Ich finde, dass man die 2. Stammstrecke und die Ringbahn nicht gegeneinander ausspielen kann, es braucht beides. Die 2. Stammstrecke braucht es um Express-S-Bahnen einzuführen, mit der man von weit außerhalb Münchens schnell zum Münchner Westen, dem Hbf, der Innenstadt, dem Münchner Osten sowie zum Flughafen kommt. Die Ringbahn braucht es um weitere Stadtgebiete besser zu erschließen und weitere Umsteigepunkte zu schaffen. Aber eines ist sehr wichtig: Ein mehrgleisiger Ausbau des Südrings und des Abschnitts Laim-Moosach ist nicht schneller umsetzbar. Im Bereich Feldmüllersiedlung wird es sehr sehr eng, wenn man bedenkt dass man zwei zusätzliche Gleise plus Bahnsteige bauen muss. Ein solch komplexer Ausbau hat sehr lange Planungen und nur sehr langsame Bauabläufe zur Folge, es sei denn man sperrt den Südring komplett. Wenn man außerdem bedenkt, dass der Südring teils auf einem hohen Damm und einer Brücke verläuft, sollte man bedenken dass es an der Poccistraße und am Kolumbusplatz etwa 7-10 Minuten Umsteigezeit benötigt um vom hohen Damm des Südrings (dem neuen Bahnsteig) zur U-Bahn-Station zu gelangen. Die neue Station Marienhof der 2. Stammstrecke liegt nur 1 Etage direkt unter der U-Bahn. So verpufft ein wesentlicher Teil des Nutzens des Südrings, weil der Weg über die 2. Stammstrecke und dem dortigen Umstieg zur U-Bahn schneller ist als über den Südring.
Absolut richtig. Und eine zentrale Überlegung für die 2. Stammstrecke war ja nicht nur die Entlastung insgesamt, sondern im besonderen auch die Entlastung der S-Bahnstationen Hauptbahnhof und Marienplatz. Diese zwei Stationen sind jetzt schon hoch belastet. Ich bezweifle dass ein Ring den selben Verbesserungseffekt hier bringen würde.
Der Südring in seiner aktuellen Form ist ein Nadelöhr und gehört so oder so ausgebaut. Und ja, der Ausbau hat seine Tücken, wie jedes größere Infrastrukturpojekt innerhalb einer Stadt. Und wie schon geschrieben, Hauptbahnhof und vor allem Marienplatz müssen entlastet werden. Mit der U-Bahn steht man fast immer vor dem Marienplatz, weil der Fahrgastwechsel einfach so lange braucht. Der Bau der U9 ist hier der Ansatz das von Seiten der U-Bahn zu entzerren, verschiebt die Ströme aber vor allem Richtung Hauptbahnhof. Der Zweite Tunnel wird die Problematik noch verstärken. Ich sehe es auch so, dass wir beides brauchen.
Bin auch absolut Pro 2.Stammstrecke, allerdings muss ich bemerken, dass im Zuge des Baus der U9 die U-Bahn Station Poccistraße ja in die Nähe des geplanten Regionahnhofs Poccistraße verlegt werden soll.
Express hast du doch jetzt schon genauso. Nur enden die am HBF/Ostbhf und heißen RB/RE. Die 2. Stammstrecke ist eher nur ne Schnellverbindung Pasing-Ost, welche man auch durch den Südring realisieren könnte, indem eine Linie direkt Pasing mit Ost verbindet +Kolumbusplatz/Poccistraße. Die Stammstrecke ist zwar eine Kombilösung aber man hätte ja erstmal beides getrennt realisieren können für "Lau" bevor man 10 Mrd. reinpumpt. Glaub da wurd einfach nicht sorgfältig geplant/begutachtet und entschieden.
Die Ringbahn sollte in jedem Fall zusätzlich zur Stammstrecke umgesetzt werden. München braucht endlich mal eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur, die ihrer Einwohner- und enormen Pendlerzahl gerecht wird
Den Tunnelbau jz zu Stoppen dürfte schwachsinnig sein, ich kenn den Baufortschritt nicht wirklich genau genug aber entweder müsste man in zuende bauen oder umplanen (z.B. der U-Bahn anbieten oder für Durchgehende Fernverkehrszüge anbieten die von Stuttgart gen Wien fahren könnten). Den Ring sollte man anstreben so schnell wie es geht, vorallen den Ausbau im Süden aber zuerst in Angriff nehmen. Eine Alternative ist wunderbar. Hamburg ist neben Berlin eine Sichtweise auf das Netz das man verknüpfungspunkte hat aber ebend in 2 Varianten durchgeht. Hier im Ring wäre es zwischen Laim und Ostbahnhof. Man kann die Fahrpläne auch so anpassen das in Laim und Ostbahnhof 2 Züge gleichzeitig ankommen und 1 Zug durch die Innenstadt fährt und der ander im Süden lang. Berlin macht das sehr oft mit der Ringbahn das man (solange es Pünktlich ist) direkt umsteigen kann oder maximal 1min wartet. Hamburg hat ähnliches am HBF.
Die Tunnel noch nicht, aber da steckt jetzt schon so viel Geld drin, jetzt abzubrechen würde ja bedeuten man halt Geld für nichts ausgegeben und dann in 12 Jahren immer noch keine Lösung für die Verkehrsproblematik. Man müsste ja erst wieder mit der Planung einer neuen Option anfangen und bis man da mit dem Bauen beginnt würden wieder Jahre vergehen. Und Eine Ringbahn bringt mmn einfach nicht so viel. Die meisten Menschen aus dem Umland wollen halt in die Innenstadt, eine Ringbahn würde zwar helfen aber auch nicht den Takt erhöhen, da die Mehrheit der Züge immer noch über die Strammstrecke fahren. Der Ausbau des Südrings ist ja auch nicht easy da man kaum platz hat.
Naja weil 2 von 3 Linien einen gemeinsamen Abschnitt haben. Die U1 nimmt aber eine andere Route in der Innenstadt. Das Überlagern von 2 Linien macht es ja nicht Monozentrisch. Dafür bräuchte es alle 3 Linien :D
@@kallisdesportiva Die U-Bahn hat man extra sternförmig um Zwei zentrale Knotenpunkte (Hauptbahnhof/Plärrer) gebaut, das ist eigentlich schon genug Kriterium für Monozentrik imho.
Ich denke man sollte beides umsetzen. Die vorhandene Hauptstrecke ist ja schon überlastet. Das hat die Deutsche Bahn sicherlich dazu gebracht, die 2. Stammstrecke zu bauen. Einen S-Bahn Ring wie in Berlin muss man sorgfältig prüfen.
Es braucht beides, leider ist der Südring zu nah an der Innenstadt, ein positiver Effekt damit unwahrscheinlich. Eine S-Bahn im Bereich des Nordringes ist nach der massiven Erweiterung von BMW überfällig, aber leider auch nicht so einfach wie es so mancher Politiker es in diesem Video darstellen möchte. Der Zulauf zum Brenner ist mit dem daraus resultierenden Käpazitätsbedarf eines der größeren Probleme. Ein anderes dürfte bei jeder Baumaßnahme im Bereich des Nordringes auch die Kampfmittelräumung werden. Die Funde im Bereich der 2.Stammstrecke dürften im Vergleich dazu lächerlich wirken.
Die Funde im Bereich der 2. Stammstrecke sind nur solange lächerlich wie nichts passiert. Eine wurde zwar gefunden hat beim Fund aber viel zu viele Menschen verletzt.
Das man beides jetzt schon bauen könnte kommt wohl keiner Regierung in den Sinn, kostet ja viel zu viel, das Geld müssen wir lieber für Autobahnen ausgeben
Bin auch für beides. Gleichzeitige wird wahrscheinlich wirklich schwierig, aber in Anschluss (ja entfernte Zukunft) an die 2. Stammstrecke sollte auf jeden Fall eine Ringbahn gebaut werden. Planungen und Konzept starten ist ja nicht der große Kostenfaktor bei so einem Projekt, so könnte man ja damit zumindest schon starten und seine wir mal ehrlich früher oder später werden sowas eh brauchen.
Die Grünen ziehen doch beides in Betracht. Die sagen ja lediglich, dass ein Ausbau der bereits vorhandenen Infrastruktur sinnvoller wäre, als ein kompletter Neubau der Ringbahn.
Erst heute hat die Süddeutsche Zeitung berichtet dass 1 Milliarde weniger für Autobahnen zur Verfügung steht als zum 1 Januar geplant Und dass diese bei de Eisenbahn gelandet sind
Vision 2072 (100 Jahre Olympische Spiele München): Die Struktur von München sollte in Zukunft dezentraler werden, weniger Konzentration auf Hbf und Marienplatz. Langfristiges Städtewachstum wird es dann leichter haben. Ring S-bahn auf jeden Fall sobald finanzierbar. Was unbedingt und zusätzlich geplant und gebaut werden sollte ist die Pasinger- Moosacher Spange für den Fernverkehr Augsburg-/ Memmingen - Pasing - Moosach Flughafen und weiter nach Salzburg. Pasing - Moosach - Flughafen auch für neue S-Bahn S10. Dies wird die Stammstrecke und den Hbf entlasten und den realen Verkehrsflüssen besser gerecht werden.
Ich finds völlig behämmert wie hier die Ringlösung mit der 2ten Stammstrecke gegeneinander ausgespielt werden. Bei dem Bevölkerungswachstum in München wirds früher oder später sowieso beides irgendwann geben.
nein, wenn diese kackstadt noch weiter wechst, dann will da sowieso keiner mehr reinfahren sondern nur noch einen grossen bogen um die stadt machen. und das geht mit der ringbahn am besten.
Ja wäre mal echt ne Sache Es passiert leider nix und das seit meiner Jugend wenn man kein Führerschein hat ist man völlig ausgeliefert Es kommen täglich Mill Leute von außerhalb nach München Nicht nur labern auch mal machen und sinnvoll
Süd-/Nordring Ausbau ist auch kein Zuckerschlecken, alles verdammt eng, teils hinter Moosach aktuell Eingleisig + Kunstbauten , der Südring hinter dem Ostbahnhof hast eigentlich links/rechts auch keinen platz weitere Gleise zu verlegen. Die 2. Stammstrecke muss kommen und ein Ausbau des Süd und Nordrings wäre von Vorteil, dazu der Erdinger Ringschluss zum Flughafen.
Richtig tolles Video und ein super Kanal! Du bringst Themen sehr einfach und klar rüber - macht mir Spass diese anzuschauen und danach ist man immmer etwas schlauer ;) Wünsche dir noch eine tolle Woche und liebe Grüsse aus Zürich
Das Problem ist nicht die zweite Stammstrecke an sich, sondern wie das Projekt umgesetzt wird. Es werden einfach so viele wichtige Umsteigepunkte in der Stadt ausgelassen, denn an sich ist die gesamte Stammstrecke eine Abfolge von Umsteigepunkten und die derzeitige Planung wird einfach dazu führen, dass die alte Stammstrecke und die städtischen Umsteigepunkte noch mehr überlastet werden. Auch die Regionalzüge die dann durchfahren sollen sind kein Argument, denn keine Regionalzuglinie fährt durch München durch, alle Enden oder Beginnen in München. Ein paar ganz wenige Fernzüge enden nicht in München, sondern fahren weiter.
