"Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Hamburg-Harrrrrburg. Ausstieg in Fahrtrichtung links. Bitte beachten Sie, dies ist Hamburg-HARRRRBURG, NICHT Hamburg Hauptbahnhof, sondern HARRRRBURG!!! Ich kann es nicht oft genug betonen, Sie kommen hier NICHT am Hamburger Hauptbahnhof raus!, sondern in HARRRRBURG! Da gibt es einen Unterschied." - O-Ton Durchsage DB. Man kann sich vorstellen, wie heil sich dass dann noch auf Englisch angehört hat.
Sehr interessant und gut gemacht. Finde diesen Kanal echt super und abwechslungsreich auch Dokus über die Infrastruktur. Sehr interessante Fragen und das politisch kritische Hinterfragen gefällt mir.
Wieder ein sehr interessantes Video! Zum Hamburger Hbf: Es ist schon bitter das dort wirklich alle NV-Züge enden müssen, ich kann mich noch an einige Leistungen des RE4 nach Bremen erinnern die in Altona angefangen haben. Wäre heute doch auch noch möglich, nur man möchte es wohl nicht...
Ja, war damals immer schön, diese schon Dammtor zu erwischen und sich das Gewühle im HBF oder Harburg inkl. der schon damals chronisch überfüllten S3(1) zu sparen.
Die DB legt seit ihrer Privatisierung lieber Gleise still und baut Weichen aus, bringt mehr Gewinn für die DB Netz. Die Stillegung von Altona als Kopfbahnhof verspricht auch wieder Gewinn durch Grundstücksverkauf, siehe Stuttgart 21. Die Bundesverkehrsminister vernachlässigen die Aufsicht seit Jahrzehnten. Aber das kennen wir ja, die Bundesregierung geht mit Staatseigentum nicht immer sorgfältig um.
Wiedermal ein sehr interessanter Beitrag von Dir. Sehr gut recherchiert und von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet. Das ganze kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Klasse!
Mein erster Gedanke bei 7:22 war: Ist doch gut, wenn die Fahrgäste eine längere Umstiegszeit haben. 6 bzw. 8 Minuten sind gerade im Berufsverkehr schon arg wenig, wenn man weiß, wie der Betrieb in der Realität aussieht.
Oh ja, erst neulich wieder im HBF gehabt. Bin mit der RB81 von Hasselbrook zum HBF gefahren, kam etwas verspätet an weil die RB81 wegen der Baustelle am Berliner Tor noch einem entgegenkommenden Zug Vorrang gewähren musste und dann die Treppe vom Bahnsteig rauf wenn dir gefühlt alles entgegenkommt und man schaut nur nach nebenan wo die S-Bahnen halten in der Hoffnung das die S-Bahn die man nehmen will nicht schon einfährt.
Das Problem mit den Kurzwenden besteht im Raum Bremen genauso. Der RE9 (Bremerhaven/Bremen - Osnabrück) hat in Osnabrück bspw. nur 11 Minuten Wendezeit, und auch in Bremen sind es bei den zweistündlichen Kurzläufern nur 16 Minuten. Da wird oft Verspätung mit "rüber" genommen. Noch extremer ist das bei der Regio-S-Bahn. Die RS2 (Bremerhaven - Twistringen) hat in Bremerhaven-Lehe 7 Minuten Wendezeit, und dabei soll oftmals noch gestärkt werden. Auch die RS1 (Bremen-Frage/Vegesack - Bremen Hbf/Verden) hat knappe Wendezeiten. In Vegesack und Hbf jeweils nur 10 Minuten, in Verden 9. Besonders spaßig ist eine Fahrt um 06:51 Uhr ab Bremen Hbf nach Vegesack (sie ist bereits um 2 Minuten gegenüber dem Takt verschoben), denn der Zug kommt erst um 06:47 Uhr aus Bremerhaven in Bremen an! Der Umlauf fällt aufgrund der gerne mal mitgebrachten Verspätung gerne aus. Pikanterweise soll der Zug nach einer 8-Minuten-Wende in Vegesack um 07:39 Uhr, also MITTEN in der HVZ, wieder am Bremer Hbf ankommen. Das freut die Pendler.
Zum Alpha E sei gesagt, dass das Land Niedersachsen aktuell die neu ausgearbeitete Version der DB (Stichwort: Wurst) von einem externen Gutachter prüfen lässt. Bestimmt passt das dem Projektbeirat Alpha-E nicht, da dieser weiterhin von deren Version überzeugt ist. Aber vielleicht kommt das Land Nds mit dem Gutachten zu der Erkenntnis, dass die Variante des Projektbeirats nicht umgesetzt werden sollte, da damit nicht die Probleme des Mischverkehrs auf diesen Strecken gelöst werden. Hoffen wir das mal!
Vielen Dank für das sehr informative Video an diesem Sonntag. Es ist einfach nicht zu glauben, welche Chancen hier vertan werden. Ich habe bisweilen den unschönen Eindruck, dass die Verantwortlichen die Eisenbahn gar nicht stärken oder gut betreiben wollen...
Danke für dieses Video! Ich fühle mit dir, ich weiß, wie sich diese Form der Verzweiflung und Hilflosigkeit anfühlt. Aber ich kann dir nur mal ans Herz legen, dich mit den verkehrspolitischen Entscheidungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern auseinander zu setzen. Wenn dich schon der Bahnverkehr südlich von Hamburg verzweifeln lässt, wird dich die Bahnpolitik von MV in tiefste Depressionen stürzen.
Immer wieder sehr informativ deine Videos. Daumen hoch. Hier in Frankfurt haben wir fast die gleichen Probleme. Und über viele Lösungen (zweiter S-Bahn-Tunnel etc) wurde nicht einmal geredet. Immerhin läuft jetzt die Diskussion langsam an, beispielsweise über den Fernbahntunnel oder die S5-Verlängerung. Und andere Projekte (Nordmain-S-Bahn; Regionaltangente West, ...) sind sogar relativ konkret mittlerweile. Hoffen wir mal das die Planer hier bessere Arbeit leisten als in Hamburg. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wiedermals äußerst interessant. Aber das Problem mit den verschenkten Chancen ist nicht nur im Hamburger Raum, Ruhrpott hats gleiche Problem. VRR klopft sich jetzt auf die Schultern, weil sie zwischen Essen und Dortmund von nem 20er auf nen 15er Takt verdichten...Das zwischen Steele Ost und Hattingen und Styrum und Duisburg bzw. Oberhausen nurnoch alle 30min gefahren wird, das wird gekonnt ausgeblendet. Genauso, dass aus dem 10er-Takt zwischen Essen und Styrum (mix aus 20er S1 und S3) nun auch nurnoch ein 15er-Takt wird. Man hätte mit Streckenreaktivierungen ein Potential, eine S-Bahn mit einem Takt wie auf der Berliner Stadtbahn oder der Münchner Stammstrecke einzuführen, aber dazu müsste man ja investieren...
So sieht's leider aus. Im Verhältnis zur Ausdehnung und Dichte der Metropolregion ist NRW in Deutschland am schlechtesten versorgt. Drittgrößte Metropole Europas mit über 10 Mio... RRX hat 20 Jahre Verspätung. Aber immerhin steht jetzt die Finanzierung. Auch im Knoten Köln tut sich was, dort werden 3,7 Milliarden verbaut, vor allem für die S-Bahn Westspange
@@nicolasblume1046 Für Köln werden das die ersten neuen Gleise seit den 70ern, und die ganzen Bauvorleistungen aus der Zeit sind mittlerweile so marode, dass diese ersetzt werden müssen. Hat damals wohl niemand gedacht, dass der Ausbau 50 Jahre auf sich warten lässt.
@@mikeblatzheim2797 Die Bundesregierungen haben sich viel lieber um neue Autobahnen gekümmert, die Bahn lief nebenher.Der letzte Bundesverkehrsminister, der wirklich Eisenbahnlobbyist war, war Hans-Christoh Seebohm. Er diente unter Adenauer und der trat 1963 zurück.
Was mich interessieren würde, ob die Zugkilometer in Niedersachsen seit der Bahnreform gestiegen oder gesunken sind. Zum Beispiel in Bayern ist die Anzahl der Zugkilometer im Regionalverkejr zwischen 96 und 2012 um 44% gestiegen.
Im großen und ganzen müssten in allen Bundesländern die Zugkilometer gestiegen sein, die paar Strecken, die abbestellt wurden (vor allem in Ostdeutschland), werden deutlich von Erweiterung des Verkehrs an Wochenenden oder Einführung von Stundentakten, und S-Bahnsystem aufgewogen
Sehr interessantes Video! Aber ein wirklich wichtiger Punkt wurde nicht erwähnt: die absolut unnötige Grenze des HVV. Viele Pendler aus Scheeßel und Lauenbrück nach Hamburg müssen für 1 bis 2 Haltestellen überteuerte zusätzliche Tickets kaufen. Zudem müssten die Züge bis Tostedt eigentlich bis Rotenburg durchfahren. Außerdem könnte man mal einen grundlegenden Mangel ansprechen: es gibt keine vernünftige Möglichkeit mit Bus und Bahn von Buxtehude/Stade über Buchholz in Richtung Lüneburg zu kommen. Der HVV ist dermaßen rückständig, dass Fahrgäste immer über Hamburg fahren müssen.
Ein super Bericht der den Finger in die Wunden des ÖPNV legt. Leider will seit JAhrzehnten die Autolobby "motivierte" nicht im Ansatz ernsthaft etwas für eine Verbesserung tun.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Ich bin täglich mit dem RE4 unterwegs und leide an den genannten Problemen. Was sagst du dazu, dass viele re4/rb41 nur mit 5 Wagen unterwegs sind und würde ein Ausbau des LZB zwischen Sprötze und HH Entlastung bringen?
Sehr gute Analyse des Status Quo. Als langjähriger Pendler zwischen Lüneburg und Hamburg bin ich sehr enttäuscht über die mangelhafte Weiterentwicklung des SPNV in den letzten 20 Jahren. Mit dem Start des Metronoms gab es Hoffnung. Aber beim Metronom geht es mit der Qualität seit Jahren genauso bergab wie mit den eigenen Ansprüchen. Insbesondere bin ich enttäuscht über die im Alltag nicht spürbaren Effekte aus dem 3. Gleis. Allerdings fallen mir besonders negativ die Verbindungen am Nachmittag nach Lüneburg auf. Hier kommt es immer wieder zu Problemen durch verspätete Fernzüge; regelmäßig werden in Lüneburg Anschlüsse an Busverbindungen verspätungsbedingt nicht erreicht und die Fahrzeit erhöht sich so um eine ganze Stunde! Der Hamburger Hauptbahnhof ist allerdings das bei weitem größte Problem. Der Bahnsteig 13/14 ist wesentlich schmaler als alle anderen Bahnsteige. Aber von hier fahren am Nachmittag und frühen Abend die meisten Züge in Richtung Süden. Das führt regelmäßig zu einem überfüllten Bahnsteig, auf dem es für die aufsteigenden Fahrgäste kaum noch Platz gibt. Im Fall einer Panik wäre hier eine Katastrophe vorprogrammiert; aber niemand tut etwas dagegen. Ich bin sehr froh, dass hier einmal klar aufzeigt wird, wie weit der SPNV südlich der Elbe noch von einem als akzeptabel zu bewertenden Punkt entfernt ist.
