Was hier erklärt wurde, gilt für Lithium Ionen Akkus; für Lithium Eisenphosphat Akkus gelten wieder andere Ladevorschriften. Die sollen regelmässig bis 100% geladen werden.
Hallo Jan, richtig: Seit 2023 werden immer öfters Lithium-Eisenphosphat Akkus (LFP) in E-Autos verbaut. Und bei LFP-Akkus gilt die Empfehlung, dass diese immer wieder sogar auf 100% voll geladen sollten, das schadet der Lebensdauer nicht. Übrigens: Auch die LFP-Akkus zählen zu den Lithium Ionen Akkus (Li-Ion). Sie haben jedoch eine andere Materialzusammensetzung als die NCM/NCA Batterien und kommen dabei ohne Kobalt aus. Beim Schnellladen ist auch für LFP Akkus die „80%-Regel“ sinnvoll, nach der bei ca. 80% der Ladevorgang beendet werden sollte, wenn man zeitoptimiert unterwegs sein will. VG Marion/ Social Team
👍👍 ich bin seit 1979 ADAC Mitglied. Fahre seit 2017 voll elektrisch. Auf Grund eurer damaligen "Berichterstattung " wäre ich vor lauter Wut fast ausgetreten . Habe daraufhin eure Motorwelt nie mehr gelesen um mich nicht weiter aufzuregen. Und heute entdecke ich dieses Video auf TH-cam. Ich kann nur sagen 10 x ☝️☝️. Der Bericht ist ohne Fehler. Da stimmt einfach jede Aussage zu 100 %. Ich habe mittlerweile 200 tskm elektrisch zurückgelegt . Mein aktuelles Fahrzeug ist Tesla Model 3 LR aus dem Februar 2019. Die HV Batterie hat ca. 10 % degradation. Das war der stand bei 75 Tskm und hat sich bis heute bei 120 Tskm kaum verändert. Ich lade zu 75 % AC da ich bei meinen Fahrten fast immer mit 450 km Reichweite hin und zurück komme. Ich lade zu Hause fast immer mit nur 3,6 kw netzdienlich und batterieschonend. Nochmals danke für den glänzenden Beitrag. Habe direkt die Glocke gedrückt😀
Hallo Liederbach 4511, erstmal herzlichen Dank für deine jahrzehntelange Verbundenheit zum ADAC 😊. Besonders freut uns, dass unsere Serie "Unter Strom" so gut bei dir ankommt. Für deinen positiven Erfahrungsbericht mit deinem Tesla danken wir dir - und natürlich auch für das Abo 🛎. Gerne weitersagen 👍! VG Marion/ Social Team
Ich bin seit 45 Jahren im ADAC und fahre seit 9 Jahren elektrisch. Beinahe-Austritt vor 6 Jahren, aber seitdem hat der ADAC eine sehr positive Entwicklung gemacht. Videos wie dieses, aber auch die E-Auto-Tests sind mittlerweile auf sehr hohem Niveau.
@@robertmueller212 sicher %tual höher als bei 11 kw oder 250 kw . 3 bis 4 kw ist im Durchschnitt auch die Leistung beim überschussladen von der pv. Mit blick auf das lokale verteilnetz ist das halt netzdienlich und da ich ca 60 % der strommenge eh selbst produziere nehme ich die Verluste in kauf
Ich habe mir die ganzen Kommentare durch gelesen ! also wer ein E Auto hat ist im großen ganzen zu frieden , wer keins hat sagt nie würde ich mir so eine Karre kaufen !!!
Wer ein E-Auto hat, will in der Regel nie wieder zurück zum Verbrennungsmotor. Wer noch mit alter Technik fährt, sollte unbedingt ein E-Auto Probe fahren, am besten im Urlaub über mehrere Tage, um zu verstehen, dass die eigenen Bedenken nur Vorurteile sind. Leider ist das Thema sehr emotional aufgeladen.
Der Unterschied zwischen den Lagern liegt darin ob der jenige auf der Autobahn entspannt 120 oder zügig 160-180 fahren möchte, bei zweiterem macht ein E Auto keinen Sinn.
Kompliment ADAC - der Elektroauto-Content wird immer besser. Ihr arbeitet an euch und hört auch auf Kritik, das ist selten auf TH-cam-Kanälen einer Institution. Die ÖR-Sender schaffen das beispielsweise nicht.
Vielen Dank Shoeless Joe! 😊 Hilf uns gern bei der Verbreitung unserer Videos, indem du sie mit Freunden teilst! So erreichen und interessieren wir gemeinsam neue Leute für Elektromobilität. 🚗 VG Andi / Social Team
Im Vergleich zu den häufig unsachlichen Beiträgen, war das hier schon ein sehr professionelles Video. Danke dafür.👍 Falls weitere Videos geplant sind, könnte man die Themen Verwertbarkeit und Recycling mit einbringen. Ich treffe heutzutage immer noch auf viele Menschen, die glauben ein E-Auto-Akku müsste im Sondermüll aufwendig entsorgt werden und stelle daher eine Gefahr für die Umwelt dar. Dass viele Akkus noch über Jahrzehnte als Heimspeicher weiter verwendet werden oder eine hohe Recyclingquote aufweisen ist auch heute vielen Menschen vollkommen unbekannt. Und das Thema thermal-runaway könnte man auch noch mal aufarbeiten. Mir sind sogar schon Feuerwehrleute begegnet die glauben, dass ein brennender Akku das Potential einer Atombombe hätte. Auch hier würde professionelle Aufklärung, so wie in diesem Video, sehr gut tun.🙂👍
Hallo Jenni, herzlichen Dank für dein Lob - es freut uns, dass dir dieses Video gefällt😊. Deine Anregungen für Folgevideos geben wir gerne weiter. Zu beiden Themen gibt's übrigens auch schon Artikel von uns. Schau mal hier👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ und hier 👉www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/sicherheit-elektroauto/ . VG Marion/ Social Teams
@@willywood3369 Überall? Eine einfache Internetrecherche liefert hunderte Ergebnisse. Das promineneste Beispiel ist sicherlich die Tesla Power Wall, in der gebrauchte Tesla-Akkus zum Einsatz kommen. Aber das ist nur einer von vielen Anbietern.
@@jennihilbrecht2503 Ich frag mich nur wo die gebrauchten Akkus alle herkommen. Die meisten Autos sind doch noch relativ jung. Das Durchschnittsalter aller Autos in D ist ca. 10 Jahre. 30% sind älter als 15. Dieses Alter sollten doch die "wartungsfreien" und "verschleißfreien" E-Autos doch locker erreichen.
Mich würde interessieren, wie der Faktor Zeit an dem Akku nagt. Es gibt ja viele Fahrer die über die Jahre nicht viele Kilometer abspulen. Wie sieht es dann in 10 Jahren oder sogar 15 Jahren mit dem Akku aus?
Das siehst du bei einigen Model S, die laufen nach 10 Jahren und über 200.000 Kilometer noch immer. Selbstverständlich gibt es eine Degradation, die liegt bei circa 10% - kommt immer darauf an. Diese fehlerhaften Module können ausgetauscht werden, macht aber kaum Sinn
Interessant wäre zu erfahren, wie der Korrosionsschutz des Akkugehäuses gegenüber Aggressiven Streusalzwasser Gewährleistet wird. Wäre ein Totalschaden, wenn Wasser an die Zellen gelangt. Die Chemischen Reaktionen werden extrem beschleunigt, was zum Totalschaden unbemerkt geschieht.... Speziell ab 10 Jahren...
Mein kleiner e-up Bj 2014 mit brutto 18,7kwh hat jetzt 169000km Laufleistung hat nach letztem Test 86% Kapazität. Das reicht immer für die normalen Fahrten (übrigens seit 20000km auch mit Anhängekupplung) aus - ohne Probleme sind 120km immer drin. Da der Akku verhältnismäßig klein ist hat er nach meiner Rechnung etwa 1100 Vollzyklen hinter sich. Probleme hatte ich bisher weder mit der Antriebseinheit noch mit dem Ladegerät und natürlich auch noch nicht mit der Batterie (nur die 12Volt Batterie wurde bei 50tsd getauscht) Ich werde das Auto weiterhin täglich nutzen und bin mal gespannt ob VW mir irgendwann ein Upgrade auf den großen Akku ermöglichen wird 😉
Hallo Lothar, eine beachtliche Leistung für den "Kleinen" 👍. Weiterhin gute pannen- und unfallfreie Fahrt mit deinem e-up - und noch viele Ladezyklen 🚗! VG Marion/ Social Team
Ich hatte im August 2022 nach nur 2 Jahren und 11.000 KM einen Zellschaden an meinem Akku. Das Auto (Hyundai Ioniq) musste stillgelegt werden, ich bekam aber sofort einen Leihwagen vom Händler gestellt. Leider ließ das Ersatzteil auf sich warten. Die Gründe dafür sind bekannt. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Bezahlen musste ich gar nichts.
E Golf 5 Jahre alt 300.000 km 85% Akku 14.311 kWh Rekuperation 26.358 kWh Type2 17.082 kWh Schnellader 1.587 mal Angesteckt Verbrauch 14,85 kWh/100 km 1.613 Zyklen
Das klingt sehr gut. Habe auch ein e Golf und hätte da eine Frage. Laden Sie meistens voll? Ich schon da man leider dem Auto nicht sagen kann bis wie viel Prozent es laden soll. MfG
Ich meine mich an eine Studie zu erinnern, wo man bei 15 Jahre alten Toyota Prius festgestellt hatte, dass 97 % dieser Autos noch den ersten Akku hatte. Auch wenn dieses Auto Nickelmetallhydridakkus hat und diese nur teilweise mit Lithium-Ionen-Akkus vergleichbar ist, so ist das ein erstaunliches Ergebnis, da ein E-Auto-Akku zwischen zwei Ladevorgängen nur einmal ent- und geladen wird und die Rekuperation aufgrund der hohen Kapazität nicht so sehr ins Gewicht fällt, aber beim Toyota Prius aufgrund der geringen Kapazität innerhalb von etwa 100 km durchaus dutzende Lade- und Entladevorgänge mit einer größeren SoC-Bandbreite vorkommen können, je nach Streckenprofil und Fahrweise. Es zeigt die Langlebigkeit von Hybrid- und BEV-Akkus.
Mein Prius hat 17 Jahre und 330.000 km den ersten Akku gehabt. Reparatur hätte 1200 bis 2000 € gekostet. Da der Verbrennungsmotor aber inzwischen Öl verbrauchte (1 Liter/100 km) habe ich mich von ihm getrennt.
Richtig guter Content, weiter so 😊 Eine Kleinigkeit für Interessierte: es ist weniger schlimm, e-Autos zu leer als zu voll zu fahren. Also wenn man sich zwischen entscheidet, entweder zwischen 10% und 80% oder zwischen 20% und 90% die Batterie zu fahren, ist ersteres besser. Im unteren Bereich ist wirklich das wichtigste, nicht in die Tiefenentladung reinzukommen, aber das ist ja glücklicherweise sowieso durchs BMS abgesichert. Und zwischen 20% und 80% zu halten ist auch keine schwierige Sache. Und das sage ich obwohl ich weder eine Ladestelle an der Wohnung noch am Arbeitsplatz habe 😅 generell ist laden eine sehr viel entspanntere Angelegenheit als sich alle ohne e-auto es sich vorstellen.
Tja, wenn du dein Efahrzeug nicht lädst und fährst, dann nützt dir auch dein BMS nix vor Tiefentladung. Denn dann erkennt das Ladegerät den Ladezustand und lädt halt nicht (so ist es bei den Ebikeakkus bei mir im Geschäft)...ob das bei den Autis auch so ist? Wir ham dann so unsere Tricks, damit der Akku wueder "aufwacht", manchmal funktionieren sie.
Ich habe jeden Tag mit dem Thema zu tun . Wünsche mir da mehr Aufklärung . Der Beitrag ist gut erklärt . Bitte bedenken , das dies nur eine Zusammensetzung erklärt. Weiter so !!
Ein tolles Format 👌 Danke für die super Erklärungen 👍👍 Freue mich auf weitere News, zumal ich schon einige Zeit auf mein (dienstliches) E-Auto warte :))
Hallo Sven, freut uns, dass die Reihe "Unter Strom" so gut bei dir ankommt. Herzlichen Dank für dein positives Feedback 💛! Und - hoffentlich bald - viel Spaß mit deinem E-Auto! VG Marion/Social Team
ADAC ist die neue EU Atom Lobby,oder glaubt ihr ernsthaft das der grüne Strom in 20 Jahren billiger ist als heute.Voll die Sonderschule Abteilung,mehr gibts da nicht zusagen.
Sehr schön weil das viele wohl immer noch nicht wussten, war die Info das ein Akku nicht immer gleich kommtplett ausgetauscht werden muss, sonder auch in Segmenten/Zellen. Das war für die meisten noch die grösste Angst weil das zu teuer wäre. Viele kommen auch noch mit dem Wegwerfgedanken um die Ecke, der Akku sei ja als "Müll" so schlecht entsorgbar! Viele haben noch nicht vom "Second Life" gehört. Wenn ein Akku für E-Auto nicht mehr ausreicht, können diese noch als Pufferspeicher verwendet werden: Ladestationen, Hausspeicher für PV, usw. . Auch ist die Industrie beim Recycling schon so weit das bis zu 90% wieder für neue Akkus verwendet werden können. Wenn man das mit dem Müll für Kleingeräte-Akkus vergleicht... Handys, Laptops und ganz schlimm diese "Wegwerf"-Vaporizer...
@user-es8qt2kw7l, in der Displayanzeige wird beim vollgeladen Akku immer 100% gezeigt (Netto), auch wenn technisch noch mehr möglich wäre. Das ist der Puffer, welcher gut für die Lebensdauer ist (Brutto). Mit der Zeit verschleißt ein Akku und es reduziert sich der Netto-Energieinhalt über die Nutzung, dennoch wird das bei Vollladung immer als 100% deklariert. Und wenn man den Ladevorgang auf 80% begrenzt, dann stoppt der Ladevorgang bei 80% Displayanzeige. VG Marion/ Social Media
Hallo Uwe, für die Akku-Lebensdauer macht es keinen wesentlichen Unterschied, ob mit 6 oder 11 kW an der Wallbox geladen wird. Bei niedriger Leistung sind die Ladeverluste etwas höher. Beim DC-Schnellladen mit hoher Ladeleistung wird die Batterie im Vergleich zum Laden mit niedriger Ladeleistung (bis 11 kW) stärker belastet. VG Marion/ Social Team
Hallo Herr Vogt! Welche Vorgehensweise bezüglich des Ladens ist im Winter vorteilhafter, wenn ich abends nach der Arbeit nach Hause komme: 1. Sollte ich das Elektroauto direkt laden, sobald ich von der Arbeit nach Hause komme oder 2. Soll der Ladevorgang später beginnen, sodass das Auto erst dann vollgeladen sein sollte, wenn ich morgens wieder zur Arbeit fahren möchte?
Hallo Sarah, danke für deine Anfrage. Hier gibt es verschiedene Aspekte, die eine Rolle spielen: 1. Batterielebensdauer: Wenn der Akku sehr leer ist, wäre es ratsam diesen zügig über 20 Prozent aufzuladen. Allerdings sollte er auch nicht vollgeladen unnötig lange stehen bleiben. Somit wäre hier sinnvoll die Ladung auf z.B. 80% zu limitieren oder so zu timen, dass der Akku erst morgens vor der Abfahrt auf 100 % geladen wird. 2. Kostenoptimierung: Wenn man einen dynamischen Stromtarif hat, kann es auch sinnvoll sein aus Kostengründen den Ladevorgang in die Nacht zu verlegen, dort ist der Strom meist günstiger. 3. Stromnetz: Fürs Stromnetz ist es besser, nicht zu den abendlichen Spitzenzeiten zu laden. VG Marion/ Social Team
Kleine Ergänzung: Im Winter ist der Akku nicht im idealen Temperaturbereich, direkt nach der Heimfahrt ist er aber etwas angewärmt. Daher direkt danach laden. Wartet man dagegen, so ist der Akku wieder kälter und er wird etwas stärker belastet bzw. die Stromstärke wird zur Vermeidung der kältebedingten Belastung reduziert, so dass das Laden länger dauert. Gut funktioniert das natürlich bei E-Autos, die vorkonditioniert werden können. Im Sommer sieht diese Sache etwas anders aus. Unabhängig davon würde ich beim Auto die Ladestromstärke zur Schonung des Akkus auf weniger Ampere reduzieren, sofern die Zeit über Nacht ausreicht (was üblicherweise der Fall sein dürfte). Im Vergleich zu der Belastung beim Schnellladen über CCS dürften diese Effekte allerdings relativ gering sein.
@@baureihe218freak2 Diese Antwort wäre richtig, wenn es um Hochstrom-DC-Laden ginge. Hier geht es aber um's AC-Laden mit geringer Ladeleistung. Die Antwort des ADAC ist perfekt.
Klasse nee, aber die Leute checken es nicht…. Alles noch nicht ausgereift 😂😂😂😂 Jahre lange Desinformation der Verbrennerlobby hat gewirkt (siehe rauchen, Waffen in den USA….) Selber Fakten checken ist selbst mit Abi nicht mehr drin 😂😂😂😂 viel Spaß weiterhin…. VG
Naja was soll denn in 4 Jahren fehlen?? Warte mal so ab 5-7 Jahren..... Und wenn du sie mal tauschen musst, deine Akkus.... Kostet ca. 20-26000 Euro... 😂 Gesetzlich gesehen ist es dann ein Wirtschaftlichicher Totalschaden..... Viele Autohersteller tauschen nicht mal die Akku..... 😂 Du musst dir ein neues Auto kaufen..... 😂😂🎉
Interessant. Dann ist Tesla ja ein Wunderauto. Unser Citroen eC4 kommt im Winter mit 50Kwh mal so um die 220Km. Ja die Anzeige zeigt zu Anfang auch 300km nur rasselt fix runter. Dann soll man weder andauernd 100% volladen und auch nicht komplett entleeren. Zum Schnelladen soll er konditioniert werden. Das kostet Strom. Wo kommt der her? Ebenfalls Reichweitereduzierend aus der Batterie. Also vergiss die 300Km. Alles nur Theorie.
Mein Skoda Enjaq IV 60 hat nach 5800 km und 6 Monaten nur noch 93 Prozent Akku Kapazität. Das ganze wurde vom Skoda Fachhändler ausgelesen. Muss ich das hinnehmen, weil erst unter 70 Prozent auf Garantie repariert wird????? Genau genommen habe ich keinen IV 60 bekommen sondern fast einen IV50 , oder wie seht ihr das??? Ich weiß auch nicht wie ich da rechtlich vorgehen kann? Über antworten würde ich mich freuen. Besten Dank im Voraus
Hallo @markusmuller7332, falls du Mitglied im ADAC bist, kannst du dich in der Angelegenheit kostenfrei durch unsere Clubjuristen beraten lassen 👉scom.ly/adac_clubjuristen_erstberatung_yt . VG Andi / Social Team
Ich fahre seit September 2020 einen Kia e-Niro und hatte bisher 2 Defekte, die beide im Rahmen der Garantie/Gewährleistung kostenlos behoben wurden. Das war zum einen der Austausch des Sicherungskastens im Motorraum, da es durch ein klemmendes Relais immer wieder zu Kriechströmen und dadurch leerer 12V-Starterbatterie kam, und das andere war eine einzelne defekte Zelle im Hochvoltakku, die immer wieder zu durch die Werkstatt nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen und schließlich im Februar 2022 zum Ausfall des Hochvoltsystems führte - der dann nachvollziehbar die erwähnte Zelle als Ursache der vorherigen Probleme identifizierte.
Ich habe 7 Jahre Garantie auf die Batterie. Hat das auch noch nach 2 Jahren Gültigkeit wenn ich die Inspektion nicht in der Vertragswerkstatt mache oder verfällt dieser Anspruch dann?
