Abschied Roman Bäuml

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 4 ก.ย. 2024
  • Tschüss Roman ...
    ... ein Abschied mit Überraschungen!
    Nach über 18 Jahren geht ein „CC Bäuml-Urgestein“ von Bord in die Rente. Dieser Abschied musste natürlich gebührend gewürdigt….und gefeiert werden.
    Roman Bäuml trat 2003 nach langjähriger Tätigkeit als Werkstattleiter eines Bauunternehmens in die Dienste des Unternehmens seines Bruders Volker ein. Als 2. Mitarbeiter der Firma kümmert er sich um alle technischen Belange des wachsenden Unternehmens. Aber auch im operativen Bereich erwies er sich als „Allzweckwaffe“, sei es bei schwierigen Montagen, als Ersatzfahrer bei Spezialtransporten oder sonstigen anspruchsvollen Projekten. Roman war immer mit dabei. Später verlagerte sich sein Arbeitsschwerpunkt auf die Planung und Disposition in der Kran- und Transportabteilung, aber bei den spektakulären Einsätzen, war Roman immer als feste Größe dabei.
    An seinem letzten Arbeitstag am Freitag, den 27. August, kam es jedoch anders als erwartet. In freudiger Erwartung einer Abschiedszeremonie schaute er regelmäßig auf die Uhr. Zur Frühstückszeit, zur Mittagspause oder zum Nachmittag, auch draußen am Hof und in der Werkstatt drehte er seine runden, „wann passiert hier was?“ Aber, es passiert NIX…GARNIX ! Um 16.00 Uhr kamen dann die Kollegen aus dem Büro mit einem mickrigen Körbchen Süßigkeiten und Bananen zusammen und der Chef verabschiedete seinen Bruder mit einer knappen Ansprache. In 5 Minuten war der Abschied vollzogen, Roman machte zwar gute Miene zum bösen Spiel, aber er verließ seinen Arbeitsplatz am letzten Tag, mit hängenden Schultern.
    Der Plan war aufgegangen, die Überraschung konnte beginnen. Die Vorbereitungen hatten außerhalb des Firmengeländes stattgefunden. Punkt 17.00 Uhr waren alle Kollegen und ein paar langjährige Wegbegleiter zusammengekommen und mit einem Konvoi aus 30 Fahrzeugen ging es Richtung Niederjossa, wo Roman ahnungslos bei seiner Tochter zu besuch war. Seine Familie war eingeweiht und spielte natürlich mit. Der Abschiedskonvoi versetzte das ganze Dorf in Aufruhr, die Leute standen staunend an der Straße und sahen zu, wie der schier endlos scheinende, „hupende Lindwurm“, durch die engen Gassen schlich.
    Nachdem wir nun die offizielle Verabschiedung eingeläutet hatten, ging die Party los. Roman wurde in Spitze des Konvois gepackt, dann ging es weiter in seinen Wohnort, nach Niederaula. Auch dort sorgte die „CC Bäuml-Karawane“ für ein kurzzeitiges Verkehrschaos. Weiter ging dann die Fahrt durch das halbe Schlitzerland bis nach Queck, dort wurde gedreht und es ging zurück auf das Firmengelände. Es wartete dort schon ein gecharterter Bus, der die gesamte Mannschaft in die thüringische Rhön, zur „Heile Schern“ brachte, wo ausgiebig gefeiert wurde. Ein Filmrückblick mit Bildern aus den vergangenen 18 Jahren unterstrich nochmal die Leistung eines Kollegen der ersten Stunden. In geselliger Runde gab es viele Anekdoten und Erlebnisse, an die man sich gerne erinnert.
    Nach Mitternacht ging es mit dem Bus wieder zurück nach Hause und für Roman war es nun doch noch ein besonderer Abschied geworden, der lange im Gedächtnis bleiben wird.

ความคิดเห็น •