Wenn man sich den größten Rucksack nimmt und sein komplettes Fotostudio da reinpackt dann darf man sich auch nicht wundern da es etwas sperrig wird.Schau dir mal den Mindshift Gear Rotation an,seperate Kameratasche und viel platz für andere Sachen.Und man kommt an seine Kamera ran ohne den Rucksack abzunehmen.
Hallo Timo, sorry ich sehe das anders. Entweder gehe ich fotografieren und habe dann auch einen Fotorucksack dabei, weil er Sinn macht und meine Ausrüstung schützt oder ich gehe einkaufen ohne Fotoequipment. Beides würde mich nur stressen. Also habe ich immer das passende für die entsprechende Situation dabei. Wenn ich allerdings Street mache nutzte ich nur eine Fototasche weil ich gar nicht viel dabei haben muss. Bei mir kommt der Rucksack nur bei Wildlife zum Einsatz. Aber natürlich jeder soll das halten wie er mag. LG Günni
Genau darum geht es, jeder soll es halten wie er will und wie es für ihn am praktischsten ist. Oft ist der Weg zum diesem Ziel aufgrund der Fülle von diversen Angeboten garnicht einfach und lang und manchmal auch von Fehlkäufen gekennzeichnet.
Das kann man machen, wenn man von zuhause startet. Wenn man aber wohin fliegt, kann man nur sehr begrenzt Zeug mitschleppen. Ich mache im Herbst eine größere Reise (mit Kamera und Flugzeug) und bin noch am überlegen, wie ich es halte.
@@reinhard8053 Was hast du denn auf der Reise vor? Für "normale" Reisen hab ich ein Inlay für den normalen Rucksack oder eine Umhängetasche, da passt die Kamera mit zwei Objektiven rein. Wenn es zum Beispiel eher eine Fotoreise wird (Wildlife, Astro) dann ist der Fotorucksack dabei und auch voll bestückt.
@@Skaro5678 Es wird wohl alles mögliche werden, von Städten, Landschaft, Tieren, auch mal Wanderungen. Ich hab einen kleinen Fotorucksack, wo zwar das meiste reinpaßt, der aber sonst voll ist. Einen größeren, wo wirklich alles reinpaßt, der aber wieder sehr viel Polsterung hat und für Wanderungen nicht so angenehm ist. Außerdem hat er kein vernünftiges Laptopfach. Ein Inlay habe ich, aber keinen passenden Rucksack dafür. Meine vorhandenen sind eher für einfachere Eintageswanderungen gedacht. Da paßt das Inlay gar nicht erst rein. Ich habe mir jetzt mal bei Decathlon einen Rucksack geholt, der die Flugmaße einhält, leicht ist, ein Inlay und Laptopfach includiert und auch beim Tragen recht vernünftig erscheint. Muß ich aber erst testen. Im Endeffekt kommt der recht nah an das im Beitrag beschriebene ran. Die Bauchtasche werde ich aber wohl auch mitnehmen, wenn es leichter sein soll.
Wenn ich auf Wandertour unterwegs bin. Nehme ich 1 Objektiv mit. Nikkor 24-120/4 dafür habe ich eine kleine leicht gepolsterte Tasche die in mein Wanderrucksack kommt.
Danke für die Tipps. Das ist genau was ich gesucht habe bzw. was auch mein "Problem" ist. Eine Frage zu der Drohne und Mallorca: Wo darf man da legal fliegen? Tipps?
Ich habe jahrelang das gleiche gedacht wie du: Niemals ein Fotorucksack, denn der ist dann voll. Ich geh damit meistens wandern, daher noch Jacke, Jause usw dabei. Die hätte in einem üblichen Fotorucksack nicht Platz. Daher hab ich die Kamera in die Fleecejacke gepackt und die Objektive in gepolsterte Hüllen, kein gesamtes Case wie du. Find ich immer noch toll, mach ich mit meinem kleinen Wanderrucksack nach wie vor so. Manchmal komm ich jedoch platzmäßig mit 30 L an meine Grenzen. Dazu habe ich mir einen wirklich tollen Rucksack gekauft, unten drin die Kamerasachen als quasi Kamerarucksack und der obere Teil ist für ,lles andere. Getrennt. Alles rausnehmbar, 55 L, perfekt. Und weil der mir ergonomisch auch noch viel besser passt als der kleinere leichtere, nehm ich den neuen jetzt viel öfter auch für kleinere Dinge her. Das Schöne ist ja - es gibt halt wirklich für JEDEN was. Man muss es nur finden. Bei mir war's der Zufall. :-)
Hallo Timo, danke für das Video. Ich liebe auch meine große Colttasche von TAMRAC. Nikon Z8 mit Batteriegriff und angesetztem 18-300 Objektiv passt ohne Probleme rein. Ganz unten drin hab ich noch ein 85mm quer liegen, welches ich mit einem gepolsterten Trenner schütze, der in der Tasche mit dabei war. Gut durchdacht vom Hersteller wie ich finde! An den Seiten habe ich noch 2 kleinere Objektivköcher mit 1x50mm und 1x35mm. Also in Summe 4 Objektive, die ich nicht zwingend immer alle dabei habe. Aber ich habe zumindest die Option, was ich klasse finde. Und dann passen noch rein Akkus, Speicherkarten, Reinigungspen, dünnere Fotohandschuhe im Winter, etc. Hab die Colttasche wie beschrieben auch sehr oft in einem normalen 35l Rucksack drinnen, wo noch Jacke usw. reinpasst. Großer Vorteil wenn im Rucksack: Man erkennt mich nicht gleich als ambitionierten Hobbyfotografen. Muss ja nicht sein. Sind ja nicht alle Menschen immer gut. 🙄 Ist für mich in diesem Setup die eierlegende Wollmilchsau, weil ich wirklich immer flexibel für alle meine geplanten Fotowalks damit gerüstet bin. Weiter so und alles Liebe und Grüße aus Wien, Enver
Kommt sicherlich auf den Zweck an. Für Street oder kleineren Fotowalk braucht es sicherlich keinen Fotorucksack. Wenn ich allerdings in den Bergen unterwegs bin und dort Landschaft, Pflanzen und Tiere fotografiere, braucht es schon ein paar Sachen mehr. meine Option hier ist der Lowepro Powder. Da geht die geamte Ausrüstung rein. Dazu noch Essen, Trinken, Regenklamotten, Erste Hilfe Set und wenn es sein muß noch mehr. Bin mit dem Ding dann meist 8 - 10 Std. unterwegs. Also sinnlos hab ich den noch nie empfunden.
Seh das jetzt erst. Lustig, ich glaub, wir haben den gleichen Rucksack. Ich hab den 500er. Nachdem ich mich jahrelang gegen einen "richtigen Fotorucksack" gesträubt hab, will ich den gar nicht mehr hergeben!
@@markusm1220 Muss man dann nur noch tragen können! Wenn der ganz voll ist, hab ich mit meinen nicht einmal 1,60 schon zu tun. lol Aber passt wirklich super! Fühlt sich mit mehr beladen halb so schwer an als mein nicht so gut sitzender 30 L Rucksack.
Den Ausführungen kann ich nur bedingt folgen bzw. zustimmen. Wenn man einen 15 kg schweren Handgepäcksrucksack packt, hat man aus meiner Sicht was falsch gemacht und sollte sich mal überlegen, ob da wirklich alles in den Rucksack rein muss. Ich hatte bei meiner Flugreise nach Südafrika einen Gitzofotorucksack mit den zulässigen Abmessungen. Darin war ein 600/F4, ein 400/F2.8 und eine Kamera drin. Selbst mit diesen großen und schweren Teilen war ich nur knapp über den 8 kg und hätte, falls es notwendig geworden wäre, auch noch etwas in das Personal Item umpacken können. Am Anfang des Videos wird bemängelt, dass im großen Fotorucksack ein kleiner drin ist, mit dem man nichts "anfangen" kann. Und dann kommt ein normaler Rucksack, bei dem keine Unterteilung drin ist. Und das ist dann der Vorteil? Sorry, ich versteh die Argumentation nicht. Bei meinem Fotorucksack passt übrigens auch ein 16er MacBook rein und Wasserflaschen kriege ich auch 2 Stück unter und für Kleidungsstücke gibt es auch noch eine ausklappbare Tasche.
Wir mussten unser Handgepäck mal direkt beim Einsteigen auf der Gangway abgeben, auch alle die hinter uns standen. Flugzeug war total voll und wenn Du mit Zone 5 auf der Boardkarte erst zum Schluss einsteigen darfst, bist Du immer angeschissen, weil alle vor Dir die Gepäckfacher schon voll geknallt haben. Dass da die teure Fotoausrüstung im Rucksack drin ist, hat nicht wirklich interessiert. Seitdem habe ich immer einen leichten Stoffbeutel im Handgepäck, so dass ich wenigstens die teure Kamera und die Zwei Objektive "retten" kann. Den "Einkaufsbeutel" hatte dann keiner beanstandet. Habe ich insgesamt schon 3 x so erlebt auf dem Weg in die USA.