Hallo @tobiNRW, davon ausgehend, dass du die Garantie auf die Batterie mit dem Neukauf des Kfz erhalten hast, darf der Hersteller aus kartellrechtlichen Gründen nur eine Wartung nach seinen Vorgaben, nicht aber die Wartung in seinem Vertragsnetz verlangen. Bitte prüfe deine Garantiebedingungen, was dort zum Erhalt bzw. dem Verlust der Garantie vorgesehen ist. VG Marion/ Social Team
Du musst 7 Jahre regelmäßig gemäß den Hersteller Vorgaben alle Wartungen durchführen. Wo du es machen lässt dürfte i.d.R. egal sein. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel Es muss halt dokumentiert sein und gemäß den Herstellervorgaben geschehen, was schon ziemlich ins Geld gehen kann (100€ und mehr für ein paar kurze Sichtprüfungen z.B. ist keine Seltenheit...). Machst du das nicht, verlierst du die Garantie und bleibst dann auf einem möglichen Schaden an der Batterie in diesen 7 Jahren sitzen. Das ist eine ziemlich clevere Vorgehensweise vom Hersteller und den Werkstätten dich mehr oder minder dazu zu nötigen auch schön jahrelang alle Wartungen machen zu lassen. Spült ordentlich Geld in deren Kasse.
Hallo Jürgen, genau das hat der ADAC erst im letzten Jahr getestet - die Reichweite reduziert sich bei Minustemperaturen um 20 bis 30 Prozent. Mehr dazu in diesem Video 👉 th-cam.com/video/iV_SOxL4ATo/w-d-xo.html und im dort verlinkten Artikel 👉scom.ly/adac_eAuto_reichweite_winter_yt . VG Marion/ Social Team
Ich habe aktuell noch keinen E-Auto und fahre 7 Jahre alten Skoda Fabia 3 und mein Nachfolger wird auf jeden Fall E-Auto werden, Wunschfahrzeuge wären VW ID.2, Skoda Epiq oder Kompaktmodell von Tesla (also, eine Nummer kleiner als Model 3). Und ich würde den LFP-AKKU bevorzugen. So, Zuhause habe ich keinen eigenen Wallbox und parke mein Auto uber Nacht im Tiefgarage. Dennoch habe ich in der Arbeit Ladeplätze für den Mitarbeiter (22 KWh Ladesäulen), so kann ich halbtags laden. Die einfache Pendelstrecke ist 20 km und arbeite immer Normalschicht. Was ist sinnvoller zu laden, gleich in der früh nach 20 km Fahrt oder erst Mittagspause bis Feierabend?
@arpu2707 Eigentlich spielt in deinem Fall keine große Rolle ob morgens oder Mittags. Einzig wenn das Fahrzeug sehr leer morgens ankommen sollte, sollte man direkt auf mindestens 20% aufladen. Beim LFP-Akku kann dann im Normalfall auch bis 100% aufgeladen werden, Li-Ion Akkus mit NCM Zellen sollten besser für den täglichen Betrieb nur bis 80% geladen werden. VG Andi / Social Team
@kolega1976 Dies lässt sich ledier nicht pauschal beantworten. Garantie ist eine freiwillige Leistung, so dass der Garantiegeber die Garantiebedingungen selbst bestimmen darf. Und somit kann er auch festlegen, welche Referenzgröße zur Bestimmung herangezogen wird. Ein Ladezyklus ist in der Regel eine Ladung von 0-100%. Aber auch mehrere Teilladungen, beispielsweise von 60-100% ergeben aufsummiert einen vollen Ladezyklus. In diesem Fall ist von der nutzbaren Kapazität als Bemessungsgrenze auszugehen. VG Andi / Social Team
Werkstatt? - Inspektionen, die VW recht teuer gestaltet. Leider verlangen auch einige Werkstätten astronomische Preise. Im Forum haben einige ~300€ bezahlt, ich verlange ohne Wischwasser und Filter und zahle max. 130€ (hab vorher die Preise bei einigen Werkstätten abgefragt. - Probleme gab es mehrfach wg. Software. Mal lud er nur noch 80% - ich hatte 100% eingestellt. - nun will er an der 11kw Säule nicht mehr richtig laden. Ich erwarte ob des Ladestandes
Hauptproblem ist ja nicht das E-Auto sondern dass es nur Sinn macht mit einer eigen Lademöglichkeit um die Batterie zu schonen. so kann man bei täglicher Nutzung immer schön um die 50% SoC fahren. Sobald man keine eigene Lademöglichkeit hat ist es doof. Meine nächste 11Kw Säule ist 3min Fußweg entfernt und fast immer besetzt. Die nächste ist schon 8min entfernt und auch meistens besetzt. Mein Vermieter wird mir keine Steckdose/Lademöglichkeit zur Verfügung stellen.
DC laden macht dem Akku auch nicht viel aus! Am besten ist es mit maximal der Leistung zu laden wie der Akku groß ist dann soll DC laden genauso schonend sein wie AC laden.
Hallo RsOnTheStreetS, wie @panibodo schon richig anmerkt, kann man auch als Mieter die Einrichtung einer Ladestation beantragen bzw. einklagen. Mehr Infos dazu in diesem Video 👉th-cam.com/video/pB9KkWYFmiE/w-d-xo.html . Wie im Video erwähnt, muss der Antragsteller für die Kosten der Wallbox aufkommen. Trägt der Mieter die Kosten für Kauf und Installation einer Wallbox, handelt es sich auch um dessen Eigentum. D.h. die Wallbox kann bei Auszug grundsätzlich mitgenommen werden. Es sollte aber bestenfalls vorab mit dem Vermieter eine Vereinbarung im beiderseitigen Interesse über die Regelungen beim Auszug hinsichtlich der Ladestation getroffen werden. Denkbar ist nämlich z.B. auch der Verbleib der Wallbox gegen die Zahlung eines Geldbetrages aufgrund der Wertsteigerung des Objekts. VG Marion/ Social Team
Hallo «zwischen 20 und 80 % bis max. 80 % laden»: hierzu noch folgende Fragen: - Ist es sinnvoll mit 27% zu laden oder am nächsten Tag noch weiter nutzen und erst bei 15 % laden? - Schadet es dem Akku wenn ich noch bei Akkuständen zwischen 30% und 70 % auf 80 % lade? - Sollte ich das Auto über Nacht IMMER ans Netz anschliessen, egal wie hoch der Akkustand ist? Besten Dank für die Rückmeldung!
Hallo @gspmoudi, Lithium-Ionen Batterien haben keinen Memory-Effekt. Von daher ist es der Batterie egal, bei welchem Batterieladestand aufgeladen wird. Sie können technisch gesehen also bei 27% genauso angesteckt werden wie bei 70 %. Vielmehr ist die Frage ihrer Nutzung relevant, wann sie welche Reichweite benötigen, bzw. welche Reichweite für spontane Fahrten in der Batterie sein soll. Das Fahrzeug ans Stromnetz anzuschließen ist nur dann erforderlich, wenn auch geladen werden soll. Ein E-Auto braucht nicht am Strom zu hängen, wenn nicht geladen wird. Was eine Batterie jedoch nicht mag ist, wenn sie über längere Zeit bei sehr geringen Ladeständen steht. Auch hohe Batterieladestände über längere Zeit mag die Batterie nicht so gerne (NCM-Zellchemie). Wenn es eine Lithium-Eisenphosphat (LPF) Batterie ist, stört das nicht. LFP Batterien sollen sogar mindestens einmal wöchentlich ganz voll geladen werden. VG Marion/ Social Team
Ein Peugeot Break 1 ist jetzt 36 Jahre in Nutzung. Meine BMW R75/5 in diesem Jahr 50 Jahre. Als Zweitwagen einen Citroen C3 jetzt 14 Jahre. Alles waren Neufahrzeuge und das ist für mich der Maßstab für ein Elektroauto.
Vielen Dank für Ihr Beitrag. Wir haben zwei Elektroautos von Hyundai. Einen Kona mit 39 kWh Akku und einen Ioniq 5 mit 72 kWh. Beide Autos sind aus Bj 08.2021. Der Kona hat unter 10.000 Kilometer runter, der Ioniq 5 ca. 29.000 Kilometer Laufleistung. Unser Kona steht seit dem 23.11.22 in der Werkstatt mit dem defekten Akkumodul (keine Ersatzteile und kein Techniker mit Spezialwerkzeug verfügbar). Der Ioniq 5 ist zwei mal im Januar 23 ausgefallen, wegen „Fehler im elektrischen System“ und musste auch zwei mal abgeschleppt werden. Die Diagnose hat ein Defekt am Hochvoltakku aufgedeckt. Wie lange die Reparatur dauern wird ist ungewiss. Auch für den Ioniq 5 ist die Ersatzteilversorgung unterirdisch. Außerdem gibt es in ganz Deutschland nur vier Servicetechniker mit Spezialwerkzeug, die diese Reparatur durchführen können. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass Hyundai seine Kunden, bei den E-Fahrzeugen, als Betatester missbraucht. Und, dass E-Fahrzeuge von Hyundai unausgereift und unzuverlässig sind. Anders kann ich mir nicht erklären, wie zwei unterschiedliche Autos vom diesem Konzern mit Batterieproblemen ausfallen können. Erschwerend dazu kommt, dass der „Service“ der Hyundai Mobilitätsgarantie, in allen Fällen, miserabel war. Die Mitarbeiter der Hyundai Mobilitätsgarantie waren stets unfreundlich, ahnungslos, demotiviert und unzuverlässig. Anscheinend haben diese ihren Job nicht verstanden. Wenn man mit dem Auto auf der Autobahn und 200 Kilometer entfernt von Zuhause liegen bleibt, benötigt man einen zuverlässigen Partner; und Hyundai Mobilitätsgarantie war es (in unserem Fall) definitiv nicht. Fazit: in der Zukunft werden wir einen großen Bogen um Hyundai Fahrzeuge machen. PS: unser Hyundai Vertragshändler vor Ort leistet eine sehr gute Arbeit und gibt sein Bestes bei der Reparatur unserer E-Fahrzeuge, vielen Dank dafür. Aber Hyundai Konzern muss endlich begreifen, dass nur das erste Auto durch einen guten Vertragshändler verkauft wird und alle darauf folgende Fahrzeuge durch einen guten Service. Und momentan, ist der „Service“ der Hyundai Mobilitätsgarantie unter aller Sau. Deswegen wird Hyundai uns als Kunden definitiv verlieren.
Oh man🤨, das ist bitter! Als bei uns das Thema Elektromobilität kam haben wir uns für einen erfahrenen Herstellern, Renault entschieden (Zoe, 2. Generation). Und zwar genau aus diesen Gründen ☝️! Wir haben sie jetzt seit Oktober 20 und bis jetzt (33000 km) einwandfrei was Bms und Akku angeht 👍. Meine Frau und ich lieben die kleine 🚙! Wir hoffen, dass es so bleibt 🔋! Wir wünschen euch jedenfalls dass ihr die Probleme mit euren Autos bald gelöst bekommt♻️!!!
@@armas69 Herzlichen Dank 🙏 Wir werden darauf achten, dass unsere nächsten Fahrzeuge etwas ausgereifter sind und uns nicht unbedingt auf die Werbeversprechen der Hersteller verlassen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau allzeit gute Fahrt
@@michaelschmutzer536 das ist ein interessantes Konzept. Wir werden uns nächstes Mal ein teueres Auto anschaffen, damit es mit dem Karren keine Probleme gibt. Vielleicht könnten Sie uns einen Tip geben und uns verraten welches Auto Sie fahren, damit wir nicht wieder in die Billigfalle tappen? Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt und mehr Glück mit Ihrem Auto, als wir es mit unseren Fahrzeugen hatten 🍀
Das habt ihr sehr gut erklärt. Ich beschäftige mich ja schon sehr lange mit Akkus, auch wegen meinem RC Modellbauhobby. Hier lag auch lange ein Streit an, was wohl besser sei, Verbrenner oder Elektro. Die elektisch betriebenen Modelle haben eindeutig gewonnen. Nur mit dem großen Unterschied zum Auto, wenn der Akku leer ist, wird er fix gewechselt und es geht weiter. Das halte ich auch beim Auto für die bessere Lösung, denn dann braucht fast kein normaler PKW Akkus mit über 50 kW/h Kapazität. Die Akkus in den Autos sind aber nicht komplett gleich zu den im Laptop oder Handy. Hier wird eine andere Zellchemie genutzt, die die Akkus wesentlich länger leben lassen. Da ist ja nicht nur ein Stoff drin (oft wird nur Lithium-Ionen genannt), sondern es noch weitere, die für Anode, Kathode, Separator und das Elektrolyt. Hier wird sehr wild experimentiert, auch im Modellbaubereich. Da gibt es fast mehr Akkutypen als es Modelle von E-Autos gibt.
Warum wechselt man im Modellbau die Akkus ? Weil sie billig geworden sind. Früher war alles so teuer im Modellbau, meine Güte habe ich da Geld versenkt. Im EAuto ist ein Wechselakku nachteilig, er ist teuer und schwerer, schränkt die Modellvielfalt ein, es benötigt Wechselstationen. Ich fahre auch Langstrecke (also >1000km) am Tag elektrisch, ohne Probleme, die Ladezeit ist kurz. 1300km vorletzte Woche (an 1 Tag) waren 1h länger als ein Verbrenner. Ein Akkuwechsel spart keine echte Zeit. Und beim Akkuwechsel gibt es eine Miete für den Akku, der ist dann kein Eigentum mehr.
@@t.d.5804 Das sehe ich anders. Hier mal meine Gedanken: Für Langstreckentauglichkeit braucht man einen großen Akku und / oder hohe Ladeleistung. Aktuell sind ja so 70 - 80 kWh bei neueren Autos normal. Wie sie schon schreiben, kosten die viel Geld. Und man braucht eine hohe Ladeleistung um den Akku zügig wieder aufzuladen. Wenn man nach der Strategie fährt, bei den oft genannten 10 - 20 % auf 80 % aufzuladen, dauert das mit einem größeren Akku immer länger, wenn nicht auch die Ladeleistung mit um den gleichen %-Wert ansteigt wie die Akkugröße. Hohe Ladeleistung kostet auch mehr. Statt nun also einen großen, z. B. 80 kWh Akku mit aktuell üblichen 180 KW Lader zu kaufen, ist das Auto sicherlich billiger, wenn es z. B. nur einen 40 kWh Akku und eine geringere Ladeleistung von meinetwegen 50 KW hat. Wenn man nun statt laden den Akku tauschen kann, was dann 5 bis 10 Minuten in einer Station erledigt sein sollte, ist das sicherlich für Leute interessanter, die keine Lademöglichkeit Zuhause und / oder am Arbeitsplatz haben. Womit Sie Recht haben, ist, das diese Akkus zum wechseln meist gemietet oder geleast werden müssen, was auf dauer zwar erstmal höhere Kosten verursacht, aber man hat immer einen einwandfreien Akku, der dann auch immer zu 100% voll ist, nicht "nur" 80%. Da man aber mit so einem System bestimmt das E-Auto in 20 Jahren noch weiter fahren kann, wird beim gekauften, fest verbauten Akku entweder ein Akkutausch nötig sein (ganz oder teilweise), oder man lebt mit der immer weniger werdenden Reichweite. Somit hat für mich beides seine Daseinsberechtigung: fest verbaut, für die, die Laden können und das Geld haben, sich ein Auto mit großem Akku und hoher Ladeleistung zu kaufen und die mit Wechselsystem, für die, die nicht laden können (oder wollen) und ein günstigeres Auto kaufen möchten. Ich denke die Gesamtkosten werden am Ende bei beiden gleich sein.
@@quitsch939 Bei der schnellen Entwicklung wird es sicher bald neue Lösungen geben die wir heute noch nicht einberechnen. Ich kann nur sagen in 9 Jahren BEV bin ich davon überzeugt und es klappte schon 2014 auf Langstrecke durch Europa. Heute ist es etwas komfortabler. Wir sind sicher alle gespannt was noch kommt. Das Aufladen ist in der Praxis doch simpler als man es vorab vermutet. Elektrische Grüße
@@quitsch939Akkuwechselstationen kosten für ein (!) Auto 1.000.000+ €. Wenn da ein zweiter in Reihe steht, ist das TOTE Wartezeit. Am Schnelllader ist man selbst (und ggf. Familie) bereits in der Mittsgspause. Daher ist das Nio-Konzept tot.
@@Stefan_Dahn Haben Sie selbst mal gelesen was Sie da für einen quatsch schreiben? 1. Ist eine Akkuwechselstation nicht nur für ein Auto da, sondern für hunderte am Tag. Zudem kosten die Dinger bei weitem keine Million Euro. Wer rechnen kann sollte da selbst drauf kommen. Wenn jetzt schon 2.000 Stationen gebaut sind, wären das ja schon 2 Milliarden Euro. So viel Geld hat NIO nie im leben zur Verfügung. Ihr Vergleich ist auch völlig daneben. Wenn Sie zu einem Ladeplatz kommen wo es nur eine funktionierende Säule gibt, wie lange können Sie denn da warten? Klar sie fahren sicher gewitzt zur nächsten Säule. In der Zeit wäre der Akku vom Auto vor Ihnen schon getauscht gewesen, bis Sie überhaupt an einer 2. Ladesäule ankommen. Und wenn da 10 Ladesäulen stehen und dort jeder eine Stunde lädt, dann sind das 10 Autos pro Stunde abgefertigt, bei einem Akkutausch von den angegeben 5 Minuten + 1 Minute für wasweisich sind dann ebenso 10 Autos pro Stunde fertig, aber mit 100% Ladestand. Beides ist also normalerweise gleich schnell. In Ballungsräumen mit Millionen EInwohnern kann das mit den Ladestationen wie bisher nicht funkionieren. Erstmal nachdenken bevor man so ein Mist in der Welt verbreitet.
Danke für die objektive Info. Es gab sogar ein model S mit 584000 km als die Batterie kaputt ging. Diese Batterie würde nicht sorgfältig behandelt trotzdem eine gewaltige Lebensdauer. Mein model S, gekauft in 2013 hat jetzt 160.000 km und eine degradation ist kaum merkbar. Ich behandele mein Batterie jetzt besser als in den ersten Jahren. Da war noch sehr wenig bekannt über Lithium-Ion .
Sehr guter Beitrag! Übrigens ca. 1000 Ladezyklen bedeutet bei ca. 50 Ladezyklen im Jahr also 20 Jahre Lebenddauer!!!! Also habt keine Angst vor Akkuschäden. Die Motoschadenquote bei vielen Verbrennern durch gelenkte Ketten oder Ölverbrauch liegt teilweise bei ca. 40% Viele Grüße Tim
Der Akku von meinem e Golf wurde auf Garantie getauscht, aber nicht weil er verschließen war, er war wohl nicht 100% wasserdicht, ich wurde vom Hersteller gebeten in die Werkstatt zu kommen. Ich hatte keine Einschränkungen bemerkt. Ansonsten laufen die e Autos sehr gut, wir haben 3 in Betrieb. Zusammen haben sie knapp über 160 000 km abgespult.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Erstaunlich - ich habe Ähnliches (Verklebung nicht sauber ausgeführt) von einigen Exemplaren des e-Up gehört, da wurde dann aber neu abgedichtet.
Renault Zoe 2020, ca. 35k gelaufen, SOH bei ca. 98%, alles voll im Lot. Lade mit 6 oder 11 kW zu Haus und sehr selten DC. Mit dem Fahrzeug werden möglichst alle Strecken absolviert, macht ca. 2/3 der gesamten Jahreskilometerleistung aus.
solides Video. Einige Erklärungen beziehen sich aber meiner Meinung nach eher nur auf klassische NMC-Li-Akkus. Bei LFP-Akkus wird man eigentlich von mehr Vollladezyklen ausgehen können als nur 1000-2000. Und auch beim Vollladen kann es Unterschiede geben, da dort der Spannungshub zwischen leer-voll geringer ist.
LFP sollen glaube ich je nach Hersteller 10.000 - 15.000 Zyklen schaffen. Deshalb die 1 Mio Kilometer Garantie teils. Wobei ich von 10.000 Zyklen ausgehen würde, die 15k sind vermutlich im Labor wenn man immer 30-70% oder so lädt.
Hallo @erhock-rhonthuringerwald9122, richtig. Diese Aussagen treffen primär auf NMC Li-Ionen Akkus zu. Das ist aktuell die mit Abstand am häufigsten verwendete Zelltechnologie. Die inzwischen auch anzutreffenden LFP-Li-Ionen Akkus versprechen deutlich mehr Ladezyklen und können auch bis 100% vollgeladen werden, haben dann natürlich andere Nachteile wie Energiedichte (Gewicht) und Laden bei Kälte. VG Marion/ Social Team
Hallo, ist es besser im Winter mein Elektroauto direkt nach meiner Heimfahrt an meiner eigenen Wallbox zu laden oder soll es den Ladevorgang erst am nächsten Tag vor meiner Fahrt zur Arbeit abgeschlossen haben?
