Hallo, um die Blindleistung zu bekommen, wenn man Schein- und Wirkleistung hat, geht man über das Leistungsdreieck. Einfach abziehen kann man die nicht. Wirkleistung ist eine Kathete, Blindleistung die andere. Die Scheinleistung ist die Hypotenuse. Und das Dreieck ist rechtwinklig 🙂 Der Pythagoras könnte da hilfreich sein 🙂
Wenn man die Netzfrequenz auf drei Stellen hinter dem Komma misst. Dann kann man daran erkennen ob im europäischen Stromverbund genügend, zu viel oder zu wenig Strom produziert wird. Bei hoher Belastung und zu wenig produzieren Strom sinkt die Netzfrequenz. Bei zu hoher Netzfrequenz wird dagegen Leistung abgeregelt. Besonders plötzliche Schwankungen sind interessant. Es gibt einen kleinen Bereich, wo noch nicht geregelt wird. Die Spannung der drei Phasen sagt jedoch nur aus wie stark der Orts-Transformator belastet ist. Sollte hier die Spannung bei hoher Belastung nach geben. Oder wenn Sonntags Mittags die Sonne auf den PV Modulen steht, außergewöhnlich hoch sein, dann könnte das heißen, das der Orts-Trafo zu knapp ist. Besonders wenn das EVU keine weiteren Ladesäulen und PV mehr zulassen will. Eine leichte Erhöhung der Spannung bei Einspeisung ist normal
Hinten ist es zunächst auch nur eine optische Schnittstelle. Das geht dann per Lesekopf in den RfZ (Raum für Zusatzanwendungen). Dort gibt es dann verschiedene Möglichkeiten...
Wir wurden vor einiger Zeit auch mit einer "Modernen Messeinrichtung" beglückt, und da hatte ich auch mich mal grob mit dieser optischen Schnittstelle befasst. Ein Infrarotsensor wie man ihn für Fernbedienungen nutzt, brachte auch irgendein Signal, weiter bin ich aber bislang mit dem Projekt nicht gekommen... Alternativ ist bei unserem Modell an anderer Stelle noch eine weitere Infrarot-LED vorhanden, die mit jeder verbrauchten Kilowattstunde einmal blinkt, das lässt sich dann einfacher auswerten als die Daten der Schnittstelle (ist aber natürlich bei weitem nicht so nützlich).
Es nervt mich zum himmel und zurück, dass bei mir im haus auch son ding steht (von siemens, kann auch infrarot morsen), ich aber damit nix anfangen kann weil in Oberösterreich die gesamte schnittstelle verschlüsselt ist und die seite zum Schlüsselanfordern vom netzbetreiber nicht mehr existiert... Deren Hotline is auch so intelllegent wie ne scheibe Toastbrot und weiß noch nicht mal was ich denn von denen will...
@@gickowtf Wenn das sowas ist wie wir in Niederösterreich haben dann ist das kein PIN die den port aktiviert sondern der Port sendet konstant einen AES-256 verschlüsseltes Datenpaket über ne kleine serielle Schnittstelle (M-Bus) das kannst dann nicht mehr so einfach bruteforcen. Hätte auch nen infrarot port wird aber meines wissens nicht verwendet. In meinem Fall wars aber einfach das über das NetzNOE portal anzufragen.
@@Michael_x00 Das ist doch kompletter Idiotismus, sowas so zu verschlüsseln. Nagut also muss ja unbedingt über GSM übertragen werden.... Das ist aber auch verschlüsselt.... wat soll denn das?
@@nopo_b3645 Ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, da würde meiner Meinung nach soweiso niemand an die Schnittstelle rankommen der nicht an die Daten kommen sollte. Einzige was ich mir da noch irgendwie vorstellen kann ist das es was mit möglichen Missbrauch in vom Vermieter in Wohnungsgebäuden zu tun hat oder mögliche Vorgaben durch die NIST Verordnung oder DSGVO. (Vielleicht auch ein bissl was von allen den Grüden) Da gehen manche lieber auf Nummer sicher und schießen übers Ziel hinaus statt sich da auf irgend welche Sicherheits bzw. Datenschutzklagen einzulassen.
Was ich faszinierend finde: Diese Pflicht zum Einbau des IMSys scheint nicht überall gleichermaßen konsequent durchgesetzt zu werden. Wir haben hier neu gebaut, mit Erstbezug in 2022 (wo die Einbaupflicht meines Wissens schon galt) und im Zählerantrag sowohl 9000 kWh p.a. als auch die Nutzung einer Wärmepumpe (allerdings ohne Abregelung, da ohne WP-Tarif und daher m.E. irrelevant für den Zählertyp) angegeben. Unser EVU hat uns daraufhin eine mME verpasst. Spannenderweise war es damals sogar so, dass wir die Hauptverteilung extra in der alten 3-Punkt-Technik gebaut haben, weil der EVU zu dem Zeitpunkt keine eHZ-Zähler (das sind diese moderneren, relativ schmalen) bekommen konnte. Dafür gibts später aber notfalls Adapterplatten. Wir haben jetzt schon zwei Abrechnungszyklen hinter uns, der Verbrauch ist zwar nicht bei den ursprünglich vom Eli geschätzten 9 MWh, aber natürlich trotzdem oberhalb der 6 MWh. Bislang kam da nix vom EVU zu. Die scheinen das einfach auszusitzen. Anders lief das nämlich beim Wasser, wo tatsächlich nach kaum einem Jahr ein fast fabrikneuer mechanischer Zähler plötzlich durch einen digitalen Ultraschallzähler mit LoRaWAN ausgetauscht wurde. Mir solls recht sein, auch die mMEs (zumindest dieses Modell) haben die Infrarotschnittstelle. Nerviger finde ich, dass wir einen Holley DTZ541 bekommen haben, der dafür bekannt ist, dass seine Infrarot-Sendediode praktisch immer in Überlast betrieben wird und dann nach wenigen Jahren ausbrennt.