Bei der zweiten Stammstrecke wurden viele Haltestellen absichtlich ausgelassen. Das ist auch gut so, weil dann viele Menschen (z.B. ich) nur noch zwischen den wichtigen Haltestellen schnell verkehren und damit die 1. Stammstrecke entlasten. Es ist immer ein Kompromiss zwischen Haltestellenanzahl und Geschwindigkeit. Ich finde die Lösungen gut.
@@BarthiArgento ja, belastet jedoch die so schon stark belasteten Umsteigepunkte noch stärker, statt für Entzerrung zu sorgen. Die bestehenden Korridore werden damit ja nicht magisch breiter und auf der bestehenden Stammstrecke reduziert sich das Angebot dann ja sogar noch
Mit der zweiten Stammstrecke wird das Zentrum vermutlich schon so weit entlastet, dass sich die Ringbahn im Süden nicht mehr so lohnt. Die Ringbahn im Süden würde man dann wohl noch weiter südlich herumführen oder die nördliche Ringbahn im Süden auf die Stammstrecke zuführen.
Ich wäre für beides sowohl die zweite stamstrecke und den s bahn ring in berlin wird es genauso gemacht mman hat auch dort als erstes den sbahntunnel gebaut und dann hat man die schnell fahrstrecke von südkreuz nach dresden gebaut
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bau der Ringbahn im Allgemeinen günstiger ausgefallen wäre und zudem die U-Bahn im Zentrum spürbar entlasten könnte. Gleichzeitig finde ich aber, dass die Umstellung der schon bestehenden Strecken für eine Ringbahn deutlich umständlicher ist, als von vielen Befürwortern dargestellt. Abgesehen vom Bau neuer Haltestellen müssten Nord- und Südring, sowie die Zulaufstrecken durchgehend viergleisig ausgebaut werden, um Konflikte mit Güter- und Regionalverkehr zu vermeiden. Im kleineren benötigt das ein paar Überführungsbauwerke bei Laim, Moosach, Unterföhring und Zamdorf, im Größeren zwei neue Isarbrücken und den Ausbau des Südrings zwischen Poccistraße und Ostbahnhof, wo der Platz für eine parallele Führung aktuell nicht vorhanden ist. Essentiell müsste die Ringbahn als Ganzes komplett vom restlichen Schienennetz getrennt sein, um einen Zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, welcher unbedingt notwendig ist um die Umfahrung des Zentrums attraktiv zu machen (natürlich gäbe es noch einzelne Verbindungen zum anliegenden Schienennetz, jedoch sollten diese nicht im Regelbetrieb zum Einsatz kommen). Eine separate Führung würde auch die Option in den Raum stellen die Ringbahn vollautomatisiert zu betreiben. Ich finde jedenfalls, dass die Debatte über einen Bauabbruch der 2. Stammstrecke zu diesem Zeitpunkt trotz der noch höheren Belastung des Zentrums Sinnbefreit ist (vor allem in anbetracht der U9 die von diesem Projekt abhängt) und man sich stattdessen lieber mit der Umsetzung einzelner Nahverkehrsangebote über Nord- und Südring befassen sollte um teilweise eine zeitnahe Entlastung des Zentrums zu bewirken.
Ich habe eine Ringbahn nie durchdacht. Aber da der Bau schon ziemlich fortgeschritten sein dürfte (so ist zum Beispiel der Bahnhof Laim eine sichtbare Baustelle), sollte man sich aktuell hauptsächlich darum kümmern, die 2. Stammstrecke schnellstmöglich und ohne Kostenexplosion fertig zu stellen! Erst danach sollte man eine neue Lösung in Erwägung ziehen. Vielleicht wäre eine Ringbahn von Anfang an besser gewesen, aber nun ist es zu spät für eine Alternative, da schon viel Geld, Zeit und Material verbraucht wurde!
Ich persönlich bin ein Fan erst die 2. Stammstrecke zu bauen aber auch den S-Bahn Ring zu bauen! Auch gibt es im Straßenbahn Bereich sehr viel Potenzial! Ich bin der Meinung das Alles umgesetzt werden sollte! 2.-Stammstrecke und danach ein Straßenbahn Ring, natürlich nicht die U-Bahn Ausbauten vergessen und zum Schluss aber auch definitiv den S-Bahn Ring herstellen.
Es bräuchte beides. Und die Ringbahn müsste weiter draußen sein. Nur so kann man die Stammstrecken entlasten. Ansonsten fahren alle Bahnen bis Laim oder Ostbahnhof und somit müssen dann eh durch die Stammstrecken, nur halt leer.
Hallo , ich habe mal nh fragen?. könntest du ein Video über die line 9 machen .sie wird in Erfurt von einer Bus line zur einer Straßen Bahn line gemacht und es ist sehr interessant
Das Amt hat auf jeden Fall recht, was den Lärm von oberirdischen Bahnstrecken angeht. Man vergisst oft, wie viele Einwohner umziehen müssten oder auf einmal starken Lärm ertragen müssten, wenn da Bahnstrecken durchgezogen werden würden. Ein Tunnel ist zwar teuer, aber hat ansonsten nur Vorteile: quasi nicht hörbar für Anwohner, und geschützt vor Wetter und sonstigen externen Einflüssen.
Wer sieht die Karte der Ringbahn und denkt „ja, eine strecke durch Freimann und Milbertshofen würde die Stammstrecke gut entlasten“. Kolumbusplatz und Poccistraße sind ein bisschen glaubwürdiger, aber immer noch keine Alternative, eher ein Zusatz. Es gibt viele Probleme mit der 2. Stammstrecke - wie der Planung und die unumsetzbaren Fristen am Anfang. Man sollte es von Anfang an wissen, dass es ein sehr Kompliziertes und teueres Projekt ist, und es wird sich trotzdem lohnen (vergleichbar zu den Elizabeth line in London).
Eine schnelle Verbindung zwischen Freimann und Milbertshofen würde vielleicht nicht unbedingt die S-Bahnstrecke entlasten, wohl aber die U-Bahn. Der DB-Navigator empfiehlt u.a. für diese Nordost-Nordwest-Verbindung die U6 und die U2 mit einem Umstieg am Sendlinger Tor. Dass dieser v-förmige Umweg übers überlastete Zentrum die zweitschnellste ÖPNV-Verbindung zwischen beiden Orten darstellt, die noch dazu doppelt so lange dauert wie die direkte Fahrradfahrt, ist absurd. Schneller gehts zwar mit zweimaligem Umstieg an der Münchner Freiheit und am Scheidplatz. Aber auch das ist ein unnötiger Umweg, der die U-Bahnfahrt im besten Fall in etwa so lange macht wie die 15-minütige Radfahrt.
Mir fehlt hier ein sehr wichtiger Punkt: die geringe Zahl der Isar-Querung mit schienengebundenem ÖPNV. Wenn man über die A9 ankommt gibt es mehrere sehr gute P+R-Möglichkeiten (Garching, Fröttmaning), aber von diesen aus kommt man nur ins Zentrum und hat dadurch erhebliche Reisezeiten. Konkretes Beispiel Unterföhring: Wenn man mit dem Auto auf der A9 ankommt bieten sich die beiden genannten P+R Optionen durchaus an (auch wenn leider die Fahrzeiten der U-Bahn ins Zentrum deutlich höher sind als die der S-Bahn). Leider gibt es vor der Innenstadt nur Busse als Option über die Isar zu kommen (z.B. an der Studentenstadt). Die Busse stehen in den gleichen Staus an denen man sich auch als Autofahrer erfreut - d.h. es sehen einfach sehr wenige Pendler einen Sinn darin das Auto für Geld am P+R abzustellen nur um dann im Bus in dem Stau zu stehen den man gern vermeiden möchte. Eine Schienenverbindung die nicht vom Stau beeinträchtigt wird quer zur Isar (und das würde eine Ringstrecke ja darstellen) wäre eine wirklich hervorragende Lösung die von den vielen tausend Angestellten in Unterföhring, im Arabellapark und auch Richtung Westen bei BMW & Co ganz sicher sehr gern angenommen werden würde.
Also kleiner Ausflug nach Wien. Hier hat man sich jetzt mal prinzipiell für einen 2. Linien Ring entschlossen. Eine S-Bahn Linie soll dazu verlängert, eine zweite ausgebaut werden. Allerdings erst irgendwann in der Zukunft! Beide Linien gehen NICHT über die Stammstrecke! Diese wird gerade für die Zukunft fit gemacht und ist daher abschnittsweise vollgesperrt (noch bis in den September, mit Schienenersatzverkehr). Das selbe kommt nächstes Jahr nocheinmal und übernächstes Jahr sogar in einer längeren Form! Danach wird sich auch am Fahrzeugeinsatz einiges endern da im Zuge dieser Maßnahmen auf ETCS umgestellt wird (bisher PZB), derzeit nicht alle Fahrzeuge ETCS haben und es auch teilweise nicht bekommen! Von einer zweiten S-Bahnstammstrecke weit und breit nichts, stattdessen wird die U-Bahn kosequent (derzeit U2/U5) weiter ausgebaut.
Ich weiß, bei den Verfechtern einer Ringbahn in München wird aus nachvollziehbaren Gründen immer wieder auf die Berliner Ringbahn verwiesen als Vorbild. Dazu muss man allerdings eines ganz genau wissen. Die Berliner Ringbahn wurde nie ausschließlich dafür gebaut. Die Trasse wurde schon im 19. Jahrhundert erschlossen und hat ganz unterschiedlichen Bahnverkehr bedient, große Teile des Rings waren damals auch für den Güterverkehr erbaut worden. Wirklich vergleichen kann man die Berliner Ringbahn also nicht, in München rollen da ganz andere Probleme auf euch zu bei einer potentiellen Ringbahn Ich kann den Münchnern nur empfehlen: nutzt eure vorhandenen Trassen bei einer Konzeptionierung einer Ringbahn in München. Gerade bei uns in Deutschland, wo wir sehr strenges Baurecht mit hohen Anforderungen haben, sind komplette Neuplanungen, noch dazu mitten in der Stadt (oder unter der Stadt) extrem kompliziert. Nutzt soweit es geht die Bestandstrassen, nur dann ist es auch realistisch. Im Lärm um die 2. Stammstrecke in München geht es unter, aber wir in Berlin planen aktuell auch einen 2. S-Bahn-Tunnel, allerdings in Nord-Süd-Richtung. Das Projekt S21 wird mal den Berliner Hbf. besser ins S-Bahnnetz einbinden, aber es gibt seit Jahren große Probleme, weil der Tunnel direkt unter dem Regierungsviertel und wichtigen Denkmälern verlaufen soll. Wir sind in Berlin superfroh, dass wir unsere Ringbahn haben, aber als Vorbild für eine Neuplanung dient sich nicht wirklich, weil sie damals einfach aus Bestandstrassen zusammengeschlossen wurde
wobei eine Ringbahn in München halt wenig Sinn ergibt - ja, der Südring wäre gut geeignet für einen S-bahnverkehr mit Umsteigebahnhöfen an der Poccistraße (München Süd) und am Kolumbusplatz - der Nordring dagegen ist zu weit draußen um einen sinnvollen Ringverkehr zu bieten - ich mein, der verlässt im Nordöstlichen Eck sogar das Stadtgebiet - und man hat ja auch ganz konsequent alle kreuzenden U-bahnen so gebaut, daß die Stationen möglichst weit weg sind um ja keine sinnvolle Umsteigemöglichkeit zu bieten.... Was sich auf dem Nordring anbieten würde wäre eine Tangentiallinie - wenn man das Geld für deine Verbindung Pasing - Moosach in die Hand nehmen würde...