Ich habe den Shimoda Urban Explore 20l bei dem sich die Kameraeinheit herausnehmen lässt. Auf einen Linienflug komme ich damit problemlos, da ziemlich kompakt und vor Ort kann ich ohne die Kameraeinheit den Rucksack auch prima für alles andere verwenden. Für kommende recht Foto-intensive Urlaube (Afrika, Island, etc...) werde ich mir den Shimoda Explorer v2 30l kaufen. Hier gilt das gleiche, nur etwas größer und mehr Platz. Preis und Gewicht sind natürlich echte Themen, aber ich versuche so oder so nur das Notwendigste mitzunehmen.
Hi! Habe auch lange Zeit nach der 'perfekten' Transportlösung für meine Kameraausrüstung gesucht und letztendlich mit "Case Logic Sportlicher DSLR- *Sling-Rucksack*" gelandet. Der Zugriff auf die Kamera erfolgt seitlich. Dadurch kann ich sehr schnell und einfach die Kamera aus der Tasche holen, wenn sich ein Motiv ergibt. Und das Equipment passt da auch super rein + kleiner Regenscschutz für dden Rucksack und Wasser+Riegel gehen auch noch rein.
Guter Tipp mit dem Kamerainsert. Ich hatte mal einen Mantona Rucksack mit rausnehmbarer Kameratasche und seitlicher Klappe. Das Teil habe ich geliebt. Er hatte sicher nicht genug Platz für alle Objektive, aber als Rucksatz zum Wandern und Platz für ein oder zwei Linsen war vorhanden UND aber auch Platz für Trinken, Brotzeit, Jacke... . Leider waren die Reisverschlüsse irgendwann hin. Dann holte ich mir einen Rollei Rucksack, der super ist, aber leider zum Wandern total unpraktisch, weil kein separates Fach für Getränk usw. vorhanden. Es gibt auch ganz gute Rucksäcke von Lowepro die beides können, aber der Nachteil ist halt schon dass man dann immer die Kamerafächer dabei hat. Deswegen werde ich mal nach einem praktischen Rucksack schauen und das Insert einsetzen. Der von dir vorgestellte schaut mir jetzt zu sehr nach Schule aus, aber die Inspiration ist super.
Tatsächlich bin ich ähnlich unterwegs. Bikerucksack damit ich eine Trinkblase (2 Liter) für Bergwanderung unterbringen kann. Die Objektive habe ich allerdings nicht in einer großen Innentasche, sondern in einzelnen Objektivbeuteln. Wie bei deiner Lösung nervt aber der Zugriff auf die Objektive, insbesondere, wenn man gerade auf einem schmalen ausgesetzten Wanderweg wechseln will. Da hat man kaum Platz zum Hantieren. Die Kamera ist am Rucksackgurt uber Peakdesign befestigt. Dann baumelt die bei kleinen Kletterpassagen nicht dumm rum. Ich überlege allerdings, ob ich mir einen Kombirucksack zulege, weil ich dort schnellen Zugriff unten auf die Objektive habe und oben das Wandergedöns.
Die Inserts sind meiner Meinung nach auch gerade dann praktisch, wenn man sich selber eine Lösung basteln möchte bzw. muss. Kamera und Zubehör unterwegs mit dem Fahrrad ist nämlich ein Thema für sich - insbesondere dann, wenn man etwas wasserdichtes möchte.
Interessantes Thema, was aber halt wirklich für jeden komplett anders sein kann. Ich habs auch so wie Du und hab gern beides, weshalb ich nicht gern reine Kamerarucksäcke habe und mir auch mal so ein Cube Inlet geholt habe. Das Problem für mich ist allerdings schon die Usability. Alles was ich sonst dabei habe muss ich erst rausnehmen, bevor ich den Cube rausnehmen und das Objektiv wechseln kann. Die Kamera selber trage ich auch nicht immer in der Hand. Ich muss sie nicht superschnell durch eine Seitenöffnung verstauen oder rausnehmen können aber ich möchte auch nicht jedesmal diesen ganzen Cube rausoperieren. Mir scheint für mich mit Abstand am praktikabelsten und flexibelsten ein Rucksack mit einem herausnehmbaren Cube, damit ich ihn auch mal ohne Kamerazeugs brauchen kann, einer Trennung zwischen Cube und dem restlichen Inhalt, einem grossen Zugang von der Rückseite und einem Rolltop, falls ich mal mehr Krempel mitnehmen will/muss als üblich, wie zB ne Regenjacke oder ein kleines Tarp. Die Firma, welche die Vokale weglässt, hat da passendes und werde ich mir ev. zulegen. Billig isses allerdings nicht.🙄
Da muß ich mal suchen nach einem "normalen" Rucksack mit großem Zugang, der nicht die Welt kostet. Ich hab schon einige, aber die sind alle nur von oben zu beladen. Ich habe einen kleineren Fotorucksack mit Seitenzugang, bin aber nicht überzeugt davon. Am Rücken komme ich auch so nicht besonders gut ran. Das Rausnehmen geht noch, auch wenn ich immer etwas Angst habe, daß etwas anderes auch rausfällt oder mir die Kamera aus der Hand rutscht. Hinein ist schon etwas Verrenkung. D.h. ich muß ihn zumindest vor den Körper runterziehen. Und wenn ich an anderes Zeug ran will, wird es erst wieder schwer. Das geht mit dem anderen Fotorucksack fast einfacher, wenn man ihn am Körper nach vorne dreht und vor sich hat. Übrigens habe ich meinen "Fotorucksack" mal als Drohnenrucksack (billig) gekauft. Ist aber das gleiche incl. Stativhalterung und Inserts.
Wenn ich in der Natur unterwegs bin nutze ich den Fotorucksack von Tasmanien Tiger aber wenn ich im Urlaub oder mit wenig Ausrüstung unterwegs bin nutze ich den Manfrotto Street. Der lässt sich such gut individualisieren. Unter anderem das Laptop Fach und Fotofach entfernen, oder auch das Fotofach drehen. Gutes Video Lg 🙂
Ich habe lange Zeit eine Bauchtasche (Loewepro) genutzt. Zusammen mit ein oder zwei Köchern außen dran, paßte fast alles hinein (Body mit Standardzoom, Weitwinkel, Akkus, evt. sogar noch ein 50mm, Tele im ersten Köcher, Blitz oder Getränk im zweiten optionalen Köcher). Dazu dann einen kleineren Rucksack für Wanderungen. Die Kamera ist so gut geschützt (Kletterpassagen, Flußquerung...) und sehr schnell bei der Hand. Inzwischen ist die Kamera mit Standardobjektiv größer geworden, sodaß sie nur noch ohne irgendwas anderes in die Tasche paßt, daher suche ich auch nach einer besseren Lösung. Der Fotorucksack ist gut für viel Equipment, wenn man sonst wenig Platz braucht. Für eine Flugreise mit Kamera, bei der auch gewandert wird, bin ich noch am rumprobieren. Sonst fahre ich eher mit dem Womo, da kann man ja alles mitschleppen, was man vielleicht mal braucht.
moin na jedem Tierchen sein Pläsierchen, ich habe auch lange überlegt und ein reiner Fotorucksack kann sich der Profi gerne kaufen da ich selbst dieses nicht bin Egal. Habe von Lowepro einen der als Wanderrucksack halb als Fotorucksack durch geht, es passt locker die Kamera mit zwei Zusatz Objektiven rein und die Filter. Platz für das Tägliche bei einer grossen Wanderung und zusätzliche gurte um die Jacke mal aussen anzubringen. Persönlich schätze ich die Halb/Halb Teilung die aber auch noch veränderbar ist. Gruss Mario aus der Schweiz
Ich mache das ähnlich und nutze auch einen Wanderrucksac. Ebenfalls einen von Osprey zufälligerweise 😁 Leichter, bequemer, praktischer, flexibler als andere Lösungen, finde ich auch 👍🏻 Allerdings nutze ich keinen Cube für das Equipment, da muss ich immer den ganzen Cube herausnehmen, wenn ich an ein Teil will. Für Flug: Ich habe das 100-400 und das 14-30 f4 jeweils in einem Objektivköcher, der ist gepolstert. Für die Kamera mit 24-70 dran nutze ich eine Neoprenhülle, den Kleinkram an Kabeln, Filtern, Blasebalg, einen Reserveakku (langt bei Nikon), Filter und Ersatz-Speicherkarten in einer kleinen Pouch. Das bleibt selbst mit Jacke dabei, Geld, Ausweis usw. unter 8kg. Stativ habe ich im Koffer, das muss nicht ins Handgepäck. Für mehrtägige Wanderungen: Im Prinzip wie für Flug, nur das meine Kamera mit einem Objektiv dran nicht im Rucksack ist, sondern in meiner Hand mit Handschlaufe oder am Schultergurt im Capture Clip baumelt und ich nur 1 Wechselobjektiv mitnehme, was i. d. R. dann das 100-400 ist und an der Kamera ist eines der beiden anderen Zooms als Immerdrauf. Natürlich hängt außen das Stativ dann ebenfalls am Rucksack. Kleidung, Erste Hilfe Set, Sanitärbedarf, Sonnencreme, Hirschtalg sowie Tagesration Wasser (2l) und Marschration für die Tagesetappe kommt dazu. Da kam ich zuletzt im Harz auf 12,5 kg als Gewicht.
Mir ging es mit dem Rucksack auch so. Meine Lösung war der Shimoda Action x30. Hat es auch in verschiedenen Größen. Oder der Explorer von Shimoda. Ich arbeite nicht für/mit Shimoda und mache Werbung dafür. Ist lediglich ein Vorschlag für Leute mit dem selben Problem
Das sagt ja der Name Fotorucksack. Für Foto. Einen normalen Rucksack zu kaufem um darin quasi eine kleine Fototasche zu transportieren halte ich für sinnbefreit.
