Hi Hauke, ich bin vor kurzem Papa geworden und möchte deshalb viel weniger Zeit mit Videos schauen verbringen. Gerne höre ich aber beim kochen oder Wäsche machen Podcasts. Ich habe mir überlegt was mir wirklich gefällt zu hören und dabei ist herausgekommen, dass ich deinen Content am liebsten höre. Davor habe ich viel Fußball, Nachrichten und so als Podcasts gehört aber aktuell genieße ich die Morriton Mannor Reaktionen und die Sonntags Videos! Dir kann ich einfach sehr gut zuhören. Ich schaue dich nur auf TH-cam. Themen die mich interessieren würden: - der Umgang mit der versagensangst in Bezug auf Entscheidungsfindung. Hattest du Angst, dass alles nicht klappt mit deinem Umzug nach Japan und es ein großer Fehler war das vermeintliche Traumhaus zu verkaufen? - Ernährung. Was macht für dich gute Ernährung aus? Besonderes im Hinblick auf fit sein. - willst du mal Nachwuchs? Kannst du verstehen warum manche es wollen und manche nicht? Bin jetzt Windeln wechseln :D Max -
Find Deine Videos richtig gut! Die Monologe sind echt 'ne Stärke von Dir. Ohne 369 Cuts und ein angenehmer Flow. Das ist sooo toller content. Im fast überlaufenden Reaction-YT-Deutschland ist das sehr grandios. Mach weiter so. ♥️
Ich dachte zu Jugendzeiten immer, dass es etwas gutes ist dinge durchzuziehen. Komme was wolle. Kochausbildung..war irgendwie blöd aber durchgezogen...Studium...Auch irgendwann gemerkt das ist es doch nicht aber durchgezogen. In gewissen Belangen ist das sicherlich auch eine gute Eigenschaft. Aber Jetzt mit 35 merke ich, dass ich mein Leben wieder umgestalte und das mir viel mehr für mein Leben gibt. Ich bin z.B. nebenberuflich gestartet als "3D-Artist" für Visualisierungen im Gartenbau/Gartengestaltung. Läuft langsam gut an. Dauert aber seine Zeit. Ich kann mir die Zeit zwar nicht zurückholen aber meinen jetzt zwei Kindern will ich unbedingt bewusst machen, dass Sie tun sollen was sie im Endeffekt gerne machen. Alles andere kommt von alleine. ♥
Ach Hauke, du hast so gefehlt ❤ Veränderungen sind für mich immer mit gemischten Gefühlen verbunden. Ich mag sie pauschal eigentlich nicht 😂 mir gibt aber das Wissen Sicherheit, ich schaffe, was auch passiert (Jobverlust, Wohnungsverlust etc). Als Mama einer kleinen Tochter ist mir Beständigkeit aber sehr wichtig. Mit jemanden, der ständig überall Veränderung sucht könnte ich glaube ich auf Dauer nicht zusammensein. Ich glaube manche Menschen hängen einfach an ihrem Umfeld, ich wohne nur wenige Minuten von meinen Eltern und Geschwistern entfernt und könnte es mir niemals anders vorstellen. Wenn man sehr introvertiert ist, fallen auch Orts- oder Jobwechsel schwer, weil es viel emotionalen Stress bedeutet. Das alles ist aber natürlich unabhängig von persönlicher Veränderung und Weiterentwicklung bezüglich Umgangsformen, Alltag, Kommunikation, Hobbies etc. 😊
Ich fühl das soo sehr. Hab nach 4 Jahren Hobby, meinen Job gekündigt und werde gucken ob ich mein Hobby zum Beruf machen kann. 12 Jahre gespart und nun wird es Zeit für eine Veränderung, die mich jeden Tag glücklich macht! Alles in meinem Leben würde ich als schön bezeichnen, nur der Job fühlt sich nicht nach mir an. Hauke, danke für deine Person als Bollwerk der Good vibes im Netz ! Grüße von der Couch xoxo
Lieber Hauke, Vielen Dank für dieses Revival! Es ist wunderbar das es diese Videos wieder gibt! Als jemand aus der Gruppe 'stiller Nutznießer' der sonst nie Kommentiert müssen wir uns wohl entschuldigen. Deine Inhalte waren immer großartig und das dies nicht regelmäßig zum Ausdruck zu bringen ist gegenüber einem Creator sehr unhöflich. Zumal du (nach eigener Aussage) mit nicht gerade freundlichen TH-camkommentaren umgehen musstest. Vielen Dank und weiter so! Und zum Abschluss noch ein kleines gpt Fakt nur ca 0.2% deiner Zuschauer(bzw. TH-cam Zuschauer insgesamt) kommentieren. Die anderen haben dich bei der Flut an Videos die es im Internet gibt gezielt gesucht, gefunden und angeklickt ...und freuen uns das du da bist. (Oder etwa nicht liebe Community?)
Lieber Hauke, vielen Dank für so ein offenes und inspirierendes Video. Ich glaube Veränderungen sind immer stark von den jeweils eigenen Erfahrungen und Erlebnissen geprägt und gerade deshalb für jeden individuell anders empfindbar. Ich finde den Gedanken, dass vor allem die Veränderung mehr "Ich bzw. Man-selbst" zu sein sehr schön und heilsam. Zu sich selbst zu stehen, das zu tun was man mag und sich mit Dingen zu umgeben, die man genießt, ist so unglaublich wichtig. Für mich persönlich ist Veränderung immer ein großer Schritt. Ich bin sehr stark an meine Routinen gebunden (teilweise auch krankheitsbedingt) und aus diesen auszubrechen ist stets mit Überwindung verbunden. Ich wünsche mir manchmal, dass es anders ist oder leichter wäre. Aber ich habe mir der Zeit gelernt, mit dem Einschränkungen zu leben - was für mich in diesem Fall die Veränderung war. Ich glaube es ist einfach wichtig, positiv und optimistisch zu bleiben und die guten Momente umso mehr zu genießen. Bleib immer so, wie du sein möchtest und danke für Videos wie diese. LG Cat
Mich würde interessieren wie du mit deinen Emotionen umgehst? In besonderen Situationen, im Alltag, Emotionen deiner Mitmenschen. Du bist toll Hauke, danke für deine offenen Worte! Du bereicherst mich damit!
Danke Hauke. Es wahr wieder sehr angenehm zuzuhöhren. wie immer beim kochen. Ich gehöre zu denen die veränderungen nicht so mögen. Aber ich habe dieses jahr etwas wichtiges gelernt. Wenn ich mich der veränderung hin höffne anstatt mich erstmal ewig dagegen zu wehren, dann ist es auch möglich um 4 Uhr morgens aufzustehen und und bei einem Bäcker als fahrer zu arbeiten. :D
Ich fühle das Video total und habe wie du gar kein Problem damit alle möglichen Dinge in meinem Leben umzuwerfen.JEDOCH ist Freundeskreis, Familie und Beziehung definitiv ein Faktor der es mir Wert ist auch einige Veränderungen zurückzuhalten bzw. anders umzusetzen
Ich glaube, dass große Veränderung, beziehungsweise Erlebnisse, sich im Nachhinein gar nicht so krass anfühlen, ist der wichtigste Punkt bei diesem Video fürtt mich. Es wirkt so klein aber es ist so wichtig! Seit meiner späten Kindheit bin ich depressiv und es wurde immer schlimmer. Ich habe krasse Dinge erlebt die mich echt belastet haben aber jetzt bin ich hier. In meiner Butze mit so ziemlich allen Möglichkeiten und zum Glück Unterstützung. Das, was mich immer noch sehr stark zurück hält ist die Angst davor, dass es in Zukunft trotzdem scheiße wird. Ich habe Angst, mich für Dinge zu entscheiden, die mir gut tun, weil die Enttäuschung ungleich größer wäre, wenn sie doch scheitern. Bisher ist vieles gescheitert. Vieles war aber auch einfach nicht, was ich wollte. Ab nächstem Jahr mach ich, was ich will. Ich kündige, lebe vom Ersparten... Schlecht bezahlte Jobs gibt's überall! Vielleicht reise ich sogar mal alleine, auch, wenn ich davor riesige Angst hab.
Hey Hauke, danke für das öffentliche Teilen deiner Gedanken. Ich weiß so ein bisschen über dein Umzug und über dein leichtes Gepäck und würde gerne darüber mehr wissen, wie du es schaffst dich nicht so mit vielen Dingen zu beladen. Zu dem Thema Veränderungen und glücklich sein (dein Bsp. Arbeitsalltag und Fernsehen) es geht mir ähnlich, allerdings habe ich das Gefühl, das zu dem Wissen was "dich" glücklich macht auch dazu gehört seinen eigenen Schweinehund zu überwinden. Ich gucke nämlich auch viel TV und weiß das es nur der Moment ist und mich andere Dinge glücklicher auf lange Sicht machen, muss mich aber da jedes mal ganz schön doll überwinden. Falls du da Tipps und Erfahrungen hast, würde ich mich freuen. Bin sonst eine Fan deiner Arbeit und find dich super sympathisch, deine Art zu reden und Leben. Weiter so❤
Erst mal sehr schön, dass du wieder regelmäßig Videos hier hochlädst. Es ist einfach good feel Contest für mich, der trotzdem ausreichend Deep ist, um darüber nachzudenken. Aufgrund meiner Neurodermitis, die besonders als Kind und Jugendlicher stark ausgeprägt war, bin ich immer relativ froh gewesen, wenn ich mich nicht verändern muss. Das hat mich gestresst, und die Gedanken darüber, was das Umfeld über einen denkt, konnte ich nie wirklich abstreifen. Mit den Jahren wurde es deutlich besser, sich selbst besser zu verstehen und auf die Bedürfnisse von mir einzugehen. Insgesamt sind Veränderungen aufgrund der Krankheit aber immer noch schwierig umzusetzen. Ich bewundere es wirklich, wenn man so offen und schnell Entscheidungen treffen kann.
Wenn ich mit jemandem anderen zusammenstoße ist mein erster Impuls Entschuldigung sagen. Ich finde es viel schöner wenn beide Menschen Entschuldigung sagen in Situationen wo man nicht wirklich sagen kann er/sie hat Schuld. Das kostet nichts und löst die Situation angenehm auf wenn beide sich entschuldigen.
Sehr gutes Video! Ich weiß nicht ob es schon ein Video dazu gibt aber es wäre sehr interessant deinen Auswanderungsprozess/-ablauf in einem Video zu behandeln. Mit verstärktem Fokus auf die ganze Arbeit dahinter: Bürokratie, der physische Umzug sowie Schwierigkeiten (weniger die zwischenmenschliche Probleme) etc.
Ich finde es super, dass die Sonntagsvideos wieder kommen und generell mehr TH-cam-Content. Ich mochte die Streams immer sehr, schaffe es aber zeitlich nicht mehr und TH-cam kann ich halt dann konsumieren, wenn gerade Zeit ist und zur Not auch pausieren und später weiterschauen. Spezifische Themenwünsche fallen mir gerade keine ein, aber ich freue mich auf weitere Denkanstöße
Ich find es ist eine Stärke sich entschuldigen zu können, vor allem wenn man unabsichtlich jemanden verletzt hat. Wenn man sich jedoch andauernd für Sachen entschuldigt, wirkt es manchmal auf mich so, dass es dann halbherzig sein könnte. Deswegen finde ich es wichtig, sich zu entschuldigen, wenn man dahinter steht. Ich finde, dass es auch einen Unterschied zwischen einer Entschuldigung und einem „Sorry“ gibt. Sorry ist ein Ausdruck, der mMn für kleine Störungen oder ähnliches gedacht ist. Sich zu entschuldigen ist tief gehender oder bedeutender. Mein Lehrer hat mir zu Schulzeiten auch damals beigebracht, dass man nur um Entschuldigung bitten kann, da nur die betroffene Person entscheiden kann, ob sie diese annimmt oder nicht. Daran muss ich heute noch jedes mal denken, wenn ich mich entschuldigen möchte.
Deinem Lehrer kann ich nicht zustimmen. Das klingt für mich ehr toxisch. Als müsste ich auf eine Annahme warten damit ich mich besser fühle. Wenn die Person die Entschuldigung nicht annehmen will, dann ist das nicht mein Problem. Bei gewissen Dingen reicht eine Entschuldigung natürlich nicht, wie wenn ein Gegenstand kaputtgegangen ist
@@Firebow25 das mag vielleicht ein neues Konzept für dich sein, aber ich kenne es genauso um Entschuldigung bittet man Wenn xy zu schlimm o.ä. war und das gegenüber die Entschuldigung so nicht annimmt/annehmen möchte, dann muss man vielleicht auch zusammen überlegen und sich hinsetzen um zu klären, was zb angebrachter wäre und Kompromisse zu finden oder auch um zusammen zu entscheiden, dass der Weg zusammen nicht weiter geht (aber alles eben je nach Situation) Ein gutes Miteinander sollte doch im Vordergrund stehen und ein korrekter Umgang mit Fehlern und dessen Behebung gehört, zumindest für mich, dazu.
@@Firebow25Es geht bei einer Entschuldigung nicht darum, dass DU dich besser fühlst 😅 Es geht darum, dass du EINSIEHST dass du etwas schlimmes getan hast und du kannst nur hoffen, dass die andere Person deine Entschuldigung annimmt. Also dich von der Last der Schuld befreit. Das kannst du nicht selbst tun, das wäre plumpes Schuld von sich weisen. Der Lehrer hat völlig recht, man BITTET um Entschuldigung und kann sich nicht selbst Entschuldigen.
Das kommt auf den Fall an, ich finde beide Meinungen richtig. War etwas ein kleines Versehen, muss ich aber nicht hoffen die Person vergibt mir, das bringt mich in eine unterwürfige Lage und den Selbstwert fast von der Annahme abhängig macht. Habe ich aber einen schwereren Fehler begangen und liegt mir etwas daran die Sache wieder gut zu machen kann ich nur um Verzeihung bitten und muss vlt mehr tun als mich verbal zu entschuldigen. Für uns ist es auch wichtig dass Verziehen wird und dass Entschuldigen und Verzeihen nicht in menschlichen Beziehungen missbraucht werden.
Ich finde der Unterschied zwischen "ich entschuldige mich" und "ich bitte um Entschuldigung" ist, das ich mich entschuldige, wenn ich unabsichtlich jemanden verletzt habe und um Entschuldigung bitten tue ich, wenn ich eine Entscheidung wissentlich getroffen habe, welche die andere Person verletzt.
Hey Hauke, bei mir ist das sehr ähnlich wie bei dir, was die Ordnung betrifft. Wenn ich ausgeglichen bin, fällt es mir leichter Ordnung zu halten und gleichzeitig bin ich durch die Ordnung ausgeglichener. Wenn ich mehrere Tage so viel zu tun habe, dass ich keine Energie mehr für Ordnung habe, merke ich schnell, dass mein Kopf proportional zu der Unordnung unübersichtlich wird. Ich hab früher mein Bett nie gemacht, weil ich den Sinn nicht gesehen habe und inzwischen mache ich das immer, weil das gemachte Bett für mich so viel Ruhe in den Raum bringt. Ich finds sehr interessant, wie bewusst deine Veränderungen waren, vor allem noch als Kind. Zum Thema Veränderungen: Ich hab häufig das Gefühl, dass ich wie paralysiert bin, weil ich so vieles machen/verändern möchte. Das Bild in meinem Kopf ist ganz klar, aber das tatsächliche Anfangen fühlt sich teilweise fast unmöglich an. Danke für die Sonntagsvideos, sie sind ein wunderbares Extra!
Danke, dass du wieder auf TH-cam postest. Es ist einfach super angenehm dir zuzuhören und auf TH-cam lassen sich deine Videos einfacher (erneut) ansehen 😊
Lieber Hauke, zu Beginn erst einmal vielen Dank für deine zur Selbstreflektion anregenden Videos. Ich finde es auch sehr schön, dass du wieder auf TH-cam bist, da ich für deine Twitchstreams leider keine Zeit mehr habe (zu Coronazeiten habe ich die gerne geguckt). Zu deiner Frage zum Entschuldigen: Ich finde es schön, wenn man sich entschuldigt, wobei es mir bei größeren Fehlern immer schwer fällt und mir eher unangenehm ist, als wenn man z.B. jemanden ausversehen anrempelt. Zum Thema Veränderung habe ich das Gefühl, dass sie meisten großen Veränderungen in meinem Leben ohne viel zutun von mir passiert sind. Zum Beispiel der Schulabschluss ist einfach passiert, die Ausbildung, klar musst ich mir die suchen, aber ist dann auch einfach passiert. Jetzt steht für mich eine wirklich große Veränderung an, um die ich mich auch aktiv gekümmert habe. Ich werde ein Auslandapraktikum machen, aber da habe ich auch angst vor, weil ich dann das erste Mal in meinem Leben ganz allein sein werde, aber ich möchte auch mehr lernen und mich weiterentwickeln. Außerdem merke ich, jetzt seitdem ich ˋrichtig´ arbeite, ich will das nicht für immer machen. Dein Video ist ein schöner Anlass sich das noch einmal bewusst zu machen. Danke. Noch zu deiner letzten Frage: Ich persönlich mag diese Video, in denen du Dinge aus deiner Perspektive erklärst (so wie in diesem Video) und finde philosophische/selbsthinterfragende Themen von dir sehr spannden. Liebe Grüße
Das ist wieder ein ganz starkes Video Hauke, danke dafür! Du hast ja keine Ahnung wie das timingtechnisch genau ins Schwarze getroffen hat. Mir geht es eher um die stete Weiterentwicklung meiner selbst. Ich habe über die letzten Jahre im deutlicher merken können, dass es das persönliche Wachstum ist was mich antreibt. In Irgendeiner Hinsicht muss mein Wissen, mein Leben und die darin enthaltene Vielfalt wachsen. Klar ist das immer auch eine Veränderung für das Umfeld und den (insbesondere nahen) Bekanntenkreis. So nach erstem Durchdenken muss das ja aber nicht immer auch eine Veränderung für mich selbst bedeuten. Ich kann es gerade noch nicht besser greifen, aber zwischen Veränderung und Weiterentwicklung sehe ich doch irgendwo einen Unterschied.