Wären oberirdische Wege von ein paar hundert Metern bei einer Umsteigeverbindung zwischen S-Bahnring und U-Bahn wirklich ein Problem, wenn man damit einen zeit- und nervenfressenden Umweg über das überfüllte Zentrum vermeiden kann? Außerdem gibts ja auch Buslinien, die als Zubringer für den S-Bahnring dienen könnten und wo der Bau ringnaher Haltestellen im Vergleich zur U-Bahn ein Klacks wäre.
Es fällt mir immer wieder auf, daß die Vorgaben falsch sind bzw. die Fragestellung. Beides ist Notwendig! Um Kapazitäten zu erhöhen, benötigt man die 2. Stammstrecke. Um die erste derzeit zu entlasten die Ringlinie. Der Bau der 2. Stammstrecke dauert sehr lange und in der Zwischenzeit ist die Ringlinie schon lange Bestandteil im SPNV München.
S-Bahn Ring wie er sich oft vorgestellt wird wäre nicht so ganz sinnvoll mit dem Südring, das hat kaum einen Nutzen. Aber über der Nordring braucht es auf jeden fall eine, idealerweise Nordring und dann über Moosach/Daglfing in die Stammstrecke rein und wieder hoch. Frankfurter Ring Stau ein Endgegner
Das Problem an der Ringbahn ist die längere Fahrzeit für die Betroffenen. Es ist jedes mal ein Kraus, wenn die S2 wegen Störungen auf der Stammstrecke, über den Südring geleitet wird.
Ich persönlich halte, trotz einiger Vorteile, den Bau einer Ringbahn für aktuell nicht möglich/wirtschaftlich. Die Mittel für die Bahn sind nach aktuellen Zahlen leider immer noch zu niedrig, um sich beides leisten zu können. Da wir in Bayern nicht nur einen Aus- sondern auch einen Neubau von Strecken benötigen, fehlt nach aktuellen Zahlen, das Geld. Sollte trotzdem eine Ringbahn kommen, würden Strecken später bzw. zu spät saniert werden. Klassische Beispiele für einen Ausbau von Strecken: Strecke München-Mühldorf: Eine großteils eingleisige Strecke bei hohem Fahrgast/Zugaufkommen führt zu Verspätungen und damit zu Problemen bei der Koordination der Fahrpläne, da man fasst schon mit einer Verspätung rechnen muss. Strecke Regensburg-Hof: Eine eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke. Das führt zu Verspätungen und zu längeren Fahrtzeiten auf einer Strecke, die Mittel bis Langfristig sogar Teil des Fernverkehrs werden soll. Fazit: Ringbahn wäre nicht sinnvoll, obwohl sie notwendig wäre!
Ich denke die 2. Hauptstrecke ist sinnvoll und kann die vorhandene Strecke deutlich entlasten. Ob ein Ring sinnvoll ist muss man prüfen. Es ist ja nicht wie Berlin, wo es schon seit 1871 nen Ringzug gibt.
Das beste wäre meiner Meinung nach erstmal die Stammstrecke in Pendelverkehr umzustellen, zwischen Pasing und Ostbahnhof. Vorteile: keine überfüllten Bahnsteige in der Stadtmitte. Man kann JEDE Bahn nehmen, was ein "reinhechten" vermeidet - das passiert dann erst beim Umsteigen in Pasing/Ostbahnhof, wo es nur Auswirkungen auf einen Ast hat und nicht auf den dichten Takt der Stammstrecke. Ebenso haben Verspätungen der Außenäste keine Auswirkung auf die Stammstrecke (bspw. wartet die S8 aus Herrsching kurz vor Westkreuz oft auf eine verspätete S6 aus Tutzing). Pendelverkehr lässt sich zur Not auf eingleisig bedienen.
5 หลายเดือนก่อน +1
Lassen sich diese "Fahrgastwünsche" zurückverfolgen ? Wie repräsentativ etc. Allein wenn der "Wunsch" da wäre, mal pünktlich zu sein, würde das für eine dezentrale Lösung sprechen. Und die Aussage das es immer noch wirtschaftlich ist, bezweifel ich mal ganz stark. Ist halt nicht rechtlich bindend das "ja"....
2:44 "das wäre vermutlich günstiger, einfacher [...]": diese Argumentation gab es schon zwischen 'Ausbau Südring' vs. '2. Tunnel' mit bekanntem Ergebnis. Südring wurde zu den Akten gelegt und der 2. Tunnel wird gebaut. Ja, es bräuchte eine Ringbahn, die würde in der Innenstadt für Entlastung sorgen und die Fahrgastströme ein bisschen entzerren. Allerdings könnte diese Ringbahn nicht einfach mal so aufs geradewohl eingeführt werden, wie das Video eventuell vermittelt. Auch hier müssten die betroffenen Strecken ganz massiv um- und ausgebaut werden, was an manchen Stellen aufgrund des begrenzten Raumes schwierig/teuer (nicht unmöglich!) werden würde. Zu guter letzt noch die Anmerkung von mir, dass es jetzt erst recht blödsinnig wäre, den Bau des 2. Tunnel abzubrechen, um eine Ringbahn zu bauen. Damit wären schon 100e Millionen Euro sinnlos vergraben in all den Bauvorleistungen, die in den letzten sechs Jahren bereits stattgefunden haben.
Davon war mal die Rede! Ein Freund von mir wohnt in Erding und arbeitet bei Lufthansa Cargo. Der sprach von dem sogenannten "Erdinger Ringschluss" will heißen die S-Bahn fährt nach Erding und über eine Querverbindung wieder zurück nach München. Weil da so viele eingleisige Streckenabschnitte noch sind.
Risiko steigender Baukosten. Egal wo wird gegenüber der öffentlichen Hand immer extrem billig gerechnet weill die Entscheider / Politik beim Preis belogen werden will. Wenn man Bauprojekte realistisch betrachten möcht sin die Kostensteigerungen wegen genannter Gründe zu billig gerechnert Projekte nicht mehr so heftig. S-Bagn-Nordring wäre wohl rel.ativ schnell umsetzbar. S-Bahn Südring mit zusätzlichen Gleise vor allem vor München-Ost könnte schwieriger umzusetzen sein.
bin für beides theoretisch. Ich frage mich nur, wie sich das mit der Ringbahn beim Südring bei der Isar verhalten würde. Wenn dort nämlich auf nur zwei Gleisen S-Bahn, Nah-, Fern- und Güterverkehr zusammen kommen würde, sind die Verspätungen eigentlich schon vorprogrammiert. Ein viergleisiger Ausbau erscheint mir aus Platzgründen jedoch auch nicht zu einfach
Die Ringbahn wäre von anfang an sinnvoller gewesen. Versteh auch nicht wie die DB und CSU zu der Behauptung kommen, dass die 2. Stammstrecke die volkswirtschaftlich beste Option wäre, ich kenne da andere Zahlen. Glaub aber, dass man nun fast fertig bauen muss.
Ob man eine Ringbahn braucht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Die 2. Stammstrecke hingegen braucht es schon meiner Meinung nach. Natürlich sind auch Tangentialverbindungen wichtig, aber die meisten Menschen wollen ins Zentrum. Ich habe da eher ein wenig die Befürchtungen, dass die Anzahl der Halte auf der 2. Stammstrecke zu gering ist, weil viele Innenstadthalte ausgelassen werden.
Auch in Berlin gibt es und gibt wieder nicht und gibt wieder Diskussion 2 Stammstrecke durch das Ungerechtticktet ist die Stamstrecke am Maximum gelangt
Ich verstehe den Ring nicht wirklich. Um zur richtigen Sbahn zu kommen, oder um die Sbahn zu meiden kann man einfach auf U-Bahn, Bus und Tram wechseln. Oder einfach gleich eine U-Ringbahn
@@Mephora Tangentiale Tram- und Busverbindungen, wenn sie denn existieren bzw. nicht von der CSU verhindert werden, dauern in München ewig. Da bist du mit dem Fahrrad doppelt so schnell.
So eine Ringbahn könnte man auch in Hamburg gut gebrauchen, egal ob S- oder U-Bahn, am Besten noch eine neue Straßenbahn, aber die Verantwortlichen wollen davon absolut nichts wissen. Sie halten die schlechteste, die zentralistische, Variante für die Beste, obwohl der Hauptbahnhof schon längst aus allen Nähten platzt und es dadurch ständig zu Staus kommt. Nicht mal eine ringförmige Autobahn kann Hamburg bieten, wobei eine Nordost-Verbindung von A7 und A24 schon seit Jahrzehnten überfällig ist. Hamburg ist verkehrstechnisch leider das absolute Schlußlicht in Deutschland.
Eine Lösung ist zu wenig. Bis die zweite Stammstecke fertig wird braucht es längst mehrere Ringe … man sollte einfach genauso viel pro Kopf in den ÖPNV investieren, wie man das fürs Auto tut.
Die Stadt Paris baut mit großem Aufwand und in Rekordzeit eine Ringbahn, die am Schluss wahrscheinlich nicht nur leistungsfähiger, sondern auch deutlich günstiger und pünktlicher in der Fertigstellung sein wird - warum nicht so?
Und lange bevor das in Angriff genommen wurde, hat Paris mehrere Innenstadttunnel für schnelle Bahnverbindungen in und durchs Zentrum gebaut, die auch nur wenige Haltestellen haben. Ganz abgesehen davon, dass Paris viel größer als München ist, heißt von Paris lernen eben erst einmal, die 2. Stammstrecke genau so zu bauen.
Was wäre den deine Meinung zu einer Ringbahn in Hamburg(über die Umgebungsbahn) oder den Verbindungsbahnentlastungs Tunnel. Letzteres hat nach meiner Meinung viele Ähnlichkeiten mit der zweiten Stammstrecke. Deswegen fände ich eine Fernverkehrs Tunnel besser anstatt ein S-Bahn Tunnel. Aber was wäre deine Meinung?
