Mir ist mit knapp 40, durch familiäre Umstände, klar geworden, dass ich Asperger Autist bin. Ich war schon immer anders, habe aber schnell gelernt mich anzupassen. Außerdem habe ich ein großes Selbstbewusstsein und konnte daher immer gut und (meist) erfolgreich mein Leben meistern. Ich bin verheiratet und habe Familie. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, dass ich im Spektrum bin. Und da ist auch schon, für mich, das größte Problem: ich verstehe die meisten neurotypischen Menschen nicht. Ich verstehe nicht, warum man sich die Hand schütteln muss. Oder Smalltalk fabrizieren. Ich verstehe nicht, warum man nicht Abstand und somit Anstand von anderen Menschen hält, wenn es möglich ist. Ich verstehe nicht, warum man seinen Mitarbeitenden nicht direkt sagen kann "das war miserable Arbeit" sondern "das war schon ganz gut, allerdings könnten Sie dieses und jenes vielleicht so oder so ...". Ich verstehe nicht, warum man seiner Partnerin nicht sagen sollte, dass die Jacke an ihr hässlich aussieht. Also im Grunde verstehe ich es im Ansatz, musste aber lernen, mich eben nicht nach meinen Gedanken zu artikulieren, sondern nach einer Etikette. Das ist mitunter unglaublich anstrengend, zermürbend, belastend. Für meine Mitmenschen wirke ich oft arrogant, überheblich, zynisch, was daran liegt, dass ich keine wirkliche emotionale Basis habe, sondern mein Leben nach Fakten und Erkenntnissen ausgelegt ist. Soziale Interaktionen beschränke ich daher auf ein, für mich erträgliches, Minimum, was wiederum Menschen, die mich mögen, nicht verstehen können und sich von mir abwenden. Was ich mit diesem Text aussagen möchte: Ich bin ein durchaus glücklicher, gesunder Mensch auf einem Planeten, deren menschliche Bewohner mir immer fremd sein werden. Aber ich lerne jeden Tag von "Euch" ein bisschen mehr, wie ihr funktioniert ;)
@@LL-ws8rz ich glaube wenn man sich damit intensiv beschäftigt, dann kann man das ziemlich gut selber herausfinden. Außerdem, wer autorisiert dich, selbstdiagnosen zu verbieten? Jeder darf hier posten!
Ich habe die Erzieher Ausbildung gemacht und bin jetzt im Anerkennungsjahr. Letzte Woche habe ich die Diagnose Asperger Autismus bekommen. Der Psychiater sagt, dass würde ins Bild passen, dass ich eben mit jüngeren Kindern gut zurecht komme, da diese oft unvoreingenommen, ehrlich und authentisch sind. Mit jüngeren Kindern komme ich gut zurecht, aber ich habe gemerkt, mit älteren Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen habe ich Schwierigkeiten. Ich habe nämlich Gefühle, kann sie aber nicht nach außen hin zeigen. Ich kann nicht lachen, wenn ich glücklich bin. Ich kann nicht weinen, wenn ich traurig bin. Außerdem kann ich nicht lügen und verstehe Ironie/ Sarkasmus oft nicht. Was das betrifft, habe ich mit den kleinen Kindern was gemeinsam, denn diese können auch oft nicht lügen und Ironie/ Sarkasmus verstehen. Obwohl ich also Asperger Autismus habe und alles für mich logisch einen Sinn ergeben muss, kann ich trotzdem in einem sozialen Beruf arbeiten.
Ich, ein Asperger-Autist, wünsche mir von der Gesellschaft nur eines: Stille. Vor allem in der Sache mit den Geräuschen und der Logik von Programmiersprachen im Vergleich zu menschlichen Sprachen kann ich mich gut identifizieren.
Krankheit nein, aber eine Behinderung auf jeden Fall. Ich bin durch meinen Autismus in fast allem mehr oder minder stark eingeschränkt, daher ist es mir wichtig, dass man Autismus nicht bloß als Andersartigkeit sieht, sondern als einschränkende Behinderung, die natürlich auch Stärken mit sich bringt.
Dito. Geht mir auch so. Und es tut so guuuut, endlich das Gefühl von anderen "zu fühlen". Bei Menschen ohne Autismus hingegen, ist es für mich leider immer anstrengende Arbeit in diesem Bereich "mitzukommen"...
Was die Dame bzgl. Rückfragen sagt finde ich sehr interessant. Ich habe auch oft viele Rückfragen und das Gegenüber sagt dann nicht selten, ach, daran hab ich gar nicht gedacht. Ich denke, dass Menschen im Autismusspektrum viele Dinge komplexer betrachten oder schon vordenken. Das kann dann u. U. für Kollegen oder Vorgesetzte, die nichts vom Autismusspektrum wissen, als nervig oder anstrengend empfunden werden. Hier ist es ein Positivbeispiel, schön wäre es, wenn das auch Normalität wäre und vor allem die Vorteile mehr hervorgehoben würden. Ich bin zwar nicht im Autismusspektrum, aber ADS und kann Vieles nachempfinden, was der Protagonist im Beitrag sagt. Es bedarf mehr Toleranz und noch mehr Aufklärung. Danke für den Beitrag!
Ich auch. Doch eher leide ich an der Umgebung um mich herum. Zum Beispiel durch unerwartete Geräusche oder durch die Ignoranz anderer Mitmenschen, die keine Rücksicht auf die andere nehmen.
Diese Menschen sind göttlich begnaded. Zwar ist die Kommunikation mit Ihnen nicht immer einfach, aber dafür haben sie eine Superkraft, die gewöhnliche Menschen nicht haben. Es sind besondere Menschen und als Kollegen oder Mitarbeiter in gewissen disziplinen wie Objektorientiertheit oder Logik herrvorragend.
Analytisch oder in "klar struckturierten denk Flächen" bestimmt, im Alltag ist es die reinste Qual permanent in "hypothetischen Gedanken Situationen" zu leben die eintreten könnten, jede ungefilterte information kann ein trigger für unendlich viele Situationen sein die niemals eintreten aber dennoch vom Kopf als überlebens wichtig wahrgenommen werden, ist halt blöd wenn man alles könnte aber nichts schafft weil der fokus überall ist aber nicht dort wo man ihn gerne hätte,..., Btw wir sind noch nichtmal bei sozialer interaktion, sind wahrscheinlich alle Faul oder Schmarotzer!