Ich finde es spannend, wie du große Veränderungen angehst. Für mich müssen Veränderungen in kleinen Schritten erfolgen, damit ich während des Veränderungsprozesses glücklich bleibe. In unregelmäßigen Abständen reflektiere ich, wie zufrieden ich mit bestimmten Aspekten meines Lebens bin. Wenn ich feststelle, dass ich mit etwas unzufrieden bin, überlege ich, was ich ändern kann, und leite, wenn möglich, schrittweise Veränderungen ein. Größere, drastische Veränderungen haben bei mir oft dazu geführt, dass ich unglücklicher wurde, obwohl der neue Zustand eigentlich glücklicher machen sollte. Mit diesem Ansatz schaffe ich es, mein Leben recht glücklich zu gestalten :)
Für mich persönlich war das durchaus ein ziemlich emotionales Video, weil ich mich in vielen Dingen selbst wiedererkannt hab (und in manchen natürlich weniger, aber das spielt für die Sache ja keine Rolle). Der Gedanke, dass Veränderung etwas positives ist, kam mir ebenfalls vor einiger Zeit. Seit frühester Kindheit hab ich mich extrem für Geschichte interessiert und zwar so, dass meine Ex-Freundin das ausformuliert hat als "ADHS Hyperfokus, der niemals endet" und das finde ich sogar ganz treffend. Der am nächsten liegende Gedanke war da natürlich Geschichte zu studieren, allerdings hab ich eine Zeit lang immer nur das vor Augen gehabt, was andere für mich vorhatten ("mach mal lieber was ordentliches, mit Geschichte verdienst du nichts") und hab eine Ausbildung im Handwerk begonnen, was selbstverständlich nichts schlechtes war, ganz im Gegenteil. Der Job selbst hat mir nur selten Spaß gemacht, aber trotzdem hat die Ausbildung einen großen Einfluss auf meinen Charakter gehabt und ich würde sagen, dass ich während der Ausbildung, so mit 19/20, überhaupt erst erwachsen geworden bin. Und es gab einen Tag, wo ich dann morgens in der Firma stand, Kaffee getrunken und mich umgesehen hab und dann dachte: "Tja, irgendwie isses das alles nicht.". Und da hab ich mich dann dazu entschlossen, Geschichte zu studieren und meinen Plan für die Zukunft komplett umzustoßen. Die Ausbildung hab ich zwar abgeschlossen, aber hab mich dann bei der erstbesten Gelegenheit an der Uni eingeschrieben und morgen ist mein erster Tag. Interessanterweise haben sich dann andere Dinge gleich mitverändert, ohne dass ich bewusst die Entscheidung getroffen habe, jene Dinge zu verändern, meinen Kleidungsstil zum Beispiel. Plötzlich fand ich ganz andere Klamotten gut, andere Musik, fand andere Personen interessant und bestehende Personen aus meinem Umfeld nicht mehr so interessant und bin gefühlt ein vollkommen anderer Mensch. Bei dem Video ging mir richtig das Herz auf, danke dir Hauke
Ich freue mich, dass du gerade glücklich mit TH-cam bist und es dir Energie gibt :). Du bist bestimmt 12 Jahre älter als ich und hast so viel durch, dass es mir aber auch ein bisschen Hoffnung für die Zukunft gibt. Manchmal fühle ich mich ein wenig ohnmächtig und dass ich auf der Stelle stehe. Manchmal fehlt vielleicht der Mut zur Veränderung oder es überwiegt die Angst vor den Konsequenzen. Daher würde mich ein Video zum Thema Selbstbewusstsein interessieren, gerade in Kombination mit sozialen Medien und Gesellschaftsidealen. Gesunde Vergleiche sollten im Idealfall nur zwischen früheren Versionen von einem selbst stattfinden. Dabei ist es ja in Ordnung sich von anderen inspirieren zu lassen, jedoch erwische ich mich immer wieder, wie ich das nicht tue und mein Selbstbewusstsein darunter leidet. Mich würde interessieren, wie du das so handhabst :)
Ich merke bei dieser Art von Videos immer wie grundverschieden wir sind. Ich glaube das ist ein Grund warum ich sie gern schaue,um einfach mal komplett andere Sichtweisen besser kennenzulernen. Z.B geht meine Abneigung gegen Veränderungen so weit,dass ich mich sogar vor positiven Veränderungen fürchte. Als meine beste Freundin damals in ihre erste Wohnung zog,hat mich das sehr verunsichert. Letzten Endes gab es durch den Umzug nur Vorteile für mich. Schon komisch,dass mir das damals solche Angst gemacht hat.
Hallo Hauke, vielen Dank für das Video. Weil du nach weiteren Video-Themen gefragt hast: Bei mir auf Arbeit (inklusive mir) leiden ganz viele am Imposter-Syndrom (das Gefühl, dass man viel schlechter ist als sein ganzes Umfeld und eigentlich gar nicht dazugehört). Das betrifft dann nicht nur die Arbeit, sondern auch private Bereiche. Eine Kollegin meinte einmal zu mir, dass sie sich schlecht fühle, weil sie nur ein Experte im Bereich xy ist, aber sonst nichts kann. Dabei war jeder im Kollegium so von ihr begeistert, was sie alles noch alles im Privaten meistert. Eventuell hast du ja schon einmal selber solche Erfahrungen gemacht und weißt, wie man damit umgeht/auch anderen Menschen helfen kann. Liebe Grüße
Super Aspekt/Sichtweise. Hat mich zum nachdenken gebracht und mir geholfen mich besser zu verstehen und mich auch positiver sehen zu können. Danke dafür :)
Da ich selten in die Streams gucken kann, aufgrund meiner Arbeitszeiten, genieße ich diese TH-cam Videos sehr! Dadurch dass du dir einen Plan machst und auch ein kleines Skript schreibst, hat man immer das Gefühl, dass das Thema gut durchleuchtet und von mehreren Perspektiven dargestellt wird und sowas hilft mir persönlich immer sehr weiter! Eine Idee für das Sontagsvideo kann ja vielleicht mal das Thema "Regeln" sein? Wie bestimmen Regeln meinen Alltag? Welche gesellschaftlichen Regeln gibt es? Inwiefern schränke ich mich mit selbstgemachten Regeln ein? Wann ist es sinnvoll Regeln zu brechen oder zu ignorieren?
Das ganze Video ist Liebe! Jeder Punkt spricht mir aus der Seele. Dein Ansatz, sowohl dein Umfeld als auch deine zwischenmenschlichen Beziehungen bewusster zu gestalten, unterstreiche ich. Auch ich habe gelernt, wie Struktur mich ruhiger und fokussierter sein lässt, und dass offenes Ansprechen in Beziehungen sehr wichtig ist, Klarheit und Vertrauen schafft.
Finde es mega spannend, dass du Veränderung so positiv siehst. Ich glaube ich bin auch sehr gut in mich verändern und Leute sind immer mega beeindruckt. Allerdings konnte ich das nie wirklich annehmen oder feiern, weil sich für mich die Veränderungen immer notwendig angefühlt haben. Hab mich dann eher schlecht gefühlt, weil andere Leute es nicht verstehen konnten oder ich dachte, dass man das ja auch früher machen hätte können. Interessant wie stark die eigene Sichtweise die Bewertung beeinflusst und damit auch die Auswirkung. Danke für die Sichtweise! Ich finde man kann rühig stolz sein, wenn man was neues probiert!
Super video, sehr interessant deine Sichtweise zu hören. Selbst habe ich auch einige größere Veränderungen in meinem Leben gehabt welche aber immer recht natürlich entstanden sind - andere hobbys, neue Wohnorte oder Wechseln des Lifestyles/Mindsets. Ich habe dazu geneigt ein workaholic zu sein und habe Wege gefunden mein Leben ausgeglichener zu leben. Dadurch fand ich mehr Zeit und Kraft für meine Freunde und Interessen. Wenn man ein "extremeres" Leben lebt dann neigt man dazu andere Dinge sehr zu vernachlässigen oder stark zu überkompensieren - das hat mich gestört. Vor allem Umzüge tragen dazu bei als Person zu wachsen. Das darf man aus meiner Erfahrung gerne mal bei Leuten beobachten welche nie aus ihrem Heimatdorf ziehen. (Trotzdem will ich denen diese Entscheidung nicht absprechen) Diese Art der Veränderung kann sehr schwer sein. Man muss sich fragen wie es an dem anderen Ort um Arbeit/Soziale Kontakte/Persönliche Interessen steht. Ich finde Japan super und hatte da einen 5 wochen langen Traumurlaub. Müsste ich dort leben würde ich aber vllt einen Aspekt in meinem Leben positiv aufwerten und sechs Aspekte ins negative stürzen. Nicht alle Aspekte sind gleich wichtig und jeder bewertet diese unterschiedlich. Das ist bei Gesprächen mit anderen Leuten immer zu beachten. Genug davon - mich würde auch dein genauerer Lebensweg interessieren. Du bist ja kurz auf game one eingegangen, evtl gibts innerhalb dieser ganzen Lebensabschnitte interessante Themen/Geschichten/Learnings? Warum hast du bspw game one verlassen? Wieso wolltest du aufs Land ziehen? Wieso wolltest du danach aber wieder in eine stadt wie tokyo? Wofür du dich auch entscheidest, ich freu mich auf neue Sonntagsvideos.
Über das ganze Thema Veränderung und Wer bin ich eigentlich muss ich erstmal nachdenken. Sind tatsächlich beides Themen die mich schon eine Weile bewegen und mir hilft solcher Input immer total. Neue Denkanstöße. Ich persönlich tue mich glaube ich schwer im Veränderung, aber manchmal bekomme ich einen Rappel und dann muss sich gefühlt unbedingt sofort etwas tun. Ein Thema was mich total interessieren würde wären deine Tattoos. Ich hab mal in einem deiner Videos gehört, dass sie quasi keine Bedeutung haben und du einfach zu Künstler:innen gehst und sagst, mach, worauf du Bock hast. Ich finde das mega spannend, weil es bei mir komplett anders ist. Viele meiner Tattoos haben eine große Bedeutung und vor allem überlege ich sehr lange bis ich mir etwas stechen lasse. Es verändert sich, inzwischen hab ich auch Tattoos die ich einfach schön finde, aber mich würde da deine Sicht interessieren und vor allem wie du auf deine Künstler:inne gekommen bist etc.
Mir fallen Veränderungen (fast) immer schwer, weil sie mit so viel Ungewissheit einhergehen. Aber ich hatte auch schon immer Momente und Phasen in meinem Leben, in denen ich Dinge ändern wollte und dann auch geändert habe. Generell finde ich Veränderung auch eher positiv. Meistens ist es ja so, dass irgendetwas nicht gut funktioniert hat, wenn sich was ändert. Es ist außerdem schön, sich selbst daran zu erinnern, dass man im Leben viele Optionen hat. Das befreit sehr. Ich mag das Feinjustieren, wenn man quasi für einen Moment aus dem gewohnten Trott aufwacht 😄
Ich habe dein "Comeback" genutzt um mehr deines TH-cam contents zu verfolgen und ich finde deine Sonntagsvideos mega fesselnd und inspirierend. Danke dafür :)
Hallo Hauke 1) danke für (die Rückkehr) der Sonntags Talk Videos. ❤ 2) zum Thema Veränderung: ich habe regelmäßig als Kind mein Zimmer inkl Möbel komplett umgestellt und ja wirklich tief in der Nacht (02:00Uhr bis meine Mutter irritiert in der Tür stand). Und auch der von dir angesprochene klassische Studienabbruch ist dabei. (Stellt sich mit 34 Jahren, offiziell, raus ich habe ADS). Also ja Hobby springen/ aka immer was neues kickt halt mein Dopamin, bzw bekanntes stimuliert mich nicht mehr so. ABER ich sehne mich oft nach einer ruhigen Konstanten. Und es hat mich echt unglücklich gemacht an zB Hobbies zu klammern, als diese mir eigentlich keinen Spaß mehr gemacht haben. 3) Was ich aber extrem witzig fand: beim Thema Klamotten habe ich ein komplett gegenteiliges empfinden. (Glaube wir sind alterstechnisch nicht so weit auseinander? Ich bin Baujahr 1990). Ich empfand früher alle sehr individuell mit ihren Band Shirts, Szenen (Skater, Emo, Nerd, ....) und nun sehen alle gleich aus. Ich habe seit ca einem Monat einen neuen Job und "verkleide" mich - Mal wieder. Eigentlich ist mein Schrank voller (Metal) Band Shirts & Camouflage. aber auf Arbeit ist es halt das Polo Shirt / Hemd oder ein "relativ" schlichtes Shirt (wovon ich echt nicht viele habe). Ich habe sicherlich einen Weg gefunden, in dem ich mich wohl fühle, aber ich merke schon, dass bin nicht 100% ich. Und ich frage mich, ob das nur mir so geht oder ob alle auf der Arbeit sich auch "verkleiden" und in Wirklichkeit lieber anderes an haben würden. (Es ist btw eine Uni, also eher junge Menschen, und keinen "Kundenkontakt", die Außenwirkung ist halt auf "neue" Studenten.) 4) neue Themen: was mich bei dir fasziniert hat: es gab Mal ein Video nach deinen X Umzügen, wo du deinen gesamten Besitz (in Form von zwei Taschen) gezeigt hast. Nun sieht man dich wieder in sehr eingerichteten Wohnungen. Wie ist dein Bezug zum Thema: Materialismus, (Minimalismus), wohnen, loslassen, preppen --- HEUTE. Ich glaube so ein ähnliches Video gab es schonmal, aber Ansichten ändern sich und gerade diese Änderung bei dir finde ich spannend. Du kennst ja vom Haus, zum Nomaden und nun wieder "normale" Wohnung alles. Ich selber möchte theoretisch aussortieren, habe aber oft zwei, drei Gedanken. - "Was bringt mir der Platz / das Geld?" "Wirkt es dann nicht leer und trostlos, wenn Figur x-y weg ist?" - "ich will vorbereitet sein" egal ob das passende Werkzeug, Ausrüstung für Hobbies, (Videospiele und Filme auf Disk, bevor es wieder aus den Stores verschwindet) und Vorräte, da fühle ich mich doch irgendwie besser. Ich frage mich aber selber regelmäßig, bzw Stelle fest: wie wenig man eigentlich im Alltag braucht. Aber ich finde es beruhigend auch für Plan B-Z vorbereiten zu sein. Wie ist da deine Sicht der Dinge. Bleib (nicht) wie du bist, sondern sei so wie du sein möchtest - auch wenn das eine Veränderung bedeutet. Und ich freue mich auf die nächsten Themen. P.S. das ist Safe mein längster TH-cam Kommentar, ich hoffe du liest ihn.😢 Und du darfst natürlich alles zitieren, falls du auf die Fragen in einem neuen Video eingehen solltest.
Thema "Wenn es einem schwer fällt, sich zu entschuldigen" : Wenn man sagt "Es tut mir leid", wird das in der Regel als Entschuldigung akzeptiert. Aber es tut einem ja auch Leid, dass es Hunger und Krieg auf der Welt gibt, mir zumindest, und dafür entschuldige ich mich ja auch nicht. So vorzugehen, entspannt das soziale Miteinander etwas. Ich war als Kind übrigens auch extrem unordentlich und als Erwachsener, nun ja, es hat sich nicht so viel geändert. Mich stören viele Dinge einfach nicht und gesellschaftliche Normen sind mir da nicht so wichtig. Anders als bei dir, geht es mir aber sehr gut. Traumjob, Eigentumswohnungen, gesund, sportlich, es fehlt recht wenig. Thema Mode : Mir geht es finanziell mehr als gut. Kleider machen Leute. Mir ist das egal. Mir sieht man meinen Kontostand nicht an und wer mich nach Kleidung oder Auto beurteilt, hat meine Aufmerksamkeit nicht verdient. Denn am Ende ist das wichtigste, was wir haben, Zeit. Thema Veränderungen : Ich glaube, Veränderungen möchte man vor allem dann, wenn man mit "etwas" nicht glücklich ist. Wer glücklich im Job ist oder mit seiner Partnerin, benötigt dort z.B. keine Veränderungen. Ich freue mich auf mehr Content von dir. LG nach Japan.
Lieber Hauke, ich bin froh das du wieder Videos postest. Ich finde deine Stimme sehr angenehm und lass deine Videos immer laufen wenn ich Mal Zeit für mich habe. Ich bin nämlich jetzt Mama und bin rund um die Uhr auf Achse. Insbesondere da ich Nebenbei auch wieder Arbeite. Also ist meine Quality-Time für mich, Sport und deine Videos 😊 Danke für so guten Konten den du produziert und für die Mühe die du dir machst.
Danke! Tolles Video ^^ Es waren einige Denkanstöße dabei, mich selbst wieder in eine Richtung zu bringen, die mich einfach zu einem glücklicheren Ich machen.
Ich würde mal gerne deine Gedanken zum Thema Ego und Selbstbild/Selbstkonzept hören. Also zum beispiel bis zu welchem Grad die Identifikation mit Werten oder Dingen gesund sein kann und ab wann sich etwas zu ungesundem Stolz entwickelt. Achja, danke für die Sonntagsvideos super Ding zum friedlichen Nachdenken und Spazieren :)
Moin Hauke, ich schau schon lange mit Begeisterung und Spaß deine Pen n Papers, auch die Reactions für die Background Infos und deine Meinung zu den Abenteuern. Nun bin ich vor einem Monat auf deinen Podcast mit Layna gestoßen und schließlich bei deinen Sonntagsvideos gelandet. Ich wollte einfach mal danke sagen! Ich finde deine Sichtweise auf die vielen verschiedenen Themen, die du besprichst sehr inspirierend. Ich freu mich sehr auf deinen Content und hoffe, dass du weiterhin Spaß an den Projekten hast, die du machst
Ich höre gerade deine Gedankengänge und finde es richtig schön, dass Veränderung für dich scheinbar stets selbstbestimmt stattgefunden hat (und daher wahrscheinlich auch meist positiv verlaufen ist). Diese Selbstbestimmung ist seit einigen Jahren, seit ich das für mich reflektieren konnte, mein angestrebtes Ziel für die Zukunft bzw. in Teilen auch in der Gegenwart. Soweit ich denken kann, wurde mein Leben fremdbestimmt und natürlich auch, durch mein aktives Mitwirken, indem ich dies zugelassen habe. Also strebe ich nach selbstbestimmter Veränderung und nach Selbstfindung. Was möchte ICH überhaupt.... Die erste, und sehr befreiende, selbstbestimmte Veränderung war, dass ich endlich angefangen habe, mich tättowieren zu lassen. Das war, seit ich denken kann, ein Ziel von mir, aber stets gab es andere, "wichtigere" Prioritäten, die mich daran gehindert haben. Kompletter Quatsch, so im Nachhinein, das weiß ich nun😂. Beim ersten Tattoo war ich so tiefenentspannt, wie schon seeeehr lange nicht mehr. Schön, diese Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit ❤. So. Ich hör mal weiter...😊 Ja genau, zwei Minuten später sprichst du ebenfalls davon, wie unglücklich es einen machen kann, fremdbestimmt zu leben. Und ich rede natürlich von größeren Entscheidungen, wie Wohnort, Arbeitsstelle, Partnerwahl...
