So eine Klarheit und Kompetenz wünscht man sich bei den heutigen Tests. Das macht heute noch Spaß !! Und Rainer Günzler zuzusehen und vor allem zuzuhören ist ein Genuss.
Der "Genuß" wird m. E. doch etwas relativiert, wenn man in Rechnung stellt, daß Günzler (und wer weiß noch) reichlich mit Untertürkheimer Mitteln versorgt worden ist ...
Eben noch die Karre durch die Steilwandkurve gejagt, dann ausgestiegen und ruhig, sachlich, sogar etwas schüchtern das Fazit vorgetragenen. Im Auto die Rampensau, vor der Kamera ganz der distinguierte Herr. Bin begeistert, sowas gibt's heute nicht mehr.
@@MarkusK.-wx9ge dat waren noch echte Kerle 😁😁😁 Und das war damals echtes Autofahren, Schaltung echte Arbeit... wie viele Poser heute an einem Fiesta 1 scheitern würden...
Warum? Bei den ganzen Sensoren heut zu Tage sind doch alle Marken im ergebniss fast Gleich. Und Lachen mußte ich als der Herr meinte man sollte sein Auto beim Bremsen nicht so behandeln wie beim Bremstest. Schöner Witz.
Topp! Ich hatte Anfang der 70er Jahren den Renault 10 Major; meine Zeit. Rainer Günzler war schon klasse! Immer gerne gesehen. Bin Jahrgang 1956 und bekomme Gänsehaut, wenn ich diesen Film sehe. Danke!
1970 war ich 11 Jahre alt und habe mich für Autos noch nicht so sehr interessiert wie heute - aber an Rainer Günzler und seine Autotests im Fernsehen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Diese waren nicht nur fachlich interessant, auch er selbst war eine Persönlichkeit, wie man sie unter heutigen Motorjournalisten nur mehr schwerlich findet. Die Nachricht von seinem Tod ca. 9 oder 10 Jahre später hat mich damals sehr erschüttert. Ganz nebenbei verdeutlicht dieser Test aber auch den seitherigen Fortschritt in Automobilbau und -entwicklung: ein Bremsweg von mehr als 50 m aus 100 km/h wäre heute vollkommen inakzeptabel, jedenfalls für einen Pkw. Das sollten sich mal alle diejenigen vor Augen halten, die der Meinung sind, daß die Autos früher besser waren. Auf jeden Fall danke für dieses Video, ein schönes Dokument und Erinnerungsstück in mehrfacher Hinsicht 🚗👍👍👍
Vielen Dank für den neuesten Test❤️❤️❤️. Die Simca boten zwar ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und vor allem in den späteren 1301/1501 Special eine serienmäßige Superausstattung ohne Aufpreisliste, aber das mußte der Kunde entgegen des soliden Rufs in der Werkstatt oft teuer genug bezahlen. Schnellroster waren sie außerdem, aber das gilt für nahezu die gesamte Weltproduktion der Spät-60er/Früh-70er. Formschön waren sie in jedem Fall.
Ich hatte mal so einen Simca 1300, das war etwa 1978. Auf der kurvenreichen Axenstrasse in der Schweiz habe ich damit um 03.00 Uhr einen Ferrari und einen Maserati überholt ! Ich fuhr damals wie ein Wilder, in jeder Kurve quitschten die Reifen, und die Beiden haben mich schliesslich vorbeigehen lassen . Später, auf einer langen Geraden haben sie mich dann wieder überholt und dabei freundlich gehupt und gewunken . Bei den vielen engen Kurven war der Simca schneller, er klebte so richtig am Boden, ein tolles Auto.
Wie wahr. Eine Folge des OHV Ventiltriebes mit Stösselstangen. Auf der anderen Seite waren die Ventile mit den Stellschrauben an den Kipphebeln sehr einfach und sauber einstellbar. Habe die Arbeit immer gerne gemacht.
Vielen Dank für diesen tollen und historischen Beitrag. Für mich war es ein besonderes Erlebnis, heute diesen Autotest zu sehen. Ich hatte Ende 1969 meinen Führerschein mit diesem Modell gemacht. Mein Fahrlehrer hatte 2 dieser Modelle, einen in weiß und einen in silber. Ich fuhr beide, je nach dem ob ich mit dem Chef oder seinem Angestellten übte.
Ich hatte nacheinander 4 1301 (einer Automatik) und einen 1501. Ich habe sie geliebt. Sehr schöne und zuverlässige Autos. Ab Baujahr 1973 haben die furchtbar gerostet , die davor waren deutlich haltbarer.
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Generell waren Simca Modelle in der Bundesrepublik nicht besonders populär, galten als langweilig und ästhetisch nicht anspruchsvoll. Da waren Renault, Peugeot und vor allem Citroen Fahrzeuge schon eine andere Klasse im Bezug auf Ästhetik.
@@kapitaen1966 Simca machte vor allem mit sportlichen Angeboten von dich reden: der 1000 Rallye und der 1100 TI gingen richtig gut, und das 1200 Coupe war auch sehr schön. Ich fand den 1301/1501 sehr ansprechend, vor allem als Kombi. 😊
Die Form wurde im Laufe der Zeit immer besser, nachdem die 01er ein längeres Heck bekamen. In unserer Nachbarschaft gab's einen schicken 1501 aus den frühen 70ern in Dunkelgrünmetallic. Leider war aber auch das Motorengeräusch nicht zu überhören. Komisch, daß die Wasserfahrt sofort zum Stillstand führt. Kann mich aus meiner Kindheit erinnern, daß es auf der Fahrt nach Südfrankreich zwischen Nancy und Lyon oft wie aus Eimern schüttete aber keine Simcas am Strassenrand standen... Wieder vielen Dank an 7Freitage👍
Bin Jahrgang 1966, also ein Jahr älter. Glaube, ein gutes Gedächtnis zu haben, wird mir auch immer wieder bescheinigt. Aber kann man sich im wirklich noch an derlei Details erinnern, die fast fünfzig Jahre zurückliegen und man damals erst sechs Jahre alt war? Kein Vorwurf, nur eine Frage...
@@kapitaen1966 Weiß natürlich nicht mehr, welcher Sommer das war. Wir sind einige Jahre dort in Urlaub gefahren, da war ich zwischen 7 und etwa 12 Jahre alt. Haben immer Zwischenstop irgendwo hinter Nancy gemacht, Zelt im Regen aufgebaut usw. Den Simca kannte ich ja vom Autoquartett und die Modellpalette der Franzosen war in den 70ern eigentlich noch übersichtlich. Exotische Autos (Papa, was ist das denn für einer?) sah man auf der Autobahn nur mit schweizer oder englischen Kennzeichen...
Hallo Haben davon welche überlebt 😮 Die rosteten schneller als man schauen konnte. Da brauchte man immer eine Dose Kunstharz. Und nicht vor dem Schlafzimmer Fenster abstellen.😳 Er rostete hörbar.😂 Glück Auf⚒…..😎
Ein Bekannter meiner Eltern hatte einen 1301 in Rot und mein Onkel fuhr einen 1100er in Grün. Ich erinnere mich noch das beide immer am schimpfen waren wegen der Qualität und vorallem wegen sehr viel Rost. Ich weiß noch als ich mit meinem Onkel in seinem 1100 mitfuhr, ich durch die geschlossene Tür hinten trotzdem auf den Asphalt kucken konnte weil die Tür unterhalb stark verrostet war. Trotzallem fand ich die Simca Modelle immer schön und freue mich heute heute wenn ich mal wieder einen sehe.
Das war in den 60ern unser Familienauto und hat uns klaglos überall hingebracht, auch mit 3-4 Kindern und vollem Gepäck im Wagen. Einmal blieb er stehen. Die Benzinpumpe hatte ihren Geist aufgegeben. Ansonsten bei Wind und Wetter zuverlässig. Schön ihn nochmal gesehen zu haben. Sehr informativer und kompetenter Testbericht, da können sich einige heutzutage eine Scheibe von abschneiden.
Wie der Mann sich bei einem Autotest ausdrückt ist sensationell und hebt sich von allem ab . Schauen sie in der heutigen Zeit als Beispiel den Hr. Matthias Malmedie . Irgendwann gehst du da rennen . . . .
Richtig. Dennoch: damals pflegte man in bürgerlichen Bildungskreisen einen anderen Sprachstil als heute. Selbst das Enfant terrible der 60er und 70 er, Rudi Dutschke, hatte ein Sprachniveau, das sich deutlich von Intellektuellen heute absetzte.
Hervorragende Reportage, über ein wirklich sehr schlechtes Auto, kann mich noch gut Erinnern an einen damaligen Arbeitskollege der einen Simca 1100 fuhr ,und gar nicht mal so alt,aber jeden Tag zu Spät kamm, weil das Auto Probleme machte, wie Er sagte! Na ja nach 3 Monate kurz vor Ende der Probezeit hatte der Chef die Schnauze voll, habe Ihn nie wieder gesehen.
Simca hatte in der Bundesrepublik im Gegensatz zu Renault, Peugeot und vor allem Citroen kein gutes Image. Die Fahrzeuge galten als unausgereift, langweilig und ästhetisch vollkommen nichtssagend. Der Hauptgrund, warum Simca niemals besonders populär war, in der Bundesrepublik.
