Meine Mutter fuhr einen 850 in Basisversion und später einen Cooper 1000 mit Kurbelfenstern! Dazu eine kleine Anekdote oder eigentlich zwei. Es war Winter, und damals waren österreichische Winter noch Winter. Meine Mutter fuhr in einen damals bekannten Schiort am Wechsel. Damals arbeitete man auch Freitags bis 17:00. Ich war schon mit den Großeltern vorgefahren. Es setzten heftige Schneefälle ein. Meine Mutter tankte im letzten Ort vorm Passananstieg voll, damit falls es der Mini nicht schaffen würde, sie nicht erfrieren müsste. Es war bitterkalt. Der Tankwart meinte sie solle lieber im Tal übernachten, sie jedoch hatte zum Mini und ihren grobstolligen Semperit Winterreifen uneingeschränktes Vertrauen. Man sah vom Hotel Balkon bis ins Tal und auf die Serpentinen der Passstraße. Meine Oma war schon sehr unruhig, weil das Wetter wurde immer schlechter , es wagte sich niemand mehr hinauf. Plötzlich sah man zwei schwache Biluxscheinwerfer und der tapfere Mini kämpfte sich durch die Schneemassen. Es gab damals wenig Autos die so wintertauglich waren. Heute braucht man Allrad und eine Armada an elektronischen Helfern. Kein Wunder dass der Mini gerade bei Rally Monte Carlo im Schnee so erfolgreich war. Im Sommer fuhren wir nach Jesolo. Meine Mutter am Steuer, meine Großmutter am Beifahrersitz, ich hinten und daneben ein Chow-Chow. So fuhren wir in den Urlaub. Meine Mutter kaufte in Italien mehrere Paare Schuhe und Kleidung ein. Damals musste man alles verzollen, weil es sollte noch 20 Jahre dauern bis Österreich bei der EU war. Wie das ganze Zeug Platz haben sollte in so einem kleinen Auto, keine Ahnung. Der Zöllner sah kurz ins Auto rein und winkte uns mit einer resignierenden Handbewegung durch. Der hatte keine Lust den ganzen Kram auszubreiten. Vor allem hätte das kein Mensch wieder einräumen können, dachte er sich wahrscheinlich. Der Mini war wirklich gemessen an der Größe sehr geräumig.
uns hat 1975 einer auf der Autobahn überholt.... 10 Minuten später haben wir ihn überholt, Reifenpanne! wir hatten zwar nur eine Kadett B Caravan, aber die Reifen haben gehalten!
Bei den Stadtaufnahmen muss ich immer weinen... 😁... man kennt jedes Auto. Jedes. Heute weiß ich bei 40-60% nicht, was da grade mit Allerweltsschnauze vorbeitrudelt.
Günzler war kein Rumkrittler, sondern konnte die Genialität des Minis erkennen und einordnen. Einmalige Straßenlage, Raumausnutzung, Karossieriesteifigkeit, Windfestigkeit und Handlichkeit: man merkt RG an, dass er gute Autos wirklich liebte, und seine Aufgabe nicht erstrangig darin sah, die deutschen Hersteller zu verteidigen. (Die damals Heckschleuder wie Käfer und Prinz, oder Wackelkandidaten wie dem Opel Kadett hervorbrachten, aber von modernen Frontantrieblern noch keine Idee hatten).
Ein wahre Mini und Begründer vom Mythos Mini. Die heutigen BMW gebaute Nachfolger haben außer den Namen und zum Teil Design nichts mehr mit diesen gemeinsam. The amazing Mini. It's fun to drive, it's easy to park and doesn't use much gas. It fits in tiny parking Lots and saves you a lot of Cash - auf deutsch. Es macht Spaß diesen zu fahren, einfach zu parken und verbraucht nicht viel Sprit. Er passt in die kleinste Parklücke und spart dir viel Geld
Moderne Minis haben ja auch die Aufgabe, Fahrspass zu bereiten, und das gelingt ihnen mitunter, weshalb sie in UK recht beliebt sind. Aber in der Tat, das sind unoriginelle, aufgeblasene Retrofahrzeuge.
@@martian9999Ich finde, die erste Variante des BMW Minis noch ganz gut, der war auch noch recht klein und leicht. Die späteren Varianten wurden zunehmend größer, ganz zu schweigen von den dazugekommenen Varianten mit 5 Türen und dem Countryman, die mit dem Urmini nichts mehr gemeinsam haben. Schade!
@@ulrichr.487 Einspruch! Schon British Leyland wollte eine Fünftürer bauen, nur es scheiterte am Geld. Es gab sogar schon Prototypen. Der JCW ist ein hochagiles Fahrzeug. Meine Kinder fahren beide Varianten.
Der klassische Mini ist ein typisch englisches Produkt - Understatement. Er parkte vor dem kleinen Reihenhaus des Stahlarbeiters in Sheffield genauso wie vor der posh Villa des Börsenmaklers in London. Unterscheidbar eigentlich nur durch die "personal registration" (kurze Nummer mit wenigen Ziffern und den Initialen). Die muß man kaufen und die kann das Vielfache des Wertes des Autos haben. Man setzt Prioritäten auf der Insel. Der moderne Mini ist durch und durch ein bayrischer Wadenzwicker.
Vielen Dank für diesen einmalig schönen Testbericht des Mini ,❤ der zugegeben viel besser abgeschnitten hat, als ich erwartet habe 😉 Daran wird erst deutlich erkennbar, wie fortschrittlich der Kleine damals wirklich war. 👍🤩
HerzlichenDank für dieses Video! Ich habe wochenlang mit Spannung darauf gewartet! Bin einst 11 Jahre sehr rasant Mini Cooper gefahren. Was ein tolles Auto! Schade, dass er den schwachen 850er getestet hat. Verbrauch, Handlichkeit, Seitenwind, Wendekreis und Bremsweg, alles Bestwerte der bisherigen Videos! Und der Mini war der erste mit quer eingebautem 4 Zylinder Frontmotor und Frontantrieb, was heute bei allen Kleinwagen Standard ist. Danke für den Einblick in den Geschmack der damaligen Zeit! :-)
Eines habe ich noch vergessen: Der Goekel schickt viele Grüße in die Mini Szene! Schön, dass es Euch immer noch gibt! Habe letztens Ronny mit seinem Puck auf der BAB gesehen, aber er hat mich im Tesla nach 30 Jahren leider nicht erkannt...
Auch hier wieder ein Danke schön für diesen Beitrag. Wir hatten diesen kleinen Cooper in Knallgelb und ich war angenehm überrascht wie ein Profi wie Reiner Günzler dieses Fahrzeug damals bewertete. Dieser Kanal ist wirklich zu empfehlen an Autoliebhaber und natürlich an Fans von Reiner Günzler, schön war die Zeit...
Das Vorbild für den Fiat Panda. Alec Issigonis kam aber schon 1959 auf die geniale Idee. Fiat war natürlich auch schon mit den Vorgängern präsent. Der Käfer hatte mit 34 PS und 115 Spitze ähnliche Fahrleistung. Für viele war es ein einfacher Alltagswagen, genau wie NSU Prinz,Fiat 850,BMW 700, Renault 8 oder Ford Anglia. Heute flippe ich fast aus und staune : "Oh,ein Auto!" Gestern fuhr ein total schicker Volvo 121 mit UK - Kennzeichen an mir vorbei. Ich habe ein AUTO gesehen!
Danke für diesen upload, den Mini-Test habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Ich finde ihn süss und bin beeindruckt, denn ich hätte nie erwartet, dass dieses winzige Ding so eine gute Strassenlage hatte. Einfach schade, war der Urmini nicht ein bisschen stärker motorisiert. Dennoch, einfach ein cooles Auto 👍
Man wollte in England wegen der Suez-Krise 1956 ein kleines, sparsames Auto haben. Das war in erster Linie der Grund, warum der Mini überhaupt entwickelt wurde. Dass das Autochen später so einen Erfolg haben wird, war damals nicht abzusehen. Der 850er-Motor hatte für damalige Verhältnisse einen sehr günstigen Verbrauch. Der 1200er-Käfer mit auch nur 34 PS und etwa gleichen Fahrleistungen war dagegen ein absoluter Schluckspecht.
@@nobbyarmbruster Ja der Mini wurde quasi aus der Not entwickelt und war damals schon eine Meilenstein. So wenig Platz für die Technik und so viel Platz für die Passagiere. Dazu für die damalige Zeit recht sparsamer Motor und ein recht günstige Preis. Leider war der Mini in die hier getestete schwache 850 Version Ende der 60er nicht mehr ganz so auf die Höhe der Zeit. Es gab aber auch stärkere Version und schon bald gab's selbst im Einsteiger Mini mehr Leistung. Der VW Käfer war zur diese Zeit technisch veraltet. Für deren überschaubare Leistung ein recht hohe Verbrauch - unter 9 Liter ging kaum was und vor allem ein im Vergleich zu Mini oder R4 eher schlechter Raumausnutzung.
Die Tochter einer Arbeitskolleging hatte einen Mini. Ich habe ihn immer repariet. Die erste Begegnung bleibt mir in Einnerung, da mein Werkzeug nicht passte. Alles Zoll. Gut dass unsere Werkstatt (BW) da gut ausgerüstet war. 🙂
Ich bin in Anfang der 90er Jahre einen Mini gefahren, Baujahr 1988, glaube ich. Der hatte schon die 12 Zoll Räder und mehr Leistung. Gummifederung statt Hydrolastic. Der lag wie ein Brett auf der Straße und ging sauschnell durch die Kurven, sprichwörtlich wie ein Gokart. War sehr lustig. Bin mit dem Wagen vom Rheinland bis zum Gardasee gefahren, das war schon strapaziös, weil sehr laut und durch die sehr straffe Federung ziemlich hoppelig. Aber auf kurvigen Landstraßen ein Quell der Freude. Größere Probleme hatte ich nie mit dem Mini, lediglich der im Zeitraffer rostende Auspuff musste alle 2 Jahre neu… der kostete aber auch komplett keine 100 DM und war schnell dran geschraubt 😅. Faszinierend war wirklich die Raumausnutzung dieses Autos, auf 3 m Länge so viel Innenraum zu schaffen war schon genial. Und wie auch Herr Günzler anmerkte war die Karosserie außergewöhnlich steif, aufgrund der kleinen Öffnungen und der geschweißten Kotflügel vorne, das kam den Fahreigenschaften zu gute. Nicht zu vergessen, das sich das Getriebe quasi in der Ölwanne des Motors befand und somit vom Motoröl geschmiert wurde. War schon ein pfiffiges Wägelchen!
Schon witzig dieser Größenvergleich. In der Szene im Stadtverkehr fuhr im Hintergrund ein Opel der KAD-Modellreihe. Man meint der Mini passt da viermal rein.😂 Aber wieder mal echt herrlich, dem Herrn Günzler zuzuhören.
Ich finde den Urmini absolut kultig und auch wichtig. Aber diejenigen, die ich kannte und ihn fuhren, waren nur mittelprächtig begeistert über die Zuverlässigkeit.
