Ich habe mit 14 den ersten Joint geraucht, ab 17 auf Amphetaminen und MDMA in Hamburger Technoclubs gefeiert und mit 21 das LSD auf Goafesten kennengelernt. Ich habe zeitweise intensiv, aber immer situationsbezogen konsumiert und die möglichen Schäden durch regelmäßige Arzttermine und Psychiatrieaufenthalte weitgehend abgefedert. Regelmäßig entgiftet und während dem Konsum viel getrunken und Vitamine zugeführt. Mit bewusstem Genuss ohne Stigmatisierung von aussen sind es herrliche Momente und Erfahrungen. Problematisch ist lediglich die staatliche Repression. Führerscheinentzug und soziale Stigmatisierung, Drogenkonsumenten seien Suchtkranke un willensschwach. Auch mit der Arbeit an sich selbst hochrangiger Persönlichkeiten gibt es Konflikte mit Drogenkonsum. Schade. Halte ich für nicht zeitgemäß.
Ja. Alkohol, Tabak, Coffein und einige illegale Substanzen. Aus rechtlichen Gründen kann ich nicht viel sagen, aber oft sind die Erfahrungen positiv gewesen. Nicht selten aber auch negativ, selbst beim Kaffee (Unruhe, Zittern in den Armen). Drogen aller Art sind für mich ein zweischneidiges Schwert.
Durch ein traumatisches Erlebnis war ich dauerhaft von meinen Gefühlen abgespalten. Eine einmalige ! Einnahme von MDMA hat mich wieder ins Fühlen gebracht. Ich habe vor Glück geweint. Seither keine Flashbacks mehr. Ich bin für diese illegale, verbotene Erfahrung unendlich dankbar. Schade, dass ich dafür kriminell werden musste. Es wird Zeit, dass Psychtherapie ein weiteres Standbein bekommt.
Die Psychotherapie hat schon ihre Standbeine. Die Realität sieht anders aus als diese Doku. Politik spielt dabei keine Rolle. Wer von Ideologisierung redet ist meist selbst ideologisiert. Cannabis verursacht Schizophrenie, die Kliniken haben damit schon viel zu tun.
In der Politik geht es um das Gewollte und Ungewollte, nicht um das Richtige und Falsche. Politiker sind auch nur Menschen und Weniges läuft immer so gut wie möglich.
der staat und die pharma sind die kriminellsten schädlichsten dealer . möge alles gute ewig illegal bleiben , denn sobald die apotheke es berührt ist der stoff entweiht . drogenmissbrauch ist wenn staat und ihre pharma sie benutzen . die welt welche die politik und pharma für uns plant ist so abscheulich unerträglich , dass sie ohne ddrogen schlicht nicht mehr erträglich sein wird , schöne neue welt auf soma für alle . drogenerfahrungen wie Du sie erlebt hast sollten durch illegalität nur jenen charaktären vorbehalten sein , welche bereit sind über die grenzen des abscheulichen staates hinwegzugehen , sich ihm zu widersetzen , die das zeug haben in feindschaft mit ihm zu leben .
@@Dima210x ja Logo, wenn die Menschen gesund werden, dann kann man nichts mehr an ihnen verdienen. Da würde die Pharmaindustrie wohl alt aussehen. Deswegen werden auch nur die Symptome behandelt und die Menschen glauben, danach sind sie gesund. Bleibt euch im Herzen treu und gesund auch innerlich.
Mich würde interessieren ob du vorher auch andere Medikamente ausprobiert hast wie z.B. SSRI bevor du mit MDMA glücklich geworden bist. Nach meiner Recherche müsste die Wirkung von SSRI und MDMA ähnlich sein.
Ich habe seit der Jugend, Erfahrungen mit vielen Drogen gemacht und die mit Alkohol waren die schlimmsten. Ich sehe es immer wieder in Freundeskreis und Familie, wie Menschen am Alkohol zugrunde gehen, nur weil sie keine legalen Alternativen haben. Mir hat der Konsum von Marihuana vor Jahren geholfen, vom Alkohol komplett wegzukommen. Würde nie wieder zum Alkohol greifen, wobei ich das bei Marihuana nicht sagen würde, dessen Konsum ich zu Zeit aber auch eingestellt habe. Ich bin Mitte dreißig und konsumiere nur noch ab und an Psilocybin, Meskalin oder LSD (3-5 Mal im Jahr), wobei mir diese Substanzen sehr dabei helfen, meine Kreativität auszuleben und den Umgang mit meiner Umwelt besser zu gestalten. Ich würde sogar vorsichtig sagen, dass mich Psychedelika, zu einem besseren Menschen gemacht haben.
Ja dann hast dir von Anfang an die Leute auch gescheit ausgesucht, und das Set. Ich z.B. hab nicht mehr die dudes dafür. Bzw. nehmen die keine mehr leider.. aber ja vor allem Acid ist halt wie nen mentales Werkzeug, hab einige getroffen die sich richtig fundamental in der Tiefe geheilt haben. Das war wirklich verblüffend, ich hab auch schon gut davon profitiert und bin viel Naturverbundener geworden unter anderem. Aber haben sich auch paar damit ziemlich angelegt mit der Dosis.. der eine um eine art Nullpunkt regelrecht zu erzwingen. Man kann sich mit nem Werkzeug halt auch selbst beschädigen oder abreißen. Sollte schon therapeutisch angewendet werden. Das Verbot bringt nur mehr Menschen dazu irgendwelche übertriebenen Experimente zu machen, um sich selbst zu therapieren.
Der schönste Moment in meinem Leben war, als ich das erste Mal MDMA genommen habe. Das ICH überhaupt in der Lage bin so etwas schönes zu fühlen, hat mich sehr neugierig gemacht. Und ich habe mein bisheriges tristes, aufgesetztes und Rollenartiges Leben grundlegend nach und nach mehr in Frage gestellt. Für mich waren die Substanzen Werkzeuge, die ich für mich zu nutzen wusste. Ich begann mich von Glaubenssätzen, Strukturen, sowie materiellen & emotionalen Abhängigkeiten in der Gesellschaft (was ich immer noch tue) zu lösen und wollte selbst bestimmter leben. Ich begann eine Abneigung zu Alkohol zu entwickeln, weil er mich einfach nur betäubte und... Ich es eigentlich auch noch nie mochte, aber.... Das durfte man damals nicht sagen weil, was bist du für ein Mann wenn du kein Bier trinkst... Dämlich, solche Ansichten. Mir wurde nach und nach bewusst dass ich in einem Irrglauben lebte, in einer Scheinwelt in der ich 24/7 versuchte es den anderen immer recht zu machen. Ich selbst blieb dabei immer auf der Strecke. Anschließend wurde mir klar dass die Gesellschaft da draußen ein völlig verdrehtes Bild von Liebe hat. Sie glauben liebe erkaufen erwerben oder besitzen zu müssen. Dabei geht es darum zu lieben. Wir selbst sind die Liebe. Und liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Ich probierte die Substanzen mit meiner Frau aus. Und was soll ich sagen, alle lügen und fremdgeh Geschichten sprudelten förmlich aus mir heraus. Ich konnte nicht anders als endlich ehrlich zu sein. Ehrlich zu mir und der Welt. Die Zeit war hart, aber dennoch hat sie die immens großen Wände zwischen mir und meiner Partnerin eingerissen und wir begegneten uns endlich mit mehr Verständnis auf Augenhöhe. Keine Intrigen mehr. Das wäre ständig nur ein Betrug an mich selbst. Authentisch sein ist so unglaublich wichtig. Einem selbst zu liebe. Euren Kindern zu liebe. Dann schafft ihr eine Beziehung, statt Erziehung. Alles in allem, waren die Substanzen ein Segen für mich, wenn auch viel Ängste in mir hochkamen aber im Nachgang konnte ich so viel davon lernen, sodass ich der angst sogar dankbar war dass sie da war. Ängste sind nicht unser Feind. Sie möchten uns auf etwas aufmerksam machen. Sieh hin und lass sie da sein. Alles ist vergänglich.
Ich kann den Punkt mit der Naturverbundenheit nur bestätigen. Neben sehr vielen anderen Dingen, habe ich mich auf einem Trip mit Psylocybin gefühlt, wie ein Teil eines großen ganzen. Ich habe eine Art Energie durch die Erde gespürt und mir ist sehr deutlich bewusst geworden, wie sehr man selbst eigentlich ein Teil dieser Welt ist. Wie absolut alles, was wir tun und wenn es noch so subtil ist, immer einen Einfluss auf unser Umfeld und indirekt auf alles hat. Es ist sehr schwer in Worten zu beschreiben, aber diese Verbundenheit bleibt mir bis heute sehr klar von meinem Trip und ja, sie hat mein Leben in manchen Aspekten geändert, zum Guten.
Ja, so funktionieren deine Hormone. Das ist völlig normal und vorhersehbar. Du bist nicht spirituell. Du verstehst nur deinen Körper nicht. Meine Güte. Ein trainierter Verstand braucht keine drogen hierzu. Nur eine stille Umgebung.
Wieder eine fantastische Doku, Arte! Danke! Ich bin ganz fest überzeugt: wenn mehr (erwachsene) vernünftige Menschen unter vernünftigen Bedingungen Psychedelika konsumieren würden, wäre diese Welt ein deutlich lebens- und liebenswerterer Ort! Unser absurdes Wertesystem würde nach und nach wieder "normalisiert". Wenn wir uns nicht vorher selbst ausgelöscht haben, ist es nur eine Frage der Zeit bis wir an diesen Punkt kommen.
Absurdes Wertesystem. Immer belustigen diese veralteten gesellschaftskritischen Verschwörungsmythen. Sozialisiert wird man durch richtige Erziehung, und nicht durch Hippie-Mythen
Oh mein Gott. Was für ein furchtbarer Kommentar. Noch mehr Drogen nehmen, das würde der Welt mit Sicherheit nicht helfen. Es gibt genug Drogen, genug Junkies, genug Menschen im Rauschzustand, genug Menschen die nicht Herr ihrer Sinne sind. Wir müssen WEG von Drogenverherrlichung, rauchen, Alkohol, Pillen jeglicher Art; all das muss weniger werden. Menschen müssen weg von Drogen, Stück für Stück und die Gesellschaft clean und Herr ihrer Sinne werden. Drogenverherrlichung ist das allerletzte, das bezieht auch diese Doku mit ein.
Ja, man fragt sich wie viel Gedanken man sich bei diesem Kommentar um das absurde Wertesystem gemacht hat? Vielleicht ist es nur so absurd, weil die Welt nur dann ein lebenswerter Ort wäre, wenn wir Psychedelika konsumieren und es sonst scheinbar nichts anderes gibt als Selbstauslöschung. Ich habe Die Pforten der Wahrnehmung von Aldous Huxley gelesen. Es ist eine neurotische Fiktion im Stil von Woody Allen Filmen und wurde von mir dem Book-Cossing übergeben.
Psychedelika sind aber keine BETÄUBUNGSmittel. Jemanden dem es schlecht geht und deswegen zur Flasche greifen will, LSD&Co zu empfehlen, ist einfach nur dumm.^^
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Arte schon seit längerem mit den stabilsten Dokus auf yt unterwegs👍 und dann noch Nora tschirner als Erzählerin?!👌Oder wie man das nennt in diesem Fall
uf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Mir hat MDMA aus der Depression geholfen und mich offener gemacht. Seit meiner "xtc-Phase" vor einigen Jahren, kann ich 10Tsd.-Mal besser auf Menschen zu gehen und meine Gefühle und Gedanken auch ungehemmt ausdrücken. Mir hats geholfen, andere verlieren sich drin.
..wobei es auch Gefahren birgt, da auch die Drogen oftmals nur über das eigentliche Problem hinwegtäuschen oder dieses nur überdecken, gerade bei MDMA ist die Gefahr gross, dass auch der Effekt mit der Zeit abnimmt und eine gefährliche Leere zurückbleibt. Davon mal abgesehen, gerade für Autisten und Menschen mit sozialen Ängsten, kann MDMA wirklich "die Augen öffnen" und diese Ängste überwinden helfen..
@@neffetSnnamremmiZ Ja das stimmt, gerade in der Party-Szene wird MDMA oftmals runtergespielt "Sind doch nur Teile DIgger" Kaum einer macht sich Gedanken wie viel überhaupt in einer Pille drin und wie häufig sie es konsumieren. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man ganz schnell feststellt, dass man auf einmal sehr oft auf Partys Dinger schmeißt. Aus ein mal im Monat wird zwei mal die Woche. Verantwortungsvoller Umgang ist ein Muss bei solchen Substanzen.
Ja! Warum denn den harten weg gehen mit Therapie und Erfahrung sammeln wenn man einfach drogen nehmen kann? ist ja nicht so dass die da was wichtiges flöten gegangen wäre
Klasse Doku, einfach nur Top! Das mit der Verbundenheit zur Natur und dem Planeten kann ich nur gutheißen und bin davon selbst überzeugt. Eine weitere Chance manchen Menschen die Einzigartigkeit unserer Welt und den damit verbundenen Umweltschutz näher zu bringen
Auch wenn ich nicht von mir auf andere schließen kann, ist das für mich ein Selbstverständnis. Menschen haben für millionen von Jahren im Verbund mit der Mitwelt gelebt. Wind, Wasser, Boden, Tiere... alles war beseelt und/oder essenzieller Bestandteil des eigenen Lebens. Von der Sonne kommt all unsere Energie, aus dem Wasser das Leben und viele Menschen, welche im Rauschzustand im Wald stehen, werden diesen anders sehen, lebendig. So betrachtet finde ich es fast schon notwendig, dass wenn wir aus dem Modus der Trennung und Ausbeutung der Mitwelt herausgeworfen werden (z.B. durch psychoaktive Substanzen oder den nahenden Tod), vielen eine Verbundenheit und ein Einklangsmoment erwartet. Wir leben in meinen Augen in einem Extrem der Unverbundenheit und mitunter der Zerstörung von Einklängen. Natürlich kommt ein starkes Verbundenheitsgefühl auf, wenn diese extreme Form der Eigenverortung aufgelöst wird.
uf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor? Umweltschutz mit Smartphones, Apple und co? Mit der Alptraumfabrik USA? Hast Du einen Vogel?
@@dalhecimify Nein, dieses Argument sollte man bei aller Freude und Sinn von Drogen nicht verschweigen. Es ist kein "Mythos" - gehe mal in die Psychiatrien und gucke wieviel der endogenen Psychosen dort als Ursache einen übermäßigen Drogenkonsum haben. Die von Drogen begeisterten blenden das jedoch gerne aus und wenn ein/e Freund/in von einer Psychose betroffen ist, wird der Kranke schnell fallen gelassen, denn sowas ist für einen "Normalo" viel zu heftig zu ertragen. Drogen können auch sehr zerstörerisch wirken - ich weis wovon ich rede!
@@VJKaiC jep, stimme voll zu. Deswegen Mythos. Allerdings ging ich von einem andern Blickwinkel aus. Wenn man die Gefährlichkeit von Drogen zum Mythos erklärt, kann man das besser verdrängen und wieder zu einer einseitigen Pro-Drogen-Argumentation zurückkehren. Einseite Pro-Argumentationen sind ja fast immer falsch. Dass die Feierleute die Spaß haben wollen das verdrängen ist klar. Und ich kenne die Situation in den Paychiatrien. 20-40% der Ersteinweisungen in geschlossene Psychiatrien durch Drogenpsychosen. Dann meistens im selben Gebäude ein ganzes Stockwerk für Drogenentzug und Entgiftung, wo die drin sind, die sich freiwillig selbst haben einweisen lassen.
Ganz tolle Doku. Es ist schon lange an der Zeit das Thema Drogen neu zu bewerten. Allein die Schädlichkeit des Alkohols in der Gesellschaft im Vergleich betrachtet zur Kriminalisierung von Cannabis passen schon lange nicht mehr in die Zeit. Da läuft schon lange sehr viel falsch.
uf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Wie immer schön zusammengefasst, finde es toll, dass auch solche Themen immer mehr in den Kreis gesellschaftlicher Akzepttanz rücken und hier ein Medium kriegen. Danke ARTE
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Insbesondere im lichte der möglicherweise bevorstehenden Legalisierung von Cannabis, fände ich eine Grundlegendere Diskussion über den Umgang mit Drogen in Deutschland sehr wünschenswert. Vor allem alle Drogen die aus Pflanzen gewonnen werden können, sollten für die Privatperson legal sein. Wie man den Privaten Hobbyanbau, dann vom Kommerziellen Anbau unterscheidet, wäre die nächste Frage.
Was ist der Unterschied zwischen Opium und mdma? Warum unterscheidest du zwischen pflanzlich und künstlich? Die Natur bringt auch Gifte und schädliche Substanzen hervor
@@BeatZerol100% Reguliert werden. Keine werbung, keine Fancy verpackungen usw. Ausgabe auch nur an Leute die vorher eine Art "Drogenführerschein" gemacht haben. Ähnlich wie ein Angelschein, man muss vorher bereit sein.
21:50 einer der besten Aussagen in dem Video. LSD und Pilze sind in relation zu Alkohol, Nikotin und extrem vielen anderen Drogen die Tagtäglich verschrieben werden um ein vielfaches harmloserer.
Selbst Heroin und Kokain sind harmloser als diese. Die paar Todesfälle sind eher den Streckmitteln zuzuordnen, welche erst durch das gesellschaftliche Verbot gekommen sind.
@@felixl.6564 Also erstmal ist Cannabis sehr viel weniger schädlich als Tabak oder Alkohol. Trotzdem sollte man potenziellen Schaden nicht unter dem Teppich kehren. Das ist dann kein physischer Schaden, wie bei Tabak oder Alkohol, sondern in erster Linie psychischer Schaden, der dabei entsteht (z.B. Depression). Allerdings kommt es bei der Wirkung auch sehr oft auf die Person an, die es konsumiert. Ich versuche Cannabis nicht zu oft zu konsumieren und wenn, dann mit einer moderaten Dosis. Ich kenne allerdings auch viele, die gefühlt dauerhigh sind und denen es dadurch besser geht (das sind in meinem Umfeld oft Leute mit ADHS). Das wichtigste (wie bei allen Drogen) ist beim Verlauf auf dich selbst zu achten und aufzupassen, inwiefern die Droge dir hilft oder schadet und es dementsprechend anzupassen. D.h. die Dosis zu verändern oder sogar gar nicht mehr zu der Droge zu greifen.
