entwickler bekommt nicht vermittelt, warum weniger Entwicklungszeit gleichbedeutend ist, mit einem „halben Programm“. Das kostet Ressourcen (Zeit, Nerven, Geld, ...) und eventuell auch Kundenerfolg.
Und da kam Gott, Wirtschaftsinformatiker, durch die Tür und schnippt und aufeinmal sind alle Probleme gelöst.
Dass das überdramatisiert ist, ist hoffentlich verständlich, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt drin.
Ein Wirtschaftsinformatiker ist wie ein Kind, das mit drei Muttersprachen aufwächst. Etwas, was Kinder die nur eine dieser Sprachen von zuhause aus lernen nie - und ich meine nie - aufholen können (Referenz zu BWL und Info, wers nicht verstanden hat).
Denn das, was einen echten Informatiker ausmacht, lernt er nicht im Studium. Genauso kann es auch der WIler lernen. Für den BWL Part gilt dasselbe. Was keine von beiden Seiten lernen können, ist die Konvergenz beider Welten. (Ich nehmen an, wie klammern hier die „aber nach 20 Jahren Erfahrung“ schiene aus, denn auch nach 20 Jahren Coding ist jeder Wirtschaftsinformatiker genauso viel Wert wie ein Informatiker).
Wir sprechen hier also von Leuten, die noch mit Urgesteinen wie Cobol und direktem Assembler umgehen können, weil sie dazu ausgebildet wurden, sich solchen Bereichen anzupassen. Also auch dem neuen Bank-Manager erklären können, warum der Umstieg auf modernere Systeme selbstmord wäre, oder dem Verwalter der Stadtwerke, warum seine Ampeln so und nicht anders funktionieren. (Es sollte unter Informatikern bekannt sein, das diese Systeme auf solchen alten Sprachen laufen, wenn nicht: Cobol ist lustig und Heimtückisch und ganz und garnicht das, was man heute gewohnt ist).
Ich bin Wirtschaftsinformatiker, arbeite bei einer großen Consultancy und das sind meine Erfahrungen. Natürlich teilweise überspitzt dargestellt, ich bin kein eingebildeter Bastard ^^
Informatiker und BWLer sind alleine machtlos und zusammen problematisch. Der Wirtschaftsinformatiker stellt also einen Katalysator dar.
Es gibt einen Grund warum die ZUSE Kg bankrott gegangen ist. Konrad Zuse hat nichts von BWL verstanden (obwohl er vermutlich der Gottvater aller Informatiker war) und die BWLer die er eingestellt hat, haben weder ihn verstanden, noch er sie. Ich will nicht sagen, dass ein Wirtschaftsinformatiker das Schiff hätte retten können, aber sagen wir mal „chances are high“.
Um ein letztes Beispiel zu wählen: Elon Musk ist eine mutierte Variante eines Wirtschaftsinformatikers. Er hat Ahnung von BWL und versteht seine COOs, CMOs und CHROs und hat gleichzeitig ein Händchen für seine CTOs und ganzen Wissenschaftler und Informatiker. Und dass er genau weiß, wie er zwischen all jenen vermitteln muss, macht ihn zu einem der erfolgreichen Menschen auf diesem Planeten. Du hast also absolut recht, der Informatiker ist as hell wichtig und in manchen Branchen stärker nachgefragt, als alles andere, aber wo ein Wirtschaftsinformatiker alles lernen und sein kann, was ein Informatiker kann, wird ein Informatiker wie du ihn darstellst selten das lernen, was ein Wirtschaftsinformatiker schon von Grund auf lernt.
Wählt das, was euch schlichtweg am besten von der Tätigkeit her gefällt, denn (ich hoffe das konnte ich deutlich machen) beide Studiengänge sind absolut nicht vergleichbar in ihrem Epos und als Resultat entscheidet sowieso immer nur eure Beruflich Laufbahn denn das Studium selbst ist irgendwann irrelevant...
Allerdings muss gesagt sein, dass Wirtschaftsinformatik eher als Dualer Studiengang sinn macht.
Cheers
Ergänzen muss ich noch, dass ich allerdings auch einen Bachelor of Science gemacht habe und mein Studium (bei der Telekom) sehr stark auf praktisches schreiben von Code und Verwendung von nötigen Tools fokussiert war, während wir auf der Arbeit dann den Management und BWL teil gelernt haben. Daher natürlich auch eine voreingenommene Sichtweise.
wunderbare Zusammenarbeit mit einem anderen TH-camr. Feier ich komplett
Ich auch! 🥳
Machst du auch mal ein Video zu Medieninformatik?
In einer meiner kürzlichen Podcastfolgen geht es um Medieninformatik.
@@NiklasSteenfatt okay danke
Wirklich sehr gelungene Videos von euch beiden. Besonders wie Ihr ein wenig gegen das Schwarz-Weiß-Denken arbeitet. Insbesondere wird dies oft nur von Studis gepflegt. Man sollte sich halt bewusst sein, dass das Studium nur das Fundament darstellt. Wahre Ausrichtung kommt ja eher über Arbeitserfahrung, Selbststudium und Fleiß. Man sollte wohl das studieren, dass am meisten Interesse in einem auslöst. Deshalb lest die Modulhandbücher mal durch. Einige scheinen auch zu glauben, dass Winfo ist wie BWL mit Nebenfach Informatik. Normalerweise hat man ja ein Drittel der Vorlesung in einer eigenen Disziplin -> Wirtschaftsinformatik. Mir haben die Inhalte der WI einfach mehr zugesagt. Also lasst euch nicht von Schwarz-Weiß Meinungen im Internet verunsichern und recherchiert einfach ein bisschen für euch selbst. Danke für eure Arbeit.
Amen!
Would you really compare water-polo with 100 metre freestyle just because both have swimming in common ;)? That makes not so much sense to me (sorry, I am not German, even though I understand it).