Ich konnte wirklich lange wenig mit Dir anfangen… so langsam fang ich an Dich zu mögen und Du weißt wirklich genau wovon Du redest. Allen Respekt für Deine großartige Arbeit.
"ich will nichts nachbearbeiten" 😂 komplette Thailand Reise auf Low res jpeg. Mega gute Entscheidung damals 😂😂😂 dafür danach extreme HDR Phase. Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor....
Oh ja. Diese HDR Phase hatte ich auch extrem. Mit Hardcoretonemapping eigentlich schöne Bilder versaut 😂 mir fällt leider gerade nicht mehr das Programm ein 🤔
Ich finde es erschreckend wie genau du mich da beschrieben hast. Ich fotografiere seit ca. 7 Jahren und habe jede einzelne von dir beschriebene Phase durchlebt. Danke für dieses Video.
Das ging mir auch fast genauso! :) Ich habe mich deshalb auch von einigen Bereichen der Fotografie verabschiedet und mache nun überwiegend Portraits. Damit bin ich auch so glücklich, dass ich auch dazu gerne Videos für aufnehme.
Super Beitrag .... Die Phase die mir noch fehlt und ich Tipps suche ist, wie man an gute Fotografen kommt um zu diskutieren. Im Fotoclub gehen alle wieder ihren eigenen Weg, sobald sie gelern haben was Zeit Iso und Blende ist, und so, man nur immer über Basics redet. Bei Workshops siehst du PP Präsentationen bei denen das Datum der Erstellung leider immer noch drauf steht so im Bereich 2005 - 2015. Und ein Stefan oder Cris oder Martin oder Alan oder oder oder kannst du dir nur ganz selten leisten und bist dann mit weiteren 30 Schüler in einem Klassenzimmer oder in einer Stadt verteilt. Dasselbe gilt für Models ... egal ob Mensch oder Tier .... Keiner hat wirklich Zeit und Lust mit einem Nobody zu üben. Wie macht man den Schritt vom Eremit mit Hund und Kamera in der Pampas oder als Anonymer in einer Stadt zu einem Fotografen mit Netzwerk? Ich finde meine Bilder immer besser aber ob sie besser geworden sind oder ob ich mich einfach an sie gewohnt habe? Ich will Kritik, mehr als Likes in Instagramm... Ich will wissen warum man genau an dem Bild hängenbleibt und an dem anderen Bild nichts findet. Gibt es da eine Anlaufstelle? Gruss Alain
Ebenfalls sehr hilfreich: mit anderen Fotografen ein kleines Battle zu starten - ein definiertes Thema, eine Woche Zeit, Instagram stimmt ab. Hat mich schon häufig aus der Komfort-Zone geholt und mir neue Herausforderungen gestellt.
Die HDR-Overuse-Phase nicht vergesssen :D Da sieht man im Bild immer so schön die übertrieben scharfen Kanten, die einfach nur noch aus Schwarz und Weiß bestehen und am Ende rauscht das gesamte Bild :D
Das ist sie, die leidige Fotografenproblematik. Mal rauf mal runter und bleibt man(n) irgendwo hängen und kommt nicht weiter. Als leidenschaftlicher Landschaftsfotograf habe ich jedoch für mich gemerkt, gehe ich raus in die Natur spielt das alles nur noch ne untergeordnete Rolle. Ganz egal ob dabei ein gutes Bild mit rumkommt, man(n) bekommt den Kopf wiedermal frei. Habe im Moment das Fichtelgebirge für mich endeckt, ist nicht weit weg von mir viele geile Spots und gut zu bewandern. Dein Video hat mir aus der Seele gesprochen.
Klasse, hatte ohne wirklichen Grund eine „Wiesner-Pause“ eingelegt und hab mir grad nach einiger Zeit diese Folge angesehen und Zack hat er mich wieder 😉 tolles Thema und irgendwie kommt mir da vieles sehr bekannt vor - danke Dir!
Ging mir auch so! :) Aber hey, nun kann man die guten Objektive nutzen und die zweite Kamera filmt mich für TH-cam, ist also eine gute Reste Verwertung! :D
Super Video. Diese Phasen kenne ich auch. Ich bin gerade in einer "ich-habe-gerade-keine-idee-und-deshalb-wenig-motivation"-Phase. Aber ich weiß aus der Vergangenheit, dass auch die vorüber geht und ich dann wieder Vollgas dabei bin. Macht weiter so. Ich freu mich schon auf die nächsten Zielfoto Ausgaben.
Herzlichen Dank für deine Offenheit. Ich finde mich absolut wieder. Dieser Beitrag hat mir persönlich sehr viel gegeben. Dass selbst mein "Hero" :-) Stephan solche Phasen kennt, durchläuft und auch immer wieder dazulernt, motiviert mich gerade in einer schwierigen Hobbyphase. Deine Offenheit ist eine wahre Größe. Du bist einfach klasse.
Am krassesten bei meinen alten Bildern war die Bearbeitung "zu warm" - wenn ich die Bilder heute anschaue, denke ich "O Gott, sind die gelbstichig". Fand damals den warmen Bildlook total cinematic geil, aber einfach übertrieben. Ist halt auch eine Lernphase bei der Bildbearbeitung. Viel wahres in deinem Video - gerade auch mit dem längeren keine Portraits gemacht, dann ist man erst mal wieder etwas unsicher, wenn man dann das shooting hinter sich hat, könnte man am nächsten Tag am liebsten direkt das nächste machen, man ist schnell wieder im "Flow".
Ist sicherlich auch eine Frage der Vorbilder. Wenn man einen Nigel Danson als Vorbild hat und denkt, dass Hochglanzinstagrambilder das höchste der Gefühle ist, dann durchläuft man wohl andere Phasen (und kauft mehr teures Equipment) als wenn das Vorbild Cartier-Breson ist.
Da steckt viel wahres drin. Gerade Nigel Danson macht wirklich krasse Bilder. Ich bin mehr der Portraitkanal und mit jedem Bild wird mir (noch) klarer, dass ich teilweise ordentlich Geld verbrannt habe. Das einzige was für mich wirklich unersetzbar ist, wäre mein Lichtequipment. :)
Ich mache auch seit einigen Jahren den "Fehler", den Jahreskalender von Nigel zu bestellen, anstatt selbst regelmäßig rauszugehen und zu versuchen, kalenderwürdige Fotos zu machen... Hoffentlich kommt das noch mal irgendwann.
@@FlosBlog :-) Na die Antwort hätte ich mir auch selbst geben können. Aber es ist definitiv eine unterschätzte Festbrennweite. Bin erst seit ca. 3 Wochen auf Fujifilm APS-C (von Canon R kommend) umgestiegen...X Pro2 und X-T4...habe mir gleich zwei festbrennweiten als Grundaustattung dazugekauft 16mm und 35mm f2 :-) ....kannste mal sehen wie richtig du da gelegen hast. L.G.
Habe 2012 mit der Canon d200 angefangen günstiges Objektiv und los. Die Motivation hat glaube ich 6 Monate angehalten. Dann wieder 1 Jahr nichts gemacht. Natürlich neue Kamera gekauft die Sony a58, und wieder motiviert gewesen zumindest für 2-3 Shootings 🤣 (People Fotografie) dann wieder bis 2019 nichts getan. Nach einem erneuten Kamerakauf a6000 wieder los gelegt und seit dem durchgehend am fotografieren, zumindest so wie es die Bundeswehr zu lässt. Habe viel von dir gesehen und dadurch viel gelernt was mir damals gefehlt hat und nun ist es wirklich ein Hobby geworden! Jetzt wird das Equipment immer bis an die Grenzen ausgereizt bis ich sage „ok damit wäre es vielleicht ein müh besser gewesen“ Jetzt bin ich bei der A7II und bin voll auf begeistert. Auch wenn die gute schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Was mir aber wirklich viel Motivation bringt sind deine Videos, endlich wer der einem was erklärt und man nicht alleine vor irgendwelchen römischen Dörfern steht. Dafür ein Riesen danke 🙏
Ich kenne das teilweise auch so. Ich habe auch heute noch häufig die 7R2 im Einsatz, bis auf die Auflösung ist die A7 II ja gleich, mit der Kombination mache ich immer noch Bilder, die sich erst in der 400% mit viel Phantasie von der 7R IVunterscheiden lassen. Der AF ist bei der 7R IV natürlich deutlich besser. Gerade heute habe ich ein Video auf meinem Kanal hochgeladen, da war glaub ich kein Bild von der neueren Kamera dabei. Also weiterhin immer gut Licht, dass ist sowieso das wichtigste.
Moin Stephan,jetzt erst gesehen dies interessante Thema und dein Beitrag.👍 Es geht uns allen so,das man schwierige und auch leichtere Phasen der Fotografie hat. Und das ist auch gut so,weil man sich sonst nicht reift. Deine Schilderung kommt mir bekannt vor. Die Bilder und Dias aus der analogen Zeit kamen bei z.B.Diaabenden bzw.Präsentation in der Familie und Freundeskreis immer gut an. Dann kam die digitale Fotografie und somit auch der Austausch im Netz via Fotoforen etc. Dann kam das große Erwachen weil die Bilder viel kritischer betracht wurden und dies auch so kommentiert wurde. Da war erstmal grrrrrrrrrr. angesagt. Aber daraus entstanden dann im Laufe der Zeit sehr gute Fotofreundschaften und ein Austausch machte viel Spaß und war sehr interessant. Nur so konnte ich micht verbessern, verändern und einen anderen Blick für Motive und deren Aufteilung bekommen. Der Klassiker war vor vielen Jahren der mittige Horizont. Den Klassiker kennen wir alle sehr gut.😉 Jeder von uns hat mal eine Pause in der Fotografie. Ich bin seit Monaten auch eher weniger unterwegs. Und auch in den Fotoforen bin ich eher Forumsmüde geworden. Aber auch diese Zeit vergeht wieder und man wird aktiver. LG.Oliver
Ich finde dieses Vid eines der besten Vids überhaupt, da ich mich als Hobby-Fotograf 100% angesprochen fühle. Auch Deine Motivation und Sichtweise der Herangehensweise an viele Dinge gefällt mir total. Es gibt keine "Richtung" für mich, in die ich mich Fotografisch festlegen will vorerst, ich denke Ich will für Alles noch offen sein und dazu lernen. Fotografen als "Vorbild" gibt es und braucht es für Mich auch nicht, Anregungen holen Absolut, aber bei so vielen verschiedenen Fotografen wie es geht, Ja ganz klar...! Portrait fehlt mir als Bsp. noch komplett aus zu probieren, viele raten mir dies zu machen, ich wäre Ihrer Vorstellung nach nach bestimmt der richtige dafür.... was auch immer damit gemeint ist?!^^ Ich weiß noch schlichtweg nicht wie ich da ran gehen soll, Mut sollte mal das erste sein ;-) Danke Stephan vielmals für dieses Video...! Mfg Mattes
Hallo Stephan! Da Du ja um Kommentare gebeten hast, hab ich das bei diesem spannenden Thema gleich mal zum Anlass genommen ein kleines Antwortvideo zu drehen...😉 Hoffe Du machst auch tatsächlich mal Urlaub! 🙂 Bester Gruß Axel (Fotomov)
Mein Rückblick jetzt für mich: ja diese Phasen nach ca. 40 Jahren Hobbyfotografie hatte ich alle und habe sie auch immer wieder mal. Für mich sehe ich meine Fotografie als Prozess in mir. Und mein Mantra ist heute manchmal: Alles hat seine Zeit! Dein Video hat mir sehr aus dem Herzen gesprochen ...
