Omg der Helmstädter hat mich im 3. Staatsexamen geprüft. Menschlich ein wahnsinnig toller Mann, der auch über sehr viel modernes pharmazeutisches Wissen verfügt
Der Irrglaube, man könne Substanzen verschwinden lassen, indem man sie verbietet, führt lediglich zu weiterem Leid. Die Stoffe sind da, die Frage ist, wie man mit ihnen und den Konsumenten umgeht.
In Asiatischen Ländern verschwinden Konsumenten in Massengefängnissen. Prohibition schafft viele Jobs für Polizisten, Richter, Staatsanwälte und natürlich Justizpersonal in Gefängnissen. Niemand will da was freigeben, schon gar nicht der Schwarzmarkt der excellente Gewinne einfährt. Was wäre der große Al Capone ohne Alkoholverbot gewesen? Prohibition nutzt beiden Seiten, sowohl Strafverfolgung als auch Dealern, die großen Dealer sind ohnehin schlau genug um sich unangreifbar zu machen. Und ein Drogenfahnder verdient mehr als ein Oberarzt. Auch die Politiker lukrieren Vorteile, man kann einfache Erfolge den Wählern verkaufen - wenn 100 kilo abgefangen werden u d Presse demonstriert werden und der Rest 900 kilo den Markt erreichen.
Hatte Morphium bekommen während meiner Krebsbehandlung und selbst im kontrollierten Umfeld im Krankenhaus hatte ich etwas Halluzinationen, als das Medikament abgesetzt wurde. Das war mir schon sehr komisch und ich will gar nicht wissen, wie sich dann ein Entzug von Heroin anfühlen muss bei vielfacher Menge und unkontrollierter Einnahme. Es ist wirklich merkwürdig und diese Halluzinationen scheinen einfach echt zu sein wenn man in dem Moment sie sieht.
Das liegt in der Natur der Sache. Ohne Wirkung kein Effekt. Medizin muss wirken, dafür braucht man entsprechende Stoffe die etwas auslösen, zumeist aus der Natur destiliert. Also sucht man in der Natur nach Stoffen die einen gewünschten Effekt haben. Völlig egal ob diese in wilder natürlicher Form vorliegen ( teils noch gefährlicher da willkürlich + Fremdstoffe ) oder eben Destilliert. Dementsprechend hat jede Medizin eine Wirkung im Körper sonst wär es keine Medizin, und gegebenenfalls kann diese Wirkung auch positive Gefühle oder gar Abhängigkeit erzeugen. Menschen konsumieren das, was die gewollte Wirkung liefert. Egal ob nun aus Krankheit oder anderen Gründen. Wie man ja eben aus der Geschichte lernen kann. In der Regel weiß man das aber nicht vorher. Deshalb gibt es ja jahrelange Testphasen heute. Und was kleine Naturvölker oder Kräuterhexen über Jahrhunderte praktizierten, konnte erst durch den großflächigen Einsatz wirklich nachvollziehbar erforscht/erfahren werden. Negative Folgen kamen erst so ans Licht, die zuvor lange verborgen/ignoriert waren. Es ist allerdings falsch so zu tun als wäre Medizin nun das große Böse an das niemand denkt. Oder gar Naturheilmittel wären etwas grundsätzlich anderes ( sind sie nicht, in keiner Weise ). In den meisten Fällen ist vor allem der bewusste oder leichtsinnige Missbrauch von den Stoffen das wirkliche Problem. Was zB hier im Video am Beispiel Medizin gezeigt wurde ist typisch für die damalige Zeit. Zwischen 1700 und 1950 gab es große wissenschaftliche Fortschritte und täglich neue Entdeckungen. Und basierend auf dem jeweiligen Wissenstand wurden diese sofort von den Menschen genutzt. Nahrungsmittel wurden mit Giften vermischt, Farben, Kleider, gar Ofenkacheln und Polstermöbel mit giftigen Chemikalien hergestellt... man schaue sich zB mal an wie Milch und Brot in der viktorianischen zeit verarbeitet wurden. oder Schokolade mit Quecksilberfarbe. Man sah zuerst immer den positiven Effekt, die giftigen Langzeitfolgen konnte man erst später erkennen. Selbst in der Antike hat man zB Wein durch giftige Zusätze "genießbarere" gemacht. Wenn man sich anschaut wie sich die Menschen vor allem von 1800 bis 1950 täglich selbst vergiftet haben, sollte man wirklich froh sein im hier und jetzt zu leben.
Genau, bestes Beispiel sind Benzos da denkt kaum einer der keine Ahnung hat und es verschrieben bekommt, dass man davon abhängiger wird als von Heroin.
Drogen generell zu verbieten halte ich für Fragwürdig. Nur weil sie offiziell verboten sind, heißt dies nicht, dass sie nicht konsumiert werden. Man verwährt den Konsumenten durch ein Verbot den sicheren Zugang und Umgang mit diesen Substanzen. Regulierung des Angebots und Aufklärung halte ich insgesamt für gewinnbringender.
genau. lass uns raub, mord, vergewaltigungen ebenfalls legalisieren. ich meine, nur weil es offiziell verboten ist, heißt es nicht, dass es nicht passiert. merkste hoffentlich selber, dass dein kommentar schwachsinn ist.
Mal abgesehen davon wie viele Menschen auch tatsächlich von besagten „Drogen“ bzw. „Medikamenten“ profitieren. Ein komplettes Verbot würde z.B. die Palliativmedizin unmöglich machen.
Wow, ich hab TerraX als Kind immer jede Woche im Fernsehen geschaut. Damals wie heute gute Berichte, schöne nachgestellte Szenen und angenehme Sprecherstimmen! UND (bei mir zumindest) keine Werbung. Das hat einen Daumen und ein Abo verdient
Verbieten schützt nur bedingt, denn es macht Drogen für junge Menschen erst richtig interessant und es gibt immer Wege an Verbotenes ranzukommen. Entkriminalisierung des Konsums und Aufklärung als "Strafe" ist viel hilfreicher. Portugal hat diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht und mit dieser Politik einen deutlichen Rücklauf der Konsumentenzahlen zu verzeichnen.
@@radoskan Problem dabei ...Haben ja keine Kontrolle mehr über sich und wohnen nicht alle unter sich auf Inseln! Wir bekommen da ja immer mehr Probleme im Land - hier in Berlin gut zu beobachten / vorallem wenn man damit beruflich zu tun hatte/ Ich persönlich denke : Sucht ist ein Selbstmord auf Raten ....dauert oft sehr lange und zerstört so viel ringsrum:(
Sehr schöner aufbauender Schlussspruch mit den Insulin. Ich bin selbst Insulinabhängiger, die Entwicklung auf diesem Gebiet hat vor hundert Jahren angefangen, und ist noch immer lange nicht am Ende. Alle paar Jahre kommt ein neues, verbessertes System auf den Markt. Ist bestimmt auch als Arzt schwer da am Ball zu bleiben, aber ich freue mich über jede neue Entwicklung: momentan mit Insulinpumpe, die seit diesem Jahr mit einer kleinen KI ausgerüstet ist
Wir brauchen genau das, was dieses Video liefert: Information. In der Regel deckt die Sucht ja ein vernünftiges Bedürfnis. Leider zu einem hohen Preis.
Mit dem ersten Punkt stimme ich dir zu, absolut. Aber es gibt halt auch Menschen, welche schlicht in schlechte Gesellschaft geraten sind und dazu überredet werden, Drogen auszuprobieren. Als 'schlechte Gesellschaft' bezeichne ich in diesem Zusammenhang Personen, die andere manipulativ zu etwas überreden, was sie eigentlich nicht tun möchten. Wo das Zugehörigkeitsgefühl und der Gruppenzwang den Einstieg in die Kriminalität oder den Drogenkonsum bilden.
ich bin ebenfalls der meinung, daß an stelle erfundener dummdreister schauergeschichten eine ehrliche sachliche aufklärung treten sollte. desinformationen, die man schnell als solche erkennt, verursachen verwirrung und veranlassen zum konsum. klebstoff, alkohol oder rattengift wird ja auch nicht verboten - man weiß was es macht. außerdem ist es verboten zu verbieten.
Bei uns in der Schweiz gibt es ein paar Stellen, wo Abhängige ihr Rauschmittel auf die Reinheit Schrägstrich welches Streckmittel verwendet wird, hin testen lassen können. (Damit man nicht aus Versehen an einer Überdosis stirbt und damit man ungesunde Streckmittel aufspüren kann.) Solche Modelle finde ich sinnvoll. Ich empfinde es als wichtiger, breit gefächerte Ausstiegsmöglichkeiten aus dieser quasi 'Parallelwelt' zu schaffen. Eine Begleitung raus aus der Sucht, nicht einfach nur eine Broschüre wo drin steht, das Rauschmittel gesundheitsgefährdend sind. Wenn man ein Produkt als illegal erklärt, nimmt die Beschaffungskriminalität zu und gewisse Abhängige geraten in immer schlechtere Kreise.
@@hithere7547 Ich bin substituiert und bekomme mein Morphin _(Substiol)_ täglich in der Apotheke. Ich würde Heroin, wie in vielen schweizer Städten verfügbar, allerdings vorziehen. Es gibt auch deutsche Städte mit einem Diamorphinprogramm. Allerdings beschränkt das sich auf ein paar Großstädte. Nicht so flächendeckend wie in der Schweiz.
Ich war lange im Heroin Programm in Karlsruhe. Heute bin ich zwangsläufig Mit Morpin substituiert und habe dadurch leider auch wieder Kokain Beikonsum. Für Menschen die gewisse Substanzen brauchen, sollten sie auch verfügbar sein.
Den Wandel der Einschätzungen im Laufe der Zeit sollte auch für uns JETZT AKTUELL ein Fanal darstellen, die 'Drogenpolitik' neu zu definieren. Und zwar in Richtung Legalisierung! (Obwohl ich persönlich als Sportler nicht mal Alkohol oder Nikotin oder Softdrinks konsumiere) Ansonsten bin ich von eurer unaufgeregten und sachlichen Darstellung wirklich sehr angetan.
die Geschichte zeigt doch deutlich, dass mit vergabe von Drogen ein riesiger Zuwachs an Überkonsum einher geht. Trotzdem wäre ich auch für eine Teil-Legalisierung (z. b. nur im privaten Haushalt nutzbar), eventuell auch mit einer Art Schein/Pass, damit die Konsumenten über die Gefahren aufgeklärt werden. Wer danach sich immer noch zudrehen will, darf das auf eigene Gefahr gerne tuen.
@@ddc605 warum stärkere strafen bringen nichts leute konsumieren auch dort wo es die todesstrafe gibt. Statt menschen für ihre sucht zu bestrafen sollte man hilfe bitten.
Alles legalisieren bitte. Und Suchtkranke wie Kranke behandeln und nicht wie Verbrecher. Gerade die Gegenseite dieses Beitrags ist auch interessant. Dinge die heute als "Drogen" gelabelt sind aber nicht abhängig machen und starken medizinischen Nutzen hätten, wenn man diese Stoffe denn verwenden dürfte.
@@Lizzie42069 Interessanter Aspekt. Die meiner Meinung nach gefährlichsten Drogen sind Alkohol und Nikotin. Die werden jedem Trottel hinterhergeworfen. Ich versuche schon seit 40 Jahren, mir den "Goldenen Joint" zu rauchen. Ich krieg's einfach nicht hin. Ich glaube, ich werde mir ein 10-KG-Piece auf den Kopf fallen lassen müssen...
@@fortunato1957 und inwiefern hängt das jetzt damit zusammen, dass abgesehen von Psychedelika alle Substanzen abhängig machen? Du hast natürlich vollkommen recht, aber ich versteh grad nicht, was das mit meinem Kommentar zu tun hat
@Len Zi psychisch abhängig kannst du von allem werden. Selbst von Mentos. Aber wenn von 1000 Cannabiskonsument*innen 100 abhängig werden, wird bei LSD einer von einer Million Konsument*innen abhängig, nur, damit man sich das besser vorstellen kann. Du kannst auch psychisch abhängig von Placebos werden. Das belegen etliche Studien. Das menschliche Gehirn ist wesentlich komplexer, als man denkt.
Also wenn die Filme aus den 1920/30 schneller erscheinen, liegt das an deren Kokain Konsum und nicht an der Technik.... die haben sich einfach schneller bewegt ;)
Ich wußte gar nicht, daß dies eine Droge war. Tja, man hat bis zur Abschaffung der DDR vormals in Ost und West schon als Kind und Jugendlicher so manche Medikamente bedenkenlos eingenommen, die im Nachgang als Drogen bezeichnet werden. Jetzt erfährt man mit über dreißigjähriger Verspätung, was man für ein Junkie war 😅😇.
njaja .. heutzutage .. ich wetter einige besorgte bürger diskutieren immer noch rumm in der apotheke... wie denn die globoli am besten einzunehmen sind... und in dem moment fehlt nicht mehr viel ihnen einfach eine gurke in die hand zu drücken lol...
Wieder viel gelernt durch eure Doku. Dankeschön dafür. Ihr macht das alles so schön anschaulich und verständlich. Ich denke auch, daß es mehr Legalisierung und noch mehr Aufklärung geben sollte, in Schulen und Arztpraxen. Weg von dem Böse/Gut denken. Weiter so, liebes TerraX Team.
Oxycodone wurde doch nicht vom Deutschen Makrt genommen! Es ist in verschiedenen Stärken und Darreichungsformen von verschiedenen Herstellern erhältlich! Mein Kommentar nimmt Bezug auf die Beschreibung unter dem Film. Selbst Heroin ist unter ganz bestimmten Voraussetzungen in Deutschland noch immer als BTM-Rezept verschreibungsfähig! Soweit ich weiß zur Substitution und als Schmerzmittel. Es wird jedoch nur in absoluten Ausnahmefällen verschrieben.