Hammer Doku! Danke! Psychedelika sind wichtig für uns als Spezies. Ich konnte mich durch microdosierung von Psychedelika allen meinen Marotten stellen. Und sie auch angehen. Ich fühle mich einfach wieder normal und Urfrisch. Psychedelika sind klasse ✊
@@kathib2571 ich habe angefangen nach dr. Fadiman im 2 Tages Turnus. ich hatte es mit Pilzen angefangen, fand die kurze Wirkung aber unvorteilhaft. habe es dann u.a mit echten lsd-25 probiert, wozu ich aber auf grund Legalität raten kann ist 1v-Lsd. Ist ein legal zu kaufendes Analog und wandelt sich im Körper vollständig in lsd-25 um. Lsd kann jeder mit 10 microgramm super in den Alltag integrieren, ab 20 wirds langsam rauschhaft. Muss dazu sagen das ich im Alter von 17-20 Benzodiazepin und Opiat süchtig war. Denke LSD hat einen Grundbeitrag geleistet das ich mich komplett dieser Substanzen entledigen konnte. Da es die Charakterstärke rausholt und so Looser Drogen wie benzos und opiate dann eben unnötig macht. Das gute bei lsd ist, zumindest in geringen Dosen, das Serotonin wird nicht verschleudert wie bei Mdma, oder Opiaten, sondern es verstärkt einfach das vorhandenene. Lsd hat mein Gehirn wieder normal gemacht nach dieser Selbstzerstörenden Zeit und mir Achtsamkeit verpasst.
@@rainerwinkler1111 geht ja auch nicht um den einsatzgerechten gebrauch als medikament sondern den unsachgemäßen als Rauschgift Und auch da kann lsd langfristig besser helfen
Mega Doku. 🙌 Bin heute Therapeutin. Hatte damals Depressionen, viele weitere psychische Erkrankungen und eine Persönlichkeitsstörung. War ziemlich verzweifelt. Psychedelika haben mich bei meinem "Heilungsweg" sehr positiv unterstützt. Ich bin dafür unglaublich dankbar! 🙌
wie können sie mit den diagnosen in dem bereich arbeiten? nicht falsch verstehen ich halte das für richtig und gerade diese menschen für kompetent aber ich habe da andere erfahrungen
@@TiestoGich glaube so meinte das dj69 auch nicht, viel eher legt einem das bürokratische deutsche system Steine in den weg, wenn man bestimmte vorerkrankungen hatte und in Zukunft in gesundheitsbezogenen Bereich arbeiten will. Echt traurig, als würde man einen Fremdenführer für ein bestimmtes Land suchen, aber alle kategorisch ausschließen, die irgendwann mal in ihrer Biographie jenes Land besucht haben...
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
@@rolfwenigmann717 Wie wo Geschwurbel? Wieder so ein Trendbegriff von Leuten die nicht selbstständig denken? Der guter Herr Hesse würde sich im Grabe umdrehen.
Bin erst vor kurzem auf eure Dokus gestoßen, einfach mega welche Thematiken ihr aktuell aufgreift! In diesen Zeiten der großen Veränderungen absolut wertvoll!
Ich bin 57und habe zwischen 20und30, ofter LSD und Pilze genommen.Ich habe viel über mich erfahren, man braucht aber ein gutes Umfeld (Natur....) Möchten die Erfahrenungen nicht missen
Kann ich nur zustimmen, es können wertvolle erfahrungen sein, die einen lehren und weiterbringen. Sicher ist das nicht bei jedem das selbe! Kontrolliertes setting und gute Freunde sind ein must, aber auch das ist keine garantie! Respekt vor der Substanz ist wichtig. Möchte Gewisse erfahrungen aber auch nicht missen.
Hmm. Ich dachte bei Drogen geht es nur um Trip, also Vergnügen jeglicher Natur, aber Bewusstseins Erweiterung... Gefährlicher Weg, der meist ins Krankenhaus oder Klapse führt.
@@MultiTim789 Kommt ganz auf den Menschen an. Potenzial für Depressionen oder ähnliches gibt es bei illegalen wie auch bei legalen Drogen. Daher gilt wie immer: die Menge macht das Gift. Kontrollierter sowie überlegter Konsum ist das A und O.
Ne Frechheit das die psychdelischen Substanzen verboten sind ,es ist das recht eines jeden Menschen diesen Zustand zu erfahren ,wer es möchte natürlich ,sie zeigen uns wer wir sind und welche Position wir im Kosmos inne haben ☯️🙏
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
"Wer wir sind und welche Position wir im Kosmos haben" Lack gesoffen? was zeigen uns Pilze wenn wir wie Zombies regungslos in einer Ecke sabbern? Sie zeigen uns was wir nicht sein sollten. Wir brauchen mehr Verstand auf dieser Welt und weniger Suchties.
@@hello.4693 meinst du das ernst? Der Mensch der die Erde durch sein Konsumgeiles System gerade komplett zerstört? Dieses System immer weiter anzufeuern ist die eigentlich größte Sünde der Menschheit in der ganzen Menschheitsgeschichte. Aufstehen und an einer besseren Zukunft arbeiten. Drogen können Menschen verstehen lassen das ein jeder einen Einfluss auf den Lauf der Dinge hat und das wir unser Verhalten umstellen müssen wenn wir zukünftig weiter existieren möchten.
Eine der besten Beiträge in dem Themenbereich, die ich gesehen habe. Kann alles gesagte zu 100% unterschreiben, da ich Erfahrungen mit sämtlicher dieser Substanzen habe und selber an Depressionen und einer PTBS leide. Auch den Aspekt der Naturverbundenheit und dem daraus resultierendem Nutzen für Menschheit und den Planeten kann ich aus meiner Sicht nur bestätigen. Echt klasse Doku🤙 Finde unter anderem diese Doku sehr gut und informativ. m.th-cam.com/video/FG4ZSXRCUAg/w-d-xo.html
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
@@dalhecimify Danke, dass noch objektive Zuschauer da sind. Der Beitrag ist Teilweise so schlecht und Gefährlich. Da wird Lachgas mit Psychodelika in einen Topf geworfen und nicht mit einer Silbe erwähnt, dass Lachgas Gehirnzellen abtötet, was Pilze, LSD und Meskalien nicht verursachen. Diese Doku ist echt armselige und gefährlich. Als wenn die von Kindern produziert wäre.
Eine sehr gute Doku, Leide selber an alkoholismus und depressionen und habe seit kurzem aufgehört canabis zu rauchen und muss sagen dadurch ist der alkoholismus mehr in den vordergrunge gerückt. ich habe aber auch durch meine lange zeit mit canabis doch auch eine sehr naturele und empatische sicht auf das leben bekommen und der abschied vom canabis viel mir nicht schwer aber nach und nach denke ich lieber rauchen statt saufen^^ ich finde den aspekt mit dem lsd zur bekämpfung von depressionen und alkoholismus echt fastinierent.würde gerne selber an einer studie teilnehmen da ich doch merklich eingeschränkt durch diese bin.Also ein Like ist sicher und ich arbeite an meinen Problemen :-)
Ich habe eine dieser psychedelischen Substanzen genommen und es war wie eine intensive, wunderbare Psychotherapie, eine in der man sich nicht anlügen kann. Es hat mein Leben verändert. Ich würde es alle ( unter ärztlicher Aufsicht) empfehlen, Menschen die mit Depressionen zu kämpfen haben oder Suchtprobleme….und vor allem Menschen die sich und anderen bekriegen wollen.
Und ich, als echter lizenzierter Profi würde empfehlen menschengerechte medikamente und dosierungen zu verwenden um dopamin haushalte zu regulieren und nicht irgendwelche strassen drogen.
@@filizakbaba9713auf einer legale Art aber möchte es nicht hier schreiben. Es gibt wieder an mehrere Unis Studien(in Deutschland in der Charité in Berlin) mit Psilocybin und LSD
So ein neutralen und reflektierten Bericht zum Thema Drogen im Öffenlich-Rechtlichen zu sehen wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Hut ab Arte, Top.
Toll. Und nun? Du hast deinem Körper was eingespritzt was dich nachhaltig beschädigt hat und jetzt fühlst du dich verbunden zur Natur. Na und? Andere kaufen sich nen Sportwagen und fühlen sich dann verbunden zu Auto und Rennsport. Du bist nicht spirituell. Du bist nicht besonders. Du hast einfach nur ein Medikament konsumiert welches deine Hirnchemie beschädigt hat.
Ich find es so gut dass ihr dieses Thema behandelt und es nicht wie die meisten Medien komplett negativ abstempelt. Ihr differenziert und regt zum Nachdenken an. Dieses Thema ist enorm wichtig... es würde ALLEN helfen wenn sie offener für dieses Thema wären. Die meisten verstehen gar nicht was sich dahinter für Möglichkeiten verbergen und wehren sich mit Händen und Füßen dagegen weil sie sich von Angst statt Offenheit leiten lassen.
Eine der Dokus, bei denen man sich wünscht, jede*r würde sie sich anschauen! Vielen Dank dafür, arte! Ich habe psychedelische Erfahrungen immer im warsten sinne des wortes als Erweiterung meines Bewusstseins empfunden und ich glaube, die welt wäre ein besseres Ort, wäre der ‚war on drugs‘ nicht begonnen worden…
Ich habe seit 15 Jahren mittelschwere Depressionen, kann deshalb auch nicht mehr arbeiten. Für mich wäre es unglaublich hilfreich, neue Wege in der Medizin zu gehen. Als ich vor 8 Jahren meinen Psychiater fragte ob es die Möglichkeit gibt meine schweren Schlafstörungen mit Cannabinoiden zu behandeln, bekam ich nur die Antwort dass es sehr schwer ist einen medizinischen Grund für eine solche Therapie zu begründen. Naja, jetzt nehme ich seit 12 Jahren Zopiclon zum schlafen (sollte nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden) Ich habe eine Doku über Ketamin gegen Depressionen gesehen. Es hat mich traurig gemacht, da ich es mit 52 Jahren wohl nicht mehr erleben werde dass Alternativen zugelassen werden
Ich hatte auch extreme Schlafstörungen (m, 25). Mir wurde Zolpidem verschrieben - ich wurde abhängig vom Medikament. Ich musste einen Entzug machen, um halbwegs normal zu schlafen. Bitte, halt dir sorge und schau', dass du wegkommst von diesem Medikament. Der Unterschied zu Benzos ist kaum vorhanden. Mir hat Melatonin geholfen. Brauche höchstens 30min zum einschlafen, ohne ein Rauschgefühl am Morgen.
Genau das selbe hatte ich auch unbedingt kalt duschen morgen und abends und dabei CBN nehmen 10% und ihr könnt ruhig wieder schlafen heideblütentee durch den Tag trinken kann auch viel bringen und entgiftet euren Körper
Psychedelika, MDMA und Ketamin finden zumindest in den USA Anwendung in der Behandlung von Depressionen, Cannabis zumindest meines Wissens nach wenig bis gar nicht.
Ich kriege seit 2 Jahren Cannabis wegen meiner ADHS verschrieben (geht auch mit Schlafstörungen einher) und tatsächlich war es damals ein langer Weg für mich, den passenden Arzt zu finden, der mit mir eine Cannabis-Therapie macht. Mittlerweile ist es ein wenig leichter geworden, weil die Akzeptanz höher ist. Cannabis kann von so gut wie jedem Arzt verschrieben werden: - von einem guten Hausarzt (den muss man erstmal finden) - von einem Spezialisten (einige Psychiater arbeiten bereits mit Cannabis) - von einem Privatarzt (die haben es ohne Krankenkasse leichter mit der Verschreibung, nehmen meist aber einen monatlichen, bezahlbaren Beitrag für die Rezepterstellung+Beratung) - über Cannabis-Arzt-Vermittlungen (z.B: AlgeaCare, Kalapa, Die nehmen auch einen Beitrag für die Vermittlung usw.)
@@rickf6375 Es gibt viele Patienten, die mit Cannabis ihre Depressionen behandeln. Meistens sinds ADHS, Borderline, Autismus usw. Patienten, die Cannabis verschrieben bekommen und Depressionen als Komorbidität aufweisen. Die Mechanismen, die zur Linderung der klinischen Depression führen, sind mit den richtigen Sorten, Dosierung und Anwendung ähnlich wie bei Psychedelika, also quasi eine Bewusstseinsveränderung schaffen und alte Denkmuster zu Lösen/Überdenken
Eine Entkriminalisierung des Konsums aller Substanzen wäre ein guter Anfang. Das Bewerben der bisher aktuellen Substanzen wie Tabak und Alkohol gehört genau so verboten, wie das Werben für Medikamente. Die Menschen müssen aufgeklärt werden, welche Substanzen es gibt und welche Auswirkungen sie haben können auf Geist und Körper, lang- und kurzfristig. Es muss Stellen geben, die das tun, die sich um die Aufklärungskampagnen kümmern und die Präventiv- und Hilfsangebote machen können. Dann kann jeder für sich selbst entscheiden, was er für sich selbst für denkbar hält. In Verbindung damit muss aber auch stehen, dass man verantwortungsvoll mit dem eigenen Konsumverhalten und ggf damit anfallenden Abfällen umgeht (Kippen schnipsen und Glasflaschen zerdeppern kann doch ruhig mal richtig kontrolliert und saftig abkassiert werden von den Ordnungsämtern - Meine Meinung.). Etwas abzulehnen, nur weil man gelehrt bekommen hat es abzulehnen, also blinder Gehorsam so zu sagen, das bringt uns nicht weiter. Es ist Zeit, die bisherigen Gegebenheiten zu hinterfragen und alles neu zu bewerten. Danke Arte, dass ihr helft, uns voran zu treiben Namasté Sat Nam, Freunde
Deine idee ist so dumm dass ich ne ganze A4 Seite schreiben müsste um dir all deine Fehler aufzuzeigen. Was für andere tolle ideen hast du denn sonst so? legalisieren aller Feuerwaffen? legalisieren von Alle Klingen? Legalisiere doch gleich alles und lass uns ein Atomkraftwerk im Keller basteln. Wäre ja nicht der Erste der das tut.
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Sehr starker Film! Ich bin sehr überzeugt davon, dass eine Vielzahl an Drogen weitaus ungefährlicher ist, als von vielen behauptet und der Freizeitkonsum erlaubt sein sollte für jeden Volljährigen, der das eben möchte.
Danke Arte! Finde das Video super wichtig, vor allem die letzten 5 Minuten. Der rest auch, der sollte meiner Meinung nach Allgemeinbildung werden. Ich persönlich beobachte, dass wir ein der Gesellschaft eine Art Krankheit haben. Auch eine Sucht. Eine Unzufriedenheit mit sich selber und mit der Umwelt. Immer muss man mehr haben, mehr können, mehr leisten um "zufrieden" zu sein. Zufrieden in Anführungszeichen, weils ja dann meistens doch nicht das ist was man braucht. Psychedelika und auch "einfachere" sachen wie MDMA haben die Kraft und potential, genau das zu adressieren. Wieder mehr Fokus auf die Liebe im weitesten Sinne. Liebe für sich selbst, den Planeten, den Menschen. Aus diesem Grund ganz viel Liebe von mir für Arte für diese tolle Doku!
ne, die Menschen verschliessen sich durch diese 50 Einzelbilder pro Sekunde ohne Inhalt der Wahrheit und öffnen sich Richtung asozialen Verhaltensweisen.
Arte Dokumentationen sind einfach mit Abstand die besten sehr interessant. Verstehe diese Trennung auch nie warum ist Alkohol legal und LSD nicht macht einfach keinen sinn
ich denke vorallem weil die nebeneffekte und schwächen dieser substanzen in antribslosigkeit und rückzug liegt. bei alk ud ziggaretten gehts ins extrovertierte.. Was auch ne schwäche sein könnte. Nur widerstrebt halt antribslosigkeit eher der heutigen Weltansicht des modernen durchschnittsEuropäers. Deshalb wohl. In alten indigenen Kulturen ist es genau anderst rum. Da interessiert man sich nicht fürs häusle bauen und ausbauung der Infrastruktur , und gesellschaftliche absicherung, man interessiert sich für spirituelle sicherheit und reife. Zum beispie in indien ist Cannabis ein teil der Tradition, es wurde dann aber versucht ein Cannabis Verbot herbeizufèhren, was auch so im Gesetzestext nieder geschrieeben ist. Aber die gesellschaft und Polizei verfolgt keine einzigen sufi. Niemand galubt so richtig das Cannabis was negatives ist. Es gibt dort ein trditionees Getänk genannt "Bhang". Diese wird in aller Selenruhe verkauft in Bhang-shops und an zeremonien gemeinschaftlich getrunken.. Und niemas wèrde die poliziei auf die idee kommen diese eute festzunehmen. den das verbot wurde eher von westlichen einflüssen herbeigeführt. und wurde nicht von der geselschaft akzeptiert oder verstanden.. sondern einfach durchgewunken.. Nur ist es schon so, da wenn man cannabis einfach so einnimmt, dann wird auch durchgegriffen , das versteht die bevölkerung dan auch nicht als ok. Denn wie gesagt, Cannabi ist ein teil der Gaubens-auslebung, nicht aber da um sich zu berauschen in dem sinne. Und alkohol ist in gewissen muslimisch dominierten ecken in Indien verboten, cannabis aber akzeptiert. olle!
@@tegridyfarm501 Ich bin selbst kein Fan von Lsd, Leute die das nehmen machen manchmal kommentare es bringe kaum probleme mit sich. Finde ich nicht ganz akkurat. Wobei es schon so ist das viele dann relativ unbeeinflusst ihr leben weiter leben, es noch eins zwei mal nehmen, und dann nie wieder. ABER es kann schon tiefst verängstigen glaube ich. Und ich kannte auch einen von dem habe ich gehört er sei ein bisschen ausgeflippt (will das jetzt nicht weiter ausführen). Drogen sind gefährlich, das ist mein grundmotto. Entweder es passiert einem nichts davon, das finde ich bei Cannabis eigentlich fast verbreiteter, auch da hören dan viele damit auf nach ner "zwei drei Jahre" Phase, und werden wie im Video gesagt etwas naturverbundener, und damit hat sichs dann.. Bei manchen Cannabis rauchern stellt sich halt die Antriebslosigkeit ein, und die verkackens dann aus gewisserhinsicht schon ein bisschen. Weil aber die meisten eben zu den zwei-drei-Jahre kiffern gehören finde ich legalisierung angebracht.. Vielleict auch bei Pilzen und LSD.. Aber wirklich, bei Lsd und pilzen finde ich das ein bisschen furchteinflössender was da für nebenwirkungen sind.. Die leute mit psychoserieko, die drehen darauf ab.. Dafür muss ich dem Lsd udn Pilzen gutsprechen, das die meisten die es nehmen, halt das ganz selten nehmen, und kaum in so ein null-bock-modus wie bei cannabis kommen. Vielleicht eben weil man es sehr selten nimmt.. Also bei allen Drogen ist vorsicht gefragt.. Und bei Alkohol, war ich nie ein Fan davon, aber das ist halt nur meine meinung..
Aber nochmal, ICH bin halt als musiker so ziemlich für Cannabis legalisierung mit genügend Aufklàrung und Suchtprävention.. Finde einfach die Antriebslosigkeit nehme ICH persöhnlich als tolerierbare hin.. Aber das ist ja nur meine meinung. Die Gesellschaft aber, och die will von dem garnichts.. Der Gesellschaft ist musik und Kreativität, welche oft mit cannabis assoziert wird (oder anderstherum) nicht sehr wichtig glaube ich.. Für mich ist es meine tägliche bescäftigung. Ich verstehe alle seiten am Ende.. WIR haben halt Leistung ganz gross geschrieben..