Hallo Sarah, vielleicht hast du es übersehen, aber deine Anfrage haben wir dir schon gestern bei diesem Video beantwortet. Gerne nochmal: Zu deiner Frage gibt es verschiedene Aspekte, die eine Rolle spielen: 1. Batterielebensdauer: Wenn der Akku sehr leer ist, wäre es ratsam diesen zügig über 20 Prozent aufzuladen. Allerdings sollte er auch nicht vollgeladen unnötig lange stehen bleiben. Somit wäre hier sinnvoll die Ladung auf z.B. 80% zu limitieren oder so zu timen, dass der Akku erst morgens vor der Abfahrt auf 100 % geladen wird. 2. Kostenoptimierung: Wenn man einen dynamischen Stromtarif hat, kann es auch sinnvoll sein aus Kostengründen den Ladevorgang in die Nacht zu verlegen, dort ist der Strom meist günstiger. 3. Stromnetz: Fürs Stromnetz ist es besser, nicht zu den abendlichen Spitzenzeiten zu laden. VG Marion/ Social Team
Hallo @user-zv5bt8mj3s, die Frage, wieviel eine neue Hochvoltbatterie kostet kann ungefähr so gut und pauschal beantwortet werden wie die Frage, was ein Austauschmotor beim Verbrenner kostet. Jeder weiß, dass es ziemlich teuer werden wird, die genaue Höhe der Reparaturkosten hängt dann aber maßgeblich davon ab, was kaputt ist, wie es repariert werden kann, um welches Fahrzeugmodell es sich handelt uvm. Das ist auch der Grund, wieso Hersteller nur ungern solche „Pauschalpreise“ nennen. Letztlich kommt hinzu, dass die Reparaturkosten nicht nur vom Ersatzteil, sondern auch von den Stundensätzen der Werkstatt abhängen. So kann ein und dieselbe Reparatur je nach Werkstatt deutliche Preisunterschiede haben. Der Tausch des kompletten Akkus dürfte jedoch ähnlich selten notwendig sein, wie der Austausch eines kompletten Verbrennungsmotors. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Der Tausch des kompletten Akkus dürfte jedoch ähnlich selten notwendig sein, wie der Austausch eines kompletten Verbrennungsmotors. VG Marion/ Social Team Falsche Antwort, am thema vorbei.
Ich hab erst etwa 50.000km elektrisch gefahren. Allein die jährliche Fahrt in die Werkstatt für den Ölwechsel zu sparen ist für mich schon großer Gewinn. Normalerweise geht für sowas nen Tag Urlaub drauf. Den Plastikdeckel vom Ladeport hatte ich im Winter mit einem Fön von Eis befreit. Eis war weg, aber der Deckel sah unschön aus. Weil ne Garantie-Reparatur Anstand (Rückleuchte mit Wasser) hab ich den Deckel auch machen lassen. Deckel+Scharnier+Ladeport+Dichtung+Stellmotor+Elektronik+Montage. Alles zusammen 280€incl. Das Beste daran: Der Rep-Service kam zu mir nach Hause. Ich musste nur aufschließen.
Im Allgemeinen halten die Traktionsakkus das Autoleben. Daher bekommen sie ein zweites Leben z.B. als Heimspeicher oder als EES in Reglnern von Spannungsspitzen. Manche alte Automodelle hatten keine aktive Kühlung und zudem geringe Kapazität, so dass die Akkus relativ schnell hinüber waren (z.B. alte Leaf-Modelle von Nissan). Heutige Modelle haben fast alle aktive Flüssigkühlung und die Kapazitäten sind so groß, dass der erste Satz in diesem Beitrag wirklich stimmt.
Hallo Peter, das ist nicht pauschal beantwortbar. Der Tausch eines kompletten Akkus wird zudem äußerst selten notwendig sein, vergleichbar dem Einbau eines kompletten Verbrennungsmotor, wo auch niemand beim Kauf des Neufahrzeuges nach den Kosten für einen kompletten Austauschmotor fragt. Wichtig ist, dass ein Akku genauso wie ein Motor bei Defekt nach der Garantiezeit modular und zeitwertgerecht repariert werden kann. Wie hoch die jeweiligen Kosten sind, hängt letztlich dann vom Umfang der Reparatur, vom Hersteller und von der Werkstatt (Lohnkosten, etc) ab. VG Heidi/Social Team
Wenn es nur noch E-Autos geben soll, wo lade ich auf? Wohne in Mietwohnung und es gibt hier keine Ladestadion. Ich denke es sollte erst mal an der Infrastruktur gearbeitet werden, das jeder auch aufladen kann und auch überall.
"Man kann auch einzelne Module in der Batterie erneuern, und die Kosten liegen dann in einem ähnlichen Bereich wie die Kosten für die Reparatur eines Verbrennungsmotors oder eines Getriebes." Es gibt Spezialisten, die beim Toyotahybriden einzelne Zellen mit etwa 2-4 Stunden Arbeitszeit erneuern können. Die Zellen bekommt man für etwa 20-30 Euro gebraucht aus Unfallautos. Die Arbeit ist auch - bis auf die Hochspannung, bitte nicht nachmachen !!! - handwerklich nicht kompliziert und erfordert außer einem Multimeter keine Spezialwerkzeuge. Mein Gefühl sagt mir, dass ein Getriebedefekt oder Motorschaden meist teurer ist.
Nicht vergessen auch hin und wieder voll zu laden und auch eine Zeit lang so stehen lassen, damit das Cell-Balancing genügend Zeit hat, die Zellen auszugleichen! Ansonsten werden die Zellen mit der Zeit einen immer größer werdenden Unterschied im Ladezustand aufweisen und möglicherweise wird das BMS irgendwann einen Fehler auswerfen!
Hallo Silber 70, wichtig ist die Empfehlungen entsprechend der Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung zu beachten. Nach unseren Informationen gibt es bei jedem E-Auto Angaben hinsichtlich der Batteriepflege. Generell mögen es Lithium-Ionen Batterien nicht - egal ob in Auto, Smartphone, etc. - wenn sie mit einem Ladestand von 100% gelagert werden. Hier gilt in der Regel, dass nach erfolgter Vollladung die Batterie direkt im Anschluss benutzt werden soll. Das Zellbalancing passiert nach unserem Kenntnisstand während des Ladevorgangs geschieht und ist kein Vorgang, der während eines Lagerungsvorgangs geschieht. VG Marion/ Social Team
Ich habe ein 2 Jahre altes Elektroauto und ein 11 Jahre altes Pedelec (eBike). Das Elektroauto ist einfach nur sensationell und macht jeden Tag richtig viel Spaß.😎 Einen Reichweitenverlust kann ich bislang nicht wirklich bestätigen (sind ja bislang nur 2 Jahre). Bei sparsamer Fahrweise und einem niedrigen Durchschnittsverbrauch zeigt der Bordcomputer immer noch die maximale Reichweite an, die das Auto bei der Auslieferung angezeigt hatte (+/- 20km je nach vorherigen Durchschnittsverbrauch). Das e-Bike hat nach 11 Jahren durchaus Reichweite eingebüßt. Anfangs waren es knapp 200km Reichweite lt Tacho im Ecomode, aktuell sind es maximal noch 170km. Nach dieser langen Zeit ist das in Ordnung und ich fahre das Fahrrad einfach so lange weiter, bis es aufgibt. Ich praktiziere allerdings seit vielen Jahren Akkupflege. So landet der Akku vom e-Bike im Winter in der warmen Wohnung. Beim Motorrad habe ich das auch immer so gemacht. Beim Elektroauto geht das nicht, dafür gibt es auch hier ein paar Spielregeln, an die man sich halten sollte, um die Lebensdauer zu maximieren. Ganz so wie es das beim Verbrenner auch gibt (Warmfahren, Kaltfahren, Volllastphasen meiden, regelmäßige Wartung, etc)
Hallo Tom H. herzlichen Dank für deinen - positiven - Erfahrungsbericht und deine Tipps. Dir weiterhin viel Spaß mit deinen Elektrofahrzeugen. VG Marion/ Social Team
erstaunlich gut erklärt (relativ, aber trotzdem, z.B. BMS habe ich immer Englisch ausgesprochen, aber es macht natürlich Sinn, die Buchstaben Deutsch auszusprechen, wenn die Abkürzung (ausgesprochene Wörter) auch Deutsch ausgesprochen wird)
Wir fahren den Kona mit 64Kw aus 2022 und sind nach 18000 Kilometern mehr als zufrieden. Bisher 1 Unfallschaden und eine Inspektion. In der Werkstatt von Hyundai sind wir äußerst freundlich und kundenorientiert behandelt worden. Inspektion kostet ca 120 Euro. Wir können viele negative Erfahrungen hier gar nicht teilen. Schaut doch einfach mal in andere Länder wie Norwegen oder Dänemark. Die Elektromobilität ist mit Abstand vorteilhafter als der Verbrennermotor, welcher einfach out ist und nicht mehr zeitgemäß. Natürlich möchte die Industrie nicht, dass alle auf Elektroautos umsteigen. Einige Kommentare hier erscheinen so, als würde diese Industrie sprechen.
was mich allerdings wundert, das Akkus nicht mal groß hergestellt werden, ich meine das in jedem Akku nur kleine Zellen verbunden sind wie Batteiren in Fernbedienungen.
Durch die Modulbauweise ist aber auch grundsätzlich ein Kompletttausch der Batterie nicht zwingend und sogar eher selten notwendig. Batterien können auch durch den Ersatz einzelner Module wieder in einen alltagstauglichen Zustand versetzt werden. Das ist besonders wichtig für Kunden, deren Elektroautos die Garantiezeit auf den Akku schon überschritten haben. VG Andi / Social Team
D.h. bei einem Plugin-Hybrid den man überwiegend elektrisch fährt (durchschnittliche Reichweite 50 km) wären die tausend Ladezyklen natürlich schneller erreicht. Wenn der Hersteller wie KIA z.B. 7 Jahre oder 150.000 km garantiert, dann wären das ja bis zu ca. 3.000 Ladezyklen. Ist das physikalisch realistisch? Praktisch dürften die 150.000 rein elektrisches Fahrens nicht realistische sein, da dies mehr als einmal pro Tag Laden erfordern würde. Was macht man der SOH zu dem Zeitpunkt vor Ablauf der Garantie unter 70 Prozent ist? Bei gemischtem Elektisch/Verbrenner-Betrieb hat man zwar die 150.000 km schnell voll, aber den Akku u. U. nicht so intensiv genutzt.
Hallo Andreas, das ist doch noch eine beachtliche Akku-Kapazität für die Laufzeit und die gefahrenenen Kilometer. ADAC Ingenieure gehen davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent bereits nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt. VG Marion/ Social Team
alles im grünen Bereich geblieben, hatte bislang 3 eAutos verschiedener Brands, mit jedem so um die 50 tkm unterwegs gewesen, bei Rückgabe lag die Degradation bei 5%. Brauchte allerdings nur 10% Schnellladungen, 90% bei oder unter 11 kW, die aber meist auf 100% SoC aufgeladen und dann so bis 15% entladen. Mit Sondermüll oder solchen Argumenten kommt man nicht voran, denn Consumer Akkus als Resource werden auch in Kauf genommen. Und Schweröl und Bitumen sind auch Sondermüll! Und die fallen seit gut 100 Jahren an ...
Das Schweröl wird oft in der Schifffahrt als Brennstoff verwendet und "lediglich" ca. 2,5% darin enthaltene unbrennbare Bestandteile werden (z.T....denn nicht alle halten sich an die Gesetze und Abmachungen) am Land entsorgt. Und Bitumen ist rezyklierbar.
@@matthiasmuller5173 Oh, entschuldigen Sie, Herr Doktor. Kapazitätsverlust - allgmein auch als Leistungsverlust bezeichnet, da eben eine kürzere Zeit der vollen Leistungsabgabe möglich ist.
Aus eigener Erfahrung, Smart ED 2013, nach 120tkm knapp unter 80% Kapazität, ist halt alte Technik mit ein paar Baufehlern. Tesla Bj 2014 183tkm, 7% Verlust (Daten immer mit SMT geloggt), das ist also schon besser. Insgesamt mit allen EVs zusammen 300tkm, ohne Probleme. Man muß wie beim Verbrenner die Modelle mit Fehlern ab Werk meiden. Mittlerweile werden grobe Fehler wie bei Nissan (keine Akkutemperierung) aber nicht mehr gemacht. Die Garantie auf Antrieb und Batterie mit zB 160tkm vom Hersteller ist aber schon mal wichtig.
Hallo Dominik, ab 80 Prozent Füllstand lässt das Batteriemanagement nur noch sehr geringe Ladeströme zu, das Laden dauert also unverhältnismäßig lang. VG Marion/ Social Team
Eins muss mir mal einer erklären, wenn das so schädlich ist, die oberen 20 % zu nutzen, warum wird das nicht allgemein abgeschalten? So wie der Puffer nicht antastbar ist, kann man das da doch auch machen, wenn sich die Lebensdauer dann verdoppelt, ist das doch sinnvoll oder denke ich nur falsch? AUs einer 64 KW Batterie, einfach nur noch 50 nutzbar und schon ist das Problem behoben und das Thema muss die nächsten 30 Jahre nicht mehr angefasst werden ;D Verkauft mir einer eine 64 KW Batterie, will ich diese im Allgemeinen auch nutzen dürfen ohne viel Moralaufstand.
Na ja, ab und zu für eine Langstrecke voll laden ist praktisch und schadet dem Akku kaum. Nur nicht mit 100% lange stehen lassen. Wenn man ansonsten im Alltag zwischen 20 und 80% bleibt, passt es. Beim VW ID3 (und bei fast allen E-Autos) sind die 80% als obere Ladegrenze einfach fest einstellbar. Muss man also nicht beim Laden beobachten. Und nach einer einmaligen 100% Ladung springt er automatisch wiedet auf die 80% zurück. Ist alles im Detail über die Software je nach Belieben einstellbar.
Je größer die Anzahl der Zellen in der Batterie und je größer sie sind, desto größer ist die elektrische Kapazität der Batterie, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird. Für Spannung (V) und Amperestunden (Ah) ergibt sich also eine Batterie mit der Energie E=V.Ah. Wenn wir davon ausgehen, dass die chemischen Reaktionen (freigesetzte Energie) an der Oberfläche stattfinden, erhalten wir die Gesamtenergie der Batterie, wenn wir alle unendlich dünnen Zellen dx zählen, und je dünner die Zelle ist, desto größer ist die Energiedichte (E/(L-x))dx=dE
Hallo. Der Begriff "Lebensdauer" impliziert fälschlicherweise Zeit aber meint Ladezyklen oder Reichweite. Der Akku altert aber über die Zeit, egal ob gefahren wird oder nicht. Bei 2,3% Degradation ist nach 10 Jahren 77% im Idealfall erreicht. Ich finde da sollte man sehr genau sprachlich und technisch kommunizieren. Viele haben zu Recht bedenken dass ihnen der Akku einfach so verlässt. Daher auch die schlechten Wiederverkaufswerte bei E Autos.
@mickmack9333, der Begriff „Lebensdauer“ beschreibt ganz grundsätzlich, wie lange ein Gerät, ein Auto oder auch ein Akku etc. genutzt werden kann. Beim Auto ist häufig von Lebensdauer die Rede, welche dann je nach Situation in Laufleistung (km) oder auch in Jahren angegeben wird. Bei den Hochvoltbatterien von E-Autos ist die häufigste Frage von Nutzern oder Interessenten „wie lange der denn hält“. Insofern wird dort schon eine Beschreibung in Zeit erwartet, auch wenn rein technisch gesehen verschiedene Effekte zum Ausfall oder Altern des Akkus führen können. So gibt es die normale Degradation, welche über Zeit und Ladezyklen erfolgt. Es können aber auch außerordentliche Defekte einzelner Zellen oder anderer Fehler auftreten, welche dann zu einem plötzlichen und unerwarteten, vorzeitigen Ausfall führen können. VG Marion/ Social Team
@@ADAC..... vielleicht kam mein post falsch rüber. Was ich sagen wollte ist dass in dem Betrag eben immer von Lebensdauer gesprochen wird und wie lange man fahren kann. Aber tatsächlich wird dann über Ladezyklen und Gesamtreichweite gesprochen. Das vernebelt die Tatsache dass der Akku auch bei Nichtbenutzung degradiert. Daher ist es ja so wichtig zu wissen wie es mit dem Akku nach z. B. 15 Jahren steht. IMO solkte der Begriff "Lebensdauer" für die absolute Zeit reserviert sein, heisst "wie gut in Schuss ist der Akku nach z. B. 15 Jahren".... bzw ist nach 10 oder 15 Jahren sowieso Schluss und es muss ein neuer Akku her. Ich weiß, viele Leute wollen Autos eher im Neu Zustand und fahren dann häufig. Aber wichtig ist eben der Zeitwert speziell für Leute, die sich gebrauchte Autos kaufen. Wenn mir eun Testergebnis angibt dass so ein Akku nach 10-15 Jahren ohnehin viel gelitten hat, egal ob viel oder wenig gefahren, hat das natürlich einen ganz entscheidenden Einfluß auf die Wertermittlung und die Kaufentscheidung.
Die LFP Akkus soll in der Regel voll geladen werden. Aber mindestens einmal die Woche. Sonst leidet ihre Leistungsfähigkeit. Bitte unterscheidet bei euren Ausführungen der Lithium Ionen Akkus die Zelle Chemie.
Hallo Frank, wir haben im Video nur die wesentlichen Informationen zusammengestellt. Natürlich ist es immer wichtig, die Pflegehinweise des Herstellers zu beachten. Dort steht genau beschrieben, wie eine möglichst lange Lebensdauer der Batterien erreicht werden kann. VG Evi/Social Team
Nein, ein LFP Akku sollte nicht immer auf 100% geladen werden. Das würde die Lebensdauer reduzieren genauso wie bei NMC Akkus. Einmal die Woche muss wohl sein, wegen Kalibrierung des Akkustands.
Hallo @notyetnamed89, das stimmt: Unsere Aussagen treffen primär auf NMC Li-Ionen Akkus zu. Das ist aktuell die mit Abstand am häufigsten verwendete Zelltechnologie. Die inzwischen auch anzutreffenden LFP-Li-Ionen Akkus versprechen zwar deutlich mehr Ladezyklen und können auch bis 100% vollgeladen werden, haben aber dann natürlich andere Nachteile wie Energiedichte (Gewicht) und Laden bei Kälte. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Ich hätte mir auch eine Unterscheidung der Zell-Chemie gewünscht, NMC ist zwar (leider) in Europa am häufigsten verwendet, in China hat sich jedoch LFP längst durchgesetzt und hinzu kommen jetzt die noch günstigeren Natrium-Ionen Akkus. Auch auf die Sicherheit (Brand / Explosion) und Umweltverträglichkeit hätte man dann eingehen können, denn hier schneiden LFP und Natrium-Ionen sehr viel besser ab. Es ist ein Armutszeugnis / Dummheit dass die europäischen Hersteller nur auf NMC setzen.
