Erstmal super, dass ihr das Thema aufgreift, da sonst kaum bis keine Informationen zu bekommen sind. Ich habe den Podcast auf Spotify gehört und sehe dort die Präsentation natürlich nicht. Daher wäre es wünschenswert, wenn ihr in solchen Fällen die Zahlen auch mal vorlest und erklärt. So wird hier leider nicht klar, was bei der überbauten Fläche alles reinspielt und ob z.B. Garagen oder Pflasterflächen wie bei der Berechnung der GRZ auch mit einfließen oder ob nur das Wohngebäude betrachtet wird. Die Diskussion rund um Styropor fand ich aber gut und interessant! Da hat wohl auch die Massivbaulobby ihre Finger im Spiel. Wenn man sich aber die Bauweise von vielen Gewerbebauten oder auch öffentlichen Bauten ansieht, ist das ja sowieso eine Farce, denn oft sind das Betonburgen mit riesigen Glasflächen und damit alles andere als Klimaeffizient.
Zur überbauten Fläche: Hier zählt nur das Wohngebäude, Garagen u.ä. spielen bei der Flächenbetrachtung keine Rolle. Zwecks Bauweise: Auch hier wird mehr und mehr auch die Bauweise und somit die graue Energie betrachtet. Einige Firmen haben bereits Grenzwerte (wie bei QNG), die von den Planern ähnlich wie das Budget einzuhalten sind. Auch ESG-Kriterien verdeutlichen die Notwendigkeit, dass ein Gebäude ganzheitlich betrachtet werden muss. Es werden immer mehr Gebäude optimiert, beispielsweise Holz-Hybrid-Bauweise. Bei Betonburgen kommen aktuell zudem die erhöhten Energiepreise (Zement als Haupt-Energiefresser) hinzu und die Abhängigkeit bei den Ressourcen. Letzten Endes sollte jedes Projekt so gut es geht optimiert werden (lokale Ressourcen, Suffizienz).
Junge, Junge! Dämlicher geht's nun mal wirklich nicht. Wer soll das alles bezahlen? Du bezahlst den Architekten, zahlst den Energieexperten und dann musst du noch die Zertifizierung bezahlen. Komplizierter hätte man es nicht machen können. Wir dokumentieren uns selbst ins Abseits!😢
@@fertighausexperte Dann würde es ja reichen einfach die kolportierten 700€ für das Zertifikat zu zahlen und bräuchte die extra geschulten NH und Energieexperten nicht, da die Hausbauer die Kriterien erreichen und in ihren Angeboten alles nachweisen 🤔 Oder... die Hausbauer weisen das zwar aus, das ausstellende Institut bewilligt das aber nur wenn die Experten ihre Unterschrift drunter gesetzt haben...was tatsächlich absurd wäre für eine garantierte Leistung zusätzlich zu zahlen 😂 aber das klingt eher nach der 2ten Vorgehensweise
@@vona8050 Auch die Fertighaushersteller haben ihre Energieexperten bzw. NH-Auditoren, die die entsprechenden Nachweise erstellen. Nicht jedes Haus erreicht automatisch den Standard (KfW40 und QNG), dass muss im Einzelfall tatsächlich geprüft werden. Sogenannte Konzepthäuser bei Fertighausherstellern können aber über ein Vorzertifikat die Kriterien schon vorweisen und müssen dann nur noch angepasst werden.
Wahrscheinlich bleiben Förderungen erstmal ganz aus, weil der Staat durch die Kette von Krisen vor lauter Schulden nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll.
Also kostet mich jetzt zusätzlich noch ein NH Experte ein "paar tausende" dann noch der Energie Experte für ein paar tausend Euro.... zusätzlich die Mehrkosten für den "neusten" Trend an Materialien die ja unbedingt verbaut werden müssen. Ja 50% Förderung bleiben trotzdem wieder Zusatzkosten... klingt ja richtig gut 😂
... genau so ist es !!!!!!! ...was sich da die Lobbyisten wieder ausgedacht und ihre gekauften Politiker wieder umgesetzt haben ... fast schon unglaublich, was man inzwischen alles aufbringen und investieren muss als kleiner Bauherr, um bauen ""zu dürfen"" !! An die 85% Bestands-Immobilien, die auch oft in Händen grosser, lukrativer Immobilienmogule sind, da traut man sich nicht ran, obwohl dort ein geradezu unglaublicher Umfang an energetischen Massnahmen möglich wäre, die der Umwelt auch WIRKLICH helfen würden !!!
Es ist schlimm wie sie Politik sich in das persönliche Leben drängt. Als ob nicht jeder selbst rechnen könnte. Kleine Firmen werden so entweder mit Bürokratie belegt oder aus dem Markt gedrängt. Am Ende bleiben 3 große Firmen übrig, die die Regeln direkt an die Politik geben.