Ja das stimmt, bin selber seit über 15 Jahren substituiert, nimm jetzt aber Subutex, da ich wieder arbeite und die ganzen andern Substitutionsmittel mich zu schläfrig machen. Heroin (Diacetylmorphin) ist meines Wissens nach, in Deutschland aber nur noch als Substitutionsmittel zugelassen. In England wird es noch als Schmerzmittel verschrieben, wenn man zb Krebs im Endstadium hat.
Ich denke mal, dass ist in der Reportage spezifisch auf diese dort aufgeführte Marke „Eukodal" bezogen gewesen. Oder viel mehr darauf, dass es ohne ein BTM-Rezept eben nicht mehr so leicht, wie in dem Video schön dargestellt, zu haben war ab dann. Ab klar, Oxycodon gibt es in Deutschland in vielen verschiedenen Marken und Stärken. Hab nämlich leider selber eine Suchtproblematik entwickelt (jetzt aber nicht mehr zum Glück! Nachm 3. Anlauf in der Klinik endlich). Wenn jemand am überlegen ist es auszuprobieren, macht es nicht! Vertraut mir! Das man bspw. von Kokain oder Meth nach dem ersten Mal abhängig wird, ist denke ich in den meisten Fällen quatsch. Aber bei Oxy war es tatsächlich so bei mir. Beziehungsweise es hat sich langsam und schleichend entwickelt, aber dann gab es keinen Weg mehr zurück... Die, die noch am struggeln bezüglich Abhängigkeit/Sucht sind: Euch hoffentlich auch soviel Glück und Erfolg wie mir!❤ Ahoj👋🏻 P.S.: Was Oxycodon oder im Allgemeinen Opiate/Opioide meiner Meinung nach so problematisch/gefährlich macht, ist eben die extreeem heftige körperliche Abhängigkeit. Das hat dann nichts mehr mit starkem Willen zu tun (also klar, den braucht man auf jeden Fall trotzdem) sondern viel mehr ums "gesund machen". Man ist halt einfach auch nicht mehr arbeitsfähig. Bei einer rein psychischen Abhängigkeit, wie z.B der von Kokain, kann man sich denke ich mal teilweise noch ganz gut ablenken. Aber bei Opioiden hast du halt wie gesagt wirklich diese Grippe hoch 10, Restless-Legs-Syndrom und der Körper ist ne offene Wunde körperlichen Entzugssymptome, die sich auf keinen Fall ignorieren lassen Ach und sehr sehr spannende, informative Reportage!
Nu ehrlich wenn man im Krieg schwer verletzt ist und man hat zb. Ein Gliedmaß verloren dann pfeift man doch darauf ob jetzt zum Beispiel Morphium abhängig macht.
@@hermannheester8884 und wo ist genau die grenze zwischen missbrauch und medizinischer anwendung? Wenn oxycodon oder diacetylmorphin den traumatisierten leuten in nachkriegszeiten auch psychisch geholfen hat ein normaleres leben zu führen dann ist es doch gerechtfertigt? Wieso sollte man sich unnötig quälen
@@hermannheester8884 In der Doku war doch auch die Rede von Veteranen, die zB Opioide zur Selbsttherapie nutzten. Am Anfang einer Abhängigkeit steht ja meistens ein medizinisches oder psychologisches Problem, das man mit der Substanz kompensiert - ganz besonders bei Opioiden. Daraus entwickelt sich dann über die Zeit eine Eigendynamik. Die von dir angesprochene Grenze ist also gar nicht immer so einfach zu ziehen, da viele Drogen eben gute Medikamente sind. Aber natürlich gibt es auch Fälle, wo es von Anfang an um "Missbrauch" (was ja eh keine Abhängigkeit voraussetzt, aber oft zusammenhängt) ging und die auch in der Doku thematisiert wurden.
Dass jemals ein hochwirksames Schmerzmittel gefunden wird, das nicht abhängig macht, halte ich für absolut unwahrscheinlich. Schmerzmittel basieren ja darauf Schmerz zu vermeiden. Egal ob physisch oder psychisch- solange die Ursache nicht gelöst wird oder man nicht lernt anders mit dem Schmerz umzugehen, hängt man auf jeden Fall von dem Mittel ab. Ich denke nur Mittel, die den Schmerz reduzieren und ertragbar machen, ohne ihn komplett zu blockieren, könnten das Abhängigkeitsrisiko senken.
Das Ding ist ja, dass es doch vollkommen egal ist, ob es abhängig macht. Bei Alkohol stört es die Politik ja auch nicht, davon sind mehr Menschen abhängig als von allen anderen Drogen zusammen. Abhängigkeit ist ja nur dann ein Problem, wenn die Substanz derart schädlich ist, dass davon schwerwiegende, bleibende physische oder psychische Schäden entstehen oder wenn die Substanz derart teuer oder zu wenig verfügbar ist, um eine konstante Versorgung zu gewährleisten.
Paracetamol, Aspirin, diclofenac ... Auch Morphium blockiert den schmerz nicht zu 100% Das ist kein an/aus ding, sondern ist dosis-abhängig. "Dosis sola facit venenum" Das was Opiate so viel suchtpotential gibt ist die euphorisierende Wirkung. Wenn dir alle Ängste und sorgen genommen werden willst du immer wieder in diesen Zustand. Alleine chemisch ist der Körper in einem Zustand in dem er lieber ist. (Weniger "stress"" hormone etc.) Lässt du diese Wirkung weg macht das Schmerzmittel nicht süchtig --> die oben genannten Mittel Leider sind die nur viel weniger effektiv darin den schmerz zu unterdrücken. Nimmt man so viel von diesen Mitteln um eine ähnliche Wirkung wie Morphin zu erhalten vergiftet man den Körper weil er irgendwie mit den Abbauprodukten klarkommen muss. Ich hoffe das war Hilfreich
@@Building_Knight95*weniger Schmerz. Nicht keine. Natürlich kommt man irgendwann an einen Punkt wo der Mensch objektiv keinen schmerz mehr empfindet. Aber die chemische "Schmerzreaktion" im Körper läuft dennoch. Schmerzmittel docken auch nicht immer direkt am Nerv an. Morphin bspw. wirkt im Hirn. Du wirst nie 100% der schmerzrezeptoren blockieren. 1. weil es nicht nur eine art gibt und die meisten selektiv für eine art sind. 2. Bräuchte man unglaubliche Mengen an Wirkstoff wenn man einen großteil der Rezeptoren blockieren möchte, was kein organismus überleben würde
Liebes Terra X Team, ein Video mit Prof. Helmstädter über Pervitin und seinen Einsatz wäre auch sehr interessant. Als kleiner Anreiz für weitere Videos...
Genau, das war dann die Droge in dem 2. Weltkrieg, für die Front und gegen Schmerzen für zuhause. Soweit ich weiß, ist in Perventin die gleiche Rezeptur wie heutzutage Kreck (oder Kräck)
Wenn ich mir überlege wieviele Menschen in Deutschland leiden mussten weil ihre Schmerzen nicht ordentlich behandelt wurden weil hier geradezu eine Panische Angst vor schmerzmitteln herschte und immer noch herrscht.
Das stimmt, vor 20 Jahren und davor hat man nach dem Zähne ziehen ein Rezept mit Codein Tabletten bekommen was gut geholfen hat. Heute lassen sie einen leiden.
@@evoluna3056 da hab ich bisher mehr Glück gehabt. Manche Ärzte haben zumindest nicht diese panisch Angst vor Schmerzmitteln. Auch wenn manche rummachen mit da reicht ne ibo oder Paracetamol sagen andere hier muss keiner mit Schmerzen rausgehen. Für mich hat da ein Wandel stattgefunden.
@Len Zi Warum nicht? Deutschland war das Pharma Land Nummer 1 und leider haben wir uns irrationale Verbote wie das Cannabisgesetzt durch die Niederlage auferzwingen lassen müssen die jetzt zur halb-sozialen Norm geworden sind. Beispieländer wie Tschechien wo alle Drogen nicht kriminalisiert werden sind Musterbeispiele, dass die Abhängigenrate nicht gestiegen sondern die diesbezogenen Todesfälle sogar proportional verglichen zu uns gesunken sind. Der Drogen-Konsum damals war unaufgeklärt und dennoch weniger Lebenszerstörend als die heutige Drogenverfolgung
Mats Sören Guttenbacher Die 30ger Jahre ab Januar 1933in Deutschland unterscheiden sich aber fundamental von den Jahren Weimars - Die Demokratie lag völlig am Boden die Kultur wurde zerstört,schlimmste Verbrecher , Millionenfache Mörder blieben von 1933-1945 an der Macht und entfachen den schlimmsten Krieg den die Welt bis heute sah.
Zu Prohibition und Drogenverboten von 1920/30 gerne die Doku von Simplicissimus schauen, die beleuchtet das Thema noch einmal im Detail („Sollten wir alle Drogen legalisieren?“).
@@hithere7547 Axel Helmstädter wurde 1961 in Karlsruhe geboren. Er studierte Pharmazie in Freiburg/Brsg. und erhielt 1985 die Approbation als Apotheker. 1985/86 absolvierte er ein Aufbaustudium der Pharmaziegeschichte und der Historischen Hilfswissenschaften an der Universität Marburg. 1988 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte spagyrischer Arzneimittel unter Leitung von Prof. Dr. W.-D. Müller-Jahncke in Heidelberg promoviert. 2004 habilitierte er sich für Geschichte der Pharmazie an der Universität Marburg und wurde dort im April 2005 zum Privatdozenten ernannt. 2012 erfolgte die Umhabilitation an die Goethe-Universität, wo er bereits seit 1991 in der Lehre engagiert ist. 2013 wurde er zum apl. Professor ernannt. Er ist gegenwärtig Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 2005 wurde er Mitglied der Internationalen Akademie für Geschichte der Pharmazie. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Arzneimittelgeschichte, die Geschichte der Komplementärmedizin, Geschichte der Krankenhauspharmazie sowie der Klinischen Pharmazie und Pharmaceutical Care, sowie die Geschichte der Pharmazeutischen Technologie und der Arzneiformen. Hauptberuflich arbeitet Axel Helmstädter als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin an der Universität Marburg.
TerraX in 50 Jahren: "Heute unvorstellbar, aber damals haben sich die Leute tonnenweise Koffein in die Körper geschüttet. Kaffeetrinken war völlig normal"
Wie mit allem anderen auch ist Kaffee in bestimmten Dosen sogar sehr gesund. Du kannst deinem Körper nämlich auch mit sogenanntem "gesunden" Zeug schaden, wenn du übertreibst ;)
@@moungar9191 Koffein ist eine Smart Drug, Nikotin auch. Es gibt keine Alzheimer oder Parkinson Kranke die starke Raucher sind. Wird aber geheimgehalten, in Zeiten der Political Correctness und Meinungszensur. Die zwei machen nicht dumm, so wie Alkohol Opiate Koks.
Nur dass Kaffee keine Modeerscheinung ist, die Menschen vor 20 Jahren entdeckt haben und sich unkontrolliert in die Körper schütten, ohne dass es Langzeitdaten gäbe. Besserer Vergleich wäre beispielsweise Vapen.
Ich denke, im Hinblick auf die Prohibition würde ich Drogen nicht verbieten, aber Anhand des Gefährdungspotenzials stärker reglementieren. Da würde dann Alkohol nur noch in spezialisierten Läden verkauft.
Liquor Stores wie in den USA wären ein Anfang. Läden, wo es nur Alkohol zu kaufen gibt und du auch erst ab 18 reinkommst. Allerdings dann mit Personal, was dich nach Hause schickt, wenn du torkelnd hineinfällst und eine Flasche Vodka kaufen willst.
@@Lizzie42069 Genau. Eine Möglichkeit, Alkohol besser zu regulieren. Ich habe selbst schon mit 14 Pfläumchen kaufen können. Es gibt immer den einen kleinen Laden.
@@Lizzie42069 das könnte aber für den alkoholiker den tot bedeuten.... wie dem auch sei.. in berlin gibts ein männerhaus wo alle trinken (dürfen).... und die betreiber haben den umliegenden alkoholverkaufstellen gesagt... bitte gibt denen nichts mehr wenn die komplett fertig sind! ja so inetwa : O...
allerdings meine mal ein arzt zu mir in der notaufnahme... nun sagen sie mir mal bitte... wieso trinken sie nicht einfach weiter? lol : _D.. da war ich erst mal perplex..
Legalisierung + Aufklärung/Erziehung im selben Maß wär mein Wunsch... kann doch nicht so schwer sein. Ergäbe außerdem ne weitere Steuereinnahmequelle! Wenn Bildung u. Autonomie schon keine Prio hat, dann vllt wenigstens dieser Aspekt...
Aufklärung dürfte bereits erfolgt sein. Wo der IQ nicht reicht nützt auch diese nicht. Ab in den Knast aber rigoros und lückenlos. Wo die Fahnder noch am Bericht tippen, die Dealer aber längst auf freiem Fuß sind, ist der Rechtsstaat zur Farce verkommen
Es ist egal welches Produkt erwähnt wird ....Suchtmittel sind Suchtmittel angefangen beim Wasser oder Kaffee? Ausschlagebend ist das Verhalten und der Konsum mit den Substanzen. Alles was darum geschrieben oder erzählt wird ist Nebensache. Jeder Mensch entscheidet was für ihn gut oder weniger gut ist.
Ich bin ja so beruhigt, dass wir diese Erfahrungen schon alle gemacht haben und heute so was nicht mehr passieren kann. Mein Gott bin ich froh, dass die Pharma Industrie endlich dazu gelernt hat....ich bin ja so froh.
@@ichprivat Ja genau, mein Gott bin ich froh, dass diese Impfung keinerlei Nebenwirkungen hat und so gut vor Ansteckung schützt. Stell dir vor es wäre anders 🙂
Alle Drogen sollten kontrolliert legalisiert werden, um den Schwarzmarkt zu unterbinden. -> mehr Steuereinnahmen, weniger Drogen-Tote und eine geschwächte organisierte Kriminalität.