Mein ältestes Kind hat Asperger. Er konnte mit neun Monaten lego steine stapeln und mit einundeinhalb Jahren stundenlang richtig lego spielen. Wäre er ein Einzelkind, hätte ich keine Ahnung dass er anders ist. Ich habe noch zwei weitere jüngere „normale“ kinder und kann genau sagen wie mein Asperger kind sogar als Säugling anders gewesen ist.
Bei mir ist Musik gerade die Erholung. Vor allem alles mit Rhythmus. Zu wenig davon und es langweilt mich, egal, wie gut der Text vielleicht ist. Von der Richtung her hör ich so ziemlich alles. Ich hab zwar Sprachen zum Beruf gemacht, aber diese Begabung ist sicherlich nicht das, was mich am meisten interessiert. Das beste Beispiel, was ich nicht verstehe, sind Feste und Feiern. Vor allem Weihnachten. Totaler Schwachsinn. Außerdem verstehe ich nicht und werde nie verstehen, wieso man jemanden fragt, wie es ihm geht, ohne das wirklich wissen zu wollen. Totale Verarsche meiner Meinung nach.
"Wie geht es dir?" und wenn es dir gerade echt mies geht und du ehrlich antwortest, dann macht das Gegenüber zu. Also nicht auf ECHTE Freund bezogen, sondern auf die ganzen "Smalltalker" die man nur flüchtig kennt gemeint. Die WOLLEN gar nicht wissen wie es einem geht und erwarten dann das neurotypisch geheuchelte "gut" als Antwort. Wenn du ehrlich antwortest weil es dir gerade schlecht geht, kommen sie aus dem Konzept, weil sie dann vor einem Problem stehen, weil sie eben gar nicht wissen wollten wie es einem geht und nicht auf eine tiefere Ebene wechseln können bzw wollen. Musik ist für mich auch Erholung aber nur zu Hause, allein gehört. Im öffentlichen Raum, auf der Arbeit, im Supermarkt, auf irgendwelchen Festen oder Partys ist sie dagegen ein absolut maximaler Stressfaktor. Mal ne Frage - Wie verstehst du Musik die mit Texten unterlegt ist die so Zwischenmenschelei behandeln, also Freundeskreis bzw Freundschaft, Zusammenhalt, Liebeslieder etc? Mir sagen solche Texte überhaupt rein gar nix, ich kann mich damit in keinster Weise identifizieren, noch verstehe ich die Inhalte emotional. Nicht weil ich Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe nicht fühlen könnte, sondern weil ich nicht verstehe was an der ständigen emotionalen Selbstbestätigung die solche Texte wohl erzeugen sollen, so ein "sich wiederfinden und bestätigt sehen" (kann ich nur rein intellektuell psychologisch analytisch nachvollziehen was solche Texte bewirken sollen), denn nun so toll ist das viele Menschen solche Musik mit solchen Texten so gerne hören. Entweder hab ich Freundschaften und empfinde Liebe zu Freunden und Partnerin oder nicht. Wenn ich das habe, brauche ich da keinerlei erbauliche Texte in denen man sich dann wiederfinden und emotional suhlen kann. Irgendwie ist das was für "Wellensittiche". Das ist meine interne Klassifizierung von Menschen die sich nur im Schwarm wohlfühlen der ihnen ständig Selbstbestätigung gibt und die demnach auch ein hohes Maß an sozialen Kontakten brauchen. Weswegen ich auch im Grunde fast nur Musik ohne Gesang höre weil ich da vom emotionaler Gefühlsduselei die ich eh nicht nachvollziehen kann nicht belangt werde.
Mir geht's auch so! Sie sind die erste Person wo ich das lese ( Dass sie es nicht verstehen wie man jemanden Fragen kann wie es ihnen geht. Mir geht's auch so Ich kann. Die Frage an sich mir gegenüber nicht nachvollziehen/ ich kann mir der Frage nichts anfangen Ich weiß jedoch was sie für ein Sinn und Bedeutung andere Menschen hat die es als gewöhnlich benutzen. Ich benutze die Frage auch ( aber aus mein Autist aus meiner Sicht zur Menschen/ mein mit Menschen gegenüber ( Interesse mein Mitmenschen über ) Ich weiß was das bedeutet ich weiß warum das gefragt wird ich kann das Wort verstehen und die Benutzung dafür kann ich nachvollziehen Benutze das Wort selbst Aber bei mir kann ich sie nicht nachempfinden ich verstehe es nicht/ also ja verstehen aber kann nichts damit anfangen Ich muss etwas erklären ( Wie es mir geht) Ich sage also ja muss Selbst Ich nehme die Frage der Mitmenschen mir gegenüber nicht las böse auf Ich verstehe das die Menschen das fragen, und ich antworte auch. Aber dennoch wird sich das nicht ändern ich selbst kann es bei mir nicht gebrauchen. Aber die Wortwahl der gesellschaftlichen / normalen ohne Autist die es Nichts so haben Kann ich verstehen Ich kann die anderem Normen der normalen Gesellschaft an sich nachvollziehen und cerstehe sehr viele Normen. Die ihc selbst aber nicht nachvollziehen kann Und nichts damit anfangen kann. Ich benutzen sie zwar auch aber aus der anderen Sicht meines Autist sein. Auch die Aussagen Autist Asperger Haben keinen Emotionen Oder kein Interesse na Menschen Das alles ist sehr unterschiedlich. Mein Interesse an memachen ist sehr groß Ich hae ein sehr starkes Interesse nur halt anders Ich verstehe auch nicht das ständige berihrne eines Menschen Aus Sicht der anderen Menschen Es heißt immer memachen berühren weil sie dabei was fühlen spüren was auch immer weil sie es zum sie machen das weil (......) Ich verstehen es nicht Und weiß nicht wie sich das anfühlt was die fühlen was man fühlen soll . Kenne das garnicht Aber nur diesen Gedanken jemanden anzufassen Ist mir suspekt Also einfach aus dem Nichts heraus Ich mein ja man berührt sich Kann passiern wie bei Geld Rückgabe ect so Kleinigkeiten Aber diese andere Form die Menschen benutzen um sich anzufassen verstehen ich nicht. Wenn sich jetzt ein Mensch was zugezogene hat, und Hilfe braucht dann kommt es zur Berührung, aus dieser sicjt kann ich das Anfassen Verstehen an sich . ( Ect ) Hab da noch mehr. Aber ich verstehe die Sicht der anderen in vielen Sachen. Aber es gibt unterschiede . Das eine was man versteht das andere was man nicht versteht aus Sicht des anderen aber dennohc versteht warum sie es wollen Aber das Verlangen nicht nachvollziehen kann ( so das normal Bedürfnis es zu Wollen und es auch zu tun auch wenn jemand was nicht will Das geht für mich überhaupt nicht klar. Naja und vieles mehr. Musik Musik Ist eins der zentrale Hauptpunkte meines Autisten / Asperger sein also Eine ganz wichtige Rolle Die im Autisten Gefühl in Worte kiam zu beschreiben ist. Gefühle ich Liebe da komme die Worte in Betracht. Wo andere wieder diese Worte einf ah für etwas benutzen was für mich kaum in Betracht kommen würde Der Fall müsste sehr nah und prägend sein und eine ganz besondere Ebene haben zwischen Menschen im privaten Wenn ich. Nicht in mein Beruf ( ex Beruf tätig bin ) wo es um das menschliche Wohlbefinden ect geht. Ich kenne leider keine Autisten Hier in der Stadt Aber ihr Beitrag hat mich grda mal eben angeregte dazu etwas zu schreiben.