Hallo Hauke, erst mal danke für die Sonntagsvideos die sind super! Zu den Themenideen: ich fände die Walkingvideos mit Kommentar ganz cool, so sidefacts zu den locations quasi.
Zunächst einmal, Hammer Video wie immer! Langzeit TH-cam Konsument hier. Aufgrund von Familie und Arbeit hab ich prinzipiel leider keine Zeit für Livestreams und gucke Inhalte primär auf TH-cam da ich so auch Themen besser heraus filtern kann die mich interessieren. Pen&Paper rewatches sind für mich zum Beispiel einfach nichts. Finde deine Sonntagsvideos und auch die damaligen Streamausschnitte welche dann einzelne Themen behandelt haben sehr gut. Könnte mir gut vorstellen das ganze Streams mit Kapiteln oder Streamausschnitte hier oder auf einem Zweitkanal zumindest bei mir gut anklang finden würden. Aber ich vermute das ist aufwändiger als es sich anhört .
Das Thema "Perfektionismus aufgrund von inneren Versagensängste" würde mich sehr interessieren. Deine Sicht auf die Dinge finde ich sehr durchdacht und ich kann immer wieder etwas positves für meine Gedankenwelt mitnehmen 😊
Moin Hauke, vorab, deine Videos bereichern meine Woche ungemein weil Sie mich selbst sehr zum reflektieren bringen. Diesmal warf es bei mir die Frage auf, wann hab ich mich zuletzt verändert. Die Antwort war recht simpel. Als Corona kam und uns alle im Sozialen Miteinander eingeschränkt hatte, hab ich z.b. gemerkt, ich brauche für mich garkeinen so großen Freundeskreis. Es reicht mir mit ein paar Freunden, dafür engen regelmäßig zu interagieren. Und eigentlich hatte es mich selbst immer extrem gestresst zu großen Partys, Feiern etc. Zu gehen, weshalb ich mich einfach weniger gemeldet habe, etc. Was für mich unendlich befreiend war, weil ich dadurch einfach keinen Sozialen druck mehr hatte, Marke: du musst da jetzt mal wieder schreiben anrufen usw. Sonst bist du ja kein Kumpel, etc. Das tat mir sehr gut, aber natürlich war es ungewohnt für alle Beteiligten, dass ich mich nichtmehr regelmäßig gemeldet habe. Aber immer der „Chat-Starter“ zu sein war einfach anstrengend und das hat mich im Nachhinein sehr befreit
Jo Hauke was geht. Bin im Home Office und ich lass deine Laber/ Quatschen/ Rede Videos immer im Hintergrund laufen. Macht Spaß dir dabei zuzuhören. Bester Mann
Ich freu mich extrem, wieder regelmäßig von dir zu hören, merke aber jetzt schon, dass ich die längeren Sonntags-Videos immer etwas aufschieben muss. Ich habe früher deine Stream-Ausschnitte sehr gerne zwischendurch geschaut, z.B. spontane Diskussionen mit sporadischer Chat-Beteiligung zu einem beliebigen Thema in knackigen 15 Minuten. Die längeren warten dann in der "Später ansehen"-Playlist geduldig auf ihren Einsatz :)
Ich hab ein ähnliches Problem wie du als Kind mit dem Danke-Sagen. Nur dass ich kein Kind mehr bin... Nicht dass ich nicht wüsste, wann man sich bedankt oder das nicht aussprechen kann, aber ich hab immer Angst, dass es dann nicht authentisch rüberkommt und irgendwie unehrlich, auch wenn ich ganz echt dankbar bin. Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass einfach ganz stumpf zu üben, und probier das jetzt auch mal aus. Danke für deine Einblicke!
27:00 Diese Einsicht hatte ich auch vor zwei Jahren und kann sehr gut nachvollziehen was du damit meinst. Es ist sinnvoller Aktivitäten nachzugehen, die einen auf lange Zeit glücklich machen und nicht nur in diesem Moment. Das lässt sich auf viele Situationen übertragen.
Erst mal, total toll, dass du wieder auf youtube hochlädst. Ich bin kein Fan von streams und konsumiere den meisten Content beim normalen Tagesablauf. Da sind diese "Zuhör-Videos" einfach perfekt für. Also vielen Dank. Zu deiner Frage, wie Menschen zu Veränderungen anders stehen als du; ich finde es ausschlaggebend, ob man Einfluss auf die Veränderung hat oder nicht. Ich habe schon einige Veränderung auf eigene Faust gemacht und auch wenn nicht alles zu 100% positiv verlaufen ist, habe ich die Entscheidungen, die ich getroffen habe nicht bereut. Genauso oft fanden aber Veränderungen statt, die nicht von mir sondern von Anderen ausgingen, die aber mein Leben mit beeinflussten. Die haben sich nie gut angefühlt. Du schilderst es so, als hätten ein paar deiner Entscheidungen auch maßgeblich das Leben Anderer verändert. Es ist natürlich wichtig Veränderungen zu treffen, wenn man nicht glücklich ist. Aber wie diese Veränderungen stattfinden hat denke ich großen Einfluss darauf, ob man das Thema positiv oder negativ sieht. Als Zusatz, Veränderung muss man sich auch "leisten" können. Ob es nun um Zeit, Geld oder Rückhalt geht. Diese "Ressourcen" sind von Mensch zu Mensch extrem unterschiedlich und beeinflussen natürlich auch, wie "einfach" es ist Veränderungen auch durchzuziehen. Ich selbst habe keinen Kontakt zu meinen Eltern. Das allein macht schon unfassbar viel aus. Wenn man mit keiner Hilfe rechnen kann wenn etwss schief geht und dann vielleicht auch noch belehrt wird, überlegt man es sich eben sehr gründlich, ob eine große Veränderung das Risiko wert ist. Mir wurde auch leider beigebracht, dass ich mich nur auf mich selbst verlassen kann. Wenn man ein stabiles Umfeld hat und ein "safety net" ist es vielleicht schwieriger zu verstehen, warum manche Veränderung negativ sehen oder sich davor scheuen. Selbst wenn sie mit ihrem Leben nicht zufrieden sind.
Einen wunderschönen Moin gewünscht. ✌ Zu dem Thema Baggystyle muss/kann ich sagen: It is what it is. Mit 14 habe ich meine erste fishbone-baggy gekauft, und die war echt fukkin weit. Heute bin ich 44 und trage immernoch Hosen, die weiter sind als der "Standart". Die 501 in 36/36 sind mein lieblingsfit! 💯 Wie oft mich Menschen, bei der Arbeit vornehmlich, darauf angesprochen haben und der Meinung waren, ich sei hängen geblieben in der Pupertät. Das wäre ... richtig peinlich ... Auf die Frage, wann ich denn endlich "erwachsen werde" war meine Antwort: "Wie Peter Pan - gar nicht!" oder "Meine Oma hat das nicht aus mir rausbekommen, Du wirst das auch nicht schaffen" In den 30 Jahren Baggy tragen gab es nie nen Moment, "Hmm, irgendwie passt das nicht mehr" Ich freue mich tatsächlich sehr drüber, wenn ich die Jugend von heute sehe und Baggy langsam wieder zurück kommt. 🥳🥳 Aber Du hast Recht: Letztendlich trugen wir damals alle Uniform. Kam nur drauf an, aus welcher Jugendkultur man kam. Entweder Baggy-Hip Hop-Sk8terboi oder Neonschlaghose-Buffalo-Tekknoatze 😂😂😂😂 Heute sagt der Dresscode nix darüber aus, welche Musik ich höre oder welche "Droge" meine is. In dem Sinne: "Ich meine Frieden, wenn ich Peace sage" - Holunder, Blumentopf und btw: Ich liebe deinen Soundtrack - Intro/Outromusik ❤
Hey Hauke Das war ein richtig tolles und interessantes Video. Ich habe aktuell einiges wo ich mich in deinen Erzählungen so stark wiedergefunden habe. Tatsächlich ist der Groschen der Erkenntnis gestern schon gefallen, aber jetzt bin ich mir sicher. Ich mag die Art von Content sehr gerne. Mach weiter so ❤
Boa ich bin auch so schlecht mit Veränderungen. Das blöde ist, dass ich immer wieder so Tagträume darüber habe, was ich gerne erleben würde und was ich gerne anders haben wollen würde und ich bedauere auch richtig oft, dass mein Leben so ereignisfrei verläuft. Dann bin ich aber wieder viel zu feige, Dinge in die Hand zu nehmen und was neues auszuprobieren. Je länger das dauert, desto träger wird man aber auch und dann packt mich wieder die Panik, dass mein Leben quasi ja schon vorbei ist und ich nie mehr aus mir gemacht habe. Ich wünschte, ich hätte deinen Mut. Schon allein, was du beruflich erreicht hast, bewundere ich extrem, weil ich ziemlich genau das auch gerne gemacht hätte, aber immer zu feige war, meine Sicherheit aufzugeben. Mach weiter so...oder vielmehr: mach weiter immer Neues, wenn du dich danach fühlst. Ganz viel Liebe
Ich hab früher sehr gerne deine Videos gesehen und ich schaue sie immer noch sehr gerne. Du bist so unglaublich weise, das mag ich so sehr an dir. Von deinen Videos kann man immer etwas lernen. Vielen Dank für deinen unglaublich wertvollen Content 😊 Übrigens: Ich mache gerade die größte Veränderung in meinen Leben durch die ich je hatte. Ich merke schon lange, dass ich in meinem Heimatort total unglücklich bin, doch so wie es aussieht werde ich vermutlich bald schon von hier wegziehen und ein Leben beginnen, dass viel mehr mir entspricht. Früher kam mir das ganze unmöglich vor, doch man muss sich einfach trauen aus seiner Komfortzone auszubrechen. Ich glaub es fiel mir auch immer so schwer, da ich in einem sehr negativen Ort aufgewachsen bin, in dem vieles "unmöglich ist". Die Leute hier sind alle sehr negativ eingestellt, haben sich mit dem was ist abgefunden und sehen Veränderungen eher als Bedrohung an. Sie wollen lieber in ihrem vermeintlich "sicheren" Umfeld bleiben. Große Träume gibts hier schon gar nicht und wird, wie gesagt, als unmöglich abgestempelt. Selbst die Jugend hier denken wie Boomer.
Tolles Video, ich höre dir immer gerne zu. :) Ich fände es super spannend, wenn du darüber redest wie man deiner Meinung nach am besten ein Selbstbewusstsein aufbaut? So von 0 auf, wenn’s dolle im Keller ist. :D Ganz liebe Grüße
Ich liebe die Sonntagsvideos. Okay es ist Montag und du begleitest heute meinen Weg zum Angeln. Am liebsten höre ich deine Meinung zu zwischenmenschlichen Beziehungen. Übrigens geht es mir mit der Ordentlichkeit ähnlich. Wenn es mir nicht gut geht, dann sieht man das an meinem Haushalt. Dann „einfach“ aufraffen und aufräumen und schon geht es mir wieder gut. 😊
Ich habe mir das Video angesehen & folge dir, weil ich dich über P&P „kennengelernt“ habe & mal mehr über dich erfahren wollte…. War kein Fehler :) Auch wenn ich vieles sehr anders sehe, ist dein Standpunkt spannend !
Meine Erfahrung ich habe damals gelogen was das Zeug hält und habe damit Beziehungen ziemlich kaputt gemacht. Auch das ich lieber den Menschen gesagt habe was sie hören wollen anstatt das was ich wirklich denke was auch nicht cool ist weil es auch ins manipulative geht da ich immer geschaut habe, dass für mich das beste Ergebnis rauskommt aus der Unterhaltung. Heute bin ich ehrlich und direkter was wiederum viele Konflikte nach sich zieht und ich ziemlich wenig soziale Kontake habe , ist mir aber lieber so da ich ein reines Gewissen habe und besser schlafen kann. Ps: Mega Video finde es stark wie du deine Erfahrungen weitergibst und das man auch mal lieber ein Risiko eingehen sollte anstatt im Kreis zu laufen und unglücklich sein❤
Wow! Merci für den Input. Hab mich vorallem auch mit deinen Gedanken zum auswandern identifizieren können. Dachte genau wie du, dass es ab 30 irgendwie schwerer fällt so eine Entscheidung zu treffen und durchzuziehen und habs dann auch getan. Es bereichert sehr finde ich, mal aus der gewohnten Umgebung auszubrechen, andere Perspektive einzunehmen. Und obwohl es mir, im Gegensatz zu dir, immer schwer fällt dann solche "grossen" Schritte zu gehen, hat es am Ende immer ganz viel positives mit sich gebracht. Schönes Video zum reflektieren 😊. Schönen Sonntagabend noch allen ❤
Ich schaffe es meist nicht in die Streams, weil ich oft genau zu dieser Zeit Projektplanungen oder Kooperations-Workshops habe, um neuen und alten Kollegen Schulungen oder aktuelles Know-how zu vermitteln. Daher sind solche Videos super, aber ich schaue mir auch gerne die VODs auf Twitch an. Generell hat deine Präsenz einen erheblichen Einfluss auf mein Leben gehabt. Am Anfang konnte ich mich durch die Unterstützung deiner Streams aus einem langen Depressionsloch herausziehen, weil ich wieder Ziele hatte, auf die ich hinarbeiten konnte. Ich habe neue Lebensperspektiven gefunden, Dinge entdeckt, die mich glücklich und zufrieden machen, und du hast mir menschlich so viel mitgegeben. Ich habe gelernt, richtig über mich selbst zu reflektieren. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, welcher Mensch ich sein möchte - über Themen, über die ich mir früher nie Gedanken gemacht hätte. Stattdessen war ich von Sorgen und meiner Umgebung erdrückt und habe nur noch von Tag zu Tag gelebt … eher überlebt.
Wenn man ein ordentlichen Background hat, fällt Veränderung natürlich einfacher. Fängt schon damit an wenn man keine Eltern oder sonstige Familie hat die einen unterstützen könnten. Da kann man nicht mal eben Geld leihen oder kann seine Sachen unterstellen. Da fängt man bei absolut null an.
So hier jetzt auch mal die Gedanken bzgl Umziehen und was ausprobieren. Ich selber hab nun festgestellt, dass ich gar nicht so viel umziehe. In meinem bisherigem Leben bin ich nun in der zweiten Wohnung außerhalb des Elternsheims. Also alle 10 Jahre scheine ich umzuziehen, aber eben halt dann wohl nur, wenn es mir zu klein wird. Ich verreise aber gerne, wenn Zeit und Geld, aber dies ist ja nicht wirklich ein echtes Abenteuer, wie 3 Monate außerhalb Europas zu leben. Mein Plan war und ist, peu a peu alle großen Städte Deutschlands kennenzulernen, dann viele Städte und Länder Europas kennen zu lernen, gerne im Auto mit einer Tour, um dann wohl irgendwann mal auch die Welt, außerhalb Europas zu erfahren. Aber es wird wohl immer so bleiben, dass ich eine Bude brauche, wo mein Zeug liegt und bleibt. Und Zeug ist das richtige Stichwort, dass dies der eigentliche Grund für die Meisten ist, nicht schnell weg zu ziehen oder wohin zu gehen, obwohl man ja wirklich ne Wohnung zwischenvermieten kann oder das Zeug einlagern könnte. Aber wir werden safe unbeweglicher, weil wir im Laufe der Jahre typisch horten und einfach die Dinge haben wollen. Und hast du Zeug, muss dies ja alles mit beim Umzug. Und aus einem Auto wird dann ein LKW. Eigentlich ist ja viel besitzen an sich gar nicht logisch, weil wir es ja selten benutzen. Wir brauchen keine Bücherregale voller Bücher, da wir seltens ein Buch neu lesen. Es liegt also nur herum, wiegt ordentlich und sieht halt schön aus. Aber es bleibt ungenutztes gebundenes Kapital. Selbst Möbel müssten wir nicht immer mit schleppen, weil vor Ort in der anderen Stadt werden wir safe genug Sachen finden, um unsere neue Wohnung mit der Zeit zu befüllen. Eigentlich müssten wir mehr teilen lernen, also etwas lesen und es dann weiter geben. Und nur unsere Lieblingssachen können wir dann behalten. Und wenn dieses Zeug nicht mehr da wäre und das wichtigste Zeug immer bei den Eltern zwischen gelagert werden kann, dann würde es uns eventuell leichter fallen, auch längere Abenteuer hin zu bekommen. Natürlich wenn man das Geld und den Mut bzgl einer neuen Sprache hat. Aber das sehen wir ja eigentlich auch andauernd, dass umziehen nicht so krass schwer sein muss, weil Menschen imigrieren oder Studierende sich quer durch Europa erasmusieren - erasmusen 😂. Aber wir werden weiterhin die Leute bewundern, die halt wirklich hinaus in die Welt ziehen um Abenteuer zu erleben...😉 PS: Ist schon interessant, dass ein gewisser Tolkien ein Buch geschrieben hat über einen Mann, der sich zuhause absolut wohl fühlte, aber dann doch hinaus in die Welt zog, um Abenteuer zu erleben...
