Exklusiv: Die Wahrheit über DEINE Schulbücher
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- เผยแพร่เมื่อ 30 มิ.ย. 2024
- Problematische Inhalte über Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Muslime und Muslima oder Menschen mit Migrationshintergrund: Das alles haben Forschende in aktuellen deutschen Schulbüchern gefunden.
Deshalb wollten wir wissen: Wie kann es sein, dass unsere Schulbücher so verbesserungswürdig sind? Wer ist dafür verantwortlich? Und was muss die Politik JETZT tun? Wir haben exklusiv für euch Schulbücher gescannt, mit Schüler:innen gesprochen und die Verantwortlichen konfrontiert.
Darum geht es:
00:00 Intro
03:05 Was sind problematische Inhalte?
05:09 Rollenbilder in Schulbüchern
16:18 Deshalb sind Vorurteile so gefährlich
19:53 Wie entsteht ein Schulbuch?
26:29 Politik: Viel Gerede, nichts dahinter?
Unsere Quellen findet ihr hier: www.funk.net/channel/die-da-o...
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Die Antwort auf die Frage, warum die Anzahl der antisemitischen Vorfälle steigen, sind eindeutig und Schulbücher sind leider nicht der Grund.
Das ist auch nicht so schwer herauszufinden wo die herkommen. Da muss man sich nur mal die neusten Statistiken anschauen. 40 mal mehr antisemitische Straftaten von Muslimen, als von Rechtsradikalen. Aber das Anzuklagen würde ja nicht ins Narrativ des bösen rechten Deutschen passen. Aber den Bundesadler umdrehen und Flagge zeigen, das man gegen die Deutschen und den deutschen Staat ist.
Stichwort: Einwanderung?
@@SensibelchenAbsolut korrekt. Die polizeiliche Kriminalststistik hat eindeutige Zahlen dazu.
allerdings. war aber jedem der sich nicht ideologisch indoktriniert damit befasst schon vorher bewusst.
zudem erinnere ich hier mal an den ekelhaften parachute-post von black live matters.
Das Äquivalent zu Antisemitismus bzgl. Islam und Muslimen hat in den letzten Jahren auch sehr stark zugenommen. Zwei Seiten einer Medaille, die beide nichts in Deutschland verloren haben. AfD-Sympathisanten und Islamisten gehören nicht in eine aufgeklärte moderne, offene Gesellschaft.
Eine Expertin vorstellen, die ihre eigene Studie (singular?) verbreitet? Sehr objektive
Was bin ich froh, für so einen Schund 18,36 zahlen zu dürfen
Was soll denn an der vorliegenden Studienlage zum Thema Schund sein?
Du meinst wohl wenige Cent. So viel kriegt Funk nämlich nur von deinem Beitrag. Nichtsdestotrotz ist das Video ziemlich schlecht. Hoffen wir das Die da oben nicht wie Strgf, reporter und Y-Kollektiv enden.
Dann schau es doch nicht. Aber lass einfach lieber stecken anstatt alles zu kommentieren 🫣 🤷
@@user-hg1zr2si1c naja, wenn du schon gezwungen wirst über gebühren für etwas zu bezahlen, dann willst du ja wenigstens nachschauen für was genau du da zahlst. Ist doch nachvollziehbar, oder etwa nicht. Wenn's irgendein xbeliebiges freies Format wäre, welches nicht zum ÖRR gehört, dann wäre das natürlich was anderes, aber dem ist nunmal nicht so. Und da Funk jedes Mal mieseren Rotz raushaut muss der ein oder andere nunmal auch seinem Unmut Luft machen.
Und dass es noch Leute wie dich gibt, die solche Funk-beiträge gelungen oder gar durchdacht und aufschlussreich finden setzt dem ganzen noch dermaßen die Krone auf, dass man gar nicht so viel fressen kann wie man kotzen möchte
Ich möchte erstmal betonen, dass ich grundsätzlich lobenswert finde, Schulbuchinhalte in der Hinsicht kritisch zu hinterfragen. Und offenbar scheint das auch in Politik und Verlagen in Teilen laufend (wenn auch vielleicht manchmal zu langsam) zu passieren. Ob das genug ist, lässt sich aber unterschiedlich bewerten.
Aber in eurem Beitrag wird das Thema sehr stark mit eher schwachen Beispielen problematisiert, ohne dass es dazu wirklich (quantitative) direkt prüfbare Fakten gibt. Zumindest nicht im Beitrag. Es entsteht eher ein diffuser Eindruck, dass es so sein ›könnte‹, dass SchülerInnen dadurch negativ beeinflusst werden. Und das finde ich schwierig.
Gleichzeitig werden positive Beispiele und Bestrebungen (der Verlage) zwar erwähnt, aber scheinen keine Rolle zu spielen, wenn es um die doch sehr negative Einordnung geht. Da fallen Begriffe wie ‹Befürchtung‹, ›gefährlich‹ und ›krasser Einfluss‹. Als Zuschauerin bekomme ich den Eindruck, dass das hier ein ganz schwerwiegendes, schlimmes Problem ist.
Besonders eindrücklich fand ich die Aussage ›Man muss drei, vier Mal hinschauen, bis man das sieht.‹ (9.12 min), weil sie so unbeabsichtigt selbstentlarvend ist.
Eine Expertin muss drei, vier Mal hinschauen, bis sie etwas ›Problematisches‹ findet.
In einem geschichtlichen Zeitstrahl, der schon aufgrund der notwendigen Vereinfachung nicht komplex alle Facetten abbilden kann.
Aber SchülerInnen wird unterstellt, dass solche Kleinigkeiten (wie hier in einem Schulbuch, in dem es in erster Linie um eine große Menge geschichtlichen Schulstoff geht, der gelernt werden soll) sie dazu bringen, ein starkes Vorurteil zu entwickeln und dadurch andere zu diskriminieren.
Das finde ich schon eine starke These. Zumal die Auslegung des ›problematischen‹ Inhalts auch noch subjektiv und streitbar ist, wie auch die Reaktion des Verlages zeigt.
Aber es ›könnte‹ ja dazu beitragen.
Und ich persönlich empfinde die anderen Beispiele, die gezeigt werden, auch weitestgehend als eher schwach und durchaus streitbar. Denn die Interpretation ist immer noch subjektiv und hat ja ganz viel mit dem Kontext zu tun, in den die Beispiele eingebettet sind (Fach und Zweck wird hier aber weitestgehend weggelassen). Das was die eine Person beeinflusst, geht an der nächsten vielleicht komplett unbemerkt vorbei oder wird einfach anders wahrgenommen und interpretiert. Aber bei euch wirkt das so völlig unstreitbar und wird nur mit einer einzigen Expertin untermauert, aber mit keiner einzigen im Beitrag dargestellten Studie oder mal mit quantitativen Daten unterfüttert.
Bitte reflektiert euch selbst mal in Bezug auf wirklich nachweisliche Zustände und Folgewirkungen. In diesem Beitrag scheint so viel streitbare Interpretation und ›Wahrnehmungsbrille‹ drinzustecken, dass ich wirklich etwas erschreckt bin.
Denn es gibt ja genug Themen, bei denen vieles besser werden kann. In Bezug auf die Darstellung jüdischen Lebens würde ich zum Beispiel komplett beipflichten, dass es gerade aufgrund der Geschichte wichtig ist, jüdisches Leben und Kultur lebendig und ohne Opfer-Kontext zu thematisieren und zu zeigen! Schon als Gegengewicht.
Im Beitrag wird so oft ›könnte‹ oder ›kann dazu beitragen‹ gesagt, dass ich es schon fast verwerflich finde, wenn gleichzeitig Autoritätsargumente vorgebracht werden und von ›Wissenschaft‹ oder ›Forschende‹ gesprochen wird, ohne dies mit Daten / Evidenz direkt im Beitrag zu konkretisieren.
Und besonders hat mich die Stelle erschüttert, als das Propaganda-Motiv aus der NS-Zeit nochmal als Beispiel eingeblendet wurde (12.36) und gleichzeitig gesagt wird ›Es fehle einfach Kontext‹. Aber direkt rund um das Motiv ist doch ganz viel Kontext, der das Motiv einordnet! Und im Unterricht wird so etwas doch dann auch noch besprochen.
So etwas muss doch gezeigt werden, wie ihr selbst in dem Beitrag auch sagt. Gerade damit SchülerInnen sich etwas darunter vorstellen können. Wie kann man konkret bei diesem Beispiel darauf kommen, dass da nicht genug Kontext da ist? Wie viel Kontext würde denn eurer Ansicht nach ausreichen? Aus meiner Sicht sehr sehr erschreckend, dass gerade so ein Beispiel von euch als nicht ausreichend kontextualisiert bewertet wird. Wenn der Anspruch so hoch ist, müssten solche Motive in Zukunft in der Realität sehr stark zensiert werden. Und damit würde eine Auseinandersetzung mehr und mehr verhindert, obwohl es ja genau darum gehen sollte.
Ich könnte noch viel mehr aus dem Video rauspicken, was ich wenig stichhaltig und streitbar fand. Ich hoffe wirklich, in Zukunft wird die eigene Wahrnehmungsbrille bei euren Formaten wieder selbstkritischer hinterfragt und auch die Frage gestellt, ob die eigene Interpretation (oder durch eine Expertin) sich wirklich so zweifelsfrei auf andere Personen(-gruppen) übertragen lässt. Und wenn es dafür Evidenz gibt, dann hätte ich sie wirklich gerne direkt im Beitrag gesehen. Es ist einfach unrealistisch, dass ich mir jetzt alle Quellen und Studien noch selbst anschauen muss, um mehr Sicherheit zu bekommen. Und wenn die Evidenz da ist und nicht gezeigt wurde, wäre das nochmal umso mehr schade und schädlich.
ein sehr guter beitrag dazu, danke. ich hatte die ganze zeit ein ähnliches gefühl, dass hier probleme aktiv gesucht werden, die im kontext vom schulunterricht direkt beseitigt werden können.
zumal der häufiger erwähnte ethikunterricht ja genau dafür da ist religion kritisch zu beleuchten und vor historischem kontext einzuordnen. (und der ist leider meist mist)
Also bei uns waren Bücher eigentlich egal. Es gab einen Lehrer der hat sich vor der Klasse die Hand hinten in die Hose gesteckt und am Finger gerochen. Der hat das glaube ich noch nichtmal gemerkt was er da macht. Eine Lehrerin hat immer n Haufen Zettel mitgebracht und ist dann rausgegangen bzw. ganz plötzlich verschwunden 🤣. Und zum Schluss dann immer so wieso habt ihr denn nix gemacht. Naja, egal. Einer hat so heftig gestunken man ist fast umgekippt und der hatte auch echt strange Verhaltensweisen. Gefühlt jemand der mit Ü50 noch bei seiner Mutter wohnt. Ein anderer hatte gar kein Selbstbewusstsein so ein langer Schlacksiger und hat allen durch die Bank weg 12 Punkte gegeben. Ein andere hat immer geblinzelt die ganze Zeit so bestimmt 80-90 mal die Minute und war mega angestrengt und angespannt die ganze Zeit. Sind dann oft Eis essen gegangen oder haben irgendwelche weggelaufenen Tiere in der Stadt gesucht. Wieder ein anderer hat ganz oft in Monologen geredet die sich ca. nach 15 min im Kreis gedreht haben (wobei der war richtig nett). Wieder eine andere hat immer ihre Klausuren bei der Familie in Hamburg liegen lassen und am Ende des Jahres gab es Noten ohne das wir jeh eine wiedergesehen hätten. Wenn man was im Unterricht gefragt hat grundsätzlich erstmal halbe Minute Pause und dann eine sehr unbefriedigende Antwort. Ein anderer Lehrer kam immer grundsätzlich 20 min zu spät oder meist einfach gar nicht. Auf Schülerreisen ging es grundsätzlich dahin wo er seinem LieblingsHobby nachgehen konnte. Wieder ein anderer hat seine Schüler so runtergeputzt manchen ging das richtig ans Selbstbewusstsein. Die haben auch selten mehr als 5 Punkte bekommen egal wie sehr man sich angestrengt hat. Eine andere Lehrerin wieder hat gerne stundenlang zu Nem Thema referiert und wusste wohl sehr viel. Die war aber sonst ganz chillig und wusste glaube ich mehr wer sie ist als alle anderen. In Musik hatten wir n Lehrer in der fünften der in der ersten Stunde. in den Klassenraum gekommen ist und auf dem Klavier straight Tasten gedrückt hat und uns die noch nie ein Instrument gesehen hatten gefragt hat, welche Note das sein. Nüx erklärt und dann ging's direkt ins Akademische Notenlesen von Mozart usw. Unglaublich fesselnd war das so ging das meine ganze Schullaufzeit. Ein anderer Lehrer wiederum hat alle paar Unterrichts Stunden darüber berichtet wie das war als er realisiert hatte das Mathematik das wichtigste im Leben ist. Ein anderer wieder hat immer mit so ner richtig hohen Stimme angefangen zu schreien und sich so richtig über nichts und alles lautstarkt aufgeregt. Oft leider hat er sich auch auf die gleichen gestürzt und sein Lieblingskandidat war sein absolutes Ebenbild halt nur als Kind. Der Tat mir richtig leid. Einer unserer Politiklehrerinnen hatte regelmäßig kein Bock zu unterrichten hat das auch gesagt und dann n Haufen Süßigkeigen mitgebracht 🤣 Ein anderer Lehrer war regelmäßig so gestresst und gereizt so gefühlt jede 2 Stunde da hat der geschwitzt das war echt crazy. Ach das könnte stundenlang so weiter gehen aber am Ende haben wir alle unser Abi bekommen und sind doch ganz vernünftige Menschen geworden auch , wenn viele die Mehrheit würde ich behaupten nicht wirklich was gelernt haben. Aber die Erfahrungen mögen auch Subjektiv eingefärbt sein. Was ich sagen will. Da hätte auch kein vernünftiges Buch mehr geholfen 🤣 Die waren alle einfach durch die Bank weg im falschen Berufszweig gelandet.