Ich bin da leider nicht genug drinne um hier eine konstruktive Meinung abzugeben. Das was ich nur denke nach meinem Erkenntnissstand ist das es schonmal viel bringen würde die Fernverkehrshalte in Dammtor rauszunehmen so würde das schonmal flüssiger laufen und ansonsten denke ich auch von dem was ich mitbekommen habe das, dass Problem nicht bei der S-Bahn sondern eher bei der Fernbahn liegt.
Die gezeigte Ringvariante ist leider unbrauchbar und auch derzeit nicht machbar. Die Strecke um Moosach ist bereits überlastet, da passt nix mehr rein und die Anwohner wehren sich gegen einen Ausbau. Auch am Nordring verpasst man alle U-Bahnen um mindestens 1 Block. Die günstigste Variante ist somit auch die sinnfreiste. Um eine echte Alternative zu sein sollte man mMn zwischen Heimeranplatz und Olympia einen Tunnel bauen und dann auf dem Frankfurter Ring als Hochbahn nach Osten schwenken.
Ich wäre heilfroh, wenn ich im Norden nur einen Block von der U-Bahn zum S-Bahn-Ring laufen müsste, anstatt bei Nordost-Nordwest-Verbindungen einen riesigen Zickzackkurs übers verstopfte Zentrum zu fahren.
@@matthau87Solche Querverbindungen sind aber bei weitem nicht die Regel. Die Nachfrage danach ist doch eher überschaubar. Dafür braucht es keine 200 m langen S-Bahnen im 10-Minuten-Takt oder gar noch häufiger. Da reicht eine Tram oder ein Bus auch noch aus. Nur liegen deren Stationen dann nicht mehrere hundert Meter von den U-Bahn-Stationen entfernt und die Bau- und Betriebskosten sind deutlich geringer.
@@ft4709 Querverbindungen per Tram finde ich ebenfalls sinnvoll. Leider wird gerade die von der Stadt München geplante und mit einem hohen Nutzen-Kosten-Faktor bewertete Tram-Nordtangente von der Bayerischen Staatsregierung blockiert (mit fadenscheinigen Argumenten und keinerlei Kompromissbereitschaft).
Sunken Cost Fallacy. Die Frage ist, was wäre in der aktuellen Situation günstiger. Sprich, wie vergleichen sich die *verbleibenden* Baukosten (bzw. das Kosten/Nutzen-Verhältnis) für die Stammstrecke mit den Kosten für einen Abbruch und eine Alternativlösung.
Es ist ja nicht so, dass es keine Busse und Trams mehr gibt. Ist das Münchner Konzept nicht darauf ausgelegt, Querverbindungen über diese Verkehrsmittel abzudecken? Welche Linien benötigt werden, das hat sich über Jahrzehnte, in denen man aufs Fahrgastaufkommen reagieren konnte, ziemlich eingespielt. Sicher gilt es, auf neue Änderungen wieder flexibel zu reagieren. Aber eine neue Buslinie einzurichten oder anzugleichen ist kein Aufwand im Vergleich dazu, das Schienennetz für einen Ring S-Bahnfähig aufzubereiten und neue Gleise zu legen, Tunnels/Brücken etc zu bauen. Würde die Ring-S-Bahn wirklich so Leuten etwas bringen? Wer von dem einem Außenbahnhof zu einem zweiten will, der ziemlich auf der anderen Seite der Stadt liegt, ist durchs Zentrum gleich schnell oder schneller. Wer zu einem benachbarten Außenbereich will, kann den Bus und, wo möglich, die Tram nehmen. Es kann sinnvoll sein, Express-Buslinien einzurichten, die Querverbindungen zwischen Außenbahnhöfen schneller bedienen. Da gälte es zu prüfen, wie viele Leute am Tag wirklich, sagen wir mal, von Neuried nach Grünwald wollen (um ein zufälliges Beispiel zu nehmen von zwei Außenorten, die nicht gegenüber der Stadt liegen, aber auch nicht direkt nebeneinander und die daher ungünstig verbunden sind)
Im Außenbereich des MVV wurden ja die letzten Jahre diverse Expresslinien eingeführt, die auch gut angenommen werden. Aber das alleine reicht nicht um den Großteil der Leute zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen. Zu den Stoßzeiten stehen die ja im selben Stau wie die PKW. Und im Innenstadtbereich teilen sich die Trambahnen auch diverse Strecken mit dem Autoverkehr.. Einen SBahnring fänd ich schon sehr sinnvoll um das Zentrum zu entlasten und den ÖPNV attraktiver zu machen. Allein wenn ich mir anschau, welche Blechlawinen sich Tag für Tag über die Ringstraßen A99 und b471 quälen, ist da schon noch viel Luft nach oben, gerade im Norden
Die Bahn beruft sich auf "Fahrgastwünsche", die wohl aus den 70er Jahren stammen, als noch jeder Fahrgast zum Einkaufen oder Arbeiten in die Innenstadt wollte. Heutzutage fährt man nur noch zum Umsteigen in die Innenstadt, nicht weil man es so wünscht sondern weil es nicht anders geht. Besonders ineffizient ist es wenn das Reiseziel nicht auf der West-Ost-Achse der S-Bahnen liegt und man nur in die Innenstadt fährt um anderswo wieder rauszufahren. Auf meiner 15km Pendelstrecke bin ich mit dem Fahrrad deutlich schneller als der ÖPNV, weil ich keine Umwege fahren muss. So schlecht ist es in München. Die zweite Stammstrecke ist keine Lösung für das Problem sondern zementiert es noch fester.
Viele Gründe bedingen sich selbst. Wegen der Stammstecke lernen und arbeiten an ihr entlang viele Menschen. Die Bahn hat Recht und Unrecht zugleich. Die Abwägung ist schwierig und sehr komplex.
ja ich würde mich für die Region München freuen wenn Sie eine S Bahn Ringbahn bekommen würde aber dafür müssen sie halt auch erstmal Geld sparen um so ein Verkehrskonzept zu realisieren hier mein Tipp die örtlichen Medienunternehmen wie zum Beispiel der Bayerische Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung könnten sich mit einem Spendenmarathon unter dem Motto ein Herz für eine Ringbahn zusammentun und Geld sammeln und die S-Bahn München könnte eine Kaffee und Kuchen bar eröffnen und Geld für den guten Zweck sammeln 👍🙂
Anstatt weiter Kohle in München zu verbrennen, wäre es mal höchste zeit in Bayerns 2. größter Stadt (Nürnberg) dort die S-Bahn endlich auszubauen, damit dort eine vernünftige Stammstrecke mit halt aller S-Bahn Linien an den Kernstationen entsteht.
Nun ja, man muss auf die Partei achten - auf einen Haufen Idioten, wie die Grünen und die Liberalen in Form der FDP. Wir haben Mist gegessen, wir müssen die Größe des Landes wiederherstellen, aber jetzt wischen sie sich nur noch die Füße daran ab.
finde es bisschen schwierig, die afd einfach als "eine von vielen parteien im landtag" zu zitieren und nicht als faschistische partei außen vorzulassen oder zumindest diesbezüglich zu kommentieren... sonst sehr interessantes video, danke
Nun ja, man muss auf die Partei achten - auf einen Haufen Idioten, wie die Grünen und die Liberalen in Form der FDP. Wir haben Mist gegessen, wir müssen die Größe des Landes wiederherstellen, aber jetzt wischen sie sich nur noch die Füße daran ab.
Also ein Abbruch wäre Blödsinn, da damit dann auch die U9 sehr stark betroffen wäre, bzw warscheinlich garnicht gebaut werden könnte… ich bin immer noch der Meinung, das es sinnvoller wäre alle Bahnen am Ostbahnhof/ in Pasing/Laim enden zu lassen und einfach einen Pendeltalkt auf der stammstrecke an zu bieten von Pasing zum Ostbahnhof alle 2,5 Minuten 1 Zug… wäre deutlich sinnvoller als das alle verspäten Züge durch die stammstrecke müssen
Ich finde es immer spannend, wie eine Zeitersparnis von wenigen Minuten, den Nutzen-Kosten-Faktor so stark beeinflusst, dass eine Alternative, die nur ein Bruchteil kostet, schneller fertig wäre und die Verkehre entzerren würde aussehen lässt, als hätte das ein Fünfjähriger geplant.
Tja auf die negativen Aspekte eines Rings geht dieser Kanal dann nicht ein. Auch wirkt der Beitrag sehr politisch eingefärbt. Und was nützt diese Diskussion jetzt noch wenn die Baufortschritte schon in diesem Stadion sind? Reine Zeitverschwendung.
Ich finde, dass man die 2. Stammstrecke und die Ringbahn nicht gegeneinander ausspielen kann, es braucht beides.
Die 2. Stammstrecke braucht es um Express-S-Bahnen einzuführen, mit der man von weit außerhalb Münchens schnell zum Münchner Westen, dem Hbf, der Innenstadt, dem Münchner Osten sowie zum Flughafen kommt.
Die Ringbahn braucht es um weitere Stadtgebiete besser zu erschließen und weitere Umsteigepunkte zu schaffen.
Aber eines ist sehr wichtig: Ein mehrgleisiger Ausbau des Südrings und des Abschnitts Laim-Moosach ist nicht schneller umsetzbar. Im Bereich Feldmüllersiedlung wird es sehr sehr eng, wenn man bedenkt dass man zwei zusätzliche Gleise plus Bahnsteige bauen muss. Ein solch komplexer Ausbau hat sehr lange Planungen und nur sehr langsame Bauabläufe zur Folge, es sei denn man sperrt den Südring komplett.
Wenn man außerdem bedenkt, dass der Südring teils auf einem hohen Damm und einer Brücke verläuft, sollte man bedenken dass es an der Poccistraße und am Kolumbusplatz etwa 7-10 Minuten Umsteigezeit benötigt um vom hohen Damm des Südrings (dem neuen Bahnsteig) zur U-Bahn-Station zu gelangen. Die neue Station Marienhof der 2. Stammstrecke liegt nur 1 Etage direkt unter der U-Bahn. So verpufft ein wesentlicher Teil des Nutzens des Südrings, weil der Weg über die 2. Stammstrecke und dem dortigen Umstieg zur U-Bahn schneller ist als über den Südring.
Genau das will habe ich und wollte ich auch sagen es brauch beides sowohl die stammstrecke als auch die ring bahn
Absolut richtig. Und eine zentrale Überlegung für die 2. Stammstrecke war ja nicht nur die Entlastung insgesamt, sondern im besonderen auch die Entlastung der S-Bahnstationen Hauptbahnhof und Marienplatz. Diese zwei Stationen sind jetzt schon hoch belastet. Ich bezweifle dass ein Ring den selben Verbesserungseffekt hier bringen würde.
Der Südring in seiner aktuellen Form ist ein Nadelöhr und gehört so oder so ausgebaut. Und ja, der Ausbau hat seine Tücken, wie jedes größere Infrastrukturpojekt innerhalb einer Stadt.