Die Strecke Winsen Marschacht, fehlt eigentlich nur Stück, eine Brücke über die Elbe mit der Geesthachter Strecke verbinden und man hätte eine weitere Strecke Winsen Hamburg.
Hab das Gefühl, dass alles was mit Eisenbahn zu tun hat, im Großraum Hamburg vernachlässigt wurde. Hamburg Hbf ist sogar kleiner als Basel Bad Bf (von der gleiszahl her). Und obwohl man weiß, dass 8 Gleise zu Wenig sind, baut man Einen Tiefbahnhof mit 8 Gleisen in Stuttgart
"Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Hamburg-Harrrrrburg. Ausstieg in Fahrtrichtung links. Bitte beachten Sie, dies ist Hamburg-HARRRRBURG, NICHT Hamburg Hauptbahnhof, sondern HARRRRBURG!!! Ich kann es nicht oft genug betonen, Sie kommen hier NICHT am Hamburger Hauptbahnhof raus!, sondern in HARRRRBURG! Da gibt es einen Unterschied." - O-Ton Durchsage DB. Man kann sich vorstellen, wie geil sich dass dann noch auf Englisch angehört hat.
Super zusammengefasst, warum die Strecke eher zu mehr Autoverkehr, als weniger führt. Ich pendele übrigens Uelzen - Lüneburg und da sinds ja nur noch 2 Gleise, aber gleich viel Güterzüge wie Hamburg - Lüneburg. (Ohne CASTOR) Und Züge in Richtung Hamburg sind kaum ein Problem, aber Züge von Hamburg haben zu 75 % mindestens 5 Minuten Verpätung.
Möglich wäre es sofort, aber aus mehreren Gründen problematisch: Da das Mittelgleis (Fernbahngleis Nord-Süd) über keine Bahnsteige verfügt, kann es ausgerechnet von den (durchschnittlich) langsamsten Zügen, jenen der RB-Linie 41, nicht genutzt werden. In Nord-Süd-Richtung kommt hinzu, dass aus Maschen kommende Güterzüge "von rechts" einfädeln und somit das Außengleis (Regionalgleis) in jedem Fall berühren, was Fahrstraßenausschlüsse mit südwärts fahrenden Fernverkehrszügen zur Folge hätte. Ferner ist die Überleitung von der Fernbahn ins Regionalgleis in Stelle nur mit 100 km/h möglich, so dass mit 200 km/h verkehrende Reisezüge entsprechend ausgebremst würden (bei der Rückleitung in Lüneburg fiele das nicht so sehr ins Gewicht, da die Geschwindigkeit auf der Fernbahn dort nur 130 km/h beträgt).
13:33 hat zwar nix mit dem Thema zu tun, aber kann mir bitte mal jemand erklären was es mit den Schienen in den Schienen auf sich hat? Habe das jetzt schon mehrfach beobachtet, meist bei Brücken, finde aber absolut keine logische Erklärung dafür. Schon mal im Vorraus vielen Dank.
Wikipedia schreibt dazu: "Fangschienen, manchmal auch Beischienen, Führungsschienen, Zwangsschienen, Leitschienen oder Entgleisungsschutz, fachsprachlich Führungen, umgangssprachlich Angstschienen, sind Metallprofile zum Auffangen von außer Kontrolle geratenen Fahrzeugen (z. B. Schienenfahrzeuge, Fahrkörbe von Aufzügen). Bei Vollbahnen sind Fangschienen meist als abschnittsweise innerhalb der Fahrschienen eines Gleises verlaufende Metallprofile ausgeführt. Nach einer Entgleisung sollen sie die Räder des entgleisten Fahrzeuges aufhalten und so führen, dass dieses nicht seitwärts aus dem Gleis ausschert."
@@GustavRichard1 Vielen vielen dank, sowas ähnliches habe ich auch schon vermutet, aber mir fehlte das Fachwissen um es Einordnen zu können. Vielen dank für die Antwort und einen schönen Abend.
Und ich dachte immer man soll was für die Jugend tun... Ich selber bin 17 und fahre so gut wie jeden Morgen zur Schule. Dabei hat mein Zug oft Verspätungen, die mich sehr hetzen, nicht zu spät zu kommen... Diese ganze Geschichte mit Entscheidungen, die gewisse Leute in Niedersachsen treffen, können nicht mehr lange gut gehen... Man hört übrigends aus dem BL Bayern wenig, was mich zu der Frage treibt: Wieso haben wir ein so großes Problem, unser Verkehrsaufkommen in den Griff zu bekommen? Ich danke vielmals für ein solch informativ wichtiges Video und Interesse dieses Problem bekannt zu machen :)
Hallo Gustav, wie immer ein toller Kurzfilm. Ich folge deinem Kanal schon seit einiger Zeit und würde gerne wissen wo du zugläufe von Güterzügen findest. Ich freue mich auf deine Antwort und einen schönen Abend
Das ist das Überwachungssignal für einen Bahnübergang. Wenn dieser durch einen sich nähernden Zug eingeschaltet wurde und ordnungsgemäß gesichert ist, blinkt es weiß.
@@GustavRichard1 Danke für die Erklärung! Ich habe neulich bei einem Spaziergang auf einer stillgelegten Trasse einige davon gesehen, aber konnte nichts damit anfangen.
Vielen Dank für dieses sehr anschauliche Video. Die Situation ist leider sehr unbefriedigend, vor allem reicht die Durchbindung der RB38 bis Harrrburg nur an Wochenenden bei Weitem nicht aus. Gustav, wir sollten vielleicht mal Kontakt aufnehmen!
Wenn der Hamburger Hbf NUR als Kopfbahnhof betrieben wird, warum fahren dann einige Metronom-Züge aus Richtung Bremen weiter nach Uelzen oder Lüneburg? Oder wenden die im Hbf und fahren Richtung Bremen aus dem Hbf Hamburg und wechseln dann evtl. das Gleis Richtung Uelzen/Lüneburg?
It would be super great to read what you are saying in the proper subtitles. I know your audience is mostly German, so this wish is totally not a priority, but it would be just great. Not knowing a single word you say and still feeling the professionalism through language barrier - that`s awesome!
Man kann Harburg gar nicht auffällig genug betonen, um den Unterschied zu Hamburg hervorzuheben. Die Zugbegleiter sollten sich ein Beispiel an mir nehmen - dann würden nicht Tag für Tag viele (ortsunkundige) Reisende in Harburg nach den Abfahrtsgleisen der Züge nach Lübeck suchen. ;-)
Ich bitte um ein Video über das Brückendisaster in Weener und die Betrebungen der Niederländer für die Wunderlinie, sowie die Rolle des Land Niedersachens und der Bahn!
Vielen Dank für das interessante Video! Würde mir so ein Video - sofern dir da auch ausführlichere Informationen vorliegen - über das Nadelöhr Hamburg - Elmshorn wünschen. Den alltäglichen Krampf auf der Strecke gebe ich mir als Lokführer im Regionalverkehr auf dieser Strecke, in jüngerer Vergangenheit ja auch noch mit endlosen Chaos-Baumaßnahmen als Sahnehäubchen. Das Angebot im SPNV ist dort, wie auch in Richtung Süden, von der Quantität her einigermaßen okay, jedoch ist die Strecke eindeutig nicht für das Verkehrsaufkommen gemacht und die Züge behindern sich gegenseitig. Ein dreigleisiger Ausbau bis Elmshorn zusammen mit einer vierten Bahnsteigkante in Elmshorn ist mehr als überfällig meiner Meinung nach!
Ja, die Strecke Hamburg-Elmshorn liefert sicherlich Stoff für einen Film: der uralte Wunsch nach dem dreigleisigen Ausbau und einer zusätzlichen Bahnsteigkante in Elmshorn, die beschränkten betrieblichen Möglichkeiten (fehlender GWB Eidelstedt-Pinneberg, Anordnung der Bahnsteige und Weichen in Tornesch) sowie die katastrophale Betriebsqualität ("Unsere tägliche BÜ-Störung gib uns heute!"). Ich habe eine Fülle von Informationen zu dem Thema - was mir fehlt, sind Fotos und Videos, da ich mich noch nie dazu durchringen konnte, dort zu knipsen oder gar zu filmen. Wäre mal eine Idee für's nächste Jahr ...
Das die strecke zwischen lüne-und Jesteburg nicht als maschenzubringer genutzt wird ist ja mal extremst verschwendetes potential und auch das die verstärker keine rückleistungen anbieten ist ziemlich schlecht für die mittelzentren an ihren enden. und das da nds nicht mal "reserve" ganituren zur fahrbahnstabilität auftreibt ist ja n echter hohn
Also die RV Verbindungen Hamburg-Flensburg/Kiel (RE7) und Hamburg-Lübeck (RE8) sowie Hamburg-Kiel (RE70) und Hamburg Lübeck (RE80) kann man durchbinden und den Westteil entlasten.
Ich mag Deine Videos :-) Du beschreibst so schön, was passiert, wenn sich die BWLer gegen die Ingenieure und Fahrplankünstler (höchster Respekt) durchsetzen. Die Zonen-Ring-Systeme sind nach meiner Erfahrung stets aus rein kommerzieller Sicht gedacht und nie aus einer Sicht der ökologisch sinnvollen Anbindung von Vororten. Hab das Video erst spät entdeckt, finde es trotzdem gut. Apropos: Der Altonaer Kopfbahnhof mit seinen nahezu idealen Voraussetzungen zum Beladen von Autoreisezügen .. wäre das nicht auch mal ein Thema?
Wo wir bei scherwiegenden veränderungen im Nahverkehr sind sei mir die Erwähnung von Stuttgart21 und dem Großraum Karlsruhe gestattet und dem doch beachtlichen Unterschied im Nahnverkehr zweier fast benachbarter Großstädte - evtl ja mal ein Filmchen wert ;)
Ich bin zwar 5 Jahre zu spät, aber als Braunschweiger muss ich sagen, dass unsere Bahnanbindung nach Hamburg (genau so wie die nach Bremen und alles nördlichere) geradezu unterirdisch schlecht ist
Schönes, Interessantes Video! Währe mal super wenn du mal was über die Strecke Hamburg - Elmshorn bzw weiter bis Itzeho/Kiel Etc, und die Überbelastung der Strecke.
Also die S-Bahn nach Stade hin, hat eher in der heutigen Zeit die Problematik, das, wenn der Verkehr pünktlich läuft, der Verkehr klappt. Aber dieser Mischbetrieb von S-Bahn-Triebwagen mit zusätzlicher Elektrischer Ausrüstung und dem RE-Verkehr sowie den Güterzügen (-Stade/ Cuxhaven), funktioniert nicht wirklich. Sehr häufig kann es passieren, das der S-Bahn-Verkehr in Neugraben gebrochen wird, weil Bauarbeiten vorhanden sind, oder weil ein Triebwagen mit zusätzlicher Ausrüstung streikte... Eine ganz normale seperate S-Bahn-Strecke würde wenigstens die Pünktlichkeit steigern. Die Bahnstrecke Buchholz-Lüneburg ist seit ein paar Jahren komplett stillgelegt und in Wulfsen die ersten Häuser drauf...