@@kapitaen1966 Dabei war Simca in den 50ern stilistisch auf der Höhe der Zeit. Und auch der Nachfolger der -01er, 1307 und 1308, wurde nicht umsonst zum Auto des Jahres gewählt. Aber dazwischen hielt man einfach zu lange am "Altbewährten" fest. Wer weiß, wenn Simca und die Rootes-Gruppe nicht von Chrysler in die Finanzkrise gerissen worden wären, vielleicht gäbe es sie dann noch.
Ich habe schon als Kind diese Sendung geliebt! Genau wie den 7. Sinn 😁. Ja, der Simca... meine Tante hatte einen. Auf der Rücksitzbank war es bequem und man hatte viel Platz. Der ist ihr irgendwann auf der Landstraße auseinander gebrochen. War wohl doch ein Krümel zu viel Rost dran. 🤣. ...der Unimog bei 12:30 im Hintergrund hatte es auch ganz schön eilig
Mein erstes Auto war ein Simca 1301. Das beste an dem Auto waren die Liegesitze. Man konnte eine komplette Liegefläche daraus machen. Mann, haben wir das damals ausgenutzt!
Diesen Simca hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Er gehörte für mich damals zu den Autos, die man zwar irgendwie im Straßenbild wahrgenommen hat, aber kaum beachtete.
Der test wie immer klasse Sachlich objektiv und auf den Punkt gebracht. Die Qualität von dem Wagen war halt nicht so berauschend. Mein Onkel hatte diesen und ich weiß beim 3ten tüv gab es schon Probleme mit durchrostungen ... aber in der Zeit hatten das viele ... toller Bericht 😊
Absolut souveräne Vorstellung. 👍 Die heutigen "möchte-gern-Rennfahrer" in den heutigen Tests sind unerträglich mit ihrem auswendig gelernten Fachwissen. Immer gerne mehr davon!! ❤
....ach ja Simca - da kommen Erinnerungen auf... Schließlich kam Simca aus Poissy - der Partnerstadt meiner Heimatstadt Pirmasens - und der Vater einer meiner besten Schulfreunde hatte eine Simca-Vertretung... Da haben wir so manche Stunde in Unfall-Simcas zum Spielen verbracht...
Bin Jahrgang '62 und dies war mein erstes Fahrzeug, dank meines verehrten Onkels! Nun, meiner einer war Baujahr 1973, er hatte die Doppelscheinwerfer und ein zwei Kleinigkeiten waren tatsächlich gaaanz anders, liebe Leute! Er hatte keine 71 PS sondern nur 68 PS, die Höchstgeschwindigkeit betrug auch nur 144 km/h, aber der Verbrauch war deutlich besser! Solch hohe Verbräuche hatte ich tatsächlich nie! Meine lagen deutlich darunter. Das Auto war eher etwas träge, aber schön geräumig. Es ließ sich wirklich entspannt fahren und ich fand es richtig chick! Einmal durfte ich die Suzuki 550 eines Freundes zurück nach Hause transportieren. Okay, wir bauten das Vorderrad aus, Tank und Sitzbank wurden demontiert, aber der Rest paßte mehr oder weniger in den Kofferraum. Die erwähnten Teile fanden Platz auf der Rückbank und wir selbst fanden zu dritt Platz auf den beiden großzügigen Vordersitzen. Ohne Schwierigkeiten ging es von Haltern zurück nach Essen: Circa 50 Kilometer. Kurz und gut: Ich hatte sehr viel Spaß an dem Fahrzeug, es war ein wunderbares erstes Auto für mich. Liebevolle Anekdoten könnte ich noch mehr erzählen, aber das soll reichen. ... ich liebe ihn noch immer, meinen Simca 1301 Special! Vivre la France! ... danke Onkel Johnny und Tante Trude!
Danke 7Freitage, für das senden dieser Test. Diese Test haben die Autohersteller gefürchtet. Damals waren die Autotester unabhängig und ließen sich auch nicht bestechen. Da ich aus der Autobranche komme, kann ich allen Lesern hier offen mitteilen, dass es diese Tester nicht mehr gibt. Die ersten Auswüchse entstanden in den 80er Jahren, als die Hersteller, die damals noch unabhängigen Journalisten mit Einladungen in tolle Locations mit Eventcharakter einluden. Journalisten die schlecht über das Produkt geschrieben haben, wurden einfach nicht mehr eingeladen. Diese Praxis verbreitete sich immer mehr, Jahr für Jahr. Heute sind Tester eher Influenzer, die auf hohe Klickzahlen bedacht sind und viele Likes. Wer das schafft wird von den Autoherstellern belohnt mit kostenlosen Fahrzeugüberlassungen, Einladungen zu Prunkvollen Events etc.. Das wiederum genießen die jetzigen Tester und möchten es sich mit dem Hersteller wirklich nicht verderben. Und einige verdienen damit Geld. Rainer Günzler wurde vom Fernsehen bezahlt und nicht von der Autoindustrie. Auch nicht indirekt!
1975 hatte ich einen 1501. Ein Heinkelroller ist mir auf das linke Vorderrad gefahren. Ecke Elsaßstr., sie werden sich erinnern. Viele Gaffer waren da. Es war viel kaputt mit Totalschaden. Der Roller hatte nur sein Schutzblech krumm und ist nach Hause gefahren. Danach habe ich einen Chrysler 180 gekauft. Der war 1982 durchgerostet und ich habe eien Rekord 2.0S gekauft. Vorher hatte ich einen Simca 1100 und davor einen Opel Kadett. Das war mein erstes Auto so 1966.
Kennzeichen OF-NY 123 . Offenbacher Kennzeichen, dann NY... Das kam bestimmt daher, daß der Deutschlandvertrieb in Neu-Isenburg im Kreis Offenbach beheimatet war. Kann mich noch gut daran erinnern, daß im dortigen Industriegebiet West ein grosses Areal mit neuen Simca Fahrzeugen vorhanden. Das waren noch schöne Zeiten! Vater einer Freundin fuhr einen solchen Simca noch Jahre nachdem Simca die Tore schloß.
Simca war ein durchaus erfolgreicher Marke in Europa in die 60er bis so mitte der 70er. Deren Autos boten keine Sensationen, jedoch ein guten Preis Leistungsverhältnis. Chrysler hat bei die Übernahme von Simca dann nur wenig in die weitere Entwicklung der Modelle investiert und so wirkten die Modelle recht schnell als veraltet. Peugeot bzw der PSA Konzern hat dann 1978 Chrysler Europa samt Simca übernommen. Es gab dann eine Namensänderung hin zum Talbot. Aber auch hier verlor Peugeot recht schnell die Lust und so verschwand die Marke Talbot mitte der 80er vom Markt.
@@nobbyarmbruster Ja es gab ein Chrysler 160, etwas sogar als Chrysler 180 und Chrysler 2 Liter. Die waren 4 türige Stufenheck Limousinen etwa vergleichbar mit ein Opel Ascona. Diese hatten aber recht viele Schwachpunkte. Zu einem waren deren Fahrwerk eher schlecht. Weder komfortabel noch gut bei die Fahreigenschaften. Die Motoren haben recht viel verbraucht (unter 12 Liter war wenig los) und dies bei eher überschaubare Leistung. Zudem war die Verarbeitung eher schlecht. Passform und die verwendete Materialien waren eher schlecht bzw wenig haltbar. Diese Chrysler sollte quasi als deren Standbein im europäischen Markt werden. Die Modelle waren aber schnell als eher schlecht bekannt und so wurden eher weniger verkauft. Chrysler musste sogar viele nicht verkaufte Exemplare die jahrelang rum standen irgendwann verschrotten. Dies trug auch zum Chrysler finanzielle Desaster in Europa bei und war letztendlich auch ein Grund warum Chrysler dann dies samt Simca am PSA verkaufte, wobei angeblich beim verkauft kaum Geld an Chrysler geflossen sein soll. Es wurden nur die Schulden übernommen, auch durch eine Bürgschaft vom französischen Staat abgesichert.
@@peterausfranken Der Simca Chrysler hieß damals 2 Litres - nicht 2 Liter 🙂 Den Rost hast Du bei den Chryslern vergessen, die Motorleistung vom 2 Liter Motor wäre ja ok gewesen - damit lief die Kiste auch 180 aber nach 5 und 6 Jahren, waren beide Chrysler durchgerostet - und eben nicht wenig. an dem späteren Baujahr, habe ich noch 2,5 qm Bleche eingeschweißt und ihn komplett umlackiert - half nur eben nichts, weil danach die Bodenpartie komplett durchgerostet ist. Also das Auto konnte wirklich schneller rosten als ich seinerzeit schweißen konnte. Außerdem hatte er ständig Probleme mit Elektrik und Kriechstrom usw. die die Werkstätten nicht in den Griff bekamen - da wurde dann eine Lampe nach der anderen einfach abgeklemmt. Also im Vergleich zu einem Audi aus der Zeit war es einfach nur ein furchtbares Auto.
@@christiang.9485 Rost war damals bei alle Autos ein Problem . Litres ist die englische Bezeichnung für Liter. Sonst waren meine Ausführungen korrekt. Es gab auch ein Chrysler 160 und 180. Die Modelle galten schon bei ihre Vorstellung nicht gerade als zeitgemäß.
Wir sind in den frühen 70igern mit so ner Gurke in den Urlaub nach Rumänien gefahren.Das Lieblingsauto meiner Mutter,in grünmetallic.Natürlich voll beladen.Wasserpumpe gab den Geist auf.Per ADAC und Luftfracht recht schnell ne neue bekommen.Der Einbau erfolgte in einer Werkstatt des rümänischen Militärs.So was gab es tatsächlich.Höflich um Hilfe gebeten und gegen Devisen natürlich auch bekommen!
