Im Video kommt oft das Wort "naiv" vor. Das will ich aufgreifen: Ich finde es naiv, jetzt die GmbH als Ausweg für Privatanleger zu propagieren und gleichzeitig der Politik zu unterstellen, dass sie Privatanleger von der Börse verdrängen möchte. Vergleichbare Beschränkungen zur Verlustanrechnung bei Termingeschäften können auch im Körperschaftssteuergesetz verankert werden. Sollte das aufgrund der vermehrten Gründung von "Trading-GmbHs" so kommen, bin ich auf die dann sicher genauso lockere Reaktion des Autors dieses Videos gespannt.
In Österreich gibt es tatsächlich gerade eine ganz gute Entwicklung 👍 Blümel ist gegen die Finanztransaktionssteuer und es wird über eine Behaltefrist für eine KEST-Befreiung nachgedacht... Wäre ein guter Schritt, aber wir haben dafür andere Nachteile gegenüber Deutschland 😉 LG David 🇦🇹
In Ö zahlst du dafür auf alles außer verbriefte Papiere die volle Einkommenssteuer. Und Steueroptimierung über GmbH und Holdings funktioniert auch nicht so gut wie in DE.
Hallo zusammen, ich interessiere mich auch für dieses Thema. Falls jemand Informationen hat, wie man am besten eine Vermögensgesellschaft gründet...immer her damit 😉
Ich habe das in den letzten Wochen mal für mich selber durchgerechnet. Für mich, 250.000 Euro Anlagevolumen bei etwa 40-60 Trades im Jahr, lohnt sich das nicht. Mit ganz spitzen Bleistift und viel Eigenleistung wäre bei mir der Break-even bei etwa 500.000 Euro Anlagevolumen. Aber dann hätte ich mit meiner GmbH auch ein neues "Hobby".
Hallo Ernst, ruf einen Notar vor Ort an. Das Erstberatungsgespräch dauert nicht länger als 1h. Du hörst und lernst dort viel. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du weiter machen möchtest. Das Gespräch sollte auch nichts kosten. Habe gerade gegründet und es ging leichter als erwartet. Es gibt auf TH-cam auch gute Video´s.
Ich bin als Ingenieur kaufmännischer Laie. Demnach ist der Beratungs- und Schulungsaufwand höher, als bei einem, der schon Kenntnisse in Buchhaltung und Finanzen mitbringt. Ich bin ferner davon ausgegangen, dass ich die operative Buchhaltung selber mache und die Steuern, Jahresabschluß und Erstellung der Bilanz dann extern durchführen lassen muss.Als reine Gründungskosten (Erstellung und Beurkundung vom Gesellschaftervertrag, Eintrag ins Handelsregister, Gewerbeanmeldung, Eröffnungsbilanz etc.) Habe ich in meinem Fall mit 2000 Euro veranschlagt.Dann habe ich die laufenden externen Beratungskosten (Steuern, Jahresabschluß, Bilanz etc.) mit weiteren 2000 Euro gerechnet.Zusätzlich meine eigene Arbeitsleistung durch den erhöhten administrativen Aufwand zu 50% monetär bewertet. Schließlich fehlt mir die Zeit beim Research von Anlageideen, was einen Einfluß auf meine Performance haben kann bzw. meine Lebensqualität (weniger Freizeit) beeinflußt.Dann habe ich mein letztes Handelsjahr (was die Handelsaktivitäten angeht guter Durschnitt war) steuerlich als GmbH durchgerechnet. --> Ich bin kein Steuerberater, es ging mir hier nur um Schätzwerte.Man muss außerdem berücksichtigen, dass mein Handelsstil wenige Trades mit Verlust erzeugt.
Ok, ich verstehe, dass man sich nicht nur über die Politik aufregen soll und dass man sich eher auf sich selber konzentrieren soll bzw. die Möglichkeiten die man hat ausschöpfen soll. Aber wenn sozialistische Schwachsinnsentscheidungen getroffen werden, ist es Pflicht sich darüber aufzuregen, sonst geht die Steuerquote irgendwann gen 100% und dann konnte es vorher wieder keiner ahnen.
Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie oft "gelenkt" wird. Danke für dieses Video- Kostolanys Bücher kann ich empfehlen, es schneidet an dieses Thema an.
Hallo Jens, gut erklärt, seh ich auch so, bin schon länger in der Schweiz, was hält dich davon ab auch rüberzukommen? In DE wirst du immer nur weiter gemolken...
Im Ergebnis teile ich viele, eigentlich die meisten Aussagen in diesem Video. Aber es wäre hochgradig naiv anzunehmen, als ob man sein Eigentum und sein Vermögen mit GmbHs auf Dauer vor dem deutschen Klepto-Staat schützen kann. Wenn es denn eine politische Agenda hin zu einer Restauration des Sozialismus in Deutschland gibt, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als entweder politisch dagegen zu kämpfen, oder aber Deutschland zu verlassen.
Sucht nach Alternativen auch meine Vorfahren haben es geschafft. Danke an Jens Rabe, super Video! Es gibt immer Wege, was ist so schlimm wenn ihr eine eigene Firma habt ? Es wird bestimmt nicht besser ! Tut euch zusammen . Der deutsche Michel erwacht eh viel zu spät !
Natürlich können wir die Gesetze nicht ändern aber welcher Weg führt zum Ziel sollte die Frage sein, wenn man als private Person an der Börse handeln will. Welcher Weg das sein kann wird mit Sicherheit sehr interessant sein, ist ein Wohnsitz außerhalb der EU notwendig oder geht das auch nicht??? Nicht jeder kann aus Kostengründen eine GmbH ... gründen. es muss der Aufwand zum Erfolg stehen sonst macht es keinen Sinn.
Seh ich genauso! Der Privatanleger soll gefälligst „riestern“. Wo kommen wir denn hin, wenn die Leute ihre Geldangelegenheiten in die eigene Hand nehmen? Nicht unterkriegen lassen!
An sich ein wirklich sehr gutes Video, das sollte definitiv auch mal im Fernsehen laufen sowas. Bei einer Sache gebe ich dir nur zum Teil recht, klar interessiert einen Politiker wenig, was ein privater Trader denkt. Die Menschen müssen aber einfach verstehen und das tun die Deutschen ja bis heute nicht, dass die wahre Kraft in der Gemeinschaft liegt. Druck aufbauen kann der einzelne Mensch nicht, soweit korrekt. Doch tun sich etliche Leute zusammen und demonstrieren, kann man sehr wohl die Politik und ihre Entscheidungen beeinflussen. Zwar werden Gesetze bestehen bleiben, aber vielleicht in anderer Härte ausgelegt. Auch das kann letztendlich helfen.
In der Tat: dem Abgeordneten was vorzuheulen, ist naiv. Nach Berlin zu gehen jedoch lohnt sich. Aber nur, wenn es dann dort genauso abgeht wie in Hongkong. DA war das Gesetz, um das es ging, wenig später Makulatur
www.welt.de/wirtschaft/article205192907/Finanztransaktionssteuer-Wien-droht-mit-Ausstieg-bei-der-Aktiensteuer.html Na, vielleicht kommts ja doch anders als Olaf Scholz es gerne hätte. Danke Österreich!
Es wird rechtssicher gemacht, keine Sorge. Staatlicher Zwang ist dabei Teil des Rechtstaates. Deswegen gab es schon immer Gesetze und Staaten. Zwanglos bist du nur Staatenlos - aber auch ohne Rechtsstaat und Rechte die du einklagen kannst.
@Dave P. Es ist nicht nur Olaf Scholz, sondern mit weiteren Finanzministern aus anderen EU Staaten abgestimmt, z.B. Frankreich. Und das sind nicht alle Spezialdemokraten. Wer hier 'sozialistisch' ruft zeigt nur seine Ahnungslosigkeit.
Nochmal zum verständnis bitte für mich... das gesetz gilt ab 2021? Ich muss aber schon dieses jahr demnach aufpassen? Oder findet diese verlustverrechnung ab 2022 statt?