An sich eine interessante Doku, allerdings habe ich als erfahrener Fahrer auf diesen Strecken auch Kritik: 1. Eine Verbindung zwischen dem Süden und Altona ist kaum möglich, da die Verbindungsbahn mit ihren zwei Gleisen das totale Nadelöhr ist. Alle, wirklich alle Personenzüge aus dem Süden Richtung Altona, Flensburg, Kiel, Sylt oder Dänemark (Ausnahme sind die ECs über Fehmarn) müssen diese Strecke benutzen. Eine Erweiterung ist kaum möglich, weil rechts und links die Stadt steht und außerdem die Lombardsbrücke kaum erweitert werden wird. 2. Eine durchgehende Verbindung Kiel - Hamburg - Bremen ist keine sehr gute Idee, weil sie durchgehend völlig überlastete Strecken benutzen muss, was zu unglaublichen Verspätungen führen würde. Wird die Verbindung gebrochen, sind diese besser ausgleichbar. 3. Eine Doppelbelegung mit zwei 7-Teilern ist gerade für den Süden völlig ausreichend! Natürlich wären längere Züge nett, aber dafür müssten fast alle Bahnsteige bis nach Bremen verlängert und zusätzliche Wagen angeschafft werden. Die Loks wären nicht das Problem, die BR 146 schafft mit 5,6MW Leistung einiges. Das ist auch der Grund, warum die REs in Uelzen gebrochen werden und nicht Hamburg - Uelzen - Hannover - Göttingen fahren. Auf dem RE 3 zwischen Hamburg und Uelzen werden 7 Wagen dringend benötigt. Auf der Strecke Uelzen - Hannover - Göttingen nicht zwingend, weshalb da auch die Bahnsteige nicht lang genug sind. So viel also dazu...
Was ich allerdings nicht verstehen kann ist warum sich Firmen die keinerlei Kundenverkehr haben und auch keine speziellen Fachkräfte brauchen wie z.B. Callcenter in den teuren Innenstädten der Großstädte niederlassen. Die wären doch in Städten wie Pinneberg, Elmshorn, Flensburg oder Cuxhaven besser aufgehoben. Da gibt es nicht den immensen Verkehrsstau wie in Städten wie Hamburg, München oder Stuttgart. Die Geschäftsräume sind auch billiger und die Angestellten können mit dem Fahrrad oder mit 2 Zonen ÖPNV zur Arbeit kommen.
Sehr interessanres Video. Ich habe dich erst heute entdeckt und schon die Häfte deiner Videos "durchgebinget" :D Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du etwas über die Nebenbahnen im Kreis Paderborn bzw die Hauptstrecke zwischen Paderborn und Altenbeken berichten würdest. Dort gibt es leider auch eine sehr traurige Geschichte. Hier wird die Landschaft komplett mit Windräder zugepflastert, aber eine Hochgeschwindigkeits-Ost-West-Verbindung ist (aus historischen Gründen, Viadukt Altenbeken - wunderschöne Brücke, aber mit 150 Jahren definitiv veraltet und für eine Hauptstrecke ein unnötiges Nadelöhr) undenkbar. Ich denke jedoch, dass eine Schnellverbindung zwischen Paderborn und Kassel-Wilhelmshöhe über Warburg bspw. sehr lukrativ sein könnte, da hier quasi jedermann mit dem Auto unterwegs ist oder aber maximal mit einem "Bimmelbahn" - IC/ICE fahren kann. Eine kleine Tour mit Hilfe von Google Maps und Wikipedia bzw anderen Informationsseiten, die entsprechendes Kartenmaterial und Texte bereitstellen offenbart einen stetigen Rückbau des Güterverkehrs und des ÖPNVs. Natürlich fahren hier entsprechend viele Busse und LKW, aber die mangelhafte Taktung und Straßeninfrastruktur verstopfen langsam die Straßen. (Wer mit dem Auto für eine halbe Stunde hinter einem mit 60km/h fahrenden LKW hertuckern musste, weil die Straße einen sicheren und vernunftorientierten Überholvorgang nicht zulässt, weiß wovon ich rede) Paderborn war einmal eine Hochburg der IT und es gab einen regen Berufsfernverkehr (auch international), aber immer häufiger ist zu beobachten, dass Pendler das Flugzeug nutzen (erkennt man an den vielen Leihwagen- und Taxifahrten) und große Firmen ihre Standorte schlichtweg abbauen. Das in deinem Video erwähnte Partyvolk hat hier im übrigen auch die A-Karte gezogen - ab 1:43 Uhr ist Schluss. Ein weiterer Grund, warum sich in Paderborn trotz mittllerer Größe eine größere Partykultur bzw. spätabendliche Kulturveranstaltungen nie so recht durchsetzen mochten. Wenn ohnehin jemand fahren muss, kann man auch einfach nach Bielefeld oder Dortmund ausweichen, wo es eine Vielzahl an Clubs gibt, die über die Autobahn am Wochenende gut zu erreichen sind. Nun ich hoffe ich konnte dein Interesse etwas wecken, sofern du meinen Kommentar unter einem 1 Jahr alten Video überhaupt noch liest.
Kurzer Kommentar dazu, Seit Übernahme durch den Start Unterelbe (DB Tochter) ist die Strecke zwischen Stade/ Cuxhaven Hamburg extrem schlecht geworden. Zahlreiche Züge fallen aus oder verspäten sich. Der Personennahverkehr kommt stellen weiße bei leichten Problemen komplett zum erliegen. Und die Strecke ist völlig Überalter und hinter Himmelpforten nur eingleisig befahrbar.
Eine wirklich sehr interessante Doku, jedoch finde ich eine Sache als nicht ganz richtig. Es stimmt, dass man Kapazitäten am Hamburger Hbf durch die verstärkte Nutzung als Durchgangsbahnhof erschließen könnte. Jedoch müsste man für die Weiterführung nach Altona die Stadtbahn ausbauen, was denkmalschutztechnisch und städtebaulich nur schwer umzusetzen ist. Außerdem frage ich mich, was mit den Zügen aus Norden kommend, passieren soll. Sollen diese dann auch alle am Diebsteich enden und nicht zum Hbf fahren?
danke für das tolle Video! Falls es einen Nachfolger gibt, ein paar Anregungen von mir: - Harburg ist ein Stadtteil Hamburgs (auch wenn viele das nicht glauben wollen ;) und durch das Großhamburggesetz der Nazis zu Hamburg dazugekommen. Der Bahnhof hat auch Wurzeln in London. Und es stehen Umbauten an. Vorallem wegen des Kopfmachens der Buxtehuder Bahn in Harburg. - Ideen eines Schienentunnels parallel zum Elbtunnel A7. Glaube, damals bei der Planung gab es bereits stimmen, die eine Schienenverbindung, statt noch mehr Autos bevorzugten - Abriss Köhlbrandbrücke. Dafür ist ein Tunnel angedacht, der auch ein Gleis bekommen soll. Möglichkeiten für den SPV ? - (nicht) Elektrifizierung Richtung Cuxhaven - Entlastung des Hamburger Hafens durch Güterverbindungen nach Bremer-/Wilhelmshaven - Elbbrücken, auch architektonisch Sehenswert - U4 als SPNV Verbindung in den Süden
Im Prinzip schon. Allerdings haben sowohl Winsen als auch Lüneburg ein so geringes eigenes Aufkommen, dass die Anzahl der Güterzüge auf dem gesamten Abschnitt zwischen Stelle und Uelzen in etwa gleich groß ist.
Bei der Strecke Buxtehude Bremervörde muss man aber berücksichtigen dass die nur von der EVB reaktiviert wurde weil die Anrainergemeinden an der Strecke zwischen Bremervörde und Stade kein Geld zahlen wollten an die eVB und diese daraufhin halt eben die Gemeinden Hesedorf und Harsefeld und weiter auf der Strecke der ehemaligen BHE dann bereit wann Geld zu zahlen
Gütergleise sollten auch diese bleiben und nicht noch für den Personennahverkehr verwendet werden da durch verspäten sich die Güterzüge unnötig die durch den reiseverkehr sowieso schon benachteiligt sind
Zu einigen Punkten bezüglich Köln habe ich von einem Planer (Andreas Kühner) diese Antworten auf einige meiner Fragen bekommen, vorweg: S-Bahn soll wohl eigene Brücke bekommen. 1.: Was sind die nächsten Schritte, um den wichtigen RRX Halt in Köln > Mülheim doch noch zu bekommen? > > Realisierung Gleis 0, dadurch Überholung durch FV in FR Süd möglich. > > > 2.: Können Sie sich die Nicht-Berücksichtigung der Rheydter Kurve > trotz gutem Kosten-Nutzen Faktors erklären? Was könnten hier die > nächsten Schritte sein? > > Großer Umweg von AC nach K. Kurve wurde ohne Nordanbindung geplant, > dadurch keine Entlastungswirkung durch Nutzung der Güterumgehung > Mönchengladbach möglich. Weniger Züge -> geringerer KNV. > > > 3.: Warum wird beim Kölner Westring immer nur von neuen Gleisen bis > Hürth-Kalscheuren gesprochen? Auf der ähnlich belasteten Strecke Köln > - Aachen haben die S-Bahnen bis Düren doch schließlich auch > durchgehend eigene Gleise (1 bis 2). Und für die S13 wird ja gerade > ein ähnlicher Standard gebaut, warum also nicht für die künftige S17? > > Westspange: Hansaring-Kalscheuren > S15: Kalscheuren-Kall > S17 Kalscheuren-Bonn Hbf > Alles mit eigenen S-Bahn Gleisen > > > 4.: Wäre es nicht sinnvoller zukünftig zwischen Bonn Hbf und Bonn > Mehlem die Linien S17 und S18 anstatt der S23 fahren zu lassen? (Oder > S18 und S23) Eine längere S18 würde mehr Menschen direkt an den > Flughafen anbinden, was ja anscheinend auch der Grund für die Einrichtung der S18 wäre. > > Nein, dafür wäre ein zusätzliches Überwerfungsbauwerk nördlich Bonn Hbf nötig. > > > 5.: Wurde das Kosten-Nutzen Verhältnis für die Wiederherstellung der > vollständigen Zweigleisigkeit der Siegstrecke geprüft? Warum ist diese > nicht im Maßnahmenkatalog enthalten? > > Nein, da nur geringe politische Unterstützung. > > > 6.: Gibt es Neuigkeiten zu einer S-Bahn Richtung Wuppertal über Opladen? > Ich habe neulich gelesen, dass ein solches Vorhaben zumindest wieder > genannt wurde. > > Der Deutschlandtakt sieht diese vor. > > > 7.: Würde bei einer S-Bahn über die Südbrücke eine eigene Strecke mit > eigener Brücke entstehen und wäre hierfür überhaupt Platz? > Der Güterverkehr ist hier ja bekanntermaßen sehr stark. > > Ja. Für die Brücke ist auf der Nordweite auch Platz vorhanden.
