Kein Aufreger mehr? Zählertausch ABER kein SmartMeter Gateway? Euer Feedback! - Autarkie - Folge 390
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.พ. 2025
- Eine Geschenkidee?
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Vor einigen Folgen habe ich mich darüber aufgeregt, dass ich beim kürzlichen Tausch meines Stromzählers kein SmartMeter Gateway erhalten habe. Unterm Video gab es recht viele Kommentare, so dass ich noch einmal eine Folge dazu drehe und Punkte nenne, die ich aus Euren Kommentaren gelernt oder auch beim ersten Video dazu vergessen hatte. Ich hoffe, dass für Euch auch ein paar interessante und/oder neue Punkte dabei sind.
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Vielen Dank! Die alten Ferraris-Zähler hatten 16 Jahre Eichfrist. Es gab ein PTB Regel, wonach die Eichfrist nach Stichprobenprüfungen um weitere Jahre verlängert werden konnte. Auch mehrfach, weshalb auch 50 jährige Ferrariszähler möglich sind.
Es gibt wohl auch SM-GW, die an den hauseigenen Router angeschlossen werden können. Überblick z.B. bei Fa. PPC-AG , Mannheim
Coole Info. Habe gerade mal auf der Seite geschaut und "Ethernet Smart Meter Gateway 2.0" gefunden. Die Frage ist nun, ob die Netzbetreiber so ein SMG alternativ verbauen, wenn LTE nicht funktioniert. Dann wäre das Problem schon deutlich kleiner.
@@AuTarkie100 Naja, Erstmal muß der Meßstellenbetreiber (MB) diese Variante auch kaufen und unterstützen. Bei den LTE Varianten wird er die Daten "mundgerecht" vom Mobilfunkanbieter zugeliefert bekommen. Bei Ethernet und Powerline wird sich der MB selbst um das Einsammeln der Daten kümmern müssen. Und das könnte ihn derzeit überfordern. Der MB "meines" iMSys schafft es nicht einmal, mir die Daten in seinem Portal zur Verfügung zu stellen. Der Zähler steht dort auf passiv.
@@klassichd10 Ja, da liegt wohl noch viel im Argen. Hauptsache das Gesetz ist verabschiedet, dass zum Rollout verpflichtet. Echt alles ein Witz.
Hi Thomas,
1. Netzbetreiber und Messstellenbetreiber sind 2 Rollen, seit 2008 ist (unter Bedingungen) der Messstellenbetreiber frei wählbar.
2. Ferraris Stromzähler sind meist in Losen ins Feld gebracht worden - am Ende der Eichfrist langt(e) die Kontrolle einer Stichprobe - war die gut kann das Los im Feld verbleiben (Ferraris sind mechanisch und sehr langzeitstabil - elektronische aufgrund von Bauteilen wie Kondensatoren leider nicht..)
3. Interessant noch die Anbindung Steuerbox - E3DC für 14a
4. Bei dynamischen Stromtarifen folgt meist ein Wechsel des Messstellenbetriebs (wie dann ein Schaltbefehl nach 14a vom Netzbetreiber in die Kundenanlage kommen soll - unklar..)
VG lars
@@LarsManschewski-uq7rs Hey Lars, soweit ich es verstanden habe ist mit E3DC Hauskraufwerk lediglich das smartmeter gateway und dessen integration/konfiguration mit dem Hauskraftwerk nötig und für 14a keine separate Steuerbox von nöten. Hat da schon jemand aus der Community mit Erfahrung? Also 14a + SmartmeterGateway + E3DC Hauskraftwerk?
Bei den meisten Stromkunden sind Netzbetreiber und Messstellenbetreiber identisch. Ausnahmen bestätigen die Regel. Daher mache ich die Unterscheidung in meinen Videos nicht. Aber der Hinweis ist vollkommen richtig.
Die Eichfrist kann sich noch aufgrund von Chargenprüfung verlängern. Das funktioniert so: Ein Netzbetreiber kauft 10000 geeichte Zähler und verbaut die. Nach Ablauf der Eichfrist baut er 10 wieder aus und prüft die. Sind die alle noch gut, verlängert sich die Eichfrist bei den restlichen 9990 Zählern. Wieder ein Jahr später baut er wieder 10 aus und prüft und so weiter.
Nagelt mich jetzt nicht auf die genauen Zahlen fest aber ich denke die Methode sollte klar geworden sein. Ob dieses Verfahren auch noch für digitale Zähler genutzt wird weiß ich nicht aber bei den Ferrariszählern war das üblich.
Danke für die Info und die Erklärung. Dieses Verfahren wird bei verschiedenen geeichten Zählern angewandt: Strom, Wasser,..