Genial - damals wie heute. Und vom Fahrverhalten feinste Sahne! Untermotorisiert! Ja. Eindeutig! Der Wagen wurde ja nicht umsonst bei der Ralley Monte Carlo abgefeiert! Wie viele Vorderrad angetriebene Kfz gibt es, die so eindeutig übersteuernd ausgelegt sind? Wie viele, die so agil sind? Der Mini ist der Urvater aller Hot Hatches, wie z.B. Ford Fiesta ST oder Toyota GR Yaris - um nur ein paar seiner Erben zu nennen. Schade, dass diese Fahrzeugklasse ausstirbt.
Ich glaube, das Attribut untermotorisiert ist bei 34 PS schon richtig, die Rallyvarianten hatten größere Maschinen mit ca. 1,3 l Hubraum, doppelte Vergaser und um die 90 PS, das war schon was ganz anderes. Damit gewann man damals die Monte. In den letzten Baujahren hatte der Mini ebenfalls 1,3 l und gut 60 PS, damit war man flott unterwegs. Aber ein geniales Auto, ohne Frage! Bin früher einen gefahren und hatte viel Spaß dabei.
Derzeit dürfte das stärkste Modell der Cooper S mit 1071 ccm und 70 PS gewesen sein, bei dem geringen Gewicht waren die gut spürbar. Dazwischen lag noch der Cooper mit knappen 1000 ccm und 55 PS.
Ein toller Test. Die Wortwahl (hier etwas teils etwas launiger als sonst) immer wieder ein Genuss. Der Mini war irgendwie schon ein toll durchdachtes Auto und hat nicht umsonst den "Ikonenstatus".
Für dieses Mal stimme ich zu, das G. sich gut und nachvollziehbar, dazu noch gutgelaunt, ausgedrückt hat. Diesen Test empfinde ich als objektiv und informativ.
6:53 Vielleicht nicht das bequemste Auto, aber die Hydrolastic arbeitet perfekt - so wie sie soll. Im Vergleich zu den meisten anderen Autos auf dieser Rüttelpiste sieht man schön, wie das Auto weitgehend in der Waage bleibt und wenig "nickt".
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sachlich Rainer Pro und Kontra formulieren kann. Hier geht es um einen Kleinwagen, der mangels Austattung und Motorisierung dennoch insgesamt positiv bewertet wird. Hätte ihm natürlich mehr Spaß gemacht, einen Cooper auf der Landstraße zu fahren...😊
Ich hatte mir 1974 den 1000er mit 36Ps neu gekauft. Habe ihn mit 64.000Km verkauft. Ich habe den Nachbesitzer immer wieder getroffen. Der Mini lief knappe 300.000Km problemlos. Dann war der Motor Totalschaden, weil der Besitzer die Zündung total falsch eingestellt hatte. Kein anderes Auto hat hinterher so einen unvergesslichen Eindruck bei mir hinterlassen, wie der Mini.😃😃😃😃😃😃 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
@@Schlipperschlopper ich spreche auch vom echten(!) Mini, also BMC, BL, ARG, nicht von dem geputschten BMW-Modell auf Steroide. Das hat nicht mal den Namen "Mini" verdient. Bin eh kein Freund von Retrokisten.
Besonders witzig fand ich die Szene im Stadtverkehr, wo hinter dem Mini ein Opel der KAD-Baureihe her fuhr. Man meint, der Mini würde da viermal rein passen. Aber wieder ein absolut objektiver Testbericht und von typischer meisterlicher Rhetorik. 😊
Der Schrecken am Dienstag: Eine weitere Folge „Rosenheim Cops“. Die Freude am Dienstag: Eine weitere Folge Autotest von „7 Freitage“ ❤ Ich gebe es zu, ich bin BJ 1961, und ich habe damals gefühlt ALLE Folgen der Autotests gesehen. Umso mehr freue ich mich, die Erinnerungen auffrischen zu können, und die Freude von damals neu zu erleben… Übrigens: Beachtet mal die Reichweitenangaben der Tests… interessant, damals waren offenbar 300+ KM in Ordnung, bei einem E-Auto heutzutage lacht man darüber… 😉…
Der Mini ist in 5 minuten wieder vollgetankt... so ein E Auto braucht ne Stunde. An sich bin ich voll bei dir, das problem ist nur daa die meisten EAutos in der Größe auf Reisewagen ausgelegt sind, gäbe es mehr von der größe eines Mini's wie der im test wäre das als Stadt oder Kurzstreckenauto ideal (und dann reichen auch die 300km reichweite)
@@MrManniGIch stimme dir teilweise zu. Jedoch die meisten Autos zumindest im privaten Besitz werden übers ganze Jahr meist nur zwischen 20 und 100 Kilometer am Tag bewegt. Es gibt vielleicht 3 bis 5 oder wenn es hoch kommt 10 mal eine Fahrt von mehr als 300 Kilometer an Tag. Die meisten Autos stehen auch stundenlang herum. In diese Zeit können die auch mal nachgeladen werden zum Beispiel während dein Auto auf den Parkplatz wartet bei deiner Arbeit. Da müsste nur eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden.
Moin Peter, das abgerittene Standardrepertoire an Tote Pferde-Reklame noch mal wiederholt ändert am automobilen Rückschritt der letzten 25 Jahre, gekrönt durch superteure, dreckigsten Treibstoff fressende Akkumobile auch nichts. Das "nur" am Ende Deiner Betrachtungen, was die im Zuge der sog. "Energiewende" nötige Vermehrfachung der GESAMTEN Netzkapazität betrifft, wird nur noch getopt durch die Tatsache, daß es bereits jetzt gar keine ausreichende inländische Erzeugerleistung gibt, um bedarfsgerecht 24/7/365 versorgen zu können und weitere Zerstörung von KW-Kapazität vor der Tür steht. Alles ein rundum "nachhaltig" desaströses "Konzept". Reichweite wie vor 60 Jahren ist da noch das geringste Übel. FG
Immer wieder witzig, was für Probleme Andere sehen. Tanken, was ist das? - Mein e-Up, 70 cm länger als der damalige Mini, wird einfach an die Wallbox gesteckt, wenn er zu Hause steht. Schon seit 4 Jahren.
@@Henning_Rech diese humorlosen Miesepeter finden es wahrscheinlich einfach nicht lustig, den ganzen "Wind- und Sonne schicken keine Rechnung" - Schwindel plus Akkumobilkäufer-Prämien on top für Abgreifer zu finanzieren und sich dafür auch noch mit "mein Strom kommt aus'er Wand während ich penn'"" vergackeiern zu lassen.
"schön ist er nicht". das würde heute niemand mehr von dieser designikone sagen. Aber damals war das Schönheitsideal noch von amerikanischen strassenkreuzern geprägt, mit langen Motorhauben und großen überhängen
Wenn man sich mal überlegt, was hingegen 1967 in Amerika als „kleinere Fahrzeuge“ gebaut wurde … z.B. Oldsmobil Tornado, Ford Falcon oder Mercury Cougar. 🙈
In den 70er Jahren hatte meine damalige Lehrerin einen roten Mini Cooper. Auf der Schulabschlussfeier haben mehrere Mitschüler von Hand quer in die Parklücke gestellt.
7:12 Das Ergebnis des Wasserdurchfahrt-Tests überrascht mich, da die Zündanlage bei Minis meist ungeschützt hinter dem Kühlergrill versteckt ist und Minis waren einigermaßen dafür bekannt, bei Regenwetter Probleme mit nassen Zündungen zu haben, insbesondere wenn die durch den Gegenverkehr mit Wasser bespritzt wurden.
Ich habe noch meinen 98er Mini Cooper aus Studentenzeiten. Ich hatte bisher nie eine Panne bei den mittlerweile 115000km Fahrleistung in 26 Jahren. Allerdings ist der Motor erheblich verbessert worden und war 98 mit 12 Zoll Rädern, Einspritzung, Kühler vorn, statt seitlich, mit E-Lüfter und Lima spritzgeschützt oben das Optimum. Allerdings lese ich hier Kommentare mit teils absurden PS Zahlen. Kein Serienmini hatte jemals knapp 200PS. Das höchste waren mal 70PS beim Cooper S. Das müssen dann also getunte Modelle gewesen sein.
Genau wie der Trabant, der neben den Mini wie ein Straßenkreuzer aussieht, ist dieses Auto wie kein anderes an seinen Heimatmarkt angepaßt. England heißt auch so weil die Platzverhältnisse dort nicht so üppig sind :-) schmale Straßen, kleine Häuser mit kurzen Parklücken davor - an jeder Ecke Roundabout mit scharfen Kurven wo man mit Caracho im dichten Verkehr durchbrettern muß. Von der Gastfamilie in Plymouth abgeholt zu werden war meine erste Autofahrt in UK. Wie die da sind: alleinerziehende Mutter, robust gebaut , dementsprechendes Auftretenn, zackige Fahrweise (in einer Zeit wo die Mädels bei uns immer noch den Sitz ganz vorn eingestellt hatten um sich am Lenkrad festzuhalten) Es dauerte eine Weile bis ich realisiert hatte, daß der große Tacho in der Mitte in mp/h geeicht war. Nice.
Der Mini war DOCH ein Statussymbol. Zumindest für unsere junge Lehrerin, Mademoiselle Salvetti aus Monaco. Ihr roter Mini trug das tolle monegassische Nummernschild. Zu dieser bezaubernden Schönheit hätte kein anderes Auto gepasst.
Die meisten Wagen dieser Zeit sind nach 2-3 Jahren durch meist mittelmäßige Wartung bei diesen Temperaturen nicht mehr ohne Hilfe nicht mehr angesprungen….
Das trübt die Nostalgie keineswegs. Die Qualitätsprodukte von Lucas, dem stolzen Erfinder der elektrischen Dunkelheit, genießen gerade wegen ihrer eigenwilligen Schrullen Kultstatus. Bosch ist langweilig, das springt einfach an, wenn man den Schlüssel dreht und macht hell, wenn man auf den Schalter drückt.
@sabrinaheinrich638 Ich hatte das Problem niemals. Auch ohne jeglicher Werkstattwartung (immer damals selbst geschraubt, weil dies nichts gekostet hat, Geldmangel) sind alle meine vielen Volvos immer klar und auch bei wesentlich niederen Temperaturen sofort angesprungen. Wurde oft von Nachbarn gebeten, die Kinder in die Schule zu bringen, es gab keine ÖFIS, wenn deren PKWs bei minus 30 nicht mehr wollten. Auch der VW-Käfer und der Puch funktionierten, so die Batterie ok war. Ist halt wirklich arschkalt ein VW-Käfer / Puch - da mußtest du die Scheibe innen von dem Eis aus der Atemluft befreien. Fiat, Ford, Opel usw. sind da alle gestanden. Damals gab es noch Winter mit tiefen Temperaturen, insbesondere im Waldviertel. Und die Volvo-Heizleistung war wohl anderen Fahrzeugen weit überlegen. Dies ist übrigens, was ich bei den damaligen Tests leider vermisse: Wie lange dauerte es, bei minus 15 Grad C außen, bis eine Innenraumtemperatur von (gemittelt über alle Meßpunkte) etwa 18 Grad C vorhanden war? Dazu wurde wohl aus "guten" Gründen geschwiegen, oder? LG
Das wird auch nie so kalt auf der Insel. Mehr Mühe haben die sich mit dem Regenwasser gegeben, obwohl die Verarbeitungsqualität in den 70ern zunehmend ein Problem wurde.