Aktuell zoffe ich mich mit dem Finanzamt, klare Ansage im Brief: In 3 Jahren sind die Kinder alt genug, wenn die dann noch immer nerven ziehe ich wohl nach Zypern, mit der gesparten Zeit & Steuern kann ich reichlich Hin&Her Flüge zu 400 € zahlen. @Beamter: Wird dann schwierig mit ihrer Pension ;-)
Also ich würde dir im Thema zustimmen aber in der Gesamtheit widersprechen. Denn man kann die Politik schon beeinflussen. Dafür muss man aber eine Masse an Leuten auf die Beine bringen die in Wahlen einen unterschied machen. Genau aus diesem Grund stimme ich aber beim Thema zu. Denn im Bereich Aktien der vielleicht 10 Prozent der Bevölkerung betrifft wird das schon schwierig. In diesem Block sind es dann vielleicht noch 10 Prozent die sich mit Optionen beschäftigen. Von daher wird es schwierig genug Leute zu bewegen.
Obwohl ich weiß, dass es naiv und wahrscheinlich erfolglos sein wird, habe ich diverse Petitionen gegen das Gesetz unterzeichnet. Ich nehme das mal wie eine Call-Option ohne (große) Kosten: Wenn's was bringt, super und wenn nicht, dann hat's nicht viel Zeit gekostet... ;-) PS: Mein Korinthen-Kacker-Instinkt findet eine "Speer"-Frist für Politiker irgendwie cool... *hihi*
Wenn man jetzt ein System mit CFDs tradet oder automatisiert handeln lässt, was eine Trefferquote an die 90% erreicht so hat man doch theoretisch bei 100000€ Umsatz nur 10000€ Verlust und ist aus dem Schneider. Oder hab ich nen Denkfehler? Ich selbst habe mehrere Systeme laufen mit 92% Trefferquote im letzten Jahr.
Vielen Dank für das tolle Video. Ein Video wäre wirklich interessant wie ich am besten für sowas ein Geschäft gründe und ab welcher Anlagegröße es sich lohnt. Danke.
Es geht doch hier nicht darum, wie hoch ein Steuersatz ist. Hier wird doch das System auf den Kopf gestellt. Ein Gewinntrade ist ja nicht der Gewinn, sowie ein Verlusttrade nicht den Verlust darstellt, sondern ein Gewinntrade stellt für den Trader eine Einnahme dar. Und dann haben wir ab 2021 ein neues Steuerrecht, in dem nicht mehr Gewinne, sondern Einnahmen zu versteuern sind - bis auf eine willkürliche Summe von 10.000,- Euro pro Jahr. Darum kommen ja diese absurden Rechenbeispiele heraus. Bin kein Fachmann, aber wenn so etwas tatsächlich Bestand haben sollte, dann weiß ich nicht, wo wir inzwischen angekommen sind. Und das hat mit Jammer über hohe Steuern nichts zu tun. Das grenzt doch schon an Betrug oder an Enteignung - mir fehlen da echt die Worte. Und wenn so etwas ab nächstes Jahr möglich ist, dann ist es nicht nur für private Trader möglich geworden, sondern dann muss jeder, den Scholz nicht mag, fürchten, dass er in Zukunft nicht mehr seine Gewinne zu versteuern hat, sondern seine Einnahmen.
Das witzige an dem Video ist, daß die Lobbyisten, die wahrscheinlich zu so einer Gesetzgebung geführt haben, unter Umständen aus Leuten wie Rabe bestehen, die jetzt mit der Beratung oder direkten Verwaltung von vermögensbildenden GmbHs ganz nett verdienen können. Mit diesem Hintergrund wird auch klar, warum man sich hier keinesfalls irgendwo beschweren sollte
Wird man dann nicht auch damit rechnen können, dass es Widerstand der CFD Broker geben wird? Soweit ich weiß, handeln dort ja fast ausschließlich private Trader? Würde ja dann so gut wie alle Kunden der Broker in Deutschland betreffen und diese entsprechend ebenfalls kein Geld mehr verdienen..
*Ich bin sehr froh, dass hier der Grundgedanke in Österreich gerade in die Gegenrichtung geht* 😍 bei uns gibt es bald keine KEST mehr, wenn man Aktien für eine gewisse Zeit lang hält. Schönes Video Jens! Liebe Grüße, Tobias 🇦🇹
so rein theoretisch kann ich als einsteiger mit einem finanziellen Portfolio über 3000€ trotzdem als privattrader im Terminmarktgeschäft handeln und mein Portfolio solange steigern bis ich an die 10.000€/ Jahr verlustgrenze stoße. Ab diesem Zeitpunkt kann ich das ganze ja dann auch in eine bsp. UG packen die man dann später in eine GmbH umwandelt, oder nicht? ich verstehe nur noch nicht ganz, wie sich die Regelung in einer Kapitalgesellschaft ändert... aber ich schau mal die Videos weiter, vielleicht wird das ja noch gesagt.
Jens, welche Gesellschaftsform wenn man dem ganzen entkommen will? Komme ich um eine GmbH herum? Einzelunternehmer wenn ich nur privates Geld verwalte?
@Dave P. Für einen freiheitsliebenden Menschen ist ein guter Staat ein schwacher Staat. Dann herrscht aber das Gesetz des Dschungels und der Stärkere gewinnt. Glaub mir, du bist nicht der Stärkere, das merkst du gerade.
Hallo Jens, gutes Video... Grundsätzlich bin ich auch Deiner Meinung, aber man sollte dem Staat schon wissen lassen, dass so nicht geht. Ob es am Ende was nützt, sei dahin gestellt.
Ahnung sollte man schon haben. Dass es der Autoindustrie schlecht geht, liegt vor allem an den Exportmärkten. Was kann die deutsche Politik tun, wenn die Chinesen eine Elektroautoquote einführen? Der Vertrag von Maastricht wurde durch den Vertrag von Lissabon ersetzt.
Erstmal danke für das Video. Ich halte es nicht für komplett sinnlos, sich auch im politischen Raum zu engagieren. Aber ich würde niemals allein darauf vertrauen, dass dies etwas bringt. Ja, verfassungsrechtlich ist es wirklich bedenklich, weil nämlich gegen Grundsätze verstoßen wird (objektives Nettoprinzip). Und das Verfassungsgericht kann durchaus etwas bewirken, wie z.B.: bei der Vermögenssteuer 1995. Aber auch hier gilt: Es kann Jahre dauern, bis sich etwas ändert, wenn sich überhaupt etwas ändert.. Solange kann man als aktiver Investor nicht warten. Also für Privatanleger gibt es zwei Möglichkeiten: Strategien fahren, die von dieser Gesetzesänderung nicht betroffen sind (z.B.: Dividendenstrategien), oder die GmbH gründen. Insofern gebe ich Dir recht. Gibt es nicht sogar Überlegungen, die Möglichkeiten zur Gründung einer Trading GmbH einzuschränken ?
Matthias Behm nach 14 Jahren Politik, aktiv, kommunales Spitzengremium, kann ich Herrn Rabe leider nur zustimmen. Es wird immer unerträglicher. Links, linker, am linksstehend, grün, das ist die Reihenfolge. Wir entwickeln uns immer mehr Richtung Sozialismus.
Ja, diese Entwicklung nehme ich natürlich auch war, und ich halte sie für sehr bedenklich. Es sind immer mehr Leute, die nur partizipieren wollen, ohne selbst etwas zu leisten und zu schaffen. Man kann nur etwas verteilen, was irgendwann erwirtschaftet wurde, und diejenigen, die etwas erwirtschaften, werden manchmal noch beschimpft. Dies nehme ich auch war. Auf der anderen Seite steht es einem noch frei, sich zu engagieren. Menschen, die als Investor, Trader und Unternehmer tätig sind, haben aber wahrscheinlich nicht die Zeit und die Lust, sich mit dem Politikbetrieb abzugeben. Ich selbst habe darauf auch keinen Bock. Ich bin im Hauptberuf Beamter und wenn ich erzähle, dass ich mich mit Börse beschäftige gibt es alles, von "gefährlich" bis zum "unmoralisch". Gleichzeitig beschwert man sich, dass man nicht befördert wird und mehr Geld bekommt...So ist die Welt.
Lenkungswirkung: jetzt noch CO2-Abgabe auf die Kosten von Benzin und Diesel gehauen - der so Drangsalierte tankt künftig im Ausland ;-) Nach fest kommt ab, Herr Scholz.
Ja, an der Börse agieren die Profis und die Amateure auf dem gleichen Platz mit den gleichen Regeln. Unser Staat jedoch wirft den Amateuren Knüppel zwischen die Beine. Selbst die Gründung einer GmbH für den Eigenhandel wird nach Aussage des BfF als unerlaubtes Steuersparmodell gewertet. Von gleichen Bedingungen kann da wohl niemand mehr sprechen.