Super interessant und unterhaltsam die Tests. Die Wagen werden richtig rangenommen. Der Simca und der besonders vw 411 kommen ja nicht gut weg. Hoffe es l Kommen noch ein Tests.❤
Das Auto hatte mein Vater auch. Als 1301 Spezial und 55 PS. Unfassbar lahm, aber groß, nett ausgestattet und durchaus wohl toll zu fahren. Aber bei 130 km/h war Schluss. Berge waren eine Qual. Gekauft neu 1974, war er 1981 völlig fertig, durchgerostet und platt. Ich weiß noch, er war grünmetallic und innen beige-braun.
Matra Simca baute neben Flugzeugen viele tolle Autos, so der Bagheera. Alle hatten aber das Problem Rost Rost Rost und das Getriebe mit unzureichend gehärteten Synchronringen. So erlebten sie Fahrzeuge kaum die 100.000 km...
Es wäre schön, im Kommentar das Datum der deutschen Erstausstrahlung zu sehen, um die Tests besser einordnen zu können. So kann ich nur raten (Günzler in Anzug und Schwarzweiß, Modell -> Ende der Sechziger?). Das Modell war da schon nicht mehr taufrisch, wurde aber noch eine Weile weiter aufgebacken, unter anderem an den Türen, wenn ich mich richtig erinnere. Aus deutscher Sicht war Simca ein tragischer Fall - zu Zeiten der vorher sehr modernen Modelle (Chambord, Aronde etc.) waren sie wohl auch durch Zoll und Wechselkurse zu teuer für den deutschen Massenmarkt - das wurde erst besser, als Simca technisch nichts Besonderes mehr war, hauptsächlich als "viel Auto fürs Geld" verkauft wurde und keine begehrenswerte Marke mehr war.
Auch ich freue mich diese alten Testberichte zu sehen, die älteren schwarz-weiß Versionen kenne ich auch nicht mehr und würde mich auch über ein Datum freuen
Der Simca 1301 S war 1976 mein erstes Auto. Damals kaufte man günstige Gebrauchtwagen noch am Wochenende im Autokino. Ich hatte 1000 DM dabei und konnte den Simca für 750 DM ergattern. Er war zuverlässig und viele Freunde fuhren gern bei mir mit zu Partys oder anderen Unternehmungen da er als 4-Türer sehr geräumig war. Freunde von mir hatten damals meist VW Käfer, Renault R4 oder Fiat 850 die nicht diese Bequemlichkeit boten. Leider habe ich ihn schon im 1. Winter zu Weihnachten abends nach der Christmesse bei totalem Glatteis in den Strassengraben gesetzt. Statt Familienfeier an heilig Abend hat dann die ganze Verwandtschaft mit geholfen das Auto noch Nachts zu bergen. Als wir dort ankamen lag 30 Meter weiter schon der Nächste im Graben und auch die eintreffende Polizei kam die Steigung nicht hinauf. Dieses Abenteuer werde ich nie vergessen !
Meine Eltern hatten damals einen Haushaltwarenladen in Neustadt an der Aisch und wir hatten den erst als 1301 in hellblaumetallic als Limousine und danach als 1501 in goldfarben als Kombi. Als Kind hab ich den geliebt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir beim Kombi dass man das Unterteil und das Glasteil der Heckpartie unabhängig voneinander öffnen konnte. Die Innenseite des Unterteils war mit Holz ausgekleidet und man konnte daraus einen Campingtisch ausklappen. Nach einem Wildunfall auf der Landstraße hat mein Papa den Wagen angeschaut und nen Mercedes W 123 300D bestellt...
Wir hatten einen Simca als Firmenwagen zur Auslieferung. War ein Simca 1100 mit nur 2 Sitzen und Kastenanbau… Der war sehr pflegeleicht und zuverlässig. Er hat erst durch einen Unfall seinen Dienst beendet, sonst würde er wahrscheinlich noch heute fahren😉
11:30 Blöd war, dass der kleine 1100er auch eine vorn angeschlagene Motorhaube bekam! Da man häufig an die Technik musste (9:35 wie nach der Wasserdurchfahrt, weil der Zündverteiler im Wasserstrom lag!), hatte man immer Dreck am Stecken. In der Garage lag ein Wachstuch bereit, um den Kotflügel abzudecken.
1501 spezial, silber,schwarzes Kunstlederdach, i nnen roter plüsch. Einfach supet. 81 PS, Konkurrenz Alfa und BMW Komfortable Abstimmung u d trotzdem sportlich.. wir hatten insgesamt 4 davon. Später Chrisler 2 Liter.❤😂
Simca hat die Golf Klasse mit dem 1100 erfunden bevor es den Golf überhaupt gab. Chrysler ist es zu ,,verdanken", dass es diese verdiente Automarke nicht mehr gibt.
Tolle Videos! ABER: Warum ist das Bildformat 1:1 und 4:3? Alles ist etwas zu schmal/zu hoch, wirklich schade... Kann man das bei zukünftigen Uploads fixen?
Was hat man mit den Autos nach dem Test von Herrn Rainer G. gemacht? Verschrottet? Die waren doch durch,...oder?😂😂 Dennoch, vielen Dank fürs hochladen ❤
Die Seitenwindabweichung war damals ein sehr wichtiger Merkmal - der Fahrer musste damals die Strasse lesen. Wenn man bei Wind aus einem Waldstück kam, dann wurde man von der Böe erfasst und musste gegenlenken
@@kapitaen1966 - richtig. Den Simca gab es von 1963 bis 1976. Das hier getestete Facelift kam 1966 als 1301 auf den Markt. Zwischen ihrem Mercedes und dem Simca liegen also 9 Jahre Entwicklungszeit.
In den letzten Produktionsjahren war die Modellreihe interessanterweise in Deutschland erfolgreicher als in ihrer französischen Heimat. Konstruktiv und optisch entsprach dieser Simca ja auch eher dem deutschen Geschmack als die exzentrischen Modelle von Citroen und Renault.
Simca war aber mit Abstand der unpopulärste französische Automobilproduzent in der Bundesrepublik. Renault, Peugeot und Citroen waren wesentlich beliebter, weil auch markanter und i.d.R. ästhetischer gestaltet. Simca waren langweilige Rentner Fahrzeuge mit unzureichender Technik und ödem Design.
Der erste Golf wog auch nur 750 kg. Die heutigen Autos sind größer geworden und haben viel mehr Sicherheitstechnik und die ganze Elektronik an Bord, dazu stabilere Karosserien mit insgesamt mehr Stahlanteil.
Was mir bei solchen Videos etwas fehlt, das ist die Info, wo das herstammt, und von wann das stammt. Also Sendedatum und ob und auf welchem TV-Sender es zu sehen war. Das macht es dann viel einfacher, den PKW einzuordnen. Ich kenne aus meiner Kindheit den VW 1302, den Opel-Kadett B (Bau/Kaufjahr war 1969, da war ich sechs Jahre alt), und später den Ford Taunus 1,3l.
Und Musik diesmal von... Bob Elger Orchestra: "World-Cup" 😊 Hat übrigens auch die Daimler-Benz AG verwendet in einem Film über Automobilentwicklung am Beispiel Modellreihe W116 😊
Das ist Historie von damals aus meiner Zeit (ich bin Jahrgang 1959). Es ist sehr interessant, solch alte Videos anzusehen. Aber mit den Zeiten der heutigen Technik natürlich überhaupt nicht vergleichbar. Man muss sich einfach damit abfinden und darf über diese alten Zeiten heute nicht lachen!!! Wer diese Zeit erlebt hat, weiß was ich meine. ALLES HAT SEINE ZEIT !!! Und die heute 20-Jährigen werden sich sicher noch wundern, wie deren Nachfolge-Generationen in ca. 50 Jahren dann über sie denken! Also bitte: Maß halten und interessiert zuschauen! Ich finde solche Videos aus den Zeiten meiner "Jugend" sehr interessant. UND: ich hatte damals kein Handy - weil es noch nicht einmal dieses Wort gab. Trotzdem habe ich überlebt und besitze heute ein aktuell modernes Smartphone und nutze es auch gern! (Das geht natürlich an diesem Thema vorbei ...)
Vor 50 Jahren etwa hatte mein Bruder so eine Karre. Ich kann mich heute noch gut an die fürchterlichen Spaltmaße erinnern und der Motor hat gescheppert wie ein Sack Nüsse😜
Spaltmaße hat damals niemanden interessiert und der Laute Ventiltrieb war gewissermaßen Simca's Markenzeichen.....aber die Motoren waren leistungsstark und unglaublich zuverlässig - da könnten sich heute VW & Co ne Scheibe abschneiden 😂😂
Sind mir auch sofort aufgefallen. Bei einem neuen Auto. Ich fahre einen W116 350SE von 1974. Da sind keine Chromleisten oder gar Türen schief, nach einundfünfzig Jahren...
Zeitlos schönes Fahrzeug. Typisch französisch eben. Dazu möchte ich bemerken, daß aus Simca später Matra-Simca wurde, bevor Peugeot die Marke übernahm. Ein sehr seltenes und wunderschönes Fahrzeug war der Matra M530LX, der mich noch heute fasziniert!