Reizüberflutung ist in der Tat ein sehr großes Thema für Autisten*innen. Mein Eindruck nach dem Beitrag ist aber, dass man vermitteln möchte, es sei das Kernproblem und das ist meiner Ansicht nach nicht der Fall. Asperger- Autisten (mittlerweile ist die Trennung von Asperger- und Kanner- Autisten medizinisch überholt) haben signifikante Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion, können also nicht wie neuotypische Menschen intuitiv kommunizieren. Alles was "zwischen den Zeilen" läuft, entgeht ihnen als Information oft (wie z.B. Sheldon Coopers mangelndes Verständnis für Ironie bei TBBT). Asperger- Autisten werden deswegen oft als kühl, distanziert oder seltsam wahrgenommen. Dafür sind sie oft sehr intelligent und auf anderen Gebieten können sie erstaunliche Leistungen vollbringen. Ich hätte mir gewünscht, wenn man mehr auf die "Kernprobleme" eingegangen wäre und vor allem, wo man spezialisierte Hilfen für Erwachsene bekommen kann, da viele Erwachsene Asperger- Autisten nicht oder falsch diagnostiziert durch die Welt laufen, während es für Kinder, glücklicherweise, viele Angebote gibt.
@@jaybokay6444 Mag sein, aber die Grundaussage stimmt. Ich kenne selber einen Asperger-Autisten und kann die Beschreibung oben nur bestätigen. Dass Psychopathen diesen Aspekt durchaus gemein haben können, widerspricht dem ja nicht.
@@jaybokay6444 ich würde die Rolle des Sheldon Cooper nicht als eine soziopathische beschreiben, aber da kann man wahrscheinlich auch geteilter Meinung sein. Es gibt ja auch nicht DEN Autisten. Vielmehr ging es mir um eine bildhafte Beschreibung einer Verhaltensweise. Man hätte in diesem Zusammenhang bestimmt auch auf andere Rollen, wie z.B. des Dr Shaun Murphy aus the good doctor verweisen können, jedoch ist TBBT hierzulande sehr bekannt und von daher schien es mir passender
Wenn das innere System so intensiv spezialisiert ist und sich selbst vertieft ohne Ruhe im restlichen System mitzunehmen, dann ist es nachvollziehbar das Betroffene eben nicht plötzlich in ein anderes System umschalten können, sei es auch im allgemeinen eher banales, ohne um Pausen zur Selbstbeherrschung zu bitten.. Manche haben diese Fähigkeit gar nicht.. Selbstregulierung ist ja dabei ein wichtiges Thema, ich halte es für wichtig einen Menschen damit vor allem als den in ihnen eigener gegebener Einklang empfinden zu lassen, eine ganze Person und kein puzzle aus Anteilen, vor allem wenn sie sich selbst im Griff haben und aber auch kategorisiert haben.
Eieiei, diese Geräusche plötzlich 😣 Bei mir sind die Interessen sehr abwechselnd, deshalb hab ich keine Ahnung, ob es eine geeignete Arbeit für mich gäbe. Vor allem müsste ich alleine beim Arbeiten sein.
Lern programmieren. 1. Computer sind einfacher zu verstehen 2. Es gibt Abwechslung und immer was neues zu lernen 3. Die meisten Programmierer sind sozial unbeholfen. Das beste ist aber das man Kopfhörer tragen kann und man auch zuhause arbeiten kann. Ich persönlich kann den Geruch von Menschenansammlungen oder schlechte Gerüche überhaupt nicht ab.
Meine Interessen sind auch sehr wechselnd. Ich suche immer was neues Interessantes und vertiefe mich dann tagelang in diesen neuen Bereichen. Und danach geht es unweigerlich mit dem nächsten 'Projekt' weiter. Programmieren kann ich dir auch sehr empfehlen. Sehr interessant und überraschend vielseitig, da heutzutage Software in fast jedem Bereich der Welt genutzt und gefordert wird.
Ich hätte auch am liebsten ein Einzelbüro, max. zu zweit. Brauche viel Ruhe und mag, wenn ich weiß, was mich erwartet. Abwechslung find ich zwar auch gut, aber nicht permanente Schnellschüsse. Ich habe es gerne strukturiert.
Das stimmt so nicht daß man nicjt unter Asperger leidet. Ich tue das, es wird mir oft bewußt daß ich nicht so Leistungsfähig bin wie gesunde Menschen. Ich fühle mich dann krank und wünsche mir es nicht zu haben. Das Verständnis bei den Leuten hält sich in Grenzen da die es nicht verstehen können. Deswegen versuche ich es solange wie möglich geheim zu halten.
Wenn du es geheim hältst, verstehen dich die Leute erst recht nicht. Sei direkt und ehrlich so wie man auch ist als Asperger. Das sit tatsächlich für manche Normalos wie mich sehr erfrischend und super spannend!
Hochsensible Menschen sind anders ,jedoch sehr ich als hochsensible viele Gemeinsamkeiten, vor allem ind er Reizaufnahme, die wir sehr stark wahrnehmen. Und wir fühlen uns auch unverstanden. Ich sehe es genau so Toleranz ist in unserem Land noch sehr ausbaufähig, viele denken Toleranz beschränkt sich auf Hautfarbe oder Nationalität, jedoch ist wahre Toleranz alle Persönlichkeiten zu lieben und respektieren unsere Welt funktioniert nur, weil wir alle anders sind.