Als unser Netzbetreiber den Einbau des Smartmeter Gateway angekündigt hat, stand in dem Schreiben, dass die Kosten für den Messtellenbetrieb nicht dadurch steigen und bei ca. 20€/Jahr bleiben, wie bisher auch. Wenn man sich natürlich privat einen Smartmetergateway wie bspw. Über Discovergy oder ander Anbieter besorgt und damit auch den Messstellenbetreiber wechselt, dann sieht es von der Kostenseite schon anders aus. Meist nehmen die da 100€/Jahr oder mehr…
Ob es wirklich bei den 20€/Jahr Messstellenbetrieb bleibt wird die Jahresendabrechnung zeigen. LG
Kostenseitig kommt es darauf an, wann dann tatsächlich im Gesetz landet. Die letzten Entwürfe sprechen nicht mehr von 20€ pro Jahr. Da sind wir bei mindestens 30€ und deutlich teurer, abhängig von Verbrauch, PV ja/nein, Steuerbox für §14a EnWG Verbrauchseinrichtungen. Sprich das kann bei Dir in diesem Jahr noch bei den 20€ liegen und nach Beschluss des Gesetzes ansteigen - auch wenn bei Dir nix am Zähler geändert wird. So zumindest mein aktuelles Verständnis der Lage.
Mein Netzbetreiber braucht schon bis zu 6 Monate um eine PV-Anlage ans Netz anzubinden und die Abdeckung mit Mobilfunk ist hier im ländlichen Bereich schlechter als in Entwicklungsländern. Insofern lächelt mein Netzbetreiber nur milde, wenn jemand das Thema SmartMeter Gateway anspricht. Manchmal kommt es mir so vor, als sei die Energiewende nur ein Lippenbekenntnis.
Mal meine Erfahrung zum iMSys.
Ich habe meins im Juni 2023 eingebaut bekommen.
Kosten sind 20€/Jahr.
Mobilfunkempfang wurde getestet und war in Ordnung. Antenne wurde (musste?) trotzdem gesetzt und klebt oben auf dem Zählerschrank. (Kann auch nach außen gelegt werden).
Seit dem bei Tibber im Stündlich Dynamischen Tarif.
Und funktioniert bisher top.
Besten Dank für den Bericht aus der Praxis. Die Kosten von 20€ sind ja aktuell auch noch festgeschrieben, bis ein neues Gesetz etwas anderes bestimmt. Dann kann es auch teurer werden.
@@AuTarkie100 Jo müssen wir mal schauen und abwarten. Ist ja noch nicht solange her dass die es per Gesetz erst auf maximal 20€/Jahr festgelegt hatten.
Moin.. ich muss anmerken.. wenn man ein imsys bekommt fallen keine umbaukosten am zählerschrank an!! das ist ne falschmeldung.. aber bei einbau von imsys müssen alle anlagen über 7kwp steuerbar sein - wenn der installateur beim bau der pv das kabel nicht gelegt hat kann das zusatzkosten verursachen.. allerdings meistens hätten die das kabel schon legen müssen seinerzeit.. also schuld dann der installateur.. (oft muss es auch noch am wr geklemmt werden)
Hi Torsten, die meisten werden ein iMSys bekommen, weil sie eine PV bauen oder steuerbare Verbraucher anschaffen. Eine PV bekomme ich nur genehmigt, wenn auch der Zählerschrank den aktuellen Normen entspricht. Ergo fallen diese Kosten an, wenn der Zählerschrank nicht den TAB entspricht.
@@AuTarkie100 du vermischst da aber was, iMSys und PV sind erst Mal zwei Paar Schuhe, wenn ein iMSys verbaut wird, brauchst du nix am Zählerschrank machen!
Bausatz du aber deine Anlage um, was im Falle einer PV Anlage aber gegeben ist, dann braucht es einen aktuellen Zählerschrank, aber der VNB kann es mit Auflagen wie Überspannungsschutz nachrüsten ggf. akzeptieren.
Bevor du irgend was sagst auf YT, informiert dich bitte, es gibt genug Fake Meldungen und Leute die alles glauben was bei YT kommt...
Ich habe letzte Woche ein imSys bekommen. Der Einbau dauerte gerade mal 20 Minuten. Der Installateur von Westnetz meinte dazu, dass nichts gesteuert werden kann, lediglich abgefragt. Wenn überhaupt gesteuert wird, dann für das Quartier (mehr wäre seitens des Betreibers nicht möglich). Ich habe eine 11 KWh Wallbox und eine 16 kWp PV-Anlage. Als ich nach weiteren Einbaumaßnahmen seitens Westnetz fragte, hat der Installateur (Westnetz-Mitarbeiter) das verneint. Ich vermute, dass die Rechtslage und die tatsächlichen Einbaumaßnehmen und Eingriffsmöglichkeiten der Netzbetreiber weit auseinander klaffen. Das nächste Jahr im Frühling/Sommer wird mir ja zeigen, was möglich ist und wie meine PV bzw. Wallbox beeinflusst werden kann. ;-)
@@marriedel Mit dem iMSys kann man tatsächlich nix steuern. Deshalb braucht es dann für die Steuerung die Steuerbox. Bestandsanlagen, die vor 01.01.2024 in Betrieb genommen wurden, haben auch Bestandsschutz und bekommen keine Steuerbox, wenn man die nicht explizit anfragt. Das kann ja Sinn ergeben, wenn die Ersparnisse durch niedrigere Netzentgelte aus dem §14a EnWG gegeben sind. Sollte man sich aber erst durchrechnen und dann anfragen (oder eben auch nicht). Aber alle neuen PV-Anlagen und steuerbare Verbraucher, die nach dem 01.01.2024 in Betrieb gingen, müssten mit dem iMSys auch eine Steuerbox bekommen. Ob dann auch wirklich in echt gesteuert würde, ist dann noch die nächste Frage. Aber die Option bestünde und die Voraussetzungen geschaffen zu haben berechtigt von den niedrigeren Netzentgelten zu profitieren.