Die Phasen kenne ich auch. Diesen Punkt das Plateau zu überwinden habe ich jetzt schon zwei, drei Mal bestimmt gehabt. Die Erkenntnis, dass es andere gibt, die zur Zeit besser fotografieren ist für mich Ansporn. Doch zwei Dinge habe ich in den letzten Jahren für mich gelernt. 1. Es muss mir Spaß machen und 2. die Fotos, die ich zum Beispiel auf Instagram und Co veröffentliche, müssen mir gefallen. Dabei schau ich gerne nach links und rechts und lass mich zu neuen Dinge motivieren. Danke für das tolle Video, es bestätigt mich in mein Vorgehen.
Ich hab damals mit dem Fotografieren angefangen, weil ich Photoshop interessant fand. Mir gefielen die Videos von Phlearn und ich wollte hobbymäßig gern Bilder bearbeiten. Nur welche Bilder soll man bearbeiten, wenn man keine hat? Also gings los mit Kamera und Objektiven - im Prinzip so wie Stefan es beschrieben hat. Photoshop macht mir heute nach wie vor Spaß, aber ich benutze es selten. Das Programm meiner Wahl ist mittlerweile Capture One und ich lege ebenfalls eher Wert auf eine natürliche Bearbeitung (Ausnahmen bestätigen die Regel). Am liebsten ist es mir, wenn man gar nicht sieht, dass was am Bild gemacht wurde. Bis auf wenige Ausnahmen mag ich auch meine alten Fotos noch sehr gern. Ich würde die Bearbeitung heute zwar vermutlich nicht mehr so angehen, aber ich kann mich meist noch gut daran erinnern, welche Gedanken und auch welchen Spaß ich beim Bearbeiten hatte und das macht mir immer noch Freude. Gern mehr solcher Videos!
Hallo Stephan, sehr gutes Video! Ich bin Wiedereinsteiger, habe vor fast 30 Jahren mal fotografiert mit meiner Nikon F801S und eigenem SW-Labor. Damals mit meinen finanziellen Mitteln eine echte Challenge, vor allem in Bezug auf gute Objektive - das war kaum machbar. Hab das Hobby damals aus Zeitgründen aufgeben müssen und nur noch wenig ambitioniert fotografiert. "Gefühlt" habe ich alles verlernt... Möchte jetzt wieder etwas mehr machen und bin durch dieses und weitere Deiner Videos animiert, das auch zu tun. Jetzt muss noch die richtige Kamera her, tendiere im Moment zur Sony A6400 mit dem 18-135 OSS Kit Objektiv und später die ein oder andere Festbrennweite etc.. Also nochmals danke und weiter so!
Sehr interessantes Video, das hat mich echt mal zum nachdenken gebracht und ich kam zum Schluss das ich in der "ich bearbeite meine Fotos nicht" Phase bin . Wo bei ich auch glaube das dass ein bisschen daran liegt das du eines meiner Vorbilder bist und ich diesen natürlichen Styl sehr mag.
Auch von mir vielen Dank dafür. Das ganze Leben ist eigentlich so. Mal läuft alles, mal geht alles schief und man könnte ausrasten oder tut es. Schön, dass es anderen auch so geht. 🎉❤
Wiesner klärt auf. Dein Chanel ersetzt mir schon seit Jahren das Fernsehen. Informativ und unterhaltsam....Deine Videos haben immer so einen AHA Effekt!!:):)
ich habe mit der Canon T 70 " dem elektronische Wunder" angefangen zu fotografieren. Dieses ist nun auch schon 35 Jahre her ich habe mich oft in deinem Video wiedergefunden. Was mir fehlt ist einfach das Auge. Technisch finde ich habe ich wenig Probleme und mein Theoretisches- Wissen Super aber die Motiverkennung ! Ich glaube ohne Talent und wenig Kreativität wird man einfach nicht gut. Meine besten Fotos sind eher zufällig gemacht. Dennoch freue ich mich wenn ich bei Anderen sehe was möglich ist auch wenn ich da nie hin komme. Ich werde wohl auf ewig ein Knipser bleiben da helfen auch die Besten Tipps nichts. Mach weiter so ich finde dich Besonders und darum folge ich dir
Interessant! Mir geht es ähnlich. Die meisten Fotos sind eher durch Zufall entstanden und mit dem geringeren Anteil der Fotos bin ich echt zufrieden und glücklich. Das Schicksal eines Hobbyfotografen mit zu wenig Zeit, dieses Hobby intensiver zu betreiben.
@@bakermantube Zeit habe ich bin in Rente aber wie gesagt kein Auge wenig Talent aber nicht unglücklich Wenn Wissen reichen würde wären wir alle Profis
@@bakermantube Vielleicht bin ich auch zu selbstkritisch .Ein Beispiel Ich bin in Pisa und sehe hinter dem Turm den Baukran nicht und mache 5 Aufnahmen oder beim einlesen von Bildern ups Oberleitung plötzlich Menschen im Bild usw.
Auch das kann man sicherlich trainieren, ein fotografisches Auge zu bekommen ... aber dazu muss man denk ich sehr viel Fotografieren und seine Umwelt bewusst wahrnehmen ... bei mir ist es mittlerweile so, dass ich eine Art „Scannerblick“ entwickelt habe und egal was ich mache und egal wo ich unterwegs bin automatisch die Umgebung nach potenziellen Motiven Abscanne, auch wenn ich meine Kamera nichtmal dabei habe und z.B. einfach nur zum shoppen in der Stadt unterwegs bin ...
Eine gute Inspiration, über das eigene Foto-Verhalten oder die eigene Entwicklung nachzudenken ! Ich denke, für wirkliche Weiterentwicklung brauchen wir, genau wie im Sport Training und Ziele, die uns fordern. Dabei sollte man sich gelegentlich selbst in Frage stellen und immer wieder neu erfinden können.
Lieber Stephan, es ist schon etwas erschreckend in deinem Beitrag anschaulich gesagt zu bekommen, was mann in den vergangenen Jahren persönlich so alles erleben durfte, auch was mann selbst falsch gemacht hat - für mich war alles nachvollziehbar - du hast in vielen Dingen recht. Hoch und Tiefs, Motivation und Desinteresse, Erfolg und Misserfolg... letztlich sollte entscheidend sein, dass man sich aufrappelt und aktiv wird. Als Hobbyfotograf genießt man den Luxus, dass machen zu können, was einem Spaß und Freude bereitet. Aber man sollte es auch tun....
Das geht mir genau so. Ich bin noch auf der Reise durch die verschiedenen Phasen und probiere immer gerne auch mal was neues. Für mich ist Fotografieren Entspannung. Einfach mal eine, zwei Stunden irgendwo sitzen und hoffen, dass das Licht sich so entwickelt wie man es hofft.
Vielen lieben Dank für das Video, bei vielen Punkten musste ich schmunzeln, da die sie super erfasst hast. Ich fotografiere hauptsächlich Menschen - auf Events. Den Retouschierpinsel sehe ich allerdigns eher selten, wenn jemand eine sehr schlechte Haut hat. Narben und Muttermale wie auch Falten lasse ich stehts drin, sie gehören zu dem Menschen erzählen seine Geschichte. Aber Pickel und Augenringe mach ich tatsache in aller Regel weg, wie Haare die aus der Nase oder den Ohren wachsen oder schieb aus den Augenbrauen herrausstechen. Bei jährlich stattfindenden Events muss ich mir dann aber auf die Zunge beißen wenn die Leute meinen "Ach letztes Jahr hatte ich aber noch eine richtig tolle Haut" dann eben nicht zu sagen "Nein, hattest Du nicht."
Es waren einige (fast alle) Beispiele die tatsächlich so auch bei mir stattgefunden haben. Wenn man merkt, Fotografie ist mein Ding, dann gibt’s nur eins zu sagen: Dran bleiben! Tolles Video!
Interessant! Von A bis Z. Mir geht es oft so, dass ich Situationen sehe, die ich in diesem Moment auf eine bestimmte Weise fotografieren möchte. Leider habe ich genau dann meine Kamera nicht dabei.
Jo, die Phasen wechseln sich auch gerne mal ab^^ Mache manchmal wochenlang gar nichts (auch weil es durch die Arbeit zeitweise kaum möglich ist) und dann kommt völlig überraschend der Anruf von den Eltern "wir sind nächste Woche bei dir in der Gegend, hast Zeit mal auf Fotowalk zu gehen?". Und dann wird der Plan den freien Tag auf dem Sofa zu verbringen und sich auszuruhen halt über den Haufen geworfen, der Rucksack gepackt und los gehts. Bereut hab ich das noch nie. Oder man stellt sich selbst ne kleine Challenge. Ich bin neulich an einem freien Tag aufgestanden, schönes Wetter und hab mir gesagt: weg fahren will ich heute nicht. Also Challenge: heute kommt mal nur das 50mm mit, und ich laufe Die Wege in der Stadt, die ich schon kenne mal nur damit ab, kein Wechselobjektiv. Sowas führt nicht immer zu guten Bildern, aber man hat am Ende irgendwas gelernt, und hatte Bewegung an der frischen Luft, statt seine Lebenszeit auf dem Sofa zu vertrödeln.