Hervorragende Reportage! Die Unterscheidung zwischen Antidepressiva und Drogen halte ich allerdings falsch. Im Kern sind das die gleichen Dinge, mit teilweise gleichen und teilweise ähnlichen Wirkmechanismen. Sicher werden als Antidepressiva selten dopaminerge, opioide oder gabaerge Substanzen gewählt und die Anflutzeit dauert meist länger, beispielsweise durch Retardierung und meist oralem Konsum, wodurch das Suchtpotenzial geringer ausfällt. Würde man Kokain oder Amphetamin oral und retardiert konsumieren, wäre das Suchtpotenzial deutlich geringer als in den üblichen Konsumformen. Darüber hinaus ist in der medizinischen Nutzung die entstehende Toleranz ein Problem, welche häufig mit bestimmten Wirkmechanismen korreliert. Häufig ist eine Wiederaufnahmehemmung von Neurotransmittern günstiger als eine Freisetzung (Reuptake Inhibitors vs. Releasing Agents). Entsprechend werden häufiger wiederaufnahmehemmende Substanzen als freisetzende Substanzen verwendet. Eine weitere kleine Korrektur: Depressive Menschen haben nicht zwingend und nicht unbedingt nur einen Serotoninmangel. Die Serotoninhyptohese der Depression ist längst widerlegt. Heutige Modelle gehen von multimodalen Ursachen aus. Eine Depression ist ein Syndrom und kein Symptom. Kennt man einen Depressiven, kennt man keinen. Jeder Patient hat unterschiedliche Ursachen. Es wird zwischen endogenen- sowie exogenen Einflussfaktoren unterschieden. Endogene: Von innen, z.B. Stoffwechselstörungen. Exogene: Von außen, beispielsweise das soziale Umfeld und der Umgang mit diesem. Exogene sprechen besser auf psychotherapeutische Maßnahmen an, endogene auf Medikamente, zielgerichtete Ernährung, Sport, Lichttherapie etc.. Rezeptoren, die wahrscheinlich an Depressionen beteiligt sein können: Opioid- , GABA-, NMDA- (?), Serotonin-, Sigma-, Dopamin-, Noradrenalin-, [Adrenalin (?)], ... Rezeptoren. Generell gibt es in diesem Bereich der Pharmakologie unfassbar viel Forschungsbedarf, welches allerdings nur durch rechtliche und gesellschaftliche Veränderungen initialisiert werden kann. Schade finde ich darüber hinaus, dass das einzige Argument Drogen zu entkriminalisieren der medizinische Gebrauch ist. Dabei ist der bedeutsamere Nutzen eigentlich der zum Genuss/Spaß. Das Wohlbefinden der Bevölkerung sollte hier im Fokus stehen. Man muss nicht erst krank sein oder sich krank machen, um von Drogen profitieren zu dürfen. Wir konsumieren ja auch fast alle Alkohol, Tabak oder Koffein ohne krank zu sein und profitieren häufig davon.
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor? Es ist eine Katastrophe derart naiv mit dem Thema umzugehen.
@@lauraj.4054 Profitiert jemand von Zucker, der an Diabetes stirbt? Selbstverständlich: Der Kuchen wertet die Geburtstagsfeier mit Sicherheit auf und ist für jeden ein Genuss. Rein die Lebenserwartung, aber nicht die Lebensqualität zu optimieren ist naiv. In der Wissenschaft nutzt man deshalb auch die Quality Adjusted Life Expectancy (QALE). Allerdings noch zu selten. Genau diese Denkweise ist ein riesiges gesellschaftliches Problem. Man kann Emotionen nicht einfach aus jeder Rechnung weglassen. Das Wohlbefinden der Menschen ist nicht unbedeutend. Wenn wir uns die aktuellen Entwicklungen anschauen, ist es übrigens sogar einer der bedeutsamsten medizinischen Risiken der nahen Zukunft! Risiken gibt es bei praktisch allen Handlungen. Alleine durch das atmen können wir sterben. Schon mal Kanu gefahren? Eine 6 minütige Kanufahrt hat etwa die gleiche Sterblichkeit wie die Einnahme einer MDMA-Tablette, und zwar genau 1 Mikromort. Also ein Todesfall je 1.000.000 Ereignisse. Ebenso 32 km mit dem Fahrrad fahren, 370 km mit dem Auto fahren (Unfall), 1609 km mit dem Flugzeug fliegen (Unfall), zwei Tage in New York leben (Luftverschmutzung). Risiken gibt es immer, sie quantitativ und gerade nicht qualitativ zu bewerten ist die Kunst der Rationalität. Dazu gehört es auch Risiken individuell zu interpretieren. Und bitte nicht falsch verstehen: Abhängigkeit ist eine Krankheit, die wir ernst nehmen müssen und bei der *verhältnismäßige* präventive Maßnahmen den Return-On-Investment und damit die QALE bestimmt optimieren können. Das richtige Verhältnis dieser Maßnahmen haben wir mit Sicherheit nicht gefunden.
@@lauraj.4054 Was für ein glücklicher Zufall! :D Ihre Meinung zum Thema und ihr Fachwissen würde mich sehr interessieren! Was sind denn die Fakten zum Thema? Qualitative Fakten gibt es nicht, das sind subjektive Meinungen. Wie viel Lebenserwartung verliert man im Schnitt jeweils durch bestimmten Genuss, Konsum bestimmter Drogen etc.? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von bestimmten Substanzen abhängig zu werden? Wie hoch sind die Folgen (quantitativ) von Abhängigkeiten? Damit könnte man auf einen Erwartungswert schließen. Und vlt. mal eine Frage, die Sie sich weniger gestellt haben: Wie hoch ist der Nutzen von Konsum? Ich denke nämlich, dass sie den Nutzen völlig ignorieren. So wie Sie es darstellen, wäre ja selbst Kuchen essen verboten. Ich kenne in meinem Umfeld fast nur positive Einflüsse von Drogenkonsum, selbst bei so harten Drogen wie Alkohol. Wie viel Lebenserwartung kostet es deutsch durchschnittlich zu konsumieren? (Was ja relativ viel ist) Die Personen, die ich kenne, die einen problematischen Konsum von Alkohol haben, haben psychische Probleme und keine Alternativen. Sicherlich sollte man diesen Menschen anders helfen, aber ich weiß, dass nicht Alkohol das Problem dieser Menschen ist und deren Probleme zu verkennen ist unempathisch und unrealistisch. Könnte durch die Freigabe anderer Drogen womöglich sogar der Drogengesamtschaden eingedämmt werden? Könnte beispielsweise durch Psylocibin und LSD der durchschnittliche Alkoholkonsum sinken und durch die geringere Schädlichkeit insgesamt ein Nutzen entstehen? Wie hoch ist der Schaden durch die Kriminalisierung von Drogen? Könnte man durch kontrollierte Abgaben/Konsum, beispielsweise durch n-fach im Jahr legitimierten Konsums je Person unter Aufsicht eines Arztes (selbst bezahlt) mit äußerst geringem Schadenspotenzial Drogenkonsum prinzipiell ermöglichen? Wie hoch ist der wirtschaftliche Schaden von Depressionen und wie hoch wird dieser noch? Was denken Sie? Was sind die quantitativen Hauptargumente für die strikten Drogenverbote, die es jetzt gibt?
Eine Depression ist weder ein Syndrom noch ein Symptom, sondern eine psychische Störungen die durch Symptome verursacht wird. Diese entstehen weder nur von innen noch nur von außen, das ist wissenschafltich allbekannt. Seit den Anfängen der Psychologie vor 200 Jahren. Nikotin, Kaffee und Alkohol oder das andere Zeug spielt keine Rolle, da jede Droge verschieden von den anderen Drogen ist. Kultur definiert sich grundsätzlich dadurch, dass man seine persönlichen Bedürfnisse zurücknimmt, um etwas Kultiviertes tun zu können, und nicht darin, dass man sich zudröhnt.
Danke, dass ihr diese Diskussion führt! Es sollte nicht nur über Substanzen, sondern auch das Setting gesprochen werden. Alkohol ist sehr gefährlich, aber ein guter Wein im richtigen Setting ist schön. LSD ist durchaus stark, aber im richtigen Setting kann es einem neue Perspektiven eröffnen. MDMA kann hin und wieder tolle zwischenmenschliche Erfahrungen bringen oder einfach Spaß erleben lassen. Alle Substanzen haben aber ihre eigenen Gefahren und über die müssen wir auch sprechen. Jeder reagiert auch auf bestimmte Drogen anders. Drogen sollten mit mehr Bewusstsein und Aufklärung, aber auch Kontrolle (illegale Drogen haben viele Unbekannte, wie Konzentration, Reinheit, Beimischung anderer Drogen....) werden können - dazu sollte das Thema enttabuisiert werden! Denn was Tabu ist, wird unter den Teppich gekehrt - problematisch bei gefährlichen Substanzen. Genauso sollte überlegt werden Alkohol nicht so harmlos hinzustellen - es ist eine Kulturdroge mit Gourmetpotential, aber die Droge ist eine der übelsten. Wir sollten die Drogendebatte neu starten und gucken wie wir positive Effekte erlangen können und Gefahren vermeiden können bzw. wo es Grenzen gibt.
Es gibt zwischen LSD und Alkohol aber einen kleinen Unterschied: Alkohol ist in JEDER Dosierung schädlich. Bei LSD hat man noch keine schädliche Dosierung gefunden. Selbst 550-fache Überdosierung scheint unproblematisch zu sein.
@@teejay872 Körperlich, ja, aber bei Vergleichen dieser Art fällt das psychische Gefahrenpotential immer unter den Tisch. Wie im Ursprungskommentar völlig richtig formuliert, sollten wir sowohl Nutzen als auch Schaden _aller_ Drogen ohne die etablierten Stigmen neu diskutieren. Dazu gehört aber auch, das gesamte Spektrum zu betrachten, nicht nur die physischen Auswirkungen.
Hier fehlt die Differnzierung zwischen Psyche und Körper. Alkohol ist körperlich (fast) immer schädlich. LSD körperlich nur dann, wenn der Konsument wegen psychischen Störungen durch psychoaktive Substanzen aus dem Fenster springt. Dann liebet ein Glas Wein pro Woche.
Neben den super Inhalten der Arte Dokus auch mal ein großes Lob an die Person, die die Musik auswählt (Grandbrothers, Nils Frahm, Rival Consoles, Kev Sheridan...)
@@katrinblo3216 Ja, das kann passieren. Aber die Rechnung von Nutt ist dennoch korrekt, solang die Therapie unter fachlicher Begleitung erfolgt. Hier ist an keiner Stelle die Rede von LSD im Eigenversuch.
Das Schwierige an Antidepressiva ist, dass sie wie so vieles in der Schulmedizin nur das Symptom behandeln, also hier den Mangel an Glückshormonen - nicht aber die Ursache des Mangels, wie z. B. Mobbing, fehlende soziale Kontakte, Burnout, Unzufriedenheit mit dem Beruf etc.
Einfach Drogen nehmen Bro dann bist auch kein Mobbingopfer mehr sondern gehörst zu den coolen und kannst den ganzen Tag mit den Druffis chillen dann läuft das mit den sozialen Kontakten auch besser. Ah und arbeiten brauchst auch nichtmehr einfach Dealer werden. 👌✌️
Ich fand die Erfahrung mit Psilocybin immer sehr angenehm. Sehr inspirierende Erfahrung. Die Interaktion war sehr heil im Sinne von Freude und EInsicht spendend. Würde ich nach all der Zeit gerne noch einmal wiederholen. Ich glaube wirklich dass Psilocybin einen positiven Anstoß bei Depression geben kann.
Boahhhh....wie kann man nur so versonnen über solche Pilze schwärmen???? Mir wird schon beim.Gedanken daran übel, und das obwohl ich mehr als genug gekostet habe(bis auf diesen Pilzwahn, bin doch keine Hexe)....nie würde ich so was anfassen, nie! Alles verführte Opfer!Und mit Abstand ekelt mich das alles auch ehrlich gesagt an, und es macht ausgerechnet mir😅, regelrecht Angst ! Lieber mal ein Bierchen oder guten Rotwein, eine Flasche Champagner oder Kräutertee....wenn du deine Gesundheit erstmal verloren hast, weißt du eine heilsame Tasse Tee erst so richtig zu schätzen!😅
Ich konsumiere ab und zu MDMA, Lsd, Gras und Speed. Mache das seit mehreren Jahren aber immer mit strikten Pausen und safer use. Fühle mich so viel besser, denn vorher hab ich jedes Wochenende getrunken. Jetzt bin ich viel ausgeglichener und fühle mich super
@@lauraj.4054 Auch Sie werden eines Tages erkennen, dass Sie nicht nur Materie sind und Ihr Gehirn Ihr Bewusstsein nicht produziert. Zum Thema wissenschaftlich beweisbar: Natürlich ist das möglich, zum Beispiel mit dem Ganzfeld-Experiment. Oder machen Sie Emotos Reis-Experiment einfach selbst. Probieren Sie es aus und Sie werden sehen, dass es funktioniert. Eigentlich ist mir auch relativ egal, was Sie "glauben". Anhand wissenschaftlicher Belege kann man längst wissen, dass der Materialismus/Physikalismus nicht mehr haltbar ist. Dauert eben noch, bis diese Erkenntnis im Mainstream ankommt. So ist das mit Revolutionen in der Wissenschaft. Da können Sie noch so lange dagegen argumentieren ;)
@@lauraj.4054 Deswegen haben das Manifest über 400 Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen, darunter Professoren aus Harvard, Yale, Stanford, usw. unterzeichnet. Und es werden immer mehr. Das trennt wissenschaftsgläubige Dogmatiker von echten Wissenschaftler, die sich nicht vor Dingen verschließen, welche mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht erklärt werden können. Aber bestimmt alles "Eso-Schwurbler" ;) Der Fortschritt in der Wissenschaft ist nicht immer linear, sondern wird manchmal durch Revolutionen in ihren Grundfesten erschüttert (s. z.B. kopernikanische Wende). Wir befinden uns wieder vor einer Revolution, auch wenn Ihnen die Giordano Bruno Stiftung, GWUP & Co. etwas anderes weismachen will. Wenn es dann in der Tagesschau verkündet wird, kommen es vielleicht aus bei Ihnen an :-)
@@dalhecimify you have no clue. Drugs are not drugs. There are huge differences. Btw. you take „drugs“ from the doctor but deny all illegal drugs? If yes, think about it…
@@uberdenwolken4564 Klar, Medikamente heißen Medikamente, weil sie Drogen sind und Drogen heißen Drogen weil sie keine Medikamente sind. Gift heißt Gift weil es Sülze ist und Orangensaft heißt Orangensaft, weil er orange macht. ;) Lalelu, 2 mal 2 gibt 6, und weg bist du. Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt, tüdeldidü. Was da fehlt ist die objektive und uneigennützige Differenzierung. Daran erkennt man die Tatsachenverdrehung, spießige Verdrängungsmechanismen, der Drogenkonsumenten und auch der Grund dafür, dass vieles illegal bleiben sollte. Mit asozialer Selbstsucht und kulturloser Zudröhnung kommt unsere Gesellschaft nicht weiter. Diese basiert nämlich, wenn man die kleinbürgerliche Unterhaltungsindustrie mit falschen Sensationsgierbegriffen wie "sozialkritisch" - man könnte auch sagen "asozial" - abzieht, auf Uneigenützigkeit.
@@dalhecimify Heroin ist schädlicher als LSD und auch Paracetamol ist gesundheitlich schädlicher als LSD. Welches davon hast du bereits probiert? Wo kannst du mitreden? Wer Tomaten nicht probiert hat, sollte auch nicht drüber labern, wie sie schmecken. Btw. in der Schweiz wird LSD als Medikament getestet. Ändert sich dadurch plötzlich seine Wirkung? Nein. Und Alkohol ist gesundheitlich schädlicher als Weed. Aber bleib ruhig stark an der Flasche. Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht - weiß es dennoch besser. Du Bauer ;)
🙌Super recherchierte Doku mit den richtigen Ansätzen zum umdenken...Wieviele Menschen gehen ein Leben lang, verbissen mit sich und ihrer Umwelt, durch die Gegend und lehnen alles ab was nicht Mainstreamfähig oder sogar unwissend als Böse und gefährlich angesehen wird. Sehr schade manchmal nur 14 Stunden von einer neuen Sichtweise auf ewig entfernt zu bleiben🙏🤙
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Die Gesellschaft ist längst viel weiter als das Steinzeitfernsehen und Internet. Nur zur Anmerkung, alle Techniken die uns heute zur Verfügung stehen wurden an gesellschaftlichen Bildungsinstituten entwickelt, jahrzehnte bevor sie auf dem Markt zur Verfügung standen.
Ich habe Erfahrung mit LSD, MDMA, Kokain und Dissoziativa Kokain und Dissoziativa sind nicht so ganz meins, weil das eine extrem aufputscht, das andere betäubt und vor allem weil beides nur kurz anhält Die Erfahrungen die ich mit LSD und MDMA hatte waren jedoch prägend und begleiten mich im Alltag. Ich bin spiritueller geworden und habe mein Ego abgelegt. Das führte dazu dass ich eine tiefe Verbundenheit zu Mutter Erde aufgebaut habe
Da kann ich ganz und gar nicht zustimmen, meine erfahrung: Kalte menschen werden noch kälter und total nicht einfühlsam Im grossen und ganzen, diese menschen haben sich wie egoistische schweine benommen Jetzt halte ich mich fern, sehr fern von diesen leute
@@wewantthewholebakerynotonl1309 ich glaube meine vormulierung ist missverständlich. Was ich meine: Die nutzbar machung von (Alten) Substanzen wird unterdrückt zu Gunsten "Neuer " , sog. Innovativer Mittel die aber keine Vorteile bringen sondern mehr Schaden als nutzen, aber ein multimilliarden Geschäft sind
Man hätte natürlich auch objektiv sein können, aber hat sich stattdessen dafür entschieden hier Propaganda zu machen. LSD ist also ungefährlich? Wer googlen kann ist klar im Vorteil.