@marriedel gibt ja Netzbetreiber die immer was gemacht haben und ihre Hausaufgaben erledigt hatten. Andere haben zu Gunsten des Profits gespart und jammern jetzt. Wie bei dem prominenten Beispiel bei Berlin, der Chef hatte Boni bekommen, wenn wenig ausgegeben wurde. Klar das der nicht ausbaute.
Moin Thomas,
danke für deine tollen Videos!
Bitte weiter so 😊
Mit der LAN Buchse im SMG kann ich mit einer Zusatzsoftware Daten im 15-Minuten-Takt auslesen, ich hoffe ab Januar wird das umgestellt.
Daher auch Danke für dein IR Lesekopfvideo.
So einen habe ich jetzt auch und funktioniert prima.
Der Rollout wurde durch die Netzbetreiber verschlafen, das Gesetz dazu gab es schon von der Vorgängerregierung.
Deshalb hatte ich Anfang 2023 schon mein SMG vor meiner PV 😊
Danke für das Lob zu den Videos. Freut mich. Habe in einem Kommentar auch gerade einen Hinweis bekommen, dass es auch Ethernet Lösungen gibt, die also ohne LTE funktionieren. Ich vermute aber, dass diese Geräte eher nicht aktiv angeboten werden wenn LTE nicht funktioniert. Vielleicht wissen das die Messtellenbetreiber noch gar nicht, das es so etwas schon gibt.
Meine Messungen gehen via Mobilfunk raus.
Und ich glaube wie du, dass die LAN Schnittstelle momentan bestenfalls stiefmütterlich behandelt wird und gar nicht im Fokus steht.
Ich hatte mir deutlich mehr erhofft.
Nach Auskunft meines Netzbetreibers wird 1 x im Monat der Verbrauchs- und Einspeisewert abgefragt. Nutze ich das Portal zur Abfrage der Daten, wird jedes mal gemessen und übertragen. Ebenso verhält es sich bei der Nutzung von dyn. Stromtarifen. Dann greift der Anbieter des dyn. Tarife zu und der Endnutzer (Kunde). Den Netzbetreiber interessiert das wenig. So die Auskunft vom Personal, dass das imSys eingebaut hat.
So stelle ich mir das tatsächlich auch vor. Der Netz- bzw. besser der Messstellenbetreiber braucht ja die Daten gar nicht so häufig. Hat man einen dynamischen Stromtartif, dann braucht der Stromanbieter die Daten im 15-Minuten-Takt. Fragt der die dann direkt ab oder muss das auch über den Messstellenbetreiber gehen?
Hallo Thomas, bei uns fordern sie einen leerrohr, das zur außenfassade führt für eine externe angebrachte Antenne ✌️ sonst drehen sie auf der kellertürschwelle wieder um😁
Na die machen es sich auch einfach. Wenn ein iMSys verbaut werden MUSS, dann bitte doch auch so, dass es funktioniert. Wo steht denn, dass DU dafür sorgen musst, dass das iMSys funktioniert? DU hast Dir ja auch nicht den Mobilfunk als Kommunikationsmittel ausgesucht. Aber jetzt sollst DU es ausbaden? Komische Welt.
Ja, da bin ich bei dir/euch aber der örtliche Netzbetreiber schreibt halt einfach seine AGBs um, fertig. Und welcher Bürger ist in der Lage dagegen zu klagen 😞
@@J_Mani Ja, wahrscheinlich läuft es im Zweifel genau so.
Wenn kein Empfang, kein Einbau des Smart-Meter Gateway, da es sonst zu Störungen und Sabotagewarnung beim Netzbetreiber kommt. Und die wollen ja nicht 5 x am Tag einen Techniker schicken der nichts machen kann gegen den schlechten Empfang.
Das kann ich verstehen. Was ich nicht verstehen kann, ist dass man keine Kommunikation nutzt, die bei der breiten Masse auch gut funktioniert. Wie viele Stromzähler sind in Kellern installiert? Das dürften eine Menge sein. Und dort wird der Empfang naturgemäß schlecht(er) sein. Oder man müsste die Zählerkästen wie in anderen Ländern außen am Haus installieren. Dann geht auch Mobilfunk. So schränkt man aber die Nutzung und Verbreitung von Smart Meter Gateways unnötig ein. Das war absehbar und ist nicht überraschend. Aber es gibt auch schon Smart Meter Gateways, die via LAN funktionieren. Ist nur die Frage, ob der Netzbetreiber im Fall des Falles auf so ein Gerät zurückgreift.
Mein Smart Meter Einbau ist auch am fehlenden LTE gescheitert. Ich habe mich auf die Suche gemacht und Rückmeldung von inexogy und Octopus Energy, dass sie jetzt auch Smart Meter mit LAN Anschluss verbauen. Ich bin jetzt zu Octopus Energy gewechselt, der Tarif hat mir am besten gefallen, da meine PV Anlage kein richtiges EMS hat und ich 5 Stunden in der Nacht einen vergünstigten Tarif habe, aber der Smart Meter Einbau dauert natürlich einige Zeit.