Matra war ein eigenständige Hersteller. Deren Haupt Betätigungsfeld war Militär Technik. Autos wurden auch gebaut, jedoch eher in überschaubare Stückzahlen. Matra hatte auch viele Kenntnisse im Bereich Kunststoff für Karosserie Bau. Der erste Renault Espace war ein Matra Entwurf und sollte auch von Matra gebaut werden. Dann kam die Auto Sparte vom Matra zu Simca und außer den Matra Rancho gab es nichts mehr. Die Auto Sparte vom Matra wechselte dann zu Renault und wurde so um 2010 begraben.
War 1978 mein drittes Auto und dann gleich nach Frankreich in den Urlaub. War sehr zuverlässig und haltbar, trotz meines Rowdytum´s. Mal über den Truppenübungsplatz mit kleinen Sprüngen hielt er schon aus.
Nur die ersten Jahre Fiatexemplare mit dreifach gelagerter Kurbelwelle. Danach eigene Entwicklungen. 5fach gelagerte Kurbelwelle, bezeichnet als Flash- oder Rushmotor. Reihenfolge weiß ich nicht mehr.
Mein Vater hatte einen Simca in den 60ern. Der Auspuff war nur ein "Eisenrohr", und alle 2-3 Jahre total durchgefault und musste ersetzt werden. Stimmt es, dass der Kilometerzähler nur 5-stellig war, denn 100.000 km erreichten diese Autos sowieso nicht bis zur Schrottreife?
5-stellige Zählwerke waren damals bei fast allen Herstellern Standard, Edelstahl-Auspuffanlagen bekam man als Sonderzubehör von Drittherstellern, das auch nicht für jedes Fahrzeugmodell erhältlich war.
Auf diesem Fahrzeug habe ich 1967 gerade 18 geworden - meinen 3er Führerschein gemacht u bestanden - einige Jahre später folgte dann die Klasse 2 u nach 2 Monaten die "Erlaubnis zur Beförderung von Personen" - damals - Omnibusführerschein genannt. Bis zum heutigen Tag liegen grob geschätzt 3 bis 3.5 Millionen Kilometer hinter mir u ich fahren immer noch (allerdings nur innerhalb der BRD) weil es eben viel zu wenige Fahrer der oben genannten Klassen 2 u Persbefö. gibt.
Ein absoluter Genuß dieses Video anzuschauen. Ich kenne den Simca noch aus meiner Kindheit !!!
So eine Klarheit und Kompetenz wünscht man sich bei den heutigen Tests. Das macht heute noch Spaß !! Und Rainer Günzler zuzusehen und vor allem zuzuhören ist ein Genuss.
So klare Aussagen und diese Kompetenz würde ich mir auch von der Politik wünschen
Der "Genuß" wird m. E. doch etwas relativiert, wenn man in Rechnung stellt, daß Günzler (und wer weiß noch) reichlich mit Untertürkheimer Mitteln versorgt worden ist ...
Eben noch die Karre durch die Steilwandkurve gejagt, dann ausgestiegen und ruhig, sachlich, sogar etwas schüchtern das Fazit vorgetragenen.
Im Auto die Rampensau, vor der Kamera ganz der distinguierte Herr.
Bin begeistert, sowas gibt's heute nicht mehr.
So wie der Ofen bei der Testfahrt schlackert hätte ich hinterher wenig Luft aber viel Puls. Starke Nerven hatten die damals. 🤣
@@MarkusK.-wx9ge dat waren noch echte Kerle 😁😁😁
Und das war damals echtes Autofahren, Schaltung echte Arbeit... wie viele Poser heute an einem Fiesta 1 scheitern würden...
der hatte es Faustdick hinter den Ohren der gute!
@@mortonolson3346 okay, aber stille Wasser sind ja aber bekanntlich tief und dreckig
Er war auch Rallyefahrer und Werksfahrer bei Mercedes.
Solche Tests sollte es heute wieder geben
Warum? Bei den ganzen Sensoren heut zu Tage sind doch alle Marken im ergebniss fast Gleich. Und Lachen mußte ich als der Herr meinte man sollte sein Auto beim Bremsen nicht so behandeln wie beim Bremstest. Schöner Witz.
........dann würde kein Mensch mehr den Schrott von heute Kaufen.
Ja,das wäre schön ....leider gibt es heute nur noch Deppen,die der Deutschen Sprache nicht mehr mächtig sind.😂😂
Topp! Ich hatte Anfang der 70er Jahren den Renault 10 Major; meine Zeit. Rainer Günzler war schon klasse! Immer gerne gesehen. Bin Jahrgang 1956 und bekomme Gänsehaut, wenn ich diesen Film sehe. Danke!
Die Stimme von Herrn Günzler, seine Ausdrucksweise sind einfach wunderschön.
Heute musst Du Dich mit einem "QLMD" begnügen!! 😀😀😀😀😀
@@tobiasmuller8734 Ja heute genügt ein Haarschwänzchen und ein Käppi mehr Braucht´s nicht mehr im Buntland !!
1970 war ich 11 Jahre alt und habe mich für Autos noch nicht so sehr interessiert wie heute - aber an Rainer Günzler und seine Autotests im Fernsehen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Diese waren nicht nur fachlich interessant, auch er selbst war eine Persönlichkeit, wie man sie unter heutigen Motorjournalisten nur mehr schwerlich findet. Die Nachricht von seinem Tod ca. 9 oder 10 Jahre später hat mich damals sehr erschüttert. Ganz nebenbei verdeutlicht dieser Test aber auch den seitherigen Fortschritt in Automobilbau und -entwicklung: ein Bremsweg von mehr als 50 m aus 100 km/h wäre heute vollkommen inakzeptabel, jedenfalls für einen Pkw. Das sollten sich mal alle diejenigen vor Augen halten, die der Meinung sind, daß die Autos früher besser waren. Auf jeden Fall danke für dieses Video, ein schönes Dokument und Erinnerungsstück in mehrfacher Hinsicht 🚗👍👍👍
Vielen Dank für den neuesten Test❤️❤️❤️. Die Simca boten zwar ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und vor allem in den späteren 1301/1501 Special eine serienmäßige Superausstattung ohne Aufpreisliste, aber das mußte der Kunde entgegen des soliden Rufs in der Werkstatt oft teuer genug bezahlen. Schnellroster waren sie außerdem, aber das gilt für nahezu die gesamte Weltproduktion der Spät-60er/Früh-70er. Formschön waren sie in jedem Fall.
Aber bei zuviel Regen blieb er stehen.
Insbesondere boten sie auch deftig Rost !!
Superausstattung mit zwei Blenden im Kombiinstrument, die einem ein Autoleben lang signalisieren, was man doch für ein Geizhals ist...
@@tourri die besseren Ausstattungen hatten vier Rundinstrumente: Tacho, Drehzahlmesser, Uhr, Tankanzeige und Kühlwassertemperatur.
@@tourri
Zum besseren Verständnis empfehle ich, meinen Kommentar exakt durchzulesen.
Der Wintertest mit Pelzmantel und der Regentest einfach klasse. Das macht heute keiner mehr. Heute sind Displays und die ganzen Helferlein wichtiger.
......und der obligatorische Kratztest mit den Fingernägeln auf dem Armaturenbrett.
Ich hatte mal so einen Simca 1300, das war etwa 1978.
Auf der kurvenreichen Axenstrasse in der Schweiz habe ich damit um 03.00 Uhr einen Ferrari und einen Maserati überholt ! Ich fuhr damals wie ein Wilder, in jeder Kurve quitschten die Reifen, und die Beiden haben mich schliesslich vorbeigehen lassen . Später, auf einer langen Geraden haben sie mich dann wieder überholt und dabei freundlich gehupt und gewunken . Bei den vielen engen Kurven war der Simca schneller, er klebte so richtig am Boden, ein tolles Auto.
Sehr hübsches Auto. Ich erinnere mich gut an den auffällig lauten Ventiltrieb, der allen Simca zueigen war...
Wie wahr. Eine Folge des OHV Ventiltriebes mit Stösselstangen. Auf der anderen Seite waren die Ventile mit den Stellschrauben an den Kipphebeln sehr einfach und sauber einstellbar. Habe die Arbeit immer gerne gemacht.
@@walterreinmann9265 Ja, hatte mein 1200er C-Kadett auch, aber der Ventiltrieb war deutlich leise...
Vielen Dank für diesen tollen und historischen Beitrag. Für mich war es ein besonderes Erlebnis, heute diesen Autotest zu sehen. Ich hatte Ende 1969 meinen Führerschein mit diesem Modell gemacht. Mein Fahrlehrer hatte 2 dieser Modelle, einen in weiß und einen in silber. Ich fuhr beide, je nach dem ob ich mit dem Chef oder seinem Angestellten übte.
Ich liebe diese Beiträge. Vielen Dank!
LG Jan/ Niederlande
Ich fand ihn damals optisch klasse, jedenfalls besser als den Kadett, den Papa hatte. War halt nur ziemlich oft in der Werkstatt, der Simca.
Ich hatte nacheinander 4 1301 (einer Automatik) und einen 1501. Ich habe sie geliebt. Sehr schöne und zuverlässige Autos. Ab Baujahr 1973 haben die furchtbar gerostet , die davor waren deutlich haltbarer.
Die späten Baujahre stammen aus spanischer Fertigung..
Geräumig, leistungsfähig und laut fand ich meinen 1301 - genau wie von Günzler festgestellt.