Ich kann den ganzen Beitrag nur als Satire sehen. Stereotype (wurde ja erwähnt) haben eine enorm wichtige Funktion für uns. Die Inklusion aller Facetten ergibt null Sinn und die Zuweisung bösartiger Absichten oder Lesarten ist so dermaßen an der Realität vorbei, dass ich mich echt Frage, was in der Redaktion vor sich geht.
Lernen muss doch gerade zu Beginn die Komplexität reduzieren. Neben den tollen Beispielen oben hat die "Expertin" meinen Tag gerettet mit Türken werden nur als Moslime dargestellt, obwohl es auch Juden, Christen usw. gibt. 98,4 % der Türken sind Moslems...
Ihr seid einfach die Besten👍
Als Didaktiker: Hut ab für diesen langen und komplexen Beitrag! Ich sehe das ganz ähnlich, allerdings wird es nie Studien zum konkreten Einfluss solcher - auch noch indirekter - Vorurteile und Stereotype geben können, denn wie will man den Faktor "Schulbuch" isolieren? Dieses "könnte" und "vielleicht" ist also nicht gänzlich zu vermeiden. Und quantitative Studien sind halt extrem Aufwändig bei solchen Themen, wo man ganz genau hinschauen muss. Aber wie gesagt: Ansonsten gebe ich dir 100% Recht! Gerade bei der NS-Propaganda dachte ich mir exakt dasselbe:
"Da steht doch Text, das wird doch kontextualisiert!?"
@@michaelm.4618 danke dir für die nachvollziehbare Ergänzung. Dass solche Studien extrem schwierig und aufwendig sind / wären, kann ich mir im Ansatz vorstellen. 😅Gerade deswegen finde ich es wahrscheinlich auch so kritikwürdig, dass es in dem Beitrag so unstrittig mitschwingt, dass es einen signifikanten Einfluss hat / haben kann. So als wäre das schon klar und man muss das gar nicht mehr hinterfragen. Und jetzt müssen nur noch alle ›problematischen‹ Inhalte weg und dann wird die Welt besser. Bei solchen ›Maßnahmen‹ werde sogar ich langsam etwas unruhig (und ich würde mich eher als progressiv und aufgeschlossen verorten). 🤨
Ein Glas für jedes "PROBLEMATISCH"
So sind die Wokies nun mal. Die finden immer ein Haar in der Suppe. Für sie ist es nie gut genug. In der Tierwelt wären sie schon längst ausgestorben, weil sie aus Toleranzgründen sich dem Raubtier freiwillig hergeben würden. Aber immerhin wären sie allen anderen moralisch haushoch überlegen (vermeintlich).
Woran liegt es denn, dass antisemitische Vorfälle steigen, was kann das bloß sein?
Es sind ganz eindeutig die Schulbücher. Also wirklich...
Und wenn ich ich Schulbücher sage, meine ich natürlich die massive Migration aus dem muslimischen Kulturraum
Klimawandel.
Jeder, der antisemitisch oder muslimfeindlich/islamophob¹ ist, hat in der deutschen Gesellschaft nichts verloren. AfD-Sympathisanten und Islamisten gehören hier nicht her.
¹bzw. wie auch immer man das Äquivalent zu Antisemitismus bzgl. Muslimen und Islam nennen möchte
2009 habe ich noch Bücher, Landkarten, ect aus den 80ern vorgesetzt bekommen. Unsere konzentrierte Salzsäure im Chemieunterricht konnte man sich ohne Probleme über die Hand kippen, weil sie so alt war. Wir hatten keine Beamer, die OHP waren oft auf einer Etage alle kaputt, so dass die Lehrer improvisieren mussten, ect pp. Die Tochter meiner Kollegin erzählt heute das Gleiche.
Wie sollen denn neue aktuelle Bücher (die teilweise immer noch kritikwürdig sind) gekauft werden, wenn es so extrem an Geld für alles in den Schulen fehlt.
Die jungen, teilweise sehr engagierten, Lehrer werden verheizt, desillusioniert, verbittert, demotiviert. Wie sollen die dann den Mist aus den Büchern auch noch richtig einordnen und das ganze Vor- und nachbereiten?
Ich könnte immer so weiter machen.
Es gibt auch gemeinfreie Schulbücher. Das ist ein Schwesterprojekt der Wikipedia.
(Das mehr in Schulen investiert werden muss, versteht sich.)
Aber die Schuldenbremse! /s
Danke, dass du Partei für die Lehrer ergreifst. das passiert leider viel zu selten. im Gegenteil, werden wir mit dem Problemen einfach gleich mitgenannt.
Ich finde es auch gerade schockierend, wie der Bildungssektor und Jugendarbeitsbereich totgespart wird. Nicht nur das Material und die Digitalisierung, auch das Personal. Wie sollen wir auf kommende Generationen aufbauen, wenn wir vor ihnen den Schuldschnitt ziehen.
Vielleicht sollten Schülerinnen und Schüler in die Bundeswehr eintreten. Für ein eigenes "Sondervermögen" sind sie der Politik ja nicht wichtig genug...
Besonders die Kritik zum Geschichtsunterricht kann ich nicht nachvollziehen. Wir leben hier in Deutschland, einem seit Jahrtausenden Christlich geprägtem Land. Ist doch nur Logisch dass man sich im Geschichtsunterricht kulturell nur auf Deutschland und Weltweit nur auf einschneidende Ereignisse fokussieren kann. Und das sind nun mal zum größten Teil Kriege. Allen Nationen und Kulturen die selbe Aufmerksamkeit im Unterricht zu geben wie Deutschland ist Unmöglich.
"Besonders die Kritik zum Geschichtsunterricht kann ich nicht nachvollziehen. Wir leben hier in Deutschland, einem seit Jahrtausenden Christlich geprägtem Land."
Da fängt die Bildungsmisere ja schon an, das Christentum ist doch erst vor knapp 2000 Jahren entstanden, und hat nochmal mehrere Jahrhunderte gebraucht bis es überhaupt in Deutschland angekommen ist.
Von einem "seit Jahrtausenden christlich geprägtem Land" kann also schon rein zeitlich überhaupt nicht die Rede sein. Und von einem zusammenhängenden Land ebenfalls nicht. Wenn wir alle Augen zudrücken und ganz ganz großzügig das "Heilige römische Reich deutscher Nation" als Vorgänger "Deutschlands" betrachten, welches genaugenommen ein in Frankreich entstandener Bund von Fürstentümern war, dann reden wir von maximal eintausend Jahren.
Dass Du die Kritik am Geschichtsunterricht nicht nachvollziehen kannst liegt also vor allem an Dir selbst...
@@larsengstfeld6744 ehhh, du weißt schon dass du mit deiner Ausführung dich selbst widersprochen hast oder?
2000 Jahre Christentum - einige Hundert Jahre bis es in Deutschland ankam = ein Zeitraum von 2 Jahrtausenden. Ich habe auch bewusst das Wort "Land" und nicht "Staat" verwendet.
Mal abgesehen davon verstehe ich nicht warum die dienen Einwand für so essenziel findest dass du mir deswegen mangelnde Bildung vorwirfst.
Nun ja, wir sind in Deutschland, lassen aber im Geschichtsunterricht die deutsche Kolonialgeschichte beinahe komplett unter den Tisch fallen oder stellen sie verklärt dar. Ein eigentlich ganz praktisches Thema um im Unterricht zur Bearbeitung des Themas Rassismus usw überzuleiten ...
@@ronindragoon1132 "ehhh, du weißt schon dass du mit deiner Ausführung dich selbst widersprochen hast oder? 2000 Jahre Christentum - einige Hundert Jahre bis es in Deutschland ankam = ein Zeitraum von 2 Jahrtausenden."
Rechnen kann er nicht, die eigene Sprache beherrscht er auch nicht, und die Geschichte biegt er sich zurecht damit's ins Weltbild passt. Dass er nicht versteht warum ich ihn für mangelhaft gebildet hatte ergibt vor dem Hintergrund natürlich Sinn, ändert aber an der Tatsache nichts.
Früheste historische Nachweise des Versuchs der Christianisierung gehen auf das vierte Jahrhundert n.C. zurück, der erste Regionalfürst (Chlodwig) hat sich im späten fünften Jahrhundert zum Christentum bekannt. Das sind die ersten Gehversuche des Christentums auf dem Gebiet was wir heute als Deutschland bezeichnen.
Wir sprechen also von einem Zeitraum von "vor eintausendfünhundert" Jahren als es mit dem Christentum hier begann. Weder ist hier also rein rechnerisch schon der Plural angebracht, noch kann man diesen Beginn der Christianisierung so interpretieren als wäre Deutschland (lassen wir jetzt mal so stehen) von da an bereits umfänglich vom Christentum geprägt gewesen.
Die Behauptung und Interpretation ist also falsch. Wo genau habe ich jetzt mir selbst widersprochen?
@@catherinenziki2402 Und was würdest du dann im Gegenzug streichen? Meine Geschichtsunterricht ist schon massiv runter gekürzt und sich neben der allgemeinen Kolonialgeschichte noch mal explizit mit der Kolonialgeschichte Deutschlands zu befassen würde recht viel Zeit fressen.
Also ich wurde oft genug von meinen ausländischen Mitschülern dafür diskriminiert, dass ich Deutsch bin. Hakan, Vedat und Murat haben da wunderbar zu beigetragen. Aber zum Glück bekomme ich hier jetzt in dem Video gezeigt, dass sie sich auch durch Tobi den Roboter diskriminiert fühlten. Das ist dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit? xD
Ist doch heute noch so. Geh mal auf eine Schule und guck dir an wie die Deutschen Schüler integriert werden.
Keine Frage, dass diese Erfahrung schlimm für dich gewesen sein muss. Aber wie hilft es jetzt dir, wenn heutige Kinder Ausgrenzung erfahren? Solltest du dich nicht eher genau darüber aufregen, worum es in dem Video geht?
Oder ist dein Punkt der, dass "deutsche Kinder" Sonderrechte bekommen sollen?!
PS: Schon mal daran gedacht, dass die von dir genannten Mitschüler vielleicht deswegen so waren, weil sie in Deutschland jeden Tag Ausgrenzung erfahren haben, die KEIN Kind, KEIN Mensch erfahren sollte?
@@MarekMiczalaokay und wie werden deutsche Schüler integriert? Du hast dich ja scheinbar intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Vorab könntest du, nur damit wir alle hier den gleichen Stand haben, mal erklären, wie du deutsche und nicht deutsche Schüler definierst.
@@un1g ein Mensch ist jemand aus der Gattung Homo und der Familie der Menschenaffen, also Homo Sapiens (Sapiens). Und das mit den Ländern ist so eine Sache. Länder sind nichts Reales. Das heißt, sie existieren nur in unseren Köpfen, unserer Vorstellung. Das klingt zwar erstmal verrückt, weil wir uns kollektiv darauf geeinigt haben, an Länder zu glauben. Dennoch ist es so. Nach dieser Definition glaube ich, dass ein Franzose ein Mensch ist, der in Frankreich lebt. Ein Deutscher ist ein Mensch, der halt in Deutschland lebt. So, jetzt bist du aber dran.
(Ach und ich muss das noch einmal verdeutlichen: Das ist meine Definition, du kannst die Sache natürlich ganz anders sehen und das ist auch vollkommen okay so!)
@@pyh1094 für die dedfinition solltest du menschenfreund und weltenkenner, doch intelligent genug sein um das allein rauszufinden...... junge was du für nen schwachsinn laberst....
Ich bin noch in der Schule und mir ist in den ganzen zehn Jahren Schulzeit nichts derartiges begegnet...
Das ist ja super, aber nur weil es nicht deine Realität ist heißt es ja nicht, dass es nicht die Realität anderer ist.
Könnt ihr passend zu diesem Thema bitte ein Video dazu machen, wie sich die praxisferne Lehrerausbildung auf den Lehrermangel auswirkt?
Dieses Thema wird kaum angesprochen, obwohl es teilweise eklatant ist, was für Diskrepanzen zwischen dem Stoff im Lehramtstudium und dem eigentlichen Schulstoff vorhanden sind
Das würde mich auch interessieren. Ich selbst studiere gerade Lehramt und habe bezüglich des Studiums sehr viel zu bemängeln. Insbesondere die Naturwissenschaften, aber auch andere Studiengänge haben ein extremes Problem mit Praxisferne. Dadurch dass man (zumindest an meiner Uni) eigentlich nur das jeweilige Fach studiert und um es Lehramtsstudium nennen zu dürfen ein Didaktikmodul reinhaut, entwickelt man keine für den Lehrerberuf wichtigen Fähigkeiten. Positive Erfahrungen habe ich jedoch beim Studiengang gemacht, welcher nicht auf ein einziges anderes Studienfach passt (Wirtschaft-Arbeit-Technik), weil dafür Module angeboten werden müssen, welche explizit auf Lehrämtler ausgelegt ist
Nachdem ich mein Lehramtsstudium auch nicht abgeschlossen habe, verstehe ich die Probleme, die man mit dem Studium haben kann. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass das Studium gedacht ist, die Grundlagen in seinem Fach vertiefend zu verstehen. Qualitativ hochwertiger Unterricht korreliert mit hohem Fachwissen der Lehrkraft. Für die didaktische Ausbildung ist dann das Referendariat gedacht, was in der Praxis stattfindet und im Idealfall gut begleitet wird. Das wird vielleicht nicht immer gut umgesetzt, aber vor allem wird diese Rollenverteilung zwischen Uni und Ref im Studium nicht gut erklärt.
