Wir, die Teilnehmenden der ‚autismusgruppe winterthur‘, eine stets aktive Selbsthilfegruppe für erwachsene autistische Menschen in der Schweizer 🇨🇭 Stadt WINTERTHUR, finden das echt gut erklärt 👍👍👍
Hi ich bin dir sehr dankbar für dieses Video. Bin selbst mit 33 diagnostiziert worden. Allerdings zweifle ich oft, ob denn die Diagnose bei mir richtig ist, da ich berufstätig bin und eine Familie habe. Es gibt es viele Paper zum Thema " broader autism phenotype" und eigentlich zähle ich eher dazu, den Theorien nach zu urteilen. Es wird tatsächlich sehr viel über den breiten Phänotyp, also sublinische Form zahlreiche Studien.
Danke für Deinen interessanten Beitrag! Ja, die Abgrenzung kann schwierig sein. Je nach aktueller Lebenssituation kann die Beurteilung eventuell unterschiedlich ausfallen. Manchmal ist sie auch etwas abhängig vom jeweiligen Psychologen/Arzt. Ist so. Umso gestresster man ist, umso stärker sind die Symptome. Umso älter man wird, umso mehr lernt man dazu, und kann die Symptome immer besser kompensieren. Die Diagnose gibt es, wenn die Symptome vorhanden sind + Leid. Das Leid und die sichtbaren Symptome können schwanken, das autistische Gehirn bleibt aber autistisch. LG :)
@@awieautismus-aasinautism9331 das würde aber auch bedeuten dass "broader phenotype" Quatsch ist,denn dann ist man entweder autistisch oder eben nicht. Auch neurotypische Menschen sind je nach Persönlichkeit man mehr Mal weniger resilent, man anpassungsfähiger in schwierigen Situationen und Mal weniger. Nur dass für neurotypische Menschen irgendwelche Extremsituationen zu Anpassungsstörungen führen, während Autisten durch den Alltag einem ähnlichen Stress ausgesetzt werden können.
Interessante Gedanken! Gute Frage, ob der "broader phenotype" Quatsch ist. Ich finde schon, aber letztendlich ist es einfach nur eine Frage, wie man es definiert.
Hallo Tina, ich sehe es ebenfalls so, dass bei der Bewertung von Autismus die Betroffenen auch Einfluss bekommen sollten. So kann ein gut angepasster Asperger durchaus durch ein falsches Raster fallen. Und gerade für mich ist es wichtig, eine Erklärung zu haben für meine Andersartigkeit. Mir fällt auf, dass Menschen oft Sachinformationen mit Emotionen mischen. Gerade bei Diagnosen sollte fachmännisch agiert werden. MfG René
@@awieautismus-aasinautism9331 bitte gerne 😉 es gibt da wahrscheinlich auch einen Zwiespalt zwischen Autismus als Form des Seins und seiner Einordnung als hilfebedürftig entsprechend der gesellschaftlichen Normen und Erfordernisse. Unabhängig der Hilfebedürftigkeit existiert Autismus. Ich hoffe für mich auch, diagnostiziert zu werden, wobei man bei mir "dezent" an Autismus denkt durch ein Gespräch in einer Beratungsstelle für Autismus, da ein wechselseitiges Gespräch möglich war. Der Berater war selbst kein Autist. Ich sagte ihm dazu, dass ich Sozialtraining in Form von Selbsthilfegruppe habe, da man zur Entlastung über Probleme spricht.
Ja, das Problem ist, dass Autismus (noch immer) anhand äusserlicher Merkmale diagnostiziert wird (so ist es Vorschrift), aber nicht am inneren Erleben festgemacht wird. Meines Erachtens nach (und nicht nur MEINES Erachtens nach) wäre eine Orientierung am inneren Erleben sinnvoller, oder zumindest sollte man beides hinzuziehen, also sowohl äusserlich sichtbare Merkmale, als auch inneres Erleben. Die Grenze zwischen Autismus als "normal" und "krankhaft" ist auch tatsächlich schwer zu ziehen, bzw. kann es bei ein- und derselben Person zu verschiedenen Zeitpunkten auch unterschiedlich sein. LG, Tina :)
unsinnig zu sagen, nein du hast das nicht, weil du wenig Probleme damit hast. Man hat es ja trotzdem ... es ist auch nicht schlimm ein Handicap zu haben. Hab selbst eins.
Wir, die Teilnehmenden der ‚autismusgruppe winterthur‘, eine stets aktive Selbsthilfegruppe für erwachsene autistische Menschen in der Schweizer 🇨🇭 Stadt WINTERTHUR, finden das echt gut erklärt 👍👍👍
Oh, vielen, lieben Dank für die grosse Anerkennung! Liebe Grüsse, Tina :) :)
Tolles Video mach weiter so!