Hi Timo, das seh ich genauso wie Du! Hab auch schon den einen oder anderen Fotorucksack gekauft... und hab mich immer wieder über die "Spezialisierung" als Fotorucksack geärgert schlussendlich. Wie Du sagst: zu schwer, zu speziell und damit zu unflexibel. Lauf auch mit normalem Rucksack durch die Gegend und sogar ohne so einen Einlegewürfel. Aber da denk ich mal drüber nach. Die einfachen Dinge sind meist die BESTEN !! ;-)
In den ersten 30s konnte ich Dir noch total zustimmen, danach nur noch bedingt. Ich finde das Vorhaben bestimmt immer die Kameraaufbewahrung. Ich habe beim Radfahren ganz andere Anforderungen, als auf einer Reise, oder beim Walk mit 'nem großen Tele. Inzwischen habe ich meinen kleinen Sling-Rucksack total gerne dabei, weil dort das Nötigste reinpasst und er sehr komfortabel zu tragen ist. Zudem kommt man an sein Equipment, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen. Ist natürlich nix für ein großes Tele, sondern eher für die allgemeine Fotografie. Zudem verhindert er einen nassen Rücken, was ich auch sehr angenehm finde. Ansonsten nehme ich auch gerne eine kleine Fototasche mit 3 Fächern mit, in die auch perfekt mein neues Nikon 70-180mm hineinpasst. In die Natur nehme ich aber nach wie vor einen großen Rucksack mit, damit das Tele sicher verstaut ist und noch 2-3 andere Linsen ihren Platz finden. Zum Radfahren habe ich sogar extra mal ne Bauchtasche mit Kamerafach gekauft. Auf dem Rad dreht man die natürlich nach hintern. Dort passt immerhin die Kamera mit Objektiv und noch ein bisschen Zubehör hinein.
Hi, hattest Du evtl. mal den Sling-Rucksack zusammen mit einem ausgewachsenen Trekkingrucksack (>75l) getragen? Geht das irgendwie zusammen? Ich möchte etwas haben für Stadt mit wenig Fotozeugs, aber auch während einer Trekkingtour die Möglichkeit, an die Fotosachen ranzukommen, ohne den großen Rucksack absetzen zu müssen. Und Wasserdichtigkeit wäre noch die Kirsche auf der Torte.😉
@@sowhat8995 Nein, das habe ich nicht und macht auch keinen Sinn, da der Slingrucksack nicht nur diagonal getragen wird, sondern auch mit einem Sicherheitsriemen gegen Verrutschen fixiert wird. Zusammen mit einem Trekkingrucksack passt das nicht. Da könnte man besser eine kleine Fototasche mitnehmen.
Hi Timo, deine Videos finde ich ja wirklich klasse, weshalb ich deinen Kanal auch abonniert habe. Aber dieses Video, bzw. deine Meinung, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt für jeden erdenklichen Zweck den passenden Fotorucksack. So auch speziell für Trecking, worin ich ganz bequem und geschützt meine Kameraausrüstung und Kleidung unterbringen kann. Das ich jetzt einen herkömmlichen Rucksack nehme, um im Nachhinein eine extra Fototasche reinzupacken, klingt für mich mehr als nur sinnlos. Ich habe einen ganz handelsüblichen Fotorucksack, welcher in 2 Etagen eingeteilt ist und ich alles nach meinen Bedürfnissen einrichten kann. Also die Facheinteilung selbst definieren kann. So habe ich im unteren Teil meine Kamera plus 2 Objektive und Filtertasche. Im oberen Teil bekomme ich noch bequem z.B. eine Regenjacke und andere Klamotten rein. Und selbst wenn ich noch die Drohne im oberen Fach habe, bekomme ich noch andere Dinge wie die gute Brotzeit unter. 2 Getränkeflaschen und dazu noch ein Stativ😊 Achse, wenn ich irgendwo unterwegs bin und mir Gedanken mache eine Badehose mitzunehmen, dann lasse ich die Kamera zuhause. Springe nicht ins Meer und lasse meine Fotoausrüstung alleine am Strand liegen. Sorry, aber deine Meinung kann ich hier absolut nicht teilen😮
Die Aussage "sinnlos" halte ich für sehr gewagt und die vorgestellte bessere Alternative muss nicht immer besser sein. Es kommt darauf an, was man braucht und was man will. Sofern es "nur" darum geht, das Equipment zur Location zu bringen, man sich auf wenige Objektive bis 200mm Brennweite beschränkt und auch noch auf Licht (Blitze, Blitzauslöser, Stativ) und Backupkamera verzichtet, nutze ich statt einem Rucksack lieber eine mittelgroße Fototasche. Kamera mit Zubehör, 24-70/F2,8 + 70-200/F2,8 + einem kleinen 16-35/F4 passen da locker rein und während de Shootings kommt man gut an die Klamotten ran, ohne dass man erst einen Rucksack abnehmen, hinstellen, öffnen müsste. Vom Platz her würden auch noch 35 und 85 jew.F/1,8 reinassen - das wird für eine Tasche dann aber ziemlich schwer = dann wird z. B. aus dem 24-70 ein 24-105/F4 und das 70-200 bleibt draussen oder als Kompromiss kommt ein leichtes 70-180/F2,8 mit. Muss viel Equipment mit und bleibt das stationär stehen (Event), kommt eine große Fototasche mit. Muss ich vermutlich viel laufen, wird es statt der Tasche eher ein Rucksack und wenn ich dazu auch noch viel Material mitschleppen muss (z. B. lost Places mit Peoplefotografie) oder wenn ich das etwas sperrige 200-600 mitnehmen muss (Flugshow), kommt nur der große Fotorucksack in Frage. Anders sieht es aus, wenn neben Fotoequipment auch noch Anderes, z. B. Kleidung, mit in einem Behältnis transportiert werden soll. Bei mir wäre es bei Flugreisen dann eher ein Trolley (finde ich für den Transport stabiler wie einen Rucksack) als Handgepäck und eine mittelgroße Fototasche als persönliches Gepäckstück. Letztlich kann das jeder so machen, wie er es für richtig hält und vielleicht ist ein Kamerarucksack in manchen Fällen keine gute Wahl - aber er ist nicht immer sinnlos.
Hallo Timo, so eine Pauschal Aussage in den Raum stellen, "Warum Kamerarucksäcke sinnlos sind", halte ich für sehr kritisch. Warum? Wie du ja schon gesagt hast, ist ein Fotorucksack genau dafür konstruiert und für nichts anderes. So wie z. B. eine Regenjacke nicht für den Beach geeignet ist. Blöder Vergleich, oder nicht? Jeder ist anderes unterwegs und definiert andere Funktionskriterien an sein Equipment. Es mag sein, dass ein Fotorucksack für die Streetfotografie ungeeignet und unhandlich ist, deshalb ist er aber nicht autom. sinnlos. Ich habe z. B. folgende Transportbehältnisse für meine jeweilige Touren: Rucksäcke: NYAEVO 36 und 60 Liter, 2 versch. gr. von Umhängetaschen, die ich z. B. bei der Streetfotografie verwende. Fazit: Jeder definiert seine Anforderungen an einen Gebrauchsgegenstand anderes und setzt es ein. Das mag die bessere Lösung für deine Einsatzzwecke sein, aber pauschal zu sagen, siehe Titel, ist schlicht weg falsch! VG
@@TimoNausch Schlicht sind für dich Fotorucksäcke, die du bisher kennst sinnlos - mehr aber nicht ;-) Da du dich in deinen Video auch nur auf deine Situation beziehst, es aber verallgemeinerst, ist das Ganze eben nicht sonderlich sinnvoll. Wieviele Fotorucksäcke hast du denn bisher gekauft und auch richtig genutzt? Zu wenige sind es auf alle Fälle.... Kamera und Objektive dürfen ruhig 5000plus kosten, der Transportbehälter sollte dann nur bestenfalls 50€ kosten? Versuch das Ganze mal mit einen schönen Tele - so mit 600mm z.b. - da möchte ich deinen Rucksack sehen und das ICU dazu auch ....