Alle Drogen sollten von mir aus legalisiert werden aber gleichzeitig auch limitiert. Darf auch nicht sein das viele jeden Tag mehr als 6 Bier trinken. Für illegale Händler von Drogen aber sofort die Todesstrafe,wenn man bedenkt mit was für ein Scheiß die oft ihr Zeug strecken kann man das schon als versuchten Mord betrachten.
Die hier erwähnten Medikamente haben ja positive Auswirkungen. Nicht nur aus rein medizinischer Sicht auch aus dem Blickwinkel der Forschung. Heutzutage haben wir viele chemische "Ableger", die nicht sofort süchtig machen oder mildere Nebenwirkungen aufweisen. Das wäre ohne ihre vorherigen Substanzen so gar nicht möglich.
War die Menschheit mal wieder Versuchskaninchen für die pharma. Hat man erst spät heraus gefunden, dass Opium Rauschzustände verursacht. Sowas aber auch. So konnte man ein ganzes Volk schwächen
Verbieten oder (extrem) Verteuern wir den Alkohol, entlasten wir die Krankenkassen ein wenig (weniger symptomatische Therapien aber Mehrkosten im gerontologischen Bereich), belasten aber die Rentenkassen - lohnt sich definitiv nicht, wäre nur vom humanistischen Standpunkt aus betrachtet wünschenswert...
Viele Medis können drogenähnliche Abhängigkeiten machen. Schmerzmittel z.b. Insulin würde ich nicht als Droge einschätzen, weil es tatsächlich dein Überleben ermöglicht. Klassische aktuelle Droge: Nasenspray. Kostet mittlerweile in der Apotheke über 10 euro das fläschchen, und erst als ich voriges jahr den "Entzug" gemacht habe, hab ich gemerkt, wie "süchtig" ich bin. Da kreisen die Gedanken wie "meine flasche wird leer ich brauch neue, sonst kann ich nicht schlafen weil ich krieg keine Luft " da sich die nase dran gewöhnt, fühlt es sich beim nachlassen der Wirkung wirklich wie ersticken an. Fazit: macht den Entzug mit dem HNO arzt und greift das zeug nie wieder an. 🙂
Das kann ich so bestätigen. Ich dachte früher das wäre Unsinn, als ich gehört habe, dass Nasenspray abhängig macht, bis ich es einmal selber damit übertrieben hab, es ist unglaublich.
Ich benötige jeden Tag aufgrund meines defekten Rückens Opiate. Tramadol und Tilidin, damit ich unter den Schmerzen noch arbeiten und schlafen kann. Ich bekomme es nicht verschrieben... Kein Arzt kann mir helfen... Opium ist das einzige was ich am Leben hält, leider wird es selbiges Kosten wenn es so weitergeht...
Auch die legalen Drogen generell verbieten. Ich war lange Zeit Tilidin abhängig. Da liegt kein Segen drauf und viele werden nie davon weg kommen. Und wenn einem Arzt wieder mal einfällt sie einfach nicht mehr zu verschreiben, gehen die Menschen an härtere Sachen die illegal sind heran. Das ist dann meistens das Ende
Erstmal finde ich Kriminalisierung grundsätzlich nicht sinnvoll. Die Faktenlage zeigt, dass sie nichts bringt - mehr noch: sie schadet häufig mehr als sie nützt. Dann muss man ja auch differenzieren zwischen Gebrauch und Abhängigkeit. Letztere ist ein sehr komplexes Problem, das nicht einfach linear durch eine Substanz verursacht wird. Dahinter stehen allerhand individuelle und gesellschaftliche Schieflagen, die mit dem Konsum kompensiert werden. Aber nicht jeder User ist abhängig. Viele schaffen einen geregelten Umgang, sodass es in der Summe ihr Leben mehr bereichert als ihnen schadet. Worauf ich jedoch eigentlich hinaus will: viele dieser Mittel werden in der Medizin benötigt. Sie retten Leben und geben schwerkranken Menschen ein Stück Lebensqualität zurück. Opioide sind nunmal die besten Schmerzmittel, es geht nicht ohne sie. Ketamin ist für Narkosen unerlässlich. Usw. Möchtest du jetzt allerhand Medikamente verbieten, weil manche damit Probleme bekommen? Tut mir Leid, dass du selbst betroffen warst. Ich kenne das. Aber ich halte was du vorschlägst überhaupt nicht für eine gute Lösung.
Dankeschön! 😊 Wenn dich das Thema interessiert, schau dir gerne die gesamte Doku in der Mediathek an: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/deutschland-in-den-goldenen-zwanzigern-mit-mirko-drotschmann-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
@@TerraXHistory DANKE für die tolle doku genau solche fachlichen Informationen und Dokumentationen brauchen wir um damit die Kriminalisierung und Verfolgung von Leuten die „ anders“ sind zu stoppen
Zolpidem und Zopiclon galten in den 90er als nicht abhängig machende Schlafmittel. Ich habe Zolpidem das erste mal mit 15! wegen Schlafstörungen vor Prüfungen verschrieben bekommen. Wenn man die Tabletten auch nur ab und zu mal nimmt, ist es nicht problematisch. Aber es wird immer schwerer, ohne auszukommen. Irgendwann mit Mitte 30 bekam ich sie dauerhaft verschieben, weil ich ohne sie nicht mehr schlafen konnte. Und irgendwann konnte ich ohne sie nicht mehr normal leben. Mehrere Aufenthalte in der Entzugsklinik waren das Ergebnis. Jetzt geht’s mir seit einem Jahr gut, ohne die Tabletten. Es ist aber sehr hart. Und der Entzug absolut kein Zuckerschlecken.
owas ähnliches hab ich auch erlebt bei meiner mommy.. lol... ich schob es allerdings auf sie selbst ... nicht den medikamentenplan zu folgen und selbsts abgesetz...
@@hithere7547 Wenn eine Abhängigkeit besteht, ist selbst abzusetzen sehr gefährlich. Es kann auch tödlich ausgehen. Ich weiß nicht, wieviel sie genommen hat, aber sobald Entzugserscheinungen vorhanden sind, sollte man in eine Klinik, am besten in eine Entzugsklinik. Es kann zu einem Delir, einem Krampfanfall kommen und schlimmstenfalls mit dem Tod enden. Lustig ist es nicht.
Naja, dass Heroin oral nicht high macht ist einfach falsch. Heroin (diacetylmorphin) wird von der Leber in normales Morphin umgewandelt und wirkt dann wie ganz normales morphium. Nur den „flash”-den kurzen effekt des rapiden Wirkungseintritts- hat man nicht, das ist richtig
Aber süchtig macht das trotzdem.Wenn man das mehrere Wochen hintereinander einnimmt,wird man nach Absetzen Entzugserscheinungen haben-auch bei oralem Konsum.
Was ein zu leichter Umgang mit stark abhängig machenden Substanzen (Stichwort Oxycontin) angeht, ist doch die USA ein hervorragendes Beispiel. Da gibt es in manchen Landstrichen schon keine arbeitsfähigen jungen Leute mehr. Jedem sollte eigentlich klar sein, dass alle Substanzen, welche in Hirnchemie eingreifen immer massive Nebenwirkungen haben. Das reicht vom Tabak, Alkohol bis hin zu Opiaten und anderen psychoaktiven Substanzen.
5:20 hm wie kam es dann zur Entdeckung der Rauschwirkung. 6:30 Dass ist so nicht richtig Heroin hat ein deutlich verschiedenes Wirkprofil. Die Abbau Stoffe zu Morphin haben ihre eigene Wirkung
Ich bekam, nach dem ich mir in Indonesien das Sprunggelenk dreifach brach, eine Woche lang Fentanyl und Ketamin intravenös. Ich hatte keine Schmerzen und es ging mir damit gut. Ich bin aber froh, dass ich es ohne Probleme wieder absetzen konnte.
Berlin Alexanderplatz ist eine schöne Milleustudie aus Berlin. Wenn du mit brisanten Themen wie Gewalt, Prostitutuion, Lügen, Drogen, Kinderschänderei usw klar kommst, solltest Du dieses Buch lesen. Es ist eine sehr wertvolle Erkenntnis.
@@zefix3133 Ach echt? Ich habe aus dem Grund nie mit dem Rauchen angefangen, weil ich wusste, dass es extrem krebserregend und suchterzeugend ist. Verbote bringen nicht das Geringste und jeder der etwas anderes behauptet, hat sich einfach null mit dem Thema auseinandergesetzt. Erwachsenen Menschen sagen zu wollen, was sie konsumieren dürfen und was nicht, ist einfach extrem lächerlich. Genauso wie man Menschen nicht zwingen kann, mit dem Ritzen aufzuhören, genauso kann man niemandem sagen, welche Drogen er in seinen eigenen Körper reintun darf und welche nicht.
Wenn es auf mittlere Sicht gelänge, das Stigma der Sucht zu überwinden, beispielsweise mithilfe von Gesetzesänderungen, dann wäre dies mit hoher Wahrscheinlichkeit richtungsweisend. Zum jetzigen Zeitpunkt aber ist die Diskriminierung von Drogenkranken etwas noch so Alltägliches, dass es einen gruseln kann!
Oxycodon gibt es doch auch heutzutage noch in Deutschland als Verschreibungspflichtiges Arztneimittel unter dem BTMG Rezept, ist ja auch extrem wichtig für starke Schmerzen zum Beispiel bei der Geburt oder nach Operationen oder Bandscheibenvorfällen nur wird heutzutage halt darauf hingewiesen dass es extrem abhängig macht.
@@hermannheester8884 klar. Nur weiß ich ja selber was ich zu mir nehmen kann, was mir schadet und was nicht. Ab einem gewissen Alter soll man für sich selbst Verantwortung übernehmen können.
@@nairara das mag zwar auf den ersten blick so stimmen aber im endeffect is es nicht besser wie survival of the fittest (ehr schlimmer..) da man nach einem langen leben immer behaubten kann .. ich (oder wir mit anderen alten) hab alles richtig gemacht... lol... hmm ich kann das grad schwer ausdrücken was ich eig. datz sagen wollte lol das runterscrollen war schon schwer genug : D sowas hat auch immer zu einem gewissen faktor mit glück und unglück zu tun und am ende dann zu behaubten ich hatte die goldene mitte gefunden (die wahrheit...) lässt mich ein wenig erschaudern : O... irgendwie so! : _ D
Dank eurem Beitrag muss ich nicht mehr die etlichen Vorlesungen für meine Pharmazie Prüfung „Geschichte der Pharmazie“ lernen denn ihr deckt mit der Doku gefühlt alles ab was ich wissen muss 😂❤️
6:00 Die Begründung ist nicht ganz so präzise. Es stimmt zwar, dass ein Metabolit von Diacetylmorphin (Heroin) Morphin ist, es hat aber noch Stoffwechselprodukte, die ihre Wirkung am µ-Opioidrezeptor entfalten. 6-Monoacetylmorphin hat eine höhere Affinität und intrinsische Wirkung als Morphin am Rezeptor und ist daher maßgeblich an der psychotropen Wirkung beteiligt. Heroin und Morphin sind nicht das Gleiche, sondern die Wirkstoffe haben die gleiche pharmakologische Wirkung
Der korrekte Fachbegriff lautet "psychoaktive Substanzen". Droge bedeutet "etwas getrocknetes", z.B. eine getrocknete Pflanze. Selbst in Milch sind von Natur aus Morphine enthalten um den Säugling zu stillen. Rauschzustände sind uns angeboren, und das ausgrenzen solcher Zustände (BtmG) führt in allgemeine Depressionen/Süchte/mangelnde Selbsterkenntnis.
Ich denke man sollte alle Drogen frei verkaufen und hoch besteuern. Die Mehreinnahmen gehen in Aufklärungs- und Entziehungsprogramme. In der Übergangszeit werden derzeit Abhängige sterben, aber in der Zukunft wird ein großer Teil der Beschaffungskriminalität unterbunden. Außerdem entzieht man der organisierten Kriminalität ein wichtiges Standbein.
Mit der Aussage wär ich vorsichtig. Ich weis, was du meinst, aber Idioten könnten denken, dass du möchtest, dass Kokain im Rewe neben Schnaps verkauft wird. Das ist nämlich die größte Angst der Legalisierungsgegner :D
Wenn du die hoch besteuerst werden die Dealer unter diesem Preis bleiben und kaum einer wird dann viel Geld dafür ausgeben. Besonders richtig abhängige Junkies werden sich dann die teuren Drogen nicht leisten können.
@@user-gm8ll5hs4x hoch besteuern muss nicht bedeuten, dass es teurer wird, als auf dem Schwarzmarkt. Wenn ein Gramm Gras z.B. 3 Euro kostet, was schon weit die Produktionskosten überschreitet, kannst du 7€ Steuern draufhauen und hast einen sehr günstigen Preis für Endverbraucher bei hoher Besteuerung.
Aber nicht wenn es zu hohe Steuern werden und es sich so niemand mehr leisten kann. Dann wird halt wieder auf den Schwarzmarkt zurück gegriffen und den wird es immer geben.
Drogen sind der Teufel ! Menschen brauchen keine Drogen, Drogen brauchen die Menschen 😣😣😣 Für Patienten mit grossen Schmerzen bin ich dafür um Ihren Schmerz zu lindern 🙏🏻 Für alle anderen, sucht euch ein Hobby 🙄
Grundsätzlich gegen Drogen aber wenn z.B. jemand einen Job machen muss weil er ihn braucht, dazu gezwungen wurde oder, oder, dann kann die Droge helfen das ganze durchzustehen. Ich kenne Personen die es genau deshalb nehmen, drum komme ich drauf. Postfahrer, Sicherheitsmitarbeiter und Schichtarbeiter. Gefällt mir auch nicht aber was sollen die Leute sonst machen. Solange man Kinder und Jugendliche davon fern halten kann sollte man jedoch auch alles dafür tun. Es ist wie mit vielem anderen, sie kommen früh genug damit in Kontakt z.B. Alk. und Zigaretten.