Ist vollkommen richtig, lieber die Energie in die Gründung einer Firma stecken. Den die Antwort der Politik wird lauten:Gründe doch eine Firma! Muss jeder Betreiber einer kleinen Solaranlage auch machen.
Ach ja, die guten alten Zeiten wo man noch zwischen Kurzfrist- und Langfristinvestoren unterschied. Was ist denn die Konsequenz von der Aenderung: Die Leute gehen noch mehr in die grossen ETFs rein. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls bei ETFs ist deutlich geringer als bei Einzelaktien. Als Alternativen gibt es natuerlich den beliebten Schuldschein der BRD oder Lebensversicherungen, Bausparvertraege, usw.
Hmm, meint ihr, die Politik möchte hier nur die Trader treffen? Die Langfrist-Investoren könnten ja müde mit den Schultern zucken bei dem Gesetz. Oder meint / denkt / weiß der Staat vielleicht von anderen bevorstehenden Verlusten in der Finanzindustrie?
Eine sehr gute Alternative für Trader zu GmbH wird auf Staatenlos.ch erklärt. Man wandert aus, es gibt Länder mit 0 Steuer für Gewinne die außerhalb ihres Staatsgebiet lukraiert werden
Das hab ich auch noch nicht so verstanden, noch dazu hab ich im Internet gefunden das "Verlust aus Kapitalvermögen" im juristischen bedeutet das die Verluste unterjährig schon verrechnet sind, also Verlust aus Kapitalvermögen ist dein Verlust am Ende des Jahres falls du einen haben solltest....noch dazu lese ich in den Antworten des Finzanzministeriums den Satz "insbesondere bei Totalverlusten" also ist das für mich jetzt auch keine klare Antwort.....wie gesagt die haben selbst alle kein Plan was sie da beschlossen haben....abwarten
@@asmrdeluxe8023 Definition "Verlust" 1. In der Gewinn- und Verlustrechnung der Betrag, der sich als Unterschied zwischen Aufwendungen und Erträgen als Jahresfehlbetrag am Ende (Saldo auf der Habenseite) ergibt. Gabler, Wirtschaftslexicon ! Wenn man unterjährig nicht verrechnen dürfte, hätten sie einen anderen Begriff statt Verlust gewählt ! Meine Meinung !
super video, also wenn ich es richtig verstanden habe, betrifft es doch niemanden, der normal Aktien und ETFs auf buy and hold basis kauft oder? auch nicht wenn er privat ist
Vater Staat ist bekanntlich vom Stamme "Nimm" und nicht vom Stamme "Gib". - Grundsätzlich bin ich Jens´ Meinung. Wir müssen im Rahmen der Abgabenordnung unsere Möglichkeiten bestmöglich ausschöpfen und vor allem, aufhören zu jammern!
ne Frage: Vielliecht habe ich auch nen falschen Gedanken. Klärt mich bitte auf, wenn ich falsch liegen sollte. Es ist ja aktuell so, dass immer mehr Geld in ETFs fliesst. Die Leute die ETFS kaufen z.B. durch monatliche Sparpläne sind ja meistens langfristig orientierte Anleger, die sich Vermögen aufbauen möchten. Meistens handelt es sich ja um physische ETFS, d.h. der Anleger besitzt durch seinen ETFs dann auch quasi die Aktien. Wenn es jetzt mal wirklich heftiger korrigieren sollte bzw. "crashen" , dann würde der Crash doch allein schon aufgrund dessen nicht so heftig ausfallen, weil die ganzen ETF Investoren doch gar nicht verkaufen. Wenn niemand verkauft, dann kann der Aktienkurs auch nicht so heftig fallen. Wisst ihr worauf ich hinaus möchte? Je mehr Geld in passiven Indexfonds fliesst, desto mehr Geld befindet sich im Markt und wird aber auf bestimmte Zeit nicht mehr herausgeholt, da sich die ETF anleger langfristig Vermögen aufbauen. Die kaufen dann eher noch nach
Mensch Jens, bisschen dünnhäutig? ; ) Du musst doch nicht den Kindergärtner spielen. Die Leute sind erwachsen bzw sollten es sein, bei dem Thema. Lies doch mal mit was für haarsträubenden Ideen viele hier haussieren gehen. Die Leute sind so. Da ist viel Einfachheit unterwegs. Die Welt geht nicht unter und du bist doch clever genug dein Geschäftsmodell anzupassen. Notfalls schaust halt den ganzen Tag auf die Mulde. : ) Kein Grund sich in Rage zu reden. VG aus der Bezirksstadt
Dein Renditebrief-Text trifft den Nagel auf den Kopf, sollte eine Plichtlektüre für Sparbuchbesitzer werden. Das mit den investieren in Immobilien sehe ich ähnlich, allerdings nicht bei selbstbewohnten Immobilien. Die sollte man den Aktien vorziehen-die Mietausgaben können einen sonst nie aufstehen lassen. Ebenfalls sind Deine Ausführungen zur Börsenpsychologie ganz interessant. Bestes Beispiel hierfür: Warum wird immer nur versucht, den nächsten Börsencrash vorherzusagen, statt die nächste Bullenmarkt-Phase!? Die 50K Verlust sind heute nur noch ein Lacher wert, damals eher nicht...
Herzliche Einladung in den Deutschen Bundestag, um mit dem ein oder anderen Vorurteil aufzuräumen. Da sind nämlich auch einige falsche Aussagen dabei. Viele Grüße eines Bundestagsabgeordneten, der diesen Kanal abonniert hat.
Sehr geehrter Herr Steiniger, sicherlich können Jens Rabe hier und da beim Videodreh Fehler unterlaufen sein. Aber Kernaussage ist doch, dass durch das neue Steuergesetz Handelsstrategien wie z.B. Risikoabsicherungen durch Optionen oder verhältnismäßig risikoarme Optionsstrategien wie z.B. vertikale Spreads durch die übermäßige Besteuerung quasi verboten werden. Und da liegt Jens Rabe doch richtig. Ihre Partei hat schließlich für das Gesetz gestimmt. Also bitte jetzt nicht die Diskussion auf Nebensächlichkeiten lenken. Wenn Sie sich zu dem Video äußern möchten, dann bitte zu den Kernaussagen. Zu einer Stellungnahme müssen Sie nicht extra jemanden in den Bundestag einladen. Die Bürger die Sie im Bundestag vertreten und gegen die Sie Gesetze beschlossen haben, sind genau hier anwesend und genau hier können Sie diese erreichen, wenn Sie Ihren Bürgern etwas zu dem neuen Gesetz zu sagen haben.
Herr Steiniger, mit ihrem Kommentar haben Sie nun endgültig bewiesen, dass Herr Rabe in seinem Video recht hat. In Ihrem Kommentar geht es Ihnen lediglich. darum das Ansehen der Politiker zu verteidigen. Sparen Sie sich deshalb bitte Ihre herzlichen Einladungen in den Bundestag. Der Titel des Videos lautet: "Warum Dir die Politik nicht hilft!" Ihnen als Mathematiker sage ich dazu: quod erat demonstrandum (q.e.d.) Die CDU ist unwählbar.