Ich habe sowohl Erfahrungen mit größeren Veränderungen im Leben, die ich selbst getroffen habe und mit solchen die mir "passiert" sind. (Beziehungsende, Karrierewechsel, Umzüge ins Ausland etc) Bei manchen, die ich selbst nicht entschieden habe, ist mir danach klar geworden, dass ich da doch mehr Einfluss darauf hatte als ich dachte. Was ich am schwierigsten finde ist zu verstehen, ob sich etwas zum besseren verändert hat. Sehr oft habe ich das Gefühl, dass ich mich schnell an die Veränderung anpasse, aber ob ich mich dadurch besser fühle kann ich nicht sagen.
Hi Hauke, ich freue mich, dass du wieder regelmäßig auf TH-cam aktiv bist! Besonders spannend finde ich immer die Themen, die dich als Creator direkt betreffen. Dein reflektierter Blick und deine interessante Perspektive machen selbst alltägliche Themen spannend. Ein paar Beispiele, die ich besonders mochte: deine Analyse, warum Schiebetüren praktischer sind, dein Faible für Pflanzen in der Wohnung oder wie du dein Reisegepäck optimierst. Auch deine Reaktionsvideos wie die Tierlisten oder deine persönlichen Entdeckungen fand ich super unterhaltsam. Und natürlich die größeren Themen wie Auswandern oder persönliche Entwicklung - solche Inhalte schaue ich immer gern! Ich glaube, Themen, die dich selbst gerade interessieren, sind immer ein guter Ansatz für Videos, ähnlich wie bei PewDiePie mit seinen Buch-Reviews und Trainingsvideos. Viele Grüße!
Voll schönes Video! Diese Frage, was mich eigentlich glücklich macht, beschäftigt mich über die letzten Jahre schon sehr. Irgendwie tue ich mich schwer damit, Zeit mit Dingen zu verbringen, die mich glücklich machen. Vielleicht hat das auch mit meinen Zielen zu tun, die zwar grob da sind, aber irgendwie doch so fern wirken und deswegen keine "Dringlichkeit" und dementsprechend keine Motivation da ist... Auf jeden Fall hat deine Perspektive richtig gut getan.
Danke für diese wieder regelmäßigen TH-cam-Videos! Hab damals die Mitschnitte aus dem Stream gern geschaut und find's schön, das jetzt mal in geballter Form zu bekommen. Gerne mehr davon! Zur meinen Fragen an dich: Ich weiß nicht, ob das zu sehr in eine polit. Richtung abdriftet, aber ich persönlich habe mich in den letzten Jahren viel mit so Fragen unserer Zeit bezüglich Nachhaltigkeit, Tierschutz usw. beschäftigt. Bin deswegen auch vegan geworden, weil ich das ganze Tierleid nicht mehr verantworten konnte (und mich auch ehrlich gesagt für uns Menschen ein bisschen dafür schäme), und versuche so gut es geht meinen "Klimafußabdruck" zu senken (kein Auto, kein Fliegen, keinen Schrott mehr kaufen), auch wenn sicher immer noch mehr geht und ich lange nicht perfekt bin. Mir ist auch klar, dass es viele Probleme gibt, die nur systemisch bzw. politisch gelöst werden können, aber ich habe irgendwann für mich die Selbstwirksamkeit entdeckt, dass wir ja alle trotzdem unseren Teil dazu beitragen können und nun mal zusammen mit anderen in einer Gesellschaft leben und auf diese Einfluss haben. Nun ist die Frage gerade für dich und deine berufliche Tätigkeit sicher etwas fies, aber hast du dich mit diesen Fragen auch mal intensiver auseinander gesetzt? Ich habe glaube mal mitbekommen, dass du deine Flüge CO²-kompensiert? Und zu Fleisch essen hattest du glaube auch mal was gesagt? Bitte nicht falsch verstehen! Ich liebe es, wie selbstreflektiert du bist und du dir viel um solche zwischenmenschlichen Themen Gedanken machst. Ich nehme da immer auch sehr viel für mich selbst mit 😊 Ich habe, glaube ich, nur bisher wenig bis kaum zu solchen Themen von dir gehört. Mich hätte es wirklich interessiert, wie und ob du dir dazu auch Gedanken machst? Vielleicht gibt es ja durchaus auch einen Grund, warum du solche Themen seltener ansprichst.
Tausend dank für die wiederkehrenden Uploads. Deine Videos sind echt gute Kickstarter zur Selbstreflektion, die helfen mir echt gut, gedanklich an Themen heran zu kommen, welche sonst außerhalb des eigenen Blickfeldes liegen.
Endlich wieder regelmäßigen Content. War vorher noch gar nicht dabei, aber jetzt weiß ich, dass es wieder richtig positiven Content im Internet gibt, abseits von Trash und völliger Überoptimierungskram, sondern irgendwas dazwischen. ❤
Ach Hauke❤ Ich hasse Veränderungen, aber ich fühle jedes einzelne Wort. Und erkenne parallelen, obwohl ich genau das gegenteilige Fühle. Danke für deinen offenen Worte.
Als Mensch, dem es sehr schwer fällt, über die eigenen Gefühle zu reden, würde es mich interessieren, wie du Gefühle und Wünsche mit Freunden/Familien/Partner kommunizierst. Nicht im Sinne von Lügen bzw Ehrlichkeit, sondern ob es dir einfach fällt, über das zu sprechen, was sich in deinem Inneren abspielt. Von Sorgen und Dingen, die einen belasten, bis hin zu Freude und den glücklichen Momenten; gerne alles, wenn es den Rahmen nicht zu sehr sprengt :D
Hi Hauke, ich freue mich sehr über die TH-cam-Videos als Ergänzung zu deinen Streams! :) Inhaltlich finde ich deine Lebensweisheiten immer sehr spannend, aber auch Einblicke in die japanische Gesellschaft und Kultur.
Ich finde diese Videos sehr entspannend. Habe sehr starke Probleme mit Veränderungen. Der Einblick gibt mir etwas Hoffnung auch damit besser klar zu kommen.
Life Coach Hauke am start ;) find ich gut. Ich selbst habe das große Glück tolle Menschen um mich zu haben, die bei jeder Veränderung helfen und das Vorhaben nicht als Quatsch abzustempeln. So kann man sich auch an Dinge herantrauen, die man sonst für "utopisch" halten würde. Wie zum Beispiel eigene Wohnung / eigenes Haus etc. Ich fühl deine Ansicht sehr.
Ich freue mich sehr das es wieder die Sonntagsvideos gibt. ♥ Vor allem weil es manchmal auch Themen sind über die ich mir nie groß Gedanken gemacht habe. Dann schaue ich die Videos und habe unerwartet richtig interessanten Input bekommen. Vielen Dank dafür!
Das Sonntags Video und der Podcast gefallen mir wirklich gut. Endlich wieder regelmäßiger Content mit Hauke.😊 Ein Sache die mich interessiert und eventuell Potential für ein Video hat, wäre eine Empfehlung für eine Reise nach Tokyo. Also was sollte man gesehen haben und was sind persönliche Geheimtipps von Hauke.
Heh, passendes Thema. Ich hab in den letzten... Fünf Monaten plus noch vor zwei Jahren ziemlich krasse Veränderungen durchgemacht. Mehrheitlich halt aus dem Druck raus, dass die (noch laufende) Scheidung halt alles auf Zwang verändert hat. Und ich hab sehr viel über mich selbst gelernt dadurch, was ich möchte, was ich nicht möchte, wer ich bin und vorallem WIE ich bin. Ich bin relativ harmoniebedürftig und war in der Partnerschaft ziemlich unterordnend, mehrheitlich des Friedens zuliebe. Ich hab den Kontakt zu meiner eigenen Mutter abgebrochen, weil meine Exfrau und sie Streit hatten und ich mich hinter meine Ex gestellt hab. Ich hab einiges an Verhalten geschluckt und toleriert, das mein Selbstwertgefühl ziemlich kaputt gemacht hat. War immer der fröhliche, extrovertierte Typ der überall gut ankommt und wurde über die Jahre zu nem richtigen Grumpy-Dude, total zynistisch und totaler Workaholic... Vor zwei Jahren hab ich dass das erste Mal erkannt, als wir ne Art Pause hatten die von ihr ausging. Und jetzt in diesem Jahr wo wir uns definitiv scheiden lassen hab ich es erst richtig krass bemerkt dass ich total auf dem falschen Weg mit mir selbst war. Ich hab mich selbst vernachlässigt, meine Wünsche, meine Bedürfnisse und das hab ich jetzt angefangen alles umzukrempeln. Ich hatte/habe zwar immer noch sporadische Tiefs, aber nicht mehr so schlimm. Ich hab ne richtig geile Wohnung, die mir super doll gefällt und die auch aufgeräumt, sauber und ordentlich ist. (Meine Ex ist sehr unordentlich, hat das aber immer auf mich abgeschoben) Ich hab den Job gewechselt und bin da total happy weil ich endlich was hab, was mir wirklich von Herzen Spass macht. Ich hab wieder Zeit fürs Gym, habe das Joggen für mich entdeckt und wieder soziale Kontakte geknüpft die ich jetzt pflege. Ich hab mir Klamotten zugetan, die ich ewig wollte. Und ich bin mit den Kindern wesentlich ruhiger und gelassener geworden. Die einzigen aktuell offenen Punkte sind ein grosses Tattoo dass ich angehen will und das Gitarre lernen, wofür mir aber irgendwie permanent die Zeit fehlt. Abschliessend muss ich sagen, dass die Scheidung vielleicht echt eine scheiss Situation ist - aber zeitgleich auch etwas vom Besten, was mir hätte passieren können. Ich wär sonst wohl noch immer der unglückliche, zynische Dauermuffel weil der Antrieb für die Veränderung gefehlt hätte... Ergo, auch aus negativen Ereignissen können positive Konsequenzen wachsen. Veränderubg kann positiv oder negativ sein, ich glaube, es kommt darauf an, was man selbst daraus macht. Und das braucht Kraft, und die wünsch ich jedem der das hier liest. Du schaffst das!
Für mich waren Veränderungen immer direkt mit Ängsten verbunden 🙈 Ich hatte sehr oft den Gedanken "Ich möchte eigentlich schon gerne mehr. Aber ich möchte nicht das verlieren was ich bereits habe." Und deshalb habe ich mich oft einfach mit dem abgefunden was ich bereits habe anstatt das zu suchen was ich wirklich möchte. Veränderungen habe ich nur zugelassen wenn ich wirklich dazu verpflichtet war (z.B. durch Arbeitgeber) ansonsten hab ich immer nur darauf gewartet, dass sich etwas von selbst ändert (was natürlich sehr selten passiert) 😂 Aber vor ein paar Wochen habe ich den Entschluss gefasst Risiken einzugehen und das zu suchen was ich wirklich will! 🥰 Momentan ist es z.B. die Bewerbung auf eine höhere Stelle mit mehr Verantwortung, die mich aber auf lange Dauer vermutlich glücklicher machen würde ❤ Wenn es klappt ist es super, und wenn nicht dann habe ich es wenigstens versucht 🥰
Mir fallen Veränderungen schwer. Ich weiß meist gar nicht genau, wie ich anfangen soll und das demotiviert mich schon. Das ärgert mich, denn so habe ich das Gefühl, stillzustehen. Und das möchte ich nicht. Ich glaube, das liegt unter anderem daran, dass meine Eltern sehr konstant sind (Papa hat 42 Jahre bei der gleichen Firma gearbeitet, obwohl er da min. 15 Jahre nicht so richtig glücklich war) und meine Eltern Wert darauf gelegt haben, dass ich Sicherheit habe (Mama hat mir geraten, im Büro zu arbeiten, weil das ein sicherer Arbeitsplatz ist). So habe ich es gelernt und ich glaube, dass es sich so in mir gefestigt hat. Aber ich arbeite seit einiger Zeit daran, weil ich weiterkommen will. Und ich finde es sehr spannend, diese Videos von dir zu sehen, weil das mit dem Aufräumen und der Kleidung hatte ich so ähnlich als Kind/Teenager auch. Was mich als Thema gerade so spontan interessieren würde, wäre, welche Herausforderungen es beim Auswandern nach Japan gab? Also abgesehen von Corona (was bestimmt die größte war). Ich hab es meist nicht auf dem Zettel, wann du streamst, deswegen weiß ich nicht, was du da so erzählst :) Aber an der Stelle auch großes Kompliment an dich als Spielleiter, denn habe ich dich über Morriton Manor kennengelernt und finde die ganze Reihe großartig :)
servus hauke, Ich kommentiere eigentlich nie, aber dein Talent so eine spannende Sichtweise zu transportieren, interessant ohne zu knapp zu formulieren, mit Ausschmückungen, aber ohne Abzuschweifen nötigt mir Respekt ab. inhaltlich sind wir grundverschieden, ich bin unordentlich und habe Angst vor Veränderungen. Allerdings habe ich in meinem Leben mit 33 bereits gelernt, dass es immer die Dinge sind die ich nicht getan habe, die ich bereue. Dein Video bietet einen echten Mehrwert. Aber bitte keine Angst davor haben wenn zukünftige Videos etwas weniger gehaltvoll sind, da ist die Messlatte zu hoch. toll dass du wieder da bist.
Find das Thema Veränderung total spannend und bin selbst da etwas widersprüchlich. Ich habe eine Zeit lang alle 2 Jahre meinen Arbeitgeber gewechselt und Wechsel noch immer sehr häufig meine Rolle innerhalb der Firma. Das ist etwas das mir null Angst macht und ich sogar brauche, weil ich ohne diese Herausforderung mich langweile und dann mies gelaunt werde. Aber es gibt auch Veränderungen die ich nicht mag, meistens sogar eher kleine Sachen, an die ich mich gewöhnt habe und mich dann extrem nerven. Beneide dich das die Entscheidungen leicht fallen das ist immer etwas was mir sehr schwer fällt bei allem, gebe daher sehr gerne wo immer möglich diese Aufgabe ab, bin damit zum Glück aber auch nie Unglücklich.
Hey Hauke, Ich fand dein damaligen Podcast-Besuch bei Niklas Kolorz ("Bei mir Zuhause" Folge 5) echt super und ich benutze auch öfters noch die Methode der Pro und Kontraliste, die du damals für die Entscheidungsfindung vorgestellt hast. Die hat mir vor Kurzem auch bei einer großen Entscheidung geholfen, die nun eine große jobtechnische und örtliche Veränderung mit sich bringt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal dafür!
Oh ich liebe diese Videos von dir! Einfach ein bisschen input zu bekommen und die Selbstreflexion zu erleben ist schön. Ich lerne immer Dinge über mich selbst, da ich mir solche Fragen nie selbst stelle.
Was glaubst du, was die nächste größere Veränderung in deinem Leben sein könnte? :) Fand das Video richtig angenehm und habe mich in vielen wiedergefunden (Ordnung wichtiger als Sauberkeit, Veränderungen machen das Leben interessanter), mache mich aber glaube ich oft genug nicht frei davon, an andere Menschen zu denken und daran, wie ich sie ggf. mit Veränderung verletzen würde. Gleichzeitig hilft mir das Wissen, dass ich auch irgendwo wieder völlig neu anfangen könnte, mir ein neues Leben aufzubauen. Finde die Vorstellung schön, verschiedene Leben gelebt zu haben - gleichzeitig ist mir als jemandem mit Kinderwunsch natürlich klar, dass dieser einen erheblichen Einfluss darauf hat. Aber es gibt ja auch kleinere Veränderungen und nicht nur die ganz großen Umzüge und Partnerwechsel :)
Hey Hauke, vielen lieben Dank für die Videos in letzter Zeit! Mir bringen diese Videos von dir sehr viel und finde die Themen der Videos immer wieder gut gewählt. Alleine hier haben das Thema mit (häufigen) Entschuldigungen, in welchem ich mich sehr sehe. Ich sehe in fast jedem dieser Videos eine Seite von mir und kann durch deine anderen Ansichten sehr gut reflektieren. Mir persönlich wäre es egal ob du diese Inhalte während eines Streams produzieren würdest, oder so wie dieses hier, alleine. Mag die Chat Interaktionen der älteren Videos sehr, brauche diese aber nicht. Außerdem: ganz großes Danke für die Länge der Videos. Ehrlich, 30 bis 45 Minuten ist eine so gute Länge. Meine Aufmerksamkeitsspanne kann bei deinem Content und deiner Sprechweise gut heilen
Im Budhismus gibt’s eine sehr passende Weisheit: Warum über Dinge sorgen die du ändern kannst? Warum über Dinge sorgen die du nicht ändern kannst? Wähle weise. Im Dritten Teil steckt der Schlüssel, ob Motivation oder Akzeptanz der richtige Weg ist :) als ich dir 3 Sätze zum ersten Mal komplett geblickt hatte, war das einer dieser Momente die meine eigenes Verständnis vom Leben komplett geändert haben
Wieder ein sehr schönes Video. Deine Gedanken sind bereichernd. 👍 Da du das Thema schon knapp angesprochen hast, würde mich interessieren, wie findet man sich selbst? Wie finde ich heraus, wer ich bin oder sein möchte? Wie kann ich daran arbeiten glücklicher und erfüllter zu sein? Fühle mich seit einer Weile ziemlich verloren und im Alltagstrott gefangen.
Ich finds richtig angenehm, dass jetz wieder regelmäßiger TH-camcontent kommt.Danke:)
Hi Hauke, ich bin vor kurzem Papa geworden und möchte deshalb viel weniger Zeit mit Videos schauen verbringen. Gerne höre ich aber beim kochen oder Wäsche machen Podcasts. Ich habe mir überlegt was mir wirklich gefällt zu hören und dabei ist herausgekommen, dass ich deinen Content am liebsten höre. Davor habe ich viel Fußball, Nachrichten und so als Podcasts gehört aber aktuell genieße ich die Morriton Mannor Reaktionen und die Sonntags Videos! Dir kann ich einfach sehr gut zuhören. Ich schaue dich nur auf TH-cam.
Themen die mich interessieren würden:
- der Umgang mit der versagensangst in Bezug auf Entscheidungsfindung. Hattest du Angst, dass alles nicht klappt mit deinem Umzug nach Japan und es ein großer Fehler war das vermeintliche Traumhaus zu verkaufen?
- Ernährung. Was macht für dich gute Ernährung aus? Besonderes im Hinblick auf fit sein.
- willst du mal Nachwuchs? Kannst du verstehen warum manche es wollen und manche nicht?