Sehe ich ein klein wenig anders. Dein Vergleich mit Regenjacke und Bach hinkt gewaltig. Der korrekte Vergleich wäre eine Regenjacke die du bei Bedarf auch als Badehose anziehen kannst. Natürlich liefert ein normaler Rucksack in den ich Kamera und Objektive zum Beispiel via Cube transportiere, den gleichen Schutz wie der Kamera Rucksack ist aber flexibler und leichter am Ende. Und das ist sehr wohl allgemeingültig. Denn per Definition ist jeder Kamerarucksack gepolstert. Wenn ich also dreist einen flexiblen habe, wo ich die gepolsterten Unterteilungen entfernen kann, bleibt die Hülle dennoch gepolstert und damit schwer. Es gibt Rucksäcke, die das Cube Konzept anwenden, wo der Rucksack selbst dann nicht für das Equipment gepolstert ist. Ja, die werden als Fotorucksack vom Marketing angepriesen. Sie sind aber per Definition keine, sondern "normale" Rucksäcke mit Cube Inserts. Wenn man also mal die Definitionen glattzieht, dann passt die Kernbotschaft des Video schon ganz gut. Und ja, es gibt Fotorucksäcke die halb halb sind. Unten Foto oben Kleidung. Hybride eben. Aber auch die sind schwer weil haben fix in einem Teil ihre Hüllenpolster und auch für die gilt, sie sind teurer als guter Wanderrucksack plus Cube. Was man jetzt bevorzugt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Der Videoersteller findet Fotorucksäcke überflüssig, zeigt wie er das Problem für sich löst und damit gleichzeitig warum er sie überflüssig findet, also in welchem Kontext. Er sagt explizit nicht, das muss jeder so machen denn nur so ist richtig. Seinen Argumenten kann man folgen oder auch nicht, weil man andere Aspekte wichtiger findet oder Ansprüche hat. Darüber kann man reden. Aber die von ihm genannten Argumente, warum er es eben macht wie er es macht, sind doch alle durchaus richtig und schlüssig. Wenn Du andere Argumente für Dich hast es anders zu machen, dann nenn die doch und gut ist. Vielleicht hast Du ja keine Lust auf umbauen, oder hast eh nie Kleidung und Essen dabei usw. usw. Mir fallen da noch mehr Gründe ein eben doch einen Fotorucksack zu kaufen, selbst wenn ich das ebenfalls für überflüssig halte. 🤷♂️
ich halte deine Argumentation für lückenhaft Entweder ich kaufe einen Fotorucksack mit einem Rollteil um da meine persönlichen Sachen zu "parken"oder ich kaufe mir eine Fotoumhängetasche.Ich weiß nicht ob du mit einem Stativ unterwegs bist aber egal.Ich habe mindesdens 4 Fotorucksäcke einige Taschen und Rucksäcke sowie Inlays und und und. Ich habe deine Gedankengänge schon lange hinter mir über kurz oder lang wirst du feststellen das auch ein einfacher Rucksack nicht das Richtige ist.Irgend wie fehlt immer was.
Ohne meinen Shimoda Explore v2 Rucksack fliege ich nirgend wo mehr hin :) ... der hat einen optimalen Kamera Cube, den man auch rausnehmen kann wenn man ihn vor Ort nicht benötigt und als "normalen" Rucksack verwenden möchte. Ist zwar sehr teuer, aber jeden Cent wert. Und die Kamera ist dann vor Ort meistens vorne am Schultergurt mit dem Peak Design Clip befestigt.
Bin voll bei dir. Habe mir ganz am Anfang mal eine spezielle Tasche für Fotoausrüstung gekauft. Die hatte ich einmal im Urlaub dabei und mich ständig darüber geärgert, dass ich unterwegs meine Jacken, Getränke etc. nicht richtig unterbringen konnte. Seitdem nutze ich meinen ganz normalen North Face-Tagesrucksack. Für jedes Objektiv und die Kamera habe ich einzelne Neopren-Hüllen. Die sind sogar lose im Rucksack zwischen Jacken und was ich sonst noch so mitnehme. Hatte noch nie Probleme damit. Aber für mich ist meine Fotoausrüstung auch ein Gebrauchsgegenstand und wenn mal ein Kratzer drankommt, geht die Welt nicht unter. Sonst nimmt man das Zeug am Besten nicht raus zum Fotografieren ;-)
Kanb deiner Argumentation nicht folgen. Mein Foto Rucksack hat Platz für Ausrüstung, Kleider und Essen und Trinken, die Polster wiegen fast nichts. Hättest vielleicht einfach mehrere Modelle ausprobieren sollen.
Timo, du sprichst mir aus der Seele! Kamerarucksäcke sind für jeden, der mehr, als 10 Meter damit auf dem Rücken durch die Landschaft geht, absoluter Rotz! - schlechtes Tragesystem - viel Gewicht - kaum Platz für andere Dinge - sehr teuer. Ich mache das ähnlich wie du und nutze einen richtigen Wanderrucksack und schütze Kamera und Equipment mit Objektivhüllen und verstaue das Ganze sicher in der Polsterung der Wechselkleidung. Stativ kommt in die eine Seitentasche, in die andere eine Wasserflasche. Der Rest des Stauraums wird für Proviant, Wetterschutz und ähnliches genutzt. Ja, man kann auf diese Weise halt nicht immer seine KOMPLETTE Kameraausrüstung mitschleppen, aber ALLE Objektive und Filter braucht man ja auch wirklich selten. Ich überlege mir vorher immer einfach gut, welche Objektive ich brauche und packe nur das ein. Mein Rücken dankt es mir 😅
Komplett richtig. Ich hab nen günstigen Decathlon-Rucksack plus so einen Kamera-Cube gekauft, insgesamt irgendwo bei 60 Euro. Kauf ich einen "Kamerarucksack" zahl ich einfach direkt mal 300 Euro, lol.
Man bekommt auch eine Menge Kamerarucksäcke unter €100. Im Abverkauf war ein kleinerer, sehr gut gepolsterter sogar um €40 zu haben. Genauso wie man "normale" Rucksäcke für viel Geld kaufen kann.
Muss ja nicht gleich ein Rucksack für Extremfotografen sein, wenn man nur hin und wieder mal in die Wildnis geht. Ich fotografiere überwiegend im Studio und hin und wieder bei Kunden vor Ort. Da habe ich die Kamera und Equipment jedoch in Koffern dabei. Gehe vielleicht 2 - 4 mal im Monat zur Freude raus wandern und habe dafür einen Rucksack der 89 Euro gekostet hat. Passt alles rein, was man für einen ganzen Wandertag braucht. Ja, auch das Pausenbrot und etwas zum trinken😂
Hallo Timo. Ich teile deine Ansicht betreffs Fotorucksack. Ein Nachteil kommt hinzu, wenn man etwas vom Equipment braucht: Rucksack ab, zb. Objektiv raus, Rucksack wieder auf. Dies fand ich nervig und unpraktisch. Ich nutze deshalb eine Fototasche (Tenba) mit Kamera und den Objektiven, die ich am wahrscheinlichsten verwenden werde. Da alles griffbereit ist, geht zum Bsp. Objektivwechsel sehr schnell. Alles andere ist im Rucksack, bei Bedarf auch ein Cube.
Wenn man nur eine Kamera und ein kleines Objektiv braucht.... Ja, da kanns mal passen, oder auch mal nicht, weil man mehr braucht. Und es gibt so viele Kamerarucksäcke, die auch noch genug Platz für mehr Ausrüstung auch liefern. Wer mit einen ICU in einen anderen Rucksack steckt, hat doch das gleiche Problem, dass man alles runter nehmen muss.
@@endsommer Da magst du recht haben. Für mich habe ich eine akzeptable Lösung gefunden. 2 APSC Kameras mit aufgesetztem Objektiv in der Tasche, dazu ein 300er Tele, Portmonee, Handy, Akkus und Krimskrams. Auf den Beipack im Rucksack kann ich meist verzichten.
Hab einfach nen billigen von Amazon, bei dem ich die Fächer rein/raus nehmen kann. Ursprünglich habe ich ihn sogar zum reisen gekauft, damit ich mir Fächer für Kabel, Flaschen, Snacks, Reisepass & Medikamente packen kann ohne das alles durcheinander rumfliegt. Wenn ich fotografiere passe ich ihn eben für Kamera an.
Wenn du nur Festbrennweiten nutzt is das dein Ding, andere nutzen Tele, deswegen find ich deine Aussage echt sinnlos. Mann kann nicht von sich selbst auf andere schliessen, gruß Gerd
Ich nutze nur Zooms von 14 bis 400mm und sehe es dennoch wie der Videoersteller. Also nur Tele bzw Zoom ist noch kein Argument gegen die These des Video. Man kann Fotorucksäcke gut nutzen, kommt aber doch schnell an Grenzen in bestimmten Situationen, die er ja auch nennt, um dann zu sagen, warum für ihn Fotorucksäcke überflüssig sind und was seine (für ihn und das was er als seine Anwendungsfälle beschreibt) Lösung ist. Meine Telezooms habe ich in einem Köcher statt Cube im/am Rucksack, das Detail mache ich anders. Kamera und 24-70 dran sind bei Flug in einer Neoprenhülle im normalen Wanderrucksack zwischen den beiden anderen Zooms in ihren Köchern. Unten drunter hab ich eine Regenjacke oder einen Pulli als zusätzliches Polster vor Stößen beim abstellen. Nach dem Flug hab ich keine Kamera im Rucksack, sondern in der Hand oder am Schultergurt, da verbleiben nur die Telezooms und notwendiges Zubehör in einer eigenen Pouch und beim Wandern kommt eben die Ausrüstung für Wanderungen, wie Kleidung, Rationen, Erste Hilfe, Sanitärbedarf usw. dann dazu 🤷♂️
Wenn man sich den größten Rucksack nimmt und sein komplettes Fotostudio da reinpackt dann darf man sich auch nicht wundern da es etwas sperrig wird.Schau dir mal den Mindshift Gear Rotation an,seperate Kameratasche und viel platz für andere Sachen.Und man kommt an seine Kamera ran ohne den Rucksack abzunehmen.