Ich glaube, dass der richtige Umgang - sowie auch vernünftige Inhalte einiger Substanzen sehr viel ausmacht. Ich habe über 2 Jahre Ecstasy genommen, nur für den Start einer Party am Wochenende. Manchmal war es eine Tablette am Abend, mal auch nur eine halbe. Es war für mich wie ein eröffnen von mir selbst. Ich habe mir viele Regeln gegeben. Unter anderem hab ich immer viel getrunken, aber nur stilles Wasser oder Orangensaft. Sowie auch bin ich 3 Tage lang kein Auto gefahren. Zudem keine anderen Drogen. Ich muss sagen, ich hab mich dadurch selbst kennengelernt, aber auch viele gesehen die abgerutscht sind, die sich selbst keine Regeln gegeben haben. Ich war nie der Tänzer, ich war schüchtern und eher introvertiert durch Mobbing in der Schule und "kleinhaltung" in der Familie. Durch die "Power" am Anfang einer Party hab ich ein unfassbares, klares Selbstbewusstsein & Selbstvertrauen aufgebaut, konnte Spaß haben, tanzen und sogar viel auf andere Zugehen. Ich war für andere ein sehr gern gesehener Mensch. Es war wie eine Heilung, mit sofortiger Setzung. Ich bin auch nie süchtig geworden, manchmal hatte ich sogar für das nächste Wochenende eine Pause eingelegt und da reichte nur der Gedanke daran, wie es mir mit der Droge ging und ich war wieder in dem Bewusstsein. Ich hab von heute auf morgen damit aufgehört, ohne Entzugserscheinungen. Heute, nach über 10 Jahren kann ich mich leider nicht mehr in die Lage versetzen, so sehr ich mir das auch wünsche. Danach greifen würde ich allerdings so auch nicht mehr, denn die Gefahr der negativen Beimischungssubstanzen ist mir einfach viel zu gefährlich. Gäbe es die Möglichkeit geprüfter, frei verkäuflicher Substanzen dieser Art, wäre ich wieder bereit dafür und hätte eine riesen Entlastung. Einfach zur Erinnerung, wer ich wirklich sein kann oder auch bin. Nun zum negativen(?). Man hat zwar keine Blackouts mehr wie vom Alkohol, man weiß also sehr wohl alles noch vom Abend, allerdings fühlt man sich körperlich müde am nächsten Tag. Aber wem geht es nach einem Partyabend anders? Cannabis zum Kopfabschalten bei Menschen, die einfach nicht Meditieren können, auch perfekt. Kopf abschalten, runter kommen. Alkohol? Nein danke.
Die heutigen Pillen die man bekommen kann sind durchaus nicht das was es Mal war. Gelegentlich kriegt man was gutes aber schon paar Mal hatte ich was erwischt was nicht genau das ist was man wollte. Im schlimmsten Fall kriegt man PMA was tödlich enden kann. Bitte passt auf euch auf.
@@Fleon47 Das ist richtig, genau aus diesem Grund würde ich heute nicht mal daran denken, etwas illegal besorgen zu wollen. Das ist nämlich genau das, was ich meinte. Wäre es medizinisch, abgesicherte und auf legaler Weise als Therapieeinsatz zu bekommen, würde ich höchstens und evtl nur einmal im Jahr darüber nachdenken als "Erinnerung meiner Selbst - Aufbau meiner selbst"
@@yetanotheridiot6143 Danke für die schnelle Beleidigung, musste natürlich sein, wenn man eine Meinung nicht sofort nachvollziehen kann. Ich meine, den Fakt das manche psychedelische Drogen auch zur Therapie genutzt werden könnten. Wusste ich zuvor nicht.
@@yetanotheridiot6143 lol es ist halt einfach herablassend was du sagst xD und das psychedelische drogen zur Therapie nutzbar sind gehört wohl kaum zur allgemeinen Bildung, jedenfalls noch nicht, mittlerweile hört man davon immer öfter aber nicht oft genug. allgemein Bildung ist für mich etwas das die allgemeinheit aller Menschen weiß und das ist in diesem fall definitiv nicht gegeben
@@yetanotheridiot6143 jetzt gib dir mal nicht so viel mühe. Ist doch wünschenswert, wenn der horizont sich erweitert und die Arbeit am Film damit nicht umsonst war.
LSD hat mich vor 1,5 dazu gebracht meinen ganzen Lebenskurs zu wechseln. Von einem leicht depressiven Jungen ohne Perspektive wurde ich zum Unternehmer und Investor voller Fülle. Bin dieser Entwicklung sehr dankbar. Sehr starke Reportage Arte ✊♥️
Ich bin sehr dankbar das die Medien immer mehr darüber berichten. Psylocibin ist mein persönliches Heilmittel gegen Migräne :) Und MDMA hilft mir einfach Mal aus mir raus zu kommen und mich gut zu fühlen ohne komplexe.
Dafür gibt es die Lehre Jesu. Wenn man Baal folgt oder sich als Antichrist bezeichnet, dann bleibt einem nichts anderes übrig als an seinem selbst vorbei irgendwelche Substanzen zu sich zu nehmen. Ich wünsche Dir Erkenntnis.
@@pipapopipapo2056Ach du bist doch nur sauer, weil selbst Moses schon dicht wie Pauli auf seiner Bergtour war und sich mit einem brennenden Busch unterhalten hat. 😂
Ich bin unendlich dankbar, dass wir gesellschaftlich endlich mal zu diesem Punkt kommen, diese Stoffe uns genauer anzuschauen! In meiner Jugend habe ich verschiedene Drogen konsumiert, allgemein das was man Party und psychoaktive Drogen nennt. Vor ein paar Jahren kam das Thema auf, Depressionen mit Halluzinogenen zu therapieren. Da ich vorher schon LSD und Pilze genommen habe, hatte ich da keine Angst vor, aber immer Respekt. Ich hab erst angefangen mit Microdosen meinen depressiven Phasen zu überspringen, danach einige Male auch Fulldose. Mir hat das alles sehr gut geholfen und ich hoffe, dass es bald mehr Forschungen gibt um noch mehr Menschen damit zu helfen. Ich persönlich konnte viele Themen dadurch klarer sehen und auch damit für mich angehen/therapieren.
Endlich wird so langsam das Bild von Psychedelika in der Gesellschaft verändert🙏🏼🤍 Mein Leben hat sich seit meinen schamanischen Reisen komplett verändert ✨
Ich glaube die meisten älteren Menschen in Deuschland würden diese Erkenntnisse über Psychedelika niemals akzeptieren und weiterhin nur die Droge Alkohol als "Lebensmittel" tolerieren. Auch wenn die Fakten etwas anderes sagen...die meisten Leute sind in diesem Bereich faktenresistent und wollen das nicht wahr haben.
Stimme ich dir voll zu. Mache die Erfahrug selbst oft genug, allein manche Kommentare unter diesem Video lassen mich daran zweifeln, dass einige Menschen überhaupt an eine Denkweise ohne riesige Vorurteile herangeführt werden können. Wenn dann noch sogar ausnahmsweise mal wirklich vernünftige Aussagen über diese Thematik in einer Doku veröffentlicht werden, welche den Zuschauer annimieren zwischen Substanzen zu DIFFERENZIEREN und ich trotzdem Kommentare à la "Droge ist Droge und Drogen sind schlecht" lese, platzt mir jedes mal ein Ei.
@@Spacedawg879 weil ich keinen Bock habe, wandelnde Drogen Leichen überall zu sehen und indirekt die Kosten zu bezahlen wegen Nebenwirkungen oder Entzug.
Gute Doku! Habe meine Bachelor-Arbeit zum Thema Substanzgebrauch im Jugendalter geschrieben. Ich hoffe, ich werde als zukünftige Therapeutin irgendwann mit diesen Substanzen arbeiten, wobei ich mir das in der kinder- und Jugendpsychotherapie schwieriger vorstelle und nicht weiß, ob das sinnvoll ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal eine detaillierte Doku zu Ketamin machen könnt. Inwiefern der Partykonsum schädlich ist, welche Langzeitstudien es zu Nebenwirkungen gibt aber auch ob Ketamin bei der Heilung von Depression helfen kann. LG :)
LSD und Pilze haben mir keine neuen Erkenntnisse gebracht, dafür aber sehr schöne Erfahrungen und Gefühle. MDMA hat mir auch sehr gefallen. Cannabis wird mit der Zeit doch eher langweilig und bei häufigen Konsum nimmt es mehr als es gibt. Negative Erfahrungen hab ich nur mit legalen Substanzen gemacht.
In der Vergangenheit experimentiere ich mit Weihrauchharz (Boswellia), auch Olibanum genannt. Hauptsächlich jedoch, um Vergleiche mit anderen Substanzen herstellen zu können. Weihrauch wirkt ähnlich sedierend (entspannend, beruhigend) wie Benzodiazepine und teilweise auch Cannabis, so zumindest aus meiner Perspektive auf mich. Pilze (Psilocybin), Ayahuasca (DMT) haben mir auch schon gewisse Tiefblicke in mein Bewusstsein gegeben. Negative Effekte kenne ich auch nur von legalem Alkohol.
@@fubselcom Bei den Pilzen kein Plan, LSD unterschiedlich (150-900)... Hab aber seitdem ich denken kann alles und mich selbst nüchtern reflektiert, da gab's keine Überraschungen im Rausch zu finden, hat aber Spaß gemacht 😉
Als Schmerzchroniker kann ich nur daran appellieren die Nebenwirkungen von chemischen Anwendungen kritisch zu betrachten. Cannabis ist mehr als kiffen. Rohstoff, Kultur und mehr
Die Beste Doku die ich seit langem gesehen habe! schade nur, das in den Köpfen der meisten Menschen nur die Dokus über "gepunchte" ecstasy pillen etc bleiben. Macht weiter so👍
Endlich!!! Vielen Dank für die objektivere Betrachtung des Themas! Ich hoffe das war erst der Anfang und die Gesellschaft als Ganzes nimmt sich diesem Thema an! 🙏
Einer der „besten“ Dokumentationen über Substanzen die ich seit langem gesehen habe. Echt gute Arbeit und auch sehr schön, dass ihr das Thema so neutral wie möglich versucht habt vorzustellen. Das einzige was mich immer stört, ist das es immer heißt „Droge“! Denn mit diesem Begriff assoziiert man nur negatives. Bitte verwenden das nächste mal den Begriff Substanz. Der ist neutral und nicht negativ behaftet. Denn Zucker ist in dieser Hinsicht ja auch eine Droge, da er auch psychoaktiv Wirkt (Glückshomone ausschüttet etc…) und würden wir sagen, wir geben unseren Kindern Drogen bloß weil wir ihnen eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Gummibärchen geben?
Gerade was die Beleuchtung von LSD und anderen psychedelika angeht, eine unglaublich gute Doku. Selten so interessante Einblicke gesehen, gerade im spekulativen part
Hey ARTEde, im Zusammenhang mit der Darstellung des Mechanismus bei 17:42 sollte man das vorhandene Risiko von psych. Störungen wie zb. Schizophrenie bei übermäßigem Langzeitkonsum gleich mit einbinden sollen finde ich. kleine kritik am rande^^ Danke für die Doku
Wichtiges Thema. Denke schon. Ich frag mich immer wieso Menschen genau einer Droge verfallen, da hat ja jeder unterschiedliche Vorlieben. Denke es gibt da irgendeinen Zusammenhang
Ein sehr guter Freund von mir war jahrelang in Therapie wegen seinen Depressionen und Borderline. Seit 2019 nimmt er des Öfteren MDMA zu sich und brauch seitdem keinen Psychiater mehr.
Habt ihr Erfahrungen mit Drogen? Wenn ja, welche?
Kaffee und Alkohol.
Wann bubatz legal?
Ich habe mit 14 den ersten Joint geraucht, ab 17 auf Amphetaminen und MDMA in Hamburger Technoclubs gefeiert und mit 21 das LSD auf Goafesten kennengelernt. Ich habe zeitweise intensiv, aber immer situationsbezogen konsumiert und die möglichen Schäden durch regelmäßige Arzttermine und Psychiatrieaufenthalte weitgehend abgefedert. Regelmäßig entgiftet und während dem Konsum viel getrunken und Vitamine zugeführt. Mit bewusstem Genuss ohne Stigmatisierung von aussen sind es herrliche Momente und Erfahrungen. Problematisch ist lediglich die staatliche Repression. Führerscheinentzug und soziale Stigmatisierung, Drogenkonsumenten seien Suchtkranke un willensschwach. Auch mit der Arbeit an sich selbst hochrangiger Persönlichkeiten gibt es Konflikte mit Drogenkonsum. Schade. Halte ich für nicht zeitgemäß.
@@alfonschoubek2984 Richtiger Junky wat du bist.
Ja. Alkohol, Tabak, Coffein und einige illegale Substanzen. Aus rechtlichen Gründen kann ich nicht viel sagen, aber oft sind die Erfahrungen positiv gewesen. Nicht selten aber auch negativ, selbst beim Kaffee (Unruhe, Zittern in den Armen). Drogen aller Art sind für mich ein zweischneidiges Schwert.
Durch ein traumatisches Erlebnis war ich dauerhaft von meinen Gefühlen abgespalten. Eine einmalige ! Einnahme von MDMA hat mich wieder ins Fühlen gebracht. Ich habe vor Glück geweint. Seither keine Flashbacks mehr. Ich bin für diese illegale, verbotene Erfahrung unendlich dankbar. Schade, dass ich dafür kriminell werden musste. Es wird Zeit, dass Psychtherapie ein weiteres Standbein bekommt.
Die Psychotherapie hat schon ihre Standbeine. Die Realität sieht anders aus als diese Doku. Politik spielt dabei keine Rolle. Wer von Ideologisierung redet ist meist selbst ideologisiert. Cannabis verursacht Schizophrenie, die Kliniken haben damit schon viel zu tun.
In der Politik geht es um das Gewollte und Ungewollte, nicht um das Richtige und Falsche. Politiker sind auch nur Menschen und Weniges läuft immer so gut wie möglich.
der staat und die pharma sind die kriminellsten schädlichsten dealer . möge alles gute ewig illegal bleiben , denn sobald die apotheke es berührt ist der stoff entweiht . drogenmissbrauch ist wenn staat und ihre pharma sie benutzen . die welt welche die politik und pharma für uns plant ist so abscheulich unerträglich , dass sie ohne ddrogen schlicht nicht mehr erträglich sein wird , schöne neue welt auf soma für alle .
drogenerfahrungen wie Du sie erlebt hast sollten durch illegalität nur jenen charaktären vorbehalten sein , welche bereit sind über die grenzen des abscheulichen staates hinwegzugehen , sich ihm zu widersetzen , die das zeug haben in feindschaft mit ihm zu leben .
@@Dima210x ja Logo, wenn die Menschen gesund werden, dann kann man nichts mehr an ihnen verdienen. Da würde die Pharmaindustrie wohl alt aussehen. Deswegen werden auch nur die Symptome behandelt und die Menschen glauben, danach sind sie gesund.
Bleibt euch im Herzen treu und gesund auch innerlich.
Mich würde interessieren ob du vorher auch andere Medikamente ausprobiert hast wie z.B. SSRI bevor du mit MDMA glücklich geworden bist. Nach meiner Recherche müsste die Wirkung von SSRI und MDMA ähnlich sein.
Ich habe seit der Jugend, Erfahrungen mit vielen Drogen gemacht und die mit Alkohol waren die schlimmsten. Ich sehe es immer wieder in Freundeskreis und Familie, wie Menschen am Alkohol zugrunde gehen, nur weil sie keine legalen Alternativen haben. Mir hat der Konsum von Marihuana vor Jahren geholfen, vom Alkohol komplett wegzukommen. Würde nie wieder zum Alkohol greifen, wobei ich das bei Marihuana nicht sagen würde, dessen Konsum ich zu Zeit aber auch eingestellt habe. Ich bin Mitte dreißig und konsumiere nur noch ab und an Psilocybin, Meskalin oder LSD (3-5 Mal im Jahr), wobei mir diese Substanzen sehr dabei helfen, meine Kreativität auszuleben und den Umgang mit meiner Umwelt besser zu gestalten. Ich würde sogar vorsichtig sagen, dass mich Psychedelika, zu einem besseren Menschen gemacht haben.
Glaube ich dir! Danke für deinen Beitrag!!!
Ich bin komplett auf deiner Seite
Ja dann hast dir von Anfang an die Leute auch gescheit ausgesucht, und das Set.
Ich z.B. hab nicht mehr die dudes dafür.
Bzw. nehmen die keine mehr leider.. aber ja vor allem Acid ist halt wie nen mentales Werkzeug, hab einige getroffen die sich richtig fundamental in der Tiefe geheilt haben.
Das war wirklich verblüffend, ich hab auch schon gut davon profitiert und bin viel Naturverbundener geworden unter anderem.
Aber haben sich auch paar damit ziemlich angelegt mit der Dosis.. der eine um eine art Nullpunkt regelrecht zu erzwingen. Man kann sich mit nem Werkzeug halt auch selbst beschädigen oder abreißen.
Sollte schon therapeutisch angewendet werden. Das Verbot bringt nur mehr Menschen dazu irgendwelche übertriebenen Experimente zu machen, um sich selbst zu therapieren.
@@DerPijO guter Beitrag, danke!
Das hört man in letzter Zeit häufiger. Teilweise wird ja auch auf dem Feld geforscht.
Der schönste Moment in meinem Leben war, als ich das erste Mal MDMA genommen habe.
Das ICH überhaupt in der Lage bin so etwas schönes zu fühlen, hat mich sehr neugierig gemacht. Und ich habe mein bisheriges tristes, aufgesetztes und Rollenartiges Leben grundlegend nach und nach mehr in Frage gestellt.
Für mich waren die Substanzen Werkzeuge, die ich für mich zu nutzen wusste. Ich begann mich von Glaubenssätzen, Strukturen, sowie materiellen & emotionalen Abhängigkeiten in der Gesellschaft (was ich immer noch tue) zu lösen und wollte selbst bestimmter leben. Ich begann eine Abneigung zu Alkohol zu entwickeln, weil er mich einfach nur betäubte und... Ich es eigentlich auch noch nie mochte, aber.... Das durfte man damals nicht sagen weil, was bist du für ein Mann wenn du kein Bier trinkst... Dämlich, solche Ansichten.
Mir wurde nach und nach bewusst dass ich in einem Irrglauben lebte, in einer Scheinwelt in der ich 24/7 versuchte es den anderen immer recht zu machen. Ich selbst blieb dabei immer auf der Strecke. Anschließend wurde mir klar dass die Gesellschaft da draußen ein völlig verdrehtes Bild von Liebe hat. Sie glauben liebe erkaufen erwerben oder besitzen zu müssen. Dabei geht es darum zu lieben. Wir selbst sind die Liebe. Und liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft.
Ich probierte die Substanzen mit meiner Frau aus. Und was soll ich sagen, alle lügen und fremdgeh Geschichten sprudelten förmlich aus mir heraus. Ich konnte nicht anders als endlich ehrlich zu sein. Ehrlich zu mir und der Welt. Die Zeit war hart, aber dennoch hat sie die immens großen Wände zwischen mir und meiner Partnerin eingerissen und wir begegneten uns endlich mit mehr Verständnis auf Augenhöhe. Keine Intrigen mehr. Das wäre ständig nur ein Betrug an mich selbst. Authentisch sein ist so unglaublich wichtig. Einem selbst zu liebe. Euren Kindern zu liebe. Dann schafft ihr eine Beziehung, statt Erziehung.