Hallo Johannes, schön, dass dir das Video mit Marie - so heißt die junge Dame - gefällt. Seite einem halben Jahr erklärt sie in der Reihe "Unter Strom" alles Wissenswerte zur Elektromobilität. Der Mantel ist einfach den kalten Temperaturen im ADAC Testzentrum in Landsberg geschuldet. Vielleicht sind auch diese Videos für dich interessant 👉th-cam.com/play/PLCS1oXVspyCaGB_a8bosJmWloGtEQ_v4Q.html . VG Marion/Social Team
Hi Klaus, wie im Video dargestellt altern die Lithium-Ionen Zellen mit den Jahren, also mit Gebrauch und Anzahl der Ladevorgängen. Wenigfahrer sind hier natürlich bezüglich der Lebensdauer des Akkus ihres Fahrzeugs im Vorteil. Wichtig für diese ist zum einen die Bedienhinweise für längere Batterielebensdauer und zum anderen die Hinweise für längere Standzeiten (Nachladen und Gefahr der Tiefentladung) zu beachten. Der ADAC hat in mehreren Langzeittests von den ersten Elektroautos auf dem Markt nachgeprüft, dass tatsächlich eine akzeptable Lebensdauer von Akkus erzielt werden kann. Auch bieten die Hersteller großzügige Garantien an. Üblicherweise 8 Jahre oder 160.000 km für ca. 70 Prozent der Kapazität. Alle Hersteller, die batterieelektrische Autos auf den Markt bringen, müssen Kapazitäten für Batteriereparaturen aufbauen. Falls es zu Reparaturen außerhalb des Garantiezeitraums kommt, ist grundsätzlich ein Kompletttausch der Batterie nicht zwingend und sogar eher selten notwendig. Batterien können auch durch den Ersatz einzelner Module wieder in einen alltagstauglichen Zustand versetzt werden. Das ist besonders wichtig für Kunden, deren Elektroautos die Garantiezeit auf den Akku schon überschritten haben. VG Andi / Social Team
Kleine Anmerkung...KIA eNiro EZ 1/2020, 78.000km kein Reichweitenverlust in der Praxis feststellbar. > bestes Auto bisher! Und wir hatten bisher 5 Audis, 4 Renaults, 1 Opel, 1 Seat und 1 Ford
Kann man das denn schon genau sagen wie lange ein Akku hält. Sicher wir haben Erfahrungswerte vom Handy. Wenn man sich an die Tips des Spezialisten hält, passiert da gar nichts! Ich persönlich habe keine Probleme mit dem E-Auto!
Hallo Wolfgang Bing, freut uns, dass du mit deinem E-Auto zufrieden bist. Der ADAC hat in mehreren Langzeittests der ersten Elektroautos, die auf dem Markt kamen, ermittelt, dass tatsächlich eine akzeptable Lebensdauer von Akkus erzielt werden kann. Beispiel BMW i3, Baujahr 2014: Nach fünf Jahren und 100.000 Kilometern betrug die Energiekapazität der Batterie immerhin noch 86 Prozent. Die ADAC Ingenieure gehen vorsichtig davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent erst nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt wäre. Das wäre hochgerechnet nach 10 Jahren. VG Marion/ Social Team
Mein Auto hat nun 9 Jahre auf dem Buckel, Akku ist bei rund 83% SoH, Batterie hat knappe 650 Zyklen - geht ihr also bestens. Degradation aktuell sehr gering, die verläuft ja auch nicht linear.
Ein großes Problem wird sein, dass Netz und die Ladeinfrastruktur vor allem in den Städten massiv auszubauen. Vor allem andere Länder hinken noch mehr hinterher. Das wird noch knirschen
Ja, nicht nur die Batterie kann Teuer werden. Z.B. Smart hat einen Brusa Onboard lader verbaut, welcher nicht mit den üblichen Qualitätsstandard X1/X2 Komponenten hergestellt wurde und deswegen reihenweise nach 6-10 Jahren ausfällt. Laden ist dann nicht mehr möglich. Leider verlangt Daimler 8000 € für diesen. Kein Austauschteil verfügbar und Reparatur ist mit 1€ Material möglich, aber wegen des Zeitaufwand und der möglichen Zerstörung beim demontieren sehr teuer. Brusa bietet keine Reperatur an! Extrem unverschämt, und es könnte hier jeder Lader mit Canbus integriert werden, aber Daimler schützt die Komponenten. Mehr als 500 €-1000€ darf so ein Lader nicht kosten, alles andere ist unverschämt. Ach ja, die 8 Jahre Batterie Garantie bringt da garnichts.
Hallo StarkStromer, es ist mehr als ärgerlich, dass du solche Probleme mit dem Ladegerät deines Smarts hast. Damit zeigt sich leider erneut, dass manche Hersteller Ihre Kunden bei gebrauchten Autos im Regen stehen lassen, während andere reparaturfreundliche Konstruktionen, Kulanz, zeitwertgerechte Elektronikreparaturen oder günstigere Austauschteile anbieten. Dazu gibt es aber leider keinerlei gesetzliche Verpflichtung. Daher bleibt betroffenen Verbrauchern nur, ihre Erfahrungen in die nächste Kaufentscheidung einfließen zu lassen und sich dann für Anbieter zu entscheiden, die verbraucherfreundlicher handeln. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Vielen Dank für den Tipp, welchen ich bereits beherzigt habe. Jetzt ist es ein Tesla, denn diese Teile werden oft nicht mit dem alten Teilen, sondern durch das intelligente modulare System mit neuer Technik ausgetauscht. Das habe ich bei noch keinem Anbieter gesehen, besonders nicht bei den deutschen. Da wird stur 10 Jahre alte Technik verbaut bei defekten, auch wenn es nachfolgeteile geben würde. Nur bei Rückruf wird mal etwas neueres verwendet. Das liegt vermutlich auch daran, dass Deutsche nur Assembler sind und oft unter 20% selber produzieren. Tesla schafft weit über 80% und ist damit flexibler. Das es Lagerhaltung und teileverwaltung reduziert, das ist den Deutschen scheinbar unbekannt, stattdessen bildet man modulgruppen, was Reparaturen von ausgefallenen kleinstteilen in exorbitante Preisen widerspiegelt.
Ein Pressesprecher eines Koreanischen Herstellers hat mal gesagt das die Elektromotoren weit über 500.000 Kilometer fahren werden. Das Problem werden die Akkus sein.
Nö, die Akkus halten deutlich länger als 500.000 km wenn man sie vernünftig behandelt. Toyota und Lexus geben 1 Million im Garantie auf die Akkus. Und ein E-Motor hält locker 1-2 Millionen km…
Die neuen Standard Range Modelle von Tesla haben doch einen Lfp Akku ? Die müssten sehr sehr lange halten. Und die anderen haben auch einen li ion der nicht mit dem von Handys Laptops oder Staubsaugern vergleichbar ist. Zeigt Google ja auch .. gibt nen deutschen Tesla mit 1,6 Millionen km runter unter einer Degration von unter 5% … 🤗
Ich besitze ein E Auto und fahre auch gerne jedoch nach dem ersten Urlaub ging ich zum Händler und habe mir einen Diesel bestellt, es ist untragbar soviel Zeit ins Laden zu stecken, agesehen von den Tankkosten die ja wesendlich teurer als bein Diesel sind, ich behalte mir das e-Auto da der Wiederverkaufswert derzeit im Keller ist und fahre ihn zu zusammen hoffe ich komme 8-10 Jahre durch.
Aus diesem Grund verstehe ich auch nicht, warum heute immer Hoch Volt Technik gehyped wird, die das Auto in wenigen Minuten wieder voll auflädt. Die wenigsten von uns brauchen das doch! Obwohl ich dreiphasig laden kann, lade ich fast immer nur einphasig, wenn ich Zeit habe. Für wen von uns ist denn diese Ladezeit wirklich so relevant, dass davon alles abhängen würde?
Aus meiner Sicht ist schnelles Laden entscheidend. Wenn auf der Urlaubsfahrt schnell geladen werden kann, kommt man nämlich auch mit einem kleinen Akku aus. Im Alltag reicht der kleinere Akku ohnehin meistens. Zudem ist schnelles Laden auch eine Möglichkeit für Mieter, die nicht daheim laden können. Hier fehlt es aber oft noch an der nötigen Infrastruktur (also z.B. Schnellader am Supermarkt Parkplatz).
Das Problem ist, dass viele Kunden zwar auf die kurze Ladezeit nicht angewiesen sind, aber dennoch ihre Kaufentscheidung aus subjektiv-irrationalen Gründen davon abhängig machen. Gelingt es, diese Entscheidung zu einem E-Auto hinzubewegen, dann ist etwas gewonnen. Neue Verbrenner sind nämlich nicht mehr zeitgemäß.
@@baureihe218freak2 Wenn Du das EV als Erstfahrzeug nutzt, dann müssen aus meiner Sicht auch die 5%-Strecken funktionieren. Bei mir sind das dann Langstrecken mit 800km und gelegentlich ein Flugzeuganhänger am Haken. In beiden Fällen kommt man mit langsamen Laden nicht weit. Für letzten Fall habe ich noch kein effizientes und bezahlbares Fahrzeug gefunden.
@@d.m.821 Was wiegt denn der Flugzeuganhänger voll beladen und ist er gebremst oder ungebremst? Würde da zum Tesla Model 3 greifen, der zieht gebremst 1000 und ungebremst 750 kg. Außerdem hat er Assistenzsysteme für Anhängerfahren, gerade bei einem so langen Anhänger ist das sinnvoll. Und der Preis? Naja so teuer finde ich den jetzt auch nicht, da bekommt man echt viel Auto fürs Geld, und die Ladezeiten sind sehr gering. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, sind Ladesäulen, wo man mit einem langen Flugzeuganhänger zum Laden hinfahren kann, ohne den Anhänger vorher abzukuppeln und woanders abzustellen ...
@@baureihe218freak2 Für einen Einsitzer reichen die 1000kg gebremst. Bei einem Doppelsitzer hat der voll beladene Anhänger eher 1200kg - da müsste man dann die Stützlast voll ausnutzen und wäre ca. 10% überladen - nicht wirklich schön. Normalerweise sind das alles gebremste Anhänger. Gelegentlich gibt es Oldtimer, zu denen es ungebremste offene Anhänger gibt. Die sind dann meist auch unter 750kg.
Braucht man ja nur im Gebrauchtwagen Markt schauen. Bei vielen alten e Fahrzeugen die über 8 jahre alt sind. Wurde der Akku schon getauscht oder er hat nicht mehr viel Leistung! Ladezyklen sind relativ egal. Das alter ist wohl eher ein Problem.
Habe 106000 Kilometer drauf überwiegend schnell geladen und merke keine Einschränkung habe noch 94000 Kilometer garantie , ich mache mir im Moment keine Sorgen
Moderne Autos halten bei guter Pflege 20 Jahre. Kein Akku hält 20 Jahre. Ein neuer Akku kostet um ca 15000 Euro. Das heißt ,wenn der Akku defekt ist, kann man das Auto wegschmeißen.
Hoffentlich gibt es bald auch Anbieter, die den Autos mit >250.000km einen neuen Akku verpassen. Dann könnten E-Autos auch als Gebrauchte lange unterwegs sein. So wie die 20 Jahre alten Diesel mit Austauschmotor.
Was hier KOMPLETT fehlt: Was kostet ein neuer Komplett-Akku, nachdem er verschlissen ist. Das wird nach wie vor in der Autoindustrie aus gutem Grund totgeschwiegen. Lieber gibt man fadenscheinige, nebulöse Aussagen, wie "Eine Akkureparatur auf Zellen-Ebene kostet in etwa so viel, wie eine Autoreparatur beim Verbrenner". Was genau soll DAS bitte heißen?
Hallo, wir verwenden sowohl im Text als auch in der Moderation beide Begriffe. Offiziell werden reine Elektroautos übrigens auch als batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) bezeichnet. VG Marion/ Social Team
@@frank1753 Das Wort Batterie beschreibt den (gestackten) Aufbau einer galvanischen Zelle. Akkus in E-Autos sind somit, von ihrer Bauform her Batterien. Man unterscheidet zwischen Primärbatterien (Einmalverwendung) und Sekundärbatterien (Mehrfachverwendung). Die Vermischung der Begrifflichkeiten wäre in einer Doktorarbeit sicherlich fatal. Die Zielgruppe dieses Videos hier wird es aber nicht so eng sehen. 😉
Hallo ADAC könnt ihr Bitte einen Beitrag zum Recycling und zweiten leben der Batterie produzieren ? Die Menschen da draussen, glauben fest daran, dass E-Autos wesentlich schädlicher als Diesel und Benzin Autos sind.
Hallo @Schmiermeister und @dr.heisenberg5239, danke für die Anregung - steht schon auf unserem "Unter Strom"-Themenplan👍 . Vorab können wir diesen Artikel anbieten 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ . VG Marion/ Social Team
Die kann man problemlos in stationären Stromspeichern weiterverwenden. Dort ist auch nicht die schwächste Zelle maßgebend. Außerdem gibt es immer mehr Firmen, die sich auf Batterierecycling spezialisiert haben, um die teuren Rohstoffe zurückzugewinnen. Ein Problem gibt es dabei aber doch: Es gibt weniger alte E-Auto-Batterien als erwartet. Außer einzelnen Akkus aus Unfallautos und gelegentlichem Ausschuss aus der Produktion fällt da (noch) nicht viel an.
Ein Neuwagen Vertreter behandelt natürlich seinen Akku vorbildlich und kauft nach 3 Jahren ein neues Auto. 10 Jahre sind ja auch völlig normal bis zum Recykling. Entsorgung zahlt natürlich der Letzt Besitzer das hat sich ja Bewährt. Ein Elektro Tank funktioniert am besten zwischen 20-40 Grad dank Klima gibt es ja keinen Winter mehr. Ein Jahr Ladenhüter beim Händler und der Akku ist absolut Tod.
Hallo Andreas, danke für deinen Kommentar. Das E-Auto lässt sich hier mit einem Verbrenner recht gut vergleichen. Die Behandlung des Fahrzeuges durch den Fahrer („Vertreter“) dürfte mehr oder weniger gleich sorgfältig sein wie beim Verbrenner bisher auch. Manche fahren den Verbrennungsmotor sorgfältig warm, anderen ist es egal und sie treten schon bei kaltem Motor aufs Gas. Und auch bei den Verbrennerfahrzeugen gibt es welche, die nach 10 Jahren ins Recycling gehen, andere Fahrzeuge halten länger. Weiter ist der letzte Besitzer stets für die Entsorgung zuständig, völlig unabhängig des Antriebes. Ob man dann Geld vom Fahrzeugverwerter bekommt oder zahlen muss, hängt letztlich vom Zustand des Fahrzeuges ab und wie begehrt die Komponenten sind. Ebenfalls mag ein Verbrennungsmotor auch recht ungern, wenn er viele Kaltstarts machen muss. Ähnliches gilt für die Standzeit beim Händler. Wenn ein Fahrzeug zu lange steht, kann es Standschäden erdulden. Ein solcher Langsteher muss vor dem Kauf immer besonders intensiv überprüft werden, ganz egal welche Antriebsart er hat. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Nur das beim E Auto eine Tiefentladung für min 10000€ Schaden reicht. Ebenso -20° killt sie für immer. Das ist auch kein Garantie Fall. Es wird keinen fahrenden e Auto Oldtimer geben. Auch das kannst du natürlich heute ignorieren bis du sie selbst im Museum siehst. Kein Schrottplatz wird dir deine Hochvolt Sondermüll Batterie auch noch bezahlen! Auch das kannst du ignorieren bis es so weit ist.
Was hier erklärt wurde, gilt für Lithium Ionen Akkus; für Lithium Eisenphosphat Akkus gelten wieder andere Ladevorschriften. Die sollen regelmässig bis 100% geladen werden.
Hallo Jan, richtig: Seit 2023 werden immer öfters Lithium-Eisenphosphat Akkus (LFP) in E-Autos verbaut. Und bei LFP-Akkus gilt die Empfehlung, dass diese immer wieder sogar auf 100% voll geladen sollten, das schadet der Lebensdauer nicht. Übrigens: Auch die LFP-Akkus zählen zu den Lithium Ionen Akkus (Li-Ion). Sie haben jedoch eine andere Materialzusammensetzung als die NCM/NCA Batterien und kommen dabei ohne Kobalt aus. Beim Schnellladen ist auch für LFP Akkus die „80%-Regel“ sinnvoll, nach der bei ca. 80% der Ladevorgang beendet werden sollte, wenn man zeitoptimiert unterwegs sein will. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Vielen Dank!
Immer gerne 😊!
Interessant ist auch, dass man bei LFP Akkus von einer Lebensdauer von mindestens 3000 Ladezyklen ausgehen kann.
@@valuemastery bei Heimspeichern sind es ca 6000 .
👍👍 ich bin seit 1979 ADAC Mitglied. Fahre seit 2017 voll elektrisch. Auf Grund eurer damaligen "Berichterstattung " wäre ich vor lauter Wut fast ausgetreten . Habe daraufhin eure Motorwelt nie mehr gelesen um mich nicht weiter aufzuregen. Und heute entdecke ich dieses Video auf TH-cam. Ich kann nur sagen 10 x ☝️☝️. Der Bericht ist ohne Fehler. Da stimmt einfach jede Aussage zu 100 %. Ich habe mittlerweile 200 tskm elektrisch zurückgelegt . Mein aktuelles Fahrzeug ist Tesla Model 3 LR aus dem Februar 2019. Die HV Batterie hat ca. 10 % degradation. Das war der stand bei 75 Tskm und hat sich bis heute bei 120 Tskm kaum verändert. Ich lade zu 75 % AC da ich bei meinen Fahrten fast immer mit 450 km Reichweite hin und zurück komme. Ich lade zu Hause fast immer mit nur 3,6 kw netzdienlich und batterieschonend.
Nochmals danke für den glänzenden Beitrag. Habe direkt die Glocke gedrückt😀
Hallo Liederbach 4511, erstmal herzlichen Dank für deine jahrzehntelange Verbundenheit zum ADAC 😊. Besonders freut uns, dass unsere Serie "Unter Strom" so gut bei dir ankommt. Für deinen positiven Erfahrungsbericht mit deinem Tesla danken wir dir - und natürlich auch für das Abo 🛎. Gerne weitersagen 👍! VG Marion/ Social Team
Wie hoch sind denn die Ladeverluste bei so geringer Ladeleistung und die Kosten auf 100km?
Ich bin seit 45 Jahren im ADAC und fahre seit 9 Jahren elektrisch. Beinahe-Austritt vor 6 Jahren, aber seitdem hat der ADAC eine sehr positive Entwicklung gemacht. Videos wie dieses, aber auch die E-Auto-Tests sind mittlerweile auf sehr hohem Niveau.
@@robertmueller212 sicher %tual höher als bei 11 kw oder 250 kw . 3 bis 4 kw ist im Durchschnitt auch die Leistung beim überschussladen von der pv. Mit blick auf das lokale verteilnetz ist das halt netzdienlich und da ich ca 60 % der strommenge eh selbst produziere nehme ich die Verluste in kauf
Ich habe mir die ganzen Kommentare durch gelesen ! also wer ein E Auto hat ist im großen ganzen zu frieden , wer keins hat sagt nie würde ich mir so eine Karre kaufen !!!
Wer ein E-Auto hat, will in der Regel nie wieder zurück zum Verbrennungsmotor. Wer noch mit alter Technik fährt, sollte unbedingt ein E-Auto Probe fahren, am besten im Urlaub über mehrere Tage, um zu verstehen, dass die eigenen Bedenken nur Vorurteile sind. Leider ist das Thema sehr emotional aufgeladen.
Unterschied zwischen den Lagern. Die EAutofahrer haben idR viele 100.000km schon mal Verbrenner gefahren 😂😂😂😂
Der Unterschied zwischen den Lagern liegt darin ob der jenige auf der Autobahn entspannt 120 oder zügig 160-180 fahren möchte, bei zweiterem macht ein E Auto keinen Sinn.
Kompliment ADAC - der Elektroauto-Content wird immer besser. Ihr arbeitet an euch und hört auch auf Kritik, das ist selten auf TH-cam-Kanälen einer Institution. Die ÖR-Sender schaffen das beispielsweise nicht.
Vielen Dank Shoeless Joe! 😊 Hilf uns gern bei der Verbreitung unserer Videos, indem du sie mit Freunden teilst! So erreichen und interessieren wir gemeinsam neue Leute für Elektromobilität. 🚗 VG Andi / Social Team
Im Vergleich zu den häufig unsachlichen Beiträgen, war das hier schon ein sehr professionelles Video. Danke dafür.👍
Falls weitere Videos geplant sind, könnte man die Themen Verwertbarkeit und Recycling mit einbringen. Ich treffe heutzutage immer noch auf viele Menschen, die glauben ein E-Auto-Akku müsste im Sondermüll aufwendig entsorgt werden und stelle daher eine Gefahr für die Umwelt dar. Dass viele Akkus noch über Jahrzehnte als Heimspeicher weiter verwendet werden oder eine hohe Recyclingquote aufweisen ist auch heute vielen Menschen vollkommen unbekannt.