Damit möchte ich überhaupt nicht das aktuelle System in Schutz nehmen. Ich bin mir sicher, dass viele fragliche Sachen im Studium hochschulpolitische Entscheidungen sind. So würde beispielsweise die Fakultäten für Latein oder Geschichte ohne die Lehramtsstudiengänge finanziell deutlich schlechter dastehen.
Jedoch denke ich, sollten wir die Rolle der Lehrkraft allgemein in unserem System neu diskutieren. Braucht es beispielsweise wirklich eine gute pädagogische Ausbildung, wenn wir doch uns eigentlich viel mehr Schulsozialarbeit in der Schule vorstellen könnten? Muss man wirklich zwei oder mehr Fächer unterrichten und dafür 10 Semester studieren oder würde es nicht auch ein Fach in 6 Semestern tun? Braucht es wirklich wie z.B. in BaWü 33 unterschiedliche Schulfächern, die man somit auch auf Lehramt studieren kann? Soll unser Schulsystem wie in Hessen 7 Schulformen haben und damit ebensoviele unterschiedliche Ausbildung fürs Lehramt?
Auf was ich hinaus will: Um zu diskutieren, wie das Lehramtsstudium anders gestaltet sein sollte, sollten wir uns erstmal die Frage stellen, wo unser Schulsystem hingehen soll.
@@ThereminVoxMagic Dagegen, dass man mehr als den Schulstoff lernt, habe ich nichts. Die aktuelle Verteilung ist aber eher 40% Schulstoff, 60% höherer oder gar komplett unnötiger Stoff. Hinzukommt, dass teilweise Module bestanden werden müssen, die 0% mit dem Unterrichtsstoff zutun haben. Ich studiere Berufsschullehramt mit Wirtschaft und musste durch Statistische Methodenlehre. Das Modul hat absolut nichts mit meinem Unterrichtsstoff zutun und gleichzeitig eine hohe Durchfallquote.
Und das ist mein Punkt: Wir schicken Lehrämtler in Kurse mit hohen Durchfallquoten, deren Inhalte nur teilweise bis gar nicht den Schulstoff abdecken und wundern uns dann, dass wir keine Lehrkräfte haben?
In den MINT-Fächern ist dies nochmal fataler. Auch da gehen die Lehrämtler In dieselben Vorlesungen wie normalen Studenten. Da hat er Inhalt vielleicht noch 20% mit dem Schulstoff zutun. Wer in Kiel Mathe studiert, muss zudem wöchentliche Abgaben einreichen und in Fachdidaktik eine Klausur schreiben anstelle eines Unterrichtsentwurfts.
Und wir wundern uns über den Niveauabfall und den Mangel im MINT-Bereich?
Es ist ein universitäres Studium der Fachwissenschaften. Damit man Schüler*innen Stoff vermitteln kann, den man wirklich versteht und Fachmethoden beibringen kann. Die Ausbildung ist das Referendariat. Das ist sehr viel Praxis. Wirklich niemand braucht ein Studium, das Schulstoff vermittelt. Den sollte man dann in der Lage sein zu verstehen.
@@ultimativemrsduden So eine vereinfachte Ansicht hat man auch nur, wenn man kein Lehramt studiert. Es entsteht kein Vorteil daraus 5 Jahre lang Inhalte zu studieren, die man nie unterrichten wird. Eine 10-seitige Hausarbeit in Linguistik darüber zu schreiben, welche Position die Zunge bei bestimmten Lauten einnimmt, macht einen nicht zu einem besseren Englischlehrer. Einer Lehrkraft in Wirtschaft bringt es nichts, eine Klausur über Maximum-Likelihood-Schätzer und Regressionsanalysen zu schreiben.
Angehende Lehrkräfte überhaupt in ein universitäres Studium zu schicken ist der komplett falsche Schritt. Wissenschaftler sind keine Lehrer. Und die anderthalb Jahre Ref sind zwar Praxis, aber komischerweise der Zeitpunkt, wo die meisten Leute abbrechen, da es enorm stressig ist. Liegt eventuell daran, dass man sich während aller Pflichten im Ref auch noch wieder in den Unterrichtsstoff einlesen muss, weil 5 Jahre Uni dies nicht vermitteln.
Dieser Beitrag ist wie gewohnt unterirdisch. In einer besseren Welt wären alle, die daran mitgewirkt haben, Dauerarbeitslose, anstatt von illegitimen Zwangsabgaben finanzierte Agitatoren.
Alleine das Channelsymbol reicht doch schon um zu sehen, das sie Anti-Deutscher Staat sind.
Ich würde sie nicht nur aus dem ÖRR rauswerfen, ich würde sie ganz klar sogar wegen Anti-Demokratischem Gedankengut anklagen.
Bei der nächsten Wahl richtig ankreuzen, dann kann die bessere Welt wahr werden.
In einer besseren Welt hättest du deine Aussage mit Argumenten und Beispielen belegt, sodass man auch nachvollziehen oder widerlegen kann, was du für einen Müll von dir gibst. Aber nein, du musst ja unbedingt direkt alles vereinheitlichen und beleidigen. So hat man auf jeden Fall einen produktiven Diskurs
Hauptsache Probleme suchen wo keine sind.
Man kann nicht immer ALLE Randgruppen miteinbeziehen. Schulbücher bilden vereinfacht die Realität ab, man kann nicht immer auf jede Kleinigkeit eingehen.
Finde einige Punkte im Video zutreffend, das Meiste allerdings ist meiner Meinung nach Blödsinn.
Ich stimme dir nicht zu. On Geschichte beschäftigen wir uns seit der 7. Klasse mit Jidenhass. 1. Wk und Holocaust. Über das Judentum habe ich das letzte mal mit 11 etwas in der Schule gelernt.
Manche Stereotypen haben sich ihre Vorurteile aber auch jahrelang hart erkämpft.
Apropo, ist Euch mal aufgefallen dass bei solchen Reportagen fast immer nur Betroffene aus Berlin, NRW und/oder Bayern zu Wort kommen und andere Bundesländer nahezu immer unterrepräsentiert werden? Ich frage mich ja immer inwieweit diese Darstellungen ebenfalls zur Verzerrung beitragen. Ich würde mir da mehr diversität wünschen von so einer Reportage, gerade im Kontext hätte das ja sehr gut reingepasst.
NRW und Bayern sind halt die bevölkerungsstärksten Bundesländer und Berlin halt die Hauptstadt bzw größter Stadtstaat. Entschuldigt das natürlich nicht, wollte das aber gern mal erwähnen
Ist halt die Hälfte der Bundesrepublik. Bayern und NRW eben sehr oft wegen den Einwohnern. Und Berlin weil da halt viele Institute usw. sind
Die Otto-Brenner-Stiftung hat das mal für ein paar andere funk-Formate ausgewertet. "Journalistische Grenzgänger - Wie die Reportage-Formate von funk Wirklichkeit konstruieren"
Großstädte im Westen (und Berlin) waren überrepräsentiert.
Hat denke ich primär praktische Gründe, auf dem Dorf hat man viel größeren Aufwand für die gleiche Menge Material. Und die großen Medienzentren sind Köln und Berlin.
@@noel4541
>Berlin, weil da viele Institute sind
Komisches Wort für "Ausländer", aber OK...
Wäre halt aufwendig alle Bundesländer abzudecken und viele Journalisten sind durch den Bundestag eh ständig in Berlin. Berlin kann man also auch gut bei anderen Aktionen günstig mitnehmen.
Viele Medienhäuser sind ansässig in Köln also in NRW, sodass auch dieses Bundesland für mich Sinn ergibt, da man das quasi umsonst mitnehmen kann.
Warum Bayern so oft ausgewählt wird kann ich dir nicht beantworten, kann mir aber gut vorstellen, das dort ein Institut ist,
was man gerne heranzieht.
Können wir denn wenigstens drüber reden, dass es Muslime sind, die den heutigen Antisemitismus am stärksten füttern? Oh und homophob sind sie sehr oft auch.
Mir wird oft gesagt, ich sähe nicht ausländisch aus, ich bin aber Ausländer bzw habe Migrationshintergrund. Mann, muss ich mir da manchmal auch Sachen anhören.
Da hast Du aber ein heisses Eisen angefasst. Die Homophobie und den Antisemitismus des Islam. Das fällt gerne unter den Tisch.
Offizielle Zahlen des Bundeskriminalamtes (Ende 2021): Ca. 700 Gruppenvergewaltigungen pro Jahr in der BRD. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein.
In den Mainstream-Medien hört man nur von ca. 2 bis 3 Fällen pro Jahr (also weniger als 1 %).
Das ist ein Skandal und dürfte damit zusammen hängen, dass die Vergewaltiger sehr häufig bestimmten „Fachkräfte-Gruppen“ angehören. Z. B. Raketentechniker und Messerfachkräfte.
Wer hier nicht korrekt berichtet, der macht sich mit schuldig!
Bitte diesen Text kopieren und weiter verbreiten. Die Schweige- und Lügenspirale der Medien muss gebrochen werden.
Das Problem ist, dass im Schwimmunterricht in der Grundschule auch zwei muslimische Mädchen in meiner Klasse waren, die trotz Burkini nicht am Schwimmunterricht teilnehmen wollten, eben weil sie eingeredet bekommen haben, dass ihr Hymen sonst reißt. Manchmal ist nicht alles "inszeniert" sondern bildet auch einfach das ab was zu der Zeit von vielen wahrgenommen wurde. Ich bin längst nicht mehr in der Schule und weiß nicht ob sich das heutzutage geändert hat. Was ich denke, ist, dass das Darstellen von aktiv am Sport teilnehmenden Musliminnen in erster Linie helfen könnte die schüchternen muslimischen Mädchen dazu zu bringen ihre eigenen Regeln zu hinterfragen.
Jupp, dass ist leider die Realität
Steinzeirreligion. Hat nichts an deutschen Schulen zu suchen, ist sowieso bar jeglicher Intelligenz.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
wenn die kinder vom elternhaus schon derart indoktriniert wurden ist es leider schon über das hinaus was die schule wieder zu richten in der lage ist. da müsste man schon bei dem recht auf gewaltfreie erziehung anfangen, was hinter geschlossenen türen leider echt schwierig ist.
Wenn man Menschen mit fremden Kulturen ins eigene Land holt, dann muss man sich damit abfinden, dass diese Kulturen für uns eben fremd sind. Und wenn diese leute "merkwürdige" Sachen glauben, dann ist das so und man kann und darf es nicht ändern.
Man darf auch nicht erwarten, dass jemand bei Überschreiten der Landesgrenze seine Kultur vergisst und damit alles ablegt, was seine Identität ausmacht.
Wer das Fremde nicht ertragen kann, soll es sich nicht ins Haus holen. Wer es sich ins Haus holt, muss es ertragen lernen.
Wenn einer glaubt, dass Schwimmen für ihn schädlich ist, dann soll man ihn in Ruhe lassen. Und wenn morgen eine Gruppe kommt die Mathematik für Teufelwerk hält, dann kann man denen nicht Mathe aufzwingen.
Und wenn welche kommen, die Frauen gering achten, dann muss man das entweder akzeptieren oder solche Leute gar nicht erst ins Land lassen. Aber umerziehen kann man diese Leute nicht.
Ganz fatal ist es aber, wenn man solche Leute erst ins Land holt, ja sie sogar noch mit einer Schleppperindustrie massenweise hierher bringt, und sich dann beschwert, dass sie ein völlig anderes Wertesystem haben, das nicht zu unseren Gesetzen passt, so als hätten wir das nicht vorher gewusst.
Es ist auch gewiss nicht die Aufgabe der Schule, deren Kinder entgegen dem Wertesystem, das ihnen ihr Elternhaus vermittelt, umzuerziehen.
Übrigens im alten Rom kannte man das Problem auch und löste es so, dass es unterschiedliche Rechtssysteme gab: für die einheimischen Römer galt das alte römische Recht, für die eingewanderten Germanen, galt germanisches Recht.
In der Grundschule hat man uns gesagt "Kühe geben automatisch Milch und sind ja auch dankbar, wenn man sie melkt, weil sie sonst Schmerzen haben."
Bei gezüchteten milchkühen die regelmäßig kalben ist das ja auch nicht unbedingt falsch, oder etwa nicht?
Das stimmt ja auch.
Die Einordnung würde mich da eher interessieren. Das ist ja einer Qualzucht zuzuschreiben.
In der Grundschule hat man uns gesagt, dass Menschen "böse" sind die andere verletzen.
2015 änderte sich die Regel. Das hätte mal jemand unseren DEUTSCHEN LEHRERN * spuck * erklären müssen!
Wenn Sie kennenlernen, wie schmerzhaft ein Milchstau werden kann, dann labern Sie anders.
Ach geht nicht? Menschen sind auch Säugetiere...