Alles in allem, waren die Substanzen ein Segen für mich, wenn auch viel Ängste in mir hochkamen aber im Nachgang konnte ich so viel davon lernen, sodass ich der angst sogar dankbar war dass sie da war. Ängste sind nicht unser Feind. Sie möchten uns auf etwas aufmerksam machen. Sieh hin und lass sie da sein. Alles ist vergänglich.
Sehr schön geschrieben☺️
"Liebe ist die Abwesenheit des Urteils"
Daila Lama
Schönster Kommentar den ich in letzter Zeit lesen durfte. Danke
"Sie möchten uns auf etwas aufmerksam machen" jetzt habe ich eine andre Perspektive von Angst Danke.
Es füllt mich mit tiefster Trauer zu hören dass dir scheinbar jegliche Liebe vorenthalten wurde.
Ich kann den Punkt mit der Naturverbundenheit nur bestätigen. Neben sehr vielen anderen Dingen, habe ich mich auf einem Trip mit Psylocybin gefühlt, wie ein Teil eines großen ganzen. Ich habe eine Art Energie durch die Erde gespürt und mir ist sehr deutlich bewusst geworden, wie sehr man selbst eigentlich ein Teil dieser Welt ist. Wie absolut alles, was wir tun und wenn es noch so subtil ist, immer einen Einfluss auf unser Umfeld und indirekt auf alles hat. Es ist sehr schwer in Worten zu beschreiben, aber diese Verbundenheit bleibt mir bis heute sehr klar von meinem Trip und ja, sie hat mein Leben in manchen Aspekten geändert, zum Guten.
Ja, so funktionieren deine Hormone. Das ist völlig normal und vorhersehbar. Du bist nicht spirituell. Du verstehst nur deinen Körper nicht. Meine Güte. Ein trainierter Verstand braucht keine drogen hierzu. Nur eine stille Umgebung.
Wieder eine fantastische Doku, Arte! Danke! Ich bin ganz fest überzeugt: wenn mehr (erwachsene) vernünftige Menschen unter vernünftigen Bedingungen Psychedelika konsumieren würden, wäre diese Welt ein deutlich lebens- und liebenswerterer Ort! Unser absurdes Wertesystem würde nach und nach wieder "normalisiert". Wenn wir uns nicht vorher selbst ausgelöscht haben, ist es nur eine Frage der Zeit bis wir an diesen Punkt kommen.
Absurdes Wertesystem. Immer belustigen diese veralteten gesellschaftskritischen Verschwörungsmythen. Sozialisiert wird man durch richtige Erziehung, und nicht durch Hippie-Mythen
Ja sieht man ja vorallem in Amerika wie liebenswert die Drogenkonsumenten dort sind.. Rauben aus, vergewaltigen Frauen und morden..
Oh mein Gott. Was für ein furchtbarer Kommentar. Noch mehr Drogen nehmen, das würde der Welt mit Sicherheit nicht helfen. Es gibt genug Drogen, genug Junkies, genug Menschen im Rauschzustand, genug Menschen die nicht Herr ihrer Sinne sind. Wir müssen WEG von Drogenverherrlichung, rauchen, Alkohol, Pillen jeglicher Art; all das muss weniger werden. Menschen müssen weg von Drogen, Stück für Stück und die Gesellschaft clean und Herr ihrer Sinne werden.
Drogenverherrlichung ist das allerletzte, das bezieht auch diese Doku mit ein.
Ja, man fragt sich wie viel Gedanken man sich bei diesem Kommentar um das absurde Wertesystem gemacht hat? Vielleicht ist es nur so absurd, weil die Welt nur dann ein lebenswerter Ort wäre, wenn wir Psychedelika konsumieren und es sonst scheinbar nichts anderes gibt als Selbstauslöschung.
Ich habe Die Pforten der Wahrnehmung von Aldous Huxley gelesen. Es ist eine neurotische Fiktion im Stil von Woody Allen Filmen und wurde von mir dem Book-Cossing übergeben.
Psychedelika sind aber keine BETÄUBUNGSmittel. Jemanden dem es schlecht geht und deswegen zur Flasche greifen will, LSD&Co zu empfehlen, ist einfach nur dumm.^^
Arte ❤️ Diese Doku ist pures Gold und spricht mir aus dem Herzen! Danke für diesen hervorragenden Journalismus!
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Same here
Kann ich nur bestätigen!!!😍
Arte schon seit längerem mit den stabilsten Dokus auf yt unterwegs👍 und dann noch Nora tschirner als Erzählerin?!👌Oder wie man das nennt in diesem Fall
Ich würd liken.. sind aber 420 likes sry
Eine sehr gut recherchierte, objektive und unglaublich faszinierend dargestellt und artikulierte Dokumentation über ein äußerst sensibles Thema!
uf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
die haben im disclaimer jemand gezeigt der vape tricks gemacht hat
Besser kann man es nich ausdrücken Richtig Fettes lob ans arte team
😂
Geht so. Note: Ausreichend
Mir hat MDMA aus der Depression geholfen und mich offener gemacht. Seit meiner "xtc-Phase" vor einigen Jahren, kann ich 10Tsd.-Mal besser auf Menschen zu gehen und meine Gefühle und Gedanken auch ungehemmt ausdrücken. Mir hats geholfen, andere verlieren sich drin.
..wobei es auch Gefahren birgt, da auch die Drogen oftmals nur über das eigentliche Problem hinwegtäuschen oder dieses nur überdecken, gerade bei MDMA ist die Gefahr gross, dass auch der Effekt mit der Zeit abnimmt und eine gefährliche Leere zurückbleibt.
Davon mal abgesehen, gerade für Autisten und Menschen mit sozialen Ängsten, kann MDMA wirklich "die Augen öffnen" und diese Ängste überwinden helfen..
@@neffetSnnamremmiZ Ja das stimmt, gerade in der Party-Szene wird MDMA oftmals runtergespielt "Sind doch nur Teile DIgger" Kaum einer macht sich Gedanken wie viel überhaupt in einer Pille drin und wie häufig sie es konsumieren. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man ganz schnell feststellt, dass man auf einmal sehr oft auf Partys Dinger schmeißt. Aus ein mal im Monat wird zwei mal die Woche. Verantwortungsvoller Umgang ist ein Muss bei solchen Substanzen.
Ja! Warum denn den harten weg gehen mit Therapie und Erfahrung sammeln wenn man einfach drogen nehmen kann?
ist ja nicht so dass die da was wichtiges flöten gegangen wäre
Was dir hat dir mdma geholfen von der depresion weg kommen
Noch was ich denke mann mus klaren Kopf haben und keine Gedanken dan kann man Drogen nehmen sonnst nicht
Arte beeindruckt mich momentan immer mehr. Sowohl die Inhalte, als auch die Machart sind genau das, was ich sehen will :)
Du scheinst ja nicht Interessiert zu sein an tatsächlicher Wissenschaft und fairem Journalismus wie mir scheint
was wäre denn die alternative bitte? @@Infotainment-cb6cy
Wunderschöne Doku. Arte ist mittlerweile der einzige Sender welcher wirklich noch Qualität bietet. Danke dafür.
Wenn du die Nötige Hirnmasse dazu hättest könntest du natürlich auch "Quarks" oder "Terra X" ansehen.
Klasse Doku, einfach nur Top!
Das mit der Verbundenheit zur Natur und dem Planeten kann ich nur gutheißen und bin davon selbst überzeugt. Eine weitere Chance manchen Menschen die Einzigartigkeit unserer Welt und den damit verbundenen Umweltschutz näher zu bringen
Du sprichst mir aus der Seele
Auch wenn ich nicht von mir auf andere schließen kann, ist das für mich ein Selbstverständnis. Menschen haben für millionen von Jahren im Verbund mit der Mitwelt gelebt. Wind, Wasser, Boden, Tiere... alles war beseelt und/oder essenzieller Bestandteil des eigenen Lebens. Von der Sonne kommt all unsere Energie, aus dem Wasser das Leben und viele Menschen, welche im Rauschzustand im Wald stehen, werden diesen anders sehen, lebendig. So betrachtet finde ich es fast schon notwendig, dass wenn wir aus dem Modus der Trennung und Ausbeutung der Mitwelt herausgeworfen werden (z.B. durch psychoaktive Substanzen oder den nahenden Tod), vielen eine Verbundenheit und ein Einklangsmoment erwartet. Wir leben in meinen Augen in einem Extrem der Unverbundenheit und mitunter der Zerstörung von Einklängen. Natürlich kommt ein starkes Verbundenheitsgefühl auf, wenn diese extreme Form der Eigenverortung aufgelöst wird.
uf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor? Umweltschutz mit Smartphones, Apple und co? Mit der Alptraumfabrik USA? Hast Du einen Vogel?
Quatsch.
Fabulierenden unsinn.
Geh raus in die Natur und erlebe sie. Dazu braucht man keine Drogen um zu sehen wie toll, faszinierend und einzigartig sie ist.
UK: "Hey, Mr Nut, untersuchen Sie bitte mal wie gefährlich Drogen sind?"
Auch UK: "NEIN, nicht SO!!"
Dr. Nutt zu entlassen war der größte Fehler der Regierung. Damit haben sie seine Ergebnisse bestätigt.
Mit dem Mythos des Gefährlichen lassen sich elegant die Fakten verbergen
@@dalhecimify Nein, dieses Argument sollte man bei aller Freude und Sinn von Drogen nicht verschweigen. Es ist kein "Mythos" - gehe mal in die Psychiatrien und gucke wieviel der endogenen Psychosen dort als Ursache einen übermäßigen Drogenkonsum haben. Die von Drogen begeisterten blenden das jedoch gerne aus und wenn ein/e Freund/in von einer Psychose betroffen ist, wird der Kranke schnell fallen gelassen, denn sowas ist für einen "Normalo" viel zu heftig zu ertragen. Drogen können auch sehr zerstörerisch wirken - ich weis wovon ich rede!
@@VJKaiC jep, stimme voll zu. Deswegen Mythos. Allerdings ging ich von einem andern Blickwinkel aus. Wenn man die Gefährlichkeit von Drogen zum Mythos erklärt, kann man das besser verdrängen und wieder zu einer einseitigen Pro-Drogen-Argumentation zurückkehren. Einseite Pro-Argumentationen sind ja fast immer falsch. Dass die Feierleute die Spaß haben wollen das verdrängen ist klar. Und ich kenne die Situation in den Paychiatrien. 20-40% der Ersteinweisungen in geschlossene Psychiatrien durch Drogenpsychosen. Dann meistens im selben Gebäude ein ganzes Stockwerk für Drogenentzug und Entgiftung, wo die drin sind, die sich freiwillig selbst haben einweisen lassen.
Ganz tolle Doku. Es ist schon lange an der Zeit das Thema Drogen neu zu bewerten. Allein die Schädlichkeit des Alkohols in der Gesellschaft im Vergleich betrachtet zur Kriminalisierung von Cannabis passen schon lange nicht mehr in die Zeit. Da läuft schon lange sehr viel falsch.
uf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Wann kriege ich das vom Arzt??? 42 .😶
Es hat noch nie eine Zeit gegeben, wo das mal irgendwo passte.
Wie immer schön zusammengefasst, finde es toll, dass auch solche Themen immer mehr in den Kreis gesellschaftlicher Akzepttanz rücken und hier ein Medium kriegen. Danke ARTE
Tja, Dokumentationen werden eben von Regiesseuren zusammengestellt, die frei über den Inhalt entscheiden können. Also Kunstprodukt, nix Fakten....
@@abc-ug5ym Richtig, Opium im antiken Griechenland, Stichwort die Mysterien von Eleusis
Sehr wertvolle Doku! Echt super! :)
Wirklich schade, dass bspw. Psylocybin verboten (und in einem Gewissen Maß verachtet) ist. Macht mich traurig.
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Es gibt doch ein legales LSD-Derivat... das reicht doch als Ersatz.
Unterschreib den Zettel dass du Kosten trägst wenn du deine Gesundheit ruinierst und wir haben nen deal.
Insbesondere im lichte der möglicherweise bevorstehenden Legalisierung von Cannabis, fände ich eine Grundlegendere Diskussion über den Umgang mit Drogen in Deutschland sehr wünschenswert.
Vor allem alle Drogen die aus Pflanzen gewonnen werden können, sollten für die Privatperson legal sein. Wie man den Privaten Hobbyanbau, dann vom Kommerziellen Anbau unterscheidet, wäre die nächste Frage.
Was ist der Unterschied zwischen Opium und mdma? Warum unterscheidest du zwischen pflanzlich und künstlich? Die Natur bringt auch Gifte und schädliche Substanzen hervor
Alle drogen sollten legal sein.
@M Wow. Ich dachte solche idioten wie dich gibt es nur auf Twitter.
@@ChannelViewGames Legal Ja. Trotzdem sollte die Abgabe dennoch kontrolliert werden.
@@BeatZerol100% Reguliert werden. Keine werbung, keine Fancy verpackungen usw. Ausgabe auch nur an Leute die vorher eine Art "Drogenführerschein" gemacht haben. Ähnlich wie ein Angelschein, man muss vorher bereit sein.
21:50 einer der besten Aussagen in dem Video. LSD und Pilze sind in relation zu Alkohol, Nikotin und extrem vielen anderen Drogen die Tagtäglich verschrieben werden um ein vielfaches harmloserer.
Selbst Heroin und Kokain sind harmloser als diese. Die paar Todesfälle sind eher den Streckmitteln zuzuordnen, welche erst durch das gesellschaftliche Verbot gekommen sind.
Das stimmt ja auch
und auch um ein vielfaches sinnvoller
Und was ist mit Cannabis?
@@felixl.6564 Also erstmal ist Cannabis sehr viel weniger schädlich als Tabak oder Alkohol. Trotzdem sollte man potenziellen Schaden nicht unter dem Teppich kehren. Das ist dann kein physischer Schaden, wie bei Tabak oder Alkohol, sondern in erster Linie psychischer Schaden, der dabei entsteht (z.B. Depression). Allerdings kommt es bei der Wirkung auch sehr oft auf die Person an, die es konsumiert. Ich versuche Cannabis nicht zu oft zu konsumieren und wenn, dann mit einer moderaten Dosis. Ich kenne allerdings auch viele, die gefühlt dauerhigh sind und denen es dadurch besser geht (das sind in meinem Umfeld oft Leute mit ADHS).
Das wichtigste (wie bei allen Drogen) ist beim Verlauf auf dich selbst zu achten und aufzupassen, inwiefern die Droge dir hilft oder schadet und es dementsprechend anzupassen. D.h. die Dosis zu verändern oder sogar gar nicht mehr zu der Droge zu greifen.
Hammer Doku! Danke!
Psychedelika sind wichtig für uns als Spezies.
Ich konnte mich durch microdosierung von Psychedelika allen meinen Marotten stellen. Und sie auch angehen. Ich fühle mich einfach wieder normal und Urfrisch. Psychedelika sind klasse ✊
welche anleitungen hast du dafür benutzt?
@@kathib2571 ich habe angefangen nach dr. Fadiman im 2 Tages Turnus. ich hatte es mit Pilzen angefangen, fand die kurze Wirkung aber unvorteilhaft. habe es dann u.a mit echten lsd-25 probiert, wozu ich aber auf grund Legalität raten kann ist 1v-Lsd. Ist ein legal zu kaufendes Analog und wandelt sich im Körper vollständig in lsd-25 um.
Lsd kann jeder mit 10 microgramm super in den Alltag integrieren, ab 20 wirds langsam rauschhaft.
Muss dazu sagen das ich im Alter von 17-20 Benzodiazepin und Opiat süchtig war. Denke LSD hat einen Grundbeitrag geleistet das ich mich komplett dieser Substanzen entledigen konnte. Da es die Charakterstärke rausholt und so Looser Drogen wie benzos und opiate dann eben unnötig macht. Das gute bei lsd ist, zumindest in geringen Dosen, das Serotonin wird nicht verschleudert wie bei Mdma, oder Opiaten, sondern es verstärkt einfach das vorhandenene.
Lsd hat mein Gehirn wieder normal gemacht nach dieser Selbstzerstörenden Zeit und mir Achtsamkeit verpasst.
@@rainerwinkler1111 habe ich auch gesagt als ich drauf war
@@rainerwinkler1111 geht ja auch nicht um den einsatzgerechten gebrauch als medikament sondern den unsachgemäßen als Rauschgift
Und auch da kann lsd langfristig besser helfen
Same here
Mega Doku. 🙌 Bin heute Therapeutin. Hatte damals Depressionen, viele weitere psychische Erkrankungen und eine Persönlichkeitsstörung. War ziemlich verzweifelt. Psychedelika haben mich bei meinem "Heilungsweg" sehr positiv unterstützt. Ich bin dafür unglaublich dankbar! 🙌
Lsd, psylocibin, dmt und 2cb sind wundervolle drogen die einen mit offenen augen träumen lassen. Wunderschöne erlebnisse.
Du brauchst echt ne weiterbildung. Die doku is so outdated.
wie können sie mit den diagnosen in dem bereich arbeiten?
nicht falsch verstehen ich halte das für richtig und gerade diese menschen für kompetent
aber ich habe da andere erfahrungen
Ich kenne viele „normale“ in dem Bereich, die nichts taugen. Das hat nichts zu sagen.
@@TiestoGich glaube so meinte das dj69 auch nicht, viel eher legt einem das bürokratische deutsche system Steine in den weg, wenn man bestimmte vorerkrankungen hatte und in Zukunft in gesundheitsbezogenen Bereich arbeiten will. Echt traurig, als würde man einen Fremdenführer für ein bestimmtes Land suchen, aber alle kategorisch ausschließen, die irgendwann mal in ihrer Biographie jenes Land besucht haben...
Wie Louis aus Gießen schon erwähnt hat, diese Doku ist pures Gold! Diese Recherche muss unbedingt weit verbreitet (oder breit verweitet) werden!
Da zitiere ich gerne Hermann Hesse: Was wäre die Vernunft, ohne das Wissen von Rausch...
ein leben ohne rausch ist möglich aber sinne los
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Hesse war auch so ein Mitläufer. Ne, Drogen gleich Egoismus, H. Hesse Anti-Egoismus
@@dalhecimify Was soll das Geswchwurbel!
@@rolfwenigmann717 Wie wo Geschwurbel? Wieder so ein Trendbegriff von Leuten die nicht selbstständig denken? Der guter Herr Hesse würde sich im Grabe umdrehen.
Bin erst vor kurzem auf eure Dokus gestoßen, einfach mega welche Thematiken ihr aktuell aufgreift!
In diesen Zeiten der großen Veränderungen absolut wertvoll!
Ich bin 57und habe zwischen 20und30, ofter LSD und Pilze genommen.Ich habe viel über mich erfahren, man braucht aber ein gutes Umfeld (Natur....) Möchten die Erfahrenungen nicht missen
Kann ich nur zustimmen, es können wertvolle erfahrungen sein, die einen lehren und weiterbringen.