Vielen, lieben Dank! :) :)
Hi ich bin dir sehr dankbar für dieses Video. Bin selbst mit 33 diagnostiziert worden. Allerdings zweifle ich oft, ob denn die Diagnose bei mir richtig ist, da ich berufstätig bin und eine Familie habe. Es gibt es viele Paper zum Thema " broader autism phenotype" und eigentlich zähle ich eher dazu, den Theorien nach zu urteilen. Es wird tatsächlich sehr viel über den breiten Phänotyp, also sublinische Form zahlreiche Studien.
Danke für Deinen interessanten Beitrag! Ja, die Abgrenzung kann schwierig sein. Je nach aktueller Lebenssituation kann die Beurteilung eventuell unterschiedlich ausfallen. Manchmal ist sie auch etwas abhängig vom jeweiligen Psychologen/Arzt. Ist so.
Umso gestresster man ist, umso stärker sind die Symptome. Umso älter man wird, umso mehr lernt man dazu, und kann die Symptome immer besser kompensieren. Die Diagnose gibt es, wenn die Symptome vorhanden sind + Leid. Das Leid und die sichtbaren Symptome können schwanken, das autistische Gehirn bleibt aber autistisch. LG :)
@@awieautismus-aasinautism9331 das würde aber auch bedeuten dass "broader phenotype" Quatsch ist,denn dann ist man entweder autistisch oder eben nicht. Auch neurotypische Menschen sind je nach Persönlichkeit man mehr Mal weniger resilent, man anpassungsfähiger in schwierigen Situationen und Mal weniger. Nur dass für neurotypische Menschen irgendwelche Extremsituationen zu Anpassungsstörungen führen, während Autisten durch den Alltag einem ähnlichen Stress ausgesetzt werden können.
Interessante Gedanken! Gute Frage, ob der "broader phenotype" Quatsch ist. Ich finde schon, aber letztendlich ist es einfach nur eine Frage, wie man es definiert.
Hallo Tina,
ich sehe es ebenfalls so, dass bei der Bewertung von Autismus die Betroffenen auch Einfluss bekommen sollten. So kann ein gut angepasster Asperger durchaus durch ein falsches Raster fallen. Und gerade für mich ist es wichtig, eine Erklärung zu haben für meine Andersartigkeit. Mir fällt auf, dass Menschen oft Sachinformationen mit Emotionen mischen. Gerade bei Diagnosen sollte fachmännisch agiert werden.
MfG René
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. :)
Danke für Deinen guten Kommentar!
LG, Tina
@@awieautismus-aasinautism9331 bitte gerne 😉 es gibt da wahrscheinlich auch einen Zwiespalt zwischen Autismus als Form des Seins und seiner Einordnung als hilfebedürftig entsprechend der gesellschaftlichen Normen und Erfordernisse. Unabhängig der Hilfebedürftigkeit existiert Autismus. Ich hoffe für mich auch, diagnostiziert zu werden, wobei man bei mir "dezent" an Autismus denkt durch ein Gespräch in einer Beratungsstelle für Autismus, da ein wechselseitiges Gespräch möglich war. Der Berater war selbst kein Autist. Ich sagte ihm dazu, dass ich Sozialtraining in Form von Selbsthilfegruppe habe, da man zur Entlastung über Probleme spricht.
Ja, das Problem ist, dass Autismus (noch immer) anhand äusserlicher Merkmale diagnostiziert wird (so ist es Vorschrift), aber nicht am inneren Erleben festgemacht wird. Meines Erachtens nach (und nicht nur MEINES Erachtens nach) wäre eine Orientierung am inneren Erleben sinnvoller, oder zumindest sollte man beides hinzuziehen, also sowohl äusserlich sichtbare Merkmale, als auch inneres Erleben.
Die Grenze zwischen Autismus als "normal" und "krankhaft" ist auch tatsächlich schwer zu ziehen, bzw. kann es bei ein- und derselben Person zu verschiedenen Zeitpunkten auch unterschiedlich sein.
LG, Tina :)
Viielen Dank.
Bitte sehr! Gern geschehen. :)
Vielen dank
Bitte sehr, gern geschehen. :)
unsinnig zu sagen, nein du hast das nicht, weil du wenig Probleme damit hast. Man hat es ja trotzdem ... es ist auch nicht schlimm ein Handicap zu haben. Hab selbst eins.
Dem ist nichts hinzuzufügen! :)
Blah blah blah.... viel gelaber und sagt nichts aus
du bist aber nett 😮