2:50 Dafür gibt es so gar einen Witz Eine Frau schickt ihren Mann welcher Programmierer ist zum einkaufen Sie sagt er soll 2 Schachteln Milch kaufen und wenn sie Eier haben soll er 5 mitnehmen Er kommt mit mit 5 Schachteln Milch nach Hause
Die Szene bzgl. der nicht vorhandenen Reizfilterung aus Sicht des Autisten im Shopping Center - wie empfinden das Neurotypische??? Dachte bis dato, wie im Video wäre es für alle "normal" also, dass es alle so empfinden/wahrnehmen. Es nur MICH mehr stört/STRESST.. bitte ladet doch einmal ein Video/Short hoch, wie viele (oder in dem Fall eher weniger😌😉) Reize Neurotypische im Shopping Center wahrnehmen - würde mich mal sehr interessieren. 😵💫🤯😄
Ich versuche, mein neurotypisches Shopping Erlebnis mal zu beschreiben: Beim Betreten denke ich entweder an irgendwas, das mich vor dem Besuch des Shopping Centers schon beschäftigt hat, oder ich denke mit Vorfreude an die Dinge, die ich mir kaufen werde. Die Menschen nehme ich sehr selektiv wahr. Die meisten sind für mich wie ausgeblendet, wenn mir an ihnen nichts Außergewöhnliches auffällt. Ist aber jemand besonders interessant gekleidet, rückt er in meinen Fokus und ich nehme viele Details wahr und versuche Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit zu ziehen. Ich navigiere selbstverständlich zwischen den Menschen und rempele niemanden an, obwohl ich die meisten Menschen dabei nicht bewusst wahrnehme. Musik rückt in den Fokus, wenn ich sie gut finde und die Songs für mich noch neu sind. Ansonsten nehme ich die Musik kaum wahr. Also, ich würde sagen, das neurotypische Shopping Erlebnis ist ein ständiges Fokussieren auf einen Gegenstand oder ein Interesse und Ausblenden von fast allem anderen. Das kannst du dir vorstellen, wie ein Foto bei dem der Hintergrund weichgezeichnet ist. Das Eindrücke sich mir aufdrängen, ist eher nicht der Fall.
Ich habe auch alles aufeinmal Geräusche ( manchmal habe ich unterwegs so ein starkes empfinden dass ich selbst angat bekomme uns völlig erschrocken bin. Fas lehr aich dann wieder Ich reagiere jwtzt heute moch extremer Ich komme trotzdem mit Lautstärken zurecht Aber ich hba einige andere sachwm wo ich ser sensiblen reagiere aif eike andere Art Dann ja e ich wieder die andere Art wo ich alles das aufsammeln und nicnt filtern kann Weil ich alles uberall höre empfinde spüre. Ich spüre nur andere Ich bekomme Signale und Empfänger sow aich nir anders Was spurt ein Mensch wenn er den anderen Menschen einf ah mla nah sein will (?) Weil sie einem Menschen nha sein wollen Weis das jemand hier Also kennt das jemand Es heißt immer och wirde dir gerne so nah sein Doch berühren Dann frag ich mich Qas willat du mkt sieser Nähe Was willst du mir der Berührung Ich verstehen das nicht Ich kann die Nähe nachvollziehen im normalen Umgang einer Tätigkeit oder weil mna sich verabredet ect . Diese anddre art Weil mna gerne nah sein will Das ist fir mich unbegreiflich Ich habe mal im stillen versucht ala ich mla etwas nah sein konnte qeil es ao war Zu versuchen das zu Empfinden in einer kurzen nicnt bedeutendem sache Dieses ich die Nähe Icj hab das nicht hinbekommen, es war fur mich völlig Naja Nicht zu empfinden wie es Menschen empfinden. Ich hab keine Funktion und kennlern Erfahrung es zu erkennen und zu erkunden das Gefühl Um dieses Gefühl win Gefühl zu geben.
Mir ist mit knapp 40, durch familiäre Umstände, klar geworden, dass ich Asperger Autist bin.
Ich war schon immer anders, habe aber schnell gelernt mich anzupassen. Außerdem habe ich ein großes Selbstbewusstsein und konnte daher immer gut und (meist) erfolgreich mein Leben meistern. Ich bin verheiratet und habe Familie. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, dass ich im Spektrum bin.
Und da ist auch schon, für mich, das größte Problem: ich verstehe die meisten neurotypischen Menschen nicht.
Ich verstehe nicht, warum man sich die Hand schütteln muss. Oder Smalltalk fabrizieren. Ich verstehe nicht, warum man nicht Abstand und somit Anstand von anderen Menschen hält, wenn es möglich ist.
Ich verstehe nicht, warum man seinen Mitarbeitenden nicht direkt sagen kann "das war miserable Arbeit" sondern "das war schon ganz gut, allerdings könnten Sie dieses und jenes vielleicht so oder so ...".
Ich verstehe nicht, warum man seiner Partnerin nicht sagen sollte, dass die Jacke an ihr hässlich aussieht.
Also im Grunde verstehe ich es im Ansatz, musste aber lernen, mich eben nicht nach meinen Gedanken zu artikulieren, sondern nach einer Etikette.
Das ist mitunter unglaublich anstrengend, zermürbend, belastend.
Für meine Mitmenschen wirke ich oft arrogant, überheblich, zynisch, was daran liegt, dass ich keine wirkliche emotionale Basis habe, sondern mein Leben nach Fakten und Erkenntnissen ausgelegt ist.
Soziale Interaktionen beschränke ich daher auf ein, für mich erträgliches, Minimum, was wiederum Menschen, die mich mögen, nicht verstehen können und sich von mir abwenden.
Was ich mit diesem Text aussagen möchte:
Ich bin ein durchaus glücklicher, gesunder Mensch auf einem Planeten, deren menschliche Bewohner mir immer fremd sein werden.
Aber ich lerne jeden Tag von "Euch" ein bisschen mehr, wie ihr funktioniert ;)
Danke für deine Antwort, sehr interessant.
Wurdest du diagnostiziert?
Man kann nicht wissen dass man Autist ist!
Bitte keine selbstdiagnosen
@@LL-ws8rz ich glaube wenn man sich damit intensiv beschäftigt, dann kann man das ziemlich gut selber herausfinden. Außerdem, wer autorisiert dich, selbstdiagnosen zu verbieten? Jeder darf hier posten!
@@anned.862 nein eben nicht. Es gibt auch Persönlichkeitsstörungen die solch ein verhalten haben klar !
@@LL-ws8rz ICD F84.5 diagnostiziert.
Sehr sympathischer Mensch, Respekt dass er sowas näher bringt vor Kamera!