Und das Thema thermal-runaway könnte man auch noch mal aufarbeiten. Mir sind sogar schon Feuerwehrleute begegnet die glauben, dass ein brennender Akku das Potential einer Atombombe hätte. Auch hier würde professionelle Aufklärung, so wie in diesem Video, sehr gut tun.🙂👍
Hallo Jenni, herzlichen Dank für dein Lob - es freut uns, dass dir dieses Video gefällt😊. Deine Anregungen für Folgevideos geben wir gerne weiter. Zu beiden Themen gibt's übrigens auch schon Artikel von uns. Schau mal hier👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ und hier 👉www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/sicherheit-elektroauto/ . VG Marion/ Social Teams
@@ADAC ❤
Wo kann ich denn so einen "gebrauchten" Heimspeicher kaufen. Wäre sicher für viele ein günstige Alternative.
@@willywood3369 Überall? Eine einfache Internetrecherche liefert hunderte Ergebnisse. Das promineneste Beispiel ist sicherlich die Tesla Power Wall, in der gebrauchte Tesla-Akkus zum Einsatz kommen. Aber das ist nur einer von vielen Anbietern.
@@jennihilbrecht2503 Ich frag mich nur wo die gebrauchten Akkus alle herkommen. Die meisten Autos sind doch noch relativ jung. Das Durchschnittsalter aller Autos in D ist ca. 10 Jahre. 30% sind älter als 15. Dieses Alter sollten doch die "wartungsfreien" und "verschleißfreien" E-Autos doch locker erreichen.
Mich würde interessieren, wie der Faktor Zeit an dem Akku nagt. Es gibt ja viele Fahrer die über die Jahre nicht viele Kilometer abspulen. Wie sieht es dann in 10 Jahren oder sogar 15 Jahren mit dem Akku aus?
In der Regel dann wohl eher noch besser als Fahrzeuge die dann schon rund 500.000km auf dem Bukel haben.
Das siehst du bei einigen Model S, die laufen nach 10 Jahren und über 200.000 Kilometer noch immer. Selbstverständlich gibt es eine Degradation, die liegt bei circa 10% - kommt immer darauf an. Diese fehlerhaften Module können ausgetauscht werden, macht aber kaum Sinn
Interessant wäre zu erfahren, wie der Korrosionsschutz des Akkugehäuses gegenüber Aggressiven Streusalzwasser Gewährleistet wird. Wäre ein Totalschaden, wenn Wasser an die Zellen gelangt. Die Chemischen Reaktionen werden extrem beschleunigt, was zum Totalschaden unbemerkt geschieht.... Speziell ab 10 Jahren...
@@foxmoulder2430 Also wenn wirklich Wasser in die Batterie kommt, würde ich mir über andere Sachen Sorgen machen... 😉
@@Forrest_Gump Das ganze dürfte wohl eh in einem verzinkten, bzw. Gehäuse aus Edelstahl untergebracht sein
Wieder ein Beitrag der einem die Technik näher bringt! Gut, weiter so!!✌
Vielen Dank - gern weitersagen und Video mit Freunden teilen 😊
Mein kleiner e-up Bj 2014 mit brutto 18,7kwh hat jetzt 169000km Laufleistung hat nach letztem Test 86% Kapazität. Das reicht immer für die normalen Fahrten (übrigens seit 20000km auch mit Anhängekupplung) aus - ohne Probleme sind 120km immer drin. Da der Akku verhältnismäßig klein ist hat er nach meiner Rechnung etwa 1100 Vollzyklen hinter sich. Probleme hatte ich bisher weder mit der Antriebseinheit noch mit dem Ladegerät und natürlich auch noch nicht mit der Batterie (nur die 12Volt Batterie wurde bei 50tsd getauscht) Ich werde das Auto weiterhin täglich nutzen und bin mal gespannt ob VW mir irgendwann ein Upgrade auf den großen Akku ermöglichen wird 😉
Hallo Lothar, eine beachtliche Leistung für den "Kleinen" 👍. Weiterhin gute pannen- und unfallfreie Fahrt mit deinem e-up - und noch viele Ladezyklen 🚗! VG Marion/ Social Team
Ich hatte im August 2022 nach nur 2 Jahren und 11.000 KM einen Zellschaden an meinem Akku. Das Auto (Hyundai Ioniq) musste stillgelegt werden, ich bekam aber sofort einen Leihwagen vom Händler gestellt. Leider ließ das Ersatzteil auf sich warten. Die Gründe dafür sind bekannt. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Bezahlen musste ich gar nichts.
Trotzdem ein schlechter Witz bei nem nagelneuen Auto
E Golf 5 Jahre alt
300.000 km
85% Akku
14.311 kWh Rekuperation
26.358 kWh Type2
17.082 kWh Schnellader
1.587 mal Angesteckt
Verbrauch 14,85 kWh/100 km
1.613 Zyklen
Das klingt sehr gut. Habe auch ein e Golf und hätte da eine Frage. Laden Sie meistens voll? Ich schon da man leider dem Auto nicht sagen kann bis wie viel Prozent es laden soll. MfG
@@nimmrod6896 wenn kurz vor der Abfahrt
@@nimmrod6896 Das kann man beim Auto sehr Gut einstellen.
@@guidonigabriele OK wie geht das denn?
@@nimmrod6896 Fahrzeug/e-Manager
Ich meine mich an eine Studie zu erinnern, wo man bei 15 Jahre alten Toyota Prius festgestellt hatte, dass 97 % dieser Autos noch den ersten Akku hatte. Auch wenn dieses Auto Nickelmetallhydridakkus hat und diese nur teilweise mit Lithium-Ionen-Akkus vergleichbar ist, so ist das ein erstaunliches Ergebnis, da ein E-Auto-Akku zwischen zwei Ladevorgängen nur einmal ent- und geladen wird und die Rekuperation aufgrund der hohen Kapazität nicht so sehr ins Gewicht fällt, aber beim Toyota Prius aufgrund der geringen Kapazität innerhalb von etwa 100 km durchaus dutzende Lade- und Entladevorgänge mit einer größeren SoC-Bandbreite vorkommen können, je nach Streckenprofil und Fahrweise. Es zeigt die Langlebigkeit von Hybrid- und BEV-Akkus.
Mein Prius hat 17 Jahre und 330.000 km den ersten Akku gehabt. Reparatur hätte 1200 bis 2000 € gekostet. Da der Verbrennungsmotor aber inzwischen Öl verbrauchte (1 Liter/100 km) habe ich mich von ihm getrennt.
Richtig guter Content, weiter so 😊
Eine Kleinigkeit für Interessierte: es ist weniger schlimm, e-Autos zu leer als zu voll zu fahren. Also wenn man sich zwischen entscheidet, entweder zwischen 10% und 80% oder zwischen 20% und 90% die Batterie zu fahren, ist ersteres besser.
Im unteren Bereich ist wirklich das wichtigste, nicht in die Tiefenentladung reinzukommen, aber das ist ja glücklicherweise sowieso durchs BMS abgesichert.
Und zwischen 20% und 80% zu halten ist auch keine schwierige Sache. Und das sage ich obwohl ich weder eine Ladestelle an der Wohnung noch am Arbeitsplatz habe 😅 generell ist laden eine sehr viel entspanntere Angelegenheit als sich alle ohne e-auto es sich vorstellen.
Tja, wenn du dein Efahrzeug nicht lädst und fährst, dann nützt dir auch dein BMS nix vor Tiefentladung.
Denn dann erkennt das Ladegerät den Ladezustand und lädt halt nicht (so ist es bei den Ebikeakkus bei mir im Geschäft)...ob das bei den Autis auch so ist? Wir ham dann so unsere Tricks, damit der Akku wueder "aufwacht", manchmal funktionieren sie.
@@horstdudszus7256 du vergleichst ernsthaft E-Bikes mit e-Autos?
Ich habe jeden Tag mit dem Thema zu tun . Wünsche mir da mehr Aufklärung . Der Beitrag ist gut erklärt . Bitte bedenken , das dies nur eine Zusammensetzung erklärt. Weiter so !!
Danke, es freut uns, dass unser Beitrag dir gefällt. Für mehr Aufklärung teile das Video doch bitte mit Freunden! 🙂 VG Andi / Social Team
Ein tolles Format 👌 Danke für die super Erklärungen 👍👍 Freue mich auf weitere News, zumal ich schon einige Zeit auf mein (dienstliches) E-Auto warte :))
Hallo Sven, freut uns, dass die Reihe "Unter Strom" so gut bei dir ankommt. Herzlichen Dank für dein positives Feedback 💛! Und - hoffentlich bald - viel Spaß mit deinem E-Auto! VG Marion/Social Team
ADAC ist die neue EU Atom Lobby,oder glaubt ihr ernsthaft das der grüne Strom in 20 Jahren billiger ist als heute.Voll die Sonderschule Abteilung,mehr gibts da nicht zusagen.
Sehr schön weil das viele wohl immer noch nicht wussten, war die Info das ein Akku nicht immer gleich kommtplett ausgetauscht werden muss, sonder auch in Segmenten/Zellen. Das war für die meisten noch die grösste Angst weil das zu teuer wäre. Viele kommen auch noch mit dem Wegwerfgedanken um die Ecke, der Akku sei ja als "Müll" so schlecht entsorgbar! Viele haben noch nicht vom "Second Life" gehört. Wenn ein Akku für E-Auto nicht mehr ausreicht, können diese noch als Pufferspeicher verwendet werden: Ladestationen, Hausspeicher für PV, usw. . Auch ist die Industrie beim Recycling schon so weit das bis zu 90% wieder für neue Akkus verwendet werden können. Wenn man das mit dem Müll für Kleingeräte-Akkus vergleicht... Handys, Laptops und ganz schlimm diese "Wegwerf"-Vaporizer...
Hängt vom Fahrzeug (Aufbau der Batterie) ab. Tesla-Akkus sind sehr reparaturunfreundlich.
Wenn man ständig zwischen 20 und 80 Prozent laden soll wieviel Fahrvergnügen an Kilometer bleibt mir dann noch beim iD3?
4 km
Genug
🤡@@timgotz9376
Bei 2:50 ist ja dargestellt, dass ich mein Akku doch (laut Anzeige im PKW) auf 100% laden kann, oder nicht? Nicht wie empfohlen bei 80% Stecker ziehen
@user-es8qt2kw7l, in der Displayanzeige wird beim vollgeladen Akku immer 100% gezeigt (Netto), auch wenn technisch noch mehr möglich wäre. Das ist der Puffer, welcher gut für die Lebensdauer ist (Brutto). Mit der Zeit verschleißt ein Akku und es reduziert sich der Netto-Energieinhalt über die Nutzung, dennoch wird das bei Vollladung immer als 100% deklariert. Und wenn man den Ladevorgang auf 80% begrenzt, dann stoppt der Ladevorgang bei 80% Displayanzeige. VG Marion/ Social Media
@@ADAC dann lade ich in Zukunft bis 100%
@@MarSch-q6f Das reduziert die Lebensdauer, besser auf 80%. Bei LFP Batterien einmal die Woche auf 100%.
Habe eine Frage, ist es schonender für den Akku an der Wallbox mit 6 kW oder mit 11 kW zu laden oder macht dies keinen Unterschied?
Hallo Uwe, für die Akku-Lebensdauer macht es keinen wesentlichen Unterschied, ob mit 6 oder 11 kW an der Wallbox geladen wird. Bei niedriger Leistung sind die Ladeverluste etwas höher. Beim DC-Schnellladen mit hoher Ladeleistung wird die Batterie im Vergleich zum Laden mit niedriger Ladeleistung (bis 11 kW) stärker belastet. VG Marion/ Social Team
Solange die Ladeleistung unter 0,5 der Akkugröße liegt gibt es keine Probleme.
@@ADAC Vielen Dank für die ausführliche Antwort 😀
Hallo Herr Vogt!
Welche Vorgehensweise bezüglich des Ladens ist im Winter vorteilhafter, wenn ich abends nach der Arbeit nach Hause komme:
1. Sollte ich das Elektroauto direkt laden, sobald ich von der Arbeit nach Hause komme oder
2. Soll der Ladevorgang später beginnen, sodass das Auto erst dann vollgeladen sein sollte, wenn ich morgens wieder zur Arbeit fahren möchte?
Hallo Sarah, danke für deine Anfrage. Hier gibt es verschiedene Aspekte, die eine Rolle spielen:
1. Batterielebensdauer: Wenn der Akku sehr leer ist, wäre es ratsam diesen zügig über 20 Prozent aufzuladen. Allerdings sollte er auch nicht vollgeladen unnötig lange stehen bleiben. Somit wäre hier sinnvoll die Ladung auf z.B. 80% zu limitieren oder so zu timen, dass der Akku erst morgens vor der Abfahrt auf 100 % geladen wird.
2. Kostenoptimierung: Wenn man einen dynamischen Stromtarif hat, kann es auch sinnvoll sein aus Kostengründen den Ladevorgang in die Nacht zu verlegen, dort ist der Strom meist günstiger.
3. Stromnetz: Fürs Stromnetz ist es besser, nicht zu den abendlichen Spitzenzeiten zu laden.
VG Marion/ Social Team
Kleine Ergänzung: Im Winter ist der Akku nicht im idealen Temperaturbereich, direkt nach der Heimfahrt ist er aber etwas angewärmt. Daher direkt danach laden. Wartet man dagegen, so ist der Akku wieder kälter und er wird etwas stärker belastet bzw. die Stromstärke wird zur Vermeidung der kältebedingten Belastung reduziert, so dass das Laden länger dauert. Gut funktioniert das natürlich bei E-Autos, die vorkonditioniert werden können. Im Sommer sieht diese Sache etwas anders aus. Unabhängig davon würde ich beim Auto die Ladestromstärke zur Schonung des Akkus auf weniger Ampere reduzieren, sofern die Zeit über Nacht ausreicht (was üblicherweise der Fall sein dürfte). Im Vergleich zu der Belastung beim Schnellladen über CCS dürften diese Effekte allerdings relativ gering sein.
@@baureihe218freak2 Diese Antwort wäre richtig, wenn es um Hochstrom-DC-Laden ginge. Hier geht es aber um's AC-Laden mit geringer Ladeleistung. Die Antwort des ADAC ist perfekt.
Tesla Model 3 sr+ 55kwh von 2019, jetzt 162.000 km drauf. komme immer noch im winter 300 km. Bis dato keine wartungskosten (1x neue Reifen)
Klasse nee, aber die Leute checken es nicht…. Alles noch nicht ausgereift 😂😂😂😂 Jahre lange Desinformation der Verbrennerlobby hat gewirkt (siehe rauchen, Waffen in den USA….) Selber Fakten checken ist selbst mit Abi nicht mehr drin 😂😂😂😂 viel Spaß weiterhin…. VG
LFP Batterie.... gute Wahl. 5000 Vollladezyklen.
NMC ist oft mit 2000 Vollzyklen angegeben.
@@StarkStromer 1500-2000 Vollzyklen bei NMC, aber das sr+ aus 2019 hat noch NMC.
Naja was soll denn in 4 Jahren fehlen?? Warte mal so ab 5-7 Jahren..... Und wenn du sie mal tauschen musst, deine Akkus.... Kostet ca. 20-26000 Euro... 😂
Gesetzlich gesehen ist es dann ein Wirtschaftlichicher Totalschaden.....
Viele Autohersteller tauschen nicht mal die Akku..... 😂 Du musst dir ein neues Auto kaufen..... 😂😂🎉
Interessant. Dann ist Tesla ja ein Wunderauto. Unser Citroen eC4 kommt im Winter mit 50Kwh mal so um die 220Km. Ja die Anzeige zeigt zu Anfang auch 300km nur rasselt fix runter. Dann soll man weder andauernd 100% volladen und auch nicht komplett entleeren. Zum Schnelladen soll er konditioniert werden. Das kostet Strom. Wo kommt der her? Ebenfalls Reichweitereduzierend aus der Batterie. Also vergiss die 300Km. Alles nur Theorie.
Mein Skoda Enjaq IV 60 hat nach 5800 km und 6 Monaten nur noch 93 Prozent Akku Kapazität. Das ganze wurde vom Skoda Fachhändler ausgelesen.
Muss ich das hinnehmen, weil erst unter 70 Prozent auf Garantie repariert wird?????
Genau genommen habe ich keinen IV 60 bekommen sondern fast einen IV50 , oder wie seht ihr das???
Ich weiß auch nicht wie ich da rechtlich vorgehen kann?
Über antworten würde ich mich freuen.
Besten Dank im Voraus
Hallo @markusmuller7332, falls du Mitglied im ADAC bist, kannst du dich in der Angelegenheit kostenfrei durch unsere Clubjuristen beraten lassen 👉scom.ly/adac_clubjuristen_erstberatung_yt . VG Andi / Social Team
Tolles Video mit sehr viel hilfreichen Informationen, danke dafür ! ❤
Herzlichen Dank für dein Lob - freut uns, dass dir das Video gefallen hat 💛!
Super informativ. 👍
Macht weiter so.
Machen wir auf jeden Fall, Robbi! Danke für dein Lob💛!
Tesla Model 3 AWD, Bj. 2019, 141.000 km im Jul/2023, 457 km Reichweite lt. Display bei 100% (153 Wh/km) => 69 kWh (von 72 kWh).
Ich fahre seit September 2020 einen Kia e-Niro und hatte bisher 2 Defekte, die beide im Rahmen der Garantie/Gewährleistung kostenlos behoben wurden. Das war zum einen der Austausch des Sicherungskastens im Motorraum, da es durch ein klemmendes Relais immer wieder zu Kriechströmen und dadurch leerer 12V-Starterbatterie kam, und das andere war eine einzelne defekte Zelle im Hochvoltakku, die immer wieder zu durch die Werkstatt nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen und schließlich im Februar 2022 zum Ausfall des Hochvoltsystems führte - der dann nachvollziehbar die erwähnte Zelle als Ursache der vorherigen Probleme identifizierte.
Ich habe 7 Jahre Garantie auf die Batterie. Hat das auch noch nach 2 Jahren Gültigkeit wenn ich die Inspektion nicht in der Vertragswerkstatt mache oder verfällt dieser Anspruch dann?
Hallo @tobiNRW, davon ausgehend, dass du die Garantie auf die Batterie mit dem Neukauf des Kfz erhalten hast, darf der Hersteller aus kartellrechtlichen Gründen nur eine Wartung nach seinen Vorgaben, nicht aber die Wartung in seinem Vertragsnetz verlangen. Bitte prüfe deine Garantiebedingungen, was dort zum Erhalt bzw. dem Verlust der Garantie vorgesehen ist. VG Marion/ Social Team
Du musst 7 Jahre regelmäßig gemäß den Hersteller Vorgaben alle Wartungen durchführen. Wo du es machen lässt dürfte i.d.R. egal sein. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel Es muss halt dokumentiert sein und gemäß den Herstellervorgaben geschehen, was schon ziemlich ins Geld gehen kann (100€ und mehr für ein paar kurze Sichtprüfungen z.B. ist keine Seltenheit...).
Machst du das nicht, verlierst du die Garantie und bleibst dann auf einem möglichen Schaden an der Batterie in diesen 7 Jahren sitzen.
Das ist eine ziemlich clevere Vorgehensweise vom Hersteller und den Werkstätten dich mehr oder minder dazu zu nötigen auch schön jahrelang alle Wartungen machen zu lassen. Spült ordentlich Geld in deren Kasse.
Dankeschön für dieses Videos.
Ist schön anzusehen, gut und kurz zusammengefasst.
👍
Vielen Dank für dein nettes Lob 💛
wie stark reduziert sich den die Reichweite bei sehr niedrigen Temperaturen?
Hallo Jürgen, genau das hat der ADAC erst im letzten Jahr getestet - die Reichweite reduziert sich bei Minustemperaturen um 20 bis 30 Prozent. Mehr dazu in diesem Video 👉 th-cam.com/video/iV_SOxL4ATo/w-d-xo.html und im dort verlinkten Artikel 👉scom.ly/adac_eAuto_reichweite_winter_yt . VG Marion/ Social Team
Ich habe aktuell noch keinen E-Auto und fahre 7 Jahre alten Skoda Fabia 3 und mein Nachfolger wird auf jeden Fall E-Auto werden, Wunschfahrzeuge wären VW ID.2, Skoda Epiq oder Kompaktmodell von Tesla (also, eine Nummer kleiner als Model 3). Und ich würde den LFP-AKKU bevorzugen.