Das macht keinen Sinn. Menschen würden alles davon weiterhin konsumieren, nur halt vom Schwarzmarkt. Es gäbe keinen Jugendschutz, keine Qualitätskontrollen und niemand könnte sich mit seiner Sucht helfen lassen, da die Gefahr einer gesellschaftlichen Ächtung besteht. Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert, eine Welt ohne Drogen wird es nicht geben. Das einzig vernünftige wäre, alle Drogen zu legalisieren und lizensierte Verkaufsstellen einzuführen, die je nur eine bestimmte Substanzklasse handeln dürfen. Repression hat noch nie funktioniert. Das sollte doch mittlerweile jedem klar sein. Niemand sagt "Boah, wenn Heroin legal ist, würde ich mir auch mal einen Schuss setzen" Verbote sind weder sinnvoll, noch zielführend. Schau dir Cannabis an. Es ist verboten, aber gefühlt jeder Mensch kifft, hat mal gekifft, weis zumindest, wie es riecht, aussieht und schmeckt oder kennt jemanden in seinem unmittelbaren Umfeld, der/die konsumiert. Das Verbot schadet im großen und ganzen der Gesellschaft mehr, als es Schaden abwendet, das ist Fakt.
Nein! Kannst direkt sagen: Lass uns die Kriminalität mit Milliarden füttern, Steuergelder für Justiz und Polizei verschleudern.... vernünftig wäre es, wenn Alkohol und Tabak in eher seltenen Apotheken angeboten werden würden(dann aber auf beiden mit Warnbildern). Das könnte man dann aber mit jeder Substanz auch tun
@@Kramer202 es geht um Drogen und Zucker ist eine Droge weil sie süchtig macht und schadet....ine USA wird er auch als diese behandelt .....erst schlau machen dann schreiben....viele Länder ziehen auch nach inklusive wir mit zuckersteuer bald .....🤦♂️
In fünfzig Jahren wird man eine ähnliche Sendung machen, wie gläubig man derzeit der Pharmaindustrie millionenfach auf den Leim ging.... Solange die Entscheidungsträger weltweit ihre Zahlungen bekommen, wird man "solidarisch" schweigen....
tolle Doku - und dieser Mann kann erklären und hat es schnörkellos auf den Punkt gebracht. "die Dosis macht das Gift!" - aber hin und wieder darf man/frau doch etwas übertreiben!?" Ich will hier nichts beschönigen. aber ich weiß wovon ich spreche.
Die Zeit wirds zeigen. Das schönreden von psychischen und physischen Symptomen das momentan so Trend ist halte ich für kein Zufall. Da es vorallem aus dem selben Spektrum kommt, das Dinge wie bspw. Microdosing befürwortet
Drogen führen aber meist ob legal oder nicht dazu dass die Dosis schnell und regelmaessig in ungesunde Höhen schnellt. Ich finde vieles sollte im palliativbereich als einzig legale Anwendung bleiben.
Bitte mehr davon liebes Terra x Team eure dokus sind das einzige das mich „süchtig“ macht ganz egal welches Thema ihr seid spitze und begeistert mich für Themen für die ich mich vorher nie interessiert habe👍😅 Und was dieses Thema hier angeht gibt es noch viel mehr Beispiele zb Ritalin das erst als Appetit Zügler erfunden wurde oder crystal meth das schon im zweiten Weltkrieg verteilt wurde unter dem Namen „pervitin“ ich glaube bspw in der sogenannten „panzerschokolade“ und bestimmt gibt es da vieles wovon ich noch nichts weiß.
Tja und viele Menschen würden nie zugeben, dass sie Drogen konsumieren. 😁 Denken sie doch tatsächlich, alle Drogenkonsumenten würden unter der Brücke leben... ^^
Ich lege Grad mit chronischen Schmerzen, PTBS, Depression usw. und vermutlich Corona im Bett. Was würde ich dafür tun, damit es ein Schmerzmittel gibt, dass gut hilft und nicht abhängig macht. Ich könnte schreien vor Schmerz, und nicht die ganze Zeit Ibuprofen essen, was kaum hilft. Tia ich hoffe die Medizin wird besser, vor allem bei psychischen Krankheiten.
Liebe Kim, wir hoffen sehr, dass du bald etwas findest, das dir hilft und dich besser fühlen lässt! Gute Besserung und liebe Grüße von der TerraX Online-Redaktion
ich denke man sollte konsumenten endkriminalisieren und süchtigen eine behandlung anbieten, außerdem sollte dabei der schwarzmarkt eingedämmt werden und schritt für schritt sollten "ungefährliche" stoffe legalisiert werden.
naja... wenns nicht grad messerstiche oder schusswunden sind... kann man wohl auch ohne polizei ins krankenhaus gehen lol... ansonsten kann wohl nur noch ein pfarrer erm uhm .. behandeln...
Ich fände es gut wenn man es in der Apotheke wieder kaufen könnten. Denn wenn jemand etwas will oder anhängig ist wird er es sich sowieso besorgen, dann allerdings so oft mit Rattengift oder sonstigem Mist gestreckt. Würde man es in der Apotheke verkaufen wäre es viel weniger gefährlich uns wurde dem Staat viel Geld bringen. Natürlich bräuchte es Regelungen usw das es nicht einfach jeder wie er will und soviel er will holen kann. Aber im Prinzip wäre es aufjedenfall besser.. Ich spreche leider aus Erfahrung 😓🤷
Eben,durch eine Ampulle „Eukodal“(heutiger Name Oxycodon)habe ich mir nie aus Versehen das Lebenslicht ausgeblasen.Da wusste ich immer,wieviel Wirkstoff da enthalten ist.
Ich persönlich bin kein Freund von Krieg oder der Arme aber warum wurden die Soldaten die im Einsatz wahren und verletzte wurden nicht unterstützt mit finanziellen mitteln.
Omg der Helmstädter hat mich im 3. Staatsexamen geprüft. Menschlich ein wahnsinnig toller Mann, der auch über sehr viel modernes pharmazeutisches Wissen verfügt
Was bleibt dem schwerkranken ausser noch Alkohol. Das ist den Teufel mit dem beelzenbub austreiben.
In welchem Studiengang gibt es ein 3. Staatsexamen? Medizin?
@@rhythmen_des_lebens7570in Pharmazie und in Medizin
Gerne mehr mit diesem Herrn.
Ja war super 👍👍
Idealerweise intravenös🤤
direkt in die Vene
@@karlranseier1388 zäpchen auch nice
So la la
Der Irrglaube, man könne Substanzen verschwinden lassen, indem man sie verbietet, führt lediglich zu weiterem Leid.
Die Stoffe sind da, die Frage ist, wie man mit ihnen und den Konsumenten umgeht.
Subkultur schafft Normen. Da kann man verbieten, wie man will. Die Geschichte zeigt es deutlich.
!!!!!!!!!!!!!!!
Ganz genau so ist es !!!! - Ich kann/muss dir absolut Recht geben 👍🏻💯👌🏼
In Asiatischen Ländern verschwinden Konsumenten in Massengefängnissen. Prohibition schafft viele Jobs für Polizisten, Richter, Staatsanwälte und natürlich Justizpersonal in Gefängnissen. Niemand will da was freigeben, schon gar nicht der Schwarzmarkt der excellente Gewinne einfährt. Was wäre der große Al Capone ohne Alkoholverbot gewesen?
Prohibition nutzt beiden Seiten, sowohl Strafverfolgung als auch Dealern, die großen Dealer sind ohnehin schlau genug um sich unangreifbar zu machen. Und ein Drogenfahnder verdient mehr als ein Oberarzt. Auch die Politiker lukrieren Vorteile, man kann einfache Erfolge den Wählern verkaufen - wenn 100 kilo abgefangen werden u d Presse demonstriert werden und der Rest 900 kilo den Markt erreichen.
Richtig. Selbiges bezüglich LSD und psilocybin. In geringen Dosen, wunderbare Effekte.
Sehr spannende Doku! Nicht nur die Videos aus den Archiven, sondern auch die nachgestellten Szenen sind sehr schön anzusehen. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback!! 😍
Man müsste eine Zeitmaschine haben. Zuerst würde ich viele Vergangenheiten besuchen und danach in die (ungewissere) Zukunft fliegen.
@@TerraXHistory❤
Der Verkäufer ist aber sehr unhöflich und knallt das Mittel auf den Tisch.
Hatte Morphium bekommen während meiner Krebsbehandlung und selbst im kontrollierten Umfeld im Krankenhaus hatte ich etwas Halluzinationen, als das Medikament abgesetzt wurde. Das war mir schon sehr komisch und ich will gar nicht wissen, wie sich dann ein Entzug von Heroin anfühlen muss bei vielfacher Menge und unkontrollierter Einnahme. Es ist wirklich merkwürdig und diese Halluzinationen scheinen einfach echt zu sein wenn man in dem Moment sie sieht.
Morphiumentzug ist schlimmer als heroin.
Immer lustig dass Menschen glauben dass es dazwischen eine klare Definition gibt gerade Medizin kann abhängig machen
Das liegt in der Natur der Sache. Ohne Wirkung kein Effekt. Medizin muss wirken, dafür braucht man entsprechende Stoffe die etwas auslösen, zumeist aus der Natur destiliert. Also sucht man in der Natur nach Stoffen die einen gewünschten Effekt haben. Völlig egal ob diese in wilder natürlicher Form vorliegen ( teils noch gefährlicher da willkürlich + Fremdstoffe ) oder eben Destilliert. Dementsprechend hat jede Medizin eine Wirkung im Körper sonst wär es keine Medizin, und gegebenenfalls kann diese Wirkung auch positive Gefühle oder gar Abhängigkeit erzeugen. Menschen konsumieren das, was die gewollte Wirkung liefert. Egal ob nun aus Krankheit oder anderen Gründen. Wie man ja eben aus der Geschichte lernen kann. In der Regel weiß man das aber nicht vorher. Deshalb gibt es ja jahrelange Testphasen heute. Und was kleine Naturvölker oder Kräuterhexen über Jahrhunderte praktizierten, konnte erst durch den großflächigen Einsatz wirklich nachvollziehbar erforscht/erfahren werden. Negative Folgen kamen erst so ans Licht, die zuvor lange verborgen/ignoriert waren. Es ist allerdings falsch so zu tun als wäre Medizin nun das große Böse an das niemand denkt. Oder gar Naturheilmittel wären etwas grundsätzlich anderes ( sind sie nicht, in keiner Weise ). In den meisten Fällen ist vor allem der bewusste oder leichtsinnige Missbrauch von den Stoffen das wirkliche Problem.
Was zB hier im Video am Beispiel Medizin gezeigt wurde ist typisch für die damalige Zeit. Zwischen 1700 und 1950 gab es große wissenschaftliche Fortschritte und täglich neue Entdeckungen. Und basierend auf dem jeweiligen Wissenstand wurden diese sofort von den Menschen genutzt. Nahrungsmittel wurden mit Giften vermischt, Farben, Kleider, gar Ofenkacheln und Polstermöbel mit giftigen Chemikalien hergestellt... man schaue sich zB mal an wie Milch und Brot in der viktorianischen zeit verarbeitet wurden. oder Schokolade mit Quecksilberfarbe. Man sah zuerst immer den positiven Effekt, die giftigen Langzeitfolgen konnte man erst später erkennen. Selbst in der Antike hat man zB Wein durch giftige Zusätze "genießbarere" gemacht. Wenn man sich anschaut wie sich die Menschen vor allem von 1800 bis 1950 täglich selbst vergiftet haben, sollte man wirklich froh sein im hier und jetzt zu leben.
Genau, bestes Beispiel sind Benzos da denkt kaum einer der keine Ahnung hat und es verschrieben bekommt, dass man davon abhängiger wird als von Heroin.
ALLES Rauschmittel. Alkohol, Gras, Koks aber auch Benzos, Opioide etc.. Schwachsinn da zu unterscheiden und meiner Meinung nach absolut veraltet.
Droge ist sowieso ein dummer Begriff. Menschen glauben ernsthaft, dass Alkohol keine Droge ist. Psychotrope Substanz ist da die bessere Alternative.
@@Lizzie42069 👏🏻
Drogen generell zu verbieten halte ich für Fragwürdig. Nur weil sie offiziell verboten sind, heißt dies nicht, dass sie nicht konsumiert werden. Man verwährt den Konsumenten durch ein Verbot den sicheren Zugang und Umgang mit diesen Substanzen. Regulierung des Angebots und Aufklärung halte ich insgesamt für gewinnbringender.
legalisierung senkt die Hemmschwelle erheblich
genau. lass uns raub, mord, vergewaltigungen ebenfalls legalisieren. ich meine, nur weil es offiziell verboten ist, heißt es nicht, dass es nicht passiert.
merkste hoffentlich selber, dass dein kommentar schwachsinn ist.
Siehe Portugal, die haben alle Drogen legalisiert. Kriminalität geht zurück, weniger Drogentote etc
Junky du schäm dich
Mal abgesehen davon wie viele Menschen auch tatsächlich von besagten „Drogen“ bzw. „Medikamenten“ profitieren. Ein komplettes Verbot würde z.B. die Palliativmedizin unmöglich machen.
Wow, ich hab TerraX als Kind immer jede Woche im Fernsehen geschaut. Damals wie heute gute Berichte, schöne nachgestellte Szenen und angenehme Sprecherstimmen! UND (bei mir zumindest) keine Werbung. Das hat einen Daumen und ein Abo verdient
das abo bezahlst du ja eh schon zwangsweise lol... aber ok.. daumen hoch... lol
Verbieten schützt nur bedingt, denn es macht Drogen für junge Menschen erst richtig interessant und es gibt immer Wege an Verbotenes ranzukommen. Entkriminalisierung des Konsums und Aufklärung als "Strafe" ist viel hilfreicher. Portugal hat diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht und mit dieser Politik einen deutlichen Rücklauf der Konsumentenzahlen zu verzeichnen.
