Danke für dieses ehrliche Video! Ich würde sehr gerne wissen wieviele Eier deine Partnerin ungefähr pro Woche zu sich nimmt, sodass es ihr gut damit geht? Danke für eure Arbeit. Ihr scheint sehr herzensgute Menschen zu sein. 🤗
Hallo Paula, Katharina isst täglich 2 Eier. Da die Fütterung der Hühner einen großen Einfluss auf den Nährstoffgehalt der Eier hat, ist auch aus gesundheitlicher Sicht wichtig, hochwertige Eier zu erwerben. Da ihre Ernährung ansonsten arm an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin ist, sehe ich in Bezug auf die durch die Eier zugeführte Cholesterinmenge auch kein gesundheitliches Problem. Wie Studien zeigen, ist die Menge an Nahrungscholesterin außerdem nicht der bedeutendste Einflussfaktor auf den Cholesterinspiegel (dazu gibt es in zukünftigen Videos noch weitere Details).
@@NikoRittenau isst Katharina täglich zwei hochwertige Eier weil sie es vielleicht als Frau besonders braucht, weil es an sich wichtig ist für sie als Individuum (individueller Stoffwechsel) oder weil sie schwanger werden möchte bzw. schwanger ist? Oder weil es an sich empfehlenswert für jeden Menschen ist?
Eier verursachen Pandemien und so viel Leid. Tägliches Eierlegen ist eine grausame Qualzucht. Auf jedes Ei kommt dank 50 % Schlupfrate ein männliches Küken das "entsorgt" werden muss. Soll die Freundin doch als Huhn wiedergeboren werden und jeden Tag ein Ei aus ihrer entzundenen Kloake scheißen bis sie aufgehängt und ihr Kopf abgetrennt wird
@@c.j.4507 wir planen aktuell keine Schwangerschaft. Aus gesundheitlicher Sicht würde der regelmäßige Verzehr qualitativ hochwertiger Eier im Rahmen einer insgesamt gesunden Ernährung bei jeder Person im Kontext der Nährstoffdichte zuträglich wirken, aber nicht jede Person wird im selben Maße darauf angewiesen sein. Wie im Video erwähnt werden gewisse Personen auch gar nicht darauf angewiesen sein. Ebenso wie es zahlreiche Beispiele gibt, in denen eine vegane Ernährung trotz guter Planung nicht funktioniert hat, gibt es auch zahlreiche Beispiele von Personen, bei denen es einwandfrei funktioniert. Man muss sich denke ich mit dem Gedanken anfreunden, dass es hier große interindividuelle Unterschiede gibt.
Danke für dieses ehrliche Video. Ich kann mir garnicht vorstellen wieviel Überwindung sowas kostet. Auch ich muss in mich gehen, reflektieren und mein Ego beiseite legen. Ich nehme viel aus dem Video mit und werde mich wieder mehr damit befassen. Ich möchte auch, dass wir GEMEINSAM nach einer Lösung suchen und strukturelle Probleme entsprechend auch benennen, wenn sie da sind. 🙏🏼
Lieber @Aljosha du bist gut so wie du bist ❤! Ich "kenne" kaum Menschen in der Öffentlichkeit, die so viel Selbstreflexion betreiben und sich mit so vielen relevanten Themen auseinandersetzen wie du es tust. Welches Ego meinst du denn in diesem Zusammenhang? Das was hier gerade passiert, finde ich extrem erschreckend. Da hat eine einzelne Person vermutlich Probleme mit der veganen Ernährung und ihr Partner - eine der wichtigsten Personen der veganen Bewegung in Deutschland - stürzt deshalb gleich ganz viele Menschen in die absolute Verunsicherung weil es öffentlich so breit getreten wird als gäbe es diese Erscheinung (etwas wird nicht vertragen) nur in der pflanzenbasierten Ernährungsweise. Ego ist ein so großes Wort. Ich würde dies wohl eher dort einordnen, wo nun ein Schneeballsystem ausgelöst wurde weil man etwas so groß an die Glocke hängen muss, dass nun (wie man in den Kommentaren verfolgen kann) Eier von glücklichen Hühnern wieder normal sind (14 in der Woche). Wie du als Arzt wohl nachvollziehen kannst, finden jetzt natürlich auch alle die Symptome von Nikos Freundin bei sich wieder - wie während der Ausbildung im Krankenhaus, wo plötzlich jede/r die Krankheiten hat, welche aktuell behandelt werden. 90% der Männer in meiner unmittelbaren Umgebung (und einige Frauen) haben Blähbäuche und Flatulenzen - keiner davon stellt sich hin und sagt in der Öffentlichkeit "Das liegt daran dass ich Mischköstler bin mit einem hohen Anteil an Laktosehaltigen Lebensmitteln und vielem prozessierten Fleisch". Oder "Ich habe Gedächtnislücken weil ich täglich Alkohol konsumiere." Niko verbeitet hier gerade wegen seines Egos und der Verunsicherung durch eine einzige Person in seiner Umgebung, eine Stimmung der Mangelernährungs-Angst und kommt teilweise mit unreflektierten Ideen um die Ecke wie den zwei Kühen auf der Weide (auch ein Szenario wo sich meine Tutoren in Umweltwissenschaften nur am Kopf gekratzt hätten) und den verantwortungsvoll gehaltenen Hühnern auf dem Lebenshof (die würden ihre Eier übrigens selbst essen oder Wildtieren "überlassen"). Du bist einer der Ersten der meinte Personen mit Reichweite müssen verantwortungsvoll damit umgehen. Das passiert hier gerade leider so nicht. Nicht du musst (zum x-ten Mal) dein Ego beiseite stellen, sondern Niko und seine Freundin müssten ihre überdenken. Liebe Grüße an dich und Henry und Johannes.
@@hc.2015 Willst du wirklich sagen, dass Rittenau und seine Freundin dieses existierende Problem einfach verheimlichen sollen? Nur um dem Veganismus nicht irgendwie zu schaden? (Wobei nicht geklärt ist ob das Video hilft oder nicht.) Für mich ist Reichweitenverantwortung, dass man Probleme nicht totschweigt und darüber redet. Die Lösung ist in dem Fall leider nicht reinpflanzlich, aber die betroffenen Personen landen dann nicht ins Krankenhaus oder schwören Veganismus völlig ab. Das Ego was Aljosha wohl meint ist. "Ich bin Veganer und Veganismus hat keine Schwächen. Jeder der Veganismus irgendwelche Schwachstellen aufzeigt ist mein Feind und greift mich persönlich an."
@@hc.2015Wie kann man so unempathisch gegenüber jemandem sein, der gesundheitliche Probleme hat? Ich glaube nicht, dass Katharinas (oder Nikos) Ego hier ein Problem ist. Ich bin froh, dass sich Niko so wissenschaftlich neutral mit dem Thema auseinandersetzt und damit auch für mehr gesunde Veganer*innen sorgt. Und mir tut es Leid für Katharina, was sie durchmachen musste und dass sie dann auch noch mit solchen Kommentaren rechnen muss. So wie ich Aljosha einschätze, freut er sich auch nicht über Zuspruch, der andere gleichzeitig so abwertet. Ich wünsche Katharina und Niko alles Gute und dass die Kommentare bald wieder freundlicher und konstruktiver sind.
@@Team_tofu762 Ich finde es schon sehr faszinierend wie innerhalb kürzester Zeit sich Nikos "Anhänger" auf jegliche Kritik stürzen (und meist dann natürlich mindestens einmal die Wissenschaft erwähnen müssen). Meine Kritik enthält keinerlei Beleidigungen - außer "Ego" gilt in Ihren Augen bereits als solche. Aljosha redet in seinen Videos sehr viel über Selbstzweifel und Selbstreflexion. Ich bin hier auf seinen Kommentar eingegangen. 95% der Kommentare unter Herrn Rittenaus Videos sind positiv (und repetitiv). Die 5% die sich erlauben Kritik zu äußern, werden innerhalb kürzester Zeit "angegriffen" mit Plattitüden so wie den Ihren. Herr Rittenau hat ein Buch mit dem Artgenossen und Earthling Ed geschrieben, die mehrere seiner plötzlichen Erleuchtungen/"Argumente" contra vegan/pflanzenbasierte Ernährung bereits vor Jahren mühevoll widerlegt haben. Er hätte auch einfach ein kurzes Video (oder eine Story oder wie man das nennt) machen können, in dem er sagt "Hey Leute, ich habe eine schwierige Zeit hinter mir weil es meiner Partnerin gesundheitlich nicht gut ging und ich ihr aus Ernährungswissenschaftlicher Sicht nicht weiterhelfen konnte. Sie isst aktuell wieder Eier, die sie vielleicht aus genetischer Sicht (noch) benötigt. Wir bleiben dran und bitte bleibt positiv. Danke." = kurz und knapp. Was hier passiert hat für mich etwas mit "Ego" zu tun, denn er stellt nicht "nur" eine Ernährungsweise, sondern auch gleich noch eine gesamte Bewegung in Frage. Ich weiß nicht ob Ihrem Kommentar entspringt, dass Sie gesundheitliche Probleme haben - wenn ja dann tut mir das leid für Sie und ich wünsche Ihnen gute Besserung. Trotzdem wäre es nett, wenn Sie auf eine Kritik nicht mit "blindem" Folgen einer öffentlichen Person reagieren würden. Solange diese nicht in beleidigende Richtungen gehen, sind Kritiken legitim, auch an dem Verhalten einer nicht-totsterbends kranken Person. Zumal sich diese selbst in stundenlangen Videos dazu online äußert. Auch bin ich Freundin der Wissenschaften und finde es abstrus wie diese hier als Legitimierung für jegliche Äußerungen genutzt werden, welche Herr Rittenau tätigt ohne das die Mehrheit der Personen in der "realen nicht-online Welt" etwas damit anfangen können. Beste Grüße. P.s.: Aljosha ist ein Fan von respektvollem Miteinander Reden.
Lieber Niko, ich muss sagen, dass ich von deiner gesamten Arbeit über die ernährungswissenschaftliche, faktenbasierende Ernährung und den wissenschaftlichen Hintergrund absolut begeistert bin! Deine Expertise und Leidenschaft für dieses Thema sind in jedem Wort und jedem Argument spürbar. Es ist erfrischend zu sehen, wie du komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse auf eine klare und verständliche Weise präsentierst. Deine Fähigkeit, evidenzbasierte Informationen mit Leichtigkeit zu vermitteln, zeigt dein tiefes Verständnis für die Materie und macht es auch für Menschen, die bisher wenig darüber wussten, zugänglich. Was mich besonders beeindruckt, ist deine Objektivität und Ehrlichkeit. Du präsentierst die Vorteile einer veganen Ernährung nicht als Allheilmittel, sondern weist auch auf mögliche Herausforderungen hin. Das zeugt von Seriosität und Verantwortungsbewusstsein, was heutzutage in der Flut von Informationen im Internet selten zu finden ist. Dein Engagement für die Umwelt und das Tierwohl ist bewundernswert. Du zeigst, dass eine pflanzliche Ernährung nicht nur gesundheitliche Vorteile hat, sondern auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Deine Forschung und dein Wissen haben mich davon überzeugt, dass eine vegane Ernährung eine ethisch vertretbare und umweltfreundliche Wahl sein kann. Weiter so! Deine Arbeit trägt dazu bei, das Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise zu stärken. Du inspirierst Menschen dazu, ihre Ernährungsgewohnheiten zu überdenken und einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen. Ich bin dankbar, dass es Wissenschaftler*innen wie dich gibt, die sich mit solcher Hingabe für eine bessere Zukunft einsetzen. Danke, dass du dein Wissen mit uns teilst und uns dabei hilfst, informierte Entscheidungen für unsere Gesundheit und die Umwelt zu treffen. Ich freue mich schon auf weitere inspirierende Inhalte von dir! 🌱 😌
Ich finde es auch gut, dass Niko es bisher dem Anschein nach wie in diesem Kommentar beschrieben gemacht hat. Allerdings würde Niko wollen, dass wir auch seine Worte nicht bare Münze nehmen, sondern auch in Zukunft kritisch mit jeglicher Quelle umgehen. Zumal er ja sogar zugegeben hat, dass er etwas zu unkritisch mit den Fachgesellschaften umgegangen ist. Also bei allem vermeintlich wissenschaftlichem ist Vorsicht geboten. Leider finde ich keine andere Niko-ebenbürtige Quelle, was Wissenschaftlichkeit angeht. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht intensiv genug recherchiert..
Ich bin durch euch vegan geworden und eure Arbeit ist sehr inspirierend! Dieses Video ist wirklich super bewegend und ich finde es ganz toll, dass ihr so offen über alles sprecht und so reflektiert lebt! Euch alles liebe und gute & ich drücke dir Katharina die Daumen, dass ihr langfristig eine gute Lösung findet! danke für eure Ehrlichkeit!
Ich fände es in dem Zusammenhang spannend, wenn hier der ergänzende Ernährung mit Insekten oder anderen weniger höher entwickelten Lebensformen einen Fokus erhalten würde. Das supplementieren mit reinen Stoffen sehe ich sehr problematisch, da wenn hier gepfuscht wird man sich auch hoch konzentriert irgendwelche Schadstoffe einverleibt. Außerdem kann sich das nur ein sehr geringer Prozentsatz der Weltbevölkerung überhaupt leisten.
@@bigboss200600100 Das kann nicht dein Ernst sein. Insekten haben auch ein zentrales Nervensystem. Von der veganen Community zu erwarten, dass sie auf das z.Z. leider gehypede Thema des Insektenverzehrs positiv Bezug nimmt, hört sich nach einem ganz schlechten Witz an. PS: Top-Video, ich kann @minoklo6994 nur zustimmen
@@bigboss200600100 es ist erstaunlich dass es Ihnen leicht fällt Insekten als niedere Lebensform zu bezeichnen. Sie wissen wahrscheinlich nichts von den Studien die belegen das viele Insekten zB Gefühle entwickeln , Hummeln haben Spaß beim spielen und Schmerz empfinden, Fliegen haben sogar ein Schmerzgedächtnis. Aber Ihre Argumentation ist typisch für Vegetarier und Veganer, schützen muss man nur große Tiere, mit großen Augen, alles andere sind Schädlinge.
Ich finde es ehrlich klasse, dass du deine Position, obwohl du überzeugt bist, ständig kritisch hinterfragst. Das ist immens wichtig! Dadurch steigt deine Expertise und deine Glaubwürdigkeit. Ich schaue deine Videos sehr gerne! Vielen Dank für deine Arbeit ☺️
Ein tolles Video! Die Authentizität und Ehrlichkeit ist genau das, was man mittlerweile bei vielen anderen Menschen, die im Internet auftreten, vermisst. Und egal wie unbequem die Wahrheit manchmal ist, sie trotzdem auszusprechen und die Dinge so objektiv wie es möglich ist darzustellen, ist sehr unterstützenswert. Danke dafür!
Volle Zustimmung meinerseits und zum Glück ist das auch Nikos Leitsatz. Er sagte hier im Video ja, dass er es sich auch einfacher hätte machen können. Der "veganen Bubble" erzählen was sie hören will und etliche Bücher verkaufen - DAS scheint (für manche) OK zu sein. WERBUNG für Supplements seines Geschäftspartners zu machen hingegen ist abgrundtief böse und kapitalistisch. ;) Zumal er ja auch wirklich NIE erklärt, warum es dieses oder jene neue Produkt jetzt im Sortiment gibt, teilweise über eine Stunde lang. Das macht er ja einfach nie. Genug der sarkastischen Ironie an der Stelle.
Wichtiges Video! Ich denke mal, viele deiner Follower haben sich seit deinen letzten Videos einfach unsicher gefühlt. Ich persönlich (Veganer seit 8 Jahren) fühle mich mit den sämtlichen neuen Infos komplett überfordert. Ich hoffe, dass da mit der Zeit immer mehr Licht ins Dunkel kommt und ich alle kommenden Informationen ordnen kann.
Hi Dirk, was überfordert Dich denn daran? Kannst Du das präzisieren? Erst Mal Respekt für 8 Jahre Veganismus, Hut ab. Sofern Du doch gut damit fährst, also keine Probleme im Alltag hast, muss Dich doch überhaupt nichts an Nikos (kritischen) Inhalten verunsichern. Wie hier im Interview gesagt, erweitert er einfach seinen Blick auf das Spektrum an Menschen, die bislang noch kleinere bis hin zu schwerwiegenden Problemen mit (vor allem) veganer Ernährung haben. Er ist bemüht, offenen Fragen nachzugehen und Lücken in wissenschaftlichen Publikationen zu schließen. Ich finde das einfach bewundernswert und stark und habe deshalb gar keinen großen Unterschied in seinem Content wahrgenommen. Ich merke erst jetzt wirklich, dass das offenbar vielen Leuten anders erging und ergeht.
@@xGimbal danke für deinen lieben Kommentar. Es sind so Kleinigkeiten. Ich habe schon öfter mal nen Blähbauch, würde aber jetzt nichts groß dagegen unternehmen. Dann denke ich mir, ob das schon auf einen Mangel schließen lässt. Ich bin etwas hypochondrisch veranlagt, da hört man dann manchmal zu streng in sich hinein. Das ist möglicherweise auch der Hauptgrund für meine Verunsicherung. Nikos Inhalte sind nach wie vor großartig, und ich schätze ihn, und das was er für die vegane Community tut, sehr!
@@dirksommerfeld559Hallo Dirk und alle anderen, denen es ähnlich geht: meiner Meinung nach ist das im Video angesprochene Problem einfach nochmal ein Hinweis darauf, dass wir alle vielleicht auch mehr auf die Signale unseres Körpers hören sollten, aber ganz sicher kein Grund zur Panik. Wenn man Mal etwas unterschiedliche Verdauung und auch einen Blähbauch oder Durchfall etc. hat, dann ist das sicher kein Grund direkt eine Unterversorgung anzunehmen, aber bei stärkeren Problemen kann man ja z. B. auch zusätzliche Supplemente ausprobieren und einen Bluttest auf die üblichen Verdächtigen veranlassen. Wie im Video angesprochen werden ja auch ständig neue Erkenntnisse erworben und veröffentlicht und gute Leute wie Niko arbeiten an der Optimierung. Ich bin zuversichtlich, dass wir alle zusammen die Welt für zukünftige Generationen und natürlich Tiere besser machen können, wenn alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter daran arbeiten. Höchsten Respekt und viel Liebe und Kraft an alle, die sich dafür einsetzen, genauso wie Niko, sein Team und auch Dirk und ihr anderen👍🏾 P.S.: lebe seit ca. 3,5 Jahren mit meiner Familie vegan und Niko und "Vegan ist ungesund" sowie meine jüngste tragen die "Hauptschuld" LG
@@dirksommerfeld559man muss Darmerkrankungen aber trotzdem ernst nehmen, bzw solche Symptome. Auch wenn es vlt nicht an der veganen Ernährung liegt, kann es viele andere Ursachen haben die man nicht vernachlässigen soll. Meine Zöliakie zB äußert sich in Blähbauch und Blähungen (muss es aber nicht, soll nur ein Beispiel sein). Also es lohnt sich trotzdem mal zu einem guten Gastroenterologen zu gehen, der dich auf einige Sachen testet. Auch Histamin ist bei mir leider ein Thema was ich schlecht vertrage, aber es gibt noch so vieles mehr was deinen Darm betreffen kann
Ich würde mir wünschen, dass alle Menschen so offen, ehrlich, professionell und selbstlos sind wie ihr zwei. Ich danke euch, für eure Arbeit und den wertvollen Beitrag zu diesem Thema.
Ich finde das Thema sehr spannend. Bin seit 12 Jahren komplett vegan und nie Probleme gehabt, ich würde mich als fit und gesund bezeichnen. Vegan zu werden sehe ich bis heute als die beste Entscheidung für Körper & Geist an. In den ersten Jahren habe ich sogar garnicht supplementiert und eher ungesund gegessen, hatte auf nichts geachtet. Ebenso hatte ich einen schweren körperlichen Job für 10 Jahre, den ich gestemmt habe und alles ok war. Einzige Erkenntnis war, dass ich nach langer körperlicher Arbeit oder nach dem Sport oft lange Regenerationszeit brauchte. Als ich nach harten körperlichen Belastungen anfing hochwertige Eiweißshakes (z.B. von Raab) zu trinken, ging es mir super und ich wusste, dass es für mich Eiweißmangel war, der hinter körperlicher Erschöpfung stand. (schwere Beine und Druck auf dem Brustkorb). Im normalen Alltag brauche ich die Shakes aber nicht. Heute bemühe ich mich um eine vollwertig vegane Ernährung, supplementiere die Basics und denke, dass es noch besser geworden ist. Meine Eltern und Geschwister leben auch vegan und haben gesundheitlich sehr von dieser Ernährung profitiert. Es scheint individiuell zu sein und womöglich eine genetische Sache sein?! LG, Ina
Das kann sein. Ich habe so viele Unverträglichkeiten, Schilddrüse und Lipödem. Mich hat alleine vegetarische Ernährung leider schon vor krasse Herausforderungen gestellt und gesundheitliche Probleme verursacht. 😢
@@punktetierpanda7193meine Schilddrüse ist seit 30 Jahren außer Betrieb, ich hab zig Unverträglichkeiten, ein massives Lip-Lymphödem und noch andere Zipperlein. Lebe seit mehr als 2 Jahren vegan und es geht mir nicht nur nicht schlechter sondern sogar besser als vorher. Dabei hab ich mich immer 'ausgewogen' ernährt & nie auf Fertigmahlzeiten zurück gegriffen, auch Fastfood gab's maximal 3x im Jahr. Erbsenprotein vertrag ich nicht gut, mit Soja muss ich vorsichtig sein - es funktioniert trotzdem wunderbar.
@@legalalien2127 das ist super! Bei mir klappt es leider nicht. :( Ich vertrage Soja und Hülsenfrüchte schlecht. Gluten bekommt mir auch nicht sooo gut. Zusätzlich kann ich einige andere Gemüsesorten auch nicht vertragen. Mir gings gar nicht gut leider. 😢
@@legalalien2127 das ist der Grund, warum ich nicht vegan leben kann. Milchprodukte lasse ich aber weg, die tun mir auch nicht gut und sind bei Lipödem eh nicht vorteilhaft. 😅
Aller, Allerherzlichsten Dank für Eure Integrität und Gründlichkeit, und dass Ihr seid wie Ihr seid. Ich wünsche Euch, dass Ihr nur tut was Ihr wollt. Bis hier hin habt Ihr die vegane Bewegung einen Quantensprung voran gebracht. Allerbesten Dank!
Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer ist als überzeugte Veganerin - vor allem aus Tierethik motiviert - wieder tierische Produkte zu sich nehmen zu müssen. Ich selbst lebe seit knapp 3 Jahren vegan und kann es mir nicht vorstellen. Darum finde ich es wichtig zu erwähnen, dass du, liebe Katharina, laut Definition trotzdem vegan bist! Das hat Niko ja auch schon gesagt und habe ich auch vorher schon gedacht. Du tust alles was dir möglich ist um Tierleid zu vermeiden, und genau darum geht es. Nur weil es dir leider genetisch nicht möglich ist, dich (momentan?) rein pflanzlich zu ernähren, schmälert das nicht dein Engagement. Lass dir da nichts Anderes einreden und dich von doofen Kommentaren runterziehen! (die du ja hoffentlich eh nicht hörst oder liest) Vielleicht erreicht dich der Kommentar ja durch Niko und muntert dich etwas auf.
Ich finde, dass sich die vegane Bewegung viel mehr von den plant based Ernährenden abgrenzen sollte. Nur weil ich 100 Prozent auf Tierprodukte verzichte, heißt das nicht automatisch, dass das am wenigsten Tierleid erzeugt. Wenn bei der Herstellung, Transport von veganen Alternativen z.b. mehr CO2 entsteht als wenn ich einfach ein Ei esse, schadet das viel mehr Tieren inklusive Menschen als dem einen Huhn.
@@bigboss200600100Es geht beim Veganismus aber auch um die Ausbeutung der Tiere. Solange ich ein Ei eines Tieres esse, trage ich dazu, dass der Konsum tierischer Produkte normalisiert ist und dass es als okay angesehen wird, sie zu halten/zu züchten, um von ihnen zu profitieren (finanziell durch Verkauf der Produkte, als auch durch Nahrung.
@@fadenseiden und die 10 Supplements fallen einfach vom Himmel damit du deine einseitige Ernährung mit Sojabohnen ausgleichst? Oder alternativ ein Ei konsumieren?
Du bist für mich eine der größten Respektspersonen. Du arbeitest derart objektiv und wissenschaftlich fundiert - das schaffen nicht viele Menschen. Und es gehört viel dazu, auch bestehende Meinungen oder Aussagen nochmals kritisch zu hinterfragen. Egal ob vegan oder nicht - ich finde deine Art, deine Arbeit und deine Authentizität einfach bewundernswert. Danke, dass du deine Worte mit uns teilst. Ein Herz für dich ❤
Nach 4jh vegan beendet Zu starken Mangel trotz wissenschaftlicher Herangehensweise. Da ich Sportler bin, konnte ich schnell feststellen nach circa zwei Jahren wie die Leistung nach gelassen hat! L Carnitin L Carnosin Kreatin Taurin Konnte die Leistung schnell zurückbringen ! Trotzdem veränderten sich Haut (Glycin und Cholin) Verdauung! Esse jetzt nach dem Sport wieder Eier und einmal in der Woche Fleisch. Elastizität der Haut und die Verdauung hat sich gebessert (sehr)! Lg Mike
Niko, meine Hochachtung! Ich selbst kam mit veganer Ernährung gesundheitlich nicht zurecht, und es fiel mir schwer, das in Familie und Freundeskreis zuzugeben. Wie viel schwerer muss das für Dich sein, damit öffentlich zu werden. So ein mutiger und wichtiger Schritt... von beiden! Danke Euch und alles, alles Liebe und Gute! ❤
Das Gefühl, das sich mir beim Lesen der Kommentare immer mehr aufdrängt: Jetzt haben viele "dieselben Probleme" und feiern es, dass sie wieder Eier essen "dürfen". 😢
Ist auch mein Gefühl. Hoffentlich wird nicht jede Müdigkeit, Haarausfall und Kopfschmerzen auf den Veganismus geschoben, wobei man gar nicht alles abgeklärt hat. Da kann es so viele Gründe geben. Komischer Weise kenne ich keinen einzigen Veganer in meinem Umfeld, mich eingeschlossen, die Probleme haben. Und ich lebe seit 7 Jahren vegan. Eher fühlen sich alle besser und sind gesünder als je zuvor. Will Katharina die Probleme überhaupt nicht absprechen oder kleinreden, aber das Veganismus nicht funktioniert trifft ganz sicher auf sehr wenige Menschen nur zu.
Die Symptome seiner Freundin allein an der Ernährung festzumachen - und das auch noch ohne medizinischen Hintergrund - ist grob fahrlässig! Schade, dass Katharina sich gegen das Lesen der Kommentare entschieden hat. Ich hoffe für sie, dass die Therapie mit 2 Eiern am Tag und das Ignorieren möglicher echter Ursachen nicht langfristig mehr Schaden anrichtet.
Ein Update wäre nochmal interessant ob ihr rausgefunden habt um was es sich genau gehandelt hat was Katharina gefehlt hat. Danke für den Podcast mit einem persönlicheren Einblick :)
Als konstruktive Kritik möchte ich anmerken, dass es doch etwas problematisch ist wenn man sagt, dass man (noch) nicht weiß wo die Ursache (genau) lag und es doch schon verbreitet. Gerade bei einem so heiklen Thema ist es unpassend zu sagen, dass man ja keine Angst/Vorurteile schüren möchte, aber leider genau diese auslöst. Ja selbstverständlich ist die Gesundheit wichtig, jedoch anhand der Aufrufe und wie Veganismus noch immer gesellschaftlich gesehen wird, braucht es größere Verantwortung.
Ich finde es super gut, dass ihr euch so ehrlich und ergebnisoffen mit den Problemen der veganen Ernährung auseinandersetzt. Ich sehe es auch so, dass es nur im Interesse der Vegan-Bewegung sein kann die Probleme zu kennen und Lösungen zu suchen.
@@sebastianmuller1624 Seine Freundin und viele andere Veganer hatten nach ein paar Jahren vegane Ernährung starke gesundheitlich Probleme, die sich dann durch den Konsum von Tierprodukten wieder verbessert hatten. Bei ihr waren es u.a. Blähungen, extreme Schwäche und Gedächtnisstörungen. Der Verzehr von Eiern hat ihr geholfen. Niko weiß nicht genau welcher Nährstoff aus dem Ei ihr konkret hilft und will, dass es mehr Forschung in dem Bereich gibt.
Niko guckt sich immer nur die Nährstoffe an und so funktioniert das nicht. Man muss genug Kalorien essen, Fette und Öle senken. Dann gibt es solche Probleme nicht. Eier zu essen geht gar nicht und es macht viel Schaden im Körper.
@@medusa4944 Die Freundin war mehrfach auf Zypern im Krankenhaus und hat alle verfügbaren Untersuchungen durchführen lassen. Ihr Blutbild war gut und die Ärzte konnten auch sonst nichts finden. Sie hat dann versuchsweise Eier gegessen und fühlte sich nach 4-6 Wochen besser. Deswegen vermuten beide, dass ihr die Eier geholfen haben. Sie würde gerne wieder 100% vegan leben, aber ihr Zustand verschlechtert sich immer, wenn sie die Eier weg lässt.