Sicher ist das nicht bei jedem das selbe! Kontrolliertes setting und gute Freunde sind ein must, aber auch das ist keine garantie!
Respekt vor der Substanz ist wichtig.
Möchte Gewisse erfahrungen aber auch nicht missen.
Hmm. Ich dachte bei Drogen geht es nur um Trip, also Vergnügen jeglicher Natur, aber Bewusstseins Erweiterung... Gefährlicher Weg, der meist ins Krankenhaus oder Klapse führt.
@@MultiTim789 Kommt ganz auf den Menschen an. Potenzial für Depressionen oder ähnliches gibt es bei illegalen wie auch bei legalen Drogen. Daher gilt wie immer: die Menge macht das Gift. Kontrollierter sowie überlegter Konsum ist das A und O.
@@MultiTim789 dann hast du falsch gedacht
@@MultiTim789 Inwiefern führt Bewusstseinserweiterung in die Klapse oder Krankenhaus? Völliger Blödsinn.
Ne Frechheit das die psychdelischen Substanzen verboten sind ,es ist das recht eines jeden Menschen diesen Zustand zu erfahren ,wer es möchte natürlich ,sie zeigen uns wer wir sind und welche Position wir im Kosmos inne haben ☯️🙏
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Ups und wieder einmal ein Kommentar verschwunden, einer unter vielen.
"Wer wir sind und welche Position wir im Kosmos haben" Lack gesoffen? was zeigen uns Pilze wenn wir wie Zombies regungslos in einer Ecke sabbern? Sie zeigen uns was wir nicht sein sollten. Wir brauchen mehr Verstand auf dieser Welt und weniger Suchties.
Yeees!!
@@hello.4693 meinst du das ernst? Der Mensch der die Erde durch sein Konsumgeiles System gerade komplett zerstört? Dieses System immer weiter anzufeuern ist die eigentlich größte Sünde der Menschheit in der ganzen Menschheitsgeschichte. Aufstehen und an einer besseren Zukunft arbeiten. Drogen können Menschen verstehen lassen das ein jeder einen Einfluss auf den Lauf der Dinge hat und das wir unser Verhalten umstellen müssen wenn wir zukünftig weiter existieren möchten.
Eine der besten Beiträge in dem Themenbereich, die ich gesehen habe.
Kann alles gesagte zu 100% unterschreiben, da ich Erfahrungen mit sämtlicher dieser Substanzen habe und selber an Depressionen und einer PTBS leide. Auch den Aspekt der Naturverbundenheit und dem daraus resultierendem Nutzen für Menschheit und den Planeten kann ich aus meiner Sicht nur bestätigen.
Echt klasse Doku🤙
Finde unter anderem diese Doku sehr gut und informativ.
m.th-cam.com/video/FG4ZSXRCUAg/w-d-xo.html
Was findest hat dich am weitesten gebracht? :)
@@chainlesz Du ☺☺☺
Als lizenzierter Profi kann ich deine gesamte aussage zu 100% als subjektiv, unbeholfen und vorurteilsbehaftet abstempeln.
Wieder mal eine Doku, für die ich richtig gerne Beitragszahler bin. Well done, ARTE!
100%
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Bestätigungsfehler par excellence
@@dalhecimify Danke, dass noch objektive Zuschauer da sind. Der Beitrag ist Teilweise so schlecht und Gefährlich. Da wird Lachgas mit Psychodelika in einen Topf geworfen und nicht mit einer Silbe erwähnt, dass Lachgas Gehirnzellen abtötet, was Pilze, LSD und Meskalien nicht verursachen. Diese Doku ist echt armselige und gefährlich. Als wenn die von Kindern produziert wäre.
@@50mg36 Ja, Meskalin, LSD und Psylocibin können sogar ganze Menschen zerstören, nicht nur Gehirnzellen.
Eine sehr gute Doku, Leide selber an alkoholismus und depressionen und habe seit kurzem aufgehört canabis zu rauchen und muss sagen dadurch ist der alkoholismus mehr in den vordergrunge gerückt. ich habe aber auch durch meine lange zeit mit canabis doch auch eine sehr naturele und empatische sicht auf das leben bekommen und der abschied vom canabis viel mir nicht schwer aber nach und nach denke ich lieber rauchen statt saufen^^ ich finde den aspekt mit dem lsd zur bekämpfung von depressionen und alkoholismus echt fastinierent.würde gerne selber an einer studie teilnehmen da ich doch merklich eingeschränkt durch diese bin.Also ein Like ist sicher und ich arbeite an meinen Problemen :-)
ich wünsche dir viel Kraft!
Ich habe eine dieser psychedelischen Substanzen genommen und es war wie eine intensive, wunderbare Psychotherapie, eine in der man sich nicht anlügen kann. Es hat mein Leben verändert.
Ich würde es alle ( unter ärztlicher Aufsicht) empfehlen, Menschen die mit Depressionen zu kämpfen haben oder Suchtprobleme….und vor allem Menschen die sich und anderen bekriegen wollen.
wie hast du es gemacht
Und ich, als echter lizenzierter Profi würde empfehlen menschengerechte medikamente und dosierungen zu verwenden um dopamin haushalte zu regulieren und nicht irgendwelche strassen drogen.
Bitte nicht unter ärztlicher Aufsicht. Klingt doch grauenhaft. Lieber in der Natur
@@Infotainment-cb6cydas ist die Ignoranz der nicht wissenden. Allein das “Straßen Droge” sagt alles.
@@filizakbaba9713auf einer legale Art aber möchte es nicht hier schreiben. Es gibt wieder an mehrere Unis Studien(in Deutschland in der Charité in Berlin) mit Psilocybin und LSD
Ihr befasst euch immer mit sehr interessanten Themen und aus einer so objektiv wie möglich Perspektive. Es macht immer Spaß euch zu hören!!
Interessant ja. Objektive naja. Auf dem aktuellen stand der wissenschaft? definitiv nicht.
So ein neutralen und reflektierten Bericht zum Thema Drogen im Öffenlich-Rechtlichen zu sehen wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen.
Hut ab Arte, Top.
Drogen sind auf jeden Fall besonders und sehr prägend
"Prägend" ganz bestimmt!
@@silke9479 Psychedelika öffnen den Geist
@@silke9479 würd ich unterschreiben
Es kommt auf die Droge drauf an
Oh ja, einmal MDMA genommen und ich höre Musik immernoch ganz anders als vorher.
Meine Einstellung zur Natur wurde maßgeblich von einem LSD Trip geprägt... Ich bin dankbar für diese Erfahrung :)
Toll. Und nun? Du hast deinem Körper was eingespritzt was dich nachhaltig beschädigt hat und jetzt fühlst du dich verbunden zur Natur. Na und? Andere kaufen sich nen Sportwagen und fühlen sich dann verbunden zu Auto und Rennsport. Du bist nicht spirituell. Du bist nicht besonders. Du hast einfach nur ein Medikament konsumiert welches deine Hirnchemie beschädigt hat.
Ich find es so gut dass ihr dieses Thema behandelt und es nicht wie die meisten Medien komplett negativ abstempelt. Ihr differenziert und regt zum Nachdenken an. Dieses Thema ist enorm wichtig... es würde ALLEN helfen wenn sie offener für dieses Thema wären. Die meisten verstehen gar nicht was sich dahinter für Möglichkeiten verbergen und wehren sich mit Händen und Füßen dagegen weil sie sich von Angst statt Offenheit leiten lassen.
Mich freuts am meisten, dass Nora Tschirner wieder was zu tun hat! Danke ARTE!
eine sehr gute und längst überfällige doku ... um einiges mal wieder in's richtige licht zu rücken ! vielen dank dafür 🥰
Eine der Dokus, bei denen man sich wünscht, jede*r würde sie sich anschauen! Vielen Dank dafür, arte! Ich habe psychedelische Erfahrungen immer im warsten sinne des wortes als Erweiterung meines Bewusstseins empfunden und ich glaube, die welt wäre ein besseres Ort, wäre der ‚war on drugs‘ nicht begonnen worden…
Ich habe seit 15 Jahren mittelschwere Depressionen, kann deshalb auch nicht mehr arbeiten. Für mich wäre es unglaublich hilfreich, neue Wege in der Medizin zu gehen. Als ich vor 8 Jahren meinen Psychiater fragte ob es die Möglichkeit gibt meine schweren Schlafstörungen mit Cannabinoiden zu behandeln, bekam ich nur die Antwort dass es sehr schwer ist einen medizinischen Grund für eine solche Therapie zu begründen.
Naja, jetzt nehme ich seit 12 Jahren Zopiclon zum schlafen (sollte nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden) Ich habe eine Doku über Ketamin gegen Depressionen gesehen. Es hat mich traurig gemacht, da ich es mit 52 Jahren wohl nicht mehr erleben werde dass Alternativen zugelassen werden
Ich hatte auch extreme Schlafstörungen (m, 25). Mir wurde Zolpidem verschrieben - ich wurde abhängig vom Medikament. Ich musste einen Entzug machen, um halbwegs normal zu schlafen.
Bitte, halt dir sorge und schau', dass du wegkommst von diesem Medikament. Der Unterschied zu Benzos ist kaum vorhanden.
Mir hat Melatonin geholfen. Brauche höchstens 30min zum einschlafen, ohne ein Rauschgefühl am Morgen.
Genau das selbe hatte ich auch unbedingt kalt duschen morgen und abends und dabei CBN nehmen 10% und ihr könnt ruhig wieder schlafen heideblütentee durch den Tag trinken kann auch viel bringen und entgiftet euren Körper
Psychedelika, MDMA und Ketamin finden zumindest in den USA Anwendung in der Behandlung von Depressionen, Cannabis zumindest meines Wissens nach wenig bis gar nicht.
Ich kriege seit 2 Jahren Cannabis wegen meiner ADHS verschrieben (geht auch mit Schlafstörungen einher) und tatsächlich war es damals ein langer Weg für mich, den passenden Arzt zu finden, der mit mir eine Cannabis-Therapie macht.
Mittlerweile ist es ein wenig leichter geworden, weil die Akzeptanz höher ist.
Cannabis kann von so gut wie jedem Arzt verschrieben werden:
- von einem guten Hausarzt (den muss man erstmal finden)
- von einem Spezialisten (einige Psychiater arbeiten bereits mit Cannabis)
- von einem Privatarzt (die haben es ohne Krankenkasse leichter mit der Verschreibung, nehmen meist aber einen monatlichen, bezahlbaren Beitrag für die Rezepterstellung+Beratung)
- über Cannabis-Arzt-Vermittlungen (z.B: AlgeaCare, Kalapa, Die nehmen auch einen Beitrag für die Vermittlung usw.)
@@rickf6375 Es gibt viele Patienten, die mit Cannabis ihre Depressionen behandeln. Meistens sinds ADHS, Borderline, Autismus usw. Patienten, die Cannabis verschrieben bekommen und Depressionen als Komorbidität aufweisen. Die Mechanismen, die zur Linderung der klinischen Depression führen, sind mit den richtigen Sorten, Dosierung und Anwendung ähnlich wie bei Psychedelika, also quasi eine Bewusstseinsveränderung schaffen und alte Denkmuster zu Lösen/Überdenken
Eine Entkriminalisierung des Konsums aller Substanzen wäre ein guter Anfang. Das Bewerben der bisher aktuellen Substanzen wie Tabak und Alkohol gehört genau so verboten,
wie das Werben für Medikamente. Die Menschen müssen aufgeklärt werden, welche Substanzen es gibt und welche Auswirkungen sie haben können auf Geist und Körper, lang- und kurzfristig. Es muss Stellen geben, die das tun, die sich um die Aufklärungskampagnen kümmern und die Präventiv- und Hilfsangebote machen können.
Dann kann jeder für sich selbst entscheiden, was er für sich selbst für denkbar hält.
In Verbindung damit muss aber auch stehen, dass man verantwortungsvoll mit dem eigenen Konsumverhalten und ggf damit anfallenden Abfällen umgeht
(Kippen schnipsen und Glasflaschen zerdeppern kann doch ruhig mal richtig kontrolliert und saftig abkassiert werden von den Ordnungsämtern - Meine Meinung.).
Etwas abzulehnen, nur weil man gelehrt bekommen hat es abzulehnen, also blinder Gehorsam so zu sagen, das bringt uns nicht weiter.
Es ist Zeit, die bisherigen Gegebenheiten zu hinterfragen und alles neu zu bewerten.
Danke Arte, dass ihr helft, uns voran zu treiben
Namasté Sat Nam, Freunde
Seh ich genauso. Keine Drogen im Supermarkt!!!
Deine idee ist so dumm dass ich ne ganze A4 Seite schreiben müsste um dir all deine Fehler aufzuzeigen.
Was für andere tolle ideen hast du denn sonst so? legalisieren aller Feuerwaffen?
legalisieren von Alle Klingen?
Legalisiere doch gleich alles und lass uns ein Atomkraftwerk im Keller basteln. Wäre ja nicht der Erste der das tut.
In Singapur stehen die Polizei ein paar Minuten hinter einem, wenn man eine Zigarette auf den Boden knipst
Einfach klasse wie viel Mühe sich arte bei jeder Art von dokumentationen und berichten gibt!
Sehr spannend, gerne mehr zu dem Thema!
Wow bitte mehr! Diese Ehrlichkeit gibt es kaum in solchem Format! :)
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
das hat mich auch gewundert für einen MSM Sender beeindruckend
Ehrlichkeit? Die halbe Doku basiert auf "Lying by Omission".
Sehr starker Film! Ich bin sehr überzeugt davon, dass eine Vielzahl an Drogen weitaus ungefährlicher ist, als von vielen behauptet und der Freizeitkonsum erlaubt sein sollte für jeden Volljährigen, der das eben möchte.
Drogen und Alkohol sollte kontrolliert abgegeben werden, so wie in den Schwedischen Systembolaget
Und ich bin davon überzeugt dass Drogenkonsum die unterliegenden probleme wie soziale verarmung, vereinsamung und geschlechter trennung nicht löst.
Danke Arte!
Finde das Video super wichtig, vor allem die letzten 5 Minuten. Der rest auch, der sollte meiner Meinung nach Allgemeinbildung werden.
Ich persönlich beobachte, dass wir ein der Gesellschaft eine Art Krankheit haben. Auch eine Sucht. Eine Unzufriedenheit mit sich selber und mit der Umwelt. Immer muss man mehr haben, mehr können, mehr leisten um "zufrieden" zu sein. Zufrieden in Anführungszeichen, weils ja dann meistens doch nicht das ist was man braucht.
Psychedelika und auch "einfachere" sachen wie MDMA haben die Kraft und potential, genau das zu adressieren. Wieder mehr Fokus auf die Liebe im weitesten Sinne. Liebe für sich selbst, den Planeten, den Menschen.
Aus diesem Grund ganz viel Liebe von mir für Arte für diese tolle Doku!
Eine wirklich gute Dokumentation! Die Menschen öffnen sich wieder.
ne, die Menschen verschliessen sich durch diese 50 Einzelbilder pro Sekunde ohne Inhalt der Wahrheit und öffnen sich Richtung asozialen Verhaltensweisen.
Wie armselig. Die menschen öffnen sich? Nein. Die menschen verschliessen sich und weichen auf drogen aus. Und asozialität nimmt zu
Arte Dokumentationen sind einfach mit Abstand die besten sehr interessant. Verstehe diese Trennung auch nie warum ist Alkohol legal und LSD nicht macht einfach keinen sinn
ich denke vorallem weil die nebeneffekte und schwächen dieser substanzen in antribslosigkeit und rückzug liegt. bei alk ud ziggaretten gehts ins extrovertierte.. Was auch ne schwäche sein könnte. Nur widerstrebt halt antribslosigkeit eher der heutigen Weltansicht des modernen durchschnittsEuropäers. Deshalb wohl.
In alten indigenen Kulturen ist es genau anderst rum. Da interessiert man sich nicht fürs häusle bauen und ausbauung der Infrastruktur , und gesellschaftliche absicherung, man interessiert sich für spirituelle sicherheit und reife.
Zum beispie in indien ist Cannabis ein teil der Tradition, es wurde dann aber versucht ein Cannabis Verbot herbeizufèhren, was auch so im Gesetzestext nieder geschrieeben ist. Aber die gesellschaft und Polizei verfolgt keine einzigen sufi. Niemand galubt so richtig das Cannabis was negatives ist. Es gibt dort ein trditionees Getänk genannt "Bhang". Diese wird in aller Selenruhe verkauft in Bhang-shops und an zeremonien gemeinschaftlich getrunken.. Und niemas wèrde die poliziei auf die idee kommen diese eute festzunehmen. den das verbot wurde eher von westlichen einflüssen herbeigeführt. und wurde nicht von der geselschaft akzeptiert oder verstanden.. sondern einfach durchgewunken..
Nur ist es schon so, da wenn man cannabis einfach so einnimmt, dann wird auch durchgegriffen , das versteht die bevölkerung dan auch nicht als ok. Denn wie gesagt, Cannabi ist ein teil der Gaubens-auslebung, nicht aber da um sich zu berauschen in dem sinne.
Und alkohol ist in gewissen muslimisch dominierten ecken in Indien verboten, cannabis aber akzeptiert. olle!
Das liegt auf der Hand ich kenne viele die nach LSD hängen geblieben sind und selbst nach ihrem Tod noch halluzinieren
@@tegridyfarm501 Ich bin selbst kein Fan von Lsd, Leute die das nehmen machen manchmal kommentare es bringe kaum probleme mit sich. Finde ich nicht ganz akkurat. Wobei es schon so ist das viele dann relativ unbeeinflusst ihr leben weiter leben, es noch eins zwei mal nehmen, und dann nie wieder. ABER es kann schon tiefst verängstigen glaube ich. Und ich kannte auch einen von dem habe ich gehört er sei ein bisschen ausgeflippt (will das jetzt nicht weiter ausführen).
Drogen sind gefährlich, das ist mein grundmotto. Entweder es passiert einem nichts davon, das finde ich bei Cannabis eigentlich fast verbreiteter, auch da hören dan viele damit auf nach ner "zwei drei Jahre" Phase, und werden wie im Video gesagt etwas naturverbundener, und damit hat sichs dann.. Bei manchen Cannabis rauchern stellt sich halt die Antriebslosigkeit ein, und die verkackens dann aus gewisserhinsicht schon ein bisschen. Weil aber die meisten eben zu den zwei-drei-Jahre kiffern gehören finde ich legalisierung angebracht.. Vielleict auch bei Pilzen und LSD.. Aber wirklich, bei Lsd und pilzen finde ich das ein bisschen furchteinflössender was da für nebenwirkungen sind.. Die leute mit psychoserieko, die drehen darauf ab.. Dafür muss ich dem Lsd udn Pilzen gutsprechen, das die meisten die es nehmen, halt das ganz selten nehmen, und kaum in so ein null-bock-modus wie bei cannabis kommen. Vielleicht eben weil man es sehr selten nimmt..