Als Buchholzer kann ich sagen: Ja, die Preisgestaltung der Ringe ist für´n A.... - ich kenne sogar Leute die deswegen nach Klecken, zuweilen mit dem Fahrrad, fahren. Gerade wenn man eh, am anderen Ende der Stadt wohnt. Die Umsteigezeit für den Erixx passt, man kommt schnell von A nach B. - So groß ist Buchholz nicht. Manchmal, habe die Regel noch nicht entdeckt, fährt der Metronom auch ins Gegengleis nach Bahnsteig 1 statt 6 ein, damit man entspannt vom Metronom zum Erixx an Gleis 11 kommt, da dies der Bahnsteig direkt gegenüber ist. Eine Besserung ist wohl nicht zur Rente zu erwarten? Schade für´s Hoffnung nehmen..... Aber ja, war zu erwarten. Hier mahlen die Mühlen seeeehr langsam. Immerhin eine Sache ist konstant geblieben: Die Aufzüge der Wohlaubrücken sind weiterhin regelmäßig defekt und der Aufzughersteller verdient sich dumm und dämlich.
Mir gefallen deine Videos, so auch dieses hier. Man kann sehr leicht daraus erkennen, dass es bundesweit eine Katastrophe ist, was man uns so anbietet. Ich wohne in NRW, speziell im Ruhrgebiet, alleine da kann man mit Kritiken gar nicht mehr aufhören. Eine Lebensaufgabe...
th-cam.com/video/cI5rxiPopHU/w-d-xo.html Das ist nicht unbedingt schlimm. Muss man nicht mehr wie verrückt zu anderem Gleis rüberlaufen. Und schafft ein wenig Reserve für jeweilige Verspätung.
Bin ich froh, dass ich jeden Tag 15 Kilometer zur arbeiten mit dem Rad fahren kann. Diese Gependel würde mir jeden Nerv rauben. Weniger Auto mehr Zug, aber ob ich das noch miterleben werde ... :(
Verstehe mich nicht falsch ich finde die Bahn ist wichtig und bin der erste der dafür ist Geld in die Hand zu nehmen für den Ausbau des ÖPNV bundesweit, aber bei 9:40 hörst du dich so an wie als wärst du ein kompletter Auto hasser
Die Hamburger sollen mal nach Stockholm schauen, wie dort das Nahverkehrsproblem mit einem Senktunnel und einem Tiefbahnhof behoben wurde. Eine solche Lösung wäre für Hamburg ideal ! Durch die Vermarktung von freiwerdenden Gleisflächen im teuren Hamburg hätte die Bahn ein Großteil der Kosten wieder drin. Siehe Stuttgart21.
Dummerweise liegt unter dem Hbf die U-Bahn, und zwar quer zu den Ferngleisen. Viel tiefer gehen ist auch nicht so einfach, Alster und Elbe lassen grüßen.
Den Hamburger Hauptbahnhof mit denen Stuttgart und in Stockholm zu vergleichen, ist beinahe so wie die Sache mit den Äpfeln und den Birnen. In Hamburg liegen die Gleise schon mal allesamt unter Straßenniveau. Da unter kommt eine Versorgungstunnel-Ebene. Diese Ebene wird von zwei U-Bahn Strecken unterfahren. Eine weitere Ebene für zwei weitere U-Bahn Linien befindet sich nochmal da unter. Damit sind wir in Hamburg bereits bei einer Tiefe von 30 Metern angekommen. Ein neuer Fernbahnhof müsste also noch tiefer gebaut werden. Eine solche Tiefebene müsste dann weit über die Grenzen des Hauptbahnhofs hinaus gehen, denn in westlicher Richtung ist bereits weniger als 1km die Alster. Diese müsste ebenfalls noch unterfahren werden, bevor an einen Aufstieg zu denken ist. In südlicher Richtung ist es auch nicht viel anders, denn hier verläuft die Elbe die es zu über- oder unterfahren gilt. Es ist also alles nicht ganz so einfach wie zB. in Stuttgart.
@@GuentherB. Das sehe ich ebenfalls so, es kommt bei jeder Stadt immer noch die geografische Lage hinzu, Hamburg ist nun einmal ein Knotenpunkt zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit seinen ganzen Kanälen, Seen und Flüssen, was auch die Autofahrer jedes mal spüren (Elbtunnel lässt grüßen). Genauso im Ruhrgebiet: Städte wie zb Duisburg, Düsseldorf und Köln (auch wenn man hier evtl. noch etwas mehr in die Tiefe gehen könnte, aber durch die unzähligen ehemaligen Tunnel, begingt durch den Tagebau, würden die Städte eine Etage tiefer landen).
Ein schönes Plädoyer für einen "Nordstaat" und die Abschaffung der Stadtstaaten. Harburg wird dem Landkreis Harburg zugeschlagen (wie sinnig), Hamburg wird ein Ortsteil von Norderstedt, und schon lösen sich viele Schwierigkeiten ganz von selbst auf. Dazu kommt der sinngemäß gleiche Nutzen rund um Bremen.
Also ich wohne in Tostedt und bin sehr zufrieden mit der Metronom-Verbindung und dem Hbf. :-) Wenns besser geht, bitte. Aber vieles Gejammer finde ich lächerlich.
Erfreulich, dass Du sehr zufrieden bist! :-) Mein Problem in Sachen "Zufriedenheit" ist, dass ich mich (leider?) an Zeiten erinnere, in denen es deutlich besser ging. Da habe ich auf dem Weg zum Bahnhof keinen Gedanken daran verschwendet, dass der Zug ausfallen könnte, wenngleich das alle Jubeljahre tatsächlich mal vorkam. Dann hielt aber auch der nächste Eilzug/Regionalexpress auf allen Unterwegsbahnhöfen und die Reisenden wurden nicht lapidar auf den Folgetakt eine Stunde später verwiesen.
Durchgehende Züge, gerade in Hamburg würden sicherlich einige Probleme lösen können. Früher konnte ich von Hamburg HBF und zurück durchgehend z.B. nach Dannenberg fahren.Diese Trennung habe ich nie verstanden und muss nun in Lüneburg auch noch, wenn auch am gleichen Platz, den Bahnhof wechseln. Das ist also Ländersache; wie sovieles Ländersache ist. Das zerpflückte Deutschland. In vielerlei Hinsicht mittlerweile ein grosses Problem. Und eine echte Behinderung sinnvoller Verkehrspolitik.
ich schätze mal, du bist noch sehr jung, da kannst du einer derer sein, die die zukunft dieser eisenbahn mit gestalten können, wertvolle ansätze sind ja vorhanden,
Wie immer einwandfrei, mit leicht iroischem Unterton die richtigen Punkte beleuchtet und damit leider auch das Versagen der Verkehrsplaner auf ganzer Linie dargestellt. Wäre vielleicht zielführend, wenn du in einem Planungsgremium mitarbeiten würdest, deine vorzügliche Recherchearbeit würde dem ganzen Thema einen Faktenbasierten Austausch ermöglichen... A Propos Unterton: SEHR positiv fällt mir auf, dass deine Videos nicht mit nervtötender Fahrstuhlmusik oder noch schlimmerem unterlegt sind, so dass man sich auf den Text konzentrieren kann. Gut, wirkt halt etwas trockener, aber Fakten sind nun mal etwas trockener, wer unterhaltung möchte, kann ja Dashcamvideos suchen... In manchen Videos anderer Produzenten (auch vermeintlicher Profis kommerzieller Sender) hat man den Eindruck, die hätten die GEMA gekauft und können jetzt kostenlos einen Lärmteppich unter die Beiträge spülen, zum Teil so laut, dass man den Sprecher kaum noch hört. Wenn ich Musik hören möchte, stelle ich mein Webradio an...
HAAAARRRBURG
Hahahahaah ich hab mir fast eingepisst vor Lachen! xD
😂👍
Pirrrrrrrrrrrrrrrrrrrratenslang harharhar
Woooouuuu🤙
"Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Hamburg-Harrrrrburg. Ausstieg in Fahrtrichtung links. Bitte beachten Sie, dies ist Hamburg-HARRRRBURG, NICHT Hamburg Hauptbahnhof, sondern HARRRRBURG!!! Ich kann es nicht oft genug betonen, Sie kommen hier NICHT am Hamburger Hauptbahnhof raus!, sondern in HARRRRBURG! Da gibt es einen Unterschied." - O-Ton Durchsage DB. Man kann sich vorstellen, wie heil sich dass dann noch auf Englisch angehört hat.
Sehr interessant und gut gemacht. Finde diesen Kanal echt super und abwechslungsreich auch Dokus über die Infrastruktur.
Sehr interessante Fragen und das politisch kritische Hinterfragen gefällt mir.
Wieder ein sehr interessantes Video!
Zum Hamburger Hbf: Es ist schon bitter das dort wirklich alle NV-Züge enden müssen, ich kann mich noch an einige Leistungen des RE4 nach Bremen erinnern die in Altona angefangen haben. Wäre heute doch auch noch möglich, nur man möchte es wohl nicht...
Ja, war damals immer schön, diese schon Dammtor zu erwischen und sich das Gewühle im HBF oder Harburg inkl. der schon damals chronisch überfüllten S3(1) zu sparen.
Die DB legt seit ihrer Privatisierung lieber Gleise still und baut Weichen aus, bringt mehr Gewinn für die DB Netz. Die Stillegung von Altona als Kopfbahnhof verspricht auch wieder Gewinn durch Grundstücksverkauf, siehe Stuttgart 21. Die Bundesverkehrsminister vernachlässigen die Aufsicht seit Jahrzehnten. Aber das kennen wir ja, die Bundesregierung geht mit Staatseigentum nicht immer sorgfältig um.
Schönes Video, tolle Aufnahmen, klasse Text - und alles genau auf den Punkt!
Wiedermal ein sehr interessanter Beitrag von Dir. Sehr gut recherchiert und von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet. Das ganze kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Klasse!
Mein erster Gedanke bei 7:22 war: Ist doch gut, wenn die Fahrgäste eine längere Umstiegszeit haben. 6 bzw. 8 Minuten sind gerade im Berufsverkehr schon arg wenig, wenn man weiß, wie der Betrieb in der Realität aussieht.
Oh ja, erst neulich wieder im HBF gehabt. Bin mit der RB81 von Hasselbrook zum HBF gefahren, kam etwas verspätet an weil die RB81 wegen der Baustelle am Berliner Tor noch einem entgegenkommenden Zug Vorrang gewähren musste und dann die Treppe vom Bahnsteig rauf wenn dir gefühlt alles entgegenkommt und man schaut nur nach nebenan wo die S-Bahnen halten in der Hoffnung das die S-Bahn die man nehmen will nicht schon einfährt.