@@euledereulen Sie müssen halt regelmäßig geschwängert werden
Ist es uns lieber, wenn Schülerinnen und Schüler das N-Wort auf dem Pausenhof hören und die richtige Einordnung fehlt, weil es im Unterricht nicht mehr thematisiert wird oder wollen wir vielleicht eher, dass solches Vokabular von Anfang an durch unsere Schulen als problematisch kritisiert wird. Um es thematisieren zu können darf es nicht totgeschwiegen werden.
Das Video argumentiert nicht für das Totschweigen von Rassimus oder Rassistischen Darstellungen, wie beispielsweise dem N Wort
Einfache Lösung: Einfach nicht vom N-Wort getriggert fühlen und fertig. Was kümmert es die große Eiche wenn sich eine Wildsau daran reibt...
@@primzahler8377 Ich möchte damit sagen, dass rassistisches Vokabular nicht vom Pausenhof verschwindet, wenn es nicht mehr im Schulbuch abgedruckt ist. Um es als rassistisch richtig einordnen zu können ist es wichtig, dass es im Unterricht auch angesprochen wird. Wenn wir dieses Vokabular nicht sachlich eingeordnet erwähnen und als rassistisch thematisieren, dann fehlt Schüler unter Umständen die Kenntnis über den rassistischen Hintergrund des Vokabulars, wenn sie im Alltag damit konfrontiert werden.
@@Prophet-dw9gz Rassismuss ist für mich keine Lösung und die Idee dass das Leute einfach triggert ohne selbst rassistisch zu sein zeigt dass Sie das wohl anders sehen.
@@primzahler8377 Ja, ich sehe das anders. Ich bin zu einer Zeit aufgewachsen als das N-Wort völlig normal war. Keiner wäre auf die Idee gekommen es als rassistisch zu interprätieren. es wurde im positiven, wie auch im negativen verwendet, eben wie eine ganz neutrale Bezeichung.
Aber natürlich wissen die, die die Zeit nie miterlebt haben mal wieder besser darüber Bescheid wie alle anderen. Die heutige Generation weiß ja sowieso fast alles von Natur aus besser, trotz immer erbärmlicheren Pisa-Ergebnissen.
Erst als der dauempörte Wokeismus sich auf die Fahnen geschreiben hat, das an seinem Wesen alle anderen genesen müssten, wird wieder täglich auf die Unterschiede zwischen Schwarz und Weiss hingewiesen.
Und im übrigen habe ich auch bis heute noch keinen Dunkelhäutigen gefunden, der sich am N....-Kuss gestört hat. Nur die arme neue Generation kommt täglich angelaufen und glaubt, in kolonialistischer Manier, dem Schwarzen Mann vorschreiben zu müssen woran er sich gefälligst zu stören hätte.
Unter der Weltrettung geht's mal wieder nicht.
Ich verspreche, das ich den N-kuss in dem Moment Schokokuss nennen werde, sobald der erste Schwarze mir sagt das er sich an dem Begriff stört. Was sich Weiße Übrmütter- und Väter einbilden was ihre Mitmenschen zu stören hätte, tangiert mich allerdings peripher.
Ich bin eher dafür den realen Rassismus zu bekämpfen statt dem eingebildeten. Dazu gehört es ebenso, Schwarzen vorzuschreiben was sie rassistisch zu finden hätten, als auch die Ausbeutung von Einwandern als Billigst-Arbeitskräfte, aber auch der tägliche Rassismus gegen Weiße den ihr verleugnet, ebenso wie die Weißen früher den Rassismus gegen Schwarze geleugnet haben. Aber dazu müsste man sich ein wenig mehr trauen als nur mit dem Strom zu schwimmen um ein paar leichte Weltrettungspunkte für sein Karma zu sammel.
Also ja okay bin mit an Bord dass das so nicht sein sollte aber "10 Schulbücher analysiert" stärkt nicht unbedingt mein Vertrauen in die Ergebnisse.
Edit: Mea culpa, bin grad durch eure Quellen durch und da sind dann ja auch größere Stichproben. Schon überzeugender 👍🤝
Lehrer hier: Ich habe das Gefühl, dass euch nicht wirklich bewusst ist, dass einige der vorgeschlagenen Kontextualisierungen nicht funktionieren. Nicht weil sie das an sich nicht tun, sondern weil es dafür keinen Rahmen gibt. Natürlich könnte man beispielsweise über die verschiedenen Bevölkerungsgruppen in der Türkei sprechen, aber wann soll das geschehen? Das ist nicht nebenbei in 2 Minuten getan, das dauert. Ich würde Derartiges thematisieren, gäbe man mir x Stunden extra pro Jahr - das wird aber nicht passieren.
Viele Schulbuchdarstellungen sind bewusst stereotyp und simpel, da sich die Autoren dieses Umstands bewusst sind. Dass das teilweise mehr als grenzwertig enden kann, bleibt unbestritten. Genauso unbestritten muss eben auch bleiben, dass die wissenschaftlich-kritische Außensicht im Klassenzimmer oft nutzlos ist.
Das war nur ein Beispiel. Weite Teile dieses Videos sind mehr Meinung als nüchterne Faktenlage, was mindestens bedauerlich ist.
Ja richtig. Und was bringt es Schülern unsere tolerante, verständnisvolle und differenzierte Welt zu zeigen. Wenn denen zu Hause, auf der Straße oder in religiösen Einrichtungen genau das Gegenteil beigebracht wird.
es ist nicht die Aufgabe der Lehrer die Schüler zu erziehen und alles gerade zu biegen, was die Gesellschaft nicht schafft. Und dann auch noch die Realität zu verharmlosen.
@@lueck183 meinst du das Ernst? ich würde dagegenhalten, *gerade weil* auf den Straßen und in der Gesellschaft Antisemitismus etc grassiert, muss in Schulen aufgeklärt, differenziert und informiert werden, anstatt in diesen diskrimierenden Diskurs einzustimmen.
@@0zzzzz ne natürlich nicht.
Es steckt darin leider aber etwas Ernüchterung und Kraftlosigkeit.
Die Schule kann nunmal manche Leute die in ihren Ideologien feststecken gar nicht erreichen.
Insbesondere wenn diese die Werte und Toleranz ablehnen, und ihre Kinder am liebsten von der Schule fernhalten würden.
Ich bin auch der Meinung, dass Schule und Lehrer bereits viel leisten und denen nicht noch mehr aufgebürdet werden sollte, worin die restliche deutsche Gesellschaft versagt.
Und dazu trägt leider dieser Beitrag von "die Da oben" bei, in dem der Fokus völlig falsch gelegt wird und zum Teil auf Befindlichkeiten geachtet wird, mit falschverstandener Toleranz unsere Debatten Kultur ausgehebelt wird und wir uns von Scheindebatten leiten lassen und leider die falschen Wege beschreiten, um die Demokratiefeinde zu bekämpfen.
@@lueck183 Studien zu Verschwörungsideologien belegen immer wieder, dass "Aussteiger" vor allem wegen sozialer Kontakte ihre Einstellungen ändern. Gerade deswegen muss die Schule weiterhin diskriminierungssensibel sein, um den Peers die richtigen Argumente an die Hand zu geben (das wird oben im Video auch erwähnt). Natürlich ist das eine Sisyphus-Arbeit, aber das ist Schule nun mal systembedingt. Wer klare Ursache-Wirkungs-Effekte sucht, ist in der Schule schlecht aufgehoben. Man muss diese Arbeit tun können, auch ohne dafür unmittelbaren Gegenwert erhalten zu müssen.
Hysterisches Kreischen und demonstrative Wokeness bringt uns alle nicht weiter. Wir brauchen mehr bodenständige Vernunft mit Wertschätzung, Augenmaß und Anstand.
10 Jährige haben kein Kritisches Denken, und das hattest du in dem Alter auch nicht, das Alter wo eben diese Bücher unter anderem da sind.
@@momo1442 ist nicht der Punkt, denn der Quatsch passiert unter Anleitung von Ideologen bzw. vermeintlich "hochqualifizierten Pädagogen".
Ich bezweifle stark, dass du in der Position bist zu wissen wer ein hoch qualifizierter Pädagoge ist und wer nicht.@@MaxRoth-mc6nb
Ich finde es gut, dass in dem Video kritisch auf Schulbücher geschaut wird. Einen Punkt verstehe ich jedoch nicht. Es wird kritisiert, dass Religion besonders im Geschichtsunterricht oft im Zusammenhang mit Konflikten thematisiert wird. Allerdings besteht der Geschichtsunterricht hauptsächlich daraus, Konflikte und beteiligte Parteien zu analysieren. Man könnte auch sagen, dass Frankreich meist im Konfliktkontext erwähnt wird... Im Geschichtsunterricht gehts eben hauptsächlich um Konflikte 😅.
Warum geht es da eigentlich vor allem um Konflikte?
@@antoniusnies-komponistpian2172 Vermutlich ganz einfach deshalb, weil Europa eine Region ist, die fast durchgängig Krieg hatte und die großen historischen Ereignisse deutlich besser überliefert sind.
Grundsätzliche Dinge, wie Kunstepochen, Baustile, Romane, das Leben der Menschen im Mittelalter und das Leben der Menschen in der Zeit der Industriellen Revolution und solche Dinge werden ja auch behandelt.
Hier oben in Deutschland gab es ja auch nicht so viel an Religion ohne Konflikte. Du hattest die Heiden, die dann von den Christen verfolgt wurden. Die Hexenverbrennungen und Kreuzzüge und solche Dinge gab es ja auch. Dann die Kriege zwischen den Katholiken und Evangelen.....
In Ländern wie Spanien oder der Türkei, welche eher an der Grenze zwischen 2 großen Religionsbereichen lagen, gab es vermutlich auch deutlich mehr friedlichen Austausch.
@@antoniusnies-komponistpian2172Vielleicht weil es gerade die Konflikte sind, die unsere Welt prägen und geprägt haben.
Deshalb ist es auch Aufgabe der Lehrer solche Darstellungen in einen Kontext zu stellen. Man sollte sie doch für fähig genug halten, dies zu tun.
Dir ist hoffentlich klar, dass Lehrer Menschen sind und nicht unbedingt immer die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Auch dort gibt es zweifellos konservative/altbackene Ansichten.
Ganz abgesehen davon dass es uns massiv an Lehrern mangelt und die schon so chronisch überfordert sind.
Naja, du kaufst ja nun nicht Schulbücher, damit der Lehrer sie durchweg Korrektur-Lesen muss.
aber es ist viel besser wenn alle das selbe erzählt bekommen...wahrheitsministerium und George Orwell lassen grüßen
Antisemitische Vorfälle steigen.
Die da oben: "Schulbücher sind schuld"
Naja, jetzt zweifle ich ein bisschen an dem Format
Sie zeigen bei Minute 1:13 die Schlagzeile eines "ZEIT"-Artikels. "Antisemitische Vorfälle in Deutschland haben sich vervierfacht"
In diesem Artikel steht gleich unter der Schlagzeile, dass seit dem Hamas Angriff diese Vorfälle passiert sind. Aber "Die Da Oben" ist so hinterhältig und manipulativ, dass sie das weggeschnitten haben.
Für die Zukunft eures Kanals:
Schön wie hier negative Konnotationen durch Schulbücher kritisiert werden, aber die Lösung der Probleme in Schulbüchern nicht auf das eigene Verhalten von Aline abstrahiert wird, wenn sie „Föderalismus“ erwähnt. Mit skeptisch bis hämischem Ausdruck genauso undifferenziert vorangehen wie Schulbücher und die negative Konnotation, die zum Föderalismus aufgebaut wird einfach so stehen lassen, statt noch einmal (wenigstens in einem Nebensatz) zu erwähnen, dass der Föderalimus bei aller Kritik dennoch eine politische Antwort auf die „Gleichschaltung“ der Nazis war. Es bleibt für mich absolut unklar, was das sollte und ob es so schwer ist, es besser zu machen; einfach Mal Differenziert bleiben - nicht bloß darüber reden.
-und differenziert klein schreiben, weil Adjektive immer klein geschrieben werden.
@@gruselalex4695 du hast echt keine anderen Probleme...
schonmal was von Autokorrektur gehört, die macht so etwas ganz gerne.
es handelt sich hier um einen gut geschriebenen Post und dann wird die Orthographie eines Wortes kritisiert.
viel Spaß bei meinem Beitrag...
Ne, Förderalismus ist eine Seuche und die mit Abstand größte Bremse für jeglichen Fortschritt, von Bildungspolitik bis Digitalisierung
Mir drängt sich dabei die Frage auf, ob man ihr für das Ablehnen des Föderalismus schon Verfassungsfeindliche Tendenzen unterstellen kann?
@@Anonym-iv3tz haha 😂.
Ich glaube Bürokratieabbau ist in Deutschland schon eine Verfassungsfeindliche Tendenz
Finde ich übertrieben, das so den Büchern zu unterstellen. Fremdenfeindliche Ausfälle oder diskriminierende/verletzende Aussagen kenne ich natürlich auch aus meiner Schulzeit. Aber die Bücher waren eben die Bücher und galten unter uns Kindern/Juendlichen immer als "uncool". Da hat man mal für die Hausaufgaben reingeschaut und ab und zu im Unterricht einige Seiten angeschaut. In meiner gesamten Schullaufbahn (Grundschule, dann Gymnasium) ist nie ein Buch vollständig für die Gestaltung des Unterrichts genutzt worden, sondern meine Lehrer haben viel eigenes Material aus anderen Quellen beigesteuert. Die gerade beschriebenen Ausfälle waren für mich ab der Jugendzeit erklärbar, als auf Klassenveranstaltungen die Eltern mancher Mitschüler anwesend waren. Da wusste man dann schon ganz genau, aus welcher Richtung der Wind wehte und die Kinder waren meiner Erfahrung nach eher davon beeinflusst, als von irgendwelchen Schulbüchern. Aber Erziehung ist eben eine private Angelegenheit, in die man sich nicht einfach mal so einmischen kann.