So, Zuhause habe ich keinen eigenen Wallbox und parke mein Auto uber Nacht im Tiefgarage. Dennoch habe ich in der Arbeit Ladeplätze für den Mitarbeiter (22 KWh Ladesäulen), so kann ich halbtags laden. Die einfache Pendelstrecke ist 20 km und arbeite immer Normalschicht.
Was ist sinnvoller zu laden, gleich in der früh nach 20 km Fahrt oder erst Mittagspause bis Feierabend?
@arpu2707 Eigentlich spielt in deinem Fall keine große Rolle ob morgens oder Mittags. Einzig wenn das Fahrzeug sehr leer morgens ankommen sollte, sollte man direkt auf mindestens 20% aufladen. Beim LFP-Akku kann dann im Normalfall auch bis 100% aufgeladen werden, Li-Ion Akkus mit NCM Zellen sollten besser für den täglichen Betrieb nur bis 80% geladen werden. VG Andi / Social Team
Garantie auf
70% von welchem Wert? Was ist ein Ladezylkus. 0-100% der Nutzbaren Kapazität oder der Bruttokapazität?
@kolega1976 Dies lässt sich ledier nicht pauschal beantworten. Garantie ist eine freiwillige Leistung, so dass der Garantiegeber die Garantiebedingungen selbst bestimmen darf. Und somit kann er auch festlegen, welche Referenzgröße zur Bestimmung herangezogen wird.
Ein Ladezyklus ist in der Regel eine Ladung von 0-100%. Aber auch mehrere Teilladungen, beispielsweise von 60-100% ergeben aufsummiert einen vollen Ladezyklus. In diesem Fall ist von der nutzbaren Kapazität als Bemessungsgrenze auszugehen.
VG Andi / Social Team
Werkstatt?
- Inspektionen, die VW recht teuer gestaltet. Leider verlangen auch einige Werkstätten astronomische Preise. Im Forum haben einige ~300€ bezahlt, ich verlange ohne Wischwasser und Filter und zahle max. 130€ (hab vorher die Preise bei einigen Werkstätten abgefragt.
- Probleme gab es mehrfach wg. Software. Mal lud er nur noch 80% - ich hatte 100% eingestellt.
- nun will er an der 11kw Säule nicht mehr richtig laden. Ich erwarte ob des Ladestandes
Danke, liebe Nachbarn. Ein guter Beitrag.
Verstehen nur Landsberger und Nachbarn. Aber schon gut, dass ihr euch auch neutral informiert. Spricht sehr für die Fam. SCHALLER
Hauptproblem ist ja nicht das E-Auto sondern dass es nur Sinn macht mit einer eigen Lademöglichkeit um die Batterie zu schonen. so kann man bei täglicher Nutzung immer schön um die 50% SoC fahren. Sobald man keine eigene Lademöglichkeit hat ist es doof. Meine nächste 11Kw Säule ist 3min Fußweg entfernt und fast immer besetzt. Die nächste ist schon 8min entfernt und auch meistens besetzt. Mein Vermieter wird mir keine Steckdose/Lademöglichkeit zur Verfügung stellen.
DC laden macht dem Akku auch nicht viel aus!
Am besten ist es mit maximal der Leistung zu laden wie der Akku groß ist dann soll DC laden genauso schonend sein wie AC laden.
Ich bin der Meinung, dass dein Vermieter dir inzwischen sehr wohl eine Lademöglichkeit erlauben muss. Bezahlen musst du das aber.
@@panibodo ich werde meinem Vermieter aber keine Ladesäule bezahlen.
Hallo RsOnTheStreetS, wie @panibodo schon richig anmerkt, kann man auch als Mieter die Einrichtung einer Ladestation beantragen bzw. einklagen. Mehr Infos dazu in diesem Video 👉th-cam.com/video/pB9KkWYFmiE/w-d-xo.html . Wie im Video erwähnt, muss der Antragsteller für die Kosten der Wallbox aufkommen. Trägt der Mieter die Kosten für Kauf und Installation einer Wallbox, handelt es sich auch um dessen Eigentum. D.h. die Wallbox kann bei Auszug grundsätzlich mitgenommen werden. Es sollte aber bestenfalls vorab mit dem Vermieter eine Vereinbarung im beiderseitigen Interesse über die Regelungen beim Auszug hinsichtlich der Ladestation getroffen werden. Denkbar ist nämlich z.B. auch der Verbleib der Wallbox gegen die Zahlung eines Geldbetrages aufgrund der Wertsteigerung des Objekts. VG Marion/ Social Team
@@elektrikcar9988 kann man das im Bordcomputer einstellen?
Hallo
«zwischen 20 und 80 % bis max. 80 % laden»: hierzu noch folgende Fragen:
- Ist es sinnvoll mit 27% zu laden oder am nächsten Tag noch weiter nutzen und erst bei 15 % laden?
- Schadet es dem Akku wenn ich noch bei Akkuständen zwischen 30% und 70 % auf 80 % lade?
- Sollte ich das Auto über Nacht IMMER ans Netz anschliessen, egal wie hoch der Akkustand ist?
Besten Dank für die Rückmeldung!
Hallo @gspmoudi, Lithium-Ionen Batterien haben keinen Memory-Effekt. Von daher ist es der Batterie egal, bei welchem Batterieladestand aufgeladen wird. Sie können technisch gesehen also bei 27% genauso angesteckt werden wie bei 70 %. Vielmehr ist die Frage ihrer Nutzung relevant, wann sie welche Reichweite benötigen, bzw. welche Reichweite für spontane Fahrten in der Batterie sein soll. Das Fahrzeug ans Stromnetz anzuschließen ist nur dann erforderlich, wenn auch geladen werden soll. Ein E-Auto braucht nicht am Strom zu hängen, wenn nicht geladen wird. Was eine Batterie jedoch nicht mag ist, wenn sie über längere Zeit bei sehr geringen Ladeständen steht. Auch hohe Batterieladestände über längere Zeit mag die Batterie nicht so gerne (NCM-Zellchemie). Wenn es eine Lithium-Eisenphosphat (LPF) Batterie ist, stört das nicht. LFP Batterien sollen sogar mindestens einmal wöchentlich ganz voll geladen werden. VG Marion/ Social Team
Sehr verständlich erklärt. Vielen Dank dafür. Ich habe mich gleich abonniert!
Ein Peugeot Break 1 ist jetzt 36 Jahre in Nutzung. Meine BMW R75/5 in diesem Jahr 50 Jahre. Als Zweitwagen einen Citroen C3 jetzt 14 Jahre. Alles waren Neufahrzeuge und das ist für mich der Maßstab für ein Elektroauto.
Vielen Dank für Ihr Beitrag.
Wir haben zwei Elektroautos von Hyundai. Einen Kona mit 39 kWh Akku und einen Ioniq 5 mit 72 kWh. Beide Autos sind aus Bj 08.2021. Der Kona hat unter 10.000 Kilometer runter, der Ioniq 5 ca. 29.000 Kilometer Laufleistung. Unser Kona steht seit dem 23.11.22 in der Werkstatt mit dem defekten Akkumodul (keine Ersatzteile und kein Techniker mit Spezialwerkzeug verfügbar). Der Ioniq 5 ist zwei mal im Januar 23 ausgefallen, wegen „Fehler im elektrischen System“ und musste auch zwei mal abgeschleppt werden. Die Diagnose hat ein Defekt am Hochvoltakku aufgedeckt. Wie lange die Reparatur dauern wird ist ungewiss. Auch für den Ioniq 5 ist die Ersatzteilversorgung unterirdisch. Außerdem gibt es in ganz Deutschland nur vier Servicetechniker mit Spezialwerkzeug, die diese Reparatur durchführen können.
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass Hyundai seine Kunden, bei den E-Fahrzeugen, als Betatester missbraucht. Und, dass E-Fahrzeuge von Hyundai unausgereift und unzuverlässig sind. Anders kann ich mir nicht erklären, wie zwei unterschiedliche Autos vom diesem Konzern mit Batterieproblemen ausfallen können.
Erschwerend dazu kommt, dass der „Service“ der Hyundai Mobilitätsgarantie, in allen Fällen, miserabel war. Die Mitarbeiter der Hyundai Mobilitätsgarantie waren stets unfreundlich, ahnungslos, demotiviert und unzuverlässig. Anscheinend haben diese ihren Job nicht verstanden. Wenn man mit dem Auto auf der Autobahn und 200 Kilometer entfernt von Zuhause liegen bleibt, benötigt man einen zuverlässigen Partner; und Hyundai Mobilitätsgarantie war es (in unserem Fall) definitiv nicht.
Fazit: in der Zukunft werden wir einen großen Bogen um Hyundai Fahrzeuge machen.
PS: unser Hyundai Vertragshändler vor Ort leistet eine sehr gute Arbeit und gibt sein Bestes bei der Reparatur unserer E-Fahrzeuge, vielen Dank dafür.
Aber Hyundai Konzern muss endlich begreifen, dass nur das erste Auto durch einen guten Vertragshändler verkauft wird und alle darauf folgende Fahrzeuge durch einen guten Service. Und momentan, ist der „Service“ der Hyundai Mobilitätsgarantie unter aller Sau. Deswegen wird Hyundai uns als Kunden definitiv verlieren.
Oh man🤨, das ist bitter!
Als bei uns das Thema Elektromobilität kam haben wir uns für einen erfahrenen Herstellern, Renault entschieden (Zoe, 2. Generation). Und zwar genau aus diesen Gründen ☝️! Wir haben sie jetzt seit Oktober 20 und bis jetzt (33000 km) einwandfrei was Bms und Akku angeht 👍. Meine Frau und ich lieben die kleine 🚙!
Wir hoffen, dass es so bleibt 🔋!
Wir wünschen euch jedenfalls dass ihr die Probleme mit euren Autos bald gelöst bekommt♻️!!!
Im Internet werden schon die ersten gebraucht verkauft.
Warum wohl?
Vielleicht sollte man bei der Anschaffung etwas tiefer in die Tasche greifen und eine andere Marke kaufen. Denn Qualität hat ihren Preis.
@@armas69 Herzlichen Dank 🙏
Wir werden darauf achten, dass unsere nächsten Fahrzeuge etwas ausgereifter sind und uns nicht unbedingt auf die Werbeversprechen der Hersteller verlassen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau allzeit gute Fahrt
@@michaelschmutzer536 das ist ein interessantes Konzept.
Wir werden uns nächstes Mal ein teueres Auto anschaffen, damit es mit dem Karren keine Probleme gibt. Vielleicht könnten Sie uns einen Tip geben und uns verraten welches Auto Sie fahren, damit wir nicht wieder in die Billigfalle tappen?
Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt und mehr Glück mit Ihrem Auto, als wir es mit unseren Fahrzeugen hatten 🍀
Das habt ihr sehr gut erklärt. Ich beschäftige mich ja schon sehr lange mit Akkus, auch wegen meinem RC Modellbauhobby. Hier lag auch lange ein Streit an, was wohl besser sei, Verbrenner oder Elektro. Die elektisch betriebenen Modelle haben eindeutig gewonnen. Nur mit dem großen Unterschied zum Auto, wenn der Akku leer ist, wird er fix gewechselt und es geht weiter. Das halte ich auch beim Auto für die bessere Lösung, denn dann braucht fast kein normaler PKW Akkus mit über 50 kW/h Kapazität.
Die Akkus in den Autos sind aber nicht komplett gleich zu den im Laptop oder Handy. Hier wird eine andere Zellchemie genutzt, die die Akkus wesentlich länger leben lassen. Da ist ja nicht nur ein Stoff drin (oft wird nur Lithium-Ionen genannt), sondern es noch weitere, die für Anode, Kathode, Separator und das Elektrolyt. Hier wird sehr wild experimentiert, auch im Modellbaubereich. Da gibt es fast mehr Akkutypen als es Modelle von E-Autos gibt.
Warum wechselt man im Modellbau die Akkus ? Weil sie billig geworden sind. Früher war alles so teuer im Modellbau, meine Güte habe ich da Geld versenkt. Im EAuto ist ein Wechselakku nachteilig, er ist teuer und schwerer, schränkt die Modellvielfalt ein, es benötigt Wechselstationen. Ich fahre auch Langstrecke (also >1000km) am Tag elektrisch, ohne Probleme, die Ladezeit ist kurz. 1300km vorletzte Woche (an 1 Tag) waren 1h länger als ein Verbrenner. Ein Akkuwechsel spart keine echte Zeit. Und beim Akkuwechsel gibt es eine Miete für den Akku, der ist dann kein Eigentum mehr.
@@t.d.5804 Das sehe ich anders. Hier mal meine Gedanken: Für Langstreckentauglichkeit braucht man einen großen Akku und / oder hohe Ladeleistung. Aktuell sind ja so 70 - 80 kWh bei neueren Autos normal. Wie sie schon schreiben, kosten die viel Geld. Und man braucht eine hohe Ladeleistung um den Akku zügig wieder aufzuladen. Wenn man nach der Strategie fährt, bei den oft genannten 10 - 20 % auf 80 % aufzuladen, dauert das mit einem größeren Akku immer länger, wenn nicht auch die Ladeleistung mit um den gleichen %-Wert ansteigt wie die Akkugröße. Hohe Ladeleistung kostet auch mehr. Statt nun also einen großen, z. B. 80 kWh Akku mit aktuell üblichen 180 KW Lader zu kaufen, ist das Auto sicherlich billiger, wenn es z. B. nur einen 40 kWh Akku und eine geringere Ladeleistung von meinetwegen 50 KW hat. Wenn man nun statt laden den Akku tauschen kann, was dann 5 bis 10 Minuten in einer Station erledigt sein sollte, ist das sicherlich für Leute interessanter, die keine Lademöglichkeit Zuhause und / oder am Arbeitsplatz haben. Womit Sie Recht haben, ist, das diese Akkus zum wechseln meist gemietet oder geleast werden müssen, was auf dauer zwar erstmal höhere Kosten verursacht, aber man hat immer einen einwandfreien Akku, der dann auch immer zu 100% voll ist, nicht "nur" 80%. Da man aber mit so einem System bestimmt das E-Auto in 20 Jahren noch weiter fahren kann, wird beim gekauften, fest verbauten Akku entweder ein Akkutausch nötig sein (ganz oder teilweise), oder man lebt mit der immer weniger werdenden Reichweite.
Somit hat für mich beides seine Daseinsberechtigung: fest verbaut, für die, die Laden können und das Geld haben, sich ein Auto mit großem Akku und hoher Ladeleistung zu kaufen und die mit Wechselsystem, für die, die nicht laden können (oder wollen) und ein günstigeres Auto kaufen möchten. Ich denke die Gesamtkosten werden am Ende bei beiden gleich sein.
@@quitsch939 Bei der schnellen Entwicklung wird es sicher bald neue Lösungen geben die wir heute noch nicht einberechnen. Ich kann nur sagen in 9 Jahren BEV bin ich davon überzeugt und es klappte schon 2014 auf Langstrecke durch Europa. Heute ist es etwas komfortabler. Wir sind sicher alle gespannt was noch kommt. Das Aufladen ist in der Praxis doch simpler als man es vorab vermutet. Elektrische Grüße
@@quitsch939Akkuwechselstationen kosten für ein (!) Auto 1.000.000+ €. Wenn da ein zweiter in Reihe steht, ist das TOTE Wartezeit. Am Schnelllader ist man selbst (und ggf. Familie) bereits in der Mittsgspause. Daher ist das Nio-Konzept tot.
@@Stefan_Dahn Haben Sie selbst mal gelesen was Sie da für einen quatsch schreiben?
1. Ist eine Akkuwechselstation nicht nur für ein Auto da, sondern für hunderte am Tag. Zudem kosten die Dinger bei weitem keine Million Euro. Wer rechnen kann sollte da selbst drauf kommen. Wenn jetzt schon 2.000 Stationen gebaut sind, wären das ja schon 2 Milliarden Euro. So viel Geld hat NIO nie im leben zur Verfügung. Ihr Vergleich ist auch völlig daneben. Wenn Sie zu einem Ladeplatz kommen wo es nur eine funktionierende Säule gibt, wie lange können Sie denn da warten? Klar sie fahren sicher gewitzt zur nächsten Säule. In der Zeit wäre der Akku vom Auto vor Ihnen schon getauscht gewesen, bis Sie überhaupt an einer 2. Ladesäule ankommen. Und wenn da 10 Ladesäulen stehen und dort jeder eine Stunde lädt, dann sind das 10 Autos pro Stunde abgefertigt, bei einem Akkutausch von den angegeben 5 Minuten + 1 Minute für wasweisich sind dann ebenso 10 Autos pro Stunde fertig, aber mit 100% Ladestand. Beides ist also normalerweise gleich schnell. In Ballungsräumen mit Millionen EInwohnern kann das mit den Ladestationen wie bisher nicht funkionieren.
Erstmal nachdenken bevor man so ein Mist in der Welt verbreitet.
Danke für die objektive Info. Es gab sogar ein model S mit 584000 km als die Batterie kaputt ging. Diese Batterie würde nicht sorgfältig behandelt trotzdem eine gewaltige Lebensdauer.
Mein model S, gekauft in 2013 hat jetzt 160.000 km und eine degradation ist kaum merkbar. Ich behandele mein Batterie jetzt besser als in den ersten Jahren. Da war noch sehr wenig bekannt über Lithium-Ion .
Opel ampera erste Generation von 2012 schaffe im e betrieb immer noch im Winter gute 45km und im Sommer je nach Fahrweise 60bis 75km
Ich finde die Marie total cool und süß!
Die redet zu schnell und fuchtelt zu viel mit den Händen - bringt Unruhe rein
Sehr guter Beitrag! Übrigens ca. 1000 Ladezyklen bedeutet bei ca. 50 Ladezyklen im Jahr also 20 Jahre Lebenddauer!!!! Also habt keine Angst vor Akkuschäden. Die Motoschadenquote bei vielen Verbrennern durch gelenkte Ketten oder Ölverbrauch liegt teilweise bei ca. 40%
Viele Grüße
Tim
Gutes Video, danke dafür
Seit 2019 nur elektrisch unterwegs und nie Probleme mit Akku oder ähnlichem. 🎉
Und bei nmc Akkus?;)
Hallo Mo Du, für NMC Batterien gilt das gleiche. VG Claude/ Social Team
Der Akku von meinem e Golf wurde auf Garantie getauscht, aber nicht weil er verschließen war, er war wohl nicht 100% wasserdicht, ich wurde vom Hersteller gebeten in die Werkstatt zu kommen.
Ich hatte keine Einschränkungen bemerkt.
Ansonsten laufen die e Autos sehr gut, wir haben 3 in Betrieb.
Zusammen haben sie knapp über 160 000 km abgespult.
Ich denke nicht, dass er getauscht wurde, sondern neu abgedichtet.
@@Henning_Rech Doch es war ein kpl. neuer, habe die Rechnung hier, man kann das auch über VCDS oder andere OBD Software auslesen.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Erstaunlich - ich habe Ähnliches (Verklebung nicht sauber ausgeführt) von einigen Exemplaren des e-Up gehört, da wurde dann aber neu abgedichtet.
Renault Zoe 2020, ca. 35k gelaufen, SOH bei ca. 98%, alles voll im Lot. Lade mit 6 oder 11 kW zu Haus und sehr selten DC. Mit dem Fahrzeug werden möglichst alle Strecken absolviert, macht ca. 2/3 der gesamten Jahreskilometerleistung aus.
solides Video.
Einige Erklärungen beziehen sich aber meiner Meinung nach eher nur auf klassische NMC-Li-Akkus.
Bei LFP-Akkus wird man eigentlich von mehr Vollladezyklen ausgehen können als nur 1000-2000.
Und auch beim Vollladen kann es Unterschiede geben, da dort der Spannungshub zwischen leer-voll geringer ist.
LFP sollen glaube ich je nach Hersteller 10.000 - 15.000 Zyklen schaffen.
Deshalb die 1 Mio Kilometer Garantie teils.
Wobei ich von 10.000 Zyklen ausgehen würde, die 15k sind vermutlich im Labor wenn man immer 30-70% oder so lädt.
Hallo @erhock-rhonthuringerwald9122, richtig. Diese Aussagen treffen primär auf NMC Li-Ionen Akkus zu. Das ist aktuell die mit Abstand am häufigsten verwendete Zelltechnologie.