Hallo Timo, sorry ich sehe das anders. Entweder gehe ich fotografieren und habe dann auch einen Fotorucksack dabei, weil er Sinn macht und meine Ausrüstung schützt oder ich gehe einkaufen ohne Fotoequipment. Beides würde mich nur stressen. Also habe ich immer das passende für die entsprechende Situation dabei. Wenn ich allerdings Street mache nutzte ich nur eine Fototasche weil ich gar nicht viel dabei haben muss. Bei mir kommt der Rucksack nur bei Wildlife zum Einsatz. Aber natürlich jeder soll das halten wie er mag.
LG Günni
Genau darum geht es, jeder soll es halten wie er will und wie es für ihn am praktischsten ist. Oft ist der Weg zum diesem Ziel aufgrund der Fülle von diversen Angeboten garnicht einfach und lang und manchmal auch von Fehlkäufen gekennzeichnet.
Das kann man machen, wenn man von zuhause startet. Wenn man aber wohin fliegt, kann man nur sehr begrenzt Zeug mitschleppen. Ich mache im Herbst eine größere Reise (mit Kamera und Flugzeug) und bin noch am überlegen, wie ich es halte.
@@reinhard8053 Was hast du denn auf der Reise vor? Für "normale" Reisen hab ich ein Inlay für den normalen Rucksack oder eine Umhängetasche, da passt die Kamera mit zwei Objektiven rein. Wenn es zum Beispiel eher eine Fotoreise wird (Wildlife, Astro) dann ist der Fotorucksack dabei und auch voll bestückt.
@@Skaro5678 Es wird wohl alles mögliche werden, von Städten, Landschaft, Tieren, auch mal Wanderungen.
Ich hab einen kleinen Fotorucksack, wo zwar das meiste reinpaßt, der aber sonst voll ist. Einen größeren, wo wirklich alles reinpaßt, der aber wieder sehr viel Polsterung hat und für Wanderungen nicht so angenehm ist. Außerdem hat er kein vernünftiges Laptopfach. Ein Inlay habe ich, aber keinen passenden Rucksack dafür. Meine vorhandenen sind eher für einfachere Eintageswanderungen gedacht. Da paßt das Inlay gar nicht erst rein.
Ich habe mir jetzt mal bei Decathlon einen Rucksack geholt, der die Flugmaße einhält, leicht ist, ein Inlay und Laptopfach includiert und auch beim Tragen recht vernünftig erscheint. Muß ich aber erst testen. Im Endeffekt kommt der recht nah an das im Beitrag beschriebene ran.
Die Bauchtasche werde ich aber wohl auch mitnehmen, wenn es leichter sein soll.
Wenn ich auf Wandertour unterwegs bin. Nehme ich 1 Objektiv mit. Nikkor 24-120/4 dafür habe ich eine kleine leicht gepolsterte Tasche die in mein Wanderrucksack kommt.
Danke für die Tipps. Das ist genau was ich gesucht habe bzw. was auch mein "Problem" ist.
Eine Frage zu der Drohne und Mallorca: Wo darf man da legal fliegen? Tipps?
Ich habe jahrelang das gleiche gedacht wie du: Niemals ein Fotorucksack, denn der ist dann voll. Ich geh damit meistens wandern, daher noch Jacke, Jause usw dabei. Die hätte in einem üblichen Fotorucksack nicht Platz. Daher hab ich die Kamera in die Fleecejacke gepackt und die Objektive in gepolsterte Hüllen, kein gesamtes Case wie du. Find ich immer noch toll, mach ich mit meinem kleinen Wanderrucksack nach wie vor so. Manchmal komm ich jedoch platzmäßig mit 30 L an meine Grenzen. Dazu habe ich mir einen wirklich tollen Rucksack gekauft, unten drin die Kamerasachen als quasi Kamerarucksack und der obere Teil ist für ,lles andere. Getrennt. Alles rausnehmbar, 55 L, perfekt. Und weil der mir ergonomisch auch noch viel besser passt als der kleinere leichtere, nehm ich den neuen jetzt viel öfter auch für kleinere Dinge her. Das Schöne ist ja - es gibt halt wirklich für JEDEN was. Man muss es nur finden. Bei mir war's der Zufall. :-)
hey, wie heißt der Rucksack, mit dem Du so zufrieden bist?
@@Frank-yb9hf das ist der lowepro powder bp 500
Hallo Timo, danke für das Video. Ich liebe auch meine große Colttasche von TAMRAC. Nikon Z8 mit Batteriegriff und angesetztem 18-300 Objektiv passt ohne Probleme rein. Ganz unten drin hab ich noch ein 85mm quer liegen, welches ich mit einem gepolsterten Trenner schütze, der in der Tasche mit dabei war. Gut durchdacht vom Hersteller wie ich finde! An den Seiten habe ich noch 2 kleinere Objektivköcher mit 1x50mm und 1x35mm. Also in Summe 4 Objektive, die ich nicht zwingend immer alle dabei habe. Aber ich habe zumindest die Option, was ich klasse finde. Und dann passen noch rein Akkus, Speicherkarten, Reinigungspen, dünnere Fotohandschuhe im Winter, etc. Hab die Colttasche wie beschrieben auch sehr oft in einem normalen 35l Rucksack drinnen, wo noch Jacke usw. reinpasst. Großer Vorteil wenn im Rucksack: Man erkennt mich nicht gleich als ambitionierten Hobbyfotografen. Muss ja nicht sein. Sind ja nicht alle Menschen immer gut. 🙄 Ist für mich in diesem Setup die eierlegende Wollmilchsau, weil ich wirklich immer flexibel für alle meine geplanten Fotowalks damit gerüstet bin. Weiter so und alles Liebe und Grüße aus Wien, Enver
Kommt sicherlich auf den Zweck an. Für Street oder kleineren Fotowalk braucht es sicherlich keinen Fotorucksack. Wenn ich allerdings in den Bergen unterwegs bin und dort Landschaft, Pflanzen und Tiere fotografiere, braucht es schon ein paar Sachen mehr. meine Option hier ist der Lowepro Powder. Da geht die geamte Ausrüstung rein. Dazu noch Essen, Trinken, Regenklamotten, Erste Hilfe Set und wenn es sein muß noch mehr. Bin mit dem Ding dann meist 8 - 10 Std. unterwegs. Also sinnlos hab ich den noch nie empfunden.
Seh das jetzt erst. Lustig, ich glaub, wir haben den gleichen Rucksack. Ich hab den 500er. Nachdem ich mich jahrelang gegen einen "richtigen Fotorucksack" gesträubt hab, will ich den gar nicht mehr hergeben!
@@mariposa.2507 Den hab ich auch. Ist ja ein richtiges "Raumwunder". 🙂👍
@@markusm1220 Muss man dann nur noch tragen können! Wenn der ganz voll ist, hab ich mit meinen nicht einmal 1,60 schon zu tun. lol Aber passt wirklich super! Fühlt sich mit mehr beladen halb so schwer an als mein nicht so gut sitzender 30 L Rucksack.
Den Ausführungen kann ich nur bedingt folgen bzw. zustimmen. Wenn man einen 15 kg schweren Handgepäcksrucksack packt, hat man aus meiner Sicht was falsch gemacht und sollte sich mal überlegen, ob da wirklich alles in den Rucksack rein muss. Ich hatte bei meiner Flugreise nach Südafrika einen Gitzofotorucksack mit den zulässigen Abmessungen. Darin war ein 600/F4, ein 400/F2.8 und eine Kamera drin. Selbst mit diesen großen und schweren Teilen war ich nur knapp über den 8 kg und hätte, falls es notwendig geworden wäre, auch noch etwas in das Personal Item umpacken können. Am Anfang des Videos wird bemängelt, dass im großen Fotorucksack ein kleiner drin ist, mit dem man nichts "anfangen" kann. Und dann kommt ein normaler Rucksack, bei dem keine Unterteilung drin ist. Und das ist dann der Vorteil? Sorry, ich versteh die Argumentation nicht. Bei meinem Fotorucksack passt übrigens auch ein 16er MacBook rein und Wasserflaschen kriege ich auch 2 Stück unter und für Kleidungsstücke gibt es auch noch eine ausklappbare Tasche.
Wir mussten unser Handgepäck mal direkt beim Einsteigen auf der Gangway abgeben, auch alle die hinter uns standen. Flugzeug war total voll und wenn Du mit Zone 5 auf der Boardkarte erst zum Schluss einsteigen darfst, bist Du immer angeschissen, weil alle vor Dir die Gepäckfacher schon voll geknallt haben. Dass da die teure Fotoausrüstung im Rucksack drin ist, hat nicht wirklich interessiert. Seitdem habe ich immer einen leichten Stoffbeutel im Handgepäck, so dass ich wenigstens die teure Kamera und die Zwei Objektive "retten" kann. Den "Einkaufsbeutel" hatte dann keiner beanstandet. Habe ich insgesamt schon 3 x so erlebt auf dem Weg in die USA.
Spannend 🤔 Und was ist mit den ganzen Akkus die dann ja in den Flugzeug auch müssen? Das nicht ein valide Argument
Ich habe den Shimoda Urban Explore 20l bei dem sich die Kameraeinheit herausnehmen lässt. Auf einen Linienflug komme ich damit problemlos, da ziemlich kompakt und vor Ort kann ich ohne die Kameraeinheit den Rucksack auch prima für alles andere verwenden. Für kommende recht Foto-intensive Urlaube (Afrika, Island, etc...) werde ich mir den Shimoda Explorer v2 30l kaufen. Hier gilt das gleiche, nur etwas größer und mehr Platz. Preis und Gewicht sind natürlich echte Themen, aber ich versuche so oder so nur das Notwendigste mitzunehmen.