In Deutschland war er gerade zu Anfang seiner Laufzeit ein seltener Anblick. Dies lag zum einen am relativ hohen Preis (GB war ja nicht in der EU, weshalb es Zölle gab), was u.a. dazu führte, dass es in D. nur ein sehr lückenhaftes und qualitativ oft fragwürdiges Händlernetz gab. Außerhalb von Großstädten wurde man da kaum fündig. Grundsätzlich galten britische Autos auch als nicht wirklich autobahnfest. R.G. erwähnt kurz die Überhitzungsgefahr. Dass er den Mini als weder schön noch attraktiv erachtet, hat mich auch erstaunt. Mag vielleicht daran liegen, dass der Mini erst später Kultstatus erlangte und seine Niedlichkeit mit entsprechender Verzögerung entdeckt wurde. R.G. hat ja auch den größeren Bruder des Mini, BMC 1100/1300 (?) getestet. Ich hoffe sehr, dass wir den Clip auch noch zu sehen bekommen. 😊
Das stimmt, bei uns in einer südwestdeutschen Großstadt gab es gerade mal einen einzigen Händler, der von Austin über Jaguar bis Rover etc. alles vertreten hat. Dieses Autohaus war ziemlich veraltet und zu klein, der Kundendienst miserabel. Als Rainer Günzler diesen Mini testete, hatte er nach 8 Jahren Bauzeit eigentlich schon einen recht großen Fankreis - in Deutschland derzeit vielleicht noch nicht so. Ich weiß nur noch genau, dass hier in der Stadt ein größeres Radio- und Fernsehgeschäft schon in den 60ern den Austin Mini Van als günstigen Lieferwagen ohne hintere Seitenscheiben einsetzte.
Ende der 60er hatten meine Eltern solch einen MiniCooper, da er ein sehr günstiger Wagen im Unterhalt war. Ich war 2 oder 3 Jahre alt. Meine Schwester war in Planung. Ich weiß noch, dass er Mintgrün war und innen schwarzes Kunstleder hatte. Im Sommer verbrannte ich mir meine kurzen babyspeckigen Beine und ich purzelte ständig auf der Rückbank herum. Gurte und Kindersitze gab es nicht. Die Eltern haben auch im Mini geraucht. Eigentlich sollte ich tot sein. Meine Mutter wollte und konnte den Mini nicht fahren da er sofort reagierte. Das Lenkrad (Sportversion) übertrug unmittelbar. Nach einem knappen Jahr verkauften meine Eltern entnervt den Mini. Ausschlaggebend war, dass mein Vater im selben Herbst mit dem Gipsbein aufs Land fuhr um mit mir einen Drachen steigen zu lassen. So etwas war damals ein typisches Sonntagsvergnügen. Zuerst machte sich der Drache selbstständig und verschwand. Mein Vater versuchte noch mit dem Gipsbein hinterher zu hechten was aber misslang. Schlechtgelaunt fuhren wir los um nach Hause zu kommen. Hierbei versenkte mein alter Herr den Mini im Feldgraben. Ratlos humpelte mein Vater ums Auto und meiner Mutter war die Petersilie verhagelt. Ich war entsetzt dass der schöne Wagen im Graben steckte. Während meine Eltern noch überlegten wie ein Abschleppwagen besorgt werden könnte, kamen vier junge Kerle den Weg entlang. Ohne großes Federlesen hoben die vier den Wagen aus dem Graben und hatten ihren Spaß. Einige Wochen später hatte mein Vater einen Benz. 200er. Strich 8ter. Aber die Geschichte mit dem Mini im Graben lebt bis heute weiter.
Ich bin auf diesen Test aufmerksam geworden durch die beliebte und von mir sehr geschätzte 70er Jahre Fernsehserie "PS - Geschichten ums Auto" von Robert Stromberger, in der dieser Austin 850 - neben dem berühmten Amalfi als Unikat - eine automobile Hauptrolle gespielt hat. Es ist interessant, hier auch mal die technischen Daten des Fahrzeugs zu sehen und auch mal etwas über die fahrerischen Qualitäten zu erfahren. 600 kg Leergewicht, 10-Zoll Bereifung, 34 PS. Dafür gab es für damalige Verhältnisse (und selbst heute noch akzeptable) niedrige Verbrauchswerte. Wie bescheiden man damals noch war. Selbst in Mittelklassefamilien war dieses sparsame Auto beliebt, weil er bezahlbar war, das wurde anhand des Austin 850 in der berühmten TV-Serie sehr schön dokumentiert. Ich vermisse diese Zeit sehr. Heute können die Autos gar nicht mehr groß und schwer genug sein, es fahren fast nur noch häßliche und schwere Klötze herum, die man kaum noch anhand der Marken unterscheiden kann, weil es eh keine so große Vielfalt mehr wie damals gibt.
Ich hatte 2 Minis im Leben. 1. 1981 BL Cars mit Britax Faltdach und so 45 PS 2.1994 Rover Mini Mayfair Chrome mit 55 PS Ich trauer heute den beiden noch nach😢😢😢😢❤❤❤❤❤
@@peterausfranken in der DDR besonders auf den Transitstrecken ein gefährliches Hindernis. Die Vopos verboten dem nachfolgenden Verkehr auf die Überholspur auszuweichen, was man allerdings meist trotzdem ständig tat, weil die rechte Seite völlig ausgefahren war.
"Er ist nicht schön, gar keine Frage, attraktiv auch nicht" ... Merkwürdig wie sich Opinionen und Bewertungen - obwohl sie hier als Tatsache erwähnt werden! - über die Jahre hin ändern. Schade vielleicht, daß der Rainer sogar das Wort 'süß' oder 'komisch' nicht benutzt hat, aber auch das ist vielleicht eine Sicht, die kulturell betrachtet nur später entsteht oder entstehen kann. Aber das Beste kommt erst am Ende (14:02) "Der Mini ist nirgendwo auf der Welt ein Statussymbol"! Und sagen, daß er gerade DAS ganz und gar geworden ist!
Der erste Mini kam bereits 1959 auf den Markt. Insgesamt wurde er 41 Jahre(!) gebaut. Seit 2017 gibt es von David Brown Automotive einen "Mini Remastered", der äußerlich stark dem Urmini ähnelt. Allerdings ist der nicht gerade preiswert, das Basismodell kostet schlappe 60.000 Euro. Der Test zeigt den Mk II, der ab 1967 vorgestellt wurde.
Für mich ist der Mini ein Kultauto! Besonders, wenn man ihn als Mini Cooper S fahren darf. Ich hatte 2013 das Vergnügen. Fast wie ein GoKart mit unglaublichen 192PS. Die Antriebseinflüsse an der VA Waren allerdings stets spürbar. Trotzdem: ich wollte gar nicht mehr aussteigen…😉
gibt es auch eine testbericht mit dem 1275 CooperS oder dem Innocenti 1300 Lizenzbau ? Zumindest der Innocenti springt bei kälte gut an, weil der Motor höher verdichtet ist und die Elektrik etwas moderner. Dafür wundert mich dass der 850 mini die Fahrt durch das Wasser so unbeanstandet absolviert hat.
Serienmäßig gab's nie einen Mini mit 120 PS, das waren speziell getunte Exemplare für den Renn- bzw. Rallyeeinsatz - mit 1300 ccm und Weber-Doppelvergasern. Anno 1967 hatte der stärkste Mini Cooper S 70 PS.
Naja, bei dem Gewicht... Trommelbremsen sind übrigens bei einmaliger Benutzung keinen Deut schlechter als Scheiben, kann ich nach einem Vergleich mit Formel Junior-Rennwagen definitiv behaupten. Beim zweiten Mal setzt natürlich schon das Fading ein... 😎
"Schön isser nicht, attraktiv auch nicht....." I brich zamm..... Danke für die viele Arbeit; Ihre Videos sind auch bei Markenclubs bekannt und beliebt, da man zwar dort alles über die Fahrzeuge hat, aber halt nicht immer in dieser Qualität.....
Echt schöner Test! Beim Kaltstart frage ich mich ob der Wagen vorschriftsgemäß gestartet wurde? Bei einem Wagen mit SU Vergaser wie der Mini darf man das Gaspedal nicht betätigen während dem Anlassen da das zur Abmagerung des Gemischs führt.
Die kompakte Bauweise von Motor und Getriebe war auch sensationell, das Getriebe lag direkt unter der Kurbelwelle. Seitlich wäre unmöglich Platz dafür gewesen in dem kleinen Motorraum.
Ich hatte mehrere davon, keiner war schlecht. Der Schwachpunkt war die Hydraulik der Bremsen. Ansonsten ein tolles Auto. Damals brauchte man das Auto noch nicht zum prahlen sondern zum Fahren.
Vielen Dank ❤️❤️❤️. Der Mini war klassenlos wie der Käfer und ein Meisterstück in Sachen Raumausnutzung, aber in puncto Zuverlässigkeit hinkte er ihm immer ein Stück hinterher🙁.
Die Motoren, Getriebe und Fahrwerk waren robust und zuverlässig. Es gab hin und wieder kleine Fehler vor allem im Bereich der Elektronik welche zu Pannen und defekte führten. Auch beim Thema Rost sah es eher mau aus, aber dies war damals bei alle Autos ein Thema.
Der Käfer ein Meisterstück der Raumausnutzung? Nur für die, die kein Gepäck vorn verstauen mußten. Der Trabant ist deutlich kleiner aber das bessere Transportmittel - notgedrungen für Baumaterial, Möbel, Kühlschränke usw.
@@Philipp.1577 in Sachen Raumausnutzung war der Mini ein Vorreiter. Getriebe quasi unter den Motor zu platzieren, dazu Frontantrieb und alle 4 Räder möglichst weiter außen zu platzieren, sorgten für eine gute Raumausnutzung. Nur 18% vom Raum wurde für die Technik benötigt, 82% für den Passagiere. Dazu ein recht günstige Verbrauch und Preis. Leider hat BMC bzw später Britisch Leyland es versäumt Ende der 60er bzw in die 70er diese Konzepte weiter zu entwickeln. Dies auch weil kein Geld in die Kasse war. Der dann Anfang der 80er gestartete Mini Nachfolger Metro, war eigentlich nichts besonderes. Dazu gab's die Probleme weil alle Autos von diesen Hersteller ein eher schlechten Ruf weg hatten. Erst Ende der 80er mit die Zusammenarbeit mit Honda sorgte für mehr Qualität. Leider fehlte da aber das Geld die Modell Palette umfassende zu modernisieren. Der spätere Einstieg von BMW bei Rover war eine Chance und BMW hat mit den Rover 25, Rover 45 und Rover 75 neue Modelle an den Start gebracht. Aber irgendwie war klar BMW interessiert sich eher für ein Name nämlich Mini. Da wurden ein Nachfolger präsentiert der zumindest in seiner ersten Generation durchaus an die Wurzeln vom Ur Mini kam. Rover und damit verbundene Markennamen wurden dann verkauft und die Produktion endete kurz nach den ausstieg von BMW. Der Markennamen MG für Morris Garage welche eher für sportliche Modelle stand, wurde dann an China verkauft und inzwischen gibt es E Autos Made in China mit den Markennamen MG.