Und wie schon geschrieben, Hauptbahnhof und vor allem Marienplatz müssen entlastet werden. Mit der U-Bahn steht man fast immer vor dem Marienplatz, weil der Fahrgastwechsel einfach so lange braucht. Der Bau der U9 ist hier der Ansatz das von Seiten der U-Bahn zu entzerren, verschiebt die Ströme aber vor allem Richtung Hauptbahnhof.
Der Zweite Tunnel wird die Problematik noch verstärken.
Ich sehe es auch so, dass wir beides brauchen.
Bin auch absolut Pro 2.Stammstrecke, allerdings muss ich bemerken, dass im Zuge des Baus der U9 die U-Bahn Station Poccistraße ja in die Nähe des geplanten Regionahnhofs Poccistraße verlegt werden soll.
Express hast du doch jetzt schon genauso. Nur enden die am HBF/Ostbhf und heißen RB/RE. Die 2. Stammstrecke ist eher nur ne Schnellverbindung Pasing-Ost, welche man auch durch den Südring realisieren könnte, indem eine Linie direkt Pasing mit Ost verbindet +Kolumbusplatz/Poccistraße. Die Stammstrecke ist zwar eine Kombilösung aber man hätte ja erstmal beides getrennt realisieren können für "Lau" bevor man 10 Mrd. reinpumpt. Glaub da wurd einfach nicht sorgfältig geplant/begutachtet und entschieden.
Die Ringbahn sollte in jedem Fall zusätzlich zur Stammstrecke umgesetzt werden. München braucht endlich mal eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur, die ihrer Einwohner- und enormen Pendlerzahl gerecht wird
Den Tunnelbau jz zu Stoppen dürfte schwachsinnig sein, ich kenn den Baufortschritt nicht wirklich genau genug aber entweder müsste man in zuende bauen oder umplanen (z.B. der U-Bahn anbieten oder für Durchgehende Fernverkehrszüge anbieten die von Stuttgart gen Wien fahren könnten).
Den Ring sollte man anstreben so schnell wie es geht, vorallen den Ausbau im Süden aber zuerst in Angriff nehmen. Eine Alternative ist wunderbar. Hamburg ist neben Berlin eine Sichtweise auf das Netz das man verknüpfungspunkte hat aber ebend in 2 Varianten durchgeht. Hier im Ring wäre es zwischen Laim und Ostbahnhof. Man kann die Fahrpläne auch so anpassen das in Laim und Ostbahnhof 2 Züge gleichzeitig ankommen und 1 Zug durch die Innenstadt fährt und der ander im Süden lang. Berlin macht das sehr oft mit der Ringbahn das man (solange es Pünktlich ist) direkt umsteigen kann oder maximal 1min wartet. Hamburg hat ähnliches am HBF.
bisher wurde nur mit einem Tunnel angefangen, Zugangsstollen für den Rettungs- und Servicetunnel. Also eigentlich ist noch gar kein Tunnel gegraben.
Die Tunnel noch nicht, aber da steckt jetzt schon so viel Geld drin, jetzt abzubrechen würde ja bedeuten man halt Geld für nichts ausgegeben und dann in 12 Jahren immer noch keine Lösung für die Verkehrsproblematik.
Man müsste ja erst wieder mit der Planung einer neuen Option anfangen und bis man da mit dem Bauen beginnt würden wieder Jahre vergehen.
Und Eine Ringbahn bringt mmn einfach nicht so viel. Die meisten Menschen aus dem Umland wollen halt in die Innenstadt, eine Ringbahn würde zwar helfen aber auch nicht den Takt erhöhen, da die Mehrheit der Züge immer noch über die Strammstrecke fahren.
Der Ausbau des Südrings ist ja auch nicht easy da man kaum platz hat.
"U-Bahnen sind nicht Monozentrisch"
Nürnberg: "Am I a joke to you?"
Naja weil 2 von 3 Linien einen gemeinsamen Abschnitt haben. Die U1 nimmt aber eine andere Route in der Innenstadt. Das Überlagern von 2 Linien macht es ja nicht Monozentrisch. Dafür bräuchte es alle 3 Linien :D
@@kallisdesportiva Die U-Bahn hat man extra sternförmig um Zwei zentrale Knotenpunkte (Hauptbahnhof/Plärrer) gebaut, das ist eigentlich schon genug Kriterium für Monozentrik imho.
Hamburg aber auch 💀
@@BaumTopic Wenn man die U3 weglässt, ja
Ich denke man sollte beides umsetzen. Die vorhandene Hauptstrecke ist ja schon überlastet. Das hat die Deutsche Bahn sicherlich dazu gebracht, die 2. Stammstrecke zu bauen. Einen S-Bahn Ring wie in Berlin muss man sorgfältig prüfen.
Es braucht beides, leider ist der Südring zu nah an der Innenstadt, ein positiver Effekt damit unwahrscheinlich. Eine S-Bahn im Bereich des Nordringes ist nach der massiven Erweiterung von BMW überfällig, aber leider auch nicht so einfach wie es so mancher Politiker es in diesem Video darstellen möchte. Der Zulauf zum Brenner ist mit dem daraus resultierenden Käpazitätsbedarf eines der größeren Probleme. Ein anderes dürfte bei jeder Baumaßnahme im Bereich des Nordringes auch die Kampfmittelräumung werden. Die Funde im Bereich der 2.Stammstrecke dürften im Vergleich dazu lächerlich wirken.
Die Funde im Bereich der 2. Stammstrecke sind nur solange lächerlich wie nichts passiert. Eine wurde zwar gefunden hat beim Fund aber viel zu viele Menschen verletzt.
Das man beides jetzt schon bauen könnte kommt wohl keiner Regierung in den Sinn, kostet ja viel zu viel, das Geld müssen wir lieber für Autobahnen ausgeben
Ist wohl die Frage, ob man gleichzeitig für beide Projekte die Geldmittel bereitstellen kann.
Bin auch für beides. Gleichzeitige wird wahrscheinlich wirklich schwierig, aber in Anschluss (ja entfernte Zukunft) an die 2. Stammstrecke sollte auf jeden Fall eine Ringbahn gebaut werden. Planungen und Konzept starten ist ja nicht der große Kostenfaktor bei so einem Projekt, so könnte man ja damit zumindest schon starten und seine wir mal ehrlich früher oder später werden sowas eh brauchen.
Die Grünen ziehen doch beides in Betracht. Die sagen ja lediglich, dass ein Ausbau der bereits vorhandenen Infrastruktur sinnvoller wäre, als ein kompletter Neubau der Ringbahn.
Und die AfD liefert die populistische Lösung, obwohl sie wahrscheinlich genau wissen, dass ein Abbruch der Arbeiten unwirtschaftlich wäre.
Erst heute hat die Süddeutsche Zeitung berichtet dass 1 Milliarde weniger für Autobahnen zur Verfügung steht als zum 1 Januar geplant
Und dass diese bei de Eisenbahn gelandet sind
Vision 2072 (100 Jahre Olympische Spiele München): Die Struktur von München sollte in Zukunft dezentraler werden, weniger Konzentration auf Hbf und Marienplatz. Langfristiges Städtewachstum wird es dann leichter haben. Ring S-bahn auf jeden Fall sobald finanzierbar. Was unbedingt und zusätzlich geplant und gebaut werden sollte ist die Pasinger- Moosacher Spange für den Fernverkehr Augsburg-/ Memmingen - Pasing - Moosach Flughafen und weiter nach Salzburg. Pasing - Moosach - Flughafen auch für neue S-Bahn S10. Dies wird die Stammstrecke und den Hbf entlasten und den realen Verkehrsflüssen besser gerecht werden.
S-Bahnring ist lohnt sich nicht nur sondern ist dringend notwendig und je zügiger dieser Beschlossen wird desto schnellet geht es.
Ich bin kein Fan davon, dass du die Linie von Pasing zum Flughafen S10 nennen willst, aber sonst klingt das gar nicht so schlimm.
Ich finds völlig behämmert wie hier die Ringlösung mit der 2ten Stammstrecke gegeneinander ausgespielt werden. Bei dem Bevölkerungswachstum in München wirds früher oder später sowieso beides irgendwann geben.
nein, wenn diese kackstadt noch weiter wechst, dann will da sowieso keiner mehr reinfahren sondern nur noch einen grossen bogen um die stadt machen. und das geht mit der ringbahn am besten.
Ja wäre mal echt ne Sache
Es passiert leider nix und das seit meiner Jugend wenn man kein Führerschein hat ist man völlig ausgeliefert
Es kommen täglich Mill Leute von außerhalb nach München
Nicht nur labern auch mal machen und sinnvoll
Süd-/Nordring Ausbau ist auch kein Zuckerschlecken, alles verdammt eng, teils hinter Moosach aktuell Eingleisig + Kunstbauten , der Südring hinter dem Ostbahnhof hast eigentlich links/rechts auch keinen platz weitere Gleise zu verlegen. Die 2. Stammstrecke muss kommen und ein Ausbau des Süd und Nordrings wäre von Vorteil, dazu der Erdinger Ringschluss zum Flughafen.
Richtig tolles Video und ein super Kanal! Du bringst Themen sehr einfach und klar rüber - macht mir Spass diese anzuschauen und danach ist man immmer etwas schlauer ;)
Wünsche dir noch eine tolle Woche und liebe Grüsse aus Zürich
Das Problem ist nicht die zweite Stammstrecke an sich, sondern wie das Projekt umgesetzt wird.
Es werden einfach so viele wichtige Umsteigepunkte in der Stadt ausgelassen, denn an sich ist die gesamte Stammstrecke eine Abfolge von Umsteigepunkten und die derzeitige Planung wird einfach dazu führen, dass die alte Stammstrecke und die städtischen Umsteigepunkte noch mehr überlastet werden.
Auch die Regionalzüge die dann durchfahren sollen sind kein Argument, denn keine Regionalzuglinie fährt durch München durch, alle Enden oder Beginnen in München.
Ein paar ganz wenige Fernzüge enden nicht in München, sondern fahren weiter.
Bei der zweiten Stammstrecke wurden viele Haltestellen absichtlich ausgelassen. Das ist auch gut so, weil dann viele Menschen (z.B. ich) nur noch zwischen den wichtigen Haltestellen schnell verkehren und damit die 1. Stammstrecke entlasten. Es ist immer ein Kompromiss zwischen Haltestellenanzahl und Geschwindigkeit. Ich finde die Lösungen gut.
@@BarthiArgento ja, belastet jedoch die so schon stark belasteten Umsteigepunkte noch stärker, statt für Entzerrung zu sorgen. Die bestehenden Korridore werden damit ja nicht magisch breiter und auf der bestehenden Stammstrecke reduziert sich das Angebot dann ja sogar noch
Mit der zweiten Stammstrecke wird das Zentrum vermutlich schon so weit entlastet, dass sich die Ringbahn im Süden nicht mehr so lohnt. Die Ringbahn im Süden würde man dann wohl noch weiter südlich herumführen oder die nördliche Ringbahn im Süden auf die Stammstrecke zuführen.