Hi!
Habe auch lange Zeit nach der 'perfekten' Transportlösung für meine Kameraausrüstung gesucht und letztendlich mit "Case Logic Sportlicher DSLR- *Sling-Rucksack*" gelandet.
Der Zugriff auf die Kamera erfolgt seitlich. Dadurch kann ich sehr schnell und einfach die Kamera aus der Tasche holen, wenn sich ein Motiv ergibt.
Und das Equipment passt da auch super rein + kleiner Regenscschutz für dden Rucksack und Wasser+Riegel gehen auch noch rein.
Guter Tipp mit dem Kamerainsert. Ich hatte mal einen Mantona Rucksack mit rausnehmbarer Kameratasche und seitlicher Klappe. Das Teil habe ich geliebt. Er hatte sicher nicht genug Platz für alle Objektive, aber als Rucksatz zum Wandern und Platz für ein oder zwei Linsen war vorhanden UND aber auch Platz für Trinken, Brotzeit, Jacke... . Leider waren die Reisverschlüsse irgendwann hin. Dann holte ich mir einen Rollei Rucksack, der super ist, aber leider zum Wandern total unpraktisch, weil kein separates Fach für Getränk usw. vorhanden. Es gibt auch ganz gute Rucksäcke von Lowepro die beides können, aber der Nachteil ist halt schon dass man dann immer die Kamerafächer dabei hat. Deswegen werde ich mal nach einem praktischen Rucksack schauen und das Insert einsetzen. Der von dir vorgestellte schaut mir jetzt zu sehr nach Schule aus, aber die Inspiration ist super.
Tatsächlich bin ich ähnlich unterwegs. Bikerucksack damit ich eine Trinkblase (2 Liter) für Bergwanderung unterbringen kann. Die Objektive habe ich allerdings nicht in einer großen Innentasche, sondern in einzelnen Objektivbeuteln. Wie bei deiner Lösung nervt aber der Zugriff auf die Objektive, insbesondere, wenn man gerade auf einem schmalen ausgesetzten Wanderweg wechseln will. Da hat man kaum Platz zum Hantieren. Die Kamera ist am Rucksackgurt uber Peakdesign befestigt. Dann baumelt die bei kleinen Kletterpassagen nicht dumm rum. Ich überlege allerdings, ob ich mir einen Kombirucksack zulege, weil ich dort schnellen Zugriff unten auf die Objektive habe und oben das Wandergedöns.
Die Inserts sind meiner Meinung nach auch gerade dann praktisch, wenn man sich selber eine Lösung basteln möchte bzw. muss. Kamera und Zubehör unterwegs mit dem Fahrrad ist nämlich ein Thema für sich - insbesondere dann, wenn man etwas wasserdichtes möchte.
Interessantes Thema, was aber halt wirklich für jeden komplett anders sein kann. Ich habs auch so wie Du und hab gern beides, weshalb ich nicht gern reine Kamerarucksäcke habe und mir auch mal so ein Cube Inlet geholt habe. Das Problem für mich ist allerdings schon die Usability. Alles was ich sonst dabei habe muss ich erst rausnehmen, bevor ich den Cube rausnehmen und das Objektiv wechseln kann. Die Kamera selber trage ich auch nicht immer in der Hand. Ich muss sie nicht superschnell durch eine Seitenöffnung verstauen oder rausnehmen können aber ich möchte auch nicht jedesmal diesen ganzen Cube rausoperieren.
Mir scheint für mich mit Abstand am praktikabelsten und flexibelsten ein Rucksack mit einem herausnehmbaren Cube, damit ich ihn auch mal ohne Kamerazeugs brauchen kann, einer Trennung zwischen Cube und dem restlichen Inhalt, einem grossen Zugang von der Rückseite und einem Rolltop, falls ich mal mehr Krempel mitnehmen will/muss als üblich, wie zB ne Regenjacke oder ein kleines Tarp. Die Firma, welche die Vokale weglässt, hat da passendes und werde ich mir ev. zulegen. Billig isses allerdings nicht.🙄
Da muß ich mal suchen nach einem "normalen" Rucksack mit großem Zugang, der nicht die Welt kostet. Ich hab schon einige, aber die sind alle nur von oben zu beladen.
Ich habe einen kleineren Fotorucksack mit Seitenzugang, bin aber nicht überzeugt davon. Am Rücken komme ich auch so nicht besonders gut ran. Das Rausnehmen geht noch, auch wenn ich immer etwas Angst habe, daß etwas anderes auch rausfällt oder mir die Kamera aus der Hand rutscht. Hinein ist schon etwas Verrenkung. D.h. ich muß ihn zumindest vor den Körper runterziehen. Und wenn ich an anderes Zeug ran will, wird es erst wieder schwer.
Das geht mit dem anderen Fotorucksack fast einfacher, wenn man ihn am Körper nach vorne dreht und vor sich hat. Übrigens habe ich meinen "Fotorucksack" mal als Drohnenrucksack (billig) gekauft. Ist aber das gleiche incl. Stativhalterung und Inserts.
Wenn ich in der Natur unterwegs bin nutze ich den Fotorucksack von Tasmanien Tiger aber wenn ich im Urlaub oder mit wenig Ausrüstung unterwegs bin nutze ich den Manfrotto Street.
Der lässt sich such gut individualisieren.
Unter anderem das Laptop Fach und Fotofach entfernen, oder auch das Fotofach drehen.
Gutes Video
Lg 🙂
Ich habe lange Zeit eine Bauchtasche (Loewepro) genutzt. Zusammen mit ein oder zwei Köchern außen dran, paßte fast alles hinein (Body mit Standardzoom, Weitwinkel, Akkus, evt. sogar noch ein 50mm, Tele im ersten Köcher, Blitz oder Getränk im zweiten optionalen Köcher). Dazu dann einen kleineren Rucksack für Wanderungen. Die Kamera ist so gut geschützt (Kletterpassagen, Flußquerung...) und sehr schnell bei der Hand. Inzwischen ist die Kamera mit Standardobjektiv größer geworden, sodaß sie nur noch ohne irgendwas anderes in die Tasche paßt, daher suche ich auch nach einer besseren Lösung.
Der Fotorucksack ist gut für viel Equipment, wenn man sonst wenig Platz braucht. Für eine Flugreise mit Kamera, bei der auch gewandert wird, bin ich noch am rumprobieren. Sonst fahre ich eher mit dem Womo, da kann man ja alles mitschleppen, was man vielleicht mal braucht.
moin
na jedem Tierchen sein Pläsierchen, ich habe auch lange überlegt und ein reiner Fotorucksack kann sich der Profi gerne kaufen da ich selbst dieses nicht bin Egal. Habe von Lowepro einen der als Wanderrucksack halb als Fotorucksack durch geht, es passt locker die Kamera mit zwei Zusatz Objektiven rein und die Filter. Platz für das Tägliche bei einer grossen Wanderung und zusätzliche gurte um die Jacke mal aussen anzubringen. Persönlich schätze ich die Halb/Halb Teilung die aber auch noch veränderbar ist.
Gruss Mario aus der Schweiz
Ich mache das ähnlich und nutze auch einen Wanderrucksac. Ebenfalls einen von Osprey zufälligerweise 😁
Leichter, bequemer, praktischer, flexibler als andere Lösungen, finde ich auch 👍🏻
Allerdings nutze ich keinen Cube für das Equipment, da muss ich immer den ganzen Cube herausnehmen, wenn ich an ein Teil will.
Für Flug:
Ich habe das 100-400 und das 14-30 f4 jeweils in einem Objektivköcher, der ist gepolstert. Für die Kamera mit 24-70 dran nutze ich eine Neoprenhülle, den Kleinkram an Kabeln, Filtern, Blasebalg, einen Reserveakku (langt bei Nikon), Filter und Ersatz-Speicherkarten in einer kleinen Pouch. Das bleibt selbst mit Jacke dabei, Geld, Ausweis usw. unter 8kg.
Stativ habe ich im Koffer, das muss nicht ins Handgepäck.
Für mehrtägige Wanderungen:
Im Prinzip wie für Flug, nur das meine Kamera mit einem Objektiv dran nicht im Rucksack ist, sondern in meiner Hand mit Handschlaufe oder am Schultergurt im Capture Clip baumelt und ich nur 1 Wechselobjektiv mitnehme, was i. d. R. dann das 100-400 ist und an der Kamera ist eines der beiden anderen Zooms als Immerdrauf. Natürlich hängt außen das Stativ dann ebenfalls am Rucksack.
Kleidung, Erste Hilfe Set, Sanitärbedarf, Sonnencreme, Hirschtalg sowie Tagesration Wasser (2l) und Marschration für die Tagesetappe kommt dazu.
Da kam ich zuletzt im Harz auf 12,5 kg als Gewicht.
Einer der alles vereint ist der Evoc Stage! Der is auf Bike und wandern ausgelegt und den Fotoeinsatz kann man rausnehmen! 😊
Mir ging es mit dem Rucksack auch so. Meine Lösung war der Shimoda Action x30. Hat es auch in verschiedenen Größen. Oder der Explorer von Shimoda. Ich arbeite nicht für/mit Shimoda und mache Werbung dafür. Ist lediglich ein Vorschlag für Leute mit dem selben Problem
Das sagt ja der Name Fotorucksack. Für Foto. Einen normalen Rucksack zu kaufem um darin quasi eine kleine Fototasche zu transportieren halte ich für sinnbefreit.