Jein. Eine warme Batterie gibt unter Last eine höhere Spannung ab als eine durchgefrorene. Höhere Anlassdrehzahl plus höhere Zündspannung helfen tendenziell...Wobei das natürlich ein Kaschieren der Probleme ist, Gemischaufbereitung, Anlasser und Zündanlage müssen so konstruiert sein, dass sie auch mit einer durchgefrorenen Batterie klar kommen. Hätte, wäre, wenn ...
Das ist bemerkenswert, eine 4-Stufen-Automatik, als VW gerade erst eine mit 3 Stufen eingeführt hatte, vier Stufen gab es dann erst Anfang der 1990er Jahre, übrigens auch bei Audi. Wenn man dann sieht, wie riesig der KAD-Opel im Straßenverkehr gegen den Mini aussieht, kann man verstehen, daß die großen Opel damals als "Straßenkreuzer" angesehen wurden. An passive Sicherheit hat man bei dem genialen Wagen natürlich damals nicht gedacht, außer bei Mercedes und Volvo war das auch ein Nischenthema. So ein Mini wäre mit den Abmessungen und Fahrleistungen mit der Automatik auch heute noch ein Angebot für den Stadtverkehr. Kleine, intelligente Autos gibt es leider gar nicht mehr, der letzte, der wirklich Neues gebracht hatte, war der Audi A2, der die hohe Sitzposition eines heutigen SUV mit der Variabilität eines Vans, dem geringen Gewicht eines Kleinwagen und dem Raumangebot eines Kompaktwagens vereinte, dazu noch rostfrei. Bevor wieder jemand "Vollverzinkung" sagt: Die wurde bei Audi klammheimlich etwa 2004 abgeschafft, der A2 braucht diese nicht, er ist aus Alu und Kunststoff. Der Mini war leider alles andere als rostresistent. Etwas amüsant finde ich immer wieder zu sehen, woher bestimmte Klischees über die Herkunft und den Eigenschaften der Autos entstanden sind und durchaus berechtigt waren. Der Mini als Brite war nicht wasserscheu, klar, auf der Insel regnet es häufig, dafür friert es selten, man sieht es auch am Kaltstartverhalten des Mini. Gleiches gilt ja z.B. für frühere Italiener, da es da selten Eis und Schnee gibt, gab es außer dem Lack keinerlei Korrosionsschutz.
Grundsätzlich war der Käfer halbautomatik auch 4-Gang. Sie fuhren nur mit Drehmomentwandler im zweiten Gang weg. Die kleine BMC-Automatik ist per Definition kaputt gegangen.
British cars were relatively expensive in the rest of Europe because of the exchange rate of the Pound. In the 70's they were cheaper, but then they made terrible cars ...
5000 DM Kaufpreis 1967 entsprechen unter Berücksichtigung der Inflation ca. 11.400€ heute. Dafür bekommt man heute z.B. einen Dacia Sandero, oder Mitsubishi Spacestar. Das sind zwar aus heutiger Sicht simple Autos, aber Luxuskarossen im Vergleich zum Mini. Unterm Strich sind Autos bezogen auf die Kaufkraft jahrzehntelang eher günstiger geworden, in den letzten Jahren hingegen wieder teurer.
Habe noch einen Mini 1000 seit gut zehn Jahren im Garten stehen. Deutsche Papiere, kann ergo in Österreich nicht mehr zugelassen werden. Motor damals überholt (vmax ca. 150 km/h). Ist mein überübernächstes Projekt - einen Motorradmotor einbauen lassen, oder entsorgen, ist noch nicht entschieden.
@@cantkeepitin Ja so um 1970 gab es fast doppelt so viele Tankstellen wie heute. Damals bot Eibe Tankstelle außer Kraftstoff, noch Öl, dazu vielleicht noch Ersatz Glühlampen, evtl ein Keilriemen und noch Schokolade, Bonbons und nicht zu vergessen Zigaretten. Es gab auch noch viele kleine Tankstellen mit insgesamt nur 3 Zapfsäulen für Normal, Super und Diesel.
Dann setzen Sie sich bitte einen Helm auf, fahren in das 1967er Bergwerk ein, malochen zu damaligen Arbeitsbedingungen und Löhnen und schon nach wenigen Jahren, wenn Sie schon etwas schief husten, ist alles abbezahlt...
4.980 DM im Jahr 1967 entsprechen 11.643,87 EUR im Jahr 2024, inflationsbereinigt und von der Kaufkraft her. Für 2.000 EUR mehr bekommt man einen neuen Dacia Sandero oder Citroen C3 YOU mit Klimaanlage. Soviel zu den Preisen von damals...
@@Volker_GR Jein. Der durchschnittliche Bruttolohn lag 1957 bei ca. 500 bis 600 DM im Monat. Da gingen also netto mal 1,5 Jahresgehälter für dieses Auto drauf (ohne jede weitere Ausgaben). Rein rechnerisch war das damals kein Schnäppchen. Auch wenn immer erzählt wird, wie günstig der Sprit damals war, passt das hinten und vorne nicht. Früher war bestimmt manches besser oder entspannter, aber gemessen an der Kaufkraft nicht günstiger.
Die Engländer waren schon immer gute Händler und sehr geschickt darin, Autos von schlechter Qualität, also große Betrüger, zu verkaufen. Der Mini ist ein eklatantes Beispiel für ein Auto mit schrecklich schlechter Verarbeitung und Qualität, das damals wie heute angesichts seines Angebots sehr teuer war (außer einem schönen Design nichts). Zu der Schande kommt noch hinzu, dass das Auto bei Kälte nicht starten konnte, was selbst nach bisherigen Qualitätsstandards ein katastrophal schlechtes Ergebnis ist. Alles in allem sind die Engländer immer die gleichen Diebe und Betrüger.
![ILLSLICK - KILLSHOT REMIX [FULL VERSION]](http://i.ytimg.com/vi/RIK8RrqIAzE/mqdefault.jpg)
Meine Mutter fuhr einen 850 in Basisversion und später einen Cooper 1000 mit Kurbelfenstern! Dazu eine kleine Anekdote oder eigentlich zwei. Es war Winter, und damals waren österreichische Winter noch Winter. Meine Mutter fuhr in einen damals bekannten Schiort am Wechsel. Damals arbeitete man auch Freitags bis 17:00. Ich war schon mit den Großeltern vorgefahren. Es setzten heftige Schneefälle ein. Meine Mutter tankte im letzten Ort vorm Passananstieg voll, damit falls es der Mini nicht schaffen würde, sie nicht erfrieren müsste. Es war bitterkalt. Der Tankwart meinte sie solle lieber im Tal übernachten, sie jedoch hatte zum Mini und ihren grobstolligen Semperit Winterreifen uneingeschränktes Vertrauen. Man sah vom Hotel Balkon bis ins Tal und auf die Serpentinen der Passstraße. Meine Oma war schon sehr unruhig, weil das Wetter wurde immer schlechter , es wagte sich niemand mehr hinauf. Plötzlich sah man zwei schwache Biluxscheinwerfer und der tapfere Mini kämpfte sich durch die Schneemassen. Es gab damals wenig Autos die so wintertauglich waren. Heute braucht man Allrad und eine Armada an elektronischen Helfern. Kein Wunder dass der Mini gerade bei Rally Monte Carlo im Schnee so erfolgreich war. Im Sommer fuhren wir nach Jesolo. Meine Mutter am Steuer, meine Großmutter am Beifahrersitz, ich hinten und daneben ein Chow-Chow. So fuhren wir in den Urlaub. Meine Mutter kaufte in Italien mehrere Paare Schuhe und Kleidung ein. Damals musste man alles verzollen, weil es sollte noch 20 Jahre dauern bis Österreich bei der EU war. Wie das ganze Zeug Platz haben sollte in so einem kleinen Auto, keine Ahnung. Der Zöllner sah kurz ins Auto rein und winkte uns mit einer resignierenden Handbewegung durch. Der hatte keine Lust den ganzen Kram auszubreiten. Vor allem hätte das kein Mensch wieder einräumen können, dachte er sich wahrscheinlich. Der Mini war wirklich gemessen an der Größe sehr geräumig.
Tolle Geschichte. Dankeschön.
Danke fürs Teilen
uns hat 1975 einer auf der Autobahn überholt....
10 Minuten später haben wir ihn überholt, Reifenpanne!
wir hatten zwar nur eine Kadett B Caravan, aber die Reifen haben gehalten!
@medicus tolle Geschichte(n) Ich fuhr selbst zahllose Winter in der 80igern mit meinem mini, und er war stets zuverlässig und wintertauglich
Bei den Stadtaufnahmen muss ich immer weinen... 😁... man kennt jedes Auto. Jedes. Heute weiß ich bei 40-60% nicht, was da grade mit Allerweltsschnauze vorbeitrudelt.
Das stimmt. Man kann bei den damaligen Aufnahmen alles erkennen und es erscheint heute wie ein Schnelldurchgang durch das Autoquartett...
die Zeiten sind vorbei, das man die Autos am Motorgeräusch erkennen konnte!
Günzler war kein Rumkrittler, sondern konnte die Genialität des Minis erkennen und einordnen.
Einmalige Straßenlage, Raumausnutzung, Karossieriesteifigkeit, Windfestigkeit und Handlichkeit: man merkt RG an, dass er gute Autos wirklich liebte, und seine Aufgabe nicht erstrangig darin sah, die deutschen Hersteller zu verteidigen.
(Die damals Heckschleuder wie Käfer und Prinz, oder Wackelkandidaten wie dem Opel Kadett hervorbrachten, aber von modernen Frontantrieblern noch keine Idee hatten).
"Gocartfeeling" mit ordentlich Sound im Cooper "S".
@@protestnikvorgon2698 vollständige Sätze.
Wollte einfach mal DANKE sagen.
Ich schaue alle deine Videos.
Der Mini ist wunderschön und sehr attraktiv ... damals wie heute !
"schön ist er nicht" ...😂😂
@@stevenr2463 Wohl, wer einen gefahren hat findet ihn schön! Ich hatte einen 1000der in Gelb (6000DM), wurde auch Briefkasten genannt!
Schönheitsideale unterliegen dem Wandel der Zeit. Zu Beginn seiner Produktion wurde der Mini wohl eher als skurril und sonderbar empfunden. 😅
... jetzt aber rein in den Mini und schnell nach hause - Raumpatroullie Orion fängt gleich an !
Ja, danke bin auch überzeugter Kanalgucker und freue mich über alle alten Tests aus meiner Kindheit :))
Ein wahre Mini und Begründer vom Mythos Mini. Die heutigen BMW gebaute Nachfolger haben außer den Namen und zum Teil Design nichts mehr mit diesen gemeinsam. The amazing Mini. It's fun to drive, it's easy to park and doesn't use much gas. It fits in tiny parking Lots and saves you a lot of Cash - auf deutsch. Es macht Spaß diesen zu fahren, einfach zu parken und verbraucht nicht viel Sprit. Er passt in die kleinste Parklücke und spart dir viel Geld
Moderne Minis haben ja auch die Aufgabe, Fahrspass zu bereiten, und das gelingt ihnen mitunter, weshalb sie in UK recht beliebt sind. Aber in der Tat, das sind unoriginelle, aufgeblasene Retrofahrzeuge.