Bin jetzt Windeln wechseln :D
Max
-
Find Deine Videos richtig gut! Die Monologe sind echt 'ne Stärke von Dir. Ohne 369 Cuts und ein angenehmer Flow. Das ist sooo toller content. Im fast überlaufenden Reaction-YT-Deutschland ist das sehr grandios. Mach weiter so. ♥️
Ich dachte zu Jugendzeiten immer, dass es etwas gutes ist dinge durchzuziehen. Komme was wolle. Kochausbildung..war irgendwie blöd aber durchgezogen...Studium...Auch irgendwann gemerkt das ist es doch nicht aber durchgezogen. In gewissen Belangen ist das sicherlich auch eine gute Eigenschaft. Aber Jetzt mit 35 merke ich, dass ich mein Leben wieder umgestalte und das mir viel mehr für mein Leben gibt. Ich bin z.B. nebenberuflich gestartet als "3D-Artist" für Visualisierungen im Gartenbau/Gartengestaltung. Läuft langsam gut an. Dauert aber seine Zeit.
Ich kann mir die Zeit zwar nicht zurückholen aber meinen jetzt zwei Kindern will ich unbedingt bewusst machen, dass Sie tun sollen was sie im Endeffekt gerne machen. Alles andere kommt von alleine. ♥
Ach Hauke, du hast so gefehlt ❤
Veränderungen sind für mich immer mit gemischten Gefühlen verbunden. Ich mag sie pauschal eigentlich nicht 😂 mir gibt aber das Wissen Sicherheit, ich schaffe, was auch passiert (Jobverlust, Wohnungsverlust etc).
Als Mama einer kleinen Tochter ist mir Beständigkeit aber sehr wichtig.
Mit jemanden, der ständig überall Veränderung sucht könnte ich glaube ich auf Dauer nicht zusammensein.
Ich glaube manche Menschen hängen einfach an ihrem Umfeld, ich wohne nur wenige Minuten von meinen Eltern und Geschwistern entfernt und könnte es mir niemals anders vorstellen.
Wenn man sehr introvertiert ist, fallen auch Orts- oder Jobwechsel schwer, weil es viel emotionalen Stress bedeutet.
Das alles ist aber natürlich unabhängig von persönlicher Veränderung und Weiterentwicklung bezüglich Umgangsformen, Alltag, Kommunikation, Hobbies etc. 😊
Ich fühl das soo sehr. Hab nach 4 Jahren Hobby, meinen Job gekündigt und werde gucken ob ich mein Hobby zum Beruf machen kann. 12 Jahre gespart und nun wird es Zeit für eine Veränderung, die mich jeden Tag glücklich macht! Alles in meinem Leben würde ich als schön bezeichnen, nur der Job fühlt sich nicht nach mir an.
Hauke, danke für deine Person als Bollwerk der Good vibes im Netz !
Grüße von der Couch xoxo
Hammer Typ,
In den meisten Fällen bin ich genau das Gegenteil.
Ich bewundere dich für deine Art und Weise die Sachen anzugehen.
Lieber Hauke,
Vielen Dank für dieses Revival!
Es ist wunderbar das es diese Videos wieder gibt! Als jemand aus der Gruppe 'stiller Nutznießer' der sonst nie Kommentiert müssen wir uns wohl entschuldigen. Deine Inhalte waren immer großartig und das dies nicht regelmäßig zum Ausdruck zu bringen ist gegenüber einem Creator sehr unhöflich. Zumal du (nach eigener Aussage) mit nicht gerade freundlichen TH-camkommentaren umgehen musstest. Vielen Dank und weiter so!
Und zum Abschluss noch ein kleines gpt Fakt nur ca 0.2% deiner Zuschauer(bzw. TH-cam Zuschauer insgesamt) kommentieren. Die anderen haben dich bei der Flut an Videos die es im Internet gibt gezielt gesucht, gefunden und angeklickt ...und freuen uns das du da bist. (Oder etwa nicht liebe Community?)
Amen
Bmen
Cmen?
Lieber Hauke,
vielen Dank für so ein offenes und inspirierendes Video.
Ich glaube Veränderungen sind immer stark von den jeweils eigenen Erfahrungen und Erlebnissen geprägt und gerade deshalb für jeden individuell anders empfindbar.
Ich finde den Gedanken, dass vor allem die Veränderung mehr "Ich bzw. Man-selbst" zu sein sehr schön und heilsam. Zu sich selbst zu stehen, das zu tun was man mag und sich mit Dingen zu umgeben, die man genießt, ist so unglaublich wichtig.
Für mich persönlich ist Veränderung immer ein großer Schritt. Ich bin sehr stark an meine Routinen gebunden (teilweise auch krankheitsbedingt) und aus diesen auszubrechen ist stets mit Überwindung verbunden. Ich wünsche mir manchmal, dass es anders ist oder leichter wäre. Aber ich habe mir der Zeit gelernt, mit dem Einschränkungen zu leben - was für mich in diesem Fall die Veränderung war.
Ich glaube es ist einfach wichtig, positiv und optimistisch zu bleiben und die guten Momente umso mehr zu genießen.
Bleib immer so, wie du sein möchtest und danke für Videos wie diese.
LG
Cat
Mich würde interessieren wie du mit deinen Emotionen umgehst? In besonderen Situationen, im Alltag, Emotionen deiner Mitmenschen.
Du bist toll Hauke, danke für deine offenen Worte! Du bereicherst mich damit!
Danke Hauke. Es wahr wieder sehr angenehm zuzuhöhren. wie immer beim kochen.
Ich gehöre zu denen die veränderungen nicht so mögen.
Aber ich habe dieses jahr etwas wichtiges gelernt. Wenn ich mich der veränderung hin höffne anstatt mich erstmal ewig dagegen zu wehren, dann ist es auch möglich um 4 Uhr morgens aufzustehen und und bei einem Bäcker als fahrer zu arbeiten. :D
Ich fühle das Video total und habe wie du gar kein Problem damit alle möglichen Dinge in meinem Leben umzuwerfen.JEDOCH ist Freundeskreis, Familie und Beziehung definitiv ein Faktor der es mir Wert ist auch einige Veränderungen zurückzuhalten bzw. anders umzusetzen
Ich glaube, dass große Veränderung, beziehungsweise Erlebnisse, sich im Nachhinein gar nicht so krass anfühlen, ist der wichtigste Punkt bei diesem Video fürtt mich. Es wirkt so klein aber es ist so wichtig! Seit meiner späten Kindheit bin ich depressiv und es wurde immer schlimmer. Ich habe krasse Dinge erlebt die mich echt belastet haben aber jetzt bin ich hier. In meiner Butze mit so ziemlich allen Möglichkeiten und zum Glück Unterstützung.
Das, was mich immer noch sehr stark zurück hält ist die Angst davor, dass es in Zukunft trotzdem scheiße wird. Ich habe Angst, mich für Dinge zu entscheiden, die mir gut tun, weil die Enttäuschung ungleich größer wäre, wenn sie doch scheitern. Bisher ist vieles gescheitert. Vieles war aber auch einfach nicht, was ich wollte.
Ab nächstem Jahr mach ich, was ich will. Ich kündige, lebe vom Ersparten... Schlecht bezahlte Jobs gibt's überall! Vielleicht reise ich sogar mal alleine, auch, wenn ich davor riesige Angst hab.
Hey Hauke, danke für das öffentliche Teilen deiner Gedanken.
Ich weiß so ein bisschen über dein Umzug und über dein leichtes Gepäck und würde gerne darüber mehr wissen, wie du es schaffst dich nicht so mit vielen Dingen zu beladen.
Zu dem Thema Veränderungen und glücklich sein (dein Bsp. Arbeitsalltag und Fernsehen) es geht mir ähnlich, allerdings habe ich das Gefühl, das zu dem Wissen was "dich" glücklich macht auch dazu gehört seinen eigenen Schweinehund zu überwinden. Ich gucke nämlich auch viel TV und weiß das es nur der Moment ist und mich andere Dinge glücklicher auf lange Sicht machen, muss mich aber da jedes mal ganz schön doll überwinden.
Falls du da Tipps und Erfahrungen hast, würde ich mich freuen.
Bin sonst eine Fan deiner Arbeit und find dich super sympathisch, deine Art zu reden und Leben. Weiter so❤
Erst mal sehr schön, dass du wieder regelmäßig Videos hier hochlädst. Es ist einfach good feel Contest für mich, der trotzdem ausreichend Deep ist, um darüber nachzudenken.
Aufgrund meiner Neurodermitis, die besonders als Kind und Jugendlicher stark ausgeprägt war, bin ich immer relativ froh gewesen, wenn ich mich nicht verändern muss. Das hat mich gestresst, und die Gedanken darüber, was das Umfeld über einen denkt, konnte ich nie wirklich abstreifen.
Mit den Jahren wurde es deutlich besser, sich selbst besser zu verstehen und auf die Bedürfnisse von mir einzugehen. Insgesamt sind Veränderungen aufgrund der Krankheit aber immer noch schwierig umzusetzen.
Ich bewundere es wirklich, wenn man so offen und schnell Entscheidungen treffen kann.
Wenn ich mit jemandem anderen zusammenstoße ist mein erster Impuls Entschuldigung sagen. Ich finde es viel schöner wenn beide Menschen Entschuldigung sagen in Situationen wo man nicht wirklich sagen kann er/sie hat Schuld. Das kostet nichts und löst die Situation angenehm auf wenn beide sich entschuldigen.
Sehr gutes Video!
Ich weiß nicht ob es schon ein Video dazu gibt aber es wäre sehr interessant deinen Auswanderungsprozess/-ablauf in einem Video zu behandeln. Mit verstärktem Fokus auf die ganze Arbeit dahinter: Bürokratie, der physische Umzug sowie Schwierigkeiten (weniger die zwischenmenschliche Probleme) etc.
Ich finde es super, dass die Sonntagsvideos wieder kommen und generell mehr TH-cam-Content. Ich mochte die Streams immer sehr, schaffe es aber zeitlich nicht mehr und TH-cam kann ich halt dann konsumieren, wenn gerade Zeit ist und zur Not auch pausieren und später weiterschauen. Spezifische Themenwünsche fallen mir gerade keine ein, aber ich freue mich auf weitere Denkanstöße
Ich find es ist eine Stärke sich entschuldigen zu können, vor allem wenn man unabsichtlich jemanden verletzt hat. Wenn man sich jedoch andauernd für Sachen entschuldigt, wirkt es manchmal auf mich so, dass es dann halbherzig sein könnte. Deswegen finde ich es wichtig, sich zu entschuldigen, wenn man dahinter steht.
Ich finde, dass es auch einen Unterschied zwischen einer Entschuldigung und einem „Sorry“ gibt. Sorry ist ein Ausdruck, der mMn für kleine Störungen oder ähnliches gedacht ist. Sich zu entschuldigen ist tief gehender oder bedeutender.
Mein Lehrer hat mir zu Schulzeiten auch damals beigebracht, dass man nur um Entschuldigung bitten kann, da nur die betroffene Person entscheiden kann, ob sie diese annimmt oder nicht. Daran muss ich heute noch jedes mal denken, wenn ich mich entschuldigen möchte.
Deinem Lehrer kann ich nicht zustimmen. Das klingt für mich ehr toxisch. Als müsste ich auf eine Annahme warten damit ich mich besser fühle.
Wenn die Person die Entschuldigung nicht annehmen will, dann ist das nicht mein Problem.
Bei gewissen Dingen reicht eine Entschuldigung natürlich nicht, wie wenn ein Gegenstand kaputtgegangen ist
@@Firebow25 das mag vielleicht ein neues Konzept für dich sein, aber ich kenne es genauso um Entschuldigung bittet man
Wenn xy zu schlimm o.ä. war und das gegenüber die Entschuldigung so nicht annimmt/annehmen möchte, dann muss man vielleicht auch zusammen überlegen und sich hinsetzen um zu klären, was zb angebrachter wäre und Kompromisse zu finden oder auch um zusammen zu entscheiden, dass der Weg zusammen nicht weiter geht (aber alles eben je nach Situation)
Ein gutes Miteinander sollte doch im Vordergrund stehen und ein korrekter Umgang mit Fehlern und dessen Behebung gehört, zumindest für mich, dazu.
@@Firebow25Es geht bei einer Entschuldigung nicht darum, dass DU dich besser fühlst 😅
Es geht darum, dass du EINSIEHST dass du etwas schlimmes getan hast und du kannst nur hoffen, dass die andere Person deine Entschuldigung annimmt. Also dich von der Last der Schuld befreit.
Das kannst du nicht selbst tun, das wäre plumpes Schuld von sich weisen.
Der Lehrer hat völlig recht, man BITTET um Entschuldigung und kann sich nicht selbst Entschuldigen.
Das kommt auf den Fall an, ich finde beide Meinungen richtig. War etwas ein kleines Versehen, muss ich aber nicht hoffen die Person vergibt mir, das bringt mich in eine unterwürfige Lage und den Selbstwert fast von der Annahme abhängig macht. Habe ich aber einen schwereren Fehler begangen und liegt mir etwas daran die Sache wieder gut zu machen kann ich nur um Verzeihung bitten und muss vlt mehr tun als mich verbal zu entschuldigen. Für uns ist es auch wichtig dass Verziehen wird und dass Entschuldigen und Verzeihen nicht in menschlichen Beziehungen missbraucht werden.
Ich finde der Unterschied zwischen "ich entschuldige mich" und "ich bitte um Entschuldigung" ist, das ich mich entschuldige, wenn ich unabsichtlich jemanden verletzt habe und um Entschuldigung bitten tue ich, wenn ich eine Entscheidung wissentlich getroffen habe, welche die andere Person verletzt.
Hey Hauke,
bei mir ist das sehr ähnlich wie bei dir, was die Ordnung betrifft. Wenn ich ausgeglichen bin, fällt es mir leichter Ordnung zu halten und gleichzeitig bin ich durch die Ordnung ausgeglichener. Wenn ich mehrere Tage so viel zu tun habe, dass ich keine Energie mehr für Ordnung habe, merke ich schnell, dass mein Kopf proportional zu der Unordnung unübersichtlich wird.
Ich hab früher mein Bett nie gemacht, weil ich den Sinn nicht gesehen habe und inzwischen mache ich das immer, weil das gemachte Bett für mich so viel Ruhe in den Raum bringt.
Ich finds sehr interessant, wie bewusst deine Veränderungen waren, vor allem noch als Kind.
Zum Thema Veränderungen: Ich hab häufig das Gefühl, dass ich wie paralysiert bin, weil ich so vieles machen/verändern möchte. Das Bild in meinem Kopf ist ganz klar, aber das tatsächliche Anfangen fühlt sich teilweise fast unmöglich an.
Danke für die Sonntagsvideos, sie sind ein wunderbares Extra!
Danke, dass du wieder auf TH-cam postest. Es ist einfach super angenehm dir zuzuhören und auf TH-cam lassen sich deine Videos einfacher (erneut) ansehen 😊
Lieber Hauke,
zu Beginn erst einmal vielen Dank für deine zur Selbstreflektion anregenden Videos. Ich finde es auch sehr schön, dass du wieder auf TH-cam bist, da ich für deine Twitchstreams leider keine Zeit mehr habe (zu Coronazeiten habe ich die gerne geguckt).
Zu deiner Frage zum Entschuldigen: Ich finde es schön, wenn man sich entschuldigt, wobei es mir bei größeren Fehlern immer schwer fällt und mir eher unangenehm ist, als wenn man z.B. jemanden ausversehen anrempelt.
Zum Thema Veränderung habe ich das Gefühl, dass sie meisten großen Veränderungen in meinem Leben ohne viel zutun von mir passiert sind. Zum Beispiel der Schulabschluss ist einfach passiert, die Ausbildung, klar musst ich mir die suchen, aber ist dann auch einfach passiert. Jetzt steht für mich eine wirklich große Veränderung an, um die ich mich auch aktiv gekümmert habe. Ich werde ein Auslandapraktikum machen, aber da habe ich auch angst vor, weil ich dann das erste Mal in meinem Leben ganz allein sein werde, aber ich möchte auch mehr lernen und mich weiterentwickeln. Außerdem merke ich, jetzt seitdem ich ˋrichtig´ arbeite, ich will das nicht für immer machen.
Dein Video ist ein schöner Anlass sich das noch einmal bewusst zu machen. Danke.
Noch zu deiner letzten Frage: Ich persönlich mag diese Video, in denen du Dinge aus deiner Perspektive erklärst (so wie in diesem Video) und finde philosophische/selbsthinterfragende Themen von dir sehr spannden.
Liebe Grüße
Das ist wieder ein ganz starkes Video Hauke, danke dafür! Du hast ja keine Ahnung wie das timingtechnisch genau ins Schwarze getroffen hat. Mir geht es eher um die stete Weiterentwicklung meiner selbst. Ich habe über die letzten Jahre im deutlicher merken können, dass es das persönliche Wachstum ist was mich antreibt. In Irgendeiner Hinsicht muss mein Wissen, mein Leben und die darin enthaltene Vielfalt wachsen. Klar ist das immer auch eine Veränderung für das Umfeld und den (insbesondere nahen) Bekanntenkreis. So nach erstem Durchdenken muss das ja aber nicht immer auch eine Veränderung für mich selbst bedeuten. Ich kann es gerade noch nicht besser greifen, aber zwischen Veränderung und Weiterentwicklung sehe ich doch irgendwo einen Unterschied.