Wird halt wieder mal GEZ finanziertes, linkes Gedankengut transportiert...wegen "Neutralität" und "Demokratie" und so...💙💙💙
In RLP heißt es immer:"Ne ich druck euch das lieber aus, euer Schulbuch erklärt das falsch"
Ich würde ja eigentlich gerne differenzierte Kritik üben und anhand von einzelnen Beispielen aus dem Film eine Argumentation aufbauen. Nach über 35 Min. "Mimimimmimi alle sind so unsensibel.... mimimimi" fehlt mir aber gerade die Muße um mich noch mehr mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich habe die ganze Zeit auf ein Beispiel gewartet, bei dem deutlich wird, worüber sich Menschen zurecht ärgern. Am Ende sagt ihr dann selbst sinngemäß: "Ja gut, es sind natürlich keine explizit falschen Behauptungen oder angreifende Darstellungen. Wenn man möchte, kann man die Diskriminierung aber zwischen den Zeilen finden und wir haben sogar Leute gefunden, die haben sich nicht gut bei irgendetwas gefühlt." Wow.
In vielen Büchern werden diese gesellschaftlichen Themen angesprochen, was ich für die wichtigste Erkenntnis halte, wobei ihr selbst einräumt wie lange es dauert, bis Lehrmaterial aktualisiert wird. Lass mal einen ganzen Beitrag darüber machen, dass die Frau mit dem Hijab auf Seite 12 in eine komische Richtung guckt.
Danke!
Ein Beitrag, in bester/problematischster Funk-Manier. Wenn man schon am Anfang weiss, was die Quintessenz sein soll, kann es sich nicht um Journalismus sondern nur um Propaganda handeln.
Propaganda ist hier das falsche Wort aber ich empfinde den Beitrag auch als deutlich eingefärbter als er hätte sein müssen.
Wichtiger Zusatz: Man sollte sich nicht auf die Schultern klopfen, dass man jetzt das Unrecht der Vergangenheit anprangert. Wenn beispielsweise jetzt Kinder von Russlanddeutschen diskriminiert werden, dann sollte man jetzt etwas dagegen tun. Nicht in 80 Jahren!
Sehr gut! Post 09/11 waren es die Bösen Moslems, auch bei den gut bürgerlichen Akademiker, ab 2010 waren es die bösen Ossi-Populisten, dann zwischendurch die bösen, ungeimpften Querdenker und jetzt ist es Russland. Hauptsache man hat ein Stigma, gegen das man sich vereinen kann ;)
Aber das Stigmatisierung selbst das Problem ist, dass ist seid 1945 nicht durch gedrungen. Nein es wurde nur das "falsche" stigmatisiert. Wir müssen nur noch das richtige Stigma finden. Dann ist alles gut :)
Das letzte was ich in der Schule als problematisch erlebt habe waren die Lehrbücher.
Das lag sicherlich auch daran dass wir in Politik keine Lehrbücher hatten und unsere Lehrerin klar links eingestellt war ändert aber nichts daran dass ich das Problem für weitaus geringer ansehe als Ihr es hier darstellt.
Für mich wird hier auf sehr hohem Niveau geklagt da diskriminierende Lehrbuchinhalte die 2 - 3 mal in 12 Jahren Unterricht vorkommen sind BESTIMMT nicht der Nährboden für Vorurteile den ihr hier zeichnete.
ja in der Tat, sondern die Vorurteile der communities
@@lueck183 Meinst du jetzt die Lehrbuchautoren, die Lehrer oder die Schüler damit?
@@tobias97erdt OK hätte ich deutlicher machen sollen.
die Schüler die durch Vorurteile, die in den verschiedenen communities geprägt werden
@@lueck183 ich meine dass junge und meist nicht sehr erfahrene Schüler Anschluss in allen Richtungen suchen kann man ihnen imo nicht verübeln.
Viel mehr sollte man meiner Meinung nach ihnen genügend unproblematische Angebote anbieten dass sie den Kontakt mit politischen Gruppierungen erst gar nicht knüpfen
@@tobias97erdt ja richtig wäre gut und kann funktionieren.
Aber das können Lehrer und Schule nicht alleine abfangen, das geht in 45-90 min Unterricht nicht.
Für so etwas braucht es Sozialarbeiter und passende Einrichtungen.
Es ist aber auch schwer Leute aus ihren geschlossenen Subgesellschaften heraus in solche Einrichtungen zu "locken".
In die Schule müssen sie, da können die Eltern sie schwerlich abhalten.
Naja um fair zur sein, diese ganzen Themen sind nunmal sehr komplex, um das jetzt Schülern näher zu bringen muss man wohl oder übel mit vereinfachungen arbeiten. Diese werden der eigentlichen Tiefe natürlich nie ganz gerecht. Das ist in der Mathematik oder Physik auch nichts anderes und geht auch nicht anders. Elektronen kreisen in Wirklichkeit auch nicht auf festen Bahnen um Protonen rum..... Deshalb finde ich, das ihr da etwas zu streng seid.
Ja also ich studier Chemie und im 5ten Semester is es immernoch Thema wie genau des elektron sich jetzt bewegt (Antwort: nobody Knows). Also Chemie mit sozialen Fächern zu vergleichen macht weniger Sinn, einmal ist die Vereinfachung notwendig damit man überhaupt eine Chance hat es zu verstehen, manchmal nicht.
Vorallem ist es auch die Frage wie schlau es generell ist, Vereinfachungen zu unterrichten. Sieht man zb daran wie mit 5klasss Biologie wissen transphobie betrieben wird (Männer = xy frauen= xx is Auch ne grobe Vereinfachung die so ca 90% der Zeit stimmt nur)
@@Vivi-mp9nn Mein Punkt ist, das diese ganzen Themen über die hier im Video gesprochen wird im allgemeinen sehr komplex sind und man die eigentliche Tiefe davon nicht im Unterricht abdecken kann, deshalb muss man im Unterricht auf Vereinfachungen zurückgreifen, oder sich nur auf bestimmte aspekte konzentrieren. Das hat aber nichts mit Diskriminierung oder ähnlichem zu tun, sondern ist eine Notwendigkeit, die in so gut wie in allen themengebieten in der Schule gemacht werden und auch gemacht werden müssen. Als Beispiel dazu habe ich das Atomen genommen, weil dieses Themengebiet, wie du ja selber sagst, sehr schwierig ist.
Gerade dein Beispiel mit der Definition von Mann und Frau kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Auf der Welt werden Dinge immer durch Atribute und Eigenschaften definiert. Natürlich ist unsere Welt nicht starr und daher gibt es immer Dinge die einer Definition nur zu 99% entsprechen. Trotzdem ordnet man diese Sache dann der Definition zu. Beispielsweise wird der Begriff Säugetier wie folgt definiert: ,,Säugetiere sind Wirbeltiere, die ihre jungen lebend gebären und mittels Milchdrüsen ernähren" Jetzt gibt es natürlich auch Säugetiere die der Definition nicht ganz entsprechen, weil zum Beispiel nicht jede Kuh in der Lage ist ihre jungen mit Milch zu versorgen, trotzdem fällt sie in die Definition eines Säugetieres. Genau so ist es mit der Definition von Frau und Mann. Diese werden auch durch die Atribute xx und xy definiert, weil diese Cromosomen dann für die Männliche oder weibliche Atribute sorgt. Natürlich Gibt es auch Menschen die diese Definition nicht zu 100% erfüllen, deshalb ordnet man sie aber trotzdem dem einen oder dem anderen Geschlecht zu, da die Person sonst alle Eigenschaften erfüllt.
Ps: Studiere Physik und kann dir nur recht geben, Atome sind einfach komisch 😂
Naja, es ist ja aber keine Vereinfachung, vielmehr wird ja ein zusätzliches Konstrukt drüber gebaut, das die Schüler erstmal im Grunde lernen müssen. Es ist also im Grunde eine Verkomplizierung, indem wir einfach etablierte gesellschaftliche Diskriminierungs-Normen noch über das eigentliche Thema packen, was eben mehr Komplexität hat, als ohne.
Stimme ich voll zu und finde es auch irgendwie schon bezeichnend, dass jemand der sich im Studium und der danach folgenden wissenschaftlichen Arbeit hintstellt und kritisiert, dass Wissen und Verständnis, dass derjenige selbst sich über vielleicht sogar Jahrzehnte angeeignet hat durch intensives Studium auf einem Gebiet, wie diese Person nun erwarte den selben Umfang und die selbe Komplexität in Schulbüchern zu finden.
Weshalb Frauen mit Kopftüchern häufig ohne Gesicht dargestellt werden, kann auch daran liegen, dass die Darstellung von Personen mit religiösen Symbolen rechtlich schwierig sein kann. Trotz Panoramafreiheit auf der Straße kann es sein, dass Menschen in dem sensiblen Religionskontext nicht fotografiert oder veröffentlicht werden möchten, denn sie wissen nicht in welchem Kontext das Bild gebracht wird und wofür ihr Gesicht verwendet wird.
Da muss man bisschen aufpassen. Die Panoramafreiheit regelt den urheberrechtlichen Aspekt im öffentlichen Raum (dürfen geschützte Werke wie Tafeln, Gebäude etc ohne Berücksichtigung des Urhebers veröffentlicht werden). Welche Persönlichkeitsrechte wo gelten, ist von Land zu Land unterschiedlich
Es kann eher daran liegen das es um das Kopftuch tragen geht und nicht darum geht das die meisten Kopftuchträgerinnen dunklere Hautfarbe haben als die meisten anderen Menschen hier. Dann würden linke auch wieder meckern das man das tragen vom Kopftuch mit dunkler Hautfarbe in verbindung bringen würde.
Dann müsste das bei anderen die sichtbar Angehörige einer bestimmten Religion auch so sein. Menschen mit kippa, christliche Priester in ihrer Kleidung etc. Oder man glaubt an Zufälle
@@fuwahaschi Ja. In der Realität sind auch Bettler überproportional Sinti und Roma. Linke Fordern das man keine Bettler mehr Zeigt die Sinti oder Roma sind. Auch wenn es zufällig auf dem Bild einer ist zeigen die mit dem Finger so drauf als hätten die noch nie in echt einen Bettler gesehen der Sinti oder Roma ist.
@@fuwahaschiwird bei der Kippa tatsächlich so gemacht. Priester und Nonnen hingegen sind ja öffentliche Amtsträger und damit ist deren Darstellung anders zu bewerten.
Ihr habt viele Gruppen die durch das Thema betroffen sind zu Wort kommen lassen: Außer die Lehrkräfte. Gerade die haben es in der Hand wie ein Thema in der Klasse ausgestaltet wird. In diesem Zusammenhang wäre auch die Lehrendeausbildung interessant. Wie wird die nächsten Generationen der Lehrkräfte auf dieses Thema vorbereitet?
Genau!! Immer wieder wurde im Beitrag gefordert, dass zu den Materialien dann auch direkt Argumente geliefert werden sollen, z.B. in der Aufgabenstellung. Das sehe ich nicht so! Ich will doch meine Schüler selber die Inhalte kritisch hinterfragen und eigene Gedanken formulieren lassen. Generell sind Schulbücher z.B. durch Auswahl der Texte ohnehin schon sehr stark lenkend (idR linksorientiert).
Geschichtslehrer hier. Die meisten Geschichtsbücher sind voll mit linker Agenda.
Die Faszination an der eigenen Identitätsstiftenden Geschichte ist scheinbar nicht gewünscht.
Um neue Buchversionen schneller in die Schulen zu bringen, sollten diese digital bereitgestellt werden. So ist es wesentlich einfacher die Bestände aktuell zu halten.
Wieviele Schulen haben denn Internet?
@@trueSconoxAlso die Schulen auf denen ich war hatten Internet🤷♂️
Genau. Um möglichst schnell die problematischen Wörter gegen eine aktuelle Version auszutauschen 😂😂😂😂
Digitale Schulbücher würden auch endlich die tonnenschweren Schulranzen unnötig machen
@@sawithedear9448 Der Trick ist nicht jeden Tag alles mitnehmen.
Und bei Minute 7:00 was denn nun? Die opferrolle zuzusprechen ist falsch, sie nicht in die Rolle zu setzen ist aber auch wieder falsch.
Bist anscheinend nicht der hellste.
Es geht darum, entsprechende Personen nicht auf die Opferrolle zu reduzieren.
@@sg4ever116. . .Und du anscheinend nicht die netteste Person.
@@sg4ever116 heller als du auf jeden Fall und deinem Kommentar zu Urteil, habe ich auch eine Sicht zu beiden Seiten und du nur zu einer, die dir anscheinend über Jahre hinweg eingetrichtert wurde.
Dass man den Zeitstrahl zur Entwicklung des Islams hinterfragt, begrüße ich. Allerdings sollte man den militärischen und extremistischen Aspekt dieser Religion nicht verharmlosen. Erst wenn sich die Mehrheit der Muslime gegen Todesstrafe bei Blasphemie und Konvertierung positioniert, kann man die Sensibilisierung für islamischen Terrorismus zurückfahren.
(Kontext: Ich bin syrisch-deutscher Atheist.)
Zeig mir mal einen stichhaltigen Beweis, dass die Mehrheit der Muslime sich für eine Todesstrafe bei Blasphemie und Konvertierung positioniert.