Ich kenn alles!Und bin gerade in der Phase, in der zwar die Kamera besser geworden ist, aber ich keine Zeit , Motivation oder Ideen hab oder hatte. Und ich merke, ich bin aus der Übung....Das find ich am Gräßlichten...und da wurmt mich.Da ist mein Ehrgeiz und der ist die Motivation raus zu gehen und zu fotografieren.Danke, für dieses kurzweilige Video mit "Selbsthilfegruppen-Charakter😉"(Motto:"Du bist nicht allein!")....
Ich war fast 6 Monate auf Reisen, danach bzw mitten drinnen in das Thema reingekommen, weil einfach in der ersten Woche die Kamera Alpha 6000, die wir ausgeborgt haben eingegangen ist. Da musst dann schon mal entscheiden was du kaufst, weil nur mit dem Handy war uns zu schade und meine Freundin hat früher immerhin Semiprofesionel fotografiert, in Dubai dann eine 6400 gekauft. Aber im Endeffekt bin ich froh das wir nur ein 18-200 dabei hatten und nur jpgs gemacht haben, Fotos sind so auch super geworden und ein einfaches verschönern in der Fotobuch Software hat perfekt für uns funktioniert. Heute hab ich 2 sigma 1.4er objektive und ein 16-55 2.8 von Sony, ich bin glücklich damit.
Ich fühlte mich hier so krass angesprochen 😂das Haut weichzeichnen…Ohgott herrjemine. Keine einzige Pore war mehr vorhanden. und alle Bilder warm,sonnig, gelbstichig. Das mit der Clarity hatte ich dafür nie. Ich hatte auch jetzt viel später noch so eine Phase der extremen Nachbearbeitung. Seit ich neben meiner Sony Arneitsgranate eine Fuji nutze, habe ich die JPG Einstellungen echt lieben gelernt. Aber ganz ohne Nachbearbeitung würde es nie gehen. Ich springe auch in meiner Bearbeitung und habe meinen Look noch nicht gefunden. Schmeiß ich halt nochmal ein Fotografiestudium hinterher, ich brenne einfach auf Wissen und Herausforderungen nach Jahren in der People und Hochzeitsfotografiebranche.
Danke für diesen Beitrag. Die Idee sich ein Projekt zu suchen, werde ich gleich beherzigen. Gerade als Hobbyfotograf, wo nur die Zeit am Wochenende oder im Urlaub bleiben, um zu fotografieren, ist es nicht leicht, sich immer zu motivieren.
Rollei Stativ. Vielen Dank Stephan für die sehr informativen Videos. Würde mich sehr über Reisevideos von Dir freuen. Also Kofferpacken und Flug buchen. Das hast Du im Video ganz richtig festgestellt. Viele Grüße Christian
kann dir absolut zustimmen, erschreckend viele Erkenntnisse die auf einen selbst zutreffen. Ich zum Beispiel liebe vor allem Portaitfotografie. 85er 1.4er auf der A7R iii , mit dieser Combo denkt man den Gipfel erreicht zu haben, kaum stellt man 2 Personen dazu merkt man, hoppla, einer oder zwei unscharf, scheisse man muss doch wieder dazu lernen.
Ich hab dir zum Glück vor der Phase "neue Kamera" gleich mit deinen Videos geübt und hab dann nur die "neues Objektiv" Phase durchgemacht. Gerade bin ich in einer motivierten Phase, die Bilder werden wieder besser und ich bekomme gute Rückmeldung - und mehr Motivation ;)
Vielen Dank für diesen Beitrag. Vieles davon habe ich auch durchlaufen, auch wenn ich mit dem Filmen angefangen habe und erst hinterher auch an der Fotografie meinen Spaß gefunden habe. Habe jetzt gerade eine Woche Urlaub hinter mir und habe beim Fotografieren wieder viel gelernt und wieder deutlich mehr Motivation, so wie du es beschrieben hast!
Wahre Worte, hab ich so auch schon Alles durchgemacht. Die Fotoindustrie baut darauf! Ab einem gewissen Alter nutzt sich der Reparaturpinsel aber sehr schnell ab :-)
Hi Stephan, spätestens beim Clarity-Regler hattest du mich ;) Habe mich an zahlreichen Stellen wiedergefunden. Tolles Video! Sehr motivierend und ein Anstoß zur Selbstreflexion. Beste Grüße und einen schönen Sonntag! Julius aka petrusiliuszwackelmann
Ich sage immer von mir, dass ich ein "Knipser" bin. Ich weiß schon, dass meine Bilder nicht schlecht sind, aber sonderlich gut sind die auch nicht. Empfinde ich jedenfalls selber so. Aber mein eigener Anspruch ist auch sehr hoch. Und ich weiß auch, dass mein Equipment sehr gut ist und ich der Grund dafür bin. Ich beschäftige mich anscheinend einfach nicht eingängig genug damit. Ich würde mich gerne mal mit Blitzen beschäftigen, aber ich scheue mich davor, viel Geld für das Equipment auszugeben. Was die Nachbearbeitung angeht, mache ich auch sehr wenig. Aber mehr, weil ich das nicht so detailliert kann. Ich hab da irgendwie kein richtiges Gefühl für gefunden. Ich arbeite lieber mit den Fuji-Presets und regle etwas nach. Ich hatte da eine kurze Phase mit ClassicNegative, bei der sehr viele Fotos diesen Look verpasst bekamen, das würde ich heute auch oft anders machen. Und ich hab per se immer Pech. Wenn ich das 100-400 mitnehme, kommt nie ein Greifvogel. Und wenn ich nix dabei habe, fliegt mir immer einer direkt vor der Nase rum. Immer wieder. Das frustriert total! :(
Da ich ja vom Grafikdesign herkomme, war "Nichtbearbeiten" nie ein Thema. Aber 2005/2006 war der Clarity-Regler fast am Anschlag. Aus heutiger Sicht bekommt diese Nachbearbeitung von mir auch keine 5 Sterne mehr ;) Die ein oder andere Phase hab ich auch erfolgreich überwunden, ich frage mich nur, in welcher ich momentan stecke und wann ich das herausfinden werde. Wenn ich meine aktuellen Pläne so ansehe, scheint es wohl wieder die "gear aquisition"-Phase zu sein. Und der Vergleich mit dem Sport ist sehr gut gewählt. Meine anfängliche Disziplin war die Architektur. Nachdem ich die seit knapp 4 Jahren sträflich vernachlässigt habe, glaube ich nicht, dass ich noch einen Blumentopf damit gewinnen würde. Danke für das Video, ich hab das ein oder andere mal herzlich über mich, den ich da wiedererkannt habe, geschmunzelt.
Guter Beitrag. Bin gerade wieder in einer müden Phase. Die Vogelfotografie ist momentan weniger interessant. Die 22 s/w Berlinfotos hängen schon einige Monate im Verwaltungsgang der Schule, in der ich arbeite. Nun möchte ich mehr Landschaftsfotografie betreiben. Der Urlaub in den Alpen hat mich dazu inspiriert. Gestern habe ich mir das Haida Steckfilter System gegönnt. Das Master Kit natürlich - Werbung wirkt.... Zumindest ist nun etwas Druck da, die Investition nicht umsonst getätigt zu haben :-) Nun fehlt nur noch der Tritt in den Hintern auch raus zu gehen. Da sind dann deine Videos immer sehr nützlich 👍
Danke für‘s Video!👍🏻 Ups ertappt 😁 Die Phasen kenne ich ✋🏻 so oder so ähnlich. Vor allem das Vereinen des täglichen Lebens mit der Fotografie stellt mich immer wieder vor Herausforderungen. Als berufstätiger Familienvater und Fußballjugendtrainer ist das nicht immer einfach und so bleibt doch oft (vlt. sogar zu oft) die Fotografie auf der Strecke. Ich mache es aber dann wie Du es schon gesagt hast und akzeptiere es so wie es ist, habe aber dabei immer eine Perspektive um die Leidenschaft Fotografie ausleben zu können!
Ich lass das jetzt mal sacken und freue mich ein bissel mich in Deinem Video wiedererkannt zu haben. Danke für's 'Bescheid' sagen und mach weiter so. Du bist der beste Motivationstrainer 👍👌 LG aus Oberösterreich 👍👌💚
Erstmal die 2k Likes voll gemacht. ;-) Super Video in dem auch ich mich wiederfinde. Vielen Dank dafür. Es ist als ob jemand einem ein Spiegel vorhält. Braucht man um zu erkennen wo es hängt und warum Dinge sind wie sie sind. Aber fast wertvoller sind die Tipps um sich aus der Stagnation zu befreien. Dies funktioniert natürlich nur, wenn man seine Situation erkannt hat und bereit ist was zu ändern.
Ich habe vor 10 Jahren angefangen zu fotographieren. Habe es mir mehr oder weniger selbst beigebracht. Seither fotographiere ich regelmäßig aber nicht übermäßig. Soll heißen, ich mache keine tausende von Fotos im Jahr. So einige Phasen, wie sie im Video beschrieben werden, kenne ich sehr gut... besonders die, des Neuerwerbs von Objektiven. Mittlerweile ist das auch Geschichte, ich kaufe nur noch das, was ich brauche und nicht das was ich gern hätte...!
Hab mich ertappt gefühlt bei deinem Kommentar zum Kaufen statt fotografieren... Die Arbeit und mangelnde Ideen sind dauerhafte Ausreden zur Zeit. Danke für die Motivation Mal wieder 😊 Ich habe mich auch lange geweigert Fotos zu bearbeiten, inzwischen nutze ich ein wenig Lightroom. Aber auf Instagram war ich noch nie und hätte auch Angst vor dem Feedback.. auch wenn dieses viel bringt
Reparaturpinsel fürs richtige Leben 😀 Diese Phase kam mir sehr bekannt vor, irre wie authentisch Du einen da abholst. Danke sehr guter Impuls und Viele Grüße aus Bayern !