Ja, konsequent ist das nicht. Wo bekomme ich jetzt so nen Wasserzähler mit LoRaWAN her? Dass wäre doch mal was. Hatte vor ne ESP32Cam mit Adapter und KI Erkennung zu montieren, aber wenn man es direkt bekommt, gerne 😅
@@SpacyNG Ja. Problem ist, die Wasserwerke haben Digitalisierung häufig noch mehr verschnarcht als die EVUs. Ich glaube, dass die bei unserem WW gar nicht auf dem Schirm haben, dass es Leute gibt, die diese Infos gerne abrufen würden.
Meine Lösung ist ein (Fertiggerät mit) ESP01 und Tasmota. Da kommt dann alles per mqtt. Habe schon gehört ESPhome braucht in der Regel etwas mehr CPU-Power...
@@Thirty-Thirty_30-30 Das Stichwort ist "Volkszähler". Bei eBay findest du damit etliche Angebote mit fertigen Geräten. Da brauchst du dann nur ein USB-Steckernetzteil. Das Ding macht dann einen lokalen Hotspot auf und stellt dann eine Web-UI zur Verfügung. Darüber kannst du den dann in dein WLAN bringen und auch mqtt konfigurieren. Ein Tipp noch: Die Updaterate für mqtt ist per default (jedenfalls bei mir) bei 300 Sekunden gewesen. Die stellt man in der Web-UI unter "Einstellungen->Logging->Telemetrieperiode" ein. Nicht unter "Einstellungen->MQTT"
@@silbaerFPV Da haben wir schon ein Problem da ich nicht wirklich gut mit Netzwerken zurecht komme. Auch das MQTT ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Ich habe einige Seiten dazu gefunden. Aber so lange ich keine Seite oder Video finde in dem es so beschrieben ist das ich zurecht komme, ist ein Kauf leider zwecklos. Ich habe mal versucht mit der ESP32-CAM anzufangen vor ein paar Jahren. Aber meine letzten programmier Erfahrungen waren davor über 25 Jahre alt. Für Jugendliche oder Menschen die Hilfe haben, bestimmt kein Problem. Aber für mich wie eine Mauer und mit SEHR bald 55 Jahren fällt einem das Lernen hier und so sehr schwer bis unmöglich.
11:25 Einfacher ist einfach die HAN Schnittstelle, ohne Basteln. Aber damit das SMGW sich nicht in ein Sicherheitsmode unschaltet keine Internetverbindung zulassen.
Leider ist HAN für die meisten Netz/Messstellenbetreiber noch Neuland. Ich finde die optische Lösung ohnehin besser. Fängt man sich keine elektrischen Störungen ein, kann günstigere Hardware nutzen und hat weniger Risiko auf dem Bereich IT-Sicherheit.
Tolles Video. Hast du Erfahrung mit digitalen Wasseruhren? Bei uns wurde ein Diehl Hydrus Zähler verbaut, der leider kein Kabel für eine Bus-Kommunikation hat (nur Funk um vom Gehweg aus im Vorbeifahren auslesen zu können) Hab gelesen, dass man irgendwie über einen Funk-Stick mit wireless-M-Bus an die Daten kommen soll. Leider gibts dazu im Internet noch kaum etwas zu finden...
Leider nein. Hatte ich zwar drauf gehofft, aber mir hat man wieder eine Analoge eingebaut. Es gibt kamerabasierte Lösungen das optisch auszulesen, die stehen aber leider nicht unter freier Lizenz.
Was war bei dir ausschlaggebend für die intelligente Messstelle? In Österreich habe die dinge ein Relay eingebaut, damit der Netzbetreiber abschalten kann.
Unglücklich ausgedrückt. Die haben hinten bzw. unten wenn Dreipunkt (nicht sichtbar im verplompten Bereich) und vorne eine optische Schnittstelle. Hinten werden Tarifsteuergeräte oder Smartmetergateways angebunden, vorne kann der Kunde die Daten mit eigenen Leseköpfen ( powerfox opti / Tibber Pulse, Hichi / etc) auslesen, sofern er vorher den PIN im Zähler eingegeben hat. Richtig würde es daher heißen: Die haben eine Schnittstelle zur Außenwelt, aber die wird noch nicht durch ein Smartmetergateway genutzt. Wenn die genutzt werden würde, wärs nämlich ein Smartmeter und keine moderne Messeinrichtung mehr. Und solange da kein Gateway angeschlossen ist, dass die Daten über Tetra/Mobilfunk/Internet an den Messtellenbetreiber sendet, müssen diese Zähler abgelesen werden.
Ich will nicht pingelig sein, aber die 15 Minuten Werte werden nicht alle 15 Minuten übertragen. Die werden im smgw gesammelt und einmal am Tag übertragen.
Warum berechnest du alle Werte auf dem ESP? Man kann die ganzen Berechnungen auch in Home Assistant selbst machen. Und wenn das immer noch zu viel für den ESP ist kann man sogar die Werte als Textsensor übertragen.
Korrigiere mich, aber die in HA berechneten Dinge würden dann nicht mehr dem Gerät zugeordnet. Ich finde es übersichtlicher, wenn Alles beieinander ist.
Das stimmt natürlich. Ich denke aber die meisten schauen sich die Werte auf dem Dashbord an. Und dort ist das ganze nach Bereichen sortiert. Ich habe den Bereich „Sicherungskasten“ erstellt und alle ausgelesenen und von HA berechneten Werte dort hinzugefügt.
Erst mal ein zuständliches Daumen hoch. Zu Akteure beim Strombezug. Es gibt in D seit ca. 20 Jahren die kleinen Einspeiser. Stromleitungen und Trafostationen sind KEINE Einbahnstraßen. Leider wird das nicht sonderlich betont oder erwähnt. Zu Die optische Schnittstelle. Volle Zustimmung. Das Bedienkonzept ist unterirdisch. Zu Ausblick und Fazit. Die HAN Schnittstelle hat das Potential die privaten Smart Meter zu ersetzen.
10:30 Sie sagen Hausabschaltung ist aus der Ferne nicht möglich. Netzbetreiber können aber aus der Ferne Großverbraucher oder auch die PV Leistung reduzieren ( Vertragliche Vereinbarung vorausgesetzt). Haben Sie Informationen wie das technisch abläuft. Ich finde da nur schlecht Informationen. Wissen Sie, wie die PV oder z.B. eine Wärmepumpe mit dem Smart Meter Gateway verbunden wird?