Die inzwischen auch anzutreffenden LFP-Li-Ionen Akkus versprechen deutlich mehr Ladezyklen und können auch bis 100% vollgeladen werden, haben dann natürlich andere Nachteile wie Energiedichte (Gewicht) und Laden bei Kälte. VG Marion/ Social Team
@@ADAC LFP-Li-Ionen Akkus ist eine irreführende Bezeichnung. LFP = LiFePO4 = Lithium-Eisenphosphat also LFP-Akku.
Hallo, ist es besser im Winter mein Elektroauto direkt nach meiner Heimfahrt an meiner eigenen Wallbox zu laden oder soll es den Ladevorgang erst am nächsten Tag vor meiner Fahrt zur Arbeit abgeschlossen haben?
Hallo Sarah, vielleicht hast du es übersehen, aber deine Anfrage haben wir dir schon gestern bei diesem Video beantwortet. Gerne nochmal: Zu deiner Frage gibt es verschiedene Aspekte, die eine Rolle spielen:
1. Batterielebensdauer: Wenn der Akku sehr leer ist, wäre es ratsam diesen zügig über 20 Prozent aufzuladen. Allerdings sollte er auch nicht vollgeladen unnötig lange stehen bleiben. Somit wäre hier sinnvoll die Ladung auf z.B. 80% zu limitieren oder so zu timen, dass der Akku erst morgens vor der Abfahrt auf 100 % geladen wird.
2. Kostenoptimierung: Wenn man einen dynamischen Stromtarif hat, kann es auch sinnvoll sein aus Kostengründen den Ladevorgang in die Nacht zu verlegen, dort ist der Strom meist günstiger.
3. Stromnetz: Fürs Stromnetz ist es besser, nicht zu den abendlichen Spitzenzeiten zu laden.
VG Marion/ Social Team
Zu der Lebensdauer:
NMC Akkus halten 1500-2000 Vollzyklen bis 80% Akkukapazität, nicht 70%, bei LFP sind es 4000-5000 Vollzyklen.
Hallo ich möchte gerne wissen was passiert wenn ich mein e Auto als Speicher für unsere solar Anlage nutzen möchte 😁😁😁
@hummel231160 Wir empfehlen dir unsere "Unter Strom"-Folge zum bidirektionalen Laden 👉th-cam.com/video/KcYVaGAfCdc/w-d-xo.html 🙂 VG Andi / Social Team
Was kostet ein neuer Batteriesatz? Warum sagt man das nicht?
Hallo @user-zv5bt8mj3s, die Frage, wieviel eine neue Hochvoltbatterie kostet kann ungefähr so gut und pauschal beantwortet werden wie die Frage, was ein Austauschmotor beim Verbrenner kostet. Jeder weiß, dass es ziemlich teuer werden wird, die genaue Höhe der Reparaturkosten hängt dann aber maßgeblich davon ab, was kaputt ist, wie es repariert werden kann, um welches Fahrzeugmodell es sich handelt uvm. Das ist auch der Grund, wieso Hersteller nur ungern solche „Pauschalpreise“ nennen. Letztlich kommt hinzu, dass die Reparaturkosten nicht nur vom Ersatzteil, sondern auch von den Stundensätzen der Werkstatt abhängen. So kann ein und dieselbe Reparatur je nach Werkstatt deutliche Preisunterschiede haben. Der Tausch des kompletten Akkus dürfte jedoch ähnlich selten notwendig sein, wie der Austausch eines kompletten Verbrennungsmotors. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Der Tausch des kompletten Akkus dürfte jedoch ähnlich selten notwendig sein, wie der Austausch eines kompletten Verbrennungsmotors. VG Marion/ Social Team Falsche Antwort, am thema vorbei.
Ich hab erst etwa 50.000km elektrisch gefahren.
Allein die jährliche Fahrt in die Werkstatt für den Ölwechsel zu sparen ist für mich schon großer Gewinn.
Normalerweise geht für sowas nen Tag Urlaub drauf.
Den Plastikdeckel vom Ladeport hatte ich im Winter mit einem Fön von Eis befreit.
Eis war weg, aber der Deckel sah unschön aus.
Weil ne Garantie-Reparatur Anstand (Rückleuchte mit Wasser) hab ich den Deckel auch machen lassen.
Deckel+Scharnier+Ladeport+Dichtung+Stellmotor+Elektronik+Montage.
Alles zusammen 280€incl.
Das Beste daran:
Der Rep-Service kam zu mir nach Hause.
Ich musste nur aufschließen.
Fahre geschäftlich mittlerweile das 3te E-Fahrzeug, bis heute null Probleme in 8 Jahren.
Privat hab ich noch nen Benziner als Spassfahrzeug 👌
Im Allgemeinen halten die Traktionsakkus das Autoleben. Daher bekommen sie ein zweites Leben z.B. als Heimspeicher oder als EES in Reglnern von Spannungsspitzen. Manche alte Automodelle hatten keine aktive Kühlung und zudem geringe Kapazität, so dass die Akkus relativ schnell hinüber waren (z.B. alte Leaf-Modelle von Nissan). Heutige Modelle haben fast alle aktive Flüssigkühlung und die Kapazitäten sind so groß, dass der erste Satz in diesem Beitrag wirklich stimmt.
Interessant ist aber mal über die Kosten eines Ersatzakkus (teil oder ganz) Kenntnis zu erhalten, oder ?
Hallo Peter, das ist nicht pauschal beantwortbar. Der Tausch eines kompletten Akkus wird zudem äußerst selten notwendig sein, vergleichbar dem Einbau eines kompletten Verbrennungsmotor, wo auch niemand beim Kauf des Neufahrzeuges nach den Kosten für einen kompletten Austauschmotor fragt.
Wichtig ist, dass ein Akku genauso wie ein Motor bei Defekt nach der Garantiezeit modular und zeitwertgerecht repariert werden kann. Wie hoch die jeweiligen Kosten sind, hängt letztlich dann vom Umfang der Reparatur, vom Hersteller und von der Werkstatt (Lohnkosten, etc) ab. VG Heidi/Social Team
Wenn es nur noch E-Autos geben soll, wo lade ich auf? Wohne in Mietwohnung und es gibt hier keine Ladestadion. Ich denke es sollte erst mal an der Infrastruktur gearbeitet werden, das jeder auch aufladen kann und auch überall.
"Man kann auch einzelne Module in der Batterie erneuern, und die Kosten liegen dann in einem ähnlichen Bereich wie die Kosten für die Reparatur eines Verbrennungsmotors oder eines Getriebes." Es gibt Spezialisten, die beim Toyotahybriden einzelne Zellen mit etwa 2-4 Stunden Arbeitszeit erneuern können. Die Zellen bekommt man für etwa 20-30 Euro gebraucht aus Unfallautos. Die Arbeit ist auch - bis auf die Hochspannung, bitte nicht nachmachen !!! - handwerklich nicht kompliziert und erfordert außer einem Multimeter keine Spezialwerkzeuge. Mein Gefühl sagt mir, dass ein Getriebedefekt oder Motorschaden meist teurer ist.
Nicht vergessen auch hin und wieder voll zu laden und auch eine Zeit lang so stehen lassen, damit das Cell-Balancing genügend Zeit hat, die Zellen auszugleichen! Ansonsten werden die Zellen mit der Zeit einen immer größer werdenden Unterschied im Ladezustand aufweisen und möglicherweise wird das BMS irgendwann einen Fehler auswerfen!
Hallo Silber 70, wichtig ist die Empfehlungen entsprechend der Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung zu beachten. Nach unseren Informationen gibt es bei jedem E-Auto Angaben hinsichtlich der Batteriepflege. Generell mögen es Lithium-Ionen Batterien nicht - egal ob in Auto, Smartphone, etc. - wenn sie mit einem Ladestand von 100% gelagert werden. Hier gilt in der Regel, dass nach erfolgter Vollladung die Batterie direkt im Anschluss benutzt werden soll. Das Zellbalancing passiert nach unserem Kenntnisstand während des Ladevorgangs geschieht und ist kein Vorgang, der während eines Lagerungsvorgangs geschieht. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Im Handbuch des Kia Soul EV steht, dass einmal im Monat bis 100% geladen werden soll.
Hallo Christoph, dann solltest du - wir ja geschrieben haben - die Empfehlungen des Herstellers beachten. VG Marion/ Social Team
Ich habe ein 2 Jahre altes Elektroauto und ein 11 Jahre altes Pedelec (eBike). Das Elektroauto ist einfach nur sensationell und macht jeden Tag richtig viel Spaß.😎 Einen Reichweitenverlust kann ich bislang nicht wirklich bestätigen (sind ja bislang nur 2 Jahre). Bei sparsamer Fahrweise und einem niedrigen Durchschnittsverbrauch zeigt der Bordcomputer immer noch die maximale Reichweite an, die das Auto bei der Auslieferung angezeigt hatte (+/- 20km je nach vorherigen Durchschnittsverbrauch).
Das e-Bike hat nach 11 Jahren durchaus Reichweite eingebüßt. Anfangs waren es knapp 200km Reichweite lt Tacho im Ecomode, aktuell sind es maximal noch 170km.
Nach dieser langen Zeit ist das in Ordnung und ich fahre das Fahrrad einfach so lange weiter, bis es aufgibt.
Ich praktiziere allerdings seit vielen Jahren Akkupflege. So landet der Akku vom e-Bike im Winter in der warmen Wohnung. Beim Motorrad habe ich das auch immer so gemacht. Beim Elektroauto geht das nicht, dafür gibt es auch hier ein paar Spielregeln, an die man sich halten sollte, um die Lebensdauer zu maximieren. Ganz so wie es das beim Verbrenner auch gibt (Warmfahren, Kaltfahren, Volllastphasen meiden, regelmäßige Wartung, etc)
Hallo Tom H. herzlichen Dank für deinen - positiven - Erfahrungsbericht und deine Tipps. Dir weiterhin viel Spaß mit deinen Elektrofahrzeugen. VG Marion/ Social Team
erstaunlich gut erklärt (relativ, aber trotzdem, z.B. BMS habe ich immer Englisch ausgesprochen, aber es macht natürlich Sinn, die Buchstaben Deutsch auszusprechen, wenn die Abkürzung (ausgesprochene Wörter) auch Deutsch ausgesprochen wird)
Wir fahren den Kona mit 64Kw aus 2022 und sind nach 18000 Kilometern mehr als zufrieden.
Bisher 1 Unfallschaden und eine Inspektion. In der Werkstatt von Hyundai sind wir äußerst freundlich und kundenorientiert behandelt worden. Inspektion kostet ca 120 Euro.
Wir können viele negative Erfahrungen hier gar nicht teilen. Schaut doch einfach mal in andere Länder wie Norwegen oder Dänemark. Die Elektromobilität ist mit Abstand vorteilhafter als der Verbrennermotor, welcher einfach out ist und nicht mehr zeitgemäß.
Natürlich möchte die Industrie nicht, dass alle auf Elektroautos umsteigen. Einige Kommentare hier erscheinen so, als würde diese Industrie sprechen.
was mich allerdings wundert, das Akkus nicht mal groß hergestellt werden, ich meine das in jedem Akku nur kleine Zellen verbunden sind wie Batteiren in Fernbedienungen.
Durch die Modulbauweise ist aber auch grundsätzlich ein Kompletttausch der Batterie nicht zwingend und sogar eher selten notwendig. Batterien können auch durch den Ersatz einzelner Module wieder in einen alltagstauglichen Zustand versetzt werden. Das ist besonders wichtig für Kunden, deren Elektroautos die Garantiezeit auf den Akku schon überschritten haben. VG Andi / Social Team
D.h. bei einem Plugin-Hybrid den man überwiegend elektrisch fährt (durchschnittliche Reichweite 50 km) wären die tausend Ladezyklen natürlich schneller erreicht. Wenn der Hersteller wie KIA z.B. 7 Jahre oder 150.000 km garantiert, dann wären das ja bis zu ca. 3.000 Ladezyklen. Ist das physikalisch realistisch? Praktisch dürften die 150.000 rein elektrisches Fahrens nicht realistische sein, da dies mehr als einmal pro Tag Laden erfordern würde. Was macht man der SOH zu dem Zeitpunkt vor Ablauf der Garantie unter 70 Prozent ist? Bei gemischtem Elektisch/Verbrenner-Betrieb hat man zwar die 150.000 km schnell voll, aber den Akku u. U. nicht so intensiv genutzt.
Wer alle seine km elektrisch fährt, kauft doch keinen Hybrid. Aber ja, im Hybrid geht der Akku bei echter Nutzung schneller runter.
Wir sind momentan bei 230000 km und 10 Jahren angelangt. Der Akku hat jedoch nur mehr 83% Akkugesundheit…
Hallo Andreas, das ist doch noch eine beachtliche Akku-Kapazität für die Laufzeit und die gefahrenenen Kilometer. ADAC Ingenieure gehen davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent bereits nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt. VG Marion/ Social Team
@@ADAC
Hallo ADAC. Mein Akku hat 6Jahre /210000km auf dem Buckel und eine Degradation von ca. 9%.
Davon 30% Schnellladungen.
Hallo Christian, Respekt! Dann wünschen wir dir noch viele unfall- und pannenfreie Jahre mit deinem E-Auto🚗! VG Marion/ Social Team
alles im grünen Bereich geblieben, hatte bislang 3 eAutos verschiedener Brands, mit jedem so um die 50 tkm unterwegs gewesen, bei Rückgabe lag die Degradation bei 5%. Brauchte allerdings nur 10% Schnellladungen, 90% bei oder unter 11 kW, die aber meist auf 100% SoC aufgeladen und dann so bis 15% entladen. Mit Sondermüll oder solchen Argumenten kommt man nicht voran, denn Consumer Akkus als Resource werden auch in Kauf genommen. Und Schweröl und Bitumen sind auch Sondermüll! Und die fallen seit gut 100 Jahren an ...
Das Schweröl wird oft in der Schifffahrt als Brennstoff verwendet und "lediglich" ca. 2,5% darin enthaltene unbrennbare Bestandteile werden (z.T....denn nicht alle halten sich an die Gesetze und Abmachungen) am Land entsorgt.
Und Bitumen ist rezyklierbar.
Wie wurde denn dieser Wert gemessen?
Wenn man brands und degradation anstatt Marken/Hersteller und Leistungsverlust sagt, hat man schwerwiegendere Probleme als das Ökosystem
@@DD-ds9zx Leistungsverluste hat man ja nicht. Man kann nur nicht mehr ganz so weit fahren wie im Neuzustand.
@@matthiasmuller5173 Oh, entschuldigen Sie, Herr Doktor. Kapazitätsverlust - allgmein auch als Leistungsverlust bezeichnet, da eben eine kürzere Zeit der vollen Leistungsabgabe möglich ist.
Aus eigener Erfahrung, Smart ED 2013, nach 120tkm knapp unter 80% Kapazität, ist halt alte Technik mit ein paar Baufehlern. Tesla Bj 2014 183tkm, 7% Verlust (Daten immer mit SMT geloggt), das ist also schon besser. Insgesamt mit allen EVs zusammen 300tkm, ohne Probleme. Man muß wie beim Verbrenner die Modelle mit Fehlern ab Werk meiden. Mittlerweile werden grobe Fehler wie bei Nissan (keine Akkutemperierung) aber nicht mehr gemacht. Die Garantie auf Antrieb und Batterie mit zB 160tkm vom Hersteller ist aber schon mal wichtig.
Also wenn die Hersteller das BMS so einstellen, dass es nie ganz leer oder ganz voll sein wird, warum soll man nur 80% Laden?
Hallo Dominik, ab 80 Prozent Füllstand lässt das Batteriemanagement nur noch sehr geringe Ladeströme zu, das Laden dauert also unverhältnismäßig lang. VG Marion/ Social Team
Eins muss mir mal einer erklären, wenn das so schädlich ist, die oberen 20 % zu nutzen, warum wird das nicht allgemein abgeschalten? So wie der Puffer nicht antastbar ist, kann man das da doch auch machen, wenn sich die Lebensdauer dann verdoppelt, ist das doch sinnvoll oder denke ich nur falsch? AUs einer 64 KW Batterie, einfach nur noch 50 nutzbar und schon ist das Problem behoben und das Thema muss die nächsten 30 Jahre nicht mehr angefasst werden ;D Verkauft mir einer eine 64 KW Batterie, will ich diese im Allgemeinen auch nutzen dürfen ohne viel Moralaufstand.
Na ja, ab und zu für eine Langstrecke voll laden ist praktisch und schadet dem Akku kaum. Nur nicht mit 100% lange stehen lassen. Wenn man ansonsten im Alltag zwischen 20 und 80% bleibt, passt es. Beim VW ID3 (und bei fast allen E-Autos) sind die 80% als obere Ladegrenze einfach fest einstellbar. Muss man also nicht beim Laden beobachten. Und nach einer einmaligen 100% Ladung springt er automatisch wiedet auf die 80% zurück. Ist alles im Detail über die Software je nach Belieben einstellbar.
Je größer die Anzahl der Zellen in der Batterie und je größer sie sind, desto größer ist die elektrische Kapazität der Batterie, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird. Für Spannung (V) und Amperestunden (Ah) ergibt sich also eine Batterie mit der Energie E=V.Ah. Wenn wir davon ausgehen, dass die chemischen Reaktionen (freigesetzte Energie) an der Oberfläche stattfinden, erhalten wir die Gesamtenergie der Batterie, wenn wir alle unendlich dünnen Zellen dx zählen, und je dünner die Zelle ist, desto größer ist die Energiedichte (E/(L-x))dx=dE
Hallo. Der Begriff "Lebensdauer" impliziert fälschlicherweise Zeit aber meint Ladezyklen oder Reichweite. Der Akku altert aber über die Zeit, egal ob gefahren wird oder nicht. Bei 2,3% Degradation ist nach 10 Jahren 77% im Idealfall erreicht. Ich finde da sollte man sehr genau sprachlich und technisch kommunizieren. Viele haben zu Recht bedenken dass ihnen der Akku einfach so verlässt. Daher auch die schlechten Wiederverkaufswerte bei E Autos.
@mickmack9333, der Begriff „Lebensdauer“ beschreibt ganz grundsätzlich, wie lange ein Gerät, ein Auto oder auch ein Akku etc. genutzt werden kann. Beim Auto ist häufig von Lebensdauer die Rede, welche dann je nach Situation in Laufleistung (km) oder auch in Jahren angegeben wird. Bei den Hochvoltbatterien von E-Autos ist die häufigste Frage von Nutzern oder Interessenten „wie lange der denn hält“. Insofern wird dort schon eine Beschreibung in Zeit erwartet, auch wenn rein technisch gesehen verschiedene Effekte zum Ausfall oder Altern des Akkus führen können. So gibt es die normale Degradation, welche über Zeit und Ladezyklen erfolgt. Es können aber auch außerordentliche Defekte einzelner Zellen oder anderer Fehler auftreten, welche dann zu einem plötzlichen und unerwarteten, vorzeitigen Ausfall führen können. VG Marion/ Social Team
@@ADAC..... vielleicht kam mein post falsch rüber. Was ich sagen wollte ist dass in dem Betrag eben immer von Lebensdauer gesprochen wird und wie lange man fahren kann. Aber tatsächlich wird dann über Ladezyklen und Gesamtreichweite gesprochen. Das vernebelt die Tatsache dass der Akku auch bei Nichtbenutzung degradiert. Daher ist es ja so wichtig zu wissen wie es mit dem Akku nach z. B. 15 Jahren steht. IMO solkte der Begriff "Lebensdauer" für die absolute Zeit reserviert sein, heisst "wie gut in Schuss ist der Akku nach z. B. 15 Jahren".... bzw ist nach 10 oder 15 Jahren sowieso Schluss und es muss ein neuer Akku her. Ich weiß, viele Leute wollen Autos eher im Neu Zustand und fahren dann häufig. Aber wichtig ist eben der Zeitwert speziell für Leute, die sich gebrauchte Autos kaufen. Wenn mir eun Testergebnis angibt dass so ein Akku nach 10-15 Jahren ohnehin viel gelitten hat, egal ob viel oder wenig gefahren, hat das natürlich einen ganz entscheidenden Einfluß auf die Wertermittlung und die Kaufentscheidung.