Meine ich übrigens ernst. Ich zweifle an, dass du da einen Beleg zu findest.
Das finde ich auch wichtig, aber wenn man daran denkt die "Nachteile einer Religion" zu beleuchten, sollte man beim Islam nicht halt machen.
Sehen wir uns das Christentum an, dann sieht die Vergangenheit auch nicht wirklich rosig aus:
Kreuzzüge, Hexenverbrennungen/Bestrafung von Ketzern, Ablassbriefe, Missionierungen etc.
Und auch heutzutage sehen wir korrupte Geldeinahmesyteme, systematische Vertuschung von Missbräuchen, die Herabwürdigung der Frau etc.
Wir sehen in den meisten christlichen Ländern zwar weniger Gewalt gegen Andersdenkende und fortschrittlichere Ansichten (Gleichstellung von Mann und Frau, Ehe für alle), dies würde ich aber nicht dem Christentum selbst zuschreiben, sondern der Säkularisierung.
Das Christentum und der Islam ähneln sich, meiner Meinung nach, ziemlich was die ganzen Gewalttaten angeht.
Nur durch Abstoßung dieser Religionen erhält man eine friedfertigere Gesellschaft.
(Bsp.: Die USA als christliche Nation ist international sehr kriegerisch und auch national führen christliche Einflüsse zu Fremdenfeindlichkeit, zur Herabstufung der Frau... und es sind die Christen, die dort zuerst rufen, dass (meist liberale) Politiker mit dem Tod bestraft werden sollten. Siehe Mike Pence am 6. Januar (zwar kein Liberaler, er hatte dennoch nicht die gleichen Ansichten wie die Protestierenden))
Tövbe estafurullah
Ich finde auch den Kontext wichtig. Im Rahmen von Ausbreitung des Islam ist ganz klar der militärische Aspekt der wichtigste, wenn es einen Zeitstrahl zu Errungenschaften des Islam gäbe wäre es hingegen klar falsch, nur militärische Aspekte darzustellen.
Man sollten meiner Meinung klar zwischen Islam und Islamismus unterscheiden. Islamisten sind Extremisten, keine durchschnittlichen Gläubigen des Islam. Und ja, der Koran wird als Basis für den Islamismus genutzt. Hat für mich persönlich aber sehr bedingt mit dem Islam an sich zu tun. Dementsprechend hat es für mich persönlich nichts auf dem Zeitstrahl an sich zu suchen, sondern sollte separat als Unterthema behandelt werden.
Einfach heute Christoph aus der Sendung mit der Maus gecosplayed
Nur schaut der freundlicher und wackelt nicht so mit dem Kopf.
Ich sehe das optimistisch: Es gibt sehr viel Einsparungspotenzial beim ÖRR! 💙
Kritik: Der Mittelwert einer Stichprobe ist eurer Meinung nach wahrscheinlich bereits ein Vorurteil. Klar, ein Stichprobenmittelwert ignoriert individuelle Einzelwerte, aber dieser enthält dennoch (wenn auch vereinfachte) wertvolle Informationen. Es ist nun mal wahrscheinlicher, dass ein bettelnder Mensch aus Rumänien stammt und nicht aus Dubai. Daher ist es auch sinnvoller in diesem Kontext die entsprechende Kultur als Beispiel zu hinterleuchten. Dieser Beitrag scheint mir ein wenig realitätsfern und selektiv zu sein. Es scheint mir, auch, als wolltet ihr eure Hypothese bestätigen, statt sie zu hinterfragen. Beispielsweise erinnere ich mich an Bilder von muslimischen Frauen, die in meinem Schulbuch von vorne gezeigt wurden. Außerdem kann der Grund für das Ablichten von hinten auch der Schutz der Anonymität sein und muss nicht bedeuten, dass der Lehrplan muslimische Frauen als gesichtslose Menschen darstellen möchte.
Nein, es ist zu hinterfragen, warum ein Mensch mit rumänischen Wurzeln betteln gehen muss. Spoiler: Das hat nichts mit seiner Kultur zu tun, sondern damit wie Völkerwanderungen und Diskriminierung funktionieren.
Übrigens lustig, dass du den Bias vorwirfst, denn du dann selbst machst.
Man muss fairerweise drauf hinweisen, dass man nicht bei jedem Beispiel eine ganze Liste abbelden kann. Wie zB bei dem Einbürgerungsbeispiel. Die Türkische Familie dient als Beispiel, sollte jedem klar sein, dass es auch eine Afrikanische, christliche Familie sein kann. Klar könnte man neben der Türkischen Flagge noch 2-3 mehr zeigen um das etwas diverser zu machen. Es geht auch darum die statistische Realität darzustellen, bzw. kann man die nicht ganz ignorieren.
So ein Bild stellt aber eben gerade nicht die Realität dar. Einerseits argumentieren Sie dass man nicht eine ganze Liste darstellen kann anderseits aber auch dass das als im Video unrealistische Beispiel die Realität schon irgendwie darstellt 🤷♂️
@@primzahler8377 Kinder sind nicht dumm.
@@moninum Kinder sind auch nicht unbedingt Rechtspopulisten
@@primzahler8377 Dann haben die ja auch kein Problem zu abstrahieren und verstehen dass es nur ein Beispiel ist und die Einbürgerungsrechte auch für Mechen mit anderen Nationalitäten gelten.
Oder was ist jetzt dein Problem?
@@moninum Das Problem wird ausführlich im Video diskutiert. Es geht eben nicht darum dass Kinder nicht wissen was ein Beispiel ist. Ich würde meinen das es ziemlich klar ist nach einem 20 Minuten Video dass genau erklärt warum manche Darstellungen problematisch sind 🤷♂️
„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“
an sich ein gutes Video es gab aber einpar singe die ich stark kritisieren würde.
ein Beispiel ist die Reproduzierung von Rassistischen Darstellungen bei Inhalten die aufklären sollen. Ich denke um Rassismus zu erklären , müssen diese auch dargestellt werden damit man Rassismus auch erkenne kann. Grade im Internet kommt man unweigerlich mit solchen Darstellungen konfrontiert. Nicht jeder erkennt aber das diese Darstellung oder das entsprechende Motiv Rassistisch ist. Etwas was mir unbekannt ist, kann ich nicht einordnen. Wichtig ist bei der Reproduzierung aber das man darauf eingeht und erklärt warum genau dieses Bild problematisch ist,
ich möchte aber den Kommentar mit etwas positiven beenden,
Besonders gut fand ich das ihr ansprecht das bestimmte gruppen mit bestimmten Themen gleichgesetzt werden. Beispielsweise "Türke = Muslim" das ist halt tatsächlich Problem.
Ich glaube, hier geht es eher um jene Bücher, die Rassismus und Stereotype unkritisch und ungekennzeichnet darstellen.
@@unweeked dan hätte ich das falsch verstanden. Es klang für mich so das man kritisiert hätte das die Bilder zum anti Rassismus Thema, Rassistische Steriotype darstellen. Das wäre halt ziemlich logisch.
P.S. Auf der gesperrten türkischen Wikipedia sind es 'nur' 90% (2009)
@@Stounchet so habe ich das aber auch verstanden und so wurde es gesagt
@@charli4815 gut dan kag es nicht an mir 😅
Das lernt man im Didaktik- Unterricht bereits, dass Schulbücher in vielen Bereichen problematisch sind.
Was den Zeitstrahl angeht ist die Kritik ja völlig daneben.
Ein Zeitstrahl in Geschichte gibt doch keinen abgeschlossenen Zeitraum an.
Geschichte endet doch nicht mit der Angabe auf dem Zeitstrahl Geschichte hat kein Ziel.
Und der Zeitstrahl ist zu kritisieren.
Er stellt nämlich nur politisch/militärische Ereignisgeschichte dar.
Das ist total überholt und nicht angemessen, vor allem, wenn es die Entwicklung einer Religion darstellen soll.
Aber die Kritik eines "hinauslaufenden Zeitstrahls" hat vor allem die Methode Zeitstrahl nicht verstanden.
Die Debatte um die Reproduktion ist selbst unter Wissenschaftlern kontrovers geführt.
Die Reproduktion in einem kritischen Meta- Kontext allerdings als etwas grundsätzlich problematisches darzustellen ist fragwürdig.
Es berücksichtigt die Kontroverse darum nämlich überhaupt nicht und ist schlicht einseitig.
Hier wird kurzsichtig die Position der Forschenden übernommen, ohne diese zu hinterfragen.
top!
Aber was ist das Problem, wenn manche Beispiele doch stimmen? Bsp. wir Türken sind eine riesige Minderheit in Deutschland die meist musmimisch sind. Da ist es doch logisch, das man dies als Einbürgerungsbeispiel nimmt. Genauso mit vielen anderen Beispielen, die stimmen. Soll die Wahrheit etwa geleugnet werden?
Danke! so sieht es aus.
wobei man auch ne Weltkugel hätte nehmen können und die Menschenauswahl etwas bunter.
aber ich sehe es genauso wie du, dass aufgrund deiner Begründung an einer solchen symbolischen Darstellung nichts falsches ist.
Diese modernen Linken sind einfach nur ein riesengroßer Hirnkrampf. Man will Ausländer integrieren aber man darf scheinbar nicht die betreffenden Gruppen abbilden
12:22 Aber ihr hebt den Begriff doch auch vor und zeigt ihn im Video. Wieso ist es jetzt ein Problem wenn das Schulbuch den Begriff für die kritische Auseinandersetzung wiederholt, wenn ihr das macht aber nicht?
Nebenbei ist das Wort eigentlich egal. "N-Wort" ist im gleichen Kontext genau so schlimm und verletzend, wie das Original. Nur weil man ein Wort verbiete oder ersetze, bleibt eine verletzende bzw. diskriminierende Absicht dennoch vorhanden.
@@Roger_P.Hmm der Kontext ist auf jeden Fall wichtig und prinzipiell stimme ich dir zu. Die Macht, mit der dich das ausgeschrieben/ausgesprochene N-Wort trifft, ist allerdings nochmal anders heftig und gewaltvoll!
Stellt euch vor der Lehrer faselt im Unterricht immer nur von N-Wort nachdem er zu Beginn der Stunde klipp und klar gesagt hat dass er nicht will dass jemand das Wort ausspricht. Voll weird.
Und vor der nächsten Stunde steht auf der Tafel ein riesiges N und der einzige Schwarze in der Klasse weiß dass er gemeint ist. Da sieht man wieviel das ganze bringt.
@@moninum Die Lehrkraft ist zudem ja hoffentlich im minimum pädagogisch gebildet und liefert eine altersgerechte Erklärung zur Auslassung des vollen Wortumfangs mit.
Selbstverständlich würde es in dem Fall, eine Aufarbeitung darüber zwingend erforderlich machen, warum Schüler:innen es denn angemessen finden rassistische gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu nutzen, obwohl ihnen die historische Bedutung erklärt wurde. Und schon haben wir ein wichtiges Thema, für den Ethikunterricht/Klassenleiter:innenstunde. Auch als Lehrkraft wäre es gut sich für so ein schwerwiegendes Unterrichtsthema Hilfe zu holen. Z.b. von Antirassismusinitiativen, die sich sicherlich mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie wir möglichst diskrimminierungsarm Unterrichtsinhalt präsentieren oder anders erfahrbar machen können. Es muss halt nur wichtig genug sein Kinder und Jugendlichr zu schützen!
Sorry, als großer Fan ist dies euer schlechtestes Video!
Nach den Schüler Innen war ich draußen.
Ich verstehe warum man mit Gefängnis bestraft wird, wenn der Zwangsbeitrag nicht GEZahlt wird. Welcher Deutsche würde den noch freiwillig zahlen, wenn es kein Zwang geben würde.
"Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht"
15 Jahre zahle ich nicht. Kann ich jedem empfehlen. Wenn Millionen sich nicht beugen, was wollen sie denn machen? 😅
@@Kopfkino87 Krass, wie kommst Du damit durch, einfach ignorieren oder Schlupfloch gefunden?
Wichtige Frage:
Ist euch bewusst, dass nicht alle Fächer denselben Inhalt behandeln? Ich arbeite als Geschichtslehrer und denke mir bei gut 80% der "Probleme": "Ja... aber nicht mein Fach", "Ja... aber wir sind eben das Fach Geschichte und nicht (Philo, Politik, Religionsunterricht, Ethik)" oder "Das sind geschichtliche Tatsachen! Alteritätserfahrung! Früher waren Dinge anders als heute."
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Ich erinnere mich daran, wie in einem Schulbuch in der Mittelstufe (ca 2006) zum Thema Sinti und Roma ein konkretes Rezept abgedruckt war, wie man in einem Lagerfeuer einen gebackenen Igel zubereiten kann.
Sehr geehrte Produzenten,
dass Vorurteile nur dann Vorurteile wären, wenn sie negativ sind, ist mir neu, steht auch zumindest bei Wikipedia anders. Es wäre auch leicht, positive Vorurteile aufzuzählen, deren Kultivierung trotzdem gesellschaftlich hoch problematisch ist, z.B. die Vorstellung, dass ein reicher Mensch besonders viel geleistet hätte.
Ich verstehe nicht, welchen Vorteil es hat, den Vorurteilsbegriff so eng zu definieren.
Ah, Wikipedia: die eine Quelle, der man immer vertrauen kann. Haben wir doch alle in der Schule gelernt.
@@0zzzzz Sie sprechen da grundsätzlich einen berechtigten Punkt an.