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Generell waren Simca Modelle in der Bundesrepublik nicht besonders populär, galten als langweilig und ästhetisch nicht anspruchsvoll. Da waren Renault, Peugeot und vor allem Citroen Fahrzeuge schon eine andere Klasse im Bezug auf Ästhetik.
@@kapitaen1966 Simca machte vor allem mit sportlichen Angeboten von dich reden: der 1000 Rallye und der 1100 TI gingen richtig gut, und das 1200 Coupe war auch sehr schön. Ich fand den 1301/1501 sehr ansprechend, vor allem als Kombi. 😊
@@johnnyhallyday722 Der Kombi hatte diese in der Heckklappe versenkbare Scheibe. Superpraktisch, aber die Abgase waren riechbar!
Die Form wurde im Laufe der Zeit immer besser, nachdem die 01er ein längeres Heck bekamen. In unserer Nachbarschaft gab's einen schicken 1501 aus den frühen 70ern in Dunkelgrünmetallic. Leider war aber auch das Motorengeräusch nicht zu überhören. Komisch, daß die Wasserfahrt sofort zum Stillstand führt. Kann mich aus meiner Kindheit erinnern, daß es auf der Fahrt nach Südfrankreich zwischen Nancy und Lyon oft wie aus Eimern schüttete aber keine Simcas am Strassenrand standen... Wieder vielen Dank an 7Freitage👍
Es gab durchaus ein paar eher einfache Möglichkeiten Autos auch nachträglich gegen Nässe zu sichern.
Bin Jahrgang 1966, also ein Jahr älter. Glaube, ein gutes Gedächtnis zu haben, wird mir auch immer wieder bescheinigt. Aber kann man sich im wirklich noch an derlei Details erinnern, die fast fünfzig Jahre zurückliegen und man damals erst sechs Jahre alt war? Kein Vorwurf, nur eine Frage...
@@kapitaen1966 Weiß natürlich nicht mehr, welcher Sommer das war. Wir sind einige Jahre dort in Urlaub gefahren, da war ich zwischen 7 und etwa 12 Jahre alt. Haben immer Zwischenstop irgendwo hinter Nancy gemacht, Zelt im Regen aufgebaut usw. Den Simca kannte ich ja vom Autoquartett und die Modellpalette der Franzosen war in den 70ern eigentlich noch übersichtlich. Exotische Autos (Papa, was ist das denn für einer?) sah man auf der Autobahn nur mit schweizer oder englischen Kennzeichen...
Interesting and very complete test in all conditions ! And yes, the Simca engines at that time used to be noisy.
Ich fand Simca in den 70er Jahren total langweilig. Aber heute freu ich mich wenn ich einen sehe. Schönes Video. 👍
Hallo
Haben davon welche überlebt 😮
Die rosteten schneller als man schauen konnte.
Da brauchte man immer eine Dose Kunstharz.
Und nicht vor dem Schlafzimmer Fenster abstellen.😳
Er rostete hörbar.😂
Glück Auf⚒…..😎
so ein schöner Opel Simca ist ja auch selten geworden
😅😂😂@@supermahni
@W124stimmt cc
Vielen lieben Dank für den erneut tollen Test , habe das Auto wohl seit meiner Kindheit Ende der 70 er nicht mehr gesehen. ❤😅
Ein Bekannter meiner Eltern hatte einen 1301 in Rot und mein Onkel fuhr einen 1100er in Grün. Ich erinnere mich noch das beide immer am schimpfen waren wegen der Qualität und vorallem wegen sehr viel Rost. Ich weiß noch als ich mit meinem Onkel in seinem 1100 mitfuhr, ich durch die geschlossene Tür hinten trotzdem auf den Asphalt kucken konnte weil die Tür unterhalb stark verrostet war. Trotzallem fand ich die Simca Modelle immer schön und freue mich heute heute wenn ich mal wieder einen sehe.
Das war in den 60ern unser Familienauto und hat uns klaglos überall hingebracht, auch mit 3-4 Kindern und vollem Gepäck im Wagen.
Einmal blieb er stehen.
Die Benzinpumpe hatte ihren Geist aufgegeben.
Ansonsten bei Wind und Wetter zuverlässig.
Schön ihn nochmal gesehen zu haben.
Sehr informativer und kompetenter Testbericht, da können sich einige heutzutage eine Scheibe von abschneiden.
Dankeschön. Immer wieder wöchentliches Highlight diese Tests mit Herrn Günzler. Beeindruckend.
So sachlich erklärt!!! Da könnten sich die heutigen Tester ein Beispiel nehmen!!😊
Wie der Mann sich bei einem Autotest ausdrückt ist sensationell und hebt sich von allem ab . Schauen sie in der heutigen Zeit als Beispiel den Hr. Matthias Malmedie . Irgendwann gehst du da rennen . . . .
Ja
Richtig. Dennoch: damals pflegte man in bürgerlichen Bildungskreisen einen anderen Sprachstil als heute. Selbst das Enfant terrible der 60er und 70 er, Rudi Dutschke, hatte ein Sprachniveau, das sich deutlich von Intellektuellen heute absetzte.
@@Sindimindi ich wusste garnicht , daß der Rudi Dutschke auch Autos getestet hat . . . .
@@hartmutthomas989 Das war Andreas Baader, der stand auf schnelle Autos😉
Hab´ den Malmedie schon darauf angeschrieben. Er versteht´s nicht...
Vielen Dank, es war wieder einmal eine Freude.
Dienstag ist Testtag 👍😎. Danke !
Hervorragende Reportage, über ein wirklich sehr schlechtes Auto, kann mich noch gut Erinnern an einen damaligen Arbeitskollege der einen Simca 1100 fuhr ,und gar nicht mal so alt,aber jeden Tag zu Spät kamm, weil das Auto Probleme machte, wie Er sagte! Na ja nach 3 Monate kurz vor Ende der Probezeit hatte der Chef die Schnauze voll, habe Ihn nie wieder gesehen.
Simca hatte in der Bundesrepublik im Gegensatz zu Renault, Peugeot und vor allem Citroen kein gutes Image. Die Fahrzeuge galten als unausgereift, langweilig und ästhetisch vollkommen nichtssagend. Der Hauptgrund, warum Simca niemals besonders populär war, in der Bundesrepublik.
@@kapitaen1966 Dabei war Simca in den 50ern stilistisch auf der Höhe der Zeit. Und auch der Nachfolger der -01er, 1307 und 1308, wurde nicht umsonst zum Auto des Jahres gewählt. Aber dazwischen hielt man einfach zu lange am "Altbewährten" fest. Wer weiß, wenn Simca und die Rootes-Gruppe nicht von Chrysler in die Finanzkrise gerissen worden wären, vielleicht gäbe es sie dann noch.
@@kapitaen1966 Das wage ich zu bezweifeln. Insbesondere der 1301/1501 war ein wunderschönes Auto.
@@elgato6053 Über (guten) Geschmack lässt sich nun einmal NICHT streiten. Die Käufer goutierten den Entwurf nicht mir dem Kauf.
Dieser Mann ist so genial
Es macht so Spaß ihm zuzuhören
Ich würde ihm sogar zuhören wenn er einen Test über Kaffeemaschinen kommentiert
Schönes Auto - Rainer in Bestform //
Ich habe schon als Kind diese Sendung geliebt! Genau wie den 7. Sinn 😁. Ja, der Simca... meine Tante hatte einen. Auf der Rücksitzbank war es bequem und man hatte viel Platz. Der ist ihr irgendwann auf der Landstraße auseinander gebrochen. War wohl doch ein Krümel zu viel Rost dran. 🤣.
...der Unimog bei 12:30 im Hintergrund hatte es auch ganz schön eilig
Auf dem Auto habe ich 1975 das Fahren gelernt mit 10 - in Worten: zehn - Fahrstunden ! Habe nur gute Erinnerung an den Wagen.
Ja, so war´s auch bei meinem Vater. Er schwärmte vom SIMCA! Und kaufte sich einen VW...
Hatte auch genau 10 Stunden. Das war 1993. Auf Golf III.
Das waren Zeiten... Ich hatte auch nur 10 Stunden und 6 auf dem Motorrad...
15 auf Golf I
7 auf BMW 2002, 1970
Mein erstes Auto war ein Simca 1301. Das beste an dem Auto waren die Liegesitze. Man konnte eine komplette Liegefläche daraus machen. Mann, haben wir das damals ausgenutzt!
Diesen Simca hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Er gehörte für mich damals zu den Autos, die man zwar irgendwie im Straßenbild wahrgenommen hat, aber kaum beachtete.
So ging es mir auch.
😂Ich kann mich überhaupt gar nicht an diese Karre erinnern 😮!
Der test wie immer klasse
Sachlich objektiv und auf den Punkt gebracht. Die Qualität von dem Wagen war halt nicht so berauschend. Mein Onkel hatte diesen und ich weiß beim 3ten tüv gab es schon Probleme mit durchrostungen ... aber in der Zeit hatten das viele ... toller Bericht 😊
Dankeschön fürs reinstellen ❤ Irgendwie sah der Wagen schon alt und abgenutzt aus. Kann natürlich auch am Schwarz Weiß liegen 😂
😃 mit einem Simca Rallye 2, bin ich Bergrennen gefahren! NSU TTS und ich waren immer vorne dabei, ↗️🙋
Absolut souveräne Vorstellung. 👍 Die heutigen "möchte-gern-Rennfahrer" in den heutigen Tests sind unerträglich mit ihrem auswendig gelernten Fachwissen. Immer gerne mehr davon!! ❤
Wir hatten früher einen Simca 1501 Special. Ein richtig geiles Auto. So einen suche ich noch in gutem Zustand.