Dann drücke ich die Daumen. Habe heute wieder gelernt, dass es schon SmartMeter Gateways auf LAN Basis gibt. Die Technik ist also da. Man muss sie nur verbauen (wollen).
Hallo Thomas,
bei mir wurde bei der Inbetriebnahme der PV Anlage 2019 schon ein sogenanntes SteckdosenLan installierte. Für den Wechselrichter und den Speicher. Funktioniert alles seitdem einwandfrei. Am 18.06. diesen Jahres wurde das Smartmeter Gateway eingebaut. Läuft damit auch einwandfrei.
Mit sonnigen Grüßen,
Michael
Keine Angst, den Smartmeter Gatway bekommst du früher oder später. Ich habe vor Monaten Post bekommen, das ich nächstes Jahr einen bekommen.
Wird auf dem Zähler montiert, das finde ich gut.
Angst habe ich nicht. Im Gegenteil, ich will ihn nicht später, ich will ihn früher ;-)
@@AuTarkie100 Ich will ihn garnicht. Wenn der Jährlich 200 Euro kostet dann sind dann 3/4 meiner Einspeisevergütung. Bin grade am Prüfen ob ich auf Null Einspeisung umstellen kann und somit dieses Ding umgehen kann.
@marcokramer8233 Mit Nulleinspeisung fährst Du auf jeden Fall schlechter. Dann verlierst Du die ganze Einspeisevergütung. Und ob der wirklich so teuer wird, ist noch gar nicht sicher. Also abwarten und Tee trinken. Im Winter eh ganz gut ;-)
Nicht den Netzbetreiber mit dem Messstellenbetreiber verwechseln.
Wenn es ein Gesetz gibt, sollten die Messstellenbetreiber sich dran halten.
Für mich ein Ei Henne Problem.
Intelligentes Messsysteme werden schon lange für große Verbraucher genutzt.
Die Messstellenbetreiber sind leider zu zögerlich in der Umsetzung für kleinere Verbraucher.
Meist sind Netz- und Messstellenbetreiber identisch. Ja, man kann einen alternativen Messstellenbetreiber wählen (beim Netzbetreiber geht das nicht), aber nur bei den wenigsten dürfte das auch tatsächlich so sein. Dennoch ist der Hinweis vollkommen richtig.
Geeichte Geräte haben immer eine Eichfrist. Guck an der Tankstelle mal auf die Zapfsäulen oder beim Metzger auf die Waage.
Das kommt aus der analogen Welt, bei dem aufgrund von Verschleiß Zähleinrichtungen auf Dauer fehlerhaft gezählt haben.
Und da bei all diesen Zählern eine Steuerart eine Rolle spielt (insbesondere Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Gewerbesteuer usw), ist korrektes Zählen Grundvoraussetzung.
Ich sage ja nichts gegen die Eichfrist. Ich hatte sie initial nur nicht auf dem Schirm. Das korrekt gemessen/gezählt wird, finde ich auch wichtig. Wobei auch geeichte Geräte nicht exakt messen. Auch dort gibt es erlaubte Toleranzen.
An dieser Stelle möchte ich nochmal auf die Tatsache hinweisen, dass Mobilfunk in Deutschland sicher nicht die günstigste Lösung ist. Für die SIM-Karte fallen gewiss die gleichen Kosten an wie beim Handy. Da haben wir Grundgebühr und Datenvolumen. Kein Wunder dass die kleine Box am Ende 100€, 150€ oder 200€ kostet. LAN wäre die bessere, stabilere und günstigere Lösung. Aber in Deutschland will ja jeder nur Geld verdienen ohne Leistung zu erbringen.
Ich vermute mal das es für Konzerne da auch ordentlich Rabatte gibt. So ein Tracker für den Hund kostet inkl. 2 Jahren Mobilfunk rund 70 Euro. Alle 15 Minuten ein Datenpaket mit dem Zählerstand ist nun auch kein großes Datenvolumen.
@@torstene.635vermute als Großabnehmer sind die Kosten zu vernachlässigen. Aber bei uns hätten die nicht mal im 1. Stock LTE. Und G2 bei so 4KB/s. Zum Glück nicht bit. Ob da die Daten rechtzeitig ankommen?
Da gewinnt man Browser wie Lynx echt lieb und angepasste Seiten. 😂
Irgendjemand muss ja den Mobilfunk als Kommunikationskanal ins Spiel gebracht haben. Vielleicht war da ja entsprechende Lobbyarbeit im Vorfeld am Ende von Erfolg gekrönt? Werden wir nie erfahren.
@ Welcher Kanal steht denn sonst noch zur Verfügung, um alle 15 Minuten die Werte zu übermitteln? Einen Internetanschluss kann man auch nicht bei jedem Kunden voraussetzen, es soll ja noch Rentner geben oder junge Leute die gar kein Festnetz mehr haben. Spannend ist ja auch das wir selbst in Europa im hinteren Mittelfeld liegen, andere Länder sind beim Smartmeter Rollout schon wesentlich weiter.