Das könnte ein Vorbild für mich sein ,ich bin nämlich auch Aspergerautistin
Das ist er. Er verdient meiner Meinung nach den größten Respekt. Ich selbst bin auch im Autismus-Spektrum.
Ich habe die Erzieher Ausbildung gemacht und bin jetzt im Anerkennungsjahr. Letzte Woche habe ich die Diagnose Asperger Autismus bekommen. Der Psychiater sagt, dass würde ins Bild passen, dass ich eben mit jüngeren Kindern gut zurecht komme, da diese oft unvoreingenommen, ehrlich und authentisch sind. Mit jüngeren Kindern komme ich gut zurecht, aber ich habe gemerkt, mit älteren Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen habe ich Schwierigkeiten. Ich habe nämlich Gefühle, kann sie aber nicht nach außen hin zeigen. Ich kann nicht lachen, wenn ich glücklich bin. Ich kann nicht weinen, wenn ich traurig bin. Außerdem kann ich nicht lügen und verstehe Ironie/ Sarkasmus oft nicht. Was das betrifft, habe ich mit den kleinen Kindern was gemeinsam, denn diese können auch oft nicht lügen und Ironie/ Sarkasmus verstehen. Obwohl ich also Asperger Autismus habe und alles für mich logisch einen Sinn ergeben muss, kann ich trotzdem in einem sozialen Beruf arbeiten.
Ich finde in diesem Video einfach alle Beteiligten sympathisch. ☀️
💛💛
Ich, ein Asperger-Autist, wünsche mir von der Gesellschaft nur eines: Stille.
Vor allem in der Sache mit den Geräuschen und der Logik von Programmiersprachen im Vergleich zu menschlichen Sprachen kann ich mich gut identifizieren.
Dann geh in den Keller
Krankheit nein, aber eine Behinderung auf jeden Fall. Ich bin durch meinen Autismus in fast allem mehr oder minder stark eingeschränkt, daher ist es mir wichtig, dass man Autismus nicht bloß als Andersartigkeit sieht, sondern als einschränkende Behinderung, die natürlich auch Stärken mit sich bringt.
Behinderung ist die perfekte Bezeichnung. Denn mein Autismus behindert mich in meinem Alltag.
Eine tolle Reportage bin auch Asperger autist und finde mich da so wieder
Es ist keine Krankheit. Stimmt. Es ist letztlich ein Filter, der fehlt, aber das ist nicht schlecht, wenn vorgesorgt ist
VIEL GLÜCK!
Ich kann ihm das nachfühlen, ich bin selber Asperger Autistin.
Dito. Geht mir auch so.
Und es tut so guuuut, endlich das Gefühl von anderen "zu fühlen".
Bei Menschen ohne Autismus hingegen, ist es für mich leider immer anstrengende Arbeit in diesem Bereich "mitzukommen"...
Ich auch!
Dito. Ich bin auch im Autismus-Spektrum.
Bist du klug ? Ich habe gehört Asperger mehr kluger ?
Danke! Jeder Asperger ist anders. Meine Frau hat oft Meldowns
klingt nach einem traumhaften Arbeitnehmer, werden wirtschaftlich vermutlich sträflich unterschätzt
Sehr interessantes Thema. Gerne mehr davon.
Danke fürs Feedback!
Was die Dame bzgl. Rückfragen sagt finde ich sehr interessant. Ich habe auch oft viele Rückfragen und das Gegenüber sagt dann nicht selten, ach, daran hab ich gar nicht gedacht. Ich denke, dass Menschen im Autismusspektrum viele Dinge komplexer betrachten oder schon vordenken. Das kann dann u. U. für Kollegen oder Vorgesetzte, die nichts vom Autismusspektrum wissen, als nervig oder anstrengend empfunden werden. Hier ist es ein Positivbeispiel, schön wäre es, wenn das auch Normalität wäre und vor allem die Vorteile mehr hervorgehoben würden. Ich bin zwar nicht im Autismusspektrum, aber ADS und kann Vieles nachempfinden, was der Protagonist im Beitrag sagt. Es bedarf mehr Toleranz und noch mehr Aufklärung.
Danke für den Beitrag!
Egal ob Autismus „einfach ist“ oder nicht ich leide daran
Ich auch..
Ich auch. Doch eher leide ich an der Umgebung um mich herum. Zum Beispiel durch unerwartete Geräusche oder durch die Ignoranz anderer Mitmenschen, die keine Rücksicht auf die andere nehmen.
Diese Menschen sind göttlich begnaded. Zwar ist die Kommunikation mit Ihnen nicht immer einfach, aber dafür haben sie eine Superkraft, die gewöhnliche Menschen nicht haben. Es sind besondere Menschen und als Kollegen oder Mitarbeiter in gewissen disziplinen wie Objektorientiertheit oder Logik herrvorragend.
+
Analytisch oder in "klar struckturierten denk Flächen" bestimmt, im Alltag ist es die reinste Qual permanent in "hypothetischen Gedanken Situationen" zu leben die eintreten könnten, jede ungefilterte information kann ein trigger für unendlich viele Situationen sein die niemals eintreten aber dennoch vom Kopf als überlebens wichtig wahrgenommen werden, ist halt blöd wenn man alles könnte aber nichts schafft weil der fokus überall ist aber nicht dort wo man ihn gerne hätte,...,
Btw wir sind noch nichtmal bei sozialer interaktion, sind wahrscheinlich alle Faul oder Schmarotzer!
bullshit, es ist nur anstregend und suckt hart.
Mein ältestes Kind hat Asperger. Er konnte mit neun Monaten lego steine stapeln und mit einundeinhalb Jahren stundenlang richtig lego spielen. Wäre er ein Einzelkind, hätte ich keine Ahnung dass er anders ist. Ich habe noch zwei weitere jüngere „normale“ kinder und kann genau sagen wie mein Asperger kind sogar als Säugling anders gewesen ist.
Toller Beitrag!
ein wenig oberflächliche Doku darüber, finde ich. Stimme aber trotzdem Tim bei, Respekt dafür !
Bei mir ist Musik gerade die Erholung. Vor allem alles mit Rhythmus. Zu wenig davon und es langweilt mich, egal, wie gut der Text vielleicht ist. Von der Richtung her hör ich so ziemlich alles. Ich hab zwar Sprachen zum Beruf gemacht, aber diese Begabung ist sicherlich nicht das, was mich am meisten interessiert. Das beste Beispiel, was ich nicht verstehe, sind Feste und Feiern. Vor allem Weihnachten. Totaler Schwachsinn. Außerdem verstehe ich nicht und werde nie verstehen, wieso man jemanden fragt, wie es ihm geht, ohne das wirklich wissen zu wollen. Totale Verarsche meiner Meinung nach.