Erstmal super, dass ihr das Thema aufgreift, da sonst kaum bis keine Informationen zu bekommen sind. Ich habe den Podcast auf Spotify gehört und sehe dort die Präsentation natürlich nicht. Daher wäre es wünschenswert, wenn ihr in solchen Fällen die Zahlen auch mal vorlest und erklärt. So wird hier leider nicht klar, was bei der überbauten Fläche alles reinspielt und ob z.B. Garagen oder Pflasterflächen wie bei der Berechnung der GRZ auch mit einfließen oder ob nur das Wohngebäude betrachtet wird. Die Diskussion rund um Styropor fand ich aber gut und interessant! Da hat wohl auch die Massivbaulobby ihre Finger im Spiel. Wenn man sich aber die Bauweise von vielen Gewerbebauten oder auch öffentlichen Bauten ansieht, ist das ja sowieso eine Farce, denn oft sind das Betonburgen mit riesigen Glasflächen und damit alles andere als Klimaeffizient.
Danke dir, nächstes Mal denke ich mehr an die Audio Version.
Zur überbauten Fläche:
Hier zählt nur das Wohngebäude, Garagen u.ä. spielen bei der Flächenbetrachtung keine Rolle.
Zwecks Bauweise:
Auch hier wird mehr und mehr auch die Bauweise und somit die graue Energie betrachtet. Einige Firmen haben bereits Grenzwerte (wie bei QNG), die von den Planern ähnlich wie das Budget einzuhalten sind. Auch ESG-Kriterien verdeutlichen die Notwendigkeit, dass ein Gebäude ganzheitlich betrachtet werden muss. Es werden immer mehr Gebäude optimiert, beispielsweise Holz-Hybrid-Bauweise. Bei Betonburgen kommen aktuell zudem die erhöhten Energiepreise (Zement als Haupt-Energiefresser) hinzu und die Abhängigkeit bei den Ressourcen. Letzten Endes sollte jedes Projekt so gut es geht optimiert werden (lokale Ressourcen, Suffizienz).
Junge, Junge! Dämlicher geht's nun mal wirklich nicht. Wer soll das alles bezahlen? Du bezahlst den Architekten, zahlst den Energieexperten und dann musst du noch die Zertifizierung bezahlen. Komplizierter hätte man es nicht machen können. Wir dokumentieren uns selbst ins Abseits!😢
Viel. Zu komplex um die Forderung zu bekommen ehrlichb
Naja, die meisten Fertighausanbieter erreichen die Kriterien ohne Probleme. Es muss aber eben alles dokumentiert werden
@@fertighausexperte
Dann würde es ja reichen einfach die kolportierten 700€ für das Zertifikat zu zahlen und bräuchte die extra geschulten NH und Energieexperten nicht, da die Hausbauer die Kriterien erreichen und in ihren Angeboten alles nachweisen 🤔
Oder... die Hausbauer weisen das zwar aus, das ausstellende Institut bewilligt das aber nur wenn die Experten ihre Unterschrift drunter gesetzt haben...was tatsächlich absurd wäre für eine garantierte Leistung zusätzlich zu zahlen 😂 aber das klingt eher nach der 2ten Vorgehensweise
@@vona8050 Auch die Fertighaushersteller haben ihre Energieexperten bzw. NH-Auditoren, die die entsprechenden Nachweise erstellen. Nicht jedes Haus erreicht automatisch den Standard (KfW40 und QNG), dass muss im Einzelfall tatsächlich geprüft werden. Sogenannte Konzepthäuser bei Fertighausherstellern können aber über ein Vorzertifikat die Kriterien schon vorweisen und müssen dann nur noch angepasst werden.
@@markusstenz949 perfekt, Frage damit abschließend erklärt, vielen Dank 🙂
Hoffen wir mal, dass vernünftige Änderungen kommen 2023/24.
Ja, des bleibt spannend. Sobald es News gibt, erfahrt ihr es bei uns :-)
Wahrscheinlich bleiben Förderungen erstmal ganz aus, weil der Staat durch die Kette von Krisen vor lauter Schulden nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll.
Also kostet mich jetzt zusätzlich noch ein NH Experte ein "paar tausende" dann noch der Energie Experte für ein paar tausend Euro.... zusätzlich die Mehrkosten für den "neusten" Trend an Materialien die ja unbedingt verbaut werden müssen. Ja 50% Förderung bleiben trotzdem wieder Zusatzkosten... klingt ja richtig gut 😂
Ja, der finanzielle Part kommt nächste Woche
... genau so ist es !!!!!!!
...was sich da die Lobbyisten wieder ausgedacht und ihre gekauften Politiker wieder umgesetzt haben ... fast schon unglaublich, was man inzwischen alles aufbringen und investieren muss als kleiner Bauherr, um bauen ""zu dürfen"" !!
An die 85% Bestands-Immobilien, die auch oft in Händen grosser, lukrativer Immobilienmogule sind, da traut man sich nicht ran, obwohl dort ein geradezu unglaublicher Umfang an energetischen Massnahmen möglich wäre, die der Umwelt auch WIRKLICH helfen würden !!!
Alle Subventionen SOFORT streichen!
Es ist schlimm wie sie Politik sich in das persönliche Leben drängt. Als ob nicht jeder selbst rechnen könnte. Kleine Firmen werden so entweder mit Bürokratie belegt oder aus dem Markt gedrängt. Am Ende bleiben 3 große Firmen übrig, die die Regeln direkt an die Politik geben.