@@torstene.635 Ich bin dafür nicht auf EINEN Kommunikationskanal zu setzen, sondern 2-3 Alternativen anzubieten. Und dann wird die Option genutzt, die beim jeweiligen Kunden am besten funktioniert. Sich auf eine einzige Option zu limitieren, schließt viele aus. Es gibt im Mobilnetz selbst außerhalb von Kellern noch blinde Flecken. Wie es dann in Kellern oder hinter Hauswänden aussieht, kann man sich dann denken. In diesem Fall wäre die an anderer Stelle viel beschworene Technologieoffenheit super.
Das Gateway hat zusätzlich Lan und D-Lan. Für D-Lan muss der Netzbetreiber den Empfänger aber auch an seinem Trafo verbaut haben. Und Lan wird nur dann eingesetzt wenn nichts anders in Frage kommt, weil der Netzbereiber sich ungern auf deinen Internetanschluss verlassen will den du ja ja selbst trennen kannst.
Aber warum sollte ich den Internetanschluss trennen? Dann schneide ich mir ja ins eigene Fleisch? Denn dann wird vermutlich mit einem pauschalen Preis abgerechnet. Wer einen dynamischen Tarif nutzt hat doch ein vitales Interesse daran, dass er den Strom dann auch zu den tatsächlichen Preise an der Börse (+ Steuern, Abgaben usw.) abgerechnet bekommt. Sehe ich daher unkritisch. Und kurze Ausfallzeiten z.B. wegen Anbieter- oder Hardwarewechsel sind sicher unkritisch. Theoretisch kann das Mobilfunknetz auch ausfallen oder gestört sein. Alles schon vorgekommen.
@@AuTarkie100Wenn deine Verbraucher "gedimmt" werden könntest Du ja einfach das Kabel aus deinem Router ziehen. Ausgegangen von einem fixen Tarif.
@@whocares281 Ok, wenn man so denkt, dann ist eh grundlegend etwas falsch. Es ist ja nicht so, dass das Dimmen über einen langen Zeitraum (max. 2h pro Tag sind möglich) erfolgt. Und dimmen ist das letzte Mittel der Netzbetreiber. Du kannst Dir sicher sein, die haben da keinen Bock drauf, weil damit deutlich wird, dass sie ihren Netzausbau verschleppt haben. Sonst würde es nicht zum Dimmen kommen. Alle tun ja gerade so, als würde täglich den halben Tag gedimmt werden. Ganz ehrlich, das wird in der Realität so gut wie nie vorkommen. Es wird aber überall Panik verbreitet. Aus meiner Sicht vollkommen unnötig.
@@AuTarkie100 Ja, das sehe ich auch so. Ich wollte nur sagen, dass der Netzbetreiber dann die Kontrolle verliert und auf die Kooperation des Kunden angewiesen ist.
@@whocares281 👍
Zur LAN/WLAN Nutzung: Vermutlich darf es keine gesetzliche Vorgabe sein, das man dem Messstellenbetreiber sein LAN bereitstellen muss. Daraus würde sich ja auch die Folgefrage ableiten was passiert wenn der Internetanbieter wegen "Baggerarbeiten" 14 Tage kein Signal bereitstellen kann.
Freiwillig darf man wohl sein LAN anbieten, ich mache das z.B. mit dem Wechsel zu Octopus Energy. LTE im Keller ist knapp unter der Mindestanforderung, ein freies LAN-Kabel habe ich aber schon in den Zählerschrank gelegt. Dass meine LAN/Internet Anbindung genutzt werden darf habe ich bei der Prüfung für ein Smartmeter bestätigt.
Hier noch mal der gleiche Kommentar wie beim letzten Video zu dem Thema: (passt hier auch hin)
Kleine Anekdote zu den netzdienlichen Stromzählern (Smartgateway):
Neulich kamen zwei Männer von meinem Netzbetreiber vorbei und wollten den neuen Stromzähler einbauen, der über eine Mobilfunverbindung für die potentielle Netzdienlichkeit verfügt… Leider wurde aber mein Schaltkasten mit dem Zähler beim Einbau der Fotovoltaik Anlage vor 2 Jahren vom ersten Stock in den Keller versetzt. Der Zähler hängt also jetzt neben meiner PV Anlage schön abgeschirmt im alten Tankraum, wo früher der Öltank mal drin war. Dazu ist natürlich der Schaltschrank selbst sowas wie ein faradayscher Käfig, schirmt also noch mal zusätzlich ab. Es kam, wie es kommen musste… die beiden Männer sind bedröppelt wieder aus dem Keller gekommen und von dannen gezogen: „ kein Empfang im Keller!!!!“ Sie haben den schönen Zähler auch wieder mitgenommen. Da die Dinger Mangelware sind, bauen Sie den lieber woanders ein. Der Netzbetreiber überlegt jetzt das alte D2 Mobilfunknetz wieder zu aktivieren. Das sei wohl stärker als die heutigen Netze… Ich konnte mir ein fettes grinsen nicht verkneifen. Das ist ja wohl an Dummheit nicht zu überbieten. Und über mein WLAN dürfen sie nicht gehen. Hihihi. Ich bemerkte dann noch, dass da ja wohl kurz bis mittelfristig keine Lösung in Sicht ist. Auch da konnten Sie mir nur traurig beipflichten. Nicht, dass ich DAS Ding unbedingt haben möchte, aber das ist echt ein Armutszeugnis für Deutschland. Und vermutlich bin ich nicht der einzige, der den Schaltschrank im Keller hängen hat. Da haben wohl die Politiker und Ingenieure bei der Planung des Ganzen etwas gepennt… Vermutlich wird mich der Staat dann demnächst zwingen, meine Elektrik im Haus komplett umzubauen, damit der Zähler wieder höher im Haus hängt und Empfang hat… Klingt alles nach Comedy, ist aber bitterer Ernst …
Habe heute gelernt, dass es auch iMSys mit LAN gibt. Siehe hier am Video auch im angepinnten Kommentar. Vielleicht auch eine Lösung bei Dir?!