So ein wichtiges und tolles Video. Niko glänzte schon immer durch Transparenz und hier jetzt solche persönlichen Erfahrungen (teils aus Eurer Beziehung) mit der großen Öffentlichkeit zu teilen ist einfach stark. Wer DAS alleine nicht anerkennen kann, hat ganz andere Probleme. Meinen aller größten Respekt vor Deiner Lebensgefährtin. Und ja, ihr leistet so einen unfassbar wichtigen Beitrag FÜR die vegane Bewegung/Szene - da kommt so schnell kein anderer Vegan-Aktivist heran. Mich haben in letzter Zeit auch einige Kommentare unter Deinen Videos gestört, insbesondere die Unterstellungen, Du würdest ständig neue Nährstoffe als kritisch publizieren, um so gleich auf das neue Produkt im WATSON Sortiment hinzuweisen. Ich glaube viele Leute können überhaupt nicht abstrahieren, wie viele unterschiedliche Menschen auf dem Planeten existieren und beziehen ALLES immer direkt/nur auf sich selbst. Soll heißen: Befinde ich mich selbst in keinem Mangel, lasse ich mir doch auch kein Supplement "aufschwatzen". Genau dieses (neue) Supplement könnte aber für eine im Mangel befindliche Person genau das richtige sein, also darf dafür auch geworben und aufgeklärt werden.
Die Verquickung von "Wissenschaft" und Industrie ist dennoch bedenklich. Man Stelle sich vor, andere Wissenschaftler würden parallel ständig Produkte einer bestimmten Firma bewerben.
@@Gummmibaer habt ihr euch solche Gedanken schon einmal beim Corona-Betrug gemacht? Wäre wichtig, denn da sind und sterben immer noch viele unschuldige, geimpfte Menschen (Übersterblichkeit, plötzlich und unerwartet...)
Puuh, ehrlich gesagt, hat dieses Video mein Weltbild ganz schön ins Wanken gebracht und sicher gibt es - wenn überhaupt - nur sehr wenige Menschen, die sich so tiefgründig und wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen Und dennoch: habe ich ein bisschen den Eindruck, dass da auch emotionale Gründe mit reinspielen .. Katharinas Probleme z.Bsp. .. die vielen ex-veganen You-Tuber, die da angeführt werden .. Nun, ich kenne viele Leute aus der Straight-Edge-Szene, die schon seit Anfang / Mitte der 90'er vegan sind und keine Probleme haben. Mein Partner ist auf einer hobbymäßigen-Ebene relativ erfolgreich im Langdistanz-Triathlon und auch ich bin seit 8 Jahren vegan und habe keine Probleme. Im Gegenteil, es haben sich manche Sachen sogar verbessert. Long Story Short: mein subjektiver Eindruck ist, dass es eher die Ausnahme ist, dass manche Menschen mit veganer Ernährung nicht klar kommen. Eins muss man sagen, ohne die Menschen, die konsequent vegan leben, wären wir jetzt nicht da, wo wir jetzt sind. Also die Regale in den Supermärkten sind gut gefüllt in den größeren Städten bekommt man an jeder Ecke etwas veganes zu Essen. Und auch wenn das jetzt kein ernährungswissenschaftlicher Aspekt ist, wir müssen raus aus der Tierhaltung, um unseren Planeten zu retten. Wenn jeder Veganer immer wieder Ausnahmen macht, wird das nix werden :/
Ein Kommentar, den du vielleicht deiner Lebenspartnerin vorlesen könntest: Nach der Definition der vegan society bist du immer noch vegan. Der ein oder andere Veganer mag die Definition noch nicht zu kennen oder nicht verstehen. Aber diejenigen, die es verstehen, wissen deinen "Einsatz" von heute genauso zu schätzen wie den davor.
Ja das habe ich eben auch gedacht, weil es heißt doch "so gut wie möglich und umsetzbar wie möglich". Weil sie konsumiert doch nicht mehr als zwingend für sie erforderlich ist
Mir fällt es im ersten Moment schwer zu sagen, dass jemand vegan ist, wenn sie 2 Eier am Tag isst (vielleicht hätte Katharina das früher auch so gesehen). Aber gleichzeitig nehme ich regelmäßig Medikamente (keine, die ich zum Überleben brauche. Ibuprofen bei Kopfschmerzen usw.), die alle an Tieren getestet worden sind und teilweise auch Laktose oder Gelatine enthalten .... Vielleicht kann man sagen, dass die Eier ihre Medizin sind. Hoffentlich bis eine funktionierende vegane Supplementierung gefunden wird.
@@mayb2023 Ich verstehe die Definition nicht :D Dann ist doch Hermann, der für sich entschieden hat, dass eine vegane Ernährung aus moralischer Sicht nichts für ihn ist auch vegan, weil es im Rahmen seines möglichen liegt. Vielleicht ist es für ihn auch einfach zu anstrengend. Ergo tut er sein möglichstes, was einfach nicht viel bzw nichts ist. Nachd er Definition ist er dann auch vegan :D Oder man müsste die Definition hinsichtlich des moralischen Verständnisses erweitern.
@@GummiMaggi1995 ja das ist auch eher auf Gesundheit und Verfügbarkeit und nicht auf das Wollen bezogen. Die Definition ist ja auch schon sehr alt (40er Jahre). Damals gab es einfach Regionen auf der Welt, wo man kein Gemüse anbauen konnte oder die Böden zu unfruchtbar waren. Heute ist es ja auf der ganzen Welt (mit kleinen Ausnahmen) durch den internationalen Handel möglich. Ich denke daher rührt die Definition eigentlich her und heute würde es vermutlich nur für gesundheitliche Einschränkungen gelten oder wenn man vlt in einem armen Dorf lebt ohne Anbindung an Lieferketten. Da soll man halt es trotzdem so gut umsetzen wie es halt geht. Und viele begründen damit die Medikamenteneinnahme, die oft tierische Bestandteile haben, aber ohne die es leider nicht geht und auch das klassische Beispiel von Omnis "dann darfst du kein Auto mehr fahren, da tötest du auch Insekten" ist damit abgedeckt. Muss halt jeder für sich persönlich entscheiden, ob er die Definition so annimmt oder eben nicht. Ich finde halt nur, dass man dann diesen Menschen es einfach zu sehr anspricht vegan zu sein, wenn sie es wirklich wollen, wie bei ihr. Das ist ja was völlig anderes als eine faule Ausrede (ich gehe davon aus, dass es alles so stimmt was sie sagt und glaube ihr, dass es ihr sehr sehr schwer fällt es jetzt so zu machen)
Nichts ist beängstigender, als immer kränker zu werden und nicht zu wissen, was los ist! Ich kann das Dilemma so sehr nachvollziehen. Aber in diesen Fall sind die Eier ja geradezu ein Medikament! Danke für dieses ehrliche und interessante Video und eure wichtige Arbeit.
@@MrPhysionic Hast du dir das Video überhaupt angehört? Viele Menschen können problemlos ausgewogen und gesund mit einer rein pflanzlichen Ernährungsweise leben. Rittenau selbst ernährt sich pflanzlich. Low Converter müssen eben semiessenzielle Nährstoffe supplementieren oder eben reduziert tierische Lebensmittel wieder in den Speiseplan integrieren. Deine pauschale Aussage zeigt, dass du die Aussagen sinngemäß nicht nachvollziehen konntest.
@@Bondi1837 Jetzt müssen erstmal alle krank werden um herauszufinden dass sie doch tierische Lebensmittel konsumieren? Sry so ein Blödsinn Habe ich noch nie gehört
Danke für eure Arbeit. Bei mir war es ähnlich, wie bei deiner Partnerin. Nicht ganz so extrem, aber nach 2 Jahren whole food plant based vegan +supplements habe ich auch unterschiedliche gesundheitlich Probleme gekriegt. Nach Reduktion von Ballaststoffen und im zweiten Schritt Umstieg auf vegetarische Ernährung sind die Beschwerden deutlich besser geworden. Generell bin ich sehr enttäuscht von den veganen Koryphäen wie Dr Greger. Die Versprechungen beruhen häufig auf so verschwindend geringer Evidenzstärke, was ich leider erst viel zu spät durchschaut habe. Daher ist deine Arbeit extrem wertvoll. danke dafür.
Ich war ursprünglich selbst etwas geschockt und verunsichert über den wechselnden Ton in deinen Videos. Aber dieses Video, oder viel mehr euer Gespräch, rückt die Situation noch mal ins rechte Licht. Und tatsächlich beschreibt deine Partnerin genau meine Probleme der letzten Jahre. Was mir jetzt tatsächlich sogar ein wenig Hoffnung gibt, evtl endlich die mögliche Ursache und einen Lösungsansatz gefunden zu haben. Dafür auf jeden Fall ein großes Dankeschön!❤ Wie ihr schon berichtet ist der Alltag extrem gestört und ich arbeite mittlerweile sogar nur von Zuhause und bin als chronisch krank geltend sehr eingeschränkt im Alltag. Falls es tatsächlich mit der erwähnten Fettsäure zu tun hat, dann wäre damit so viel an Lebensqualität gewonnen. Weil ich hab's natürlich auch nicht damit in Verbindung gebracht. Naja. Danke für das Video. ❤ (Zusatz: ja, ich habe bereits viele Untersuchungen und Ernährungsumstellung und Supplementieren etc hinter mir. Deswegen befasse ich mich ja immer mehr mit dem Thema. Weil ich verstehen will was genau passiert und das Problem sein könnte. Und ich möchte natürlich auch Veganer bleiben aus ethischen Gründen)
Ich drücke dir die Daumen, dass du wieder gesund wirst! "So umsetzbar wie möglich" - wenn das Problem nur durch Tierprodukte zu lösen ist und du dich auf das Nötigste beschränkst, lebst du weiterhin vegan. :)
Bitte auch einen Candida (Darmpilz) in Betracht ziehen. Die Symptome kamen mir sehr bekannt vor. Sobald ich regelmäßig Getreide esse, läuft der wieder auf Hochtouren.
@@steffik. Schau doch einfach das Video. Es wurde gesagt, dass unterschiedliche Diäten ausprobiert wurden. Außerdem wurde gesagt, dass nur ei hinzu bzw. Weg genommen wurde ohne den Getreideanteil zu ändern und trotzdem sind Verbesserungen bzw. Verschlechterungen aufgetreten.
@@bigboss200600100 Ich habe das Video gesehen. Aber danke für den Tipp. ;) Es ist nicht alles schwarz-weiß im Leben. Und es gibt nicht für alles und jeden die gleiche Lösung. Der ein oder andere wird meinen Tipp hilfreich finden.
Selten so gefangen gewesen von einem Gespräch. Finde es absolut toll wie reflektiert ihr beiden über das Thema sprecht und auf mögliche Probleme achtsam macht. Die vegane Bewegung kann nur so gesund wachsen wie von euch angesprochen ❤
@Niko: mich würde das wirklich sehr interessieren, wie Katharina so exteme Symptome hat ohne dass man in irgendwelchen untersuchungen und Bluttests etwas erkennen kann. Insbesondere bei so verschiedenen Symptomen. Das wäre einfach auch medizinisch ein sehr spannendes Phänomen. Edit: ein paar Vermutungen äußert ihr ja schon im Video.
Wie Niko schon häufiger in seinen Videos darauf hingewiesen hat, sind bei weitem noch nicht alle Dinge (zu Ende) erforscht. Es kann einfach sein, dass bei den Auswertungen mögliche Defizite nicht erkannt werden können, weil sie als solche nicht bekannt sind bzw. eben noch nicht so bekannt sind, dass sie auch für eine zuverlässige/aussagekräftige Auswertung berücksichtigt werden können.
@@sebastianmuller1624 welch eine erkenntnis, vor allem nachdem dieser kommentator hier wahrscheinlich zuvor auch ein sehr aufmerksamer zuhörer und darauffolgender nachdenker war. eier sind die lösung gegen long covid. wie konnten wir nur nicht drauf kommen?
@@sebastianmuller1624Hab auch spontan an CFS und Long-Covid gedacht, aber Eier waren ja die "Medizin" und beim absetzen der Eier kamen die Symptome wieder.
Vielen Dank für das ehrliche und mutige Video. Mein Mann hat mich darauf aufmerksam gemacht , da ich seit einem Jahr vegetarisch lebe und meine Periodenschmerzen immer schlimmer wurden. Ich habe sehr viel Geld in die Supplementierung gesteckt und dachte es muss alles passen. Habe meine Periodenschmerzen, Migräne, Schlappheit nicht zurückgeführt auf die vegetarische Ernährung. Deine Videos haben mich dazu gebracht zu testen, ob es mit Fleischverzehr besser wird. Ich habe jetzt zwei mal Rehfleisch vom Jäger gegessen und Knochensuppe gemacht. Meine Periodenschmerzen sind weg, ich habe mehr Energie und habe im Fitnessstudio 60% mehr Leistung. Die Migräne kam bisher auch nicht mehr. Danke für eure Ehrlichkeit und euren Mut. Dadurch fühle ich mich viel gesünder! Die ethische Komponente ist noch sehr schwierig für mich, aber trotzdem bin ich froh wach gerüttelt worden zu sein. ❤
Danke euch sehr für diese Aufklärungsarbeit! Ich bin auch tierethisch vegan und wusste nicht, dass es solche großen genetischen Unterschiede gibt. Da habe ich wohl Glück, mich so gesund zu fühlen. Ich bin seit fast 10 Jahren vegan.
Du solltest dennoch mal ein Blutbild machen. Bei mir ist dieses Jahr bei einer Aufnahme in die Psychiatrie ein kritischer B12-Mangel festgestellt worden, weswegen ich B12 verschrieben und B1+B6 ausgehändigt bekommen habe.
@@alicethegrinsecatz1611 Trat der Mangel trotz Einnahme von B12-Supplementen auf oder hast du keine eingenommen? B12-Supplemente bzw. angereicherte Lebensmittel sind ja ein zwingender Bestandteil veganer Ernährung und ein Mangel ohne unausweichlich.
Ich habe unter dem Rühl-Video auch einen negativen Kommentar abgesetzt, in dem ich geäußert habe, dass du bald der nächste Ex-Veganer wirst. Wofür ich mich hiermit entschuldigen möchte. Ich kann eure Gedankengänge völlig nachvollziehen und finde es richtig und wichtig, dass Ihr das so offen kommuniziert. Auch wenn ihre gesundheitlichen Probleme natürlich erstmal ihre persönliche Angelegenheit sind, hilft das ungemein weiter dich und deine veränderte Ansprache nachzuvollziehen. Für mich ändert sich dadurch auch nichts am Veganismus. Es bleibt dabei, dass man „soweit wie praktisch möglich“ auf Tierprodukte verzichtet. Wir sollten nicht die Augen vor solchen Ausnahmefällen verschließen und gemeinsam darauf hinarbeiten, dass über diese aufgeklärt und im besten Fall gelöst werden können, ohne tierische Lebensmittel zu sich zu nehmen.
jup das beste Video was Niko jemals gemacht hat finde ich. Weil er zeigt dass er wirklich an der Sache interessiert ist und nicht nur ideologisch handelt
Ich finde das ist ein tolles Video und stützt meine eigenen Erfahrungen. Ich habe mich Anfang 2013 entschieden mich Vegan zu ernähren. Die Ernährungsform hat einfach für mich total Sinn gemacht. Ich habe brav alles empfohlene supplementiert und die ersten paar Jahre ging es mir richtig gut. Irgendwann habe ich angefangen viel Sport zu machen. Damals wurde von meinem Arbeitgeber einmal jährlich ein Blutbild gemacht. Ich hatte auf jeden Fall einen Proteinmangel aber auch meine Blutplättchen waren einfach viel zu groß (trotz Folsäuresupplemente). Damals war ich einfach immer erschöpft. Damals hatte mir die Beriebsärztin schon geraten wieder Eier zu essen. Das war damals aber für mich ein totales No-Go. Es war einfach wieder mal eine Anti-Vegan Ärztin für mich. Das ganze zog sich dann einige Jahre. Ich habe immer mehr supplementiert was zumindest den Proteinmangel ausgeglichen hat aber der Hämoglobinwert blieb wie er war. Irgendwann musste ich auch aufhören Sport zu machen weil ich häufig zu erschöpft war, ich hatte immer häufiger Verdauungsprobleme was ich aber auf Stress geschoben habe und meine Haare waren irgendwann auch in keinem guten Zustand mehr. Ich hab das alles nicht wirklich verstanden und ich habe wirklich viel recherchiert. Irgendwann habe ich dann angefangen hin und wieder Fisch zu essen. Damals bin ich nach Bayern aufs Land gezogen und in den Gaststuben ist es wirklich schwer etwas Veganes zu bekommen es war also eher aus der Not heraus. Danach hatte ich immer wieder richtig starke gelüste nach Fisch, dem habe ich damals irgendwann nachgeben müssen. Damals hatte ich dann wirklich Zweifel ob Vegan dann doch alles abdeckt. Weil mir Fisch dann doch zu fies war bin ich auf Ei umgestiegen, weil ich mich an die Betriebsärztin von damals erinnert habe. Seitdem ging es mir wieder besser. Für mich war das ok. Ich hole die Eier beim Hühnerhof im Ort und plane auf lange Sicht eigene Hühner zu haben damit ich sicher gehen kann das die Haltung auch artgerecht ist. Was mich mehr gestört hat sind "die anderen". Viele Versuchen ihren eigenen oft zu üppigen Fleischkonsum dann mit meiner Erfahrung zu rechtfertigen. Das finde ich richtig mies und daher spreche ich darüber eigentlich kaum. Schade eigentlich.
Danke dafür! Ich lebe seit 4 Jahren konsequent vegan und bisher geht es mir gut. Aber ich liebe es, wenn man Dinge nüchtern, wissenschaftlich und rational betrachten kann. Ich hatte immer schon das Gefühl, dass viele Veganer irgendwie verblendet sind und mit ihren eigenen Dogmen leben, den Veganismus als die ultimative Lösung für alle Probleme und jeden Menschen sehen. Kompromisslos. Aber wir Menschen sind nunmal verschieden. Ich bin dankbar für Videos wie dieses. 🙏🏻
ja, klingt erst mal logisch, ist es aber nicht. Und hier liegt die Krux. Denn die meisten Veganer argumentieren ethisch argumentiert und da gerät dann die Wissenschaft aus dem Fokus. Gerade bei Eiern ist die Ernährungswissenschaft aber klarer, als bei vielen anderen tierischen Produkten. Hierbei geht es gar nicht so sehr um die Frage, was einem fehlt, wenn man sie nicht isst und wie man das ersetzt. Genau wie bei Fisch. Da denkt man auch "ohje Omega 3", dabei kann man das von dort bekommen, wo es die Fische herbekommen, Algen. Doch dass eine einzige Portion Fisch bereits die Schwermetallobergrenze des gesamten Jahres ausmachen kann, vergisst man dabei. Doch zurück zum Ei, einem Produkt mit dem höchsten Wert an Fäulnissbaktieren der Welt und einer Cholesterinbombe sondergleichen: www.pcrm.org/news/blog/incredibly-inedible-egg
Ich würde das an eurer Stelle zeitlich nochmal mit den Stressphasen abgleichen. Blähbauch, Haarausfall, Schwäche, das Gefühl, nicht ausreichend atmen zu können, Schlafstörungen, Empfindungsstörungen, Gedächtnis- bzw. Wortfindungsstörungen und noch einiges mehr kenne ich von mir aus Zeiten, in denen ich sehr gestresst war. In der Hochphase (vor zehn Jahren mit Mitte zwanzig) habe ich auch etliche Dinge verdächtigt, habe viel recherchiert (und mich auch ab und zu in manchen Theorien verloren) und war bei unzähligen Ärzten. Letztendlich hat nur die Einsicht geholfen, dass man auch als junger Mensch nicht unendlich stressresistent ist und der Körper einem signalisiert, wenn man mal etwas langsamer machen sollte. Wie auch immer - alles Gute!
Also, wenn die Tatsachen so sind, dass man gesundheitliche Probleme bekommt, dann sollte klar sein, dass man seine Ernährung anpasst. Denn natürlich bedeutet der Veganismus, dass man so wenig Leid auslöst wie möglich, aber vor allem sollte das für sich selbst gelten. Von daher finde ich das absolut die korrekte Entscheidung.
Nein das ist faktisch falsch Veganismus bezieht sich auf die Einhaltung von GRUND Rechten für alle Wesen mit einem Bewusstsein, bzw das diese soweit wie nur möglich eingehalten werden und nicht mit Leid Minimierung oder Wohlbefindens Maximierung
@@quickcube2834 ist das deine Katze? Ist es nicht egoistisch deine Bedürfnisse dadurch auszuleben ein Tier in einem vom Menschen gesetzten Rahmen zu geben, nur damit es dem Ego gut tut?Du predigst hier ja stets die Grundfesten des Veganismus, was ja auch dein Recht ist, aber lass doch die Leute bitte auch ihre Sichtweise haben, man könnte meinen dass wir schon im selben Boot sitzen oder zumindest in die selbe Richtung wollen, da bringt Spaltung wenig
@@querbert1ify die Katze stammt von einem Zeitpunkt als ich noch nicht Vegan war und diese war ein Geschenk an meine Familie und nicht direkt an mich und das ist auch jetzt schon über über zehn Jahre her als ich noch ein Kind war, außerdem werde ich werde mir auch keine Katze zu legen und ebenfalls kaufe, bzw bestelle ich der Katze auch nur Veganes Katzen Futter. Mit dem rausgehen ist das so ne Sache, ich Versuch schon das sie nicht raus kommt aber ich leb ja nicht allein und deswegen funktioniert das nicht unbedingt gut, und wenn ich sehe das sie am Mäusen jagen ist dann Versuch ich sie schon davon abzubringen und so aber leider hab ich dafür nicht immer Zeit und dementsprechend gebe ich ja zu das ich mehr Tiere retten könnte aber das Stichwort lautet retten nicht verursachen denn mich hat damals keiner gefragt ob ich ne Katze haben möchte noch hat mich damals jemand über Veganismus aufgeklärt. Bezüglich meines vorherigen Kommentars da bin einfach ich gegen den Missbrauch des Veganismus zum grennwashing des Verzehrs von tierischen Produkten vorgegangen, ja der Vegetarismus war früher der Veganismus bzw. dem sehr ähnlich aber durch dessen begrifflichen Missbrauch hat er seine moralische Identität verloren und ist zu einer Green gewashenen Ernährungsform verkommen. Und das wird dem Veganismus nicht passieren in dem man aufklärt das Tierische Produkte niemals mit einer Veganen Lebensweise mit vereinbar sind.
Ich bin seit Jahren vegan. Ich habe auch sehr starke Probleme mit dünnen Haaren, massive Blähungen bis hin zu meteorismus und konzentrationsschwierigkeiten. Ich supplémentaire alles so wie ich sol und ernähre mich fast ausschließlich vollwertig... Und jetzt mache ich mir Gedanken ob es mit meiner Ernährung zu tun hat
Katharina - ich fühle 100% mit dir. Ich freue mich wirklich sehr, dass es dir besser geht und wünsche dir weiterhin gute Besserung. Vegan heißt (wie du ja weißt) so gut und so umsetzbar wie möglich auf Ausbeutung zu verzichten. Du als Mensch bist am wichtigsten. Ich verstehe deinen Struggle sehr, das muss wirklich eine schlimme Zeit gewesen sein. Du gehörst trotzdem dazu und bist wichtig für uns als Community - genauso wie Niko natürlich. Danke für eure Arbeit, eure Recherche, danke für eure Ehrlichkeit! 💚👏🏻 Ich finde das wirklich sehr interessant zu hören. Und ihr habt wirklich Recht, Probleme müssen und sollen angesprochen werden und es ist immens wichtig für alle. Finde es mega schade, dass ihr für eure Arbeit so viel Kritik erntet, obwohl ihr so stark für den Veganismus kämpft. Hatte die Eier als Option für Notfälle gar nicht auf dem Schirm. Ich finde das Video wirklich total spannend. Danke, danke, danke!
@@leilaleya6992... Das war auch mein erster Gedanke. Sind wir wichtiger als Kühe, Katzen, Schweine oder Vögel? Natürlich ernährt man sich mit Eiern, erst recht in dem Ausmaße, nicht vegan. Es ist doch auch nicht wichtig sich als vegan zu diffinieren. Ich habe vor 8 Jahren mit der pflanzlichen Ernährung begonnen und möchte nicht als Veganerin bezeichnet werden, da es nicht um mich geht bei meiner Einstellung. Es geht um das Tier, dass ich nicht aktiv quälen lassen möchte. Ein tierleidfreies Leben ist allerdings illusorisch. Es gibt kein Leben ohne Leid. Aber wenn ich es wissentlich vermeiden kann in dieser westlichen Zivilisation, dann bin ich dankbar dafür. Die Symptome hören sich an, wie physischsomatische Probleme, Zeckenbiss o long Covid an. Die Eier könnten wie Placebo's wirken... Ein fehlender Minrealstoff wäre sehr interessant. Man hört hier allerdings sehr viel Druck heraus und wieviel Stress anrichten können oder Depressionen, kann ma sich auch vorstellen, bishin zu körperlichen Symptomen. Ich bin nun fast 50 und habe auch Probleme, müsste mehr suplementieren. Aber eine 3 wöchige Auszeit mit campen und fremde Orte anschauen haben den Stress abgebaut und ich hänge nicht so viel am Handy u Laptop. Raus in die Natur, Handy weg und nur im Jetzt einfache Dinge tun....
Sehr krass... ich bin schon seit meinem 19. Lebensjahr vegan seit meinem 14.vegetarisch unterwegs, war aber teils on/off vegetarisch/vegan also bin oft hin und her geswitched. Das längste am Stück vegan war glaube ich 9 Jahre. Probleme hatte ich nie. Es war eher aus Bequemlichkeit bzw. sozialem Druck, Überforderung, Gelüste während der Schwangerschaften. (Ich bin 37)
Ich bin jetzt seit ca fünf Jahren vegan und zuerst habe ich nur B12 supplementiert. Dann DHA. Dann Selen, K2, D3, Calcium, Cholin. Jetzt sind plötzlich wieder andere, "neue" Stoffe (ARA und MEBICO) ein Thema. Ich frage mich so langsam was ich denn noch alles supplementieren soll um wirklich vollständig versorgt zu sein und offen gesagt lässt es mich wirklich sehr zweifeln.
all die supplemente die hier angeboten werden streben eine ELITÄRE 100% top versorgung für SEHR ÜBERDURCHSCHNITTLICH gesundheitsbewusste personen an, der durchschnittliche bürger ist nicht gesundheitsbewusst, die meisten menschen machen kein sport, achten nicht auf ihre makronährstoffe geschweige denn mikronährstoffe, viele menschen rauchen, trinken alkohol, sind übergewichtig, missbrauchen medikamente etc. 99% der mischköstlichen durchschnittsbürger sind nicht vollständig versorgt und eine gesundheitsbewusste vegane person die supplementiert ist besser versorgt als 99% aller mischköstler, das vergisst niko nur stets zu erwähnen und so werden diese missverständnisse erzeugt, weil niko in seiner fantasie eine OPTIMALE vegane ernährung mit einer OPTIMALEN mischköstlichen ernährung vergleicht, die jedoch in der praxis von kaum jemandem umgesetzt wird
Die Liste kannst du noch fortführen mit Creatin, Carnitin, Carnosin, Taurin, Vitamin A, K2 MK 4, Q10, Hem Eisen... Oder du nimmst tierische Lebensmittel zu dir dann bekommst du auch genügend Cholesterin.
Man muss dazu sagen das es viele Veganer gibt die nie etwas supplementieren und nie probleme haben und auch ein gutes Blutbild aufweisen. Mein Onkel ist seit 10 Jahren vegan und hat nichtmal B12 supplementiert. Ist ja auch langsam genügend in Erstatzprodukten zu finden. Jeder verarbeitet Lebensmittel anders.
@@sebk174 Man hat genug Cholesterin, oft eher zu iel. Hemeisen ist schlecht für die Gesundheit. Beta Carotin reicht als Vitamin A, K2 ist in vielen Pflanzen drin und Bestandteil von D3 Supplementen...Klingt mehr nach Anti-Veganer Takes und dass du das Video nicht angesehen hast.
Echt heftig wie sehr die genetischen Prädisposition darauf Einfluss zu nehmen scheint. Ich habe mein Leben lang Verdauungsprobleme gehabt, wirklich so gut wie nach jeder Mahlzeit Bauchschmerzen, Diarrhoe etc.... als ich vor einem 3/4 Jahr vegan geworden bin, hat sich das fast schlagartig geändert, schon nach 1-2 Wochen hatte ich gar keine Probleme mehr.
Sachliche Frage an Niko: Hätte sich deine Position zu veganer Ernährung geändert, wenn du nicht mit deiner Partnerin liiert wärst? Kann man sie nicht als unglaublich extremes Szenario einordnen und den Blick auf die Datenlage richten? Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie Eier isst. Aber rechtfertigt das ein Video mit dem Titel?
Seh ich genauso. Nun hat das Video fast 100.000 Klicks, einige haben vegan schon immer skeptisch betrachtet ohne es probiert zu haben und legen es nun komplett bei Seite. Andere rechtfertigen irgendwelche Wehwehchen jetzt mit dem Konsum von Tierleid-Produkten, statt in anderen Richtungen zu denken. Dabei ist Katharina mit diesen Problem wirklich eher ne Seltenheit (oder warum kenne ich nur putzmuntere Veganer?). Tut mir für für die Tiere einfach extrem Leid.