@@martian9999Ich finde, die erste Variante des BMW Minis noch ganz gut, der war auch noch recht klein und leicht. Die späteren Varianten wurden zunehmend größer, ganz zu schweigen von den dazugekommenen Varianten mit 5 Türen und dem Countryman, die mit dem Urmini nichts mehr gemeinsam haben. Schade!
@@ulrichr.487 Einspruch! Schon British Leyland wollte eine Fünftürer bauen, nur es scheiterte am Geld. Es gab sogar schon Prototypen. Der JCW ist ein hochagiles Fahrzeug. Meine Kinder fahren beide Varianten.
Der klassische Mini ist ein typisch englisches Produkt - Understatement. Er parkte vor dem kleinen Reihenhaus des Stahlarbeiters in Sheffield genauso wie vor der posh Villa des Börsenmaklers in London. Unterscheidbar eigentlich nur durch die "personal registration" (kurze Nummer mit wenigen Ziffern und den Initialen). Die muß man kaufen und die kann das Vielfache des Wertes des Autos haben. Man setzt Prioritäten auf der Insel. Der moderne Mini ist durch und durch ein bayrischer Wadenzwicker.
Wird immerhin in der gleichen Fabrik hergestellt
Vielen Dank für diesen einmalig schönen Testbericht des Mini ,❤ der zugegeben viel besser abgeschnitten hat, als ich erwartet habe 😉 Daran wird erst deutlich erkennbar, wie fortschrittlich der Kleine damals wirklich war. 👍🤩
HerzlichenDank für dieses Video! Ich habe wochenlang mit Spannung darauf gewartet! Bin einst 11 Jahre sehr rasant Mini Cooper gefahren. Was ein tolles Auto! Schade, dass er den schwachen 850er getestet hat. Verbrauch, Handlichkeit, Seitenwind, Wendekreis und Bremsweg, alles Bestwerte der bisherigen Videos! Und der Mini war der erste mit quer eingebautem 4 Zylinder Frontmotor und Frontantrieb, was heute bei allen Kleinwagen Standard ist. Danke für den Einblick in den Geschmack der damaligen Zeit! :-)
Eines habe ich noch vergessen: Der Goekel schickt viele Grüße in die Mini Szene! Schön, dass es Euch immer noch gibt! Habe letztens Ronny mit seinem Puck auf der BAB gesehen, aber er hat mich im Tesla nach 30 Jahren leider nicht erkannt...
Auch hier wieder ein Danke schön für diesen Beitrag.
Wir hatten diesen kleinen Cooper in Knallgelb und ich war angenehm überrascht wie ein Profi wie Reiner Günzler dieses Fahrzeug damals bewertete.
Dieser Kanal ist wirklich zu empfehlen an Autoliebhaber und natürlich an Fans von Reiner Günzler, schön war die Zeit...
Das war mein erstes Auto und glückiger weise war die Straßenlage "berechenbar wie eine mathematische Aufgabe"
Grüße aus den Niederlande
Was ich bei Mathematik gelern habe war: Geht es leicht, ist es falsch.
Das Vorbild für den Fiat Panda.
Alec Issigonis kam aber schon 1959 auf die geniale Idee. Fiat war natürlich auch schon mit den Vorgängern präsent. Der Käfer hatte mit 34 PS und 115 Spitze ähnliche Fahrleistung.
Für viele war es ein einfacher Alltagswagen, genau wie NSU Prinz,Fiat 850,BMW 700, Renault 8 oder Ford Anglia.
Heute flippe ich fast aus und staune : "Oh,ein Auto!"
Gestern fuhr ein total schicker Volvo 121 mit UK - Kennzeichen an mir vorbei.
Ich habe ein AUTO gesehen!
Ich hab die Sendungen immer mit meinem Vater geschaut. Für mich immer noch der Standard bei Autotests im Video. Danke Dir.
Gibt auch das Sprichwort oder ein Weißheit in England: You never forget your first mini.
Danke für diesen upload, den Mini-Test habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Ich finde ihn süss und bin beeindruckt, denn ich hätte nie erwartet, dass dieses winzige Ding so eine gute Strassenlage hatte. Einfach schade, war der Urmini nicht ein bisschen stärker motorisiert. Dennoch, einfach ein cooles Auto 👍
Es gab durchaus Mini Cooper auch etwas später Anfang der 70er mit 53 PS und später sogar mit 65 PS
@@peterausfranken So hatte ich die auch irgendwie im Kopf, wusste aber nicht, wie schwachbrüstig die leider am Anfang waren…
Man wollte in England wegen der Suez-Krise 1956 ein kleines, sparsames Auto haben. Das war in erster Linie der Grund, warum der Mini überhaupt entwickelt wurde. Dass das Autochen später so einen Erfolg haben wird, war damals nicht abzusehen. Der 850er-Motor hatte für damalige Verhältnisse einen sehr günstigen Verbrauch. Der 1200er-Käfer mit auch nur 34 PS und etwa gleichen Fahrleistungen war dagegen ein absoluter Schluckspecht.
@@nobbyarmbruster Ja der Mini wurde quasi aus der Not entwickelt und war damals schon eine Meilenstein. So wenig Platz für die Technik und so viel Platz für die Passagiere. Dazu für die damalige Zeit recht sparsamer Motor und ein recht günstige Preis. Leider war der Mini in die hier getestete schwache 850 Version Ende der 60er nicht mehr ganz so auf die Höhe der Zeit. Es gab aber auch stärkere Version und schon bald gab's selbst im Einsteiger Mini mehr Leistung.
Der VW Käfer war zur diese Zeit technisch veraltet. Für deren überschaubare Leistung ein recht hohe Verbrauch - unter 9 Liter ging kaum was und vor allem ein im Vergleich zu Mini oder R4 eher schlechter Raumausnutzung.
Sehr schön......weiter so 🙂
Der Mini war ein tolles Auto, spass pur
Best test driver ever!
Die Tochter einer Arbeitskolleging hatte einen Mini. Ich habe ihn immer repariet. Die erste Begegnung bleibt mir in Einnerung, da mein Werkzeug nicht passte. Alles Zoll. Gut dass unsere Werkstatt (BW) da gut ausgerüstet war. 🙂
Ich bin in Anfang der 90er Jahre einen Mini gefahren, Baujahr 1988, glaube ich. Der hatte schon die 12 Zoll Räder und mehr Leistung. Gummifederung statt Hydrolastic. Der lag wie ein Brett auf der Straße und ging sauschnell durch die Kurven, sprichwörtlich wie ein Gokart. War sehr lustig. Bin mit dem Wagen vom Rheinland bis zum Gardasee gefahren, das war schon strapaziös, weil sehr laut und durch die sehr straffe Federung ziemlich hoppelig. Aber auf kurvigen Landstraßen ein Quell der Freude. Größere Probleme hatte ich nie mit dem Mini, lediglich der im Zeitraffer rostende Auspuff musste alle 2 Jahre neu… der kostete aber auch komplett keine 100 DM und war schnell dran geschraubt 😅. Faszinierend war wirklich die Raumausnutzung dieses Autos, auf 3 m Länge so viel Innenraum zu schaffen war schon genial. Und wie auch Herr Günzler anmerkte war die Karosserie außergewöhnlich steif, aufgrund der kleinen Öffnungen und der geschweißten Kotflügel vorne, das kam den Fahreigenschaften zu gute. Nicht zu vergessen, das sich das Getriebe quasi in der Ölwanne des Motors befand und somit vom Motoröl geschmiert wurde. War schon ein pfiffiges Wägelchen!
12 Zoll Räder gab es ab Ende der 70er.
@@peterausfrankenDanke für die Info
@@peterausfrankenerst beim Mini 25 ab Baujahr 1984
Schon witzig dieser Größenvergleich. In der Szene im Stadtverkehr fuhr im Hintergrund ein Opel der KAD-Modellreihe. Man meint der Mini passt da viermal rein.😂 Aber wieder mal echt herrlich, dem Herrn Günzler zuzuhören.
Ich finde den Urmini absolut kultig und auch wichtig. Aber diejenigen, die ich kannte und ihn fuhren, waren nur mittelprächtig begeistert über die Zuverlässigkeit.
Genial - damals wie heute. Und vom Fahrverhalten feinste Sahne! Untermotorisiert! Ja. Eindeutig!
Der Wagen wurde ja nicht umsonst bei der Ralley Monte Carlo abgefeiert!
Wie viele Vorderrad angetriebene Kfz gibt es, die so eindeutig übersteuernd ausgelegt sind? Wie viele, die so agil sind?
Der Mini ist der Urvater aller Hot Hatches, wie z.B. Ford Fiesta ST oder Toyota GR Yaris - um nur ein paar seiner Erben zu nennen.
Schade, dass diese Fahrzeugklasse ausstirbt.
Ich glaube, das Attribut untermotorisiert ist bei 34 PS schon richtig, die Rallyvarianten hatten größere Maschinen mit ca. 1,3 l Hubraum, doppelte Vergaser und um die 90 PS, das war schon was ganz anderes. Damit gewann man damals die Monte. In den letzten Baujahren hatte der Mini ebenfalls 1,3 l und gut 60 PS, damit war man flott unterwegs. Aber ein geniales Auto, ohne Frage! Bin früher einen gefahren und hatte viel Spaß dabei.
Derzeit dürfte das stärkste Modell der Cooper S mit 1071 ccm und 70 PS gewesen sein, bei dem geringen Gewicht waren die gut spürbar. Dazwischen lag noch der Cooper mit knappen 1000 ccm und 55 PS.
Ein toller Test. Die Wortwahl (hier etwas teils etwas launiger als sonst) immer wieder ein Genuss. Der Mini war irgendwie schon ein toll durchdachtes Auto und hat nicht umsonst den "Ikonenstatus".
Für dieses Mal stimme ich zu, das G. sich gut und nachvollziehbar, dazu noch gutgelaunt, ausgedrückt hat. Diesen Test empfinde ich als objektiv und informativ.
6:53 Vielleicht nicht das bequemste Auto, aber die Hydrolastic arbeitet perfekt - so wie sie soll. Im Vergleich zu den meisten anderen Autos auf dieser Rüttelpiste sieht man schön, wie das Auto weitgehend in der Waage bleibt und wenig "nickt".
KRASS Minute 0:55 "Schön ist er nicht, garkeine Frage, attraktiv auch nicht".Wenn er wüßte, wie man das heute sieht..
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sachlich Rainer Pro und Kontra formulieren kann. Hier geht es um einen Kleinwagen, der mangels Austattung und Motorisierung dennoch insgesamt positiv bewertet wird. Hätte ihm natürlich mehr Spaß gemacht, einen Cooper auf der Landstraße zu fahren...😊
Die Test-Wagen wurden alle ca. 2000km getestet. Auf Autobahn, Landstraße und Stadt.