Ich finde es spannend, wie du große Veränderungen angehst. Für mich müssen Veränderungen in kleinen Schritten erfolgen, damit ich während des Veränderungsprozesses glücklich bleibe. In unregelmäßigen Abständen reflektiere ich, wie zufrieden ich mit bestimmten Aspekten meines Lebens bin. Wenn ich feststelle, dass ich mit etwas unzufrieden bin, überlege ich, was ich ändern kann, und leite, wenn möglich, schrittweise Veränderungen ein. Größere, drastische Veränderungen haben bei mir oft dazu geführt, dass ich unglücklicher wurde, obwohl der neue Zustand eigentlich glücklicher machen sollte. Mit diesem Ansatz schaffe ich es, mein Leben recht glücklich zu gestalten :)
Für mich persönlich war das durchaus ein ziemlich emotionales Video, weil ich mich in vielen Dingen selbst wiedererkannt hab (und in manchen natürlich weniger, aber das spielt für die Sache ja keine Rolle). Der Gedanke, dass Veränderung etwas positives ist, kam mir ebenfalls vor einiger Zeit. Seit frühester Kindheit hab ich mich extrem für Geschichte interessiert und zwar so, dass meine Ex-Freundin das ausformuliert hat als "ADHS Hyperfokus, der niemals endet" und das finde ich sogar ganz treffend. Der am nächsten liegende Gedanke war da natürlich Geschichte zu studieren, allerdings hab ich eine Zeit lang immer nur das vor Augen gehabt, was andere für mich vorhatten ("mach mal lieber was ordentliches, mit Geschichte verdienst du nichts") und hab eine Ausbildung im Handwerk begonnen, was selbstverständlich nichts schlechtes war, ganz im Gegenteil. Der Job selbst hat mir nur selten Spaß gemacht, aber trotzdem hat die Ausbildung einen großen Einfluss auf meinen Charakter gehabt und ich würde sagen, dass ich während der Ausbildung, so mit 19/20, überhaupt erst erwachsen geworden bin. Und es gab einen Tag, wo ich dann morgens in der Firma stand, Kaffee getrunken und mich umgesehen hab und dann dachte: "Tja, irgendwie isses das alles nicht.". Und da hab ich mich dann dazu entschlossen, Geschichte zu studieren und meinen Plan für die Zukunft komplett umzustoßen. Die Ausbildung hab ich zwar abgeschlossen, aber hab mich dann bei der erstbesten Gelegenheit an der Uni eingeschrieben und morgen ist mein erster Tag. Interessanterweise haben sich dann andere Dinge gleich mitverändert, ohne dass ich bewusst die Entscheidung getroffen habe, jene Dinge zu verändern, meinen Kleidungsstil zum Beispiel. Plötzlich fand ich ganz andere Klamotten gut, andere Musik, fand andere Personen interessant und bestehende Personen aus meinem Umfeld nicht mehr so interessant und bin gefühlt ein vollkommen anderer Mensch.
Bei dem Video ging mir richtig das Herz auf, danke dir Hauke
Ich freue mich, dass du gerade glücklich mit TH-cam bist und es dir Energie gibt :). Du bist bestimmt 12 Jahre älter als ich und hast so viel durch, dass es mir aber auch ein bisschen Hoffnung für die Zukunft gibt. Manchmal fühle ich mich ein wenig ohnmächtig und dass ich auf der Stelle stehe. Manchmal fehlt vielleicht der Mut zur Veränderung oder es überwiegt die Angst vor den Konsequenzen. Daher würde mich ein Video zum Thema Selbstbewusstsein interessieren, gerade in Kombination mit sozialen Medien und Gesellschaftsidealen. Gesunde Vergleiche sollten im Idealfall nur zwischen früheren Versionen von einem selbst stattfinden. Dabei ist es ja in Ordnung sich von anderen inspirieren zu lassen, jedoch erwische ich mich immer wieder, wie ich das nicht tue und mein Selbstbewusstsein darunter leidet. Mich würde interessieren, wie du das so handhabst :)
Ich merke bei dieser Art von Videos immer wie grundverschieden wir sind. Ich glaube das ist ein Grund warum ich sie gern schaue,um einfach mal komplett andere Sichtweisen besser kennenzulernen.
Z.B geht meine Abneigung gegen Veränderungen so weit,dass ich mich sogar vor positiven Veränderungen fürchte. Als meine beste Freundin damals in ihre erste Wohnung zog,hat mich das sehr verunsichert. Letzten Endes gab es durch den Umzug nur Vorteile für mich. Schon komisch,dass mir das damals solche Angst gemacht hat.
Hallo Hauke,
vielen Dank für das Video. Weil du nach weiteren Video-Themen gefragt hast: Bei mir auf Arbeit (inklusive mir) leiden ganz viele am Imposter-Syndrom (das Gefühl, dass man viel schlechter ist als sein ganzes Umfeld und eigentlich gar nicht dazugehört). Das betrifft dann nicht nur die Arbeit, sondern auch private Bereiche. Eine Kollegin meinte einmal zu mir, dass sie sich schlecht fühle, weil sie nur ein Experte im Bereich xy ist, aber sonst nichts kann. Dabei war jeder im Kollegium so von ihr begeistert, was sie alles noch alles im Privaten meistert.
Eventuell hast du ja schon einmal selber solche Erfahrungen gemacht und weißt, wie man damit umgeht/auch anderen Menschen helfen kann.
Liebe Grüße
Super Aspekt/Sichtweise. Hat mich zum nachdenken gebracht und mir geholfen mich besser zu verstehen und mich auch positiver sehen zu können. Danke dafür :)
Da ich selten in die Streams gucken kann, aufgrund meiner Arbeitszeiten, genieße ich diese TH-cam Videos sehr! Dadurch dass du dir einen Plan machst und auch ein kleines Skript schreibst, hat man immer das Gefühl, dass das Thema gut durchleuchtet und von mehreren Perspektiven dargestellt wird und sowas hilft mir persönlich immer sehr weiter!
Eine Idee für das Sontagsvideo kann ja vielleicht mal das Thema "Regeln" sein? Wie bestimmen Regeln meinen Alltag? Welche gesellschaftlichen Regeln gibt es? Inwiefern schränke ich mich mit selbstgemachten Regeln ein? Wann ist es sinnvoll Regeln zu brechen oder zu ignorieren?
Das ganze Video ist Liebe! Jeder Punkt spricht mir aus der Seele. Dein Ansatz, sowohl dein Umfeld als auch deine zwischenmenschlichen Beziehungen bewusster zu gestalten, unterstreiche ich. Auch ich habe gelernt, wie Struktur mich ruhiger und fokussierter sein lässt, und dass offenes Ansprechen in Beziehungen sehr wichtig ist, Klarheit und Vertrauen schafft.
Finde es mega spannend, dass du Veränderung so positiv siehst. Ich glaube ich bin auch sehr gut in mich verändern und Leute sind immer mega beeindruckt. Allerdings konnte ich das nie wirklich annehmen oder feiern, weil sich für mich die Veränderungen immer notwendig angefühlt haben. Hab mich dann eher schlecht gefühlt, weil andere Leute es nicht verstehen konnten oder ich dachte, dass man das ja auch früher machen hätte können. Interessant wie stark die eigene Sichtweise die Bewertung beeinflusst und damit auch die Auswirkung. Danke für die Sichtweise! Ich finde man kann rühig stolz sein, wenn man was neues probiert!
Super video, sehr interessant deine Sichtweise zu hören.
Selbst habe ich auch einige größere Veränderungen in meinem Leben gehabt welche aber immer recht natürlich entstanden sind - andere hobbys, neue Wohnorte oder Wechseln des Lifestyles/Mindsets. Ich habe dazu geneigt ein workaholic zu sein und habe Wege gefunden mein Leben ausgeglichener zu leben. Dadurch fand ich mehr Zeit und Kraft für meine Freunde und Interessen. Wenn man ein "extremeres" Leben lebt dann neigt man dazu andere Dinge sehr zu vernachlässigen oder stark zu überkompensieren - das hat mich gestört.
Vor allem Umzüge tragen dazu bei als Person zu wachsen. Das darf man aus meiner Erfahrung gerne mal bei Leuten beobachten welche nie aus ihrem Heimatdorf ziehen. (Trotzdem will ich denen diese Entscheidung nicht absprechen)
Diese Art der Veränderung kann sehr schwer sein. Man muss sich fragen wie es an dem anderen Ort um Arbeit/Soziale Kontakte/Persönliche Interessen steht. Ich finde Japan super und hatte da einen 5 wochen langen Traumurlaub. Müsste ich dort leben würde ich aber vllt einen Aspekt in meinem Leben positiv aufwerten und sechs Aspekte ins negative stürzen. Nicht alle Aspekte sind gleich wichtig und jeder bewertet diese unterschiedlich. Das ist bei Gesprächen mit anderen Leuten immer zu beachten.
Genug davon - mich würde auch dein genauerer Lebensweg interessieren. Du bist ja kurz auf game one eingegangen, evtl gibts innerhalb dieser ganzen Lebensabschnitte interessante Themen/Geschichten/Learnings? Warum hast du bspw game one verlassen? Wieso wolltest du aufs Land ziehen? Wieso wolltest du danach aber wieder in eine stadt wie tokyo?
Wofür du dich auch entscheidest, ich freu mich auf neue Sonntagsvideos.
Über das ganze Thema Veränderung und Wer bin ich eigentlich muss ich erstmal nachdenken. Sind tatsächlich beides Themen die mich schon eine Weile bewegen und mir hilft solcher Input immer total. Neue Denkanstöße. Ich persönlich tue mich glaube ich schwer im Veränderung, aber manchmal bekomme ich einen Rappel und dann muss sich gefühlt unbedingt sofort etwas tun.
Ein Thema was mich total interessieren würde wären deine Tattoos. Ich hab mal in einem deiner Videos gehört, dass sie quasi keine Bedeutung haben und du einfach zu Künstler:innen gehst und sagst, mach, worauf du Bock hast. Ich finde das mega spannend, weil es bei mir komplett anders ist. Viele meiner Tattoos haben eine große Bedeutung und vor allem überlege ich sehr lange bis ich mir etwas stechen lasse. Es verändert sich, inzwischen hab ich auch Tattoos die ich einfach schön finde, aber mich würde da deine Sicht interessieren und vor allem wie du auf deine Künstler:inne gekommen bist etc.
Mir fallen Veränderungen (fast) immer schwer, weil sie mit so viel Ungewissheit einhergehen. Aber ich hatte auch schon immer Momente und Phasen in meinem Leben, in denen ich Dinge ändern wollte und dann auch geändert habe. Generell finde ich Veränderung auch eher positiv. Meistens ist es ja so, dass irgendetwas nicht gut funktioniert hat, wenn sich was ändert.
Es ist außerdem schön, sich selbst daran zu erinnern, dass man im Leben viele Optionen hat. Das befreit sehr. Ich mag das Feinjustieren, wenn man quasi für einen Moment aus dem gewohnten Trott aufwacht 😄
Ich habe dein "Comeback" genutzt um mehr deines TH-cam contents zu verfolgen und ich finde deine Sonntagsvideos mega fesselnd und inspirierend.
Danke dafür :)
Hallo Hauke
1) danke für (die Rückkehr) der Sonntags Talk Videos. ❤
2) zum Thema Veränderung: ich habe regelmäßig als Kind mein Zimmer inkl Möbel komplett umgestellt und ja wirklich tief in der Nacht (02:00Uhr bis meine Mutter irritiert in der Tür stand). Und auch der von dir angesprochene klassische Studienabbruch ist dabei.
(Stellt sich mit 34 Jahren, offiziell, raus ich habe ADS). Also ja Hobby springen/ aka immer was neues kickt halt mein Dopamin, bzw bekanntes stimuliert mich nicht mehr so. ABER ich sehne mich oft nach einer ruhigen Konstanten. Und es hat mich echt unglücklich gemacht an zB Hobbies zu klammern, als diese mir eigentlich keinen Spaß mehr gemacht haben.
3) Was ich aber extrem witzig fand: beim Thema Klamotten habe ich ein komplett gegenteiliges empfinden.
(Glaube wir sind alterstechnisch nicht so weit auseinander? Ich bin Baujahr 1990). Ich empfand früher alle sehr individuell mit ihren Band Shirts, Szenen (Skater, Emo, Nerd, ....) und nun sehen alle gleich aus.
Ich habe seit ca einem Monat einen neuen Job und "verkleide" mich - Mal wieder. Eigentlich ist mein Schrank voller (Metal) Band Shirts & Camouflage. aber auf Arbeit ist es halt das Polo Shirt / Hemd oder ein "relativ" schlichtes Shirt (wovon ich echt nicht viele habe). Ich habe sicherlich einen Weg gefunden, in dem ich mich wohl fühle, aber ich merke schon, dass bin nicht 100% ich. Und ich frage mich, ob das nur mir so geht oder ob alle auf der Arbeit sich auch "verkleiden" und in Wirklichkeit lieber anderes an haben würden. (Es ist btw eine Uni, also eher junge Menschen, und keinen "Kundenkontakt", die Außenwirkung ist halt auf "neue" Studenten.)
4) neue Themen: was mich bei dir fasziniert hat: es gab Mal ein Video nach deinen X Umzügen, wo du deinen gesamten Besitz (in Form von zwei Taschen) gezeigt hast. Nun sieht man dich wieder in sehr eingerichteten Wohnungen. Wie ist dein Bezug zum Thema: Materialismus, (Minimalismus), wohnen, loslassen, preppen --- HEUTE.
Ich glaube so ein ähnliches Video gab es schonmal, aber Ansichten ändern sich und gerade diese Änderung bei dir finde ich spannend.
Du kennst ja vom Haus, zum Nomaden und nun wieder "normale" Wohnung alles.
Ich selber möchte theoretisch aussortieren, habe aber oft zwei, drei Gedanken.
- "Was bringt mir der Platz / das Geld?"
"Wirkt es dann nicht leer und trostlos, wenn Figur x-y weg ist?"
- "ich will vorbereitet sein"
egal ob das passende Werkzeug, Ausrüstung für Hobbies, (Videospiele und Filme auf Disk, bevor es wieder aus den Stores verschwindet) und Vorräte, da fühle ich mich doch irgendwie besser.
Ich frage mich aber selber regelmäßig, bzw Stelle fest: wie wenig man eigentlich im Alltag braucht.
Aber ich finde es beruhigend auch für Plan B-Z vorbereiten zu sein.
Wie ist da deine Sicht der Dinge.
Bleib (nicht) wie du bist, sondern sei so wie du sein möchtest - auch wenn das eine Veränderung bedeutet. Und ich freue mich auf die nächsten Themen.
P.S. das ist Safe mein längster TH-cam Kommentar, ich hoffe du liest ihn.😢 Und du darfst natürlich alles zitieren, falls du auf die Fragen in einem neuen Video eingehen solltest.
Thema "Wenn es einem schwer fällt, sich zu entschuldigen" : Wenn man sagt "Es tut mir leid", wird das in der Regel als Entschuldigung akzeptiert. Aber es tut einem ja auch Leid, dass es Hunger und Krieg auf der Welt gibt, mir zumindest, und dafür entschuldige ich mich ja auch nicht. So vorzugehen, entspannt das soziale Miteinander etwas.
Ich war als Kind übrigens auch extrem unordentlich und als Erwachsener, nun ja, es hat sich nicht so viel geändert. Mich stören viele Dinge einfach nicht und gesellschaftliche Normen sind mir da nicht so wichtig. Anders als bei dir, geht es mir aber sehr gut. Traumjob, Eigentumswohnungen, gesund, sportlich, es fehlt recht wenig.
Thema Mode : Mir geht es finanziell mehr als gut. Kleider machen Leute. Mir ist das egal. Mir sieht man meinen Kontostand nicht an und wer mich nach Kleidung oder Auto beurteilt, hat meine Aufmerksamkeit nicht verdient. Denn am Ende ist das wichtigste, was wir haben, Zeit.
Thema Veränderungen : Ich glaube, Veränderungen möchte man vor allem dann, wenn man mit "etwas" nicht glücklich ist. Wer glücklich im Job ist oder mit seiner Partnerin, benötigt dort z.B. keine Veränderungen.
Ich freue mich auf mehr Content von dir. LG nach Japan.
Lieber Hauke, ich bin froh das du wieder Videos postest. Ich finde deine Stimme sehr angenehm und lass deine Videos immer laufen wenn ich Mal Zeit für mich habe. Ich bin nämlich jetzt Mama und bin rund um die Uhr auf Achse. Insbesondere da ich Nebenbei auch wieder Arbeite. Also ist meine Quality-Time für mich, Sport und deine Videos 😊
Danke für so guten Konten den du produziert und für die Mühe die du dir machst.
Danke! Tolles Video ^^ Es waren einige Denkanstöße dabei, mich selbst wieder in eine Richtung zu bringen, die mich einfach zu einem glücklicheren Ich machen.
Ich würde mal gerne deine Gedanken zum Thema Ego und Selbstbild/Selbstkonzept hören. Also zum beispiel bis zu welchem Grad die Identifikation mit Werten oder Dingen gesund sein kann und ab wann sich etwas zu ungesundem Stolz entwickelt. Achja, danke für die Sonntagsvideos super Ding zum friedlichen Nachdenken und Spazieren :)
Moin Hauke, ich schau schon lange mit Begeisterung und Spaß deine Pen n Papers, auch die Reactions für die Background Infos und deine Meinung zu den Abenteuern. Nun bin ich vor einem Monat auf deinen Podcast mit Layna gestoßen und schließlich bei deinen Sonntagsvideos gelandet. Ich wollte einfach mal danke sagen!
Ich finde deine Sichtweise auf die vielen verschiedenen Themen, die du besprichst sehr inspirierend. Ich freu mich sehr auf deinen Content und hoffe, dass du weiterhin Spaß an den Projekten hast, die du machst
Ich höre gerade deine Gedankengänge und finde es richtig schön, dass Veränderung für dich scheinbar stets selbstbestimmt stattgefunden hat (und daher wahrscheinlich auch meist positiv verlaufen ist). Diese Selbstbestimmung ist seit einigen Jahren, seit ich das für mich reflektieren konnte, mein angestrebtes Ziel für die Zukunft bzw. in Teilen auch in der Gegenwart. Soweit ich denken kann, wurde mein Leben fremdbestimmt und natürlich auch, durch mein aktives Mitwirken, indem ich dies zugelassen habe.
Also strebe ich nach selbstbestimmter Veränderung und nach Selbstfindung. Was möchte ICH überhaupt.... Die erste, und sehr befreiende, selbstbestimmte Veränderung war, dass ich endlich angefangen habe, mich tättowieren zu lassen. Das war, seit ich denken kann, ein Ziel von mir, aber stets gab es andere, "wichtigere" Prioritäten, die mich daran gehindert haben. Kompletter Quatsch, so im Nachhinein, das weiß ich nun😂. Beim ersten Tattoo war ich so tiefenentspannt, wie schon seeeehr lange nicht mehr.