aki peltzer Sehr geehrter Herr Peltzer, da liegen Sie falsch. Ein persönliches Gespräch ist deshalb im Sinn der Sache, da man da mal darauf hinweisen kann, wie verschiedene Punkte miteinander zusammen hängen und dass man nicht nur diese Regelung heraus greifen darf. Gerne möchte ich aber dann mal kurz auf die Hintergründe dieser Gesetzesänderung eingehen. Die Berücksichtigung von Totalverlusten aus bestimmten privaten Kapitalanlagen wurde im Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mittelung grenzüberschreitender Steuergestaltungen vom 21. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2875) neu geregelt. Eines möchte ich dabei vorwegnehmen: Die Unionsfraktion spricht sich grundsätzlich gegen die Nichtberücksichtigung von Verlusten im Rahmen des § 20 Absatz 2 Satz 1 Nummer 3 EStG aus und hat in den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner auch entsprechend argumentiert: Wie wir auch schon nach dem Beschluss im Finanzausschuss öffentlich formuliert haben, halten wir eine vollständige Gleichbehandlung von Gewinnen und Verlusten - unabhängig davon, ob Totalverlust oder einfacher Verlust - weiterhin für sachgerecht. Wir mussten aber mit dem Koalitionspartner einen Kompromiss finden, dem wochenlange Verhandlungen vorausgegangen waren. Ansonsten hätte dieser möglicherweise alle weiteren, wichtigen Steuergesetze blockiert. Unser Koalitionspartner wollte Totalverluste steuerlich überhaupt nicht anerkennen und bestand zunächst rigoros auf einem Nichtanwendungsgesetz zur neuen BFH-Rechtsprechung. Die neue Regelung des § 20 Absatz 6 Satz 5 EStG sieht nun vor, dass Verluste aus Termingeschäften, insbesondere aus dem Verfall von Optionen, nur mit Gewinnen aus Termingeschäften und mit Erträgen aus Stillhaltegeschäften ausgeglichen werden können. Dabei ist die Verlustverrechnung auf jährlich 10.000 Euro beschränkt. Nicht verrechnete Verluste können auf Folgejahre vorgetragen werden und jeweils in Höhe von 10.000 Euro mit Gewinnen aus Termingeschäften oder mit Stillhalteprämien verrechnet werden. Die Verluste können nicht mit anderen Kapitalerträgen verrechnet werden. Die Regelung findet für Verluste aus Termingeschäften, die nach dem 31. Dezember 2020 eintreten, Anwendung. Der besagte § 20 Abs. 6 EStG sollte bereits im Elektromobilitätsgesetz (JStG 2019) ergänzt werden, wurde aber auf Initiative der Unionsfraktion dort nach wochenlangen zähen Verhandlungen mit unserem Koalitionspartner SPD herausgenommen. Die SPD wollte im Rahmen des JStG 2019 sogar eine komplette Nichtberücksichtigung dieser Verluste: Bei den Termingeschäften sollte durch eine komplette gesetzliche Nichtberücksichtigung eines Optionsverfalls die bis 2016 geltende Finanzverwaltungspraxis gesetzlich manifestiert werden und die BFH-Rechtsprechung vom 12. Januar 2016 (BStBl. I 2017 II, S. 264) überschrieben werden. Danach wären Verluste dann in Gänze nicht anzuerkennen gewesen, wenn der Steuerpflichtige eine Option bei Fälligkeit verfallen lassen würde. Das konnten wir verhindern. Die jetzige Lösung ist ein Kompromiss: die Verluste werden anerkannt, aber nur bis zu einer Höhe von 10.000 Euro. Damit wollten wir zumindest die Kleinanleger davor schützen, einen Totalverlust durch beispielsweise einen Forderungsausfall komplett nicht geltend machen zu können. In den vielzähligen uns vorgetragenen Bespielen ist auch zu bedenken, dass bereits nach der bestehenden Rechtslage eine Verrechnung sog. Termingeschäfte mit der Veräußerung von Aktienveräußerungen nicht möglich ist: Nach § 20 Absatz 6 Satz 4 EStG dürfen Verluste, die aus der Veräußerung von Aktien entstehen, nur mit Gewinnen aus der Veräußerung von Aktien verrechnet werden. Dementsprechend ist die steuerliche Gewinn- und Verlustverrechnung von Aktien und entsprechenden Sicherungsgeschäften nicht möglich. Dies galt und gilt bereits vor der jetzigen Neuregelung zu den Termingeschäften. Die Regelung ist dank der Hartnäckigkeit der Unionsfraktion aber zumindest besser als die bis 2016 bestehende Verwaltungsauffassung und auch besser als das Vorhaben des Bundesfinanzministers, die steuerliche Anerkennung von Totalverlusten vollständig auszuhebeln. Wir werden die von Ihnen angeführten Argumente und Beispiele jedoch gerne aufnehmen und nochmal auf unseren Koalitionspartner zugehen. Wie zuvor bereits beschrieben, gilt die Beschränkung bei Termingeschäften und Optionsgeschäften erst nach dem 31.12.2020. Damit haben wir noch etwas Zeit für neue Verhandlungen. Wir hoffen, dass wir auch mit Ihren Argumenten den Koalitionspartner nochmal umstimmen können. Mit freundlichen Grüßen Johannes Steiniger
Wir können uns schon Mal darauf einstellen, dass die Verluste irgendwann gar nicht mehr geltend gemacht werden können.
Glaube ich auch, die Begründung ist dann sowas wie "Zocker-Verluste nicht Sozialisieren"
Im Video kommt oft das Wort "naiv" vor. Das will ich aufgreifen: Ich finde es naiv, jetzt die GmbH als Ausweg für Privatanleger zu propagieren und gleichzeitig der Politik zu unterstellen, dass sie Privatanleger von der Börse verdrängen möchte. Vergleichbare Beschränkungen zur Verlustanrechnung bei Termingeschäften können auch im Körperschaftssteuergesetz verankert werden. Sollte das aufgrund der vermehrten Gründung von "Trading-GmbHs" so kommen, bin ich auf die dann sicher genauso lockere Reaktion des Autors dieses Videos gespannt.
und damit dann den Börsenstandort Frankfurt nach dem Brexit rausnehmen? nee ist klar..
In welcher Realität?
Quelle?
In Österreich gibt es tatsächlich gerade eine ganz gute Entwicklung 👍
Blümel ist gegen die Finanztransaktionssteuer und es wird über eine Behaltefrist für eine KEST-Befreiung nachgedacht...
Wäre ein guter Schritt, aber wir haben dafür andere Nachteile gegenüber Deutschland 😉
LG David 🇦🇹
@@buysidetradingdesk2959 Ja was das betrifft, geht es auf jedenfall in eine bessere Richtung aktuell 😉
Welche Nachteile?
@@LarryB1313 Zum Beispiel gibt es keinen Freibetrag...
In Ö zahlst du dafür auf alles außer verbriefte Papiere die volle Einkommenssteuer. Und Steueroptimierung über GmbH und Holdings funktioniert auch nicht so gut wie in DE.
Peter S. Einkommenssteuer? 🤔
Ich bin an der Info interessiert wie man eine GmbH gründet mit geringen Kosten.
Ernst Meier lohnt sich erst ab paar Millionen
Hallo zusammen, ich interessiere mich auch für dieses Thema. Falls jemand Informationen hat, wie man am besten eine Vermögensgesellschaft gründet...immer her damit 😉
Ich habe das in den letzten Wochen mal für mich selber durchgerechnet. Für mich, 250.000 Euro Anlagevolumen bei etwa 40-60 Trades im Jahr, lohnt sich das nicht. Mit ganz spitzen Bleistift und viel Eigenleistung wäre bei mir der Break-even bei etwa 500.000 Euro Anlagevolumen. Aber dann hätte ich mit meiner GmbH auch ein neues "Hobby".
Hallo Ernst, ruf einen Notar vor Ort an. Das Erstberatungsgespräch dauert nicht länger als 1h. Du hörst und lernst dort viel. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du weiter machen möchtest. Das Gespräch sollte auch nichts kosten. Habe gerade gegründet und es ging leichter als erwartet. Es gibt auf TH-cam auch gute Video´s.
Ich bin als Ingenieur kaufmännischer Laie. Demnach ist der Beratungs- und Schulungsaufwand höher, als bei einem, der schon Kenntnisse in Buchhaltung und Finanzen mitbringt. Ich bin ferner davon ausgegangen, dass ich die operative Buchhaltung selber mache und die Steuern, Jahresabschluß und Erstellung der Bilanz dann extern durchführen lassen muss.Als reine Gründungskosten (Erstellung und Beurkundung vom Gesellschaftervertrag, Eintrag ins Handelsregister, Gewerbeanmeldung, Eröffnungsbilanz etc.) Habe ich in meinem Fall mit 2000 Euro veranschlagt.Dann habe ich die laufenden externen Beratungskosten (Steuern, Jahresabschluß, Bilanz etc.) mit weiteren 2000 Euro gerechnet.Zusätzlich meine eigene Arbeitsleistung durch den erhöhten administrativen Aufwand zu 50% monetär bewertet. Schließlich fehlt mir die Zeit beim Research von Anlageideen, was einen Einfluß auf meine Performance haben kann bzw. meine Lebensqualität (weniger Freizeit) beeinflußt.Dann habe ich mein letztes Handelsjahr (was die Handelsaktivitäten angeht guter Durschnitt war) steuerlich als GmbH durchgerechnet. --> Ich bin kein Steuerberater, es ging mir hier nur um Schätzwerte.Man muss außerdem berücksichtigen, dass mein Handelsstil wenige Trades mit Verlust erzeugt.
Ok, ich verstehe, dass man sich nicht nur über die Politik aufregen soll und dass man sich eher auf sich selber konzentrieren soll bzw. die Möglichkeiten die man hat ausschöpfen soll. Aber wenn sozialistische Schwachsinnsentscheidungen getroffen werden, ist es Pflicht sich darüber aufzuregen, sonst geht die Steuerquote irgendwann gen 100% und dann konnte es vorher wieder keiner ahnen.