@@AuTarkie100 Hallo Thomas,
Ich vermute, wenn sie mein WLAN nicht nehmen dürfen, auch mein LAN nicht geht. Die brauchen was unabhängiges, sonst könnte ich doch einfach das Netzwerk ausschalten, wenn die mich dimmen wollen.
@@Digibil Klar, theoretisch könntest Du das ausschalten. Aber mal ehrlich: Für maximal 2 Stunden am Tag und in eher ganz, ganz seltenen Fällen? Da würde ich mir eher Gedanken über andere Dinge machen, aber nicht über die unwahrscheinliche Dimmung. Denn wenn gedimmt wird, ist das für den betroffenen Netzbetreiber quasi eine Bankrott-Erklärung, weil er sein eigenes Netz nicht im Griff/nicht gut ausgebaut hat. Welcher Netzbetreiber hat auf sowas Lust? Keiner!
@@AuTarkie100 Falsch, damit spart sich der Netzbetreiber den Ausbau auf 100% der errechneten Leistung in diesem Netzsegment. Damit ist er sogar wirtschaftlicher als wenn er ganz ausbauen müsste.
@@galaxy4046 Die Frage ist, wie oft ist das Netz wirklich ausgelastet? Wir reden doch hier über die absolute Ausnahme. Sollte die Ausnahme aber häufiger auftreten, dann MUSS der Netzbetreiber tätig werden und das auch nachweisen, das sich etwas gebessert hat. Also ob es dann wirtschaftlicher ist adhoc ausbauen zu müssen oder geplant, weiß ich jetzt nicht. Ich hätte da so eine Tendenz.
Eine wesentliche Änderung, weil die Steuerbox kommt? Die haben doch einen Vollvogel! 😮
Ach ja, und noch einer:
Bei mir ist die zweite Zeile des Stromzählers mit der Verbrauchsanzeige in Watt schon aktiv, obwohl ich das nie beantragt habe…
Ist schon alles irgendwie seltsam, wie unterschiedlich das überall gehandhabt wird. 😂😢
Und das, obwohl Napoleon ja schon vor geraumer Zeit in Deutschland die Flurbereinigung durchgeführt hat. Ich glaub der muss noch mal kommen…
Das ist wiederum sehr spannend, da man die normalerweise per PIN erst einmal freischalten muss.
Hallo
Bei mir stellt Tibber jetzt den Antrag für Einau eines Imysis.
Weiß noch nicht ob ich das machen soll.🤷♂️
Verhalte mich schon Netzdienlich.
Das Geld das man dafür bekommt, wird einem durch die Hintertür ( Zählergebühr ) wieder abgenommen. 🥴
Für mich hat das Ganze keinen Mehrwert.😤
Glück Auf⚒…..😎
Je nach Netzbetreiber kannst du das ruhigen Gewissens machen. Bis etwas passiert vergehen wohl noch ein paar Monate, Jahre oder mehr.
Ist immer ein individuelles Rechenbeispiel. Perspektivisch wird es iMSys brauchen. Ist aber auch nett von Tibber. Dann brauchst Du eigentlich den Tibber Pulse und die Bridge nicht mehr. Wo ist da der Anreiz für Tibber hier etwas für Dich zu beantragen?
@ Hallo
Tibber will die E Autos und Heimspeicher mit einbeziehen, zur Netzstabilität.
Nennt sich Grid Rewards.
Damit kann man dann zusätzlich entlohnt werden.
Versuch läuft, nach eigenen Angaben, in den Niederlanden.
Schweden fängt jetzt damit an, dann Norwegen, und in abgespeckter Version, bald Deutschland.
Glück Auf⚒…..😎
@@W124cc 😂😂😂 Bald Deutschland? Du bist ja lustig. Das, was Du schreibst ist nichts anderes als V2G (Vehicle to Grid). Das ist in Deutschland noch gar nicht erlaubt (bisher nur V2H - Vehicle to Home) und erst recht nicht geregelt. Das wird leider noch etwas dauern. Wenn Du allerdings mit "bald" so von 5-10 Jahren sprichst, dann mag das stimmen. Stand heute geht das technisch natürlich aber man würde doppelte Netzentgelte bezahlen, so dass sich das überhaupt nicht lohnt. Dazu muss erst einmal die gesetzliche Basis gelegt werden. Und deutsche Gesetzesmühlen mahlen laaaaangsam.
@ Hallo
Hab ich auch so verstanden.