Das Problem mit den Kurzwenden besteht im Raum Bremen genauso. Der RE9 (Bremerhaven/Bremen - Osnabrück) hat in Osnabrück bspw. nur 11 Minuten Wendezeit, und auch in Bremen sind es bei den zweistündlichen Kurzläufern nur 16 Minuten. Da wird oft Verspätung mit "rüber" genommen.
Noch extremer ist das bei der Regio-S-Bahn. Die RS2 (Bremerhaven - Twistringen) hat in Bremerhaven-Lehe 7 Minuten Wendezeit, und dabei soll oftmals noch gestärkt werden.
Auch die RS1 (Bremen-Frage/Vegesack - Bremen Hbf/Verden) hat knappe Wendezeiten. In Vegesack und Hbf jeweils nur 10 Minuten, in Verden 9. Besonders spaßig ist eine Fahrt um 06:51 Uhr ab Bremen Hbf nach Vegesack (sie ist bereits um 2 Minuten gegenüber dem Takt verschoben), denn der Zug kommt erst um 06:47 Uhr aus Bremerhaven in Bremen an! Der Umlauf fällt aufgrund der gerne mal mitgebrachten Verspätung gerne aus. Pikanterweise soll der Zug nach einer 8-Minuten-Wende in Vegesack um 07:39 Uhr, also MITTEN in der HVZ, wieder am Bremer Hbf ankommen. Das freut die Pendler.
Zum Alpha E sei gesagt, dass das Land Niedersachsen aktuell die neu ausgearbeitete Version der DB (Stichwort: Wurst) von einem externen Gutachter prüfen lässt. Bestimmt passt das dem Projektbeirat Alpha-E nicht, da dieser weiterhin von deren Version überzeugt ist. Aber vielleicht kommt das Land Nds mit dem Gutachten zu der Erkenntnis, dass die Variante des Projektbeirats nicht umgesetzt werden sollte, da damit nicht die Probleme des Mischverkehrs auf diesen Strecken gelöst werden.
Hoffen wir das mal!
Vielen Dank für das sehr informative Video an diesem Sonntag. Es ist einfach nicht zu glauben, welche Chancen hier vertan werden. Ich habe bisweilen den unschönen Eindruck, dass die Verantwortlichen die Eisenbahn gar nicht stärken oder gut betreiben wollen...
Danke für dieses Video!
Ich fühle mit dir, ich weiß, wie sich diese Form der Verzweiflung und Hilflosigkeit anfühlt.
Aber ich kann dir nur mal ans Herz legen, dich mit den verkehrspolitischen Entscheidungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern auseinander zu setzen. Wenn dich schon der Bahnverkehr südlich von Hamburg verzweifeln lässt, wird dich die Bahnpolitik von MV in tiefste Depressionen stürzen.
Immer wieder sehr informativ deine Videos. Daumen hoch.
Hier in Frankfurt haben wir fast die gleichen Probleme. Und über viele Lösungen (zweiter S-Bahn-Tunnel etc) wurde nicht einmal geredet. Immerhin läuft jetzt die Diskussion langsam an, beispielsweise über den Fernbahntunnel oder die S5-Verlängerung. Und andere Projekte (Nordmain-S-Bahn; Regionaltangente West, ...) sind sogar relativ konkret mittlerweile. Hoffen wir mal das die Planer hier bessere Arbeit leisten als in Hamburg. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Danke für das gut recherchierte Videowerk! Bist wiedermal deinem "Bildungsauftrag" nachgekommen! ;-)
Vielen vielen Dank für das Video!!!
Wiedermals äußerst interessant. Aber das Problem mit den verschenkten Chancen ist nicht nur im Hamburger Raum, Ruhrpott hats gleiche Problem. VRR klopft sich jetzt auf die Schultern, weil sie zwischen Essen und Dortmund von nem 20er auf nen 15er Takt verdichten...Das zwischen Steele Ost und Hattingen und Styrum und Duisburg bzw. Oberhausen nurnoch alle 30min gefahren wird, das wird gekonnt ausgeblendet. Genauso, dass aus dem 10er-Takt zwischen Essen und Styrum (mix aus 20er S1 und S3) nun auch nurnoch ein 15er-Takt wird. Man hätte mit Streckenreaktivierungen ein Potential, eine S-Bahn mit einem Takt wie auf der Berliner Stadtbahn oder der Münchner Stammstrecke einzuführen, aber dazu müsste man ja investieren...
So sieht's leider aus. Im Verhältnis zur Ausdehnung und Dichte der Metropolregion ist NRW in Deutschland am schlechtesten versorgt. Drittgrößte Metropole Europas mit über 10 Mio...
RRX hat 20 Jahre Verspätung. Aber immerhin steht jetzt die Finanzierung. Auch im Knoten Köln tut sich was, dort werden 3,7 Milliarden verbaut, vor allem für die S-Bahn Westspange
@@nicolasblume1046
Für Köln werden das die ersten neuen Gleise seit den 70ern, und die ganzen Bauvorleistungen aus der Zeit sind mittlerweile so marode, dass diese ersetzt werden müssen. Hat damals wohl niemand gedacht, dass der Ausbau 50 Jahre auf sich warten lässt.
@@mikeblatzheim2797 Die Bundesregierungen haben sich viel lieber um neue Autobahnen gekümmert, die Bahn lief nebenher.Der letzte Bundesverkehrsminister, der wirklich Eisenbahnlobbyist war, war Hans-Christoh Seebohm. Er diente unter Adenauer und der trat 1963 zurück.
Was mich interessieren würde, ob die Zugkilometer in Niedersachsen seit der Bahnreform gestiegen oder gesunken sind. Zum Beispiel in Bayern ist die Anzahl der Zugkilometer im Regionalverkejr zwischen 96 und 2012 um 44% gestiegen.
Im großen und ganzen müssten in allen Bundesländern die Zugkilometer gestiegen sein, die paar Strecken, die abbestellt wurden (vor allem in Ostdeutschland), werden deutlich von Erweiterung des Verkehrs an Wochenenden oder Einführung von Stundentakten, und S-Bahnsystem aufgewogen
Eine sehr interessante Dokumentation, vielen Dank dafür! :)
Kannst du zu diesem Streckenabschnitt bitte einen Update-Film (Stand 2022/23) veröffentlichen :)
Sehr schöne Doku. Gute Arbeit :-)
Sehr interessantes Video! Aber ein wirklich wichtiger Punkt wurde nicht erwähnt: die absolut unnötige Grenze des HVV. Viele Pendler aus Scheeßel und Lauenbrück nach Hamburg müssen für 1 bis 2 Haltestellen überteuerte zusätzliche Tickets kaufen.
Zudem müssten die Züge bis Tostedt eigentlich bis Rotenburg durchfahren.
Außerdem könnte man mal einen grundlegenden Mangel ansprechen: es gibt keine vernünftige Möglichkeit mit Bus und Bahn von Buxtehude/Stade über Buchholz in Richtung Lüneburg zu kommen. Der HVV ist dermaßen rückständig, dass Fahrgäste immer über Hamburg fahren müssen.
Das mir der HVV-Grenze, wurde das mit der letzten Erweiterung gelöst?
Selbiges bei Winsen Luhe und Ashausen. 2 Ringe Unterschied und jetzt rate mal, wo man für 13 Millionen ein Parkhaus gebaut hat, was kein schwein nutzt
Ein super Bericht der den Finger in die Wunden des ÖPNV legt. Leider will seit JAhrzehnten die Autolobby "motivierte" nicht im Ansatz ernsthaft etwas für eine Verbesserung tun.
Harrrrrburg? War das in grauer Vorzeit mal Piratennest? :p
Ich würde es lieben, wenn die OHE Niedermarschacht-Winsen Personenverkehr anbietet! Wohne an dem Gleis
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Ich bin täglich mit dem RE4 unterwegs und leide an den genannten Problemen. Was sagst du dazu, dass viele re4/rb41 nur mit 5 Wagen unterwegs sind und würde ein Ausbau des LZB zwischen Sprötze und HH Entlastung bringen?
Ein super Video, genau auf den Punkt. Danke dafür! :)
Sehr gute Analyse des Status Quo.
Als langjähriger Pendler zwischen Lüneburg und Hamburg bin ich sehr enttäuscht über die mangelhafte Weiterentwicklung des SPNV in den letzten 20 Jahren. Mit dem Start des Metronoms gab es Hoffnung. Aber beim Metronom geht es mit der Qualität seit Jahren genauso bergab wie mit den eigenen Ansprüchen.
Insbesondere bin ich enttäuscht über die im Alltag nicht spürbaren Effekte aus dem 3. Gleis. Allerdings fallen mir besonders negativ die Verbindungen am Nachmittag nach Lüneburg auf. Hier kommt es immer wieder zu Problemen durch verspätete Fernzüge; regelmäßig werden in Lüneburg Anschlüsse an Busverbindungen verspätungsbedingt nicht erreicht und die Fahrzeit erhöht sich so um eine ganze Stunde!
Der Hamburger Hauptbahnhof ist allerdings das bei weitem größte Problem. Der Bahnsteig 13/14 ist wesentlich schmaler als alle anderen Bahnsteige. Aber von hier fahren am Nachmittag und frühen Abend die meisten Züge in Richtung Süden.
Das führt regelmäßig zu einem überfüllten Bahnsteig, auf dem es für die aufsteigenden Fahrgäste kaum noch Platz gibt. Im Fall einer Panik wäre hier eine Katastrophe vorprogrammiert; aber niemand tut etwas dagegen.
Ich bin sehr froh, dass hier einmal klar aufzeigt wird, wie weit der SPNV südlich der Elbe noch von einem als akzeptabel zu bewertenden Punkt entfernt ist.
Die Strecke Winsen Marschacht, fehlt eigentlich nur Stück, eine Brücke über die Elbe mit der Geesthachter Strecke verbinden und man hätte eine weitere Strecke Winsen Hamburg.
Hab das Gefühl, dass alles was mit Eisenbahn zu tun hat, im Großraum Hamburg vernachlässigt wurde. Hamburg Hbf ist sogar kleiner als Basel Bad Bf (von der gleiszahl her). Und obwohl man weiß, dass 8 Gleise zu Wenig sind, baut man Einen Tiefbahnhof mit 8 Gleisen in Stuttgart
"Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Hamburg-Harrrrrburg. Ausstieg in Fahrtrichtung links. Bitte beachten Sie, dies ist Hamburg-HARRRRBURG, NICHT Hamburg Hauptbahnhof, sondern HARRRRBURG!!! Ich kann es nicht oft genug betonen, Sie kommen hier NICHT am Hamburger Hauptbahnhof raus!, sondern in HARRRRBURG! Da gibt es einen Unterschied." - O-Ton Durchsage DB. Man kann sich vorstellen, wie geil sich dass dann noch auf Englisch angehört hat.
Danke für das sehr informative Video.
Super zusammengefasst, warum die Strecke eher zu mehr Autoverkehr, als weniger führt.