Such mal auf TH-cam nach "Rundsteuerempfänger", da gibt es dann von Freunde des Stroms (zu Wärmepumpe) und von Der Elektrotechniker (zu PV Großanlagen) Videos in den das Thema recht ausführlich erklärt wird. (Inclusive Harte / Weiche Abschaltung & Leistungsdrosselung)
@@Steffen_H Jaja wie sollte das auch anders sein. Smartmetergateway kann es man muss es haben, dann aber auch noch zusätzlich einen Rundsteuerempfänger. Wie kaputt ist das denn. Ja bei mir gibt es ein echtes Smartmeter aus den 90ern und das kann man auch ausschalten, soweit ich weis. und es hat ZIGBEE. In Deutschland braucht man dann ein Verbrauchsmesser, einen Einspeisezähler , einen Rundsteuerempfänger und einen Runddatensender. Erst dann wird das System komplett und richtig Smart und man kann dann eine Lochkartenlochmaschine da anschliessen . 😀😀 Und ein Faxgerät mit dem man dann den Verbrauch ausdrucken kann um es dann automatisiert wieder einzuscannen.
In Zukunft werden dazu steuerboxen verwendet. Die kommen dann neben das smgw auf den Zähler. Die steuerboxen wird dann über Relais Kontakte oder einer digitalen Schnittstelle an die steuerbare Einrichtung angeschlossen. Die digitale Schnittstelle ist noch nicht genau definiert. Hier wurde bisher nur eebus und knx in den Raum geworfen.
Die PIN ist wichtig. Nach Deutschen Datenschutzgesetz muss der Verbraucher davor geschützt werden den Eigenen momentanen Verbrauch zu kennen. Denn wenn der Verbraucher seinen eigenen Verbrauch nicht kennt, wird er auch niemals dazu gebracht Strom zu sparen oder sinnvoll einzusetzen. Andere Länder sind da nicht so verklemmt
To be fair: Nicht immer sind Stromzähler in der Wohnung verbaut. Hängen sie draußen oder in frei zugänglichen Bereichen kann man mit den Daten Profile anfertigen und so z.B. schauen, wann ein Einbruch möglich wäre.
@@adlerweb Was bringt es dem Nachbarn, wenn er entdeckt, das ich Strom brauche? Ob ich in Urlaub fahre, das sieht er ja schon daran wenn ich das Auto voll packe und los fahre. Dazu muss er nicht auf den Stromzähler ob analog oder digital schauen.
Hab das Problem grade mit meinem Wasserzähler. Da weigert der Versorger sich den Pin rauszurücken. Bei meinem Stromzähler war dafür überhaupt kein Pin nötig. Bei meinem Vater aber schon, da war es aber ohne Probleme möglich den Pin anzufordern.
Wieso nicht die extra dafür vorgesehene HAN-Schnittstelle des Smart-Meter-Gateway's verwenden? Siehe z.B. mit Node-Red das Github-Projekt node-red-contrib-smgw von duswie
Daten erst mal wegspeichern. Man kann dann später die zugehörigen Börsenstrompreise ziehen und ausrechnen, ob sich ein variabler Tarif gelohnt hätte. TRUDI fragt nach Credentials. Leider hat mir die mein Betreiber trotz mehrfacher Nachfrage nicht gegeben. Dafür ist mein SM_GW mittlerweile als passiv im Portal markiert. Laut Portal habe ich also derzeit keinen Stromzähler.
Bei uns in Ö wurden wir gefragt, ob wir ein "echtes" Smartmeter wollen, oder nur einen elektronischen Stromzähler, der angeblich nur ein Mal im Jahr fernausgelesen wird. Mein Ferrariszähler würde durchaus noch 10 Jahre klaglos seinen Dienst. tun. Aber es scheint, dass die jährliche Ablesung mit der händischen Eingabe der Daten ins System, zu viel Mühe macht. Ich vermute, dass die MTBF bei elektronischen Zählern, wesentlich größer sein wird.
Fairerweise ist meist nicht die Technik, sondern der Papierkram der limitierende Faktor für die Haltbarkeit. Was zur Abrechnung dient muss ja geeicht werden und afaik ist das mit Neugeräten einfacher zu lösen als bestehende neu zu prüfen.
@@adlerwebKann ich mir nicht vorstellen, da die Zähler nach ca. 20 Jahren immer gegen einen neuen oder generallüberholten getauscht wurden. Bei einem μ-Controller gesteuerten ist ein Ausfall schon nach ein paar Jahren zu erwarten. Ja, es gibt quasistatische Elektronik, die ausreichend dimensioniert wurde, praktisch ewig hält.
Der IMSYS brächte dir spätestens etwas, wenn du Tibber mit seinen dynamischen Stromtarifen als Anbieter wählst. Tibber hat zwar den eigenen "Pulse" als Übertragungsmedium, hab mir aber sagen lassen, dass sich mit IMSYS deutlich Geld "sparen" läßt: Seit gut einem Jahr habe ich Tibber und doch beim Nachrechnen am Jahresende festgestellt, dass ich zu teuer damit fahre. Ein anderer Tibber Nutzer kommt deutlich! billiger weg, weil er IMSYS als Datensenke zu Tibber nutzt.
@@adlerwebWarum sollte jemand der das Risiko der hohen dynamischen Strompreise trägt dir die niedrigen Preise durchreichen? Entweder der Energieversorger kauft für dich den Strom ein und trägt das Risiko oder du trägst das Risiko und profitierst auch von niedrigen Preisen.
Da bin ICH gegenwärtig von tibber & CO eher Meilen weit davon entfernt... Zumal mein "schickes digitales Messgerät" vom PULSE gegenwärtig wie zukünftig NICHT akzeptiert wird...
Hallo, ich habe das gleiche intelligente Messsystem. Ich habe es auch schon mit dem Smartmeter-Gateway mit der HAN-Schnittstelle probiert. Leider habe ich es bis heute auch nicht geschafft, den Smart Meter mit der TRUDI-Software zu verbinden. Wenn du das hinbekommst, gerne ein neues Video.