Hi Niko, ich habe kein Interesse dich als Person anzugreifen, jedoch muss ich an einigen Stellen hier Kritik an deiner Herangehensweise und Aussagen üben. Gleich vorweg, ich bin nicht enttäuscht oder wütend, wie es manch anderer in den Kommentarspalten unter deinen letzten Beiträgen wohl ist, allerdings fühle ich mich schon ein wenig alleingelassen nach einigen deiner Aussagen. Hier meine Kritik: Während ich die ganze Problematik rund um das Buch über die vegane Schwangerschaft am Rande mitbekommen hatte und gerade in deinem Podcast von deiner Seite dargestellt bekommen habe, blieb mir eine Frage zu deiner Haltung hierbei: Du sagst, dass du es nicht verantworten kannst/möchtest, dass auch nur eine Person Schaden durch fehlerhafte/unsaubere Arbeit deinerseits nimmt, was eine sehr noble und lobenswerte Einstellung ist. Dass das Buch dann am Ende ohne dich geschrieben werden sollte ist sehr Schade, aber dafür kannst du nichts, wenn die Inhalte nicht deinen Anforderungen entsprechen. Aber ich denke bei dieser Thematik ignorierst du ein wenig, dass sich vegan lebende Menschen zwar von diesen Büchern beeinflussen lassen, aber nicht anhand dieser Bücher entscheiden ob eine vegane Schwangerschaft in Frage kommt. Durch deine letzten Beiträge werden mehr und mehr Personen durchaus verunsichert, allerdings habe ich (scheinbar wie andere) auch das Gefühl, dass keine wirkliche Alternative aufgezeigt wird, die im Rahmen der vorherrschenden moralischen/ethischen und identitätsstiftenden Begründungen für eine vegane Ernährung und einem sinnvollen Budget wirklich umsetzbar wären. Von überall in der veganen Bewegung und der Wissenschaft hörte man bisher folgendes: Eine gut geplante vegane Ernährung kann sehr gesund/gesundheitsförderlich sein. Ebenfalls von dir. Wie du richtigerweise erwähnt hast, schien für uns deine neugefundene kritische Position gegenüber der veganen Ernährung eine sehr rapide 180° Wendung zu sein. Plötzlich gibt es eine für uns vertrauensvolle Person, die augenscheinlich grundsätzlich gegen eine vegane Ernährung zu argumetieren scheint? Das war ein wenig was zu verkraften und hat sicherlich folgende Frage aufgeworfen: Hey, kann ich denn jetzt gesund vegan leben ohne dafür eine billigere Wohnung suchen zu müssen? Du gibst uns hier oftmals Empfehlungen über Nahrungsergänzungsmittel die in der Gesamtheit 50-100€ im Monat kosten würden und verweist auf eine zukünftige Anreicherung von Lebensmitteln, alternativ zum regelmäßigen Konsum von "Tierprodukten mit möglichst wenig Leid", was du mehr als einmal angesprochen hast. Dir wird sehr bewusst sein, dass das einfach keine Option für die allermeisten überzeugten Veganer*innen sein wird. Dir wird auch bewusst sein, dass soviel Geld für Supplemente einfach nicht möglich für manche ist und für andere einen erheblichen Einschnitt in ihrer Lebensqualität bedeuten würde. Also wenn für mich die Supplementroute kein Weg ist, weil ich das Geld nicht entbehren kann und ich aber definitiv weiter gänzlich vegan leben werde, was einen sehr signifikanter Teil deiner Audienz ausmachen wird, bin ich dann zum körperlichen Zerfall verdammt? Du bietest keine Alternative hierzu, keinen "nächstbesseren" Weg, und das meist ohne absolute Einordnung der tatsächlichen Problematik in der allgemeinen und veganen Bevölkerung. Beispiel der Omega-6 Fettsäuren: Wir wissen immer noch nicht was wir mit diesen Informationen anfangen sollen. Sollten wir jetzt panisch sein? Einige von uns leben seit Jahren vegan und sind bei bester Gesundheit, aber müssen uns jetzt Sorgen machen, dass wenn wir nicht 10€ im Monat für ein weiters Supplement haben, dass wir dann bald in schwerwiegende gesundheitliche Probleme kommen. Wir können nicht wissen, ob wir Angst haben sollen, ob wir keine Probleme haben werden odee ob wir doch irgendwie an die 10€ ran kommen müssen. Das ist vor allem eins: Stress. Und damit werden wir alleine gelassen. Viele haben weder Zeit noch Möglichkeiten sich weitergehend zu informieren, viele verlieren den Überblick über all die Themen bei denen du plötzlich kritisch bist und wir wissen einfach nicht was wir tun sollen. Mein Vorschlag dazu wäre ein Video zu machen: "Diese Supplemente empfehle ich vegan lebenden Personen, in absteigender Wichtigkeit, mit finanzieller Einordnung. Eine vollständige Liste." Gerne am Beispiel des WatsonNutrition Shops. In dem Video könnten auch die nächstbesten Alternativen aufgezeigt werden, falls ein bestimmtes Supplement nicht zu sich genommen werden kann. Da ist ein Videoformat wie früher bereits umgesetzt wurde (zum Beispiel diese x Lebensmittelgruppen sollten vegan lebende Personen regelmäßig konsumieren) sehr hilfreich, ähnlich wie deine 3 Tipps neulich. Denn so wie du diese Videos momentan machst, isoliert auf Nährstoff und im vollständigen Detail betrachtet, haben nur wenige Lust und Möglichkeiten sich damit zu beschäftigen. Diesen und allen anderen Leuten könntest du eine Übersicht geben, die wir momentan einfach nicht von dir haben, was uns sehr verunsichert. Denn wenn du Angst hast, Leuten durch schlechte Empfehlungen zu schaden, ist eigentlich auch die Angst naheliegend durch mangelnde Empfehlungen Schaden zuzulassen, der hätte vermieden werden können. Natürlich ist das nicht deine Aufgabe, am Ende ist ja jede Person für die eigene Ernährung zuständig, aber dies würde vielen sehr helfen und sehr sicher auch die momentane Unstimmigkeiten in deiner Kommentarsektion Beruhigen. Wenn du dann auch noch ein ähnliches Video machen würdest über die Supplemente rund um die Schwangerschaft und das frühkindliche Alter wäre dss natürlich unglaublich hilfreich, aber gerade da verstehe ich, dass du sehr sauber arbeiten möchtest. Nur durch deine jetzige Herangehensweise werden die meisten Leute einfach nur verunsichert und hören auf zuzuhören, was in Schäden resultieren könnte die vermeidbar wären. Außerdem haben wir keine wirkliche Einordnung von dir: Können wir denn aus deiner Sicht allgemein noch mit einem überschaubaren Budget noch vegan leben? Und sollten wir verunsichert sein? Wir wissen ja nicht wie viel noch in Zukunft kommen wird, was du als kritisch siehst. Die meisten von uns werden bedeutend gesünder leben als die durchschnittliche westliche Person, aber wir sind ja auch gearde besonders investiert in diese Thematik. Können wir einigermaßen geusnd leben? Was können wir sonst tun? Zum Beispiel ließe sich ja von deiner Community eine Petition oder andere Aktionen planen und durchsetzen um eine bessere Anreicherung von veganen Lebensmitteln verschiedener Anbieter herbei zu bringen, jedoch gibt es zu so etwas von deiner Seite keine Ideen. Du sagst du bist desillusioniert wegen Firmen, die nicht an einer vernünftigen Anreicherung interessiert sind, und gibst uns damit nichts weiter als Frustration und Zukunftsängste, ohne die Optionen aufzuzeigen etwas zu ändern, die ja durchaus beständen und die in deiner Community auch sehr großen Zuspruch finden würden. Ebenfalls finde ich es sehr schade, dass du viele der Kritik, die berechtigt ist, oder bei der es ersichtlich ist, dass diese aus Angst/Unsicherheit kommt einfach als irrational abtust und nicht auf sie eingehst. Auf viel bekommt man einfach keine Antwort. Also als Zusammenfassung: Ich bin dir sehr dankbar für deine Arbeit über all diese Jahre, aber momentan fühlt sich deine Community von dir alleine gelassen, teils ignoriert, frustriert und verunsichert. Wir werden nicht aufhören vegan zu leben und es werden auch allgemein immer mehr Leute vegan leben, jedoch können diese Menschen von dir sehr profitieren, was mometan im Vergleich zu früher etwas ins wanken gerät. Du hast die Infrastruktur und das Vertrauen uns zu versammeln und uns Möglichkeiten zu bieten oder zumindest aufzuzeigen wie wir besser, mehr machen können. Ebenfalls wünschen wir uns sehr eine klare Einordnung von dir und eine gesammelte Empfehlung zu Supplementen. Unabhängig davon ob ich eine Antwort von Niko bekomme oder nicht, möchte ich mich an alle die das hier lesen richten: Niko ist auch nur ein Mensch. Seid nett, seid fair. Emotionen sollten runter kühlen bevor ihr schreibt oder diesen Kanal verlasst.
Er argumentiert ja gar nicht gegen eine vegane Ernährung oder für eine Maximalsupplementierung. Es geht hier ja nur um die Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, weil sie genetisch bedingt bestimmte Stoffe schlechter bilden/verarbeiten können. Die Lösung, die er ja auch präsentiert, kann eigentlich nur mehr Forschung sein.
@@michi9955 erstens, ich habe nie gesagt, dass er gegen eine vegane Ernährung spricht, sondern nur augenscheinlich, zweitens ist das exakt mein Punkt. Ich finde Niko hat etwas Misskommunikation betrieben. Ich denke allgemein hat er die Absichten der veganen Bewegung am Herzen, wie schon immer, aber das Framing der letzten Videos war schlichtweg verunsichernd und mindestens die Absicht war nicht gänzlich ersichtlich.
Das finde ich extrem interessant, vor allem der Punkt mit der Verdauung. Ein Blähbauch bzw. die Gasbildung im Darm, die Katharina angesprochen hat, entsteht durch das "Gären" von Lebensmitteln durch eine pathologische Zusammensetzung der Darmbakterien. Das heißt, weder es fehlen bestimmte Bakterienstämme oder es gibt eine Überwucherung von anderen. Wie kann es hierbei sein, dass 2 Eier die Darmflora so dermaßen verschieben, dass diese Probleme verschwinden, speziell wenn man davon ausgeht, dass Eier keine Ballaststoffe enthalten?
Kann ja durchaus sein, dann hast du halt nen anderen genetischen Phenotyp als sie. Hat Niko im Video erläutert. Das mans tierische Lebensmittel unappetitlich findet kann ich zwar nachvollziehen, tut hier aber doch nicht wirklich zur Sache, wenns darum geht solche krassen gesundheitlichen Beschwerden zu reduzieren, oder?!
Ich finde Veganer total unappeditlich und vom Charakter her zu 99% widerlich. Die meisten von euch lügen sich selbst und andere an oder haben so einen Brainfog und checken es selbst nicht mehr. Vorallem realisiert ihr selbst nicht - typischerweise für Extremisten - ihr macht je nach Region 1-3% der Bevölkerung aus. Ein lächerlich kleiner Anteil mit einer grossen Klappe als wärt ihr 60% 😂
Du erkennst die Probleme wohl eher nicht und siehst sie nicht. Blendest sie aus? Wie sieht es mit deiner Haut aus? Wie sieht es mit deinen Blutzuckerwerten aus? Wie sieht es mit muedigkeit und konzentration aus? wie haben sich die Intelligenzquotient werte geaendert? all das muesstest du erst mal pruefen und mitteilen. Du selbst magst vieleicht deine Haut fuer normal halten andere sehen das vielleicht anders. Das ist relativ. Und nach 16 jahren ist es sehr unwahrscheinlich dass du noch keine probleme hast. Die meisten haben zu diesem zeitpunkt haarausfall bereits durch, zahnprobleme, hautprobleme. viele leiden auch unter diabetes da ja hauptsaechlich bei einer veganen ernaehrung kohlenhydrate gegessen werden die der koerper in zucker (gluckose) umwandelt. viele bercihten von konzentrationsstoerungen, muedigkeit. all das weiss man bei dir nicht
Wir blicken hier nicht nur auf einen der kompetentesten Ernährungswissenschaftler, welcher die Bewegung signifikant prägt. Wir blicken ebenso auf zwei sehr mutige Menschen. Hut ab!
Ich bin in der 38 Schwangerschaftswoche und verzichte seit 15 Jahren, durch tiertethische Motivation, auf Fleisch und Fisch. Seit meiner Diagnose im Jahr 2019 (Endometriose) ernähre ich mich zusätzlich vegan. Daher haben ernährungswissenschaftlichen Aspekte immer mehr Raum eingenommen. Eure Arbeit verfolge ich seit einigen Jahren und vertraue sehr darauf. Durch die Schwangerschaft habe ich mir oft die Frage stellen müssen, welche Ernährungsweise die wirklich "richtige" ist, denn es geht nicht mehr nur um mein Wohlbefinden, sondern auch die meines Kindes. Ich möchte mich für dieses Video von Herzen bedanken, für eure wertvolle Arbeit, die Ehrlichkeit und den Mut eure Geschichte zu teilen. Wir können als Mensch nur wachsen, wenn wir einen offenen Dialog führen und uns weiterhin kritisch mit Themen befassen, uns austauschen und unser Handeln und Wissen immer wieder in Frage stellen (das gilt nicht nur für den Veganismus!) ❤
@@hasbulla1337das ist auch Blödsinn. Nur, weil es für manche Menschen problematisch ist, heißt das nicht, dass es das für alle ist. Es gibt viele gesunde Schwangerschaften und bereits jetzt erwachsene gesunde Menschen, die von Anfang an vegan leben. Und das, obwohl es damals viel weniger Wissen als heute gab. Zudem gibt es ja durchaus Menschen, denen eine omnivore Ernährung nicht bekommt. Was oft vergessen wird ist, dass Mischkost auch nicht ausgewogene Ernährung heißt.
Alles Gute für die Schwangerschaft! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ohne individuelle Schwierigkeiten, die bei manchen Personen auftreten können zu verneinen, dass eine gesunde vegane Schwangerschaft und bei uns auch Kinderernährung durchaus gut möglich ist. An die ideale Ernährung wird man sich wohl lange nur annähern können. Allerdings weiß ich, dass meine Kinder sich vielseitig ernähren und selber auch viel Wissen nebenbei sammeln und einfach viel Freude am Essen haben. Ganz egal welchen Weg man geht es können immer wieder Situationen auftreten, die Änderungen notwendig machen.
Aber wie kann man denn bitte nur ein einziges gutes Haar an der veganen Ernährung lassen wenn damit doch so viele Probleme einher gehen die mit der einfachen zufuhr von Tierisches Produkten gelöst wären? Selbst wenn man ethisch auf der ganz sensiblen Seite ist verstehe ich nicht wieso man nicht einfach z.B. Eier konsumiert von Hühnern oder Gänsen die jemand privat frei hält?
@@faith.W Nach deutschem Gesetzt nicht. Wirzigerweise gibt es sogar eine spezielle Krankheit die Menschen vom Verzerr von Primaten Fleisch bekommen können.
Ich bin gerade ganz frisch zum Veganismus gekommen (ca. 2 Monate) und schaue seitdem auch deine Videos, um mich zu informieren. Kurze Zeit nachdem ich die Entscheidung zum Veganismus traf, kam die Analyse des Leeroy-Videos. Obwohl es mich etwas nachdenklich zurückließ, war ich letztlich doch sehr dankbar dafür. Es gibt bei allen Dingen immer auch Schattenseiten. Und diese kritisch zu beleuchten, gehört einfach dazu, wenn man sich der Wahrheit verpflichtet fühlt. Gerade von jemandem, der selbst Veganer ist und eine so große fachliche Kompetenz zu diesem Thema hat, ist eine solch kritische Aufarbeitung des Themas extrem wertvoll. Wer soll es denn sonst tun? Ich kann mir keinen Besseren dafür vorstellen.
Danke, dass du diese wichtigen neuen Erfahrungen und Erkenntnisse niemandem vorenthältst und öffentlich teilst! Da gibt’s absolut keinen Grund für Verurteilungen! Das Thema Veganismus ist eben noch weiterhin erforschungswert!
Ich habe meine Ernährung 2018 auf vegan umgestellt (davor war sie überwiegend vegetarisch) und habe dieselbe Erfahrung gemacht wie Katharina - wirklich 1 zu 1! Ich habe ebenfalls für verschiedene Tests/Blutuntersuchungen viel Geld ausgegeben. Aber alle Werte waren im Normbereich. Ärzte dachten, ich spinne, aber mir ging es nur noch schlechter. Seit einem Jahr esse ich täglich 2-3 Eier und ab und zu Fisch, sublementiere auch noch einiges an Vitaminen, Mikroelementen, "gesunden Fetten" u.a. Und ja, heute geht es mir, Gott sei Dank!, gut.
Vielen Dank an Katharina für die privaten Einblicke. Ich durfte beide während der VeggieWorld kennenlernen - ich hatte das Gefühl, dass ihr sehr harmoniert. Ich finde es absolut nicht nachvollziehbar, dass manche negativ reagieren, auch wenn es seeehr deutlich die Minderheit zu sein scheint. Laut Definition is(s)t sie vegan. Beeindruckende Menschen, dank dir Niko habe ich endlich meinen beruflichen Weg gefunden und befinde mich im zweiten Semester meines Studiums der Ernährungswissenschaften. Es gibt unheimlich viele Mitstudierende, die vegan sind und auch beruflich in die Richtung blicken. Zum Glück - denn gesunder Wachstum für die vegane Ernährung ist das was wir brauchen um uns zu entwickeln und den Tieren zu helfen. Ich wünsche Katharina weiterhin Besserung
Ich bin seit 5 Jahen Veganerin und mache oft ein großes Blutbild. Ich supplementiere sehr unregelmäßig Vitamin B 12 und alle meine Werte sind perfekt und Vitamin B 12 sogar im höheren Bereich. Ich bin 40 und meine Ärztin meinte meine Werte sind für mein Alter erstaunlich. Vegan ist nicht gleich vegan. Natürlich muss man experimentieren. Ich habe am Anfang zu viele Kohlenhydrate gegessen (und zu wenig Proteine, gesunde Fette) und habe dann gemerkt, dass ich gegen Blähbauch und Reizdarm kein Weizenmehl (wegen Glyphosat) mehr essen sollte und auf meinen Glukose/ Stärke/Kohlenhydrat - Konsum achten muss. Dazu viel fermentiertes wie Kombucha und Natto und meine Verdauung ist wieder klasse.
Vielen dank für deine/eure Arbeit und der kritischen und ehrlichen Auseinandersetzung mit der Ernährung. Leider habe ich nach 4 Jahren veganer Ernährung (31 Jahre ohne Fleisch) ähnliche Probleme wie Katharina. Tierschutz geht mir über alles und ich tue mich extrem schwer damit, wieder Eier...in meinen Speiseplan zu integrieren. Dank Nikos hervorragender Arbeit, hoffe ich darauf, dass es bald ein passendes Sublement geben wird. Problem erkannt, Problem gebannt!
Hallo Niko (und Katarina) Du machst im Prinzip das, was ich als studierte Biologin immer machen wollte und es ist für mich toll zu sehen, dass du meine Vision lebst und damit Erfolg hast. Super, dass du die Menschen nicht nur fundiert mit Informationen versorgst, sondern ihnen gleichzeitig deine Art von offen und kritisch zu denken näherbringst, mit der ich mich sehr identifizieren kann. Zu meiner Zeit gab es leider noch kein Social Media im heutigen Stil resp. es war so jung, dass ich dies nicht als Option gesehen habe. Was ich an deiner Präsentation sehr schätze, ist, dass du als Wissenschaftler verstanden hast, dass man immer offen für neue Fakten und neue Ergebnisse bleiben muss. Selbst signifikante Studienresultate sind schliesslich nie ein Beweis für kausale Zusammenhänge, sondern man akzeptiert eine mehr oder minder strenge Restwahrscheinlichkeit, dass die überprüfte Hypothese trotz dafürsprechenden Daten doch falsch sein könnte. Ich habe das Gefühl, dass Experten, die vor 20 oder 30 Jahren studiert haben, den zur Zeit ihres Abschlusses "aktuellen" Wissenstand abgespeichert haben und für den Rest ihrer Berufstätigkeit davon zehren und nicht aktiv am Ball bleiben, neue Erkenntnisse in ihrer Praxis umzusetzen. Wissen ohne Anwendung ist aber wertlos - immer nach bestem Wissen und Gewissen und im möglichen Rahmen. Und jeden Tag noch wieder etwas Neues lernen. Das machst du und kommunizierst offen, wenn du etwas Neues herausfindest, was dich deine bisherige Sichtweise hinterfragen lässt - das macht dich in meinen Augen sehr glaub- und vertrauenswürdig. Ich habe vor 2-3 Wochen einen neuen Anlauf zum Veganismus genommen (in der Vergangenheit habe ich mehrere Versuche gestartet, die ich nicht 100%ig durchhalten konnte) und fühle mich mit reichlicher Supplementierung soweit auch sehr wohl damit, aber gerade dieses Video unterstützt mich in meiner Annahme, dass eine stark pflanzenbasierte Ernährung zwar grundsätzlich richtig ist, aber ein tierisches Produkt hie und da irgendwie ins Gesamtkonzept passt. Wenn ich mir vorstelle, wie wir in der Steinzeit rumgerannt sind und vermutlich vor allem pflanzliche Nahrung gesammelt haben, macht das auch Sinn (ohne paleogläubig zu sein). Der Jagderfolg an grossen Tieren, war vermutlich eher selten und dann auch ein grosses Fest (alles vom Tier wurde verwertet und wertgeschätzt). Aber ein Nest mit Eiern fand man vielleicht doch hie und da und ergänzte die pflanzliche Nahrung. Es macht für mich intuitiv Sinn, hie und da Bio-Kalbsleber (zumindest wird sie dann nicht einfach weggeschmissen, wenn das Kalb schon für das Muskelfleisch geschlachtet wurde), Eier (oder auch Honig) zu essen und ich wäre an deiner Meinung/Empfehlung interessiert, in welcher Frequenz dies aus deinem Wissenshintergrund sinvoll sein könnte.
Da deine Frage zur Frequenz höchst individuell ist, kann Niko sie ohne dich zu kennen bestimmt nicht beantworten. Es gibt ja auch viele Menschen, die mit einer rein pflanzlichen Ernährung komplett gesund sind und daher nie tierische Produkte benötigen. Hast du deine vorherigen Versuche dich pflanzlich zu ernähren denn aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen oder gab es da andere Ursachen? Deine Aussage zur Kalbsleber sehe ich leider als Verharmlosung, um dein Gewissen zu beruhigen. Tiere werden immer für alle ihre Teile getötet und daher musste auch für die Kalbsleber ein Tier sterben. Sonst könnte man ja bei jedem Bestandteil sagen, das Tier wurde für etwas anderes getötet.
Hallo, bin selbst vegan und finde es toll das ihr auch die möglichen Probleme offen besprecht.Mich würde interessieren ob du während des Ei-Konsums weiter suplimentieren musstest und wie viele Eier pro Woche du derzeit ißt.
Fände ich auch spannend. Auch wenn man das nicht 1 zu 1 übertragen kann gebe die Zahl der Eier pro Woche doch einen wichtigen Anhaltspunkt für diejenigen, die verzweifelt nach Lösungen suchen und ähnliche Probleme haben.
Das Video war für mich persönlich auch wichtig, da ich als Veganerin gesundheitliche Probleme habe. Ich vermute schon seit Jahren, dass ich das Thema „Fettsäuren“ genauer betrachten müsste, aber bisher konnte ich den Gedanken einfach nicht ertragen (ich bin auch extrem tierethisch motiviert). Danke! Für mich zählt jede vegane Mahlzeit und mit dieser Einstellung werde ich auch weiterhin durch die Welt gehen, um die Welt ein bisschen tierfreundlicher zu machen :)
Hey du, ich hab insgesamt fast 8 Jahre lang als veganerin gelebt, ebenfalls aus ethischen Gründen. Ich habe sehr ausgewogen gegessen, Hülsenfrüchte, nüsse und Gemüse in nahezu jede Mahlzeit integriert, auf hoch verarbeitete ersatzprodukte verzichtet und musste die letzten 2 Jahre meiner veganen Laufbahn, sehr viele Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen. Ich habe leider wirklich gelitten. Ich war Untergewichtig, litt unter starkem Haarausfall, trockener haut, hatte täglich Kopfschmerzen, war ausgelaugt (zu dem Zeitpunkt war ich knapp 23 Jahre alt) und litt unter Anämie (mein hb wert lag zwischen 6 und 5,3) und mein Arzt war wirklich am verzweifeln, weil ich partout an meiner Lebensweise festhalten wollte. Ich bekam mehrere eiseninfusionen von ihm und musste zwei mal ins Krankenhaus überwiesen werden um blutkonserven zu bekommen. Ich hatte daraufhin die Wahl, ob ich weiterhin in Lebensgefahr verbringen möchte, oder meine Einstellung überdenke und meiner Gesundheit zu Liebe einen für mich vertretbaren Mittelweg einschlage. Ich esse immernoch überwiegend vegane Gerichte, aber habe auch angefangen hin und wieder Fleisch, Bio Eier von Hühnern die ich mit Namen kenne , Fisch und meeresfrüchte in meinen speiseplan zu integrieren. Auf Milch und milchprodukte verzichte ich weiterhin. Es gibt Veganer, die fahren nach begin, bis zu ihrem Tod gut mit dieser Lebensweise und es gibt Menschen, die rein pflanzliche Nährstoffe weniger gut aufnehmen können und dann im Nachhinein entscheiden können ob ihnen ihr eigenes Leben, oder das der Tiere wichtiger ist, so wie es bei mir war. Was ich damit sagen möchte ist, daß du deinen gesundheitlichen Problemen auf den Leim gehen solltest und dagegen vorgehen solltest. Die Tiere sind wichtig und es sollten so wenige von ihnen leiden wie nur irgendwie möglich. Aber auch du bist wichtig. Ich wünsche dir alles Gute und Gesundheit. ❤
Wooow, vielen vielen Dank für euer offenes und ehrliches Video!!🙏🏻 Ich finde es so mutig, stark und toll, dass ihr das aussprecht, obwohl es anders natürlich viel „leichter“ und angenehmer für euch gewesen wäre auf so vielen verschiedenen Ebenen! Ich finde das so wichtig, bei so einem relevanten Thema ehrlich und offen für neue Erkenntnisse zu sein und es schockiert und beängstigt mich eher, dass das anscheinend nicht für alle so ist. Ich bin euch persönlich ganz besonders dankbar, da ich mich so so sehr in Katharinas Beschreibungen ihrer Symptome wiedergefunden habe! Besonders die kognitiven Symptome haben mir in der letzten Zeit so eine riesen Angst gemacht und einfach zu hören, dass es jemandem ähnlich ging, hat mich schon total erleichtert! Natürlich kann es sein, dass es bei mir etwas anderes ist, aber ich werde das mit den Eiern schweren Herzens wohl zumindest auch mal ausprobieren … DANKE EUCH VON HERZEN!!
Hey ihr beiden, super starkes Video allein für die offene und ehrliche Kommunikation der persönlichen Lage, das erfordert Mut! Das ist der Niko den wir kennen und auch schätzen, eben für seine konstruktive Auseinandersetzung mit den Problemen, die eben nicht weg-ignoriert werden können. Klasse Arbeit von euch beiden, ihr leistet immens viel für die Gesundheit aller, des Menschen & anderen Tieren; weiter so!
Ich hoffe immer auf ein Video zum Thema Veganismus bei Histaminintoleranz. Man verzichtet ohnehin auf so verdammt viele Lebensmittel (leider auch viele Obst- und Gemüsesorten), dazu darf man kein Soja, Tofu, generell nichts Fermentiertes, keine Hülsenfrüchte, keine Nüsse usw. zu sich nehmem... Da wird es halt verdammt eng. Ich würde gern mehr tierische Produkte vermeiden, daher würde ich Infos, was man noch tun kann als Histaminintolerante.
Was mich wirklich interessieren würde: Gibt es denn eine Datenbank, anhand derer man relativ einfach erkennen kann, welche Gene mit welcher Variante evtl. welche Auswirkungen auf die Ernährung haben? Aktuell interessiert mich das sehr, bin nur in der Biomedizin einfach nicht bewandert. Besteht auch eine Möglichkeit, in Deutschland oder Europa seine Gene in dieser Hinsicht analysieren zu lassen? Edit: Und generell ist es ein gutes Video. Ich glaube nicht, dass wir je alle Wirkstoffe aus Pflanzen und Tieren sowie deren Wechselwirkungen komplett verstehen werden. Meine vegane Ernährungsweise möchte ich weiterhin aufrechterhalten. Mit den kognitiven Fähigkeiten habe ich weniger zu kämpfen. Bei der Verdauung bin ich durch eine Erkrankung vorbelastet und musste feststellen, dass Glycin nicht so gut für mich ist. Auch da wäre es gut, wenn man daran arbeiten könnte, welche Nebenwirkungen oder Risikogruppen bei bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln von Watson Nutrition existieren, wo von einer Einnahme abgeraten wird.
Es gibt an die 400 Gene, die im Zusammenhang mit der Ernährung und Nährstoffgewinnung in den Zellen an- und abgeschaltet werden. Also wirst du keine Datenbank für individuelle Genvarianzen finden. Wichtige Aspekte der Forschung zu diesen Genen hat meines Wissens einmal Thomas DeLauer in einem Video beleuchtet (englisch sprachig und nicht vegan).
@@silsternensand vielen Dank für den Kommentar. Mir geht es nicht generell um vegan oder nicht-vegan. Ich weiß, dass ich mich überwiegend pflanzlich ernähren muss und mir tierische Produkte Probleme bereiten könnten. Es gibt einige Datenbanken, die sammeln sämtliche Gene und die dazugehörigen Studien / Allelen / Varianzen mit deren Auswirkungen, nur sind diese für BiochemikerInnen vermutlich leichter zu lesen als für mich. Es kann durchaus sein, dass es noch weitere Datenbanken gibt, die ich noch nicht kenne und für Fachfremde etwas zugänglicher sind. Definitiv schaue ich mir Thomas DeLauer mal an.
@@Yuusou. Schau auch mal bei GenetikerInnen und genetischen Publikationen. Es gibt eine Plattform für mit Ernährung assoziierten Genexpressionen. Damit habe ich mich aber noch nie beschäftigt. Artikel nachlesbar hier: NutriGenomeDB: a nutrigenomics exploratory and analytical platform. Dann gibt es noch The GenDR Database of Dietary Restriction-Related Genes. Oder Genes and Nutrition von Springer Nature. Es ist sehr schwierig, neutrale und unabhängige Plattformen im Bereich Ernährung zu finden. Die Food Industrie hat da ein starkes finanzielles Interesse (ebenso Agrar und Pharma).