Schön, diese Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit ❤.
So. Ich hör mal weiter...😊
Ja genau, zwei Minuten später sprichst du ebenfalls davon, wie unglücklich es einen machen kann, fremdbestimmt zu leben. Und ich rede natürlich von größeren Entscheidungen, wie Wohnort, Arbeitsstelle, Partnerwahl...
Hallo Hauke, erst mal danke für die Sonntagsvideos die sind super!
Zu den Themenideen: ich fände die Walkingvideos mit Kommentar ganz cool, so sidefacts zu den locations quasi.
Zunächst einmal, Hammer Video wie immer!
Langzeit TH-cam Konsument hier. Aufgrund von Familie und Arbeit hab ich prinzipiel leider keine Zeit für Livestreams und gucke Inhalte primär auf TH-cam da ich so auch Themen besser heraus filtern kann die mich interessieren. Pen&Paper rewatches sind für mich zum Beispiel einfach nichts. Finde deine Sonntagsvideos und auch die damaligen Streamausschnitte welche dann einzelne Themen behandelt haben sehr gut. Könnte mir gut vorstellen das ganze Streams mit Kapiteln oder Streamausschnitte hier oder auf einem Zweitkanal zumindest bei mir gut anklang finden würden. Aber ich vermute das ist aufwändiger als es sich anhört .
Das Thema "Perfektionismus aufgrund von inneren Versagensängste" würde mich sehr interessieren. Deine Sicht auf die Dinge finde ich sehr durchdacht und ich kann immer wieder etwas positves für meine Gedankenwelt mitnehmen 😊
Moin Hauke, vorab, deine Videos bereichern meine Woche ungemein weil Sie mich selbst sehr zum reflektieren bringen. Diesmal warf es bei mir die Frage auf, wann hab ich mich zuletzt verändert. Die Antwort war recht simpel. Als Corona kam und uns alle im Sozialen Miteinander eingeschränkt hatte, hab ich z.b. gemerkt, ich brauche für mich garkeinen so großen Freundeskreis. Es reicht mir mit ein paar Freunden, dafür engen regelmäßig zu interagieren. Und eigentlich hatte es mich selbst immer extrem gestresst zu großen Partys, Feiern etc. Zu gehen, weshalb ich mich einfach weniger gemeldet habe, etc. Was für mich unendlich befreiend war, weil ich dadurch einfach keinen Sozialen druck mehr hatte, Marke: du musst da jetzt mal wieder schreiben anrufen usw. Sonst bist du ja kein Kumpel, etc. Das tat mir sehr gut, aber natürlich war es ungewohnt für alle Beteiligten, dass ich mich nichtmehr regelmäßig gemeldet habe. Aber immer der „Chat-Starter“ zu sein war einfach anstrengend und das hat mich im Nachhinein sehr befreit
Jo Hauke was geht. Bin im Home Office und ich lass deine Laber/ Quatschen/ Rede Videos immer im Hintergrund laufen. Macht Spaß dir dabei zuzuhören. Bester Mann
Ich freu mich extrem, wieder regelmäßig von dir zu hören, merke aber jetzt schon, dass ich die längeren Sonntags-Videos immer etwas aufschieben muss. Ich habe früher deine Stream-Ausschnitte sehr gerne zwischendurch geschaut, z.B. spontane Diskussionen mit sporadischer Chat-Beteiligung zu einem beliebigen Thema in knackigen 15 Minuten. Die längeren warten dann in der "Später ansehen"-Playlist geduldig auf ihren Einsatz :)
Danke für deinen Content! Bedeutet mir wahnsinnig viel, dass du auf YT zurück bist
Ich hab ein ähnliches Problem wie du als Kind mit dem Danke-Sagen. Nur dass ich kein Kind mehr bin... Nicht dass ich nicht wüsste, wann man sich bedankt oder das nicht aussprechen kann, aber ich hab immer Angst, dass es dann nicht authentisch rüberkommt und irgendwie unehrlich, auch wenn ich ganz echt dankbar bin. Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass einfach ganz stumpf zu üben, und probier das jetzt auch mal aus. Danke für deine Einblicke!
Ein schönes Video! ❤
Erneut ein großes Dankeschön für die Einblicke in deine Sichtweise und Erfahrungen auf das Leben. 😇🤞🏼
27:00 Diese Einsicht hatte ich auch vor zwei Jahren und kann sehr gut nachvollziehen was du damit meinst. Es ist sinnvoller Aktivitäten nachzugehen, die einen auf lange Zeit glücklich machen und nicht nur in diesem Moment. Das lässt sich auf viele Situationen übertragen.
Erst mal, total toll, dass du wieder auf youtube hochlädst. Ich bin kein Fan von streams und konsumiere den meisten Content beim normalen Tagesablauf. Da sind diese "Zuhör-Videos" einfach perfekt für. Also vielen Dank.
Zu deiner Frage, wie Menschen zu Veränderungen anders stehen als du; ich finde es ausschlaggebend, ob man Einfluss auf die Veränderung hat oder nicht. Ich habe schon einige Veränderung auf eigene Faust gemacht und auch wenn nicht alles zu 100% positiv verlaufen ist, habe ich die Entscheidungen, die ich getroffen habe nicht bereut.
Genauso oft fanden aber Veränderungen statt, die nicht von mir sondern von Anderen ausgingen, die aber mein Leben mit beeinflussten. Die haben sich nie gut angefühlt. Du schilderst es so, als hätten ein paar deiner Entscheidungen auch maßgeblich das Leben Anderer verändert. Es ist natürlich wichtig Veränderungen zu treffen, wenn man nicht glücklich ist. Aber wie diese Veränderungen stattfinden hat denke ich großen Einfluss darauf, ob man das Thema positiv oder negativ sieht.
Als Zusatz, Veränderung muss man sich auch "leisten" können. Ob es nun um Zeit, Geld oder Rückhalt geht. Diese "Ressourcen" sind von Mensch zu Mensch extrem unterschiedlich und beeinflussen natürlich auch, wie "einfach" es ist Veränderungen auch durchzuziehen.
Ich selbst habe keinen Kontakt zu meinen Eltern. Das allein macht schon unfassbar viel aus. Wenn man mit keiner Hilfe rechnen kann wenn etwss schief geht und dann vielleicht auch noch belehrt wird, überlegt man es sich eben sehr gründlich, ob eine große Veränderung das Risiko wert ist. Mir wurde auch leider beigebracht, dass ich mich nur auf mich selbst verlassen kann. Wenn man ein stabiles Umfeld hat und ein "safety net" ist es vielleicht schwieriger zu verstehen, warum manche Veränderung negativ sehen oder sich davor scheuen. Selbst wenn sie mit ihrem Leben nicht zufrieden sind.
Guter Punkt mit den Eltern bzw. Rückhalt wenn's darum geht ob und wie man Veränderungen sieht. Danke dir.
Einen wunderschönen Moin gewünscht. ✌ Zu dem Thema Baggystyle muss/kann ich sagen: It is what it is. Mit 14 habe ich meine erste fishbone-baggy gekauft, und die war echt fukkin weit. Heute bin ich 44 und trage immernoch Hosen, die weiter sind als der "Standart". Die 501 in 36/36 sind mein lieblingsfit! 💯 Wie oft mich Menschen, bei der Arbeit vornehmlich, darauf angesprochen haben und der Meinung waren, ich sei hängen geblieben in der Pupertät. Das wäre ... richtig peinlich ...
Auf die Frage, wann ich denn endlich "erwachsen werde" war meine Antwort: "Wie Peter Pan - gar nicht!" oder "Meine Oma hat das nicht aus mir rausbekommen, Du wirst das auch nicht schaffen" In den 30 Jahren Baggy tragen gab es nie nen Moment, "Hmm, irgendwie passt das nicht mehr" Ich freue mich tatsächlich sehr drüber, wenn ich die Jugend von heute sehe und Baggy langsam wieder zurück kommt. 🥳🥳
Aber Du hast Recht: Letztendlich trugen wir damals alle Uniform. Kam nur drauf an, aus welcher Jugendkultur man kam. Entweder Baggy-Hip Hop-Sk8terboi oder Neonschlaghose-Buffalo-Tekknoatze 😂😂😂😂
Heute sagt der Dresscode nix darüber aus, welche Musik ich höre oder welche "Droge" meine is.
In dem Sinne:
"Ich meine Frieden, wenn ich Peace sage" - Holunder, Blumentopf
und btw: Ich liebe deinen Soundtrack - Intro/Outromusik ❤
Hey Hauke
Das war ein richtig tolles und interessantes Video. Ich habe aktuell einiges wo ich mich in deinen Erzählungen so stark wiedergefunden habe. Tatsächlich ist der Groschen der Erkenntnis gestern schon gefallen, aber jetzt bin ich mir sicher. Ich mag die Art von Content sehr gerne. Mach weiter so ❤
Boa ich bin auch so schlecht mit Veränderungen. Das blöde ist, dass ich immer wieder so Tagträume darüber habe, was ich gerne erleben würde und was ich gerne anders haben wollen würde und ich bedauere auch richtig oft, dass mein Leben so ereignisfrei verläuft. Dann bin ich aber wieder viel zu feige, Dinge in die Hand zu nehmen und was neues auszuprobieren. Je länger das dauert, desto träger wird man aber auch und dann packt mich wieder die Panik, dass mein Leben quasi ja schon vorbei ist und ich nie mehr aus mir gemacht habe. Ich wünschte, ich hätte deinen Mut. Schon allein, was du beruflich erreicht hast, bewundere ich extrem, weil ich ziemlich genau das auch gerne gemacht hätte, aber immer zu feige war, meine Sicherheit aufzugeben.
Mach weiter so...oder vielmehr: mach weiter immer Neues, wenn du dich danach fühlst.
Ganz viel Liebe
Ich hab früher sehr gerne deine Videos gesehen und ich schaue sie immer noch sehr gerne. Du bist so unglaublich weise, das mag ich so sehr an dir. Von deinen Videos kann man immer etwas lernen. Vielen Dank für deinen unglaublich wertvollen Content 😊
Übrigens: Ich mache gerade die größte Veränderung in meinen Leben durch die ich je hatte. Ich merke schon lange, dass ich in meinem Heimatort total unglücklich bin, doch so wie es aussieht werde ich vermutlich bald schon von hier wegziehen und ein Leben beginnen, dass viel mehr mir entspricht. Früher kam mir das ganze unmöglich vor, doch man muss sich einfach trauen aus seiner Komfortzone auszubrechen. Ich glaub es fiel mir auch immer so schwer, da ich in einem sehr negativen Ort aufgewachsen bin, in dem vieles "unmöglich ist". Die Leute hier sind alle sehr negativ eingestellt, haben sich mit dem was ist abgefunden und sehen Veränderungen eher als Bedrohung an. Sie wollen lieber in ihrem vermeintlich "sicheren" Umfeld bleiben. Große Träume gibts hier schon gar nicht und wird, wie gesagt, als unmöglich abgestempelt. Selbst die Jugend hier denken wie Boomer.
Tolles Video, ich höre dir immer gerne zu. :) Ich fände es super spannend, wenn du darüber redest wie man deiner Meinung nach am besten ein Selbstbewusstsein aufbaut? So von 0 auf, wenn’s dolle im Keller ist. :D
Ganz liebe Grüße
Ich liebe die Sonntagsvideos. Okay es ist Montag und du begleitest heute meinen Weg zum Angeln. Am liebsten höre ich deine Meinung zu zwischenmenschlichen Beziehungen. Übrigens geht es mir mit der Ordentlichkeit ähnlich. Wenn es mir nicht gut geht, dann sieht man das an meinem Haushalt. Dann „einfach“ aufraffen und aufräumen und schon geht es mir wieder gut. 😊
Ich LIEBE diesen Content so sehr, hoffe du machst den noch richtig lange !
Ich habe mir das Video angesehen & folge dir, weil ich dich über P&P „kennengelernt“ habe & mal mehr über dich erfahren wollte…. War kein Fehler :)
Auch wenn ich vieles sehr anders sehe, ist dein Standpunkt spannend !
Meine Erfahrung ich habe damals gelogen was das Zeug hält und habe damit Beziehungen ziemlich kaputt gemacht.
Auch das ich lieber den Menschen gesagt habe was sie hören wollen anstatt das was ich wirklich denke was auch nicht cool ist weil es auch ins manipulative geht da ich immer geschaut habe, dass für mich das beste Ergebnis rauskommt aus der Unterhaltung.
Heute bin ich ehrlich und direkter was wiederum viele Konflikte nach sich zieht und ich ziemlich wenig soziale Kontake habe , ist mir aber lieber so da ich ein reines Gewissen habe und besser schlafen kann.
Ps: Mega Video finde es stark wie du deine Erfahrungen weitergibst und das man auch mal lieber ein Risiko eingehen sollte anstatt im Kreis zu laufen und unglücklich sein❤
Wow! Merci für den Input. Hab mich vorallem auch mit deinen Gedanken zum auswandern identifizieren können. Dachte genau wie du, dass es ab 30 irgendwie schwerer fällt so eine Entscheidung zu treffen und durchzuziehen und habs dann auch getan. Es bereichert sehr finde ich, mal aus der gewohnten Umgebung auszubrechen, andere Perspektive einzunehmen. Und obwohl es mir, im Gegensatz zu dir, immer schwer fällt dann solche "grossen" Schritte zu gehen, hat es am Ende immer ganz viel positives mit sich gebracht. Schönes Video zum reflektieren 😊. Schönen Sonntagabend noch allen ❤
Ich schaffe es meist nicht in die Streams, weil ich oft genau zu dieser Zeit Projektplanungen oder Kooperations-Workshops habe, um neuen und alten Kollegen Schulungen oder aktuelles Know-how zu vermitteln. Daher sind solche Videos super, aber ich schaue mir auch gerne die VODs auf Twitch an.
Generell hat deine Präsenz einen erheblichen Einfluss auf mein Leben gehabt. Am Anfang konnte ich mich durch die Unterstützung deiner Streams aus einem langen Depressionsloch herausziehen, weil ich wieder Ziele hatte, auf die ich hinarbeiten konnte. Ich habe neue Lebensperspektiven gefunden, Dinge entdeckt, die mich glücklich und zufrieden machen, und du hast mir menschlich so viel mitgegeben. Ich habe gelernt, richtig über mich selbst zu reflektieren. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, welcher Mensch ich sein möchte - über Themen, über die ich mir früher nie Gedanken gemacht hätte. Stattdessen war ich von Sorgen und meiner Umgebung erdrückt und habe nur noch von Tag zu Tag gelebt … eher überlebt.
Wenn man ein ordentlichen Background hat, fällt Veränderung natürlich einfacher. Fängt schon damit an wenn man keine Eltern oder sonstige Familie hat die einen unterstützen könnten. Da kann man nicht mal eben Geld leihen oder kann seine Sachen unterstellen. Da fängt man bei absolut null an.
So hier jetzt auch mal die Gedanken bzgl Umziehen und was ausprobieren. Ich selber hab nun festgestellt, dass ich gar nicht so viel umziehe. In meinem bisherigem Leben bin ich nun in der zweiten Wohnung außerhalb des Elternsheims. Also alle 10 Jahre scheine ich umzuziehen, aber eben halt dann wohl nur, wenn es mir zu klein wird.
Ich verreise aber gerne, wenn Zeit und Geld, aber dies ist ja nicht wirklich ein echtes Abenteuer, wie 3 Monate außerhalb Europas zu leben. Mein Plan war und ist, peu a peu alle großen Städte Deutschlands kennenzulernen, dann viele Städte und Länder Europas kennen zu lernen, gerne im Auto mit einer Tour, um dann wohl irgendwann mal auch die Welt, außerhalb Europas zu erfahren.
Aber es wird wohl immer so bleiben, dass ich eine Bude brauche, wo mein Zeug liegt und bleibt. Und Zeug ist das richtige Stichwort, dass dies der eigentliche Grund für die Meisten ist, nicht schnell weg zu ziehen oder wohin zu gehen, obwohl man ja wirklich ne Wohnung zwischenvermieten kann oder das Zeug einlagern könnte. Aber wir werden safe unbeweglicher, weil wir im Laufe der Jahre typisch horten und einfach die Dinge haben wollen. Und hast du Zeug, muss dies ja alles mit beim Umzug. Und aus einem Auto wird dann ein LKW. Eigentlich ist ja viel besitzen an sich gar nicht logisch, weil wir es ja selten benutzen. Wir brauchen keine Bücherregale voller Bücher, da wir seltens ein Buch neu lesen. Es liegt also nur herum, wiegt ordentlich und sieht halt schön aus. Aber es bleibt ungenutztes gebundenes Kapital. Selbst Möbel müssten wir nicht immer mit schleppen, weil vor Ort in der anderen Stadt werden wir safe genug Sachen finden, um unsere neue Wohnung mit der Zeit zu befüllen.
Eigentlich müssten wir mehr teilen lernen, also etwas lesen und es dann weiter geben. Und nur unsere Lieblingssachen können wir dann behalten. Und wenn dieses Zeug nicht mehr da wäre und das wichtigste Zeug immer bei den Eltern zwischen gelagert werden kann, dann würde es uns eventuell leichter fallen, auch längere Abenteuer hin zu bekommen. Natürlich wenn man das Geld und den Mut bzgl einer neuen Sprache hat.
Aber das sehen wir ja eigentlich auch andauernd, dass umziehen nicht so krass schwer sein muss, weil Menschen imigrieren oder Studierende sich quer durch Europa erasmusieren - erasmusen 😂.
Aber wir werden weiterhin die Leute bewundern, die halt wirklich hinaus in die Welt ziehen um Abenteuer zu erleben...😉
PS: Ist schon interessant, dass ein gewisser Tolkien ein Buch geschrieben hat über einen Mann, der sich zuhause absolut wohl fühlte, aber dann doch hinaus in die Welt zog, um Abenteuer zu erleben...
Ich habe sowohl Erfahrungen mit größeren Veränderungen im Leben, die ich selbst getroffen habe und mit solchen die mir "passiert" sind. (Beziehungsende, Karrierewechsel, Umzüge ins Ausland etc)
Bei manchen, die ich selbst nicht entschieden habe, ist mir danach klar geworden, dass ich da doch mehr Einfluss darauf hatte als ich dachte.