Die konkrete Frage, ob die erwähnte enge Begriffsdefinition sinnvoll ist, braucht aber streng genommen gar keine Quelle.
@@richardsoldan5535 Das stimmt. Daher konkret zurückgefragt: Braucht es für das obige Video denn eine 'weite' Begriffsfassung? Was wäre damit gewonnen, im Zusammenhang des Videos auf positive Vorurteile einzugehen? Diese sind hier nicht relevant, deswegen kann man sie in der Definition m.E. legitimerweise ausblenden. Es ist ja immer noch ein Infotainment-Format, und kein wissenschaftlicher Vortrag.
@@0zzzzz Wurde nicht sehr ausdrücklich, mit der Autorität eines Experten, betont, dass Vorurteile erst dann Vorurteile seien, wenn sie abwertend gebraucht würden? Das Klang für mich sehr nach einer Definition mit Allgemeingültigkeits-Anspruch.
Unabhängig davon ist es natürlich grundsätzlich sinnvoll, kritisch zu hinterfragen, was in Schulbüchern steht.
>positives Vorurteil: Reiche Menschen haben viel geleistet
Und dein VORURTEIL ist, dass reiche Menschen ... "nie" viel leisten, oder "weniger" viel leisten? Und damit hätten wir wieder ein negatives Vorurteil.
Seid ihr überhaupt noch in der Lage was zu sehen, wenn euch der Kopf so tief im Ah steckt?
Ganz billiger Trick, sich mit dem grünen Pulli einen Glaubwürdigkeitsvorschuss zu erschleichen :D
Ihr von "Die da Oben" seit die da Oben!
Mir fellen noch die Erwähnung neuro- diverser menschen.
Wir dürfen nicht zulassen, dass eine winzige Minderheit versucht, uns mit jakobinischem Eifer vorzuschreiben, wie wir zu leben, zu schreiben, zu denken und zu sprechen haben.
Genau! Blau muss wieder unter 5%
Also bei mir steht das Geschichts Buch genau im Zeichen unsere Zeit 1000 Jahre Mittelalter 4 Seiten aber dafür 21 Seiten über die Geschichte Chinas toll. Wer muss schon wissen wie Deutschland entstanden ist wenn man sich auch umfassend mit Kolonialismus beschäftigen kann. Wenn interessiert die Renaissance viel wichtiger ist es Sozialkunde in Geschichte zu machen und über Europäische Integration und Migration letztres vor allem in Zusammenhang mit Rassismus zu reden.
Als junge Mitarbeiterin in einem Schulbuchverlag sehe ich das Problem natürlich auch und kann nur sagen, dass man sich dessen sehr bewusst ist und wirklich viel Arbeit reingesteckt wird, um es so gut es geht zu minimieren. Dass darüber gesprochen wird, finde ich wichtig. Aber ich hätte gern auch ein paar Positivbeispiele gesehen. Bei den Regelungen der Bundesländer ging das, bei den Schulbüchern scheinbar nicht. Natürlich geht es hier um Kritik, aber es ist auch enorm, wie weit man in den letzten Jahren gekommen ist. Wandel, auch in den Köpfen von allen Menschen, die an der Produktion beteiligt sind, passiert nicht über Nacht.
Ich muss sagen, ich hatte ein sehr schlechtes Bild von Schulbüchern (auch im Hinblick darauf, wie viele Dinge man fürs Leben eben nicht lernt), aber bin inzwischen sehr oft auch positiv überrascht worden davon, was es heute alles für gute Lehrwerke mit tollen Inhalten gibt.
Hmmm... in einem Schulbuchverlag tätig. Wieso hast du dich entschieden Teil des Problems zu werden? War es das schnöde Geld?
@@captainchaoscow Wenn man wirklich Geld machen möchte, ist ein Schulbuchverlag nicht die beste Adresse 😂 Aber nein, ich wollte Teil der Lösung sein. Ich gehöre zum Beispiel selbst zu einer marginalisierten Gruppe und meine Perspektive trägt nun dazu bei, bestimmte Fehler nicht mehr zu machen. Ich bin überzeugt, dass man die besten (Schul-)Bücher nur mit diversen Teams mit vielen unterschiedlichen Perspektiven machen kann.
@@captainchaoscow bist du blöde?
@@captainchaoscowDenkst du das Problem wird besser wenn keine Menschen mehr in Verlagen arbeiten, die den Willen haben das Thema weiter zu bringen?
@@fagelhd ich hab die Geschichten zu oft gehört. Man steigt ein um das System zu verbessern und dann wird man Teil des Systems.
Gut dass "die da oben" einen Blick auf den deutschen Schulbuchmarkt werfen.
*Frage:* „Was ist mit Deinem Wagen?“
*Antwort:* „Totalschaden. Motor kaputt, Ölwanne gerissen, Bremsen sind runter, Reifen teilweise platt und kein Profil. Die Polster verschimmelt, Fensterheber klemmen, Stoßdämpfer platt, Hosenrohr gerissen, Auspuff abgerostet, die Schlösser klemmen, Tank leckt, im Fußraum steht Wasser. So in etwa … “
*Schlussfolgerung:* „Alter, da musst Du aber erst mal den Playboy-Aufkleber an der Heckscheibe entfernen. Das geht aber sowas von gar nicht. Kein Wunder, wenn die Karre nur Mist baut.“
Kinders, so geht das mindestens seit den 1970ern. Und es ist in jedem Jahrzehnt dieselbe Gruppe engagierter Mitmenschen, die _ihre_ Vorstellungen von Zusammenleben gefährdet sehen und höchst seltsame Lösungen in der Schule platzieren.
Wollen wir das wirklich immer so weiter machen?
Sag mal, ist das der Pulli von Christoph aus der Sendung mit der Maus? Die Ärmel sind zulange
Ich habs schon am Anfang geahnt, dass die Beispiele nicht wirklich antisemitisch oder muslimenfeindlich sind. Der Beitrag war echt ein Griff ins Klo. Selbst wenn es zu pauschal wäre, eine Türkin mit Kopftuch darzustellen, ist das noch lange nicht muslimenfeindlich. Man muss sich mal vorstellen, wie ein so akribischer Beitrag über Schwulenverfolgung, Frauenunterdrückung und Judenfeindlichkeit im Islam aussehen würde. Das wären echte Schocks. In Deutschland traut sich kein Jude mehr mit Kippa auf die Straße aber die Formulierung "Ausrottung" im Schulbuch ist ja scheinbar das Problem.
Ein Klassiker: Während des 1. Kreuzzuges zieht ein unkontrollierter Mob durch das Rheinland und tötet einige Juden (trotz der Bemühungen einiger Bischöfe "ihre" Juden zu schützen).
- Findet sich in jedem Geschichtsbuch!
Ebenfalls steht in jedem Geschichtsbuch:
Die muslimischen Herrscher im besetzten Spanien waren sooo tolerant und sooo fortschrittlich!
Was nicht da steht: Im Jahre 1066 stürmen hasserfüllte Muslime die jüdische Gemeinde von Granada und löschen sie komplett aus. 4.000 Juden werden abgeschlachtet.
Komisch, warum findet das eine aber nicht das andere den Einzug in die Geschichtsbücher?
6:26 wollte ihr Geschichte um schreiben? Es ist leider ein Teil deutscher Geschichte
ja sehe ich auch so
ich habe nichts gegen das Thema aber das video ist meiner meinung nach deutlich zu lang für die überschaubare informationsdichte was langweilig ist
Was sind Schüler:innen? 😂
👍😄
Finde ich auch nicht gut, immer nur die weiblichen Schüler zu benennen. Bei uns war das Verhältnis 50 weiblich:50 männlich. Als Mann fühle ich mich unterdrückt.
Die Schulbücher wurden bei uns maximal einmal im Jahr aufgeklappt. Die Lehrer haben eigene Arbeitsblätter und Texte herausgesucht.
22:50 Problem ist, dass Stereotypen manchmal auch der Wahrheit entsprechen oder früher entsprochen haben. Schokolade bzw. Kakao wird zum Beispiel Hauptsächlich in Ghana oder der Elfenbeinküste hergestellt, heißt Westafrika. Dadurch ist es nicht verwunderlich, dass man ausschließlich dunkle Menschen bei der Arbeit sieht.
Hat nix mit der n-wort Diskussion zu tun. Man kann sich mit Rassismus beschäftigen ohne, dass sich betroffene dabei schlecht fühlen. Es gibt halt viele Möglichkeiten über das Thema zu sprechen, oft wird sich dann für unsensible Wege entschieden, bei denen sich nicht betroffen Personen selbst mit ihrer nicht Betroffenheit inszenieren (zb indem man 10 mal das n-wort verwendet aber halt während man über Rassismus redet und deshalb ist es ja ausnahmsweise ok), das ist auf einer subtileren Ebene wieder rassistisch, weil das Bedürfnis der nicht betroffenen, sich so auszudrücken "wie immer" (aka. Wie wenn sie sich rassistisch äußern) über das Bedürfnis der betroffenen gestellt werden, die sich an der Diskussion beteiligen wollen ohne unnötige emotionalisiert zu werden durch solche Trigger-Begriffe.
Ist ja alles richtig und wichtig (glaubt mir; bin damals selbst als "der Ausländer" zur Schule auf dem oberschwäbischen Dorf gegangen...) . Trotzdem sollte man nicht vergessen: es handelt sich um SCHULbücher, die von KINDERN gelesen werden. Da muss eben etwas verallgemeinert und Sachverhalte anhand von möglichst anschaulichen Beispielen dargestellt werden. Natürlich ist die "echte" Welt viel komplexer und diverser. Würde man aber alle Einzelheiten, Nationalitäten, religiöse Strömungen etc. abbilden wollen, wären die Bücher nicht nur zehnmal so dick, sondern würde der Lehrplan ausschließlich aus Politik, Religion und Geschichte bestehen 😅
Das habe ich auch sofort gedacht. Stereotype sind nützlich, um PRINZIPIEN zu erklären. Wichtig ist nur, dass sie als solche eingeordnet werden.
Die Idee dass ein Buch vollkommen realistisch die Welt darstellen soll wurde nicht im Video argumentiert. Stattdessen führt doch so eine pauschale Kritik es ist halt nicht möglich 🤷♂️ dazu dass umso weniger gemacht wird. Statt Sachen für unmöglich zu erklären wäre es vielleicht besser gemeinsam zu versuchen mehr möglich zu machen
Gott sei Dank, bin ich nicht der Einzige, der das so sieht. Was für Ansprüche haben diese Wokisten eigentlich. Dass man überhaupt keine Schubladen mehr aufmacht und dass man keinerlei Unterschiede hervorhebt??? Sie wollen dem Leben komplett den Geschmack nehmen. Alles soll im pastelfarbenen Einheitsbrei dargestellt werden, dass sich ja keiner daran stört.
Sie wollen den "letzten Menschen" (Nietzsche).
Gerade weil es Kinder sind, muss man aufpassen, dass man ihnen nicht solche unterbewussten Vorurteile einimpft. Kinder nehmen leichter Wissen auf, fehlt es aber auch an kritischem Denken, auch weil die Schule nicht darauf eingestellt ist kritisches Denken zu vermitteln. Unser Bildungssystem ist seit Jahrzehnten out of date.
@@Priestofgoddess Ich bin dafür dass man Kinder nicht unterbewusst problematische Weltbilder vermittelt, wie es im Video thematisiert wird
Und wieder stellt sich mir die obligatorische Frage: Warum zahle ich für so einen Müll Zwangsabgaben?
damit du dich vielleicht weiterbilden kannst :)
@@linsischu das nennst du Bildung? Du hast kein Gehirn, wenn du sowas auch nur ansatzweise als Horizont erweiternd empfindest.
Mit diesem Video unterstützen sie hervorragend das Vorurteil des linksgrünen Haltungsjournalismus unseres Öffentlich rechtlichen Rundfunks.
Am schlimmsten finde ich Biologiebücher mit dem Menschen angefangen beim Affen.
Ich wusste doch immer es war richtig meine Schulbücher nicht aufzuschlagen
Hmm warum wird in Geschichtsbüchern nicht das Leben von Juden in der heutigen Zeit gezeigt wird hmmm...
Also normal mache ich sowas nicht.
Aber das Video musste ich nach gut 11 Minuten abbrechen, weil das gesamte Video offenbar nur auf Konjunktiv aufbaut, meiner Meinung nach schwache Beispiele liefert, aber gleichzeitig dramaturgisch das Wiederaufleben des dritten Reiches anzudeuten vermag.
Laut Kommentaren ging es mir offenbar nicht alleine so.
Der Kommentar von ziegelrotkehlchen4511 spiegelt schon sehr gut wieder, wie ich mich bei dem ersten Drittel des Videos gefühlt habe.
Insofern verweise ich auf ihren Kommentar.
Warum bringt man Kindern nicht das Investieren und Wirtschaften bei ?
z.B folgende Fächer:
- Aktien und Investments
-Versicherungen und Anträge
- Monatliche Ausgaben
- Wirtschaftspolitik und Marktökonomie
- Finanzielle Intelligenz
Damit wäre den Kindern mehr geholfen.
Ist nur meine persönliche Meinung und was ich mir in der Schule gewünscht hätte Lernen zu dürfen.
Was ist mit Vorurteilen gegenüber Querdenkern und Ungeimpften? Frage für einen Freund.