Besser könnt ich gar nicht schreiben.
Ja absolut so soll es sein bitte 👌🏼👌🏼👌🏼💯✌🏼
Einfach Leute entscheiden lassen, was sie sich reinballern wollen oder nicht. Oder Alkohol sofort verbieten.
@@radoskan Problem dabei ...Haben ja keine Kontrolle mehr über sich und wohnen nicht alle unter sich auf Inseln!
Wir bekommen da ja immer mehr Probleme im Land - hier in Berlin gut zu beobachten / vorallem wenn man damit beruflich zu tun hatte/ Ich persönlich denke : Sucht ist ein Selbstmord auf Raten ....dauert oft sehr lange und zerstört so viel ringsrum:(
@Len Zi Ja, für die Betroffenen. Alle anderen haben keine Probleme. Man sollte nicht immer vom pathologischen Fall ausgehen.
Sehr schöner aufbauender Schlussspruch mit den Insulin.
Ich bin selbst Insulinabhängiger, die Entwicklung auf diesem Gebiet hat vor hundert Jahren angefangen, und ist noch immer lange nicht am Ende. Alle paar Jahre kommt ein neues, verbessertes System auf den Markt. Ist bestimmt auch als Arzt schwer da am Ball zu bleiben, aber ich freue mich über jede neue Entwicklung: momentan mit Insulinpumpe, die seit diesem Jahr mit einer kleinen KI ausgerüstet ist
Wir brauchen genau das, was dieses Video liefert: Information. In der Regel deckt die Sucht ja ein vernünftiges Bedürfnis. Leider zu einem hohen Preis.
Die Society wollte auch damals gut drauf sein und so.
Mit dem ersten Punkt stimme ich dir zu, absolut. Aber es gibt halt auch Menschen, welche schlicht in schlechte Gesellschaft geraten sind und dazu überredet werden, Drogen auszuprobieren. Als 'schlechte Gesellschaft' bezeichne ich in diesem Zusammenhang Personen, die andere manipulativ zu etwas überreden, was sie eigentlich nicht tun möchten. Wo das Zugehörigkeitsgefühl und der Gruppenzwang den Einstieg in die Kriminalität oder den Drogenkonsum bilden.
ich bin ebenfalls der meinung, daß an stelle erfundener dummdreister schauergeschichten eine ehrliche sachliche aufklärung treten sollte. desinformationen, die man schnell als solche erkennt, verursachen verwirrung und veranlassen zum konsum. klebstoff, alkohol oder rattengift wird ja auch nicht verboten - man weiß was es macht.
außerdem ist es verboten zu verbieten.
Herrlicher Schwachsinn
okok is see.. and? informed enough now or ned more? lolol
Bei uns in der Schweiz gibt es ein paar Stellen, wo Abhängige ihr Rauschmittel auf die Reinheit Schrägstrich welches Streckmittel verwendet wird, hin testen lassen können. (Damit man nicht aus Versehen an einer Überdosis stirbt und damit man ungesunde Streckmittel aufspüren kann.) Solche Modelle finde ich sinnvoll. Ich empfinde es als wichtiger, breit gefächerte Ausstiegsmöglichkeiten aus dieser quasi 'Parallelwelt' zu schaffen. Eine Begleitung raus aus der Sucht, nicht einfach nur eine Broschüre wo drin steht, das Rauschmittel gesundheitsgefährdend sind. Wenn man ein Produkt als illegal erklärt, nimmt die Beschaffungskriminalität zu und gewisse Abhängige geraten in immer schlechtere Kreise.
man konnte schon immer sein stoff in ner apotheke testen lassen lol naha jetzt ist alles besser.. prost! lol
@@hithere7547 Ich bin substituiert und bekomme mein Morphin _(Substiol)_ täglich in der Apotheke.
Ich würde Heroin, wie in vielen schweizer Städten verfügbar, allerdings vorziehen.
Es gibt auch deutsche Städte mit einem Diamorphinprogramm. Allerdings beschränkt das sich auf ein paar Großstädte. Nicht so flächendeckend wie in der Schweiz.
also wollen sie lieber nach berlin?
Ich war lange im Heroin Programm in Karlsruhe. Heute bin ich zwangsläufig Mit Morpin substituiert und habe dadurch leider auch wieder Kokain Beikonsum. Für Menschen die gewisse Substanzen brauchen, sollten sie auch verfügbar sein.
Den Wandel der Einschätzungen im Laufe der Zeit sollte auch für uns JETZT AKTUELL ein Fanal darstellen, die 'Drogenpolitik' neu zu definieren.
Und zwar in Richtung Legalisierung!
(Obwohl ich persönlich als Sportler nicht mal Alkohol oder Nikotin oder Softdrinks konsumiere)
Ansonsten bin ich von eurer unaufgeregten und sachlichen Darstellung wirklich sehr angetan.
die Geschichte zeigt doch deutlich, dass mit vergabe von Drogen ein riesiger Zuwachs an Überkonsum einher geht.
Trotzdem wäre ich auch für eine Teil-Legalisierung (z. b. nur im privaten Haushalt nutzbar), eventuell auch mit einer Art Schein/Pass, damit die Konsumenten über die Gefahren aufgeklärt werden.
Wer danach sich immer noch zudrehen will, darf das auf eigene Gefahr gerne tuen.
Dem stimme ich zu
"Unaufgeregt und sachlich" - das hast Du schön gesagt! :-)
Bin gegen Legalisierung.
Strafen sollen verstärkt werden.
Ist nur meine Meinung.
@@ddc605 warum stärkere strafen bringen nichts leute konsumieren auch dort wo es die todesstrafe gibt.
Statt menschen für ihre sucht zu bestrafen sollte man hilfe bitten.
Alles legalisieren bitte. Und Suchtkranke wie Kranke behandeln und nicht wie Verbrecher. Gerade die Gegenseite dieses Beitrags ist auch interessant. Dinge die heute als "Drogen" gelabelt sind aber nicht abhängig machen und starken medizinischen Nutzen hätten, wenn man diese Stoffe denn verwenden dürfte.
No comment 👍
Abgesehen von Psychedelika gibt es praktisch nichts, was nicht abhängig macht.
@@Lizzie42069 Interessanter Aspekt.
Die meiner Meinung nach gefährlichsten Drogen sind Alkohol und Nikotin. Die werden jedem Trottel hinterhergeworfen.
Ich versuche schon seit 40 Jahren, mir den "Goldenen Joint" zu rauchen. Ich krieg's einfach nicht hin. Ich glaube, ich werde mir ein 10-KG-Piece auf den Kopf fallen lassen müssen...
@@fortunato1957 und inwiefern hängt das jetzt damit zusammen, dass abgesehen von Psychedelika alle Substanzen abhängig machen?
Du hast natürlich vollkommen recht, aber ich versteh grad nicht, was das mit meinem Kommentar zu tun hat
@Len Zi psychisch abhängig kannst du von allem werden. Selbst von Mentos. Aber wenn von 1000 Cannabiskonsument*innen 100 abhängig werden, wird bei LSD einer von einer Million Konsument*innen abhängig, nur, damit man sich das besser vorstellen kann.
Du kannst auch psychisch abhängig von Placebos werden. Das belegen etliche Studien. Das menschliche Gehirn ist wesentlich komplexer, als man denkt.
Sehr gutes Thema. Danke Terra X Team. Das bedarf einer genauen Aufarbeitung. Freue mich auf heute Abend
Also wenn die Filme aus den 1920/30 schneller erscheinen, liegt das an deren Kokain Konsum und nicht an der Technik.... die haben sich einfach schneller bewegt ;)
Schade, dass das Farbsehen sich nicht früher entwickelt hat.
😂😂😂
Natürlich hat es einen technischen Hintergrund...
@@reggigis8853 Mei wo kommt das Gscheidhaferl auf einmal her...
@@DerBoeseWolf Damit muss man rechnen, wenn man Unsinn schreibt ....
Nur weil Eukodal 1990 vom Markt genommen wurde heißt das nicht dass Oxycodon in Deutschland nicht mehr verschrieben wird
was diese geilen hust hust ok ok.. nicht mehr .. : [
Ich wußte gar nicht, daß dies eine Droge war. Tja, man hat bis zur Abschaffung der DDR vormals in Ost und West schon als Kind und Jugendlicher so manche Medikamente bedenkenlos eingenommen, die im Nachgang als Drogen bezeichnet werden. Jetzt erfährt man mit über dreißigjähriger Verspätung, was man für ein Junkie war 😅😇.
@@bartekmajewski2305 so ein DDR beipackzettel würde ich gerne mal sehen ... mit bestem empfehlungen eines kammeraden? lolol
njaja .. heutzutage .. ich wetter einige besorgte bürger diskutieren immer noch rumm in der apotheke... wie denn die globoli am besten einzunehmen sind... und in dem moment fehlt nicht mehr viel ihnen einfach eine gurke in die hand zu drücken lol...
@@bartekmajewski2305 eig. gut formuliert! : _ D
Wieder viel gelernt durch eure Doku. Dankeschön dafür. Ihr macht das alles so schön anschaulich und verständlich. Ich denke auch, daß es mehr Legalisierung und noch mehr Aufklärung geben sollte, in Schulen und Arztpraxen. Weg von dem Böse/Gut denken. Weiter so, liebes TerraX Team.
Hi, Christine!
Vielen lieben Dank! ❤
@@TerraXHistory das kann doch nicht ernst sein...
Warum sollte das nicht Ernst sein
Opiat:Derivat aus echtem Opium,Opioid: komplett synthetisch hergestelles,ein Opiat in der wirkungsweise imitierendes Molekül
Oxycodone wurde doch nicht vom Deutschen Makrt genommen!
Es ist in verschiedenen Stärken und Darreichungsformen von verschiedenen
Herstellern erhältlich!
Mein Kommentar nimmt Bezug auf die Beschreibung unter dem Film.
Selbst Heroin ist unter ganz bestimmten Voraussetzungen
in Deutschland noch immer als BTM-Rezept verschreibungsfähig!
Soweit ich weiß zur Substitution
und als Schmerzmittel.
Es wird jedoch nur in absoluten Ausnahmefällen verschrieben.
Ja das stimmt, bin selber seit über 15 Jahren substituiert, nimm jetzt aber Subutex, da ich wieder arbeite und die ganzen andern Substitutionsmittel mich zu schläfrig machen.
Heroin (Diacetylmorphin) ist meines Wissens nach, in Deutschland aber nur noch als Substitutionsmittel zugelassen. In England wird es noch als Schmerzmittel verschrieben, wenn man zb Krebs im Endstadium hat.
@中国的主人 In Österreich oder Deutschland?
hust hust
obsolete : D.. but i heared in usa its still common lolol the land of the free
Ich denke mal, dass ist in der Reportage spezifisch auf diese dort aufgeführte Marke „Eukodal" bezogen gewesen. Oder viel mehr darauf, dass es ohne ein BTM-Rezept eben nicht mehr so leicht, wie in dem Video schön dargestellt, zu haben war ab dann. Ab klar, Oxycodon gibt es in Deutschland in vielen verschiedenen Marken und Stärken. Hab nämlich leider selber eine Suchtproblematik entwickelt (jetzt aber nicht mehr zum Glück! Nachm 3. Anlauf in der Klinik endlich). Wenn jemand am überlegen ist es auszuprobieren, macht es nicht! Vertraut mir! Das man bspw. von Kokain oder Meth nach dem ersten Mal abhängig wird, ist denke ich in den meisten Fällen quatsch. Aber bei Oxy war es tatsächlich so bei mir. Beziehungsweise es hat sich langsam und schleichend entwickelt, aber dann gab es keinen Weg mehr zurück...
Die, die noch am struggeln bezüglich Abhängigkeit/Sucht sind: Euch hoffentlich auch soviel Glück und Erfolg wie mir!❤ Ahoj👋🏻
P.S.: Was Oxycodon oder im Allgemeinen Opiate/Opioide meiner Meinung nach so problematisch/gefährlich macht, ist eben die extreeem heftige körperliche Abhängigkeit. Das hat dann nichts mehr mit starkem Willen zu tun (also klar, den braucht man auf jeden Fall trotzdem) sondern viel mehr ums "gesund machen". Man ist halt einfach auch nicht mehr arbeitsfähig. Bei einer rein psychischen Abhängigkeit, wie z.B der von Kokain, kann man sich denke ich mal teilweise noch ganz gut ablenken. Aber bei Opioiden hast du halt wie gesagt wirklich diese Grippe hoch 10, Restless-Legs-Syndrom und der Körper ist ne offene Wunde körperlichen Entzugssymptome, die sich auf keinen Fall ignorieren lassen
Ach und sehr sehr spannende, informative Reportage!
Nu ehrlich wenn man im Krieg schwer verletzt ist und man hat zb. Ein Gliedmaß verloren dann pfeift man doch darauf ob jetzt zum Beispiel Morphium abhängig macht.
ich würde glaube nicht darauf pfeifen... sondern nach dem medic wimmern? lol
okok pfeife geht wohl auch... aber nicht bei lungenschuss lol mal von drogen abgesehen..
Das ist hier nicht das Thema. Es geht um MIssbrauch nicht um Schmerzlinderung
@@hermannheester8884 und wo ist genau die grenze zwischen missbrauch und medizinischer anwendung? Wenn oxycodon oder diacetylmorphin den traumatisierten leuten in nachkriegszeiten auch psychisch geholfen hat ein normaleres leben zu führen dann ist es doch gerechtfertigt? Wieso sollte man sich unnötig quälen
@@hermannheester8884 In der Doku war doch auch die Rede von Veteranen, die zB Opioide zur Selbsttherapie nutzten. Am Anfang einer Abhängigkeit steht ja meistens ein medizinisches oder psychologisches Problem, das man mit der Substanz kompensiert - ganz besonders bei Opioiden. Daraus entwickelt sich dann über die Zeit eine Eigendynamik. Die von dir angesprochene Grenze ist also gar nicht immer so einfach zu ziehen, da viele Drogen eben gute Medikamente sind. Aber natürlich gibt es auch Fälle, wo es von Anfang an um "Missbrauch" (was ja eh keine Abhängigkeit voraussetzt, aber oft zusammenhängt) ging und die auch in der Doku thematisiert wurden.