Ich pendele übrigens Uelzen - Lüneburg und da sinds ja nur noch 2 Gleise, aber gleich viel Güterzüge wie Hamburg - Lüneburg. (Ohne CASTOR)
Und Züge in Richtung Hamburg sind kaum ein Problem, aber Züge von Hamburg haben zu 75 % mindestens 5 Minuten Verpätung.
Wäre ein Ausbau der Hamburger S-Bahn auf die Bahnstrecken in Richtung Buchholz und Winsen sinnvoll?
12:57 Wäre es Signaltechnisch möglich, ab sofort die jeweils äußeren Gleise aus Hauptgleis und das Mittlere Gleis als Überholungsgleis zu verwenden?
Möglich wäre es sofort, aber aus mehreren Gründen problematisch: Da das Mittelgleis (Fernbahngleis Nord-Süd) über keine Bahnsteige verfügt, kann es ausgerechnet von den (durchschnittlich) langsamsten Zügen, jenen der RB-Linie 41, nicht genutzt werden. In Nord-Süd-Richtung kommt hinzu, dass aus Maschen kommende Güterzüge "von rechts" einfädeln und somit das Außengleis (Regionalgleis) in jedem Fall berühren, was Fahrstraßenausschlüsse mit südwärts fahrenden Fernverkehrszügen zur Folge hätte. Ferner ist die Überleitung von der Fernbahn ins Regionalgleis in Stelle nur mit 100 km/h möglich, so dass mit 200 km/h verkehrende Reisezüge entsprechend ausgebremst würden (bei der Rückleitung in Lüneburg fiele das nicht so sehr ins Gewicht, da die Geschwindigkeit auf der Fernbahn dort nur 130 km/h beträgt).
13:33 hat zwar nix mit dem Thema zu tun, aber kann mir bitte mal jemand erklären was es mit den Schienen in den Schienen auf sich hat? Habe das jetzt schon mehrfach beobachtet, meist bei Brücken, finde aber absolut keine logische Erklärung dafür. Schon mal im Vorraus vielen Dank.
Wikipedia schreibt dazu: "Fangschienen, manchmal auch Beischienen, Führungsschienen, Zwangsschienen, Leitschienen oder Entgleisungsschutz, fachsprachlich Führungen, umgangssprachlich Angstschienen, sind Metallprofile zum Auffangen von außer Kontrolle geratenen Fahrzeugen (z. B. Schienenfahrzeuge, Fahrkörbe von Aufzügen). Bei Vollbahnen sind Fangschienen meist als abschnittsweise innerhalb der Fahrschienen eines Gleises verlaufende Metallprofile ausgeführt. Nach einer Entgleisung sollen sie die Räder des entgleisten Fahrzeuges aufhalten und so führen, dass dieses nicht seitwärts aus dem Gleis ausschert."
@@GustavRichard1 Vielen vielen dank, sowas ähnliches habe ich auch schon vermutet, aber mir fehlte das Fachwissen um es Einordnen zu können. Vielen dank für die Antwort und einen schönen Abend.
Und ich dachte immer man soll was für die Jugend tun...
Ich selber bin 17 und fahre so gut wie jeden Morgen zur Schule. Dabei hat mein Zug oft Verspätungen, die mich sehr hetzen, nicht zu spät zu kommen...
Diese ganze Geschichte mit Entscheidungen, die gewisse Leute in Niedersachsen treffen, können nicht mehr lange gut gehen...
Man hört übrigends aus dem BL Bayern wenig, was mich zu der Frage treibt:
Wieso haben wir ein so großes Problem, unser Verkehrsaufkommen in den Griff zu bekommen?
Ich danke vielmals für ein solch informativ wichtiges Video und Interesse dieses Problem bekannt zu machen
:)
Weil in Bayern BMW regiert, die können sowas ganz gut unterdrücken
Die Züge von Buxtehude Richtung Bremervörde fahren weiter über Bremerhaven nach Cuxhaven.
Hallo Gustav, wie immer ein toller Kurzfilm. Ich folge deinem Kanal schon seit einiger Zeit und würde gerne wissen wo du zugläufe von Güterzügen findest. Ich freue mich auf deine Antwort und einen schönen Abend
Kann mir jemand erklären um was für ein Signal es sich bei Minute 13:45 handelt? :)
Das ist das Überwachungssignal für einen Bahnübergang. Wenn dieser durch einen sich nähernden Zug eingeschaltet wurde und ordnungsgemäß gesichert ist, blinkt es weiß.
@@GustavRichard1 Danke für die Erklärung! Ich habe neulich bei einem Spaziergang auf einer stillgelegten Trasse einige davon gesehen, aber konnte nichts damit anfangen.
Vielen Dank für dieses sehr anschauliche Video. Die Situation ist leider sehr unbefriedigend, vor allem reicht die Durchbindung der RB38 bis Harrrburg nur an Wochenenden bei Weitem nicht aus. Gustav, wir sollten vielleicht mal Kontakt aufnehmen!
Sehr schön die Doku
extreeem geiles video liebe hamburg und absolut alleeees was dazu gehört
Dieses Video bringt einige Widersprüche in der Verkehrsplanung süffisant auf den Punkt.
Wenn der Hamburger Hbf NUR als Kopfbahnhof betrieben wird, warum fahren dann einige Metronom-Züge aus Richtung Bremen weiter nach Uelzen oder Lüneburg?
Oder wenden die im Hbf und fahren Richtung Bremen aus dem Hbf Hamburg und wechseln dann evtl. das Gleis Richtung Uelzen/Lüneburg?
It would be super great to read what you are saying in the proper subtitles. I know your audience is mostly German, so this wish is totally not a priority, but it would be just great. Not knowing a single word you say and still feeling the professionalism through language barrier - that`s awesome!
Warum betonst du Harburg so auffällig? Zuviel Rammstein gehört?
Man kann Harburg gar nicht auffällig genug betonen, um den Unterschied zu Hamburg hervorzuheben. Die Zugbegleiter sollten sich ein Beispiel an mir nehmen - dann würden nicht Tag für Tag viele (ortsunkundige) Reisende in Harburg nach den Abfahrtsgleisen der Züge nach Lübeck suchen. ;-)
10:06 Wie ist das bei Triebwagen. Die sind doch meistens deutlich kürzer.
EIn informatives, aber unaufgeregtes Video. Prima, so etwas gefällt mir. Daumen hoch!
Ich bitte um ein Video über das Brückendisaster in Weener und die Betrebungen der Niederländer für die Wunderlinie, sowie die Rolle des Land Niedersachens und der Bahn!
Das ist wirklich ein Skandal. Traurig, traurig.
Vielen Dank für das interessante Video!
Würde mir so ein Video - sofern dir da auch ausführlichere Informationen vorliegen - über das Nadelöhr Hamburg - Elmshorn wünschen.
Den alltäglichen Krampf auf der Strecke gebe ich mir als Lokführer im Regionalverkehr auf dieser Strecke, in jüngerer Vergangenheit ja auch noch mit endlosen Chaos-Baumaßnahmen als Sahnehäubchen.
Das Angebot im SPNV ist dort, wie auch in Richtung Süden, von der Quantität her einigermaßen okay, jedoch ist die Strecke eindeutig nicht für das Verkehrsaufkommen gemacht und die Züge behindern sich gegenseitig. Ein dreigleisiger Ausbau bis Elmshorn zusammen mit einer vierten Bahnsteigkante in Elmshorn ist mehr als überfällig meiner Meinung nach!
Ja, die Strecke Hamburg-Elmshorn liefert sicherlich Stoff für einen Film: der uralte Wunsch nach dem dreigleisigen Ausbau und einer zusätzlichen Bahnsteigkante in Elmshorn, die beschränkten betrieblichen Möglichkeiten (fehlender GWB Eidelstedt-Pinneberg, Anordnung der Bahnsteige und Weichen in Tornesch) sowie die katastrophale Betriebsqualität ("Unsere tägliche BÜ-Störung gib uns heute!"). Ich habe eine Fülle von Informationen zu dem Thema - was mir fehlt, sind Fotos und Videos, da ich mich noch nie dazu durchringen konnte, dort zu knipsen oder gar zu filmen. Wäre mal eine Idee für's nächste Jahr ...
@@GustavRichard1 Fotos habe ich sehr viele, Videos das ein oder andere, falls du da etwas brauchen solltest wenn du dich mal an so ein Video setzt!
Das die strecke zwischen lüne-und Jesteburg nicht als maschenzubringer genutzt wird ist ja mal extremst verschwendetes potential und auch das die verstärker keine rückleistungen anbieten ist ziemlich schlecht für die mittelzentren an ihren enden. und das da nds nicht mal "reserve" ganituren zur fahrbahnstabilität auftreibt ist ja n echter hohn
Also die RV Verbindungen Hamburg-Flensburg/Kiel (RE7) und Hamburg-Lübeck (RE8) sowie Hamburg-Kiel (RE70) und Hamburg Lübeck (RE80) kann man durchbinden und den Westteil entlasten.
Ich mag Deine Videos :-) Du beschreibst so schön, was passiert, wenn sich die BWLer gegen die Ingenieure und Fahrplankünstler (höchster Respekt) durchsetzen. Die Zonen-Ring-Systeme sind nach meiner Erfahrung stets aus rein kommerzieller Sicht gedacht und nie aus einer Sicht der ökologisch sinnvollen Anbindung von Vororten. Hab das Video erst spät entdeckt, finde es trotzdem gut. Apropos: Der Altonaer Kopfbahnhof mit seinen nahezu idealen Voraussetzungen zum Beladen von Autoreisezügen .. wäre das nicht auch mal ein Thema?
9:38 GG DB!
Wo wir bei scherwiegenden veränderungen im Nahverkehr sind sei mir die Erwähnung von Stuttgart21 und dem Großraum Karlsruhe gestattet und dem doch beachtlichen Unterschied im Nahnverkehr zweier fast benachbarter Großstädte - evtl ja mal ein Filmchen wert ;)
11:05 Erscheint für mich so, dass man die Zonen genau an den Bahnstrecken verengt hat.
Ich bin zwar 5 Jahre zu spät, aber als Braunschweiger muss ich sagen, dass unsere Bahnanbindung nach Hamburg (genau so wie die nach Bremen und alles nördlichere) geradezu unterirdisch schlecht ist
Schönes, Interessantes Video! Währe mal super wenn du mal was über die Strecke Hamburg - Elmshorn bzw weiter bis Itzeho/Kiel Etc, und die Überbelastung der Strecke.
Also die S-Bahn nach Stade hin, hat eher in der heutigen Zeit die Problematik, das, wenn der Verkehr pünktlich läuft, der Verkehr klappt. Aber dieser Mischbetrieb von S-Bahn-Triebwagen mit zusätzlicher Elektrischer Ausrüstung und dem RE-Verkehr sowie den Güterzügen (-Stade/ Cuxhaven), funktioniert nicht wirklich. Sehr häufig kann es passieren, das der S-Bahn-Verkehr in Neugraben gebrochen wird, weil Bauarbeiten vorhanden sind, oder weil ein Triebwagen mit zusätzlicher Ausrüstung streikte... Eine ganz normale seperate S-Bahn-Strecke würde wenigstens die Pünktlichkeit steigern. Die Bahnstrecke Buchholz-Lüneburg ist seit ein paar Jahren komplett stillgelegt und in Wulfsen die ersten Häuser drauf...