Und die Politische Lage ist eh ungewiss.🤨
Heute Hü morgen Hott. Wer weiß was kommt. Der eingeschlagene Weg war ja gut, nur die Kommunikation war beschissen.
Ich mache eh mein eigenes Ding.
Wir leben in einer gefährlichen Zeit.🥴
Glück Auf⚒…..😎
Zähler mit fester Abschreibung (dürfte wirtschaftlich im Bereich der Eichfrist liegen) über diese Frist hinaus weiter verwenden: Bares Geld in Form 100%igem Ertragbei der jährlichen Abrechnung der Zählergebühr. Gleiches gilt natürlich auch für sämtliche vergrabenen Kabel. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)
Wer nachhaltig und verantwortlich haushaltet, hätte diese Erträge zur Seite legen und für zukünftige Erneuerungen und evtl. fällige Netzausbauten anlegen sollen. Dem Jammern der Netzbetreiber ob der nun benötigten Ausbaumaßnahmen nach zu schliessen, ist das wohl nicht geschehen.
Das ist falsch. Für alte abgeschriebene Zähler entsteht kein Zusatzgewinn, da eine nicht vorhandene Abschreibing auch nicht für die Erlösobergrenze berücksichtigt werden kann. Das könnte nur bei neuen Zählern ( mME) der Fall sein, die gibt's aber noch gar nicht so lange und sind noch nicht aus der Abschreibung raus. Und mit den Kabeln hat das schon mal gar nichts zu tun, siehe mein erster Satz.
Wenn die Steuerungen der Anlagen mit Speicher intelligenter wären und den Akku in den Sonnenmonaten nur zu einer Zeit laden würden in der viel Sonnenstrom zur Verfügung oder die Netzfrequenz zur intelligenten Regelung nutzen würden, dann wäre das Smartmeter-Thema meiner Meinung nach nicht relevant, weil die Begründung "Mittags zuviel Strom aus PV im Netz" dann wegfallen würde. Aber da die alten EEG-Regelung keine Vorgaben dazu machen, wäre es für die Anlagenhersteller bisher natürlich auch zusätzlicher Aufwand ohne finanziellen Nutzen. Mal sehen ob die neuen gesetzlichen Vorgaben daran etwas ändern.
Hallo,
die Bedenken wegen mangelnder Mobilfunkkonnektivität sind übertrieben. Ich selber habe eine Stahlbeton Kellerwanne und des Signal ist trotzdem ausreichend stark und ich habe immer LTE-Signal. Die Antenne ist mir einem langen Kabel versehen und kann zusätzlich mehrere Meter abgesetzt werden. Die Daten werden TLS-gesichert übertragen. Es gibt zwar Gateways mit LAN/WLAN-Verbindung, aber die ist in vielen älteren Häusern gar nicht vorhanden. Und gerade da funktioniert LTE super. Die Übertragung startet ab Mitternacht und geht fix.
Zutreffend ist aber, dass gerade die kleinen VNBs grottigen Service haben und keine Einsicht in die laufenden 15-Minuten Werte bereitstellen können und auch nicht wollen. Bei den großen gibt es aber Portale, wo das hervorragend geht.
Ergänzung: Grundsätzlich ist die Wahl des Messstellenbetreibers frei. Das muss nicht der VNB sein. Da kann man sich denn auch einen suchen, der besseren Service bietet.
Kritik ist immer möglich, aber sie sollte auf gesicherter Kenntnis beruhen und nicht auf Vermutungen, da gerät man schnell in die falsche Ecke. ;)
@@demokritthales4363 Da ich vom Standardfall ausgehe, sind Netzbetreiber und Messstellenbetreiber identisch. Wie viele haben bitte einen alternativen Messstellenbetreiber? Das dürfte sich im sehr niedrigen 1-stelligen Prozentbereich bewegen. Aber grundsätzlich hast Du Recht. Man kann den Messstellenbetreiber frei wählen. Manche sind mit Discovergy (beispielhaft) aber auch schon auf die Nase gefallen. Auch da muss man dann also noch schauen, dass man einen "guten" erwischt. Zudem muss man sich dann auch die Kosten nochmal anschauen. Die können auch abweichend vom "heimischen" Messtellenbetreiber sein. Fallstricke scheinen also überall zu lauern. Ich würde mir wünschen ich bräuchte solche Videos gar nicht zu machen, weil alles einfach und reibungslos funktioniert. Wenn es mal soweit ist, braucht es auch solche Videos nicht mehr. Das wird aber noch dauern.
Mobilfunk im Keller als einziger Standard ist ungefähr so sinnvoll, wie die Rauchgasabsaugung am Boden des Flughafens BER. 😂
Im Ernst, über dem Zählerschrank ist noch Platz für ein LAN-Kabel. Warum stellt das BSI kein VPN für das iMSys zur Verfügung, so dass die Daten durch den Router tunneln können?
Ich will so ein Teil garnicht, kann auch nicht verstehen warum man unbedingt so ein Teil haben zu wollen.
Gott sei Dank wurde mein PV Zähler auch nach 17 Jahren noch nicht getauscht. Der zeigt 10% mehr an als der WR.