@@inesvonkohlenreibach866Das war nicht der Punkt. Der Mini Cooper war besser motorisiert und machte damit einfach mehr Spaß.
Ein gocart der 70er 🎉
Ich hatte mir 1974 den 1000er mit 36Ps neu gekauft. Habe ihn mit 64.000Km verkauft. Ich habe den Nachbesitzer immer wieder getroffen. Der Mini lief knappe 300.000Km problemlos. Dann war der Motor Totalschaden, weil der Besitzer die Zündung total falsch eingestellt hatte. Kein anderes Auto hat hinterher so einen unvergesslichen Eindruck bei mir hinterlassen, wie der Mini.😃😃😃😃😃😃 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Grüße vom Schütza!!!
@@Ruma445 Woher kommst Du, wenn ich fragen darf?👆👆😃😃😃 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Der Mini war nicht "schön"? 😮 Sehe ich konsequent anders. Bis zum heutigen Tage!
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Darum läßt sich darüber nicht streiten.
Der heutige BMW Chinamini ist hässlich.
@@Schlipperschlopper ich spreche auch vom echten(!) Mini, also BMC, BL, ARG, nicht von dem geputschten BMW-Modell auf Steroide. Das hat nicht mal den Namen "Mini" verdient. Bin eh kein Freund von Retrokisten.
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Stimmt, wenn man es denn so will.
Nachts sind alle Katzen grau.
Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)
wer den nicht süß findet hat kein herz 🥹
Besonders witzig fand ich die Szene im Stadtverkehr, wo hinter dem Mini ein Opel der KAD-Baureihe her fuhr. Man meint, der Mini würde da viermal rein passen. Aber wieder ein absolut objektiver Testbericht und von typischer meisterlicher Rhetorik. 😊
Stimmt, eine hübsche Szene.
Ich mag mein Mini . Schön so was zu sehen...
Der Schrecken am Dienstag: Eine weitere Folge „Rosenheim Cops“.
Die Freude am Dienstag: Eine weitere Folge Autotest von „7 Freitage“ ❤
Ich gebe es zu, ich bin BJ 1961, und ich habe damals gefühlt ALLE Folgen der Autotests gesehen. Umso mehr freue ich mich, die Erinnerungen auffrischen zu können, und die Freude von damals neu zu erleben…
Übrigens: Beachtet mal die Reichweitenangaben der Tests… interessant, damals waren offenbar 300+ KM in Ordnung, bei einem E-Auto heutzutage lacht man darüber… 😉…
Der Mini ist in 5 minuten wieder vollgetankt... so ein E Auto braucht ne Stunde.
An sich bin ich voll bei dir, das problem ist nur daa die meisten EAutos in der Größe auf Reisewagen ausgelegt sind, gäbe es mehr von der größe eines Mini's wie der im test wäre das als Stadt oder Kurzstreckenauto ideal (und dann reichen auch die 300km reichweite)
@@MrManniGIch stimme dir teilweise zu. Jedoch die meisten Autos zumindest im privaten Besitz werden übers ganze Jahr meist nur zwischen 20 und 100 Kilometer am Tag bewegt. Es gibt vielleicht 3 bis 5 oder wenn es hoch kommt 10 mal eine Fahrt von mehr als 300 Kilometer an Tag. Die meisten Autos stehen auch stundenlang herum. In diese Zeit können die auch mal nachgeladen werden zum Beispiel während dein Auto auf den Parkplatz wartet bei deiner Arbeit. Da müsste nur eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden.
Moin Peter,
das abgerittene Standardrepertoire an Tote Pferde-Reklame noch mal wiederholt ändert am automobilen Rückschritt der letzten 25 Jahre, gekrönt durch superteure, dreckigsten Treibstoff fressende Akkumobile auch nichts. Das "nur" am Ende Deiner Betrachtungen, was die im Zuge der sog. "Energiewende" nötige Vermehrfachung der GESAMTEN Netzkapazität betrifft, wird nur noch getopt durch die Tatsache, daß es bereits jetzt gar keine ausreichende inländische Erzeugerleistung gibt, um bedarfsgerecht 24/7/365 versorgen zu können und weitere Zerstörung von KW-Kapazität vor der Tür steht.
Alles ein rundum "nachhaltig" desaströses "Konzept".
Reichweite wie vor 60 Jahren ist da noch das geringste Übel.
FG
Immer wieder witzig, was für Probleme Andere sehen. Tanken, was ist das? - Mein e-Up, 70 cm länger als der damalige Mini, wird einfach an die Wallbox gesteckt, wenn er zu Hause steht. Schon seit 4 Jahren.
@@Henning_Rech diese humorlosen Miesepeter finden es wahrscheinlich einfach nicht lustig, den ganzen "Wind- und Sonne schicken keine Rechnung" - Schwindel plus Akkumobilkäufer-Prämien on top für Abgreifer zu finanzieren und sich dafür auch noch mit "mein Strom kommt aus'er Wand während ich penn'"" vergackeiern zu lassen.
Gunther Philipp hatte fürs österreichische Fernsehn den Nachfolger getestet.Sehr amüsant gemacht! Trucky.
"schön ist er nicht". das würde heute niemand mehr von dieser designikone sagen. Aber damals war das Schönheitsideal noch von amerikanischen strassenkreuzern geprägt, mit langen Motorhauben und großen überhängen
Wenn man sich mal überlegt, was hingegen 1967 in Amerika als „kleinere Fahrzeuge“ gebaut wurde … z.B. Oldsmobil Tornado, Ford Falcon oder Mercury Cougar. 🙈
In den 70er Jahren hatte meine damalige Lehrerin einen roten Mini Cooper. Auf der Schulabschlussfeier haben mehrere Mitschüler von Hand quer in die Parklücke gestellt.
Also, ich finde ihn schön!
7:12 Das Ergebnis des Wasserdurchfahrt-Tests überrascht mich, da die Zündanlage bei Minis meist ungeschützt hinter dem Kühlergrill versteckt ist und Minis waren einigermaßen dafür bekannt, bei Regenwetter Probleme mit nassen Zündungen zu haben, insbesondere wenn die durch den Gegenverkehr mit Wasser bespritzt wurden.
Ab Werk war da ein Plastiksack drüber.
Stimmt, hatte das auch nicht erwartet.
Lucas - Erfinder der elektrischen Dunkelheit 😂😂
Lucas - der Herr der Finsternis
@@pixelfritz Edison erfand die Glühlampe, Bell das Telefon und Lucas den Kurzschluß.
Ich habe noch meinen 98er Mini Cooper aus Studentenzeiten. Ich hatte bisher nie eine Panne bei den mittlerweile 115000km Fahrleistung in 26 Jahren. Allerdings ist der Motor erheblich verbessert worden und war 98 mit 12 Zoll Rädern, Einspritzung, Kühler vorn, statt seitlich, mit E-Lüfter und Lima spritzgeschützt oben das Optimum. Allerdings lese ich hier Kommentare mit teils absurden PS Zahlen. Kein Serienmini hatte jemals knapp 200PS. Das höchste waren mal 70PS beim Cooper S. Das müssen dann also getunte Modelle gewesen sein.
Genau wie der Trabant, der neben den Mini wie ein Straßenkreuzer aussieht, ist dieses Auto wie kein anderes an seinen Heimatmarkt angepaßt. England heißt auch so weil die Platzverhältnisse dort nicht so üppig sind :-) schmale Straßen, kleine Häuser mit kurzen Parklücken davor - an jeder Ecke Roundabout mit scharfen Kurven wo man mit Caracho im dichten Verkehr durchbrettern muß. Von der Gastfamilie in Plymouth abgeholt zu werden war meine erste Autofahrt in UK. Wie die da sind: alleinerziehende Mutter, robust gebaut , dementsprechendes Auftretenn, zackige Fahrweise (in einer Zeit wo die Mädels bei uns immer noch den Sitz ganz vorn eingestellt hatten um sich am Lenkrad festzuhalten) Es dauerte eine Weile bis ich realisiert hatte, daß der große Tacho in der Mitte in mp/h geeicht war. Nice.
Der Mini war DOCH ein Statussymbol. Zumindest für unsere junge Lehrerin, Mademoiselle Salvetti aus Monaco. Ihr roter Mini trug das tolle monegassische Nummernschild. Zu dieser bezaubernden Schönheit hätte kein anderes Auto gepasst.
Und sie trug vielleicht einen Mini-Rock?
super interessantes Video- klasse!
der Mini von damals ist ein englisches Kulturgut, dass der aber nach einem aufenthalt in der kältekammer nicht mehr anspringt trübt die nostalgie.
Die meisten Wagen dieser Zeit sind nach 2-3 Jahren durch meist mittelmäßige Wartung bei diesen Temperaturen nicht mehr ohne Hilfe nicht mehr angesprungen….
Das trübt die Nostalgie keineswegs. Die Qualitätsprodukte von Lucas, dem stolzen Erfinder der elektrischen Dunkelheit, genießen gerade wegen ihrer eigenwilligen Schrullen Kultstatus. Bosch ist langweilig, das springt einfach an, wenn man den Schlüssel dreht und macht hell, wenn man auf den Schalter drückt.
@sabrinaheinrich638
Ich hatte das Problem niemals.
Auch ohne jeglicher Werkstattwartung (immer damals selbst geschraubt, weil dies nichts gekostet hat, Geldmangel) sind alle meine vielen Volvos immer klar und auch bei wesentlich niederen Temperaturen sofort angesprungen.
Wurde oft von Nachbarn gebeten, die Kinder in die Schule zu bringen, es gab keine ÖFIS, wenn deren PKWs bei minus 30 nicht mehr wollten. Auch der VW-Käfer und der Puch funktionierten, so die Batterie ok war. Ist halt wirklich arschkalt ein VW-Käfer / Puch - da mußtest du die Scheibe innen von dem Eis aus der Atemluft befreien. Fiat, Ford, Opel usw. sind da alle gestanden.
Damals gab es noch Winter mit tiefen Temperaturen, insbesondere im Waldviertel.
Und die Volvo-Heizleistung war wohl anderen Fahrzeugen weit überlegen.
Dies ist übrigens, was ich bei den damaligen Tests leider vermisse: Wie lange dauerte es, bei minus 15 Grad C außen, bis eine Innenraumtemperatur von (gemittelt über alle Meßpunkte) etwa 18 Grad C vorhanden war?
Dazu wurde wohl aus "guten" Gründen geschwiegen, oder?
LG
@@relgeiz2 Genau: Lucas, God of darkness...
Das wird auch nie so kalt auf der Insel. Mehr Mühe haben die sich mit dem Regenwasser gegeben, obwohl die Verarbeitungsqualität in den 70ern zunehmend ein Problem wurde.
In Deutschland war er gerade zu Anfang seiner Laufzeit ein seltener Anblick. Dies lag zum einen am relativ hohen Preis (GB war ja nicht in der EU, weshalb es Zölle gab), was u.a. dazu führte, dass es in D. nur ein sehr lückenhaftes und qualitativ oft fragwürdiges Händlernetz gab. Außerhalb von Großstädten wurde man da kaum fündig.