Bei mir genauso 👍🏻
"Wie geht es dir?" und wenn es dir gerade echt mies geht und du ehrlich antwortest, dann macht das Gegenüber zu. Also nicht auf ECHTE Freund bezogen, sondern auf die ganzen "Smalltalker" die man nur flüchtig kennt gemeint. Die WOLLEN gar nicht wissen wie es einem geht und erwarten dann das neurotypisch geheuchelte "gut" als Antwort. Wenn du ehrlich antwortest weil es dir gerade schlecht geht, kommen sie aus dem Konzept, weil sie dann vor einem Problem stehen, weil sie eben gar nicht wissen wollten wie es einem geht und nicht auf eine tiefere Ebene wechseln können bzw wollen.
Musik ist für mich auch Erholung aber nur zu Hause, allein gehört. Im öffentlichen Raum, auf der Arbeit, im Supermarkt, auf irgendwelchen Festen oder Partys ist sie dagegen ein absolut maximaler Stressfaktor. Mal ne Frage - Wie verstehst du Musik die mit Texten unterlegt ist die so Zwischenmenschelei behandeln, also Freundeskreis bzw Freundschaft, Zusammenhalt, Liebeslieder etc? Mir sagen solche Texte überhaupt rein gar nix, ich kann mich damit in keinster Weise identifizieren, noch verstehe ich die Inhalte emotional. Nicht weil ich Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe nicht fühlen könnte, sondern weil ich nicht verstehe was an der ständigen emotionalen Selbstbestätigung die solche Texte wohl erzeugen sollen, so ein "sich wiederfinden und bestätigt sehen" (kann ich nur rein intellektuell psychologisch analytisch nachvollziehen was solche Texte bewirken sollen), denn nun so toll ist das viele Menschen solche Musik mit solchen Texten so gerne hören. Entweder hab ich Freundschaften und empfinde Liebe zu Freunden und Partnerin oder nicht. Wenn ich das habe, brauche ich da keinerlei erbauliche Texte in denen man sich dann wiederfinden und emotional suhlen kann. Irgendwie ist das was für "Wellensittiche". Das ist meine interne Klassifizierung von Menschen die sich nur im Schwarm wohlfühlen der ihnen ständig Selbstbestätigung gibt und die demnach auch ein hohes Maß an sozialen Kontakten brauchen. Weswegen ich auch im Grunde fast nur Musik ohne Gesang höre weil ich da vom emotionaler Gefühlsduselei die ich eh nicht nachvollziehen kann nicht belangt werde.
Mir geht's auch so!
Sie sind die erste Person wo ich das lese
( Dass sie es nicht verstehen wie man jemanden Fragen kann wie es ihnen geht.
Mir geht's auch so
Ich kann. Die Frage an sich mir gegenüber nicht nachvollziehen/ ich kann mir der Frage nichts anfangen
Ich weiß jedoch was sie für ein Sinn und Bedeutung andere Menschen hat die es als gewöhnlich benutzen.
Ich benutze die Frage auch ( aber aus mein Autist aus meiner Sicht zur Menschen/ mein mit Menschen gegenüber ( Interesse mein Mitmenschen über )
Ich weiß was das bedeutet ich weiß warum das gefragt wird ich kann das Wort verstehen und die Benutzung dafür kann ich nachvollziehen
Benutze das Wort selbst
Aber bei mir kann ich sie nicht nachempfinden ich verstehe es nicht/ also ja verstehen aber kann nichts damit anfangen
Ich muss etwas erklären
( Wie es mir geht)
Ich sage also ja muss
Selbst
Ich nehme die Frage der Mitmenschen mir gegenüber nicht las böse auf
Ich verstehe das die Menschen das fragen, und ich antworte auch.
Aber dennoch wird sich das nicht ändern ich selbst kann es bei mir nicht gebrauchen.
Aber die Wortwahl der gesellschaftlichen / normalen ohne Autist die es
Nichts so haben
Kann ich verstehen
Ich kann die anderem Normen der normalen Gesellschaft an sich nachvollziehen und cerstehe sehr viele Normen.
Die ihc selbst aber nicht nachvollziehen kann
Und nichts damit anfangen kann.
Ich benutzen sie zwar auch aber aus der anderen Sicht meines Autist sein.
Auch die Aussagen
Autist Asperger
Haben keinen Emotionen
Oder kein Interesse na Menschen
Das alles ist sehr unterschiedlich.
Mein Interesse an memachen ist sehr groß
Ich hae ein sehr starkes Interesse nur halt anders
Ich verstehe auch nicht das ständige berihrne eines Menschen
Aus Sicht der anderen Menschen
Es heißt immer memachen berühren weil sie dabei was fühlen spüren was auch immer weil sie es zum sie machen das weil (......)
Ich verstehen es nicht
Und weiß nicht wie sich das anfühlt was die fühlen was man fühlen soll .
Kenne das garnicht
Aber nur diesen Gedanken jemanden anzufassen
Ist mir suspekt
Also einfach aus dem Nichts heraus
Ich mein ja man berührt sich
Kann passiern wie bei Geld Rückgabe ect so Kleinigkeiten
Aber diese andere Form die Menschen benutzen um sich anzufassen verstehen ich nicht.
Wenn sich jetzt ein Mensch was zugezogene hat, und Hilfe braucht dann kommt es zur Berührung, aus dieser sicjt kann ich das Anfassen Verstehen an sich .
( Ect )
Hab da noch mehr.
Aber ich verstehe die Sicht der anderen in vielen Sachen.
Aber es gibt unterschiede .
Das eine was man versteht das andere was man nicht versteht aus Sicht des anderen aber dennohc versteht warum sie es wollen
Aber das Verlangen nicht nachvollziehen kann ( so das normal Bedürfnis es zu Wollen und es auch zu tun auch wenn jemand was nicht will
Das geht für mich überhaupt nicht klar.
Naja und vieles mehr.
Musik
Musik
Ist eins der zentrale
Hauptpunkte meines Autisten / Asperger sein also
Eine ganz wichtige Rolle
Die im Autisten Gefühl in Worte kiam zu beschreiben ist.
Gefühle ich Liebe da komme die Worte in Betracht.
Wo andere wieder diese Worte einf ah für etwas benutzen was für mich kaum in Betracht kommen würde
Der Fall müsste sehr nah und prägend sein und eine ganz besondere Ebene haben zwischen Menschen im privaten
Wenn ich. Nicht in mein Beruf ( ex Beruf tätig bin ) wo es um das menschliche Wohlbefinden ect geht.