Ich auch! Melde dich gerne, wenn du einen findest, Hase Cäsar. Du hast einen guten Geschmack.
....ach ja Simca - da kommen Erinnerungen auf... Schließlich kam Simca aus Poissy - der Partnerstadt meiner Heimatstadt Pirmasens - und der Vater einer meiner besten Schulfreunde hatte eine Simca-Vertretung... Da haben wir so manche Stunde in Unfall-Simcas zum Spielen verbracht...
Meine Eltern hatten so ein Auto.! Mit 18 hatte ich immer Spaß damit .! Der war Super ausgestattet.!
Bin Jahrgang '62 und dies war mein erstes Fahrzeug, dank meines verehrten Onkels! Nun, meiner einer war Baujahr 1973, er hatte die Doppelscheinwerfer und ein zwei Kleinigkeiten waren tatsächlich gaaanz anders, liebe Leute!
Er hatte keine 71 PS sondern nur 68 PS, die Höchstgeschwindigkeit betrug auch nur 144 km/h, aber der Verbrauch war deutlich besser! Solch hohe Verbräuche hatte ich tatsächlich nie! Meine lagen deutlich darunter.
Das Auto war eher etwas träge, aber schön geräumig. Es ließ sich wirklich entspannt fahren und ich fand es richtig chick! Einmal durfte ich die Suzuki 550 eines Freundes zurück nach Hause transportieren. Okay, wir bauten das Vorderrad aus, Tank und Sitzbank wurden demontiert, aber der Rest paßte mehr oder weniger in den Kofferraum. Die erwähnten Teile fanden Platz auf der Rückbank und wir selbst fanden zu dritt Platz auf den beiden großzügigen Vordersitzen. Ohne Schwierigkeiten ging es von Haltern zurück nach Essen: Circa 50 Kilometer.
Kurz und gut: Ich hatte sehr viel Spaß an dem Fahrzeug, es war ein wunderbares erstes Auto für mich.
Liebevolle Anekdoten könnte ich noch mehr erzählen, aber das soll reichen. ... ich liebe ihn noch immer, meinen Simca 1301 Special!
Vivre la France! ... danke Onkel Johnny und Tante Trude!
Köstlich! Mein Onkel hatte ca 1972 einen 1501.
Danke 7Freitage, für das senden dieser Test.
Diese Test haben die Autohersteller gefürchtet. Damals waren die Autotester unabhängig und ließen sich auch nicht bestechen.
Da ich aus der Autobranche komme, kann ich allen Lesern hier offen mitteilen, dass es diese Tester nicht mehr gibt. Die ersten Auswüchse entstanden in den 80er Jahren, als die Hersteller, die damals noch unabhängigen Journalisten mit Einladungen in tolle Locations mit Eventcharakter einluden. Journalisten die schlecht über das Produkt geschrieben haben, wurden einfach nicht mehr eingeladen. Diese Praxis verbreitete sich immer mehr, Jahr für Jahr.
Heute sind Tester eher Influenzer, die auf hohe Klickzahlen bedacht sind und viele Likes. Wer das schafft wird von den Autoherstellern belohnt mit kostenlosen Fahrzeugüberlassungen, Einladungen zu Prunkvollen Events etc..
Das wiederum genießen die jetzigen Tester und möchten es sich mit dem Hersteller wirklich nicht verderben. Und einige verdienen damit Geld.
Rainer Günzler wurde vom Fernsehen bezahlt und nicht von der Autoindustrie. Auch nicht indirekt!
1975 hatte ich einen 1501. Ein Heinkelroller ist mir auf das linke Vorderrad gefahren. Ecke Elsaßstr., sie werden sich erinnern. Viele Gaffer waren da. Es war viel kaputt mit Totalschaden. Der Roller hatte nur sein Schutzblech krumm und ist nach Hause gefahren. Danach habe ich einen Chrysler 180 gekauft. Der war 1982 durchgerostet und ich habe eien Rekord 2.0S gekauft. Vorher hatte ich einen Simca 1100 und davor einen Opel Kadett. Das war mein erstes Auto so 1966.
1501 war schon besser.
Kennzeichen OF-NY 123 . Offenbacher Kennzeichen, dann NY... Das kam bestimmt daher, daß der Deutschlandvertrieb in Neu-Isenburg im Kreis Offenbach beheimatet war. Kann mich noch gut daran erinnern, daß im dortigen Industriegebiet West ein grosses Areal mit neuen Simca Fahrzeugen vorhanden. Das waren noch schöne Zeiten! Vater einer Freundin fuhr einen solchen Simca noch Jahre nachdem Simca die Tore schloß.
my father had one we went with the family to Spain,Scotland,and Italy just a problem with dirt in the carburetor in Spain.Very serious test
Simca war ein durchaus erfolgreicher Marke in Europa in die 60er bis so mitte der 70er. Deren Autos boten keine Sensationen, jedoch ein guten Preis Leistungsverhältnis. Chrysler hat bei die Übernahme von Simca dann nur wenig in die weitere Entwicklung der Modelle investiert und so wirkten die Modelle recht schnell als veraltet. Peugeot bzw der PSA Konzern hat dann 1978 Chrysler Europa samt Simca übernommen. Es gab dann eine Namensänderung hin zum Talbot. Aber auch hier verlor Peugeot recht schnell die Lust und so verschwand die Marke Talbot mitte der 80er vom Markt.
Zu Chryler Europe gehörte ja seit Ende der sechziger auch Hilmann (oder Roots) das war dann schon ein ziemlicher Gemischtwarenladen mit Simca.
Gab es nicht mal einen Chrysler 160 oder ähnlich so um 1970? Der tauchte in Deutschland so plötzlich auf, wie er auch wieder verschwand.
@@nobbyarmbruster Ja es gab ein Chrysler 160, etwas sogar als Chrysler 180 und Chrysler 2 Liter. Die waren 4 türige Stufenheck Limousinen etwa vergleichbar mit ein Opel Ascona. Diese hatten aber recht viele Schwachpunkte. Zu einem waren deren Fahrwerk eher schlecht. Weder komfortabel noch gut bei die Fahreigenschaften. Die Motoren haben recht viel verbraucht (unter 12 Liter war wenig los) und dies bei eher überschaubare Leistung. Zudem war die Verarbeitung eher schlecht. Passform und die verwendete Materialien waren eher schlecht bzw wenig haltbar.
Diese Chrysler sollte quasi als deren Standbein im europäischen Markt werden. Die Modelle waren aber schnell als eher schlecht bekannt und so wurden eher weniger verkauft. Chrysler musste sogar viele nicht verkaufte Exemplare die jahrelang rum standen irgendwann verschrotten. Dies trug auch zum Chrysler finanzielle Desaster in Europa bei und war letztendlich auch ein Grund warum Chrysler dann dies samt Simca am PSA verkaufte, wobei angeblich beim verkauft kaum Geld an Chrysler geflossen sein soll. Es wurden nur die Schulden übernommen, auch durch eine Bürgschaft vom französischen Staat abgesichert.
@@peterausfranken Der Simca Chrysler hieß damals 2 Litres - nicht 2 Liter 🙂 Den Rost hast Du bei den Chryslern vergessen, die Motorleistung vom 2 Liter Motor wäre ja ok gewesen - damit lief die Kiste auch 180 aber nach 5 und 6 Jahren, waren beide Chrysler durchgerostet - und eben nicht wenig. an dem späteren Baujahr, habe ich noch 2,5 qm Bleche eingeschweißt und ihn komplett umlackiert - half nur eben nichts, weil danach die Bodenpartie komplett durchgerostet ist. Also das Auto konnte wirklich schneller rosten als ich seinerzeit schweißen konnte.
Außerdem hatte er ständig Probleme mit Elektrik und Kriechstrom usw. die die Werkstätten nicht in den Griff bekamen - da wurde dann eine Lampe nach der anderen einfach abgeklemmt.
Also im Vergleich zu einem Audi aus der Zeit war es einfach nur ein furchtbares Auto.
@@christiang.9485 Rost war damals bei alle Autos ein Problem . Litres ist die englische Bezeichnung für Liter. Sonst waren meine Ausführungen korrekt. Es gab auch ein Chrysler 160 und 180. Die Modelle galten schon bei ihre Vorstellung nicht gerade als zeitgemäß.
Ich fuhr in den 80er Jahre einen 1308 GT, Simca baute damals tolle Fahrzeuge
Das sind heute echte Zeitdokumente, für die Autos wie für das Straßenbild.
Wir sind in den frühen 70igern mit so ner Gurke in den Urlaub nach Rumänien gefahren.Das Lieblingsauto meiner Mutter,in grünmetallic.Natürlich voll beladen.Wasserpumpe gab den Geist auf.Per ADAC und Luftfracht recht schnell ne neue bekommen.Der Einbau erfolgte in einer Werkstatt des rümänischen Militärs.So was gab es tatsächlich.Höflich um Hilfe gebeten und gegen Devisen natürlich auch bekommen!
Super interessant und unterhaltsam die Tests. Die Wagen werden richtig rangenommen. Der Simca und der besonders vw 411 kommen ja nicht gut weg. Hoffe es l
Kommen noch ein Tests.❤
Ja es kommen noch Tests, auch von einem Simca und 2-mal VW
Das Auto hatte mein Vater auch. Als 1301 Spezial und 55 PS.