Wo ist da der Sozialismus? Zwang gibt es in jeder Staatsform, deswegen werden Staaten ja gemacht.
Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie oft "gelenkt" wird. Danke für dieses Video- Kostolanys Bücher kann ich empfehlen, es schneidet an dieses Thema an.
Danke für deinen Kommentar 👍
Danke für die klaren Worte.
Bitte gern! :)
Hallo Jens, gut erklärt, seh ich auch so, bin schon länger in der Schweiz, was hält dich davon ab auch rüberzukommen? In DE wirst du immer nur weiter gemolken...
Vielen Dank Jens, super Statement!!! 👌🏻😊
Also Leute, ihr habt gehört was der Jens gesagt hat und wisst jetzt hoffentlich, wen ihr bei der Bundestagswahl 2021 wählen solltet.
@@orakelrecords Linke, Grüne, CDU oder SPD halt ;-)
@@akipeltzer1690 Ich würd die AfD nich mal wählen, wenn man statt 25% Steuern zu zahlen 25% oben drauf bekäme.
@@kunolala55 Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass du das tun sollst.
@@akipeltzer1690 Na du hast es wenigstens angedeutet.
@@kunolala55 Blödsinn
Im Ergebnis teile ich viele, eigentlich die meisten Aussagen in diesem Video. Aber es wäre hochgradig naiv anzunehmen, als ob man sein Eigentum und sein Vermögen mit GmbHs auf Dauer vor dem deutschen Klepto-Staat schützen kann. Wenn es denn eine politische Agenda hin zu einer Restauration des Sozialismus in Deutschland gibt, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als entweder politisch dagegen zu kämpfen, oder aber Deutschland zu verlassen.
Schön zu erkennen wenn es jemanden gibt der weiß wo der Hase lang läuft.
Danke dir dafür.👍
Unverblümt und treffsicher - Danke ;-)
es gab auch noch die 7 B Abschreibung für Immobilien. Es gab auch mal den Steuerfreibetrag für Alleinerziehende. Der Deutsche Staat ist Fremdbestimmt.
Gutes Video zu einem hitzigen Thema - aber am besten ist die Rabe-Raute im Vorschau-Bild, super Idee :)
Sucht nach Alternativen auch meine Vorfahren haben es geschafft.
Danke an Jens Rabe, super Video!
Es gibt immer Wege, was ist so schlimm wenn ihr eine eigene Firma habt ?
Es wird bestimmt nicht besser !
Tut euch zusammen .
Der deutsche Michel erwacht eh viel zu spät !
Natürlich können wir die Gesetze nicht ändern aber welcher Weg führt zum Ziel sollte die Frage sein, wenn man als private Person an der Börse handeln will. Welcher Weg das sein kann wird mit Sicherheit sehr interessant sein, ist ein Wohnsitz außerhalb der EU notwendig oder geht das auch nicht??? Nicht jeder kann aus Kostengründen eine GmbH ... gründen. es muss der Aufwand zum Erfolg stehen sonst macht es keinen Sinn.
Ist nicht richtig. 1996 waren es nur 6 Monate Haltefrist bis zur Steuerfreiheit. Ein paar Jahre später wurde es auf 12 Monate erhöht.
Sehr interessante Video Reihe
Alles einfach so hinnehmen kann keine Option sein! Irgendwann ist mal Schluß. Die Franzosen sind uns dbzgl. einen großen Schritt voraus.
das stimmt so nicht,auch die dresdner sind einen grossen schritt voraus
@@kayuwesteuck2 Aber nur wenn es um Ausländische Trader gibt. Für dich interessieren sie sich nicht.
Die Politik lässt uns schon lange im Stich,Rette sich wer kann 😳
Seh ich genauso! Der Privatanleger soll gefälligst „riestern“. Wo kommen wir denn hin, wenn die Leute ihre Geldangelegenheiten in die eigene Hand nehmen? Nicht unterkriegen lassen!
otto willi
Tennhagen ist nicht Olaf Scholz!
An sich ein wirklich sehr gutes Video, das sollte definitiv auch mal im Fernsehen laufen sowas.
Bei einer Sache gebe ich dir nur zum Teil recht, klar interessiert einen Politiker wenig, was ein privater Trader denkt.
Die Menschen müssen aber einfach verstehen und das tun die Deutschen ja bis heute nicht, dass die wahre Kraft in der Gemeinschaft liegt.
Druck aufbauen kann der einzelne Mensch nicht, soweit korrekt. Doch tun sich etliche Leute zusammen und demonstrieren, kann man sehr wohl die Politik und ihre Entscheidungen beeinflussen.
Zwar werden Gesetze bestehen bleiben, aber vielleicht in anderer Härte ausgelegt. Auch das kann letztendlich helfen.
In der Tat: dem Abgeordneten was vorzuheulen, ist naiv. Nach Berlin zu gehen jedoch lohnt sich. Aber nur, wenn es dann dort genauso abgeht wie in Hongkong. DA war das Gesetz, um das es ging, wenig später Makulatur
Seit wann steht der IWF in der Fußgängerzone?
www.welt.de/wirtschaft/article205192907/Finanztransaktionssteuer-Wien-droht-mit-Ausstieg-bei-der-Aktiensteuer.html Na, vielleicht kommts ja doch anders als Olaf Scholz es gerne hätte. Danke Österreich!
Kurz um, es gibt keinen Rechtsstaat :-(
Es wird rechtssicher gemacht, keine Sorge. Staatlicher Zwang ist dabei Teil des Rechtstaates. Deswegen gab es schon immer Gesetze und Staaten. Zwanglos bist du nur Staatenlos - aber auch ohne Rechtsstaat und Rechte die du einklagen kannst.
@Dave P. Wo ist da bitte Links, wenn andere Kapitalisten das Geschäft übernehmen? Stumpf LINKS schreien wenn einem etwas nicht gefällt hilft nicht.
@Mar Cla Die CDU/CSU hat ja mit zugestimmt. Das mit dem teile und herrsche sehe ich darum ähnlich. Der Rest ist leider nur Schaum vorm Mund.
@Dave P. Es ist nicht nur Olaf Scholz, sondern mit weiteren Finanzministern aus anderen EU Staaten abgestimmt, z.B. Frankreich. Und das sind nicht alle Spezialdemokraten. Wer hier 'sozialistisch' ruft zeigt nur seine Ahnungslosigkeit.
Tja lieber Jens, so absurd das Ganze ist, da hast Du wohl Recht.
Absolutes Top-Video heute !! Sehr interessant;
und den Link werde ich mir gleich nach dem Abendessen anschauen ;-)
Nochmal zum verständnis bitte für mich... das gesetz gilt ab 2021? Ich muss aber schon dieses jahr demnach aufpassen? Oder findet diese verlustverrechnung ab 2022 statt?
Aktuell zoffe ich mich mit dem Finanzamt, klare Ansage im Brief: In 3 Jahren sind die Kinder alt genug, wenn die dann noch immer nerven ziehe ich wohl nach Zypern, mit der gesparten Zeit & Steuern kann ich reichlich Hin&Her Flüge zu 400 € zahlen.
@Beamter: Wird dann schwierig mit ihrer Pension ;-)
Also ich würde dir im Thema zustimmen aber in der Gesamtheit widersprechen. Denn man kann die Politik schon beeinflussen. Dafür muss man aber eine Masse an Leuten auf die Beine bringen die in Wahlen einen unterschied machen. Genau aus diesem Grund stimme ich aber beim Thema zu. Denn im Bereich Aktien der vielleicht 10 Prozent der Bevölkerung betrifft wird das schon schwierig. In diesem Block sind es dann vielleicht noch 10 Prozent die sich mit Optionen beschäftigen. Von daher wird es schwierig genug Leute zu bewegen.
Danke für dieses Video - sehr gut auf den Punkt gebracht 👍
Was ist viel Geld? Ab welcher Summe lohnt es sich das Geld vom Privatkonto in einer GmbH zu parken....?
Obwohl ich weiß, dass es naiv und wahrscheinlich erfolglos sein wird, habe ich diverse Petitionen gegen das Gesetz unterzeichnet. Ich nehme das mal wie eine Call-Option ohne (große) Kosten: Wenn's was bringt, super und wenn nicht, dann hat's nicht viel Zeit gekostet... ;-)
PS: Mein Korinthen-Kacker-Instinkt findet eine "Speer"-Frist für Politiker irgendwie cool... *hihi*
Danke für das Video!