Ich kenne leider keine Autisten
Hier in der Stadt
Aber ihr Beitrag hat mich grda mal eben angeregte dazu etwas zu schreiben.
Das stimmt bzgl der Geräuschempfindlichkeit.
Reizüberflutung ist in der Tat ein sehr großes Thema für Autisten*innen. Mein Eindruck nach dem Beitrag ist aber, dass man vermitteln möchte, es sei das Kernproblem und das ist meiner Ansicht nach nicht der Fall.
Asperger- Autisten (mittlerweile ist die Trennung von Asperger- und Kanner- Autisten medizinisch überholt) haben signifikante Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion, können also nicht wie neuotypische Menschen intuitiv kommunizieren. Alles was "zwischen den Zeilen" läuft, entgeht ihnen als Information oft (wie z.B. Sheldon Coopers mangelndes Verständnis für Ironie bei TBBT).
Asperger- Autisten werden deswegen oft als kühl, distanziert oder seltsam wahrgenommen. Dafür sind sie oft sehr intelligent und auf anderen Gebieten können sie erstaunliche Leistungen vollbringen.
Ich hätte mir gewünscht, wenn man mehr auf die "Kernprobleme" eingegangen wäre und vor allem, wo man spezialisierte Hilfen für Erwachsene bekommen kann, da viele Erwachsene Asperger- Autisten nicht oder falsch diagnostiziert durch die Welt laufen, während es für Kinder, glücklicherweise, viele Angebote gibt.
Sheldon Cooper ist aber laut Rollenbeschreibung der Autoren nicht als Autist angelegt, sondern als hochfunktionaler Soziopath.
@@jaybokay6444 Mag sein, aber die Grundaussage stimmt. Ich kenne selber einen Asperger-Autisten und kann die Beschreibung oben nur bestätigen. Dass Psychopathen diesen Aspekt durchaus gemein haben können, widerspricht dem ja nicht.
@@BlueBockser Mir ging es nur drum, dem Eindruck entgegen zu treten, die Rolle Sheldon Coopers verkörpere einen Asperger-Autisten.
@@jaybokay6444 ich würde die Rolle des Sheldon Cooper nicht als eine soziopathische beschreiben, aber da kann man wahrscheinlich auch geteilter Meinung sein. Es gibt ja auch nicht DEN Autisten. Vielmehr ging es mir um eine bildhafte Beschreibung einer Verhaltensweise. Man hätte in diesem Zusammenhang bestimmt auch auf andere Rollen, wie z.B. des Dr Shaun Murphy aus the good doctor verweisen können, jedoch ist TBBT hierzulande sehr bekannt und von daher schien es mir passender
Autisten hassen den Sheldon Cooper vergleich, nur so als Info.
Ich bin auch Asperger Autist und ja, dass ist definitiv keine Krankheit!
wow respect!
Wenn das innere System so intensiv spezialisiert ist und sich selbst vertieft ohne Ruhe im restlichen System mitzunehmen, dann ist es nachvollziehbar das Betroffene eben nicht plötzlich in ein anderes System umschalten können, sei es auch im allgemeinen eher banales, ohne um Pausen zur Selbstbeherrschung zu bitten.. Manche haben diese Fähigkeit gar nicht.. Selbstregulierung ist ja dabei ein wichtiges Thema, ich halte es für wichtig einen Menschen damit vor allem als den in ihnen eigener gegebener Einklang empfinden zu lassen, eine ganze Person und kein puzzle aus Anteilen, vor allem wenn sie sich selbst im Griff haben und aber auch kategorisiert haben.
Eieiei, diese Geräusche plötzlich 😣 Bei mir sind die Interessen sehr abwechselnd, deshalb hab ich keine Ahnung, ob es eine geeignete Arbeit für mich gäbe. Vor allem müsste ich alleine beim Arbeiten sein.
Lern programmieren. 1. Computer sind einfacher zu verstehen 2. Es gibt Abwechslung und immer was neues zu lernen 3. Die meisten Programmierer sind sozial unbeholfen. Das beste ist aber das man Kopfhörer tragen kann und man auch zuhause arbeiten kann. Ich persönlich kann den Geruch von Menschenansammlungen oder schlechte Gerüche überhaupt nicht ab.
Meine Interessen sind auch sehr wechselnd. Ich suche immer was neues Interessantes und vertiefe mich dann tagelang in diesen neuen Bereichen. Und danach geht es unweigerlich mit dem nächsten 'Projekt' weiter. Programmieren kann ich dir auch sehr empfehlen. Sehr interessant und überraschend vielseitig, da heutzutage Software in fast jedem Bereich der Welt genutzt und gefordert wird.
Ich hätte auch am liebsten ein Einzelbüro, max. zu zweit. Brauche viel Ruhe und mag, wenn ich weiß, was mich erwartet. Abwechslung find ich zwar auch gut, aber nicht permanente Schnellschüsse. Ich habe es gerne strukturiert.
Empfinde genauso , jedoch kann man auch manch andere Krankheiten nicht heilen! Ich fühle mich mit dem Autismus auch mal krank.
GENAUSO IST DAS - SO IST MEIN LEBEN & KEINERR VERSTEHT DAS
geht mir auch so, die menschen in meinem umfeld wollen mich einfach nicht verstehen.
So geht es mir auch. Ich fühle mich oft missverstanden.
Bin so wie er, unsere Welt ist einfach anders 🥰
Ich bin ebenfalls diagnostizierter Autist und finde mich in dieser Reportage auch wieder.
P.S. Ich heiße auch Martin übrigens.
Das stimmt so nicht daß man nicjt unter Asperger leidet. Ich tue das, es wird mir oft bewußt daß ich nicht so Leistungsfähig bin wie gesunde Menschen. Ich fühle mich dann krank und wünsche mir es nicht zu haben. Das Verständnis bei den Leuten hält sich in Grenzen da die es nicht verstehen können. Deswegen versuche ich es solange wie möglich geheim zu halten.
Ich habe es jahrelang geheim gehalten, bis ich im Restaurant eine Reizüberflutung hatte und aggressiver geworden bin.
Wenn du es geheim hältst, verstehen dich die Leute erst recht nicht. Sei direkt und ehrlich so wie man auch ist als Asperger. Das sit tatsächlich für manche Normalos wie mich sehr erfrischend und super spannend!