Dass jemals ein hochwirksames Schmerzmittel gefunden wird, das nicht abhängig macht, halte ich für absolut unwahrscheinlich.
Schmerzmittel basieren ja darauf Schmerz zu vermeiden. Egal ob physisch oder psychisch- solange die Ursache nicht gelöst wird oder man nicht lernt anders mit dem Schmerz umzugehen, hängt man auf jeden Fall von dem Mittel ab. Ich denke nur Mittel, die den Schmerz reduzieren und ertragbar machen, ohne ihn komplett zu blockieren, könnten das Abhängigkeitsrisiko senken.
Das Ding ist ja, dass es doch vollkommen egal ist, ob es abhängig macht. Bei Alkohol stört es die Politik ja auch nicht, davon sind mehr Menschen abhängig als von allen anderen Drogen zusammen. Abhängigkeit ist ja nur dann ein Problem, wenn die Substanz derart schädlich ist, dass davon schwerwiegende, bleibende physische oder psychische Schäden entstehen oder wenn die Substanz derart teuer oder zu wenig verfügbar ist, um eine konstante Versorgung zu gewährleisten.
@@Lizzie42069 Koffeinabhängige > Alkoholabhängige
Paracetamol, Aspirin, diclofenac ...
Auch Morphium blockiert den schmerz nicht zu 100%
Das ist kein an/aus ding, sondern ist dosis-abhängig.
"Dosis sola facit venenum"
Das was Opiate so viel suchtpotential gibt ist die euphorisierende Wirkung. Wenn dir alle Ängste und sorgen genommen werden willst du immer wieder in diesen Zustand. Alleine chemisch ist der Körper in einem Zustand in dem er lieber ist. (Weniger "stress"" hormone etc.)
Lässt du diese Wirkung weg macht das Schmerzmittel nicht süchtig --> die oben genannten Mittel
Leider sind die nur viel weniger effektiv darin den schmerz zu unterdrücken.
Nimmt man so viel von diesen Mitteln um eine ähnliche Wirkung wie Morphin zu erhalten vergiftet man den Körper weil er irgendwie mit den Abbauprodukten klarkommen muss.
Ich hoffe das war Hilfreich
Schmerzmittel docken an den Nerven an die das Signal des Schmerzes weiter zum Hirn tragen dadurch spüren wir in dem Moment keine Schmerzen.
@@Building_Knight95*weniger Schmerz. Nicht keine.
Natürlich kommt man irgendwann an einen Punkt wo der Mensch objektiv keinen schmerz mehr empfindet.
Aber die chemische "Schmerzreaktion" im Körper läuft dennoch.
Schmerzmittel docken auch nicht immer direkt am Nerv an.
Morphin bspw. wirkt im Hirn.
Du wirst nie 100% der schmerzrezeptoren blockieren.
1. weil es nicht nur eine art gibt und die meisten selektiv für eine art sind.
2. Bräuchte man unglaubliche Mengen an Wirkstoff wenn man einen großteil der Rezeptoren blockieren möchte, was kein organismus überleben würde
Liebes Terra X Team, ein Video mit Prof. Helmstädter über Pervitin und seinen Einsatz wäre auch sehr interessant. Als kleiner Anreiz für weitere Videos...
Vielen Dank für deinen Themenvorschlag! Wir setzen ihn gerne auf unsere Ideenliste! Liebe Grüße!
Genau, das war dann die Droge in dem 2. Weltkrieg, für die Front und gegen Schmerzen für zuhause. Soweit ich weiß, ist in Perventin die gleiche Rezeptur wie heutzutage Kreck (oder Kräck)
Im ersten Kapitel habt Ihr die Antwort gegeben. Die Dosis macht das Gift.
Ich konnte der Versuchung immer widerstehen.
Wenn ich mir überlege wieviele Menschen in Deutschland leiden mussten weil ihre Schmerzen nicht ordentlich behandelt wurden weil hier geradezu eine Panische Angst vor schmerzmitteln herschte und immer noch herrscht.
und cannabis würde auch vielen helfen
Das stimmt, vor 20 Jahren und davor hat man nach dem Zähne ziehen ein Rezept mit Codein Tabletten bekommen was gut geholfen hat. Heute lassen sie einen leiden.
@@evoluna3056 da hab ich bisher mehr Glück gehabt. Manche Ärzte haben zumindest nicht diese panisch Angst vor Schmerzmitteln. Auch wenn manche rummachen mit da reicht ne ibo oder Paracetamol sagen andere hier muss keiner mit Schmerzen rausgehen. Für mich hat da ein Wandel stattgefunden.
Angst vor Schmerzmitteln zeugt von geistigen Leistungsproblemen
Ist es nicht eher umgekehrt?
finde die 20 30 jahre sehr interresant danke terrx x fur die doku es ist schön zu sehen wie die leute lebten in den jahren 🥰😀😀
❤️das unterstreiche Ich genauso
Ich finds auch klasse (und ich bin choosy)
@Len Zi Warum nicht? Deutschland war das Pharma Land Nummer 1 und leider haben wir uns irrationale Verbote wie das Cannabisgesetzt durch die Niederlage auferzwingen lassen müssen die jetzt zur halb-sozialen Norm geworden sind. Beispieländer wie Tschechien wo alle Drogen nicht kriminalisiert werden sind Musterbeispiele, dass die Abhängigenrate nicht gestiegen sondern die diesbezogenen Todesfälle sogar proportional verglichen zu uns gesunken sind. Der Drogen-Konsum damals war unaufgeklärt und dennoch weniger Lebenszerstörend als die heutige Drogenverfolgung
Mats Sören Guttenbacher
Die 30ger Jahre ab Januar 1933in Deutschland unterscheiden sich aber fundamental von den Jahren Weimars - Die Demokratie lag völlig am Boden die Kultur wurde zerstört,schlimmste Verbrecher , Millionenfache Mörder blieben von 1933-1945 an der Macht und entfachen den schlimmsten Krieg den die Welt bis heute sah.
@@bobinobaker hatte auch Geschichte. Weiss das
Zu Prohibition und Drogenverboten von 1920/30 gerne die Doku von Simplicissimus schauen, die beleuchtet das Thema noch einmal im Detail („Sollten wir alle Drogen legalisieren?“).
Guter Tipp! Ansonsten gibt es noch weitere Informationen über Deutschland in den Goldenen Zwanzigern in der ZDF Mediathek: bit.ly/3BuWAij
Sehr gute und spannende Doku ! Prof. Helmstädter hat das Defintiv bereichert 👏🏻
ich hoffe nur der ist nich prof der vogelkunde.. wie der clown im fernsehen mit seinen wunderpillen für omis lol
@@hithere7547 Axel Helmstädter wurde 1961 in Karlsruhe geboren. Er studierte Pharmazie in Freiburg/Brsg. und erhielt 1985 die Approbation als Apotheker. 1985/86 absolvierte er ein Aufbaustudium der Pharmaziegeschichte und der Historischen Hilfswissenschaften an der Universität Marburg. 1988 wurde er mit einer Arbeit zur Geschichte spagyrischer Arzneimittel unter Leitung von Prof. Dr. W.-D. Müller-Jahncke in Heidelberg promoviert. 2004 habilitierte er sich für Geschichte der Pharmazie an der Universität Marburg und wurde dort im April 2005 zum Privatdozenten ernannt. 2012 erfolgte die Umhabilitation an die Goethe-Universität, wo er bereits seit 1991 in der Lehre engagiert ist. 2013 wurde er zum apl. Professor ernannt. Er ist gegenwärtig Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 2005 wurde er Mitglied der Internationalen Akademie für Geschichte der Pharmazie. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Arzneimittelgeschichte, die Geschichte der Komplementärmedizin, Geschichte der Krankenhauspharmazie sowie der Klinischen Pharmazie und Pharmaceutical Care, sowie die Geschichte der Pharmazeutischen Technologie und der Arzneiformen. Hauptberuflich arbeitet Axel Helmstädter als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin an der Universität Marburg.
@@fightinamrah okok and... portugal???
TerraX in 50 Jahren: "Heute unvorstellbar, aber damals haben sich die Leute tonnenweise Koffein in die Körper geschüttet. Kaffeetrinken war völlig normal"
Wie mit allem anderen auch ist Kaffee in bestimmten Dosen sogar sehr gesund. Du kannst deinem Körper nämlich auch mit sogenanntem "gesunden" Zeug schaden, wenn du übertreibst ;)
@@moungar9191 Koffein ist eine Smart Drug, Nikotin auch. Es gibt keine Alzheimer oder Parkinson Kranke die starke Raucher sind. Wird aber geheimgehalten, in Zeiten der Political Correctness und Meinungszensur. Die zwei machen nicht dumm, so wie Alkohol Opiate Koks.
@@dominik2656 Schmerzmittel sind im Fußball extrem verbreitet. Nicht nur bei den Profis/Topligen, sondern auch in der Kreisliga und Amateuren.
Nur dass Kaffee keine Modeerscheinung ist, die Menschen vor 20 Jahren entdeckt haben und sich unkontrolliert in die Körper schütten, ohne dass es Langzeitdaten gäbe. Besserer Vergleich wäre beispielsweise Vapen.
Frederick Banting war der mit dem Insulin. Wenn man von der Entdeckung spricht, sollte man ihn erwähnen. Er hat die Erinnerung verdient.
Im Dschungel haben die auch solche Wirkstoffe, die wollen es nur nicht Preis geben was auch besser so ist.
Ich denke, im Hinblick auf die Prohibition würde ich Drogen nicht verbieten, aber Anhand des Gefährdungspotenzials stärker reglementieren. Da würde dann Alkohol nur noch in spezialisierten Läden verkauft.
Liquor Stores wie in den USA wären ein Anfang. Läden, wo es nur Alkohol zu kaufen gibt und du auch erst ab 18 reinkommst. Allerdings dann mit Personal, was dich nach Hause schickt, wenn du torkelnd hineinfällst und eine Flasche Vodka kaufen willst.
@@Lizzie42069 Genau. Eine Möglichkeit, Alkohol besser zu regulieren. Ich habe selbst schon mit 14 Pfläumchen kaufen können. Es gibt immer den einen kleinen Laden.
@@Lizzie42069 das könnte aber für den alkoholiker den tot bedeuten.... wie dem auch sei.. in berlin gibts ein männerhaus wo alle trinken (dürfen).... und die betreiber haben den umliegenden alkoholverkaufstellen gesagt... bitte gibt denen nichts mehr wenn die komplett fertig sind! ja so inetwa : O...
allerdings meine mal ein arzt zu mir in der notaufnahme... nun sagen sie mir mal bitte... wieso trinken sie nicht einfach weiter? lol : _D.. da war ich erst mal perplex..
@@nosarcasm1 und wie sah es im elternhaus aus? , davor meine ich...
Legalisierung + Aufklärung/Erziehung im selben Maß wär mein Wunsch... kann doch nicht so schwer sein. Ergäbe außerdem ne weitere Steuereinnahmequelle! Wenn Bildung u. Autonomie schon keine Prio hat, dann vllt wenigstens dieser Aspekt...
Aufklärung dürfte bereits erfolgt sein. Wo der IQ nicht reicht nützt auch diese nicht. Ab in den Knast aber rigoros und lückenlos. Wo die Fahnder noch am Bericht tippen, die Dealer aber längst auf freiem Fuß sind, ist der Rechtsstaat zur Farce verkommen
Tramadol, Oxycodon, Pregabalin, Zopiclon. Gibt sehr viele Medikamente die nicht ins Standard „Drogen-Klischee“ der breiten Masse gehören.
Tramadol und NOvalgin in Kombination konnte statt Palexia eingesetzt werden in entsprechend geringer Dosierung. Ein Erfolg also.
Es ist egal welches Produkt erwähnt wird ....Suchtmittel sind Suchtmittel angefangen beim Wasser oder Kaffee? Ausschlagebend ist das Verhalten und der Konsum mit den Substanzen.
Alles was darum geschrieben oder erzählt wird ist Nebensache. Jeder Mensch entscheidet was für ihn gut oder weniger gut ist.
Ich bin ja so beruhigt, dass wir diese Erfahrungen schon alle gemacht haben und heute so was nicht mehr passieren kann. Mein Gott bin ich froh, dass die Pharma Industrie endlich dazu gelernt hat....ich bin ja so froh.
Oh ja 😂😂 zb Corona Impfung! Nicht war?
@@ichprivat Ja genau, mein Gott bin ich froh, dass diese Impfung keinerlei Nebenwirkungen hat und so gut vor Ansteckung schützt. Stell dir vor es wäre anders 🙂
Alle Drogen sollten kontrolliert legalisiert werden, um den Schwarzmarkt zu unterbinden. -> mehr Steuereinnahmen, weniger Drogen-Tote und eine geschwächte organisierte Kriminalität.
der Staat ist die organisierte kriminalität und verdient mit an dem illegalen drogenhandel. darum wird da nicht legalisiert.
Amen 👌
Das Geld für Prävention und Suchhilfe verwenden.
Alle Drogen sollten von mir aus legalisiert werden aber gleichzeitig auch limitiert. Darf auch nicht sein das viele jeden Tag mehr als 6 Bier trinken. Für illegale Händler von Drogen aber sofort die Todesstrafe,wenn man bedenkt mit was für ein Scheiß die oft ihr Zeug strecken kann man das schon als versuchten Mord betrachten.
und weniger Steuergelderverschwendung die in Form von polizeilicher Arbeit eingespart wird
Bitte auch mal etwas über die positiven Errungenschaften der Medizin!