Ich wäre für beides sowohl die zweite stamstrecke und den s bahn ring in berlin wird es genauso gemacht mman hat auch dort als erstes den sbahntunnel gebaut und dann hat man die schnell fahrstrecke von südkreuz nach dresden gebaut
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bau der Ringbahn im Allgemeinen günstiger ausgefallen wäre und zudem die U-Bahn im Zentrum spürbar entlasten könnte. Gleichzeitig finde ich aber, dass die Umstellung der schon bestehenden Strecken für eine Ringbahn deutlich umständlicher ist, als von vielen Befürwortern dargestellt. Abgesehen vom Bau neuer Haltestellen müssten Nord- und Südring, sowie die Zulaufstrecken durchgehend viergleisig ausgebaut werden, um Konflikte mit Güter- und Regionalverkehr zu vermeiden. Im kleineren benötigt das ein paar Überführungsbauwerke bei Laim, Moosach, Unterföhring und Zamdorf, im Größeren zwei neue Isarbrücken und den Ausbau des Südrings zwischen Poccistraße und Ostbahnhof, wo der Platz für eine parallele Führung aktuell nicht vorhanden ist. Essentiell müsste die Ringbahn als Ganzes komplett vom restlichen Schienennetz getrennt sein, um einen Zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, welcher unbedingt notwendig ist um die Umfahrung des Zentrums attraktiv zu machen (natürlich gäbe es noch einzelne Verbindungen zum anliegenden Schienennetz, jedoch sollten diese nicht im Regelbetrieb zum Einsatz kommen). Eine separate Führung würde auch die Option in den Raum stellen die Ringbahn vollautomatisiert zu betreiben.
Ich finde jedenfalls, dass die Debatte über einen Bauabbruch der 2. Stammstrecke zu diesem Zeitpunkt trotz der noch höheren Belastung des Zentrums Sinnbefreit ist (vor allem in anbetracht der U9 die von diesem Projekt abhängt) und man sich stattdessen lieber mit der Umsetzung einzelner Nahverkehrsangebote über Nord- und Südring befassen sollte um teilweise eine zeitnahe Entlastung des Zentrums zu bewirken.
Ich habe eine Ringbahn nie durchdacht. Aber da der Bau schon ziemlich fortgeschritten sein dürfte (so ist zum Beispiel der Bahnhof Laim eine sichtbare Baustelle), sollte man sich aktuell hauptsächlich darum kümmern, die 2. Stammstrecke schnellstmöglich und ohne Kostenexplosion fertig zu stellen! Erst danach sollte man eine neue Lösung in Erwägung ziehen. Vielleicht wäre eine Ringbahn von Anfang an besser gewesen, aber nun ist es zu spät für eine Alternative, da schon viel Geld, Zeit und Material verbraucht wurde!
Der vergleich mit laim …. Haha da ist doch das Problem
Ich persönlich bin ein Fan erst die 2. Stammstrecke zu bauen aber auch den S-Bahn Ring zu bauen!
Auch gibt es im Straßenbahn Bereich sehr viel Potenzial!
Ich bin der Meinung das Alles umgesetzt werden sollte! 2.-Stammstrecke und danach ein Straßenbahn Ring, natürlich nicht die U-Bahn Ausbauten vergessen und zum Schluss aber auch definitiv den S-Bahn Ring herstellen.
Es bräuchte beides. Und die Ringbahn müsste weiter draußen sein. Nur so kann man die Stammstrecken entlasten. Ansonsten fahren alle Bahnen bis Laim oder Ostbahnhof und somit müssen dann eh durch die Stammstrecken, nur halt leer.
Hallo , ich habe mal nh fragen?. könntest du ein Video über die line 9 machen .sie wird in Erfurt von einer Bus line zur einer Straßen Bahn line gemacht und es ist sehr interessant
starkes video, weiter so!
Danke für das informative Video!
Das Amt hat auf jeden Fall recht, was den Lärm von oberirdischen Bahnstrecken angeht. Man vergisst oft, wie viele Einwohner umziehen müssten oder auf einmal starken Lärm ertragen müssten, wenn da Bahnstrecken durchgezogen werden würden. Ein Tunnel ist zwar teuer, aber hat ansonsten nur Vorteile: quasi nicht hörbar für Anwohner, und geschützt vor Wetter und sonstigen externen Einflüssen.
Die Ringbahn wird allerhöchste Zeit. Und es gäbe viele Stellen, wo man in die U umsteigen kann
Wer sieht die Karte der Ringbahn und denkt „ja, eine strecke durch Freimann und Milbertshofen würde die Stammstrecke gut entlasten“. Kolumbusplatz und Poccistraße sind ein bisschen glaubwürdiger, aber immer noch keine Alternative, eher ein Zusatz. Es gibt viele Probleme mit der 2. Stammstrecke - wie der Planung und die unumsetzbaren Fristen am Anfang. Man sollte es von Anfang an wissen, dass es ein sehr Kompliziertes und teueres Projekt ist, und es wird sich trotzdem lohnen (vergleichbar zu den Elizabeth line in London).
Eine schnelle Verbindung zwischen Freimann und Milbertshofen würde vielleicht nicht unbedingt die S-Bahnstrecke entlasten, wohl aber die U-Bahn. Der DB-Navigator empfiehlt u.a. für diese Nordost-Nordwest-Verbindung die U6 und die U2 mit einem Umstieg am Sendlinger Tor. Dass dieser v-förmige Umweg übers überlastete Zentrum die zweitschnellste ÖPNV-Verbindung zwischen beiden Orten darstellt, die noch dazu doppelt so lange dauert wie die direkte Fahrradfahrt, ist absurd. Schneller gehts zwar mit zweimaligem Umstieg an der Münchner Freiheit und am Scheidplatz. Aber auch das ist ein unnötiger Umweg, der die U-Bahnfahrt im besten Fall in etwa so lange macht wie die 15-minütige Radfahrt.
Mir fehlt hier ein sehr wichtiger Punkt: die geringe Zahl der Isar-Querung mit schienengebundenem ÖPNV. Wenn man über die A9 ankommt gibt es mehrere sehr gute P+R-Möglichkeiten (Garching, Fröttmaning), aber von diesen aus kommt man nur ins Zentrum und hat dadurch erhebliche Reisezeiten. Konkretes Beispiel Unterföhring: Wenn man mit dem Auto auf der A9 ankommt bieten sich die beiden genannten P+R Optionen durchaus an (auch wenn leider die Fahrzeiten der U-Bahn ins Zentrum deutlich höher sind als die der S-Bahn). Leider gibt es vor der Innenstadt nur Busse als Option über die Isar zu kommen (z.B. an der Studentenstadt). Die Busse stehen in den gleichen Staus an denen man sich auch als Autofahrer erfreut - d.h. es sehen einfach sehr wenige Pendler einen Sinn darin das Auto für Geld am P+R abzustellen nur um dann im Bus in dem Stau zu stehen den man gern vermeiden möchte. Eine Schienenverbindung die nicht vom Stau beeinträchtigt wird quer zur Isar (und das würde eine Ringstrecke ja darstellen) wäre eine wirklich hervorragende Lösung die von den vielen tausend Angestellten in Unterföhring, im Arabellapark und auch Richtung Westen bei BMW & Co ganz sicher sehr gern angenommen werden würde.
Also kleiner Ausflug nach Wien. Hier hat man sich jetzt mal prinzipiell für einen 2. Linien Ring entschlossen. Eine S-Bahn Linie soll dazu verlängert, eine zweite ausgebaut werden. Allerdings erst irgendwann in der Zukunft! Beide Linien gehen NICHT über die Stammstrecke! Diese wird gerade für die Zukunft fit gemacht und ist daher abschnittsweise vollgesperrt (noch bis in den September, mit Schienenersatzverkehr). Das selbe kommt nächstes Jahr nocheinmal und übernächstes Jahr sogar in einer längeren Form! Danach wird sich auch am Fahrzeugeinsatz einiges endern da im Zuge dieser Maßnahmen auf ETCS umgestellt wird (bisher PZB), derzeit nicht alle Fahrzeuge ETCS haben und es auch teilweise nicht bekommen! Von einer zweiten S-Bahnstammstrecke weit und breit nichts, stattdessen wird die U-Bahn kosequent (derzeit U2/U5) weiter ausgebaut.
Ich weiß, bei den Verfechtern einer Ringbahn in München wird aus nachvollziehbaren Gründen immer wieder auf die Berliner Ringbahn verwiesen als Vorbild. Dazu muss man allerdings eines ganz genau wissen. Die Berliner Ringbahn wurde nie ausschließlich dafür gebaut. Die Trasse wurde schon im 19. Jahrhundert erschlossen und hat ganz unterschiedlichen Bahnverkehr bedient, große Teile des Rings waren damals auch für den Güterverkehr erbaut worden. Wirklich vergleichen kann man die Berliner Ringbahn also nicht, in München rollen da ganz andere Probleme auf euch zu bei einer potentiellen Ringbahn
Ich kann den Münchnern nur empfehlen: nutzt eure vorhandenen Trassen bei einer Konzeptionierung einer Ringbahn in München. Gerade bei uns in Deutschland, wo wir sehr strenges Baurecht mit hohen Anforderungen haben, sind komplette Neuplanungen, noch dazu mitten in der Stadt (oder unter der Stadt) extrem kompliziert. Nutzt soweit es geht die Bestandstrassen, nur dann ist es auch realistisch.
Im Lärm um die 2. Stammstrecke in München geht es unter, aber wir in Berlin planen aktuell auch einen 2. S-Bahn-Tunnel, allerdings in Nord-Süd-Richtung. Das Projekt S21 wird mal den Berliner Hbf. besser ins S-Bahnnetz einbinden, aber es gibt seit Jahren große Probleme, weil der Tunnel direkt unter dem Regierungsviertel und wichtigen Denkmälern verlaufen soll.
Wir sind in Berlin superfroh, dass wir unsere Ringbahn haben, aber als Vorbild für eine Neuplanung dient sich nicht wirklich, weil sie damals einfach aus Bestandstrassen zusammengeschlossen wurde
wobei eine Ringbahn in München halt wenig Sinn ergibt - ja, der Südring wäre gut geeignet für einen S-bahnverkehr mit Umsteigebahnhöfen an der Poccistraße (München Süd) und am Kolumbusplatz - der Nordring dagegen ist zu weit draußen um einen sinnvollen Ringverkehr zu bieten - ich mein, der verlässt im Nordöstlichen Eck sogar das Stadtgebiet - und man hat ja auch ganz konsequent alle kreuzenden U-bahnen so gebaut, daß die Stationen möglichst weit weg sind um ja keine sinnvolle Umsteigemöglichkeit zu bieten.... Was sich auf dem Nordring anbieten würde wäre eine Tangentiallinie - wenn man das Geld für deine Verbindung Pasing - Moosach in die Hand nehmen würde...