Danke für diesen Beitrag von dir. Seit dem ich fotografieren übe statt zu knipsen, habe ich oft den Tunnelblick fürs Format vor den Augen ohne dass die Kamera dabei ist. ist wohl auch eine Phase.
Ja, ohne PS geht das auch.😂 Oha- ich bin für Natur pur im Porträt… wenn die Kundin das wünscht, ok, das wird geshopt. Tolles Gespräch 🌸 Ego loslassen🙏🏻 Kreativität fließen lassen. Dann passieren die Wunder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. ❤️
herrlich dir hier zuzuhören. Sehr sympatisch rüber gebracht. Ja manches würde ich sofort unterschreiben. Da ich kein Mann bin, habe ich nicht immer das neuste gekauft. Wünsch Dir weiterhin viel Erfolg.
Hab schön schmunzeln müssen - voll ertappt. Bin grad wetter- und motivationsbedingt in der "Wiesner-Video-Kuck-Phase" (5:40) , aber es wird wieder schöner draußen. Klasse Thema, danke dafür.
Aus dem Leben, auf den Punkt! Ja, ich erkenne mich wieder 😊 Wenn ich mir heute Bilder ansehe die ich vor ca 6 -10 Jahren gemacht (bearbeitet) habe, geniere ich mich heute dafür. Vor allem waren sie fast immer viel zu bunt.....;-)
Wieder klasse Video Stephan, kenne diese Phasen auch. Nachbearbeitung finde ich sogar noch besser als das Fotografieren, liegt aber vielleicht auch daran das ich Grafikdesigner bin ;)
Ich mache beides gerne. Ich habe gerne den Kontakt mit den Menschen, aber mich entspannt aber auch eine schöne Hautbearbeitung und mittlerweile auch den Videoschnitt für meine TH-cam-Videos.
Die Lernstufen finde ich rückblickend sehr lustig bei mir. Heute beäuge ich mich sehr kritisch bei jedem Bild. Lernen von anderen Fotografen finde ich sehr wichtig. Danke für deine Arbeit und LG.
Danke für die tollen, interessante Gedanken! Ich bin reiner Hobbyfotograf und fotografiere ausschließlich für mich. MIR müssen die Fotos gefallen. Ich bin inzwischen 60 Jahre jung und habe mit 16 Jahren mit einer manuellen Edixa mit M42 Schneider-Kreuznach 50/2.8 Objektiv und externem Gossen-Belichtungsmesser mit Dias (aus Kostengründen) angefangen. Ein Jahr später habe ich mir für 150 DM ein gebrauchtest SW-Fotolabor gekauft. Damit habe ich erst wirklich die Fotografie verstanden und sehr viel gelernt. Nach Unterbrechungen bin ich Ende 2020 bei der Nikon Z6II gelandet. Nachbearbeitung mit LrC nutze ich eher dezent. AI/KI mag ich nicht. Ich habe deine beschriebenen Erfahrungen auch gemacht. ABER, die besten Fotos habe ich eigentlich mit meiner Edixa in SW gemacht. Warum? Damals habe ich mir, aus Kostengründen, viel mehr Gedanken im Vorfeld des eigentlichen Fotos gemacht. Heute ist man oft zu sehr auf die (tolle) Technik fixiert. Z.B. „Wildlife geht nicht, mein AF ist zu lahm“. Bullshit. Schlimmstenfalls hat man mehr Ausschuss.
Gute Gedanken, in denen ich mich wiederfinde. Es geht immer darum, sich zu entwickeln. Ich war gestern Nacht unterwegs, um Perseiden zu fotografieren…. hab Fehler gemacht… 😃 jetzt weiß ich wieder etwas mehr..! Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, zu fotografieren.
Hi Stephan 🙋🏻♀️ Ich habe in 2019 meine erste und einzige Kamera gekauft, ist ein APS-C und wollte mir nur mein Leben notieren, weil ich gerne fotografiere und fotografiert werden will. ☺️ Danach habe ich gemerkt, statt Menschen mache lieber Fotos über Blumen, Bienen und meine Katze. Ich trage die Kamera fast jeden Tag mit und bin froh, dass ich eine leichte Kamera gekauft habe. Durch deine Videos lerne ich verschiedene Technik und werde immer wieder zum fotografieren motiviert. Danke schön ☺️lg Kitty
Schönes Video! Ich finde ehrliches Feedback super wichtig. Das kann auch negativ sein. Besonderes von fremden Personen, die keine persönliche Bindung zu einem haben (Buchhandlung etc), nehme ich gerne die Rückkoplung auf und analysiere die.
Die Augenphase habe ich gerade hinter mir gelassen.. ;-). Bin dabei das Licht und seine Streuung von Objekten zu verstehen... Ich werde nicht aufgeben.
Sehr gutes und treffendes Video. Da findet sich sicher jeder selbst wieder!! Das mit den Kinderfotos kenne ich sehr gut. Irgendwann weiß man dann schon wann man auslösen kann und wann man besser die Kamera weg legen sollte. Aber in dieser Phase wird es definitiv auch schwerer einfach raus zu gehen und das zu machen auf was man gerade Lust hätte (z.b. Astrofotografie - da werden die Kinder dann immer besonders früh wach)🙈 Das mit Freunden verabreden um zu fotografieren kann ich absolut unterstreichen - funktioniert immer gut!!
Interessantes Video! Ich habe erst mit der Fotografie angefangen. Bis vor einem halben Jahr nur geknipst. Werde Deine beschriebenen Phasen hoffentlich nicht alle durchlaufen!🤣 Allerdings finde ich schon, dass man Deine Fotos erkennt. Ich frage mich da nie, was da alles am PC verändert wurde!
Sehr schönes Video und wie immer auch sehr entspannend. Ich persönlich nutze Lightroom und Photoshop, aber retuschiere kaum etwas. Ich will die Menschen, die ich fotografiere, so natürlich wie möglich lassen. Ich spiele lediglich gerne mit Farben. Auch ich wälze hier und da Fehler, die ich mache oder wenn ich etwas nicht Verstehe, auf die Situation oder auf die Technik ab. Das ist meistens dann, wenn meine Laune gesunken ist, weil das Wetter mir nicht passt. Bei Portraits ist es meisten Mittags, wenn die Sonne so richtig knallt. Das einzige Mal, dass ich gedacht habe, dass eine neuere Kamera die Bildqualität erhöht ist, war der Sprung von der Sony a7 zur a7III. Vor allem der Autofokus, das geringere Rauschen und die Akkus. Ich habe auch mit der Zeit gemerkt, dass Objektive einfach deutlich wichtiger sind als die Kamera selbst und über diese Erkenntnis bin ich auch sehr froh.
Doch, sehr amüsant, besonders das Photoshop im Kopf. Das habe ich momentan so ähnlich bei vielen Videokonferenzen: Da würde ich das Licht so setzen, da passt die Perspektive nicht, hier muss was am Weißabgleich gemacht werden usw... Ich würde noch eine Phase ergänzen, die ich nicht nur bei mir beobachtet habe: Irgendwann wird man überkritisch mit seinen Bildern, auch wenn sie anderen gefallen. Das ist kurz bevor man einen großen Qualitätssprung macht, wenn man denn dran bleibt. LG un schönen Start in die Woche!
Ich konnte wirklich lange wenig mit Dir anfangen… so langsam fang ich an Dich zu mögen und Du weißt wirklich genau wovon Du redest. Allen Respekt für Deine großartige Arbeit.
"ich will nichts nachbearbeiten" 😂 komplette Thailand Reise auf Low res jpeg. Mega gute Entscheidung damals 😂😂😂 dafür danach extreme HDR Phase. Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor....
Oh ja. Diese HDR Phase hatte ich auch extrem. Mit Hardcoretonemapping eigentlich schöne Bilder versaut 😂 mir fällt leider gerade nicht mehr das Programm ein 🤔
@@schmidtbrhv Photomatix oder so ähnlich 😂
@@thomasploner9424 jo, das war es. 😂
Ach ja, diese HDR Phase😂
Sehr schönes Format, man fühlt sich gut in das Gespräch eingebunden.. fast zu gut als dass man alleine im Raum dem Bildschirm antworten möchte 😂
Ich finde es erschreckend wie genau du mich da beschrieben hast. Ich fotografiere seit ca. 7 Jahren und habe jede einzelne von dir beschriebene Phase durchlebt. Danke für dieses Video.
Das ging mir auch fast genauso! :) Ich habe mich deshalb auch von einigen Bereichen der Fotografie verabschiedet und mache nun überwiegend Portraits. Damit bin ich auch so glücklich, dass ich auch dazu gerne Videos für aufnehme.
" „….schneller Tippen würde mir nicht helfen schneller zu denken…“ dieser Satz war für mich Humorbalsam für die Seele…. GRAZIE MILLE
Super Beitrag .... Die Phase die mir noch fehlt und ich Tipps suche ist, wie man an gute Fotografen kommt um zu diskutieren. Im Fotoclub gehen alle wieder ihren eigenen Weg, sobald sie gelern haben was Zeit Iso und Blende ist, und so, man nur immer über Basics redet. Bei Workshops siehst du PP Präsentationen bei denen das Datum der Erstellung leider immer noch drauf steht so im Bereich 2005 - 2015. Und ein Stefan oder Cris oder Martin oder Alan oder oder oder kannst du dir nur ganz selten leisten und bist dann mit weiteren 30 Schüler in einem Klassenzimmer oder in einer Stadt verteilt. Dasselbe gilt für Models ... egal ob Mensch oder Tier .... Keiner hat wirklich Zeit und Lust mit einem Nobody zu üben. Wie macht man den Schritt vom Eremit mit Hund und Kamera in der Pampas oder als Anonymer in einer Stadt zu einem Fotografen mit Netzwerk? Ich finde meine Bilder immer besser aber ob sie besser geworden sind oder ob ich mich einfach an sie gewohnt habe? Ich will Kritik, mehr als Likes in Instagramm... Ich will wissen warum man genau an dem Bild hängenbleibt und an dem anderen Bild nichts findet. Gibt es da eine Anlaufstelle? Gruss Alain
Das such ich ebenso
Sehr cooles Video und es ehrt und freut mich riesig, dass du mich in Punkto Stil erwähnst! Vielen vielen Dank Stephan ❤️
Es tut gut zu wissen, dass man mit dem Kreativ und Motivations-Wellengang nicht allein ist. Danke .