Heroin und Kokain - das haben sie doch gesagt
Die hier erwähnten Medikamente haben ja positive Auswirkungen. Nicht nur aus rein medizinischer Sicht auch aus dem Blickwinkel der Forschung. Heutzutage haben wir viele chemische "Ableger", die nicht sofort süchtig machen oder mildere Nebenwirkungen aufweisen. Das wäre ohne ihre vorherigen Substanzen so gar nicht möglich.
Ist positiv und negativ. Gut genutzt: Positiv.
@@julianerohr7309 adrenalin shot lolol
War die Menschheit mal wieder Versuchskaninchen für die pharma. Hat man erst spät heraus gefunden, dass Opium Rauschzustände verursacht. Sowas aber auch. So konnte man ein ganzes Volk schwächen
Schönes und interessantes Video. :)
Dankeschön! Was hat dir am besten gefallen?
@@TerraXHistory Das ganze Video :)
@@jens2001 Super! Das freut uns sehr zu hören!
Verbieten oder (extrem) Verteuern wir den Alkohol, entlasten wir die Krankenkassen ein wenig (weniger symptomatische Therapien aber Mehrkosten im gerontologischen Bereich), belasten aber die Rentenkassen - lohnt sich definitiv nicht, wäre nur vom humanistischen Standpunkt aus betrachtet wünschenswert...
Die Substanzen als Dogen, sollte man eindeutig verbieten. Als Medizin allerdings sollte man es zwar unter strengsten Auflagen, aber dennoch benutzen.
Die Simplicissimus Doku zum Thema Drogen kann man jedem empfehlen. Sehr sachlich und nah am Thema dran
eig. wie ich
.. mag sie jedoch immernochnicht lol
"nah an dem Thema dran" klingt sehr nach Voreingenommenheit, wenig nach Rationalität.
Viele Medis können drogenähnliche Abhängigkeiten machen. Schmerzmittel z.b. Insulin würde ich nicht als Droge einschätzen, weil es tatsächlich dein Überleben ermöglicht. Klassische aktuelle Droge: Nasenspray. Kostet mittlerweile in der Apotheke über 10 euro das fläschchen, und erst als ich voriges jahr den "Entzug" gemacht habe, hab ich gemerkt, wie "süchtig" ich bin. Da kreisen die Gedanken wie "meine flasche wird leer ich brauch neue, sonst kann ich nicht schlafen weil ich krieg keine Luft " da sich die nase dran gewöhnt, fühlt es sich beim nachlassen der Wirkung wirklich wie ersticken an. Fazit: macht den Entzug mit dem HNO arzt und greift das zeug nie wieder an. 🙂
Das kann ich so bestätigen. Ich dachte früher das wäre Unsinn, als ich gehört habe, dass Nasenspray abhängig macht, bis ich es einmal selber damit übertrieben hab, es ist unglaublich.
Euer Format ist spitze
Dankeschön, Viktor!
In der ZDF Mediathek (wenn du etwas runterscrollst) findest du ähnliche Dokus. Klick dich gerne mal durch: bit.ly/3BuWAij
Ich benötige jeden Tag aufgrund meines defekten Rückens Opiate. Tramadol und Tilidin, damit ich unter den Schmerzen noch arbeiten und schlafen kann. Ich bekomme es nicht verschrieben... Kein Arzt kann mir helfen... Opium ist das einzige was ich am Leben hält, leider wird es selbiges Kosten wenn es so weitergeht...
Auch die legalen Drogen generell verbieten. Ich war lange Zeit Tilidin abhängig. Da liegt kein Segen drauf und viele werden nie davon weg kommen. Und wenn einem Arzt wieder mal einfällt sie einfach nicht mehr zu verschreiben, gehen die Menschen an härtere Sachen die illegal sind heran. Das ist dann meistens das Ende
Erstmal finde ich Kriminalisierung grundsätzlich nicht sinnvoll. Die Faktenlage zeigt, dass sie nichts bringt - mehr noch: sie schadet häufig mehr als sie nützt.
Dann muss man ja auch differenzieren zwischen Gebrauch und Abhängigkeit. Letztere ist ein sehr komplexes Problem, das nicht einfach linear durch eine Substanz verursacht wird. Dahinter stehen allerhand individuelle und gesellschaftliche Schieflagen, die mit dem Konsum kompensiert werden. Aber nicht jeder User ist abhängig. Viele schaffen einen geregelten Umgang, sodass es in der Summe ihr Leben mehr bereichert als ihnen schadet.
Worauf ich jedoch eigentlich hinaus will: viele dieser Mittel werden in der Medizin benötigt. Sie retten Leben und geben schwerkranken Menschen ein Stück Lebensqualität zurück. Opioide sind nunmal die besten Schmerzmittel, es geht nicht ohne sie. Ketamin ist für Narkosen unerlässlich. Usw. Möchtest du jetzt allerhand Medikamente verbieten, weil manche damit Probleme bekommen?
Tut mir Leid, dass du selbst betroffen warst. Ich kenne das. Aber ich halte was du vorschlägst überhaupt nicht für eine gute Lösung.
Klasse Video aus einer interessanten Epoche! 👍
Yeah wieder ein spannendes Thema. Schönen Sonntag euch allen!!:)
Dankeschön! Dir auch einen schönen Sonntag! ☀️
Das Thema war wirklich spannend 👍❤️☺️
Dankeschön! 😊
Wenn dich das Thema interessiert, schau dir gerne die gesamte Doku in der Mediathek an: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/deutschland-in-den-goldenen-zwanzigern-mit-mirko-drotschmann-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
@@TerraXHistory danke schön für die Info 🤗👍💖
Ich lebe heute noch....☝️👍
@@TerraXHistory DANKE für die tolle doku genau solche fachlichen Informationen und Dokumentationen brauchen wir um damit die Kriminalisierung und Verfolgung von Leuten die „ anders“ sind zu stoppen
Nur das Thema?
Zolpidem und Zopiclon galten in den 90er als nicht abhängig machende Schlafmittel. Ich habe Zolpidem das erste mal mit 15! wegen Schlafstörungen vor Prüfungen verschrieben bekommen. Wenn man die Tabletten auch nur ab und zu mal nimmt, ist es nicht problematisch. Aber es wird immer schwerer, ohne auszukommen. Irgendwann mit Mitte 30 bekam ich sie dauerhaft verschieben, weil ich ohne sie nicht mehr schlafen konnte. Und irgendwann konnte ich ohne sie nicht mehr normal leben. Mehrere Aufenthalte in der Entzugsklinik waren das Ergebnis. Jetzt geht’s mir seit einem Jahr gut, ohne die Tabletten. Es ist aber sehr hart. Und der Entzug absolut kein Zuckerschlecken.
Hi, Moongirl!
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Das war bestimmt nicht einfach. Es freut uns, dass es dir besser geht!
owas ähnliches hab ich auch erlebt bei meiner mommy.. lol... ich schob es allerdings auf sie selbst ... nicht den medikamentenplan zu folgen und selbsts abgesetz...
@@hithere7547
Wenn eine Abhängigkeit besteht, ist selbst abzusetzen sehr gefährlich. Es kann auch tödlich ausgehen. Ich weiß nicht, wieviel sie genommen hat, aber sobald Entzugserscheinungen vorhanden sind, sollte man in eine Klinik, am besten in eine Entzugsklinik. Es kann zu einem Delir, einem Krampfanfall kommen und schlimmstenfalls mit dem Tod enden. Lustig ist es nicht.
@@moongirlmoon2525 erstaunlicher weise,,,, hatt sie es quasy mit ihren eigenen worten beschrieben... und ich mag sie schon mehr als meine mamma!: D
@@TerraXHistory no problem...
Der Historiker ist echt super. Sehr sympathisch und kann das Thema wirklich gut erklären.
Sehr interessante Dokumentation
Sehr gute doku
Naja, dass Heroin oral nicht high macht ist einfach falsch. Heroin (diacetylmorphin) wird von der Leber in normales Morphin umgewandelt und wirkt dann wie ganz normales morphium.
Nur den „flash”-den kurzen effekt des rapiden Wirkungseintritts- hat man nicht, das ist richtig
solltest mal sehen wie man aud cbd thc macht lol : D rofl
Aber süchtig macht das trotzdem.Wenn man das mehrere Wochen hintereinander einnimmt,wird man nach Absetzen Entzugserscheinungen haben-auch bei oralem Konsum.
Was ein zu leichter Umgang mit stark abhängig machenden Substanzen (Stichwort Oxycontin) angeht, ist doch die USA ein hervorragendes Beispiel. Da gibt es in manchen Landstrichen schon keine arbeitsfähigen jungen Leute mehr.
Jedem sollte eigentlich klar sein, dass alle Substanzen, welche in Hirnchemie eingreifen immer massive Nebenwirkungen haben. Das reicht vom Tabak, Alkohol bis hin zu Opiaten und anderen psychoaktiven Substanzen.
💯👍🙏
5:20 hm wie kam es dann zur Entdeckung der Rauschwirkung.
6:30 Dass ist so nicht richtig Heroin hat ein deutlich verschiedenes Wirkprofil. Die Abbau Stoffe zu Morphin haben ihre eigene Wirkung
Eine sehr interessante Dokumentation die mir auch sehr gut gefallen hat!
Das freut uns sehr! ❤
@@TerraXHistory ich bin schockiert, dass quasi ganz Deutschland drogenabhängig war. Nicht auszudenken die Schäden bei den Nachkommen
"schade", dass crystal erst etwas später erfunden wurde, es hätte so gut in dieses Video gepasst...
Gab es doch schon früher im 2 Weltkrieg,
auch bekannt als Pervitin.☠
Entdeckt, nicht erfunden. In der Natur gibt es alle Drogen, die man so braucht.
Wurde es nicht
Eine sehr eindrucksvolle Zeit,sehr interessant!!
Ich bekam, nach dem ich mir in Indonesien das Sprunggelenk dreifach brach, eine Woche lang Fentanyl und Ketamin intravenös. Ich hatte keine Schmerzen und es ging mir damit gut. Ich bin aber froh, dass ich es ohne Probleme wieder absetzen konnte.
Berlin Alexanderplatz ist eine schöne Milleustudie aus Berlin. Wenn du mit brisanten Themen wie Gewalt, Prostitutuion, Lügen, Drogen, Kinderschänderei usw klar kommst, solltest Du dieses Buch lesen. Es ist eine sehr wertvolle Erkenntnis.
Mit Verboten konnten wir nicht viel erreichen. Bin für eine Aufklärung und ggf. Reglementierung, aber gegen Verbote und Strafverfolgung.
Wow, Terra X Zuschauer, sind wirklich gut im eigenständigen Denken. Sehr erfrischend, dass hier so viele diese richtige Meinung teilen. 😊👍
@@loveistheanswer5924 quasy informiert! : D hört hört! : D
Immer dieser Aufklärungsaspekt. Bei Alkohol und Nikotin hilft sie genau so wenig wie es bei Opiaten helfen würde
@@zefix3133 Ach echt? Ich habe aus dem Grund nie mit dem Rauchen angefangen, weil ich wusste, dass es extrem krebserregend und suchterzeugend ist.
Verbote bringen nicht das Geringste und jeder der etwas anderes behauptet, hat sich einfach null mit dem Thema auseinandergesetzt. Erwachsenen Menschen sagen zu wollen, was sie konsumieren dürfen und was nicht, ist einfach extrem lächerlich.
Genauso wie man Menschen nicht zwingen kann, mit dem Ritzen aufzuhören, genauso kann man niemandem sagen, welche Drogen er in seinen eigenen Körper reintun darf und welche nicht.
@@zefix3133 naja wenigstens gibts keine camel und marlboro werbung mehr im kino und auf der strasse? lol
Richtig gutes Video!
Es freut uns sehr, dass es dir gefallen hat! 😊
TOP! Mega interessant! 👌🏽👌🏽
Wenn es auf mittlere Sicht gelänge, das Stigma der Sucht zu überwinden, beispielsweise mithilfe von Gesetzesänderungen, dann wäre dies mit hoher Wahrscheinlichkeit richtungsweisend. Zum jetzigen Zeitpunkt aber ist die Diskriminierung von Drogenkranken etwas noch so Alltägliches, dass es einen gruseln kann!
naja .. kann schon sein.. irgend ein konkretes bsp. mal so auf die schnelle???
Werner Hartmann
2 weeks ago
In Lateinamerika ist es in den Anden üblich
naja nich alle sind auf expedition.. : O
Echt gute Doku 👏🏻
Oxycodon gibt es doch auch heutzutage noch in Deutschland als Verschreibungspflichtiges Arztneimittel unter dem BTMG Rezept, ist ja auch extrem wichtig für starke Schmerzen zum Beispiel bei der Geburt oder nach Operationen oder Bandscheibenvorfällen nur wird heutzutage halt darauf hingewiesen dass es extrem abhängig macht.
Oxycodon einfach was schönes
@@KEV26 da hast du wohl Recht😁😏
@@KEV26 Da stimme ich Dir völlig zu!Oxycodon bzw.das alte „Eukodal“ist mein Favorit!😻
Ich wurde von einem Suchtmittel auf Weihrauch und Teufelskralle umgestellt. Mit Erfolg und ganz ohne OP
Ich finde es einfach nur krass, dass eine Regierung die vorschreiben kann, welche Moleküle aus der Natur erlaubt sind und welche nicht.
yeah and then even the condom fails.. god damn it lolol
Ich finde das auch anmaßend!Eben weil es Stoffe sind, die in der Natur vorkommen!
@@susannebuchholz785 verkommen?