@@adlerweb Das ist so nicht ganz korrekt. Bei der Inbetriebnahme des Smart Meter Gateway MUSS ein HAN Profil mit den Zugangsdaten des Endkunden übermittelt werden. Diese Daten sind auch die Daten, mit der du sich auf die WebUI des SMGWs anmeldest. Diese wieder auszulesen überfordert scheinbar manche Adminstrationssysteme 🤫. Mein Messstellenbetreiber hat mir nach dem Einbau ein Dokument zur Verfügung gestellt mit den Logindaten der HAN Schnitstelle, sowie der PIN der Zähler. Das einzige Problem bei mir war, die IP Adresse herauszufinden, da die SMGWs mit einer Netzmaske bestellt wurden, bei der der abfragende Rechner eine spezifische IP Adresse haben muss. Es gibt ein Github gist, in dem der User atarp ein Pythonscript bereitstellt, dass die Daten per LAN vom SMGW abfrägt. Bei mir funktioniert es jedenfalls super. (Danke atarp!)
Müsste? Ja. Ist? Nein. Ich habe weder etwas für HAN noch einem WebUI bekommen. Da schon die Pin mehrere Wochen Aufwand war hatte ich keinen Nerv mich weiter damit zu beschäftigen, insbesondere da mir der optische Weg aus Sicherehitsgründen ohnehin lieber ist.
Mal so n Noob Kommentar am Rande, anstelle wie so n blöden mit der Lampe zu wackeln als gäbs kein Morgen mehr, Licht anlassen und einfach den Daumen auf den Sensor. hat zumindest bei mir deutlich besser geklappt :)
Und wat is wenn kein Mobilfunknetz? muss man dann das Smartmetergateway hochwerfen? 😀 Das Ding sieht so grässlich aus im Vergleich zu den älteren Wirklichen Smartmetern. Das Ding ist kein Smartmeter, sonst bräuchte es kein Smartmetergateway. Ausserdem verwendet ein richtiges Smartmeter immer noch das Stromkabel zur Kommunikation
Bisher sind bei fehlenden Mobilfunk Empfang auch ethernet basierte Lösungen im Einsatz. Es wird aber auch an einem sub GHz funk Netz gearbeitet, was durch die geringere Wellenlänge eine bessere Gebäudedurchdringung hat.
@@falkohepper9250 Na solange das denn nicht 1000 verschiedene Geräte hier und da werden und alles passt nicht zueinander bzw. es gehen nur bestimmte Sachen weil XXX dann ist ja alles gut. Meinte nur eigentlich reicht doch ein Zähler der das alles kann. Verstehe nicht, warum man nicht das Stromnetz als ûbertragungsweg nutzt, ist das zu unsicher?
Theoretisch dürfte es sowas nicht geben, da wir in bebauten Bereichen eine Versorgungspflicht haben und Mobilfunk ja auch z.B. für Notrufe der Standard ist. In der Praxis behilft sich mein Betreiber bei Kellern, in denen das Signal zu schwach ist, mit Außenantennen, die dann in den Stromkasten geführt werden. In Gebäuden in denen in letzter Zeit der Stromanschlusses verlegt wurde (Dachständer→Erdanschluss) oder Glasfaser-Internet ausgebaut wurde, wurde auch eine Faser für den Stromzähler vorgesehen, wird allerdings mWn bisher nicht genutzt. In anderen Bereichen werden auch Funksysteme wie z.B. LORA oder eigene Systeme genutzt. Ich finde die Trennung in SMGW und Zähler eigentlich eine gute Sache, da man so bei Defekten/Mängeln einfacher reagieren kann. Eine Kommunikation über Stromnetz hab ich schon lange nicht mehr gesehen, das ist halt sehr unzuverlässig und man wird schnell zum Störsender für Andere. Selbst die alten Rundsteuerdinge wurden hier mWn. Alle auf andere Techniken umgebaut.
@@adlerwebVor allem die Möglichkeit 1 zu n Konstrukte aufbauen zu können, ist ne feine Sache. Dabei werden n Zähler an ein smgw gebunden. Das spart Geld und Ressourcen.
Die optische Schnittstelle ist Standardisiert und meines Wissens nach bei Modernen Messeinrichtungen & Smart Meter verpflichtend also kannst du den Zähler unabhängig verwenden. Lediglich die Interpretierten Daten musst du beim Zählerwechsel anpassen, abhängig davon welche Daten der Zähler in welcher Genauigkeit rausgibt.
Hallo, um die Blindleistung zu bekommen, wenn man Schein- und Wirkleistung hat, geht man über das Leistungsdreieck. Einfach abziehen kann man die nicht. Wirkleistung ist eine Kathete, Blindleistung die andere. Die Scheinleistung ist die Hypotenuse. Und das Dreieck ist rechtwinklig 🙂 Der Pythagoras könnte da hilfreich sein 🙂
Pha! Beim Bierschaum geht das aber!!!111elf.
Stimmt natürlich, fix ich, sobald ich etwas Schlaf hab
Wenn man die Netzfrequenz auf drei Stellen hinter dem Komma misst.
Dann kann man daran erkennen ob im europäischen Stromverbund genügend,
zu viel oder zu wenig Strom produziert wird.
Bei hoher Belastung und zu wenig produzieren Strom sinkt die Netzfrequenz.
Bei zu hoher Netzfrequenz wird dagegen Leistung abgeregelt.
Besonders plötzliche Schwankungen sind interessant.
Es gibt einen kleinen Bereich, wo noch nicht geregelt wird.
Die Spannung der drei Phasen sagt jedoch nur aus wie stark der Orts-Transformator belastet ist.
Sollte hier die Spannung bei hoher Belastung nach geben.
Oder wenn Sonntags Mittags die Sonne auf den PV Modulen steht, außergewöhnlich hoch sein,
dann könnte das heißen, das der Orts-Trafo zu knapp ist.
Besonders wenn das EVU keine weiteren Ladesäulen und PV mehr zulassen will.
Eine leichte Erhöhung der Spannung bei Einspeisung ist normal
Die MME hat schon externe Schnittstellen. Vorn die IR-Schnittstelle für einen Auslesekopf und hinten ModBus (kommt Endkunde leider nicht ran).
Hinten ist es zunächst auch nur eine optische Schnittstelle. Das geht dann per Lesekopf in den RfZ (Raum für Zusatzanwendungen). Dort gibt es dann verschiedene Möglichkeiten...