Ebenfalls sehr hilfreich: mit anderen Fotografen ein kleines Battle zu starten - ein definiertes Thema, eine Woche Zeit, Instagram stimmt ab.
Hat mich schon häufig aus der Komfort-Zone geholt und mir neue Herausforderungen gestellt.
Die HDR-Overuse-Phase nicht vergesssen :D Da sieht man im Bild immer so schön die übertrieben scharfen Kanten, die einfach nur noch aus Schwarz und Weiß bestehen und am Ende rauscht das gesamte Bild :D
Würde ich allgemein die Überbearbeitungsphase nennen. Ist nicht nur auf HDR beschrenkt. ;)
Da kenne ich echt niemanden, der die nicht hinter sich hat.
Diese Phase hab ich Übersprungen, das fand ich schon immer furchtbar
HDR steht für „Hoch Die Regler“, oder? 🤔
@@ThisIsWideAngle Ich kenne sogar Menschen, die mit der Überbearbeitungsphase kommerziell erfolgreich ist. DAS erschreckt mich am meisten!
Das ist sie, die leidige Fotografenproblematik. Mal rauf mal runter und bleibt man(n) irgendwo hängen und kommt nicht weiter. Als leidenschaftlicher Landschaftsfotograf habe ich jedoch für mich gemerkt, gehe ich raus in die Natur spielt das alles nur noch ne untergeordnete Rolle. Ganz egal ob dabei ein gutes Bild mit rumkommt, man(n) bekommt den Kopf wiedermal frei. Habe im Moment das Fichtelgebirge für mich endeckt, ist nicht weit weg von mir viele geile Spots und gut zu bewandern. Dein Video hat mir aus der Seele gesprochen.
Klasse, hatte ohne wirklichen Grund eine „Wiesner-Pause“ eingelegt und hab mir grad nach einiger Zeit diese Folge angesehen und Zack hat er mich wieder 😉 tolles Thema und irgendwie kommt mir da vieles sehr bekannt vor - danke Dir!
welcome back Mo :-)
Das war nicht nur amüsant, sondern auch sehr motivierend. Das ist das schöne an Dingen die Spaß machen. Der Lernprozess fällt einem viel leichter.
Wieder einmal ein sehr authentisches Video mit Schmunzelfaktor das ich sehr gut nachempfinden kann😊
Ging mir auch so! :) Aber hey, nun kann man die guten Objektive nutzen und die zweite Kamera filmt mich für TH-cam, ist also eine gute Reste Verwertung! :D
Super Video. Diese Phasen kenne ich auch. Ich bin gerade in einer "ich-habe-gerade-keine-idee-und-deshalb-wenig-motivation"-Phase. Aber ich weiß aus der Vergangenheit, dass auch die vorüber geht und ich dann wieder Vollgas dabei bin. Macht weiter so. Ich freu mich schon auf die nächsten Zielfoto Ausgaben.
Herzlichen Dank für deine Offenheit. Ich finde mich absolut wieder. Dieser Beitrag hat mir persönlich sehr viel gegeben. Dass selbst mein "Hero" :-) Stephan solche Phasen kennt, durchläuft und auch immer wieder dazulernt, motiviert mich gerade in einer schwierigen Hobbyphase. Deine Offenheit ist eine wahre Größe. Du bist einfach klasse.
Am krassesten bei meinen alten Bildern war die Bearbeitung "zu warm" - wenn ich die Bilder heute anschaue, denke ich "O Gott, sind die gelbstichig". Fand damals den warmen Bildlook total cinematic geil, aber einfach übertrieben. Ist halt auch eine Lernphase bei der Bildbearbeitung.
Viel wahres in deinem Video - gerade auch mit dem längeren keine Portraits gemacht, dann ist man erst mal wieder etwas unsicher, wenn man dann das shooting hinter sich hat, könnte man am nächsten Tag am liebsten direkt das nächste machen, man ist schnell wieder im "Flow".
Ist sicherlich auch eine Frage der Vorbilder. Wenn man einen Nigel Danson als Vorbild hat und denkt, dass Hochglanzinstagrambilder das höchste der Gefühle ist, dann durchläuft man wohl andere Phasen (und kauft mehr teures Equipment) als wenn das Vorbild Cartier-Breson ist.
Und welche Ausstattung soll ich kaufen?...Habe bis jetzt noch kein Vorbild gefunden nach welchem ich meine Fotografie ausrichte.
Da steckt viel wahres drin. Gerade Nigel Danson macht wirklich krasse Bilder. Ich bin mehr der Portraitkanal und mit jedem Bild wird mir (noch) klarer, dass ich teilweise ordentlich Geld verbrannt habe. Das einzige was für mich wirklich unersetzbar ist, wäre mein Lichtequipment. :)
Ich mache auch seit einigen Jahren den "Fehler", den Jahreskalender von Nigel zu bestellen, anstatt selbst regelmäßig rauszugehen und zu versuchen, kalenderwürdige Fotos zu machen... Hoffentlich kommt das noch mal irgendwann.
@@thomasresow5257 50mm f2,8 :D
@@FlosBlog :-) Na die Antwort hätte ich mir auch selbst geben können.
Aber es ist definitiv eine unterschätzte Festbrennweite. Bin erst seit ca. 3 Wochen auf Fujifilm APS-C (von Canon R kommend) umgestiegen...X Pro2 und X-T4...habe mir gleich zwei festbrennweiten als Grundaustattung dazugekauft 16mm und 35mm f2 :-) ....kannste mal sehen wie richtig du da gelegen hast.
L.G.
Habe 2012 mit der Canon d200 angefangen günstiges Objektiv und los. Die Motivation hat glaube ich 6 Monate angehalten. Dann wieder 1 Jahr nichts gemacht. Natürlich neue Kamera gekauft die Sony a58, und wieder motiviert gewesen zumindest für 2-3 Shootings 🤣 (People Fotografie) dann wieder bis 2019 nichts getan. Nach einem erneuten Kamerakauf a6000 wieder los gelegt und seit dem durchgehend am fotografieren, zumindest so wie es die Bundeswehr zu lässt. Habe viel von dir gesehen und dadurch viel gelernt was mir damals gefehlt hat und nun ist es wirklich ein Hobby geworden!
Jetzt wird das Equipment immer bis an die Grenzen ausgereizt bis ich sage „ok damit wäre es vielleicht ein müh besser gewesen“
Jetzt bin ich bei der A7II und bin voll auf begeistert. Auch wenn die gute schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Was mir aber wirklich viel Motivation bringt sind deine Videos, endlich wer der einem was erklärt und man nicht alleine vor irgendwelchen römischen Dörfern steht. Dafür ein Riesen danke 🙏
Ich kenne das teilweise auch so. Ich habe auch heute noch häufig die 7R2 im Einsatz, bis auf die Auflösung ist die A7 II ja gleich, mit der Kombination mache ich immer noch Bilder, die sich erst in der 400% mit viel Phantasie von der 7R IVunterscheiden lassen. Der AF ist bei der 7R IV natürlich deutlich besser. Gerade heute habe ich ein Video auf meinem Kanal hochgeladen, da war glaub ich kein Bild von der neueren Kamera dabei. Also weiterhin immer gut Licht, dass ist sowieso das wichtigste.
Moin Stephan,jetzt erst gesehen dies interessante Thema und dein Beitrag.👍
Es geht uns allen so,das man schwierige und auch leichtere Phasen der Fotografie hat.
Und das ist auch gut so,weil man sich sonst nicht reift.
Deine Schilderung kommt mir bekannt vor.
Die Bilder und Dias aus der analogen Zeit kamen bei z.B.Diaabenden bzw.Präsentation in der Familie und Freundeskreis immer gut an.
Dann kam die digitale Fotografie und somit auch der Austausch im Netz via Fotoforen etc.
Dann kam das große Erwachen weil die Bilder viel kritischer betracht wurden und dies auch so kommentiert wurde.
Da war erstmal grrrrrrrrrr. angesagt.
Aber daraus entstanden dann im Laufe der Zeit sehr gute Fotofreundschaften und ein Austausch machte viel Spaß und war sehr interessant.
Nur so konnte ich micht verbessern, verändern und einen anderen Blick für Motive und deren Aufteilung bekommen.
Der Klassiker war vor vielen Jahren der mittige Horizont.
Den Klassiker kennen wir alle sehr gut.😉
Jeder von uns hat mal eine Pause in der Fotografie.
Ich bin seit Monaten auch eher weniger unterwegs.
Und auch in den Fotoforen bin ich eher Forumsmüde geworden.
Aber auch diese Zeit vergeht wieder und man wird aktiver.
LG.Oliver
Mal wieder ein klasse Beitrag von Dir Stephan. Ich find, Du bist sehr nah am Leben, am Menschen dran!
Ich finde dieses Vid eines der besten Vids überhaupt, da ich mich als Hobby-Fotograf 100% angesprochen fühle. Auch Deine Motivation und Sichtweise der Herangehensweise an viele Dinge gefällt mir total. Es gibt keine "Richtung" für mich, in die ich mich Fotografisch festlegen will vorerst, ich denke Ich will für Alles noch offen sein und dazu lernen.
Fotografen als "Vorbild" gibt es und braucht es für Mich auch nicht, Anregungen holen Absolut, aber bei so vielen verschiedenen Fotografen wie es geht, Ja ganz klar...!
Portrait fehlt mir als Bsp. noch komplett aus zu probieren, viele raten mir dies zu machen, ich wäre Ihrer Vorstellung nach nach bestimmt der richtige dafür.... was auch immer damit gemeint ist?!^^
Ich weiß noch schlichtweg nicht wie ich da ran gehen soll, Mut sollte mal das erste sein ;-)
Danke Stephan vielmals für dieses Video...!
Mfg Mattes
Hallo Stephan!