Wenn man jetzt ein System mit CFDs tradet oder automatisiert handeln lässt, was eine Trefferquote an die 90% erreicht so hat man doch theoretisch bei 100000€ Umsatz nur 10000€ Verlust und ist aus dem Schneider. Oder hab ich nen Denkfehler?
Ich selbst habe mehrere Systeme laufen mit 92% Trefferquote im letzten Jahr.
Sie haben völlig recht, leider.👍👏
Vielen Dank für das tolle Video. Ein Video wäre wirklich interessant wie ich am besten für sowas ein Geschäft gründe und ab welcher Anlagegröße es sich lohnt. Danke.
Es geht doch hier nicht darum, wie hoch ein Steuersatz ist. Hier wird doch das System auf den Kopf gestellt. Ein Gewinntrade ist ja nicht der Gewinn, sowie ein Verlusttrade nicht den Verlust darstellt, sondern ein Gewinntrade stellt für den Trader eine Einnahme dar. Und dann haben wir ab 2021 ein neues Steuerrecht, in dem nicht mehr Gewinne, sondern Einnahmen zu versteuern sind - bis auf eine willkürliche Summe von 10.000,- Euro pro Jahr. Darum kommen ja diese absurden Rechenbeispiele heraus. Bin kein Fachmann, aber wenn so etwas tatsächlich Bestand haben sollte, dann weiß ich nicht, wo wir inzwischen angekommen sind. Und das hat mit Jammer über hohe Steuern nichts zu tun. Das grenzt doch schon an Betrug oder an Enteignung - mir fehlen da echt die Worte. Und wenn so etwas ab nächstes Jahr möglich ist, dann ist es nicht nur für private Trader möglich geworden, sondern dann muss jeder, den Scholz nicht mag, fürchten, dass er in Zukunft nicht mehr seine Gewinne zu versteuern hat, sondern seine Einnahmen.
Das witzige an dem Video ist, daß die Lobbyisten, die wahrscheinlich zu so einer Gesetzgebung geführt haben, unter Umständen aus Leuten wie Rabe bestehen, die jetzt mit der Beratung oder direkten Verwaltung von vermögensbildenden GmbHs ganz nett verdienen können. Mit diesem Hintergrund wird auch klar, warum man sich hier keinesfalls irgendwo beschweren sollte
Wird man dann nicht auch damit rechnen können, dass es Widerstand der CFD Broker geben wird? Soweit ich weiß, handeln dort ja fast ausschließlich private Trader? Würde ja dann so gut wie alle Kunden der Broker in Deutschland betreffen und diese entsprechend ebenfalls kein Geld mehr verdienen..
Jens for President!
*Ich bin sehr froh, dass hier der Grundgedanke in Österreich gerade in die Gegenrichtung geht* 😍 bei uns gibt es bald keine KEST mehr, wenn man Aktien für eine gewisse Zeit lang hält. Schönes Video Jens!
Liebe Grüße,
Tobias 🇦🇹
Vielleicht sollten die meisten Deutschen dann nach Österreich auswandern, bevor die Grenzen zu gemacht werden. ;-)
@@midiju09 aaaah. Leute mit Geld lassen die immer gerne rein ;)
Hast du dazu grad ne Quelle Tobias? Überlege nach AT zu ziehen. Komme eh aus Bayern #brudervolk ;)
@@fritzmeier3573 steht im Regierungsprogramm der neuen Koalition, ob es zu 1000% umgesetzt wird weiß man noch nicht
Ja, bin bei München auch nicht weit weg. Etwas Taschengeld habe ich dabei. ;;-)
Was mich wundert, es ist doch auch ein riesen Geschäft mit den ganzen Derivaten für die Banken und Broker.. die müssten doch voll dagegen vorgehen?
Mit Kleinanlegern macht man keine Geschäfte, die Marktrendite ist zu klein. Deswegen keine Proteste aus dieser Ecke.
16:28 IWF ? Oder WWF hinterher sammelt die EZB noch Unterschriften oder gar Spenden
wenn es keinen starken Widerstand gibt wird als nächstes der Verlustabzug auf 0 = (Null) gesetzt.
Ach so eine Demo ist schon ein klasse Idee "Monday for Futurehandel" (Freitags ist es schon so voll auf der Straße) ;)
Da bin ich tatlächlch wieder eingeschlafen und das schon nach 9 Minuten
so rein theoretisch kann ich als einsteiger mit einem finanziellen Portfolio über 3000€ trotzdem als privattrader im Terminmarktgeschäft handeln und mein Portfolio solange steigern bis ich an die 10.000€/ Jahr verlustgrenze stoße. Ab diesem Zeitpunkt kann ich das ganze ja dann auch in eine bsp. UG packen die man dann später in eine GmbH umwandelt, oder nicht?
ich verstehe nur noch nicht ganz, wie sich die Regelung in einer Kapitalgesellschaft ändert... aber ich schau mal die Videos weiter, vielleicht wird das ja noch gesagt.
Jens, welche Gesellschaftsform wenn man dem ganzen entkommen will? Komme ich um eine GmbH herum? Einzelunternehmer wenn ich nur privates Geld verwalte?
Klasse video Jens
Was der Kapitalist am meisten fürchtet ist der Staat 😄
@Dave P. Für einen freiheitsliebenden Menschen ist ein guter Staat ein schwacher Staat. Dann herrscht aber das Gesetz des Dschungels und der Stärkere gewinnt. Glaub mir, du bist nicht der Stärkere, das merkst du gerade.
Falls ich noch eine Firma gründe wird das eine LTD oder LLC aber bestimmt keine GmbH.
hier gebe ich Jens Rabe mal vollständig Recht, schlimm eigentlich
Hätte RWE mal eine GmbH gehabt...
Hallo Jens, gutes Video... Grundsätzlich bin ich auch Deiner Meinung, aber man sollte dem Staat schon wissen lassen, dass so nicht geht. Ob es am Ende was nützt, sei dahin gestellt.
Vielleich ein Video über Auswanderungsländer wäre schön, z.B.Ist GmbH in Zypern zu gründen eine Alternative?!
Ich wohne auf Zypern. Macht keinen Sinn. Es ist besser die GmbH in Deutschland zu betreiben, wenn du da wohnst.
Wenn du in Deutschland eine GmbH hast, und auswanderst, greift die Wegzugssteuer. Also wenn man auswandern will, Firma im Ausland gründen.
@@HFMR20 nícht korrekt. Für Zypern gilt das nicht.
Es könnte ja eine Firma nach meinen Vorgaben für mich handeln. Da gibt es bestimmt noch Möglichkeiten die Regelungen legal zu umgehen.
Ahnung sollte man schon haben. Dass es der Autoindustrie schlecht geht, liegt vor allem an den Exportmärkten. Was kann die deutsche Politik tun, wenn die Chinesen eine Elektroautoquote einführen?
Der Vertrag von Maastricht wurde durch den Vertrag von Lissabon ersetzt.
Bin voll deiner Meinung! Super Video!
Ich denke 500 neue Arbeitslose ist für Abgeordnete ebenfalls egal, es müssten schon 500000 sein...
Super Video...👍🏻
Erstmal danke für das Video. Ich halte es nicht für komplett sinnlos, sich auch im politischen Raum zu engagieren. Aber ich würde niemals allein darauf vertrauen, dass dies etwas bringt. Ja, verfassungsrechtlich ist es wirklich bedenklich, weil nämlich gegen Grundsätze verstoßen wird (objektives Nettoprinzip). Und das Verfassungsgericht kann durchaus etwas bewirken, wie z.B.: bei der Vermögenssteuer 1995. Aber auch hier gilt: Es kann Jahre dauern, bis sich etwas ändert, wenn sich überhaupt etwas ändert.. Solange kann man als aktiver Investor nicht warten. Also für Privatanleger gibt es zwei Möglichkeiten: Strategien fahren, die von dieser Gesetzesänderung nicht betroffen sind (z.B.: Dividendenstrategien), oder die GmbH gründen. Insofern gebe ich Dir recht. Gibt es nicht sogar Überlegungen, die Möglichkeiten zur Gründung einer Trading GmbH einzuschränken ?
Matthias Behm nach 14 Jahren Politik, aktiv, kommunales Spitzengremium, kann ich Herrn Rabe leider nur zustimmen. Es wird immer unerträglicher. Links, linker, am linksstehend, grün, das ist die Reihenfolge. Wir entwickeln uns immer mehr Richtung Sozialismus.