An sich eine interessante Doku, allerdings habe ich als erfahrener Fahrer auf diesen Strecken auch Kritik:
1. Eine Verbindung zwischen dem Süden und Altona ist kaum möglich, da die Verbindungsbahn mit ihren zwei Gleisen das totale Nadelöhr ist. Alle, wirklich alle Personenzüge aus dem Süden Richtung Altona, Flensburg, Kiel, Sylt oder Dänemark (Ausnahme sind die ECs über Fehmarn) müssen diese Strecke benutzen. Eine Erweiterung ist kaum möglich, weil rechts und links die Stadt steht und außerdem die Lombardsbrücke kaum erweitert werden wird.
2. Eine durchgehende Verbindung Kiel - Hamburg - Bremen ist keine sehr gute Idee, weil sie durchgehend völlig überlastete Strecken benutzen muss, was zu unglaublichen Verspätungen führen würde. Wird die Verbindung gebrochen, sind diese besser ausgleichbar.
3. Eine Doppelbelegung mit zwei 7-Teilern ist gerade für den Süden völlig ausreichend! Natürlich wären längere Züge nett, aber dafür müssten fast alle Bahnsteige bis nach Bremen verlängert und zusätzliche Wagen angeschafft werden. Die Loks wären nicht das Problem, die BR 146 schafft mit 5,6MW Leistung einiges. Das ist auch der Grund, warum die REs in Uelzen gebrochen werden und nicht Hamburg - Uelzen - Hannover - Göttingen fahren. Auf dem RE 3 zwischen Hamburg und Uelzen werden 7 Wagen dringend benötigt. Auf der Strecke Uelzen - Hannover - Göttingen nicht zwingend, weshalb da auch die Bahnsteige nicht lang genug sind.
So viel also dazu...
In letzter Zeit laufen die Re3 ab Hamburg immer öfter als Re2 mit Ziel Hannover. Da werde ich mal auf die Länge achten...
Was ich allerdings nicht verstehen kann ist warum sich Firmen die keinerlei Kundenverkehr haben und auch keine speziellen Fachkräfte brauchen wie z.B. Callcenter in den teuren Innenstädten der Großstädte niederlassen. Die wären doch in Städten wie Pinneberg, Elmshorn, Flensburg oder Cuxhaven besser aufgehoben. Da gibt es nicht den immensen Verkehrsstau wie in Städten wie Hamburg, München oder Stuttgart. Die Geschäftsräume sind auch billiger und die Angestellten können mit dem Fahrrad oder mit 2 Zonen ÖPNV zur Arbeit kommen.
Sehr interessanres Video. Ich habe dich erst heute entdeckt und schon die Häfte deiner Videos "durchgebinget" :D
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du etwas über die Nebenbahnen im Kreis Paderborn bzw die Hauptstrecke zwischen Paderborn und Altenbeken berichten würdest.
Dort gibt es leider auch eine sehr traurige Geschichte. Hier wird die Landschaft komplett mit Windräder zugepflastert, aber eine Hochgeschwindigkeits-Ost-West-Verbindung ist (aus historischen Gründen, Viadukt Altenbeken - wunderschöne Brücke, aber mit 150 Jahren definitiv veraltet und für eine Hauptstrecke ein unnötiges Nadelöhr) undenkbar. Ich denke jedoch, dass eine Schnellverbindung zwischen Paderborn und Kassel-Wilhelmshöhe über Warburg bspw. sehr lukrativ sein könnte, da hier quasi jedermann mit dem Auto unterwegs ist oder aber maximal mit einem "Bimmelbahn" - IC/ICE fahren kann.
Eine kleine Tour mit Hilfe von Google Maps und Wikipedia bzw anderen Informationsseiten, die entsprechendes Kartenmaterial und Texte bereitstellen offenbart einen stetigen Rückbau des Güterverkehrs und des ÖPNVs. Natürlich fahren hier entsprechend viele Busse und LKW, aber die mangelhafte Taktung und Straßeninfrastruktur verstopfen langsam die Straßen.
(Wer mit dem Auto für eine halbe Stunde hinter einem mit 60km/h fahrenden LKW hertuckern musste, weil die Straße einen sicheren und vernunftorientierten Überholvorgang nicht zulässt, weiß wovon ich rede)
Paderborn war einmal eine Hochburg der IT und es gab einen regen Berufsfernverkehr (auch international), aber immer häufiger ist zu beobachten, dass Pendler das Flugzeug nutzen (erkennt man an den vielen Leihwagen- und Taxifahrten) und große Firmen ihre Standorte schlichtweg abbauen.
Das in deinem Video erwähnte Partyvolk hat hier im übrigen auch die A-Karte gezogen - ab 1:43 Uhr ist Schluss. Ein weiterer Grund, warum sich in Paderborn trotz mittllerer Größe
eine größere Partykultur bzw. spätabendliche Kulturveranstaltungen nie so recht durchsetzen mochten. Wenn ohnehin jemand fahren muss, kann man auch einfach nach Bielefeld oder Dortmund ausweichen, wo es eine Vielzahl an Clubs gibt, die über die Autobahn am Wochenende gut zu erreichen sind.
Nun ich hoffe ich konnte dein Interesse etwas wecken, sofern du meinen Kommentar unter einem 1 Jahr alten Video überhaupt noch liest.
Super Dokus, es gibt auch Nachtpendler.
Kurzer Kommentar dazu,
Seit Übernahme durch den Start Unterelbe (DB Tochter) ist die Strecke zwischen Stade/ Cuxhaven Hamburg extrem schlecht geworden. Zahlreiche Züge fallen aus oder verspäten sich. Der Personennahverkehr kommt stellen weiße bei leichten Problemen komplett zum erliegen. Und die Strecke ist völlig Überalter und hinter Himmelpforten nur eingleisig befahrbar.
Eine wirklich sehr interessante Doku, jedoch finde ich eine Sache als nicht ganz richtig. Es stimmt, dass man Kapazitäten am Hamburger Hbf durch die verstärkte Nutzung als Durchgangsbahnhof erschließen könnte. Jedoch müsste man für die Weiterführung nach Altona die Stadtbahn ausbauen, was denkmalschutztechnisch und städtebaulich nur schwer umzusetzen ist. Außerdem frage ich mich, was mit den Zügen aus Norden kommend, passieren soll. Sollen diese dann auch alle am Diebsteich enden und nicht zum Hbf fahren?
danke für das tolle Video!
Falls es einen Nachfolger gibt, ein paar Anregungen von mir:
- Harburg ist ein Stadtteil Hamburgs (auch wenn viele das nicht glauben wollen ;) und durch das Großhamburggesetz der Nazis zu Hamburg dazugekommen. Der Bahnhof hat auch Wurzeln in London. Und es stehen Umbauten an. Vorallem wegen des Kopfmachens der Buxtehuder Bahn in Harburg.
- Ideen eines Schienentunnels parallel zum Elbtunnel A7. Glaube, damals bei der Planung gab es bereits stimmen, die eine Schienenverbindung, statt noch mehr Autos bevorzugten
- Abriss Köhlbrandbrücke. Dafür ist ein Tunnel angedacht, der auch ein Gleis bekommen soll. Möglichkeiten für den SPV ?
- (nicht) Elektrifizierung Richtung Cuxhaven
- Entlastung des Hamburger Hafens durch Güterverbindungen nach Bremer-/Wilhelmshaven
- Elbbrücken, auch architektonisch Sehenswert
- U4 als SPNV Verbindung in den Süden
Ich hab das Video zwar noch nicht gesehen, sage aber schon mal: Sehr gut wie immer ;)
Das Problem ist doch, wenn es keine Verspätungen gibt kann ein Verbund Strafzahlungen nicht einfordern...
Ein Unternehmen, das eine Abteilung "Stillstandsmanagement" betreibt, ist für die Mobilität verantwortlich. Soll man noch mehr dazu sagen?
Also habe ich das richtig verstanden das in Winsen am meisten Güterverkehr durchfährt?
Das würde sich für mich als Hobbyfilmer sehr lohnen
Im Prinzip schon. Allerdings haben sowohl Winsen als auch Lüneburg ein so geringes eigenes Aufkommen, dass die Anzahl der Güterzüge auf dem gesamten Abschnitt zwischen Stelle und Uelzen in etwa gleich groß ist.
1:20min im Video und ich kann ein Fazit ziehen...nichts wurde getan...gar nichts. Bis jetzt. ^^
Bei der Strecke Buxtehude Bremervörde muss man aber berücksichtigen dass die nur von der EVB reaktiviert wurde weil die Anrainergemeinden an der Strecke zwischen Bremervörde und Stade kein Geld zahlen wollten an die eVB und diese daraufhin halt eben die Gemeinden Hesedorf und Harsefeld und weiter auf der Strecke der ehemaligen BHE dann bereit wann Geld zu zahlen
Gütergleise sollten auch diese bleiben und nicht noch für den Personennahverkehr verwendet werden da durch verspäten sich die Güterzüge unnötig die durch den reiseverkehr sowieso schon benachteiligt sind
Dasselbe droht auch in Köln, wo auf die mit GV eh schon überlastete Südbrücke ne S-Bahn kommen soll. Der Betrieb kann so nicht stabil laufen!
Zu einigen Punkten bezüglich Köln habe ich von einem Planer (Andreas Kühner) diese Antworten auf einige meiner Fragen bekommen, vorweg: S-Bahn soll wohl eigene Brücke bekommen.
1.: Was sind die nächsten Schritte, um den wichtigen RRX Halt in Köln
> Mülheim doch noch zu bekommen?
>
> Realisierung Gleis 0, dadurch Überholung durch FV in FR Süd möglich.
>
>
> 2.: Können Sie sich die Nicht-Berücksichtigung der Rheydter Kurve
> trotz gutem Kosten-Nutzen Faktors erklären? Was könnten hier die
> nächsten Schritte sein?
>
> Großer Umweg von AC nach K. Kurve wurde ohne Nordanbindung geplant,
> dadurch keine Entlastungswirkung durch Nutzung der Güterumgehung
> Mönchengladbach möglich. Weniger Züge -> geringerer KNV.
>
>
> 3.: Warum wird beim Kölner Westring immer nur von neuen Gleisen bis
> Hürth-Kalscheuren gesprochen? Auf der ähnlich belasteten Strecke Köln
> - Aachen haben die S-Bahnen bis Düren doch schließlich auch
> durchgehend eigene Gleise (1 bis 2). Und für die S13 wird ja gerade
> ein ähnlicher Standard gebaut, warum also nicht für die künftige S17?