Hallo, kannst du noch was genaues zur TTL Schnittstelle berichten ? Welcher Typ bzw. Bezugsquelle, danke
Meiner ist ein Nachbau der Platine aus dem Volkszaehler-Projekt. Unter "Optokopf" findet man diverse Händler für sowas.
Wir wurden vor einiger Zeit auch mit einer "Modernen Messeinrichtung" beglückt, und da hatte ich auch mich mal grob mit dieser optischen Schnittstelle befasst. Ein Infrarotsensor wie man ihn für Fernbedienungen nutzt, brachte auch irgendein Signal, weiter bin ich aber bislang mit dem Projekt nicht gekommen...
Alternativ ist bei unserem Modell an anderer Stelle noch eine weitere Infrarot-LED vorhanden, die mit jeder verbrauchten Kilowattstunde einmal blinkt, das lässt sich dann einfacher auswerten als die Daten der Schnittstelle (ist aber natürlich bei weitem nicht so nützlich).
Es nervt mich zum himmel und zurück, dass bei mir im haus auch son ding steht (von siemens, kann auch infrarot morsen), ich aber damit nix anfangen kann weil in Oberösterreich die gesamte schnittstelle verschlüsselt ist und die seite zum Schlüsselanfordern vom netzbetreiber nicht mehr existiert... Deren Hotline is auch so intelllegent wie ne scheibe Toastbrot und weiß noch nicht mal was ich denn von denen will...
Die 10000 Möglichkeiten kannst du doch bruteforcen
@@gickowtf Wenn das sowas ist wie wir in Niederösterreich haben dann ist das kein PIN die den port aktiviert sondern der Port sendet konstant einen AES-256 verschlüsseltes Datenpaket über ne kleine serielle Schnittstelle (M-Bus) das kannst dann nicht mehr so einfach bruteforcen. Hätte auch nen infrarot port wird aber meines wissens nicht verwendet.
In meinem Fall wars aber einfach das über das NetzNOE portal anzufragen.
@@Michael_x00 Das ist doch kompletter Idiotismus, sowas so zu verschlüsseln. Nagut also muss ja unbedingt über GSM übertragen werden.... Das ist aber auch verschlüsselt.... wat soll denn das?
@@nopo_b3645 Ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, da würde meiner Meinung nach soweiso niemand an die Schnittstelle rankommen der nicht an die Daten kommen sollte.
Einzige was ich mir da noch irgendwie vorstellen kann ist das es was mit möglichen Missbrauch in vom Vermieter in Wohnungsgebäuden zu tun hat oder mögliche Vorgaben durch die NIST Verordnung oder DSGVO. (Vielleicht auch ein bissl was von allen den Grüden) Da gehen manche lieber auf Nummer sicher und schießen übers Ziel hinaus statt sich da auf irgend welche Sicherheits bzw. Datenschutzklagen einzulassen.
Was ich faszinierend finde: Diese Pflicht zum Einbau des IMSys scheint nicht überall gleichermaßen konsequent durchgesetzt zu werden. Wir haben hier neu gebaut, mit Erstbezug in 2022 (wo die Einbaupflicht meines Wissens schon galt) und im Zählerantrag sowohl 9000 kWh p.a. als auch die Nutzung einer Wärmepumpe (allerdings ohne Abregelung, da ohne WP-Tarif und daher m.E. irrelevant für den Zählertyp) angegeben. Unser EVU hat uns daraufhin eine mME verpasst. Spannenderweise war es damals sogar so, dass wir die Hauptverteilung extra in der alten 3-Punkt-Technik gebaut haben, weil der EVU zu dem Zeitpunkt keine eHZ-Zähler (das sind diese moderneren, relativ schmalen) bekommen konnte. Dafür gibts später aber notfalls Adapterplatten.
Wir haben jetzt schon zwei Abrechnungszyklen hinter uns, der Verbrauch ist zwar nicht bei den ursprünglich vom Eli geschätzten 9 MWh, aber natürlich trotzdem oberhalb der 6 MWh. Bislang kam da nix vom EVU zu. Die scheinen das einfach auszusitzen. Anders lief das nämlich beim Wasser, wo tatsächlich nach kaum einem Jahr ein fast fabrikneuer mechanischer Zähler plötzlich durch einen digitalen Ultraschallzähler mit LoRaWAN ausgetauscht wurde.
Mir solls recht sein, auch die mMEs (zumindest dieses Modell) haben die Infrarotschnittstelle. Nerviger finde ich, dass wir einen Holley DTZ541 bekommen haben, der dafür bekannt ist, dass seine Infrarot-Sendediode praktisch immer in Überlast betrieben wird und dann nach wenigen Jahren ausbrennt.
Ja, konsequent ist das nicht.
Wo bekomme ich jetzt so nen Wasserzähler mit LoRaWAN her? Dass wäre doch mal was. Hatte vor ne ESP32Cam mit Adapter und KI Erkennung zu montieren, aber wenn man es direkt bekommt, gerne 😅
@@SpacyNG Ja. Problem ist, die Wasserwerke haben Digitalisierung häufig noch mehr verschnarcht als die EVUs. Ich glaube, dass die bei unserem WW gar nicht auf dem Schirm haben, dass es Leute gibt, die diese Infos gerne abrufen würden.
@@vbinsider Hast du vllt nen Tipp welchen Wassersensor du benutzen würdest? Grade wenn man den zB auch per MQTT oder API ansprechen kann?
Meine Lösung ist ein (Fertiggerät mit) ESP01 und Tasmota. Da kommt dann alles per mqtt. Habe schon gehört ESPhome braucht in der Regel etwas mehr CPU-Power...
Hättest du evtl. einen Link zu einen Bauplan und Code. Ich habe allerdings keine programmier Erfahrung.