Da Du ja um Kommentare gebeten hast, hab ich das bei diesem spannenden Thema gleich mal zum Anlass genommen ein kleines Antwortvideo zu drehen...😉
Hoffe Du machst auch tatsächlich mal Urlaub! 🙂
Bester Gruß
Axel (Fotomov)
Mein Rückblick jetzt für mich: ja diese Phasen nach ca. 40 Jahren Hobbyfotografie hatte ich alle und habe sie auch immer wieder mal. Für mich sehe ich meine Fotografie als Prozess in mir. Und mein Mantra ist heute manchmal: Alles hat seine Zeit!
Dein Video hat mir sehr aus dem Herzen gesprochen ...
Die Phasen kenne ich auch. Diesen Punkt das Plateau zu überwinden habe ich jetzt schon zwei, drei Mal bestimmt gehabt. Die Erkenntnis, dass es andere gibt, die zur Zeit besser fotografieren ist für mich Ansporn. Doch zwei Dinge habe ich in den letzten Jahren für mich gelernt. 1. Es muss mir Spaß machen und 2. die Fotos, die ich zum Beispiel auf Instagram und Co veröffentliche, müssen mir gefallen. Dabei schau ich gerne nach links und rechts und lass mich zu neuen Dinge motivieren. Danke für das tolle Video, es bestätigt mich in mein Vorgehen.
Ich hab damals mit dem Fotografieren angefangen, weil ich Photoshop interessant fand. Mir gefielen die Videos von Phlearn und ich wollte hobbymäßig gern Bilder bearbeiten. Nur welche Bilder soll man bearbeiten, wenn man keine hat?
Also gings los mit Kamera und Objektiven - im Prinzip so wie Stefan es beschrieben hat.
Photoshop macht mir heute nach wie vor Spaß, aber ich benutze es selten. Das Programm meiner Wahl ist mittlerweile Capture One und ich lege ebenfalls eher Wert auf eine natürliche Bearbeitung (Ausnahmen bestätigen die Regel). Am liebsten ist es mir, wenn man gar nicht sieht, dass was am Bild gemacht wurde.
Bis auf wenige Ausnahmen mag ich auch meine alten Fotos noch sehr gern. Ich würde die Bearbeitung heute zwar vermutlich nicht mehr so angehen, aber ich kann mich meist noch gut daran erinnern, welche Gedanken und auch welchen Spaß ich beim Bearbeiten hatte und das macht mir immer noch Freude.
Gern mehr solcher Videos!
Hallo Stephan, sehr gutes Video! Ich bin Wiedereinsteiger, habe vor fast 30 Jahren mal fotografiert mit meiner Nikon F801S und eigenem SW-Labor. Damals mit meinen finanziellen Mitteln eine echte Challenge, vor allem in Bezug auf gute Objektive - das war kaum machbar. Hab das Hobby damals aus Zeitgründen aufgeben müssen und nur noch wenig ambitioniert fotografiert. "Gefühlt" habe ich alles verlernt... Möchte jetzt wieder etwas mehr machen und bin durch dieses und weitere Deiner Videos animiert, das auch zu tun. Jetzt muss noch die richtige Kamera her, tendiere im Moment zur Sony A6400 mit dem 18-135 OSS Kit Objektiv und später die ein oder andere Festbrennweite etc.. Also nochmals danke und weiter so!
Sehr interessantes Video, das hat mich echt mal zum nachdenken gebracht und ich kam zum Schluss das ich in der "ich bearbeite meine Fotos nicht" Phase bin . Wo bei ich auch glaube das dass ein bisschen daran liegt das du eines meiner Vorbilder bist und ich diesen natürlichen Styl sehr mag.
Langzeitbelichtung... Bei jeder Pfütze wird das Stativ aufgebaut, der Filter draufgeschraubt und ne Stunde lang gefühlt dasselbe Bild gemacht 😄
Auch von mir vielen Dank dafür. Das ganze Leben ist eigentlich so. Mal läuft alles, mal geht alles schief und man könnte ausrasten oder tut es. Schön, dass es anderen auch so geht. 🎉❤
Super sympathisch und so menschlich, mach weiter so Stefan😍
"die Augen öffnen für die Schönheit der Natur" schön gesagt! Das ist auch mein Auftrag in der Landschaftsfotografie
Wiesner klärt auf. Dein Chanel ersetzt mir schon seit Jahren das Fernsehen. Informativ und unterhaltsam....Deine Videos haben immer so einen AHA Effekt!!:):)
ich habe mit der Canon T 70 " dem elektronische Wunder" angefangen zu fotografieren. Dieses ist nun auch schon 35 Jahre her ich habe mich oft in deinem Video wiedergefunden. Was mir fehlt ist einfach das Auge. Technisch finde ich habe ich wenig Probleme und mein Theoretisches- Wissen Super aber die Motiverkennung ! Ich glaube ohne Talent und wenig Kreativität wird man einfach nicht gut. Meine besten Fotos sind eher zufällig gemacht. Dennoch freue ich mich wenn ich bei Anderen sehe was möglich ist auch wenn ich da nie hin komme. Ich werde wohl auf ewig ein Knipser bleiben da helfen auch die Besten Tipps nichts.
Mach weiter so ich finde dich Besonders und darum folge ich dir
Interessant! Mir geht es ähnlich. Die meisten Fotos sind eher durch Zufall entstanden und mit dem geringeren Anteil der Fotos bin ich echt zufrieden und glücklich. Das Schicksal eines Hobbyfotografen mit zu wenig Zeit, dieses Hobby intensiver zu betreiben.
@@bakermantube Zeit habe ich bin in Rente aber wie gesagt kein Auge wenig Talent aber nicht unglücklich Wenn Wissen reichen würde wären wir alle Profis
@@petermaybauer3855 Glaube ich nicht so ganz. Jeder hat Talent, der sich für Fotografie interessiert. Der eine mehr, der andere weniger.
@@bakermantube Vielleicht bin ich auch zu selbstkritisch .Ein Beispiel Ich bin in Pisa und sehe hinter dem Turm den Baukran nicht und mache 5 Aufnahmen oder beim einlesen von Bildern ups Oberleitung plötzlich Menschen im Bild usw.
Auch das kann man sicherlich trainieren, ein fotografisches Auge zu bekommen ... aber dazu muss man denk ich sehr viel Fotografieren und seine Umwelt bewusst wahrnehmen ... bei mir ist es mittlerweile so, dass ich eine Art „Scannerblick“ entwickelt habe und egal was ich mache und egal wo ich unterwegs bin automatisch die Umgebung nach potenziellen Motiven Abscanne, auch wenn ich meine Kamera nichtmal dabei habe und z.B. einfach nur zum shoppen in der Stadt unterwegs bin ...
Fand das nachbearbeiten immer genau so cool wie das Fotografieren 💫
Eine gute Inspiration, über das eigene Foto-Verhalten oder die eigene Entwicklung nachzudenken ! Ich denke, für wirkliche Weiterentwicklung brauchen wir, genau wie im Sport Training und Ziele, die uns fordern. Dabei sollte man sich gelegentlich selbst in Frage stellen und immer wieder neu erfinden können.
Lieber Stephan, es ist schon etwas erschreckend in deinem Beitrag anschaulich gesagt zu bekommen, was mann in den vergangenen Jahren persönlich so alles erleben durfte, auch was mann selbst falsch gemacht hat - für mich war alles nachvollziehbar - du hast in vielen Dingen recht.
Hoch und Tiefs, Motivation und Desinteresse, Erfolg und Misserfolg... letztlich sollte entscheidend sein, dass man sich aufrappelt und aktiv wird.
Als Hobbyfotograf genießt man den Luxus, dass machen zu können, was einem Spaß und Freude bereitet.
Aber man sollte es auch tun....
Das geht mir genau so. Ich bin noch auf der Reise durch die verschiedenen Phasen und probiere immer gerne auch mal was neues.
Für mich ist Fotografieren Entspannung. Einfach mal eine, zwei Stunden irgendwo sitzen und hoffen, dass das Licht sich so entwickelt wie man es hofft.
hab mich bei dem Thema Bildbearbeitung erwischt, hab dadurch meine Fotografie auf ein neues Level gebracht
Vielen lieben Dank für das Video, bei vielen Punkten musste ich schmunzeln, da die sie super erfasst hast.
Ich fotografiere hauptsächlich Menschen - auf Events. Den Retouschierpinsel sehe ich allerdigns eher selten, wenn jemand eine sehr schlechte Haut hat. Narben und Muttermale wie auch Falten lasse ich stehts drin, sie gehören zu dem Menschen erzählen seine Geschichte. Aber Pickel und Augenringe mach ich tatsache in aller Regel weg, wie Haare die aus der Nase oder den Ohren wachsen oder schieb aus den Augenbrauen herrausstechen.
Bei jährlich stattfindenden Events muss ich mir dann aber auf die Zunge beißen wenn die Leute meinen "Ach letztes Jahr hatte ich aber noch eine richtig tolle Haut" dann eben nicht zu sagen "Nein, hattest Du nicht."
Es waren einige (fast alle) Beispiele die tatsächlich so auch bei mir stattgefunden haben. Wenn man merkt, Fotografie ist mein Ding, dann gibt’s nur eins zu sagen:
Dran bleiben!
Tolles Video!
Interessant! Von A bis Z. Mir geht es oft so, dass ich Situationen sehe, die ich in diesem Moment auf eine bestimmte Weise fotografieren möchte. Leider habe ich genau dann meine Kamera nicht dabei.
Kenne ich, gelöst habe ich es indem ich immer meine Kamera dabei habe mit einem Immerdrauf. Kleines "Gepäck" schnell zur Hand. ;-)
Jo, die Phasen wechseln sich auch gerne mal ab^^
Mache manchmal wochenlang gar nichts (auch weil es durch die Arbeit zeitweise kaum möglich ist) und dann kommt völlig überraschend der Anruf von den Eltern "wir sind nächste Woche bei dir in der Gegend, hast Zeit mal auf Fotowalk zu gehen?". Und dann wird der Plan den freien Tag auf dem Sofa zu verbringen und sich auszuruhen halt über den Haufen geworfen, der Rucksack gepackt und los gehts. Bereut hab ich das noch nie. Oder man stellt sich selbst ne kleine Challenge. Ich bin neulich an einem freien Tag aufgestanden, schönes Wetter und hab mir gesagt: weg fahren will ich heute nicht. Also Challenge: heute kommt mal nur das 50mm mit, und ich laufe Die Wege in der Stadt, die ich schon kenne mal nur damit ab, kein Wechselobjektiv. Sowas führt nicht immer zu guten Bildern, aber man hat am Ende irgendwas gelernt, und hatte Bewegung an der frischen Luft, statt seine Lebenszeit auf dem Sofa zu vertrödeln.