Also bei allen Drogen ist vorsicht gefragt.. Und bei Alkohol, war ich nie ein Fan davon, aber das ist halt nur meine meinung..
Aber nochmal, ICH bin halt als musiker so ziemlich für Cannabis legalisierung mit genügend Aufklàrung und Suchtprävention..
Finde einfach die Antriebslosigkeit nehme ICH persöhnlich als tolerierbare hin.. Aber das ist ja nur meine meinung. Die Gesellschaft aber, och die will von dem garnichts.. Der Gesellschaft ist musik und Kreativität, welche oft mit cannabis assoziert wird (oder anderstherum) nicht sehr wichtig glaube ich..
Für mich ist es meine tägliche bescäftigung. Ich verstehe alle seiten am Ende.. WIR haben halt Leistung ganz gross geschrieben..
Tja das ist ne gute Frage.
Vielleicht ist's ne Sache von Steuereinnahmen.
Und Alkohol herstellen ist vielleicht günstiger.
Hervorragende Reportage!
Die Unterscheidung zwischen Antidepressiva und Drogen halte ich allerdings falsch. Im Kern sind das die gleichen Dinge, mit teilweise gleichen und teilweise ähnlichen Wirkmechanismen. Sicher werden als Antidepressiva selten dopaminerge, opioide oder gabaerge Substanzen gewählt und die Anflutzeit dauert meist länger, beispielsweise durch Retardierung und meist oralem Konsum, wodurch das Suchtpotenzial geringer ausfällt. Würde man Kokain oder Amphetamin oral und retardiert konsumieren, wäre das Suchtpotenzial deutlich geringer als in den üblichen Konsumformen. Darüber hinaus ist in der medizinischen Nutzung die entstehende Toleranz ein Problem, welche häufig mit bestimmten Wirkmechanismen korreliert. Häufig ist eine Wiederaufnahmehemmung von Neurotransmittern günstiger als eine Freisetzung (Reuptake Inhibitors vs. Releasing Agents). Entsprechend werden häufiger wiederaufnahmehemmende Substanzen als freisetzende Substanzen verwendet.
Eine weitere kleine Korrektur: Depressive Menschen haben nicht zwingend und nicht unbedingt nur einen Serotoninmangel. Die Serotoninhyptohese der Depression ist längst widerlegt. Heutige Modelle gehen von multimodalen Ursachen aus. Eine Depression ist ein Syndrom und kein Symptom. Kennt man einen Depressiven, kennt man keinen. Jeder Patient hat unterschiedliche Ursachen. Es wird zwischen endogenen- sowie exogenen Einflussfaktoren unterschieden. Endogene: Von innen, z.B. Stoffwechselstörungen. Exogene: Von außen, beispielsweise das soziale Umfeld und der Umgang mit diesem. Exogene sprechen besser auf psychotherapeutische Maßnahmen an, endogene auf Medikamente, zielgerichtete Ernährung, Sport, Lichttherapie etc.. Rezeptoren, die wahrscheinlich an Depressionen beteiligt sein können: Opioid- , GABA-, NMDA- (?), Serotonin-, Sigma-, Dopamin-, Noradrenalin-, [Adrenalin (?)], ... Rezeptoren.
Generell gibt es in diesem Bereich der Pharmakologie unfassbar viel Forschungsbedarf, welches allerdings nur durch rechtliche und gesellschaftliche Veränderungen initialisiert werden kann.
Schade finde ich darüber hinaus, dass das einzige Argument Drogen zu entkriminalisieren der medizinische Gebrauch ist. Dabei ist der bedeutsamere Nutzen eigentlich der zum Genuss/Spaß. Das Wohlbefinden der Bevölkerung sollte hier im Fokus stehen. Man muss nicht erst krank sein oder sich krank machen, um von Drogen profitieren zu dürfen. Wir konsumieren ja auch fast alle Alkohol, Tabak oder Koffein ohne krank zu sein und profitieren häufig davon.
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor? Es ist eine Katastrophe derart naiv mit dem Thema umzugehen.
push
@@lauraj.4054 Profitiert jemand von Zucker, der an Diabetes stirbt?
Selbstverständlich: Der Kuchen wertet die Geburtstagsfeier mit Sicherheit auf und ist für jeden ein Genuss.
Rein die Lebenserwartung, aber nicht die Lebensqualität zu optimieren ist naiv. In der Wissenschaft nutzt man deshalb auch die Quality Adjusted Life Expectancy (QALE). Allerdings noch zu selten.
Genau diese Denkweise ist ein riesiges gesellschaftliches Problem. Man kann Emotionen nicht einfach aus jeder Rechnung weglassen. Das Wohlbefinden der Menschen ist nicht unbedeutend. Wenn wir uns die aktuellen Entwicklungen anschauen, ist es übrigens sogar einer der bedeutsamsten medizinischen Risiken der nahen Zukunft!
Risiken gibt es bei praktisch allen Handlungen. Alleine durch das atmen können wir sterben. Schon mal Kanu gefahren? Eine 6 minütige Kanufahrt hat etwa die gleiche Sterblichkeit wie die Einnahme einer MDMA-Tablette, und zwar genau 1 Mikromort. Also ein Todesfall je 1.000.000 Ereignisse. Ebenso 32 km mit dem Fahrrad fahren, 370 km mit dem Auto fahren (Unfall), 1609 km mit dem Flugzeug fliegen (Unfall), zwei Tage in New York leben (Luftverschmutzung).
Risiken gibt es immer, sie quantitativ und gerade nicht qualitativ zu bewerten ist die Kunst der Rationalität. Dazu gehört es auch Risiken individuell zu interpretieren.
Und bitte nicht falsch verstehen: Abhängigkeit ist eine Krankheit, die wir ernst nehmen müssen und bei der *verhältnismäßige* präventive Maßnahmen den Return-On-Investment und damit die QALE bestimmt optimieren können. Das richtige Verhältnis dieser Maßnahmen haben wir mit Sicherheit nicht gefunden.
@@lauraj.4054 Was für ein glücklicher Zufall! :D
Ihre Meinung zum Thema und ihr Fachwissen würde mich sehr interessieren!
Was sind denn die Fakten zum Thema?
Qualitative Fakten gibt es nicht, das sind subjektive Meinungen.
Wie viel Lebenserwartung verliert man im Schnitt jeweils durch bestimmten Genuss, Konsum bestimmter Drogen etc.? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von bestimmten Substanzen abhängig zu werden? Wie hoch sind die Folgen (quantitativ) von Abhängigkeiten? Damit könnte man auf einen Erwartungswert schließen.
Und vlt. mal eine Frage, die Sie sich weniger gestellt haben: Wie hoch ist der Nutzen von Konsum? Ich denke nämlich, dass sie den Nutzen völlig ignorieren. So wie Sie es darstellen, wäre ja selbst Kuchen essen verboten.
Ich kenne in meinem Umfeld fast nur positive Einflüsse von Drogenkonsum, selbst bei so harten Drogen wie Alkohol. Wie viel Lebenserwartung kostet es deutsch durchschnittlich zu konsumieren? (Was ja relativ viel ist)
Die Personen, die ich kenne, die einen problematischen Konsum von Alkohol haben, haben psychische Probleme und keine Alternativen. Sicherlich sollte man diesen Menschen anders helfen, aber ich weiß, dass nicht Alkohol das Problem dieser Menschen ist und deren Probleme zu verkennen ist unempathisch und unrealistisch.
Könnte durch die Freigabe anderer Drogen womöglich sogar der Drogengesamtschaden eingedämmt werden? Könnte beispielsweise durch Psylocibin und LSD der durchschnittliche Alkoholkonsum sinken und durch die geringere Schädlichkeit insgesamt ein Nutzen entstehen? Wie hoch ist der Schaden durch die Kriminalisierung von Drogen? Könnte man durch kontrollierte Abgaben/Konsum, beispielsweise durch n-fach im Jahr legitimierten Konsums je Person unter Aufsicht eines Arztes (selbst bezahlt) mit äußerst geringem Schadenspotenzial Drogenkonsum prinzipiell ermöglichen? Wie hoch ist der wirtschaftliche Schaden von Depressionen und wie hoch wird dieser noch?
Was denken Sie? Was sind die quantitativen Hauptargumente für die strikten Drogenverbote, die es jetzt gibt?
Eine Depression ist weder ein Syndrom noch ein Symptom, sondern eine psychische Störungen die durch Symptome verursacht wird. Diese entstehen weder nur von innen noch nur von außen, das ist wissenschafltich allbekannt. Seit den Anfängen der Psychologie vor 200 Jahren. Nikotin, Kaffee und Alkohol oder das andere Zeug spielt keine Rolle, da jede Droge verschieden von den anderen Drogen ist. Kultur definiert sich grundsätzlich dadurch, dass man seine persönlichen Bedürfnisse zurücknimmt, um etwas Kultiviertes tun zu können, und nicht darin, dass man sich zudröhnt.
Top selten so ne gute doku über den inhalt gesehen
Danke, dass ihr diese Diskussion führt! Es sollte nicht nur über Substanzen, sondern auch das Setting gesprochen werden. Alkohol ist sehr gefährlich, aber ein guter Wein im richtigen Setting ist schön. LSD ist durchaus stark, aber im richtigen Setting kann es einem neue Perspektiven eröffnen. MDMA kann hin und wieder tolle zwischenmenschliche Erfahrungen bringen oder einfach Spaß erleben lassen. Alle Substanzen haben aber ihre eigenen Gefahren und über die müssen wir auch sprechen. Jeder reagiert auch auf bestimmte Drogen anders. Drogen sollten mit mehr Bewusstsein und Aufklärung, aber auch Kontrolle (illegale Drogen haben viele Unbekannte, wie Konzentration, Reinheit, Beimischung anderer Drogen....) werden können - dazu sollte das Thema enttabuisiert werden! Denn was Tabu ist, wird unter den Teppich gekehrt - problematisch bei gefährlichen Substanzen. Genauso sollte überlegt werden Alkohol nicht so harmlos hinzustellen - es ist eine Kulturdroge mit Gourmetpotential, aber die Droge ist eine der übelsten. Wir sollten die Drogendebatte neu starten und gucken wie wir positive Effekte erlangen können und Gefahren vermeiden können bzw. wo es Grenzen gibt.
Von vorne bis hinten ein Kommentar, dem ich absolut zustimmen möchte.
Schön zusammengefasst! Auf den Punkt.
Es gibt zwischen LSD und Alkohol aber einen kleinen Unterschied: Alkohol ist in JEDER Dosierung schädlich. Bei LSD hat man noch keine schädliche Dosierung gefunden. Selbst 550-fache Überdosierung scheint unproblematisch zu sein.
@@teejay872 Körperlich, ja, aber bei Vergleichen dieser Art fällt das psychische Gefahrenpotential immer unter den Tisch.
Wie im Ursprungskommentar völlig richtig formuliert, sollten wir sowohl Nutzen als auch Schaden _aller_ Drogen ohne die etablierten Stigmen neu diskutieren. Dazu gehört aber auch, das gesamte Spektrum zu betrachten, nicht nur die physischen Auswirkungen.
Hier fehlt die Differnzierung zwischen Psyche und Körper. Alkohol ist körperlich (fast) immer schädlich. LSD körperlich nur dann, wenn der Konsument wegen psychischen Störungen durch psychoaktive Substanzen aus dem Fenster springt. Dann liebet ein Glas Wein pro Woche.
Neben den super Inhalten der Arte Dokus auch mal ein großes Lob an die Person, die die Musik auswählt (Grandbrothers, Nils Frahm, Rival Consoles, Kev Sheridan...)
Nora Tschirner erzählt über psychedelische Substanzen als potenzielle Mittel zur Behandlung von Depressionen. Sehr, sehr schöner Trip :)
Kann auch schiefgehen, bei LSD kann man hängenbleiben das heisst lebenslang Psychatrie.
@@katrinblo3216 immer die gleichen Ammenmärchen.
Wer keine Veranlagung einer psychischen Krankheit hat kann durch LSD auch keine bekommen
@@katrinblo3216 Ja, das kann passieren. Aber die Rechnung von Nutt ist dennoch korrekt, solang die Therapie unter fachlicher Begleitung erfolgt. Hier ist an keiner Stelle die Rede von LSD im Eigenversuch.
@@katrinblo3216 Wie sieht's mit Quellen zur Stützung der Aussage aus?
@@katrinblo3216 Das ist Reefer Madness Peopaganda. LSD kann höchstens bei schizophrenen Menschen Psychosen auslösen.
Das Schwierige an Antidepressiva ist, dass sie wie so vieles in der Schulmedizin nur das Symptom behandeln, also hier den Mangel an Glückshormonen - nicht aber die Ursache des Mangels, wie z. B. Mobbing, fehlende soziale Kontakte, Burnout, Unzufriedenheit mit dem Beruf etc.
Einfach Drogen nehmen Bro dann bist auch kein Mobbingopfer mehr sondern gehörst zu den coolen und kannst den ganzen Tag mit den Druffis chillen dann läuft das mit den sozialen Kontakten auch besser. Ah und arbeiten brauchst auch nichtmehr einfach Dealer werden. 👌✌️
Genau, und da können Erfahrungen mit Psychedelika helfen, um z.B. tiefliegende Traumata direkt zu behandeln.
Wie umwerfend gut, klar und präzise das Thema erklärt wird. Am Puls der Zeit. 👍
naja, am puls der 60er jahre vielleicht aber im moment sind die 50 jahre hinterher mit ihrer Erkenntnis ^^
jup, olle Hippie-Mythen neu aufgebacke
@@dalhecimify
Bla bla bla
Ich fand die Erfahrung mit Psilocybin immer sehr angenehm. Sehr inspirierende Erfahrung. Die Interaktion war sehr heil im Sinne von Freude und EInsicht spendend. Würde ich nach all der Zeit gerne noch einmal wiederholen.
Ich glaube wirklich dass Psilocybin einen positiven Anstoß bei Depression geben kann.
Boahhhh....wie kann man nur so versonnen über solche Pilze schwärmen???? Mir wird schon beim.Gedanken daran übel, und das obwohl ich mehr als genug gekostet habe(bis auf diesen Pilzwahn, bin doch keine Hexe)....nie würde ich so was anfassen, nie! Alles verführte Opfer!Und mit Abstand ekelt mich das alles auch ehrlich gesagt an, und es macht ausgerechnet mir😅, regelrecht Angst ! Lieber mal ein Bierchen oder guten Rotwein, eine Flasche Champagner oder Kräutertee....wenn du deine Gesundheit erstmal verloren hast, weißt du eine heilsame Tasse Tee erst so richtig zu schätzen!😅
Ich konsumiere ab und zu MDMA, Lsd, Gras und Speed. Mache das seit mehreren Jahren aber immer mit strikten Pausen und safer use. Fühle mich so viel besser, denn vorher hab ich jedes Wochenende getrunken. Jetzt bin ich viel ausgeglichener und fühle mich super
Komische Mischung
Wow, endlich wird das Thema Spiritualität wenigstens ein bisschen im Mainstream aufgemacht.
@@lauraj.4054 Kenne ich alles.. gerne Mal beim "Manifesto for post materialist science" reinschauen.
@@lauraj.4054 Auch Sie werden eines Tages erkennen, dass Sie nicht nur Materie sind und Ihr Gehirn Ihr Bewusstsein nicht produziert. Zum Thema wissenschaftlich beweisbar: Natürlich ist das möglich, zum Beispiel mit dem Ganzfeld-Experiment. Oder machen Sie Emotos Reis-Experiment einfach selbst. Probieren Sie es aus und Sie werden sehen, dass es funktioniert. Eigentlich ist mir auch relativ egal, was Sie "glauben". Anhand wissenschaftlicher Belege kann man längst wissen, dass der Materialismus/Physikalismus nicht mehr haltbar ist. Dauert eben noch, bis diese Erkenntnis im Mainstream ankommt. So ist das mit Revolutionen in der Wissenschaft. Da können Sie noch so lange dagegen argumentieren ;)
@@lauraj.4054 Deswegen haben das Manifest über 400 Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen, darunter Professoren aus Harvard, Yale, Stanford, usw. unterzeichnet. Und es werden immer mehr. Das trennt wissenschaftsgläubige Dogmatiker von echten Wissenschaftler, die sich nicht vor Dingen verschließen, welche mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht erklärt werden können. Aber bestimmt alles "Eso-Schwurbler" ;)
Der Fortschritt in der Wissenschaft ist nicht immer linear, sondern wird manchmal durch Revolutionen in ihren Grundfesten erschüttert (s. z.B. kopernikanische Wende). Wir befinden uns wieder vor einer Revolution, auch wenn Ihnen die Giordano Bruno Stiftung, GWUP & Co. etwas anderes weismachen will. Wenn es dann in der Tagesschau verkündet wird, kommen es vielleicht aus bei Ihnen an :-)
Spiritualität gibts nur ohne Drogen, alles andere sind Esoterik-Plastik-Religionen
@@dalhecimify Lass mich raten: Noch nie Psychedelika konsumiert?
Und ARTEde so: „How to update your parents on drugs. Part 1“
Vielen Dank dafür 🙂
Junge gerade darüber nachgedacht, das meinen zu zeigen :D
How to get responsible for society and deny drugs.
@@dalhecimify you have no clue. Drugs are not drugs. There are huge differences.
Btw. you take „drugs“ from the doctor but deny all illegal drugs? If yes, think about it…
@@uberdenwolken4564 Klar, Medikamente heißen Medikamente, weil sie Drogen sind und Drogen heißen Drogen weil sie keine Medikamente sind. Gift heißt Gift weil es Sülze ist und Orangensaft heißt Orangensaft, weil er orange macht. ;) Lalelu, 2 mal 2 gibt 6, und weg bist du. Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt, tüdeldidü. Was da fehlt ist die objektive und uneigennützige Differenzierung. Daran erkennt man die Tatsachenverdrehung, spießige Verdrängungsmechanismen, der Drogenkonsumenten und auch der Grund dafür, dass vieles illegal bleiben sollte. Mit asozialer Selbstsucht und kulturloser Zudröhnung kommt unsere Gesellschaft nicht weiter. Diese basiert nämlich, wenn man die kleinbürgerliche Unterhaltungsindustrie mit falschen Sensationsgierbegriffen wie "sozialkritisch" - man könnte auch sagen "asozial" - abzieht, auf Uneigenützigkeit.
@@dalhecimify Heroin ist schädlicher als LSD und auch Paracetamol ist gesundheitlich schädlicher als LSD.
Welches davon hast du bereits probiert? Wo kannst du mitreden?
Wer Tomaten nicht probiert hat, sollte auch nicht drüber labern, wie sie schmecken. Btw. in der Schweiz wird LSD als Medikament getestet. Ändert sich dadurch plötzlich seine Wirkung? Nein.
Und Alkohol ist gesundheitlich schädlicher als Weed. Aber bleib ruhig stark an der Flasche.
Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht - weiß es dennoch besser. Du Bauer ;)
🙌Super recherchierte Doku mit den richtigen Ansätzen zum umdenken...Wieviele Menschen gehen ein Leben lang, verbissen mit sich und ihrer Umwelt, durch die Gegend und lehnen alles ab was nicht Mainstreamfähig oder sogar unwissend als Böse und gefährlich angesehen wird. Sehr schade manchmal nur 14 Stunden von einer neuen Sichtweise auf ewig entfernt zu bleiben🙏🤙
Wow wie spannend und interresand. Danke für die tolle Dokumentation. ❤️ Alles beginnt mit einer Idee und der Forschung dazu.
Hervorragende Doku. Endlich bewegt sich etwas. Hoffentlich auch mal in der gesamten Gesellschaft.
Auf dem Planeten herrscht ein Bewusstseinskrieg- die Medienlandschaft ist dabei ein Hauptinstrument. Ja wir werden saufen, kiffen und Pillen schmeissen, damit eben niemand höheres Bewusstsein erlangt. Wo kommt das zentrale Problem dieser Zeit im Beitrag vor?
Die Gesellschaft ist längst viel weiter als das Steinzeitfernsehen und Internet. Nur zur Anmerkung, alle Techniken die uns heute zur Verfügung stehen wurden an gesellschaftlichen Bildungsinstituten entwickelt, jahrzehnte bevor sie auf dem Markt zur Verfügung standen.
Nein Drogen bleiben verboten Ende
Ich habe Erfahrung mit LSD, MDMA, Kokain und Dissoziativa
Kokain und Dissoziativa sind nicht so ganz meins, weil das eine extrem aufputscht, das andere betäubt und vor allem weil beides nur kurz anhält
Die Erfahrungen die ich mit LSD und MDMA hatte waren jedoch prägend und begleiten mich im Alltag. Ich bin spiritueller geworden und habe mein Ego abgelegt. Das führte dazu dass ich eine tiefe Verbundenheit zu Mutter Erde aufgebaut habe
@stabilobowski Klingt, als ob du keinen Plan hast was er/sie eigentlich damit meint. Schade eigentlich.
MDMA kann traumatisierte und kalte Menschen wieder fühlen lassen. Kein Zweifel das Substanzen an den richtigen Stellen medizinisch nützlich sind
Da kann ich ganz und gar nicht zustimmen, meine erfahrung:
Kalte menschen werden noch kälter und total nicht einfühlsam
Im grossen und ganzen, diese menschen haben sich wie egoistische schweine benommen
Jetzt halte ich mich fern, sehr fern von diesen leute
Deshalb setzt man sie NICHT ein.
@@abraxas8521 sondern?
@@wewantthewholebakerynotonl1309 ich glaube meine vormulierung ist missverständlich.
Was ich meine:
Die nutzbar machung von
(Alten) Substanzen wird unterdrückt zu Gunsten
"Neuer " , sog. Innovativer
Mittel die aber keine Vorteile bringen sondern mehr Schaden als nutzen, aber ein multimilliarden Geschäft sind
@@abraxas8521 sprich auch abhängiger machen, aber die Pharmaindustrie hat dann ne neue Gelddruckmaschine.
Und die LOBBYISTEN freuen sich auch.
durch dokus wie diese bekomme ich doch immer mehr hoffnung für die forschung und das image von psychadelica in unserer welt danke 🖤
Sehr gute und bereichernde Doku! Es ist schön zu sehen, dass diese Thematik mehr ins Blickfeld der gesamt Bevölkerung rückt.
Man hätte natürlich auch objektiv sein können, aber hat sich stattdessen dafür entschieden hier Propaganda zu machen. LSD ist also ungefährlich? Wer googlen kann ist klar im Vorteil.
Ich glaube, dass der richtige Umgang - sowie auch vernünftige Inhalte einiger Substanzen sehr viel ausmacht. Ich habe über 2 Jahre Ecstasy genommen, nur für den Start einer Party am Wochenende. Manchmal war es eine Tablette am Abend, mal auch nur eine halbe. Es war für mich wie ein eröffnen von mir selbst. Ich habe mir viele Regeln gegeben. Unter anderem hab ich immer viel getrunken, aber nur stilles Wasser oder Orangensaft. Sowie auch bin ich 3 Tage lang kein Auto gefahren. Zudem keine anderen Drogen. Ich muss sagen, ich hab mich dadurch selbst kennengelernt, aber auch viele gesehen die abgerutscht sind, die sich selbst keine Regeln gegeben haben. Ich war nie der Tänzer, ich war schüchtern und eher introvertiert durch Mobbing in der Schule und "kleinhaltung" in der Familie. Durch die "Power" am Anfang einer Party hab ich ein unfassbares, klares Selbstbewusstsein & Selbstvertrauen aufgebaut, konnte Spaß haben, tanzen und sogar viel auf andere Zugehen. Ich war für andere ein sehr gern gesehener Mensch.
Es war wie eine Heilung, mit sofortiger Setzung. Ich bin auch nie süchtig geworden, manchmal hatte ich sogar für das nächste Wochenende eine Pause eingelegt und da reichte nur der Gedanke daran, wie es mir mit der Droge ging und ich war wieder in dem Bewusstsein. Ich hab von heute auf morgen damit aufgehört, ohne Entzugserscheinungen. Heute, nach über 10 Jahren kann ich mich leider nicht mehr in die Lage versetzen, so sehr ich mir das auch wünsche. Danach greifen würde ich allerdings so auch nicht mehr, denn die Gefahr der negativen Beimischungssubstanzen ist mir einfach viel zu gefährlich. Gäbe es die Möglichkeit geprüfter, frei verkäuflicher Substanzen dieser Art, wäre ich wieder bereit dafür und hätte eine riesen Entlastung. Einfach zur Erinnerung, wer ich wirklich sein kann oder auch bin. Nun zum negativen(?). Man hat zwar keine Blackouts mehr wie vom Alkohol, man weiß also sehr wohl alles noch vom Abend, allerdings fühlt man sich körperlich müde am nächsten Tag. Aber wem geht es nach einem Partyabend anders? Cannabis zum Kopfabschalten bei Menschen, die einfach nicht Meditieren können, auch perfekt. Kopf abschalten, runter kommen. Alkohol? Nein danke.
Die heutigen Pillen die man bekommen kann sind durchaus nicht das was es Mal war. Gelegentlich kriegt man was gutes aber schon paar Mal hatte ich was erwischt was nicht genau das ist was man wollte. Im schlimmsten Fall kriegt man PMA was tödlich enden kann. Bitte passt auf euch auf.
@@Fleon47 Das ist richtig, genau aus diesem Grund würde ich heute nicht mal daran denken, etwas illegal besorgen zu wollen. Das ist nämlich genau das, was ich meinte. Wäre es medizinisch, abgesicherte und auf legaler Weise als Therapieeinsatz zu bekommen, würde ich höchstens und evtl nur einmal im Jahr darüber nachdenken als "Erinnerung meiner Selbst - Aufbau meiner selbst"
Danke an Arte, man bekommt hier immer wieder neue wertvolle Perspektiven aufgezeigt. :)
Danke, Chris! Schön, dass dir der Film gefallen hat!
@@yetanotheridiot6143 Danke für die schnelle Beleidigung, musste natürlich sein, wenn man eine Meinung nicht sofort nachvollziehen kann. Ich meine, den Fakt das manche psychedelische Drogen auch zur Therapie genutzt werden könnten. Wusste ich zuvor nicht.
@@yetanotheridiot6143 lol es ist halt einfach herablassend was du sagst xD
und das psychedelische drogen zur Therapie nutzbar sind gehört wohl kaum zur allgemeinen Bildung, jedenfalls noch nicht, mittlerweile hört man davon immer öfter aber nicht oft genug.
allgemein Bildung ist für mich etwas das die allgemeinheit aller Menschen weiß und das ist in diesem fall definitiv nicht gegeben
@@yetanotheridiot6143 jetzt gib dir mal nicht so viel mühe. Ist doch wünschenswert, wenn der horizont sich erweitert und die Arbeit am Film damit nicht umsonst war.
@@yetanotheridiot6143 das provozieren muss ja sooo Spaß machen
LSD hat mich vor 1,5 dazu gebracht meinen ganzen Lebenskurs zu wechseln. Von einem leicht depressiven Jungen ohne Perspektive wurde ich zum Unternehmer und Investor voller Fülle. Bin dieser Entwicklung sehr dankbar. Sehr starke Reportage Arte ✊♥️
Parsec?
Ich hoffe du bist clean sonst wirds deine Firma nicht lange machen.
So viel mehr Menschen sollten diese Doku sehen…
hervorragender Beitrag! Brandaktuell. Das braucht die Welt. Es wird uns komplett verändern und uns zu besseren Menschen machen. :)
es geht natürlich nur um Bewusstseinserweiterung@@Infotainment-cb6cy
Arte Dokus sind auch als Droge zu klassifizieren...
Sie sind Bewußtseinserweiternd und irgendwie will ich direkt noch eine anschauen...
Ich bin sehr dankbar das die Medien immer mehr darüber berichten.
Psylocibin ist mein persönliches Heilmittel gegen Migräne :)
Und MDMA hilft mir einfach Mal aus mir raus zu kommen und mich gut zu fühlen ohne komplexe.
Dafür gibt es die Lehre Jesu. Wenn man Baal folgt oder sich als Antichrist bezeichnet, dann bleibt einem nichts anderes übrig als an seinem selbst vorbei irgendwelche Substanzen zu sich zu nehmen. Ich wünsche Dir Erkenntnis.
@@pipapopipapo2056 und ich wünsche dir ein eigenes selbständig Denkendes Hirn :*
@@pipapopipapo2056 Nimm mal paar gute Sachen Brudi Christentum ist die beschissenste Droge, die ich kenne.
@@bernges7228 Weil Du zu dämlich bist sie zu konsumieren oder weil Du sie nicht bei deinem Ticker bekommst.
@@pipapopipapo2056Ach du bist doch nur sauer, weil selbst Moses schon dicht wie Pauli auf seiner Bergtour war und sich mit einem brennenden Busch unterhalten hat. 😂
Super Doku! Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung🤩
David Nutt ist ein Ehrenmann :)
Ich bin unendlich dankbar, dass wir gesellschaftlich endlich mal zu diesem Punkt kommen, diese Stoffe uns genauer anzuschauen!
In meiner Jugend habe ich verschiedene Drogen konsumiert, allgemein das was man Party und psychoaktive Drogen nennt.
Vor ein paar Jahren kam das Thema auf, Depressionen mit Halluzinogenen zu therapieren. Da ich vorher schon LSD und Pilze genommen habe, hatte ich da keine Angst vor, aber immer Respekt. Ich hab erst angefangen mit Microdosen meinen depressiven Phasen zu überspringen, danach einige Male auch Fulldose. Mir hat das alles sehr gut geholfen und ich hoffe, dass es bald mehr Forschungen gibt um noch mehr Menschen damit zu helfen.
Ich persönlich konnte viele Themen dadurch klarer sehen und auch damit für mich angehen/therapieren.
Endlich wird so langsam das Bild von Psychedelika in der Gesellschaft verändert🙏🏼🤍
Mein Leben hat sich seit meinen schamanischen Reisen komplett verändert ✨
Politik sollte garkeinen Einfluss auf Substanzen jeglicher Art haben...
Politik ist TV, also arté.
Einfach nur TOP 💓 Ganz herzlichen Dank für diesen Beitrag. Grossen Respect für diese Recherche. JEDER Satz ist genial.
Ich glaube die meisten älteren Menschen in Deuschland würden diese Erkenntnisse über Psychedelika niemals akzeptieren und weiterhin nur die Droge Alkohol als "Lebensmittel" tolerieren. Auch wenn die Fakten etwas anderes sagen...die meisten Leute sind in diesem Bereich faktenresistent und wollen das nicht wahr haben.
Die Gewohnheit der Dinge hat sich im Laufe der Jahrzehnte ins Hirn eingebrannt. Ist ähnlich wie Gehirnwäsche.
Stimme ich dir voll zu. Mache die Erfahrug selbst oft genug, allein manche Kommentare unter diesem Video lassen mich daran zweifeln, dass einige Menschen überhaupt an eine Denkweise ohne riesige Vorurteile herangeführt werden können.
Wenn dann noch sogar ausnahmsweise mal wirklich vernünftige Aussagen über diese Thematik in einer Doku veröffentlicht werden, welche den Zuschauer annimieren zwischen Substanzen zu DIFFERENZIEREN und ich trotzdem Kommentare à la "Droge ist Droge und Drogen sind schlecht" lese, platzt mir jedes mal ein Ei.
Ich bin jung und Drogen bleiben verboten Ende. Bekommt euer erbärmliches Leben in den Griff.
@@Imozep4Live Sieht nicht so aus als würden die in Zukunft verboten bleiben. Bist du Dealer oder warum willst du, das es so bleibt?
@@Spacedawg879 weil ich keinen Bock habe, wandelnde Drogen Leichen überall zu sehen und indirekt die Kosten zu bezahlen wegen Nebenwirkungen oder Entzug.
Gute Doku! Habe meine Bachelor-Arbeit zum Thema Substanzgebrauch im Jugendalter geschrieben. Ich hoffe, ich werde als zukünftige Therapeutin irgendwann mit diesen Substanzen arbeiten, wobei ich mir das in der kinder- und Jugendpsychotherapie schwieriger vorstelle und nicht weiß, ob das sinnvoll ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal eine detaillierte Doku zu Ketamin machen könnt. Inwiefern der Partykonsum schädlich ist, welche Langzeitstudien es zu Nebenwirkungen gibt aber auch ob Ketamin bei der Heilung von Depression helfen kann. LG :)
OMG, dieser Beitrag ist von vorne bis hinten und in jeder Sekunde SO on point! 🫶 danke danke danke für diesen grandiosen Beitrag!
Toller und differenzierter Beitrag zum Thema. Danke 🙏
LSD und Pilze haben mir keine neuen Erkenntnisse gebracht, dafür aber sehr schöne Erfahrungen und Gefühle.
MDMA hat mir auch sehr gefallen.
Cannabis wird mit der Zeit doch eher langweilig und bei häufigen Konsum nimmt es mehr als es gibt.
Negative Erfahrungen hab ich nur mit legalen Substanzen gemacht.
In der Vergangenheit experimentiere ich mit Weihrauchharz (Boswellia), auch Olibanum genannt. Hauptsächlich jedoch, um Vergleiche mit anderen Substanzen herstellen zu können. Weihrauch wirkt ähnlich sedierend (entspannend, beruhigend) wie Benzodiazepine und teilweise auch Cannabis, so zumindest aus meiner Perspektive auf mich.
Pilze (Psilocybin), Ayahuasca (DMT) haben mir auch schon gewisse Tiefblicke in mein Bewusstsein gegeben.
Negative Effekte kenne ich auch nur von legalem Alkohol.
wie hoch hast du die Pilze und LSD dosiert? bei niedriger Dosierung wirkt die Selbstreflexion manchmal nicht
@@fubselcom Bei den Pilzen kein Plan, LSD unterschiedlich (150-900)... Hab aber seitdem ich denken kann alles und mich selbst nüchtern reflektiert, da gab's keine Überraschungen im Rausch zu finden, hat aber Spaß gemacht 😉
Schön für ein fake Profil auf TH-cam, dass es nur bei illegalen Drogen keine schlechten Erfahrungen gemacht hat!! Daran sollte man sich orientieren!
Als Schmerzchroniker kann ich nur daran appellieren die Nebenwirkungen von chemischen Anwendungen kritisch zu betrachten. Cannabis ist mehr als kiffen. Rohstoff, Kultur und mehr
Cannabis auch Alltags-LSD genannt..... Und auch nur im weiteren Sinne, da viele das eh nicht verstehen wie es gemeint ist.
Unfassbar gute Doku. Endlich jemand der sich effektiv für Wissenschaft einsetzt.
Die Beste Doku die ich seit langem gesehen habe! schade nur, das in den Köpfen der meisten Menschen nur die Dokus über "gepunchte" ecstasy pillen etc bleiben. Macht weiter so👍
Sehr wichtiges Thema und in der Doku echt gut veranschaulicht💪👌👍
Endlich!!! Vielen Dank für die objektivere Betrachtung des Themas! Ich hoffe das war erst der Anfang und die Gesellschaft als Ganzes nimmt sich diesem Thema an! 🙏
schöne doku. hätte gern länger sein dürfen.
Genau das gleiche hatte ich auch gedacht. War überrascht, als sie schon zu Ende war.
Die schönen Dokus dauern leider nie lange aber die unschönen dokus dauern immer lange
Einer der „besten“ Dokumentationen über Substanzen die ich seit langem gesehen habe. Echt gute Arbeit und auch sehr schön, dass ihr das Thema so neutral wie möglich versucht habt vorzustellen.
Das einzige was mich immer stört, ist das es immer heißt „Droge“! Denn mit diesem Begriff assoziiert man nur negatives. Bitte verwenden das nächste mal den Begriff Substanz. Der ist neutral und nicht negativ behaftet.
Denn Zucker ist in dieser Hinsicht ja auch eine Droge, da er auch psychoaktiv Wirkt (Glückshomone ausschüttet etc…) und würden wir sagen, wir geben unseren Kindern Drogen bloß weil wir ihnen eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Gummibärchen geben?
Gerade was die Beleuchtung von LSD und anderen psychedelika angeht, eine unglaublich gute Doku. Selten so interessante Einblicke gesehen, gerade im spekulativen part
Hey ARTEde, im Zusammenhang mit der Darstellung des Mechanismus bei 17:42 sollte man das vorhandene Risiko von psych. Störungen wie zb. Schizophrenie bei übermäßigem Langzeitkonsum gleich mit einbinden sollen finde ich. kleine kritik am rande^^ Danke für die Doku
Gute Reportage! Mal von beiden Seiten der Medaille erklärt 👌💯
Macht bitte immer weiter mit so welche interessante Videos
Arte lebt die freie Meinungsäußerung, wie kein anderer Sender. Danke das ihr Eier zeigt. Grüße aus Österreich
Wieder einmal ein schöner Beitrag. Danke dafür 🖤
Danke Arte!! Danke Danke Danke Danke ins Unendliche!!!
Wichtiges Thema. Denke schon. Ich frag mich immer wieso Menschen genau einer Droge verfallen, da hat ja jeder unterschiedliche Vorlieben. Denke es gibt da irgendeinen Zusammenhang
War positiv überrascht Peter Sjöstedt-H bei euch zu entdecken. Sehr cool!
Ein sehr guter Freund von mir war jahrelang in Therapie wegen seinen Depressionen und Borderline. Seit 2019 nimmt er des Öfteren MDMA zu sich und brauch seitdem keinen Psychiater mehr.
Probs für die gute musikalische Untermalung!
Da hat jeder ein guten Job gemacht 😄
1600 Kommentare und nur einer benennt es. Thy love it
Born slippy 🤗