Gut, dass ich seit fast 20 Jahren ohne Tierprodukte auskomme, und täglich länger schwer arbeiten kann, als meine Tierprodukte essenden Zeitgenossen. Ich versteh`s nicht...
Bedeutet das, dass womöglich einige Eltern mit einer rein pflanzlichen Ernährungsweise womöglich die Gesundheit ihrer Kinder in der Schwangerschaft und im Baby- und Kleinkindalter gefährdet haben? Wenn ja, bin ich froh, dass wir uns für eine vegetarische und in der Kita omnivore Ernährung bei den Kindern entschieden haben.
Also super spannend und so ein krasser Mehrwert in diesem Video! Danke an euch beide, dass ihr da so hinter seid, das erforscht und öffentlich macht!! Ich würde gerne noch mehr von Katharina hören und freue mich sehr auf weiteren Content zu dem spezifischen Thema von euch beiden! Ich ernähre mich seit dem ich 20 bin pflanzlich das ist nun mehr als 7 Jahre her und ich muss sagen so starke Probleme habe ich nicht. Allerdings merke ich in den letzten 2 Jahren, dass sich hormonell etwas verändert (Schweißgeruch verändert sich) und auch beim Thema Verdauung bin ich nicht ganz zufrieden. Zudem habe ich seit ca. zwei Jahren vermehrt ein unkontrolliertes Muskelzucken an unterschiedlichen körperstellen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die pflanzliche Ernährung was mit einigen Symptomen zu tun hat, denn ich hatte auch vor 4 Jahren eine Blinddarm OP und das hat auch Dinge zum negativen verändert aber es ist auf jeden Fall interessant zu wissen, dass es ein Faktor sein KANN. Es ist definitiv nicht so drastisch wie bei Katharina aber das Video regt zum nachdenken an und ich freue mich, wenn demnächst MEBICO Suppliments kommen. Die werde ich definitiv austesten und schauen, ob sich etwas verändert. Insbesondere würde mich interssieren ob es aufgrund der Hormone einen Unterschied zwischen Menschen mit Uterus und Menstruation gibt zu Menschen ohne. Es scheinen mehr Frauen probleme zu schildern (gibt natürlich auch mehr Frauen, die sich pflanzlich ernähren). Eier zu essen, würde mir sehr schwer fallen, da ich mittlerweile wirklich Ekel dafür empfinde, obwohl ich seit ein zwei Jahren intuitiv tatsächlich öfter mal starkes Verlangen nach Eiern habe. Wenn überhaupt würde ich nur die Eier essen von dem Biobauernhof weiter auf dem Land, den ich schon besucht habe um mir ein Bild von der Situation zu machen und der einen Marktstand in der Stadt hat. Liebe Grüße und Vielen Dank für den wertvollen Content hier
Ich hätte es schön gefunden, wenn Du Katarina nicht so oft ins Wort gefallen wärest und sie hätte ausreden können. Ich finde das etwas störend beim Zuschauen/Zuhören.
Ich habe den Kommentar gelesen bevor ich den Podcast gehört habe und extra drauf geachtet, - und ich finde das jetzt nicht so persistent. In manchen Diskussionen unterbricht man sich eben auch höflich.
Hallo Niko und Katharina, lieben Dank für die klaren Worte! Ich habe 7 Jahre vegan gelebt, alle notwendigen Vitamine ausreichend sublementiert, abwechslungsreich und nährstoffreich gegessen und meinen Vitamin B12-Spiegel checken lassen. 2019 ging es mir schleichend immer schlechter: Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Wortfindungsstörungen, Schwindel, Gangunsicherheit etc. Über diverse Ärzte, die mir nicht helfen konnten, bin ich beim Neurologen gelandet, der zu meinem Entsetzen einen Gehirntumor vermutete. Nach vielen Untersuchungen mit MRT, Blutbild und anderen Checks hat sich eine FUNIKULÄRE MYELOSE bedingt durch meine vegane Ernährung herausgestellt. Der unerkannte Vit.-B12-Mangel hat zu Nervenschädigungen im Rückenmark geführt. Leider haben sich die Symptome nur mäßig zurückgebildet. Mit dem Schwindel und der Gangunsicherheit lebe ich seit 4 Jahren. Ich bin daher zu einer vegetarischen Ernährung zurückgekehrt… Meine Empfehlung: Bei veganer Ernährung sehr früh auf Symptome achten und lieber häufiger den Holo-TC checken lassen.
Die Empfehlung sollte sein B12 zu supplementieren und was man ggf. sonst noch braucht (lässt sich ertesten). Wenn man die Thematik verstanden hat, ergibt es überhaupt keinen Sinn nicht vegan zu leben.
Ein sehr wichtiges und interessantes Video. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Schattierungen dazwischen. Mir selber ist es vor viele Jahren als ich noch vegetarisch gelebt habe, sehr schlecht gegangen. Ich war oft so erschöpft, dass ich nicht mehr in der Lage war, mehr zu tun als im Bett zu liegen und konnte mich kaum noch konzentrieren. Das hat einen wahren Ärtzemarathon gestartet. Schnell habe ich gemerkt, dass mich niemand wirklich ernst genommen hat, und ich schnell auf das Gleis " gestreßte Frau" geschoben wurde. Insgesamt hat es mich mehr als zwei Jahre gekostet, bis es eine Diagnose geb. Letztlich hatte ich eine Laktoseintoleranz, die von diversen Mangeln, allen voran B12 , begleitet war. Ich kenne die Verzweiflung und den Zweifel an sich selber, wenn man mit solchen ungeklärten Symptomen zu kämpfen hat. Seit damals lebe ich vegan, bin vegane Ernährungsberaterin, und trotzdem beschleichen mich manchmal Zweifel, ob die vegane Ernährung wirklich für jeden umsetzbar ist. Vor vier Jahren hatte ich plötzlich Herzrhythmusstörungen, für die es keine medizinische Ursache gab. Durch ein Video von dir, bin ich auf Kreatin gestoßen. Nachdem ich begann das zu supplementieren ist es mir innerhalb kurzer Zeit besser gegangen. Die vegane Ernährung von Kindern sehe ich eher kritisch. Denn die gesunde Entwicklung von Kinden ist so wichtig, weil eventuelle Schäden sich vielleicht erst Jahre später bemerkbar machen. Außerdem haben die meisten Kinder immer wieder Phasen, in denen sie schwierige Esser sind. Danke für dieses offene Video und eure Arbeit für den Veganismus.
Auch meinerseits ein großes Dankeschön für dieses ehrliche Video und größten Respekt für Eure Offenheit. Ich freue mich sehr, dass es Katharina besser geht und hoffe, dass es bald mehr Klarheit und eine Lösung gibt, dass sie sich wieder ohne gesundheitliche Einschränkungen vegan ernähren kann. Auch wenn ich mich selbst seit vier Jahren vegan ernähre, halte ich euren Schritt für absolut nachvollziehbar und richtig. Es geht um die Gesundheit und auch ich würde vermutlich nicht anders handeln, wenn meine Gesundheit derartig darunter leiden würde. Auch kann ich sehr gut nachvollziehen, wie schwer es für Katharina sein muss entgegen der eigenen Überzeugung wieder Eier zu konsumieren. Doch sie scheint ihr Herz am rechten Fleck zu haben und tut nur was notwendig ist. Sie muss sich dafür keinerlei Vorwürfe machen. Ganz im Gegenteil, sie hilft mit ihrer Ehrlichkeit bestimmt sehr vielen vegan lebenden Menschen damit weiter, die möglicherweise ähnliche Probleme haben. In diesem Zusammenhang auch ein ganz großes und herzliches Dankeschön für Eure Arbeit, denn auch wenn es leider nicht alle so sehen, bringt Ihr die vegane Ernährungsweise einen riesigen Schritt weiter indem Ihr offene Fragen und Probleme transparent kommuniziert und gleichzeitig an den Lösungen arbeitet.
Lieber Niko, vielen Dank für dieses wichtige Video! Ich hatte von diesem gesundheitlichen Problem von Deiner Lebensgefährtin noch nichts mitbekommen, da ich kein Instagram habe. Wenn es okay ist, würde ich mich sehr über ein späteres Update-Video freuen (sofern die freundliche Lebensgefährtin damit einverstanden ist, da es ein sehr persönliches Thema ist). Weil ich selbst unter ein paar gesundheitlichen Problemen leide, interessiert mich dieses Thema sehr.
Ich habe eine Verständnisfrage. Ihr sagt, dass ihr im Krankenhaus sämtliche Tests gemacht habt und viel Geld ausgegeben habt. Wurden denn Magen/Darmspiegelungen gemacht ? Die muss man ja nicht bezahlen . Mir ist klar, dass sämtliche Testungen im Blutbild und vieles mehr, Geld kosten und ihr diese umfassend wahrgenommen habt. Aber der überprüfte organische Bereich Magen/Darm/Leber/Niere kam nicht richtig rüber im Video aus meiner Sicht. Eine Mangelerscheinung im Blutbild ist ja auch immer nur temporär darstellbar. Wie gesagt geht es um eine reine Verständnisfrage.
Genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn ein Organ nicht mehr richtig arbeitet war dann zuerst die Krankheit oder zuerst der Nährstoffmangel? Wir werden es vermutlich nie erfahren. Aber sicher ist, dass jeder Körper anders ist
Es gibt auch spezifische Blutuntersuchungen bei bestimmten Symptomen, die für bestimmte Erkrankungen sprechen, z.B. auf ANAs und noch spezifischere Antikörperuntersuchungen. Dafür sind Fachärzte, wie z.B. Internistische Rheumatologen zuständig.
Dankeschön für dieses Video! Mir ging es genau gleich, inzwischen seit einem jahr wieder vegetarisch nach acht jahren sehr strikter, veganer Lebensweise. Leider bekommt man als ex veganer online sehr böse Kommentare ab, obwohl es mich ebenfalls in eine Sinnkrise geführt hat, als ich bemerkte, dass es mir körperlich einfach nicht mehr gut ging, und ich habe alles supplementiert, clean, immer gesund gegessen, immer, die ganzen, langen Jahre hindurch. Dankeschön für eure Offenheit und Ehrlichkeit!
Ich finde manche Pauschalaussagen schwierig, der Mensch ist ein komplexes individuelles Wesen. Ich habe ähnliche Symptome von Gluten und Zucker, lebe jetzt seit 5 Jahren glutenfrei, seit 4 Jahren vegan, seit drei Monaten zuckerfrei. Sowohl meine Haut als auch mein allgemeines Wohlbefinden haben sich stark verbessert, auch in Bezug auf meine chronische Migräne, die ich seit meinem 10ten Lebensjahr habe. Wenn man sensitiv ist und auf seinen Körper hört und bereit ist, etwas zu experimentieren, findet man irgendwann heraus, was dem eigenen Körper wohltut. Mein Mann isst ebenfalls Eier, allerdings aus ökologischer Erzeugung vom Hof nebenan, das finde ich dann ethisch noch vertretbar. Bei Fleisch und Milch hört es für uns definitiv auf. Und dann ist da ja noch die schwierige Sache mit der Kausalität. So hatte ich Haarausfall. Könnte mit der Ernährung zusammenhängen….tatsächlich war aber das Haarefärben die Ursache. Und dann noch das Auslegen von Studien, deren Aussagen oft auch nicht unproblematisch sind….für viele Studien findet man auch entsprechende Gegenstudien und Statistik weist hier und da auch ihre Probleme auf…..Für mich entscheidend: womit fühle ich mich körperlich wohl, was kann ich ethisch vertreten, was möchte ich meinen Kindern vermitteln, wie kann ich sie gesund erziehen und was kann ich dazu beitragen, ihnen einen guten Planeten zu hinterlassen? Unsere Kinder leben übrigens ebenfalls vegan, haben keine Allergien, sind weniger krank als ihre Mitschüler, die sich oft nur von Schokoladenaufstrich und Fischstäbchen ernähren…
Ich sage immer extra, bei jeder derartigen Situation, dass es Menschen gibt, die nicht komplett ohne tierische Produkte auskommen. Diese sind, rein erfahrungsgemäß, wie hier ja auch schon hervorgehoben wurde, aber eher die Ausnahme. Und sie sind ja, wie ebenfalls gesagt wurde, dann immer noch vegan, weil sie darauf verzichten, so weit es für sie eben möglich ist. Dann kommt aber der moralische/ethische Aspekt um so mehr zum Tragen, dass man um so größeren Wert darauf legt, woher diese tierischen Produkte stammen. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen und jeder sollte es auch tun. Das ist mir wichtig und das möchte ich gerne, so weit es mir immer möglich ist, auch deutlich machen.
Starkes Video. Ich selbst, ernähre mich über 7 jahre Vegan und glaube, nachempfinden zu können wie schwer es einem fällt in so einer Situation wieder auf Eier zurück greifen zu müssen. Durch die Podcasts habe ich eine große Angst bekommen nicht mehr optimal versorgt zu sein. Gleichzeitig bin ich beruhigt, dass es so ehrliche, mutige und kompetente Menschen gibt die dahinter sind die nötigen Nährstofflücken zu schließen. Danke euch.
Die meisten Mängel kann man aber doch mit einem großen Blutbild testen oder? Der Rest wie die vermutlich genetisch bedingten Mängel wie bei Katharina sind ja eine Ausnahme und würden sich dann auch durch Symptome bemerkbar machen. Das sind meine Gedanken dazu, ich habe aber wenig Ahnung in dem Bereich :)
@@johanna9171 Dinge wie zum beispiel b12 oder D3 muss man immer extra beantragen und auch bezahlen, beim Großen Blutbild wird auf solche werte leider nicht eingegangen, wenn du so etwas wissen möchtest sag einfach deinem Doc bescheiden, das sind da pro zusätlziche blutuntersuchung so um die 20 euro wenn ich mich nicht irre, kann aber auch sein das dass schwankt
veganer sind nie und in keiner situation optimal versorgt. das ist reines wunschdenken. zu glauben man könne durch das zuführen von chemische laborpillen gesundheit herzustellen ist mehr als absurd. und ob ein veganer wirklich gesund ist spiegelt nicht das persönliche wohlbefinden, sondern das blutbild. die bioverfügbarkeit der nährstoffe von veganen produkten ist nonexistent. der körper kann den ganzen kram nicht so verwenden, eie er es müsste. Deswegen ist die Nährstoffbilanz von veganen produkten vollkommen egal ubd irreführend. die funktionsweise des menschlichen körpers kennt keine moral.
Man sieht anhand der negativen Kommentaren, dass viele hier eine Ersatzreligion gefunden haben. Wir können nur hoffen, dass diese Mitmenschen nie radikal werden :) Amen.
Ich finde das Video super und auch sehr hilfreich. Ich bin 45 Jahre alt und lebe schon immer Großteils vegetarisch. Bereits als Kind hat es mir vollkommen widerstrebt Fleisch zu essen, obwohl meine Eltern klassische Mischköstler waren. Meine Tochter ist 16 Jahre alt und lebt überwiegend vegan und ich mittlerweile auch, doch sie hat immer stärkere gesundheitliche Probleme, die denen von Katharina sehr ähnlich kommen. Ich finde interessant, dass ihr auch andere wichtige Inhaltsstoffe wie bestimmte Fettsäuren ansprecht als nur die Klassiker Vitamin B12... Auch die Lösung über Eier finde ich sehr gut, denn wenn man auf gute Haltung der Tiere achtet, finde ich das ethisch absolut okay. Dasselbe gilt für Milchprodukte, nur sind diese wohl gesundheitlich unvorteilhafter. Wir werden das auf jeden Fall testen... und zwar mit gutem Gewissen!!! Alles Liebe für Euch
Lieber Niko Ich verfolge aktuell interessiert die Anpassung deiner Position zur veganen Ernährung. Die Arachidonsäure scheint ja ein Hauptgrund dafür zu sein, dass du die Aufnahme von Eiern in den Speiseplan empfiehlst. In dem (Ex) Vegan Highlight bin ich auf deine Empfehlung zum Pilzöl mit ARA von Watson gestoßen. Ich stelle mir nun die Frage, weshalb es nicht ausreicht, den potentiellen gesundheitlichen Schäden durch eine Supplementierung mit dem ARA-Pilzöl entgegenzuwirken. Könntest du das noch einmal erläutern? Liebe Grüße!
Schau mal weiter oben nach folgendem Kommentar: „Habt ihr ihre Symptome mit den Corona-Spritzen mal in Verbindung gebracht - anscheinend nicht". Trifft den Nagel auf den Kopf! Wird allerdings leider max. ignoriert (nicht wahrhaben wollen, stattdessen wird ein in der Ernährung fehlendes Ei für „fast gestorben" verantwortlich gemacht 🤦♂)!
DANKE, dass ihr so ehrlich und authentisch mit kritischen Punkten der veganen Ernährung umgeht. Das hilft mir als vegan lebende Person (die aus tierethischen, umweltschutztechnischen und gesundheitlichen Gründen vegan lebt) wesentlich toleranter und aufgeklärter mit vegankritischen Inhalten umzugehen. Mir selbst geht es besser mit der veganen Ernährungsweise als vorher mit der omnivoren. Für mich persönlich haben sich Verdauungs- und Müdigkeitsprobleme durch die vegane, großteils basische Ernährung gelöst. Es hilft mir aber sehr, meinen Horizont zu erweitern, wenn ein Ernährungsexperte wie du, Niko, sich auch mit anderen Perspektiven / anderen Lebensrealtitäten so objektiv und wissenschaftlich wie möglich auseinandersetzt. Deshalb danke für den Mut und die Ehrlichkeit.
Solange nicht genau geklärt ist, was es ursächlich war (vielleicht auch Burnout), sollte man nicht behaupten, eine Lösung gefunden zu haben (vielleicht auch Placebo). Das finde ich sehr unwissenschaftlich. Es ist halt eine These, was ihr aufstellt und kein bewiesener Fakt. Wieviele Menschen werden jetzt verunsichert? Aber halt… für diese verunsicherten Menschen gibt es ja jetzt das passende Supplement! Man sollte vielleicht auch nochmal betonen wie unwahrscheinlich es ist, zu der Gruppe von Menschen zu gehören, die vielleicht wirklich ein Problem mit der Aufnahme dieses Nährstoffes zu haben.
Danke für den persönlichen Einblick! Ich bin extrem gespannt auf vertiefende Videos zu den möglichen kritischen Nährstoffen bei pflanzlicher Ernährung, die bisher kaum bedacht wurden.
Und großen Respekt dafür, dass du ehrlich und mit der nötigen Distanz zu dem Thema ganz unaufgeregt so toll informierst und auch die Courage hast, gemachte Fehler einzuräumen. Mit dieser Herangehensweise könnt ihr den Menschen, die sich vegan ernähren wollen sehr stark helfen. Es sind nicht wenige, die auf einer veganen Ernährung Probleme bekommen. Häufig spricht das Erscheinungsbild Bände. Das sieht man auch bei dir Nico. Ich würde dich als gesund und vital anhand deiner Erscheinung beschreiben. Viele Veganer zehren sich und ihren Körper aber leider sehr aus. Genau die sind es, die von solchen Videos extrem profitieren.
Bei mir war nach fünf Jahren veganer Ernährung die Grenze erreicht, heißt, die Grenze, wo gesundheitliche Beeinträchtigungen nach außen hin wirklich auffielen. Der Verfall begann schon deutlich früher. Erste Zahnschäden zeigten sich nach etwa zwei Jahren, allerdings brachte ich das damals noch nicht mit Mangelerscheinungen oder bestimmten Antinährstoffen in Pflanzen (Oxalsäure etc.) in Zusammenhang, sondern lediglich mit einem erhöhten Früchtekonsum. Ich war ja auch lange weiterhin überzeugt von meinen Idealen. Es blieb jedoch nicht bei den Zähnen. Haarausfall, absackende Haut, ständige Müdigkeit, abnehmende Schilddrüsenfunktion, abnehmende kognitive Leistungen ... die Liste lässt sich fortführen. Das alles trotz entsprechender Supplementierung. Wenn deine Lebensgefährtin ihre Probleme allein mit Eiern in den Griff bekommt, ist das super. In meinem Fall ging es erst mit zusätzlicher regelmäßiger Aufnahme von rotem Fleisch wieder nennenswert bergauf, welches ich bereits vor der veganen Zeit für mehrere Jahre gemieden hatte. Ob der angerichtete Schaden jemals wieder ganz zu beheben sein wird, wird sich zeigen. Inzwischen sehe ich trotz der Anerkennung des ethischen Dilemmas eine vegane Ernährung sehr kritisch, bzw. gehe mindestens davon aus, dass diese für den Großteil von uns auf längere Sicht ungeeignet ist - wobei sicherlich jeder Mensch unterschiedliche Veranlagungen und Reserven hat. Es ist erleichternd zu hören, dass du ebenfalls in der Lage bist, deine Lehren zu überdenken und weiter zu entwickeln.
@@lillylouwho4148 Ist klar. Das klassische "Du hast es nur falsch gemacht." Das wirkt leider einfach nur noch dümmlich auf Leute, die jahrelang WFPB betrieben und supplementiert sowie ihren natürlichen Appetit auf Tierprodukte unterdrückt haben, nur um dann trotzdem abzubauen. Hier ließe sich auch anführen, dass es nirgendwo auf der Welt Kulturen gibt, die eine jahrhundertealte Ernährungskultur ohne tierische Produkte aufweisen. Dafür gibt es Gründe. Es existieren schlicht keine "Millionen", die eine rein pflanzenbasierte Ernährung seit mehr als einigen Jahre bis Jahrzehnten praktizieren. Nicht einmal praktizierende Buddhisten waren oder sind vegan. Bevor eine gewisse Adventisten-Bewegung an Traktion gewann (btw., schau dir mal das Gebiss vom netten Onkel Kellogg an ...), war Veganismus schlicht kaum verbreitet. Wenn Tierprodukte für Menschen angeblich suboptimal sind, wie kann es sein, dass diese Generationen über Generationen an schönen, leistungsstarken, gesunden und alt werdenden Menschen hervorgebracht haben? Gibt es da eine annähernd vergleichbare Größe an Veganern? Wie wäre es, wenn du einfach dein Ding machst und Menschen, die nach Jahren des Verfalls Konsequenzen gezogen haben mit deiner "Holier than thou"-Haltung in Ruhe lässt? So lange wir auf diesem Planeten leben, werden wir Leid verursachen. Deal with it. Das eigene Leben aufgrund von falsch verstandenen Idealen in ein jahrelanges Siechtum zu verwandeln, ist die Sache einigen nicht wert. Und das ist ihr gutes Recht.
Ich habe die ganze Zeit auf echte Fakten gehofft, was genau denn er als "Wissenschaftler" herausgefunden hat was vegane Ernährung (bin bin übrigens nicht vegan!) nun nach seinen neuen Recherchen in ein zweifelhaftes Licht stellt. Außerdem hätte mich sehr interessiert wie genau der vegane Ernährungsplan seiner Freundin ausgesehen hat und ob es irgendwelche anderen Vorbelastungen gab die Ursache für ihre zunehmenden Beschwerden sein könnten. NICHTS dazu hat man erfahren außer die Behauptung, dass sie sich wirklich sehr gesund ernährt hat (sagt wer, er aufgrund seiner eigenen Forschungen?) Man kann sich vegan und extrem ungesund ernähren. Und die Wissenschaft hat sich seit es sie gibt und auch seit es kaum noch unabhängige Wissenschaft gibt schon extrem oft getäuscht bzw. hat absichtlich getäuscht. Die wissenschaftlichen "Wahrheiten" von heute stellen sich in einigen Jahren wieder als falsch und überholt heraus. Auch unter den Supplements gibt es viele schlecht produzierte aber teuer umworbene, die der Gesundheit nicht helfen. Für mich klingt das wie Populismus, reumütig und so super sympathisch "mutig" und "ehrlich" jetzt öffentlich zurückzurudern. Wobei ich seine früheren reinen pro veganen Beiträge gar nicht kenne - und mir auch nicht anhören werde, wie überhaupt ich diesen Kanal nicht ganz ernst nehmen kann. Es gibt einen Beitrag über eine "militante" Veganerin? Verprügelt sie Nicht-Veganer? Oder ist jeder militant, der seine Position voller Überzeugung vertritt und vielleicht sogar noch andere dazu motivieren möchte die eigene Position anzunehmen? Allein dieser Begriff zeigt schon wie reisserisch das hier abläuft. Brauche ich nicht, bringt mich nicht weiter, das machen die Systemmedien ja auch schon alle. Und dann die ganzen hörigen "Fans" hier, die natürlich alles ganz super und toll finden, weil es ja "wissenschaftlich" fundiert sein soll und weil die zwei gar so ehrlich und mutig wären. Kein Begriff wurde in den letzten Jahren so sehr missbraucht wie "Wissenschaft". Aber bitte, jeder kann selber denken und selbst recherchieren bei vielen verschiedenen Quellen und sich seine Meinung bilden. Ich tue das, daher kann ich diesen Kanal ausklammern.
Hi, ich möchte nur schnell anmerken, dass die "militante Veganerin" sich selbst so nennt, das ist also ihr "Künstlername" bzw. ihr Brand auf all ihren Social Media-Kanälen. 🙂
Das was Katharina beschreibt, erinnert mich sehr stark an die Schriftstellerin „Maggie Stiefvater“, die so etwas oder so etwas ähnliches vor einigen Jahren auch in ihrem Blog beschrieben hat. Besonders die Wortfindungsstörungen und wie lange sie nach einer Lösung für ihren Zustand gesucht hat. (und dann zum Glück endokrinologisch gefunden hat). Dass das Angst macht, kann ich nur all zugut verstehen! Auch das Gefühl, überall nach der Lösung zu suchen und die Verzweiflung, wenn alle Testergebnisse sagen „eigentlich gut“. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass es besser bleibt! Danke fürs Teilen! Auch das war bestimmt nicht leicht, kann aber bestimmt viele Leute bereichern!
Hallo Niko und seine Freundin, vielen Dank für eure Ehrlichkeit zu dem Thema. Ich denke ich muss mich jetzt erstmal noch ein wenig mehr mit dem Thema Arachidonsäure, Mebico, Cholin, Glycin etc auseinandersetzen.
![[ TEASER ] เงาะป่า - วงL.กฮ. | TMG RECORD](http://i.ytimg.com/vi/M4ObdFfcPww/mqdefault.jpg)
Danke für dieses ehrliche Video!
Ich würde sehr gerne wissen wieviele Eier deine Partnerin ungefähr pro Woche zu sich nimmt, sodass es ihr gut damit geht? Danke für eure Arbeit. Ihr scheint sehr herzensgute Menschen zu sein. 🤗
Hallo Paula, Katharina isst täglich 2 Eier. Da die Fütterung der Hühner einen großen Einfluss auf den Nährstoffgehalt der Eier hat, ist auch aus gesundheitlicher Sicht wichtig, hochwertige Eier zu erwerben. Da ihre Ernährung ansonsten arm an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin ist, sehe ich in Bezug auf die durch die Eier zugeführte Cholesterinmenge auch kein gesundheitliches Problem. Wie Studien zeigen, ist die Menge an Nahrungscholesterin außerdem nicht der bedeutendste Einflussfaktor auf den Cholesterinspiegel (dazu gibt es in zukünftigen Videos noch weitere Details).
@@NikoRittenau isst Katharina täglich zwei hochwertige Eier weil sie es vielleicht als Frau besonders braucht, weil es an sich wichtig ist für sie als Individuum (individueller Stoffwechsel) oder weil sie schwanger werden möchte bzw. schwanger ist? Oder weil es an sich empfehlenswert für jeden Menschen ist?
Eier verursachen Pandemien und so viel Leid. Tägliches Eierlegen ist eine grausame Qualzucht. Auf jedes Ei kommt dank 50 % Schlupfrate ein männliches Küken das "entsorgt" werden muss. Soll die Freundin doch als Huhn wiedergeboren werden und jeden Tag ein Ei aus ihrer entzundenen Kloake scheißen bis sie aufgehängt und ihr Kopf abgetrennt wird
Mal sehen wie emotional man sein darf wenn sie mit tausenden anderen eingesperrt wird bis sie verreckt
@@c.j.4507 wir planen aktuell keine Schwangerschaft. Aus gesundheitlicher Sicht würde der regelmäßige Verzehr qualitativ hochwertiger Eier im Rahmen einer insgesamt gesunden Ernährung bei jeder Person im Kontext der Nährstoffdichte zuträglich wirken, aber nicht jede Person wird im selben Maße darauf angewiesen sein. Wie im Video erwähnt werden gewisse Personen auch gar nicht darauf angewiesen sein. Ebenso wie es zahlreiche Beispiele gibt, in denen eine vegane Ernährung trotz guter Planung nicht funktioniert hat, gibt es auch zahlreiche Beispiele von Personen, bei denen es einwandfrei funktioniert. Man muss sich denke ich mit dem Gedanken anfreunden, dass es hier große interindividuelle Unterschiede gibt.
Danke für dieses ehrliche Video. Ich kann mir garnicht vorstellen wieviel Überwindung sowas kostet. Auch ich muss in mich gehen, reflektieren und mein Ego beiseite legen. Ich nehme viel aus dem Video mit und werde mich wieder mehr damit befassen. Ich möchte auch, dass wir GEMEINSAM nach einer Lösung suchen und strukturelle Probleme entsprechend auch benennen, wenn sie da sind. 🙏🏼
Lieber @Aljosha du bist gut so wie du bist ❤! Ich "kenne" kaum Menschen in der Öffentlichkeit, die so viel Selbstreflexion betreiben und sich mit so vielen relevanten Themen auseinandersetzen wie du es tust. Welches Ego meinst du denn in diesem Zusammenhang?