@@Thirty-Thirty_30-30 Das Stichwort ist "Volkszähler". Bei eBay findest du damit etliche Angebote mit fertigen Geräten. Da brauchst du dann nur ein USB-Steckernetzteil. Das Ding macht dann einen lokalen Hotspot auf und stellt dann eine Web-UI zur Verfügung. Darüber kannst du den dann in dein WLAN bringen und auch mqtt konfigurieren. Ein Tipp noch: Die Updaterate für mqtt ist per default (jedenfalls bei mir) bei 300 Sekunden gewesen. Die stellt man in der Web-UI unter "Einstellungen->Logging->Telemetrieperiode" ein. Nicht unter "Einstellungen->MQTT"
@@silbaerFPV Da haben wir schon ein Problem da ich nicht wirklich gut mit Netzwerken zurecht komme. Auch das MQTT ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Ich habe einige Seiten dazu gefunden. Aber so lange ich keine Seite oder Video finde in dem es so beschrieben ist das ich zurecht komme, ist ein Kauf leider zwecklos.
Ich habe mal versucht mit der ESP32-CAM anzufangen vor ein paar Jahren. Aber meine letzten programmier Erfahrungen waren davor über 25 Jahre alt. Für Jugendliche oder Menschen die Hilfe haben, bestimmt kein Problem. Aber für mich wie eine Mauer und mit SEHR bald 55 Jahren fällt einem das Lernen hier und so sehr schwer bis unmöglich.
Und das Gleiche bitte noch für Wasserzähler :-).
11:25 Einfacher ist einfach die HAN Schnittstelle, ohne Basteln. Aber damit das SMGW sich nicht in ein Sicherheitsmode unschaltet keine Internetverbindung zulassen.
Leider ist HAN für die meisten Netz/Messstellenbetreiber noch Neuland. Ich finde die optische Lösung ohnehin besser. Fängt man sich keine elektrischen Störungen ein, kann günstigere Hardware nutzen und hat weniger Risiko auf dem Bereich IT-Sicherheit.
Tolles Video. Hast du Erfahrung mit digitalen Wasseruhren? Bei uns wurde ein Diehl Hydrus Zähler verbaut, der leider kein Kabel für eine Bus-Kommunikation hat (nur Funk um vom Gehweg aus im Vorbeifahren auslesen zu können) Hab gelesen, dass man irgendwie über einen Funk-Stick mit wireless-M-Bus an die Daten kommen soll. Leider gibts dazu im Internet noch kaum etwas zu finden...
Leider nein. Hatte ich zwar drauf gehofft, aber mir hat man wieder eine Analoge eingebaut. Es gibt kamerabasierte Lösungen das optisch auszulesen, die stehen aber leider nicht unter freier Lizenz.
@@adlerweb das Display schaltet sich glaub immer nach 5min wieder ab um Energie zu sparen (der 'akku'? soll angeblich bis 2040 halten)
Was war bei dir ausschlaggebend für die intelligente Messstelle?
In Österreich habe die dinge ein Relay eingebaut, damit der Netzbetreiber abschalten kann.
Bei mir war der Verbrauch ausschlaggebend.
5:33 Wie, die haben KEINE Schnittstelle zur Außenwelt und man muss davor stehen?
Unglücklich ausgedrückt. Die haben hinten bzw. unten wenn Dreipunkt (nicht sichtbar im verplompten Bereich) und vorne eine optische Schnittstelle. Hinten werden Tarifsteuergeräte oder Smartmetergateways angebunden, vorne kann der Kunde die Daten mit eigenen Leseköpfen ( powerfox opti / Tibber Pulse, Hichi / etc) auslesen, sofern er vorher den PIN im Zähler eingegeben hat.
Richtig würde es daher heißen: Die haben eine Schnittstelle zur Außenwelt, aber die wird noch nicht durch ein Smartmetergateway genutzt. Wenn die genutzt werden würde, wärs nämlich ein Smartmeter und keine moderne Messeinrichtung mehr.
Und solange da kein Gateway angeschlossen ist, dass die Daten über Tetra/Mobilfunk/Internet an den Messtellenbetreiber sendet, müssen diese Zähler abgelesen werden.
Selbst die Anzeige könnte man als Schnittstelle zur Außenwelt sehen. 😊
Ich will nicht pingelig sein, aber die 15 Minuten Werte werden nicht alle 15 Minuten übertragen. Die werden im smgw gesammelt und einmal am Tag übertragen.
15:28 Nein, Falsch. Es ist entweder der grundzuständige Messstellenbetreiber oder der wettbewerblicher Messstellebetreiber.
Korrekt, Messstellenbetreiber. Ist bei mir der Netzbetreiber, daher falscher Begriff. Korrigiere ich gleich.
Warum berechnest du alle Werte auf dem ESP? Man kann die ganzen Berechnungen auch in Home Assistant selbst machen. Und wenn das immer noch zu viel für den ESP ist kann man sogar die Werte als Textsensor übertragen.
Korrigiere mich, aber die in HA berechneten Dinge würden dann nicht mehr dem Gerät zugeordnet. Ich finde es übersichtlicher, wenn Alles beieinander ist.
Das stimmt natürlich. Ich denke aber die meisten schauen sich die Werte auf dem Dashbord an. Und dort ist das ganze nach Bereichen sortiert. Ich habe den Bereich „Sicherungskasten“ erstellt und alle ausgelesenen und von HA berechneten Werte dort hinzugefügt.
Wie genau ist die Technik zur Auszählung aufgebaut?
Was meinst du mit "Technik zur Auszählung"? Das im Zähler selbst um den Strom zu messen?
18:10 Never gonna run around and desert you, Never gonna make you cry, Never gonna say goodbye, Never gonna tell a lie and hurt you
btw. Danke für den Ohrwurm :D
Erst mal ein zuständliches Daumen hoch.
Zu Akteure beim Strombezug.
Es gibt in D seit ca. 20 Jahren die kleinen Einspeiser.
Stromleitungen und Trafostationen sind KEINE Einbahnstraßen.
Leider wird das nicht sonderlich betont oder erwähnt.
Zu Die optische Schnittstelle.
Volle Zustimmung. Das Bedienkonzept ist unterirdisch.
Zu Ausblick und Fazit.
Die HAN Schnittstelle hat das Potential die privaten Smart Meter zu ersetzen.
10:30 Sie sagen Hausabschaltung ist aus der Ferne nicht möglich.