Hochsensible Menschen sind anders ,jedoch sehr ich als hochsensible viele Gemeinsamkeiten, vor allem ind er Reizaufnahme, die wir sehr stark wahrnehmen. Und wir fühlen uns auch unverstanden. Ich sehe es genau so Toleranz ist in unserem Land noch sehr ausbaufähig, viele denken Toleranz beschränkt sich auf Hautfarbe oder Nationalität, jedoch ist wahre Toleranz alle Persönlichkeiten zu lieben und respektieren unsere Welt funktioniert nur, weil wir alle anders sind.
Wie verhält es sich mit Brettspielen? Das würde mich mal interessieren.
Ich schaffe nicht einen richtigen Job zu finden 😮, weil ich es einfach nicht durch das Vorstellungsgespräch schaffe.
Spielen tu ich nicht gerne, aber ich lese gerne oder erfinde spiele
2:50 Dafür gibt es so gar einen Witz
Eine Frau schickt ihren Mann welcher Programmierer ist zum einkaufen
Sie sagt er soll 2 Schachteln Milch kaufen und wenn sie Eier haben soll er 5 mitnehmen
Er kommt mit mit 5 Schachteln Milch nach Hause
Reagieren Menschen mit Asberger Syndrom schnell gereizt?
Ja
Ich beginne zu zittern wenn ich unter Druck stehe.
@@rosedias6865das habe ich auch gesehen bei jemanden mit Asperger, die ich kenne.
Eher überreizt.
Ich habe auch Asperger 😏
Ich auch, und jetzt?
@@hectorsalamanca9989 Dann ist dem so, und nun?
@@aden8222 Kannst du mal aufhören diese Begriffe ohne näheres Fachwissen wertend in den Raum zu stellen?
Ich bin auch im Autismus-Spektrum. 👋🙂
Ich bin auch Asperger. Wir hassen Geräusche aber wir reden laut. Ich kann das nicht erklären
Die Szene bzgl. der nicht vorhandenen Reizfilterung aus Sicht des Autisten im Shopping Center - wie empfinden das Neurotypische??? Dachte bis dato, wie im Video wäre es für alle "normal" also, dass es alle so empfinden/wahrnehmen. Es nur MICH mehr stört/STRESST.. bitte ladet doch einmal ein Video/Short hoch, wie viele (oder in dem Fall eher weniger😌😉) Reize Neurotypische im Shopping Center wahrnehmen - würde mich mal sehr interessieren. 😵💫🤯😄
Ich versuche, mein neurotypisches Shopping Erlebnis mal zu beschreiben: Beim Betreten denke ich entweder an irgendwas, das mich vor dem Besuch des Shopping Centers schon beschäftigt hat, oder ich denke mit Vorfreude an die Dinge, die ich mir kaufen werde.
Die Menschen nehme ich sehr selektiv wahr. Die meisten sind für mich wie ausgeblendet, wenn mir an ihnen nichts Außergewöhnliches auffällt. Ist aber jemand besonders interessant gekleidet, rückt er in meinen Fokus und ich nehme viele Details wahr und versuche Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit zu ziehen. Ich navigiere selbstverständlich zwischen den Menschen und rempele niemanden an, obwohl ich die meisten Menschen dabei nicht bewusst wahrnehme.
Musik rückt in den Fokus, wenn ich sie gut finde und die Songs für mich noch neu sind. Ansonsten nehme ich die Musik kaum wahr.
Also, ich würde sagen, das neurotypische Shopping Erlebnis ist ein ständiges Fokussieren auf einen Gegenstand oder ein Interesse und Ausblenden von fast allem anderen. Das kannst du dir vorstellen, wie ein Foto bei dem der Hintergrund weichgezeichnet ist.
Das Eindrücke sich mir aufdrängen, ist eher nicht der Fall.
ich habe auch autismus ich kann Gerüche nicht filtern
Ich habe auch alles aufeinmal Geräusche ( manchmal habe ich unterwegs so ein starkes empfinden dass ich selbst angat bekomme uns völlig erschrocken bin. Fas lehr aich dann wieder
Ich reagiere jwtzt heute moch extremer
Ich komme trotzdem mit Lautstärken zurecht
Aber ich hba einige andere sachwm wo ich ser sensiblen reagiere aif eike andere Art
Dann ja e ich wieder die andere Art wo ich alles das aufsammeln und nicnt filtern kann
Weil ich alles uberall höre empfinde spüre.
Ich spüre nur andere
Ich bekomme Signale und Empfänger sow aich nir anders
Was spurt ein Mensch wenn er den anderen Menschen einf ah mla nah sein will (?)
Weil sie einem Menschen nha sein wollen
Weis das jemand hier
Also kennt das jemand
Es heißt immer och wirde dir gerne so nah sein
Doch berühren
Dann frag ich mich
Qas willat du mkt sieser Nähe
Was willst du mir der Berührung
Ich verstehen das nicht
Ich kann die Nähe nachvollziehen im normalen Umgang einer Tätigkeit oder weil mna sich verabredet ect .
Diese anddre art
Weil mna gerne nah sein will
Das ist fir mich unbegreiflich
Ich habe mal im stillen versucht ala ich mla etwas nah sein konnte qeil es ao war
Zu versuchen das zu Empfinden in einer kurzen nicnt bedeutendem sache
Dieses ich die Nähe
Icj hab das nicht hinbekommen, es war fur mich völlig
Naja
Nicht zu empfinden wie es Menschen empfinden.
Ich hab keine Funktion und kennlern Erfahrung es zu erkennen und zu erkunden das Gefühl
Um dieses Gefühl win Gefühl zu geben.
Wo ist er gerade ? In welche stadt ? Wie kann ich ihm treffen?
Wer divers denkt... Was soll das?
Please english subtitles can not ferstehen!
sehr sehr vieles...
Er sieht bisschen aus wie mein mathelehrer.
Ich bin deswegen Single
Ich habe auch keine Freundin. 😞
Ich bin auch Asperger und der Islam hat mich gerettet. لا إله إلا الله محمدا رسول الله
Also dann habe ich auch asperger und finde es garnicht schlimm
Sind wir mit Maske nicht alle ein wenig Arzt?
was soll dein dummer spruch hier
@@anderswelt1641 Wer hier dumm ist, lässt sich ganz leicht an der Orthographie vergleichend erkennen, gell!
Darum finden auch leider so viele diese Teile so toll. Man fühlt sich gleich aufgewertet, wenn man sich diesen Fetzen vor das Gesicht bindet.
Nein.
Also ich bin kein Arzt