Wären oberirdische Wege von ein paar hundert Metern bei einer Umsteigeverbindung zwischen S-Bahnring und U-Bahn wirklich ein Problem, wenn man damit einen zeit- und nervenfressenden Umweg über das überfüllte Zentrum vermeiden kann? Außerdem gibts ja auch Buslinien, die als Zubringer für den S-Bahnring dienen könnten und wo der Bau ringnaher Haltestellen im Vergleich zur U-Bahn ein Klacks wäre.
Es fällt mir immer wieder auf, daß die Vorgaben falsch sind bzw. die Fragestellung. Beides ist Notwendig! Um Kapazitäten zu erhöhen, benötigt man die 2. Stammstrecke. Um die erste derzeit zu entlasten die Ringlinie. Der Bau der 2. Stammstrecke dauert sehr lange und in der Zwischenzeit ist die Ringlinie schon lange Bestandteil im SPNV München.
S-Bahn Ring wie er sich oft vorgestellt wird wäre nicht so ganz sinnvoll mit dem Südring, das hat kaum einen Nutzen. Aber über der Nordring braucht es auf jeden fall eine, idealerweise Nordring und dann über Moosach/Daglfing in die Stammstrecke rein und wieder hoch.
Frankfurter Ring Stau ein Endgegner
Das Problem an der Ringbahn ist die längere Fahrzeit für die Betroffenen. Es ist jedes mal ein Kraus, wenn die S2 wegen Störungen auf der Stammstrecke, über den Südring geleitet wird.
Ich persönlich halte, trotz einiger Vorteile, den Bau einer Ringbahn für aktuell nicht möglich/wirtschaftlich.
Die Mittel für die Bahn sind nach aktuellen Zahlen leider immer noch zu niedrig, um sich beides leisten zu können. Da wir in Bayern nicht nur einen Aus- sondern auch einen Neubau von Strecken benötigen, fehlt nach aktuellen Zahlen, das Geld. Sollte trotzdem eine Ringbahn kommen, würden Strecken später bzw. zu spät saniert werden.
Klassische Beispiele für einen Ausbau von Strecken:
Strecke München-Mühldorf: Eine großteils eingleisige Strecke bei hohem Fahrgast/Zugaufkommen führt zu Verspätungen und damit zu Problemen bei der Koordination der Fahrpläne, da man fasst schon mit einer Verspätung rechnen muss.
Strecke Regensburg-Hof: Eine eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke. Das führt zu Verspätungen und zu längeren Fahrtzeiten auf einer Strecke, die Mittel bis Langfristig sogar Teil des Fernverkehrs werden soll.
Fazit: Ringbahn wäre nicht sinnvoll, obwohl sie notwendig wäre!
Ich denke die 2. Hauptstrecke ist sinnvoll und kann die vorhandene Strecke deutlich entlasten. Ob ein Ring sinnvoll ist muss man prüfen. Es ist ja nicht wie Berlin, wo es schon seit 1871 nen Ringzug gibt.
Das beste wäre meiner Meinung nach erstmal die Stammstrecke in Pendelverkehr umzustellen, zwischen Pasing und Ostbahnhof.
Vorteile: keine überfüllten Bahnsteige in der Stadtmitte. Man kann JEDE Bahn nehmen, was ein "reinhechten" vermeidet - das passiert dann erst beim Umsteigen in Pasing/Ostbahnhof, wo es nur Auswirkungen auf einen Ast hat und nicht auf den dichten Takt der Stammstrecke.
Ebenso haben Verspätungen der Außenäste keine Auswirkung auf die Stammstrecke (bspw. wartet die S8 aus Herrsching kurz vor Westkreuz oft auf eine verspätete S6 aus Tutzing).
Pendelverkehr lässt sich zur Not auf eingleisig bedienen.
Lassen sich diese "Fahrgastwünsche" zurückverfolgen ? Wie repräsentativ etc. Allein wenn der "Wunsch" da wäre, mal pünktlich zu sein, würde das für eine dezentrale Lösung sprechen. Und die Aussage das es immer noch wirtschaftlich ist, bezweifel ich mal ganz stark. Ist halt nicht rechtlich bindend das "ja"....
2:44 "das wäre vermutlich günstiger, einfacher [...]": diese Argumentation gab es schon zwischen 'Ausbau Südring' vs. '2. Tunnel' mit bekanntem Ergebnis. Südring wurde zu den Akten gelegt und der 2. Tunnel wird gebaut. Ja, es bräuchte eine Ringbahn, die würde in der Innenstadt für Entlastung sorgen und die Fahrgastströme ein bisschen entzerren. Allerdings könnte diese Ringbahn nicht einfach mal so aufs geradewohl eingeführt werden, wie das Video eventuell vermittelt. Auch hier müssten die betroffenen Strecken ganz massiv um- und ausgebaut werden, was an manchen Stellen aufgrund des begrenzten Raumes schwierig/teuer (nicht unmöglich!) werden würde.
Zu guter letzt noch die Anmerkung von mir, dass es jetzt erst recht blödsinnig wäre, den Bau des 2. Tunnel abzubrechen, um eine Ringbahn zu bauen. Damit wären schon 100e Millionen Euro sinnlos vergraben in all den Bauvorleistungen, die in den letzten sechs Jahren bereits stattgefunden haben.
Davon war mal die Rede! Ein Freund von mir wohnt in Erding und arbeitet bei Lufthansa Cargo. Der sprach von dem sogenannten "Erdinger Ringschluss" will heißen die S-Bahn fährt nach Erding und über eine Querverbindung wieder zurück nach München. Weil da so viele eingleisige Streckenabschnitte noch sind.
Davon ist schon SEHR lange die Rede, wenigstens seit 20 Jahren. Passiert ist bisher nichts.
@@thiloreichelt4199 Ja,wenn man bedenkt,dass der Flughafen jetzt ziemlich genau 32 Jahre dort ist,hätte man das gleich mitbauen können als Tunnel.
Einen S-Bahnring würde ich begrüßen.
Risiko steigender Baukosten. Egal wo wird gegenüber der öffentlichen Hand immer extrem billig gerechnet weill die Entscheider / Politik beim Preis belogen werden will. Wenn man Bauprojekte realistisch betrachten möcht sin die Kostensteigerungen wegen genannter Gründe zu billig gerechnert Projekte nicht mehr so heftig. S-Bagn-Nordring wäre wohl rel.ativ schnell umsetzbar. S-Bahn Südring mit zusätzlichen Gleise vor allem vor München-Ost könnte schwieriger umzusetzen sein.
bin für beides theoretisch. Ich frage mich nur, wie sich das mit der Ringbahn beim Südring bei der Isar verhalten würde. Wenn dort nämlich auf nur zwei Gleisen S-Bahn, Nah-, Fern- und Güterverkehr zusammen kommen würde, sind die Verspätungen eigentlich schon vorprogrammiert. Ein viergleisiger Ausbau erscheint mir aus Platzgründen jedoch auch nicht zu einfach
Die Ringbahn wäre von anfang an sinnvoller gewesen. Versteh auch nicht wie die DB und CSU zu der Behauptung kommen, dass die 2. Stammstrecke die volkswirtschaftlich beste Option wäre, ich kenne da andere Zahlen.
Glaub aber, dass man nun fast fertig bauen muss.
Ob man eine Ringbahn braucht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Die 2. Stammstrecke hingegen braucht es schon meiner Meinung nach. Natürlich sind auch Tangentialverbindungen wichtig, aber die meisten Menschen wollen ins Zentrum. Ich habe da eher ein wenig die Befürchtungen, dass die Anzahl der Halte auf der 2. Stammstrecke zu gering ist, weil viele Innenstadthalte ausgelassen werden.
Könntest du vielleicht mal ein Video über die Hamburger Hochbahn machen? würde mich echt freuen
Intressat wäre es zu wissen in welcher Städten noch ringbahn möglich wäre
Wieso bekommt Süddeutschland eigentlich so viele Bahninvestitionen?
Sie können es sich leisten bayern ist auch wirtschafts stärkste kraft
Wenn man in den letzten 40 Jahren 20 Jahre lang den Verkehsminister stellt, dann fällt schon gut was ab
Weil hier das Geld verdient wird mit dem der Rest der Republik subventioniert wird
München ist die reichste und teuerste stadt. Zudem ist ganz Bayern sehr viel reicher als die anderen Bundesländer.
Wegen den Österreicher
Der Ring muss dringend her
Dafür wurde ein x Bus system als Ring fast komplett geschaffen....wird angenommen und spart Zeit
Auch in Berlin gibt es und gibt wieder nicht und gibt wieder Diskussion 2 Stammstrecke
durch das Ungerechtticktet ist die Stamstrecke am Maximum gelangt
"allerdings gibt es auch Nachteile." man sieht die S4😢so true
Ich verstehe den Ring nicht wirklich. Um zur richtigen Sbahn zu kommen, oder um die Sbahn zu meiden kann man einfach auf U-Bahn, Bus und Tram wechseln.
Oder einfach gleich eine U-Ringbahn
inwiefern? wenn ich ausm westen komme ist die erste station die auch eine ubahn hat der hauptbahnhof. da ist das kind schon in brunnen gefallen
@@justplainnik Tram und Bus?
@@Mephora Tangentiale Tram- und Busverbindungen, wenn sie denn existieren bzw. nicht von der CSU verhindert werden, dauern in München ewig. Da bist du mit dem Fahrrad doppelt so schnell.
Ringbahn und 2. Stammstrecke der S-Bahn + Ringbahn der U-Bahn alles 3 wäre sinnvoll
BABE WACH AUF, RAILFUNCTION HAT EIN NEUES VIDEO HOCHGELADEN 🗣🗣🗣🗣🗣🔥🔥🔥🔥
Das sollte mittels Verkehrsmodell überprüft werden
So eine Ringbahn könnte man auch in Hamburg gut gebrauchen, egal ob S- oder U-Bahn, am Besten noch eine neue Straßenbahn, aber die Verantwortlichen wollen davon absolut nichts wissen. Sie halten die schlechteste, die zentralistische, Variante für die Beste, obwohl der Hauptbahnhof schon längst aus allen Nähten platzt und es dadurch ständig zu Staus kommt. Nicht mal eine ringförmige Autobahn kann Hamburg bieten, wobei eine Nordost-Verbindung von A7 und A24 schon seit Jahrzehnten überfällig ist. Hamburg ist verkehrstechnisch leider das absolute Schlußlicht in Deutschland.
Eine Lösung ist zu wenig. Bis die zweite Stammstecke fertig wird braucht es längst mehrere Ringe … man sollte einfach genauso viel pro Kopf in den ÖPNV investieren, wie man das fürs Auto tut.
Die Stadt Paris baut mit großem Aufwand und in Rekordzeit eine Ringbahn, die am Schluss wahrscheinlich nicht nur leistungsfähiger, sondern auch deutlich günstiger und pünktlicher in der Fertigstellung sein wird - warum nicht so?