Was ich am schwierigsten finde ist zu verstehen, ob sich etwas zum besseren verändert hat. Sehr oft habe ich das Gefühl, dass ich mich schnell an die Veränderung anpasse, aber ob ich mich dadurch besser fühle kann ich nicht sagen.
Hi Hauke, ich freue mich, dass du wieder regelmäßig auf TH-cam aktiv bist! Besonders spannend finde ich immer die Themen, die dich als Creator direkt betreffen. Dein reflektierter Blick und deine interessante Perspektive machen selbst alltägliche Themen spannend. Ein paar Beispiele, die ich besonders mochte: deine Analyse, warum Schiebetüren praktischer sind, dein Faible für Pflanzen in der Wohnung oder wie du dein Reisegepäck optimierst. Auch deine Reaktionsvideos wie die Tierlisten oder deine persönlichen Entdeckungen fand ich super unterhaltsam. Und natürlich die größeren Themen wie Auswandern oder persönliche Entwicklung - solche Inhalte schaue ich immer gern!
Ich glaube, Themen, die dich selbst gerade interessieren, sind immer ein guter Ansatz für Videos, ähnlich wie bei PewDiePie mit seinen Buch-Reviews und Trainingsvideos. Viele Grüße!
Voll schönes Video! Diese Frage, was mich eigentlich glücklich macht, beschäftigt mich über die letzten Jahre schon sehr. Irgendwie tue ich mich schwer damit, Zeit mit Dingen zu verbringen, die mich glücklich machen. Vielleicht hat das auch mit meinen Zielen zu tun, die zwar grob da sind, aber irgendwie doch so fern wirken und deswegen keine "Dringlichkeit" und dementsprechend keine Motivation da ist... Auf jeden Fall hat deine Perspektive richtig gut getan.
Danke für diese wieder regelmäßigen TH-cam-Videos!
Hab damals die Mitschnitte aus dem Stream gern geschaut und find's schön, das jetzt mal in geballter Form zu bekommen. Gerne mehr davon!
Zur meinen Fragen an dich:
Ich weiß nicht, ob das zu sehr in eine polit. Richtung abdriftet, aber ich persönlich habe mich in den letzten Jahren viel mit so Fragen unserer Zeit bezüglich Nachhaltigkeit, Tierschutz usw. beschäftigt. Bin deswegen auch vegan geworden, weil ich das ganze Tierleid nicht mehr verantworten konnte (und mich auch ehrlich gesagt für uns Menschen ein bisschen dafür schäme), und versuche so gut es geht meinen "Klimafußabdruck" zu senken (kein Auto, kein Fliegen, keinen Schrott mehr kaufen), auch wenn sicher immer noch mehr geht und ich lange nicht perfekt bin.
Mir ist auch klar, dass es viele Probleme gibt, die nur systemisch bzw. politisch gelöst werden können, aber ich habe irgendwann für mich die Selbstwirksamkeit entdeckt, dass wir ja alle trotzdem unseren Teil dazu beitragen können und nun mal zusammen mit anderen in einer Gesellschaft leben und auf diese Einfluss haben.
Nun ist die Frage gerade für dich und deine berufliche Tätigkeit sicher etwas fies, aber hast du dich mit diesen Fragen auch mal intensiver auseinander gesetzt?
Ich habe glaube mal mitbekommen, dass du deine Flüge CO²-kompensiert? Und zu Fleisch essen hattest du glaube auch mal was gesagt?
Bitte nicht falsch verstehen!
Ich liebe es, wie selbstreflektiert du bist und du dir viel um solche zwischenmenschlichen Themen Gedanken machst. Ich nehme da immer auch sehr viel für mich selbst mit 😊
Ich habe, glaube ich, nur bisher wenig bis kaum zu solchen Themen von dir gehört. Mich hätte es wirklich interessiert, wie und ob du dir dazu auch Gedanken machst?
Vielleicht gibt es ja durchaus auch einen Grund, warum du solche Themen seltener ansprichst.
Tausend dank für die wiederkehrenden Uploads. Deine Videos sind echt gute Kickstarter zur Selbstreflektion, die helfen mir echt gut, gedanklich an Themen heran zu kommen, welche sonst außerhalb des eigenen Blickfeldes liegen.
Endlich wieder regelmäßigen Content.
War vorher noch gar nicht dabei, aber jetzt weiß ich, dass es wieder richtig positiven Content im Internet gibt, abseits von Trash und völliger Überoptimierungskram, sondern irgendwas dazwischen. ❤
Ach Hauke❤ Ich hasse Veränderungen, aber ich fühle jedes einzelne Wort. Und erkenne parallelen, obwohl ich genau das gegenteilige Fühle. Danke für deinen offenen Worte.
Ich liebe deine Sonntags-Videos so sehr. Ein ehrliches Danke dafür!
Hauke, je mehr ich deine Videos gucke, umso sympathischer find ich dich. Mach weiter so... oder auch anders. Hauptsache du hast Spaß :)
Als Mensch, dem es sehr schwer fällt, über die eigenen Gefühle zu reden, würde es mich interessieren, wie du Gefühle und Wünsche mit Freunden/Familien/Partner kommunizierst. Nicht im Sinne von Lügen bzw Ehrlichkeit, sondern ob es dir einfach fällt, über das zu sprechen, was sich in deinem Inneren abspielt. Von Sorgen und Dingen, die einen belasten, bis hin zu Freude und den glücklichen Momenten; gerne alles, wenn es den Rahmen nicht zu sehr sprengt :D
Hi Hauke, ich freue mich sehr über die TH-cam-Videos als Ergänzung zu deinen Streams! :)
Inhaltlich finde ich deine Lebensweisheiten immer sehr spannend, aber auch Einblicke in die japanische Gesellschaft und Kultur.
Ich finde diese Videos sehr entspannend. Habe sehr starke Probleme mit Veränderungen. Der Einblick gibt mir etwas Hoffnung auch damit besser klar zu kommen.
Hauke, ich liebe dich einfach! Danke dass es dich gibt und du uns deinen Content schenkst! Ich mag deine positive und reflektierte Art sehr gerne!
Life Coach Hauke am start ;) find ich gut. Ich selbst habe das große Glück tolle Menschen um mich zu haben, die bei jeder Veränderung helfen und das Vorhaben nicht als Quatsch abzustempeln. So kann man sich auch an Dinge herantrauen, die man sonst für "utopisch" halten würde. Wie zum Beispiel eigene Wohnung / eigenes Haus etc.
Ich fühl deine Ansicht sehr.
Ich freue mich sehr das es wieder die Sonntagsvideos gibt. ♥ Vor allem weil es manchmal auch Themen sind über die ich mir nie groß Gedanken gemacht habe. Dann schaue ich die Videos und habe unerwartet richtig interessanten Input bekommen. Vielen Dank dafür!
Das Sonntags Video und der Podcast gefallen mir wirklich gut. Endlich wieder regelmäßiger Content mit Hauke.😊
Ein Sache die mich interessiert und eventuell Potential für ein Video hat, wäre eine Empfehlung für eine Reise nach Tokyo. Also was sollte man gesehen haben und was sind persönliche Geheimtipps von Hauke.
Heh, passendes Thema.
Ich hab in den letzten... Fünf Monaten plus noch vor zwei Jahren ziemlich krasse Veränderungen durchgemacht.
Mehrheitlich halt aus dem Druck raus, dass die (noch laufende) Scheidung halt alles auf Zwang verändert hat.
Und ich hab sehr viel über mich selbst gelernt dadurch, was ich möchte, was ich nicht möchte, wer ich bin und vorallem WIE ich bin.
Ich bin relativ harmoniebedürftig und war in der Partnerschaft ziemlich unterordnend, mehrheitlich des Friedens zuliebe. Ich hab den Kontakt zu meiner eigenen Mutter abgebrochen, weil meine Exfrau und sie Streit hatten und ich mich hinter meine Ex gestellt hab. Ich hab einiges an Verhalten geschluckt und toleriert, das mein Selbstwertgefühl ziemlich kaputt gemacht hat. War immer der fröhliche, extrovertierte Typ der überall gut ankommt und wurde über die Jahre zu nem richtigen Grumpy-Dude, total zynistisch und totaler Workaholic...
Vor zwei Jahren hab ich dass das erste Mal erkannt, als wir ne Art Pause hatten die von ihr ausging. Und jetzt in diesem Jahr wo wir uns definitiv scheiden lassen hab ich es erst richtig krass bemerkt dass ich total auf dem falschen Weg mit mir selbst war.
Ich hab mich selbst vernachlässigt, meine Wünsche, meine Bedürfnisse und das hab ich jetzt angefangen alles umzukrempeln.
Ich hatte/habe zwar immer noch sporadische Tiefs, aber nicht mehr so schlimm. Ich hab ne richtig geile Wohnung, die mir super doll gefällt und die auch aufgeräumt, sauber und ordentlich ist. (Meine Ex ist sehr unordentlich, hat das aber immer auf mich abgeschoben) Ich hab den Job gewechselt und bin da total happy weil ich endlich was hab, was mir wirklich von Herzen Spass macht. Ich hab wieder Zeit fürs Gym, habe das Joggen für mich entdeckt und wieder soziale Kontakte geknüpft die ich jetzt pflege.
Ich hab mir Klamotten zugetan, die ich ewig wollte. Und ich bin mit den Kindern wesentlich ruhiger und gelassener geworden.
Die einzigen aktuell offenen Punkte sind ein grosses Tattoo dass ich angehen will und das Gitarre lernen, wofür mir aber irgendwie permanent die Zeit fehlt.
Abschliessend muss ich sagen, dass die Scheidung vielleicht echt eine scheiss Situation ist - aber zeitgleich auch etwas vom Besten, was mir hätte passieren können.
Ich wär sonst wohl noch immer der unglückliche, zynische Dauermuffel weil der Antrieb für die Veränderung gefehlt hätte...
Ergo, auch aus negativen Ereignissen können positive Konsequenzen wachsen. Veränderubg kann positiv oder negativ sein, ich glaube, es kommt darauf an, was man selbst daraus macht.
Und das braucht Kraft, und die wünsch ich jedem der das hier liest.
Du schaffst das!
ich finde es so gut dich wieder reden zu hören. Deine Sichtweise bringt mir auch sehr viel
Für mich waren Veränderungen immer direkt mit Ängsten verbunden 🙈
Ich hatte sehr oft den Gedanken "Ich möchte eigentlich schon gerne mehr. Aber ich möchte nicht das verlieren was ich bereits habe."
Und deshalb habe ich mich oft einfach mit dem abgefunden was ich bereits habe anstatt das zu suchen was ich wirklich möchte.
Veränderungen habe ich nur zugelassen wenn ich wirklich dazu verpflichtet war (z.B. durch Arbeitgeber) ansonsten hab ich immer nur darauf gewartet, dass sich etwas von selbst ändert (was natürlich sehr selten passiert) 😂
Aber vor ein paar Wochen habe ich den Entschluss gefasst Risiken einzugehen und das zu suchen was ich wirklich will! 🥰
Momentan ist es z.B. die Bewerbung auf eine höhere Stelle mit mehr Verantwortung, die mich aber auf lange Dauer vermutlich glücklicher machen würde ❤
Wenn es klappt ist es super, und wenn nicht dann habe ich es wenigstens versucht 🥰
Mir fallen Veränderungen schwer. Ich weiß meist gar nicht genau, wie ich anfangen soll und das demotiviert mich schon. Das ärgert mich, denn so habe ich das Gefühl, stillzustehen. Und das möchte ich nicht. Ich glaube, das liegt unter anderem daran, dass meine Eltern sehr konstant sind (Papa hat 42 Jahre bei der gleichen Firma gearbeitet, obwohl er da min. 15 Jahre nicht so richtig glücklich war) und meine Eltern Wert darauf gelegt haben, dass ich Sicherheit habe (Mama hat mir geraten, im Büro zu arbeiten, weil das ein sicherer Arbeitsplatz ist). So habe ich es gelernt und ich glaube, dass es sich so in mir gefestigt hat. Aber ich arbeite seit einiger Zeit daran, weil ich weiterkommen will. Und ich finde es sehr spannend, diese Videos von dir zu sehen, weil das mit dem Aufräumen und der Kleidung hatte ich so ähnlich als Kind/Teenager auch.
Was mich als Thema gerade so spontan interessieren würde, wäre, welche Herausforderungen es beim Auswandern nach Japan gab? Also abgesehen von Corona (was bestimmt die größte war). Ich hab es meist nicht auf dem Zettel, wann du streamst, deswegen weiß ich nicht, was du da so erzählst :) Aber an der Stelle auch großes Kompliment an dich als Spielleiter, denn habe ich dich über Morriton Manor kennengelernt und finde die ganze Reihe großartig :)
servus hauke,
Ich kommentiere eigentlich nie, aber dein Talent so eine spannende Sichtweise zu transportieren, interessant ohne zu knapp zu formulieren, mit Ausschmückungen, aber ohne Abzuschweifen nötigt mir Respekt ab.
inhaltlich sind wir grundverschieden, ich bin unordentlich und habe Angst vor Veränderungen.
Allerdings habe ich in meinem Leben mit 33 bereits gelernt, dass es immer die Dinge sind die ich nicht getan habe, die ich bereue.
Dein Video bietet einen echten Mehrwert.
Aber bitte keine Angst davor haben wenn zukünftige Videos etwas weniger gehaltvoll sind, da ist die Messlatte zu hoch.
toll dass du wieder da bist.
Du glaubst nicht, wie sehr mir deine Video gerade aus der Seele spricht und es gerade zum perfekten Zeitpunkt in meinem Leben kommt. Danke
Ich finds voll schön, dass grade hier auf YT so viel von dir kommt. Danke dafür ❤️
Ich freue mich, denn Hauke hat sein Sonntagsvideo rausgebracht! ♥️
Find das Thema Veränderung total spannend und bin selbst da etwas widersprüchlich. Ich habe eine Zeit lang alle 2 Jahre meinen Arbeitgeber gewechselt und Wechsel noch immer sehr häufig meine Rolle innerhalb der Firma. Das ist etwas das mir null Angst macht und ich sogar brauche, weil ich ohne diese Herausforderung mich langweile und dann mies gelaunt werde. Aber es gibt auch Veränderungen die ich nicht mag, meistens sogar eher kleine Sachen, an die ich mich gewöhnt habe und mich dann extrem nerven.
Beneide dich das die Entscheidungen leicht fallen das ist immer etwas was mir sehr schwer fällt bei allem, gebe daher sehr gerne wo immer möglich diese Aufgabe ab, bin damit zum Glück aber auch nie Unglücklich.
Hey Hauke,
Ich fand dein damaligen Podcast-Besuch bei Niklas Kolorz ("Bei mir Zuhause" Folge 5) echt super und ich benutze auch öfters noch die Methode der Pro und Kontraliste, die du damals für die Entscheidungsfindung vorgestellt hast. Die hat mir vor Kurzem auch bei einer großen Entscheidung geholfen, die nun eine große jobtechnische und örtliche Veränderung mit sich bringt.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal dafür!
Oh ich liebe diese Videos von dir! Einfach ein bisschen input zu bekommen und die Selbstreflexion zu erleben ist schön. Ich lerne immer Dinge über mich selbst, da ich mir solche Fragen nie selbst stelle.
Was glaubst du, was die nächste größere Veränderung in deinem Leben sein könnte? :)
Fand das Video richtig angenehm und habe mich in vielen wiedergefunden (Ordnung wichtiger als Sauberkeit, Veränderungen machen das Leben interessanter), mache mich aber glaube ich oft genug nicht frei davon, an andere Menschen zu denken und daran, wie ich sie ggf. mit Veränderung verletzen würde. Gleichzeitig hilft mir das Wissen, dass ich auch irgendwo wieder völlig neu anfangen könnte, mir ein neues Leben aufzubauen. Finde die Vorstellung schön, verschiedene Leben gelebt zu haben - gleichzeitig ist mir als jemandem mit Kinderwunsch natürlich klar, dass dieser einen erheblichen Einfluss darauf hat. Aber es gibt ja auch kleinere Veränderungen und nicht nur die ganz großen Umzüge und Partnerwechsel :)
Hey Hauke, vielen lieben Dank für die Videos in letzter Zeit!
Mir bringen diese Videos von dir sehr viel und finde die Themen der Videos immer wieder gut gewählt. Alleine hier haben das Thema mit (häufigen) Entschuldigungen, in welchem ich mich sehr sehe.
Ich sehe in fast jedem dieser Videos eine Seite von mir und kann durch deine anderen Ansichten sehr gut reflektieren.
Mir persönlich wäre es egal ob du diese Inhalte während eines Streams produzieren würdest, oder so wie dieses hier, alleine. Mag die Chat Interaktionen der älteren Videos sehr, brauche diese aber nicht.
Außerdem: ganz großes Danke für die Länge der Videos. Ehrlich, 30 bis 45 Minuten ist eine so gute Länge. Meine Aufmerksamkeitsspanne kann bei deinem Content und deiner Sprechweise gut heilen
Im Budhismus gibt’s eine sehr passende Weisheit:
Warum über Dinge sorgen die du ändern kannst?
Warum über Dinge sorgen die du nicht ändern kannst?
Wähle weise.
Im Dritten Teil steckt der Schlüssel, ob Motivation oder Akzeptanz der richtige Weg ist :) als ich dir 3 Sätze zum ersten Mal komplett geblickt hatte, war das einer dieser Momente die meine eigenes Verständnis vom Leben komplett geändert haben
Das Thema hat getroffen! Wird Zeit für mich was zu verändern.
Danke für deine Worte, Hauke ♥
Wieder ein sehr schönes Video. Deine Gedanken sind bereichernd. 👍 Da du das Thema schon knapp angesprochen hast, würde mich interessieren, wie findet man sich selbst? Wie finde ich heraus, wer ich bin oder sein möchte? Wie kann ich daran arbeiten glücklicher und erfüllter zu sein? Fühle mich seit einer Weile ziemlich verloren und im Alltagstrott gefangen.
Tolles Video, sonntagsvideo sind klasse. Bringst einen stark zum nachdenken und zu reflektieren über einen selbst. Danke 🙏!
Mehr davon 💪