Ja, diese Entwicklung nehme ich natürlich auch war, und ich halte sie für sehr bedenklich. Es sind immer mehr Leute, die nur partizipieren wollen, ohne selbst etwas zu leisten und zu schaffen. Man kann nur etwas verteilen, was irgendwann erwirtschaftet wurde, und diejenigen, die etwas erwirtschaften, werden manchmal noch beschimpft. Dies nehme ich auch war. Auf der anderen Seite steht es einem noch frei, sich zu engagieren. Menschen, die als Investor, Trader und Unternehmer tätig sind, haben aber wahrscheinlich nicht die Zeit und die Lust, sich mit dem Politikbetrieb abzugeben. Ich selbst habe darauf auch keinen Bock. Ich bin im Hauptberuf Beamter und wenn ich erzähle, dass ich mich mit Börse beschäftige gibt es alles, von "gefährlich" bis zum "unmoralisch". Gleichzeitig beschwert man sich, dass man nicht befördert wird und mehr Geld bekommt...So ist die Welt.
Lenkungswirkung: jetzt noch CO2-Abgabe auf die Kosten von Benzin und Diesel gehauen - der so Drangsalierte tankt künftig im Ausland ;-)
Nach fest kommt ab, Herr Scholz.
Äh, was machst du wenn du nicht an der Grenze wohnst?
Weniger konsumieren, senkt auch die Steuereinnahmen. Seid doch mal kreativ und packt sie dort wo es weh tut.
Ja, an der Börse agieren die Profis und die Amateure auf dem gleichen Platz mit den gleichen Regeln. Unser Staat jedoch wirft den Amateuren Knüppel zwischen die Beine. Selbst die Gründung einer GmbH für den Eigenhandel wird nach Aussage des BfF als unerlaubtes Steuersparmodell gewertet. Von gleichen Bedingungen kann da wohl niemand mehr sprechen.
Ist vollkommen richtig, lieber die Energie in die Gründung einer Firma stecken. Den die Antwort der Politik wird lauten:Gründe doch eine Firma! Muss jeder Betreiber einer kleinen Solaranlage auch machen.
Ach ja, die guten alten Zeiten wo man noch zwischen Kurzfrist- und Langfristinvestoren unterschied.
Was ist denn die Konsequenz von der Aenderung: Die Leute gehen noch mehr in die grossen ETFs rein. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls bei ETFs ist deutlich geringer als bei Einzelaktien. Als Alternativen gibt es natuerlich den beliebten Schuldschein der BRD oder Lebensversicherungen, Bausparvertraege, usw.
Hat mein einen Nachteil wenn man unter 10.000€ Verlust bleibt.
Ja
Dafür, dass die so hochrangige Experten/Berater haben verpfuschen sie aber ganz schön viele Gesetze, die danach wieder nachgebessert werden müssen!
1996 lag die Spekulationsfrist sogar noch bei einem halben Jahr. Erst 1998 wurde sie auf ein Jahr erhöht und 2009 ganz abgeschafft.
Gleichzeitig mit der Bonpflicht für das Brötschen...
Hmm, meint ihr, die Politik möchte hier nur die Trader treffen? Die Langfrist-Investoren könnten ja müde mit den Schultern zucken bei dem Gesetz. Oder meint / denkt / weiß der Staat vielleicht von anderen bevorstehenden Verlusten in der Finanzindustrie?
Der Lenkungseffekt ist keine Verschwörungstheorie sondern Fakt
Haha, in dem Moment als ich es geschrieben habe hast du es gesagt
Gnepcoyi Steuern heißen Steuern, weil sie Steuetn!!
Also bisher fand ich den Jens ganz amüsant. Mittlerweile verliert er leider zunehmend die Bodenhaftung und driftet in den Arro Bereich ab.
Klasse Jens!! 😆
Eine sehr gute Alternative für Trader zu GmbH wird auf Staatenlos.ch erklärt. Man wandert aus, es gibt Länder mit 0 Steuer für Gewinne die außerhalb ihres Staatsgebiet lukraiert werden
Was ist eigentlich das für eine Videowand, die der Jens benutzt?
Wie kommt man an dein Hilfe?
Hi 👋 besuche doch jensrabe.de/termin
Super!
Wo steht denn im Gesetz drin, das unterjährig nicht verechnet werden darf ?
Das hab ich auch noch nicht so verstanden, noch dazu hab ich im Internet gefunden das "Verlust aus Kapitalvermögen" im juristischen bedeutet das die Verluste unterjährig schon verrechnet sind, also Verlust aus Kapitalvermögen ist dein Verlust am Ende des Jahres falls du einen haben solltest....noch dazu lese ich in den Antworten des Finzanzministeriums den Satz "insbesondere bei Totalverlusten" also ist das für mich jetzt auch keine klare Antwort.....wie gesagt die haben selbst alle kein Plan was sie da beschlossen haben....abwarten
@@asmrdeluxe8023 Definition "Verlust" 1. In der Gewinn- und Verlustrechnung der Betrag, der sich als Unterschied zwischen Aufwendungen und Erträgen als Jahresfehlbetrag am Ende (Saldo auf der Habenseite) ergibt.
Gabler, Wirtschaftslexicon !
Wenn man unterjährig nicht verrechnen dürfte, hätten sie einen anderen Begriff statt Verlust gewählt ! Meine Meinung !
@@MrAlois21 Genau, da haben wir es ja, das bedeutet für mich das ich unterjährig verrechnen kann ....bin ebenso deiner Meinung
Greenpeace und IWF?
Nicht nur trading ist tot auch dtld ist am Ende. Will nur keiner wahrhaben. Danke für die super videos👍
Vielleicht ist die GmbH ja nicht die Lösung, sondern das Ziel dieser "Lenkung", Stichwort Wegzugssteuer und Entnahme.
Arcadian yepp
super video, also wenn ich es richtig verstanden habe, betrifft es doch niemanden, der normal Aktien und ETFs auf buy and hold basis kauft oder? auch nicht wenn er privat ist
Im endeffekt ist es eine Steuer auf Verluste.
Bringt euer Geld in Sicherheit solange ihr noch könnt
Alles richtig -100% korrekt.
Vater Staat ist bekanntlich vom Stamme "Nimm" und nicht vom Stamme "Gib". - Grundsätzlich bin ich Jens´ Meinung. Wir müssen im Rahmen der Abgabenordnung unsere Möglichkeiten bestmöglich ausschöpfen und vor allem, aufhören zu jammern!
Stichwort Mietendeckel, das Verfassungsgericht sieht es auch so:D Sehen wir mal:D
Da trifft das Der Buchtitel von Herrn Köber auch wieder zu " Steuern steuern " vs. "steuern Steuern "
ne Frage:
Vielliecht habe ich auch nen falschen Gedanken. Klärt mich bitte auf, wenn ich falsch liegen sollte.
Es ist ja aktuell so, dass immer mehr Geld in ETFs fliesst.
Die
Leute die ETFS kaufen z.B. durch monatliche Sparpläne sind ja meistens
langfristig orientierte Anleger, die sich Vermögen aufbauen möchten.
Meistens handelt es sich ja um physische ETFS, d.h. der Anleger besitzt durch seinen ETFs dann auch quasi die Aktien.
Wenn
es jetzt mal wirklich heftiger korrigieren sollte bzw. "crashen" , dann
würde der Crash doch allein schon aufgrund dessen nicht so heftig
ausfallen, weil die ganzen ETF Investoren doch gar nicht verkaufen.
Wenn niemand verkauft, dann kann der Aktienkurs auch nicht so heftig fallen.
Wisst
ihr worauf ich hinaus möchte? Je mehr Geld in passiven Indexfonds
fliesst, desto mehr Geld befindet sich im Markt und wird aber auf
bestimmte Zeit nicht mehr herausgeholt, da sich die ETF anleger
langfristig Vermögen aufbauen. Die kaufen dann eher noch nach
Mensch Jens, bisschen dünnhäutig? ; )
Du musst doch nicht den Kindergärtner spielen. Die Leute sind erwachsen bzw sollten es sein, bei dem Thema. Lies doch mal mit was für haarsträubenden Ideen viele hier haussieren gehen. Die Leute sind so. Da ist viel Einfachheit unterwegs. Die Welt geht nicht unter und du bist doch clever genug dein Geschäftsmodell anzupassen. Notfalls schaust halt den ganzen Tag auf die Mulde. : )
Kein Grund sich in Rage zu reden.