>
> Westspange: Hansaring-Kalscheuren
> S15: Kalscheuren-Kall
> S17 Kalscheuren-Bonn Hbf
> Alles mit eigenen S-Bahn Gleisen
>
>
> 4.: Wäre es nicht sinnvoller zukünftig zwischen Bonn Hbf und Bonn
> Mehlem die Linien S17 und S18 anstatt der S23 fahren zu lassen? (Oder
> S18 und S23) Eine längere S18 würde mehr Menschen direkt an den
> Flughafen anbinden, was ja anscheinend auch der Grund für die Einrichtung der S18 wäre.
>
> Nein, dafür wäre ein zusätzliches Überwerfungsbauwerk nördlich Bonn Hbf nötig.
>
>
> 5.: Wurde das Kosten-Nutzen Verhältnis für die Wiederherstellung der
> vollständigen Zweigleisigkeit der Siegstrecke geprüft? Warum ist diese
> nicht im Maßnahmenkatalog enthalten?
>
> Nein, da nur geringe politische Unterstützung.
>
>
> 6.: Gibt es Neuigkeiten zu einer S-Bahn Richtung Wuppertal über Opladen?
> Ich habe neulich gelesen, dass ein solches Vorhaben zumindest wieder
> genannt wurde.
>
> Der Deutschlandtakt sieht diese vor.
>
>
> 7.: Würde bei einer S-Bahn über die Südbrücke eine eigene Strecke mit
> eigener Brücke entstehen und wäre hierfür überhaupt Platz?
> Der Güterverkehr ist hier ja bekanntermaßen sehr stark.
>
> Ja. Für die Brücke ist auf der Nordweite auch Platz vorhanden.
Als Buchholzer kann ich sagen: Ja, die Preisgestaltung der Ringe ist für´n A.... - ich kenne sogar Leute die deswegen nach Klecken, zuweilen mit dem Fahrrad, fahren. Gerade wenn man eh, am anderen Ende der Stadt wohnt.
Die Umsteigezeit für den Erixx passt, man kommt schnell von A nach B. - So groß ist Buchholz nicht. Manchmal, habe die Regel noch nicht entdeckt, fährt der Metronom auch ins Gegengleis nach Bahnsteig 1 statt 6 ein, damit man entspannt vom Metronom zum Erixx an Gleis 11 kommt, da dies der Bahnsteig direkt gegenüber ist.
Eine Besserung ist wohl nicht zur Rente zu erwarten? Schade für´s Hoffnung nehmen..... Aber ja, war zu erwarten. Hier mahlen die Mühlen seeeehr langsam.
Immerhin eine Sache ist konstant geblieben: Die Aufzüge der Wohlaubrücken sind weiterhin regelmäßig defekt und der Aufzughersteller verdient sich dumm und dämlich.
Mir gefallen deine Videos, so auch dieses hier. Man kann sehr leicht daraus erkennen, dass es bundesweit eine Katastrophe ist, was man uns so anbietet. Ich wohne in NRW, speziell im Ruhrgebiet, alleine da kann man mit Kritiken gar nicht mehr aufhören. Eine Lebensaufgabe...
th-cam.com/video/cI5rxiPopHU/w-d-xo.html
Das ist nicht unbedingt schlimm. Muss man nicht mehr wie verrückt zu anderem Gleis rüberlaufen. Und schafft ein wenig Reserve für jeweilige Verspätung.
Hamburg Lüneburg könnte man auch über Büchen Lauenburg.
Wieso hab ich bis jetzt gebraucht um zu merken das die Lackierung der Metronom-Dostos einen schwingenden Metronom darstellt?
Oh man, so viele verschenkte Chancen ☹️
Und wenn im Bahnhof Harrrrburg ne Bombe ausm Weltkrieg gefunden wird, gehen erstmal alle Lokführer nach Hause.
Bin ich froh, dass ich jeden Tag 15 Kilometer zur arbeiten mit dem Rad fahren kann. Diese Gependel würde mir jeden Nerv rauben. Weniger Auto mehr Zug, aber ob ich das noch miterleben werde ... :(
Verstehe mich nicht falsch ich finde die Bahn ist wichtig und bin der erste der dafür ist Geld in die Hand zu nehmen für den Ausbau des ÖPNV bundesweit, aber bei 9:40 hörst du dich so an wie als wärst du ein kompletter Auto hasser
Achtet mal auf die letzten 10 sek des Videos auf das Dach des Metronoms so weiter rechts im Bild.
Die Hamburger sollen mal nach Stockholm schauen, wie dort das Nahverkehrsproblem mit einem Senktunnel und einem Tiefbahnhof behoben wurde. Eine solche Lösung wäre für Hamburg ideal ! Durch die Vermarktung von freiwerdenden Gleisflächen im teuren Hamburg hätte die Bahn ein Großteil der Kosten wieder drin. Siehe Stuttgart21.
Martin Trill Nur leider ist die Bevölkerung zu dumm zu erkennen, dass Tiefbahnhöfe mehr sind als nur Prestigeprojekte von „den dort oben“.
Dummerweise liegt unter dem Hbf die U-Bahn, und zwar quer zu den Ferngleisen. Viel tiefer gehen ist auch nicht so einfach, Alster und Elbe lassen grüßen.
Den Hamburger Hauptbahnhof mit denen Stuttgart und in Stockholm zu vergleichen, ist beinahe so wie die Sache mit den Äpfeln und den Birnen. In Hamburg liegen die Gleise schon mal allesamt unter Straßenniveau. Da unter kommt eine Versorgungstunnel-Ebene. Diese Ebene wird von zwei U-Bahn Strecken unterfahren. Eine weitere Ebene für zwei weitere U-Bahn Linien befindet sich nochmal da unter. Damit sind wir in Hamburg bereits bei einer Tiefe von 30 Metern angekommen. Ein neuer Fernbahnhof müsste also noch tiefer gebaut werden. Eine solche Tiefebene müsste dann weit über die Grenzen des Hauptbahnhofs hinaus gehen, denn in westlicher Richtung ist bereits weniger als 1km die Alster. Diese müsste ebenfalls noch unterfahren werden, bevor an einen Aufstieg zu denken ist. In südlicher Richtung ist es auch nicht viel anders, denn hier verläuft die Elbe die es zu über- oder unterfahren gilt. Es ist also alles nicht ganz so einfach wie zB. in Stuttgart.
@@GuentherB. Das sehe ich ebenfalls so, es kommt bei jeder Stadt immer noch die geografische Lage hinzu, Hamburg ist nun einmal ein Knotenpunkt zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit seinen ganzen Kanälen, Seen und Flüssen, was auch die Autofahrer jedes mal spüren (Elbtunnel lässt grüßen). Genauso im Ruhrgebiet: Städte wie zb Duisburg, Düsseldorf und Köln (auch wenn man hier evtl. noch etwas mehr in die Tiefe gehen könnte, aber durch die unzähligen ehemaligen Tunnel, begingt durch den Tagebau, würden die Städte eine Etage tiefer landen).
Ein schönes Plädoyer für einen "Nordstaat" und die Abschaffung der Stadtstaaten. Harburg wird dem Landkreis Harburg zugeschlagen (wie sinnig), Hamburg wird ein Ortsteil von Norderstedt, und schon lösen sich viele Schwierigkeiten ganz von selbst auf. Dazu kommt der sinngemäß gleiche Nutzen rund um Bremen.
Also ich wohne in Tostedt und bin sehr zufrieden mit der Metronom-Verbindung und dem Hbf. :-)
Wenns besser geht, bitte. Aber vieles Gejammer finde ich lächerlich.
Erfreulich, dass Du sehr zufrieden bist! :-)
Mein Problem in Sachen "Zufriedenheit" ist, dass ich mich (leider?) an Zeiten erinnere, in denen es deutlich besser ging. Da habe ich auf dem Weg zum Bahnhof keinen Gedanken daran verschwendet, dass der Zug ausfallen könnte, wenngleich das alle Jubeljahre tatsächlich mal vorkam. Dann hielt aber auch der nächste Eilzug/Regionalexpress auf allen Unterwegsbahnhöfen und die Reisenden wurden nicht lapidar auf den Folgetakt eine Stunde später verwiesen.
Uelzen => Bremen
Uelzen => Kiel
Würde es Pendlern den Umweg über Hamburg Ersparen, aber das ist denke nicht wirtschaftlich
Durchgehende Züge, gerade in Hamburg würden sicherlich einige Probleme lösen können. Früher konnte ich von Hamburg HBF und zurück durchgehend z.B. nach Dannenberg fahren.Diese Trennung habe ich nie verstanden und muss nun in Lüneburg auch noch, wenn auch am gleichen Platz, den Bahnhof wechseln. Das ist also Ländersache; wie sovieles Ländersache ist. Das zerpflückte Deutschland. In vielerlei Hinsicht mittlerweile ein grosses Problem. Und eine echte Behinderung sinnvoller Verkehrspolitik.
Aktueller denn je! Nicht nur in Hamburg!
Kleinstaaterei - Willkommen in der Epoche I
Politik ist einfach unfähig einen sinnvollen Eisenbahnverkehr zu organisieren.
Eine Art von ÖPNV-Napoleon muss herkommen, um diese Kleinstaaterei niederzuwalzen.
ich schätze mal, du bist noch sehr jung, da kannst du einer derer sein, die die zukunft dieser eisenbahn mit gestalten können, wertvolle ansätze sind ja vorhanden,
ganz so jung ist er nicht mehr, aber ein paar Jährchen hat er ja noch ;)
Kurz um .Seit der Privatisierung ist alles nur schlechter geworden. Ich habe fertig.
TOSSSTÄTT
Wie immer einwandfrei, mit leicht iroischem Unterton die richtigen Punkte beleuchtet und damit leider auch das Versagen der Verkehrsplaner auf ganzer Linie dargestellt. Wäre vielleicht zielführend, wenn du in einem Planungsgremium mitarbeiten würdest, deine vorzügliche Recherchearbeit würde dem ganzen Thema einen Faktenbasierten Austausch ermöglichen...
A Propos Unterton: SEHR positiv fällt mir auf, dass deine Videos nicht mit nervtötender Fahrstuhlmusik oder noch schlimmerem unterlegt sind, so dass man sich auf den Text konzentrieren kann. Gut, wirkt halt etwas trockener, aber Fakten sind nun mal etwas trockener, wer unterhaltung möchte, kann ja Dashcamvideos suchen...
In manchen Videos anderer Produzenten (auch vermeintlicher Profis kommerzieller Sender) hat man den Eindruck, die hätten die GEMA gekauft und können jetzt kostenlos einen Lärmteppich unter die Beiträge spülen, zum Teil so laut, dass man den Sprecher kaum noch hört. Wenn ich Musik hören möchte, stelle ich mein Webradio an...
Unfähiges Personal wie Infrastruktur,mit unattraktiven Fahrplänen😤😣😢Faulheit zahlt sich halt nicht aus.
olle Silberlinge...
Wen juckt was in Unterelbe ist?
Wer regiert da auf Landes oder Städteebene....? Vllt CDU😂 würde mich nicht wundern....
Die Situation WIRD sich verbessern....ganz bestimmt...aber wahrscheinlich erst zu einer Zeit, zu der "wir alle" hier nicht mehr schreiben können....