Das was hier gerade passiert, finde ich extrem erschreckend. Da hat eine einzelne Person vermutlich Probleme mit der veganen Ernährung und ihr Partner - eine der wichtigsten Personen der veganen Bewegung in Deutschland - stürzt deshalb gleich ganz viele Menschen in die absolute Verunsicherung weil es öffentlich so breit getreten wird als gäbe es diese Erscheinung (etwas wird nicht vertragen) nur in der pflanzenbasierten Ernährungsweise. Ego ist ein so großes Wort. Ich würde dies wohl eher dort einordnen, wo nun ein Schneeballsystem ausgelöst wurde weil man etwas so groß an die Glocke hängen muss, dass nun (wie man in den Kommentaren verfolgen kann) Eier von glücklichen Hühnern wieder normal sind (14 in der Woche). Wie du als Arzt wohl nachvollziehen kannst, finden jetzt natürlich auch alle die Symptome von Nikos Freundin bei sich wieder - wie während der Ausbildung im Krankenhaus, wo plötzlich jede/r die Krankheiten hat, welche aktuell behandelt werden. 90% der Männer in meiner unmittelbaren Umgebung (und einige Frauen) haben Blähbäuche und Flatulenzen - keiner davon stellt sich hin und sagt in der Öffentlichkeit "Das liegt daran dass ich Mischköstler bin mit einem hohen Anteil an Laktosehaltigen Lebensmitteln und vielem prozessierten Fleisch". Oder "Ich habe Gedächtnislücken weil ich täglich Alkohol konsumiere."
Niko verbeitet hier gerade wegen seines Egos und der Verunsicherung durch eine einzige Person in seiner Umgebung, eine Stimmung der Mangelernährungs-Angst und kommt teilweise mit unreflektierten Ideen um die Ecke wie den zwei Kühen auf der Weide (auch ein Szenario wo sich meine Tutoren in Umweltwissenschaften nur am Kopf gekratzt hätten) und den verantwortungsvoll gehaltenen Hühnern auf dem Lebenshof (die würden ihre Eier übrigens selbst essen oder Wildtieren "überlassen").
Du bist einer der Ersten der meinte Personen mit Reichweite müssen verantwortungsvoll damit umgehen. Das passiert hier gerade leider so nicht. Nicht du musst (zum x-ten Mal) dein Ego beiseite stellen, sondern Niko und seine Freundin müssten ihre überdenken.
Liebe Grüße an dich und Henry und Johannes.
@@hc.2015sehr gut geschrieben. Genau diese Gedanken hatte ich auch. 💚
@@hc.2015 Willst du wirklich sagen, dass Rittenau und seine Freundin dieses existierende Problem einfach verheimlichen sollen? Nur um dem Veganismus nicht irgendwie zu schaden? (Wobei nicht geklärt ist ob das Video hilft oder nicht.) Für mich ist Reichweitenverantwortung, dass man Probleme nicht totschweigt und darüber redet. Die Lösung ist in dem Fall leider nicht reinpflanzlich, aber die betroffenen Personen landen dann nicht ins Krankenhaus oder schwören Veganismus völlig ab.
Das Ego was Aljosha wohl meint ist. "Ich bin Veganer und Veganismus hat keine Schwächen. Jeder der Veganismus irgendwelche Schwachstellen aufzeigt ist mein Feind und greift mich persönlich an."
@@hc.2015Wie kann man so unempathisch gegenüber jemandem sein, der gesundheitliche Probleme hat? Ich glaube nicht, dass Katharinas (oder Nikos) Ego hier ein Problem ist. Ich bin froh, dass sich Niko so wissenschaftlich neutral mit dem Thema auseinandersetzt und damit auch für mehr gesunde Veganer*innen sorgt. Und mir tut es Leid für Katharina, was sie durchmachen musste und dass sie dann auch noch mit solchen Kommentaren rechnen muss. So wie ich Aljosha einschätze, freut er sich auch nicht über Zuspruch, der andere gleichzeitig so abwertet. Ich wünsche Katharina und Niko alles Gute und dass die Kommentare bald wieder freundlicher und konstruktiver sind.
@@Team_tofu762 Ich finde es schon sehr faszinierend wie innerhalb kürzester Zeit sich Nikos "Anhänger" auf jegliche Kritik stürzen (und meist dann natürlich mindestens einmal die Wissenschaft erwähnen müssen). Meine Kritik enthält keinerlei Beleidigungen - außer "Ego" gilt in Ihren Augen bereits als solche. Aljosha redet in seinen Videos sehr viel über Selbstzweifel und Selbstreflexion. Ich bin hier auf seinen Kommentar eingegangen. 95% der Kommentare unter Herrn Rittenaus Videos sind positiv (und repetitiv). Die 5% die sich erlauben Kritik zu äußern, werden innerhalb kürzester Zeit "angegriffen" mit Plattitüden so wie den Ihren. Herr Rittenau hat ein Buch mit dem Artgenossen und Earthling Ed geschrieben, die mehrere seiner plötzlichen Erleuchtungen/"Argumente" contra vegan/pflanzenbasierte Ernährung bereits vor Jahren mühevoll widerlegt haben.
Er hätte auch einfach ein kurzes Video (oder eine Story oder wie man das nennt) machen können, in dem er sagt "Hey Leute, ich habe eine schwierige Zeit hinter mir weil es meiner Partnerin gesundheitlich nicht gut ging und ich ihr aus Ernährungswissenschaftlicher Sicht nicht weiterhelfen konnte. Sie isst aktuell wieder Eier, die sie vielleicht aus genetischer Sicht (noch) benötigt. Wir bleiben dran und bitte bleibt positiv. Danke." = kurz und knapp. Was hier passiert hat für mich etwas mit "Ego" zu tun, denn er stellt nicht "nur" eine Ernährungsweise, sondern auch gleich noch eine gesamte Bewegung in Frage. Ich weiß nicht ob Ihrem Kommentar entspringt, dass Sie gesundheitliche Probleme haben - wenn ja dann tut mir das leid für Sie und ich wünsche Ihnen gute Besserung. Trotzdem wäre es nett, wenn Sie auf eine Kritik nicht mit "blindem" Folgen einer öffentlichen Person reagieren würden. Solange diese nicht in beleidigende Richtungen gehen, sind Kritiken legitim, auch an dem Verhalten einer nicht-totsterbends kranken Person. Zumal sich diese selbst in stundenlangen Videos dazu online äußert. Auch bin ich Freundin der Wissenschaften und finde es abstrus wie diese hier als Legitimierung für jegliche Äußerungen genutzt werden, welche Herr Rittenau tätigt ohne das die Mehrheit der Personen in der "realen nicht-online Welt" etwas damit anfangen können.
Beste Grüße.
P.s.: Aljosha ist ein Fan von respektvollem Miteinander Reden.
Lieber Niko,
ich muss sagen, dass ich von deiner gesamten Arbeit über die ernährungswissenschaftliche, faktenbasierende Ernährung und den wissenschaftlichen Hintergrund absolut begeistert bin! Deine Expertise und Leidenschaft für dieses Thema sind in jedem Wort und jedem Argument spürbar.
Es ist erfrischend zu sehen, wie du komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse auf eine klare und verständliche Weise präsentierst. Deine Fähigkeit, evidenzbasierte Informationen mit Leichtigkeit zu vermitteln, zeigt dein tiefes Verständnis für die Materie und macht es auch für Menschen, die bisher wenig darüber wussten, zugänglich.
Was mich besonders beeindruckt, ist deine Objektivität und Ehrlichkeit. Du präsentierst die Vorteile einer veganen Ernährung nicht als Allheilmittel, sondern weist auch auf mögliche Herausforderungen hin. Das zeugt von Seriosität und Verantwortungsbewusstsein, was heutzutage in der Flut von Informationen im Internet selten zu finden ist.
Dein Engagement für die Umwelt und das Tierwohl ist bewundernswert. Du zeigst, dass eine pflanzliche Ernährung nicht nur gesundheitliche Vorteile hat, sondern auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Deine Forschung und dein Wissen haben mich davon überzeugt, dass eine vegane Ernährung eine ethisch vertretbare und umweltfreundliche Wahl sein kann.
Weiter so! Deine Arbeit trägt dazu bei, das Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise zu stärken. Du inspirierst Menschen dazu, ihre Ernährungsgewohnheiten zu überdenken und einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen. Ich bin dankbar, dass es Wissenschaftler*innen wie dich gibt, die sich mit solcher Hingabe für eine bessere Zukunft einsetzen.
Danke, dass du dein Wissen mit uns teilst und uns dabei hilfst, informierte Entscheidungen für unsere Gesundheit und die Umwelt zu treffen. Ich freue mich schon auf weitere inspirierende Inhalte von dir! 🌱 😌
Hätte es kaum besser sagen können. Chapeau
Super geschrieben und auf den Punkt gebracht!
Ich finde es auch gut, dass Niko es bisher dem Anschein nach wie in diesem Kommentar beschrieben gemacht hat. Allerdings würde Niko wollen, dass wir auch seine Worte nicht bare Münze nehmen, sondern auch in Zukunft kritisch mit jeglicher Quelle umgehen. Zumal er ja sogar zugegeben hat, dass er etwas zu unkritisch mit den Fachgesellschaften umgegangen ist. Also bei allem vermeintlich wissenschaftlichem ist Vorsicht geboten. Leider finde ich keine andere Niko-ebenbürtige Quelle, was Wissenschaftlichkeit angeht. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht intensiv genug recherchiert..
@@Johannes-io5sez.b. China study, Dr greger, mcdougall
Da schließe ich mich vollumfänglich an mit einem herzlichen Dankeschön 👍
Ich bin durch euch vegan geworden und eure Arbeit ist sehr inspirierend! Dieses Video ist wirklich super bewegend und ich finde es ganz toll, dass ihr so offen über alles sprecht und so reflektiert lebt! Euch alles liebe und gute & ich drücke dir Katharina die Daumen, dass ihr langfristig eine gute Lösung findet! danke für eure Ehrlichkeit!
Ich fände es in dem Zusammenhang spannend, wenn hier der ergänzende Ernährung mit Insekten oder anderen weniger höher entwickelten Lebensformen einen Fokus erhalten würde. Das supplementieren mit reinen Stoffen sehe ich sehr problematisch, da wenn hier gepfuscht wird man sich auch hoch konzentriert irgendwelche Schadstoffe einverleibt. Außerdem kann sich das nur ein sehr geringer Prozentsatz der Weltbevölkerung überhaupt leisten.
@@bigboss200600100 Das kann nicht dein Ernst sein. Insekten haben auch ein zentrales Nervensystem. Von der veganen Community zu erwarten, dass sie auf das z.Z. leider gehypede Thema des Insektenverzehrs positiv Bezug nimmt, hört sich nach einem ganz schlechten Witz an.
PS: Top-Video, ich kann @minoklo6994 nur zustimmen
@@bigboss200600100Lebewesen = Lebewesen
@@bigboss200600100 es ist erstaunlich dass es Ihnen leicht fällt Insekten als niedere Lebensform zu bezeichnen. Sie wissen wahrscheinlich nichts von den Studien die belegen das viele Insekten zB Gefühle entwickeln , Hummeln haben Spaß beim spielen und Schmerz empfinden, Fliegen haben sogar ein Schmerzgedächtnis. Aber Ihre Argumentation ist typisch für Vegetarier und Veganer, schützen muss man nur große Tiere, mit großen Augen, alles andere sind Schädlinge.
th-cam.com/video/0YUMK7n1WAY/w-d-xo.html
Ich finde es ehrlich klasse, dass du deine Position, obwohl du überzeugt bist, ständig kritisch hinterfragst. Das ist immens wichtig! Dadurch steigt deine Expertise und deine Glaubwürdigkeit. Ich schaue deine Videos sehr gerne! Vielen Dank für deine Arbeit ☺️
Ein tolles Video! Die Authentizität und Ehrlichkeit ist genau das, was man mittlerweile bei vielen anderen Menschen, die im Internet auftreten, vermisst. Und egal wie unbequem die Wahrheit manchmal ist, sie trotzdem auszusprechen und die Dinge so objektiv wie es möglich ist darzustellen, ist sehr unterstützenswert. Danke dafür!
th-cam.com/video/0YUMK7n1WAY/w-d-xo.html
Ehrlich währt am längsten - und authentisch sein ist auf Dauer immer richtig!
Volle Zustimmung meinerseits und zum Glück ist das auch Nikos Leitsatz. Er sagte hier im Video ja, dass er es sich auch einfacher hätte machen können. Der "veganen Bubble" erzählen was sie hören will und etliche Bücher verkaufen - DAS scheint (für manche) OK zu sein. WERBUNG für Supplements seines Geschäftspartners zu machen hingegen ist abgrundtief böse und kapitalistisch. ;) Zumal er ja auch wirklich NIE erklärt, warum es dieses oder jene neue Produkt jetzt im Sortiment gibt, teilweise über eine Stunde lang. Das macht er ja einfach nie. Genug der sarkastischen Ironie an der Stelle.
Wichtiges Video! Ich denke mal, viele deiner Follower haben sich seit deinen letzten Videos einfach unsicher gefühlt. Ich persönlich (Veganer seit 8 Jahren) fühle mich mit den sämtlichen neuen Infos komplett überfordert. Ich hoffe, dass da mit der Zeit immer mehr Licht ins Dunkel kommt und ich alle kommenden Informationen ordnen kann.
Hi Dirk, was überfordert Dich denn daran? Kannst Du das präzisieren? Erst Mal Respekt für 8 Jahre Veganismus, Hut ab. Sofern Du doch gut damit fährst, also keine Probleme im Alltag hast, muss Dich doch überhaupt nichts an Nikos (kritischen) Inhalten verunsichern. Wie hier im Interview gesagt, erweitert er einfach seinen Blick auf das Spektrum an Menschen, die bislang noch kleinere bis hin zu schwerwiegenden Problemen mit (vor allem) veganer Ernährung haben. Er ist bemüht, offenen Fragen nachzugehen und Lücken in wissenschaftlichen Publikationen zu schließen. Ich finde das einfach bewundernswert und stark und habe deshalb gar keinen großen Unterschied in seinem Content wahrgenommen. Ich merke erst jetzt wirklich, dass das offenbar vielen Leuten anders erging und ergeht.
@@xGimbal danke für deinen lieben Kommentar. Es sind so Kleinigkeiten. Ich habe schon öfter mal nen Blähbauch, würde aber jetzt nichts groß dagegen unternehmen. Dann denke ich mir, ob das schon auf einen Mangel schließen lässt. Ich bin etwas hypochondrisch veranlagt, da hört man dann manchmal zu streng in sich hinein. Das ist möglicherweise auch der Hauptgrund für meine Verunsicherung. Nikos Inhalte sind nach wie vor großartig, und ich schätze ihn, und das was er für die vegane Community tut, sehr!
@@dirksommerfeld559 Same here!!
@@dirksommerfeld559Hallo Dirk und alle anderen, denen es ähnlich geht:
meiner Meinung nach ist das im Video angesprochene Problem einfach nochmal ein Hinweis darauf, dass wir alle vielleicht auch mehr auf die Signale unseres Körpers hören sollten, aber ganz sicher kein Grund zur Panik. Wenn man Mal etwas unterschiedliche Verdauung und auch einen Blähbauch oder Durchfall etc. hat, dann ist das sicher kein Grund direkt eine Unterversorgung anzunehmen, aber bei stärkeren Problemen kann man ja z. B. auch zusätzliche Supplemente ausprobieren und einen Bluttest auf die üblichen Verdächtigen veranlassen.
Wie im Video angesprochen werden ja auch ständig neue Erkenntnisse erworben und veröffentlicht und gute Leute wie Niko arbeiten an der Optimierung.
Ich bin zuversichtlich, dass wir alle zusammen die Welt für zukünftige Generationen und natürlich Tiere besser machen können, wenn alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter daran arbeiten. Höchsten Respekt und viel Liebe und Kraft an alle, die sich dafür einsetzen, genauso wie Niko, sein Team und auch Dirk und ihr anderen👍🏾
P.S.: lebe seit ca. 3,5 Jahren mit meiner Familie vegan und Niko und "Vegan ist ungesund" sowie meine jüngste tragen die "Hauptschuld"
LG
@@dirksommerfeld559man muss Darmerkrankungen aber trotzdem ernst nehmen, bzw solche Symptome. Auch wenn es vlt nicht an der veganen Ernährung liegt, kann es viele andere Ursachen haben die man nicht vernachlässigen soll. Meine Zöliakie zB äußert sich in Blähbauch und Blähungen (muss es aber nicht, soll nur ein Beispiel sein). Also es lohnt sich trotzdem mal zu einem guten Gastroenterologen zu gehen, der dich auf einige Sachen testet. Auch Histamin ist bei mir leider ein Thema was ich schlecht vertrage, aber es gibt noch so vieles mehr was deinen Darm betreffen kann
Ich würde mir wünschen, dass alle Menschen so offen, ehrlich, professionell und selbstlos sind wie ihr zwei. Ich danke euch, für eure Arbeit und den wertvollen Beitrag zu diesem Thema.
Ich finde das Thema sehr spannend. Bin seit 12 Jahren komplett vegan und nie Probleme gehabt, ich würde mich als fit und gesund bezeichnen. Vegan zu werden sehe ich bis heute als die beste Entscheidung für Körper & Geist an. In den ersten Jahren habe ich sogar garnicht supplementiert und eher ungesund gegessen, hatte auf nichts geachtet. Ebenso hatte ich einen schweren körperlichen Job für 10 Jahre, den ich gestemmt habe und alles ok war.
Einzige Erkenntnis war, dass ich nach langer körperlicher Arbeit oder nach dem Sport oft lange Regenerationszeit brauchte.
Als ich nach harten körperlichen Belastungen anfing hochwertige Eiweißshakes (z.B. von Raab) zu trinken, ging es mir super und ich wusste, dass es für mich Eiweißmangel war, der hinter körperlicher Erschöpfung stand.
(schwere Beine und Druck auf dem Brustkorb). Im normalen Alltag brauche ich die Shakes aber nicht.
Heute bemühe ich mich um eine vollwertig vegane Ernährung, supplementiere die Basics und denke, dass es noch besser geworden ist. Meine Eltern und Geschwister leben auch vegan und haben gesundheitlich sehr von dieser Ernährung profitiert.
Es scheint individiuell zu sein und womöglich eine genetische Sache sein?!
LG, Ina
Das kann sein. Ich habe so viele Unverträglichkeiten, Schilddrüse und Lipödem. Mich hat alleine vegetarische Ernährung leider schon vor krasse Herausforderungen gestellt und gesundheitliche Probleme verursacht. 😢
@@punktetierpanda7193meine Schilddrüse ist seit 30 Jahren außer Betrieb, ich hab zig Unverträglichkeiten, ein massives Lip-Lymphödem und noch andere Zipperlein. Lebe seit mehr als 2 Jahren vegan und es geht mir nicht nur nicht schlechter sondern sogar besser als vorher. Dabei hab ich mich immer 'ausgewogen' ernährt & nie auf Fertigmahlzeiten zurück gegriffen, auch Fastfood gab's maximal 3x im Jahr. Erbsenprotein vertrag ich nicht gut, mit Soja muss ich vorsichtig sein - es funktioniert trotzdem wunderbar.
@@legalalien2127 das ist super! Bei mir klappt es leider nicht. :( Ich vertrage Soja und Hülsenfrüchte schlecht. Gluten bekommt mir auch nicht sooo gut. Zusätzlich kann ich einige andere Gemüsesorten auch nicht vertragen. Mir gings gar nicht gut leider. 😢
@@punktetierpanda7193 von was ernährst du dich dann? Nudeln & Brot fallen dann ja auch raus.
@@legalalien2127 das ist der Grund, warum ich nicht vegan leben kann. Milchprodukte lasse ich aber weg, die tun mir auch nicht gut und sind bei Lipödem eh nicht vorteilhaft. 😅
Aller, Allerherzlichsten Dank für Eure Integrität und Gründlichkeit, und dass Ihr seid wie Ihr seid. Ich wünsche Euch, dass Ihr nur tut was Ihr wollt. Bis hier hin habt Ihr die vegane Bewegung einen Quantensprung voran gebracht. Allerbesten Dank!
th-cam.com/video/0YUMK7n1WAY/w-d-xo.html
Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer ist als überzeugte Veganerin - vor allem aus Tierethik motiviert - wieder tierische Produkte zu sich nehmen zu müssen. Ich selbst lebe seit knapp 3 Jahren vegan und kann es mir nicht vorstellen. Darum finde ich es wichtig zu erwähnen, dass du, liebe Katharina, laut Definition trotzdem vegan bist! Das hat Niko ja auch schon gesagt und habe ich auch vorher schon gedacht. Du tust alles was dir möglich ist um Tierleid zu vermeiden, und genau darum geht es. Nur weil es dir leider genetisch nicht möglich ist, dich (momentan?) rein pflanzlich zu ernähren, schmälert das nicht dein Engagement. Lass dir da nichts Anderes einreden und dich von doofen Kommentaren runterziehen! (die du ja hoffentlich eh nicht hörst oder liest)
Vielleicht erreicht dich der Kommentar ja durch Niko und muntert dich etwas auf.
Ich finde, dass sich die vegane Bewegung viel mehr von den plant based Ernährenden abgrenzen sollte. Nur weil ich 100 Prozent auf Tierprodukte verzichte, heißt das nicht automatisch, dass das am wenigsten Tierleid erzeugt. Wenn bei der Herstellung, Transport von veganen Alternativen z.b. mehr CO2 entsteht als wenn ich einfach ein Ei esse, schadet das viel mehr Tieren inklusive Menschen als dem einen Huhn.
@@bigboss200600100 CO2 🤣🤣🤣😁😂😂
@@bigboss200600100welche Soja Bohne stößt viel CO2 aus? 😅
@@bigboss200600100Es geht beim Veganismus aber auch um die Ausbeutung der Tiere. Solange ich ein Ei eines Tieres esse, trage ich dazu, dass der Konsum tierischer Produkte normalisiert ist und dass es als okay angesehen wird, sie zu halten/zu züchten, um von ihnen zu profitieren (finanziell durch Verkauf der Produkte, als auch durch Nahrung.
@@fadenseiden und die 10 Supplements fallen einfach vom Himmel damit du deine einseitige Ernährung mit Sojabohnen ausgleichst? Oder alternativ ein Ei konsumieren?
Du bist für mich eine der größten Respektspersonen. Du arbeitest derart objektiv und wissenschaftlich fundiert - das schaffen nicht viele Menschen. Und es gehört viel dazu, auch bestehende Meinungen oder Aussagen nochmals kritisch zu hinterfragen.
Egal ob vegan oder nicht - ich finde deine Art, deine Arbeit und deine Authentizität einfach bewundernswert. Danke, dass du deine Worte mit uns teilst.
Ein Herz für dich ❤
Nach 4jh vegan beendet
Zu starken Mangel trotz wissenschaftlicher Herangehensweise.
Da ich Sportler bin, konnte ich schnell feststellen nach circa zwei Jahren wie die Leistung nach gelassen hat!
L Carnitin
L Carnosin
Kreatin
Taurin
Konnte die Leistung schnell zurückbringen ! Trotzdem veränderten sich Haut (Glycin und Cholin) Verdauung!
Esse jetzt nach dem Sport wieder Eier und einmal in der Woche Fleisch. Elastizität der Haut und die Verdauung hat sich gebessert (sehr)!
Lg Mike
Niko, meine Hochachtung! Ich selbst kam mit veganer Ernährung gesundheitlich nicht zurecht, und es fiel mir schwer, das in Familie und Freundeskreis zuzugeben. Wie viel schwerer muss das für Dich sein, damit öffentlich zu werden. So ein mutiger und wichtiger Schritt... von beiden! Danke Euch und alles, alles Liebe und Gute! ❤
Das Gefühl, das sich mir beim Lesen der Kommentare immer mehr aufdrängt: Jetzt haben viele "dieselben Probleme" und feiern es, dass sie wieder Eier essen "dürfen". 😢
Ist auch mein Gefühl. Hoffentlich wird nicht jede Müdigkeit, Haarausfall und Kopfschmerzen auf den Veganismus geschoben, wobei man gar nicht alles abgeklärt hat. Da kann es so viele Gründe geben. Komischer Weise kenne ich keinen einzigen Veganer in meinem Umfeld, mich eingeschlossen, die Probleme haben. Und ich lebe seit 7 Jahren vegan. Eher fühlen sich alle besser und sind gesünder als je zuvor. Will Katharina die Probleme überhaupt nicht absprechen oder kleinreden, aber das Veganismus nicht funktioniert trifft ganz sicher auf sehr wenige Menschen nur zu.
Die Symptome seiner Freundin allein an der Ernährung festzumachen - und das auch noch ohne medizinischen Hintergrund - ist grob fahrlässig! Schade, dass Katharina sich gegen das Lesen der Kommentare entschieden hat. Ich hoffe für sie, dass die Therapie mit 2 Eiern am Tag und das Ignorieren möglicher echter Ursachen nicht langfristig mehr Schaden anrichtet.
Ein Update wäre nochmal interessant ob ihr rausgefunden habt um was es sich genau gehandelt hat was Katharina gefehlt hat. Danke für den Podcast mit einem persönlicheren Einblick :)
Ich tippe mal auf eine Dünndarmfehlbesiedlung, denn alle aufgezählten Symptome stimmen mit der Erkrankung Sibo überein.
Eig ist es simpel. Es ist die Folsäure.
Als konstruktive Kritik möchte ich anmerken, dass es doch etwas problematisch ist wenn man sagt, dass man (noch) nicht weiß wo die Ursache (genau) lag und es doch schon verbreitet.
Gerade bei einem so heiklen Thema ist es unpassend zu sagen, dass man ja keine Angst/Vorurteile schüren möchte, aber leider genau diese auslöst.
Ja selbstverständlich ist die Gesundheit wichtig, jedoch anhand der Aufrufe und wie Veganismus noch immer gesellschaftlich gesehen wird, braucht es größere Verantwortung.
Ich finde es super gut, dass ihr euch so ehrlich und ergebnisoffen mit den Problemen der veganen Ernährung auseinandersetzt. Ich sehe es auch so, dass es nur im Interesse der Vegan-Bewegung sein kann die Probleme zu kennen und Lösungen zu suchen.
Welches Problem genau?
Ich finde es einfach nicht im Video, nicht im Titel oder den Top Kommentaren.
@@sebastianmuller1624 Seine Freundin und viele andere Veganer hatten nach ein paar Jahren vegane Ernährung starke gesundheitlich Probleme, die sich dann durch den Konsum von Tierprodukten wieder verbessert hatten. Bei ihr waren es u.a. Blähungen, extreme Schwäche und Gedächtnisstörungen. Der Verzehr von Eiern hat ihr geholfen. Niko weiß nicht genau welcher Nährstoff aus dem Ei ihr konkret hilft und will, dass es mehr Forschung in dem Bereich gibt.
Niko guckt sich immer nur die Nährstoffe an und so funktioniert das nicht. Man muss genug Kalorien essen, Fette und Öle senken. Dann gibt es solche Probleme nicht. Eier zu essen geht gar nicht und es macht viel Schaden im Körper.
@@medusa4944 Die Freundin war mehrfach auf Zypern im Krankenhaus und hat alle verfügbaren Untersuchungen durchführen lassen. Ihr Blutbild war gut und die Ärzte konnten auch sonst nichts finden. Sie hat dann versuchsweise Eier gegessen und fühlte sich nach 4-6 Wochen besser. Deswegen vermuten beide, dass ihr die Eier geholfen haben. Sie würde gerne wieder 100% vegan leben, aber ihr Zustand verschlechtert sich immer, wenn sie die Eier weg lässt.
Gute tierische Produkte sind einfach total gesund für viele. Da müsste doch einfach zu verstehen sein. Eine Ideologie wird es nicht ändern.
"Two eggs a day keep the doctor away." (Frei erfunden nach Niko Rittenau)
So ein wichtiges und tolles Video. Niko glänzte schon immer durch Transparenz und hier jetzt solche persönlichen Erfahrungen (teils aus Eurer Beziehung) mit der großen Öffentlichkeit zu teilen ist einfach stark. Wer DAS alleine nicht anerkennen kann, hat ganz andere Probleme. Meinen aller größten Respekt vor Deiner Lebensgefährtin. Und ja, ihr leistet so einen unfassbar wichtigen Beitrag FÜR die vegane Bewegung/Szene - da kommt so schnell kein anderer Vegan-Aktivist heran.
Mich haben in letzter Zeit auch einige Kommentare unter Deinen Videos gestört, insbesondere die Unterstellungen, Du würdest ständig neue Nährstoffe als kritisch publizieren, um so gleich auf das neue Produkt im WATSON Sortiment hinzuweisen. Ich glaube viele Leute können überhaupt nicht abstrahieren, wie viele unterschiedliche Menschen auf dem Planeten existieren und beziehen ALLES immer direkt/nur auf sich selbst. Soll heißen: Befinde ich mich selbst in keinem Mangel, lasse ich mir doch auch kein Supplement "aufschwatzen". Genau dieses (neue) Supplement könnte aber für eine im Mangel befindliche Person genau das richtige sein, also darf dafür auch geworben und aufgeklärt werden.
Die Verquickung von "Wissenschaft" und Industrie ist dennoch bedenklich. Man Stelle sich vor, andere Wissenschaftler würden parallel ständig Produkte einer bestimmten Firma bewerben.
@@Gummmibaerda ist es halt in den Geldgebern einer Studie versteckt. Auch öffentliche Gelder werden nicht einfach mit der Gießkanne verteilt.
Ach du auch hier 😂
@@Moonerium Aber sicher, seit Jahren schon. ☺
@@Gummmibaer habt ihr euch solche Gedanken schon einmal beim Corona-Betrug gemacht? Wäre wichtig, denn da sind und sterben immer noch viele unschuldige, geimpfte Menschen (Übersterblichkeit, plötzlich und unerwartet...)