Ich kenn alles!Und bin gerade in der Phase, in der zwar die Kamera besser geworden ist, aber ich keine Zeit , Motivation oder Ideen hab oder hatte. Und ich merke, ich bin aus der Übung....Das find ich am Gräßlichten...und da wurmt mich.Da ist mein Ehrgeiz und der ist die Motivation raus zu gehen und zu fotografieren.Danke, für dieses kurzweilige Video mit "Selbsthilfegruppen-Charakter😉"(Motto:"Du bist nicht allein!")....
Ich war fast 6 Monate auf Reisen, danach bzw mitten drinnen in das Thema reingekommen, weil einfach in der ersten Woche die Kamera Alpha 6000, die wir ausgeborgt haben eingegangen ist. Da musst dann schon mal entscheiden was du kaufst, weil nur mit dem Handy war uns zu schade und meine Freundin hat früher immerhin Semiprofesionel fotografiert, in Dubai dann eine 6400 gekauft. Aber im Endeffekt bin ich froh das wir nur ein 18-200 dabei hatten und nur jpgs gemacht haben, Fotos sind so auch super geworden und ein einfaches verschönern in der Fotobuch Software hat perfekt für uns funktioniert. Heute hab ich 2 sigma 1.4er objektive und ein 16-55 2.8 von Sony, ich bin glücklich damit.
Ich fühlte mich hier so krass angesprochen 😂das Haut weichzeichnen…Ohgott herrjemine. Keine einzige Pore war mehr vorhanden. und alle Bilder warm,sonnig, gelbstichig. Das mit der Clarity hatte ich dafür nie. Ich hatte auch jetzt viel später noch so eine Phase der extremen Nachbearbeitung. Seit ich neben meiner Sony Arneitsgranate eine Fuji nutze, habe ich die JPG Einstellungen echt lieben gelernt. Aber ganz ohne Nachbearbeitung würde es nie gehen. Ich springe auch in meiner Bearbeitung und habe meinen Look noch nicht gefunden. Schmeiß ich halt nochmal ein Fotografiestudium hinterher, ich brenne einfach auf Wissen und Herausforderungen nach Jahren in der People und Hochzeitsfotografiebranche.
Am besten, Mann macht sein eigenes Ding.
Super Video Stephan. Du hast mich getroffen. Du hast es oft auf den Punkt gebracht
Danke für diesen Beitrag. Die Idee sich ein Projekt zu suchen, werde ich gleich beherzigen. Gerade als Hobbyfotograf, wo nur die Zeit am Wochenende oder im Urlaub bleiben, um zu fotografieren, ist es nicht leicht, sich immer zu motivieren.
Rollei Stativ.
Vielen Dank Stephan für die sehr informativen Videos. Würde mich sehr über Reisevideos von Dir freuen. Also Kofferpacken und Flug buchen. Das hast Du im Video ganz richtig festgestellt. Viele Grüße Christian
kann dir absolut zustimmen, erschreckend viele Erkenntnisse die auf einen selbst zutreffen. Ich zum Beispiel liebe vor allem Portaitfotografie.
85er 1.4er auf der A7R iii , mit dieser Combo denkt man den Gipfel erreicht zu haben, kaum stellt man 2 Personen dazu merkt man, hoppla, einer oder zwei unscharf, scheisse man muss doch wieder dazu lernen.
Ich hab dir zum Glück vor der Phase "neue Kamera" gleich mit deinen Videos geübt und hab dann nur die "neues Objektiv" Phase durchgemacht. Gerade bin ich in einer motivierten Phase, die Bilder werden wieder besser und ich bekomme gute Rückmeldung - und mehr Motivation ;)
Vielen Dank für diesen Beitrag. Vieles davon habe ich auch durchlaufen, auch wenn ich mit dem Filmen angefangen habe und erst hinterher auch an der Fotografie meinen Spaß gefunden habe. Habe jetzt gerade eine Woche Urlaub hinter mir und habe beim Fotografieren wieder viel gelernt und wieder deutlich mehr Motivation, so wie du es beschrieben hast!
Schön, dass du mal wieder ein "Inhaltliches-Labervideo" gemacht hast. Die sind wirklich immer hervorragend und machen Spass zu gucken. Danke
Schon mal darüber nachgedacht das man ein wirklich gutes Foto nicht nacharbeiten muss?
Wahre Worte, hab ich so auch schon Alles durchgemacht. Die Fotoindustrie baut darauf!
Ab einem gewissen Alter nutzt sich der Reparaturpinsel aber sehr schnell ab :-)
Hi Stephan, spätestens beim Clarity-Regler hattest du mich ;) Habe mich an zahlreichen Stellen wiedergefunden. Tolles Video! Sehr motivierend und ein Anstoß zur Selbstreflexion. Beste Grüße und einen schönen Sonntag! Julius aka petrusiliuszwackelmann
Ich sage immer von mir, dass ich ein "Knipser" bin. Ich weiß schon, dass meine Bilder nicht schlecht sind, aber sonderlich gut sind die auch nicht. Empfinde ich jedenfalls selber so. Aber mein eigener Anspruch ist auch sehr hoch. Und ich weiß auch, dass mein Equipment sehr gut ist und ich der Grund dafür bin. Ich beschäftige mich anscheinend einfach nicht eingängig genug damit.
Ich würde mich gerne mal mit Blitzen beschäftigen, aber ich scheue mich davor, viel Geld für das Equipment auszugeben.
Was die Nachbearbeitung angeht, mache ich auch sehr wenig. Aber mehr, weil ich das nicht so detailliert kann. Ich hab da irgendwie kein richtiges Gefühl für gefunden. Ich arbeite lieber mit den Fuji-Presets und regle etwas nach. Ich hatte da eine kurze Phase mit ClassicNegative, bei der sehr viele Fotos diesen Look verpasst bekamen, das würde ich heute auch oft anders machen.
Und ich hab per se immer Pech. Wenn ich das 100-400 mitnehme, kommt nie ein Greifvogel. Und wenn ich nix dabei habe, fliegt mir immer einer direkt vor der Nase rum. Immer wieder. Das frustriert total! :(
Da ich ja vom Grafikdesign herkomme, war "Nichtbearbeiten" nie ein Thema. Aber 2005/2006 war der Clarity-Regler fast am Anschlag. Aus heutiger Sicht bekommt diese Nachbearbeitung von mir auch keine 5 Sterne mehr ;)
Die ein oder andere Phase hab ich auch erfolgreich überwunden, ich frage mich nur, in welcher ich momentan stecke und wann ich das herausfinden werde. Wenn ich meine aktuellen Pläne so ansehe, scheint es wohl wieder die "gear aquisition"-Phase zu sein.
Und der Vergleich mit dem Sport ist sehr gut gewählt. Meine anfängliche Disziplin war die Architektur. Nachdem ich die seit knapp 4 Jahren sträflich vernachlässigt habe, glaube ich nicht, dass ich noch einen Blumentopf damit gewinnen würde.
Danke für das Video, ich hab das ein oder andere mal herzlich über mich, den ich da wiedererkannt habe, geschmunzelt.
...ich bin glücklich immer weiter lernen zu können. Ich habe meinen besten Freund, der mich fordert. Danke.
Hallo Stephan, Du triffst das sooo gut :-) . Vielen Dank für diesen Beitrag.
Guter Beitrag. Bin gerade wieder in einer müden Phase. Die Vogelfotografie ist momentan weniger interessant. Die 22 s/w Berlinfotos hängen schon einige Monate im Verwaltungsgang der Schule, in der ich arbeite. Nun möchte ich mehr Landschaftsfotografie betreiben. Der Urlaub in den Alpen hat mich dazu inspiriert. Gestern habe ich mir das Haida Steckfilter System gegönnt. Das Master Kit natürlich - Werbung wirkt.... Zumindest ist nun etwas Druck da, die Investition nicht umsonst getätigt zu haben :-) Nun fehlt nur noch der Tritt in den Hintern auch raus zu gehen. Da sind dann deine Videos immer sehr nützlich 👍
Danke für‘s Video!👍🏻
Ups ertappt 😁 Die Phasen kenne ich ✋🏻 so oder so ähnlich.
Vor allem das Vereinen des täglichen Lebens mit der Fotografie stellt mich immer wieder vor Herausforderungen. Als berufstätiger Familienvater und Fußballjugendtrainer ist das nicht immer einfach und so bleibt doch oft (vlt. sogar zu oft) die Fotografie auf der Strecke.
Ich mache es aber dann wie Du es schon gesagt hast und akzeptiere es so wie es ist, habe aber dabei immer eine Perspektive um die Leidenschaft Fotografie ausleben zu können!
Ich lass das jetzt mal sacken und freue mich ein bissel mich in Deinem Video wiedererkannt zu haben. Danke für's 'Bescheid' sagen und mach weiter so. Du bist der beste Motivationstrainer 👍👌 LG aus Oberösterreich 👍👌💚
Erstmal die 2k Likes voll gemacht. ;-) Super Video in dem auch ich mich wiederfinde. Vielen Dank dafür. Es ist als ob jemand einem ein Spiegel vorhält. Braucht man um zu erkennen wo es hängt und warum Dinge sind wie sie sind.
Aber fast wertvoller sind die Tipps um sich aus der Stagnation zu befreien. Dies funktioniert natürlich nur, wenn man seine Situation erkannt hat und bereit ist was zu ändern.