Unfassbar lahm, aber groß, nett ausgestattet und durchaus wohl toll zu fahren. Aber bei 130 km/h war Schluss. Berge waren eine Qual.
Gekauft neu 1974, war er 1981 völlig fertig, durchgerostet und platt. Ich weiß noch, er war grünmetallic und innen beige-braun.
Mein Onkel hatte den in dunkelgrün metallic. Er hat ihn einige Jahre gefahren und war sehr zufrieden.
Endlich wieder ein neuer Test 😊😊
Ich liebe diese Beiträge 😊
Das freut mich 😊
Vielen Dank für die Reise in meine Jugend. Natürlich abonniert.
Vielen Dank!
@@7Freitage sehr gerne.
Matra Simca baute neben Flugzeugen viele tolle Autos, so der Bagheera. Alle hatten aber das Problem Rost Rost Rost und das Getriebe mit unzureichend gehärteten Synchronringen. So erlebten sie Fahrzeuge kaum die 100.000 km...
Der Bagheera war eine üble Gurke, vom ADAC wurde er 1975 mit der Silbernen Zitrone "ausgezeichnet". Die waren unfassbar schlecht verarbeitet.
Genau, wie alle Simcas, aber ein tolles Design, wie später der Porsche 924 ... 928...
Es wäre schön, im Kommentar das Datum der deutschen Erstausstrahlung zu sehen, um die Tests besser einordnen zu können. So kann ich nur raten (Günzler in Anzug und Schwarzweiß, Modell -> Ende der Sechziger?).
Das Modell war da schon nicht mehr taufrisch, wurde aber noch eine Weile weiter aufgebacken, unter anderem an den Türen, wenn ich mich richtig erinnere.
Aus deutscher Sicht war Simca ein tragischer Fall - zu Zeiten der vorher sehr modernen Modelle (Chambord, Aronde etc.) waren sie wohl auch durch Zoll und Wechselkurse zu teuer für den deutschen Massenmarkt - das wurde erst besser, als Simca technisch nichts Besonderes mehr war, hauptsächlich als "viel Auto fürs Geld" verkauft wurde und keine begehrenswerte Marke mehr war.
Auch ich freue mich diese alten Testberichte zu sehen, die älteren schwarz-weiß Versionen kenne ich auch nicht mehr und würde mich auch über ein Datum freuen
Muss nach 68 gewesen sein. Im Bild sind zum Teil Mercedes W115 zu sehen und die gab es ab 1968
@@wolfi7106 vielen Dank für den netten Hinweis
Der Simca 1301 S war 1976 mein erstes Auto. Damals kaufte man günstige Gebrauchtwagen noch am Wochenende im Autokino.
Ich hatte 1000 DM dabei und konnte den Simca für 750 DM ergattern. Er war zuverlässig und viele Freunde fuhren gern bei mir mit
zu Partys oder anderen Unternehmungen da er als 4-Türer sehr geräumig war. Freunde von mir hatten damals meist VW Käfer,
Renault R4 oder Fiat 850 die nicht diese Bequemlichkeit boten. Leider habe ich ihn schon im 1. Winter zu Weihnachten abends
nach der Christmesse bei totalem Glatteis in den Strassengraben gesetzt. Statt Familienfeier an heilig Abend hat dann die ganze Verwandtschaft mit geholfen das Auto noch Nachts zu bergen. Als wir dort ankamen lag 30 Meter weiter schon der Nächste im
Graben und auch die eintreffende Polizei kam die Steigung nicht hinauf. Dieses Abenteuer werde ich nie vergessen !
Heute würdest du eine Anzeige wegen Geldwäsche bekommen, wenn überhaupt jemand das Bargeld annimmt.
Meine Eltern hatten damals einen Haushaltwarenladen in Neustadt an der Aisch und wir hatten den erst als 1301 in hellblaumetallic als Limousine und danach als 1501 in goldfarben als Kombi. Als Kind hab ich den geliebt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir beim Kombi dass man das Unterteil und das Glasteil der Heckpartie unabhängig voneinander öffnen konnte. Die Innenseite des Unterteils war mit Holz ausgekleidet und man konnte daraus einen Campingtisch ausklappen. Nach einem Wildunfall auf der Landstraße hat mein Papa den Wagen angeschaut und nen Mercedes W 123 300D bestellt...
Simca. Immer schöne Erinnerungen 😊! Ne Vollgas Rakete 😊.
Stupendo video... 💖💖💖💖💖C'è anche quello della Simca 1000?
Si
@@petergerritgroen3157 Non vedo l'ora di vederlo... Adoro la Simca 1000 io... Grazie mille!..
@@christianbenvenuto6921 2 Days a go.
@@petergerritgroen3157 Dov'è l'autotestdella Simca 1000? ... Non lo trovo...mi dici cosa devo scrivere per vederlo?
@@petergerritgroen3157ma l'autotest della Simca 1000 dov'è?....
. . . und der Pelzmantel! 🤩
Wir hatten einen Simca als Firmenwagen zur Auslieferung. War ein Simca 1100 mit nur 2 Sitzen und Kastenanbau… Der war sehr pflegeleicht und zuverlässig. Er hat erst durch einen Unfall seinen Dienst beendet, sonst würde er wahrscheinlich noch heute fahren😉
echt klasse, dankeschön 👍🏻👍🏻
Gern geschehen!
11:30 Blöd war, dass der kleine 1100er auch eine vorn angeschlagene Motorhaube bekam! Da man häufig an die Technik musste (9:35 wie nach der Wasserdurchfahrt, weil der Zündverteiler im Wasserstrom lag!), hatte man immer Dreck am Stecken. In der Garage lag ein Wachstuch bereit, um den Kotflügel abzudecken.
1501 spezial, silber,schwarzes Kunstlederdach, i nnen roter plüsch. Einfach supet. 81 PS, Konkurrenz Alfa und BMW
Komfortable Abstimmung u d trotzdem sportlich.. wir hatten insgesamt 4 davon. Später Chrisler 2 Liter.❤😂
Sehr schönes Video von reiner
Dann hoffen wir mal auf einen tollen Bericht vom einem Kommandanten aus der Kettengruppe. Respekt für das Engagement.
Simca hat die Golf Klasse mit dem 1100 erfunden bevor es den Golf überhaupt gab. Chrysler ist es zu ,,verdanken", dass es diese verdiente Automarke nicht mehr gibt.
Erfinder der Golf-Klasse dürfte eher Autobianchi mit dem Primula gewesen sein.
Oder renault 6 ?
Der Golf hat die Golf-Klasse erfunden. Alle davor waren bloß Kompaktwagen.
Schlaubischlumpf 😂
Erste Autos in die Golf Klasse waren zum Beispiel ein Fiat 127 oder ein Alfasud. Diese erscheinen rund 4 Jahre vor den ersten Golf
Tolle Videos! ABER: Warum ist das Bildformat 1:1 und 4:3? Alles ist etwas zu schmal/zu hoch, wirklich schade... Kann man das bei zukünftigen Uploads fixen?
Es soll "nicht 4:3" heißen!
Was hat man mit den Autos nach dem Test von Herrn Rainer G. gemacht? Verschrottet? Die waren doch durch,...oder?😂😂 Dennoch, vielen Dank fürs hochladen ❤
Habe ihn geliebt, schon damals Frontantrieb, lag wie ein Brett
Sieht man auf der Buckelpiste... 🙂
Der 1301-1501 hatte einen Heckantrieb.
@@GTeX-wr6il Exakt.
Wir hatten ca 6 x Simca in der Familie. Der 1500 war mein erstes, dann einen 1000 und danach der 1301. Komfortabel aber teuer im Unterhalt.
Die A-“Säule“. Ein Traum
So nennt man das: A-, B- und C-Säule, von vorn nach hinten gezählt.
Die Chromleisten? Ist mir auch sofort augefallen. Bei einem neuen Fahrzeug derart schiefe Chromleisten und Türen...
Ich liebe auch den Kommissar. S+W TV war einfach noch klasse. ;o) Und 70PS würden auch heute noch reichen.
Erik Ode? Den mag ich auch. War ganz erstaunt, als ich ihn im Film " Der schwarze Freitag " als ahnungslosen Senator gesehen hab.
@@7Freitage Fuhr Eric Ode nicht auch mal einen RO 80 im Kommissar?
Der offene Motor war sehr gut zu sehen. ⚓❤⚓
Die Seitenwindabweichung war damals ein sehr wichtiger Merkmal - der Fahrer musste damals die Strasse lesen. Wenn man bei Wind aus einem Waldstück kam, dann wurde man von der Böe erfasst und musste gegenlenken
Nicht bei jedem Fahrzeug aus dieser Zeit: Fahre einen MB 350SE (W116) von 1975. Da ist der Seitenwind kein Problem.
@@kapitaen1966 - 350SE ist ja auch ein paar Jahre jünger
@@Geraldbuer Wurde ab 1972 gebaut, bis 1980
@@kapitaen1966 - richtig. Den Simca gab es von 1963 bis 1976. Das hier getestete Facelift kam 1966 als 1301 auf den Markt. Zwischen ihrem Mercedes und dem Simca liegen also 9 Jahre Entwicklungszeit.
hatte mal 77/78 einen 1501 mit 81 PS, nach zwei Jahren bin ich auf einen Audi 80 B1 umgestiegen - ein Unterschied wie Tag und Nacht ;)
In den letzten Produktionsjahren war die Modellreihe interessanterweise in Deutschland erfolgreicher als in ihrer französischen Heimat.