Hi Timo, das seh ich genauso wie Du! Hab auch schon den einen oder anderen Fotorucksack gekauft... und hab mich immer wieder über die "Spezialisierung" als Fotorucksack geärgert schlussendlich. Wie Du sagst: zu schwer, zu speziell und damit zu unflexibel. Lauf auch mit normalem Rucksack durch die Gegend und sogar ohne so einen Einlegewürfel. Aber da denk ich mal drüber nach.
Die einfachen Dinge sind meist die BESTEN !! ;-)
In den ersten 30s konnte ich Dir noch total zustimmen, danach nur noch bedingt. Ich finde das Vorhaben bestimmt immer die Kameraaufbewahrung. Ich habe beim Radfahren ganz andere Anforderungen, als auf einer Reise, oder beim Walk mit 'nem großen Tele. Inzwischen habe ich meinen kleinen Sling-Rucksack total gerne dabei, weil dort das Nötigste reinpasst und er sehr komfortabel zu tragen ist. Zudem kommt man an sein Equipment, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen. Ist natürlich nix für ein großes Tele, sondern eher für die allgemeine Fotografie. Zudem verhindert er einen nassen Rücken, was ich auch sehr angenehm finde. Ansonsten nehme ich auch gerne eine kleine Fototasche mit 3 Fächern mit, in die auch perfekt mein neues Nikon 70-180mm hineinpasst. In die Natur nehme ich aber nach wie vor einen großen Rucksack mit, damit das Tele sicher verstaut ist und noch 2-3 andere Linsen ihren Platz finden.
Zum Radfahren habe ich sogar extra mal ne Bauchtasche mit Kamerafach gekauft. Auf dem Rad dreht man die natürlich nach hintern. Dort passt immerhin die Kamera mit Objektiv und noch ein bisschen Zubehör hinein.
Hi, hattest Du evtl. mal den Sling-Rucksack zusammen mit einem ausgewachsenen Trekkingrucksack (>75l) getragen? Geht das irgendwie zusammen? Ich möchte etwas haben für Stadt mit wenig Fotozeugs, aber auch während einer Trekkingtour die Möglichkeit, an die Fotosachen ranzukommen, ohne den großen Rucksack absetzen zu müssen. Und Wasserdichtigkeit wäre noch die Kirsche auf der Torte.😉
@@sowhat8995 Nein, das habe ich nicht und macht auch keinen Sinn, da der Slingrucksack nicht nur diagonal getragen wird, sondern auch mit einem Sicherheitsriemen gegen Verrutschen fixiert wird. Zusammen mit einem Trekkingrucksack passt das nicht. Da könnte man besser eine kleine Fototasche mitnehmen.
@@christianloose5179 Danke!
Hi Timo,
deine Videos finde ich ja wirklich klasse, weshalb ich deinen Kanal auch abonniert habe.
Aber dieses Video, bzw. deine Meinung, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt für jeden erdenklichen Zweck den passenden Fotorucksack. So auch speziell für Trecking, worin ich ganz bequem und geschützt meine Kameraausrüstung und Kleidung unterbringen kann. Das ich jetzt einen herkömmlichen Rucksack nehme, um im Nachhinein eine extra Fototasche reinzupacken, klingt für mich mehr als nur sinnlos. Ich habe einen ganz handelsüblichen Fotorucksack, welcher in 2 Etagen eingeteilt ist und ich alles nach meinen Bedürfnissen einrichten kann. Also die Facheinteilung selbst definieren kann.
So habe ich im unteren Teil meine Kamera plus 2 Objektive und Filtertasche. Im oberen Teil bekomme ich noch bequem z.B. eine Regenjacke und andere Klamotten rein. Und selbst wenn ich noch die Drohne im oberen Fach habe, bekomme ich noch andere Dinge wie die gute Brotzeit unter. 2 Getränkeflaschen und dazu noch ein Stativ😊
Achse, wenn ich irgendwo unterwegs bin und mir Gedanken mache eine Badehose mitzunehmen, dann lasse ich die Kamera zuhause. Springe nicht ins Meer und lasse meine Fotoausrüstung alleine am Strand liegen.
Sorry, aber deine Meinung kann ich hier absolut nicht teilen😮
Dafür gibt's ja auch Lösungen, wie Camera-Cubes und Inserts. Mach ich zum Teil auch lieber, wenn wir mit Hund unterwegs sind.
Die Aussage "sinnlos" halte ich für sehr gewagt und die vorgestellte bessere Alternative muss nicht immer besser sein. Es kommt darauf an, was man braucht und was man will.
Sofern es "nur" darum geht, das Equipment zur Location zu bringen, man sich auf wenige Objektive bis 200mm Brennweite beschränkt und auch noch auf Licht (Blitze, Blitzauslöser, Stativ) und Backupkamera verzichtet, nutze ich statt einem Rucksack lieber eine mittelgroße Fototasche. Kamera mit Zubehör, 24-70/F2,8 + 70-200/F2,8 + einem kleinen 16-35/F4 passen da locker rein und während de Shootings kommt man gut an die Klamotten ran, ohne dass man erst einen Rucksack abnehmen, hinstellen, öffnen müsste. Vom Platz her würden auch noch 35 und 85 jew.F/1,8 reinassen - das wird für eine Tasche dann aber ziemlich schwer = dann wird z. B. aus dem 24-70 ein 24-105/F4 und das 70-200 bleibt draussen oder als Kompromiss kommt ein leichtes 70-180/F2,8 mit.
Muss viel Equipment mit und bleibt das stationär stehen (Event), kommt eine große Fototasche mit. Muss ich vermutlich viel laufen, wird es statt der Tasche eher ein Rucksack und wenn ich dazu auch noch viel Material mitschleppen muss (z. B. lost Places mit Peoplefotografie) oder wenn ich das etwas sperrige 200-600 mitnehmen muss (Flugshow), kommt nur der große Fotorucksack in Frage.
Anders sieht es aus, wenn neben Fotoequipment auch noch Anderes, z. B. Kleidung, mit in einem Behältnis transportiert werden soll. Bei mir wäre es bei Flugreisen dann eher ein Trolley (finde ich für den Transport stabiler wie einen Rucksack) als Handgepäck und eine mittelgroße Fototasche als persönliches Gepäckstück.
Letztlich kann das jeder so machen, wie er es für richtig hält und vielleicht ist ein Kamerarucksack in manchen Fällen keine gute Wahl - aber er ist nicht immer sinnlos.
Hallo Timo, so eine Pauschal Aussage in den Raum stellen, "Warum Kamerarucksäcke sinnlos sind", halte ich für sehr kritisch. Warum? Wie du ja schon gesagt hast, ist ein Fotorucksack genau dafür konstruiert und für nichts anderes. So wie z. B. eine Regenjacke nicht für den Beach geeignet ist. Blöder Vergleich, oder nicht? Jeder ist anderes unterwegs und definiert andere Funktionskriterien an sein Equipment. Es mag sein, dass ein Fotorucksack für die Streetfotografie ungeeignet und unhandlich ist, deshalb ist er aber nicht autom. sinnlos. Ich habe z. B. folgende Transportbehältnisse für meine jeweilige Touren: Rucksäcke: NYAEVO 36 und 60 Liter, 2 versch. gr. von Umhängetaschen, die ich z. B. bei der Streetfotografie verwende. Fazit: Jeder definiert seine Anforderungen an einen Gebrauchsgegenstand anderes und setzt es ein. Das mag die bessere Lösung für deine Einsatzzwecke sein, aber pauschal zu sagen, siehe Titel, ist schlicht weg falsch! VG
Irgendwie muss ich mein Video halt benennen und ich hab nur 60 Zeichen 😅
@@TimoNausch Schlicht sind für dich Fotorucksäcke, die du bisher kennst sinnlos - mehr aber nicht ;-) Da du dich in deinen Video auch nur auf deine Situation beziehst, es aber verallgemeinerst, ist das Ganze eben nicht sonderlich sinnvoll. Wieviele Fotorucksäcke hast du denn bisher gekauft und auch richtig genutzt? Zu wenige sind es auf alle Fälle.... Kamera und Objektive dürfen ruhig 5000plus kosten, der Transportbehälter sollte dann nur bestenfalls 50€ kosten? Versuch das Ganze mal mit einen schönen Tele - so mit 600mm z.b. - da möchte ich deinen Rucksack sehen und das ICU dazu auch ....
Sehe ich ein klein wenig anders.
Dein Vergleich mit Regenjacke und Bach hinkt gewaltig. Der korrekte Vergleich wäre eine Regenjacke die du bei Bedarf auch als Badehose anziehen kannst.
Natürlich liefert ein normaler Rucksack in den ich Kamera und Objektive zum Beispiel via Cube transportiere, den gleichen Schutz wie der Kamera Rucksack ist aber flexibler und leichter am Ende.
Und das ist sehr wohl allgemeingültig. Denn per Definition ist jeder Kamerarucksack gepolstert. Wenn ich also dreist einen flexiblen habe, wo ich die gepolsterten Unterteilungen entfernen kann, bleibt die Hülle dennoch gepolstert und damit schwer.