Das ist purer Unsinn. Kannst ja mal eben ein Löffelchen Stychnin naschen gehen - ist nicht verboten
@@hermannheester8884 klar. Nur weiß ich ja selber was ich zu mir nehmen kann, was mir schadet und was nicht. Ab einem gewissen Alter soll man für sich selbst Verantwortung übernehmen können.
Sehr gute und spannende Doku !
"Dosis facit venenum" - sehr schön gesagt, und die ganze Wahrheit in 3 Worten.
welche wahrheit?... bitte nochmal recitieren so das wir alle es verstehen können!
ohne wort limit... lol
@@hithere7547 Die Wahrheit: finde die goldene Mitte ;)
@@nairara das mag zwar auf den ersten blick so stimmen aber im endeffect is es nicht besser wie survival of the fittest (ehr schlimmer..) da man nach einem langen leben immer behaubten kann .. ich (oder wir mit anderen alten) hab alles richtig gemacht... lol... hmm ich kann das grad schwer ausdrücken was ich eig. datz sagen wollte lol das runterscrollen war schon schwer genug : D sowas hat auch immer zu einem gewissen faktor mit glück und unglück zu tun und am ende dann zu behaubten ich hatte die goldene mitte gefunden (die wahrheit...) lässt mich ein wenig erschaudern : O... irgendwie so! : _ D
sowas ist schon in der veterinär medizin nicht so toll heutzutage.. lol
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag!
Freut uns sehr, dass er dir gefallen hat! 😊
Dank eurem Beitrag muss ich nicht mehr die etlichen Vorlesungen für meine Pharmazie Prüfung „Geschichte der Pharmazie“ lernen denn ihr deckt mit der Doku gefühlt alles ab was ich wissen muss 😂❤️
in büchern aus dem mittelalter sind auch noch geile rezepte zu finden : D ..aber nur zur walpurgis ausprobieren lol
bitte nicht amnesteshieren!! ich bin doch noch zu jubg; O!! OMG!! ; DO
Genau zu Hause auf dem Sofa studieren, was für ein Zauberer.
@@hermannfischer9405 hab ich schon jede ritze abgesucht lol... sieht schlecht aus lol!
sehr spannend und gut zu wissen
wissen?... nein nein sie müssen sagen! informiert!! : _ D
6:00 Die Begründung ist nicht ganz so präzise. Es stimmt zwar, dass ein Metabolit von Diacetylmorphin (Heroin) Morphin ist, es hat aber noch Stoffwechselprodukte, die ihre Wirkung am µ-Opioidrezeptor entfalten.
6-Monoacetylmorphin hat eine höhere Affinität und intrinsische Wirkung als Morphin am Rezeptor und ist daher maßgeblich an der psychotropen Wirkung beteiligt.
Heroin und Morphin sind nicht das Gleiche, sondern die Wirkstoffe haben die gleiche pharmakologische Wirkung
Der korrekte Fachbegriff lautet "psychoaktive Substanzen".
Droge bedeutet "etwas getrocknetes", z.B. eine getrocknete Pflanze.
Selbst in Milch sind von Natur aus Morphine enthalten um den Säugling zu stillen.
Rauschzustände sind uns angeboren, und das ausgrenzen solcher Zustände (BtmG) führt in allgemeine Depressionen/Süchte/mangelnde Selbsterkenntnis.
Ich denke man sollte alle Drogen frei verkaufen und hoch besteuern. Die Mehreinnahmen gehen in Aufklärungs- und Entziehungsprogramme. In der Übergangszeit werden derzeit Abhängige sterben, aber in der Zukunft wird ein großer Teil der Beschaffungskriminalität unterbunden. Außerdem entzieht man der organisierten Kriminalität ein wichtiges Standbein.
Mit der Aussage wär ich vorsichtig. Ich weis, was du meinst, aber Idioten könnten denken, dass du möchtest, dass Kokain im Rewe neben Schnaps verkauft wird. Das ist nämlich die größte Angst der Legalisierungsgegner :D
Wenn du die hoch besteuerst werden die Dealer unter diesem Preis bleiben und kaum einer wird dann viel Geld dafür ausgeben.
Besonders richtig abhängige Junkies werden sich dann die teuren Drogen nicht leisten können.
@@user-gm8ll5hs4x hoch besteuern muss nicht bedeuten, dass es teurer wird, als auf dem Schwarzmarkt. Wenn ein Gramm Gras z.B. 3 Euro kostet, was schon weit die Produktionskosten überschreitet, kannst du 7€ Steuern draufhauen und hast einen sehr günstigen Preis für Endverbraucher bei hoher Besteuerung.
@@user-gm8ll5hs4x bei allen anderen Drogen gilt das gleiche. Du glaubst doch nicht, dass ein Gramm Kokain in der Herstellung 60€ kostet?
Aber nicht wenn es zu hohe Steuern werden und es sich so niemand mehr leisten kann. Dann wird halt wieder auf den Schwarzmarkt zurück gegriffen und den wird es immer geben.
Drogen sind der Teufel ! Menschen brauchen keine Drogen, Drogen brauchen die Menschen 😣😣😣
Für Patienten mit grossen Schmerzen bin ich dafür um Ihren Schmerz zu lindern 🙏🏻
Für alle anderen, sucht euch ein Hobby 🙄
haha.. hybrid oder parasit... z.b... die tabackpflanze ist geschützt durch rauchende menschen : D... echt interessant : D
naja immerhin wollen sie ja noch grossen schmerz lindern.. oder sind zumindest dafür lol.... geht da auch noch eine bluttransfusion?
war so krass wenn man zeitreisen könnte...
Tolle Zusammenfassung.
Grundsätzlich gegen Drogen aber wenn z.B. jemand einen Job machen muss weil er ihn braucht, dazu gezwungen wurde oder, oder, dann kann die Droge helfen das ganze durchzustehen. Ich kenne Personen die es genau deshalb nehmen, drum komme ich drauf. Postfahrer, Sicherheitsmitarbeiter und Schichtarbeiter. Gefällt mir auch nicht aber was sollen die Leute sonst machen. Solange man Kinder und Jugendliche davon fern halten kann sollte man jedoch auch alles dafür tun. Es ist wie mit vielem anderen, sie kommen früh genug damit in Kontakt z.B. Alk. und Zigaretten.
Supper doku 😊
Wenn schon, dann aber wirklich alle Drogen verbieten, also auch Alkohol, Nikotin, Zucker, Koffein und so weiter... 🤨
Das macht keinen Sinn. Menschen würden alles davon weiterhin konsumieren, nur halt vom Schwarzmarkt. Es gäbe keinen Jugendschutz, keine Qualitätskontrollen und niemand könnte sich mit seiner Sucht helfen lassen, da die Gefahr einer gesellschaftlichen Ächtung besteht. Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert, eine Welt ohne Drogen wird es nicht geben. Das einzig vernünftige wäre, alle Drogen zu legalisieren und lizensierte Verkaufsstellen einzuführen, die je nur eine bestimmte Substanzklasse handeln dürfen. Repression hat noch nie funktioniert. Das sollte doch mittlerweile jedem klar sein. Niemand sagt "Boah, wenn Heroin legal ist, würde ich mir auch mal einen Schuss setzen"
Verbote sind weder sinnvoll, noch zielführend. Schau dir Cannabis an. Es ist verboten, aber gefühlt jeder Mensch kifft, hat mal gekifft, weis zumindest, wie es riecht, aussieht und schmeckt oder kennt jemanden in seinem unmittelbaren Umfeld, der/die konsumiert. Das Verbot schadet im großen und ganzen der Gesellschaft mehr, als es Schaden abwendet, das ist Fakt.
👍😄
Ich bin dafür.
Nein! Kannst direkt sagen: Lass uns die Kriminalität mit Milliarden füttern, Steuergelder für Justiz und Polizei verschleudern.... vernünftig wäre es, wenn Alkohol und Tabak in eher seltenen Apotheken angeboten werden würden(dann aber auf beiden mit Warnbildern). Das könnte man dann aber mit jeder Substanz auch tun
@@Kramer202 Zucker ist eine schlimme Droge, schau dir die Amis an....wer glaubt Zucker ist nicht schädlich der denks auch von Alkohol in Maßen..
@@Kramer202 es geht um Drogen und Zucker ist eine Droge weil sie süchtig macht und schadet....ine USA wird er auch als diese behandelt .....erst schlau machen dann schreiben....viele Länder ziehen auch nach inklusive wir mit zuckersteuer bald .....🤦♂️
Ich glaube das Motto dieses Videos ist
„Heute ist man schlauer.”
(Das zählt nicht für jeden)
3 Schlager nur diese Woche, herrenschuhe 11 Mark 90. Kann mir jemand sagen wo diese Angebote zu finden sind ?
Sehr interessant. Bin süchtig nach solchen Dokus.
die kommentare sind viel geiler! : D
In fünfzig Jahren wird man eine ähnliche Sendung machen, wie gläubig man derzeit der Pharmaindustrie millionenfach auf den Leim ging....
Solange die Entscheidungsträger weltweit ihre Zahlungen bekommen, wird man "solidarisch" schweigen....
Wieso so lange warten?
tolle Doku - und dieser Mann kann erklären und hat es schnörkellos auf den Punkt gebracht. "die Dosis macht das Gift!" - aber hin und wieder darf man/frau doch etwas übertreiben!?" Ich will hier nichts beschönigen. aber ich weiß wovon ich spreche.
Die Zeit wirds zeigen. Das schönreden von psychischen und physischen Symptomen das momentan so Trend ist halte ich für kein Zufall. Da es vorallem aus dem selben Spektrum kommt, das Dinge wie bspw. Microdosing befürwortet
Drogen führen aber meist ob legal oder nicht dazu dass die Dosis schnell und regelmaessig in ungesunde Höhen schnellt. Ich finde vieles sollte im palliativbereich als einzig legale Anwendung bleiben.
Bitte mehr davon liebes Terra x Team eure dokus sind das einzige das mich „süchtig“ macht ganz egal welches Thema ihr seid spitze und begeistert mich für Themen für die ich mich vorher nie interessiert habe👍😅
Und was dieses Thema hier angeht gibt es noch viel mehr Beispiele zb Ritalin das erst als Appetit Zügler erfunden wurde oder crystal meth das schon im zweiten Weltkrieg verteilt wurde unter dem Namen „pervitin“ ich glaube bspw in der sogenannten „panzerschokolade“ und bestimmt gibt es da vieles wovon ich noch nichts weiß.
Die sind auch wirksam und ich wäre dankbar wenn wir diese "Medis" wiederhaben könnten.. diese Zeit ist nicht zum Aushalten
au jah alles was geht um durch die nacht zu kommen : D
Super Doku❤. Die Geldgier der Pharma Lobbyisten dürfen den Nutzen von Pharmazeutika in keinem Maß übersteigen.
hätte gerne noch pervitin/methamphetamin im beitrag gesehen aber sonst super
Tja und viele Menschen würden nie zugeben, dass sie Drogen konsumieren. 😁
Denken sie doch tatsächlich, alle Drogenkonsumenten würden unter der Brücke leben... ^^
oder die sagen ich weiss wann schluss ist... ab ins krankenhaus! lol
und dann sagt der krankenhaus cheff nach 5 mal in ner woche.. nächstes mal psychiatry!!!
Soo spannend 💚
Ich lege Grad mit chronischen Schmerzen, PTBS, Depression usw. und vermutlich Corona im Bett. Was würde ich dafür tun, damit es ein Schmerzmittel gibt, dass gut hilft und nicht abhängig macht. Ich könnte schreien vor Schmerz, und nicht die ganze Zeit Ibuprofen essen, was kaum hilft. Tia ich hoffe die Medizin wird besser, vor allem bei psychischen Krankheiten.
Liebe Kim,
wir hoffen sehr, dass du bald etwas findest, das dir hilft und dich besser fühlen lässt!
Gute Besserung und liebe Grüße von der TerraX Online-Redaktion
Super doku bitte mehr davon Bravour
ich denke man sollte konsumenten endkriminalisieren und süchtigen eine behandlung anbieten, außerdem sollte dabei der schwarzmarkt eingedämmt werden und schritt für schritt sollten "ungefährliche" stoffe legalisiert werden.
naja... wenns nicht grad messerstiche oder schusswunden sind... kann man wohl auch ohne polizei ins krankenhaus gehen lol... ansonsten kann wohl nur noch ein pfarrer erm uhm .. behandeln...
Ganz im Gegemnteil! Kriminell ist, der keine medizinische Begründung vorweisen kann
Ich fände es gut wenn man es in der Apotheke wieder kaufen könnten. Denn wenn jemand etwas will oder anhängig ist wird er es sich sowieso besorgen, dann allerdings so oft mit Rattengift oder sonstigem Mist gestreckt.
Würde man es in der Apotheke verkaufen wäre es viel weniger gefährlich uns wurde dem Staat viel Geld bringen.
Natürlich bräuchte es Regelungen usw das es nicht einfach jeder wie er will und soviel er will holen kann.
Aber im Prinzip wäre es aufjedenfall besser..
Ich spreche leider aus Erfahrung 😓🤷
Deine Überlegungen sind gut
@@evoluna3056 danke 🤭
Eben,durch eine Ampulle „Eukodal“(heutiger Name Oxycodon)habe ich mir nie aus Versehen das Lebenslicht ausgeblasen.Da wusste ich immer,wieviel Wirkstoff da enthalten ist.
sowas sollte eig. warnung genug sein.. ja : O!!!
Kaufen ja aber gegen ärztliche Verordnung. Auch hier gibt es ja bekanntlich Scharlatane genug (Ärzte)
Ich persönlich bin kein Freund von Krieg oder der Arme aber warum wurden die Soldaten die im Einsatz wahren und verletzte wurden nicht unterstützt mit finanziellen mitteln.
12:40 Ist das nicht das Medikament, dass sich Dr. House einwirft? (Aus der Filmserie)
Hab einen Themenvorschlag: Gebührenausgaben bei den Öffentlich Rechtlichen. Das wäre mal Thema.