Grundsätzlich galten britische Autos auch als nicht wirklich autobahnfest. R.G. erwähnt kurz die Überhitzungsgefahr.
Dass er den Mini als weder schön noch attraktiv erachtet, hat mich auch erstaunt.
Mag vielleicht daran liegen, dass der Mini erst später Kultstatus erlangte und seine Niedlichkeit mit entsprechender Verzögerung entdeckt wurde.
R.G. hat ja auch den größeren Bruder des Mini, BMC 1100/1300 (?) getestet. Ich hoffe sehr, dass wir den Clip auch noch zu sehen bekommen. 😊
Das stimmt, bei uns in einer südwestdeutschen Großstadt gab es gerade mal einen einzigen Händler, der von Austin über Jaguar bis Rover etc. alles vertreten hat. Dieses Autohaus war ziemlich veraltet und zu klein, der Kundendienst miserabel. Als Rainer Günzler diesen Mini testete, hatte er nach 8 Jahren Bauzeit eigentlich schon einen recht großen Fankreis - in Deutschland derzeit vielleicht noch nicht so. Ich weiß nur noch genau, dass hier in der Stadt ein größeres Radio- und Fernsehgeschäft schon in den 60ern den Austin Mini Van als günstigen Lieferwagen ohne hintere Seitenscheiben einsetzte.
Ende der 60er hatten meine Eltern solch einen MiniCooper, da er ein sehr günstiger Wagen im Unterhalt war. Ich war 2 oder 3 Jahre alt. Meine Schwester war in Planung.
Ich weiß noch, dass er Mintgrün war und innen schwarzes Kunstleder hatte. Im Sommer verbrannte ich mir meine kurzen babyspeckigen Beine und ich purzelte ständig auf der Rückbank herum. Gurte und Kindersitze gab es nicht. Die Eltern haben auch im Mini geraucht. Eigentlich sollte ich tot sein.
Meine Mutter wollte und konnte den Mini nicht fahren da er sofort reagierte. Das Lenkrad (Sportversion) übertrug unmittelbar.
Nach einem knappen Jahr verkauften meine Eltern entnervt den Mini.
Ausschlaggebend war, dass mein Vater im selben Herbst mit dem Gipsbein aufs Land fuhr um mit mir einen Drachen steigen zu lassen. So etwas war damals ein typisches Sonntagsvergnügen. Zuerst machte sich der Drache selbstständig und verschwand. Mein Vater versuchte noch mit dem Gipsbein hinterher zu hechten was aber misslang. Schlechtgelaunt fuhren wir los um nach Hause zu kommen. Hierbei versenkte mein alter Herr den Mini im Feldgraben. Ratlos humpelte mein Vater ums Auto und meiner Mutter war die Petersilie verhagelt. Ich war entsetzt dass der schöne Wagen im Graben steckte. Während meine Eltern noch überlegten wie ein Abschleppwagen besorgt werden könnte, kamen vier junge Kerle den Weg entlang. Ohne großes Federlesen hoben die vier den Wagen aus dem Graben und hatten ihren Spaß.
Einige Wochen später hatte mein Vater einen Benz. 200er. Strich 8ter.
Aber die Geschichte mit dem Mini im Graben lebt bis heute weiter.
Da werden Erinnerungen wach … ein richtiges Auto, kein Smartphone zum Anziehen
Ich bin auf diesen Test aufmerksam geworden durch die beliebte und von mir sehr geschätzte 70er Jahre Fernsehserie "PS - Geschichten ums Auto" von Robert Stromberger, in der dieser Austin 850 - neben dem berühmten Amalfi als Unikat - eine automobile Hauptrolle gespielt hat. Es ist interessant, hier auch mal die technischen Daten des Fahrzeugs zu sehen und auch mal etwas über die fahrerischen Qualitäten zu erfahren. 600 kg Leergewicht, 10-Zoll Bereifung, 34 PS. Dafür gab es für damalige Verhältnisse (und selbst heute noch akzeptable) niedrige Verbrauchswerte. Wie bescheiden man damals noch war. Selbst in Mittelklassefamilien war dieses sparsame Auto beliebt, weil er bezahlbar war, das wurde anhand des Austin 850 in der berühmten TV-Serie sehr schön dokumentiert. Ich vermisse diese Zeit sehr. Heute können die Autos gar nicht mehr groß und schwer genug sein, es fahren fast nur noch häßliche und schwere Klötze herum, die man kaum noch anhand der Marken unterscheiden kann, weil es eh keine so große Vielfalt mehr wie damals gibt.
Ich hatte 2 Minis im Leben.
1. 1981 BL Cars mit Britax Faltdach und so 45 PS
2.1994 Rover Mini Mayfair Chrome mit 55 PS
Ich trauer heute den beiden noch nach😢😢😢😢❤❤❤❤❤
2:05 Man beachte die Autobahnauffahrt, die einfach ohne Beschleunigungsstreifen gnadenlos und sofort auf die rechte Spur führt. 😮
War damals oft so.
@@peterausfranken in der DDR besonders auf den Transitstrecken ein gefährliches Hindernis. Die Vopos verboten dem nachfolgenden Verkehr auf die Überholspur auszuweichen, was man allerdings meist trotzdem ständig tat, weil die rechte Seite völlig ausgefahren war.
@@meikelkneit4345 war damals normal. Die letzte Ausfahrt, die so war hatte ich auf der A8 gesehen, kurz vor Salzburg, vor 8 Jahren.
Un'altra prova che mette alla frusta la piccola mini 850, dove neanche nella prova acqua non si ferma...
Bello anche questo Autotest,!!
01:33 - Kilometerstand 63.588. 02:16 - Kilometerstand 61.696. Da hat die Cutterin wohl nicht aufgepasst 🙂
"Er ist nicht schön, gar keine Frage, attraktiv auch nicht" ... Merkwürdig wie sich Opinionen und Bewertungen - obwohl sie hier als Tatsache erwähnt werden! - über die Jahre hin ändern. Schade vielleicht, daß der Rainer sogar das Wort 'süß' oder 'komisch' nicht benutzt hat, aber auch das ist vielleicht eine Sicht, die kulturell betrachtet nur später entsteht oder entstehen kann. Aber das Beste kommt erst am Ende (14:02) "Der Mini ist nirgendwo auf der Welt ein Statussymbol"! Und sagen, daß er gerade DAS ganz und gar geworden ist!
In England gab es sogar schon damals die ganz teuren Konversionen mit Volleder Ausstattung, u.s.w. : Peter Sellers, Beatles. Der Mini war 'Hip'.
Der erste Mini kam bereits 1959 auf den Markt. Insgesamt wurde er 41 Jahre(!) gebaut. Seit 2017 gibt es von David Brown Automotive einen "Mini Remastered", der äußerlich stark dem Urmini ähnelt. Allerdings ist der nicht gerade preiswert, das Basismodell kostet schlappe 60.000 Euro. Der Test zeigt den Mk II, der ab 1967 vorgestellt wurde.
Schön is er nicht. 🤣🤣🤣
Ich liebe meinen 91er Vergaser Cooper. 😎
Bin mit mercedes aufgewachsen, aber den mini fand ich immer hübsch und stilvoll.
Wie immer, kurzweilig und zeitgeistig. Gab es innerhalb der Serie eigentlich einen Test von Citroen 2cv oder Dyane?
10.00 Nicht elegant etc etc. Der mini war aber so attraktiv das BMW die styling uebernommen hat und ehrlich, gebesseret hat.
Mein erstes Auto, exakt wie beschrieben, 850ccm, 34 PS😂
Für mich ist der Mini ein Kultauto! Besonders, wenn man ihn als Mini Cooper S fahren darf.
Ich hatte 2013 das Vergnügen. Fast wie ein GoKart mit unglaublichen 192PS. Die Antriebseinflüsse an der VA Waren allerdings stets spürbar.
Trotzdem: ich wollte gar nicht mehr aussteigen…😉
Der war aber extrem frisiert - was war denn da für ein Motor drin? So viel PS hatten nur Minis für den Renneinsatz.
Der Mini hatte seinerzeit ein durchaus gutes Raumangebot für größere Fahrer und Beifahrer 😎
gibt es auch eine testbericht mit dem 1275 CooperS oder dem Innocenti 1300 Lizenzbau ?
Zumindest der Innocenti springt bei kälte gut an, weil der Motor höher verdichtet ist und die Elektrik etwas moderner. Dafür wundert mich dass der 850 mini die Fahrt durch das Wasser so unbeanstandet absolviert hat.
vermutlich, weil es ein frühes Modell war. Die Probleme mit der Fertigung begannen in UK in den 70ern - und damit der industrielle Abstieg.
Spitze! Mit 120PS hängt der Mini einen Porsche der 80er ab. Vor allem auf Landstraßen!
Serienmäßig gab's nie einen Mini mit 120 PS, das waren speziell getunte Exemplare für den Renn- bzw. Rallyeeinsatz - mit 1300 ccm und Weber-Doppelvergasern. Anno 1967 hatte der stärkste Mini Cooper S 70 PS.
@@nobbyarmbruster ich meinte eine heiß gemachte Version
DAS IST EIN ECHTER MINI. DAS KANN MAN VON DEN HEUTIGEN KISTEN NICHT MER SAGEN.
Im Vergleich zum Original sind die modernen Nachfolger Monster-Minis, genauso wie der Fiat 500
Außer dem "Mini Remastered", der aber auch seinen stolzen Preis hat.
Die Bremswerte mit 4 Trommelbremsen unterbietet die Werte der immer so hoch gelobten Mercedes Modelle, dieser Zeit.
Naja, bei dem Gewicht... Trommelbremsen sind übrigens bei einmaliger Benutzung keinen Deut schlechter als Scheiben, kann ich nach einem Vergleich mit Formel Junior-Rennwagen definitiv behaupten. Beim zweiten Mal setzt natürlich schon das Fading ein... 😎
Und das mit Mini Reifen auf 10 Zoll Felgen!
"Schön isser nicht, attraktiv auch nicht....." I brich zamm..... Danke für die viele Arbeit; Ihre Videos sind auch bei Markenclubs bekannt und beliebt, da man zwar dort alles über die Fahrzeuge hat, aber halt nicht immer in dieser Qualität.....
rund 7,5% des Neuwerts für Steuer und Versicherung ist schon enorm - beim aktuell billigsten Golf wären das über 2000€ im Jahr
Echt schöner Test! Beim Kaltstart frage ich mich ob der Wagen vorschriftsgemäß gestartet wurde? Bei einem Wagen mit SU Vergaser wie der Mini darf man das Gaspedal nicht betätigen während dem Anlassen da das zur Abmagerung des Gemischs führt.
Mich verwundert die Automatik mi 4 Gängen..und fast schon sensationelle Bremsen..unter 50 Metern!
Die kompakte Bauweise von Motor und Getriebe war auch sensationell, das Getriebe lag direkt unter der Kurbelwelle. Seitlich wäre unmöglich Platz dafür gewesen in dem kleinen Motorraum.
Die Schaltkulisse des Mini automatic ist wunderschön!