Puuh, ehrlich gesagt, hat dieses Video mein Weltbild ganz schön ins Wanken gebracht und sicher gibt es - wenn überhaupt - nur sehr wenige Menschen, die sich so tiefgründig und wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen Und dennoch: habe ich ein bisschen den Eindruck, dass da auch emotionale Gründe mit reinspielen .. Katharinas Probleme z.Bsp. .. die vielen ex-veganen You-Tuber, die da angeführt werden .. Nun, ich kenne viele Leute aus der Straight-Edge-Szene, die schon seit Anfang / Mitte der 90'er vegan sind und keine Probleme haben. Mein Partner ist auf einer hobbymäßigen-Ebene relativ erfolgreich im Langdistanz-Triathlon und auch ich bin seit 8 Jahren vegan und habe keine Probleme. Im Gegenteil, es haben sich manche Sachen sogar verbessert.
Long Story Short: mein subjektiver Eindruck ist, dass es eher die Ausnahme ist, dass manche Menschen mit veganer Ernährung nicht klar kommen. Eins muss man sagen, ohne die Menschen, die konsequent vegan leben, wären wir jetzt nicht da, wo wir jetzt sind. Also die Regale in den Supermärkten sind gut gefüllt in den größeren Städten bekommt man an jeder Ecke etwas veganes zu Essen. Und auch wenn das jetzt kein ernährungswissenschaftlicher Aspekt ist, wir müssen raus aus der Tierhaltung, um unseren Planeten zu retten. Wenn jeder Veganer immer wieder Ausnahmen macht, wird das nix werden :/
Ein Kommentar, den du vielleicht deiner Lebenspartnerin vorlesen könntest: Nach der Definition der vegan society bist du immer noch vegan. Der ein oder andere Veganer mag die Definition noch nicht zu kennen oder nicht verstehen. Aber diejenigen, die es verstehen, wissen deinen "Einsatz" von heute genauso zu schätzen wie den davor.
Ja das habe ich eben auch gedacht, weil es heißt doch "so gut wie möglich und umsetzbar wie möglich". Weil sie konsumiert doch nicht mehr als zwingend für sie erforderlich ist
💯
Mir fällt es im ersten Moment schwer zu sagen, dass jemand vegan ist, wenn sie 2 Eier am Tag isst (vielleicht hätte Katharina das früher auch so gesehen). Aber gleichzeitig nehme ich regelmäßig Medikamente (keine, die ich zum Überleben brauche. Ibuprofen bei Kopfschmerzen usw.), die alle an Tieren getestet worden sind und teilweise auch Laktose oder Gelatine enthalten .... Vielleicht kann man sagen, dass die Eier ihre Medizin sind. Hoffentlich bis eine funktionierende vegane Supplementierung gefunden wird.
@@mayb2023 Ich verstehe die Definition nicht :D Dann ist doch Hermann, der für sich entschieden hat, dass eine vegane Ernährung aus moralischer Sicht nichts für ihn ist auch vegan, weil es im Rahmen seines möglichen liegt. Vielleicht ist es für ihn auch einfach zu anstrengend. Ergo tut er sein möglichstes, was einfach nicht viel bzw nichts ist. Nachd er Definition ist er dann auch vegan :D Oder man müsste die Definition hinsichtlich des moralischen Verständnisses erweitern.
@@GummiMaggi1995 ja das ist auch eher auf Gesundheit und Verfügbarkeit und nicht auf das Wollen bezogen. Die Definition ist ja auch schon sehr alt (40er Jahre). Damals gab es einfach Regionen auf der Welt, wo man kein Gemüse anbauen konnte oder die Böden zu unfruchtbar waren. Heute ist es ja auf der ganzen Welt (mit kleinen Ausnahmen) durch den internationalen Handel möglich. Ich denke daher rührt die Definition eigentlich her und heute würde es vermutlich nur für gesundheitliche Einschränkungen gelten oder wenn man vlt in einem armen Dorf lebt ohne Anbindung an Lieferketten. Da soll man halt es trotzdem so gut umsetzen wie es halt geht. Und viele begründen damit die Medikamenteneinnahme, die oft tierische Bestandteile haben, aber ohne die es leider nicht geht und auch das klassische Beispiel von Omnis "dann darfst du kein Auto mehr fahren, da tötest du auch Insekten" ist damit abgedeckt. Muss halt jeder für sich persönlich entscheiden, ob er die Definition so annimmt oder eben nicht. Ich finde halt nur, dass man dann diesen Menschen es einfach zu sehr anspricht vegan zu sein, wenn sie es wirklich wollen, wie bei ihr. Das ist ja was völlig anderes als eine faule Ausrede (ich gehe davon aus, dass es alles so stimmt was sie sagt und glaube ihr, dass es ihr sehr sehr schwer fällt es jetzt so zu machen)
Nichts ist beängstigender, als immer kränker zu werden und nicht zu wissen, was los ist! Ich kann das Dilemma so sehr nachvollziehen. Aber in diesen Fall sind die Eier ja geradezu ein Medikament! Danke für dieses ehrliche und interessante Video und eure wichtige Arbeit.
On point!
Weil Eier und Fleisch in Maßen schon immer gesund waren , nur weil Influncer Veganer euch sagen es sei ungesund glaubt ihr das alle noch …
@@MrPhysionic Hast du dir das Video überhaupt angehört? Viele Menschen können problemlos ausgewogen und gesund mit einer rein pflanzlichen Ernährungsweise leben. Rittenau selbst ernährt sich pflanzlich. Low Converter müssen eben semiessenzielle Nährstoffe supplementieren oder eben reduziert tierische Lebensmittel wieder in den Speiseplan integrieren. Deine pauschale Aussage zeigt, dass du die Aussagen sinngemäß nicht nachvollziehen konntest.
@@Bondi1837 Jetzt müssen erstmal alle krank werden um herauszufinden dass sie doch tierische Lebensmittel konsumieren? Sry so ein Blödsinn Habe ich noch nie gehört
@@Bondi1837aber anscheinend reicht das ja auch noch nicht oder? Sie muss ja trotzdem noch Eier essen, trotz allen Supplements von Watson.
Danke für eure Arbeit. Bei mir war es ähnlich, wie bei deiner Partnerin. Nicht ganz so extrem, aber nach 2 Jahren whole food plant based vegan +supplements habe ich auch unterschiedliche gesundheitlich Probleme gekriegt. Nach Reduktion von Ballaststoffen und im zweiten Schritt Umstieg auf vegetarische Ernährung sind die Beschwerden deutlich besser geworden. Generell bin ich sehr enttäuscht von den veganen Koryphäen wie Dr Greger. Die Versprechungen beruhen häufig auf so verschwindend geringer Evidenzstärke, was ich leider erst viel zu spät durchschaut habe. Daher ist deine Arbeit extrem wertvoll. danke dafür.
Ich war ursprünglich selbst etwas geschockt und verunsichert über den wechselnden Ton in deinen Videos. Aber dieses Video, oder viel mehr euer Gespräch, rückt die Situation noch mal ins rechte Licht.
Und tatsächlich beschreibt deine Partnerin genau meine Probleme der letzten Jahre. Was mir jetzt tatsächlich sogar ein wenig Hoffnung gibt, evtl endlich die mögliche Ursache und einen Lösungsansatz gefunden zu haben.
Dafür auf jeden Fall ein großes Dankeschön!❤
Wie ihr schon berichtet ist der Alltag extrem gestört und ich arbeite mittlerweile sogar nur von Zuhause und bin als chronisch krank geltend sehr eingeschränkt im Alltag.
Falls es tatsächlich mit der erwähnten Fettsäure zu tun hat, dann wäre damit so viel an Lebensqualität gewonnen.
Weil ich hab's natürlich auch nicht damit in Verbindung gebracht.
Naja.
Danke für das Video. ❤
(Zusatz: ja, ich habe bereits viele Untersuchungen und Ernährungsumstellung und Supplementieren etc hinter mir. Deswegen befasse ich mich ja immer mehr mit dem Thema. Weil ich verstehen will was genau passiert und das Problem sein könnte. Und ich möchte natürlich auch Veganer bleiben aus ethischen Gründen)
Ich drücke dir die Daumen, dass du wieder gesund wirst! "So umsetzbar wie möglich" - wenn das Problem nur durch Tierprodukte zu lösen ist und du dich auf das Nötigste beschränkst, lebst du weiterhin vegan. :)
@@koellekindvor allem kann keiner der das Internet nutzen Tierleidfrei sein. Damit wäre niemand vegan maximal plant based in der Ernährung.
Bitte auch einen Candida (Darmpilz) in Betracht ziehen. Die Symptome kamen mir sehr bekannt vor. Sobald ich regelmäßig Getreide esse, läuft der wieder auf Hochtouren.
@@steffik. Schau doch einfach das Video. Es wurde gesagt, dass unterschiedliche Diäten ausprobiert wurden. Außerdem wurde gesagt, dass nur ei hinzu bzw. Weg genommen wurde ohne den Getreideanteil zu ändern und trotzdem sind Verbesserungen bzw. Verschlechterungen aufgetreten.
@@bigboss200600100 Ich habe das Video gesehen. Aber danke für den Tipp. ;) Es ist nicht alles schwarz-weiß im Leben. Und es gibt nicht für alles und jeden die gleiche Lösung. Der ein oder andere wird meinen Tipp hilfreich finden.
Selten so gefangen gewesen von einem Gespräch.
Finde es absolut toll wie reflektiert ihr beiden über das Thema sprecht und auf mögliche Probleme achtsam macht.
Die vegane Bewegung kann nur so gesund wachsen wie von euch angesprochen ❤
@Niko: mich würde das wirklich sehr interessieren, wie Katharina so exteme Symptome hat ohne dass man in irgendwelchen untersuchungen und Bluttests etwas erkennen kann. Insbesondere bei so verschiedenen Symptomen. Das wäre einfach auch medizinisch ein sehr spannendes Phänomen.
Edit: ein paar Vermutungen äußert ihr ja schon im Video.
Wie Niko schon häufiger in seinen Videos darauf hingewiesen hat, sind bei weitem noch nicht alle Dinge (zu Ende) erforscht.
Es kann einfach sein, dass bei den Auswertungen mögliche Defizite nicht erkannt werden können, weil sie als solche nicht bekannt sind bzw.
eben noch nicht so bekannt sind, dass sie auch für eine zuverlässige/aussagekräftige Auswertung berücksichtigt werden können.
long covid kann/konnte es nicht sein?
@@sebastianmuller1624 welch eine erkenntnis, vor allem nachdem dieser kommentator hier wahrscheinlich zuvor auch ein sehr aufmerksamer zuhörer und darauffolgender nachdenker war. eier sind die lösung gegen long covid. wie konnten wir nur nicht drauf kommen?
@@sebastianmuller1624Hab auch spontan an CFS und Long-Covid gedacht, aber Eier waren ja die "Medizin" und beim absetzen der Eier kamen die Symptome wieder.
@@sebastianmuller1624das war auch meine Überlegung
Vielen Dank für das ehrliche und mutige Video. Mein Mann hat mich darauf aufmerksam gemacht , da ich seit einem Jahr vegetarisch lebe und meine Periodenschmerzen immer schlimmer wurden. Ich habe sehr viel Geld in die Supplementierung gesteckt und dachte es muss alles passen. Habe meine Periodenschmerzen, Migräne, Schlappheit nicht zurückgeführt auf die vegetarische Ernährung. Deine Videos haben mich dazu gebracht zu testen, ob es mit Fleischverzehr besser wird. Ich habe jetzt zwei mal Rehfleisch vom Jäger gegessen und Knochensuppe gemacht. Meine Periodenschmerzen sind weg, ich habe mehr Energie und habe im Fitnessstudio 60% mehr Leistung. Die Migräne kam bisher auch nicht mehr.
Danke für eure Ehrlichkeit und euren Mut. Dadurch fühle ich mich viel gesünder! Die ethische Komponente ist noch sehr schwierig für mich, aber trotzdem bin ich froh wach gerüttelt worden zu sein. ❤
Danke euch sehr für diese Aufklärungsarbeit! Ich bin auch tierethisch vegan und wusste nicht, dass es solche großen genetischen Unterschiede gibt. Da habe ich wohl Glück, mich so gesund zu fühlen. Ich bin seit fast 10 Jahren vegan.
Du solltest dennoch mal ein Blutbild machen. Bei mir ist dieses Jahr bei einer Aufnahme in die Psychiatrie ein kritischer B12-Mangel festgestellt worden, weswegen ich B12 verschrieben und B1+B6 ausgehändigt bekommen habe.
@@alicethegrinsecatz1611 Trat der Mangel trotz Einnahme von B12-Supplementen auf oder hast du keine eingenommen? B12-Supplemente bzw. angereicherte Lebensmittel sind ja ein zwingender Bestandteil veganer Ernährung und ein Mangel ohne unausweichlich.
@@alicethegrinsecatz1611wieso glaubst du dass ich das nicht mache? Wird alles regelmäßig gecheckt und suplementiert 😊
Kannst du mal ein Video machen zu den Nährstoffen, die du als kritisch ansiehst und die deine Mienung geändert haben?
Ich denke wenn man von 100% Mischkost auf 80% vegan wechselt ist das genauso wertvoll. Dieses alles oder nicht funktioniert für viele nicht.
Ich habe unter dem Rühl-Video auch einen negativen Kommentar abgesetzt, in dem ich geäußert habe, dass du bald der nächste Ex-Veganer wirst. Wofür ich mich hiermit entschuldigen möchte. Ich kann eure Gedankengänge völlig nachvollziehen und finde es richtig und wichtig, dass Ihr das so offen kommuniziert. Auch wenn ihre gesundheitlichen Probleme natürlich erstmal ihre persönliche Angelegenheit sind, hilft das ungemein weiter dich und deine veränderte Ansprache nachzuvollziehen. Für mich ändert sich dadurch auch nichts am Veganismus. Es bleibt dabei, dass man „soweit wie praktisch möglich“ auf Tierprodukte verzichtet. Wir sollten nicht die Augen vor solchen Ausnahmefällen verschließen und gemeinsam darauf hinarbeiten, dass über diese aufgeklärt und im besten Fall gelöst werden können, ohne tierische Lebensmittel zu sich zu nehmen.
jup das beste Video was Niko jemals gemacht hat finde ich. Weil er zeigt dass er wirklich an der Sache interessiert ist und nicht nur ideologisch handelt
Ich finde das ist ein tolles Video und stützt meine eigenen Erfahrungen.
Ich habe mich Anfang 2013 entschieden mich Vegan zu ernähren. Die Ernährungsform hat einfach für mich total Sinn gemacht. Ich habe brav alles empfohlene supplementiert und die ersten paar Jahre ging es mir richtig gut. Irgendwann habe ich angefangen viel Sport zu machen. Damals wurde von meinem Arbeitgeber einmal jährlich ein Blutbild gemacht. Ich hatte auf jeden Fall einen Proteinmangel aber auch meine Blutplättchen waren einfach viel zu groß (trotz Folsäuresupplemente). Damals war ich einfach immer erschöpft. Damals hatte mir die Beriebsärztin schon geraten wieder Eier zu essen. Das war damals aber für mich ein totales No-Go. Es war einfach wieder mal eine Anti-Vegan Ärztin für mich. Das ganze zog sich dann einige Jahre. Ich habe immer mehr supplementiert was zumindest den Proteinmangel ausgeglichen hat aber der Hämoglobinwert blieb wie er war. Irgendwann musste ich auch aufhören Sport zu machen weil ich häufig zu erschöpft war, ich hatte immer häufiger Verdauungsprobleme was ich aber auf Stress geschoben habe und meine Haare waren irgendwann auch in keinem guten Zustand mehr. Ich hab das alles nicht wirklich verstanden und ich habe wirklich viel recherchiert. Irgendwann habe ich dann angefangen hin und wieder Fisch zu essen. Damals bin ich nach Bayern aufs Land gezogen und in den Gaststuben ist es wirklich schwer etwas Veganes zu bekommen es war also eher aus der Not heraus. Danach hatte ich immer wieder richtig starke gelüste nach Fisch, dem habe ich damals irgendwann nachgeben müssen. Damals hatte ich dann wirklich Zweifel ob Vegan dann doch alles abdeckt. Weil mir Fisch dann doch zu fies war bin ich auf Ei umgestiegen, weil ich mich an die Betriebsärztin von damals erinnert habe. Seitdem ging es mir wieder besser.
Für mich war das ok. Ich hole die Eier beim Hühnerhof im Ort und plane auf lange Sicht eigene Hühner zu haben damit ich sicher gehen kann das die Haltung auch artgerecht ist.
Was mich mehr gestört hat sind "die anderen". Viele Versuchen ihren eigenen oft zu üppigen Fleischkonsum dann mit meiner Erfahrung zu rechtfertigen. Das finde ich richtig mies und daher spreche ich darüber eigentlich kaum. Schade eigentlich.
Danke dafür! Ich lebe seit 4 Jahren konsequent vegan und bisher geht es mir gut.
Aber ich liebe es, wenn man Dinge nüchtern, wissenschaftlich und rational betrachten kann. Ich hatte immer schon das Gefühl, dass viele Veganer irgendwie verblendet sind und mit ihren eigenen Dogmen leben, den Veganismus als die ultimative Lösung für alle Probleme und jeden Menschen sehen. Kompromisslos.
Aber wir Menschen sind nunmal verschieden. Ich bin dankbar für Videos wie dieses. 🙏🏻
ja, klingt erst mal logisch, ist es aber nicht. Und hier liegt die Krux. Denn die meisten Veganer argumentieren ethisch argumentiert und da gerät dann die Wissenschaft aus dem Fokus. Gerade bei Eiern ist die Ernährungswissenschaft aber klarer, als bei vielen anderen tierischen Produkten. Hierbei geht es gar nicht so sehr um die Frage, was einem fehlt, wenn man sie nicht isst und wie man das ersetzt. Genau wie bei Fisch. Da denkt man auch "ohje Omega 3", dabei kann man das von dort bekommen, wo es die Fische herbekommen, Algen. Doch dass eine einzige Portion Fisch bereits die Schwermetallobergrenze des gesamten Jahres ausmachen kann, vergisst man dabei. Doch zurück zum Ei, einem Produkt mit dem höchsten Wert an Fäulnissbaktieren der Welt und einer Cholesterinbombe sondergleichen: www.pcrm.org/news/blog/incredibly-inedible-egg
th-cam.com/video/0YUMK7n1WAY/w-d-xo.html
@@theuberuniter9545Recherchier nochmal. Deine Aussage vonwegen Eier und Cholesterin ist totaler Schwachsinn und längst widerlegt.
Vielen Dank für euren Mut! Diese Themen gehören dazu, wenn wir die vegane Lebensweise in die Mitte der Gesellschaft bringen wollen. Alles Gute!
Ich würde das an eurer Stelle zeitlich nochmal mit den Stressphasen abgleichen. Blähbauch, Haarausfall, Schwäche, das Gefühl, nicht ausreichend atmen zu können, Schlafstörungen, Empfindungsstörungen, Gedächtnis- bzw. Wortfindungsstörungen und noch einiges mehr kenne ich von mir aus Zeiten, in denen ich sehr gestresst war. In der Hochphase (vor zehn Jahren mit Mitte zwanzig) habe ich auch etliche Dinge verdächtigt, habe viel recherchiert (und mich auch ab und zu in manchen Theorien verloren) und war bei unzähligen Ärzten. Letztendlich hat nur die Einsicht geholfen, dass man auch als junger Mensch nicht unendlich stressresistent ist und der Körper einem signalisiert, wenn man mal etwas langsamer machen sollte. Wie auch immer - alles Gute!
Also, wenn die Tatsachen so sind, dass man gesundheitliche Probleme bekommt, dann sollte klar sein, dass man seine Ernährung anpasst. Denn natürlich bedeutet der Veganismus, dass man so wenig Leid auslöst wie möglich, aber vor allem sollte das für sich selbst gelten. Von daher finde ich das absolut die korrekte Entscheidung.
Nein das ist faktisch falsch Veganismus bezieht sich auf die Einhaltung von GRUND Rechten für alle Wesen mit einem Bewusstsein, bzw das diese soweit wie nur möglich eingehalten werden und nicht mit Leid Minimierung oder Wohlbefindens Maximierung
@@quickcube2834 aber sie darf darunter leiden, wenn sie weiter vegan bleibt? Was ein Schwachsinn…
@@quickcube2834 ist das deine Katze? Ist es nicht egoistisch deine Bedürfnisse dadurch auszuleben ein Tier in einem vom Menschen gesetzten Rahmen zu geben, nur damit es dem Ego gut tut?Du predigst hier ja stets die Grundfesten des Veganismus, was ja auch dein Recht ist, aber lass doch die Leute bitte auch ihre Sichtweise haben, man könnte meinen dass wir schon im selben Boot sitzen oder zumindest in die selbe Richtung wollen, da bringt Spaltung wenig
@@KeyserSoze088 es geht hier um die Definition nicht darum ob man Vegan bleibt oder nicht
@@querbert1ify die Katze stammt von einem Zeitpunkt als ich noch nicht Vegan war und diese war ein Geschenk an meine Familie und nicht direkt an mich und das ist auch jetzt schon über über zehn Jahre her als ich noch ein Kind war, außerdem werde ich werde mir auch keine Katze zu legen und ebenfalls kaufe, bzw bestelle ich der Katze auch nur Veganes Katzen Futter.
Mit dem rausgehen ist das so ne Sache, ich Versuch schon das sie nicht raus kommt aber ich leb ja nicht allein und deswegen funktioniert das nicht unbedingt gut, und wenn ich sehe das sie am Mäusen jagen ist dann Versuch ich sie schon davon abzubringen und so aber leider hab ich dafür nicht immer Zeit und dementsprechend gebe ich ja zu das ich mehr Tiere retten könnte aber das Stichwort lautet retten nicht verursachen denn mich hat damals keiner gefragt ob ich ne Katze haben möchte noch hat mich damals jemand über Veganismus aufgeklärt.
Bezüglich meines vorherigen Kommentars da bin einfach ich gegen den Missbrauch des Veganismus zum grennwashing des Verzehrs von tierischen Produkten vorgegangen, ja der Vegetarismus war früher der Veganismus bzw. dem sehr ähnlich aber durch dessen begrifflichen Missbrauch hat er seine moralische Identität verloren und ist zu einer Green gewashenen Ernährungsform verkommen.
Und das wird dem Veganismus nicht passieren in dem man aufklärt das Tierische Produkte niemals mit einer Veganen Lebensweise mit vereinbar sind.
Ich bin seit Jahren vegan. Ich habe auch sehr starke Probleme mit dünnen Haaren, massive Blähungen bis hin zu meteorismus und konzentrationsschwierigkeiten. Ich supplémentaire alles so wie ich sol und ernähre mich fast ausschließlich vollwertig... Und jetzt mache ich mir Gedanken ob es mit meiner Ernährung zu tun hat
Katharina - ich fühle 100% mit dir. Ich freue mich wirklich sehr, dass es dir besser geht und wünsche dir weiterhin gute Besserung. Vegan heißt (wie du ja weißt) so gut und so umsetzbar wie möglich auf Ausbeutung zu verzichten. Du als Mensch bist am wichtigsten. Ich verstehe deinen Struggle sehr, das muss wirklich eine schlimme Zeit gewesen sein. Du gehörst trotzdem dazu und bist wichtig für uns als Community - genauso wie Niko natürlich. Danke für eure Arbeit, eure Recherche, danke für eure Ehrlichkeit! 💚👏🏻 Ich finde das wirklich sehr interessant zu hören. Und ihr habt wirklich Recht, Probleme müssen und sollen angesprochen werden und es ist immens wichtig für alle. Finde es mega schade, dass ihr für eure Arbeit so viel Kritik erntet, obwohl ihr so stark für den Veganismus kämpft. Hatte die Eier als Option für Notfälle gar nicht auf dem Schirm. Ich finde das Video wirklich total spannend. Danke, danke, danke!
Das ist spezismus. Wieso ist der Mensch wichtiger? Weil er es kognitiv bestimmen kann?
Die Symptome klingen nach Post-Covid..oder Post-Vac-Syndrom…wer weis das schon
@@leilaleya6992 ´Hör doch bitte mit diesem Raffaela Raab Quatsch auf.
@@leilaleya6992... Das war auch mein erster Gedanke. Sind wir wichtiger als Kühe, Katzen, Schweine oder Vögel? Natürlich ernährt man sich mit Eiern, erst recht in dem Ausmaße, nicht vegan. Es ist doch auch nicht wichtig sich als vegan zu diffinieren. Ich habe vor 8 Jahren mit der pflanzlichen Ernährung begonnen und möchte nicht als Veganerin bezeichnet werden, da es nicht um mich geht bei meiner Einstellung. Es geht um das Tier, dass ich nicht aktiv quälen lassen möchte. Ein tierleidfreies Leben ist allerdings illusorisch. Es gibt kein Leben ohne Leid. Aber wenn ich es wissentlich vermeiden kann in dieser westlichen Zivilisation, dann bin ich dankbar dafür. Die Symptome hören sich an, wie physischsomatische Probleme, Zeckenbiss o long Covid an. Die Eier könnten wie Placebo's wirken... Ein fehlender Minrealstoff wäre sehr interessant. Man hört hier allerdings sehr viel Druck heraus und wieviel Stress anrichten können oder Depressionen, kann ma sich auch vorstellen, bishin zu körperlichen Symptomen. Ich bin nun fast 50 und habe auch Probleme, müsste mehr suplementieren. Aber eine 3 wöchige Auszeit mit campen und fremde Orte anschauen haben den Stress abgebaut und ich hänge nicht so viel am Handy u Laptop. Raus in die Natur, Handy weg und nur im Jetzt einfache Dinge tun....
Ich schätze Eure sachlich, qualifizierten Informationen und mag Eure Arbeit von A-Z!❤
Sehr krass... ich bin schon seit meinem 19. Lebensjahr vegan seit meinem 14.vegetarisch unterwegs, war aber teils on/off vegetarisch/vegan also bin oft hin und her geswitched.
Das längste am Stück vegan war glaube ich 9 Jahre.
Probleme hatte ich nie. Es war eher aus Bequemlichkeit bzw. sozialem Druck, Überforderung, Gelüste während der Schwangerschaften.
(Ich bin 37)
Respekt, dazu gehört aufjedenfall eine portion mut. Es zeigt das es dir wirklich um die Ernährungswissenschaft geht und nicht um eine ideologie.
Ich bin jetzt seit ca fünf Jahren vegan und zuerst habe ich nur B12 supplementiert. Dann DHA. Dann Selen, K2, D3, Calcium, Cholin. Jetzt sind plötzlich wieder andere, "neue" Stoffe (ARA und MEBICO) ein Thema. Ich frage mich so langsam was ich denn noch alles supplementieren soll um wirklich vollständig versorgt zu sein und offen gesagt lässt es mich wirklich sehr zweifeln.
all die supplemente die hier angeboten werden streben eine ELITÄRE 100% top versorgung für SEHR ÜBERDURCHSCHNITTLICH gesundheitsbewusste personen an, der durchschnittliche bürger ist nicht gesundheitsbewusst, die meisten menschen machen kein sport, achten nicht auf ihre makronährstoffe geschweige denn mikronährstoffe, viele menschen rauchen, trinken alkohol, sind übergewichtig, missbrauchen medikamente etc.
99% der mischköstlichen durchschnittsbürger sind nicht vollständig versorgt und eine gesundheitsbewusste vegane person die supplementiert ist besser versorgt als 99% aller mischköstler, das vergisst niko nur stets zu erwähnen und so werden diese missverständnisse erzeugt, weil niko in seiner fantasie eine OPTIMALE vegane ernährung mit einer OPTIMALEN mischköstlichen ernährung vergleicht, die jedoch in der praxis von kaum jemandem umgesetzt wird
Die Liste kannst du noch fortführen mit Creatin, Carnitin, Carnosin, Taurin, Vitamin A, K2 MK 4, Q10, Hem Eisen... Oder du nimmst tierische Lebensmittel zu dir dann bekommst du auch genügend Cholesterin.
Man muss dazu sagen das es viele Veganer gibt die nie etwas supplementieren und nie probleme haben und auch ein gutes Blutbild aufweisen. Mein Onkel ist seit 10 Jahren vegan und hat nichtmal B12 supplementiert. Ist ja auch langsam genügend in Erstatzprodukten zu finden. Jeder verarbeitet Lebensmittel anders.
@@sebk174 Man hat genug Cholesterin, oft eher zu iel. Hemeisen ist schlecht für die Gesundheit. Beta Carotin reicht als Vitamin A, K2 ist in vielen Pflanzen drin und Bestandteil von D3 Supplementen...Klingt mehr nach Anti-Veganer Takes und dass du das Video nicht angesehen hast.
Echt heftig wie sehr die genetischen Prädisposition darauf Einfluss zu nehmen scheint. Ich habe mein Leben lang Verdauungsprobleme gehabt, wirklich so gut wie nach jeder Mahlzeit Bauchschmerzen, Diarrhoe etc.... als ich vor einem 3/4 Jahr vegan geworden bin, hat sich das fast schlagartig geändert, schon nach 1-2 Wochen hatte ich gar keine Probleme mehr.
Hatte oft auch richtig Stress auf Klo... seit ich mich vegan ernähre (seit 2018) einfach nicht mehr.
Sachliche Frage an Niko: Hätte sich deine Position zu veganer Ernährung geändert, wenn du nicht mit deiner Partnerin liiert wärst?
Kann man sie nicht als unglaublich extremes Szenario einordnen und den Blick auf die Datenlage richten?
Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie Eier isst. Aber rechtfertigt das ein Video mit dem Titel?
Seh ich genauso. Nun hat das Video fast 100.000 Klicks, einige haben vegan schon immer skeptisch betrachtet ohne es probiert zu haben und legen es nun komplett bei Seite. Andere rechtfertigen irgendwelche Wehwehchen jetzt mit dem Konsum von Tierleid-Produkten, statt in anderen Richtungen zu denken. Dabei ist Katharina mit diesen Problem wirklich eher ne Seltenheit (oder warum kenne ich nur putzmuntere Veganer?). Tut mir für für die Tiere einfach extrem Leid.
Danke für eure Offenheit, sehr wertvoller Beitrag 🙏🏻
Hi Niko, ich habe kein Interesse dich als Person anzugreifen, jedoch muss ich an einigen Stellen hier Kritik an deiner Herangehensweise und Aussagen üben.