Ich habe seit September durch den Einbau eines großen §14a pflichten Wcheselrichters und Speichers die Notwendigkeit eines Smartmeter Gateways. Der Netzbetreiber rührt sich trotz Meldung bei ihm und im Markt Stammdatenregister kein bisschen. Gibt es eine alternative Beschaffung? Ich würde in meinem Fall würde das ganze Haus auf 4,2 kWh dimmen lassen, wenn es Netzprobleme gibt. Das sollte über das HEMs (SMA Homemanager 2.0) direkt funktionieren und den Einbau von Steuerboxen und damit die Kosten ersparen.
oder dein Wechselrichter zeigt 10% falsch. ;)
@@Kalle800 Kann ich nicht ausschließen, aber wegen meiner muss man die letzten 3 Jahre da nix dran ändern ;-)
Ein SmartMeter Gateway kannst Du Dir auch von einem Dritten Anbieter besorgen. Der wird dann Dein Messstellenbetreiber. Die Steuerbox für $14a EnWG ist nach meiner Kenntnis vorgeschrieben. Sie "spricht" dann mit Deinem EMS. Ohne Steuerbox geht es nicht. Die Kosten dafür kannst Du also nicht sparen. Und das Dimmen muss von Deinem Netzbetreiber gemacht werden. Der ist der Herr über das Verteilnetz. Da bringt Dir im Zweifel auch ein alternativer Messstellenbetreiber nichts. Nach meinem Verständnis kannst Du aber von den §14a EnWG Modulen bereits profitieren, wenn Deine steuerbaren Verbraucher gesteuert werden könnten. Sie müssen also nicht gesteuert werden. Aber Du musst zumindest die Hardware verbaut haben. Wenn das dann Dein Netzbetreiber softwareseitig nicht hinbekommt, ist das nicht Dein Problem.
Die Bereitstellung des LAN oder WLAN sehe ich als hochkritisch an. ICH möchte selbst entscheiden was in meinem Netz passiert. Möchte auch jederzeit mein LAN abschalten können wie es mir gefällt. Sollte mir das dann verboten sein weil der Messstellenbetreiber unbedingt im Internet hängen muss, dann käme dies einem Eingriff in mein Persönlichkeitsrecht nach. Das wird nicht umsetzbar sein.
Ich sag ja nicht, dass es nur WLAN oder LAN sein muss. Wenn das jemand nicht möchte, fein. Dann eben Mobilfunk. Aber mehrere Optionen wären doch schön, so dass man möglichst alle Stromkunden mit einem SmartMeter Gateway ausstatten kann, welches dann auch funktioniert. Sonst ist es ja witzlos. Mein Speicherhersteller schreibt auch vor, dass mein Speicher permanent online sein muss. Sonst erlischt die Garantie. Da habe ich exakt 2 Möglichkeiten. 1. Ich beuge mich und lasse meinen Speicher online und habe die volle Garantie für 10 Jahre oder 2. ich beuge mich dem nicht und ich verliere die Garantie. Geht dann was kaputt, stehe ich auch selbst dafür gerade. Ich habe mich bewusst für Option 1 entschieden und lebe damit ganz gut. Mein Handy ist auch permanent mit dem Internet verbunden. Juckt auch keinen. Warum also bei einem simplen Stromzähler dann plötzlich auf Persönlichkeitsrechte beharren?
Wenn du, Kalle800, so Netzaffin bist, kennst und nutzt du VLAN. Dann kommt das SMG in ein 'Gäste-Netz' und schon hat sich's mit der Paranoia.
Ich bekomme jetzt ein ImSys aufs Auge gedrückt, obwohl ich weder PV, Wärmepumpe und unter 6000kwh Jahresverbrauch habe. Verstehe das wer wolle...😮
Auch spannend. Daher danke für die Info. Es macht also jeder, was er will 😂
Wird halt ein Bereicjsausbau sein.
👍👍☀️💡☀️👍👍
Ja da kochen viele Ihr eigenes Süppchen, das macht es nicht leichter für einfachere und vergleichbare Abläufe.
Wer hat denn eigentlich bei der Konzeption vom iMSys gepennt? Bei mir im Keller funktionieren auch nur LAN & WLAN, das weiss ich allerdings schon länger...
Ich hab kürzlich ein Balkonkraftwerk beim MaStR angemeldet und krieg nun vom Netzbetreiber eine Mail ich soll mich ggf. auf einen Zählerwechsel einstellen, also wollen die den Zähler tauschen an dem schon 2 PV-Anlagen hängen?
Die Digitalisierung ist soooo schlecht, mit der Übermittlung der Zählernummer müsste einer Fachfirma klar sein welche Art von Zähler da verbaut ist. Ein Wechsel wäre aber konsequent, schliesslich haben die damals auch den 4 Monate alten 2Richtungszähler gegen den jetzt eingebauten gewechselt ;-(
An meinem alten Zähler hingen ja auch alle meine PV-Anlagen. Und dennoch habe ich den alten Zweirichtungszähler gegen einen neuen Zweirichtungszähler getauscht bekommen. Ein iMSys wäre ja mal schön gewesen. Aber nun tut es auch der neue Zähler, wenn man ihn per Adapter aufrüstet. Er kann so gesehen als etwas mehr als der abgebaute 13 Jahre ältere Zweirichtungszähler.