Ich habe vor 10 Jahren angefangen zu fotographieren. Habe es mir mehr oder weniger selbst beigebracht. Seither fotographiere ich regelmäßig aber nicht übermäßig. Soll heißen, ich mache keine tausende von Fotos im Jahr. So einige Phasen, wie sie im Video beschrieben werden, kenne ich sehr gut... besonders die, des Neuerwerbs von Objektiven. Mittlerweile ist das auch Geschichte, ich kaufe nur noch das, was ich brauche und nicht das was ich gern hätte...!
Inhaltlich eines deiner besten Videos! Vielen Dank!!
Danke für dieses ehrliche Video 👍🏻 Habe mich in so manchem wiedererkannt 😁
Das nenne ich dann "Erdung"...! 👍😊
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Schönes Video...In der Tat habe ich mich öfter wiedergefunden...danke Dir!
Immer gerne
Hab mich ertappt gefühlt bei deinem Kommentar zum Kaufen statt fotografieren... Die Arbeit und mangelnde Ideen sind dauerhafte Ausreden zur Zeit. Danke für die Motivation Mal wieder 😊
Ich habe mich auch lange geweigert Fotos zu bearbeiten, inzwischen nutze ich ein wenig Lightroom. Aber auf Instagram war ich noch nie und hätte auch Angst vor dem Feedback.. auch wenn dieses viel bringt
Reparaturpinsel fürs richtige Leben 😀
Diese Phase kam mir sehr bekannt vor, irre wie authentisch Du einen da abholst.
Danke sehr guter Impuls und
Viele Grüße aus Bayern !
Jedes Wort ein Wahres Wort ! Hut AB !!! LG 👌
Danke für diesen Beitrag von dir.
Seit dem ich fotografieren übe statt zu knipsen, habe ich oft den Tunnelblick fürs Format vor den Augen
ohne dass die Kamera dabei ist. ist wohl auch eine Phase.
Ja, ohne PS geht das auch.😂
Oha- ich bin für Natur pur im Porträt… wenn die Kundin das wünscht, ok, das wird geshopt.
Tolles Gespräch 🌸
Ego loslassen🙏🏻 Kreativität fließen lassen. Dann passieren die Wunder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. ❤️
Top Beitrag, viele Themen abgedeckt. Die Phasen kenne ich auch. Allerding bin ich zurück in die analoge Zeit. Das gefällt mir einfach viel besser.
herrlich dir hier zuzuhören. Sehr sympatisch rüber gebracht. Ja manches würde ich sofort unterschreiben. Da ich kein Mann bin, habe ich nicht immer das neuste gekauft. Wünsch Dir weiterhin viel Erfolg.
Hab schön schmunzeln müssen - voll ertappt. Bin grad wetter- und motivationsbedingt in der "Wiesner-Video-Kuck-Phase" (5:40) , aber es wird wieder schöner draußen. Klasse Thema, danke dafür.
Aus dem Leben, auf den Punkt! Ja, ich erkenne mich wieder 😊 Wenn ich mir heute Bilder ansehe die ich vor ca 6 -10 Jahren gemacht (bearbeitet) habe, geniere ich mich heute dafür. Vor allem waren sie fast immer viel zu bunt.....;-)
Wieder klasse Video Stephan, kenne diese Phasen auch. Nachbearbeitung finde ich sogar noch besser als das Fotografieren, liegt aber vielleicht auch daran das ich Grafikdesigner bin ;)
Ich mache beides gerne. Ich habe gerne den Kontakt mit den Menschen, aber mich entspannt aber auch eine schöne Hautbearbeitung und mittlerweile auch den Videoschnitt für meine TH-cam-Videos.
Die Lernstufen finde ich rückblickend sehr lustig bei mir. Heute beäuge ich mich sehr kritisch bei jedem Bild. Lernen von anderen Fotografen finde ich sehr wichtig. Danke für deine Arbeit und LG.
Sehr unterhaltsam. Ein sicheres Zeichen, dass ich das Foto löschen kann, ist wenn meine Mama (81) sagt "Mei is des liab"
Danke für die tollen, interessante Gedanken!
Ich bin reiner Hobbyfotograf und fotografiere ausschließlich für mich. MIR müssen die Fotos gefallen.
Ich bin inzwischen 60 Jahre jung und habe mit 16 Jahren mit einer manuellen Edixa mit M42 Schneider-Kreuznach 50/2.8 Objektiv und externem Gossen-Belichtungsmesser mit Dias (aus Kostengründen) angefangen. Ein Jahr später habe ich mir für 150 DM ein gebrauchtest SW-Fotolabor gekauft. Damit habe ich erst wirklich die Fotografie verstanden und sehr viel gelernt.
Nach Unterbrechungen bin ich Ende 2020 bei der Nikon Z6II gelandet. Nachbearbeitung mit LrC nutze ich eher dezent. AI/KI mag ich nicht.
Ich habe deine beschriebenen Erfahrungen auch gemacht.
ABER, die besten Fotos habe ich eigentlich mit meiner Edixa in SW gemacht.
Warum? Damals habe ich mir, aus Kostengründen, viel mehr Gedanken im Vorfeld des eigentlichen Fotos gemacht.
Heute ist man oft zu sehr auf die (tolle) Technik fixiert. Z.B. „Wildlife geht nicht, mein AF ist zu lahm“. Bullshit. Schlimmstenfalls hat man mehr Ausschuss.
Super Infos. Danke dafür. Wirklich wahre Worte.
Wie immmmer sehr lehrreich!
UND
witzig moderiert...die kleinen Fehler die man macht ..... (nicht dass ICH welche hätte) 😎
Gute Gedanken, in denen ich mich wiederfinde. Es geht immer darum, sich zu entwickeln. Ich war gestern Nacht unterwegs, um Perseiden zu fotografieren…. hab Fehler gemacht… 😃 jetzt weiß ich wieder etwas mehr..! Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, zu fotografieren.
Viel Erfolg beim nächsten Mal!
Hi Stephan 🙋🏻♀️ Ich habe in 2019 meine erste und einzige Kamera gekauft, ist ein APS-C und wollte mir nur mein Leben notieren, weil ich gerne fotografiere und fotografiert werden will. ☺️ Danach habe ich gemerkt, statt Menschen mache lieber Fotos über Blumen, Bienen und meine Katze. Ich trage die Kamera fast jeden Tag mit und bin froh, dass ich eine leichte Kamera gekauft habe. Durch deine Videos lerne ich verschiedene Technik und werde immer wieder zum fotografieren motiviert. Danke schön ☺️lg Kitty
Schönes Video! Ich finde ehrliches Feedback super wichtig. Das kann auch negativ sein. Besonderes von fremden Personen, die keine persönliche Bindung zu einem haben (Buchhandlung etc), nehme ich gerne die Rückkoplung auf und analysiere die.
Die Augenphase habe ich gerade hinter mir gelassen.. ;-). Bin dabei das Licht und seine Streuung von Objekten zu verstehen... Ich werde nicht aufgeben.
Ja, ich hab mich da in vielen Punkten wiedergefunden.
Danke für dieses Video!
Wie recht du doch hast, 100% Zustimmung. Aber ich schau eben so gerne Stephan Wiesner.
Was soll ich sagen, Stephan die Beschreibung von dir selbst passt fast komplett zu mir in der Fotografie xD haha also kann ich gut nachvollziehen.
Sehr gutes und treffendes Video. Da findet sich sicher jeder selbst wieder!!
Das mit den Kinderfotos kenne ich sehr gut. Irgendwann weiß man dann schon wann man auslösen kann und wann man besser die Kamera weg legen sollte.
Aber in dieser Phase wird es definitiv auch schwerer einfach raus zu gehen und das zu machen auf was man gerade Lust hätte (z.b. Astrofotografie - da werden die Kinder dann immer besonders früh wach)🙈
Das mit Freunden verabreden um zu fotografieren kann ich absolut unterstreichen - funktioniert immer gut!!
Ganz tolles Video. Dankeschön ...
Interessantes Video! Ich habe erst mit der Fotografie angefangen. Bis vor einem halben Jahr nur geknipst. Werde Deine beschriebenen Phasen hoffentlich nicht alle durchlaufen!🤣
Allerdings finde ich schon, dass man Deine Fotos erkennt. Ich frage mich da nie, was da alles am PC verändert wurde!
Das ist auch mein Motto: die Schönheit dieser Welt (Natur) in Bildern festhalten.
Moin! Tolles Video, offen und ehrlich. Gefällt mir gut, danke dafür. Drei Stunden an die Nordsee fahren lohnt sich m.Mn. nach übrigens immer. ;)
Guten Morgen …❤️
Tolles Video.
Sehr schönes Video und wie immer auch sehr entspannend. Ich persönlich nutze Lightroom und Photoshop, aber retuschiere kaum etwas. Ich will die Menschen, die ich fotografiere, so natürlich wie möglich lassen. Ich spiele lediglich gerne mit Farben.
Auch ich wälze hier und da Fehler, die ich mache oder wenn ich etwas nicht Verstehe, auf die Situation oder auf die Technik ab. Das ist meistens dann, wenn meine Laune gesunken ist, weil das Wetter mir nicht passt. Bei Portraits ist es meisten Mittags, wenn die Sonne so richtig knallt.
Das einzige Mal, dass ich gedacht habe, dass eine neuere Kamera die Bildqualität erhöht ist, war der Sprung von der Sony a7 zur a7III. Vor allem der Autofokus, das geringere Rauschen und die Akkus.
Ich habe auch mit der Zeit gemerkt, dass Objektive einfach deutlich wichtiger sind als die Kamera selbst und über diese Erkenntnis bin ich auch sehr froh.
Doch, sehr amüsant, besonders das Photoshop im Kopf. Das habe ich momentan so ähnlich bei vielen Videokonferenzen: Da würde ich das Licht so setzen, da passt die Perspektive nicht, hier muss was am Weißabgleich gemacht werden usw...
Ich würde noch eine Phase ergänzen, die ich nicht nur bei mir beobachtet habe: Irgendwann wird man überkritisch mit seinen Bildern, auch wenn sie anderen gefallen. Das ist kurz bevor man einen großen Qualitätssprung macht, wenn man denn dran bleibt.
LG un schönen Start in die Woche!
Diese Phasen kenne ich sehr gut 😀
Momentan befinde ich mich in der Phase "Bearbeitung entdecken"