Gleich vorweg, ich bin nicht enttäuscht oder wütend, wie es manch anderer in den Kommentarspalten unter deinen letzten Beiträgen wohl ist, allerdings fühle ich mich schon ein wenig alleingelassen nach einigen deiner Aussagen. Hier meine Kritik:
Während ich die ganze Problematik rund um das Buch über die vegane Schwangerschaft am Rande mitbekommen hatte und gerade in deinem Podcast von deiner Seite dargestellt bekommen habe, blieb mir eine Frage zu deiner Haltung hierbei: Du sagst, dass du es nicht verantworten kannst/möchtest, dass auch nur eine Person Schaden durch fehlerhafte/unsaubere Arbeit deinerseits nimmt, was eine sehr noble und lobenswerte Einstellung ist. Dass das Buch dann am Ende ohne dich geschrieben werden sollte ist sehr Schade, aber dafür kannst du nichts, wenn die Inhalte nicht deinen Anforderungen entsprechen. Aber ich denke bei dieser Thematik ignorierst du ein wenig, dass sich vegan lebende Menschen zwar von diesen Büchern beeinflussen lassen, aber nicht anhand dieser Bücher entscheiden ob eine vegane Schwangerschaft in Frage kommt. Durch deine letzten Beiträge werden mehr und mehr Personen durchaus verunsichert, allerdings habe ich (scheinbar wie andere) auch das Gefühl, dass keine wirkliche Alternative aufgezeigt wird, die im Rahmen der vorherrschenden moralischen/ethischen und identitätsstiftenden Begründungen für eine vegane Ernährung und einem sinnvollen Budget wirklich umsetzbar wären. Von überall in der veganen Bewegung und der Wissenschaft hörte man bisher folgendes: Eine gut geplante vegane Ernährung kann sehr gesund/gesundheitsförderlich sein. Ebenfalls von dir. Wie du richtigerweise erwähnt hast, schien für uns deine neugefundene kritische Position gegenüber der veganen Ernährung eine sehr rapide 180° Wendung zu sein. Plötzlich gibt es eine für uns vertrauensvolle Person, die augenscheinlich grundsätzlich gegen eine vegane Ernährung zu argumetieren scheint? Das war ein wenig was zu verkraften und hat sicherlich folgende Frage aufgeworfen: Hey, kann ich denn jetzt gesund vegan leben ohne dafür eine billigere Wohnung suchen zu müssen?
Du gibst uns hier oftmals Empfehlungen über Nahrungsergänzungsmittel die in der Gesamtheit 50-100€ im Monat kosten würden und verweist auf eine zukünftige Anreicherung von Lebensmitteln, alternativ zum regelmäßigen Konsum von "Tierprodukten mit möglichst wenig Leid", was du mehr als einmal angesprochen hast. Dir wird sehr bewusst sein, dass das einfach keine Option für die allermeisten überzeugten Veganer*innen sein wird. Dir wird auch bewusst sein, dass soviel Geld für Supplemente einfach nicht möglich für manche ist und für andere einen erheblichen Einschnitt in ihrer Lebensqualität bedeuten würde. Also wenn für mich die Supplementroute kein Weg ist, weil ich das Geld nicht entbehren kann und ich aber definitiv weiter gänzlich vegan leben werde, was einen sehr signifikanter Teil deiner Audienz ausmachen wird, bin ich dann zum körperlichen Zerfall verdammt? Du bietest keine Alternative hierzu, keinen "nächstbesseren" Weg, und das meist ohne absolute Einordnung der tatsächlichen Problematik in der allgemeinen und veganen Bevölkerung. Beispiel der Omega-6 Fettsäuren: Wir wissen immer noch nicht was wir mit diesen Informationen anfangen sollen. Sollten wir jetzt panisch sein? Einige von uns leben seit Jahren vegan und sind bei bester Gesundheit, aber müssen uns jetzt Sorgen machen, dass wenn wir nicht 10€ im Monat für ein weiters Supplement haben, dass wir dann bald in schwerwiegende gesundheitliche Probleme kommen. Wir können nicht wissen, ob wir Angst haben sollen, ob wir keine Probleme haben werden odee ob wir doch irgendwie an die 10€ ran kommen müssen. Das ist vor allem eins: Stress. Und damit werden wir alleine gelassen. Viele haben weder Zeit noch Möglichkeiten sich weitergehend zu informieren, viele verlieren den Überblick über all die Themen bei denen du plötzlich kritisch bist und wir wissen einfach nicht was wir tun sollen.
Mein Vorschlag dazu wäre ein Video zu machen: "Diese Supplemente empfehle ich vegan lebenden Personen, in absteigender Wichtigkeit, mit finanzieller Einordnung. Eine vollständige Liste." Gerne am Beispiel des WatsonNutrition Shops. In dem Video könnten auch die nächstbesten Alternativen aufgezeigt werden, falls ein bestimmtes Supplement nicht zu sich genommen werden kann. Da ist ein Videoformat wie früher bereits umgesetzt wurde (zum Beispiel diese x Lebensmittelgruppen sollten vegan lebende Personen regelmäßig konsumieren) sehr hilfreich, ähnlich wie deine 3 Tipps neulich. Denn so wie du diese Videos momentan machst, isoliert auf Nährstoff und im vollständigen Detail betrachtet, haben nur wenige Lust und Möglichkeiten sich damit zu beschäftigen. Diesen und allen anderen Leuten könntest du eine Übersicht geben, die wir momentan einfach nicht von dir haben, was uns sehr verunsichert. Denn wenn du Angst hast, Leuten durch schlechte Empfehlungen zu schaden, ist eigentlich auch die Angst naheliegend durch mangelnde Empfehlungen Schaden zuzulassen, der hätte vermieden werden können. Natürlich ist das nicht deine Aufgabe, am Ende ist ja jede Person für die eigene Ernährung zuständig, aber dies würde vielen sehr helfen und sehr sicher auch die momentane Unstimmigkeiten in deiner Kommentarsektion Beruhigen. Wenn du dann auch noch ein ähnliches Video machen würdest über die Supplemente rund um die Schwangerschaft und das frühkindliche Alter wäre dss natürlich unglaublich hilfreich, aber gerade da verstehe ich, dass du sehr sauber arbeiten möchtest. Nur durch deine jetzige Herangehensweise werden die meisten Leute einfach nur verunsichert und hören auf zuzuhören, was in Schäden resultieren könnte die vermeidbar wären.
Außerdem haben wir keine wirkliche Einordnung von dir: Können wir denn aus deiner Sicht allgemein noch mit einem überschaubaren Budget noch vegan leben? Und sollten wir verunsichert sein? Wir wissen ja nicht wie viel noch in Zukunft kommen wird, was du als kritisch siehst.
Die meisten von uns werden bedeutend gesünder leben als die durchschnittliche westliche Person, aber wir sind ja auch gearde besonders investiert in diese Thematik. Können wir einigermaßen geusnd leben? Was können wir sonst tun? Zum Beispiel ließe sich ja von deiner Community eine Petition oder andere Aktionen planen und durchsetzen um eine bessere Anreicherung von veganen Lebensmitteln verschiedener Anbieter herbei zu bringen, jedoch gibt es zu so etwas von deiner Seite keine Ideen. Du sagst du bist desillusioniert wegen Firmen, die nicht an einer vernünftigen Anreicherung interessiert sind, und gibst uns damit nichts weiter als Frustration und Zukunftsängste, ohne die Optionen aufzuzeigen etwas zu ändern, die ja durchaus beständen und die in deiner Community auch sehr großen Zuspruch finden würden.
Ebenfalls finde ich es sehr schade, dass du viele der Kritik, die berechtigt ist, oder bei der es ersichtlich ist, dass diese aus Angst/Unsicherheit kommt einfach als irrational abtust und nicht auf sie eingehst. Auf viel bekommt man einfach keine Antwort.
Also als Zusammenfassung:
Ich bin dir sehr dankbar für deine Arbeit über all diese Jahre, aber momentan fühlt sich deine Community von dir alleine gelassen, teils ignoriert, frustriert und verunsichert. Wir werden nicht aufhören vegan zu leben und es werden auch allgemein immer mehr Leute vegan leben, jedoch können diese Menschen von dir sehr profitieren, was mometan im Vergleich zu früher etwas ins wanken gerät. Du hast die Infrastruktur und das Vertrauen uns zu versammeln und uns Möglichkeiten zu bieten oder zumindest aufzuzeigen wie wir besser, mehr machen können. Ebenfalls wünschen wir uns sehr eine klare Einordnung von dir und eine gesammelte Empfehlung zu Supplementen.
Unabhängig davon ob ich eine Antwort von Niko bekomme oder nicht, möchte ich mich an alle die das hier lesen richten: Niko ist auch nur ein Mensch. Seid nett, seid fair. Emotionen sollten runter kühlen bevor ihr schreibt oder diesen Kanal verlasst.
Er argumentiert ja gar nicht gegen eine vegane Ernährung oder für eine Maximalsupplementierung. Es geht hier ja nur um die Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, weil sie genetisch bedingt bestimmte Stoffe schlechter bilden/verarbeiten können. Die Lösung, die er ja auch präsentiert, kann eigentlich nur mehr Forschung sein.
@@michi9955 erstens, ich habe nie gesagt, dass er gegen eine vegane Ernährung spricht, sondern nur augenscheinlich, zweitens ist das exakt mein Punkt. Ich finde Niko hat etwas Misskommunikation betrieben. Ich denke allgemein hat er die Absichten der veganen Bewegung am Herzen, wie schon immer, aber das Framing der letzten Videos war schlichtweg verunsichernd und mindestens die Absicht war nicht gänzlich ersichtlich.
Danke für deinen Kommentar,spricht mir aus der Seele ❤
Mich würde ein Update zu der Situation sehr interessieren. Wie geht es ihr jetzt und wie schaut es mit der Ernährungsweise aus?
Das finde ich extrem interessant, vor allem der Punkt mit der Verdauung. Ein Blähbauch bzw. die Gasbildung im Darm, die Katharina angesprochen hat, entsteht durch das "Gären" von Lebensmitteln durch eine pathologische Zusammensetzung der Darmbakterien. Das heißt, weder es fehlen bestimmte Bakterienstämme oder es gibt eine Überwucherung von anderen. Wie kann es hierbei sein, dass 2 Eier die Darmflora so dermaßen verschieben, dass diese Probleme verschwinden, speziell wenn man davon ausgeht, dass Eier keine Ballaststoffe enthalten?
Ich ernähre mich set 16 Jahren vegan und habe keine Probleme. Mittlerweile finde ich tierische Lebensmittel extrem unappetitlich!
@@DerSaa Gar kein Problem!
tierleichen und nicht lebensmittel, verursachen entzündungen und nur leid.
Kann ja durchaus sein, dann hast du halt nen anderen genetischen Phenotyp als sie. Hat Niko im Video erläutert.
Das mans tierische Lebensmittel unappetitlich findet kann ich zwar nachvollziehen, tut hier aber doch nicht wirklich zur Sache, wenns darum geht solche krassen gesundheitlichen Beschwerden zu reduzieren, oder?!
Ich finde Veganer total unappeditlich und vom Charakter her zu 99% widerlich. Die meisten von euch lügen sich selbst und andere an oder haben so einen Brainfog und checken es selbst nicht mehr. Vorallem realisiert ihr selbst nicht - typischerweise für Extremisten - ihr macht je nach Region 1-3% der Bevölkerung aus. Ein lächerlich kleiner Anteil mit einer grossen Klappe als wärt ihr 60% 😂
Du erkennst die Probleme wohl eher nicht und siehst sie nicht. Blendest sie aus? Wie sieht es mit deiner Haut aus? Wie sieht es mit deinen Blutzuckerwerten aus? Wie sieht es mit muedigkeit und konzentration aus? wie haben sich die Intelligenzquotient werte geaendert? all das muesstest du erst mal pruefen und mitteilen. Du selbst magst vieleicht deine Haut fuer normal halten andere sehen das vielleicht anders. Das ist relativ. Und nach 16 jahren ist es sehr unwahrscheinlich dass du noch keine probleme hast. Die meisten haben zu diesem zeitpunkt haarausfall bereits durch, zahnprobleme, hautprobleme. viele leiden auch unter diabetes da ja hauptsaechlich bei einer veganen ernaehrung kohlenhydrate gegessen werden die der koerper in zucker (gluckose) umwandelt. viele bercihten von konzentrationsstoerungen, muedigkeit. all das weiss man bei dir nicht
Wir blicken hier nicht nur auf einen der kompetentesten Ernährungswissenschaftler, welcher die Bewegung signifikant prägt. Wir blicken ebenso auf zwei sehr mutige Menschen. Hut ab!
Ich bin in der 38 Schwangerschaftswoche und verzichte seit 15 Jahren, durch tiertethische Motivation, auf Fleisch und Fisch. Seit meiner Diagnose im Jahr 2019 (Endometriose) ernähre ich mich zusätzlich vegan. Daher haben ernährungswissenschaftlichen Aspekte immer mehr Raum eingenommen. Eure Arbeit verfolge ich seit einigen Jahren und vertraue sehr darauf. Durch die Schwangerschaft habe ich mir oft die Frage stellen müssen, welche Ernährungsweise die wirklich "richtige" ist, denn es geht nicht mehr nur um mein Wohlbefinden, sondern auch die meines Kindes.
Ich möchte mich für dieses Video von Herzen bedanken, für eure wertvolle Arbeit, die Ehrlichkeit und den Mut eure Geschichte zu teilen. Wir können als Mensch nur wachsen, wenn wir einen offenen Dialog führen und uns weiterhin kritisch mit Themen befassen, uns austauschen und unser Handeln und Wissen immer wieder in Frage stellen (das gilt nicht nur für den Veganismus!)
❤
Schwanger und Vegan lieber nicht
@@hasbulla1337das ist auch Blödsinn. Nur, weil es für manche Menschen problematisch ist, heißt das nicht, dass es das für alle ist. Es gibt viele gesunde Schwangerschaften und bereits jetzt erwachsene gesunde Menschen, die von Anfang an vegan leben. Und das, obwohl es damals viel weniger Wissen als heute gab.
Zudem gibt es ja durchaus Menschen, denen eine omnivore Ernährung nicht bekommt. Was oft vergessen wird ist, dass Mischkost auch nicht ausgewogene Ernährung heißt.
Alles Gute für die Schwangerschaft!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ohne individuelle Schwierigkeiten, die bei manchen Personen auftreten können zu verneinen, dass eine gesunde vegane Schwangerschaft und bei uns auch Kinderernährung durchaus gut möglich ist.
An die ideale Ernährung wird man sich wohl lange nur annähern können. Allerdings weiß ich, dass meine Kinder sich vielseitig ernähren und selber auch viel Wissen nebenbei sammeln und einfach viel Freude am Essen haben.
Ganz egal welchen Weg man geht es können immer wieder Situationen auftreten, die Änderungen notwendig machen.
@@juliah4359 vielen lieben Dank für deine Worte 💕
Aber wie kann man denn bitte nur ein einziges gutes Haar an der veganen Ernährung lassen wenn damit doch so viele Probleme einher gehen die mit der einfachen zufuhr von Tierisches Produkten gelöst wären? Selbst wenn man ethisch auf der ganz sensiblen Seite ist verstehe ich nicht wieso man nicht einfach z.B. Eier konsumiert von Hühnern oder Gänsen die jemand privat frei hält?
Dürftest du Menschen essen wenn es gesünder wäre als "normale" Ernährungsformen?
@@faith.W Nach deutschem Gesetzt nicht. Wirzigerweise gibt es sogar eine spezielle Krankheit die Menschen vom Verzerr von Primaten Fleisch bekommen können.
Ich bin gerade ganz frisch zum Veganismus gekommen (ca. 2 Monate) und schaue seitdem auch deine Videos, um mich zu informieren. Kurze Zeit nachdem ich die Entscheidung zum Veganismus traf, kam die Analyse des Leeroy-Videos. Obwohl es mich etwas nachdenklich zurückließ, war ich letztlich doch sehr dankbar dafür. Es gibt bei allen Dingen immer auch Schattenseiten. Und diese kritisch zu beleuchten, gehört einfach dazu, wenn man sich der Wahrheit verpflichtet fühlt.
Gerade von jemandem, der selbst Veganer ist und eine so große fachliche Kompetenz zu diesem Thema hat, ist eine solch kritische Aufarbeitung des Themas extrem wertvoll. Wer soll es denn sonst tun? Ich kann mir keinen Besseren dafür vorstellen.
Danke, dass du diese wichtigen neuen Erfahrungen und Erkenntnisse niemandem vorenthältst und öffentlich teilst! Da gibt’s absolut keinen Grund für Verurteilungen! Das Thema Veganismus ist eben noch weiterhin erforschungswert!
Ich habe meine Ernährung 2018 auf vegan umgestellt (davor war sie überwiegend vegetarisch) und habe dieselbe Erfahrung gemacht wie Katharina - wirklich 1 zu 1! Ich habe ebenfalls für verschiedene Tests/Blutuntersuchungen viel Geld ausgegeben. Aber alle Werte waren im Normbereich. Ärzte dachten, ich spinne, aber mir ging es nur noch schlechter. Seit einem Jahr esse ich täglich 2-3 Eier und ab und zu Fisch, sublementiere auch noch einiges an Vitaminen, Mikroelementen, "gesunden Fetten" u.a. Und ja, heute geht es mir, Gott sei Dank!, gut.
Meine Freundin geht es sehr ähnlich und auch bei ihr haben Ärzte in den letzten zwei Jahren nichts gefunden. Vielen Dank für die Offenheit!
Hat sie sich schon auf SIBO testen lassen, denn alle genannten Symptome im Video deuten auf eine Fehlbesiedlung hin.
Danke für eure ehrliche, differenzierte und kompetente Arbeit. Was ihr tut ist unglaublich wichtig. Ihr habt meinen größten Respekt!
Vielen Dank an Katharina für die privaten Einblicke. Ich durfte beide während der VeggieWorld kennenlernen - ich hatte das Gefühl, dass ihr sehr harmoniert.
Ich finde es absolut nicht nachvollziehbar, dass manche negativ reagieren, auch wenn es seeehr deutlich die Minderheit zu sein scheint.
Laut Definition is(s)t sie vegan.
Beeindruckende Menschen, dank dir Niko habe ich endlich meinen beruflichen Weg gefunden und befinde mich im zweiten Semester meines Studiums der Ernährungswissenschaften. Es gibt unheimlich viele Mitstudierende, die vegan sind und auch beruflich in die Richtung blicken. Zum Glück - denn gesunder Wachstum für die vegane Ernährung ist das was wir brauchen um uns zu entwickeln und den Tieren zu helfen.
Ich wünsche Katharina weiterhin Besserung
Ich bin seit 5 Jahen Veganerin und mache oft ein großes Blutbild. Ich supplementiere sehr unregelmäßig Vitamin B 12 und alle meine Werte sind perfekt und Vitamin B 12 sogar im höheren Bereich. Ich bin 40 und meine Ärztin meinte meine Werte sind für mein Alter erstaunlich. Vegan ist nicht gleich vegan. Natürlich muss man experimentieren. Ich habe am Anfang zu viele Kohlenhydrate gegessen (und zu wenig Proteine, gesunde Fette) und habe dann gemerkt, dass ich gegen Blähbauch und Reizdarm kein Weizenmehl (wegen Glyphosat) mehr essen sollte und auf meinen Glukose/ Stärke/Kohlenhydrat - Konsum achten muss. Dazu viel fermentiertes wie Kombucha und Natto und meine Verdauung ist wieder klasse.
Vielen dank für deine/eure Arbeit und der kritischen und ehrlichen Auseinandersetzung mit der Ernährung. Leider habe ich nach 4 Jahren veganer Ernährung (31 Jahre ohne Fleisch) ähnliche Probleme wie Katharina. Tierschutz geht mir über alles und ich tue mich extrem schwer damit, wieder Eier...in meinen Speiseplan zu integrieren. Dank Nikos hervorragender Arbeit, hoffe ich darauf, dass es bald ein passendes Sublement geben wird. Problem erkannt, Problem gebannt!
du solltest besser an deiner intelligenz arbeiten.
ein Gespräch mit Dr. Rüdiger Dahlke (Mediziner) wäre sehr interessant. Er meint, so weit ich weiß, dass Eier sehr schädlich seien.
Hallo Niko (und Katarina)
Du machst im Prinzip das, was ich als studierte Biologin immer machen wollte und es ist für mich toll zu sehen, dass du meine Vision lebst und damit Erfolg hast. Super, dass du die Menschen nicht nur fundiert mit Informationen versorgst, sondern ihnen gleichzeitig deine Art von offen und kritisch zu denken näherbringst, mit der ich mich sehr identifizieren kann. Zu meiner Zeit gab es leider noch kein Social Media im heutigen Stil resp. es war so jung, dass ich dies nicht als Option gesehen habe. Was ich an deiner Präsentation sehr schätze, ist, dass du als Wissenschaftler verstanden hast, dass man immer offen für neue Fakten und neue Ergebnisse bleiben muss. Selbst signifikante Studienresultate sind schliesslich nie ein Beweis für kausale Zusammenhänge, sondern man akzeptiert eine mehr oder minder strenge Restwahrscheinlichkeit, dass die überprüfte Hypothese trotz dafürsprechenden Daten doch falsch sein könnte. Ich habe das Gefühl, dass Experten, die vor 20 oder 30 Jahren studiert haben, den zur Zeit ihres Abschlusses "aktuellen" Wissenstand abgespeichert haben und für den Rest ihrer Berufstätigkeit davon zehren und nicht aktiv am Ball bleiben, neue Erkenntnisse in ihrer Praxis umzusetzen. Wissen ohne Anwendung ist aber wertlos - immer nach bestem Wissen und Gewissen und im möglichen Rahmen. Und jeden Tag noch wieder etwas Neues lernen. Das machst du und kommunizierst offen, wenn du etwas Neues herausfindest, was dich deine bisherige Sichtweise hinterfragen lässt - das macht dich in meinen Augen sehr glaub- und vertrauenswürdig. Ich habe vor 2-3 Wochen einen neuen Anlauf zum Veganismus genommen (in der Vergangenheit habe ich mehrere Versuche gestartet, die ich nicht 100%ig durchhalten konnte) und fühle mich mit reichlicher Supplementierung soweit auch sehr wohl damit, aber gerade dieses Video unterstützt mich in meiner Annahme, dass eine stark pflanzenbasierte Ernährung zwar grundsätzlich richtig ist, aber ein tierisches Produkt hie und da irgendwie ins Gesamtkonzept passt. Wenn ich mir vorstelle, wie wir in der Steinzeit rumgerannt sind und vermutlich vor allem pflanzliche Nahrung gesammelt haben, macht das auch Sinn (ohne paleogläubig zu sein). Der Jagderfolg an grossen Tieren, war vermutlich eher selten und dann auch ein grosses Fest (alles vom Tier wurde verwertet und wertgeschätzt). Aber ein Nest mit Eiern fand man vielleicht doch hie und da und ergänzte die pflanzliche Nahrung. Es macht für mich intuitiv Sinn, hie und da Bio-Kalbsleber (zumindest wird sie dann nicht einfach weggeschmissen, wenn das Kalb schon für das Muskelfleisch geschlachtet wurde), Eier (oder auch Honig) zu essen und ich wäre an deiner Meinung/Empfehlung interessiert, in welcher Frequenz dies aus deinem Wissenshintergrund sinvoll sein könnte.
Da deine Frage zur Frequenz höchst individuell ist, kann Niko sie ohne dich zu kennen bestimmt nicht beantworten. Es gibt ja auch viele Menschen, die mit einer rein pflanzlichen Ernährung komplett gesund sind und daher nie tierische Produkte benötigen.
Hast du deine vorherigen Versuche dich pflanzlich zu ernähren denn aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen oder gab es da andere Ursachen?
Deine Aussage zur Kalbsleber sehe ich leider als Verharmlosung, um dein Gewissen zu beruhigen. Tiere werden immer für alle ihre Teile getötet und daher musste auch für die Kalbsleber ein Tier sterben. Sonst könnte man ja bei jedem Bestandteil sagen, das Tier wurde für etwas anderes getötet.
Schade, dass Du die Antwort schuldig geblieben bist.
Hallo, bin selbst vegan und finde es toll das ihr auch die möglichen Probleme offen besprecht.Mich würde interessieren ob du während des Ei-Konsums weiter suplimentieren musstest und wie viele Eier pro Woche du derzeit ißt.
finde ich auch interessant
das wäre sehr spannend
Also hier wird gesagt, dass weiter supplementiert wurde. Über die Anzahl der Eier wird jedoch nichts gesagt: th-cam.com/video/cLNTgeqt9FY/w-d-xo.html
Fände ich auch spannend. Auch wenn man das nicht 1 zu 1 übertragen kann gebe die Zahl der Eier pro Woche doch einen wichtigen Anhaltspunkt für diejenigen, die verzweifelt nach Lösungen suchen und ähnliche Probleme haben.
2 Eier pro Tag steht im angepinnten Kommentar.
Danke für die Offenheit, die Ehrlichkeit und Ihren Mut! Traurig, dass man Angst haben muss, zu sich zu stehen... Alles Gute weiterhin!
Das Video war für mich persönlich auch wichtig, da ich als Veganerin gesundheitliche Probleme habe. Ich vermute schon seit Jahren, dass ich das Thema „Fettsäuren“ genauer betrachten müsste, aber bisher konnte ich den Gedanken einfach nicht ertragen (ich bin auch extrem tierethisch motiviert).
Danke!
Für mich zählt jede vegane Mahlzeit und mit dieser Einstellung werde ich auch weiterhin durch die Welt gehen, um die Welt ein bisschen tierfreundlicher zu machen :)
Hey du, ich hab insgesamt fast 8 Jahre lang als veganerin gelebt, ebenfalls aus ethischen Gründen. Ich habe sehr ausgewogen gegessen, Hülsenfrüchte, nüsse und Gemüse in nahezu jede Mahlzeit integriert, auf hoch verarbeitete ersatzprodukte verzichtet und musste die letzten 2 Jahre meiner veganen Laufbahn, sehr viele Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen. Ich habe leider wirklich gelitten. Ich war Untergewichtig, litt unter starkem Haarausfall, trockener haut, hatte täglich Kopfschmerzen, war ausgelaugt (zu dem Zeitpunkt war ich knapp 23 Jahre alt) und litt unter Anämie (mein hb wert lag zwischen 6 und 5,3) und mein Arzt war wirklich am verzweifeln, weil ich partout an meiner Lebensweise festhalten wollte. Ich bekam mehrere eiseninfusionen von ihm und musste zwei mal ins Krankenhaus überwiesen werden um blutkonserven zu bekommen. Ich hatte daraufhin die Wahl, ob ich weiterhin in Lebensgefahr verbringen möchte, oder meine Einstellung überdenke und meiner Gesundheit zu Liebe einen für mich vertretbaren Mittelweg einschlage. Ich esse immernoch überwiegend vegane Gerichte, aber habe auch angefangen hin und wieder Fleisch, Bio Eier von Hühnern die ich mit Namen kenne , Fisch und meeresfrüchte in meinen speiseplan zu integrieren. Auf Milch und milchprodukte verzichte ich weiterhin. Es gibt Veganer, die fahren nach begin, bis zu ihrem Tod gut mit dieser Lebensweise und es gibt Menschen, die rein pflanzliche Nährstoffe weniger gut aufnehmen können und dann im Nachhinein entscheiden können ob ihnen ihr eigenes Leben, oder das der Tiere wichtiger ist, so wie es bei mir war.
Was ich damit sagen möchte ist, daß du deinen gesundheitlichen Problemen auf den Leim gehen solltest und dagegen vorgehen solltest. Die Tiere sind wichtig und es sollten so wenige von ihnen leiden wie nur irgendwie möglich. Aber auch du bist wichtig. Ich wünsche dir alles Gute und Gesundheit. ❤
Wooow, vielen vielen Dank für euer offenes und ehrliches Video!!🙏🏻 Ich finde es so mutig, stark und toll, dass ihr das aussprecht, obwohl es anders natürlich viel „leichter“ und angenehmer für euch gewesen wäre auf so vielen verschiedenen Ebenen! Ich finde das so wichtig, bei so einem relevanten Thema ehrlich und offen für neue Erkenntnisse zu sein und es schockiert und beängstigt mich eher, dass das anscheinend nicht für alle so ist. Ich bin euch persönlich ganz besonders dankbar, da ich mich so so sehr in Katharinas Beschreibungen ihrer Symptome wiedergefunden habe! Besonders die kognitiven Symptome haben mir in der letzten Zeit so eine riesen Angst gemacht und einfach zu hören, dass es jemandem ähnlich ging, hat mich schon total erleichtert! Natürlich kann es sein, dass es bei mir etwas anderes ist, aber ich werde das mit den Eiern schweren Herzens wohl zumindest auch mal ausprobieren … DANKE EUCH VON HERZEN!!
Hey ihr beiden, super starkes Video allein für die offene und ehrliche Kommunikation der persönlichen Lage, das erfordert Mut!
Das ist der Niko den wir kennen und auch schätzen, eben für seine konstruktive Auseinandersetzung mit den Problemen, die eben nicht weg-ignoriert werden können. Klasse Arbeit von euch beiden, ihr leistet immens viel für die Gesundheit aller, des Menschen & anderen Tieren; weiter so!
Ich hoffe immer auf ein Video zum Thema Veganismus bei Histaminintoleranz. Man verzichtet ohnehin auf so verdammt viele Lebensmittel (leider auch viele Obst- und Gemüsesorten), dazu darf man kein Soja, Tofu, generell nichts Fermentiertes, keine Hülsenfrüchte, keine Nüsse usw. zu sich nehmem... Da wird es halt verdammt eng. Ich würde gern mehr tierische Produkte vermeiden, daher würde ich Infos, was man noch tun kann als Histaminintolerante.