Und lange bevor das in Angriff genommen wurde, hat Paris mehrere Innenstadttunnel für schnelle Bahnverbindungen in und durchs Zentrum gebaut, die auch nur wenige Haltestellen haben. Ganz abgesehen davon, dass Paris viel größer als München ist, heißt von Paris lernen eben erst einmal, die 2. Stammstrecke genau so zu bauen.
Was wäre den deine Meinung zu einer Ringbahn in Hamburg(über die Umgebungsbahn) oder den Verbindungsbahnentlastungs Tunnel. Letzteres hat nach meiner Meinung viele Ähnlichkeiten mit der zweiten Stammstrecke. Deswegen fände ich eine Fernverkehrs Tunnel besser anstatt ein S-Bahn Tunnel. Aber was wäre deine Meinung?
Ich bin da leider nicht genug drinne um hier eine konstruktive Meinung abzugeben. Das was ich nur denke nach meinem Erkenntnissstand ist das es schonmal viel bringen würde die Fernverkehrshalte in Dammtor rauszunehmen so würde das schonmal flüssiger laufen und ansonsten denke ich auch von dem was ich mitbekommen habe das, dass Problem nicht bei der S-Bahn sondern eher bei der Fernbahn liegt.
Die gezeigte Ringvariante ist leider unbrauchbar und auch derzeit nicht machbar. Die Strecke um Moosach ist bereits überlastet, da passt nix mehr rein und die Anwohner wehren sich gegen einen Ausbau. Auch am Nordring verpasst man alle U-Bahnen um mindestens 1 Block. Die günstigste Variante ist somit auch die sinnfreiste. Um eine echte Alternative zu sein sollte man mMn zwischen Heimeranplatz und Olympia einen Tunnel bauen und dann auf dem Frankfurter Ring als Hochbahn nach Osten schwenken.
Ich wäre heilfroh, wenn ich im Norden nur einen Block von der U-Bahn zum S-Bahn-Ring laufen müsste, anstatt bei Nordost-Nordwest-Verbindungen einen riesigen Zickzackkurs übers verstopfte Zentrum zu fahren.
@@matthau87Solche Querverbindungen sind aber bei weitem nicht die Regel. Die Nachfrage danach ist doch eher überschaubar. Dafür braucht es keine 200 m langen S-Bahnen im 10-Minuten-Takt oder gar noch häufiger. Da reicht eine Tram oder ein Bus auch noch aus. Nur liegen deren Stationen dann nicht mehrere hundert Meter von den U-Bahn-Stationen entfernt und die Bau- und Betriebskosten sind deutlich geringer.
@@ft4709 Querverbindungen per Tram finde ich ebenfalls sinnvoll. Leider wird gerade die von der Stadt München geplante und mit einem hohen Nutzen-Kosten-Faktor bewertete Tram-Nordtangente von der Bayerischen Staatsregierung blockiert (mit fadenscheinigen Argumenten und keinerlei Kompromissbereitschaft).
Ich finde beide Arten während gut zu haben
Soll man jetzt den Bau stoppen, dann waren die Millionen die bereits ausgegeben wurden umsonst. Die Diskussion ist daher obsolet
Sunken Cost Fallacy. Die Frage ist, was wäre in der aktuellen Situation günstiger. Sprich, wie vergleichen sich die *verbleibenden* Baukosten (bzw. das Kosten/Nutzen-Verhältnis) für die Stammstrecke mit den Kosten für einen Abbruch und eine Alternativlösung.
Es ist ja nicht so, dass es keine Busse und Trams mehr gibt. Ist das Münchner Konzept nicht darauf ausgelegt, Querverbindungen über diese Verkehrsmittel abzudecken? Welche Linien benötigt werden, das hat sich über Jahrzehnte, in denen man aufs Fahrgastaufkommen reagieren konnte, ziemlich eingespielt. Sicher gilt es, auf neue Änderungen wieder flexibel zu reagieren. Aber eine neue Buslinie einzurichten oder anzugleichen ist kein Aufwand im Vergleich dazu, das Schienennetz für einen Ring S-Bahnfähig aufzubereiten und neue Gleise zu legen, Tunnels/Brücken etc zu bauen.
Würde die Ring-S-Bahn wirklich so Leuten etwas bringen? Wer von dem einem Außenbahnhof zu einem zweiten will, der ziemlich auf der anderen Seite der Stadt liegt, ist durchs Zentrum gleich schnell oder schneller. Wer zu einem benachbarten Außenbereich will, kann den Bus und, wo möglich, die Tram nehmen.
Es kann sinnvoll sein, Express-Buslinien einzurichten, die Querverbindungen zwischen Außenbahnhöfen schneller bedienen. Da gälte es zu prüfen, wie viele Leute am Tag wirklich, sagen wir mal, von Neuried nach Grünwald wollen (um ein zufälliges Beispiel zu nehmen von zwei Außenorten, die nicht gegenüber der Stadt liegen, aber auch nicht direkt nebeneinander und die daher ungünstig verbunden sind)
Im Außenbereich des MVV wurden ja die letzten Jahre diverse Expresslinien eingeführt, die auch gut angenommen werden. Aber das alleine reicht nicht um den Großteil der Leute zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen. Zu den Stoßzeiten stehen die ja im selben Stau wie die PKW. Und im Innenstadtbereich teilen sich die Trambahnen auch diverse Strecken mit dem Autoverkehr..
Einen SBahnring fänd ich schon sehr sinnvoll um das Zentrum zu entlasten und den ÖPNV attraktiver zu machen. Allein wenn ich mir anschau, welche Blechlawinen sich Tag für Tag über die Ringstraßen A99 und b471 quälen, ist da schon noch viel Luft nach oben, gerade im Norden
Das finde ich gut
Aber jetzt ran an die Arbeit
DB: „Ja“ 😎
Die Bahn beruft sich auf "Fahrgastwünsche", die wohl aus den 70er Jahren stammen, als noch jeder Fahrgast zum Einkaufen oder Arbeiten in die Innenstadt wollte. Heutzutage fährt man nur noch zum Umsteigen in die Innenstadt, nicht weil man es so wünscht sondern weil es nicht anders geht. Besonders ineffizient ist es wenn das Reiseziel nicht auf der West-Ost-Achse der S-Bahnen liegt und man nur in die Innenstadt fährt um anderswo wieder rauszufahren. Auf meiner 15km Pendelstrecke bin ich mit dem Fahrrad deutlich schneller als der ÖPNV, weil ich keine Umwege fahren muss. So schlecht ist es in München. Die zweite Stammstrecke ist keine Lösung für das Problem sondern zementiert es noch fester.
Ich find die Innenstadt immer sehr voll. München wird ja leider immer größer.
@@hansmuller3604 Die Innenstadt wäre leer wenn da nicht die Stammstrecke wäre.
Viele Gründe bedingen sich selbst. Wegen der Stammstecke lernen und arbeiten an ihr entlang viele Menschen. Die Bahn hat Recht und Unrecht zugleich.
Die Abwägung ist schwierig und sehr komplex.
Wenn die Leute nur hineinfahren würden, um umzusteigen und gleich wieder herauszufahren, wäre die Innenstadt auch leer.
ja ich würde mich für die Region München freuen wenn Sie eine S Bahn Ringbahn bekommen würde aber dafür müssen sie halt auch erstmal Geld sparen um so ein Verkehrskonzept zu realisieren hier mein Tipp die örtlichen Medienunternehmen wie zum Beispiel der Bayerische Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung könnten sich mit einem Spendenmarathon unter dem Motto ein Herz für eine Ringbahn zusammentun und Geld sammeln und die S-Bahn München könnte eine Kaffee und Kuchen bar eröffnen und Geld für den guten Zweck sammeln 👍🙂
Es ist zu spät für einen Abbruch und wegen der zweiten Stammstrecke ist jetzt kein Geld mehr da für irgendwas anderes. 😢
Anstatt weiter Kohle in München zu verbrennen, wäre es mal höchste zeit in Bayerns 2. größter Stadt (Nürnberg) dort die S-Bahn endlich auszubauen, damit dort eine vernünftige Stammstrecke mit halt aller S-Bahn Linien an den Kernstationen entsteht.
Aus ideologischen Gründen wird gerade verhindert, dass dort S-Bahnen fahren.
Hi
Moin
Vorhandene Gleise sind leider kaum relevant für eine Machbarkeit
Bitte der AfD keine Aufmerksamkeit schenken.
Warum nicht?
Nun ja, man muss auf die Partei achten - auf einen Haufen Idioten, wie die Grünen und die Liberalen in Form der FDP. Wir haben Mist gegessen, wir müssen die Größe des Landes wiederherstellen, aber jetzt wischen sie sich nur noch die Füße daran ab.
Es braucht eigentlich schon lange eine 3. stammstrecke
Alles überlastet ständig Störungen es nervt
finde es bisschen schwierig, die afd einfach als "eine von vielen parteien im landtag" zu zitieren und nicht als faschistische partei außen vorzulassen oder zumindest diesbezüglich zu kommentieren... sonst sehr interessantes video, danke
Die AfD ist keine faschistische Partei
Das erste mal das die afd in einem statement was sinnvolles sagt
Leider nein.
Ich finde es nicht gut die AFD mit einzubeziehen.
Gut, dass du mit der Meinung alleine bist.
Nun ja, man muss auf die Partei achten - auf einen Haufen Idioten, wie die Grünen und die Liberalen in Form der FDP. Wir haben Mist gegessen, wir müssen die Größe des Landes wiederherstellen, aber jetzt wischen sie sich nur noch die Füße daran ab.
Also ein Abbruch wäre Blödsinn, da damit dann auch die U9 sehr stark betroffen wäre, bzw warscheinlich garnicht gebaut werden könnte… ich bin immer noch der Meinung, das es sinnvoller wäre alle Bahnen am Ostbahnhof/ in Pasing/Laim enden zu lassen und einfach einen Pendeltalkt auf der stammstrecke an zu bieten von Pasing zum Ostbahnhof alle 2,5 Minuten 1 Zug… wäre deutlich sinnvoller als das alle verspäten Züge durch die stammstrecke müssen
Ich finde es immer spannend, wie eine Zeitersparnis von wenigen Minuten, den Nutzen-Kosten-Faktor so stark beeinflusst, dass eine Alternative, die nur ein Bruchteil kostet, schneller fertig wäre und die Verkehre entzerren würde aussehen lässt, als hätte das ein Fünfjähriger geplant.
Vielleicht wird bei der Zeitersparnis das berücksichtigt, was ein DB-Vorstand in dieser Zeit verdient?
Tja auf die negativen Aspekte eines Rings geht dieser Kanal dann nicht ein. Auch wirkt der Beitrag sehr politisch eingefärbt. Und was nützt diese Diskussion jetzt noch wenn die Baufortschritte schon in diesem Stadion sind? Reine Zeitverschwendung.