Danke für deine Rückmeldung - ich gebe deine Einwände gerne an unsere Experten weiter. VG
Die LFP Akkus soll in der Regel voll geladen werden. Aber mindestens einmal die Woche. Sonst leidet ihre Leistungsfähigkeit. Bitte unterscheidet bei euren Ausführungen der Lithium Ionen Akkus die Zelle Chemie.
Hallo Frank, wir haben im Video nur die wesentlichen Informationen zusammengestellt. Natürlich ist es immer wichtig, die Pflegehinweise des Herstellers zu beachten. Dort steht genau beschrieben, wie eine möglichst lange Lebensdauer der Batterien erreicht werden kann. VG Evi/Social Team
Nein, ein LFP Akku sollte nicht immer auf 100% geladen werden. Das würde die Lebensdauer reduzieren genauso wie bei NMC Akkus. Einmal die Woche muss wohl sein, wegen Kalibrierung des Akkustands.
Schade, dass nicht über LFP Akkus gesprochen wurde. Die haben angeblich 6000 Ladezyklen, sollen also deutlich langlebiger sein.
Hallo @notyetnamed89, das stimmt: Unsere Aussagen treffen primär auf NMC Li-Ionen Akkus zu. Das ist aktuell die mit Abstand am häufigsten verwendete Zelltechnologie. Die inzwischen auch anzutreffenden LFP-Li-Ionen Akkus versprechen zwar deutlich mehr Ladezyklen und können auch bis 100% vollgeladen werden, haben aber dann natürlich andere Nachteile wie Energiedichte (Gewicht) und Laden bei Kälte. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Ich hätte mir auch eine Unterscheidung der Zell-Chemie gewünscht, NMC ist zwar (leider) in Europa am häufigsten verwendet, in China hat sich jedoch LFP längst durchgesetzt und hinzu kommen jetzt die noch günstigeren Natrium-Ionen Akkus. Auch auf die Sicherheit (Brand / Explosion) und Umweltverträglichkeit hätte man dann eingehen können, denn hier schneiden LFP und Natrium-Ionen sehr viel besser ab. Es ist ein Armutszeugnis / Dummheit dass die europäischen Hersteller nur auf NMC setzen.
He, die junge Dame kenne ich noch nicht. Ein gutes Video mit guter Moderation. Nur der Mantel ist nicht so telegen.
Hallo Johannes, schön, dass dir das Video mit Marie - so heißt die junge Dame - gefällt. Seite einem halben Jahr erklärt sie in der Reihe "Unter Strom" alles Wissenswerte zur Elektromobilität. Der Mantel ist einfach den kalten Temperaturen im ADAC Testzentrum in Landsberg geschuldet. Vielleicht sind auch diese Videos für dich interessant 👉th-cam.com/play/PLCS1oXVspyCaGB_a8bosJmWloGtEQ_v4Q.html . VG Marion/Social Team
Mich als wenig Fahrer würde mehr interessieren wieviele Jahre hält der Akku, mein Benziner ist inzwischen 14 Jahre alt und hat nur 110000 km gelaufen.
Hi Klaus, wie im Video dargestellt altern die Lithium-Ionen Zellen mit den Jahren, also mit Gebrauch und Anzahl der Ladevorgängen. Wenigfahrer sind hier natürlich bezüglich der Lebensdauer des Akkus ihres Fahrzeugs im Vorteil. Wichtig für diese ist zum einen die Bedienhinweise für längere Batterielebensdauer und zum anderen die Hinweise für längere Standzeiten (Nachladen und Gefahr der Tiefentladung) zu beachten.
Der ADAC hat in mehreren Langzeittests von den ersten Elektroautos auf dem Markt nachgeprüft, dass tatsächlich eine akzeptable Lebensdauer von Akkus erzielt werden kann.
Auch bieten die Hersteller großzügige Garantien an. Üblicherweise 8 Jahre oder 160.000 km für ca. 70 Prozent der Kapazität.
Alle Hersteller, die batterieelektrische Autos auf den Markt bringen, müssen Kapazitäten für Batteriereparaturen aufbauen. Falls es zu Reparaturen außerhalb des Garantiezeitraums kommt, ist grundsätzlich ein Kompletttausch der Batterie nicht zwingend und sogar eher selten notwendig. Batterien können auch durch den Ersatz einzelner Module wieder in einen alltagstauglichen Zustand versetzt werden. Das ist besonders wichtig für Kunden, deren Elektroautos die Garantiezeit auf den Akku schon überschritten haben.
VG Andi / Social Team
Kleine Anmerkung...KIA eNiro EZ 1/2020, 78.000km kein Reichweitenverlust in der Praxis feststellbar.
> bestes Auto bisher! Und wir hatten bisher 5 Audis, 4 Renaults, 1 Opel, 1 Seat und 1 Ford
Weiterhin gute elektrische Fahrt mit deinem eNiro 🚘!
Kann man das denn schon genau sagen wie lange ein Akku hält. Sicher wir haben Erfahrungswerte vom Handy. Wenn man sich an die Tips des Spezialisten hält, passiert da gar nichts! Ich persönlich habe keine Probleme mit dem E-Auto!
Hallo Wolfgang Bing, freut uns, dass du mit deinem E-Auto zufrieden bist. Der ADAC hat in mehreren Langzeittests der ersten Elektroautos, die auf dem Markt kamen, ermittelt, dass tatsächlich eine akzeptable Lebensdauer von Akkus erzielt werden kann. Beispiel BMW i3, Baujahr 2014: Nach fünf Jahren und 100.000 Kilometern betrug die Energiekapazität der Batterie immerhin noch 86 Prozent. Die ADAC Ingenieure gehen vorsichtig davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent erst nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt wäre. Das wäre hochgerechnet nach 10 Jahren. VG Marion/ Social Team
Tesla👍👍👍
Mein Auto hat nun 9 Jahre auf dem Buckel, Akku ist bei rund 83% SoH, Batterie hat knappe 650 Zyklen - geht ihr also bestens. Degradation aktuell sehr gering, die verläuft ja auch nicht linear.
Ein großes Problem wird sein, dass Netz und die Ladeinfrastruktur vor allem in den Städten massiv auszubauen. Vor allem andere Länder hinken noch mehr hinterher. Das wird noch knirschen
@Dr. Heisenberg Aber auch u.a. Discounter stellen immer mehr auf und einkaufen muss man eh, da kann man das gut verbinden.
@Dr. Heisenberg Bei uns stehen Schnelllader, da passt der mit dem einkaufen.
Fiat 500e bei 45.000 km in 2,5 Jahren = keinerlei Schäden, keine bemerkbaren Einbußen!
Ja, nicht nur die Batterie kann Teuer werden.
Z.B. Smart hat einen Brusa Onboard lader verbaut, welcher nicht mit den üblichen Qualitätsstandard X1/X2 Komponenten hergestellt wurde und deswegen reihenweise nach 6-10 Jahren ausfällt. Laden ist dann nicht mehr möglich.
Leider verlangt Daimler 8000 € für diesen. Kein Austauschteil verfügbar und Reparatur ist mit 1€ Material möglich, aber wegen des Zeitaufwand und der möglichen Zerstörung beim demontieren sehr teuer. Brusa bietet keine Reperatur an!
Extrem unverschämt, und es könnte hier jeder Lader mit Canbus integriert werden, aber Daimler schützt die Komponenten.
Mehr als 500 €-1000€ darf so ein Lader nicht kosten, alles andere ist unverschämt.
Ach ja, die 8 Jahre Batterie Garantie bringt da garnichts.
Hallo StarkStromer, es ist mehr als ärgerlich, dass du solche Probleme mit dem Ladegerät deines Smarts hast. Damit zeigt sich leider erneut, dass manche Hersteller Ihre Kunden bei gebrauchten Autos im Regen stehen lassen, während andere reparaturfreundliche Konstruktionen, Kulanz, zeitwertgerechte Elektronikreparaturen oder günstigere Austauschteile anbieten. Dazu gibt es aber leider keinerlei gesetzliche Verpflichtung. Daher bleibt betroffenen Verbrauchern nur, ihre Erfahrungen in die nächste Kaufentscheidung einfließen zu lassen und sich dann für Anbieter zu entscheiden, die verbraucherfreundlicher handeln. VG Marion/ Social Team
@@ADAC
Vielen Dank für den Tipp, welchen ich bereits beherzigt habe.
Jetzt ist es ein Tesla, denn diese Teile werden oft nicht mit dem alten Teilen, sondern durch das intelligente modulare System mit neuer Technik ausgetauscht.
Das habe ich bei noch keinem Anbieter gesehen, besonders nicht bei den deutschen. Da wird stur 10 Jahre alte Technik verbaut bei defekten, auch wenn es nachfolgeteile geben würde.
Nur bei Rückruf wird mal etwas neueres verwendet.
Das liegt vermutlich auch daran, dass Deutsche nur Assembler sind und oft unter 20% selber produzieren. Tesla schafft weit über 80% und ist damit flexibler.
Das es Lagerhaltung und teileverwaltung reduziert, das ist den Deutschen scheinbar unbekannt, stattdessen bildet man modulgruppen, was Reparaturen von ausgefallenen kleinstteilen in exorbitante Preisen widerspiegelt.
Ein Pressesprecher eines Koreanischen Herstellers hat mal gesagt das die Elektromotoren weit über 500.000 Kilometer fahren werden. Das Problem werden die Akkus sein.
Nö, die Akkus halten deutlich länger als 500.000 km wenn man sie vernünftig behandelt. Toyota und Lexus geben 1 Million im Garantie auf die Akkus. Und ein E-Motor hält locker 1-2 Millionen km…
Gibt'' s auf diesem Kanal auch eine Lobhudelei auf den Verbrenner?
Die neuen Standard Range Modelle von Tesla haben doch einen Lfp Akku ? Die müssten sehr sehr lange halten. Und die anderen haben auch einen li ion der nicht mit dem von Handys Laptops oder Staubsaugern vergleichbar ist. Zeigt Google ja auch .. gibt nen deutschen Tesla mit 1,6 Millionen km runter unter einer Degration von unter 5% … 🤗
Ich besitze ein E Auto und fahre auch gerne jedoch nach dem ersten Urlaub ging ich zum Händler und habe mir einen Diesel bestellt, es ist untragbar soviel Zeit ins Laden zu stecken, agesehen von den Tankkosten die ja wesendlich teurer als bein Diesel sind, ich behalte mir das e-Auto da der Wiederverkaufswert derzeit im Keller ist und fahre ihn zu zusammen hoffe ich komme 8-10 Jahre durch.
Wer mehr für Strom als für Diesel zahlt, macht etwas falsch.
Aus diesem Grund verstehe ich auch nicht, warum heute immer Hoch Volt Technik gehyped wird, die das Auto in wenigen Minuten wieder voll auflädt. Die wenigsten von uns brauchen das doch! Obwohl ich dreiphasig laden kann, lade ich fast immer nur einphasig, wenn ich Zeit habe. Für wen von uns ist denn diese Ladezeit wirklich so relevant, dass davon alles abhängen würde?
Aus meiner Sicht ist schnelles Laden entscheidend. Wenn auf der Urlaubsfahrt schnell geladen werden kann, kommt man nämlich auch mit einem kleinen Akku aus. Im Alltag reicht der kleinere Akku ohnehin meistens.
Zudem ist schnelles Laden auch eine Möglichkeit für Mieter, die nicht daheim laden können. Hier fehlt es aber oft noch an der nötigen Infrastruktur (also z.B. Schnellader am Supermarkt Parkplatz).
Das Problem ist, dass viele Kunden zwar auf die kurze Ladezeit nicht angewiesen sind, aber dennoch ihre Kaufentscheidung aus subjektiv-irrationalen Gründen davon abhängig machen. Gelingt es, diese Entscheidung zu einem E-Auto hinzubewegen, dann ist etwas gewonnen. Neue Verbrenner sind nämlich nicht mehr zeitgemäß.
@@baureihe218freak2 Wenn Du das EV als Erstfahrzeug nutzt, dann müssen aus meiner Sicht auch die 5%-Strecken funktionieren. Bei mir sind das dann Langstrecken mit 800km und gelegentlich ein Flugzeuganhänger am Haken. In beiden Fällen kommt man mit langsamen Laden nicht weit. Für letzten Fall habe ich noch kein effizientes und bezahlbares Fahrzeug gefunden.
@@d.m.821 Was wiegt denn der Flugzeuganhänger voll beladen und ist er gebremst oder ungebremst? Würde da zum Tesla Model 3 greifen, der zieht gebremst 1000 und ungebremst 750 kg. Außerdem hat er Assistenzsysteme für Anhängerfahren, gerade bei einem so langen Anhänger ist das sinnvoll. Und der Preis? Naja so teuer finde ich den jetzt auch nicht, da bekommt man echt viel Auto fürs Geld, und die Ladezeiten sind sehr gering. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, sind Ladesäulen, wo man mit einem langen Flugzeuganhänger zum Laden hinfahren kann, ohne den Anhänger vorher abzukuppeln und woanders abzustellen ...
@@baureihe218freak2 Für einen Einsitzer reichen die 1000kg gebremst. Bei einem Doppelsitzer hat der voll beladene Anhänger eher 1200kg - da müsste man dann die Stützlast voll ausnutzen und wäre ca. 10% überladen - nicht wirklich schön. Normalerweise sind das alles gebremste Anhänger. Gelegentlich gibt es Oldtimer, zu denen es ungebremste offene Anhänger gibt. Die sind dann meist auch unter 750kg.
Braucht man ja nur im Gebrauchtwagen Markt schauen. Bei vielen alten e Fahrzeugen die über 8 jahre alt sind. Wurde der Akku schon getauscht oder er hat nicht mehr viel Leistung! Ladezyklen sind relativ egal. Das alter ist wohl eher ein Problem.
Was für ein bullshit
Man muss aber nicht vergessen. LFP Akku besser vollladen
Habe 106000 Kilometer drauf überwiegend schnell geladen und merke keine Einschränkung habe noch 94000 Kilometer garantie , ich mache mir im Moment keine Sorgen
Moderne Autos halten bei guter Pflege 20 Jahre.
Kein Akku hält 20 Jahre.
Ein neuer Akku kostet um ca 15000 Euro.
Das heißt ,wenn der Akku defekt ist, kann man das Auto wegschmeißen.
Tja.Wie bei einem Verbrennungsmotor. Ist er oder das Schaltgetriebe defekt, wird es teuer.
Model 3 LR von 2/2019. 192510km drauf. 10% Reichweite verloren, 25% DC (Schnelllader) geladen, 719 Ladezyklen / 683 Entladezyklen verbraucht.
Na dann sind wir ja wohl beide bei der ersten Auslieferung im Februar 2019 dabei gewesen🙂. Weiterhin gute Fahrt 👍
Hoffentlich gibt es bald auch Anbieter, die den Autos mit >250.000km einen neuen Akku verpassen. Dann könnten E-Autos auch als Gebrauchte lange unterwegs sein. So wie die 20 Jahre alten Diesel mit Austauschmotor.
E-Autos können mit dem ersten Akku deutlich länger unterwegs sein als durchschnittliche Verbrenner
Meine Werkstatt hat mir direkt eine "in Zahlungsnahme" für einen Neukauf angeboten, da die Reparatur eh den Fahrzeugwert übersteigt.
Motorschaden beim Verbrenner?
@@RsOnTheStreetS Ne, Reifenpanne beim E-Bike.
Was hier KOMPLETT fehlt: Was kostet ein neuer Komplett-Akku, nachdem er verschlissen ist. Das wird nach wie vor in der Autoindustrie aus gutem Grund totgeschwiegen.
Lieber gibt man fadenscheinige, nebulöse Aussagen, wie "Eine Akkureparatur auf Zellen-Ebene kostet in etwa so viel, wie eine Autoreparatur beim Verbrenner". Was genau soll DAS bitte heißen?
Danke!! Warum redet ihr denn immer wieder über Batterien? Das sind doch definitiv Akkus!
Hallo, wir verwenden sowohl im Text als auch in der Moderation beide Begriffe. Offiziell werden reine Elektroautos übrigens auch als batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) bezeichnet. VG Marion/ Social Team
@@ADAC alles klar. Danke. Technisch gesehen aber trotzdem falsch.
@@frank1753 Das Wort Batterie beschreibt den (gestackten) Aufbau einer galvanischen Zelle. Akkus in E-Autos sind somit, von ihrer Bauform her Batterien. Man unterscheidet zwischen Primärbatterien (Einmalverwendung) und Sekundärbatterien (Mehrfachverwendung). Die Vermischung der Begrifflichkeiten wäre in einer Doktorarbeit sicherlich fatal. Die Zielgruppe dieses Videos hier wird es aber nicht so eng sehen. 😉
Eine Autobatterie beim Verbrenner hat nie jemand gestört.
Hallo ADAC könnt ihr Bitte einen Beitrag zum Recycling und zweiten leben der Batterie produzieren ? Die Menschen da draussen, glauben fest daran, dass E-Autos wesentlich schädlicher als Diesel und Benzin Autos sind.
Hallo @Schmiermeister und @dr.heisenberg5239, danke für die Anregung - steht schon auf unserem "Unter Strom"-Themenplan👍 . Vorab können wir diesen Artikel anbieten 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ . VG Marion/ Social Team
@Dr. Heisenberg Wenn jemand zu den Kona-Akkus Infos hat, würde mich auch interessieren.
Die kann man problemlos in stationären Stromspeichern weiterverwenden. Dort ist auch nicht die schwächste Zelle maßgebend. Außerdem gibt es immer mehr Firmen, die sich auf Batterierecycling spezialisiert haben, um die teuren Rohstoffe zurückzugewinnen. Ein Problem gibt es dabei aber doch: Es gibt weniger alte E-Auto-Batterien als erwartet. Außer einzelnen Akkus aus Unfallautos und gelegentlichem Ausschuss aus der Produktion fällt da (noch) nicht viel an.
Sehr passend dazu: th-cam.com/video/EYA3i3xR-NY/w-d-xo.html
Bis jetzt was mich persönlich stört am e.auto das sind Ladezeit und Lade Möglichkeit
Ein Neuwagen Vertreter behandelt natürlich seinen Akku vorbildlich und kauft nach 3 Jahren ein neues Auto. 10 Jahre sind ja auch völlig normal bis zum Recykling. Entsorgung zahlt natürlich der Letzt Besitzer das hat sich ja Bewährt. Ein Elektro Tank funktioniert am besten zwischen 20-40 Grad dank Klima gibt es ja keinen Winter mehr. Ein Jahr Ladenhüter beim Händler und der Akku ist absolut Tod.
Hallo Andreas, danke für deinen Kommentar. Das E-Auto lässt sich hier mit einem Verbrenner recht gut vergleichen. Die Behandlung des Fahrzeuges durch den Fahrer („Vertreter“) dürfte mehr oder weniger gleich sorgfältig sein wie beim Verbrenner bisher auch. Manche fahren den Verbrennungsmotor sorgfältig warm, anderen ist es egal und sie treten schon bei kaltem Motor aufs Gas. Und auch bei den Verbrennerfahrzeugen gibt es welche, die nach 10 Jahren ins Recycling gehen, andere Fahrzeuge halten länger. Weiter ist der letzte Besitzer stets für die Entsorgung zuständig, völlig unabhängig des Antriebes. Ob man dann Geld vom Fahrzeugverwerter bekommt oder zahlen muss, hängt letztlich vom Zustand des Fahrzeuges ab und wie begehrt die Komponenten sind. Ebenfalls mag ein Verbrennungsmotor auch recht ungern, wenn er viele Kaltstarts machen muss. Ähnliches gilt für die Standzeit beim Händler. Wenn ein Fahrzeug zu lange steht, kann es Standschäden erdulden. Ein solcher Langsteher muss vor dem Kauf immer besonders intensiv überprüft werden, ganz egal welche Antriebsart er hat. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Nur das beim E Auto eine Tiefentladung für min 10000€ Schaden reicht. Ebenso -20° killt sie für immer. Das ist auch kein Garantie Fall. Es wird keinen fahrenden e Auto Oldtimer geben. Auch das kannst du natürlich heute ignorieren bis du sie selbst im Museum siehst. Kein Schrottplatz wird dir deine Hochvolt Sondermüll Batterie auch noch bezahlen! Auch das kannst du ignorieren bis es so weit ist.