Konstruktiv und optisch entsprach dieser Simca ja auch eher dem deutschen Geschmack als die exzentrischen Modelle von Citroen und Renault.
Stimmt, ich habe diese Modelle früher gar nicht als Franzosen wahrgenommen. Wäre da nicht der Name Simca gewesen.
Simca war aber mit Abstand der unpopulärste französische Automobilproduzent in der Bundesrepublik. Renault, Peugeot und Citroen waren wesentlich beliebter, weil auch markanter und i.d.R. ästhetischer gestaltet. Simca waren langweilige Rentner Fahrzeuge mit unzureichender Technik und ödem Design.
@@kapitaen1966 Du bist wirklich ein Vogel ohne Ahnung.
"Mit 1000 Kg zählt er nicht gerade zu den Leichtgewichten" - das waren noch Zeiten, als ein Auto dieser Größe mit einer Tonne als schwer galt!
Der erste Golf wog auch nur 750 kg. Die heutigen Autos sind größer geworden und haben viel mehr Sicherheitstechnik und die ganze Elektronik an Bord, dazu stabilere Karosserien mit insgesamt mehr Stahlanteil.
@@nobbyarmbruster Ich weiß.
Was mir bei solchen Videos etwas fehlt, das ist die Info, wo das herstammt, und von wann das stammt.
Also Sendedatum und ob und auf welchem TV-Sender es zu sehen war.
Das macht es dann viel einfacher, den PKW einzuordnen.
Ich kenne aus meiner Kindheit den VW 1302, den Opel-Kadett B (Bau/Kaufjahr war 1969, da war ich sechs Jahre alt), und später den Ford Taunus 1,3l.
Hallo. Dieser Wagen wurde im Mai 1970 durch das ZDF im Test vorgestellt
Und Musik diesmal von...
Bob Elger Orchestra: "World-Cup" 😊
Hat übrigens auch die Daimler-Benz AG verwendet in einem Film über Automobilentwicklung am Beispiel Modellreihe W116 😊
Das ist Historie von damals aus meiner Zeit (ich bin Jahrgang 1959). Es ist sehr interessant, solch alte Videos anzusehen. Aber mit den Zeiten der heutigen Technik natürlich überhaupt nicht vergleichbar. Man muss sich einfach damit abfinden und darf über diese alten Zeiten heute nicht lachen!!! Wer diese Zeit erlebt hat, weiß was ich meine. ALLES HAT SEINE ZEIT !!!
Und die heute 20-Jährigen werden sich sicher noch wundern, wie deren Nachfolge-Generationen in ca. 50 Jahren dann über sie denken!
Also bitte: Maß halten und interessiert zuschauen! Ich finde solche Videos aus den Zeiten meiner "Jugend" sehr interessant.
UND: ich hatte damals kein Handy - weil es noch nicht einmal dieses Wort gab. Trotzdem habe ich überlebt und besitze heute ein aktuell modernes Smartphone und nutze es auch gern! (Das geht natürlich an diesem Thema vorbei ...)
Mein vater hatte ein Borgward Goliath er war im Außendienst damals! Lustiges teil
Vor 50 Jahren etwa hatte mein Bruder so eine Karre. Ich kann mich heute noch gut an die fürchterlichen Spaltmaße erinnern und der Motor hat gescheppert wie ein Sack Nüsse😜
Das muss tatsächlich ein Simca gewesen sein.
Spaltmaße hat damals niemanden interessiert und der Laute Ventiltrieb war gewissermaßen Simca's Markenzeichen.....aber die Motoren waren leistungsstark und unglaublich zuverlässig - da könnten sich heute VW & Co ne Scheibe abschneiden 😂😂
Unser Nachbar hat seinen 1501 ca. 1980 gefühlt jedes Jahr neu lackieren lassen und trotzdem blühte der Rost. Egal: ich liebe den 1501!
geiler Test von Legende Reiner Günzler, suberb
mit rund 1000Kg kein Leichtgewicht....sehr gut. Heute wiegen Kleinstwagen schon mehr...Ich fand das Auto immer schon schön
🎯
Die Verarbeitung wäre heute eine Katastrophe 😂 Man beachte die Türrahmen am Anfang vom Video
Sind mir auch sofort aufgefallen. Bei einem neuen Auto. Ich fahre einen W116 350SE von 1974. Da sind keine Chromleisten oder gar Türen schief, nach einundfünfzig Jahren...
Zeitlos schönes Fahrzeug. Typisch französisch eben. Dazu möchte ich bemerken, daß aus Simca später Matra-Simca wurde, bevor Peugeot die Marke übernahm.
Ein sehr seltenes und wunderschönes Fahrzeug war der Matra M530LX, der mich noch heute fasziniert!
Matra war ein eigenständige Hersteller. Deren Haupt Betätigungsfeld war Militär Technik. Autos wurden auch gebaut, jedoch eher in überschaubare Stückzahlen. Matra hatte auch viele Kenntnisse im Bereich Kunststoff für Karosserie Bau. Der erste Renault Espace war ein Matra Entwurf und sollte auch von Matra gebaut werden. Dann kam die Auto Sparte vom Matra zu Simca und außer den Matra Rancho gab es nichts mehr. Die Auto Sparte vom Matra wechselte dann zu Renault und wurde so um 2010 begraben.
@@peterausfranken Der Matra-Simca Bagheera war besonders "gut" - die Edelgurke vor dem Herrn, vom ADAC 1975 mit der "Silbernen Zitrone" ausgezeichnet.
@@nobbyarmbruster War das nicht diese Sportwagen mit 3 Sitze nebeneinander 🤔
@@peterausfranken Genau der war's 🙂
Aus Simca wurde später Talbot
War 1978 mein drittes Auto und dann gleich nach Frankreich in den Urlaub. War sehr zuverlässig und haltbar, trotz meines Rowdytum´s. Mal über den Truppenübungsplatz mit kleinen Sprüngen hielt er schon aus.
Die Simca Motoren waren mit den alten Fiat OHV Motoren des 124 verwandt und zuverlässig und spritzig
Simca war naturlich damals gegrundet als FIAT France, der 1000 war ein FIAT entwurf und der 1100 hatte Autobianchi(FIAT) technik.
Nur die ersten Jahre Fiatexemplare mit dreifach gelagerter Kurbelwelle. Danach eigene Entwicklungen. 5fach gelagerte Kurbelwelle, bezeichnet als Flash- oder Rushmotor. Reihenfolge weiß ich nicht mehr.
@@eva-mariamuller2938 Diese OHV-Motoren kamen meine ich schon in den Simca-Modellen Ariane und Aronde zum Einsatz.
damit ist meine Familie in den frühen 70er Jahren bis nach Norwegen gefahren
Mein Vater hatte einen Simca in den 60ern. Der Auspuff war nur ein "Eisenrohr", und alle 2-3 Jahre total durchgefault und musste ersetzt werden. Stimmt es, dass der Kilometerzähler nur 5-stellig war, denn 100.000 km erreichten diese Autos sowieso nicht bis zur Schrottreife?
Jetzt sehe ich es auch beim 2. Anschauen, bei Minute 3:53: Der Tacho hatte wirklich nur 5 Stellen.😁
5-stellige Zählwerke waren damals bei fast allen Herstellern Standard, Edelstahl-Auspuffanlagen bekam man als Sonderzubehör von Drittherstellern, das auch nicht für jedes Fahrzeugmodell erhältlich war.
Danke für den Beitrag 👍🏻
Der Simca sieht von hinten aus, wie der Audi 100 der Zeit.
Stimmt 👍
der Audi kam halt 5 jahre später
@@fritzhuber6806 der Audi 100 kam 1968, allerdings kam der F103 von AutoUnion schon 1965
Die Handbremse, die sich als ideales Werkzeug dient, um das Knie zu zertrümmern. Ich schmeiß mich weg.😂
Das war Rainer`s typische Ausdrucksweise )))
😂ja , da hab ich auch laut lachen müssen. Ich kenne diese Art Handbremse aber auch noch vom VW Bus / Bully T2 .
"Das" Fahrzeug meines Vaters und unserer Familie ab 1975!
Schônes, komfortables und geräumiges Auto. Sieht man heute leider nicht mehr als Oldtimer auf der Straße.
Auf diesem Fahrzeug habe ich 1967 gerade 18 geworden - meinen 3er Führerschein gemacht u bestanden - einige Jahre später folgte dann die Klasse 2 u nach 2 Monaten die "Erlaubnis zur Beförderung von Personen" - damals - Omnibusführerschein genannt. Bis zum heutigen Tag liegen grob geschätzt 3 bis 3.5 Millionen Kilometer hinter mir u ich fahren immer noch (allerdings nur innerhalb der BRD) weil es eben viel zu wenige Fahrer der oben genannten Klassen 2 u Persbefö. gibt.
Habe die Tests noch seinerzeit im ZDF gesehen. Ich fuhr selbst einen Simca 1000 Spitze ca. 140km/h. Im Winter eine Katastrophe.
Mutiges fahren ....alles ohne Benutzung des Anschallgurts. (Ist der nur fuer Weicheier ?)
Die waren erst ab 1976 Pflicht, und nur Volvo und Saab hatten sie serienmäßig.