Netzbetreiber können aber aus der Ferne Großverbraucher oder auch die PV Leistung reduzieren ( Vertragliche Vereinbarung vorausgesetzt). Haben Sie Informationen wie das technisch abläuft. Ich finde da nur schlecht Informationen. Wissen Sie, wie die PV oder z.B. eine Wärmepumpe mit dem Smart Meter Gateway verbunden wird?
Einfach nach "smart meter gateway cls" googeln. Erster Link bei mir smartoptimo. Dort wird es in einer Grafik sehr schön dargestellt.
Such mal auf TH-cam nach "Rundsteuerempfänger", da gibt es dann von
Freunde des Stroms (zu Wärmepumpe) und von
Der Elektrotechniker (zu PV Großanlagen) Videos in den das Thema recht ausführlich erklärt wird. (Inclusive Harte / Weiche Abschaltung & Leistungsdrosselung)
@@Steffen_H Jaja wie sollte das auch anders sein. Smartmetergateway kann es man muss es haben, dann aber auch noch zusätzlich einen Rundsteuerempfänger. Wie kaputt ist das denn.
Ja bei mir gibt es ein echtes Smartmeter aus den 90ern und das kann man auch ausschalten, soweit ich weis. und es hat ZIGBEE.
In Deutschland braucht man dann ein Verbrauchsmesser, einen Einspeisezähler , einen Rundsteuerempfänger und einen Runddatensender. Erst dann wird das System komplett und richtig Smart und man kann dann eine Lochkartenlochmaschine da anschliessen . 😀😀 Und ein Faxgerät mit dem man dann den Verbrauch ausdrucken kann um es dann automatisiert wieder einzuscannen.
@@Steffen_H danke
In Zukunft werden dazu steuerboxen verwendet. Die kommen dann neben das smgw auf den Zähler. Die steuerboxen wird dann über Relais Kontakte oder einer digitalen Schnittstelle an die steuerbare Einrichtung angeschlossen. Die digitale Schnittstelle ist noch nicht genau definiert. Hier wurde bisher nur eebus und knx in den Raum geworfen.
Die PIN ist wichtig.
Nach Deutschen Datenschutzgesetz muss der Verbraucher davor geschützt werden den Eigenen momentanen Verbrauch zu kennen.
Denn wenn der Verbraucher seinen eigenen Verbrauch nicht kennt, wird er auch niemals dazu gebracht Strom zu sparen oder sinnvoll einzusetzen.
Andere Länder sind da nicht so verklemmt
To be fair: Nicht immer sind Stromzähler in der Wohnung verbaut. Hängen sie draußen oder in frei zugänglichen Bereichen kann man mit den Daten Profile anfertigen und so z.B. schauen, wann ein Einbruch möglich wäre.
@@adlerweb Was bringt es dem Nachbarn, wenn er entdeckt, das ich Strom brauche?
Ob ich in Urlaub fahre, das sieht er ja schon daran wenn ich das Auto voll packe und los fahre. Dazu muss er nicht auf den Stromzähler ob analog oder digital schauen.
Hab das Problem grade mit meinem Wasserzähler. Da weigert der Versorger sich den Pin rauszurücken.
Bei meinem Stromzähler war dafür überhaupt kein Pin nötig. Bei meinem Vater aber schon, da war es aber ohne Probleme möglich den Pin anzufordern.
Wieso nicht die extra dafür vorgesehene HAN-Schnittstelle des Smart-Meter-Gateway's verwenden? Siehe z.B. mit Node-Red das Github-Projekt node-red-contrib-smgw von duswie
Mein Netzbetreiber bekommt es nicht hin, mir die Zugangsdaten für die HAN Schnittstelle zu übermitteln.
Das ist natürlich ärgerlich. Gesetzlich ist er jedoch dazu verpflichtet, einem den Zugang zu geben!
Daten erst mal wegspeichern. Man kann dann später die zugehörigen Börsenstrompreise ziehen und ausrechnen, ob sich ein variabler Tarif gelohnt hätte.
TRUDI fragt nach Credentials. Leider hat mir die mein Betreiber trotz mehrfacher Nachfrage nicht gegeben.
Dafür ist mein SM_GW mittlerweile als passiv im Portal markiert. Laut Portal habe ich also derzeit keinen Stromzähler.
Weiss jemand warum auf einmal die digitalen zähler vermehrt gegen die alten ferraris zähler getauscht werden?
Nu weil dann z.B. dein "FERRARIs-Zähler" i.V. mit deinem BKW auch NICHT mehr rückwärts drehen kann...
Bei uns in Ö wurden wir gefragt, ob wir ein "echtes" Smartmeter wollen, oder nur einen elektronischen Stromzähler, der angeblich nur ein Mal im Jahr fernausgelesen wird. Mein Ferrariszähler würde durchaus noch 10 Jahre klaglos seinen Dienst. tun. Aber es scheint, dass die jährliche Ablesung mit der händischen Eingabe der Daten ins System, zu viel Mühe macht. Ich vermute, dass die MTBF bei elektronischen Zählern, wesentlich größer sein wird.
Wenn der MTBF länger ist, heißt das das diese dinger länger leben werden?
@@DRakeTRofKBamStimmt, war mein Irrtum.
Fairerweise ist meist nicht die Technik, sondern der Papierkram der limitierende Faktor für die Haltbarkeit. Was zur Abrechnung dient muss ja geeicht werden und afaik ist das mit Neugeräten einfacher zu lösen als bestehende neu zu prüfen.
@@adlerwebKann ich mir nicht vorstellen, da die Zähler nach ca. 20 Jahren immer gegen einen neuen oder generallüberholten getauscht wurden. Bei einem μ-Controller gesteuerten ist ein Ausfall schon nach ein paar Jahren zu erwarten. Ja, es gibt quasistatische Elektronik, die ausreichend dimensioniert wurde, praktisch ewig hält.
Neuland (TM)
Der IMSYS brächte dir spätestens etwas, wenn du Tibber mit seinen dynamischen Stromtarifen als Anbieter wählst. Tibber hat zwar den eigenen "Pulse" als Übertragungsmedium, hab mir aber sagen lassen, dass sich mit IMSYS deutlich Geld "sparen" läßt: Seit gut einem Jahr habe ich Tibber und doch beim Nachrechnen am Jahresende festgestellt, dass ich zu teuer damit fahre. Ein anderer Tibber Nutzer kommt deutlich! billiger weg, weil er IMSYS als Datensenke zu Tibber nutzt.