VG aus der Bezirksstadt
Dein Renditebrief-Text trifft den Nagel auf den Kopf, sollte eine Plichtlektüre für Sparbuchbesitzer werden.
Das mit den investieren in Immobilien sehe ich ähnlich, allerdings nicht bei selbstbewohnten Immobilien. Die sollte man den Aktien vorziehen-die Mietausgaben können einen sonst nie aufstehen lassen.
Ebenfalls sind Deine Ausführungen zur Börsenpsychologie ganz interessant. Bestes Beispiel hierfür: Warum wird immer nur versucht, den nächsten Börsencrash vorherzusagen, statt die nächste Bullenmarkt-Phase!?
Die 50K Verlust sind heute nur noch ein Lacher wert, damals eher nicht...
Dann empfehle ihn doch am besten weiter 😉☺️ Danke für die netten Worte 🙏
Noch ein Grund mehr Gold zu kaufen und Geld am Kapitalmarkt anzulegen.
Herzliche Einladung in den Deutschen Bundestag, um mit dem ein oder anderen Vorurteil aufzuräumen. Da sind nämlich auch einige falsche Aussagen dabei. Viele Grüße eines Bundestagsabgeordneten, der diesen Kanal abonniert hat.
Wir haben eine eMail an Ihr Büro gesendet. ;)
Jens Rabe machen wir!
Sehr geehrter Herr Steiniger, sicherlich können Jens Rabe hier und da beim Videodreh Fehler unterlaufen sein. Aber Kernaussage ist doch, dass durch das neue Steuergesetz Handelsstrategien wie z.B. Risikoabsicherungen durch Optionen oder verhältnismäßig risikoarme Optionsstrategien wie z.B. vertikale Spreads durch die übermäßige Besteuerung quasi verboten werden. Und da liegt Jens Rabe doch richtig. Ihre Partei hat schließlich für das Gesetz gestimmt. Also bitte jetzt nicht die Diskussion auf Nebensächlichkeiten lenken. Wenn Sie sich zu dem Video äußern möchten, dann bitte zu den Kernaussagen. Zu einer Stellungnahme müssen Sie nicht extra jemanden in den Bundestag einladen. Die Bürger die Sie im Bundestag vertreten und gegen die Sie Gesetze beschlossen haben, sind genau hier anwesend und genau hier können Sie diese erreichen, wenn Sie Ihren Bürgern etwas zu dem neuen Gesetz zu sagen haben.
Herr Steiniger, mit ihrem Kommentar haben Sie nun endgültig bewiesen, dass Herr Rabe in seinem Video recht hat. In Ihrem Kommentar geht es Ihnen lediglich. darum das Ansehen der Politiker zu verteidigen. Sparen Sie sich deshalb bitte Ihre herzlichen Einladungen in den Bundestag.
Der Titel des Videos lautet: "Warum Dir die Politik nicht hilft!"
Ihnen als Mathematiker sage ich dazu: quod erat demonstrandum (q.e.d.)
Die CDU ist unwählbar.
aki peltzer Sehr geehrter Herr Peltzer, da liegen Sie falsch. Ein persönliches Gespräch ist deshalb im Sinn der Sache, da man da mal darauf hinweisen kann, wie verschiedene Punkte miteinander zusammen hängen und dass man nicht nur diese Regelung heraus greifen darf.
Gerne möchte ich aber dann mal kurz auf die Hintergründe dieser Gesetzesänderung eingehen.
Die Berücksichtigung von Totalverlusten aus bestimmten privaten Kapitalanlagen wurde im Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mittelung grenzüberschreitender Steuergestaltungen vom 21. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2875) neu geregelt.
Eines möchte ich dabei vorwegnehmen: Die Unionsfraktion spricht sich grundsätzlich gegen die Nichtberücksichtigung von Verlusten im Rahmen des § 20 Absatz 2 Satz 1 Nummer 3 EStG aus und hat in den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner auch entsprechend argumentiert: Wie wir auch schon nach dem Beschluss im Finanzausschuss öffentlich formuliert haben, halten wir eine vollständige Gleichbehandlung von Gewinnen und Verlusten - unabhängig davon, ob Totalverlust oder einfacher Verlust - weiterhin für sachgerecht. Wir mussten aber mit dem Koalitionspartner einen Kompromiss finden, dem wochenlange Verhandlungen vorausgegangen waren. Ansonsten hätte dieser möglicherweise alle weiteren, wichtigen Steuergesetze blockiert. Unser Koalitionspartner wollte Totalverluste steuerlich überhaupt nicht anerkennen und bestand zunächst rigoros auf einem Nichtanwendungsgesetz zur neuen BFH-Rechtsprechung.
Die neue Regelung des § 20 Absatz 6 Satz 5 EStG sieht nun vor, dass Verluste aus Termingeschäften, insbesondere aus dem Verfall von Optionen, nur mit Gewinnen aus Termingeschäften und mit Erträgen aus Stillhaltegeschäften ausgeglichen werden können. Dabei ist die Verlustverrechnung auf jährlich 10.000 Euro beschränkt. Nicht verrechnete Verluste können auf Folgejahre vorgetragen werden und jeweils in Höhe von 10.000 Euro mit Gewinnen aus Termingeschäften oder mit Stillhalteprämien verrechnet werden. Die Verluste können nicht mit anderen Kapitalerträgen verrechnet werden. Die Regelung findet für Verluste aus Termingeschäften, die nach dem 31. Dezember 2020 eintreten, Anwendung.
Der besagte § 20 Abs. 6 EStG sollte bereits im Elektromobilitätsgesetz (JStG 2019) ergänzt werden, wurde aber auf Initiative der Unionsfraktion dort nach wochenlangen zähen Verhandlungen mit unserem Koalitionspartner SPD herausgenommen. Die SPD wollte im Rahmen des JStG 2019 sogar eine komplette Nichtberücksichtigung dieser Verluste: Bei den Termingeschäften sollte durch eine komplette gesetzliche Nichtberücksichtigung eines Optionsverfalls die bis 2016 geltende Finanzverwaltungspraxis gesetzlich manifestiert werden und die BFH-Rechtsprechung vom 12. Januar 2016 (BStBl. I 2017 II, S. 264) überschrieben werden. Danach wären Verluste dann in Gänze nicht anzuerkennen gewesen, wenn der Steuerpflichtige eine Option bei Fälligkeit verfallen lassen würde. Das konnten wir verhindern. Die jetzige Lösung ist ein Kompromiss: die Verluste werden anerkannt, aber nur bis zu einer Höhe von 10.000 Euro. Damit wollten wir zumindest die Kleinanleger davor schützen, einen Totalverlust durch beispielsweise einen Forderungsausfall komplett nicht geltend machen zu können.
In den vielzähligen uns vorgetragenen Bespielen ist auch zu bedenken, dass bereits nach der bestehenden Rechtslage eine Verrechnung sog. Termingeschäfte mit der Veräußerung von Aktienveräußerungen nicht möglich ist: Nach § 20 Absatz 6 Satz 4 EStG dürfen Verluste, die aus der Veräußerung von Aktien entstehen, nur mit Gewinnen aus der Veräußerung von Aktien verrechnet werden. Dementsprechend ist die steuerliche Gewinn- und Verlustverrechnung von Aktien und entsprechenden Sicherungsgeschäften nicht möglich. Dies galt und gilt bereits vor der jetzigen Neuregelung zu den Termingeschäften.
Die Regelung ist dank der Hartnäckigkeit der Unionsfraktion aber zumindest besser als die bis 2016 bestehende Verwaltungsauffassung und auch besser als das Vorhaben des Bundesfinanzministers, die steuerliche Anerkennung von Totalverlusten vollständig auszuhebeln.
Wir werden die von Ihnen angeführten Argumente und Beispiele jedoch gerne aufnehmen und nochmal auf unseren Koalitionspartner zugehen. Wie zuvor bereits beschrieben, gilt die Beschränkung bei Termingeschäften und Optionsgeschäften erst nach dem 31.12.2020. Damit haben wir noch etwas Zeit für neue Verhandlungen. Wir hoffen, dass wir auch mit Ihren Argumenten den Koalitionspartner nochmal umstimmen können.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Steiniger
Die Menschen müssen endlich mal lernen: Politik ist nicht die Lösung, sondern das Problem!
meine erste aktie war 1998 mannesmann
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👍
Ich werde wohl in der fussgaengerzone den Wachturm verteilen müssen 🤣😭
kein Trading ist auch keine Lösung ;-)