Was mich wirklich interessieren würde: Gibt es denn eine Datenbank, anhand derer man relativ einfach erkennen kann, welche Gene mit welcher Variante evtl. welche Auswirkungen auf die Ernährung haben? Aktuell interessiert mich das sehr, bin nur in der Biomedizin einfach nicht bewandert. Besteht auch eine Möglichkeit, in Deutschland oder Europa seine Gene in dieser Hinsicht analysieren zu lassen?
Edit: Und generell ist es ein gutes Video. Ich glaube nicht, dass wir je alle Wirkstoffe aus Pflanzen und Tieren sowie deren Wechselwirkungen komplett verstehen werden. Meine vegane Ernährungsweise möchte ich weiterhin aufrechterhalten. Mit den kognitiven Fähigkeiten habe ich weniger zu kämpfen. Bei der Verdauung bin ich durch eine Erkrankung vorbelastet und musste feststellen, dass Glycin nicht so gut für mich ist. Auch da wäre es gut, wenn man daran arbeiten könnte, welche Nebenwirkungen oder Risikogruppen bei bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln von Watson Nutrition existieren, wo von einer Einnahme abgeraten wird.
Es gibt an die 400 Gene, die im Zusammenhang mit der Ernährung und Nährstoffgewinnung in den Zellen an- und abgeschaltet werden. Also wirst du keine Datenbank für individuelle Genvarianzen finden. Wichtige Aspekte der Forschung zu diesen Genen hat meines Wissens einmal Thomas DeLauer in einem Video beleuchtet (englisch sprachig und nicht vegan).
@@silsternensand vielen Dank für den Kommentar. Mir geht es nicht generell um vegan oder nicht-vegan. Ich weiß, dass ich mich überwiegend pflanzlich ernähren muss und mir tierische Produkte Probleme bereiten könnten.
Es gibt einige Datenbanken, die sammeln sämtliche Gene und die dazugehörigen Studien / Allelen / Varianzen mit deren Auswirkungen, nur sind diese für BiochemikerInnen vermutlich leichter zu lesen als für mich. Es kann durchaus sein, dass es noch weitere Datenbanken gibt, die ich noch nicht kenne und für Fachfremde etwas zugänglicher sind. Definitiv schaue ich mir Thomas DeLauer mal an.
@@Yuusou. Schau auch mal bei GenetikerInnen und genetischen Publikationen. Es gibt eine Plattform für mit Ernährung assoziierten Genexpressionen. Damit habe ich mich aber noch nie beschäftigt. Artikel nachlesbar hier: NutriGenomeDB: a nutrigenomics exploratory and analytical platform. Dann gibt es noch The GenDR Database of Dietary Restriction-Related Genes. Oder Genes and Nutrition von Springer Nature. Es ist sehr schwierig, neutrale und unabhängige Plattformen im Bereich Ernährung zu finden. Die Food Industrie hat da ein starkes finanzielles Interesse (ebenso Agrar und Pharma).
Gut, dass ich seit fast 20 Jahren ohne Tierprodukte auskomme, und täglich länger schwer arbeiten kann, als meine Tierprodukte essenden Zeitgenossen. Ich versteh`s nicht...
Bedeutet das, dass womöglich einige Eltern mit einer rein pflanzlichen Ernährungsweise womöglich die Gesundheit ihrer Kinder in der Schwangerschaft und im Baby- und Kleinkindalter gefährdet haben? Wenn ja, bin ich froh, dass wir uns für eine vegetarische und in der Kita omnivore Ernährung bei den Kindern entschieden haben.
Also super spannend und so ein krasser Mehrwert in diesem Video! Danke an euch beide, dass ihr da so hinter seid, das erforscht und öffentlich macht!! Ich würde gerne noch mehr von Katharina hören und freue mich sehr auf weiteren Content zu dem spezifischen Thema von euch beiden! Ich ernähre mich seit dem ich 20 bin pflanzlich das ist nun mehr als 7 Jahre her und ich muss sagen so starke Probleme habe ich nicht. Allerdings merke ich in den letzten 2 Jahren, dass sich hormonell etwas verändert (Schweißgeruch verändert sich) und auch beim Thema Verdauung bin ich nicht ganz zufrieden. Zudem habe ich seit ca. zwei Jahren vermehrt ein unkontrolliertes Muskelzucken an unterschiedlichen körperstellen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die pflanzliche Ernährung was mit einigen Symptomen zu tun hat, denn ich hatte auch vor 4 Jahren eine Blinddarm OP und das hat auch Dinge zum negativen verändert aber es ist auf jeden Fall interessant zu wissen, dass es ein Faktor sein KANN. Es ist definitiv nicht so drastisch wie bei Katharina aber das Video regt zum nachdenken an und ich freue mich, wenn demnächst MEBICO Suppliments kommen. Die werde ich definitiv austesten und schauen, ob sich etwas verändert. Insbesondere würde mich interssieren ob es aufgrund der Hormone einen Unterschied zwischen Menschen mit Uterus und Menstruation gibt zu Menschen ohne. Es scheinen mehr Frauen probleme zu schildern (gibt natürlich auch mehr Frauen, die sich pflanzlich ernähren).
Eier zu essen, würde mir sehr schwer fallen, da ich mittlerweile wirklich Ekel dafür empfinde, obwohl ich seit ein zwei Jahren intuitiv tatsächlich öfter mal starkes Verlangen nach Eiern habe. Wenn überhaupt würde ich nur die Eier essen von dem Biobauernhof weiter auf dem Land, den ich schon besucht habe um mir ein Bild von der Situation zu machen und der einen Marktstand in der Stadt hat.
Liebe Grüße und Vielen Dank für den wertvollen Content hier
Die Symptomatik bzgl. Fatigue und Wortfindungsstörungen könnten auch auch Post-Covid hindeuten.
Und Post Vac
NEEEEEIN !!! Fehlende EIER sind Schuld !
Ich hätte es schön gefunden, wenn Du Katarina nicht so oft ins Wort gefallen wärest und sie hätte ausreden können. Ich finde das etwas störend beim Zuschauen/Zuhören.
Ich habe den Kommentar gelesen bevor ich den Podcast gehört habe und extra drauf geachtet, - und ich finde das jetzt nicht so persistent. In manchen Diskussionen unterbricht man sich eben auch höflich.
Absolut
Danke, ich war 12 Jahre Vegan. Hatte die selben Symptome und habe damit bis heute zu kämpfen.
Was wirst du jetzt tun?
@@youtuberaphaell 2 Eier jeden Tag.
Hallo Niko und Katharina, lieben Dank für die klaren Worte!
Ich habe 7 Jahre vegan gelebt, alle notwendigen Vitamine ausreichend sublementiert, abwechslungsreich und nährstoffreich gegessen und meinen Vitamin B12-Spiegel checken lassen. 2019 ging es mir schleichend immer schlechter: Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Wortfindungsstörungen, Schwindel, Gangunsicherheit etc. Über diverse Ärzte, die mir nicht helfen konnten, bin ich beim Neurologen gelandet, der zu meinem Entsetzen einen Gehirntumor vermutete. Nach vielen Untersuchungen mit MRT, Blutbild und anderen Checks hat sich eine FUNIKULÄRE MYELOSE bedingt durch meine vegane Ernährung herausgestellt. Der unerkannte Vit.-B12-Mangel hat zu Nervenschädigungen im Rückenmark geführt. Leider haben sich die Symptome nur mäßig zurückgebildet. Mit dem Schwindel und der Gangunsicherheit lebe ich seit 4 Jahren. Ich bin daher zu einer vegetarischen Ernährung zurückgekehrt… Meine Empfehlung: Bei veganer Ernährung sehr früh auf Symptome achten und lieber häufiger den Holo-TC checken lassen.
Die Empfehlung sollte sein B12 zu supplementieren und was man ggf. sonst noch braucht (lässt sich ertesten). Wenn man die Thematik verstanden hat, ergibt es überhaupt keinen Sinn nicht vegan zu leben.
Ein sehr wichtiges und interessantes Video. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Schattierungen dazwischen. Mir selber ist es vor viele Jahren als ich noch vegetarisch gelebt habe, sehr schlecht gegangen. Ich war oft so erschöpft, dass ich nicht mehr in der Lage war, mehr zu tun als im Bett zu liegen und konnte mich kaum noch konzentrieren. Das hat einen wahren Ärtzemarathon gestartet. Schnell habe ich gemerkt, dass mich niemand wirklich ernst genommen hat, und ich schnell auf das Gleis " gestreßte Frau" geschoben wurde. Insgesamt hat es mich mehr als zwei Jahre gekostet, bis es eine Diagnose geb. Letztlich hatte ich eine Laktoseintoleranz, die von diversen Mangeln, allen voran B12 , begleitet war. Ich kenne die Verzweiflung und den Zweifel an sich selber, wenn man mit solchen ungeklärten Symptomen zu kämpfen hat. Seit damals lebe ich vegan, bin vegane Ernährungsberaterin, und trotzdem beschleichen mich manchmal Zweifel, ob die vegane Ernährung wirklich für jeden umsetzbar ist. Vor vier Jahren hatte ich plötzlich Herzrhythmusstörungen, für die es keine medizinische Ursache gab. Durch ein Video von dir, bin ich auf Kreatin gestoßen. Nachdem ich begann das zu supplementieren ist es mir innerhalb kurzer Zeit besser gegangen. Die vegane Ernährung von Kindern sehe ich eher kritisch. Denn die gesunde Entwicklung von Kinden ist so wichtig, weil eventuelle Schäden sich vielleicht erst Jahre später bemerkbar machen. Außerdem haben die meisten Kinder immer wieder Phasen, in denen sie schwierige Esser sind. Danke für dieses offene Video und eure Arbeit für den Veganismus.
Auch meinerseits ein großes Dankeschön für dieses ehrliche Video und größten Respekt für Eure Offenheit. Ich freue mich sehr, dass es Katharina besser geht und hoffe, dass es bald mehr Klarheit und eine Lösung gibt, dass sie sich wieder ohne gesundheitliche Einschränkungen vegan ernähren kann. Auch wenn ich mich selbst seit vier Jahren vegan ernähre, halte ich euren Schritt für absolut nachvollziehbar und richtig. Es geht um die Gesundheit und auch ich würde vermutlich nicht anders handeln, wenn meine Gesundheit derartig darunter leiden würde. Auch kann ich sehr gut nachvollziehen, wie schwer es für Katharina sein muss entgegen der eigenen Überzeugung wieder Eier zu konsumieren. Doch sie scheint ihr Herz am rechten Fleck zu haben und tut nur was notwendig ist. Sie muss sich dafür keinerlei Vorwürfe machen. Ganz im Gegenteil, sie hilft mit ihrer Ehrlichkeit bestimmt sehr vielen vegan lebenden Menschen damit weiter, die möglicherweise ähnliche Probleme haben.
In diesem Zusammenhang auch ein ganz großes und herzliches Dankeschön für Eure Arbeit, denn auch wenn es leider nicht alle so sehen, bringt Ihr die vegane Ernährungsweise einen riesigen Schritt weiter indem Ihr offene Fragen und Probleme transparent kommuniziert und gleichzeitig an den Lösungen arbeitet.
Lieber Niko, vielen Dank für dieses wichtige Video! Ich hatte von diesem gesundheitlichen Problem von Deiner Lebensgefährtin noch nichts mitbekommen, da ich kein Instagram habe. Wenn es okay ist, würde ich mich sehr über ein späteres Update-Video freuen (sofern die freundliche Lebensgefährtin damit einverstanden ist, da es ein sehr persönliches Thema ist). Weil ich selbst unter ein paar gesundheitlichen Problemen leide, interessiert mich dieses Thema sehr.
Ich habe eine Verständnisfrage. Ihr sagt, dass ihr im Krankenhaus sämtliche Tests gemacht habt und viel Geld ausgegeben habt. Wurden denn Magen/Darmspiegelungen gemacht ? Die muss man ja nicht bezahlen . Mir ist klar, dass sämtliche Testungen im Blutbild und vieles mehr, Geld kosten und ihr diese umfassend wahrgenommen habt. Aber der überprüfte organische Bereich Magen/Darm/Leber/Niere kam nicht richtig rüber im Video aus meiner Sicht. Eine Mangelerscheinung im Blutbild ist ja auch immer nur temporär darstellbar. Wie gesagt geht es um eine reine Verständnisfrage.
Genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn ein Organ nicht mehr richtig arbeitet war dann zuerst die Krankheit oder zuerst der Nährstoffmangel?
Wir werden es vermutlich nie erfahren. Aber sicher ist, dass jeder Körper anders ist
Es gibt auch spezifische Blutuntersuchungen bei bestimmten Symptomen, die für bestimmte Erkrankungen sprechen, z.B. auf ANAs und noch spezifischere Antikörperuntersuchungen. Dafür sind Fachärzte, wie z.B. Internistische Rheumatologen zuständig.
Dankeschön für dieses Video! Mir ging es genau gleich, inzwischen seit einem jahr wieder vegetarisch nach acht jahren sehr strikter, veganer Lebensweise. Leider bekommt man als ex veganer online sehr böse Kommentare ab, obwohl es mich ebenfalls in eine Sinnkrise geführt hat, als ich bemerkte, dass es mir körperlich einfach nicht mehr gut ging, und ich habe alles supplementiert, clean, immer gesund gegessen, immer, die ganzen, langen Jahre hindurch. Dankeschön für eure Offenheit und Ehrlichkeit!
Ich finde manche Pauschalaussagen schwierig, der Mensch ist ein komplexes individuelles Wesen. Ich habe ähnliche Symptome von Gluten und Zucker, lebe jetzt seit 5 Jahren glutenfrei, seit 4 Jahren vegan, seit drei Monaten zuckerfrei. Sowohl meine Haut als auch mein allgemeines Wohlbefinden haben sich stark verbessert, auch in Bezug auf meine chronische Migräne, die ich seit meinem 10ten Lebensjahr habe. Wenn man sensitiv ist und auf seinen Körper hört und bereit ist, etwas zu experimentieren, findet man irgendwann heraus, was dem eigenen Körper wohltut. Mein Mann isst ebenfalls Eier, allerdings aus ökologischer Erzeugung vom Hof nebenan, das finde ich dann ethisch noch vertretbar. Bei Fleisch und Milch hört es für uns definitiv auf.
Und dann ist da ja noch die schwierige Sache mit der Kausalität. So hatte ich Haarausfall. Könnte mit der Ernährung zusammenhängen….tatsächlich war aber das Haarefärben die Ursache. Und dann noch das Auslegen von Studien, deren Aussagen oft auch nicht unproblematisch sind….für viele Studien findet man auch entsprechende Gegenstudien und Statistik weist hier und da auch ihre Probleme auf…..Für mich entscheidend: womit fühle ich mich körperlich wohl, was kann ich ethisch vertreten, was möchte ich meinen Kindern vermitteln, wie kann ich sie gesund erziehen und was kann ich dazu beitragen, ihnen einen guten Planeten zu hinterlassen? Unsere Kinder leben übrigens ebenfalls vegan, haben keine Allergien, sind weniger krank als ihre Mitschüler, die sich oft nur von Schokoladenaufstrich und Fischstäbchen ernähren…
Ich sage immer extra, bei jeder derartigen Situation, dass es Menschen gibt, die nicht komplett ohne tierische Produkte auskommen.
Diese sind, rein erfahrungsgemäß, wie hier ja auch schon hervorgehoben wurde, aber eher die Ausnahme.
Und sie sind ja, wie ebenfalls gesagt wurde, dann immer noch vegan, weil sie darauf verzichten, so weit es für sie eben möglich ist.
Dann kommt aber der moralische/ethische Aspekt um so mehr zum Tragen, dass man um so größeren Wert darauf legt, woher diese tierischen Produkte stammen.
Jeder kann seinen Teil dazu beitragen und jeder sollte es auch tun. Das ist mir wichtig und das möchte ich gerne, so weit es mir immer möglich ist, auch deutlich machen.
Starkes Video. Ich selbst, ernähre mich über 7 jahre Vegan und glaube, nachempfinden zu können wie schwer es einem fällt in so einer Situation wieder auf Eier zurück greifen zu müssen. Durch die Podcasts habe ich eine große Angst bekommen nicht mehr optimal versorgt zu sein. Gleichzeitig bin ich beruhigt, dass es so ehrliche, mutige und kompetente Menschen gibt die dahinter sind die nötigen Nährstofflücken zu schließen. Danke euch.
Da bist du nicht der einzige, man
Das sehe ich auch ähnlich....
Die meisten Mängel kann man aber doch mit einem großen Blutbild testen oder? Der Rest wie die vermutlich genetisch bedingten Mängel wie bei Katharina sind ja eine Ausnahme und würden sich dann auch durch Symptome bemerkbar machen. Das sind meine Gedanken dazu, ich habe aber wenig Ahnung in dem Bereich :)
@@johanna9171 Dinge wie zum beispiel b12 oder D3 muss man immer extra beantragen und auch bezahlen, beim Großen Blutbild wird auf solche werte leider nicht eingegangen, wenn du so etwas wissen möchtest sag einfach deinem Doc bescheiden, das sind da pro zusätlziche blutuntersuchung so um die 20 euro wenn ich mich nicht irre, kann aber auch sein das dass schwankt
veganer sind nie und in keiner situation optimal versorgt. das ist reines wunschdenken. zu glauben man könne durch das zuführen von chemische laborpillen gesundheit herzustellen ist mehr als absurd. und ob ein veganer wirklich gesund ist spiegelt nicht das persönliche wohlbefinden, sondern das blutbild. die bioverfügbarkeit der nährstoffe von veganen produkten ist nonexistent. der körper kann den ganzen kram nicht so verwenden, eie er es müsste. Deswegen ist die Nährstoffbilanz von veganen produkten vollkommen egal ubd irreführend.
die funktionsweise des menschlichen körpers kennt keine moral.
Man sieht anhand der negativen Kommentaren, dass viele hier eine Ersatzreligion gefunden haben. Wir können nur hoffen, dass diese Mitmenschen nie radikal werden :) Amen.
😂😂😂
Ich finde das Video super und auch sehr hilfreich.
Ich bin 45 Jahre alt und lebe schon immer Großteils vegetarisch. Bereits als Kind hat es mir vollkommen widerstrebt Fleisch zu essen, obwohl meine Eltern klassische Mischköstler waren. Meine Tochter ist 16 Jahre alt und lebt überwiegend vegan und ich mittlerweile auch, doch sie hat immer stärkere gesundheitliche Probleme, die denen von Katharina sehr ähnlich kommen. Ich finde interessant, dass ihr auch andere wichtige Inhaltsstoffe wie bestimmte Fettsäuren ansprecht als nur die Klassiker Vitamin B12... Auch die Lösung über Eier finde ich sehr gut, denn wenn man auf gute Haltung der Tiere achtet, finde ich das ethisch absolut okay. Dasselbe gilt für Milchprodukte, nur sind diese wohl gesundheitlich unvorteilhafter. Wir werden das auf jeden Fall testen... und zwar mit gutem Gewissen!!!
Alles Liebe für Euch
Lieber Niko
Ich verfolge aktuell interessiert die Anpassung deiner Position zur veganen Ernährung.
Die Arachidonsäure scheint ja ein Hauptgrund dafür zu sein, dass du die Aufnahme von Eiern in den Speiseplan empfiehlst.
In dem (Ex) Vegan Highlight bin ich auf deine Empfehlung zum Pilzöl mit ARA von Watson gestoßen. Ich stelle mir nun die Frage, weshalb es nicht ausreicht, den potentiellen gesundheitlichen Schäden durch eine Supplementierung mit dem ARA-Pilzöl entgegenzuwirken. Könntest du das noch einmal erläutern?
Liebe Grüße!
das ein blähbauch und starke blähungen davon weggehen soll, dass man eier isst, find ich überhaupt nicht plausibel irgendwie.
Schau mal weiter oben nach folgendem Kommentar: „Habt ihr ihre Symptome mit den Corona-Spritzen mal in Verbindung gebracht - anscheinend nicht". Trifft den Nagel auf den Kopf! Wird allerdings leider max. ignoriert (nicht wahrhaben wollen, stattdessen wird ein in der Ernährung fehlendes Ei für „fast gestorben" verantwortlich gemacht 🤦♂)!
Ja oder?
DANKE, dass ihr so ehrlich und authentisch mit kritischen Punkten der veganen Ernährung umgeht. Das hilft mir als vegan lebende Person (die aus tierethischen, umweltschutztechnischen und gesundheitlichen Gründen vegan lebt) wesentlich toleranter und aufgeklärter mit vegankritischen Inhalten umzugehen. Mir selbst geht es besser mit der veganen Ernährungsweise als vorher mit der omnivoren. Für mich persönlich haben sich Verdauungs- und Müdigkeitsprobleme durch die vegane, großteils basische Ernährung gelöst. Es hilft mir aber sehr, meinen Horizont zu erweitern, wenn ein Ernährungsexperte wie du, Niko, sich auch mit anderen Perspektiven / anderen Lebensrealtitäten so objektiv und wissenschaftlich wie möglich auseinandersetzt. Deshalb danke für den Mut und die Ehrlichkeit.
Solange nicht genau geklärt ist, was es ursächlich war (vielleicht auch Burnout), sollte man nicht behaupten, eine Lösung gefunden zu haben (vielleicht auch Placebo). Das finde ich sehr unwissenschaftlich. Es ist halt eine These, was ihr aufstellt und kein bewiesener Fakt. Wieviele Menschen werden jetzt verunsichert? Aber halt… für diese verunsicherten Menschen gibt es ja jetzt das passende Supplement! Man sollte vielleicht auch nochmal betonen wie unwahrscheinlich es ist, zu der Gruppe von Menschen zu gehören, die vielleicht wirklich ein Problem mit der Aufnahme dieses Nährstoffes zu haben.
Danke für den persönlichen Einblick! Ich bin extrem gespannt auf vertiefende Videos zu den möglichen kritischen Nährstoffen bei pflanzlicher Ernährung, die bisher kaum bedacht wurden.
Und großen Respekt dafür, dass du ehrlich und mit der nötigen Distanz zu dem Thema ganz unaufgeregt so toll informierst und auch die Courage hast, gemachte Fehler einzuräumen.
Mit dieser Herangehensweise könnt ihr den Menschen, die sich vegan ernähren wollen sehr stark helfen.
Es sind nicht wenige, die auf einer veganen Ernährung Probleme bekommen.
Häufig spricht das Erscheinungsbild Bände.
Das sieht man auch bei dir Nico. Ich würde dich als gesund und vital anhand deiner Erscheinung beschreiben. Viele Veganer zehren sich und ihren Körper aber leider sehr aus.
Genau die sind es, die von solchen Videos extrem profitieren.
Bei mir war nach fünf Jahren veganer Ernährung die Grenze erreicht, heißt, die Grenze, wo gesundheitliche Beeinträchtigungen nach außen hin wirklich auffielen.
Der Verfall begann schon deutlich früher. Erste Zahnschäden zeigten sich nach etwa zwei Jahren, allerdings brachte ich das damals noch nicht mit Mangelerscheinungen oder bestimmten Antinährstoffen in Pflanzen (Oxalsäure etc.) in Zusammenhang, sondern lediglich mit einem erhöhten Früchtekonsum. Ich war ja auch lange weiterhin überzeugt von meinen Idealen.
Es blieb jedoch nicht bei den Zähnen. Haarausfall, absackende Haut, ständige Müdigkeit, abnehmende Schilddrüsenfunktion, abnehmende kognitive Leistungen ... die Liste lässt sich fortführen. Das alles trotz entsprechender Supplementierung.
Wenn deine Lebensgefährtin ihre Probleme allein mit Eiern in den Griff bekommt, ist das super. In meinem Fall ging es erst mit zusätzlicher regelmäßiger Aufnahme von rotem Fleisch wieder nennenswert bergauf, welches ich bereits vor der veganen Zeit für mehrere Jahre gemieden hatte.
Ob der angerichtete Schaden jemals wieder ganz zu beheben sein wird, wird sich zeigen. Inzwischen sehe ich trotz der Anerkennung des ethischen Dilemmas eine vegane Ernährung sehr kritisch, bzw. gehe mindestens davon aus, dass diese für den Großteil von uns auf längere Sicht ungeeignet ist - wobei sicherlich jeder Mensch unterschiedliche Veranlagungen und Reserven hat.
Es ist erleichternd zu hören, dass du ebenfalls in der Lage bist, deine Lehren zu überdenken und weiter zu entwickeln.
@@lillylouwho4148 Ja, da kannst du wirklich froh sein. Das macht die Erfahrungen anderer nicht weniger existent.
@@lillylouwho4148 Ist klar. Das klassische "Du hast es nur falsch gemacht." Das wirkt leider einfach nur noch dümmlich auf Leute, die jahrelang WFPB betrieben und supplementiert sowie ihren natürlichen Appetit auf Tierprodukte unterdrückt haben, nur um dann trotzdem abzubauen.
Hier ließe sich auch anführen, dass es nirgendwo auf der Welt Kulturen gibt, die eine jahrhundertealte Ernährungskultur ohne tierische Produkte aufweisen. Dafür gibt es Gründe.
Es existieren schlicht keine "Millionen", die eine rein pflanzenbasierte Ernährung seit mehr als einigen Jahre bis Jahrzehnten praktizieren. Nicht einmal praktizierende Buddhisten waren oder sind vegan.
Bevor eine gewisse Adventisten-Bewegung an Traktion gewann (btw., schau dir mal das Gebiss vom netten Onkel Kellogg an ...), war Veganismus schlicht kaum verbreitet.
Wenn Tierprodukte für Menschen angeblich suboptimal sind, wie kann es sein, dass diese Generationen über Generationen an schönen, leistungsstarken, gesunden und alt werdenden Menschen hervorgebracht haben? Gibt es da eine annähernd vergleichbare Größe an Veganern?
Wie wäre es, wenn du einfach dein Ding machst und Menschen, die nach Jahren des Verfalls Konsequenzen gezogen haben mit deiner "Holier than thou"-Haltung in Ruhe lässt?
So lange wir auf diesem Planeten leben, werden wir Leid verursachen. Deal with it.
Das eigene Leben aufgrund von falsch verstandenen Idealen in ein jahrelanges Siechtum zu verwandeln, ist die Sache einigen nicht wert. Und das ist ihr gutes Recht.
Vielen Dank für die Offenheit. Das ist sehr interessant und kann bestimmt einigen Leuten mit ähnlichen Problemen helfen! Wertvolle Infos! Lg und danke
Ich habe die ganze Zeit auf echte Fakten gehofft, was genau denn er als "Wissenschaftler" herausgefunden hat was vegane Ernährung (bin bin übrigens nicht vegan!) nun nach seinen neuen Recherchen in ein zweifelhaftes Licht stellt.
Außerdem hätte mich sehr interessiert wie genau der vegane Ernährungsplan seiner Freundin ausgesehen hat und ob es irgendwelche anderen Vorbelastungen gab die Ursache für ihre zunehmenden Beschwerden sein könnten. NICHTS dazu hat man erfahren außer die Behauptung, dass sie sich wirklich sehr gesund ernährt hat (sagt wer, er aufgrund seiner eigenen Forschungen?) Man kann sich vegan und extrem ungesund ernähren.
Und die Wissenschaft hat sich seit es sie gibt und auch seit es kaum noch unabhängige Wissenschaft gibt schon extrem oft getäuscht bzw. hat absichtlich getäuscht. Die wissenschaftlichen "Wahrheiten" von heute stellen sich in einigen Jahren wieder als falsch und überholt heraus.
Auch unter den Supplements gibt es viele schlecht produzierte aber teuer umworbene, die der Gesundheit nicht helfen.
Für mich klingt das wie Populismus, reumütig und so super sympathisch "mutig" und "ehrlich" jetzt öffentlich zurückzurudern. Wobei ich seine früheren reinen pro veganen Beiträge gar nicht kenne - und mir auch nicht anhören werde, wie überhaupt ich diesen Kanal nicht ganz ernst nehmen kann. Es gibt einen Beitrag über eine "militante" Veganerin? Verprügelt sie Nicht-Veganer? Oder ist jeder militant, der seine Position voller Überzeugung vertritt und vielleicht sogar noch andere dazu motivieren möchte die eigene Position anzunehmen? Allein dieser Begriff zeigt schon wie reisserisch das hier abläuft. Brauche ich nicht, bringt mich nicht weiter, das machen die Systemmedien ja auch schon alle.
Und dann die ganzen hörigen "Fans" hier, die natürlich alles ganz super und toll finden, weil es ja "wissenschaftlich" fundiert sein soll und weil die zwei gar so ehrlich und mutig wären.
Kein Begriff wurde in den letzten Jahren so sehr missbraucht wie "Wissenschaft". Aber bitte, jeder kann selber denken und selbst recherchieren bei vielen verschiedenen Quellen und sich seine Meinung bilden. Ich tue das, daher kann ich diesen Kanal ausklammern.
Hi, ich möchte nur schnell anmerken, dass die "militante Veganerin" sich selbst so nennt, das ist also ihr "Künstlername" bzw. ihr Brand auf all ihren Social Media-Kanälen. 🙂
Das was Katharina beschreibt, erinnert mich sehr stark an die Schriftstellerin „Maggie Stiefvater“, die so etwas oder so etwas ähnliches vor einigen Jahren auch in ihrem Blog beschrieben hat. Besonders die Wortfindungsstörungen und wie lange sie nach einer Lösung für ihren Zustand gesucht hat. (und dann zum Glück endokrinologisch gefunden hat). Dass das Angst macht, kann ich nur all zugut verstehen! Auch das Gefühl, überall nach der Lösung zu suchen und die Verzweiflung, wenn alle Testergebnisse sagen „eigentlich gut“. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass es besser bleibt! Danke fürs Teilen! Auch das war bestimmt nicht leicht, kann aber bestimmt viele Leute bereichern!
Hallo Niko und seine Freundin, vielen Dank für eure Ehrlichkeit zu dem Thema. Ich denke ich muss mich jetzt erstmal noch ein wenig mehr mit dem Thema Arachidonsäure, Mebico, Cholin, Glycin etc auseinandersetzen.