"Unter 50 m" - hatte der Käfer und der Volvo 122 aber auch (auch in dieser Videoreihe).
Ich hatte mehrere davon, keiner war schlecht. Der Schwachpunkt war die Hydraulik der Bremsen. Ansonsten ein tolles Auto. Damals brauchte man das Auto noch nicht zum prahlen sondern zum Fahren.
Woher nimmt Rainer Günzler die Aussage über Automatikgetriebe? Bis heute sind Schaltgetriebe doch weniger beliebt (auch wegen dem Verbrauch).
früher hieß es oft Opamatik....
Vielen Dank ❤️❤️❤️. Der Mini war klassenlos wie der Käfer und ein Meisterstück in Sachen Raumausnutzung, aber in puncto Zuverlässigkeit hinkte er ihm immer ein Stück hinterher🙁.
Die Motoren, Getriebe und Fahrwerk waren robust und zuverlässig. Es gab hin und wieder kleine Fehler vor allem im Bereich der Elektronik welche zu Pannen und defekte führten. Auch beim Thema Rost sah es eher mau aus, aber dies war damals bei alle Autos ein Thema.
Der Käfer ein Meisterstück der Raumausnutzung? Nur für die, die kein Gepäck vorn verstauen mußten. Der Trabant ist deutlich kleiner aber das bessere Transportmittel - notgedrungen für Baumaterial, Möbel, Kühlschränke usw.
@@becconvideo
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, oder habe ich den Käfer als Meisterstück in puncto Raumausnutzung bezeichnet?
@@Philipp.1577 in Sachen Raumausnutzung war der Mini ein Vorreiter. Getriebe quasi unter den Motor zu platzieren, dazu Frontantrieb und alle 4 Räder möglichst weiter außen zu platzieren, sorgten für eine gute Raumausnutzung. Nur 18% vom Raum wurde für die Technik benötigt, 82% für den Passagiere. Dazu ein recht günstige Verbrauch und Preis. Leider hat BMC bzw später Britisch Leyland es versäumt Ende der 60er bzw in die 70er diese Konzepte weiter zu entwickeln. Dies auch weil kein Geld in die Kasse war.
Der dann Anfang der 80er gestartete Mini Nachfolger Metro, war eigentlich nichts besonderes. Dazu gab's die Probleme weil alle Autos von diesen Hersteller ein eher schlechten Ruf weg hatten. Erst Ende der 80er mit die Zusammenarbeit mit Honda sorgte für mehr Qualität. Leider fehlte da aber das Geld die Modell Palette umfassende zu modernisieren. Der spätere Einstieg von BMW bei Rover war eine Chance und BMW hat mit den Rover 25, Rover 45 und Rover 75 neue Modelle an den Start gebracht. Aber irgendwie war klar BMW interessiert sich eher für ein Name nämlich Mini. Da wurden ein Nachfolger präsentiert der zumindest in seiner ersten Generation durchaus an die Wurzeln vom Ur Mini kam. Rover und damit verbundene Markennamen wurden dann verkauft und die Produktion endete kurz nach den ausstieg von BMW. Der Markennamen MG für Morris Garage welche eher für sportliche Modelle stand, wurde dann an China verkauft und inzwischen gibt es E Autos Made in China mit den Markennamen MG.
Was ist eine 'Fachtrichtung'?
Guck die Spochtschau, vielleicht erfährst Du es dort.
An der Batterie lag es aber nicht dass der Wagen nach der Kältekammer nicht ansprang.
Eher am SU Vergaser
Jein. Eine warme Batterie gibt unter Last eine höhere Spannung ab als eine durchgefrorene. Höhere Anlassdrehzahl plus höhere Zündspannung helfen tendenziell...Wobei das natürlich ein Kaschieren der Probleme ist, Gemischaufbereitung, Anlasser und Zündanlage müssen so konstruiert sein, dass sie auch mit einer durchgefrorenen Batterie klar kommen. Hätte, wäre, wenn ...
Das ist bemerkenswert, eine 4-Stufen-Automatik, als VW gerade erst eine mit 3 Stufen eingeführt hatte, vier Stufen gab es dann erst Anfang der 1990er Jahre, übrigens auch bei Audi. Wenn man dann sieht, wie riesig der KAD-Opel im Straßenverkehr gegen den Mini aussieht, kann man verstehen, daß die großen Opel damals als "Straßenkreuzer" angesehen wurden. An passive Sicherheit hat man bei dem genialen Wagen natürlich damals nicht gedacht, außer bei Mercedes und Volvo war das auch ein Nischenthema. So ein Mini wäre mit den Abmessungen und Fahrleistungen mit der Automatik auch heute noch ein Angebot für den Stadtverkehr. Kleine, intelligente Autos gibt es leider gar nicht mehr, der letzte, der wirklich Neues gebracht hatte, war der Audi A2, der die hohe Sitzposition eines heutigen SUV mit der Variabilität eines Vans, dem geringen Gewicht eines Kleinwagen und dem Raumangebot eines Kompaktwagens vereinte, dazu noch rostfrei. Bevor wieder jemand "Vollverzinkung" sagt: Die wurde bei Audi klammheimlich etwa 2004 abgeschafft, der A2 braucht diese nicht, er ist aus Alu und Kunststoff. Der Mini war leider alles andere als rostresistent. Etwas amüsant finde ich immer wieder zu sehen, woher bestimmte Klischees über die Herkunft und den Eigenschaften der Autos entstanden sind und durchaus berechtigt waren. Der Mini als Brite war nicht wasserscheu, klar, auf der Insel regnet es häufig, dafür friert es selten, man sieht es auch am Kaltstartverhalten des Mini. Gleiches gilt ja z.B. für frühere Italiener, da es da selten Eis und Schnee gibt, gab es außer dem Lack keinerlei Korrosionsschutz.
Grundsätzlich war der Käfer halbautomatik auch 4-Gang. Sie fuhren nur mit Drehmomentwandler im zweiten Gang weg. Die kleine BMC-Automatik ist per Definition kaputt gegangen.
Italien am Meer=Extrem Verhältnisse bezüglich Korrosion. Schaut euch mal die Autos in Bari oder Lecce an😮
О супер! Почему так мало британцев?
British cars were relatively expensive in the rest of Europe because of the exchange rate of the Pound. In the 70's they were cheaper, but then they made terrible cars ...
@@sebastian0107vielen Dank!!!
Das waren Kosten!!!
Dafür lag dein monatliche Nettoeinkommen 1967 bei knapp 500 DM
5000 DM Kaufpreis 1967 entsprechen unter Berücksichtigung der Inflation ca. 11.400€ heute. Dafür bekommt man heute z.B. einen Dacia Sandero, oder Mitsubishi Spacestar. Das sind zwar aus heutiger Sicht simple Autos, aber Luxuskarossen im Vergleich zum Mini. Unterm Strich sind Autos bezogen auf die Kaufkraft jahrzehntelang eher günstiger geworden, in den letzten Jahren hingegen wieder teurer.
Habe noch einen Mini 1000 seit gut zehn Jahren im Garten stehen. Deutsche Papiere, kann ergo
in Österreich nicht mehr zugelassen werden. Motor damals überholt (vmax ca. 150 km/h). Ist mein überübernächstes Projekt - einen Motorradmotor einbauen lassen, oder entsorgen, ist noch nicht entschieden.
_Hüte Dich vor Sturm und Wind und Autos die aus England sind_
Zitat Hans Jürgen Faul Autodoktor.
Gott schütze uns vor Eis und Schnee, vor SLS und OTW ( So sagte man im Saarland früher, OTW gibt es mittlerweile wieder)
@@7Freitage Bei uns in der Nähe liegt das Lipperland. _ließt du schwarz LIP auf weißem Grund, halt viel Abstand, dann bleibts Auto heil und du gesund_
DESIGN BY THE GREEK VASILEIOS ISIGONIS
Behind his back, they called him Arrogonis!
der Mini heute über eine Tonne schwerer und optisch Kampfpanzer...
Nicht objektiv, gerade zu manoipulativ empfinde ich das die Geschwibdigkeit, bei der er die 76 Phon Geräusche entwickelt nicht genannt wird.
100 war üblich.
Bei kalte choke ausziehen, und ein oder zwei mal gas pedal eindrucken , dan springt er an !
330 km Reichweite und keiner regt sich auf….
Da ein Mini überwiegend im Stadt und Kurzstrecken Verkehr eingesetzt wurde, mussten die meisten Besitzer erst alle 10 bis 15 Tage an die Tankstelle
Damals gab es auch noch kein Tankstellensterben oder nichtfunktionirende Ladesäulen
@@cantkeepitin Ja so um 1970 gab es fast doppelt so viele Tankstellen wie heute. Damals bot Eibe Tankstelle außer Kraftstoff, noch Öl, dazu vielleicht noch Ersatz Glühlampen, evtl ein Keilriemen und noch Schokolade, Bonbons und nicht zu vergessen Zigaretten. Es gab auch noch viele kleine Tankstellen mit insgesamt nur 3 Zapfsäulen für Normal, Super und Diesel.
Dm 4980,--? 10 stück Bitte, ich zahle Bar und 3 Mini Cooper S dazu bitte !!!!
Dann setzen Sie sich bitte einen Helm auf, fahren in das 1967er Bergwerk ein, malochen zu damaligen Arbeitsbedingungen und Löhnen und schon nach wenigen Jahren, wenn Sie schon etwas schief husten, ist alles abbezahlt...
4.980 DM im Jahr 1967 entsprechen 11.643,87 EUR im Jahr 2024, inflationsbereinigt und von der Kaufkraft her. Für 2.000 EUR mehr bekommt man einen neuen Dacia Sandero oder Citroen C3 YOU mit Klimaanlage. Soviel zu den Preisen von damals...
@@Volker_GR
...und einer Überlebenschance bei Aufprallgeschwindigkeiten über 20 km/h....
@@Volker_GR
Jein. Der durchschnittliche Bruttolohn lag 1957 bei ca. 500 bis 600 DM im Monat. Da gingen also netto mal 1,5 Jahresgehälter für dieses Auto drauf (ohne jede weitere Ausgaben). Rein rechnerisch war das damals kein Schnäppchen.
Auch wenn immer erzählt wird, wie günstig der Sprit damals war, passt das hinten und vorne nicht. Früher war bestimmt manches besser oder entspannter, aber gemessen an der Kaufkraft nicht günstiger.
@@notroll1279 wert für ein unverbastelte Mini aus 67 ca. € 18000, ein.Cooper S € 40000
Er hat das Trema von "Citroën" immer noch nicht kapiert ..
Die Engländer waren schon immer gute Händler und sehr geschickt darin, Autos von schlechter Qualität, also große Betrüger, zu verkaufen. Der Mini ist ein eklatantes Beispiel für ein Auto mit schrecklich schlechter Verarbeitung und Qualität, das damals wie heute angesichts seines Angebots sehr teuer war (außer einem schönen Design nichts). Zu der Schande kommt noch hinzu, dass das Auto bei Kälte nicht starten konnte, was selbst nach bisherigen Qualitätsstandards ein katastrophal schlechtes Ergebnis ist. Alles in allem sind die Engländer immer die gleichen Diebe und Betrüger.