Korrekt, die dynamischen Tarife hatte ich auch erwähnt. Möchte ich aber nicht, so lange es da keine oberen Limits gibt.
@@adlerwebWarum sollte jemand der das Risiko der hohen dynamischen Strompreise trägt dir die niedrigen Preise durchreichen? Entweder der Energieversorger kauft für dich den Strom ein und trägt das Risiko oder du trägst das Risiko und profitierst auch von niedrigen Preisen.
@@martindienert9603 Natürlich würden Schranken in beide Richtungen gelten müssen.
@@adlerweb Da bin ich skeptisch aber man weiß ja nie.
Da bin ICH gegenwärtig von tibber & CO eher Meilen weit davon entfernt...
Zumal mein "schickes digitales Messgerät" vom PULSE gegenwärtig wie zukünftig NICHT akzeptiert wird...
Hallo, ich habe das gleiche intelligente Messsystem. Ich habe es auch schon mit dem Smartmeter-Gateway mit der HAN-Schnittstelle probiert. Leider habe ich es bis heute auch nicht geschafft, den Smart Meter mit der TRUDI-Software zu verbinden. Wenn du das hinbekommst, gerne ein neues Video.
Dazu muss das erst vom Messstellenbetreiber freigeschaltet werden. Leider tun die sich damit sehr schwer.
@@adlerweb Das ist so nicht ganz korrekt.
Bei der Inbetriebnahme des Smart Meter Gateway MUSS ein HAN Profil mit den Zugangsdaten des Endkunden übermittelt werden. Diese Daten sind auch die Daten, mit der du sich auf die WebUI des SMGWs anmeldest. Diese wieder auszulesen überfordert scheinbar manche Adminstrationssysteme 🤫.
Mein Messstellenbetreiber hat mir nach dem Einbau ein Dokument zur Verfügung gestellt mit den Logindaten der HAN Schnitstelle, sowie der PIN der Zähler. Das einzige Problem bei mir war, die IP Adresse herauszufinden, da die SMGWs mit einer Netzmaske bestellt wurden, bei der der abfragende Rechner eine spezifische IP Adresse haben muss. Es gibt ein Github gist, in dem der User atarp ein Pythonscript bereitstellt, dass die Daten per LAN vom SMGW abfrägt. Bei mir funktioniert es jedenfalls super. (Danke atarp!)
Müsste? Ja. Ist? Nein. Ich habe weder etwas für HAN noch einem WebUI bekommen. Da schon die Pin mehrere Wochen Aufwand war hatte ich keinen Nerv mich weiter damit zu beschäftigen, insbesondere da mir der optische Weg aus Sicherehitsgründen ohnehin lieber ist.
Kann sein das ich das dieses jahr noch brauche... Jedoch mit Lan-Schnittstelle 🤔
Hast du uns da wirklich gerickrolled?
**unschuldig guck**
Mal so n Noob Kommentar am Rande, anstelle wie so n blöden mit der Lampe zu wackeln als gäbs kein Morgen mehr, Licht anlassen und einfach den Daumen auf den Sensor. hat zumindest bei mir deutlich besser geklappt :)
Und wat is wenn kein Mobilfunknetz? muss man dann das Smartmetergateway hochwerfen? 😀
Das Ding sieht so grässlich aus im Vergleich zu den älteren Wirklichen Smartmetern. Das Ding ist kein Smartmeter, sonst bräuchte es kein Smartmetergateway. Ausserdem verwendet ein richtiges Smartmeter immer noch das Stromkabel zur Kommunikation
Bisher sind bei fehlenden Mobilfunk Empfang auch ethernet basierte Lösungen im Einsatz. Es wird aber auch an einem sub GHz funk Netz gearbeitet, was durch die geringere Wellenlänge eine bessere Gebäudedurchdringung hat.
@@falkohepper9250 Na solange das denn nicht 1000 verschiedene Geräte hier und da werden und alles passt nicht zueinander bzw. es gehen nur bestimmte Sachen weil XXX dann ist ja alles gut. Meinte nur eigentlich reicht doch ein Zähler der das alles kann. Verstehe nicht, warum man nicht das Stromnetz als ûbertragungsweg nutzt, ist das zu unsicher?
Theoretisch dürfte es sowas nicht geben, da wir in bebauten Bereichen eine Versorgungspflicht haben und Mobilfunk ja auch z.B. für Notrufe der Standard ist. In der Praxis behilft sich mein Betreiber bei Kellern, in denen das Signal zu schwach ist, mit Außenantennen, die dann in den Stromkasten geführt werden. In Gebäuden in denen in letzter Zeit der Stromanschlusses verlegt wurde (Dachständer→Erdanschluss) oder Glasfaser-Internet ausgebaut wurde, wurde auch eine Faser für den Stromzähler vorgesehen, wird allerdings mWn bisher nicht genutzt. In anderen Bereichen werden auch Funksysteme wie z.B. LORA oder eigene Systeme genutzt.
Ich finde die Trennung in SMGW und Zähler eigentlich eine gute Sache, da man so bei Defekten/Mängeln einfacher reagieren kann. Eine Kommunikation über Stromnetz hab ich schon lange nicht mehr gesehen, das ist halt sehr unzuverlässig und man wird schnell zum Störsender für Andere. Selbst die alten Rundsteuerdinge wurden hier mWn. Alle auf andere Techniken umgebaut.
@@adlerwebVor allem die Möglichkeit 1 zu n Konstrukte aufbauen zu können, ist ne feine Sache. Dabei werden n Zähler an ein smgw gebunden. Das spart Geld und Ressourcen.
Alle paar Jahre wird vom EVU der Zähler gewechselt. Dafür kaufe ich mir die Leseeinrichtung nicht.
Die optische Schnittstelle ist Standardisiert und meines Wissens nach bei Modernen Messeinrichtungen & Smart Meter verpflichtend also kannst du den Zähler unabhängig verwenden.
Lediglich die Interpretierten Daten musst du beim Zählerwechsel anpassen, abhängig davon welche Daten der Zähler in welcher Genauigkeit rausgibt.