Es gibt Rucksäcke, die das Cube Konzept anwenden, wo der Rucksack selbst dann nicht für das Equipment gepolstert ist. Ja, die werden als Fotorucksack vom Marketing angepriesen. Sie sind aber per Definition keine, sondern "normale" Rucksäcke mit Cube Inserts.
Wenn man also mal die Definitionen glattzieht, dann passt die Kernbotschaft des Video schon ganz gut.
Und ja, es gibt Fotorucksäcke die halb halb sind. Unten Foto oben Kleidung. Hybride eben. Aber auch die sind schwer weil haben fix in einem Teil ihre Hüllenpolster und auch für die gilt, sie sind teurer als guter Wanderrucksack plus Cube.
Was man jetzt bevorzugt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Der Videoersteller findet Fotorucksäcke überflüssig, zeigt wie er das Problem für sich löst und damit gleichzeitig warum er sie überflüssig findet, also in welchem Kontext.
Er sagt explizit nicht, das muss jeder so machen denn nur so ist richtig.
Seinen Argumenten kann man folgen oder auch nicht, weil man andere Aspekte wichtiger findet oder Ansprüche hat. Darüber kann man reden.
Aber die von ihm genannten Argumente, warum er es eben macht wie er es macht, sind doch alle durchaus richtig und schlüssig.
Wenn Du andere Argumente für Dich hast es anders zu machen, dann nenn die doch und gut ist. Vielleicht hast Du ja keine Lust auf umbauen, oder hast eh nie Kleidung und Essen dabei usw. usw. Mir fallen da noch mehr Gründe ein eben doch einen Fotorucksack zu kaufen, selbst wenn ich das ebenfalls für überflüssig halte. 🤷♂️
ich halte deine Argumentation für lückenhaft Entweder ich kaufe einen Fotorucksack mit einem Rollteil um da meine persönlichen Sachen zu "parken"oder ich kaufe mir eine Fotoumhängetasche.Ich weiß nicht ob du mit einem Stativ unterwegs bist aber egal.Ich habe mindesdens 4 Fotorucksäcke einige Taschen und Rucksäcke sowie Inlays und und und. Ich habe deine Gedankengänge schon lange hinter mir über kurz oder lang wirst du feststellen das auch ein einfacher Rucksack nicht das Richtige ist.Irgend wie fehlt immer was.
Ohne meinen Shimoda Explore v2 Rucksack fliege ich nirgend wo mehr hin :) ... der hat einen optimalen Kamera Cube, den man auch rausnehmen kann wenn man ihn vor Ort nicht benötigt und als "normalen" Rucksack verwenden möchte. Ist zwar sehr teuer, aber jeden Cent wert. Und die Kamera ist dann vor Ort meistens vorne am Schultergurt mit dem Peak Design Clip befestigt.
Nimmt doch ein F-Stop Rucksack, der kann beides.
Bin voll bei dir. Habe mir ganz am Anfang mal eine spezielle Tasche für Fotoausrüstung gekauft. Die hatte ich einmal im Urlaub dabei und mich ständig darüber geärgert, dass ich unterwegs meine Jacken, Getränke etc. nicht richtig unterbringen konnte. Seitdem nutze ich meinen ganz normalen North Face-Tagesrucksack. Für jedes Objektiv und die Kamera habe ich einzelne Neopren-Hüllen. Die sind sogar lose im Rucksack zwischen Jacken und was ich sonst noch so mitnehme. Hatte noch nie Probleme damit. Aber für mich ist meine Fotoausrüstung auch ein Gebrauchsgegenstand und wenn mal ein Kratzer drankommt, geht die Welt nicht unter. Sonst nimmt man das Zeug am Besten nicht raus zum Fotografieren ;-)
Kanb deiner Argumentation nicht folgen. Mein Foto Rucksack hat Platz für Ausrüstung, Kleider und Essen und Trinken, die Polster wiegen fast nichts. Hättest vielleicht einfach mehrere Modelle ausprobieren sollen.
Timo, du sprichst mir aus der Seele!
Kamerarucksäcke sind für jeden, der mehr, als 10 Meter damit auf dem Rücken durch die Landschaft geht, absoluter Rotz!
- schlechtes Tragesystem
- viel Gewicht
- kaum Platz für andere Dinge
- sehr teuer.
Ich mache das ähnlich wie du und nutze einen richtigen Wanderrucksack und schütze Kamera und Equipment mit Objektivhüllen und verstaue das Ganze sicher in der Polsterung der Wechselkleidung.
Stativ kommt in die eine Seitentasche, in die andere eine Wasserflasche. Der Rest des Stauraums wird für Proviant, Wetterschutz und ähnliches genutzt.
Ja, man kann auf diese Weise halt nicht immer seine KOMPLETTE Kameraausrüstung mitschleppen, aber ALLE Objektive und Filter braucht man ja auch wirklich selten. Ich überlege mir vorher immer einfach gut, welche Objektive ich brauche und packe nur das ein.
Mein Rücken dankt es mir 😅
Komplett richtig. Ich hab nen günstigen Decathlon-Rucksack plus so einen Kamera-Cube gekauft, insgesamt irgendwo bei 60 Euro. Kauf ich einen "Kamerarucksack" zahl ich einfach direkt mal 300 Euro, lol.
Unverschämt teuer das zeug 😅
Genau das System hab ich für mich auch, Explore Rucksack von Decathlon, Cube rein und fertig
Man bekommt auch eine Menge Kamerarucksäcke unter €100. Im Abverkauf war ein kleinerer, sehr gut gepolsterter sogar um €40 zu haben. Genauso wie man "normale" Rucksäcke für viel Geld kaufen kann.
Muss ja nicht gleich ein Rucksack für Extremfotografen sein, wenn man nur hin und wieder mal in die Wildnis geht.
Ich fotografiere überwiegend im Studio und hin und wieder bei Kunden vor Ort. Da habe ich die Kamera und Equipment jedoch in Koffern dabei.
Gehe vielleicht 2 - 4 mal im Monat zur Freude raus wandern und habe dafür einen Rucksack der 89 Euro gekostet hat. Passt alles rein, was man für einen ganzen Wandertag braucht. Ja, auch das Pausenbrot und etwas zum trinken😂
Hallo Timo. Ich teile deine Ansicht betreffs Fotorucksack. Ein Nachteil kommt hinzu, wenn man etwas vom Equipment braucht: Rucksack ab, zb. Objektiv raus, Rucksack wieder auf. Dies fand ich nervig und unpraktisch. Ich nutze deshalb eine Fototasche (Tenba) mit Kamera und den Objektiven, die ich am wahrscheinlichsten verwenden werde. Da alles griffbereit ist, geht zum Bsp. Objektivwechsel sehr schnell. Alles andere ist im Rucksack, bei Bedarf auch ein Cube.
Wenn man nur eine Kamera und ein kleines Objektiv braucht.... Ja, da kanns mal passen, oder auch mal nicht, weil man mehr braucht. Und es gibt so viele Kamerarucksäcke, die auch noch genug Platz für mehr Ausrüstung auch liefern. Wer mit einen ICU in einen anderen Rucksack steckt, hat doch das gleiche Problem, dass man alles runter nehmen muss.
@@endsommer Da magst du recht haben. Für mich habe ich eine akzeptable Lösung gefunden. 2 APSC Kameras mit aufgesetztem Objektiv in der Tasche, dazu ein 300er Tele, Portmonee, Handy, Akkus und Krimskrams. Auf den Beipack im Rucksack kann ich meist verzichten.
Hab einfach nen billigen von Amazon, bei dem ich die Fächer rein/raus nehmen kann. Ursprünglich habe ich ihn sogar zum reisen gekauft, damit ich mir Fächer für Kabel, Flaschen, Snacks, Reisepass & Medikamente packen kann ohne das alles durcheinander rumfliegt. Wenn ich fotografiere passe ich ihn eben für Kamera an.
Wenn du nur Festbrennweiten nutzt is das dein Ding, andere nutzen Tele, deswegen find ich deine Aussage echt sinnlos. Mann kann nicht von sich selbst auf andere schliessen, gruß Gerd
Ich nutze nur Zooms von 14 bis 400mm und sehe es dennoch wie der Videoersteller. Also nur Tele bzw Zoom ist noch kein Argument gegen die These des Video.
Man kann Fotorucksäcke gut nutzen, kommt aber doch schnell an Grenzen in bestimmten Situationen, die er ja auch nennt, um dann zu sagen, warum für ihn Fotorucksäcke überflüssig sind und was seine (für ihn und das was er als seine Anwendungsfälle beschreibt) Lösung ist.
Meine Telezooms habe ich in einem Köcher statt Cube im/am Rucksack, das Detail mache ich anders. Kamera und 24-70 dran sind bei Flug in einer Neoprenhülle im normalen Wanderrucksack zwischen den beiden anderen Zooms in ihren Köchern. Unten drunter hab ich eine Regenjacke oder einen Pulli als zusätzliches Polster vor Stößen beim abstellen. Nach dem Flug hab ich keine Kamera im Rucksack, sondern in der Hand oder am Schultergurt, da verbleiben nur die Telezooms und notwendiges Zubehör in einer eigenen Pouch und beim Wandern kommt eben die Ausrüstung für Wanderungen, wie Kleidung, Rationen, Erste Hilfe, Sanitärbedarf usw. dann dazu 🤷♂️