"Im Schnitt sind Schulbücher 10 Jahre im Umlauf"
Ich habe 07/2021 meine Realschulabschlussvorbereitung mit Büchern aus den Jahren 1999-2004 machen müssen. Und dies Im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Sagen wir es so: der Landkreis ist und war nie wirklich arm, was aber marode Schulen mit Overheadprojektoren, absolut veralteten Büchern, die ohne Spaß schon am verroten waren und das alles in 2021 angeht, sag ich nur: bildet euch eine Meinung.
Ganz nach dem Motto: "haja irgendwas zwischen 22 und 2 Jahren passt scho"
>Im Schnitt sind Schulbücher 10 Jahre im Umlauf (gut für's Klima, nicht verschwenderisch)
>Das find ich doof. Die sollten mehr drucken. MEHR INDUSTRIE. MEHR EINWANDERUNG. MEHR MEHR MEHR MEHR. UND MEHR KLIMASCHUTZ. MEHR MEHR MEHR MEHR.
Merkst es?
Wenn man etwas sehr genau anschaut, kann man fast überall Vorurteile finden. Ich vermute, dass in den Fällen, die in diesem Video erwähnt wurden, ist genau so passiert.
"Vorurteile sind schlecht"
Das ist ein Vorurteil.
Hier wird der Propagandaregler ja wieder voll auf Anschlag gedreht.....😂
Wenn wie in dem Video gesagt, keine offensichtlichen, sondern vor allem sehr subtile Inhalte zur Debatte stehen, dann kann man nicht auf eine schnelle Behebung des Problems hoffen. Denn es müsste ja erstmal im Einzelfall geprüft und diskutiert werden, ob die Inhalte überhaupt schlecht sind oder im Buch bleiben können. Es herrscht ja bei diesen subtilen Inhalten sicherlich keine Einigkeit darüber, was genau jetzt problematisch ist und was nicht. Das hängt ja ganz viel mit subjektiver Wahrnehmung zusammen, was den Prozess sicherlich deutlich komplizierter macht als es sich zunächst anhört
nichts für ungut um nicht zu sagen meine fresse. aber ich hoffe echt jemand mit mehr Zeit als ich widerspricht euch da vehement an den aller meisten punkten. wie ihr z.B. den islam zeitstrahl einordnet, bzw. nicht-einordnet ist echt grausam. als ob die jeweiligen, völlig unterschiedlichen (Geografisch, wie kulturell) nicht mit Ihren zugehörigen Errungeschaften unterrichtet würden, sondern einfach nur das Bild gezeigt wird (das nächste mal bissl größer bitte) und als ob die genannten Ereignisse nicht immer einen Wendepunkt in der Entwicklung des Islams darstellten und eigene Persönlichkeiten und Errungenschaften mit sich brachten. allerdings fehlt da Lepanto.
...und vielleicht, aber nur vielleicht wollten die beiden Mädchen im Burkini damals (2009) ja nicht frontal abgelichtet werden, oder wart ihr da beim shooting dabei?
und vielleicht, aber auch nur vielleicht sieht/erkennt kann einen Burkini unter Wasser nicht wirklich gut?
Dass man bei bei der Entwicklung des Rassismus in DE vielleicht auch auf den N-kuss zu sprechen kommt und dessen Kontext und Umgang damit ist vielleicht nicht so ne blöde Idee, aber sicherlich kann man die Leute auch nicht drüber sprechen lassen.
dass Mexico schon seit eingen Dekaden von den Kartellen und somit auch von Drogen regiert wird ist doch nun wirklich kein falscher Eindruck. und das kommt ja nichtmal aus nem Buch sondern von paar random Dudes, oder sind die Stellvertretend für die Gesamtgesellschaft?
...und und und...
schon geil, auf der einen Seite wird proklamiert wieeee weit die heutige Jugend schon ist und wie sehr sie die Welt verstanden hat, aber selbständig denken und verordnen scheint irgendwie doch bissl problem zu sein, wenn man alles vorgeben muss, oder? und: the f*ck! sind Eltern eigentlich zu garnichts mehr in der Lage außer die plagen vor TikTok zu setzen?! - muss "sei kein Arschl*ch" wirklich auch ausschließlich in der Schule gelehrt werden?"
Wenn ich das alles hier so sehe, kann ich wirklich froh sein, dass ich schon 15 Jahre aus der Schule raus bin und dass all diese Probleme bei uns damals überhaupt nicht existiert haben, obwohl ich in einer Großstadt in NRW zur Schule gegangen bin. Bei uns im Vorort hielt sich der Migrationsanteil glücklicherweise noch in Grenzen, aber insgesamt haben alle Schüler jeder erdenklichen Abstammung einfach ganz normal am Unterricht teilgenommen, mit Freunden rumgekaspert und was man eben in der Schule sonst so treibt. Bis auf die üblichen Reibereien unter Jugendlichen sind alle irgendwie miteinander klargekommen oder hatten schlicht und einfach nichts miteinander zu tun und niemand, aber auch wirklich niemand hatte irgendwas mit übervorsichtigen Formulierungen, Diskriminierung oder Gender-Sprache am Hut... Man könnte mittlerweile wirklich meinen, dass Schulen 15 Jahre später eine komplett andere Welt sind! 🙂
Kommentar der Form: ich bin so froh dass als ich in der Schule war man nicht über Geselschaftliche Probleme nachdenken musste oder gar Minderheiten 😆 Eine Welt ohne Problemmacher ist doch so viel besser 🙃
@@primzahler8377
Ich bin Ausländer. Ich ging in den 90ern in die Schule. Meine Wenigkeit, und andere Ausländer in der Klasse, haben uns nie Sorgen gemacht, oder uns gar unwohl gefühlt im Beisein unseren deutschen Schulkameraden.
Die deutschen Schulkameraden, und grad die Lehrer, waren immer sehr freundlich. Wir haben auch nicht auf Rasse in Büchern geachtet, oder gar darauf wie man einen Mann im Rock nennt - weil wir normal waren.
Nicht jeder Ausländer ist eine weinerliche F*tze, auch wenn du das gern so hättest du Sozialistensau.
Hallo Alina, Jan und Victoria, wie steht ihr denn zu den Inhalten des TH-cam-Videos 'Wie wird "Roma" ausgesprochen?' ?
Ich finde ihr überproblematisiert fehlende Distanzierung in der Aufgabenstellung total, die soll ja vielleicht dann im Unterricht gemeinsam erarbeitet werden, und nicht von vornherein diktiert. Eben damit man in den Austausch treten kann wieso etwas problematisch ist. Wenn das von vornherein feststeht ist es für entsprechend vorgeprägte Schüler oder Eltern ein ideologisches Meinungsdiktat, da keinerlei Spielräume mehr zugelassen werden.
Man überzeugt niemanden durch Vorgaben, sondern muss zum nachdenken anregen!
bei 1/3 dislikes hätte man irgendwie erwarten können, dass das video hundewasser ist, keine ahnung wieso ich ihm ne chance gegeben habe.
kannst du ein paar punkte nennen? Dann kann ich es mir sparen
Habt ihr keine echten Probleme?
Mit fast 10 Jahren im Lehrerberuf kann ich eigentlich nur feststellen: Wundert mich nicht. Schulbuchautor zu sein läuft neben dem Job und ist eher eine idealistische Aufgabe für die Lehrkräfte, die gerne ihren Namen auf sowas lesen wollen. Ein Problem ist dann wahrscheinlich auch noch, dass insbesondere Politik als Fach oftmals von Leuten unterrichtet wird, die darin gar nicht ausgebildet sind, dann fallen kritikwürdige Inhalte eher gar nicht auf. Die Verlage bringen aber auch lieber regelmäßig neue Bücher in Fremdsprachen heraus, da die Bücher dort oftmals jedes Jahr neu gekauft werden müssen und jedem noch ein Arbeitsheft angedreht werden kann.
Könnte es bei den Muslimischen Frauen der Fall sein, dass es schwierig ist da welche zu bekommen die kein Problem haben ihr Gesicht zu zeigen? Also der Punkt Persönlichkeitsrchte? Gehe mal davon aus, dass das berüksichtigt wurde bei der Studie.
Was die Darstellung einer bestimmten Gruppe im immer wieder gleichen Kontext oder ähnlihen Kontext angeht, dass hängt natürlich auch davon ab in was für einem Kontext man über dir Gruppe lernt und wie deren Realität aussieht. Wenn eine Gruppe wie die Roma & Sinti in angenommen vielen Fällen diskriminiert werden, dann wird es auch viele Situationen geben wo sie als solches dargestellt werden. Aber klar ist das was anderes als sie als immer in der Fussgängerzone sitzen darzustellen.
Ich finde euer Video und das Thema ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen
Da gibt es zurzeit meines Erachtens echt dringendere Themen…
Dass Muslima in Schulbüchern meist schwarz verhüllt dargestellt werden, ist Alltagsfakt. Und diese für jeden sichtbare Tendenz nimmt sogar zu! Warum sollte man sie dann ausgerechnet in Schulbüchern leugnen?
Wie viel Prozent von Euren Arbeitsheften, habt Ihr nach dem Kauf ausgefüllt?
1:36 Hö? In welchem Schulbuch bekommt man denn so etwas beigebracht?
Eines der eher schlechteren Videos. Grundsätzlich ist das Thema ja nachvollziehbar, aber was hier im Detail unterschwellig gefordert wird, erinnert mich an schlechten Ethik-Unterricht: Anstatt Schüler mit Fragestellungen zu konfrontieren, sollen sie immer die möglichst richtige Sache sagen. Anstatt ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, solche Themen zu erkennen und zu debattieren, geht es scheinbar nur darum, Worte zu streichen oder Bilder zu entfernen, damit man ja nichts "reproduziert". Ist das aber wirklich der Anspruch an eine aufgeklärte Gesellschaft und Bildung? In dieser gibt es nun einmal Konflikte.
Außerdem könnte man sich bei den Beispielen wieder einmal fragen, wieso mit keinem Wort das Hauptdiskriminierungsmerkmal Nr. 1, nämlich das der Klasse (soziale Ungerechtigkeit) erwähnt wird. Dafür gibt es aber recht selten selbst ernannte Coaches.
P.S. Es wirkt auch etwas amüsant so viel über Bildung zu sprechen, aber dann dauernd Denglisch zu reden ("message", "challenge", "diversity" und weitere mehr).
Wir sollten diese Schulbücher verbrennen oh warte das gabs schon. xd
Der Unterschied zwischen Sterotypisierung und Diskriminierung ist, bei stereoskopischen verhalten findet kognitiv statt, bei Diskriminierung findet ausgeübte Gewalt in unterschiedlichen Formen statt
Man kann leider nicht auf alle Themen so differnenziert eingehen, Beispiel Holocaust: Der wird im Geschichtsunterricht natürlich während des Thematik des Zweiten Weltkrieges angesprochen, aber der religiöse Alltag oder die Auslebung des jüdischen Glaubens würden wenn wieder in den Religionsunterricht fallen oder eine Bonusstunde Geschichte benötigen, ergo - die Zeit fehlt im Schulalltag.
Das Gleiche kann man auf die meisten Themen projezieren - Bilder sind simpel veranschaulicht, damit (alle) Schüler schnell verstehen können was gemeint ist. Das ist dann nicht zwangsweise Ausgrenzung anderer Kulturen. Wann und ich in welchem Fach findet man den Platz dafür?
Außerdem leben wir im christlichen Deutschland, selbst ich als Atheist verstehe ohne dies zu befürworten, dass unsere Lehrbücher und Kultur nun mal an uns christliche, weiße Europäer angepasst ist und wahrscheinlich zu einem gewissen Teil immer dadurch dominiert sein wird. Denn die meisten Menschen in DE sind nun mal weiße Christen.
Genau diese Gründe könnt ihr wenigstens kurz nennen und erläutern, wie so etwas entsteht ohne direkt zu problematisieren - denn das erzeugt schwarz/weiß-Denken.
Die Idee, man könne Sprache reproduzieren und würde damit quasi einen neuen Klon des Begriffs auf die Welt loslassen, ist genauso ein Nonsens wie wie ihn, im Stile von Harry Potter, zu mystifizieren. "Das Wort das in keinen Kontext (außer schwarzer Rap Musik) ausgesprochen werden darf".
Bei uns wurde die Sexualität und die Hautfarbe von Personen einfach nicht erwähnt. Ist doch auch komplett egal, mit wem Mike, der 78 Wassermelonen kauft und deren Durchsnittsgewicht berechnet werden soll, ins Bett geht. Und im Ernst, das gehört auch nicht in die Matheaufgabe. Jeder darf sich Mike so vorstellen, wie er will
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Das Problem schon älter, was es noch schlimmer macht. Ich bin Mitte der 80er Jahre aufs Gymnasium gegangen und habe in Geschichte über Afrika nur gelernt, dass Kolonialismus auch große Vorteile gehabt hat und dass afrikanische Länder an die Hand genommen werden müssten. Die verwendeten Schulbücher stammten damals aus Anfang der 70er Jahre und die Schule hatte keine Möglichkeit, sich neuere zu besorgen. Natürlich wäre es leichter, das Problem zu beheben, wenn der Förderalismus nicht so ausgeprägt wäre. Dieser hat die Aufgabe, Prozesse zu verlangsamen und zu verkomplizieren, damit es nicht mehr passieren kann, dass eine faschistische Regierung in kürzester Zeit per Anordnung die Schulinhalte verändern kann. Die Problemlösung scheitert wie so oft an der Bereitschaft. Bereitschaft, mehr Geld zu investieren und die Bereitschaft, mehr auf diskriminierte Gruppen Rücksicht zu nehmen.
Fu und Fara, da kommen Erinnerungen hoch… 😁